Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr damit (in Prozent p. a.)?
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Je höher das Gehalt, desto höher kann die prozentuale Sparrate sein. Die langfristige Performance am Aktienmarkt liegt bei etwa 8% pro Jahr. Daran sollte man sich auch für seine eigene Performance orientieren. Mehr schaffen nur ganz wenige und wenn dann eher durch Glück als durch Können. Wer darunter liegt, sollte die Versuche des Spekulierens aufgeben und besser ETFs kaufen.
Hallo, ich kann zwar nicht alle Fragen beantworten, aber trotzdem. Ich spare aktuell zwischen 30-40% meines verfügbaren Einkommens. Davon lege ich aktuell fast alles in ETFs (DAX, DowJones und World) an und habe bisher zweimal Einzelaktien gekauft. Längerfristig plane ich einen breiteren Mix, aber dafür benötige ich erst noch etwas Geld. Da ich erst seit ca. einem halben Jahr arbeite, kann ich zu der Rendite noch nichts sagen, jedoch haben meine ETFs im letzten Jahr ca. 2.5% ausgeschüttet. Der Anteil deines Einkommens hängt aber halt auch sehr stark von deinem absoluten Einkommen ab. Ich wohne aktuell recht günstig in einer zwei Zimmerwohnung, was mir ohne Familie reicht. Deswegen ist mein Anteil vermutlich recht hoch.
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Das geht dich nichts an.
Anlegen? 0€, aber ich habe schon eine abbezahlte Immobilie in der ich wohne. Ansonsten ca. 50% aufs Girokonto, ich habs gerne in bar und 100% zugriff.
Paul schrieb: > Pro Monat ist sportlich. 150€ pro Monat sparen? Das empfinde ich als einen äußerst niedrigen Betrag. Bei mir ist dieser in der Regel vier stellig.
Von 150€ pro Monat war keine Rede. Denn das ist wirklich recht wenig. Vierstellig ist für 99% der Menschen illusorisch.
~50% Investiert ist es in Mietwohnungen in Leipzig und Berlin (ich fokussiere mich auf 2-4 Zimmerwohnungen), angefangen zu kaufen ab 2002. Und der andere Teil geht in Wertpapiere (Dividendenaristokraten und mittlerweile ETFs)
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Nichts, weil das letzte Hemd keine Taschen hat. Außerdem kann Geld schon morgen komplett wertlos sein und Besitz besteuert/beschlagnahmt werden.
erst lesen, dann posten schrieb: > Nichts, weil das letzte Hemd keine Taschen hat. Außerdem kann Geld schon > morgen komplett wertlos sein und Besitz besteuert/beschlagnahmt werden. +1, aber sag das in diesem Forum bloß nicht zu laut ;).
Gründe erst mal eine Familie, dann kann man wohl Geldanlagen vergessen. Ansonsten, wer sollte dann später mal das Vermögen erben? Der Staat will es eher nicht und dem würde ich es auch nicht gönnen.
Dr.Who schrieb: > Ansonsten, wer sollte dann später mal das Vermögen > erben? Der Staat will es eher nicht und dem würde ich es auch > nicht gönnen. Vor allem: fleißig sparen, Jahrzehntelang. Dann ist man 50, kann endlich auf sein Sparbuch zugreifen, der Wert des Geldes/der Anlage hat sich verdoppelt - dafür habe ich schon bereits 20 jahre lang von meinem Geld gelebt und mir was gegönnt. Zu viele Leute sind wie ein Krebsgeschwür einfach auf vermehren aus.
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Erstens gibt es schon einen Thread zu diesem Thema, zweitens geht es Dich nichts an. Was hilft es Dir auch? Sparst Du aufgrund der Antworten 50% wenn einige es tun, obwohl es Dir gar nicht möglich ist? Vollkommen überflüssiger Thread!
Hallo bis auf den letzten Satz kann ich dir vollkommen zustimmen. Das "nette" ist nämlich wenn man deinen letzten Satz etwas abändert und schreibt: Manche Leute haben dann ein Krebsgeschwür und können ihr Geld nicht mehr genießen. Und nein es muss bei weiten nicht dieses Extrem sein - schon die normalen Alterswehwechen und die ganzen Verpflichtungen die man sich über die Jahre ans Bein genagelt hat sorgen dafür das vieles, trotz Geld, nicht mehr machbar ist. Von der anderen "Verar..ung" wenn es mal Finanziell richtig schlecht aussehen sollte und dir das Schicksal finanziell so richtig den Mittelfinger zeigt und das Sozialsystem in dem du Jahrzehnte Lang eingezahlt nicht dafür sorgt das du deinen mühsam erarbeiteten Stand wenigstens in etwa halten kannst (erst mal schön das eigne Kapital verbrauchen - dir soll es ja nicht besser gehen als den Dauerhartzer und Systemausnutzer...)möcht ich eigentlich gar nicht reden, dann wird dir schnell klar das hochleistungs Sparen und immer nur an die Zukunft denken ganz oft noch bestraft wird. Und nein mir geht es recht gut, und ich bin nicht mal 50ig Jahre alt Jemand
Bimbo. schrieb: > erst lesen, dann posten schrieb: >> Nichts, weil das letzte Hemd keine Taschen hat. Außerdem kann Geld schon >> morgen komplett wertlos sein und Besitz besteuert/beschlagnahmt werden. > > +1, aber sag das in diesem Forum bloß nicht zu laut ;). Sehr gut. Wobei, meine Anlage in alte Whiskys hat in den letzten 10 Jahren rund 400% gemacht. Und zur Not kann man die immer noch trinken.
Dr.Who schrieb: > Gründe erst mal eine Familie, dann kann man wohl Geldanlagen Ich spare pro Jahr ungefähr Nettojahresgehalt minus 12.000€. Bleibt also schon ein bisschen was übrig für Sparbuch & ETF, trotz Familie. Habe aber auch eine sparsame und fleißige Frau.
Jan H. schrieb: > Ich spare pro Jahr ungefähr Nettojahresgehalt minus 12.000€. Bleibt also > schon ein bisschen was übrig für Sparbuch & ETF, trotz Familie. Habe > aber auch eine sparsame und fleißige Frau. Familie ist man ab 3 Personen. Ansonsten, lerne mal zu leben.
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Ich vergebe Privatkredite, ohne dafür Sicherheiten zu verlangen. Wegen des hohen Risikos nehme ich dafür (je nach Kreditnehmer) 8 – 10 Prozent pro Monat.
Jan H. schrieb: > Habe > aber auch eine sparsame und fleißige Frau. Dieser Glücksfall ist sehr sehr selten.
Ich spare in etwas Jahresnetto minus 15000. Ich weiß aber auch einfach nicht wofür ich die Kohle ausgeben sollte.
Beitrag #5780097 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus M. schrieb: > Familie ist man ab 3 Personen. Ansonsten, lerne mal zu leben. Dann sind wir ja schon fast eine Großfamilie. Danke für den Tipp, ich lebe aber sehr glücklich und glaube nicht, dass ein paar Tausender pro Jahr für ein Premium-Auto o.ä. auszugeben mich glücklicher machen würden. Paul schrieb: > Jan H. schrieb: >> Habe >> aber auch eine sparsame und fleißige Frau. > > Dieser Glücksfall ist sehr sehr selten. Ist in meinem Bekanntenkreis eher die Regel als die Ausnahme. Aber über fehlendes Glück kann ich mich nicht beschweren, das stimmt.
Jan H. schrieb: > Danke für den Tipp, ich lebe aber sehr glücklich und glaube nicht, dass > ein paar Tausender pro Jahr für ein Premium-Auto o.ä. auszugeben mich > glücklicher machen würden. Man kann Geld auch für sinnvolle Sachen ausgeben. Z. B. gutes Essen oder Erlebnisse. Mit deinen 1000 Euro die du dir und deiner Familie gönnst gibt es wohl nur Nudeln mit Aldi Ketchup und Familien event ist ein Spaziergang im stadtgarten. Außer deine frau trägt wesentlich mehr zur Haushaltskasse bei als du.
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Hallo, Sparrate hängt von der kommenden Verfügbarkeit des Geldes ab. Da ich in nächster Zeit noch etwas Knete brauche, kann ich nicht alles in Aktien buttern. Kredit und gleichzeitig Aktien macht nicht so viel Sinn. Bei mir gehen ~20%/Monat in Aktien. Den Rest verballer ich oder spare auf ein Festgeldkonto. Habe einen gemanagten Fond mit dieses Jahr ~2% Rendite und vor kurzem habe ich mir ein Conti und Bayer (heute) gekauft.
Claus M. schrieb: > Man kann Geld auch für sinnvolle Sachen ausgeben. Z. B. gutes Essen oder > Erlebnisse. Mit deinen 1000 Euro die du dir und deiner Familie gönnst > gibt es wohl nur Nudeln mit Aldi Ketchup und Familien event ist ein > Spaziergang im stadtgarten. Außer deine frau trägt wesentlich mehr zur > Haushaltskasse bei als du. Gutes Essen muss nicht teuer sein. OK, Steak gibt's nicht oft, dafür ist es dann auch was besonderes. Und die Kinder gehen (noch) lieber in den Wald als nach Florida zu jetten. Wir müssen nicht jedes Wochenende was teures unternehmen. Wäre zwar finanziell kein Problem, aber bringt keinen Mehrwert. Was wir uns leisten wollen, das leisten wir uns schon.
Jan H. schrieb: > Was wir uns leisten wollen, das leisten wir uns schon. Aber mal ehrlich, wie willst du mit 1000 € im Monat eine Familie mit mehreren Kindern unterhalten? Das ist doch völlig unrealistisch.
erst lesen, dann posten schrieb: > Außerdem kann Geld schon > morgen komplett wertlos sein Nein, kann es nicht. Nenne ein Beispiel wo genau dies über Nacht passiert ist und niemand vorbereitet war... und Besitz besteuert/beschlagnahmt werden. Aha, sind also Verbrecher und die asoziale Unterschicht nun die Referenz für alle?
> Sparrate hängt von der kommenden Verfügbarkeit des Geldes ab. Da ich in > nächster Zeit noch etwas Knete brauche, kann ich nicht alles in Aktien > buttern. das ist wenigstens noch verständlich. > Kredit und gleichzeitig Aktien macht nicht so viel Sinn. Natürlich macht das bei den heutigen Zinsen Sinn, wenn Du den Kredit bekommst - die Aktienrendite muß wesentlich besser als der Zins für den Kredit sein. > Bei mir gehen ~20%/Monat in Aktien. Den Rest verballer ich oder spare auf > ein Festgeldkonto. im Prinzip richtig. > Habe einen gemanagten Fond mit dieses Jahr ~2% Rendite nur 2% bei jährlicher Ausschüttung? Wäre mir zu wenig. Selbst Einzelaktien bringen in der Regel mehr. Vorsicht bei Fonds :-) > und vor kurzem habe ich mir ein Conti und Bayer (heute) gekauft. okay, Kursspekulation - kann man machen.
Svodoba schrieb: > Der Anteil deines Einkommens hängt aber halt auch sehr stark von deinem > absoluten Einkommen ab. Nein. Wenn, dann nur von der Entwicklung. Also ob Du vom doppelten oder von der Hälfte kommst. Wem jedes Monatsende 50€ fehlen, dem fehlen sie meist auch mit 100€ mehr. Wer regelmäßig 10m zu spät kommt, der tut das auch, wenn es eine viertel Stunde später anfängt.
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Die Frage kommt hier dauernd, benutze die Suchfunktion Beitrag "Wie viel Geld spart ihr pro Monat?" Ich empfehle 50% zu sparen, anzulegen in Immobilie falls du noch zur Miete wohnst.
Michael B. schrieb: > Ich empfehle 50% zu sparen, > anzulegen in Immobilie falls du noch zur Miete wohnst. Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Lege lieber so viel du kannst (50% sind schon ganz beachtlich) langfristig in Aktienfonds Welt an, sofern du günstig zur Miete wohnst. Denke aber auch daran, dir zwischendurch mal etwas zu gönnen; Sparen darf nicht zum Selbstzweck werden.
Ingenieur schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ich empfehle 50% zu sparen, >> anzulegen in Immobilie falls du noch zur Miete wohnst. > > Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Lege > lieber so viel du kannst (50% sind schon ganz beachtlich) langfristig in > Aktienfonds Welt an, sofern du günstig zur Miete wohnst. Denke aber auch > daran, dir zwischendurch mal etwas zu gönnen; Sparen darf nicht zum > Selbstzweck werden. Kann man so pauschal nicht sagen. Im Schnitt haben sich die Preise in den letzten 40 Jahren gerade mal 1,5x-facht, siehe: https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreis Und dann hängt es natürlich immer noch von der konkreten Region ab.
Ingenieur schrieb: > Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Sehe ich auch so und dass seit Jahren! > Lege lieber so viel du kannst (50% sind schon ganz beachtlich) > langfristig in Aktienfonds Welt an, sofern du günstig zur Miete wohnst. Es gibt MSCI-ETFs - die das gut abdecken, aber gerne noch anders streuen > Denke aber auch daran, dir zwischendurch mal etwas zu gönnen; > Sparen darf nicht zum Selbstzweck werden. zB.: Reise jetzt, bevor es deine Erben tun! Ich unterschiedlich viel an - 20-30% vom netto sind aber eine gute Marke.
Ingenieur schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ich empfehle 50% zu sparen, >> anzulegen in Immobilie falls du noch zur Miete wohnst. > > Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Lege > lieber so viel du kannst (50% sind schon ganz beachtlich) langfristig in > Aktienfonds Welt an, sofern du günstig zur Miete wohnst. Denke aber auch > daran, dir zwischendurch mal etwas zu gönnen; Sparen darf nicht zum > Selbstzweck werden. Wie kommst Du drauf, dass Immobilien teuer sind, Aktien aber nicht ? Gruß Axel
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? Also ich gehe so vor: Die Bilanz muss am ende des Monats immer Positiv sein! Und dann kauf ich nur etwas, wen ich es auch brauche oder sowieso schon lange kaufen wollte, und spare so viel wie möglich.
Axel L. schrieb: >> Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Lege >> lieber so viel du kannst (50% sind schon ganz beachtlich) langfristig in >> Aktienfonds Welt an, sofern du günstig zur Miete wohnst. Denke aber auch >> daran, dir zwischendurch mal etwas zu gönnen; Sparen darf nicht zum >> Selbstzweck werden. > > Wie kommst Du drauf, dass Immobilien teuer sind, Aktien aber nicht ? Weil die Häuser sich die letzten 10 Jahre nicht so verbessert haben, wie der Preis es vermuten lässt. Bei Aktien ist im Vergleich die Produktivität der Firmen höher geworden als vor 10 Jahre. Eine Blase sehe ich eher bei den Immobilien Preisen als bei den Aktien.
unrockbar schrieb: > Eine Blase > sehe ich eher bei den Immobilien Preisen als bei den Aktien. Sowohl Aktien , als auch Immobilien haben keinen festen Nutzwert !! Solange Deutsche diese Preise für Immobilien bezahlen können und wollen , wird es auch diese Preise geben
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > nrockbar schrieb: >> Eine Blase >> sehe ich eher bei den Immobilien Preisen als bei den Aktien. > > Sowohl Aktien , als auch Immobilien haben keinen festen Nutzwert !! > > Solange Deutsche diese Preise für Immobilien bezahlen können und wollen > , wird es auch diese Preise geben Das bestreitet auch niemand. Ich meine Immobilien sind alle überteuert und Aktien viele im Bezug auf ihren aktuellen und zukünftigen Nutzwert.
Ingenieur schrieb: > Immobilien sind derzeit nicht zu empfehlen, da völlig überteuert. Mag sein, aber Immobilien werden in Zukunft noch viel teurer werden. Also profitiert man letztendlich von einem Kauf. Warum kauft man ein Stück Papier mit Stempel drauf für 100 Euro? Weil man drauf hofft, dass einer einem das Papier in paar Jahren für 200 Euro abkauft.
DPA schrieb: > Also ich gehe so vor: Die Bilanz muss am ende des Monats immer Positiv > sein! > Und dann kauf ich nur etwas, wen ich es auch brauche oder sowieso schon > lange kaufen wollte, und spare so viel wie möglich. Arme Sau. Nie Urlaub. Immer Bahnfahren. Keine Küche. Nie Reparaturen.
Spekulant schrieb: > Warum kauft man ein Stück Papier mit Stempel drauf für 100 Euro? > Weil man drauf hofft, dass einer einem das Papier in paar Jahren für 200 > Euro abkauft. Man kauft den dahinterliegenden Wert, sprich die Firma und deren Geschäftsmodel und weil man etvl. genau weiß, dass das Vorgehen der Firma auch in Zukunft (noch mehr) Gewinne ausschütten wird.
unrockbar schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> nrockbar schrieb: >>> Eine Blase >>> sehe ich eher bei den Immobilien Preisen als bei den Aktien. >> >> Sowohl Aktien , als auch Immobilien haben keinen festen Nutzwert !! >> >> Solange Deutsche diese Preise für Immobilien bezahlen können und wollen >> , wird es auch diese Preise geben > > Das bestreitet auch niemand. Ich meine Immobilien sind alle überteuert > und Aktien viele im Bezug auf ihren aktuellen und zukünftigen Nutzwert. Der KGV des MSCI World liegt derzeit bei 18. Es gibt durchaus Wohnungen zu einem ähnlichen Preis-Miete-Verhältniss Wert zu kaufen. Natürlich nicht in München oder Frankfurt. Problem bei den Immobilien sind natürlich die Kaufnebenkosten. Gruß Axel
Spekulant schrieb: > Mag sein, aber Immobilien werden in Zukunft noch viel teurer werden. > Also profitiert man letztendlich von einem Kauf. Woher willst du das denn wissen? Immobilienpreise gehen inflationsbereinigt nicht garantiert die nächsten zehn Jahre weiter nach oben, das ist reine Spekulation und hängt auch sehr vom konkreten Fall ab. Zudem ergibt sich hier ein Klumpenrisiko, wenn man nicht gerade viele Immobilien besitzt. Aktien sind größtenteils auch Sachwerte, lassen sich aber viel leichter diversifizieren, viel schneller kaufen oder verkaufen, und sie haben geringe Nebenkosten.
unrockbar schrieb: > Ich meine Immobilien sind alle überteuert Na ja, ausserhalb von Ballungsräumen eigentlich nicht. https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-T/Haus-Kauf/-/-/-/-/100,00-/EURO--100000,00 Wer natürlich so dumm ist und unbedingt die heute angeblich hippe Prenzelbergwohnung kaufen muss, ist selber schuld. Spekulant schrieb: > aber Immobilien werden in Zukunft noch viel teurer werden. Eher nicht. Der Preis ist shon heute weitgehend abgehoben von den realen Gestehungskosten. Da ist viel Luft nach unten. Allerdings sind oft die Grundstückskosten der wesentliche Preistreiber, nicht so sehr das Gebäude.
ich mal wieder schrieb: > Reise jetzt, bevor es deine Erben tun! Analog dazu sagt man vielfach in Japan: "Kündige deinen Job, bevor du stirbst."
Karoshi schrieb: > "Kündige deinen Job, bevor du stirbst." Aber warum? Ich habe vor einfach in der Firma auf die Tastatur zu fallen und das wars.
Michael B. schrieb: > unrockbar schrieb: >> Ich meine Immobilien sind alle überteuert > > Na ja, ausserhalb von Ballungsräumen eigentlich nicht Also die Hütten da kannste doch alle direkt abreißen und neu bauen.
unrockbar schrieb: > Also die Hütten da kannste doch alle direkt abreißen und neu bauen. So ist die heutige Generation: Keine Kohle, riesen Ansprüche, nur am Jammern.
Ingenieur schrieb: > Aber mal ehrlich, wie willst du mit 1000 € im Monat eine Familie mit > mehreren Kindern unterhalten? Das ist doch völlig unrealistisch. Indem meine Frau nochmals dasselbe obendrauf legt und vom Staat gibt's auch noch eine Kleinigkeit.
Ingenieur schrieb: > Aktien sind größtenteils auch Sachwerte, > lassen sich aber viel leichter diversifizieren, viel schneller kaufen > oder verkaufen, und sie haben geringe Nebenkosten. Viel Spass bei der Geldvernichtung: https://www.finanzen.net/aktien/TUI-Aktie
Hütte in der Pampa kaufen ist eines der Finanzirrtümer der Mittelschicht.
Ziel 60% des Netto Minimum 0€ Durchschnitt um die 50%, wobei ich auch anstrebe jeden Monat keinen negativen Saldo zu haben. Ich bin 28. Habe 3 Jahre lang eine Basis mit ETF und Barvermögen aufgebaut. Habe das letzte Jahr verbracht. Stocke seit neulich auch in Einzelaktien auf. Bis auf Weiteres will ich Immobilien als Anlage meiden, da in Deutschland in Sachen Lebensqualität und damit Immobilienwert in den nächsten 30 Jahren alles Mögliche passieren kann. Wer will da schon mit Beton im Wert von 50%+ des Lebensarbeitsentgelts am Bein erwischt werden.
Michael B. schrieb: > Viel Spass bei der Geldvernichtung: > > https://www.finanzen.net/aktien/TUI-Aktie Ehrlich? Du pickst dir eine Aktie raus die grad besonders schlecht abgeschnitten hat und beweist damit, dass Aktien generell Geldvernichtung sind? Wow. Du schaffst es echt weiterhin, dich immer wieder zu übertreffen.
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Qualle schrieb: > Man kauft den dahinterliegenden Wert, sprich die Firma... Aha, wenn die Firma den Bach runter geht, gehst du hin und schraubst eine zu deinem (Wert)Papier passende Maschine ab? Ingenieur schrieb: > Woher willst du das denn wissen? Immobilienpreise gehen > inflationsbereinigt nicht garantiert die nächsten zehn Jahre weiter nach > oben, das ist reine Spekulation... Sicher ist das reine Spekulation. Andererseits kannst du nicht zu einem Bauern gehen und dem eine Ecke von seinem Acker abkaufen und dort deine Hütte hinstellen. Eine ganz einfache Hütte ohne Keller mit Holzofenheizung und Plumpsklo. Sondern es muss ausgeschriebenes Bauland sein und das wird künstlich knapp gehalten (Stichwort Landschaftsverbrauch) und wird deshalb immer teuer. Dann musst du dich an einer Latte von Gesetzen orientieren und einen Rattenschwanz an Vorschriften und Auflagen erfüllen. Das macht Bauen mittlerweile unendlich teuer und das überträgt sich auf die Immobilienpreise. Wenn du z.B. hier im Ort bauen willst, darfst du jemandem erstmal sein Haus incl. Grundstück für eine Menge Geld abkaufen, denn Bauland gibt es keines. Das Haus darfst du dann auf eigene Kosten abreißen, dann kannst du neu bauen. Wenn du Pech hast, darfst du noch Altlasten beseitigen, die beim Abriss des alten Hauses zu Tage treten. Deshalb wird Bauen immer teurer. Weiter stetig steigende Zuwanderung verschärft die Sache zusätzlich. Michael B. schrieb: > Wer natürlich so dumm ist und unbedingt die heute angeblich hippe > Prenzelbergwohnung kaufen muss, ist selber schuld. Ein Bekannter hat nach den drei L's gekauft (Lage, Lage, Lage) und es nicht bereut. Die Immobilie legt derart an Wert zu, so viel kann er gar nicht sparen. Und der verdient als Ing. bei einem allseits bekannten Konzern nicht schlecht. Dass der Wertzuwachs bei Aktien zu einem großen Teil auf künstlich zurückgenommene Sparzinsen beruht, wird gerne unter den Tisch gefegt. Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, wenn nicht noch weniger. Dann sind die "Gewinne" der letzten 20 Jahre futsch und das Gezocke mit geliehenem Geld ist Geschichte.
Spekulant schrieb: > . Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, > wenn nicht noch weniger. Dann sind die "Gewinne" der letzten 20 Jahre > futsch und das Gezocke mit geliehenem Geld ist Geschichte. Und wie realistisch ist deine Hypothese? Eben, das ist genauso, als wenn ich sage, dass Geld seinen Wert verliert, wenn der Mond platzt.
Spekulant schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Woher willst du das denn wissen? Immobilienpreise gehen >> inflationsbereinigt nicht garantiert die nächsten zehn Jahre weiter nach >> oben, das ist reine Spekulation... > > Sicher ist das reine Spekulation. Alle Parteien wollen die Wohnungssituation entschärfen. Preise sollen sinken. Dann gehe ich davon aus, dass das mittel/langfristig irgendwann passieren wird.
unrockbar schrieb: > Alle Parteien wollen die Wohnungssituation entschärfen. Preise sollen > sinken. Dann gehe ich davon aus, dass das mittel/langfristig irgendwann > passieren wird. Finde den Fehler.
unrockbar schrieb: > Alle Parteien wollen die Wohnungssituation entschärfen. Preise sollen > sinken. Dann gehe ich davon aus, dass das mittel/langfristig irgendwann > passieren wird. Die Reichen und Mächtigen wollen genau das nicht, also auch nicht die Politik.
Spekulant schrieb: > Mag sein, aber Immobilien werden in Zukunft noch viel teurer werden. > Also profitiert man letztendlich von einem Kauf. Wie kommst du darauf? Wenn es hier in D demnächst keine Jobs mehr gibt, werden die zugewanderten Fachkräfte weiterziehen oder in ihre Heimat zurückkehren. Damit wird auch die Nachfrage nach Mietwohnungen einbrechen.
F. B. schrieb: > Wie kommst du darauf? Wenn es hier in D demnächst keine Jobs mehr gibt, > werden die zugewanderten Fachkräfte weiterziehen oder in ihre Heimat > zurückkehren. Damit wird auch die Nachfrage nach Mietwohnungen > einbrechen. Deswegen warte ich mit dem Kauf noch ein paar Jahre. Wenn dann wieder alle weg sind kaufe ich mir gleich 3-4 Wohnungen und habe somit ausgesorgt. Wer zuletzt lacht...
Spekulant schrieb: > Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, > wenn nicht noch weniger. Dann sind die "Gewinne" der letzten 20 Jahre > futsch und das Gezocke mit geliehenem Geld ist Geschichte. -8 % halte ich in absehbarer Zeit allerdings für wahrscheinlicher als +8 %.
C-Promi schrieb: > Deswegen warte ich mit dem Kauf noch ein paar Jahre. Wenn dann wieder > alle weg sind kaufe ich mir gleich 3-4 Wohnungen und habe somit > ausgesorgt. > > Wer zuletzt lacht... Hast recht. Vielleicht kaufe ich mir dann auch ein Häuschen. Bei den kommenden Massenentlassungen werden auch viele gezwungen sein, ihre noch nicht abbezahlte Immobilie zu verkaufen, weil die Kreditraten nicht mehr bedient werden können.
F. B. schrieb: > Wie kommst du darauf? Wenn es hier in D demnächst keine Jobs mehr gibt, > werden die zugewanderten Fachkräfte weiterziehen oder in ihre Heimat > zurückkehren. Damit wird auch die Nachfrage nach Mietwohnungen > einbrechen. Warum sollten die weiterziehen. In keinem anderen Land der Welt bekommen die soviel Geld für ihre Anwesenheit.
> Deswegen warte ich mit dem Kauf noch ein paar Jahre. Wenn dann wieder > alle weg sind kaufe ich mir gleich 3-4 Wohnungen und habe somit > ausgesorgt. Ich glaube, dann bin ich alt.
So einen Bullshit ich schrieb: > F. B. schrieb: > Wie kommst du darauf? Wenn es hier in D demnächst keine Jobs mehr gibt, > werden die zugewanderten Fachkräfte weiterziehen oder in ihre Heimat > zurückkehren. Damit wird auch die Nachfrage nach Mietwohnungen > einbrechen. > > Warum sollten die weiterziehen. In keinem anderen Land der Welt bekommen > die soviel Geld für ihre Anwesenheit. So ein bullshit, 300€ als Ziel ?
Meine Sparquote liegt aktuell bei 69% von den 12-Nettomonatsgehältern. Sonderzahlungen durch Überstunden, Weihnachts- und Urlaubsgeld fließen in die Berechnung nicht sein, sondern werden verprasst ;) Das Geld wird in Aktien, paar hochspekulative Derivate und in Onlinetagesgeld gebunkert.
Spekulant schrieb: > Dass der Wertzuwachs bei Aktien zu einem großen Teil auf künstlich > zurückgenommene Sparzinsen beruht, wird gerne unter den Tisch gefegt. > Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, > wenn nicht noch weniger. Falscher Ansatz! Es wurden die Zinsen zurückgenommen, um einen Kredit aufzunehmen. Früher war das mal so, Leute die Geld haben, brachten das zur Bank. Die hat dieses Geld genommen, um Kredite zu vergeben. Von der Differenz zwischen Kreditzins und Guthabenzins hat die Bank damals gelebt. Heute brauchen die Banken praktisch keine Einlagen der Kunden. Geld für Kredite wird auf Knopfdruck erzeugt (Giralgeld), Sicherheiten müssen nur minimal hinterlegt werden. Also investiert in Immobilien, deren Preise aufgrund der 0%-Zinsen immer weiter nach oben schießen. Immobilien in München, was ist eine Immobilie wert, wenn man diese vermieten will? Jahreskaltmiete multipliziert mit welchem Faktor? Oder welche Miete muss ich für eine Etagenwohnung, Neubau, Aubinger Winkel, 2 Zimmer, 46,6 m² Wohnfläche, 2.OG Etage, 394.500 € Kaufpreis (23.2.19) nehmen?
E-Ing schrieb: > Meine Sparquote liegt aktuell bei 69% von den 12-Nettomonatsgehältern. > Sonderzahlungen durch Überstunden, Weihnachts- und Urlaubsgeld fließen > in die Berechnung nicht sein, sondern werden verprasst ;) Wie viel Prozent sind es, wenn du alle Sonderzahlungen berücksichtigst?
F. B. schrieb: > -8 % halte ich in absehbarer Zeit allerdings für wahrscheinlicher als +8 > %. Du meinst, jemand gibt 100.000 Euro weg, damit nach einem Jahr 8.000 Euro am Arsch sind? Nach zwei Jahren 16.000 Euro usw. Mich wundert, dass Leute ihr Geld noch auf die Bank bringen, oder sogar für sagenhafte und absolut "faire Zinsen von 0,4%" (Zitat aus einem aktuellen Angebot meiner Hausbank) über Jahre weggeben. Wo man tagtäglich lesen kann, dass die Banken eine Unmenge Leichen im Keller liegen haben. Zudem wurden und werden in großem Stil Kredite an Länder vergeben, wo man weiß, dass das Geld nie wieder zurückgezahlt wird (Stichwort Schuldenschnitt). Die Leute halten still und begnügen sich mit 0,4% Zinsen, obwohl ihr Geld längst verbrannt ist. Man vertraut offensichtlich voll und ganz auf diese Einlagensicherung (Opium fürs Volk), wenn mal der große Run auf die Banken losgeht. Eine eigene Immobilie hingegen wird sich kaum in Luft auflösen. Wieder ein Grund mehr, wieso die Preise von Immobilien steigen.
> Eine eigene Immobilie hingegen wird sich kaum in Luft auflösen. > Wieder ein Grund mehr, wieso die Preise von Immobilien steigen. was hier viele nicht checken ist der Wert an sich - es gibt keine Grenze nach oben oder nach unten. Das Gerede von Immobilienblase, etc. ist absoluter Blödsinn.
der absolut faire Zins schrieb: > Eine eigene Immobilie hingegen wird sich kaum in Luft auflösen. Aber der Staat hat leichten Zugriff darauf und kann Eigentümer zur Kasse bitten. > Wieder ein Grund mehr, wieso die Preise von Immobilien steigen. Auch du kennst du Zukunft nicht. Es kann genauso gut sein, dass der Zenit bereits erreicht ist.
ich schrieb: > Warum sollten die weiterziehen. In keinem anderen Land der Welt bekommen > die soviel Geld für ihre Anwesenheit. Ich meint nicht die Fachkräfte à la Merkel, sondern die richtigen Fachkräfte. Solche gibt es ja auch, ich hatte einige davon als Kollegen. Deren Ziel ist nicht Hartz IV.
der absolut faire Zins schrieb: > F. B. schrieb: >> -8 % halte ich in absehbarer Zeit allerdings für wahrscheinlicher als +8 >> %. > > Du meinst, jemand gibt 100.000 Euro weg, damit nach einem Jahr 8.000 > Euro am Arsch sind? Nach zwei Jahren 16.000 Euro usw. Freiwillig nicht. Aber was willst du sonst machen, wenn das Bargeld abgeschafft wird und die Bank dir jedes Jahr 8 % Negativzinsen von deinen Geldeinlagen abzieht? Da bleibt als einzige Möglichkeit, das Geld auszugeben. Entweder für Konsum oder Investitionen, beides kurbelt die Wirtschaft an. Das ist ja das Ziel von Negativzinsen.
F. B. schrieb: > Aber was willst du sonst machen, wenn das Bargeld > abgeschafft wird und die Bank dir jedes Jahr 8 % Negativzinsen von > deinen Geldeinlagen abzieht? Da schaut aber einer weit in die Zukunft. Bei uns gibt es zum Glück noch viele alte Säcke, die Bargeld weiter benutzen wollen und mit ihrer Stimme an der Wahlurne die Abschaffung des Bargeld verhindern werden. Bis die alten Säcke in den Kisten verschwunden sind, dauert es m.E. noch ca. 20 Jahre. Dann kommt allerdings eine nachwachsende und technikverblödete Mausschieber/Wisch/Klickibunti Generation ans Ruder, denen der Umgang mit Bargeld nur noch lästig ist. Die alles mit ihrem neuen Körperteil (Smartphone) erledigen wollen und die dramatischen Folgen der Einfachheit ausblenden. Denen wünsche ich tatsächlich 50% Negativzinsen an den Hals und ein Leben als total überwachtes und ferngesteuertes Nutzvieh.
Ingenieur schrieb: > Aber der Staat hat leichten Zugriff darauf und kann Eigentümer zur Kasse > bitten. Daran denken, dass Immobilienbesitzer Mehrkosten auf die Miete umschlagen werden und sich damit die bereits erhebliche Schieflage am Wohnungsmarkt weiter verschärfen wird. Das wird sich der Staat verkneifen. Genauso wie man den Arbeitgebern nicht so einfach ans Leder kann, denn sonst lassen die mal eben das Wort "Arbeitsplätze" fallen und der Staat wird plötzlich sehr kleinlaut.
der absolut faire Zins schrieb: > Daran denken, dass Immobilienbesitzer Mehrkosten auf die Miete > umschlagen werden und sich damit die bereits erhebliche Schieflage am > Wohnungsmarkt weiter verschärfen wird. Nicht alle Immobilien sind vermietet, es gibt ja auch genügend selbstgenutzte.
der absolut faire Zins schrieb: > Da schaut aber einer weit in die Zukunft. Bei uns gibt es zum Glück noch > viele alte Säcke, die Bargeld weiter benutzen wollen und mit ihrer > Stimme an der Wahlurne die Abschaffung des Bargeld verhindern werden. Der neueste Plan ist deswegen ja auch, Bargeld mit einer Steuer zu belegen, so dass es genau so schnell entwertet wird wie das Geld auf dem Girokonto oder Sparbuch. Es bringt also nichts mehr, das Geld abzuheben und als Bargeld unter dem Kopfkissen zu lagern.
F. B. schrieb: > Der neueste Plan ist deswegen ja auch, Bargeld mit einer Steuer zu > belegen Dann werden die Menschen Alternativen verwenden: physische Edelmetalle, Bitcoin,... Abgesehen davon, wie soll Besteuerung auf Bargeld funktionieren? Wer weiß denn wieviel Bargeld ich unter meinem Kopfkissen habe?
Achim schrieb: > Abgesehen davon, wie soll Besteuerung auf Bargeld funktionieren? Wie das funktionieren soll? Naja, das Bargeld wird einfach entkoppelt von deinem Geld auf dem Konto. Mit anderen Worten: Du hebst 500€ am Automaten ab und bekommst nur 470€ raus. Stichwort: Strafzins https://www.focus.de/finanzen/boerse/weltwirtschaft-auf-dem-weg-in-schwere-rezession-auf-irrwitzigem-weg-will-der-iwf-bargeld-besitzer-mit-strafzinsen-enteignen_id_10306882.html
Sonnenanbeter schrieb: > Du hebst 500€ am Automaten ab und bekommst nur 470€ raus. Stichwort: > Strafzins Dann zahlen die Leute so wenig Geld wie möglich auf das Konto ein. Vermieter könnten den Mieter anbieten entweder Bitcoin zu nutzen oder die Miete zu erhöhen. Kleinere Unternehmen lassen sicher auch bei der Gehaltsauszahlung in Bitcoin mit sich reden. Da würde den Banken viel Geld und damit Kontrolle verloren gehen.
> Dann kommt allerdings eine nachwachsende und technikverblödete > Mausschieber/Wisch/Klickibunti Generation ans Ruder, denen der Umgang > mit Bargeld nur noch lästig ist. Die alles mit ihrem neuen Körperteil > (Smartphone) erledigen wollen und die dramatischen Folgen der > Einfachheit ausblenden. Denen wünsche ich tatsächlich 50% Negativzinsen > an den Hals und ein Leben als total überwachtes und ferngesteuertes > Nutzvieh. Jemand eifersüchtig das er mit Technik nicht zurecht kommt na überfordert? Bargeld kann man sogar viel einfacher entwerten, man macht die Scheine einfach ungültig hat in Indien funktioniert und die Leute sind bei weiten Konfrontativer bei sowas als Deutsche/Europäer. Man diese pure Angst vor neuem ist nervig ...
Xava schrieb: > Bargeld kann man sogar viel einfacher entwerten, man macht die Scheine > einfach ungültig hat in Indien funktioniert und die Leute sind bei > weiten Konfrontativer bei sowas als Deutsche/Europäer. > > Man diese pure Angst vor neuem ist nervig ... Es hat in Indien eben NICHT funktioniert. Siehe gerade den heute erschienenen Artikel aus dem Handelsblatt: https://www.handelsblatt.com/politik/international/bargeld-was-indiens-gigantisches-geldexperiment-gebracht-hat/24128682.html?ticket=ST-5256060-f6FlrzOWNyyXyVMucLja-ap5 Alle Menschen die das Bargeld abgeschafft sehen wollen, haben eines nicht verstanden. Nämlich das sie dafür sind ein großes Stück ihrer verbliebenen Freiheit aufgeben.
Beitrag #5782889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Haha schrieb im Beitrag #5782889:
> was ich Studium gesehen habe
Was du denn Studium gesehen?
Ghettoslang?
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Xava schrieb: > Bargeld kann man sogar viel einfacher entwerten, man macht die Scheine > einfach ungültig hat in Indien funktioniert und die Leute sind bei > weiten Konfrontativer bei sowas als Deutsche/Europäer. Dann nimm mal den Amis ihre Dollars weg, wo jeder Haushalt mindestens einen Ballermann in der Schublade liegen hat. Bei uns hat man allerdings vorgesorgt, wir müssen Waffenscheine für Kinderspielzeug erwerben. Die Amis lachen über uns. Igel schrieb: > Alle Menschen die das Bargeld abgeschafft sehen wollen, haben eines > nicht verstanden. Nämlich das sie dafür sind ein großes Stück ihrer > verbliebenen Freiheit aufgeben. So ist es. Um das zu erkennen, braucht es allerdings für 10 Cent Hirn im Schädel und das ist bei vielen nicht vorhanden.
F. B. schrieb: > Der neueste Plan ist deswegen ja auch, Bargeld mit einer Steuer zu > belegen... Das ist mir neu, wie sollte das gehen? Meine aber gelesen zu haben, dass man in einem ganz besonders "fortschrittlichen" Land einen Aufpreis bezahlen muss, wenn man bar bezahlen will. Als man das Plastikgeld eingeführt hatte, war es genau anders herum. Woran man mal wieder sieht: Alles ist relativ.
> Dann nimm mal den Amis ihre Dollars weg, wo jeder Haushalt mindestens > einen Ballermann in der Schublade liegen hat. Es gibt in den USA weitaus weniger Knarren in privater Hand als in unseren Qualitätsmedien gern suggeriert wird. Und in einigen Bundesstaaten sind die Waffengesetze ähnlich streng wie bei uns. https://www.youtube.com/watch?v=2W91sLY24AY
der absolut faire Zins schrieb: > Das ist mir neu, wie sollte das gehen? > > Meine aber gelesen zu haben, dass man in einem ganz besonders > "fortschrittlichen" Land einen Aufpreis bezahlen muss, wenn man bar > bezahlen will. Ja, es würde dann wohl zwei unterschiedliche Preise für Bar- und Kartenzahlung geben. Der Preis für Barzahlung würde dann immer so angehoben, dass das Bargeld um denselben Prozentsatz an Wert verliert wie das Geld auf dem Konto.
Ungenutztes Geld, (egal ob Bar oder auf dem Konto) wird aktuell schon mit einer Art Steuer beaufschlagt die dazu dient den Staatshaushalt zu sanieren. Nennt sich "Inflation".
Mir bleiben leider nur 600 Euro netto übrig (Absolventen-IGM-Gehalt), da die Miete (Raum Stuttgart), das Auto mit SF-Klasse 1 Vollkasko und 25km pro Jahr, Benzinkosten zur Arbeit und zu Eltern/Geschwister (200km), diverse Versicherungen (Rechtsschutz usw.), Abonnements (Netflix, Dazn, Spotify), Essen&Trinken (gehe 1x pro Woche schön Essen+Kantine Firma), Geschenke (große Familie mit vielen Neffen/Nichten) und Rundfunk, WLAN, Strom viel fressen. Mit den 600 Euro muss ich noch Kleidung kaufen (Boss, Hilfiger, Lacoste), Schulden an Eltern abbezahlen (Kaution und Möbel für eigene Wohnung) und Kleinigkeiten kaufen (Medikamente, Friseur, Hygenie). Ich kann also gar nicht sparen. Habe seit 3 Monaten nichts für meine Hobbies gekauft (Urlaub, Games, Sportsachen) und seit 9 Monaten erwerbstätig und habe 0 Euro gespart. Auf der Kreditkarte sind sogar -800 Euro vorhanden aufgrund 1x Urlaub Dezember und Großeinkauf Kleidung (10 Jahre lang gleiche Kleidung benutzt).
Le X. schrieb: > Ungenutztes Geld, (egal ob Bar oder auf dem Konto) wird aktuell > schon mit einer Art Steuer beaufschlagt die dazu dient den > Staatshaushalt zu sanieren. > Nennt sich "Inflation". Auf dem Konto gibt es aber noch Zinsen, welche die Inflation ausgleichen können. Ich habe zum Beispiel noch eine Anlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist, die 2,5% Zinsen bringt. Das ist ein angenehmer Sicherheitspuffer, da ich nicht zu 100% an der Börse investiert sein möchte.
Grauer Wurm schrieb: > Ich kann also gar nicht sparen. Schon mal daran gedacht, dass du vielleicht auf (zu) großem Fuß lebst? Das ist dann nur Jammern auf hohem Niveau. Andererseits stehst du ja noch ganz am Anfang deiner Karriere, du solltest also nicht zu ungeduldig sein und schon nach nicht einmal einem Jahr im Beruf Fazit ziehen.
Le X. schrieb: > Ungenutztes Geld, (egal ob Bar oder auf dem Konto) wird aktuell schon > mit einer Art Steuer beaufschlagt die dazu dient den Staatshaushalt zu > sanieren. > Nennt sich "Inflation". Das ist ja auch korrekt so. Ich habe die "die armen Sparer" Diskussion nie verstanden. Da wollen Leute Geld dafür, dass sie ihr Geld bei der Bank liegen haben. Wozu ? Die tun nichts und das Geld tut auch nichts. Letztlich ist es nur Papier oder ein paar Zahlen auf einem Kontoauszug. Warum sollte man dafür Geld bekommen ? Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Die tun nichts und das Geld tut auch nichts. Letztlich ist es nur Papier > oder ein paar Zahlen auf einem Kontoauszug. Warum sollte man dafür Geld > bekommen ? Weil das eigene Geld bei der Bank ein Kredit für die Bank ist.
Abzocker_55 schrieb: > Wo ist denn unser Finanzberater? Falschen sammeln, am Wochenende sind die Mülleimer in öffentlichen Anlagen bis zum Anschlag voll. -> Super Gewinne von 380% für den Flaschenpfandprivatier.
Igel schrieb: > Xava schrieb: > Bargeld kann man sogar viel einfacher entwerten, man macht die Scheine > einfach ungültig hat in Indien funktioniert und die Leute sind bei > weiten Konfrontativer bei sowas als Deutsche/Europäer. > Man diese pure Angst vor neuem ist nervig ... > > Es hat in Indien eben NICHT funktioniert. Siehe gerade den heute > erschienenen Artikel aus dem Handelsblatt: > > https://www.handelsblatt.com/politik/international/bargeld-was-indiens-gigantisches-geldexperiment-gebracht-hat/24128682.html?ticket=ST-5256060-f6FlrzOWNyyXyVMucLja-ap5 > > Alle Menschen die das Bargeld abgeschafft sehen wollen, haben eines > nicht verstanden. Nämlich das sie dafür sind ein großes Stück ihrer > verbliebenen Freiheit aufgeben. Interessanter Artikel aber wieso soll es nicht fubktioniert haben die Wirtschaft hat gelitten bei einem Land was großteils Schwarzarbeitet... trotzdem hat die Entwertungsaktion funktioniert. (Den Sinn obs was bringt in dem stadium wo Indien sich bwfindet ... ist ne andere Diskussion.) Und der Herr Kommege der von EU -Dintatur redet ab nach China und das gleiche in Weibo/Wechat posten mal sehen ob du dann den Unterschied verstehst....
Weiterhin kannst du deine Fremdenfeindlichkeit wegstecken, inkompatible sind nur die immernoch ne Idiologie folgen die 50 Mio Menschen das Leben gekostet hat. Quizzfrage: Wie kann man in einem Land großwerden mit freie Bildung und Sozialsystem dabei ne heidenangst vor Leuten haben die die Sprache nicht sprechen und behaupten die nehmen mir den Job weg? Wenn eine Person die sich nicht verständigen kann sofort eine Konkurrenz darstellt, was muss da alles falsch gelaufen sein ? Zu faul ums im Leben zu was zu bringen? Von Mama nicht geliebt wurden? Ein Versager im Sinne des Wortes?
Sanierung durch Rausschmiss schrieb: > Falschen sammeln, am Wochenende sind die Mülleimer in öffentlichen > Anlagen bis zum Anschlag voll. -> Super Gewinne von 380% für den > Flaschenpfandprivatier. Es gibt schon zu viele Flaschensammler. In den Mülleimern sind meist keine Pfandflaschen mehr drin. Am Flughafen Frankfurt scheint es sich aber zu lohnen. Ich weiß dort von einen, der macht da pro Tag über 70€, steuerfrei. Das lohnt sich schon.
Alf schrieb: > Sanierung durch Rausschmiss schrieb: > Falschen sammeln, am Wochenende sind die Mülleimer in öffentlichen > Anlagen bis zum Anschlag voll. -> Super Gewinne von 380% für den > Flaschenpfandprivatier. > > Es gibt schon zu viele Flaschensammler. In den Mülleimern sind meist > keine Pfandflaschen mehr drin. > > Am Flughafen Frankfurt scheint es sich aber zu lohnen. Ich weiß dort von > einen, der macht da pro Tag über 70€, steuerfrei. Das lohnt sich schon. Mit Gepäckwagen und Pfandflaschen konnte man früher richtig viel Geld machen. Ich selbst war vier Jahre lang Werkstudent am Frankfurter Flughafen. Bestimmte Klientel hatten ihr eigenes Revier. Wer dann von dem Revier ein Wagen oder sich dem Mülleimer genähert hat, kamen zwei bis drei zwielichtige Gestalten entgegen aus dem tollen Rumänien oder Bulgarien. Mittlerweile aber haben die Betreiber das Gepäckwagen-System umgestellt - nun gibt es keinen Pfand mehr. Und auch die Pfandflaschen werden nun mehr in ein Automat reingeworfen - ohne Geldrückgabe. Wenn im Sommer Araber hierher kamen, habe ich bis zu 200 € am Tag gemacht (inkl. meinem Nebenjob dort).
Achim schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die tun nichts und das Geld tut auch nichts. Letztlich ist es nur Papier >> oder ein paar Zahlen auf einem Kontoauszug. Warum sollte man dafür Geld >> bekommen ? > > Weil das eigene Geld bei der Bank ein Kredit für die Bank ist. Quatsch, was soll die Bank damit ? Die will Dein Geld überhaupt nicht. Deswegen will die am liebsten Gebühren dafür, dass die auf Dein Geld aufpasst. Junge bekommt das Geld erst, wenn man es produktiv einsetzt. Wenn man das Papier in Maschinen umsetzt und damit Werte schafft, Gewinne macht. Der das tut, bekommt dann die Zinsen zu recht. Dummerweise kollidiert das mit dem Auftrag an die Bank, auf Dein Geld aufzupassen. Deswegen bekommst Du davon zu Recht nichts ab. Gruß Axel
Grauer Wurm schrieb: > das Auto mit SF-Klasse 1 Vollkasko... Wie, den alten Opel hast du Vollkasko versichert? Axel L. schrieb: > Da wollen Leute Geld dafür, dass sie ihr Geld bei der > Bank liegen haben. Wozu ? Also meine Hausbank zahlte mir mal über 8% Zinsen, dass sie mein Geld im Tresor eingelagert haben. Xava schrieb: > Wenn eine Person die sich nicht > verständigen kann sofort eine Konkurrenz darstellt, was muss da alles > falsch gelaufen sein ? Da muss nicht unbedingt was falsch gelaufen sein: Wenn die "Person" besser gewachsen ist wie du und jedem "Kunden" sagt: "50 Euro - ich mache alles", dann kann das eine ernsthafte Konkurrenz darstellen.
F. B. schrieb: > Ja, es würde dann wohl zwei unterschiedliche Preise für Bar- und > Kartenzahlung geben. Ok, das wäre denkbar. Bei uns im Supermarkt hat man die Preisschilder in aller Stille digitalisiert. So gut gemacht, ist selbst mir erst aufgefallen, als mal ein Preisschild gesponnen hat. Künftig bekommt jeder vorbeigehende Kunde einen anderen Preis angezeigt, je nach Kundenprofil. Gute Dienste wird dabei das neue Körperteil Smartphone leisten, ohne das bald nichts mehr gehen wird. Im nächsten Schritt wird dann der angezeigte Verkaufspreis noch mit dem Punktestand des Sozialpunktesystems verrechnet, wie es aktuell in China eingeführt wird. Die Leute werden dies alles lieben, da bin ich absolut sicher.
der absolut faire Zins schrieb: > Künftig bekommt jeder vorbeigehende Kunde einen anderen Preis angezeigt, > je nach Kundenprofil. Gute Dienste wird dabei das neue Körperteil > Smartphone leisten, ohne das bald nichts mehr gehen wird. Apple-User zahlen (gern) mehr. Das hatten wir ja auch schon bei Amazon.
Ingenieur schrieb: > Nicht alle Immobilien sind vermietet, es gibt ja auch genügend > selbstgenutzte. Du weißt aber schon, dass Deutschland Miet-Europameister ist? Deutschland = 47,5%, Rumänien 3,9% https://infographic.statista.com/normal/infografik_4088_anteil_der_bevoelkerung_der_zur_miete_wohnt_n.jpg Achim schrieb: > Es gibt in den USA weitaus weniger Knarren in privater Hand als in > unseren Qualitätsmedien gern suggeriert wird. In Amerika liegen pro Kopf die meisten Donnerbüchsen in den Schubladen, da beißt keine Maus den Faden ab. > Und in einigen > Bundesstaaten sind die Waffengesetze ähnlich streng wie bei uns. Du willst die Waffengesetzgebung in den USA mit der unseren gleichsetzen? Hier benötigst du für ein Pfefferspray einen Waffenschein und wenn ich mit dem Luftgewehr aus Kindertagen über die Straße gehe, werde ich mich nach einem Spezialeinsatz eines Sonderkommandos im Gefängnis wiederfinden.
der absolut faire Zins schrieb: > Also meine Hausbank zahlte mir mal über 8% Zinsen, dass sie mein Geld im > Tresor eingelagert haben. Die haben das aber nicht weggesperrt sondern für >8% weiterverliehen. Heutzutage kriegen die Banken von der EZB beliebig viel Geld für Lau geliehen, warum sollten sie also dir Leihgebühren zahlen? Schmeckt dein Geld besser als das von der EZB oder wieso denkst du mehr verlangen zu können?
Ganz so einfach ist das nicht. Wenn die EZB für dich frisches Geld drucken soll, musst du erstklassige Sicherheiten (AAA) hinterlegen. Mit deinen Leichen im Keller kannst du die EZB nicht beeindrucken. Deshalb zahlen manche Banken tatsächlich noch mickrige Zinsen, weil sie von der EZB keinen müden Euro bekommen.
Dann kann man davon ausgehen, dass Banken, die 2 oder 3 Prozent Zinsen bezahlen, den Keller voller Leichen haben?
Bimbo. schrieb: > Bei mir ist dieser in der Regel vier stellig. Bei mir regelmäßig siebenstellig. Wenn ich überlege was ich mir alles nicht kaufe(n) (kann) ... Womöglich sogar eine neunstellige Summe.
Wolfgang schrieb: > Dann kann man davon ausgehen, dass Banken, die 2 oder 3 Prozent Zinsen > bezahlen, den Keller voller Leichen haben? Dreimal darfst du raten. Dann: Wer leiht sich Geld, das nochmals um einige Prozent teurer ist? Eher diejenigen, die anderswo kein Geld mehr geliehen bekommen, weil die Rückzahlung nicht gesichert ist. Es gilt: Hohes Ausfallrisiko = hohe Zinsen. Die Anleger verlassen sich offensichtlich auf diese Einlagensicherung. Ob das letztendlich funktionieren wird, wird man sehen.
Wolfgang schrieb: > Dann kann man davon ausgehen, dass Banken, die 2 oder 3 Prozent > Zinsen > bezahlen, den Keller voller Leichen haben? ...oder (z.B.) das Tagesgeldkonto als "Kundenfänger" nutzen und dir anschließend diverse andere Finanzprodukte andrehen. Riester-Rente, Immobilienfinanzierung, Kreditkarte mit hohen Zinsen... MfG, Arno
Michael B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Aktien sind größtenteils auch Sachwerte, >> lassen sich aber viel leichter diversifizieren, viel schneller kaufen >> oder verkaufen, und sie haben geringe Nebenkosten. > > Viel Spass bei der Geldvernichtung: > > https://www.finanzen.net/aktien/TUI-Aktie Ganz großes Kino! Laberheini wirft einfach eine Aktie in den Raum um zu beweisen, dass man mit Wertpapieren nur Geld verliert. Arno schrieb: > ...oder (z.B.) das Tagesgeldkonto als "Kundenfänger" nutzen und dir > anschließend diverse andere Finanzprodukte andrehen. Riester-Rente, > Immobilienfinanzierung, Kreditkarte mit hohen Zinsen... Musste doch nicht annehmen!
Was wollt ihr den von dem Hungerlohn sparen den ihr in Deutschland bei der Zockerbude als Endwiggler habt. Zum Anlegen bleibt da auch nichts.
erst lesen, dann posten schrieb: > Nichts, weil das letzte Hemd keine Taschen hat. Außerdem kann Geld schon > morgen komplett wertlos sein und Besitz besteuert/beschlagnahmt werden. Nicht nur das letzte Hemd hat keine Taschen - schon beim Umzug ins Altenheim kommt nur noch das nötigste mit. Meine Bitte besonders (aber nicht nur) an die Deutschen: Begreift endlich, daß Würde viel wichtiger ist als der Ersatzreichtum. Nur ein Leben in Würde ist ein lebenswertes Leben.
Michael B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Aktien sind größtenteils auch Sachwerte, >> lassen sich aber viel leichter diversifizieren, viel schneller kaufen >> oder verkaufen, und sie haben geringe Nebenkosten. > > Viel Spass bei der Geldvernichtung: > > https://www.finanzen.net/aktien/TUI-Aktie Was hat der Herr für einen Gegenvorschlag, um seine Kohle zu vermehren? 50% Sparquote in Immobilien? Wo? OK - keine hippe Viertel! Selbst bewohnen oder vermieten? Vermieten - mehrere 1-2 Zimmerwohnungen, schnell zu vermieten, da relativ günstig oder 1-2 Häuser oder große tolle Wohnungen - die viel Miete abwerfen? Mein Tipp: Pirmasens - da gibt es günstige Wohnungen +++Waldrand: Großzügige Eigentumswohnung mit Südausrichtung, 115 m² Wohnfläche, 4 Balkone, Schwimmbad+++ Kaufpreis 95.000 € Wohnfläche ca. 115 m² Zimmer 4
In Deutschland braucht man sich allgemein , nicht so viele Zukunftssorgen zu machen ...
Gestern Abend konnte ich nicht schlafen. Also habe ich in Immo24 gesurft, da ich statt 900 Warmmiete gerne ein Eigenheim kaufen will. Das Ende der Geschichte war, dass ich mich sehr aufgeregt habe und wütend versucht habe zu schlafen. Warum? Weil die Verkäufer nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. 800k EFH, 600k DHH, 350k ETW in meiner 15k Einwohner Stadt in BW. 4k-5k Euro pro qm. Ich bin single. Muss ich jetzt bei der Auswahl einer Partnerin auf ihr Einkommen achten, damit wir ein Eigenheim kaufen können?
Rick M. schrieb: > Mein Tipp: Pirmasens - da gibt es günstige Wohnungen Gibt es da auch Jobs oder potentielle Mieter?
Micha schrieb: > Rick M. schrieb: >> Mein Tipp: Pirmasens - da gibt es günstige Wohnungen > > Gibt es da auch Jobs oder potentielle Mieter? Was denkst du warum die Wohnungen da günstig sind? Da will man nicht tot überm Zaun hängen. Geschweige denn Arbeiten und Leben. Brrr. Gruselige Vorstellung.
Automotive-Ingenieur schrieb: > 800k EFH, 600k DHH, 350k ETW in meiner 15k Einwohner Stadt in BW. 4k-5k > Euro pro qm. Der 01.04 ist noch ein paar Tage hin. > Ich bin single. Muss ich jetzt bei der Auswahl einer Partnerin auf ihr > Einkommen achten, damit wir ein Eigenheim kaufen können? Nein. Du könntest einen Ingenieur heiraten.
Automotive-Ingenieur schrieb: > 800k EFH, 600k DHH, 350k ETW in meiner 15k Einwohner Stadt in BW. 4k-5k > Euro pro qm. > > Ich bin single. Muss ich jetzt bei der Auswahl einer Partnerin auf ihr > Einkommen achten, damit wir ein Eigenheim kaufen können? Nö. Denn selbst mit zwei guten Einkommen hast du Probleme 800k zu finanzieren. Die Bank wird zwar mitspielen, aber rechne das doch mal durch. Das ist Wahnsinn.
Automotive-Ingenieur schrieb: > Weil die Verkäufer nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Ja, haben sie, aber wer nur 1 Haus oder 1 Grundstück zu verkaufen hat, versucht nicht den volkswirtsachaftlichen optimalen Preis zu erzielen (Stückzahl * Preis zu optimieren ist bei Stückzahl = 1 sinnlos), sondern den allerhöchsten Preis den der Allerdümmste bereit ist zu zahlen. Normale Häuser sind bundesweit gleich teuer und liegen so um 1300 EUR/m2 Wfl https://www.fertighaus.de/massivhaus-preise/schluesselfertig-bis-150000-euro/ Bleibt das Grundstück. Dafür gibt es die Bodenrichtwerte. https://www.landatlas.de/wohnen/bauland.html Selbst wenn es DURCHSCHNITTLICH 185 EUR/m2 kostet https://immo.hna.de/immobilienpreise/deutschland/grundstueckspreise sind die Preise in Ballungsräumen teilweise unerschwingliche Phantasiepreise ohne jeden Bezug zu den Bodenrichtwerten. Da weiß man, daß der Verkäufer einfach nur Kasse mit der Dummheit der Bürger machen will. Aber ok, es muss auch Grundstücke geben, auf denn sich nur Hochhäuser lohnen, da muss man ja kein EFH drauf stellen. Wer also ein 100m2 Haus auf einem 500m2 Grundstück haben will, sollte dafür durchschnittlich 130k+90k = 220k anlegen. Kostet es bei ihm das doppelte, müsste er ca. 50% mehr Gehalt verdienen als sonst. Kostet es bei ihm das vierfache, müsste er das doppelte Gehalt verdienen wie anderswo. Zahlt er viel ohne viel zu verdienen, ist er dumm.
Automotive-Ingenieur schrieb: > Ich bin single. Muss ich jetzt bei der Auswahl einer Partnerin auf ihr > Einkommen achten, damit wir ein Eigenheim kaufen können? Ja, entweder das, oder weit raus aufs Land ziehen, oder Mieter bleiben (was auch nicht schlecht sein muss) und einige Jahre abwarten, vielleicht haben sich in 10 Jahren die Immobilienpreise wieder etwas normalisiert (aber man weiß es nicht).
Ingenieur schrieb: > oder Mieter bleiben (was auch nicht schlecht sein muss) Natürlich ist das nicht schlecht. Versetzt euch doch nur mal gedanklich in Gebiete, wo viele Plattenbauten stehen (15 Etagen und mehr).
xyz schrieb: > Natürlich ist das nicht schlecht. Versetzt euch doch nur mal gedanklich > in Gebiete, wo viele Plattenbauten stehen (15 Etagen und mehr). Stimmt, da möchte man definitiv kein Eigentümer von so einer Plattenbauwohnung sein, auch nicht als Vermieter.
Ingenieur schrieb: > xyz schrieb: >> Natürlich ist das nicht schlecht. Versetzt euch doch nur mal gedanklich >> in Gebiete, wo viele Plattenbauten stehen (15 Etagen und mehr). > > Stimmt, da möchte man definitiv kein Eigentümer von so einer > Plattenbauwohnung sein, auch nicht als Vermieter. Warum nicht? Wenn der Profit stimmt, dann her mit der Plattenwohnung.
Cyblord -. schrieb: > Was denkst du warum die Wohnungen da günstig sind? Da will man nicht tot > überm Zaun hängen. Geschweige denn Arbeiten und Leben. Brrr. Gruselige > Vorstellung. Das ist die Stadt mit dem höchstem Wohnungsleerstand in Westdeutschland. Da ist wirtschaftlich im Umkreis tote Hose.
Markus schrieb: > Warum nicht? Wenn der Profit stimmt, dann her mit der Plattenwohnung. Weil der Profit eben nicht stimmt. Das Klientel potentieller Mieter ist extrem problematisch, zudem drohen Schimmel und Vermüllen der Wohnung. So eine Immobilie möchte ich nicht einmal geschenkt haben, das bedeutet nur Ärger.
Investiert in Stacks alles andere ist Zeitverschwendung! Oder Bier immer 5%!
der absolut faire Zins schrieb: > Ganz so einfach ist das nicht. Wenn die EZB für dich frisches Geld > drucken soll, musst du erstklassige Sicherheiten (AAA) hinterlegen. Mit > deinen Leichen im Keller kannst du die EZB nicht beeindrucken. Deshalb > zahlen manche Banken tatsächlich noch mickrige Zinsen, weil sie von der > EZB keinen müden Euro bekommen. Blödsinn, die Banken brauchen nicht die EZB zum Geld erzeugen. Das machen sie einfach selbst auf Knopfdruck.
> Ich bin single. Muss ich jetzt bei der Auswahl einer Partnerin auf ihr > Einkommen achten, damit wir ein Eigenheim kaufen können? Das sowieso. Das macht deine Partnerin auch.
Claus M. schrieb: > Blödsinn, die Banken brauchen nicht die EZB zum Geld erzeugen. Das > machen sie einfach selbst auf Knopfdruck. Nein.
Le X. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Blödsinn, die Banken brauchen nicht die EZB zum Geld erzeugen. Das >> machen sie einfach selbst auf Knopfdruck. > > Nein. Doch. Jeder Kredit erzeugt Geld aus dem Nichts.
Alf schrieb: > Le X. schrieb: >> Claus M. schrieb: >>> Blödsinn, die Banken brauchen nicht die EZB zum Geld erzeugen. Das >>> machen sie einfach selbst auf Knopfdruck. >> >> Nein. > > Doch. Jeder Kredit erzeugt Geld aus dem Nichts. Sie brauchen aber die EZB dazu.
Automotive-Ingenieur schrieb: > Weil die Verkäufer nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. > > 800k EFH, 600k DHH, 350k ETW in meiner 15k Einwohner Stadt in BW. 4k-5k > Euro pro qm. Käufer die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben benötigen Verkäufer die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben :) Jüngst gesehen: 898k Euro für 180 qm/450qm Grundstück zzgl. Nebenkosten (auch BW). Provision 4,76% also gut 42000 Euro. Da macht das Schlüsselumdrehen Freude!
Makler schrieb: > Provision 4,76% also gut 42000 Euro. Da macht das > Schlüsselumdrehen Freude! Aber dafür hat der Makler doch immerhin ein paar schlecht belichtete Fotos zu einem Exposé zusammengestellt, ist das etwas nichts?
Ingenieur schrieb: > E-Ing schrieb: >> Meine Sparquote liegt aktuell bei 69% von den 12-Nettomonatsgehältern. >> Sonderzahlungen durch Überstunden, Weihnachts- und Urlaubsgeld fließen >> in die Berechnung nicht sein, sondern werden verprasst ;) > > Wie viel Prozent sind es, wenn du alle Sonderzahlungen berücksichtigst? 61.5% mit Weihnachts- und Urlaubsgeld ohne Überstunden
Wie würdet ihr 150-200k anlegen. Wichtig wäre mir das es Risikoarm ist. Ein Immobilie wäre meiner Meinung nach nicht verkehrt, ist aber leider eine sehr starre Anlegeform. Aktien oder Wertpapiere wären da besser, aber bin mir da wegen dem Risiko noch nicht so sicher... Macht eine Aufteilung auf Edelmetall und Aktien ggf. am meisten Sinn?
Makler schrieb: > Provision 4,76% also gut 42000 Euro. Da macht das Schlüsselumdrehen > Freude! Das geht nur, weil die meisten extrem schlecht in Mathe sind. 30 Jahre abbezahlen? Wer weiß, ob man in 10 Jahren noch da leben will. Und vermieten würde nur 1,5% Rendite bringen. Lieber etwas fahren und flexibel bleiben. Als der Immobilienmarkt gecrasht ist, gab es alles für die Hälfte. Selbst 600k sind viel zu viel, auch wenn man die höchste IGM-EG bekommt.
Ingenieur schrieb: >> Doch. Jeder Kredit erzeugt Geld aus dem Nichts. > > Sie brauchen aber die EZB dazu. Nein brauchen sie nicht, weil Kredite von Privatbanken/Geschäftsbanken nur zu etwa 5% gedeckt sind. Die Geldschöpfung der Zentralbank ist unabhängig von der Geldschöpfung der Privatbanken.
Den O. schrieb: > Wie würdet ihr 150-200k anlegen. Wichtig wäre mir das es Risikoarm ist. Hälfte in einen Gold ETF der physisch bei einer Bank in der Schweiz hinterlegt ist: https://www.ubs.com/ch/de/asset-management/etf-private/investment-themes/precious-metals.html So wie die Zentralbanken der Industrienationen aktuell Gold bunkern bzw zurückholen/aufstocken, kann das nicht so falsch sein. Wenn Immobilien keine Option sind, würde ich den Rest in ETFs packen, die auf erneuerbare Energien oder asiatische Wachstumsmärkte setzen. Unternehmensanleihen ist auch eine Option, aber risikoreicher.
Den O. schrieb: > Wie würdet ihr 150-200k anlegen. Wichtig wäre mir das es Risikoarm ist. In Bier und Spaß.
Realistischer schrieb: > Lieber etwas fahren und flexibel bleiben. Sehe ich auch so. > Als der Immobilienmarkt > gecrasht ist, gab es alles für die Hälfte. Eben, wer jetzt eine Immobilie kauft ist schön doof. Es ist kaum zu glauben, was aktuell für Preise aufgerufen werden, selbst für Immobilien, die man nicht einmal geschenkt haben möchte. Aber jeder ist seines Glückes Schmied. > Selbst 600k sind viel zu > viel, auch wenn man die höchste IGM-EG bekommt. Ja, das ist zu viel, aber nicht, weil man es sich dann nicht leisten könnte, sondern weil es einfach Geldvernichtung ist.
Realistischer schrieb: > So wie die Zentralbanken der Industrienationen aktuell Gold bunkern bzw > zurückholen/aufstocken, kann das nicht so falsch sein. https://www.stern.de/wirtschaft/geld/goldpreis--warum-derzeit-kaum-jemand-das-edelmetall-kaufen-will-8195636.html https://www.n-tv.de/wirtschaft/Britische-Notenbank-blockiert-Venezuelas-Gold-article20831700.html
Realistischer versteht das wahrscheinlich nicht, aber der Anstieg des Goldpreises in US-Dollar ist deutlich geringer als der in Euro. Und wenn man schon so von einem Ansteigen des Goldpreises überzeugt ist, dass man 50 % seines verfügbaren Vermögens in physisches Gold investieren will, dann wäre es vielleicht besser, sich gleich Aktien von Goldminenbetreibern ins Depot zu legen. Die wirken wie ein Hebel auf den Goldpreis und werfen gleichzeitig noch eine ordentliche Dividende abwerfen.
Leute lebt! Sicher, etwas sparen ist gut und muss sein. Wie schnell alles anders sein kann, dafür bin ich sicher ein gutes Beispiel. Scheidung - Haus weg, Wohnung weg und pleite. Mein Sohn ist mit 19 gestorben und letztes Jahr haben sie mir einen Tumor aus dem Bauch operiert, der sicher die letzten 7 Jahre gewachsen war. Das Leben kann sich in Minuten oder gar Sekunden völlig ändern. Ich habe immer so ca. 3 Nettogehälter als Rücklage, der Rest wird für alles was Spaß macht ausgegeben.
F. B. schrieb: > Und wenn man schon so von einem Ansteigen des Goldpreises überzeugt ist, > dass man 50 % seines verfügbaren Vermögens in physisches Gold > investieren will Meine Empfehlung basiert auf der Annahme, dass die Aktienkurse mittelfristig da weiter machen, wo sie 2018 aufgehört haben. Deshalb Gold. Und weil er Immobilien ausgeschlossen hat. Ich selbst habe das meiste Geld bereits in Immobilien, weil ich das Geld nicht kurzfristig brauche. Dabei spekuliere ich nicht auf steigende Preise, sondern habe bereits mit der Miete ordentliche Renditen. Gold kaufe ich mir erst, wenn ich keine Immobilien mehr finde, die mir Renditen oberhalb 6,5% finde. Die UBS liefert dir das Gold sogar, wenn man will. Ich traue einer Schweizer Großbank mehr als irgendwelchen Minenbetreibern.
Realistischer schrieb: > Die UBS liefert dir das Gold sogar, wenn man will. Ich traue einer > Schweizer Großbank mehr als irgendwelchen Minenbetreibern. Irgendwo habe ich mal gehört, dass mehr Gold verkauft wurde als unser Planet überhaupt hergibt. Ich würde das Gold auf jeden Fall sehen wollen.
Bei der Immobilie sehe ich für 150-200k eine monatliche Einnahme von 400-500€ nach Steuer. So genau kann ich das jetzt natürlich nicht sagen. Rücklagen für Instandhaltung müsste davon wohl noch ab und wie das mit HAusgeld im Detail läuft ist von Immobilie zu Immobilie unterschiedlich. Weiter habe ich das Problem das mir die Preise überzogen vorkommen. Auch wenn ich hier und da mal ein Angebot (in den letzten Jahren) sehe welches mir fair vorgekommen ist. Schön an der Sache ist allerdings das ich ohne Kredit einsteigen könnte und monatlich verfügbares Geld in die Kasse kommt. Das ist bei manch anderer Anlage eher untypisch. Gerade die monatlichen Zusatzeinnahmen, oder meinetwegen jährlichen, finde ich sehr gut. Das beschert mir eine gewisse Liquidität worauf ich wert lege. Ich möchte das Geld und auch die Rendite nicht für 10-20 Jahr unantastbar anlegen müssen. Aktie könnte aber wohl das gleiche leisten, vielleicht bei einer immer noch sichern Anlageform auch mehr. Die gesamte Summe wäre sicher auch schneller voll verfügbar wie bei der Immobilie. Hier stört mich das im Fall des Falles vielleicht alles (oder sehr viel) weg ist. Bei der Immobilie habe ich trotz allem noch die Wohnung und nach einigen Jahren wahrscheinlich auch wieder Einnahmen. Rein rechnerisch vermutlich nciht besser aber Hektar besteht eben.
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Den O. schrieb: > Bei der Immobilie sehe ich für 150-200k eine monatliche Einnahme von > 400-500€ nach Steuer. So genau kann ich das jetzt natürlich nicht sagen. > Rücklagen für Instandhaltung müsste davon wohl noch ab und wie das mit > HAusgeld im Detail läuft ist von Immobilie zu Immobilie unterschiedlich. Mehrere Eigentümer übergeben das eigentlich immer einem Hausverwalter. Der stellt monatlich oder quartalweise alle Kosten in Bezug auf deinen Miteigentumsanteil in Rechnung. Die Instandhaltungsrücklage liegt pro Wohnung meistens im Bereich 30-60€ monatlich. Der Hausverwalter nimmt pro Wohnung ca. 150 EUR jährlich. Wenn du eine Wohnung in einer Großstadt kaufst, bleiben dir in vielen Städten um 500 EUR monatlich vor Steuern übrig. Kaufst du aber in einer Kleinstadt 3 Wohnungen, liegst du z.B. bei 1100 monatlich. Mehr Rendite gibt es natürlich nur gegen mehr Risiko. Niemand kann dir garantieren was dort in 20 Jahren sein wird. Darum besser zentral kaufen und nichts im Dachgeschoss. Ich kaufe auch nur in Gegenden, die ich kenne, wo ich weiß wie es sich die letzten Jahre entwickelt hat.
Den O. schrieb: > Wie würdet ihr 150-200k anlegen. Wichtig wäre mir das es Risikoarm ist. Für wie lange? Ich habe eine ähnliche Summe zu 20% auf Tagesgeld/Festgeld, zu 20% in einem ETF auf den MSCI Emerging Markets SRI und zu 60% in einem ETF auf den MSCI World SRI angelegt - mit Horizont "das erste Geld will ich in ca. 10 Jahren entnehmen, das letzte in 60 Jahren" - auch wenn sich das natürlich noch ändern kann. Den O. schrieb: > Ein Immobilie wäre meiner Meinung nach nicht verkehrt, ist aber leider > eine sehr starre Anlegeform. ...und hat ein hohes Klumpenrisiko. Für 150-200k€ wirst du maximal drei Wohneinheiten (in sinnvollem Zustand) bekommen. Wenn dir da ein schwarzes Schaf unter den Mietern die Bude ruiniert, kannst du alle Rendite-Rechnungen im Klo runterspülen - wenn die Stadt in die Pleite rutscht, auch. Ich habe an Immobilien "nur" meine eigene Wohnung und würde, wenn ich mehr in Immobilien investieren wollte, Genossenschaftsanteile oder REITs kaufen. Das würde das Klumpenrisiko etwas reduzieren... Den O. schrieb: > Aktien oder Wertpapiere wären da besser, aber bin mir da wegen dem > Risiko noch nicht so sicher... > Macht eine Aufteilung auf Edelmetall und Aktien ggf. am meisten Sinn? Edelmetall habe ich nicht, erscheint mir riskanter als breit gestreute Aktien, ohne entsprechend höhere Renditechancen zu bieten. Wenig Risiko haben für mich Staatsanleihen der AAA-Schuldner der Euro-Zone (also Deutschland, Holland, Luxemburg und Liechtenstein...) oder Tages-/Festgelder einer Bank der Eurozone (bei Beträgen unterhalb der gesetzlichen Einlagensicherung). Gibt halt beides fast keine Rendite. MfG, Arno
Den O. schrieb: > Bei der Immobilie sehe ich für 150-200k eine monatliche Einnahme von > 400-500€ nach Steuer. So genau kann ich das jetzt natürlich nicht sagen. > Rücklagen für Instandhaltung müsste davon wohl noch ab und wie das mit > HAusgeld im Detail läuft ist von Immobilie zu Immobilie unterschiedlich. > Weiter habe ich das Problem das mir die Preise überzogen vorkommen. Auch > wenn ich hier und da mal ein Angebot (in den letzten Jahren) sehe > welches mir fair vorgekommen ist. > Schön an der Sache ist allerdings das ich ohne Kredit einsteigen könnte > und monatlich verfügbares Geld in die Kasse kommt. > Das ist bei manch anderer Anlage eher untypisch. > > Gerade die monatlichen Zusatzeinnahmen, oder meinetwegen jährlichen, > finde ich sehr gut. Das beschert mir eine gewisse Liquidität worauf ich > wert lege. > Ich möchte das Geld und auch die Rendite nicht für 10-20 Jahr > unantastbar anlegen müssen. Immobilien haben den Nachteil, dass der erste Crash sicher kommt indem man Makler, Notar und Grunderwerbsteuer bezahlt. Dann sind die ersten 10% schon weg und man muss warten, bis sich das Invest wieder erholt. Wenn Aktien nach dem Kauf 10% fallen, setzt bei den meisten schon das große Bibbern ein. Gruß Axel
Mann o Mann. Hier wird von Aktien und Immobilien geredet, dabei pfeifen die meisten auf dem letzten Loch und wissen nicht wie sie am Ende des Monats die Miete für die Einzimmer-Bruchbude zusammen bekommen. Die, welche wirklich was drauf haben halten sich schön bedeckt.
Arno schrieb: > Für wie lange? DAs weiß ich selbst nicht genau. Eine selbst bewohnte Immobilie habe ich bereits. Die zweite Immobilie wäre eine Geldanlage. Später vorstellbar, aber gegenwärtig nicht angepeilt, ist ein eigenes Haus. Daher kann ich den Zeitraum nicht so richtig bestimmen. Sollte ich mal in ein Haus investieren kann es auch sein das zumindest eine Wohnung im Bestand bleibt oder beide vermietet werden. Wer weiß.
Den O. schrieb: > Aktie könnte aber wohl das gleiche leisten, vielleicht bei einer immer > noch sichern Anlageform auch mehr. Die gesamte Summe wäre sicher auch > schneller voll verfügbar wie bei der Immobilie. > Hier stört mich das im Fall des Falles vielleicht alles (oder sehr viel) > weg ist. Bei der Immobilie habe ich trotz allem noch die Wohnung und > nach einigen Jahren wahrscheinlich auch wieder Einnahmen. Wenn ein breit gestreutes Aktienportfolio nichts oder nur mehr sehr wenig wert ist, dann haben wir ganz andere Probleme. Da fragst du besser in einem Prepper-Forum, was die so empfehlen für die Apokalypse. Da ist die Gefahr, dass dir ein Assi die Wohnung in die Luft jagt, höher.
Jan H. schrieb: > Da ist die Gefahr, dass dir ein Assi die Wohnung in die Luft jagt, > höher. Wir hatten hier ja erst letztens einen Thread, wo ein Mieter unerlaubterweise in der Küche um jeden Preis mit Propangaskartuschen kochen wollte: Beitrag "Propangas zum Kochen: Post vom Vermieter"
Jan H. schrieb: > Da ist die Gefahr, dass dir ein Assi die Wohnung in die Luft jagt, > höher. Zu welchem Assiverein gehörst du (AfD, NPD, ...)? Wie groß ist die Gefahr, die von dir ausgeht?
Geldsack schrieb: > http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/kaufen-oder-mieten-was-ist-guenstiger-a-1259502.html Über diesen nichtssagenden Artikel bin ich heute auch schon gestolpert. Im Prinzip reicht die Überschrift schon aus um die Quintessenz rauslesen zu können, die da lautet: "Kommt drauf an".
Na ja, so krass würd ichs nicht bezeichnen. Da sind schon einige interessante Infos drin. - Kaufen bringt Vorteile, wenn die Miete teuer ist (5,5% des Kaufpreises) - Wenn die Miete billig ist (3% des Kaufpreises), kriegt man sowohl über konservative wie auch über risikofreudige Anlage seines Geldes mehr raus - Wenn man eine Wohnung kauft ist man gezwungen, sein Geld zu investieren (Abtragung des Immobilienkredits) - der Mieter muss Disziplin zeigen und sein Geld anlegen, man könnte es ja auch verjubeln Eine Schwachstelle hat das ganze aber schon die in dem Artikel übergangen wurde: Wer die Bude hat, hat sein Vermögen in einem riesigen Klumpen konzentriert. Um das in eine Rendite umzuwandeln muss man das Ding erst mal wieder gewinnbringend verkaufen. Wer weiß, ob in den nächsten 30 Jahren nicht irgendwann mal die Immobilienpreise implodieren... Der Mieter hat da Vorteile, der kann quasi jederzeit seine Anlagestrategie ändern, und sein Vermögen sollte (sofern er nicht auf den Kopf gefallen ist) diversifiziert sein. Der Käufer kann nicht einfach mal kurz seine Wohnung untern Arm klemmen und die Stadt wechseln...
Lu R. schrieb: > Na ja, so krass würd ichs nicht bezeichnen. Da sind schon einige > interessante Infos drin. Im Prinzip zeigt der Artikel nur was schon lange bekannt ist (bzw. sein sollte): wenn man genug an den Zahlen dreht kann man Beispiele für alles Mögliche konstruieren. Genau deswegen laufen hier die ganzen "Mieten vs. Wohnen"-Threads dauernd ins Leere. "Ich hab recht weil <insert-fingiertes-Beispiel>!!" "Nein ich habe recht weil <insert-anderes-fingiertes-Beispiel>!!" "Ich kenn da aber einen bei dem <insert-nochmal-ein-fingiertes-Beispiel>!!"
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Rick M. schrieb: > Spekulant schrieb: >> künstlich zurückgenommene Sparzinsen Korrekt: Die Leitzinsen wurden von den Zentralbanken stark abgesenkt, damit sich die (eigentlich total bankrotten) Geschäftsbanken günstig refinanzieren können. Der Zinszyklus wurde außer Kraft gesetzt. In 2018 hätte der Leitzins in D bei etwa 4-5% liegen müssen. Baudarlehen mit 10 J. Zinsbindung hätten je nach Bonität 6-8% gekostet. Hätten sich dann die Immo-Preise so entwickelt? >> Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, >> wenn nicht noch weniger. > Die Zinsen werden auf absehbare Zeit kein so hohes Niveau erreichen, weil sonst das (weltweite) Finanzsystem und viele hoch verschuldete Staaten zusammen brechen würden. [Das würde die Hochzinanz nur machen, wenn sie zum 3. mal die Welt in einen großen Krieg treiben möchte.] > Es wurden die Zinsen zurückgenommen, um einen Kredit aufzunehmen. > Du meinst Darlehen von den Geschäftsbanken: Das ist nicht der Grund, sondern nur ein Nebeneffekt. > Früher war das mal so, Leute die Geld haben, brachten das zur Bank. > Die hat dieses Geld genommen, um Kredite zu vergeben. > Von der Differenz zwischen Kreditzins und Guthabenzins hat die Bank > damals gelebt. > > Heute brauchen die Banken praktisch keine Einlagen der Kunden. Beispiel: Die großen US Banken haben 2018 die gering verzinsten Einlagen ihrer Kunden in wesentlich höher verzinste Staatsanleihen investiert und damit 300% Gewinn gemacht. > Geld für Kredite wird auf Knopfdruck erzeugt (Giralgeld), Sicherheiten > müssen nur minimal hinterlegt werden. > Das ist richtig. Geld (Fiat Money) wird von den Zentralbanken "aus dem Nichts" geschöpft. Geschäftsbanken lösen diese Geldschöpfung durch Darlehensvergabe an ihre Kunden aus. Dafür müssen sie sog. notenbankfähige Sicherheiten hinterlegen. Beispiel: Eine Bank hat griechische Staatsanleihen im Wert von 1 Mrd. Euro und hinterlegt diese bei der EZB als Sicherheit, kann dafür bis zu 35 Mrd. Euro zu 0,00% erhalten und lukrativ zu höheren Zinsen weiter verleihen. Gemeine Frage: Was ist schlimmer, Bankräuber oder Räuberbanken? ;) Folgefrage: Sind Politiker, die das alles erst möglich machen, Kleinganoven oder Großverbrecher? > Also investiert in Immobilien, deren Preise aufgrund der 0%-Zinsen immer > weiter nach oben schießen. > Das würde ich nicht empfehlen. > Immobilien in München, was ist eine Immobilie wert, wenn man diese > vermieten will? Jahreskaltmiete multipliziert mit welchem Faktor? > Die Mietrenditen waren und sind in M gering. Man investiert dort nur wegen der erhofften Wertsteigerung. Beispiel: Kaufpreis ETW in unterdurchschnittlicher Lage von M, 8.000€/m² Kaltmiete 20€/m² > Oder welche Miete muss ich für eine Etagenwohnung, Neubau, Aubinger > Winkel, 2 Zimmer, 46,6 m² Wohnfläche, 2.OG Etage, 394.500 € Kaufpreis > (23.2.19) nehmen?
ohne Account schrieb: >> Eine eigene Immobilie hingegen wird sich kaum in Luft auflösen. >> Wieder ein Grund mehr, wieso die Preise von Immobilien steigen. > was hier viele nicht checken ist der Wert an sich - es gibt keine Grenze > nach oben oder nach unten. > Das Gerede von Immobilienblase, etc. ist absoluter Blödsinn. Teilweise gibt es Preisblasen - insgesamt aber gibt es keine Immo-Blase.
Ingenieur schrieb: > der absolut faire Zins schrieb: >> Eine eigene Immobilie hingegen wird sich kaum in Luft auflösen. > > Aber der Staat hat leichten Zugriff darauf und kann Eigentümer zur Kasse > bitten. > Auch auf Konten und Depots. >> Wieder ein Grund mehr, wieso die Preise von Immobilien steigen. > > Auch du kennst du Zukunft nicht. Es kann genauso gut sein, dass der > Zenit bereits erreicht ist. .... oder bald erreicht sein wird.
F. B. schrieb: > der absolut faire Zins schrieb: >> F. B. schrieb: >>> -8 % halte ich in absehbarer Zeit allerdings für wahrscheinlicher als +8 >>> %. >> >> Du meinst, jemand gibt 100.000 Euro weg, damit nach einem Jahr 8.000 >> Euro am Arsch sind? Nach zwei Jahren 16.000 Euro usw. > > Freiwillig nicht. Aber was willst du sonst machen, wenn das Bargeld > abgeschafft wird und die Bank dir jedes Jahr 8 % Negativzinsen von > deinen Geldeinlagen abzieht? Da bleibt als einzige Möglichkeit, das Geld > auszugeben. Entweder für Konsum oder Investitionen, beides kurbelt die > Wirtschaft an. Das ist ja das Ziel von Negativzinsen. Das Ziel der Nullzinsen / real neg. Zinsen ist, das Zinanzsystem vor dem Zusammenbruch zu retten. Die positive Wirkung auf die Realwirtschaft ist nur ein Nebeneffekt.
Ingenieur schrieb: > Aktien sind größtenteils auch Sachwerte Aktien sind keine Sachwerte, sondern Spekulationspapiere - Wertpapiere, manchmal auch nur Papiere ohne Wert.
Lu R. schrieb: > Na ja, so krass würd ichs nicht bezeichnen. Da sind schon einige > interessante Infos drin. > > - Kaufen bringt Vorteile, wenn die Miete teuer ist (5,5% des > Kaufpreises) > - Wenn die Miete billig ist (3% des Kaufpreises), kriegt man sowohl über > konservative wie auch über risikofreudige Anlage seines Geldes mehr raus > - Wenn man eine Wohnung kauft ist man gezwungen, sein Geld zu > investieren (Abtragung des Immobilienkredits) - der Mieter muss > Disziplin zeigen und sein Geld anlegen, man könnte es ja auch verjubeln > > Eine Schwachstelle hat das ganze aber schon die in dem Artikel > übergangen wurde: > > Wer die Bude hat, hat sein Vermögen in einem riesigen Klumpen > konzentriert. Um das in eine Rendite umzuwandeln muss man das Ding erst > mal wieder gewinnbringend verkaufen. Wer weiß, ob in den nächsten 30 > Jahren nicht irgendwann mal die Immobilienpreise implodieren... > > Der Mieter hat da Vorteile, der kann quasi jederzeit seine > Anlagestrategie ändern, und sein Vermögen sollte (sofern er nicht auf > den Kopf gefallen ist) diversifiziert sein. Der Käufer kann nicht > einfach mal kurz seine Wohnung untern Arm klemmen und die Stadt > wechseln... In dem Artikel kommt aber was anderes zu kurz. Die gehen von 200.000€ Kredit aus bei Tilgung + Zinsen von 4,34%. Macht also 730€/Monat. Der Mieter zahlt in dem Beispiel 1300€ Miete, also über 500€ mehr als der Käufer. Der Käufer hat also nicht nur die Wohnung, der kann auch noch 500€/Monat anlegen, was der Mieter nichts. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > In dem Artikel kommt aber was anderes zu kurz. Die gehen von 200.000€ > Kredit aus bei Tilgung + Zinsen von 4,34%. Macht also 730€/Monat. > > Der Mieter zahlt in dem Beispiel 1300€ Miete, also über 500€ mehr als > der Käufer. > > Der Käufer hat also nicht nur die Wohnung, der kann auch noch 500€/Monat > anlegen, was der Mieter nichts. Dafür hat der Käufer einen Batzen Schulden. Der Mieter nicht. Das Risiko wird hier halt vergütet.
Axel L. schrieb: > In dem Artikel kommt aber was anderes zu kurz. Die gehen von 200.000€ > Kredit aus bei Tilgung + Zinsen von 4,34%. Macht also 730€/Monat. > > Der Mieter zahlt in dem Beispiel 1300€ Miete, also über 500€ mehr als > der Käufer. > > Der Käufer hat also nicht nur die Wohnung, der kann auch noch 500€/Monat > anlegen, was der Mieter nichts. Die Käufer müssen aber noch Geld für Sanierungen etc. zurück legen, der Artikel beziffert das mit 1,5% des Immobilienpreises pro Jahr. Das sind auch 400 € im Monat. Da ist das, was der Käufer über hat, auf einmal gar nicht mehr so viel.
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Lu R. schrieb: > Axel L. schrieb: >> In dem Artikel kommt aber was anderes zu kurz. Die gehen von 200.000€ >> Kredit aus bei Tilgung + Zinsen von 4,34%. Macht also 730€/Monat. >> >> Der Mieter zahlt in dem Beispiel 1300€ Miete, also über 500€ mehr als >> der Käufer. >> >> Der Käufer hat also nicht nur die Wohnung, der kann auch noch 500€/Monat >> anlegen, was der Mieter nichts. > > Die Käufer müssen aber noch Geld für Sanierungen etc. zurück legen, der > Artikel beziffert das mit 1,5% des Immobilienpreises pro Jahr. Das sind > auch 400 € im Monat. Da ist das, was der Käufer über hat, auf einmal gar > nicht mehr so viel. Dann hat der Mieter immer noch 100€ im Monat mehr zu zahlen als der Käufer. Der Mieter legt also gar nichts zurück, der Käufer 100€/Monat plus 200€ für die Tilgung. Das kann für den Mieter niemals aufgehen. Mit jeder Mietsteigerung sieht das noch schlechter aus. Wobei 4000€/Jahr Rücklagen schon extrem viel sind, was will man damit bei einer Wohnung machen ? Alle 5 Jahre das Bad neu fliesen ? Gruß Axel
Kinders, der Artikel nennt für alle 3 Beispiele genaue Zahlen und Annahmen, dementsprechend kommen alle 3 Szenarien zu einem jeweils anderen Ergebnis. Was gibts da groß zu diskutieren? Jetzt kann man, so wie ihr, hergehen und an den Zahlen drehen, dadurch verschiebt sich das Ergebnis mal in die eine, mal in die andere Richtung. Je nach gewünschter Tendenz. Aber worin besteht der Sinn dieser Übung? Was bringt es, sich gegenseitig Beispiele um die Ohren zu hauen? Am Ende muss jeder, der vor dieser Entscheidung steht, seine ganz persönliche Rechnung anhand seiner individuellen Parameter aufstellen. Ums mal abzukürzen: keiner von euch wird diese Diskussion als Sieger verlassen.
F. B. schrieb: > ihre noch > nicht abbezahlte Immobilie zu verkaufen, weil die Kreditraten nicht mehr > bedient werden können. Das kann in den nächsten Jahren schon passieren, weil viele meinen, daß der lange Aufschwung immer so weiter gehen wird und trotzdem die Zinsen so niedrig bleiben werden. Wer ein Immo-Darlehen mit 1,5% Zinsen hat und wenn nach der Zinsbindung die Zinsen auch nur um 1,5% höher sind, muß trotzdem das Doppelte bezahlen - dann kann´s eng werden. Übrigens, ich rechne bis Ende 2020 mit keiner stärkeren Zinsanhebung.
ich schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie kommst du darauf? Wenn es hier in D demnächst keine Jobs mehr gibt, >> werden die zugewanderten Fachkräfte weiterziehen oder in ihre Heimat >> zurückkehren. Damit wird auch die Nachfrage nach Mietwohnungen >> einbrechen. > > Warum sollten die weiterziehen. In keinem anderen Land der Welt bekommen > die soviel Geld für ihre Anwesenheit. Das ist richtig.
Xava schrieb: >> Warum sollten die weiterziehen. In keinem anderen Land der Welt bekommen >> die soviel Geld für ihre Anwesenheit. > > So ein bullshit, 300€ als Ziel ? Nach der Anerkennung werden eine angemessene Wohnung einschließlich Heiz- und Warmwasserkosten übernommen - auch in teueren Großstädten. Zusätzlich gibt Es Geld, das zum Leben reicht ... ein ganzes Leben lang. Fazit, die Neubürger bleiben. Frei nach euerer Bundesmerkel: Die, die noch nicht so lange hier sind.
E-Ing schrieb: > Meine Sparquote liegt aktuell bei 69% von den > 12-Nettomonatsgehältern. > 70% hatte ich in meinen ersten Berufsjahren auch (trotz Mietzahlung), um die hohen Kosten für´s Studium möglichst schnell zurückzuholen. > Das Geld wird in Aktien, paar hochspekulative Derivate und in > Onlinetagesgeld gebunkert. Aufteilung? Ich hab damals alles in Aktien investiert.
der absolut faire Zins schrieb: > Bei uns gibt es zum Glück noch > viele alte Säcke, die Bargeld weiter benutzen wollen und mit ihrer > Stimme an der Wahlurne die Abschaffung des Bargeld verhindern werden. > > Dann kommt allerdings eine nachwachsende und technikverblödete > Mausschieber/Wisch/Klickibunti Generation ans Ruder, denen der Umgang > mit Bargeld nur noch lästig ist. Die alles mit ihrem neuen Körperteil > (Smartphone) erledigen wollen und die dramatischen Folgen der > Einfachheit ausblenden. Denen wünsche ich tatsächlich 50% Negativzinsen > an den Hals und ein Leben als total überwachtes und ferngesteuertes > Nutzvieh. Oder die junge Generation läßt die "alten Säcke" 50% Negativrente bezahlen, zur Strafe, weil sie alles zugelassen hat. ;)
F. B. schrieb: > Der neueste Plan ist deswegen ja auch, Bargeld mit einer Steuer zu > belegen der neueste Plan ist, arbeitsscheue Taugenichtse mit einer Kopfsteuer zu belegen ................ ;) :) :)) :)))
Le X. schrieb: > Ungenutztes Geld, (egal ob Bar oder auf dem Konto) wird aktuell > schon > mit einer Art Steuer beaufschlagt die dazu dient den Staatshaushalt zu > sanieren. > Nennt sich "Inflation". Sehr richtig!
Jo S. schrieb: > Ich hab damals alles in Aktien investiert. und jetzt? Der nächste Aktien-Crash kommt garantiert! Was ist mit Cash, um beim nächsten Crash genug Kohle zu haben, um wieder kräftig in die dann unterbewerteten Assets einsteigen zu können. Den ohne flüssiges Moos nix los! Rund 5,5% (2,2- 9%) seit Januar 2019 ist doch ganz OK, geht sicher besser, aber auch deutlich schlechter mit einem Sparkassenberater. Zu Immobilien Eine (1) schöne kleine 2-Zimmer-Wohnung zu kaufen und diese durch den Mieter abzahlen zu lassen - gefährlich! Wenn der sich zum Mietnomaden mutiert, könnte die eigene Privatinsolvenz an der Tür klopfen. Selbst in einen Immobilie zu wohnen, klasse! Falls man zu 100% weiß, das man dort für die nächsten 20-30 Jahre (Kreditlaufzeit bis Immobilie zu 100% abgezahlt ist) wohnen möchte und in dieser Umgebung einen einträglichen Arbeitsplatz hat. Die Chance liegt bei deutlich unter 100%! Wer echte finanzielle Probleme damit hat, wenn morgen seine Waschmaschine, sein Kühlschrank, sein Herd, seine Spülmaschine, sein Schlepptop, sein Fernseher und sein Auto kaputt geht, macht etwas falsch! Bitte nicht denken, das man in Armut leben muss, nur trocken Brot containern sollte, hat das nicht verstanden! Lebe Dein Leben, nicht das, was andere denken, wie man leben sollte!
Bei mir sind wenn ich rein auf Aktien, Bargeld, P2P Kredite, Cryptos, Gold und fremdgenutzte Immobilien schaue ca. 60%. Dazu kommt aber noch Tilgung der eigenen Immobilie, BaV, und ein Riester Vertag ( der momentan auch rein in ETFs geht). Ich bin allerdings auch Single und kann auch so sehr gut leben. Allerdings habe ich auch je nach Bonus 6,5-9k netto im Monat.
Jo S. schrieb: > Das Ziel der Nullzinsen / real neg. Zinsen ist, das Zinanzsystem vor dem > Zusammenbruch zu retten. Die positive Wirkung auf die Realwirtschaft ist > nur ein Nebeneffekt. Das eine hängt ja mit dem anderen zusammen. Das Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld umläuft. Denn wenn das Geld gehortet statt ausgegeben wird, können die Schuldner ihre Schulden nicht abbezahlen, da sie nicht genügend Einnahmen haben, um ihre Schulden abzuzahlen. Natürlich waren die Niedrigzinsen auch dafür gedacht, dass Staaten wie Italien durch die eingesparten Zinsen ihre Verschuldung abbauen. Haben sie aber nicht gemacht, sondern sich wegen der niedrigen Zinsen noch mehr verschuldet. Deswegen wären höheren Zinsen für diese Länder jetzt noch tödlicher, als sie es vorher schon waren. Und warum hatte Deutschland in den letzten Rekordsteuereinnahmen? Weil die Wirtschaft brummte, unter anderen in Folge der niedrigen Zinsen. Auch in den Krisenstaaten hatte die Wirtschaft bis zur Eurokrise gebrummt aufgrund niedriger Zinsen. Aber anstatt das Geld für Schuldentilgung zu verwenden, wurden die Gehälter der Staatsbediensteten erhöht.
Axel L. schrieb: > Wobei 4000€/Jahr Rücklagen schon extrem viel sind, was will man damit > bei einer Wohnung machen ? Alle 5 Jahre das Bad neu fliesen ? Streng genommen kann man bei Eigentumswohnungen drei verschiedene Rücklagen unterscheiden: 1) Instandhaltungsrücklage für die Gemeinschaft - typisch 50Ct-1€/m^2/Monat, meinetwegen 10€/m^2/Jahr. Davon werden neue Heizung, neues Dach, Treppenhaus-Sanierung, Garten-Neugestaltung, neuer Aufzug, neue Fenster... bezahlt (wobei durchaus auch anlassbezogene Sonderumlagen fällig werden können). Das sind bei 100m^2 erstmal "nur" 1000€/Jahr, plus Sonderumlagen - und bei meiner Wohnung waren es tatsächlich ca. 1,5% des Kaufpreises plus durchschnittlich nochmal 0.7% des Kaufpreises an Sonderumlage pro Jahr 2) Rücklage für Instandhaltungen am Teileigentum - von neuen Steckdosen über neue Wasser-Absperrventile, neue Wohnungstüren bis hin zum neuen Bad. Ist bei mir (noch) sehr niedrig, weil die Wohnung in gutem Zustand war, als ich sie gekauft habe. 3) Rücklage für Neukauf - wer nicht gerade neu baut, kann im Laufe seines Lebens durchaus die Nutzungsdauer des Gebäudes erreichen, die bei Wohngebäuden durchschnittlich bei 50-100 Jahren liegt -> 1-2% des Kaufpreises pro Jahr. Aber ja, das Fazit "es kommt darauf an" ist sicher richtig. MfG, Arno
Unglaublich. Hier versuchen sich wohl wieder ein paar Permanent Hartzer und Mitglieder in der Stammkunden-Kartei des Sozialamtes al Finanzexperten. Allen voran der F.B. , eine recht schillernde Erscheinung welche im Forum durch Masse und nicht durch Klasse auffällt.
Le X. schrieb: > Ungenutztes Geld, (egal ob Bar oder auf dem Konto) wird aktuell schon > mit einer Art Steuer beaufschlagt die dazu dient den Staatshaushalt zu > sanieren. > Nennt sich "Inflation". Falsch. Inflation ist in Zeiten eines Wirtschaftsbooms am höchsten, weil die Gehälter steigen. Gerade dann braucht man aber keine zusätzlichen Konsum oder Investitionen, weswegen die Notenbanken in diesen Zeiten normalerweise auch die Zinsen erhöhen. In Zeiten einer Rezession dagegen sinkt die Inflation, kann im Extremfall sogar zu einer Deflation führen, da die Leute wegen Arbeitslosigkeit weniger Geld haben oder aus Angst davor weniger Geld ausgeben. Deswegen werden die Zinsen gesenkt, um den Konsum und Investitionen anzukurbeln. Nur kann man wegen des Bargelds die Zinsen jetzt aber nicht mehr weiter senken, da sie schon bei Null sind. Folglich muss das Bargeld abgeschafft oder besteuert werden, da sich nur so Negativzinsen durchdrücken lassen.
F. B. schrieb: > Folglich muss das Bargeld abgeschafft oder besteuert werden, da sich nur > so Negativzinsen durchdrücken lassen. Wir haben doch schon seit ein paar Jahren Negativzinsen. Banken rechnen nur mit Realzinsen.
Jo S. schrieb: > Wir haben doch schon seit ein paar Jahren Negativzinsen. Banken rechnen > nur mit Realzinsen. Ändert aber nichts am Problem, dass bei nominalen Nullzinsen deine Realzinsen in Zeiten eines Booms wegen der steigenden Inflation negativer und während einer Rezession wegen fallender Inflation positiver werden. Man will aber das Gegenteil erreichen, weswegen man für die nächste große Wirtschaftskrise negative Nominalzinsen benötigt, um die Leute zu zwingen, ihr Geld während der Rezession auszugeben anstatt zu sparen.
Abwertung des Bargelds: Wie der IWF Minuszinsen durchsetzen will Es geht um die Frage, wie Zentralbanken auf einen neuen Wirtschaftsabschwung – eine Rezession – reagieren können. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/abwertung-des-bargelds-wie-der-iwf-minuszinsen-durchsetzen-will/23978808.html
F. B. schrieb: > Jo S. schrieb: >> Wir haben doch schon seit ein paar Jahren Negativzinsen. Banken rechnen >> nur mit Realzinsen. > > Ändert aber nichts am Problem, dass bei nominalen Nullzinsen deine > Realzinsen in Zeiten eines Booms wegen der steigenden Inflation > negativer und während einer Rezession wegen fallender Inflation > positiver werden. Man will aber das Gegenteil erreichen, weswegen man > für die nächste große Wirtschaftskrise negative Nominalzinsen benötigt, Das ist korrekt. Man kann die Leitzinsen weiter absenken. Die Schweiz z.B. hat schon seit 4 Jahren -0,75%. Die EZB ist erst bei 0%. :)
Zocker_55 schrieb: > Unglaublich. > Hier versuchen sich wohl wieder ein paar Permanent Hartzer ... Geht mir genauso. Deine Hetze und deine Rechtschreibung sind - wie du selbst schreibst - unglaublich.
Wieso sparen? Ich könnte morgen tot sein, ist meine Einstellung dazu ... Lieber alles in Vegas verzocken, als ewig die Kontoauszüge zu checken ... Im Alter hilft mir dann der Staat.
das traurige daran ist das man als jüngerer Einsteiger ggf. genau diese Taktik fahren sollte. Rente mit 67-70, da muss man sich nur im persönlichem Umfeld anschauen was noch machbar ist. Wer in seinen guten Jahren die Kohle verlebt macht meiner Meinung nach nichts was er bereuen müsste
zilber schrieb: > das traurige daran ist das man als jüngerer Einsteiger ggf. genau > diese Taktik fahren sollte. Warum das denn? > Rente mit 67-70, da muss man sich nur im > persönlichem Umfeld anschauen was noch machbar ist. Ich kenne sehr fitte ü60, da gibt es solche und solche. Aber solange muss man ja gar nicht arbeiten, wenn man es geschickt anstellt. > Wer in seinen guten Jahren die Kohle verlebt macht meiner Meinung nach > nichts was er bereuen müsste Der lebt nur für den Moment und denkt nicht an später, ich halte das für ziemlich dumm. Das wird derjenige später sehr wahrscheinlich bereuen.
> Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?
Mindestens 100%, in Griechenland-,
ersatzweise Deutsche Bundesanleihen.
=Insider-Tipp von Fr. Merkel (bzw. von Draghi - wer wessen Lakai
ist, tut nix zur Sache). SCNR
Egomane schrieb: > Lieber alles in Vegas verzocken, als ewig die Kontoauszüge zu checken > ... Im Alter hilft mir dann der Staat. Diese Zeiten sind vorbei. Wenn du alt bist, wird der Staat pleite sein. Was rollt da nur auf die Deutschen zu? Nichts Gutes, so viel ist sicher im Euro-Minenfeld. In den Bilanzen der Banken stehen Milliardenrisiken an Zombie-Krediten, Deutschland droht ein Verlust von einer Billion Euro, wenn die Euro-Zone kollabiert, und die Gefahr von Altersarmut wird für die Bürger täglich größer. https://www.focus.de/finanzen/boerse/niedrigzinspolitik-wie-uns-die-ezb-platt-macht_id_10515387.html
Ingenieur schrieb: > Ich kenne sehr fitte ü60, da gibt es solche und solche. Aber solange > muss man ja gar nicht arbeiten, wenn man es geschickt anstellt. Halte ich für die Ausnahme. Ich kenne wenige Mitte 70 jährige die noch aktiv weiter wie nach Österreich und Italien reisen. Die Lebenserwartung in De ist um die 80 Jahre. Das pokern darauf das die letzten 13 Jahre in Luxus verbracht werden halte ich unsinnig. Man sollte hier auch mal die Brille absetzen und sich vor Augen halten das Mitte 60 für alle noch offizielle Arbeitszeit ist. Frührente bedeutet wieder Abzüge. Ingenieur schrieb: > Der lebt nur für den Moment und denkt nicht an später, ich halte das für > ziemlich dumm. Das wird derjenige später sehr wahrscheinlich bereuen. Menschen die die Taktik "Lebe im Jetzt" verfolgen denken vielleicht mehr an später wie andere. Es wird sich in 30-40 Jahren zeigen wer der dumme ist. Ingenieur schrieb: > Warum das denn? Weil ich dem Staat und der Regierung nicht mehr glaube das sie das Ruder herum bekommen. Die letzten Jahre wurden die Prognosen und Voraussetzungen für die Rente und das Leben im Alter nur schlechter als besser. Es gibt kaum noch Anreize für das alter zu sparen. Es werden nur die gut aus der Rechnung heraus gehen die tatsächlich mehrere 100k Euro ansparen konnten. Selbst als Ing sind diese Summen nicht mal eben angespart
F. B. schrieb: > Diese Zeiten sind vorbei. Wenn du alt bist, wird der Staat pleite sein. > > Was rollt da nur auf die Deutschen zu? Nichts Gutes, so viel ist sicher > im Euro-Minenfeld. In den Bilanzen der Banken stehen Milliardenrisiken > an Zombie-Krediten, Deutschland droht ein Verlust von einer Billion > Euro, wenn die Euro-Zone kollabiert, und die Gefahr von Altersarmut wird > für die Bürger täglich größer. Die Fragen ist aber dann, "wohin" sparen? Egal was du hier in DE machst, also Immo, Sparen, Steuer zahlen kann dir auch weggenommen werden.
Hier sollte man sich auch die Frage stellen wie hoch die Grundsicherung künftig sein wird. Die Wahrscheinlichkeit das sie höher als die meisten Renten liegt ist nicht unwahrscheinlich. Dann gibts vom Staat erst Hilfe wenn man sein angespartes aufgebraucht hat. Besonders motivierende Aussichten.
ACDC schrieb: > Egal was du hier in DE machst, also Immo, Sparen, Steuer zahlen kann dir > auch weggenommen werden. Noch viel mehr allerdings in anderen Ländern, frag mal einen Syrien-Flüchtling was er mitnehmen konnte, und ob er an seine Rente glaubt. Damit du dem Staat was wegnimmst, musst du schon Grosskotzern sein, die sich subventionieren lassen, die Steuern umgehen, die sich dem Grundgesetz Artikel 14 2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. merkwürdigerweise nicht verpflichtet sind.
Wer sich unsicher ist wie er sein Lebenstil führen will und nicht weis wieviel oder wie er/sie/es zurücklegen will, der muss nur ein paar Rechner im Net anschauen. Zuerst mal: https://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/rechner/rentenluecken-rechner/ Da wird einem schon übel wie wenig übrig bleibt nach Jahrzehnten Arbeiten. Also da muss man was machen. https://www.allianz.de/vorsorge/private-rentenversicherung/rechner/#rechner-privatrente Jetzt kann man sich überlegen, wieviel man zurücklegt. Dabei muss man beachten, dass das was man da zahlt, natürlich von dem weggeht, was der erste Rechner erzeugt hat. Also muss man ein wenig mit dem Zahlen spielen. Besonders wichtig ist, auszurechnen, ob eine Kapitalauszahlung besser wäre als lebenslange Rente. Wenn bei der lebenslagen Rente noch mal 25 Jahre zu den 67 Jahren leben muss, dann ist das sportlich. Wenn die zwei Rechner durch sind, kann man einfach mal den Monatsbeitrag in einen einfachen Zinsrechner tippen. https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Selbst bei 1% Zinsen kommt da mehr raus, als der Garantiere Kapitalauszahlung. Am Ende, mit viel Risiko hat man mehr oder weniger. Es dreht sich im Kreis. Spart man jetzt mehr, hat man jetzt weniger und später mehr, kann es aber vielleicht nicht mehr ausgeben. Nur die Versicherungen machen den meisten, garantierten Gewinn.
zilber schrieb: > das traurige daran ist das man als jüngerer Einsteiger ggf. genau > diese Taktik fahren sollte. Rente mit 67-70, da muss man sich nur im > persönlichem Umfeld anschauen was noch machbar ist. > Wer in seinen guten Jahren die Kohle verlebt macht meiner Meinung nach > nichts was er bereuen müsste Sein Leben lang eisern sparen, um dann mit 70 auf einem Berg Geld zu sitzen? Das habe ich auch nicht vor. Aber jetzt zu sparen, um dann ab 50 nur noch halbtags zu arbeiten hört sich schon besser an.
F. B. (finanzberater) schrieb: >> Lieber alles in Vegas verzocken, als ewig die Kontoauszüge zu checken >> ... Im Alter hilft mir dann der Staat. > Diese Zeiten sind vorbei. Wenn du alt bist, wird der Staat pleite sein. Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin schöngerechneten ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Während der letzten Jahre mit relativ guter Konjunktur wurden (angeblich) sagenhafte ca. 0,05 Billionen dieser Schulden getilgt ...
Da die Rentner die größte Wählergruppe sein wird, wird die Politik schon dafür sorgen, dass es den Rentnern gut geht und die Jungen ausgenommen werden.
Was dazu führt das der Strick immer enger wird. Und das der Staat längst Pleite ist sieht man ja am besten am fehlenden Ausbau der Infrastruktur. Straßen, Glasfaser, Strom alles derbe rückständig Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden.
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Den O. schrieb: > Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in > Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden. Sag ich doch. Schaffe schaffe und das Geld auf Mallorca versaufen.....
Welche Staaten sind nicht verschuldet? Und so schlecht sind unsere Straßen und Stromversorgung nicht. Nur in Sachen Internet sind wir Entwicklungsland. Das liegt aber weniger an der Verschuldung des Staates sondern an den vielen komplizierten Verordnungen, die es den Unternehmen schwer machen den Netzausbau voran zu treiben.
als ingenieur hat man in einem land wie deutschland eigentlich überhaupt keine sorgen , nur luxussorgen
U. B. schrieb: > Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin > schöngerechneten > ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Nur weil man hohe Schulden hat, ist man noch lange nicht pleite. Schon gar nicht, wenn man ein Staat ist. Und noch weniger, wenn man Deutschland ist. Den O. schrieb: > Wenn man so drüber nachdenkt ist es vielleicht das beste sein Geld in > Dinge zu investieren die außerhalb von DE stattfinden. Das sowieso. Nennt sich "Diversifizierung" und gehört zum 1x1 der Investitionen.
ACDC schrieb: > Zuerst mal: > > https://www.bvi.de/kapitalanlage/privatanleger/rechner/rentenluecken-rechner/ > > Da wird einem schon übel wie wenig übrig bleibt nach Jahrzehnten > Arbeiten. Das vom Rechner berechnete letzte Nettogehalt ist zwar 15 % zu niedrig, aber ich kann bereits jetzt mit Sicherheit sagen, dass meine Kapitalerträge später um ein Vielfaches höher liegen werden als meine gesetzliche Rente. Genau genommen sind sie bereits jetzt fast so hoch, wie später meine gesetzliche Rente sein wird. Meine betriebliche Altervorsorge habe ich nebenbei auch beitragsfrei gestellt, da ich mit meinen Investments eine vielfach höhere Rendite erziele als die mickrigen 3 % der bAV.
zilber schrieb: > Es werden nur die gut aus der Rechnung heraus gehen die tatsächlich > mehrere 100k Euro ansparen konnten. Selbst als Ing sind diese Summen > nicht mal eben angespart Doch natürlich sind sie das als Ingenieur, er benötigt nur die richtige Einstellung zu Geld, dann hilft ihm der Zinseszins-Effekt.
Ingenieur schrieb: > dann hilft ihm der Zinseszins-Effekt. Wo gibt es denn heute noch Zinsen? Jetzt sag nichts von etf oder Aktien. Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > als ingenieur hat man in einem land wie deutschland eigentlich überhaupt > keine sorgen , nur luxussorgen Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes finden. Ist man dann mal über 40 und hat nicht zu 100% die Berufserfahrung die gerade gefragt ist, ist der Zug ohnehin abgefahren.
qwertz schrieb: > In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. haha , klar werkstudenten vielleicht
Claus M. schrieb: > Wo gibt es denn heute noch Zinsen? Jetzt sag nichts von etf oder Aktien. > Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. Da wird nichts auf 0 gestellt. Aktien haben 2 Weltkriege überlebt und im letzten Crash ist der DAX gerade mal um etwa 50% gefallen und hat dann alles aufgeholt. > Es werden nur die gut aus der Rechnung heraus gehen die tatsächlich > mehrere 100k Euro ansparen konnten. Selbst als Ing sind diese Summen > nicht mal eben angespart Über die Jahre habe ich das selbst mit 15€/h geschafft.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > qwertz schrieb: >> In Frankfurt/M gibt >> es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes >> finden. > > haha , klar > > werkstudenten vielleicht Nein leider nicht.
alles dumme loser , wer in DE als ingenieur unter 80k macht
> Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. Ist man dann mal über 40 und hat nicht zu 100% die > Berufserfahrung die gerade gefragt ist, ist der Zug ohnehin abgefahren. Letzteres stimmt leider und ist ein Armutszeugnis für die hiesige Gesellschaft. > Über die Jahre habe ich das selbst mit 15€/h geschafft. dann gehörst Du zu den Ausnahmen :-) Die meisten schaffen es einfach nicht Rücklagen zu bilden und haben wegen Nullrisikowunsch sowieso keine Ahnung - geschieht Ihnen so gesehen auch recht.
qwertz schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: > qwertz schrieb: > In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. > > haha , klar > werkstudenten vielleicht > > Nein leider nicht. Erzähl doch keinen Stuss, hier im Rhein-Main-Gebiet steht nicht einmal ein Meister für 15€/h auf.
U. B. schrieb: > Der Staat IST längst pleite. Oder wer glaubt, dass die ohnehin > schöngerechneten > ca. 2 Billionen € Miese irgendwann mal abgetragen werden? Wer tatsächlich glaubt, dass diese Schulden irgendwann komplett beglichen sein müssten ohne neue Schulden aufzunehmen, der hat nicht das geringste Verständnis von Wirtschaft und wie Wachstum generiert wird.
> Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?
Am besten alles verfressen, versaufen und vervögeln.
Dann ist Ruhe !
Claus M. schrieb: > Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. Depp.
mastermind schrieb: > qwertz schrieb: >> Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> qwertz schrieb: >> In Frankfurt/M gibt >> es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes >> finden. >> >> haha , klar >> werkstudenten vielleicht >> >> Nein leider nicht. > > Erzähl doch keinen Stuss, hier im Rhein-Main-Gebiet steht nicht einmal > ein Meister für 15€/h auf. Schlechter Witz. Schau mal auf den Flughafen!
Msd schrieb: > Claus M. schrieb: >> Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. > > Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. > > Depp. Selber depp. Ich meinte die vermeintlichen Kursgewinne.
Claus M. schrieb: > Msd schrieb: >> Claus M. schrieb: >>> Beim nächsten crash werden die auf 0 gestellt. >> >> Genau. So wie beim letzten Crach... nicht. >> >> Depp. > > Selber depp. Ich meinte die vermeintlichen Kursgewinne. Du machst zwei Fehler: - Depp ist seine Unterschrift. - depp -> Depp. Ansonsten: Ihr seid alle einfach rührend süß.
qwertz schrieb: > Aber nur wenn man einen entsprechenden Job findet. In Frankfurt/M gibt > es auch E-Ingenieure, die für um die 15€/h arbeiten und nichts anderes > finden. Brutto oder netto?
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > Aktien, ETFs, Immobilien? Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? Bevor ich etwas anlege, muss ich wissen, was ich zum Leben brauche! Das Haus auf Pump in der Pampa? Den Neuwagen, gehobene Mittelklasse, 8-er BMW, ..... ? Wie groß sind die finanziellen Probleme, wenn die Waschmaschine, die Spülmaschine, der Herd, und der Laptop an einem Tag kaputt gehen? Wenn Du dann sagen kannst - Keine! - das Geld liegt auf meinem Haushaltskonto - dann kannst Du über Spekulieren reden!
Ich schon wieder schrieb: > Wenn Du dann sagen kannst - Keine! - das Geld liegt auf meinem > Haushaltskonto - dann kannst Du über Spekulieren reden! 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung bezahlen. 2. Dafür gibt es die Visa-Karte, die dir den Betrag erst nächsten Monat abzieht. Wenn das nicht reicht, liegt der Dispo bei meiner Bank aktuell nur bei knapp 7%. 7% von 3000 EUR / 12 Monate = ca. 18 EUR Zinsen pro Monat.
Realistischer schrieb: > Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte jeden > Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung bezahlen. Das ist schon richtig, aber einen sofort verfügbaren, sicheren Geldpuffer sollte man schon auch haben, zum Beispiel als Tagesgeld. Wenn ich mir ein neues Auto kaufen will, möchte ich nicht an meine Wertpapiere rangehen müssen, die als Langfristanlage gedacht sind.
Ich schon wieder schrieb: > Wie groß sind die finanziellen Probleme, wenn die Waschmaschine, die > Spülmaschine, der Herd, und der Laptop an einem Tag kaputt gehen? Realistischer schrieb: > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei beiseite legen (könnten).
Realistischer schrieb: > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. > > 2. Dafür gibt es die Visa-Karte, die dir den Betrag erst nächsten Monat > abzieht. > Wenn das nicht reicht, liegt der Dispo bei meiner Bank aktuell nur bei > knapp 7%. > > 7% von 3000 EUR / 12 Monate = ca. 18 EUR Zinsen pro Monat. 7% ist da noch günstig! Deine Waschmaschine geht kaputt - irgendwann garantiert. Was hältst Du davon das Geld VORHER zurück zu legen? Die 3000€ als Größenordnung macht bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 5 Jahren = 50€/Monat - da spare ich mir die anfangs 18€/Monat Das gleiche macht man so für das Auto, den Urlaub, sonstigen Spass, ... Dafür gibt es Tagesgeldkonten - Unterkonten vom Girokonto. Da behält man seine Kosten besser im Griff und weiß wie viel man investieren kann, lang- und kurzfristig. Zwischenziel - mind. 1 Jahr so weiter leben zu können, ohne das man irgendwelche Einnahmen hat. Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück Freiheit! Für was spart Ihr bzw. legt Geld an?
Ich schon wieder schrieb: > Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern > sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück > Freiheit! > > Für was spart Ihr bzw. legt Geld an? Mit Sicherheit nicht für einen Fall der nie Eintritt. Und selbst wenn "der Blitz kommt" und alles Schrott ist, zahlt man das einmalig und nicht jeden Monat. Von daher baut man eine Reserve stetig auf, die in der Lage ist einen realistischen Fall abzudecken. Es ist Schwachsinn mit seinem kurzfristig verfügbarem Geld in der Lage sein zu wollen, einen Totalverlust aller Wertgegenstände abdecken zu wollen. nachdenken und Risikoabwägung machen! Kann ich im schlimmsten Fall auch einfach einen Kredit aufnehmen und diese ohne Probleme abzahlen? Wenn ja, wo ist das Problem, kostet doch nicht die Welt.
Msd schrieb: > Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei > beiseite legen (könnten). 1200€ gehen in Wertpapiere 400€ aufs Tagesgeld (bis zu 25k€ Limit, ansonsten auch in Wertpapiere) 450€ ebenfalls aufs Tagesgeld ist aber im Normalfall für die jährliche Sondertilgung einer Immo reserviert Und ja, im Zweifel nimmt man sich halt einen Kredit. Für einen Privatkredit als Aktivkunde der DKB würde ich 3,29% zahlen, damit kann ich im Katastrophenfall leben.
Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern.
Geldsack schrieb: > Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern. und 2 Vollverdienern?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > alles dumme loser , wer in DE als ingenieur unter 80k macht Stimmt schon. Ein Ing sollte er mit 25 sein, macht 40 Jahre bis zur Rente, bei 400 EUR H4 pro Monat wie bei dir sind das schon 192k. Wer also als Lebensleistung nur 80k reinholt, ist ein Loser.
> Stimmt schon. > > Ein Ing sollte er mit 25 sein, macht 40 Jahre bis zur Rente, > bei 400 EUR H4 pro Monat wie bei dir sind das schon 192k. > Wer also als Lebensleistung nur 80k reinholt, ist ein Loser. das ist eine sehr optimistische Rechnung, weil die Wirklichheit eine andere ist und eben nicht alles im Leben klappt. Dafür gibt's dann ausgleichende Gerechtigkeit, wenn man sieht wie dämlich erfolgreiche Ings. Ihr Geld anlegen :-> Wirklich zum Lachen hier.
Geldsack schrieb: > Msd schrieb: >> Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei >> beiseite legen (könnten). > > 1200€ gehen in Wertpapiere > 400€ aufs Tagesgeld (bis zu 25k€ Limit, ansonsten auch in Wertpapiere) > 450€ ebenfalls aufs Tagesgeld ist aber im Normalfall für die jährliche > Sondertilgung einer Immo reserviert Lesen, verstehen, antworten. Reihenfolge dabei beachten. Wer redet hier von dir?
> Lesen, verstehen, antworten. Reihenfolge dabei beachten. Wer redet hier > von dir? Wieso, als Ing. verdient er doch überdurchschnittlich? Oder doch nicht - ja was denn nun ? Solange er Arbeit als Ing. hat, kommt das schon hin. Bei Arbeitslosigkeit bzw. gezwungenen Jobwechsel kann es dann kritisch werden. > 1200€ gehen in Wertpapiere bei dem Einsatz pro Monat? bräuchte ich gar nicht mehr arbeiten - offenbar die falschen Aktien.
Ich schon wieder schrieb: > > Was hältst Du davon das Geld VORHER zurück zu legen? > Gar nichts. Viel zu kompliziert. > Die 3000€ als Größenordnung macht bei einer durchschnittlichen > Lebensdauer von 5 Jahren = 50€/Monat - da spare ich mir die anfangs > 18€/Monat > > Das gleiche macht man so für das Auto, den Urlaub, sonstigen Spass, ... > > Dafür gibt es Tagesgeldkonten - Unterkonten vom Girokonto. > > Da behält man seine Kosten besser im Griff und weiß wie viel man > investieren kann, lang- und kurzfristig. > > Zwischenziel - mind. 1 Jahr so weiter leben zu können, ohne das man > irgendwelche Einnahmen hat. > > Dem Chef theoretisch den Stinkefinger zeigen zu können, obwohl gestern > sämtliche Haushaltsgeräte den Geist aufgegeben zu haben ist ein Stück > Freiheit! > > Für was spart Ihr bzw. legt Geld an? Dem Chef den Stinkefinger zeigen zu können (oder einfach nur Kündigungsrunden entspannter begleiten zu können) ist m. M. ein lohnenswertes Ziel, aber dagegen sind die Rücklagen für Waschmachine oder Auto Peanuts. Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein Urlaub ansteht halt zwei Monate. Auto entscheide ich nach Bedarf, beim letzten war die Finanzierung so billig, dass ich das finanziert habe, dann wurde eine Weile deutlich weniger zurückgelegt, ansonsten werden ein paar Aktien verkauft. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine > fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein > Urlaub ansteht halt zwei Monate. Wie legst du die an? Das mit den Konten ist nur ein Ansatz. Wenn von denn 500-800€ ein Teil so angelegt wird, das dieser schnell verfügbar ist, passt es doch. Axel L. schrieb: > Auto entscheide ich nach Bedarf, beim letzten war die Finanzierung so > billig, dass ich das finanziert habe, dann wurde eine Weile deutlich > weniger zurückgelegt, ansonsten werden ein paar Aktien verkauft. Wenn man das Auto tatsächlich bar hätte kaufen können, ist das OK. Solange man etwas zurück legen kann/will und nicht alles auf den Kopf haut, ist man oft besser als der Rest.
Micha schrieb: > Geldsack schrieb: >> Und bevors wieder kommt, nein kein Single, Familie mit 2 Kindern. > > und 2 Vollverdienern? Nein. Mit Kindergeld und Sonderzahlungen (UG/WG) auf 12 Monate runtergebrochen, sind es im Monat 5,1k€ Haushaltsnetto. Das was hängen bleibt sind die hier im Thread genannten Klassiker: - Ein statt zwei Autos - Selber kochen statt Convenience Food - Urlaub im Familienhotel am Balaton statt Fernreise ohne Account schrieb: > bei dem Einsatz pro Monat? bräuchte ich gar nicht mehr arbeiten - > offenbar die falschen Aktien. Ich arbeite gerne.
Vllt. noch just FYI, wir verballern im Jahr ca. 12k€ an Konsum, bei uns inkludiert das alles was nicht Fixkosten, Sparanstrengungen oder grundlegende Lebenshaltungskosten sind. Also Urlaub, Kleidung, Möbel, auswärts Essen gehen, Elektronik, usw., letztlich alles was nicht budgetiert ist.
ohne Account schrieb: > Wieso, als Ing. verdient er doch überdurchschnittlich? > Oder doch nicht - ja was denn nun ? > Solange er Arbeit als Ing. hat, kommt das schon hin. > Bei Arbeitslosigkeit bzw. gezwungenen Jobwechsel kann es dann kritisch > werden. Ich sagte: Nicht jeder Ing. kann 2000€ monatlich beiseite legen. Er sagte: Ich kanns. Verstanden? Das ich nicht glaube, dass er das jeden Monat längerfristig hinbekommt, hat damit ja garnichts zu tun.
Msd schrieb: > Das ich nicht glaube, dass er das jeden Monat längerfristig hinbekommt, > hat damit ja garnichts zu tun. Bis vor ca. 2,5 Jahren war es auch weniger, die 2k€ zur Seite habe ich erst seit dem Sprung von 35h->40h. Und es ist nur der Wertpapieranteil gestiegen. Warum glaubst du nicht, dass ich das längerfristig hinbekommen sollte? Unsere Familienplanung ist abgeschlossen. Irgendwann geht auch das zweite Kind in die Grundschule, spätestens dann spricht auch nix gegen einen Teilzeitjob für meine Frau.
> Ich arbeite gerne.
ich nicht. Arbeit ist Mühe - irgendeine Zielsetzung sollte man schon
haben; sonst kann man auch gleich alles ausgeben.
> Ich sagte: Nicht jeder Ing. kann 2000€ monatlich beiseite legen. > Er sagte: Ich kanns. > > Verstanden? im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind - ansonsten sollte man sich vielleicht mal fragen wieso das bei einem selbst nicht geht ?!
Eine mögliche Sparrate von 2000€ für einen Ing. halte ich für eine kühne Behauptung
ohne Account schrieb: > im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind Wenn man nur die Einnahmenseite betrachtet: ja. Aber die Ausgabenseite ist sehr individuell, da kann es leicht dazukommen, dass eben keine 2k übrig bleiben. Bei mir sind jeden Monat sogar 3k übrig, aber ich muss auch keine Kredite abzahlen (wohne seit vielen Jahren sehr günstig zur Miete). Kinder zu haben ist auch relativ teuer, daran ändern auch Kindergeld und andere Vergünstigungen nichts. Manche Hobbys und Urlaube (Fernreisen) gehen auch ziemlich ins Geld. Fürs Auto, per Finanzierung oder Leasing, geben viele Ingenieure ebenfalls sehr viel Geld aus.
ohne Account schrieb: > im Normalfall kann das jeder Ing,, weil die Gehälter entsprechend sind - > ansonsten sollte man sich vielleicht mal fragen wieso das bei einem > selbst nicht geht ?! Gut. Du schließt von dir bekannte Fälle auf die Allgemeinheit. Ich schließe von mir bekannten Fälle auf die Allgemeinheit. Wer hat nun Recht? 2000 € ganz easy locker beiseite schaffen. Jeder soll das schaffen. Rechnen wir: Wenn 2000 easy sind, schaffen viele also auch 2500 €. + 800 € Wohnung (Wessis halt) + 300 € Futtern, Saufen + 350 € Nutten, Internet, Regelrechnungen, usw Macht ~4000 Netto Macht ~6400 Brutto Ergo um die 76800 Brutto im Jahr. Meinetwegen runde ich ab auf 73000€ Brutto. Nein das schafft nicht jeder (!) Ingenieur. Nichtmal 68,27 % schaffen dass. Demnach ist bei Normalverteilung auch nicht von JEDER zu sprechen. Und wenn du immer noch meinst, dass du das ganz locker schaffst, hast du immer noch nichts begriffen. @F.B. die Rechnung haut für dich nicht hin. Du nimmst die 10€ Nutte an der Straße und kommst dadurch auf deutlich mehr Haushaltsgeld.
> Autor: Ich schon wieder (Gast) > Datum: 09.04.2019 13:09 > Wenn man das Auto tatsächlich bar hätte kaufen können, ist das OK. Mein Gott, stellt euch nicht so dran. Ihr wollt Ingenieure sein ? Da dürften doch 140.000,-€ für einen Maserati Levante doch kein Problem sein. Bar natürlich.
> Du schließt von dir bekannte Fälle auf die Allgemeinheit. > Ich schließe von mir bekannten Fälle auf die Allgemeinheit. > Wer hat nun Recht? im Zweifel die Mehrheit und die meisten hier im Forum verdienen über dem Durchschnitt - auch wenn mich das wundert, aber es scheint ja wirklich so zu sein. Bedenke folgendes: Als Student kannst Du nicht das gleiche Ausgabenniveau haben wie ein Ingenieur - das ist klar, oder? Damit hast Du aber zwangsläufig schon mal gelernt mit wenig Geld klarzukommen bzw. sollte man in dieser Zeit gelernt haben. Nehmen wir mal, Du bist dann Ing. und hast konsumtechnisch massiven Nachholbedarf .... aber irgendwann tritt auch da mal eine Sättigung ein und dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer nur die Kohle verballert, der handelt völlig untypisch für einen Ing. - das sind dann eher Künstler auf die das zutrifft; die können nicht mit Geld umgehen und die interessiert das Thema auch gar nicht. 100% Abhängigkeit vom Sozialstaat falls doch mal wider Erwarten der GAU eintritt - das kann es ja wohl nicht sein ?! Als Ing. muß man schon überdurchschnittlich sein in verschiedenen Bereichen - das kann man eigentlich erwarten .... oder auch nicht, weil sich der Zeitgeist ja gewandelt hat, andere Generation halt. Na ja, insofern kommen immer die drei ??? bei mir auf, wenn ich hier so manche Stories lese.
Zocker_55 schrieb: > Mein Gott, stellt euch nicht so dran. > > Ihr wollt Ingenieure sein ? > > Da dürften doch 140.000,-€ für einen Maserati Levante doch kein Problem > sein. > > Bar natürlich. Wir sind arm dran! Was will ich mit der Schleuder?
Realistischer schrieb: > ... > 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte > jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung > bezahlen. Hast du den 1. April verpaßt? Gut jetzt, sonst glaubt dir das am Ende noch jemand. Und hier lesen bestimmt auch Studenten oder gar Schüler mit, die dann so hohe Erwartungen durch dich bekommen und sich am Ende für ein Ing-Studium entscheiden. Also Schluß jetzt, Märchenonkel.
Gerne auch schrieb: > Realistischer schrieb: >> ... >> 1. Kannst du dir von einem Ingenieursgehalt alle 4 genannten Geräte >> jeden Monat wieder neu kaufen und trotzdem Auto, Miete und Nahrung >> bezahlen. > Hast du den 1. April verpaßt? Gut jetzt, sonst glaubt dir das am Ende > noch jemand. Aber er hat doch recht. Zur Erinnerung: Es ging um Waschmaschine, Spülmaschine, Herd und Laptop. Sagen wir mal, das macht zusammen 2.000 €. Das bleibt schon realistischerweise am Ende des Monats übrig nach Abzug der üblichen Fixkosten bei einem Ingenieursgehalt.
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> ... > Aber er hat doch recht. Zur Erinnerung: Es ging um Waschmaschine, > Spülmaschine, Herd und Laptop. > > Sagen wir mal, das macht zusammen 2.000 €. Das bleibt schon > realistischerweise am Ende des Monats übrig nach Abzug der üblichen > Fixkosten bei einem Ingenieursgehalt. Mit Familie und dem vollen Programm? :-D Spaßvogel du. Ein Schenkelklopfer nach dem anderen. Sowas wie Angler unter sich: Na das is ja gar nix, mein Hecht war soooo lang, aber leider kurz vorm Ufer ...
Ich schon wieder schrieb: > Axel L. schrieb: >> Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine >> fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein >> Urlaub ansteht halt zwei Monate. > > Wie legst du die an? > > Das mit den Konten ist nur ein Ansatz. > > Wenn von denn 500-800€ ein Teil so angelegt wird, das dieser schnell > verfügbar ist, passt es doch. > > Aktien sind schnell verfügbar. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs vielleicht gerade schlecht, außerdem verursacht der Verkauf Transaktionskosten. Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges Sichteinlagen-Polster.
Gerne auch schrieb: > Mit Familie und dem vollen Programm? :-D Warum nicht, wenn der Partner ebenfalls gut verdient?
Ingenieur schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Mit Familie und dem vollen Programm? :-D > > Warum nicht, wenn der Partner ebenfalls gut verdient? Was genau soll denn "volles Programm" sein? Gibt es da eine allgemeingültige gesellschaftliche Begriffsdefinition?
Zumal sich unser Haushaltsnetto für 4 Köpfe nicht gerade in der Oberliga der 4-köpfigen Haushalte abspielt. Der Luxus ist lediglich, dass sich das aus einem Gehalt speist. Aber uns mangelt es an nichts.
Geldsack schrieb: > Aber uns mangelt es an nichts. Glaube ich, nur manche kommen als Single auch nicht mit dem Doppelten klar. Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. Ja! Nur Aktie steigen und fallen. Aktien sind was langfristiges, es sei denn man ist Daytrader.
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Aktien sind schnell verfügbar. > > Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs > vielleicht gerade schlecht, Aktien bringen im Schnitte 6-7% im Jahr. Wenn also 10.000€ auf einem mit 0 verzinsten Tagesgeldkonto liegen, sind das 6000€ in 10 Jahren. Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, kaufe ich das Auto. Und ich hatte selbst beim jüngsten Abschwung noch eine Menge Aktien, die im Plus lagen und die ich schmerzfrei verkaufen könnte. > außerdem verursacht der Verkauf > Transaktionskosten. Naja, die liegen etwa auf dem Niveau, was die Fahrt zum Autohändler kostet. > Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges > Sichteinlagen-Polster. Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle anderen Europäer mehr Vermögen haben. Gruß Axel
Ingenieur schrieb: > Ja, aber genau zu dem Zeitpunkt, wo du das Geld brauchst, steht der Kurs > vielleicht gerade schlecht Das ist ein bisschen die Gambler-Mentalität. "Jetzt ist schon fünfmal Schwarz gekommen, nächstesmal kommt bestimmt Rot." Ob der Kurs bald wieder steigt, oder ob er weiter sinkt, das wissen vielleicht Warren Buffet und unser finanzberater, aber das war's dann auch schon. Somit ist der aktuelle Kurs egal.
Axel L. schrieb: >> Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges >> Sichteinlagen-Polster. > Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle > anderen Europäer mehr Vermögen haben. Man muss aber auch nicht von einem Extrem ins andere verfallen: Keine Aktien vs. 100% Aktien. Die Mischung macht's. Ich fühle mich jedenfalls wohler, wenn ich auch einen Teil in anderen Anlageformen habe. Dabei darf auch gerne ein kleiner Anteil auf Kosten der Rendite sicher und schnell verfügbar sein. Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei dreimonatiger Kündigungsfrist, und ich stelle damit sicher, dass ich meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe.
Axel L. schrieb: > Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das > rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, > kaufe ich das Auto. Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die Kaufkraft von 4000 € teurer geworden..
Msd schrieb: > Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die > Kaufkraft von 4000 € teurer geworden.. Das kümmert doch den Axel L. nicht, er biegt sich die Fakten schon zurecht, damit sie in seine Argumentationskette passen. Bei ihm bringt Tagesgeld genau 0% Zinsen, und bei einem Anlagezeitraum von nur 10 Jahren sind bei Aktien 6% sicher. Kapitalertragsteuer plus Soli muss er offensichtlich auch keine zahlen.
Ingenieur schrieb: > und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Wie meinst du das? Kannst du das für den nicht allzu versierten Anleger ein bisschen erklären?
Micha schrieb: > Wie meinst du das? Kannst du das für den nicht allzu versierten Anleger > ein bisschen erklären? Du hast jedes Jahr einen Freibetrag von 801€ auf den keine Kapitalertragssteuern anfallen. So könntest du beispielsweise 20k€ in Dividendenaktien haben, wenn die nun 4% Dividende abwerfen, fallen darauf keine Steuern an.
Msd schrieb: > Axel L. schrieb: >> Da müssen die Aktienkurse schon ziemlich bescheiden sein, wenn sich das >> rechnen soll. Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, >> kaufe ich das Auto. > > Ne tust du nicht. Denn das Auto ist in den 10 Jahren genauso um die > Kaufkraft von 4000 € teurer geworden.. Wenn ich es sofort kaufe, ist es völlig egal, was ich mit dem Geld machen würde. Es ist dann sofort weg. Es ging eigentlich darum, Geld zurückzulegen für den Fall der Fälle. Gruß Axel
Oder wie in meinem Fall wenn man mit der Frau zusammen veranlagt sind es 1602€. Das hat bis zur Reform 2018 bei Aktienfonds den Unterschied gemacht ob man ausschüttende oder thesaurierende Fonds wählt. (ausschüttend bis Freibetrag, dann thesaurierend)
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >>> Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges >>> Sichteinlagen-Polster. >> Ja, für den deutschen Vollkaskobürger, der sich wundert, warum alle >> anderen Europäer mehr Vermögen haben. > > Man muss aber auch nicht von einem Extrem ins andere verfallen: Keine > Aktien vs. 100% Aktien. Die Mischung macht's. Ich fühle mich jedenfalls > wohler, wenn ich auch einen Teil in anderen Anlageformen habe. Dabei > darf auch gerne ein kleiner Anteil auf Kosten der Rendite sicher und > schnell verfügbar sein. Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei > dreimonatiger Kündigungsfrist, und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Auch so eine Marotte des deutschen Vollkaskobürgers. Der Steuerspartrieb ist noch ausgeprägter als der Sexualtrieb. Hauptsache 2,5% Steuern gespart, als vielleicht mal ein Jahr nur 1% dividende bekommen und dann 1,5% verschenkt. Da verschenkt man doch lieber die 1,55 in al den anderen jahren, ist ja nicht das Finanzamt, da ist das ok. Aber gut, kann man ja so machen, wenn man sich dabei wohler fühlt. Ich versteuere lieber 6% als mit 2,5% unter dem Freibetrag zu bleiben. Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. Und wenn die mal nur 3% Dividende zahlen, passt das ja immer noch. Und was nützt mir eine Geldanlage mit dreimonatiger Verfügbarkeit, wenn heute das Auto kaputt geht und ich an die Kohle nicht ran komme ? Gruß Axel
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Axel L. schrieb: > Von dem Geld, was Du auf dem Tagesgeldkonto verschenkst, > kaufe ich das Auto. Auf dem Tagesgeldkonto landen ca. 50€/Monat - 600€/Jahr 1200€ in 2 Jahren, .... aber da geht auch immer was runter, wenn etwas größeres kaputt geht. 10.000€ werden dort nicht bei 0% vor sich hin vegetieren. Axel L. schrieb: > Üblicherweise lege ich 500-800€ im Monat zurück, wenn eine Waschmaschine > fällig wird, lege ich halt mal einen Monat nichts zurück. Und wenn ein > Urlaub ansteht halt zwei Monate. Viele machen das nicht so konsequent. Axel L. schrieb: > ... ich hatte selbst beim jüngsten Abschwung noch eine Menge Aktien, die > im Plus lagen und die ich schmerzfrei verkaufen könnte. Glück gehabt! Habe selbst Aktien, ETFs, .. und Bares als Investition für den nächsten Crash, auf den alle warten. Sonst genug für plötzliche Ausfälle von Haushaltsgeräten, Auto Reparaturen, einen neuen Gebrauchten und sonstige Katastrophen. Für eine warme Bude mit Strom und Internet zahle ich weniger als 25% meines Nettogehaltes.
Axel L. schrieb: > Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. Du schreibst etwas wirr. Den Freibetrag kannst du nicht übertragen, er gilt nur für jeweils ein Steuerjahr. Wenn die Börsen ein Jahr lang mal schlechter laufen, und du nicht genügend Dividenden einstreichst, verschenkst du halt deinen steuerfreien Betrag teilweise. Das kann mir nicht passieren. Der steuerliche Aspekt ist aber natürlich nicht der einzige Grund, ich möchte einfach keine 100% Aktienquote. Damit bin ich sicher nicht alleine, dafür musst du mich nicht als Depp hinstellen. Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen, um sie langfristig durchzuhalten; das ist aus meiner Sicht ein entscheidender Faktor. Die 2.500 €, die ich monatlich in einen Wertpapiersparplan buttere, sind mir Risiko genug, und das mache ich auch nur in der Höhe, weil ich bereits sicherere Anlagen im Portfolio habe. Ach ja, steinigt mich, einen Riestervertrag habe ich auch noch. ;-) Ich setze eben auf einen Mix mit einem mir angenehmen Mischungsverhältnis.
Axel L. schrieb: > Und was nützt mir eine Geldanlage mit dreimonatiger Verfügbarkeit, wenn > heute das Auto kaputt geht und ich an die Kohle nicht ran komme ? Man kommt jederzeit ran, allerdings muss man bei einer Abhebung von über 2.000 € auf den darüber liegenden Anteil Vorschusszinsen zahlen, was dann die Rendite drückt. Das gilt aber nur für den kurzfristigen Notfall, ansonsten kann man ja den gewünschten Betrag vorher rechtzeitig kündigen. Aufstocken geht übrigens auch jederzeit (bis zu bestimmten Grenzen).
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Denn der Freibetrag bleibt mir ja immer noch. > > Du schreibst etwas wirr. Den Freibetrag kannst du nicht übertragen, er > gilt nur für jeweils ein Steuerjahr. Wenn die Börsen ein Jahr lang mal > schlechter laufen, und du nicht genügend Dividenden einstreichst, > verschenkst du halt deinen steuerfreien Betrag teilweise. Das kann mir > nicht passieren. > Wie ich schon schrieb: Der Steuerspartrieb ist stärker ausgeprägt als der Sexualtrieb. Wenn man über Jahre eine miese Rendite bekommt, nur damit man nicht in einem oder zwei Jahren den Steuerfreibetrag nicht ausnutzen kann, ist das etwas kurzsichtig gedacht. Und bei 2500€ im Monat in einen Wertpapiersparplan sollte ein nicht ausgenutzter Steuerfreibetrag kein reales Problem sein. So schlecht kann man den nicht ausgewählt haben. > Der steuerliche Aspekt ist aber natürlich nicht der einzige Grund, ich > möchte einfach keine 100% Aktienquote. Damit bin ich sicher nicht > alleine, dafür musst du mich nicht als Depp hinstellen. Man muss sich > mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen, um sie langfristig > durchzuhalten; das ist aus meiner Sicht ein entscheidender Faktor. Die > 2.500 €, die ich monatlich in einen Wertpapiersparplan buttere, sind mir > Risiko genug, und das mache ich auch nur in der Höhe, weil ich bereits > sicherere Anlagen im Portfolio habe. Ach ja, steinigt mich, einen > Riestervertrag habe ich auch noch. ;-) Ich setze eben auf einen Mix mit > einem mir angenehmen Mischungsverhältnis. Wie ich schon schrieb, das ist ok und ja auch Deine Entscheidung. Man sollte seine Gefühle nur mal gelegentlich auf den Prüfstand stellen, Gefühle haben da nichts verloren. Man soll seine Investmententscheidung ja nicht heiraten. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Wenn man über Jahre eine miese Rendite bekommt, nur damit man nicht in > einem oder zwei Jahren den Steuerfreibetrag nicht ausnutzen kann, ist > das etwas kurzsichtig gedacht. Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage. Das liegt immerhin oberhalb der Inflationsrate. Ich verbinde damit außerdem mehrere Ziele, nicht nur das Steuersparen. > Und bei 2500€ im Monat in einen Wertpapiersparplan sollte ein nicht > ausgenutzter Steuerfreibetrag kein reales Problem sein. So schlecht kann > man den nicht ausgewählt haben. Ich setze vor allem auf thesaurierende Fonds, da ich eine buy & hold Strategie verfolge, d.h. Ausschüttungen werden automatisch reinvestiert. Mit der neuen Vorabpauschale der Investmentsteuerreform könnte sich die Lage etwas ändern, das hängt aber von den schwankenden Erträgen ab (2018 lief ja insgesamt nicht so gut). > Man sollte seine Gefühle nur mal gelegentlich auf den Prüfstand stellen, > Gefühle haben da nichts verloren. Gefühle werden immer mitspielen, dafür sind wir Menschen. Wer etwas anderes behauptet, macht sich nur etwas vor. Man braucht für Investments/Sparen auch Motivation, und die hat ganz viel mit Gefühlen zu tun. Wie oben bereits erwähnt, glaube ich nicht, dass man das sonst über Jahrzehnte durchhält.
Zum Thema "überteuerte" Immobilien: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilienkauf-2007-vs-2017-frueher-war-alles-besser-oder-a-1262551.html
> Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage. sehr traurig. > Das liegt immerhin oberhalb der Inflationsrate. Ich verbinde damit außerdem > mehrere Ziele, nicht nur das Steuersparen. ): Welche Ziele sollen das denn sein? Hoffentlich haben diese Ziele einen Sinn. Du könntest das Geld auch auf dem Sparbuch mit Negativzinsen verrotten lassen, käme fast auf das Gleiche hinaus - 2,5% pro Tag wäre okay, aber pro Jahr? Das ist ja wie Mindestlohnniveau - und das findest Du wahrscheinlich auch gut solange Du nicht selbst betroffen bist? > Ich setze vor allem auf thesaurierende Fonds, da ich eine buy & hold > Strategie verfolge, d.h. Ausschüttungen werden automatisch reinvestiert. wahrscheinlich bist Du Beamter oder sowas ähnliches? Kann das sein? Informiere Dich einfach mal was geht und überdenke Deine Anlagestrategie - irgendwie paßt das nicht zu Deiner Gehaltsklasse. > Zum Thema "überteuerte" Immobilien: > > https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale Immobilien waren auch damals schon 'überteuert' aus Sicht der damaligen Preislage, die insgesamt günstiger war. Den Wertzuwachs oder Verlust kann man nicht vorhersagen. Bei Immobilien gilt: 1. die Lage 2. die Lage 3. die Lage ... 10. der Rest
Msd schrieb: > Will ich mal sehen wie die meisten Ingenieure 2000€ jeden Monat nebenbei > beiseite legen (könnten). Bin kein Ing, sondern Informatiker. Aber 2000 € im Monat zurücklegen ist für mich kein Problem.
Ingenieur schrieb: > Es geht doch nichts über ein sattes täglich fälliges Sichteinlagen-Polster. Vor allem, wenn man so wie ich für sein sofort verfügbares Sichteinlagenpolster 6,5 % bekommt und für das innerhalb von 1-2 Monaten verfügbare Polster zwischen 12 und 14 %.
Ingenieur schrieb: > Zudem bekomme ich noch 2,5% Zinsen bei dreimonatiger Kündigungsfrist Wie erbärmlich. > und ich stelle damit sicher, dass ich > meinen Freibetrag auf Kapitaleinkünfte jedes Jahr zu 100% ausschöpfe. Du musst dir Sorgen machen, deinen Freibetrag jedes Jahr auszuschöpfen? Meiner ist schon nach wenigen Monaten des Jahres aufgebraucht. Spätestens nach Ende der Dividendensaison, meistens schon vorher. Gerade mal meine Excel-Datei gecheckt: Für dieses Jahr ist er schon wieder komplett aufgebraucht, dabei hat die Dividendensaison gerade erst begonnen.
Ingenieur schrieb: > Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen Wie kann man sich mit einer Anlagestrategie von 2,5 % Rendite wohlfühlen?
Ingenieur schrieb: > Ich kenne sehr fitte ü60, Mit 60 muss man ja auch noch arbeiten. Aber mit 70 ist keiner mehr fit. Keine Fahrradtour um die Ostsee, kein Segeln im Mittelmeer, sondern Fernsehgucken im binge watch Stil vom Sofa. Hier ist einer gerade mit 65 in Rente gegangen, kaum in Rente ist die Hand mit Arthritis so kaputt, dass er keine Gitarre mehr spielen kann, keine handwerkliche Tätigkeit mehr klappt. Jan H. schrieb: > Sein Leben lang eisern sparen, um dann mit 70 auf einem Berg Geld zu > sitzen? Es ist kein Berg. Schau einfach zu, wie schnell das Geld verschwindet, wenn man im Altersheim sitzt (locker 3500-5000/Mon) oder gar auf Intensivstation liegt (locker 25000/Monat). Da muss man gar nicht zum Dauermieter auf Mallorca zu werden, damit die Million schnell versickert.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Man muss sich mit seiner Anlagestrategie eben auch wohlfühlen > > Wie kann man sich mit einer Anlagestrategie von 2,5 % Rendite > wohlfühlen? Ein Zinssatz ist keine Anlagestrategie. Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. Da ich kein Spekulant oder Daytrader bin, ist alles im Depot für mich langfristig angelegt (buy & hold Strategie), da will ich nur im absoluten Notfall kurzfristig rangehen. Ich möchte auch gar keine 100% Aktienquote, dadurch kann ich nämlich auch ruhig schlafen, selbst wenn mal Bärenmarkt angesagt ist. Das quantitative Verhältnis der verschiedenen Anlageklassen zueinander muss sich jeder individuell überlegen, und ist natürlich auch abhängig von der Strategie, sofern man denn eine hat. Ich behaupte mal, dass die wenigsten Leute mit nennenswertem Vermögen eine Aktienquote von 100% haben.
> Ein Zinssatz ist keine Anlagestrategie. das ist Dein persönlicher Fehler! Und wieso unterstreichst Du ausgerechnet 2.5% als sichere Anlage? Du brauchst Dir nur mal die TV-Werbung reinzuziehen, selbst da werden 5 bis 6% geboten und die sind mindestens genauso sicher! Erst so ab 8% erreichst Du den nächsten Risikolevel. > Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios > ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der > eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. Hahaha, jede Anlage verbirgt Risiken - auch Deine scheinbar sichere Anlage in ETFs .... was ist denn überhaupt ETF ? Im Grunde ein Konglomerat von verschiedenen Aktien, weiter nichts. > Da ich kein Spekulant oder Daytrader bin, ist alles im Depot für mich > langfristig angelegt (buy & hold Strategie), da will ich nur im > absoluten Notfall kurzfristig rangehen. Ich möchte auch gar keine 100% > Aktienquote, dadurch kann ich nämlich auch ruhig schlafen, selbst wenn > mal Bärenmarkt angesagt ist. Für Dich gibt's offenbar wirklich nur Schwarz und Weiß und nichts mehr dazwischen ?! Du hast keine Ahnung, glaubst aber die Ahnung schlechthin zu haben ): 2.5% sind erbärmlich und Risiko hast Du bei jeder Anlage - bei 2.5% natürlich minimal .... und das kapiert dann keiner mehr, es sei denn Du bist Beamter oder Mindestlöhner bzw. Hartzer ? 2.5% ist eine Hartz4 Rendite - sowas kann man nicht ernsthaft anstreben, wenn man gut verdient.
Ich spare ca. 50% des Einkommens in ETFs/Aktien. Ich habe auch Immobilien. Aber in die geht - bis auf eine eventuelle Anzahlung - natürlich nicht das eigene Geld rein. Rendite bei den Aktien/ETFs ist halt die Marktrendite. Die (EK-)Rendite bei den Immobilien ist natürlich deutlich höher (40% aufwärts).
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ohne Account schrieb: >> Du hast leider nicht verstanden, dass das nur ein Teil meines Portfolios >> ist, nämlich der nicht-risikobehaftete Anteil der Sichteinlagen, der >> eben gerade nicht in Aktien o.ä. steckt. > Hahaha, jede Anlage verbirgt Risiken - auch Deine scheinbar sichere > Anlage in ETFs .... was ist denn überhaupt ETF ? > Im Grunde ein Konglomerat von verschiedenen Aktien, weiter nichts. Eigentlich habe ich gar keine Lust mit dir zu diskutieren, da du offensichtlich überhaupt nichts davon verstehst, was ich geschrieben habe. Nur noch mal zur Klarstellung: Die 2,5% Zinsen beziehen sich auf einen Anteil im Portfolio, der nicht an der Börse angelegt ist, das ist also logischerweise kein ETF. Es handelt sich dabei um einen schnöden flexiblen Banksparplan mit deutscher Einlagensicherung, der mir als ein Sicherheitspuffer dient, egal wie die Börse gerade läuft. Du kannst gerne der Meinung sein, dass 100% Aktienquote (oder Zertifikate, Optionsscheine, Daytrading, geschlossene Fonds oder was auch immer) besser sind, aber es ist mein Vermögen und meine Anlagestrategie, und ich fühle mich sehr gut damit. Klar darf man eine langfristige Strategie auch mal hinterfragen, aber dann sollte man sie auch durchhalten. Wer sie ständig ändert, der hat nämlich in Wirklichkeit keine.
> Eigentlich habe ich gar keine Lust mit dir zu diskutieren, da du > offensichtlich überhaupt nichts davon verstehst, was ich geschrieben > habe. siehe Dein Post: Ingenieur (Gast), Datum: 10.04.2019 17:10, Zitat: "Ich finde 2,5% Zinsen gar nicht so mies für eine sichere Anlage." Das sehe ich als Provokation an, allein schon deswegen weil die TV Werbung 5 bis 6% bietet und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange in puncto Zinsen. Wenn Du sowas hier schreibst, dann darfst Du Dich auch nicht wundern. Bei 2,5% Zinsen pro Jahr, da würde ich das Geld doch besser gleich auf dem Konto lassen oder im Freudenhaus verballern. 2,5% ist HartzIV-Niveau und irgendwie peinlich. > Die 2,5% Zinsen beziehen sich auf > einen Anteil im Portfolio, der nicht an der Börse angelegt ist, das ist > also logischerweise kein ETF. Es handelt sich dabei um einen schnöden > flexiblen Banksparplan mit deutscher Einlagensicherung, der mir als ein > Sicherheitspuffer dient, egal wie die Börse gerade läuft. Ich war davon ausgegangen, daß es sich um ETFs handelt, weil da ja die Zins-Ausschüttung bei nicht-thesaurierenden ETFs wohl auch so bis 2,5% liegt (bis auf ein paar Ausnahmen). Okay, es gibt natürlich immer was Neues in puncto Anlage. Da Du aber nach eigener Aussage gut verdienst, ist das noch unverständlicher .... insbesondere das Anlageziel wirft Rätsel auf ? > Du kannst gerne der Meinung sein, dass 100% Aktienquote habe ich so nie behauptet und geht auch gar nicht, weil Du immer eine Barquote brauchst. > (oder Zertifikate, Optionsscheine, Daytrading, geschlossene Fonds oder > was > auch immer) besser sind, aber es ist mein Vermögen und meine > Anlagestrategie, und ich fühle mich sehr gut damit. Eigentlich sollte der Einwand von mir mal eine Anregung sein einiges zu überdenken - aber das machst Du ja sowieso nicht. Klar kann man das machen, aber 2.5% finde ich ziemlich mies, wenn nicht gar erbärmlich. Insbesondere das Anlageziel ist völlig unklar bzw. eben wie Hartz4 -Denken. > Klar darf man eine langfristige Strategie auch mal hinterfragen, aber > dann sollte man sie auch durchhalten. Wer sie ständig ändert, der hat > nämlich in Wirklichkeit keine. ??? Verstehe ich nicht - was soll das jetzt sein? Schau Dir die TV Werbung an, 5% bis 6% gibt's wirklich ohne Strategie. Es geht natürlich noch besser - aber das brauchst Du nicht zu wissen; Du sollst nur wissen, daß es möglich ist :-p
ohne Account schrieb: > Schau Dir die TV Werbung an, 5% bis 6% gibt's wirklich ohne Strategie. Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung abhängig. Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. Ich habe ja durchaus einen sechsstelligen Betrag im Depot in passiven Aktienfonds als Langfristanlage, aber deshalb ist es doch nicht unvernünftig, einen sicheren, d.h. fest verzinsten und nicht schwankenden Anteil im Portfolio zu haben? Wenn ich den nicht hätte, würde ich mich erstens nicht wohl fühlen, und zweitens widerspricht es meiner Buy & Hold Strategie, wenn ich bei jeder größeren Ausgabe Anteile aus dem Depot verkaufen müsste. Wenn du mehr Risiko eingehen möchtest bei deiner Geldanlage: Gerne, tu das ruhig, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Ich erinnere mich noch, wie groß das Heulen und Zähneklappern beim Platzen der Dotcom-Blase war, weil manche Investoren fast ihre Existenz verspielt haben. Wenn ein Crash kommt, dann werde ich den auf jeden Fall aussitzen und muss keine Wertpapiere verkaufen, sondern weiter nachkaufen.
> Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung > abhängig. Wieso nicht, wenn das Angebot gut ist? Jedenfalls immer noch besser als 2.5% > Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. gleiches Nullrisiko :-) > Ich habe ja durchaus einen sechsstelligen Betrag im Depot in passiven > Aktienfonds als Langfristanlage, aber deshalb ist es doch nicht > unvernünftig, einen sicheren, d.h. fest verzinsten und nicht > schwankenden Anteil im Portfolio zu haben? na ja, was soll ich dazu sagen? Du bist finanztechnisch ambitionslos - kann das sein? Das paßt alles nicht zusammen ): > Wenn du mehr Risiko eingehen möchtest bei deiner Geldanlage: Gerne, tu > das ruhig, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Sag mal bist Du Beamter oder sowas ähnliches ? Das würde dann einiges erklären. Oder ist das jetzt Angst vor HartzIV, weil der Job auf der Kippe steht? Warum nur dieser Sicherheitsfanatismus ? Wozu machst Du dann überhaupt Geldanlage ? Ganz ehrlich: Da würde ich die Kohle lieber komplett verballern wie das ja auch viele machen. Das kapiere ich einfach nicht! Die Fragen würde ich mir jedenfalls erst einmal stellen, um selbst weiter zu kommen.
ohne Account schrieb: >> Ich mache meine Anlageentscheidungen sicher nicht von TV Werbung >> abhängig. > Wieso nicht, wenn das Angebot gut ist? > Jedenfalls immer noch besser als 2.5% > >> Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. > gleiches Nullrisiko :-) kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung geht? ich bin nicht so der Fernsehgucker
> kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung geht? > ich bin nicht so der Fernsehgucker Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung klingt ganz gut.
ohne Account schrieb: >> kann mir jemand sagen, um welche Anlage es in der TV Werbung > geht? >> ich bin nicht so der Fernsehgucker > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; > ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung > klingt ganz gut. Prust jetzt wär mir doch fast die Suppe aus der Nase gekommen, samt Nudeln! Wie bei Prokon schon damals: Werbung wird da geschaltet, wo man seine Zielkundschaft vermutet und wenn das die U-Bahn oder TV ist, ...
> Wie bei Prokon schon damals: Werbung wird da geschaltet, wo man seine > Zielkundschaft vermutet und wenn das die U-Bahn oder TV ist, ... das Risiko muß jeder selbst abwägen - nur weil xy pleite ging, muß das nicht automatisch für den Rest ebenfalls gelten. Wer Null Risiko liebt sollte alles auf dem Konto lassen oder eben alles verballern und ggf. HartzIV Rente, wenn's nicht hinkommt. Das letzte Hemd ist immer ohne Taschen :->
ohne Account schrieb: > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; Was ich bereits schrieb, bestätigt sich: Ingenieur schrieb: > Das was du meinst, ist doch eine ganz andere Anlageklasse. Von wegen: ohne Account schrieb: > gleiches Nullrisiko :-) Ist dir das nicht peinlich, dass du nicht einmal zwischen verschiedenen Anlageklassen unterscheiden kannst?
Beitrag #5814609 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Account schrieb: > das Risiko muß jeder selbst abwägen - nur weil xy pleite ging, muß das > nicht automatisch für den Rest ebenfalls gelten. ??? ???? ???? ????? ?? ????????? ????? ??? ???????????????, ??? ?????? ?? 2:00 ??? ???? ?????????????? ????????. ???? ?? ?. ?. ???? ???? ?? ?????????????? ????????, ???? ?? ????? ???? ??????? ???? ???? ??? ???????????, ?ä??? ?? ??? ?????? ???? ?. ?. ???????.
> Ist dir das nicht peinlich, dass du nicht einmal zwischen verschiedenen > Anlageklassen unterscheiden kannst? leg Dein Geld auf dem Sparkassen-Tagesgeldkonto an - dann ist es ganz sicher bis Grabstein, okay ?!
> Autor: Geldsack (Gast)
bist doch bei Trost?
> Autor: Geldsack (Gast) > Datum: 19.04.2019 18:50 Hat Deine Sütterlinschrift eine Bedeutung oder ist das eine Masche? Geb Dich nicht auf, geh mal zum Psychiater :->
ohne Account schrieb: > Du bist finanztechnisch ambitionslos - kann das sein Natürlich habe ich Ambitionen bei meiner Geldanlage, aber ich bin kein Spekulant und Zocker. Die Balance zwischen Ertragschancen und Verlustrisiko muss jeder für sich selbst bestimmen, zudem habe ich gar keine Lust mich ständig, d.h. mehrere Stunden in der Woche, mit der manuellen Optimierung meines Depots auseinander zu setzen (Extremfall davon wäre Daytrading). Daher sind passive Aktienfonds für mich das ideale Finanzinstrument für eine Langfristanlage, welche geringe Kosten haben und sich auch noch bequem per monatlichem Wertpapiersparplan besparen lassen. Und damit ich da die nächsten Jahre nicht ran muss, egal wie es an der Börse gerade läuft, habe ich auch noch einen Teil nicht-volatil angelegt. > Das paßt alles nicht zusammen ): Klar tut es das, sogar sehr gut. Ich hoffe, das war jetzt verständlich für dich. Und nein, ich bin kein Beamter, was ich aber auch nicht schlimm fände - bis auf das deutlich geringere Einkommen.
> Natürlich habe ich Ambitionen bei meiner Geldanlage, aber ich bin kein > Spekulant und Zocker. völlig falsch verstanden, weil Dir die Infos fehlen. > Die Balance zwischen Ertragschancen und > Verlustrisiko muss jeder für sich selbst bestimmen, zudem habe ich gar > keine Lust mich ständig, d.h. mehrere Stunden in der Woche, mit der > manuellen Optimierung meines Depots auseinander zu setzen (Extremfall > davon wäre Daytrading). Tja, Schwarz-Weiß-Denken eben; für Dich gibt es nur Extreme und nichts mehr dazwischen. > Daher sind passive Aktienfonds für mich das > ideale Finanzinstrument für eine Langfristanlage, welche geringe Kosten > haben und sich auch noch bequem per monatlichem Wertpapiersparplan > besparen lassen. Und damit ich da die nächsten Jahre nicht ran muss, > egal wie es an der Börse gerade läuft, habe ich auch noch einen Teil > nicht-volatil angelegt. na ja, mach wie Du denkst - nur bitte glaube nicht, daß Du den Stein der Weisen gefunden hast, Dein Anlageziel ist mehr als fragwürdig - das kannst Du anderen wirklich nicht verkaufen wollen ): > Klar tut es das, sogar sehr gut. Ich hoffe, das war jetzt verständlich > für dich. Dein Anlageziel bleibt mir ein Rätsel. > Und nein, ich bin kein Beamter, was ich aber auch nicht > schlimm fände - bis auf das deutlich geringere Einkommen. Hä? Ich weiß ja nicht was Du verdienst, aber offenbar bist Du nicht im Bilde was Beamte heute so verdienen - in der 50er haben die sehr schlecht verdient, seitdem ging rapide bergauf .... deswegen will ja heute jeder Beamter werden, weil es besser nicht geht. Ein normaler Arbeitnehmer bist Du jedenfalls nicht.
Beamte - sind das nicht die, die im hD soviel wie ein Facharbeiter in IGM verdienen
Alles versaufen, verrauchen, verfressen und vervögeln !
ohne Account schrieb: > Hä? Ich weiß ja nicht was Du verdienst, aber offenbar bist Du nicht im > Bilde was Beamte heute so verdienen - in der 50er haben die sehr > schlecht verdient, seitdem ging rapide bergauf .... deswegen will ja > heute jeder Beamter werden, weil es besser nicht geht. Äh nein, das will nicht jeder "weil es besser nicht geht", da irrst du gewaltig. Natürlich geht es besser. Ich müsste schon mindestens A15 bekommen, damit ein Beamtengehalt mit meinem vergleichbar ist. Das sind aber Führungspositionen im höheren Dienst, also viel mehr Verantwortung (Führung und Budget) als ich jetzt als Entwicklungsingenieur habe, und natürlich sehr weit weg von der Technik. Das ist für mich überhaupt keine Alternative. > Ein normaler Arbeitnehmer bist Du jedenfalls nicht. Naja, was ist schon normal? Für jemanden mit Realschulabschluss mag der mittlere Dienst als Beamter schon sehr lukrativ sein, aber in meiner Konstellation gilt das nicht.
Zocker_55 schrieb: > Alles versaufen, verrauchen, verfressen und vervögeln ! Aktiensammeln macht mehr Spaß.
Ich habe mir jetzt Finanzberater als Vorbild genommen. So wie er schreibt hat er ziemlich viel Ahnung!
Was ist'n hier los dass fast alle Beiträge negativ bewertet sind?... Kann man so frustriert von der eigenen finanziellen Situation sein, oder was?
Ich investiere erst mal alles in Nutten, Glücksspiele und Alkohol, den Rest verprasse ich dann einfach.
Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure.
Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der > Prostituierten in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent.
AVR schrieb im Beitrag #5948306: > Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. > > Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent. Wieso? Ist doch gut so. So kommt das ganze Geld wenigstens unters Volk. Die ganze Region, von der Nutte bis zum Bäcker profitiert von einem IGM-OEM. Trickle-down, sozusagen.
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IT G. schrieb: > Beamte - sind das nicht die, die im hD soviel wie ein Facharbeiter > in > IGM verdienen Typische Laufbahn eines Bundesbeamten an einer technischen Behörde. Masterabsolvent von der Uni: Einstieg als Referent EG 13: ~50k Brutto Nach einem Jahr Verbeamtung A13: ~39k Netto Nach ca. 2-3 Jahren automatischer Aufstieg A14 und Endstation ohne Führungsverantwortung: ~41,8k Netto Durch Fortbildungen und Auswahlverfahren sowie guter Leistung Beförderung zum Referatsleiter (Verantwortung für ca. 5 Leute) mit A15: ~49k Netto Durch sehr gute Leistungen, Kontakte und Glück Beförderung zum Referatsstableiter (Verantwortung für ca. 50 Leute) mit A16, hier ist eigentlich die gläserne Decke erreicht: ~54,6k Netto Alles weitere und B-Besoldung nur mit sehr guten Kontakten oder viel Glück. Zu beachten ist: Fast alle Beamte kloppen sich um die höheren Positionen, wobei A15 durchaus möglich ist. A16 ist sehr selten und kaum zu bekommen. Alles darüber ist wie ein sechser im Lotto. Es müssen 250€ monatlich bzw. 3k€ jährlich abgezogen werden für die PKV. Es gibt unter Umständen Zulagen (160-200€] pro Monat, je nach Behörde und Bereich. TVöD Angestellte arbeiten 39 h/w und erhalten eine jährliche Sonderzahlung. Beamte arbeiten 41 h/w, wobei Überstunden öfters anfallen und nicht ausbezahlt werden, da alles mit dem Sold bereits entlohnt wurde. Es gibt keine Boni für extra Leistungen. Wechsel in die Wirtschaft nahezu unmöglich. Kaum Benefits bzw. überhaupt nicht der Rede wert. Im Vergleich dazu hat die Wirtschaft kein oberes Limit dank AT und dank IGM steht auch so der Ingenieur besser dar als der Beamte.
Joachim schrieb: > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt, zu ihr würden immer Daimler-Manager aus den nahegelegenen Daimler-Werken kommen, um sich von ihr schlagen zu lassen.
Le X. schrieb: >> Würde mich nicht wundern. IGM macht wohl dekadent. > > Wieso? Ist doch gut so. > So kommt das ganze Geld wenigstens unters Volk. Die ganze Region, von > der Nutte bis zum Bäcker profitiert von einem IGM-OEM. > Trickle-down, sozusagen. Das sehe ich genauso. Außerdem hat es nichts mit Dekadenz zu tun, wenn man sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nimmt. Am Ende haben ja beide Seiten etwas davon, Befriedigung bzw. Geld.
Dienst nach Vorschrift schrieb: > Im Vergleich dazu hat die Wirtschaft kein oberes Limit dank AT und dank > IGM steht auch so der Ingenieur besser dar als der Beamte. Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen
Dominik schrieb: > Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. > Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite > legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen zusammenbrechen werden.
Dr. Helmut Kohl schrieb: > Dominik schrieb: >> Man muss aber auch die hohen Pensionsansprüche einrechnen. >> Das muss der Angestellte zur Kompensation monatlich netto zur Seite >> legen um auch im Alter auf ein ähnliches Niveau zu kommen > > Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen > zusammenbrechen werden. Kannst du das begründen oder ist das nur das übliche Gestammel am Freitag?
Beitrag #5949241 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 22.08.2019 22:08 > > Joachim schrieb: > > Bei reddit Deutschland sagen die, die meisten Kunden der Prostituierten > > in Ingolstadt sind Audi-Ingenieure. > In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt, zu ihr würden immer > Daimler-Manager aus den nahegelegenen Daimler-Werken kommen, um sich von > ihr schlagen zu lassen. Da hattest du wohl auch gerade eine tracht Prügel hinter dir. Oder hat dich die Domina vorher mit dem Flaschenzug an der Decke hochgezogen um dir dann Gewichte an die Eier zu hängen ?
lohnt es sich denn jetzt noch in die eigene Immobilie zu investieren, wenn die Ganze Wirtschaft den Bach runter geht?
Frau Keludowig schrieb: > lohnt es sich denn jetzt noch in die eigene Immobilie zu investieren, > wenn die Ganze Wirtschaft den Bach runter geht? Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. In der Zwischenzeit investiere ich weiterhin in ETFs und erfreue mich an meiner fast abbezahlen Immobilie.
Dr. Helmut Kohl schrieb: > Ganz schön mutig so etwas zu sagen, wenn 2030-2040 die Sozialkassen > zusammenbrechen werden. Nicht nur das wird zusammenbrechen. Dieses Forum auch. Ich frage mich, wann es das Niveau des Arduino Forums erreichen wird, wenn hier nur noch Bologna Trottel antworten werden und ihr Halbwissen mit uns teilen möchten.
Le X. schrieb: > Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas > investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann > investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. Aber Vorsicht! Mit so eine Verhalten bist du ein böser rechter Prepper!
F. B. schrieb: > In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt Gilt für die nicht auch die Schweigepflicht? Das ist doch fast wie ein Priesteramt nur ohne Minderjährige...
>> Nein, du hast vollkommen recht. Blos nicht in Immobilien oder sonstwas >> investieren. Wenn du glaubst dass alles den Bach runter geht dann >> investier in Dosenfutter, Wasser, Benzinreserven und Feuerwaffen. > Aber Vorsicht! Mit so eine Verhalten bist du ein böser rechter Prepper! OT Wenn aus Mangel an Nahrungsmitteln Menschen zu verhungern drohen, dann werden selbst friedfertige Zeitgenossen zu reissenden Wölfen. Prepper müssen jetzt nicht nur um ihre Vorräte fürchten, sondern auch um ihr Leben. Da ist es nicht "böse", wenn sie sich in einer solchen Ausnahmesituation mit Schusswaffen verteidigen gegen vor Hunger rasende Plünderer.
Ich investiere meine Öcken in schnelle Autos, schöne Frauen und teure Weine. Und wenn dann noch Kohle übrig ist, wird die hemmungslos verprasst. Man muss sich ja auch mal was gönnen!
> Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen Nichts, alles draufkloppen. > und wie anlegen? Suff, Kippen, Nutten, Fressen, ........
Spare derzeit ca. 21% (600 EUR / Monat)! Rest geht drauf für: 45% Warmmiete 13% Lebensmittel, Haushalt 8% Urlaub und größere Anschaffungen 8% Strom, Internet, Versicherungen, Fahrkarte 5% Freizeit/Hobby
BSE-Q schrieb: > Spare derzeit ca. 21% (600 EUR / Monat)! Rest geht drauf für: > > 45% Warmmiete > 13% Lebensmittel, Haushalt > 8% Urlaub und größere Anschaffungen > 8% Strom, Internet, Versicherungen, Fahrkarte > 5% Freizeit/Hobby Hast du dir allein nen Haus gekauft? 1350€ für Miete und dann knapp 400€ für essen finde ich schon unverhältnismäßig.
Marek N. schrieb: > F. B. schrieb: >> In Böblingen hat mir mal eine Prostituierte erzählt > > Gilt für die nicht auch die Schweigepflicht? > Das ist doch fast wie ein Priesteramt nur ohne Minderjährige... Habe noch einiges mehr erfahren. Von einer anderen Prostituierten habe ich beispielsweise erfahren, dass ein über 70-jähriger erfolgreicher Unternehmer sie besucht und sie mehrmals bei ihm übernachtet hat. Ich könnte dir sogar seinen Namen und den Namen seiner Firma nennen. Nachtrag: In der Liste der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands steht er etwa auf Platz 500.
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F. B. schrieb: > Nachtrag: In der Liste der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands > steht er etwa auf Platz 500. Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du die Deutz AG? MfG
AVR schrieb im Beitrag #6060478: > Ich habe vorhin nachgeschaut. Meinst du die Deutz AG? Nein. Ist eine eher unbekannte Firma. Ich habe den Namen vorher auch noch nie gehört. Ursprünglich hat es etwas mit Bau zu tun, aber die kaufen sich alle möglichen Firmen zusammen. Edit: Mit "etwa" meinte ich "circa auf Platz 500".
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F. B. schrieb: > Von einer anderen Prostituierten habe ich Ist ja ekelhaft! Schaff‘ Dir endlich eine vernünftige Freundin an. Du bist doch angeblich jetzt wohlhabend.
Paul schrieb: > Aktienmarkt liegt bei etwa 8% pro Jahr Der Goldpreis stieg in diesen Zeitraum um 25%.
Test123 schrieb: > BSE-Q schrieb: > > Hast du dir allein nen Haus gekauft? 1350€ für Miete und dann knapp > 400€ für essen finde ich schon unverhältnismäßig. Bin Berufseinsteiger in der Großstadt und hab absolut keine Lust mehr nach einem anstrengenden Tag in mein 20qm Studenten-Wohnklo zu kommen wo ich nichtmal meine Arme ausstrecken kann und mir dann in einer 1m²-Kochnische noch was ordentliches zu Essen machen soll. Allein der Gedanke daran würde mich auf Arbeit extrem demotivieren, deswegen gebe ich dafür gerne ordentlich Kohle aus und verzichte im Moment lieber auf 3x Restaurant pro Woche und den dicken BMW. Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs hinterhergeschmissen bekomme oder mich erfolgreich selbständig machen kann (ist bereits in Arbeit)!
> oder mich erfolgreich selbständig machen kann (ist bereits in Arbeit)!
Das ist die einzig brauchbare Idee, wenn es keine
Tagelöhnerbeschaftigung aka Freelancer werden soll.
BSE-Q schrieb: > Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs > hinterhergeschmissen bekomme Probier es mal bei Phoenix Contact in Blomberg oder Bad Pyrmont, Marquardt, Hella in Lippstadt, Stiebel Eltron(in Holzminden sind nur 8% des durchschnittlichen Bruttogehalts als Miete faellig, Rekord in Deutschland), SMA in Kassel oder Wabco in Hannover. In Braunschweig und Wolfsburg wird gerade auch stark nach Softwareentwicklern gesucht und die Mieten sind vertraeglich. Besonders guenstig wird es 15km um die Orte. Wenn du jeden Monat 700 mehr investieren kannst, kannst du locker 10-15 Jahre frueher in Rente.
AffeMitWaffe schrieb: > BSE-Q schrieb: >> Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch in günstigeren Regionen Jobs >> hinterhergeschmissen bekomme > > Probier es mal bei Phoenix Contact in Blomberg oder Bad Pyrmont, > Marquardt, Hella in Lippstadt, Stiebel Eltron(in Holzminden sind nur 8% > des durchschnittlichen Bruttogehalts als Miete faellig, Rekord in > Deutschland), SMA in Kassel oder Wabco in Hannover. In Braunschweig und > Wolfsburg wird gerade auch stark nach Softwareentwicklern gesucht und > die Mieten sind vertraeglich. Besonders guenstig wird es 15km um die > Orte. > > Wenn du jeden Monat 700 mehr investieren kannst, kannst du locker 10-15 > Jahre frueher in Rente. Und er muss mit Rücklagen auch zwischendurch nicht jeden Job mit schlechten Konditionen annehmen wenn es mal nicht so läuft. Anders wenn man ständig 105% seines Gehalts ausgibt (bekommen auch gut Verdienende hin), dann steht man bei allem ungeplantem sofort mit dem Rücken zur Wand.
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Lutz S. schrieb: > Anders wenn man ständig 105% seines Gehalts ausgibt (bekommen auch gut > Verdienende hin), dann steht man bei allem ungeplantem sofort mit dem > Rücken zur Wand. Das könnte mir wohl nie passieren, ich muss mich manchmal regelrecht innerlich dazu zwingen, mir mal wieder etwas Luxus zu gönnen. Ich spare wahrscheinlich sogar zu viel.
Ich kann nicht genau sagen, aber ich glaube zwischen 20-40% meines verfügbaren Einkommens.
Sparen, anlegen... Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld endlich mal ausgeben.
Axel L. schrieb: > Aktien sind schnell verfügbar. > > Gruß > Axel Auch eine Waschmaschine läßt sich schnell zu Bargeld machen. Ist halt nur die Frage ob der Barwert dann den Gebrauchswert entspricht. Also die Mehrarbeit durch "Waschen per Hand" abgegolten ist.
Bürovorsteher schrieb: > Das ist die einzig brauchbare Idee, wenn es keine > Tagelöhnerbeschaftigung aka Freelancer werden soll. Freelancer ist nicht gleich Freelancer. Es gibt vielleicht die "Tagelöhner", aber auch Spezialisten, die schnell mal mehr verdienen als der Geschäftsführer einer 100-Mann-Firma.
Bürovorsteher schrieb: > Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld > endlich mal ausgeben. Falls schon ein Haus vorhanden ist, das Dach mit Solarmodulen eindecken. Falls nicht: 1/3 dividendenstarke ETF 1/3 Gold 1/3 Anzahlung Eigentumswohnung / Haus
Tipp schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > Igitt; ich habe das umgekehrte Problem. Ich muss das gebunkerte Geld > endlich mal ausgeben. > > Falls schon ein Haus vorhanden ist, das Dach mit Solarmodulen eindecken. > Falls nicht: > > 1/3 dividendenstarke ETF > 1/3 Gold > 1/3 Anzahlung Eigentumswohnung / Haus Ich bin der Meinung, du solltest auch das bereits fortgeschrittene Lebensalter von Bürovorsteher bei deinen Empfehlungen berücksichtigen. Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Du aber meinst "investieren", davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas.
Qwertz schrieb: > Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein > Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Du aber meinst > "investieren", davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. Kommt auf den Typ Mensch an. Ich habe alles im Leben was ich brauche. Deswegen vererbe ich lieber als das ich mir ueberspitzt formuliert jetzt jede Zigarre mit einem 100er anzuende, nur um das Geld auszugeben. Wenn er so Probleme beim Ausgeben des Geldes hat, kann es gut sein, dass er ein aehnlicher Typ Mensch ist. Ausserdem kann ein dividendenstarker ETF auch einem 60 jaehrigen noch 30 Jahre etwas bringen. Das DURCHSCHNITTLICHE Alter ist bereits ueber 80.
Qwertz schrieb: > Mit "ausgeben" hat er sehr wahrscheinlich Konsum gemeint, um sich sein > Leben nach seinen Wünschen noch angenehmer zu gestalten. Wenn einem da nichts einfällt, braucht man aber auch nichts. Mit Gewalt Geld ausgeben macht auch nicht glücklicher. Qwertz schrieb: > davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. Was ja auch nicht verkehrt ist.
Ursel schrieb: > Wenn einem da nichts einfällt, braucht man aber auch nichts. Mit Gewalt > Geld ausgeben macht auch nicht glücklicher. Nicht unbedingt, vielleicht ist man nur noch nicht auf die richtige Idee gekommen. Auch im Alter kann man noch neue, kostenintensive Dinge oder Hobbys für sich entdecken. > Qwertz schrieb: >> davon haben am Ende aber wohl nur die Erben etwas. > > Was ja auch nicht verkehrt ist. Das kommt ganz auf die Erben an, und natürlich auf die eigene Einstellung gegenüber dieser Thematik. Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben.
Qwertz schrieb: > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? ...
Tipp schrieb: > Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? > ... Vermutlich wird es ein Kompromiss aus Ausgeben und Sparen werden. Aber das ist ja ihre Entscheidung.
Qwertz schrieb: > Nicht unbedingt, vielleicht ist man nur noch nicht auf die richtige Idee > gekommen. Auch im Alter kann man noch neue, kostenintensive Dinge oder > Hobbys für sich entdecken. Was man ja machen kann. Es wäre aber auch kein Problem, wenn man nicht aktiv danach sucht. Qwertz schrieb: > Das kommt ganz auf die Erben an, und natürlich auf die eigene > Einstellung gegenüber dieser Thematik. > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. Natürlich sollten die Erben so eingestellt sein, dass sie nicht auf das Erbe angewiesen sind. Aber ansonsten ist es kein Problem.
> > Ich sage meinen Eltern jedenfalls, dass sie nichts für ein großes Erbe > > bunkern brauchen, ich erwarte da überhaupt nichts, sie sollen bitte ihr > > Leben genießen und auch gerne ihr Geld ausgeben. > Was ein guter Sohn auch muss. Und was denkst du werden deine Eltern tun? Genau. Als meine Eltern kurz nacheinander starben, war da ein Sparbuch. Mit dem Geld hätten sie sich ohne Kredit sofort stehenden Fußes eine vernünftige ETW kaufen können. Statt dessen wohnten sie weiter in der Mietwohnung, in die meine Großmutter genau 100 Jahre vorher eingezogen war. Ich habe das ererbte Geld bis heute nicht angerührt.
Bürovorsteher schrieb: > Mit dem Geld hätten sie sich ohne Kredit sofort stehenden Fußes eine > vernünftige ETW kaufen können. Statt dessen wohnten sie weiter in der > Mietwohnung, in die meine Großmutter genau 100 Jahre vorher eingezogen > war. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bist du dir sicher, dass es nur Sparsamkeit war, warum sie nicht in eine Eigentumswohnung umziehen wollten?
> Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das ist ein entscheidender Punkt. Ich ertappe mich immer wieder dabei, in die Verhaltensmuster meiner Vorfahren zurückzufallen. Immer fleißig arbeiten, sparsam leben, das ist ja noch gut - das kann man doch nicht wegwerfen usw. Niemand kann an dieser Stelle aus sich selbst herausspringen. Jedenfalls nicht ohne weiteres. Ich habe meinen Passat fast 26 Jahre lang gefahren. Ist ja noch gut, so teuer sind ja die Ersatzteile nun wirklich nicht, elektrische Fensterheber brauche ich nicht, Navi auch nicht, Klimaanlage ist Quatsch, man hat ja eine Heizung und im Sommer kurbelt man das Fenster runter... In diesem Jahr hat es das Teil glücklicherweise nicht mehr durch die HU geschafft. So musste ich mir dann doch endlich etwas neues kaufen. Ja, es gibt schon schicke Autos heutzutage. Beim Wochenendeinkauf in der Metro muss ich mich immer noch zwingen, nicht auf die Preisschilder zu sehen, sondern das zu greifen, was ich eigentlich wirklich haben möchte. Im Gegensatz dazu habe ich in meiner Firma nie an Meßgeräten, Ausrüstungen, Software gespart. Persönlichkeitsspaltung? > Bist du dir sicher, dass es nur Sparsamkeit war, warum sie nicht in eine > Eigentumswohnung umziehen wollten? K.A., ich habe da nur eine Möglichkeit angedeutet, was sie mit dem Geld gekonnt hätten, zumal ich diese Wohnung schon immer als gräßlich und viel zu klein empfand.
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Hier wollen wohl einige wieder nicht hören, wie viel Geld ich sparen und anlegen kann. Oder warum wurde mein Beitrag wieder zensiert? Thema kann ja wohl nicht verfehlt gewesen sein. Der Threadtitel heißt eindeutig "Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Und ich kann dank meiner Kapitalerträge diesen Monat wieder ein Vielfaches meines Gehalts anlegen und sparen. Wenn einige dadurch wieder getriggert werden, dann müsst ihr euer Geld halt ebenso gewinnbringend anlegen.
F. B. schrieb: > Und ich kann dank > meiner Kapitalerträge diesen Monat wieder ein Vielfaches meines Gehalts > anlegen und sparen. Das liegt vermutlich daran, dass du nur Fantasiezahlen zur Selbstdarstellung erfindest.
Ursel schrieb: > Das liegt vermutlich daran, dass du nur Fantasiezahlen zur > Selbstdarstellung erfindest. Das hättet ihr wohl gerne. Ist doch eine ganz einfache Rechnung: Der DAX ist dieses Jahr um über 20 % gestiegen. Ich bin sechsstellig investiert und meine Depots haben besser performt als der DAX. Also was ist die Untergrenze, was ich dieses Jahr mindestens verdient haben muss?
F. B. schrieb: > Ich bin sechsstellig investiert Eben das ist die Lüge. F. B. schrieb: > und meine Depots haben besser performt als der DAX. Was ja keine Kunst ist, jeder der Apple-Aktien hat schafft das.
Beitrag #6075524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich bin sechsstellig investiert > > Eben das ist die Lüge. Und woher willst du das wissen? Umfrage schrieb im Beitrag #6075524: > @ Ursel > > Nicht antworten! Der lebt nur von den Antworten der User. Ja. Ist sehr belustigend, wie sich hier alle einreden, es könnte nicht stimmen, dass ich sechsstellig investiert bin und diesen Monat voraussichtlich wieder über 10k reicher werde. Ihr werdet es finanziell nie zu was bringen.
Ursel schrieb: > F. B. schrieb: >> und meine Depots haben besser performt als der DAX. > > Was ja keine Kunst ist, jeder der Apple-Aktien hat schafft das. Warum kauft ihr euch dann eigentlich keine Apple-Aktien? Oder seid ihr nur mit Spielgeld investiert?
F. B. schrieb: > Und woher willst du das wissen? Weil ich deine alten Beiträge kenne, und genug Widersprüche darin erkannt habe. F. B. schrieb: > Warum kauft ihr euch dann eigentlich keine Apple-Aktien? Oder seid ihr > nur mit Spielgeld investiert? 200 Aktien. Allerdings ja, das ist nur Spielgeld für mich.
An F.B. (finanzberater) ergeht jetzt die letztmalige Bitte: Könntest Du bitte aufhören, alle Threads, in denen Du auftauchst, mit Deinem Aktiengewinnunsinn und permanenten Links zu fluten? Auch hier in diesem Thread reicht hier eine kurze Beschreibung der Art der Geldanlage, da muss man nicht permanent seine vermeintlichen Gewinne posten. Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen.
ohne Account schrieb: > Exporo, Kapilando, Zinsland - das ist jetzt nur Info und ohne Gewähr; > ich selber bin da mangels Kapital nicht engagiert, aber die Werbung > klingt ganz gut. Zitat von Kapilando: "Mit einer Mindesteinlage von 100 Euro ist die Hürde sehr gering." ist ja wirklich ein Witz wenn du das nicht schaffst und gleichzeitig solche Sprüche klopfst: ohne Account schrieb: > 2,5% pro Tag wäre okay, aber > pro Jahr? Das ist ja wie Mindestlohnniveau
Chris D. schrieb: > Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. Warum löschen wenn man von dem finanziellen Erfolgen einiges lernen kann
Wende 2.0 schrieb: > Chris D. schrieb: >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Warum löschen wenn man von dem finanziellen Erfolgen einiges lernen kann Ach ja, was kannst du denn davon lernen, wenn jemand fast jeden Tag eine neue angebliche Gewinnsumme ohne sonstige Angaben meldet?
Qwertz schrieb: > Ach ja, was kannst du denn davon lernen, wenn jemand fast jeden Tag eine > neue angebliche Gewinnsumme ohne sonstige Angaben meldet? Dass sein Finanzbot wunderbar funktioniert
Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung investieren würden.
Karl schrieb: > Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung > investieren würden. Was ist unter finanzieller Bildung zu verstehen?
Herbert schrieb: > Karl schrieb: > >> Es täte hier vielen gut, wenn sie auch in ihre finanzielle Bildung >> investieren würden. > > Was ist unter finanzieller Bildung zu verstehen? Ein weites Feld ... - z.B. dass es auch andere Verdienstmöglichkeiten als 'Zeit gegen Geld' gibt? - was der Unterschied zwischen Einkommen und Vermögen ist? - wie man neben der gesetzlichen Rente weitere solide Säulen für das Alter aufbaut? - wie das Steuer- und Abgabensystem in D und auch in anderen Ländern aufgebaut ist? - welche Auswirkungen durch Kredite vorgezogener Konsum hat? usw. usf.
Chris D. schrieb: > Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen > Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. > > Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post.
Msd schrieb: > Chris D. schrieb: >> Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen >> Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. >> >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. > > Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post. Die Beiträge waren aber elektrotechnischer Natur weil sein Finanzbot auf einem elektronischen Rechner läuft
Interessant, dass angeblich nur 3%. der Deutschen mehr als 1k € im Monat sparen (ich gehe davon aus, dass diejenigen 17%, die keine Ahnung haben, nicht unwissentlich eine mindestens vierstellige Summe monatlich sparen). Da hätte ich auf jeden Fall mit deutlich mehr gerechnet.
Claus M. schrieb: >> Danke für den Tipp, ich lebe aber sehr glücklich und glaube nicht, dass >> ein paar Tausender pro Jahr für ein Premium-Auto o.ä. auszugeben mich >> glücklicher machen würden. > > Man kann Geld auch für sinnvolle Sachen ausgeben. Z. B. gutes Essen oder > Erlebnisse. Das ist genauso sinnvoll oder sinnlos als ein teures Auto. Jeder hat andere Prioritäten. Für den einen ist ein neues teures Auto das beste Erlebnis, für den anderen ist es ein Aktiendepot. Mit dem Unterschied, dass das Auto immer an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert gewinnt.
> Msd schrieb: > Chris D. schrieb: >> Darüberhinaus warten wir immer noch auf den ersten elektrotechnischen >> Forenbeitrag Deinerseits seit Ende 2016. >> >> Weitere Beiträge dieser Art werden wir ab sofort kommentarlos löschen. > > Na endlich. Hat 3 Jahre gebraucht, damit ihr durchgreift. > > Bei manch anderen tut ihr das schon nach dem ersten Post. Bei Zocker wurde schon 59 mal durchgegriffen.
F. B. schrieb: > https://www.focus.de/finanzen/boerse/niedrigzinspolitik-wie-uns-die-ezb-platt-macht_id_10515387.html Minizinsen sind nur für Leute ohne finanzielle Bildung ein Problem
QWERTZ schrieb: > Für den einen ist ein neues teures Auto das beste Erlebnis, für den > anderen ist es ein Aktiendepot. Warum denn nicht beides? Das ist keine Frage, die man mit "entweder oder" entscheiden muss. > Mit dem Unterschied, dass das Auto immer > an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert gewinnt. Ein Auto ist in der Regel ja auch nicht als Wertanlage gedacht, sondern eine Konsumausgabe. Trotzdem kann diese Ausgabe persönlich sehr lohnenswert sein, wenn die Lebensqualität dadurch steigt und man sich über Jahre daran erfreut. Immer daran denken, Geld ist am Ende kein Selbstzweck, sondern Mittel zu Zweck, nur eben aufgeschoben für eine Ausgabe in der Zukunft; in der Zwischenzeit darf der Zinseszins-Effekt seine Wirkung entfalten.
Senf D. schrieb: > Interessant, dass angeblich nur 3%. der Deutschen mehr als 1k € im Monat > sparen Ich hätte 5% geschätzt, aber so weit ist das auch nicht daneben. Wenn ich darüber nachdenke, gibt es im Freundes- und Bekanntenkreis neben mir wirklich nur 5 weitere Personen, die das machen. Senf D. schrieb: > ich gehe davon aus, dass diejenigen 17%, die keine Ahnung haben, nicht > unwissentlich eine mindestens vierstellige Summe monatlich sparen Die Annahme bedeutet dass 61% weniger als 100€ monatlich sparen. Aber selbst wenn die 17% alle über 100€ zurücklegen, wären es trotzdem noch 44% die weniger sparen. Und sparen heisst ja nicht automatisch investieren. Altersarmut ist vorprogrammiert.
QWERTZ schrieb: > Mit dem Unterschied, > dass das Auto immer an Wert verliert und das Aktiendepot an Wert > gewinnt. Es gibt auch Autos, die im Wert steigen und Aktiendepots die an Wert verlieren. ;) Realist schrieb: > Altersarmut ist vorprogrammiert Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen.
Beitrag #6775125 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Shorty (Gast) > 31.07.2021 10:46 > Es gibt auch Autos, die im Wert steigen Ja, zum Beispiel meine Spielzeuge aus Zuffenhausen. Kann mich nicht erinnern das die in den letzten Jahren einen Wertverlust hatten. Nun gut, Wertzuwachs hatten sie auch nicht. > Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So > sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im > hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen. Na ja, es gibt wohl einige bei denen es nicht zum Leben, bestenfalls zum Überleben reicht. Stellt sich die Frage warum ? Nichts eingezahlt in die Rentenkasse ? Selbstständig ? Alles versoffen und verfressen, eben gut gelebt. Habe selber so einen im Bekanntenkreis, ein Leben lang Freiberufler, 500er Benz, mehrmals geschieden, jetzt bekommt er 80,- € Rente, der Rest legt das Sozialamt drauf. Ach was haben wir doch einen schönen Sozialstaat.
Zocker_59 schrieb: > Ja, zum Beispiel meine Spielzeuge aus Zuffenhausen. Tja, du hättest halt nicht die billigen kaufen sollen.
Shorty schrieb: > Realist schrieb: > >> Altersarmut ist vorprogrammiert > > Ja, das ist ja auch so gewünscht von der Wirtschaft/Regierung. So > sichert man sich "willige" und billige Lohnsklaven die auch noch im > hohen Alter voll im Erwerbsleben stehen. Ich möchte da definitiv nicht dazu gehören, und tue alles, was in meiner Macht steht, um dem zu entkommen. Spätestens mit 50 Jahren Lebensalter möchte ich für mich die freie Wahl haben, ob ich noch arbeiten gehe oder wenn ja, wie viel. Realistischerweise erreiche ich dieses Ziel allerdings bereits sehr viel früher. Von Almosen und staatlichen Transferleistungen möchte ich auf gar keinen Fall abgängig sein.
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Beitrag #6775177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6775183 wurde von einem Moderator gelöscht.
Markus schrieb: > Das geht dich nichts an. Gut, dass Du das mal losgeworden bist. Egomane schrieb: > Wieso sparen? [..] Im Alter hilft mir dann der Staat. Und erwiesenermassen immer weniger. Ich würde sagen, dass es Sinn macht seine "Lücke" im Alter auszugleichen mit Direktversicherung/Betriebsrente und wenn man das kann noch etwas einfach so in Aktien/Immobilie zu legen. Wie viel Prozent das vom Einkommen ist spielt keine Rolle, es geht eher darum welchen Lebensstil man hat und halten will. Also erstmal einen Plan machen wie man sich das vorstellt als pauschal "der da spart 14,7% von seinem Bruttolohn, also mach ich es auch"
Christian F. schrieb: > Ich würde sagen, dass es Sinn macht seine "Lücke" im Alter auszugleichen > mit Direktversicherung/Betriebsrente und wenn man das kann noch etwas > einfach so in Aktien/Immobilie zu legen. Das würde ich mir zwei Mal überlegen. Ich habe meine bAV vor mehreren Jahren beitragsfrei stellen lassen und das Geld stattdessen in Aktien investiert. Eine gute Entscheidung. Abgesehen davon, dass der Garantiezins immer weiter sinkt und nach Abzug der Kosten und Inflation kein realer Zuwachs mehr übrig bleibt, ist in Zukunft nicht einmal mehr die Auszahlung der einbezahlten Summe garantiert. Oder die Versicherung geht gleich ganz pleite. https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/geld-versicherungen/betriebsrenten-durch-niedrigzinsen-in-gefahr-nicht-uebereilt-kuendigen-25817
> von Martin (Gast) > 31.07.2021 11:46 > Wenn der durchschnittliche Dummkopf alle vier Jahre den Kapitalismus > wählt, dann bekommt er ihn auch. Also: Keine Beschwerden bitte. Zum Glück haben wir eine Alternative.
F. B. schrieb: > https://www.focus.de/finanzen/boerse/niedrigzinspolitik-wie-uns-die-ezb-platt-macht_id_10515387.html Minizinsen sind nur für Leute ohne finanzielle Bildung ein Problem Was ist denn finazielle Bildung. Leute die für unproduktive Arbeit (Der Begriff Arbeit ist hier etwas fehl am Platz) eine ungeheure Menge Geld bekommen. Die sogenannte "Bullshitelite". Mit einem Zinsniveau von ca. 3% hätten wir seit über 10 Jahren eine Wirtschaftskrise wie die Welt sie noch nie gesehen hat. Die letzte große Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre wurde erst richtig mit dem 2. Weltkrieg beendet. Das Problem ist die ausgehebelte Marktwirtschaft, die Angebot, Nachfrage und Preis ausbalanciert. Da hat der Focus-Jornalist durchaus recht. Wer diese Zombi-Firmen sind würde mich mal interessieren. finanzielle Bildung -> Zombi (Monster ohne Seele)
Zocker_59 schrieb: >> Wenn der durchschnittliche Dummkopf alle vier Jahre den Kapitalismus >> wählt, dann bekommt er ihn auch. Also: Keine Beschwerden bitte. > > Zum Glück haben wir eine Alternative. Etwas ironisch formuliert? Aber Ja sag uns mal deine Alternative.
F. B. schrieb: > Ich habe meine bAV vor mehreren > Jahren beitragsfrei stellen lassen und das Geld stattdessen in Aktien > investiert. Eine gute Entscheidung. > Abgesehen davon, dass der Garantiezins immer weiter sinkt und nach Abzug > der Kosten und Inflation kein realer Zuwachs mehr übrig bleibt Das kommt auch immer auf die Umstände an. Du kannst ja auch eine Direktversicherung als bAV machen und die bespart dann Aktienfonds. Damit kann man zu einem gewissen Anteil direkt vom Bruttolohn besparen und manchmal tut der AG noch was dabei. Kapitallebensversicherungen macht man doch eh bei sowas seit Jahren nicht mehr. Da Du wahrscheinlich gerade einen höheren Steuersatz hast und über die Vertragslaufzeit die Erträge dazu hast lohnt es sich auf jeden Fall wenn Du das alles erst in der Rente versteuerst.
> von Der Preis ist echt.....dem Herz wird schlecht (Gast) > 31.07.2021 12:52 > Ja sag uns mal deine Alternative. Warum ?
Zocker_59 schrieb: >> von Der Preis ist echt.....dem Herz wird schlecht (Gast) >> 31.07.2021 12:52 > >> Ja sag uns mal deine Alternative. > > Warum ? Weil wir endlich mal von einem echten Experten, die hoch geschätze Meinung hören wollen. Oder ist das nur ein dummer Angeber, der Zuhause bei der Alten nicht zu wort kommt. Na, welche Alternative sollen wir wählen.
Der Preis ist echt.....dem Herz wird schlecht schrieb im Beitrag
#6775698:
> Na, welche Alternative sollen wir wählen.
Das ist ihm wiederum etwas peinlich. ;-)
Er meint vermutlich diese populistische Laientruppe, die sich selbst
gerne das Geld in die Taschen schieben würde.
Zur Ursprungsfrage:
1) Soviel Geld wie man entbehren kann/will.
2) Soviel streuen wie möglich.
zilber schrieb: > Das pokern darauf das die letzten 13 Jahre in Luxus verbracht werden halte > ich unsinnig. Du solltest darüber nachdenken Deinen Sprachmüll woanders zu entsorgen.
Andreas B. schrieb: > Zur Ursprungsfrage: > 2) Soviel streuen wie möglich. 2.) Streuen? JA! Aber nicht übertreiben! MSCI World All Countrys + MSCI small cap+ etwas Gold - eine gute Streuung Sich selbst 100 einzelne Aktien suchen - ich weiß nicht > 1) Soviel Geld wie man entbehren kann/will. Wenn ich als Single in einer ländlichen Gegend, noch in meiner kleinen Studentenbude lebend 3000€/Monat netto habe, was tun? 10% sollte man mind. zurücklegen. Als erstes sein Katastrophenkonto vollkriegen ca. 6 Monate netto, also 15k-20k jederzeit verfügbar Dann regelmäßig in einen Aktien- ETF Sparplan Eigenkapital für eine Eigentumswohnung zur Vermietung investieren Nicht vergessen in sich selbst zu investieren, Urlaub machen, gut Essen gehen!
Ich schon wieder schrieb: > Sich selbst 100 einzelne Aktien suchen - ich weiß nicht Ich meinte auch nicht, überall einen Hunni zu investieren. ;-) Eher: Aktien aus verschiedenen Branchen und Ländern ETFs aus verschiedenen Branchen und Ländern Immofonds Staatliche Rentenversicherung (die man als abhängiger Arbeitnehmer sowieso schon hat) Sparkonto Gold ist etwas speziell, weil das ja keinen Gewinn abwirft sondern nur die Hoffnung auf Wertsteigerung/-erhalt nährt. Mein Ding ist es nicht. Ich schon wieder schrieb: > Wenn ich als Single in einer ländlichen Gegend, noch in meiner kleinen > Studentenbude lebend 3000€/Monat netto habe, was tun? > > 10% sollte man mind. zurücklegen. Da würde ich schon auf min 30-50% gehen und schon mal auf eine ETW sparen.
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50% sind schwer, wenn man nicht komplett auf Studentenniveau weiterleben will. Und das sollte man nicht, denn nach der ganzen Arbeit sollte man sich auch etwas gönnen. Das ganze Billigessen aus dem Discounter ist nicht optimal.
Der ultimative Plan Einfrieren lassen und 100% sparen. Wenn es crasht einfach eingefroren bleiben. Wenn nicht besser auch.
F. B. schrieb: > Was rollt da nur auf die Deutschen zu? Nichts Gutes, so viel ist sicher > im Euro-Minenfeld. Also, was ich so rollen sehe, sind immer mehr, immer fettere Pkw. Hier gibts jetzt schon streit weil der Platz auf Grundstücken nicht mehr ausreicht und permanent die ganze Straße zugeparkt ist. Zum normalen kleinen Zweitwagen gesellt sich immer öfter noch ein Caddy, Transit, Kangoo... für die größeren Einkäufe. > In den Bilanzen der Banken stehen Milliardenrisiken > an Zombie-Krediten, Deutschland droht ein Verlust von einer Billion > Euro, wenn die Euro-Zone kollabiert, und die Gefahr von Altersarmut wird > für die Bürger täglich größer. Das ist echt sehr traurig und ich habe großes Mitleid. Normalerweise bin ich auch gegen unnötigen Medikamentenkonsum, aber bei diesem Gemütszustand scheint die Einname einer gewissen Dosis Antidepressiva kein Fehler zu sein. Versuchs doch mal damit. Oder einfach an die frische Luft gehen und ein wenig die Realität im Lande betrachten. Dir gehts gut, den Anderen gehts gut, die Arbeitslosigkeit ist niedrig wie lange nicht, die Löhne steigen, die Renten steigen seit Jahren regelmäßig... Alles wird gut, beruhige dich!
Bimbo. schrieb: > Paul schrieb: > >> Pro Monat ist sportlich. > > 150€ pro Monat sparen? Das empfinde ich als einen äußerst niedrigen > Betrag. Bei mir ist dieser in der Regel vier stellig. Bei mir inzwischen sechstellig. Durch die anlaufende Inflation ist das bei euch aber auch bald möglich.
Andreas B. schrieb: > Der Preis ist echt.....dem Herz wird schlecht schrieb im Beitrag > #6775698: >> Na, welche Alternative sollen wir wählen. > > Das ist ihm wiederum etwas peinlich. ;-) > Er meint vermutlich diese populistische Laientruppe, die sich selbst > gerne das Geld in die Taschen schieben würde. > > Zur Ursprungsfrage: > 1) Soviel Geld wie man entbehren kann/will. > 2) Soviel streuen wie möglich. Ich hätte jetzt getippt der gibt dem Nachwuchs eine Chance und empfiehlt die Grauen Panther (Rentnerpartei falls es die noch gibt). Ist aber egal, wir können auch einen Geißbock zum Bundeskanzler wählen. Der würde A den Lobbyisten nicht so einfach aus der Hand fressen und B der hätte keine Taschen zum vollstopfen. Zur Ursprungsfrage: Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
G. B. gemütsberater schrieb: > Also, was ich so rollen sehe, sind immer mehr, immer fettere Pkw. Hier > gibts jetzt schon streit weil der Platz auf Grundstücken nicht mehr > ausreicht und permanent die ganze Straße zugeparkt ist. > Zum normalen kleinen Zweitwagen gesellt sich immer öfter noch ein Caddy, > Transit, Kangoo... für die größeren Einkäufe. Anteil der per Kredit oder Leasing finanzierten privaten PKW in Deutschland von 2012 bis 2020 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1065113/umfrage/anteil-der-per-kredit-oder-leasing-finanzierten-privaten-pkw-in-deutschland/ > Das ist echt sehr traurig und ich habe großes Mitleid. > Normalerweise bin ich auch gegen unnötigen Medikamentenkonsum, aber bei > diesem Gemütszustand scheint die Einname einer gewissen Dosis > Antidepressiva kein Fehler zu sein. Versuchs doch mal damit. > Oder einfach an die frische Luft gehen und ein wenig die Realität im > Lande betrachten. > Dir gehts gut, den Anderen gehts gut, die Arbeitslosigkeit ist niedrig > wie lange nicht, die Löhne steigen, die Renten steigen seit Jahren > regelmäßig... Alles wird gut, beruhige dich! Also als ich noch mit dem Zug gefahren bin, hab ich am Bahnhof regelmäßig Rentner gesehen, die im Mülleimer nach Pfandflaschen gesucht haben. Hast du schon mal einen Asylant gesehen, der im Mülleimer gewühlt hat?
Also ich mach 90k im Jahr, aber wenn ich eine Pfandflasche sehe (nach Möglichkeit Dosen, die bringen mehr) und mich keiner sieht, nehme ich die auch mit. Habe ich als Kind schon so gemacht und mir ein kleines Taschengeld dazuverdient und verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll. Vier Dosen sind eine Tafel Schokolade :-)
> und verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll.
Die sind nicht für dich, sondern für die ganz Abgehängten!
Bürovorsteher schrieb: >> und verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll. > Die sind nicht für dich, sondern für die ganz Abgehängten! Wieso, ich tue was für die Umwelt und werde dafür auch noch belohnt. Ich verstehe immer nie, wie man das nur so rumliegen lassen kann. Beide Gründe sollten doch Motivation genug auch für andere sein. Mein Rekord als Kind lag mal bei 50 Mark pro Tag am See. Bisschen ins Wasser, dann zu Fuß eine Runde um den See drehen und am Kiosk gleich monetarisieren :-) Containern war ich auch schon mal bei einem Bioladen. Was es da für Leckerbissen gab, wow. Hätte mir das nie im Laden für den Preis gekauft. Aber irgendwann haben den Laden so Spinner im Internet gepostet und dann haben sie die Container mit Schlössern abgesperrt.
klappe du öko spinner! vermutlich trägst du auch birkenstocksandalen und bindest dich am baum fest
Dieter H. schrieb: > klappe du öko spinner! vermutlich trägst du auch > birkenstocksandalen und > bindest dich am baum fest Ich habe ne Sparquote von über 80%, wahrscheinlich eher mehr. Kannst du das toppen, du Loser?
Hier haben mächtig viele ganz schön einen an der Waffel.
Chef schrieb: > Hier haben mächtig viele ganz schön einen an der Waffel. Die wollen alle nur trollen und sind abseits des Internets total 0815, mit Bausparvertrag und vollem Tagesgeldkonto. F.B. hat seine Mio. und bald Mrd. auch nur im Börsenspiel und kauft mit seinem Mazda 323 Fleisch nur im Sonderangebot beim Aldi ein.
Der Preis ist echt.....dem Herz wird schlecht schrieb im Beitrag
#6776225:
> Zur Ursprungsfrage: Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts!
Chemie2 schrieb: > Also ich mach 90k im Jahr, aber wenn ich eine Pfandflasche sehe > (nach Möglichkeit Dosen, die bringen mehr) und mich keiner sieht, nehme > ich die auch mit. Habe ich als Kind schon so gemacht und mir ein kleines > Taschengeld dazuverdient und verstehe nicht, was daran verwerflich sein > soll. > Vier Dosen sind eine Tafel Schokolade :-) Und warum stört es dich wenn dich jemand beim Dosensammeln sieht?
> Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Erfolgsrezept: - 100% des Gehalts an die freiwillige Beizahlung zur gesetzlichen Rente, damit man wenigstens knapp über der Grundsicherung landet. - Die nächsten 100% an Aktien-, ETF- usw. Fonds. -Die dritten 100% an Walter-Riester-Schnipseln. Für den übrigbleibenden Rest gibt es zum Glück noch weitere Alternativen, mit deutlich mehr Renditechancen: https://beruhmte-zitate.de/zitate/131108-george-best-ich-habe-viel-geld-fur-alkohol-frauen-und-autos-a/
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? Bei 120 K im Jahr lege ich 80K zur Seite und kaufe Immobilien in Tokio
Wenn man Selbstständig ist hat man genug Sklaven die für einen Buckeln, da interessiert einen sowas wie Rente nicht, sondern wieviel Gewinn die Firma wieder abgeworfen hat. Wenn der niedriger ausfällt als sonst werden einfach die Gehälter gekürzt. Ihr armen Teufel buckelt euch für nix krumm und andere kassieren euer sauer erarbeitetes Geld, Betonung auf erarbeitet, den verdienen tut es jemand anders. Ihr bekommt immer zu wenig damit ihr brav weiterbuckelt, wie die Karotte vor dem Esel.
Thomas K. schrieb: > Frau Keludowig schrieb: > >> Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? > > Bei 120 K im Jahr lege ich 80K zur Seite und kaufe Immobilien in Tokio Warum nicht Miami? Welcome to Miami Buenvenidos a Miami BTW sind 120k im Jahr nicht etwas wenig für einen Elektriker?
der absolut faire Zins schrieb: > Ganz so einfach ist das nicht. Wenn die EZB für dich frisches Geld > drucken soll, musst du erstklassige Sicherheiten (AAA) hinterlegen. Mit > deinen Leichen im Keller kannst du die EZB nicht beeindrucken. Deshalb > zahlen manche Banken tatsächlich noch mickrige Zinsen, weil sie von der > EZB keinen müden Euro bekommen. Blödsinn. Die notwendigen Pfänder müssen nicht mehr eine so hohe Bonität habe, was bewirkt hat das die Ausleihungen immens gestiegen sind. Das ist auch der Grund warum der Interbankenmarkt so trocken ist.
Am besten Geld shorten. Im Moment ist Geld nicht mehr viel Wert. Seitdem die Spritpreise angehoben wurden, die Geldmenge für Corona Hilfen drastisch erhöht wurde und davon Betriebe Handwerker für Hygiene Maßnahmen anheuern um Hilfsgelder abzuschöpfen und somit die Geldmenge im Umlauf erhöhen, weniger Bäume gefällt werden dürfen als sonst, Übernachfrage nach deutschem Holz aus den USA besteht, Versandkosten von China nach Europa massiv gestiegen sind, ist die Kaufkraft vom Euro deutlich gefallen. Produzenten Preise sind über 20% gestiegen und da schmeißen Händler noch ihre Marge drauf. Auf Gewinne aus Aktien gibt es horrende Steuern, auf Guthaben negativzinsen, bei Gewerbe auch ordentlich Steuern auf Gewinne. Konsens ist: das beste investment sind Schulden, weil die Entwertung vom Euro rapide ansteigt und Steuervergünstigungen möglich sind wenn zB Mietwohnungen mit den Schulden finanziert werden. Noch besser ist eine vermögensverwaltende gmbh und über diese dann Grundstücke ohne Grunderwerbsteuer kaufen, darauf Mietshäuser mit zwei Zimmer Wohnungen bauen, Geld aus der gmbh nicht entnehmen, sondern alles als laufende Kosten als "Lizenzgebühren" an separate Firma im Steuerparadies zahlen bis auf paar Euro, damit das Finanzamt Ruhe gibt. Mit der Firma im Steuerparadies dann bitcoins kaufen, und an beliebigem Ort der Welt bitcoins in cash tauschen. Vom cash eigene Fixkosten und Handwerker bezahlen. Alle paar Jahre wiederholen. Die ersten paar immos sind am schwersten, weil man damit übt und eine gewisse Zeit bis zur Fertigstellung man die Rate aus eigener Tasche bezahlen muss. So oder so ähnlich läuft das bei den Reichen Menschen. Als Kleinanleger Aktien zu kaufen ist nur Steuer Zuschuss an die Allgemeinheit und man trägt volles Risiko. Freibetrag kann man ausreizen. Optimal ist es wenn man in Deutschland keine Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit oder Gewinn aus Geldanlagen bezieht, weil es sich im Vergleich zu anderen Optionen nicht lohnt. Ein Unternehmen zu Gründen ist aber dennoch eine Hürde wegen der Einlage für die gmbh. Man muss anfangs eben doch abhängig arbeiten und sparen bis man die Einlage für die gmbh zusammen hat und genug Eigenkapital für eine Finanzierung. Danach ist es einfach nur Wiederholung und bei jedem mal leichter, weil gewinne reinkommen. Immobilien sind übrigens gut gegen Inflation geschützt, weil während die Giralgeldmenge stetig zunimmt Land nicht nachgebaut werden kann.
Thomas K. schrieb: > Bei 120 K im Jahr lege ich 80K zur Seite und kaufe Immobilien in Tokio Nicht so sonderlich geschickt, in einem Erdbebengebiet in Immobilien zu investieren. ;-) Davon abgesehen ist das ein teures Pflaster. 30km weiter raus kosten die Immobilien nur noch die Hälfte.
Djangos_zahnarzt schrieb: > Konsens ist: das beste investment sind Schulden, weil die Entwertung vom > Euro rapide ansteigt und Steuervergünstigungen möglich sind wenn zB > Mietwohnungen mit den Schulden finanziert werden. Naja - das machen jetzt viele - zu viele, deshalb steigen die Immobilienpreise so stark. Wie das ganze in 5-10 Jahren aussieht, neue Verhandlungen über Zinsen, eine Bundes-Mietpreisbremse, Djangos_zahnarzt schrieb: > Noch besser ist eine vermögensverwaltende gmbh Bei einem guten Steuerberater und genügend Vermögen sicher interessant. Für Kleinanleger mit 50k€ wohl nicht das Optimale. Djangos_zahnarzt schrieb: > Immobilien sind übrigens gut gegen Inflation > geschützt, weil während die Giralgeldmenge stetig zunimmt Land nicht > nachgebaut werden kann. Was ist eine Immobile in Stuttgart wert, wenn Daimler massiv Stellen abbaut? Stichwort Ende der Verbrenner bis 2035? Bei einer Aktie / ETF weiß ich ganz genau was sie derzeit wert ist. Be einer Immobilie ist das schwieriger. 1a-Lage mit Blick auf die Ahr, selbst wenn das Haus verschont geblieben ist. OK-Ollis-Sparbuch ist garantiert keine Sparanlage!
ich habe aus alten Möbelstücken einen kleinen Gewächshaus für Tomaten für den Gerten gebaut, diesen Skill werde ich ausbauen - 28 Lockdowns später wird man damit reicher als Gill Bates
Djangos_zahnarzt schrieb: > Auf Gewinne aus Aktien gibt es horrende Steuern, Selbst wenn ich Millionen am Aktienhandel / aus Dividenden verdiene, ich zahl nur die lächerlich geringe Abgeltungssteuer, dazu keine Sozialversicherungsbeiträge. Jeder Industriearbeiter dagegen darf knapp 50% seines Bruttos abdrücken. "Horrende Steuern" sind was andres.
Ich schon wieder schrieb: > Was ist eine Immobile in Stuttgart wert, wenn Daimler massiv Stellen > abbaut? > Stichwort Ende der Verbrenner bis 2035? 1. Bei OEMs wird es keine Massenentlassungen geben. Die Leute kriegen nur den goldenen Vorruhestand oder 300k Abfindung, und die Stelle wird nicht nachbesetzt. Deswegen zieht der Stuttgarter aber nicht weg dort, sondern bleibt und hat viel Freizeit. 2. Die meisten von Daimler sitzen in Sindelfingen. Stuttgart hat noch genug andere grosse Firmen wie Bosch, Porsche usw., die viele andere Landeshauptstädte nicht haben und trotzdem sind die Immobilienpreise auch in anderen Großstädten hoch. Djangos_zahnarzt schrieb: > Optimal ist es wenn man in Deutschland keine Einkünfte aus nicht > selbstständiger Arbeit oder Gewinn aus Geldanlagen bezieht Wohnsitz auf Niederlande, Irland oder Osteuropa ummelden, in Deutschland Aktiengewinne kassieren und leben (offiziell weniger als 183 Tage im Jahr, aber kann eh keiner nachvollziehen). Ich kenne einige Polen, die ihre Karren dort angemeldet haben, obwohl sie nur für den Urlaub rüberfahren.
Ich schon wieder schrieb: > Was ist eine Immobile in Stuttgart wert, wenn Daimler massiv Stellen > abbaut? > Stichwort Ende der Verbrenner bis 2035? Da Stuttgart nicht nur aus Daimler besteht, sondern in und um Stuttgart eine geradezu verrückte Anzahl von gut bis sehr gut zahlenden Firmen sind, und Stuttgart aktuell mit die höchsten Immopreise in Europa hat, wird die Immobilie noch sehr lange sehr viel Wert sein.
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Cylbord -. schrieb im Beitrag #6779278: > Sparen ist etwas für Waschlappen. Im zweifel nimmt das Hartz 4 Amt > sowieso alles weg. Also erstens nimmt das Amt einem nichts weg, sondern Du bekommst halt kein Hartz IV solange Du noch ein volles Konto hast. Zweitens sind mit diesem Thread bestimmt nicht Leute angesprochen, die planen, sich auf Hartz IV Niveau über Wasser zu halten.
Beitrag #6779373 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Nicht so sonderlich geschickt, in einem Erdbebengebiet in Immobilien zu > investieren. ;-) Geld spielt hier keine Rolle..
Frau Keludowig schrieb: > Wie viel Prozent eures Gehalts spart ihr und wie legt ihr es an? Geht Dich 0.0 an
Cyblord -. schrieb: > Da Stuttgart nicht nur aus Daimler besteht, sondern in und um Stuttgart > eine geradezu verrückte Anzahl von gut bis sehr gut zahlenden Firmen > sind, Wie viele davon sind direkt oder indirekt vom Daimler abhängig? Daimler und zugehörige Betriebe macht aber einen erheblichen Teil des Wohlstand in Stuttgart aus. Realist schrieb: > 1. Bei OEMs wird es keine Massenentlassungen geben. Möchte ich nicht drauf wetten! Naja - eventuell gibt es Staatshilfe für Daimler. Realist schrieb: > Stuttgart hat noch > genug andere grosse Firmen wie Bosch, Porsche usw., die viele andere > Landeshauptstädte nicht haben und trotzdem sind die Immobilienpreise > auch in anderen Großstädten hoch. Porsche - Taycan - wäre das etwas für unseren Zocker? Thomas K. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Nicht so sonderlich geschickt, in einem Erdbebengebiet in Immobilien zu >> investieren. ;-) > > Geld spielt hier keine Rolle.. Geld spielt bei vielen wirklich keine Rolle, Hauptsache rein digitales Giralgeld in echte Sachwerte tauschen, Häuser, Gold, Aktien Häuschen kaufen, selbst wenn es keine Mieteinnahmen gibt, es hat einen wert. Einmal pro Woche kommt ein Haussitter vorbei und schaut, ob es nirgendwo reinregnet.
Ich schon wieder schrieb: > Wie viele davon sind direkt oder indirekt vom Daimler abhängig? Ich sage immer, ganz D ist indirekt von der Automobilbranche abhängig. Aber Stuttgart besteht jetzt eben nicht nur aus Zulieferern für Daimler. Das wäre ein ganz falsches Bild. Da gibts auch viel im Bereich Automatisierung, Sensorik usw. Dann der ganze Maschinenbau und Sondermaschinenbau dafür. Das hat mit Automotive erstmal nichts zu tun. Das ist zwar für Maschinen auch ein großer Markt, aber jeder andere braucht auch Automatisierung.
Cyblord -. schrieb: > Aber Stuttgart besteht jetzt eben nicht nur aus Zulieferern für Daimler. > Das wäre ein ganz falsches Bild. Nicht NUR, richtig! Cyblord -. schrieb: > Da gibts auch viel im Bereich Automatisierung, Sensorik usw. > Dann der ganze Maschinenbau und Sondermaschinenbau dafür. Die hängen aber auch oft wieder, zumindest zum Teil, an der Automobilindustrie. Es wird die nächsten Jahre spannend. Wenn in absehbare Zeit immer weniger Leute gebraucht werden, wird sich die Einstellungen neuer Mitarbeiter drastisch ändern.
Ich schon wieder schrieb: > Möchte ich nicht drauf wetten! > Naja - eventuell gibt es Staatshilfe für Daimler. Welche Hilfen? Daimler hat gerade wieder einen riesigen Gewinn vermeldet, ist beliebter den je in China und der EQS ist technisch auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, qualitativ und vom der Ruf der Marke besser.
Ich schon wieder schrieb: > Derzeit ja! Möchtest du dich zu F.B. gesellen, den Untergang prophezeien, aber kein konkretes Datum nennen?
Realist schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Derzeit ja! > > Möchtest du dich zu F.B. gesellen, den Untergang prophezeien, aber kein > konkretes Datum nennen? Den großen Untergang, nein! Es wird sich einiges tun, inwieweit große deutsche Automobil-Konzerne zu den Gewinnern gehören-ich weiß es nicht.
> Möchtest du dich zu F.B. gesellen, den Untergang prophezeien, aber > kein konkretes Datum nennen? Das ist halt schwierig, wie bei den meisten Prognosen in die Zukunft. ;-) Fest steht: Nach früher gültigen Kriterien der Finanzwirtschft ist (z.B., aber beileibe nicht nur) Griechenland längst bankrott, desgleichen die gesamte EU-Farce. --- Kreativ haben massgebliche Führer-bzw. Experten/iNNen/iXXe à la Lagarde, Soros, Juncker und, an ihren Fädchen hängend, Merkel, Scholz, Schulz, v.d. Leyen umd andere "uns", also Deutschland, als AAA+++... -kreditwürdig definiert. Und NUR damit gleich ganz "Europa". Natürlich wird (auch) diese Blase platzen, und damit das tolle "Europa der Völker" (nicht des Kapitals...) Dass es (nicht für meine Begriffe) viel "besser" -für uns Deutsche- gewesen wäre, wenn die grotesk ausufernde Staatsverschuldung -zugunsten anderer- von Anfang an verfassungskonform blockiert worden wäre, werden die Veruntreuer/iNNen/iXXe des Volksvermögens bis zuletzt bestreiten.
Hallo, interessante Diskussion hier. Was ist die beste Sparform für Ottonormalingenieure wie mich? Ich lege schon seit längerer Zeit 1000 Euro monatlich weg. Weiß aber nicht so recht was damit tun. Überleg ein Grundstück am Land zu kaufen. Für Stadt reicht das Geld wohl nicht. Wohnung oder so ist auch zu teuer als Anlageobjekt. Dazu parallel etwas Edelmetall in Münzenform. Und eventuell einmal die oft genannten ETF probieren. Da hab ich noch keine Berührungspunkte. Das heißt auf drei Säulen aufbauen. Plus eben etwas Bargeld und auch auf normalen Konten (Notgroschen). Gibt es noch was? Hab ich was übersehen? ciao
Rastlos schrieb: > Überleg ein Grundstück am Land zu kaufen Überlass das lieber den wahnsinnigen Boomer-Erben, die 1 Mio für ein renovierungsbedürftiges Bauernhaus verbrennen und auch noch denken, sie hätten einen 1A Deal unter der Hand gemacht.
Rastlos schrieb: > Hallo, interessante Diskussion hier. > Was ist die beste Sparform für Ottonormalingenieure wie mich? Natürlich Aktien/Aktienfonds. Als Anfänger wie dich ist wohl ein weltweit anlegender Index-ETF wie z.B. auf den FTSE All-World Index das Richtige. Einfach monatlich mit 1.000 € automatisch per Wertpapiersparplan besparen und möglichst lange durchhalten (buy & hold). Es ist ganz einfach. Später kannst du auch Einzelaktien kaufen, aber das ist eher was für Fortgeschrittene.
Weich W. schrieb: > Rastlos schrieb: >> Überleg ein Grundstück am Land zu kaufen > > Überlass das lieber den wahnsinnigen Boomer-Erben, die 1 Mio für ein > renovierungsbedürftiges Bauernhaus verbrennen und auch noch denken, sie > hätten einen 1A Deal unter der Hand gemacht. Leicht gesagt. Aber wer heute ein Haus will (mit Dach) muss eben, je nach Region, die 1 Mio hinlegen. Gerne auch trotz "renovierungsbedürftig". Die alternative ist halt weiter Mieter bleiben.1 Man darf gerne das Top EFH für 350k hier aufzeigen.
Weich W. schrieb: > Rastlos schrieb: > >> Überleg ein Grundstück am Land zu kaufen > > Überlass das lieber den wahnsinnigen Boomer-Erben, die 1 Mio für ein > renovierungsbedürftiges Bauernhaus verbrennen und auch noch denken, sie > hätten einen 1A Deal unter der Hand gemacht. Nein kein Haus. Ein leeres Baugrundstück möchte ich kaufen. Und später verkaufen sollte es notwendig sein.
Senf D. schrieb: > Rastlos schrieb: > >> Hallo, interessante Diskussion hier. >> Was ist die beste Sparform für Ottonormalingenieure wie mich? > > Natürlich Aktien/Aktienfonds. Als Anfänger wie dich ist wohl ein > weltweit anlegender Index-ETF wie z.B. auf den FTSE All-World Index das > Richtige. Einfach monatlich mit 1.000 € automatisch per > Wertpapiersparplan besparen und möglichst lange durchhalten (buy & > hold). Es ist ganz einfach. > Später kannst du auch Einzelaktien kaufen, aber das ist eher was für > Fortgeschrittene. Meinst du wirklich gleich alles in einen Topf werfen? So ganz ohne Kenntnisse darüber? Da dürfte ich viel falsch machen bis Man weiß wie der Hase läuft.
Cyblord -. schrieb: > Die alternative ist halt weiter Mieter bleiben. Ja, dann lieber ein Haus mieten 2000€ x 12 Monate x 15 Jahre (bis die Kinder groß sind) = 360k.
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Weich W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die alternative ist halt weiter Mieter bleiben. > > Ja, dann lieber ein Haus mieten 2000€ x 12 Monate x 15 Jahre (bis die > Kinder groß sind) = 360k. Ja sicher auch eine Möglichkeit. Aber man ist halt trotzdem Mieter. Kann auch jederzeit wegen Eigenbedarf gekündigt werden. So toll ist das nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ja sicher auch eine Möglichkeit. Aber man ist halt trotzdem Mieter. Kann > auch jederzeit wegen Eigenbedarf gekündigt werden. So toll ist das > nicht. Natürlich nicht, aber nur um vor Eigenbedarf geschützt zu sein, gebe ich nicht 650k€ aus. Davon kann ich 200 Umzüge bezahlen inklusive Makler der mir was neues sucht und Bestechungsgeld um den Zuschlag zu kriegen. So viel Geld würde ich höchstens für eine Ferienresidenz ausgeben, wo ich dann HomeOffice machen kann oder die Rente verbringe.
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Bearbeitet durch User
Rastlos schrieb: > Meinst du wirklich gleich alles in einen Topf werfen? So ganz ohne > Kenntnisse darüber? > Da dürfte ich viel falsch machen bis Man weiß wie der Hase läuft. Hör bloß nicht auf irgendwelche Gurus a la Senf D. hier im Forum, das für sowas nicht ausgelegt ist (falsches Forum). Er empfiehlt irgendwelche ETF's mit einer früheren Sparbuchverzinsung als total sicher - aber das Risiko hast Du wie bei großen Aktien-Unternehmen eben doch ... das verschweigt er. Laß es lieber ganz sein und mach Riester/Rürup (deine Welt) oder wenn Du schon "hörig" bist, dann wende ich Dich vertrauensvoll an Deinen Bankberater und nicht an dieses Forum! Wenn Du selbst keine Kenntnisse hast und auch selbst keine erlangen willst, dann hat es keinerlei Zweck - da kannst Du genauso gut ins Spielkasino gehen.
Retrokiller schrieb: > Rastlos schrieb: > >> Meinst du wirklich gleich alles in einen Topf werfen? So ganz ohne >> Kenntnisse darüber? >> Da dürfte ich viel falsch machen bis Man weiß wie der Hase läuft. > > Hör bloß nicht auf irgendwelche Gurus a la Senf D. hier im Forum, das > für sowas nicht ausgelegt ist (falsches Forum). > Er empfiehlt irgendwelche ETF's mit einer früheren Sparbuchverzinsung > als total sicher - aber das Risiko hast Du wie bei großen > Aktien-Unternehmen eben doch ... das verschweigt er. > Laß es lieber ganz sein und mach Riester/Rürup (deine Welt) oder wenn Du > schon "hörig" bist, dann wende ich Dich vertrauensvoll an Deinen > Bankberater und nicht an dieses Forum! > Wenn Du selbst keine Kenntnisse hast und auch selbst keine erlangen > willst, dann hat es keinerlei Zweck - da kannst Du genauso gut ins > Spielkasino gehen. Ich will es ja lernen. Hab halt bis jetzt noch nicht viel damit zu tun gehabt. Deshalb ja die Skepsis gleich alles all in?
Cyblord -. schrieb: > Man darf gerne das Top EFH für 350k hier aufzeigen. https://www.immobilienscout24.de/expose/129526399 Achso, für dich muss es 'Top' sein.
Rastlos schrieb: > Ich will es ja lernen. hier lernst Du dazu jedenfalls nichts. > Hab halt bis jetzt noch nicht viel damit zu tun gehabt. > Deshalb ja die Skepsis gleich alles all in? Kauf Dir doch mal eine Börsenzeitschrift a la "Der Aktionär" oder geh auf die entsprechenden Seiten im Internet ... oder bist Du vom Beruf Hilfsarbeiter und brauchst eine genaue Anleitung?
Rastlos schrieb: > Meinst du wirklich gleich alles in einen Topf werfen? Ja. Du bist über einen entsprechenden Aktienfonds bereits weltweit diversifiziert. Mit mehreren Anlageklassen brauchst du mit nur 1.000 € pro Monat nicht starten, oder hast du bereits ein hohes Vermögen angespart, welches du umschichten möchtest? Du musst halt damit leben können, dass die Kurse zwischenzeitlich auch mal ordentlich ins Minus rutschen können, das musst du einfach aussitzen. Daher sollte dein Anlagehorizont auch mindestens 10 Jahre (besser mehr) betragen, davon war ich jedenfalls auch ausgegangen. Dafür sind die Ertragschancen gut, und du musst dich vor allem nicht weiter darum kümmern (bei Einzelaktien dagegen schon). > So ganz ohne > Kenntnisse darüber? > Da dürfte ich viel falsch machen bis Man weiß wie der Hase läuft. Das gibt es nichts falsch zu machen, es ist total easy. Du brauchst nur Zeit und Durchhaltevermögen.
Senf D. schrieb: > Du musst halt damit leben können, dass die Kurse zwischenzeitlich auch > mal ordentlich ins Minus rutschen können, das musst du einfach > aussitzen. Dumm nur, wenn er gerade dann also zum Zeitpunkt X sein Geld haben möchte - dann macht er nämlich u.U. auch Verlust, wenn er verkauft und z.B. gerade eine Wirtschaftskrise oder Corona 2.0 läuft. Aussitzen kann auch mal länger dauern. > Daher sollte dein Anlagehorizont auch mindestens 10 Jahre > (besser mehr) betragen, davon war ich jedenfalls auch ausgegangen. langweilig und viel zu lange. Er sollte eben davon ausgehen, daß es auch mal Verlust geben kann - sonst ist es die falsche Anlageform ... dann kann er auch Anleihen kaufen und hat nach 10 Jahren mehr davon. Senf D. schrieb: > Dafür > sind die Ertragschancen gut, und du musst dich vor allem nicht weiter > darum kümmern (bei Einzelaktien dagegen schon). Bei Einzelaktien sind die Ertragschancen viel besser und man braucht auch nicht 10 Jahre auf Ertrag warten - da gibt's dann schon vorher mal Gewinn, den man aber auch mitnehmen muß; also einfach schlafen und nochmal 4 Jahre warten ist dann nicht. Bißchen Interesse bzw. sich kümmern muß schon drin sein, sonst sollte man besser riestern bzw. rürupen.
Senf D. schrieb: > Rastlos schrieb: >> Hallo, interessante Diskussion hier. >> Was ist die beste Sparform für Ottonormalingenieure wie mich? > > Natürlich Aktien/Aktienfonds. Als Anfänger wie dich ist wohl ein > weltweit anlegender Index-ETF wie z.B. auf den FTSE All-World Index das > Richtige. MSCI World S&P 500 NASDAQ100 Immer jeweils Thesaurierend nehmen, wenn es um den Aufbau geht!
Retrokiller schrieb: > Bei Einzelaktien sind die Ertragschancen viel besser und man braucht > auch nicht 10 Jahre auf Ertrag warten - da gibt's dann schon vorher mal > Gewinn, den man aber auch mitnehmen muß Bei den Einzelaktien hast du aber deutlich mehr Fluktuation drin, wie beim ETF und das wird dann richtig bitter wenn du plötzlich Geld brauchst. Da hat der Senf schon recht mit dem ETF, erst mal mit einem MSCI World oder so anfagen, bis man einen Fünfstelligen Betrag hat und dann kann man sich auch in Einzelaktien versuchen.
Retrokiller schrieb: > Dumm nur, wenn er gerade dann also zum Zeitpunkt X sein Geld haben > möchte - dann macht er nämlich u.U. auch Verlust, wenn er verkauft und > z.B. gerade eine Wirtschaftskrise oder Corona 2.0 läuft. > Aussitzen kann auch mal länger dauern. Ja, und? Es gibt eben nichts geschenkt, deswegen schrieb ich auch: Zeit und Durchhaltevermögen sind erforderlich. Aber warum sollte das bei einer langfristigen Geldanlage ein Problem darstellen? Bei Einzelaktien existiert dieses Risiko noch viel stärker, und bei 1.000 € pro Monat kann der Nutzer "Rastlos" mit Einzelaktien auch kaum diversifizieren. >> Daher sollte dein Anlagehorizont auch mindestens 10 Jahre >> (besser mehr) betragen, davon war ich jedenfalls auch ausgegangen. > langweilig und viel zu lange. Unfug. Mindestens 10 Jahre sind doch nicht lange, und was soll bitte der Einwand, dass es "langweilig" ist? Genau das ist sogar ein Pro-Argument, denn viele Leute wollen bei ihrer Geldanlage gar keinen Thrill, sondern immer noch ruhig schlafen können. Schnell reich zu werden ist halt nicht sehr wahrscheinlich oder zumindest hochriskant, Vermögensaufbau durch Investieren ist kein Roulette-Spiel. Hierzu passt die alte Börsenweisheit von André Kostolany: "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden." > Er sollte eben davon ausgehen, daß es auch mal Verlust geben kann - > sonst ist es die falsche Anlageform ... dann kann er auch Anleihen > kaufen und hat nach 10 Jahren mehr davon. Nein, dann hat er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger. Ohne etwas kalkuliertes Risiko ist halt auch kein vernünftiger Gewinn drin. Du kennst anscheinend nur zwei Extreme: Quasi gar kein Risiko oder "Alles auf rot". 😅 > Bei Einzelaktien sind die Ertragschancen viel besser und man braucht > auch nicht 10 Jahre auf Ertrag warten - da gibt's dann schon vorher mal > Gewinn, den man aber auch mitnehmen muß; also einfach schlafen und > nochmal 4 Jahre warten ist dann nicht. Einzelaktien sind aber nichts für einen Börsenneuling, das Risiko für einen Noob hierbei ins Klo zu greifen ist ungemein höher. Das wird dann schnell nichts Anderes als pure Zockerei. Außerdem sollte man dafür bereits genügend Vermögen besitzen, um das Risiko streuen zu können, und sich um so ein Portfolio auch regelmäßig kümmern und Ahnung haben. > Bißchen Interesse bzw. sich kümmern muß schon drin sein, sonst sollte > man besser riestern bzw. rürupen. Dein indirekter Ratschlag ist einfach nur dumm. Wer Riester und Rürup empfiehlt, nur weil derjenige sich wenig ums tägliche Börsengeschehen kümmern kann oder will, handelt direkt boshaft. Das ist nämlich Geldvernichtung statt Geldanlage.
Senf D. schrieb: > Dein indirekter Ratschlag ist einfach nur dumm. Wer Riester und Rürup > empfiehlt, nur weil derjenige sich wenig ums tägliche Börsengeschehen > kümmern kann oder will, handelt direkt boshaft. Das ist nämlich > Geldvernichtung statt Geldanlage. Bevor Riester oder Rürup würde ich noch eher in "Dirk Müller Premium Aktien R Fonds" gehen! XD
Shorty schrieb: > Bei den Einzelaktien hast du aber deutlich mehr Fluktuation drin, wie > beim ETF und das wird dann richtig bitter wenn du plötzlich Geld > brauchst. die darfst Du auch nicht unbedingt 10 Jahre oder länger halten, da kommt es eben darauf an, daß man sich um seine Geldanlage auch kümmert und Gewinne mitnimmt. Shorty schrieb: > Da hat der Senf schon recht mit dem ETF, erst mal mit einem MSCI World > oder so anfagen, bis man einen Fünfstelligen Betrag hat und dann kann > man sich auch in Einzelaktien versuchen. Welches Starteinsatzkapital rechnest Du denn damit es 5 stellig wird? Wieviele Jahre denn? Da hätte der TE schon mit 30 Jahren anfangen müssen - bißchen spät für diese Taktik? Senf D. schrieb: > Ja, und? Es gibt eben nichts geschenkt, deswegen schrieb ich auch: Zeit > und Durchhaltevermögen sind erforderlich. Aber warum sollte das bei > einer langfristigen Geldanlage ein Problem darstellen? Weil der Ertrag ungünstig ist. > Bei Einzelaktien > existiert dieses Risiko noch viel stärker, und bei 1.000 € pro Monat > kann der Nutzer "Rastlos" mit Einzelaktien auch kaum diversifizieren. ??? Damit kann er locker diversifizieren! > Unfug. Mindestens 10 Jahre sind doch nicht lange, und was soll bitte der > Einwand, dass es "langweilig" ist? Der Ertrag ist zu niedrig und genau deswegen habe ich dann auch Riester empfohlen - das ist ungefähr das Gleiche, nur etwas schlechter - dafür aber garantiert 0% Risiko ... und darum geht es ja hier! > Genau das ist sogar ein Pro-Argument, > denn viele Leute wollen bei ihrer Geldanlage gar keinen Thrill, sondern > immer noch ruhig schlafen können. nein, völlig falsch verstanden! Bei Thrill&Risiko-Anlagen sind >100% Gewinn oder auch mal Totalverlust normal. Nur das habe ich nicht empfohlen und Aktien, jedenfalls die Big-Player sind auch kein Totalverlust - im Gegenteil, Dein MSCI World ist ja ein Konglomerat genau daraus. > Schnell reich zu werden ist halt nicht sehr wahrscheinlich oder > zumindest hochriskant, richtig, aber das hat nichts mit Aktien zu, sondern eher mit Optionsscheinen, Zertifikaten, CFDs, Bitcoin, usw. > Vermögensaufbau durch Investieren ist kein > Roulette-Spiel. Hierzu passt die alte Börsenweisheit von André > Kostolany: > > "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen > aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, > schnell reich zu werden." Ja, ja, es hat sich aber einiges im Laufe der Zeit geändert und insofern gelten seine Weisheiten nur noch zu 60% > Nein, dann hat er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit deutlich weniger. Ja, ja - sehr hohe Wahrscheinlichkeit :-) Mit noch mehr als hoher Wahrscheinlichkeit fährt er mit Anleihen besser, wenn es nur um das Risiko geht. Bei einer Anleihe wird immer gezahlt anders als beim ETF, der vielleicht in 10 Jahren mit x% Wahrscheinlichkeit auch mal unter den Gesamteinkaufskurs rutscht, weil gerade Wirtschaftskrise ist ... und dann kann Du natürlich noch mal 10 Jahre warten bis Dein Gewinn sprudelt. Wer haben eine Nullzinzphase, nur deswegen läuft das so gut mit ETFs und Aktien, kann sich aber auch mal ändern, insbesondere in >10 Jahren ... und dann ist Deine komplette ETF-Anlage nur ein Inflationsausgleich gewesen, bestenfalls! So sieht's nämlich aus mit dem Risiko. Deine Heiland aka ETF-Philosophie stimmt so nicht. > Ohne etwas kalkuliertes Risiko ist halt auch kein vernünftiger Gewinn > drin. Du kennst anscheinend nur zwei Extreme: Quasi gar kein Risiko oder > "Alles auf rot". 😅 Du kennst offenbar die Alternative "Anleihe" im Gegensatz zu ETF gar nicht! Das er könnte er auch machen! > Einzelaktien sind aber nichts für einen Börsenneuling, das Risiko für > einen Noob hierbei ins Klo zu greifen ist ungemein höher. Doch, aber nur die Big-Player und nicht irgendwelche Pipi-Aktien, die kurz vorm Konkurs stehen. Mit Blue-Chip Aktien macht er überhaupt keinen Fehler - im Gegenteil! Und er muß auch nicht dumpf alles in einzige Aktie investieren so wie die dummen Wirecard-Aktionäre. > Das wird dann > schnell nichts Anderes als pure Zockerei. Zock sind nur Konkurswerte, so wie jetzt Wirecard - kannst Du immer noch kaufen, obwohl eigentlich schon konkurs :-) Habe ich mal mit Solarworld gemacht ... na ja, Glück gehabt. > Außerdem sollte man dafür > bereits genügend Vermögen besitzen, um das Risiko streuen zu können, und > sich um so ein Portfolio auch regelmäßig kümmern und Ahnung haben. Er will sich ja bemühen! Und ich habe ihm geraten er soll sich mal eine Börsenzeitschrift kaufen und sich Wissen anlesen - wenn er kein Hilfsarbeiter ist, kann er vielleicht auch lesen. > Dein indirekter Ratschlag ist einfach nur dumm. Wer Riester und Rürup > empfiehlt, nur weil derjenige sich wenig ums tägliche Börsengeschehen > kümmern kann oder will, handelt direkt boshaft. Das ist nämlich > Geldvernichtung statt Geldanlage. Entweder kümmert man sich um seine Geldanlage oder man läßt es bleiben und macht Riester/Rürup - das ist dann 0% Risiko und Dein ETF ist je nach Auszahlzeitpunkt eben doch Restrisiko. Weiterhin: Er muß nicht gleich 100% investieren! Er kann ja auch nur mal 100 Euro investieren, um zu sehen wie das so alles funktioniert , welche Gebühren anfallen, usw., usw. Seine Erfahrungen muß er schon selber sammeln - auch im Kindergarten muß man das.
Ergänzung: nicht falsch verstehen, ich bin nicht gegen ETF, auch Dein MSCI World hat eine gewisse Berechtigung - ich selbst würde allerdings ganz andere ETFs wählen als die langweiligen. Aber alles auf die Karte ETF setzen würde ich nicht machen ... das ist ziemlich einseitig und kann ins Auge gehen, insbesondere wenn nach 20 Jahren??? vielleicht auch mal eine komplette Auszahlung gewünscht ist ?!? Oder willst Du alles vererben - dann hast Du aber vielleicht bis dahin 95% Erbschaftssteuer und Deine Erben eben auch nichts davon!
Retrokiller schrieb: > Aber alles auf die Karte ETF setzen würde ich nicht machen Sollte man auch nicht. Es geht bei ETF meistens um den Zeitraum 45-65, wenn man langsam in Erwägung zieht mit der Arbeitszeit runterzugehen oder sogar früher in Rente zu gehen. Wer in naher Zukunft ein Haus bauen will, sollte von ETF und allgemein Aktien die Finger lassen. Diesen Leuten kann man im Moment höchstens Festgeld oder irgendein Sparkassenprodukt empfehlen, wo sie maximal die Inflation wieder reinholen.
@Retrokiller: Mit einzelaktien den Markt (MSCI World) zu schlagen schaffen mindestens 9 von 10 nicht und einer hat dummenglück. Der eine überschätzt sich dann höchstens und verzockt dann alles wieder. Wie soll das auch funktionieren, als Neuling die "richtigen" Aktien rauszusuchen? 80% der Börsengewinne werden von 20% der Anleger gemacht und als Anfänger gehörst du nicht zu den 20%.
Shorty schrieb: > Mit einzelaktien den Markt (MSCI World) zu schlagen schaffen mindestens > 9 von 10 nicht und einer hat dummenglück. Der eine überschätzt sich dann > höchstens und verzockt dann alles wieder. Niemand will den MSCI-World schlagen - das ist eine Langzeitanlage >10 Jahre und als solche auch ausgelegt. Anders sieht das allerdings aus, wenn Du nach 1 bis 2 Jahren Gewinn haben willst, dann sind Einzelaktien von Großunternehmen einfach um Welten besser - die ja auch Teil des MSCI-World sein können ... das kann man sich ja alles anschauen, welche Unternehmen im MSCI gerade enthalten sind. Restgehirn einschalten und dann geht das auch. Oder aber wikifolio.com - da wird Dein MSCI-World regelmäßig geschlagen. > Wie soll das auch funktionieren, als Neuling die "richtigen" Aktien > rauszusuchen? Indem man sich Wissen anliest - er kann ja wohl noch eine Zeitschrift kaufen? Er muß auch nicht 100% seines Kapitals investieren, das ist doch totaler Irrsinn, wenn er gar nicht weiß was er da macht und in was er eigentlich genau investiert? Er kann auch 1 Jahr erst mal gar nichts kaufen und sich 'nur' Wissen aneignen. Keine Ahnung was er eigentlich will und deshalb auch nicht mein Problem. > 80% der Börsengewinne werden von 20% der Anleger gemacht und als > Anfänger gehörst du nicht zu den 20%. Das beste für ihn ist sein Bankberater, wenn er keine Ahnung hat! UND GANZ WICHTIG: Jede Hausbank bietet inzwischen Sparpläne an (dann fallen keine! Gebühren beim Kauf an) - welche ETFs das sind kann er ja ausprobieren bzw. erfragen ... es gibt etwas mehr als nur MSCI-World und die zwei weiteren von Dir genannten und einige ETFs sind sogar sehr sinnvoll meines Erachtens. Er kann sich ja mal eine Liste der "sparplanfähigen" ETFs erstellen lassen und dann selbst auswählen. Eine andere Variante wäre noch www.wikifolio.com ... auch da kann man auch nur investieren, wenn man will. Und nochmal: nicht alles nur in einen ETF/Aktie investieren; halte Dein Pulver trocken für Gelegenheiten :-)
Shorty schrieb: > Mit einzelaktien den Markt (MSCI World) zu schlagen schaffen mindestens > 9 von 10 nicht und einer hat dummenglück. Der eine überschätzt sich dann > höchstens und verzockt dann alles wieder. Jaein! Der MSCI World (MSCI World all Countries) spiegelt die Wertentwicklung von weit über 1000 Aktien wieder. Super erfolgreiche - Verzehnfacher, Normale +5%/a und Verlierer. Um mehr herauszuholen muss man sich häufiger mit Einzelaktien beschäftigen. KGV, KUV gut / schlecht, .. Tesla, Facebook, ... sehr bekannt und beliebt, die kauft (fast) jeder blind. Bei unbekannten interessanten Aktien, zB.: Fiverr kurz vor der Corona-Krise - das ging gut ab! Jetzt, aus meiner Sicht etwas überbewertet - oder doch nicht? Ein Ansparplan mit MSCI World ETFs ist auf jeden Fall besser als ein Ansparplan bei einem Bausparer oder auf Olli's Sparbuch mit 0,01%/a (bei mind. 2% Inflation)
Retrokiller schrieb: > Niemand will den MSCI-World schlagen - das ist eine Langzeitanlage >10 > Jahre und als solche auch ausgelegt. > Anders sieht das allerdings aus, wenn Du nach 1 bis 2 Jahren Gewinn > haben willst, dann sind Einzelaktien von Großunternehmen einfach um > Welten besser Aha. Ein breit diversifizierter Indexfonds ist also nur langfristig lohnenswert, aber eine Investition in Einzelaktien bringt automatisch kurzfristige Gewinne. Genauso sind aber auch kurzfristige Verluste möglich und wahrscheinlich. Das Risiko bei Einzelaktien ist einfach höher als bei einem Fonds, was ja auch logisch ist: Kaufe ich ein paar einzelne Eier, oder anteilig die Eierproduktion eines ganzen Stalls? Ich bin nicht prinzipiell gegen Stock Picking, aber einem Börsenanfänger ohne Ahnung und ohne nennenswertes Kapital zum Investieren würde ich es definitiv nicht empfehlen.
Senf D. schrieb: > Aha. Ein breit diversifizierter Indexfonds ist also nur langfristig > lohnenswert, aber eine Investition in Einzelaktien bringt automatisch > kurzfristige Gewinne. Ja, weil der MSCI eben auch nur ein Konglomerat aus 10000 Aktien der Welt ist und eben nicht nur Wachstumsaktien. D.h. die Einzelgewinne werden total verwaschen bei zu viel Diversifikation - das ist beim MSCI nun mal der Fall. Du kannst nur von der Weltwirtschaft und deren Wachstum profitieren. Der einzige Grund warum es funktioniert ist der Zeitfaktor, also >10 Jahre oder besser gleich 100 Jahre. Das Ergebnis kannst Du dann aber selbst mit Telekom, Siemens, Bayer, VW, Daimler,usw. besser in <10 Jahren haben ... und das sind lange nicht die besten Aktien. Der Kostolany Ratschlag, warten und 10 Jahre schlafen gilt für diese Aktien allerdings nicht, da mußt andere wählen, die nahezu linear steigen - und auch die gibt es! Wem man absolut keine Ahnung hat, kann man auch verschiedene Anleihen wählen - das kann besser sein als 100% Kapital in Deinen Zauber-MSCI zu investieren, der sich eben nur über sehr lange Zeit rechnet, ich sag mal >40 Jahre wirklich lohnt. Und wenn eine Weltwirtschaftskrise oder Corona 2.0 kommt, dann hat auch Dein MSCI-ETF ein echtes Problem! > Genauso sind aber auch kurzfristige Verluste > möglich und wahrscheinlich. Das Risiko bei Einzelaktien ist einfach > höher als bei einem Fonds, was ja auch logisch ist: Kaufe ich ein paar > einzelne Eier, oder anteilig die Eierproduktion eines ganzen Stalls? schlechtes Beispiel. Du kannst ja Einzelaktien verschiedener Sektoren kaufen - dann hast Du Deinen Mini-MSCI ... Du mußt dann aber schon selber wissen welche. Deshalb sagte ich: Er soll sich erst mal damit selbst beschäftigen oder aber einen sparplanfähigen ETF oder ETC seiner Hausbank wählen und dann eben nicht 100% investieren! Das Dümmste was man machen kann! > > Ich bin nicht prinzipiell gegen Stock Picking, aber einem Börsenanfänger > ohne Ahnung und ohne nennenswertes Kapital zum Investieren würde ich es > definitiv nicht empfehlen. Aber Du hast ihm empfohlen sein Gesamtkapital voll in den MSCI zu investieren, also jeden Monat seine 1000 Euro in den MSCI-ETF - das ist genauso daneben! Es gibt wesentlich mehr und auch andere ETFs als der MSCI-World ETF ... und die Gebühren gibt's auch noch, wenn das Ding nicht sparplanfähig ist bei seiner Hausbank. Du kennst seine Anlagezeitraum überhaupt nicht und gibst deshalb seltsamste Empfehlungen nur weil Du vielleicht selbst dort zu 100% investiert bist und Dein Anlagehorizont am besten wohl 100 Jahre ist ?!
Chemie2 schrieb: > Vier Dosen sind eine Tafel Schokolade :-) Das ist die richtige Einstellung. In die richtigen Aktien investiert, macht man aus einen Euro für vier Dosen nämlich 10 oder 100 €.
Retrokiller schrieb: > Bei Einzelaktien sind die Ertragschancen viel besser und man braucht > auch nicht 10 Jahre auf Ertrag warten - da gibt's dann schon vorher mal > Gewinn, den man aber auch mitnehmen muß; also einfach schlafen und > nochmal 4 Jahre warten ist dann nicht. Also mit der Strategie, bei der ersten kleinen Kurssteigerung Gewinne mitzunehmen, wirst du nie einen Verzehnfacher im Depot haben.
Senf D. schrieb: > Einzelaktien sind aber nichts für einen Börsenneuling, das Risiko für > einen Noob hierbei ins Klo zu greifen ist ungemein höher. Das wird dann > schnell nichts Anderes als pure Zockerei. Also ich habe gleich mit meinem ersten Investment in die Commerzbank 9 % Gewinn nach zwei Wochen gemacht. Habe noch nie in einen Index investiert. Wer nicht in Einzelaktien investieren will, für den gibt es auch noch Wikifolio.
Retrokiller schrieb: > Shorty schrieb: >> Da hat der Senf schon recht mit dem ETF, erst mal mit einem MSCI World >> oder so anfagen, bis man einen Fünfstelligen Betrag hat und dann kann >> man sich auch in Einzelaktien versuchen. > Welches Starteinsatzkapital rechnest Du denn damit es 5 stellig wird? > Wieviele Jahre denn? > Da hätte der TE schon mit 30 Jahren anfangen müssen - bißchen spät für > diese Taktik? Für ein fünfstelliges Vermögen benötigt ihr mehrere Jahre? Also ich habe 2016 mit 60 oder 70k Startkapital angefangen und werde nächstes Jahr Millionär. Wenn ich in Rente gehe, bin ich Multimillionär. Hätte ich wie Warren Buffett schon mit 10 Jahren angefangen zu investieren, hätte ich es zum Milliardär gebracht. Leider habe ich mich noch bis vor wenigen Jahren nicht für Geld interessiert.
Retrokiller schrieb: > schlechtes Beispiel. > Du kannst ja Einzelaktien verschiedener Sektoren > kaufen - dann hast Du Deinen Mini-MSCI ... Du mußt dann aber schon > selber wissen welche. Da ist sie wieder, deine Überheblichkeit. Natürlich ist es vollkommen klar für dich, welche Aktien du kaufen und wann verkaufen musst, um langfristig (also nicht nur für einen Glückstreffer) den Markt zu schlagen. Easy as that. Dein Ratschlag ist daher genauso sinnvoll wie zu sagen: Du musst einfach bei niedrigen Kursen kaufen und bei hohen verkaufen. Wo ist also eigentlich das Problem, dass nicht jeder Aktionär nicht schon Milliardär ist, wenn es so einfach ist? Wie Shorty schon erwähnte, schaffen es die wenigsten Anleger langfristig den Markt outzuperformen. Aber für dich ist das natürlich kein Problem. Die meisten anderen Anleger sind halt einfach Dummköpfe. Deine Ansicht, dass ein weltweit diversifizierter Indexfonds sich ausschließlich langfristig lohnen kann und dessen Rendite dem Sparbuch nahe kommt, ist auch vollkommen daneben. Es handelt sich immer noch um Aktien, und die laufen seit 10 Jahren u.a. dank Niedrigzinsen richtig, richtig gut.
Spekulant schrieb: > Dass der Wertzuwachs bei Aktien zu einem großen Teil auf künstlich > zurückgenommene Sparzinsen beruht, wird gerne unter den Tisch gefegt. > Setze die Sparzinsen wieder auf 8% und der DAX steht auf 5000 Punkte, > wenn nicht noch weniger. Dann sind die "Gewinne" der letzten 20 Jahre > futsch und das Gezocke mit geliehenem Geld ist Geschichte. Aha und bei Immobilien ist das anders? Das sagt alles über die Qualität deines Beitrags.
F. B. schrieb: > Für ein fünfstelliges Vermögen benötigt ihr mehrere Jahre? Also ich habe > 2016 mit 60 oder 70k Startkapital angefangen und werde nächstes Jahr > Millionär. Wenn ich in Rente gehe, bin ich Multimillionär. Echt, ich habe von Leuten gehört, die haben mit 10 € angefangen und waren in der nächsten Woche Multimilionär. Deine Performens ist schwach. Und wie lange brauchst du noch bis zur Rente?
Senf D. schrieb: > Dein Ratschlag ist daher genauso sinnvoll wie zu sagen: Du musst einfach > bei niedrigen Kursen kaufen und bei hohen verkaufen. Wo ist also > eigentlich das Problem, dass nicht jeder Aktionär nicht schon Milliardär > ist, wenn es so einfach ist? das liegt 1.) am Einsatzkapital 2.) an Leuten wie Dir, die den Leuten die totale Angst predigen und erzählen was alles nicht geht. Wenn der TO sich ein bißchen Ahnung angelesen hat, kann er in Einzelaktien gehen und 1000 Euro im Monat ist eine ausgezeichnete Basis; selbst 300 Euro im Monat wäre schon sehr gut.
Weich W. schrieb: > Ja, dann lieber ein Haus mieten 2000€ x 12 Monate x 15 Jahre (bis die > Kinder groß sind) = 360k. Rechenfehler: 1. studieren die Kinder 2. bleiben sie bis 33 bei Hotel Mama 3. steigt die Miete das wird teurer! Einziger Vorteil, bei Scheidung wird nicht geteilt weil keine Immobilie im Besitz ist.
F. B. schrieb: > Also mit der Strategie, bei der ersten kleinen Kurssteigerung Gewinne > mitzunehmen, wirst du nie einen Verzehnfacher im Depot haben. Der Einwand stimmt natürlich - Verzehnfachung hatte ich leider öfters verpaßt und es war wirklich dumm, weil ich genau das hätte haben können (zuletzt z.B. mit Biontech) ... hat mich natürlich sehr geärgert und war nicht das erste Mal - aber ich habe eben nicht lange genug gewartet und wollte den Gewinn mitnehmen, weil ich vorher auch schon einige negative Erfahrungen gesammelt habe, wo es nach einen Aufwärtstrend steil bergab ging und auf lange Zeit auch unten blieb. Aber auch so kommt man langfristig zum Ziel - ich setze mir vorher ein Gewinnziel und verkaufe dann mit z.B. mit "nur" 25% Gewinn oder auch manchmal weniger wegen Umschichtung. Aber ich arbeite an der Verzehnfachung - manchmal lohnt es sich wirklich auch mal länger zu warten - das ist dann eine Geduldsfrage. Das kann man mit dem MSCI-World niemals so erreichen.
Karl schrieb: > Aha und bei Immobilien ist das anders? Das sagt alles über die Qualität > deines Beitrags. bei Immobilien hängt alles von der Lage ab - natürlich hättest Du vor 10 Jahren noch das Geschäft des Lebens machen können ... ob es jetzt noch weiter nach oben geht, ist die große Frage.
Senf D. schrieb: > Wo ist also eigentlich das Problem, dass nicht jeder Aktionär nicht schon > Milliardär ist, wenn es so einfach ist? Es dürfte doch klar ein, dass es nur wenige Reiche (Multimillionäre) & Superreiche (Milliardäre) geben kann. Alle anderen müssen hart arbeiten, damit die letztgenannten den Mehrwert, den die erstgenannten erzeugen, abschöpfen können. Kapitalismus: Die einen gehören zur arbeitenden Klasse, die anderen zur herrschenden/verdienenden Klasse.
Revo schrieb: > Kapitalismus: Die einen gehören zur arbeitenden Klasse, die anderen zur > herrschenden/verdienenden Klasse. Und im Sozialismus ist das anders? Sicher nicht! Der Vorteil des Kapitalismus: Jeder hat theoretisch die Möglichkeit aufzusteigen. In anderen Systemen ist die Klasse mit der Geburt vorbestimmt.
Revo schrieb: > Es dürfte doch klar ein, dass es nur wenige Reiche (Multimillionäre) & > Superreiche (Milliardäre) geben kann. Alle anderen müssen hart arbeiten, > damit die letztgenannten den Mehrwert, den die erstgenannten erzeugen, > abschöpfen können. > > Kapitalismus: Die einen gehören zur arbeitenden Klasse, die anderen zur > herrschenden/verdienenden Klasse. Das ist Unsinn, weil jeder an der Börsenspekulation teilnehmen kann, auch die Putzfrau, auch der Hilfsarbeiter - das geht auch schon mit 50 Euro pro Monat. Hier wird aber so getan als ob 1000 Euro im Monat eine ganz normale Sparrate für jedermann ist ... die dann natürlich auch noch in den MSCI-World gesteckt werden muß. Kein Wunder also, daß es nichts wird mit der Million.
Retrokiller schrieb: > das liegt > 1.) am Einsatzkapital Unlogisches Argument, denn wenn es nach dir geht (man muss nur die richtigen Aktien kaufen), kannst du doch bereits aus 1.000 € in kürzester Zeit Millionen und Milliarden € machen. > 2.) an Leuten wie Dir, die den Leuten die totale Angst predigen und > erzählen was alles nicht geht. Ich predige die totale Angst? Mit der Realität hast du es nicht so, oder? Das ist eine hochgradige Wahrnehmungsverzerrung deinerseits. Mit 90% Aktienquote bin ich sicherlich nicht ängstlich unterwegs, aber ich bin auch kein hochriskanter Zocker. Aber einem Börsenanfänger Einzelaktien zu empfehlen halte ich für unverantwortlich, das hat nichts mit Angst zu tun, sondern mit fehlender Erfahrung. > Wenn der TO sich ein bißchen Ahnung angelesen hat, kann er in > Einzelaktien gehen und 1000 Euro im Monat ist eine ausgezeichnete Basis; > selbst 300 Euro im Monat wäre schon sehr gut. Das ist absolut lächerlich. 300 € und Einzelaktien, wie willst du da sinnvoll diversifizieren? Das ist quasi alles auf eine Karte setzen und pure Zockerei.
Retrokiller schrieb: > Hier wird aber so getan als ob 1000 Euro im Monat eine ganz normale > Sparrate für jedermann ist ... Ich glaube, ich verstehe langsam deinen Standpunkt. Du gehörst offenbar zur letztgenannten Gruppe: "Wer viel Geld hat, kann spekulieren. Wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat, muss spekulieren." > die dann natürlich auch noch in den > MSCI-World gesteckt werden muß. > Kein Wunder also, daß es nichts wird mit der Million. Klar kann man mit dieser Strategie auch Millionär werden. Ich würde mich aber nicht so auf den MSCI World versteifen, es gibt noch viele andere Aktien-Indizes und ETFs. Und ab einem gewissen Vermögen (sechsstellig) kann man durchaus auch über weitere Anlageklassen nachdenken, um noch breiter aufgestellt zu sein.
Senf D. schrieb: > Unlogisches Argument, denn wenn es nach dir geht (man muss nur die > richtigen Aktien kaufen), kannst du doch bereits aus 1.000 € in > kürzester Zeit Millionen und Milliarden € machen. es geht nicht um die kürzeste Zeit aber auch nicht um die längste Zeit wie bei Deinem MSCI-ETF ... dort wirst Du zu Lebzeiten niemals die Mio bei 1000 Euro Einsatz im Monat schaffen. Mit Einzelaktien hast Du aber eine Chance genau dieses Ziel mit dieser Einsatzsumme in 10 Jahren zu schaffen bei richtiger Taktik - bei Deinem MSCI-ETF niemals! > Ich predige die totale Angst? Ja natürlich - Du betonst ständig das Risiko! > Mit der Realität hast du es nicht so, > oder? Das ist eine hochgradige Wahrnehmungsverzerrung deinerseits. Mit > 90% Aktienquote bin ich sicherlich nicht ängstlich unterwegs, aber ich > bin auch kein hochriskanter Zocker. offenbar hast Du zwar viel Geld aber wenig Ahnung - den Eindruck gewinne ich immer mehr. > Aber einem Börsenanfänger > Einzelaktien zu empfehlen halte ich für unverantwortlich, das hat nichts > mit Angst zu tun, sondern mit fehlender Erfahrung. Sorry, aber wir reden hier nicht von Penny-Stocks oder doch? Sind das vielleicht Deine Depotgrößen bei 90% Aktienquote? Wir reden hier von grundsoliden Aktien-Werten, die es schon Jahrzehnte gibt ... die gehen auch nicht morgen Konkurs so wie die hochgejubelte Wirecard und viele andere Werte. > Das ist absolut lächerlich. 300 € und Einzelaktien, wie willst du da > sinnvoll diversifizieren? Indem ich von den 300 Euro jeden Monat eine andere Einzelaktie kaufe! Dann habe ich Diversifikation. > Das ist quasi alles auf eine Karte setzen und pure Zockerei. Das ist kein Zock und offenbar hast Du größtenteils spekulative Aktien in Deinem 90% Aktiendepot, sonst würdest Du so einen unverantwortlichen Unsinn nicht posten! Es gibt solide Werte und wenn Du die wirklich nicht kennst, dann kannst Du ja mal nachschauen welche Aktien Dein MSCI eigentlich beinhaltet ?!
Senf D. schrieb: > Und ab einem gewissen Vermögen (sechsstellig) > kann man durchaus auch über weitere Anlageklassen nachdenken, um noch > breiter aufgestellt zu sein. Das ist absoluter Blödsinn und Du gibst mit solchen Posts den Poster "Revo" auch noch recht, da der das ja genauso sieht ... aka die Reichen werden immer reicher und man kann mit wenig Geld gar nicht reich werden. Richtig, bei Deiner Taktik und Vorgaben niemals! Deine Strategie ist diesbezüglich falsch und insofern kannst Du "Revo" die Hand reichen :-)
Retrokiller schrieb: > es geht nicht um die kürzeste Zeit aber auch nicht um die längste Zeit > wie bei Deinem MSCI-ETF ... dort wirst Du zu Lebzeiten niemals die Mio > bei 1000 Euro Einsatz im Monat schaffen. Selbst mit 0 € Startkapital und nur 1.000 € Sparrate pro Monat braucht man bei einem angenommenen Zinssatz von 7% nur 28 Jahre bis zur Million. Und 7% sind eher konservativ angesetzt. Aber selbst bei nur schlechten 5% wären es nur 33 Jahre. Also ist deine Aussage "zu Lebzeiten niemals" klar widerlegt. Schönes Eigentor von dir. > Mit Einzelaktien hast Du aber eine Chance genau dieses Ziel mit dieser > Einsatzsumme in 10 Jahren zu schaffen bei richtiger Taktik - bei Deinem > MSCI-ETF niemals! Möglich ist viel, aber für einen Zeitraum von 10 Jahren bei den oben genannten Randbedingungen (1.000 € pro Monat) benötigst du einen Zinssatz von 40% p.a. Das hältst du für einfach erreichbar? Da brauchst du aber schon ein sehr glückliches Händchen. Für dich als Börsenguru aber sicherlich kein Problem. Klar, man muss ja nur die richtigen Aktien kaufen, wo ist das Problem? > offenbar hast Du zwar viel Geld aber wenig Ahnung - den Eindruck gewinne > ich immer mehr. Offenbar hast du kaum Geld und wenig Ahnung - den Eindruck gewinne ich immer mehr. > Sorry, aber wir reden hier nicht von Penny-Stocks oder doch? > Sind das vielleicht Deine Depotgrößen bei 90% Aktienquote? Nein. > Wir reden hier von grundsoliden Aktien-Werten, die es schon Jahrzehnte > gibt ... die gehen auch nicht morgen Konkurs so wie die hochgejubelte > Wirecard und viele andere Werte. Die müssen ja nicht gleich pleite gehen, es genügt ja schon, wenn sie z.B. nicht weiter steigen oder an Wert verlieren, um schlechter als der Markt abzuschneiden. >> Das ist absolut lächerlich. 300 € und Einzelaktien, wie willst du da >> sinnvoll diversifizieren? > Indem ich von den 300 Euro jeden Monat eine andere Einzelaktie kaufe! > Dann habe ich Diversifikation. Du hast wohl echt kein Geld zum Investieren übrig.
Cyblord -. schrieb: > Der Vorteil des Kapitalismus: Jeder hat theoretisch die Möglichkeit > aufzusteigen. > In anderen Systemen ist die Klasse mit der Geburt vorbestimmt. Faktisch ist in Deutschland auch die Klasse von Geburt vorbestimmt. Das Kind mit reichen Eltern ist dem Kind mit armen Eltern immer im Vorteil. Un spätestens bei der ersten Immobilie, wenn die Eltern das Eigenkapital beisteuern, ist das Kind armer Eltern im Nachteil, weil des bei den reichen Eltern zur Miete wohnen muss und somit das Erbe des reichen Kinds aufstockt, während der reiche Bengel sich ein vergnügliches Leben im Eigenheim macht. Das wird auch statistisch bestätigt, hier ein Beispiel: https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/erbschaften-vermoegen-ungleichheit-leistungsgesellschaft?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
klar kann man auch mit zocken reich werden wer von 1987 - 2010 von jeder verfügbarer DM/€ apple Aktien gekauft hätte wäre heute reich. Wer kurz nach dem Börsengang andere Aktien kaufte kann auch 90% verloren haben. Thema langfristig und "aussitzen" hilft nix wenn ein delisting kommt, hat mich 3000€ gekostet. Es bleibt zocken, nur wenn das Geld auf dem Konto drückt und Negativzinsen drohen bleibt den Superreichen ja nichts anderes übrig als alle Immobilien aufzukaufen, was die hohen spekulativen Preise erklärt.
Senf D. schrieb: > Selbst mit 0 € Startkapital und nur 1.000 € Sparrate pro Monat braucht > man bei einem angenommenen Zinssatz von 7% nur 28 Jahre bis zur Million. > Und 7% sind eher konservativ angesetzt. Aber selbst bei nur schlechten > 5% wären es nur 33 Jahre. Also ist deine Aussage "zu Lebzeiten niemals" > klar widerlegt. Schönes Eigentor von dir. Bei den Langen Zeiträumen solltest du die Inflation berücksichtigen. Da werden aus deinen 5 % 8 % und aus 7 % 10 %. Und wo gibt es eine Anlage, die über 28 Jahre 10 % abwirft?
Karl schrieb: > Faktisch ist in Deutschland auch die Klasse von Geburt vorbestimmt. Das > Kind mit reichen Eltern ist dem Kind mit armen Eltern immer im Vorteil. > Un spätestens bei der ersten Immobilie, wenn die Eltern das Eigenkapital > beisteuern, ist das Kind armer Eltern im Nachteil, weil des bei den > reichen Eltern zur Miete wohnen muss und somit das Erbe des reichen > Kinds aufstockt, während der reiche Bengel sich ein vergnügliches Leben > im Eigenheim macht. Das sagt nur dass reiche Kinder es leichter haben. Das ist keine Überraschung. Das ist genau gleich wie mit dem Studium. Natürlich studieren mehr wohlhabende Kinder. Erstens weil es in der Familie bereits vorgelebt wird und zweitens weil es finanziell einfacher geht. Trotzdem kann in D jeder studieren der will. Für arme ist es nur nicht so komfortabel. 100% gleiche Chancen gibt es nicht. Das Leben wird nie fair sein.
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Senf D. schrieb: > Selbst mit 0 € Startkapital und nur 1.000 € Sparrate pro Monat braucht > man bei einem angenommenen Zinssatz von 7% nur 28 Jahre bis zur Million. > Und 7% sind eher konservativ angesetzt. Aber selbst bei nur schlechten > 5% wären es nur 33 Jahre. Also ist deine Aussage "zu Lebzeiten niemals" > klar widerlegt. Schönes Eigentor von dir. Wir reden aber nicht von Gewinn durch Dividende sondern von Kursgewinn und der liegt klar über 7% ... ansonsten hast Du die falschen Aktien gewählt. Du kannst natürlich auch nur auf Dividende setzen, dann ist das Ziel ein anderes und auch dieses Ziel kann sinnvoll sein - selbst da fährst Du wesentlich besser als mit MSCI-ETF, deswegen gibt es außer diesem ja noch etliche andere ETFs und einige (wie ich ja schon sagte) sind durchaus sehr sinnvoll. Wie gesagt, die Mio. ist bei diesem Einsatz immer noch nicht für jeden möglich, aber mit Kursgewinn und etwas Glück kommt man der Mio. sehr nahe. Glück braucht man natürlich auch. Du nimmst aber jeden Anleger die Hoffnung auf den großen Gewinn und das ist definitiv falsch - siehe Beispiel: Biontech, Pfizer, Moderna. Wer da genug Nerven hatte und nicht zu früh verkauft hat, ist jetzt steinreich - sogar Verzehnfachung geht also auch! Der Zock ist dann nur das Optimum zu erwischen - da habe ich einen Mangel, stimmt. > Möglich ist viel, aber für einen Zeitraum von 10 Jahren bei den oben > genannten Randbedingungen (1.000 € pro Monat) benötigst du einen > Zinssatz von 40% p.a. Das hältst du für einfach erreichbar? Da brauchst > du aber schon ein sehr glückliches Händchen. Wie F.B. schon sagte - Verzehnfachung ist durchaus möglich, nur das schafft eben nicht jeder. > Für dich als Börsenguru > aber sicherlich kein Problem. Klar, man muss ja nur die richtigen Aktien > kaufen, wo ist das Problem? Wie ich schon sagte, auch ich habe Fehler gemacht - aber unterm Strich sieht es sehr gut aus und darauf kommt es an! Du nimmst jedem Anfänger die Motivation und auch die Hoffnung! Und sowas gibt's in der heutigen Gesellschaft leider viel zu oft und damit kannst Du "Revo" die Hand reichen, der ja im Prinzip genauso denkt! > Die müssen ja nicht gleich pleite gehen, es genügt ja schon, wenn sie > z.B. nicht weiter steigen oder an Wert verlieren, um schlechter als der > Markt abzuschneiden. auch da gilt wieder Deine MSCI-Theorie, einfach mal aussitzen! Bei der Telekom (T-Aktie) waren viele Anleger total frustriert als es dann längerfristig bergab ging - hätten sie bis heute gewartet, dann hätten sie jetzt sogar Gewinn, geht also bei großen Aktienwerten wenn man auf Gewinn nicht angewiesen ist. > Du hast wohl echt kein Geld zum Investieren übrig. Ich bin eben kein Einkommensmillionär so wie Du! Im Gegensatz zu Dir gleiche ich eben mein mangelndes Einsatzkapital mit Wissen wieder aus. Wenn ich Deine Einsatzsummen hätte, wäre ich schon längst in Rente.
Cyblord -. schrieb: > Das sagt nur dass reiche Kinder es leichter haben. Das ist keine > Überraschung. > Das ist genau gleich wie mit dem Studium. Natürlich studieren mehr > wohlhabende Kinder. Erstens weil es in der Familie bereits vorgelebt > wird und zweitens weil es finanziell einfacher geht. Trotzdem kann in D > jeder studieren der will. Für arme ist es nur nicht so komfortabel. > 100% gleiche Chancen gibt es nicht. Das Leben wird nie fair sein. Naja, der Bauer kann auch die Königsfamilie erschlagen, von daher ist auch die Monarchie in Ordnung für dich? Es geht hier um statistisch signifikante Unterschiede. Früher gab es halt die Möglichkeit mit Arbeit sozial aufzusteigen. Das gibt es heute wissenschaftlich belegt so nicht mehr (oder ist so Wahrscheinlich wie ein Lottogewinn) und du verbreitest hier weiter dein neoliberales blabla. Also wunder dich nicht, wenn man zum Spaß mal dein Auto abbrennt. Das Leben ist nicht fair.
Karl schrieb: > Faktisch ist in Deutschland auch die Klasse von Geburt vorbestimmt. Das > Kind mit reichen Eltern ist dem Kind mit armen Eltern immer im Vorteil. > Und spätestens bei der ersten Immobilie, wenn die Eltern das Eigenkapital > beisteuern, ist das Kind armer Eltern im Nachteil, weil des bei den > reichen Eltern zur Miete wohnen muss und somit das Erbe des reichen > Kinds aufstockt, während der reiche Bengel sich ein vergnügliches Leben > im Eigenheim macht. Die 1000ste sinnlose Diskussion zu diesem Thema und dann auch noch im falschen Forum. Wer ist denn wann reich ? Hunderttausend, eine Million, hundert Millionen oder 120 Milliarden Euro - da gibt's ein paar graduelle Unterschiede. Womöglich ist es aber auch so, dass die Kinder wohlhabender Eltern andere Werte mitbekommen als diejenigen die nur voller Neid auf Konsumgüter (!) und nicht auf die Leistung und/oder Verantwortung der angeblich "Reichen" schauen. Wer im Eigenheim groß geworden ist, wird sich sicher in einer Plattenbauwohnung nicht wohlfühlen. Wenn Papa einen verantwortungsvollen und gutbezahlten Job hat, werden die Kinder sicher auch andere Ziele haben als ungelernt auf dem Bau zu helfen. Am einfachsten ist es dann immer "Enteignung" zu rufen. Viel Geld für keine Leistung bedeutet schon mittelfristig den ökonomischen Untergang der Gesellschaft - wir sind auf dem besten Weg dahin.
Karl schrieb: > Es geht hier um statistisch signifikante Unterschiede. Früher gab es > halt die Möglichkeit mit Arbeit sozial aufzusteigen. Stimmt, heute eher nicht mehr - außer Fußball, Showbranche, etc. Du mußt eben heute den Aufstieg mittels Kapitalanlage suchen - das geht noch, mit der Betonung auf "noch" - kann natürlich noch restlos besteuert werden. Schnedermann schrieb: > Am einfachsten ist es dann immer "Enteignung" zu rufen. Viel Geld für > keine Leistung bedeutet schon mittelfristig den ökonomischen Untergang > der Gesellschaft - wir sind auf dem besten Weg dahin. Enteignung hat auch teilweise eine Berechtigung, weil Eigentum eben auch verpflichtet! Viele sind "im Amt", bleiben da auch und verdienen sich nur deswegen dumm und dämlich, weil sie den Posten innehaben und andere knechten dürfen. Also eine Durchschnittsleistung und dafür dann lebenslang Top-Lohn ... das widerspricht eigentlich dem Leistungsprinzip. Aber es nützt nichts und deswegen ist die einzige Chance eine eigene Kapitalanlage und da sind Leute wie Senf D. wenig förderlich, weil die alternativlos denken.
Karl schrieb: > Das gibt es heute > wissenschaftlich belegt so nicht mehr (oder ist so Wahrscheinlich wie > ein Lottogewinn) und du verbreitest hier weiter dein neoliberales > blabla. Naja, es sind doch immer die gleichen, die "unten" bleiben. Wenn du morgen alles nullst, bzw. das Geld gleich verteilst, dann haben nach einiger Zeit wieder die Gleichen das Geld bzw. nichts mehr. Auch wissenschaftlich belegt, daran ändert dein sozialmarxistisches Gewinsel nichts.
Karl schrieb: > Bei den Langen Zeiträumen solltest du die Inflation berücksichtigen. Die kannst du ganz leicht berücksichtigen, indem du deine Sparrate dynamisch daran anpasst. Sollte auch kein Problem sein, da die Gehälter ebenfalls von der Summe her steigen. Allerdings ist am Ende die 1 Million Euro nicht mehr so viel wert wie heute, das ist natürlich auch klar.
Retrokiller schrieb: > Enteignung hat auch teilweise eine Berechtigung, weil Eigentum eben auch > verpflichtet! Da können ja jetzt bald alle sachkundig mitreden, wenn der Liter Sprit 4,50 € und die kWh 1,50 € kostet. > Viele sind "im Amt", bleiben da auch und verdienen sich nur deswegen > dumm und dämlich, weil sie den Posten innehaben und andere knechten > dürfen. Also eine Durchschnittsleistung und dafür dann lebenslang Top-Lohn > das widerspricht eigentlich dem Leistungsprinzip. Verallgemeinertes blabla a'la "die da oben" oder gar ein kleiner selbstkritischer Reflex ? > Aber es nützt nichts und deswegen ist die einzige Chance eine eigene > Kapitalanlage ... Das ist richtig - funktioniert aber dauerhaft nur ohne Enteignung. Ansonsten sind der Möglichkeiten viele - Wertpapiere und Immobilien gehören dazu. Gefragt ist aber immer Sachverstand und der Wille, Verantwortung für die eigen Entscheidung zu übernehmen und nicht zum Richter zu rennen weil die T-Aktie gefallen ist.
Schnedermann schrieb: > Da können ja jetzt bald alle sachkundig mitreden, wenn der Liter Sprit > 4,50 € und die kWh 1,50 € kostet. es geht bei Enteignung um Wohneigentum und die Mietentwicklung der letzten Jahre spricht ja Bände - das wiederum liegt am Totalversagen des Staates, der sein Gold&Silber also auch Wohneigentum zum Spottpreis an Private verscherbelt hat - vielleicht war auch Schmiergeld im Spiel, wer weiß das schon. > Verallgemeinertes blabla a'la "die da oben" oder gar ein kleiner > selbstkritischer Reflex ? ja genau - die da oben, die haben sich nämlich alle jahrzehntelang bereichert. > Das ist richtig - funktioniert aber dauerhaft nur ohne Enteignung. Auch richtig, aber die Enteignung ist ja nur eine Folge von Leuten wie Senf D. und vielen anderen, die Anfänger total verängstigen indem sie Idiotentips geben. Wenn ich mit kleiner Einsatzsumme sowieso nur ein Almosen erziele (wie Senf D. das glaubhaft machen will) dann fange ich doch gar nicht erst an und stimme für Enteignung. > Ansonsten sind der Möglichkeiten viele - Wertpapiere und Immobilien > gehören dazu. Gefragt ist aber immer Sachverstand und der Wille, > Verantwortung für die eigen Entscheidung zu übernehmen und nicht zum > Richter zu rennen weil die T-Aktie gefallen ist. Ja, auch richtig! Einerseits Doofheit, andererseits auch genehmigter Betrug wie im Fall von Wirecard ... und keiner ist verantwortlich oder der Verantwortliche hat eine Gedächtnislücke - jedenfalls keinerlei Sanktionen. Aber die Bevölkerung ist hier eben schon maximal verblödet, da kann man nichts mehr machen.
Retrokiller schrieb: > Wenn ich mit kleiner Einsatzsumme sowieso nur ein Almosen erziele (wie > Senf D. das glaubhaft machen will) dann fange ich doch gar nicht erst an > und stimme für Enteignung. Lies doch spaßeshalber mal Kyosaki "Rich Dad, poor Dad" um zu erkennen, dass du dich irrst. > Aber die Bevölkerung ist hier eben schon maximal verblödet, Stimmt für den Durchschnitt... > da kann man nichts mehr machen. Doch - wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht.
Retrokiller schrieb: > Auch richtig, aber die Enteignung ist ja nur eine Folge von Leuten wie > Senf D. und vielen anderen, die Anfänger total verängstigen indem sie > Idiotentips geben. Ich glaube, du solltest dich besser mal an die eigene Nase fassen. "Idiotentipps" im Sinne von "Get Rich Fast" gibt hier im Thread vor allem ein Nutzer namens Retrokiller. Das ist schon fast boshaft einem Börsenanfänger gegenüber. So als würdest du jemandem, der gerade Ski fahren lernt, die schwarze Piste oder Tiefschnee für seine erste Fahrt empfehlen.
Treffend beschrieben. Deshalb hab ich mich aus der Diskussion mit ihm auch nicht weiter beteiligt.
Cyblord -. schrieb: > Trotzdem kann in D jeder studieren der will. Für arme ist es nur nicht > so komfortabel. > 100% gleiche Chancen gibt es nicht. Das Leben wird nie fair sein. Genauso ist es. Gerade Deutschland ist in diesem Bereich vorbildlich. In den USA müssen sich Studenten teilweise über viele Jahre hoch verschulden, wenn sie nicht als Überflieger über ein Stipendium oder von reichen Eltern gesponsert werden. Und da Bildung ein wichtiger Schlüssel für ein gutes Einkommen und damit Vermögensaufbau ist, kann sich praktisch jeder hier im Land etwas aufbauen und sorgenfrei leben.
Senf D. schrieb: > Genauso ist es. Gerade Deutschland ist in diesem Bereich vorbildlich. Naja, es bekommen aber auch völlig unfähige Leute ein Stipendium einer Parteistiftung und müssen dann trotzdem noch den "Abschluss" an zweifelhaften Bildungeinrichtungen abholen und sich dann im Anschluss als "Urheberrechtsexperten" oder so zu geben. Diese Ungleichheiten prangern die sozialmarxisten natürlich nicht an, manche sind eben gleicher als andere.
Shorty schrieb: > Naja, es bekommen aber auch völlig unfähige Leute ein Stipendium einer > Parteistiftung und müssen dann trotzdem noch den "Abschluss" an > zweifelhaften Bildungeinrichtungen abholen und sich dann im Anschluss > als "Urheberrechtsexperten" oder so zu geben. Ist ja alles richtig, hat nur mit der Chancengleichheit für Arme nichts zu tun.
Shorty schrieb: > Naja, es sind doch immer die gleichen, die "unten" bleiben. Wenn du > morgen alles nullst, bzw. das Geld gleich verteilst, dann haben nach > einiger Zeit wieder die Gleichen das Geld bzw. nichts mehr. Auch > wissenschaftlich belegt, daran ändert dein sozialmarxistisches Gewinsel > nichts. Nein, Wenn du morgen alles Nullst, würden viele erstmal blöd schauen und merken was echte Arbeit ist. Aber die ständige neoliberale Berieselung hat bei einem Großteil gut gewirkt. Du glaubst auch du gehörst zu den Bessergestellten, bist aber nur ein kleines Würstchen, dass für die anderen Buckelt.
Karl schrieb: > Du glaubst auch du gehörst zu den Bessergestellten, bist aber nur ein > kleines Würstchen, dass für die anderen Buckelt. Nein. Ich glaube, Shorty gehört tatsächlich zu den Bessergestellten. Er hat außerdem recht, wenn er sagt, dass im Wesentlichen die gleichen Leute wieder nach einiger Zeit oben wären, denn erfolgreich zu sein hat vor allem etwas mit Selbstverantwortung und Anpacken zu tun, sowie strategisch seine Ziele zu verfolgen. Andere Leute dagegen jammern immer nur, geben äußeren Umständen die Schuld für ihr Versagen, und bekommen einfach ihren Hintern nicht hoch.
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Karl schrieb: > Du glaubst auch du gehörst zu den > Bessergestellten, bist aber nur ein kleines Würstchen, dass für die > anderen Buckelt. Wenn du mir als nächstes erzählst, dass ich nackt auf die Welt gekommen bin, dann binn ich vollends von den Socken. Ich denke ich weiß ganz gut wo ich steht und noch wichtiger wo ich hin will. Und natürlich weiß ich auch für wen ich Buckle, daher mache ich das auch "nur" 35 statt 40 Stunden und wenn die nächste Regierung anfängt an der Abgabenschraube/Rentenschraube zu drehen geht ich eben weiter runter, 32..30..28 mal sehen.
Senf D. schrieb: > Andere Leute dagegen jammern immer > nur, geben äußeren Umständen die Schuld für ihr Versagen, und bekommen > einfach ihren Hintern nicht hoch. Die Kinder wohlhabender Eltern und deren Eltern sind schuld daran, dass die Kinder der einkommensschwachen Eltern nichts haben und nichts werden. Oder? ;)
Shorty schrieb: > Die Kinder wohlhabender Eltern und deren Eltern sind schuld daran, dass > die Kinder der einkommensschwachen Eltern nichts haben und nichts > werden. So lässt man es halt gerne aussehen wenn man selbst nichts leisten will. Irgendeinen schuldigen sucht man. Soll man selbst den Hintern hoch kriegen, beschimpft man andere halt als neoliberal. > > Oder? ;) Eher oder
Cyblord -. schrieb: > So lässt man es halt gerne aussehen wenn man selbst nichts leisten will. > Irgendeinen schuldigen sucht man. Soll man selbst den Hintern hoch > kriegen, beschimpft man andere halt als neoliberal. >> Oder? ;) > > Eher oder Dem schließe ich mich an und appelliere an mehr Selbstverantwortung in der Gesellschaft. Ich habe etwas geleistet, habe mich angestrengt, meine Ziele verfolgt, und deswegen muss ich mich auch nicht dafür schämen, wenn ich mittlerweile zu den Bessergestellten gehöre.
Shorty schrieb: > 32..30..28 mal sehen. Natürlich problemlos machbar und nützlich so ein kleiner Endwiggler, der bloß 3 Tage die Woche arbeitet und die Hälfte davon nur Kaffee trinkt.
Rasende Rita schrieb: > Natürlich problemlos machbar Ja, mit der Betonung auf "problemlos". Und irgendwann evtl. 20 Stunden.
Senf D. schrieb: > Ich glaube, du solltest dich besser mal an die eigene Nase fassen. > "Idiotentipps" im Sinne von "Get Rich Fast" gibt hier im Thread vor > allem ein Nutzer namens Retrokiller. Das ist schon fast boshaft einem > Börsenanfänger gegenüber. So als würdest du jemandem, der gerade Ski > fahren lernt, die schwarze Piste oder Tiefschnee für seine erste Fahrt > empfehlen. Dein Tip lautet doch "stay poor" Von "get rich fast" habe ich überhaupt nichts geschrieben, sondern von einer Möglichkeit, wenn auch fortuna stimmt - im Gegenteil ich habe 10 Jahre veranschlagt bei 1000 Euro Einsatz im Monat ... 10 Jahre ist ist eine lange Zeit und in dieser Zeit verdoppelt sich Dein MSCI-ETF eben nicht und das ist auch nicht der Sinn dieses ETFs. Deshalb ist mein Konzept sinnvoller und Deine Variante eine leicht verbesserte Riester-Variante :-) Bei 1000 Euro im Monat riestern kommt wahrscheinlich das gleiche Elend raus, müßte man mal ausrechnen :-)
Senf D. schrieb: > Er hat außerdem recht, wenn er sagt, dass im Wesentlichen die gleichen > Leute wieder nach einiger Zeit oben wären, denn erfolgreich zu sein hat > vor allem etwas mit Selbstverantwortung und Anpacken zu tun, sowie > strategisch seine Ziele zu verfolgen. Andere Leute dagegen jammern immer > nur, geben äußeren Umständen die Schuld für ihr Versagen, und bekommen > einfach ihren Hintern nicht hoch. tja, Pech für Dich wenn jetzt Wirecard-Olaf an die Macht kommt - dann wirst Du nämlich merken wie Anpacken bestraft wird aus Solidaritätsgründen versteht sich :-)
Ich kauf mir immer ein paar Goldschokoladen, von der man einen Riegel und davon dann ein Stück abbrechen kann, um z.B. einen Sack Kartoffeln und eine Kiste Gemüse finanzieren kann. Muß aber jeder selbst wissen, ob er im Notfall sein cell phone essen kann.
Ich spare ca. 40%. Ich investiere in P2P-Kredite, Kryptowährungen, Aktien und mache Stillhaltergeschäfte, zusammen ca. 120k€ zzgl. 50k€ private Rentenversicherungen. Das habe ich alles mit 33. Das mag zwar relativ wenig sein, verglichen mit den Topperformern hier im Forum, die gleich mit 150k€ p. a. als Wirtschaftsingenieur auf einer Leitungsposition eingestiegen sind und jetzt über 1 Mio. p. a. verdienen, aber es ist halt viel für Lowperformer wie mich. Ich habe das erreicht, obwohl ich eine ziemliche Pfeife bin. Ich habe erst in der vierten Klasse Fahrradfahren gelernt. In der dritten Klasse im Schwimmunterricht bin ich immer rückwärts geschwommen. In der Fahrschule brauchte ich 44 Fahrstunden, um beim ersten Prüfungsversuch zu bestehen. Meine einzige Fähigkeit ist eine sehr eingeschränkte Kommunikationskompetenz. Ich konnte eben besonders gut Prüfungen bestehen. Die meisten Prüfungen bestehen als sprachlich eleganten Fangfragen. Hat man ein wenig Prüfungskompetenz, kommt man da locker durch. Wenn ihr mir nicht glaubt, schaut euch einfach mal einen Amateurfunkprüfungstrainer an. Die Prüfungsfragen enthalten Spitzfindigkeiten ohne Ende. Kommunikationskompetenz ist eigentlich der wesentliche Faktor für den Erfolg. Schau dir Steve Job, Elon Musk, Carsten Maschmeyer und Mehmet Göker an. Kapital ist nur ein Produktionsfaktor. Es erleichtert Vieles, ist aber kein Erfolgsgarant. Ein Depp bleibt ein Depp. Egal wie viel Vermögen er hat, eines Tages hat der einarmige Bandit ihm den letzten Cent abgenommen. Jemand ohne Interesse wird auch an einer teuren Privatuni nichts reißen. Jemand mit großem Talent und viel Ehrgeiz findet mit etwas Aufwand Unterstützer. Allerdings beschleunigt Kapital den Erfolg begabter Menschen. Habe ich zehn Handlungsalternativen, von denen ich weiß, dass eine funktioniert, muss ich ohne Kapital diese selbst hintereinander ausprobieren, bis ich die eine finde, die klappt. Mit etwas Geld an der Seite stelle ich zehn Mitarbeiter ein und gebe jedem eine Aufgabe. Im Mittel habe ich damit 80% Zeit gespart. Eigentlich braucht man nur zwei Dinge um erfolgreich zu werden: 1) Kommunikation 2) Schlagzahl Die Kommunikation ist hier in passiver und aktiver Form gemeint. Man muss Verstehen und Vermitteln können. Wer googlen kann ist eben klar im Vorteil. Eigentlich wurden die meisten Probleme schon gelöst und die Lösung schon irgendwo niedergeschrieben. Hat man Kommunikationskompetenz, weiß man einfach, welche Suchbegriffe zur Lösung führen, weil man sich in den Autor hineinversetzen kann. Schon hat man Zugriff auf Wissen und Fähigkeiten von sehr vielen, zum Teil intelligenten Menschen. Wenn man es dem eigenen Arbeitgeber noch gut vermitteln kann, dann hat man ein hohes Gehalt verdient. Die Schlagzahl ist ein Faktor zum Erfolg. Sie beschreibt die Häufigkeit der Tätigkeit. Es macht einfach Sinn sich öfters zu bewerben, auch auf Jobs, die nicht richtig passen. Je mehr Bewerbungen, desto mehr Erfolge. Es mag sein, dass ein sehr guter Ingenieur gleich mit der ersten Bewerbung 90k€ p. a. Einstiegsgehalt bekommt. Hätte er allerdings 100 Bewerbungen geschrieben, wäre auch ein Job mit 120k€ p. a. drin gewesen. Ein Lowperformer steigt vielleicht mit 30k€ p. a. ein. Er schreibt weiter Bewerbungen und wechselt, sobald mal 50 k€ drin sind. Er schreibt dann immer noch Bewerbungen und wechselt wieder, wenn 70k€ drin sind usw. Eines Tages hat er den Highperformer überholt, wenn der Highperformer den Fokus nicht auf Gehaltssteigerung legt. Ein guter Weg zum Erfolg ist auch möglichst viele Menschen kennenlernen ("Netzwerken"), also wieder Kommunikation x Schlagzahl. Ich habe bspw. das Deutschlandstipendium erhalten, aber nicht, weil ich es irgendwie verdient hätte, mit Leistung und Ehrenamt, sondern weil ich mich beworben habe. Viele wirklich gute Leute, die es verdient hätten, bewerben sich halt gar nicht erst! (Ach ja, und ich kannte jemanden aus der Jury persönlich. ;))
Retrokiller schrieb: > 10 Jahre ist ist > eine lange Zeit und in dieser Zeit verdoppelt sich Dein MSCI-ETF eben > nicht und das ist auch nicht der Sinn dieses ETFs. Hauptsache gelabert, aber schau halt selber nach: +236% in 10 Jahren. Seit >1 Jahr läuft er sogar mit >30% pro Jahr, also für eine Verdopplung nicht mal 3 Jahre nötig, wenn das so weiter geht. https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251882/ishares-msci-world-ucits-etf-acc-fund#/ Kannst ja mal zusätzlich schauen was das NASDAQ100 macht.
Man merkt, dass hier nur Boomer unterwegs sind. Schaut euch mal Cardano, Solana oder meinetwegen auch Dogecoin an.. dann wisst ihr, woher die Milleneals ihre ganzen C63 AMG her haben.
Cranck schrieb: > Man merkt, dass hier nur Boomer unterwegs sind. Schaut euch mal Cardano, > Solana oder meinetwegen auch Dogecoin an.. dann wisst ihr, woher die > Milleneals ihre ganzen C63 AMG her haben. Polkadot, Kusama und Filecoin laufen auch gut. Du darfst nicht nur die Kursentwicklung sehen, sondern musst auch die Staking-Rewards und Guthabenzinsen sehen...
Ihr Aktienstümper mit euren Bausparertiteln, da kommt doch nix zusammen. Ich sach nur Optionsscheine mit ordentlichem Hebel. Damit habe ich in der Coronakrise in wenigen Monaten über 120k€ zusammengezockt, alles nur mit Hebeln auf "sichere" Titel.
Voodoopriester schrieb: > Ihr Aktienstümper mit euren Bausparertiteln, da kommt doch nix zusammen. > Ich sach nur Optionsscheine mit ordentlichem Hebel. Damit habe ich in > der Coronakrise in wenigen Monaten über 120k€ zusammengezockt, alles nur > mit Hebeln auf "sichere" Titel. Hebel sind nichts anderes als Zocken mit Geld das man nicht hat. Also auf Kredit. Damit beeindruckst du doch niemanden der sich auskennt.
Retrokiller schrieb: > 10 Jahre ist ist eine lange Zeit und in dieser Zeit verdoppelt sich > Dein MSCI-ETF eben nicht und das ist auch nicht der Sinn dieses ETFs. > Deshalb ist mein Konzept sinnvoller und Deine Variante eine leicht > verbesserte Riester-Variante :-) > Bei 1000 Euro im Monat riestern kommt wahrscheinlich das gleiche Elend > raus, müßte man mal ausrechnen :-) Besser hättest du dein Unwissen nicht dokumentieren können. Du machst dir halt die Welt, wie sie dir gefällt. Was kümmern dich schon harte, leicht nachprüfbare Fakten? Das ist von dir entweder komplette Inkompetenz oder dummdreiste Verarschung der Leser dieses Threads. Ich tippe bei dir auf Ersteres; du lebst offenbar geistig in einer anderen Welt, die aus Alternativfakten besteht.
Na bei euch geht es ja ab hier. Also danke für die Antworten. Ich will gar nicht die angesprochenen Millionen verdienen. Einfach nur Vorsorge für später betreiben. Damit man nicht sofort am Rücken liegt wenn mal was ist. Weil es in dieser Welt ja keine Sicherheit gibt. Sonst müsste man gar nichts zurück legen.
Rastloser schrieb: > Ich will gar nicht die angesprochenen Millionen verdienen. Einfach nur > Vorsorge für später betreiben. Also: Dann beschäftige dich mit ETFs und such dir was aus (Youtube gibts Videos dazu, beliebtes Stichwort 70/30). Und parallel kannst du ja mal ein Excel aufmachen 5-10 Aktien eintragen, von denen du denkst dass sie überdurchschnittlich zulegen und im Excel zu einem realistischen Betrag diese Aktien fiktiv zu einem festgelegtem Tag kaufen und dann mal vergleichen, ob du mit deinem Aktien im Excel-Simulationsportfolio im Schnitt besser fährst als der MSCI World (Thesaurierend). Wird ernüchternd, das verspreche ich dir jetzt schon. Und dann kannst du dir immer noch überlegen, ob du die Zeit investierst dich mit Aktien und deren Bewertung zu befassen, oder einen effizienten ETF-Sparplan laufen lässt und dich um andere Dinge kümmerst.
Poste jetzt nur mal eine Zeile aus dem Depot, das ist der MSCI World (ausschüttend, allerdings wird die Ausschüttung wieder mit angelegt), investiert seit 03/16, seitdem mit monatlichen Sparraten (die ich jedes Jahr anpasse, je nach verfügbarer Kohle, Tendenz steigend). Den nutze ich auch für meine Kinder, lege seit deren Geburt jeweils darin an für die zukünftige Ausbildung. Aufwand im Jahr < 1 Stunde, halte es da wie der Finanzwesir.
Aja schrieb: > Aufwand im Jahr < 1 Stunde, halte es da wie der Finanzwesir. Das ist ein wichtiger Punkt in der Geschichte: Selbst wenn man es schafft den Markt (langfristig) zu schlagen, muss man dafür Zeit investieren und diese Arbeitszeit in die Rendite einrechnen. Man hätte ja auch in dieser Zeit arbeiten können und so eine recht risikoarme Rendite machen.
Rastlos schrieb: > Gibt es noch was? Hab ich was übersehen? Ja! Das letzte Hemd hat keine Taschen. Lebe und genieße das, was du für dich mit deinem Geld machen kannst. Notgeld berücksichtigen und dann leben. Wenn nicht jetzt, dann kannst du ja früher in Rente gehen.
F. F. schrieb: > Rastlos schrieb: >> Gibt es noch was? Hab ich was übersehen? > > Ja! > Das letzte Hemd hat keine Taschen. > Lebe und genieße das, was du für dich mit deinem Geld machen kannst. > Notgeld berücksichtigen und dann leben. Das finde ich auch einen sehr guten Rat und Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Ich weiß ja nicht, ob die genannten 1.000 € pro Monat einfach so übrig bleiben, ohne dass man übertrieben sparsam oder geizig zu sich selbst, seinen Angehörigen und Freunden ist. Wenn das nicht der Fall ist, rate ich dem User "Rastlos" lieber seine Rate entsprechend zu verringern und das Leben auch und gerade in der Gegenwart zu genießen. Das Leben ist kein Wettbewerb, wo derjenige gewinnt, der mit Alter X das höchste Vermögen angehäuft hat. > Wenn nicht jetzt, dann kannst du > ja früher in Rente gehen. Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit und ein realistisch erreichbares Ziel, worauf man hinarbeiten kann. Allerdings benötigt man auch einen Plan, was stattdessen in der Frührente die Tage ausfüllt, was einem Freude macht und Sinn stiftet. Das klingt zwar trivial, aber es gibt nicht wenige Menschen, die an solch einem Wendepunkt im Leben (Renteneintritt) sprichwörtlich in ein schwarzes Loch fallen.
Senf D. schrieb: > Das finde ich auch einen sehr guten Rat und Aspekt, den es zu > berücksichtigen gilt. Ich weiß ja nicht, ob die genannten 1.000 € pro > Monat einfach so übrig bleiben Wäre ohne Unterhalt zu zahlen auch bei mir so. Aber da ich bald in Rente gehe, bin zwar noch nicht sooo alt, aber auch nicht so gesund, puffert dieses Geld dann später alles das, was ich jetzt noch so locker kaufen kann. Natürlich alles in meinem Rahmen.
Also, die 1000 Euro bleiben einfach jedes Monat übrig. Oft auch noch etwas mehr. Ich denke mir auch oftmals, dass Verleben vielleicht besser wäre. Aber mir fehlt halt nichts. Weiß halt nicht was damit tun. 1000 Euro sind aber in Wahrheit heute nicht mehr wirklich viel Geld. Verschwenden will ich es aber auch nicht. Schwere Entscheidung. Andererseits wer weiß was kommt? Später braucht man vielleicht mal dringend Geld um nicht abhängig zu sein. Optimal wäre natürlich es vor dem raffgierigen Staat zu schützen. Ist wahrscheinlich nicht wirklich machbar.
Frühere Rente wäre natürlich schön. Aber dafür braucht man schon einiges an Rücklagen. Glaube das ist eher was für die Profiaktienmillionäre hier. Aber sag niemals nie, vielleicht wird man eh früher oder später schneller vom Arbeitgeber auf das Abstellgleis geschoben wie es lieb ist? Dann kann Erspartes Glück oder Fluch zugleich sein. Je nachdem wie der Staat gerade drauf ist.
Rastloser schrieb: > Dann kann Erspartes Glück oder Fluch zugleich sein. Je nachdem wie der > Staat gerade drauf ist. Aber um das noch einmal zu betonen, es muss Geld sein, dass man für sein normales Leben jetzt nicht braucht. Nicht mühevoll vom Munde absparen. Denn keiner weiß, ob er oder sie überhaupt noch dort hin kommt.
Also, die 1000 Euro bleiben einfach jedes Monat übrig. Oft auch noch etwas mehr. Ich denke mir auch oftmals, dass Verleben vielleicht besser wäre. Aber mir fehlt halt nichts. Weiß halt nicht was damit tun. 1000 Euro sind aber in Wahrheit heute nicht mehr wirklich viel Geld. Verschwenden will ich es aber auch nicht. Schwere Entscheidung. Andererseits wer weiß was kommt? Später braucht man vielleicht mal dringend Geld um nicht abhängig zu sein. Optimal wäre natürlich es vor dem raffgierigen Staat zu schützen. Ist wahrscheinlich nicht wirklich machbar. F. F. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Dann kann Erspartes Glück oder Fluch zugleich sein. Je nachdem wie der >> Staat gerade drauf ist. > > Aber um das noch einmal zu betonen, es muss Geld sein, dass man für sein > normales Leben jetzt nicht braucht. Nicht mühevoll vom Munde absparen. > Denn keiner weiß, ob er oder sie überhaupt noch dort hin kommt. Das ist es auch.
F. F. schrieb: > Aber um das noch einmal zu betonen, es muss Geld sein, dass man für sein > normales Leben jetzt nicht braucht. Nicht mühevoll vom Munde absparen. > Denn keiner weiß, ob er oder sie überhaupt noch dort hin kommt. Ja, manchmal ist man schneller tot als man gedacht hat ("er/sie starb unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit"), sowas passiert, shit happens, aber das Leben geht weiter... Oh wait, in diesem Fall nicht. 😂 Daher auf keinen Fall das Leben in der Gegenwart vernachlässigen und sich ruhig auch etwas Luxus gönnen. Ich investiere selbst nicht gerade wenig Geld im Jahr (die Summe schreibe ich hier lieber nicht), aber ich bin mir auch der oben genannten Fakten vollkommen bewusst. Durch meine optimistische Zukunftseinstellung glaube ich aber daran, dass ich vom Vermögen später auch noch etwas haben werde. Aber selbst in der Gegenwart gibt es mir bereits ein gutes Gefühl einer gewissen Gelassenheit. Man liest ja immer von Leuten, die angeblich schon eine finanzielle Krise bekommen, wenn ihre Waschmaschine kaputt geht; für mich ist das unvorstellbar, wie man so leben kann.
Gelassenheit ist auch viel Wert. Und das schafft ein dicker Polster.
Cyblord -. schrieb: > Hebel sind nichts anderes als Zocken mit Geld das man nicht hat. Also > auf Kredit. Damit beeindruckst du doch niemanden der sich auskennt. Wen interessiert das? Sie bringen schnell viel Geld, mit normalen Aktiengezocke dauert es viel zu lange, und ETF-Gekasper ist was für Ex-Sparbuchliebhaber.
Hebeln muss man sich leisten können: https://www.finanzen.net/nachricht/cfd/waehrungscrash-schweizer-franken-der-grosse-absturz-4352975
Voodoopriester schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hebel sind nichts anderes als Zocken mit Geld das man nicht hat. Also >> auf Kredit. Damit beeindruckst du doch niemanden der sich auskennt. > > Wen interessiert das? Sie bringen schnell viel Geld, mit normalen > Aktiengezocke dauert es viel zu lange, und ETF-Gekasper ist was für > Ex-Sparbuchliebhaber. Es steht dir als erwachsener, mündiger Bürger natürlich frei, bei Vorhandensein gewisser Sicherheiten auch mit geliehenem Geld an der Börse z.B. mit CFDs hochspekulativ zu zocken, wenn du im Gegenzug bereit bist, im Fall der Fälle (=hohe Verluste) auch die Konsequenzen deines Handelns wie ein Mann zu ertragen. Entweder bist du damit schnell reich oder schnell hoch verschuldet (oder erst reich und dann wird alles wieder verzockt, weil du zu gierig geworden bist) - es ist dein Leben, deine Entscheidung. Nur bei Empfehlungen gegenüber anderen Personen, insbesondere Anfängern, solltest du dich mit deiner Strategie besser zurückhalten.
Senf D. schrieb: > Man liest ja immer von Leuten, die angeblich schon eine > finanzielle Krise bekommen, wenn ihre Waschmaschine kaputt geht; für > mich ist das unvorstellbar, wie man so leben kann. Angeblich, soso. Ich stelle mal die steile These auf, dass die Leute nicht freiwillig so leben.
hartz4schonmalgehört schrieb: > Angeblich, soso. > Ich stelle mal die steile These auf, dass die Leute nicht freiwillig so > leben. Wirklich freiwillig vielleicht nicht, aber häufig eben selbst verschuldet, weil sie ihren Hintern nicht hochbekommen. In Deutschland stehen einem doch fast alle Chancen offen, nur manche Leute wollen sie offenbar nicht nutzen, sei es aus Faulheit oder Unvermögen. Daneben gibt es natürlich auch noch unverschuldete Schicksale, die meine ich aber nicht.
Senf D. schrieb: > Wirklich freiwillig vielleicht nicht, aber häufig eben selbst > verschuldet, weil sie ihren Hintern nicht hochbekommen. Naja, "freiwillig" ist eben relativ. Wer nicht wirklich qualifiziert ist und nach 1000 Bewerbungen immer noch Hartz4 hat, steigt nicht gleich als Hauptabteilungsleiter bei Audi ein. Da wäre der nächste Karriereschritt Kloputzen zum Mindestlohn. Je nach Wohnkosten ist das kaum mehr als Hartz4. Kommen dann noch Fahrtkosten und andere berufsbedingte Kosten hinzu, bleibt am Ende evtl. weniger übrig als mit Hartz4. Ein weiterer Aufstieg ist dann wohl eher unwahrscheinlich oder liegt in der fernen Zukunft. Die Alternative wäre eben: Studieren, Weiterbildungen etc., sich selbständig machen usw., aber so einfach ist das dann auch wieder nicht.
Senf D. schrieb: > Man liest ja immer von Leuten, die angeblich schon eine > finanzielle Krise bekommen, wenn ihre Waschmaschine kaputt geht; für > mich ist das unvorstellbar, wie man so leben kann. Oder davon leben kann: https://www.washandgo.com/ ;)
Stefan H. schrieb: > Naja, "freiwillig" ist eben relativ. Wer nicht wirklich qualifiziert ist > und nach 1000 Bewerbungen immer noch Hartz4 hat, steigt nicht gleich als > Hauptabteilungsleiter bei Audi ein. Da wäre der nächste Karriereschritt > Kloputzen zum Mindestlohn. Je nach Wohnkosten ist das kaum mehr als > Hartz4. Kommen dann noch Fahrtkosten und andere berufsbedingte Kosten > hinzu, bleibt am Ende evtl. weniger übrig als mit Hartz4. Ein weiterer > Aufstieg ist dann wohl eher unwahrscheinlich oder liegt in der fernen > Zukunft. Paradox, oder? Qwertz lebt im Brennpunkt mit seiner 300€ Miete und sollte eigentlich seine Nachbarn kennen.
Stefan H. schrieb: > Die Alternative wäre eben: Studieren, Weiterbildungen etc., sich > selbständig machen usw., aber so einfach ist das dann auch wieder nicht. Doch, weiterbilden ist möglich und zwar in jedem Alter und in jeder Lebenslage. Der Staat hat hier wirklich viele Möglichkeiten geschaffen: - Bafög für Schüler, Meister, etc. - Bildungsurlaub zusätzlich zum normalen Urlaub - Billige Studienkredite - steuerliche Absetzbarkeit von Weiterbildungskosten - ein komplett kostenloses Schul- und Hochschulsystem - Zugang zum Studium erleichtert (kein Abitur mehr nötig) - unzählige Zulagen, Vergünstigungen und Angebote für Sozialschwache (H4) Wer da nix macht, ist einfach komplett selbst schuld. Krankheit, Unfall oder Familientragödien mal ausgeklammert. Es gibt das Internet, wo sich jeder hervorragend kostenlos informieren kann. In 5 Minuten kennt man die Verdienstmöglichkeiten und die Rahmenbedingungen seines Wunschberufs und seiner Wunschbranche.
Senf D. schrieb: > Ja, manchmal ist man schneller tot als man gedacht hat ("er/sie starb > unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit"), sowas passiert, shit > happens, aber das Leben geht weiter... Oh wait, in diesem Fall nicht. 😂 Ich gehöre zu denen. Statistisch habe ich noch 4 Jahre zu leben. Senf D. schrieb: > Man liest ja immer von Leuten, die angeblich schon eine > finanzielle Krise bekommen, wenn ihre Waschmaschine kaputt geht; für > mich ist das unvorstellbar, wie man so leben kann. Auch zu denen gehörte ich. Mit ehemals 3 Kinder (eins ist leider gestorben) und einer Frau, die das mit dem Geld überhaupt nicht im Griff hatte, war eine Waschmaschine schon eine Belastung. Und ich kenne viele Menschen die einfach so wenig haben, dass das schwer ist. Ich selbt hatte auch schon einmal weit unter Harz iV übrig. Da ich für mich nicht wirklich viel brauche, auch ohne zu verzichten, bleibt jetzt halt richtig was übrig. Für sein Alter was übrig zu lassen, weil man dann vielleicht eine Putzfrau bezahlen muss oder öfter Taxi fährt, vielleicht auch noch Hilfsmittel möchte, die von der Kasse nicht bezahlt werden, das ist keine so schlechte Idee. Aber weil man dann die Welt bereisen will oder wer weiß was noch. Mit dem Reisen sehen wir ja jetzt, wie schnell sich da die Bedingungen ändern können. Mein Vetter ist um die ganze Welt gereist und lebt heute auf Neuseeland. War immer mein Vorbild. Allerdings möchte ich heute nicht entführt und ausgeraubt werden. Meine "Abenteuerreise" sollte mit dem Motorrad in die Toscana werden. Auch die ist aus diversen Gründen schon einige Male ausgefallen (vorwiegden Krebs) und ob man nach Corona, nach diesen Erfahrungen, immer nochmal weg will, bleibt abzuwarten.
Senf D. schrieb: > Es steht dir als erwachsener, mündiger Bürger natürlich frei, bei > Vorhandensein gewisser Sicherheiten auch mit geliehenem Geld an der > Börse z.B. mit CFDs hochspekulativ zu zocken, wenn du im Gegenzug bereit > bist, im Fall der Fälle (=hohe Verluste) auch die Konsequenzen deines > Handelns wie ein Mann zu ertragen. Entweder bist du damit schnell reich > oder schnell hoch verschuldet (oder erst reich und dann wird alles > wieder verzockt, weil du zu gierig geworden bist) - es ist dein Leben, > deine Entscheidung. Du kennst offenbar nur diese beiden Extreme? Und dazwischen gibt's nichts :-) > Nur bei Empfehlungen gegenüber anderen Personen, insbesondere Anfängern, > solltest du dich mit deiner Strategie besser zurückhalten. Ja, aber Deine Empfehlung, die ist goldrichtig für jeden Anfänger? Letztendlich ist Dein Wunder-ETF nichts anderes als eine bessere Riesterrente - wenn konjunkturell dauerhaft alles so weiter läuft wie bisher, was aber auch nicht sicher ist.
Aja schrieb: > Poste jetzt nur mal eine Zeile aus dem Depot, das ist der MSCI > World > (ausschüttend, allerdings wird die Ausschüttung wieder mit angelegt), > investiert seit 03/16, seitdem mit monatlichen Sparraten (die ich jedes > Jahr anpasse, je nach verfügbarer Kohle, Tendenz steigend). > Den nutze ich auch für meine Kinder, lege seit deren Geburt jeweils > darin an für die zukünftige Ausbildung. > Aufwand im Jahr < 1 Stunde, halte es da wie der Finanzwesir. und das ist eben keine Verdopplung oder Vervielfachung wie "Shorty" das weiter oben belegen wollte, weil zwar der Index von 10000 auf 30000 gesprungen ist heißt das eben nicht auch das sich der "Kurswert" des MSCI-ETF ebenfalls verdoppelt ... in Deinem Fall seit 03/16 bis heute knapp 37% Wachstum des "Kurswertes" - somit noch nicht mal Verdopplung des MSCI-ETF gemessen am Einkaufskurswert! Also nochmal: knapp 37% nach rund 5 Jahren ... bei Einzelaktien kannst Du aber genau das in kürzerer Zeit haben, wenn man niedrig einkauft und nicht jeden Tag schläft ... was die meisten offenbar nicht schaffen, da alles was mit Aktien zu tun hat pures Risiko ist und durch gebetsmühlenartige Wiederholung auch noch der letzte Anfänger total verunsichert wird.
Retrokiller schrieb: > Ja, aber Deine Empfehlung, die ist goldrichtig für jeden Anfänger? Ja, denn er muss nicht viel Arbeit reinstecken oder Erfahrung dafür mitbringen, er muss sich nur des Risikos bezüglich Kursschwankungen bewusst sein. Dieses Risiko ist aber gering, solange der Anlagezeitraum mindestens 10 Jahre beträgt. > Letztendlich ist Dein Wunder-ETF nichts anderes als eine bessere > Riesterrente - wenn konjunkturell dauerhaft alles so weiter läuft wie > bisher, was aber auch nicht sicher ist. Du bist echt hartnäckig lernresistent. Informiere dich endlich mal vernünftig und schreibe bitte nicht so einen Bullshit! Ein weltweit diversifizierter Aktien-ETF hat mit dem Produkt einer klassischen Riester-Rentenversicherung nichts zu tun und ist im Gegensatz zu einem Riester-Produkt sehr lukrativ. Neben vollkommener Flexibilität der Anlage zum Beispiel über 30% Wertsteigerung allein in den letzten 12 Monaten. Das das nicht jedes Jahr so gut läuft, ist auch klar, aber eine Riester-Rente liegt nach Kosten wahrscheinlich irgendwo unter 1% Ertrag. Damit wird in der Regel Geld vernichtet statt vermehrt.
Retrokiller schrieb: > in Deinem Fall seit 03/16 bis heute knapp 37% Wachstum des "Kurswertes" > - somit noch nicht mal Verdopplung des MSCI-ETF gemessen am > Einkaufskurswert! > Also nochmal: knapp 37% nach rund 5 Jahren Mal wieder alternative Fakten, wie? Informier dich endlich mal richtig. Innerhalb der letzten 5 Jahre inklusive Corona-Crash zwischendurch hatte der MSCI World eine Wertsteigerung von 84,2%. > bei Einzelaktien kannst > Du aber genau das in kürzerer Zeit haben, wenn man niedrig einkauft und > nicht jeden Tag schläft Ja, kann man, aber nur mit wesentlich höherem Risiko. Gerade für einen Anfänger nicht zu empfehlen, denn er wird mangels Erfahrung höchstwahrscheinlich nicht zu denjenigen gehören, die den Markt outperformen. Generell tun das vielleicht 10 Prozent der Marktteilnehmer. Selbst bei Profis ist die Quote ziemlich mau: 75% der Profi-Fondsmanager haben es in den vergangenen 5 Jahren nicht geschafft, eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt (S&P 500) zu erzielen. Quelle: https://www.cash-online.de/investmentfonds/2021/drei-viertel-der-fondsmanager-outperformen-den-markt-nicht/562076
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Senf D. schrieb: > Du bist echt hartnäckig lernresistent. Informiere dich endlich mal > vernünftig und schreibe bitte nicht so einen Bullshit! knapp 37% Steigerung nach 5 Jahren Rendite, das sind gerade mal 7,5% pro Jahr - soviel kannst Du schon mit Dividendenaktien erzielen ohne jegliche Kurssteigerung. > Ein weltweit diversifizierter Aktien-ETF hat mit dem Produkt einer > klassischen Riester-Rentenversicherung nichts zu tun und ist im > Gegensatz zu einem Riester-Produkt sehr lukrativ. 7,5% Kursteigerung pro Jahr ist zwar besser als Riester, aber eben auch dem Weltwirtschafts-Wachstum geschuldet und somit hast Du eine Risikokomponente beim MSCI, die Du natürlich gar nicht siehst. > Neben vollkommener > Flexibilität der Anlage zum Beispiel über 30% Wertsteigerung allein in > den letzten 12 Monaten. Tja, dann schnell verkaufen, bevor wieder alles sinkt und Du ewig aussitzen mußt. Ist nämlich dumm, wenn zum Auszahlzeitpunkt auf einmal Flaute ist und Deine schöne Rendite auf einmal nicht mehr so gut ist. > Das das nicht jedes Jahr so gut läuft, ist auch > klar, aber eine Riester-Rente liegt nach Kosten wahrscheinlich irgendwo > unter 1% Ertrag. Damit wird in der Regel Geld vernichtet statt vermehrt. Inflationsausgleich und für einen der keinerlei Ahnung hat und auch keine Ahnung haben will, reicht Riester doch - dafür ist es eben sicherer und außerdem mußt Du ja noch den staatlichen Zuschuß als Geschenk in die Rendite reinrechnen - dann sieht die Rendite auch bei Riester wesentlich besser aus! Für MSCI-ETF gibt es keinen staatlichen Zuschuß.
Senf D. schrieb: > Mal wieder alternative Fakten, wie? Informier dich endlich mal richtig. > Innerhalb der letzten 5 Jahre inklusive Corona-Crash zwischendurch hatte > der MSCI World eine Wertsteigerung von 84,2%. wieso redet dann der andere Poster von 36,x % und postet dann auch noch stolz die WKN dazu ? Einer von Euch beiden lügt demnach ?!
Ich gebe es jetzt auf mit Retrokiller weiter zu diskutieren, mir reicht's. Wer so hartnäckig klare Fakten ignoriert, der hat sich als ernstzunehmender Diskussionspartner disqualifiziert. Die ständige Wiederholung von nachweisbar falschen Behauptungen macht eine weitere Diskussion sinnlos. Es soll sich jeder Leser dieses Threads bitte seine eigene Meinung über diesen Teilnehmer bilden.
Senf D. schrieb: > Ja, kann man, aber nur mit wesentlich höherem Risiko. Gerade für einen > Anfänger nicht zu empfehlen, denn er wird mangels Erfahrung > höchstwahrscheinlich nicht zu denjenigen gehören, die den Markt > outperformen. und genau das muß er ja nicht! Und was heißt hier "outperformen"? Auch beim MSCI dauert es ja Jahre, von kurzfristigen Top-Steigerungen innerhalb von 12 Monaten mal abgesehen - die kannst Du anderswo dann aber erst recht haben, weil sich die Konjunktur sowieso gerade überhitzt. > Generell tun das vielleicht 10 Prozent der > Marktteilnehmer. komisch dann nur, daß 90% nichts daraus lernen und dann immer noch nicht auf Deine Allzweckwaffe MSCI setzen? Die sind also alle doof ?! > Selbst bei Profis ist die Quote ziemlich mau: > 75% der Profi-Fondsmanager haben es in den vergangenen 5 Jahren nicht > geschafft, eine bessere Rendite als der Marktdurchschnitt (S&P 500) zu > erzielen. Quelle: > https://www.cash-online.de/investmentfonds/2021/drei-viertel-der-fondsmanager-outperformen-den-markt-nicht/562076 das liegt an der Betrachtung des Zeitraums - so kann man falsche Eindrücke erwecken genauso wie Shorty das ja mit seinem Indexzahlen gemacht hat. Er rechnet gar nicht den Einkaufskurs, Verkaufskurs und sonstige Gebühren beim MSCI-ETF ... so kann man Leute auch reinlegen.
Senf D. schrieb: > Die ständige > Wiederholung von nachweisbar falschen Behauptungen macht eine weitere > Diskussion sinnlos. immer schön an die eigene Nase packen - Du verwechselst den Indexwert mit dem Kurswert und 85% Steigerung ist dann die Steigerung beim Index des MSCI - in Wirklichkeit ist der maßgebliche Kurswert wesentlich geringer gestiegen - das wird tunlichst verschwiegen und der Anfänger erlebt dann seine böse Überraschung, wenn er auf Leute wie Dich oder Shorty hört - er wird dann zwar auch eine positive Performance haben aber eben nicht die Erwartete. 7% Jahresrendite (wenn alles prima läuft!) ist wohl realistisch, viel mehr nicht. > Es soll sich jeder Leser dieses Threads bitte seine > eigene Meinung über diesen Teilnehmer bilden. Ich habe jetzt gerade eben mit 83% Kursteigerung eine meiner Einzelaktien verkauft (1 Jahr Haltedauer) - von den 83% gehen natürlich noch aufgrund der geringen Menge erhebliche Gebühren ab, aber selbst dann hat es sich bei wenig Einsatz noch gelohnt ... damit habe ich sämtliche Buch-Verluste bei noch nicht verkauften Einzelaktien bereits egalisiert - gut, daß ich nicht auf die Propheten der Angst höre :-)
jetzt mal halb lang schrieb: > In 5 Minuten kennt man die Verdienstmöglichkeiten und die > Rahmenbedingungen seines Wunschberufs und seiner Wunschbranche. so bis 35 vielleicht auch noch bis 45 Jahre geht diese Logik mit Weiterbildung und Wunschbranche noch auf - danach nicht mehr, jedenfalls nicht in Deutschland - hier ist eben nicht USA wo Leistung belohnt wird und das Alter eher nebensächlich ist.
Retrokiller schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mal wieder alternative Fakten, wie? Informier dich endlich mal richtig. >> Innerhalb der letzten 5 Jahre inklusive Corona-Crash zwischendurch hatte >> der MSCI World eine Wertsteigerung von 84,2%. > wieso redet dann der andere Poster von 36,x % und postet dann auch noch > stolz die WKN dazu ? > Einer von Euch beiden lügt demnach ?! Nö, du bist schlicht und einfach zu doof zum lesen bzw. verstehen was der andere Poster geschrieben hat. Die 36,x% sind die Rendite seines Investmentsparplans, den er seit 2016 am laufen hat und die Rate jährlich anpasst.
Shorty schrieb: > Nö, du bist schlicht und einfach zu doof zum lesen bzw. verstehen was > der andere Poster geschrieben hat. bei Dir ist es noch schlimmer als bei Senf D. Du hast immer noch nicht verstanden, daß die Verdreifachung des Index von 10000 auf 30000 im Index eben nichts über Deinen Einstiegskurs und späteren Verkaufskaufskurs Deines MSCI-ETFs aussagt. _ > Die 36,x% sind die Rendite seines Investmentsparplans, den er seit 2016 > am laufen hat und die Rate jährlich anpasst. Er hat die WKN seines MSCI-ETFs (gibt ja mehrere Anbieter) sogar angegeben und auch das Einstiegsdatum März 2016 genannt - knapp 37% Gewinn-Steigerung in 5 Jahren - also bitte auch mal bei der Wahrheit bleiben! ... so wie es vorher der Poster seines MSCI-ETFs ja macht! D.h. 7% jährliche Steigerung - ist nicht schlecht aber auch nicht gut.
Retrokiller schrieb: > Shorty schrieb: >> Nö, du bist schlicht und einfach zu doof zum lesen bzw. verstehen was >> der andere Poster geschrieben hat. > bei Dir ist es noch schlimmer als bei Senf D. > Du hast immer noch nicht verstanden, daß die Verdreifachung des Index > von 10000 auf 30000 im Index eben nichts über Deinen Einstiegskurs und > späteren Verkaufskaufskurs Deines MSCI-ETFs aussagt. > _ > >> Die 36,x% sind die Rendite seines Investmentsparplans, den er seit 2016 >> am laufen hat und die Rate jährlich anpasst. > Er hat die WKN seines MSCI-ETFs (gibt ja mehrere Anbieter) sogar > angegeben und auch das Einstiegsdatum März 2016 genannt - knapp 37% > Gewinn-Steigerung in 5 Jahren - also bitte auch mal bei der Wahrheit > bleiben! > ... so wie es vorher der Poster seines MSCI-ETFs ja macht! > D.h. 7% jährliche Steigerung - ist nicht schlecht aber auch nicht gut. Hätte ich eine Einmalsumme 03/16 angelegt und nicht mehr hingelangt, wäre mein Einstandskurs natürlich der von 03/16 und wäre heute bei +86% zu heute. Nun ist es aber so, dass nur die wenigsten Leute am Anfang ein dicken Batzen Geld haben zum Anlegen. Ich habe ja geschrieben, dass ich monatliche Sparraten investiere, d.h. es mittelt sich immer ein neuer Einkaufskurs raus.
Aja schrieb: > Ich habe ja geschrieben, dass ich monatliche Sparraten investiere, d.h. > es mittelt sich immer ein neuer Einkaufskurs raus. Der übrigens gerade bei 56,506€ steht.
Aja schrieb: > Aja schrieb: >> Ich habe ja geschrieben, dass ich monatliche Sparraten investiere, d.h. >> es mittelt sich immer ein neuer Einkaufskurs raus. > > Der übrigens gerade bei 56,506€ steht. Sollte heißen "bei 40,8633€ zu 56,506€ steht".
Das mit den Tenbaggern ist die gleiche Soße wie Cryptocoins, man muss erstmal "die Eier" haben, eine nennenswerte Summe reinzubuttern, um hinterher die sorgenfreie Richbitch zu sein, ohne auch zu früh zu verkaufen. Mein bester Einzeltitel war Netflix, gekauft bei ca. 50€, verkauft bei 390€. Das waren aber nur 1000€ Spielgeld, die dann zu knapp 8000€ brutto wurden. Also ein paar k abzüglich Steuern gut gemacht, nett aber nicht lebensverändernd. Wie viele Leute die wohl Bitcoins noch zu ct-Beträgen gekauft / erschüft haben, haben die auch wirklich bis 10k€+ Kurswert gehalten und sind nicht schon bei 10€ / 100€ freudestrahlend rausgegangen? Und das dann in der Mischkalkulation mit den Klogriffen und Shitcoins, ... normiert sich das wieder aus zum Affen mit dem Dartpfeil. Btw. man ist nicht gezwungen zum Zeitpunkt X alles auf einmal auszucashen, man kann wie man einen Sparplan einrichtet ebenso einen Entnahmeplan aufstellen...
Aja schrieb: > Hätte ich eine Einmalsumme 03/16 angelegt und nicht mehr hingelangt, > wäre mein Einstandskurs natürlich der von 03/16 und wäre heute bei +86% > zu heute. Nun ist es aber so, dass nur die wenigsten Leute am Anfang ein > dicken Batzen Geld haben zum Anlegen. > > Ich habe ja geschrieben, dass ich monatliche Sparraten investiere, d.h. > es mittelt sich immer ein neuer Einkaufskurs raus. nehmen wir mal der Einfachheit halber einmal an, Du hast für jeweils 28 Euro damals vor 5 Jahren in voller Summe gekauft, dann hättest Du jetzt circa 100% Gewinn an Kursgewinn. Würde dann 20% Rendite im Jahr machen ohne sonstige Unkosten, die ich ja nicht kenne - bei Sparplan hast Du wahrscheinlich keine Kaufkosten, sondern nur Verkaufskosten? Das ist eben der Vorteil beim Sparplan, den Du bei Einmalkauf nicht hast. Viel mehr wie 20% pro Jahr wirst Du mit MSCI einfach nicht schaffen wegen der großen Streuung. Wenn Du Dir den Kursverlauf anschaust ist das wohl das vorläufige Plus-Maximum (mehr oder weniger) insofern alles richtig gemacht mit dem Verkauf m.E. Optimieren kannst Du nur wenn Du beim Crash voll einstiegen wärst bzw. da zusätzlich verstärkt gekauft hättest - insofern werde ich mir das auch noch überlegen, wenn Corona 2.0, etc. kommt ... nur das sind eben sehr seltene Ereignisse. Es gibt eben auch andere Möglichkeiten, man kann nicht alles im Blick haben. Wie gesagt, ich bin nicht gegen ETFs oder auch gegen MSCI-ETF - aber nur alles in eine Sache pumpen würde ich nicht machen, Geschmackssache. Auch bei Einzelaktien kannst Du die 100% und mehr machen, erfordert dann etwas mehr Zeit ... wobei ich schon mit 50% voll zufrieden bin, man sollte nicht zu gierig sein - Vorteil: das Intervall ist dann kürzer, also nur 1 bis 2 Jahre.
Aja schrieb: > Hätte ich eine Einmalsumme 03/16 angelegt und nicht mehr hingelangt, > wäre mein Einstandskurs natürlich der von 03/16 und wäre heute bei +86% > zu heute. Nun ist es aber so, dass nur die wenigsten Leute am Anfang ein > dicken Batzen Geld haben zum Anlegen. Richtig. Die meisten Leute investieren Geld über die Jahre von ihrem laufenden Einkommen, so kommt es zum Cost Average Effekt, gewollt oder nicht, und den man positiv wie negativ betrachten kann. Positiv: man ist nicht so abhängig vom Zeitpunkt X, an dem man eine sehr große Summe auf einmal investiert hat, gute wie schlechte Zeitpunkte bei schwankenden Kursen mitteln sich aus. Negativ: Der Zinseszins-Effekt kann nicht so gut wirken, wenn am Anfang noch wenig Kapital existiert. Wenn man die letzten Jahre an der Börse betrachtet, schneidet eine große Einmal-Investition zu einem frühen Zeitpunkt natürlich deutlich besser ab, allerdings muss Geld ja auch erstmal vorhanden sein zum Anlegen. Gut dran ist, wer schon vor über 10 Jahren angefangen hat, denn der hatte in den letzen paar Jahren schon einen ordentlichen Kapitalstock als Basis.
Retrokiller schrieb: > Viel mehr wie 20% pro Jahr wirst Du mit MSCI einfach nicht schaffen > wegen der großen Streuung. Was für mich für eine langfristige Anlageform absolut akzeptabel ist. Retrokiller schrieb: > Du hast für jeweils 28 > Euro damals vor 5 Jahren in voller Summe gekauft, dann hättest Du jetzt > circa 100% Gewinn an Kursgewinn. Laut meinem Excel 30,38€ am 1.3.16 :-) Retrokiller schrieb: > bei Sparplan hast Du wahrscheinlich keine Kaufkosten, > sondern nur Verkaufskosten? Korrekt, keine Kaufkosten. Aber selbst bei einem größeren Einmalkauf, würde das irgendwo im 0, verschwinden. Wie auch immer, die Jagd "nach mehr" würde unverhältnismäßig viel mehr Freizeit fressen mit ungewissem Ergebnis, die verbringe ich jetzt lieber doch mit Familie und Hobbys anstatt abends Geschäftsberichte zu wälzen. P.S. Jetzt nur noch FDP wählen, um das aller schlimmste abzuwenden.
Aja schrieb: > P.S. Jetzt nur noch FDP wählen, um das aller schlimmste abzuwenden. Deine Wahlempfehlung kannst du dir an den Hut stecken. Politik ist hier im Forum nicht erwünscht, und das aus gutem Grund.
Aja schrieb: > Was für mich für eine langfristige Anlageform absolut akzeptabel ist. auf Dauer auf jeden Fall ein guter Wert, weil Du bei Einzelaktien ab und an auch Verluste haben kannst und aussitzen dauert bisweilen. > Laut meinem Excel 30,38€ am 1.3.16 :-) also in etwa richtig geschätzt :-) > Korrekt, keine Kaufkosten. Aber selbst bei einem größeren Einmalkauf, > würde das irgendwo im 0, verschwinden. Optimierungsidee für's nächste Mal - Sparplan mit großen Abständen und wenn MSCI crasht wegen Krise verstärkter Einmalkauf :-) Größere Einbrüche gab's ja und dann kann man zugreifen bzw. neu starten. > Wie auch immer, die Jagd "nach mehr" würde unverhältnismäßig viel mehr > Freizeit fressen mit ungewissem Ergebnis, die verbringe ich jetzt lieber > doch mit Familie und Hobbys anstatt abends Geschäftsberichte zu wälzen. verständlich - es reicht ja auch aus, wenn Du Dich nur auf wenige ETFs oder auch Aktien konzentrierst, Rohstoff ETF ist auch eine gute Sache. > > P.S. Jetzt nur noch FDP wählen, um das aller schlimmste abzuwenden. stimmt, aber ich fürchte nichts Gutes.
Wie hoch wäre die optimale monatliche Summe um a) einen ETF Sparplan mal zu probieren und b) mal eine einzelne Aktie zu kaufen?
Rastloser schrieb: > Wie hoch wäre die optimale monatliche Summe um a) einen ETF > Sparplan mal zu probieren Optimal gibts nicht. Je mehr desto besser logischerweise. Du musst deine persönliche Balance zwischen Lebensqualität in der Gegenwart und Altersvorsorge finden. Deine erwarteten Erträge je nach monatlichem Sparbetrag kannst du mit folgenden Rechnern bestimmen: https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/anlegen/sparen-mit-etfs/etf-sparplanrechner Über 500€/mtl. musst du den hier nehmen: https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/etf-sparplan-rechner.html > b) mal eine einzelne Aktie zu kaufen? Das kann dir wahrscheinlich F.B. mit seinen unbeschrifteten Graphen besser erklären.
Senf D. schrieb: > er muss sich nur des Risikos bezüglich Kursschwankungen > bewusst sein. Dieses Risiko ist aber gering, solange der Anlagezeitraum > mindestens 10 Jahre beträgt. Blödsinn der Kurs Deka Europa Aktien Strategie Fonds Kurs ging zwischen 2006 und 2016 so in den Keller kann leider kein Chart zeigen aber aussitzen dauert länger als 10 Jahre um wieder ins + zu kommen! DE0006656804 nach dem Delisting auf 10% also 90% Verlust, ist nix mit aussitzen und auf steigene Kurse hoffen! DE000A289B07 nach dem sich der Inhaber mit der Aktienausgabe reich gemacht hat, schaut auf den Kurs! hofft da noch jemand das der Kurs steigt? wer glaubt noch das die DE0005557508 wieder in die Nähe von 100€ kommt? Wann immer jemand mit Akten Geld gewinnt verlieren Andere Geld!
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Joachim B. schrieb: > Blödsinn Im Kontext des Zitats war allerdings von Aktien-ETFs auf weltweite Indizes wie den FTSE All-World die Rede.
Senf D. schrieb: > Im Kontext des Zitats war allerdings von Aktien-ETFs auf weltweite > Indizes die Rede. OK aber auch Senf D. schrieb: > Ein weltweit diversifizierter Aktien-ETF hat mit dem Produkt einer > klassischen Riester-Rentenversicherung nichts zu tun und ist im > Gegensatz zu einem Riester-Produkt sehr lukrativ. Neben vollkommener > Flexibilität der Anlage zum Beispiel über 30% Wertsteigerung allein in > den letzten 12 Monaten. sowie Senf D. schrieb: > Das das nicht jedes Jahr so gut läuft, ist auch > klar und damit wären wieder bei Joachim B. schrieb: > Wann immer jemand mit Akten Geld gewinnt verlieren Andere Geld! Q.E.D.
Joachim B. schrieb: > Wann immer jemand mit Akten Geld gewinnt verlieren Andere Geld! Der Aktienmarkt ist kein Nullsummenspiel. Retrokiller schrieb: > Optimierungsidee für's nächste Mal - Sparplan mit großen Abständen und > wenn MSCI crasht wegen Krise verstärkter Einmalkauf :-) Das geht dann wieder Richtung Markettiming. Wenn man sich das 10-Jahreschart vom MSCI anschaut: https://www.onvista.de/index/MSCI-WORLD-Index-3193857 Was wären entsprechende Punkte gewesen (ohne zu dem Zeitpunkt die Zukunft zu kennen): 2016? 2019? 2020? Retrokiller schrieb: > Größere Einbrüche gab's ja und dann kann man zugreifen bzw. neu starten. Versuchen ein guten Startzeitpunkt zu erwischen, endet nicht selten damit, dass man nie anfängt. Der erste schöne Meilenstein war als die Ausschüttungen des Gesamtdepots den ehelichen Sparerfreibetrag ausgereizt haben.
Btw. die Aktienhalter der 10 Firmen die nun in den DAX aufgestiegen sind, dürften sich eigentlich auch freuen. Dadurch dass die DAX-ETF nachjustieren müssen, musste mal ordentlich eingekauft werden, gut für den Kurs. Senf D. gehört da ja auch definitiv zu den Gewinnern, sollte er Mitarbeiteraktien haben.
Aja schrieb: > Versuchen ein guten Startzeitpunkt zu erwischen, endet nicht selten > damit, dass man nie anfängt. Ein sehr wahrer Satz. Man hört schon seit Jahren manchmal die Aussage: "Aktien schön und gut, aber die sind doch gerade so überbewertet, da steigt man jetzt lieber nicht mehr ein". Verpasste Gelegenheiten noch und nöcher.
Aja schrieb: > Was wären entsprechende Punkte gewesen (ohne zu dem Zeitpunkt die > Zukunft zu kennen): bei apple Aktien 1990 wer sich den Chart anschaut, ABER alles Geld hätte auch weg sein können (jedenfalls wo anders). Es gibt genug Beispiele wo so niedrig bewertete Aktien verschwinden oder nie mehr hoch kommen!
Senf D. schrieb: > Im Kontext des Zitats war allerdings von Aktien-ETFs auf weltweite > Indizes wie den FTSE All-World die Rede. Genau und Dr. Google kann helfen Ängste zu überwinden, z.B.: https://www.dividendenadel.de/msci-world-renditedreieck/ Für Anfänger ist so ein MSCI World als Basis nicht schlecht (mit/ohne Schwellenländer, klassisch oder als ESG Variante). Da sollten durchschnittlich 7-9% Rendite pro Jahr rauskommen. Ist doch ein prima "Sparbuch". Wer höhere Renditen möchte - kein Problem. Man braucht nur eine höhere Risikobereitschaft.
Alter Hase schrieb: > Wer höhere Renditen möchte - kein Problem. Man braucht nur eine höhere > Risikobereitschaft. So ist es. Ich bin auch nicht prinzipiell gegen Einzelaktien, aber dann sollte man bereits genug Kapital haben, um das Risiko etwas verteilen zu können, und natürlich die Bereitschaft mitbringen sich um sein Depot zu kümmern. Wer das nicht kann oder möchte, der setzt besser komplett auf Index-ETFs. Auch damit kann man Vermögen aufbauen mit regelmäßiger Einlage und langem Anlagezeitraum.
Senf D. schrieb: > Wer das nicht kann oder möchte, der setzt besser komplett auf > Index-ETFs. Auch damit kann man Vermögen aufbauen mit regelmäßiger > Einlage und langem Anlagezeitraum. Ok kann man machen zum Beginn. Nur quasi passive Fonds auf Dauer finde ich allerdings zu "langweilig", aber es ist auch nicht einfach einen Index zu schlagen (bei vergleichbarem Risiko). Es laufen immer wieder Börsenspiele, aktuell bei https://www.trader21.de da kann man risikolos um Preise zocken und ausprobieren was das in der Realtät bewirken würde. Von Profis abschauen kann man auch bei ARK Invest. https://ark-invest.com/ Da kann man die zeitnahen Käufe / Verkäufe einsehen was sonst nicht möglich ist.
Alter Hase schrieb: > Ok kann man machen zum Beginn. meines Erachtens ein falscher Einstieg - einfach ein Buch oder mal eine Börsenzeitschrift kaufen und wieder anfangen zu lesen. > Nur quasi passive Fonds auf Dauer finde > ich allerdings zu "langweilig", es ist dann nur eine bessere Riester-Rente bzw. kaum ein Unterschied dazu. > aber es ist auch nicht einfach einen > Index zu schlagen (bei vergleichbarem Risiko). null Risiko gibt es nur bei Riester > Es laufen immer wieder Börsenspiele, aktuell bei > https://www.trader21.de > da kann man risikolos um Preise zocken und ausprobieren was das in der > Realtät bewirken würde. es geht nicht um Zock, bei Zock sind ganz andere Aktien im Spiel oder wie beim Börsenspiel eben nur Optionsscheine und andere Zockerscheine wegen der allerhöchsten Rendite - sonst kann man das Börsenspiel überhaupt nicht gewinnen. Diese Scheine wirst Du im richtigen Leben niemals so kaufen bzw. das ist dann eben Roulette pur, aber hat überhaupt nichts mit Anlage zu tun. > Von Profis abschauen kann man auch bei ARK Invest. > https://ark-invest.com/ > Da kann man die zeitnahen Käufe / Verkäufe einsehen was sonst nicht > möglich ist. es gibt noch bessere Seiten, aber das Thema interessiert in Deutschland kaum jemanden und wenn doch dann maximal MSCI-ETF und andere Sicherheit-ETFs mit Riester-Rendite versteht sich.
Retrokiller schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Ok kann man machen zum Beginn. > meines Erachtens ein falscher Einstieg - einfach ein Buch oder mal eine > Börsenzeitschrift kaufen und wieder anfangen zu lesen. Und da geht es schon los: Es gibt zu viele, die Müll schreiben. Der Müll wird manchmal leider sehr überzeugend geschrieben und präsentiert. Es gibt nirgendwo mehr Dummköpfe pro Quadratmeter als an der Börse, mittlerweile sind diese Köpfe ausgeschwärmt und verteilen sich auf Zeitschriften, Bücher und Blogs. Manche, die Müll schreiben, argumentieren mit dem eigenen Erfolg. Trotzdem bleibt das Müll, was sie schreiben: "I would like you to imagine a national coin-flipping contest." Let's imagine all 268 million people in the United States are asked to wager one dollar on their ability to call the flip of a coin. "If they call correctly, they win a dollar from those who called wrong." After each flip the losers drop out, and on the subsequent flip the stakes multiply. Each person has a 50-50 chance of calling each flip and approximately half of the people will lose and drop out each round. After ten flips there would be approximately 260,000 people that had successfully called ten consecutive coin flips. After 20 flips, based purely on chance, there would be approximately 250 people that had called 20 consecutive coin flips - a seemingly miraculous feat. The surviving callers would have over one million dollars each at that point. Press coverage and inquiries about their coin calling ability would increase with each successive flip. Several callers might even attempt to profit from their good fortune by writing books on coin calling, setting up 900 phone lines, or by sending mass mailings or spam Email solicitations offering to share their secrets with intrigued members of the public."
Ich glaub ja der Retro ist eine Sockenpuppe vom Finanzbrater. Er schwurbelt genauso rum ohne konktet zu werden.
Mosel-DJ schrieb: > Und da geht es schon los: Es gibt zu viele, die Müll schreiben. Das ist dann Dein Problem, wenn Du nur Müll liest :-) > Der Müll > wird manchmal leider sehr überzeugend geschrieben und präsentiert. das kann auch so bei MSCI oder ETFs generell so so sehen - dann bleibt für Dich nur Riester als Anlageform :-) > Es gibt nirgendwo mehr Dummköpfe pro Quadratmeter als an der Börse, > mittlerweile sind diese Köpfe ausgeschwärmt und verteilen sich auf > Zeitschriften, Bücher und Blogs. diese Dummköpfe hast Du auch in allen anderen Bereichen, nennt sich dann Wissenschaftsjournalist, Experte, usw. > Manche, die Müll schreiben, > argumentieren mit dem eigenen Erfolg. Trotzdem bleibt das Müll, was sie > schreiben: Erfolg ist kein Müll, sondern ein Indikator - einer von vielen. Shorty schrieb: > Ich glaub ja der Retro ist eine Sockenpuppe vom Finanzbrater. > > Er schwurbelt genauso rum ohne konktet zu werden. warum soll ich denn konkrete Tips geben? Das wäre ja wie Perlen vor die Säue zu werfen ... und was hab ich davon? Nichts!
Für kurzfristige Renditegewinne würde ich einen etwas riskanten Tipp geben. In diesen Zeiten, gerade bei US-Konzernen mit nicht mehr zeitgemäßen Technologien und Geschäfsmodellen, gibt es schlechte Zahlen, d.h. Bilanzen sind hinsichtlich Erträge, Gewinne und Schuldentragfähigkeit mies. Viele Anleger stoßen ganz rational ihre Anteile ab und der Preis pro Aktie geht innerhalb weniger Monate um das zehn- bis zwanzigfache in den Keller, weil die Pleite erwartet wird. Aber es gibt einen Mechanismus, der "Dead Cat Bounce" genannt wird, d.h. kurz vor der Pleite gibt es noch einen gewaltigen Kursanstieg nach dem ein unterer Scheitelpunkt erreicht wurde. Was in diesen Zeiten aber häufiger zu beobachten ist, dass nach dem Kursanstieg trotzdem der Konkurs nicht mehr kommt, sondern durch Umschichtung der Konzernschulden, neues Management und billiges Geld der Konzern wieder weiter lebt und durch neue Bilanzmethoden wie durch ein Wunder wieder profitabel wird. Daher einfacher Tipp, kauft Billig-Aktien kurz vor dem Exitus, aber nicht mehr als 1000€ Spielgeld. Es könnte ein Gewinn von bis zu 2000% geben.
Retrokiller schrieb: > aber das Thema interessiert in Deutschland kaum jemanden und wenn doch > dann maximal MSCI-ETF und andere Sicherheit-ETFs mit Riester-Rendite > versteht sich. Das nenne ich faktenresistent. Als wenn die Rendite einer Riester-Versicherung (nach Kosten vielleicht langfristig 0 bis 1%) auch nur irgendetwas mit der Rendite eines weltweiten Index-ETFs mit 100% Aktien (nach Kosten langfristig ca. 7%, zur Zeit deutlich höher) zu tun hätte.
Senf D. schrieb: > Das nenne ich faktenresistent. Als wenn die Rendite einer > Riester-Versicherung (nach Kosten vielleicht langfristig 0 bis 1%) auch > nur irgendetwas mit der Rendite eines weltweiten Index-ETFs mit 100% > Aktien (nach Kosten langfristig ca. 7%, zur Zeit deutlich höher) zu tun > hätte. bei einer Riester-Rente gibt es steuerliche Zuschüsse, bei Deinem MSCI-ETF nicht! Diese Zuschüsse preist Du gar nicht mit ein und zweitens gehst Du davon aus, daß bei Deinem Auszahlungszeitpunkt in der Zukunft gerade keine größere Krise da ist ... man kann auch beim MSCI durchaus Abstürze erkennen, die dann "glücklicherweise" nicht lange dauerten - also eben auch Risiko! Die Auszahlung kostet dann nochmal Gebühr, die kannst Du nicht so variabel wie bei Deinem Sparplan gestalten! Alles das muß man einpreisen und das alles verschweigst Du, weil Du zu 100% auf diesen MSCI-ETF und vielleicht noch 2 andere ETFs geeicht bist.
Außerdem darfst du noch Kapitalertragssteuer und Soli abziehen vom Etf Gewinn. Ich würde auch tippen dass in ferner Zukunft die Kapitalertragssteuer durch den persönlichen Grenzsteuersatz ersetzt wird. Evtl Finanztransaktionsteuer etc pp. Die Riester Rente könnte vllt. eher noch mehr gefördert werden in ferner Zukunft.
Aktienexperte und Aktienfreund $-c*0lz wird sich besonders um attraktive Anlagemöglichkeiten für mittlere/gehobene Angestellten kümmern.
Retrokiller schrieb: > bei einer Riester-Rente gibt es steuerliche Zuschüsse Das ist zwar richtig, es lohnt sich aber trotzdem nicht. Grund: zu hohe Kosten, die sich das Versicherungsunternehmen in die Tasche steckt. Es gibt Studien, die nachgerechnet haben, dass man schon über 90 Jahre alt werden muss, um von diesem Produkt überhaupt zu profitieren.
Es fehlt hier noch eine Diskussion über Rürup. Das kann nämlich eine gute Sache sein.
Mosel-DJ schrieb: > Es fehlt hier noch eine Diskussion über Rürup. Das kann nämlich eine > gute Sache sein. Auch Mundfäule KANN eine Gute Sache sein. Ist es aber meistens nicht.
Mosel-DJ schrieb: > Das kann nämlich eine gute Sache sein. Ja für den Versicherungsvertreter Rürup hat es sich definitiv gelohnt.
bashooka schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> Das kann nämlich eine gute Sache sein. > Ja für den Versicherungsvertreter Rürup hat es sich definitiv gelohnt. Das würde ich bei Rürup nicht so negativ sehen, es gibt Verträge mit Kostenquote < 1%, die auf ETFs oder sonstige Fonds basieren. Die Zusammensetzung kann man selbst wählen und später anpassen. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man beim Umschichten keine Abgeltungssteuer auf Gewinne abführen. Auch die Steuerersparnis kann in manchen Jahren sehr interessant sein, z.B. durch die Einzahlung eines größeren Beitrags. HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses Riesterding.
Mosel-DJ schrieb: > HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses > Riesterding. Beides ist einfach schlecht. Der größte Nachteil an Rürup ist aus meiner Sicht, dass es total unflexibel ist. Das Geld ist für Jahrzehnte bis zur Rente weg, da kommst du vor dem 62. Lebensjahr nicht wieder ran. Eine Verrentung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, vielleicht hättest du später doch lieber die gesamte Summe auf einmal - geht nicht, es gibt kein Kapitalwahlrecht. Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun.
Senf D. schrieb: > Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun. Rürup ist der Bausparvertrag für Masochisten.
Senf D. schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> HARTZ-Sicher ist Rürüp auch. Kein Wundermittel, aber besser als dieses >> Riesterding. > > Beides ist einfach schlecht. Der größte Nachteil an Rürup ist aus meiner > Sicht, dass es total unflexibel ist. Das Geld ist für Jahrzehnte bis zur > Rente weg, da kommst du vor dem 62. Lebensjahr nicht wieder ran. Eine > Verrentung ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, vielleicht hättest du > später doch lieber die gesamte Summe auf einmal - geht nicht, es gibt > kein Kapitalwahlrecht. > > Fazit: Wer so ein Produkt abschließt, kann einem nur leid tun. Mir tun eher die Leute leid, die nur Schwarz und Weiß sehen. Wobei, warte, die sind eher lästig als bemitleidenswert. 1 - Man muss nicht das ganze Kapital in Rürup reinstecken. 2 - Durch das steuerfreie Umschichten kann man vor der Verrentung auf sicherere Investments umschichten, wenn mann will. 3 - Steuerersparnis. Ich habe, sagen wir mal, viel von meinem investierten Einmalbetrags zurückerstattet bekommen. Damit lohnt sich das für mich bereits nach ein paar Jahren Verrentung. Ich gehe dabei von 6% Rendite des Porfolios aus. 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner Altersvorsorge.
Mosel-DJ schrieb: > 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. Ja, genau. So plane ich meine Altersvorsorge und meinen Vermögensaufbau; ich rechne damit, dass ich zwischendurch mal auf ALG II angewiesen sein werde. Guter Witz. 😆
Ich muss noch 35 Jahre arbeiten und dann haben wir das Jahr 2055. Glaubt ihr dieses Land wird in dem Jahr weit in der dystopischen Zukunft noch existieren?
Mosel-DJ schrieb: > 1 - Man muss nicht das ganze Kapital in Rürup reinstecken. völlig richtig > > 2 - Durch das steuerfreie Umschichten kann man vor der Verrentung auf > sicherere Investments umschichten, wenn mann will. Die Steuerfreiheit beim Umschichten ist eines der Hauptargumente > 3 - Steuerersparnis. Ich habe, sagen wir mal, viel von meinem > investierten Einmalbetrags zurückerstattet bekommen. Damit lohnt sich > das für mich bereits nach ein paar Jahren Verrentung. Ich gehe dabei von > 6% Rendite des Porfolios aus. richtig und die hast Du dann eben auch zum Auszahlzeitpunkt immer sicher, auch bei einer Weltwirtschaftskrise wenn der MSCI auf Tauchstation geht und man die Erholung abwarten muß, damit es was wird mit der mäßigen Rendite. > 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. eher weniger, kommt aufs Alter an. > Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner > Altersvorsorge. auch nicht viel schlechter als MSCI-ETF. Wie gesagt, wenn schon ETF, dann vielleicht auch mal andere oder alternativ ETCs.
Nostra schrieb: > Ich muss noch 35 Jahre arbeiten und dann haben wir das Jahr 2055. nur deswegen macht man doch Anlage - damit man früher aufhören kann! > Glaubt ihr dieses Land wird in dem Jahr weit in der dystopischen Zukunft > noch existieren? Spielt keine Rolle, weil man dann einfach das Land wechselt - mit Anlagevermögen geht das, sonfern sie es nicht mit 100% besteuern was sie ja teilweise vorhaben.
Retrokiller schrieb: >> Rürup ist bei mir nicht der größte Baustein, aber ein Teil meiner >> Altersvorsorge. > > auch nicht viel schlechter als MSCI-ETF. Hahahaha, was für eine lächerliche Aussage. Mal abgesehen vom langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die Dividenden kassieren. Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit besser fühlt.
Senf D. schrieb: > Mosel-DJ schrieb: >> 4 - HARTZ-Sicherheit, für manche könnte das interessant sein. > > Ja, genau. So plane ich meine Altersvorsorge und meinen Vermögensaufbau; > ich rechne damit, dass ich zwischendurch mal auf ALG II angewiesen sein > werde. Guter Witz. 😆 Wie Du Deine Altersvorsorge planst, kann mir egal sein. Jedenfalls habe ich nie irgendwas diesbezüglich behauptet.
Senf D. schrieb: > Mal abgesehen vom > langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, > wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans > Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. und genau das machst Du bei Deinem MSCI-ETF nicht, da nach eigener Aussage LONG angesetzt ist. > Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen > jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die > Dividenden kassieren. richtig, aber da gibt's eben besseres als MSCI. > Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, ??? verrückt oder was? Du glaubst offenbar ans ewige Leben :-) > denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. beim Sparplan kostet Dich die Einzahlung zwar nichts, die Auszahlung aber schon! Insofern wird das nichts ohne Gebührenkasperei. > Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der > Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit > besser fühlt. Das ist doch der Vorteil, den der andere Poster genannt hat - Du nimmst Steuervorteile mit, welche der MSCI-ETF als Anlage nun mal so nicht hat - bedanke Dich beim Staat ): PS: ich würde weder Riester, noch Rürup aber auch nicht MSCI-ETF machen ... das sind alles nur Luftnummern, die nicht wirklich was bringen.
Retrokiller schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mal abgesehen vom >> langfristigen Ertrag, habe ich weiter oben bereits zwei Punkte genannt, >> wie extrem unflexibel so ein Rürup-Vertrag ist: Kein Rankommen ans >> Kapital vor 62 Jahren und Zwangsverrentung, d.h. kein Kapitalwahlrecht. > und genau das machst Du bei Deinem MSCI-ETF nicht, da nach eigener > Aussage LONG angesetzt ist. Langfristige Anlage heißt aber nicht, dass ich erst mit frühestens 62 Jahren mal etwas davon habe, und dann auch nur als Rente. Dieses vollkommen unflexible Konstrukt bekommst du nicht schön-argumentiert. >> Teile eines Aktienfonds oder auch Einzelaktien kannst du dagegen >> jederzeit an der Börse verkaufen wie du willst, oder aber nur die >> Dividenden kassieren. > richtig, aber da gibt's eben besseres als MSCI. Ich nannte eben nicht konkret den MSCI World Index, sondern allgemein Aktienfonds und Einzelaktien. >> Schwankungen kannst du auch im Alter aussitzen, > ??? verrückt oder was? Du glaubst offenbar ans ewige Leben :-) Überhaupt nicht verrückt. Wenn man jeden Monat nur ein relativ kleine Summe aus seinem Kapitalstock braucht (in Bezug auf die Gesamtsumme), dann kann man natürlich weiterhin in Aktien investiert bleiben, Schwankungen hin oder her. >> denn du brauchst in der Regel nicht die eine hohe Summe zum Zeitpunkt X. > beim Sparplan kostet Dich die Einzahlung zwar nichts, die Auszahlung > aber schon! > Insofern wird das nichts ohne Gebührenkasperei. Die Gebühren für einen Verkauf von Wertpapieren fällt nach langer Haltedauer praktisch überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Das sind Krümel. >> Es hindert dich allerdings auch niemand daran, das Vermögen vor der >> Rente in eine andere Risikoklasse umzuschichten, falls man sich damit >> besser fühlt. > Das ist doch der Vorteil, den der andere Poster genannt hat - Du nimmst > Steuervorteile mit, welche der MSCI-ETF als Anlage nun mal so nicht hat > - bedanke Dich beim Staat ): Diese Steuervorteile sind aber teuer erkauft bei all den Nachteilen. Das macht ein schlechtes Anlageprodukt nicht plötzlich gut. > PS: ich würde weder Riester, noch Rürup aber auch nicht MSCI-ETF machen > ... das sind alles nur Luftnummern, die nicht wirklich was bringen. Ich fahre mit einer Mischung aus Aktien-ETFs und Einzelaktien seit ca. 10 Jahren sehr gut, und das bei gutem Risiko-Ertragsprofil. Natürlich hätte man zum Beispiel mit Bitcoin und anderen Cryptowährungen auch in kurzer Zeit mehrfacher Millionär werden können, aber eben nicht bei für mich vertretbarem Risiko. Denn die andere Seite der Medaille ist immer auch ein hoher potentieller Verlust, bis zum Totalverlust und sogar darüber hinaus.
Senf D. schrieb: > Langfristige Anlage heißt aber nicht, dass ich erst mit frühestens 62 > Jahren mal etwas davon habe, und dann auch nur als Rente. Dieses > vollkommen unflexible Konstrukt bekommst du nicht schön-argumentiert. hörte sich aber so an vorher. > Ich nannte eben nicht konkret den MSCI World Index, sondern allgemein > Aktienfonds und Einzelaktien. okay, dann sieht die Sache anders aus. > Überhaupt nicht verrückt. Wenn man jeden Monat nur ein relativ kleine > Summe aus seinem Kapitalstock braucht (in Bezug auf die Gesamtsumme), > dann kann man natürlich weiterhin in Aktien investiert bleiben, > Schwankungen hin oder her. willst Du vererben ??? > Die Gebühren für einen Verkauf von Wertpapieren fällt nach langer > Haltedauer praktisch überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Das sind Krümel. Vorsicht, wenn Du auf einen Schlag alles verkaufst dann sind es Krümel; ansonsten fällt es je nach Bank/Broker sehr wohl ins Gewicht, wenn Du nur z.B. monatliche Teilverkäufe machst. > Diese Steuervorteile sind aber teuer erkauft bei all den Nachteilen. Das > macht ein schlechtes Anlageprodukt nicht plötzlich gut. na ja, falls denn gerade zum Auszahlungszeitpunkt die große Krise ist, dann hast Du einen Vorteil ... und der ist in der Tat teuer bezahlt, weil so groß die Krise schon lange nicht mehr war - Restrisiko Null eben. Es geht den meisten um Nullrisiko und dann ist Riester bzw. Rürup eben auch das Ergebnis. > Ich fahre mit einer Mischung aus Aktien-ETFs und Einzelaktien seit ca. > 10 Jahren sehr gut, und das bei gutem Risiko-Ertragsprofil. Natürlich > hätte man zum Beispiel mit Bitcoin und anderen Cryptowährungen auch in > kurzer Zeit mehrfacher Millionär werden können, aber eben nicht bei für > mich vertretbarem Risiko. :-) Du siehst das alles viel zu pessimistisch bzw. etwas krämerhaft. > Denn die andere Seite der Medaille ist immer > auch ein hoher potentieller Verlust, bis zum Totalverlust und sogar > darüber hinaus. c'est la vie - wer nie etwas wagt, der gewinnt auch nichts im Leben - außer Schrottgewinne versteht sich.
Senf D. schrieb: > Retrokiller schrieb: >> schlechtes Beispiel. >> Du kannst ja Einzelaktien verschiedener Sektoren >> kaufen - dann hast Du Deinen Mini-MSCI ... Du mußt dann aber schon >> selber wissen welche. > > Da ist sie wieder, deine Überheblichkeit. Natürlich ist es vollkommen > klar für dich, welche Aktien du kaufen und wann verkaufen musst, um > langfristig (also nicht nur für einen Glückstreffer) den Markt zu > schlagen. Easy as that. Ja, natürlich ist das klar, wenn man die Geschäftsberichte und Unternehmensmeldungen liest. Gibt außerdem genügend frei zugängliche Informationsquellen, wo man sich über kommende Verzehnfacheraktien informieren kann. Meine Investment-Skills und Renditen haben dank dieser von mir neu entdeckten Informationsquellen ein neues Level erreicht. Kann schon sein, dass die ein oder andere Firma dann pleite geht. Mir ist dank Corona auch ein scheinbar todsicheres Investment pleite gegangen. Macht aber gar nichts, denn für einen Verzehnfacher könnten neun andere Unternehmen pleite gehen und man hat trotzdem noch keinen Verlust. Wie oft habe ich hier schon versucht, euch das hier zu erklären, aber ihr kapiert es anscheinend nie. Und nebenbei habe ich mehr als einen Verzehnfacher im Depot.
Retrokiller schrieb: > Der Einwand stimmt natürlich - Verzehnfachung hatte ich leider öfters > verpaßt und es war wirklich dumm, weil ich genau das hätte haben können > (zuletzt z.B. mit Biontech) ... hat mich natürlich sehr geärgert und war > nicht das erste Mal - aber ich habe eben nicht lange genug gewartet und > wollte den Gewinn mitnehmen, weil ich vorher auch schon einige negative > Erfahrungen gesammelt habe, wo es nach einen Aufwärtstrend steil bergab > ging und auf lange Zeit auch unten blieb. Ich habe die umgekehrte Erfahrung gemacht: Vor ein paar Jahren 50 % meiner Secunet-Aktien mit 100 % Gewinn verkauft, um sie wieder billiger zurückzukaufen. Sah gut aus, der Kurs ist schon um 10-15 % gefallen, als eine Unternehmensmeldung rauskam, dass sie die Gewinnprognose erhöht haben. Tja, heute hat sich der Kurs mehr als verzehnfacht. Mein Einstiegskurs waren damals 37 €. > Aber auch so kommt man langfristig zum Ziel - ich setze mir vorher ein > Gewinnziel und verkaufe dann mit z.B. mit "nur" 25% Gewinn oder auch > manchmal weniger wegen Umschichtung. > Aber ich arbeite an der Verzehnfachung - manchmal lohnt es sich wirklich > auch mal länger zu warten - das ist dann eine Geduldsfrage. > Das kann man mit dem MSCI-World niemals so erreichen. Nein, niemals. Senf wird niemals einen Verzehnfacher im Depot haben, deswegen hält er uns für Lügner. Ich arbeite gerade sogar am ersten Verhundertfacher. Habe gleich mehrere potentielle Kandidaten im Depot.
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Senf D. schrieb: > Möglich ist viel, aber für einen Zeitraum von 10 Jahren bei den oben > genannten Randbedingungen (1.000 € pro Monat) benötigst du einen > Zinssatz von 40% p.a. Das hältst du für einfach erreichbar? Da brauchst > du aber schon ein sehr glückliches Händchen. Natürlich ist das erreichbar. Meine secunet-Aktien lagen in der Spitze bei über 500 €, gekauft habe ich Ende 2016 für 37 €. Da sind rund 68 % durchschnittliche Kurssteigerung pro Jahr. Dividende kommt noch obendrauf. > Für dich als Börsenguru aber sicherlich kein Problem. Klar, man muss ja > nur die richtigen Aktien kaufen, wo ist das Problem? In der Tat. Aber für dich ist das natürlich alles unvorstellbar und deswegen muss es eine Lüge sein. Es scheint dich sehr zu frustrieren, wenn du liest, welche Renditen andere Investoren so erzielen und sie mit deiner eigenen Rendite vergleichst.
F. B. schrieb: > Natürlich ist das erreichbar. Meine secunet-Aktien lagen in der Spitze > bei über 500 €, gekauft habe ich Ende 2016 für 37 €. Da sind rund 68 % > durchschnittliche Kurssteigerung pro Jahr. Dividende kommt noch > obendrauf. Ein noch besseres Beispiels ist sogar BYD. Im Sommer 2019 für 4,60 € gekauft und in der Spitze bei über 30 €. Das sind durchschnittlich über 150 % Kurssteigerung p.a. in den letzten zwei Jahren.
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F. B. schrieb: > Es scheint dich sehr zu frustrieren, wenn du liest, welche Renditen > andere Investoren so erzielen und sie mit deiner eigenen Rendite > vergleichst. Nein, ich bin nicht frustriert (auch wenn du das wohl gerne so hättest?); ich bin im Gegenteil sehr zufrieden mit meiner finanziellen Situation und bei 90% Aktienquote insbesondere auch mit meiner Rendite über die letzten Jahre gesehen. Dein Fehler ist, dass du ständig von dir auf andere Leute schließt, du scheinst dich ja ständig mit Anderen vergleichen zu wollen (müssen?), sei es beim Gehalt oder Vermögen. Ich weiß nicht, ob du Märchen erzählst oder nicht, ich habe da nur eine Vermutung. Natürlich ist es definitiv möglich den Markt zu schlagen, das habe ich auch niemals verneint. Aber viele, selbst professionelle Anleger, schaffen es nicht, das ist Fakt. Und es fällt schon auf, dass du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Allerdings kommt es auf die Gesamtbilanz an; ein Verzehnfacher im Depot bringt absolut gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin investiert hat.
F. B. schrieb: > In der Tat. Aber für dich ist das natürlich alles unvorstellbar und > deswegen muss es eine Lüge sein. wahrscheinlich hat er mal einen riesigen Totalverlust erlitten und das nie verwunden :-) Diese wahnsinnige Angst kann ich nicht nachvollziehen, da muß was ganz fürchterliches passiert sein :-) Senf D. schrieb: > Natürlich ist es definitiv möglich den Markt zu schlagen, das > habe ich auch niemals verneint. darum geht es doch gar nicht - Du verbaust Dir Chancen, Dein MSCI-ETF ist eine sehr langweilige Angelegenheit; da kann man mal zugreifen, wenn die Weltwirtschaft komplett down ist. > Aber viele, selbst professionelle > Anleger, schaffen es nicht, das ist Fakt. wenn sie Gewinn machen reicht das doch :-) > Und es fällt schon auf, dass > du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut > gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Allerdings kommt > es auf die Gesamtbilanz an; richtig und die ist wegen der Vervielfacher positiv auch bei Totalverlusten, die jeder mal haben kann. > ein Verzehnfacher im Depot bringt absolut > gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin investiert > hat. mühsam ernährt sich das Eichhörnchen - natürlich kannst Du nicht 50% oder gar 100% des Kapitals auf einen Wert setzen, das ist dann je nach Wert Roulette mit 50% Chance. Kleine Gewinne und kleine Einsätze reichen doch auch, muß ja nicht immer sofort 100 oder 400% pro Wert sein - und damit schlägst Du den MSCI-ETF innerhalb kürzester Zeit. Kaufen, verkaufen, kaufen, verkaufen, usw. - bißchen auf Chart und Unternehmenszahlen schauen und Ruhe bewahren, wenn es mal runter geht. Gewinne öfters mal mitnehmen, fertig. Die Gesamtbilanz sieht selbst bei Totalverlusten sehr positiv bei mir aus :-) Achso, ich mache natürlich zu 50% Penny Stocks oder CFD ... da würdest Du vor Angst kaputt gehen :-)
Unser Maulheld sollte mal 10 Einzelaktien nennen, mit denen er glaubt den Markt zu übertreffen und in einem Jahr ab Nennung schauen wir mal auf den Gewinn.
Shorty schrieb: > Unser Maulheld sollte mal 10 Einzelaktien nennen, mit denen er > glaubt > den Markt zu übertreffen und in einem Jahr ab Nennung schauen wir mal > auf den Gewinn. Hat er doch, es gibt sogar ein Wikifolio dazu. Beitrag "F.B. Wikifolio: Endlich da! {nicht ganz ernst gemeint} [Endet 27.05.]"
Zum einen ist das Fake und zum anderen meinte ich mit Maulheld jemand anderen.
Shorty schrieb: > Zum einen ist das Fake und zum anderen meinte ich mit Maulheld jemand > anderen. Daran merkt man wieder einmal, daß Du die Seite offenbar gar nicht aufgerufen hast und Dich das im Grunde alles gar nicht so interessiert ?! Du kannst die dort genannten Werte anhand WKN oder ISIN abrufen und bekommst dann auf anderen Seiten die Charts dazu - das dürfte ja wohl noch möglich sein ?! Einige der genannten Werte sind richtig gut - das muß man erkennen und wer etwas Erfahrung hat sieht das auch. Ich selbst werde keine Werte nennen, weil man dann sowieso nur als Maulheld und anderweitig beschimpft wird, weil es ja nur den MSCI-ETF und 2 oder 3 andere ETFs zur Sicherheits-Auswahl gibt ... verbleib mal in Deinem Anfängerstatus und mach weiter mit Deinen 3 ETFs :-)
Retrokiller schrieb: > Daran merkt man wieder einmal, daß Du die Seite offenbar gar nicht > aufgerufen hast und Dich das im Grunde alles gar nicht so interessiert > ?! Das sind +10%. Das ist zwar nicht schlecht, aber damit bringt man es nicht binnen weniger Jahre vom Klitschenangestellten zum angeblichen Millionär. Bei einer genauen Aufstellung inklusive der investierten Beträge wäre ich beeindruckt.
Weich W. schrieb: > Das sind +10%. Das ist zwar nicht schlecht, aber damit bringt man es > nicht binnen weniger Jahre vom Klitschenangestellten zum angeblichen > Millionär. das ist ja nur ein Beispiel von vielen und einige der aufgeführten Werte lohnen ja auch gar nicht mehr. So schnell geht es nicht zur Million. Das ist eben die Kunst sich selbst was zu erstellen und manchmal braucht man auch Glück - Verlust kann es auch mal geben, gerade am Anfang ist Verlust so gut wie sicher. 10% ist für den Anfang ganz gut - später natürlich nicht mehr. > Bei einer genauen Aufstellung inklusive der investierten > Beträge wäre ich beeindruckt. am besten noch mit allen Kontodaten und Zugangspin :-) Da jeder ein unterschiedliches Einsatzkapital hat, muß jeder selbst seine Entscheidungen treffen inklusive Risiko. Vorher kann man sich informieren, Börsenzeitschriften, Internetseiten ... es ist doch nicht so schwierig. Selbst mit Minimaleinsatz kann man was erreichen - ich würde nicht das Komplettkapital einsetzen, auf keinen Fall.
Wie sich der Maulheld plötzlich windet. Völlig überraschend nur heiße Luft, wer hätte das ahnen können. XD
Retrokiller schrieb: > Da jeder ein unterschiedliches Einsatzkapital hat, muß jeder selbst > seine Entscheidungen treffen inklusive Risiko. Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt immer mehr gewinnt als verliert. Demnach sind die investierten Summen dann auch egal, wenn man nur lange genug dabei bleibt.
Weich W. schrieb: > Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt > schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss > es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt > immer mehr gewinnt als verliert. Anglerlatein ist eben für Anfänger. Es finden sich genug Leute, die es irgendwann man schaffen ein paar Kröten mit nem Pennystock zu verhundertfachen, aber wenn die fünfstelligen (oder höheren) Verluste hängt keiner an die große Glocke.
Weich W. schrieb: > Nachdem hier mehr oder weniger behauptet wird, dass jeder den Markt > schlagen kann und jeder der nur in ETF investiert, Geld verschenkt, muss > es ja wohl eine ominöse geheime Methode geben, mit der man im Schnitt > immer mehr gewinnt als verliert. also okay, dann auch mal ein Link, den ich für gut halte - für sicherheitsbasierte Anleger und natürlich ohne Gewähr! : https://www.dividendenadel.de/wp-content/uploads/2021/09/2021-08-31-Top-Dividendenkontinuita%CC%88t-STOXX-1800-Global.pdf Da hat sich mal jemand die Mühe gemacht Aktien mit Dividendenrendite aus dem Stoxx Global 1800 zu listen, leider ohne die jährliche Rendite, aber die kann man ja rausfinden und dann ergänzen. Wenn man natürlich mehr Risiko wählt, dann kann man natürlich wesentlich mehr erzielen - aber als blutiger Anfänger muß man ja nicht gleich high risk wählen. > Demnach sind die investierten Summen > dann auch egal, wenn man nur lange genug dabei bleibt. Jein, wenn das Risiko-Aktien (Penny Stocks) sind, dann sollte man 50% auch mal mitnehmen, da muß man dann schon einmal täglich beobachten und sich informieren wie gut das Unternehmen wirklich ist. Da gibt's dann auch mal Verluste. Bei Aktien mit hoher Marktkapitalisierung und guten Kennzahlen hingegen kannst Du natürlich auch die Kostolany-Strategie fahren :-) Da reicht dann ein Blick auf die Aktie einmal im Monat. Viele Wege führen nach Rom.
Retrokiller schrieb: > Viele Wege führen nach Rom. Ach, auf einmal? Vorher hieß es bei dir noch, dass Leute, die nicht wie du in Pennystocks und CFDs investieren, allesamt Angsthasen sind, die Chancen liegen lassen. Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für dich. P.S. Mir ist egal, ob du arm oder reich bist. Mich stört nur dein besserwisserisches Verhalten. Jeder soll die Geldanlage-Strategie verfolgen, mit der er sich wohlfühlt, und natürlich gibt es verschiedene Assets und Risikoklassen.
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F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst nicht mehr arbeiten. Aber er ist wohl zu bescheiden dafür.
Senf D. schrieb: > Ach, auf einmal? Vorher hieß es bei dir noch, dass Leute, die nicht wie > du in Pennystocks und CFDs investieren, allesamt Angsthasen sind, die > Chancen liegen lassen. Dein Weg führt nicht nach Rom, Du kommst nie mit Deiner MSCI-Strategie dort an - das verschweigst Du. > Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so > ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für > dich. dreimal darfst Du raten. > P.S. Mir ist egal, ob du arm oder reich bist. Mich stört nur dein > besserwisserisches Verhalten. Jeder soll die Geldanlage-Strategie > verfolgen, mit der er sich wohlfühlt, und natürlich gibt es verschiedene > Assets und Risikoklassen. Wenn jemand so wie Du, der im Geld nur so zu schwimmen scheint, anderen Ratschläge erteilt dann muß man solche Ratschläge hinterfragen - und genau das paßt Dir ja nicht!
Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend mehr etwas besitzen wird. Und so, wie die politische Lage derzeit aussieht, wird das früher oder später kommen. Dann hat es sich für Alle ausgespart.
Retrokiller schrieb: > Dein Weg führt nicht nach Rom, Du kommst nie mit Deiner MSCI-Strategie > dort an - das verschweigst Du. Du irrst dich mal wieder- natürlich kommt man mit meiner Strategie (passive Indexfonds plus Einzelaktien bei hoher Spar- und Aktienquote mit buy&hold) in Rom an. Ich kann bereits jetzt alleine von meinen Kapitalerträgen leben; aber das reicht mir noch nicht, ich möchte mehr Sicherheitspuffer, da ich noch relativ jung bin, und mir mein Job auch aktuell Spaß macht (er fühlt sich an wie ein gut bezahltes Hobby). Retrokiller schrieb: >> Warum bist du eigentlich noch kein mehrfacher Millionär, wenn du doch so >> ein toller Hecht an der Börse bist? Sollte doch ein Kinderspiel sein für >> dich. > > dreimal darfst Du raten. Okay, dann rate ich drei mal: 1. Du investierst nur Mini-Beträge, mit denen du in absoluten Beträgen gesehen auch nach vielen Jahren auf keinen grünen Zweig kommst. 2. Du hast auch viele Verluste, die dir deine Gesamtbilanz gehörig verhageln. 3. Bei dir ist alles blanke Theorie. Du bist gar nicht an der Börse aktiv und trollst nur. Retrokiller schrieb: > Wenn jemand so wie Du, der im Geld nur so zu schwimmen scheint, anderen > Ratschläge erteilt dann muß man solche Ratschläge hinterfragen - und > genau das paßt Dir ja nicht! Ja, aber nur, weil deine Kritik vollkommen unsachlich ist und Fakten ignoriert.
Retrokiller schrieb: > dreimal darfst Du raten. 1. Wirecard all in 2. Gamestop zum ath gekauft 3. MSCI World mit Hebel geshortet
Sludge Hammer schrieb: > Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die > Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend > mehr etwas besitzen wird. Und so, wie die politische Lage derzeit > aussieht, wird das früher oder später kommen. Dann hat es sich für Alle > ausgespart. Das glaubst du doch selbst nicht, dass wir eines Tages aufwachen und die Weltwirtschaft ist so resetted, dass du es sogar auf deinen Konto siehst. Eher wird es so laufen, dass es einen Jahrzehnt wie diesem Stagnation gibt und erst 2030, wenn die Boomer und Pensionäre weltweit ihre Rente und Rendite auszahlen lassen wollen, der Kassensturz kommt.
Senf D. schrieb: > Du irrst dich mal wieder- natürlich kommt man mit meiner Strategie > (passive Indexfonds plus Einzelaktien bei hoher Spar- und Aktienquote > mit buy&hold) in Rom an. Konntest Du Deinen Gesamteinsatz verdoppeln? Oder gar vervielfachen und wenn ja in welcher Zeit? ... darum geht es - ein Anfänger hat keine Lust 30 Jahre zu warten außer er schwimmt im Geld und hat einen Spaß-Job so wie Du, dann kann man das ja so machen. > Ich kann bereits jetzt alleine von meinen > Kapitalerträgen leben; dann hattest Du bereits vorher genug Einsatzkapital - das ist dann eigentlich nicht so ein großes Kunststück aka die Reichen werden immer reicher. > aber das reicht mir noch nicht, ich möchte mehr > Sicherheitspuffer, da ich noch relativ jung bin, und mir mein Job auch > aktuell Spaß macht (er fühlt sich an wie ein gut bezahltes Hobby). ja, eine Spaß-Arbeit hat eben nicht jeder und in solche Leute (die keine solche haben) kannst Du Dich wahrscheinlich auch gar nicht rein denken - sonst würdest Du ganz anders reden! Da braucht man etwas schnellere Ergebnisse und hat nicht 30 Jahre Zeit wie bei der MSCI-Strategie. > Okay, dann rate ich drei mal: > > 1. Du investierst nur Mini-Beträge, mit denen du in absoluten Beträgen > gesehen auch nach vielen Jahren auf keinen grünen Zweig kommst. Stimmt mit den Mini-Beträgen. Absolut gesehen bin ich jetzt schon lange im Plus, hat sich also schon allein deswegen rentiert - ich gehe mittlerweile auf volles Risiko, Analyse nur noch nach Charttechnik und KGV ... das ist natürlich Risiko! Besser sind natürlich Bilanzen, Unternehmensanalyse, usw. - aber das ist aufwändiger und kostet Zeit. > 2. Du hast auch viele Verluste, die dir deine Gesamtbilanz gehörig > verhageln. aber nur anfangs, jetzt nicht mehr - man lernt eben auch dazu. Am Anfang macht man nun mal Verlust wegen falscher Strategie und das wird auch niemand verhindern können. Manchmal mache ich auch bewußt Verluste nur einen Wert abzusichern und das Optimum zu erwischen. > 3. Bei dir ist alles blanke Theorie. Du bist gar nicht an der Börse > aktiv und trollst nur. ja, das könnte eher auf Dich zutreffen - wie ich schon sagte, irgendwas muß in Deinem Leben fürchterlich schief gegangen sein, sonst hättest Du nicht diese "totalen" Verlustängste. > Ja, aber nur, weil deine Kritik vollkommen unsachlich ist und Fakten > ignoriert. natürlich ist sie sachlich - das kann auch jeder nachrechnen, mit MSCI-Sparplan machst Du zwar Gewinn, aber erst nach >5 Jahren oder noch wesentlich länger, je nachdem welche jährlichen Renditen Du erzielen willst? ... das ist viel zu lange, jedenfalls für die meisten. Innerhalb eines Jahres müssen 15%, besser noch 50% an Gewinn kommen - bezogen auf den Gesamteinsatz ... und das ist noch sehr niedrig geschätzt wie ja auch F.B. weiß. Shorty schrieb: > 1. Wirecard all in nicht all in, aber Konkurswert-Spekulation ist natürlich reizvoll, überlege ich mir noch ob das Sinn macht. > 2. Gamestop zum ath gekauft habe ich mal gehabt und leider zu früh verkauft, sonst hätte ich Verzehnfachung gehabt. > 3. MSCI World mit Hebel geshortet wie ich schon sagte, Euer Anlageuniversum besteht nur aus MSCI, 3 bis 4 anderen ETFs und die Calls bzw. Puts auf diese ETFs oder als Risiko dann noch 3 bis 4 DAX-Unternehmen; mehr ist nicht - deswegen wird das auch nichts.
Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 Jahren eurem 2021er-Ich.
Shorty schrieb: > Rationalist schrieb: >> Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. > > Die digitale Tulpenzwiebel. Hier sind alle Boomer und Nocoiner.
Rationalist schrieb: > Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. > > Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 > Jahren eurem 2021er-Ich. Meinste ein Bitcoin wird die 100.000$ knacken?
ARM schrieb im Beitrag #6834624: > Rationalist schrieb: >> Bitcoin wird immer noch massiv unterschätzt. >> >> Nehmt euch wirklich Zeit, es durchdringend zu verstehen und dankt in 10 >> Jahren eurem 2021er-Ich. > > Meinste ein Bitcoin wird die 100.000$ knacken? Bevor die Leute merken dass Bitcoin (nicht die Idee dahinter) totaler Müll ist? Ja, definitiv. Ich persönlich habe trotzdem bei 47k USD im Februar fast alles verkauft. Knapp 20000% Rendite ist ja schon ok, man sollte nicht zu gierig sein.
Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich auseinandergesetzt. Schaut euch mal Ark-Invest an, die veröffentlichen ziemlich guten Content zu Innovationsthemen an (AI, Robotics, Gen-Sequenzierung, Blockchain).
Rationalist schrieb: > Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner > Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich > auseinandergesetzt. Ja, du musst aber unterscheiden zwischen dem generellen Konzept bzw. der Idee dahinter und der Umsetzung. Und an der Umsetzung haperts, insbesondere beim Bitcoin, gewaltig -> siehe Skalierbarkeit (Proof of work vs Proof of stake) und Energiekosten. Schon allein diese beiden Kriterien werden eine Massenadaption verhindern. IOTA oder Cardano ist dahingehend um Längen besser. Und der Fakt dass sich die meisten nicht eingehend mit dem Thema fachlich auseinandersetzen ist der einzige Grund warum Bitcoin noch so stark ist...
zilber schrieb: > Es gibt kaum noch Anreize für das alter zu sparen. Schau dir mal an, was du später als gesetzliche Rente bekommst (theoretisch). Davon gehen noch Steuern und Krankenkasse ab. zilber schrieb: > Selbst als Ing sind diese Summen nicht mal eben angespart Mal eben nicht - logisch Die großen ETFs (MSCI World / all countries,breit gestreut,...) haben über Jahre hinweg im Schnitt 7%+/a gebracht (langfristig!), nicht jedes Jahr Über 5 Jahre auch schon mal Verluste. Da liegt der Haken, aufm Sparbuch habe ich bisher immer mehr gehabt - aus 10.000€ wurden 10.001€ Wenn ich mit 25 Jahren 10% zur Seite lege und anlege habe ich mit einer großen Chance mit 50-60Jahren einen guten 6 stelligen Betrag auf der hohen Kante. Weiterhin ist ein Notfall Konto für Unerwartetes klasse! Die Waschmaschine die unerwartet nach 15 Jahren kaputt geht, neues Auto, Reparatur ,... Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im normalen Leben nicht zur Verfügung.
Ich schon wieder schrieb: > Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, > habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im > normalen Leben nicht zur Verfügung. Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu wenig sind. 50% sollten es mindestens sein.
Senf D. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Sich nicht kaputt sparen, wenn aber 10% automatisiert angelegt werden, >> habe ich die Kohle nie länger als 1 Tag auf dem Girokonto und steht im >> normalen Leben nicht zur Verfügung. > > Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu > wenig sind. 50% sollten es mindestens sein. Deine Hingebung und dein Durchhaltevermögen zum Trollen und Leute verarschen in diesem Forum ist beachtenswert aber das war mal wieder ein Beitrag wo es etwas zu obvious ist...
Rationalist schrieb: > Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner > Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich > auseinandergesetzt. Mal so grundsätzlich könnte Bitcoin von der herrschenden Elite für Illegal deklariert werden und dann bleibt nur heiße Luft und die Erkenntnis, dass man wieder arbeiten muss.
Shorty schrieb: > Rationalist schrieb: >> Wer bei Crypto/Bitcoin an digitaler Tulpenzwiebel denk hat sich meiner >> Meinung nach noch nicht eingehend mit dem Thema fachlich >> auseinandergesetzt. > > Mal so grundsätzlich könnte Bitcoin von der herrschenden Elite für > Illegal deklariert werden und dann bleibt nur heiße Luft und die > Erkenntnis, dass man wieder arbeiten muss. Es soll ja bald der Digital-Euro oder Digital-Yen als offizielle Währung kommen. Bei einem festen Ankündigung geht der Bitcoin in den Keller, außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel.
ARM schrieb im Beitrag #6834881: > Es soll ja bald der Digital-Euro Das ist dann der mit dem eingebautem Negativzins, natürlich erst ab dem Zeitpunkt, wo Bargeld abgeschafft wurde.e
ARM schrieb im Beitrag #6834881: > außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, > weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel. Der Bitcoin Kurs hängt nicht davon ab ob Bitcoin grade gut oder schlecht als Zahlungsmittel akzeptiert ist. Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind diese Dinge dadurch nicht.
Cyblord -. schrieb: > Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, > Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind > diese Dinge dadurch nicht. Wenn du Bitcoin in der westlichen Welt verbietest, dann fällt der Kurs in das Bodenlose und das Zeug ist fast nichts mehr Wert.
IoT ist doch geil schrieb: > Deine Hingebung und dein Durchhaltevermögen zum Trollen und Leute > verarschen in diesem Forum ist beachtenswert aber das war mal wieder ein > Beitrag wo es etwas zu obvious ist... Danke für die Blumen, aber das ist tatsächlich meine ehrliche Haltung. 10% Sparquote sind nun einmal zu wenig, damit kommt man nicht weit. Klar, sofern wir jetzt von Geringverdienern reden würden, wären vielleicht sogar 10% schon zu viel, aber von dieser Bevölkerungsschicht ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend.
Senf D. schrieb: > ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend. Auf was für einer Droge bist du eigentlich schon so früh am Tag?
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> ist in diesem elitären Forum doch eh niemand anwesend. > > Auf was für einer Droge bist du eigentlich schon so früh am Tag? wieso,da hat er doch recht - unter 50k gibt es hier laut Gehaltspiegel sowieso keine Teilnehmer oder die sind sprachlich behindert und haben Angst als Totalloser zu gelten ... vielleicht ist auch >100k der Normalfall unter den hiesigen Foristen, könnte sein :-) Für die BRD-Gesellschaft ist das zwar kein normales Gehalt, aber hier eben schon :-) Elite-Forum eben :-))
Wenn man sich als angestellter Bitschubser oder so ähnlich zur Elite zählt, dann ist man sehr genügsam.
Cyblord -. schrieb: > ARM schrieb im Beitrag #6834881: >> außer alle jetzigen halbseidenen Bitcoin-Nutzer einigen sich darauf, >> weiterhin auf Bitcoin als Zahlungsmittel. > > Der Bitcoin Kurs hängt nicht davon ab ob Bitcoin grade gut oder schlecht > als Zahlungsmittel akzeptiert ist. > > Und verbieten kann man Bitcoin natürlich. Schwarzarbeit, > Steuerhinterziehung und Mord ist auch verboten. Nur verschwunden sind > diese Dinge dadurch nicht. Der Bitcoin ist nur dann 45k wert, wenn der auch jederzeit in echte Dollar konvertiert werden darf von offiziellen Brokern und Tradern. Nur wenn man in der realen Welt mit dem Bitcoin bezahlen kann - auch über die Konvertierung - hat die Währung einen Wert, aber keinen intrinsischen. Wenn es für illegal erklärt wird, verliert diese Digital-Währung seinen Referenzwert für die reale Welt. Womit wollen dann die Bitcoin-Spekulanten den neuen Kurs festlegen, dafür gibt es keine Kriterien.
ARM schrieb im Beitrag #6834964: > Wenn es für illegal erklärt wird, verliert diese Digital-Währung seinen > Referenzwert für die reale Welt. Womit wollen dann die > Bitcoin-Spekulanten den neuen Kurs festlegen, dafür gibt es keine > Kriterien. Drogen sind auch illegal und haben einen Wert und werden in reale Währung konvertiert.
Drogen sind auch keine Anlageform, aber der Knackpunkt ist hier doch, dass es Abnehmer gibt die das Zeug suchtbedingt brauchen und die Herstellungskosten relativ gering sind. Wenn Bitcoin verboten wird, dann bricht die Nachfrage massiv zusammen und somit geht der Wert ins Bodenlose. Warum sollte sich jemand Bitcoin kaufen, wenn es quasi keine Nachfrage mehr gibt? Mag ja sein, dass es evtl. ein paar dunkle Gestalten gibt, die trotzdem Bitcoin kaufen und halten, aber das ist auch nicht Ziel eines Verbots, sondern nur der Vorwand für ein Verbot.
50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von Ich habe mein Leben verpasst.
Senf D. schrieb: > Alles richtig, was du schreibst, bis auf das Detail, dass 10% viel zu > wenig sind. 50% sollten es mindestens sein. OEM oje schrieb: > 50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von > Ich habe mein Leben verpasst. Naja - wenn ich normalerweise als Single mit 5000€ netto auskomme und verdiene jetzt temporär 10.000€ netto - da sind 50% Sparquote nicht zu hoch. Sparen ohne Ende ohne einen Plan, was will ich mit der Kohle später machen, ist Schwachsinn. Wenn ich mit 25 Jahren beschließe mit 40 Jahren als Frugalist abgeschieden meinen günstigen Hobbies nachgehen möchte, OK! Wäre nicht mein Ding. Da hier Bitcoin auftaucht, ja ich habe Bitcoin etc., sollte Bitcoin etc. plötzlich wertlos werden, was ich nicht glaube, wäre das nur ein kleiner Verlust. Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr.
Ich schrieb: > Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats > gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. > Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr. das ist symptomatisch hier: Ihr verdient alle bombig und bekommt das mit der Geldanlage nicht richtig gebacken :-) Ich schrieb: > Da hier Bitcoin auftaucht, ja ich habe Bitcoin etc., sollte Bitcoin etc. > plötzlich wertlos werden, was ich nicht glaube, wäre das nur ein kleiner > Verlust. nein, Bitcoin wird nicht wertlos - das Gegenteil wird eintreten und ist wohl auch klar warum? Nein? Dann beschäftige Dich mal mit Geldmengen und Weltwirtschaft.
Retrokiller schrieb: > Dann beschäftige Dich mal mit Geldmengen und Weltwirtschaft. Die Menge Bitcoin ist endlich, die Menge "Realgeld" nicht, das kann beliebig nachgedruckt werden. Somit könnte man die Geldentwertung mit einer Bitcoinanlage umgehen aber das wird man zu unterbinden wissen indem man Bitcoin irgendwann verbietet. Sobald staatliche digitalwärungen etabliert sind, die man automatisch mit einem Negativzins versehen kann wird das passieren.
Retrokiller schrieb: > Ich schrieb: >> Wichtig ist wohl, legt regelmäßig automatisiert, heißt am 2. des Monats >> gehen 10% 20% - von mir aus 50%+ auf ein Investionskonto. >> Perspektive mind. 10 Jahre - gerne mehr. > das ist symptomatisch hier: Ihr verdient alle bombig und bekommt das mit > der Geldanlage nicht richtig gebacken :-) Deine erste Aussage stimmt, die zweite dagegen nicht. Es geht nur nicht jeder all-in bei hochspekulativen Pennystocks so wie du. Eine regelmäßige Anlage, die man mindestens 10 Jahre lang durchhält, ist eine sehr gute Strategie für nachhaltigen Vermögensaufbau. Das Mindset, was man dafür braucht, ist eine sehr gute Voraussetzung für das Erreichen seines Ziels.
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Shorty schrieb: > Somit könnte man die Geldentwertung mit > einer Bitcoinanlage umgehen aber das wird man zu unterbinden wissen > indem man Bitcoin irgendwann verbietet. Sobald staatliche > digitalwärungen etabliert sind, die man automatisch mit einem > Negativzins versehen kann wird das passieren. Mit dem internationalen "Verbot" könntest Du insofern recht haben, wenn man sich die Corona-Entwicklung anschaut ... das hat gewisse Ähnlichkeiten! Es gibt eben immer zwei Seiten - die, die verars**en und die, die sich verars**en lassen. Ausgang somit ungewiß. Senf D. schrieb: > Deine erste Aussage stimmt, die zweite dagegen nicht. > Es geht nur nicht jeder all-in bei hochspekulativen Pennystocks so wie > du. Eine regelmäßige Anlage, die man mindestens 10 Jahre lang durchhält, > ist eine sehr gute Strategie für nachhaltigen Vermögensaufbau. Das > Mindset, was man dafür braucht, ist eine sehr gute Voraussetzung für das > Erreichen seines Ziels. Du redest wie ein Bankberater bzw. Versicherungsvertreter - die verwenden auch so Floskeln wie nachhaltig, durchhalten, sehr gute Strategie, Mindset, usw. .... Deine 7% jährlich?, die Du maximal rausholst bei Deiner Strategie-Anlage all in MSCI ist einfach nur armseelig - die kann Dir jeder Bankberater offerieren. Deswegen habe ich ja auch den Vergleich mit Riesterrente gebracht - wenn man da die Steuervorteile + staatlichen Zuschüsse reinrechnet werden das auch so 5% bei deutlich geringeren Risiko sein. Rürup wahrscheinlich noch etwas besser (7% ?), müßte man mal ausrechnen. Aber eben alles nicht so gut! Das ist pure Phantasielosigkeit bzw. Mikado-Denkweise .... da kannst Du das Geld auch besser so verpulvern, in jungen Jahren hast Du deutlich mehr davon!
Retrokiller schrieb: > Du redest wie ein Bankberater bzw. Versicherungsvertreter - die > verwenden auch so Floskeln wie nachhaltig, durchhalten, sehr gute > Strategie, Mindset, usw. .... Deine 7% jährlich?, die Du maximal > rausholst bei Deiner Strategie-Anlage all in MSCI ist einfach nur > armseelig - die kann Dir jeder Bankberater offerieren. Nur weil vielleicht auch Bankberater das so formulieren würden, macht es meine Aussage nicht falsch. Ein Bankberater will allerdings vor allem verkaufen und dabei Provisionen kassieren, aber nicht wirklich beraten. Am Ende steht der Kunde mit hohen Kosten da (für den Abschluss und laufende Kosten) bei entweder geringer Renidte oder unverhältnismäßig hohem Risiko bei mäßiger Rendite. Daher ist es so wichtig, sich zu informieren und seinen Vermögensaufbau in die eigenen Hände zu nehmen. > Deswegen habe ich ja auch den Vergleich mit Riesterrente gebracht - wenn > man da die Steuervorteile + staatlichen Zuschüsse reinrechnet werden das > auch so 5% bei deutlich geringeren Risiko sein. Rürup wahrscheinlich > noch etwas besser (7% ?), müßte man mal ausrechnen. > Aber eben alles nicht so gut! Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal davon, sofern man so alt wird. Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. Dein Vergleich mit einer buy&hold Strategie am Aktienmarkt ist daher komplett daneben. Man muss auch nicht nur auf ETFs setzen, sobald der eigene Kapitalstock groß genug ist. > Das ist pure Phantasielosigkeit bzw. Mikado-Denkweise .... da kannst Du > das Geld auch besser so verpulvern, in jungen Jahren hast Du deutlich mehr davon! Das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere in jungen Jahren lohnt es sich mit dem Vermögensaufbau anzufangen, denn umso stärker kann der Zinseszins-Effekt über die Zeit seine massive Wirkung entfalten. Du beweist erneut totale Ahnungslosigkeit bei hoher eigener Überzeugung.
Retrokiller schrieb: > Mit dem internationalen "Verbot" könntest Du insofern recht haben, wenn > man sich die Corona-Entwicklung anschaut ... das hat gewisse > Ähnlichkeiten! > Es gibt eben immer zwei Seiten - die, die verars**en und die, die sich > verars**en lassen. Ausgang somit ungewiß. Bitcoin wird schon jetzt von den "Qualitätsmedien" als Kriminellenwerkzeug verunglimpft und über diese Argumentation wird das auch verboten werden: Terrorfinanzierung, Geldwäsche, Kinderpronos* ect... https://www.youtube.com/watch?v=AR1MWJkan1k Vielleicht merkt der Typ irgendwann mal, dass der ÖRR ein Staatssender ist und die Wahrheit der Politik etablieren muss und das funktioniert, wie 25% SPD eindrucksvoll zeigen. *Toller Spamfilter hat das Forum hier!
Shorty schrieb: > Bitcoin wird schon jetzt von den "Qualitätsmedien" als > Kriminellenwerkzeug verunglimpft und über diese Argumentation wird das > auch verboten werden Erst gestern wurde in den USA signalisiert, dass es kein Bitcoinverbot geben wird. Und bei uns kann ich mir das auch nicht vorstellen, außer der Staat entwickelt sich irgendwann in ein Regime der Art China.
Senf D. schrieb: > Nur weil vielleicht auch Bankberater das so formulieren würden, macht es > meine Aussage nicht falsch. Ein Bankberater will allerdings vor allem > verkaufen und dabei Provisionen kassieren, aber nicht wirklich beraten. > Am Ende steht der Kunde mit hohen Kosten da (für den Abschluss und > laufende Kosten) bei entweder geringer Renidte oder unverhältnismäßig > hohem Risiko bei mäßiger Rendite. das stimmt doch so gar nicht, fette Provisionen kassiert Dein Bankberater deswegen schon lange nicht mehr, das war früher mal. Auch bei Deiner Hausbank gibt es etliche verschiedene Sparpläne und die sind mindestens genauso gut wie Dein All In MSCI-ETF, weil Du eben bei einem Sparplan keine Einzahlungskosten hast - nur bei Auszahlungen wie bei Deinem MSCI-ETF ja auch! > Daher ist es so wichtig, sich zu > informieren und seinen Vermögensaufbau in die eigenen Hände zu nehmen. stimmt und dazu hört man besser nicht auf Dich :-) Ich würde mal Börsenzeitschriften und Bücher kaufen - das wäre dann eine Empfehlung! Da lernst Du selber vielleicht auch noch was :-) Es würde Dir helfen, ganz sicher ... obwohl, jetzt ja nicht mehr :-) > Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den > Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide > verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal > davon, sofern man so alt wird. Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt Du einpreisen, was Du gar nicht machst! > Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr > viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. weiß ich nicht wie hoch die Rendite ist, ich hab ins Blaue geschätzt! Die Kosten sind nicht so hoch ... sonst würde es ja niemand machen. Ob man mit MSCI-ETF kontinuierlich 7% Jahresrendite erreicht ist ebenso eine Blauschätzung von mir! Welche hast Du denn ??? - Du hast doch das MSCI-Ding ?! > Dein Vergleich mit einer buy&hold Strategie am Aktienmarkt ist daher > komplett daneben. Man muss auch nicht nur auf ETFs setzen, sobald der > eigene Kapitalstock groß genug ist. Das ist eben Dein Denkfehler, Du kannst auch mit geringen Kapital diversifizieren, kein Problem. > Das Gegenteil ist der Fall. Insbesondere in jungen Jahren lohnt es sich > mit dem Vermögensaufbau anzufangen da schon mal gar nicht, weil man in jungen Jahren das Geld für ganz andere Dinge braucht! > denn umso stärker kann der > Zinseszins-Effekt über die Zeit seine massive Wirkung entfalten. das ist lächerliche Krämerseelen-Philosophie! So bleibst Du immer tief unten! > Du > beweist erneut totale Ahnungslosigkeit bei hoher eigener Überzeugung. mein Erfolg gibt mir recht :-)
Robert K. schrieb: >> Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den >> Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide >> verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal >> davon, sofern man so alt wird. > Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt > Du einpreisen, was Du gar nicht machst! Das ist ein einmaliger Vorteil ganz am Anfang, dafür wird dir aber jedes Jahr Rendite genommen und irgendwann fängt zwangsweise die dämliche Verrentung an. Du fängst zwar mit etwas mehr Startkapital an, hast aber auf lange Sicht weniger. Ich werde auf jeden Fall niemals mein Aktiendepot auflösen um mit dem Geld eine Sofortrente abzuschließen. Allein wegen der Inflation wäre mir das auf Dauer viel zu unsicher. Da werden Zahlen festgesetzt die in 10, 20, 30 eine ganz andere Bedeutung haben können.
Robert K. schrieb: >> Riester und Rürup sind beides Konstrukte von der Politik, um den >> Versicherungsunternehmen viel Geld in die Kasse zu spülen. Da beide >> verrentet werden müssen, profitiert man vielleicht ab 85 Jahren mal >> davon, sofern man so alt wird. > > Du hast aber auch Einzahlungsvorteile und Steuerermäßigungen!, die mußt > Du einpreisen, was Du gar nicht machst! >> Die Rendite liegt dank hoher Kosten sehr >> viel niedriger als du angibst, und man ist damit vollkommen unflexibel. > > weiß ich nicht wie hoch die Rendite ist, ich hab ins Blaue geschätzt! > Die Kosten sind nicht so hoch ... sonst würde es ja niemand machen. > Ob man mit MSCI-ETF kontinuierlich 7% Jahresrendite erreicht ist ebenso > eine Blauschätzung von mir! Welche hast Du denn ??? - Du hast doch das > MSCI-Ding ?! Ganz großes Kino, die Rendite vom MSCI nicht kennen, aber die Bankverkäufer oder Versicherungsverkäufer als konkurrenzfähig hinstellen (Beratung wäre unabhängig, aber die wollen dir immer ihr Produkt aufschwatzen). Senf macht das seit 10 Jahren. Der MSCI ist in dieser Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. Das toppen auch die wenigsten aktiv gemanagten Fonds und ganz sicher keine Riester oder Rurüp, außer in irgendwelchen konstruierten Sonderfällen ohne Aussagekraft für den Durchschnittsbürger. Das sage ich als jemand der das meiste Geld in Immobilien und Einzelaktien hat. Du hast aus gutem Grund nicht mal versucht vorzurechnen wo sich Riester lohnt.
Firma Fimmelfind schrieb: > Das ist ein einmaliger Vorteil ganz am Anfang, dafür wird dir aber jedes > Jahr Rendite genommen und irgendwann fängt zwangsweise die dämliche > Verrentung an. Du fängst zwar mit etwas mehr Startkapital an, hast aber > auf lange Sicht weniger. das ist richtig, nur je nach Anlageform und -weise bringt das eben auch nicht soviel mehr. > Ich werde auf jeden Fall niemals mein Aktiendepot auflösen um mit dem > Geld eine Sofortrente abzuschließen. Allein wegen der Inflation wäre mir > das auf Dauer viel zu unsicher. Da werden Zahlen festgesetzt die in 10, > 20, 30 eine ganz andere Bedeutung haben können. sag niemals nie :-) Neben Kap zahlst Du auch noch weiterhin Soli auf Deine Gewinne und eine Finanztransaktionssteuer ist ja auch schon in Planung. Die ganzen Steuern und Abgaben mußt Du nämlich gegenrechnen und die verändern sich hier immer mehr zum Negativen, weil Du als Aktionär automatisch als "reich" gilst, völlig egal wie hoch Dein Anlagevermögen wirklich ist. Realist schrieb: > Ganz großes Kino, die Rendite vom MSCI nicht kennen, aber die > Bankverkäufer oder Versicherungsverkäufer als konkurrenzfähig hinstellen warum denn nicht - ein Bankberater wird Dir genügend kostenfreie (Einzahlung) Sparpläne vorstellen - vielleicht ist da sogar der hochgeliebte All In MSCI dabei :-) > (Beratung wäre unabhängig, aber die wollen dir immer ihr Produkt > aufschwatzen). Senf macht das seit 10 Jahren. Der MSCI ist in dieser > Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. super, das sind dann 5,8% Kursgewinn pro Jahr ... also sogar noch unter den den von mir geschätzten 7% jährlich - das ist nichts besonderes und zudem ein Optimum wegen der andauernden Nullzinzphase, sonst würde es anders aussehen. > Das toppen auch die wenigsten aktiv > gemanagten Fonds weil Fondsmanager immer einen sehr kräftigen Schluck aus der Pulle haben wollen :-) > und ganz sicher keine Riester oder Rurüp, außer in > irgendwelchen konstruierten Sonderfällen ohne Aussagekraft für den > Durchschnittsbürger. für Leute, die keine Ahnung haben und auch keine Ahnung bekommen wollen, ist das eine mögliche und vor allen Dingen "sichere" Anlageform. Was machst Du denn, wenn Dein MSCI, den Du jetzt für 77 Euro und höher monatlich einkaufst, dann auf einmal zum Auszahlungswunschtermin absäuft auf 40 Euro? Dann mußt Du erstmal "etwas" warten - bei Riester und Rürup nicht und genau dieses sehr kleine Risiko lassen die sich fürstlich bezahlen! Wer Null Risiko haben will und sich nicht weiter beschäftigen will - und das wollen die meisten - der muß eben auch eine Null-Risiko Anlage wählen. > Das sage ich als jemand der das meiste Geld in > Immobilien und Einzelaktien hat. Du hast aus gutem Grund nicht mal > versucht vorzurechnen wo sich Riester lohnt. Warum auch! Meine Aussage: Weder Riester, noch Rürup, noch MSCI-ETF lohnt sich. Wenn Du selber das meiste Geld in Immobilien und Einzelaktien hast, dann ist es sogar noch schlimmer Anfängern zum MSCI zu raten, der knapp 6% pro Jahr bringt ... das ist dann genauso wie Riester&Rürup und nur deshalb habe ich diese beiden Anlagen mal mit MSCI verglichen.
Robert K. schrieb: >> Der MSCI ist in dieser >> Zeit von 19€ auf 77€ gestiegen. > > super, das sind dann 5,8% Kursgewinn pro Jahr ... also sogar noch unter > den den von mir geschätzten 7% jährlich - das ist nichts besonderes und > zudem ein Optimum wegen der andauernden Nullzinzphase, sonst würde es > anders aussehen. Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch ständig zu wiederholen. Aber dein Zitat oben ist einfach nur eine Zurschaustellung deiner Inkompetenz. Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% Zinsen pro Jahr. Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8
Senf D. schrieb: > Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr > hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News > von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch > ständig zu wiederholen. Deine Fake News sind viel schlimmer! Du kannst nicht rechnen. > Aber dein Zitat oben ist einfach nur eine Zurschaustellung deiner > Inkompetenz. Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert > steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% > Zinsen pro Jahr. Thesaurierende Zinszahlungen habe ich nicht berücksichtigt, es ging allein um den prozentualen Kursgewinn ... und der ist magere 5,8% pro Jahr! Der thesaurierende Zins liegt bei Dividenden-ETFs bei ca. 3,1% ... der MSCI ist kein Dividenden-ETF und liegt deshalb auch nur bei 1,1% MEHR NICHT! Der Rest ist prozentualer Kursgewinn, siehe oben, 5,8% jährlich ... in der Summe dann 7% jährlich, MEHR NICHT! > Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist > wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. > > https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8 Und genau DAS ist die größte aller Lügen! Das ist ein ALLGEMEINER Zinsrechner für jede Anlage und der hat nichts mit MSCI am Hut - dieser Zinsrechner ist auf 15,020% Zins voreingestellt! Erst wenn Du auf Endkapital umstellst, kannst Du den Zinssatz ändern und das mußt Du auch - das verschweigst Du! Du mußt als Zins rechnen: 5,8% Kursgewinn + thesaurierender Zins von ca. 1,1%, macht ca. 7% jährlich und das mußt Du dann in Deinen Zinsrechner eingeben, - also 7% wie von mir dann richtig geschätzt - ist Dein Gesamtzins des MSCI ... nicht etwa 15,020% Und da gibt es viele Anlagen, die besser sind als Dein MSCI und Du rechnest auch noch falsch! Dein Problem, wenn Du auf Deinen Selbstbetrug 10 Jahre reingefallen bist - Du hast zwar Gewinn mit dem MSCI, aber eben nur ca. 7% jährlich, mehr nicht!
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Senf D. schrieb: > Du schreibst soviel Unsinn und Unwahrheiten, dass man nicht mehr > hinterherkommt, bzw. ich habe mittlerweile wenig Lust zu jeder Fake News > von dir eine Richtigstellung zu erwidern und mich dabei auch noch > ständig zu wiederholen. einiges nehme ich zurück - das liegt aber daran, daß Du und Dein Vorgänger nicht richtig formulieren könnt! Der prozentuale Kursgewinn liegt bei 15,020% jährlich, wenn ich von 19 Euro Startkurs ausgehe und 10 Jahre hochrechne, dann lande ich bei 77 Euro KURSGEWINN Das hat mit thesaurierenderen Gewinnen wenig zu tun - das sind jährliche Ausschüttungen, die nochmals angelegt werden - die kämen dann nochmal hinzu! Gut, dann bist Du mit all in 17% Jahresrendite dabei, damit besser als Rürup und Riester! Zufrieden ?!
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Senf D. schrieb: > Wenn etwas innerhalb von 10 Jahren von 19€ auf 77€ im Wert > steigt, dann entspricht das bei einem thesaurierenden Ansatz über 15% > Zinsen pro Jahr. Wie du auf 5,8% kommst, bleibt dein Geheimnis, und ist > wahrscheinlich genauso zuammenphantasiert wie der Rest deiner Beiträge. Er hat so gerechnet: 19 + 10*5,8 = 77
Firma Fimmelfind schrieb: > Er hat so gerechnet: > 19 + 10*5,8 = 77 Oje. Prozentrechnung für ganz Doofe. Da bleibt einem die Spucke weg. 🥴😵🤯
Firma Fimmelfind schrieb: > Er hat so gerechnet: > 19 + 10*5,8 = 77 Damit ist auch klar dass ihm hier niemand mehr glauben sollte. Mathe-Level 5te Klasse. Wie stark der MSCI performt hat, wissen wir nun. Null Arbeitsaufwand und trotzdem so hohe Rendite. Wer würde das versuchen zu kritisieren? Nur jemand der von Riester-Verarsche und Ähnlichem lebt.
Realist schrieb: > Wie stark der MSCI performt hat, wissen wir nun. nein, das wissen wir nicht! Es werden lediglich KURSGEWINNE "prognostisch" hochgerechnet, das hat auch nichts mit Thesaurierung im eigentlichen Sinne zu tun, da die eigentlichen Unternehmensgewinne Dividenden sind, die bei Thesaurierung nicht ausgezahlt werden sondern reinvestiert werden wie bei Wachstumsaktien mit 0% Dividende. Einen Kursgewinn kann man so nicht einfach vorherbestimmen! Das zeigt eher die Ahnungslosigkeit von wirtschaftlichen Zusammenhängen! > Null Arbeitsaufwand und trotzdem so hohe Rendite. Eine Prognose-Rendite ... riskant, besonders für lange Anlagezeiträume! Ihr geht alle davon aus, daß u.a. die Nullzinsphase (die diesen Kurszuwachs des MSCI mitbewirkt hat) auf ewig anhält! Ziemlich unseriös! Nur weil jetzt der Anleihemarkt mehr oder weniger down ist heißt das nicht, daß das wie ein Gottesurteil festgeschrieben ist. Ewiges Wachstum wird es nicht geben - auch nicht beim MSCI - deswegen ist das sehr riskant auf eine ewig wachsende Zukunft mit extremer Diversifikation zu setzen. Lange Seitswärtsbewegungen sind genauso möglich, dann ist nichts mit Kursgewinnen! > Wer würde das versuchen zu kritisieren? es geht ja hier um Risiko? Und es wird unseriös mit 'Prognose'-Kursgewinnen über sehr lange Zeiträume hochgerechnet - das ist Roulette, kann klappen, muß aber nicht! > Nur jemand der von Riester-Verarsche und Ähnlichem lebt. wie ich schon mehrfach sagte, Riester&Rürup hat noch deutlich weniger Risiko - und dafür mußt Du mehr zahlen, die Auszahlung erfolgt auch bei Corona2, Weltwirtschaftskrise oder wann immer sonst der MSCI auf totaler Tauchstation ist und man dann "schön" warten darf bis sich eine Auszahlung lohnt. Riester, Rürup und eben auch "all in MSCI" ist mehr oder weniger gleich schlecht ... es sei denn man kennt die Zukunft bereits im Voraus - dann bitte, nur zu. Außerdem gibt es Sparpläne von jeder Hausbank, die mindestens genauso gut sind wie Euer MSCI-ETF ... den sie ja da auch noch im Angebot haben - so what?! Dann vertraue Deinen Banker :-)
Senf D. schrieb: > Da bleibt einem die Spucke weg. Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös!
Robert K. schrieb: > die Auszahlung erfolgt auch bei > Corona2, Weltwirtschaftskrise oder wann immer sonst der MSCI auf totaler > Tauchstation ist Bei einer echten Wirtschaftskrise bist du mit deinem Riestervertrag nicht sicher. Die Garantien sind nämlich in Fiatgeld festgelegt. Wenn es zu einer großen Weltwirtschaftskrise kommt (wie z.B. um 1930 herum), dann wird auf jeden Fall endlos Geld gedruckt. Dann bekommst du vielleicht dein Geld ausgezahlt (wenn die Versicherung überlebt), aber das ist dann nichts mehr wert. Und bei Fiatgeld wird sich der Wert auch nie wieder auf ein Vorkrisen-Niveau erholen. Bei Produktivkapital sieht das anders aus. Einzelne Unternehmen können pleite gehen, aber die Wirtschaft insgesamt kommt immer wieder zurück und übertrifft sich irgendwann.
Robert K. schrieb: > Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale > Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös! Ich überlasse es dem geneigten Leser, wer in diesem Thread "sehr unseriös" argumentiert. Wer nicht einmal im Ansatz die Prozentrechnung verstanden hat, sollte vielleicht lieber innehalten und sich ein wenig schämen ob der eigenen Inkompetenz.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Ne Meister, Du rechnest einfach Kursgewinne als ganz normale >> Unternehmensgewinne hoch - sehr unseriös! > > Ich überlasse es dem geneigten Leser, wer in diesem Thread "sehr > unseriös" argumentiert. Wer nicht einmal im Ansatz die Prozentrechnung > verstanden hat, sollte vielleicht lieber innehalten und sich ein wenig > schämen ob der eigenen Inkompetenz. An Deiner Steller würde ich den Kontakt abbrechen. Der hat doch schon lange die Bodenhaftung verloren und trudelt nur noch umher. Die Realität hat auf die Wahrnehmung einiger Leute keinen Einfluss.
Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag anbieten. Zusätzlich dazu noch ne Lebensversicherung mit 120 Jahren (!) Lebenserwartung. Dazu sollte ich noch ein paar Aktienfonds abschließen, die prozentual höhere Gebühren hatten als sie Wertsteigerung hatten. Alles natürlich todsicher. Manche im Forum sind da scheinbar drauf reingefallen und versuchen sich das jetzt schön zu rechnen. Die Argumentation erinnert mich dabei stark an die von Robert K/Retrokiller. Das zeigt eigentlich ganz gut wie seriös das ganze System ist :D. Protipp: Einfach mal DVAG googeln und für den nächsten Freund-aus-alter-Zeit der sich nach Jahren plötzlich wieder meldet gewappnet sein. ;)
Firma Fimmelfind schrieb: > Bei einer echten Wirtschaftskrise bist du mit deinem Riestervertrag > nicht sicher. Eine Wirtschaftskrise muß keine Hyperinflation sein - kann sein, muß nicht. > Die Garantien sind nämlich in Fiatgeld festgelegt. was ist denn beim MSCI anders? Da legt das herausgebende Institut die Garantien fest! > Wenn es > zu einer großen Weltwirtschaftskrise kommt (wie z.B. um 1930 herum), > dann wird auf jeden Fall endlos Geld gedruckt. und Deine Aktien bzw. der MSCI, den es damals noch nicht gab, sind ganz tief abgetaucht oder waren wertlos da Firma bzw. Bank konkurs. > Dann bekommst du > vielleicht dein Geld ausgezahlt (wenn die Versicherung überlebt), aber > das ist dann nichts mehr wert. Ebenso der MSCI, Du bekommst dann minimalen Gegenwert dafür oder noch schlimmer der Emittent des MSCI-ETFS geht pleite (gibt ja mehrere!), dann bekommst Du für Deinen MSCI-ETF-Schein auch in Zukunft gar nichts mehr bzw. den Konkurswert ... ist nämlich auch nur Papier! Also genau wie bei der Riester-Versicherung! > Und bei Fiatgeld wird sich der Wert auch > nie wieder auf ein Vorkrisen-Niveau erholen. völliger Unsinn, 1930 hatten wir schließlich schon mal - da hat sich der US-Dollar (den es bis heute gibt!) auch erholt und ansonsten wird eben schnell eine neue Währung erfunden - Reichsmark, DM, EURO, usw. Das ist Papiergeld und ein ETF ist auch nur ein Wert-Schein aus Papier - Punkt. > Bei Produktivkapital sieht > das anders aus. Einzelne Unternehmen können pleite gehen, aber die > Wirtschaft insgesamt kommt immer wieder zurück und übertrifft sich > irgendwann. Du vergißt, daß der MSCI abhängig ist vom emittierenden Institut ist - wenn die wegbricht, ist Dein MSCI-ETF-Schein auch nichts mehr wert! Was meinst Du denn warum die Finanzkrise eben nicht nur Lehman Brothers und deren direkte Produkte betraf ???! Den MSCI World ETF gibt es von UBS, LYXOR , Amundi, usw., usw. in zig Untervarianten und ohne "World" sogar noch mehr! Also nichts mit der totalen Sicherheit! Da mußt Du schon physisches Gold nehmen und sonst gar nichts !!!
Immortal schrieb: > Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag > anbieten. Du mußt es ja nicht machen, aber MSCI auf 20 Jahre? ist genau dasselbe ... kommt also mehr oder weniger aufs Gleiche hinaus. Mit Riester kommst Du auf keinen grünen Zweig und mit mit MSCI auch nicht - das ist Optimum KURSGEWINN-Rechnung, die Senf D. macht - ganz übel! > Zusätzlich dazu noch ne Lebensversicherung mit 120 Jahren (!) > Lebenserwartung. > Dazu sollte ich noch ein paar Aktienfonds abschließen, die prozentual > höhere Gebühren hatten als sie Wertsteigerung hatten. Alles natürlich > todsicher. deswegen sagte ich ja Sparplan Deiner Hausbank, wo Du auch Dein Girokonto hast! Auch da gibt es den besch**ßenen World MSCI ETF als Anlage-Sparplan ... kannst Du Gift drauf nehmen! Nur es gibt eben noch mehr, das ist der Unterschied. > Manche im Forum sind da scheinbar drauf reingefallen und versuchen sich > das jetzt schön zu rechnen. Die schlappen 15 bis 17% Kursgewinn und dann auch noch mindestens 10 Jahre Anlagedauer ... das kannst Du wesentlich schneller mit Einzelaktien haben.
Robert K bist du eigentlich gleichzeitig Retrokiller oder ist das Zufall, dass du genauso argumentierst?
Doppelaccount schrieb: > Robert K bist du eigentlich gleichzeitig Retrokiller oder ist das > Zufall, dass du genauso argumentierst? Login- und Gast-Account Problem
Senf D. schrieb: > Und es fällt schon auf, dass > du dir immer im Nachhinein ein paar Beispiele herauspickst, die gut > gelaufen sind, und damit dann virtuell hausieren gehst. Ach Gott, schau im Archiv nach. Dort stehen viele meiner Aktien, die ich gekauft habe, lange bevor sie sich verzehnfacht haben. Durch ständige Wiederholung wird deine Lüge auch nicht wahrer. Besonders lustig waren ja deine dümmlichen Kommentare zu meinem BYD-Kauf zu 4,60 € vor zwei Jahren. > Allerdings kommt es auf die Gesamtbilanz an; ein Verzehnfacher im Depot > bringt absolut gesehen wenig, wenn man nur 0,5% seines Depotwertes darin > investiert hat. 0,5 % Depotanteil sind nach einem Verzehnfacher schon 5 %. Und natürlich hat man nicht nur einen Verzehnfacher im Depot, sondern mehrere. Meine Google 2.0 ist allerdings nicht nur der heißeste Kandidat auf meinen ersten Verhundertfacher, sondern auch mein bisher größtes Einzelinvestment. Diese Aktie alleine wird mich zum Millionär machen. Namen nenne ich selbstverständlich nicht. Du musst dir schon selbst die Mühe machen, wenn du noch auf den Zug aufspringen willst.
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Retrokiller schrieb: > Ich selbst werde keine Werte nennen, weil man dann sowieso nur als > Maulheld und anderweitig beschimpft wird Ich habe ihnen in der Vergangenheit sogar mehrmals die Chance gegeben, an den Kurssteigerungen teilzuhaben, indem ich meine AKtienkäufe hier gepostet habe. Das waren die Reaktionen: Beitrag "Re: Master machen oder Berufseinstieg wagen?"
Shorty schrieb: > Anglerlatein ist eben für Anfänger. Es finden sich genug Leute, die es > irgendwann man schaffen ein paar Kröten mit nem Pennystock zu > verhundertfachen, aber wenn die fünfstelligen (oder höheren) Verluste > hängt keiner an die große Glocke. Ihr begreift es nicht, oder? Wenn man einen Verhundertfacher hat, können 99 andere Investments pleite gehen und man hat trotzdem keinen Verlust.
Weich W. schrieb: > F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner > genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst > nicht mehr arbeiten. Aber er ist wohl zu bescheiden dafür. Warum sollte ich einen Fonds eröffnen? Dadurch mache ich ja andere reich.
Robert K. schrieb: > Die schlappen 15 bis 17% Kursgewinn und dann auch noch mindestens 10 > Jahre Anlagedauer ... Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei überschaubarem Risiko. > das kannst Du wesentlich schneller mit > Einzelaktien haben. Dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Gewinn machen kann, bestreitet niemand. Dafür musst du aber einen Preis zahlen, nämlich ein deutlich höheres Risiko in Kauf nehmen. Das sagt sich immer so leicht, weil man irgendwelche Erfolgsgeschichten im Kopf hat, aber wer zum Beispiel 100k € von seinem sauer verdienten Geld beim Zocken mit CFDs und Pennystocks verloren hat, der schaut schon ziemlich bescheiden aus der Wäsche. Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. 🏅 Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. Da ich neben passiven Aktienfonds auch Einzelaktien besitze, gehöre ich genau genommen auch teilweise zu der Sorte Mensch, die glaubt den Markt schlagen zu können. Es gibt dem Depot aber auch etwas mehr Würze. Die Mischung macht's.
Sludge Hammer schrieb: > Lest das Buch von Klaus Schwab (WEF) "Der Grosse Reset", oder die > Englische Ausgabe "The Great Reset". Er postuliert, dass bald niemend > mehr etwas besitzen wird. Das stimmt natürlich so nicht. Die dumme Masse wird nichts mehr besitzen, weil sie sich alles mieten, leihen oder leasen muss. Aber selbstverständlich besitzt irgendjemand diese Güter, die verliehen werden. Die dumme Masse lässt sich dadurch natürlich herrlich erpressen und lenken.
Senf D. schrieb: > Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen > seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf > einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht > schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. Nur weil jemand den Markt nicht schlägt, heißt das ja noch lange nicht, dass er Verluste macht. Geschweige denn einen Totalverlust. Ist doch simple Mathematik, dass es Leute geben muss, die schlechter als der Markt abschneiden. Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, während die Gewinne unbegrenzt sind. Es reichen also wenige Top-Performer, damit die Mehrheit schlechter abschneidet als der Markt.
F. B. schrieb: > Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, > während die Gewinne unbegrenzt sind. Es reichen also wenige > Top-Performer, damit die Mehrheit schlechter abschneidet als der Markt. exakt so ist es, deswegen verstehe auch nicht dieses Risiko-Denken - da muß ja mal was ganz Schlimmes passiert sein.
Weich W. schrieb: > F.B. könnte auch einfach einen eigenen Fonds gründen und mit seiner > genialen Methode Weltgeschichte schreiben. Dann müsste er schon längst > nicht mehr arbeiten. Der arbeitet noch und das bei diesem unermesslichen Reichtum den er angesammelt hat. Erstaunlich. > Aber er ist wohl zu bescheiden dafür. Daran wird es wohl liegen. Er ist ja auch typisch für die vielen bescheidenen Superreichen dieser Welt. Wobei bei ihm ein Fehl zu tadeln ist: es zieht ihn immer wieder runter in die sozialen Niederungen zu den Ingenieuren, Informatikern & Technikern des µCNets. Was für sympathischer Mensch er doch ist. Man möchte glatt die Revolution verschieben.
F. B. schrieb: > Diese Aktie alleine wird mich zum Millionär machen. Ich fürchte du wirst dem Forum noch länger erhalten bleiben.
Senf D. schrieb: > Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei > überschaubarem Risiko. riskant deshalb, weil je nach Form der Krise Dein MSCI World ETF ebenfalls voll runterzieht. Überschaubares Risiko hättest Du auch mit einer Einzelaktie (die z.B. im MSCI vertreten ist) und bei allgemeinen Aufwärtstrend noch mehr Gewinn bei Null Aufwand. Du mußt ja nicht zu high risk greifen. > >> das kannst Du wesentlich schneller mit >> Einzelaktien haben. > > Dass man wesentlich schneller wesentlich mehr Gewinn machen kann, > bestreitet niemand. Dafür musst du aber einen Preis zahlen, nämlich ein > deutlich höheres Risiko in Kauf nehmen. ): das stimmt so nun wirklich nicht! Selbst wenn Du damals beim zu hohen Kurs Telekom-Aktien gekauft hättest (und da waren viele sauer als es bergab ging und haben dann mit Verlust verkauft), hättest Du heute sogar Kursgewinn + jährliche Dividende ... geht also wie beim MSCI ja auch, der ja auch mal abstürzen kann - und dann? Dann mußt Du nämlich auch warten. Du hast je nach Wahl der Firma auch noch eine Dividende zusätzlich zum Kursgewinn - oder eben reine Wachstumsaktie mit Nulldividende und gutem Kursgewinn. > Das sagt sich immer so leicht, > weil man irgendwelche Erfolgsgeschichten im Kopf hat, aber wer zum > Beispiel 100k € von seinem sauer verdienten Geld beim Zocken mit CFDs > und Pennystocks verloren hat, der schaut schon ziemlich bescheiden aus > der Wäsche. Achso, das ist Dir also passiert? ... und davon wohl nicht ganz erholt. > Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. 🏅 Es gibt auch immer was zwischen Pennystock/CFD und MSCI World ETF ... und das ist wohl den meisten immer noch nicht ganz klar. > Aber wer es sich zutraut, und im Fall der Fälle auch die Konsequenzen > seines Handelns trägt, nur zu. Jeder wie er mag, gerne auch all-in auf > einen Einzeltitel. Dass viele Anleger, auch professionelle, es nicht > schaffen den Markt zu schlagen, erwähnte ich ja bereits. der Markt ist also für Dich MSCI World? Und darum geht es eigentlich auch nicht, "den Markt" zu schlagen - das ist ein Totschlag-Argument. > Da ich neben passiven Aktienfonds auch Einzelaktien besitze, gehöre ich > genau genommen auch teilweise zu der Sorte Mensch, die glaubt den Markt > schlagen zu können. Es gibt dem Depot aber auch etwas mehr Würze. Die > Mischung macht's. Wenn Du mehr "Sicherheit" suchst, dann kannst Du den MSCI-World komplett weglassen und darfst überhaupt nicht auf den Kursverlauf schauen bzw. nicht Kursgewinne nach >10 Jahren zum 1A Berechnungskritrium machen. Dann mußt Du nämlich entweder einen Dividenden-ETF oder noch besser einzelne Firmen mit hoher Dividende auswählen oder noch besser Einzelunternehmen mit garantierten Wachstum auch in totalen Krisenzeiten - die gibt es. Kursverlauf und insbesondere Kursgewinne allein sind immer auch Zock.
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F. B. schrieb: > Der Verlust ist allerdings auf 100 % begrenzt, während die Gewinne > unbegrenzt sind. Das stimmt so generell nicht, dass ein Verlust stets auf die Einzahlung (100 %) begrenzt ist; an der Börse kannst du auch auf Kredit handeln und dich mit gehebelten Produkten gegebenenfalls mächtig ins Minus katapultieren. Natürlich nicht unbegrenzt, da die Bank irgendwann nicht mehr mitmacht und die Reißleine zieht.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Ich finde die überhaupt nicht schlapp für quasi null Aufwand bei >> überschaubarem Risiko. > > riskant deshalb, weil je nach Form der Krise Dein MSCI World ETF > ebenfalls voll runterzieht. > Überschaubares Risiko hättest Du auch mit einer Einzelaktie (die z.B. im > MSCI vertreten ist) und bei allgemeinen Aufwärtstrend noch mehr Gewinn > bei Null Aufwand. > Du mußt ja nicht zu high risk greifen. Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. > Achso, das ist Dir also passiert? > ... und davon wohl nicht ganz erholt. Nein, das ist mir nicht passiert, da ich investiere und nicht zocke. > der Markt ist also für Dich MSCI World? > Und darum geht es eigentlich auch nicht, "den Markt" zu schlagen - das > ist ein Totschlag-Argument. Der MSCI World oder ähnliche Aktienindizes wie der All-Country sind in der Tat ein guter Benchmark für den weltweiten Aktienmarkt. Wer ihn eh nicht übertreffen will, der braucht sich jedenfalls nicht die Mühe mit Einzelinvestitionen machen, der kann auch ganz entspannt einen passiven ETF auf den Index kaufen und braucht sonst nichts weiter tun.
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Senf D. schrieb: > Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele > Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer > Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat > höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. Du hast meine Aussagen überhaupt nicht verstanden und wirst sie wahrscheinlich auch nie verstehen .... wegen frühzeitiger Demenz? > Nein, das ist mir nicht passiert, da ich investiere und nicht zocke. ja, ja - Du bist perfekt und merkst gar nicht mehr, daß Du mit dem "Kursgewinn" rechnest - das ist dann nämlich auch Zock aufgrund von Glaskugel-Prognose. > Der MSCI World oder ähnliche Aktienindizes wie der All-Country sind in > der Tat ein guter Benchmark für den weltweiten Aktienmarkt. Das ist wieder das typische Geschwafel mit stylischen Worten, die wenig bis gar nichts aussagen. > Wer ihn eh > nicht übertreffen will, der braucht sich jedenfalls nicht die Mühe mit > Einzelinvestitionen machen, der kann auch ganz entspannt einen passiven > ETF auf den Index kaufen und braucht sonst nichts weiter tun. ich übertreffe ihn ja schon nach 6 Monaten, wenn ich Deine falsche Kursgewinn-Prognose von 15,020% als "Benchmark" setze, um es mal in Deinen Vokabular zu formulieren. Und das kann so ziemlich jeder - wenn man Kursgewinne hochrechnet, dann kommt man immer schnell über 15%, kein Thema. Du gehst von 15,020% jährlich aus, obwohl es effektiv nur ca. 1,1% sind - der Rest ist Chart bzw. Zufall.
Robert K. schrieb: > Immortal schrieb: > >> Mir wollte letztens einer der sehr seriösen DVAG auch nen Riestervertrag >> anbieten. > > Du mußt es ja nicht machen, aber MSCI auf 20 Jahre? ist genau dasselbe > ... kommt also mehr oder weniger aufs Gleiche hinaus. Wie kann man nur so behämmert sein, ernsthaft solch einen Stuss abzusondern? Besitzer von ETFs & Fonds schrieb: > Die Realität hat auf die Wahrnehmung einiger Leute keinen Einfluss. So sieht es leider aus. Donald Trump hat auch eine spezielle Wahrnehmung der Realität.
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Senf D. schrieb: > Wie kann man nur so behämmert sein, ernsthaft solch einen Stuss > abzusondern? das zeigt nur Deine Ahnungslosigkeit - Du gehst davon aus, daß die jährliche Steigerung des MSCI von 15,020% Kursgewinn auf "ewig" so weiter geht! Das ist schon reichlich daneben und mir tun die Leute leid, die auf Deine Ratschläge reinfallen und zum überhöhten Kurs einen Sparplan (womöglich auch noch all in) starten - die haben am Ende dann u.U. am Ende nur einen Inflationsausgleich a la Riester. Du hast bisher Glück gehabt, das heißt aber eben nicht, daß es ewig so schön weitergeht! Die starten mit ganz anderen Kursniveau! Riskant!
Senf D. schrieb: > So sieht es leider aus. Donald Trump hat auch eine spezielle Wahrnehmung > der Realität. In Amiland haben den knapp 50% auch gewählt trotz Anti-Kampagne - das hat eben auch Gründe gehabt. Wie jetzt die Konjunktur dort läuft, darüber hörst Du in den Linksmedien fast nichts.
Robert K. schrieb: > und zum überhöhten Kurs einen Sparplan > (womöglich auch noch all in) starten Was willst du eigentlich? Erst war dein Standpunkt, dass die Rendite im Aktienmarkt viel zu niedrig ist, was aber nur an deiner eigenwilligen Prozentrechnung lag. Jetzt machst du die Kehrtwende und sagst die Kurse sind zu hoch gestiegen. Mit der Einstellung bleibt man am besten dauerhaft auf der Seitenlinie und schaut nur den anderen zu.
Firma Fimmelfind schrieb: > Was willst du eigentlich? Falschen Darstellungen wie von Senf D. entgegenwirken! Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. > Erst war dein Standpunkt, dass die Rendite im > Aktienmarkt viel zu niedrig ist, was aber nur an deiner eigenwilligen > Prozentrechnung lag. das haben wir doch abgeklärt und ich habe den Rechenfehler eingeräumt. Deine Mutmaßung wie ich angeblich gerechnet habe ist ebenfalls falls! warum kaust Du jetzt immer noch darauf rum? Viel wichtiger wäre der Fehler von Senf D., der einfach Kursgewinne auf 10 Jahre und länger hochrechnet - das ist ein grober Fehler! > Jetzt machst du die Kehrtwende und sagst die Kurse > sind zu hoch gestiegen. Ich mache überhaupt keine Kehrtwende! Die Kurse sind sehr hoch gestiegen beim MSCI und wer jetzt noch einsteigt und anfängt, der muß nicht automatisch jedes Jahr 15,020% Kursgewinn beim MSCI haben - das suggeriert aber Senf D. mit seinem Zinsrechner ... manuell oder nur mit Taschenrechner kann es das ja wahrscheinlich sowieso nicht mehr rechnen. > Mit der Einstellung bleibt man am besten > dauerhaft auf der Seitenlinie und schaut nur den anderen zu. Du hast ebenfalls nichts vom Börsenhandel kapiert und offenbar wachsen bei Dir die Bäume endlos in den Himmel - kann das sein ?! Seine Kursgewinn-Rechnerei auf 10 Jahre ist nichts als übler Zock! Der effektive Gewinn bei Unternehmen heißt Dividende oder Ausschüttung, die ggf. thesauriert wird wie beim MSCI und die ist wesentlich geringer als Kursgewinne ... nur weil es mal supi gelaufen ist 10 Jahre lang mit Kursgewinnen, heißt das eben nicht, daß es nochmal 10 Jahre so weiter geht - JETZT kapiert ?!
Robert K. schrieb: > Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf > diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. Wie man ein grundsolides Feld-Wald-und-Wiesen-Investment (bei gleichzeitig ansehnlicher Rendite) wie einen ETF auf einen breiten Index als Zock bezeichnen kann, ich verstehe es nicht. Aber generell muss ich sagen, nachdem ich hier mal wieder quergelesen habe, dass du schon etwas sehr gewagte Thesen vertrittst.
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Ach der Robert wieder... Ich verstehe nicht warum du immer so viel beizutragen hast obwohl du von manchen Sachen rein gar keine Ahnung hast. Du machst einen Rechenfehler und fragst warum man darauf noch rumkaut wenn es einer erwähnt. Im Gegenzug kaust du in 1 Beitrag gleich 4 Mal auf die Aussage von Senf rum. Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Du denkst, JETZT einzusteigen und in ETFs zu investieren ist sinnlos weil der Kurs schon so hoch ist. Diese Aussage ist typisch für Leute die echt gar keine Ahnung haben. Natürlich könnte man sagen, ein Kurs von 200€ kann theoretisch auf 0€ fallen. Nach oben gesehen gibt es aber keine Grenze. Und wenn der Kurs 10 Jahre lang zwischen 190€ und 210€ pendelt mache ich immer noch Gewinn damit. Und das nicht linear sondern exponentiell. Aber da ich dich aus einem anderen Thread kenne ist mir klar, dass alles Diskutieren mit dir gar keinen Sinn macht. :)
Le X. schrieb: > Wie man ein grundsolides Feld-Wald-und-Wiesen-Investment (bei > gleichzeitig ansehnlicher Rendite) wie einen ETF auf einen breiten Index > als Zock bezeichnen kann, ich verstehe es nicht. Du gehst eben wie Senf D. von einer endlosen Nullzinsphase und ewigen Wachstum aus - dann geht Deine MSCI-Strategie auf ... von Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört?
Robert K. schrieb: > Falschen Darstellungen wie von Senf D. entgegenwirken! > Er rechnet einfach KURSGEWINNE beim MSCI auf 10 Jahre hoch und kommt auf > diese Weise zu idealen Ergebnissen - diese Darstellung ist Zock. Das war die Retrospektive auf die letzten zehn Jahre, weil du behauptest, dass sich die Anlage nicht rentiert hat bzw. nur auf dem Niveau einer Riester-Versicherung. Diese Behauptung ist durch Fakten eindeutig widerlegt. In der Wertsteigerung sind sowohl Kursgewinne als auch Dividenden vieler Einzelaktien anteilig enthalten. Diese Unterscheidung ist für den Anleger in einen solchen thesaurierenden Fonds aber gar nicht relevant; wichtig ist nur, was er bei einem Verkauf seiner Anteile für eine Summe herausbekommt. Wenn wir beim obigen Beispiel bleiben: Angenommen, er hat für 190k € vor 10 Jahren Anteile eines entsprechenden ETF gekauft, dann bekommt er beim Verkauf heute 770k € dafür zurück (Abgeltungsteuer plus Soli noch nicht berücksichtigt). Für quasi Null Aufwand, geringer Kosten und voller Flexibilität ist das aus meiner Sicht ein gutes Geschäft gewesen, auch bei Berücksichtigung der Inflation. Niemand garantiert, dass es die nächsten zehn Jahre genauso weitergeht, aber das Verhältnis von Chance zu Risiko ist bei einem weltweit diversifizierten Aktienfonds sehr gut, wenn man halbwegs langfristig (mindestens 10 Jahre) anlegt. Robert K. schrieb: > das suggeriert aber Senf D. mit seinem Zinsrechner ... > manuell oder nur mit Taschenrechner kann es das ja wahrscheinlich > sowieso nicht mehr rechnen. Schreibt derjenige, der nicht einmal Zinsrechnung verstanden hat, und beinahe an der Bedienung eines einfachen Zinsrechners im Internet gescheitert wäre. Köstlich. Robert K. schrieb: > nur weil es mal supi gelaufen ist 10 Jahre lang mit Kursgewinnen, heißt > das eben nicht, daß es nochmal 10 Jahre so weiter geht Ein Aktienfonds auf den MSCI World zu kaufen findest du also zu riskant. Ja, der Meinung kann man sein, wenn man sehr risikoavers ist, aber nicht, wenn man wie du im Gegenzug auf Einzelaktien und Penny Stocks setzt. Daher ergibt deine Argumentation überhaupt keinen Sinn.
Robert K. schrieb: > von > Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört? Cost-Average-Effekt! Ok, für einen Daytrader sicherlich scheiße so ne Seitwärtsphase!
Max B. schrieb: > Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Du > denkst, JETZT einzusteigen und in ETFs zu investieren ist sinnlos weil > der Kurs schon so hoch ist. das habe ich nirgendwo gesagt, sondern daß man "nicht" mit "Kursgewinnen" rechnen darf, sofern es ein solides Investment und kein Zock ist. Die effektive Wachstumsrate beträgt beim MSCI-ETF ca. 1,1% und bei einem Dividenden-ETF ca. 3,1% Kursgewinne sind gerade bei breit diversifizierten ETFs immer auch Glücksache und können ebenfalls wie bei Aktien schwanken! Je nach Diversifikationsgröße versteht sich. Auch Du hast den irrsinnigen Gedanken, daß der Kurs der Weltwirtschaft dauerhaft nur bergauf gehen gehen ... dabei zeigt der Chart des MSCI jetzt schon was anderes! Definitiv wird in Zeiten von beginnender Klimakrise&Co.! eine zu breite Diversifikation Gift sein und das wird sich innerhalb der nächsten 10 Jahre auch noch zeigen. > Diese Aussage ist typisch für Leute die echt gar keine Ahnung haben. Du hast offenbar auch keine Ahnung von Aktien, Anleihen, Zinsen und den Zusammenhängen, die z.B. Nullzinsphasen so bewirken, usw. - sonst würdest Du nicht genauso wie der Rest auf "ewige" Steigerung setzen?! > Natürlich könnte man sagen, ein Kurs von 200€ kann theoretisch auf 0€ > fallen. Nach oben gesehen gibt es aber keine Grenze. Er kann auch auch übers Mittel nach monatlicher Sparplaneinzahlung und nach 10 Jahren bei +/-0% landen ... die + 15,020% pro Jahr ist rein fiktiv! Das kann niemand vorhersehen (Kursgewinn!) - Senf D. macht es und Ihr fallt alle schön darauf rein! > Und wenn der Kurs 10 Jahre lang zwischen 190€ und 210€ pendelt mache ich > immer noch Gewinn damit. Und das nicht linear sondern exponentiell. Richtig, deswegen sagte ich ja 1,1% pro Jahr ist der faire Gewinn, der thesauriert wird und bei einen Dividenden-ETF sind es 3,1%, entweder thesaurierend oder ausschüttend - alles andere (also Kursgewinn) ist im Prinzip Glücksspiel oder Zock bis auf sogenannte Wachstumsaktien, die deshalb auch unter extremen Druck stehen. > Aber da ich dich aus einem anderen Thread kenne ist mir klar, dass alles > Diskutieren mit dir gar keinen Sinn macht. :) Es ist sehr traurig, daß Du ebenfalls auf Senf D. "Kursgewinn"-Rechnerei hereinfällst und offenbar gar nicht weißt, was ein Kursgewinn und was eine Dividende bzw. thesauriernde Ausschüttung ist. Sehr bitter diese Rechthaberei nur weil MSCI das goldene Maß aller Dinge ist ): Ist es nicht!
Robert K. schrieb: > Du gehst eben wie Senf D. von einer endlosen Nullzinsphase und ewigen > Wachstum aus - dann geht Deine MSCI-Strategie auf ... von > Seitwärtsphasen offenbar auch nie gehört? Nun, jedem Investment liegt ja (hoffentlich) eine Annahme zugrunde. Beispiele: Wenn du eine Aktie von Unternehmen X kaufst glaubst du ja daran, dass Unternehmen X in absehbarer Zeit stark wächst oder eine attraktive Dividende auszahlen kann. Wenn du einen Technologie-Index kaufst gehst du eine Branchenwette ein, du glaubst daran dass der Technologie-Sektor übermäßig stark wächst. Bei einem Invest in einen breit aufgestellten Index (wie dem MSCI World) gehst du von einer relativ einfachen Annahme aus: du glaubst daran dass die Weltwirtschaft insgesamt wächst. Und das denke ich persönlich, wird auch in Zukunft eine valide Annahme sein. Es gibt zwar immer mal wieder Jahre mit Null oder negativem Wachstum, und es gibt Märkte die dauerhaft stagnieren (z.B. Japan). Aber insgesamt, über einen mittellangen Zeitraum betrachtet, sehe ich die Weltwirtschaft wachsen. Sollte dies irgendwann nicht mehr der Fall sein haben wir eh andere Probleme. In einer Welt in der es über lange Strecken kein Wachstum mehr gibt (der Kapitalismus also gescheitert ist) helfen dir deine Einzelaktien auch nicht mehr viel ;-)
Robert K. schrieb: > Es ist sehr traurig, daß Du ebenfalls auf Senf D. "Kursgewinn"-Rechnerei > hereinfällst und offenbar gar nicht weißt, was ein Kursgewinn und was > eine Dividende bzw. thesauriernde Ausschüttung ist. > Sehr bitter diese Rechthaberei nur weil MSCI das goldene Maß aller Dinge > ist ): > Ist es nicht! Loool.. sorry ich muss echt lachen. Wie im "Ebay" Thread fallen WIR immer auf jemanden herein der sachlich völlig korrekt agiert im Gegensatz zu dir. Vor allen Dingen, wieso sollte ich auf ihn hereinfallen wenn ich seit Jahren nichts anderes mache am Markt? Ich kann rechnen! Und was machst du so? Riiichtig, ich habe von Aktien und ETFs keine Ahnung. :))))) Dann gib mir doch mal ein paar Aktientipps lieber Robert. Komm, nenne mal ein paar Werte!
Senf D. schrieb: > Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele > Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer > Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat > höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. Ich zitiere mal Warren Buffett: "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig sinnvoll, wenn man weiß was man tut." "Wenn man weiß, wie man Unternehmen analysiert und Unternehmen bewertet, ist es verrückt, 50 oder 40 oder 30 Aktien zu besitzen, weil es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht so viele wunderbare Unternehmen gibt, die für einen einzelnen Menschen verständlich sind." Was sagt uns das? Dass Senf keine Ahnung von Börse und Unternehmensanalyse hat und deshalb in ETFs investieren muss. Deswegen wird er aber auch nie annähernd die Rendite von Warren Buffett erzielen. In einem muss ich Warren Buffet allerdings widersprechen: Es gibt sehr wohl 50 oder mehr wunderbare Unternehmen, deren Aktienkurse sich vervielfachen werden. Allerdings sind das Small Caps und deswegen viel zu klein für Buffetts Investmentvolumen.
Robert K. schrieb: > das zeigt nur Deine Ahnungslosigkeit - Du gehst davon aus, daß die > jährliche Steigerung des MSCI von 15,020% Kursgewinn auf "ewig" so > weiter geht! 15 % pro Jahr? Der MSCI World ist in den letzten 10 Jahren um 175 % gestiegen. Das sind ungefähr 10,5 % pro Jahr. Der MSCI Emerging Markets, der hier im Forum auch oft erwähnt wird, sogar nur um 47 % in den letzten 10 Jahren, d.h. 4 % pro Jahr. Dass MSCI World stärker gestiegen ist, dürfte hauptsächlich an den amerikanischen Tech-Aktien liegen, d.h. man hätte auch gleich in Microsoft, Apple und Google investieren können und hätte eine höhere Rendite eingefahren. Microsoft, Apple und Alphabet (Google) sind in den letzten 10 Jahren alle um über 1.100 % gestiegen.
Max B. schrieb: > Das Zauberwort bei ETFs und Sparplänen heißt Cost-Average-Effekt. Cost-Average-Effekt ist doch nur Marketing-Geblubber, um ahnungslose Lemminge in ETFs zu locken. Denn dein Cost-Average-Effekt wirkt sowohl in positiver als auch in negativer Richtung. Bringt also am Ende überhaupt keinen Vorteil.
Robert K. schrieb: > Definitiv wird in Zeiten von beginnender Klimakrise&Co.! eine zu breite > Diversifikation Gift sein und das wird sich innerhalb der nächsten 10 > Jahre auch noch zeigen. Also meine Ölaktien haussieren gerade. Der Anstieg der Energiepreise lässt mich daher kalt, denn der wird schon allein aus meiner Shell-Dividende gegenfinanziert. Im Crash habe ich nochmal Shell-Aktien zu Allzeit-Tiefstpreisen nachgekauft. Ich hab damals alles in Aktien reingebuttert, was ich noch an Cash hatte. Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Selbst ein Kleinkind würde verstehen, dass ein Streuen auf sehr viele >> Einzelaktien das Risiko abmildert im Vergleich zum Kauf einer >> Einzelaktie (Chance wie Risiko deutlich erhöht). Aber ein Kleinkind hat >> höchstwahrscheinlich auch mehr Intellekt. > > Ich zitiere mal Warren Buffett: > "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig > sinnvoll, wenn man weiß was man tut." Und inwiefern widerspricht das meinem Zitat? Ich schrieb davon, dass eine Diversifikation das Risiko (und damit auch die Chancen) abmildert. Das steht überhaupt nicht im Widerspruch dazu, dass man mit Einzelaktien mehr Gewinn einfahren kann (Chance wie Risiko erhöht). Klar, wenn ich die Zukunft zu kennen glaube, und genau weiß (bzw. zu wissen glaube), dass Aktie XY der todsichere Überflieger von morgen ist, z.B. ein Google 2.0, dann kann ich natürlich all-in auf dieses eine Aktie gehen, am besten nehme ich noch Kredit auf und hebele mein Investment, dann ist Diversifikation wirklich total fehl am Platz. F. B. schrieb: > Was sagt uns das? Dass Senf keine Ahnung von Börse und > Unternehmensanalyse hat und deshalb in ETFs investieren muss. Ich muss gar nichts. Wie ich aber bereits schrieb, habe ich sowohl Aktienfonds als auch Einzelaktien im Depot. Natürlich habe ich mir das Geschäftsmodell und die Kennzahlen dieser Unternehmen vorher angeschaut, bevor ich die Order aufgegeben habe. > Deswegen > wird er aber auch nie annähernd die Rendite von Warren Buffett erzielen. Das werde ich auch nicht, ist aber auch nicht mein Ziel.
F. B. schrieb: > 15 % pro Jahr? Der MSCI World ist in den letzten 10 Jahren um 175 % > gestiegen. Das sind ungefähr 10,5 % pro Jahr. ich bin ja zu Senf D.'s Gunsten von seinem Zinzeszins-Rechner ausgegangen - dann kann er schon man bei 15,020% landen, wenn nie eine Auszahlung in <10 Jahren erfolgt und wenn sein monatlicher Nachkauf "zufällig" terminlich sehr gut war. > Der MSCI Emerging Markets, > der hier im Forum auch oft erwähnt wird, sogar nur um 47 % in den > letzten 10 Jahren, d.h. 4 % pro Jahr. Deswegen meine Anfangsannahme mit 5,8% bis ich dann auf den Trichter kam, daß er ja "Kursgewinne" + Ausschüttungen einfach zusammenrechnet und deshalb wohl auf diese Jahresrate von 15,020% kommt. Tja, das ist dann sehr schwach - neulich habe ich z.B. mal eine meiner Einzelaktien mit 100% Kursgewinn nach nur einem Jahr verkauft. Die 3% Dividende zusätzlich sind dann nätürlich gar nicht mehr ins Gewicht gefallen :-) > Dass MSCI World stärker gestiegen > ist, dürfte hauptsächlich an den amerikanischen Tech-Aktien liegen, d.h. > man hätte auch gleich in Microsoft, Apple und Google investieren können > und hätte eine höhere Rendite eingefahren. Microsoft, Apple und Alphabet > (Google) sind in den letzten 10 Jahren alle um über 1.100 % gestiegen. Ganz genau so ist es! Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser Fehler, weil kein ETF. Sie werden es wohl nie verstehen.
F. B. schrieb: > Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat? Also bei mir wandern jeden Monat mindestens 3.000 € ins Depot, dazu kommen noch Einzelinvestitionen von Sonderzahlungen, etc. Es werden in Summe daher ca. 40k bis 45k € pro Jahr neu investiert. Ausschüttungen wie Dividenden werden in der Regel sofort re-investiert.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wie viel hat euer Sparplan damals investiert? 50 € pro Monat? > > Also bei mir wandern jeden Monat mindestens 3.000 € ins Depot, dazu > kommen noch Einzelinvestitionen von Sonderzahlungen, etc. Es werden in > Summe daher ca. 40k bis 45k € pro Jahr neu investiert. Ausschüttungen > wie Dividenden werden in der Regel sofort re-investiert. Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. Aber er muss für seine seelische Gesundheit annehmen, jedes IGM Gehalt wird für 2000 EUR Miete und drei fette Q7 rausgehauen und er ist der einzige der mit Geld sinnvoll umgehen kann.
F. B. schrieb: > Also meine Ölaktien haussieren gerade. Der Anstieg der Energiepreise > lässt mich daher kalt, denn der wird schon allein aus meiner > Shell-Dividende gegenfinanziert. Im Crash habe ich nochmal Shell-Aktien > zu Allzeit-Tiefstpreisen nachgekauft. Ich hab damals alles in Aktien > reingebuttert, was ich noch an Cash hatte. Wie viel hat euer Sparplan > damals investiert? 50 € pro Monat? gerade Ölaktien zahlen mit die höchsten Dividenden - für ein langfristiges Investment also sehr sinnvoll - weitaus besser als ein MSCI-World oder auch Dividenden-ETF, gerade wenn man nicht auf den Kurs schaut. Den Kursanstieg hat man außerdem gehabt und oh Wunder die 100% Kursanstieg war in meinem Fall eine kanadisches Ölfirma.
Cyblord -. schrieb: > Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, > sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM > Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. das Gute daran ist, daß Du und andere Highend-Verdiener dann vor lauter Arroganz all in in MSCI-World buttert und gar nicht mehr merkt wie dumm Ihr eigentlich seid - das ist dann der gerechte Ausgleich :-)
Robert K. schrieb: > das Gute daran ist, daß Du und andere Highend-Verdiener dann vor lauter > Arroganz all in in MSCI-World buttert und gar nicht mehr merkt wie dumm > Ihr eigentlich seid - das ist dann der gerechte Ausgleich :-) Damit kann ich gut leben.
Robert K. schrieb: > gerade Ölaktien zahlen mit die höchsten Dividenden - für ein > langfristiges Investment also sehr sinnvoll - weitaus besser als ein > MSCI-World oder auch Dividenden-ETF, gerade wenn man nicht auf den Kurs > schaut. > Den Kursanstieg hat man außerdem gehabt und oh Wunder die 100% > Kursanstieg war in meinem Fall eine kanadisches Ölfirma. Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit gestreuter Aktienfonds? Hier gilt also deine Argumentation plötzlich nicht mehr, dass der Kurs doch schon so hoch steht und es nicht automatisch immer so weiter geht? Kurse können nicht fallen oder Dividenden gekürzt oder gestrichen werden?
Nicht bei Roberts Aktien. Alle doof außer Robert.
Max B. schrieb: > Loool.. sorry ich muss echt lachen. Wie im "Ebay" Thread fallen WIR > immer auf jemanden herein der sachlich völlig korrekt agiert im > Gegensatz zu dir. Beim Ebay-Thread war es ein fragwürdiger Zeitgenosse, der getarnt als "Privatverkäufer", versucht hat andere über's Ohr zu hauen und dann mosert er rum wie Ebay ihn "bedroht" habe ... ja, wer's glaubt. Wie man solche Leute auch noch verteidigen muß, bleibt mir ein Rätsel. > Vor allen Dingen, wieso sollte ich auf ihn hereinfallen wenn ich seit > Jahren nichts anderes mache am Markt? Ich kann rechnen! Und was machst > du so? Offenbar nicht, Du kennst den Unterschied zwischen Dividende und Kursgewinn nicht und rechnest Dir was schön! Wahrscheinlich weißt Du auch nicht was eine Anleihe ist - Du kennst nur MSCI World und 2 oder 3 andere ETFs und das war's dann. > Riiichtig, ich habe von Aktien und ETFs keine Ahnung. :))))) > Dann gib mir doch mal ein paar Aktientipps lieber Robert. Komm, nenne > mal ein paar Werte! Für Leute, die eine Hobby-Arbeit oder einen Beamtenjob haben, gebe ich doch keine Tips ... wozu auch? Aber Ihr habt mein Mitleid :-) Macht weiter wie gehabt, aber nicht auch noch Anfänger mit wenig Kapital verdummen.
Was du diffamieren kannst ist schon echt sportlich. Hahaha... "Übers Ohr hauen". Ich sagte ja: du warst der Käufer der nach 1 Monat keinen Bock mehr hatte und die Ware zurückgeben wollte. Hahaha... Mimimimi Ich bin weder Beamter noch habe ich eine Hobbyarbeit. Also bitte mal Werte nennen oder weiter heiße Luft sabbeln. Brauche keine Tipps von dir. Will nur ein paar Werte von dir lesen. Von dir zu lesen das man keine Ahnung hat ist wie von einem 2 jährigen Autofahren lernen. Es gibt keinen Beitrag von dir im gesamten Forum welcher annähernd gut ist. Hahahaha
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Robert K. schrieb: > Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen > rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen > Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser > Fehler, weil kein ETF. In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. Die meisten professionellen Fondsmanager kriegens nicht hin, die lautesten Social-Media-Junkies aber schon. Ok.
Senf D. schrieb: > Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit > gestreuter Aktienfonds? ja natürlich - mit den 100% Gewinn habe ich jetzt schon einen anderen möglichen Totalverlust gegengepuffert - wenn dieser denn mal irgendwann mal eintreten sollte. Unterm Strich bin ich deshalb satt im Plus und ich habe außerdem die Möglichkeit weitaus besser als 15% jährlich in der Summe abzuschneiden ... d.h. Deinen MSCI (wenn er denn so weiter performt, was ich nicht glaube) schlage ich um Längen. Das nächste Ziel bei mir ist einen Verzehnfacher wie F.B. ihn ja schon hatte zu finden oder eben auch die Ruhe zu haben eine Verzehnfachung abzuwarten - da habe ich einen Mangel - stimmt, weil ich ja meistens schon früher rausgehe.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Und diese Investition ist aus deiner Sicht weniger riskant als ein breit >> gestreuter Aktienfonds? > > ja natürlich - mit den 100% Gewinn habe ich jetzt schon einen anderen > möglichen Totalverlust gegengepuffert Das ist keine Antwort auf meine Frage. Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition, nicht rückblickend auf das Ergebnis.
Le X. schrieb: > In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser > performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. das ist sogar sehr einfach. Le X. schrieb: > Die meisten professionellen Fondsmanager kriegens nicht hin weil die einen fetten Schluck aus der Pulle mit abhaben wollen oder denkst Du, die arbeiten für ein Almosengehalt? Und weiterhin stimmt diese Behauptung so einfach nicht! Viele Fondsmanager schaffen das sehr wohl - nur der Duktus des MSCI World hat sich ganz tief eingebrannt in die Hirne ... wie bei ROM, da kann man auch nichts mehr umprogrammieren :-)
Dass man mit mehr Risiko normalerweise auch mehr Gewinn einfahren kann, ist eine Binsenweisheit. Das gilt anders herum für mehr Verlust aber ganz genauso.
Robert K. schrieb: > Le X. schrieb: > >> In der Praxis ist das Rauspicken der Perlen, also der Aktien die besser >> performen als der Markt, leider nicht ganz so einfach. > > das ist sogar sehr einfach. Du bist ein Maulheld allererster Sorte.
Senf D. schrieb: > Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition sofern es kein Pennystock ist, hast Du auch kein Risiko - Du mußt ja nicht verkaufen, Du kannst wie beim MSCI "abwarten" oder auch monatlich nachkaufen - genau dasselbe Prinzip. Kann natürlich sein, daß Du Kosten für den Kauf hast, wenn es kein Sparplan ist - dafür ist der Termin nicht fix.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Meine Frage bezog sich auf das Risiko der Investition > > sofern es kein Pennystock ist, hast Du auch kein Risiko - Du mußt ja > nicht verkaufen, Du kannst wie beim MSCI "abwarten" oder auch monatlich > nachkaufen - genau dasselbe Prinzip. Ich fasse zusammen: Du behauptest, der Kauf einer Einzelaktie, sofern es kein Pennystock ist, hat also weniger Risiko als der Kauf eines breit gestreuten Aktienfonds.
Senf D. schrieb: > Du bist ein Maulheld allererster Sorte. Eine Microsoft , General Electric, IBM, Alphabeth A, Telekom, Bayer, Siemens, usw., usw. Aktie kann also in den nächsten 10 Jahren Totalverlust erleiden ?! An das Märchen glaubst Du doch selber nicht ?! Erzählst hier aber was vom totalen Risiko ):
Senf D. schrieb: > Ich fasse zusammen: Du behauptest, der Kauf einer Einzelaktie, sofern es > kein Pennystock ist, hat also weniger Risiko als der Kauf eines breit > gestreuten Aktienfonds. wenn Du Deinen eigenen ETF aus >4 Einzelaktien zusammenstellst dann ist das im Prinzip so. Du mußt dann nur noch die richtige Auswahl treffen, das ist die Kunst.
Robert K. schrieb: > Eine Microsoft , General Electric, IBM, Alphabeth A, Telekom, Bayer, > Siemens, usw., usw. Aktie kann also in den nächsten 10 Jahren > Totalverlust erleiden ?! Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe z.B. Wirecard. > An das Märchen glaubst Du doch selber nicht ?! > Erzählst hier aber was vom totalen Risiko ): Von total war gar nicht die Rede. Risiko heißt in diesen Kontext einfach nur, dass man nachher weniger Geld zur Verfügung hat als vor dem Investment. Dafür reicht es zum Beispiel aus, wenn der Kurs morgen 20% einbricht und sich jahrelang nicht erholt. Klar kann man versuchen das auszusitzen, aber wenn es sehr lange dauert hat man Opportunitätskosten, da man das investierte Geld nicht anderweitig anlegen kann.
Beitrag #6839918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe > z.B. Wirecard. Irgendwann in den 90ern ist mal Novell gestorben. Totalverlust für die Aktionäre. Hätte man damals auch nicht vermutet.
Senf D. schrieb: > Von total war gar nicht die Rede. Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nirgends war von "total" die Rede. Er stellt halt munter seine Behauptungen auf. In jedem Thread!
Senf D. schrieb: > Extrem unwahrscheinlich. Aber auch nicht komplett ausgeschlossen, siehe > z.B. Wirecard. Und man dachte sicher auch mal die East India Trading Company und Standard Oil würde es ewig geben.
Beitrag #6839947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max B. schrieb: > Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nirgends war von "total" die Rede. weiter oben im Thread hast Du mehrfach auf Totalverlust bei "Aktien" als Risiko verwiesen.
Senf D. schrieb: > Dafür reicht es zum Beispiel aus, wenn der Kurs morgen 20% > einbricht und sich jahrelang nicht erholt. Klar kann man versuchen das > auszusitzen, aber wenn es sehr lange dauert hat man Opportunitätskosten, > da man das investierte Geld nicht anderweitig anlegen kann. dasselbe Risiko kannst Du beim MSCI-World auch haben, wenn Du bei hohen Kurs angefangen hast und dann auf einmal Corona 2.0 oder was auch immer passiert, die Deine 10000 Unternehmen des MSCI eben auch betreffen. Es gab bisher noch keine längeren Seitwärtsphasen oder gar jahrelange Einbrüche, aber nichts steigt unendlich. Das ist ganz klar das Risiko. Du gehst davon aus, daß sich 10 gute Jahre in der Weltwirtschaft einfach so wiederholen quasi bis ins Unendliche und durch kontinuierliche Einzahlung sowieso ein Gewinn kommt - diese Annahme ist riskant, weil sie den Auszahlungszeitpunkt ebenfalls bis nach unendlich verschiebt je nach Einzahlungskursen (gesamt). Dann hast Du genau dasselbe wie bei einer Einzelaktie auch nur in abgeschwächter Form wegen extremer Diversifikation. Auch mit der Telekom-Aktie, die viele Aktionäre damals mit Verlust verkauft haben, hätten sie heute einen super Gewinn gemacht - durch Abwarten. Also wie beim MSCI auch, wenn da mal große Krise ist, muß man eben "abwarten" und auf Neuanstieg hoffen, sonst geht die Rechnung nicht mehr auf. Dumm nur, wenn Du selbst Geld brauchst oder eben nicht noch lange warten willst ?! Das ist eben der klare Nachteil der todsicheren MSCI World-Anlage!
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Es hat keinen Sinn mit dem zu reden. Nbirgends war von "total" die Rede. > weiter oben im Thread hast Du mehrfach auf Totalverlust bei "Aktien" als > Risiko verwiesen. Hääää? Bist du doof oder was? Ich habe nirgends etwas zum Totalverlust geschrieben. Du hast SENF unterstellt er würde das geschrieben haben. Sorry aber du weißt nichtmal mehr WER hier etwas geschrieben hat, noch kannst du rechnen und ETFs von Fonds unterscheiden. Wie kommst du eigentlich durchs Leben?
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Beitrag #6839995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max B. schrieb: > Hääää? Bist du doof oder was? > Ich habe nirgends etwas zum Totalverlust geschrieben. > Du hast SENF unterstellt er würde das geschrieben haben. Totalverlust gibt es - z.B. Wirecard, kann man immer noch kaufen, ist aber defacto Konkurs und somit m.E. eigentlich Totalverlust! Das wirst Du beim MSCI World niemals haben - diesbezüglich hat Senf D. recht! Du solltest Dich schon mal für eine Sache entscheiden, aber auch die sonstigen Nachteile sehen. Weiterhin. Ich habe eben nicht geschrieben, daß man "all in" in eine Aktie gehen sollte - dann kann Wirecard 2.0 passieren. Beim MSCI nicht, aber auch da ist 0% Gewinn durchaus möglich bei worst case! Ich habe auch geschrieben, daß ich z.B. 100% Gewinn mitgenommen habe - somit hat man Puffer für einen möglichen Totalverlust. Unterm Strich schneidet man immer besser ab mit etwas mehr Taktik als der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger.
Beitrag #6840006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840009 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Unterm Strich schneidet man immer besser ab mit etwas mehr Taktik als > der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger. Immer? Ersetze "immer" im Satz oben, und er wird richtig: Unterm Strich schneidet man mit viel Glück besser ab mit etwas mehr Taktik als der simplen MSCI World all in Anlage Taktik - auch als Anfänger.
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Beitrag #6840013 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6840014 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb im Beitrag #6840013: > Ist ein ETF am Ende ein Stiftung? > Denkst Du ernsthaft der Emittent will nichts verdienen und macht das aus > Stiftungszwecken und Wohlfahrt? > Schlaf mal schön weiter ! Es müssen keine teuren Fondsmanager wie bei aktiven Fonds bezahlt werden, und auch keine Bankberaterprovision, das drückt die Kosten enorm. Umsonst gibt es nichts im Leben, aber die laufenden Kosten sind bei passiven Aktienindexfonds wirklich vernachlässigbar, genauso wie die Transaktionsgebühren für Kauf und Verkauf.
Beitrag #6840024 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6840038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb im Beitrag #6840024: > Du hast es wirklich nicht gerafft, oder? Der Rechner ist so aufgebaut, > dass man ein zu berechnendes Element auswählt, und die anderen jeweils > vorgibt. > > https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php?paramid=msmo0lfdm8 richtig und wenn Du Deinen MSCI damals exemplarisch einen Anteil für 19 Euro kaufst und nach 10 Jahren für 77 Euro verkaufst, was ist das dann? Das nennt man KURSGEWINN! Du rechnest Kursgewinne hoch und das ist fatal! Und das kapierst Du und der Rest Deines Fanclubs nicht, Kursgewinne sind variabel, man kann sie nur nachträglich jährlich berechnen, aber nicht vorherbestimmen! Genau diesen Trugschluß vermittelst Du mit dem Zinsrechner! Mit dem Zinsrechner kann ich genauso fingierte Berechnungen für Amazon, Apple und andere Einzelaktien machen und dasselbe gilt für den MSCI. Du kannst aber nicht von den Kursgewinnen der VERGANGENHEIT auf die nächsten 10 Jahre schließen - das ist unseriös - auch beim MSCI, der genau wie eine Aktie einbrechen oder seitswärts laufen kann! Du kannst nur mittelfristig eine Prognose (Charttechnik) machen, aber nicht 10 Jahre. Das Prinzip der Kursgewinnrechnung ob MSCI oder Einzelaktie ist das Gleiche - jetzt kapiert ??? Die eigentliche Thesaurierung liegt bei ca. 1,1% beim World und 3,1% bei Dividenden ETFs, bei Einzelaktien bis zu ca. 7%. Deswegen ja auch mein Hinweis mit Riester&Rürup als noch sicherer! KURSGEWINN ist immer Bonus bzw. Zock.
Max B. schrieb im Beitrag #6840038:
> Ich bin noch nicht einmal im MSCI World investiert. Muahahaha
Du kannst auch in den MSCI World investieren - vielleicht werde ich das
selbst sogar (mit kleinem Kapital) mal machen, nur jetzt eben nicht -
viel zu hoch und deshalb riskant!
Robert K. schrieb: > viel zu hoch und deshalb riskant! Verständlich, wenn du mit Ü70 investierst und das Geld spätestens nach 1 Jahr rausholen willst. Nennt man dann aber handeln und nicht investieren.
Max B. schrieb: > Verständlich, wenn du mit Ü70 investierst und das Geld spätestens nach 1 > Jahr rausholen willst. Nennt man dann aber handeln und nicht > investieren Wenn der MSCI mal crasht, kann man das als Einmalinvestment durchaus machen, ist dann wie Tagesgeldkonto, eine sichere Sache. Aber ansonsten gibt es in der Tat eben besseres zur Auswahl :-)
Robert K. schrieb: > Wenn der MSCI mal crasht... ...dann geht das Licht aus. Welche Aktien oder Anleihen würden denn dann nicht auch gleich mit abschmieren? OK Staatsanleihen mit negativer Kurstendenz können wir ausklammern;-) auch solche die auf Staaten setzen die regelmäßig in kurzen Intervallen pleite gehen. Tagesgeldkonten sind btw kein Sondervermögen. Für die 100k€ "Garantie" von Politikern o.ä. kann man sich einen Lutscher kaufen;-) In God we trust...
Robert K. schrieb: > Kursgewinne sind variabel, man kann sie nur nachträglich jährlich > berechnen, aber nicht vorherbestimmen! > Genau diesen Trugschluß vermittelst Du mit dem Zinsrechner! Wie kommst du denn darauf? Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder zusammen. Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Im Übrigen ist deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen und Dividenden hier nicht relevant, denn beim Kurs für einen thesaurierenden ETF ist immer beides enthalten, da nicht ausgeschüttet wird. Zudem ist dir offenbar nicht bekannt, dass Dividenden stets zu Lasten des Kurses gehen (ex Dividende).
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Alter Hase schrieb: >> Wenn der MSCI mal crasht... > > ...dann geht das Licht aus. Ich würde sogar sagen, das das Licht dann schon aus ist. Mehl und Hefe sind dann die harte Währung. ;)
Robert K. schrieb im Beitrag #6840013:
> Du redest dummes Zeug
Wer ist hier eigentlich der Meinung, dass Robert kein dummes Zeug redet?
Wenn das alles so easypeasy ist mit euren Einzelaktien, warum macht ihr nicht euren eigenen Fond oder eure eigene kostenpflichtige Investmentberatung auf, wo alle sehen können, wie ihr mühelos den MSCI World um Längen schlagt? Damit hättet ihr in Kürze ausgesorgt.
Alter Hase schrieb: > ...dann geht das Licht aus. Welche Aktien oder Anleihen würden denn dann > nicht auch gleich mit abschmieren? zum Beispiel Rüstungsaktien
Senf D. schrieb: > Wie kommst du denn darauf? > Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder > zusammen. Wieso, die 15,020% war Deine Rechnung und die basiert nun mal auf KURSGEWINN und deshalb m.E. unseriös, weil man sowas immer nur im Nachherein berechnen kann. > Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften > Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen > passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer > als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. Was bei Riester&Rürup rauskommt, weiß ich nicht, da ich es selbst nicht mache. Du kannst aber nicht behaupten, daß der MSCI die nächsten genauso performt - da faire Wert der Ausschüttung, die reinvestiert wird liegt bei ca. 1,1% - sagen andere auf Deinen ETF-Seiten, nicht ich! > Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide > Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft > weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Es gibt sowas wie Dividenden bei Aktien und bei ETFs sind das Ausschüttungen, nur die kannst Du fest rechnen, alles andere ist Zock bzw. Gewinn durch Kursgewinn. Nur den Kurs kann nun wirklich niemand vorhersehen ): > Im Übrigen ist deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen und Dividenden > hier nicht relevant, denn beim Kurs für einen thesaurierenden ETF ist > immer beides enthalten, da nicht ausgeschüttet wird. Jein, das hast Du bei einer Einzelaktie ja auch! Das ist dann aber nicht solides Investment, weil dort das EBIT zählt und nicht irgendwelche volatilen Kurschwankungen - das ist dann Zock und deswegen ist die Rechnung von 19 Euro auf 77 Euro eine Irreführung, weil sie 15% Steigerung jährlich suggeriert - kann so sein, muß aber lange nicht so sein. > Zudem ist dir > offenbar nicht bekannt, dass Dividenden stets zu Lasten des Kurses gehen > (ex Dividende). Deswegen werden sie ja bei ETFs entweder ausgeschüttet oder reinvestiert (Thesaurierung), letzteres ist wohl beliebter. Auch bei Aktien gibt es u.U. diese Möglichkeit je nach Unternehmen hat man auch mal Wahlmöglichkeiten, Aktienanteile statt Dividendenausschüttung.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wie kommst du denn darauf? >> Das vermittele ich überhaupt nicht, das phantasierst du dir nur wieder >> zusammen. > Wieso, die 15,020% war Deine Rechnung und die basiert nun mal auf > KURSGEWINN und deshalb m.E. unseriös, weil man sowas immer nur im > Nachherein berechnen kann. Es war doch eine Berechnung im Nachhinein, was beschwerst du dich also? Es ging um eine Betrachtung der letzten zehn Jahre, nicht mehr und nicht weniger. Niemand behauptet, dass es ab sofort jedes Jahr eine Wertsteigerung um exakt 15,02% geben wird. Aber man kann getrost davon ausgehen, dass es auch in Zukunft noch Gewinne geben wird, weil die Weltwirtschaft noch weiter wächst. Wer das nicht glaubt, für den ist die Anlage in der Tat nichts. Da bleiben dann allerdings auch nicht mehr viele Anlagemöglichkeiten übrig, denn wenn die Weltwirtschaft dauerhaft den Bach runtergeht, haben wir ganz andere Probleme als ein paar Prozent weniger Rendite. >> Der Zinsrechner sollte dich mit deinen mangelhaften >> Rechenkünsten lediglich davon überzeugen, dass ein Investment in einen >> passiven Indexfonds über die letzten zehn Jahre wesentlich lukrativer >> als ein Riester- oder Rürup-Vertrag war, was du nämlich bestritten hast. > Was bei Riester&Rürup rauskommt, weiß ich nicht, da ich es selbst nicht > mache. Ah ja, daher schwafelst du auch dumm daher und empfiehlst sie den Leuten, denn die sind ja angeblich so sicher und performen genauso gut wie ETFs. > Du kannst aber nicht behaupten, daß der MSCI die nächsten genauso > performt - da faire Wert der Ausschüttung, die reinvestiert wird liegt > bei ca. 1,1% - sagen andere auf Deinen ETF-Seiten, nicht ich! Wieviel vom Kursgewinn eines thesaurierenden ETF die Dividenden ausmachen, spielt doch in der Praxis gar keine Rolle, entscheidend ist der Ertrag über einen längeren Zeitraum. >> Niemand kann seriös die Zukunft vorhersagen. Aber es gibt valide >> Annahmen, die man treffen kann; wie zum Beispiel, dass die Wirtschaft >> weltweit weiter wachsen wird über die nächsten Jahre und Jahrzehnte. > Es gibt sowas wie Dividenden bei Aktien und bei ETFs sind das > Ausschüttungen, nur die kannst Du fest rechnen, alles andere ist Zock > bzw. Gewinn durch Kursgewinn. Nur den Kurs kann nun wirklich niemand > vorhersehen ): Deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen = unsicher und Dividenden = sicher ist Blödsinn. Die Höhe von Dividendenzahlungen ist auch nicht für die Zukunft garantiert. Du musst bei einem Investment beides zusammen betrachten, insbesondere da eine Dividendenzahlung zu Lasten des Aktienkurses geht. Beim Thesaurierer macht das für den Anleger also gar keinen Unterschied.
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Senf D. schrieb: >> Ich zitiere mal Warren Buffett: >> "Diversifikation ist ein Schutz gegen Unwissenheit. Sie ist wenig >> sinnvoll, wenn man weiß was man tut." > > Und inwiefern widerspricht das meinem Zitat? Ich schrieb davon, dass > eine Diversifikation das Risiko (und damit auch die Chancen) abmildert. > Das steht überhaupt nicht im Widerspruch dazu, dass man mit Einzelaktien > mehr Gewinn einfahren kann (Chance wie Risiko erhöht). Es minimiert das Risiko für Leute wie dich, die nicht wissen was sie tun. Das ist richtig. > Klar, wenn ich die Zukunft zu kennen glaube, und genau weiß (bzw. zu > wissen glaube), dass Aktie XY der todsichere Überflieger von morgen ist, > z.B. ein Google 2.0, dann kann ich natürlich all-in auf dieses eine > Aktie gehen, am besten nehme ich noch Kredit auf und hebele mein > Investment, dann ist Diversifikation wirklich total fehl am Platz. In der Tat kann man durch das Lesen von Unternehmensmeldungen die Zukunft vorhersehen. Deswegen ist Google 2.0 auch mein größtes Einzelinvestment und innerhalb eines Jahres bereits um 700 % gestiegen. Dabei hat die Rally erst begonnen. Du könntest also immer noch einsteigen und würdest deinen Einsatz verzehnfachen.
Robert K. schrieb: > Ganz genau so ist es! Ich kann mir aus den MSCI World ja die Perlen > rauspicken ... aber das ist ja nach dem Denken der restlichen > Forenteilnehmer TOTALES Risiko mit Totalverlust und deshalb ganz böser > Fehler, weil kein ETF. > Sie werden es wohl nie verstehen. Es sind halt Lemminge, die alles nachplappern, was ihnen ARD und ZDF eingetrichtert haben. Sie verstehen ja nicht einmal, dass der Cost-Average-Effekt in beide Richtungen wirkt und deshalb genau so gut als Argument GEGEN einen ETF-Sparplan verwendet werden kann. Deswegen investiert Senf jeden Monat 3.000 € zu Höchstkursen.
F. B. schrieb: > Es minimiert das Risiko für Leute wie dich, die nicht wissen was sie > tun. Das ist richtig. Ist doch schön, wenn es verschiedene Anlageformen und Risikoklassen gibt. So kann sich jeder die Anlage aussuchen, die am besten zu einem passt. Mit Unwissenheit hat das allerdings weniger zu tun, denn niemand kann die Zukunft seriös vorhersagen. Auch der beste Analyst liegt bisweilen vollkommen daneben. Ich setze aber nicht allein auf passive Indexfonds. Wie ich bereits schrieb, habe ich auch Einzelaktien im Depot. Natürlich habe ich mir das Geschäftsmodell und die Kennzahlen dieser Unternehmen vorher angeschaut, bevor ich die Order aufgegeben habe. F. B. schrieb: > In der Tat kann man durch das Lesen von Unternehmensmeldungen die > Zukunft vorhersehen. Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Wer solche pauschalen Statements abgibt wie du, überschätzt sich selbst. Hochmut kommt vor dem Fall.
Ich lege aktuell knapp 75% meines Gehalts an. Davon ca 1/3 ETF, 1/3 in Einzelaktien und 1/3 in Immobilien. Plan ist aktuell in 10…15 Jahren (50…55) in Rente zu gehen.
Cyblord -. schrieb: > Mit solchen Summen kann FB nicht umgehen. Da er prekär beschäftigt ist, > sind seine monatlichen Investments sehr limitiert. Dass ein gutes IGM > Gehalt auch beim Investieren hilft, wurde ihm schon oft gesagt. Da habe ich doch interessehalber mal ausgerechnet, wie viel ich im letzten Monat in Aktien investiert habe und bin auf über 9.100 € gekommen. Alles Neuinvestments und keine Umschichtungen. Dazu noch kleinere Investments auf P2P-Plattformen. Das ist deutlich mehr, als ich selbst vermutet hatte. Ich dachte, ich würde auch im Bereich von Senfs 3.000 € pro Monat liegen, aber offensichtlich bewege ich mich schon in ganz anderen Dimensionen. Es gab halt einige sehr verlockende Investmentchancen, deswegen habe ich auch mal auf Kredit investiert, aber alles schon wieder ausgeglichen.
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F. B. schrieb: > Deswegen investiert Senf jeden Monat 3.000 € zu Höchstkursen. Ach ja, aus welchem Grund sind das jedes mal Höchstkurse? Das würde ja voraussetzen, dass ein Kurs niemals fällt. Ist also einfach Unsinn. Und selbst wenn das so wäre, hätte ich dann rückblickend zu jeweils günstigeren Kursen eingekauft. In diesem Fall wäre ich nur besser weggekommen, wenn ich gleich am Anfang alles auf einmal investiert hätte; allerdings hatte ich da das aus Einkommen generierte Geld noch nicht zum Investieren zur Verfügung, und ist daher rein hypothetisch.
Robert K. schrieb: > Das nächste Ziel bei mir ist einen Verzehnfacher wie F.B. ihn ja schon > hatte zu finden oder eben auch die Ruhe zu haben eine Verzehnfachung > abzuwarten - da habe ich einen Mangel - stimmt, weil ich ja meistens > schon früher rausgehe. Du, wenn du dein Vermögen in 5 Jahren versechsfacht hast und im selben Zeitraum dein Gehalt noch um 50-60 % gestiegen ist, dann kommt die Ruhe von ganz alleine.
Robert K. schrieb: > Totalverlust gibt es - z.B. Wirecard, kann man immer noch kaufen, ist > aber defacto Konkurs und somit m.E. eigentlich Totalverlust! Es laufen mehrere Schadensersatzklagen wegen Wirecard (z.B. gegen EY), an denen man sich kostenlos beteiligen konnte. Ob Wirecard ein Totalverlust war, muss sich erst noch rausstellen. 5.000 € war aber der Mindestwert, damit man sich an der Sammelklage beteiligen konnte. Da ich nur mit Peanuts von 3.500 € in Wirecard investiert war (von denen ich noch 1/4 bei der Steuer als Verlust anrechnen lassen kann), konnte ich mich nicht an der Klage beteiligen. Falls diese erste Klage erfolgreich sein sollte, soll es aber evtl. noch eine zweite Klage geben, bei der man sich dann auch mit niedrigeren Summen beteiligen kann.
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F. B. schrieb: > Ich dachte, ich würde auch im Bereich von Senfs 3.000 € pro Monat > liegen, aber offensichtlich bewege ich mich schon in ganz anderen > Dimensionen. Die genannte Rate von 3k € pro Monat ist ausschließlich aus dem regulären Nettogehalt entnommen. Darin sind weder Extra-Investitionen aus Sonderzahlungen noch Re-Investitionen von Ausschüttungen enthalten. Ist mit den Ausschüttungen aber Jacke wie Hose, denn bei thesaurierenden Fonds oder Wachstumsaktien gibt es die natürlich weniger als bei ausschüttenden Fonds und Dividendenaristokraten.
Senf D. schrieb: > Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft > vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen > Wahrscheinlichkeit. Das reicht doch. "In 51 Prozent aller Fälle liege ich richtig, zu 49 Prozent greife ich daneben. Und von den zwei Prozent Unterschied lebe ich." André Kostolany
Dieter D. schrieb: > Ich lege aktuell knapp 75% meines Gehalts an. Davon ca 1/3 ETF, 1/3 in > Einzelaktien und 1/3 in Immobilien. Plan ist aktuell in 10…15 Jahren > (50…55) in Rente zu gehen. Das ist eine respektable Sparquote und eine plausible Aufteilung. Aber es klingt so, als hättest du erst vor Kurzem damit angefangen. Jetzt bist du offenbar schon 40 Jahre alt, also warum erst jetzt? Sofern du doch schon länger mit dieser Sparquote dabei bist, frage ich mich allerdings, warum du dein Ziel erst so spät zu erreichen glaubst?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft >> vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen >> Wahrscheinlichkeit. > > Das reicht doch. Ach plötzlich? Gerade klang das aber noch anders. Finanzberater, der Hellseher.
@senfdazugeber Naja seit nun gut 12 Jahren lege ich einen Teil immer an. Hätte sich davor auch kaum gelohnt weil erstmal Studienkredit zurückgezahlt werden musste. Aber Quote war anfangs natürlich deutlich geringer und die Aufteilung auch. Ganz zu Anfang war es ein einfaches Festgeldkonto. Lohnt heute natürlich nicht mehr.
Dieter D. schrieb: > @senfdazugeber > Naja seit nun gut 12 Jahren lege ich einen Teil immer an. Hätte sich > davor auch kaum gelohnt weil erstmal Studienkredit zurückgezahlt werden > musste. Aber Quote war anfangs natürlich deutlich geringer und die > Aufteilung auch. Ganz zu Anfang war es ein einfaches Festgeldkonto. > Lohnt heute natürlich nicht mehr. Das klingt plausibel. Ja, am Anfang des Berufslebens hat man häufig größere Ausgaben (Umzug, Wohnungseinrichtung, Hochzeit, Autokauf, Studienkreditabzahlung, etc.) und zudem meistens noch eine niedrigere Sparquote - je höher das Gehalt später steigt, umso leichter tut man sich damit, denn die Fixkosten steigen ja nicht automatisch im gleichen Maße mit an. Neulich beim Aufräumen habe ich zufällig alte Bankunterlagen gefunden, wo noch über 6% Zinsen auf Festgeld für 1 oder 2 Jahre Anlagezeitraum beworben wurden. Heutzutage gar nicht mehr vorstellbar. Damals durchaus eine Alternative zu Aktien für sicherheitsorientierte Anleger. Einen kleinen Teil meines Geldes habe ich als schnell verfügbaren Sicherheitspuffer geparkt. Da gibt es immerhin noch 2,5% Zinsen bei deutscher Einlagensicherung bis zum Jahr 2024 garantiert, aber selbst das ist für heutige Verhältnisse recht gut, wenn auch derzeit unterhalb der Inflation.
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Senf D. schrieb: > Neulich beim Aufräumen habe ich zufällig alte Bankunterlagen gefunden, > wo noch über 6% Zinsen auf Festgeld für 1 oder 2 Jahre Anlagezeitraum > beworben wurden. Und das kam einem damals als Kind wenig vor. :D
F. B. schrieb: > Es laufen mehrere Schadensersatzklagen wegen Wirecard (z.B. gegen EY), > an denen man sich kostenlos beteiligen konnte. Ob Wirecard ein > Totalverlust war, muss sich erst noch rausstellen. 5.000 € war aber der > Mindestwert, damit man sich an der Sammelklage beteiligen konnte. Da ich > nur mit Peanuts von 3.500 € in Wirecard investiert war (von denen ich > noch 1/4 bei der Steuer als Verlust anrechnen lassen kann), konnte ich > mich nicht an der Klage beteiligen. Falls diese erste Klage erfolgreich > sein sollte, soll es aber evtl. noch eine zweite Klage geben, bei der > man sich dann auch mit niedrigeren Summen beteiligen kann. Im Januar, wo Wirecard schon lange ein Konkurswert war, gab es nochmal einen Peak nach von 0,3 auf 0,8 nach oben. Wirecard wird ja immer noch aktuell gehandelt, aber das ist selbst mir zu aussichtslos. Ich selbst habe nur knapp 50 Euro damit verloren (spekulativ zu früh gekauft, ich glaube so bei 10 Euro, als sie abschmierten und vieles noch unklar war (mögliche Rettung) ... aber es ging dann täglich noch weiter runter bis zum kleinen Peak im Januar) - mit dem Verlust kann ich locker leben.
OEM oje schrieb: > 50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von > Ich habe mein Leben verpasst. Warum eigentlich?
Rastloser schrieb: > OEM oje schrieb: >> 50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von >> Ich habe mein Leben verpasst. > > Warum eigentlich? Wieviel sind die 50%, die übrig bleiben? 1200€ oder 5000€? Mit welchem Ziel lege ich 50% zurück? Über welchen Zeitraum? 2 Jahre oder 25 Jahre?
Senf D. schrieb: > Da gibt es immerhin noch 2,5% Zinsen bei Bei welchem Geldinstitut? Auf jeden Fall sollte man die zur Zeit herrschende Inflationsrate im Auge behalten (ca. 4 %).
Senf D. schrieb: > Es war doch eine Berechnung im Nachhinein, was beschwerst du dich also? ja genau, und das ist eine Suggestion, daß es immer so weiter geht mit den 15% jährlich - sehr gefährlich vor allen Dingen für Anfänger, die glauben, daß die 15% eine feste Gewinnsteigerung sind! > Es ging um eine Betrachtung der letzten zehn Jahre, nicht mehr und nicht > weniger. ist okay, aber das hättest Du mit fast jeder Einzelaktie (außer Wirecard) noch viel besser haben können - auch da kann man nachträglich Kursgewinnrechnereien machen und kommt dann auf 50% und mehr. In allgemeinen Aufschwungjahren ist 15% Kursgewinn pro Jahr keine große Kunst. > Niemand behauptet, dass es ab sofort jedes Jahr eine > Wertsteigerung um exakt 15,02% geben wird. Aber man kann getrost davon > ausgehen, dass es auch in Zukunft noch Gewinne geben wird, weil die > Weltwirtschaft noch weiter wächst. Genau das ist nicht gesagt - es wird immer Unternehmen geben, die selbst in der totalen Krise wachsen, die können sogar Bestandteil des MSCI sein ... nur durch die konjunkturelle Lage und wegen der extremen Diversifikation des MSCI wird auch dieser Gewinn völlig verhagelt werden. > Wer das nicht glaubt, für den ist die > Anlage in der Tat nichts. MSCI kann man machen bei einem Crash - aber doch nicht jetzt Neueinstieg. > Da bleiben dann allerdings auch nicht mehr > viele Anlagemöglichkeiten übrig, denn wenn die Weltwirtschaft dauerhaft > den Bach runtergeht, haben wir ganz andere Probleme als ein paar Prozent > weniger Rendite. das ist auch wieder so ein allgemeiner Quark - es gibt immer Verlierer und eben auch Gewinner ... auch in der größten Krise, da trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Im allgemeinen Aufschwung kann jeder Gewinne machen, das ist keine Kunst. > Ah ja, daher schwafelst du auch dumm daher und empfiehlst sie den > Leuten, denn die sind ja angeblich so sicher und performen genauso gut > wie ETFs. nicht genauso gut, aber eben sicherer je nach Lebenssituation! Die ist nun mal bei jedem anders. Deine Kursrechnerei ist nachträglich okay, aber nicht mit Blick auf die Zukunft ... und genau das versuchst Du jetzt wieder, also doch mal wieder Walter Ulbricht Latein für Anfänger. MSCI ist nicht für jeden geeignet und so sicher eben auch nicht! > Wieviel vom Kursgewinn eines thesaurierenden ETF die Dividenden > ausmachen, spielt doch in der Praxis gar keine Rolle, entscheidend ist > der Ertrag über einen längeren Zeitraum. Die Dividende oder auch Ausschüttung (die dann thesauriert werden kann) ist doch ein direktes Maß für den jährlichen Erfolg des Unternehmens und ergibt sich aus dem EBIT des Unternehmens. Das EBIT ist entscheidend, nicht der Kurs! Wenn Du nur den Kursgewinn als alleinigen Erfolgsindikator heranziehst (was Du mit dem Zinsrechner machst), dann ist das Zock (und das gibt es ja u.a. bei PennyStock) ... aber dann mußt Du Dich auch zum Zock bekennen und nicht von sicheren Investment reden. Aber ich denke, daß sind für Dich alles nur böhmische Dörfer, weil es außer MSCI World und so 3 weiteren ETFs ja gar nichts mehr gibt? > Deine Unterscheidung zwischen Kursgewinnen = unsicher und Dividenden = > sicher ist Blödsinn. Die Höhe von Dividendenzahlungen ist auch nicht für > die Zukunft garantiert. Das stimmt und deswegen gibt es ja noch ganz andere Kennzahlen, die Du natürlich gar nicht kennst. > Du musst bei einem Investment beides zusammen > betrachten, insbesondere da eine Dividendenzahlung zu Lasten des > Aktienkurses geht. Beim Thesaurierer macht das für den Anleger also gar > keinen Unterschied. Unsinn, Thesaurierung heißt nur, daß die Dividende/Ausschüttung einbehalten wird und neu mit den bereits vorhandenen Anteilen angelegt wird - für Dich als Anleger eine zwiespältige Angelegenheit, denn Du mußt jetzt kostenpflichtig Anteile verkaufen um an Deine Ausschüttung bzw. Dividende zu gelangen ... oder eben >10 Jahre warten bis Du Dir Dein MSCI komplett auszahlen läßt! Die Auszahlung kostet immer Gebühren, auch beim Sparplan - auch das verschweigst Du. MSCI Sparpläne oder auch andere Sparpläne haben eben auch Nachteile und nicht nur Vorteile!
Robert K. schrieb: >> Du musst bei einem Investment beides zusammen >> betrachten, insbesondere da eine Dividendenzahlung zu Lasten des >> Aktienkurses geht. Beim Thesaurierer macht das für den Anleger also gar >> keinen Unterschied. Eine Dividendenauszahlung oder auch eine Ausschüttung beim ETF kostet Dich keinerlei Gebühren - anders als bei Auzahlung durch Verkauf von Anteilen ... auch das sollte man wissen!
Ich schon wieder schrieb: > Rastloser schrieb: > >> OEM oje schrieb: >>> 50% Sparquote wie oben beschrieben sind die Definition von >>> Ich habe mein Leben verpasst. >> >> Warum eigentlich? > > Wieviel sind die 50%, die übrig bleiben? > 1200€ oder 5000€? > Mit welchem Ziel lege ich 50% zurück? > Über welchen Zeitraum? > 2 Jahre oder 25 Jahre? Hm, ohne Ziel und festgelegte Dauer. Bleibt einfach so übrig. Was also tun?
Rastloser schrieb: > Hm, ohne Ziel und festgelegte Dauer. > Bleibt einfach so übrig. > Was also tun? wenn Du schon nicht weißt wohin mit dem Geld, dann geh auf www.wikifolio.com Da kannst Du auch investieren, viel besser als der MSCI
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Verdammtes investieren. Warum gibt es nichts besseres mehr. Hach, früher war das einfach.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Senf D. schrieb: >> >>> Nein, das kann man nicht; man kann nur glauben, dass man die Zukunft >>> vorhersehen kann, dies gelingt aber nur mit einer gewissen >>> Wahrscheinlichkeit. >> >> Das reicht doch. > > Ach plötzlich? Gerade klang das aber noch anders. Finanzberater, der > Hellseher. Bei mir persönlich sieht es ja auch anders aus. Siehe Aktienkurs von Google 2.0 im Anhang. Ihr könnt immer noch einsteigen, Google 2.0 wird sich nochmal verzehnfachen.
Rastloser schrieb: > Hm, ohne Ziel und festgelegte Dauer. > Bleibt einfach so übrig. > Was also tun? Suche Dir ein Ziel! 50% Sparquote ist immerhin besser als 0%Sparquote und einen Haufen Konsumschulden!
Rastloser schrieb: > Mir fällt aber nichts ein. Wie wäre es mit eine großen Villa mit Pool und Angestellten?
Senf D. schrieb: > Einen kleinen Teil meines Geldes habe ich als schnell verfügbaren > Sicherheitspuffer geparkt. Da gibt es immerhin noch 2,5% Zinsen bei > deutscher Einlagensicherung bis zum Jahr 2024 garantiert, aber selbst > das ist für heutige Verhältnisse recht gut, wenn auch derzeit unterhalb > der Inflation. Also ich habe meine schnell verfügbaren Einlagen mit 6,75 % im Ausland geparkt.
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Mir fällt aber nichts ein. > > Wie wäre es mit eine großen Villa mit Pool und Angestellten? Haus hab ich schon. Pool brauche ich nicht. Für Villa und Angestellte fehlt wohl noch einiges. Aber ich hätte nicht die Muße für Angestellte.
Robert K. schrieb: > Genau das ist nicht gesagt - es wird immer Unternehmen geben, die selbst > in der totalen Krise wachsen, die können sogar Bestandteil des MSCI sein > ... nur durch die konjunkturelle Lage und wegen der extremen > Diversifikation des MSCI wird auch dieser Gewinn völlig verhagelt > werden. Der Gewinn des MSCI World ist fast ausschließlich auf Apple, Microsoft, Amazon, Google, Facebook, Tesla und Nvidia zurückzuführen. Hätte man gleich in diese Aktien investiert oder wenigstens in einen Tech-ETF, wäre man deutlich besser gefahren als mit MSCI World.
F. B. schrieb: > Der Gewinn des MSCI World ist fast ausschließlich auf Apple, Microsoft, > Amazon, Google, Facebook, Tesla und Nvidia zurückzuführen. Hätte man > gleich in diese Aktien investiert oder wenigstens in einen Tech-ETF, > wäre man deutlich besser gefahren als mit MSCI World. Bist Du der Leierkastenmann des µCNets? Oder warum wiederholst Du Dich ständig? Davon mal abgesehen: glaubst Du an den Mist den Du hier abkippst? kwt
F. B. schrieb: > Bei mir persönlich sieht es ja auch anders aus. Siehe Aktienkurs von > Google 2.0 im Anhang. Ihr könnt immer noch einsteigen, Google 2.0 wird > sich nochmal verzehnfachen. Und warum finde ich das mit dem Stockscreener nicht? Alte Daten?
Shorty schrieb: > Und warum finde ich das mit dem Stockscreener nicht? Alte Daten? Der Finanzberater arbeitet doch als Webentwickler, da ist so ein Screenshot ruckzuck gefälscht. Zumal auch mal wieder die Achsenbeschriftung fehlt.
Friedhelm schrieb: > Bist Du der Leierkastenmann des µCNets? Oder warum wiederholst Du Dich > ständig? > > Davon mal abgesehen: glaubst Du an den Mist den Du hier abkippst? In der Tat glaube ich das, denn es lässt sich ganz leicht nachprüfen. Aber zu eigenständigem Denken seid ihr hier ja nicht in der Lage, sondern es wird nur plump nachgeplappert, was man irgendwo in den Systemmedien aufgeschnappt hat. Kursgewinne in den letzten 10 Jahren: MSCI Emerging Markets: + 42 % MSCI World: +168 % NASDAQ Technology Index: +591 % Lyxor UCITS ETF MSCI World Information Technology: +675 % Wie dumm muss man eigentlich sein, dass man ausgerechnet in MSCI World und MSCI Emerging Markets investiert, wenn man schon unbedingt in einen ETF investieren will? Aber selbst 675 % in 10 Jahren sind noch ein Witz im Vergleich zu den 900 % Kursgewinn von Google 2.0 innerhalb eines Jahres. Quellen: https://www.onvista.de/index/MSCI-EM-EMERGING-MARKETS-STRD-UHD-Index-1643097 https://www.onvista.de/index/MSCI-WORLD-Index-3193857 https://www.onvista.de/index/NASDAQ-100-TECHNOLOGY-Index-14207470 https://www.onvista.de/etf/Lyxor-UCITS-ETF-MSCI-World-Information-Technology-TR-ETF-LU0533033667
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Bei mir persönlich sieht es ja auch anders aus. Siehe Aktienkurs von >> Google 2.0 im Anhang. Ihr könnt immer noch einsteigen, Google 2.0 wird >> sich nochmal verzehnfachen. > > Und warum finde ich das mit dem Stockscreener nicht? Alte Daten? Nein, Daten sind von heute und die Aktie wird auch in Deutschland gehandelt.
F. B. schrieb: > Nein, Daten sind von heute und die Aktie wird auch in Deutschland > gehandelt. Auf Onvista (wo dein Screenshot herkommt) gibt es heute jedenfalls keine Aktie, die mit diesen Zahlen übereinstimmt. https://www.onvista.de/aktien/finder/?continent[0]=Europa&continent[1]=Nordamerika&continent[2]=Asien%20-%20Pazifik&continent[4]=Mittel-%20und%20S%C3%BCdamerika&continent[3]=Afrika%20und%20Naher%20Osten&PERFORMANCE_52_WEEKS[enabled]=1&PERFORMANCE_52_WEEKS[min]=800&PERFORMANCE_52_WEEKS[max]=900&PERFORMANCE_52_WEEKS[sort]=1&offset=0&sort=PERFORMANCE_52_WEEKS&order=2
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Alles heiße Luft! Trau keinem Screenshot den du nicht selber gefälscht hast
Weich W. schrieb: > Auf Onvista (wo dein Screenshot herkommt) gibt es heute jedenfalls keine > Aktie, die mit diesen Zahlen übereinstimmt. Dann ist deine Suche defekt. Wir haben heute mit 19 % im Plus abgeschlossen.
Das ist VSBLTY Der 500ste irgendwas-mit-KI-Pennystock... Wenn wir jetzt hier blind raten, dann mache ich auch mal mit: NexOptic Technology 0,819 EUR (keine Ahnung, kein Penny investiert aber wird bestimmt Apple 2.0)
F. B. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Auf Onvista (wo dein Screenshot herkommt) gibt es heute jedenfalls keine >> Aktie, die mit diesen Zahlen übereinstimmt. > > Dann ist deine Suche defekt. Wir haben heute mit 19 % im Plus > abgeschlossen. Was ein Schwachsinn hier mit Pennystocks anzukommen. Im Titel steht noch: "sparen...anlegen". Ist das der Rat den man jemandem geben muss, der anlegen und sparen möchte? Maulhelden und Trolle!
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Firma Fimmelfind schrieb: > Das ist VSBLTY > Der 500ste irgendwas-mit-KI-Pennystock... Die üblichen Buzzwords auf der Homepage, wie er da auf Google 2.0 kommt ist mir rätselhaft. Ahhh... natürlich! Es geht ja nur drum hier einen auf dicke Hose zu machen.
F. B. schrieb: > Friedhelm schrieb: >> Bist Du der Leierkastenmann des µCNets? Oder warum wiederholst Du Dich >> ständig? >> >> Davon mal abgesehen: glaubst Du an den Mist den Du hier abkippst? > > In der Tat glaube ich das, denn es lässt sich ganz leicht nachprüfen. > Aber zu eigenständigem Denken seid ihr hier ja nicht in der Lage, > sondern es wird nur plump nachgeplappert, was man irgendwo in den > Systemmedien aufgeschnappt hat. Systemmedien? Es doch schlimmer als ich dachte. Der Leierkastenmann ist noch Verschwörungsfanatiker. Leidest Du unter Verfolgungswahn? Wie war es auf der letzten Querdenkerdemo?
Wen es interessiert, anbei mein Portfolio. Alter: 33 Erklärung zu Commodities: Hauptsächlich sind das Uran-Aktien, paar Kupfer- und Silberaktien sind auch dabei.
Shorty schrieb: > Firma Fimmelfind schrieb: >> Das ist VSBLTY >> Der 500ste irgendwas-mit-KI-Pennystock... > > Die üblichen Buzzwords auf der Homepage, wie er da auf Google 2.0 kommt > ist mir rätselhaft. > > Ahhh... natürlich! Es geht ja nur drum hier einen auf dicke Hose zu > machen. LOL. Man merkt mal wieder, dass ihr keinerlei Ahnung habt. Bleibt besser bei euren ETFs, mehr ist für Leute wie euch an der Börse sowieso nicht zu holen. Aber eure heutigen Beiträge werde ich euch in einem Jahr nochmal unter die Nase reiben. Jedenfalls kann jetzt niemand mehr sagen, meine Google 2.0 und 1.000 % Kursgewinn innerhalb eines Jahres wären nur Hirngespinst.
Was soll dieser nichtssagende Screenshot? Sind das die Benzinpreise? Kfz Zulassungen? ??? Die Rede war von Anlegen und sparen und nicht Pannystocks und bangen.
Max B. schrieb: > Die Rede war von Anlegen und sparen und nicht Pannystocks und bangen. LOL. Über die Inkompetenz eurer Beiträge kann man nur noch lachen. Da ich die Unternehmensmeldungen schon seit über einem Jahr verfolge, ist mir sicher nicht bange. Sonst würde ich ja jetzt aussteigen und meine 1.000 % Gewinn mitnehmen.
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Die Rede war von Anlegen und sparen und nicht Pannystocks und bangen. > > LOL. Über die Inkompetenz eurer Beiträge kann man nur noch lachen. Da > ich die Unternehmensmeldungen schon seit über einem Jahr verfolge, ist > mir sicher nicht bange. Sonst würde ich ja jetzt aussteigen und meine > 1.000 % Gewinn mitnehmen. Na dann herzlichen Glückwunsch. Da du sicherlich einen fünfstelligen Betrag investiert hast, solltest du mit diesem Deal ja ausgesorgt haben, oder?
So ein Schwachsinn. Um damit reich zu werden müsstest du schon Unsummen investieren. Was sind schon 1000% bei einem Kurs weit hinter dem Komma? Selten so einen Unfug gelesen. Sehr fragwürdig, dass User mit so einem Namen hier ungestraft schreiben dürfen. Du schaffst es ja noch nichtmal zuverlässige Quellen zu posten.
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Friedhelm schrieb: > Systemmedien? Es doch schlimmer als ich dachte. Der Leierkastenmann ist > noch Verschwörungsfanatiker. Leidest Du unter Verfolgungswahn? Wie war > es auf der letzten Querdenkerdemo? Gratuliere, du hast seine Hypothese gerade eindrucksvoll bestätigt! :D
Max B. schrieb: > Was sind schon 1000% bei einem Kurs weit hinter dem Komma? Kann es sein, dass du da einem grundlegendem Verständnisfehler unterliegst?
Shorty schrieb: > Max B. schrieb: > >> Was sind schon 1000% bei einem Kurs weit hinter dem Komma? > > Kann es sein, dass du da einem grundlegendem Verständnisfehler > unterliegst? Ja das kann sein. Wollte etwas ganz anderes formulieren! facepalm
Rationalist schrieb: > Wen es interessiert, anbei mein Portfolio. > > Alter: 33 In einem 33 Jahre alten Portfolio gab es schon Bitcoin?
F. B. schrieb: > LOL. Man merkt mal wieder, dass ihr keinerlei Ahnung habt. Bleibt besser > bei euren ETFs, mehr ist für Leute wie euch an der Börse sowieso nicht > zu holen. Aber eure heutigen Beiträge werde ich euch in einem Jahr > nochmal unter die Nase reiben. Jedenfalls kann jetzt niemand mehr sagen, > meine Google 2.0 und 1.000 % Kursgewinn innerhalb eines Jahres wären nur > Hirngespinst. das Tragische ist, daß sie Anfängern auch noch falsche Empfehlungen geben - für sie gibt es nur den MSCI möglichst in der World Variante, obwohl sie selbst was anderes haben - und dann auch noch All in mit MSCI World - riskant! Dabei wäre man selbst mit einem Hightech-ETF die letzten 10 Jahre wesentlich besser gefahren wie von Dir richtig erkannt! Ich finde es übel gerade Anfängern (die vielleicht nur mitlesen) in den MSCI World quasi reinzureden, obwohl einige (z.B. Max B.) diesen ETF nach eigenen Bekunden gar nicht haben. Daran erkennt man die ganze Absurdität :-)
Max B. schrieb: > Du schaffst es ja noch nichtmal zuverlässige Quellen zu posten. warum auch? Würde ich auch nicht machen - schon mal gar nicht für Leute, die das gar nicht zu würdigen wissen!
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Robert K. schrieb: > F. B. schrieb: >> LOL. Man merkt mal wieder, dass ihr keinerlei Ahnung habt. Bleibt besser >> bei euren ETFs, mehr ist für Leute wie euch an der Börse sowieso nicht >> zu holen. Aber eure heutigen Beiträge werde ich euch in einem Jahr >> nochmal unter die Nase reiben. Jedenfalls kann jetzt niemand mehr sagen, >> meine Google 2.0 und 1.000 % Kursgewinn innerhalb eines Jahres wären nur >> Hirngespinst. > das Tragische ist, daß sie Anfängern auch noch falsche Empfehlungen > geben - für sie gibt es nur den MSCI möglichst in der World Variante, > obwohl sie selbst was anderes haben - und dann auch noch All in mit MSCI > World - riskant! > Dabei wäre man selbst mit einem Hightech-ETF die letzten 10 Jahre > wesentlich besser gefahren wie von Dir richtig erkannt! > Ich finde es übel gerade Anfängern (die vielleicht nur mitlesen) in den > MSCI World quasi reinzureden, obwohl einige (z.B. Max B.) diesen ETF > nach eigenen Bekunden gar nicht haben. Daran erkennt man die ganze > Absurdität :-) Die einzige Empfehlung die man hier liest ist diese komische Google2.0 Geschichte. Ich weiß nicht wo du Empfehlungen für den MSCI World siehst. Es ist schade, dass Leute wie du und F.B. diesen Thread kaputt machen Gruß
Robert K. schrieb: > Dabei wäre man selbst mit einem Hightech-ETF die letzten 10 Jahre > wesentlich besser gefahren wie von Dir richtig erkannt! https://www.finanzen.net/etf/ishares-global-clean-energy-etf-ie00b1xnhc34
Beitrag #6841776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Robert K. schrieb: >> Dabei wäre man selbst mit einem Hightech-ETF die letzten 10 Jahre >> wesentlich besser gefahren wie von Dir richtig erkannt! > > https://www.finanzen.net/etf/ishares-global-clean-energy-etf-ie00b1xnhc34 Musst Du über jedes Stöckchen springen, das Dir der Leierkastenmann und sein Äffchen hinhalten?
Ahnungsloser schrieb: > Die einzige Empfehlung die man hier liest ist diese komische Google2.0 > Geschichte. Du hast eben nicht alles gelesen, das kommt vor. > Ich weiß nicht wo du Empfehlungen für den MSCI World siehst. Lies den gesamten Thread und nicht nur die letzten 2 Posts, vielen Dank. > Es ist schade, dass Leute wie du und F.B. diesen Thread kaputt machen falscher Eindruck, woher kommt dieser Eindruck?
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Shorty schrieb: > https://www.finanzen.net/etf/ishares-global-clean-energy-etf-ie00b1xnhc34 kann man machen, wenn man auf ETFs steht. Für mich zu langweilig, für andere vielleicht ganz gut.
Arterienentkalker schrieb: > Na dann herzlichen Glückwunsch. Da du sicherlich einen fünfstelligen > Betrag investiert hast, solltest du mit diesem Deal ja ausgesorgt haben, > oder? Korrekt, fünfstelliger Betrag. Bei Verhundertfachung bin ich Millionär.
Max B. schrieb: > So ein Schwachsinn. Um damit reich zu werden müsstest du schon Unsummen > investieren. Fünfstelliger Betrag sind für dich Unsummen? Dann tust du mir leid. Fünfstelliger Betrag ergeben bei Verhundertfachung mindestens eine Million. > Was sind schon 1000% bei einem Kurs weit hinter dem Komma? Hä? 1000 % sind 1000 %, egal ob die Aktie 10 Cent gekostet hat oder 100 €.
Ahnungsloser schrieb: > Die einzige Empfehlung die man hier liest ist diese komische Google2.0 > Geschichte. > Ich weiß nicht wo du Empfehlungen für den MSCI World siehst. > > Es ist schade, dass Leute wie du und F.B. diesen Thread kaputt machen Wie machen den Thread kaputt, weil wir Tipps aus eigener Erfahrung geben, wie man seine Rendite maximieren kann? Eure primitiven Ratschläge (in eine breit gestreuten ETF investieren, weil die meisten Anleger den Markt sowieso nicht schlagen können) kann man in jedem Käseblättchen nachlesen. Aber dass ihr bei unseren Tipps durchdreht, zeigt ja nur einmal mehr, wie frustriert ihr über unsere Renditen seid. Allerdings würde ich einem Anfänger auch nicht empfehlen, gleich in einen Pennystock zu investieren. Ich habe ja auch zuerst mit konservativeren Werte angefangen. Commerzbank und Lufthansa waren meine ersten Aktien. Und natürlich muss man sich in Unternehmensbewertungen einarbeiten, Unternehmensmeldungen lesen und sich die richtigen Informationsquellen erschließen. Das ist für euch Anfänger natürlich alles schwarze Magie, die nur Warren Buffett verstehen kann, hab ich Recht?
Robert K. schrieb: >> Es ist schade, dass Leute wie du und F.B. diesen Thread kaputt machen > falscher Eindruck, woher kommt dieser Eindruck? Es ist der Neid. Für diese Anfänger sind Renditen von 1.000 % innerhalb eines Jahres einfach völlig außerhalb ihrer Vorstellungskraft.
Rationalist schrieb: > Wen es interessiert, anbei mein Portfolio. Kein Cash? Oder wieviel hast Du als Cash-Reserve? (Prozentual)
F. B. schrieb: > Das ist für euch Anfänger natürlich alles schwarze Magie, die nur Warren > Buffett verstehen kann, hab ich Recht? Nein. Ich habe morgens immer Recht und nachmitrags frei!
F. B. schrieb: > Es ist der Neid. Für diese Anfänger sind Renditen von 1.000 % innerhalb > eines Jahres einfach völlig außerhalb ihrer Vorstellungskraft Was ein Dummschwaller. Du weißt schon, dass man im Musterdepot mit Spielgeld handelt?
F. B. schrieb: > Es ist der Neid. Für diese Anfänger sind Renditen von 1.000 % innerhalb > eines Jahres einfach völlig außerhalb ihrer Vorstellungskraft. so ist es wohl - ich bin allerdings immer wieder aufs Neue überrascht, wie hartnäckig der All in ETF Irrglaube verteidigt wird und wieviel Zuspruch er findet :-) Na ja, beim Schmalspur-Ing. ist die Entlohnung das Wichtigste, nur Arbeit kann nach deren Glaubenscredo reich machen, bis zur Rente und darüber hinaus arbeiten ist existenziell und darüber definieren sich dann die meisten :-)
F. B. schrieb: > Allerdings würde ich einem Anfänger auch nicht empfehlen, gleich in > einen Pennystock zu investieren. das stimmt und vor allen Dingen nicht alles auf eine Karte setzen. > Ich habe ja auch zuerst mit > konservativeren Werte angefangen. Commerzbank und Lufthansa waren meine > ersten Aktien. Bei mir ganz am Anfang damals sogar nur E.on Ich habe auch Verluste gemacht - auch das kommt vor ... und das überlebt man sogar. Es reicht ja auch für den Anfang völlig aus in größere Einzelaktien zu investieren, das ist dann sehr sicher ... und eben nicht Verlust oder gar Totalverlust wie das immer wieder behauptet wird nur weil es eine Aktie und kein ETF ist. > Und natürlich muss man sich in Unternehmensbewertungen > einarbeiten, Unternehmensmeldungen lesen und sich die richtigen > Informationsquellen erschließen. stimmt - oder man geht Risiko ein und macht nur noch Kauf/Verkauf per Chart. Das ist dann allerdings auch riskant.
Robert K. schrieb: > stimmt - oder man geht Risiko ein und macht nur noch Kauf/Verkauf per > Chart. > Das ist dann allerdings auch riskant. Das ist mit Abstand der beste Tipp den man einem Anfänger geben kann welcher sparen und anlegen möchte. Du bist echt ein Held!
Bisschen Zocken macht schon Spaß. Das ist doch der einzige Lichtblick in Zeiten von Häuserpreisen jenseits der 800k€ und 4%+ Inflation. Da reißen es die 7% vom MSCI World einfach nicht mehr raus.
Jens Sparen schrieb: > Das ist mit Abstand der beste Tipp den man einem Anfänger geben kann > welcher sparen und anlegen möchte. > Du bist echt ein Held! Ganz genau - das ist auch der beste Tip, den Du und andere überhaupt nicht verstehen könnt, weil Ihr lohntechnisch zwar keine Millionäre seit aber dafür Euch so vorkommt als ob Ihr lohntechnisch nur so im Geld schwimmt und wegen Hobby-Arbeit, die neben Euch natürlich jeder andere hat, auch jeder happyhippo sein muß! Für Euch wäre echt mal der allgemeine Mindestlohn von demnächst 12 Euro angesagt oder eben mal eine Besteuerung so daß Ihr genau auf diesen Level landet ... was ja eure Lieblingsparteien auch wollen! Das ist einfach nur lächerlich bzw. wie ein Keno-Spieler, der nur zwei Zahlen ankreuzt um möglichst oft zu gewinnen ):
Robert K. schrieb: > Ganz genau - das ist auch der beste Tip Mein Gott was bist du ne schönne Fiffi. Wenn du so investierst wie du schreibst dann Prost Mahlzeit! Ich sage nur: Dunning Kruger Effekt
Jens Sparen schrieb: > Robert K. schrieb: >> stimmt - oder man geht Risiko ein und macht nur noch Kauf/Verkauf per >> Chart. >> Das ist dann allerdings auch riskant. > > Das ist mit Abstand der beste Tipp den man einem Anfänger geben kann > welcher sparen und anlegen möchte. > Du bist echt ein Held! Lach... Bezogen auf F.B.s superduper google2.0-Investment ist das wirklich ein guter Tip für den Anfänger. Der lernt dadurch nämlich ganz schnell, daß das mit dem Kaufen und insbesondere gewinnbringenden Verkaufen, keineswegs so einfach ist wie gedacht, wenn kein Käufer am Markt unterwegs ist...:-) Und er lernt außerdem, warum es an der Börse keineswegs gut ist, Papiere billigst zu kaufen und bestens zu verkaufen. Alles wertvolle Erfahrungen die er mit DAX-Werten oder ETFs so nie sammeln könnte. Also nur zu! Ging mir schließlich vor 20Jahren mit "WO-Fredz" Empfehlungen nicht anders... :-)) p.s. VSBLTY bis jetzt gut 2000 STÜCK(!) in Deutschland gehandelt... Im Gegensatz zu beispielsweise 6Millionen Telekom-Aktien...
jens schrieb: > Hallo F.B. > stammt das von dir? > https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000mikfb?tab=tradingidea Mit Sicherheit :)
Meine beste Investition bisher: Monatlich 15% des Gehalts in Bitcoin.
Bernd schrieb: > Mein Gott was bist du ne schönne Fiffi. > Wenn du so investierst wie du schreibst dann Prost Mahlzeit! > Ich sage nur: Dunning Kruger Effekt außer Sprechblasen und den üblichen Schlagworten kommt von Bernd(Gast) auch nichts :-) Bring doch mal was Produktives, wenn Du es besser weißt :-) Kannst Du nicht, da selbst offenbar keinerlei Ahnung - dann würde ich doch besser nur mitlesen statt wie ein Schaf zu blöken ... das ruiniert den ganzen Thread. Tip: Geh ins "I share gossip" Forum, wenn's das noch gibt oder alternativ Tik Tok, Twitter, usw. da wist Du geholfen :-)
Max B. schrieb: > jens schrieb: >> Hallo F.B. >> stammt das von dir? >> https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000mikfb?tab=tradingidea > > Mit Sicherheit :) Ich schmeiß mich weg! 😅😂🤣 "Short on German automotive industry and bullish on everything Chinese, especially Chinese car manufacturers. The only German automotive company included in the porfolio is Elring Klinger. This Wikifolio also includes companies related to toilet paper, fruits, quantum computers, mineral water, coffee, engineering contractors and trading. The strategy is to buy and hold almost forever with as less trades as possible. F.B."
Robert K. schrieb: > Kannst Du nicht, da selbst offenbar keinerlei Ahnung - dann würde ich > doch besser nur mitlesen statt wie ein Schaf zu blöken ... das ruiniert > den ganzen Thread. Das hast du doch bereits erfolgreich übernommen, nur hast du es wahrscheinlich noch nicht einmal bemerkt.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Der lernt dadurch nämlich ganz schnell, daß das mit dem Kaufen und > insbesondere gewinnbringenden Verkaufen, keineswegs so einfach ist wie > gedacht, wenn kein Käufer am Markt unterwegs ist...:-) das gilt dann aber nur für US-Pennystocks, OTC gelistete Werte und sonstige Konkurswerte! Habe ich auch schon mal gehabt, war keine tolle Erfahrung. Alle anderen bekommst Du verkauft ... je nach Größe des Unternehmens kannst Du auch ohne Limit verkaufen. > Und er lernt außerdem, warum es an der Börse keineswegs gut ist, Papiere > billigst zu kaufen und bestens zu verkaufen. falscher Tip ... das Optimum ist immer unklar auf der Zeitachse, weil die zukünftigen Kurse niemand kennt ... und selbst wenn - Du kannst auch morgen tot umfallen, also vergiß das besser mit dem Optimum :-) > Alles wertvolle Erfahrungen die er mit DAX-Werten oder ETFs so nie > sammeln könnte. Also nur zu! > Ging mir schließlich vor 20Jahren mit "WO-Fredz" Empfehlungen nicht > anders... :-)) jeder macht und wird auch Fehler machen (mich eingeschlossen) - ich würde einen Verlust auch immer ganz klar einplanen ... wer das nicht akzeptiert, der kann ja Senf D. folgen oder eben Riester&Rürup, das ist dann noch sicherer, wenn man nicht gerade vorher das Zeitliche segnet.
Senf D. schrieb: > Das hast du doch bereits erfolgreich übernommen, nur hast du es > wahrscheinlich noch nicht einmal bemerkt. Deine Aussagen waren auch schon mal produktiver ): Jetzt kommt leider nicht mehr so viel ... gehörst also auch zum "I share gossip"-Fanclub, schade.
Senf D. schrieb: > "Short on German automotive industry and bullish on everything Chinese, > especially Chinese car manufacturers. The only German automotive company > included in the porfolio is Elring Klinger. This Wikifolio also includes > companies related to toilet paper, fruits, quantum computers, mineral > water, coffee, engineering contractors and trading. The strategy is to > buy and hold almost forever with as less trades as possible. F.B." Erst einmal weißt Du ja nicht, ob es das Portfolio von F.B. auch wirklich ist und zweitens: mach das doch selber erst mal! Angeblich hälst Du ja Einzelaktien neben Deinem MSCI-World ETF ... mach doch ein Wikifolio aus Deinen Werten, wenn die alle so irre performen! Über andere ablachen, aber selber nichts bringen ist nix.
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Senf D. schrieb: > Max B. schrieb: >> jens schrieb: >>> Hallo F.B. >>> stammt das von dir? >>> https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000mikfb?tab=tradingidea >> >> Mit Sicherheit :) > > Ich schmeiß mich weg! 😅😂🤣 > > "Short on German automotive industry and bullish on everything Chinese, > especially Chinese car manufacturers. The only German automotive company > included in the porfolio is Elring Klinger. This Wikifolio also includes > companies related to toilet paper, fruits, quantum computers, mineral > water, coffee, engineering contractors and trading. The strategy is to > buy and hold almost forever with as less trades as possible. F.B." Hahaha 😂 Tja so ist das... in Foren die größte Klappe und im realen Leben ein kleines Licht.
Robert K. schrieb: > mach das doch selber erst mal! > Angeblich hälst Du ja Einzelaktien neben Deinem MSCI-World ETF Machen wir doch. Und zwar besser! 😎😁
Max B. schrieb: > Machen wir doch. Und zwar besser! ach ja, welches Wikifolio habt Ihr denn? Gar keines?! LOL Prima Anlagetip von Euch: all in MSCI-World :-) ... und deshalb gilt auch: Riester&Rürup ist fast genauso gut, nur viel sicherer :-))
Man muss kein Wikifolio besitzen um erfolgreich zu sein an der Börse. Mit dem "All in" kommt immer nur von dir. Kein anderer hat das behauptet. Und ja... wir sind besser als das Wikifolio von F.B.
Max B. schrieb: > Und ja... wir sind besser als das Wikifolio von F.B. Ja, aber nicht lustiger. SCNR, WK
Robert K. schrieb: > Deine Aussagen waren auch schon mal produktiver ): > Jetzt kommt leider nicht mehr so viel ... Die Erklärung ist einfach, ich habe resigniert.
Robert K. schrieb: > Angeblich hälst Du ja Einzelaktien neben Deinem MSCI-World ETF ... Ja, habe ich. Aber auch bei den ETFs habe ich nicht nur den MSCI World im Portfolio. > mach > doch ein Wikifolio aus Deinen Werten, wenn die alle so irre performen! Nein, ich brauche diese Selbstdarstellung nicht, und offenbar ist dir auch entgangen, dass ich im Gegensatz zu anderen Leuten im Thread damit auch nicht angebe; im Gegenteil halte ich mich sehr bedeckt. > Über andere ablachen, aber selber nichts bringen ist nix. Du verwechselst mich anscheinend mit F.B.
Robert K. schrieb: > Prima Anlagetip von Euch: > all in MSCI-World :-) > ... > und deshalb gilt auch: > Riester&Rürup ist fast genauso gut, nur viel sicherer :-)) Diese deine These ist im Thread längst widerlegt, aber du beharrst darauf wie ein kleines, bockiges Kind. Einfach hoffnungslos, keinerlei Lernfähigkeit erkennbar.
Senf D. schrieb: > Diese deine These ist im Thread längst widerlegt, aber du beharrst > darauf wie ein kleines, bockiges Kind. Einfach hoffnungslos, keinerlei > Lernfähigkeit erkennbar. dito! Du hast doch den großen Allin MSCI World als für Anfänger genau das Richtige unterbreitet ... und bist ETF- und Aktien-mäßig selbst ganz anders aufgestellt! Somit Irreführung für Anfänger ... bewußt oder unbewußt ?
Robert K. schrieb: > Du hast doch den großen Allin MSCI World als für Anfänger genau das > Richtige unterbreitet ... und bist ETF- und Aktien-mäßig selbst ganz > anders aufgestellt! Wie du es schaffst, hier einen Widerspruch zu sehen ist bedenklich. HEILIGE EINFALT!
Shorty schrieb: > Wie du es schaffst, hier einen Widerspruch zu sehen ist bedenklich. > HEILIGE EINFALT! Traurig bzw. Zeitgeist der Dummies :-) Wenn ich etwas empfehle, was ich selbst gar nicht habe oder jemals hatte? ... dann ist genau das einer Nachfrage würdig ... oder springst Du auch über die Klippe, wenn Senf D. Dir dazu rät ?
> Du hast doch den großen Allin MSCI World als für Anfänger genau das > Richtige unterbreitet ... und bist ETF- und Aktien-mäßig selbst ganz > anders aufgestellt! Ein Anfänger investiert anders als ein Milliardär. Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wie du es schaffst, hier einen Widerspruch zu sehen ist bedenklich. >> HEILIGE EINFALT! > Traurig bzw. Zeitgeist der Dummies :-) > Wenn ich etwas empfehle, was ich selbst gar nicht habe oder jemals > hatte? Natürlich empfiehlt man als erfahrener Fahrer jedem Motorradanfänger eine Kawasaki ZZR 1400 oder ähnliches Modell, da man ja selbst auch eine hat und man damit viel schneller fahren kann, als mit einer 34 PS-Gurke. HEILIGE EINFALT!
Shorty schrieb: > Natürlich empfiehlt man als erfahrener Fahrer jedem Motorradanfänger > eine Kawasaki ZZR 1400 oder ähnliches Modell, da man ja selbst auch eine > hat und man damit viel schneller fahren kann, als mit einer 34 PS-Gurke. > > HEILIGE EINFALT! offenbar vorher meinen Post nicht gelesen ... hat oder hatte. Wenn Senf D. Allin MSCI World für >10 Jahre empfiehlt, es selber aber aktuell gar nicht macht und auch nie gemacht hat? (Vermutung, Vergangenheitsform) ... dann ist das ein sehr seltsamer Tip für einen Neu-Anfänger, um es mal freundlich zu sagen!
Robert K. schrieb: > dann ist das ein sehr seltsamer Tip für einen > Neu-Anfänger, um es mal freundlich zu sagen! Nur für die besonderen Leute, die zweimal eine Sicherheitsunterweisung brauchen.
Shorty schrieb: > Nur für die besonderen Leute, die zweimal eine Sicherheitsunterweisung > brauchen. der Anfänger sollte einfach mal zum Bankberater gehen und sich über Sparpläne, usw. kundig machen ... oder eben selber mal sich was anlesen bzw. anlernen. Punkt!
Robert K. schrieb: > Wenn Senf D. Allin MSCI World für >10 Jahre empfiehlt, es selber aber > aktuell gar nicht macht und auch nie gemacht hat? (Vermutung, > Vergangenheitsform) ... dann ist das ein sehr seltsamer Tip für einen > Neu-Anfänger, um es mal freundlich zu sagen! Warum soll ich einem Anfänger (=jemand, der von der Börse kaum oder keine Ahnung hat) das Gleiche empfehlen, wie das, was ich tue, wo ich selbst schon lange kein Anfänger mehr bin und mich seit vielen Jahren mit Geldanlage beschäftige (weil es mir Spaß macht)? Im Gegenteil wäre das nicht gerade nett.
Senf D. schrieb: > Warum soll ich einem Anfänger (=jemand, der von der Börse kaum oder > keine Ahnung hat) das Gleiche empfehlen, wie das, was ich tue, wo ich > selbst schon lange kein Anfänger mehr bin und mich seit vielen Jahren > mit Geldanlage beschäftige (weil es mir Spaß macht)? Im Gegenteil wäre > das nicht gerade nett. Du hast ja auch mal irgendwann angefangen? Oder warst Du gleich der große Hecht?
Robert K. schrieb: > Wenn Senf D. Allin MSCI World für >10 Jahre empfiehlt, es selber aber > aktuell gar nicht macht und auch nie gemacht hat? (Vermutung, > Vergangenheitsform) ... dann ist das ein sehr seltsamer Tip für einen > Neu-Anfänger, um es mal freundlich zu sagen! Erstaunlich oft so in vielen Bereichen. Fragst du einen Unternehmer, wie er erfolgreich geworden ist, sagt er: "Machs nicht so wie ich, arbeite lieber als Angestellter, da hast du weniger Stress". Fragst du einen "Streamer", wie er berühmt geworden ist, sagt er dir "Machs nicht so wie ich, mach lieber die Schule vernünftig". Fragst du deinen Chef, wie er sich hochgearbeitet hat, sagt er dir: "Machs nicht so wie ich, sei schön fleißig und mach schön Überstunden". Fragst du einen Reichen, wie er das geschafft hat, sagt er dir: "Machs nicht so wie ich, geh lieber zur Sparkasse".
Robert K. schrieb: > der Anfänger sollte einfach mal zum Bankberater gehen und sich über > Sparpläne, usw. kundig machen Da wird ihm der Verkäufer (getarnt als Berater) nur was Schönes aufschwatzen mit ordentlich Kosten und viel Provision. Keine gute Idee. > ... oder eben selber mal sich was anlesen > bzw. anlernen. Punkt! Dagegen ist nichts zu sagen, aber dieses Interesse hat eben nicht jeder. Muss aber auch nicht jeder haben, denn für solche Leute gibt es weltweit diversifizierte Indexfonds, die kauft man einfach automatisch per Wertpapiersparplan und muss sich jahrelang nicht weiter darum kümmern.
Robert K. schrieb: > Du hast ja auch mal irgendwann angefangen? Oder warst Du gleich der > große Hecht? Ich habe damals mit Indexfonds und Mitarbeiteraktien angefangen. Nein, niemand ist gleich ein großer Hecht, auch wenn manche das von sich glauben.
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Eigentlich gibt man einem Anfänger etwas mit auf den Weg, womit er erfolg hat. Warum das bei Robert nicht der Fall ist, lass ich mal offen.
jens schrieb: > Hallo F.B. > stammt das von dir? > https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000mikfb?tab=tradingidea Nein. P.S.: Google 2.0 heute nochmal nachgekauft.
Robert K. schrieb: > Na ja, beim Schmalspur-Ing. ist die Entlohnung das Wichtigste, nur > Arbeit kann nach deren Glaubenscredo reich machen, bis zur Rente und > darüber hinaus arbeiten ist existenziell und darüber definieren sich > dann die meisten :-) Gut für uns. Wer würde sonst unsere Rendite erarbeiten?
Weich W. schrieb: > Erstaunlich oft so in vielen Bereichen. da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen - so ist es wohl.
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F. B. schrieb: > P.S.: Google 2.0 heute nochmal nachgekauft. Habe auch 5.000 Stück gekauft. Wehe das geht schief!
Shorty schrieb: > Eigentlich gibt man einem Anfänger etwas mit auf den Weg, womit er > erfolg hat. er könnte auch ein Buch dazu lesen - gibt auch mittlerweile Hörbücher, wenn man nicht lesen kann :-)
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Lach... Bezogen auf F.B.s superduper google2.0-Investment ist das > wirklich ein guter Tip für den Anfänger. > p.s. > VSBLTY bis jetzt gut 2000 STÜCK(!) in Deutschland gehandelt... > Im Gegensatz zu beispielsweise 6Millionen Telekom-Aktien... Beim richtigen Broker kann man Google 2.0 auch an der amerikanischen Börse handeln. Und ja, Google 2.0 ist bereits jetzt eines meiner erfolgreichsten Investments. Heute nochmal nachgekauft. Und wie gesagt: Eure inkompetenten Beiträge werde ich euch demnächst unter die Nase reiben. Ich glaube aber nicht, dass ihr daraus etwas lernen werdet. Ganz sicher aber werdet ihr demnächst sehr frustriert sein.
Raus aus dem System schrieb: > F. B. schrieb: >> P.S.: Google 2.0 heute nochmal nachgekauft. > > Habe auch 5.000 Stück gekauft. Wehe das geht schief! Äußerst unwahrscheinlich.
Senf D. schrieb: > Da wird ihm der Verkäufer (getarnt als Berater) nur was Schönes > aufschwatzen mit ordentlich Kosten und viel Provision. Keine gute Idee. Du mußt nicht kaufen was der Verkäufer verkaufen will - aber es ist eine Inspiration, vielleicht. > Dagegen ist nichts zu sagen, aber dieses Interesse hat eben nicht jeder. Wer interessenlos ist, der sollte von seiner Respektrente leben - der braucht auch keine Anlage machen, sondern kann riestern oder Lotto spielen. Respekt-Rente reicht immer und mehr gibts eben nicht. > Muss aber auch nicht jeder haben, denn für solche Leute gibt es weltweit > diversifizierte Indexfonds, die kauft man einfach automatisch per > Wertpapiersparplan und muss sich jahrelang nicht weiter darum kümmern. richtig und genau das macht Dein Bankberater :-) Auch die haben Sparpläne mit ETFs - MSCI wird auch dabei sein, keine Sorge :-) Wenn der so darauf anspringt wie Du, dann bekommt er den auch vom Bankberater :-)
Wer kein Interesse hat, der wird sich vom Bank-Verkäufer alles aufschwatzen lassen, weil er es nicht besser weiß. Der Bank-Verkäufer freut sich dann auf seine Provisionen.
Raus aus dem System schrieb: > F. B. schrieb: >> P.S.: Google 2.0 heute nochmal nachgekauft. > > Habe auch 5.000 Stück gekauft. Wehe das geht schief! War das jetzt die Geburtsstunde von µCForumbets?
Shorty schrieb: > Raus aus dem System schrieb: >> F. B. schrieb: >>> P.S.: Google 2.0 heute nochmal nachgekauft. >> >> Habe auch 5.000 Stück gekauft. Wehe das geht schief! > > War das jetzt die Geburtsstunde von µCForumbets? Ja, warum nicht? Demnächst werden die Zinsen erhöht, dann hat sich das Thema Eigenheim für die meisten Nicht-Erben sowieso erledigt für dieses Leben. Altersvorsorge betreibe ich bereits zur Genüge. Was soll ich mit dem restlichen Geld? Da kann ich doch auch zocken.
Beobachter. schrieb: > Wer kein Interesse hat, der wird sich vom Bank-Verkäufer alles > aufschwatzen lassen, weil er es nicht besser weiß. Der Bank-Verkäufer > freut sich dann auf seine Provisionen. Unsinn, auch da gibt es Senf D.'s Liebling MSCI World Allin als Sparplanmodell ... der arme Bank-Berater bekommt schon lange nicht mehr die fette Provision wie früher, das sind ganz andere Leute ... anderes Thema.
F. B. schrieb: > Beim richtigen Broker kann man Google 2.0 auch an der amerikanischen > Börse handeln. Und ja, Google 2.0 ist bereits jetzt eines meiner > erfolgreichsten Investments. Heute nochmal nachgekauft. OK. Was genau war der Trigger heute nachzukaufen?
coiner schrieb: > Meine beste Investition bisher: Monatlich 15% des Gehalts in > Bitcoin. Habe ebenfalls seit Jahresanfang begonnen 5% des Gehalts bei Coinbase in Bitcoin einzutauschen.
Nebenbei: https://www.youtube.com/watch?v=IW8_3q-i_oM Und unser Maulheld kann natürlich alles besser und meint die Anfänger sollen zocken.
Shorty schrieb: > Nebenbei: > > https://www.youtube.com/watch?v=IW8_3q-i_oM > > Und unser Maulheld kann natürlich alles besser und meint die Anfänger > sollen zocken. Danke für den Link, lieber Shorty, das ist ein wirklich gutes YouTube Video. Erschreckend, wie Angeberei im Internet und Realität auseinander klaffen. Der Vergleich mit den Autofahrern, wo sich selbst auch fast jeder überdurchschnittlich einschätzt, passt ziemlich gut. Ähnliches gilt vermutlich auch für die Abmessungen von gewissen primären Geschlechtsmerkmalen. ;-) Buy & Hold mit möglichst wenig Trades und breit aufgestellt ist jedenfalls auch Teil meiner Anlagestrategie. Es zahlt sich langfristig aus.
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F. B. schrieb: > fb-aktienexperte0815 schrieb: >> VSBLTY bis jetzt gut 2000 STÜCK(!) in Deutschland gehandelt... >> Im Gegensatz zu beispielsweise 6Millionen Telekom-Aktien... > > Beim richtigen Broker kann man Google 2.0 auch an der amerikanischen > Börse handeln. Natürlich. Auch das eine hervorragende Empfehlung für den Anfänger. Er lernt dabei viel über Provision, Orderendgeld, Umrechnungskurse bei Fremdwährungsgeschäften und noch andere interessante Dinge. :-)) Insbesondere auch in Kombination mit Robis Robert K. schrieb: > und macht nur noch Kauf/Verkauf per > Chart. Nur noch ein kleiner ergänzender Hinweis an den geneigten Jungaktionär von meiner Seite: Wenn das Konto leer ist, einfach aufhören und nicht auf Kredit weiter spekulieren. Selbst wenn F.B. und Robi hier demnächst noch google5.00 und google6.0000 als totsicheres Investment präsentieren. Es wird nicht besser... ;-)
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Nur noch ein kleiner ergänzender Hinweis an den geneigten Jungaktionär > von meiner Seite: Wenn das Konto leer ist, einfach aufhören und nicht > auf Kredit weiter spekulieren. richtig erkannt - guter und gleichzeitig falscher Tip, weil Du ja alles über einen Kamm scherst. Auch im Senf D. Fanclub? fb-aktienexperte0815 schrieb: > Selbst wenn F.B. und Robi hier demnächst noch google5.00 und > google6.0000 als totsicheres Investment präsentieren. > Es wird nicht besser... ;-) warum sollten wir das tun? Uns reicht Euer Neid, der wegen Unfähigkeit entsteht :-)
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Shorty schrieb: > Raus aus dem System schrieb: >> Demnächst werden die Zinsen erhöht > > Wie kommst du auf sowas? https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-angst-vor-inflation-weltweit-planen-notenbanken-das-ende-von-geldflut-und-niedrigzins-nur-die-ezb-nicht/27527420.html?ticket=ST-1194283-ic42hhfaagG5KClIxdMO-cas01.example.org
Shorty schrieb: > Und unser Maulheld kann natürlich alles besser Sieht so aus. Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen. Ihr werdet euch noch alle in den Arsch beißen, wenn ihr nicht heimlich gekauft habt.
F. B. schrieb: > Sieht so aus. Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen. Ihr > werdet euch noch alle in den Arsch beißen, wenn ihr nicht heimlich > gekauft habt. Bin schon 700€ im Plus dank F.B. Riesen Respekt!
Senf D. schrieb: > Danke für den Link, lieber Shorty, das ist ein wirklich gutes YouTube > Video. Erschreckend, wie Angeberei im Internet und Realität auseinander > klaffen. LOL. Es ist doch inzwischen bekannt, um welche Aktie es sich bei Google 2.0 handelt. Du musst dir also nur den Chart anschauen. Ist aber schon ein interessantes psychologisches Phänomen, wie ihr versucht euch hier die Wahrheit zurechtzubiegen, nur um euch euer Versagen an der Börse nicht eingestehen zu müssen.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Natürlich. Auch das eine hervorragende Empfehlung für den Anfänger. Er > lernt dabei viel über Provision, Orderendgeld, Umrechnungskurse bei > Fremdwährungsgeschäften und noch andere interessante Dinge. :-)) So, dann verrate ich dir Anfänger mal wieder ein Geheimnis: Die Gebühren für Orders an der amerikanischen Börse sind bei meinem Broker viel günstiger als für XETRA. Und führende Experten empfehlen sogar, in Fremdwährungen zu investieren, um das Währungsrisiko zu streuen. Denn wenn der Euro crasht, hält man besser Investments in Fremdwährungen.
F. B. schrieb: > Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen Nur am Freitag - ich schaue auf längere Zeiträume. F. B. schrieb: > Die Gebühren > für Orders an der amerikanischen Börse sind bei meinem Broker viel > günstiger als für XETRA. Klasse! F. B. schrieb: > Und führende Experten empfehlen sogar, in Fremdwährungen zu investieren, > um das Währungsrisiko zu streuen. Denn wenn der Euro crasht, hält man > besser Investments in Fremdwährungen. Ich kann auch eine Tesla Aktie mit Euro bezahlen! Oder was verstehst du unter "in Fremdwährungen zu investieren"?
Rick M. schrieb: > Oder was verstehst du unter "in Fremdwährungen zu investieren"? Pesos, Rupien, Zloty & Rubel
Intimgeruch schrieb: > Rick M. schrieb: >> Oder was verstehst du unter "in Fremdwährungen zu investieren"? > > Pesos, Rupien, Zloty & Rubel Faustregel: Ein Pfund Zloty entspricht ca 1000 Rubel.
Rick M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen > > Nur am Freitag - ich schaue auf längere Zeiträume. 1.000 % Kursgewinn innerhalb eines Jahres sind dir dann sicher immer noch zu kurz, stimmts? 1.000 % werdet ihr mit eurem MSCI World ETF im ganzen Leben nicht erreichen. Aber ich verstehe ja, dass es frustrierend sein muss, sich das einzugestehen. Deswegen werden dir 2.000 % Gewinn innerhalb von zwei Jahren immer noch zu kurz sein. > Ich kann auch eine Tesla Aktie mit Euro bezahlen! > > Oder was verstehst du unter "in Fremdwährungen zu investieren"? Aktien von Firmen, die ihre Geschäfte in ausländischer Währung abrechnen, sind schon mal besser als nur im Euroraum zu investieren. Denn wenn der Euro crasht, werden auch die Aktienkurse dieser Firmen in Euro steigen. Aber ich selbst bin auch direkt in Fremdwährungen investiert, d.h. nicht über den Umweg von ausländischen Aktien. Aber die Anfänger und Angsthasen hier sehen ja immer nur das Risiko. Dass Währungen auch zum eigenen Vorteil schwanken können, kommt ihnen anscheinend nicht in den Sinn. Wo sie doch sonst bei ETFs immer so für Risikostreuung trommeln, aber bei Währungen ist der Rat zur Risikostreuung plötzlich ganz böse. Aber hat ihnen von ihren Propagandamedien wohl noch niemand erzählt, dass man einen Teil seines Geldes besser außerhalb des Euroraums investiert.
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F. B. schrieb: > fb-aktienexperte0815 schrieb: >> Natürlich. Auch das eine hervorragende Empfehlung für den Anfänger. Er >> lernt dabei viel über Provision, Orderendgeld, Umrechnungskurse bei >> Fremdwährungsgeschäften und noch andere interessante Dinge. :-)) > > So, dann verrate ich dir Anfänger mal wieder ein Geheimnis: Das ist nett. Ich bin schon ganz Ohr. > Die Gebühren > für Orders an der amerikanischen Börse sind bei meinem Broker viel > günstiger Achso ja, natürlich. Nichts anderes war zu erwarten. :-) > als für XETRA. Ups, XETRA? Da könnte ich auch behaupten, Muttern M8 sind in meinem Baumarkt viel günstiger als beim Gemüsehändler. Will sagen, XETRA ist jetzt nicht unbedingt das präferierte Handelssystem US-Pennystocks. Oder sieht das der große Guru anders? Bitte um Aufklärung. > Und führende Experten empfehlen sogar, in Fremdwährungen zu investieren, > um das Währungsrisiko zu streuen. Ja, durchaus. Nur hat das überhaupt nichts mit der Auswahl eines geeigneten Handelsplatzes für ein bestimmtes Wertpapier zu tun. > Denn wenn der Euro crasht, hält man > besser Investments in Fremdwährungen. Dieser Satz wird richtig, wenn man das "Investments in" streicht! ;-) Allerdings, welche Auswirkungen es tatsächlich hat, wenn der Euro crasht... Scheint mir schwer prognostizierbar. Für INVESTMENTS (auch Aktien) dürfte es allerdings von untergeordneter Bedeutung sein, in welcher Währung sie beim Erwerb bezahlt wurden. Viel wichtiger ist, daß nach dem Crash der Broker noch existiert. Und bei den oben empfohlenen ETFs, natürlich der Emittent existiert und liquide ist. Diesem Risiko könnte man bestenfalls durch den Besitz von Namensaktien entkommen. Aber so langweiliges Gedöns interessiert ja den großen Guru schon aus Prinzip nicht...
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Allerdings, welche Auswirkungen es tatsächlich hat, wenn der Euro > crasht... Scheint mir schwer prognostizierbar. > Für INVESTMENTS (auch Aktien) dürfte es allerdings von untergeordneter > Bedeutung sein, in welcher Währung sie beim Erwerb bezahlt wurden. hängt von der Bank/Broker ab. > Viel wichtiger ist, daß nach dem Crash der Broker noch existiert. Viel wichtiger ist, ob Deine Aktie nach dem Crash auf den bisherigen Handelsplatz weiter gehandelt wird und Dein Broker einen anderen Handelsplatz überhaupt anbietet, falls die Aktie abrutscht. Wenn er das nämlich nicht macht, dann siehst Du die Aktie zwar noch in Deinem Depot aber Du kannst sie bei Deinem Broker nicht mehr traden. Das tritt nämlich viel häufiger ein als man annimmt. > Und > bei den oben empfohlenen ETFs, natürlich der Emittent existiert und > liquide ist. richtig > Diesem Risiko könnte man bestenfalls durch den Besitz von Namensaktien > entkommen. Aber so langweiliges Gedöns interessiert ja den großen Guru > schon aus Prinzip nicht... oder einer Anleihe, aber wegen Nullzinsphase, die ja festgeschrieben ist? - spielt das ja keine Rolle mehr.
fb-aktienexperte0815 schrieb: >> Die Gebühren >> für Orders an der amerikanischen Börse sind bei meinem Broker viel >> günstiger > > Achso ja, natürlich. Nichts anderes war zu erwarten. :-) Xetra 2,00 € + 0,018 % AKTIEN (US) 0,50 € + 0,004 $ https://www.degiro.de/preise/preise-degiro.html > Will sagen, XETRA ist jetzt nicht unbedingt das präferierte > Handelssystem US-Pennystocks. Oder sieht das der große Guru anders? > Bitte um Aufklärung. Jetzt geht es also angeblich plötzlich nur um Pennystocks, die nicht auf Xetra gehandelt werden. Wie ihr euch immer rauszureden versucht, wenn man wieder euer Unwissen entlarvt hat. Und wer Angst vor Währungsschwankungen hat, der sollte in gar keine Aktien von Firmen investieren, die ihre Geschäfte nicht in Euro führen oder hauptsächlich in Fremdwährungen gehandelt werden. Denn wenn der Kurs von Euro zu USD steigt, dann sinkt der Kurs einer amerikanischen Aktie in Euro, auch wenn der Kurs in USD gleich bleibt. Aber ich weiß, ich habe dich nur wieder falsch verstanden. Du wolltest in Wirklichkeit etwas ganz anderes sagen. >> Denn wenn der Euro crasht, hält man >> besser Investments in Fremdwährungen. > > Dieser Satz wird richtig, wenn man das "Investments in" streicht! ;-) Der Satz ist auch so richtig. Denn ich besitze keine Fremdwährungen in Cash, sondern die Investments befinden sich im Ausland außerhalb des Euro-Raums, konnten also nur mit Fremdwährungen getätigt werden. > Allerdings, welche Auswirkungen es tatsächlich hat, wenn der Euro > crasht... Scheint mir schwer prognostizierbar. > Für INVESTMENTS (auch Aktien) dürfte es allerdings von untergeordneter > Bedeutung sein, in welcher Währung sie beim Erwerb bezahlt wurden. So, jetzt spielt es also plötzlich keine Rolle mehr, in welcher Währung das Investment getätigt wird? Warum dann die Panikmache vor Währungsschwankungen beim Kauf von Aktien an der amerikanischen Börse? > Diesem Risiko könnte man bestenfalls durch den Besitz von Namensaktien > entkommen. Aber so langweiliges Gedöns interessiert ja den großen Guru > schon aus Prinzip nicht... Da du noch daß statt dass schreibst, scheinst du ja nicht mehr Jüngste zu sein. Dann mal raus mit der Sprache: Wie hoch ist deine langjährige Rendite? Wie viele Verzehnfacher hattest du schon im Depot?
Robert K. schrieb: > Viel wichtiger ist, ob Deine Aktie nach dem Crash auf den bisherigen > Handelsplatz weiter gehandelt wird und Dein Broker einen anderen > Handelsplatz überhaupt anbietet, falls die Aktie abrutscht. > Wenn er das nämlich nicht macht, dann siehst Du die Aktie zwar noch in > Deinem Depot aber Du kannst sie bei Deinem Broker nicht mehr traden. > Das tritt nämlich viel häufiger ein als man annimmt. Man könnte die Aktie noch auf einen anderen Broker übertragen, aber das kostet. Will man eine Aktie zu Onvista übertragen, kostet das glaube ich 10 € pro Position. Auch für komplett delistete Aktien gibt es noch Möglichkeiten, sie zu handeln. Habe ich aber noch nie genutzt, deswegen kann ich dazu nichts sagen. https://veh.de/info
Sagt über FB was ihr wollt, diesmal hatte er Recht. Bin schon über 1000€ im Plus mit Google 2.0.
FFF (Fanatischer F.B. Fan) schrieb: > Sagt über FB was ihr wollt, diesmal hatte er Recht. Bin schon über 1000€ > im Plus mit Google 2.0. Die haben doch spätestens heute auch alle heimlich gekauft. Man muss sich nur die Zahl der gehandelten Aktien anschauen.
F. B. schrieb: > FFF (Fanatischer F.B. Fan) schrieb: >> Sagt über FB was ihr wollt, diesmal hatte er Recht. Bin schon über 1000€ >> im Plus mit Google 2.0. > > Die haben doch spätestens heute auch alle heimlich gekauft. Man muss > sich nur die Zahl der gehandelten Aktien anschauen. Typisch F.B., die ex-post-Betrachtung. Oder hast du VSBLTY vor einem Jahr schon irgendwo erwähnt? (Und was ist eigentlich mit deinem Investment in BYD passiert - davon lesen wir irgendwie nix mehr, seit die Aktie zwischen 20€ und 30€ auf und ab geht...) Und wie viele Totalverluste hast du so im Portfolio für jeden Verzehnfacher? Ist ja nicht schlimm, solange es weniger als ca. 8 sind, gehört halt nur zum Gesamtbild dazu. Wenn es in den letzten Jahren mehr als ca. 8 Totalverluste pro Verzehnfacher waren, hättest du aber auch einfach in den Gesamtmarkt investieren können... ...das macht auch weniger Arbeit und weniger Stress, auch wenn der Broker und die Börse weniger davon haben. MfG, Arno ...dessen Depot durchschnittlich - über alle Käufe und Verkäufe von 2016 bis heute - derzeit bei +50% steht, ganz ohne Verzehnfacher...
Arno schrieb: > Typisch F.B., die ex-post-Betrachtung. Oder hast du VSBLTY vor einem > Jahr schon irgendwo erwähnt? Wann ich sie hier das erste Mal erwähnt habe, weiß ich nicht. Spätestens am 10. Mai dieses Jahres: Beitrag "Re: Warum gibt es fast keine 35h Verträge?" Aber ich hatte sie auch schon vorher im Depot und mehrmals nachgekauft. Günstigster Einstiegskurs waren 9,7 Cent, irgendwann Mitte letzten Jahres. > (Und was ist eigentlich mit deinem > Investment in BYD passiert - davon lesen wir irgendwie nix mehr, seit > die Aktie zwischen 20€ und 30€ auf und ab geht...) BYD hat heute ein neues Allzeithoch erreicht. Mein durchschnittlicher Einstiegskurs waren 4,70. Ich weiß, ihr seid frustriert. Für meine bisherigen Kursgewinne in diesem Monat muss ein Qwertz mindestens ein halbes Jahr buckeln. Und der Monat ist ja noch lang. > Und wie viele Totalverluste hast du so im Portfolio für jeden > Verzehnfacher? Insgesamt vier bisher. Wicrecard, Pyrolyx, KTE Energy und Decheng. Pippifax. Bei Wirecard waren es 3.500 €, Pyrolyx dürften zwischen 2.000 und 3.000 € gewesen sein, die anderen zwei waren noch weniger. Pyrolyx ging wegen Corona pleite. Aber du hast es anscheinend immer noch nicht begriffen, dass die Verluste auf 100 % beschränkt sind, aber die Gewinne unbegrenzt. Außerdem kann man 1/4 der Verluste bei der Steuer mit Gewinnen verrechnen lassen.
Wie sich Verbraucher mit „dreckigen Aktien“ gegen die Preisexplosion absichern https://www.focus.de/finanzen/boerse/der-trick-mit-dem-hedging-der-hedging-trick-wie-sie-mit-aktien-von-luftverschmutzern-die-energiekrise-ueberstehen_id_24329048.html Guter Tipp, kommt für euch leider zu spät. Kaufen zu Allzeittiefs hätte man im Crash müssen, als der Ölpreis negativ war.
F. B. schrieb: > Kaufen zu Allzeittiefs hätte man im Crash müssen, als der Ölpreis > negativ war. Warum im Konjunktiv, genau das habe ich gemacht. Es war doch im Grunde vollkommen klar, dass sich der Markt auch irgendwann wieder erholen wird, nur der genaue Zeitpunkt war nicht vorhersehbar.
FFF (Fanatischer F.B. Fan) schrieb: > Sagt über FB was ihr wollt, diesmal hatte er Recht. Bin schon über 1000€ > im Plus mit Google 2.0. Nimm den Gewinn doch mit - wie lange die Aufschwungphase noch dauert weiß doch keiner, 1000 Euro ist nicht schlecht für den Anfang, was willst Du mehr?
Robert K. schrieb: > Nimm den Gewinn doch mit - wie lange die Aufschwungphase noch dauert > weiß doch keiner, 1000 Euro ist nicht schlecht für den Anfang, was > willst Du mehr? Kann man machen, denn jeden Tag 10-20 % Kursgewinn kann nicht ewig so weiter gehen. Sonst wäre ich nächstes Jahr nicht Millionär, sondern Billionär. Aber mit einem Verzehnfacher oder gar Verhundertfacher wird es so nichts. Ich selbst mache auch nicht nochmal denselben Fehler wie mit secunet und behalte meine Aktien, da mir das Risiko zu groß ist, bei der nächsten Rallye nicht mehr dabei zu sein. Und die kann jeden Tag starten, wenn eine Unternehmensmeldung rauskommt, dass sie mit Intel, Coca Cola oder einem anderen Großkonzern kooperieren.
Robert K. schrieb: > Nimm den Gewinn doch mit - wie lange die Aufschwungphase noch dauert > weiß doch keiner, 1000 Euro ist nicht schlecht für den Anfang, was > willst Du mehr? Nein, werde ich nicht tun. Auf die 4500€, die ich im schlimmsten Fall verlieren würde, bin ich nicht angewiesen, die habe ich nach nicht mal 3 Monaten Arbeit wieder drin. Hingegen würde ich mich für den Rest meines Lebens ärgern, wenn ich die Chance auf einen fünf- oder gar sechsstelligen Betrag vertan hätte.
F. B. schrieb: > jens schrieb: > >> Hallo F.B. >> stammt das von dir? >> https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000mikfb?tab=tradingidea > > Nein. 20% in 5 Monaten, das sind knapp 50% pro Jahr. Aus 10k werden in 20 Jahren mehr als 30 Millionen vor Steuern! Da kann nur ER dahinterstecken! Das darf er aber nicht zugeben, sonst kommt die Bafin und buchtet einen ein wegen unerlaubter Finanzberatung.
Leute, ich suche eine paar SPANNENDE Aktien. Ich meine etwas das man gerne verfolgt. Ich bin bei Tesla drin seit sie angefangen haben das Model S zu verkaufen. Das ist eine Geschichte die ich von Anfang an sehr gerne verfolgt habe: Entwicklung, Produktion, Ladenetz - einfach spannend, obwohl die Kursentwicklung und Verzögerungen für eine lange Phase ernüchternd waren. Mittlerweile kommt man ja kaum noch um die Geschehnisse bei Tesla drumherum. Das nur mal als Beispiel, weil es jeder kennt. Habt ihr gerade eine spannende Aktie auf dem Schirm? Mir geht es nicht um irgendeinen KI-Pennystock der nächsten Monat ganz bestimmt durch die Decke geht.
Karius schrieb: > Habt ihr gerade eine spannende Aktie auf dem Schirm? Mir geht es nicht > um irgendeinen KI-Pennystock der nächsten Monat ganz bestimmt durch die > Decke geht. Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten.
F. B. schrieb: > Karius schrieb: >> Habt ihr gerade eine spannende Aktie auf dem Schirm? Mir geht es nicht >> um irgendeinen KI-Pennystock der nächsten Monat ganz bestimmt durch die >> Decke geht. > > Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten. Du zeigst dich ja mal wieder ganz von deiner Schokoladenseite. Mit dir möchte man sofort Freundschaft schließen, so sympathisch kommst du im Forum rüber.
F. B. schrieb: > Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten. :-) genauso ist es :-) Was habe ich denn davon, wenn andere die im Geld nur so schwimmen davon profitieren?
F. B. schrieb: > Kann man machen, denn jeden Tag 10-20 % Kursgewinn kann nicht ewig so > weiter gehen. Sonst wäre ich nächstes Jahr nicht Millionär, sondern > Billionär. so ist es. > Aber mit einem Verzehnfacher oder gar Verhundertfacher wird > es so nichts. ja, auch richtig - nur die Wahrscheinlichkeit einen Verzehnfacher oder gar Verhundertfacher zu erwischen ist einfach gering ... auch wenn es die gibt - natürlich ärgert man sich dann. > Ich selbst mache auch nicht nochmal denselben Fehler wie > mit secunet und behalte meine Aktien, da mir das Risiko zu groß ist, bei > der nächsten Rallye nicht mehr dabei zu sein. Bei mir ist immer Rallye - nur ich dehne sie nicht bis zum Optimum aus, weil ich auch schon schlechte Erfahrungen hatte - zu gierig ist auch nicht gut. > Und die kann jeden Tag > starten, wenn eine Unternehmensmeldung rauskommt, dass sie mit Intel, > Coca Cola oder einem anderen Großkonzern kooperieren. okay, ich mach das sowieso nur noch intuitiv nach Chartformationen ... jeder hat eben seine Taktik, viele Wege führen nach Rom.
FFF (Fanatischer F.B. Fan) schrieb: > Nein, werde ich nicht tun. Auf die 4500€, die ich im schlimmsten Fall > verlieren würde, bin ich nicht angewiesen, die habe ich nach nicht mal 3 > Monaten Arbeit wieder drin. Hingegen würde ich mich für den Rest meines > Lebens ärgern, wenn ich die Chance auf einen fünf- oder gar > sechsstelligen Betrag vertan hätte. na ja, mußt Du wissen - Chancen gibt es immer wieder neu, das Optimum zu erwischen ist nun wirklich auch Glückssache ... deshalb fixiere ich mich nicht auf den "einmaligen" Supergewinn ... das kann man beim Lotto, etc. machen, da ist diese Strategie richtig. Bei Anlage lieber kleine Gewinne und die dann öfters, denk mal drüber nach.
F. B. schrieb: > Karius schrieb: >> Habt ihr gerade eine spannende Aktie auf dem Schirm? Mir geht es nicht >> um irgendeinen KI-Pennystock der nächsten Monat ganz bestimmt durch die >> Decke geht. > > Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten. Ach wie nett. Ich hatte mir ja schon gewünscht dass hier nicht x-beliebige Pennystocks aufgeschwatzt werden. Aber sowas...? Dann hoffen wir mal dass deine Geheimfavoriten weiterhin keine Aufmerksamkeit bekommen.
Robert K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten. > :-) > genauso ist es :-) > Was habe ich denn davon, wenn andere die im Geld nur so schwimmen davon > profitieren? Was für eine kindische Haltung, ganz wie aus dem Sandkasten. 🙄 Aber keine Sorge, ich hätte wahrscheinlich sowieso keinen deiner "Geheimtipps" gekauft. Ich benötige keinen Tippgeber, sondern wähle meine Aktien lieber selbst aus.
Senf D. schrieb: > Was für eine kindische Haltung, ganz wie aus dem Sandkasten. 🙄 wieso ist das kindisch? Desinteressierten Leuten, die das nicht zu würdigen wissen, gebe ich doch keine Tips - das wäre wie Perlen vor Säue zu werfen :-) > Aber keine Sorge, ich hätte wahrscheinlich sowieso keinen deiner > "Geheimtipps" gekauft. Ich benötige keinen Tippgeber, sondern wähle > meine Aktien lieber selbst aus. richtig so - nur das Du eben falsche Tips für Anfänger gibst :-)
Senf D. schrieb: > Ich benötige keinen Tippgeber, sondern wähle > meine Aktien lieber selbst aus. Du verwechselst da was. Einen Tip musst du ja nicht kaufen, du sollst/solltest ihn dir ja nur ansehen. Entweder du kommst zu einem ähnlichen Schluss wie der Tipgeber, oder du ignorierst die Aktie.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich benötige keinen Tippgeber, sondern wähle >> meine Aktien lieber selbst aus. > > Du verwechselst da was. Einen Tip musst du ja nicht kaufen, du > sollst/solltest ihn dir ja nur ansehen. Entweder du kommst zu einem > ähnlichen Schluss wie der Tipgeber, oder du ignorierst die Aktie. Da gebe ich dir prinzipiell recht, aber wenn der Tipp von Robert K. käme, dann verschwende ich lieber erst gar nicht meine Zeit. Ich habe mit ihm hier im Thread ausreichend lange diskutiert, um zu diesem Schluss zu kommen.
Senf D. schrieb: > Da gebe ich dir prinzipiell recht, aber wenn der Tipp von Robert K. > käme, dann verschwende ich lieber erst gar nicht meine Zeit. Ja, das stimmt natürlich. Aber so generell kann ein Tipp eine Menge Zeit sparen, selbst nach guten Aktien zu suchen kann recht zeitaufwendig sein und wenn man die eine oder andere gute Quelle für Tips hat, dann greift man gerne darauf zurück.
Robert K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Jede Menge, aber die werde ich dir nicht verraten. > :-) > genauso ist es :-) > Was habe ich denn davon, wenn andere die im Geld nur so schwimmen davon > profitieren? Korrekt. Sie erwarten, dass wir die Aktienanalyse übernehmen und ihnen dann das Ergebnis unserer Bemühungen verraten, damit ihnen die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Und wenn wir unsere Top-Aktien nicht verraten, werfen sie und vor, wir wären Lügner und unsere Gewinne wären frei erfunden.
Robert K. schrieb: > okay, ich mach das sowieso nur noch intuitiv nach Chartformationen ... > jeder hat eben seine Taktik, viele Wege führen nach Rom. Ja. Ich suche mir Aktien, von denen ich denke, dass sie langfristig erfolgreich sind. Man könnte versuchen, die Rendite durch Trading zu verbessern, aber das kann gut gehen oder nicht. Bei Ballard Power hat es geklappt, bei secunet ging es in die Hose. Also spare ich mir den Stress und sitze zwischenzeitliche Tiefs einfach aus oder nutze sie zum Nachkauf.
Karius schrieb: > Ach wie nett. Ich hatte mir ja schon gewünscht dass hier nicht > x-beliebige Pennystocks aufgeschwatzt werden. Ich schwatze niemand etwas auf. Wenn hier nicht jemand den Namen verraten hätte, würdet ihr gar nicht wissen, um welches Unternehmen es sich bei Google 2.0 handelt. Aber dass du meinst, 1.000 % Gewinn mit einer Aktie die 100 € gekostet hat wären mehr wert als 1.000 % Gewinn mit einer Aktie die nur 10 Cent gekostet hat, sagt schon alles über deine Börsenkompetenz.
Shorty schrieb: > und wenn man die eine oder andere gute Quelle für Tips hat, dann greift > man gerne darauf zurück. Du bist also auch bei Google 2.0 eingestiegen?
Moin, Ich weiss ja nicht, ob du schon so richtig verstanden hast, wie das mit dem pump-and-dump funktioniert... ;-P SCNR, WK
Denkt doch nach was in einem inflationären Umfeld gut performen könnte. 50% Aktien -> langfristig 25% Krypto -> langfristig 25% Gold/Silber/Rohstoffe -> mittel/langfristig, vor allem bei Rohstoff ist immer eine Zyklik dabei Wir reden seit Jahren von der Inflation. Jetzt ist sie da und jeder ist verwundert.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Ich weiss ja nicht, ob du schon so richtig verstanden hast, wie das mit > dem pump-and-dump funktioniert... ;-P Ihr seid anscheinend nicht in der Lage, zwischen Fake-News und echten Erfolgsmeldungen zu unterscheiden. Bleibt am besten bei euren ETFs.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Pennystocks aber ich erstmal kritischer. Wenn ich aber als erstes nur auf völlig überzogene Erwartungen stoße ("Google 2.0") und auf Börsenbriefe die die Aktie in den Himmel loben, bevor ich überhaupt konkret erfahre was das Unternehmen vorhat, dann schreit für mich nach: "Finger weg!" Ich habe sowas schon mehrmals beobachtet. Das große Kurswachstum kommt in der Regel nur durch hoffnungsvolle und gierige Kleinanleger zustande, nicht durch eine besonders positive Firmenentwicklung. Die tatsächlich überdurchschnittlich erfolgreich Kleinstunternehmen machen nicht so einen frühen Börsengang.
Wer sich informiert, der weiß, dass inzwischen auch einige Investmentfonds bei Google 2.0 eingestiegen sind. Die "Profis" steigen also bei Kursen von über 1 Euro ein, obwohl es die Aktie vor einem Jahr noch für unter 10 Cent gab. Muss man sich da noch wundern, dass die meisten Fondsmanager nicht in der Lage sind, den Markt zu schlagen? Könnte natürlich auch sein, dass es gerade die Investitionen der Investmentfonds waren, die den Kurs so hoch getrieben haben.
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F. B. schrieb: > Du bist also auch bei Google 2.0 eingestiegen? Nein bin ich nicht. Ich hab aber auch noch keine Entscheidung gegen einen Einstieg gefällt.
F. B. schrieb: > Bleibt am besten bei euren ETFs. Das ist sogar mal ein guter Rat von dir, insbesondere für Anfänger. Da könnte sich ein Robert K. ruhig mal eine Scheibe von abschneiden.
F. B. schrieb: > Ihr seid anscheinend nicht in der Lage, zwischen Fake-News und echten > Erfolgsmeldungen zu unterscheiden. Bleibt am besten bei euren ETFs. Machen wir. Und das schöne ist: Trotzdem haben wir mehr Geld als du.
Karius schrieb: > Ich bin nicht grundsätzlich gegen Pennystocks aber ich erstmal > kritischer. Wenn ich aber als erstes nur auf völlig überzogene > Erwartungen stoße ("Google 2.0") und auf Börsenbriefe die die Aktie in > den Himmel loben, bevor ich überhaupt konkret erfahre was das > Unternehmen vorhat, dann schreit für mich nach: "Finger weg!" auch hier gilt wie beim MSCI World ETF das Gleiche - der Einstiegskurs ist entscheidend. Jetzt noch kaufen ist bei beiden eher kritisch - einfach mal eine Schwächephase abwarten ... wenn man schon nur auf eine Sache versteift ist ): Außerdem bei F.B. "google 2.0" vom Pennystock zu reden bei einer Marktkapitalisierung von aktuell 165 Mio. ist schon der nächste Lacher. Pennystocks sind in Regionen unter 5 Mio. bzw. unter 1 Mio. - das sind dann echte Pennystocks. Also auch hier wieder keine Ahnung! > Ich habe sowas schon mehrmals beobachtet. Das große Kurswachstum kommt > in der Regel nur durch hoffnungsvolle und gierige Kleinanleger zustande, > nicht durch eine besonders positive Firmenentwicklung. Deswegen sagte ich ja, verkaufen und Gewinn mitnehmen, weil exponentielle Firmenentwicklung immer auch harte Rückschläge bedeuten kann und dann ist Dein guter Gewinn verflogen und Du mußt erst mal weiter warten. Das Optimum zu erwischen ist sehr schwierig! > Die tatsächlich > überdurchschnittlich erfolgreich Kleinstunternehmen machen nicht so > einen frühen Börsengang. Auch die haben mal als Pennystocks angefangen und sind dann kontinuierlich gestiegen - auch da gab es z.T. extreme Schwächephasen bis hin zum Fast-Konkurs (z.B. Apple, usw.).
Senf D. schrieb: > Das ist sogar mal ein guter Rat von dir, insbesondere für Anfänger. Da > könnte sich ein Robert K. ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. falls Du es überlesen hast, auch ich habe ETFs ... nur eben nicht Deinen eierlegenden Wollmichsau-ETF; der ist mittlerweile viel zu hoch!
Bin jetzt 40 und habe ca. 500.000 Euro angespart. Lege seid 2008 in ETF an. Momentan 80% davon in Welt-ETF Porfolio und bisschen Gold/Crypto investiert. Wohne zur Miete in München, was einen Haufen Geld frisst. Sparrate pro Monat bei 3.500 Euro Netto. Arbeite beim IGM als AT.
schwabensparer schrieb: > Bin jetzt 40 und habe ca. 500.000 Euro angespart. > Sparrate pro Monat bei 3.500 Euro Netto. Krass. Und da bist du erst bei 500000? Irgendwas läuft falsch bei dir.
Max schrieb: > schwabensparer schrieb: >> Bin jetzt 40 und habe ca. 500.000 Euro angespart. >> Sparrate pro Monat bei 3.500 Euro Netto. > > Krass. Und da bist du erst bei 500000? Irgendwas läuft falsch bei dir. Ehrlich gesagt war das auch mein erster Gedanke. 😅 Das ist bei den genannten Randbedingungen wirklich wenig Vermögen. 500k € sind heutzutage nicht mehr besonders viel Geld. Aber wahrscheinlich hat er nicht von Anfang an so viel monatlich investiert, ansonsten käme sogar eine negative Rendite raus.
Müsste man bei "Wer wird Millionär" nicht so langsam mal den Maximalgewinn auf 2 Mio. anheben?
Weich W. schrieb: > Müsste man bei "Wer wird Millionär" nicht so langsam mal den > Maximalgewinn auf 2 Mio. anheben? Ja, auf jeden Fall. Man könnte die Sendung auch gleich umbenennen in "Wer wird Multimillionär?".
Robert K. schrieb: > auch hier gilt wie beim MSCI World ETF das Gleiche - der Einstiegskurs > ist entscheidend. > Jetzt noch kaufen ist bei beiden eher kritisch - einfach mal eine > Schwächephase abwarten ... wenn man schon nur auf eine Sache versteift > ist ): Robert K. schrieb: > Deswegen sagte ich ja, verkaufen und Gewinn mitnehmen, weil > exponentielle Firmenentwicklung immer auch harte Rückschläge bedeuten > kann und dann ist Dein guter Gewinn verflogen und Du mußt erst mal > weiter warten. > Das Optimum zu erwischen ist sehr schwierig! Das ist entlarvend. Dir geht es nicht darum ein gutes Unternehmen zu finden, sondern darum von einem kleinen Hype früh zu profitieren um dann weiter zu ziehen. Ich hingegen suche mir lieber Aktien von denen ich nachhaltiger profitieren kann. Die Aktie sollte auch noch nach 1000% Gewinn eine Perspektive haben und einen Kauf wert sein. Wenn du jetzt sagst VSBLTY zu kaufen ist jetzt kritisch, dann ist die Aktie doch schon länger nicht mehr gut bewertet. Der Kurs ist also nicht so stark gestiegen weil das Unternehmen große Fortschritte macht, sondern durch Zockerei. Darauf zu hoffen ist als Anlagestrategie vollkommen unsolide. > Außerdem bei F.B. "google 2.0" vom Pennystock zu reden bei einer > Marktkapitalisierung von aktuell 165 Mio. ist schon der nächste Lacher. > Pennystocks sind in Regionen unter 5 Mio. bzw. unter 1 Mio. - das sind > dann echte Pennystocks. > Also auch hier wieder keine Ahnung! Die Sau wird halt gerade durchs Dorf getrieben. Bis vor ein paar Tagen war der Kurs noch im Pennybereich und häufig wird auch noch bei 2 oder 3 Dollar noch von einem Pennystock gesprochen. Mit der Marktkapitalisierung hat das nichts zu tun. Aber die genaue Abgrenzung ist mir auch egal, mir fallen hier einfach sofort typische Warnzeichen auf.
Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr seid anscheinend nicht in der Lage, zwischen Fake-News und echten >> Erfolgsmeldungen zu unterscheiden. Bleibt am besten bei euren ETFs. > > Machen wir. Und das schöne ist: Trotzdem haben wir mehr Geld als du. Zum einen weißt du das nicht und zum anderen ist das ziemlich kindisch.
Karius schrieb: > Der Kurs ist also nicht so stark > gestiegen weil das Unternehmen große Fortschritte macht, sondern durch > Zockerei. Darauf zu hoffen ist als Anlagestrategie vollkommen unsolide. Genau, ich kann den Kursanstieg auch nicht nachvollziehen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Firma derart im Wert steigen soll. Das Geschäftsmodell ist etwas zweifelhaft, wird von anderen auch bedient und ich sehe nichts, was nur diese Firma kann. Mir scheint, dass der Kursanstieg ausschließlich auf Optimismuspekulation besteht und das Riskio, dass plötzlich die Profis abspringen ist entsprechend hoch. Dann ist erst mal die Luft raus und nichts mehr da, was einen erneuten Anstieg rechtfertigt.
Max schrieb: > Krass. Und da bist du erst bei 500000? Irgendwas läuft falsch bei dir. Warum? Selbst bei 3500 €/Monat hast du nach 10 Jahren gerade mal 420.000 € gespart, ohne Zinsen. Bei 5 % Zinsen p.a. vor Steuern wären es auch gerade mal 550.000 € in 10 Jahren. Insofern ist er sogar ganz gut dabei. Außerdem ist er 40. Er hat vor 10 J. mit 30 bestimmt noch keine 42k p. a. sparen können, da weniger Verdienst.
stimmt nicht schrieb: > Bei 5 % Zinsen p.a. vor Steuern wären es auch gerade mal 550.000 € in 10 > Jahren. Für die letzten 10 Jahre brauchst da aber nicht mit nur 5% rechnen, das war ein massiver Bullenmarkt. Im Übrigen sind es mehr als 10 Jahre, er investiert seit 2008.
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Karius schrieb: > Das ist entlarvend. Dir geht es nicht darum ein gutes Unternehmen zu > finden, sondern darum von einem kleinen Hype früh zu profitieren um dann > weiter zu ziehen. mir geht es in erster Linie ums Geld verdienen und nicht um Schlagwörter wie Nachhaltigkeit, usw. - nach mir die Sintflut. Wenn irgendwelche Typen, die selbst 10k+Spesen im Monat verdienen, mir was von Nachhaltigkeit predigen und selbst überhaupt nicht nachhaltig sondern wie die Made im Speck leben, dann kommt mir jedenfalls die Galle hoch - Du darfst Ihnen aber gern den Blödsinn glauben und sie auch immer wieder wählen. > Ich hingegen suche mir lieber Aktien von denen ich > nachhaltiger profitieren kann. Und was heißt das jetzt - willst Du sie also vererben oder mit ins Grab nehmen? > Die Aktie sollte auch noch nach 1000% > Gewinn eine Perspektive haben und einen Kauf wert sein. das kann sie ja durchaus haben, siehe auch damals Apple und andere Firmen - nur ich muß nicht bei einer langen Verlustphase mit dabei sein :-) Das möchte ich vermeiden! > Wenn du jetzt > sagst VSBLTY zu kaufen ist jetzt kritisch, dann ist die Aktie doch schon > länger nicht mehr gut bewertet. das weiß ich nicht - F.B. bleibt ja drin. Stell Dir vor mein Aktienuniversum ist nicht auf VSBTY, MSCI World ETF und 5 andere begrenzt - da gibt es ganz viele Möglichkeiten ... toll, nicht wahr?! Ich nehm lieber die 100% Gewinn mit und investiere neu - dafür verpasse ich dann die möglichen 1000% ... jeder hat eben seine Strategie. > Der Kurs ist also nicht so stark > gestiegen weil das Unternehmen große Fortschritte macht, sondern durch > Zockerei. Blödsinn! Der Kurs wird immer durch die Nachfrage bestimmt, bei absolut jeder Aktie ist das so. Zockerei ist, wenn Du nur auf Pennystocks, nur auf Bitcoin, Telekom, Wirecard, nur auf MSCI World etc. setzt und alles andere ausblendest, was Du ja mit Deiner "Nachhaltigkeit" machst! Für Dich gibt's eben nur eine Suppe und die dann bis ans Lebensende. Dein Glaube an die "Nachhaltigkeit" führt Dich in die Irre, genau wie die FFF Irren. > Darauf zu hoffen ist als Anlagestrategie vollkommen unsolide. Der Erfolg gibt mir recht. Man sollte sich nicht mit einer Aktie "verheiraten" - das ist die schlechteste aller Strategien! > Die Sau wird halt gerade durchs Dorf getrieben. Bis vor ein paar Tagen > war der Kurs noch im Pennybereich die nächste Lüge, das stimmt doch so gar nicht - die Aktie war schon längere Zeit über einer Mio., also nichts mit Pennystock ... kannst Du gern mal ausrechnen, wenn Du rechnen kannst? > und häufig wird auch noch bei 2 oder 3 > Dollar noch von einem Pennystock gesprochen. Mit der > Marktkapitalisierung hat das nichts zu tun. natürlich hat das was mit Marktkapitalisierung zu tun - denkst Du etwa ernsthaft ein Pipifax-Unternehmen kann gleich mit Millionen anfangen? > Aber die genaue Abgrenzung > ist mir auch egal, mir fallen hier einfach sofort typische Warnzeichen > auf. natürlich hast Du mehr Risiko, dafür aber mehr Gewinnchancen. Im übrigen: auch Apple, Microsoft & Co. waren in grauer Vorzeit mal Pennystock-Unternehmen ... wie alles im Leben: Risiko! Aber mach ruhig Riesterrente oder befolg bitte den Ratschlag von Senf D. und mach "All in" in MSCI World - nur er selbst macht das natürlich nicht so ... daran erkennt man die Lächerlichkeit und wohl auch das Pharisäertum
schwabensparer schrieb: > Bin jetzt 40 und habe ca. 500.000 Euro angespart. Lege seid 2008 in ETF > an. > Momentan 80% davon in Welt-ETF Porfolio und bisschen Gold/Crypto > investiert. > Wohne zur Miete in München, was einen Haufen Geld frisst. > Sparrate pro Monat bei 3.500 Euro Netto. > Arbeite beim IGM als AT. auch für Dich gilt: kauf Dir mal Bücher, lerne Englisch!, informiere Dich im Internet, bilde Dich weiter in Sachen Anlage - Du bist nämlich festgefahren auf nur eine Sache (ETF) ... das ist keine gute Anlage sondern nur Beifang, wenn man All in geht.
stimmt nicht schrieb: > Bei 5 % Zinsen p.a. vor Steuern wären es auch gerade mal 550.000 € in 10 > Jahren. > > Insofern ist er sogar ganz gut dabei. sorry, aber das ist einfach nur schwach - 5% habe ich allein schon an Dividende ohne Kursgewinne. Typisch übrigens für den ETF Glauben ... aber dem armen Banker, der Dir auch den MSCI World ETF andrehen kann und dafür eine magere Provision bekommt, den vertraut Ihr also nicht ?! Bißchen mit Anlage sollte man sich vielleicht mal beschäftigen ?! Kauft Euch wirklich mal Bücher, wenn Ihr noch lesen könnt? Ansonsten Hörbücher sind ja auch angesagt :-)
stimmt nicht schrieb: > Max schrieb: >> Krass. Und da bist du erst bei 500000? Irgendwas läuft falsch bei dir. > > Warum? > > Selbst bei 3500 €/Monat hast du nach 10 Jahren gerade mal 420.000 € > gespart, ohne Zinsen. > > Bei 5 % Zinsen p.a. vor Steuern wären es auch gerade mal 550.000 € in 10 > Jahren. Der Marktdurchschnitt liegt eher bei 8%, in den letzten Jahren allerdings mehr.
Robert K. schrieb: >> Wenn du jetzt >> sagst VSBLTY zu kaufen ist jetzt kritisch, dann ist die Aktie doch schon >> länger nicht mehr gut bewertet. > das weiß ich nicht - F.B. bleibt ja drin. > Stell Dir vor mein Aktienuniversum ist nicht auf VSBTY, MSCI World ETF > und 5 andere begrenzt - da gibt es ganz viele Möglichkeiten ... toll, > nicht wahr?! > Ich nehm lieber die 100% Gewinn mit und investiere neu - dafür verpasse > ich dann die möglichen 1000% ... jeder hat eben seine Strategie. Du hast nur eine großer Klappe und mehr nicht. Wenn du was hättest, würdest du hier zeigen was du kannst, aber du bist nur ein leicht zu durchschauender Lügner.
Shorty schrieb: > Du hast nur eine großer Klappe und mehr nicht. Wenn du was hättest, > würdest du hier zeigen was du kannst, aber du bist nur ein leicht zu > durchschauender Lügner. So ist es. Und dann schreibt er sogar noch: Robert K. schrieb: > Der Erfolg gibt mir recht. Welcher Erfolg denn? Robert benennt ja nicht einmal irgendetwas konkret. Typisch für große Klappe und nichts dahinter, aber die nachweislich erfolgreiche Anlagestrategie anderer Leute kritisieren, das kann er.
Shorty schrieb: > Du hast nur eine großer Klappe und mehr nicht. Wenn du was hättest, > würdest du hier zeigen was du kannst, aber du bist nur ein leicht zu > durchschauender Lügner. sagt einer, der selbst festgefahren ist in seiner Strategie und jetzt den Bauchpinsel braucht :-)
Senf D. schrieb: > Welcher Erfolg denn? Robert benennt ja nicht einmal irgendetwas konkret. > Typisch für große Klappe und nichts dahinter, aber die nachweislich > erfolgreiche Anlagestrategie anderer Leute kritisieren, das kann er. Ich brauche keine Selbstbeweihräucherung - ich sehe das so ähnlich wie F.B. und find das ganz amüsant wie man trotz Top-Einkommen sich selbst ein Bein stellt :-) Ich selber nehme Gewinne öfters mit, früher war 10% meine Gewinnmitnahme, heute sind es eher >50% bis 150% Kursgewinne. Insofern wird es bei mir eher nichts mit Verzehnfachern oder gar Verhundertfachern ... damit kann ich aber leben, weil ich genug Auswahl habe. Die >50% sind dann Kursgewinne und parallel lasse ich Dividendengewinne unabhängig vom Kurs einfach mal laufen ... das ist dann die eigentlich nachhaltige Anlage, wenn man so will. Da ist auch noch kein Unternehmen pleite gegangen trotz der hohen Dividendenzahlungen ... seltsam, nicht wahr? Aber selbst da ziehe ich die Gewinnmitnahme in Betracht, wenn der Kursgewinn erheblich (>100%) sein sollte. Ich habe da meine eigene Charttheorie und F.B. macht eine Unternehmensanalyse - die ist natürlich immer besser aber auch zeitaufwendiger. Tja, und Deine Anlagestrategie, Senf D., ist ja auch nicht konkret! Du empfiehlst Anfängern eine irre All in (MSCI World) Strategie und bist selbst ganz anders aufgestellt wie ja nach und nach rausgekommen ist :-) Wie schon einer vorher vollkommen richtig sagte: 50% Aktien, 25% Krypto, 25% Edelmetalle das ist so ungefähr die richtige Anlagestrategie + Immobilien ggf. im Optimalfall.
Robert K. schrieb: > Ich brauche keine Selbstbeweihräucherung Offenbar doch. Du hältst deine Zocker-Strategie für ganz toll. > ich sehe das so ähnlich wie > F.B. und find das ganz amüsant wie man trotz Top-Einkommen sich selbst > ein Bein stellt :-) Von "sich selbst ein Bein stellen" kann keine Rede sein. Ich kann eben auch dank meines guten Gehalts und relativ niedriger Fixkosten (aber ohne mich dabei einzuschränken oder geizig zu sein, das ist mir sehr wichtig!) mein Geld etwas konservativer und langfristiger am Aktienmarkt anlegen als du und muss nicht wild spekulieren. Trotzdem habe ich einen sehr ordentlichen Ertrag, und das bei wenig Arbeit (ich muss kaum traden).
Senf D. schrieb: > Offenbar doch. Du hältst deine Zocker-Strategie für ganz toll. wenn Du richtig gelesen hättest, dann kämst Du zu einem anderen Ergebnis ... aber vielleicht kannst Du auch nicht lesen? :-) > Von "sich selbst ein Bein stellen" kann keine Rede sein. Ich kann eben > auch dank meines guten Gehalts und relativ niedriger Fixkosten (aber > ohne mich dabei einzuschränken oder geizig zu sein, das ist mir sehr > wichtig!) mein Geld etwas konservativer und langfristiger am Aktienmarkt > anlegen als du und muss nicht wild spekulieren. Trotzdem habe ich einen > sehr ordentlichen Ertrag, und das bei wenig Arbeit (ich muss kaum > traden). Wie üblich keinerlei konkrete Aussagen! Bisher haben wir nur von Dir erfahren, daß der MSCI World ETF eine todsichere Anlage ist und alle anderen Papiere, insbesondere wenn es sich um böse Aktien anstelle der 3 bis 4 ETFs handelt, nur riskant sein können oder aber keine Anlage sind sondern reiner Zock. Anlagedauer mindestens 10 Jahre besser aber doch 100 Jahre, weil alles andere nur Zock ist ... das sind Deine Kernaussagen - nicht meine! Wenn bei mir keine Dividende kommt oder keine Kursteigerung von mindestens 10% pro Jahr erzielt wird, dann wird verkauft. Du selbst hast aber nach eigener Aussage zumindest eine Beimengung von irgendwelchen Super-Aktien, die dann natürlich kein Zock sind weil sie einfach super sind ohne Begründung ... darin zeigen sich schon Deine ganzen Widersprüche!
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Nebenbei: Der "lahme" MSCI Word ETF hat stand heute fast 35% binnen dem letzten Jahr geschafft und der Vorteil gegenüber Einzelaktien ist, dass beim Verkauf nur ca. 18,5% Steuer fällig werden, gegenüber Aktien, wo 26,375%, da man nur 70% des Gewinns versteuern muss. Es reicht also nicht den Markt knapp zu schlagen, man muss ihn schon mit einem gewissen Abstand schlagen, man braucht also eine Rendite von 50%+. Und das zuverlässig zu machen halte ich für Wunschdenken oder Dummendussel.
Shorty schrieb: > Nebenbei: Der "lahme" MSCI Word ETF hat stand heute fast 35% binnen dem > letzten Jahr geschafft und der Vorteil gegenüber Einzelaktien ist, dass > beim Verkauf nur ca. 18,5% Steuer fällig werden, gegenüber Aktien, wo Ist es nicht so, dass bei ETFs eine Vorabsteuer fällig wird, man also jährlich Steuern zahlen muss wenn man nicht verkauft?
Ja, hält sich aber in Grenzen, sind nur ein paar € (relativ gesehen) und du hast ja auch einen Freistellungsauftrag. https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/
Robert K. schrieb: > Du selbst hast aber nach eigener Aussage zumindest eine Beimengung von > irgendwelchen Super-Aktien, die dann natürlich kein Zock sind weil sie > einfach super sind ohne Begründung ... darin zeigen sich schon Deine > ganzen Widersprüche! Das ist für mich kein Widerspruch. Meine ETFs (ich habe verschiedene, ETF bedeutet nicht automatisch MSCI World Index) sind das breit aufgestellte Fundament meines Vermögens, die Einzelaktien kommen on-top; aber auch das sind keine spekulativen Pennystocks, sondern Aktien solider Unternehmen, deren Geschäftsmodell ich als langfristig erfolgreich einschätze, und damit passen sie gut zu meiner Buy & Hold Strategie. Anfängern empfehle ich aber erst einmal die Finger von Einzelaktien zu lassen und zunächst lieber mit ETFs zu starten. Aber auch das erst, wenn bereits ein sofort verfügbarer Notgroschen angespart wurde.
Shorty schrieb: > Nebenbei: Der "lahme" MSCI Word ETF hat stand heute fast 35% binnen dem > letzten Jahr geschafft und der Vorteil gegenüber Einzelaktien ist, dass > beim Verkauf nur ca. 18,5% Steuer fällig werden, gegenüber Aktien, wo > 26,375%, da man nur 70% des Gewinns versteuern muss. Warum sollte der MSCI World ETF jetzt anders besteuert werden? Never ever! Der Staat langt immer voll zu außer bei Riester/Rürup, da verdienen dann aber andere. Der einzige Vorteil ist, daß Du über einen Sparplan der Bank monatlich kaufen "darfst" (auch zum schlechten Kurs) und dafür etwas Bank-Gebühren sparst - die Bank freut sich dann auch ... und wenn Du es nicht machst, hagelt es Gebühren von der Bank - deswegen sind ETF-Sparpläne der Hit zur Zeit. > Es reicht also > nicht den Markt knapp zu schlagen, man muss ihn schon mit einem gewissen > Abstand schlagen, man braucht also eine Rendite von 50%+. ... und die konntest Du mit vielen Aktien innerhalb von 1 Jahr auch schaffen - denn was ist denn der MSCI World ETF ? Ein Konglomerat von zig Unternehmen der Welt - such Dir die besten davon selbst raus und und Du hast mehr als 50%, jedenfalls bezogen auf das letzte Jahr. > Und das zuverlässig zu machen halte ich für Wunschdenken oder > Dummendussel. das ist keine Kunst in der Aufschwungphase die 50% zu erreichen - aber warte mal wenn Dein World ETF eine Seitswärtsbewegung einschlägt ... denn ewigen Wachstum für alle gibt es nicht!
Senf D. schrieb: > Das ist für mich kein Widerspruch. Meine ETFs (ich habe verschiedene, > ETF bedeutet nicht automatisch MSCI World Index) sind das breit > aufgestellte Fundament meines Vermögens, die Einzelaktien kommen on-top; > aber auch das sind keine spekulativen Pennystocks, sondern Aktien > solider Unternehmen, deren Geschäftsmodell ich als langfristig > erfolgreich einschätze, und damit passen sie gut zu meiner Buy & Hold > Strategie. Für Dich gibt's offenbar nur die Zauber-ETFs und ein paar BlueChip-Aktien, die nur Du kennst ... und der Rest sind alles nur noch PennyStocks ?! Den Eindruck vermittelst Du hier nämlich. Wie kann man nur so schwarz-weiß denken ): Dazwischen ist für Dich offenbar der luftleere Raum ): > Anfängern empfehle ich aber erst einmal die Finger von Einzelaktien zu > lassen und zunächst lieber mit ETFs zu starten. Aber auch das erst, wenn > bereits ein sofort verfügbarer Notgroschen angespart wurde. yep, am besten mit Riester/Rürup starten und Nullrisiko eingehen, gar nichts machen mit Risiko - denn was man hat, das hat man, alte Krämerweisheit :-)
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Robert K. schrieb: > Warum sollte der MSCI World ETF jetzt anders besteuert werden? > Never ever! Der Staat langt immer voll zu außer bei Riester/Rürup, da > verdienen dann aber andere. Wie, das weißt du nicht???? N00b! Es werden bei den Aktien-ETFs nur 70% besteuert, googels dir selbst, Stichwort "Investmentsteuergesetz". Oder rechne nach: https://www.finanzfluss.de/rechner/vorabpauschale-berechnen/
Senf D. schrieb: > Aber auch das erst, wenn > bereits ein sofort verfügbarer Notgroschen angespart wurde. Offenbar noch nie Aktien auf Kredit gekauft? Dabei bekommst Du schon einen Kredit für praktisch Nullzins - lohnt sich also immer.
Robert K. schrieb: > Der einzige Vorteil ist, daß Du über einen Sparplan der Bank monatlich > kaufen "darfst" (auch zum schlechten Kurs) und dafür etwas Bank-Gebühren > sparst - die Bank freut sich dann auch ... und wenn Du es nicht machst, > hagelt es Gebühren von der Bank - deswegen sind ETF-Sparpläne der Hit > zur Zeit. Mal wieder inhaltlich falsch. Natürlich kannst du ETF-Anteile auch im Einmalkauf erwerben und nicht nur in einem Sparplan, müssen dann nur ganze Anteile sein und keine Bruchstücke. Von den Handelskosten nimmt sich das normalerweise nichts gegenüber einem Sparplan. Ich habe beim Einmalkauf eines ETFs für eine fünfstellige Summe beispielsweise lediglich 6,40 € gezahlt. Daran sieht man wie vernachlässigbar Transaktionskosten in diesem Bereich sind. Selbst wenn keine Aktion gilt, ist das so, da die Kosten dann prozentual am Volumen ausgerichtet sind, und nach oben hin fair gedeckelt sind.
Shorty schrieb: > Wie, das weißt du nicht???? N00b! Das ist auch erst seit 2018 so! Und da hatte ich in der Tat noch keinerlei ETFs ... ich hab den Spaß mit ETFs nur mal angefangen, weil die Hausbank sonst Gebühren für's Depot haben will und mit Sparplan entfallen diese. > Es werden bei den Aktien-ETFs nur 70% besteuert, googels dir selbst, > Stichwort "Investmentsteuergesetz". schön, dann macht die Bank das automatisch und die brauchst die Anlage Kap nicht auszufüllen? Aber ich fülle sie so oder so aus. Trotz dieses seichten Steuervorteils lohnen Einzelaktien immer noch, wenn sie nicht anfangen hier sozialistisch kaputt zu besteuern! Das könnte in der Tat dann auch noch kommen - voll Sozialismus eben.
Robert K. schrieb: > yep, am besten mit Riester/Rürup starten und Nullrisiko eingehen, gar > nichts machen mit Risiko - denn was man hat, das hat man, alte > Krämerweisheit :-) Auf gar keinen Fall. Im Gegensatz zu dir rate ich jedem dringendst von jeglichen Riester- und Rürup-Produkten ab, das ist nämlich nur ein gutes Geschäft für die Anbieter. Das ist reiner Dummenfang, so wie das System von der Politik aufgesetzt und bis dato nicht grundlegend verändert wurde. Die Steuererleichterungen, mit denen immer geworben wird, machen aus Scheiße auch kein Gold mehr. Dazu ist man noch extrem unflexibel (Stichwort Zwangsverrentung). Finger weg! Da ist jede eigene Investition in einen breit gestreuten Aktienfonds im Vergleich tausend mal besser.
Senf D. schrieb: > Mal wieder inhaltlich falsch. Natürlich kannst du ETF-Anteile auch im > Einmalkauf erwerben und nicht nur in einem Sparplan, müssen dann nur > ganze Anteile sein und keine Bruchstücke. Von den Handelskosten nimmt > sich das normalerweise nichts gegenüber einem Sparplan. Das stimmt einfach nicht was Du hier behauptest und Du kannst das selber gern auch testen - dann kauf mal abseits des Sparplans Deinen ETF - dann zahlst Du nämlich dieselben Gebühren wie bei Aktien. Deine Bank ist nämlich nicht die Wohlfahrt - die will verdienen! > Ich habe beim > Einmalkauf eines ETFs für eine fünfstellige Summe beispielsweise > lediglich 6,40 € gezahlt. Für Dich als quasi Millionär vielleicht alles kein Thema und lächerlich geringe Gebühren, wenn man locker flockig 10k Orders aufgibt - wahrscheinlich lachst Du auch über Benzinpreise ? Na klar, was kostet die Welt :-) > Daran sieht man wie vernachlässigbar > Transaktionskosten in diesem Bereich sind. Dieselben Transaktionskosten fallen auch bei z.B nur 100 Euro Kaufsumme an - insofern eben nicht immer gering! Und die Amis lachen über die dummen Deutschen, die 6,40 Euro billig finden ... weil bei denen die Transaktionskosten bei ca. 50 Cents liegen - so sieht's nämlich aus! > Selbst wenn keine Aktion > gilt, ist das so, da die Kosten dann prozentual am Volumen ausgerichtet > sind, und nach oben hin fair gedeckelt sind. Fair sieht anders aus - fair hast Du in Amiland an der NYSE oder Nasdaq, aber nicht in Frankfurt! Frankfurt verdient saftig mit.
Robert K. schrieb: >> Es werden bei den Aktien-ETFs nur 70% besteuert, googels dir selbst, >> Stichwort "Investmentsteuergesetz". > schön, dann macht die Bank das automatisch und die brauchst die Anlage > Kap nicht auszufüllen? Manchmal schockiert mich deine Unwissenheit schon. Vieleicht sollteset du mal ein Buch übers Investieren lesen? Robert K. schrieb: >> Daran sieht man wie vernachlässigbar >> Transaktionskosten in diesem Bereich sind. > Dieselben Transaktionskosten fallen auch bei z.B nur 100 Euro Kaufsumme > an - insofern eben nicht immer gering! Wer für dreistellige Beträge Aktien kauft, sollte sein Taschengeld woanders investieren.
Robert K. schrieb: > Fair sieht anders aus - fair hast Du in Amiland an der NYSE oder Nasdaq, > aber nicht in Frankfurt! Frankfurt verdient saftig mit. Du kannst ETF-Anteile auch im außerbörslichen Direkthandel erwerben, dabei fallen kaum Ordergebühren an (allerdings ist der Spread zu beachten, also am besten zu Zeiten geöffneter Börsen handeln). Wir brauchen aber eh nicht wegen ein paar Euro Fuffzich Ordergebühren diskutieren. Fakt ist, dass die Transaktionskosten vernachlässigbar sind, wenn man halbwegs langfristig investiert. Das komplette Gegenbeispiel dafür sind fondsgebundene Versicherungen, wo du aufgrund von hohen Kosten kaum was von der Rendite hast.
Senf D. schrieb: > Auf gar keinen Fall. Im Gegensatz zu dir rate ich jedem dringendst von > jeglichen Riester- und Rürup-Produkten ab, das ist nämlich nur ein gutes > Geschäft für die Anbieter. Das ist reiner Dummenfang, so wie das System > von der Politik aufgesetzt und bis dato nicht grundlegend verändert > wurde. Wieso, der Staat gewährt Dir echte Steuervorteile, wenn Du das machst! Die sind m.W. sogar unabhängig vom Sparerfreibetrag. Nur zwei Nachteile gibt es: 1. nicht vererbbar 2. wenn Du vor Eintritt des Rentenalters verstirbst oder in den ersten 8 Jahren danach, dann hat der Staat den Superdeal gemacht und nicht Du. Eine Rendite bekommst Du, die fällt schmaler aus als beim MSCI-World ETF, weil ja weniger Risiko im Spiel ist. Auch bei wirtschaftlichen Meltdown besteht zum Zeitpunkt X die Auszahlungspflicht, wenn die Versicherung nicht selbst konkurs ist - das ist aber sehr unwahrscheinlich. Die Versicherung will eben auch Geld für Ihr Risiko haben, richtig gut mitverdienen an Leuten, die keinen Bock auf Anlage haben. > Die Steuererleichterungen, mit denen immer geworben wird, machen aus > Scheiße auch kein Gold mehr. Dazu ist man noch extrem unflexibel > (Stichwort Zwangsverrentung). Finger weg! Da ist jede eigene Investition > in einen breit gestreuten Aktienfonds im Vergleich tausend mal besser. aber nicht bei Weltwirtschaftskrise, Corona 2.0, usw. Bei Extremereignissen ist nämlich nur physisches Gold die wahre Anlage! Dann kannst Du nämlich lange "warten" bis Dein World ETF in die Pushen kommt. Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr zu helfen - Risiko pur. Da reichen schon Seitswärtsbewegungen, dann hast Du nach größer 10 Jahren Null-Gewinn mit Deiner ETF-Anlage. Du glaubst offenbar wirklich, daß es so weiter geht wie im letzten Jahr - mit ewigen Wachstum für alle Branchen ??! Unglaublich - Risiko!
Shorty schrieb: > Wer für dreistellige Beträge Aktien kauft, sollte sein Taschengeld > woanders investieren. Oder dann als Wertpapiersparplan, da geht es. Aber ein Einmalkauf für eine dreistellige Summe ist in der Tat nicht sinnvoll.
Robert K. schrieb: > Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr > zu helfen - Risiko pur. Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market beats timing the market.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr >> zu helfen - Risiko pur. > > Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market > beats timing the market. Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert. Erklärbärvideo: https://www.youtube.com/watch?v=96AvsAJT86E
Senf D. schrieb: > Oder dann als Wertpapiersparplan, da geht es. Aber ein Einmalkauf für > eine dreistellige Summe ist in der Tat nicht sinnvoll. das kann sogar sehr sinnvoll sein, weil die Gebühren dann zwar ärgerlich sind, aber u.U. der Einmalkauf die Gebühren mehr als kompensiert und somit sehr sinnvoll je nach Zeitpunkt. Senf D. schrieb: > Den Spruch habe ich schon vor fünf Jahren gehört. Time in the market > beats timing the market. Für Dich gibt's eben nur eine Richtung ?! Was eine Anleihe ist weißt Du nicht und warum es die früher verstärkt mal gab wahrscheinlich auch nicht? Shorty schrieb: > Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert. das ist ein anderer Robert - schau ich mir nicht an.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Echt unglaublich wie unbedarft der Robert hier agiert. > > das ist ein anderer Robert - schau ich mir nicht an. Jetzt machst du auch noch auf gespaltene Persönlichkeit? Also langsam machst du mir Angst. Geht es dir gut? Robert K. schrieb: > Für Dich gibt's eben nur eine Richtung ?! Ja, langfristig schon, nämlich nach oben. > Was eine Anleihe ist weißt Du nicht und warum es die früher verstärkt > mal gab wahrscheinlich auch nicht? Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe lieber bei Aktien.
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Robert K. schrieb: > Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr > zu helfen - Risiko pur. Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers.
Max B. schrieb: > Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers. keine Sorge, wir sprechen uns noch wieder wenn das ewige Wachstum sein Ende findet.
Senf D. schrieb: > Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe > lieber bei Aktien. auch hier wieder druckst Du herum bzw. läßt Dir wie üblich eine Hintertür weit offen. Sag doch besser: Anleihen interessieren mich gar nicht, weil ... So bleibt alles bei Dir wie es auch vorher war - schwammig.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers. > keine Sorge, wir sprechen uns noch wieder wenn das ewige Wachstum sein > Ende findet. Und wieder kommt die Ahnungslosigkeit zum Vorschein. Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig fett.
So sieht es nämlich aus! Jedes Jahr kommt ein Dummer der behauptet: "Wir haben ein Allzeithoch. Jetzt einzusteigen wäre dumm" Jetzt alles verkaufen, da Allzeithoch, und wieder einzusteigen bei einem Einbruch, gleicht dem Einstieg beim letzten Allzeithoch. Die Rendite dabei sind deutlich geringer als drin zu bleiben bzw. einzusteigen und langfristig zu planen. Aber wie erkläre ich einem Blinden die Farben?
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe >> lieber bei Aktien. > auch hier wieder druckst Du herum bzw. läßt Dir wie üblich eine > Hintertür weit offen. > Sag doch besser: Anleihen interessieren mich gar nicht, weil ... > > So bleibt alles bei Dir wie es auch vorher war - schwammig. Aktien haben keine feste Laufzeit, passen daher besser zu meiner Buy & Hold Strategie. Aber der Hauptgrund sind die Renditechancen, die bei Aktien im Vergleich deutlich besser sind; das gilt insbesondere in der derzeitigen Niedrigzinsphase. Dazu ein Zitat des legendären André Kostolany: "Wer gut schlafen will, kauft Anleihen, wer gut essen will, kauft Aktien." Um im Bild zu bleiben: Ich schlafe auch mit Aktien sehr gut, und gut essen tue ich für mein Leben gern.
Shorty schrieb: > Und wieder kommt die Ahnungslosigkeit zum Vorschein. die bei Dir gegeben ist :-) > Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich > einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken > Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig > fett. tja, ich kann dann aber noch umschichten - Du nicht, weil Du auf Gedeih und Verderb mit Deiner Strategie bis in den Untergang verheiratet bist :-)
Max B. schrieb: > So sieht es nämlich aus! > > Jedes Jahr kommt ein Dummer der behauptet: "Wir haben ein Allzeithoch. > Jetzt einzusteigen wäre dumm" > > Jetzt alles verkaufen, da Allzeithoch, und wieder einzusteigen bei einem > Einbruch, gleicht dem Einstieg beim letzten Allzeithoch. Die Rendite > dabei sind deutlich geringer als drin zu bleiben bzw. einzusteigen und > langfristig zu planen. > > Aber wie erkläre ich einem Blinden die Farben? das ist ein Spiel mit dem Feuer was Ihr da begonnen habt und Ihr keinerlei Ahnung was alles passieren kann ... mangelhafte Erfahrung, Ihr glaubt wirklich, daß alles ewig so weiter geht für ALLE Branchen - dem ist nicht so. Wenn man nur bisher eine Richtung gekannt hat, dann bleibt auch die Erfahrung mangelhaft und man sieht nicht mehr die Warnzeichen. Im worst case steht Ihr nämlich alle ganz dumm da mit Eurer ETF all in Strategie.
Senf D. schrieb: > Aktien haben keine feste Laufzeit, passen daher besser zu meiner Buy & > Hold Strategie. > Aber der Hauptgrund sind die Renditechancen, die bei Aktien im Vergleich > deutlich besser sind; das gilt insbesondere in der derzeitigen > Niedrigzinsphase. richtig erkannt - noch ist es so.
Robert K. schrieb: > Im worst case steht Ihr nämlich alle ganz dumm da mit Eurer ETF all in > Strategie. Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All in in ETFs. Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien.
Das letzte Hemd hat keine Tasche noch nicht einmal für etfs.
Max B. schrieb: > Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All > in in ETFs. das war Senf D. Idee für den Anfänger - All in MSCI World ETF und Ihr habt alle hurra geschrien :-) Da mußte ich dann doch mal kontern, das ist nämlich m.E. ein ganz böser Tip. > Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien. habe ich schon und mach ich auch weiterhin, weil es immer wieder neue Aspekte gibt. Das war ja auch mein Tip für den Anfänger: erst einmal eine Börsenzeitschrift oder Bücher kaufen anstatt all in zu gehen. Knowing schrieb: > Das letzte Hemd hat keine Tasche noch nicht einmal für etfs. Stimmt! Deswegen ist eine Haltedauer von >10 oder gar 30 Jahre? schon ziemlich irre! Und deswegen habe ich dann ja auch zu Riester/Rürup geraten. Solange auf Auszahlung zu warten, so eine Strategie könnte ich gar nicht durchhalten!
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Robert K. schrieb: >> Dir täte es gut mal ein paar Bücher zu lesen zum Thema Aktien. > habe ich schon und mach ich auch weiterhin, weil es immer wieder neue > Aspekte gibt. Entweder du verstehst die Bücher nicht, oder du liest die falschen Bücher. So viele Wissensdefizite wie du hier offenbart hast, lässt das keinen anderen Schluss zu.
Shorty schrieb: > Entweder du verstehst die Bücher nicht, oder du liest die falschen > Bücher. So viele Wissensdefizite wie du hier offenbart hast, lässt das > keinen anderen Schluss zu. Deine Defizite sind noch viel schlimmer - Du bist nur der Claqueur von Senf D. ... der gibt schon sehr wenig preis und Du eigentlich nichts :-)
Shorty schrieb: > Was macht Robert eigentlich beruflich? Ich könnte mir vorstellen, dass er hauptberuflich Finanzberater bei einer Bank ist. Das würde seinen immensen Wissensschatz über Geldanlagen allgemein und den Aktienmarkt im Speziellen erklären, den er hier im Thread zur Schau stellt, sowie seine Affinität in Bezug auf Riester-und Rürup-Produkte.
Ein Welt ETF ist das beste was man einem Einsteiger raten kann. Was ist denn die Alternative? Soll man sagen "kauf nur die besten Aktien"? Auch nur zu erklären wie man aus Einzelaktien ein breit gestreutes Portfolio zusammenstellt ist nicht ganz trivial. Der Rat zum Welt ETF ist hingegen einfach und lässt sich leicht umsetzen. Wer super schlau ist und schon alles weiß braucht solche Ratschläge natürlich nicht, aber er würde auch nicht danach fragen.
So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist empfehlenswert?
Karius schrieb: > Ein Welt ETF ist das beste was man einem Einsteiger raten kann. mit Sicherheit nicht. > Was ist denn die Alternative? es gibt viele Alternativen ... oder glaubst Du an alternativlos? > Soll man sagen "kauf nur die besten Aktien"? Auch > nur zu erklären wie man aus Einzelaktien ein breit gestreutes Portfolio > zusammenstellt ist nicht ganz trivial. Weshalb ist denn das so schwierig? > Der Rat zum Welt ETF ist hingegen > einfach und lässt sich leicht umsetzen. einfach und dumm und deswegen Riester/Rürup, weil es noch viel einfacher ist :-) > Wer super schlau ist und schon alles weiß braucht solche Ratschläge > natürlich nicht, aber er würde auch nicht danach fragen. Richtig - nur Leute auf falsche Ideen bringen kann auch nicht die Lösung sein!
Shorty schrieb: > So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist > empfehlenswert? LOL, da kommst Du zu spät drauf und wer zu spät kommt den bestraft das Leben :-)
Max B. schrieb: > Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All > in in ETFs. Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur" verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?! Na schon vergessen? Dann helf ich Dir mal: Deine Freunde Senf D. und Shorty ... und Du gehörst als Mitläufer eben mit dazu :-) Also auch Du mußt Dich für irgendwas entscheiden ?!
Robert K. schrieb: > Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur" > verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?! Niemand hat das getan, du hast offenbar ein sehr mangelhaftes Leseverständnis. Weder sind Einzelaktien "Risiko pur" noch ETFs die sicherste Anlage überhaupt (vor allem da am Ende auch nur Aktien dahinterstecken). Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand.
Senf D. schrieb: > Niemand hat das getan, du hast offenbar ein sehr mangelhaftes > Leseverständnis. natürlich hast Du das - lies mal Deine Aussagen weiter oben im Thread, da bezeichnest Du Einzelaktien als riskant und für den Anfänger total ungeeignet ... Du empfiehlst den Anfänger MSCI World ETF all in. Deswegen habe ich ja u.a. an dem Thread teilgenommen - weil Du hier großen Mist erzählt hast! Jetzt machst Du auf einmal einen 180 Grad Rückzieher ??? Ja was denn nun ?! Bloß nichts konkretes sagen - dann geh doch bitte in die Politik! > > Weder sind Einzelaktien "Risiko pur" noch ETFs die sicherste Anlage > überhaupt (vor allem da am Ende auch nur Aktien dahinterstecken). ach ne, wer hat denn den MSCI World ETF als die sicherste aller Anlagen in den Himmel gelobt ?! > Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko > besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde > Menschenverstand. Tut mir leid, Du redest wie ein Politiker, der sich niemals festlegt! ... und dann am Ende zu der Feststellung kommt: Hab ich doch NIE gesagt! Sorry mein Lieber, in einem technischen Forum geht das gar nicht, diese elende unkonkrete Lavieren mit nichtssagenden Schlagwörtern und nicht festlegen wollen. Du bist schlimmer als jeder Banker und BWLer ):
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Senf D. schrieb: > Man kann aber festhalten, dass ein breit gestreuter ETF weniger Risiko > besitzt als eine Einzelaktie. Das sagt einem bereits der gesunde > Menschenverstand. So und dann sag ich Dir was ich auch schon weiter oben gesagt habe - wer Null Risiko haben will, der sollte Riester/Rürup machen. Da hast Du zwar noch weniger Rendite, aber dafür Null Risiko und brauchst auch Null Ahnung zu haben ... und darum geht es ja ?!
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ich weiß nicht warum du immer auf das schmale Brett kommst wir wären All >> in in ETFs. > Wer hat denn hier die ganze Zeit Einzelaktien als "Risiko pur" > verteufelt und ETFs als sicherste Anlage überhaupt klassifiziert ?! > Na schon vergessen? Dann helf ich Dir mal: Deine Freunde Senf D. und > Shorty ... und Du gehörst als Mitläufer eben mit dazu :-) > Also auch Du mußt Dich für irgendwas entscheiden ?! Quelle? Zitat? Hilf mir auf die Sprünge...wo habe ich geschrieben, dass ich All in in ETFs bin? Wenn du schon trollen willst dann bitte richtig. Und wenn hier einer bis zu den Schuhen im Arsch eines anderen Users steckt dann ja wohl du! :)
Robert K. schrieb: > Tut mir leid, Du redest wie ein Politiker, der sich niemals festlegt! > ... und dann am Ende zu der Feststellung kommt: Hab ich doch NIE gesagt! > Sorry mein Lieber, in einem technischen Forum geht das gar nicht, diese > elende unkonkrete Lavieren mit nichtssagenden Schlagwörtern und nicht > festlegen wollen. > Du bist schlimmer als jeder Banker und BWLer ): Das Problem liegt auf deiner Seite. Ich formuliere eindeutig genug, aber wenn du nicht in der Lage bist, das Gelesene auch zu verstehen, dann kann ich auch nichts machen, außer zu resignieren. Selbst Wiederholungen des bereits Geschriebenen ändern offensichtlich nichts daran, du kannst oder willst es einfach nicht verstehen.
Senf D. schrieb: > du kannst > oder willst es einfach nicht verstehen. Ich denke eher beides. Er ist ein Gefangener des Dunning-Kruger Effekts und scheint auch sonst nicht ganz das Geschriebene zu verstehen. Wie ich bereits sagte: Das war in anderen Threads genauso.
Max B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> du kannst >> oder willst es einfach nicht verstehen. > > Ich denke eher beides. > Er ist ein Gefangener des Dunning-Kruger Effekts und scheint auch sonst > nicht ganz das Geschriebene zu verstehen. > Wie ich bereits sagte: Das war in anderen Threads genauso. Und trotzdem behauptet er bezüglich seiner Anlagestrategie: Robert K. schrieb: > Der Erfolg gibt mir recht. Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal konkretisieren?
Senf D. schrieb: > Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal > konkretisieren? Neee das macht er doch nicht! Er will doch uns Unwürdigen nicht seine Strategie verraten :)
Max B. schrieb: > Quelle? Zitat? hast Du Senf D. jemals widersprochen in seinem Ansinnen einem Anfänger den MSCI World ETF zu empfehlen - kann ich nicht erkennen! Nirgendwo! > Hilf mir auf die Sprünge...wo habe ich geschrieben, dass ich All in in > ETFs bin? Du hast fast nichts dazu geschrieben aber ganz klar pro World ETF eingestellt, obwohl Du ihn ja selbst nicht hast! Also Senf D. immer schön beipflichten - das nennt man Mitläufer :-) Du bist letztendlich ein Mitläufer ohne eigene Ideen - copy&paste von Senf D. :-) mehr kommt von Dir ja nicht.
Senf D. schrieb: > Welcher Erfolg eigentlich, Robert? Kannst du den bitte mal > konkretisieren? Erfolg ist doch, wenn ich 100% Gewinn durch Kursgewinne innerhalb eines Jahres und nicht in >10 Jahren wie beim World ETF reinhole ? Oder etwa nicht? Es geht also auch ohne diese wahnsinnigen All in ETF Glaubensreligion ... mit ein bißchen Nachdenken! Deswegen habe ich auch gleich zu Anfang geraten: Börsenzeitschrift, Bücher kaufen, selber mal lernen ... und wer das nicht will, der soll Riester/Rürup machen, weil das nun mal Nullrisiko ist.
Beitrag #6858753 wurde vom Autor gelöscht.
Robert K. schrieb: > All in MSCI World ETF Ich verfolge den Thread schon eine Weile, aber jemanden der All in MSCI World geht habe ich bis jetzt nicht gesehen. Wen magst du meinen?
Robert K. schrieb:
> All in MSCI World ETF
Aber alles in den MSCI World wäre eh doof.
Keine Schwellenländer und zu wenig Europa, für eine Diversifikation
anhand der Marktkapitalisierung also alleine nicht geeignet.
Für die All-in-one-Taktik wäre also ein FTSE All-World geeigneter ;-)
Le X. schrieb: > Ich verfolge den Thread schon eine Weile, > aber jemanden der All in MSCI World geht habe ich bis jetzt nicht > gesehen. > Wen magst du meinen? das war ja ganz am Anfang, wo Senf D. meinte - Einzelaktien sind viel zu gefährlich, da Risiko; wenn dann unbedingt MSCI World ETF und natürlich größer 10 Jahre, weil sonst keine Rendite und keine echte Anlage. Nun ja, das kann gut gehen, wenn es so weiter geht wie bisher und der MSCI kontinuierlich weiter ansteigt ... darauf würde ich aber nicht wetten und das kann auch zu einer bösen Falle werden, wenn auch nur ein Teil der Branchen im MSCI abschmiert, müssen ja nicht gleich alle sein. Das weiß niemand im voraus. Insofern auch da ein Risiko wie bei einer Aktie und wie bei jeden anderen ETF ... was Senf D. jetzt ja auch zugibt.("weniger Risiko"). Das ist insbesondere eine Irreführung, wenn er dann mit einem Zinsrechner einfach Kursgewinne aus der Vergangenheit hochrechnet in der der Annahme, daß das exakt so die nächsten 10 Jahre weiterläuft - sehr gefährliche Annahme.
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Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr seid anscheinend nicht in der Lage, zwischen Fake-News und echten >> Erfolgsmeldungen zu unterscheiden. Bleibt am besten bei euren ETFs. > > Machen wir. Und das schöne ist: Trotzdem haben wir mehr Geld als du. Wenigstens redet ihr euch das immer ein. So wie ihr euch auch einredet, die Gehälter im WiWi-Treff wären erstunken und erlogen.
Robert K. schrieb: > Außerdem bei F.B. "google 2.0" vom Pennystock zu reden bei einer > Marktkapitalisierung von aktuell 165 Mio. ist schon der nächste Lacher. > Pennystocks sind in Regionen unter 5 Mio. bzw. unter 1 Mio. - das sind > dann echte Pennystocks. Der günstige IPO-Preis war ein kluger Schachzug. So spart man sich die Kosten für einen späteren Aktiensplit, weil der Kurs zu stark gestiegen ist.
Robert, du mischst und verdrehst mal wieder einfach alles Mögliche und streust noch ein paar Unwahrheiten hinein. So kann man nicht ernsthaft miteinander diskutieren! Robert K. schrieb: > das war ja ganz am Anfang, wo Senf D. meinte - Einzelaktien sind viel zu > gefährlich, da Risiko; wenn dann unbedingt MSCI World ETF und natürlich > größer 10 Jahre, weil sonst keine Rendite und keine echte Anlage. Da ging es um die Empfehlung für einen Börsen*anfänger*. Der soll lieber erst einmal mit einem breit aufgestellten ETF anfangen, als gleich auf Einzelaktien oder andere Produkte mit höherem Risiko zu setzen. Das muss aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World Index sein (den hast du ins Spiel gebracht), der FTSE All World ist beispielsweise eine gute Wahl. Einen Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren halte ich dabei in der Tat für angemessen. > Nun ja, das kann gut gehen, wenn es so weiter geht wie bisher und der > MSCI kontinuierlich weiter ansteigt ... darauf würde ich aber nicht > wetten und das kann auch zu einer bösen Falle werden, wenn auch nur ein > Teil der Branchen im MSCI abschmiert, müssen ja nicht gleich alle sein. > Das weiß niemand im voraus. Langfristig wird der Index mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiter wachsen, daher ja auch der oben genannte Anlagehorizont. Nullrisiko gibt es aber nicht im Leben; selbst Tagesgeld hat kein Nullrisiko. > Insofern auch da ein Risiko wie bei einer Aktie und wie bei jeden > anderen ETF ... was Senf D. jetzt ja auch zugibt.("weniger Risiko"). Natürlich gibt es bei einem Investment Risiken, wo es auch Chancen gibt. Es ist aber nicht das gleiche Risiko wie bei einer Einzelaktie, sondern ein kleineres, dank Diversifikation. Das versteht eigentlich jeder - außer dir offenbar. > Das ist insbesondere eine Irreführung, wenn er dann mit einem > Zinsrechner einfach Kursgewinne aus der Vergangenheit hochrechnet in der > der Annahme, daß das exakt so die nächsten 10 Jahre weiterläuft - sehr > gefährliche Annahme. Nein, diese Annahme habe ich so nicht getroffen. Man kann die Vergangenheit nicht linear in die Zukunft extrapolieren. Bei der Sache mit dem Zinsrechner ging es um die nachträgliche Betrachtung des Ertrags der letzten Jahre, als du behauptet hast, dass Riester- und Rürup-Versicherungen genauso lukrativ gewesen wären.
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Karius schrieb: > Aber die genaue Abgrenzung ist mir auch egal, mir fallen hier einfach > sofort typische Warnzeichen auf. Ach ja? Welche denn? Wenn ihr irgendwelche Schund-Börsenbriefe lest, dann sagt das mehr über euch aus als über Google 2.0.
Shorty schrieb: > Genau, ich kann den Kursanstieg auch nicht nachvollziehen. Ich kann > nicht nachvollziehen, warum die Firma derart im Wert steigen soll. Das > Geschäftsmodell ist etwas zweifelhaft, wird von anderen auch bedient und > ich sehe nichts, was nur diese Firma kann. Mir scheint, dass der > Kursanstieg ausschließlich auf Optimismuspekulation besteht und das > Riskio, dass plötzlich die Profis abspringen ist entsprechend hoch. Dann > ist erst mal die Luft raus und nichts mehr da, was einen erneuten > Anstieg rechtfertigt. Ich als Wissender weiß, weshalb der Kurs ansteigt. Ich habe euch doch gesagt, lest die Unternehmensmeldungen. Verstehen muss man sie natürlich auch und daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Meine Prognose daher: Langfristig wird sich die Aktie nochmal verzehnfachen. Oder Google 2.0 wird vorher aufgekauft, was aber auch nochmal zu einem kräftigen Kurssprung führen wird.
Robert K. schrieb: > Du selbst hast aber nach eigener Aussage zumindest eine Beimengung von > irgendwelchen Super-Aktien Seine "Super-Aktie" ist Siemens Healthineers. 100 % in vier Jahren. Naja.
Senf D. schrieb: > Das ist für mich kein Widerspruch. Meine ETFs (ich habe verschiedene, > ETF bedeutet nicht automatisch MSCI World Index) Richtig, du hast noch MSCI Emerging Markets. Ganz miese Performance die letzten 10 Jahre.
Ca. 50% meines Jahresnettos spare ich. Ca. 50% der Ersparnisse dann einfach auf dem Tagesgeld/Girokonto (für bald anstehende Ausgaben). Die anderen 50% meiner Ersparnisse werden in Aktien investiert, aber nur zu geeigneten Zeitpunkten. D.h. im Moment sind ca. 40% investiert und 10% warten noch als Cash bis sie zum Aktienkauf verwendet werden. Das mache ich seit 6 Jahren so mit einer annualisierten Rendite von 10,x%. Kaum besser als ein ETF im selben Zeitraum, aber die ersten Jahre hab ich auch noch viele Fehler gemacht. Mittlerweile werden es schon weniger Fehler (hoffe ich zumindest ;) )
Senf D. schrieb: > Das ist Basiswissen. Anleihen interessieren mich aber kaum, ich bleibe > lieber bei Aktien. Anleihen sind durchaus interessant, wenn sie so wie meine 10 % Zinsen im Jahr abwerfen. Das ist mehr als dein MSCI World ETF. Vorteil: Weniger Kursschwankungen.
Max B. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wer jetzt auf dem heutigen Level frisch startet, dem ist echt nicht mehr >> zu helfen - Risiko pur. > > Was ein Blödsinn! Da erkennt man die Unwissenheit eines Amateuers. Auch ein finanzberater hat den Anfängerfehler begangen, nach anfänglich starken Kursgewinnen 2016/17 weiter zu investieren, in der Hoffnung auf weiter steigende Kurse. 2018 war dann ein schlechtes Börsenjahr, aber ich hatte außer meinem monatlichen Gehalt keine Reserven mehr, in die fallenden Kurse hinein zu investieren.
Shorty schrieb: > Wenn das Wachstum den Bach runter geht, dass der MSCI-World merklich > einbricht, dann knallt es bei den ursprünglich renditestarken > Wachstumsaktien, mit denen der Robert den Reibach machen will, richtig > fett. 90 % Kurseinbruch nach vorherigen 1.000 % Kursanstieg sind aber immer noch besser als 10 % Kurseinbruch nach 20 % Anstieg.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist >> empfehlenswert? > LOL, da kommst Du zu spät drauf und wer zu spät kommt den bestraft das > Leben :-) Jeder gewöhnliche Narzist hätte hier eine Aktie genannt, wenn er sie denn hätte. Ich vermute unser Robert besitzt in Wirklichkeit gar keine Aktien auser vielleicht ein paar alte Telekom-Leichen.
Senf D. schrieb: > Da ging es um die Empfehlung für einen Börsen*anfänger*. Der soll lieber > erst einmal mit einem breit aufgestellten ETF anfangen, als gleich auf > Einzelaktien oder andere Produkte mit höherem Risiko zu setzen. und genau diese Aussage ist komplett falsch! > Das muss > aber nicht unbedingt ein ETF auf den MSCI World Index sein (den hast du > ins Spiel gebracht), der FTSE All World ist beispielsweise eine gute > Wahl. Einen Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren halte ich dabei in > der Tat für angemessen. ... und das ist dann die falsche Schlußfolgerung aus der obigen Empfehlung. > Langfristig wird der Index mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weiter > wachsen, daher ja auch der oben genannte Anlagehorizont. aber nicht wenn Du in eine Abwärtsspirale reinkaufst oder noch schlimmer dann dem Absturz eine längere Seitswärtsphase folgt - dann mußt Du Dein Minus erst wieder reinholen. Mit 10 Jahren geht das in der Regel - nur das kannst Du auch mit einer Einzelaktie so haben - ist genau dasselbe! > Nullrisiko gibt > es aber nicht im Leben; selbst Tagesgeld hat kein Nullrisiko. weiß ich nicht, da ich das gar nicht mache. > Natürlich gibt es bei einem Investment Risiken, wo es auch Chancen gibt. > Es ist aber nicht das gleiche Risiko wie bei einer Einzelaktie, sondern > ein kleineres, dank Diversifikation. Das versteht eigentlich jeder - > außer dir offenbar. Kennst Du zufälligerweise Keno? Wenn nur 2 Zahlen ankreutzt hat man eine weitaus höhere Gewinnchance - nur das nützt Dir nichts, weil der Gewinn lächerlich ist! D.h. also, daß Du eine völlig falsche Risikoabwägung machst! Bzw. Du projezierst Dein Einsatzvolumen und Deine Risikobereitschaft auf alle anderen - genau das ist Dein Fehler. > Nein, diese Annahme habe ich so nicht getroffen. das sehe ich anders - mit dem Zinsrechner und dann nachträgliche Gewinne hochrechnen hast Du es leider vielleicht unbewußt gemacht. > Man kann die > Vergangenheit nicht linear in die Zukunft extrapolieren. Bei der Sache > mit dem Zinsrechner ging es um die nachträgliche Betrachtung des > Ertrags der letzten Jahre, als du behauptet hast, dass Riester- und > Rürup-Versicherungen genauso lukrativ gewesen wären. genau das habe ich so nicht gesagt, sondern "sicherer" - das ist ein gewisser Unterschied. Deine Vergangenheitsrechnung mit dem Zinsrechner ist eine "best case" Berechnung, weil der Anstieg des MSCI extrem gut war. Mit Kursgewinnen zu rechnen ist sowieso eine wacklige Sache! Das ist Zufalls-Bonus. Die faire Ausschüttung beim MSCI liegt bei 1,1% jährlich, also nach 10 Jahren dann 11% Rendite bei Nullanstieg. Mit einem Dividen-ETF schafft man 3,1% jährlich, wären dann nach 10 Jahren 31% Bei einer guten Einzelaktie komme ich auf ca. 70% nach 10 Jahren nur mit Dividende - bei optimalen Bedingungen versteht sich. Das ist dann Anlage - alles andere ist Kurspekulation oder Zock. Zock muß ja nicht automatisch schlecht sein :-) Da ich weder Riester/Rürup noch MSCI World mache kann das nur jemand konkret belegen, der beides macht - ob Riester/Rürup so verheerend schlechter als 11% ist (wenn man die ganzen Steuervorteile von Riester/Rürup einpreist) müßte man mal ausrechnen. Kann ich mir nicht vorstellen - kann aber sein, daß Du recht hast!
Shorty schrieb: > So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist > empfehlenswert? Du willst jetzt noch Lithiumaktien kaufen? Ich habe Orocobre gekauft, als sie noch um die 2 € gekostet hat. Hätte ihr mal auf mich gehört, als ich hier schon vor Jahren Rohstoffaktien empfohlen habe. Mit Norilsk Nickel und BHP Billiton habe ich inzwischen Dividendenrenditen von um die 20 % auf den Kaufpreis.
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Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> All in MSCI World ETF > > Aber alles in den MSCI World wäre eh doof. > Keine Schwellenländer und zu wenig Europa, Jetzt wird hier also wieder unterschwellig Werbung für MSCI Emerging Markets gemacht wegen der Schwellenländer. Die Rendite von MSCI Emerging Markets ist noch mieser als die von MSCI World. 40 % Kurszuwachs in den letzten 10 Jahren. MSCI Europe auch nicht viel besser mit 57 % in den letzten 10 Jahren. Dagegen Google 2.0 alleine heute wieder um aktuell 15 % gestiegen. https://www.onvista.de/index/MSCI-EM-EMERGING-MARKETS-STRD-UHD-Index-1643097 https://www.onvista.de/index/MSCI-EUROPE-STRD-UHD-Index-3192419
F. B. schrieb: > Dagegen Google 2.0 alleine heute wieder um aktuell 15 > % gestiegen. Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi!
F. B. schrieb: > Shorty schrieb: >> So, mal was produktives zum Thread: Welche Lithiumaktie ist >> empfehlenswert? > > Du willst jetzt noch Lithiumaktien kaufen? Ich wollte nur wollte nur wissen, ob der Robert welche hat, offenbar ist das nicht der Fall, sonst hätte er eine nennen können. Btw. Inflation 4,5% im Oktober: https://www.manager-magazin.de/finanzen/inflation-deutsche-verbraucherpreise-steigt-auf-hoechsten-stand-seit-1993-a-139b0b9e-6f62-463d-a445-3ab851ff48b0
Karius schrieb: > Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was > Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi! Glaube ich dir sogar, denn es gibt viele Google 2.0. Auch ich habe heute mit einer Blockchain-Aktie wieder über 30 % gemacht. Edit: Aktuell steht sie bei +34 %
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Shorty schrieb: > Ich wollte nur wollte nur wissen, ob der Robert welche hat, offenbar ist > das nicht der Fall, sonst hätte er eine nennen können Mit Gewinn verkauft, Pilbara war gut :-) Willst Du jetzt echt noch einsteigen in Lithium-Aktien? Bißchen spät, aber vielleicht hast Du ja Glück. > Karius schrieb: >> Google 3.0 hat heute 20% gemacht. Aber ich sag dir natürlich nicht was >> Google 3.0 ist. Musst du schon selber herausfinden. Ätschibätschi! es gibt eben viele Google 3.0 :-)
Beitrag #6862428 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > 90 % Kurseinbruch nach vorherigen 1.000 % Kursanstieg sind aber immer > noch besser als 10 % Kurseinbruch nach 20 % Anstieg. Unglaublich! Kann nicht mal bitte jemand den Clown ausschalten? Nicht nur von Geldanlage keine Peilung, auch mit der Mathematik steht der Kollege offensichtlich massiv auf Kriegsfuß... :-))
fb-aktienexperte0845 schrieb: > Nicht nur von Geldanlage keine Peilung, auch mit der Mathematik steht > der Kollege offensichtlich massiv auf Kriegsfuß... :-)) LOL. 11 * 0,1 = 1,1 1,2 * 0,9 = 1,08 Naja, du bist vermutlich Maschinenbauer. Unsere Mathe-Profs haben sich über die Maschinenbauer immer lustig gemacht.
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Anarchist schrieb im Beitrag #6862428: > Bei 10% ist aber schon ein gewaltiges Risiko eingepreist. > Wie schaut deine Gesamtrendite aus wenn auch nur eine Anleihe total > ausfällt? Sie kann gar nicht mehr ausfallen, da der Emittent sie letzte Woche gekündigt hat. Dafür gab es dann 102,375 % des Nominalwerts. Da ich die Anleihe vor 8 Monaten zu 91,99 % gekauft habe, habe ich so nach 8 Monaten zusätzlich zu den Zinsen noch 11,2 % Kursgewinne gemacht. Insgesamt als eine Rendite von 27 % p.a.
Neuer Monatsrekord. Das verdienen manche hier brutto nicht in einem Jahr.
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Was haltet ihr eigentlich von Schwellenländer-Anleihen und High Yield Corp Bonds als Beimischung? Beides wird von mehreren Emittenten als ETF angeboten. Mit in USD notierten Anleihen dieser Kategorien erzielt man zurzeit um die 4% Ausschüttungsrendite.
F. B. schrieb: > Neuer Monatsrekord. Das verdienen manche hier brutto nicht in einem > Jahr. Mich interessiert die Rendite im Schnitt über mehrere Jahre!
Rick M. schrieb: > Mich interessiert die Rendite im Schnitt über mehrere Jahre! Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch führen über alle Käufe und Verkäufe. Gibt wohl ein Programm, mit dem man sich dann die Rendite berechnen lassen kann. Aber das ist mir zu viel Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik.
F. B. schrieb: > Mir reicht meine Excel-Grafik. Mir aber nicht. Was soll die Trollerei? Du hast die Achsenbeschriftungen vergessen. So hat das Diagramm keine Aussagekraft.
F. B. schrieb: > Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch > führen über alle Käufe und Verkäufe. :-) Stimmt, die Kursgewinne zu rechnen wäre zuviel an Aufwand. Reine Dividendenrendite hatte ich mal irgendwann berechnet und die war gut - jedenfalls besser als 5% jährlich. F. B. schrieb: > Mir reicht meine Excel-Grafik. :-)
F. B. schrieb: > Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch > führen über alle Käufe und Verkäufe Dann macht das ja keinen Sinn was du hier quatscht. F. B. schrieb: > Mir reicht meine Excel-Grafik. Genau. Eine nichtssagende Grafik. Sind das die Spritpreise der letzten Jahre? Deine Ordergebühren dieses Jahr? Und der kleine Robert steckt bis zu den Schuhen in deinem Arsch. Da hast du ja einen dummen Follower gefunden. Lach
F. B. schrieb: > Mir reicht meine Excel-Grafik oder alternativ einfach mal angeben wieviel Kapitalertragsteuer im laufenden Jahr bezahlt wurden. Alles andere ist ja noch Wunschdenken;-)
Icke schrieb: > Und der kleine Robert steckt bis zu den Schuhen in deinem Arsch. Da hast > du ja einen dummen Follower gefunden. Lach das liegt daran, weil Du keinerlei Ahnung hast von der Materie. > Dann macht das ja keinen Sinn was du hier quatscht. Du hast eben keine Ahnung! Wenn man sehr viele Transaktionen macht, hat man keine Zeit mehr den exakten Gewinn "prozentual" zu ermitteln - man kann das prozentual nur schätzen. Und wozu auch? Damit Eggheads wie Ihr doch noch auf den Trichter kommt? Ihr seid ja mit 5% mehr als zufrieden und fast schon überglücklich, LOL. Es reicht die Abrechnung für die Steuer und alles andere ist Erbsenzählerei bzw. Krämertum.
Robert K. schrieb: > das liegt daran, weil Du keinerlei Ahnung hast von der Materie Hahaha... sagt genau der Richtige. Robert K. schrieb: > Du hast eben keine Ahnung! > Wenn man sehr viele Transaktionen macht, hat man keine Zeit mehr den > exakten Gewinn "prozentual" zu ermitteln - man kann das prozentual nur > schätzen. > Und wozu auch? So so... du schätzt also deine Gewinne. Joar so kann man natürlich auch im Forum den Dicken markieren und im realen Leben Minus machen. Lol
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Max B. schrieb: > So so... du schätzt also deine Gewinne. prozentual müßte man das ausrechnen und die effektiven Gewinne gehen Dich sowieso nichts an. Wie gesagt, daß sind Kursgewinne durch An- und Verkauf ... normalerweise dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei Anlagen rechnen - was Ihr wegen der mageren Ausschüttung Eurer ETFs ja gar nicht macht! Ihr rechnet mit Kursgewinnen als feste Komponente - sehr schwammig. Bei mir liegen die Dividenden in der Summe so zwischen 8% - 10% Zufrieden, Mr. Ahnungslos ?
Du sprichst immer von "ihr"... egal. Man merkt aber an deinem Beitrag das du wirklich Null Ahnung hast. Robert K. schrieb: > normalerweise dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei > Anlagen rechnen Völliger Schwachsinn. Es ist nämlich umgekehrt bei Anlagen. Jetzt mal ganz unter uns Robert. Bitte lies dich mal ein bevor du dein Geld irgendwo investierst. Du hast Probleme mit dem Rechnen, mit dem Unterschied zwischen Dividenden und Rendite und denkst eine Dividende ist das große Ziel. Das ist falsch. Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar sein. Du hast gefährliches Halbwissen.
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Max B. schrieb: > Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar > sein. Ich fürchte nicht. :D
F. B. schrieb: > Aber das ist mir zu viel > Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik. Deine Excel Grafik ist, sorry, für'n ArXXX! Eine Grafik sollte enthalten: Eine X-Zeitachse: Tage, Monate, Jahre Eine-Y-Achse: in Euro, Dollar, Prozentualen Gewinn Bei Dir - X-Achse - Tage? Monate? Jahre? Wieviel? - Keine Ahnung! Y-Achse - von 100€ auf 110€ in 10 Jahren? oder von 1000€ auf 100.000€ in 6 Monaten? Nach Deiner tollen Excel-Kurve -alles möglich! Bei 1000€ auf 100,000€ in 6 Monaten - Gratulation!
Shorty schrieb: > Max B. schrieb: > >> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar >> sein. > > Ich fürchte nicht. :D Na für Robert fällt die Dividende natürlich vom Himmel und der Aktienkurs hat damit bei der Ausschüttung überhaupt rein gar nichts zu tun. Außerdem zählt eh nur die Dividende, wen interessiert schon der Aktienkurs. 😂
Max B. schrieb: > Du sprichst immer von "ihr"... egal. Richtig erkannt und nein nicht egal! Mit "Ihr" ist Senf D. und die Mitläufer Shorty, etc. und natürlich auch Du gemeint :-) Wie kann man denn nur so undifferenziert sein? > Man merkt aber an deinem Beitrag das du wirklich Null Ahnung hast. das merkt man eher an Deinem Beitrag :-) > Robert K. schrieb: >> normalerweise dürfte man nur die Ausschüttungen bzw. Dividenden bei >> Anlagen rechnen > Völliger Schwachsinn. Es ist nämlich umgekehrt bei Anlagen. Ach ja, wie denn sonst? Indem man fiktionale Kursgewinne mittels Zinsrechner hochrechnet? Das wäre dann Zock; auch das geht natürlich aber für eines mußt Du Dich mal entscheiden :-) Die effektive Rendite ist die Ausschüttung bei ETFs bzw. die Dividende bei Aktien! Das kannst Du überall nachlesen und selbst ETF-Befürworter sagen das - also bitte keinen Unsinn erzählen, Danke! Alles andere ist eine Kursrendite ... und die ist immer fiktiv! > Jetzt mal ganz unter uns Robert. Bitte lies dich mal ein bevor du dein > Geld irgendwo investierst. Mach Du das besser, denn Deine Hörigkeit als Jünger von Senf D. stinkt zum Himmel. > Du hast Probleme mit dem Rechnen, mit dem Unterschied zwischen > Dividenden und Rendite und denkst eine Dividende ist das große Ziel. Das > ist falsch. Nein, Deine Kursgewinn-Rechnung ist falsch und Dein Held Senf D. hat das ja ganz politisch korrekt (hab ich nie gesagt, das ist ja nur ein Beispiel, usw.) auch eingeräumt! Nur Du bist wegen Unwissenheit und Jüngertum weiter auf dem falschen Dampfer. Die effektive Rendite liegt beim MSCI World ETF bei etwa 1,1% und bei einem Dividenden-ETF bei ca. 3,1% Da Du Dich aber selbst nicht informierst, sondern nur nachplappern kannst, wirst Du das nie kapieren. > Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar > sein. Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis! Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet! Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit. > Du hast gefährliches Halbwissen. siehe oben, bei Dir ist offenbar gar kein Wissen bezüglich Aktien&ETF vorhanden, weil Du stumpf Deine Anlage durchziehst ?!
Robert K. schrieb: >> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar >> sein. > Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis! > Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden > oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet! > Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die > thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit. QED. Mal wieder. :D
Senf D. schrieb: > Na für Robert fällt die Dividende natürlich vom Himmel und der > Aktienkurs hat damit bei der Ausschüttung überhaupt rein gar nichts zu > tun. Außerdem zählt eh nur die Dividende, wen interessiert schon der > Aktienkurs. 😂 das ist schon richtig, der Tag der Ausschüttung bzw. auch Tage und Wochen danach belasten den Aktienkurs des Unternehmens bzw. bei effektiver Ausschüttung anstelle von Thesaurierung eben auch den ETF. Da man aber bei einer Anlage nicht auf den Kurs schaut und so wie Du (und manchmal auch ich) mit Zeiträumen von 10 Jahren rechnet, spielt das keinerlei Rolle, weil sich der Kurs schnell wieder erholt von der Ausschüttung bzw. Dividende. Die Ausschüttung bzw. Dividende habe ich dann aber effektiv auf dem Konto! Das ist ein Vorteil, weil ich den Gewinn nicht durch Verkauf realisieren muß. Bei meinen Dividenden-Aktien schaue ich auch nicht auf den Kurs, da geht es um reine Dividendenrendite ... das ist dann der primäre Sinn einer solchen Anlage. Wenn eine Kurssteigerung dazu kommt schön, dann kann ich sogar Kursgewinne mitnehmen - wenn nicht ist das aber auch nicht schlimm, weil sich die Anlage WEGEN der Ausschüttungen bzw. Dividenden lohnt. Wie ich schon sagte, Euer Anlage-Horizont ist auf 3 bis 4 ETFs und vielleicht noch 3 bis 10 Einzelaktien beschränkt ... und das war's dann eben für Euch - es gibt aber weitaus mehr und Ihr seid einfach nicht informiert und das merkt man leider immer wieder ):
Shorty schrieb: > QED. Mal wieder. :D sagt ein Mitläufer von Senf D., der selber nur Kurz-Posts bringt, weil er selber Null Ahnung hat :-)
Shorty schrieb: > Robert K. schrieb: >>> Was mit dem Kurs nach einer Ausschüttung passiert sollte dir auch klar >>> sein. >> Und mit diesen Satz gibst Du Dein TOTALES Unwissen für jedermann preis! >> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert (thesauriert) werden >> oder wird eben nicht thesauriert sondern ausgeschüttet! >> Es gibt eben zwei Arten von ETFs und Du kennst eben nur die >> thesaurierenden ETFs - aufgrund von Unwissenheit. > > QED. Mal wieder. :D :D Er versteht es einfach nicht. Robert K. schrieb: > Ach ja, wie denn sonst? > Indem man fiktionale Kursgewinne mittels Zinsrechner hochrechnet? Quark! Man rechnet immer mit den Kursgewinnen + Dividende. Wie willst du sonst deine Rendite berechnen? Von fiktional ist hier keine Rede. Und das du mit dem Zinsrechner überfordert bist hat man ja bereits gemerkt. Robert K. schrieb: > Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs. Robert, lass es einfach. Es fällt uns allen hier schwer auf deinem Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist. Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun. Du bist sowas von inkompetent in Sachen Aktien. Mich wundert es, dass du hier noch schreiben darfst. Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße sind,
Max B. schrieb: > :D > Er versteht es einfach nicht. Ja, eigentlich war sofort zu erkennen, auf was du hinauswolltest und dazu war nur absolutes Grundwissen zum Thema Aktien erforderlich. Meisterhaft wie Robert den Dunning-Kruger zelebriert.
Robert K. schrieb: > Da man aber bei einer Anlage nicht auf den Kurs schaut Oh doch, ich schaue sehr wohl auf die Kursentwicklung, und zusätzlich auf die Dividende/Ausschüttung. Beide muss man zusammen betrachten, da sie voneinander abhängig sind. Wenn ich eine Aktie verkaufe, dann zählt für mich am Ende der Gewinn, welcher sich aus beiden Komponenten über die Haltedauer zusammensetzt. > Die Ausschüttung bzw. Dividende habe ich dann aber effektiv auf dem > Konto! > Das ist ein Vorteil, weil ich den Gewinn nicht durch Verkauf realisieren > muß. Toller "Vorteil", der eigentlich keiner ist, denn du kannst jederzeit Anteile verkaufen, um von Kursgewinnen zu profitieren, wenn du Bares brauchst. Man kann auch genau andersherum argumentieren: Ich muss Ausschüttungen selbst durch weitere Käufe re-investieren, und das als Nachteil ansehen.
Senf D. schrieb: > Toller "Vorteil", der eigentlich keiner ist, denn du kannst jederzeit > Anteile verkaufen, um von Kursgewinnen zu profitieren, wenn du Bares > brauchst. Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft oder 3% Dividende bekommen würde.
Max B. schrieb: > :D > Er versteht es einfach nicht. hat ja auch keinen Sinn mit Dir zu reden. > Quark! Man rechnet immer mit den Kursgewinnen + Dividende. Wie willst du > sonst deine Rendite berechnen? Die Rendite ist die Ausschüttung (die entweder thesauriert oder ausgeschüttet wird). Alles andere ist Kursgewinn! Den kann man nicht exakt vorausberechnen - das kann niemand! Das hast Du einfach nicht verstanden und willst es auch nicht verstehen, weil es von mir kommt. Erklärung sinnlos bei Dir bzw. laß Dir das von Deinem Meister mal erklären. > Von fiktional ist hier keine Rede. Ein Kursgewinn für die Zukunkft kann immer nur fiktional sein! Merk Dir das bitte mal oder beweise das Gegenteil! > Und > das du mit dem Zinsrechner überfordert bist hat man ja bereits gemerkt. das habe ich ja aufgeklärt, daß man Kursgewinne der Vergangenheit nicht einfach hochrechnen kann für die Zukunft - und Dein Meister Senf D. hat mir zugestimmt und nun kleiner Max B. ? Immer noch uneinsichtig wie ein kleines Kind? > Robert K. schrieb: >> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert > > Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs. Schon wieder merkt man, daß Du keine Ahnung hast! Es gibt zwei Arten von ETFs - informiere Dich bitte mal bevor Du weiter Blödsinn postest! Deswegen heißt es auch "kann" reinvestiert werden - muß aber nicht, es gibt auch ETFs, die zahlen die Ausschüttung aus. Bei Aktien nennt sich die Ausschüttung immer Dividende, auch das weißt Du nicht. > Robert, lass es einfach. Das rate Dir, keinerlei Ahnung von den Unterschieden bei Thesaurierung, Ausschüttung, Dividende, aber dumpf mitreden wollen! Überlaß das bitte Senf D. - der hat wenigstens etwas Ahnung; bei Dir ist Unwissenheit Dein einziges Wissen ): > Es fällt uns allen hier schwer auf deinem > Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist. Tief ist nur Dein Niveau - pure Rechthaberei und sonst kommt ja nix eigenes! Deswegen bist Du ja auch nur ein Jünger von Senf D. und wirst es bleiben. Der ist wenigstens teilweise informiert und Du gar nicht, das ist der große Unterschied :-) > Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist > amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun. Das ist dann Zock und das gebe ich ja auch zu. Auch mit Zock kann man gut Geld machen ... und das macht Ihr ja auch nur mit Kursgewinnen und seit Euch dessen aber gar nicht bewußt. Einen Kursgewinn kann man nur sehr wage prognostizieren und das machen ja auch die Unternehmen (alle, auch die, die keine Dividende zahlen) und wie nennt man das? Weißt Du natürlich nicht, weil Du keine Ahnung hast - dann lies sie doch wenigstens mal an ): > Du bist sowas von inkompetent in Sachen Aktien. Mich wundert es, dass du > hier noch schreiben darfst. Du bringst hier nur Gossip! Das ist selten dämlich, über Deine eigene Anlage schweigst Du Dich ganz bewußt aus, vielleicht weil Du selbst gar keine hast, LOL. > Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen > Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße > sind, Sie sind so kleingeistig, daß sie ferngesteuert negativ werten müssen sobald auch nur ein Post von mir auftaucht - wie ein Watchdog bzw. ein Gorilla, der sich dummstolz an die Brust trommelt :-)
Shorty schrieb: > Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft > oder 3% Dividende bekommen würde. Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber nicht! Gerade bei einer nur geringen Anlagesumme macht sich das stark bemerkbar!
Robert K. schrieb: > Sie sind so kleingeistig, daß sie ferngesteuert negativ werten müssen > sobald auch nur ein Post von mir auftaucht - wie ein Watchdog bzw. ein > Gorilla, der sich dummstolz an die Brust trommelt :-) Genau, alle doof außer dir! Wie ging der weise Spruch noch gleich? Wenn du von A....löchern umgeben bist, solltest du überlegen...
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Es ist aus Anlegersicht sogar egal, ob man 3% seiner Anteile verkauft >> oder 3% Dividende bekommen würde. > Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber > nicht! Badabum! Zssst. Natürlich berechnet die Bank bei der Dividende auch Gebühren.
Robert K. schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Eine Ausschüttung beim ETF kann sofort reinvestiert >> >> Ich spreche von Aktien, nicht von ETFs. > Schon wieder merkt man, daß Du keine Ahnung hast! > Es gibt zwei Arten von ETFs - informiere Dich bitte mal bevor Du weiter > Blödsinn postest! > Deswegen heißt es auch "kann" reinvestiert werden - muß aber nicht, es > gibt auch ETFs, die zahlen die Ausschüttung aus. > Bei Aktien nennt sich die Ausschüttung immer Dividende, auch das weißt > Du nicht. Oh man... so dumm kann doch keiner sein oder? Ich sagte: Ich rede von AKTIEN. Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs... Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs. Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten. Robert K. schrieb: > Beim Verkauf entstehen immer Gebühren durch die Bank, bei Dividende aber > nicht! > Gerade bei einer nur geringen Anlagesumme macht sich das stark > bemerkbar! Ahhh okay. Ja sowas. Wow. Ehrlich? Robert, dir würde ich alles anvertrauen. Nur nicht mein Geld! LOL
Robert K. schrieb: > Alles andere ist Kursgewinn! Den kann man nicht exakt vorausberechnen - > das kann niemand! Auch die Höhe einer Aktiendividende ist nicht für die Zukunft in Stein gemeißelt. Die kann erhöht, verringert oder sogar gestrichen werden.
Shorty schrieb: > Wie ging der weise Spruch noch gleich? Wenn du von A....löchern umgeben > bist, solltest du überlegen... Du und dieser Max B. erzählt hier andauernd dummes Zeug - das muß man richtig stellen sonst wird das am Ende noch geglaubt von anderen Unwissenden. Shorty schrieb: > Natürlich berechnet die Bank bei der Dividende auch Gebühren. Ach ja, hast Du Dir mal die Abrechnung Deiner Bank reingezogen? Bei mir wird für eine Dividende gar nichts berechnet! Depotgebühren, An- und Verkauf von Aktien, das ist was anderes - wieder der nächste Jünger, der seine Unwissenheit preis gibt. Kann es sein, daß Du gar kein Depot hast und hier nur mitreden willst? Laß es doch bitte und frag vorher bitte Senf D. dazu - Du weißt es einfach nicht.
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Senf D. schrieb: > Auch die Höhe einer Aktiendividende ist nicht für die Zukunft in Stein > gemeißelt. Die kann erhöht, verringert oder sogar gestrichen werden. Das ist vollkommen richtig! Gut, daß Du das erwähnst, denn die anderen beiden wissen es ja mangels Kenntnis einfach nicht. Das ist in der Tat das Risiko bei Werten mit sehr hohen Dividenden! Das muß man sich vorher genau anschauen und dann abwägen. Deshalb Mischung und nicht alles auf eine Karte setzen! Es kann aber auch lange Zeit gut gehen und dann rechnet sich das schon bei wenig Aufwand und wenig Kapitaleinsatz. Nichts ist eben ohne Risiko - außer Riester/Rürup :-)
Max B. schrieb: > Ich sagte: Ich rede von AKTIEN. > Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs... > > Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs. > Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten. Mach Dich bitte kundig über thesaurierende ETFs und ausschüttende ETFs. Mach Dich bitte kundig über den Unterschied zwischen Ausschüttung und Dividende. Auch bei Aktien hast Du zwei Typen: Aktien mit Dividende und Aktien ohne Dividende. Keine Ahnung was Du überhaupt willst außer Gossip und Rechthaberei ):
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Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: > >> Ich sagte: Ich rede von AKTIEN. >> Und du antwortest: Es gibt zwei Arten von ETFs... >> Alter... ich rede von AKTIEN und deren Dividenden und nicht von ETFs. >> Boah Robert, du bekommst von mir glatte 10 von 10 Trollpunkten. > > Mach Dich bitte kundig über thesaurierende ETFs und ausschüttende ETFs. Ich: schaut mal, ein Apfel! Robert: Deine Banane ist aber ganz schön grün. Ich: ich rede von dem Apfel Robert: es gibt krumme Bananen und ganz krumme Bananen Ich: schön, ich rede aber vom Apfel Robert: mach dich bitte mal schlau über Bananen, du hast nämlich keine Ahnung 😂😂😂 Wenn Doofheit eine Aktie wäre....Robert und F.B. hätten ALLE im Depot! 😂😂
Max B. schrieb: > Ich: schaut mal, ein Apfel! > Robert: Deine Banane ist aber ganz schön grün. > Ich: ich rede von dem Apfel > Robert: es gibt krumme Bananen und ganz krumme Bananen > Ich: schön, ich rede aber vom Apfel tja, Witzbold, wenn man nur lesen könnte: Robert K. schrieb: > Auch bei Aktien hast Du zwei Typen: Aktien mit Dividende und Aktien ohne > Dividende.
mark my words: Krypto und Uranunternehmen werden die Top Performer der nächsten 12-24 Monate sein. Unternehmen wie Uranium Energy Corp, Western Uranium und CanAlaska Uranium (GoviEx und Skyharbour Resources für ganz spekulativ)werden renditemäßiig die Hütte wegblasen. Gründe: - Massiver Engpass an Uran die nächsten Jahre - Umdenken zum Thema Kernkraft im Bezug auf "Net Zero" - Rohstoff-Bullenmarkt beginnt bei Uran gerade Schaut euch den letzten Uran-Bullenmarkt von 2003-2007 an. Uran stieg von 8$ auf 140$ und Unternehmen haben in der Zeit ein 10-100x hingelegt. Momentan sind wir bei 42$ Uran und die realen Förderkosten liegen heute um die 60$. Wir werden >200$ Uran in den nächsten 2-3 Jahren sehen. Paladin Energy war zu beginn des letzten Bullenmarkets ca. 0,04$ Wert, wurde 2007 dann zu 10$ gehandelt -> 250x Bedankt euch in 2023.
TopNotch schrieb: > Paladin Energy war zu beginn des letzten Bullenmarkets ca. 0,04$ Wert, > wurde 2007 dann zu 10$ gehandelt -> 250x > Bedankt euch in 2023. Sauenmarkt hin, Sauenmarkt her. Dann hatten wir damals beim letzten Bullenmarkt ja alles richtig gemacht und wir beide sind nun finanziell frei. Ein hoch auf uns. Auf dieses Leben.
TopNotch schrieb: > Umdenken zum Thema Kernkraft im Bezug auf "Net Zero" Erneuerbare sind immer noch günstiger und für Grundlast wird billiges Gaskraftwerk dann verwendet. Atomkraftwerke werden dann nur von den Nationen gebaut, die auch entsprechende Nuklearwaffen haben wollen.
Rick M. schrieb: > Deine Excel Grafik ist, sorry, für'n ArXXX! > > Eine Grafik sollte enthalten: > > Eine X-Zeitachse: Tage, Monate, Jahre > Eine-Y-Achse: in Euro, Dollar, Prozentualen Gewinn > > Bei Dir - X-Achse - Tage? Monate? Jahre? Wieviel? - Keine Ahnung! > Y-Achse - von 100€ auf 110€ in 10 Jahren? > oder von 1000€ auf 100.000€ in 6 Monaten? > > Nach Deiner tollen Excel-Kurve -alles möglich! > > Bei 1000€ auf 100,000€ in 6 Monaten - Gratulation! Wenn du meine Beiträge verfolgt hättest, ein wenig logisch denken könntest und nicht unter Dyskalkulie leiden würdest, dann könntest du dir die gewünschten Informationen alle selbst herleiten. So muss es dir halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August 2016 fast versiebenfacht hat und dass ich bei Extrapolation der bisherigen Entwicklung nächstes Jahr Millionär sein werde. Die zweite und die folgenden Millionen werden dann dank exponentiellem Wachstum schneller gehen. Ich werde als Multimillionär sterben.
Max B. schrieb: > Robert, lass es einfach. Es fällt uns allen hier schwer auf deinem > Niveau zu diskutieren weil das dermaßen tief und unsachlich ist. > Allein die Aussage, dass du nach der Charttechnik "investierst" ist > amateurhaft und hat mit investieren NIX zu tun. Ich investiere zwar auch nicht nach Charttechnik, sondern fundamental, aber die Trendfolgestrategie ist eine der erfolgreichsten Investmentstrategien. > Ach übrigens: Die Inkompetenz deiner Beiträge spiegelt sich in deinen > Bewertungen wider. Einfach mal drüber nachdenken warum die so scheiße > sind, Negative Bewertungen sind in diesem Forum ein Qualitätsmerkmal.
Robert K. schrieb: > Bei mir wird für eine Dividende gar nichts berechnet! Bei mir auch nicht. Er denkt wohl, Abzug von Kapitalertragssteuer und Soli wären Gebühren der Bank. LOL.
Robert K. schrieb: > Es kann aber auch lange Zeit gut gehen und dann rechnet sich das schon > bei wenig Aufwand und wenig Kapitaleinsatz. Das rechnet sich allerdings. Aber der Kaufkurs bestimmt die Rendite. Für Norilsk Nickel und BHP Billiton habe ich inzwischen Dividendenrenditen von rund 20 % auf den Kaufpreis.
man sollte wirklich auf FB hören: Beitrag "US-Investor warnt vor Bitcoin und Ethereum: Spekulativer Wahnsinn, finanzielle Naivität"
F. B. schrieb: > Ich werde als Multimillionär sterben. Wenn es sich da für dich lohnt ein armes Leben zu führen? Warum arbeitest du eigentlich noch Vollzeit?
TopNotch schrieb: > mark my words: Krypto und Uranunternehmen werden die Top Performer der > nächsten 12-24 Monate sein. > > Unternehmen wie Uranium Energy Corp, Western Uranium und CanAlaska > Uranium (GoviEx und Skyharbour Resources für ganz spekulativ)werden > renditemäßiig die Hütte wegblasen. Das stimmt, aber ich kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Bin ja schon bei Google 2.0 All-in. Und Google 2.0 wird mir 10.000 % bringen.
Servus, angenommen ich investiere über mein Online-Depot in einen kleinen Fonds: Was wenn ich wieder aussteigen will? Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft? Grüße HL
F. B. schrieb: > Ich werde als Multimillionär sterben. Ist das eigentlich ein erstrebenswertes Ziel? Was genau nützt dir das Geld, wenn du tot bist? Noch was: Woher weißt du, dass dein Leben nicht nächsten Monat oder nächstes Jahr bereits vorbei ist? Finanzberater sind auch nur Menschen, und das Leben ist fragil; einmal am falschen Ort zur falschen Zeit, und das war's.
Heiners Lehrling schrieb: > Was wenn ich wieder aussteigen will? Wenn der Fonds an der Börse gehandelt wird, kein Problem mit dem Ausstieg bis auf die Verkaufskosten. > Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass > mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft? Die Fonds-Anteile werden in der Regel an der Börse gehandelt - es sei denn Du bist in was ganz speziellen investiert? Je nach Größe des Fonds (Marktkapital) kannst Du ja auch ein Verkaufslimit setzen, damit auch wirklich nichts schiefgeht. Bei einem größeren Fonds kannst Du Dir im Prinzip das Limit sparen. Die Anteile werden immer gekauft, alles nur eine Preisfrage - wer der Käufer speziell Deiner Anteile ist erfährst Du nicht und ist dann auch irrelevant.
freduardo schrieb: > man sollte wirklich auf FB hören: > > Beitrag "US-Investor warnt vor Bitcoin und Ethereum: Spekulativer Wahnsinn, finanzielle Naivität" Hätte ich 2017 Etherium und Bitcoin gekauft, tja, habe ich leider nicht! F. B. schrieb: > Ich werde als Multimillionär sterben. Ist das dein Ziel? Oder ist dein Ziel von Deinem Vermögen ohne Arbeiten zu müssen leben zu können? Auf welchem Niveau? Wie lange? Erben Deine Kinder alles?
F. B. schrieb: > So muss es dir > halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August > 2016 fast versiebenfacht hat und dass ich bei Extrapolation der > bisherigen Entwicklung nächstes Jahr Millionär sein werde. Bei ca. 7 % historischer Marktrendite würde sich das Vermögen nach 10 Jahren verdoppeln, nach 20 Jahren vervierfachen, nach 30 Jahren verachtfachen etc. Wenn sich dein Vermögen nach gut 5 Jahren versiebenfacht haben sollte, dürftet du weltweit zu den besten Privatinvenstoren gehören oder? LG HL
Robert K. schrieb: > Heiners Lehrling schrieb: >> Was wenn ich wieder aussteigen will? > Wenn der Fonds an der Börse gehandelt wird, kein Problem mit dem > Ausstieg bis auf die Verkaufskosten. > >> Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass >> mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft? > Die Fonds-Anteile werden in der Regel an der Börse gehandelt - es sei > denn Du bist in was ganz speziellen investiert? Ganz konkret habe ich mir das Global Portfolio One angeguckt (WKN: A2PT6U). Der Fond ist aber noch relativ jung (Herbst 2019), hat aktuell ca. 175,12 Mio. EUR Fondvermögen und ist in Österreich angesiedelt. Ich habe noch nie in einen Fond investiert, kennen mich nicht mit Finanzen aus und habe auch keine Lust, jeden Tag die Börse zu studieren oder mich für schlauer als andere Investoren zu halten. Ich will also nur "Beta" (Marktrendite) und mich selbst nicht viel um das Investment kümmern müssen. Mir scheint der GPO-Ansatz dafür solide zu sein. Schwanke zw. selbst zwei EFTs (All-World + Emerging Markets) zu kaufen oder in den Fond zu investieren. Die weniger breite Streuung und das Blasenrisiko bei den ETFs sind Pluspunkte für den Fond. Der ist zwar teurer und mag etwas weniger Renidte abwerfen, als die EFT-Variante, aber dafür scheint mir der GPO-Ansatz robuster zu sein. LG HL
F. B. schrieb: > So muss es dir > halt genügen, wenn ich dir sage, dass sich mein Vermögen seit August > 2016 fast versiebenfacht hat Ist doch easy. Kann ich auch. Im August 1 Euro ins Sparschwein. Jetzt 6 Euro rein. = Vermögen auf FAKTOR 7 angewachsen. Das erklärt auch warum du deine Achsen nie beschriftest.
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Heiners Lehrling schrieb: > Ganz konkret habe ich mir das Global Portfolio One angeguckt (WKN: > A2PT6U). Der Fond ist aber noch relativ jung (Herbst 2019), hat aktuell > ca. > 175,12 Mio. EUR Fondvermögen und ist in Österreich angesiedelt. D.h. Du bist noch nicht investiert oder doch? > > Ich habe noch nie in einen Fond investiert, kennen mich nicht mit > Finanzen aus und habe auch keine Lust, jeden Tag die Börse zu studieren > oder mich für schlauer als andere Investoren zu halten. Verständlich, aber Du wirst es vielleicht dann doch ganz automatisch irgendwann machen (auf die Kurse schauen). > Ich will also > nur "Beta" (Marktrendite) und mich selbst nicht viel um das Investment > kümmern müssen. was soll man Dir jetzt raten? Wenn Du ein gutes Gefühl bei diesem Fond hast, kannst Du ja einsteigen - aber bloß nicht alles auf eine Karte, bitte nicht - wenn's gut geht alles prima aber es kann auch anders kommen, das weiß eben niemand im voraus. > Mir scheint der GPO-Ansatz dafür solide zu sein. Schwanke zw. selbst > zwei EFTs (All-World + Emerging Markets) zu kaufen oder in den Fond zu > investieren. Ich habe selber auch bisher 2 ETFs über Sparplan laufen, weil mir sonst die Hausbank Gebühren berechnen würde und das wollte ich dann doch vermeiden. Der eine ist ein Goldaktien-ETF und der andere ein chinesische_Firmen-ETF. Der Vorteil war/ist, daß diese beiden Fonds noch weit unter World MSCI liegen und eben noch Potential haben, meines Erachtens - deshalb versuche ich das mal mit geringem Einsatz versteht sich. Laß Dir Zeit, schaue Dir verschiedene Fonds an, wähle in Ruhe aus und vor allen Dingen nicht alles reinbuttern. > Die weniger breite Streuung und das Blasenrisiko bei den > ETFs sind Pluspunkte für den Fond. Der ist zwar teurer und mag etwas > weniger Renidte abwerfen, als die EFT-Variante, aber dafür scheint mir > der GPO-Ansatz robuster zu sein. Es kommt ja darauf wie und wieviel Du investierst - bei Sparsplan-Ankauf monatlich oder vierteljährlich sparst Du natürlich Gebühren. Vielleicht würde ich an Deiner Stelle auch mal auf einen ausschüttenden Dividenden-Fond als Beimengung setzen ... das hat nämlich psychologische Vorteile, wenn man monatlich oder vierteljährlich Geld von der Investition auf dem Konto sieht; das ist dann sehr motivierend :-) Dann ist die Gesamtrendite zwar in der Regel schlechter als bei anderen Fonds (beim Verkauf irgendwann mal), aber man hat eben schon Zwischenergebnisse und das Endergebnis muß auch nicht so viel schlechter sein. Ich habe z.B. mit Dividenden-Einzelaktien ein 50:50 Erlebnis - nach circa 2 Jahren entweder +/- 0 in schlechten Fällen oder aber Kursgewinn+Dividende mit 50 bis 80% Gesamtgewinn im besten Fall. Der Rest ist so dazwischen. Außerdem muß ich dann nicht verkaufen, weil über Ausschüttung bzw. Dividende ja immer Geld reinkommt - das ist eine bekannte Strategie, lies Dich mal ein in die Thematik.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich werde als Multimillionär sterben. > > Ist das eigentlich ein erstrebenswertes Ziel? Was genau nützt dir das > Geld, wenn du tot bist? Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt. Meine Gewinne sind inzwischen so hoch, dass ich gar nicht weiß, wofür ich das Geld noch ausgeben soll. Und sinnloses Zeug wie dickes Auto oder iPhone werde ich mir sicher nicht kaufen, egal wie reich ich noch werde.
F. B. schrieb: > Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Heiners Lehrling schrieb: > Wenn sich dein Vermögen nach gut 5 Jahren versiebenfacht haben sollte, > dürftet du weltweit zu den besten Privatinvenstoren gehören oder? Weiß ich nicht. Es hat sich ja nicht nur aufgrund der Gewinne versiebenfacht, sondern auch wegen der Gehaltssteigerungen. Aber ja, meine Rendite kommt jetzt erst so richtig in Fahrt. Anfängerfehler haben die Rendite in den ersten Jahren geschmälert, aber die Erfahrung zahlt sich jetzt aus.
Cyblord -. schrieb: > Ist doch easy. Kann ich auch. Im August 1 Euro ins Sparschwein. Jetzt 6 > Euro rein. = Vermögen auf FAKTOR 7 angewachsen. > Das erklärt auch warum du deine Achsen nie beschriftest. Das widerspricht allerdings meiner Aussage, dass ich nächstes Jahr Millionär werde. Wäre Google 2.0 ein paar Monate früher durchgestartet, hätte es noch in diesem Jahr gereicht. Heute wieder +14 %. Bald geht die Post ab.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Dass ich als Multimillionär sterbe, ist nur ein Nebeneffekt. > > Das letzte Hemd hat keine Taschen. Das sagen die Neider. Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld?
F. B. schrieb: > Was wollt ihr mit dem Geld? Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger arbeiten zu müssen?
F. B. schrieb: >> Das letzte Hemd hat keine Taschen. > > Das sagen die Neider. Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben. > Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das > letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld? Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten. Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck. Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die Erwerbsarbeit herunterzufahren; zumindest so wie ich später Lust und Laune dazu habe, denn aktuell macht mir meine Hobby-Arbeit viel Freude, aber wer weiß schon, ob das in zum Beispiel zehn Jahren immer noch so ist.
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Senf D. schrieb: > Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod > keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid > auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen > waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben. Sorry, aber dann ist Deine Anlagedauer von mindestens 10 Jahren oder besser 50 Jahre wohl auch nur ein Witz! >> Warum investiert ihr dann überhaupt, wenn das >> letzte Hemd keine Taschen hat? Was wollt ihr mit dem Geld? das bleibt doch jeden selbst überlassen? Vielleicht will er es ja vererben? > Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten. > Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was > gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck. Tja, dann müßtest Du ausschüttende ETFs wählen - selbst das machst Du ja wegen ein paar lächerlichen Prozenten nicht, wenn ich das richtig verstanden habe? > Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die > Erwerbsarbeit herunterzufahren; zumindest so wie ich später Lust und > Laune dazu habe, denn aktuell macht mir meine Hobby-Arbeit viel Freude, > aber wer weiß schon, ob das in zum Beispiel zehn Jahren immer noch so > ist. der nächste Widerspruch! Du gehst wie F.B. davon aus, daß das Leben und der auch der Tod vorherbestimmbar ist! Ist er nicht und das hast Du vorher auch erkannt indem Du ja selber sagst, daß morgen schon Schluß sein kann, richtig! Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst. Komplettreduktion der Arbeitszeit auf Null bzw. Frührente muß doch das Ziel lauten!
Robert K. schrieb: > Sorry, aber dann ist Deine Anlagedauer von mindestens 10 Jahren oder > besser 50 Jahre wohl auch nur ein Witz! Von 50 Jahren war nie die Rede, das ist zu lang, außer vielleicht man rechnet ab Geburt. Langfristige Anlage bedeutet vor allem, dass man nicht viel "hin und her macht Taschen leer" betreibt, sondern eine buy & hold Strategie verfolgt. Freilich schon mit dem Ziel auch später wieder zu verkaufen, und das Vermögen nicht nur zu vererben (wobei das auch ein legitimes Ziel wäre, allerdings nicht meines). Robert K. schrieb: > Tja, dann müßtest Du ausschüttende ETFs wählen - selbst das machst Du ja > wegen ein paar lächerlichen Prozenten nicht, wenn ich das richtig > verstanden habe? Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag ausfülle; der Rest wird größtenteils eh nur wieder re-investiert. Wenn ich Geld brauchen sollte, das über die Cash-Reserve hinausgeht, kann ich jederzeit auch Aktien- oder Fonds-Anteile verkaufen, da bin ich nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Robert K. schrieb: > Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der > Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst. > Komplettreduktion der Arbeitszeit auf Null bzw. Frührente muß doch das > Ziel lauten! Da will ich mich noch nicht festlegen, warum auch? Ich vermute aber, dass sich ein langsames Ausphasen aus dem Berufsleben angenehmer darstellt als ein harter Cut. Das Schöne an der finanziellen Freiheit ist ja, dass man sehr viel Möglichkeiten hat - viel kann und wenig muss. Im Übrigen empfinde ich meine Arbeit (zumindest Stand heute) nicht als Hamsterrad, sonder eher als ein gut bezahltes Hobby.
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Senf D. schrieb: > Wenn ich Geld brauchen sollte, das über die Cash-Reserve hinausgeht, > kann ich jederzeit auch Aktien- oder Fonds-Anteile verkaufen, da bin ich > nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Ich würde sogar noch weiter gehen: welchen Sinn haben Ausschüttungen oder Dividenden, wenn man es eh sofort wieder reinvestiert? Dividenden mögen am Lebensabend ganz nett sein, aber während der Ansparphase bedeuten sie lediglich Mehraufwand (vom Ausschöpfen der Freibeträge mal abgesehen, wie du schon korrekt bemerkt hast).
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Um mal die Frage zu beantworten: Heiners Lehrling schrieb: > angenommen ich investiere über mein Online-Depot in einen kleinen Fonds: > > Was wenn ich wieder aussteigen will? > > Muss der Fonds meine Anteile zurück kaufen oder muss ich hoffen, dass > mir jemand anderes meine Fondanteile abkauft? Ja, der Fondsemittent muss die Anteile (gebührenbehaftet) zurück kaufen. Das ist bei börsennotierten Fonds wie deinem A2PT6U typischerweise nicht die besten Option, da sich an der Börse bzw. im außerbörslichen Direkthandel praktisch immer Käufer finden und diese Transaktionen günstiger sind. Auch wenn keine "normalen" Käufer auftreten, gibt es noch sogenannte Market Maker, die jederzeit zum aktuellen Kurs kaufen bzw. verkaufen (mit entsprechendem Spread - und entsprechender Regulierung, dass sie die Preise nicht verzerren). MfG, Arno
Le X. schrieb: > Dividenden mögen am Lebensabend ganz nett sein, aber während der > Ansparphase bedeuten sie lediglich Mehraufwand (vom Ausschöpfen der > Freibeträge mal abgesehen, wie du schon korrekt bemerkt hast). völlig falsch - das bißchen mehr an Rendite was Du bei thesaurierenden ETFs erzielst macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte - dann mußt Du nämlich entscheiden, ob Du komplett auf einen Schlag alles verkaufst (dann ist die Verkaufsgebühr nicht so gravierend) oder eben stückweise - und dann jedesmals mit saftiger Verkaufsgebühr ... und das ist dann negativ.
Robert K. schrieb: > völlig falsch - das bißchen mehr an Rendite was Du bei thesaurierenden > ETFs erzielst macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte - dann mußt Du > nämlich entscheiden, ob Du komplett auf einen Schlag alles verkaufst > (dann ist die Verkaufsgebühr nicht so gravierend) oder eben stückweise - > und dann jedesmals mit saftiger Verkaufsgebühr ... und das ist dann > negativ. Unsinn. Meistens werden Verkaufsgebühren bei den gängigen Brokern prozentual vom Verkaufswert berechnet, mit einer Mindest- und einer Maximalgebühr. Diese Kosten fallen aber insgesamt nicht ins Gewicht, und man muss auch nicht gerade beim teuersten Broker sein Depot haben (ggf. kann man das Depot auch übertragen).
Senf D. schrieb: > Unsinn. Meistens werden Verkaufsgebühren bei den gängigen Brokern > prozentual vom Verkaufswert berechnet, mit einer Mindest- und einer > Maximalgebühr. Das ist der Fall bei einem Einmal-Verkauf Deines ETFs ... wie ich ja auch schon sagte, da fällt es nicht ins Gewicht. > Diese Kosten fallen aber insgesamt nicht ins Gewicht, und > man muss auch nicht gerade beim teuersten Broker sein Depot haben (ggf. > kann man das Depot auch übertragen). Doch, die Bank/Broker ist schließlich keine soziale Stiftung! Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann fällt das sehr wohl ins Gewicht! An irgendwas will nun mal auch Dein Broker/Bank verdienen!
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Robert K. schrieb: > Das ist der Fall bei einem Einmal-Verkauf Deines ETFs ... wie ich ja > auch schon sagte, da fällt es nicht ins Gewicht. Das gilt natürlich auch beim Verkauf von Anteilen. Robert K. schrieb: > Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann > fällt das sehr wohl ins Gewicht! Das ist doch pillepalle. Nimm zum Beispiel Smartbroker (nur als Beispiel, ich bin kein Kunde von denen), da kostet eine Verkaufsorder gerade mal 4 € flat, über Gettex ist sie ab 500 € sogar kostenlos. Man muss jedenfalls nicht anfangen wegen Ordergebühren zu jammern, die fallen bei buy & hold doch gar nicht ins Gewicht, weder beim Kauf noch beim Verkauf.
Robert K. schrieb: > Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann > fällt das sehr wohl ins Gewicht! Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus.
F. B. schrieb: > Ich werde als Multimillionär sterben. Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben und ein schönes Leben zu haben.
F. F. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich werde als Multimillionär sterben. > > Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben > und ein schönes Leben zu haben. Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck. Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam an. Konsumieren möchte er möglichst nicht, da stellt sich doch automatisch die Frage, wozu das Ganze, wenn er am Ende gar nichts von seinem Vermögen hat, wenn er es denn wirklich realisiert? Ich vermute fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren.
Senf D. schrieb: > Ich vermute > fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe zu > kompensieren. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass das alles stimmt, auch er (ich weiß gar nicht wie alt er ist) wird älter. Alles für´s Alter aufsparen? Keine gute Idee. Mein Sohn starb mit 19 Jahren. War völlig gesund. Lag am Unfall. 2018 haben sie mir einen riesigen Tumor aus dem Bauch operiert. Danach ging es mir wirklich richtig gut. Ein Jahr später haben sie in den Routineuntersuchungen etwas in der Lunge gefunden. Nun fehlt mir ein Lungenlappen. Mittlerweile bin ich auch 58 Jahre alt. Ich sehe immer noch gut aus und sicher deutlich jünger. Von der Figur her gehöre ich zur Spitzenklasse der 50 jährigen. Aber es ist nicht allein die körperliche Fitness, der Kopf ändert sich auch. Ich brauch keinen Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich wahrscheinlich auch nicht mehr. Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so. Den ganzen Kram einpacken, für 3-4 Stunden Surfen und dann 300 Kilometer fahren. Das überlegt man sich, wenn man älter wird. Ich habe sogar schon eine Heizdecke, wenn ich in meinem Stressless Sessel sitze. Was nutzt ein Haufen Geld, auf dem ich sitze, wenn ich gar keine Lust mehr habe den auszugeben? Etwas Rücklagen sind gut, aber geizig gegen sich selbst zu sein, das ist in meinen Augen ein Fehler. Und wenn du jetzt sagst, ich brauche nicht mehr und kann das locker weg sparen. Auch dann lass es besser sein, denn die Jagd nach dem Geld kostet Lebenszeit.
Robert K. schrieb: > macht Dir Dein Auszahlungplan zunichte Welcher Auszahlungsplan? Den hast du ins Spiel gebracht. Ich schrieb nur von der Ansparphase.
Shorty schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wenn Du z.B. eine monatliche Auszahlung Deines Sparplans wählst, dann >> fällt das sehr wohl ins Gewicht! > > Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus. Wer investiert denn monatlich in einen Sparplan und lässt sich gleichzeitig monatlich etwas auszahlen??? Manche verstehen den Unterschied zwischen sparen/investierien und traden nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Dann habe ich genug zum sparen und muss mir nicht monatlich etwas auszahlen lassen, gell Robert?
F. F. schrieb: > Was nutzt ein Haufen Geld, auf dem ich sitze, wenn ich gar keine Lust > mehr habe den auszugeben? Etwas Rücklagen sind gut, aber geizig gegen > sich selbst zu sein, das ist in meinen Augen ein Fehler. Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung? Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)? Das ist meistens ein großer Unterschied. Die Kunst ist, vernünftige Rücklagen zu haben und trotzdem nicht geizig zu sich zu sein. Ständig das neuste Smartphone für 1500€ oder seltener eins für 400€? Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht, vorher lieber thesaurierende nehmen.
Rick M. schrieb: > Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung? > Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)? > Das ist meistens ein großer Unterschied. Das ist ein guter Einstieg - auch wenn die erste Frage meiner Einschätzung nach ein bisschen am Problem vorbei geht: Wirklich relevant ist, was ich jetzt monatlich ausgebe (und wenn da große Kosten dabei sind, die mit der Arbeit ebenfalls wegfallen, auch diese), nicht was ich zur Verfügung habe. Auch wenn das bei gar nicht so wenigen wahrscheinlich das gleiche ist. Vergesst auch nicht, genau nach Brutto/Netto zu fragen, wenn euch jemand eine schöne Torte mit "Rentenniveau 48% -> Rentenlücke 52%" vorlegt. Immerhin zahlt man als Rentner keine ALV und keine RV mehr, reine Brutto-Vergleiche sind also verzerrt. Rick M. schrieb: > Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht, > vorher lieber thesaurierende nehmen. Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist - lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus. MfG, Arno
Le X. schrieb: > Welcher Auszahlungsplan? > Den hast du ins Spiel gebracht. Ich schrieb nur von der Ansparphase. Irgendwann soll es doch wohl mal zur Auszahlung kommen - oder etwa nicht ?
Max B. schrieb: > Wer investiert denn monatlich in einen Sparplan und lässt sich > gleichzeitig monatlich etwas auszahlen??? Es geht um die Phase des Ausstiegs nach Einzahlung in den Sparplan. Diese Phase kann man nicht einfach unterschlagen! Diese Phase kostet Geld, denn Deine Bank/Bank will eben auch was verdienen! > > Manche verstehen den Unterschied zwischen sparen/investierien und traden > nicht. Augen auf bei der Berufswahl. Dann habe ich genug zum sparen und > muss mir nicht monatlich etwas auszahlen lassen, gell Robert? Du bist ein Dampfplauderer und wahrscheinlich selber gar nicht investiert und deshalb auch keinerlei Ahnung.
Arno schrieb: > Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist - > lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier > machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus. das ist lächerlich, weil Du thesaurierend automatisch als optimal einstufst - daran merkt man, daß Du ebenfalls keinerlei Ahnung hast bzw. unkritisch übernimmst.
Rick M. schrieb: > Ausschüttende Aktien / ETFs sind nett, wenn man langsam in Rente geht, > vorher lieber thesaurierende nehmen. und weshalb thesaurierende ETFs und dann natürlich immer nur ETF ? Das ist dumpfe Beratung ohne Begründung und die kann jeder Banker besser :-)
Shorty schrieb: > Diese Taschengeldmentalität sagt auch wieder einiges über dich aus. Wie ist denn das mit Deinem Lohn, Rente, etc. ,.. bekommst Du die auch vierteljährlich oder jährlich ausgezahlt? Wie sieht es da denn mit Deiner Mentalität aus, wenn die Entlohnung mal nicht erfolgen würde?
Senf D. schrieb: > Das gilt natürlich auch beim Verkauf von Anteilen. das ist richtig! > Das ist doch pillepalle. > Nimm zum Beispiel Smartbroker (nur als Beispiel, ich bin kein Kunde von > denen), da kostet eine Verkaufsorder gerade mal 4 € flat, über Gettex > ist sie ab 500 € sogar kostenlos. Du kannst nicht die günstigsten Broker als "allgemeinen" Maßstab wählen. Du mußt schon Deine Hausbank - falls Du eine hast? als Maßstab wählen und die hat andere (schlechtere) Preise. > Man muss jedenfalls nicht anfangen > wegen Ordergebühren zu jammern, die fallen bei buy & hold doch gar nicht > ins Gewicht, weder beim Kauf noch beim Verkauf. bei einer monatlichen Entnahme als Auflösung des Sparplans spielen Gebühren immer eine Rolle. Ihr habt offenbar - weil Ihr alle im Geld nur so zu schwimmen scheint - banale Vorstellungen von Gebühren und deren Auswirkungen. Jede Strategie hat immer auch Nachteile und nicht nur Vorteile.
Robert K. schrieb: > Irgendwann soll es doch wohl mal zur Auszahlung kommen - oder etwa nicht > ? Das Problem hast du doch bei jedem Depot, egal was da drin liegt. Ansparphase und Verzehrphase sind zwei grundverschiedene Dinge. Ein one-fits-all-Depot gibt es nicht. Man wird also zwangsläufig umschichten müssen. Mit steigendem Alter nimmt man in der Regel die risikoreicheren und volatilen Posten aus dem Depot und ersetzt sie durch Stabilere (natürlich auf Kosten der Rendite). Bei dem Schritt kannst du auch nach und nach deine Kursgewinne realisieren zugunsten ausschüttenden Positionen. oder einfach in Richtung Cash / Anleihen. Du kennst doch jetzt noch nicht mal die Steuersituation in 30 Jahren? Und du willst jetzt schon dein Depot für die Verzehr-/Auszahlungsphase optimieren? Maximale Rendite in der Ansparphase, minimale Kostenlast später? Echt jetzt? Robert, bei allem Respekt: du gefällst dir in der Rolle des Finanz-Rebellen, wärst gerne so cool wie dein F.B., aber mal ehrlich, du offenbarst immer mehr eklatante Bildungslücken. Bitte lies mal ein paar Wochen auf seriösen Seiten mit. Ich kann dir das wertpapier-forum.de empfehlen. Da wird auch mit den Mythen bzgl. Dividenen usw. aufgeräumt.
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Le X. schrieb: > Das Problem hast du doch bei jedem Depot, egal was da drin liegt. > > Ansparphase und Verzehrphase sind zwei grundverschiedene Dinge. > Ein one-fits-all-Depot gibt es nicht. > Man wird also zwangsläufig umschichten müssen. Das Problem ist eher, daß hier die one-way-Strategie als einzig seelige dargestellt wird. Und mit dem Mythos sollte mal aufgeräumt werden! Du kannst eben die Auszahlphase bei Sparplänen nicht einfach löschen nur weil sie Nachteile beinhalten kann. Die einzige Chance preiswert bei einem Sparplan rauszukommen ist die Totalauszahlung auf einen Schlag - das ist nun mal das Optimum. > Mit steigendem Alter nimmt man in der Regel die risikoreicheren und > volatilen Posten aus dem Depot und ersetzt sie durch Stabilere > (natürlich auf Kosten der Rendite). > Bei dem Schritt kannst du auch nach und nach deine Kursgewinne > realisieren zugunsten ausschüttenden Positionen. oder einfach in > Richtung Cash / Anleihen. kann man so machen, muß man aber nicht ... und Du gehst ja jetzt auf einmal auch von Risiko aus, das man mindern sollte - also Einzelaktien und andere HighRisk-Positionen im Depot ... das war vorher hier total verpönt als ich das mit Bluechip-Einzelaktien mal anregte. > Du kennst doch jetzt noch nicht mal die Steuersituation in 30 Jahren? > Und du willst jetzt schon dein Depot für die Verzehr-/Auszahlungsphase > optimieren? Maximale Rendite in der Ansparphase, minimale Kostenlast > später? Echt jetzt? Wie Senf D. schon richtig sagte: Der Tod kann auch morgen vorbeischauen - und dann hast Du selber gar nichts davon gehabt! Sorry, aber da kann ich auch gleich volles Risiko fahren und Wachstumsaktien a la Facebook, Google, Apple kaufen und 10 Jahre warten auf gut Glück hoffen. Dann hast Du nämlich 100% mehr Rendite in der Theorie, weil Wachstumsaktien langfristig genauso immer nach oben steigen müssen wie der MSCI World ETF ja auch. Das ist die Theorie sowohl des MSCI World als auch sämtlicher Wachstumsaktien. ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa nicht ?! Das wäre dann nämlich wirklich Geiz. > Robert, bei allem Respekt: du gefällst dir in der Rolle des > Finanz-Rebellen, wärst gerne so cool wie dein F.B., F.B. ist eben besser als ich in puncto Anlage, das kann gut sein. Das muß man eben anerkennen - es gibt immer Leute, die besser sind als man selbst. Verzehnfacher oder gar Verhundertfacher werde ich niemals schaffen, ich bin schon mit Verdopplern mehr als zufrieden. > aber mal ehrlich, du > offenbarst immer mehr eklatante Bildungslücken. nein, die offenbart Ihr hier wegen Eurer Penetranz der Heiland-Anlage und der ganzen Widersprüche. Über die Widersprüche kann man wirklich nur schmunzeln :-) > Bitte lies mal ein paar Wochen auf seriösen Seiten mit. > Ich kann dir das wertpapier-forum.de empfehlen. Ich würde was ganz anderes empfehlen bzw. habe ich ja zum Teil schon gemacht. > Da wird auch mit den Mythen bzgl. Dividenen usw. aufgeräumt. Aha, da sind also die ganzen ETF-Jünger unterwegs :-) Merke Dir mal eins: es gibt keine perfekte Strategie bezüglich Anlage! Es sind schon sehr viele genau damit auf die Fresse gefallen indem sie auf dem Heiland (wertpapier-forum und andere Jünger) gehört haben und sind dann auch noch zu feige das zuzugeben ): Das nennt man dann Selbstbetrug und darunter leidet Ihr eben auch.
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Robert K. schrieb: > Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der > Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa > nicht ?! Nein. Zumindest nicht ich und keiner der ich kenne. Wenn ich in einem Zeitabschnitt einen höheren Konsumbedarf habe dann spare/investiere ich in diesem Abschnitt eben weniger oder garnicht. Sei doch nicht so unflexibel. Robert K. schrieb: > Merke Dir mal eins: es gibt keine perfekte Strategie bezüglich Anlage! Das ist der bisher klügste Satz von dir, stimme ich uneingeschränkt zu. Frage mich aber, wieso du, trotz dieser späten Einsicht, deine Anlageform so vehement als die einzig seeligmachende verkaufst?
Le X. schrieb: > Das ist der bisher klügste Satz von dir, stimme ich uneingeschränkt zu. > Frage mich aber, wieso du, trotz dieser späten Einsicht, deine > Anlageform so vehement als die einzig seeligmachende verkaufst? wo mache ich das denn? Hier wurde u.a. all in MSCI World für Anfänger empfohlen! Und ich habe dann mal mit Riester/Rürup als sicherste Alternative gekontert. Das war den Herrschaften viel zu unrentabel und als ich dann Einzelaktien ins Spiel brachte als Alternative zu den ETFs hieß es dann auf einmal viel zu riskant für Anfänger ... am besten niemals mit Einzelaktien anfangen, weil Risiko, Risiko, Risiko. Tja, Risiko hast Du bei jeden ETF auch - weniger ...aber auch weniger Rendite! Ihr macht hier die total FALSCHE Beratung - überlaßt das doch wenigstens den Bankern ... nicht immer dumpf nachplappern was Wertpapier-Forum und andere ETF-Jünger vorplappern, sondern selber denken, auch mal die Nachteile selber einsehen und klar benennen anstatt hier zum Teil Mist hoch drei zu erzählen.
Robert K. schrieb: > ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der > Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa > nicht ?! Nein, also ich jedenfalls nicht, solange ich in der Ansparphase bin. Wie bereits erwähnt werden Ausschüttungen nur für die Ausschöpfung des Sparerpauschbetrags und für Re-Investitionen verwendet. Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung - noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> ABER: Ich will doch zwischendurch auch mal Geld auf dem Konto von der >> Anlage sehen, um diese Kohle dann anders zu verballern ... oder etwa >> nicht ?! Das ist ja ein Nullsummenspiel. Wieviel Rendite muss diese Anlage denn monatlich erzielen damit sich so etwas lohnt??? Robert K. schrieb: > Ihr macht hier die total FALSCHE Beratung - überlaßt das doch wenigstens > den Bankern WIR beraten hier niemanden. Es gibt nicht einen Beitrag der darauf schließen würde. DU legst das jedem in den Mund der versucht dir die Augen zu öffnen zum Thema Anlagen und sparen. Aber sobald DU dich angegriffen fühlst kommt die typische alte Leier, in fast jedem 2. Beitrag von dir: "Jünger hier und da....All in MSCI...Mitläufer von Senf. D." etc. etc. etc. Das kommt alles nur von dir! Und immer dann wenn jemand nicht deiner Meinung ist. Senf D. schrieb: > Nein, also ich jedenfalls nicht, solange ich in der Ansparphase bin. Wie > bereits erwähnt werden Ausschüttungen nur für die Ausschöpfung des > Sparerpauschbetrags und für Re-Investitionen verwendet. > > Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem > Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung > - noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht. Völlig korrekt!! Für sowas gibt es Cash Reserven. Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :)
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wobei das eine Optimierung irgendwo am letzten halben Prozent ist - >> lange nicht so kriegsentscheidend, wie einige Schreihälse das hier >> machen. Du drückst das mit "nett" und "lieber" schon ganz gut aus. > das ist lächerlich, weil Du thesaurierend automatisch als optimal > einstufst - daran merkt man, daß Du ebenfalls keinerlei Ahnung hast bzw. > unkritisch übernimmst. Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein Beitrag meine Aussage. Robert K. schrieb: > Die einzige Chance preiswert bei einem Sparplan rauszukommen ist die > Totalauszahlung auf einen Schlag - das ist nun mal das Optimum. Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger Teilverkauf ausreichend preiswert, zweitens unterschiedet sich ein per Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan? Und drittens ist ein vollständiger Verkauf regelmäßig nicht das Optimum, weil damit alle bis zum Verkauf aufgelaufenen Kursgewinne gleichzeitig versteuert werden müssen. Ganz konkret: Im Gegensatz zu 0,5% Verkaufsprovision sind 26% Steuern tatsächlich relevant bei der Vermögensbetrachtung. Robert K. schrieb: > Du mußt schon Deine Hausbank - falls Du eine hast? als Maßstab wählen Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan vor der Tür stehen hätte. MfG, Arno
Robert K. schrieb: > bei einer monatlichen Entnahme als Auflösung des Sparplans spielen > Gebühren immer eine Rolle. Aber einer extrem untergeordnete Rolle, so dass es sich nicht lohnt, die paar Euro Fuffzich an Ordergebühren im Jahr überhaupt mitzubetrachten. Interessiert es mich wirklich, dass meine Rendite dadurch um vielleicht 0,01% sinkt? Nein.
Max B. schrieb: > Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später > merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich > natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :) Hahaha, made my day! 🤣
Robert K. schrieb: > Du bist ein Dampfplauderer und wahrscheinlich selber gar nicht > investiert und deshalb auch keinerlei Ahnung. Du mit deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung immer. Der Fahrlehrer sagt zum Schüler: "Schulterblick nicht vergessen!" Der Schüler sagt: "Sie sind ein Dummschwätzer und haben wahrscheinlich selber gar keinen Führerschein und keinerlei Ahnung!"
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Arno schrieb: > Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein > Beitrag meine Aussage. Doch, das ist Deine indirekte Aussage, zumindest interpretiere das so - Du siehst eine thesaurierende Anlage als eindeutig bessere Anlage im Vergleich zu ausschüttenden Anlagen an! Stimmt das jetzt oder nicht? - für irgendwas mußt Du Dich schon mal entscheiden :-) > Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger > Teilverkauf ausreichend preiswert, ausreichend preiswert - sehr schön formuliert :-) > zweitens unterschiedet sich ein per > Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in > Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan? Weil beim Einkauf keine Gebühren entstehen - das kann ein Vorteil sein, muß aber keiner sein. > Und drittens ist ein vollständiger Verkauf regelmäßig nicht das Optimum, > weil damit alle bis zum Verkauf aufgelaufenen Kursgewinne gleichzeitig > versteuert werden müssen. Ganz konkret: Im Gegensatz zu 0,5% > Verkaufsprovision sind 26% Steuern tatsächlich relevant bei der > Vermögensbetrachtung. Gut, Steuern ist natürlich ein anderer Gesichtspunkt, den lasse ich gelten. > Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht > die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan > vor der Tür stehen hätte. weil Dir dann wieder jemand sagen wird, daß die Bahn auch nicht das Optimum ist ... und genauso ist das bei Banken bzw. Brokern ... man sollte also immer von einem schlechten Mittelwert ausgehen und nicht vom Optimum.
Max B. schrieb: > Das ist ja ein Nullsummenspiel. Wieviel Rendite muss diese Anlage denn > monatlich erzielen damit sich so etwas lohnt??? ja, für mich schon :-) > WIR beraten hier niemanden. Es gibt nicht einen Beitrag der darauf > schließen würde. LOL; natürlich macht Ihr das, weil Ihr ja Banker, die das professionell machen, als provisionssüchtige Absahner darstellt. Und dann folgt das Nachplappern - denn Du plapperst nur Senf D. nach, der ist der Wortführer und Du bist sein Jünger :-) > DU legst das jedem in den Mund der versucht dir die Augen zu öffnen zum > Thema Anlagen und sparen. Nein, ich war der Erste, der u.a. Riester/Rürup als alternative Anlage genannt hat und wurde dafür als Idiot gescholten. > Aber sobald DU dich angegriffen fühlst kommt die typische alte Leier, in > fast jedem 2. Beitrag von dir: > > "Jünger hier und da....All in MSCI...Mitläufer von Senf. D." > etc. etc. etc. > Das kommt alles nur von dir! Und immer dann wenn jemand nicht deiner > Meinung ist. Richtig und das stimmt ja auch, denn über Deine eigene Anlage hast Du 0% verraten - das heißt, das Thema interessiert Dich eigentlich gar nicht so - Du suchst hier in erster Linie nur nach Gossip ... dann geh doch nach Twitter oder Tiktok, da wirst Du fündig. Senf D. bringt wenigstens ab und zu was produktives, von Dir kommt nur reines Nachplappen bestenfalls oder zu 80% stumpfe Beleidigungen, mehr kannst Du leider nicht ... sehe ich jedenfalls nicht. >> Wenn ich mir etwas Teures kaufen will, dann bezahle ich das aus dem >> Cash-Puffer. Ich musste bisher - außer für Rebalancing und Umschichtung >> - noch nie Wertpapiere verkaufen, selbst für mein Auto-Hobby nicht. schön, daß Du den Millionärsstatus schon fast erreicht hast und für Dich Geld bzw. Cashreserve gar kein Thema mehr ist ... für andere aber sehr wohl! Da sieht das eben ganz anders aus! > Völlig korrekt!! > Für sowas gibt es Cash Reserven. > Wenn ich natürlich mein Monatsgehalt in Aktien stecke und 3 Tage später > merke das ich noch die Miete überweisen muss... ja dann muss ich > natürlich wieder ein paar Anteile verkaufen :) ja logisch, bei Dir fällt das Geld offenbar nur so vom Himmel - es gibt natürlich genug Jungs wie Du, die mit dem goldenen Löffel quasi aufgewachsen sind und für die eine Cash-Reserve offenbar das Natürlichste von der Welt ist. Also ich mache Anlage, damit ich was davon habe - und nicht erst in 10 oder 20 Jahren, sondern wesentlich früher. Aber gut jeder wie er will ... dann gibt's allerdings noch eine Frage: Wenn Du schon sowieso im Geld schwimmst (Cashreserven ohne Ende, usw.,usw.), warum machst Du dann überhaupt Anlage? Willst Du vererben? Was soll das Ganze dann noch?
Robert, du bist einfach nur ein Depp. Ich schwimme also im Geld? Wieder so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wenn du nichtmal weißt, dass JEDEM Anfänger geraten wird vor dem Anlegen eine Geldreserve zu haben für Reparturen, etc. Dann tust du mir echt Leid. Du bist und bleibst ein Amateur. In 20 Jahren liege ich mit meiner Frau in der Karibik am Strand während du immer noch monatlich Anteile verkaufen musst.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Was wollt ihr mit dem Geld? > > Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr > arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger > arbeiten zu müssen? Und bei welchem Kontostand gedenkst du in Rente zu gehen?
Senf D. schrieb: > Es ist schlicht eine Feststellung, dass man nach dem eigenen Tod > keinerlei Nutzen mehr von seinem Vermögen hat. Niemand empfindet Neid > auf Leute, die zu Lebzeiten geizig zu sich selbst und anderen Menschen > waren, aber dafür mit viel Vermögen sterben. Und sowas sagt jemand, der bei jeder Gelegenheit seine 110k erwähnt und behauptet, dank seiner Aktieninvestments bald in Rente gehen zu können, aber trotzdem aus Geldgier noch Überstunden schiebt. Brauchst du jetzt nicht abstreiten. Du hast selbst geschrieben, dass du es aus Geldgier machst. > Einerseits möchte ich mir davon schöne Dinge und Erfahrungen leisten. > Wer fleißig spart und investiert, darf sich auch zwischendurch mal was > gönnen, denn Sparen ist kein reiner Selbstzweck. Man kann sich auch etwas gönnen und trotzdem als Multimillionär sterben. Je mehr Millionen man hat, desto mehr kann man sich gönnen. Nur frustrierte Neider konstruieren daraus einen Widerspruch. > Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die > Erwerbsarbeit herunterzufahren Und deswegen machst du jetzt Überstunden, solang du noch jung und gesund bist? Wie war das? "Noch was: Woher weißt du, dass dein Leben nicht nächsten Monat oder nächstes Jahr bereits vorbei ist? Finanzberater sind auch nur Menschen, und das Leben ist fragil; einmal am falschen Ort zur falschen Zeit, und das war's."
Robert K. schrieb: > der nächste Widerspruch! Du gehst wie F.B. davon aus, daß das Leben und > der auch der Tod vorherbestimmbar ist! > Ist er nicht und das hast Du vorher auch erkannt indem Du ja selber > sagst, daß morgen schon Schluß sein kann, richtig! > Insofern verstehe ich Deine Logik nicht, weil Du bei einer Reduktion der > Arbeitszeit ja immer noch im Hamsterrad verbleibst. Es gibt keine Logik, es ist der pure Neid. Sie versuchen sich ihre eigene Situation schön zu reden, indem sie finanziell erfolgreichere Menschen schlecht machen.
Ah, da isser wieder unser Multimilliardär! :) Nochmal flott in das ranzige Forum geschrieben, wie das ein Multimillardär nun mal so macht.
Senf D. schrieb: > Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich > mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag > ausfülle Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich 3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben. Selbst wenn man sein Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst. Und wurde nicht vor Kurzem eingeführt, dass man auch auf Reinvestment von thesaurierenden Fonds Steuern zahlen muss?
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Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das was du da angreifst habe ich nicht geschrieben. Dafür bestätigt dein >> Beitrag meine Aussage. > Doch, das ist Deine indirekte Aussage, zumindest interpretiere das so - Wie gesagt: Du missinterpretierst. >> Quatsch^3. Erstens ist zumindest für mich auch ein regelmäßiger >> Teilverkauf ausreichend preiswert, > ausreichend preiswert - sehr schön formuliert :-) Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel? >> zweitens unterschiedet sich ein per >> Sparplan aufgebautes Depot praktisch überhaupt nicht von einem in >> Einzelkäufen aufgebauten Depot, warum also dein Fokus auf dem Sparplan? > Weil beim Einkauf keine Gebühren entstehen - das kann ein Vorteil sein, > muß aber keiner sein. Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der Auszahlung anprangerst. Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos hier nicht mitbekommen? >> Warum? Wenn ich mit der Bahn fahre, interessieren mich doch auch nicht >> die Neuwagenpreise von Renault, selbst wenn ich auch noch einen Citan >> vor der Tür stehen hätte. > weil Dir dann wieder jemand sagen wird, daß die Bahn auch nicht das > Optimum ist ... und genauso ist das bei Banken bzw. Brokern ... man > sollte also immer von einem schlechten Mittelwert ausgehen und nicht vom > Optimum. Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig sind. F. B. schrieb: > Weiß ich nicht. Es hat sich ja nicht nur aufgrund der Gewinne > versiebenfacht, sondern auch wegen der Gehaltssteigerungen. Aber ja, > meine Rendite kommt jetzt erst so richtig in Fahrt. Anfängerfehler haben > die Rendite in den ersten Jahren geschmälert, aber die Erfahrung zahlt > sich jetzt aus. Ich sag es mal wie es ist: Bei deinen ganzen "wieder ein Verzehnfacher"-Beiträgen hier finde ich "versiebenfacht, auch wegen der Gehaltssteigerungen" in den letzten fünf Jahren nicht gerade berauschend, und die Arroganz und Häme, die du hier über viele auskippst, die anderes machen, hinterfüttert das überhaupt nicht. Denn ganz ohne Einzelaktien, nur marktbreit investiert, hat sich mein Vermögen in den letzten fünf Jahren etwa versechsfacht, bei (wegen Teilzeit) sogar fallendem Gehalt. Warnung: Die letzten fünf Jahre waren nicht repräsentativ, weder bei Einzelaktien noch beim Gesamtmarkt, auf eine 1:1-Fortsetzung dieser Entwicklung in die Zukunft sollte man sich nicht verlassen. MfG, Arno
Senf D. schrieb: >> Das tut mir sehr leid für dich. Ich versuche das meiste Geld auszugeben >> und ein schönes Leben zu haben. > > Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck. > Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam > an. Du bist heute wieder sehr frustriert. Dass es mein Ziel ist, als Multimillionär zu sterben, habe ich nirgends geschrieben, sondern dass es ein Nebeneffekt ist, weil ich meine Gewinne gar nicht mehr sinnvoll ausgeben kann. > Konsumieren möchte er möglichst nicht Ich habe im Gegensatz zu euch überhaupt kein Bedürfnis nach dicken Autos oder iPhones. Also warum soll ich mir so etwas kaufen, nur weil ich es mir leisten könnte? Wenn ihr so etwas braucht, tut ihr mir leid. > Ich vermute fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe > zu kompensieren. Und wofür brauchst du deine dicken Autos? Wen willst du damit beeindrucken oder was musst du damit kompensieren?
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F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es genügt mir aus steuerlichen Gründen in der aktuellen Phase, dass ich >> mit Ausschüttungen gerade mal den jährlichen Sparerpauschbetrag >> ausfülle > > Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen > Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich > 3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den > Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben. Selbst wenn man sein > Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst. Das kann man ganz einfach steuern, indem man irgendwann aufhört, in ausschüttende Anlagen zu investieren und nur noch in thesaurierende Anlagen investiert. Und ich habe den Verdacht, du verwechselst mal wieder Ausschüttungsrendite mit Gesamtrendite. > Und wurde nicht vor Kurzem eingeführt, dass man auch auf Reinvestment > von thesaurierenden Fonds Steuern zahlen muss? Nein, das Reinvestment (die sogenannten ausschüttungsgleichen Erträge) musste man nur bis einschließlich 2017 versteuern (vermutlich seit mindestens 2009? Zu der Zeit habe ich mich noch nicht damit auseinander gesetzt). Mit der letzten Investmentsteuerreform 2018 muss man stattdessen Kursgewinne teilweise pauschal vorab (also vor der Realisierung) versteuern. Bei den aktuellen Referenzzinsen ist das allerdings praktisch ziemlich irrelevant bzw. entfällt 2021 ganz. MfG, Arno
F. F. schrieb: > Ich brauch keinen Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich > wahrscheinlich auch nicht mehr. > Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so. Sportwagen, Fallschirmspringen und Surfen habe ich noch nie gebraucht. Keine Ahnung, unter welchen Zwängen ihr leidet, dass ihr so etwas braucht.
F. B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Ich brauch keinen Sportwagen mehr. Fallschirmspringen mache ich >> wahrscheinlich auch nicht mehr. >> Mal eben zum Windsurfen, das ist heute auch nicht mehr so. > > Sportwagen, Fallschirmspringen und Surfen habe ich noch nie gebraucht. > Keine Ahnung, unter welchen Zwängen ihr leidet, dass ihr so etwas > braucht. Aber selbst WENN. Das ist alles nicht extrem teuer. Klar gibt es teuere Sportwagen (aber auch günstige) und Surfen und Fallschirmspringen ist nun nichts, was man sich mit einem normalen Einkommen nicht leisten könnte.
Rick M. schrieb: > Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung? Du meinst Gehalt oder Gewinn? In guten Monaten steigt mein Vermögen nach Abzug aller Ausgaben um 40-50k. Und es wird immer mehr. Es geht immer schneller. Nur eine Frage der Zeit, bis ich die 100k in einem Monat das erste Mal knacke. > Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)? Weiß nicht. Sind nur Peanuts. Ist für mich nicht mehr relevant.
Max B. schrieb: > Robert, du bist einfach nur ein Depp. wie ich schon sagte, 80% Beleidigungen, Dein Stil. > Ich schwimme also im Geld? Wieder so eine Wahrscheinlichkeitsrechnung. Hast Du doch selbst gesagt, daß eine Cashreserve für Dich überhaupt kein Thema ist - für mich schon. Auch Du solltest Dich mal für irgendwas entscheiden und nicht auf arm tun und gleichzeitig mit üppigen Cashreserven prahlen. > Wenn du nichtmal weißt, dass JEDEM Anfänger geraten wird vor dem Anlegen > eine Geldreserve zu haben für Reparturen, etc. Dann tust du mir echt > Leid. Und wenn das nicht geht? Gibt's dann nur noch Alternativlos? Du kannst übrigens auch auf Kredit Aktien kaufen, habe ich schon mal gemacht - das ist dann kalkuliertes Risiko, da muß man dann sehr vorsichtig agieren. > Du bist und bleibst ein Amateur. In 20 Jahren liege ich mit meiner Frau > in der Karibik am Strand während du immer noch monatlich Anteile > verkaufen musst. Das kann sein - das liegt aber nicht an der besseren Anlage, sondern daran, daß Du viel bessere Startvoraussetzungen hattest ... und das solltest Du dann vielleicht auch mal zugeben! Wenn man nämlich schon von Geburt an steinreich war so wie Du, dann ist das kein großes Kunststück geringfügig mehr zu erreichen. Dann würde ich aber auch wenigstens dazu stehen und dann natürlich erst recht nicht eine Anlageform für Arme wählen wo die Sicherheit an erster Stelle steht ): Das ist ja hier der totale Widerspruch! Mit sehr wenig Geld etwas zu erreichen das ist die Kunst - und genau dann spielen Gebühren, etc. sehr wohl eine Rolle. Das kann man nicht einfach so wegreden nur weil es einen selbst nicht weiter betrifft und man wie in Deinem Fall sowieso schon immer im Geld schwamm.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: > >> Robert, du bist einfach nur ein Depp. Ich zitiere mich mal.
Arno schrieb: > Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel? Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation - allein schon deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage. > Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das > Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann > immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der > Auszahlung anprangerst. Das ist doch der Part wo Deine Bank/Broker immer dran verdient und zwar sehr kräftig weil es bei der Einzahlung (Sparplan) keine Gebühren gab. Gerade wenn Du monatliche Auszahlung machst, dann macht sich das je nach Anlagesumme eben sehr wohl bemerkbar, wenn man nachrechnet ... das muß man einpreisen und es wirkt wegen der hohen Summe nur als Peanuts. Oder anderes Beispiel: Bei meiner Hausbank zahle für eine reguläre Transaktion (kein Sparplan, sondern Aktien An-/Verkauf) rund 11 Euro, beim Broker nur circa 7 Euro und bei wieder einen anderen Broker nur 55 Cents, aber nur wenn es eine US-Aktie ist, die nicht über Frankfurt gehandelt wird. Frankfurt und andere deutsche Börsenplätze kassieren nämlich ganz schön mit. Das ist je nach Kapitaleinsatz dann schon ein Unterschied genauso wie der Spread. Auch die 11 Euro werden mich je nach Kapitaleinsatz sicher nicht killen, aber bei kleinen Einsatzsummen ist das schon ein Faktor, der ärgerlich ist. > Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der > Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos > hier nicht mitbekommen? einige wenige so wie Shorty denken ernsthaft, daß es ausschließlich thesaurierende Sparpläne gibt genauso wie sie glauben, daß bei einer Dividende immer auch Bankgebühren anfallen. Das hatte ich noch nicht einmal bei meiner Hausbank und die nehmen schon ordentlich Gebühren. > Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal > ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu > passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers > verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese > Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten > Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als > Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig > sind. gerade bei einer Hausbank lohnt doch der Sparplan - alles andere wollen sie ja nicht unbedingt :-) Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben? Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Richtig. Geld ist Mittel zum Zweck. >> Das oben formulierte Ziel vom Finanzberater mutet schon extrem seltsam >> an. > > Du bist heute wieder sehr frustriert. Dass es mein Ziel ist, als > Multimillionär zu sterben, habe ich nirgends geschrieben, sondern dass > es ein Nebeneffekt ist, weil ich meine Gewinne gar nicht mehr sinnvoll > ausgeben kann. Das konnte man aber genauso verstehen als wenn das dein Ziel ist: F. B. schrieb: > Ich werde als Multimillionär sterben. Aber selbst wenn es nur ein Nebeneffekt wäre, würde ich mir an deiner Stelle trotzdem die Frage stellen, wozu das gut sein soll, wenn du nach dem Tod doch rein gar nichts mehr davon haben wirst. >> Konsumieren möchte er möglichst nicht > > Ich habe im Gegensatz zu euch überhaupt kein Bedürfnis nach dicken Autos > oder iPhones. Also warum soll ich mir so etwas kaufen, nur weil ich es > mir leisten könnte? Wenn ihr so etwas braucht, tut ihr mir leid. Diese Einstellung kommt dem Frugalismus nahe und ist für konsum-averse, bescheidene Leute durchaus legitim, aber warum willst du mit solch niedrigen finanziellen Ansprüchen dann überhaupt mehrere Millionen anhäufen? Einfach nur, um "es allen zu zeigen", aber selbst keinen Nutzen davon zu haben? Hier im Forum kann das eh keiner nachprüfen, theoretisch könnte von dir Alles auch nur zusammenphantasiert sein. >> Ich vermute fast, es geht ihm nur darum seine Minderwertigkeitskomplexe >> zu kompensieren. > > Und wofür brauchst du deine dicken Autos? Wen willst du damit > beeindrucken oder was musst du damit kompensieren? Ich bin kein Angeber. Autos sind mein Hobby und meine Leidenschaft, da habe ich Freude dran. Hobbys kosten nun mal Geld, je nach Hobby mal mehr und mal weniger. Kompensieren muss ich damit nichts.
Max B. schrieb: > Robert, du bist einfach nur ein Depp. Jetzt wo du es sagst... ;) F. B. schrieb: > Shorty schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Was wollt ihr mit dem Geld? >> >> Kann ich dir sagen: Weniger arbeiten, oder im Idealfall garnicht mehr >> arbeiten (müssen). Meinst du ich hab Lust bis 67, 70 oder noch länger >> arbeiten zu müssen? > > Und bei welchem Kontostand gedenkst du in Rente zu gehen? Zu aller erst heißt es für mich nicht Rente, das hat was von Resterampe. Ich setze mich irgendwann zur Ruhe. Das kommt u.a. darauf an, wann das der Fall ist, das ist nicht nur vom Kontostand abhängig. 1 Mio sollten locker reichen, wo die Untergrenze heute liegt, müsste ich mal auswürfeln, aber da mir dazu noch sicher 6-Stellig fehlen ist es noch zu früh da eine exakte Zahl zu ermitteln. Kann auch sein, dass ich auf Teilzeit gehe und noch ein paar Jahre länger mache, statt hart aufzuhören. Und du schuldest mir noch die Antwort auf die Frage, was du mit dem ganzen Geld machst?
F. B. schrieb: > Deine jährlichen Ausschüttungen füllen gerade mal den jährlichen > Sparerpauschbetrag aus? Das ist ja sehr interessant. Bei monatlich > 3.000k Investitionen muss man sich aber sehr anstrengen, mit den > Ausschüttungen unter dem Pauschbetrag zu bleiben. Textverständnis und logisches Denken scheinen keine Stärke von dir zu sein. Ich schrieb, dass ich Ausschüttungen nur zu diesem Zweck verwende (den Sparerpauschbetrag ausnutzen), aber nicht, dass ich nur 801 € an Ausschüttungen im Jahr erhalte. Allerdings bin ich gar nicht scharf auf hohe Ausschüttungen, da diese eh nur wieder re-investiert werden. Aus diesem Grund bevorzuge ich bei Aktienfonds die thesaurierende Variante. > Selbst wenn man sein > Geld wie von dir erwähnt nur mit 2 % anlegst. Das betrifft nur einen im Vergleich zum Gesamtvermögen kleinen Sichtgeldanteil, der aktuell mit 2,5% bei deutscher Einlagensicherung verzinst wird. Das ist dafür ziemlich gut, viele Leute bekommen auf ihr kurzfristig verfügbares Geld überhaupt keine Zinsen mehr, aber einen flexiblen Notgroschen sollte man immer in der Hinterhand haben.
F. B. schrieb: >> Andererseits plane ich deutlich vor dem regulären Rentenalter die >> Erwerbsarbeit herunterzufahren > > Und deswegen machst du jetzt Überstunden, solang du noch jung und gesund > bist? Wie war das? Deine Frage zum Thema Überstunden hatte ich dir bereits mal beantwortet. Ich lege es nicht darauf an Überstunden zu schrubben, aber meine Arbeit macht mir Freude, und sie ergeben sich einfach von Zeit zu Zeit, wenn es in einem Projekt mal mehr zu tun gibt. Warum soll ich mir die Überstunden dann nicht auszahlen lassen? Deswegen kann ich trotzdem das Ziel haben, später mal auf Teilzeit zu wechseln (und da bin ich hoffentlich immer noch gesund). Für mich ist das kein Widerspruch, sondern eine Frage von unterschiedlichen Lebensphasen.
F. B. schrieb: > Die genaue Rendite kann ich dir nicht sagen. Dafür müsste man ja Buch > führen über alle Käufe und Verkäufe. Gibt wohl ein Programm, mit dem man > sich dann die Rendite berechnen lassen kann. Aber das ist mir zu viel > Aufwand. Mir reicht meine Excel-Grafik. Ich poste nun auch mal ein Diagramm von mir, falls es wen interessiert, aber im Gegensatz zum Finanzberater habe ich Achsenbeschriftungen dran. ;-) Auf der x-Achse sind die letzten sechs Kalenderjahre und auf der y-Achse die Euro-Summe im Depot plus Cash-Reserve. Das aktuelle Jahr 2021 lief bisher richtig gut. Natürlich lässt sich die Kurve nicht einfach in die Zukunft extrapolieren, aber ich denke ich bin auf einem guten Weg. Für weiter zurück in der Vergangenheit habe ich leider noch keine systematisch mitgetrackten Daten in Portfolio Performance über die Wertentwicklung. Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben, aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62 Jahren ran; seit einigen Jahren fließen da nur noch die geschenkten 26,59 € AVWL/Monat rein, da ich lieber selbst direkt in Aktien investiere. Wer möchte, darf auch gerne mal seine Daten über die letzten Jahre in den Thread einstellen, denn ich finde es immer interessant zu sehen, was andere Leute finanziell so treiben, und es ist ausnahmsweise sogar relativ on-topic.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Darum geht es doch, oder was ist dein Ziel? > Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für fällige Gebühren. Robert K. schrieb: > - allein schon > deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage. Das allerdings folgt daraus keinesfalls. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Also kein Unterschied bei der Frage, was man damit macht, wenn man das >> Geld (teilweise) wieder rausholen will. Verstehe nicht, warum du dann >> immer wieder "den Sparplan" als angeblich so besonders teuer bei der >> Auszahlung anprangerst. > Das ist doch der Part wo Deine Bank/Broker immer dran verdient und zwar > sehr kräftig weil es bei der Einzahlung (Sparplan) keine Gebühren gab. Nochmal zum Mitmeißeln: Fall A) Du kaufst jeden Monat über einen Sparplan für 500€ Aktien oder ETFs oder irgendwas. 30 Jahre von heute hast du so beispielsweise 7500 Anteile. Fall B) Du kaufst in 30 Jahren auf einmal 7500 Anteile. Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit dem Sparplan zu tun. Robert K. schrieb: > Gerade wenn Du monatliche Auszahlung machst, dann macht sich das je nach > Anlagesumme eben sehr wohl bemerkbar, wenn man nachrechnet ... das muß > man einpreisen und es wirkt wegen der hohen Summe nur als Peanuts. Verdient die Bank nun "sehr kräftig" daran, muss man es einpreisen oder wirkt es nur als Peanuts? Das ist doch ein Widerspruch, nun entscheide dich bitte mal. Robert K. schrieb: > Oder anderes Beispiel: Bei meiner Hausbank zahle für eine reguläre > Transaktion (kein Sparplan, sondern Aktien An-/Verkauf) rund 11 Euro, > beim Broker nur circa 7 Euro und bei wieder einen anderen Broker nur 55 > Cents, aber nur wenn es eine US-Aktie ist, die nicht über Frankfurt > gehandelt wird. > Frankfurt und andere deutsche Börsenplätze kassieren nämlich ganz schön > mit. > Das ist je nach Kapitaleinsatz dann schon ein Unterschied genauso wie > der Spread. > Auch die 11 Euro werden mich je nach Kapitaleinsatz sicher nicht killen, > aber bei kleinen Einsatzsummen ist das schon ein Faktor, der ärgerlich > ist. Was hat das mit der Frage zu tun? Natürlich macht es, wenn man nur zwei- oder niedrig dreistellig kauft, einen nennenswerten Unterschied, ob davon 1€, 7€ oder 11€ an Gebühren abgehen, aber erstens kann man das recht gut umgehen, indem man seltener, dafür zu höheren Beträgen kauft oder verkauft, und zweitens hat das auch nichts mit "Sparplan" zu tun. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Oder ist "Sparplan" für dich irgendwann der >> Stellvertreter für "thesaurierend" geworden und ich hab das in dem Chaos >> hier nicht mitbekommen? > einige wenige so wie Shorty denken ernsthaft, daß es ausschließlich > thesaurierende Sparpläne gibt genauso wie sie glauben, daß bei einer > Dividende immer auch Bankgebühren anfallen. > Das hatte ich noch nicht einmal bei meiner Hausbank und die nehmen schon > ordentlich Gebühren. Und was hat das denn nun mit dem Thema Sparplan zu tun? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Warum? Ich mein, natürlich sollte man sich am Anfang der Geldanlage mal >> ein paar Überlegungen machen, was man so vorhat und welcher Broker dazu >> passt. Aber dann sollte man doch bitte konkret die Preise dieses Brokers >> verwenden, wenn man irgendwelche Abschätzungen trifft, wieviel diese >> Preise die Rendite/Auszahlung verringern, nicht irgendeinen "schlechten >> Mittelwert" oder die Preise der Hausbank, die typischerweise als >> Vollservicebank bei Wertpapiergeschäften absolut nicht konkurrenzfähig >> sind. > gerade bei einer Hausbank lohnt doch der Sparplan - alles andere wollen > sie ja nicht unbedingt :-) Bei meiner lohnt sich das gar nicht, auch ein Sparplan nicht (...genauer gesagt: hat sich mit Abstand nicht gelohnt, als ich das letzte Mal geschaut habe). Aber gut, dass du das so genau weißt, was die wollen... Robert K. schrieb: > Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben? > Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen. Das kannst du gern tun. Du machst dich halt nur lächerlich, wenn du aus deren Preisstruktur irgendwelche allgemeingültigen "du musst die Preise der Hausbank einrechnen, du darfst nicht die Preise eines günstigen Brokers einsetzen"-Forderungen folgerst, wie du es gegenüber Senf D. getan hast. Du darfst ja auch gern mit deinem fiktiven neuen BMW die 60km von hier in die nächste Landeshauptstadt fahren - aber erzähl mir bitte nicht, dass ich deswegen für meine 10€-Bahnfahrt auch mit 50€ rechnen soll, weil das mit deinem BMW (laut ADAC) ja soviel kostet. MfG, Arno
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Sam schrieb im Beitrag #6875875:
> dass ich nun 0,5 Strafzinsen bezahlen darf
Darf ich auch, ab 50.000€, macht bei 2 Banken 100.000€, theoretisch.
Wer hält 100.000€+ an Cashreserven, als Normalbürger?
Sam schrieb im Beitrag #6875875:
> Deshalb hat sich für mich die Frage "wieviel % sparen" soweit erledigt.
Warum?
Sparen heißt ja nicht, dass dein Geld komplett auf dem Konto deiner
"Strafzins" Bank liegt.
Schichte dein Vermögen um. Lege einen Großteil auf ein Tagesgeldkonto.
Bringt zwar nicht viel Zinsen aber du umgehst den Negativzinsen und hast
dennoch Zugriff darauf.
Einen anderen Teil legst du an und den Rest teilst du auf, auf
verschiedene Konten.
Beitrag #6876298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arno schrieb: >> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation > > Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für > fällige Gebühren. Was hat das mit meinem Ziel zu tun? Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel. >> - allein schon >> deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage. > > Das allerdings folgt daraus keinesfalls. doch für mein Ziel schon - oder hast Du keine Ausgaben für Miete, GEZ, Auto, usw. Wir würdest Du das z.B. finden, wenn Dir Dein Lohn statt monatlich einfach jährlich ausgezahlt würde also die komplette Summe? Wahrscheinlich nicht so toll, weil die Einteilung für viele eben nicht so einfach ist, wenn sie alles auf einen Schlag bekommen. Komischerweise wird das bei Aktien/ETFs klaglos akzeptiert von den meisten - aber zum Glück gibt es eben Auswahlmöglichkeiten, man sollte eben nicht dumpf der Herde folgen. Wie gesagt mein Ziel ist primär Ausgaben-Kompensation und da verzichte ich lieber auf den ganz großen Reibach a la Senf D. irgendwann mal am Lebensende ... dafür gibt's Lotto oder PennyStock-Zock. > Nochmal zum Mitmeißeln: > Fall A) Du kaufst jeden Monat über einen Sparplan für 500€ Aktien oder > ETFs oder irgendwas. 30 Jahre von heute hast du so beispielsweise 7500 > Anteile. > Fall B) Du kaufst in 30 Jahren auf einmal 7500 Anteile. es geht aber den Verkauf am Sparplan-Ende und nicht um die Ankaufphase! > Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder > irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu > verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit > dem Sparplan zu tun. Aber beim Verkauf des Sparplans bzw. am Laufzeitende macht das sehr wohl einen Unterschied, ob Du alles auf einen Schlag verkaufst oder eben nur scheibchenweise (dann fallen nämlich jedes Mal Gebühren an anstatt nur einmal). > Verdient die Bank nun "sehr kräftig" daran, muss man es einpreisen oder > wirkt es nur als Peanuts? Das ist doch ein Widerspruch, nun entscheide > dich bitte mal. Nein, ist es nicht - Du mußt nämlich mal den Kapitaleinsatz bedenken! Du gehst offenbar davon aus, daß JEDER locker flockig so 1000 Euro im Monat reinbuttern kann. Richtig, da spielt es keine Rolle, ob die Gebühr nun 4, 7 oder 15 Euro beträgt. Bei kleineren Beträgen aber schon. Wobei die Einzahlung beim Sparplan nochmal subventioniert ist - deswegen macht es ja praktisch jede Bank/Broker ... die wollen schließlich verdienen und bei einem Sparplan haben sie mehr Möglichkeiten. > Was hat das mit der Frage zu tun? Natürlich macht es, wenn man nur zwei- > oder niedrig dreistellig kauft, einen nennenswerten Unterschied, ob > davon 1€, 7€ oder 11€ an Gebühren abgehen, aber erstens kann man das > recht gut umgehen, indem man seltener, dafür zu höheren Beträgen kauft > oder verkauft, und zweitens hat das auch nichts mit "Sparplan" zu tun. Der Einkauf sowieso nicht, deswegen machen die Banken den Einkauf ja kostenfrei - nur beim Verkauf des Sparplans sieht es anders aus und nur darauf wollte ich hinaus. Meines Erachtens ist es dann sinnvoller alles auf einen Schlag zu verkaufen. > Und was hat das denn nun mit dem Thema Sparplan zu tun? man muß eben abwägen, ob ein Sparplan Sinn macht oder nicht - und wenn ja bei welcher Bank. Nicht jede Bank/Broker hat dasselbe Angebot oder dieselben Preise! Immer sehr unterschiedlich! > Bei meiner lohnt sich das gar nicht, auch ein Sparplan nicht (...genauer > gesagt: hat sich mit Abstand nicht gelohnt, als ich das letzte Mal > geschaut habe). Aber gut, dass du das so genau weißt, was die wollen... weshalb denn? Die Ankaufphase ist immer quasi gebührenbefreit, auch bei Deiner Hausbank - frag mal nach. > > Robert K. schrieb: >> Warum soll ich meiner Hausbank nicht auch eine Anlagechance geben? >> Ich muß ja nicht alles nur bei einen Broker haben bzw. machen. > > Das kannst du gern tun. Du machst dich halt nur lächerlich, wenn du aus > deren Preisstruktur irgendwelche allgemeingültigen "du musst die Preise > der Hausbank einrechnen, du darfst nicht die Preise eines günstigen > Brokers einsetzen"-Forderungen folgerst, wie du es gegenüber Senf D. > getan hast. > Das machst Du ja indirekt auch indem Du sagst, daß man ja einfach jeden Monat einen 4 bis 5 stelligen Betrag reinbuttern soll (und ansonsten eben erst weiter ansparen bis genau diese Investionshöhe erreicht ist) - richtig, dann spielen die Bankgebühren keinerlei Rolle mehr! Nur Du mußt eben auch mal davon ausgehen, daß es a) Leute gibt, die lieber weniger Kapitaleinsatz vornehmen wollen und b) Leute gibt, die eben nicht den günstigsten Broker so wie Senf D. haben. Je nach Kapitaleinsatz, je nach Anlageform und auch je nach Broker/Bank gibt es eben doch erhebliche Unterschiede! Und Du selber sagst ja: Sparplan bei meiner Hausbank mache ich nicht! Ja warum denn nicht? Die Fakten kann man nicht einfach beiseite wischen, weil man selbst nicht weiter betroffen ist und dann von sich selbst auf die Allgemeinheit pauschalisiert. Viele können eben nicht einfach mal eben 500 oder 1000 Euro pro Monat investieren - da bist Du schon in einer privelegierten Lage und das ist Dir wie auch vielen anderen hier offenbar gar nicht bewußt ?!
Sam schrieb im Beitrag #6876298: > Seit > Neuestem kommt für mich auch das Thema "Rolex" in Frage. Zumindest habe > ich die erste Uhr gekauft und ich denke es wird nicht die Letzte. Sachwerte, Prima! Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit. Eine gute echte(!) Rolex ist sicher eine sehr gute Geldanlage, nur das wissen auch viele Fälscher. Da muss man sich selbst oder einem dem man zu 100% vertraut sehr sehr sehr gut auskennen. Mit Fälschungen meine ich nicht die 50€ Rollex-Uhren vom freundlichen Einzelhändler im Urlaubsland, bei dem jeder am Gewicht und mit Brille erkennt, das Ding ist nicht mehr wert als 5€.
Rick M. schrieb: > Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit. Und wenn es wirklich mal zu einer Krise kommt, interessiert sich keiner mehr für die Rolex.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >>> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation >> >> Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für >> fällige Gebühren. > Was hat das mit meinem Ziel zu tun? > Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel. Na, solange du dabei nicht das Ziel aus den Augen verlierst - sonst hätte ich da ein tolles Angebot für dich: 1% pro Jahr, monatlich ausgezahlt, gebührenfrei, also ein Übel weniger. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >>> - allein schon >>> deshalb käme thesaurierende Anlage bestenfalls als Beimengung in Frage. >> >> Das allerdings folgt daraus keinesfalls. > doch für mein Ziel schon - oder hast Du keine Ausgaben für Miete, GEZ, > Auto, usw. Und was machst du in Monaten, in denen die Ausschüttung nicht reicht für Miete, GEZ, Auto usw.? Und was machst du in Monaten, in denen du doppelt soviel Ausschüttung bekommst wie du an Miete, GEZ, Auto usw. bezahlst? Nein, ich habe keine Ausgaben für Miete, ich zahle GEZ nicht monatlich und mein Auto kostet mich auch mal monatelang gar nichts und dann mal ein paar hundert Euro in einer Woche. Deswegen ist mir relativ egal, ob mein Depot ausschüttet oder nicht - ich muss eh immer mal wieder kaufen (jetzt) oder verkaufen (später). Robert K. schrieb: > Wir würdest Du das z.B. finden, wenn Dir Dein Lohn statt monatlich > einfach jährlich ausgezahlt würde also die komplette Summe? In erster Näherung wäre mir das tatsächlich ziemlich egal. Ich geh ja auch nicht jede Woche zum Geldautomaten und hole da 200€ raus, sondern nur dann, wenn ich Bargeld brauche. Das kann mehrmals in der Woche 500€ sein, das kann auch mal monatelang gar keins sein. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das Ergebnis ist genau das selbe: 7500 Anteile von Aktien, ETFs oder >> irgendwas in deinem Depot. Das kostet genau gleichviel, das wieder zu >> verkaufen, wenn man es auf die gleiche Art und Weise tut. Hat nix mit >> dem Sparplan zu tun. > Aber beim Verkauf des Sparplans bzw. am Laufzeitende macht das sehr wohl > einen Unterschied, ob Du alles auf einen Schlag verkaufst oder eben nur > scheibchenweise (dann fallen nämlich jedes Mal Gebühren an anstatt nur > einmal). Es ist vollkommen egal, ob man das Depot, dessen Inhalt man verkaufen will (oder zum Lebensunterhalt verkaufen muss), per Sparplan oder per Einmalanlage oder mit Einzelkäufen aufgebaut hat. Dass man sich entscheiden muss, in welchen Tranchen man verkaufen will, gilt für alle Depots - also außer wenn man zufällig ausnahmsweise mal genau soviel Ausschüttungen bekommt wie man ausgeben will. Deswegen frage ich ja nach, ob bei dir "Sparplan" mittlerweile als Synonym für "thesaurierend" steht oder warum du sonst permanent gegen "Sparplan" wetterst. Robert K. schrieb: > Wobei die Einzahlung beim Sparplan nochmal subventioniert ist - deswegen > macht es ja praktisch jede Bank/Broker ... die wollen schließlich > verdienen und bei einem Sparplan haben sie mehr Möglichkeiten. Wenn du jetzt mal konkret irgendwas nennen würdest, was für Möglichkeiten, wären wir ja schon einen Schritt weiter. So bleibt das weiterhin heiße Luft. Robert K. schrieb: > Der Einkauf sowieso nicht, deswegen machen die Banken den Einkauf ja > kostenfrei - nur beim Verkauf des Sparplans sieht es anders aus und nur > darauf wollte ich hinaus. Meines Erachtens ist es dann sinnvoller alles > auf einen Schlag zu verkaufen. Durch die Wiederholung wird das nicht wahrer. Ich glaube, bei dir liegt ein ganz entscheidendes Missverständnis vor: Ein Aktien- oder Fondssparplan ist nichts anderes als ein regelmäßiger Kauf zu einem festen Betrag und Zeitpunkt. Ob ich ein Depot mit 7500 Telekom-Aktien gestern vollständig oder über die letzten 20 Jahre in einem monatlichen 100€-Sparplan gekauft habe ist vollkommen egal, wenn ich es heute verkaufen will. Robert K. schrieb: > weshalb denn? Die Ankaufphase ist immer quasi gebührenbefreit, auch bei > Deiner Hausbank - frag mal nach. Weil deren Fondsangebot sehr eingeschränkt ist und die Verwaltungsgebühren von 1,13% bis 1,89% jährlich zu hoch sind als dass sich das jemals lohnt im Vergleich zu Einzelkäufen günstigerer Fonds. Und weil ich nicht jeden Monat den gleichen Betrag übrig habe. Als ich die Entscheidung treffen musste, hat meine Hausbank dazu noch jährliche Depotführungsgebühren von 60€ plus 60€ pro Position eingezogen, das hat da auch nicht unbedingt dazu beigetragen. Robert K. schrieb: > Das machst Du ja indirekt auch indem Du sagst, daß man ja einfach jeden > Monat einen 4 bis 5 stelligen Betrag reinbuttern soll (und ansonsten > eben erst weiter ansparen bis genau diese Investionshöhe erreicht ist) - > richtig, dann spielen die Bankgebühren keinerlei Rolle mehr! Ich hab nie gesagt, dass man das soll. Es bleibt halt der wohl einfachste Weg, Gebühren zu sparen (also neben "gar nicht anlegen"), wenn man statt monatlich 500€ alle drei Monate 1500€ anlegt (oder verkauft, selbe Mathematik). Robert K. schrieb: > Nur Du mußt eben auch mal davon ausgehen, daß es > a) Leute gibt, die lieber weniger Kapitaleinsatz vornehmen wollen und > b) Leute gibt, die eben nicht den günstigsten Broker so wie Senf D. > haben. a) Ich dachte, wir reden hier die ganze Zeit von "Zahlung des Lebensunterhalts", da wird das doch wohl hoffentlich nicht unter 500€/Monat liegen. Wenn du lieber über eine kleine monatlich zweistellige Ergänzungsrente reden möchtest, tja, dann hast du gerade erkannt, warum das "jeder sollte selbst am Kapitalmarkt vorsorgen" dafür die falsche Antwort ist. Sag das bitte auch der Politik weiter, vielleicht verstehen die das auch irgendwann. Für b) gibt es eine ganz einfache Lösung: Broker wechseln. Ja, das geht. Robert K. schrieb: > Und Du selber sagst ja: Sparplan bei meiner Hausbank mache ich nicht! > Ja warum denn nicht? Siehe oben - Hat jedenfalls nix mit irgendwelchen Verkaufsgebühren oder "Möglichkeiten" der Bank zu tun. Und wenn ich tatsächlich nur um die 100€ investieren könnte (und das auch sonst unterm Strich sinnvoll wäre) könnte ein Sparplan auch für mich in Frage kommen - halt nicht bei meiner Hausbank. Robert K. schrieb: > Viele können eben nicht einfach mal eben 500 oder 1000 Euro pro Monat > investieren - da bist Du schon in einer privelegierten Lage und das ist > Dir wie auch vielen anderen hier offenbar gar nicht bewußt ?! Mir ist das sogar verdammt bewusst, wie privilegiert ich bin (ich weiß sogar, wie man das richtig schreibt ;)) und genau deswegen weiß ich, dass das, was wir hier diskutieren, halt erst ab der Mittelklasse irgendwie sinnvoll ist. Oder kurz gesagt: Wer später sowieso in der Grundsicherung landet, wäre schon doof, jetzt irgendwelches Geld anzusparen. MfG, Arno
Shorty schrieb: > Rick M. schrieb: >> Nur bei Uhren, wie Rolex ist der Griff ins Klo nicht weit. Mit Rolex am Arm sollte man beim Griff ins Klo jedenfalls vorsichtig sein ;) Shorty schrieb: > Und wenn es wirklich mal zu einer Krise kommt, interessiert sich keiner > mehr für die Rolex. Den Realitätscheck sollte man für jede Geldanlage mal machen, das ist ein sehr guter Hinweis. MfG, Arno
Arno schrieb: > Robert K. schrieb: >> Arno schrieb: >>>> Mein Ziel ist u.a. die monatlliche Ausgabenkompensation >>> >>> Schön, dann ist "ausreichend preiswert" doch genau das richtige Maß für >>> fällige Gebühren. >> Was hat das mit meinem Ziel zu tun? >> Gebühren sind ein notwendiges Übel, aber bleiben immer noch übel. > > Na, solange du dabei nicht das Ziel aus den Augen verlierst - sonst > hätte ich da ein tolles Angebot für dich: 1% pro Jahr, monatlich > ausgezahlt, gebührenfrei, also ein Übel weniger. Hast dir viel Mühe gemacht Arno aber letztendlich wird das nichts bringen beim Robert. :) Ich weiß nicht wie oft ich das schon versucht habe. Aber laut Robert bin ich a) ein in Geld schwimmender, privilegierter Mensch b) Ein Jünger Anderer c) nicht investiert d) All in beim MSCI e) ahnungslos f) verfüge ich über üppige Cashreserven g) bin ich mit dem goldenen Löffel geboren worden Wer von Euch all diese Punkte bestätigen kann durch meine Aussagen und Beiträge, der bekommt von mir einen Kasten Bier :) Ich bin wirklich fassungslos wie jemand Geld investiert, nein nicht investiert, er betreibt ja Trading a la Charttrends, ohne auch nur ein bißchen Geld in der Hinterhand zu haben für so Sachen wie Reparaturen, Versicherungen, Unterhaltskosten, etc. etc. Und dann darauf hofft den großen Wurf zu machen und mit dem "investierten" Geld seine monatlichen Kosten decken zu können. Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel mit üppigen Cashreserven. Und bekommt den Ratschlag sich doch mal einzulesen und etwas über die Börse zu lernen. LOL Nein ich bin nicht fassungslos, ich bin schockiert über die Beratungsresistenz eines solchen Menschen. Und dann kommt dieser Möchtegern Multimilliardär F.B. um die Ecke und die ahnungslose Person hebt ihn in den siebten Himmel als wäre er der Messias. Sorry aber, bei Robert ist Hopfen und Malz verloren!
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Senf D. schrieb: > Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben, > aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62 > Jahren ran; Ich dachte das ist ab 61 der Fall, mag mich aber täuschen. Bin aber auch in einem anderen Konzern als du. Altersteilzeit geht übrigens ab 57. ;)
Max B. schrieb: > Hast dir viel Mühe gemacht Arno aber letztendlich wird das nichts > bringen beim Robert. :) Mit Dir ist die Diskussion im Gegensatz zu Arno nicht so zielführend, weil keine eigenen Aspekte auftauchen - Du gibst praktisch nichts weiter preis außer daß Du den MSCI World nicht hast, ihn aber empfiehlst, weil Dein Meister Senf D. das macht. > Ich bin wirklich fassungslos wie jemand Geld investiert, nein nicht > investiert, er betreibt ja Trading a la Charttrends, ohne auch nur ein > bißchen Geld in der Hinterhand zu haben für so Sachen wie Reparaturen, > Versicherungen, Unterhaltskosten, etc. etc. nur zur Hälfte richtig, aber okay - ein Teil ist eben Zock und der andere Teil ist Dividendenstrategie. Das ist der Sinn von passiven Einkommen, daß man es auch verwendet - oder wie machst Du das mit Deinem Lohn, der ja auch Einkommen darstellt ? > Und dann darauf hofft den großen Wurf zu machen und mit dem > "investierten" Geld seine monatlichen Kosten decken zu können. Richtig, zum kleinen Teil geht das schon und wenn ich das noch weiter verstärke, dann habe ich irgendwann komplette Kostendeckung. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Was ist daran falsch? > Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen > für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel > mit üppigen Cashreserven. So hast Du Dich nun einmal selbst dargestellt! Du solltest Dich mal entscheiden wo Du finanziell stehst! > Und bekommt den Ratschlag sich doch mal > einzulesen und etwas über die Börse zu lernen. LOL Weil Du hier nur Blubber und Beleidigungen von Dir gibst - mehr kommt nicht von Dir, es kommt einfach nichts. > Nein ich bin nicht fassungslos, ich bin schockiert über die > Beratungsresistenz eines solchen Menschen. Ich denke es geht hier nicht um Beratung? Hat jedenfalls Senf D. gesagt und der hat doch recht, oder? Wie denn jetzt? > Und dann kommt dieser Möchtegern Multimilliardär F.B. um die Ecke und > die ahnungslose Person hebt ihn in den siebten Himmel als wäre er der > Messias. Ja, wenn er schon weiter ist, dann ist das doch okay :-) Es gibt immer Leute, die besser sind als man selbst. F.B. hat im Gegensatz zu Dir schon weitaus mehr - auch sehr gute Infos - gebracht. Man muß eben zwischen den Zeilen lesen können. Von Dir (und auch von Shorty) kommt leider nichts und vielleicht ist genau das auch Dein Problem :-) Liefer doch mal was konkretes anstatt (Nach)blubbern :-) Senf D. hat wenigstens was gebracht, bin ich nicht so ganz mit einverstanden - aber er hat wenigstens sein eigenes Konzept.
>> Und wenn ihm jemand sagt: Junge du musst auch etwas Geld zur Seite legen >> für den Notfall, dann wird man gleich abgestempelt als reicher Schnösel >> mit üppigen Cashreserven Robert K. schrieb: > So hast Du Dich nun einmal selbst dargestellt! Wann, Wo? Bis das nicht geklärt ist, ist jede weitere Diskussion sinnlos.
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es gibt auch noch ein ordentlich fünfstelliges Pensionskassenguthaben, >> aber das ist nicht enthalten, denn da komme ich eh frühestens ab 62 >> Jahren ran; > > Ich dachte das ist ab 61 der Fall, mag mich aber täuschen. Bin aber auch > in einem anderen Konzern als du. So, nochmal nachgeschaut: Bin auch von den 62 betroffen, die älteren Jahrgänge können schon mit 61. :(
Max B. schrieb: > bin ich... > a) ein in Geld schwimmender, privilegierter Mensch leider nein > b) Ein Jünger Anderer niemals > c) nicht investiert zum Glück nicht > d) All in beim MSCI nein, zu Hochzeiten max 7%. Hat sich aber die letzten Monate mehr als gelohnt und habe einige tausend Euro Kursgewinn mal eben mitgenommen. Die Flut hebt alle Boote. > e) ahnungslos bin ich ganz sicher bezogen auf das existierende Wissen > f) verfüge ich über üppige Cashreserven ich denke ja, aber darüber kann Elon nur lachen;-) > g) bin ich mit dem goldenen Löffel geboren worden ich habe gar kein Gold... > > Wer von Euch all diese Punkte bestätigen kann durch meine Aussagen und > Beiträge, der bekommt von mir einen Kasten Bier :) ok lass uns zusammen mit Arno ein Bier trinken...
Bier klingt gut. Auch wenn es keine 1000% hat ;) MfG, Arno
Arno schrieb: > Bier klingt gut. Auch wenn es keine 1000% hat ;) Ich denke, hierbei sind 5% durchaus angemessen, nur nicht gierig werden. Shorty schrieb: > So, nochmal nachgeschaut: Bin auch von den 62 betroffen, die älteren > Jahrgänge können schon mit 61. :( Nicht traurig sein, Shorty - ich bin mir recht sicher, dass du auf die Betriebsrente eh nicht angewiesen sein wirst. Das ist für dich später mal nur ein kleiner Bonus obendrauf.
Senf D. schrieb: > Nicht traurig sein, Shorty - ich bin mir recht sicher, dass du auf die > Betriebsrente eh nicht angewiesen sein wirst. Stimmt auch wieder, erst recht wenn ich sehe, wie wenig das mal sein wird (Ich zahle selbst nichts zu).
Shorty schrieb: > Senf D. schrieb: >> Nicht traurig sein, Shorty - ich bin mir recht sicher, dass du auf die >> Betriebsrente eh nicht angewiesen sein wirst. > > Stimmt auch wieder, erst recht wenn ich sehe, wie wenig das mal sein > wird (Ich zahle selbst nichts zu). Ich habe einige Jahre in den betrieblichen Altersvorsorgevertrag eingezahlt, als ich noch am Anfang meines Berufslebens stand, wo es auch noch ganz annehmbare Zinsen gab, und ich mich noch nicht so aktiv um Vermögensaufbau gekümmert habe. Irgendwann bin ich dann auf den Trichter gekommen, dass ich auch dieses Geld in Eigenregie viel flexibler und gewinnbringender investieren kann, und habe die Zahlungen eingestellt. Die ALG II Sicherheit ist für mich irrelevant und daher kein Argument. Die AVWL vom Arbeitgeber sind dafür aber ideal, die lassen sich eh nur in so einen Vertrag (Eichel oder Riester) einbringen, ansonsten würde man sie verschenken. Daneben gibt es noch eine zweite Altersvorsorge, wo nur der Arbeitgeber jährlich für einen einzahlt, die nennt sich bei uns BSAV. Gibt es bei dir im Konzern sowas auch?
Robert K. schrieb: > Senf D. hat wenigstens was gebracht, bin ich nicht so ganz mit > einverstanden - aber er hat wenigstens sein eigenes Konzept. Das heißt, du empfiehlst mir jetzt hoffentlich nicht mehr Rürup oder Riester als Geldanlage fürs Alter? Konnte ich dich mittlerweile davon überzeugen, dass meine Strategie deutlich gewinnbringender und flexibler ist? Dann wären meine an dich gerichteten Beiträge zumindest nicht ganz umsonst gewesen.
Senf D. schrieb: > Daneben gibt es noch eine zweite Altersvorsorge, wo nur der Arbeitgeber > jährlich für einen einzahlt, die nennt sich bei uns BSAV. Gibt es bei > dir im Konzern sowas auch? Ja, genau so ein Modell haben wir auch, bis meine der AG packt da 1% vom Bruttolohn rein (aus der Erinnerung, müsste ich aber auch wieder überprüfen), bis zur Beitragsbemessungsgrenze und drüber sind es allerdings deutlich mehr. Es wird auch immer damit geworben, dass man Jährlich sozialversicherungsfrei über 3000€ vom Bruttogehalt zusätzlich einzahlen kann. Darf man dann halt bei der Auszahlung versteuern.
Senf D. schrieb: > Irgendwann bin ich dann auf den Trichter gekommen, dass ich auch dieses > Geld in Eigenregie viel flexibler und gewinnbringender investieren kann, > und habe die Zahlungen eingestellt. Die ALG II Sicherheit ist für mich > irrelevant und daher kein Argument. Das ging mir auch so, im Nachhinein würde ich es als meine größte Eselei bezeichnen. Man steht halt da als Berufsanfänger und relativ hohem Einkommen,und schon versucht dir jeder irgendwelche Vorsorgeverträge anzudrehen. Mittlerweile hab ich mich aber auf eine Zuzahlung von 50€ beschränkt, genug, um den Bonus vom AG mitzunehmen.
Robert K. schrieb: > nur zur Hälfte richtig, aber okay - ein Teil ist eben Zock und der > andere Teil ist Dividendenstrategie. > Das ist der Sinn von passiven Einkommen, daß man es auch verwendet - > oder wie machst Du das mit Deinem Lohn, der ja auch Einkommen darstellt > ? Das nennt man auch "mentale Buchführung". Mag jetzt garnicht drauf eingehen, bringt eh nichts. Aber das ist eher schlecht, sowohl beim Investieren als auch in anderen Lebenslagen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mentale_Buchf%C3%BChrung
Le X. schrieb: > Man steht halt da als Berufsanfänger und relativ hohem Einkommen,und > schon versucht dir jeder irgendwelche Vorsorgeverträge anzudrehen. Die Kaffeefahrten der Finanz und Versicherungsindustrie, die einem mit FUD ein Leben lang begleiten. Schade, dass man das nicht in der Schule lernt, aber das ist ja auch nicht gewollt.
Shorty schrieb: > Die Kaffeefahrten der Finanz und Versicherungsindustrie, die einem mit > FUD ein Leben lang begleiten. > Schade, dass man das nicht in der Schule lernt, aber das ist ja auch > nicht gewollt. Jan Böhmermann hatte gestern im ZDF Magazin Royale das Thema Finanzstruktur-Vertrieb, ich fand die Sendung gut. 😀 https://youtu.be/KUdcTGQvhKI Hoffentlich hat das dem einen oder anderen jungen Menschen die Augen geöffnet.
Senf D. schrieb: > Jan Böhmermann hatte gestern im ZDF Magazin Royale das Thema > Finanzstruktur-Vertrieb, ich fand die Sendung gut. 😀 > https://youtu.be/KUdcTGQvhKI Die öffentlich schlechten Fernsehsender sind doch ein noch schlimmerer Abzockverein, als die Finanzindustrie. Gegen die kannst du nämlich nichts machen. Den Jahresbeitrag für die GEZ-Mafia immer in den MSCI-World über 45 Jahre bis zu Rente gibt bei angenommenen lausigen 7% nach Steuern immerhin über 50000€ NETTO.
Senf D. schrieb: > Jan Böhmermann Nebenbei: Kann der eigentlich wieder in die Türkei einreisen, oder droht ihm da noch ein Verfahren wegen des verunglimpfens von Ziegen?
Le X. schrieb: > Das nennt man auch "mentale Buchführung". Und in Deinem Fall nennt man das Ignoranz Man blendet einach alle anderen Möglichkeiten aus, weil das ICH aka EGO größer ist. > Mag jetzt garnicht drauf eingehen, bringt eh nichts. dito, bei Dir ist das EGO ebenfalls ausgeprägt - 0% selbst hinterfragen. > Aber das ist eher schlecht, sowohl beim Investieren als auch in anderen > Lebenslagen. Ignoranz ist ebenfalls schlecht, weil man dann auch in anderen Lebenslagen den Weg des Selbstbetrugs beschreitet - für Dich gibt's eben nur "alternativlos", typisches Kennzeichen einer ignoranten Persönlichkeit. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ignoranz
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> Senf D. schrieb: >> Irgendwann bin ich dann auf den Trichter gekommen, dass ich auch dieses >> Geld in Eigenregie viel flexibler und gewinnbringender investieren kann, >> und habe die Zahlungen eingestellt. Die ALG II Sicherheit ist für mich >> irrelevant und daher kein Argument. Du erzählst totalen Müll! Nach eigenen Angaben hast Du einen super Job - selbst wenn Du entlassen würdest, hättest Du lediglich Anspruch auf ALG I und sonst nichts! ALG II bekommst Du gar nicht, weil Du überhaupt keinen Anspruch darauf hättest aufgrund Deiner Vermögenslage ... also erzähle hier bitte keinen Mist ):
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Le X. schrieb: > Das ging mir auch so, im Nachhinein würde ich es als meine größte Eselei > bezeichnen. Auch Du kennst den Unterschied zwischen ALG II und ALG I nicht ... erbärmlich, wenn man mitreden will aber keinerlei Ahnung hat ):
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Die ALG II Sicherheit ist für mich >> irrelevant und daher kein Argument. > Du erzählst totalen Müll! > Nach eigenen Angaben hast Du einen super Job - selbst wenn Du entlassen > würdest, hättest Du lediglich Anspruch auf ALG I und sonst nichts! > ALG II bekommst Du gar nicht, weil Du überhaupt keinen Anspruch darauf > hättest aufgrund Deiner Vermögenslage ... also erzähle hier bitte keinen > Mist ): Ich weiß das natürlich. Genau aus diesem Grund ist es ja für mich auch irrelevant, dass Vermögen in einem Pensionskasse-Vertrag (und auch bei Riester und Co.) als Schonvermögen gilt und somit "ALG II sicher" ist, d.h. das muss man dann nicht kündigen und aufbrauchen, bevor man ALG II Leistungen vom Staat erhält. Genau das habe ich oben im Zitat ausgesagt. Manche Leute führen es nämlich als Pro-Argument für solch einen Vertrag an, aber diese Art von Schutz interessiert mich nicht, ist somit kein Argument für mich. Jetzt verstanden?
Senf D. schrieb: > Jetzt verstanden? Es ist Teil seiner Argumentationsstrategie so einiges vorsätzlich nicht zu verstehen. Somit kann er anderen Dinge unterstellen um so einen vermeintlichen Diskussionsvorteil zu haben.
Ja, außer geistigen Dünnpfiff kommt bei dem nix. Er kann ja nicht einmal belegen wo ich was gesagt haben soll. Haltlose Unterstellungen sind halt seine Art, wenn er nicht mehr weiter weiß :)
Shorty schrieb: > Es ist Teil seiner Argumentationsstrategie so einiges vorsätzlich nicht > zu verstehen. Somit kann er anderen Dinge unterstellen um so einen > vermeintlichen Diskussionsvorteil zu haben. der Jünger mit seinen eigenen Interpretationsversuchen, LOL
Und wenn man garnichts findet, gehts halt plump gegen die Person. Kann man mal machen, aber auf Dauer macht man sich so natürlich voll zum Horst.
Max B. schrieb: > Ja, außer geistigen Dünnpfiff kommt bei dem nix. > Er kann ja nicht einmal belegen wo ich was gesagt haben soll. > Haltlose Unterstellungen sind halt seine Art, wenn er nicht mehr weiter > weiß :) Wie ich schon sagte, von Dir nichts produktives und dann kann man auch nichts belegen, wenn einer nur Gossip von sich gibt. Shorty schrieb: > Und wenn man garnichts findet, gehts halt plump gegen die Person. Kann > man mal machen, aber auf Dauer macht man sich so natürlich voll zum > Horst. sagt der andere Jünger, der auch keinerlei eigene Ideen hat und den Bauchpinsel bei Senf D. ansetzen will.
Senf D. schrieb: > Ich weiß das natürlich. und warum drückst Du Dich dann doppeldeutig aus? > Genau aus diesem Grund ist es ja für mich auch > irrelevant, dass Vermögen in einem Pensionskasse-Vertrag (und auch bei > Riester und Co.) als Schonvermögen gilt und somit "ALG II sicher" ist, > d.h. das muss man dann nicht kündigen und aufbrauchen, bevor man ALG II > Leistungen vom Staat erhält. Es wäre auch ohne Pensionskassenvertrag völlig irrelevant, es sei denn Du verballerst sofort jedes Mal Dein ganzes Monatsgehalt und hast 0% Sparquote. Jeder - auch Mindestlohnverdiener - der längere Zeit (>8 Jahre) gearbeitet hat und eine gewisse Sparquote hat, hat keinerlei Anspruch auf ALG II ! Das geht schlicht nicht außer man verballert seinen Monatsverdienst jedes Mal! Das sollte jedem klar sein und Dein Schonvermögen ist ein Witz hoch drei für ein "reiches" Land ... muß ich jetzt nicht auch noch erklären, oder ?! Weißt Du überhaupt wie hoch das Schonvermögen für einen Hartzer ist - nein, offenbar nicht! > Genau das habe ich oben im Zitat ausgesagt. Manche Leute führen es > nämlich als Pro-Argument für solch einen Vertrag an, aber diese Art von > Schutz interessiert mich nicht, ist somit kein Argument für mich. > > Jetzt verstanden? Oh Gott, jetzt tue aber bitte nicht so als ob Du auf diesen Pensionskassen-Vertrag angewiesen bist - bist Du nämlich nicht und das solltest Du vielleicht auch mal deutlicher erwähnen!
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Robert K. schrieb: > Wie ich schon sagte, von Dir nichts produktives und dann kann man auch > nichts belegen Richtig. Du kannst nichts belegen, behauptest aber wie im Wahn. Du machst dich lächerlich. Ja ich weiß....als Antwort kommt von dir gleich sowas wie: du machst dich lächerlich weil du nichts produktives zu sagen hast. Bla bla bla... Ich kann dir mindestens 10 Beiträge von mir zeigen in denen ich etwas produktives zu Thema Sparen und Anlegen geschrieben habe. Mache ich jetzt aber nicht weil du mir einfach zu doof bist Robert. 😂
Max B. schrieb: > Richtig. Du kannst nichts belegen, behauptest aber wie im Wahn. > Du machst dich lächerlich. was muß ich denn belegen - ich versuche aktuell die doppeldeutigen Ausführungen zu ALG II von Senf D. richtigzustellen. > Ja ich weiß....als Antwort kommt von dir gleich sowas wie: du machst > dich lächerlich weil du nichts produktives zu sagen hast. Bla bla bla... Das ist Dein Problem, weil Du als Jünger Senf D. wie ein Watchdog zu Hilfe springst, völlig egal um was es geht - noch nicht mal eigene Gedanken, somit sehr gut dressiert, Senf D. freut sich :-) > Ich kann dir mindestens 10 Beiträge von mir zeigen in denen ich etwas > produktives zu Thema Sparen und Anlegen geschrieben habe. > Mache ich jetzt aber nicht weil du mir einfach zu doof bist Robert. ach ja wirklich? das hat dann aber Senf D. schon vorher gebracht - Du plapperst nur nach und der Rest ist eben nur Gossip.
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Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich weiß das natürlich. > und warum drückst Du Dich dann doppeldeutig aus? Das war doch nun wirklich nicht misszuverstehen. Also zumindest von keinem Mitdiskutanten außer dir. Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Genau aus diesem Grund ist es ja für mich auch >> irrelevant, dass Vermögen in einem Pensionskasse-Vertrag (und auch bei >> Riester und Co.) als Schonvermögen gilt und somit "ALG II sicher" ist, >> d.h. das muss man dann nicht kündigen und aufbrauchen, bevor man ALG II >> Leistungen vom Staat erhält. > Es wäre auch ohne Pensionskassenvertrag völlig irrelevant, es sei denn > Du verballerst sofort jedes Mal Dein ganzes Monatsgehalt und hast 0% > Sparquote. Nein. Robert K. schrieb: > Jeder - auch Mindestlohnverdiener - der längere Zeit (>8 Jahre) > gearbeitet hat und eine gewisse Sparquote hat, hat keinerlei Anspruch > auf ALG II ! > Das geht schlicht nicht außer man verballert seinen Monatsverdienst > jedes Mal! Man kann seine Sparquote beispielsweise in Riester- oder Rürup-Produkte "investieren", die nicht auf das Schonvermögen anrechnet werden. Fertig, schon hat man (ggf. nach Ablauf des ALG-I-Anspruchs) Anspruch auf ALG II. Genau das meinte Senf vermutlich mit "ALG-II-sicher". Oder man kann sein Vermögen verbrauchen. Danach hat man ebenfalls Anspruch auf ALG II. Robert K. schrieb: > Das sollte jedem klar sein und Dein Schonvermögen ist ein Witz hoch drei > für ein "reiches" Land ... muß ich jetzt nicht auch noch erklären, oder > ?! Und genau deswegen ist es für manche Menschen durchaus relevant, ob ihre Geldanlage zum Schonvermögen gerechnet wird oder nicht. Oder in Senfs Worten: Ob die Geldanlage "ALG-II-sicher" ist oder nicht. Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Genau das habe ich oben im Zitat ausgesagt. Manche Leute führen es >> nämlich als Pro-Argument für solch einen Vertrag an, aber diese Art von >> Schutz interessiert mich nicht, ist somit kein Argument für mich. >> >> Jetzt verstanden? > Oh Gott, jetzt tue aber bitte nicht so als ob Du auf diesen > Pensionskassen-Vertrag angewiesen bist[...] Wo willst du das denn jetzt bitte gelesen haben und was hat mit der Frage zu tun, ob die Anrechnung auf das Schonvermögen relevant ist oder nicht? MfG, Arno
Arno schrieb: > Robert K. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Ich weiß das natürlich. >> und warum drückst Du Dich dann doppeldeutig aus? > > Das war doch nun wirklich nicht misszuverstehen. Also zumindest von > keinem Mitdiskutanten außer dir. Das kann man schon missverstehen, man muss nur wollen! ;)
Arno schrieb: > Das war doch nun wirklich nicht misszuverstehen. Also zumindest von > keinem Mitdiskutanten außer dir. tja, ich fand es eben doppeldeutig genau wie sein Zinsrechner. > > Robert K. schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> Genau aus diesem Grund ist es ja für mich auch >>> irrelevant, dass Vermögen in einem Pensionskasse-Vertrag (und auch bei >>> Riester und Co.) als Schonvermögen gilt und somit "ALG II sicher" ist, >>> d.h. das muss man dann nicht kündigen und aufbrauchen, bevor man ALG II >>> Leistungen vom Staat erhält. >> Es wäre auch ohne Pensionskassenvertrag völlig irrelevant, es sei denn >> Du verballerst sofort jedes Mal Dein ganzes Monatsgehalt und hast 0% >> Sparquote. > > Nein. was heißt nein? Senf D. ist in einer außergewöhnlich guten Lage, da spielt sein Pensionskassen-Vertrag keine Rolle. Wenn es anders wäre, dann müßte er anfangen zu riestern - weil genau diese Anlageform dem Schonvermögen zugerechnet wird und wie sein Pensions-Vertrag nicht zählt. Bei ETFs, Aktien und Sparplänen aller Art sieht das aber anders aus! Da wird Dir der Staat dann sagen, verkauf erst mal schön alles, erst dann hast Du Anspruch auf ALG II, vorher nicht. Also ein weiterer Vorteil der Riester-Anlage, wenn man auf ALGII spekuliert :-) > Man kann seine Sparquote beispielsweise in Riester- oder Rürup-Produkte > "investieren", die nicht auf das Schonvermögen anrechnet werden. Fertig, > schon hat man (ggf. nach Ablauf des ALG-I-Anspruchs) Anspruch auf ALG > II. Genau das meinte Senf vermutlich mit "ALG-II-sicher". Richtig, aber Senf D. macht ja kein Riester ... warum wohl nicht? Und was ist, wenn bei Ihm jetzt doch der GAU eintritt? Dann hat er ein Problem. > Oder man kann sein Vermögen verbrauchen. Danach hat man ebenfalls > Anspruch auf ALG II. Zielvorstellung ALG II kann ja wohl nicht die Lösung sein ): > Und genau deswegen ist es für manche Menschen durchaus relevant, ob ihre > Geldanlage zum Schonvermögen gerechnet wird oder nicht. Oder in Senfs > Worten: Ob die Geldanlage "ALG-II-sicher" ist oder nicht. Ja, da hat er aber vorher noch was ganz anderes gesagt als ich mit Riester als Alternative zum MSCI World ETF daherkam! Siehe weiter oben. Und seine Jünger Shorty und Max erst recht :-) > Wo willst du das denn jetzt bitte gelesen haben und was hat mit der > Frage zu tun, ob die Anrechnung auf das Schonvermögen relevant ist oder > nicht? Er hat doch hier nach F.B. seine "bessere" Grafik gepostet ... und da war deutlich zu erkennen, daß diese bei 200k anfing! 200k Schonvermögen - da müßtest Du schon 200 Jahre alt sein :-) Das Schonvermögen liegt bei 100 Euro oder vielleicht mittlerweile bei 150 Euro pro Lebenjahr ... das ist eine echte Schande für ein reiches Land wie Deutschland.
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Rick M. schrieb: > Was hast Du jetzt monatlich zur Verfügung? > Was hast Du als Rente (gesetzlich + ggf. Betriebsrente)? Von beidem genug. Durch die Scheidung ist die Rente zwar schmaler, aber immer noch genug. Selbst wenn ich jetzt in Frührente gehe. Ich kann mein Leben wie bisher weiter leben. Aber ich schrieb ja, Rücklagen sind gut, nur man sollte es nicht übertreiben.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das war doch nun wirklich nicht misszuverstehen. Also zumindest von >> keinem Mitdiskutanten außer dir. > tja, ich fand es eben doppeldeutig genau wie sein Zinsrechner. Nimm es bitte nicht persönlich, aber da du der einzige Mitdiskutant bist, der das doppeldeutig findet, empfehle ich dir einen anderen Tonfall bei der Antwort - einen, der wenigstens einen Irrtum auf deiner Seite zulässt. Immerhin schreibst du ja, es sei doppeldeutig, pöbelst aber trotzdem fröhlich gegen die eine Deutung, die kein anderer da hinein liest. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Senf D. schrieb: >>>> Genau aus diesem Grund ist es ja für mich auch >>>> irrelevant, dass Vermögen in einem Pensionskasse-Vertrag (und auch bei >>>> Riester und Co.) als Schonvermögen gilt und somit "ALG II sicher" ist, >>>> d.h. das muss man dann nicht kündigen und aufbrauchen, bevor man ALG II >>>> Leistungen vom Staat erhält. >>> Es wäre auch ohne Pensionskassenvertrag völlig irrelevant, es sei denn >>> Du verballerst sofort jedes Mal Dein ganzes Monatsgehalt und hast 0% >>> Sparquote. >> >> Nein. > was heißt nein? Senf D. ist in einer außergewöhnlich guten Lage, da > spielt sein Pensionskassen-Vertrag keine Rolle. Nein heißt: "Nein, auch wenn jemand nicht jedes Mal sein ganzes Monatsgehalt verballerte und 0% Sparquote hätte, könnte es absolut relevant sein, ob seine Geldanlage ALG-II-sicher ist". Darauf habe ich ja geantwortet. Dass die Frage für Senf nicht relevant ist, hat er ja selbst schon erklärt. Robert K. schrieb: > Wenn es anders wäre, dann müßte er anfangen zu riestern - weil genau > diese Anlageform dem Schonvermögen zugerechnet wird und wie sein > Pensions-Vertrag nicht zählt. Bei ETFs, Aktien und Sparplänen aller Art > sieht das aber anders aus! Da wird Dir der Staat dann sagen, verkauf > erst mal schön alles, erst dann hast Du Anspruch auf ALG II, vorher > nicht. > Also ein weiterer Vorteil der Riester-Anlage, wenn man auf ALGII > spekuliert :-) Genau das schreibe ich doch: (naja, mit dem Unterschied, dass das meiner Meinung nach nur einer von mehreren Gesichtspunkten ist, deswegen schreibe ich "Man kann" und du "er müsste") Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Man kann seine Sparquote beispielsweise in Riester- oder Rürup-Produkte >> "investieren", die nicht auf das Schonvermögen anrechnet werden. Fertig, >> schon hat man (ggf. nach Ablauf des ALG-I-Anspruchs) Anspruch auf ALG >> II. Genau das meinte Senf vermutlich mit "ALG-II-sicher". > Richtig, aber Senf D. macht ja kein Riester ... warum wohl nicht? Drehen wir uns im Kreis? Weil er davon ausgeht, dass ALG II für ihn nicht relevant ist. Schrieb er doch oben. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Jeder - auch Mindestlohnverdiener - der längere Zeit (>8 Jahre) >>> gearbeitet hat und eine gewisse Sparquote hat, hat keinerlei Anspruch >>> auf ALG II ! >>> Das geht schlicht nicht außer man verballert seinen Monatsverdienst >>> jedes Mal! >> Oder man kann sein Vermögen verbrauchen. Danach hat man ebenfalls >> Anspruch auf ALG II. > Zielvorstellung ALG II kann ja wohl nicht die Lösung sein ): Ich hab mal den Kontext wieder ergänzt, weil ich nicht verstehe, wie du auf daraus auf "Zielvorstellung ALG II" kommst. Vielleicht magst du das erläutern. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Oh Gott, jetzt tue aber bitte nicht so als ob Du auf diesen >>> Pensionskassen-Vertrag angewiesen bist[...] >> Wo willst du das denn jetzt bitte gelesen haben und was hat mit der >> Frage zu tun, ob die Anrechnung auf das Schonvermögen relevant ist oder >> nicht? > Er hat doch hier nach F.B. seine "bessere" Grafik gepostet ... und da > war deutlich zu erkennen, daß diese bei 200k anfing! Magst du mal auf die Frage antworten? Wo hast du gelesen, dass er auf diesen Pensionskassen-Vertrag angewiesen sei? Und was hat die Frage, ob er auf diesen Vertrag angewiesen ist, damit zu tun, ob es relevant ist, dass der Vertrag zum Schonvermögen gehört oder nicht? Robert K. schrieb: > das ist eine echte Schande für ein reiches > Land wie Deutschland. Und nachts ist es kälter als draußen, aber auch das hat nichts mit der Frage zu tun, ob und für wen es relevant ist, dass ein bestimmter Altersvorsorgevertrag zum Schonvermögen gerechnet wird. MfG, Arno
Arno schrieb: > Magst du mal auf die Frage antworten? Wo hast du gelesen, dass er auf > diesen Pensionskassen-Vertrag angewiesen sei? Gibs auf Arno. Robert verdreht hier fast jeden Beitrag, sieht Äpfel wo Birnen sind und beantwortet keine Fragen. Ich glaube Robert ist ein Bot von der Rentenkasse.
Robert K. schrieb: > ich versuche aktuell die doppeldeutigen Ausführungen zu ALG II von Senf > D. richtigzustellen. Die war nicht doppeldeutig. Hier nun ein letzter Versuch, in einfacher Sprache nur für dich: Ein Pensionskasse-Vertrag fällt ins Schonvermögen für ALG II. Das ist fur mich aber kein Vorteil, da ich sehr wahrscheinlich nie ALG II bekommen werde; selbst im Worst Case müsste ich vorher über viele Jahre mein Depot abschmelzen. Unter anderem war das für mich ein Beweggrund, meine Einzahlungen für die Pensionskasse einzustellen, freilich neben dem Hauptgrund, dass die Rendite dort mau ausfällt.
Robert K. schrieb: > Er hat doch hier nach F.B. seine "bessere" Grafik gepostet ... und da > war deutlich zu erkennen, daß diese bei 200k anfing! Dazu möchte ich noch ergänzen, dass dies ausschließlich dem Umstand geschuldet ist, dass ich nur für die letzten 6 Jahre eine vernünftige Datenbasis über meine Vermögensentwicklung habe, und das Diagramm deshalb bei ca. 200k € startet. Ich habe vor etwas über 10 Jahren bei quasi Null angefangen, d.h. ich habe nichts vererbt oder geschenkt bekommen, es ist alles selbst erarbeitet bzw. durch Investitionen erwirtschaftet worden.
Senf D. schrieb: > Ich habe vor etwas über 10 Jahren bei > quasi Null angefangen, d.h. ich habe nichts vererbt oder geschenkt > bekommen, es ist alles selbst erarbeitet bzw. durch Investitionen > erwirtschaftet worden. Ja Wahnsinn Senf D. - vom bettelarm mit quasi Null Euro auf Tasche innerhalb von 10 Jahren und alles nur als Held der Arbeit - also ganz systemkonform - zu einem auskömmlichen Start-Vermögen von 200k zu gelangen, das ist schon die wahre Kunst! Hochachtung! Da kann man ja nur noch vor Dir niederknien und Dich bewundern und Deine Jünger machen das ja auch .... nur ich glaub Dir kein Wort davon - wenn Du in USA aufgewachsen wärst, dann wäre so eine Story vielleicht noch möglich, aber ganz sicher nicht hier! Nein mein Freund, im Sozial-Nanny-Staat BRD never ever! In Deutschland gelten nämlich andere Regeln - die anderen mögen Dir Deine Story glauben, die glauben Dir sowieso alles weil sie als Jünger keine eigenen Gedanken mehr haben. Achso, und jetzt bitte nicht wieder: hab ich doch niemals so gesagt! Ja, das weiß ich ja ! Du hast das natürlich nicht "so" gesagt und es gibt ja auch genügend Hintertüren ;-) Also alles schick :-)
Robert K. schrieb: > Ja Wahnsinn Senf D. - vom bettelarm mit quasi Null Euro auf Tasche > innerhalb von 10 Jahren und alles nur als Held der Arbeit - also ganz > systemkonform - zu einem auskömmlichen Start-Vermögen von 200k zu > gelangen, das ist schon die wahre Kunst! Waren das nicht mehr als 600k in 10 Jahren? Oder hast du wieder was missverstanden? Nebenbei: 200k in 10 Jahren geht auch auf dem Girokonto. Zumindest mit einem normalen IGM Gehalt.
Arno schrieb: > Nimm es bitte nicht persönlich, aber da du der einzige Mitdiskutant > bist, der das doppeldeutig findet, Ja, Du muß ich Dir natürlich zustimmen! Das ist nämlich wie in der Wissenschaft - wenn morgen die Mehrheit der Wissenschaft wie im Mittelalter die Meinung vertritt, daß die Erde eine Scheibe ist dann ist das so. Die Mehrheit hat IMMER recht! > empfehle ich dir einen anderen > Tonfall bei der Antwort - einen, der wenigstens einen Irrtum auf deiner > Seite zulässt. Oha, da irrst Du Dich allerdings gewaltig - ich habe immer Selbstzweifel! Nur irgendwie kommt da nichts außer daß die Mehrheit immer recht haben muß. Und mein Tonfall? Tja sorry, aber Oberlehrer mochte ich noch nie :-) > Immerhin schreibst du ja, es sei doppeldeutig, pöbelst > aber trotzdem fröhlich gegen die eine Deutung, die kein anderer da > hinein liest. weil sie weder von Dir noch von den anderen VERSTANDEN wird. Senf D., seine Jünger und vielleicht auch Du beziehen sich auf den Pensionskassen-Vertrag. NEIN, darauf bezieht sich meine Kritik der Doppeldeutigkeit überhaupt nicht! Das versteht Ihr miß oder kapiert es einfach nicht. Dieser Pensionskassen-Vertrag ist lediglich Offtopic von Offtopic von Offtopic und bedarf keiner weiteren ellenlangen Ausführungen ): > Nein heißt: "Nein, auch wenn jemand nicht jedes Mal sein ganzes > Monatsgehalt verballerte und 0% Sparquote hätte, könnte es absolut > relevant sein, ob seine Geldanlage ALG-II-sicher ist". Darauf habe ich > ja geantwortet. Aha, das sehen aber die anderen Teilnehmer wie Max und Shorty, usw. etwas anders! Kannst ja mal weiter oben die Kritiken lesen als ich Riester als Alternative zum MCSI World ETF ins Spiel gebracht habe! Da hieß es dann nämlich: Du Idiot, bist Du Versicherungsvertreter für Riester?, total unrentabel, schwachsinnigste Anlageform überhaupt - natürlich nicht wörtlich sondern schön subtil! UND JETZT? 100% Kehrtwende und großen Schweigen von Max und Shorty. > Dass die Frage für Senf nicht relevant ist, hat er ja selbst schon > erklärt. Genau! Aber er war ja mal bettelarm und hat als Held der Arbeit die 200k Startvermögen geschafft. Bettelarm hat er natürlich nicht gesagt - besser: nicht reich Klingt doch gleich viel besser :-)) > Genau das schreibe ich doch: (naja, mit dem Unterschied, dass das meiner > Meinung nach nur einer von mehreren Gesichtspunkten ist, deswegen > schreibe ich "Man kann" und du "er müsste") na ja, dann sind wir uns ja mal einig. > Drehen wir uns im Kreis? Weil er davon ausgeht, dass ALG II für ihn > nicht relevant ist. Schrieb er doch oben. Das Problem bei Senf D. sind seine doppeldeutigen Andeutungen! Das fing schon an mit dem Finanzrechner wo er Vergangsheitswerte des MSCI auf 10 Jahre hochrechnet. Natürlich kommt dann auf Nachfrage: Habe ich nicht gesagt! Das gilt natürlich nur für die Vergangenheit, usw. Ja klar, was Suggestion ist weiß er wahrscheinlich selber nicht - und genau das ist eben brandgefährlich! Darauf wollte ich mal hinweisen ... und ich werde dann hier insbesondere von seinen Jüngern niedergemacht - muß ich mir nicht antun. > Ich hab mal den Kontext wieder ergänzt, weil ich nicht verstehe, wie du > auf daraus auf "Zielvorstellung ALG II" kommst. Vielleicht magst du das > erläutern. Na das ist doch klar: wie hoch ist denn das Schonvermögen in der BRD? Maximal 10050 Euro! Wie lange braucht man um 10050 Euro zu erreichen - macht es jetzt Klick?! Nein? Okay ... möchtest Du das Schonvermögen nicht ausreizen, um als Zielvortstellung ggf. ALG II berechtigt zu sein? Ich nicht und jeder andere Normaldenkende auch nicht! Deswegen ist dieses Krämerdenken von ALG II "Berechtigung" und Kassieren von ALG II der totale Wahnsinn für jeden Ing. !!! Das ist mehr als armseelig! Mehr kann man dazu nicht sagen ): > Magst du mal auf die Frage antworten? Wo hast du gelesen, dass er auf > diesen Pensionskassen-Vertrag angewiesen sei? Er bringt das als Nebenaspekt Schonvermögen ins Spiel! Er wird aber niemals mehr ALGII berechtigt sein. Insofern ist dieser dämliche Vertrag absolut irrelevant genauso wie sein Krämertum mit der jährlichen Sparerfreibetrag, den er ja überschreiten will, um bloß nicht Mehr Steuern zahlen zu müssen obwohl er das durchaus ohne Probleme könnte ... das ist Krämertum! ): > Und was hat die Frage, ob > er auf diesen Vertrag angewiesen ist, damit zu tun, ob es relevant ist, > dass der Vertrag zum Schonvermögen gehört oder nicht? Interessiert Dich das jetzt wirklich so! Ist das hier ein Hartz-Forum oder erwartest Du ALG II ???! > Und nachts ist es kälter als draußen, aber auch das hat nichts mit der > Frage zu tun, ob und für wen es relevant ist, dass ein bestimmter > Altersvorsorgevertrag zum Schonvermögen gerechnet wird. Ja, ja, dieser Staat darf niemals kritisiert werden, 1. Staatsregel der BRD :-) Und ich bleibe dabei 10050 Euro Schonvermögen + "sonstige" Freibeträge der Trickser ... das ist armseelig für einen reichen Staat wie Deutschland. Aber ist klar, daß Geld muß ja auch anderswo verballert werden. https://www.anwalt.de/rechtstipps/schonvermoegen-welches-vermoegen-darf-nicht-auf-hartz-4-angerechnet-werden_186093.html
Shorty schrieb: > Waren das nicht mehr als 600k in 10 Jahren? Oder hast du wieder was > missverstanden? Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, dass Robert sogar das Diagramm missverstanden hat. Ist aber auch schwierig zu interpretieren mit zwei Achsen und so. Es wäre eigentlich lustig, wenn es nicht so tragisch wäre...
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Waren das nicht mehr als 600k in 10 Jahren? Oder hast du wieder was >> missverstanden? > > Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, dass Robert sogar das Diagramm > missverstanden hat. Ist aber auch schwierig zu interpretieren mit zwei > Achsen und so. Es wäre eigentlich lustig, wenn es nicht so tragisch > wäre... Er hat halt Pech beim Denken und das dazu noch recht beharrlich.
Senf D. schrieb: > Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, dass Robert sogar das Diagramm > missverstanden hat. Ist aber auch schwierig zu interpretieren mit zwei > Achsen und so. Es wäre eigentlich lustig, wenn es nicht so tragisch > wäre... Was ist denn daran mißzuverstehen? Die Grafik fängt kurz vor 2016 mit 200k an! Bald bist dann nach der Grafik Millionär :-) Vor dem 200k Startanlage-Vermögen (+sonstiges, denn cash hat man ja sowieso immer zur Verfügung) warst Du nicht reich - Du warst einfach der Held der Arbeit, Du hast ganz hart gearbeitet, Du kommst von ganz ganz tief unten, eben nicht reich um es politisch korrekt auszudrücken :-) Das wissen wir jetzt! Ein richtiges Arbeiterkind eben ... darf man das heute noch so sagen? :-))
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Waren das nicht mehr als 600k in 10 Jahren? Oder hast du wieder was >> missverstanden? > > Irgendwie verwundert es mich nicht mehr, dass Robert sogar das Diagramm > missverstanden hat. Ist aber auch schwierig zu interpretieren mit zwei > Achsen und so. Es wäre eigentlich lustig, wenn es nicht so tragisch > wäre... 😂😂😂👍 Ja er denkt du hast mit 200k angefangen. Davor warst du bettelarm. Looool. Vielleicht solltest du 1 Achse löschen, die Achsbeschriftungen weg lassen und das ganze Diagramm einfarbig machen und als Titel ein paar Blümchenbilder einfügen. Vlt versteht er es ja dann. 😂😂😂
Shoty schrieb: > Er hat halt Pech beim Denken und das dazu noch recht beharrlich. gähn, Deine Posts waren auch schon besser. Tip: vielleicht noch prägnanter: Senf D. ist mein Held Senf D. hat immer recht
Robert K. schrieb: > genauso wie sein Krämertum mit der jährlichen Sparerfreibetrag, den er > ja überschreiten will, um bloß nicht Mehr Steuern zahlen zu müssen > obwohl er das durchaus ohne Probleme könnte ... das ist Krämertum! ): Warum soll ich den jährlichen Sparerpauschbetrag denn nicht ausnutzen und Geld verschenken? Das macht jetzt zwar keinen riesigen Unterschied, aber zumindest muss ich so auf 801 € an Kapitalerträgen pro Jahr schon mal keinerlei Abgeltungsteuer plus Soli zahlen. Das lässt sich auch noch spielend einfach umsetzen, da ich neben dem Depot mit Aktiendividenden noch eine festverzinste Barreserve habe (aber nicht in erster aus Linie aus diesem Grund!). Da wirfst du mir deswegen Krämertum vor, reitest aber selbst ellenlang auf Verkaufsgebühren von Wertpapieren herum - was bei Buy & Hold wirklich nicht ins Gewicht fällt.
Am besten wie bei F.B. Einfach eine Linie von links unten nach rechts oben, ohne jegliche Angaben und Quellen und schon geht Robert einer ab. LOL
Max B. schrieb: > Ja er denkt du hast mit 200k angefangen. Davor warst du bettelarm. > Looool. Geb Dich nicht auf, lerne lesen ... alles verdrehst Du, wenn man nicht lesen kann :-) > Vielleicht solltest du 1 Achse löschen, die Achsbeschriftungen weg > lassen und das ganze Diagramm einfarbig machen und als Titel ein paar > Blümchenbilder einfügen. Vlt versteht er es ja dann. 😂😂😂 Senf D. hat doch gesagt wie das mit den 200k war! Er hat 10 Jahre gearbeitet, ganz hart geschuftet bis er die 200k zusammen hatte. Er hat nie was geerbt oder so! Nix da, er hatte überhaupt kein Geld auf Tasche gehabt. Er hat ganz hart gearbeitet. Er hat die amerikanische Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär fast geschafft, 650k ... da fehlt nicht mehr viel! Gib Gas Senf D. :-)) Und das ist die WAHRHEIT, die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit! Vielleicht bekommt er wenn er Millionär geschafft hat sogar das Bundesverdienstkreuz EK1 verliehen. Vom Arbeiterkind zum Millionär, was für eine außergewöhnliche Karriere :-)
Robert K. schrieb: > Senf D. hat doch gesagt wie das mit den 200k war! > Er hat 10 Jahre gearbeitet, ganz hart geschuftet bis er die 200k > zusammen hatte. Du hast da "ausnahmsweise" etwas missverstanden: Die etwas über 10 Jahre beziehen sich auf den gesamten Zeitraum bis heute, nicht bis zum Jahr 2016. Als ich mit meinem Studium fertig war, hatte ich zwar zum Glück keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen. Am Anfang meines Berufslebens hatte ich natürlich auch noch weniger Einkommen und somit eine geringere Sparrate als heute. > Er hat nie was geerbt oder so! Nix da, er hatte überhaupt kein Geld auf > Tasche gehabt. > Er hat ganz hart gearbeitet. > Er hat die amerikanische Karriere vom Tellerwäscher zum Millionär fast > geschafft, 650k ... da fehlt nicht mehr viel! > Gib Gas Senf D. :-)) > Und das ist die WAHRHEIT, die Wahrheit und nichts als die reine > Wahrheit! > Vielleicht bekommt er wenn er Millionär geschafft hat sogar das > Bundesverdienstkreuz EK1 verliehen. > Vom Arbeiterkind zum Millionär, was für eine außergewöhnliche Karriere > :-) Was soll das, warum übertreibst du so, und stellst es so dar, als wäre das kaum möglich? Es hätte auch noch deutlich besser laufen können, wenn ich gleich zu Beginn voll auf die richtigen Wertpapiere gesetzt hätte, aber nachher ist man immer schlauer. Du unterschätzt eben, wie die meisten Menschen, die enorme Wirkung des Zinseszins. Im Übrigen bin ich kein Arbeiterkind und habe das auch nie behauptet. Ich entstamme der westdeutschen Mittelschicht, meine Verwandtschaft ist weder reich noch arm.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Am besten wie bei F.B. > Tja, F.B. ist eben cleverer :-) Weil er keine Achsenbeschriftungen an seine Diagramme macht, und diese somit null Aussagekraft haben? Das ist nicht schlau, sondern peinlich und ein Armutszeugnis.
Robert K. schrieb: > Shoty schrieb: >> Er hat halt Pech beim Denken und das dazu noch recht beharrlich. > gähn, Deine Posts waren auch schon besser. > Tip: vielleicht noch prägnanter: > Senf D. ist mein Held > Senf D. hat immer recht hmmm... kurzer Blick in dein Profil: Bist jetzt schon lange genug dabei. Angemeldet seit 17.03.2020 11:47 Beiträge 1660 Und dir ist entgangen, dass ich den Senf wegen seiner überheblichen Art als moralischen Übermenschen nicht leiden kann und das in zahlreichen Beiträgen mehr als deutlich gemacht hab? Noch so ein Missverständnis? OMG da muss irgendwo ein Nest sein!
Shorty schrieb: > Und dir ist entgangen, dass ich den Senf wegen seiner überheblichen Art > als moralischen Übermenschen nicht leiden kann und das in zahlreichen > Beiträgen mehr als deutlich gemacht hab? Danke für die Blumen, Shorty. Ich nehme es nicht persönlich, mit dir kann man wenigstens sachlich diskutieren, und du drehst einem auch nicht das Wort im Munde herum. Ich habe kein Problem damit, wenn Leute eine gegensätzliche Meinung vertreten, solange es nicht zu dreist und beleidigend wird.
Senf D. schrieb: > Danke für die Blumen, Shorty. > Ich nehme es nicht persönlich, mit dir kann man wenigstens sachlich > diskutieren, und du drehst einem auch nicht das Wort im Munde herum. Eben, auf der einen Seite verstelle ich mich nicht gerne und auf der anderen geb ich dir da recht, wo du recht hast. Ich mach doch keine Politik, wo es nur dagegen gibt.
Senf D. schrieb: > Du hast da "ausnahmsweise" etwas missverstanden: Die etwas über 10 Jahre > beziehen sich auf den gesamten Zeitraum bis heute, nicht bis zum Jahr > 2016. okay, dann hast Du die 200k Startkapital in noch kürzerer Zeit geschafft, nicht schlecht! > Als ich mit meinem Studium fertig war, hatte ich zwar zum Glück > keine Schulden, aber auch kein nennenswertes Vermögen. Und wahrscheinlich? auch kein Bafög, was Du zurückzahlen mußtest. Denn sowas bremst nochmal aus. Und das ist ja auch okay, wenn es bei Dir besser lief! Dann sag doch einfach: Hab ich nicht nötig gehabt, ging auch so - Pech für Dich wenn Deine Startvoraussetzungen schlechter waren. > Am Anfang meines Berufslebens hatte ich natürlich auch noch weniger > Einkommen und somit eine geringere Sparrate als heute. das ist praktisch immer so - über die ganzen Fehler darf ich gar nicht nachdenken, da wird mir heute noch übel. > Was soll das, warum übertreibst du so, und stellst es so dar, als wäre > das kaum möglich? Die Übertreibung mache ich deswegen, weil Du Dich noch als "armer" Emporkömmling darstellt (zumindest kam es so rüber) und das glaube ich Dir so einfach nicht :-) Und es ist auch in Ordnung wenn Du von Haus aus reich bist - dann ist es eben so und dann sollte man einfach auch dazu stehen. Das ist so wie bei meiner Cousine, die was Existenzbedrohung redet, wenn Ihr Job wegfallen würde - was so schlicht nicht stimmt ... > Es hätte auch noch deutlich besser laufen können, wenn > ich gleich zu Beginn voll auf die richtigen Wertpapiere gesetzt hätte, > aber nachher ist man immer schlauer. Das ist bei fast jeden so - nach dem Studium hatte ich erst mal Hartz4, das war eine ganz böse Zeit ): > Du unterschätzt eben, wie die > meisten Menschen, die enorme Wirkung des Zinseszins. ich habe eben ein anderes Konzept - und mit 70 Jahren oder wann immer Du dann die Mio. beisammen hast, habe ich nicht mehr so viel davon! Dann bin ich nämlich alt, dann ist die beste Zeit im Leben vorbei. Deswegen ist mir Dein Konzept viel zu hart und wer weiß, ob ich die 70 Jahre überhaupt schaffe? > Im Übrigen bin ich kein Arbeiterkind und habe das auch nie behauptet. ja, weiß ich ja ... aber es kam irgendwie so rüber wie bei meiner Cousine - da kann man auch nur noch schmunzeln :-) > Ich entstamme der westdeutschen Mittelschicht, meine Verwandtschaft ist > weder reich noch arm. na ja, das ist ja auch okay ... denn aus der Unterschicht hättest Du das so nie geschafft - da müßtest Du schon sehr viel Glück haben. Da bist Du dann froh, wenn Du überhaupt was sparen kannst! Also bei Dir dann so mittelprächtig als Einstiegsvoraussetzung, bei mir auch nur mittelprächtig bis Unterschicht - es gab auch Kommilitonen, denen ging es wirklich dreckig und einer mußte sogar sein Studium wegen Geldmangel aufgeben ): Die Verwandtschaft kannst Du sowieso vergessen - da hab ich immer 0 Cents gesehen, keine Ahnung wie es bei Dir war.
Senf D. schrieb: > Ich nehme es nicht persönlich, mit dir kann man wenigstens sachlich > diskutieren, und du drehst einem auch nicht das Wort im Munde herum. Ich > habe kein Problem damit, wenn Leute eine gegensätzliche Meinung > vertreten, solange es nicht zu dreist und beleidigend wird. Das Problem bei Dir ist und das ist aber auch der Zeitgeist, daß alles so political korrekt formuliert ist und zum Teil auch doppeldeutig rüber kommt - bei mir zumindest ... so nach dem Motto: Testballon, aber bloß nicht festlegen. Das ist ja der heutige Stil der Gesellschaft. Und damit habe ich eben ein Problem bzw. immer schon gehabt :-)
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Senf D. schrieb: > Du unterschätzt eben, wie die > meisten Menschen, die enorme Wirkung des Zinseszins. Allerdings. Selbst bei durchschnittlich angenommener Kurssteigerung um 7% pro Jahr dauert die Verdoppelung des Vermögens nach der 72er Regel etwa 10 Jahre. Da braucht es nicht mal mehr die 3T€ Sparrate pro Monat. Bis zur Rente kannst du die Million(en) eigentlich kaum verfehlen.
Alter Hase schrieb: > Bis zur Rente kannst du die Million(en) eigentlich kaum verfehlen. Wenn die Börse so weiter läuft, dann hat er es Sommer übernächsten Jahres geschafft.
Robert K. schrieb: > Ja Wahnsinn Senf D. - vom bettelarm mit quasi Null Euro auf Tasche > innerhalb von 10 Jahren und alles nur als Held der Arbeit - also ganz > systemkonform - zu einem auskömmlichen Start-Vermögen von 200k zu > gelangen, das ist schon die wahre Kunst! Hochachtung! > Da kann man ja nur noch vor Dir niederknien und Dich bewundern und Deine > Jünger machen das ja auch .... nur ich glaub Dir kein Wort davon - wenn > Du in USA aufgewachsen wärst, dann wäre so eine Story vielleicht noch > möglich, aber ganz sicher nicht hier! Dein F.B: erzählt noch ganz hanebüchenere Stories, wieso glaubst du ihm uneingeschränkt?
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Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nimm es bitte nicht persönlich, aber da du der einzige Mitdiskutant >> bist, der das doppeldeutig findet, > Ja, Du muß ich Dir natürlich zustimmen! Das ist nämlich wie in der > Wissenschaft - wenn morgen die Mehrheit der Wissenschaft wie im > Mittelalter die Meinung vertritt, daß die Erde eine Scheibe ist dann ist > das so. > Die Mehrheit hat IMMER recht! > >> empfehle ich dir einen anderen >> Tonfall bei der Antwort - einen, der wenigstens einen Irrtum auf deiner >> Seite zulässt. > Oha, da irrst Du Dich allerdings gewaltig - ich habe immer > Selbstzweifel! > Nur irgendwie kommt da nichts außer daß die Mehrheit immer recht haben > muß. > Und mein Tonfall? Tja sorry, aber Oberlehrer mochte ich noch nie :-) Okay, dann pöbel halt weiter, wenn du meinst, dass das dich oder die Diskussion irgendwie weiter bringt. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Immerhin schreibst du ja, es sei doppeldeutig, pöbelst >> aber trotzdem fröhlich gegen die eine Deutung, die kein anderer da >> hinein liest. > weil sie weder von Dir noch von den anderen VERSTANDEN wird. Senf D., > seine Jünger und vielleicht auch Du beziehen sich auf den > Pensionskassen-Vertrag. > NEIN, darauf bezieht sich meine Kritik der Doppeldeutigkeit überhaupt > nicht! Achso, dann schreib das doch nicht unter die Beiträge zum Pensionskassen-Vertrag, sondern zitiere das, worauf du dich beziehst. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein heißt: "Nein, auch wenn jemand nicht jedes Mal sein ganzes >> Monatsgehalt verballerte und 0% Sparquote hätte, könnte es absolut >> relevant sein, ob seine Geldanlage ALG-II-sicher ist". Darauf habe ich >> ja geantwortet. > Aha, das sehen aber die anderen Teilnehmer wie Max und Shorty, usw. > etwas anders! > Kannst ja mal weiter oben die Kritiken lesen als ich Riester als > Alternative zum MCSI World ETF ins Spiel gebracht habe! > Da hieß es dann nämlich: Du Idiot, bist Du Versicherungsvertreter für > Riester?, total unrentabel, schwachsinnigste Anlageform überhaupt - > natürlich nicht wörtlich sondern schön subtil! > UND JETZT? 100% Kehrtwende und großen Schweigen von Max und Shorty. Das drösel ich nicht weiter auf, der Thread hat inzwischen sieben Seiten, da hab ich besseres zu tun. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Dass die Frage für Senf nicht relevant ist, hat er ja selbst schon >> erklärt. > Genau! Aber er war ja mal bettelarm und hat als Held der Arbeit die 200k > Startvermögen geschafft. Bettelarm hat er natürlich nicht gesagt - > besser: nicht reich > Klingt doch gleich viel besser :-)) Ich halte es für ein Zeichen von Intelligenz, seine Situation immer mal wieder neu zu beurteilen - und beispielsweise zu erkennen, dass mit mehr als einer halben Million Euro andere Kriterien für die Geldanlage wichtig sind als mit knapp über 0 Euro. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Drehen wir uns im Kreis? Weil er davon ausgeht, dass ALG II für ihn >> nicht relevant ist. Schrieb er doch oben. > Das Problem bei Senf D. sind seine doppeldeutigen Andeutungen! Lös dein Problem mit Senf bitte direkt, ich halte mich da raus. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich hab mal den Kontext wieder ergänzt, weil ich nicht verstehe, wie du >> auf daraus auf "Zielvorstellung ALG II" kommst. Vielleicht magst du das >> erläutern. > Na das ist doch klar: wie hoch ist denn das Schonvermögen in der BRD? > Maximal 10050 Euro! Ja und? Robert K. schrieb: > Wie lange braucht man um 10050 Euro zu erreichen - macht es jetzt > Klick?! Was hat das mit der Frage der "Zielvorstellung" zu tun? Robert K. schrieb: > Nein? > Okay ... möchtest Du das Schonvermögen nicht ausreizen, um als > Zielvortstellung ggf. ALG II berechtigt zu sein? > Ich nicht und jeder andere Normaldenkende auch nicht! > Deswegen ist dieses Krämerdenken von ALG II "Berechtigung" und Kassieren > von ALG II der totale Wahnsinn für jeden Ing. !!! Das ist mehr als > armseelig! > Mehr kann man dazu nicht sagen ): Nochmal zum Kontext: Ausgangspunkt war, dass Senf schrieb, ob seine Geldanlage ALG-II-sicher sei oder nicht, sei ihm egal. Daraus wurde bei dir irgendwie - ich verstehe immer noch nicht wie - eine "Zielvorstellung ALG II". Kann es sein, dass du sehr schwarz-weiß denkst? Nur weil jemand - und Senf tut das explizit nicht - sich fragt, was ihm sein ganzes Vermögen eigentlich bringt, wenn er aus welchem unrealistischen Grund auch immer bis zur Rente ALG II und danach Grundsicherung beziehen müsste, hat dieser jemand doch nicht die "Zielvorstellung ALG II". Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Magst du mal auf die Frage antworten? Wo hast du gelesen, dass er auf >> diesen Pensionskassen-Vertrag angewiesen sei? > Er bringt das als Nebenaspekt Schonvermögen ins Spiel! > Er wird aber niemals mehr ALGII berechtigt sein. > Insofern ist dieser dämliche Vertrag absolut irrelevant Eben genau das schrieb er doch, worüber regst du dich eigentlich so auf? Robert K. schrieb: > genauso wie sein > Krämertum mit der jährlichen Sparerfreibetrag, den er ja überschreiten > will, um bloß nicht Mehr Steuern zahlen zu müssen obwohl er das durchaus > ohne Probleme könnte ... das ist Krämertum! ): Sagen wir mal so: Das kann man als Krämertum ansehen, aber 200€ Steuern pro Jahr mehr oder weniger summieren sich schneller auf als vieles andere. Dafür kann man beispielsweise viele Kauf- oder Verkaufgebühren bezahlen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und was hat die Frage, ob >> er auf diesen Vertrag angewiesen ist, damit zu tun, ob es relevant ist, >> dass der Vertrag zum Schonvermögen gehört oder nicht? > Interessiert Dich das jetzt wirklich so! Es schien für dich ein wichtiges Argument zu sein, aber irgendwie ohne Substanz. Robert K. schrieb: > Und ich bleibe dabei 10050 Euro Schonvermögen + "sonstige" Freibeträge > der Trickser ... das ist armseelig für einen reichen Staat wie > Deutschland. Und im Übrigen muss Deutschland endlich ernsthaft beginnen, die CO2-Emissionen seiner Bürger und seiner Industrie zu senken, wenn wir auch nur ansatzweise unsere Zusagen zur Begrenzung der Klimakatastrophe einhalten wollen. MfG, Arno
Shorty schrieb: > Wenn die Börse so weiter läuft, dann hat er es Sommer übernächsten > Jahres geschafft. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. Hätte, hätte, Fahradkette :-)
Le X. schrieb: > Dein F.B: erzählt noch ganz hanebüchenere Stories, wieso glaubst du ihm > uneingeschränkt? weil ich bei einigen Aktien ausgestiegen bin mit Gewinn und danach gab's dann wirklich die Verzehnfachung, Verhundertfachung - manchmal allerdings auch Absturz bzw. Stagnation. Insofern stimmt das schon. Für die Verzehn- oder gar Verhundertfachung fehlen mir eben die Nerven - da ist F.B. eben besser.
Arno schrieb: > Okay, dann pöbel halt weiter, wenn du meinst, dass das dich oder die > Diskussion irgendwie weiter bringt. Also Kritik ist für Dich Pöbelei? Dann hat die Diskussion in der Tat keinen Sinn und sie ist ja auch schon lange mehr als Offtopic. > Achso, dann schreib das doch nicht unter die Beiträge zum > Pensionskassen-Vertrag, sondern zitiere das, worauf du dich beziehst. ich hatte auf die Intelligenz der Teilnehmer gehofft - ein Fehler! Aber sei beruhigt, geistige Hilfsarbeiter-Threads meide ich. > Das drösel ich nicht weiter auf, der Thread hat inzwischen sieben > Seiten, da hab ich besseres zu tun. was kümmert Dich das? Dann nimm doch gar nicht erst teil?! Oder wende Dich an den Moderator mit der Bitte den Thread zu schließen. > Ich halte es für ein Zeichen von Intelligenz, seine Situation immer mal > wieder neu zu beurteilen - und beispielsweise zu erkennen, dass mit mehr > als einer halben Million Euro andere Kriterien für die Geldanlage > wichtig sind als mit knapp über 0 Euro. warum nimmst Du Senf D. in Schutz? Bist Du sein Fürsprecher, Rechtsbeistand oder was jetzt? Er kann doch für sich selbst sprechen ): Oder nicht? > Lös dein Problem mit Senf bitte direkt, ich halte mich da raus. JA, jetzt erst! Sehr späte Erkenntnis - aber vorher mischt Du Dich voll ein. Was soll man davon halten? Was soll das? > Ja und? Gibt ja vielleicht auch noch ein paar andere Teilnehmer und Leser dieses Millionärsforums ?! > Was hat das mit der Frage der "Zielvorstellung" zu tun? nein, das werde ich Dir nicht mehr erläutern! Du bist wie ein Beamter, der nur stur geradeaus schaut. Das ist mir zu schwierig mit Dir. > Nochmal zum Kontext: Ausgangspunkt war, dass Senf schrieb, ob seine > Geldanlage ALG-II-sicher sei oder nicht, sei ihm egal. Daraus wurde bei > dir irgendwie - ich verstehe immer noch nicht wie - eine > "Zielvorstellung ALG II". Du vermischt den ganzen Sachverhalt! Wenn Senf D. das egal ist ob seine Anlage ALGII sicher ist, dann spricht er aber nicht für die Allgemeinheit der Anleger! Er hatte 200k Startkapital, andere vielleicht nur 10K. Er ist nicht der GOTTvater der Anleger - jetzt kapiert ); > Kann es sein, dass du sehr schwarz-weiß denkst? Nein, Du bist 100% pro Senf D. eingestellt und fragst nicht richtig nach - auf sowas habe ich keine Lust! Senf D. kann für sich selber reden! > Nur weil jemand - und > Senf tut das explizit nicht - sich fragt, was ihm sein ganzes Vermögen > eigentlich bringt, wenn er aus welchem unrealistischen Grund auch immer > bis zur Rente ALG II und danach Grundsicherung beziehen müsste, hat > dieser jemand doch nicht die "Zielvorstellung ALG II". Du hast es einfach NICHT kapiert! WARUM macht man "allgemein" (und eben nicht nur Senf D.) eine Anlage? Doch nicht dem ZIEL, daß die Anlage ALGII sicher ist ?! DAS kann doch nicht das Ziel einer Anlage sein! DARAUF habe ich abgezielt und deshalb sagte ich, siehe oben: "Zielvorstellung ALGII kann es doch nicht sein?!" (Zitat ENDE) Dann kann man niemals die Million geschweige denn überhaupt 200k schaffen! Du machst einen Popanz aus nur einer Antwort von mir! War das wirklich so schwer zu verstehen ??? - oh Mann, oh Mann, oh Mann ): Nur Beamte sind noch schlimmer! > Eben genau das schrieb er doch, worüber regst du dich eigentlich so auf? Ich rege mich darüber auf, daß er es so darstellt als ob ALGII das Natürlichste von der Welt sei - es ist eben nicht JEDER berechtigt! ES TUT WEH, wann man in einer Notlage zuerst das eigene Sparvermögen wegkeulen muß bevor man überhaupt eine Berechtigung für ALGII hat! Oder etwa nicht ?! Außer Millionären wie Senf D. - dehnen tut gar nichts mehr weh und die werden hier auch noch verteidigt bis zum Abwinken ): > Sagen wir mal so: Das kann man als Krämertum ansehen, aber 200€ Steuern > pro Jahr mehr oder weniger summieren sich schneller auf als vieles > andere. ER würde aber noch weitaus mehr verdienen, wenn er mal seinen dämlichen Sparerfreibetrag außer acht lassen würde! Und das ist Krämertum. DANN zahle ich doch gern mehr Steuern, wenn ich auch unterm Strich mehr verdiene, oder??? > Dafür kann man beispielsweise viele Kauf- oder Verkaufgebühren > bezahlen. Spielt doch keine Rolle, wenn der Gewinn nach Gebühren und Steuern überproportional ist, win-win ... oh Mann ): > Es schien für dich ein wichtiges Argument zu sein, aber irgendwie ohne > Substanz. Interessant wäre (Konjunktiv), ob dieser Vertrag dem Schonvermögen zugerechnet (also noch zusätzlich zum Schonvermögen gerechnet) oder bereits Teil des Schonvermögens ist (dann sieht es wegen der 10050 Euro Grenze noch schlechter aus!). ABER: ist Offtopic, weil das hier keine Hartz4 Diskussion ist! > Und im Übrigen muss Deutschland endlich ernsthaft beginnen, die > CO2-Emissionen seiner Bürger und seiner Industrie zu senken, wenn wir > auch nur ansatzweise unsere Zusagen zur Begrenzung der Klimakatastrophe > einhalten wollen. > > MfG, Arno Das ist jetzt Offtopic von Offtopic und da werde ich nichts zu sagen. Ich werde jetzt sowieso nach Twitter abwandern, weil man da keine ellenlangen Erläuterungen bringen muß um Sachverhalte wieder richtig zu stellen, weil hier alles wie bei Beamten pedantisch erläutert werden muß sonst wird man hier bewußt oder unbewußt falsch verstanden und darüberhinaus wie der letzte Horst behandelt ): Selbst bei Twitter ist das besser ... DAS bringt hier nur Zeitverlust und seit gefühlten 50 Posts kommen hier keinerlei neue Aspekte zum eigentlichen Thema ANLAGE - SEHR SCHADE, weil das eigentliche Thema interessant war - das Thema ist jetzt leider tot und ich bin raus, byebye.
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Robert K. schrieb: > und ich bin raus, byebye. HALLELUJA! Gepriesen seist du oh Herr der uns erhört hat!
@F.B. Vielen Dank für den Hinweis auf Google 2.0, sieht bisher wirklich traumhaft aus.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, dann pöbel halt weiter, wenn du meinst, dass das dich oder die >> Diskussion irgendwie weiter bringt. > Also Kritik ist für Dich Pöbelei? Nein, Kritik ist berechtigt. Ansagen wie Robert K. schrieb: > Du erzählst totalen Müll! gefolgt von Aussagen, die nur ganz am Rande mit dem Zitierten zu tun haben, sind für mich Pöbelei. Wer sich mit solchen Ansagen aus dem Fenster lehnt, sollte sehr deutlich machen, an welcher Stelle des Zitats totaler Müll steht und das argumentativ belegen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das drösel ich nicht weiter auf, der Thread hat inzwischen sieben >> Seiten, da hab ich besseres zu tun. > was kümmert Dich das? Dann nimm doch gar nicht erst teil?! > Oder wende Dich an den Moderator mit der Bitte den Thread zu schließen. Ich nehme Teil, weil von dir und anderen immer wieder massiv verkürzte Aussagen kommen, die ich gern etwas eingeordnet sehen würde. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich halte es für ein Zeichen von Intelligenz, seine Situation immer mal >> wieder neu zu beurteilen - und beispielsweise zu erkennen, dass mit mehr >> als einer halben Million Euro andere Kriterien für die Geldanlage >> wichtig sind als mit knapp über 0 Euro. > warum nimmst Du Senf D. in Schutz? Das war eine ziemlich allgemeingültige Aussage, die kannst du beziehen, worauf du möchtest. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Lös dein Problem mit Senf bitte direkt, ich halte mich da raus. > JA, jetzt erst! Sehr späte Erkenntnis - aber vorher mischt Du Dich voll > ein. > Was soll man davon halten? > Was soll das? Na, vielleicht glaubt noch jemand, deine Antworten an Senf, in denen du dich verhedderst, wären irgendwie allgemein gültig. Ich werde allerdings nicht mit dir diskutieren, was Senf irgendwann mal geschrieben haben soll. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nochmal zum Kontext: Ausgangspunkt war, dass Senf schrieb, ob seine >> Geldanlage ALG-II-sicher sei oder nicht, sei ihm egal. Daraus wurde bei >> dir irgendwie - ich verstehe immer noch nicht wie - eine >> "Zielvorstellung ALG II". > Du vermischt den ganzen Sachverhalt! > Wenn Senf D. das egal ist ob seine Anlage ALGII sicher ist, dann spricht > er aber nicht für die Allgemeinheit der Anleger! Nein, hat er auch an der Stelle nicht getan. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Kann es sein, dass du sehr schwarz-weiß denkst? > Nein, Du bist 100% pro Senf D. eingestellt und fragst nicht richtig nach > - auf sowas habe ich keine Lust! Okay, ich fasse zusammen: Wenn ich schreibe "ALG-II-Sicherheit kann ein Punkt bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Anlage sein" dann bedeutet das für dich, das wäre eine "Zielvorstellung ALG II". Wenn ich darauf nachfrage, ob das nicht sehr schwarz-weiß gedacht sei, bin ich in deinen Augen 100% pro Senf D. eingestellt. Ich sehe da keine logische Argumentationskette, das eine hat wenig mit dem anderen zu tun. Robert K. schrieb: > WARUM macht man "allgemein" (und eben nicht nur Senf D.) eine Anlage? > Doch nicht dem ZIEL, daß die Anlage ALGII sicher ist ?! > DAS kann doch nicht das Ziel einer Anlage sein! > [...] > ES TUT WEH, wann man in einer Notlage zuerst das eigene Sparvermögen > wegkeulen muß bevor man überhaupt eine Berechtigung für ALGII hat! Bin ich der einzige, der nicht versteht, wie diese beiden Aussagen in ihrer Absolutheit zusammen passen sollen? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Sagen wir mal so: Das kann man als Krämertum ansehen, aber 200€ Steuern >> pro Jahr mehr oder weniger summieren sich schneller auf als vieles >> andere. > ER würde aber noch weitaus mehr verdienen, wenn er mal seinen dämlichen > Sparerfreibetrag außer acht lassen würde! Ist das so? Dann wäre das dumm, ja. Bisher ist das aber erstmal eine Behauptung von dir, nichts weiter. MfG, Arno
Kryptowährungen lohnen sich wirklich. Ich habe die finanzielle Freiheit zwar noch nicht ganz erreicht, aber noch 2 Mal verdoppeln, dann habe ich mein erstes Milliönchen.
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Stefan H. schrieb: > Kryptowährungen lohnen sich wirklich. Berichtigung: Sie, zumindest die großen Kryptos, haben sich in den letzten Jahren gelohnt! Noch ist der Verkauf nach mind. 1 Jahr halten steuerfrei! Jemand meinte mal - er verkauft jetzt alle seine Kryptos und kauft sie direkt wieder. somit nimmt er seine Gewinne steuerfrei mit. Steuern müßte er dann nur noch auf zukünftige Gewinne zahlen.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wenn die Börse so weiter läuft, dann hat er es Sommer übernächsten >> Jahres geschafft. > Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre. > Hätte, hätte, Fahradkette :-) Das kann so sein, muss es aber nicht, es darf auch noch etwas länger dauern; "nur nicht gierig werden" lautet meine Devise, daher meide ich auch hochspekulative Zockereien wie CFDs. Ich werde meine Strategie jedenfalls nicht plötzlich umkrempeln in der Hoffnung, dass ich eine Zielmarke ein oder zwei Jahre eher erreichen könnte. Dein Spruch bezieht sich auf eine Betrachtung der Vergangenheit, die sich nicht mehr ändern lässt, z.B. "Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt". Für die Zukunft stehen dagegen noch alle Möglichkeiten offen. Im Übrigen ist das nur ein Meilenstein auf meinem Weg zur finanziellen Freiheit und noch nicht ganz das Ziel, das ich anpeile.
Arno schrieb: > Okay, ich fasse zusammen: laß es bitte sein! Du hast es immer noch nicht verstanden und verdrehst - DEINE Zusammenfassung ist FALSCH ! Nein, ich werde es nicht begründen! Arno schrieb: > Bin ich der einzige, der nicht versteht, wie diese beiden Aussagen in > ihrer Absolutheit zusammen passen sollen? die anderen beiden sind Jünger von Senf D. Bist Du auch einer? Mir egal - die Zeit, um hier mit 4 bis 5 selbstherrlichen Narzisten zu diskutieren und dann auch noch Oberlehrer-mäßig gemaßregelt zu werden ... ist mir zu schade! Mehr Teilnehmer sind es ja nicht und ich hab keinen Bock auf einer gegen alle! UND Außerdem: Du bringst hier bis jetzt 0% zum Thema Anlage "selbst" ein! Über Deine Anlage weiß man gar nichts! Vielleicht hast Du auch gar keine, interessiert mich jetzt alles nicht mehr - ich bin raus! Nur Rückfragen von Dir, sonst kommt nichts! Arno schrieb: > Ist das so? Dann wäre das dumm, ja. Bisher ist das aber erstmal eine > Behauptung von dir, nichts weiter. Die Diskussion mit Dir ist mir zu schwierig - da rede ich lieber mit anderen Leuten und komme zu schnellen Ergebnissen! ByeBye forever
Dieser Robert hat ein ernsthaftes Wahrnehmungsproblem!
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, ich fasse zusammen: > laß es bitte sein! Du hast es immer noch nicht verstanden und verdrehst > - DEINE Zusammenfassung ist FALSCH ! Okay. Was meinst du denn dann? Robert K. schrieb: > Nein, ich werde es nicht begründen! Schade, ich dachte, wir könnten endlich mal zu den Diskussionsinhalten kommen... Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bin ich der einzige, der nicht versteht, wie diese beiden Aussagen in >> ihrer Absolutheit zusammen passen sollen? > die anderen beiden sind Jünger von Senf D. > Bist Du auch einer? ...stattdessen scheint für dich ein Argument zu sein, wer "auf welcher Seite" steht. Robert K. schrieb: > Mir egal - die Zeit, um hier mit 4 bis 5 selbstherrlichen Narzisten zu > diskutieren und dann auch noch Oberlehrer-mäßig gemaßregelt zu werden > ... ist mir zu schade! Mehr Teilnehmer sind es ja nicht und ich hab > keinen Bock auf einer gegen alle! Tja, "ein Geisterfahrer? Nein, hunderte!" Robert K. schrieb: > UND Außerdem: Du bringst hier bis jetzt 0% zum Thema Anlage "selbst" > ein! > Über Deine Anlage weiß man gar nichts! > Vielleicht hast Du auch gar keine, interessiert mich jetzt alles nicht > mehr - ich bin raus! > Nur Rückfragen von Dir, sonst kommt nichts! Ich bin halt nur hier eingestiegen, weil ich derart viele Halbwahrheiten und Widersprüche gesehen habe (und zwar nicht nur bei dir, andere ignorieren meine Einwürfe halt komplett oder geben ihnen stückweise Recht, du wirfst Nebelkerzen drauf). Zudem möchte ich meine finanzielle Lage hier nicht ausbreiten (ist dafür aber auch gar nicht nötig). Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ist das so? Dann wäre das dumm, ja. Bisher ist das aber erstmal eine >> Behauptung von dir, nichts weiter. > Die Diskussion mit Dir ist mir zu schwierig - da rede ich lieber mit > anderen Leuten und komme zu schnellen Ergebnissen! Kaum ist Substanz gefragt, wird es dir zu schwierig? MfG, Arno
Senf D. schrieb: > Das kann so sein, muss es aber nicht, es darf auch noch etwas länger > dauern; "nur nicht gierig werden" lautet meine Devise, daher meide ich > auch hochspekulative Zockereien wie CFDs. Das sehe ich auch so. Wenn ich dann mein Depot ansehe, was auch nicht ganz klein ist, stelle ich trotzdem fest dass ich mir davon dann gerade eine 4 Zimmer Wohnung Neubau kaufen kann. Das ist zum Heulen. Ich habe (zum Glück?) Immobilien. Was da gerade abgeht kann nicht wahr sein. Ich habe ein mulmiges Gefühl zur Zeit.
Alter Hase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das kann so sein, muss es aber nicht, es darf auch noch etwas länger >> dauern; "nur nicht gierig werden" lautet meine Devise, daher meide ich >> auch hochspekulative Zockereien wie CFDs. > > Das sehe ich auch so. Wenn ich dann mein Depot ansehe, was auch nicht > ganz klein ist, stelle ich trotzdem fest dass ich mir davon dann gerade > eine 4 Zimmer Wohnung Neubau kaufen kann. Das ist zum Heulen. Ich sehe das ähnlich, was das Risikomanagement angeht * Allerdings finde ich das Verhältnis Depot = 4-Zimmer-Neubau-Wohnung nicht schlimm - wieviel Prozent der Bevölkerung könnten denn eine 4-Zimmer-Neubau-Wohnung so "mal eben" ohne Kredit kaufen? Selbst die Mehrheit der Käufer - die ja schon deutlich weniger als die Gesamtbevölkerung sind - plant doch den Neubau so, dass sie bis Renteneintritt gerade fertig mit der Kredit-Tilgung sind, oder ist das nur mein Eindruck? MfG, Arno *und sollte in diesem Sinne langsam mal wieder aus dem Depot verkaufen, um meine Asset-Verteilung (sowohl Aktien / Festgeld als auch geografisch...) wieder in meinen Zielbereich zu bringen. Trotz ordentlicher Sparquote ist der Aktienanteil mittlerweile so deutlich über Ziel, dass ich weniger als 0,3% Verkaufsprovision rechnen muss - das ist so ungefähr meine Grenze, unterhalb derer ich Schieflagen nicht ausgleiche.
Nebenbei: Der Euro ist grade fett am abwerten: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/geldpolitik-schwacher-euro-starker-dollar-so-beeinflusst-die-ezb-den-wechselkurs/27822424.html?ticket=ST-10260198-0pb7MUoWE6XvIjReFwyQ-cas01.example.org Treibt die Inflation wahrscheinlich zusätzlich an.
Shorty schrieb: > Treibt die Inflation wahrscheinlich zusätzlich an. Zumindest ist es aber gut für die deutsche Exportwirtschaft; die weltweite Nachfrage dürfte weiter steigen, da Produkte in zum Beispiel US-Dollar günstiger werden.
Moin, Senf D. schrieb: > Zumindest ist es aber gut für die deutsche Exportwirtschaft; Ja. Ungefaehr so gut wie Propofol gegen Angstzustaende oder Dolomo gegen Karies. Mir ist's bedeutend lieber, wenn die Exportwirtschaft sich nicht auf einer weichen Waehrung ausruht, sondern sich permanent neue Gimmicks und Verbesserungen ueberlegen muss, um international mithalten zu koennen. Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Mir ist's bedeutend lieber, wenn die Exportwirtschaft sich nicht auf > einer weichen Waehrung ausruht, sondern sich permanent neue Gimmicks und > Verbesserungen ueberlegen muss, um international mithalten zu koennen. Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Läuft bei Google 2.0 Schon 18% diese Woche! 👍 Oh... Minus natürlich
Naja, diese Google 2.0 macht nur schlappe 200k Umsatz bei einer Marktkapitaliserung von 150 Mio. Ausserdem werden fette Verluste produziert. Sieht ehrlich gesagt nach einer Pump and Dump-Operation aus
Kann man sich auf den Dardanellen-Despoten verlassen und auf den weiteren Verfall der türkischen Währung setzen? https://www.finanzen.net/devisen/euro-tuerkische_lira-kurs
Gabs Taschengeld? ;) Jetzt bin ich aber gespannt was passiert und ich halte es immer noch für hochriskant. Das würde ich vieleicht mit Spielgeld machen, aber nicht all in.
Shorty schrieb: > Gabs Taschengeld? ;) Weihnachtsgeld gibt es erst Anfang nächster Woche. :-) > Jetzt bin ich aber gespannt was passiert und ich halte es immer noch für > hochriskant. Das würde ich vieleicht mit Spielgeld machen, aber nicht > all in. Ach, der Finanzberater trollt doch nur.
Du kaufst ständig nach und schreibst jedes Mal: All in 😂😂😂 Ist ne halbe Tasse Kaffee auch All in bei dir?
Shorty schrieb: > Gabs Taschengeld? ;) Nein. Hab jetzt noch 300 € auf dem Girokonto. Aber gibt ja bald wieder Gehalt. > Jetzt bin ich aber gespannt was passiert und ich halte es immer noch für > hochriskant. Das würde ich vielleicht mit Spielgeld machen, aber nicht > all in. Totalverlust wäre ärgerlich, bringt mich aber auch nicht um. Momentan macht VSBLTY ca. 15 % meines Vermögens aus. Habe ja noch andere Top-Aktien im Depot. BYD: Hier bahnt sich Großes an https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/byd-hier-bahnt-sich-grosses-an-trader-schon-75-prozent-vorne-20241458.html?feed=directrssfeed
Max B. schrieb: > Du kaufst ständig nach und schreibst jedes Mal: All in 😂😂😂 Gibt ja auch jeden Monat Gehalt, das investiert werden will. Natürlich werde ich keine meiner anderen Top-Aktien verkaufen, nur um das Geld zu VSBLTY umzuschichten.
Senf D. schrieb: > Ach, der Finanzberater trollt doch nur. Warum sollte ich das machen? Ich wäre doch als Finanzberater blamiert, wenn VSBLTY ein Totalverlust wird, nachdem ich hier geschrieben habe, dass ich all in bin.
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Du kaufst ständig nach und schreibst jedes Mal: All in 😂😂😂 > > Gibt ja auch jeden Monat Gehalt, das investiert werden will. Natürlich > werde ich keine meiner anderen Top-Aktien verkaufen, nur um das Geld zu > VSBLTY umzuschichten. Dann rede nicht immer von "All in". Das ist dummes Zeug! Wie läuft denn bei dir Poker ab? "Ich gehe All in! Behalte aber noch 300€ in Chips und möchte vom Dealer jede Runde erneut 5000€ haben"
Max B. schrieb: > Dann rede nicht immer von "All in". Das ist dummes Zeug! Denke ich mir auch, aber er muss ja die Klappe aufreißen.
F. B. schrieb: > VSBLTY nachgekauft. All in. Die 10000 Stck. an der Stuttgarter Börse waren von dir?
Der Crypto-Markt wird zusammenbrechen, meine Prognose. Irgendwann wollen die Cryptohalter Cash sehen um sich was zu kaufen bzw. die Akkumulation in die Cryptowährungen erfährt einen Sättigungspunkt. Problematisch ist noch der Bedarf an Tonnen von Energie für das Mining und nochmal soviel für einen Transfer. Ich sage aber nicht, dass Blockchain und eine neue, rationale Cryptowährung nicht die Zukunft sind. Die staatliche Währung hat ausgedient und wird in 10 Jahren nur noch als Brennmaterial von Nutzen sein. In einer zukünftigen joblosen Wirtschaft mit BGE ist eine staatliche Währung genauso sinnig als ob man mit der Dampflok in einen Hyperloop einfährt.
Max B. schrieb: > Dann rede nicht immer von "All in". Das ist dummes Zeug! > Wie läuft denn bei dir Poker ab? > "Ich gehe All in! Behalte aber noch 300€ in Chips und möchte vom Dealer > jede Runde erneut 5000€ haben" Ihr seid ja sehr frustriert. Wäre ich auch, wenn ich gestern nicht gekauft hätte und heute sehen würde, wie die Aktie gestiegen ist. Was ich noch an Cash hatte, wurde investiert. Essen muss ich mir schon noch kaufen können, deswegen habe ich 300 € behalten.
Shorty schrieb: > Die 10000 Stck. an der Stuttgarter Börse waren von dir? Nein. Ich habe gekauft um 14:04 und ab 15:30 ging die Post ab, als die Börsen in USA und Kanada geöffnet haben.
Ca.36%. Ich kann's nicht begründen aber damit hab ich einfach die besten Erfahrungen gemacht!
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Dann rede nicht immer von "All in". Das ist dummes Zeug! >> Wie läuft denn bei dir Poker ab? >> "Ich gehe All in! Behalte aber noch 300€ in Chips und möchte vom Dealer >> jede Runde erneut 5000€ haben" > > Ihr seid ja sehr frustriert. Wäre ich auch, wenn ich gestern nicht > gekauft hätte und heute sehen würde, wie die Aktie gestiegen ist. Was > ich noch an Cash hatte, wurde investiert. Essen muss ich mir schon noch > kaufen können, deswegen habe ich 300 € behalten. Muaha...genau. Wer's glaubt.... Deine einzigen Kosten im Monat sind also nur Essen? Ahja. Ich denke mal das was von deinem Gehalt übrig bleibt zum investieren ist bei der Aktie wenn sie um 5 Cent steigt so gering, dass du in 5 Jahren hier immer noch schreibst wie fleißig du in Google 2.0 investierst. Du bist echt ein Schwaller.
Ich empfehle die Diebold Nixdorf als Zocker-Aktie. Die ist hochvolatil und prellt zwischen Pleite und Wachstum. Ich habe sie Anfang 2019 für 3,79 gekauft zum Discount-Preis und im April 2021 für 11,18 verkauft. Wo gibts denn sowas 300% Zinsen über 2 Jahre, sowas kann dir kein Finanzberater erzählen.
TipUmsonst schrieb: > Wo gibts denn sowas 300% Zinsen über 2 Jahre, sowas kann dir kein > Finanzberater erzählen. Du kannst auch 1000% Gewinn in einem halben Jahr machen oder fast Alles verlieren in einem Monat, das ist nur eine Frage des Risikos, welches man bereit ist einzugehen. Was man aber nicht machen darf: das Risiko unterschätzen und so tun, als wäre alles an der Börse vorhersehbar. Jede Medaille hat zwei Seiten, was Potential zu starkem Anstieg hat, kann auch stark absacken. Ich mache solche Zockereien, wenn überhaupt, nur mit Spielgeld, dessen Verlust ich leicht verschmerzen kann.
TipUmsonst schrieb: > Wo gibts denn sowas 300% Zinsen über 2 Jahre, sowas kann dir kein > Finanzberater erzählen. und hochspekulativ! Kann gut gehen - klasse! Fiverr Mitte April 2020 für 30€ gekauft, Jan 2021 zu früh für ca. 200€ verkauft. Im Nachhinein - ist das klasse, wenn man gewinnt.
Senf D. schrieb: > das Risiko > unterschätzen und so tun, als wäre alles an der Börse vorhersehbar. Jede > Medaille hat zwei Seiten, was Potential zu starkem Anstieg hat, kann > auch stark absacken. Danke Senf, das kann man nicht oft genug betonen. Das Gros hier (mich eingeschlossen) kennt an den Börsen nur eine Richtung, nämlich stark nach oben. Man musste sich die letzten 12 Jahre schon sehr blöd anstellen um nicht mit einem dicken Plus rauszugehen. Das sollten wir uns alle ins Gedächtnis rufen. Es kommen auch wieder andere Zeiten.
Le X. schrieb: > Man musste sich die letzten 12 Jahre schon sehr blöd anstellen um nicht > mit einem dicken Plus rauszugehen. > Das sollten wir uns alle ins Gedächtnis rufen. Es kommen auch wieder > andere Zeiten. Dann rufen wieder viele: Börse - Aktien - nie wieder! Neben dem Anlegen, wann steigt man langsam wieder aus? Mit 30 Jahren, macht ein Rücksetzer um 30% nur wenig aus, weiter anlegen, es geht (wahrscheinlich) wieder nach oben. Wie sieht es ab Mitte 50 - 60Jahren aus? zB:: 500k breit gestreut angelegt, für die Rente. 30% ins Minus, da ist es mit Abwarten auf einen Aufwärtstrend ggf. etwas schwierig. Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das, habt Ihr dazu bereits einen Plan?
TipUmsonst schrieb: > Wo gibts denn sowas 300% Zinsen über 2 Jahre, sowas kann dir kein > Finanzberater erzählen. Cherrypicking kann jeder, ich hab vor 3 Wochen was gekauft, das steht grad 50% im Plus. Passiert. ;)
Shorty schrieb: > Cherrypicking kann jeder, ich hab vor 3 Wochen was gekauft, das steht > grad 50% im Plus. Passiert. ;) Und, hattest du die Eier, einen hohen fünfstelligen oder gleich sechsstelligen Betrag zu investieren? Und wirst du den Gewinn jetzt mitnehmen oder wirst du gierig?
Ich schon wieder schrieb: > Wie sieht es ab Mitte 50 - 60Jahren aus? > zB:: 500k breit gestreut angelegt, für die Rente. > 30% ins Minus, da ist es mit Abwarten auf einen Aufwärtstrend ggf. etwas > schwierig. > Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das, habt Ihr dazu bereits einen Plan? Mein Plan dazu ist, dass mir ein zeitweiser Einbruch um 30% nichts ausmachen wird, weil dann immer noch genügend Kapital vorhanden ist (Ziel sind so 1,5 Millionen €). Ich brauche das Geld in der Auszahlungsphase nicht auf einmal, daher würde ich weiter investiert bleiben und auch wieder von einem Aufschwung profitieren.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Cherrypicking kann jeder, ich hab vor 3 Wochen was gekauft, das steht >> grad 50% im Plus. Passiert. ;) > > Und, hattest du die Eier, einen hohen fünfstelligen oder gleich > sechsstelligen Betrag zu investieren? Nein ich hatte nur 4-Stellig übrig und die Aktie kam mir kurz nach dem Dip grad günstig vor. Ob ich mehr investiert hätte, wenn ich 5-Stellig übrig gehabt hätte? Keine Ahnung. 6-Stellig hab ich nicht rumliegen und außerdem will ich ja nicht nächstes Jahr Millionär werden. ;) Senf D. schrieb: > Und wirst du den Gewinn jetzt mitnehmen oder wirst du gierig? Weder noch, die Aktie ist als Buy & Hold gedacht. Kommt aber auch vor, dass ich nach nem steilen Anstieg verkaufe.
Ich schon wieder schrieb: > Wie sieht es ab Mitte 50 - 60Jahren aus? > zB:: 500k breit gestreut angelegt, für die Rente. > 30% ins Minus, da ist es mit Abwarten auf einen Aufwärtstrend ggf. etwas > schwierig. Du verkaufst ja auch nicht alles und normalerweise hast du in dem Alter für diesen Zweck einen 5-Stelligen Betrag in der Spardose, den du erst aufbrauchen kannst.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Max B. schrieb: >>> Am besten wie bei F.B. >> Tja, F.B. ist eben cleverer :-) > > Weil er keine Achsenbeschriftungen an seine Diagramme macht, und diese > somit null Aussagekraft haben? Das ist nicht schlau, sondern peinlich > und ein Armutszeugnis. Aber es wirkt wie beabsichtigt, wie zu lesen ist! Er wird vermutlich sonst von niemand beachtet...
Shorty schrieb: > 6-Stellig hab ich nicht rumliegen und außerdem will ich ja nicht > nächstes Jahr Millionär werden. ;) Ich kenne da jemanden, der wäre "all-in" gegangen. Und zwar jeden verdammten Tag.
Shorty schrieb: > Du verkaufst ja auch nicht alles und normalerweise hast du in dem Alter > für diesen Zweck einen 5-Stelligen Betrag in der Spardose, den du erst > aufbrauchen kannst. Kein Problem, 5 stellig 10.000e oder eher 90.000€? Senf D. schrieb: > Mein Plan dazu ist, dass mir ein zeitweiser Einbruch um 30% nichts > ausmachen wird, weil dann immer noch genügend Kapital vorhanden ist > (Ziel sind so 1,5 Millionen €). Ich brauche das Geld in der > Auszahlungsphase nicht auf einmal, daher würde ich weiter investiert > bleiben und auch wieder von einem Aufschwung profitieren. 1,5 Millionen - tolles Ziel! Hast Du Dir mal ausgerechnet, was Du investieren musst, bei angenommenen 7% Gewinn im Schnitt über einige Jahre? Oder wie kalkulierst Du Dein Ziel?
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> 6-Stellig hab ich nicht rumliegen und außerdem will ich ja nicht >> nächstes Jahr Millionär werden. ;) > > Ich kenne da jemanden, der wäre "all-in" gegangen. Und zwar jeden > verdammten Tag. Hätte schon seinen Charme, 6-Stellig rein und nach 3 Wochen fast ein Jahresnetto raus, ok Steuern... Soll er ruhig Millionär werden, dann ist er auch besser gelaunt und verschont uns mit Presseartikeln. ;)
Ich schon wieder schrieb: > Shorty schrieb: >> Du verkaufst ja auch nicht alles und normalerweise hast du in dem Alter >> für diesen Zweck einen 5-Stelligen Betrag in der Spardose, den du erst >> aufbrauchen kannst. > > Kein Problem, 5 stellig 10.000e oder eher 90.000€? So dass du mindestens 1 Jahr brücken kannst. Leute mit Eimer in der Dusche kommen eher mit 10000 hin, bei manchen eben das andere Ende.
Shorty schrieb: > Soll er ruhig Millionär werden, dann ist er auch besser gelaunt und > verschont uns mit Presseartikeln. ;) Auch von mir aus kann er so viel Vermögen haben wie er will, aber ich fürchte, er ist so ein Typ Mensch, der niemals richtig zufrieden und glücklich sein wird. Diese Charaktereigenschaft kann man aus seinen zahlreichen Beiträgen im Forum deutlich herauslesen. Am wenigsten verstehe ich die ständige Missgunst und den Neid gegenüber anderen Leuten, die ihm nichts getan haben.
Es lässt sich ganz einfach mit Narzissmus erklären. Wenn er das Gefühl hat, den anderen überlegen zu sein, dann ist er glücklich. Meinetwegen kann er Dagobert Duck wie einen H4-Empfänger aussehen lassen. Es kümmert mich nicht.
Shorty schrieb: > So dass du mindestens 1 Jahr brücken kannst. Leute mit Eimer in der > Dusche kommen eher mit 10000 hin, bei manchen eben das andere Ende. 1 Jahr ist schon eine Summe - habe ich - ja etwas mehr als 10.000€ Sollte man mit Ende 50 sein Portfolio umbauen? Weniger Aktien, mehr "Sparbuch"?
Ich schon wieder schrieb: > 1 Jahr ist schon eine Summe - habe ich - ja etwas mehr als 10.000€ Das wird dann aber wohl etwas knapp, wenn das ein ganzes Jahr reichen soll. > Sollte man mit Ende 50 sein Portfolio umbauen? > Weniger Aktien, mehr "Sparbuch"? Das musst du selbst wissen. Ich habe es nicht vor und will auch dann weiterhin investiert bleiben. Aber wer weiß, vielleicht gibt es bis dahin ja wieder hohe Zinsen für Tages- und Festgeld?
Ich schon wieder schrieb: > 1,5 Millionen - tolles Ziel! > Hast Du Dir mal ausgerechnet, was Du investieren musst, bei angenommenen > 7% Gewinn im Schnitt über einige Jahre? > Oder wie kalkulierst Du Dein Ziel? Das kann man per Zinsrechnung relativ leicht kalkulieren. Mit meinem aktuellen Vermögen und meiner relativ hohen Sparrate kommt man bei angenommenen 7% Gewinn pro Jahr auf noch ca. 7,5 Jahre bis zum genannten Ziel. Das passt für mich als Grobplanung, es darf auch 5 oder 10 Jahre dauern.
Mal Butter bei die Fische. Was ist denn z.B. mit großen Aktien wie Google, Microsoft oder so? Beispiel MS, 70% Wachstum in diesem Jahr, 200% in den letzten zwei Jahren. Wann steigt man da aus? :D
Jan K. schrieb: > Wann steigt man da aus? Gar nicht. In solchen Aktien investiert man, legt sich schlafen und nach 10-20 Jahren freut man sich. Kommt halt drauf an wann man damit anfängt.
Insider schrieb: > Der Crypto-Markt wird zusammenbrechen, meine Prognose. > > Irgendwann wollen die Cryptohalter Cash sehen um sich was zu kaufen bzw. > die Akkumulation in die Cryptowährungen erfährt einen Sättigungspunkt. > > Problematisch ist noch der Bedarf an Tonnen von Energie für das Mining > und nochmal soviel für einen Transfer. Haha, ja genau! Gerade jetzt wo die Notenbanken im Corona-Modus sind und die Inflation erstmals seit Jahren deutlich ansteigt, wollen wir wieder zurück zu guten alten Papiergeld. Weil... ja äh? ... Weil man es anfassen kann? Weil das Gelddrucken so umweltschonend ist bei egal welcher Menge? Für die Umwelt verbrenne ich meine Rücklagen.
Michael Mike schrieb: > Weil das Gelddrucken so umweltschonend ist bei egal welcher Menge? Ganz dünnes Eis, wo doch Bitcoin Mining einen extremen Stromverbrauch verursacht.
Wen interessiert denn der Stromverbrauch anderer? Was für ein Blödsinn!
Senf D. schrieb: > Michael Mike schrieb: >> Weil das Gelddrucken so umweltschonend ist bei egal welcher Menge? > > Ganz dünnes Eis, wo doch Bitcoin Mining einen extremen Stromverbrauch > verursacht. Bist du so einer der Wohlstand aufgibt um der Umwelt zu helfen? Das wäre schon außergewöhnlich. Umweltschutz bekommt ja von fast allen Seiten Zuspruch, aber kaum jemand würde einen signifikanten Anteil des eigenen Vermögens dafür opfern.
Es heißt ja man soll 80% bis 90% seines Vermögens sicher anlegen, wobei mit sicher nicht das Sparbuch gemeint ist, sondern z.B. Indexfonds, Aktien von bekannten Firmen und Immobilien und mit dem Rest, also 10% bis 20% soll man auch mal zocken. Ich habe deshalb und wegen der Streuung der Geldanlagen auch Kryptos gekauft (nicht Bitcoin, wegen Energieverbrauch, sondern die Alternativen mit proof of stake). So rein aus Interesse, habt ihr auch etwas Geld in Kryptos investiert oder lehnt ihr das komplett ab?
Michael Mike schrieb: > Bist du so einer der Wohlstand aufgibt um der Umwelt zu helfen? Man wählt einfach die Grünen, so dass auch die Leute ihren Wohlstand aufgeben dürfen, die die Grünen nicht gewählt haben. So läuft es doch, oder?
Michael Mike schrieb: > Senf D. schrieb: >> Michael Mike schrieb: >>> Weil das Gelddrucken so umweltschonend ist bei egal welcher Menge? >> >> Ganz dünnes Eis, wo doch Bitcoin Mining einen extremen Stromverbrauch >> verursacht. > > Bist du so einer der Wohlstand aufgibt um der Umwelt zu helfen? Das wäre > schon außergewöhnlich. Umweltschutz bekommt ja von fast allen Seiten > Zuspruch, aber kaum jemand würde einen signifikanten Anteil des eigenen > Vermögens dafür opfern. Freiwillig sicher nicht! In zukünftig kommt das Opfer per Gesetz...
Shorty schrieb: > Michael Mike schrieb: >> Bist du so einer der Wohlstand aufgibt um der Umwelt zu helfen? > > Man wählt einfach die Grünen, so dass auch die Leute ihren Wohlstand > aufgeben dürfen, die die Grünen nicht gewählt haben. > > So läuft es doch, oder? Guten Morgen, lieber Shorty, das wird jetzt schnell off-topic, daher nur ein Satz dazu: Eine der größten Bedrohungen unseres Wohlstands ist der menschengemachte Klimawandel, d.h. nichts oder zu wenig dagegen zu unternehmen kommt uns Alle am Ende auch ökonomisch am teuersten; nur ein kleiner Vorgeschmack davon war die Flut im Sommer.
Senf D. schrieb: > Das kann man per Zinsrechnung relativ leicht kalkulieren. Mit meinem > aktuellen Vermögen und meiner relativ hohen Sparrate kommt man bei > angenommenen 7% Gewinn pro Jahr auf noch ca. 7,5 Jahre bis zum genannten > Ziel. Das passt für mich als Grobplanung, es darf auch 5 oder 10 Jahre > dauern. Super, was machst du dann? 1,5 Mio € im Depot, In Rente gehen? Weiter so angelegt bleiben, Geld regelmäßig rausnehmen, Geld Ende zum 95. Geburtstag?
Bei 1,5 Mio im Depot würde ich das HR-Büro stürmen und nach einer Abfindung fragen. ;) Die Kohle reicht, um von den Erträgen fürstlich leben zu können, ohne das Vermögen aufzuzehren.
Ich schon wieder schrieb: > In Rente gehen? Das nennt sich dann übrigens Ruhestand und nicht Rente. ;)
Ich schon wieder schrieb: > Wie seht Ihr das, wie macht Ihr das, habt Ihr dazu bereits einen Plan? Um mal eine konkrete Antwort zu geben (auch wenn ich noch nicht Mitte 50 bin, aber weniger als 10 Jahre bis zum Unruhestand könnte schon hinkommen, wenn sich die Frage denn irgendwann stellt): Ich habe begonnen, langsam den Aktienanteil (Index-ETF) zu senken und den Tages-/Festgeldanteil zu erhöhen. Von 80% Aktien auf 60% Aktien, 2% weniger pro Jahr. Wenn ich bei allen Banken die Grenze der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung erreicht habe, werde ich auch noch ein paar Anteile der lokalen Wohnungsbaugenossenschaft kaufen, um weiter zu diversifizieren. (Achtung: Ob das sinnvoll ist und wie das Risiko von Genossenschaftsanteilen zu beurteilen ist, hängt sehr von der konkreten Satzung ab, das soll hier keine allgemeine Empfehlung sein) Davon erwarte ich mir weniger heftige Einbrüche des Gesamtvermögens, weil die einzelnen Teile nicht gleichzeitig heftig an Wert / Ertrag verlieren sollten. Je nach Marktentwicklung bedeutet das "nur", dass meine Sparquote am Monatsende mehr bis zu ganz auf das Tagesgeldkonto geht, oder auch, dass ich ETF-Anteile verkaufe (und damit quasi automatisch "Gewinne mitnehme"). Im 2020er-Corona-Crash war das umgekehrt, da hab ich das Tagesgeldkonto fast leer geräumt, um die 80% Aktienquote wieder herzustellen (also quasi automatisch "günstig nachgekauft"). MfG, Arno
Wenn du einen frühen und langen Ruhestand planst dann macht ein geringer Aktienanteil wenig Sinn weil bei Rücksetzern genug Zeit bleibt zum aussitzen. Und Geld auf dem Konto zu vergammeln lassen macht auch wenig Sinn, dann besser Anleihen oder Gold. (Also abseits von einem Puffer für 1 oder 2 Jahre)
Naja, bei nominell negativen Anleiherenditen lasse ich das Geld lieber auf dem Konto, da wird es wenigstens nominell nicht weniger - und soweit ich das sehe, muss man für positive Anleiherenditen zumindest derzeit entweder vom Euro weg (und damit ins Währungskursrisiko gehen) oder von guter Bonität weg. Gold - naja, da sind mir zu viele Esoteriker in der Preisfindung unterwegs. Das ist ja bei Aktien schon schlimm genug, aber da gehts wenigstens um irgendwas, dessen Wert ich irgendwie begreifen kann. Bei Gold sehe ich (genau wie bei Krypto) keinen Wert, nur einen Preis. Die Frage der Aktienquote kann man gut und ausführlich diskutieren, letztlich kommt es dabei wohl auf die persönliche Risikotragfähigkeit an und da fühle ich mich mit den 80% fallend auf 60% nunmal wohl. Ich kann daher andererseits auch relativ knapp kalkulieren, zumal mein Vermögen nicht alleine bis zum Tod reichen muss, weil ich aus gesetzlicher Rente und Betriebsrente ab 67+x einen ordentlichen Teil meiner Lebenshaltungskosten decken kann. Das heißt aber auch, dass ich weniger Zeit habe, Rücksetzer auszugleichen. (alles unter der Annahme, dass ich tatsächlich irgendwann deutlich vor Renteneintrittsalter aufhöre, gegen Geld zu arbeiten - das ist wahrscheinlich der am wenigsten sichere Teil an der ganzen Thematik) MfG, Arno
Du denkst vom Euro weggehen ist ein Risiko. Ich denke, bei einer hohen Cashquote ist 100% Euro ein Risiko. Alles auf ein Pferd zu setzen ist nie sicher. Und zur Aktienquote ist es richtig dass es von der Depotgröße abhängt und wie viel man entnehmen möchte. Wenn ich 50k habe und nur kurzfristig bis zum gesetzlichen Renteneintritt überbrücken möchte dann ist das anders als mit dem 1,5 Mio Depot was dauerhaft Entnahmen ermöglichen soll.
Ich schon wieder schrieb: > Super, was machst du dann? > 1,5 Mio € im Depot, In Rente gehen? Wahrscheinlich die Erwerbsarbeit reduzieren oder ganz beenden und von Kapitalerträgen leben. Allerdings eher nicht als harten Cut, sondern ab einer siebenstelligen Depotgröße langsam ausphasen. Das hängt aber auch davon ab, wie viel Spaß mir meine Arbeit in einigen Jahren macht; ich möchte keine Arbeit ausüben, die mir nicht den Tag versüßt. > Weiter so angelegt bleiben, Geld regelmäßig rausnehmen, > Geld Ende zum 95. Geburtstag? Ja, so ungefähr. Es ist nicht planbar, wie alt man wird, aber wenn Geld übrig bleibt, ist es auch nicht so schlimm; besser als anders herum, Altersarmut möchte ich mir nicht zumuten.
Michael Mike schrieb: > Du denkst vom Euro weggehen ist ein Risiko. Ich denke, bei einer hohen > Cashquote ist 100% Euro ein Risiko. Alles auf ein Pferd zu setzen ist > nie sicher. Der EURO ist gravierendes Risiko, das unterschätzt wird. Die EZB kann eigentlich nichts machen, weil es keine Mittel hat, Strukturschwächen auszugleichen. Wenn man es bildlich sagen würde, das Vehikel rostet ihnen unterm Hintern weg. Die Inflation können sie nicht mehr einfangen, wenn sie es versuchen würden, breche die EU zusammen, besonders die südostlichen EURO-Staaten und Frankreich. Das tiefer liegende Ursache ist, das nicht erkannt wird, dass Wirtschaft und Ökonomie auch mit dem ein politisch-kulturellen und ökonomischen Systemen stark zusammenhängt. Der EURO ist nur soviel wert, wie die Menschen in den EURO-Ländern an wirtschaftliches Potential und Arbeitskraft haben. Für einen starken EURO ist der klassische Homo Oeconomikus notwendig, der sich viel erarbeiten will und auch durch seine Gier und Drang nach Wohlstand dynamisches Wirtschaftswachstum entsteht und auch der Wohlstand gehalten werden kann. Durch die linke Erziehung in Westeuropa ist dieser Typ Mensch quasi nicht mehr so präsent, wie er in den USA und Ostasien noch vorhanden ist. Im linken Europa entsteht zunehmend eine Generation (Z), die singend und tanzend sich in den sozialen Medien verwirklicht, das Klima retten will und irgendwas mit Medien macht. Die immer weniger die komplexe Zusammenhänge versteht, aber sehr schöne Grafiken und Medien malt und sonst nur abschreibt und auswendig lernt und wiedergibt. Diese Generation braucht einen BGE, es steht aber noch nicht fest, wer es bezahlen soll. Ihren wirtschaftlichen Wert sehen sie nicht in ihrer Schaffenkraft, sondern in einen intrinsischen Wert, der durch ihr Aussehen, Unterhaltungs- und sozialen Fähigkeiten und Ideen gegeben ist. So etwas lässt sich nicht in klassischen, monäteren Werten ausdrücken. Dies wird auch renommierten Wirtschaftswissenschaftlern als die Ökonomie der Zukunft gesehen, die "Intangible Economy" Ein gutes Buch ist dazu hat den Titel Capitalism without Capital: Rise of Intangible Economy. Dazu ein Auszug aus dem Vorwort: "Early in the twenty-first century, a quiet revolution occurred. For the first time, the major developed economies began to invest more in intangible assets, like design, branding, R&D, and software, than in tangible assets, like machinery, buildings, and computers. For all sorts of businesses, from tech firms and pharma companies to coffee shops and gyms, the ability to deploy assets that one can neither see nor touch is increasingly the main source of long-term success." Also das was noch als heiße Luft belächelt wird, kann für die älteren Semester noch einen realen Ausschluss aus der dann dominierenden Wirtschaftsform bedeuten, samt ihrer ganzen angesparten EUROS. Man muss noch diese Entwicklung zusammen mit Blockchain und Kryptowährungen sehen. Als letzter Punkt für die Nichtzukunftsfähigkeit des Euros ist die mangelnde verteidigungspolitische Stärke bzw. militärische Interventionskraft des EUROS, da spielen eher USA, Russland und zunehmend China die Hauptrolle. In den USA werden europäische Armeen abfällig "eurosexual" gennannt, China zieht jetzt schon die Zügel kulturell wieder an, um die Jugend weiterhin wirtschaftlich und politisch wieder auf Linie zu bringen bzw. zu halten. Mein Wort zum Sonntag. Amen.
Wir kriegen wohl auch für den November 6% Inflation gemeldet, nur so btw. Insider schrieb: > Durch die linke Erziehung in Westeuropa ist dieser Typ Mensch quasi > nicht mehr so präsent, wie er in den USA und Ostasien noch vorhanden > ist. > > Im linken Europa entsteht zunehmend eine Generation (Z), die singend und > tanzend sich in den sozialen Medien verwirklicht, das Klima retten will > und irgendwas mit Medien macht. Das eine sind die Woken und die anderen, die etwas leisten könnte, die wird einen Teufel tun und sich den A.... aufreißen, weil sie genau wissen, dass sie bis 75 arbeiten dürfen und ihnen alles weggenommen wird. Ich werd auch so früh es geht den Hammer fallen lassen. Sollen doch Leute wie Senf den Laden am Laufen halten.
Insider schrieb: > Die EZB kann eigentlich nichts machen Die EZB kann noch mehr Falschgeld (fiat money) emittieren.
> Insider schrieb: > Durch die linke Erziehung in Westeuropa ist dieser Typ Mensch quasi > nicht mehr so präsent, wie er in den USA und Ostasien noch vorhanden > ist. > > Im linken Europa entsteht zunehmend eine Generation (Z), die singend und > tanzend sich in den sozialen Medien verwirklicht, das Klima retten will > und irgendwas mit Medien macht. Du überinterpretierst das... wie sagt man so schön: "Wer mit 16 kein Sozialist ist, ist herzlos. Und wer mit 30 immer noch Sozialist ist, hirnlos..."
F. B. schrieb: > Ihr seid ja sehr frustriert. Wäre ich auch, wenn ich gestern nicht > gekauft hätte und heute sehen würde, wie die Aktie gestiegen ist. Und bist du heute frustriert? Die Quartalszahlen waren wohl doch nicht so prall.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr seid ja sehr frustriert. Wäre ich auch, wenn ich gestern nicht >> gekauft hätte und heute sehen würde, wie die Aktie gestiegen ist. > > Und bist du heute frustriert? Die Quartalszahlen waren wohl doch nicht > so prall. Es gab doch neues Gehalt! Also am Besten All in, alles reinpfeffern was nur geht. Und diesmal würde ich nur 200 Euro für Essen auf dem Konto lassen. 😂👍 Achtung: Dieser Investitionstipp gilt ausschließlich F.B. BITTE NICHT ZU HAUSE NACHMACHEN!
Shorty schrieb: > Die Kohle reicht, um von den Erträgen fürstlich leben zu können, ohne > das Vermögen aufzuzehren. "Fürstlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Aber das ist wohl "nur" ein ordentliches Angestellteneinkommen, das man aus so einer Summe halbwegs risikoarm herausziehen kann.
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P. S. schrieb: > Shorty schrieb: >> Die Kohle reicht, um von den Erträgen fürstlich leben zu können, ohne >> das Vermögen aufzuzehren. > > "Fürstlich" liegt natürlich im Auge des Betrachters. Aber das ist wohl > "nur" ein ordentliches Angestellteneinkommen, das man aus so einer Summe > halbwegs risikoarm herausziehen kann. 1,5 Mio mit kümmerlicher 7% Aktienrendite, wenn es schlecht läuft sind dann ja nur 105000€ Brutto, von denen halt noch Abgeltungssteuer und Soli abgeht. KV noch weg und das Netto liegt immer noch satt über meinem IGM-Netto. Was für ein Angestellteneinkommen hast du eigentlich, dass du solche Sprüche klopfen kannst?
Max B. schrieb: > Es gab doch neues Gehalt! > Also am Besten All in, alles reinpfeffern was nur geht. Und diesmal > würde ich nur 200 Euro für Essen auf dem Konto lassen. 😂👍 > > Achtung: Dieser Investitionstipp gilt ausschließlich F.B. > BITTE NICHT ZU HAUSE NACHMACHEN! Bei ca. 0,5 CAD ist eine solide charttechnische Unterstützung erkennbar. Da kann man blind zugreifen;-) Achtung: Dieser Investitionstipp gilt ausschließlich F.B. BITTE NICHT ZU HAUSE NACHMACHEN!
Alter Hase schrieb: > Bei ca. 0,5 CAD ist eine solide charttechnische Unterstützung erkennbar. > Da kann man blind zugreifen;-) Also ich würde all-in gehen, dann ist der Gewinn später umso größer. Es kann ja jetzt eigentlich nur noch wieder nach oben gehen, oder?
Senf D. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Bei ca. 0,5 CAD ist eine solide charttechnische Unterstützung erkennbar. >> Da kann man blind zugreifen;-) > > Also ich würde all-in gehen, dann ist der Gewinn später umso größer. Es > kann ja jetzt eigentlich nur noch wieder nach oben gehen, oder? Du hast den Risikohinweis vergessen :)
Ich spare etwa 20% meines Gehalts. Aber du solltest dich am besten beraten lassen, weil das sehr auf deinen Verdienst und deine Fixkosten ankommt.
Tobias M. schrieb: > Aber du solltest dich am besten beraten lassen, weil das sehr auf deinen > Verdienst und deine Fixkosten ankommt. Beraten lassen, bei wem denn? Etwa bei einem Strukturvertrieb-Finanzberater?
Shorty schrieb: > Es lässt sich ganz einfach mit Narzissmus erklären. > > Wenn er das Gefühl hat, den anderen überlegen zu sein, dann ist er > glücklich. Ich bin kein Gefühlsmensch, sondern verlasse mich nur auf Fakten, also meine Excel-Grafik. > Meinetwegen kann er Dagobert Duck wie einen H4-Empfänger aussehen > lassen. Es kümmert mich nicht. Dafür, dass es euch nicht kümmert, verbringt ihr aber sehr viel Zeit damit, euch den Mund über mich fusselig zu reden bzw. die Finger wund zu schreiben.
Ich schon wieder schrieb: > Shorty schrieb: >> Du verkaufst ja auch nicht alles und normalerweise hast du in dem Alter >> für diesen Zweck einen 5-Stelligen Betrag in der Spardose, den du erst >> aufbrauchen kannst. > > Kein Problem, 5 stellig 10.000e oder eher 90.000€? Fünfstelliger Betrag auf dem Girokonto und Sparbuch, wo es keine Zinsen gibt und gerade die Inflation grassiert? Wie idiotisch ist das denn? Ich hatte Ende letzten Monats noch 300 € auf dem Girokonto und noch ein paar Euro auf dem Sparbuch. Mein restliches Vermögen hat gearbeitet.
Ich schon wieder schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mein Plan dazu ist, dass mir ein zeitweiser Einbruch um 30% nichts >> ausmachen wird, weil dann immer noch genügend Kapital vorhanden ist >> (Ziel sind so 1,5 Millionen €). > > 1,5 Millionen - tolles Ziel! Ja, 1,5 Millionen ist schon etwas kümmerlich. Okay, als ich vor 5 1/2 Jahren angefangen habe zu investieren, hätten sich 1,5 Millionen für mich auch noch unerreichbar angehört. Inzwischen ist mir klar, dass ich als Mulitmillionär in Rente gehen werde.
Shorty schrieb: > Michael Mike schrieb: >> Bist du so einer der Wohlstand aufgibt um der Umwelt zu helfen? > > Man wählt einfach die Grünen, so dass auch die Leute ihren Wohlstand > aufgeben dürfen, die die Grünen nicht gewählt haben. > > So läuft es doch, oder? Dank euch, den Grünenwählern, haben sich alle meine Aktien vervielfacht, die im weiteren Sinne etwas mit Erneuerbaren Energien und E-Mobilität zu tun haben.
Senf D. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> 1,5 Millionen - tolles Ziel! >> Hast Du Dir mal ausgerechnet, was Du investieren musst, bei angenommenen >> 7% Gewinn im Schnitt über einige Jahre? >> Oder wie kalkulierst Du Dein Ziel? > > Das kann man per Zinsrechnung relativ leicht kalkulieren. Mit meinem > aktuellen Vermögen und meiner relativ hohen Sparrate kommt man bei > angenommenen 7% Gewinn pro Jahr auf noch ca. 7,5 Jahre bis zum genannten > Ziel. Dann liegt dein jetziges Vermögen bei einer monatlichen Sparrate von 3.000 € also in der Größenordnung von 700-800k. Dann habe ich dich spätestens nächstes Jahr überholt.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Ihr seid ja sehr frustriert. Wäre ich auch, wenn ich gestern nicht >> gekauft hätte und heute sehen würde, wie die Aktie gestiegen ist. > > Und bist du heute frustriert? Die Quartalszahlen waren wohl doch nicht > so prall. Doch, sehr gut. Umsatz gegenüber Vorjahresquartal mehr als verfünffacht. Alle Anzeichen deuten auf stark anziehende Umsätze in den nächsten Quartalen hin. Dass Wachstumsunternehmen Verluste schreiben, ist normal. Falls das Geld knapp wird, wird halt eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Ich hab selbstverständlich nachgekauft beim Stand von 80 Cent. Gab ja wieder Gehalt, das investiert werden musste.
F. B. schrieb: >> Meinetwegen kann er Dagobert Duck wie einen H4-Empfänger aussehen >> lassen. Es kümmert mich nicht. > > Dafür, dass es euch nicht kümmert, verbringt ihr aber sehr viel Zeit > damit, euch den Mund über mich fusselig zu reden bzw. die Finger wund zu > schreiben. Ich lache trotzdem gerne und gehe dazu nicht in den Keller. ;) F. B. schrieb: > Fünfstelliger Betrag auf dem Girokonto und Sparbuch, wo es keine Zinsen > gibt und gerade die Inflation grassiert? Zusammenhänge sind nicht deine Stärke, einfach nochmal sorgfältig lesen wozu der 5-Stellige Betrag gut war. F. B. schrieb: > Dank euch, den Grünenwählern, Wirst du wieder beleidigend?
F. B. schrieb: > Ich hab selbstverständlich nachgekauft beim Stand von 80 Cent. Gab ja > wieder Gehalt, das investiert werden musste. https://i.redd.it/nzwhk15jzoo31.jpg
Max B. schrieb: > Es gab doch neues Gehalt! > Also am Besten All in, alles reinpfeffern was nur geht. Und diesmal > würde ich nur 200 Euro für Essen auf dem Konto lassen. 😂👍 Richtig. Gehalt wurde beim stand von 80 Cent in Google 2.0 gebuttert.
Senf D. schrieb: > Alter Hase schrieb: >> Bei ca. 0,5 CAD ist eine solide charttechnische Unterstützung erkennbar. >> Da kann man blind zugreifen;-) > > Also ich würde all-in gehen, dann ist der Gewinn später umso größer. Es > kann ja jetzt eigentlich nur noch wieder nach oben gehen, oder? Langfristig ja. Kurzfristig kann es schon noch tiefer gehen. Dann wird halt nochmal nachgekauft.
F. B. schrieb: > Doch, sehr gut. Umsatz gegenüber Vorjahresquartal mehr als verfünffacht. https://docs.publicnow.com/viewDoc?hash_primary=4A15015F24A89DB860BD7F34B4539B775B3B1B00 Die geht einer ab, wenn da statt 100k Umsatz in 3 Monaten 500k gemacht werden? In der Aktienbewertung bist du offensichtlich eine ganz große Konifere...äh oder so ähnlich.
F. B. schrieb: > Ja, 1,5 Millionen ist schon etwas kümmerlich. Ich bin eben ein genügsamer Mensch mit bescheidenen Zielen. F. B. schrieb: > Dann habe ich dich spätestens nächstes Jahr überholt. Bravo, das darfst du gerne machen, ich bin nämlich nicht so ein Typ Mensch, der anderen Leuten ihren finanziellen Erfolg missgönnt. Das gilt sogar dann, wenn mir das Verhalten solch einer Person unsympathisch ist.
F. B. schrieb: ... > Dafür, dass es euch nicht kümmert, verbringt ihr aber sehr viel Zeit > damit, euch den Mund über mich fusselig zu reden bzw. die Finger wund zu > schreiben. Genau das ist doch dein Begehr?!
Thomas U. schrieb: > F. B. schrieb: > ... >> Dafür, dass es euch nicht kümmert, verbringt ihr aber sehr viel Zeit >> damit, euch den Mund über mich fusselig zu reden bzw. die Finger wund zu >> schreiben. > > Genau das ist doch dein Begehr?! Ein Narzisst lebt von Aufmerksamkeit, aber die muss eine andere Form haben.
Shorty schrieb: > Die geht einer ab, wenn da statt 100k Umsatz in 3 Monaten 500k gemacht > werden? Ja.
Shorty schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Genau das ist doch dein Begehr?! > > Ein Narzisst lebt von Aufmerksamkeit, aber die muss eine andere Form > haben. Wenn ihr zwanghaft auf meine Beiträge antworten müsst, anstatt sie einfach zu ignorieren, dann liegt das Problem offensichtlich bei euch.
Mal eine Frage an das Forum, wie ihr mit folgender Situation umgehen wuerdet: Ich bin noch fuer 2 oder 3 Jahre in den USA steuerpflichtig, da ich aktuell dort lebe und arbeite. Leider gibt es das Doppelbesteuerungsabkommen und in Deutschland ETFs halten ist nicht ganz so einfach/die allermeisten Broker wollen einen nicht haben. Die USA sind da leider sehr speziell. Wie wuerdet ihr in dieser Situation einen sechsstelligen Betrag in EUR anlegen? Immobilien, Kryptos, Edelmetalle waeren aus Steuersicht am einfachsten. Dann kommen US Einzelaktien. ETFs des jeweils anderen Landes (USA vs. Euroland) sind nicht ganz so einfach bei der Steuer.
Amerikaner schrieb: > Mal eine Frage an das Forum, wie ihr mit folgender Situation umgehen > wuerdet: Kauf dir einen Steuerberater, der das kann! F. B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Die geht einer ab, wenn da statt 100k Umsatz in 3 Monaten 500k gemacht >> werden? > > Ja. Ich glaub immer noch nicht, dass der Laden eine glänzende Zukunft hat und die Aktie in absehbarer Zeit wieder steigt.
Shorty schrieb: > Ich glaub immer noch nicht, dass der Laden eine glänzende Zukunft hat > und die Aktie in absehbarer Zeit wieder steigt. Dann schau dir den aktuellen Kurs an.
Shorty schrieb: > Amerikaner schrieb: >> Mal eine Frage an das Forum, wie ihr mit folgender Situation umgehen >> wuerdet: > > Kauf dir einen Steuerberater, der das kann! > > F. B. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Die geht einer ab, wenn da statt 100k Umsatz in 3 Monaten 500k gemacht >>> werden? >> >> Ja. > > Ich glaub immer noch nicht, dass der Laden eine glänzende Zukunft hat > und die Aktie in absehbarer Zeit wieder steigt. Und wenn schon... Ich hoffe hier ist niemand dabei der F.B. auch nur ansatzweise glaubt was er erzählt. 😂 Erst werden 300 Euro für Essen auf dem Konto gelassen, dann sind plötzlich 300 Euro am Ende des Monats noch übrig. 🤦♂️ Respekt wie man nach so vielen Jahren dem Getrolle treu bleiben kann.
F. B. schrieb: > Dann schau dir den aktuellen Kurs an. Rauschen... Max B. schrieb: > Erst werden 300 Euro für Essen auf dem Konto gelassen, dann sind > plötzlich 300 Euro am Ende des Monats noch übrig. 🤦♂️ Du hast das Sahnehäubchen übersehen: Vor dem Black Friday!
Max B. schrieb: > Ich hoffe hier ist niemand dabei der F.B. auch nur ansatzweise glaubt > was er erzählt. 😂 Was darf denn nicht geglaubt werden? Ich habe eine hohe fünfstellige Zahl an Aktien von Google 2.0. Günstigster Einstiegskurs waren 9,7 Cent.
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ich hoffe hier ist niemand dabei der F.B. auch nur ansatzweise glaubt >> was er erzählt. 😂 > > Was darf denn nicht geglaubt werden? Ich habe eine hohe fünfstellige > Zahl an Aktien von Google 2.0. Günstigster Einstiegskurs waren 9,7 Cent. Dann freu dich darüber und denk dran: "Der Kenner schweigt und geniesst!" Ausserdem lesen hier zu wenige mit um deine Kurse durch 'Kaufempfehlungen' merklich steigern zu können....
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Thomas U. schrieb: > Ausserdem lesen hier zu wenige mit um deine Kurse durch > 'Kaufempfehlungen' merklich steigern zu können.... Ich gebe hier keine Kaufempfehlungen. Der Name von Google 2.0 wurde nicht von mir veröffentlicht. Außerdem kauft hier sowieso niemand, weil sie alle zu feige sind, dass der Kurs wieder fallen könnte.
Thomas U. schrieb: > Dann freu dich darüber und denk dran: "Der Kenner schweigt und > geniesst!" Er möchte aber doch so gerne Anerkennung, wenn nicht sogar Bewunderung. Da ist Schweigen kontraproduktiv.
F. B. schrieb: > Außerdem kauft hier sowieso niemand, weil sie alle zu feige sind, dass > der Kurs wieder fallen könnte. Warum eigentlich nicht, für einen kleinen Zock zwischendurch? Aber nur mit Spielgeld.
Senf D. schrieb: > Warum eigentlich nicht, für einen kleinen Zock zwischendurch? Aber nur > mit Spielgeld. Auch bei Spielgeld sollte die Aussicht auf Gewinn da sein. Wenn eh nur Verlust in Aussicht steht, dann nennt man das anders. Ich komme gleich drauf.... Ahhhh ja! Steuern!
Senf D. schrieb: > Er möchte aber doch so gerne Anerkennung, wenn nicht sogar Bewunderung. > Da ist Schweigen kontraproduktiv. Eure Anerkennung brauche ich nicht, aber euer Frust amüsiert mich. Immer wieder lustig, wie ihr euch einzureden versucht, jeder würde lügen, der an der Börse erfolgreicher ist oder ein höheres Gehalt bekommt als ihr. Deswegen werdet ihr durch meine Beiträge getriggert und müsst zwanghaft mitteilen, dass meine Börsengewinne erfunden und die Gehaltsangaben im Wiwi-Forum gelogen wären. Senf D. schrieb: > Warum eigentlich nicht, für einen kleinen Zock zwischendurch? Aber nur > mit Spielgeld. Ich weiß doch, dass du heimlich meine Aktientipps nachkaufst.
Ernst gemeinte Frage : was hält ihr von TEladoc Health, gerade günstig für unter 10 zu kaufen. Wird das ein tembagger ?
Ernst schrieb: > Ernst gemeinte Frage : was hält ihr von TEladoc Health, gerade günstig > für unter 10 zu kaufen. Wird das ein tembagger ? Umsatzentwicklung sieht gut aus. Werde ich mal auf meine Beobachtungsliste nehmen.
Ernst schrieb: > Ernst gemeinte Frage : was hält ihr von TEladoc Health, gerade günstig > für unter 10 zu kaufen. Null vergessen? Hab die schon länger auf meiner Watchlist, grad aber noch im fallenden Trend und ich greife nicht gerne ins fallende Messer.
F. B. schrieb: > Ich gebe hier keine Kaufempfehlungen. Der Name von Google 2.0 wurde > nicht von mir veröffentlicht. Außerdem kauft hier sowieso niemand, weil > sie alle zu feige sind, dass der Kurs wieder fallen könnte. Doch ich, mit allem was frei war, hatte mich ja auch schon für den Tipp bedankt.
Es ist soweit wir haben jetzt die erste Bundesministerin die Nancy heißt, auch noch für den BMI. -_- Bald kommt noch Kevin als Verteidungsminister daher und Mandy, Sandy, Peggy, Chantal und Jaqueline kommen für die paritätische Kabinettsbesetzung zusammen, während diverse gemäß dem LGBTQ-Verteilungsschlüssel auch nicht zu kurz kommen dürfen. D.h. es müssen noch zusätzliche Posten geschaffen werden wie die des Bundesministerium für Gender und Equality und das Bundesministerium für Bullerbü und Awakening. Bundestagspräsident wird langfristig der Kevin ohne Berufsabschluss, Bundespräsident wird jemand, der Dennis heißt, was schon vor Jahren in der Titanic als Satire verkauft wurde.
Nun zum Thema investieren. Der FED-Chef hat eine moderate Leitzinsanhebung angekündigt für das nächste Jahr. Wie wirkt sich das auf Aktienkurse aus, besonders US-Aktien und Währungen? Etliche Finanzberater raten von Pennystocks ab, jeder Finanzberater als Blogger oder Vlogger hat nur noch große bekannte Namen im Portfolio, es sind durchweg Großkonzerne und Globalplayer. Ich finde das reichlich witzlos, erstens sind die Anteile viel zu teuer, eine Aktie für über 1000 zu kaufen und zweitens kann man damit nichts verdienen mit einer sehr kleinen zweistelligen Wachstum pro Jahr. Aber dafür kein Risiko. Das ist ja wie Hallenhalma. Auf der anderen Seite gibt es Kryptos, die neben Bitcoin entstanden sind. Die meisten, sogar Ethereum sind nicht seriös, ich halte es für ein Ponzyschema, der nur dann funktioniert, wenn den ganzen Kryptopropagandisten im Internet geglaubt wird, dass der Kurs wie eine Rakete zum Mond fliegt. Wahrscheinlich sind das die gleichen, die die Kryptos in der Hand haben, um als Milliardäre aus dem Schneeballsystem rauszugehen, Kann ja auch sein, dass es manchmal heftige Kurssprünge nach oben gibt, aber die Momente sind extrem selten und nicht bewusst zu treffen. Also ich setze darauf, dass einige Kurse im nächsten Jahr heftig fallen werden, ich denke über Shortsales nach, vielleicht sogar mit Hebelwirkung :) Hat jemand gute Tipps in diese Richtung?
Inside schrieb: > Also ich setze darauf, dass einige Kurse im nächsten Jahr heftig fallen > werden, ich denke über Shortsales nach, vielleicht sogar mit > Hebelwirkung :) Spiel lieber Russisch Roulette, da stehen deine Gewinnchancen noch besser.
Inside schrieb: > Also ich setze darauf, dass einige Kurse im nächsten Jahr heftig fallen > werden, Das glaube ich auch - einige fallen bestimmt heftig, wie jedes Jahr! Erzähl mal von einer Aktie, die nächstes Jahr garantiert heftig fallen wird.
Inside schrieb: > Ich finde das reichlich witzlos, erstens sind die Anteile viel zu teuer, > eine Aktie für über 1000 zu kaufen... Eine Aktie zu 1000 € pro Stück kann günstiger sein als eine Aktie zu 100 € das Stück. Dazu muss man mehr als nur den Kurs betrachten. Natürlich werden auch wieder die Aktienkurse fallen, genauso wie sie wieder steigen werden. Ich bleibe dabei: Wer langfristig investiert ist erfolgreicher als diejenigen, die kurzfristig handeln.
Inside schrieb: > Ich finde das reichlich witzlos, erstens sind die Anteile viel zu teuer, > eine Aktie für über 1000 zu kaufen Und ich finde es witzlos für unter 1000€ einen Trade zu machen. ;)
Shorty schrieb: > Inside schrieb: >> Ich finde das reichlich witzlos, erstens sind die Anteile viel zu teuer, >> eine Aktie für über 1000 zu kaufen > > Und ich finde es witzlos für unter 1000€ einen Trade zu machen. ;) Naja, hängt davon ab, was ich als Investitionsvermögen habe. Bei 1000€/Aktie kann ich schlechter streuen, ok - je nach Vermögen. Bei 100€ Investments sind die Gebühren zu hoch, egal ob offen oder versteckt.
Shorty schrieb: > Und ich finde es witzlos für unter 1000€ einen Trade zu machen. ;) So ist es, ein Trade für unter 1k € ist witzlos. Wer das nicht zusammenbringt, muss eben erst einen mindestens vierstelligen Betrag zusammensparen. Und wenn eine Aktie 1k € kostet, heißt das noch gar nichts, es kann trotzdem ein gutes Investment sein.
Senf D. schrieb: > Und wenn eine Aktie 1k € kostet, heißt das noch gar nichts, es kann > trotzdem ein gutes Investment sein. Klar, wenn ich davon 1000 kaufe. OK - 500 sind auch noch OK
Ich schon wieder schrieb: > Senf D. schrieb: >> Und wenn eine Aktie 1k € kostet, heißt das noch gar nichts, es kann >> trotzdem ein gutes Investment sein. > > Klar, wenn ich davon 1000 kaufe. > OK - 500 sind auch noch OK Kannst du mal erläutern wo der Unterschied bezüglich Gewinn oder Perfomance ist, wenn du EINE Aktie für 1000 EUR oder 1000 Aktien für 1 EUR kaufst?
Cyblord -. schrieb: > Kannst du mal erläutern wo der Unterschied bezüglich Gewinn oder > Perfomance ist, wenn du EINE Aktie für 1000 EUR oder 1000 Aktien für 1 > EUR kaufst? Bei manchen ist eine Tonne Blei ja auch schwerer als eine Tonne Federn.
F. B. schrieb: > Ich weiß doch, dass du heimlich meine Aktientipps nachkaufst. Hallo Finanzberater, was ist denn nun mit dem Aktienkurs deines "Google 2.0" Pennystocks? Geht der auch mal wieder rauf oder kennt der nur noch den Weg nach unten? Das müsste sich mittlerweile schon als ein deutlicher Knick nach Süden in deinem nicht-beschrifteten Excel-Diagramm darstellen. Zum Glück hast du ja wenigstens noch deinen Job in der Klitsche, der dich die Miete bezahlen und dich nicht verhungern lässt.
Shorty schrieb: > Bei manchen ist eine Tonne Blei ja auch schwerer als eine Tonne Federn. Die Tonne Federn hat ein größeres Volumen, also einen größeren Auftrieb. Deshalb ist das Gewicht der Federn geringer. Das Blei ist also schwerer.
Shorty schrieb: > Bei manchen ist eine Tonne Blei ja auch schwerer als eine Tonne Federn. Naja - ein ein Tonnen Bleiklotz lässt sich schwieriger verkaufen als 1 Tonne Federn, die lassen sich einfacher teilen.
Mark schrieb: > Shorty schrieb: >> Bei manchen ist eine Tonne Blei ja auch schwerer als eine Tonne Federn. > > Die Tonne Federn hat ein größeres Volumen, also einen größeren Auftrieb. > Deshalb ist das Gewicht der Federn geringer. Das Blei ist also schwerer. Auch in einem luftleeren Raum?
Ich schon wieder schrieb: > Heiner schrieb: >> Auch in einem luftleeren Raum? > > Auch im Vakuum-ja! (???) Ich kenne das noch so, dass Auftrieb auf Dichteunterschied in einem Medium beruht.
Max B. schrieb: > Offtopic! Dann mal zurück zum Thema. In US-Finanzmedien wie Bloomberg usw. werden Vorhersagen gemacht, dass die großen Trader wie die Institutionellen vornehmlich ihre Risiko-Assets auflösen und in solide Werte umschichten werden. Das gilt auch gerade besonders für Kryptozeugs. Hintergrund ist, dass das billige Geld für spekulative Risikoanlagen und Preisblasen wie bei Apple- und Teslaaktien nicht mehr zur Verfügung stehen werden und die Börsianer diesen Schritt zu mehr "harter Währung" für Ende 2022 eingepreist haben. Das heißt wenn die FED weniger Anleihen ankauft und mit QE aufhört, platzen Preisblasen, da diese nicht mehr aufgepumpt werden wie auf dem Immobilien- und Aktienmarkt und spekulativen Kryptowährungen. Deshalb habe ich in meinem vorherigen Beitrag auch von fallenden Kursen geschriben, die man ausnutzen könnte. Ist TESLA nicht maßlos überbewertet? Mal ehrlich, der Musk ist irre und seine Firma ist doch im Vergleich zu GM, Ford, VW und Toyata eine relative(!) Klitsche. Tesla ist schon etwas wert, so ist es ja nicht, aber es ist eine Blase und Spekukationsobjekt. Genauso wie der neue E-Auto-Start-up Rivian. Die haben nur eine zwei Konzeptstudien und sonst absolut nichts, aber gleich bei der Emission der Anteile schiessen in die Höhe.
Inside schrieb: > Ist TESLA nicht maßlos überbewertet? Jaein! Die Aktie ist auf einem freien Aktienmarkt fair bewertet! Die Zahlen sind frei verfügbar! Musk ist so wie er ist, ja - er ist irre! Würde ich jetzt bei Tesla einsteigen - eher nicht! Kryptozeugs, interessente Sache, aber Vorsicht. Inside schrieb: > solide Werte Coca-Cola, Johnson & Johnson, Nestlé, Berkshire Hathaway, McDonald, ... ? Lassen wir uns überraschen!
Die meisten Kurse sind Anfang 2020 hochgeschossen, als weltweit von den Zentralbanken zu der schon vorhandenen großen Geldmenge noch ein weitere Batzen Nullzins-Geld in die Märkte gepumpt wurde in Form von Corona-Hilfen. Diese Programme laufen ja nun aus für 2022 und die FED will die Geldmenge verkleinern, weil sie ein immenses Inflationsrisiko haben, mit 6% im Mittel, aber in einigen Sektoren viel mehr bei anderen wengier. Auf jeden Fall muss sich der Normalbürger noch seine Brötchen und Burger leisten können, da hat die Wallstreet die kleinere Priorität. Das Beispiel Japan aber zeigt, dass diese Verschuldungsorgie durchaus funktionieren kann, wenn es in einem geschlossen System abläuft wo alle diesem Konsens zugestimmt haben und niemand sich mehr bewegt und alle sich konformistisch verhalten, damit das Kartenhaus nicht zusammenbricht. Daher gibt es keine Dynamik und wirtschaftliche Freiheit mehr in diesem Land und fällt von einem relativ hohen Niveau gesamtgesellschaftlich zurück auf ein Schwellenland. Die Japaner sind es aber gewöhnt, still zu leiden und auch dann noch die Disziplin zu wahren, wenn das Wasser schon an der Nasenkante steht.
Also ich habe keine Werte im Depot bei denen ich zur Zeit unruhig schlafen müsste. Der Großteil sind Technologie Aktien. Ja auch aus Deutschland. Damit werde ich natürlich kein Millionär in 1 Jahr aber wie gesagt, ich kann verdammt gut schlafen und weiß, dass keine meiner Werte in 10 Jahren nichts mehr wert ist. Im Gegenteil. So ist ja auch die Devise vom Anlegen und Sparen. Tesla, Krypto, und Konsorten.... ja klar, die Chance ist groß. Das Risiko auch.
Max B. schrieb: > Also ich habe keine Werte im Depot bei denen ich zur Zeit unruhig > schlafen müsste. Das geht mir ganz genauso! Natürlich werden Aktienkurse schwanken und damit auch mal runter gehen, aber entscheidend ist die langfristige Entwicklung. Selbst in der Auszahlungsphase werde ich in Aktien investiert bleiben und nicht großartig umschichten.
Max B. schrieb: > Damit werde ich natürlich kein Millionär in 1 Jahr aber wie gesagt, ich > kann verdammt gut schlafen und weiß, dass keine meiner Werte in 10 > Jahren nichts mehr wert ist. Im Gegenteil. Ich möchte meine Aktien mind. 10 Jahre halten, auch wenn diese oder einige mal zwischendurch um 30% fallen (und wieder steigen) ist eine gute Einstellung. Wenn ich täglich zehnmal auf die Kurse schaue und Panik bekomme, weil da was zuckt, mache ich was falsch. Max B. schrieb: > Tesla, Krypto, und Konsorten.... ja klar, die Chance ist groß. Das > Risiko auch. Ja, wenn ich etwas davon habe ist doch OK, muss aber damit rechnen, das es deutlich nach unten geht. Tesla ist spannend, die hauen jetzt Fahrzeuge ohne Ende raus, mal sehen ob die langfristige Qualität passt. Ich habe keine Tesla Aktien.
Sparkassen wollen in Kryptos einsteigen, diese in ihren Kunden direkt zum Kauf über das Konto anbieten. Ich denke ich muss jetzt sofort Ethereum kaufen, um eine mögliche perfekte Welle zu erwischen... Wie sieht ihr das ??
Wenn die Chinesen die Server abschalten macht die Sparkasse was?
Klabauterbach schrieb: > Wenn die Chinesen die Server abschalten macht die Sparkasse was? Die meisten Kryptos sind nicht auf irgendeine zentrale Infrastruktur angewiesen. Weder für die "Funktion" noch für den Handel. Du kannst auch Offline damit Handeln. Aber schön zu sehen wie Boomer die Welt wahrnehmen.
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Cyblord -. schrieb: > Aber schön zu sehen wie Boomer die Welt wahrnehmen. Das kannst du insbesondere hier im mikrocontroller-Forum quasi jeden Tag erleben. Deswegen bist du doch im Forum anwesend, Cyblord, oder irre ich mich da? Zur Belustigung.
Inside schrieb: > In US-Finanzmedien wie Bloomberg usw. werden > Vorhersagen gemacht, dass die großen Trader wie die Institutionellen > vornehmlich ihre Risiko-Assets auflösen und in solide Werte umschichten > werden. > Das gilt auch gerade besonders für Kryptozeugs. > > Hintergrund ist, dass das billige Geld für spekulative Risikoanlagen und > Preisblasen wie bei Apple- und Teslaaktien nicht mehr zur Verfügung > stehen werden und die Börsianer diesen Schritt zu mehr "harter Währung" > für Ende 2022 eingepreist haben. > > Das heißt wenn die FED weniger Anleihen ankauft und mit QE aufhört, > platzen Preisblasen, da diese nicht mehr aufgepumpt werden wie auf dem > Immobilien- und Aktienmarkt und spekulativen Kryptowährungen. Was soll denn "harte Währung" sein?
Heiner schrieb: > Kryptowährungen. > > Was soll denn "harte Währung" sein? Die schichten um in z.B. US-Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit. Gerade gehen die Zinsen dafür allmählich runter. Das ist wohl eine Ahnung davon, dass es eigentlich keine Alternativen mehr gibt das billige Geld irgendwo zu parken. Bei den Anleihen wird wenigstens in 10 Jahren noch der Nominalwert da sein und durch den Zinsspread wird die Inflation ein wenig gedämpft.
Senf D. schrieb: > Spiel lieber Russisch Roulette, da stehen deine Gewinnchancen noch > besser. Wer vor den Lemmingen in Megatrends investiert, ist immer der Gewinner.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und ich finde es witzlos für unter 1000€ einen Trade zu machen. ;) > > So ist es, ein Trade für unter 1k € ist witzlos. Bei euren Renditen sicher. Da sind die Transaktionskosten höher als der Gewinn. Aber wenn sich die Aktie verzehnfacht, dann kann sich auch ein Trade unter 1000 € lohnen.
Senf D. schrieb: > Hallo Finanzberater, > was ist denn nun mit dem Aktienkurs deines "Google 2.0" Pennystocks? > Geht der auch mal wieder rauf oder kennt der nur noch den Weg nach > unten? Du verlierst bei Aktieninvestments anscheinend schnell die Nerven. Das zeigt den Anfänger. Hast du aus BYD nichts gelernt? Natürlich geht der Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten Kaufgelegenheiten sein. > Das müsste sich mittlerweile schon als ein deutlicher Knick nach > Süden in deinem nicht-beschrifteten Excel-Diagramm darstellen. Deutlich ist relativ. Ich habe ja auch noch andere Kaliber im Depot, so dass ich das ganz entspannt aussitzen kann.
Könnte ungemütlich werden: https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/konjunktur-6-8-prozent-im-november-us-inflation-mit-staerkstem-anstieg-seit-fast-40-jahren/27881694.html?ticket=ST-215806-VlH5DjZKbxGjZCXvrYtb-cas01.example.org
Shorty schrieb: > Könnte ungemütlich werden: > > https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/konjunktur-6-8-prozent-im-november-us-inflation-mit-staerkstem-anstieg-seit-fast-40-jahren/27881694.html?ticket=ST-215806-VlH5DjZKbxGjZCXvrYtb-cas01.example.org "Stärkster Preistreiber war im November Energie, die sich um 33,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verteuerte." Der Ölpreis ist im November um 20 % gefallen. Schlecht für die Rallye meiner Ölaktien, aber das ist Risikostreuung par excellence.
Daimler gehört schon zu 20 % den Chinesen. https://www.manager-magazin.de/lifestyle/das-ist-daimlers-neuer-grosseigner-baic-a-6cc4a1e5-77c0-451f-9e94-ec20902c9bfb
Inside schrieb: > Heiner schrieb: >> Kryptowährungen. >> >> Was soll denn "harte Währung" sein? > > Die schichten um in z.B. US-Staatsanleihen mit 10 Jahren Laufzeit. > Gerade gehen die Zinsen dafür allmählich runter. > > Das ist wohl eine Ahnung davon, dass es eigentlich keine Alternativen > mehr gibt das billige Geld irgendwo zu parken. > Bei den Anleihen wird wenigstens in 10 Jahren noch der Nominalwert da > sein und durch den Zinsspread wird die Inflation ein wenig gedämpft. Dass die langfristigen Zinsen steigen müssen, ist bei dem Druck auf die Pensions- und Versicherungskassen klar. Dann steigen die Staatsanleihen auch wieder im Wert und Geld fließt aus dem Aktienmarkt raus. Dass da aber nun gerade die hochspekulativen "10x"-Aktien drunter leiden werden, halte ich für einen gewagten Schluss. Die Gier zu unterschätzen, ist nie ein guter Rat am Aktienmarkt. Und wer für ~20+ Jahre im Aktienmarkt investiert ist, verbucht solche Zyklen sowieso als Rauschen.
F. B. schrieb: > Du verlierst bei Aktieninvestments anscheinend schnell die Nerven. Nein, ganz im Gegenteil, ich bin entspannt aufgrund meiner Buy & Hold Strategie und nicht auf den schnellen Gewinn aus. > Das > zeigt den Anfänger. Hast du aus BYD nichts gelernt? Natürlich geht der > Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten > Kaufgelegenheiten sein. Du kannst durchaus unterhaltsam sein. Wann ist es denn soweit, dass der Kurs steil nach oben geht? Frage für einen Freund.
Senf D. schrieb: > Du kannst durchaus unterhaltsam sein. Wann ist es denn soweit, dass der > Kurs steil nach oben geht? Frage für einen Freund. Ist er doch schon. Mein günstigster Einstiegskurs waren 9,7 Cent.
F. B. schrieb: > Natürlich geht der > Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten > Kaufgelegenheiten sein. Ich seh schon, bei der Aktie jagt eine Kaufgelegenheit die nächste. ;)
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Natürlich geht der >> Kurs wieder nach oben. Sehr steil sogar. Es dürften die letzten >> Kaufgelegenheiten sein. > > Ich seh schon, bei der Aktie jagt eine Kaufgelegenheit die nächste. ;) Wenn du den Chart horizontal spiegelst dann sieht der Kurs gar nicht mal so schlecht aus. Eine kleine "if Chart = red then Chart = green" Abfrage und alles ist Tutti! 👍
Habt ihr die heutige Kaufgelegenheit schon wahrgenommen? Die ist noch besser als gestern!
Shorty schrieb: > Habt ihr die heutige Kaufgelegenheit schon wahrgenommen? Die ist noch > besser als gestern! Hoppala, da wird der Finanzberater aber gar nicht erfreut sein. So verbrennt man Geld, auch wenn es erst einmal nur ein Buchwertverlust ist, aber der Trend der letzten Wochen ist eindeutig, und müsste sich erst einmal wieder drehen. Das kann ein sehr langes Aussitzen werden.
Müsste doch eigentlich klar sein dass alles was mit stationärem Handel zu tun hat keine Zukunft hat, auch wenn dieser Laden „Google2.0“ auch nicht mit Bargeld hantiert. In Zukunft gibt es nur noch Amazon egal ob online oder offline. Und die entwickeln sich ihre Technologie selber und kaufen sich das nicht ein von einer Klitsche aus der kanadischen Tundra.
Übrigens ich Handel schon seit Jahren mit CFDs und habe eine Bilanz von bis zu 25 Prozent Rendite pro Jahr. Wer kann mehr bieten von der Performance her. Das ist ein Hochrisiko Trading wo man nicht gierig sein darf, sondern äußerst rational und kühl.
lex7 schrieb: > @F.B. Vielen Dank für den Hinweis auf Google 2.0, sieht bisher wirklich > traumhaft aus. Raus aus dem System schrieb: > F. B. schrieb: >> Sieht so aus. Google 2.0 ist am Freitag wieder rund 8 % gestiegen. Ihr >> werdet euch noch alle in den Arsch beißen, wenn ihr nicht heimlich >> gekauft habt. > > Bin schon 700€ im Plus dank F.B. Riesen Respekt! Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch?
Servus, meine Annahmen: - Die FED und EZB (später) erhöhen den Leitzins und kaufen weniger Staatsanleihen - Der US-Dollar wird stärker - Geld wird knapper und fließt aus Immobilien, Aktien, privaten Beteiligungen, Schwellenländern etc. - Am langen Ende der Zinskurve sind wieder höhere Renditen - Langlaufende Staatsanleihen werden attraktiver - Energie wird teurer (Green new Deal) - Das Inflationsniveau wird höher bleiben (~ 3 %) als in den letzten Jahren - Die US-Techgiganten werden stärker reguliert; deren Kurse werden leiden Also Big-Tech shorten ;) Dies ist keine Anlageempfehlung. Grüße Heiner
chris schrieb: > Was ist Google 2.0 Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen fünfstelligen Betrag investiert hat.
Analog zur Kursentwicklung schlage ich vor es nun "Google 0.2" zu nennen.
Senf D. schrieb: > Hoppala, da wird der Finanzberater aber gar nicht erfreut sein. Ich bin sogar sehr erfreut. Habe heute nachgekauft bei 70 Cent. Und neben Google 2.0 habe ich mir heute auch noch eine weitere schöne Aktie ins Depot gelegt. Hier der Hashcode: 670a5b81ee952ab30fc820a08a3bae981ea48239adfe617419fd7c7c7bef64d3 > So verbrennt man Geld Also ich liege mit meinem heutigen Kauf von Google 2.0 so ca. 14 % im Plus. Hier outen sich wieder die Anfänger.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Selbstverständlich. Heute nochmal nachgekauft.
Inside schrieb: > Müsste doch eigentlich klar sein dass alles was mit stationärem Handel > zu tun hat keine Zukunft hat, auch wenn dieser Laden „Google2.0“ auch > nicht mit Bargeld hantiert. 1. Lässt du dir deine Lebensmittel auch von Amazon schicken? 2. Google 2.0 stattet nicht nur den Handel aus, sondern auch Verkaufsmaschinen. Wenn du demnächst beim Kinobesuch einen Cola-Automaten mit animierter Werbung siehst, dann steckt dahinter Google 2.0. 3. Google 2.0 bestückt auch Ladestationen für E-Autos. Wenn Senf also sein E-Auto lädt, wird er demnächst mit Werbung von Google 2.0 zugedröhnt, da Leute wie Senf genau die Zielgruppe sind, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann. 4. Gerade um gegen Amazon bestehen zu können, wird der stationäre Handel die Technologie von Google 2.0 anwenden. 5. Autonome Stores und automatischer Checkout sind der neueste Hype. Mit Technologie von Google 2.0. 6. Wenn der stationäre Handel tot ist, warum steigt dann Amazon in den stationären Handel ein? Amazon Go: https://en.wikipedia.org/wiki/Amazon_Go 7. Google 2.0 ist nicht nur im Handel tätig, sondern auch im Sicherheitsbereich. Es stehen große Vertragsabschlüsse bevor, die aber geheim gehalten werden müssen. Mit jedem Amoklauf in den USA steigen die Aktien von Google 2.0. > In Zukunft gibt es nur noch Amazon egal ob online oder offline. Und die > entwickeln sich ihre Technologie selber und kaufen sich das nicht ein > von einer Klitsche aus der kanadischen Tundra. Und du meinst, die Konkurrenz schaut da tatenlos zu, wie Amazon seine Autonomen Läden eröffnet?
F. B. schrieb: > 3. Google 2.0 bestückt auch Ladestationen für E-Autos. Sinnloser kann man doch keine Werbung platzieren. Du parkst, steckst den Rüssel ins Auto und läufst los. Warum sollte da jemand auf Werbung achten wollen, bzw, jemand so doof sein sein Werbebudget da zu verbrennen?
Heiner schrieb: > - Die FED und EZB (später) erhöhen den Leitzins und kaufen weniger > Staatsanleihen Anstieg des Leitzinses auf 0,9 % bis Ende 2022. Wem soll das Angst machen? Der Nasdaq ist nach der Verkündigung um 5 % gestiegen. https://www.wiwo.de/politik/ausland/us-notenbank-fed-plant-drei-zinserhoehungen-fuer-2022/27897020.html > - Der US-Dollar wird stärker Dann steigt der Eurowert meiner US-Investments. > - Geld wird knapper und fließt aus Immobilien, Aktien, privaten > Beteiligungen, Schwellenländern etc. Das Geld wird nicht knapper, sondern es wird nur weniger schnell neues Geld gedruckt. > - Am langen Ende der Zinskurve sind wieder höhere Renditen > - Langlaufende Staatsanleihen werden attraktiver 0,9 % Rendite? Ihr seid aber sehr bescheiden. > - Energie wird teurer (Green new Deal) Sehr gut. Ich bin fett in grünen Aktien investiert. Aber auch meine Ölaktien werden weiter steigen, da Öl immer noch benötigt wird, aber die Investments in die Erschließung neuer Ölquellen massiv gekappt wurden. > - Das Inflationsniveau wird höher bleiben (~ 3 %) als in den letzten > Jahren Mäßig erhöhte Inflation soll ein besonders gutes Umfeld für Aktieninvestments sein. > - Die US-Techgiganten werden stärker reguliert; deren Kurse werden > leiden Das betrifft mich ja nicht. Microsoft ist der einzige US-Technologiegigant, in den ich investiert bin.
Shorty schrieb: > Sinnloser kann man doch keine Werbung platzieren. Du parkst, steckst den > Rüssel ins Auto und läufst los. Du läufst eben nicht los, sondern bleibst im Auto sitzen und wirst mit Werbung zugedröhnt. Es gibt kein Entkommen.
F. B. schrieb: > Du läufst eben nicht los, sondern bleibst im Auto sitzen und wirst mit > Werbung zugedröhnt. Es gibt kein Entkommen. Wieviele EV-Fahrer kennst du? Das letzte was die machen ist sich zum Tanken ins Auto setzen. Wozu soll das gut sein?
F. B. schrieb: > . Wenn Senf also sein E-Auto lädt, wird er demnächst mit Werbung von > Google 2.0 zugedröhnt, da Leute wie Senf genau die Zielgruppe sind, > denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann. Blöd nur für dich, dass ich einen PS-starken Benziner fahre. 😅
F. B. schrieb: > Ich bin sogar sehr erfreut. Habe heute nachgekauft bei 70 Cent. Genau, wer freut sich nicht, wenn der Aktienkurs jeden Tag weiter absackt, in dessen Unternehmen man fett investiert ist. Jeden Tag noch bessere Gelegenheiten nachzukaufen! Ja, so kann man sich das freilich schönsaufen.
Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen Gründen.
Shorty schrieb: > Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen > Gründen. Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden Tag "all-in" geht? Auf Kredit? Und dann nur, um sein Klumpenrisiko immer noch weiter zu steigern?
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen >> Gründen. > > Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden > Tag "all-in" geht? Auf Kredit? Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er tut.
Ich wusste, dass auf die FED und EZB Verlass ist. Powells Kotau vor der Macht der Wall Street Fed-Präsident Powell hat in der Zinssitzung klargemacht, wem er dient: den Reichen an der Wall Street. Die Börsen reagieren euphorisch. https://www.welt.de/wirtschaft/article235690738/US-Notenbank-Powells-geheimer-Kotau-vor-der-Macht-der-Wall-Street.html
F. B. schrieb: > Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber > niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er > tut. Würdest du dich ernsthaft selbst als Profi bezeichnen? Du bist doch nur ein kleiner Hobby-Anleger.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber >> niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er >> tut. > > Würdest du dich ernsthaft selbst als Profi bezeichnen? Du bist doch nur > ein kleiner Hobby-Anleger. Wenn überhaupt... Bei seinem Geltungsbedürfnis und Hang sich zu prostituieren, wäre er in einer bestimmten Politikerkaste besser aufgehoben.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Shorty schrieb: >>> Ich kauf ihm die Storry vom Nachkauf nicht ab, aus zahlreichen >>> Gründen. >> >> Stimmt, wo nimmt er eigentlich das Geld her, wenn er seit Wochen jeden >> Tag "all-in" geht? Auf Kredit? > > Ja, heute habe ich bei Degiro einen Kredit aufgenommen. Würde ich aber > niemandem empfehlen. Das ist nur was für den Profi, der weiß, was er > tut. Hahahahaha 😂 Der war gut. Kredit aufnehmen = Profi. Junge, Junge, Junge... in jedem Finanzforum wäre der Troll schon lange gesperrt. Ich hoffe hier ist niemand der ihm auch nur ein Wort abkauft von dem was er da erzählt. Soooo ein dummes Gesülze.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Natürlich, leider gestern nicht nachgekauft. Aber den Fehler nicht auf die Tipps von FB einzugehen habe ich schon schmerzlich bei secunet erlebt.
Shorty schrieb: > Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? Ja, ich bin noch drin und aktuell natürlich wieder bei +/- 0. Noch kann man F.B. nicht verurteilen. Es ist aber wie gesagt Spielgeld, das mir nicht wehtun würde. Wenn es schief geht, diene ich dem Forum gerne als lebenslanges Mahnbeispiel.
lex7 schrieb: > Shorty schrieb: >> Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? > > Natürlich, leider gestern nicht nachgekauft. > Aber den Fehler nicht auf die Tipps von FB einzugehen habe ich schon > schmerzlich bei secunet erlebt. Dann heute aber schnell nachholen. Am besten dafür noch einen Kredit aufnehmen, um zu hebeln, denn du bist ja sicherlich auch ein Profi wie dein großes Vorbild?
Senf D. schrieb: > chris schrieb: >> Was ist Google 2.0 > > Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen > fünfstelligen Betrag investiert hat. Und wie ist die ISIN/WKN dazu? Oder ist das geheim?
Pete K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> chris schrieb: >>> Was ist Google 2.0 >> >> Ein kanadischer Pennystock, in den der Finanzberater einen hohen >> fünfstelligen Betrag investiert hat. > > Und wie ist die ISIN/WKN dazu? Oder ist das geheim? https://www.finanzen.net/aktien/vsblty_groupe_technologies-aktie
Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld?
Rastloser schrieb: > Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen
Rastloser schrieb: > Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Oder hast du etwa eine bessere Idee? Damit in den Urlaub zu fahren oder Weihnachtsgeschenke zu kaufen ist so old-school...
Weich W. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen Hm, und wenn man nichts braucht? Was dann damit machen?
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich > neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Oder hast du etwa eine > bessere Idee? Damit in den Urlaub zu fahren oder Weihnachtsgeschenke zu > kaufen ist so old-school... Eben nicht, ich habe keine Idee.
Moin, Rastloser schrieb: > Eben nicht, ich habe keine Idee. Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. SCNR, WK
Rastloser schrieb: > Eben nicht, ich habe keine Idee. Dann tu anderen Menschen etwas Gutes und spende das Geld an bedürftige Leute, die wissen, was sie mit dem Geld anfangen können, zum Beispiel Essen kaufen. Oder spende beispielsweise ans örtliche Tierheim.
Dergute W. schrieb: > Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. > SCNR, > WK Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. 😂 Dass derjenige jetzt allerdings schon Klopapier einspart, wäre krass, ihm aber durchaus zuzutrauen.
Senf D. schrieb: > Dann heute aber schnell nachholen. Am besten dafür noch einen Kredit > aufnehmen, um zu hebeln, denn du bist ja sicherlich auch ein Profi wie > dein großes Vorbild? Nein ein Profi sicher nicht, grundsätzlich ist mein Depot auch eher konservativer was die Aktienauswahl angeht. Kein Kredit bisher, nur „Spielgeld“, zumindest ist das noch Grundsatz bei mir. Trotzdem sind einige Empfehlungen von FB ziemlich gut gelaufen, das ist nicht von der Hand zu weisen.
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Eben nicht, ich habe keine Idee. > > Dann tu anderen Menschen etwas Gutes und spende das Geld an bedürftige > Leute, die wissen, was sie mit dem Geld anfangen können, zum Beispiel > Essen kaufen. Oder spende beispielsweise ans örtliche Tierheim. Nein tut mir leid ich bin absoluter Spendengegner. Ich möchte solche Organisationen nicht unterstützen. Die sind alle politisch instrumentalisiert und das lehne ich ab.
Rastloser schrieb: > Hm, und wenn man nichts braucht? > Was dann damit machen? Warum nicht einen schönen Urlaub machen? Ich gönne mir 1x pro Jahr entweder ein größeres Teil oder mache einen Extraurlaub. Die 1000-2000€ tun nicht weh.
Rastloser schrieb: > Nein tut mir leid ich bin absoluter Spendengegner. Es ist deine persönliche Entscheidung, aber du hast nach Ideen gefragt. Wenn du schon nicht weißt, was du mit dem zusätzlichen Geld anstellen sollst, Anderen in prekärer Situation könnte es sehr helfen. > Ich möchte solche Organisationen nicht unterstützen. > Die sind alle politisch instrumentalisiert und das lehne ich ab. Ein Tierheim ist politisch? Naja. Außerdem muss es gar keine Organisation sein, schau einfach mal in deinem erweiterten Bekanntenkreis, wem du damit helfen könntest. Mit persönlichem Kontakt ist Spenden eh am besten.
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Weich W. schrieb: > Warum nicht einen schönen Urlaub machen? Es gibt tatsächlich Leute, die verreisen nicht gerne. Klingt komisch, ist aber so. (Ich gehöre nicht dazu.)
> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld?
Hm? Was ist das?
Rastloser schrieb: > Weich W. schrieb: >> Rastloser schrieb: >> >>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >> >> Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen > > Hm, und wenn man nichts braucht? > Was dann damit machen? Ist das ein Scherz oder was? Frag doch deinen Chef ob er es dir streichen kann weil du nichts damit anfangen kannst. Also ich kenne keinen der fragt was man mit mehr Geld machen soll. 😂😂😂🤦♂️
Die EZB hat angekündigt dass es das Nothilfsprogramm langsam auslaufen wird und das man das alte Anleihenankaufprogramm noch um weitere 20 Mrd. € auf nun 40 Mrd. € erhöhen wird. Und das ganze als Reaktion auf die Ankündigung der FED und der Bank of England, aus dem Inflationssumpf wenigstens sich ein wenig herauszubewegen, während die EZB sich weiter reinreiten will. Jeder kann selbst seine Schlüsse ziehen.
Inside schrieb: > während die EZB sich weiter reinreiten will Hauptsache Christine macht eine neue Flasche Schampus auf und lässt es sich schmecken. Sante auf alle ehrlichen Arbeiter in Allemange, die das möglich machen!
Inside schrieb: > Die EZB hat angekündigt dass es das Nothilfsprogramm langsam > auslaufen > wird und das man das alte Anleihenankaufprogramm noch um weitere 20 Mrd. > € auf nun 40 Mrd. € erhöhen wird. > > Und das ganze als Reaktion auf die Ankündigung der FED und der Bank of > England, aus dem Inflationssumpf wenigstens sich ein wenig > herauszubewegen, während die EZB sich weiter reinreiten will. > > Jeder kann selbst seine Schlüsse ziehen. "I do what i do, not what i say." Als ob die EZB (oder die FED) an ihren Aussagen gebunden wären.
Dergute W. schrieb: > Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. Also doch Google 2.0 kaufen. Alles klar. Ich würde ja eher Backpapier kaufen... Zur Zeit zerbröseln reihenweise Tech-Werte die keinen Gewinn machen. Böse Zungen sprechen von Zinserhöhungen.
Max B. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Weich W. schrieb: >> >>> Rastloser schrieb: >>>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >>> >>> Urlaub machen und Weihnachtsgeschenke kaufen >> >> Hm, und wenn man nichts braucht? >> Was dann damit machen? > > Ist das ein Scherz oder was? > Frag doch deinen Chef ob er es dir streichen kann weil du nichts damit > anfangen kannst. > Also ich kenne keinen der fragt was man mit mehr Geld machen soll. > 😂😂😂🤦♂️ Kein Scherz. Ich weiß es halt nicht. Da kann ich ja nichts dafür.
Diese selbst-Genügsamkeit ist doch eine Wonne. Unbedingt beibehalten. Und nicht von den Geld Geiern anstecken lassen.
Alter Hase schrieb: > Zur Zeit zerbröseln reihenweise Tech-Werte die keinen Gewinn machen. Die Pennystocks werden halt durchs Reddit-Dorf getrieben. Heute die, morgen die ... Früher gabs überwiegend Sportwetten, heute zusätzlich Pennystocks, Krypto, Derivate, NFTs, Fifa Packs und Co. für den kleinen Zocker.
Alter Hase schrieb: > Dergute W. schrieb: > >> Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. > > Also doch Google 2.0 kaufen. Alles klar. Heute eine neue Kaufgelegenheit! Noch günstiger! 😂
Sollten wir diese spezielle Aktie nicht lieber hier diskutieren? Beitrag "Drohende Pleite woran erkennen?"
Shorty schrieb: > Sollten wir diese spezielle Aktie nicht lieber hier diskutieren? > Beitrag "Drohende Pleite woran erkennen?" Buy the dip!
Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? - Staatsanleihen (AAA) selbst kaufen - Kapital-Lebensversicherung - Private Rentenversicherung - Festgeld/Tagesgeld - ?
Fridolin Fröhlich schrieb: > Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten > Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? Dein Ziel passt nicht so ganz zu meiner Definition von "sicher". Ich verstehe darunter einen schnell verfügbaren "Notgroschen", der keinen volatilen Schwankungen unterliegt wie Aktien, Gold, Bitcoin, etc. Mit anderen Investments möchte man freilich auch den Wert erhalten plus möglichst einen Gewinn erwirtschaften. Dafür wird man ein Risiko in Kauf nehmen müssen, denn geschenkt gibt es nichts. > - Staatsanleihen (AAA) selbst kaufen > - Kapital-Lebensversicherung > - Private Rentenversicherung > - Festgeld/Tagesgeld > - ? Bis auf Tagesgeld taugt deine Aufzählung nicht zur Definition oben, wobei es auf Tagesgeld praktisch keine Zinsen mehr gibt, und man durch die Inflation den Wert über die Zeit verringert (also von wegen "Wert erhalten"). Für einen kleinen Anteil am Vermögen als "Puffer" geht das aber durchaus in Ordnung. Ich persönlich habe neben über 90% Aktienquote noch einen flexiblen Banksparplan mit 2,5% Zinsen bis 2024 bei deutscher Einlagensicherung für diesen "Notgroschen" use case.
Senf D. schrieb: > Fridolin Fröhlich schrieb: >> Wie legt ihr den "sicheren" Teil (Ziel: möglichst viel vom eingezahlten >> Kapital/Sparanteil erhalten) eures Vermögens an? > > Dein Ziel passt nicht so ganz zu meiner Definition von "sicher". Ich > verstehe darunter einen schnell verfügbaren "Notgroschen", der keinen > volatilen Schwankungen unterliegt wie Aktien, Gold, Bitcoin, etc. Kurzfristige Verfügbarkeit ist keiner meiner Anforderungen, sonst hätte ich das dazu geschrieben. Anlagehorizont: > 20 Jahre
Fridolin Fröhlich schrieb: > Kurzfristige Verfügbarkeit ist keiner meiner Anforderungen, sonst hätte > ich das dazu geschrieben. > Anlagehorizont: > 20 Jahre Dann ganz klar Aktien, denn das was du als "sicher" bezeichnest ist ansonsten nur langfristig Geldvernichtung. Bei mehr als 20 Jahren Anlagehorizont kannst du Tiefs ganz entspannt aussitzen.
Es wird doch kein 1750 Mil. Paket in den USA geben. D.h. der Dollar müsste jetzt richtig anziehen gegenüber den Euro. Wie gut dass ich da schon einen fetten CFD auf diesen Kurs hatte. :)
Raus aus dem System schrieb: > Shorty schrieb: >> Hallo ihr beiden, habt ihr die Aktien noch? > > Ja, ich bin noch drin und aktuell natürlich wieder bei +/- 0. Noch kann > man F.B. nicht verurteilen. Ganz normales Kursverhalten bei Nebenwerten. Nur die Angsterkrankten hier im Forum mit ihren ETFs werden nervös, wenn der Kurs ein paar Cent nachgibt.
Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: >> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? > > Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich > neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! Auch korrekt. Bei jedem Kurssturz wird reingebuttert. So ist garantiert, dass ich zum Tiefstkurs einsteige. Meine ersten drei Investments waren bei 17, 12 und 9,7 Cent. Danach ist der Kurs noch weiter gefallen auf unter 7 Cent. D.h. mit meinem Erstinvestment zu 17 Cent war ich damals über 60 % im Minus. Ja und? Heute liegt der Kurs bei 80 Cent.
Senf D. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Kauf Kackpapier und Obst und verteils an die Beduerftigen hier im Forum. >> SCNR, >> WK > > Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. 😂 > Dass derjenige jetzt allerdings schon Klopapier einspart, wäre krass, > ihm aber durchaus zuzutrauen. Jedes Blatt Klopapier wird bei mir vier Mal gefaltet.
F. B. schrieb: > Jedes Blatt Klopapier wird bei mir vier Mal gefaltet. In zukunft wohl 8x! https://www.merkur.de/verbraucher/klopapier-zewa-tempo-teurer-preis-anstieg-hersteller-warnung-energiepreise-logistik-zr-91190307.html Woran erkennt man, dass der Kurs von Google 0.2 zur Abwechslung mal gestiegen ist? Der Finanzberater kommt aus seinem Loch....
In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. Niedergang der Autonation Deutschland. Produktion auf Niveau von 1974. https://www.welt.de/wirtschaft/article235800700/Niedergang-der-Autonation-Deutschland-Produktion-auf-Niveau-von-1974.html
F. B. schrieb: > In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. Die würde ich auch vermeiden. Wie denkst du eigentlich über Uran Aktien? Meinst du eine Investition in z.B. Berkeley Energia wäre sinnvoll? MfG
Inside schrieb: > Sparkassen wollen in Kryptos einsteigen, diese in ihren Kunden > direkt > zum Kauf über das Konto anbieten. > > Ich denke ich muss jetzt sofort Ethereum kaufen, um eine mögliche > perfekte Welle zu erwischen... > > Wie sieht ihr das ?? Kaufen! Kaufen! Kaufen! Jetzt! Sofort! Jetzt!1111!!
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Rastloser schrieb: >>> Was macht ihr eigentlich mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld? >> >> Natürlich all-in reinbuttern in Google 2.0, was sonst? Es gibt täglich >> neue, immer lukrativere Kaufgelegenheiten! > > Auch korrekt. Bei jedem Kurssturz wird reingebuttert. So ist garantiert, > dass ich zum Tiefstkurs einsteige. Meine ersten drei Investments waren > bei 17, 12 und 9,7 Cent. Danach ist der Kurs noch weiter gefallen auf > unter 7 Cent. D.h. mit meinem Erstinvestment zu 17 Cent war ich damals > über 60 % im Minus. Ja und? Heute liegt der Kurs bei 80 Cent. Mein Kurs liegt bei 30cm.
Ultimate Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> In deutsche Autoaktien würde ich nicht investieren. > > Die würde ich auch vermeiden. Wie denkst du eigentlich über Uran Aktien? > Meinst du eine Investition in z.B. Berkeley Energia wäre sinnvoll? Uranaktien habe ich mir auch schon angeschaut, da außer den deutschen Gutmensch ja alle anderen Länder auf Kernenergie setzen. Allerdings waren die Kurse schon zu stark angestiegen. Habe aber gerade gesehen, dass der Kurs bei einigen wieder zurückgekommen ist. Muss man mal beobachten. Berkeley Energia kenne ich nicht.
Erstaunlich. Letzten Samstag habe ich meine Belege über meine erhaltenen Kapitalerträge beim Finanzamt eingeworfen und heute bekomme ich sie schon wieder zurückgesendet. Ich glaube nicht, dass die meine Belege gründlich kontrolliert haben können, da meine komplexen Finanzprodukte nicht in so kurzer Zeit zu durchschauen sind. Anscheinend braucht der Staat dringend mein Geld und nimmt es deswegen nicht so genau mit der Nachprüfung.
Belege müssen dem FA seit ein paar Jahren ohnehin nur auf Anforderung eingereicht werden. MfG, Arno
Beitrag #6921367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6921541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sparsamer schrieb im Beitrag #6921541:
> Verdiene 3000 netto und spare 1500.geht alles wenn man will
Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder
schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt
hat.
Cyblord -. schrieb: > Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder > schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt > hat. Fragt sich wo und ob nun als Single oder mit Frau und 4 Kindern davon leben kann (muss).
> Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Mindestens die Hälfte, und zwar bis jetzt noch ohne Zwang: "kapitalgedeckt" - Merke: Arbeiterver(oder: zer-)treter Riester ist tot, endlich ist wieder Heil(!) in! https://www.deutschlandfunk.de/heil-verteidigt-kapitalrente-skepsis-bei-verbaenden-102.html
Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. Den Rest in die "Welt AG" (Aktien weltweit gestreut) anlegen (> 15 Jahre Anlagehorizont) und Füße stillhalten. Wenn man denn unbedingt will, vom "Rest" halt einen kleinen Teil (<= 10 %) abzwacken als Zocker-Depot für risikoreiche Einzelaktien, Krypto, NFTs, Derivate ... In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash zu warten. Sofern man mit der Kohle für die eigenen Lebenshaltungskosten plant, würde ich da jederzeit (recht konservativ) mit einem 50 % Crash und 10 Jahre Erholungszeit rechnen. Falls die "Welt AG" dauerhaft pleite geht, haben wir alle ganz andere Probleme ..
Pleitegeier schrieb: > In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil > man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash > zu warten. Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; je nach Lebenserwartung reden wir hier immerhin von einem Zeitraum von bis zu 40 Jahren. Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe Aktienquote. Als garantierte Absicherung nach unten bleibt einem in jedem Fall auch noch die gesetzliche Rente plus Betriebsrente.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil >> man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash >> zu warten. > > Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht > vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann > langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; > Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe > Aktienquote. Wenn -50 % für dich als dann ~ 65-jähriger kein Problem sind, spricht da natürlich nichts gegen. > Als garantierte Absicherung nach unten bleibt einem in > jedem Fall auch noch die gesetzliche Rente plus Betriebsrente. Das Szenario will ich vermeiden. Daher fahre ich auch eine andere Strategie. Wie viele Börsencrashs hast du denn bisher mitgemacht? Kenne viele, die dann doch kalte Füße kriegen, wenn aus der Theorie Praxis wird. Vor allem, wenn die dann nicht mehr in ihren 20ern sind.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. > > Den Rest in die "Welt AG" (Aktien weltweit gestreut) anlegen (> 15 Jahre > Anlagehorizont) und Füße stillhalten. > .... Unterschreibe ich so. Pleitegeier schrieb: > In Richtung Rentenalter entsprechend den Aktienanteil verringern, weil > man weniger Zeit hat, auf die Erholung des Aktienmarkts nach einem Crash > zu warten. Fragt sich dann nur, was man mit dem Geld dann macht - 0,01% Tagesgeld?
Senf D. schrieb: > Aus meiner Sicht ist das keine gute Idee. Das habe ich jedenfalls nicht > vor, denn dazu verschenkt man zu viel Rendite bzw. liegt dann > langfristig sogar unterhalb der Inflation. Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus, dafür nimmt man auch wieder Aufschwungphasen mit; je > nach Lebenserwartung reden wir hier immerhin von einem Zeitraum von bis > zu 40 Jahren. Dein Ansatz ist falsch, weil Du offenbar davon ausgehst, daß Du die 80 Jahre spielend erreichst ... oder Du spekulierst auf Vererben? Thesaurierende Fonds oder Wachstumsaktien sind im Alter ganz klar falsch. Senf D. schrieb: > Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe > Aktienquote. dann muß sie aber ausschüttend sein! Pleitegeier schrieb: > Das Szenario will ich vermeiden. Daher fahre ich auch eine andere > Strategie. die da wäre? vorzeitig verringern? Kann man machen. Rick M. schrieb: > Fragt sich dann nur, was man mit dem Geld dann macht - 0,01% Tagesgeld? ausgeben, was denn sonst ?!
Robert K. schrieb: > Dein Ansatz ist falsch, weil Du offenbar davon ausgehst, daß Du die 80 > Jahre spielend erreichst ... In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und älter werde. Freilich kann auch eher Schluss sein, das weiß niemand, aber meine Planung soll auf der sicheren Seite sein und Altersarmut vermeiden. Wenn Geld übrig bleiben sollte, ist es dagegen keine Katastrophe, das brauche ich dann eh nicht mehr und wird vererbt. > Thesaurierende Fonds oder Wachstumsaktien sind im Alter ganz klar > falsch. > Senf D. schrieb: >> Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe >> Aktienquote. > > dann muß sie aber ausschüttend sein! Ich muss nicht auf Ausschüttungen warten, ich kann auch jederzeit ganze Aktien- und Fonds-Anteile verkaufen, zum Beispiel halb- oder vierteljährlich, so dass die mir genehme Summe zum Ausgeben auf dem Girokonto zur Verfügung steht. Flexibler geht es kaum, und die Transaktionskosten hierfür sind vernachlässigbar, üblicherweise prozentual berechnet und nach oben hin gedeckelt.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Auch im höheren Alter spricht daher nichts gegen eine hohe >> Aktienquote. > dann muß sie aber ausschüttend sein! #Taschengeldmentalität!
Senf D. schrieb: > In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und > älter werde. LOL, ich finds geil wie Du alles vorausberechnest :-) > Freilich kann auch eher Schluss sein, das weiß niemand, > aber meine Planung soll auf der sicheren Seite sein und Altersarmut > vermeiden. wie geht Altersarmut, wenn Du doch gesetzliche + Betriebsrente sicher hast? Sie wird in Deinem Fall niemals eintreten :-) Und ein anderer kann sich den Spaß Deiner Anlage so nicht leisten, weil es im Crash-Fall zumindest zeitweilig blutig werden kann mit der Anlage je nach Anlagedauer. > Wenn Geld übrig bleiben sollte, ist es dagegen keine > Katastrophe, das brauche ich dann eh nicht mehr und wird vererbt. darauf wird es wohl hinauslaufen - aber okay, jeder wie er mag. > Ich muss nicht auf Ausschüttungen warten, ich kann auch jederzeit ganze > Aktien- und Fonds-Anteile verkaufen, ... und genau das hat "Pleitegeier" ja vor - nur eben wesentlich früher, weil er schlauer ist und selbst noch was von seinem Geld haben möchte bevor ein Crash kommt und er dann nochmal so 2 bis 5 Jahre warten muß :-) Shorty schrieb: > Taschengeldmentalität! von Anlage verstehst Du genauso viel wie Max B. - Ihr seid beide Follower von Senf D., aber eben 'ohne' eigene Ideen, das ist der Unterschied zu Senf D. Mein Konzept ist anders, aber davon verstehst Du nichts weil es ja nur alternativlos gibt, LOL :-)
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> In meiner Planung gehe ich in der Tat davon aus, dass ich 80 Jahre und >> älter werde. > > LOL, ich finds geil wie Du alles vorausberechnest :-) Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 Jahren unter der Erde liegt? Robert K. schrieb: > wie geht Altersarmut, wenn Du doch gesetzliche + Betriebsrente sicher > hast? > Sie wird in Deinem Fall niemals eintreten :-) Das ist für mich bereits eine Form von Altersarmut, wenn das alles ist. Es stellt eher so eine letzte Absicherung gegen einen totalen Absturz dar. > Und ein anderer kann sich den Spaß Deiner Anlage so nicht leisten, weil > es im Crash-Fall zumindest zeitweilig blutig werden kann mit der Anlage > je nach Anlagedauer. Dann hat derjenige eben zu wenig Vermögen für meine Strategie und sollte eine andere wählen. Deswegen schrieb ich auch: "Wenn der Kapitalstock ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash nicht viel aus". Robert K. schrieb: > ... und genau das hat "Pleitegeier" ja vor - nur eben wesentlich früher, > weil er schlauer ist und selbst noch was von seinem Geld haben möchte > bevor ein Crash kommt und er dann nochmal so 2 bis 5 Jahre warten muß > :-) Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte.
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 > Jahren unter der Erde liegt? Ich finde es erstaunlich wie du immer wieder versuchst einem Kind die Quantenphysik zu erklären. :) Dich bringt einfach nichts aus der Ruhe. Ja stimmt... die Route von Senf ist einem "Follow" wert. Ich fahre sie jedoch mit einem langsameren und leistungsschwächerem Auto als er und fahre andere Zwischenziele an. Letztendlich komme ich aber dort aus wo er ist. :)
Senf D. schrieb: > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. Richtung Rente ist mein primäres Ziel nicht mehr die Markrendite mitzunehmen. Ich will im Alter auch nicht ständig an Geld denken müssen. Betriebsrente habe ich (bisher) keine und auf die staatl. Rente (bzw. Grundsicherung) verlasse ich mich grundsätzlich nicht. Wer weiß schon, wie hoch der Rentenwert in der Rentenformel in > 30 Jahren ist. Wie tief der Crash sein wird (20 %, 50 % ..?), wann der eintritt und wie lange der dauert (Hallo Nikkei!) weiß keiner. Mit 30 bin ich trotzdem bereit, mich diesem Risiko auszusetzen, mit > 50 sinkt meine Risikobereitschaft. Ich bevorzuge im Zweifelsfall eine kleine negative Rendite, als im hohen Alter noch einem Crash ausgesetzt zu sein. Mal abgesehen davon, dass auch niemand weiß, wie sich das Zinsumfeld, die Inflationsraten etc. in den nächsten Jahrzehnten entwickeln. Vielleicht sind Staatsanleihen und Festgeld in 30 Jahren wieder attraktiv.
Max B. schrieb: > Ich finde es erstaunlich wie du immer wieder versuchst einem Kind die > Quantenphysik zu erklären. :) Einem Kind mit besonderen Bedürfnissen.
Arno schrieb: > Belege müssen dem FA seit ein paar Jahren ohnehin nur auf Anforderung > eingereicht werden. Deswegen habe ich sie eingereicht. Bei mir gibt es halt was zu holen. Das hat auch das Finanzamt bemerkt.
Gehören Sie zu den oberen 10 Prozent? Rechner zeigt Ihnen, wie gut Ihr Gehalt ist https://www.focus.de/finanzen/karriere/mit-interaktivem-tool-mit-3700-euro-netto-gehoeren-sie-in-deutschland-zu-den-reichsten-zehn-prozent_id_31962669.html Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Wenn ich die letzten 12 Monate betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %.
F. B. schrieb: > Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Wenn ich die letzten 12 Monate > betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %. Im Bereich Einkommen? Super! Sehe zu, das du da oben auch bleibst. Mal ernsthaft zum Eingangsthema: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Es gibt sicher auch Menschen die haben 10.000€ netto im Monat oder mehr, als Angestellter! Wenn ich bei 10.000€ netto 11.000€ jeden Monat ausgebe, bin ich eine arme Sau! Wenn ich bei 10.000€ netto nur 1.500€ jeden Monat ausgebe, sollte ich darüber nachdenken, wohin will ich im Leben. Wenn ich 2011 - 2021 100.000€ breit gestreut angelegt hätte, wäre ich jetzt deutlich reicher. 1999-2019 - sieht das schon schwieriger aus.
Cyblord -. schrieb: > Sparsamer schrieb im Beitrag #6921541: >> Verdiene 3000 netto und spare 1500.geht alles wenn man will > > Für 1500 Wohnen, Essen und Leben geht aber nur wenn man entweder > schlecht wohnt, schlecht isst oder schlecht lebt. Oder ein Haus geerbt > hat. Zu meinen besten Zeiten habe ich im Monat weniger als 1000 € ausgegeben, inkl. Miete und Essen. Der Rest wurde investiert. Die temporäre Sparsamkeit macht sich jetzt bezahlt.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. 18 Monatsgehälter? Wie hoch bzw. niedrig ist denn dein Monatsgehalt? Bei mir sind das fast 100.000 €. Wofür braucht man so eine Cashreserve? Bei konservativen 10 % Rendite gehen einem so jährlich 10k flöten.
Pleitegeier schrieb: > Wie viele Börsencrashs hast du denn bisher mitgemacht? Kenne viele, die > dann doch kalte Füße kriegen, wenn aus der Theorie Praxis wird. Vor > allem, wenn die dann nicht mehr in ihren 20ern sind. Ich hab im Crash März 2020 jeden Cent in Aktien reingebuttert, den ich hatte. Es hat sich gelohnt. Wer an an einer Angsterkrankung leidet, sollte sich von der Börse fernhalten.
F. B. schrieb: > Gehören Sie zu den oberen 10 Prozent? Rechner zeigt Ihnen, wie gut Ihr > Gehalt ist Eine nette Spielerei, mehr ist es nicht. Von einem ständigen Vergleich mit Anderen rate ich ab, aber für eine grobe Einordnung ist der Rechner in Ordnung. > Gehört ihr auch zu den oberen 5 %? Ja, aber ist dir das wichtig? "3% sind reicher" (bezogen auf die Gesamtbevölkerung) teilt er mir mit. Wobei das Wort "reich" hier etwas seltsam anmutet, denn ich assoziiere es mit Vermögen und nicht mit Einkommen. > Wenn ich die letzten 12 Monate > betrachte, gehöre ich sogar zu den Top 1 %. Dividenden und Zinsen einzubeziehen halte ich für problematisch, denn erstens schwanken die jedes Jahr (das Gehalt normalerweise weniger), und zweitens hängt es dann davon ab, ob man mehr auf Wachstum oder Ausschüttungen bei der Geldanlage setzt; Verkäufe von Anteilen würdest du wohl auch nicht einbeziehen.
F. B. schrieb: > 18 Monatsgehälter? Wie hoch bzw. niedrig ist denn dein Monatsgehalt? Bei > mir sind das fast 100.000 €. Wofür braucht man so eine Cashreserve? Bei > konservativen 10 % Rendite gehen einem so jährlich 10k flöten. 100.000€ (18 Monatsgehälter) = 5.555€/Monat Das ist schon eine Hausnummer! Wieviel gibst du für deinen Lebensstandard aus: Wohnung/Haus Nebenkosten Lebenshaltung Versicherung Urlaub (...) Was legst Du für miese Zeiten zurück? 100€ 500€ 1000€ 2000€+ 100.000€ auf einem Festgeldkonto mit 0,01% Zinsen und 4% Inflation da komme ich auf 4000€ Verlust. OK, Du könntest die auch gut anlegen - 7% Rendite (theoretisch) im Jahr. Es geht um Notgroschen, falls Dein Einkommen komplett wegfällt. Dein Arbeitgeber geht pleite, warum auch immer, Du bekommst dann ca. 12-15 Monate Arbeitslosengeld. Könntest du davon leben? Wie schnell findest Du einen ähnlich bezahlten Job in Wohnortnähe (Kinder Schule, Ehepartner (2.Einkommen), Eltern, soziales Umfeld, ...) Die 6-18 Monate Rücklagen sind nur ein Richtwert Wieviel hältst Du für Notfälle als Cash Reserve?
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 > Jahren unter der Erde liegt? Wenn man als Multimillionär in Rente geht, ist es doch völlig egal, ob man 70, 80 oder 100 Jahre alt wird. Das Geld kann man sowieso nicht mehr ausgeben. Was gibt es da noch groß zu planen? > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. Kurz vor der Auszahlungsphase ist Unsinn. Man investiert einen Teil seines Vermögens schon frühzeitig in Dividendenaktien, die ihre Ausschüttung jährlich steigern. Beispiel Norilsk Nickel: 2017 gekauft, heute 114 % Kursgewinn und eine Dividendenrendite von 21 % auf den damaligen Kaufkurs.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). > Kenne aber auch welche, den reichen schon 6 als Polster. Falsche Metrik. Die Reserve sollte sich an den monatlichen gemittelten AUSGABEN orientieren, nicht am Einkommen. Egal, ob ich bei 2k€ Ausgaben im Monat 3k€ oder 6k€ verdiene. Um ein Jahr zu Überbrücken brauche ich etwa 12*2k€.
Pleitegeier schrieb: > Als Reserve würde ich 12 - 18 Monatsgehälter (netto) halten (Tagesgeld). Wäre mir persönlich zu viel. Mir fällt keine Situation ein, in der 6 Monatsgehälter nicht reichen würden, aber 18 schon. Da bin ich entweder berufsunfähig oder der Staat ist völlig zusammengebrochen und wir haben ganz andere Probleme als Geld.
Shorty schrieb: > Woran erkennt man, dass der Kurs von Google 0.2 zur Abwechslung mal > gestiegen ist? > > Der Finanzberater kommt aus seinem Loch.... q.e.d.
Ich schon wieder schrieb: > Was legst Du für miese Zeiten zurück? > 100€ 500€ 1000€ 2000€+ Ich habe mein Geld gestaffelt angelegt. Cash habe ich immer ein paar hundert Euro daheim. Auf Girokonto und Sparbuch mit 0 % Zins liegen zur Zeit ca. 2000-2500 €. Dann sind ca. 3000 € mit 6,5 % angelegt, die ich normalerweise auch jederzeit verfügbar hätte. Jederzeitige Verfügbarkeit ist aber nicht garantiert. So hatten z.B. im März 2020 noch andere dieselbe Idee wie ich, sich dieses Geld auszahlen zu lassen, um es in Aktien zu investieren. Deswegen wurden die Auszahlungen damals eingeschränkt. Nochmal ca. 15.000 € sind gestreut mit ca. 10 % angelegt. Die hätte ich auch jederzeit verfügbar, bei sofortiger Auszahlung allerdings nur mit Verlust von mindestens 0,8 %. Hier besteht auch ein gewisses Ausfallrisiko, so dass die Rendite am Ende evtl. etwas niedriger als 10 % ausfällt. Ich wüsste nicht, wofür ich mehr als 20k Reserve brauchen sollte, solange es jeden Monat mein fettes Gehalt aufs Konto gibt. Und falls doch, kann ich immer noch meine Aktien verkaufen, einen Kredit aufnehmen oder die Verwandtschaft anpumpen. > 100.000€ auf einem Festgeldkonto mit 0,01% Zinsen und 4% Inflation > da komme ich auf 4000€ Verlust. Du hast die Opportunitätskosten vergessen. > Dein Arbeitgeber geht pleite, warum auch immer, Du bekommst dann ca. > 12-15 Monate Arbeitslosengeld. > > Könntest du davon leben? Ich könnte locker vom Arbeitslosengeld leben. Es würde sogar noch etwas zum Investieren übrig bleiben. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich freiwillig 15 Monate bezahlten Urlaub bei 60 % Nettogehalt nehmen.
statistik schrieb: > Die Reserve sollte sich an den monatlichen gemittelten AUSGABEN > orientieren, nicht am Einkommen. > Egal, ob ich bei 2k€ Ausgaben im Monat 3k€ oder 6k€ verdiene. Um ein > Jahr zu Überbrücken brauche ich etwa 12*2k€. Man kann seine Ausgaben bei Bedarf ja auch herunterfahren. Ich habe während meiner temporären Sparsamkeitsphase viel gelernt, wie sich Geld einsparen lässt und welche alternativen Einnahmequellen es gibt. Für mich wäre es deswegen kein Problem, wieder in den Sparsamkeitsmodus zu wechseln. Wer dagegen immer auf zu großem Fuß gelebt hat, für den wird es hart.
Max B. schrieb: > Ja stimmt... die Route von Senf ist einem "Follow" wert. > Ich fahre sie jedoch mit einem langsameren und leistungsschwächerem Auto > als er und fahre andere Zwischenziele an. Letztendlich komme ich aber > dort aus wo er ist. :) Das finde ich gut. Klar, jeder Weg ist individuell, aber man kann sich von anderen Leute durchaus inspirieren lassen. Daher finde ich den Austausch über dieses Thema gut und hilfreich. Häufig genug stellt es leider eher ein Tabu dar, dass man über Geldthemen spricht (was eigentlich Quatsch ist, aber hier spielen eben schnell negative Emotionen wie Neid und Missgunst eine Rolle). Magst du denn verraten, welche anderen Zwischenziele du anzufahren planst?
Händeringend gesuchter Informatiker schrieb: > Mir fällt keine Situation ein, in der 6 Monatsgehälter nicht reichen > würden, aber 18 schon. Mir schon, nämlich größere Anschaffungen wie zum Beispiel ein Autokauf. 🚗😗
F. B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wofür ich mehr als 20k Reserve brauchen sollte, > solange es jeden Monat mein fettes Gehalt aufs Konto gibt. Und falls > doch, kann ich immer noch meine Aktien verkaufen, einen Kredit aufnehmen > oder die Verwandtschaft anpumpen. Naja, als ordentlicher Investor willst Du doch bei einem großen Crash dazukaufen. Cash ist King. Dann willst du doch nicht Aktien verkaufen, sondern erst recht nachkaufen und dazu bei anderen Schnäppchen (Immobilien, Oldtimer, Wein ...) zuschlagen.
Senf D. schrieb: > Ich berechne ja nicht voraus, 80 Jahre alt zu werden, aber ich plane es > eben mit ein, da es nicht unrealistisch ist. sorry, aber das ist großer Unsinn - und was willst Du denn mit 80 noch großartig machen außer den Alten- und Pflegeheimen das Geld zu übergeben ... wenn Du hier bleibst wovon ich ausgehe nach Deinen bisherigen Ideen. > Wie soll man denn sonst > Altersvorsorge betreiben? dafür hast Du doch Deine gesetzliche Rente und Deine Betriebsrente - beides wird dann für's Pflegeheim draufgehen. > Davon ausgehen, dass man mit spätestens 70 Jahren unter der Erde liegt? richtig erkannt! Wenn dann schon mit 60 Jahren das Geld verpulvern - da Du ja sowieso auch noch vorhast bis 67 oder wann immer sie das Renteneintrittsalter neudefinieren zu arbeiten hast Du sogar noch mehr Puffer zum verpulvern. Mach doch Konsum und Luxusleben total, wenn Du es Dir leisten kannst ... ich verstehe es nicht. > Das ist für mich bereits eine Form von Altersarmut, wenn das alles ist. Unsinn, die kann doch bei Dir gar nicht so niedrig ausfallen, da doch sowieso alles klitzeklein verplant ist :-) > Es stellt eher so eine letzte Absicherung gegen einen totalen Absturz > dar. Das nennt sich Hartz4 bzw. später dann eine Sozialrente. > > Dann hat derjenige eben zu wenig Vermögen für meine Strategie und sollte > eine andere wählen. richtig, Dividendenstrategie, die einzig wahre :-) > Deswegen schrieb ich auch: "Wenn der Kapitalstock > ausreichend groß ist, dann macht auch ein zwischenzeitlicher Börsencrash > nicht viel aus". sehr langweilig, weil es eine lange Seitswärtsbewegung werden kann und Du dann sehr lange warten kannst bis es überhaupt bißchen Gewinn abwirft. Ich investiere ja auch geringfügig in hochspekulative Pennystocks, das ist dann Zock wie Spielkasino eben ... aber wenn da 2 Jahre nichts läuft und die vor sich hingammeln, dann kommen die weg auch mit Totalverlust - dann war es eben ein Fehlversuch. > Er möchte kurz vor der Auszahlungsphase auf "sichere" Anlagen > umschichten, d.h. ab den Zeitpunkt der Umschichtung verbrennt er aktiv > Geld, und damit meine ich nicht das Geld, was er ausgibt (dafür ist es > ja da), sondern dass der Kapitalstock durch Inflation automatisch an > Wert verliert, und das gegebenenfalls über Jahrzehnte. dann hat er durch die Umschichtung eben etwas mehr Verluste, dafür dann aber mit 65 Jahren die Auszahlung statt mit 75 Jahren die erste. Wenn er wirklich schlau wäre, würde er alles in Dividendenaktien investieren, denn da beginnt die Auszahlung jedes Jahr ... da hat man wenigstens sofort was davon und alles verkaufen geht dann immer noch mit 65 oder 80 Jahren. Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-)
Robert K. schrieb: > Wenn er wirklich schlau wäre, würde er alles in Dividendenaktien > investieren, denn da beginnt die Auszahlung jedes Jahr ... da hat man > wenigstens sofort was davon und alles verkaufen geht dann immer noch mit > 65 oder 80 Jahren. "Wirklich schlau" bin ich bestimmt nicht. Aber Dividendenaktien sind aus meiner Sicht sowieso die einzigen Aktien, die ich als Assets bezeichnen würde. Die anderen Aktien haben nur den Wert, den ein anderer (greater fool) dafür bezahlt, wenn du verkaufen willst. Und jetzt kommt mir nicht, ja aber ich bin doch Eigentümer ... was nützt mir das? Im Falle der Insolvenz sind Kleinaktionäre ganz hinten am Tisch und wie oft kaufen Unternehmen Aktien zurück und geben dann aber keine neuen mehr aus oder wie oft werden Unternehmen von anderen aufgekauft und die Aktionäre des alten Unternehmens entsprechend vergütet? Aber das ist ein anderes Thema ...
Robert K. schrieb: > Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt > Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-) Das ist bei einem sechsstelligen oder später siebenstelligem Depot doch kein Problem. Man nimmt soviel raus wie man gerade braucht. Die Kurse brauchen doch nicht optimal sein. Der Rest im Depot darf weiter wachsen oder Dividenden abwerfen. Wer es bequem haben möchte kann auch Auszahlungspläne nehmen (analog zum Sparplan, der auch keinen optimalen Zeitpunkt/Kurs bietet) PS.: Das Auszahlen von Dividenden ist steuerschädlich und nur begrenzt hilfreich (Stichwort Sparer Pauschbetrag). Es entspricht dem Prinzip des Spatz in der Hand ... da der Zinseszinseffekt (durch Steuern) vermindert wird.
Alter Hase schrieb: > (Stichwort Sparer Pauschbetrag) Hinweis: Angeblich soll der 2023 von 801€ auf 1000€ angehoben werden. Da der seit 2009 (?) auf 801€ rumdümpelt, liegt das natürlich unter der Inflation, erst recht zur Inflation heutzutage.
Alter Hase schrieb: > Robert K. schrieb: >> Das ist nämlich Dein Hauptproblem: den optimalen Auszahlungszeitpunkt >> Deiner Anlage überhaupt zu treffen ... das Problem hab ich nicht :-) > > Das ist bei einem sechsstelligen oder später siebenstelligem Depot doch > kein Problem. Man nimmt soviel raus wie man gerade braucht. Auch wenn dann mit 66 plötzlich 50 % weg sind oder gar 90 %? Hats alles schon gegeben. Wenn du 50 % verlierst, musst du 100 % hinzugewinnen, um aufs alte Niveau zu kommen. Wie lange darf das dauern?
Pleitegeier schrieb: > Auch wenn dann mit 66 plötzlich 50 % weg sind oder gar 90 %? > > Hats alles schon gegeben. > Stimmt. Dann ist man ein halber Pleitegeier und muss genauer hinschauen. Dann schütten die Dividendenstars aber auch nix nenneswertes mehr aus und sind auch kurstechnisch genauso am Ende. Daher ja die Diversifizierung via MSCI World oder ähnliche Varianten. Hat man beim letzten Corona Crash gesehen. Ob das zukünftig wieder so wird - who knows? Wer Garantien will soll sich einen Toaster kaufen;-)
Alter Hase schrieb: > Dann schütten die Dividendenstars aber auch nix nenneswertes mehr aus > und sind auch kurstechnisch genauso am Ende. Warum sollte bei großen Crashs nicht einzelne starke Titel geben, die weiterhin Dividende ausschütten? Es gibt in jeder Krise auch Gewinner. Apple zahlt z. B. 2021 wieder eine Dividende. > Daher ja die Diversifizierung via MSCI World oder ähnliche Varianten. Wenn man diversifizieren will, dann ist mit einer Gewichtung nach Marktkapitalisierung die Gefahr für eine Konzentration auf Einzelwerte zu stark. Breit gestreut ja, aber nach KGV, KBV und regional nachjustieren. > Hat man beim letzten Corona Crash gesehen. > Ob das zukünftig wieder so wird - who knows? > Wer Garantien will soll sich einen Toaster kaufen;-) Geht nicht um Garantien, sondern um Risikomanagement.
Pleitegeier schrieb: > Warum sollte bei großen Crashs nicht einzelne starke Titel geben, die > weiterhin Dividende ausschütten? Es gibt in jeder Krise auch Gewinner. > Apple zahlt z. B. 2021 wieder eine Dividende. Stimmt. Genau die Aktie ist auch im MSCI Word massiv (4,x%) vertreten. Erholt sich jedoch eine Aktie (Dividendenstar) nicht, dann bleibt auch die Dividende zurück. > Wenn man diversifizieren will, dann ist mit einer Gewichtung nach > Marktkapitalisierung die Gefahr für eine Konzentration auf Einzelwerte > zu stark. Breit gestreut ja, aber nach KGV, KBV und regional > nachjustieren. Kann man ja machen. Mehr Europa reinpacken oder Schwellenländer oder Mid/Large Caps dazu. Man muß ja nicht 100% in einen einzigen ETF setzen. Auch aktiv gemanagte Fonds kann man zumischen. Kostet halt auch was. Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den MSCI World. Ich würde ja z.B. Wachstumsaktien, die keine oder minimal Dividenden zahlen, quasi ausschließen. > Geht nicht um Garantien, sondern um Risikomanagement. Genau. Risiko UND Chance sollen zueinander passen.
Alter Hase schrieb: > Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es > dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den > MSCI World. Weltweit gestreute Dividenden-ETFs gibts ja schon. Halt i.d.R. etwas teurer als MSCI World etc. Ein grundsätzliches Problem bleibt i.d.R.: Die "Welt AG" besteht aus über 8.000 Unternehmen, der MSCI World aus ca. 1.600 Unternehmen, der MSCI All Countries World Index aus ca. 2.700 Unternehmen. Selbst der MSCI ACWI hat nur eine Auswahl von ca. 1.500 Werten, mit der er versucht, die Wertentwicklung des zugrundeliegenden Index nachzubilden. Falls es nicht klappt, liegt das Risiko beim Anleger. In der Finanzmarktforschung argumentieren die Vertreter der Faktorenanalyse, dass ein paar Faktoren reichen, um den Faktorraum aufzuspannen. Gegner argumentieren richtigerweise damit, das Backtesting Pfadabhängig ist und niemand weiß, welche Faktoren in Zukunft die Besten sein werden, um die Welt AG abzubilden. Ich bin daher für eine echte "Welt AG" im Portfolio, um die Ausfallswahrscheinlichkeit zu minimieren. Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch relativ günstig machbar. > Ich würde ja z.B. Wachstumsaktien, die keine oder minimal Dividenden > zahlen, quasi ausschließen. Ich habe verschiedene Taschen, die ich strikt trenne. Für die "Rententasche" lege ich konservativ an. Hier halte ich u. a. eine Cash-Reserve, um in Krisenzeiten günstig nachzukaufen. Außerdem fahre ich das Risiko in Richtung Rentenalter weiter runter. Ich habe aber auch ein kleines Zocker-Depot. Da wähle ich hochriskante Einzeltitel aus, entscheide nach Bauchgefühl bin für einen Totalverlust bereit. Macht halt auch bisschen Spaß.
Pleitegeier schrieb: > Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 > Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch > relativ günstig machbar. > > Ich habe verschiedene Taschen, die ich strikt trenne. Für die > "Rententasche" lege ich konservativ an. Hier halte ich u. a. eine > Cash-Reserve, um in Krisenzeiten günstig nachzukaufen. Außerdem fahre > ich das Risiko in Richtung Rentenalter weiter runter. Ich habe aber auch > ein kleines Zocker-Depot. Da wähle ich hochriskante Einzeltitel aus, > entscheide nach Bauchgefühl bin für einen Totalverlust bereit. Macht > halt auch bisschen Spaß. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch mehrere ETFs und Fonds, auch aufgeteilt in konservativ und risikobehaftet. Einzeltitel sind nicht mein Ding.
Servus, Investoren kaufen Wertpapiere, um an den Erträgen der Untenehmen zu partizipieren. Glaubt man oder? Der Wert eines Assets wird durch dessen Cashflows und den Restwert bestimmt. Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* keinen Wert. Guten Rutsch! * Es gibt sehr unwahrscheinliche Szenarien, in denen solche Aktien doch einen Wert haben, z. B. Aktienrückkäufe ohne Ausgabe neuer Aktien, Übernahmen des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre, Auflösung des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre (die sind als letztes an der Reihe) ...
Alter Hase schrieb: > Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch mehrere ETFs und Fonds, auch > aufgeteilt in konservativ und risikobehaftet. Richtig, man muss ja nicht nur auf einen einzelnen ETF setzen, es gibt einen ganzen Zoo von ETFs, wo für jeden use case etwas dabei ist. Da kann sich jeder einen Mix nach eigenem Gusto zusammenstellen.
Pleitegeier schrieb: > Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder > abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand > das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. > > Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* > keinen Wert. Wie beim Euro... ;)
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >> >> Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* >> keinen Wert. > > Wie beim Euro... ;) Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel.
Pleitegeier schrieb: > Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel. Das war die Reichsmark 1923 auch. ;)
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Der Euro ist auch kein Wertanlage, sondern Zahlungsmittel. > > Das war die Reichsmark 1923 auch. ;) Daher diversifiziert man seine Cash-Reserven. Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar Schuhe. Dein Vergleich hinkt.
Pleitegeier schrieb: > Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar > Schuhe. Dein Vergleich hinkt. Beides ein Stück Papier ohne materiellen Gegenwert. Darauf wollte ich hinaus. Kann beides vollkommen wertlos werden, die meisten sind es nur nicht gewohnt, dass ein Zahlungsmittel wertlos wird.
Shorty schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Trotzdem sind Zahlungsmittel (Transaktionen) und Assets zwei paar >> Schuhe. Dein Vergleich hinkt. > > Beides ein Stück Papier ohne materiellen Gegenwert. Gesetzlichen Zahlungsmitteln steht i.d.R. Landmasse gegenüber. Vom Steuermonopol mal ganz abgesehen. > Kann beides vollkommen wertlos werden, die meisten sind es nur > nicht gewohnt, dass ein Zahlungsmittel wertlos wird. Alles kann irgendwann einmal wertlos werden. Das ist doch eine Binse. Für die Bewertung von Assets sind die Cash flows und der Endwert relevant. Selbst wenn ein Titel mal wertlos wird (Endwert = 0), haben Dividendenaktien noch Cash flows generiert, mit denen man z. B. Gold, Immobilien, Wein etc. kaufen kann. Das ist ein großer Unterschied zu Nicht-Dividendenaktien. Aber ja auch, andere materielle Güter können irgendwann einmal wertlos werden. Am Ende geht es um Risikomanagement. Guten Rutsch!
Sollte man die BioNTech Aktie shorten, die ist wahrscheinlich überbewertet. Die gibt schon seit zwei Monaten nach und jetzt macht Omikron die Impfung obsolete. Kursziel unter 100€ per Share.
Inside schrieb: > Sollte man die BioNTech Aktie shorten, die ist wahrscheinlich > überbewertet. Die gibt schon seit zwei Monaten nach und jetzt macht > Omikron die Impfung obsolete. Kursziel unter 100€ per Share. Keine Anlageberatung, nur Meinung.
Nur mal so, der Impfstoff könnte auch für einen sogenannten Immune imprint oder ADE gesorgt haben. Ausschließen kann man das bei der dogmatisch- ideologischen Coronapolitik nicht.
Inside schrieb: > Nur mal so, der Impfstoff könnte auch für einen sogenannten Immune > imprint oder ADE gesorgt haben. Ausschließen kann man das bei der > dogmatisch- ideologischen Coronapolitik nicht. der Kurs dieser Aktie hängt von der Politik ab ... keine Ahnung was die noch vorhaben bzw. wer dort alles Pharma- oder Microsoft-Lobbyist ist. Meine Meinung, keine Anlagenempfehlung.
Pleitegeier schrieb: > Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? da spekulierst Du mit dem Kurswert wie beim thesaurierenden ETF ja auch. > Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder > abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand > das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. > Ohne einen "Greater Fool" haben Nicht-Dividenden-Aktien praktisch* > keinen Wert. LOL, das ist doch bei den gehypten nicht ausschüttenden ETFs genau das gleiche - auch da spekultierst Du auf eine langfristige Kurssteigerung :-) Deswegen verstehe ich auch nicht diesen Hype auf thesaurierende ETFs, die nichts ausschütten ... da muß man sich schon sehr sicher sein. > Es gibt sehr unwahrscheinliche Szenarien, in denen solche Aktien doch > einen Wert haben, z. B. Aktienrückkäufe ohne Ausgabe neuer Aktien, > Übernahmen des Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre, Auflösung des > Unternehmens und Auszahlung der Aktionäre (die sind als letztes an der > Reihe) ... solange die Unternehmen nicht konkurs sind, haben sie immer einen Wert und selbst bei Konkurs kannst Du lange Zeit noch weiter kaufen bzw. verkaufen ... schau Dir nur mal Wirecard an, wird immer noch gehandelt obwohl schon lange konkurs. > Guten Rutsch! Frohes Neues Jahr
Pleitegeier schrieb: > Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 > Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch > relativ günstig machbar. das ist eine falsche Denkweise ... nach dem Motto, Pestizide helfen und noch mehr Pestize helfen noch viel besser. Irrtum, Du verwässerst nur Deinen Gewinn! Ein ETF mit weniger Unternehmen kann viel besser sein.
Alter Hase schrieb: > Ich sehe Dividendenstrategie lediglich als Beimischung sinnvoll. Es > dürfte schwierig werden solche Titel so breit zu diversifizieren wie den > MSCI World. ganz klar zu sehr MSCI World fixiert bzw. das scheint ja fest eingebrannt zu sein wie ein ROM Baustein :-) Der MSCI World ist vielleicht noch als Beimengung sinnvoll, aber mehr auch nicht.
Jep, und noch konzentrierter ist der Gewinn natürlich, wenn man ausschließlich nur Google 20 Papiere im Depot hat! Kleiner Scherz...:-))
Shorty schrieb: > Hinweis: Angeblich soll der 2023 von 801€ auf 1000€ angehoben werden. Da > der seit 2009 (?) auf 801€ rumdümpelt, liegt das natürlich unter der > Inflation, erst recht zur Inflation heutzutage. Das ist nun wirklich das Allerdümmste seine Anlage wie ein Krämer von Steuerabgaben abhängig zu machen. Sorry, aber wer mit 5 oder 6 stelligen Anlagebetrag immer noch weniger als 801 Euro im Jahr erzielt, der macht was falsch! Selbst wenn Du wie Senf D. erst mit 80 Jahren die erste große Auszahlung startest und vorher immer schön <= 801 Euro geblieben bist, dann nützt Dir das einen Sch***, weil Du auf die große Auszahlung dann voll Steuern zahlen mußt! ... falls Du die 80 Jahre überhaupt erreichst ?!
Selten dämliche Art einen Strohmann zu stellen...
Robert K. schrieb: > Der MSCI World ist vielleicht noch als Beimengung sinnvoll, aber mehr > auch nicht. Für Privatanleger ist MSCI World als Basisanlage sinnvoll, nicht als Beimischung (z. B. Core Sattelite Prinzip) Profianleger und Trader brauchen MSCI World nicht. Die versuchen u.a. diesen Index zu schlagen. Viel Glück. Natürlich geht das. > Ein ETF mit weniger Unternehmen kann viel besser sein. Stimmt. Man kann auch ETFs auf Uran nehmen (Kernenergie ist ab sofort nachhaltig...) oder auf private equities oder Bitcoin usw. Mehr Chance = mehr Risiko. Was mich irritiert ist dass du MSCI World ablehnst, Einzeltitel und Dividendenzahler offenbar bevorzugst aber gleichzeitig hohe Gebühren beklagst. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen.
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Ich würde als Privatanleger mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 >> Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Das ist heutzutage aber auch >> relativ günstig machbar. > das ist eine falsche Denkweise ... nach dem Motto, Pestizide helfen und > noch mehr Pestize helfen noch viel besser. > Irrtum, Du verwässerst nur Deinen Gewinn! Ein ETF mit weniger > Unternehmen kann viel besser sein. "Ich würde als Privatanleger", WENN ich kein Problem damit hätte, dass Nicht-Dividenenaktien keinen Wert haben, mindestens zwei ETFs kombinieren, um > 5.000 Unternehmenswerte im Portfolio zu haben. Hätte die WENN-Bedingung wohl mitschreiben sollen. Mein Punkt war ja: Wenn jemand die "Welt AG" haben will, dann reicht der MSCI World dafür nicht. Für mich haben NICHT-Dividenenaktien aber keinen Wert. Das heißt nicht, dass ich auch teilweise das Ponzi-Spiel mitmache. Aber nur in meinem Risiko-Depot und da dann richtig. Klar kann man sich auf Dividenen-Aktien konzentrieren. Bei weniger Werten (im ETF) ist das Ausfallrisiko halt höher. Was will man primär? Werterhalt oder Rendite? Ich beides, aber halt in unterschiedlichen Depots.
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. > Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. Bei Nicht-Dividenen-Aktien: Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast.
Pleitergeier schrieb: > Robert K. schrieb: >> Pleitegeier schrieb: >>> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >>> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >>> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >>> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >> Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. > > Bei Nicht-Dividenen-Aktien: > Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem > gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 > Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. Naja, wenn die "Wertpapiere" 30 J. im Wert gestiegen sind, dann deshalb, weil sie viele Leute über 30 J. haben wollten. Kann sich theoretisch nach 30 J. ändern, aber das sollte nicht die Regel sein.
Senf C. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Pleitegeier schrieb: >>>> Was ist mit Wertpapieren, die keine Dividenden zahlen? >>>> Die haben nur dann einen Wert, wenn mir jemand das Wertpapier wieder >>>> abkauft. Und derjenige Käufer hat nur dann einen Wert, wenn ihm jemand >>>> das Wertpapier wieder abkauft usw. usf. >>> Ja und? Das nennt sich Börsenhandel. >> >> Bei Nicht-Dividenen-Aktien: >> Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem >> gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 >> Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. > > Naja, wenn die "Wertpapiere" 30 J. im Wert gestiegen sind, dann deshalb, > weil sie viele Leute über 30 J. haben wollten. Kann sich theoretisch > nach 30 J. ändern, aber das sollte nicht die Regel sein. Klar. Scheint mir auch eher ein unwahrscheinlicher Fall zu sein. Ist halt die (individuelle) Frage, ob man für seine Rente auch den Worst-Case berücksichtigen will oder nicht. Was ist mit der Rentenversicherung/Kapitallebensversicherung, wenn der Versicherungsträger pleite geht? Die Einlagen sind nicht als Sondervermögen geschützt oder? Ist eine (möglicherweise vorhandene) Auffanggesellschaft gut ausgestattet? Fängt die nur wenige Einzelfälle auf oder auch einen System-Kollaps? Vertraut man darauf, dass der Staat zur Rettung kommt? Bei einem System-Kollaps schon oder? Wenn die Politiker sich weigern, sind die nicht mehr lange im Amt. Also besser bei einer To-Big-To-Fail Versicherung anlegen? Also direkt selbst AAA-Staatsanleihen (z. B. Schweiz) kaufen statt den Umweg über eine Versicherung? Klar, Pech wenn der Herausgeber Pleite geht. Wenn die Bank Pleite geht, dürften Anleihen zumindest als Sondervermögen schützt sein.
Pleitegeier, dein Beitrag zeigt sehr schön, dass es nirgendwo absolute Sicherheit bei der Geldanlage gibt. Es gibt höchstens Leute, die sich das einreden. Dann lieber gleich etwas mehr Risiko eingehen und sein Vermögen dadurch langfristig vermehren anstatt es durch Inflation im Wert von selbst abschmelzen zu lassen. Ich empfehle dafür insbesondere eine breit gestreute Anlage in Aktien und Aktienfonds.
Senf D. schrieb: > Pleitegeier, dein Beitrag zeigt sehr schön, dass es nirgendwo absolute > Sicherheit bei der Geldanlage gibt. Es gibt höchstens Leute, die sich > das einreden. natürlich gibt es absolute Sicherheit ... Tagesgeldkonto, nur das bringt Dir nicht viel, oder eben Riester&Rürup, was auch nichts bringt. > Dann lieber gleich etwas mehr Risiko eingehen und sein > Vermögen dadurch langfristig vermehren anstatt es durch Inflation im > Wert von selbst abschmelzen zu lassen. und das ist dann MSCI-World ETF? Alternativlos :-) > Ich empfehle dafür insbesondere > eine breit gestreute Anlage in Aktien und Aktienfonds. mutige Empfehlung, die wie jede andere Empfehlung nach hinten los gehen kann.
Pleitergeier schrieb: > Bei Nicht-Dividenen-Aktien: > Wenn Du niemanden findest, der dir dein "Wertpapiere" (zu deinem > gewünschten Preis) abkauft, stehtst du im Regen, auch wenn du vorher 30 > Jahre virtuelle Wertsteigerungen in deinem Depot bestaunt hast. Du hast offenbar den Börsenhandel nicht verstanden, kann das sein? Die Börse ist keine Wishline - d.h. Du kannst zwar versuchen Deine z.B. Apple Aktie für 200 Euro zu verkaufen nur unter Umständen wird dann niemand kaufen. Es gibt tagesaktuelle Preise inklusive Spread je nach Aktie ... falls Dir das was sagt? Die Börse und Aktienhandel ist eben nicht Wünsch Dir was :-)
Pleitergeier schrieb: > Also direkt selbst AAA-Staatsanleihen (z. B. Schweiz) kaufen statt den > Umweg über eine Versicherung? Klar, Pech wenn der Herausgeber Pleite > geht. Wenn die Bank Pleite geht, dürften Anleihen zumindest als > Sondervermögen schützt sein. total irre - 3 mal darfst Du raten, was in einer Mega-Krise noch was wert ist? Bestimmt nicht Papiergeld und auch irgendwelche Papiere wo was drauf steht.
Robert K. schrieb: > natürlich gibt es absolute Sicherheit ... Tagesgeldkonto, nur das bringt > Dir nicht viel, oder eben Riester&Rürup, was auch nichts bringt. Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. Ich erinnere zum Beispiel an die isländische Kaupthing Bank, wo einige Deutsche beträchtliche Summen an Tagesgeld angelegt hatten, und es lange in der Schwebe war, ob sie von ihrem Geld jemals etwas wiedersehen. Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. Fazit: Absolute Sicherheit ist stets eine Illusion.
Pleitergeier schrieb: > Für mich haben NICHT-Dividenenaktien aber keinen Wert. Das heißt nicht, > dass ich auch teilweise das Ponzi-Spiel mitmache. Aber nur in meinem > Risiko-Depot und da dann richtig. Tue Dir selbst mal einen Gefallen und kaufe Dir mal ein historisches Wertpapier. Auf dem Papier steht eine Zahl, das ist der Nennwert - der wird nicht unterschritten außer bei Konkurs, Kapitalerhöhungen, etc. Oder schaue Dir mal eine 2 Euro Münze - da steht eine 2 drauf ... jetzt kann es aber sein, daß Deine 2 Euro Münze 50 Euro wert ist, weil irgendein Sammler die Münze sofort für 50 Euro kauft ... jetzt begriffen?
Senf D. schrieb: > Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel > insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. Es gibt eine Einlagensicherung! Außerdem kann auch morgen ein unentdeckter Komet Frankfurt mal eben ausradieren .... bißchen Zuversicht sollte man vielleicht noch haben ):
Senf D. schrieb: > Ich > erinnere zum Beispiel an die isländische Kaupthing Bank, wo einige > Deutsche beträchtliche Summen an Tagesgeld angelegt hatten, und es lange > in der Schwebe war, ob sie von ihrem Geld jemals etwas wiedersehen. selber Schuld wer sein ganzes Geld bei ausländischen Banken anlegt! > Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die > Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. ja klar, Allianz&Co. geht übermorgen mal pleite.
Robert K. schrieb: > Es gibt eine Einlagensicherung! Ja und? Auch die kann nicht unbegrenzt entschädigen. > Außerdem kann auch morgen ein unentdeckter Komet Frankfurt mal eben > ausradieren .... bißchen Zuversicht sollte man vielleicht noch haben ): Ja, das sollte man. Aber du warst es doch, der von absoluter Sicherheit bei Tagesgeld und Riester & Rürup sprach.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Nein, auch das ist nicht ohne Risiko. Die Bank kann zum Beispiel >> insolvent werden, und deren Sicherungssysteme überfordert sein. > Es gibt eine Einlagensicherung! 100.000 Euro nützen auch nichts, wenn du dafür nur noch ein Dutzend Brötchen kriegst. Das Inflationsrisiko hast Du auch bei Tagesgeld/Festgeld mit Einlagensicherung.
Robert K. schrieb: >> Bei Riester & Rürup gilt analog das Gleiche für die >> Versicherungswirtschaft und ihre Sicherungssysteme, z.B. Protektor. > ja klar, Allianz&Co. geht übermorgen mal pleite. Wie viele deutsche Banken sind seit 2000 Pleite gegangen? Über 40 oder so? Darunter große wie Dresdner, WestLB. Dass die Versicherungsbranche unter großen Druck (Zinsumfeld) steht, ist auch kein Geheimnis.
Robert K. schrieb: > Auf dem Papier steht eine Zahl, das ist der Nennwert - der wird nicht > unterschritten außer bei Konkurs, Kapitalerhöhungen, etc. > Oder schaue Dir mal eine 2 Euro Münze - da steht eine 2 drauf ... jetzt > kann es aber sein, daß Deine 2 Euro Münze 50 Euro wert ist, weil > irgendein Sammler die Münze sofort für 50 Euro kauft ... jetzt > begriffen? Was willst Du sagen? Dass Nicht-Dividenden-Aktien kein Asset sind, genau wie Zahlungsmittel kein Asset sind? Ist doch klar. Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, wenn ich keinen Käufer dafür finde?
Alter Hase schrieb: > Für Privatanleger ist MSCI World als Basisanlage sinnvoll, nicht als > Beimischung (z. B. Core Sattelite Prinzip) gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz schlechtes Anlagemodell. > Profianleger und Trader brauchen MSCI World nicht. Die versuchen u.a. > diesen Index zu schlagen. Viel Glück. Natürlich geht das. Darum geht es bei einer Dividendenanlage überhaupt nicht - niemand muß da irgendeinen Index schlagen. Und der 2. böse Trugschluß ist, daß Du die Vergangenheit auf die Gegenwart/Zukunft projezierst in dem irren Glauben, daß nach 30 guten Jahren weitere 30 gute Jahre einfach so folgen - nein, es gibt kein ewiges Wachstum und genau deshalb kann der MSCI auch zur Falle werden, "kann" wohlgemerkt ... kein Absturz aber langfristige Seitwärtsbewegung ist denkbar und dann ist der Gewinn nach 30 Jahren grottenschlecht. > Stimmt. Man kann auch ETFs auf Uran nehmen (Kernenergie ist ab sofort > nachhaltig...) da macht ein ETF in der Tat auch Sinn! > oder auf private equities oder Bitcoin usw. > Mehr Chance = mehr Risiko. das ist dann Zock und Zock geht natürlich auch. > Was mich irritiert ist dass du MSCI World ablehnst, Einzeltitel und > Dividendenzahler offenbar bevorzugst aber gleichzeitig hohe Gebühren > beklagst. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen. Ganz einfach, Deinen MSCI World kannst Du natürlich per Sparplan bekommen und sparst erhebliche Gebühren gegenüber Dividendenaktien wo es keinen Sparplan gibt. Andererseits verkennst die aktuelle Lage - der MSCI ist schon sehr hoch ... riskant, wenn man nicht schon sehr lange dabei ist - jetzt noch einsteigen würde ich mir gut überlegen zumal das ganze Konstrukt MSCI auch erst nach 30 Jahren lohnt - bei Dividendenaktien hast Du hingegen jährlich was davon oder auch vierteljährlich, monatlich, ganz wie man will. Aber da ist auch das Prinzip ganz anders (es geht überhaupt nicht um den Kursgewinn) und das wird hier nicht begriffen!
Pleitergeier schrieb: > 100.000 Euro nützen auch nichts, wenn du dafür nur noch ein Dutzend > Brötchen kriegst. Das Inflationsrisiko hast Du auch bei > Tagesgeld/Festgeld mit Einlagensicherung. deswegen sagte ich 3mal raten! Wenn Du 100% Sicherheit haben willst, mußt Du Gold kaufen - dafür bekommst Du beim Bauern Brot, für Dein Papiergeld oder Wertscheine, die auch noch auf der Bank liegen und Du selber gar nicht mehr ran kommst, nicht! Gold ist Krisenwährung, das war immer so und wird immer so bleiben!
Wie hoch war jetzt eigentlich die Inflation im Dezember 2021? Ich hab auch die Schnelle noch keine Daten gefunden und es ist schon der 5. Januar. Sind die noch am Statistik fä..... ähhhhh.... abrunden?
Pleitergeier schrieb: > Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, > die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, > wenn ich keinen Käufer dafür finde? Der Nennwert ist niemals 0,00 USD - das zeigt, daß Du noch nie eine Aktie in der Realität gesehen hast und blutigster Anfänger bist. Bitte kaufe Dir mal ein Buch: Aktien für Anfänger oder sowas in der Richtung ... da wird das exakt erklärt. Lesen bildet :-)
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Pleitergeier schrieb: > Wie viele deutsche Banken sind seit 2000 Pleite gegangen? Über 40 oder > so? Darunter große wie Dresdner, WestLB. Im deutschen Bankensystem gibt es eine Einlagensicherung und die greift, ich glaube bis 60k? Wer über der Einlagensicherung hinaus Geld parkt muß es selber wissen was er macht - das gilt auch für Auslandsbanken, usw.
Robert K. schrieb: > gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz schlechtes Anlagemodell. Du hast dich vertippt, es muss heißen: Gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz gutes Anlagemodell. Robert K. schrieb: > Ganz einfach, Deinen MSCI World kannst Du natürlich per Sparplan > bekommen und sparst erhebliche Gebühren gegenüber Dividendenaktien wo es > keinen Sparplan gibt. Natürlich kannst du bei zahlreichen Direktbanken auch Aktien per Sparplan kaufen. Du bist schlecht informiert. Robert K. schrieb: > Im deutschen Bankensystem gibt es eine Einlagensicherung und die greift, > ich glaube bis 60k? > Wer über der Einlagensicherung hinaus Geld parkt muß es selber wissen > was er macht - das gilt auch für Auslandsbanken, usw. Pro Einleger einer deutschen Bank bis 100k €. Bei größeren Privatbanken mit sehr vielen Kunden ist aber wahrscheinlich gar nicht genug im Entschädigungstopf für alle verfügbar. In einigen Ländern kann man praktisch gar nichts auf das Sicherungssystem geben.
Robert K. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Was nützt mit eine Alphabet-Aktie mit fast 2.500 Euro "Wert" im Depot, >> die aber keine Dividenden zahlt und praktisch 0,00 USD Nennwert hat, >> wenn ich keinen Käufer dafür finde? > Der Nennwert ist niemals 0,00 USD - das zeigt, daß Du noch nie eine > Aktie in der Realität gesehen hast und blutigster Anfänger bist. > Bitte kaufe Dir mal ein Buch: Aktien für Anfänger oder sowas in der > Richtung ... da wird das exakt erklärt. > Lesen bildet :-) Dann ließ mal: Ich schrieb "praktisch": https://www.comdirect.de/inf/aktien/US02079K3059 Sind halt 0,001 USD oder so; also praktisch 0 USD Nennwert bei aktuellen "Kurswert" von ca. 2.500 EUR.
Senf D. schrieb: > Du hast dich vertippt, es muss heißen: > Gerade für den Anfänger ist MSCI World ein ganz gutes Anlagemodell. das hängt vom Einstiegskurs ab - auch Du machst den "Glaubensfehler" die Vergangenheit auf die Gegenwart/Zukunkft zu projezieren ... sehr riskant bzw. keinerlei Gewinn für den jetzigen Anfänger. > Natürlich kannst du bei zahlreichen Direktbanken auch Aktien per > Sparplan kaufen. Du bist schlecht informiert. keine Ahnung bei wie vielen Banken Du investierst bist. Bei Deiner Hausbank gibt's mit Sicherheit keinen Sparplan für Aktien - dafür sind die gar nicht spezialisiert genug, da gibt es maximal ausgewählte ETFs. So und das andere Angebot ist je nach Broker sehr unterschiedlich! Außerdem ist das bei Dir was anderes, da Du ja im Geld schwimmst :-) Da kannst ja gern 50 Sparpläne bei 10 Banken einrichten. > Pro Einleger einer deutschen Bank bis 100k €. reicht das denn nicht ???! Zu dumm 2 oder mehrere Konten zu eröffnen und das Risiko der Bankpleite zu verteilen? Ihr seid doch alle für MSCI - dann müßtet Ihr das doch wissen :-) LOL > Bei größeren Privatbanken > mit sehr vielen Kunden ist aber wahrscheinlich gar nicht genug im > Entschädigungstopf für alle verfügbar. Tja, das kann man ja vorher bedenken! > In einigen Ländern kann man > praktisch gar nichts auf das Sicherungssystem geben. siehe oben, selber Schuld wer da sein ganzes Geld dort parkt! Da habe ich keinerlei Mitleid, zumal das sowieso Superreiche sind. Geschieht denen recht.
Robert K. schrieb: > Und der 2. böse Trugschluß ist, daß Du die Vergangenheit auf die > Gegenwart/Zukunft projezierst in dem irren Glauben, daß nach 30 guten > Jahren weitere 30 gute Jahre einfach so folgen - nein, es gibt kein > ewiges Wachstum und genau deshalb kann der MSCI auch zur Falle werden, > "kann" wohlgemerkt ... kein Absturz aber langfristige Seitwärtsbewegung > ist denkbar und dann ist der Gewinn nach 30 Jahren grottenschlecht. kein irrer Glaube: m.E. wird es keinen jahrelangen Bärenmarkt mehr geben, wie ihn z.B. Japan gehabt hat. Warum? Weil wir uns in der westlichen Welt das heute ! nicht mehr erlauben können. Die Notenbanken in den USA und Europa müssen dann eingreifen und werden das auch tun. Powell und Lagarde haben gerade ihren Spaß;-) Wirtschaft abwürgen? Inflation begrenzen? Aktienmarkt in den Keller schicken? Schuldenberg weiter erhöhen? usw. Falls du doch recht hast und wir jahrelange Seiten- oder Abwärtsbewegungen haben sollten, dann sind auch die Dividenden komplett am Boden. Dividende ist gut und wichtig, macht aber etwa "nur" ein Drittel der Gewinne bei Aktien aus, der Rest sind Kursgewinne. Du kannst ja mal z.B. den Dax ansehen... Und ja - irgenwann platzt jedes System. Dann muss genullt werden. Aber dann wird radikal "genullt" (nicht unbedingt gerecht, das ist klar). Dann wird jeder sehen was "Garantien" wert sind. Ich mag die Amerikaner mit ihrer klaren Botschaft auf ihren Dollarnoten: in God we trust;-)
Alter Hase schrieb: > Falls du doch recht hast und wir jahrelange Seiten- oder > Abwärtsbewegungen haben sollten, dann sind auch die Dividenden komplett > am Boden Komplett? Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und 2021 Dividenden gezahlt.
Unglaublich, die 30 jährige festverzinste US-Staatsanleihe gibt jetzt 2,1%, die kürzeren weniger. D.h. Kreditzinsen liegen bei wahrscheinlich 3 bis 4 Prozent. Der Euro kann einpacken mit seinen Negativzinsen und Scholz hat statt sek er Bazooka ab jetzt nur noch Wattebällchen.
Pleitergeier schrieb: > Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und > 2021 Dividenden gezahlt. Einzelne Ausnahmen wird es immer geben. Sobald du aber einen Korb von Dividenden Aktien hast (Diversifizierung) dann liegt die Dividende des Korbs am Boden. Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt.
Shorty schrieb: > Wie hoch war jetzt eigentlich die Inflation im Dezember 2021? Ich hab > auch die Schnelle noch keine Daten gefunden und es ist schon der 5. > Januar. Sind die noch am Statistik fä..... ähhhhh.... abrunden? Jetzt sind die Zahlen da: 5,3%!
Alter Hase schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Es gibt in Crash-Phasen auch Gewinner, z. B. hat Apple auch in 2020 und >> 2021 Dividenden gezahlt. > > Einzelne Ausnahmen wird es immer geben. Sobald du aber einen Korb von > Dividenden Aktien hast (Diversifizierung) dann liegt die Dividende des > Korbs am Boden. > > Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt. Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow gehabt. Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen.
Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-)
Pleitergeier schrieb: > Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow > gehabt. > Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen. Gold kaufen kannst du auch so, das hängt doch nicht an irgendwelchen Dividendenzahlungen. Bei mir werden die Divis eh immer re-investiert, daher setze ich bei Aktienfonds üblicherweise lieber gleich auf Thesaurierer, das spart mir ein wenig Arbeit. Solange der jährliche Sparerpauschbetrag gefüllt ist, und das geht sehr schnell, da er so niedrig angesetzt ist, bin ich überhaupt nicht scharf auf Auszahlungen. Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Alternativ kann man dann auch etwas umschichten; die paar Kröten an Transaktionskosten fallen dabei unter den Tisch und interessieren mich nicht.
Pleitergeier schrieb: > Bei Dividendenaktien hast du immerhin bis zum Crash einen Cashflow > gehabt. > > Dafür konntest du dir z.B. Gold kaufen. Ja klar. Ich habe ja auch Dividendenaktien (Fond). Die schütten dann zwischen 1-4% (meist 2-3%) aus. Mehr wäre auch verdächtig - wenn der Aktienmarkt 6-9% pro Jahr steigt wer sollte dann Dividenden größer 6% ausschütten? Genau - das sind die Kandidaten die dann keine positive Kursentwicklung mehr haben. Bsp.: British-American-Tobacco-Aktie-GB0002875804 - nicht mein Ding. Es wird auch hier wieder geniale Ausnahmen gebsn. Dann aber viel Glück bei der Auswahl. Ich persönlich bin kein Gold Fan. Da zählt nur der Kurs. In echten Krisenzeiten war privater Goldbesitz lange verboten (D, USA). Ok es fällt keine Märchensteuer an, dafür ist der Preis politisch "manipuliert". Was machst du eigentlich mit den ausgeschütteten Dividenden? Gold kaufen?
Senf D. schrieb: > Solange der jährliche > Sparerpauschbetrag gefüllt ist, und das geht sehr schnell, da er so > niedrig angesetzt ist, bin ich überhaupt nicht scharf auf Auszahlungen. > > Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, > also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. Bingo.
Senf D. schrieb: > Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, > also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;)
Alter Hase schrieb: > Was machst du eigentlich mit den ausgeschütteten Dividenden? Gold > kaufen? Eher guten Wein :)
Pleitergeier schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, >> also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. > > "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;) Da sehe ich gar kein Problem, wir reden hier nicht von exotischen Pennystocks. Aktienfonds-Anteile lassen sich in der Regel sogar ohne einen Käufer an den Emittenten zurückgeben.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Senf D. schrieb: >> >>> Später in der Auszahlungsphase kann ich jederzeit Anteile verkaufen, >>> also bin ich da auch nicht auf Ausschüttungen angewiesen. >> >> "Jederzeit" sofern du einen Käufer für deine Ponzi-Aktien findest. ;) > > Da sehe ich gar kein Problem, wir reden hier nicht von exotischen > Pennystocks. Aktienfonds-Anteile lassen sich in der Regel sogar ohne > einen Käufer an den Emittenten zurückgeben. Was ist denn z. B. eine Nicht-Dividenen-Aktie Wert? Alphabet (Kurs ca. 2.743 $) ist nominal 0.001 $ wert. Wie viele sind andere "Top"-Nichtdividendenaktien in deinem Korb nominal wert? 2€? 3€? Welchen Wert soll ich denn davon haben? Stimmrechte? Geschenkt bei bei Top-Werten und Kleinanlegern. Möglichkeit des Aktienrrückkaufs? Klar, aber dann geben die Unternehmen halt direkt zich neue Aktien aus. Möglichkeit, dass das Unternehmen aufgekauft wird und der Käufer mich auszahlt? Wie oft ist das passiert? Auszahlung im Insolvenzfall, das ich ja (Mit-)"Eigentümer" bin? Da kommen die Banken und andere Kapitalgeber vorher dran. Wie oft ist da was für die Kleinaktionäre übrig geblieben? Wenn die Leute checken, dass Nicht-Dividenenaktien keine Wertanlage sind, findest du dafür auch keine Käufer mehr.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei > Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D
Shorty schrieb: > fb-aktienexperte0815 schrieb: >> Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei >> Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) > > Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D War das etwa von F.B. mit Kursexplosion gemeint? Dann muss ich ihn wohl falsch verstanden haben.
Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind?
Pleitergeier schrieb: > Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? > > Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= > 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind? Privathaftpflicht ja, die kostet ja auch kaum was. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht abgeschlossen, mittlerweile brauche ich sie auch nicht mehr wirklich. Ich habe das dafür gesparte Geld lieber in Aktien investiert. Aber das ist eine ganz persönliche Entscheidung, finde ich.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wie siehts denn mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus? >> >> Stimmt ihr zu, dass eine private Haftplicht + selbstständige BU (>= >> 1.000 €) für jeden Angestellten quasi Pflicht sind? > > Privathaftpflicht ja, die kostet ja auch kaum was. Aber eine > Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich nicht abgeschlossen, > mittlerweile brauche ich sie auch nicht mehr wirklich. Ich habe das > dafür gesparte Geld lieber in Aktien investiert. Aber das ist eine ganz > persönliche Entscheidung, finde ich. Bin auch kein Fan der BU. Mit der Grundsicherung erhält man ca. 750 Euro. Die BU macht erst ab 1.000 Euro Sinn (wird voll angerechnet). Je nachdem, wie viel BU-Rente man bekommt, muss man die auch noch versteuern. Für eine 1.000 Euro BU-Rente zahlt man selbst bei günstigen Versicherungen ca. 60 Euro/mtl. Dafür, dass man 250 Euro/mtl mehr hat als bei der Grundsicherung. Außerdem bleibt das Risiko, dass die Versicherung aufgrund ihres Gutachtens die Leistung verweigert. Wenn die darauf aus ist, hat die deutliche Vorteile, wenn man bei der Antragsstellung keinen rechtlichen Beirat bezahlt. Außerdem sind Gutachten oft mit Ermessensspielraum (ergo Risiko) verbunden. Und selbst dann, gilt wie immer "vor Gericht und auf hoher See ...".
Laut Marktstratege R. Napier werde die Welt für Investoren auf den Kopf gestellt: "Sie denken, dass die Realzinsen in den nächsten fünfzehn Jahren negativ bleiben? Ja, absolut, das ist meine Überzeugung. Ich erwarte nicht, dass die Inflation sinken wird. Die Repression ist eine politische Entscheidung, die darauf abzielt, die rekordhohe Schuldenquote der Welt zu senken." "Wie funktioniert das genau? Sie tolerieren oder fördern den Anstieg der Inflation, während Sie die nominalen Renditen niedrig halten. Finanzrepression ist der einzige politisch gangbare Weg, um die enormen Schuldenberge zu schrumpfen." "Das starke Wachstum der Bankkredite wird nicht von der Regierung gestoppt werden? Regierungen mögen hohes Kreditwachstum, weil es alle Dinge finanziert, die sie brauchen. Sie haben immerhin eine grüne Revolution zu finanzieren. Man kann nicht Grün wählen und gleichzeitig niedrige Inflation wollen. Dies ist die neue Normalität, und die Inflation ist nicht vorübergehend." https://www.fuw.ch/article/aeltere-menschen-werden-schleichend-bestohlen/
Alter Hase schrieb: > Nur F.B. hat immer genau die richtige Aktie zum richtigen Zeitpunkt. Nein. Ich habe die Aktien, die langfristig Mega-Renditen abwerfen oder Mega-Dividenden zahlen. Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein Problem.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei > Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) Mal schauen. Ich hab heute meinen Steuerbescheid bekommen. Fette Nachzahlung. Aber so ist das halt: Fette Gewinne = fette Steuern. Irgendjemand muss ja euer Hartz finanzieren.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> fb-aktienexperte0815 schrieb: >>> Mal was Anderes: Heute wieder großartige Nachkaufgelegenheit bei >>> Google2.0! Billig wie schon lange nicht mehr.:-) >> >> Ich würde noch warten, die wird noch billiger! :D > > War das etwa von F.B. mit Kursexplosion gemeint? Dann muss ich ihn wohl > falsch verstanden haben. Du, lies dir mal die alten Beiträge von Senf/Qwertz durch als BYD von 4,60 € auf 4,40 € gefallen ist. Merkst du was?
So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu Schleuderpreisen.
F. B. schrieb: > Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein > Problem. Scheint ja was längerfristiges zu werden mit dem Kurstief. Hast du mit deinem Dezembergehalt schon Stützkäufe unternommen?
F. B. schrieb: > Ich hab heute meinen Steuerbescheid bekommen. Fette Nachzahlung. Aber so > ist das halt: Fette Gewinne = fette Steuern. Irgendjemand muss ja euer > Hartz finanzieren. Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. 😂
F. B. schrieb: > So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen > Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu > Schleuderpreisen. Quelle?
Senf D. schrieb: > Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. > 😂 Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung bekommst...
Alter Hase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. >> 😂 > > Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) > Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. > > F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. > Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung > bekommst... Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit Start) gezeigt?
Pleitergeier schrieb: > Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit > Start) gezeigt? Selbstverständlich! Sogar mit einer ausführlicher Grafik: Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Mit dieser absolut überzeugenden Darstellung wurden seinerzeit jegliche Zweifel an seiner überragenden Fachkompetenz endgültig ausgeräumt. :-))
Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und Tech-Werte ab 2022. Profitablität geht in entwickelnden und produzierenden Unternehmen immer weiter zurück und sogenannte Pennystocks von Klitschen werde nichts mehr wert sein. Die bisher hohen Aktienkurse waren Erwartungen an Mega-Gewinne, die von vornherein unrealistisch waren, genauso wie die Kryptoblase aussagen wollte, dass in den nächsten Jahren Blockchain-Technologien das Maß aller Dinge werden sollten. Aber nach jedem Quartal mit der Verkündung von Rekordgewinnen und auch guten Gewinnerwartungen sacken Börsekurse zusammen wie bei Tesla, die restlichen FAANG werden folgen. Das ist eine Folge der maßlosen Überbewertung mit inflationärem Spielgeld, während viele einfache Bürger sich zunehmend kein Essen und Dach über dem Kopf leisten können. Die Kurse ergeben keinen Sinn, Apple ist keine 3 Billionen wert. Schon 1 Billionen war übertrieben. Zum Vergleich, 3 Billion ist in der Größenordnung des BIPs ganzer hochentwickelter Staaten wie Frankreich, UK und Indien. Auch mit 1 Billionen steht Niederlande in den TOP20. Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 Jahren gehypt wurden. Es könnte sogar sein, dass der Energiewende-, Elektro-, und Klimawahn durch die raue Realität sich totlaufen wird. Abgerundet wird das Bild, wenn in politischer Hinsicht auch PC und linksliberale Demokratie ihr Ende finden würden. Es wird eine Verschiebung stattfinden mit einer Höhergewichtung der Akteure, die den realen, physischen Raum beherrschen. Seien es die Taliban, Putins Russland oder Trumps Straßenkämpfer.
fb-aktienexperte0815 schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Hat F.B. eigentlich mal sein Depot und die Gesamtperformance (seit >> Start) gezeigt? > > Selbstverständlich! > Sogar mit einer ausführlicher Grafik: > Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" > > Mit dieser absolut überzeugenden Darstellung wurden seinerzeit jegliche > Zweifel an seiner überragenden Fachkompetenz endgültig ausgeräumt. :-)) Ayayay, Profilneurosen sollte man professionell behandeln lassen und nicht in Foren ausleben.
Inside schrieb: > Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren > sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 > Jahren gehypt wurden. Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >> Jahren gehypt wurden. > > Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. > Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem „Depot“.
Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Inside schrieb: >> >>> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >>> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >>> Jahren gehypt wurden. >> >> Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. >> Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. > > Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern > unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem > „Depot“. Ja, dann zeig das doch. Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Pleitergeier schrieb: >>> Inside schrieb: >>>> Die Welt kehrt zurück zu alten Werten, echte physische Arbeit und Waren >>>> sind mehr Wert als sogenannte "Intangible Assets", die in den letzten 20 >>>> Jahren gehypt wurden. >>> >>> Erzähl keine Geschichten, sondern zeig dein Depot. >>> Der Rest ist nur Rauschen und übermorgen erzählst ne neue Geschichte. >> >> Ich habe kein Depot, ich mehr auf FTX, Stormgain und Neobrokern >> unterwegs. Eine Aktie, CFD oder Coin ist weniger als 10 Tage in meinem >> „Depot“. > > Ja, dann zeig das doch. > Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 Prozent Gewinn. Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Wie soll ich das zeigen, willst du dich in meine Plattformen einloggen ?!
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Na, bei deinen regelmäßigen Prognosen solltest du doch hauptberuflich traden oder? Wieso soviel Talent liegen lassen?
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Dann solltest du ja bei 10k€ Startkapital nach 4 Jahren Millionär sein, oder?
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 >> Prozent Gewinn. >> Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. > > Na, bei deinen regelmäßigen Prognosen solltest du doch hauptberuflich > traden oder? Wieso soviel Talent liegen lassen? Das ist mehr ein Hobby das auch langjährige Erfahrung braucht. Ich habe lange Zeit nur mit Demo-Depots gespielt, bevor ich jetzt bei Echtgeld bin. Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen Tradern angenommen wird.
Weich W. schrieb: > Inside schrieb: > >> Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 >> Prozent Gewinn. >> Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. > > Dann solltest du ja bei 10k€ Startkapital nach 4 Jahren Millionär sein, > oder? Ich setze doch nicht mein ganzes Kapital immer ein, da kannst doch nicht die Zinsesformel nehmen.
Die heutigen Börsenkurse besonders in den amerikanischen Indizes sind so volatil wie sie es in früheren Zeiten nicht waren. Eine Nachricht über eine Firma, wo auch nur neutral über die wirtschaftliche Situation berichtet wird, kann einen einen Kurs scheinbar grundlos um bis zu 8% nach oben oder unten verändern. Normal sollte so eine Veränderung über mehrere Jahre passieren, aber heute gibt es keine Normalität am Finanzmarkt, das ist eine flirrende Parellelwelt mit eigenen Regeln, die nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun hat. Aber Volatilität ist gut für Trader, kann von mir aus so weitergehen. Besser so als wenn sich keiner aus der Deckung traut.
Inside schrieb: > Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen > kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher > Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten > bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. Also machst du Chartanalysen und versuchst zu timen. Wie lange lief denn dein Demo-Depot und wie lange tradest du mit echtem Geld? Wie viele Trades hast du insgesamt (Demo+Echt) schon gemacht? Kommt da am Ende eine Rendite von 10 % - 15 % raus? > Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über > zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine > professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür > umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren > Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen > Tradern angenommen wird. Wenn du regelmäßig im Monat auf 10 % - 15 % Gewinn kommst, wäre es doch naheliegend das professionell zu machen? Vom Hobby zum Beruf. Da sollten die Kosten für eine professionelle Umgebung doch kein Hindernis oder wie teuer wäre so ein Setup?
Inside schrieb: > Ich bin kein Trader, ich lebe nicht davon. Mir reicht im Monat 10 bis 15 > Prozent Gewinn. > Und das mache ich nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend. Genauso hat Finanzberater auch hier angefangen. 10-15% pro Monat, alles andere ist lächerlicher Kleinkram. Aber mittlerweile bäckt der naheliegenderweise auch kleinere Brötchen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: > >> Da habe ich gelernt, dass man das hauptberuflich eigentlich nicht machen >> kann, weil es nicht jeden Tag eine Gelegenheit gibt, wo man mit hoher >> Wahrscheinlichkeit eine Kursbewegung in einem Intervall von 10 Minuten >> bis zu zwei Wochen eindeutig abschätzen kann. > > Also machst du Chartanalysen und versuchst zu timen. > Wie lange lief denn dein Demo-Depot und wie lange tradest du mit echtem > Geld? Wie viele Trades hast du insgesamt (Demo+Echt) schon gemacht? > Kommt da am Ende eine Rendite von 10 % - 15 % raus? >> Besonders in Zeiten mit geringer Handelsaktivität sehe ich auch über >> zwei Monate keine Gelegenheit. Wer jeden Tag Trades macht braucht eine >> professionelle Umgebung mit automatisierten System und muss dafür >> umfangreiche Realtime-Marktdaten kaufen zur Analyse, ansonsten verlieren >> Möchtegern-Trader mit Sichrtheit Geld, das gerne von den professionellen >> Tradern angenommen wird. > > Wenn du regelmäßig im Monat auf 10 % - 15 % Gewinn kommst, wäre es doch > naheliegend das professionell zu machen? Vom Hobby zum Beruf. Da sollten > die Kosten für eine professionelle Umgebung doch kein Hindernis oder wie > teuer wäre so ein Setup? Ich habe oft schon nachgedacht meinen Job im großen Mittelstand aufzugeben und nur noch zu traden. Das große Aber sind dann die Auswirkungen auf meine Gesamtsituation. Traden nur von zu Hause aus kann wie Dauerhomeoffice auf die Psyche gehen und auch das Familienleben beeinträchtigen. Man verliert die Bindung zur real arbeitenden Bevölkerung. Außerdem haben viele professionelle Trader Anzeichen von Trauma- und Suchtstörungen wegen dem hohen Stress- und Adrenalinpegel, dem sie ausgesetzt sind. Nur wenn man ein besonders unkaputtbarer, extrovertierter Haudrauf-Typ ist wie ein Trump z.B., kann man in so einer Umfeld länger überleben. Ohne eine hohe Vernetzung mit den großen Haien, mit denen man Informationen und Hinweise austauscht als gegenseitige Gefälligkeiten, kann man das auch nicht professionell machen, denn die Gegner in diesem Geschäft sind immer noch die unbedarften kleinen Fische, die ihr Glück versuchen wollen. 80% der Amateure verlieren nur Geld. Bei einem heftigen Börsencrash verlieren viele Trader auch unter Umständen 10 bis 20 Jahre Arbeit an einem Tag und sind ruiniert. Wenn man keine Vernetzung hat, steht man als der letzte in der Nahrungskette da, auf den alles gedumpt wird. Daher setze ich pro Trade auch „nur“ 500 bis 1000 ein. Ich habe dann bei einem Hebeltrade mit Futures 50 bis 250 % Gewinn und bei einem anderen verliere ich meinen Einsatz, so dass ich das solange wiederhole, dass die erfolgreichen leicht überwiegen. Damit gehe ich am Ende eines Monats mit 10 bis 15 Prozent plus raus, effektiv sind das 500 bis 1000 € pro Monat. Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher IGM-Müssiggänger vorstellt.
Als professioneller Trader musst du pro Trade bis zu 6 Stellige Beträge einsetzen und in Märkten mitmachen, die von großen Haien bearbeitet werden. Es gibt einen sehr großen Unterschied zwischen den großen und kleinen im Finanzmarkt. Man ist entweder ein großer Hai oder institutionell und bearbeitet die großen Märkte oder ein kleiner Fisch der an den Retail-Märkten was abbekommen will, da wo ich bin. Große Haie können da nicht mitmachen, weil zu unprofitabel und würden durch ihre Aktivität selbst den Markt dort kaputt machen. Alles dazwischen hat keine Chance u d wird gefressenen. Es gibt einfach nicht den erfolgreichen Daytrader der von zu Hause aus Millionen verdient. Das behaupten nur solche, die selbst damit berühmt werden wollen um Bücher zu verkaufen oder als YouTuber ihr Geld zu verdienen.
Jan H. schrieb: > F. B. schrieb: >> VSBLTY nachgekauft. All in. > > -32% in 1,5 Monaten. Verbesserungswürdige Performance. Bestimmt hat er zeitgleich eine andere (natürlich geheime) Aktie gekauft, die jetzt +2000% gemacht hat. Und all-in war er da natürlich auch.
Inside schrieb: > Daher setze ich pro Trade auch „nur“ 500 bis 1000 ein. Ich habe dann bei > einem Hebeltrade mit Futures 50 bis 250 % Gewinn und bei einem anderen > verliere ich meinen Einsatz, so dass ich das solange wiederhole, dass > die erfolgreichen leicht überwiegen. Damit gehe ich am Ende eines Monats > mit 10 bis 15 Prozent plus raus, effektiv sind das 500 bis 1000 € pro > Monat. Wie viele Trades machst du so im Mittel im Monat? "nur am Wochenende oder wenn nur einen Trade am Abend" kann ja viel bedeuten.
Inside schrieb: > Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher > IGM-Müssiggänger vorstellt. Da liegst du aber ganz falsch. Ich stelle mir das ganz im Gegenteil sehr stressig und wenig spaßig vor. Man versucht etwas zu kontrollieren, was man nicht wirklich kontrollieren kann, und muss am Ende, zumindest langfristig, deutlich im Plus liegen, sonst hat man versagt. Immerhin muss und will man als professioneller Trader mit dem am Markt generierten Geld sein Leben bestreiten. Dieser Druck wäre mir viel zu hoch und würde mich auf Dauer psychisch kaputt machen. Deshalb sind wohl auch nicht selten Drogen im Spiel. In meinem Ingenieursjob fällt es mir dagegen sehr einfach, die Erwartungen an mich und meine Arbeit zu erfüllen. Dort hab ich große Kontrolle und Sicherheit, und wenn mal etwas völlig Unerwartetes passiert, dann wird es mir nicht angekreidet und hat schon gar keine direkten finanziellen Konsequenzen. So kann ich durchgehend in meiner Komfortzone bleiben.
Senf D. schrieb: > In meinem Ingenieursjob fällt es mir dagegen sehr einfach, die > Erwartungen an mich und meine Arbeit zu erfüllen. Dort hab ich große > Kontrolle und Sicherheit, und wenn mal etwas völlig Unerwartetes > passiert, dann wird es mir nicht angekreidet und hat schon gar keine > direkten finanziellen Konsequenzen. So kann ich durchgehend in meiner > Komfortzone bleiben. Ich kennen aus dem Kollegenkreis selbst einen Hobby-Trader. Der versucht seit ca. 5 Jahren den Markt zu schlagen ("Alpha generieren"), weil ihm die Mitnahme der Marktrendite ("Beta") nicht ausreicht. Der hat u. a. auch mit Wirecard ins Klo gegriffen. Der ist Hochqualifiziert, noch jung (< 35 Jahre) und durchaus kompetent. Aber bei dem merke ich eine große Angst davor, wie sich die deutsche Wirtschaft und seine Jobperspektiv entwickeln. Sein Szenario ist: Was wenn er mit ü50 vor die Tür gesetzt (Unternehmensinsolvenz, Umstrukturierung, Auslagerung, neuer Chef mit dem er nicht kann, untergehende Branche etc. pp.) wird und dann auf dem Arbeitsmarkt schlechte Karten hat (zu lange Betriebszugehörigkeit, nicht mehr nachgefragte Spezialisierung, gesundheitliche Probleme etc. pp.)? Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle Freiheit" anstrebt. Ich glaube, da entwickelt sich ein ziemlich übler Cocktail bei jungen Menschen, die die schnelle Kohle wollen. Vor allem bei denen, die sonst kaum Perspektive haben. Wallstreet Bets, Krypto, NFTs, ETFs, Penny Stocks, Day-Trading per App usw. usf. Für mich ist das gesellschaftlich kein gutes Zeichen. Vielleicht wird es nach einem Reset wieder normaler.
Pleitergeier schrieb: > Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese > Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle > Freiheit" anstrebt. Gier ist wie Angst niemals ein gute Ratgeber; Vermögensaufbau sollte man lieber als Marathonlauf denn als Sprint sehen. Das Ziel selbst, finanzielle Freiheit, ist durchaus erstrebenswert, aber dafür braucht es das richtige Mindset. Spielertypen können zwar kurzfristig sehr erfolgreich sein, aber Gewinne sind dann auch schnell wieder verzockt; das ist dann über viele Jahre gesehen nicht nachhaltig.
Hallo, Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF höchstens investieren soll? Gruß
Rastloser schrieb: > Hallo, > > Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF > höchstens investieren soll? > Gruß So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch deinen gewünschten Lebensstandard zu haben.
Pleitergeier schrieb: > So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch > deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben?
Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für Transaktionen fallen mir spontan ein. Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. Mit dem bereits gesparten Geld gehe ich aber eher sicherheitsbewusst um. Da überlege ich mir gerade eine 50:50 oder sogar 33:33:33 Aufteilung. Je nachdem was ich kaufen kann. Denke mit 40 ist Sicherheit auch zu berücksichtigen. Scheiß Geld immer.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. > > Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% > seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? Google mal "turkey problem"
Pleitergeier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >> >> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? > > Google mal "turkey problem" Also nein?
Pleitergeier schrieb: > Rastloser schrieb: >> Hallo, >> >> Gibt es bei ETF eine Faustregel wieviel man Kapital in einen ETF >> höchstens investieren soll? >> Gruß > > So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch > deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. Falsch. So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So ein Blödsinn.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Pleitergeier schrieb: >>>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >>> >>> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >>> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? >> >> Google mal "turkey problem" > > Also nein? Zukunft != Vergangenheit Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu Totalverlust) liegen bei Dir. Wenn du glaubst, dass die paar Jahre aus der Vergangenheit, auf die Zukunft schließen lassen, bist du ein Truthan.
Pleitergeier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Cyblord -. schrieb: >>>> Pleitergeier schrieb: >>>>> So viel, wie du dir erlauben kannst, zu verlieren und trotzdem noch >>>>> deinen gewünschten Lebensstandard zu haben. >>>> >>>> Hast du mal ein Beispiel für einen ETF der längerfristig quasi 100% >>>> seines Wertes verloren hat und die Anleger deshalb alles verloren haben? >>> >>> Google mal "turkey problem" >> >> Also nein? > > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. > > Wenn du glaubst, dass die paar Jahre aus der Vergangenheit, auf die > Zukunft schließen lassen, bist du ein Truthan. Wenn es danach geht dann bräuchte ich in gar nichts mehr investieren. Nichtmal mehr sparen. In der Vergangenheit gab es weniger Flugzeugabstürze als Autounfälle. Ich fliege aber trotzdem nicht weil: Zukunft!=Vergangenheit. Oh man... Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs.
Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? Irgendwas ist immer.
Rastloser schrieb: > Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für > Transaktionen fallen mir spontan ein. Kosten für Transaktionen ist unter Umständen (*) richtig, für mich relevant ist aber eher der Verwaltungsaufwand: Mehr Ausschüttungstermine, mehr Rebalancing (üblicherweise nimmt man sich ja vor "30% in ETF A, 30% in ETF B, 40% in ETF C" und bei unterschiedlicher Entwicklung verschiebt man in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Geld von dem besser gelaufenen in den schlechter gelaufenen, um diese 30:30:40-Verteilung wieder herzustellen), mehr "wir haben unseren ETF auf einen anderen Index umgestellt"-Nachrichten, mehr Einträge auf der Steuerbescheinigung. Das ist kein großer Aufwand, aber wenn einem kleinen Aufwand kein Nutzen gegenüber steht, verzichte ich trotzdem darauf :) (*) Unter Umständen: Bei gedeckelten oder konstanten Gebühren. Bei prozentualer Gebühr ist es natürlich egal. Dagegen steht natürlich möglicherweise als Vorteil, dass solche Verwaltungs-Dinge nur einen (kleineren) Teil des Vermögens betreffen. Und das ist alles nur relevant, wenn die ETF praktisch das gleiche beinhalten. Also zum Beispiel zwei ETFs auf den DAX, oder einer auf den FTSE North America und einer auf den MSCI North America. Ansonsten wird der Vorteil einer besseren Diversifikation oder Fokussierung (je nachdem, was der Plan dahinter war) diese Nachteile locker überspielen. Zum Beispiel ergibt es keinen Sinn für mich, einen ETF auf den MSCI North America aus ETFs auf die MSCI-Indizes USA und Kanada nachzubauen. Wenn man aber der Meinung ist, Kanada ist das nächste große Ding, kann man natürlich den Kanada-ETF deutlich stärker gewichten als den USA-ETF oder zusätzlich zum North America-ETF noch Kanada-ETF kaufen. Genauso sollte man, wenn man keinen MSCI ACWI bekommt, aber gern möglichst weltweit investiert sein will, nicht wegen dieser Nachteile darauf verzichten, zu dem MSCI World noch MSCI Emerging Markets dazu zu kaufen. MfG, Arno
Pleitergeier schrieb: > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht, dann liegt deine wertvollste Anlage im Vorratsschrank und im Weinkeller. Alles andere Nützt dir dann recht wenig.
Sagen wir es mal so, ahnungslose Privatanleger geraten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immer an ein Fond, der einfach schlecht ist bezüglich Performance, Management und Gebühren. Der DEKA-Investmenfond mit seinen 4% und außergewöhnlichen Gebühren ist so gut wie das Sparbuch des gleichen Ladens. Das ist so, weil bei solchen Fonds, der allen offen steht, keine Performance erwartet werden kann und auch das Risiko von mickrigen Erträgen, Verlusten bis zum Totalverlust gegeben ist. Es gilt die Faustregel, in bequemlicher Weise mit einfach Mitteln wie einen DEKA-Fonds beizutreten bekommt nichts ab vom Finanzmarkt und der in der Vergangenheit steilen Entwicklung der Weltwirtschaft. Man muss sich damit auseinandersetzen und wirklich auch Zeit und Mühe investieren, um Anlagen und Trading-Strategien selbst verstehen und bewerten zu können. Man muss auch Risiken eingehen und sich Wissen von den echten Fachleuten und Managern aneignen, die den eigentlichen Finanzmarkt bilden. Hinter den Fonds stehen nur ausgebildete Bankkaufleute mit dem Auftrag gegen hohe Gebühren wie in einem Strukurvertrieb an die Masse zu verkaufen. Die haben wenig Ahnung von komplexen Finanzmarkt. Außerdem tut der Gesetzgeber sein Übriges dazu, dass es keine richtige Anlage mit hoher Performance werden kann. Also sollte man selbst tätig werden, denn auch Vermögensvwrwalter die gut sind, werden erst bei einem hohen Millionenbetrag hellhörig.
Inside schrieb: > Sagen wir es mal so, ahnungslose Privatanleger geraten mit sehr hoher > Wahrscheinlichkeit immer an ein Fond, der einfach schlecht ist bezüglich > Performance, Management und Gebühren. Der DEKA-Investmenfond mit seinen > 4% und außergewöhnlichen Gebühren ist so gut wie das Sparbuch des > gleichen Ladens. > Das ist so, weil bei solchen Fonds, der allen offen steht, keine > Performance erwartet werden kann und auch das Risiko von mickrigen > Erträgen, Verlusten bis zum Totalverlust gegeben ist. Wobei das nicht nur für DEKA gelten muß - Totalverlust ist aber eher sehr unwahrscheinlich, dazu wird es nicht kommen. Insofern muß man eben aufpassen welchen Fonds (wenn überhaupt) man wählt und vor allen Dingen welche Strategie man überhaupt wählt. Inside schrieb: > Man muss sich damit auseinandersetzen und wirklich auch Zeit und Mühe > investieren, um Anlagen und Trading-Strategien selbst verstehen und > bewerten zu können. Man muss auch Risiken eingehen und sich Wissen von > den echten Fachleuten und Managern aneignen, die den eigentlichen > Finanzmarkt bilden. leider sieht man auch in diesem Forum ein erschreckendes Unwissen von einigen Mitgliedern (z.B. Pleitegeier, der behauptet, daß dividendenlose Aktien automatisch keinen Nennwert bzw. 0,001 US$ haben können ... was so schlicht nicht stimmt und etliche andere, die z.T. unsinnige Behauptungen aufstellen) und natürlich viele Teilnehmer, die alternativlos nur die "eine" Strategie verfolgen.
Inside schrieb: > Hinter den Fonds stehen nur ausgebildete Bankkaufleute mit dem Auftrag > gegen hohe Gebühren wie in einem Strukurvertrieb an die Masse zu > verkaufen. Die haben wenig Ahnung von komplexen Finanzmarkt. das kann man so nicht sagen und auch der MSCI World ETF ist im Prinzip nichts anderes - auch den kannst von verschiedenen Finanzinstituten haben, auch die wollen einen Aufgabeaufschlag sehen, der leicht variiert. Die horrenden Gebühren sind schon Geschichte ... das war früher mal bzw. vielleicht noch bei Banken, die das nicht im Sortiment haben. Horrend wird die Gebühr bezogen auf kleine Anlagesummen und wenn es kein Sparplan ist, das mag je nach Bank stimmen. Inside schrieb: > Also sollte man selbst tätig werden, denn auch Vermögensvwrwalter die > gut sind, werden erst bei einem hohen Millionenbetrag hellhörig. Du siehst es ja hier, daß genau dies bei den meisten nicht geschieht. Da gibt es den Allmighty MSCI World ETF und vielleicht noch 4 andere ETFs und das war's dann aber auch wegen der Angst. Mehr Strategie geht bei den meisten nicht :-)
Max B. schrieb: > Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard > sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs. und genau die bringen in den meisten Fällen weniger Performance. Da verdient das emittierende Finanzinstitut des ETF am meisten :-) Du hast natürlich mehr Sicherheit, aber sonst nicht die gute Performance der Einzelaktie ... geringes Risiko == wesentlich weniger Gewinn
Pleitergeier schrieb: > Zukunft != Vergangenheit > > Was meinst Du, warum du bei ETFs keine Garantien bekommst? Du kriegst ja > nichtmal die Garantie, dass der ETF den zugrundeliegenden Index wirklich > abbildet. Die Risien (Performance kann nicht abgebildet werden bis zu > Totalverlust) liegen bei Dir. Das ist prinzipiell richtig - deswegen warnte ich ja davor zu glauben, daß der MSCI World auf ewig weiter nach oben steigt nur weil das 30 Jahre so gut ging. Jede Anlage ist ein Risiko - ganz klar.
Max B. schrieb: > Falsch. > So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. > Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So > ein Blödsinn. wenn Dein ETF nicht über 6% Gewinn pro Jahr liefert, dann hast Du schon verloren ... sparen bedeutet ja Verzicht und Verzögerung, Verzicht auf mehr Lebensqualität, die man mit mehr Geld umsetzen kann.
Shorty schrieb: > Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht, dann liegt deine wertvollste > Anlage im Vorratsschrank und im Weinkeller. Alles andere Nützt dir dann > recht wenig. Rüstungsaktien und andere Krisenaktien inklusive Gold performen dann erst richtig, wenn Dein MSCI-ETF abschmiert :-) Es gibt immer auch Gewinner in Krisenzeiten ... das war schon immer so.
Senf D. schrieb: > Gier ist wie Angst niemals ein gute Ratgeber; Vermögensaufbau sollte man > lieber als Marathonlauf denn als Sprint sehen. Das Ziel selbst, > finanzielle Freiheit, ist durchaus erstrebenswert, aber dafür braucht es > das richtige Mindset. Dazu brauchst Du keinen Mindset, auch keine *innen und anderen Bullshit, sondern einfach nur Einsatzkapital! > Spielertypen können zwar kurzfristig sehr > erfolgreich sein, aber Gewinne sind dann auch schnell wieder verzockt; man kann ja auch einfach aufhören, wenn man genug Gewinn gemacht hat ... dann ist man auch kein Spieler. > das ist dann über viele Jahre gesehen nicht nachhaltig. Dein Denkfehler wie auch der Deiner Jünger ist, daß es nur den einen Weg gibt - also alternativlos ... es gibt immer andere Wege und auch die führen zum Ziel.
Rastloser schrieb: > Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? > Irgendwas ist immer. Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ):
Rastloser schrieb: > Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für > Transaktionen fallen mir spontan ein. > > Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. > Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch > abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. ): auch Du bist auf den verhängnisvollen ETF-Pfad abgerutscht ... das kann man machen als Beimegung, aber doch nicht all in. Mach besser bei wikifolio.com mit und investiere da was ... selbst das bringt mehr, wenn Du Dich schon nicht mit der Materie auseindersetzen willst.
Robert K. schrieb: > Du siehst es ja hier, daß genau dies bei den meisten nicht geschieht. Da > gibt es den Allmighty MSCI World ETF und vielleicht noch 4 andere ETFs > und das war's dann aber auch wegen der Angst Ich hab mal aus Interesse letztes Jahr alle Hype-Aktien verfolgt, die mir Freunde und Leute im Internet andrehen wollten. Ich hätte insgesamt 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen +20%.
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Pleitergeier schrieb: > Ich kennen aus dem Kollegenkreis selbst einen Hobby-Trader. Der versucht > seit ca. 5 Jahren den Markt zu schlagen ("Alpha generieren"), weil ihm > die Mitnahme der Marktrendite ("Beta") nicht ausreicht. Der hat u. a. > auch mit Wirecard ins Klo gegriffen. das kann vorkommen, sollte aber nicht weiter tragisch sein. > Der ist Hochqualifiziert, noch jung (< 35 Jahre) und durchaus kompetent. das geht schon mal nicht, weil ihm mit <35 Jahre die Lebenserfahrung fehlt. > Aber bei dem merke ich eine große Angst davor, wie sich die deutsche > Wirtschaft und seine Jobperspektiv entwickeln. zu Recht. > Sein Szenario ist: Was > wenn er mit ü50 vor die Tür gesetzt (Unternehmensinsolvenz, > Umstrukturierung, Auslagerung, neuer Chef mit dem er nicht kann, > untergehende Branche etc. pp.) wird und dann auf dem Arbeitsmarkt > schlechte Karten hat (zu lange Betriebszugehörigkeit, nicht mehr > nachgefragte Spezialisierung, gesundheitliche Probleme etc. pp.)? ganz genau das kann passieren. > Der jagd so sehr nach Rendite, weil er ständige diese > Schreckensszenarien im Kopf hat und möglichst schnell "finanzielle > Freiheit" anstrebt. und damit hat er nicht ganz Unrecht. > Ich glaube, da entwickelt sich ein ziemlich übler > Cocktail bei jungen Menschen, die die schnelle Kohle wollen. das war schon immer so. > Vor allem > bei denen, die sonst kaum Perspektive haben. Wallstreet Bets, Krypto, > NFTs, ETFs, Penny Stocks, Day-Trading per App usw. usf. ja und, die Möglichkeiten hattest Du damals nicht, warum also nicht nutzen?! > Für mich ist das gesellschaftlich kein gutes Zeichen. Vielleicht wird es > nach einem Reset wieder normaler. Blödsinn, ein Krieg ist niemals gut!
Weich W. schrieb: > Ich hab mal aus Interesse letztes Jahr alle Hype-Aktien verfolgt, die > mir Freunde und Leute im Internet andrehen wollten. Ich hätte insgesamt > 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen > +20%. keine Ahnung welche Leute Du da kennst und was sie Dir da alles andrehen wollen. Es geht bei einer Anlage auch nicht darum den MSCI-World Index oder irgendeinen Index zu schlagen, sondern lediglich darum ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Das muß nicht lauten: Index schlagen ... auch das kann gut funktionieren - nur heißt das eben nicht, daß Deine Performance dann wesentlich besser ist. Wenn morgen Weltkrieg III anfängt und der MSCI-World im Keller ist, Du aber massiv Gold hast, dann hast Du eine mittlere Performance - Du verhungerst nicht, aber der Bauer bekommt Dein Gold. Index geschlagen und Du hast trotzdem nur einen mittleren Gewinn.
Weich W. schrieb: > Ich hätte insgesamt > 30% Verlust gemacht, wenn ich auf jeden gehört hätte. MSCI World dagegen > +20%. der MSCI World ETF ist eine mögliche Strategie. Du mußt aber auch mal das derzeitige Niveau beachten - meines Erachtens viel zu riskant für einen Neu-Einstieg und wenn Du schon "langfristig" betrachtest, dann mußt Du Dir den Chart von Anbeginn der Auflage dieses ETF und nicht nur die letzten 30 Jahre betrachten ... dann kann man Rückschlüsse projezieren, die aber auch nicht zwangsläufig eintreten müssen, denn je nach Zeitintervall ist das anders interpretierbar ... es gibt gerade beim Chart auch sowas wie ein "fallendes Messer" - das gilt für jeden Chart unabhängig ob Aktie oder ETF ... und damit gilt das auch für den MSCI World ... das ist nur eine Zeitfrage, wann auch dieser Chart kollabiert aufgrund einer großen Krise - genau dann wirkt sich Diversifikation absolut negativ aus weil ja viele Unternehmen betroffen sind und wenige nicht so stark und wieder andere ganz wenige Unternehmen sind dann die Gewinner der Krise. Wie dann das neue Chartniveau des World ETF, etc. sein wird, weiß niemand.
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Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Falsch. >> So viel wie er kann und so wenig wie er im Monat drauf verzichten kann. >> Ich kenne niemanden, der einen ETF bespart und alles verloren hat. So >> ein Blödsinn. > wenn Dein ETF nicht über 6% Gewinn pro Jahr liefert, dann hast Du schon > verloren ... sparen bedeutet ja Verzicht und Verzögerung, Verzicht auf > mehr Lebensqualität, die man mit mehr Geld umsetzen kann. Dummes Zeug. Außerdem bringen mir meine Anlagen genügend Rendite pro Jahr UND ich kann nachts ruhig schlafen. Wenn ich vom "sparen" rede und zeitgleich sowas wie Google 2.0 in den Mund nehme dann zeugt das von Ahnungslosigkeit. Schon traurig wenn zu zum sparen Risiken eingehen musst lieber Robert.
Robert K. schrieb: > unabhängig ob Aktie oder ETF ... und damit gilt das auch für den MSCI > World ... das ist nur eine Zeitfrage, wann auch... Also bis der MSCI World so sehr abstürzt das wir pleite sind, seid ihr mit euren Risikoanlagen Gast bei "Raus aus den Schulden". Jedes Jahr kommt ein Dummer daher der behauptet: höher steigt der Index nicht. Und jedes Mal wurde er eines anderen belehrt. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Shorty schrieb: > Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Das Geld ist eine Altersvorsorge oder zumindest eine langfristige Geldanlage. Wenn dein Ziel ist, immer schnell einen großen Betrag auf Halde zu haben um z.B. günstig an Immobilien zu kommen, dann ist ein ETF nicht die passende Wahl.
Max B. schrieb: > In der Vergangenheit gab es weniger Flugzeugabstürze als Autounfälle. > Ich fliege aber trotzdem nicht weil: Zukunft!=Vergangenheit. > Oh man... Du kannst so viel fliegen, wie Du willst, wenn du mit einem Absturz rechnest. Wer ohne zu hedgen in den Finanzmarkt einsteigt, ist ein Amateuer. > Wir reden ja nicht von Hebelprodukten oder Einzelwerte wie Wirecard > sondern von langfristigen Sparplänen auf ETFs. Und? Da hast du trotzdem Verlustrisiko. Aber klar, ein paar Schönwetter-Jahre im ETF-Kosmos gehabt und es kann nichts schiefgehen in den nächsten Jahrzehnten. :D
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht > > ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr > investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass > er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Das > Geld ist eine Altersvorsorge oder zumindest eine langfristige > Geldanlage. Wenn dein Ziel ist, immer schnell einen großen Betrag auf > Halde zu haben um z.B. günstig an Immobilien zu kommen, dann ist ein ETF > nicht die passende Wahl. Und wenn du 15, 20 oder 30 Jahre aussitzen musst? Immer noch so lässig?
Es sind ja auch zwei verschiedene Philosophien dahinter hinter dem langfristigen Plan und Performance. Performance heißt bei Elektrotechnikern Leistung, also Arbeit/Zeit und wird in Watt gemessen. Eigentlich ist bei jedem Produkt die Performance entscheidend und nicht, dass es irgendwann mal in ferner Zukunft seinen Dienst vielleicht verrichtet. Wer das mit der Performance nicht kapiert hat, wird in der Leistungsgesellschaft der Zukunft noch weniger ein Bein auf dem Boden kriegen als in der jetzigen. Denn 5-Jahrespläne oder Generationenpläne gehören der Vergangenheit an. Es gilt nur noch der momentane Output. Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das Leben schon vorbei ist. Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden Mehrwert mit sich bringt.
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Wenn der MSCI-World richtig zusammenbricht > > ... dann hat ein Anleger, der alles richtig gemacht hat (nicht mehr > investieren als man bereit ist zu verlieren) und sich bewusst ist, dass > er im Fall der Fälle mal 5 Jahre aussitzen muss, keine Probleme. Genau. Und wenn sämtliche marktbreiten Indizies abstürzen und sich auch nach 10 Jahren nicht erholt haben dann ist dein Wertpapierportfolio dein kleinstes Problem. Dann solltest du rechtzeitig in physische Waffen oder wenigstens nen vernünftigen Strick investiert haben.
Pleitergeier schrieb: > Und wenn du 15, 20 oder 30 Jahre aussitzen musst? Immer noch so lässig? Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt bisschen billiger werden.
Le X. schrieb: > Genau. > Und wenn sämtliche marktbreiten Indizies abstürzen und sich auch nach 10 > Jahren nicht erholt haben dann ist dein Wertpapierportfolio dein > kleinstes Problem. ja, die übliche Binsenweisheit ... aber sie stimmt so nicht. Es gibt immer auch Gewinner-Aktien ... die sind vielleicht sogar Teil Deines MSCI aber nur zu 5% dort enthalten und damit knallt Dein MSCI runter oder was viel wahrscheinlicher ist macht mal 10 Jahre Seitwärtsbewegung, die Du gern aussitzen darfst :-) Merke: Zuviel Diversifikation kann auch ein Nachteil sein :-) > Dann solltest du rechtzeitig in physische Waffen oder wenigstens nen > vernünftigen Strick investiert haben. Tja, wenn man "alternativlos" denkt, dann ist das wohl so :-)
Le X. schrieb: > Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich > habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre > Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt > bisschen billiger werden. Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der Deflation hinnehmen?
Pleitergeier schrieb: > Und? Da hast du trotzdem Verlustrisiko. Aber klar, ein paar > Schönwetter-Jahre im ETF-Kosmos gehabt und es kann nichts schiefgehen in > den nächsten Jahrzehnten. :D Du vergleichst hier aber das Verlustrisikio zwischen dem Geldsocken unter dem Kopfkissen und dem Geldsocken auf der Straße. Wenn ich Verlustängste habe weil das Geld unter meinem Kopfkissen nicht sicher ist dann frage ich mich: was machst Du an der Börse? Eventuell deinen Namen aller Ehre?
Max B. schrieb: > Du vergleichst hier aber das Verlustrisikio zwischen dem Geldsocken > unter dem Kopfkissen und dem Geldsocken auf der Straße. Verlust ist Verlust. > Wenn ich Verlustängste habe weil das Geld unter meinem Kopfkissen nicht > sicher ist dann frage ich mich: was machst Du an der Börse? Eventuell > deinen Namen aller Ehre? Hedgen
Pleitergeier schrieb: > Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der > Deflation hinnehmen? MSCI World ist Amerika. Die Amerikaner wissen sich schon besser zu helfen als der Michel
Robert K. schrieb: > Wenn morgen Weltkrieg III anfängt und der MSCI-World im Keller ist, Du > aber massiv Gold hast, dann hast Du eine mittlere Performance - Du > verhungerst nicht, aber der Bauer bekommt Dein Gold. Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für eine Feinunze.
Inside schrieb: > Wer das mit der Performance nicht kapiert hat, wird in der > Leistungsgesellschaft der Zukunft noch weniger ein Bein auf dem Boden > kriegen als in der jetzigen. hier irrst Du Dich m.E. gewaltig, weil wir hier auf eine Beamtengesellschaft zusteuern + diverse Seilschaften ... Performance spielt dort keine Rolle. > Denn 5-Jahrespläne oder Generationenpläne gehören der Vergangenheit an. > Es gilt nur noch der momentane Output. das wird beides miteinander gekoppelt ... 5 Jahresplan paßt schon, alles schön in Richtung Sozialismus und die Mehrheit will ja genau das. > Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. > Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht > mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das > Leben schon vorbei ist. Na für was wohl? Auswandern kostet Geld - Du willst doch nicht auch noch hier Deine sauer verdiente versteuerte Rente verballern. Im Ausland ist das Preis-/Leistungsverhältnis einfach besser ... da verdienen die Leute weniger, aber man lebt auch billiger, für Rentner ohne Angst und Anhang ideal. > Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und > 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden > Mehrwert mit sich bringt. Ja und nein - natürlich brauchst in diesem Altersbereich mehr Geld ... und genau deswegen sind Sparpläne eher eine Belastung genau wie ein Kredit im Nacken, sehr unschön auch bei fast Nullzins.
Pleitergeier schrieb: > Le X. schrieb: > >> Ja, denn auf Dauer werden dann die Preise auch sinken müssen und ich >> habe wieder gleich viel Geld. Irgendwer muss den Firmen schließlich ihre >> Produkte ja auch abkaufen können. Müssen das iPhone und Windows halt >> bisschen billiger werden. > > Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der > Deflation hinnehmen? Lern zitieren.
Weich W. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Glaubst du deine Regierung (die Gesellschaft) wird Jahrzehnte der >> Deflation hinnehmen? > > MSCI World ist Amerika. Die Amerikaner wissen sich schon besser zu > helfen als der Michel Ja und die Amis können sicher Jahrzehntemit Deflation leben. Dein Überlebens-Szenario (sinkende Preise über sehr lange Zeit) ist Hahnebüchen!
Shorty schrieb: > Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für > eine Feinunze. Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld.
Robert K. schrieb: > Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise > und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf > der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. > Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld. ETF-Investoren rechnen oft ihre "Kurstwerte" in $ oder € um. Die Kursewerte sind aber nicht entsprechend mit Geld gedeckt, da müsste noch viel, viel mehr Geld gedruckt werden. Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser Optimist.
Robert K. schrieb: > Es gibt immer auch Gewinner-Aktien ... die sind vielleicht sogar Teil > Deines MSCI aber nur zu 5% In dem Szenario "Gesamte Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" gibt es keine Gewinneraktien. Es gibt mit Sicherheit Gewinner (so wie es auch im Krieg Gewinner gibt), aber die werden ihr Geld nicht am Aktienmarkt machen sondern weil sie den Leuten Handfestes bieten können. Nahrung, Sicherheit, Grundversorgung. Und in ihren eigenen Gated Communities leben. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich denn die Regierungen werden rechtzeitig intervenieren (müssen). Deswegen bereite ich mich auf den Fall "Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" auch nicht vor. Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad.
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Inside schrieb: > Außerdem was macht man mit dem ganzen Vermögen, wenn man 65 oder 70 ist. > Indem Alter braucht man das Geld nicht mehr wirklich, weil man nicht > mehr zum relevanten und aktiven Teil der Bevölkerung gehört und das > Leben schon vorbei ist. > Man braucht das Geld im entscheidenden Teil des Lebens zwischen 30 und > 45 Jahren, wo das Geldausgeben auch wirklich einen entscheidenden > Mehrwert mit sich bringt. Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen sein, aber so zu tun als wenn ab 50 oder 60 Jahren das Leben eh vorbei ist, und man dann kein Geld mehr braucht, ist einfach Schwachsinn. Gerade dann wird man sich daran erfreuen, seine Schäfchen im Trockenen zu haben und nicht mehr arbeiten zu müssen bzw. sich um Geld keine Sorgen mehr zu machen. Man ist dann körperlich und geistig nicht mehr ganz so leistungsfähig wie mit 30 (im Durchschnitt, das ist sehr individuell), aber deswegen sitzt man ja nicht 24 Stunden passiv vor dem Fernseher und schaut ZDF. Genau dann macht sich das Vermögen nämlich richtig bezahlt. Zum Vergleich das Thema Urlaub: Mit Anfang 20 war günstiges Camping im Zelt vielleicht toll, der Fokus lag dabei auf ganz anderen Dingen als Komfort. Jahre später sieht das in der Regel allerdings ganz anders aus, die Ansprüche sind massiv gestiegen, und das kostet entsprechend.
Pleitergeier schrieb: > Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser > Optimist. Gold hat auch keinen intrinsischen Wert.
Le X. schrieb: > In dem Szenario "Gesamte Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" gibt > es keine Gewinneraktien. das ist schlicht falsch gedacht! > Es gibt mit Sicherheit Gewinner (so wie es auch im Krieg Gewinner gibt), > aber die werden ihr Geld nicht am Aktienmarkt machen sondern weil sie > den Leuten Handfestes bieten können. Unternehmen bieten Aktien als Anteilsschein an. Warum soll denn jedes Unternehmen total abschmieren nur weil beim MSCI-Konglomerat gerade "Krise". Es gibt Unternehmen, die sind von der Krise betroffen, andere nicht und wieder andere nicht. Wenn Du die Gewinner-Aktien hast, dann hast Du überproportional gewonnen - wenn Du aber den MSCI hast, dann hast Du Pech gehabt! Und das muß auch kein steiler Absturz sein - schon eine längere Seitwärtsbewegung mit wenig Welt-Wachstum reicht für eine miese Performance beim MSCI ... da kannst Du dann so wie Senf D. mit 80+ alles aussitzen und dann Deine Gewinne zählen :-) > Ich halte das für sehr unwahrscheinlich denn die Regierungen werden > rechtzeitig intervenieren (müssen). Glaubst Du ?! Ich glaub seit Corona an gar nichts mehr! > Deswegen bereite ich mich auf den > Fall "Weltwirtschaft stürzt auf Jahrzehnte ab" auch nicht vor. ich schon ... und es muß kein Absturz im herkömmlichen Sinn sein, es reicht eine längere Seitwärtsbewegung und dann stehst Du im Regen mit Deiner all in MSCI Strategie, weil sie dann nur noch 1% statt 20% im Jahr liefert. > Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch > Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem > Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad. auch daran erkennt man Deine sehr einseitige Auslegung einer Krise! Es muß nicht immer Krieg oder Bürgerkrieg sein, es gibt noch ganz andere Szenarien einer Krise.
Senf D. schrieb: > Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der > Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen > sein, wie soll denn das gehen, wenn man nicht gerade eine Hobby-Arbeit hat und fünfstellige Beträge locker investieren kann - so wie Du es ja kannst ?! Das schafft kaum einer!
Ich denke ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Dir steht es natürlich frei dies anders zu sehen. An dieser Stelle halte ich es allerdings für wenig sinnvoll mich nochmals zu wiederholen. Das würde dir übrigens auch gut zu Gesicht stehen, solange du keine neuen Informationen oder Thesen auf Lager hast. Hattest du dich nicht schon mal hier verabschiedet?
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Pleitergeier schrieb: > ETF-Investoren rechnen oft ihre "Kurstwerte" in $ oder € um. Die > Kursewerte sind aber nicht entsprechend mit Geld gedeckt, da müsste noch > viel, viel mehr Geld gedruckt werden. die ganzen ETF-Scheine sind sogar noch gefährlicher als Aktien, weil sie m.W. keinerlei Nennwert haben und zweitens: Wenn der Herausgeber des ETF (also die Bank) pleite gehen sollte (so wie Lehman Brothers damals), dann ist Dein schöner MSCI World ETF wertlos, weil er ja von ... kommt. Deswegen waren ja damals so viele Anleger von Lehman Brothers Pleite voll betroffen! > > Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser > Optimist. das stimmt - oder wenigstens Silber.
Cyblord -. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wer nicht ordentlich Gold physisch besitzt, ist ein hoffnungsloser >> Optimist. > > Gold hat auch keinen intrinsischen Wert. Gold ist als Wertspeicher und Transaktionsmittel immerhin historisch über sehr lange Zeit bewährt, da in vielen Kulturen anerkannt. "Breit gestreute Wertpapiere" sind ja nichtmal Geld, da fängts doch schon an.
Robert K. schrieb: > Shorty schrieb: >> Genau, ich verkauf dir dann einen Laib Brot und eine Flasche Schnaps für >> eine Feinunze. > Tja, Du wirst lachen: Der Bauer will was handfestes sehen in der Krise > und nicht Dein wertloses Papiergeld oder Deine MSCI-ETF-Wertscheine auf > der Bank, die Du selbst sowie nicht zu Gesicht bekommst. > Das ist Buchgeld, aber noch nicht mal Real-Geld. Ja, ich werde lachen, wenn ich dir Naturalien zu den oben genannten Wechselkurs verkaufen werde.
Robert K. schrieb: > die ganzen ETF-Scheine sind sogar noch gefährlicher als Aktien, weil sie > m.W. keinerlei Nennwert haben und zweitens: Wenn der Herausgeber des ETF > (also die Bank) pleite gehen sollte (so wie Lehman Brothers damals), > dann ist Dein schöner MSCI World ETF wertlos, weil er ja von ... kommt. > Deswegen waren ja damals so viele Anleger von Lehman Brothers Pleite > voll betroffen! Erkundige dich bitte mal was mit Aktien und ETFs bei einer Brokerpleite passiert bevor du wieder gefährliches Halbwissen verbreitest. Danke und viel Erfolg!
Le X. schrieb: > Würde ich mich darauf vorbereiten dann aber sicher nicht durch > Stock-Picking am Aktienmarkt sondern durch Anmeldung in einem > Prepperforum und einer Nahkampfausbildung beim Mosad. Aktueller denn je, mal sehen, wann die ersten Blackouts kommen: https://twitter.com/argonerd/status/1480220117401321472
Robert K. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Aber welche wirklichen Alternativen gibt es denn? >> Irgendwas ist immer. > > Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in > die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ): Kannst du was empfehlen?
Also mir geht es mehr um Wertsicherung. Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und ich kenne das halt nicht anders. Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. Also was damit tun? Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. Etf sind mal ein Versuch zum Starten. Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein Grundstück. Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, Franken oder Kronen? Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit einer kleinen Summe.
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Dieser These möchte ich ganz klar widersprechen. Man soll sich ja in der >> Ansparphase nicht alles verkneifen und geizig zu sich selbst und Anderen >> sein, > wie soll denn das gehen, wenn man nicht gerade eine Hobby-Arbeit hat und > fünfstellige Beträge locker investieren kann - so wie Du es ja kannst ?! > Das schafft kaum einer! Das funktioniert sehr gut, wenn man einen vernünftigen Job hat und sein Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster wirft. Eine kluge Anlagestrategie und Durchhaltevermögen (Faktor Zeit) sind allerdings essentiell, dagegen geht ein Plan "get rich fast" wohl meistens schief. Zum Durchhalten gehört für mich auch, dass man sich zwischendurch belohnt, selbst wenn man sein Ziel dadurch ein paar Jahre später erreicht. Wer zum Geizling mutiert, schlägt einen falschen Weg im Leben ein; damit tut man weder sich selbst noch seinen Mitmenschen einen Gefallen. Außerdem irrst du, meine investierten Euro-Beträge sind in der Regel nur vierstellig, wenn ich nicht gerade umschichte.
Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? So ahnungslos wie der Robert hier rumschwurbelt und nicht mal die Basics drauf hat, würde ich nicht auf seine Empfehlungen gehen. :D
Rastloser schrieb: > Also mir geht es mehr um Wertsicherung. > Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und > ich kenne das halt nicht anders. > Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. > Also was damit tun? > Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. > > Etf sind mal ein Versuch zum Starten. > Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein > Grundstück. > Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, > Franken oder Kronen? > Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit > einer kleinen Summe. Du bist jetzt aber kein Troll oder? Ich frage nur... Also ich fasse zusammen: Du hast alles und brauchst nichts mehr. Warum dann Börse? Wertsicherung? Also am sichersten ist es wenn du dein Geld unters Kopfkissen legst. An der Börse geht es auch nach unten. Bitcoin aus Spaß mit kleiner Summe? Wofür??? Erstens lohnt sich das nicht mit kleinem Geld und zweitens hat das nichts mit Wertsicherung zu tun. Du hast keine Strategie bzw. kein Ziel. Und ohne funktioniert es nicht.
Max B. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Also mir geht es mehr um Wertsicherung. >> Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und >> ich kenne das halt nicht anders. >> Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. >> Also was damit tun? >> Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. >> Etf sind mal ein Versuch zum Starten. >> Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein >> Grundstück. >> Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, >> Franken oder Kronen? >> Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit >> einer kleinen Summe. > > Du bist jetzt aber kein Troll oder? Ich frage nur... > Also ich fasse zusammen: > Du hast alles und brauchst nichts mehr. > Warum dann Börse? > Wertsicherung? > Also am sichersten ist es wenn du dein Geld unters Kopfkissen legst. An > der Börse geht es auch nach unten. > Bitcoin aus Spaß mit kleiner Summe? > Wofür??? > Erstens lohnt sich das nicht mit kleinem Geld und zweitens hat das > nichts mit Wertsicherung zu tun. > Du hast keine Strategie bzw. kein Ziel. Und ohne funktioniert es nicht. Nein kein Troll. Wie kommst du darauf? Ich möchte einfach nur meine Ersparnisse vor der Inflation sichern. Für später, denn später wird man sie vielleicht brauchen. Altersvorsorge und so. Nur wie? Unterm Kopfpolster wird das ja auch nichts. Deswegen dachte ich mal mit einem Etf beginnen und erste Erfahrungen sammeln. Und halt Edelmetalle und irgendwann ein Grundstück kaufen. Vielleicht PV aufs Dach? Aber das braucht Umbauarbeiten und darauf hab ich nicht so Lust. Halt den Aufwand gern klein. Irgendwas muss man ja tun. Oder? Ich bin nicht geldgierig. Es ist halt nur blöd wenn man Mittelschicht ist. Zu wenig um nicht mehr arbeiten zu müssen und zuviel zum Sterben oder so ähnlich. Bitcoin interessiert mich halt. Sonst gibt es da keinen Grund für Kryptowährungen.
Das World-ETF könnte in den nächsten 10 bis 15 Jahren geschlossen werden wegen enormen globalen Strukturwandels. Also ist eigentlich alles Risiko, hier versuchen manche nur durch das hinausschieben der Entscheidung in ferne Zukunft den Showdown vorerst zu abzuwenden. Kann man auch machen, aber dann knallt es um so heftiger wenn es soweit ist. Das ist wie mit der Politik und der Schuldenaufnahme und Sozialausgaben. Nach dem Motto: es ist immer irgendwie weiter und es ist doch bis jetzt gut gegangen.
Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen lassen kann um attraktive Aktien zu finden.
Maxe schrieb: > Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? > Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit > historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen > lassen kann um attraktive Aktien zu finden. Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt werden um attraktive Zahlen zu finden?
Pleitergeier schrieb: > "Breit gestreute Wertpapiere" sind ja nichtmal Geld, da fängts doch > schon an. vor allen Dingen hast Du die Wertpapiere nicht zu Hause - die sind bei der Bank und da bleiben sie auch, weil die Bank/Broker ein Tafelgeschäft ablehnen wird und auf seine Vertragsbedingungen verweisen wird. Also praktisch wie Bitcoin in einer Softwallet des jeweiligen Brokers. Eine Hardwallet gibt es nicht bei Wertpapieren - keine Chance.
Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? Ich hatte mir mal ein Buch "Aktien für Gewinner" gekauft, das wird mittlerweile hoffnungslos veraltet sein, aber von der Substanz her ganz gut - wenn Du denselben Titel bei Amazon eingibst, werden Dir schon ein paar Ergebnisse geliefert, die wohl auch ganz gut zu sein scheinen. Meine persönlichen Favoriten sind Dividenden-Aktien mit >5% Jahresrendite - da schaut man nicht auf den Kursgewinn, sondern auf die Dividendenrendite. Die Einsatzsumme hast Du nach mehreren Jahren wieder raus und ab diesen Zeitpunkt hast Du dann Nullrisiko selbst wenn der Konkurs kommt. Die Gesamtrendite (Dividende+Kurs) kann zwar nach 30 Jahren schlechter ausfallen als beim MSCI-World, etc. ... aber Du hast ab Investitionszeitpunkt was davon und nicht erst nach 30 Jahren. Bei Einzelaktien hast Du immer ein höheres Risiko, aber Du mußt ja nicht alles auf 'eine' Karte setzen ... selber Aktien-Fondsmanager spielen und eine Auswahl treffen.
Rastloser schrieb: > Bitcoin interessiert mich halt. Sonst gibt es da keinen Grund für > Kryptowährungen. Bitcoin und die anderen Kryptowährungen sind auch gut, nur schwierig im Handling - wenn dann würde ich die auf ein Hardwarewallet (Ledger-USB Stick, etc.) auslagern ... aber es ist kompliziert für einen Anfänger und da muß man sich eingehend mit befassen (ich bin da noch blutiger Anfänger).
Senf D. schrieb: > Das funktioniert sehr gut, wenn man einen vernünftigen Job hat und sein > Geld nicht mit vollen Händen aus dem Fenster wirft. ja träum mal schön weiter - Deinen Hobbyjob hat nicht jeder und wird auch nicht jeder bekommen! Du bist in einer Ausnahmesituation - so sieht es aus. > Eine kluge > Anlagestrategie und Durchhaltevermögen (Faktor Zeit) sind allerdings > essentiell, dagegen geht ein Plan "get rich fast" wohl meistens schief. Tja, auch das ist Unsinn. > Zum Durchhalten gehört für mich auch, dass man sich zwischendurch > belohnt, selbst wenn man sein Ziel dadurch ein paar Jahre später > erreicht. Aha und wie soll das bitte konkret gehen? Dann baust Du Bestände Deines ETF eben doch ab, weil Du ja thesaurierend gewählt hast geht das gar nicht anders - Du profitierst nur von den Kursgewinnen sonst nichts ... wie bei einer Wachstumsaktie ohne Dividende. > Wer zum Geizling mutiert, schlägt einen falschen Weg im Leben > ein; damit tut man weder sich selbst noch seinen Mitmenschen einen > Gefallen. Du hast offenbar wenig Lebenserfahrung oder bist mit dem goldenen Löffel aufgewachsen - anders sind solche Aussagen nicht zu erklären. > Außerdem irrst du, meine investierten Euro-Beträge sind in der Regel nur > vierstellig, wenn ich nicht gerade umschichte. weiter oben hast Du was von 4 bis 5 stellig geschrieben - aber auch schon 4 stellig sehe ich als hoch an! Bei mir sind es nur 2 bis 3 stellige Beträge - auch das geht und damit entfällt eben auch der Geiz-Faktor, der sonst notwendig wäre. Dir geht es offenbar so gut, daß Du selber gar nichts mehr merkst und so ist dann auch Deine Anlage aufgestellt ... dazu sollte man dann auch stehen und auch mal klar sagen, daß Deine Anlageform nur für eine absolute Minderheit geeignet ist wenn es nicht in Geiz ausarten soll, den Du ja ablehnst ?!
Rastloser schrieb: > Also mir geht es mehr um Wertsicherung. > Ich hab halt schon immer bescheiden gelebt. Weil ich nichts brauche. Und > ich kenne das halt nicht anders. > Hab einiges auf der Kante und jedes Monat bleibt einiges übrig. > Also was damit tun? Ich kann Dir nur dringend raten, nicht alles auf eine Karte zu setzen - das gilt auch für ETFs. > Ist halt schwer wenn man alles hat und nichts braucht. Du Glücklicher :-) > Etf sind mal ein Versuch zum Starten. Fang doch erst mal mit einem kleinen Betrag an! > Edelmetalle möchte ich mir auch zulegen. Und wenn es klappt irgendwo ein > Grundstück. > Noch viel mehr fällt mir halt nicht ein. Andere Währungen wie Dollar, > Franken oder Kronen? Andere Währungen lohnen physisch nicht wirklich, zuviel Abzug - nur Forex-Handel, aber das ist riskant. > Mal etwas Bitcoin möchte ich auch Mal versuchen, aber rein aus Spaß mit > einer kleinen Summe. mach das :-)
Robert K. schrieb: > Bei mir sind es nur 2 bis 3 > stellige Beträge - auch das geht und damit entfällt eben auch der > Geiz-Faktor, der sonst notwendig wäre. Taschengeldtrader.
Robert K. schrieb: > Dummerweise hatten sie aber die Wertpapiere von Lehman gekauft bzw. im > Depot. PS: schau Dir mal den Film "Margin Call" an und was die da gemacht haben.
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Shorty schrieb: > Taschengeldtrader. besser als mit 80 Jahren die erste Tranche MSCI World ETF zu verkaufen und sich dann noch wie ein Schneekönig über die eigene Dummheit zu freuen :-)
Robert K. schrieb: > besser als mit 80 Jahren die erste Tranche MSCI World ETF zu verkaufen > und sich dann noch wie ein Schneekönig über die eigene Dummheit zu > freuen :-) Du hast da etwas durcheinander gebracht. Es ging bei der Anlage- und Entnahme-Strategie darum, dass auch mit 80 Jahren Lebensalter noch ein Kapitalstrom vorhanden sein soll, um Altersarmut zu vermeiden. Man geht also davon aus, dass man mit 80 nicht schon tot ist (was aber durchaus passieren kann, aber eben nicht muss). Die Entnahme-Phase beginnt freilich schon viel früher, je nach Sicherheitsbedürfnis bzw. Risikoneigung und Anlageerfolg, zum Beispiel mit ca. 50 Jahren, in diesem Beispiel also bereits 30 Jahre früher.
Robert K. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Hat es Nachteile eine Summe X in mehrere ETF aufzuteilen? Kosten für >> Transaktionen fallen mir spontan ein. >> Hab für die laufenden Überschüsse mal einen Sparplan eingerichtet. >> Die lassen leider nur 1000 Euro monatlich vom Girokonto automatisch >> abbuchen. Was soll das? Dann muss man wieder händisch eingreifen. > > ): auch Du bist auf den verhängnisvollen ETF-Pfad abgerutscht ... das > kann man machen als Beimegung, aber doch nicht all in. > Mach besser bei wikifolio.com mit und investiere da was ... selbst das > bringt mehr, wenn Du Dich schon nicht mit der Materie auseindersetzen > willst. Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? Ich will ihn ja nur als Beimischung und nicht all in. Dachte erstmal mit 1000 pro Monat zu starten. Und mal schauen wie sich das entwickelt. 100 Euro ginge auch erscheint mir aber wenig. Vorallem kann man den Sparplan ja anpassen und aussetzen. Grundsätzlich bin ich aber auch eher der Sicherheitstyp. Aber da ist heute ja nicht mehr viel möglich außer Tagesgeld zu 0,25% Zinsen. Ich suche einfach eine Strategie zur Wertsicherung. Und breit aufgestellt will ich auch sein. Früher war das echt einfacher und stressfreier. Hier gibt es allerdings so viele Meinungen wie Menschen.
Robert K. schrieb: > Deine Alternative lautet: ein oder mehrere Bücher kaufen und sich mal in > die Materie einlesen anstatt auf die ETF-Jünger hier zu hören ): Rastloser schrieb: > Kannst du was empfehlen? Dirk Müller - Machtbeben? Enzo Mondello - AKTIENBEWERTUNG - Waren Buffet Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie - Robert G. Hagstrom Finanzielle Selbstverteidigung - Markus Miller
Rastloser schrieb: > Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? Weil der Mensch wenig Ahnung, aber ein großes Talent zum Apfel-Birnen-Vergleich hat. Rastloser schrieb: > Früher war das echt einfacher und stressfreier. > > Hier gibt es allerdings so viele Meinungen wie Menschen. Früher hattest du als kleiner Verbraucher weniger Möglichkeiten und hast weniger Meinungen anderer Menschen mitbekommen. Das war sicherlich mit weniger Stress verbunden, die Ergebnisse waren aber tendenziell auch schlechter. MfG, Arno
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >> Gibt es irgendwo kostenlos Börsendaten zum Download in größerem Umfang? >> Also nicht für einzelne Aktien, sondern für ganze Börsenplätze mit >> historischen Werten und Kennzahlen? Dass man Algorithmen drüber laufen >> lassen kann um attraktive Aktien zu finden. > > Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt > werden um attraktive Zahlen zu finden? Das ist jetzt nicht dein Ernst? Kennt keiner was?
z.B. https://traderfox.com/ für die letztem fünf Jahre. Eventuell kann man über die REST Requests noch mehr abfragen, erfordert aber etwas Übung. LG Markus Noch ein Link: z.B. für den EUROSTOXX50. https://www.boerse.de/historische-kurse-tage/Euro-Stoxx-50/EU0009658145
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Mir geht es jetzt nicht um einzelne Aktien oder Indizes, sondern um Listen mit Kurswerten zu vielen Aktien und deren Kursverlaeufe. Bei den Links koennte man das evtl. aus den einzelnen Seiten extrahieren, wird man aber wohl nicht duerfen. Oder habe ich eine Downloadseite o.ae. uebersehen? Danke!
Senf D. schrieb: > Du hast da etwas durcheinander gebracht. Es ging bei der Anlage- und > Entnahme-Strategie darum, dass auch mit 80 Jahren Lebensalter noch ein > Kapitalstrom vorhanden sein soll, um Altersarmut zu vermeiden. und das ist dann totaler Blödsinn! Wenn Deine Rente schon nicht reicht (staatliche + Betriebsrente), dann solltest Du besser eine Sozialrente beantragen - dann ist Anlage sowieso sinnlos, weil Dir Dein Sparwille vom Staat nicht vergütet wird! Dann mach besser Riester oder Rürup, wenn dem so ist - nur das wird gefördert. Aber Altersarmut wird niemals der Fall bei Dir sein - deshalb kannst Du bei Altersarmut überhaupt nicht mitreden, weil es Dich sowieso gar nicht betrifft! > Man geht > also davon aus, dass man mit 80 nicht schon tot ist (was aber durchaus > passieren kann, aber eben nicht muss). ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. > Die Entnahme-Phase beginnt freilich schon viel früher, je nach > Sicherheitsbedürfnis bzw. Risikoneigung und Anlageerfolg, zum Beispiel > mit ca. 50 Jahren, in diesem Beispiel also bereits 30 Jahre früher. und genau da liegt Dein Problem - Du wirst nie eine optimale Entnahmephase hinbekommen weil Du unrealistische 100+ Jahre ansetzt.
Maxe schrieb: >> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >> werden um attraktive Zahlen zu finden? > Das ist jetzt nicht dein Ernst? Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien.
Rastloser schrieb: > Warum eigentlich verhängnisvoller Etf Pfad? weil beim ETF andere mitverdienen (Ausgabeaufschlag + jährliche Gebühr) ... natürlich kannst Du das machen, ist dann eben suboptimal. > Ich will ihn ja nur als Beimischung und nicht all in. > Dachte erstmal mit 1000 pro Monat zu starten. Und mal schauen wie sich > das entwickelt. > 100 Euro ginge auch erscheint mir aber wenig. Vorallem kann man den > Sparplan ja anpassen und aussetzen. > Grundsätzlich bin ich aber auch eher der Sicherheitstyp. Aber da ist > heute ja nicht mehr viel möglich außer Tagesgeld zu 0,25% Zinsen. mach wie Du meinst. > Ich suche einfach eine Strategie zur Wertsicherung. Und breit > aufgestellt will ich auch sein. > Früher war das echt einfacher und stressfreier. Ich an Deiner Stelle würde mir Bücher kaufen und mich erst mal in die Materie einlesen bevor man irgendwas startet und nachher merkt, daß es gar nicht so gut war. Das ist ungefähr so wie wenn jemand Null Ahnung von Etechnik hat und dann an 230V rumschrauben will nur mit Forenhilfe und ansonsten mit Null Ahnung ... das ist dann auch leicht irre!
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Robert K. schrieb: > ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. Nein, warum sollte ich meine Altersvorsorge denn so unseriös planen? Das wäre doch Irrsinn. Man plant doch immer so, dass man die wichtigsten Szenarien abdeckt, und so unrealistisch sind 80+ Jahre Lebensalter nun auch wieder nicht. Wenn mir später das Geld aus dem Kapitalvermögen ausginge, soll ich mich wohl nur auf meine gesetzliche Rente plus Betriebsrente stützen? Gott bewahre.
Cyblord -. schrieb: > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Charttheorie klappt immer und auch beim Roulette gibt es Systeme mit Gewinn - dann wird Dir die Spielbank aber sofort Hausverbot auf Lebenszeit erteilen, wenn Du die auch nur ansatzweise anzuwenden versuchst und die das checken.
Robert K. schrieb: > Auch beim Roulette gibt es Systeme mit > Gewinn Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar jeder Mathematik.
Robert K. schrieb: > Charttheorie klappt immer und auch beim Roulette gibt es Systeme mit > Gewinn Robert, jetzt drehst du wohl völlig durch, oder? Sag bitte, dass das nur ein Witz war.
Senf D. schrieb: > Nein, warum sollte ich meine Altersvorsorge denn so unseriös planen? Weil Deine Annahme schon unseriös ist! Du wirst von Altersarmut aufgrund Deiner immensen Rente niemals betroffen sein - Du kannst nicht für andere reden denen dieses Schicksal vielleicht droht. > Das > wäre doch Irrsinn. Man plant doch immer so, dass man die wichtigsten > Szenarien abdeckt, und so unrealistisch sind 80+ Jahre Lebensalter nun > auch wieder nicht. das ist Unsinn, weil die durchschnittliche Lebenserwartung das Maximum ist für eine Anlage, danach gibt's dann ggf. die Sozialrente als Absicherung, fertig - oder eben Riester ... ansonsten verschenkt man Geld. > Wenn mir später das Geld aus dem Kapitalvermögen ausginge, soll ich mich > wohl nur auf meine gesetzliche Rente plus Betriebsrente stützen? Gott > bewahre. Blödsinn - DU bekommst zusätzlich noch eine Betriebsrente obendrauf zur gesetzlichen ... die haben andere nicht und das muß dann auch dicke reichen ab 80+.
Cyblord -. schrieb: > Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar > jeder Mathematik. Du hast Dich mit Glückspielen eben noch nicht befaßt! Schon mal was von "Zählen" gehört? - geh mal in die Spielbank und leg Deinen Taschenrechner auf den Spiel-Tisch ... Du wirst nicht lange dort sitzen bleiben dürfen, falls Du wiederholt gewinnst. Dann kommt jemand von der Security vorbei und fordert Dich auf mal mitzukommen. Du hast einfach Null Ahnung weder von Spielsystemen und von der Charttechnik bei der Börse wahrscheinlich auch nicht - wie der überwiegende Rest hier im Forum.
Senf D. schrieb: > Sag bitte, dass das nur > ein Witz war. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das hier ein Sozialexperiment ist wo eine Figur regelmäßig laut das Gegenteil behauptet und prüft, wie das Forum drauf reagiert. Die Roulette-Aussage war bisschen zu dick aufgetragen.
Cyblord -. schrieb: > Damit disqualifizierst du dich automatisch als absoluter Esoteriker, bar > jeder Mathematik. Es gibt sehr einfache Gewinnsysteme - die sind aber verboten und Du wirst Ärger bekommen, die Spielbank ist nämlich keine Stiftung, sie will verdienen! Du sollst da Dein Geld lassen nicht umgekehrt.
Le X. schrieb: > Die Roulette-Aussage war bisschen zu dick aufgetragen. der Nächste, der seine Null-Ahnung bekundet :-)
Robert K. schrieb: > Schon mal was von "Zählen" gehört? Was genau zählst du beim Roulette? Verwechselst du das vielleicht mit Black Jack? > - geh mal in die Spielbank und leg > Deinen Taschenrechner auf den Spiel-Tisch Ich denke alle Kasinos schließen technische Hilfsmittel aus. Also kein Wunder. Hat nur mit der Aussage nichts zu tun. Beim Roulette gibt es nur zwei Möglichkeiten dauerhaft zu gewinnen: 1.) Der Kessel ist defekt/manipuliert und liefert keinen Guten Zufall. 2.) Nightingale (Verdopplung des Einsatzes bei Verlust bis man gewinnt). Scheitert in der Realität aber am Tischlimit.
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Cyblord -. schrieb: > Ich denke alle Kasinos schließen technische Hilfsmittel aus. Also kein > Wunder. ja wieso denn, wenn sie doch angeblich überhaupt nix bringen? Der Betreiber möchte es nicht - aus guten Gründen! > Hat nur mit der Aussage nichts zu tun. natürlich, wenn ich ein Gewinnsystem habe, was rechnerbasiert funktioniert ... hat das sehr wohl mit der Aussage was zu tun. > Beim Roulette gibt es nur zwei Möglichkeiten dauerhaft zu gewinnen: > > 1.) Der Kessel ist defekt/manipuliert und liefert keinen Guten Zufall. > 2.) Nightinggale (Verdopplung des Einsatzes bei Verlust bis man > gewinnt). Scheitert in der Realität aber am Tischlimit. es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten, aber da mußt Du schon selber drauf kommen ... ein Glücksspiel bleibt es, aber eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1:100 oder z.B. 1:4 ist ein Unterschied - oder?
Robert K. schrieb: > ja wieso denn, wenn sie doch angeblich überhaupt nix bringen? Sie bringen beim Roulette nichts. Bei Black Jack aber schon. Beim Poker auch. > es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten Nein gibt es nicht. Jetzt troll woanders.
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Cyblord -. schrieb: > Was genau zählst du beim Roulette? > > Verwechselst du das vielleicht mit Black Jack? mir ist sowohl Roulette als auch Black Jack zu schwierig - ich hab mich auf Börse spezialisiert, mehrere Hochzeiten gleichzeitig geht nicht. Auch bei Roulette kann man wie bei Black Jack ein Zählsystem anwenden - nur ist das aufgrund der Spielvoraussetzungen eben ungenauer als bei Blackjack und Du hast dann keine 100% Gewinngenauigkeit, sondern nur größer 60%. Das Prinzip ist aber überall das Gleiche.
Robert K. schrieb: > mir ist sowohl Roulette als auch Black Jack zu schwierig - ich hab mich > auf Börse spezialisiert, mehrere Hochzeiten gleichzeitig geht nicht. Ganz schön heftiges zurückrudern. Das Maul wohl ordentlich zu voll genommen? Deine Glaubwürdigkeit ist aber bereits ruiniert. Der Schaden ist schon eingetreten. Und Roulette zu schwierig? LOL. Armer Wicht! Robert K. schrieb: > Das Prinzip ist aber überall das Gleiche. Nein. So gar nicht. Weil es große Unterschiede zwischen reinem Glücksspiel und anderen Spielen gibt. Auch ob gegen die Bank oder gegen Mitspieler gespielt wird. Auch zählt die Gewinnwahrscheinlichkeit gar nichts. Beim Roulette ist der Erwartungswert stets negativ. Kein System der Welt kann daran etwas ändern.
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Cyblord -. schrieb: > Sie bringen beim Roulette nichts. Bei Black Jack aber schon. Beim Poker > auch. Deine Fehlannahme ist 100% Gewinn ... ob ich am Spielende jedesmal im Plus bin, darum geht es! >> es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten > > Nein gibt es nicht. Jetzt troll woanders. Du hast einfach keine Ahnung, aber okay ... paßt schon.
Robert K. schrieb: > Deine Fehlannahme ist 100% Gewinn ... ob ich am Spielende jedesmal im > Plus bin, darum geht es! Es geht darum ob man dauerhaft Gewinn machen kann. Es gibt prof. Pokerspieler die davon leben können, aber keine prof. Roulette Spieler. Da gibt es nur Spielsüchtige die am Ende alles verlieren. Jetzt klar? Und ob du nach EINEM Spiel ist Plus bist juckt so gar nicht.
Robert K. schrieb: > Weil Deine Annahme schon unseriös ist! > Du wirst von Altersarmut aufgrund Deiner immensen Rente niemals > betroffen sein Wenn ich weit vor dem regulären Renteneintrittsalter nichts mehr ins System einzahle (so ist ja der Plan), dann fällt die gesetzliche Rente später auch nicht üppig aus. Das gilt erst recht für die Betriebsrente, wo gar nicht viel eingezahlt wurde. Daher droht Altersarmut, wenn im hohen Alter die Kapitaleinkünfte aus dem Privatvermögen wegfallen sollten. Daher lieber mit einer hohen Lebenserwartung rechnen als mit einer niedrigen. Wenn Geld "übrig" bleibt, ist das dagegen weniger tragisch als anders herum, das wird dann eben vererbt.
Cyblord -. schrieb: > Ganz schön heftiges zurückrudern. Das Maul wohl ordentlich zu voll > genommen? Deine Glaubwürdigkeit ist aber bereits ruiniert. Der Schaden > ist schon eingetreten. > Und Roulette zu schwierig? LOL. Armer Wicht! Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! Wozu auch ?! > Nein. So gar nicht. Weil es große Unterschiede zwischen reinem > Glücksspiel und anderen Spielen gibt. Auch ob gegen die Bank oder gegen > Mitspieler gespielt wird. Natürlich gibt's Unterschiede - aber man kann jedes Spiel immer zu seinen Gunsten optimieren, wenn man weiß wie es geht. > Auch zählt die Gewinnwahrscheinlichkeit gar nichts. Beim Roulette ist > der Erwartungswert stets negativ. Kein System der Welt kann daran etwas > ändern. Ja,ja - deswegen gibt es ja auch Verlierer und wenige Gewinner ... und komischerweise sind die Gewinner immer dieselben - welch großer Zufall der Wahrscheinlichkeit ;-)
Robert K. schrieb: > Ja,ja - deswegen gibt es ja auch Verlierer und wenige Gewinner ... und > komischerweise sind die Gewinner immer dieselben - welch großer Zufall > der Wahrscheinlichkeit ;-) Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld verdient. > Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die > werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! Das schöne an der Mathematik ist, man kann zeigen dass es ein solches System nicht geben kann. Somit kann man aufhören danach zu suchen und muss auch deine Geschichten nicht glauben. Sondern man kann WISSEN dass du Unsinn erzählst. Wissenschaft ist schon toll nicht?
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Cyblord -. schrieb: > Es geht darum ob man dauerhaft Gewinn machen kann. Es gibt prof. > Pokerspieler die davon leben können, aber keine prof. Roulette Spieler. natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! > Da gibt es nur Spielsüchtige die am Ende alles verlieren. > Jetzt klar? richtig, die gibt es auch und das sind genau die Spieler, die die Spielbank haben will. > Und ob du nach EINEM Spiel ist Plus bist juckt so gar nicht. richtig, ich meine natürlich eine Spielserie und nicht nur ein Spiel. ... und wenn am Ende der Spielserie ein Plus rauskommt und das mehrfach geschieht, dann ist das natürlich alles reiner Zufall :-) Es ist genau wie diese MSCI World Diskussion - oh,oh,oh, Index schlagen geht nicht, hat noch keiner geschafft. Tja, darum geht es nicht - genau das ist überhaupt nicht das Ziel. Ihr denkt alle nur in 100% und alternativlose One-Way Strategie! Da kann man nichts machen, fest eingebrannt wie ein ROM Baustein :-)
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Robert K. schrieb: > natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen > natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! Ja sicher die leben alle im Untergrund. Wie lächerlich willst du dich eigentlich noch machen?
Robert K. schrieb: .. > Ihr denkt alle nur in 100% und alternativlose One-Way Strategie! > Da kann man nichts machen, fest eingebrannt wie ein ROM Baustein :-) Du bist nur ein Schaumschläger. Und nicht mal ein guter. Jeder abgehalfterte Kleinstadtpolitiker kann es hundertmal besser.
Cyblord -. schrieb: > Robert K. schrieb: >> natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen >> natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! > > Ja sicher die leben alle im Untergrund. Wie lächerlich willst du dich > eigentlich noch machen? Du bist unwissend Cyblord! Kennst du nicht die jährliche Rouletteweltmeisterschaft? Kommt manchmal auch auf Sport1. In den USA gibt es sogar eine eigene Liga mit Profispielern. Hab mal gesehen wie die trainieren. Heftig. Die merken sich die bereits gefallenen Zahlen der Kugel und rechnen sich dann ihre Gewinnchancen aus. Ich finde es traurig, dass die Moderation hier nur löscht oder verschiebt aber nicht mal das tut was ein Mod tun sollte. Wenn ich in irgendeinem Forum nur Sch... laber und mit gefährlichem Halbwissen glänze dann kommt der Mod und sagt mir: Junge, fang dich mal wieder sonst kannst du gehen. Ist hier leider nicht so. Robert ist ein Dummschwätzer. Der wird weder jemals Roulette gespielt noch 1 Cent an der Börse investiert haben.
Max B. schrieb: > Robert ist ein Dummschwätzer. Der wird weder jemals Roulette gespielt > noch 1 Cent an der Börse investiert haben. Ist halt ein typischer Troll. Bisher war er zurückhaltend. Aber jetzt hat er die Maske fallen gelassen. DAS kann niemand mehr ernst nehmen.
Cyblord -. schrieb: > Bisher war er zurückhaltend. Nein, das war er auch vorher nicht. Das müsstest du als Stamm-User dieses Forums eigentlich wissen. Robert ist vor allem komplett unbelehrbar und beratungsresistent, egal wie sinnvoll und stichhaltig die Argumente sind. Diese werden dann einfach bestritten, selbst gegen jeden gesunden Menschenverstand. So kann man nicht vernünftig miteinander diskutieren, wenn Fakten überhaupt keine Rolle mehr spielen.
Senf D. schrieb: > Nein, das war er auch vorher nicht. Das müsstest du als Stamm-User > dieses Forums eigentlich wissen. Ich muss zugeben ich lies seine Beiträge bisher nur quer. Beim Thema Aktien dachte ich bisher seine Einlassungen waren zwar provokativ aber nicht offensichtlich unsinnig.
Robert K. schrieb: > das ist Unsinn, weil die durchschnittliche Lebenserwartung das Maximum > ist für eine Anlage, danach gibt's dann ggf. die Sozialrente als > Absicherung, fertig - oder eben Riester ... ansonsten verschenkt man > Geld. Das kann man so rechnen, ist dann halt, wenn es eintrifft 1) sehr einschränkend 2) asozial Soll jeder selbst wissen, ob er sich lieber nach seinem Tod mit 70 ärgert, dass er ja 5000€ pro Monat hätte ausgeben können statt 2000€, oder sich mit 90 ärgert, dass er seit seinem 80. nur ~800€ Grundsicherung im Alter bekommen hat, der Gesellschaft damit auf der Tasche liegt und sich mit dem Sozialamt rumärgert - obwohl er das hätte vermeiden können, wenn er bis 80 2000€ pro Monat ausgegeben hätte statt 3000€ (alles fiktive Zahlen). MfG, Arno
Arno schrieb: > Soll jeder selbst wissen, ob er sich lieber nach seinem Tod mit 70 > ärgert, dass er ja 5000€ pro Monat hätte ausgeben können statt 2000€, > oder sich mit 90 ärgert, dass er seit seinem 80. nur ~800€ > Grundsicherung im Alter bekommen hat, der Gesellschaft damit auf der > Tasche liegt und sich mit dem Sozialamt rumärgert - obwohl er das hätte > vermeiden können, wenn er bis 80 2000€ pro Monat ausgegeben hätte statt > 3000€ (alles fiktive Zahlen). Da ist die Antwort vollkommen klar und liegt auf der Hand. Natürlich ist es kein Problem, wenn zum Tod noch Vermögen vorhanden ist (die Erben sehen das sicher auch so), aber es ist ein großes Problem, wenn man im hohen Alter auf Grundsicherung angewiesen ist, weil das Vermögen frühzeitig verprasst wurde. Letzteres sollte, wenn überhaupt, nur unverschuldet geschehen.
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten; die Regeln sind klar und stabil. Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur pseudo-wissenschaftliches Raten.
> Robert K. schrieb: >> ja, davon mußt Du ausgehen, daß Du mit <=80 Jahr tot bist. Punktschätzung bei der Lebenserwartung ist natürlich Quark. P.S. Der durchschnittliche Mensch hat einen Hoden und einen Busen. ;)
Pleitergeier schrieb: > Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits gefallene Zahlen erneut kommen können? Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas vorauszusagen.
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten > > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? Hier gibt es Lesestoff: https://probability.infarom.ro/roulette.html > Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. > Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach > unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. > Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. > DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas > vorauszusagen. Also erst kennst du bei Roulette keine Wahrscheinlichkeiten, aber für Siemens SE sei die Wahrscheinlichkeit (Kursanstieg) "wohl höher" als die (?) beim Roulette? Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? Wenn du kausal denkst, dann sei halt gesagt, dass der Aktienmarkt ein dyn. System ist.
Pleitergeier schrieb: > Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? Ich rechne nicht! Ich informiere mich!
Cyblord -. schrieb: > Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld > verdient. den letzten, von dem ich in der Zeitung gelesen habe, der ist nach seinem Spielgewinn ausgeraubt und erschossen worden (schon ein paar Jahre her, Spielkasino Dortmund glaube ich). Bist Du eigentlich Ing. oder Handwerker oder gar Hilfarbeiter? Wie kann man nur so naiv sein?! Nur weil Deine Pokerfuzzis total naiv sind, mit Geldgewinnen wedeln und sich so auch noch öffentlich zur Zielscheibe machen, muß sich nicht jeder deppert verhalten! Glücksspiel ist immer auch Mafia & Verbrechensmagnet - merk Dir das bitte mal! > Das schöne an der Mathematik ist, man kann zeigen dass es ein solches > System nicht geben kann. Das hat man auch sehr lange von den komplexen Zahlen behauptet - gibt's nicht, darf nicht sein. > Somit kann man aufhören danach zu suchen und > muss auch deine Geschichten nicht glauben. Sondern man kann WISSEN dass > du Unsinn erzählst. Wissenschaft ist schon toll nicht? "Die Wissenschaft" ist eine Seilschaft mit Mehrheitsabstimmung geworden wie schon in früheren Zeiten .... oder noch besser eine Seilschaft:in - in der Vergewaltigung der Sprache und Diskriminierung anderer Meinungen sind sie sich nämlich total einig, wie sie auch sonst gleichgeschaltet sind. Diskurs findet nicht mehr statt.
Max B. schrieb: > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? auch hier ist eine Berechnung möglich: nennt sich Ziehen mit Zurücklegen oder eben Binomialverteilung. Jetzt gibt's aber neben der Binomialverteilung noch eine "unendliche" Ziehung immer mit denselben Bedingungen - d.h. nach 50 mal rot muß dann unendlich gesehen die gleiche Anzahl an schwarz kommen wegen der Gleichverteilung des Zufalls rein statistisch gesehen ... sonst ist es kein Zufall mehr sondern ein manipuliertes System oder eben ein hardwaretechnischer Fehler des Systems, der rot bevorzugt. Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so kompliziert!
Robert K. schrieb: > Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles > korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so > kompliziert! Nur für dich. Weil du das mit den Wahrscheinlichkeiten so gar nicht verstanden hast. Und wer das Gesetz der Großen Zahlen zusammen mit Roulette verwendet, zeigt sofort dass er keine Ahnung hat. Das ist sozusagen DER genormte Indikator dafür. Allerdings spielen die nackten Wahrscheinlichkeiten keine große Rolle, sondern die "Odds gegen die Outs". D.h. das Verhältnis von Einsatz zu Gewinn(chance). Und das ist beim Roulette immer gleich (und immer negativ). Egal wieviel du worauf du setzt, Einsatz zu Gewinnchance ist immer gleich. Die gute Nachricht: Man kann Roulette nicht schlecht spielen, man kann nur mehr Geld einsetzen als man sich leisten kann.
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Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? > > Ich rechne nicht! > Ich informiere mich! Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck!
Pleitergeier schrieb: > Max B. schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? >> >> Ich rechne nicht! >> Ich informiere mich! > > Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der > Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck! Wissen + Informationen hat nichts mit Bauchgefühl zu tun. Klar, das Bauchgefühl gehört dennoch mit dazu aber nicht überwiegend. Und natürlich gibt es kausale Zusammenhänge in einem dynamischen System. Macht ja sonst keinen Sinn! Mein Gott...ich bin schon seit Jahren an der Börse investiert. In Unternehmen die ich verstehe und von denen ich weiß wie sie aufgestellt sind und wie deren Zukunft aussieht. Ich habe zwar keine Rendite wie bei GameStop kann dafür aber nachts ruhig schlafen und weiß, dass ich auch in 5 oder 10 Jahren noch liquide bin. Wenn ihr alle nach den Charts zocken wollt dann macht das. Das Thema hier lautet: sparen und investieren.
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: > >> Bei Roulette kannst du mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten > > Mit welcher Wahrscheinlichkeit denn? > Du weißt schon, dass beim Roulette im Gegensatz zu Black Jack bereits > gefallene Zahlen erneut kommen können? > Bei Aktien zieht man auch nicht nur den Kurs alleine zur Rate. > Nehmen wir mal Siemens SE. Der Trend ging zwischen 2017 bis 2019 nach > unten. Charttechnisch mies. Aber fundamental gesehen eher lächerlich. > Nach Coronaausbruch ging es wieder nach oben. > DAS war ja wohl wahrscheinlicher als beim Roulette irgendwas > vorauszusagen. Fallende Kurse gehen meist mit kleinen rebounds stetig nach unten auf immer tiefere Niveaus wegen Panikverkäufen von kleinen Tradern während andere da ein DIP erkennen und einsteigen. Das kann runter gehen bis die Fundamentaldaten oder Dividendenausschüttung keinen tieferen Kurs hergeben. Der Kurs steigt erst wieder wenn an anderer Stelle im Markt Liquidität frei wird wegen Umschichtungen oder Neues von den Zentralbanken reingepumpt wird, wie es bei Corona der Fall war. Momentan durften bei Bluechips die Kurse stabil bleiben und bei den exotischen Orchideen die Liquidität abfließen.
Cyblord -. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Dann gibt es noch das Gesetz der großen Zahlen, usw., usw., und alles >> korreliert mehr oder weniger oder auch gar nicht - deswegen ist es ja so >> kompliziert! > > Nur für dich. Weil du das mit den Wahrscheinlichkeiten so gar nicht > verstanden hast. Und wer das Gesetz der Großen Zahlen zusammen mit > Roulette verwendet, zeigt sofort dass er keine Ahnung hat. Das ist > sozusagen DER genormte Indikator dafür. Beim Roulette greift das Gesetzt der Großen Zahlen auch, nur spricht das dafür, dass langfristig der Erwartungswert erreicht wird. Und der Erwartungswert beim Roulette ist überraschenderweise nicht positiv.
Senf D. schrieb: > Da ist die Antwort vollkommen klar und liegt auf der Hand. Das sehen du und ich so, aber das ist am Ende (insbesondere wenn die Zahlen weniger klar liegen) eine persönliche Entscheidung. Selbst in meinem Zahlenbeispiel kann man halt auch asozial sein. MfG, Arno
Pleitergeier schrieb: > Beim Roulette greift das Gesetzt der Großen Zahlen auch, nur spricht das > dafür, dass langfristig der Erwartungswert erreicht wird. Und der > Erwartungswert beim Roulette ist überraschenderweise nicht positiv. Richtig. Nur Vögel wie Robert zitieren oft das Gesetz der großen Zahlen um zu zeigen dass z.B. nach vielem Rot auch mal Schwarz kommen muss. Und für solche Geschichten ist es nicht geeignet.
Max B. schrieb: > Mein Gott...ich bin schon seit Jahren an der Börse investiert. In > Unternehmen die ich verstehe und von denen ich weiß wie sie aufgestellt > sind und wie deren Zukunft aussieht. LOL, das sagen sie alle :-) > Ich habe zwar keine Rendite wie bei GameStop kann dafür aber nachts > ruhig schlafen und weiß, dass ich auch in 5 oder 10 Jahren noch liquide > bin. das ist keine Kunst > Wenn ihr alle nach den Charts zocken wollt dann macht das. > Das Thema hier lautet: sparen und investieren. und dafür ist Charttechnik immer eine gute Grundlage, damit sich die Investition auch am Ende lohnt :-)
Max B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Max B. schrieb: >>> Pleitergeier schrieb: >>>> Wie hast du bei Siemens SE denn gerechnet? >>> >>> Ich rechne nicht! >>> Ich informiere mich! >> >> Also keine Wahrscheinlichkeiten, sondern Bauchgefühl verbunden mit der >> Unerstellung von kausalen Zusammenhängen in dyn. System? Good Luck! > > Wissen + Informationen hat nichts mit Bauchgefühl zu tun. > Klar, das Bauchgefühl gehört dennoch mit dazu aber nicht überwiegend. > Und natürlich gibt es kausale Zusammenhänge in einem dynamischen System. > Macht ja sonst keinen Sinn! In nicht-trivialen Maschinen gibt es keine monokausalen Zusammenhänge. Mal bei Bedarf bei Heinz von Foerster nachlesen. Wie sahen denn deine kausalen Zusammenhänge bei Siemens aus? WENN kurs < ? UND fundamentalbewertung >= ? DANN kaufen? Wie oft hat deine Regel in der Vergangenheit gegriffen? Hast du einen Bot mit ein paar Zeilen programmiert, der dich reicht macht? Was du meinst, hat nichts mit Wahrscheinlichkeit (berechenbar) zu tun. Du wendest Heuristiken (Informationen+Bauchgefühl) an. Ist ja im Grunde richtig, aber der Begriff Wahrscheinlichkeit ist falsch bzw. umgangssprachlich genutzt und im Kontext (Glückspiele/Aktienmarkt) falsch.
Pleitergeier schrieb: > Wie sahen denn deine kausalen Zusammenhänge bei Siemens aus? die kann er kann er gar nicht kennen, weil er ja kein Insider ist. Aber er kann natürlich die Bilanzen lesen und sich daraus was herleiten! Nur dumm, wenn wie bei Wirecard sogar die Bilanzen gefälscht waren - dann nützt die Unternehmensanalyse von Max nämlich gar nichts! Sie ist dann sogar noch eine komplette Fehlanalyse wegen der Bilanzfälschung. Kann und ist ja auch passiert im Fall von Wirecard bei vielen Anlegern. > WENN kurs < ? UND fundamentalbewertung >= ? DANN kaufen? Gibt Leute, die das so machen. > Wie oft hat deine Regel in der Vergangenheit gegriffen? > Hast du einen Bot mit ein paar Zeilen programmiert, der dich reicht > macht? Er rechnet sich den Erfolg bei jedem Investment schön, wahrscheinlich ist 1% pro Jahr auch schon ein riesiger Erfolg :-) Klar, er ist liquide - bin ich aber auch, sogar mit Penny-Stocks :-)
Es gibt eine einheitliche Denkweise an den Handelsplätzen die sich bei langjähriger Beobachtung und Erfahrung der freien Spiel der Kräfte einrpägt. So sind die Kurse bei Coronaausbruch hochgeschossen und der normale Beobachter kann sich nicht erklären, warum es so eine paradoxe Reaktion gegeben hat. Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon in 2018 überhitzt waren, aber durch die Preisstabilität es nicht nach Crash zunächst aussah. Alle haben erwartet das die wichtigen Zentralbanken die Zinsen gewaltig anziehen, besonders die FED. Also hatten sich alle Großbanken schon für einen riesigen Abverkauf für Ende 2019 vorbereitet um den ganzen aufgepumpten Schrott auf die Kleinanleger zu dumpen, aber dann kam Corona und es brauch eine Euphorie aus, weil dadurch der Crash sich abwendetete und durch die neue Liquiditätsschwemme erneut Rallies mit steigenden Kursen ausbrach. Aber genau dieser letzte Schritt war es, der die Wirtschaft in 2022 kaputt machen wird mit hoher Inflation und Stagnation, auch Stagflagtion genannt, weil Boom und Überhitzung schon 2021 war.
Also um ehrlich zu sein machen Trader ihre größten Profite nach Weihnachten um Sylvester herum wenn riesige Long- und Short-Positionen liquidiert werden müssen mit Schadensbegrenzung, weil diese wie immer nicht den Erwartungen entsprachen.
Inside schrieb: > Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 > eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon > in 2018 überhitzt waren Wenn du deinen eigenen Stuß glauben würdest hättest du konsequenterweise zum Jahreswechsel 2020 alles verkaufen oder gar auf den Crash wetten müssen. Hast du das gemacht? Oder bist du investiert geblieben?
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Le X. schrieb: > Inside schrieb: > >> Wer sich mit der Materie näher befasst wusste dass sich Anfang 2020 >> eigentlich ein Börsencrash hätte ereignen müssen weil die Märkte schon >> in 2018 überhitzt waren > > Wenn du deinen eigenen Stuß glauben würdest hättest du konsequenterweise > zum Jahreswechsel 2020 alles verkaufen oder gar auf den Crash wetten > müssen. > Hast du das gemacht? > Oder bist du investiert geblieben? Es lief für mich in Zeitlupe ab, ich entscheide erst wenn ich maximale Information und eine relativ geklärte Lage habe. Dadurch muss ich zwar Hebeln wegen den geringen Kursänderungen, aber Anfang 2020 war richtig gut, ich konnte in relativ riesigen Timeframes einen Future-Trade laufen lassen.
Pleitergeier schrieb: > Was du meinst, hat nichts mit Wahrscheinlichkeit (berechenbar) zu tun Lies bitte nochmal! Ich habe nirgends davon gesprochen an der Börse nach der Wahrscheinlichkeit zu handeln. Ich sagte lediglich, am Beispiel von Siemens, dass die Wahrscheinlichkeit nach 2017 gering wahr das der Kurs sich nicht wieder erholt. Das hat aber nix mit Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun. Den laut Kurs zu dieser Zeit sah es nicht danach aus. Bei lamgfristigen Investionen kommt es auf mehr an als nur den Chart und irgendwelchen Trendfolgen. Ich würde niemals in Techwerte investieren nur anhand der Charts, wenn ich nicht genau wüsste was die Firma macht und wie es um sie bestellt ist. Wenn du ein Prodult nicht kennst dann lass fie Finger davon. Egal wie du den Chart interpretierst. Das hat schon vielen Leuten Geld gekostet. Andere hatten nur Glück. Aber Börse ist kein Glücksspiel. Außer für Robert.
Robert K. schrieb: > Natürlich gibt's Unterschiede - aber man kann jedes Spiel immer zu > seinen Gunsten optimieren, wenn man weiß wie es geht. Du schaffst es echt zielsicher genau das eine Spiel im Kasino auszuwählen das wirklich ausnahmslos auf Glück und Zufall basiert. Wo wir gerade bei Statistik sind: soviel wie du hier postest hättest du rein statistisch doch wenigstens einmal Recht haben müssen...
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Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Natürlich ist eine Vorhersage nicht möglich, aber es gibt Tendenzen. Wenn die Dividende die letzten 20 Jahre stabil gestiegen ist und auch jetzt auf einem ordentlichen Niveau ist, dann ist die Chance gut, dass das auch in den nächsten paar Jahren so bleibt. Man kann auch den Einbruch im Sommer 2020 und in Zeiten davor als Anhaltspunkt nehmen, wie stabil eine Aktie sein wird, wenn (wenn!) es im nächsten Jahr nochmal zu einem allgemeinen Einbruch kommt. und das hat natürlich nichts mit Roulette zu tun, weil die Gewinne eines Unternehmens nicht ausgewürfelt werden, sonst wäre es ja völlig egal, welche Aktien man kauft. Die ganzen Aktiencharts im Internet sind auch nicht nur für Esotheriker. Naja, egal...
Robert K. schrieb: > die kann er kann er gar nicht kennen, weil er ja kein Insider ist. Ah was du alles zu wissen meinst. Wow! Robert... deine 2 stelligen Beträge in Pennystocks geben dir eigentlich gar kein Recht bei den Großen mitzureden.
Le X. schrieb: > Wo wir gerade bei Statistik sind: soviel wie du hier postest hättest du > rein statistisch doch wenigstens einmal Recht haben müssen.. Der war gut!
Hm, überall hört man, dass man mit permanenter Investition z.B. in einen Etf langfristig die Inflationsrate Reinhold. Klar, absolute Sicherheit gibt es nicht. Aber haltet ihr diese Strategie für falsch? Also passiv investieren um das kleine Vermögen zu erhalten. Wie schätzt ihr diesen Markt ein? Wenn man so 10 bis 20 Jahre Zeit lässt. Ist es jetzt schon kurz vor der Bereinigung oder sorgt die große Geldmenge im Umlauf für eine weitere Erhöhung? Welche Strategie würdet ihr wählen? Geld intern Polster wie hier jemand angesprochen hat wird es ja wohl nicht sein? Oder doch? Gruß
Max B. schrieb: > Ah was du alles zu wissen meinst. Wow! erzähl keinen Schrott - Du bist kein Insider und wenn doch dann gelten wegen WpHG andere Regeln ... aber auch davon hast Du natürlich keine Ahnung. > > Robert... deine 2 stelligen Beträge in Pennystocks geben dir eigentlich > gar kein Recht bei den Großen mitzureden. am Ende zählt der prozentuale Gewinn pro Einsatzsumme. Aber auch das kapierst Du nicht wegen Deiner Überheblichkeit.
Rastloser schrieb: > Also passiv > investieren um das kleine Vermögen zu erhalten. passiv investieren gibt es so nicht - es gibt nur passives Einkommen. Das ist dann Einkommen ohne Lohnarbeit.
Maxe schrieb: > Natürlich ist eine Vorhersage nicht möglich, aber es gibt Tendenzen. > Wenn die Dividende die letzten 20 Jahre stabil gestiegen ist und auch > jetzt auf einem ordentlichen Niveau ist, dann ist die Chance gut, dass > das auch in den nächsten paar Jahren so bleibt. Man kann auch den > Einbruch im Sommer 2020 und in Zeiten davor als Anhaltspunkt nehmen, wie > stabil eine Aktie sein wird, wenn (wenn!) es im nächsten Jahr nochmal zu > einem allgemeinen Einbruch kommt. und das hat natürlich nichts mit > Roulette zu tun, weil die Gewinne eines Unternehmens nicht ausgewürfelt > werden, sonst wäre es ja völlig egal, welche Aktien man kauft. Die > ganzen Aktiencharts im Internet sind auch nicht nur für Esotheriker. > Naja, egal... Das ist schon zu viel Bedeutung in einen Kurs hinein interpretiert. Ich stehe damit ziemlich alleine da, aber ich denke der größte Teil der Informationsmenge in einem Kurs hat keine Bedeutung wenn man es a priori betrachtet. Bären- und Bullenbegriffe halte ich für Esoterik und auch Chartanalysen mit wenn es hoch geht, geht es durch die Decke oder wenn es tief geht, fällt es in den Keller ändern auch nicht die momentane Informationsmenge, weil es eine Nullaussage ist. Also muss man die Informationsmenge ändern und wenn man sagt die Information in den Kursen haben keine menschliche Bedeutung dann muss man m.E. sogar die Informationsmenge soweit es geht reduzieren, um das stochastische Rauschen wegzubekommen. Natürlich habe ich jetzt keine überirdischen Kräfte einen Kurs zu manipulieren, aber ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe keine Überschwinger zu erwarten sind, also die Informationsmenge ist hier maximal reduziert und eine klare Richtung ist zu erkennen, bevor wieder das stochastische Rauschen zunimmt. Das funktioniert bei mir nur, wenn ich den Kurs in Deltas von 0,2% bis 0,4% Änderungen betrachte. Natürlich klappt es nicht immer, weil es sehr selten ist, dass man einen glasklaren Kursverlauf zu sehen bekommt, aber in schlechtestem Fall sind 6 von 10 Trades damit erfolgreich sein und damit gehe ich mit einem leichten Plus wieder raus. Zugegeben ich kenne niemand anderen der so eine Methodik anwendet, weil es anscheinend nicht profitabel genug für den Aufwand ist und das Risiko zum Ertrag hoch ist. Aber mir macht es Spaß. :)
Inside schrieb: > ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser > glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe > keine Überschwinger zu erwarten sind Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? Wie machst du damit Rendite? Verkaufst du Optionen? Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige Vola ist schließlich eingepreist.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >> keine Überschwinger zu erwarten sind > > Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? > > Wie machst du damit Rendite? > > Verkaufst du Optionen? > > Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige > Vola ist schließlich eingepreist. Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher Volatilität. Bei FTX kannst du dann einen Future kaufen mit Hebel x20 ohne Nachschusspflicht. D.h. der Trade ist automatisch abgeschlossen bei mehr als 5% Kursänderung bei falscher Vorhersage mit einem Totalverlust. Nach oben kannst du mit einem Take Profit auch den Gewinn automatisch mitnehmen oder deine Position schon vorher manuell schließen. Wenn du sicher bist dass z.B. eine Aktie in einem überschaubaren Timeframe sich wegen hoher Handelsaktivität und äußerer Dynamik sich um mindestens 5% ändert in eine bestimmte Richtung, dann setzt du deine Order und wartest gespannt. Bei FTX hast du auch eine gute Übersicht über Handelsaktivität mit einem Orderbook, Kerzendiagramm und Handelsvolumenänderung. Zwar nicht in Realtime und so hochaufgelöst, wie ich es gerne hätte, aber dafür ist es umsonst.
Für etwas mehr Spaß kann man bei Stormgain auch BTC mit Hebel x500 spielen, ETH x200 und andere Coins mit x30 bis x100.
Robert K. schrieb: > am Ende zählt der prozentuale Gewinn pro Einsatzsumme. Interessant das von dir zu hören. Beim Roulette ist genau dieser Gewinn immer negativ. Ach Ups, dann nennt man ihn ja Verlust.
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Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Inside schrieb: >>> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >>> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >>> keine Überschwinger zu erwarten sind >> >> Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? >> >> Wie machst du damit Rendite? >> >> Verkaufst du Optionen? >> >> Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige >> Vola ist schließlich eingepreist. > > Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher > Volatilität. Du sprachst oben von Aktien, bei denen "keine Überschwinger" zu ewarten sind. Wie verdienst Du mit SOLCHEN (niedrige Vola) Aktien Geld?
Dieser ehemals interessante Thread widert mich nur noch an. Aber es ist wie bei einem Autounfall, man kann irgendwie nicht anders und muss trotzdem hinsehen.
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> Pleitergeier schrieb: >>> Inside schrieb: >>>> ich sehe anhand einer Kurvenverlauf, dass dieser >>>> glatt und harmonisch vorher verlaufen ist und in einem kurzen Timeframe >>>> keine Überschwinger zu erwarten sind >>> >>> Also suchst du Niedrige-Volatilität-Aktien? >>> >>> Wie machst du damit Rendite? >>> >>> Verkaufst du Optionen? >>> >>> Die dürften bei solchen Aktien ja wenig ertragreich sein. Die niedrige >>> Vola ist schließlich eingepreist. >> >> Also so schwer ist es nicht, am besten sind sogar Aktien mit hoher >> Volatilität. > > Du sprachst oben von Aktien, bei denen "keine Überschwinger" zu ewarten > sind. > > Wie verdienst Du mit SOLCHEN (niedrige Vola) Aktien Geld? Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die so etwas hergibt. Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben oder unten. Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch profitabel. Letztens hat die letzte Veröffentlichung am 20. Oktober um halb Elf deutscher Zeit den Leuten so gut gefallen, dass ich nur noch Buy Oders für lange Zeit gesehen habe und die Position gar nicht mehr schließen wollte. Natürlich weiß man bei Elon nie, was er raus haut und wie sich das auswirkt. Von daher habe ich mich für den allgemeinen steilen Trend des Makroumfelds entschieden, weil die Trader da sowieso nichts anderes sehen wollte als steigende Kurse und der Inhalt der veröffentlichen Zahlen nicht so die große Rolle spielte, außer wenn Musk angekündigt hätte, dass sein Laden wohl in richtigen Schwierigkeiten steckt.
Und die TESLA-Aktie ist gut, weil bei eigentlich hoher Liquidität das Handelsvolumen dazu relativ noch höher ist, so dass sich starke und glatte Kursbewegungen realisieren lassen.
Sparen...anlegen...MSCIWorld...Aktien...ETF... Sorry Jungs, ihr seid ja alle voll durchoptimierte Kapitalismusknechte! (Copyright: Margarete Stokowski)
Inside schrieb: > Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in > einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine > abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. > > Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die > so etwas hergibt. > Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer > angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der > Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben > oder unten. > Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch > profitabel. Und in diesen Timeframes kaufst du dann, aufgrund der geringen Vola (und den Markterwartungen) relativ günstige, kurzlaufende Put-Optionen (mit Hebel), die Du dann bei einem Kurseinbruch wieder verkaufst (bzw. Call-Optionen wenn du auf steigendes Kurse wettest)?
Pleitergeier schrieb: > Inside schrieb: >> Mit keinen Überschwingern meine ich dass es in Aktien mit hoher Vola in >> einem Timeframe von mehreren Stunden bis zu zwei Tagen ab und an keine >> abrupten Kursänderungen gibt bzw. man diese nicht erwischen sollte. >> >> Dafür muss man aber vorher eine spekulative Aktie vorher auswählen, die >> so etwas hergibt. >> Dafür eignet sich z.B. die TESLA-Aktie. Und besonders nach einer >> angekündigten Veröffentlichung von Quartalszahlen glättet sich nach der >> Veröffentlichung der Kurs und bekommt eindeutige Tendenzen nach oben >> oder unten. >> Hier sind auch Änderungen von mehr als 5% drin, ist also auch >> profitabel. > > Und in diesen Timeframes kaufst du dann, aufgrund der geringen Vola (und > den Markterwartungen) relativ günstige, kurzlaufende Put-Optionen (mit > Hebel), die Du dann bei einem Kurseinbruch wieder verkaufst (bzw. > Call-Optionen wenn du auf steigendes Kurse wettest)? Ja also es gibt Optionen als Derivate Optionen und Futures, wobei bei Futures die große Freiheit besteht, auch mit mehreren Voreinstellungen auf sogar Wendungen hintereinander zu wetten. Bei Options hast du als Käufer nur die Möglichkeit auf Long-Call und Long-Put, wobei hier weniger Flexibilität da ist. Ein Handelsplatz hatte erstaunlicherweise über FTX Perpetual Futures auf TESLA angeboten, aber mit hohen Gebühren und Einstig zum Market-Preis weit vor den Quartalszahlen. Da muss man Kompromisse machen und diesen Obulus zahlen, eine hohes Deposit für den Margin hinterlegen, kein Stoploss, damit man im entscheidenden Timeframe dabei sein kann. Risiko eigentlich sehr hoch, würde ich niemanden empfehlen so etwas zu machen, also keine Anlageberatung.
Pleitergeier schrieb: > Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht > statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur > pseudo-wissenschaftliches Raten. Man kann da eine Methode anwenden um den Aktienkurs gegenüber dem 50-Week-Moving-Average zu vergleichen. Wenn ein Aktienkurs diesen mehr als zweimal antestet dann bleibt er drunter oder drüber für längere Zeit, bei einem Durchbruch bleibt dieser länger auf der Gegenseite dieser Linie. Der 200-Weel-Moving-Average kann als Bottom dienen um zu sehen, ob man eine Aktie bei einem Dip kaufen kann, wenn er länger unter 50-Week-Moving-Average liegt und damit im sog. Bärenmarkt. Da das die Denke viele Trader ist, kann es auch eine selbst erfüllende Prophezeiung. Man kann sich danach richten, um überhaupt einen Chart bewerten zu können. Da das aber nur die Basics sind, haben Profi-Trader noch mehr Analysemöglichkeiten heutzutage auch mit Datamining, KI und ML. Einmal hat so ein Verbund aus diesen automatic trading systems einen Kurseinbruch im Dow-Jones verursacht. Diese Maschinen müssen so eingestellt werden, dass sie den Markt nicht kaputt machen.
Inside schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht >> statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur >> pseudo-wissenschaftliches Raten. > > Man kann da eine Methode anwenden um den Aktienkurs gegenüber dem > 50-Week-Moving-Average zu vergleichen. Methoden gibt es viele. Aber es kann keine dauerhaft überlegene Methode geben, weil die anderen Akteure am Markt auch nicht dumm sind. Die passen ihre Strategie entsprechend an. > Da das aber nur die Basics sind, haben Profi-Trader noch mehr > Analysemöglichkeiten heutzutage auch mit Datamining, KI und ML. Und das hilft alles nicht, um eine dauerhaft überlegene Methode zu haben. Nicht mal dauerhaft viele unterschiedliche, kurzfristig überlegene Methoden.
Ich habe alle Kunden auf Vorkasse umgestellt schrieb im Beitrag #6938890: > Sparen...anlegen...MSCIWorld...Aktien...ETF... > Sorry Jungs, ihr seid ja alle voll durchoptimierte Kapitalismusknechte! > (Copyright: Margarete Stokowski) Ist das gut oder schlecht? Jeder muss halt schauen wo er bleibt.
Senf D. schrieb: > Dieser ehemals interessante Thread widert mich nur noch an. Aber es ist > wie bei einem Autounfall, man kann irgendwie nicht anders und muss > trotzdem hinsehen. ist doch lustig, jetzt geht es in die Welt der CFDs mit obskuren Brokern wie FTX (never heard before :-)
Cyblord -. schrieb: > Interessant das von dir zu hören. Beim Roulette ist genau dieser Gewinn > immer negativ. Ach Ups, dann nennt man ihn ja Verlust. Du hast offenbar nicht verstanden (wegen Deiner Poker-Jungs, die ja wiederum mit System spielen nach Deiner Aussage ?!), daß es bei jedem Glücksspiel (Poker ist auch nur ein Glücksspiel) Einflußgrößen gibt, die man für sich nutzen kann. Damit verschiebt man die Gewinn-Wahrscheinlichkeit zu seinen Gunsten - wie Deine Poker-Jungs das ja auch machen! 100% erreicht man damit nicht und das ist ja auch gar nicht das Ziel. Roulette ist eben anders strukturiert als Poker und damit die Gewinnwahrscheinlichkeit geringer als bei Poker. Anderes Glücksspiel ist Lotto - auch da kann man was machen ... ob Du gewinnst ist nicht gesagt, auf Dauer aber schon. Wie gesagt alles nicht so meine Welt, aber möglich ist vieles.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Mit zwischenzeitlichen Kurstiefs habe ich kein >> Problem. > > Scheint ja was längerfristiges zu werden mit dem Kurstief. Hast du mit > deinem Dezembergehalt schon Stützkäufe unternommen? Mein Dezembergehalt geht leider für die Steuernachzahlung auf meine Kapitalerträge drauf.
Pleitergeier schrieb: > F. B. schrieb: >> So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen >> Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu >> Schleuderpreisen. > > Quelle? Ich habe sie selbst aufgekauft, soweit mein Geld gereicht hat. Alle Rückflüsse aus meinen kasachischen Investments wurden gleich wieder reinvestiert.
Alter Hase schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es freut mich sehr, dass du hohe Steuern zahlst. Einer muss es ja tun. >> 😂 > > Mich auch. Dann sind wir ja schon mindestens zu dritt;-) > Wie sagte einst ein Kollege: lerne jammern ohne zu leiden. Dann aber nicht vergessen, dass die Nettogewinne drei Mal so hoch sind wie die Steuernachzahlung. Und das sind erstens nur die realisierten Gewinne, die sowieso nur einen Bruchteil meiner Gesamtgewinne ausmachen. Und zweitens nur die Gewinne, die noch nicht besteuert wurden. > F.B.: das Zwischentief bei Google 2.0 könnte auch etwas länger andauern. > Ich setze mal darauf dass du bald eine fette Steuerrückzahlung > bekommst... Darauf würde ich nicht setzen. 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1: +40 % 53b47079f5e9d2a1211eb1b47fee071cded611d3e81e21cd603f348e9a7d127f: +46 %
Inside schrieb: > Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und > Tech-Werte ab 2022. Rohstoffe habe ich hier wegen des absehbaren Booms der E-Mobilität und erneuerbarer Energien schon vor 5 Jahren empfohlen, aber die Anfänger hier haben wieder nicht auf mich gehört. Beispiele aus meinem Depot: Lynas: +1100 % Norilsk Nickel: +100 % plus 20 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis E.ON inzwischen auch fast +100 % plus 7,5 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis. Vor 5 Jahren wurde mir hier im Forum für E.ON noch ein Totalverlust prophezeit.
Pleitergeier schrieb: > Ja, dann zeig das doch. > > Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. Warum soll man es zeigen? Ihr glaubt es doch sowieso nicht.
Inside schrieb: > Außerdem haben viele professionelle Trader Anzeichen von > Trauma- und Suchtstörungen wegen dem hohen Stress- und Adrenalinpegel, > dem sie ausgesetzt sind. Warum dann nicht ein entspanntes Buy-and-Hold? Einmal richtig Zeit investieren, um die richtige Aktien zu finden, und dann entspannt die Kursgewinne verfolgen. > Ohne eine hohe Vernetzung mit den großen Haien, mit denen man > Informationen und Hinweise austauscht als gegenseitige Gefälligkeiten, > kann man das auch nicht professionell machen, denn die Gegner in diesem > Geschäft sind immer noch die unbedarften kleinen Fische, die ihr Glück > versuchen wollen. 80% der Amateure verlieren nur Geld. Also ich nicht. Aber ich bin auch kein Daytrader. > Professionell zu traden ist kein spaßiger Job wie sich das so mancher > IGM-Müssiggänger vorstellt. Mir wäre das auch zu stressig. Allein schon die Kurse zu verfolgen um zu versuchen den günstigsten Einstiegs -oder Ausstiegzeitpunkt zu finden, kostet Zeit und Nerven. Da verzichte ich lieber mal auf 1-2 % Gewinn und kann mich danach wieder anderen Dingen widmen.
Ich hab den grööööößten Schw...! Zeig mal! Neeeeeeee...glaubt ihr mir ja eh nicht. Uaaah...gääähn.
F. B. schrieb: > Dann aber nicht vergessen, dass die Nettogewinne drei Mal so hoch sind > wie die Steuernachzahlung. Warum sollte man das vergessen? Es sei dir von Herzen gegönnt, solange du deine Steuern dafür in Deutschland zahlst. F. B. schrieb: > Mein Dezembergehalt geht leider für die Steuernachzahlung auf meine > Kapitalerträge drauf. Sehr gut, das freut mich! 👍🏻
F. B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Ja, dann zeig das doch. >> >> Geschichten aus dem Paulanergarten interessieren doch keinen. > > Warum soll man es zeigen? Ihr glaubt es doch sowieso nicht. Also bist du ne Luftpumpe, ok.
Shorty schrieb: > Aktueller denn je, mal sehen, wann die ersten Blackouts kommen: > > https://twitter.com/argonerd/status/1480220117401321472 Wenn jetzt schon die Öffentlich-Rechtlichen vor Blackouts warnen, dann muss die Lage bedrohlich sein. Bisher war man doch ein Rechter, wenn man vor Blackouts gewarnt hat. Aber ich habe vorgesorgt und kann eine Weile durchhalten (mehrere Monate). Die meisten hier werden sicher vor mir den Löffel abgeben.
F. B. schrieb: > Aber ich habe vorgesorgt und kann eine Weile durchhalten (mehrere > Monate). Die meisten hier werden sicher vor mir den Löffel abgeben. Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Das zieht sich durch wie ein roter Faden. Du wählst die richtigen Aktien aus und hast als Börsenguru mehr Erfolg an der Börse als sonst ein Teilnehmer in diesem Forum. Deinen Angaben zufolge müsstest du bereits mehrfacher Millionär sein, ach was, Milliardär. Du bist angeblich hochintelligent (Mathegenie) und hast trotz Klitschen-Arbeitgeber ein üppiges Gehalt, wofür du kaum arbeiten musst. Neu im Programm: Du bist dafür bestens vorbereitet, wenn monatelang der Strom in Deutschland ausfällt. Ernst gemeinte Frage: Was stimmt davon eigentlich?
Ich glaube das mit dem roten Faden stimmt auf jeden Fall!
Cyblord -. schrieb: > Maxe schrieb: >>> Nimmst du dafür die gleichen Algorithmen wie sie für Roulette eingesetzt >>> werden um attraktive Zahlen zu finden? >> Das ist jetzt nicht dein Ernst? > > Doch, das ist ungefähr das Gleiche. Man versucht aus der Vergangenheit > die Zukunft vorherzusagen. Klappt weder bei Roulette noch bei Aktien. Erfolgversprechender wäre da, sich Unternehmensmeldungen zu abonnieren und bei einer positiven Unternehmensmeldung zu investieren. Dann gehört man zu den ersten und kann die folgenden Kursgewinne mitnehmen. Zur Beschleunigung könnte man sich einen Bot schreiben, der auf Knopfdruck investiert oder gleich ein neuronales Netz, das selbstständig erkennt, bei welcher Meldung investiert werden muss.
Pleitergeier schrieb: > Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht > statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur > pseudo-wissenschaftliches Raten. Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung.
F. B. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Dagegen haben wir vllt 120 Jahre verlässliche Aktien-Daten. Das reicht >> statistisch nicht, um verlässliche Muster abzuleiten. Das ist nur >> pseudo-wissenschaftliches Raten. > > Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch > eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung. Genau. Und wenn genügend Leute hier an deine Märchen glauben, dann wird eines Tages auch eintreten, was nur in deinem Kopf existiert. Selbsterfüllende Prophezeiung. Ach, wie gut, dass keiner weiß, dass du Heiner heißt. Schönen Abend =)
Senf D. schrieb: > Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. > Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, > in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Das zieht sich > durch wie ein roter Faden. Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten mathematischen IQ von 150+. Auch alle anderen IQs (sprachlicher IQ, logischer IQ etc.) haben an der 150 gekratzt, aber mein Mathe-IQ hat die Skala gesprengt. Bei 150 war Schluss, daher konnte er nicht genauer quantifiziert werden als 150+. > Du wählst die richtigen Aktien aus und hast als Börsenguru mehr Erfolg > an der Börse als sonst ein Teilnehmer in diesem Forum. Deinen Angaben > zufolge müsstest du bereits mehrfacher Millionär sein, ach was, > Milliardär. Ich sagte doch, dass ich dieses Jahr Millionär werde und als mehrfacher Millionär in Rente gehen werde, wenn ich meinen bisherigen Vermögenverlauf extrapoliere. Ich kann auch nichts daran ändern, dass ist harte Mathematik. > Du bist angeblich hochintelligent (Mathegenie) und hast trotz > Klitschen-Arbeitgeber ein üppiges Gehalt, wofür du kaum arbeiten musst. Momentan muss ich normal arbeiten, also 40 h/Woche. Ich hoffe, das bessert sich irgendwann wieder. Momentan sieht es nicht danach aus, da unsere Klitsche brummt. > Neu im Programm: Du bist dafür bestens vorbereitet, wenn monatelang der > Strom in Deutschland ausfällt. Schau dir halt die entsprechenden Vorträge auf Youtube an und lies die richtigen Medien, dann hättest du auch den Durchblick. > Ernst gemeinte Frage: Was stimmt davon eigentlich? Alles. Ob du mir glaubst, ist dein Problem. Als Beweis habe ich doch meine Hashcodes gepostet. Zu gegebener Zeit (also bei 1000% Gewinn) werde ich die Hashcodes auflösen. Aktueller Stand nach einem halben Jahr: 1b9474da7b890075602b50b86998720a8147af3f9947d3feefd22d01d5d032b1: +40 % 53b47079f5e9d2a1211eb1b47fee071cded611d3e81e21cd603f348e9a7d127f: +46 %
Senf D. schrieb: > Mir fällt an deinen Beiträgen der letzten Monate und Jahre etwas auf. > Immer, wirklich immer, scheinst du dich in einer Position zu befinden, > in der du allen anderen Menschen haushoch überlegen bist. Ein klassischer Narzist eben. Und da ihn im privaten Umfeld keiner mehr ernst nimmt, geifert er hier im Forum nach Anerkennung. In wirklichkeit ist er ein ganz armes Würstchen.
F. B. schrieb: > Inside schrieb: >> Rohstoff- und Energie-ETFs sind viel besser als "World"-ETFs und >> Tech-Werte ab 2022. > > Rohstoffe habe ich hier wegen des absehbaren Booms der E-Mobilität und > erneuerbarer Energien schon vor 5 Jahren empfohlen, aber die Anfänger > hier haben wieder nicht auf mich gehört. > > Beispiele aus meinem Depot: > > Lynas: +1100 % > Norilsk Nickel: +100 % plus 20 % Dividendenrendite auf den Kaufpreis > > E.ON inzwischen auch fast +100 % plus 7,5 % Dividendenrendite auf den > Kaufpreis. Vor 5 Jahren wurde mir hier im Forum für E.ON noch ein > Totalverlust prophezeit. Ja wie man sieht, ist auch mein Beitrag hier nicht auf fruchtbaren Boden gefallen, obwohl ich extra erwähne, dass das World-Dingens keine Zukunft und Chance hat gegen Energie- und Rohstoff-ETFs. Und das hat eine direkte kausale Abhängigkeit. Hohe Energie- und Rohstoffpreis --> ishares msci global energy producers etf geht durch die decke. --> weltweites Firmensterben wegen hoher Energiepreise --> MSCI World geht in den Keller und wird geschlossen Was kann dieser Erkenntnis nicht klar zu erkennen sein.
iShares MSCI World Energy Sector ETF ist in einem Jahr um 48% gestiegen und hat noch Potential für weitere 50% pro Jahr im Vergleich zu 19% des MSCI-World.
F. B. schrieb: > Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten > mathematischen IQ von 150+. Das ist ja phänomenal. Mein herzlicher Glückwunsch sei dir gewiss. Sogar professionell diagnostiziert, dann muss es ja auch stimmen. Wurde eigentlich auch deine emotionale Intelligenz ermittelt? F. B. schrieb: > Ich sagte doch, dass ich dieses Jahr Millionär werde und als mehrfacher > Millionär in Rente gehen werde, wenn ich meinen bisherigen > Vermögenverlauf extrapoliere. Ich kann auch nichts daran ändern, dass > ist harte Mathematik. Das sind ja gute Nachrichten! Du machst offenbar alles richtig im Leben. Wirst du denn auch als Multimillionär und angehender Milliardär noch in diesem Forum schreiben oder wechselst du dann zum WiWi-Treff? F. B. schrieb: > Momentan muss ich normal arbeiten, also 40 h/Woche. Ich hoffe, das > bessert sich irgendwann wieder. Momentan sieht es nicht danach aus, da > unsere Klitsche brummt. Du Ärmster! Und warum musst du normal, ja überhaupt noch arbeiten? Du bist doch so ein erfolgreicher Investor, dann mach doch ausschließlich nur das. Ich finde das irgendwie seltsam bis widersprüchlich. F. B. schrieb: > Schau dir halt die entsprechenden Vorträge auf Youtube an und lies die > richtigen Medien, dann hättest du auch den Durchblick. Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Da siehst du mal, wie naiv und uninformiert ich bin! F. B. schrieb: > Alles. Ob du mir glaubst, ist dein Problem. Das ist wohl nicht mein einziges Problem. > Als Beweis habe ich doch > meine Hashcodes gepostet. Zu gegebener Zeit (also bei 1000% Gewinn) > werde ich die Hashcodes auflösen. Und wenn diese Zeit nie kommt, dann werden die Hashcodes einfach vergessen und niemals aufgelöst. Sehr schlau von dir. Glückwunsch!
Senf D. schrieb: > Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Ich schon. Letztes Jahr standen wir 2x kurz davor. Mittlerweile warnen auch die Energiebetreiber (EON, RWE) selbst davor, außerdem übt das österreichische Bundesheer seit Jahren für diesen Fall, während in Deutschland die Verantwortung einfach hin und hergeschoben wird. Die AKW-Abschaltungen und Gasknappheit machen es nicht besser. Auch auf Deutsche Welle gab es einen Bericht darüber.
F. B. schrieb: > Wenn genügend Leute an die Charttheorie glauben, dann wird auch > eintreten, was sie vorhersagt. Selbsterfüllende Prophezeiung. und genauso ist es dann auch; dazu gibt es ein sehr interessantes Buch: https://www.amazon.de/Encyclopedia-Chart-Patterns-Wiley-Trading/dp/0471668265/ref=sr_1_8?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=OT9E2MLMY9I0&keywords=chart+patterns&qid=1641983730&sprefix=chart+patterns%2Caps%2C236&sr=8-8 Der Witz dabei: Der Autor ist übrigens Elekroingenieur und hat dann sein Fachgebiet gewechselt - warum und wieso, das erfährt man im Vorwort :-)
Weich W. schrieb: > Ich schon. Letztes Jahr standen wir 2x kurz davor. Mittlerweile warnen > auch die Energiebetreiber (EON, RWE) selbst davor, außerdem übt das > österreichische Bundesheer seit Jahren für diesen Fall, während in > Deutschland die Verantwortung einfach hin und hergeschoben wird. Die > AKW-Abschaltungen und Gasknappheit machen es nicht besser. Auch auf > Deutsche Welle gab es einen Bericht darüber. Nein, "Mangel" und "Angst" sind jetzt die neue Agenda der Politik und deswegen quasseln sie auch andauernd von "kritischer Infrastruktur". Die Mehrheit will verar***t werden und diesem Wunsch wird nachgekommen.
Senf D. schrieb: > Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den > ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. > Ich habe bisher keine Angst vor Blackouts. Da siehst du mal, wie naiv > und uninformiert ich bin! da paßt natürlich wieder alles zusammen - der hochsubventionierte Staatsfunk ist ein Relikt der Vergangenheit und gehört abgeschafft. Wie das funktioniert sieht man am Vorbild USA, wo man keine Gebühren zahlen muß.
Robert K. schrieb: > Wie das funktioniert sieht man am Vorbild USA, wo man keine Gebühren > zahlen muß. Ja, tolles Vorbild. Jeder schaut genau den Sender, der ins jeweilige Weltbild passt, und berichtet wird nur, was Quote und damit Werbeeinnahmen bringt. So verstärkt man die Spaltung einer Gesellschaft, aber ist ja egal, Hauptsache man muss keine Gebühren zahlen.
Robert K. schrieb: > Nein, "Mangel" und "Angst" sind jetzt die neue Agenda der Politik und > deswegen quasseln sie auch andauernd von "kritischer Infrastruktur". Nein, das Gegenteil ist der Fall. Es wird in Deutschland totgeschwiegen bzw. heruntergespielt und dadurch sind weder Kommunen noch Bürger auf so eine Situation vorbereitet. Ihr könnt euch ausmalen was passiert, wenn nach 3 Tagen der ein oder andere (Groß)familienvater kein Wasser und Essen mehr bekommt. Da gibt es kein Bitte und Danke mehr. Selbst wenn ein Blackout nur 3 Tage dauert, ist der Schaden schon enorm: Massensterben in der Tierzucht (Erstickung durch ausgefallene Belüftung), Tote in Krankenhäusern (Notstrom geht da oft nur 1-2 Tage), Unfälle und verstopfte Straßen durch ausgefallene Ampeln und Fahrzeuge ohne Sprit, massenweise Lebensmittel müssen weggeworfen werden, Hausbrände durch unvorsichtigen Umgang mit Kerzen oder "Lagerfeuer". Falls ihr einen dialysepflichtigen Verwandten oder Bekannten habt, informiert euch am besten gemeinsam mit ihm/ihr wo im Fall der Fälle die nächste notstromversorgte Dialysestation ist. Und wenn ihr wichtige Medikamente braucht, dann legt euch die für mindestens 4 Wochen auf Lager. Man muss nicht in Panik ausbrechen aber man wird heilfroh sein, sich vorbereitet zu haben, wenn es mal so weit kommt.
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Senf D. schrieb: > Ja, tolles Vorbild. Jeder schaut genau den Sender, der ins jeweilige > Weltbild passt, und berichtet wird nur, was Quote und damit > Werbeeinnahmen bringt. das ist beim ÖR nicht anders - dort zählt allerdings das linke bzw. linksgrüne Sendungsbewußtsein, das ist ganz wichtig inklusive der neuen :innen Neudeutsch-Sprache. Dokus kann man sich noch anschauen, sofern alte Dokus ohne :innen > So verstärkt man die Spaltung einer Gesellschaft, > aber ist ja egal, Hauptsache man muss keine Gebühren zahlen. ja, das ist dann ein Vorteil - da braucht man für Reiche so wie Du es ja nun mal bist nicht auch noch mitzahlen. Die Gebühr ist happig und wird regelmäßig erhöht. Die Gebühr ist übrigens europaweit nach der Schweiz die höchste - wir sind also Vizeweltmeister in TV-Gebühren! Deshalb weg mit dem Staatsfunk, Volksabstimmung so wie in der Schweiz wäre ein Minimum ... aber das geht ja nicht in unserer DemoKRATIE.
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Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Das liegt vermutlich an meinem professionell diagnostizierten >> mathematischen IQ von 150+. > > Das ist ja phänomenal. Mein herzlicher Glückwunsch sei dir gewiss. Sogar > professionell diagnostiziert, dann muss es ja auch stimmen. Naja, er hat schon mehrfach gezeigt, dass es mit der angeblich so hohen Intelligenz nicht weit her sein kann. Senf D. schrieb: > Ich nutze YouTube kaum, sondern informiere mich hauptsächlich über den > ôffentlich-rechtlichen Rundfunk, dessen Zwangsgebühren ich gerne zahle. Merkt man. Du hast diese Regeierungsideologie ja so gut aufgenommen, dass du als Regierungssprecher auftreten könntest. Aber abgesehen von der mehr als dürftigen Qualität des deutschen Staatsfunks würde mich da doch interessieren, ob die das zwanghafte Gendersprech, dass dort praktiziert wird, nicht auf den Sack geht?
Shorty schrieb: > Aber abgesehen von der mehr als dürftigen Qualität des deutschen > Staatsfunks Ich finde die Qualität insgesamt ziemlich hoch, muss ich sagen, insbesondere die Nachrichtenmagazine. Natürlich kommt es auch darauf an, was man von dem großen Angebot der ÖR konsumiert, es ist natürlich auch nicht alles gut und hochwertig. > würde mich da doch interessieren, ob die das zwanghafte > Gendersprech, dass dort praktiziert wird, nicht auf den Sack geht? Das ist mir bisher kaum aufgefallen bzw. stört mich nicht. Ich selbst praktiziere es aber nicht, da bin ich old-school. Soll jeder machen wie er denkt.
Senf D. schrieb: > Ich finde die Qualität insgesamt ziemlich hoch, muss ich sagen, > insbesondere die Nachrichtenmagazine. Natürlich kommt es auch darauf an, > was man von dem großen Angebot der ÖR konsumiert, es ist natürlich auch > nicht alles gut und hochwertig. Für die ÖR Zwangsgebebühr gibt's ein Sky-Abo + Netflix und da hast Du weitaus mehr von. > Das ist mir bisher kaum aufgefallen bzw. stört mich nicht. ? Dann schaust Du offenbar kaum Nachrichten, etc. beim ÖR. Selbst bei Dokus im ÖR fangen sie mit dem Dreck an. Es stört extrem - da kann man nur noch umschalten bzw. Film von DVD schauen.
Robert K. schrieb: > Für die ÖR Zwangsgebebühr gibt's ein Sky-Abo + Netflix und da hast Du > weitaus mehr von. Dann abonniere das doch zusätzlich, mache ich auch so. So hast du das Beste aus allen Welten und hast mehr Auswahl. > Dann schaust Du offenbar kaum Nachrichten, etc. beim ÖR. > Selbst bei Dokus im ÖR fangen sie mit dem Dreck an. > Es stört extrem Doch, ich konsumiere viel Nachrichtenmagazine. Mich stört es nicht.
Heute Sendung von gestern: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/220111-heute-sendung-19-uhr-100.html Kein Gendersternchen. Tagesschau von gestern: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts-46683.html Kein Gendersternchen. Echt traurig und eigenartig, unter welchen Wahrnehmungsstörungen einige Leute so leiden. ps. Glaube Dieter Nuhr gendert da irgendwo.:-) Müsst ihr mal selbst suchen: https://www.daserste.de/unterhaltung/comedy-satire/satire-gipfel/videos/nuhr-2021-der-jahresrueckblick-video100.html
Senf D. schrieb: > Dann abonniere das doch zusätzlich, mache ich auch so. So hast du das > Beste aus allen Welten und hast mehr Auswahl. im Gegensatz zu Dir habe ich nur ein begrenztes Budget! Wenn die ÖR Zwangsgebühr nicht wäre, würde ich es machen. So ist es mal wieder 'alternativlos' wie alles in diesem ***Staat. > Doch, ich konsumiere viel Nachrichtenmagazine. Mich stört es nicht. Wer schweigt stimmt zu. Dann kannst Du ja den Gutmenschen-Slang ja auch gleich sprechen bzw. praktizieren - so ist es inkonsequentes Handeln. Mir geht das gewaltig auf die Nerven und noch mehr, daß ich für den Sonderslang der Ideologen auch noch Zwangsgebühren zahlen soll.
Robert K. schrieb: > Mir geht das gewaltig auf die Nerven und noch mehr, daß ich für den > Sonderslang der Ideologen auch noch Zwangsgebühren zahlen soll. OK, verstehe ich sogar teilweise! Für welche Nachrichten- oder Informationsformate zahlst Du bereits bzw. bist du bereit zu zahlen? NZZ? Handelsblatt? Financial Times? (...)
Robert K. schrieb: > im Gegensatz zu Dir habe ich nur ein begrenztes Budget! Ach? Du erwecktest allerdings den Eindruck, dass bei dir jeden Monat die Ausschüttungen deiner Dividendenaktien nur so sprudeln. Dann bezahle das doch davon.
Senf D. schrieb: > Ach? Du erwecktest allerdings den Eindruck, dass bei dir jeden Monat die > Ausschüttungen deiner Dividendenaktien nur so sprudeln. Dann bezahle das > doch davon wofür ich mein Geld ausgebe geht Dich 1. nichts an und 2. mußt Du das schon mir überlassen - Danke!
Robert K. schrieb: > Wer schweigt stimmt zu. > Dann kannst Du ja den Gutmenschen-Slang ja auch gleich sprechen bzw. > praktizieren - so ist es inkonsequentes Handeln. Unsinn. Ich bin auch nicht fromm und Mitglied einer Kirche, trotzdem akzeptiere ich, dass anderen Leuten ihr Glaube und die Kirche wichtig sind. Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, sondern mit Toleranz. Soll doch jeder so halten, wie es denjenigen glücklich macht.
Ich schon wieder schrieb: > OK, verstehe ich sogar teilweise! wieso nur teilweise? Das ist eine abgehobene ideologische Clique, die versucht neue Sprachregeln einzuführen, die laut Duden noch gar nicht zulässig ist. Wir können auch morgen die Kleinschrift einführen - vielleicht kommt das ja auch noch, wenn es genügend Mitläufer gibt, die so wie Senf D. denken. > Für welche Nachrichten- oder Informationsformate zahlst Du bereits bzw. > bist du bereit zu zahlen? natürlich nur die, die den :innen Trend ablehnen und dort nicht mitmachen. Ich kann Englisch und Französisch - da machen sie keine Sprachvergewaltigung ... dann informiere ich mich eben über diese Medien! > > NZZ? > Handelsblatt? > Financial Times? > (...) brauche ich alles nicht dringend notwendigerweise. Siehe oben, wenn das weiter um sich greift werde ich schon selber entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Senf D. schrieb: > Unsinn. Ich bin auch nicht fromm und Mitglied einer Kirche, trotzdem > akzeptiere ich, dass anderen Leuten ihr Glaube und die Kirche wichtig > sind. Das hat nichts mit Inkonsequenz zu tun, sondern mit Toleranz. Soll > doch jeder so halten, wie es denjenigen glücklich macht. nein, ist leider kein Unsinn. Das ist keine Toleranz, weil das eine ganz bewußte Provokation einer Minderheit ist, die sich für die besseren Menschen halten und anderen Ihre eigene Neusprache obtroyieren wollen. Das ist nämlich kein Versehen, sondern pure Absicht! Dagegen muß sich man sich wehren - mit allen legitimen Mitteln! Wenn Du Mitläufer sein willst, dann mach das ... die gab es schon immer und wird es immer geben.
Robert K. schrieb: > Dagegen muß sich man sich wehren Nein, das muss man ganz sicher nicht. Wer gendern möchte, der soll das gerne tun, und wer nicht, der soll es gerne bleiben lassen. Es kann so einfach sein, man muss nicht aus jedem Floh einen Elefanten machen und eine Konfrontation suchen. Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das ist auch vollkommen in Ordnung so.
Robert K. schrieb: > ... ideologische Clique, ... Mitläufer ... Robert K. schrieb: > ... eine ganz bewußte Provokation einer Minderheit > ... Neusprache o[k]troyieren ... Mitläufer ... Da sieht man, wes Geistes Kind Robert ist. Wenn er an einer Diskussion interessiert wäre, würde er nicht solche Worte nutzen.
Robert K. schrieb: > Ich kann Englisch und Französisch - da machen sie keine > Sprachvergewaltigung ... dann informiere ich mich eben über diese > Medien! Geht es nur um das Gendern? Englisch sprachige Nachrichten - lieber CNN oder besser FOX oder BBC? Senf D. schrieb: > Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das > ist auch vollkommen in Ordnung so. Sehr geehrte Damen und Herren ist nicht mehr zeitgemäß! Liebe Mit-Glieder und Ohne-Glieder! Da dürfte sich jeder angesprochen fühlen. Ja, das gendern nervt!
Rick M. schrieb: > Geht es nur um das Gendern? > Englisch sprachige Nachrichten - lieber CNN oder besser FOX oder BBC? mir geht Gendern gewaltig auf die Nerven - für mich ist das Sprachvergewaltigung. über Satellit oder auch Internet kann man so einiges empfangen > > Senf D. schrieb: >> Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das >> ist auch vollkommen in Ordnung so. > > Sehr geehrte Damen und Herren ist nicht mehr zeitgemäß! > Liebe Mit-Glieder und Ohne-Glieder! > > Da dürfte sich jeder angesprochen fühlen. > > Ja, das gendern nervt! das Ganze ist von einer gehobenen Gesellschafts-Clique eingeführt worden, die sich für was besseres hält und Ihre Ideologie nicht nur kundgeben will sondern allen anderen aufdrücken will - das ist das Ziel des Genderns! Es ist Top-Down und eben kein normaler Spracheinfluß aus der Mitte der Gesellschaft - deswegen lehnt die Mehrheit das auch nach Umfrage immer noch ab. Mit natürlicher Sprachveränderung hat das nichts zu tun - es bleibt eine Sprachgewaltigung. Natürlich gibt's auch Leute, die sowas auch noch gut finden bzw. die laissez faire Haltung predigen ... und dann kommt es ja zu ganz neuen Verhaltensweisen.
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Tom schrieb: > Da sieht man, wes Geistes Kind Robert ist. Wenn er an einer Diskussion > interessiert wäre, würde er nicht solche Worte nutzen. das liegt an Dir selbst, wenn Du ideologisch verhärtet bist und deshalb Diskussion als sinnlos ablehnst.
Senf D. schrieb: > Nein, das muss man ganz sicher nicht. Wer gendern möchte, der soll das > gerne tun, und wer nicht, der soll es gerne bleiben lassen. nein, das ist bewußte Mißachtung von Sprachregeln und das ist nicht akzeptabel! > Es kann so > einfach sein, man muss nicht aus jedem Floh einen Elefanten machen und > eine Konfrontation suchen. Wir koennen auch ganz neueregeln einfuehren als Massnahmen dann du vielleicht merken was ist so geil. Mir gefallen neueschreibregeln dir auch. ... Kann man doch noch alles lesen, sieht geil aus finde und ist geil? > > Sprache ist etwas Lebendiges, und unterliegt ständig einem Wandel. Das > ist auch vollkommen in Ordnung so. Deutschland ist auf einem absteigenden Ast dank der Schickeria und das merkt man mittlerweile.
Robert K. schrieb: > Deutschland ist auf einem absteigenden Ast dank der Schickeria und das > merkt man mittlerweile. Dieser Abstieg betrifft nur eine kleine Minderheit, die sich "abgehängt" fühlt. Da hält sich mein Mitleid aber in Grenzen, denn das ist größtenteils alles selbst verschuldet. Das sind so Leute, die nur gut sind im Jammern und Schimpfen auf Staat und Politik, aber ihren Hintern nicht hochbekommen und keine Eigenverantwortung kennen.
Senf D. schrieb: > Dieser Abstieg betrifft nur eine kleine Minderheit, die sich "abgehängt" > fühlt. dieser Minderheit (wie Du es nennst) wird immer mehr - nur die meisten sind natürlich mittlerweile verdummt. Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst.
Senf D. schrieb: > Das sind so Leute, die nur gut > sind im Jammern und Schimpfen auf Staat und Politik, aber ihren Hintern > nicht hochbekommen und keine Eigenverantwortung kennen. "Eigenverantwortung" ... jetzt wird es wirklich lachhaft!
Robert K. schrieb: > Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für > scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst. Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. Robert K. schrieb: > "Eigenverantwortung" ... jetzt wird es wirklich lachhaft! Nein, das ist mein voller Ernst. Ich finde es essentiell, dass man als erwachsener Mensch Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Entscheidungen treffen und ihre Konsequenzen tragen. Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (Was auch immer du tust, tu es klug und bedenke die Folgen).
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Senf D. schrieb: > Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin > ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. nach Deinen ganzen Ausführungen hier bist Du weit von der Mittelschicht entfernt - Du stufst Dich eben falsch ein ... das gibt es häufiger! Du gehörst zur Oberschicht, machst aber auf 'Held der Arbeit' obwohl Du es gar nicht mehr nötig hast - das ist bei Dir eine Hobby-Arbeit geworden (wahrscheinlich auch noch beamtenstatus-ähnlich?) + überbezahlt da Du es für weniger machen würdest und Dich außerdem auch über Arbeit definierst? Dieses Verhalten kenne ich nur zu gut von meiner steinreichen Verwandtschaft, die was von Existenzbedrohung faselt wenn der Job wegfallen würde, obschon das eine glatte Lüge ist. > Nein, das ist mein voller Ernst. Ich finde es essentiell, dass man als > erwachsener Mensch Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt. Das ist deswegen lächerlich, weil wir hier in einem alltime-Nanny-Staat leben! Der Staat hilft Dir hier immer - aber nur am Existenzminimum ... das macht kein anderer Staat so! Selbst der Wohlfahrtsstaat Schweden kennt Grenzen. Schon gar nicht bist Du willkommen, wenn Du mit 0 Euro irgendwo im Ausland aufschlägst ... außer in Deutschland, da kannst Du genau das bringen. Hier noch von Eigenverantwortung zu reden ist eine absolute Verhöhnung der Mittel- und Unterschicht, die keine Hobby-Arbeit hat und wo Arbeit auch Arbeit bedeutet! > Entscheidungen treffen und ihre Konsequenzen tragen. darum geht es nicht, sondern um die Vorgaben des Staates - das gilt auch für finanzielle Aspekte - denn nur Riester/Rürup wird vom Staat gefördert, Dein MSCI World ETF jedenfalls nicht und der Rest jeder finanziellen Anlage sowieso nicht. Der Freibetrag ist ein schlechter Witz für ein "reiches" Land. Dein MSCI World ist sowieso nur eine Anlage für Reiche wo es nicht darauf ankommt wie hoch die Rendite ausfällt. > Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (Was auch immer du tust, > tu es klug und bedenke die Folgen). genau, deswegen muß man versuchen rechtzeitig aus diesem Land zu `flüchten' (möglichst ohne große Geld-Verluste!) bevor die da oben das Land weiter runter wirtschaften. Aber Spaß macht genau das nicht!
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Übrigens, wer hier meine Beiträge vom letzten Jahr oder Anfang Januar gelesen hat, konnte sich bei mir informieren, dass er lieber schon zu dieser Zeit seine Tech-Aktien und Cryptos verkaufen oder wenigstens in Rohstoffe und Energie umschichten sollte. Aber viele hören lieber auf Finanz-Influenca auf Insta und Youtube, die ein Interesse haben die Schafe im System zu halten um sie auf Dauer zu rasieren, als einen unabhängigen und objektiven Finanzberater wie mich.
Inside schrieb: > Aber viele hören lieber auf Finanz-Influenca auf Insta und Youtube, die > ein Interesse haben die Schafe im System zu halten um sie auf Dauer zu > rasieren, als einen unabhängigen und objektiven Finanzberater wie mich. Ach du bist jetzt der Finanzberater unter neuem Namen im Forum, weil der alte Account verbrannt ist?
Nein, ich bin nickt F.B., ich arbeite auch noch im Konzern und kriege EG14 in NRW. Der Mod kann es bestätigen:)
Inside schrieb: > Nein, ich bin nickt F.B., ich arbeite auch noch im Konzern und > kriege EG14 in NRW. Der Mod kann es bestätigen:) *nicht , nicht nickt oh freudscher Vertipper
Inside schrieb im Beitrag #6954274: > Was lernen wir daraus, einfach gestrickte Leute kennen weder genauen > Einstiegs noch den Ausstiegszeitpunkt. > Die sollten einfach nur bei MSCI World bleiben und gut ist. Den kennen selbst Profis nicht. Es gibt nicht DEN Einstiegs- und Ausstiegspunkt. Was interessiert mich der Absturz von Techaktien oder zur Zeit von der halben Börse wenn ich langfristig denke? Am Ende vom Investment wird abgerechnet. Nicht am Ende des Tages! ;) Inside schrieb im Beitrag #6954274: > F. B. schrieb: >> Nachgekauft! > > Gut gemacht, ehrlich. Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... Amateure
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Max B. schrieb: > Den kennen selbst Profis nicht. > Es gibt nicht DEN Einstiegs- und Ausstiegspunkt. DEN nicht, aber ungefähr schon. > Was interessiert mich der Absturz von Techaktien oder zur Zeit von der > halben Börse wenn ich langfristig denke? Dein MSCI beinhaltet viele dieser Werte - Dein MSCI ETF ist nur ein Kunstgebilde aus mehreren Unternehmen, mehr nicht. Entscheidend sind aber die jeweiligen Unternehmen. > Am Ende vom Investment wird abgerechnet. Nicht am Ende des Tages! ;) LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. das ist Unsinn. > Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... > Amateure die denken dann so wie Du - langfristig! Langfristig steigt alles mal wieder :-) Siehe auch damals T-Aktie, wo viele dann mit Verlust rausgegangen sind. Hätten sie langfristig gedacht, dann hätten sie jetzt Gewinn :-) ... für eine Strategie mußt auch Du Dich mal entscheiden :-)
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Robert K. schrieb: > LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich!
Ich schon wieder schrieb: > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der Cost-Average-Effekt einstellt. Manchmal rauscht es nach unten, manchmal merkt man die Entnahmen gar nicht. Denn mit 60 geht es immer noch oft um 20-25 Jahre Lebenszeit.
Robert K. schrieb: > OL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum Beispiel bei Mitte 50. Ich schon wieder schrieb: > Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! Das sehe ich nicht so. Der Kapitalstock muss nur groß genug sein, dann kann man auch noch in der Auszahlungsphase einen Crash verkraften oder aussitzen.
Robert K. schrieb: > die denken dann so wie Du - langfristig! > Langfristig steigt alles mal wieder :-) Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Ist halt ein Zock, in beide Richtungen.
Filialleiter der Kaupting Bank schrieb: > Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der > Cost-Average-Effekt einstellt. Entnahmedepot mit über 90% Aktien? Cost-Average-Effekt - ja - über 15 Jahre passt das! Nur bei einer Lebenserwartung mit 60Jahren von 15-20 Jahren ist ein Crash von über 40% nicht gut! Senf D. schrieb: > Das sehe ich nicht so. Der Kapitalstock muss nur groß genug sein, dann > kann man auch noch in der Auszahlungsphase einen Crash verkraften oder > aussitzen. Super! Wie groß darf es sein? Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? 4% Regel oder 1% Regel?
Ich schon wieder schrieb: > Ab spätestens 60 nach und nach aussteigen. > Mit 60 noch zu 100% in Aktien / ETFs investiert zu sein ist gefährlich! sehe ich ähnlich - dann macht es vor allen Dingen kaum noch Sinn. Filialleiter der Kaupting Bank schrieb: > Nö. Man macht ein Entnahmedepot, in dem sich wieder der > Cost-Average-Effekt einstellt. gerade bei monatlicher Entnahme zahlt Du ja denn heftig drauf - denn genau daran wird ja verdient ... oder denkt Du Deine Bank/Broker ist eine Stiftung und will nix am Sparplan ETF verdienen, LOL :-) Nur bei Einmalauszahlung bzw. von mir aus Split in 3 Auszahlungen machst Du kein Minusgeschäft. > Manchmal rauscht es nach unten, manchmal > merkt man die Entnahmen gar nicht. na ja, das hängt wohl von der Anlagesumme ab - wenn man so wie hier im Forum mit 2 Mio. Anlage locker flockig dabei ist, dann kann das schon vorkommen, daß man gar nix mehr merkt :-) > Denn mit 60 geht es immer noch oft um > 20-25 Jahre Lebenszeit. ja und? Willst Du Deine sauer verdiente Kohle dem Pflegedienst in den A. schieben? Außerdem verbrauchst Du eher weniger, weil Reisen, usw. ist irgendwann nicht mehr ... kannst Dir vorher ausrechnen wieviel Du brauchst, das sollte ja noch möglich sein?
Rick M. schrieb: > Super! Wie groß darf es sein? > Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? > Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? > 4% Regel oder 1% Regel? Tja, Deine Anlagesumme ist offenbar zu klein :-) Senf D. hat eine Strategie ... aber die geht eben nicht für jeden, da mußt Du schon monetär mithalten können und dann ist auch ein 40% Kurssturz einfach nur Peanuts bei der späteren monatlichen Entnahme :-))
Senf D. schrieb: > Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da > muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Ist halt ein Zock, in > beide Richtungen. Ja, das ist vollkommen richtig! ABER: Die Telekom-Aktie war und wird niemals ein Pennystock sein! Sie wird niemals Konkurs gehen. Merke: Zwischen MSCI World ETF und PennyStocks gibt es noch Aktien mit unterschiedlicher Marktkapitalisierung dazwischen. Je größer die Marktkapitalisierung desto sicherer - vorausgesetzt die Bilanzen stimmen auch ... was bei Wirecard nicht der Fall war! Das wiederum ist und wird ein Problem der BaFin bleiben - die hat total versagt und möglicherweise dann auch wieder mal in der Zukunft! Insofern Vorsicht bei neuen "deutschen" Highflyer-Aktien.
Robert K. schrieb: > Dein MSCI beinhaltet viele dieser Werte - Puh. Da bin ich ja froh, dass ich den nicht habe und du meine Strategie kennst ohne sie gehört zu haben. 😂 Aber ich muss Robert recht geben, mit seinen Aussagen sollte selbst dem Einsteiger klar sein, dass Robert vom tuten und blasen keine Ahnung hat. Aber einer muss ja letztendlich der Narr sein, der die Meute bei Laune hält. Danke Robert! ❤
Max B. schrieb: > Puh. Da bin ich ja froh, dass ich den nicht habe und du meine Strategie > kennst ohne sie gehört zu haben. 😂 wahrscheinlich hast Du gar keine Strategie ... vielleicht hast Du auch gar kein Depot :-) Deswegen kennt ja auch niemand Deine Strategie, denn die ist ja ultra-geheim, LOL :-) > Aber ich muss Robert recht geben, mit seinen Aussagen sollte selbst dem > Einsteiger klar sein, dass Robert vom tuten und blasen keine Ahnung hat. > Aber einer muss ja letztendlich der Narr sein, der die Meute bei Laune > hält. Danke Robert! ❤ Der Narr bist Du ❤ Ich bin Max B. Rumpelstilzchen und meine Strategie geschweige denn meine ETFs/Aktien kennt niemand 😂 Aber ganz wichtig: Senf D. seine Strategie ist nach Deiner Meinung die allerbeste und MSCI World ETF findest Du genau deswegen gut ... obwohl Du ihn selbst gar nicht hast 😂 Einsame Klasse ❤
Robert K. schrieb: > wahrscheinlich hast Du gar keine Strategie ... vielleicht hast Du auch > gar kein Depot :-) Deswegen kennt ja auch niemand Deine Strategie, denn > die ist ja ultra-geheim, LOL :-) Fragen über Fragen! Na komm, F.B. Aktien kennt ja auch keiner. Er will ja nicht das wir Lutscher auf seinen Zug mit aufspringen. Und DEM hängst du komischerweise bis zu den Schuhen im Arsch. Du musst dich entscheiden Robert! Robert K. schrieb: > Ich bin Max B. Rumpelstilzchen und meine Strategie geschweige denn meine > ETFs/Aktien kennt niemand 😂 Korrekt. Was nützt dir denn meine Strategie? Wie soll ich einem Blinden die Farben erklären? Robert K. schrieb: > Aber ganz wichtig: Senf D. seine Strategie ist nach Deiner Meinung die > allerbeste Wenn du DIESE Aussage von mir belegen kannst lieber Robert dann gebe ich dir einen aus! Obwohl, ne komm.. lass... Da wären wir wieder bei dem Blinden und den Farben
Max B. schrieb: > Fragen über Fragen! > Na komm, F.B. Aktien kennt ja auch keiner. Er will ja nicht das wir > Lutscher auf seinen Zug mit aufspringen. Und DEM hängst du > komischerweise bis zu den Schuhen im Arsch. > Du musst dich entscheiden Robert! LOL, aber genau F.B. äffst Du jetzt mit Deiner Geheimniskrämerei nach ... das ist einfach nur noch zum Lachen. Ultrageheim, nur nichts verraten - das ist doch DEINE Masche? Bei F.B. gibt's wenigstens VSBILTIY, aber bei Dir MSCI World ETF von Senf D., den Du selbst gar nicht hast! Mehr Blödsinn geht kaum noch 😂 > Korrekt. Was nützt dir denn meine Strategie? Wie soll ich einem Blinden > die Farben erklären? Mir nützt die nichts, weil ich selber eine habe! Nämlich: Dividenden-Strategie, die ich ja auch ansatzweise erläutert habe. Aber vielleicht interessiert Deine ultrageheime Strategie ja noch andere Mitleser? Könnte doch sein?! Aber nein - Du hast womöglich keine, so sieht es aus - außer vielleicht Sparplan mit 2 bis 4 ETFs ... vermutlich?! Nehme ich mal stark an. Wann willst Du denn mit Auszahlung starten? Auch mit 80 Jahren? > Wenn du DIESE Aussage von mir belegen kannst lieber Robert dann gebe ich > dir einen aus! > Obwohl, ne komm.. lass... Da wären wir wieder bei dem Blinden und den > Farben Shorty und Du, Ihr beiden wart und seit doch voll eingestiegen mit Senf D.'s MSCI World ETF Strategie, Ihr fandet genau "diese" Strategie einfach nur klasse für JEDEN Einsteiger ... also bitte, jetzt nicht auch noch leugnen ): Und wie üblich von Dir: Nichts Konkretes außer heißer Luft und die üblichen Beleidigungen. Bitte nimm Dir ein Beispiel an Senf D. - der hat wenigstens seine Strategie begründet mit Ertragsbeispiel aus der Vergangenheit ... auch wenn ich das komplett anders sehe - aber es ist eine Strategie und das gestehe ich auch zu.
Rick M. schrieb: > Super! Wie groß darf es sein? > Reichen 500k aus oder 1 Mio oder wie sieht es mit 5 Mio aus? > Bei Lebenshaltungskosten von 25k-30k/a? > 4% Regel oder 1% Regel? Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem Kapitalstock von 1,5 Millionen € und einer SWR von 3%, wobei das natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Das würde im Schnitt 45k € p.a. Bruttoeinkommen aus Kapitalerträgen bedeuten. Dabei sind allerdings weder ein zukünftiges Erbe noch zukünftige Renten berücksichtigt.
Senf D. schrieb: > Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem > Kapitalstock von 1,5 Millionen € 1,5 Millionen Euronen - das ist eine Hausnummer! Wie willst du die erreichen? 500€ über 30 Jahre Basis 7%/a reichen da nicht aus. Du müsstest ca. 1300€/Monat zurücklegen. Das wäre dann vor Steuern 1,5 Millionen!
Rick M. schrieb: > 1,5 Millionen Euronen - das ist eine Hausnummer! > Wie willst du die erreichen? > 500€ über 30 Jahre Basis 7%/a reichen da nicht aus. > Du müsstest ca. 1300€/Monat zurücklegen. > Das wäre dann vor Steuern 1,5 Millionen! Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an, da geht das schon etwas schneller. Angefangen habe ich vor etwas über 10 Jahren, damals allerdings mit weniger Einsatz (mein Einkommen war am Anfang auch deutlich geringer).
Senf D. schrieb: > Die Zahlen sind natürlich sehr individuell. Ich rechne derzeit mit einem > Kapitalstock von 1,5 Millionen € und einer SWR von 3%, wobei das > natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Das würde im Schnitt 45k € p.a. > Bruttoeinkommen aus Kapitalerträgen bedeuten. Dabei sind allerdings > weder ein zukünftiges Erbe noch zukünftige Renten berücksichtigt. Läuft. Wann soll das Ziel erreicht werden? Mit 55 58 60 / ... ?
Alter Hase schrieb: > Läuft. Wann soll das Ziel erreicht werden? > Mit 55 58 60 / ... ? Schwer zu sagen, die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme über einen sehr langen Zeitraum, damit man überhaupt mal mit etwas rechnen kann; das kann individuell in beide Richtungen stark abweichen. 55 halte ich aber für sehr wahrscheinlich, mit etwas Glück auch deutlich früher.
Senf D. schrieb: > Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an, > da geht das schon etwas schneller. Ja die Börse als Geldvermehrungsmaschine. Man wirft oben 1 Euro rein und es kommen unten 2 Euro wieder raus. Die wirft man gleich oben wieder rein und hat schon 4 Euro. Solange immer mehr mitmachen, funktioniert das "Spiel" ganz gut. Die Politik stellt momentan die Weichen, damit die monatlichen Rentenbeiträge auch noch in den Schlitz der Geldvermehrungsmaschine gesteckt werden, damit die Blase weiter aufgeblasen wird. Bis es irgendwann BUFF macht. Dann gute Nacht.
Senf D. schrieb: > Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an Das ist eine Menge! Das heißt du hast geschätzt über 60k€+ NETTO(!) im Jahr zur Verfügung um zu investieren. Davon können über 90% nur von träumen. Kein Neid! Senf D. schrieb: > die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme Ja ist ein Mittelwert über 15 Jahre+, der halbwegs realistisch ist. Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? Aufhören zu arbeiten? Wie lange kommst du mit 1,5 Mio € vor Steuern hin? Wie lange lebst du voraussichtlich? 75 Jahre, 100 Jahre, 120 Jahre?
Rick M. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich lege mittlerweile jährlich über 40k € frisches Geld an der Börse an > > Das ist eine Menge! > Das heißt du hast geschätzt über 60k€+ NETTO(!) im Jahr zur Verfügung um > zu investieren. > Davon können über 90% nur von träumen. Kein Neid! Danke. Ich möchte hier auch nicht als Angeber wahrgenommen werden, ich nenne nur die Zahlen wie sie sind. Mehr als 60k € netto p.a. stehen mir in der Tat zur Verfügung, aber von irgendwas muss ich auch leben, und ich möchte für mein finanzielles Ziel nicht in der Gegenwart geizig sein und mir alles verkneifen. Ich glaube, das wäre dumm; ich möchte auch jetzt schon gut leben und nicht erst in der Zukunft. > Senf D. schrieb: >> die oben erwähnten 7% Rendite sind ja nur eine Mittelwertannahme > > Ja ist ein Mittelwert über 15 Jahre+, der halbwegs realistisch ist. > Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? > Aufhören zu arbeiten? Sehr wahrscheinlich ja. Mein Job macht mir zwar aktuell Spaß, aber sowas kann sich mit der Zeit ändern. Auch Freizeit lässt sich sinnstiftend gestalten, aber man hat mehr Freiheiten. > Wie lange kommst du mit 1,5 Mio € vor Steuern hin? Bis zum Ende hoffentlich. > Wie lange lebst du voraussichtlich? 75 Jahre, 100 Jahre, 120 Jahre? Wer weiß das schon? Aber 120 Jahre sind natürlich statistisch gesehen quasi ausgeschlossen.
Rick M. schrieb: > Was machst du mit 55 mit 1,5 Mio. Vermögen? Warte mal, ich hab da so eine Ahnung. Im Homeoffice arbeiten (40h, ist ja quasi Hobby), in der günstigen Mietwohnung mit Bestandsmiete hocken, ab und an einen Neuwagen kaufen und natürlich das Mikrocontroller-Forum mit Beiträgen fluten… Senf, ist Dir das Gewäsch eig. nicht ein bisschen peinlich? Ernst und gut gemeinter Tipp an Dich, ich weiß ja nicht wie Du Dich außerhalb des anonymen Internets so gibst und ob Du da die selben Sprüche klopfst: Pass gut auf Dich auf, nicht dass Du irgendwann mal „Besuch“ bekommst der mit Dir über Dein Vermögen reden will…
Hospitant schrieb: > Senf, ist Dir das Gewäsch eig. nicht ein bisschen peinlich? Nein, kein bisschen. Ich empfinde die insbesondere in Deutschland sehr übliche Haltung "über Geld spricht man nicht" als negativ, einen inhaltlichen Austausch über das Thema Geld dagegen, auch wenn er anonym stattfindet, als sehr fruchtbar.
Den „Austausch“ und Sinn sehe ich in diesem „wer hat mehr“ jetzt noch nicht, aber wie Du meinst… Weißt Du, ich denke Geld hat man eben einfach (oder auch nicht) und gerade wenn man es hat, hängt man es nicht an die große Glocke. Schon alleine aus den Gründen die ich Dir mit meinem Ratschlag ans Herz legen wollte.
Hospitant schrieb: > Den „Austausch“ und Sinn sehe ich in diesem „wer hat mehr“ jetzt noch > nicht, aber wie Du meinst… Es geht mir nicht um einen Wettbewerb "wer hat mehr" (was in einem anonymen Internetforum eh ziemlich sinnfrei ist), sondern vielmehr um den Austausch über persönliche Situationen, finanzielle Ziele, sowie verschiedene Strategien diese Ziele zu erreichen. > Weißt Du, ich denke Geld hat man eben einfach (oder auch nicht) und > gerade wenn man es hat, hängt man es nicht an die große Glocke. Meistens hat man Geld eben nicht einfach so (außer z.B. als reicher Erbe), sondern man muss sich sein Vermögen erst "erarbeiten". Darüber kann man sich doch mit anderen Menschen austauschen, die ähnliche Voraussetzungen und Ziele mitbringen. Ich finde das Thema sehr interessant, auch wenn ich den Thread nicht eröffnet habe. > Schon > alleine aus den Gründen die ich Dir mit meinem Ratschlag ans Herz legen > wollte. Ich sehe da keine Gefahr, dein Ratschlag klingt mir eher ein wenig paranoid.
Das denke ich auch. Nur dem Internet ist zu verdanken, dass sich jedermann anonym, kostenlos und neutral über das sensible Thema Geld informieren und austauschen kann. Früher hatte man diese Option nicht. Die Folge war und ist, dass viele Leute in der BRD grundlegend falsche finanzielle Entscheidungen treffen. Damit haben Parasiten wie Finanz- und Bankberater sehr gut verdient. Auch Staat und Kirche haben so jahrhundertelang die Menschen ausgebeutet und gezielt von diesem Wissen abgeschirmt. Eine gute Finanzstrategie kann ganzen Generationen einer Familie helfen. Da nötige Wissen kann man auch innerhalb der Familie weitergeben, so wie es in wohlhabenden Klassen seit Langem gemacht wird. Viele Erben profitieren heute ja vom klugen Anlageverhalten ihrer Vorfahren. So etwas kann jeder auch für seine Nachfahren erreichen, ohne selbst zu viele Opfer bringen zu müssen. Der Schlüssel dazu ist die nötige Bildung. Senf D. schrieb: > Meistens hat man Geld eben nicht einfach so (außer z.B. als reicher > Erbe), sondern man muss sich sein Vermögen erst "erarbeiten". Darüber > kann man sich doch mit anderen Menschen austauschen, die ähnliche > Voraussetzungen und Ziele mitbringen. Ich finde das Thema sehr > interessant, auch wenn ich den Thread nicht eröffnet habe.
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Teilzeitkomiker schrieb im Beitrag #6955726: > Wenn alle nur eine kluge Anlagestrategie hätten, müsste niemand mehr was > arbeiten und allen ginge es gut. Nein. Hat niemand behauptet.
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Beitrag #6955882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6955885 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #6955885: > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Anfänger machen das so. Erfahrene greifen zu und halten, wenn es nicht gerade Wirecard o.ä. ist.
Max B. schrieb: > Einfach gestrickte Leute greifen in das fallende Messer und steigen zu > spät aus. Weil sie denken, die Aktie fällt und fällt und man muss mehr > davon kaufen um die Verluste wieder reinzuholen. Uah.. gähhhn... > Amateure Ich kaufe nicht nach, um meine Verluste reinzuholen, sondern um meine Gewinne zu maximieren. Aber das versteht ein Angstgestörter nicht. Der Angstgestörte sieht nur die (Buch)Verluste, die gar keine sind.
Wie viele Kredite hast du jetzt eigentlich? Und wie hoch ist die gesamte Kreditsumme? Wie hoch ist denn die Tilgung mittlerweile? Und die Zinsen? Was sagt denn die Bank dazu, dass du alle 2 Wochen zu denen rennst? Lol... lääääächerlich was du erzählst. 😂😂😂 Du müsstest mittlerweile mehr Tilgung zahlen als du Einkommen hast.
Senf D. schrieb: > Gerade bei Pennystocks wie Vsblty stimmt die Aussage überhaupt nicht, da > muss man auch einen Totalverlust einkalkulieren. Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch, weil eine Kapitalerhöhung notwendig ist. Manchmal bekommt man als Bestandsaktionär dann auch ein Vorkaufrecht und kommt so günstig an neue Aktien. Bei Lufthansa gab es beispielsweise neue Aktien für 3,58 €, obwohl der Kurs fast doppelt so hoch stand. Einfach mal so 100 % Gewinn gemacht.
@Max B. Du bist angeblich doch immer so smart und clever? Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? Ich möchte nämlich Steuern sparen bei meiner Anlage :-)) PS: wenn's geht bitte konkret und nicht nur Wischiwaschi-Antwort ... denn das kann jeder :-)
F. B. schrieb: > Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch,... Dieser Aussage (bezogen auf Pennystocks wie Vsblty) stimme ich voll zu.
Robert K. schrieb: > @Max B. > Du bist angeblich doch immer so smart und clever? > Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. > Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer > Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? > Ich möchte nämlich Steuern sparen bei meiner Anlage :-)) > PS: wenn's geht bitte konkret und nicht nur Wischiwaschi-Antwort ... > denn das kann jeder :-) Oh man Robert... 🤦♂️ "Ich möchte gerne einen Kuchen backen. Mit welchem Auto soll ich, unter Berücksichtigung der Kfz Steuer, am besten zum Bäcker fahren um Mehl zu kaufen?" Du möchtest also investieren um Geld zu verdienen und dabei Steuern zu sparen? Dann guck, dass deine Erträge unter dem Steuerpauschbetrag liegen. Am besten keine Dividenden, nur Immobilienfonds. Fertig ist mein Tipp! Man kann sich auch dumm sparen!
Moin, Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als beim Steuern zahlen. SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als > beim Steuern zahlen. Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? Von mir wollen sie jetzt sogar eine Nachzahlung der Vorauszahlung für 2021. Mein Januargehalt geht dafür dann auch drauf, deswegen muss ich jetzt auf Kredit investieren. Aber ich sehe das als Bestätigung meines finanziellen Erfolgs.
Max B. schrieb: > Wie viele Kredite hast du jetzt eigentlich? > Und wie hoch ist die gesamte Kreditsumme? > Wie hoch ist denn die Tilgung mittlerweile? Und die Zinsen? > Was sagt denn die Bank dazu, dass du alle 2 Wochen zu denen rennst? > > Lol... lääääächerlich was du erzählst. 😂😂😂 > Du müsstest mittlerweile mehr Tilgung zahlen als du Einkommen hast. Bei meinem Broker bekomme ich einen Wertpapierkredit. Weißt du überhaupt, was das ist? So rund 40k könnte ich noch aufnehmen. Die Zinsen betragen 4 %.
Max B. schrieb: > Du möchtest also investieren um Geld zu verdienen und dabei Steuern zu > sparen? > Dann guck, dass deine Erträge unter dem Steuerpauschbetrag liegen. > Am besten keine Dividenden, nur Immobilienfonds. > Fertig ist mein Tipp! Du hast offenbar gar nicht verstanden worum es mir überhaupt geht ?! Und Dein Tip ist mal wieder sehr pauschal und praxisfern, weil Du wahrscheinlich selbst wenig bis gar keine Ahnung hast. > Man kann sich auch dumm sparen! Ich bin eigentlich nur durch Zufall darauf gestoßen, weil ich mal schwach investierst habe in einen ETF mit Ausschüttung ... und war überrascht über das Phänomen Teilfreistellung - nicht schlecht. Natürlich kannst Du es auch gar nicht wissen, weil Du ja nur thesaurierende ETFs wählst, mangelnde Erfahrung eben auch in Sachen ETF. ... wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Dann gibt es bestimmt Eierkuchen im Pflegeheim bei der Ausschüttung 😂😂😂
Robert K. schrieb: > wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? > Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum Beispiel bei Mitte 50.
Senf D. schrieb: > Du raffst es einfach nicht. Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um Provokation handelt.
Le X. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Du raffst es einfach nicht. > > Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert > sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um > Provokation handelt. 👍👍😜
Ich bin zwar nicht Max, aber... Robert K. schrieb: > Deshalb mal ne Frage speziell für Dich als Fonds- bzw. ETF-Spezialist. > Welchen Fonds oder ETF würdest Du unter Gesichtspunkten einer > Teilfreistellung (weißt Du überhaupt was das ist?) empfehlen? ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr Auswirkungen. Alter Hase schrieb: > F. B. schrieb: >> Bestenfalls kommt es zu einem Kursrutsch,... > > Dieser Aussage (bezogen auf Pennystocks wie Vsblty) stimme ich voll zu. Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. Deswegen kann ich eine Strategie, in viele, viele Pennystocks zu investieren, von denen dann >90% pleite gehen, aber eben auch 1% massive Gewinne abwerfen, durchaus nachvollziehen. Ist etwas ganz anderes als dieses "dieser eine Pennystock bring mir Rekordgewinne" - und mir persönlich auch zu viel Arbeit... F. B. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als >> beim Steuern zahlen. > > Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung > aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? ...weshalb ich auch steuereinfache Anlagen bevorzuge, von deren Gewinnen mein deutscher Broker bereits Abgeltungssteuer abführt, und daher kaum Steuernachzahlungen (außer Vorabpauschale) und keine Steuervorauszahlungen zu erwarten sind. Günstigerprüfung bringt mir derzeit auch nichts, das könnte sich irgendwann ändern. MfG, Arno
Senf D. schrieb: > Du raffst es einfach nicht. Es ging darum, dass man bei seiner > Altersvorsorge die Möglichkeit mit einplanen sollte, dass man auch 80 > Jahre und älter werden kann, so unrealistisch ist das nicht. Der > Ausstiegszeitpunkt liegt wesentlich früher, je nach Anlageerfolg, zum > Beispiel bei Mitte 50. Du raffst es leider nicht! Ich habe weiter oben ausgeführt, daß 1. Du überhaupt nicht davon betroffen wegen Deiner fetten Rente + Betriebsrente 2. Du nicht für andere sprechen kannst denen genau das drohen können 3. es in Deutschland immer noch eine Sozialrente auf ANTRAG gibt - und die muß dann eben reichen - Punkt! Den Antrag dafür ausfüllen das sollte noch gehen, oder? 4. dann noch: mit 80 oder kurz danach bist Du sowieso im Pflegeheim und kannst nicht mehr high life feiern ... das kannst Du knicken, selbst für fette Reisen fehlt dann die Energie völlig. Du kannst höchstens noch Deine fett gebunkerte Kohle vererben bzw. dem Pflegeheim in den A. schieben! Damit schenkst Du dem Staat bzw. Deiner Krankenkasse das Geld, die genau dafür zuständig ist und vorher schon genau dafür abkassiert haben (Pflegebeitrag)! Somit ist Deine Altersarmut-Idee schon paranoid, weil Du absolut nicht betroffen ist - auch ohne jede Anlage!
Le X. schrieb: > Nachdem eigentlich niemand so schwer von Begriff sein kann wie Robert > sich hier stellt muss man davon aus gehen dass es sich nur um > Provokation handelt. Du bringst ebenfalls keinerlei neuen Ideen ein und kannst Max B. die Hand reichen.
Arno schrieb: > ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu > irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - > zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die > Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine > niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer > Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr > Auswirkungen. nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall festgestellt. Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt, dann sind Steuern natürlich absolut irrelevant ... nur wenn Du deutlich weniger Anlagesumme hast dann spielen Steuern jeder Art (z.B. auch ausländische Quellensteuern) SEHR WOHL eine Rolle. Aber okay, im Millionärs-Forum Mikrocontroller ist das alles völlig irrelevant.😜 Steuern sparen, völlig irrelevant - hau weg die sauer verdiente Kohle 😂😂😂 > Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock > sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) > woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. typisches Beispiel: Wirecard ... werden die jetzt noch gerettet - glaubst Du doch selber nicht! Und das wird auch in Zukunft nicht geschehen, niemals! Sowas geht nur im Kommunismus. > Deswegen kann ich eine > Strategie, in viele, viele Pennystocks zu investieren, von denen dann > 90% pleite gehen, aber eben auch 1% massive Gewinne abwerfen, durchaus > nachvollziehen. Ist etwas ganz anderes als dieses "dieser eine > Pennystock bring mir Rekordgewinne" - und mir persönlich auch zu viel > Arbeit... richtig, daß ist dann wirklich Arbeit - aber es gibt außer Pennystocks auch noch grundsolide Einzel-Aktien ... es muß eben nicht immer ETF sein. Es gibt eben auch noch was zwischen Pennystock und MSCI World - das wird hier geradezu pauschal ausgeblendet bzw. als Zock abgetan. > ...weshalb ich auch steuereinfache Anlagen bevorzuge, von deren Gewinnen > mein deutscher Broker bereits Abgeltungssteuer abführt, und daher kaum > Steuernachzahlungen (außer Vorabpauschale) und keine > Steuervorauszahlungen zu erwarten sind. Günstigerprüfung bringt mir > derzeit auch nichts, das könnte sich irgendwann ändern. > > MfG, Arno Bei mir bringt die Günstigerprüfung schon was - eine ganze Menge sogar! Ich hätte sonst schon so einiges zahlen müssen. Aber okay, wenn man die ganze Kohle nur in 3 bis 4 thesaurierende ETFs pumpt und die große Auszahlung mit 80 Jahren oder ein paar Jährchen früher setzt, dann hat man natürlich mehr davon 😂😂😂
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Robert K. schrieb: > Du raffst es leider nicht! Ich habe weiter oben ausgeführt, daß ... bla bla bla ... Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: Robert K. schrieb: > wann machst Du denn Deine erste große Ausschüttung? > Auch so mit 80 wie Senf D. ? :-) Robert K. schrieb: > Wann willst Du denn mit Auszahlung starten? Auch mit 80 Jahren? Robert K. schrieb: > LOL und da sind wir dann wieder bei DEM Ausstiegszeitpunkt ... wann soll > der denn sein, mit 80 wie bei Senf D. ? Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel?
Robert K. schrieb: > Du bringst ebenfalls keinerlei neuen Ideen ein und kannst Max B. die > Hand reichen. Nun, ich habe zum Thema alles gesagt was ich zu sagen hatte und dazu stehe ich weiterhin. Aber wieso sollte ich weiterhin irgendwas Dahinblubbern obwohl sich weder an der Fragestellung noch an deinen "Argumenten" was geändert hat? Jeder darf sich gerne im Kreis drehen wie er will, nur, meins ist das nicht. Im Übrigen hat dir Senf grade wieder dargelegt wieso Kommunikation in deine Richtung sinnfrei ist.
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Senf D. schrieb: > Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die > Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst > mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: und genau das hast Du weiter oben so erzählt! Du willst auf jeden Fall noch unbedingt eine Auszahlmöglichkeit mit 80 Jahren haben wegen drohender Altersarmut und weil alles ewig weiter steigt beim ETF - die Gefahr der Altersarmut besteht in Deinem FAll überhaupt nicht! Niemals und deshalb Irre! Natürlich muß die Anlage bei Deinem Anlagevermögen von 1,5 Mio. schon mit 60 Jahren oder noch früher liquidiert werden, anders macht es doch gar keinen Sinn wegen der von mir genannten Gründe! Und genau deswegen nehme ich das auch voll auf die Schippe der Lächerlichkeit! Darüber kann man nur noch lachen. > Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem > ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, > nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel? Okay, also dann doch schon mit 50 Jahren, aber mit 80 immer noch rumgeizen wegen letzter Auszahlung für's Pflegeheim ? Aber auch dann machst Du tendenziell Minus, weil Deine Bank/Broker an monatlicher Auszahlung voll mitverdient! Denn eine Bank/Broker ist keine Stiftung - auch wenn da MSCI World ETF oder HappyHippo Anlage dransteht! Die wollen mitverdienen an den Sparplänen und ohne Gebühren geht das nicht, wenn schon die Einzahlung in den Sparplan ohne Gebühr läuft ?! Aber okay, bei 1,5 Mio. ist Gebühr natürlich alles nur Peanuts. Nur 99% der Anleger haben genau diese Anlagesumme nicht und werden sie auch niemals haben. Es sieht eben ein bißchen anders aus und Gebühren spielen sehr wohl eine Rolle! Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit.
Le X. schrieb: > Nun, ich habe zum Thema alles gesagt was ich zu sagen hatte und dazu > stehe ich weiterhin. Du hast eben keinerlei Ahnung. NUR: Gartenfreundschaften nützen nichts. > Aber wieso sollte ich weiterhin irgendwas Dahinblubbern obwohl sich > weder an der Fragestellung noch an deinen "Argumenten" was geändert hat? Wieso - ich habe einen neuen Aspekt, nämlich "Teilfreistellung" ins Spiel gebracht ... leider hat hierzu niemand Ahnung. > Jeder darf sich gerne im Kreis drehen wie er will, nur, meins ist das > nicht. es geht um verschiedene Anlagestrategien und das hast Du immer noch kapiert - wegen fehlender Ahnung! > Im Übrigen hat dir Senf grade wieder dargelegt wieso Kommunikation in > deine Richtung sinnfrei ist. Der kann für sich sprechen - Du brauchst hier nicht seine Strohpuppe bzw. Gartenfreund werden - LOL.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> ...ich halte den Gesichtspunkt der Teilfreistellung für nahezu >> irrelevant bezüglich der Auswahl eines Fonds (einschließlich ETF) - >> zumindest, sobald (wieder) Vorabpauschale fällig wird. Denn die >> Teilfreistellungsquote greift bei jeder Steuerpflicht, und eine >> niedrigere/höhere Teilfreistellungsquote geht nur mit elementar anderer >> Geldanlage (z.B. Immobilien statt Aktien) und das hat viel mehr >> Auswirkungen. > nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall > festgestellt. Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher Teilfreistellungsquote? Bullshit. Robert K. schrieb: > Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt, dann > sind Steuern natürlich absolut irrelevant ... nur wenn Du deutlich > weniger Anlagesumme hast dann spielen Steuern jeder Art (z.B. auch > ausländische Quellensteuern) SEHR WOHL eine Rolle. Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. Das hat viel mehr Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. Wie du darauf kommst, dass Steuern insgesamt irrelevant sein sollen, weißt wohl nur du. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, bestenfalls ist irgendjemand der Meinung, genau dieser Pennystock >> sei systemrelevant und müsste mit Steuergeld gerettet werden (o.ä.) >> woraufhin der Kurs sich ver-x-hundertfacht. > typisches Beispiel: Wirecard ... werden die jetzt noch gerettet - > glaubst Du doch selber nicht! Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in welchem Kontext ich das verwendet habe? Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Du verstehst es immer noch nicht, oder? Es geht ganz simpel um die >> Tatsache, dass du mir unterstellst, ich würde von meinem Vermögen erst >> mit 80 Jahren etwas auszahlen wollen: > und genau das hast Du weiter oben so erzählt! Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. Robert K. schrieb: > Natürlich muß die Anlage bei Deinem Anlagevermögen von 1,5 Mio. schon > mit 60 Jahren oder noch früher liquidiert werden, anders macht es doch > gar keinen Sinn wegen der von mir genannten Gründe! Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie nicht anlegen willst? Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Das habe ich niemals geschrieben, aber du wiederholst es trotzdem >> ständig. Natürlich soll die Auszahlungsphase viel früher beginnen, >> nämlich so ca. 30 Jahre früher. Geht das mal in deinen Schädel? > Okay, also dann doch schon mit 50 Jahren, aber mit 80 immer noch > rumgeizen wegen letzter Auszahlung für's Pflegeheim ? Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das Gegenteil von Rumgeizen. Robert K. schrieb: > Aber auch dann machst Du tendenziell Minus, weil Deine Bank/Broker an > monatlicher Auszahlung voll mitverdient! > [...] > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen > anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit. Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. MfG, Arno
Danke für deinen Beitrag, Arno, auch wenn ich berechtigte Zweifel habe, dass es bei Robert jetzt wirklich Klick macht .
Robert K. schrieb: > Wenn Dein Anlagevermögen auch so 1,5 Mio. wie bei Senf D. beträgt Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent nachgewiesen.
Arno schrieb: >> nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall >> festgestellt. > > Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher > Teilfreistellungsquote? Bullshit. Auch Du scheinst eine Leseschwäche zu haben! Ich habe EINEN Aktienfonds bei dem es zu einer "Teilfreistellung" kam bei einer Auschüttung - ich habe nicht zwei oder mehrere und ich habe das "per Zufall" festgestellt, weil ich mir den ETF wegen der Ausschüttung gekauft habe - nur wegen der Ausschüttung, weil das gut in meine Strategie paßt. Da Du und wohl auch alle anderen wahrscheinlich Null Ahnung bezüglich Teilfreistellung bei Ausschüttung habt (nehme ich mal an wegen dem Bullshit-Slang), ist natürlich immer alles gleich "Bullshit" oder was die Kaugummi-Nation noch so zu bieten hat, wenn man null Ahnung hat aber sich selbst wie der Allmighty vorkommt ... Echt ätzend, ich wußte nicht, daß das Forum hier so stumpf ist bzw. one way only. > Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere > Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen > Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. siehe oben, mein Zufalls-ETF und die Ausschüttung sagt da was ganz anderes! Wenn ich nämlich bestimmte Auslands-Aktien kaufe, dann ich bei einer Dividendenausschüttung auch noch eine ausländische Quellensteuer drauf - nicht bei allen aber bei vielen. Eine Teilfreistellung hatte ich noch nie, weil ich sonst auch nur Aktien mache und eben keine ETFs ! > Das hat viel mehr > Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. Ja prima, betrifft mich aber nicht, da ich keine 1,5 Mio. Anlagesumme habe und damit Deine Anlageklassen überhaupt nicht erreichen werde! > Wie du darauf kommst, dass Steuern insgesamt irrelevant sein sollen, > weißt wohl nur du. Du versteht offenbar keinerlei Ironie - bzw. wahrscheinlich muß man in der :innen Sprache das wohl mit einem On/off-Zaunpfahl jedesmal schön kennzeichnen ): ... damit es auch jeder amerikanisierte Dummi im Neusprech-Deutsch checkt? ): > Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in > welchem Kontext ich das verwendet habe? im Kontext mit Pennystocks! Nein, und es gibt genau dort kein "bestenfalls" - dann nenne bitte konkrete Beispiele, alles andere ist reine Wischiwaschi-Theorie a la Max B. > Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. Tja, die Mehrheit hat also immer Recht ?! ... oder was soll diese Aussage von Dir?! Wenn ja, dann ist das schon eine mehr als arrogante Annahme! > Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie > nicht anlegen willst? och, da fällt mir sehr viel ein was ich mir alles nicht leisten kann aber gern leisten möchte :-) Geld ausgeben ist sicherlich kein Problem :-) > Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das > Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen > Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das > Gegenteil von Rumgeizen. achso, sparen für die Nachkommen und Urenkel - die können doch selber Geld verdienen,oder ?! Sollen die doch mal lernen zu sparen und selber was gebacken bekommen im Leben. Urlaub wird schwieriger je älter Du wirst, da wird Urlaub dann auch schnell mal zur Anstrengung ... deswegen ist ja für die meisten last exit == Pflegeheim. So läuft das im Leben, besonders dann wenn die Angehörigen egoistisch nur an sich selbst denken und keine Zeit haben. > Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf > (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien > / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - > dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf > pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro > Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. > > MfG, Arno Wenn Du monatlich eine Auszahlung machst, dann sind das 120 Euro an Verkaufsgebühren! Und dann spielt die Anlagesumme sehr wohl eine Rolle! 60 Euro bei Komplettverkauf und 120 Euro oder noch mehr bei monatlichen Verkauf ist ein Unterschied - darauf kann man ja hinweisen, oder? Bei 1,5 Mio. ist 120 Euro Peanuts und davon geht ja Senf D. und Du wahrscheinlich in ähnlicher Höhe aus! Genau DAS ist aber nicht der Normalfall! Manche haben ja noch nicht die Möglichkeit Sparvermögen anzulegen, weil sie alles im Monat verballern bzw. die Lebenshaltungskosten + Steuern eben so hoch sind, daß der Lohn mit den ganzen Goodies bis zum Monatsende gerade so reicht. Da bleiben dann keine 4 bis 5 stellige Summen wie bei Senf D. zum Sparen. GEHT schlicht nicht! Lebt eben nicht jeder mit einem goldenen Löffel im Mund und einer Hobbyarbeit so wie hier im Millionärsforum ): Ich jedenfalls nicht !!!
F. B. schrieb: > Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das > wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent > nachgewiesen. Selbst 500000 Euro ist ziemlich üppig, wenn man nach seiner Aussage auch sonst nicht geizig lebt! Da muß er schon extrem gut verdienen mit seiner Hobbyarbeit ... und dann auch noch von normalen Angestelltendasein zu reden ist der blanke Hohn! Mit sehr viel Geiz geht vielleicht 50 bis 100k pro Jahr, aber selbst da mußt Du schon über Durchschnitt verdienen, sonst geht das selbst mit Geiz überhaupt nicht.
F. B. schrieb: > Sein Anlagevermögen beträgt maximal die Hälfte von 1,5 Millionen. Das > wurde hier bereits aufgrund seiner Angaben mathematisch stringent > nachgewiesen. Ich lach mich schlapp, "mathematisch stringent nachgewiesen", ernsthaft? 😁😅🤣 Kann ich bitte den mathematischen Beweis dafür sehen? Der würde mich doch sehr amüsieren. Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot, aber deine cringe Reaktion sagt mal wieder einiges über dich aus. Denn selbst wenn ich 10 Millionen € Vermögen mein eigen nennen würde, was geht es dich an? Du bist doch nur wieder auf deiner Wettbewerbs-Schiene unterwegs und hast Angst, dass jemand mehr auf der hohen Kante haben könnte als du. Das ist hier aber kein dümmlicher Vergleichsthread, also lass stecken!
Senf D. schrieb: > Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot, aber deine cringe > Reaktion sagt mal wieder einiges über dich aus. Was ist eine "cringe Reaktion"? Du bestätigst es doch selbst, dass meine mathematische Herleitung deines Vermögens korrekt war und du weit entfernt bist von 1,5 Millionen. Nebenbei finde ich 1,5 Millionen Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen.
Senf D. schrieb: > Ich habe aktuell keine 1,5 Millionen € im Depot aktuell .... die 1,5 Mio. kommen aber von Dir - davon hast Du weiter oben selbst geredet - die 1,5 Mio. willst Du dann als Gesamtausschüttung in der Zukunft erreichen und ich geh mal stark davon aus, daß Du keine unrealistischen Ziele setzt? Bitte lieber Senf D. ... stufe Dich nicht als ganz normaler Angestellter an, der ganz normal verdient - Du liegst "weit" über dem Durchschnittsverdiener sonst sind solche Summen mit einer MSCI World Anlage oder sonstigen ETFs auch mit 100 Jahren Laufzeit einfach nicht drin. Also bitte nicht auf arm tun, wenn man im Geld schwimmt und sich den Spaß ohne Geiz locker leisten kann - denn sonst wird der ganze Rest ebenfalls unglaubwürdig.
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F. B. schrieb: > Was ist eine "cringe Reaktion"? Eine zum Fremdschämen natürlich. > Du bestätigst es doch selbst, dass meine > mathematische Herleitung deines Vermögens korrekt war und du weit > entfernt bist von 1,5 Millionen. Mathematische Herleitung? Nach welcher Formel mit fünf Unbekannten? Was interessiert dich überhaupt die Höhe meines Kapitals? > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Das war ja sonnenklar, dass wieder so eine Bemerkung von dir kommt. Von mir aus darfst du auch gerne Milliardär werden; es kümmert mich nicht, ich kenne dich nicht einmal persönlich und stehe nicht im Wettbewerb mit dir.
F. B. schrieb: > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Endlich mal jemand der sich anspruchsvolle Ziele setzt. Damit kann jeder abschätzen wieviel Prozent des Gehalts gespart und angelegt werden sollten.
Alter Hase schrieb: > Endlich mal jemand der sich anspruchsvolle Ziele setzt. > Damit kann jeder abschätzen wieviel Prozent des Gehalts gespart und > angelegt werden sollten. Natürlich 100% all-in, und zwar mathematisch stringent nachgewiesen!
F. B. schrieb: > Nebenbei finde ich 1,5 Millionen > Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. Wie kommst Du dahin? Meine Frau hat mir zu 10 Millionen verholfen! Wie das? War vorher Milliardär! 🤣😂
F. B. schrieb: > Dergute W. schrieb: >> Fun Fact: Beim Steuersparen sind schon mehr Leute pleitegegangen als >> beim Steuern zahlen. > > Musstet ihr auch schon Steuern vorauszahlen, weil eure Steuernachzahlung > aufgrund eurer Kapitalerträge so hoch waren? Von mir wollen sie jetzt > sogar eine Nachzahlung der Vorauszahlung für 2021. Mein Januargehalt > geht dafür dann auch drauf, deswegen muss ich jetzt auf Kredit > investieren. Aber ich sehe das als Bestätigung meines finanziellen > Erfolgs. Nur mal so als kostenlosen Tipp: Die Vsblty-"Firma" könnte wie der damalige Theranos-StartUp oder WireCard sein. Die können sich nur entscheiden zwischen Firmen-Pleite oder Bilanzbetrug. Wobei eigentlich die Fakten auf den Tisch lagen bei beiden Firmen, aber viele wollten es nicht sehen. Leider wird auch Elon Musk irgendwann eingestehen müssen, dass Neuralink und Hyperloop nur in den Phantasien von Traumtänzern funktionieren kann.
Man könnte auch einen mehr oder weniger bekannten "Flugtaxi"-Hersteller in diese Reihe packen...
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >>> nein, das geht auch mit Aktienfonds und ich habe es ja per Zufall >>> festgestellt. >> >> Du hast zwei verschiedene Aktienfonds mit unterschiedlicher >> Teilfreistellungsquote? Bullshit. > Auch Du scheinst eine Leseschwäche zu haben! Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. Robert K. schrieb: > Ich habe EINEN Aktienfonds bei dem es zu einer "Teilfreistellung" kam > bei einer Auschüttung - ich habe nicht zwei oder mehrere und ich habe > das "per Zufall" festgestellt, weil ich mir den ETF wegen der > Ausschüttung gekauft habe - nur wegen der Ausschüttung, weil das gut in > meine Strategie paßt. Dann glaub doch mal, dass die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds gleich ist, also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich wiederhole nochmal, worauf du antwortest: Wenn du eine höhere >> Teilfreistellungsquote haben willst, brauchst du keinen anderen >> Aktienfonds, sondern eine ganz andere Anlageklasse. > siehe oben, mein Zufalls-ETF und die Ausschüttung sagt da was ganz > anderes! Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? Hast du nicht verstanden, was ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere als dein aktueller ETF? Robert K. schrieb: > Wenn ich nämlich bestimmte Auslands-Aktien kaufe, dann ich bei einer > Dividendenausschüttung auch noch eine ausländische Quellensteuer drauf - > nicht bei allen aber bei vielen. Die kannst du dann abziehen, anders als bei ausländischen Fonds bzw. Fonds mit (zum Teil) ausländischen Aktien. Robert K. schrieb: > Eine Teilfreistellung hatte ich noch nie, weil ich sonst auch nur Aktien > mache und eben keine ETFs ! Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das hat viel mehr >> Auswirkungen auf die Gewinne als evtl. gesparte Steuern. > Ja prima, betrifft mich aber nicht, da ich keine 1,5 Mio. Anlagesumme > habe und damit Deine Anlageklassen überhaupt nicht erreichen werde! ...aber du hast genau wie ich (mindestens einen) ETF. Also die gleiche Anlageklasse. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Weißt du, was das Wort "bestenfalls" bedeutet und hast du gelesen, in >> welchem Kontext ich das verwendet habe? > im Kontext mit Pennystocks! Nein, und es gibt genau dort kein > "bestenfalls" - dann nenne bitte konkrete Beispiele, alles andere ist > reine Wischiwaschi-Theorie a la Max B. Das klassische Beispiel: Apple. Von Oktober 2000 bis März 2004 immer unter $0.50: https://de.finance.yahoo.com/quote/AAPL/history?period1=962409600&period2=1104537600&interval=1mo&filter=history&frequency=1mo&includeAdjustedClose=true Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du bist der einzige hier im Thread, der das so verstanden hat. > Tja, die Mehrheit hat also immer Recht ?! ... oder was soll diese > Aussage von Dir?! > Wenn ja, dann ist das schon eine mehr als arrogante Annahme! Okay, offenbar meinst du mit Arroganz auch etwas ganz anderes als die Allgemeinheit... Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bullshit. Was willst du denn mit 1,5 Mio Euro auf einmal, wenn du sie >> nicht anlegen willst? > och, da fällt mir sehr viel ein was ich mir alles nicht leisten kann > aber gern leisten möchte :-) > Geld ausgeben ist sicherlich kein Problem :-) Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von Grundrente? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Rumgeizen? Letzte Auszahlung? Mit 80 noch genug Geld haben, das >> Pflegeheim (wenn nötig) selbst zu bezahlen und vielleicht auch einen >> Urlaub dazu oder den Urenkeln eine Reise ist für mich genau das >> Gegenteil von Rumgeizen. > achso, sparen für die Nachkommen und Urenkel - die können doch selber > Geld verdienen,oder ?! Sollen die doch mal lernen zu sparen und selber > was gebacken bekommen im Leben. Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". Robert K. schrieb: > Urlaub wird schwieriger je älter Du wirst, da wird Urlaub dann auch > schnell mal zur Anstrengung ... deswegen ist ja für die meisten > last exit == Pflegeheim. Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine spontane Quelle: https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. Robert K. schrieb: > So läuft das im Leben, besonders dann wenn die Angehörigen egoistisch > nur an sich selbst denken und keine Zeit haben. Jaja, die sollen erstmal lernen zu sparen und selber was gebacken bekommen im Leben und sind dann egoistisch und denken nur an sich selbst und haben keine Zeit - wenn du da keine Widersprüche siehst, sorry. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Bullshit. Mal ganz einfach: Angenommen, deine Bank nimmt 10€ pro Verkauf >> (das, was du Auszahlung nennst, nennen andere im Zusammenhang mit Aktien >> / ETF-Anteilen Verkauf) und du musst pro Jahr 10.000€ frei bekommen - >> dann ist dein Komplettverkauf mit 60 nur dann besser als ein Teilverkauf >> pro Jahr, wenn die Anlage im Durchschnitt weniger als 0,1% Rendite pro >> Jahr einbringt. Wenn das nicht klappt, dann geh zu deiner lokalen Bank. >> > Wenn Du monatlich eine Auszahlung machst, dann sind das 120 Euro an > Verkaufsgebühren! Und dann spielt die Anlagesumme sehr wohl eine Rolle! Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu zeigen, dass dein allgemeingültiges Robert K. schrieb: > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen - bei allen > anderen Versionen freut sich Deine Bank über die Dummheit. eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme spielt eine Rolle). Weil zwar die Bank bei mehr Teilverkäufen mehr verdient, du aber trotzdem so lange mehr davon hast, wie die längere Anlagedauer eines Teils der Anlagesumme in der Zeit (im Erwartungswert) mehr Wertzuwachs macht als die höheren Verkaufsgebühren. Auch bei monatlichen Teilverkäufen von insgesamt 10.000€/Jahr zu 10€ Gebühr pro Verkauf ist das noch recht wahrscheinlich. Soll ich dir das Beispiel auch nochmal Monat für Monat vorrechnen? Oder missverstehst du das dann wieder als Renditeversprechen? MfG, Arno
Senf D. schrieb: > Danke für deinen Beitrag, Arno, auch wenn ich berechtigte Zweifel habe, > dass es bei Robert jetzt wirklich Klick macht . Ich schreibe das nicht, weil ich darauf hoffe, dass Robert das versteht, sondern damit für andere Mitlesende offensichtlich ist, an welcher Stelle und warum das Quatsch ist. Denn teilweise klingt es ja auf den ersten Blick durchaus logisch - gerade in der "jetzt nehme ich meine Finanzen selbst in die Hand - so kann jeder Millionär werden"-Blase ist das Grundmisstrauen gegen Banken ja durchaus weit verbreitet, da kann "das spart Verkaufsprovisionen" genau wie "das spart Steuern" bei manch einem schnell Kurzschlussreaktionen auslösen. Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Nebenbei finde ich 1,5 Millionen >> Vermögen bei Renteneintritt etwas dürftig. Ich plane mit 10 Millionen. > > Das war ja sonnenklar, dass wieder so eine Bemerkung von dir kommt. Von > mir aus darfst du auch gerne Milliardär werden; es kümmert mich nicht, > ich kenne dich nicht einmal persönlich und stehe nicht im Wettbewerb mit > dir. Immer 2 mal mehr wie du: https://www.youtube.com/watch?v=rvjdRo8EHL0 ;) MfG, Arno
Arno schrieb: > Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. Ja, schaue Du mal genau hin! Schon mal was von Immobilienfonds, Mischfonds, sonstige Fonds, usw. gehört?! Auch die haben eine Teilfreistellung aber ein anderer Prozentsatz, was Du als "Quote" bezeichnest - Du mißinterpretierst alles. > Dann glaub doch mal, dass die Teilfreistellungsquote bei allen > Aktienfonds gleich ist, das habe ich nirgendwo behauptet - das ist DEINE FEHLINTERPRETATION. Es ging mir nicht um die "Quote", sondern um die Tatsache, daß es überhaupt eine Teilfreistellung gibt - das kenne ich bei Aktien nämlich so nicht, im Gegenteil, da gibt's dann ausländische Quellensteuern zusätzlich. Und das kann die schöne Dividendenbilanz bisweilen verhageln. > also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. nein ist es nicht, weil es auch Mischfonds gibt mit geringen Aktienanteil und eben auch thesaurierende Fonds - da hast erst nach 20 Jahren was davon, weil es statt der Ausschüttung eine Wiederanlage gibt wie bei einer Wachstumsaktie mit 0% Dividende. Wahrscheinlich wird auch da die Teilfreistellung wirksam - aber das weiß ich nicht, das ist nur eine Vermutung! > Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit > unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe > Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? Nochmal: darum geht es hier nicht - sondern um die Teilfreistellung an sich. > Hast du nicht verstanden, was > ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere > als dein aktueller ETF? Was heißt hier höhere Quote ??? Konkrete Beispiele bitte! > Die kannst du dann abziehen, anders als bei ausländischen Fonds bzw. > Fonds mit (zum Teil) ausländischen Aktien. Ja richtig, aber eben nur 10% etc. und nicht die vollen 15% oder 25% (Kanada) je nach Land. Das macht dann schon was aus je nach Anlagesumme. > Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere > Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht > klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... siehst Du - und mir war das bei diesem ETF nicht klar, das war schon eine postive Überraschung. Mag auch andere geben, nur die kenne ich ja konkret nicht - muß man dann auf gut Glück mal testen. > ...aber du hast genau wie ich (mindestens einen) ETF. Also die gleiche > Anlageklasse. ja, aber ob das bei allen anderen Aktienfonds exakt die gleiche Teilfreistellung ist, das ist die große Frage? Laut Internet-Info schon, aber man weiß nie. Da ich nur einen Aktienfonds habe, kann ich das nur vermuten. Hängt vielleicht auch vom jeweiligen Broker/Bank ab ... auch da gibt es bisweilen zum Teil sehr negative Überraschungen. > Das klassische Beispiel: Apple. Von Oktober 2000 bis März 2004 immer > unter $0.50: > https://de.finance.yahoo.com/quote/AAPL/history?period1=962409600&period2=1104537600&interval=1mo&filter=history&frequency=1mo&includeAdjustedClose=true okay, aber das sagt nicht so viel aus, weil die Marktkapitalisierung nicht dabei steht. Wenn es insgesamt jetzt 1 Mio. a $0.50 oder aber 1 Mrd. a $0.50 an Aktien gibt, dann ist die Marktkapitalisierung eine ganz andere und dann ist der Pennystock überhaupt kein Pennystock mehr im eigentlichen Sinne! > Okay, offenbar meinst du mit Arroganz auch etwas ganz anderes als die > Allgemeinheit... ganz einfach: die Mehrheit hat eben nicht automatisch recht und die Berechtigung einer Meinung/Frage hängt nicht von der Mehrheitsmeinung ab - da fängt der Denkfehler an. > Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von > Grundrente? richtig, aber vielleicht lebe ich statt 10 bis 40 Jahre auch nur realistische 5 ab 80 Jahren gerechnet (also 85) und dann geht die Rechnung wieder auf! Vielleicht bin ich auch schon mit 60 tot - dann habe noch nicht mal die Rente erreicht und die große ETF-Ausschüttung auch nicht mehr! > Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere > Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- > oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich > ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". LOL, dann ist es zu spät! Ich will doch zu aktiven Zeiten was von meiner Anlage haben und nicht erst zu Skt. Nimmerlein oder dem Staat das Geld schenken - dann kannst Du auch gleich Riester machen, da hast Du dann auch Vorsorge gegen Altersarmut und der Staat und andere Nutznießer lachen sich kaputt. > Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine > spontane Quelle: > https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 mag sein - nur das weißt Du vorher nicht. Dann lebst Du eben ein paar Jahr von der Grundrente - dafür hast Du aber vorher wesentlich besser gelebt. > Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus > Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit > Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn > sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie > mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. Glück gehabt, daber davon kannst Du nicht ausgehen - ich würde mich eher umgekehrt ärgern, wenn ich die Kreuzfahrt mit 60 nicht gemacht hätte wegen Anlage-Knauserei! Man kann Sparen nämlich auch übertreiben! > Jaja, die sollen erstmal lernen zu sparen und selber was gebacken > bekommen im Leben und sind dann egoistisch und denken nur an sich selbst > und haben keine Zeit - wenn du da keine Widersprüche siehst, sorry. nein, das ist kein Widerspruch, sondern eine Frage der Erziehung! Wenn Du Deinen Kindern fröhlich das Geld in den A. pumpst, dann werden die bei einer echten Notlage, wenn Papi mal nicht mehr da ist, Probleme haben, weil sie ja sorgenfreies Sponsoring und high fidelity life gewohnt sind! Deswegen auch das dumme Geschwafel von Senf D. und seiner Angst vor Altersarmut - dank Grundrente ist Altersarmut hierzulande kein Thema, damit muß man klarkommen genauso wie mit H4 und das reicht auch vollkommen aus zum Überleben! Da herrscht im Ausland ein ganz anderer Wind - da hast Du dann vielleicht 2 Jahre Sozialhilfe und dann ist Ende der Hilfe, dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. > Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" > geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu > zeigen, dass dein allgemeingültiges okay, das lasse ich gelten! > eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme > spielt eine Rolle). bezogen auf die 1.5 Mio AnlageENDsumme wie bei Senf D. - genau dann spielt es keine Rolle! Bei 100k oder gar noch viel weniger spielt es dann doch eine Rolle. Ein Normalverdiener wird noch nicht mal die 100k Anlage-Endsumme schaffen ... oder Du bist jahrelang super geizig. > Auch bei monatlichen Teilverkäufen von insgesamt 10.000€/Jahr zu 10€ > Gebühr pro Verkauf ist das noch recht wahrscheinlich. Soll ich dir das > Beispiel auch nochmal Monat für Monat vorrechnen? Oder missverstehst du > das dann wieder als Renditeversprechen? wieso nicht alles komplett auszahlen lassen statt dieser komischen Stückelungen, die mehr kosten (wenn auch bei hoher Anlagesumme prozentual weitaus weniger) - das ist eher ein Zeichen, daß man mit Geldeinteilung an sich nicht klar kommt. Offenbar noch nie Hartz4 oder irgendeine andere finanzielle Notlage gehabt und von extrem wenig Geld gelebt ?!
Arno schrieb: > Ich schreibe das nicht, weil ich darauf hoffe, dass Robert das versteht, > sondern damit für andere Mitlesende offensichtlich ist, an welcher > Stelle und warum das Quatsch ist. Denn teilweise klingt es ja auf den > ersten Blick durchaus logisch - gerade in der "jetzt nehme ich meine > Finanzen selbst in die Hand - so kann jeder Millionär werden"-Blase ist > das Grundmisstrauen gegen Banken ja durchaus weit verbreitet, da kann > "das spart Verkaufsprovisionen" genau wie "das spart Steuern" bei manch > einem schnell Kurzschlussreaktionen auslösen. Tja mein Lieber - dann solltest Du einen exakten Blick auf Senf D. werfen ... der hat nämlich die 1.5 Mio AnlageENDsumme bei Auszahlung ins Spiel gebracht. Vielleicht verdienst Du ähnlich gut wie Senf D. und solche Endsumme sind kein Thema ... aber für einen Normalverdiener ist das mit der Anlagestrategie von Senf D. schlicht unmöglich! Da mußt Du schon extrem ins Risiko gehen, um das zu erreichen. Und genau das ist nämlich Euer Quatsch! Ihr geht hier beide von >100k Jahreseinkommen aus ... das ist aber nicht der Normalfall, der ist wesentlich geringer und die Lebenshaltungskosten steigen auch munter weiter - wie soll denn das gehen mit wenig Lohn in der Lohntüte ohne Geiz? ... deswegen sagte ich ja, die MSCI World Anlage ist was für Reiche, wo es nicht darauf ankommt!
Robert K. schrieb: > ie soll denn das gehen mit wenig Lohn in > der Lohntüte ohne Geiz? in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz simpel...
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Abrissbirne schrieb: > in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz > simpel... nennt sich outsourcing - kenne ich schon.
Beitrag #6957762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Inside schrieb: > Hohe Energie- und Rohstoffpreis --> ishares msci global energy producers > etf geht durch die decke. > --> weltweites Firmensterben wegen hoher Energiepreise --> MSCI World > geht in den Keller und wird geschlossen > > Was kann dieser Erkenntnis nicht klar zu erkennen sein. In deinem Szenario werden im energy sektor wachsenden Teile in den MSCI World aufgenommen. Weiß jedes Kind. Ist ja auch logisch, so ein Umbruch kommt nicht von heute auf morgen. Der MSCI World wird zu unseren Lebzeiten nicht geschlossen. Inside schrieb: > iShares MSCI World Energy Sector ETF ist in einem Jahr um 48% gestiegen > und hat noch Potential für weitere 50% pro Jahr im Vergleich zu 19% des > MSCI-World. So kann man sich die Wirklichkeit verbiegen. Der tolle iShares MSCI World Energy Sector ETF ist gerade mal auf niveau vor Corona bzw. hat seit dem Dip 50% gut gemacht. Der World hat 100% zugelegt. Trotzdem energy ETF sind gut und wichtig.
Beitrag #6957768 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Guck nochmal nach, worauf du mit "nein" geantwortet hast, bitte. > Ja, schaue Du mal genau hin! > Schon mal was von Immobilienfonds, Mischfonds, sonstige Fonds, usw. > gehört?! Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das Widerspruch aus Prinzip? Robert K. schrieb: >> also vollkommen irrelevant bei der Auswahl eines Aktienfonds. > nein ist es nicht, weil es auch Mischfonds gibt mit geringen > Aktienanteil "Vollkommen egal, welche Butter du kaufst, die haben alle mindestes 80% Milchfettanteil" - "Nein, nicht egal, es gibt ja auch Margarine und Olivenöl" Robert K. schrieb: > und eben auch thesaurierende Fonds - da hast erst nach 20 > Jahren was davon, weil es statt der Ausschüttung eine Wiederanlage gibt > wie bei einer Wachstumsaktie mit 0% Dividende. Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert werden. Robert K. schrieb: > Wahrscheinlich wird auch da die Teilfreistellung wirksam - aber das weiß > ich nicht, das ist nur eine Vermutung! Ja, wird sie. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, tut sie nicht. Wie soll ein einziger ETF beweisen, dass du mit >> unterschiedlichen Aktienfonds unterschiedlich hohe >> Teilfreistellungsquoten erreichen kannst? > Nochmal: darum geht es hier nicht - sondern um die Teilfreistellung an > sich. Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur Teilfreistellungsquote. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Hast du nicht verstanden, was >> ich mit "eine höhere Teilfreistellungsquote" meine, nämlich eine höhere >> als dein aktueller ETF? > Was heißt hier höhere Quote ??? > Konkrete Beispiele bitte! Siehe oben, das kam von dir. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, wir können nun noch streiten, ob Einzelaktien eine ganz andere >> Anlageklasse darstellen als Aktienfonds, und tatsächlich war mir nicht >> klar, dass für Aktiengewinne keine Teilfreistellung gilt... > siehst Du - und mir war das bei diesem ETF nicht klar, das war schon > eine postive Überraschung. > Mag auch andere geben, nur die kenne ich ja konkret nicht - muß man dann > auf gut Glück mal testen. Man muss das nicht testen, man kann das im Investmentsteuergesetz nachlesen (§20). Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dann ist es weg und die nächsten 10-20-40 Jahre lebst du von >> Grundrente? > richtig, aber vielleicht lebe ich statt 10 bis 40 Jahre auch nur > realistische 5 ab 80 Jahren gerechnet (also 85) und dann geht die > Rechnung wieder auf! Also geht dein Anlagehorizont doch mindestens bis 80? Robert K. schrieb: > Vielleicht bin ich auch schon mit 60 tot - dann habe noch nicht mal die > Rente erreicht und die große ETF-Ausschüttung auch nicht mehr! Und das ist dann schlimm, genau warum? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Oder um sich selbst etwas zu gönnen - und wenn es nur der bequemere >> Fernsehsessel oder die elfte Inkontinenzeinlage ist, wenn die Kranken- >> oder Pflegeversicherung nur zehn pro Monat bezahlt. Wie gesagt, für mich >> ziemlich das genaue Gegenteil von "Rumgeizen". > LOL, dann ist es zu spät! Ich will doch zu aktiven Zeiten was von meiner > Anlage haben und nicht erst zu Skt. Nimmerlein oder dem Staat das Geld > schenken - dann kannst Du auch gleich Riester machen, da hast Du dann > auch Vorsorge gegen Altersarmut und der Staat und andere Nutznießer > lachen sich kaputt. Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das ist ein schlechter Ratgeber. Und du kannst ja trotzdem mit 60 einen Teil deiner Anlage verkaufen. Also wenn du nicht so fixiert darauf wärst, unbedingt alles auf einmal zu verkaufen, um ja der Bank keinen Euro extra zu gönnen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Übrigens nicht für die meisten im Sinne der Mehrheit, hier mal eine >> spontane Quelle: >> https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/20170701 > mag sein - nur das weißt Du vorher nicht. > Dann lebst Du eben ein paar Jahr von der Grundrente - dafür hast Du aber > vorher wesentlich besser gelebt. Das magst du für dich entscheiden, ich will dich davon auch nicht unbedingt abbringen (auch wenn ich es massiv unsozial finde, erst sein Vermögen rauszuhauen und dann hinterher bei der Gesellschaft anzuklopfen und Sozialleistungen zu wollen), aber es ist eine freie Entscheidung. Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich habe ganz andere Beispiele in meiner Familie - da fahren durchaus >> Menschen mit Ende 80 noch auf Flusskreuzfahrten - mal alleine, mal mit >> Enkeln und/oder Urenkeln. Ich weiß, dass die sich ärgern würden, wenn >> sie mit 60 alles Geld rausgehauen hätten im Vertrauen darauf, dass sie >> mit 80 eh tot oder im staatlich bezahlten Pflegeheim sind. > Glück gehabt, daber davon kannst Du nicht ausgehen - ich würde mich eher > umgekehrt ärgern, wenn ich die Kreuzfahrt mit 60 nicht gemacht hätte > wegen Anlage-Knauserei! Das haben diese Menschen auch nicht. Sie hätten aber auch nicht mit 60 1,5 Mio Euro auf den Kopf gehauen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Guck nochmal nach: Deswegen habe ich extra "ein Teilverkauf pro Jahr" >> geschrieben. Und zwar 10.000€ pro Jahr. Einfach mal als Beispiel, um zu >> zeigen, dass dein allgemeingültiges > okay, das lasse ich gelten! > >> eben so allgemein Bullshit ist (du schreibst ja selbst: Die Anlagesumme >> spielt eine Rolle). > bezogen auf die 1.5 Mio AnlageENDsumme wie bei Senf D. > - genau dann spielt es keine Rolle! > Bei 100k oder gar noch viel weniger spielt es dann doch eine Rolle. Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du 99.990€ auf dem Konto. Dir fallen ja ein Haufen Dinge ein, die du dir davon gönnen würdest, hast du zumindest bei 1,5 Mio € mal geschrieben. Oder du lässt das Geld auf dem Girokonto liegen und gibst jedes Jahr 10.000€ davon aus bis zu deinem 70. Geburtstag. Oder was weiß ich. 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt ergänzen/dir etwas gönnen. Dann bleiben 89.990€ in deinem Depot. Im langjährigen Mittel werden daraus innerhalb des nächsten Jahres wahrscheinlich ungefähr 95.390€ (bei 6% Rendite). Zu deinem 61. Geburtstag entnimmst du wieder 10.000€. Dann bleiben 85.380€ im Depot. Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. Geburtstag. Die Bank bekommt also bei Möglichkeit 2) statt 1x 10€ ca. 15x 10€ von dir. Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei Möglichkeit 1) Vielleicht verstehst du jetzt Robert K. schrieb: > wieso nicht alles komplett auszahlen lassen statt dieser komischen > Stückelungen, die mehr kosten (wenn auch bei hoher Anlagesumme > prozentual weitaus weniger) Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch verkaufst. (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen) MfG, Arno
Robert K. schrieb: > Abrissbirne schrieb: >> in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz >> simpel... > nennt sich outsourcing - kenne ich schon. Nein, einfach nein. Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt Leute für sich arbeiten". Aber das ist doch kein Outsourcing. Ehrlich, kannst du nicht einmal irgendwas schreiben was nicht völliger BS ist? Wenigstens einmal?
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Abrissbirne schrieb: >>> in dem man leute findet die für dich arbeiten? ist eigentlich ganz >>> simpel... >> nennt sich outsourcing - kenne ich schon. > > Nein, einfach nein. > > Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt > Leute für sich arbeiten". > Aber das ist doch kein Outsourcing. > > Ehrlich, kannst du nicht einmal irgendwas schreiben was nicht völliger > BS ist? > Wenigstens einmal? +1 bei manchen kommentaren weiß man ganz genau wo gerade die schulferien sind 🍗༼ つ ◕_◕ ༽つ😉
Le X. schrieb: > Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt > Leute für sich arbeiten". Jeder Investor lässt andere für sich arbeiten.
Robert K. schrieb: > Vielleicht verdienst Du ähnlich gut wie Senf D. und solche Endsumme sind > kein Thema ... aber für einen Normalverdiener ist das mit der > Anlagestrategie von Senf D. schlicht unmöglich! > Da mußt Du schon extrem ins Risiko gehen, um das zu erreichen. Naja, warum sollte man denn nicht hoch ins Risiko gehen? Im Worst-Case greifen Rente + Grundsicherung; auch das Pflegeheim wird bezahlt (von deinen Verwandten oder dem Staat). Kannst ja mal durchrechnen, was du an Vermögen brauchst, wenn du mit 67 in Rente gehst, noch zehn Jahre gut leben willst und weitere zehn Jahre überlebst, davon fünf im Pflegeheim. Und dann rechne mal Szenarien durch, in denen durch berufsunfähig wirst, die Inflation deutlich steigt, du vor Renteneintritt deinen Job verlierst und danach gar nichts mehr oder nur unterdurchschnittlich verdienst usw. usf. Viel Spaß mit deinem Durchschnittsverdient und MSCI World. Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES Vermögen aufbauen.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Jeder selbstständige Handwerker mit 'nem Gesellen und 'nem Stift "lässt >> Leute für sich arbeiten". > > Jeder Investor lässt andere für sich arbeiten. Warum auch nicht? Ist ja nichts Verwerfliches dran. So funktioniert unser Wirtschaftssystem nun einmal, und das gefällt mir. Allerdings hat man als Aktionär normalerweise nichts mitzubestimmen, im Gegensatz zum Handwerksmeister mit Geselle und Azubi. Ja, auf dem Papier schon (Stimmrecht auf der Aktionärsversammlung), aber in der Praxis ist ein Kleinaktionär vollkommen irrelevant.
Pleitergeier schrieb: > Naja, warum sollte man denn nicht hoch ins Risiko gehen? Ganz einfach: Ich würde mich für den Rest meines Lebens ärgern, wenn ich leichtfertig eine sechsstellige Summe einfach so verzockt hätte, nur weil ich vielleicht all-in bei Pennystocks oder Shitcoins gegangen bin. Nichts gegen kalkuliertes Risiko (ohne Risiko keine Rendite), aber Gier ist beim Investieren selten ein guter Ratgeber, genau wie Angst. Über die letzten zehn Jahre bin ich sehr zufrieden mit meinen Gewinnen aus ETFs und einigen Einzelaktien, da ist bis auf einen winzigen Anteil nichts Hochriskantes dabei; ich lasse bewusst die Finger von CFDs und Forex-Handel. Ich bin kein Zocker, sondern verstehe mich als Langzeit-Investor. Trotzdem ist das Erreichen meines finanziellen Ziels sehr wahrscheinlich nur noch eine Frage der Zeit (von einigen Jahren), dem Zinseszins sei dank. Also das funktioniert auch ohne extremes Risiko, man benötigt nur eine vernünftige Strategie, die nötige Disziplin und Ausdauer.
Arno schrieb: > Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die > Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann > aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das > Widerspruch aus Prinzip? weißt Du konkret - hast Du selber 10 Aktienfonds im Depot wo das der Fall ist ? Ja oder nein? Wenn nein, dann ist das nur angelesenes Wissen aus irgendeiner Gazette/Buch. Ich kann Dir nur sagen je nach Broker/Bank gibt es da schon Unterschiede! Und nicht immer zu Deinen Gunsten - Vorsicht, die Praxis und die Theorie unterscheiden sich enorm! > Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der > Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert > werden. "bald" ist dann Deine Auszahlung in 5 bis 10 Jahren oder was? Erst da merkst Du es doch effektiv und vorher eben nicht - vorher ist es doch nur ein Buchsteuer-Gewinn, weil es keine Auszahlung gibt? > Ja, wird sie. schön; Buchwissen oder selber schon dank Auszahlung so gehabt? > Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach > Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur > Teilfreistellungsquote. ja, richtig - und bisher nur ganz allgemeine Antworten bekommen, das ist so wie morgen scheint die Sonne oder auch nicht ... immer richtig diese Aussage! > Man muss das nicht testen, man kann das im Investmentsteuergesetz > nachlesen (§20). Ich kann Dir nur eins sagen: je nach Bank/Broker und nach Anlage wirst Du Deine ganz persönlichen Erlebnisse haben ... natürlich kann man das alles hinbiegen, aber überprüfen und handeln mußt Du - auch das kostet Zeit und Nerven. > Also geht dein Anlagehorizont doch mindestens bis 80? nö, Alter ist nur ein Aspekt von vielen - muß man abwägen was man überhaupt will. > Und das ist dann schlimm, genau warum? weil die Altersgrenze für die Auszahlung nach oben verschoben wird aus imaginären und unlogischen Gründen und das ist immer schlecht. > Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das > ist ein schlechter Ratgeber. ich handle eben logisch und nicht planlos - deshalb finde ich meine Form der Anlage subjektiv besser ... paßt aber nicht für jeden, auch das ist klar. Offenbar bist Du aber auf "Alternativlos" getrimmt - das ist immer gefährlich. > Und du kannst ja trotzdem mit 60 einen Teil deiner Anlage verkaufen. > Also wenn du nicht so fixiert darauf wärst, unbedingt alles auf einmal > zu verkaufen, um ja der Bank keinen Euro extra zu gönnen. Tja, hier spielt die Anlagesumme eine Rolle. > Das magst du für dich entscheiden, ich will dich davon auch nicht > unbedingt abbringen (auch wenn ich es massiv unsozial finde, erst sein > Vermögen rauszuhauen und dann hinterher bei der Gesellschaft anzuklopfen > und Sozialleistungen zu wollen), aber es ist eine freie Entscheidung. richtig, jeder wer er mag. > Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder > zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich > finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. schön, daß Du jeden freimütig seine Entscheidung zubilligst - aber rumkritisieren, daß das total unsozial bzw. unsolidarisch und schlecht ist, das mußte natürlich wieder kommen ): > Das haben diese Menschen auch nicht. Sie hätten aber auch nicht mit 60 > 1,5 Mio Euro auf den Kopf gehauen. ... und auch das habe ich nirgendwo behauptet. Wie Du Dir Dein Geld einteilst ist Dein Bier und das geht auch niemanden was an für was Du Deine Kohle ausgibst - so einfach ist das. > Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: > > 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du > 99.990€ auf dem Konto. Dir fallen ja ein Haufen Dinge ein, die du dir > davon gönnen würdest, hast du zumindest bei 1,5 Mio € mal geschrieben. > Oder du lässt das Geld auf dem Girokonto liegen und gibst jedes Jahr > 10.000€ davon aus bis zu deinem 70. Geburtstag. Oder was weiß ich. > 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt > ergänzen/dir etwas gönnen. Dann bleiben 89.990€ in deinem Depot. Im > langjährigen Mittel werden daraus innerhalb des nächsten Jahres > wahrscheinlich ungefähr 95.390€ (bei 6% Rendite). Zu deinem 61. > Geburtstag entnimmst du wieder 10.000€. Dann bleiben 85.380€ im Depot. > Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. > Geburtstag. > Die Bank bekommt also bei Möglichkeit 2) statt 1x 10€ ca. 15x 10€ von > dir. Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung > kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei > Möglichkeit 1) > > Vielleicht verstehst du jetzt siehe oben, Marktentwicklung "wahrscheinlich" immer weiter positiv, steigt ewig weiter - genau das glaube ich jedenfalls nicht ... und wenn's nicht steigt, dann war wohl doch Möglichkeit 1 die bessere?! Und dann? Warten auf bessere Zeiten, obwohl Du die Auszahlung doch eigentlich möchtest? Mach wie Du meinst - ist sowieso nicht meine Strategie. > Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht > verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch > verkaufst. Du wirst lachen, ich habe gestern noch eine schöne Seite gefunden, da hat einer mal den Unterschied bei 10k Anlagesumme ausgerechnet ... und der ist eben nicht so riesig, das ist wirklich Krämerdenken. > (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die > Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern > werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die > jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, > dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen). Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - Du kennst eben nur die Vorteile Deiner Anlage-Strategie und blendest alles andere völlig aus, ziemlich einseitiges Denken.
Senf D. schrieb: > Also das funktioniert auch ohne extremes Risiko, man benötigt nur > eine vernünftige Strategie, die nötige Disziplin und Ausdauer. Und das Kapital fällt vom Baum? Bist du ein "Normalo" (Durchschnittsverdiener) ohne Erbe, Lottogewinn etc.? Sonst passt deine Antwort nicht zu meinem Kommentar. Ich spreche über den NORMALO! Aber da du sicherlich den Kontext berücksichtigt hast, würde ich deine Strategie gerne näher kennen lernen. Wir sind hier ja, um uns auszutauschen: (i) Wir kalkulieren mir dem "Normalo" (Durchschnittsverdiener in Deutschland). Da der Durchschnittsverdiener sich i.d.R. entscheiden muss zw. Immobilie kaufen oder genug Geld anlegen, gehen wir davon aus, dass keine Immobilie erworben wird. Außerdem wird unser Durchschnittsverdiener keine relevanten Summen/Wertgegenstände erben. (ii) Wir kalkulieren mehrere, realistische Szenarien: Normalverdienst bis zur Rente mit 67, langjährige Arbeitslosigkeit vor Renteneintritt, Berufsunfähigkeit, keine bis deutliche Inflation (0 % - 8 %). (iii) Wir gehen von einer Lebenserwartung von 87 Jahren aus; 10 Jahre davon will man gut Leben (Ausgaben >= 80 % von den Ausgaben vor Renteneintritt); weitere 10 Jahre überleben (Ausgaben >= 50 % von den Ausgaben vor Renteneintritt) + die letzten fünf Jahre davon im Pflegeheim. Bin auf deine Strategie gespannt!
Pleitergeier schrieb: > Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende > oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES > Vermögen aufbauen. MSCI World brachte über 15 Jahre, zumindest in der Vergangenheit, 7%/a. Wichtig - das Ding kann auch mal in einem Jahr um 40% fallen! Was heißt mehr riskieren? Immobilien? Vor 15 Jahren hätte ich das mal machen sollen. Mit Hebel Spekulieren? All In Doge-Coin? o.ä. Russische Öl-Aktien - für Centbeträge? Der Normalverdiener hat idR. kaum Ahnung von Geldanlage und auch keine Zeit dafür. Der landet bei seiner Bank noch nicht mal in einem separaten Raum, sondern wird direkt am Schalter beraten / verraten. Der MSCI World ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, ca. 67% USA Aktien, selbst der MSCI World all Countries hat da um die 58%. Selbst die Perlen raussuchen? Im Feierabend nach ca. 12 Stunden aus dem Haus? Familie schreit dann auch mal nach ihrem Recht. Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022?
> Pleitergeier schrieb: >> Sowas wie der MSCI World ist für Normalos Unsinn. Das können Vermögende >> oder Beamte machen. Normales müssen mehr riskieren und RICHTIGES >> Vermögen aufbauen. genauso sehe ich das auch - als Normalo mußt Du mehr riskieren, sonst ist die Rendite lächerlich bei MSCI-Anlage ... Du wirst wohl oder übel auf verschiedene Einzelaktien gehen müssen. Reinen Zock lasse ich mal ganz außen vor; das würde dann nicht als Anlage sehen sondern als Zock, der natürlich auch erlaubt ist bzw. bei einer Risikoanlage einfach im geringen Maße dazu gehört.
Robert K. schrieb: > genauso sehe ich das auch - als Normalo mußt Du mehr riskieren, sonst > ist die Rendite lächerlich bei MSCI-Anlage ... Du wirst wohl oder übel > auf verschiedene Einzelaktien gehen müssen. Wie soll ein Normalo die passenden Aktien, die dauerhaft Rendite raussuchen? MSCI ist eine Anlage, ich investiere und muss mich eigentlich um nichts kümmern. Gibt es bessere Möglichkeiten? Ja! Kosten diese Möglichkeiten Zeit und Wissen? Ja! Also in FANG-Aktien anFANGen zu investieren? Wird sich Amazon im Wert verdoppeln zum Stand Januar 2022?
Rick M. schrieb: > MSCI World brachte über 15 Jahre, zumindest in der Vergangenheit, 7%/a. > Wichtig - das Ding kann auch mal in einem Jahr um 40% fallen! okay, aber Du hast natürlich ein überdurchschnittlich guten Zeitraum rausgepickt, die letzten 15 Jahre waren einfach gut - wenn Du über die volle Distanz des MSCI gehst, sieht es mit der Performance etwas anders aus ... und wer sagt, daß die Vergangenheit ein automatisches Abbild der Zukunft ist - es kann durchaus auch eine längere Seitwärtsphase folgen, dann hast Du im dauerhaften nächsten 15 Jahres-Durchschnitt nur z.B. 1% statt 7%/a. Denkbar ist vieles und das muß nicht der Zusammenbruch der Weltwirtschaft sein, ganz im Gegenteil. > Was heißt mehr riskieren? Einzelwerte, wenig Diversifikation zum Beispiel. > Immobilien? Vor 15 Jahren hätte ich das mal machen sollen. > Mit Hebel Spekulieren? > All In Doge-Coin? o.ä. > Russische Öl-Aktien - für Centbeträge? wäre mir alles zuviel Risiko. > Der Normalverdiener hat idR. kaum Ahnung von Geldanlage und auch keine > Zeit dafür. das ist richtig, deswegen sollte man nicht all-in gehen, ganz egal ob MSCI, anderer ETF, Einzelaktie, Bitcoin, usw. > Der landet bei seiner Bank noch nicht mal in einem separaten Raum, > sondern wird direkt am Schalter beraten / verraten. Die Bank verdient wegen der Konkurrenz schon lange nicht mehr so viel wie früher - das ist eine Mär von gestern ... da war das noch so, heute nur noch wenig Mehrgewinn gegenüber einen Discount-Broker, wenn Du nicht ganz exotische Wertpapiere kaufst. > Der MSCI World ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, ca. 67% USA Aktien, > selbst der MSCI World all Countries hat da um die 58%. Diversifikation kann auch ein Fehler sein, wenn zu stark diversifiziert wird - dann wird der Gewinn aufgeweicht ... das ist einfach so, Du hast mehr Sicherheit und die hast Du beim MSCI, aber dann auch weniger Gewinn. Beides zusammen geht nicht! > Selbst die Perlen raussuchen? Du sagst es und so schwer ist es nun auch nicht. > Im Feierabend nach ca. 12 Stunden aus dem Haus? > Familie schreit dann auch mal nach ihrem Recht. von nichts kommt nichts! Oder kannst Du ohne Spezialwissen sofort überall anfangen? Höchstens als Hilfsarbeiter und selbst den Beruf gibt es nicht mehr. Ansonsten wird es heißen: Vielen Dank für Ihre Bewerbung. > Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022? über andere Strategien wenigstens mal nachdenken!
Senf D. schrieb: > Allerdings hat man als Aktionär normalerweise nichts mitzubestimmen, im > Gegensatz zum Handwerksmeister mit Geselle und Azubi. Ja, auf dem Papier > schon (Stimmrecht auf der Aktionärsversammlung), aber in der Praxis ist > ein Kleinaktionär vollkommen irrelevant. Ist mir doch egal, ob ich etwas mitzubestimmen habe. Hauptsache das Geld kommt rein.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du hast nach Aktienfonds gefragt, meine Antwort "Die >> Teilfreistellungsquote bleibt gleich, egal welcher Aktienfonds" dann >> aber mit "Nein, meiner hat eine Teilfreistellung" beantwortet. Ist das >> Widerspruch aus Prinzip? > weißt Du konkret - hast Du selber 10 Aktienfonds im Depot wo das der > Fall ist ? Ja oder nein? Ich hab zwei, und bei beiden ist das der Fall. Und ich kenne das Gesetz. Wenn mein Broker sich nicht daran halten würde, wäre er der falsche Broker - und ich könnte mir die Differenz per Steuererklärung vom Finanzamt wiederholen, der Broker zieht die Steuer ja "nur" für das Finanzamt ein. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, auch bei thesaurierenden Fonds hast du bald etwas von der >> Teilfreistellung, wenn deren Erträge nämlich vorab pauschal versteuert >> werden. > "bald" ist dann Deine Auszahlung in 5 bis 10 Jahren oder was? "Bald" ist, sobald der Basiszins wieder über 0 ist. 2018-2020 war das so (wenn auch kaum), 2021 war er negativ -> keine Vorabpauschale zu versteuern -> keine Teilfreistellung. Robert K. schrieb: > Erst da merkst Du es doch effektiv und vorher eben nicht - vorher ist es > doch nur ein Buchsteuer-Gewinn, weil es keine Auszahlung gibt? Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ja, wird sie. > schön; Buchwissen oder selber schon dank Auszahlung so gehabt? Schon so gehabt - sowohl Ausschüttungen als auch Verkäufe mit Kursgewinn, jeweils mit Abzug der Teilfreistellung vor Besteuerung. Ich wusste aber auch vorher schon, was mich erwartet, nicht alle Erfahrungen muss man selbst machen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Die habe ich doch gar nicht angezweifelt. Du hattest doch nach >> Empfehlungen zu Alternativen zu deinem ETF gefragt mit Bezug zur >> Teilfreistellungsquote. > ja, richtig - und bisher nur ganz allgemeine Antworten bekommen, das ist > so wie morgen scheint die Sonne oder auch nicht ... immer richtig diese > Aussage! Weil die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds einschließlich ETFs gleich ist. Wenn du keine anderen Kriterien nennst, ist die Antwort halt "nimm irgendeinen ETF". Wenn du fragst "welches Auto soll ich kaufen, es soll mit Benzin fahren?" ist die Antwort auch "Nimm irgendeins mit Ottomotor" - um eine konkretere Antwort zu geben, solltest du etwas genauer sagen, was du eigentlich erwartest. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und das ist dann schlimm, genau warum? > weil die Altersgrenze für die Auszahlung nach oben verschoben wird aus > imaginären und unlogischen Gründen und das ist immer schlecht. Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer schlecht zu sein? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Du scheinst sehr fixiert darauf zu sein, dass dich niemand auslacht. Das >> ist ein schlechter Ratgeber. > ich handle eben logisch und nicht planlos - deshalb finde ich meine Form > der Anlage subjektiv besser ... paßt aber nicht für jeden, auch das ist > klar. Ich versuche, dir und anderen die Punkte aufzuzeigen, an denen deine Logik eben entweder vollkommen daneben liegt oder du deine Sicht der Dinge als einzig wahre Sicht darstellst - zum Beispiel mit Formulierungen wie "immer schlecht" oder: Robert K. schrieb: > Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen Das stimmt einfach meistens nicht. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Jemand anderes lebt vorher ein wenig sparsamer und hat dafür fünf oder >> zehn Jahre länger eigenes Geld, mit dem er machen kann, was er will. Ich >> finde das zweite sympatischer, aber ich lasse jedem diese Entscheidung. > schön, daß Du jeden freimütig seine Entscheidung zubilligst - aber > rumkritisieren, daß das total unsozial bzw. unsolidarisch und schlecht > ist, das mußte natürlich wieder kommen ): Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, umso wahrscheinlicher wird das... Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. Robert K. schrieb: > Wie Du Dir Dein Geld > einteilst ist Dein Bier und das geht auch niemanden was an für was Du > Deine Kohle ausgibst - so einfach ist das. Schön, deswegen pöbelst du auch die ganze Zeit gegen Senf D. weil er (ebenso wie ich auch) nach seinem 80. Geburtstag (den er mit >50% Wahrscheinlichkeit erlebt) noch Geld übrig haben will, und erklärst das ohne Begründung allgemeingültig für total bescheuert. Immer und immer wieder. Wenn du gleich zu Beginn nach dem Zitat gehandelt hättest, hätten wir uns diesen Teil der Diskussion sparen können. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. >> Jetzt vergleichen wir zwei Möglichkeiten: >> >> 1) Du kannst für 10€ deine gesamte Anlage verkaufen. Dann hast du >> 99.990€ auf dem Konto. [...] >> >> 2) Du kannst für 10€ 10.000€ entnehmen und davon leben/dein Gehalt >> ergänzen/dir etwas gönnen. [...] >> Und so weiter, das Geld reicht dann ungefähr bis zu deinem 73. >> Geburtstag. [...] >> Du hast aber in Summe trotzdem wahrscheinlich (Marktentwicklung >> kann natürlich schlecht auch sein...) über 40.000€ mehr als bei >> Möglichkeit 1) >> > siehe oben, Marktentwicklung "wahrscheinlich" immer weiter positiv, > steigt ewig weiter - genau das glaube ich jedenfalls nicht ... und > wenn's nicht steigt, dann war wohl doch Möglichkeit 1 die bessere?! Und > dann? Warten auf bessere Zeiten, obwohl Du die Auszahlung doch > eigentlich möchtest? Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. Denn warum rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich nicht mehr? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Der entscheidende Punkt ist, dass die Anteile, die du noch nicht >> verkauft hast, so lange weiter Rendite generieren, bis du sie auch >> verkaufst. > Du wirst lachen, ich habe gestern noch eine schöne Seite gefunden, da > hat einer mal den Unterschied bei 10k Anlagesumme ausgerechnet ... und > der ist eben nicht so riesig, das ist wirklich Krämerdenken. Ja, selbstverständlich gibt es eine Grenze der Kauf- und Verkaufstranchen, unterhalb derer die Mehrrendite von den Mehrgebühren aufgefressen wird. Das hab ich nie bezweifelt, ich diskutiere hier nur gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch Rendite. Aber dazu brauchst du eine "Seite"? Das kannst du doch in fünf Minuten in die Tabellenkalkulation deiner Wahl eintippen. Falls es dich interessiert: Für vergangene Kurse des MSCI World und MSCI EM (genauer gesagt: für zwei thesaurierende ETFs auf die beiden) hab ich das mal ausgerechnet, da liegt der Schnittpunkt ungefähr bei Tranchen vom 500fachen der Kauf- bzw. Verkaufsprovision. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> (Steuern und Inflation in der Rechnung nicht berücksichtigt - die >> Inflation wirkt sich auf beide Varianten praktisch gleich aus, Steuern >> werden tendenziell in der zweiten Variante niedriger sein, weil die >> jährlichen Gewinne niedriger sind, und damit stehen die Chancen besser, >> dank Günstigerprüfung unter 25% Steuern zu zahlen). > Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - Du kennst eben nur die > Vorteile Deiner Anlage-Strategie und blendest alles andere völlig aus, > ziemlich einseitiges Denken. Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, faselst du über "alles andere". MfG, Arno
Rick M. schrieb: > Was heißt mehr riskieren aus Deiner Sicht für 2022? Ich handel mit Derivaten. Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. Auch bei Derivaten gibt es unterschiedliche Risikoklassen. Mein Ziel ist lediglich, nicht bankrott zu gehen. Ich will im Spiel bleiben. Entweder werde ich vermögend (>= 2 Mio EUR) oder es bleibt mein Boden: Rente + evtl. Grundsicherung (Pflegheime sind teuer ...) im Alter. Wenn du 250.000 Euro auf einen Schlag anlegst (Kredit) und nach 30 Jahren mit 7 % Rendite (jährlich) rausgehst, hast ca. 1,4 Mio. Euro netto. Also bei 20 Jahren Rentenzeit gut 70.000 Euro/jährlich. Klingt ordentlich, aber überleg mal, wenn die 30 Jahre nicht alles gut geht. Wie viel Puffer hast Du dann? 1,4 Mio. € reichen da aus meiner Sicht jedenfalls nicht. Das ist höchstens Schein-Vermögen für Gutwetter-Pläne.
Pleitergeier schrieb: > Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im > Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. > Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. Wie lange machst du das nun insgesamt? Darf man fragen welche jährliche Rendite du im Durchschnitt in dieser Zeit gemacht hast?
Le X. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Nach einer Lernphase von knapp 5 Jahren (jeden Tag ca. 3 Std. im >> Mittel), reicht mir inzwischen 1 Std. am Tag (im Mittel) für den Handel. >> Den Aufwand kriegt Normalo also gut hin. > > Wie lange machst du das nun insgesamt? > Darf man fragen welche jährliche Rendite du im Durchschnitt in dieser > Zeit gemacht hast? knapp 10 Jahre. 24 %.
Arno schrieb: > Ich hab zwei, und bei beiden ist das der Fall. Und ich kenne das Gesetz. > Wenn mein Broker sich nicht daran halten würde, wäre er der falsche > Broker wenn er im Ausland ist, dann mußt Du etwas mehr machen :-) > - und ich könnte mir die Differenz per Steuererklärung vom > Finanzamt wiederholen, der Broker zieht die Steuer ja "nur" für das > Finanzamt ein. richtig und deswegen gilt diese Teilfreistellung für ETFs wohl erst ab 2018, um Nachteile die sonst wegen Quellensteuern der Einzelunternehmen des ETFs wieder auszugleichen. Aber im Grunde ist das ein klarer Vorteil, den ich so noch nicht kannte, weil ich ja eigentlich nur Aktientrade mache. > Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal > versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. na ja, für mich kommt das Ganze wenn überhaupt dann nur als ausschüttender ETF in Frage - alles andere ist nicht meine Welt. > Schon so gehabt - sowohl Ausschüttungen als auch Verkäufe mit > Kursgewinn, jeweils mit Abzug der Teilfreistellung vor Besteuerung. Ich > wusste aber auch vorher schon, was mich erwartet, nicht alle Erfahrungen > muss man selbst machen. na ja, dann Glückwunsch - ich habe schon so allerlei erlebt, Broker will ich jetzt nicht nennen. > Weil die Teilfreistellungsquote bei allen Aktienfonds einschließlich > ETFs gleich ist. Wenn du keine anderen Kriterien nennst, ist die Antwort > halt "nimm irgendeinen ETF". ich werde mir schon was rauspicken :-) das schaffe ich noch selber. > Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem > du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer > schlecht zu sein? kann ich Dir sagen, ich mach ja Dividendenstrategie und da habe ich jeden Monat Dividende .... + vielleicht auch Kursgewinn, wenn ich denn verkaufen sollte irgendwann. Es kommt jeden Monat Geld rein und nicht erst nach 10 Jahren oder so. > Ich versuche, dir und anderen die Punkte aufzuzeigen, an denen deine > Logik eben entweder vollkommen daneben liegt oder du deine Sicht der > Dinge als einzig wahre Sicht darstellst - zum Beispiel mit > Formulierungen wie "immer schlecht" oder: > > Robert K. schrieb: >> Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen > > Das stimmt einfach meistens nicht. mag sein, aber Du machst Deine Strategie und ich mach meine - das Dumme ist nur, daß Du Deine als die einzig Wahre ansieht ... so eine Art heiliger Gral der Anlage - und genau das ist sie nicht, nichts ist alternativlos! > Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp > gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den > Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. > Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere > Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren > muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, > schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren > 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag > (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, > umso wahrscheinlicher wird das... ja, das spielt aber alles keine Rolle, weil wir hier ein Sozial- und Wohlfahrtsstaat geworden sind - Sozial wird groß geschrieben und Marktwirtschaft ganz klein. Es gibt auch Lebensläufe, die haben Ihr ganzes Leben nie gearbeitet wie auch immer das geht ?! ... na und? Das ist deren Einstellung, wenn die dabei glücklich sind, dann ist das so und das braucht auch niemanden zu kümmern - dann muß man nicht die Solikeule schwingen, sonst könnten wir nämlich gleich den ganzen Staat abschaffen, denn ganz oben gibt's erst recht keine Soli. Unser Sozialstaat hat eben Lücken und die werden von ALLEN ausgenutzt wo es nur geht - insofern gleiches Recht für alle. Wer es nicht tut, darf sich nicht beschweren - was legal geht kann gleichzeitig unmoralisch sein und auf Moral wird in diesem Staat 0 Wert gelegt! Das kannst Du knicken! > Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht > kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann > erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. Doch, auch der kann erwarten kritisiert zu werden - nur es spielt eben keine Rolle, deswegen ist das hier ein sozialer Wohlfahrtsstaat. Dann mußt Du ihn abschaffen so wie in USA - da gibt auch Sozialhilfe, aber nur zeitlich begrenzt und dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. > Schön, deswegen pöbelst du auch die ganze Zeit gegen Senf D. ich pöbel nicht, sondern zieh das ironisch auf :-) aber auch das verstehst Du offenbar nicht :-)) > weil er > (ebenso wie ich auch) nach seinem 80. Geburtstag (den er mit >50% > Wahrscheinlichkeit erlebt) noch Geld übrig haben will, und erklärst das > ohne Begründung allgemeingültig für total bescheuert. siehe oben! Das ist deswegen bescheuert, weil ER eine satte gesetzliche Rente (denn sein Lohn ist bombig) + Betriebsrente bekommt ... aber von Altersarmut schwafelt - der ist HighEND-Verdiener und kein Normalverdiener wie er vorgibt. Bettelarm ist er nicht, tut aber so! Das ist Verhöhnung für Leute, die es betreffen könnte! > Immer und immer > wieder. Wenn du gleich zu Beginn nach dem Zitat gehandelt hättest, > hätten wir uns diesen Teil der Diskussion sparen können. wer so fett aufträgt wie Senf D. und sich selbst als "Normalverdiener" sieht, dem Altersarmut drohen könnte, der hat echt zwei Schrauben locker .... aber im Millionärs-Forum hier kommt vorgetäuschte Armut wohl echt gut an bei so viel Beistand von Dir und den anderen ): > Robert K. schrieb: >> Arno schrieb: >>> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. das überlaß bitte mal mir! > Denn warum > rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine > Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich > nicht mehr? wenn ich sie auflöse, also alles verkaufe, denn gibt's auch keine Dividende mehr, sondern nur den letzten "möglichen" (oder auch Verlust bzw. +-0) Kursgewinn durch den Gesamtverkauf - und das war's dann! > Ja, selbstverständlich gibt es eine Grenze der Kauf- und > Verkaufstranchen, unterhalb derer die Mehrrendite von den Mehrgebühren > aufgefressen wird. Das hab ich nie bezweifelt, ich diskutiere hier nur > gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 > Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch > Rendite. ABER nur wenn nach dem Teilverkauf es schön weiter nach oben steigt und das weißt Du einfach nicht! Du schaust die letzten 15 Jahre an und denkst: geht immer so weiter - gleiche Rendite, kann nix passieren. Irrtum, keiner weiß es! > Falls es dich interessiert: Für vergangene Kurse des MSCI World und MSCI > EM (genauer gesagt: für zwei thesaurierende ETFs auf die beiden) hab ich > das mal ausgerechnet, da liegt der Schnittpunkt ungefähr bei Tranchen > vom 500fachen der Kauf- bzw. Verkaufsprovision. mach wie Du meinst, aber bedenke die Binsenweisheit: Die Bäume wachsen nicht in den Himmel ... und das muß kein totaler Wirtschaftscrash sein, auch das ist Quatsch. Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. > Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret > Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, > faselst du über "alles andere". Dein Problem ist die "Alternativlos"-Anlage, alle anderen Anlagenformen für Dich == Schrott ... und das ist schon leicht fanatisch, wenn man nichts anderes mehr sieht. Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem Twitter-Universum :-)
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Robert K. schrieb: > wer so fett aufträgt wie Senf D. und sich selbst als "Normalverdiener" > sieht, dem Altersarmut drohen könnte, der hat echt zwei Schrauben locker Danke für die Blumen, aber ich weiß ja, von wem es kommt... Wo habe ich denn behauptet, "Normalverdiener" zu sein? Ich gehöre statistisch gesehen zu den Gutverdienern in Deutschland, das will ich gar nicht abstreiten, und das habe ich auch nicht. Der Begriff "Altersarmut" ist aber nicht fest definiert, ich verstehe darunter jedenfalls nicht zwangsläufig, dass man in Lumpen gekleidet Pfandflaschen sammeln muss (wobei es diese Fälle freilich auch gibt). Für mich bedeutet es im Wesentlichen, dass man im Alter aus finanziellen Gründen nicht mehr den gewohnten (hohen) Lebensstandard halten kann. Robert K. schrieb: > Das ist deswegen bescheuert, weil ER eine satte gesetzliche Rente (denn > sein Lohn ist bombig) + Betriebsrente bekommt ... aber von Altersarmut > schwafelt Meine gesetzliche Rente wird nicht üppig ausfallen, wenn ich zum Beispiel ab 50 Jahren gar nichts mehr einzahle. Zudem kann es auch sein, dass das Rentensystem bis zum Renteneintritt nicht mehr viel abwirft (man sammelt nur Rentenpunkte, von denen keiner wirklich sagen kann, was sie mal wert sind). Das Gleiche gilt für die Betriebsrente, die aber so oder so nur ein kleines Zubrot darstellt. Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig senken möchte. Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Senf D. schrieb: > Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen > angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig > senken möchte. Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für > Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Lebensstandard: Bei 2000€ netto, verheiratet und 2 Kindern bleibt kaum Spielraum um Geld zurückzulegen und dadurch seinen Lebensstandard etwas zu verringern. 4000€ netto als Single - da kann man einiges zurücklegen. Jeder mit einem sozialversicherungspflichtigen Job bekommt einmal im Jahr einen Brief von der Rentenversicherung. Wenn ich so weiter verdiene, bekomme ich mit 67 Jahren 900€ Rente (Rentensteigerung von x% 1200€) Da weiß jeder, was auf ihn zukommt. Almosen vom Staat möchte ich auch nicht bekommen. Ab Pflegestufe 2 bist Du selbst als Gutverdiener auf sowas ganz schnell angewiesen.
Rick M. schrieb: > Lebensstandard: > Bei 2000€ netto, verheiratet und 2 Kindern bleibt kaum Spielraum um Geld > zurückzulegen und dadurch seinen Lebensstandard etwas zu verringern. natürlich bleibt auch bei 2000 Euro noch was übrig zum Anlegen, wenn man etwas geizig ist ... nur das ist die Mehrheit nicht wegen Sozialismus und Wohlfahrtsstaat BRD, die verplempern lieber Ihr Geld für Unsinn und wenn's mal schief geht, dann hilft der soziale Staat. Vorsorge deshalb unnötig! > 4000€ netto als Single - da kann man einiges zurücklegen. größer gleich 4000 Euro ist schon "reich" - der Normallohn liegt so bei 1500 bis 2500 Euro netto ... und Du eben Normal als Maßstab wählen! So ab 3000 netto bist Du dann schon weit überdurchschnittlich und 4000 netto ist dann "reich" per Definition :-) > Jeder mit einem sozialversicherungspflichtigen Job bekommt einmal im > Jahr einen Brief von der Rentenversicherung. > Wenn ich so weiter verdiene, bekomme ich mit 67 Jahren 900€ Rente > (Rentensteigerung von x% 1200€) > Da weiß jeder, was auf ihn zukommt. Na ja, wenn Du dann noch unter der Grundrente liegst, dann mußt Du Deine Anlage vollständig liquidieren und mußt Dein Vermögen erst einmal aufbrauchen bevor Du die Aufstockerrente beantragen kannst :-)) ... das ist so in der SOZIALEN marktwirtschaft der BRD - dafür bist Du dann aber solidarisch und finanzierst alle Teilnehmer:innen des neuen Systems mit und Solidarität ist doch richtig toll für alle:s :-) > Almosen vom Staat möchte ich auch nicht bekommen. ja, ja, das sagen alle. Dann geh nach Amiland, da kannst genau Deine Denkweise verwirklichen. Hier in Deutschland hast Du und jeder andere einen Rechtsanspruch auf das was Du Almosen nennst und das muß dann eben auch reichen und reicht doch auch - Du solltest eben lernen mit wenig Geld klarzukommen! Es gibt ja auch immer mehr Millionäre im Land, die haben extra eine Vereinigung für mehr Steuern für alle Reichen gegründet ... Millionär-Kommunisten haben also Konjunktur in der SOZIALEN marktwirtschaft der BRD. > Ab Pflegestufe 2 bist Du selbst als Gutverdiener auf sowas ganz schnell > angewiesen. Auch da wird Dir Deine Krankenkasse und wenn Du es nobel haben willst die Zusatzversicherung helfen - im Wohlfahrtsstaat BRD ist das alles geregelt. Man könnte natürlich im Rahmen der Solidarität die ganzen Sparer auch mal mit 70% Steuern belegen? Wenn einer reich ist so wie Senf D. bleibt ihm ja noch genug und der Rest kommt der Pflege zugute - Win-Win für alle, voll solidarisch :-) Gut, nicht wahr? :-))
Die Pflegeversicherung soll doch sowieso zu einer Vollversicherung umgebaut werden. Dann entfallen auch die Zusatzzahlungen bei hohen Pflegekosten. Der solidarische Sozialstaat regelt.
Senf D. schrieb: > Danke für die Blumen, aber ich weiß ja, von wem es kommt... > > Wo habe ich denn behauptet, "Normalverdiener" zu sein? weiter oben: ich bin ganz normaler Angestellter ... das waren Deine Worte. > Ich gehöre > statistisch gesehen zu den Gutverdienern in Deutschland, das will ich > gar nicht abstreiten, und das habe ich auch nicht. und genau das klang weiter oben etwas anders - aber besser späte Einsicht anstatt gar keine Einsicht. > Der Begriff "Altersarmut" ist aber nicht fest definiert, ich verstehe > darunter jedenfalls nicht zwangsläufig, dass man in Lumpen gekleidet > Pfandflaschen sammeln muss (wobei es diese Fälle freilich auch gibt). geh nach Wikipedia oder schlag ein offline Lexikon nach. Wenn Du eine eigene Definition einführst, dann stimmt die eben nicht! > Für mich bedeutet es im Wesentlichen, dass man im Alter aus finanziellen > Gründen nicht mehr den gewohnten (hohen) Lebensstandard halten kann. und diesen Punkt wirst Du aufgrund Deiner gesetzlichen Rente + Betriebsrente niemals erreichen. Du hast paranoide Ängste! > Meine gesetzliche Rente wird nicht üppig ausfallen, wenn ich zum > Beispiel ab 50 Jahren gar nichts mehr einzahle. Das ist Blödsinn, weil Du ja selber gesagt hast, daß Du bis 67 arbeiten willst und Kündigung droht bei Dir nicht ... also bitte, vorher vernichtet ein Asteroid die BRD ): Deine gesetzliche Rente wird üppig ausfallen und das weißt Du auch! Du bekommst Deine Respekt-Rente, keine Sorge! Andere haben ein Problem - Du nicht! > Zudem kann es auch sein, > dass das Rentensystem bis zum Renteneintritt nicht mehr viel abwirft > (man sammelt nur Rentenpunkte, von denen keiner wirklich sagen kann, was > sie mal wert sind). Das Gleiche gilt für die Betriebsrente, die aber so > oder so nur ein kleines Zubrot darstellt. das glaubst Du doch selber nicht! Vorher wird nämlich Deine MSCI-Anlage zu 70 bis 100% besteuert - GENAU das ist sehr viel wahrscheinlicher! Warum soll man einen Reichen, der 1 Mio. oder auch nur 500000 Euro im Depot hat, eigentlich so viel Geld überlassen? Das ist einfach zu viel und auch extrem unsolidarisch. Das wird einfach umverteilt und Du bezahlst einen Soli für Reiche ... dann hast Du immer noch genug Rendite, ist doch toll :-) So kann es durchaus kommen! Die Mehrheit wäre unbedingt dafür, jede Wette. Man könnte ja mal eine Abstimmung auf ntv oder so dazu schalten :-)) > Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen > angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig > senken möchte. Dafür gibt es Zusatzversicherungen! Schließ doch welche ab :-) Vielleicht sollte man die verpflichtend machen für alle Paranoiden, um auch gegen alles und nichts abgesichert zu sein :-)) > Außerdem möchte ich in meinem Leben niemals dem Staat für > Almosen auf der Tasche liegen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Wieso sind das Almosen - andere können doch auch prima davon leben! Außerdem hast Du einen Rechtsanspruch darauf, wenn Du die "Bedingungen" erfüllst! Aber als Reicher mit Deiner üppigen Rente wirst Du die Bedingungen nicht erfüllen - dafür leistet Du einen solidarischen Beitrag für alle, die mit "Almosen" gut zurecht kommmen müssen - ist doch toll und fair :-)
Pleitergeier schrieb: > Die Pflegeversicherung soll doch sowieso zu einer Vollversicherung > umgebaut werden. Dann entfallen auch die Zusatzzahlungen bei hohen > Pflegekosten. Der solidarische Sozialstaat regelt. das kommt noch, keine Sorge - im Moment haben sie das noch aufgesplittet in Pflegeanteil, aber das kann man ja noch ändern.
Robert K. schrieb: > Man könnte natürlich im Rahmen der Solidarität die ganzen Sparer auch > mal mit 70% Steuern belegen? Du hast doch als Sparer/Investor wirklich keinen Grund zu jammern. Du zahlst oberhalb des Sparerpauschbetrags 26,375 % Abgeltungsteuer & Soli auf Kapitalerträge, im Gegensatz zu deinem persönlichen Steuersatz, der bei Berufstätigen normalerweise höher liegt.
Robert K. schrieb: > weiter oben: ich bin ganz normaler Angestellter ... das waren Deine > Worte. Nein, das waren sie nicht. Ich habe nur diese Aussage von mir im Thread gefunden: Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: > >> Die Konsequenzen werden dann noch früh genug kommen ... auch für >> scheinbare Eliten so wie Du Dich einstufst. > > Um das klar festzuhalten: Ich stufe mich nicht als Elite ein. Ich bin > ein ganz normaler Bürger der deutschen Mittelschicht. Das passt auch soweit. Ich gehöre nämlich nicht zur Elite: ich arbeite Vollzeit als Angestellter, wohne zur Miete und habe einen ganz normalen Lebensstandard der deutschen Mittelschicht. Einzig meine hohe Sparquote mag etwas außergewöhnlich sein, aber das war es auch schon. Dass ich statistisch zu den Gutverdienern gehöre, ändert daran gar nichts. Robert K. schrieb: > Das ist Blödsinn, weil Du ja selber gesagt hast, daß Du bis 67 arbeiten > willst Wo hast du das jetzt schon wieder herphantasiert? Nein, das habe ich definitiv nicht gesagt/geschrieben, denn das habe ich auch nicht vor! Freilich hätte ich in meinem Job wahrscheinlich diese Möglichkeit, aber meine Pläne sehen dahingehend anders aus. Das habe ich hier auch schon mehrmals erwähnt.
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Robert K. schrieb: >> Fazit: Auch als Gutverdiener ist man auf private Vorsorge bzw. Vermögen >> angewiesen, wenn man seinen Lebensstandard im Alter nicht unfreiwillig >> senken möchte. > > Dafür gibt es Zusatzversicherungen! Schließ doch welche ab :-) Eine Versicherung ist etwas grundlegend anderes als Vermögensaufbau. Selbst der Misch-Ansatz bei der früher berühmten Lebensversicherung war Mist. Vermögensaufbau und Altersvorsorge wenn möglich niemals mit Versicherungen vermischen, sondern das nimmt man am besten selbst in die Hand. Von privaten Rentenversicherungen halte ich rein gar nichts; viel zu teuer und mickrige Rendite.
Senf D. schrieb: > Du hast doch als Sparer/Investor wirklich keinen Grund zu jammern. Du > zahlst oberhalb des Sparerpauschbetrags 26,375 % Abgeltungsteuer & Soli > auf Kapitalerträge, im Gegensatz zu deinem persönlichen Steuersatz, der > bei Berufstätigen normalerweise höher liegt. Auch das zeigt, daß Du zur Geld-Elite gehörst! Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend ... das ist im Ausland je nach Land weitaus besser. Für Dich ist das aufgrund Deiner Anlagesumme alles Peanuts - für andere nicht! Und der Sparerpauschbetrag ist ein elender Witz für ein angeblich "reiches" Land!
Robert K. schrieb: > Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend Ich finde es fair, so wie es aktuell geregelt ist. Gut, den Soli könnte man endlich mal komplett abschaffen, aber das ist ein anderes Thema. Du darfst nicht vergessen, dass du für Kapitalerträge in der Regel nur ein paar Klicks am PC tätigen musst, da steckt keine großartige echte Arbeit dahinter. Im Gegensatz dazu schuftet sich vielleicht ein Arbeiter irgendwo im Abwasserkanal für weniger Geld im Monat ab. Und du beschwerst dich dann darüber, dass du ca. ein Viertel deiner Kapitalerträge oberhalb des Sparerpauschbetrags abgeben musst, das ist für dich "erdrückend"?
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Robert K. schrieb: > Und der Sparerpauschbetrag ist ein elender Witz für ein angeblich > "reiches" Land! Reiches Land != reiche Bürger Guck mal z.B. auf Deutschland vs. Italien. Deutschland ist reicher als Italien, und Italiener sind reicher als Deutsche. Reiche Länder dürfen in der EU gerne zahlen, ist ja "solidarisch". Schlau wer seine Bürger reich und den Staat arm macht.
Pleitergeier schrieb: > Deutschland ist reicher als Italien, > und Italiener sind reicher als Deutsche. Was interessieren mich irgendwelche Statistiken über angebliches Vermögen pro Einwohner eines Landes? Meistens sind es virtuelle Immobilienwerte, die in Südländern den Schnitt hochziehen, dafür bleiben Dinge wie Rentenansprüche unberücksichtigt. Ich zweifle solche Statistiken an. P.S. Man kann auch einfach ein halbwegs reicher Bürger in einem reichen Land sein.
Senf D. schrieb: > Das passt auch soweit. Ich gehöre nämlich nicht zur Elite: ein völlig falsche Selbsteinschätzung Deinerseits! > ich arbeite > Vollzeit als Angestellter, wohne zur Miete und habe einen ganz normalen > Lebensstandard der deutschen Mittelschicht. selber schuld - denn nach eigenen Angaben bist Du ja nicht geizig !? Dann leiste Dir doch eine Eigentumswohnung, arbeite Teilzeit, usw., usw. Es paßt wieder mal alles nicht zusammen :-) > Einzig meine hohe Sparquote > mag etwas außergewöhnlich sein, aber das war es auch schon. Siehst Du und wenn Du jetzt schon so viel sparen kannst (was andere aus der Mittelschicht nicht können! ... weil Du nämlich Oberschicht bist), dann wirst Du auch im hohen Alter bei einer dann satten Respekt-Rente keinerlei Einschänkungen haben, niemals! Du kannst ja jetzt schon sparen, andere können das aufgrund Ihres Einkommens gar nicht! > Dass ich > statistisch zu den Gutverdienern gehöre, ändert daran gar nichts. Blödsinn! Du stufst Dich als Mittelschicht ein, gehörst aber zur Oberschicht bzw. zum Lohn-Adel ... und bist gleichzeitig absolut nicht geizig - das paßt einfach nicht zusammen, Du schätzt Dich selber eben völlig falsch ein. ABER: Dann steh doch einfach dazu! ... Dann sag doch klipp und klar: Ich bin schon Oberschicht aufgrund meines Vermögens, habe ich alles nicht nötig - Deine Armut kotzt mich an! Das wäre dann wenigstens ehrlich! Stattdessen: oh, ich bin aber doch lieber verarmte Mittelschicht, Held der Arbeit sowieso, Arbeit macht ja so viel Spaß, usw. Nö mein Lieber - ich würde sofort aufhören, wenn ich könnte ... und so denken viele, die keine beamtenähnliche Arbeit haben: denn Arbeit ist vielleicht ein bißchen Spaß, aber in erster Linie Stress + Druck von oben pur! Ich kann mir besseres vorstellen und dessen bist Du Dir offenbar alles nicht bewußt und genauso sieht dann auch Deine Anlage aus, etc. Ist jetzt nicht verkehrt! ... aber dann bitte nicht auch noch auf tendenziell armer Normalo machen - das bist Du einfach nicht, davon bist Du ganz weit weg! So ist es nun mal - sei froh, daß es so ist! Du kommst mir vor wie meine Cousine, die redet auch so einen Blödsinn :-) > Wo hast du das jetzt schon wieder herphantasiert? Nein, das habe ich > definitiv nicht gesagt/geschrieben, denn das habe ich auch nicht vor! Doch, hast Du weiter oben so "ähnlich" geschrieben! Deine Arbeit macht Dir einen Riesenspaß und warum sollte man dann früher aufhören? - so ähnlich waren Deine Worte ... das ist dann aber bis 67 Jahre, oder ?! Sorry, Du hast einfach zwiespältige Ansichten wie meine Cousine. Du willst Dich nicht festlegen :-) > Freilich hätte ich in meinem Job wahrscheinlich diese Möglichkeit, aber > meine Pläne sehen dahingehend anders aus. aha, also doch bis 67 Jahre oder wie soll man eine solche Aussage deuten ?! Wie schon weiter oben, aber natürlich wie immer sehr schwammig, um auch ja alles offen zu halten a la: Hab ich nie gesagt. Nein, wirst Du auch nie gesagt haben! - aber vielleicht so gemeint? Dieser Eindruck entsteht einfach. > Das habe ich hier auch schon mehrmals erwähnt. Ja, ist mir klar: Du legst Dich einfach nicht fest, willst aber möglichst doch lieber zur Arbeiterklasse gehören, weil das ja so woke ist. Den Blödsinn kauft Dir keiner ab!
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Deutschland ist reicher als Italien, >> und Italiener sind reicher als Deutsche. > > Was interessieren mich irgendwelche Statistiken über angebliches > Vermögen pro Einwohner eines Landes? Scheinen dich ja zu interessieren: > Meistens sind es virtuelle > Immobilienwerte, die in Südländern den Schnitt hochziehen, dafür bleiben > Dinge wie Rentenansprüche unberücksichtigt. Ich zweifle solche > Statistiken an. Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen abziehen?
Beitrag #6958950 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb im Beitrag #6958950: > EILMELDUNG: Schlinge um Pfizer zieht sich enger. Studiendaten werden > nicht herausgegeben. Betrug bei Zulassungsstudien würde Pfizer nicht > überleben. Kursverlauf der BioNTech-Aktie kein gutes Omen. das war charttechnisch zu erwarten - was exponentiell wächst, bricht dann genauso exponentiell in sich zusammen. Die Bäume wachsen eben nicht in den Himmel und es ist eben kein lineares Wachstum gewesen. Aber: muß nicht so kommen wegen der indirekten staatlichen Stütze! Ein staatliches Impfabo ohne Schadensersatzansprüche (also ohne Risiko) ist ein prima Dauerburner für's Wachstum. Sponsored by Pfizer ... da geht noch einiges :-)
Beitrag #6958957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pleitergeier schrieb: > Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen > Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen > abziehen? Nein, die haben schon einen gewissen Geldwert, weil man sich zum Beispiel die Miete spart, aber sonst? Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt aus den Fenstern fressen.
Beitrag #6958959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pleitergeier schrieb im Beitrag #6958957: > Angstgestörte kriegen nun natürlich Panik. Für den überlegten Investor > wartet da eine gute Kaufgelegenheit. Hahaha, sehr gute Retourkutsche deinerseits an den Finanzanfänger! Ich schmeiß mich weg. 🤣
Senf D. schrieb: > Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus > irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin > ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt > aus den Fenstern fressen. Da hast Du leider ein sehr unglückliches Beispiel gewählt! Der Staat in Italien ist arm, aber die Bevölkerung ist im Durchschnitt wesentlich reicher als hier! Da futtert niemand den Kitt aus dem Fenstern - völlig falsches Weltbild, weil Du das Ausland offenbar nicht kennst.
Senf D. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Was sagst du deutschen Häuslebauern zu ihren "virtuellen >> Immobilienwerten"? Sollte man diese Werte auch von deren Vermögen >> abziehen? > > Nein, die haben schon einen gewissen Geldwert, weil man sich zum > Beispiel die Miete spart, aber sonst? > Nehmen wir mal ein Extrembeispiel, ich bin Italiener und habe ein Haus > irgendwo in der Pampa geerbt, wo es keine Jobs gibt. Auf dem Papier bin > ich vermögend, aber kann mir trotzdem nichts leisten und muss den Kitt > aus den Fenstern fressen. Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des Italianers anders behandeln? In deinem Extremfall hat eine Immobilie nur den Wert der gesparten Miete und keinen Widerverkaufswert. Wie oft kommt das statistisch vor? Du sagst selbst, es sein ein Extrem. Sollte die Vermögensbewertung auf ein Extrem basieren? Was wenn dein Aktienportfolio 90 % fällt und mehr als 50 Jahre braucht, bis es wieder den alten Wert hat? Extrem aber möglich. Wir sollten für dieses Extrem deine Aktien besser aus deinem Vermögen abziehen oder?
Robert K. schrieb: > Doch, hast Du weiter oben so "ähnlich" geschrieben! > Deine Arbeit macht Dir einen Riesenspaß und warum sollte man dann früher > aufhören? Weil sich Dinge im Laufe der Zeit ändern können, und sich auch teilweise Prioritäten im Leben verschieben. Ich bin nicht so ein "Rente mit 40"-Typ, das liegt mir fern. Aber auf der anderen Seite werde ich sicherlich auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter 67 arbeiten. Wann genau ich die Reißleine ziehe, lasse ich mir bewusst offen, es ist am Ende eh meine ganz persönliche Entscheidung. Die Höhe meines Vermögens spielt für den Zeitpunkt natürlich ebenfalls eine Rolle. Robert K. schrieb: > Arbeit ist vielleicht ein bißchen Spaß, aber in erster Linie Stress + > Druck von oben pur! Das ist vielleicht deine Erfahrung in deinem bisherigen Leben, aber ich kann dir versichern, dass es auch anders sein kann. Druck und Stress von oben kenne ich in meinem Job fast gar nicht. Es gibt zwar Projektpläne mit Meilensteinen usw., aber die haben mich noch nie in meinem Berufsleben ins Schwitzen gebracht. Im Gegenteil ist im Job manchmal eher zu wenig zu tun; ich beschäftige mich dann aber schon selbst, so dass mir nicht langweilig wird.
Pleitergeier schrieb: > Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch > genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des > Italianers anders behandeln? weil bei Immobilien die LAGE den Preis bestimmt! Ein Haus in der italienischen Pampa ist weitaus wertvoller als eines in der deutschen Pampa - die Preise in Italien sind ein bißchen anders, wenn man identische Lagen vergleicht. > In deinem Extremfall hat eine Immobilie nur den Wert der gesparten Miete > und keinen Widerverkaufswert. Wie oft kommt das statistisch vor? Öfter als Du denkst, zumal Windmühlen, lokale Wetterkatastrophen und anderer Wahnsinn Deine Immobilie im Preis senkt! > Was wenn dein Aktienportfolio 90 % fällt und mehr als 50 Jahre braucht, > bis es wieder den alten Wert hat? Extrem aber möglich. kann passieren je nach Portfolio. > Wir sollten für > dieses Extrem deine Aktien besser aus deinem Vermögen abziehen oder? Richtig, umschichten kannn notwendig sein.
Robert K. schrieb: > völlig falsches Weltbild, weil Du das Ausland offenbar nicht kennst. Ich war schon öfter in Italien, und das nicht nur zum Urlaub. In Italien gibt es durchaus viel Armut auf dem Land, aber natürlich ist es immer relativ, nicht vergleichbar mit z.B. Indien. Aber mein Eindruck war definitiv nicht, dass der typische Durchschnittsitaliener vermögender lebt als ein Deutscher. Daher auch meine Zweifel an solchen theoretischen Vermögensvergleichsstatistiken.
Pleitergeier schrieb im Beitrag #6958957: > F. B. schrieb im Beitrag #6958950: >> F. B. schrieb: >>> EILMELDUNG: Erste Hedgefonds spekulieren auf den Untergang von Pfizer >>> >>> https://www.mmnews.de/wirtschaft/176719-pfizer-gate Achtung, Medienkompetenz erforderlich. Bei solchen Links zumindest auch mal aufs Impressum klicken und sich über die agierenden Figuren informieren.
Pleitergeier schrieb: > Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch > genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des > Italianers anders behandeln? Darum geht es doch nicht, sondern darum, den theoretischen Verkaufswert einer Immobilie wie Bargeld oder Aktienvermögen gleichzusetzen. Das ist halt problematisch. Von einem Haus kann ich nicht eben mal einen Raum verkaufen, um mir damit etwas leisten zu können. Entweder wohne ich selbst darin, dann habe ich vom angeblichen Verkaufswert relativ wenig, oder ich verkaufe es komplett, dann muss ich mir aber eine andere Bleibe suchen.
Senf D. schrieb: > Weil sich Dinge im Laufe der Zeit ändern können, und sich auch teilweise > Prioritäten im Leben verschieben. Ich bin nicht so ein "Rente mit > 40"-Typ, das liegt mir fern. Aber auf der anderen Seite werde ich > sicherlich auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter 67 > arbeiten. Wann genau ich die Reißleine ziehe, lasse ich mir bewusst > offen, es ist am Ende eh meine ganz persönliche Entscheidung. Die Höhe > meines Vermögens spielt für den Zeitpunkt natürlich ebenfalls eine > Rolle. Dein Leben scheint von vielen tieferen Ängsten geprägt zu sein, anders kann ich mir das nicht erklären ... German Angst eben, sehr typisch. > Das ist vielleicht deine Erfahrung in deinem bisherigen Leben, aber ich > kann dir versichern, dass es auch anders sein kann. Und damit gehörst Du dann zur ELITE - was Arbeit anbelangt ... und das hat eben nicht jeder, schon gar nicht die Kombination Top-Gehalt + Hobbyarbeit. Das ist nicht "normal", davon bist Du ganz weit weg und Dir dessen einfach nicht bewußt. > Druck und Stress von > oben kenne ich in meinem Job fast gar nicht. Es gibt zwar Projektpläne > mit Meilensteinen usw., aber die haben mich noch nie in meinem > Berufsleben ins Schwitzen gebracht. weil Dir nichts droht, siehe oben - anderswo hättest Du ein Problem, das kann ich Dir sagen. > Im Gegenteil ist im Job manchmal > eher zu wenig zu tun; ich beschäftige mich dann aber schon selbst, so > dass mir nicht langweilig wird. sage ich ja, Hobbyarbeit. Glück gehabt - aber das ist beileibe nicht der Normalfall! Bei Beamten und beamtenähnlichen Jobs da hast Du genau das sehr oft - aber: ansonsten bei Normalo-Arbeit brennt die Hütte, wenn Du z.B. die Vorgaben minimal nicht einhälst oder möglichst über-erfüllst. Glaub es bitte einfach mal!
Robert K. schrieb: > Pleitergeier schrieb: >> Das gilt für den Deutschen mit Haus in der Pampa und ohen Job doch >> genauso. Also warum sollte man das bei der Vermögensbewertung des >> Italianers anders behandeln? > weil bei Immobilien die LAGE den Preis bestimmt! > Ein Haus in der italienischen Pampa ist weitaus wertvoller als eines in > der deutschen Pampa - die Preise in Italien sind ein bißchen anders, > wenn man identische Lagen vergleicht. Es ging doch um die Bewertungsmethode! Senf malt ein Extrembeispiel, bei dem der Widerverkaufswert der ital. Immobilie = 0 ist. Schon sind die Italiener nicht mehr vermögender als die Deutschen. Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Der Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast du noch den Wert deiner Dividenden. => Setze den Widerkaufswert deiner Aktien = 0. Der Rest ist dann nur noch "virtuelles Vermögen", genau wie deine Rentenpunke. Die kann die Regierung schließlich nach unten anpassen. Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. Stehen die Deutschen dann besser da als die Italiener?
Senf D. schrieb: > Darum geht es doch nicht, sondern darum, den theoretischen Verkaufswert > einer Immobilie wie Bargeld oder Aktienvermögen gleichzusetzen. Wurde das in der von dir untersuchten Statistik denn getan? Normalerweise werden bei Assetbewertungen (je nach Asset-Klasse unterschiedliche) Liquiditätsrisiken mit eingepreist.
Robert K. schrieb: > Dein Leben scheint von vielen tieferen Ängsten geprägt zu sein, anders > kann ich mir das nicht erklären Nein, ich bin kein ängstlicher Typ. Im Gegenteil, ich sehe eher optimistisch in die Zukunft. Das heißt aber nicht, dass man keine Pläne macht und einfach nur alles vom Schicksal geschehen lässt (und sich im Zweifelsfall auf staatliche Hilfe verlässt). Kalkulierte Risiken: ja. YOLO-Zockerei: nein. Robert K. schrieb: > Und damit gehörst Du dann zur ELITE - was Arbeit anbelangt Wir haben offenbar ein vollkommen unterschiedliches Verständnis von "Elite". Man zählt doch nicht automatisch zur Elite, nur weil man als Angestellter kein Arschloch als Chef hat und fair bezahlt wird. So schlimm ist der Arbeitsmarkt in Deutschland trotz einiger Auswüchse zum Glück auch wieder nicht.
Pleitergeier schrieb: > Wurde das in der von dir untersuchten Statistik denn getan? Soweit ich das verstanden habe: ja. Aber so intensiv habe ich mich mit den Details der Studie damals nicht auseinandergesetzt.
Pleitergeier schrieb: > Es ging doch um die Bewertungsmethode! > > Senf malt ein Extrembeispiel, bei dem der Widerverkaufswert der ital. > Immobilie = 0 ist. Schon sind die Italiener nicht mehr vermögender als > die Deutschen. Wahrscheinlich kennt er das Ausland nicht und von Immobilien hat er eben schlicht keinerlei Ahnung, da er trotz guten Vermögens noch nicht mal eine Eigentumswohnung hat. > Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Der > Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast du > noch den Wert deiner Dividenden. stimmt, das ist dann auch ein Nachteil der Dividendenstrategie und schlimmer noch: auch die Dividenden können gekürzt oder ganz ausgesetzt werden. Kürzungen hatte ich nämlich schon, früher gab's einige Highlights mit 18%/a an Dividende, heute nicht mehr. Kaufen wird sie immer einer - aber dann nur zum niedrigen Kurs ... das bedeutet dann je nach Kurs leichte oder auch massive Verluste - Du bekommst einfach nicht mehr den Wunschpreis. Wenn man also auf das Geld angewiesen ist, dann ist die ganze Aktien- oder auch ETF-Anlage kritisch und deswegen schaffen die meisten ja auch nur kleine Anlagesummen. Immer nur das investieren, was man auch verkraften kann. > > => Setze den Widerkaufswert deiner Aktien = 0. richtig, dann bist Du auf der sicheren Seite! Du mußt immmer - egal, welche Anlage - davon ausgehen, daß die Investition auch 0 werden kann ... also worst case, anders als bei Immobilien, Edelmetallen, etc. Aktien sind Wert-PAPIERE und damit wie Papier-Geld; kann übermorgen nichts mehr wert sein. > Der Rest ist dann nur noch "virtuelles Vermögen", genau wie deine > Rentenpunke. Die kann die Regierung schließlich nach unten anpassen. richtig, aber da schwimmst Du mit in der Masse - jeder, der arbeitet bekommt Rentenpunkte - dieses System können sie nicht komplett ummodeln! Vorher geht es ans Vermögen, darauf haben sie es abgesehen ... und die Grenze ist leider sehr variabel, da traue ich unserem Staat leider alles zu. > Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows > liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. deswegen mache ich ja Dividendenaktien, da habe ich zu Lebzeiten was von und nicht erst nach x Jahren - auch wenn der Gewinn dann insgesamt geringer ausfallen kann. Kann natürlich auch alles schiefgehen, auch das muß man einplanen. > Stehen die Deutschen dann besser da als die Italiener? In Italien gibt es wie in Frankreich, England, etc. ein größeres Erbvermögen! Wie wirst Du reich? Jedenfalls nicht durch Lohnarbeit. Kapitalvermögen, Heirat oder Erbe - sonst keine Chance.
Robert K. schrieb: > Wahrscheinlich kennt er das Ausland nicht und von Immobilien hat er eben > schlicht keinerlei Ahnung, da er trotz guten Vermögens noch nicht mal > eine Eigentumswohnung hat. Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder Zentral in Rom? Wie wird das bewertet? Bei Aktien kenne ich den aktuellen Wert. Kann eine Aktie wertlos werden? Ja! Wie sieht es mit einer Immobilie aus? Ja klar, ist auch möglich, wenn auch weniger wahrscheinlich. Ich kann schnell 50% meiner Aktien loswerden. 50% eine Eigentumswohnung zu verkaufen ist da wohl schwieriger
Rick M. schrieb: > Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder > Zentral in Rom? Lage > Wie wird das bewertet? Lage > Bei Aktien kenne ich den aktuellen Wert. > > Kann eine Aktie wertlos werden? > Ja! jein - Wirecard ist z.B. konkurs! Du könntest aber morgen 100000 Stück Wirecard Aktien kaufen (keine Anlageempfehlung!), die werden immer noch gehandelt. D.h. selbst Konkurs-Werte werden noch ewig gehandelt an der Börse ... bis sie dann eines Tages wirklich wertlos sind und sie Du dann als historisches Wertpapier kaufen kannst (Bremer Vulkan, Varta, Revell, usw.), dann haben sie einen Sammlerwert. > Wie sieht es mit einer Immobilie aus? > Ja klar, ist auch möglich, wenn auch weniger wahrscheinlich. Lage ... Chernobyl Nähe - da dürfte es jetzt billiger sein als vorher :-) > Ich kann schnell 50% meiner Aktien loswerden. auch 100% ist kein Problem. > 50% eine Eigentumswohnung zu verkaufen ist da wohl schwieriger richtig - aber dafür hast Du einen nachhaltigen Gegenwert, sofern Du die Eigentumswohnung selbst bewohnst.
Robert K. schrieb: >> Wie wertvoll ist eine Immobilie, egal ob aufm Dorf in Sachsen oder >> Zentral in Rom? > Lage >> Wie wird das bewertet? > Lage Da gehört mehr dazu! Ist nicht ganz so einfach!
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Für einen Normalo ist nämlich >25% Steuern auf Kap erdrückend > > Ich finde es fair, so wie es aktuell geregelt ist. Ich nicht. Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten entspricht. Das könnte man gerne umdrehen. Was mir aber noch weniger einleuchtet ist wieso Robert die 25% sogar noch zu hoch findet. Will er denn noch schneller abgehängt werden? Neidet Leuten die eigentlich in seiner Liga spielen die Butter vom Brot anstatt sich mit ihnen zu solidarisieren, aber lässt sich bereitwillig vor den Karren des Großkapitals spannen. Einfach nur schräg.
Robert K. schrieb: > dieses System können sie nicht komplett ummodeln! > Vorher geht es ans Vermögen, darauf haben sie es abgesehen ... Kannst du das belegen? Z.B. durch entsprechende Gesetzestexte aus der jüngsten Vergangenheit? Meine Wahrnehmung ist dass vielmehr die Last der arbeitenden Mittelschicht stetig steigt wärend man große Vermögen sich nicht anzufassen traut. Für diese Wahrnehmung sprechen auch sämtliche Studien zu diesem Thema. Suchbegriffe: "Schere zwischen arm und reich wird immer schneller immer größer", "Mittelschicht schrumpft".
Le X. schrieb: > Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven > Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat > wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ > Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge > mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten > entspricht. > Das könnte man gerne umdrehen. Leistungslos? Kam das investierte Kapital vom Himmel gefallen oder wie? Und Risikolast zu übernehmen, Geld wieder in Umlauf zu bringen, statt zu parken, ist auch keine Leistung? Unternehmen Eigenkapital zur Verfügung zu stellen, ist doch keine leistungslose Angelegenheit für den Normalo!
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, vorher schon wird ein Teil der Kursgewinne jährlich pauschal >> versteuert. Nennt sich Vorabpauschale, steht in §18 InvStG. > na ja, für mich kommt das Ganze wenn überhaupt dann nur als > ausschüttender ETF in Frage - alles andere ist nicht meine Welt. Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung thesaurierender ETF ja auch sparen können. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Warum legst du dann überhaupt Geld an? Das verschiebt das Alter, in dem >> du darüber verfügen kannst nach oben, und das scheint für dich ja immer >> schlecht zu sein? > kann ich Dir sagen, ich mach ja Dividendenstrategie und da habe ich > jeden Monat Dividende .... + vielleicht auch Kursgewinn, wenn ich denn > verkaufen sollte irgendwann. > Es kommt jeden Monat Geld rein und nicht erst nach 10 Jahren oder so. Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 Auszahlungen >> >> Das stimmt einfach meistens nicht. > mag sein, aber Du machst Deine Strategie und ich mach meine - das Dumme > ist nur, daß Du Deine als die einzig Wahre ansieht ... so eine Art > heiliger Gral der Anlage - und genau das ist sie nicht, nichts ist > alternativlos! Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Aus dem ganz einfachen Grund: Der eine, der sein Vermögen auf den Kopp >> gehauen hat, bekommt seine Grundrente bezahlt (unter anderem) von den >> Steuern des anderen, der sein Vermögen nicht auf den Kopp gehauen hat. >> Das einzukalkulieren bei "Risiken" wie "älter als die mittlere >> Lebenswartung werden" halte ich für unsolidarisch - mit über 100 Jahren >> muss man dagegen meiner Einschätzung nach nicht unbedingt rechnen, >> schließlich werden voraussichtlich fast 56% der 30jährigen noch ihren >> 80. Gebutstag feiern können, aber nur ca. 0,7% ihren 100. Geburtstag >> (laut Sterbetafel vom Statistischen Bundesamt) - und je älter man wird, >> umso wahrscheinlicher wird das... > ja, das spielt aber alles keine Rolle, Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines Verhaltens eine Rolle spielt? Robert K. schrieb: > weil wir hier ein Sozial- und > Wohlfahrtsstaat geworden sind - Sozial wird groß geschrieben und > Marktwirtschaft ganz klein. Es gibt auch Lebensläufe, die haben Ihr > ganzes Leben nie gearbeitet wie auch immer das geht ?! ... na und? > Das ist deren Einstellung, wenn die dabei glücklich sind, dann ist das > so und das braucht auch niemanden zu kümmern - dann muß man nicht die > Solikeule schwingen, sonst könnten wir nämlich gleich den ganzen Staat > abschaffen, denn ganz oben gibt's erst recht keine Soli. Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse mir diese Kritik nicht verbieten. Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, dazwischen gibt es Grauzonen. Robert K. schrieb: > Unser Sozialstaat hat eben Lücken und die werden von ALLEN ausgenutzt wo > es nur geht - insofern gleiches Recht für alle. Wer es nicht tut, darf > sich nicht beschweren - was legal geht kann gleichzeitig unmoralisch > sein und auf Moral wird in diesem Staat 0 Wert gelegt! Das kannst Du > knicken! Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine Meinung zu äußern? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Freiheit, etwas zu tun, bedeutet im Übrigen nicht, dafür nicht >> kritisiert zu werden. Nur wer keine Entscheidungsfreiheit hat, kann >> erwarten, dafür nicht kritisiert zu werden. > Doch, auch der kann erwarten kritisiert zu werden - nur es spielt eben > keine Rolle, deswegen ist das hier ein sozialer Wohlfahrtsstaat. > Dann mußt Du ihn abschaffen so wie in USA - da gibt auch Sozialhilfe, > aber nur zeitlich begrenzt und dann mußt Du sehen wie Du klar kommst. Das gilt viel allgemeiner als nur bezogen auf den Sozialstaat. Und nur, weil ich einen Teil des Sozialstaats kritisiere, will ich keinesfalls den ganzen Sozialstaat abschaffen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Robert K. schrieb: >>> Arno schrieb: >>>> Nehmen wir mal an, du hast an deinem 60. Geburtstag 100k€ im Depot. > >> Wenn du so denkst, solltest du dein Geld gar nicht anlegen. > das überlaß bitte mal mir! Tue ich ja, ich versuche nur, deine Gedankensprünge zu verstehen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Denn warum >> rechnest du bis zu deinem 60. Geburtstag (im Beispiel) damit, dass deine >> Geldanlage Rendite abwirft, aber nach deinem 60. Geburtstag plötzlich >> nicht mehr? > wenn ich sie auflöse, also alles verkaufe, denn gibt's auch keine > Dividende mehr, sondern nur den letzten "möglichen" (oder auch Verlust > bzw. +-0) Kursgewinn durch den Gesamtverkauf - und das war's dann! Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich sicherheitshalber alles" Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> gegen dein pauschales: "Besser wäre Komplettauszahlung oder Split in 3 >> Auszahlungen". Nein, das spart zwar Gebühren, kostet aber meistens auch >> Rendite. > ABER nur wenn nach dem Teilverkauf es schön weiter nach oben steigt und > das weißt Du einfach nicht! Du schaust die letzten 15 Jahre an und > denkst: geht immer so weiter - gleiche Rendite, kann nix passieren. Nein, denke ich nicht, deswegen steht da "wahrscheinlich" und "meistens" in dem Szenario, was ich oben aufgeschrieben habe. Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: > Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon > kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! > Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Tja, das ist eher ein grundsätzliches Problem - anstatt konkret >> Fehlannahmen und blinde Flecken in meiner Beispielrechnung zu suchen, >> faselst du über "alles andere". > Dein Problem ist die "Alternativlos"-Anlage, alle anderen Anlagenformen > für Dich == Schrott ... und das ist schon leicht fanatisch, wenn man > nichts anderes mehr sieht. Ich möchte mal wissen, wo du das heraus liest. Robert K. schrieb: > Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und > voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem > Twitter-Universum :-) Das steht dir selbstverständlich frei - ich wünsche dir aber, dass du das auf mehr als "einen netten Tip aus dem Twitter-Universum" aufbaust. Sonst ist das reines Glücksspiel. MfG, Arno
Was haltet ihr von diesem Etf? IE00BJ5JP105 Msci World Energy sector Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio zu investieren? Oder ist der schon zu hoch bewertet und die Rallye ist zu Ende? Denke Energie wird immer gebraucht und die Erneuerbaren hinken ja auch hinter her. Aber der Anstieg ist wohl nur durch die derzeitige Preissituation zustande gekommen. Schade, zu spät geschaltet. Da hätte man ein schönes Körberlgeld mitnehmen können. Was meinen die Experten hier?
Rastloser schrieb: > Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio > zu investieren? Spielgeld OK, würde darauf keinen Sparplan anlegen. Die darin enthaltene ExxonMobil Aktie ist in letzter Zeit sehr gut gelaufen, fraglich ob das so weitergeht.
Dachte so an einen 10er kurzfristig rein und schauen was weiter passiert. Und schnell wieder raus sollte es einen gewissen Betrag nach oben gehen. Gefühlsentscheidungen haben am Markt ja eigentlich nichts verloren wenn man langfristig erfolgreich sein will. Ist Zockerei pur aber vielleicht hat man ja auch einmal kurzfristig Glück. Obwohl das ja gegen die Strategie von Etf geht.
Rastloser schrieb: > Ist Zockerei pur aber vielleicht hat man ja auch einmal kurzfristig > Glück. > Obwohl das ja gegen die Strategie von Etf geht. Sehe ich auch so. Für einen kurzfristigen Zock würde ich direkt in das entsprechende Unternehmen investieren. Dafür sind ETFs nicht gemacht.
Robert K. schrieb: > Siehe oben, statt 7%/a nur noch 1%/a auf 15 Jahre gerechnet und schon > kommst Du zu ganz anderen Ergebnissen! > Jetzt noch ganz NEU einsteigen? ... riskant. > Ich überlege übrigens zur Zeit meine Didendenstrategie zu kippen und > voll auf Crypto zu setzen dank eines netten Tips aus dem > Twitter-Universum :-) Ah ja, ein ETF auf einen breitgestreuten weltweiten Aktienindex ist dir also zu riskant für eine langfristige Anlage, aber voll in Crypto-Währungen zu gehen aufgrund eines Tweets natürlich nicht. Genau mein Humor.
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Pleitergeier schrieb: > Dann sage ich: Was wenn dir niemand deine Aktien abkauft? Was sollen das für exotische Aktien sein? Google 2.0? Auch im Corona Crash wurde laufend ver- und gekauft. Bei entsprechendem Streubesitz geht immer was es sei denn die Börse wird angehalten (was ja stundenweise der Fall war) oder man hat Evergrande im Portfolio oder russische Aktien beim Ukrainefeldzug. > Der Aktienmarkt extrem crashed, sich lange nicht erholt etc.? Dann hast > du noch den Wert deiner Dividenden. Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. Schaun wir mal wieviel Monate die Bären noch am Ruder sind.
Alter Hase schrieb: > Was sollen das für exotische Aktien sein? Google 2.0? Guck dir mal die ganzen Penny-Stocks an. Sind das keine Aktien? > Auch im Corona Crash wurde laufend ver- und gekauft. WireCard wird auch immer noch gehandelt. Nur zu welchen Preisen? > Bei entsprechendem Streubesitz Aha, also schonmal eine Bedingung > geht immer was nur zu welchem Preis > Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber > auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme > da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu werden.
Pleitegeier schrieb: > Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder > Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu > werden. Das sehe ich nicht so, weil ich nicht das Ziel habe Warren Buffet zu schlagen;-) Wer den Vogel abschießen möchte darf das versuchen, auch oder gerade mit Pennystocks oder Google 2,0. Das kann funktionieren aber die meisten scheitern. Dividendenaktien bzw. Fonds nehme ich nur zur Beimischung, das bremst die Volatilität ein und schont die Nerven. Mir reicht die Tagesschwankung eines Monatsgehalts in meinem Depot aus. > Also zählt zum "echten Vermögen" nur noch, was regemäßig Cash Flows > liefert. Dividenenaktien, vermietete Immobilien, Business. Ich gestehe: langweilige vermietete Immobilien habe ich auch. Selbst da hat man ausreichendes Risiko ( Mieter pleite usw.). Die letzten 22 Jahre habe ich aber immer Glück gehabt... Den Rest liefert IGM Disneyland.
Alter Hase schrieb: > Wer den Vogel abschießen möchte darf das versuchen, auch oder gerade mit > Pennystocks oder Google 2,0. Das kann funktionieren aber die meisten > scheitern. Ach, mit Derivaten hast doch genug Optionen sehr gute Renditen zu machen. Pennystocks, Kryto etc. macht man nur mit Spielgeld. > Dividendenaktien bzw. Fonds nehme ich nur zur Beimischung, das bremst > die Volatilität ein und schont die Nerven. Wenn du dein Portfolioe nicht hedged, fährst du trotzdem gegen die Wand. > Mir reicht die > Tagesschwankung eines Monatsgehalts in meinem Depot aus. Dann fährst du mit Tempo 30 und Gurt richtig!
Rick M. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Lohnt es sich hier noch mit etwas Spielgeld als Ergänzung zum Portfolio >> zu investieren? > > Spielgeld OK, würde darauf keinen Sparplan anlegen. > Die darin enthaltene ExxonMobil Aktie ist in letzter Zeit sehr gut > gelaufen, fraglich ob das so weitergeht. Jetzt ist der Kurs gerade ein wenig höher als vor der Krise. Jetzt sollte es doch so richtig losgehen. Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für Korrekturen an der Börse sorgen.
Rastloser schrieb: > Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für > Korrekturen an der Börse sorgen. Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was passiert.
Le X. schrieb: > Ich nicht. > Mir leuchtet es nicht ein wieso ein Arbeiter mit 40h einen progressiven > Steuersatz (der relativ schnell die Spitze erreicht) zu zahlen hat > wärend der Geldadel auf leistungslose Kapitalerträge nur 25% flat (+ > Soli) zu zahlen braucht, was, rechnet man Sozialversicherungsbeiträge > mit ein, nicht mal die Hälfte der Abgabenlast eines Angestellten > entspricht. Auch Arbeiter können an der Börse spekulieren und zahlen dann ebenfalls 25%. Jeder kann teilnehmen! Selbst ein Mindestlohn-Empfänger kann von der Börse profitieren - aber das leuchtet den Jungs mit dem goldenen Löffel im Mund nicht ganz ein. > Das könnte man gerne umdrehen. richtig, das fordern die woken Umverteiler. > Was mir aber noch weniger einleuchtet ist wieso Robert die 25% sogar > noch zu hoch findet. Anderswo auf der Welt ist es viel niedriger. > Will er denn noch schneller abgehängt werden? weil dann alles vom Lohneinkommen abhängt, Mr. Woke ! > Neidet Leuten die eigentlich in seiner Liga spielen die Butter vom Brot > anstatt sich mit ihnen zu solidarisieren, aber lässt sich bereitwillig > vor den Karren des Großkapitals spannen. > Einfach nur schräg. Nö, Du bist schräg, weil Du selber zu einer woken Seilschaft angehörst und jeden Kleinanleger wegen Deiner kommunistischen Grundeinstellung selbst kleine Erfolge mißgönnst. Wie gesagt, jeder kann teilnehmen unabhängig vom Einkommen - nur die Abzocke vom Staat mit 25% ist saftig.
Senf D. schrieb: > Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so > sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein > Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was > passiert. genau das kann eben nicht jeder - das geht nämlich nach Risikoklassen + Einsatzsumme + Erfahrung ... sonst wird Deine Bank/Broker schlicht ablehnen.
Pleitegeier schrieb: > Als Kleinanleger sind Dividendenaktien die falsche Risikoklasse. Weder > Fisch noch Fleisch. Da muss man schon mehr Risiko gehen, um vermögend zu > werden. hängt vom Ziel ab! Im Prinzip hast Du natürlich recht - als Kleinanleger wirst Du mit Dividendenaktien nicht reich, aber es ist ein Zubrot.
Alter Hase schrieb: > Dividendenaktien sind nett, risikoärmer als Growthaktien werfen aber > auch weniger ab unter dem Strich (Rendite kommt von Risiko). Ich komme > da gerade mal mühselig auf ein (Netto-) Monatsgehalt Dividende im Jahr. das ist Unsinn - Du hast entweder die falschen Dividendenaktien gewählt (mit <=4%) oder Deine Einsatzsumme stimmt nicht oder beides.
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Senf D. schrieb: > Ah ja, ein ETF auf einen breitgestreuten weltweiten Aktienindex ist dir > also zu riskant für eine langfristige Anlage, aber voll in > Crypto-Währungen zu gehen aufgrund eines Tweets natürlich nicht. Genau > mein Humor Riskant habe ich zu Deiner Strategie nicht geschrieben - sondern: eine Strategie für Reiche ... der Du nun einmal bist, obwohl Du es abstreitest, LOL. Wenn ich eine bessere Chance sehe, warum soll ich dann nicht umschichten? Du bist von der German Angst voll geprägt und ich eben nicht :-) Das ist der Unterschied und eben auch der Unterschied in der Anlagestrategie :-)
Arno schrieb: > Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung > thesaurierender ETF ja auch sparen können. das ist richtig, nur ich muß dann länger warten ... und lange warten ist nicht so mein Ding. Ich will schnelle Ergebnisse und verzichte dann lieber auf "etwas" mehr an Gewinn. Deswegen werde ich auch nie eine verzehnfacher oder verhunderterfacher Aktie - so wie F.B. das ja macht - erreichen. > Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es. Wenn auf die lange Bank schieben Dein Lebensideal ist, dann bitte - meines jedenfalls nicht. > Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil > wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene > Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. Ja, Du kannst aber nicht aus den Fakten der Vergangenheit die Zukunft sicher herleiten - das ist immer nur eine Prognose! Nur weil es 15 Jahre bombig lief, heißt das gar nichts - schon gar nicht für einen Neueinsteiger, der noch gar nicht investiert ist. > Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines > Verhaltens eine Rolle spielt? Weil hier so getan wird, daß bei MSCI World ETF alles 100% sicher ist - nichts ist sicher! Das gilt für jede Anlage - mehr oder weniger! > Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, > auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse > mir diese Kritik nicht verbieten. Ja, und ich darf meine Meinung wohl auch dazu sagen?! Meine Meinung lasse ich mir nämlich auch nicht mit fadenscheinigen Totschlag-Argumenten verbieten. > Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, > dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, > finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, > dazwischen gibt es Grauzonen. Ja schön, wenn Du das so siehst - der Staat sieht das hier etwas anders, sonst würde er Lücken schließen. So lange das nicht geschieht ist es ganz legal sich unsozial (nach Deiner Meinung) zu verhalten. Und an der Spitze wird unsoziales Verhalten ja auch vorgelebt! > Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine > Meinung zu äußern? Mit demselben Recht mit dem Du Dir anmaßt eine GOTT-Meinung zu vertreten! Es gibt eben eine alternative Meinung, ob Dir das paßt oder nicht - nichts ist alternativlos. > Das gilt viel allgemeiner als nur bezogen auf den Sozialstaat. Und nur, > weil ich einen Teil des Sozialstaats kritisiere, will ich keinesfalls > den ganzen Sozialstaat abschaffen. Tja, aber Du kannst eben nichts dagegen machen - weil Du nicht an den Hebeln sitzt und eine Mehrheit das eben anders sieht als Du. > Tue ich ja, ich versuche nur, deine Gedankensprünge zu verstehen. Das Problem sind Leute wie Le.X. und Senf D., die sich als Helden der Arbeit sehen und glauben, daß "nur" die Lohnarbeit der heilige Gral für Reichtum & auskömmliches Leben sind ... weil es Ihnen selbst zu "gut" geht, aber sie gleichzeitig auf arm machen. > Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht > mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine > Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist > gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich > sicherheitshalber alles" Ich setze keine harte Altersgrenze - auch das ist variabel ... nur ich habe keinen Bock am Ende dem Staat mein Geld zu vererben für das ich sauer arbeiten mußte - Du etwa ?! > Nein, denke ich nicht, deswegen steht da "wahrscheinlich" und "meistens" > in dem Szenario, was ich oben aufgeschrieben habe. das ist hier ein Sozialstaat und wenn man so wie ich schon mal von H4 gelebt hat, dann hat man auch nicht mehr diese ewige German Angst - dann sieht man viele Dinge wegen Erfahrung anders. > Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" > halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. siehe oben, Alter ist variabel und was ich wann mit meinem Geld mache ist ja immer noch meine Entscheidung?! > Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein > soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. Nein, wenn Du schon dabei bist (längere Zeit?) dann ist die Rechnung natürlich eine andere - dann machst Du - je nach Eintritt - sicheren Gewinn, weil ja 15 Jahren exponentieller Anstieg waren! Nur der Neu-Einsteiger könnte in die Röhre schauen wie bei jeder Blase! > Das steht dir selbstverständlich frei - ich wünsche dir aber, dass du > das auf mehr als "einen netten Tip aus dem Twitter-Universum" aufbaust. > Sonst ist das reines Glücksspiel. Ist es nicht, weil ich mich ja vorher selbst informiere und erst dann handle - aber wenn's besser ist, dann mache ich den Strategiewechsel.
Arno schrieb: > Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? Bis 60 willst du das Geld einfach nur vermehren, dann möchtest du dich eventuell langsam zur Ruhe setzen und Geld aus deinem Vermögen herausziehen. Aktienquote reduzieren, weil du bei einem Crash nicht mehr die Zeit hast auf eine Erholung zu warten. Wie investieren? Ich mag die Youtube-Kanäle von Tim Schaefer und Markus Koch, die dürften beide vielen bekannt sein. Beide haben eine völlig andere Einstellung zum Thema Investment. Was ist gut, was ist schlecht? Im Augenblick finde ich diese Aktie interessant ZIM INTEGRATED SHIPPING SERVICES LTD. (A2QNF3) Eure Meinung?
Robert K. schrieb: > Das Problem sind Leute wie Le.X. und Senf D., die sich als Helden der > Arbeit sehen und glauben, daß "nur" die Lohnarbeit der heilige Gral für > Reichtum & auskömmliches Leben sind Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von ~90%? Natürlich weil ich neben meinem Gehalt auch am weltweiten Wirtschaftswachstum partizipieren möchte. Dazu generiert mir meine Arbeit stetig frisches Geld, um fleißig weiter zu investieren. Dank Zinseszins kann man somit über die Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen kommen; irgendwann sogar soweit, dass eine klassische Erwerbsarbeit für ein gutes Leben gar nicht mehr notwendig ist, auch finanzielle Unabhängigkeit genannt. Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Schön, dann hättest du dir die Frage nach der steuerlichen Behandlung >> thesaurierender ETF ja auch sparen können. > das ist richtig, nur ich muß dann länger warten ... und lange warten ist > nicht so mein Ding. Ich will schnelle Ergebnisse und verzichte dann > lieber auf "etwas" mehr an Gewinn. Du könntest - wenn du nicht so eine Angst vor Verkaufsgebühren hättest - statt auf Dividende zu setzen auch einfach Kursgewinne realisieren. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? > Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es. Was? Dividende zu bekommen? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wir können ja gern verschiedene Schlüsse aus Fakten ziehen (auch weil >> wir sie unterschiedlich bewerten) und daher zum Beispiel verschiedene >> Anlagestrategien fahren, aber die Fakten ändern sich halt nicht. > Ja, Du kannst aber nicht aus den Fakten der Vergangenheit die Zukunft > sicher herleiten - das ist immer nur eine Prognose! Wie gesagt, deswegen stehen in meinen Beurteilungen und Beispielrechnungen Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wieso willst du mir erklären, was für mich und meine Bewertung eines >> Verhaltens eine Rolle spielt? > Weil hier so getan wird, daß bei MSCI World ETF alles 100% sicher ist - > nichts ist sicher! Und deswegen soll es keine Rolle spielen, ob jemand wahrscheinlich 80 Jahre oder unwahrscheinlich 100 Jahre alt wird? Was hast das damit zu tun? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Man muss natürlich nicht "die Soli-Keule schwingen", aber jeder darf, >> auch ich habe ein Recht darauf, meine Meinung dazu zu sagen und lasse >> mir diese Kritik nicht verbieten. > Ja, und ich darf meine Meinung wohl auch dazu sagen?! Ja. Tust du ja lang und breit. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wenn jemand nicht arbeiten kann, dann finde ich das vollkommen richtig, >> dass wir ihn nicht verhungern lassen. Wenn jemand kann, aber nicht will, >> finde ich es unsozial, wenn er auf unser aller Kosten lebt. Und ja, >> dazwischen gibt es Grauzonen. > Ja schön, wenn Du das so siehst - der Staat sieht das hier etwas anders, > sonst würde er Lücken schließen. Ich bin ein Teil dieses Staats, und natürlich ist meine Meinung nicht die einzige, die da eine Rolle spielt. Robert K. schrieb: > So lange das nicht geschieht ist es ganz legal sich unsozial (nach > Deiner Meinung) zu verhalten. > Und an der Spitze wird unsoziales Verhalten ja auch vorgelebt! Das macht es nicht weniger unsozial - weder das erste noch das zweite. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Mit welchem Recht verbietest du jemandem, sich zu beschweren, also seine >> Meinung zu äußern? > Mit demselben Recht mit dem Du Dir anmaßt eine GOTT-Meinung zu > vertreten! Wo soll das sein? Robert K. schrieb: > Es gibt eben eine alternative Meinung, ob Dir das paßt oder nicht - > nichts ist alternativlos. Fakten sind alternativlos. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Richtig. Bis zu deinem 60. ist die Rendite also gut, ab dem 60. nicht >> mehr? Ich verstehe einfach nicht, wieso für dich ausgerechnet der eine >> Verkaufstermin die Grenze ist zwischen "Ich mache Rendite und das ist >> gut" und "Niemand weiß, ob ich Rendite mache, deswegen verkaufe ich >> sicherheitshalber alles" > Ich setze keine harte Altersgrenze - auch das ist variabel ... nur ich > habe keinen Bock am Ende dem Staat mein Geld zu vererben für das ich > sauer arbeiten mußte - Du etwa ?! Und deswegen muss es für dich genau ein Verkaufstermin für die Anlage sein? Auch wenn das eigentlich nicht das Thema ist: Ich vererbe tatsächlich lieber dem Staat oder meiner Familie Geld als Grundrente zu beantragen. Du offenbar nicht, das habe ich verstanden. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und sobald ich das bei einer Anlage nicht mehr für "wahrscheinlich" >> halten würde, würde ich sie auch vor dem 60. Geburtstag auflösen. > siehe oben, Alter ist variabel und was ich wann mit meinem Geld mache > ist ja immer noch meine Entscheidung?! Das beantwortet nicht die Frage. Warum sollte jemand bis zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Anlage "gut finden" und ab einem bestimmten Zeitpunkt ist sie auf einmal spontan zu riskant? Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das ergibt keinen Sinn. Wenn jetzt noch ganz neu einsteigen riskant sein >> soll, ist es nicht weniger riskant, jetzt dabei zu bleiben. > Nein, wenn Du schon dabei bist (längere Zeit?) dann ist die Rechnung > natürlich eine andere - dann machst Du - je nach Eintritt - sicheren > Gewinn, weil ja 15 Jahren exponentieller Anstieg waren! Sicher ist nichts. Wenn ich davon ausgehen müsste, dass eine Anlage in den nächsten Jahren wahrscheinlich an Wert verliert, würde ich sie heute verkaufen, auch wenn ich schon lange dabei wäre. Und nicht einsteigen, wenn ich noch nicht dabei wäre. Das ist kein Argument dafür, wenn ich von der Phase "Vermögensaufbau" in die Phase "Vermögensabbau" wechsele, alles auf einmal zu verkaufen. Rick M. schrieb: > Arno schrieb: >> Und warum ist das bis 60 gut und ab 60 schlecht? > > Bis 60 willst du das Geld einfach nur vermehren, dann möchtest du dich > eventuell langsam zur Ruhe setzen und Geld aus deinem Vermögen > herausziehen. > > Aktienquote reduzieren, weil du bei einem Crash nicht mehr die Zeit hast > auf eine Erholung zu warten. Aber warum sollte das unbedingt an genau einem mehr oder weniger willkürlichen Zeitpunkt in genau einem vollständigen Verkauf passieren, wie Robert das fordert? Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. MfG, Arno
Arno schrieb: > Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess > sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein > Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. Wenn Du mit 70 Jahren noch All-In-Aktien bist, und es crasht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, das du dein Geld voll nutzen kannst, wie du es vor hattest. Mit 60 Jahren, als genau an deinem 60. Geburtstag alles umzuschichten ist sicher nicht sinnvoll
Senf D. schrieb: > Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von > ~90%? also doch geizig?! Also ich verballer mehr Kohle von meinem Gehalt, deswegen habe ich auch nur wenig übrig - weil Konsum so richtig Spaß macht - nicht erst mit 80 oder 60, mir jedenfalls! Sorry Senf D,, Du schätzt Dich selbst völlig falsch ein und das merkt so ziemlich jeder. > Natürlich weil ich neben meinem Gehalt auch am weltweiten > Wirtschaftswachstum partizipieren möchte. Siehst Du und ich will Gewinn machen, ich suche mir das raus, was Gewinn verspricht für mich - mir ist die Weltwirtschaft dabei ziemlich egal. > Dazu generiert mir meine > Arbeit stetig frisches Geld, um fleißig weiter zu investieren. weil Du geizig bist und/oder zum Lohnadel gehörst - ein Normalo schafft das nicht und nur mit viel Geiz! > Dank > Zinseszins kann man somit über die Zeit zu einem ansehnlichen Vermögen > kommen; irgendwann sogar soweit, dass eine klassische Erwerbsarbeit für > ein gutes Leben gar nicht mehr notwendig ist, auch finanzielle > Unabhängigkeit genannt. aber eben erst bei Auflösung, also mit 50, 60 oder 80 Jahren und vorher eben nicht, vorher mußt Du voll geizig leben. > > Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge > mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als > Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten > Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. Gering besteuert?! Daran sieht man Deine quere Einstellung, die Steuern auf Kap. sind hier zu hoch und der Freibetrag ist ein schlechter Witz für ein reiches Land.
Senf D. schrieb: > Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge > mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als > Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten > Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. Das das Geld möglichst in Umlauf gebracht wird und nicht geparkt. Was soll daran falsch sein?
Rick M. schrieb: > Arno schrieb: >> Das kann doch genauso gut ein langsamer Prozess >> sein, so wie sich die wahrscheinliche Restlebensdauer, in der ich mein >> Vermögen nutzen möchte, ja auch nur langsam verändert. > > Wenn Du mit 70 Jahren noch All-In-Aktien bist, und es crasht, sinkt die > Wahrscheinlichkeit, das du dein Geld voll nutzen kannst, wie du es vor > hattest. > > Mit 60 Jahren, als genau an deinem 60. Geburtstag alles umzuschichten > ist sicher nicht sinnvoll Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte Anlage auf einmal zu verkaufen, weil - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Äh nein? Wenn das so wäre, warum habe ich dann wohl eine Aktienquote von >> ~90%? > also doch geizig?! Also ich verballer mehr Kohle von meinem Gehalt, > deswegen habe ich auch nur wenig übrig Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? Pleitegeier schrieb: > Senf D. schrieb: >> Le X. ging es übrigens nur um den Punkt, warum eigentlich Kapitalerträge >> mit der Abgeltungsteuer in der Regel geringer besteuert werden als >> Einkommen aus einer Beschäftigung, sofern es sich um einen gut bezahlten >> Vollzeitjob handelt. Diese Frage hat durchaus ihre Berechtigung. > > Das das Geld möglichst in Umlauf gebracht wird und nicht geparkt. Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? MfG, Arno
Arno schrieb: > Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, > dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für > Einkommen aus einer Beschäftigung? Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. Dafür kann man sich natürlich politisch entscheiden, aber dann entziehst du dem Markt Kapital, Unternehmen setzen weniger Projekte um, stellen weniger MA etc. pp. > Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? Bin ich sofort bei dir, die Einkommenssteuer deutlich zu senken. Wie viele Leute, die quasi von der Hand in den Mund leben, haben in Deutschland? Die Kohle fließt bei denen doch quasi 1zu1 wieder zurück in den Konsum. Die anderen legen es am Kapitalmarkt an und sparen ein bisschen mehr. Reiche Bürger, armes Land! Voll dafür.
Pleitegeier schrieb: > Arno schrieb: >> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >> Einkommen aus einer Beschäftigung? > > Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss > die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? MfG, Arno
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Arno schrieb: > Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt > daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte > Anlage auf einmal zu verkaufen, weil > - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens > irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] ja richtig - aber es ist Eure Strategie und ausschüttende ETFs wollt IHR ja nicht ... also wenn Ihr schon sonst so auf das Optimum bedacht seid, dann ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Und Dein versponnener Gedanke, daß bei Einmalauszahlung sofort ALLES verballert werden muß - das ist Deine Interpretation. Dann habe ich das Geld eben auf dem Konto - na und? Und wenn dann der MSCI abraucht, dann muß ich nicht auf Erholung WARTEN, dann war die Einmal-Auszahlung richtig. > - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann > man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, > hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] dasselbe gilt für Einzelaktien - auch da kannst Du gestückelt verkaufen und warten auf Verhundertfachung der restlichen nicht verkauften Aktien ... nur das ist eben unsicher - das zeugt auch von Unsicherheit. Kann man so machen, aber nicht immer sinnvoll wie Du das darstellst. > Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er > verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? ??? Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu verstehen? 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den Kaufpreis her: von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. - könnte ja sein ??? Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel Jetzt kapiert - sorry, aber das ist ganz tiefes Niveau ): > Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, > dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? ??? Willst Du die Kohle für Dich ausgeben oder soll das lieber ein Verwaltungsbeamter für Dich machen, der dann auch noch bestimmt wofür?! Wenn der Staat das Geld bekommt, dann hat die Allgemeinheit was davon: Beispiele: Straßenbau, BER, Elbphilharmonie, usw.,usw. sinnvoll und manchmal weniger sinnvoll. Profitierst Du davon? - ja, aber nur ein bißchen je nachdem; selber ausgeben und unters Volk bringen ist weitaus besser! > Und warum gilt das nicht für Einkommen aus einer Beschäftigung? weil da mehr zu holen ist, wird da auch mehr besteuert - deswegen Steuerprogression, die niemals abgeschafft wird. Die Mehrheit ist eben zu dumm selbst eine Kapitalanlage zu tätigen - da reicht es maximal für Riester oder eine aufgeschwatzte Lebensversicherung, etc. Nur weil andere zu dumm sind, willst Du mitleiden und für die Dummheit der anderen mitzahlen ?! Sehr seltsam bzw. typisch für eine sozialistische Denkweise ):
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Arno schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Arno schrieb: >>> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >>> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >>> Einkommen aus einer Beschäftigung? >> >> Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss >> die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. > > Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? > > MfG, Arno Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko anlegen (kurzl. Staatsanleihen).
F. B. schrieb im Beitrag #6961239: > https://www.deraktionaer.de/artikel/pharma-biotech/pfizer-es-bleibt-spannend-termin-vormerken-20244813.html Charttechnisch sieht es aber noch gut aus für Pfizer (keine Anlageempfehlung), also selbst wenn da was kommt, noch ist gar nichts zu erkennen ... zumal noch andere involviert sind. Schadensersatzersatzansprüche wird es außerdem nicht geben - unterschrieben ist unterschrieben ... und das sieht man ja auch am Kursverlauf. Und last but not least, Pfizer hat jetzt eine Pille gegen C. auf den Markt gebracht - läuft also bestens.
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Pleitegeier schrieb: > Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko > anlegen (kurzl. Staatsanleihen). vollkommen richtig - wenn man sich unsicher ist, sollte man genau das machen!
Robert K. schrieb: >> Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? > ??? > Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu > verstehen? > 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein > gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den > Kaufpreis her: > von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! > Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere > als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im > Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. > - könnte ja sein ??? > Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote > als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch > sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" versteht. Irre der Kerl, ehrlich.
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Robert K. schrieb: > Schadensersatzersatzansprüche wird es außerdem nicht geben - > unterschrieben ist unterschrieben Das stimmt nicht. Falls Pfizer/BioNTech betrogen haben, ist der Vertrag nichtig. Die Frage ist nur, ob die Politiker ihn anfechten werden. Das wäre nämlich ein Schuldeingeständnis, dass sie Millionen bzw. weltweit Milliarden Menschen zu einer Impfung mit einem schädlichen Impfstoff gezwungen haben. "Ein Vertrag lässt sich anfechten, wenn ein Anfechtungsgrund vorliegt – z. B. arglistige Täuschung, Irrtum oder Drohung." https://www.advocado.de/ratgeber/vertragsrecht/vertrag/vertrag-anfechten.html Wobei es in USA durchaus Politiker gibt, die sich der Sache angenommen haben. In Deutschland wird aber sicher kein Politiker aktiv, außer von dieser einen Partei der Überührbaren. Attorney Thomas Renz testifying before Senator Ron Johnson to Department of Defence whistleblowers findings about vaccine injuries https://rumble.com/vt7f7z-attorney-thomas-renz-statement-on-dod-whistleblowers-findings.html
Le X. schrieb: > Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" > versteht. > Irre der Kerl, ehrlich. dann erklär mal
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Senf D. schrieb: > Rastloser schrieb: > >> Gerade jetzt schwafeln die von Zinserhohungen. Das wird wieder für >> Korrekturen an der Börse sorgen. > > Vieles davon ist an der Börse bereits einepreist. Aber wenn du dir so > sicher bist, dann geh ruhig diese Wette ein, es ist schließlich dein > Geld. Du kannst ja mehrfach gehebelt short gehen und sehen, was > passiert. Nein eine Wette würde ich darauf nicht eingehen. Dazu reicht mein Wissen einfach nicht. Aber möglich wäre dieses Szenario aus meiner Sicht. Oft reichen ja schon Gerüchte aus.
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >>> Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? >> ??? >> Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu >> verstehen? >> 2 Aktien oder 100 oder 1000 Aktien von z.B. Apple kaufen ist ein >> gewaltiger Unterschied im KAUFpreis ... und wo kommt das Geld für den >> Kaufpreis her: >> von Deiner Lohnarbeit, in der Regel! >> Und wenn ich statt Senf D. die Kohle lieber für was anderes verballere >> als für Aktienquote, dann habe ich auch weniger AKTIEN bzw. ETFs im >> Depot als Senf D. ... vielleicht habe ich auch weniger Lohn als Senf D. >> - könnte ja sein ??? >> Also habe ich eine weitaus niedrigere Aktienquote oder von mir ETF-Quote >> als Senf D. - denn der ballert 90% seines Gehalts in Aktien und ist auch >> sonst überhaupt nicht geizig == Lohnadel > > Ohje, ich fürchte er weiß wirklich nicht was man unter "Aktienquote" > versteht. > Irre der Kerl, ehrlich. Warum sollte jemand auch wissen, was man unter einer Quote versteht, wenn dieser Mensch nicht einmal Prozentrechnung beherrscht (siehe weiter vorne im Thread)? Hier die Erklärung für Doofe: Sparquote = Prozentualer Anteil, den man vom Nettoeinkommen spart/investiert. Beispiel: 5.000 € Nettoeinkommen im Monat, 3.000 werden davon regelmäßig zurückgelegt --> Die Sparquote beträgt 60% Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in Aktien/Aktienfonds investiert hat. Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90%
Senf D. schrieb: > Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in > Aktien/Aktienfonds investiert hat. > Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien > und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90% Richtig. Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Nur die Sparquote wird in diesem Beispiel etwas niedriger sein ;-) Also wenn du mich frägst: würde ich hier dauernd so den Dicken markieren, ich würde mich ja in Grund und Boden schämen wenn sich rausstellt dass ich die Basics nicht drauf habe.
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Hohe Sparquote für das Alter? Wenn man noch den Effekt auf das globale Finanzsystem bedenkt durch diese ungesunde Verklumpung durch die Sparer, die es typischerweise in nördlichen Euroländern gibt. Typisch Senfi. In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. Das ist auch mit ein Grund für null und Negativzinsen, damit es wenigstens durch Inflation und billige Kredite wieder vernichtet wird.
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Inside schrieb: > Typisch Senfi. > In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem > Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. Wovon sprichst du bitte? Mein Vermögen ist zu mindestens 90% eben gerade nicht dem Wirtschaftskreislauf entzogen, sondern es ist darin investiert! Es liegt mitnichten nur herum.
F. B. schrieb im Beitrag #6961536: > Die Short-Attacke und Informationskampagne wird gestartet, wenn die > Hedgefonds die Zeit für reif halten. Die dummen Lemminge werden noch > früh genug erfahren, was Sache ist. An GME hat man gesehen, dass sich der Spieß auch herumdrehen lässt mit einem Squeeze-out der Leerverkäufer, was den Kurs daraufhin weiter in die Höhe treibt. Das war ein Spaß!
Inside schrieb: > Hohe Sparquote für das Alter? Wenn man noch den Effekt auf das globale > Finanzsystem bedenkt durch diese ungesunde Verklumpung durch die Sparer, > die es typischerweise in nördlichen Euroländern gibt. Typisch Senfi. > In Deutschland wohl um die 6 Billionen Euro Sparguthaben, dass dem > Wirtschaftskreislauf entzogen ist und nur rumliegt. So ein Quatsch, das Problem ist, dass es zu viel Geld gibt, nicht zu wenig. Die Sparer stabilisieren das System sonst wär schon längst die Hyperinflation eingetreten. Die Niedrigzinsen in Verbindung mit den Geldschwemmen pumpen den Aktienmarkt künstlich auf. Jetzt kommen viele Aktien nicht mal mehr auf 2% Dividende, so als Indikator. Das heißt gleichzeitig, dass den Leuten die Ideen an Investitionen ausgehen, die Märkte sind gesättigt, sonst würde ja profitabler investiert werden. Und eben tatsächlich investiert, anstatt nur das Geld zwischen Aktionären hin und her zuschieben, wie es bei Kursgewinnen der Fall ist. Dass die Aktienkurse nicht zusammenbrechen liegt daran, dass allgemein mit einer enormen Inflation gerechnet wird und neben Immobilien das halt eine der wenigen Möglichkeiten ist, sein Geld vor der Inflation zu schützen. D.h. die Kurse sind momentan überbewertet, vor dem Hintergrund der kommenden Inflation aber ihr Geld wert.
Pleitegeier schrieb: > Arno schrieb: >> Pleitegeier schrieb: >>> Arno schrieb: >>>> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >>>> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? Und warum gilt das nicht für >>>> Einkommen aus einer Beschäftigung? >>> >>> Wenn ich auf meine EK-Rendite, .5 statt .25 Steuern zahlen muss, muss >>> die Rendite entsprechend höher sein, damit ich investiere. >> >> Was machst du mit dem Geld stattdessen, wenn du es nicht investierst? > > Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko > anlegen (kurzl. Staatsanleihen). Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 Steuern? (Und - zumindest bei Staatsanleihen - würde ich auch davon ausgehen, dass das Geld ähnlich in Umlauf bleibt wie bei einer Aktien-Anlage.) Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Auf das genaue Datum kommt es nicht an, sondern dieser Teilthread kommt >> daher, dass Robert behauptet hat, es sei immer besser, die gesamte >> Anlage auf einmal zu verkaufen, weil >> - sonst ja die Gebühren höher sind [ja, sind sie, aber das ist meistens >> irrelevant, wenn die Anlage etwas taugt] > ja richtig - aber es ist Eure Strategie und ausschüttende ETFs wollt IHR > ja nicht ... also wenn Ihr schon sonst so auf das Optimum bedacht seid, > dann ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market beats timing the market". Egal ob ausschüttende ETF oder nicht. Und ich weiß ja nicht, wer "IHR" sein soll, aber ich hab sehr wohl ausschüttende ETF. Robert K. schrieb: > Und Dein versponnener Gedanke, daß bei Einmalauszahlung sofort ALLES > verballert werden muß - das ist Deine Interpretation. > Dann habe ich das Geld eben auf dem Konto - na und? Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. Wahrscheinlich. Denn wenn das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor x Jahren in den MSCI investieren sollen? Robert K. schrieb: > Und wenn dann der MSCI abraucht, dann muß ich nicht auf Erholung WARTEN, > dann war die Einmal-Auszahlung richtig. Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" falsch. Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht steigt, dann war ich darin nie investiert. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> - man ja nicht sicher sein kann, dass die Anlage nicht crasht [ja, kann >> man nicht, aber wenn das ein Argument für den Totalverkauf sein soll, >> hätte man nie in diese Anlage investieren sollen] > dasselbe gilt für Einzelaktien - auch da kannst Du gestückelt verkaufen > und warten auf Verhundertfachung der restlichen nicht verkauften Aktien > ... nur das ist eben unsicher - das zeugt auch von Unsicherheit. > Kann man so machen, aber nicht immer sinnvoll wie Du das darstellst. Ich schreibe "meistens", nicht "immer". Wenn du ein bisschen von Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Was hat die Aktienquote damit zu tun, welchen Teil von seinem Gehalt er >> verballert? Verwechselst du das vielleicht mit der Sparquote? > ??? > Was bitte vestehst Du unter Aktienquote ?! Ist das sooo schwer zu > verstehen? [...] Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. und Le X. schon erklärt. Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wie führt eine (meist) niedrigere Besteuerung von Kapitalerträgen dazu, >> dass mehr Geld in Umlauf gebracht wird? > ??? > Willst Du die Kohle für Dich ausgeben oder soll das lieber ein > Verwaltungsbeamter für Dich machen, der dann auch noch bestimmt wofür?! > Wenn der Staat das Geld bekommt, dann hat die Allgemeinheit was davon: > Beispiele: Straßenbau, BER, Elbphilharmonie, usw.,usw. > sinnvoll und manchmal weniger sinnvoll. > Profitierst Du davon? - ja, aber nur ein bißchen je nachdem; selber > ausgeben und unters Volk bringen ist weitaus besser! Du hast nicht verstanden, worauf sich meine Frage bezogen hat, und deine Antwort hat außerdem nichts mit meiner Frage zu tun. Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. MfG, Arno
Maxe schrieb: > Dass die > Aktienkurse nicht zusammenbrechen liegt daran, dass allgemein mit einer > enormen Inflation gerechnet wird und neben Immobilien das halt eine der > wenigen Möglichkeiten ist, sein Geld vor der Inflation zu schützen. D.h. > die Kurse sind momentan überbewertet, vor dem Hintergrund der kommenden > Inflation aber ihr Geld wert. Eine Inflationsabsicherung sind Aktien auf jeden Fall, auch der Bitcoin wurde vor der FED-Intervention als eine Anlage-Klasse für Geldwertstabilität betrachtet. Leider ist diese Crypto-Anlage-Klasse von technischen, regulatorischen, weltpolitischen Problemen betroffen und gilt auch als Spekulationsblase. Aktien tendieren in die gleiche Richtung, die sind zu instabil gegen äußere Störeinflüsse, um als sichere Anlage-Klasse gegen Inflation, als ein sog. Inflation Hedge zu gelten. Tech-Aktien sind im Durchschnitt um die 15% gefallen, das hätte die momentane Inflation nicht geschafft. Außerdem ist die Inflation das Problem einer statischen Anlagestrategie wie das Sparbuch oder Verbraucher mit niedrigen Einkommen. Inflation bedeutet im Grunde, dass es eine globale Marktbereinigung geben muss. Das ist klar, dass diese den meisten nicht gefallen wird, die zwei Jahrzehnte von niedriger Inflation und niedrigen Zinsen und gleichzeitig steigenden Asset-Kursen ein komfortables Leben führten. Es ist wie vor dem Börsencrash 1929, wo auch das Hausmädchen plötzlich an der Börse profitieren konnte. Spätestens da werden Finanzprofi alles in großen Batzen verkaufen und somit die ganzen Schrott auf die Kleinanleger dumpen. Es ist ein Illusion der Sparer zu glauben, sie könnten sich jetzt schon das Leben ab dem Jahr 2050 bequem einrichten. Wenn man es machen will, muss man aktiv in regelmäßigen Zeitabständen seine Anlagen einem Realitäts- und Stresstest unterziehen und nicht hoffen, dass alles irgendwie dann gut wird.
Außerdem wird es auch noch eine politische Umwälzung in den USA wahrscheinlich geben in den nächsten 10 bis 20 Jahren, die in einen Bürgerkrieg ausarten könnte, auch in Europa wird es eine Neuordnung wahrscheinlich geben, weil das alte System aus EU und liberaler Demokratien zunehmend immer mehr ihre eigenen Regeln und Verträge brechen und auch autoritäre Tendenzen entwickeln. Entweder fügen sich die Bevölkerungen in ein neues statisches Gleichgewicht, dass aber weniger Wohlstand und Freiheit bedeutet, oder es kommt zu einer Neuordnung, dass das alte System sprengen wird. Warum dieses Thema mit Aktien und Sparen zu tun hat? Der Aufstieg der USA als wirtschaftliche Supermacht ging erst nach dem Ende des Bürgerkrieg Ende des 19. Jhd. richtig los, nach 1945 kam nochmal eine große Beschleunigung dazu, der aber für die Europäer und insbesondere Deutschland der eigentliche Startpunkt waren. Oder man kann auch den deutschen Wirtschaftsaufstieg auf der Periode nach 1871 verlegen. Wenn unsere Vorfahren da für uns auch nur eine Mark oder Dollar in Aktien investiert hätten, wären wir jetzt alle Millionäre. Gemeint ist damit, dass wenn die politisch-gesellschaftliche Neuordnung zu weit zurückliegt, generiert das System keinen ausreichenden Wohlstand und Aufstieg mehr, der für alle reicht. Gegen der Periode wird es sogar politischen Instabilität und kaputte Märkte geben, woraus Armut, Depression und Verwerfungen folgen werden. Ich bin der Meinung, wir stehen so 10 bis 20 Jahre vor dem Ende einer stabilen Periode.
Inside schrieb: > Tech-Aktien sind im Durchschnitt um die 15% gefallen, das hätte die > momentane Inflation nicht geschafft. Das sind doch Momentaufnahmen, die keine Relevanz haben. Natürlich schwanken Börsenkurse in der Regel sehr viel stärker als eine Inflationsrate, aber in beide Richtungen. Inside schrieb: > Wenn man es machen will, muss man aktiv in regelmäßigen Zeitabständen > seine Anlagen einem Realitäts- und Stresstest unterziehen und nicht > hoffen, dass alles irgendwie dann gut wird. Regelmäßiges Re-Balancing usw. ist ja schön und gut, aber ansonsten gilt die alte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer. Ich bin lieber langfristig investiert und sitze einen Bärenmarkt aus, als dass ich mir anmaßen würde, die richtigen Zeitpunkte für Aus- und Wiedereinstieg zu treffen. Ja, ich wette darauf, dass langfristig irgendwie alles gut wird. Das magst du dumm finden, aber es ist mein Geld und meine Buy & Hold Strategie. Ob ich damit weiterhin erfolgreich sein werde, kann nur die Zukunft zeigen.
Inside schrieb: > Gegen der Periode wird es sogar politischen Instabilität und kaputte > Märkte geben, woraus Armut, Depression und Verwerfungen folgen werden. > Ich bin der Meinung, wir stehen so 10 bis 20 Jahre vor dem Ende einer > stabilen Periode. Der Meinung kannst du gerne sein, und diese hier auch kund tun, aber für mich ist das komplett unseriös - nämlich reine Gedankenspielerei. Keiner kennt die Zukunft in 10 oder 20 Jahren, daher empfinde ich es auch als vollkommen sinnlos sich dahingehend verrückt zu machen. Vor 2,5 Jahren hätte auch niemand konkret die aktuelle Pandemie mit ihren Konsequenzen vorhergesagt. Es gibt freilich auch Untergangspropheten, die fast schon eine Dystopie herbeisehnen. Ja, das ist krank, und sie verdrängen dabei, dass es sie selbst dann auch trifft.
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F. B. schrieb im Beitrag #6961536: > Pleitegeier schrieb: >> Von wie vielen Short-Positionen sprechen wir hier? > > Weiß ich doch nicht. Die Shortseller wären ja dumm, wenn sie > rausposaunen, dass sie einen Short-Attacke planen. Du hast doch von den Hedge-Fonds gesprochen, die angeblich auf der Lauer sind. Offene Short-Positionen kann man doch einsehen, wenn man die richtigen Tools hat. Gut, das ist nicht der ganze Markt, aber ein guter Indikator. Wie viel bist du short? Mit welchem Hebel? Oder Hast du Angst? Oder kannst du nur Nachrichten-Links hier reinkopieren und Anekdoten erzählen?
Senf D. schrieb: > Vor 2,5 Jahren > hätte auch niemand konkret die aktuelle Pandemie mit ihren Konsequenzen > vorhergesagt. Die Pandemie ist eine Plandemie - das konnte man gut vorhersehen (wenn auch nicht mit dieser Maßnahmen-Ideotie) und Chernobyl war ebenfalls vorhersehbar - nur die genauen Zeitpunkte natürlich nicht ... aber man läßt es eben darauf ankommen, ganz bewußtes Handeln will ich nicht unterstellen. Aber das ist ein anderes Thema.
Senf D. schrieb: > Regelmäßiges Re-Balancing usw. ist ja schön und gut, aber ansonsten gilt > die alte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer. das stimmt so nicht.
Robert K. schrieb: > Die Pandemie ist eine Plandemie - das konnte man gut vorhersehen (wenn > auch nicht mit dieser Maßnahmen-Ideotie) und Chernobyl war ebenfalls > vorhersehbar - nur die genauen Zeitpunkte natürlich nicht ... Ich spüre hier VT Vibes. Das haben SIE alles von langer Hand geplant! Bist du jetzt auch noch so einer, der an Verschwörungstheorien glaubt? Nun, wundern würde es mich bei dir jedenfalls nicht wirklich.
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Arno schrieb: > Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den > Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 > Steuern? dafür hast Du aber alles "sofort" verfügbar und darum geht es bei solchen Anlagen. > Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market > beats timing the market". das Dumme ist nur: Irgendwann mußt Du Kasse machen, Du kannst nicht ewig WARTEN, es sei denn Dein Ziel lautet vererben! Deshalb alles verkaufen statt Stückelungen - das gilt auch bei Aktien, aber jeder wie er mag. > Egal ob ausschüttende ETF oder nicht. Und ich weiß ja nicht, wer "IHR" > sein soll, aber ich hab sehr wohl ausschüttende ETF. IHR ist Senf D. und alle seine Jünger, die replizierende ETFs ohne Ausschüttung als das nonplusultra ansehen - für die ist Ausschüttung etwas sehr negatives wegen Ihrer Endlos-Warten-Strategie ... ist ja schön, wenn Du das anders siehst! > Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. ja, aber ich habe ja schon Gewinn gemacht! Und ich will auch vielleicht nicht noch länger WARTEN. Denn das ist wie bei F.B. reine Spekulation - natürlich kann sich der MSCI wie eine Einzelaktie verdoppeln, verzehnfachen, verhundertfachen - Viel Spaß beim Warten! > Wahrscheinlich. Denn wenn > das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor > x Jahren in den MSCI investieren sollen? Ja, da hatte ich aber kein Geld zum Investieren! Und Senf D. und andere wenden sich ja an absolute Neu-Einsteiger, die noch gar nicht investiert sind! Und genau das ist auf diesem hohen Niveau ein Risiko, das er und andere nicht haben, weil sie ja schon fett investiert sind. > Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" > falsch. Ja, dann ist es eben so! 50:50 Chance. > Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht > steigt, dann war ich darin nie investiert. ??? Wenn Du einen Sparplan schon angefangen hast, kannst Du zwar aufhören ... aber dann bedeutet das ggf. auch Verlust! Das sollte man doch dann bitte dabei sagen. > Ich schreibe "meistens", nicht "immer". Ja und das ist ganz schlimm, weil Du etwas suggerierst was gar nicht stimmen muß - Du kennst die Zukunft nicht und replizierst die Wahrscheinlichkeit aus den enormen Steigerungen der letzten 15 Jahre - das ist sehr gefährlich und m.E. auch irreführend - gerade für Anfänger! > Wenn du ein bisschen von > Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn > er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). Ja, aber 0,5% oder 7% ist ein Unterschied, oder? Du kannst von der Vergangenheit (7%/a) nicht die Werte für die Zukunft projezieren - das ist unseriös! > Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt > verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die > Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es > auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. Richtig, aber das ist eine Frage der Anlagensumme und damit eben der Aktienquote - Senf D. ist Lohnadel, der kann monatlich vierstellig reinpumpen - ich nicht! Bei geringer Aktienzahl ist gestückelter Verkauf wegen der geringen Menge kontraproduktiv, weil da die Gebühren dann doch mit-zählen. > Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von > Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote > nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. > und Le X. schon erklärt. Le X. hat gar nichts erklärt, der plappert nur nach und beleidigt. Zu Senf D. seiner Definition werde ich noch was schreiben. > Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach > schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame > Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. Ja, die werden hier von anderen ins Spiel gebracht und nicht von mir! Und wenn ich dann z.B. Le.x direkt frage, dann gibt es von ihm keine Antwort! So sieht es leider aus - keine Antwort von ihm. Die kommt stattdessen vom seinem Chef Senf D. - der hat Ahnung und Le.x und die restlichen Jünger haben keine Ahnung. > Du hast nicht verstanden, worauf sich meine Frage bezogen hat, und deine > Antwort hat außerdem nichts mit meiner Frage zu tun. ich verstehe nicht worauf Du hinaus willst? > Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch > für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. nein, das ist ein gewaltiger Unterschied! Es betrifft nämlich Dich ganz persönlich und das ist eben der Unterschied. Ich kann auch morgen als Staat von jeden 80% aller Gehälter einziehen und davon Pyramiden bauen lassen, dann habe ich auch das Geld in den Umlauf gebracht. So sieht es aus.
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Le X. schrieb: > D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote > von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Ja, die AktienQuote sagt gar nichts aus! wenn ich 1500Euro Netto verdiene und 1350 Euro davon in Aktien pumpe, dann habe ich 90% Aktienquote. Wobei das niemals gehen wird, weil von den 1500 netto, ja auch noch andere Kosten gedeckt werden müssen - also niedrigere Aktienquote. Aber nehmen wir mal die 90% bei 1500netto an! Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient und davon 2000 Euro in Aktien pumpt, dann hat Senf D. eine Aktienquote von 40%. Also ist Senf D. ja viel schlechter als ich in der Aktienquote !!! Und trotzdem steht er viel besser da !!! Siehst Du jetzt wie schwachsinnig Deine Definition ist ?! Kapiert, Du Held?!
Senf D. schrieb: > Ich spüre hier VT Vibes. Das haben SIE alles von langer Hand geplant! > > Bist du jetzt auch noch so einer, der an Verschwörungstheorien glaubt? > Nun, wundern würde es mich bei dir jedenfalls nicht wirklich. Darüber können wir gern einen separaten Thread aufmachen - gehört hier nicht zum Thema.
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Senf D. schrieb: > Warum sollte jemand auch wissen, was man unter einer Quote versteht, > wenn dieser Mensch nicht einmal Prozentrechnung beherrscht (siehe weiter > vorne im Thread)? 1. habe ich mich korrigiert und 2. hast Du mit Deinem Finanzrechner eine konstante Wachstumsrate suggeriert, die es eben so nicht gibt und man deshalb auch nicht hochrechnen kann für die Zukunft (das sind Werte aus der Vergangenheit, wo alles bombig anstieg, nicht nur der MSCI). Auch beim MSCI gibt es kein Garantie-Wachstum ! Das war schlicht unseriös und lockt insbesondere Neu-Einsteiger in eine falsche Sicherheit! > Hier die Erklärung für Doofe: Fragen sind niemals doof! > Sparquote = Prozentualer Anteil, den man vom Nettoeinkommen > spart/investiert. > Beispiel: 5.000 € Nettoeinkommen im Monat, 3.000 werden davon regelmäßig > zurückgelegt --> Die Sparquote beträgt 60% Prima - damit wissen wir, daß Du zum Lohnadel gehörst und damit werden auch viele Deiner restlichen Annahmen nur noch eingeschränkt gültig ... wie Pleitegeier richtig anmerkte: Das ist was für Beamte und Neureiche. > > Aktienquote = Prozentualer Anteil, den man von seinem Vermögen in > Aktien/Aktienfonds investiert hat. > Beispiel: Man hat insgesamt 100.000 € Vermögen, davon 90.000 € in Aktien > und 10.000 € auf dem Tagesgeldkonto --> Die Aktienquote beträgt 90% Und woher kommt das Vermögen in der Regel? Von der Lohnarbeit, wenn Du nicht gerade geerbt oder reich geheiratet hast. So ist das nun mal! Und siehe meine Antwort auf Le.X : Die Aktienquote sagt gar nichts aus! Es zählt das ANLAGE-GESAMT-Vermögen - nur das zählt!
Robert K. schrieb: > Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient und davon 2000 Euro in Aktien > pumpt, dann hat Senf D. eine Aktienquote von 40%. > Also ist Senf D. ja viel schlechter als ich in der Aktienquote !!! > Und trotzdem steht er viel besser da !!! > Siehst Du jetzt wie schwachsinnig Deine Definition ist ?! Es geht bei der Aktienquote auch nicht um besser oder schlechter dastehen. Sie sagt aber etwas darüber aus, wie man seine regelmäßige Sparsumme auf bestimmte Anlageklassen aufteilt. Mit 90% Aktienquote ist man schon sehr "renditeorientiert" unterwegs, wie es im Banken-Deutsch so schön heißt. Ein Anderer ist vielleicht sehr viel defensiver, hat nur 30% Aktienquote und legt den Rest in Tages- und Festgeld an. Ein Dritter zahlt vielleicht eine Immobilie ab, usw. Hast du es jetzt verstanden?
Robert K. schrieb: > Und wenn ich dann z.B. Le.x direkt frage, dann gibt es von ihm keine > Antwort! Das stimmt und das wird auch so bleiben. Bedank dich bei Senf dass er dir's erklärt hat, ich hätts nicht getan. Jedwede Kommunikation in deine Richtung ist für mich Zeitverschwendung. Das liegt weniger an deiner Meinung (die sei dir gegönnt) sondern an deinem Umgangston und deinen mehrmals geäußerten bewussten Falschaussagen sowie Beleidigungen. Das muss ich mir nicht antun. Und wie man sieht war das richtig: Anstelle dich Hinzustellen, dein Nichtwissen bzgl. Aktienquote einzugestehen und dich bei Senf für die nette Erklärung zu bedanken pöbelst und schwurbelst du irgendwas zusammen (Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?") nur um weiter Kontra geben zu können. Gott was hätt ich mich geärgert hätte ich Zeit in eine Erklärung versenkt.
Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Aber auf die Kapitalerträge vom Tagesgeld/Festgeld oder aus den >> Staatsanleihen zahlst du doch (in deinem Beispiel) auch 0.5 statt 0.25 >> Steuern? > dafür hast Du aber alles "sofort" verfügbar und darum geht es bei > solchen Anlagen. Das war nicht die Frage, s.u. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Nein, meistens nicht. In den meisten Fällen gilt "Time in the market >> beats timing the market". > das Dumme ist nur: Irgendwann mußt Du Kasse machen, Du kannst nicht ewig > WARTEN, es sei denn Dein Ziel lautet vererben! > Deshalb alles verkaufen statt Stückelungen - das gilt auch bei Aktien, > aber jeder wie er mag. Wie gesagt: Meistens ist es besser, zu stückeln und erst dann und nur so viel zu verkaufen, wenn man das Geld für etwas anderes braucht. Natürlich nicht die 30€ für den Lebensmitteleinkauf, die Verkaufsbeträge sollten schon in einer sinnvollen Relation zu den Gebühren stehen. Aber ich wiederhole mich. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dann guckst du zu, wie "der MSCI" steigt. > ja, aber ich habe ja schon Gewinn gemacht! Und ich will auch vielleicht > nicht noch länger WARTEN. Wenn du nicht länger warten willst, weil du mit dem Geld etwas anderes anfangen willst, dann solltest du verkaufen, klar. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wahrscheinlich. Denn wenn >> das nicht wahrscheinlich sein soll - warum hättest du dein Geld dann vor >> x Jahren in den MSCI investieren sollen? > Ja, da hat ich aber kein Geld zum Investieren! Wir waren gerade an dem Zeitpunkt in der Zukunft, an dem du der Meinung bist, ausrechnet jetzt muss unbedingt alles weg. x Jahre davor ist zum Beispiel heute. Robert K. schrieb: > Und Senf D. und andere wenden sich ja an absolute Neu-Einsteiger, die > noch gar nicht investiert sind! > Und genau das ist auf diesem hohen Niveau ein Risiko, das er und andere > nicht haben, weil sie ja schon fett investiert sind. Das, was du da beschreibst, klingt mir sehr nach dem Ankereffekt. Das ist ein Trugschluss. Ob ich eine Aktie, die heute 100€ wert ist, vor drei Jahren für 80€ oder für 120€ gekauft habe, sollte keinen Einfluss auf meine heutige Verkaufsentscheidung haben, denn allein daraus lässt sich nicht schließen, wie die Entwicklung weitergehen wird. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und wenn dann "der MSCI" steigt, dann war die "Einmal-Auszahlung" >> falsch. > Ja, dann ist es eben so! 50:50 Chance. Wenn ich bei einer Anlage überzeugt bin, dass die Chance steigen:fallen 50:50 ist, würde ich nie investieren. Dann stellt sich die Frage "alles verkaufen oder einen Teil behalten" gar nicht. Das versuche ich ja seit zig Postings, deutlich zu machen. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und wenn ich davon ausgehe, dass "der MSCI" wahrscheinlich nicht >> steigt, dann war ich darin nie investiert. > ??? > Wenn Du einen Sparplan schon angefangen hast, kannst Du zwar aufhören > ... aber dann bedeutet das ggf. auch Verlust! > Das sollte man doch dann bitte dabei sagen. Natürlich bedeutet das Verlust. Aber besser kleiner Verlust als jedes Jahr weitere Verluste. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Ich schreibe "meistens", nicht "immer". > Ja und das ist ganz schlimm, weil Du etwas suggerierst was gar nicht > stimmen muß Deswegen schreibe ich Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Wenn das dir suggeriert, dass das immer stimmen muss, sorry, dann weiß ich nicht mehr, was ich noch tun kann. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Wenn du ein bisschen von >> Stochastik verstehst: Der Erwartungswert der Rendite ist positiv (wenn >> er das nicht wäre, siehe oben, dann wäre ich gar nicht investiert). > Ja, aber 0,5% oder 7% ist ein Unterschied, oder? Wie gesagt: Das ändert nur die "Mindestverkaufstranche". Bei 10€ Verkaufsgebühr und angenommenen 0,5% p.a. lohnen sich Teilverkäufe wahrscheinlich ab 2000€/a. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und dasselbe gilt für Einzelaktien, auch da kannst du gestückelt >> verkaufen, und solange der Erwartungswert der Rendite größer ist als die >> Mehrgebühren, ist das auch da meistens die bessere Option. Dazu muss es >> auch bei weitem keine Verhundertfachung sein. > Richtig, aber das ist eine Frage der Anlagensumme und damit eben der > Aktienquote - Senf D. ist Lohnadel, der kann monatlich vierstellig > reinpumpen - ich nicht! > Bei geringer Aktienzahl ist gestückelter Verkauf wegen der geringen > Menge kontraproduktiv, weil da die Gebühren dann doch mit-zählen. Ja, genau das schreib ich doch die ganze Zeit. (Nur dass es nicht auf die Aktienzahl ankommt, sondern auf den Verkaufswert pro Verkauf). Du warst derjenige, der behauptet hat: Robert K. schrieb: > dann [immer] ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Okay, du bastelst dir wohl wieder eine eigene Definition von >> Aktienquote. Andere Menschen nennen das Sparquote, was du Aktienquote >> nennst - und was andere Menschen Aktienquote nennen, haben dir Senf D. >> und Le X. schon erklärt. > Le X. hat gar nichts erklärt, der plappert nur nach und beleidigt. Das stimmt nicht: Le X. schrieb: > Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom > absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. > D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote > von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Und sorry, wenn dir das wieder arrogant vorkommt, aber es fällt einfach >> schwer, zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher auf eine gemeinsame >> Definition der Begriffe einigt. Deswegen frag ich so penetrant nach. > Ja, die werden hier von anderen ins Spiel gebracht und nicht von mir! ...und du springst darauf an, widersprichst, ohne verstanden zu haben, was ein Begriff bedeutet. Genau das macht es anstrengend. Robert K. schrieb: > Arno schrieb: >> Denn ob ich die Kapitalerträge in Umlauf bringe oder der Staat, ist doch >> für die Frage, ob das Geld überhaupt in Umlauf kommt, egal. > nein, das ist ein gewaltiger Unterschied! [...] > Ich kann auch morgen als Staat von jeden 80% aller Gehälter einziehen > und davon Pyramiden bauen lassen, dann habe ich auch das Geld in den > Umlauf gebracht. Eben. Die Frage war nicht, ob ich persönlich etwas von einer höheren oder niedrigeren Kapitalertragssteuer habe, sondern warum (nach Pleitegeiers Meinung) durch eine höhere Kapitalertragssteuer weniger Geld in Umlauf kommt. MfG, Arno
Meine Hochachtung vor Arno und Senf, wie sie in ihrer ruhigen Art immer wieder versuchen dem Robert zu erklären das der Himmel blau ist und nicht gelb. 😂 Wahnsinn dieser Typ. Alles was der kann ist irgendwelche Behauptungen aufstellen die überhaupt nicht stimmen oder nirgends stehen. 😂😂😂
Senf D. schrieb: > Es geht bei der Aktienquote auch nicht um besser oder schlechter > dastehen. Sie sagt aber etwas darüber aus, wie man seine regelmäßige > Sparsumme auf bestimmte Anlageklassen aufteilt. > > Mit 90% Aktienquote ist man schon sehr "renditeorientiert" unterwegs, > wie es im Banken-Deutsch so schön heißt. Ein Anderer ist vielleicht sehr > viel defensiver, hat nur 30% Aktienquote und legt den Rest in Tages- und > Festgeld an. Ein Dritter zahlt vielleicht eine Immobilie ab, usw. > > Hast du es jetzt verstanden? Du und auch die anderen ergeht Euch in Definitionen, die überhaupt nichts bringen! Wenn das hier eine §-Reiterei a la Percy werden soll, dann bin ich raus. Sie bringen gar nichts in Bezug auf das Thema!
Maxe schrieb: > So ein Quatsch, das Problem ist, dass es zu viel Geld gibt, nicht zu > wenig. Die Sparer stabilisieren das System sonst wär schon längst die > Hyperinflation eingetreten. Die Niedrigzinsen in Verbindung mit den > Geldschwemmen pumpen den Aktienmarkt künstlich auf. Wäre das ganze Sparergeld nicht weggesperrt dann wäre weniger Geld gedruckt worden. Lange Zeit wurden die Anleihenprogramme mit der niedrigen Inflatinsrate begründet. Wenn mehr von dem Sparergeld im Umlauf gewesen wäre dann wäre die Inflationsrate schon vor Corona höher gewesen.
Le X. schrieb: > Das stimmt und das wird auch so bleiben. > Bedank dich bei Senf dass er dir's erklärt hat, ich hätts nicht getan. weil Du sowieso keine Ahnung hast! > Jedwede Kommunikation in deine Richtung ist für mich Zeitverschwendung. > Das liegt weniger an deiner Meinung (die sei dir gegönnt) sondern an > deinem Umgangston und deinen mehrmals geäußerten bewussten > Falschaussagen sowie Beleidigungen. Nö, die Beleidigungen kommen von Dir und Du bringt's auch nichts zum Thema, genau wie die beiden anderen Strohpuppen (Shorty, Max B.) > Das muss ich mir nicht antun. dann nimm nicht teil und spar Dir das Texten. Es kommt nur wokes Gelaber von Dir. > Und wie man sieht war das richtig: > Anstelle dich Hinzustellen, dein Nichtwissen bzgl. Aktienquote > einzugestehen und dich bei Senf für die nette Erklärung zu bedanken > pöbelst und schwurbelst du irgendwas zusammen ich pöble nicht, das machst Du - weil Du selbst keinerlei Ahnung hast, aber als Mitläufer Dich wie ein Held fühlst. > (Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?") nur > um > weiter Kontra geben zu können. Das Thema ist interessant, aber durch substanzlose Mitläufer wird es leider verhunzt. > Gott was hätt ich mich geärgert hätte ich Zeit in eine Erklärung > versenkt. bleib einfach fern, wenn Du keine Ahnung hast - Danke dafür ... oder auch nicht, weil Du es ja doch nicht tust. Geh nach Twitter, da findest Du genug von Deiner Sorte :-)
Robert K. schrieb: > Du und auch die anderen ergeht Euch in Definitionen, die überhaupt > nichts bringen! Wie will man sinnvoll miteinander diskutieren, wenn der eine unter einem üblichen Fachbegriff wie Aktienquote etwas vollkommen anderes versteht als die anderen Diskussionspartner? Richtig, das ergibt dann überhaupt keinen Sinn! Le X. hat schon ganz recht mit seiner Einschätzung, du bleibst einfach stur und lernst nichts dazu, auch wenn man dir freundlicherweise eine Erklärung in einfacher Sprache auf dem Silbertablett präsentiert. Kein Wunder, dass außer Arno und mir keiner mehr inhaltlich auf deine Beiträge eingeht, so wie du dich hier präsentierst. Arroganz und Pöbelei kommen von dir zur Krönung noch oben drauf.
F. B. (Finanzberaterin) schrieb: > Robert K. schrieb: >> Wenn Senf D. 5000Euro netto verdient > > Ich verdien' aber mehr. Ätsch! Herzlichen Glückwunsch dazu. Das war übrigens ein Beispiel zur Veranschaulichung, bei dem man auch ganz andere Zahlen hätte wählen können.
Arno schrieb: > Das war nicht die Frage, s.u. das ist dann aber die Antwort, warum man Tagesgeld, kurzfr. Anleihen, usw. macht - da Pleitegeier nun mal recht. Das Geld ist dann sofort verfügbar. > Wie gesagt: Meistens ist es besser, zu stückeln und erst dann und nur so > viel zu verkaufen, wenn man das Geld für etwas anderes braucht. Kann ich nicht bestätigen, ich habe andere Erfahrungen gemacht - aber: Ist natürlich eine Frage der Gesamt-Anlagesumme des jeweiligen Assets. > Natürlich nicht die 30€ für den Lebensmitteleinkauf, die Verkaufsbeträge > sollten schon in einer sinnvollen Relation zu den Gebühren stehen. Aber > ich wiederhole mich. siehe Gesamtanlage-Summe ... Du kannst nicht voraussetzen bzw. zum Maßstab setzen, daß jeder zum Geldadel gehört wie Senf D. - da mag das ja alles stimmen. > Wenn du nicht länger warten willst, weil du mit dem Geld etwas anderes > anfangen willst, dann solltest du verkaufen, klar. siehst Du, also mache ich so gesehen nichts falsch. > Wir waren gerade an dem Zeitpunkt in der Zukunft, an dem du der Meinung > bist, ausrechnet jetzt muss unbedingt alles weg. x Jahre davor ist zum > Beispiel heute. Die Bäume wachsen nicht in den Himmel - das gilt auch für den MSCI ... der ist 15 Jahre super angestiegen - das sieht charttechnisch eher gefährlich aus. Wann der Abschwung dort kommt, weiß niemand (kann nochmal 15 Jahre gut gehen), aber es wird eine dicke Korrektur kommen - und für einen Neu-Einsteiger ist genau das Gift. > Das, was du da beschreibst, klingt mir sehr nach dem Ankereffekt. Das > ist ein Trugschluss. Ob ich eine Aktie, die heute 100€ wert ist, vor > drei Jahren für 80€ oder für 120€ gekauft habe, sollte keinen Einfluss > auf meine heutige Verkaufsentscheidung haben, denn allein daraus lässt > sich nicht schließen, wie die Entwicklung weitergehen wird. Ich will ja auch mal irgendwann Gewinn machen und nicht nur Buchgewinn? Dann mußt Du ETFs mit Ausschüttung oder Dividendenaktien wählen - da spielt der Kurs nur sekundär eine Rolle. > Wenn ich bei einer Anlage überzeugt bin, dass die Chance steigen:fallen > 50:50 ist, würde ich nie investieren. ich schon, das ist eine gute Rate bei der richtigen Strategie. > Dann stellt sich die Frage "alles > verkaufen oder einen Teil behalten" gar nicht. Das versuche ich ja seit > zig Postings, deutlich zu machen. Du kannst doch auch nachkaufen, wenn Du von dem Wert überzeugt bist und wenn er weiter fällt! Er wird dann irgendwann wieder steigen und dann hast Du doppelten Gewinn. > Natürlich bedeutet das Verlust. Aber besser kleiner Verlust als jedes > Jahr weitere Verluste. besser gar kein Verlust und stattdessen kleine Gewinne - unterm Strich. > Deswegen schreibe ich Worte wie "meistens" und "wahrscheinlich". Wenn > das dir suggeriert, dass das immer stimmen muss, sorry, dann weiß ich > nicht mehr, was ich noch tun kann. ja und das ist eben doch wieder reine Glaskugel! Das ist sehr schwammig und bietet dann eine Hintertür a la: hab ich doch nie gesagt. Hier wird der fatale Eindruck erweckt, daß der MSCI World eine 100% sichere Anlage zur Geldvermehrung ist - nein, ist er nicht. Auch da gibt es Risiken. > Wie gesagt: Das ändert nur die "Mindestverkaufstranche". Bei 10€ > Verkaufsgebühr und angenommenen 0,5% p.a. lohnen sich Teilverkäufe > wahrscheinlich ab 2000€/a. ja, dann mach das so - ich würde es so nicht machen, aber ich habe auch eine völlig andere Strategie! > Ja, genau das schreib ich doch die ganze Zeit. (Nur dass es nicht auf > die Aktienzahl ankommt, sondern auf den Verkaufswert pro Verkauf). > > Du warst derjenige, der behauptet hat: > Robert K. schrieb: >> dann [immer] ist nun mal eine Einmalauszahlung das Optimum! Und so ist es ja auch letztendlich - ein Komplettverkauf ist nun mal das Optimum ... mehr Optimum geht THEORETISCH - Du kannst natürlich auch in Tranchen verkaufen, dann ist das Optimum aber von weiteren Anstieg abhängig (das weiß aber niemand) ... und ewiger Anstieg ist einfach unsicher, somit eben auch riskant und Du hast eben bei jedem Verkauf auch wieder eine Gebühr. Deswegen sagte ich ja auch: Verkauf in 3 Tranchen ... irgendwann macht die Stückelung keinen Sinn mehr, weil Dein Gewinn aufgeweicht wird (außer bei Senf D. mit 1.5 Mio Endsumme, da spielen Gebühren keinerlei Rolle mehr). > Le X. schrieb: >> Und wie es sich mit Quoten nunmal so verhält sind diese unabhängig vom >> absoluten Einkommen oder der Höhe des Vermögens. >> D.h. ich kann auch mit 1500€ Netto und 10.000€ Vermögen eine Aktienquote >> von 90% haben. Sind dann halt nur 9000€. ja und darauf habe ich ihn ja geantwortet! Mit einem Rechenbeispiel, was seine Quotenrechnung völlig aufweicht! > ...und du springst darauf an, widersprichst, ohne verstanden zu haben, > was ein Begriff bedeutet. Genau das macht es anstrengend. nein, die Aktienquote spielt bei diesem Thema überhaupt keinerlei Rolle! Und das habe ich versucht mit dem Beispiel der GESAMT-Anlagesumme versucht zu verdeutlichen, was aber offenbar nicht verstanden wurde. Du kannst auch 10% Aktienquote und 90% Immoquote haben und schneidest dann u.U. viel besser ab als bei 100% Aktienquote! KEINER weiß es! Das sind alles Nebelkerzen und es spielt keine Rolle, weil die Gesamt-Anlagesumme aller Assets zählt ... nur die zählt. > Eben. Die Frage war nicht, ob ich persönlich etwas von einer höheren > oder niedrigeren Kapitalertragssteuer habe, sondern warum (nach > Pleitegeiers Meinung) durch eine höhere Kapitalertragssteuer weniger > Geld in Umlauf kommt. völlig egal! Das sind alles Nebelkerzen! Wenn ich eine Anlage mache, dann will ICH was davon haben und nicht der Staat! Mir ist bei einer Anlage egal wieviel Geld bei MEHR Steuern im Umlauf sein wird oder nicht! Dann kann ich auch gleich freiwillig 100% Steuern zahlen und der Staat bringt das Geld dann zu 100% in den Umlauf! Was hat das noch mit dem Thema zu tun? Nichts!
Pünktlich zum chinesischen Neujahr: Nǐ hǎo! China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft gepumpt als USA und EU. China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen einen starken Renminbi. In Europa hat die starke DM einst den USD verdrängt im Handel. In Südostasien könnte das analog mit dem Renminbi und dem USD passieren. Chin. Staatsanleihen werfen relativ viel ab. Wie die FED und EZB da nachziehen können, wird sich erst zeigen.
Senf D. schrieb: > Wie will man sinnvoll miteinander diskutieren, wenn der eine unter einem > üblichen Fachbegriff wie Aktienquote etwas vollkommen anderes versteht > als die anderen Diskussionspartner? Richtig, das ergibt dann überhaupt > keinen Sinn! ganz ehrlich: das ist hier wie bei mit dem Teilnehmer Percy ... wenn der irgendwo was mit Paragraph § xy liest, dann ist das SEIN Thema - dann ist der ganze Thread total im Eimer ): Wie kann man sich an "Aktienquote" derart aufg**len ??? Darauf kommt es hier überhaupt nicht an! Darum geht es nicht! Du kannst auch 100% Immoquote und 0% Aktienquote haben oder umgekehrt - na und? Was ist jetzt besser ??? > > Le X. hat schon ganz recht mit seiner Einschätzung, du bleibst einfach > stur und lernst nichts dazu, auch wenn man dir freundlicherweise eine > Erklärung in einfacher Sprache auf dem Silbertablett präsentiert. Ich habe ihm doch ein Rechen-Beispiel gegeben wie unsinnig seine Aktienquote ist! > Kein > Wunder, dass außer Arno und mir keiner mehr inhaltlich auf deine > Beiträge eingeht, so wie du dich hier präsentierst. Arroganz und Pöbelei > kommen von dir zur Krönung noch oben drauf. nein, das ist pure Rechthaberei von Dir Und leider auch eine Irreführung für Anfänger (beim MSCI) und das wird jetzt klar, weil rausgekommen ist, daß Du eine Anlage der Oberschicht machst - weil Du eben dazu gehörst auch wenn Du es nicht wahrhaben willst! Das geht aber für einen Normalo nicht (der Du monetär nicht bist) - in dieser Form ist das nicht möglich! Es geht schlicht nicht, weil der Gewinn in ferner Zukunft absolut lächerlich wäre bezogen auf das Restrisiko. Diese Strategie macht bei wenig Kapital keinerlei Sinn - Du mußt stattdessen mehr ins Risiko gehen, ganz klar.
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Robert K. schrieb: > nein, die Aktienquote spielt bei diesem Thema überhaupt keinerlei Rolle! > [...] > völlig egal! Das sind alles Nebelkerzen! > [...] > Was hat das noch mit dem Thema zu tun? Nichts! Lass mich mal versuchen es dir zu erklären. Du bist hier im Thread mit Abstand der lauteste Schreihals. Du pöbelst, beleidigst, lügst und weißt grundsätzlich alles besser. Zu allem und jeden hast du eine Meinung und meistens ist diese nicht deckungsgleich mit der Meinung deiner Mitdiskutanten. Nun fragen sich natürlich alle Mitleser hier: "Hat der Robert wirklich so viel Ahnung wie er vorgibt oder ist das alles nur heiße Luft?" Nun, ich sag mal so: wie kann ich jemanden in Finanzfragen ernst nehmen der nicht weiß was eine Aktienquote ist? Wie kann ich jemanden in solchen Dingen ernstnehmen der nachweislich keine Prozentrechnung beherrscht und, ich sags mal so, sehr abstruse Theorien zum Thema "Roulette" vertritt? Das wäre ja als wüsste mein KFZ-Mechaniker nicht was eine Nockenwelle ist. Das wäre als wüsste mein Bäcker nicht was die Typenzahl beim Mehl aussagt. Das wäre als wüsste dein Dachdecker nicht was eine Isolierung ist. Von dem würdest du dir ja auch kein Dach decken lassen, oder? Und wenn er seine Nichtkenntnis dann auch noch mit lautem Schreien und Pöbeln würzt, würdest du dann deine Meinung ändern oder würdest du dir nicht lieber einen neuen Dachdecker suchen? Und nun schließen wir den Kreis und kommen zurück zur Aktienquote: Auch wenn für dieses Thema die Aktienquote eine eher untergeordnete Rolle spielt (ganz egal ist sie natürlich nicht) kann man aus dem Diskussionsverlauf um dieser ganz gut ableiten ob es Sinn ergibt sich mit dir abzugeben und zu versuchen, etwas Fruchtbares aus der Diskussion mitzunehmen, oder dich doch lieber herumrumpelstielzchen lässt und einfach die Show genießt. Ich neige mittlerweile zu letzterem.
Robert K. schrieb: > wie bei mit dem Teilnehmer Percy ... wenn der > irgendwo was mit Paragraph § xy liest, dann ist das SEIN Thema - dann > ist der ganze Thread total im Eimer ): Das ist übrigens das erste mal dass ich dir in einer Sachfrage eindeutig zustimme.
Pleitegeier schrieb: > China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft > gepumpt als USA und EU. > > China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen > einen starken Renminbi. > > In Europa hat die starke DM einst den USD verdrängt im Handel. In > Südostasien könnte das analog mit dem Renminbi und dem USD passieren. > > Chin. Staatsanleihen werfen relativ viel ab. Wie die FED und EZB da > nachziehen können, wird sich erst zeigen. wäre auch eine gute Anlagemöglichkeit! Frage ist wie man davon am besten profitieren könnte? Bei Forexhandel mit Renminbi als Wärungspaar kenne ich leider keinen Broker, der das anbietet.
Le X. schrieb: > Lass mich mal versuchen es dir zu erklären. > > Du bist hier im Thread mit Abstand der lauteste Schreihals. > Du pöbelst, beleidigst, wo denn? Das ist eine reine Reaktion auf Beleidigungen der anderen! Soll ich die alle aufzählen? Muß nicht sein, oder? > lügst Blödsinn, Kritik ist keine Lüge! Wo habe ich denn gelogen? > und weißt grundsätzlich alles besser. Selbiges gilt für EUCH - genau dieselbe Haltung! > Zu > allem und jeden hast du eine Meinung und meistens ist diese nicht > deckungsgleich mit der Meinung deiner Mitdiskutanten. Gilt jetzt die Scharia und der Grundsatz: Die Mehrheit hat immer recht ?! In einer technischen bzw. wirtschaftlichen Diskussion wohl kaum? Oder doch ?! Die Frage beantworte bitte mal! > Nun fragen sich natürlich alle Mitleser hier: "Hat der Robert wirklich > so viel Ahnung wie er vorgibt oder ist das alles nur heiße Luft?" na ja, die Diskussion ist ja hier sehr überschaubar, keine Ahnung ob wirklich sooo viele hier nur mitlesen. > Nun, ich sag mal so: > wie kann ich jemanden in Finanzfragen ernst nehmen der nicht weiß was > eine Aktienquote ist? Wie kann ich jemanden Ernst nehmen, der einem Anfänger den MSCI World als das nonplusultra empfiehlt ?! Das ist dann nicht Unwissen, sondern Irreführung aufgrund von Halbwissen. > Wie kann ich jemanden in solchen Dingen ernstnehmen der nachweislich > keine Prozentrechnung beherrscht und, ich sags mal so, sehr abstruse > Theorien zum Thema "Roulette" vertritt? Das ist Deine Meinung + Falschdarstellung und es gibt zu allen eben auch eine Gegenmeinung - das mußt Du dem neutralen Mitleser überlassen! > Das wäre ja als wüsste mein KFZ-Mechaniker nicht was eine Nockenwelle > ist. aha, KFZ-Vergleiche sind immer schlecht! > Das wäre als wüsste mein Bäcker nicht was die Typenzahl beim Mehl > aussagt. super, das Backforum läßt grüßen. > Das wäre als wüsste dein Dachdecker nicht was eine Isolierung ist. Von > dem würdest du dir ja auch kein Dach decken lassen, oder? Können wir nicht auch noch wegen der Gleichstellung die :innen mit aufnehmen und natürlich die Hilfsarbeiter:innen ... obwohl es den Beruf Hilfsarbeiter ja nicht mehr gibt :-) > Und wenn er seine Nichtkenntnis dann auch noch mit lautem Schreien und > Pöbeln würzt, würdest du dann deine Meinung ändern oder würdest du dir > nicht lieber einen neuen Dachdecker suchen? Das ist hier nun mal ein Technik-Forum und kein Wirtschaftsforum, oder? Und Du kannst auch gern in den anderen Foren den "Oberlehrer" spielen und keine Fragen zulassen, weil Du ja der Allmighty bist ?! JA, jeder darf ich hier auch ganz doofe Fragen stellen - dafür ist ein Forum da und erst recht bei fachfremden Themen im Bereich Wirtschaft!!! > > Und nun schließen wir den Kreis und kommen zurück zur Aktienquote: > Auch wenn für dieses Thema die Aktienquote eine eher untergeordnete > Rolle spielt aha, jetzt auf einmal also doch 180% Kehrtwende > (ganz egal ist sie natürlich nicht) immer eine Hintertür offen lassen (hab ich ja nie gesagt :-) > kann man aus dem > Diskussionsverlauf um dieser ganz gut ableiten ob es Sinn ergibt sich > mit dir abzugeben und zu versuchen, etwas Fruchtbares aus der Diskussion > mitzunehmen, oder dich doch lieber herumrumpelstielzchen lässt und > einfach die Show genießt. > Ich neige mittlerweile zu letzterem. Von Dir kommen keinerlei Impulse - die kommen von Senf D., Arno, Pleitegeier, F.B. und von mir, z.B.: "Teilbesteuerung beim ETF" - bringt das was für's Portemonnaie Anlage ?! Natürlich auch zu diesem Punkt von mir "keinerlei Beitrag" von Dir außer vielleicht Pöbelei und Beleidigung - da bist Du nämlich um kein Deut besser und merkst es nicht mehr! Leider! Und die "Rottenbildung" macht die Diskussion wirklicht nicht leicht, das stimmt.
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Robert K. schrieb: > Wo habe ich denn gelogen? u.A da: Robert K. schrieb: > der einem Anfänger den MSCI World > als das nonplusultra empfiehlt
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Le X. schrieb: > u.A da: > > Robert K. schrieb: >> der einem Anfänger den MSCI World >> als das nonplusultra empfiehlt ein sehr schlechtes Beispiel, zumal es gute Gründe gibt den MSCI World gerade als Anfänger nicht zu wählen und schon mal gar nicht all in ... und die habe ich ja jetzt schon 100fach genannt!
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https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&REFERER=search.general&REDIRECT_TYPE=WHITELISTED&ID_NOTATION=3193857&SEARCH_VALUE=MSCI Charttechnisch total irre, da "jetzt" einen Neueinstieg zu machen (Keine Anlageempfehlung). Wenn Du schon dabei bist, ist das was anderes! - dann muß man anfangen zu rechnen.
Robert K. schrieb: > Wo habe ich denn gelogen? Senf verdient 5000 € Netto Senf ist Elite Senf ist kein Normalo Ich habe den MSCI World Ich empfehle den MSCI World als DEN ETF schlechthin Ich habe keine eigene Meinung Senf ist von German Angst voll geprägt Arno vertritt eine GOTT-Meinung Und so weiter und so fort... Robert K. schrieb: > Le X. schrieb: >> u.A da: >> >> Robert K. schrieb: >>> der einem Anfänger den MSCI World >>> als das nonplusultra empfiehlt > > ein sehr schlechtes Beispiel, zumal es gute Gründe gibt den MSCI World > gerade als Anfänger nicht zu wählen und schon mal gar nicht all in ... > und die haben ja jetzt schon 100fach genannt! Niemand hat hier was von All-in und MSCI geschwafelt außer du und dein F.B., dem du immer noch tief im Arsch steckst. Du rätst einem Anfänger bloß nicht in den MSCI zu investieren weil der ja noch höher gar nicht steigen kann. Sowas dämliches habe ich noch nie gelesen. Echt ey. Vor 5 Jahren gab es bestimmt auch irgendwo einen Robert der gesagt hat: Bloß nicht investieren, der MSCI World steigt nicht weiter. Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. So einen bescheuerten Tipp habe ich selten gehört. DU bist der einzige hier mit gefährlichem Halbwissen!
Robert K. schrieb: > Charttechnisch total irre, da "jetzt" einen Neueinstieg zu machen Wie kommst du auf diese schmalspurige Behauptung???? Jedem hier kackst du ans Bein weil NIEMAND die Zukunft voraussehen kann. Aber der liebe Robert der kann das natürlich! Daumen hoch! Du bist die Elite hier Robert! 👍
Beitrag #6962437 wurde vom Autor gelöscht.
Max B. schrieb: > Und so weiter und so fort... das ist Aneinanderklauben von Wortfetzen! Klitterung! Hab ich jetzt "Ja" zum Jambo-Sparabo gesagt? ... geht es noch dämlicher? > Niemand hat hier was von All-in und MSCI geschwafelt außer du und dein > F.B., dem du immer noch tief im Arsch steckst. Ja, ja, niemand hat irgendetwas gesagt - aber suggeriert schon und genau das ist gefährlich. Wo krieche ich denn F.B. in den Arsch - Du bist krank, Dir ist der Booster zu Kopf gestiegen, das wird es wohl sein :-) > Du rätst einem Anfänger bloß nicht in den MSCI zu investieren weil der > ja noch höher gar nicht steigen kann. Er kann höher steigen, aber der Zeitpunkt "jetzt" ganz neu einzusteigen ist sehr riskant! > Sowas dämliches habe ich noch nie gelesen. Echt ey. Du kannst eben nicht lesen und "Echt ey" ist volles Proll-Niveau! > Vor 5 Jahren gab es bestimmt auch irgendwo einen Robert der gesagt hat: > Bloß nicht investieren, der MSCI World steigt nicht weiter. mach wie Du meinst! Aber bitte nicht andere Leute, die neu einsteigen wollen in die Irre leiten und wenn es schief gehen sollte, dann mit "hab ich doch nie gesagt" kommen - das ist nämlich ganz übel! > Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so > schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. ganz genau, sonst lohnt es nämlich nicht. > So einen bescheuerten Tipp habe ich selten gehört. > > DU bist der einzige hier mit gefährlichem Halbwissen! na ja, dann habe ich ja wenigstens Halbwissen nach Deiner Meinung statt gar kein Wissen - da fühl ich mich schon geadelt :-))
Max B. schrieb: > Wie kommst du auf diese schmalspurige Behauptung???? Das ist eben Charttechnik - der Anstieg ist nicht mehr linear, sondern schon exponentiell. > Jedem hier kackst du ans Bein weil NIEMAND die Zukunft voraussehen kann. voraussehen nicht, aber ungefähr abschätzen schon - nach exponentiellen Wachstum kommt "irgendwann" auch der exponentielle Fall ... wann genau, weiß niemand! Vielleicht verhundertfacht sich der MSCI ja jetzt auf diesem Niveau - dann liege ich daneben ... wir werden ja sehen.
Robert K. schrieb: > Ja, ja, niemand hat irgendetwas gesagt - aber suggeriert schon und genau > das ist gefährlich. LOOOOOOOL 😂😂😂😂 Ich habe nie gesagt das ich gut verdiene. Ich habe es nur suggeriert. Niemand wollte eine Mauer bauen aber es wurde suggeriert. Hey, investiere nicht in den MSCI World. (tu es doch!). Eine Suggestionsklammer ist eigentlich unsichtbar im Forum. Man kann sie nicht sehen aber sie dringt dennoch ins Unterbewusste. 😂 Oh man Robert... herrlich
Wie viel machen die Tech-5 (Apple, MS, Alphabet, Amazon, Tesla) inwzischen beim MSCI World aus? Was wenn die Regulatorik zuschlägt und die Tech-Plattformanbieter nicht weiter ihre (Quasi-) Monopolrenditen fahren können? Dann kann die Bewertung der Titel sich auch mal halbieren. Wie robust ist dann der MSCI World?
Robert K. schrieb: >> Du empfiehlst einem Anfänger ins Risiko zu gehen damit er auch so >> schnell wie möglich was von der Rendite bekommt. > > ganz genau, sonst lohnt es nämlich nicht. Das ist so widersprüchlich, dass es fast schon wieder lustig ist. Also, eine Anlage auf einen weltweit breit gestreuten Aktienindex hältst du für zu riskant. Okay, der Meinung kann man sein, wenn man jegliche Risiken scheut, dann muss man wohl oder übel auf defensive Anlagen wie Staatsanleihen (nur gutbewerteter Länder), Tages- oder Festgeld gehen. Lohnt sich zwar nicht, aber gilt als "sicher". Aber nein. Weil du solch einen ETF für zu riskant hältst (der ist doch schon so hoch gestiegen!!!), empfiehlst du einem Anfänger einfach noch viel mehr Risiko einzugehen und sich irgendwelche Einzelaktien, gerne auch Pennystocks, herauszupicken. Na klar, das ergibt natürlich total viel Sinn: Das Risiko ist zu hoch, also gehe mehr Risiko ein.
Senf D. schrieb: > Das ist so widersprüchlich, dass es fast schon wieder lustig ist. 👍😂 Ich glaube der Robert weiß selber nicht was er da schreibt. Heute so , morgen so! Ich glaube er ist hier gerade etwas überfordert :)
Pleitegeier schrieb: > Wie robust ist dann der MSCI World? Ziemlich robust, aber du hast schon recht, dass der US-Anteil und darin wiederum der Tech-Anteil recht hoch ist. Ich sehe auch den MSCI World Index nicht als heiligen Gral an. Den nennt nur Robert ständig (wahrscheinlich kennt er keine anderen Aktienindices), ich spreche daher auch von "weltweit breit gestreuten Aktienfonds". Nicht umsonst gibt es auch die All Country bzw. All World Indexvarianten, um noch etwas breiter zu streuen. Außerdem gibt es so viele verschiedene ETFs, dass sich jeder wie bei einem Baukastensystem genau die Mischung zusammenstellen kann, die ihm gefällt.
Nur in den MSCI World zu investieren, ist so oder so Unsinn. Damit hat man eben NICHT die Welt AG gekauft! Das Klumpen-Risiko ist zu groß, da u. a. die Tech-Werte im MSCI World zu stark gewichtet sind (siehe Risiko der Regulatorik) und der US-Markt insg. zu stark gewichtet ist. Man schaue sich mal an, wie stark Japan (und da vor allem der Bankensektor) im MSCI World gewichtet war und was dann passiert ist. Man braucht für die Welt AG min. 2 ETFs und sollte dann zumindest etwas an der Gewichtung ausgleichend schrauben. Das kriegt der Normalo auch günstig selbst hin. Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" zu reden, ist Irreführung.
Senf D. schrieb: > Also, eine Anlage auf einen weltweit breit gestreuten Aktienindex hältst > du für zu riskant. weil das Kursniveau schon sehr hoch ist und eine Korrektur kommen wird! > Okay, der Meinung kann man sein, wenn man jegliche > Risiken scheut, dann muss man wohl oder übel auf defensive Anlagen wie > Staatsanleihen (nur gutbewerteter Länder), Tages- oder Festgeld gehen. > Lohnt sich zwar nicht, aber gilt als "sicher". nein, jetzt redest Du Unsinn. > Aber nein. Weil du solch einen ETF für zu riskant hältst (der ist doch > schon so hoch gestiegen!!!), empfiehlst du einem Anfänger einfach noch > viel mehr Risiko einzugehen und sich irgendwelche Einzelaktien, gerne > auch Pennystocks, herauszupicken. Na klar, das ergibt natürlich total > viel Sinn: Das Risiko ist zu hoch, also gehe mehr Risiko ein. Pennystocks habe ich nirgendwo gesagt - andere Einzelaktien schon! Und gerade die machen Sinn für einen Anfänger wegen der höheren möglichen Rendite, die ein Kleinstanleger braucht - keine höhere Rendite ohne höheres Risiko, das ist auch klar. Du bist Lohnadel und kannst Dir einen vierstelligen monatlichen Einsatz locker leisten - das kann ein normaler Kleinanleger gar nicht. Nicht jeder hat Dein Anlagevermögen und wenn das Anlagevermögen klein ist (also kleiner wie Deines), dann rechnet sich der MSCI einfach nicht - vor allen Dingen und darum geht es: Wenn es ein Neueinstieg zum "jetzigen Zeitpunkt" ist und Du bei Null anfängst! Wenn der Kursrutsch kommt, dann kannst Du neu einsteigen beim MSCI, vorher würde ich es nicht machen. Das Kursniveau ist m.E. zu hoch (nicht gut für Neu-Einstieg) und wir werden uns dann wieder sprechen, wenn der Kursrutsch beim MSCI eintritt und der Dir aufgrund der Anlagensumme natürlich nichts ausmacht! Diese Anlagenstrategie ist nicht für jeden geeignet.
Pleitegeier schrieb: > Man schaue sich mal an, wie stark Japan (und da vor allem der > Bankensektor) im MSCI World gewichtet war und was dann passiert ist. genau, so kann es kommen, wenn die Schwergewichte wegbrechen. > Man braucht für die Welt AG min. 2 ETFs und sollte dann zumindest etwas > an der Gewichtung ausgleichend schrauben. Das kriegt der Normalo auch > günstig selbst hin. Besser ist ein Goldminen-ETF (weil Gold das Krisenmetall ist) und dann noch einen EmergingMarket ETF, etc., die noch zurückliegen. Dann bist Du zwar nicht breit abgedeckt, aber hast 2 wichtige Sektoren abgedeckt und das kann was bringen. > Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" > zu reden, ist Irreführung. sehe ich genauso, weil der MSCI eben nicht alles abdeckt, sondern einige Schwergewichte drin hat, die in der Vergangenheit als Einzelaktien mehr als super gelaufen sind.
Pleitegeier schrieb: > Nur in den MSCI World zu investieren, ist so oder so Unsinn. Damit hat > man eben NICHT die Welt AG gekauft! Sagt ja auch keiner. Pleitegeier schrieb: > Das Klumpen-Risiko ist zu groß... Nichts ist ohne Risiko! Pleitegeier schrieb: > Aber vorher was von "geringen Risiko", "Welt AG" oder "breit gestreut" > zu reden, ist Irreführung. Hat niemand gesagt. Das das Risiko aber geringer ist als 5 dieser Tech-Werte einzeln zu besitzen steht ja wohl außer Frage oder? Natürlich ist ein ETF auf den World vom Risiko geringer als Einzelaktien, eben weil breit gestreut. Was ist daran irreführend??? Nur weil die meisten Aktien aus den USA kommen oder die meisten Anteile Tech-Werte sind? Dennoch breiter gestreut als die Tech-Werte für sich alleine. Außerdem wurde schon öfter gesagt, dass der MSCI World zur Beimischung gut ist. Niemand hat gesagt der alleine ist das Maß aller Dinge. Es gibt nicht DEN einen ETF mit dem alles abgedeckt ist. Da braucht man schon 1-2 ETFs mehr und ein paar Einzelwerte. Das wurde aber zig Seiten vorher schon angesprochen ;)
Robert K. schrieb: > sehe ich genauso, weil der MSCI eben nicht alles abdeckt, sondern einige > Schwergewichte drin hat, die in der Vergangenheit als Einzelaktien mehr > als super gelaufen sind. Was ein Widerspruch mal wieder. Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super liefen, sind wieder gut oder was??
Max B. schrieb: > Was ein Widerspruch mal wieder. > Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? > Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super > liefen, sind wieder gut oder was?? Na das ist doch ganz klar: Du musst einfach die Aktien aus dem Index kaufen, die in Zukunft steigen werden, und diejenigen nicht kaufen, die in Zukunft an Wert verlieren. War doch jetzt einfach, oder nicht? 😁 P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser.
Max B. schrieb: > Was ein Widerspruch mal wieder. nein > Also der MSCI World ist riskant wegen den Schwergewichten da drin? auf diesem Kursniveau für Neu-Einsteiger schon - aber vielleicht täusche ich mich und der MSCI wächst in den Himmel. > Aber die Schwergewichte als Einzelaktien, die in der Vergangenheit super > liefen, sind wieder gut oder was?? Das kommt darauf an, die muß man sich dann einzeln anschauen. Wenn in der Summe aber mehrere Schwergewichte jetzt einbrechen oder auch nur seitwärts laufen, dann hat auch Dein MSCI ein Problem.
Senf D. schrieb: > P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser. Endlich mal eine richtige Aussage :-)
Robert K. schrieb: > Wenn in der Summe aber mehrere Schwergewichte jetzt einbrechen oder auch > nur seitwärts laufen, dann hat auch Dein MSCI ein Problem Warum? Warum sollte das ein Problem sein bei einem thesaurierenden ETF welchen ich monatlich bespare? Ich müsste mich doch freuen wenn es mal etwas runter geht. Das ist wieder eine günstige Kaufgelegenheit. Problem wäre es erst dann wenn Amazon, Alphabet, Tesla, Facebook, etc. von heute auf morgen alle insolvent gehen. Glaubst du daran? Und wenn du jetzt sagst: kann alles passieren, man kennt die Zukunft nicht, dann frage ich mich ob du wirklich bereit bist für die Börse.
Max B. schrieb: > Warum? Warum sollte das ein Problem sein bei einem thesaurierenden ETF > welchen ich monatlich bespare? weniger gute Performance statt 7%/a wie in den letzten 15 Jahren im Mittel, dann nur noch 1%/a ... wer weiß? > Ich müsste mich doch freuen wenn es mal etwas runter geht. Das ist > wieder eine günstige Kaufgelegenheit. das weiß aber Dein Sparplan nicht - der kauft zum Stichtag egal wie der Kurs dann gerade ist :-) > Problem wäre es erst dann wenn Amazon, Alphabet, Tesla, Facebook, etc. > von heute auf morgen alle insolvent gehen. totaler Unsinn - daran merkt man, daß Du wirklich keine Ahnung hast. > Glaubst du daran? nein > Und wenn du jetzt sagst: kann alles passieren, man kennt die Zukunft > nicht, dann frage ich mich ob du wirklich bereit bist für die Börse. Du bist bereit für den MSCI, da Du ihn selbst angeblich nicht hast aber wie Teufel bewirbst - ja dann kauf doch, mach den Neueinstieg genau "jetzt". Keine Anlageempfehlung!
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> P.S. Wenn du nicht weißt, welche Aktien das sind, bist du ein Loser. > Endlich mal eine richtige Aussage :-) Ich bin mir nicht einmal sicher, ob du Sarkasmus verstehst.
Die Hoffnung, dass Aktien wieder auf den All-Time-High steigen werden in nächsten paar Jahren, könnt ihr fahren lassen. Die Einsätze sind geschrumpft, weil dem US-Finanzmarkt Liquidität entzogen wird dieses Jahr. Wenn man sich die Aktienkurse mit hohem Cap als eine Schwingung vorstellt, waren diese noch bis Ende 2021 langwellige Schwingungen mit hohen Amplituden, die sich aufschaukelten. Das war es natürlich für Anleger viel einfacher, die Wellen zu reiten. Jetzt sind genau diese Parameter invertiert, Amplituden werden kleiner, Schwingung wird hochfrequent und der Trend zeigt ein Abklingen nach unten. Es wird kleine Ausschläge nach oben geben wegen Neueinsteigern am Markt die am vermeintlichen Dip kaufen, Aktie steigt und gerät schon nach wenigen Prozent unter Verkaufsdruck und sinkt auf ein tieferes Niveau, wo dann das Spiel vor vorne anfängt. So werden die Caps von Aktien langsam und schonend abgebaut, um einen Crash zu verhindern und Neueinsteiger werfen ihr Geld eigentlich in eine Senke, weil eben Liquidität insgesamt abfließt vom Markt wegen steigenden Leitzinsen und der Reduktion Anleihenbilanz der Zentralbanken. Hinzu kommen noch weltpolitische Spannungen mit Russland und China, Verknappung und Deglobalisierung der Weltwirtschaft und das Auslaufen der Corona-Hilfen. Anfang 2020 dauerte der Abwärtstrend der wichtigsten Indizes nur einen Monat, war aber mit minus 35% so steil wie noch nie, erholte sich aber schnell wieder. Dieses mal ist der Abwärtstrend stetig, aber nicht so steil wie beim letzten mal. Zuerst ist die Luft raus aus Crypto, Meme-Aktien und Risiko-Anlagen wie SPACs, dann trifft es auch eher solide Werte wie FAANG, Tesla, nVidia, usw. Die institutionellen Anleger wollen erst mal in konservativen Anlagen, in Quality und Value überwintern, bis das Makro-Umfeld wieder positiv aussieht und nehmen damit die Liquidität aus den Aktien raus, während die Überschussliquidität schon längst beim letzten Abwärtstrend weg ist. Die Devise heißt, alles verkaufen und in Cash halten. Was dazu verdienen kann man sich noch mit kurzfristigen Short-Geschäften, Scalpen von Futures und CFDs.
Robert K. schrieb: > das weiß aber Dein Sparplan nicht - der kauft zum Stichtag egal wie der > Kurs dann gerade ist :-) Das ist kein Nachteil, ganz in Gegenteil. So kommt man erst gar nicht in Versuchung, Market Timing zu betreiben. Für eine langfristige Anlage mitteln sich die guten und die schlechten Kaufzeitpunkte eh aus. Wichtig ist nur, kontinuierlich über lange Zeit am Ball zu bleiben. Also möglichst nie den Sparplan aussetzen und auf keinen Fall Panikverkäufe tätigen.
@Senf Vergiss es...das kapiert der einfach nicht. Wir beide handeln langfristig. Robert von Tag zu Tag.
Inside schrieb: > Die Devise heißt, alles verkaufen und in Cash halten. Was dazu verdienen > kann man sich noch mit kurzfristigen Short-Geschäften, Scalpen von > Futures und CFDs. Derartige Prophezeiungen habe ich schon vor Jahren gelesen, Crash-Propheten beten das schon lange in ähnlicher Weise vor. Bisher lagen sie vollkommen daneben, aber hey, irgendwann wird der Tag schon kommen, wo sie mal recht haben, und sei es erst in fünf oder zehn Jahren. Bis dahin stehen sie am Spielfeldrand und können den Marktteilnehmern beim Geld scheffeln zusehen und leise weinen.
Robert K. schrieb: > Du bist bereit für den MSCI, da Du ihn selbst angeblich nicht hast aber > wie Teufel bewirbst Was mach ich? 😂😂😂😂 loooool Wie der Teufel bewerben? Ja was denn nur? Bewerben oder suggerieren? Loool Robert, lass den Klebstoff weg!
Robert K. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Sparen (Tagesgeld, Festgeld) oder mit entsprechend weniger Risiko >> anlegen (kurzl. Staatsanleihen). > vollkommen richtig - wenn man sich unsicher ist, sollte man genau das > machen! Ich muss gestehen dass ich euch beide nicht verstehe. Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" bewertet. Alles ok für mich. Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann unterwegs (mit / ohne Gurt)? Was darfs denn sein: Dividendenaktien, Kryptos, Tagesgeld, Pennystockaktien, hedgen, ... Machts doch mal einfach für einen Börsenanfänger: wieviel Prozent auf welche Anlageklasse setzen? Danke vorab.
Senf D. schrieb: > Derartige Prophezeiungen habe ich schon vor Jahren gelesen, > Crash-Propheten beten das schon lange in ähnlicher Weise vor. Bisher > lagen sie vollkommen daneben, aber hey, irgendwann wird der Tag schon > kommen, wo sie mal recht haben, und sei es erst in fünf oder zehn > Jahren. Bis dahin stehen sie am Spielfeldrand und können den > Marktteilnehmern beim Geld scheffeln zusehen und leise weinen. Es kann renditetechnisch durchaus profitabel sein, eine Zeit lang hohe Cash-Reserven zu halten, um bei einem Crash massiv und günstig nachzukaufen. Ist natürlich eine Wette, aber man braucht auch nicht to tun, als ob Crashs so extrem selten wären und eine Zeit lang am Spielfeldrand stehen blöd wäre.
Ich will hier ja keine Anlageberatung betreiben, sondern nur einen objektiven Überblick über den Markt geben, wie ihn auch die Analysten sehen. Und der sieht nach einem sehr lang anhaltenden Bärenmarkt aus. Wer dieser Verluste nicht mitnehmen will, steigt jetzt eben aus, zumal ja auch prächtig verdient wurde seit 2020. Aber dafür braucht man Flexibilität, die ihr ja leider mit den ETF-Sparplänen nicht habt, sondern fest verbunden seid mit allen Kursbewegungen. Das ist eigentlich keine richtige Anlage-Strategie, hat eher was mit Fraktionszwang zu tun.
Inside schrieb: > Ich will hier ja keine Anlageberatung betreiben, sondern nur einen > objektiven Überblick über den Markt geben, wie ihn auch die Analysten > sehen. Es gibt keine objektiven Prognosen. Angebliche Börsenexperten und Analysten lagen schon so häufig meilenweit daneben, da gebe ich gar nichts drauf. Das ist auch gar nicht verwunderlich, denn der Mensch kann eben in den allermeisten Dingen nicht verlässlich die Zukunft vorhersagen. Freilich liegen auch immer mal welche richtig, aber das ist auch logisch; es gewinnen auch ständig irgendwelche Leute im Lotto. Inside schrieb: > Das ist eigentlich keine richtige Anlage-Strategie, hat eher was mit > Fraktionszwang zu tun. Natürlich ist das eine Strategie; nämlich eine, die sich nicht anmaßt zu glauben, man wüsste die Zeitpunkte zum Kaufen und Verkaufen über einen langen Zeitraum besser und wäre dadurch erfolgreicher. Als Nebeneffekt ist diese Buy & Hold Strategie auch noch sehr bequem und funktioniert vollautomatisch per Wertpapiersparplan. Idealerweise schaut man nur ein bis zwei mal im Jahr ins Depot und macht gegebenenfalls etwas Re-Balancing, das war's.
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Alter Hase schrieb: > Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" > bewertet. > Alles ok für mich. > Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann > unterwegs (mit / ohne Gurt)? Um im Bild zu bleiben: Ich fahre mit meinem PS-starken Neuwagen mit Gurt im Eco Mode und Tempomat auf der mittleren Spur der Autobahn. Robert fährt ohne Gurt, aber dafür mit Vollgas mit einer alten Klapperkiste als Geisterfahrer auf der falschen Seite der Autobahn. Für ihn sind alle Anderen die Geisterfahrer. SCNR
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Alter Hase schrieb: > Ich muss gestehen dass ich euch beide nicht verstehe. > > Der MSCI World Anleger wird mit "Tempo 30 mit Gurt ist richtig" > bewertet. > Alles ok für mich. weil Du schon länger dabei bist - das ist dann ein Unterschied! > Nur damit ich das einschätzen kann: mit welchem Tempo seid ihr dann > unterwegs (mit / ohne Gurt)? ganz andere Strategie mit Ausschüttung/Dividende - da ist der Kurs nicht so wichtig, weil die Auszahlung schon füher erfolgt. > Was darfs denn sein: Dividendenaktien, Kryptos, Tagesgeld, > Pennystockaktien, hedgen, ... Ein Mix natürlich - das bleibt aber jedem selbst überlassen. > Machts doch mal einfach für einen Börsenanfänger: wieviel Prozent auf > welche Anlageklasse setzen? der Post von Inside war sehr interessant und stimmt mit meiner Analyse zum MSCI überein ... wobei das natürlich auch bei meiner Anlage Konsequenzen haben wird - d.h. ich werde umschichten in mehr Cash, Crypto, CFD, Gold und weniger Dividendenaktien als bisher.
@Inside vielen Dank für Deine Analyse (Post von 19:59 Uhr) - kann ich teilweise so zustimmen, wobei auch die Cash-Haltung kritisch ist, weil durch Corona mehr Geld ins System gepumpt wurde und deshalb ja weiterer Anstieg der Inflation vorprogrammiert ist und somit auch adverse Effekte - man muß jetzt eine genaue Auswahl von verbleibenden Aktien treffen, die krisenfest sind. Somit ist eigentlich klar was zu machen ist. Natürlich wird das auch größere Änderungen für mein Depot mit sich bringen, das ist klar.
Es wurde viel Geld ins System gepumpt, aber die Löhne sind noch nicht entsprechend gestiegen. Wenn das passiert, kann man sich über anhaltende Inflation Gedanken machen.
Ich bekomme ca. 140k Brutto seid 4 Jahren (die IGM Tabellenanpassungen seitdem mau, deswegen 4 Jahre recht ähnliches Gehalt). Single. Bin 40. Arbeite seid guten 15 Jahren beim IGM OEM. Gespart wurden (netto Sparrate pro Jahr): 2018: 36.000 2019: 38.000 2020: 36.000 2121: 36.000 Also so Sparquote von 40-45 Prozent. Ich wohnte in der Zeit München (weggezogen wegen Home Office) und da ging noch recht viel für Miete drauf. In der neuen Behausung spare ich mit da 6.000 Netto pro Jahr ab 2022. Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) O.g. Betrag zu 75 Prozent in ETF. 10 Prozent in Gold und Crypto. Rest Cash.
MalEinPost schrieb: > Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro Wie geil hättest Du damit Deine Jugend gestalten können!? Aber die rinnt Dir jetzt sehr schnell durch die Finger.
Schlauschlumpf schrieb: > 493.000 Euro In München reicht das für die Anzahlung vom Grundstück, immerhin.
MalEinPost schrieb: > Ich bekomme ca. 140k Brutto seid 4 Jahren (die IGM Tabellenanpassungen > seitdem mau, deswegen 4 Jahre recht ähnliches Gehalt). Single. Bin 40. > Arbeite seid guten 15 Jahren beim IGM OEM. > Ich wohnte in der Zeit München (weggezogen wegen Home Office) und da > ging noch recht viel für Miete drauf. In der neuen Behausung spare ich > mit da 6.000 Netto pro Jahr ab 2022. > > Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) Glückwunsch. Alles richtig gemacht. Bei solchen Zahlen musst du aber darauf eingestellt sein hier im Forum von notorisch verarmten DDR Rentnern und überzeugten Berlin-Hartzern angegangen zu werden. Ignoriere sie! Neid ist das was beide Gruppen überhaupt am Leben hält. Ich hingegen freu mich über jeden dem es gut geht, denn dadurch geht es dem ganzen Land gut.
MalEinPost schrieb: > espart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro (Netto nach Steuern) > > O.g. Betrag zu 75 Prozent in ETF. 10 Prozent in Gold und Crypto. Rest > Cash. Ein Robert wird dir gleich erzählen dass du ja garnicht mitreden darfst weil Geldadel, privilegiert, keine Ahnung usw. Aber auch wenn natürlich nicht jeder so eine Sparrate wie du erzielen kann finde ich deine grundsätzliche Asset Allocation und Aktienquote gut. Das ist ein Modell was auch jemand mit 60k oder 70k machen kann. Ein wenig Cash schadet nie, das Gros in Aktien stecken ist in der Lebensmitte durchaus eine gute Idee. Und den Rest in Alternative Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß zu haben darf man sich ja auch leisten. Hast du irgendwelche fancy ETFs mit drin oder hauptsächlich das Standardzeugs? Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht hohe Aktienquote mal zurückfährst?
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Schlauschlumpf schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Gespart aus Eigenleistung bis dato: 493.000 Euro > > Wie geil hättest Du damit Deine Jugend gestalten können!? > Aber die rinnt Dir jetzt sehr schnell durch die Finger. Jugendlicher bin ich keineR mehr. Habe eigentlich gefühlt auf nix verzichtet und bin immer gereist. Autos habe ich aber immer Rostlauben gefahren (ohne Auto hingegen wäre für mich nicht vorstellbar gewesen). Schlauschlumpf schrieb: > Schlauschlumpf schrieb: > >> 493.000 Euro > > In München reicht das für die Anzahlung vom Grundstück, immerhin. Ich war jetzt 15 Jahre in München. Immobilienerwerb dort stand für mich nie zur Debatte. Sehe bei Bekannten was für immense Schulden das nach sich zieht (600k Schulden für 4 Zimmmer Wohnung u.ä.). Le X. schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> > Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß > zu haben darf man sich ja auch leisten. > Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht > hohe Aktienquote mal zurückfährst? Ich habe - stand heute - einen Anspruch auf ca. 4.000 Euro Brutto / Monat ab 62. Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). Deswegen wollte ich die Aktienquote entsprechend hoch halten.
MalEinPost schrieb: > Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den > Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen Pyramide bei vielen vorhanden sind; das Geld rutscht quasi wie in einem Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien.
Schlauschlumpf schrieb: > MalEinPost schrieb: > >> Zusätzlich noch 2 kleine Immos in Süddeutschland von den >> Eltern geschenkt (momentaner Wert zusammen 700.000). > > Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der > Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer > ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die > Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen > Pyramide bei vielen vorhanden sind; das Geld rutscht quasi wie in einem > Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; > wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr > qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien. Genau das meine ich mit dem Ende der stabilen Periode in 10 bis 20 Jahren. Diese ganzen staatlichen Verträge, die auf Schneeballsystemen aufgebaut sind, können gar nicht eingehalten werden. So geht zB ein Großteil der GEZ-Gebühren für die Pensionsansprüche verdienter Mitarbeiter drauf statt für Qualitätsmedien.
Inside schrieb: > Diese ganzen staatlichen Verträge, die auf Schneeballsystemen aufgebaut > sind, können gar nicht eingehalten werden. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Man kann nicht glauben, ohne qualitativ und quantitativ ausreichenden Nachwuchs das Wohlstandsniveau halten zu können. Diese Seifenblase wird platzen. Die Boomer haben quasi den eigenen Wohlstand und den der Nachfolgegenration auf einmal verspeist. Daher ging es ihnen so gut.
Pleitegeier schrieb: > Es wurde viel Geld ins System gepumpt, aber die Löhne sind noch nicht > entsprechend gestiegen. Wenn das passiert, kann man sich über anhaltende > Inflation Gedanken machen. das stimmt so nicht, weil die Inflation jetzt schon angestiegen ist - nur wird das verschleiert indem man es den Leuten als Lieferengpaß bzw. Warenverknappung verkauft - in Wirklichkeit sind es gestiegene Großhandelspreise, die dann natürlich an den Endverbraucher weitergereicht werden. Der Lohn muß nicht zwangsläufig steigen bei einer Inflation - es reicht wenn der Staat mehr Geld als bisher verpulvert und genau das ist der Fall.
Le X. schrieb: > Ein Robert wird dir gleich erzählen dass du ja garnicht mitreden darfst > weil Geldadel, privilegiert, keine Ahnung usw. nö, das tust Du, weil Du keine Ahnung hast und Dich aufplustern mußt. > Aber auch wenn natürlich nicht jeder so eine Sparrate wie du erzielen > kann finde ich deine grundsätzliche Asset Allocation und Aktienquote > gut. Er hat ETFs und keine Einzel-Aktien - exakt lesen ist offenbar schwierig für Dich. > Das ist ein Modell was auch jemand mit 60k oder 70k machen kann. Binse 1 > Ein wenig Cash schadet nie, das Gros in Aktien stecken ist in der > Lebensmitte durchaus eine gute Idee. Binse 2 > Und den Rest in Alternative > Anlageformen stecken umd damit das Portfolio etwas aufzupeppen und Spaß > zu haben darf man sich ja auch leisten. Binse 3 > Hast du irgendwelche fancy ETFs mit drin oder hauptsächlich das > Standardzeugs? LOL, Du hast ja voll die Ahnung :-) > Hast du dir schon mal Gedanken gemacht ob und wann du die doch recht > hohe Aktienquote mal zurückfährst? Indem man verkauft, ganz einfach.
Schlauschlumpf schrieb: > Vermutlich Einzelkind. Hier sieht man exemplarisch, was sich in der > Fläche in den nächsten 10 Jahren voll auswirken wird (Rente der Boomer > ohne Nachwuchs). Der Staat muss - und wird dann hoffentlich - auf die > Vermögen zugreifen, die durch das Kopfstehen der demographischen > Pyramide bei vielen vorhanden sind; Vergiß Deine Demographie-Ideotie! Wo soll denn der Nachwuchs herkommen? Und dann müssen es ja auch Eggheads sein?! - nur genau die haben keinen Bock auf Deutschland, die gehen lieber gleich nach USA, wenn sie was können! Das war übrigens schon zu meinen Studienzeiten so als Schröder die blue-card für die schlauen Inder einführen wollte ... in Masse sind sie nicht gekommen, viele haben nach Brutto-Netto Rechnung dankend abgesagt. Heutzutage ist Asyl angesagt & abhängen die Masche - und selbst das bekommen sie da oben nicht geregelt. > das Geld rutscht quasi wie in einem > Trichter auf die wenigen unten noch vorhandenen Personen herunter; > wertvoller für die Zukunft wäre zweifellos das Vorhandensein von mehr > qualifiziertem Nachwuchs anstelle von Depots oder Immobilien. andere Länder haben ebenfalls ein Demographie-Problem ... nur die sind nicht dämlich, das ist der Unterschied.
Cyblord -. schrieb: > Glückwunsch. Alles richtig gemacht. woher weißt Du das? > Bei solchen Zahlen musst du aber darauf eingestellt sein hier im Forum > von notorisch verarmten DDR Rentnern und überzeugten Berlin-Hartzern > angegangen zu werden. Ignoriere sie! Neid ist das was beide Gruppen > überhaupt am Leben hält. > Ich hingegen freu mich über jeden dem es gut geht, denn dadurch geht es > dem ganzen Land gut. genau, prima Land hier! Hier ist jeder automatisch reich! Kommt bitte alle nach Deutschland :-)
Robert K. schrieb: > genau, prima Land hier! Hier ist jeder automatisch reich! > Kommt bitte alle nach Deutschland :-) Wo bitte habe ich das behauptet? Weniger geifern mehr lesen und verstehen.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #6961536: >> Die Short-Attacke und Informationskampagne wird gestartet, wenn die >> Hedgefonds die Zeit für reif halten. Die dummen Lemminge werden noch >> früh genug erfahren, was Sache ist. > > An GME hat man gesehen, dass sich der Spieß auch herumdrehen lässt mit > einem Squeeze-out der Leerverkäufer, was den Kurs daraufhin weiter in > die Höhe treibt. Das war ein Spaß! Pfizer, FDA Ask Court to Further Delay Release of COVID Vaccine Safety Data https://en.protothema.gr/pfizer-fda-ask-court-to-further-delay-release-of-covid-vaccine-safety-data/ Für die Zulassung haben 100 Tage gereicht, um alle eingereichten Dokumente (angeblich) sorgfältig zu prüfen, aber für die Freigabe werden 75 Jahre zur Durchsicht benötigt. Man darf gespannt sein.
Cyblord -. schrieb: > Wo bitte habe ich das behauptet? Weniger geifern mehr lesen und > verstehen. mein Reden: Hab ich doch nie gesagt! Das ist der übliche Standardspruch, der auf alles Anwendung findet - aber Stunk machen gegen Leute, die weniger verdienen - paßt wieder alles, fehlt nur noch die :innen Sprache.
Pleitegeier schrieb: > F. B. schrieb im Beitrag #6961536: >> Pleitegeier schrieb: >>> Von wie vielen Short-Positionen sprechen wir hier? >> >> Weiß ich doch nicht. Die Shortseller wären ja dumm, wenn sie >> rausposaunen, dass sie einen Short-Attacke planen. > > Du hast doch von den Hedge-Fonds gesprochen, die angeblich auf der Lauer > sind. > > Offene Short-Positionen kann man doch einsehen, wenn man die richtigen > Tools hat. Gut, das ist nicht der ganze Markt, aber ein guter Indikator. Wenn es dich interessiert wie hoch die Short-Positionen sind und du dich mit den Tools auskennst, dann such du doch und sag es uns. > Wie viel bist du short? Mit welchem Hebel? Warum sollte ich bei Pfizer oder BioNTech short gehen? Ich investiere lieber in seriöse Erfolgsaktien wie Google 2.0 anstatt mit Pfizer/BioNTech zu zocken. Bei Kursen zwischen 50 und 60 Cent vier Mal nachgekauft, sogar auf Kredit. Wie sieht es bei dir aus? Wie hoch bist du in Pfizer/BioNTech investiert? Sind doch deiner Meinung nach die "Champions der nä. Jahrzehnte" und 130 € waren Kaufkurse. Wie oft hast du zugeschlagen? Oder verbreitest du nur heiße Luft und willst den Aktienkurs pushen, weil du auf gigantischen Kursverlusten sitzt? > Oder kannst du nur Nachrichten-Links hier reinkopieren und Anekdoten > erzählen? Ihr solltet mir dankbar sein, dass ich die Links hier reinkopiere, da ihr selbst ja anscheinend nicht fähig seid, euch entsprechend zu informieren. Ohne meine Links hättet ihr ja nie von dem drohenden Pfizer-Skandal erfahren.
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Beitrag #6963273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Pleitegeier schrieb: > Pünktlich zum chinesischen Neujahr: Nǐ hǎo! > > China hat deutlich weniger Geld während der Corona-Krise ihre Wirtschaft > gepumpt als USA und EU. > > China will weniger abhängig (Handel) vom USD sein, d. h. sie brauchen > einen starken Renminbi. Meine Meinung zu China hat sich stark ins Negative gewandelt. Bisher hielt ich sie für intelligent, wie sie die deutsche Autoindustrie am Nasenring in den Untergang führen. Mit ihrer durchgeknallten NoCovid-Strategie sind sie für mich allerdings kein interessantes Investitionsziel mehr. Meine BYD-Aktien behalte ich aber. Ansonsten werden keine chinesischen Aktien mehr gekauft.
F. B. schrieb: > Ihr solltet mir dankbar sein, dass ich die Links hier reinkopiere, da > ihr selbst ja anscheinend nicht fähig seid, euch entsprechend zu > informieren. Ohne meine Links hättet ihr ja nie von dem drohenden > Pfizer-Skandal erfahren. Da die restlichen Teilnehmer sowieso nicht in Einzel-Aktien, sondern in Zauber-ETFs investiert sind, trifft sie es nur wenn Pfizer mit im Portfolio des jeweiligen ETFs ist - je nach Anteil dann schwächer oder stärker ... aber selbst das interessiert sie ja auch nicht, da ja der "Glaube" an ewiges Wachstum Ihrer ETFs tief verwurzelt ist :-) Bei Einzel-Aktien gilt dann die Devise: Angst, Angst, Angst :-))
Beitrag #6963340 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6963358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hinweis: dies ist weder der richtige Thread noch das richtige Forum für Diskussionen um Aktienspekulationen und entsprechende Gerüchte.
Inside schrieb: > Die Hoffnung, dass Aktien wieder auf den All-Time-High steigen werden in > nächsten paar Jahren, könnt ihr fahren lassen. Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien investieren.
Weich W. schrieb: > Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien > investieren. Mit welchem Ziel denn sonst ?
Robert K. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Macht ja nix. Mit so einem Ziel sollte man eh nicht in Aktien >> investieren. > Mit welchem Ziel denn sonst ? Langfristig mehr Kohle oder irgendwann Umschichten auf Dividenden.
Da kommt heute mein Sohn zu mir und sagt: Papa, ich würde gerne anfangen ein paar ETFs zu besparen. Laufzeit ca. 20-30 Jahre. Puh... bin mir jetzt unsicher ob ich ihm dazu raten soll oder ob er besser all sein Geld in VSBLTY steckt, dazu einen Kredit aufnimmt, ein paar Dividendenaktien kauft und den Rest in CFDs packt?! 🤔 Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? *Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten
Max B. schrieb: > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Richtig, allerdings hast du Crypto-Währungen vergessen! Die sollte ein Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher unbekannten, da diese explodieren werden. Zusätzlich solltest du deinem Junior noch raten, professionell Roulette zu spielen. Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt.
👍 danke für den Tipp Senf. Hab ich total vergessen!
Max B. schrieb: > dazu einen Kredit aufnimmt, ein paar Dividendenaktien kauft und den Rest > in CFDs packt?! 🤔 > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Aber schau dass er auf keinen Fall hodelt. Nur mit Daytrading (am Besten mit Pennystocks) macht man gute Gewinne. Als Anfänger hat er gute Chancen, den Markt zu schlagen.
Max B. schrieb: > Da kommt heute mein Sohn zu mir und sagt: Papa, ich würde gerne anfangen > ein paar ETFs zu besparen. Laufzeit ca. 20-30 Jahre. > > Puh... bin mir jetzt unsicher ob ich ihm dazu raten soll oder ob er > besser all sein Geld in VSBLTY steckt, dazu einen Kredit aufnimmt, ein > paar Dividendenaktien kauft und den Rest in CFDs packt?! 🤔 > Ich mein, als Anfänger muss man ja auch mal was riskieren oder? Lass mich raten: Bei Google 1.0 warst du auch nicht dabei, weil zu riskant. Hätten Sie vor zehn Jahren Google 1.0-Aktien gekauft, hätten Sie heute 1.300 Prozent Gewinn https://meedia.de/2014/08/20/haetten-sie-vor-zehn-jahren-google-aktien-gekauft-haetten-sie-heute-1-300-prozent-gewinn/ Hinweis: Der Artikel stammt von 2014
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Lass mich raten: Bei Google 1.0 warst du auch nicht dabei, weil zu >> riskant. > > Du? Damals habe ich mich noch nicht für Aktien interessiert.
F. B. schrieb: > Damals habe ich mich noch nicht für Aktien interessiert. Wofür denn dann? Warst du damals noch als Heiner im Forum unterwegs? Dann kann ich es nachvollziehen.
Senf D. schrieb: > Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem > Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt. Ja, die Verdopplungsstrategie. Senf D. schrieb: > Die sollte ein > Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher > unbekannten, da diese explodieren werden. W3lche der 14000 Kryptos? Celo, NuCypher, Stellar Lumens,.. oder sind die schon zu groß?
Rick M. schrieb: > Ja, die Verdopplungsstrategie. Richtig. Aber nur in der Theorie. In der Realität gibt es deshalb das Tischlimit. Aber ja, in einem Spiel ohne Tischlimit und mit unbegrenzten Geldmitteln kann man hier todsicher gewinnen.
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Rick M. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich habe aus sicherer Quelle erfahren, dass es in diesem >> Spiel garantierte Gewinnstrategien gibt. > > Ja, die Verdopplungsstrategie. Nicht nur diese, denn die funktioniert in der Praxis nicht (Tischlimit). Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. > Senf D. schrieb: >> Die sollte ein >> Anfänger auf jeden Fall im Portfolio haben, insbesondere die bisher >> unbekannten, da diese explodieren werden. > > W3lche der 14000 Kryptos? > > Celo, NuCypher, Stellar Lumens,.. oder sind die schon zu groß? Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was sonst?
Zum Thema Roulette nochmal ein paar Highlights aus der jüngsten Vergangenheit :-) <Seriöse Quelle> schrieb: > Es gibt Leute, die sich auf Roulette, usw. spezialisiert haben und die > werden Dir als Oberlehrer bestimmt auch nicht Ihr Gewinnsystem verraten! > Wozu auch ?! <Seriöse Quelle> schrieb: > natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen > natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! <Seriöse Quelle> schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nenne mir doch bitte mal einen prof. Roulettespieler der damit sein Geld >> verdient. > den letzten, von dem ich in der Zeitung gelesen habe, der ist nach > seinem Spielgewinn ausgeraubt und erschossen worden (schon ein paar > Jahre her, Spielkasino Dortmund glaube ich).
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Senf D. schrieb: > Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings > sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die > stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Senf D. schrieb: > Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was > sonst? Dann doch besser Roulette spielen?
Rick M. schrieb: > Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. > Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Du hast aber mitgekriegt dass dies (fast) jedem hier bekannt ist?
Rick M. schrieb: > Die Roulettekugel hat kein Gedächtnis. > Die Zahl die jetzt kommt, hat keinen Einfluss auf die nächste Zahl. Das habe ich bisher auch gedacht. Aber die nicht genannte Quelle hat mir glaubhaft versichert, dass dieses Gesetz der Stochastik beim Roulette nicht mehr gilt. Daher gibt es streng geheime Gewinnstrategien. Allerdings sind diese so geheim, dass nur wenige Menschen auf der Welt sie kennen. Das sind inkognito lebende, professionelle Roulette-Spieler, die von der Roulette-Mafia gejagt werden, da sie eine Bedrohung ihres Geschäftsmodells darstellen, falls die streng geheimen Gewinnstrategien bekannt würden.
Cyblord -. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Ja, die Verdopplungsstrategie. > > Richtig. Aber nur in der Theorie. In der Realität gibt es deshalb das > Tischlimit. > Aber ja, in einem Spiel ohne Tischlimit und mit unbegrenzten Geldmitteln > kann man hier todsicher gewinnen. Das Tischlimit hat mit der Verdopplung nur indirekt was tun - als Inhaber kann ich auch die dauerhafte Verdopplung verbieten.
Senf D. schrieb: > Nicht nur diese, denn die funktioniert in der Praxis nicht (Tischlimit). > Die Quelle behauptet, dass noch andere Strategien existieren, allerdings > sind diese "streng geheim". Sie hebeln interessanterweise die > stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen aus. Du hast verschiedenes nicht kapiert - aber das ist auch ein anderes Thema ... mach einen anderen Thread, wenn es Dich so sehr interessiert! > Ja. Je kleiner und je mehr Risiko umso besser für einen Anfänger, was > sonst? Ein Normalo, der eben keine vierstelligen Beträge monatlich so wie Du reinbuttern kann, muß zwangsläufig mehr riskieren, um auf einen grünen Zweig zu landern ... und kann wegen größeren Risiko natürlich auch scheitern! Deine Strategie ist nur was für Beamte und für Reiche!
Le X. schrieb: > Zum Thema Roulette nochmal ein paar Highlights aus der jüngsten > Vergangenheit :-) Wie würdest Du denn Poker einordnen? Ist das jetzt Glücksspiel oder nicht? Da gab's übrigens mal bei "Wer wird Millionär" einen Mitspieler, der sich selbst als professionellen Pokerspieler bezeichnete ... und dann bei WwM ganz gut was genommen hatte. ABER: Er war auch ein bißchen dämlich, denn ein Jahr später war er tot - ermordet! ... das kommt davon, wenn man im Glücksspielmilieu verkehrt und sich auch noch öffentlich dämlich verhält.
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Senf D. schrieb: > Das habe ich bisher auch gedacht. Aber die nicht genannte Quelle hat mir > glaubhaft versichert, dass dieses Gesetz der Stochastik beim Roulette > nicht mehr gilt. Daher gibt es streng geheime Gewinnstrategien. > Allerdings sind diese so geheim, dass nur wenige Menschen auf der Welt > sie kennen. Das sind inkognito lebende, professionelle Roulette-Spieler, > die von der Roulette-Mafia gejagt werden, da sie eine Bedrohung ihres > Geschäftsmodells darstellen, falls die streng geheimen Gewinnstrategien > bekannt würden. Kennst Du Dich aus in der Unterwelt Glücksspiel? Oder machst Du Dich jetzt total zum Affen ?! Die Spielbank will Ihre Gäste natürlich gewinnen sehen, hahaha. Geh doch mal in die Spielbank und leg einen Taschenrechner auf den Tisch. Mal sehen wie lange das wohl gut geht - wenn es reines Glücksspiel wäre, könnte es ja jeder machen?
Robert K. schrieb: > Ein Normalo, der eben keine vierstelligen Beträge monatlich so wie Du > reinbuttern kann, muß zwangsläufig mehr riskieren, um auf einen grünen > Zweig zu landern . So ein Mumpitz! Warum muss er denn mehr riskieren? Wenn ich 1 Euro investiere und nach 2 Tagen sind daraus 1,50 Euro geworden dann habe ich schon mehr davon als vorher. Unabhängig wieviel ich "reinbutter"! Wir reden hier vom Sparen! Und nicht vom Millionär werden. Deine Ansichten sind vollkommen falsch. Du kannst doch gar nicht beurteilen was jemand möchte. Ob jemand 100 Euro im Monat spart oder 1000 ist völlig irrelevant. Ich würde einem Anfänger niemals raten ins Risiko zu gehen. So ein Schwachsinn! Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. Robert K. schrieb: > Wie würdest Du denn Poker einordnen? > Ist das jetzt Glücksspiel oder nicht? Du vergleichst jetzt nicht allen ernstes Poker mit Roulette? Wie dumm ist das denn bitte?
Max B. schrieb: > So ein Mumpitz! > Warum muss er denn mehr riskieren? > Wenn ich 1 Euro investiere und nach 2 Tagen sind daraus 1,50 Euro > geworden dann habe ich schon mehr davon als vorher. Unabhängig wieviel > ich "reinbutter"! LOL, jetzt redest Du mal wieder Stuß mit Deinen Beispielen für Idioten. > Wir reden hier vom Sparen! aber doch nicht so! Butter 4stellig rein wie Senf D., dann wird es auch bei Dir was, sonst nicht! > Und nicht vom Millionär werden. Deine Ansichten sind vollkommen falsch. na klar doch :-) > Du kannst doch gar nicht beurteilen was jemand möchte. Du aber auch nicht. > Ob jemand 100 > Euro im Monat spart oder 1000 ist völlig irrelevant. LOL, jetzt wird es lächerlich. > Ich würde einem Anfänger niemals raten ins Risiko zu gehen. So ein > Schwachsinn! und ich schon - das ist der Unterschied. > Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt > nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. auch das ist eine Möglichkeit - warum nicht. > Du vergleichst jetzt nicht allen ernstes Poker mit Roulette? Wie dumm > ist das denn bitte? Ist Poker Glücksspiel oder nicht ?! Ja oder nein? Eine klare Antwort bitte, Danke!
Robert K. schrieb: > Das Tischlimit hat mit der Verdopplung nur indirekt was tun - als > Inhaber kann ich auch die dauerhafte Verdopplung verbieten. Und warum so kompliziert? Ein Tischlimit hat jedes Kasino und löst das Problem. Ein Tischlimit will man auch unabhängig von der Martingale haben also braucht es keine zusätzliche Regel. Oder hast du ein Gegenbeispiel?
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Cyblord -. schrieb: > Und warum so kompliziert? Ein Tischlimit hat jede Spielbank und löst das > Problem. das ist eine von vielen Möglichkeiten, die die Spielbank hat. > Ein Tischlimit will man auch unabhängig von der Martingale haben also > braucht es keine zusätzliche Regel. die sind aber defacto vorhanden! Inwieweit die angewandt werden, das ist Ermessenssache! Der Spieler soll nicht kontinuierlich gewinnen, auf keinen Fall - das schmälert den Gewinn der Spielbank. > Oder hast du ein Gegenbeispiel? siehe oben, programmierbarer Taschenrechner - wenn's doch Glückspiel ist, ist es doch TOTAL egal ?! Aber komischerweise eben nicht erlaubt, usw., usw.! Wenn sowieso nichts passieren kann, dann kann man es zulassen, oder ?! Ich kenne mich mit Spielbanken nicht aus ... aber so doof - wie hier - sind die nicht! Die wollen keine Stiftung sein, die wollen Gewinne einfahren - besser mehr als weniger und dementsprechend sind auch die Regeln! Knallhart.
Robert K. schrieb: > Ich kenne mich mit Spielbanken nicht aus ... Ach, wär ich nie drauf gekommen. Dann tu uns doch bitte einen Gefallen und hat den Rand zu dem Thema. Oder bring mal eine Kasino-Ordnung in der die Verdopplung verboten ist weil es kein Tischlimit gibt.
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Cyblord -. schrieb: > Ach, wär ich nie drauf gekommen. Dann tu uns doch bitte einen Gefallen > und hat den Rand zu dem Thema. weiter oben hieß es von jemanden, daß es auch Tische ohne Tischlimit gibt! Ja was denn nun ?! Da sagst Du natürlich nichts zu! > Oder bring mal eine Kasino-Ordnung in der die Verdopplung verboten ist > weil es kein Tischlimit gibt. siehe mein Beispiel: programmierbarer Taschenrechner! Nicht erlaubt! UND natürlich keine Antwort von Dir! DIE SPIELBANK ist nicht doof ... und das ist der entscheidende Unterschied!
Max B. schrieb: > Wir reden hier vom Sparen! Und nicht vom Millionär werden. Deine > Ansichten sind vollkommen falsch. Du kannst dein Geld auch mit 0 % auf dem Girokonto liegen lassen. Das ist auch Sparen. > Genauso wie Kredite aufzunehmen um in Aktien zu investierrn. Das strotzt > nur so von Unfähigkeit und Unwissenheit. Du blamierst dich hier regelmäßig, indem du deine eigene Unfähigkeit und Unwissenheit zur Schau stellst, ohne es zu merken. Jedes Unternehmen investiert auf Kredit, um seine Eigenkapitalrendite zu hebeln.
Robert K. schrieb: > Nicht erlaubt! UND natürlich keine Antwort von Dir! Elektronische Hilfsmittel helfen nicht bei Roulette, aber z.B. bei Black Jack und auch beim Poker. Deshalb darf man sie nicht ins Kasino mitnehmen. Also was soll das nun beweisen? Robert K. schrieb: > DIE SPIELBANK ist nicht doof ... und das ist der entscheidende > Unterschied! Wer behauptet das? Trotzdem reicht das Tischlimit aus und ich glaube nicht an ein Kasino ohne Tischlimit. Und ich glaube nicht an eine Kasino-Ordnung in der die Martingale explizit verboten ist. Und trotzdem gibt es kein Gewinnersystem beim Roulette und keine prof. Roulette Spieler. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Bisher hast du null komma null Beweise für deine außergewöhnlichen Behauptungen geliefert. Ich hoffe WIRKLICH WIRKLICH für dich du bist nicht so doof wie du dich hier stellst.
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Robert K. schrieb: > weiter oben hieß es von jemanden, daß es auch Tische ohne Tischlimit > gibt! 😂😂😂 hab jetzt tatsächlich 5 Mal nachgeschaut. Hat niemand behauptet. Du leidest an Wahnvorstellungen. F. B. schrieb: > Du blamierst dich hier regelmäßig, indem du deine eigene Unfähigkeit und > Unwissenheit zur Schau stellst, ohne es zu merken. Jedes Unternehmen > investiert auf Kredit, um seine Eigenkapitalrendite zu hebeln. Ahhhhh okay. Ja klar. Stimmt. Also ich rate meinem 18 jährigen Sohn, als natürliche Person, einen Kredit aufzunehmen um Aktien zu kaufen weil Unternehmen das ja auch so machen. Sag mal... hast du am Blitz geleckt oder was? Du und Robert, ihr solltet ein Comedy-Duo gründen! 🤦♂️
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Cyblord -. schrieb: > Elektronische Hilfsmittel helfen nicht bei Roulette, aber z.B. bei Black > Jack und auch beim Poker. Deshalb darf man sie nicht ins Kasino > mitnehmen. das ist nun wirklich die billigste Begründung überhaupt ): > Also was soll das nun beweisen? Welche Verteilung ist denn Ziehen mit Zurücklegen? Cyblord -. schrieb: > Wer behauptet das? das wird hier so dargestellt! Poker ist am Ende gar kein Glücksspiel bzw. man legt sich natürlich nicht fest, usw., usw. > Trotzdem reicht das Tischlimit aus und ich glaube nicht an ein Kasino > ohne Tischlimit. Glaubst Du oder weißt Du ? > Und ich glaube nicht an eine Kasino-Ordnung in der die > Martingale explizit verboten ist. Tja, mit dem Glauben ist das immer so eine Sache :( > Und trotzdem gibt es kein Gewinnersystem beim Roulette und keine prof. > Roulette Spieler. Schon mal was von Fuzzy-Logik gehört? Das ist eine unscharfe Logik - das Ereignis muß nicht fix eintreten. Ein professioneller Spieler muß in der Summe der Spiele gewinnen - wie beim Poker, wie beim Blackjack, usw. - auch das sind alles Glücksspiele! Die gesamte Spieltheorie besteht offenbar bei Dir nur aus Verdopplungsstrategie und sonst gar nichts - wie erbärmlich! Warum gibt es denn z.B. Lottospieler (auch ein Glücksspiel), die mehrfach gewinnen und wieder andere gewinnen Ihr ganzes Leben gar nichts? Klar, alles Zufall - aber es gibt noch die Statistik und die kann man nutzen - je nach Spiel habe ich es eben mit einer anderen statistischen Verteilung zu tun und Du kannst bei jedem Glückspiel eben nicht sagen: Jetzt gewinne ich genau dieses eine Spiel zu 100% - genau das geht nicht und deswegen heißt es ja auch Glücksspiel - dazu zählt auch Poker - was Max B. immer noch nicht kapiert hat! > Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Bisher > hast du null komma null Beweise für deine außergewöhnlichen Behauptungen > geliefert. Will ich auch nicht, weil mich Roulette nicht weiter interessiert! Trotzdem kann man auch dort Statistik für sich nutzen und das wird auch gemacht - sonst würde niemand mehr dieses dämliche Spiel spielen! Beweise bitte mal das Gegenteil! Kannst Du nämlich auch nicht. Und Glücksspiel (egal welches, auch Poker!) ist hier nicht das Thema und selbst wenn: Glaubst Du ernsthaft jemand verrät sein Gewinnsystem, wenn er eines gefunden hat? Wozu denn ???! ... am Ende muß er sich den Dummfug von anderen anhören was alles "nicht geht", selbst wenn es funktionieren sollte. Zählen bei Blackjack geht sehr gut - das ist rausgekommen und seitdem wird knallhart durchgegriffen, das Spiel selber gibt es aber noch in der Spielbank! Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht nicht! > Ich hoffe WIRKLICH WIRKLICH für dich du bist nicht so doof wie du dich > hier stellst. Dasselbe hoffe ich für Dich - obwohl, wenn ich die Posts der Teilnehmer und Ihre One-Way "Alternativlos" Strategie (also die von Senf D., eine andere haben sie ja nicht) so lese, kommen mir bisweilen Zweifel.
Robert K. schrieb: > Will ich auch nicht, weil mich Roulette nicht weiter interessiert! > Trotzdem kann man auch dort Statistik für sich nutzen und das wird auch > gemacht - sonst würde niemand mehr dieses dämliche Spiel spielen! Deine Begründung ist unsinnig, denn es gibt genügend Glücksritter, die dem Traum vom großen Gewinn beim Glücksspiel nachjagen, und jeden Tag steht ein neuer Dummer auf. Zudem ist es ja durchaus so, dass Leute im Roulette auch Geld gewinnen, nur systematisch und nachhaltig ist es schlicht unmöglich. Beim Roulette kann man die Wahrscheinlichkeitsrechnung nur in dem Sinne für sich nutzen, dass man die Finger davon lässt, denn auf lange Sicht kann man dort nur verlieren. Das beruht auf simpler Stochastik, die bereits jeder Abiturient gelernt hat. Bei jedem Einzelspiel ist jede Zahl wieder gleich wahrscheinlich, das erübrigt jegliche Gewinnstrategie beim Roulette (bis auf Martingale, was in der Praxis nicht anwendbar ist). Da kannst du, Robert, noch so viel von Fuzzy Logic oder sonst was schwurbeln, das sind harte, simple Fakten. Und Fakten sind in der Tat alternativlos.
Robert K. schrieb: > Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik > lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der > damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht > nicht! Das geht jetzt fast in die Richtung Crank. So Kurt-Bindl-Style.
Le X. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Nur mal so als Anmerkung: Die komplexen Zahlen waren in der Mathematik >> lange Zeit unbekannt - da gab es dann genau dieselben Reaktionen der >> damaligen Zeitgenossen wie bei Dir jetzt: Geht nicht, geht nicht, geht >> nicht! > > Das geht jetzt fast in die Richtung Crank. > So Kurt-Bindl-Style. Ja er ist Untherapierbar. Ich hoffe auf Troll. Ich fürchte aber er glaubt was er schreibt.
Senf D. schrieb: > Deine Begründung ist unsinnig, denn es gibt genügend Glücksritter, die > dem Traum vom großen Gewinn beim Glücksspiel nachjagen, und jeden Tag > steht ein neuer Dummer auf. Nur weil die Mehrheit, also 99% dumm sind, heißt das im Umkehrschluß nicht, daß das für 100% gilt! > Zudem ist es ja durchaus so, dass Leute im > Roulette auch Geld gewinnen, aha, das geht also? > nur systematisch und nachhaltig ist es schlicht unmöglich. beweise es. Das kann nämlich niemand, weder die eine noch die andere Richtung! > Beim Roulette kann man die Wahrscheinlichkeitsrechnung nur in dem Sinne > für sich nutzen, dass man die Finger davon lässt, denn auf lange Sicht > kann man dort nur verlieren. Das ist eben der Unterschied zum Spieler, der nicht aufhören kann - eine Strategie erfordert eiserne Disziplin. > Das beruht auf simpler Stochastik, die > bereits jeder Abiturient gelernt hat. Deswegen geht das beim Glücksspiel Blackjack ja auch nicht? - aber dann kam irgendwann mal einer auf die "Idee" mit dem "Zählen" ABER: was nicht sein kann, darf natürlich auch nicht sein nach Deiner Logik! SO Meister und jetzt mal genau lesen: Poker, Blackjack, Lotto, usw. sind wie Roulette ebenfalls GLÜCKSSPIELE (was Max B. nicht weiß, weil er sich nicht festlegen will! ): NUR: anderes statistisches Modell bei Blackjack, Poker, etc. und damit eben auch höhere statistische Chancen als beim Roulette! Was weiß ich - bei Poker 30% Gewinnwahrscheinlichkeit, bei Blackjack 5% und Roulette 2% ... rein fiktive Werte - weiß defacto niemand! Interessant sind nicht die 99% Verlierer und Gelegenheits-Glücksritter, sondern die 1% ... wenn die sich denn überhaupt zu erkennen geben! Weil Glückspiel == Mafia ... da steckt die Mafia mit drin und das wirst Du ja wohl nicht leugnen, oder doch? > Bei jedem Einzelspiel ist jede > Zahl wieder gleich wahrscheinlich, das erübrigt jegliche Gewinnstrategie > beim Roulette (bis auf Martingale, was in der Praxis nicht anwendbar > ist). Du bist doch so schlau? Jedenfalls tust Du immer so! Um welche Verteilung handelt es sich denn? Was ist denn Ziehen mit Zurücklegen ??? Weil Ihr es nicht wißt bzw. Euch nicht festlegen wollt, erkläre ich es mal: Das nennt sich Binomialverteilung und ist die n-malige Wiederholung eines Bernoulli-Experiments ... und wenn ich das weiß (worum Ihr ja drumrum redet um sich nicht festzulegen?!), dann mach ich genau da ansetzen und Möglichkeiten ausloten, die geben "könnte". Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! > Da kannst du, Robert, noch so viel von Fuzzy Logic oder sonst was > schwurbeln, das sind harte, simple Fakten. Und Fakten sind in der Tat > alternativlos. Ja, ja - Schurbel ist das Neudeutsch der "woken" Community und dazu gehörst Du "Die Wissenschaft" ist immer die Wissenschaft der Mehrheit - man braucht selber nichts mehr zu beweisen, weil es ja eine Abstimmung der Mehrheit ist! Physikal gesehen gibt es keine "schwarzen Löcher" - aber dummerweise gibt es sie doch und da sagt die Physik schlicht: Wissen wir noch nicht! Das akzeptierst Du und Cyblord und die ganze woke Community: Da geht es auf einmal ohne Probleme - einfach nur lächerlich !!!
Robert K. schrieb: > Um welche Verteilung handelt es sich denn? Es ist einfach eine Gleichverteilung. Jedes Ereigniss ist unabhängig von allen anderen und gleichverteilt. > Was ist denn Ziehen mit Zurücklegen ??? Genau das was ich oben schrieb. > Weil Ihr es nicht wißt bzw. Euch nicht festlegen wollt, erkläre ich es > mal: > Das nennt sich Binomialverteilung und ist die n-malige Wiederholung > eines Bernoulli-Experiments Was falsch ist. Weil beim Bernoulli-Experiment die Ereignisse von den vorherigen Ereignissen abhängen. Deshalb ordnet man beim Versuchsaufbau die Elemente untereinander an. Es sollte dir leicht fallen einmal die Permanenzen eines Roulette Tisches (die Kasinos geben das raus) gegen deine Behauptung zu prüfen. Spoiler: Du liegst falsch.
😂😂😂😂😂🙈 Robert K. schrieb: > Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! Ja warum wohl? Vielleicht weil die Karten die offen liegen nicht mehr gezogen werden können? 🤔🤔 mh... teuflisches System.
Robert K. schrieb: > Physikal gesehen gibt es keine "schwarzen Löcher" Bitte mal eine Quelle dafür. Schwarze Löcher und sogar "Wurmlöcher" (Einstein-Rosen-Brücken) sind perfekt vereinbar mit der RT. Deine weiteren Aussagen zeigen ein absolutes Unverständnis von Wissenschaft. Wissenschaft hat einen aktuellen Stand, der jederzeit zur Debatte stehen muss. Kritik an diesem Stand ist aber nur erlaubt, wenn bessere Hinweise auf einen anderen Stand geliefert werden die wissenschaftlich überprüft werden können. Eine schlichte Behauptung reicht dafür nicht. Wenn du also der Meinung bist, die aktuelle Mathematik, Logik und Stochastik sind evt. falsch, dann kannst du nur hergehen und es zeigen. z.B. durch Experimente oder (math.) Beweise. Eine Behauptung nach dem Motto "aber die Wissenschaft weiß nicht alles" oder "Wissen verändert sich" reicht nicht. Möglich ist alles und niemand kann 100% sicher sein dass irgendwas so ist wie behauptet. Es gibt aber Dinge die sind sehr wahrscheinlich, basierend auf Beweisen. Und Dinge die sind sehr unwahrscheinlich und Dinge die sind schlicht unbekannt. Es ist möglich dass alles was wir darüber wissen falsch ist und es beim Roulette eine Gewinnstrategie gibt. Laut aktuellen Stand ist es nur sehr sehr unwahrscheinlich. Du kannst das nur seriös herausfordern in dem du handfeste Hinweise lieferst. Einer wäre z.B. ein Spieler der über lange Zeit beim Roulette gewinnt. Das wäre zwar kein finaler Beweis, aber Hinweis der untersucht werden müsste und vielleicht am Ende zu einem revidierten Stand der Wissenschaft führen kann.
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Max B. schrieb im Beitrag #6969861 > Robert K. schrieb: >> Bei Blackjack ist genau das gelungen - nachweisbar! > > Ja warum wohl? > Vielleicht weil die Karten die offen liegen nicht mehr gezogen werden > können? 🤔🤔 mh... teuflisches System. Könnte sich das beim Roulette eventuell anders verhalten? Oder weiß die Kugel, dass sie jetzt endlich mal auf schwarz fallen muss, weil vorher schon zu häufig hintereinander rot gefallen ist? 😁 Robert versteht so Vieles nicht, darunter ganz offensichtlich auch nicht die Unabhängigkeit von Ereignissen bei Ziehen mit Zurücklegen.
Cyblord -. schrieb: > Es ist einfach eine Gleichverteilung. Jedes Ereigniss ist unabhängig von > allen anderen und gleichverteilt. richtig und was ist eine Binomialverteilung? Eine Obermenge der Gleichverteilung mit nur "einer" Kugel (wenn man z.B. Urnenmodell wählt). > Was falsch ist. Weil beim Bernoulli-Experiment die Ereignisse von den > vorherigen Ereignissen abhängen. Nein, das wäre dann Ziehen ohne Zurücklegen und das ist eine andere Verteilung. Du verwechselst Anzahl der Kugeln mit Anzahl der Ereignisse. > Deshalb ordnet man beim Versuchsaufbau > die Elemente untereinander an. richtig, Versuch und Wirklichkeit! > Es sollte dir leicht fallen einmal die Permanenzen eines Roulette > Tisches (die Kasinos geben das raus) gegen deine Behauptung zu prüfen. > Spoiler: Du liegst falsch. wo liege ich denn falsch? https://www.*asinozocker.com/roulette/wahrscheinlichkeiten-und-mathematik/ Wie gesagt, ich halte nichts von dem Roulette-Spiel und habe auch kein Interesse daran! ABER: Das ist wie mit den "schwarzen Löchern" - physikalisch unmöglich ! ,aber da sagst Du natürlich ebenfalls nichts zu, weil ja die "Mehrheit" sagt: Das ist okay so, wissen wir eben noch nicht! Da geht es also und hier machst Du und die anderen die Welle!
Robert K. schrieb: > Das ist wie mit den "schwarzen Löchern" - physikalisch unmöglich ! Nochmal: Wer behauptet das? Das ist schlicht falsch. Diskutierst du normalerweise mit Leuten die es dir durchgehen lassen, eindeutig falsche Dinge zu behaupten nur weil du es ständig wiederholst? Hier wird das nicht passieren. > ,aber da sagst Du natürlich ebenfalls nichts zu, weil ja die "Mehrheit" > sagt: Ich habe darauf ausführlich geantwortet. Bei Wissenschaft geht nicht um Mehrheit der Leute sondern um Mehrheit der Hinweise auf eine Theorie. > Das ist okay so, wissen wir eben noch nicht! > Da geht es also und hier machst Du und die anderen die Welle! Manche Dinge sind relativ sicher, manche Dinge sind relativ unwahrscheinlich und bei manchen Dingen weiß man es einfach nicht. Wahrscheinlichkeiten gehören zu ersteren Gruppe. Genau wie Schwarze Löcher übrigens. Wurmlöcher gehören zur letzteren Gruppe und Gott zur mittleren.
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Max B. schrieb: > Ahhhhh okay. Ja klar. Stimmt. Also ich rate meinem 18 jährigen Sohn, als > natürliche Person, einen Kredit aufzunehmen um Aktien zu kaufen weil > Unternehmen das ja auch so machen. Du bist ein Gefangener deiner Angstzustände. Oder ist dein Vermögen und dein Einkommen zu klein, dass du dir einen Kredit zur Hebelung deiner Rendite nicht leisten kannst?
Robert K. schrieb: > https://www.*asinozocker.com/roulette/wahrscheinlichkeiten-und-mathematik/ Der allererste Satz: > Weil die Regeln so ausgelegt sind, dass die Bank / das *asino langfristig Geld > verdient, gibt es kein System, um Roulette zu schlagen. Auf sehr lange Frist > wirst Du Verlust machen. qed
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F. B. schrieb: > Du bist ein Gefangener deiner Angstzustände. Oder ist dein Vermögen und > dein Einkommen zu klein, dass du dir einen Kredit zur Hebelung deiner > Rendite nicht leisten kannst? Wer Aktienanteile erwirbt, geht bewusst ins Risiko in der Hoffnung/Erwartung auf eine gute Rendite. Das geht in Ordnung, wenn das Verlustrisiko maximal auf das Kapital begrenzt ist, welches man als Spielgeld übrig hat, also nicht wirklich darauf angewiesen ist. Wer aber sogar Schulden dafür aufnimmt, muss sich seiner Sache schon vermeintlich sehr sicher sein, und vor allem muss dann die Rendite schon mindestens über dem Kreditzins liegen, um überhaupt in die Gewinnzone zu kommen. Wer Kredite aufnimmt, um Pennystocks zu kaufen, hat aus meiner Sicht die Kontrolle über sein Leben verloren und vielleicht sogar schon die Schwelle zur Spielsucht überschritten.
Senf D. schrieb: > Wer aber sogar Schulden dafür aufnimmt, muss sich seiner Sache schon > vermeintlich sehr sicher sein Korrekt. > und vor allem muss dann die Rendite schon > mindestens über dem Kreditzins liegen, um überhaupt in die Gewinnzone zu > kommen. Korrekt. > Wer Kredite aufnimmt, um Pennystocks zu kaufen, hat aus meiner Sicht die > Kontrolle über sein Leben verloren und vielleicht sogar schon die > Schwelle zur Spielsucht überschritten. Oder es gelten Punkt 1 und 2 von oben.
Cyblord -. schrieb: > Nochmal: Wer behauptet das? Das ist schlicht falsch. laut physikalischen Regelwerk ist das schlicht unmöglich und deshalb hat die Physik mit dieser optischen Erscheinung ein echtes Problem - das paßt nicht ganz ins schöne Konzept. > Diskutierst du normalerweise mit Leuten die es dir durchgehen lassen, > eindeutig falsche Dinge zu behaupten nur weil du es ständig wiederholst? > Hier wird das nicht passieren. Dann bitte: Beweise es! Geht nämlich nicht! > Ich habe darauf ausführlich geantwortet. das sehe ich anders! > Bei Wissenschaft geht nicht um > Mehrheit der Leute sondern um Mehrheit der Hinweise auf eine Theorie. DU sagst es! Es ist eine Theorie und die Annahme, daß die Mehrheits-Theorie IMMER richtig ist, ist schlicht falsch!!! Außer bei der woken Gesellschaft, da hat die Mehrheit einer Theorie IMMER recht! Das ist einfach so - und auf diese Weise desavouiert sich "die Wissenschaft" heute leider mal wieder selbst! > Manche Dinge sind relativ sicher, manche Dinge sind relativ > unwahrscheinlich und bei manchen Dingen weiß man es einfach nicht. Bitte! Solange es keinen Beweis gibt nicht auch noch Wahrscheinlichkeiten als Beweis ansehen - da fängt schon der Denkfehler an! Relativ, zu 99%, fast immer - das ist wie: Hab ich doch nie gesagt! Es ist dann eine von vielen Theorien. > Wahrscheinlichkeiten gehören zu ersteren Gruppe. Genau wie Schwarze > Löcher übrigens. > Wurmlöcher gehören zur letzteren Gruppe und Gott zur mittleren. Nein, Gott ist Glaube und der Rest ist Wissenschaft, die "unklar" ist, weil sie gegen das bisherige Regelwerk komplett verstößt - das gilt dann aber auch für Glücksspiele aller Art - und dazu zählen Poker,Blackjack,Roulette,Lotto,Keno, usw.,usw.,usw. Bei allen Glücksspielen verliert die Mehrheit der Teilnehmer - IMMER .... und eine kleine Minderheit gewinnt häufiger - diese Minderheit muß man betrachten und nicht die Gesamtheit der Teilnehmer! Auch da kann man dann sagen: Weiß ich nicht, warum 1% immer wieder gewinnt. Es wird niemals einen Beweis geben - so ist es nun mal.
Le X. schrieb: > Der allererste Satz: >> Weil die Regeln so ausgelegt sind, dass die Bank / das *asino langfristig Geld >> verdient, gibt es kein System, um Roulette zu schlagen. Auf sehr lange Frist >> wirst Du Verlust machen. > > qed ES ist wie beim Lotto, Keno - wenn Du nur einmal 500000 Euro gewonnen hast, dann kannst Du auch einfach aufhören (Unterschied zum Spieler, der immer weiter spielt) ... dann hat sich der Einsatz über die Jahre gerechnet gelohnt, SOLANGE z.B. 500000 Euro Gewinn > Gesamteinsatzsumme gilt. Aufhören lautet dann eine mögliche Strategie! Wie beim MSCI Index geht es nicht darum den Index oder irgendwelche Systeme zu schlagen!
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ahhhhh okay. Ja klar. Stimmt. Also ich rate meinem 18 jährigen Sohn, als >> natürliche Person, einen Kredit aufzunehmen um Aktien zu kaufen weil >> Unternehmen das ja auch so machen. > > Du bist ein Gefangener deiner Angstzustände. Oder ist dein Vermögen und > dein Einkommen zu klein, dass du dir einen Kredit zur Hebelung deiner > Rendite nicht leisten kannst? Sorry aber wer Verwandte anpumpt um investieren zu können der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Frage: Hallo F.B. ich bin Elektrolaie und würde gerne was über E-Technik lernen. Soll ich einfach mal meine Hausinstallation neu machen? Antwort: Klar! Elektriker machen ja auch nichts anderes. Du musst halt auch mal ein Risiko eingehen. Wundert mich, dass deine grob fahrlässigen Ratschläge hier nicht gelöscht werden.
Robert K. schrieb: > ES ist wie beim Lotto, Keno - wenn Du nur einmal 500000 Euro gewonnen > hast, dann kannst Du auch einfach aufhören (Unterschied zum Spieler, der > immer weiter spielt) ... dann hat sich der Einsatz über die Jahre > gerechnet gelohnt, SOLANGE z.B. 500000 Euro Gewinn > Gesamteinsatzsumme > gilt. > Aufhören lautet dann eine mögliche Strategie! > Wie beim MSCI Index geht es nicht darum den Index oder irgendwelche > Systeme zu schlagen! Wisch dir mal kurz den Schaum vom Mund und schnauf durch. Erinnerst du dich überhaupt noch was deine Aussage war? Du wolltest uns mehrmals weißmachen dass es bei Roulette Systeme gibt um langfristig Gewinne einzufahren, du hast auch behauptet dass es aufgrund dieser Systeme professionelle Roulette-Spieler gäbe. Nun, dem ist nicht so wie sogar mehrmals in deinem eigenen Link angeführt ist. Dein ganzes Geschwurbel mit Schwarzen Löchern, irgendwelchen Wissenschaftlern und einer ominösen Mehrheitsmeinung schafft es nicht von der offensichtlichen Tatsache abzulenken: Du hast mal wieder unrecht gehabt.
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Robert K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nochmal: Wer behauptet das? Das ist schlicht falsch. > laut physikalischen Regelwerk ist das schlicht unmöglich Dies einfach zu behaupten bringt uns nicht weiter. Was ist die Quelle dafür und welches "physikalische Regelwerk" legst du zugrunde. Wie gesagt, mit der Relativitätstheorie (RT) (welche führend ist) ist das absolut vereinbar. > Dann bitte: Beweise es! Was soll ich beweisen? Das schwarze Löcher nicht gegen die RT verstoßen? Dazu findest du genug Literatur. Du wirst aber keine finden die wissenschaftlich darlegt dass es gegen die RT verstößt. Damit ist deine Behauptung bisher komplett ohne Beweise. Die musst du erst noch liefern. So ein Buch musst du also noch schreiben. > DU sagst es! Es ist eine Theorie und die Annahme, daß die > Mehrheits-Theorie IMMER richtig ist, ist schlicht falsch!!! Nein es ist ein wissenschaftliches Prinzip dass diejenige Theorie zu bevorzugen ist, für welche es am meisten Hinweise gibt. Alles andere ist keine Wissenschaft. > Es ist dann eine von vielen Theorien. Nur sind nicht alle Theorien gleichwertig, da es unterschiedliche Anzahl von Hinweisen gibt. > Es wird niemals einen Beweis geben - so ist es nun mal. Es gibt genug Beweise. Suchst du 100% Sicherheit so wird es diese niemals geben und für gar nichts. Wenn du das aber als Anlass nimmst, alles in Frage zu stellen und jede Theorie, egal wie absurd, als gleichwertig zu sehr gut bewiesenen Theorien zu sehen, kann es in deiner Welt kein Wissen und keine Erkenntnis geben. Nur Wahnsinn.
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Cyblord -. schrieb: > Wenn du das aber als Anlass nimmst, alles in Frage zu stellen und jede > Theorie, egal wie absurd, als gleichwertig zu sehr gut bewiesenen > Theorien zu sehen, kann es in deiner Welt kein Wissen und keine > Erkenntnis geben. Nur Wahnsinn. Willkommen in Roberts Welt! 😅
Le X. schrieb: > Wisch dir mal kurz den Schaum vom Mund und schnauf durch. > > Erinnerst du dich überhaupt noch was deine Aussage war? > Du wolltest uns mehrmals weißmachen dass es bei Roulette Systeme gibt um > langfristig Gewinne einzufahren, du hast auch behauptet dass es aufgrund > dieser Systeme professionelle Roulette-Spieler gäbe. richtig, das ist eine Theorie - beweisen kann ich das natürlich nicht und ich weiß auch nicht wie die Gewinnchancen im Vergleich zu Poker oder Blackjack sind. Bei Poker gibt es professionelle Spieler und Poker ist ein Glücksspiel! Nur was für das Glücksspiel Poker oder auch Blackjack gilt ... warum sollte das bei Roulette nicht auch funktionieren? Bei weniger Gewinnchancen aufgrund der Spielvorgaben - bei Blackjack gibt es Zählen als System, Poker weiß ich nicht und Roulette ... wer weiß, was es außer Verdopplung noch so gibt - keine Ahnung! Hälst Du eigentlich alle für deppert? Glücksspiel mit dem Zweck zu verlieren?! Und "Aufhören" mit dem Glücksspiel nach einem Großgewinn ist eben auch eine Strategie! > Nun, dem ist nicht so wie sogar mehrmals in deinem eigenen Link > angeführt ist. man muß eben zwischen den Zeilen lesen können und nicht alles ABSOLUT sehen! Absolut gesehen sind auch FFP2-Masken gegen Viren absolut unwirksam - hat Drosten ganz zu Anfang selbst gesagt ... nur zu 10% oder etwas mehr scheint es dann doch wieder zu wirken? Komisch oder? > Dein ganzes Geschwurbel mit Schwarzen Löchern, irgendwelchen > Wissenschaftlern und einer ominösen Mehrheitsmeinung schafft es nicht > von der offensichtlichen Tatsache abzulenken: > Du hast mal wieder unrecht gehabt. Dadurch, daß Du den Fachterminus "Geschwurbel" verwendest weiß ich mit wem ich es zu tun habe - alles klar mal wieder!
Robert K. schrieb: > ich weiß auch nicht wie die Gewinnchancen im Vergleich zu Poker oder > Blackjack sind. > Bei Poker gibt es professionelle Spieler und Poker ist ein Glücksspiel! > Nur was für das Glücksspiel Poker oder auch Blackjack gilt ... warum > sollte das bei Roulette nicht auch funktionieren? Falls es dich wirklich interessiert (und das bezweifle ich denn bisher ging es dir eher ums Pöbeln) empfehle ich dir folgende Lektüre. https://www.spieletest.at/bericht/11030/Poker:-K%C3%B6nnen-oder-Gl%C3%BCcksspiel? Dort werden Spiele anhand ihres Glücks- bzw. Geschicklichkeitsfaktors einsortiert. Natürlich sehr subjektiv, aber immerhin. Insbesondere die Grafik ganz unten ist interessant.
Max B. schrieb: > Sorry aber wer Verwandte anpumpt um investieren zu können der hat nicht > mehr alle Latten am Zaun. Ich habe es nicht nötig, irgendjemanden anzupumpen, Meine Kredite sind bedacht gewählt. > Wundert mich, dass deine grob fahrlässigen Ratschläge hier nicht > gelöscht werden. Ich sage ja immer, dass ich niemandem empfehle auf Kredit zu zocken, weil das nur etwas für den Profi ist, der weiß, was er tut. Aber es triggert anscheinend deine Angstzustände, wenn jemand auf Kredit investiert.
Cyblord -. schrieb: > Dies einfach zu behaupten bringt uns nicht weiter. Was ist die Quelle > dafür und welches "physikalische Regelwerk" legst du zugrunde. Wie > gesagt, mit der Relativitätstheorie (RT) (welche führend ist) ist das > absolut vereinbar. Wie sind weit ab vom eigentlichen Thema! Das Ganze sollte Dir "veranschaulichen" wie vage bisweilen Wissenschaft sein kann. Nur darum ging es - selbst das wird wieder verwendet um ein Sub-Sub-Thema zu eröffnen - NEIN! > Was soll ich beweisen? Das schwarze Löcher nicht gegen die RT verstoßen? > Dazu findest du genug Literatur. Darum geht es nicht - Du hast absolut nicht verstanden worum es mir dabei ging! > Du wirst aber keine finden die wissenschaftlich darlegt dass es gegen > die RT verstößt. Siehe oben - aber gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten ... das muß überhaupt nicht Deine RT sein - die im übrigen auch eine THEORIE ist! > Damit ist deine Behauptung bisher komplett ohne > Beweise. Die musst du erst noch liefern. ich muß gar nichts liefern! > So ein Buch musst du also noch schreiben. Wozu, wenn ich keinen Nutzen davon habe ?! > Nein es ist ein wissenschaftliches Prinzip dass diejenige Theorie zu > bevorzugen ist, für welche es am meisten Hinweise gibt. ja, ja - das ist Dein Denkfehler! > Alles andere ist keine Wissenschaft. richtig, Galileo Galilei mußte abschwören und Einstein hätte es so auch gar nicht gegeben, wenn Deine Wissenschaft gelten würde! ... denn beide waren in Ihrer Zeit und nach Deinem Maßstab "keine" Wissenschaftler - die Mehrheit der damaligen Wissenschaftler sah das nämlich ganz ganz anders !!! So ist das mit der "Mehrheit" und "die Wissenschaft" hat ganz dunkle Zeiten hinter sich! ... die sich kontinuierlich wiederholen. > Nur sind nicht alle Theorien gleichwertig, da es unterschiedliche Anzahl > von Hinweisen gibt. ok, siehe Beispiel oben - Einstein, Galilei, usw. ... in Ihrer Zeit waren die nicht so angesehen, das kam erst später. > Es gibt genug Beweise. Suchst du 100% Sicherheit so wird es diese > niemals geben und für gar nichts. Doch, es gibt auch 100% Sicherheit! Und manche Dinge brauchen bisweilen Jahrzehnte bis der Beweis kommt! Und vorher bleibt es eine Theorie - die stimmen können zu 99,9% ... aber zu 0,1% eben auch nicht und auch 0,1% kann tödlich sein! Du hast offenbar wenig Ahnung von Wissenschaft, aber umso mehr von Hierarchie und persönlichen Ego des einzelnen Wissenschaftlers - kann das sein? > Wenn du das aber als Anlass nimmst, alles in Frage zu stellen und jede > Theorie, egal wie absurd, als gleichwertig zu sehr gut bewiesenen > Theorien zu sehen, kann es in deiner Welt kein Wissen und keine > Erkenntnis geben. Nur Wahnsinn. Nein, ist es nicht! Wissenschaft ist keine Demokratie! Klimawandel ist auch so eine schöne Theorie - ich garantiere Dir jetzt schon: Das wird ganz böse enden - wegen der absolutistischen Denkweise der heutigen Wissenschaft und Ihrer Hierarchie!
F. B. schrieb: > Aber es triggert anscheinend deine Angstzustände, wenn jemand auf Kredit > investiert Was für Angstzustände? 😂😂😂 Mich triggert es wenn du sowas einem Anfänger rätst. Mit mir hat das ja mal gar nichts zu tun. Mein Gott bist du kaputt 😂😂
Le X. schrieb: > Falls es dich wirklich interessiert (und das bezweifle ich denn bisher > ging es dir eher ums Pöbeln) empfehle ich dir folgende Lektüre. Lektüre für Kinder :-) > https://www.spieletest.at/bericht/11030/Poker:-K%C3%B6nnen-oder-Gl%C3%BCcksspiel? > > Dort werden Spiele anhand ihres Glücks- bzw. Geschicklichkeitsfaktors > einsortiert. Natürlich sehr subjektiv, aber immerhin. Du sagst es subjektiv. > Insbesondere die Grafik ganz unten ist interessant. Eine Grafik kann ich Dir auch aufs Papier kritzeln so rein subjektiv nach meinen Werten ... die muß dann auch 100% richtig sein und erst recht, wenn es eine Website ist :-) Vergiß es - es ging darum aufzuzeigen, daß eben alles nicht so sicher ist wie es auf den ersten Blick erscheint ... und das gilt eben auch für Eure MSCI-Anlage oder was immer Ihr habt. Nichts ist sicher!
Robert K. schrieb: > Darum geht es nicht - Du hast absolut nicht verstanden worum es mir > dabei ging! Also erst behauptest du, Roulette könne man gewinnen. Dann behauptet du, Schwarze Löcher verstoßen gegen die Gesetze der Physik und am Ende hast du gar nichts davon wirklich behauptet und so gemeint? Oh je. Bei mir gilt ja: "Ein Mann ein Wort". Wo du stehst weiß ich jetzt.
Le X. schrieb: > Erinnerst du dich überhaupt noch was deine Aussage war? > Du wolltest uns mehrmals weißmachen dass es bei Roulette Systeme gibt um > langfristig Gewinne einzufahren, du hast auch behauptet dass es aufgrund > dieser Systeme professionelle Roulette-Spieler gäbe. Lies übrigens nochmal meinen Link mit der Roulette Wahrscheinlichkeit ... und was steht da bei den Kommentaren: chris 05.05.2019 um 09:52 Was wäre wenn ich sage, das ich ein Muster für das Setzen am Tisch errechnet habe, bei dem für jedes einzelne Spiel, keine Serien, für jedes Spiel, eine Gewinnchance von 64,8% besteht den Einsatz um 50% zu vermehren. usw. Oh Wunder - scheint also irgendwie wohl doch zu funktionieren.
Robert K. schrieb: > Oh Wunder - scheint also irgendwie wohl doch zu funktionieren. Da du absolut keine Zugang zu Argumenten, Logik oder Wissenschaft hast, muss man dir im Grunde antworten wie einem kleinen Kind. So muss man dich behandeln. Und das du einen wirren Kommentar von irgendjemand ernst nimmst, aber eine erdrückende Logikkette, welche die gesamte Mathematik der letzten 4000 Jahre beinhaltet, in einer Bewegung vom Tisch wischst, kann man nur mit Dummheit oder Bosheit erklären.
Robert K. schrieb: > Lies übrigens nochmal meinen Link Ne, der Zug ist abgefahren. Weißt du, wider besserem Wissen hab ich echt nochmal versucht vernünftig mit dir zu diskutieren. Aber spätestens Beitrag "Re: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" hat mir wieder gezeigt dass das nicht geht. Du bist ein bedauernswertes, aber auch ein bösartiges Wesen. Meine Rolle wird sich daher wieder darauf beschränken hier zuzusehen wie du dich tagein-tagaus blamierst.
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Cyblord -. schrieb: > Also erst behauptest du, Roulette könne man gewinnen. siehe oben Post mit chris , 05.05.2019 um 09:52 Ich hätte da keinen Bock zu - aber was weiß, vielleicht hat er ja wirklich wie beim Blackjack etwas neues gefunden? > Dann behauptet du, > Schwarze Löcher verstoßen gegen die Gesetze der Physik richtig, aber nicht gegen die RT - und das ist ein gewaltiger Unterschied ... und die RT ist immer noch eine unbewiese Theorie. Der Beweis fehlt leider noch sonst würde es Relativitätskonstante,-beweis oder was auch immer heißen. Du kannst nicht eine Theorie als Maßstab für sämtliche anderen physikalischen Gesetzmäßigkeiten auserwählen und diese dann einfach ausradieren als würden sie nicht existieren nur weil die Theorie gerade da zu 100% ins Konzept paßt. > und am Ende hast > du gar nichts davon wirklich behauptet und so gemeint? Ich habe das als Beispiel für Deine ABSOLUTISTISCHE Denkweise gewählt um den Irrsinn, den Du und andere unterliegen, zu "veranschaulichen": Ihr geht alle davon aus, daß 100% erreicht werden muß, daß der MSCI-Index geschlagen werden muß, usw.,usw. - NEIN, genau darum geht es nicht! Schon mal gar nicht bei Gewinn-Wahrscheinlichkeiten ... > Oh je. > Bei mir gilt ja: "Ein Mann ein Wort". Wo du stehst weiß ich jetzt. Du bist eben wie Senf D., Max B., Le.X so verbohrt, daß Du stur geradeaus schaust ohne restliche Parameter überhaupt in Erwägung zu ziehen - das ist Hybris pur und im übrigen sehr typisch für die heutige Wissenschaft!
Robert K. schrieb: > die muß dann auch 100% richtig sein und erst recht, wenn es eine > Website ist :-) Und dann kommst du mit irgendwelchen Kommentaren auf dubiosen Webseiten. Muahahaha... lächerlich Keine Ahnung von Roulette und Poker aber das Maul aufreissen wie ein Großer weil du irgendeinen Kommentar gelesen hast. Bravo! 👍
Cyblord -. schrieb: > Da du absolut keine Zugang zu Argumenten, Logik oder Wissenschaft hast, > muss man dir im Grunde antworten wie einem kleinen Kind. So muss man > dich behandeln. Ihr führt Euch doch auf wie kleine Kinder - Rechthaberei pur. > Und das du einen wirren Kommentar von irgendjemand ernst nimmst, aber > eine erdrückende Logikkette, welche die gesamte Mathematik der letzten > 4000 Jahre beinhaltet, in einer Bewegung vom Tisch wischst, kann man nur > mit Dummheit oder Bosheit erklären. Theorie und Praxis. Bei Blackjack ist Zählen als System nachgewiesen - und nun? Geht nicht, geht nicht, geht nicht - Fake-Aussage, alles Schwurbel ? Und was ist mit Poker? Professionelle "Glücksspieler" - weiter nichts! Aber eben nur 3% oder was weiß ich wie viele Professionale sich dort tummeln beim Glücksspiel Poker - denn die Mehrheit verliert und niemand kann sagen, daß er exakt das nächste Spiel zu 100% gewinnen wird - Glücksspiel eben.
Mich brauchst du nicht mehr ansprechen Robi. Du bist kein Diskussionspartner mehr in meinen Augen. Egal ob nun zu Doof oder Troll. Spielt keine Rolle. In beiden Fällen bist du Antworten zum Thema nicht mehr wert.
Max B. schrieb: > Und dann kommst du mit irgendwelchen Kommentaren auf dubiosen Webseiten. Ihr wolltet doch alle einen Beweis für professionelle Spieler ... und wenn man den bringt, ist es auch wieder falsch - erbärmlich!
Cyblord -. schrieb: > Mich brauchst du nicht mehr ansprechen Robi. Du bist kein > Diskussionspartner mehr in meinen Augen. Egal ob nun zu Doof oder Troll. > Spielt keine Rolle. In beiden Fällen bist du Antworten zum Thema nicht > mehr wert. Tja, das bist Du leider auch nicht! Du führst Dich auf wie eine kleine Diva - aber: keine Antwort ... sehr typisch!
F. B. schrieb: > Ich sage ja immer, dass ich niemandem empfehle auf Kredit zu zocken, > weil das nur etwas für den Profi ist, der weiß, was er tut. Aber es > triggert anscheinend deine Angstzustände, wenn jemand auf Kredit > investiert. Warum betonst du ständig, dass du Pennystocks auf Pump gekauft hast? Hältst du dich deshalb für eine große Nummer, einen Profi? Ich halte Selbstüberschätzung für sehr viel wahrscheinlicher.
Senf D. schrieb: > Warum betonst du ständig, dass du Pennystocks auf Pump gekauft hast? > Hältst du dich deshalb für eine große Nummer, einen Profi? > Ich halte Selbstüberschätzung für sehr viel wahrscheinlicher. Wenn er Gewinn gemacht hat, war es doch gut - denn Kauf auf Kredit ist schon höheres Risiko ... das kann nicht jeder.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Und dann kommst du mit irgendwelchen Kommentaren auf dubiosen Webseiten. > Ihr wolltet doch alle einen Beweis für professionelle Spieler ... und > wenn man den bringt, ist es auch wieder falsch - erbärmlich! Was du hier als "Beweis" für einen professionellen Roulette-Spieler verkaufst, ist lediglich, dass irgendein anonymer Spinner in der Kommentarfunktion einer Website irgendwas behauptet. Das ist entweder nur ein Troll, der andere Leute im Internet zum Narren hält, oder es ist ein intellektuell stark benachteiligter Mensch, der selbst nicht erkennt, was für einen Stuss er da schreibt. Ich sehe da im Übrigen starke Parallelen zu dir.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Und dann kommst du mit irgendwelchen Kommentaren auf dubiosen Webseiten. > Ihr wolltet doch alle einen Beweis für professionelle Spieler ... und > wenn man den bringt, ist es auch wieder falsch - erbärmlich! 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Loooool Ein Kommentar von irgendeinem User auf irgendeiner Seite ist der Beweis das es Profispieler im Roulette gibt? Alter... wer hat dich gesund geschrieben? https://www.poker.de/profis/ Hier schau mal.... Schick mir mal bitte selbiges über Roulette du Besserwisser
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Senf D. schrieb: > Was du hier als "Beweis" für einen professionellen Roulette-Spieler > verkaufst, ist lediglich, dass irgendein anonymer Spinner in der > Kommentarfunktion einer Website irgendwas behauptet. Das ist entweder > nur ein Troll, der andere Leute im Internet zum Narren hält, oder es ist > ein intellektuell stark benachteiligter Mensch, der selbst nicht > erkennt, was für einen Stuss er da schreibt. > Ich sehe da im Übrigen starke Parallelen zu dir. Wie gesagt: Poker, Blackjack sind ebenfalls Glücksspiele ! Oder siehst Du das anders ? Da dürfte es dann auch nicht funktionieren, weil Glücksspiel - aber da habt Ihr keine Probleme, wenn sich bei diesen Glücksspielen einer professioneller Spieler schimpft? Oder doch? Ja was denn nun? Am besten nicht festlegen, LOL!
Robert K. schrieb: > Wenn er Gewinn gemacht hat, war es doch gut - denn Kauf auf Kredit ist > schon höheres Risiko ... das kann nicht jeder. Können ist nicht das Problem, sondern so unvorsichtig mit dem Risiko umzugehen, welches sich durch Schulden unverhältnismäßig erhöht. Risiko-Management gehört zum erfolgreichen Investieren eben auch dazu.
Max B. schrieb: > Schick mir mal bitte selbiges über Roulette du Besserwisser Lass den Troll einfach. Es bringt wirklich nichts.
Max B. schrieb: > https://www.poker.de/profis/ Also Poker ist für Dich KEIN Glücksspiel oder was soll der Link jetzt?
Cyblord -. schrieb: > Lass den Troll einfach. Es bringt wirklich nichts. Auch an Dich die Frage? Ist Poker ein Glücksspiel oder nicht? Eine ganz einfache Frage! Aber es wird keine Antwort von Dir geben - auch das ist klar ... bloß nicht festlegen, besser schwurbeln und beleidigen.
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Robert K. schrieb: > Wie gesagt: Poker, Blackjack sind ebenfalls Glücksspiele ! > Oder siehst Du das anders ? > Da dürfte es dann auch nicht funktionieren, weil Glücksspiel Geht in deinen Schädel nicht rein, dass es verschiedene Arten von Glücksspiel gibt? Reines Glücksspiel wie Roulette hängt von nichts anderem als Glück ab, aber beim Poker kannst du durch eigene Fähigkeiten deine Gewinnchancen den anderen Mitspielern gegenüber positiv beeinflussen (was wiederum relativ von den Fähigkeiten der Mitspieler abhängt), so dass Glück zwar immer noch eine Rolle spielt, aber eben nicht mehr zu 100 Prozent. Was ist so schwer daran zu verstehen? Daher gibt es keine professionellen Roulette-Spieler, aber professionelle Poker-Spieler sehr wohl. Ganz ohne Spielglück sehen die aber auch alt aus.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> https://www.poker.de/profis/ > Also Poker ist für Dich KEIN Glücksspiel oder was soll der Link jetzt? Du raffst es einfach nicht. 🤦♂️
Senf D. schrieb: > Was ist so schwer daran zu verstehen? Daher gibt es keine > professionellen Roulette-Spieler, aber professionelle Poker-Spieler sehr > wohl. Ganz ohne Spielglück sehen die aber auch alt aus. Es wurde ihm alles bereits tausendmal erklärt.
Cyblord -. schrieb: > Es wurde ihm alles bereits tausendmal erklärt. Tausendmal erklärt Tausendmal ist nix passiert Tausend und eine Nacht Und bei Robert hat's "Zoom" gemacht! 😁
Cyblord -. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Was ist so schwer daran zu verstehen? Daher gibt es keine >> professionellen Roulette-Spieler, aber professionelle Poker-Spieler sehr >> wohl. Ganz ohne Spielglück sehen die aber auch alt aus. > > Es wurde ihm alles bereits tausendmal erklärt. Es wurde gar nichts erklärt - es wurde geschwurberlt und von Dir ebenfalls keine klare Aussage zum Glücksspiel Poker! Also bei Poker gibt's doch professionelle Spieler und Poker ist kein Glücksspiel aber ein bißchen Glück braucht man doch beim Spielen - DAS nenne ich Schwurberlei - auf keinen Fall festlegen, daß könnte ja das Ego ankratzen! Ein bißchen schwanger geht nach Eurer Logik dann wohl auch noch ): Einfach nur unterirdisch.
Le X. schrieb: > https://www.spieletest.at/backend/pictures/inTextPictures/6F3304E4-65BF-45E1-9F79-53C945A5503B.png Eine hingesaute Grafik von Kindern, die sich selbst als Spieletest tituliert wird zur Wissenschaft erklärt - einfach nur super das Niveau hier!
Robert K. schrieb: > Es wurde gar nichts erklärt - es wurde geschwurberlt und von Dir > ebenfalls keine klare Aussage zum Glücksspiel Poker! Doch, siehe oben, da steht alles. Kann es sein, dass du, vorsichtig ausgedrückt, ein wenig schwer von Begriff bist? Bei Roulette kommt es ausschließlich auf Glück/Zufall an, sonst nichts. Durch eigene Fähigkeiten lassen sich die Gewinnchancen nicht positiv beeinflussen, und auf lange Sicht wird man in der Verlustzone landen, daher gibt es keine professionellen Roulette-Spieler. Höchstens Spielsüchtige, die sich das einreden. Bei Poker kommt es sowohl auf Glück/Zufall als auch die eigenen Fähigkeiten an, die man trainieren kann. Hier braucht es also in der Regel beides, um zu gewinnen. Auf diese Weise kann man dank seiner Fähigkeiten auf lange Sicht tatsächlich in der Gewinnzone landen, daher gibt es auch professionelle Poker-Spieler.
Wir sollten ihm die Unterschiede vortanzen. Vielleicht versteht er es ja dann.
Robert K. schrieb: > Es wurde gar nichts erklärt - es wurde geschwurberlt und von Dir > ebenfalls keine klare Aussage zum Glücksspiel Poker! Mach dir keine Sorgen. Straßenkehrer und Fast-Food-Verkäufer sind ehrenwerte Berufe und auch für mittel bis stark minderbemittelte erreichbar. Ich glaube an dich!
Senf D. schrieb: > Doch, siehe oben, da steht alles. Kann es sein, dass du, vorsichtig > ausgedrückt, ein wenig schwer von Begriff bist? Die Grafik vom Spieletest.at - einer drittklassigen Website mit einer Kindergraphik ohne Quellenangaben sagt also die Wahrheit oder ist ein Beweis ? Bitte sag, daß das nur ein Witz ist !!! > Bei Roulette kommt es ausschließlich auf Glück/Zufall an, sonst nichts. Meine drittklassige Webseite sagt was anderes - da gibt es Typen, die behaupten ein System zu haben. > Durch eigene Fähigkeiten lassen sich die Gewinnchancen nicht positiv > beeinflussen, und auf lange Sicht wird man in der Verlustzone landen, > daher gibt es keine professionellen Roulette-Spieler. Richtig und genau dasselbe gilt für Poker - Poker ist wie jedes Kartenspiel ein Glücksspiel! Und das kann man ganz einfach beweisen !!! Aber nicht hier, weil das ein ganz anderes Thema ist. Mach einen neuen Thread auf, wenn Du nicht weißt, daß Poker ein Glücksspiel ist. Die professionellen Pokerspieler sind Glücksspieler oder Scharlatane oder beides und es ist echt traurig, daß Ihr auf so einen Mist reinfallt! > Höchstens Spielsüchtige, die sich das einreden. wie bei Pokerspielern! > Bei Poker kommt es sowohl auf Glück/Zufall als auch die eigenen > Fähigkeiten an, die man trainieren kann. NEIN! Es ist immer ein Zufallsprozeß am Anfang!!! Du kannst nicht bestimmen welche Karten Du bekommst (das geht nicht!!!) und genau damit ist es ein Glücksspiel! Am Anfang steht ein Zufallsprozeß von dem das restliche Spiel komplett! abhängt - das ist somit ein Glücksspiel! Fußball, Schach, Dart - das sind Geschicklichkeitsspiele ... aber niemals ein Kartenspiel! Niemals! > Weise kann man dank seiner > Fähigkeiten auf lange Sicht tatsächlich in der Gewinnzone landen, daher > gibt es auch professionelle Poker-Spieler. das behaupten Roulette-Spieler wie Chris&Co. ja auch von sich! Der redet sich wie die Pokerspieler ebenfalls ein, daß weil er 10 von 15 Spieldurchgängen gewinnt, es sei professionell ... und bei den Pokerspieler ist das genau dasselbe - Poker ist wie Roulette ein Glücksspiel - Punkt!
Cyblord -. schrieb: > Mach dir keine Sorgen. Straßenkehrer und Fast-Food-Verkäufer sind > ehrenwerte Berufe und auch für mittel bis stark minderbemittelte > erreichbar. Ich glaube an dich! Typen wie Dich, die Themen kapern um andere in die Pfanne zu hauen gibt es zu Hauf bei Twitter !!! Denn nur darum geht es Dir und natürlich auch einigen anderen - es geht DIR gar nicht um das eigentliche Thema "Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Du tauchst hier plötzlich auf und sagst überhaupt nichts zum eigentlichen Thema !!! Es geht nur darum anderen eine reinzuwürgen! Mach einen neuen Thread auf wenn Dir als "Spielepapst"? genau Deine Spiele so am Herzen liegen oder geh nach Twitter oder noch besser geh nach "I share gossip" ... da bist Du gut aufgehoben!
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Senf D. schrieb: > Geht in deinen Schädel nicht rein, dass es verschiedene Arten von > Glücksspiel gibt? nein, das ist ein Denkfehler "Glücksspiele" zu staffeln in Ihrer Wertigkeit! Glücksspiel ist Glücksspiel - Punkt! Das kann man nicht auch noch aufsplitten - das ist dann grob unseriös und nur weil die Masche in der Öffentlichkeit so ankommt, bleibt es trotzdem unseriös! Kartenspiel ist ein Zufallsprozeß am Anfang und damit ein "Glücksspiel"! Punkt und Ende! > Reines Glücksspiel wie Roulette hängt von nichts > anderem als Glück ab, aber beim Poker kannst du durch eigene Fähigkeiten > deine Gewinnchancen den anderen Mitspielern gegenüber positiv > beeinflussen (was wiederum relativ von den Fähigkeiten der Mitspieler > abhängt), so dass Glück zwar immer noch eine Rolle spielt, aber eben > nicht mehr zu 100 Prozent. richtig, das kann man so sehen - aber das kann man auch anders sehen wie man ja aus den Kommentaren auf der von mir gezeigten drittklassigen Website lesen kann ... die sehen sich als "professionell" an? Und jetzt ?!? Den einen glaubst Du das und den anderen nicht! ... das ist doch lächerlich! Bitte laß uns zum eigentlichen Thema zurückkehren, Danke! > Was ist so schwer daran zu verstehen? Daher gibt es keine > professionellen Roulette-Spieler, aber professionelle Poker-Spieler sehr > wohl. Ganz ohne Spielglück sehen die aber auch alt aus. NEIN, es gibt keine professionellen Pokerspieler - das sind reine Glücksspieler oder Scharlatene wie die Roulette-Spieler eben auch!
Robert K. schrieb: > Typen wie Dich, die Themen kapern um andere in die Pfanne zu hauen gibt > es zu Hauf bei Twitter !!! Man kann Twitter nur gratulieren wenn es da Typen wie mich gibt, welche nicht nur extrem ausführlich und sachlich Glückspiel erklären sondern grundlegende wissenschaftliche Prinzipien obendrein. Und die eine solche extreme Geduld mit absolut trolligen / dämlichen Leuten wie dir haben. Soll ich dir ein Bewerbungsformular für McDonald's raussuchen? Aber denk bitte dran: Ich will meinen Cheeseburger ohne Gurken! Schreibs dir auf! Wenn du das raffst, dann kannst du sehr bald zu den Pommes aufsteigen. Jeder will dahin.
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Robert K. schrieb: >> Bei Poker kommt es sowohl auf Glück/Zufall als auch die eigenen >> Fähigkeiten an, die man trainieren kann. > > NEIN! Es ist immer ein Zufallsprozeß am Anfang!!! > Du kannst nicht bestimmen welche Karten Du bekommst (das geht nicht!!!) > und genau damit ist es ein Glücksspiel! Was genau verstehst du nicht an der obigen Formulierung "sowohl ... als auch"? Glück und Können sind Faktoren beim Poker. kopfschüttel
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >>> Bei Poker kommt es sowohl auf Glück/Zufall als auch die eigenen >>> Fähigkeiten an, die man trainieren kann. >> >> NEIN! Es ist immer ein Zufallsprozeß am Anfang!!! >> Du kannst nicht bestimmen welche Karten Du bekommst (das geht nicht!!!) >> und genau damit ist es ein Glücksspiel! > > Was genau verstehst du nicht an der obigen Formulierung "sowohl ... als > auch"? Glück und Können sind Faktoren beim Poker. > > *kopfschüttel* 😂😂😂 Ach Senf... Selbst wenn du geschrieben hättest: Poker ist reines Glückspiel dann hätte Robert gesagt: NEIN!!!!!111 Es ist ein Glückspiel. Punkt. Aus. Ende!!11
Robert K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es geht darum ob man dauerhaft Gewinn machen kann. Es gibt prof. >> Pokerspieler die davon leben können, aber keine prof. Roulette Spieler. > natürlich gibt es auch professionelle Roulette Spieler - nur die wollen > natürlich unerkannt bleiben, weil das riskant ist aufzufliegen! und Robert K. schrieb: > NEIN, es gibt keine professionellen Pokerspieler - das sind reine > Glücksspieler oder Scharlatene wie die Roulette-Spieler eben auch! Ich steh ja auf Satire.
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Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Geht in deinen Schädel nicht rein, dass es verschiedene Arten von >> Glücksspiel gibt? > > nein, das ist ein Denkfehler "Glücksspiele" zu staffeln in Ihrer > Wertigkeit! > Glücksspiel ist Glücksspiel - Punkt! > Das kann man nicht auch noch aufsplitten - das ist dann grob unseriös Im Gegenteil, es ist ein Fehler und grob unseriös, wenn man alles als gleichwertig in einen Topf wirft.
Cyblord -. schrieb: > Man kann Twitter nur gratulieren wenn es da Typen wie mich gibt, welche > nicht nur extrem ausführlich und sachlich Glückspiel erklären sondern > grundlegende wissenschaftliche Prinzipien obendrein. Du hast das Thema hier gekapert um "Glücksspiel" als neues Unterthema aufzumachen! Es geht hier auch nicht um Deine Wissenschaft oder was Du als Wissenschaft oder auch nicht als solche ansiehst! Hast Du was Neues zum Thema "Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" DARUM geht es hier! Legst Du Dein ganzen Geld im Lieblingsspiel Poker an? Oder warum bist Du so geil auf dieses Thema ??? Danke für das absolut tiefe Niveau! Mich interessiert weder Roulette, noch Poker, noch irgendwelche andere Glücksspiele - alles Sch**ße !!! KAPIERT ??? Vielleicht geht's ja noch tiefer: "S** am Arbeitsplatz - ist das gesund?" ... wär doch mal ein tolles Sub-Thema! > Und die eine solche extreme Geduld mit absolut trolligen / dämlichen > Leuten wie dir haben. Wer ist denn "wir" alles? Max B. und Shorty? Die haben nämlich auch nichts zum Thema Geldanlage gebracht - gar nichts - genau wie Du und fangen ständig mit Sub-Themen an! Das NERVT !!! > Soll ich dir ein Bewerbungsformular für McDonald's raussuchen? Aber denk > bitte dran: Ich will meinen Cheeseburger ohne Gurken! Schreibs dir auf! > Wenn du das raffst, dann kannst du sehr bald zu den Pommes aufsteigen. > Jeder will dahin. Du bringst nichts zum THEMA! Du machst hier nur "I share gossip" - bist Du Ing. oder Elektro-Hilfskraft? Tut mir leid - ich vermute mittlerweile letzteres! Das Thema heißt: Wie viel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen? Schreib Dir das bitte mal hinter Deine Ohren - Danke!
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Senf D. schrieb: > Im Gegenteil, es ist ein Fehler und grob unseriös, wenn man alles als > gleichwertig in einen Topf wirft. Das ist Deine Ansicht - das kann man auch anders sehen und damit laß uns bitte dieses elende Sub-Thema "Glücksspiele" endlich beenden ... es kotzt mich nämlich an, Danke!
Ist schon blöd wenn man ständig von Sachen redet von denen man Null Ahnung hat und sich dann darüber beschwert wenn man korrigiert wird. Und dann bettelt dass das Thema endlich vergessen wird. Nachdem man sich Seitenweise zum Affen gemacht hat und aller Welt offenbart hat, dass man tatsächlich kein bisschen Grütze in der Birne hat. Wer soll ich denn beim Thema Geld ernst nehmen, nachdem er hier gelesen hat was du bei anderen Themen so drauf hast? Ich würde den Account wechseln oder mir gleich vor Scham ein Loch graben.
Robert K. schrieb: > Max B. und Shorty? > Die haben nämlich auch nichts zum Thema Geldanlage gebracht - gar nichts 😂😂😂😂😂 Ja ne is klar. Zum Thema Geldanlage habe ich NICHTS geschrieben. Ach und übrigens: DU lieber Robert hast das Thema Roulette aufgriffen und Behauptungen aufgestellt die mit dem Thema "Wieviel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Nix zu tun haben. - gar nichts - 😂😂😂
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Max B. schrieb: > DU lieber Robert hast das Thema Roulette aufgriffen und Behauptungen > aufgestellt die mit dem Thema "Wieviel Prozent des Gehalts sparen und > wie anlegen?" Nix zu tun haben. - gar nichts - Und danach Schwarze Löcher. Auch von ihm.
Cyblord -. schrieb: > Und danach Schwarze Löcher. Auch von ihm. Bitte die komplexen Zahlen nicht vergessen!
Cyblord -. schrieb: > Ist schon blöd wenn man ständig von Sachen redet von denen man Null > Ahnung hat und sich dann darüber beschwert wenn man korrigiert wird. Die gab's ja nicht, sondern nur Beleidigungen und unbewiesene Gegenbehauptungen - wenn man nämlich anderer Meinung ist, dann sollte man nicht auch noch drittklassige Graphiken von einer "Spiele"-Webseite als wissenschaftlichen Beweis heranziehen - komplett unseriös! > Und > dann bettelt dass das Thema endlich vergessen wird. Wenn das Thema so geil für Dich ist, weil Poker Dein Lieblingsspiel ist?, dann mach doch ein neues Thema auf! Mach doch! > Nachdem man sich > Seitenweise zum Affen gemacht hat und aller Welt offenbart hat, dass man > tatsächlich kein bisschen Grütze in der Birne hat. I share gossip - mehr kannst Du also nicht! > Wer soll ich denn beim Thema Geld ernst nehmen, nachdem er hier gelesen > hat was du bei anderen Themen so drauf hast? > Ich würde den Account wechseln oder mir gleich vor Scham ein Loch > graben. Tja, das würde ich Dir raten - wer Poker nicht als Glücksspiel ansieht, dem ist nicht zu helfen!
Senf D. schrieb: > Bitte die komplexen Zahlen nicht vergessen! richtig, die sind in der Mathematik erst ziemlich spät "entdeckt" worden - vorher waren die nämlich unbekannt bzw. unbequem im Konzept. In der Wissenschaft war die Erde auch lange Zeit das Zentrum der Galaxie, usw., usw. - immer kommen neue Erkenntnisse, die Ihr ja wegen statischen ABSOLUTISMUS komplett leugnet - auch das war schon immer in der Wissenschaft so! Die Mehrheit hat zu Ihren Zeiten eine Mehrheitsmeinung, die sich erst spät als fehlerhaft erwies - manchmal war sie natürlich auch richtig ... aber eben keine Mehrheits-Demokratie der Thesengüte wie Cyblord das meint! Wo kein "normaler" Diskurs, da gibt es dann Stillstand - ganz einfach! So und wenn ich die versi**ten Beleidigungen von Cyblord & Max.B & Shorty & Co. KG lese, dann nervt das auch ... das ist Proll-Niveau! Ihr solltet Euer Diplom zurückgeben, falls Ihr überhaupt Ings. seid? ... aber wenn man sieht wer so alles an der Spitze des Staates regiert, dann weiß man warum es so ist wie es ist!
Max B. schrieb: > Ja ne is klar. Zum Thema Geldanlage habe ich NICHTS geschrieben. Hast Du auch nicht - wir wissen nur, daß Du den MSCI nicht hast, aber ansonsten ist Deine Anlage ultrageheim! Mehr wissen wir nicht! > Ach und übrigens: > DU lieber Robert hast das Thema Roulette aufgriffen und Behauptungen > aufgestellt die mit dem Thema "Wieviel Prozent des Gehalts sparen und > wie anlegen?" Nix zu tun haben. - gar nichts - Stimmt, ich bin dummerweise darauf eingestiegen, weil ich dachte es würde nur sehr kurz angepeilt - ABER NEIN: Man geilt sich genau daran förmlich auf! Es geht darum mich fertig zu machen, weil ich hier eine Einzelmeinung vertrete und das merkt man auch daran, daß Ihr Euch überhaupt nicht festlegen wollt! Zu 99%, fast immer, relativ groß, usw.,usw. - bloß nicht festlegen! Das nenne ich Schwurbelei - so definiere ich Schwurbel einfach mal um!
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Robert K. schrieb: > Es geht darum mich fertig zu machen, weil ich hier eine Einzelmeinung > vertrete Aber nein, weil du dumm bist.
Cyblord -. schrieb: > Aber nein, weil du dumm bist. wie ich schon sagte: i share gossip - mehr kannst Du offenbar nicht.
Wir können gerne wieder zum eigentlichen Thema kommen. Aber ganz umsonst war die Exkursion nicht. Es ist spannend zu sehen wie Leute ticken die in ihrer ganz eigenen Welt leben und etwas Übung mit denen schadet auch nicht. Man kann sich ja nur schwer vorstellen wie unerreichbar die sind, bis man es mal selber sieht. Also, zurück zum Thema.
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Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: > >> Ja ne is klar. Zum Thema Geldanlage habe ich NICHTS geschrieben. > > Hast Du auch nicht - wir wissen nur, daß Du den MSCI nicht hast, aber > ansonsten ist Deine Anlage ultrageheim! > Mehr wissen wir nicht! Robert, das Thema hier ist nicht "Welche Anlagen habt ihr so?" Sondern: "Wieviel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Und dazu habe ich sehr wohl einiges geschrieben. Bzgl. Einsteiger und Risiko, ETFs und Sparpläne, etc. Wenn du das wieder vergessen haben solltest dann tust du mir echt Leid.
Le X. schrieb: > Wir können gerne wieder zum eigentlichen Thema kommen. hoffentlich! > Aber ganz umsonst war die Exkursion nicht. > Es ist spannend zu sehen wie Leute ticken die in ihrer ganz eigenen Welt > leben und etwas Übung mit denen schadet auch nicht. > Man kann sich ja nur schwer vorstellen wie unerreichbar die sind, bis > man es mal selber sieht. Bedenke: Die Medaille hat immer zwei Seiten! Mir ist klar, weshalb es den Begriff "Nieten in Nadelstreifen" gibt und das sieht man ja auch an anderen Dingen: Woke sein ist die neue Heils-Mentalität - ganz bitter! > Also, zurück zum Thema. Richtig, was gibt's außer MSCI All in und Teilbesteuerung noch für Aspekte?
Max B. schrieb: > Robert, das Thema hier ist nicht "Welche Anlagen habt ihr so?" Sondern: > "Wieviel Prozent des Gehalts sparen und wie anlegen?" Und wieviel % sind es bei Dir? Bei mir so 6,5% - viel mehr geht nicht, sonst müßte ich rumgeizen und wer will das schon?
Max B. schrieb: > Und dazu habe ich sehr wohl einiges geschrieben. Bzgl. Einsteiger und > Risiko, ETFs und Sparpläne, etc. > Wenn du das wieder vergessen haben solltest dann tust du mir echt Leid. Nö, Senf D. hat sehr viel dazu geschrieben, aber Du leider nicht.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Und dazu habe ich sehr wohl einiges geschrieben. Bzgl. Einsteiger und >> Risiko, ETFs und Sparpläne, etc. >> Wenn du das wieder vergessen haben solltest dann tust du mir echt Leid. > Nö, Senf D. hat sehr viel dazu geschrieben, aber Du leider nicht. Ja und? Wir haben doch alle gesehen was passiert ist als Senf was zu seiner Anlagestrategie geschrieben hat. Du bist über ihn hergezogen, von wegen Elite hier, Elite da...bla bla. Und bei mir hast du behauptet ich wäre sein Jünger, wäre All in im MSCI, etc. Bla bla bla... Du erwartest doch nicht ernsthaft jetzt das ich DIR noch irgendwas über meine Anlagen erzähle!? Im Leben nicht! Das hast du ganz alleine versemmelt.
Robert K. schrieb: > Und wieviel % sind es bei Dir? > Bei mir so 6,5% - viel mehr geht nicht, sonst müßte ich rumgeizen und > wer will das schon? Bei mir sind es so 65%, also ziemlich ähnlich wie bei dir, nur das Komma ist um eine Stelle nach rechts gerutscht. Von dieser Summe gehen ungefähr 90% in Depot für Aktien und passive Aktienfonds (diesen Prozentsatz bezeichnet man übrigens als Aktienquote), die restlichen 10% werden in Sichteinlagen zur schnellen Verfügung geparkt. Man sollte immer so sparen, dass man in der Gegenwart nicht zu geizig zu sich selbst und anderen Menschen ist, aber manchen Konsum lohnt es sich durchaus kritisch zu hinterfragen (ist es mir das Geld wirklich wert, stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis?).
Max B. schrieb: > Du erwartest doch nicht ernsthaft jetzt das ich DIR noch irgendwas über > meine Anlagen erzähle!? Im Leben nicht! Das hast du ganz alleine > versemmelt. Tja, entweder steht man zu seiner Anlage oder eben nicht! Das ist eben der Unterschied zwischen Senf D. und Dir.
Senf D. schrieb: > Bei mir sind es so 65%, also ziemlich ähnlich wie bei dir, nur das Komma > ist um eine Stelle nach rechts gerutscht. Von dieser Summe gehen > ungefähr 90% in Depot für Aktien und passive Aktienfonds (diesen > Prozentsatz bezeichnet man übrigens als Aktienquote), die restlichen 10% > werden in Sichteinlagen zur schnellen Verfügung geparkt. Das ist sehr sportlich und kann eben nicht jeder und das ist natürlich auch mit ein Grund weshalb Deine Strategie aufgehen wird. > Man sollte immer so sparen, dass man in der Gegenwart nicht zu geizig zu > sich selbst und anderen Menschen ist, aber manchen Konsum lohnt es sich > durchaus kritisch zu hinterfragen (ist es mir das Geld wirklich wert, > stimmt für mich das Preis-Leistungsverhältnis?). ja, dem kann ich zustimmen.
Robert K. schrieb: > Zu 99%, fast immer, relativ groß, usw.,usw. - bloß nicht festlegen! Ich pick mir mal diesen Punkt heraus. Manche Subjekte hier vertreten ja anscheinend die Meinung es gäbe das Eierlegende-Wollmilchsau-Konzept zur Geldanlage, für jeden geeignet und für jeden machbar. Dem ist natürlich nicht so. Auch wenn heute die Erwartungshaltung ist mit simplen Antworten komplexe Fragen zu klären, so einfach ist das leider nicht. Das mag jetzt langweilig klingen, aber die Antwort auf die Frage nach der geeigneten Anlagestrategie lautet leider meist "kommt drauf an". Das muss jeder für seine individuelle Situation selbst klären. Forendiskussionen können dabei maximal als Denkanstoß gelten. Denn nicht jeder hat die gleichen Rahmenbedingungen und die gleichen Anlageziele: - geht es nur um mich oder muss ich eine Familie versorgen? - stehe ich am Anfang meines Berufslebens oder habe ich meine Schäfchen bereits im Trockenen? - kann ich mein Geld 30 Jahre bis zur Rente anlegen und liegen lassen oder steht bald eine große Investition (Hauskauf, Sanierung o.Ä.) an? - wieviel Risiko bin ich bereit einzugehen? Kann ich mir (und meine Familie) einen Totalausfall leisten? Der erste Schritt wäre also, sich mal zu überlegen was denn das Ziel ist das ich mit der Anlage erreichen möchte und welchen zeitlichen Horizont ich dafür habe.
Reißt euch doch mal zusammen. Sagt mir lieber, wann Google 2.0 denn endlich steigt.
Weich W. schrieb: > Reißt euch doch mal zusammen. Sagt mir lieber, wann Google 2.0 denn > endlich steigt. Das frage ich mich allerdings auch. Immer nur dieses hin und her zwischen 0,5 und 0,6 € pro Aktie, wann kommt endlich mal eine richtige Kursexplosion nach oben, ein neues Allzeithoch? Ich bin seit Mitte November 2021 (das stand sie mal kurzzeitig bei 1,37 €) ziemlich enttäuscht von der Aktie, muss ich sagen.
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F. B. schrieb: > So, Freunde. Investiert ihr gerade auch in Kasachstan? Die ganzen > Angstgestörten verkaufen ihre kasachischen Investments gerade zu > Schleuderpreisen. Demnächst dann in Russland. Die Preise fallen schon.
Senf D. schrieb: > Das frage ich mich allerdings auch. Immer nur dieses hin und her > zwischen 0,5 und 0,6 € pro Aktie, wann kommt endlich mal eine richtige > Kursexplosion nach oben, ein neues Allzeithoch? Ich bin seit Mitte > November 2021 (das stand sie mal kurzzeitig bei 1,37 €) ziemlich > enttäuscht von der Aktie, muss ich sagen. Wann sie steigt, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass sie steigen wird.
Max B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber es triggert anscheinend deine Angstzustände, wenn jemand auf Kredit >> investiert > > Was für Angstzustände? 😂😂😂 > > Mich triggert es wenn du sowas einem Anfänger rätst. Mit mir hat das ja > mal gar nichts zu tun. Im Gegensatz zu dir und Senf habe ich niemandem zu irgendwas geraten, sondern berichte nur über meine eigene Investmenttätigkeit.
Max B. schrieb: > Keine Ahnung von Roulette und Poker aber das Maul aufreissen wie ein > Großer weil du irgendeinen Kommentar gelesen hast. Bravo! 👍 Maul aufreißen? Du hältst dich selbst doch für den Investment-Gott mit deiner Angsthasen-ETF-Strategie.
Senf D. schrieb: > Warum betonst du ständig, dass du Pennystocks auf Pump gekauft hast? > Hältst du dich deshalb für eine große Nummer, einen Profi? > Ich halte Selbstüberschätzung für sehr viel wahrscheinlicher. Link zu diesem Beitrag ist gespeichert und wird zu gegebener Zeit gegen dich verwendet. Ich kann gerne auch deine peinlichen BYD-Postings nochmal rausholen.
F. B. schrieb: > Link zu diesem Beitrag ist gespeichert und wird zu gegebener Zeit gegen > dich verwendet. Ich kann gerne auch deine peinlichen BYD-Postings > nochmal rausholen. Ich glaube, du bist zur falschen Zeit am falschen Ort geboren worden. In der DDR hättest du bestimmt eine große Nummer werden können. Hallo, das ist hier ein Internetforum! Hier tauscht man Informationen aus und unterhält sich, um eine angenehme Zeit zu verbringen. Und du kommst mit abspeichern und "gegen einen verwenden" daher. Du hast doch den Knall nicht gehört.
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> Keine Ahnung von Roulette und Poker aber das Maul aufreissen wie ein >> Großer weil du irgendeinen Kommentar gelesen hast. Bravo! 👍 > > Maul aufreißen? Du hältst dich selbst doch für den Investment-Gott mit > deiner Angsthasen-ETF-Strategie. Uh... mal wieder starke Worte. Und mal wieder wird einfach so in den Raum geworfen ich hätte nur ETFs. 🤦♂️ Ich erkläre es jetzt nochmal. Zum 100. Mal. Wenn der TO, der noch nie investiert hat, fragt wie man am besten sparen kann dann empfehle ich selbstverständlich einen ETF oder Aktienfond und mit Sicherheit keinen Pennystock in dem er mit zig Krediten investiert. Sparen != Risiko Wenn der TO, welcher bereits Erfahrung an der Börse hat und 100.000 Euro für ihn Taschengeld ist, fragt wie man am riskantesten investieren kann um schnell viel Geld zu machen, jedoch auch alles verlieren kann. Ja DANN darfst du gerne dein Brotloch aufmachen und hier deine Risikoanlagen empfehlen. Anderen jedoch eine Angsthasten-Strategie vorzuwerfen, nur weil du nix im Leben zu verlieren hast, keine Frau, keine Kinder, keine Pflichten, keine Verantwortungen.... pff... lächerlich!
Max B. schrieb: > Ich erkläre es jetzt nochmal. Zum 100. Mal. > Wenn der TO, der noch nie investiert hat, fragt wie man am besten sparen > kann dann empfehle ich selbstverständlich einen ETF oder Aktienfond und > mit Sicherheit keinen Pennystock in dem er mit zig Krediten investiert. > Sparen != Risiko und genau das ist selbstverständlich Riester-Niveau ... praktisch wie ein Bankberater bzw. noch viel schlimmer :-) > Wenn der TO, welcher bereits Erfahrung an der Börse hat und 100.000 Euro > für ihn Taschengeld ist, fragt wie man am riskantesten investieren kann > um schnell viel Geld zu machen, jedoch auch alles verlieren kann. Ja > DANN darfst du gerne dein Brotloch aufmachen und hier deine > Risikoanlagen empfehlen. Das nennt sich Risikoklassen und Deine Bank wird schon genau dafür sorgen, daß nicht zuviel geht :-)
Max B. schrieb: > Und mal wieder wird einfach so in den Raum geworfen ich hätte nur ETFs. > 🤦♂️ Nach Deinen bisherigen Äußerungen zu urteilen gehörst Du wie der überwiegende Rest eher zu den Anfängern ... deswegen ist auch Deine Strategie (wenn Du überhaupt eine hast?) und alles andere so ultrageheim 😂 Natürlich ist "Angst" wohl auch Dein primäres Anlagemotiv - man kann es nur vermuten. Leider gibt der Thread nicht allzuviel her - bis auf F.B. seine Tips eher langweilig ... ich überlege derzeit einen Shift zu Cryptowährungen, aber diesbezüglich ist hier ja noch weniger Ahnung :-) Frau Keludowig schrieb: > Welche durchschnittliche Rendite erzielt ihr > damit (in Prozent p. a.)? größer 6% an Dividenrendite p.a. immer, Kursrendite zwischen 0 und 100% p.a. - kommt darauf an.
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Uahh gäääähn... Du langweilst mich Robert. Auch wenn du dich noch 100 Mal wiederholst und versuchst so süß zu provozieren werde ich dir meine Anlagen nicht auf die Nase binden. 😜 Denk was du willst. Das juckt mich nicht. Aber hätte ich so ne Rendite wie du, dann würde ich lieber in Kokosnüsse investieren. Mach du mal! 👍
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Max B. schrieb: > Uahh gäääähn... genau, kommt noch was außer "i share gossip?" ... die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Max B. schrieb: > Anderen jedoch eine Angsthasten-Strategie vorzuwerfen, nur weil du nix > im Leben zu verlieren hast, keine Frau, keine Kinder, keine Pflichten, > keine Verantwortungen.... pff... lächerlich! Auch hier zeigt sich wieder deine Angststörung: Du siehst immer nur die möglichen Verluste, aber nie die möglichen Gewinne.
Robert K. schrieb: > kommt noch was außer "i share gossip?" iSharegossip war eine Mobbingplattform. Die Seite wurde vor allem von Schülern für Beleidigungen und Drohungen genutzt. Ende Mai 2011 nahmen deutsche Strafverfolger einen mutmaßlichen Betreiber fest. Am 14. Juni 2011 übernahmen offenbar Hacker der Gruppe 23timesPi die Seite. iSharegossip war zuletzt offline.
F. B. schrieb: > Ernst schrieb: >> Ernst gemeinte Frage : was hält ihr von TEladoc Health, gerade günstig >> für unter 10 zu kaufen. Wird das ein tembagger ? > > Umsatzentwicklung sieht gut aus. Werde ich mal auf meine > Beobachtungsliste nehmen. Shorty schrieb: > Hab die schon länger auf meiner Watchlist, grad aber noch im fallenden > Trend und ich greife nicht gerne ins fallende Messer. Wie schauts denn da aus? Kann man schon zulangen oder lieber erst noch bisschen warten? Eure Meinung?
Le X. schrieb: > Wie schauts denn da aus? Kann man schon zulangen oder lieber erst noch > bisschen warten? Eure Meinung? noch kein Chartsignal und mit 64,80 Euro sind mir meine Pennystocks irgendwie lieber :-) ... ohne Dividende eher langweilig - da gibt es weitaus besseres. (keine Anlageempfehlung).
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Jetzt muss man in Lebensmittel investieren, bevor der Blackout kommt und die Hyperinflation zuschlägt. Habe diese Woche für 200 € nachgekauft. Außerdem bin ich wieder im Sparmodus, d.h. jetzt wird wieder mit Wassereimer geduscht.
F. B. schrieb: > Jetzt muss man in Lebensmittel investieren, bevor der Blackout kommt und > die Hyperinflation zuschlägt. Habe diese Woche für 200 € nachgekauft. > > Außerdem bin ich wieder im Sparmodus, d.h. jetzt wird wieder mit > Wassereimer geduscht. Wieso sollte man Geld sparen wenn man die Hyperinflation vermutet?
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Daniela F. schrieb im Beitrag #7009678: > Cyblord -. schrieb: >> Wieso sollte man Geld sparen wenn man die Hyperinflation vermutet? > > Genau deshalb. Nur eben nicht Fiat Money. Gold und Blei braucht man > heute. Das ist aber eben nicht Geld sparen, sondern Geld investieren. Um sich dafür was anderes zu kaufen. z.B. Gold. Das ist trotzdem "Geld ausgeben". Also das Gegenteil von "Geld sparen". Bist du genau so blöd wie F.B.?
Beitrag #7009684 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Wieso sollte man Geld sparen wenn man die Hyperinflation vermutet? Weil die Inflation schneller steigen wird als dein Gehalt? Du hast doch hoffentlich keinen Kredit am Laufen? Das wird eng für dich, wenn wegen der gestiegenen Preise nichts mehr für die Tilgung deines Kredits übrig bleibt. Dein kreditfinanziertes Häuschen wird dann zwangsversteigert. Hamsterkäufe – diese Lebensmittel werden jetzt knapp https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/hamsterkaeufe-diese-lebensmittel-werden-gerade-besonders-knapp-a-739c0a13-9202-4800-b6a8-e5b842626a31 Lebensmittel immer teurer https://www.manager-magazin.de/unternehmen/aldi-erhoeht-die-preise-lebensmittel-in-deutschland-werden-immer-teurer-a-a488b00c-6493-4e3f-aba1-b693007165d7 Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten. Dank der gesparten Kosten erziele ich damit eine höhere Rendite als euer MSCI World. Ihr seid leider wieder zu spät dran.
Cyblord -. schrieb: > Das ist aber eben nicht Geld sparen, sondern Geld investieren. Um sich > dafür was anderes zu kaufen. z.B. Gold. Das ist trotzdem "Geld > ausgeben". Also das Gegenteil von "Geld sparen". Bist du genau so blöd > wie F.B.? Sparmodus <> Geld sparen. Textverständnis mangelhaft.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Wieso sollte man Geld sparen wenn man die Hyperinflation vermutet? > > Weil die Inflation schneller steigen wird als dein Gehalt? Du hast doch > hoffentlich keinen Kredit am Laufen? Das wird eng für dich, wenn wegen > der gestiegenen Preise nichts mehr für die Tilgung deines Kredits übrig > bleibt. Dein kreditfinanziertes Häuschen wird dann zwangsversteigert. > Hamsterkäufe – diese Lebensmittel werden jetzt knapp > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/hamsterkaeufe-diese-lebensmittel-werden-gerade-besonders-knapp-a-739c0a13-9202-4800-b6a8-e5b842626a31 > Lebensmittel immer teurer > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/aldi-erhoeht-die-preise-lebensmittel-in-deutschland-werden-immer-teurer-a-a488b00c-6493-4e3f-aba1-b693007165d7 > Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten. > Dank der gesparten Kosten erziele ich damit eine höhere Rendite als euer > MSCI World. Ihr seid leider wieder zu spät dran. Du bist doch Single ohne Anspruch. Wasser und Toast Also kosten von maximal 120 Euro Wow Wenn man da jetzt 15% drauf bekommt Rich man Für Kredite gibt es doch nichts besseres als Inflation. Gehalt wird steigen (müssen) Rate fürs Haus bleibt gleich. Du Mieter musst dagegen schön Latzen Von 7-10% Inflation kommt hier auch nur 2-3% an. Maximal Kein Verbrenner Holz aus dem eigenen Garten Eigentum Homeoffice Allein essen gibt man halt paar Euro mehr aus
F. B. schrieb: > Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten Ach, du bist das?
Während VSBLTY so vor sich hindümpelt läuft's mit Uran ja ziemlich gut!
F. B. schrieb: > Weil die Inflation schneller steigen wird als dein Gehalt? Du hast doch > hoffentlich keinen Kredit am Laufen? Das wird eng für dich, wenn wegen > der gestiegenen Preise nichts mehr für die Tilgung deines Kredits übrig > bleibt. Dein kreditfinanziertes Häuschen wird dann zwangsversteigert. Für sämtliche Kredite ist Inflation erst mal gut. Die Schulden werden ja mit jedem Tag weniger wert. Natürlich steigen die Lebenshaltungskosten. Das tun sie aber für alle. Mieten kann man erhöhen. Lebensmittel und Gas wird teurer. Der Hauskredit bleibt aber gleich. Aktuell einen Kredit mit quasi Nullzinsen am laufen zu haben ist also nicht das schlechteste. Aber das darfst du nicht zugeben. Sonst müsstest du dich fragen ob du in deiner abgeratzten Billig-Mietbutze und mit deinem schlecht bezahlten Kackjob alles richtig gemacht hast. Und das wollen wir doch nicht ;-) Am Ende bekommst du von der ganzen Denkerei Kopfaua.
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TopNotch schrieb: > mark my words: Krypto und Uranunternehmen werden die Top Performer der > nächsten 12-24 Monate sein. > > Unternehmen wie Uranium Energy Corp, Western Uranium und CanAlaska > Uranium (GoviEx und Skyharbour Resources für ganz spekulativ)werden > renditemäßiig die Hütte wegblasen. > > Gründe: > - Massiver Engpass an Uran die nächsten Jahre > - Umdenken zum Thema Kernkraft im Bezug auf "Net Zero" > - Rohstoff-Bullenmarkt beginnt bei Uran gerade > > > Schaut euch den letzten Uran-Bullenmarkt von 2003-2007 an. Uran stieg > von 8$ auf 140$ und Unternehmen haben in der Zeit ein 10-100x hingelegt. > Momentan sind wir bei 42$ Uran und die realen Förderkosten liegen heute > um die 60$. Wir werden >200$ Uran in den nächsten 2-3 Jahren sehen. > > Paladin Energy war zu beginn des letzten Bullenmarkets ca. 0,04$ Wert, > wurde 2007 dann zu 10$ gehandelt -> 250x > > Bedankt euch in 2023. Hallo zusammen, damals noch unter anderem Benutzernamen. Mein temporäres Timing war damals in der Tat ungünstig, jedoch beleibt die Grundthese unverändert bzw. hat sich sogar noch durch folgende Aspekte verstärkt: - Sanktionen führen dazu, dass Uran weiterhin verknappt - Aufgrund von Inflation liegt der Anreizpreis für neue Projekte bei mind. 80$/Pfund (aktueller Preis ca. 63$) - Kernkraft bleibt ein essentieller Bestandteil bei Net-Zero - Sentiment hat sich in den letzten Monaten massiv geändert.
Ja mit dem Uran hast du Recht. Krypto ist so ne Sache. Aber ich bin froh in UEC investiert zu haben. :)
Makropolo M. schrieb: > Hallo zusammen, > damals noch unter anderem Benutzernamen. Mein temporäres Timing war > damals in der Tat ungünstig, jedoch beleibt die Grundthese unverändert > bzw. hat sich sogar noch durch folgende Aspekte verstärkt: > > - Sanktionen führen dazu, dass Uran weiterhin verknappt unwahrscheinlich > - Aufgrund von Inflation liegt der Anreizpreis für neue Projekte bei > mind. 80$/Pfund (aktueller Preis ca. 63$) eine Preissteigerung hast Du bei allen anderen Projekten ebenfalls wegen der Inflation > - Kernkraft bleibt ein essentieller Bestandteil bei Net-Zero > - Sentiment hat sich in den letzten Monaten massiv geändert. kann man drauf spekulieren, bleibt aber unsicher. Max B. schrieb: > Aber ich bin froh in UEC investiert zu haben. :) Gewinn mitnehmen - Dividenden zahlt ja keiner dieser Uran-Explorer.
Robert K. schrieb: > Gewinn mitnehmen - Dividenden zahlt ja keiner dieser Uran-Explorer. Es wäre ziemlich dumm jetzt Gewinne zu realisieren. Du mit deinen Dividenden immer.
F. B. schrieb: > Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten. > Dank der gesparten Kosten erziele ich damit eine höhere Rendite als euer > MSCI World. Ihr seid leider wieder zu spät dran. Du musst ja auch sparen was das Zeug hält, bei deinen ganzen Krediten die in VSBLTY stecken.
Kilo K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten. >> Dank der gesparten Kosten erziele ich damit eine höhere Rendite als euer >> MSCI World. Ihr seid leider wieder zu spät dran. > > Du musst ja auch sparen was das Zeug hält, bei deinen ganzen Krediten > die in VSBLTY stecken. Hochmut kommt eben vor dem Fall. Ich hoffe, der angebliche Finanzberater hat mittlerweile gemerkt, wie strunzdumm er doch war, und lernt daraus für die Zukunft. Wer Kredit aufnimmt, um damit in einen Pennystock zu investieren hat es aber auch nicht anders verdient.
Senf D. schrieb: > Wer Kredit aufnimmt, um damit in einen Pennystock zu > investieren hat es aber auch nicht anders verdient. Traurig nur, wenn man dann über andere herzieht von wegen MSCI, etc. und stur auf seine "Strategie" beharrt. Und sich dann noch Finanzberater nennen. Ich hoffe nur, dass er niemanden berät :)
Max B. schrieb: > Und sich dann noch Finanzberater nennen. Ich hoffe nur, dass er > niemanden berät :) Er berät sicher seinen Goldhamster und seinen Frisör. Ich wünsche beiden dass die Taub sind.
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Max B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wer Kredit aufnimmt, um damit in einen Pennystock zu >> investieren hat es aber auch nicht anders verdient. > > Traurig nur, wenn man dann über andere herzieht von wegen MSCI, etc. und > stur auf seine "Strategie" beharrt. > Und sich dann noch Finanzberater nennen. Ich hoffe nur, dass er > niemanden berät :) Richtig. Solange er nur sich selber schadet, kann er im Grunde machen, was er will. Aber seine Außendarstellung als supererfolgreicher Finanzguru passt eben so gar nicht zu seiner Realität als arme Wurst zu leben, mit Eimer in der Dusche und Paletten von gehamsterten Lebensmitteln in der kleinen Mietwohnung, und nebenbei noch für eine Klitsche Vollzeit zu arbeiten.
Senf D. schrieb: > Hochmut kommt eben vor dem Fall. Ich hoffe, der angebliche Finanzberater > hat mittlerweile gemerkt, wie strunzdumm er doch war, und lernt daraus > für die Zukunft. Wer Kredit aufnimmt, um damit in einen Pennystock zu > investieren hat es aber auch nicht anders verdient. vielleicht kommt da ja noch eine zweite Welle nach oben - also ich hätte verkauft bei der ersten Welle, aber okay, weiß man nie
Robert K. schrieb: > vielleicht kommt da ja noch eine zweite Welle nach oben - also ich hätte > verkauft bei der ersten Welle, aber okay, weiß man nie Ich hätte gar nicht erst gekauft. Alleine bei der Aussage: "Das wird das nächste Google" sollte man die Finger davon lassen. Wie oft kam es vor, dass das "...wird das Nächste..." auch wirklich zutraf? Und mit "vielleicht, hätte, weiß man nie" sollte man sowieso nicht investieren. Das sind alles genau DIE Fehler die Anfänger machen aber anderen Leuten den MSCI schlecht reden. Naja...
Max B. schrieb: > Wie oft kam es vor, dass das "...wird das > Nächste..." auch wirklich zutraf? Jep. Kein großer Trend wurde jemals vorhergesagt. Und kein vorhergesagter Trend kam dann auch so.
Max B. schrieb: > Das sind alles genau DIE Fehler die Anfänger machen aber anderen Leuten > den MSCI schlecht reden. Naja... und manche bleiben dann auch auf ewig Anfänger, weil sie von Leuten wie Dir (die nach eigener Aussage den MSCI gar nicht haben, LOL) auch noch in sowas reingeredet werden. Tse, tse :-)
Cyblord -. schrieb: > Jep. Kein großer Trend wurde jemals vorhergesagt. Und kein > vorhergesagter Trend kam dann auch so. Jep, bloß kein Risiko ... dann doch besser Riester & Rürup :-)
Wozu denn sparen ? Jeden Monat kommt fette Kohle rein
Thomas K. schrieb: > Wozu denn sparen ? Jeden Monat kommt fette Kohle rein Wenn Du einen beamtenähnlichen Job hast so wie Senf D., Max B., usw. dann hast Du recht - dann würde ich auch alles verballern :-) Aber die Jungs sind eben sehr geizig :-))
Robert K. schrieb: > Thomas K. schrieb: >> Wozu denn sparen ? Jeden Monat kommt fette Kohle rein > Wenn Du einen beamtenähnlichen Job hast so wie Senf D., Max B., usw. > dann hast Du recht - dann würde ich auch alles verballern :-) > Aber die Jungs sind eben sehr geizig :-)) Nein, geizig bin ich sicherlich nicht, ich gönne mir auch etwas von meinem Geld. Aber einen großen Teil investiere ich eben auch für zukünftige Ausgaben; allein schon deswegen, weil es wahrscheinlich eine Zeit geben wird, wo nicht mehr monatlich ein Gehalt eingehen wird, aber auch, weil ich nur Geld ausgeben möchte für Dinge, an denen ich auch Freude habe. Da muss jeder seinen persönlichen Arbeitspunkt auf der Kennlinie finden, der zu seinen Systemeigenschaften bzw. Leben am besten passt. Zwischen den beiden Polen "Alles sofort verballern als gäbe es kein Morgen" und "sich nie etwas gönnen und Alles nur für die Zukunft aufsparen" gibt es jedenfalls sehr viele Zwischenstufen.
Robert K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Jep. Kein großer Trend wurde jemals vorhergesagt. Und kein >> vorhergesagter Trend kam dann auch so. > Jep, bloß kein Risiko ... dann doch besser Riester & Rürup :-) Geht das schon wieder los... oh man. Du würdest lieber einen Stein in die Luft werfen und darauf hoffen eine 747 in 15000 Fuß Höhe zu treffen als clever zu investieren. So denkt halt ein Anfänger. Mach du mal Robert. 👍
Robert K. schrieb: > Jep, bloß kein Risiko ... dann doch besser Riester & Rürup :-) Nein, sicherlich nicht. Das sind zwei Arten von Geldanlagen, die ich niemandem empfehle, denn neben schlechter Rendite zeichnen sich beide auch noch durch extreme Unflexibilität aus (kein Zugriff vor dem Rentenalter, Zwangsverrentung, etc.). Gewisse Risiken einzugehen ist bei einer langfristigen Geldanlage vollkommen in Ordnung, solange es sich um ein halbwegs kalkulierbares Risiko handelt, zum Beispiel durch eine breite Streuung von verschiedenen Aktien. Im Übrigen gibt es sowieso keine komplett risikofreie Geldanlage, das gilt selbst für Tagesgeld und Co.
Max B. schrieb: > Geht das schon wieder los... oh man. > Du würdest lieber einen Stein in die Luft werfen und darauf hoffen eine > 747 in 15000 Fuß Höhe zu treffen als clever zu investieren. > So denkt halt ein Anfänger. > Mach du mal Robert. 👍 Wieso? Du empfiehlst MSCI hast ihn aber selber nicht - hahaha, das ist dann fast schon Hohn.
Senf D. schrieb: > Nein, sicherlich nicht. Das sind zwei Arten von Geldanlagen, die ich > niemandem empfehle, denn neben schlechter Rendite zeichnen sich beide > auch noch durch extreme Unflexibilität aus (kein Zugriff vor dem > Rentenalter, Zwangsverrentung, etc.). Stimmt in gewisser Weise und würde ich auch nicht empfehlen, da ich beides selber nicht habe. Was die Anlagedauer anbelagt ist es allerdings Blödsinn, da Du MSCI & Co. ja auch 30 Jahre laufen läßt, sogar noch über die Rente hinaus, wenn ich das richtig verstanden habe. Außerdem hast Du steuerliche Vorteile, die Du beim MSCI & Co. eben einfach nicht hast, weil der Riester & Rürup Mist nun mal staatlich gefördert wird. Senf D. schrieb: > Im Übrigen gibt es sowieso keine komplett > risikofreie Geldanlage, das gilt selbst für Tagesgeld und Co. Tja, no risk no fun
Robert K. schrieb: > Wieso? > Du empfiehlst MSCI hast ihn aber selber nicht - hahaha, das ist dann > fast schon Hohn. Ich empfehle einem 18 jährigen Fahranfänger auch erstmal einen Kleinwagen, fahre aber selber einen SUV. Ich empfehle meiner Mutter das Tragen einer Notrufuhr, trage aber selbst keine. Ich empfehle früh mit dem Investieren anzufangen, habe aber selbst zu spät damit begonnen. Ich empfehle... ach ich könnte den ganzen Tag so weiter machen und du würdest es trotzdem nicht kapieren Robert. Du bist leider völlig resistent.
Robert K. schrieb: > Außerdem hast Du steuerliche Vorteile, die Du beim MSCI & Co. eben > einfach nicht hast, weil der Riester & Rürup Mist nun mal staatlich > gefördert wird. Die steuerlichen Vorteile machen aus Scheiße auch kein Gold. Anders formuliert: ein kleiner Vorteil wiegt die schweren Nachteile bei Weitem nicht auf.
Max B. schrieb: > Ich empfehle... ach ich könnte den ganzen Tag so weiter machen und du > würdest es trotzdem nicht kapieren Robert. Du bist leider völlig > resistent. okay, sehr komische Vergleiche! Besser nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn Deine Anlage doch "besser" ist, dann kannst Du doch gleich das Beste empfehlen anstatt Leuten einen Irrweg zu weisen, der Ihnen nichts bringt außer vielleicht einen gewissen Inflationsausgleich. Denn Risiko hast Du mit jeder Anlage - mit jeder!
Senf D. schrieb: > Die steuerlichen Vorteile machen aus Scheiße auch kein Gold. Anders > formuliert: ein kleiner Vorteil wiegt die schweren Nachteile bei Weitem > nicht auf. das kann man nicht so sagen, weil jede Lebenssituation anders aussieht! Wenn z.B. Hartz4 eintreten sollte (was bei Dir ja niemals passieren kann), dann wird Dir das Amt sagen: Toll, dann baue erst mal Deine Altersanlage ab, vorher gibt's kein Hartz4. Bei Riester&Rürup kann Dir genau das nicht passieren, ein weiterer Vorteil zusätzlich zum Steuervorteil. Also nicht immer gleich alles für dumm erklären.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ich empfehle... ach ich könnte den ganzen Tag so weiter machen und du >> würdest es trotzdem nicht kapieren Robert. Du bist leider völlig >> resistent. > okay, sehr komische Vergleiche! Besser nicht Äpfel mit Birnen > vergleichen. > Wenn Deine Anlage doch "besser" ist, dann kannst Du doch gleich das > Beste empfehlen anstatt Leuten einen Irrweg zu weisen, der Ihnen nichts > bringt außer vielleicht einen gewissen Inflationsausgleich. > Denn Risiko hast Du mit jeder Anlage - mit jeder! Ok, ich versuche es nochmal mit normaler Konversation. Natürlich kannst du etwas empfehlen was du nicht besitzt. Vielleicht hast du es besessen oder kennst dich damit so gut aus, dass du weißt wann und wem du es empfehlen kannst. Soweit klar oder? Es gibt nicht die "beste" Anlage. Es gibt Strategien und diese sind wieder so individuell, dass man das nicht vergleichen kann. Sonst könnte jeder einen auf Warren Buffet machen und niemand wäre mehr arm. So funktioniert das aber nicht. Ich habe auch nie gesagt man solle alles in einen ETF stecken. Nein, man kann es aber aufteilen. So habe ich auch einen Sparplan auf ETFs und 2/3 in Aktien. Und das Risiko minimiere ich dadurch, dass ich nicht in Pennystocks investiere deren Fremdkapital höher als deren Eigenkapital ist. Das sind weder Turnaround Kandidaten noch potenzielle Überflieger. Das ist einfach nur dumm und hat mit "No risk, no fun" NICHTS(!!) zu tun. Ja, Risiko gibt es immer. Aber die Kunst ist es das Risiko zu minimieren und ein gewisses Risikomanagement zu betreiben. Wenn mich jemand fragt: "Wie sparen und wie investieren?" Dann kann die Antwort nicht lauten: Kredite aufnehmen und in Pennystocks investieren. Wenn das jemand sagt und ein anderer demjenigen noch in den Arsch kriecht weil die Idee besser ist als irgendein ETF dieser Welt. Ja dann ist beiden nicht mehr zu helfen.
Max B. schrieb: > Ok, ich versuche es nochmal mit normaler Konversation. na endlich Max B. schrieb: > Natürlich kannst du etwas empfehlen was du nicht besitzt. Vielleicht > hast du es besessen oder kennst dich damit so gut aus, dass du weißt > wann und wem du es empfehlen kannst. Soweit klar oder? ist klar Max B. schrieb: > Es gibt nicht die "beste" Anlage. Es gibt Strategien und diese sind > wieder so individuell, dass man das nicht vergleichen kann. > Sonst könnte jeder einen auf Warren Buffet machen und niemand wäre mehr > arm. So funktioniert das aber nicht. da bin ich anderer Meinung. "beste" Anlage vielleicht nicht, aber besser und schlechter kann man schon noch unterscheiden! Wenn jetzt eine Anlage 5% p.a. und die andere 15% p.a. bringt, dann kann man schon sagen - auch zu einem Anfänger - mache besser die Anlage mit 15% als die mit 5% auch wenn die 5% weniger Risiko in sich birgt. Denn je höher der potentielle Gewinn, desto höher auch das Risiko - immer! Klar oder? Ich verstehe deshalb nicht, warum hier jeder auf 0% Risiko fixiert ist und gleichzeitig selber ganz andere Anlagen macht ... das ist ein Widerspruch. Max B. schrieb: > Ja, Risiko gibt es immer. Aber die Kunst ist es das Risiko zu minimieren > und ein gewisses Risikomanagement zu betreiben. Nein, genau das ist leider falsch - ohne Risiko kommst Du nie auf einen grünen Zweig ... damit schaffst Du dann gerade mal den Inflationsausgleich ... außer Senf D., denn der geht natürlich mit einer Mio. rein und hat einfach aufgrund seiner Einsatzsumme was davon! Max B. schrieb: > Wenn mich jemand fragt: "Wie sparen und wie investieren?" Dann kann die > Antwort nicht lauten: Kredite aufnehmen und in Pennystocks investieren. Wenn die Strategie stimmt, ist auch das eine gute Möglichkeit - nur da muß man eben vorher wissen, was man "wie" macht ... und genau das wissen die meisten nicht! Die sind Anfänger und bleiben es auch auf ewig!
Robert K. schrieb: > Wenn jetzt eine Anlage 5% p.a. und die andere 15% p.a. bringt, dann kann > man schon sagen - auch zu einem Anfänger - mache besser die Anlage mit > 15% als die mit 5% auch wenn die 5% weniger Risiko in sich birgt. > Denn je höher der potentielle Gewinn, desto höher auch das Risiko - > immer! > Klar oder? Mumpitz! Du weißt vorher nicht wieviel Rendite eine Anlage bringt. Sonst würden ALLE die 15% Anlage nehmen. Auch du kannst nicht in die Zukunft schauen. Außerdem kann deine 15% Anlage in der Zukunft ziemlich schnell auf -15% fallen. Und dann? Dann hat derjenige mit seinen 5% mehr Gewinn als du mit deinen -15%. Siehe Performance VSBLTY und zum Beispiel MSCI. Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ja, Risiko gibt es immer. Aber die Kunst ist es das Risiko zu minimieren >> und ein gewisses Risikomanagement zu betreiben. > Nein, genau das ist leider falsch - ohne Risiko kommst Du nie auf einen > grünen Zweig ... damit schaffst Du dann gerade mal den > Inflationsausgleich ... außer Senf D., denn der geht natürlich mit einer > Mio. rein und hat einfach aufgrund seiner Einsatzsumme was davon! Auch das ist Mumpitz! Risikomanagement ist das A und O beim traden. Beim langfristigen Investieren schlage ich jede Inflation und Rezession. Das ist historisch bewiesen! Selbst wenn Senf D. 5 Milliarden investieren würde, könnte er genauso gut 5 Milliarden verlieren. Dein Argument ist betriebswirtschaftlich völliger Unsinn! Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Wenn mich jemand fragt: "Wie sparen und wie investieren?" Dann kann die >> Antwort nicht lauten: Kredite aufnehmen und in Pennystocks investieren. > Wenn die Strategie stimmt, ist auch das eine gute Möglichkeit - nur da > muß man eben vorher wissen, was man "wie" macht ... und genau das wissen > die meisten nicht! > Die sind Anfänger und bleiben es auch auf ewig! Und nochmal Mumpitz! Welche Strategie soll das bitte sein in ein mit Schulden überhäuftes Unternehmen mit negativen EPS und einem Aktienkurs unter 1?????? Wer hier investiert kann auch Lotto spielen. Oder Roulette. Aber das Thema hatten wir ja schon mal und da hast du es ja auch nicht kapiert. Sorry Robert, aber du hast wirklich 0,0 Ahnung von der Börse! Erzähle uns doch bitte mal, was du monatlich an Dividenden bekommst von deinen Anlagen. In Euro bitte. Wenn man deiner Meinung nach die Inflation schlagen muss, auf einen grünen Zweig kommen muss und ins Risiko gehen muss, dann müsstest du ja finanziell frei sein mit deinen monatlichen Dividenden.
Max B. schrieb: > Mumpitz! > Du weißt vorher nicht wieviel Rendite eine Anlage bringt. > Sonst würden ALLE die 15% Anlage nehmen. Auch du kannst nicht in die > Zukunft schauen. > Außerdem kann deine 15% Anlage in der Zukunft ziemlich schnell auf -15% > fallen. Und dann? Dann hat derjenige mit seinen 5% mehr Gewinn als du > mit deinen -15%. > Siehe Performance VSBLTY und zum Beispiel MSCI. Wieso, genau das hat Senf D. mit dem MSCI gemacht als er aus den letzten 10 Jahren einfach mal die jährliche Durchschnitts-Rendite berechnet hat - mit der Unterstellung, daß das immer so weiter geht mit den Kurssteigerungen die nächsten 10 Jahre ... und da hat hier "niemand" gemeckt außer mir - im Gegenteil! Ich wurde ja hier als Idiot und unbelehrbar dargestellt. Ach und jetzt auf einmal doch negative Rendite möglich ? Hahaha. Max B. schrieb: > Siehe Performance VSBLTY und zum Beispiel MSCI eine mögliche Konkurs-Pennystock Aktie und MSCI zu vergleichen ... das ist ja schon mehr als Hohn.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: > >> Siehe Performance VSBLTY und zum Beispiel MSCI > > eine mögliche Konkurs-Pennystock Aktie und MSCI zu vergleichen ... das > ist ja schon mehr als Hohn. Diese Aussage wird dem Finanzberater aus dem hiesigen Forum sehr gefallen. Die nächste Google Erfolgsstory als Konkurs-Pennystock zu bezeichnen ist mindestens mittelschwere Ketzerei.
Er versteht es nicht. 🙄😔 Ich weiß nicht ob man dir die Sachen vortanzen muss oder mit dir reden muss wie mit einem Kleinkind aber es wird mir langsam zu blöd. 🤪 Wieviel Dividende du bekommst konntest du mir ja auch nicht sagen. Vielleicht ist ja doch was dran, dass du nicht einen einzigen Beitrag mit mindestens +1 hier im gesamten Thread hast. Hm?
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Max B. schrieb: > Auch das ist Mumpitz! > Risikomanagement ist das A und O beim traden. > Beim langfristigen Investieren schlage ich jede Inflation und Rezession. > Das ist historisch bewiesen! siehe oben! Du machst jetzt genau denselben Fehler wie Senf D. Was heißt denn langfristig? ... das ist wie nachhaltig ein ganz müder Begriff. Das kann zwischen 5 und 2000 Jahren alles sein. Natürlich wird in 100 Jahren Deine Perfomance super sein - nur dann lebst Du selbst nicht mehr - 100% Loss. Und wenn Du jetzt sagen wir mal mit 70 Jahren Auszahlung haben willst und es ist dummerweise gerade große Baisse-Phase ... nochmal 10 Jahre warten oder was? > Selbst wenn Senf D. 5 Milliarden investieren würde, könnte er genauso > gut 5 Milliarden verlieren. Dein Argument ist betriebswirtschaftlich > völliger Unsinn! nein, das kann er nicht, weil bei großen Vermögen der MSCI als Anlage wieder Sinn macht wegen des extrem geringen Risikos auf 100 Jahre gerechnet ... und Senf D. rechnet ja auch mit 80+ Lebensjahren ... paßt also bei ihm, die ideale Anlage für ihn! Max B. schrieb: > Und nochmal Mumpitz! > Welche Strategie soll das bitte sein in ein mit Schulden überhäuftes > Unternehmen mit negativen EPS und einem Aktienkurs unter 1?????? > Wer hier investiert kann auch Lotto spielen. das ist nicht dasselbe, aber okay. Max B. schrieb: > Erzähle uns doch bitte mal, was du monatlich an Dividenden bekommst von > deinen Anlagen. In Euro bitte. > Wenn man deiner Meinung nach die Inflation schlagen muss, auf einen > grünen Zweig kommen muss und ins Risiko gehen muss, dann müsstest du ja > finanziell frei sein mit deinen monatlichen Dividenden. Warum sollte ich das tun? Was habe ich denn davon? Ich mache eine Mischung aus High-Yield Aktien mit hohen Dividenden und Pennystock mit 0% Dividende ... bei letzteren kommt es auf die Kursentwicklung an, richtig .... bei den Dividendenaktien nicht, die hält man nur wegen der Dividende, sonst schaut man nur alle 3 Monate mal auf den Kurs, weniger arbeitsintensiv somit.
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Robert K. schrieb: > Was heißt denn langfristig? ... das ist wie nachhaltig ein ganz müder > Begriff. > Das kann zwischen 5 und 2000 Jahren alles sein. > Natürlich wird in 100 Jahren Deine Perfomance super sein - nur dann > lebst Du selbst nicht mehr - 100% Loss. > Und wenn Du jetzt sagen wir mal mit 70 Jahren Auszahlung haben willst > und es ist dummerweise gerade große Baisse-Phase ... nochmal 10 Jahre > warten oder was? Robert, das ist doch lächerlich! 2000 Jahre... 100 Jahre 🙄 5-20 Jahre reichen um mit den richtigen Unternehmen und der richtigen Strategie jegliche Inflationen zu schlagen. Ich reden nicht von finanzieller Freiheit, wobei auch das machbar wäre. Warum du in jeden Beitrag Senf D. da mit reinziehst verstehe ich auch nicht. Ist das eine Investitionsgröße bei dir oder was? Aber ich glaube so langsam warum du immer meckerst und alles durch den Kakao ziehst. Du wirst vermutlich weniger als 50 Euro im Monat zur Verfügung haben um zu investieren und denkst wir wären alle mit dem goldenen Löffel geboren. Klar das du dann denkst man müsste ins Risiko gehen um zu gewinnen. Denn mit 50 Euro im Monat bei einem Alter von Ü50 wird das natürlich nie was mit Altersvorsorge. Das du mit deinen Dividenden da auch nichts reisst fällt dir gar nicht auf. Aber Hauptsache mal alle hier an einen Pranger gestellt. Ei ei ei...
Max B. schrieb: > Warum du in jeden Beitrag Senf D. da mit reinziehst verstehe ich auch > nicht. Ist das eine Investitionsgröße bei dir oder was? Mir ist das auch schon unangenehm aufgefallen. So viel Aufmerksamkeit möchte ich gar nicht, zudem sehe ich mich auch nicht gerade als den Vertreter eines typischen deutschen Wertpapieranlegers an.
Max B. schrieb: > 5-20 Jahre reichen um mit den richtigen Unternehmen und der richtigen > Strategie jegliche Inflationen zu schlagen. Ich reden nicht von > finanzieller Freiheit, wobei auch das machbar wäre. schön, also 5 bis 20 Jahre sind also langfristig bei Dir ... gut das mal zu hören, das ist nämlich immer schön schwammig sonst. Max B. schrieb: > Warum du in jeden Beitrag Senf D. da mit reinziehst verstehe ich auch > nicht. Ist das eine Investitionsgröße bei dir oder was? Weil Senf D. viele Beispiele gebracht hat und das wurde von Dir und anderen ja auch geradezu gefeiert ... weil da kam ja sonst nichts. Max B. schrieb: > Aber ich glaube so langsam warum du immer meckerst und alles durch den > Kakao ziehst. Du wirst vermutlich weniger als 50 Euro im Monat zur > Verfügung haben um zu investieren und denkst wir wären alle mit dem > goldenen Löffel geboren. genau das meine ich, wenn ich sage es kommt nichts Vermutungen, Beleidigungen ... blablabla am Thema vorbei. Und in der Hinsicht muß ich Senf D. wiederum loben, da kam deutlich mehr an produktiven Output. Max B. schrieb: > Klar das du dann denkst man müsste ins Risiko gehen um zu gewinnen. richtig, ohne Risiko geht es nicht. Und Du wirst als Anfänger auch Verluste machen, ganz klar! Ansonsten bist Du ein Anfänger, der auf ewig ein Anfänger bleiben wird, weil 0% Risiko ja das Wichtigste für ihn ist. Max B. schrieb: > Denn > mit 50 Euro im Monat bei einem Alter von Ü50 wird das natürlich nie was > mit Altersvorsorge. na ja, frag einfach mal eine andere Glaskugel, gähn. Max B. schrieb: > Das du mit deinen Dividenden da auch nichts reisst fällt dir gar nicht > auf. och das sehe ich etwas anders, eine super Strategie, für mich läuft es bestens. Max B. schrieb: > Aber Hauptsache mal alle hier an einen Pranger gestellt. Ei ei > ei... das mache ich deswegen, weil hier ein Großteil leider finanztechnisch entweder überhaupt keine Ahnung hat oder aber verkastet in irgendeiner Demenz bezüglich der eigenen Strategie steckt ... denn die sollte man ja auch mal überdenken - mache ich selbst nämlich auch ... aber hier hat das Null Sinn - sowas von reaktionär erlebe ich wirklich selten.
Robert K. schrieb: > weil hier ein Großteil leider finanztechnisch > entweder überhaupt keine Ahnung hat Och? Mach Sachen! Robert K. schrieb: > aber hier hat > das Null Sinn 👍 stimmt. Besser schaust du mal woanders vorbei
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Robert K. schrieb: > richtig, ohne Risiko geht es nicht. > Und Du wirst als Anfänger auch Verluste machen, ganz klar! > Ansonsten bist Du ein Anfänger, der auf ewig ein Anfänger bleiben wird, > weil 0% Risiko ja das Wichtigste für ihn ist. Man kann sich aber langsam ans Risiko herantasten anstatt direkt von 0 auf 100 in die Vollen zu gehen, um sich dabei gehörig die Finger zu verbrennen. Lehrgeld zahlen wir alle mal (wo gehobelt wird, fallen Späne), aber man muss sein Schicksal ja nicht zu extrem herausfordern. Man setzt sich als Segelflieger auch nicht ins Cockpit eines großen Airbus und fliegt los.
Max B. schrieb: > 👍 stimmt. Besser schaust du mal woanders vorbei sehe ich auch so ... dann ist man arrogante Besserwisser-Typen los
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Robert K. schrieb: > arrogante Besserwisser-Typen Das beruht vollkommen auf Gegenseitigkeit. Dank des Forenbewertungssystem lässt sich schnell erkennen bei wem der Kurs der Arroganz am höchsten steht. Ist wie bei Aktienkursen. Dort wo jeden Tag bei der Performance ein Minus steht, sieht man schon wie es um die Kompetenz bestellt ist. 😂
Senf D. schrieb: > Man kann sich aber langsam ans Risiko herantasten anstatt direkt von 0 > auf 100 in die Vollen zu gehen, um sich dabei gehörig die Finger zu > verbrennen. Lehrgeld zahlen wir alle mal (wo gehobelt wird, fallen > Späne), aber man muss sein Schicksal ja nicht zu extrem herausfordern. > Man setzt sich als Segelflieger auch nicht ins Cockpit eines großen > Airbus und fliegt los. Das sind jetzt immer ganz schlechte Vergleiche, dann kannst Du auch gleich Äpfel mit Birnen vergleichen ... da kommt nix bei raus außer Unsinn. Weiterhin spielt das hier ja auch keinerlei Rolle, weil im Subforum und bei diesem Thread hier vielleicht geschätzt 20 Leute mitlesen und nur ca. 6 Leute aktiv sind. Das ist hier also nur Traffic und sieht gut aus für's Forum, mehr nicht. Zero Inspiration, leider.
Max B. schrieb: > Dank des Forenbewertungssystem lässt sich schnell erkennen bei wem der > Kurs der Arroganz am höchsten steht. LOL, daran glaubst Du natürlich - paßt dann schon :-)
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Dank des Forenbewertungssystem lässt sich schnell erkennen bei wem der >> Kurs der Arroganz am höchsten steht. > LOL, daran glaubst Du natürlich - paßt dann schon :-) Ja. Ich glaube, dass es einen Grund gibt warum deine Beiträge fast jedes Mal mit Minus bewertet werden. Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Man kann sich aber langsam ans Risiko herantasten anstatt direkt von 0 >> auf 100 in die Vollen zu gehen, um sich dabei gehörig die Finger zu >> verbrennen. Lehrgeld zahlen wir alle mal (wo gehobelt wird, fallen >> Späne), aber man muss sein Schicksal ja nicht zu extrem herausfordern. >> Man setzt sich als Segelflieger auch nicht ins Cockpit eines großen >> Airbus und fliegt los. > Das sind jetzt immer ganz schlechte Vergleiche, dann kannst Du auch > gleich Äpfel mit Birnen vergleichen ... da kommt nix bei raus außer > Unsinn. Warum ist das ein schlechter Vergleich? Warum raten viele erst zu einem Musterdepot? Warum soll man nicht alles auf eine Karte setzen? Senf hätte auch schreiben können: Piloten üben erst im Simulator.
Max B. schrieb: > Senf hätte auch schreiben können: Piloten üben erst im Simulator. Richtig, denn da tut eine virtuelle Bruchlandung niemandem weh.
Max B. schrieb: > Ja. Ich glaube, dass es einen Grund gibt warum deine Beiträge fast jedes > Mal mit Minus bewertet werden. das hat andere Gründe, aber wäre jetzt zu weit offtopic Max B. schrieb: > Warum ist das ein schlechter Vergleich? Weil man Äpfel mit Birnen einfach nicht vergleichen sollte, das endet im Unsinn bzw. wie im Kinder-Quartett. Das ist dann so, als ob einer sagt: Ich habe eine Cessna, die ist von der Geschwindigkeit viel schneller als jedes Auto und damit ist die Cessna einfach besser. Wenn Du nämlich Flugzeuge mit Autos vergleichst, dann werden die Flugzeuge in Bezug auf Geschwindigkeit immer besser abschneiden. Jetzt kapiert? Max B. schrieb: > Warum raten viele erst zu einem Musterdepot? das ist was anderes und das ist okay! Da kann man mit üben - aber auch Musterdepots haben Nachteile, nämlich eine trügerische Realität. Max B. schrieb: > Warum soll man nicht alles auf eine Karte setzen? weil dann das Einsatzkapital weg ist und erst wieder neues Einsatzkaptital beschafft werden muß. Max B. schrieb: > Senf hätte auch schreiben können: Piloten üben > erst im Simulator. Achso, Du meinst also weil jemand seinen Windows-Flugsimulator super beherrscht ist er automatisch zum Piloten prädestiniert und kann auch gleich losfliegen? Virtuelle Realität und Realität ist ein himmelweiter Unterschied! Ein Pilot macht das parallel zum eigentlichen Flug - im Simulator rechnest Du außerdem damit, daß was passiert und in der Realität passiert 1000mal nichts und einmal eben doch was. Das ist ein gravierender Unterschied!
Ich redete von richtigen Piloten. Und ja, die üben auch im Simulator BEVOR sie richtig fliegen. Wie kommst du auf Windows Flugsinulator?? Völlig Gaga 😜 Und dein Geschwindigkeitsvergleich zwischen Auto und Flugzeug ist völliger Schwachsinn. DAS sind Äpfel mit Birnen Vergleiche. Es ging sich um Segelflugzeug und Boeing. Und nicht um Auto und Cessna. Robert, stell dich doch nicht immer so dumm an. Es ist mühselig mit dir zu diskutieren wenn du alles aus dem Kontext reisst und Dinge völlig falsch wiedergibst. Wie alt bist du eigentlich? 12?
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Max B. schrieb: > Ich redete von richtigen Piloten. Und ja, die üben auch im Simulator > BEVOR sie richtig fliegen. das ist Blödsinn weil das parallel zur Ausbildung geschieht bzw. sogar danach. > Und dein Geschwindigkeitsvergleich zwischen Auto und Flugzeug ist > völliger Schwachsinn. > DAS sind Äpfel mit Birnen Vergleiche. Nein, das war nur ein Beispiel um klarzumachen, daß man nicht verschiedene Flugzeugklassen miteinander vergleichen kann und dann auch noch ganz dreist Rückschlüsse zu Anlageklassen macht. Nicht kapiert. Da kannst Du auch gleich zur Wahrsagerin gehen, das ist dann das Gleiche. Max B. schrieb: > Es ging sich um Segelflugzeug und Boeing. Und genau das ist schon falsch! Falsche Vergleiche! Max B. schrieb: > Robert, stell dich doch nicht immer so dumm an. Es ist mühselig mit dir > zu diskutieren wenn du alles aus dem Kontext reisst und Dinge völlig > falsch wiedergibst. Wie alt bist du eigentlich? 12? Eine Frage, nur eine Frage: Bist Du eigentlich der Lakai von Senf D.? Der kann doch selber was zu seinen Statements sagen! Warum mußt Du das wie ein dressierter Schuljunge machen ??? Immer wieder - nicht nur einmal! Und weiterhin: Warum kopierst Du nicht Senf D.'s Anlagen, die ja doch so ähnlich zu sein scheinen? Frag ihn doch bitte, was er anlagetechnisch so alles empfiehlt und mache eine 1:1 Kopie seiner Anlage, wenn Du alles von ihm so toll findest? Genau dann bist Du am Ziel, weil Du ihn ja geradezu anhimmelst mit seinen unseriösen Vergleichen aus ganz anderen Bereichen (diesmal Flugzeugsektor) ! Das Thema heißt aber u.a.: WIE anlegen? Also bleib bitte gefälligst beim Thema!
Völlig Gaga der Typ! 🤪 Gebt dem Jung doch mal seinen Lollie wieder zurück.
Bleibt zu hoffen, daß die Moderation den Thread einfach schließt
Wieso? Ist doch unterhaltsam. Wenn deine und F.B.s Beiträge reduziert werden würden, dann könnte man sogar noch etwas lernen hier als Investment-Anfänger!
Max B. schrieb: > Wieso? Ist doch unterhaltsam. > Wenn deine und F.B.s Beiträge reduziert werden würden, dann könnte man > sogar noch etwas lernen hier als Investment-Anfänger! von einem kleinen arroganten Typen wie Dir, lol. Selbst Senf D. hat ja mehr Einsatzkapital wie Du ... und dann wird es doch albern, wenn einer wie Du nur nachäffen kann und sowieso nichts eigenständiges an Posts bringt :-)
Robert K. schrieb: > von einem kleinen arroganten Typen wie Dir, lol. Das "klein" nimmst du bitte zurück! Ach Robert, musst du wirklich in jedem 2. Beitrag Senf D. mit ins Boot nehmen? Was hat der Mann dir denn getan? Kannst du nicht mal deinen eigenen Senf dazugeben? Ach und: Die Höhe des Einsatzkapitals ist nicht wichtig. Außer für dich vielleicht.
Max B. schrieb: > Ach Robert, musst du wirklich in jedem 2. Beitrag Senf D. mit ins Boot > nehmen? Was hat der Mann dir denn getan? Kannst du nicht mal deinen > eigenen Senf dazugeben? Ich bin zwar anderer Meinung als Senf D., aber er hat eigenständige Anlagemodelle gebracht ... ganz im Gegensatz zu Dir, denn da kommt ja kommt ja außer Beleidigungen nichts. Max B. schrieb: > Ach und: Die Höhe des Einsatzkapitals ist nicht wichtig. Außer für dich > vielleicht. das Einsatzkapital ist immer sehr entscheidend - auch das hast Du leider nicht begriffen.
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ach Robert, musst du wirklich in jedem 2. Beitrag Senf D. mit ins Boot >> nehmen? Was hat der Mann dir denn getan? Kannst du nicht mal deinen >> eigenen Senf dazugeben? > Ich bin zwar anderer Meinung als Senf D., aber er hat eigenständige > Anlagemodelle gebracht ... ganz im Gegensatz zu Dir, denn da kommt ja > kommt ja außer Beleidigungen nichts. > Na, da musst du dir den ganzen Thread aber nochmal richtig durchlesen, dann findest du auch meine Anlagemodelle bzw. Strategien. 👍 > Max B. schrieb: >> Ach und: Die Höhe des Einsatzkapitals ist nicht wichtig. Außer für dich >> vielleicht. > das Einsatzkapital ist immer sehr entscheidend - auch das hast Du leider > nicht begriffen. Für was ist es denn entscheidend? Für Dividendenstrategie? Für langfristiges Investieren? Für kurzfristiges Investieren? Zum traden? Swing-trading? Daytrading? Es ist NICHT wichtig ob ich 20% meines Gehalts monatlich spare oder 15%. Wichtig ist das man es macht! So früh wie möglich. Aber das wirst du leider niemals verstehen Robert, weil dir einfach fundiertes Wissen fehlt welches du dir noch nicht mal aneignen möchtest. Was soll man da machen?
Max B. schrieb: > Wieso? Ist doch unterhaltsam. > Wenn deine und F.B.s Beiträge reduziert werden würden, dann könnte man > sogar noch etwas lernen hier als Investment-Anfänger! Einem Investment-Anfänger empfehle ich einen kostengünstigen, möglichst breit diversifizierten, passiven Indexfonds wie zum Beispiel von Vanguard auf den FTSE All-World-Index (WKN: A1JX52). Einfach ohne großen Aufwand einen Wertpapiersparplan aufsetzen und man hat schon mal Vieles richtig gemacht in Sachen Geldanlage. Der Anlagehorizont sollte allerdings bei mindestens zehn Jahren liegen.
So damit Ihr armseeligen Investoren (außer F.B.) mal kapiert was überhaupt geht, mal obiges .png Aktuell bin ich mit knapp 58% bei dieser Position im Plus, ca. 3 Monate Haltedauer. Hört einfach mal auf den Leuten hier die totale Angst einzureden und von idiotischen Anlagen zu schwärmen, die es einfach nicht bringen außer daß sie 0% Risiko bergen!
Robert K. schrieb: > So damit Ihr armseeligen Investoren (außer F.B.) mal kapiert was > überhaupt geht, mal obiges .png > Aktuell bin ich mit knapp 58% bei dieser Position im Plus, ca. 3 Monate > Haltedauer. > Hört einfach mal auf den Leuten hier die totale Angst einzureden und von > idiotischen Anlagen zu schwärmen, die es einfach nicht bringen außer daß > sie 0% Risiko bergen! Toll! Glückwunsch dazu. Nur sagt das nix über deine Anlagestrategie aus. So einen Chart hatte FB auch mal gepostet. naja wie auch immer. Ich sehe da einen Abwärtstrend :)
Kilo K. schrieb: > Toll! Glückwunsch dazu. noch ist es nur Buchgeld, aber trotzdem Danke :-) Kilo K. schrieb: > Nur sagt das nix über deine Anlagestrategie aus. So einen Chart hatte FB > auch mal gepostet. F.B. spekuliert auf 400 bis 500% Steigerung, ich bin da ängstlicher und steig meistens bei 80 bis 90% aus. Die Anlagestrategie ist wie beim MSCI, abwarten und wenn dann die Gewinnmarke erreicht wurde, verkaufen mit dem Zielgewinn.
Ich sitze gerade an der Steuererklärung. Bin ich hier der Einzige, der aufgrund seiner hohen Gewinne seine Steuern im Voraus zahlen muss?
Max B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten > > Ach, du bist das? Ja. Hier hat vermutlich wieder niemand auf meine Anlagetipps gehört. Inzwischen berichtet sogar Focus, dass Lebensmittel eine gute Geldanlage sind. Hamstern als „Geldanlage“ https://www.focus.de/finanzen/deutschlands-preismeister/die-pappelweg-serie-leben-in-der-inflation-wenn-selbst-das-schweinesteak-zur-geldanlage-wird_id_96455770.html
F. B. schrieb: > Hier hat vermutlich wieder niemand auf meine Anlagetipps gehört. Warum sollte das auch jemand tun, wenn er nicht vollkommen behämmert in der Birne ist? Da kann man sein Geld auch gleich als Bargeld abheben und es im Kamin verbrennen, das kommt aufs Gleiche raus.
F. B. schrieb: > Max B. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Ich habe hier kartonweise Lebensmittel gehortet, schon seit Monaten >> >> Ach, du bist das? > > Ja. Hier hat vermutlich wieder niemand auf meine Anlagetipps gehört. > Inzwischen berichtet sogar Focus, dass Lebensmittel eine gute Geldanlage > sind. > > Hamstern als „Geldanlage“ > > https://www.focus.de/finanzen/deutschlands-preismeister/die-pappelweg-serie-leben-in-der-inflation-wenn-selbst-das-schweinesteak-zur-geldanlage-wird_id_96455770.html Du machst das schon! 👍 Wie Andre Kostolany einst sagte: Kaufen Sie Schweinesteaks, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie das Fleisch nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.
Moin, Grad gestern hab' ich zufaellig gesehen, was noch besser als Schweinesteaks performt - im Gegensatz zum Finanzbrater sag ich's auch direkt: So vor grob 25 Jahren hab' ich mir ne Bierzeltgarnitur beim Wertkauf gekauft. Also nen Tisch und 2 Baenke. Hat damals DM 79.-- gekostet. Und gestern seh' ich im Baumarktprospekt vom BayWa eine ebensolche Garnitur von EUR 259.99 auf 239.-- "runtergesetzt". Das macht dann also unterm Strich eine Jahresperformance von 7.35% steuerfrei. Und hinsetzen und biersaufen kann ich auch seit 25 Jahren. Beat dis! scnr, WK
Ja, so eine Bierzeltgarnitur ist eine perfekte Altersvorsorge :)
Moin, Max B. schrieb: > Ja, so eine Bierzeltgarnitur ist eine perfekte Altersvorsorge :) Also wenn man's gegen VSBLTY, Gratis-Kackpapier und -Obst benchmarkt, fuer mich auf jeden Fall :-) scnr, WK
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Hier hat vermutlich wieder niemand auf meine Anlagetipps gehört. > > Warum sollte das auch jemand tun, wenn er nicht vollkommen behämmert in > der Birne ist? Da kann man sein Geld auch gleich als Bargeld abheben und > es im Kamin verbrennen, das kommt aufs Gleiche raus. Dann habt ihr vermutlich auch nicht meine Tipps beherzigt, in Russland und Kasachstan zu investieren. Russischer Rubel und kasachischer Tengue sind auf Mehrjahreshoch und der Eurowerte meiner Investments dadurch seit Kriegesbeginn um 50 % gestiegen. Gut, man kommt wegen der Sanktionen gerade schwer an das Geld ran, aber ich brauche es sowieso nicht.
😂😂😂😂😂 Ich habe tausende Äpfel an meinem Apfelbaum. Schöner und größer als irgendwo im Supermarkt. Ich komme nur nicht dran. Egal. Brauche eh keine Äpfel.
Max B. schrieb: > Ich habe tausende Äpfel an meinem Apfelbaum. Schöner und größer als > irgendwo im Supermarkt. > Ich komme nur nicht dran. > Egal. Brauche eh keine Äpfel. Ich komme JETZT nicht ran. Die Sanktionen werden auch wieder aufgehoben, spätestens wenn hier der Volkszorn hochkocht wegen der steigenden Energiepreise, Blackouts und steigender Arbeitslosigkeit. Themenwechsel: Bankenchefin warnt nach EZB-Zinsentscheidung: "Viele könnten ihr Haus verlieren" https://www.focus.de/finanzen/erwartete-zinserhoehung-bankenchefin-warnt-viele-koennten-ihr-haus-verlieren_id_107958167.html Ich hatte euch immer gewarnt. Jetzt hört ihr es aus dem Munde einer Bankenchefin. Was sie nicht erwähnt: Wegen der steigenden Zinsen werden die Immobilienpreise crashen. Wenn euer Haus dann als Sicherheit für den Kredit nicht mehr ausreicht, muss nachbesichert werden. Was ihr nicht könnt, da die Inflation euer Einkommen und Vermögen auffressen wird.
Geh doch mal in ein anderes Forum. Da bist du dann der Hengst. Warum sollte meine immo ein Problem werden, wenn ich keine 1/3 unseres Einkommens dafür aufwende und die Bude in 10 Jahren schon abbezahlt ist? Dagegen zahlst du ja bald wieder 50% Deines Klitschen Einkommen für deine 2 Zimmer Bude. Kalt natürlich.
IT G. schrieb: > Geh doch mal in ein anderes Forum. Da bist du dann der Hengst. > Warum sollte meine immo ein Problem werden, wenn ich keine 1/3 unseres > Einkommens dafür aufwende und die Bude in 10 Jahren schon abbezahlt ist? > Dagegen zahlst du ja bald wieder 50% Deines Klitschen Einkommen für > deine 2 Zimmer Bude. Kalt natürlich. Unseres Einkommen ? Meine Immo? https://www.unterhalt.net/scheidungsrate/ IT G, deine Situation entspricht nicht die gesamte Bevölkerung. Die Bankenchefin hat Zugriff an Statistiken, die für die Mehrheit der Bevölkerung gelten. Die Banken sehen genau, wie viel Einkommen, Ausgaben, und Schulden ihre Kunden haben.
Ich hab mit unserem Forentroll Bernd gesprochen auch bekannt als FB also laber mich ned von der Seite doof an. Danke
F. B. schrieb: > Ich hatte euch immer gewarnt. Jetzt hört ihr es aus dem Munde einer > Bankenchefin. Was sie nicht erwähnt: Wegen der steigenden Zinsen werden > die Immobilienpreise crashen. Von mir aus gerne, dann kaufe ich vielleicht doch noch eine Immobilie, wenn der Preis für mich stimmt. Die Höhe der Kreditzinsen ist mir dabei sogar praktisch egal, ein Darlehen würde ich nicht unbedingt benötigen. > Wenn euer Haus dann als Sicherheit für den > Kredit nicht mehr ausreicht, muss nachbesichert werden. Was ihr nicht > könnt, da die Inflation euer Einkommen und Vermögen auffressen wird. Das gilt nur für Leute, die auf Kredit gekauft und dabei zu wenig Puffer eingeplant haben, aber die sind dann auch größtenteils selbst Schuld.
F. B. schrieb: > Was ihr nicht > könnt, da die Inflation euer Einkommen und Vermögen auffressen wird. Toll, was du so alles über uns zu wissen glaubst! 😂😂😂 Du tust ja gerade so als gäbe es dieses Szenario zum ersten Mal, wäre dieses Mal besonders schlimm und würde nicht enden.
IT G. schrieb: > Dagegen zahlst du ja bald wieder 50% Deines Klitschen Einkommen für > deine 2 Zimmer Bude. Kalt natürlich. Da ich dank 5/5 Homeoffice in meiner Klitsche nicht nach München oder ein anderes Ballungszentrum ziehen muss, wohne ich hier für günstige 555 € Kaltmiete. Selbst wenn meine Miete um 20 % steigt, kostet mich das im Monat weniger als ein Puffbesuch. Das sind halt die Vorteile, wenn es in der Umgebung keinen IGM-Konzern gibt und man nicht mit anderen IGMlern um die Wohnung konkurrieren muss. Ihr treibt euch in München die Preise gegenseitig in die Höhe.
1 mal im Monat musst du doch zu deinem Agenten beim Arbeitsamt. Also so 100% HO ist das nun auch nicht. Und fang dir bei deiner Syphilis nutte nix ein.
F. B. schrieb: > Da ich dank 5/5 Homeoffice in meiner Klitsche nicht nach München oder > ein anderes Ballungszentrum ziehen muss, wohne ich hier für günstige 555 > € Kaltmiete. Da zahle ich aber weniger Miete, dabei ist mein Gehalt auch noch deutlich höher. Also bilde dir mal nicht so viel darauf ein.
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STATISTISCHES BUNDESAMT: Inflation in Deutschland erreicht höchsten Stand seit fast 50 Jahren https://www.welt.de/wirtschaft/article239340845/Inflation-in-Deutschland-erreicht-hoechsten-Stand-seit-fast-50-Jahren.html TAFEL-CHEF LAMPE: "Werden demnächst Menschen versorgen, die noch gar nicht wissen, dass sie bald Tafelkunden sind" https://www.welt.de/politik/deutschland/article239342185/Tafel-Chef-Lampe-Werden-demnaechst-Menschen-versorgen-die-noch-gar-nicht-wissen-dass-sie-bald-Tafelkunden-sind.html Fühlt sich hier jemand angesprochen? Also ich werde demnächst sicher kein Tafelkunde, da ich dank meiner Lebensmittelvorräte für mehrere Monate autark leben kann. Bei den aktuellen Preissteigerungen rentieren meine Vorräte mit bis zu 100 % p.a. Exemplarisch bin ich mit Butter (Preissteigerung 100 %) und Kaffee (teilweise gar nicht mehr verfügbar) für mindestens ein Jahr versorgt.
Senf D. schrieb: > Da zahle ich aber weniger Miete, dabei ist mein Gehalt auch noch > deutlich höher. Also bilde dir mal nicht so viel darauf ein. Wie viel Quadratmeter hat dein Loch? Bitte auch deine Fahrtkosten zum IGM-Konzern berücksichtigen.
Sergey Z. schrieb: > IT G. schrieb: >> Geh doch mal in ein anderes Forum. Da bist du dann der Hengst. >> Warum sollte meine immo ein Problem werden, wenn ich keine 1/3 unseres >> Einkommens dafür aufwende und die Bude in 10 Jahren schon abbezahlt ist? >> Dagegen zahlst du ja bald wieder 50% Deines Klitschen Einkommen für >> deine 2 Zimmer Bude. Kalt natürlich. > > Unseres Einkommen ? Meine Immo? > > https://www.unterhalt.net/scheidungsrate/ Ja, sehr interessant. Sie wenden also 1/3 des gemeinsamen Einkommens für die Abzahlung des Kredits auf. Wenn einer von beiden arbeitslos wird, sind es schon 2/3 des verbliebenen Einkommens. Es verbleiben dann also noch 1/3 des Einkommens für den Lebensunterhalt von zwei Personen und evtl. vorhandenen Kindern. Das ist dann selbst bei einem IGM-Gehalt Hartz IV-Niveau.
Also ich hab 120qm plus 30 qm Hobby Raum plus 20qm Arbeitszimmer. Fahrzeit zur Arbeit alle 7-14 Tage 40 Minuten. Könnte schlimmer sein. Kosten gegen null, lade da immer gratis mein Elektroauto voll für die Woche. Lies mal weniger Springer, das tut der Birne gut
F. B. schrieb: > Sergey Z. schrieb: >> IT G. schrieb: >>> Geh doch mal in ein anderes Forum. Da bist du dann der Hengst. >>> Warum sollte meine immo ein Problem werden, wenn ich keine 1/3 unseres >>> Einkommens dafür aufwende und die Bude in 10 Jahren schon abbezahlt ist? >>> Dagegen zahlst du ja bald wieder 50% Deines Klitschen Einkommen für >>> deine 2 Zimmer Bude. Kalt natürlich. >> >> Unseres Einkommen ? Meine Immo? >> >> https://www.unterhalt.net/scheidungsrate/ > > Ja, sehr interessant. Sie wenden also 1/3 des gemeinsamen Einkommens für > die Abzahlung des Kredits auf. Wenn einer von beiden arbeitslos wird, > sind es schon 2/3 des verbliebenen Einkommens. Es verbleiben dann also > noch 1/3 des Einkommens für den Lebensunterhalt von zwei Personen und > evtl. vorhandenen Kindern. Das ist dann selbst bei einem IGM-Gehalt > Hartz IV-Niveau. Ja wenn man dauerhaft arbeitslos bleiben würde, aber dann wäre mein Nickname FB. Selbst wenn, derzeit 5000+1500+400 Einkommen, weil Frau nur TZ. Meine Frau müsste eh nicht arbeiten. So lass mich mal arbeitslos werden und nix bekommen (zu99,99% unwahrscheinlich) Dann macht meine Frau VZ also 3200+400 KG. Sind also 3600 bei 2000 Kredit bleiben 1600 übrig zum verblasen. Nicht so viel aber auch nicht auf H4 Niveau. Vor allem da noch eine 6 Stellige Summe auf dem „Konto“ liegt. Und ein 450 Euro Job gibt es Minimum immer. Wie gesagt ein 2000 netto öD Job bekomm ich sofort. Kenne da zwei Leute wo ich früher mal 1 Jahr gearbeitet habe. Dazu ist es wahrscheinlicher dass ich demnächst ÜT bezahlt werde mit 150.000 als dass ich arbeitslos bin. Aber hey sauft euch die Welt mal schön. Steckt mal lieber die Energie in euere Fortbildung dann kommt ihr auch mal weg vom Amt
IT G. schrieb: > Sind also 3600 bei 2000 Kredit bleiben 1600 übrig zum verblasen. Nicht > so viel aber auch nicht auf H4 Niveau. Bei 400 € Kindergeld sind vermutlich zwei Kinder da. Dann sind 1.600 € im Monat 100 € mehr als Hartz IV. Hartz IV Berechnungsbeispiele Ehepartner/ Lebenspartner (beide beziehen Hartz 4) mit zwei Kindern (8 und 16 Jahre alt) 808 Euro Grundbedarf (je Antragsteller 404 Euro) 311 Euro für das Kind (8) 376 Euro für das Kind (16) zusammen 1.495 Euro zzgl. Kosten für angemessene Unterkunft und Heizung https://www.hartziv.org/berechnungsbeispiele/ "zzgl. Kosten für angemessene Unterkunft und Heizung". D.h. der Hartzer bekommt auch noch die Heizkosten bezahlt, die ihr aus eigener Tasche bezahlen müsst. Tatsächlich seid also sogar unter Hartz IV-Niveau.
F. B. schrieb: > Wie viel Quadratmeter hat dein Loch? Bitte auch deine Fahrtkosten zum > IGM-Konzern berücksichtigen. Das ist kein Loch, sondern eine schöne Zweizimmer-Wohnung. Fahrtkosten zum Arbeitgeber habe ich kaum mehr seit Corona, ich bin nur noch selten im Büro anzutreffen.
Max B. schrieb: > Du tust ja gerade so als gäbe es dieses Szenario zum ersten Mal, wäre > dieses Mal besonders schlimm und würde nicht enden. Selbstverständlich wird es für Deutschland dieses Mal besonders schlimm. Die Gründe hatte ich hier bereits mehrfach angeführt. Inzwischen pfeifen es sogar die Politiker aus den Zeitungen, dass die hohen Preise bleiben werden. RENATE KÜNAST: "Die Zeit billiger Lebensmittel ist vorbei" https://www.welt.de/politik/deutschland/article239342671/Renate-Kuenast-Die-Zeit-billiger-Lebensmittel-ist-vorbei.html Wer eins und eins zusammenzählen kann, für den war schon seit Jahren klar, dass es so kommen muss. Mit Putin hat das nichts zu tun. Einfach mal die Meldungen über rasant steigende Energie- und Düngerpreise aus dem Jahr 2021 lesen. Schon damals wurde vor einer drohenden Hungerkatastrophe gewarnt, weil sich der Anbau für die Bauern aufgrund gestiegener Düngerpreise nicht mehr lohnt. Das war ja einer der Gründe, warum ich schon letztes Jahr angefangen habe, Lebensmittelvorräte anzulegen. Aber beschwert euch nicht. Ihr wolltet es so: Hungern fürs Klima und frieren gegen Putin. Aber jetzt seid auch konsequent: Arbeitslos gegen Putin!
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F. B. schrieb: > IT G. schrieb: >> Sind also 3600 bei 2000 Kredit bleiben 1600 übrig zum verblasen. Nicht >> so viel aber auch nicht auf H4 Niveau. > > Bei 400 € Kindergeld sind vermutlich zwei Kinder da. Dann sind 1.600 € > im Monat 100 € mehr als Hartz IV. > > Hartz IV Berechnungsbeispiele > > Ehepartner/ Lebenspartner (beide beziehen Hartz 4) mit zwei Kindern (8 > und 16 Jahre alt) > > 808 Euro Grundbedarf (je Antragsteller 404 Euro) > 311 Euro für das Kind (8) > 376 Euro für das Kind (16) > zusammen 1.495 Euro zzgl. Kosten für angemessene Unterkunft und Heizung > > https://www.hartziv.org/berechnungsbeispiele/ > > "zzgl. Kosten für angemessene Unterkunft und Heizung". D.h. der Hartzer > bekommt auch noch die Heizkosten bezahlt, die ihr aus eigener Tasche > bezahlen müsst. Tatsächlich seid also sogar unter Hartz IV-Niveau. Schön dann gibt es ja sogar noch Zuschuss von deinen Steuergeldern. Und nochmal das ist ein Szenario was niemals Eintritt außer in Deiner Wunsch Phantasie. Eher bist du wirklich ein toller Börsen Hecht also 😂😂
F. B. schrieb: > Selbstverständlich wird es für Deutschland dieses Mal besonders schlimm. > Die Gründe hatte ich hier bereits mehrfach angeführt. Inzwischen pfeifen > es sogar die Politiker aus den Zeitungen, dass die hohen Preise bleiben > werden. > RENATE KÜNAST: "Die Zeit billiger Lebensmittel ist vorbei" Du hast offenbar eine große Genugtuung daran, wenn es deinen Mitbürgern schlecht geht, und du das Gefühl haben kannst, ihnen irgendwie überlegen zu sein. Das ist allerdings eine ziemlich kranke Form der Downward Comparison. Hier in diesem Forum bist du mit solchen Panik-Meldungen allerdings völlig falsch. Ich behaupte mal, dass hier fast niemand wirklich in Probleme gerät, nur weil die Lebensmittelpreise steigen. Hier tummeln sich vor allem technisch Interessierte, die erfolgreich im Berufsleben stehen oder sich gut abgesichert bereits im Ruhestand befinden.
IT G. schrieb: > Und nochmal das ist ein Szenario was niemals Eintritt außer in Deiner > Wunsch Phantasie. Eher bist du wirklich ein toller Börsen Hecht also Mal abwarten. Putin dreht euch gerade das Gas ab.
F. B. schrieb: > Mal abwarten. Putin dreht euch gerade das Gas ab. Euch? Dir also nicht, obwohl du in Deutschland lebst?
Senf D. schrieb: > Hier in diesem Forum bist du mit solchen Panik-Meldungen allerdings > völlig falsch. Ich behaupte mal, dass hier fast niemand wirklich in > Probleme gerät, nur weil die Lebensmittelpreise steigen. Steigende Lebensmittelpreise sind nur ein Symptom, die Krankheit sind fehlende Energie und Rohstoffe. Mal schauen, ob euer IGM-Konzern ohne Energie und Rohstoffe noch produzieren kann. Aber beschwert euch nicht. Ihr wolltet es so. Nebenbei: Putin sagt, die Gaslieferungen können wegen sanktionsbedingt fehlender Ersatzteile von Siemens nicht aufrecht erhalten werden. IG Metall: Gaslieferstopp wäre eine Katastrophe für die Autoindustrie https://www.bw24.de/auto/gas-lieferstopp-fatale-auswirkungen-auto-industrie-embargo-russland-mercedes-benz-bosch-91475536.html Bosch-Chef Stefan Hartung warnt vor drastischen Folgen bei Stopp der Gaslieferungen aus Russland https://www.karlsruhe-insider.de/verbraucher/die-folgen-koennten-drastisch-sein-warnt-bosch-chef-in-bezug-auf-gaslieferungen-97639/ Energie-Szenarien von IEA und Leopoldina: So dramatisch wären die Folgen eines Lieferstopps. Deutschland droht der Super-GAU. https://www.chemietechnik.de/markt/russisches-erdgas-so-dramatisch-waeren-die-folgen-eines-lieferstopps-71-724.html
F. B. schrieb: > Mal schauen, ob euer IGM-Konzern ohne Energie und Rohstoffe noch > produzieren kann. Aber sicher. Du tust ja gerade so, als ob ein DAX Unternehmen nur in Deutschland ansässig wäre inklusive Produktion. Das ist albern, das sind in der Regel alles Global Player.
Siemens Healthineers crasht am DAX‑Ende – Aktie auf 52‑Wochen‑Tief https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/siemens-healthineers-crasht-am-dax-ende-aktie-auf-52-wochen-tief-20251884.html Hat hier nicht jemand gemeint, sein Job in der Medizintechnik und bei den Healthineers wäre sicher? Die Mitarbeiteraktien sind inzwischen auch nur noch die Hälfte wert. Alle Gewinne des letzten Jahres ausradiert.
Alles blabla und Panikmache. Du kannst noch so viele Aktienwerte hier dissen, der Gesamtmarkt ist betroffen. Du solltest dir lieber Gedanken über deine Investitionen a la VSBLTY machen. Inflation hin, Regression her... es wäre nicht das erste Mal, dass die Menschheit das überlebt hat. Wer investiert ist, der bleibt entspannt. Langfristig wird wieder alles gut. Wer nur zum zocken hier ist, der kann sein Geld auch spenden. Hat er mehr von.
Max B. schrieb: > Inflation hin, Regression her... es wäre nicht das erste Mal, dass die > Menschheit das überlebt hat. Dümmstes Geschwafel Max B. schrieb: > Wer investiert ist, der bleibt entspannt. > Langfristig wird wieder alles gut. Friede, Freude, Eierkuchen - die Binse von Max B. Max B. schrieb: > Wer nur zum zocken hier ist, der kann sein Geld auch spenden. Hat er > mehr von. dann hat er Verlust und bei Deiner Anlageform sowieso :-)
Max B. schrieb: > Wer investiert ist, der bleibt entspannt. > Langfristig wird wieder alles gut. Dein MSCI, den Du ja nicht hast, legt gerade einen Turnaround hin - sollte Dir vielleicht zu denken geben? https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/chart.html?timeSpan=6M&ID_NOTATION=15526694#toDate=16.06.2022&timeSpan=1Y&e&
Senf D. schrieb: > Aber sicher. Du tust ja gerade so, als ob ein DAX Unternehmen nur in > Deutschland ansässig wäre inklusive Produktion. Das ist albern, das sind > in der Regel alles Global Player. Dein Global Player nützt Dir aber nichts, wenn hier die Lichter ausgehen bzw. hier die Produktion komplett wegbricht. Das hat dann noch ganz andere Effekte - wir sind auf einen sehr gefährlichen Weg.
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Robert, bleib bitte im Bett. Deine Tastatureingaben liefern außer dummes Zeugs mal wieder nichts brauchbares außer dummes Nachgeplapper von F.B.
Robert K. schrieb: > Dein MSCI, den Du ja nicht hast, legt gerade einen Turnaround hin - > sollte Dir vielleicht zu denken geben? Mir gibt eher zu denken das du nicht viel Ahnung hast.
Max B. schrieb: > Robert, bleib bitte im Bett. > Deine Tastatureingaben liefern außer dummes Zeugs mal wieder nichts > brauchbares außer dummes Nachgeplapper von F.B. Deine Beleidigungen solltest Du unterlassen! Du hast nach eigenen Angaben keinen MSCI Word ETF ... spielst Dich hier jedoch als allwissender Held der Finanzierung auf mit "Binsenweisheiten" sondergleichen - das ist schon mehr als lächerlich. Max B. schrieb: > Mir gibt eher zu denken das du nicht viel Ahnung hast. Wer hat denn keinen MSCI World ETF und empfiehlt diesen ETF aber gleichzeitig? Mehr Pharisäertum geht kaum noch, LOL. Und auch sonst kommt außer Beleidigungen gar nichts produktives von Dir ... geht ja auch nicht, wenn man die Strohpuppe ist und außer einer nebulösen ETF? Anlage (die ultrageheim ist und auf keinen Fall verraten werden darf) nichts weiter hat. Du sagst nämlich nichts über Deine eigene Anlage, führst Dich aber gleichzeitig ganz großartig auf. Und genau das ist der Unterschied zu Senf D. - der bringt was zum Thema und Du nicht. Deine Posts hier bestehen lediglich aus dumpfen Beleidigungen und 0% zum Thema oder gar Binsenweisheiten a la: morgen regnet es oder es scheint die Sonne Tiefstes Niveau!
Robert K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Wer investiert ist, der bleibt entspannt. >> Langfristig wird wieder alles gut. > Dein MSCI, den Du ja nicht hast, legt gerade einen Turnaround hin - > sollte Dir vielleicht zu denken geben? > https://www.comdirect.de/inf/etfs/detail/chart.html?timeSpan=6M&ID_NOTATION=15526694#toDate=16.06.2022&timeSpan=1Y&e& Robert, schalte in deinem Link mal den Chart auf 5 Jahre um, dann siehst du schon viel klarer. Du musst lernen, langfristiger zu denken. Es ist vollkommen egal, wenn die Kurve an einem Tag mal 10% ins Minus rutscht. Nur Börsenanfänger machen sich wegen sowas in die Hose und verkaufen dann womöglich noch aus Panik mit hohem Verlust.
ETFs wie der MSCI sind Langläufer. Gemacht für Leute, die von Aktien keine Ahnung haben und dennoch von der Wertentwicklung profitieren wollen. Die letzten 15 Jahre lief es fett. Wird wohl die nächste Zeit mager werden. Aber wen interessierts? Höchstens denjenigen, der sein ETF in den kommenden 3 Jahren auflösen muss. Der Rest nutzt die Phase um billig einzukaufen.
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Senf D. schrieb: > Robert, schalte in deinem Link mal den Chart auf 5 Jahre um, dann siehst > du schon viel klarer. Du musst lernen, langfristiger zu denken. Langfristig ist genauso schwammig wie nachhaltig - das kann nun wirklich alles heißen und unter diesem Aspekt kannst Du fast jede Aktie (außer Pennystock) als langfristig postulieren. Nur im Fall der T-Aktie z.B. hat das viele Anleger eben viel Geld gekostet, weil sie so "lange" dann doch nicht warten wollten oder konnten. Hätten diese Anleger allerdings "langfristig" gehandelt (so wie Du das ja vorschlägt) dann hätt sie jetzt sogar Gewinn bei Verkauf. Also nach Deiner Logik haben die T-Aktionäre eben nicht langfristig gedacht - und nur weil man beim MSCI ETF etwas mehr Sicherheit als bei der T-Aktie hat, hat das auch nicht viel zu bedeuten, wenn Dein Einkaufskurs hoch war und die Weltwirtschaft auf Talfahrt geht bzw. sich auch nur seitswärts bewegt ... und das kann aufgrund der aktuellen Lage durchaus sein! Es bleibt wirklich die Frage offen: Was verstehst Du denn unter langfristig? 5 Jahre, 10 Jahre oder gar 100 Jahre? Weiterhin ist Dein Denkfehler, daß beim MSCI ja nichts schiefgehen kann, egal wie hoch der Einstiegskurs war, weil Du von den Daten der Vergangenheit auf die Zukunft prognostistiziert und mit dem schwammigen Begriff "langfristig" Baisse-Phasen als gar nicht existent beiseite wischst - genau darauf sind die T-Aktionäre auch reingefallen! Genau das Gleiche! Senf D. schrieb: > Nur Börsenanfänger machen sich wegen sowas in die Hose und verkaufen > dann womöglich noch aus Panik mit hohem Verlust. Du gehst von Deinem günstigen Einkaufskurs aus und prognostizierst wild in die Zukunft - genau das geht so nicht! Siehe T-Aktionäre sag ich nur.
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Stefan S. schrieb: > ETFs wie der MSCI sind Langläufer. Gemacht für Leute, die von Aktien > keine Ahnung haben und dennoch von der Wertentwicklung profitieren > wollen. ETFs lohnen nur über Sparsplan und sie sind somit ein Konstrukt der Banken. Stefan S. schrieb: > Die letzten 15 Jahre lief es fett. Wird wohl die nächste Zeit mager > werden. > > Aber wen interessierts? Höchstens denjenigen, der sein ETF in den > kommenden 3 Jahren auflösen muss. Autsch, diese Aussage läßt auf Unwissenheit schließen - weißt Du überhaupt was eine Anleihe ist und warum es die wegen der langen Nullzinsphase fast nicht mehr gab als Anlagemodell? Wer jetzt noch einsteigt in ETFs in Zeiten von Inflation und Zinserhöhungen, der schafft am Ende noch nicht mal einen Inflationsausgleich. Stefan S. schrieb: > Der Rest nutzt die Phase um billig einzukaufen. riskant, das nennt man dann auch "fallendes Messer" - Deine Investition wird zwar nicht auf Null abrutschen aber wegen des Sparplan und stetigen Neu-Einkaufs zum Fixzeitpunkt kann das auch wie Geld verbrennen wirken, wenn es eine längere Baisse-Phase wird und danach sieht es wegen Rußlandkrieg + immer höherer Inflation auch aus.
Robert K. schrieb: > ETFs lohnen nur über Sparsplan und sie sind somit ein Konstrukt der > Banken. ETFs sind kein Konstrukt von Banken, sondern von Vermögensverwaltern, wie Blackrock oder Vanguard. Wenn man über seine Bank einen ETF-Sparplan abschließt sind die Kosten in der Regel gering. Jedenfalls weitaus geringer als bei vielen anderen Anlagen. Robert K. schrieb im Beitrag > > Autsch, diese Aussage läßt auf Unwissenheit schließen - weißt Du > überhaupt was eine Anleihe ist und warum es die wegen der langen > Nullzinsphase fast nicht mehr gab als Anlagemodell? > Wer jetzt noch einsteigt in ETFs in Zeiten von Inflation und > Zinserhöhungen, der schafft am Ende noch nicht mal einen > Inflationsausgleich. Du hast offensichtlich keine Ahnung von ETFs oder generell von Finanzen. Gerade ETFs bieten optimalen Inflationsschutz. Man kann mit ETFs auch in Gold, Immobilien oder Rohstoffe investieren. Selbst mit einem normalen MSCI ETF fährt man in Zeiten hoher Inflation gut. https://www.justetf.com/de/academy/inflation-und-etf.html#schutz > > Robert K. schrieb im Beitrag > > riskant, das nennt man dann auch "fallendes Messer" - Deine Investition > wird zwar nicht auf Null abrutschen aber wegen des Sparplan und stetigen > Neu-Einkaufs zum Fixzeitpunkt kann das auch wie Geld verbrennen wirken, > wenn es eine längere Baisse-Phase wird und danach sieht es wegen > Rußlandkrieg + immer höherer Inflation auch aus. Unsinn! Ein Verlust wird erst bei Verkauf des ETF realisiert. Immer wieder kommen solche Amateure, wie du, um die Ecke und bringen Unwissende dazu Aktien in Bullen-Zeiten zu kaufen und in Bären-Zeiten zu verkaufen. Also genau das, wovon jeder Experte abrät.
Stefan S. schrieb: > ETFs sind kein Konstrukt von Banken, sondern von Vermögensverwaltern, > wie Blackrock oder Vanguard. Du siehst ja, wer den jeweiligen ETF emittiert - richtig kann Vanguard oder Blackrock sein, aber genauso gut UBS, Commerzbank, usw. Stefan S. schrieb: > Wenn man über seine Bank einen ETF-Sparplan abschließt sind die Kosten > in der Regel gering. Jedenfalls weitaus geringer als bei vielen anderen > Anlagen. das ist richtig - und jetzt rate mal warum das so ist?! Kleiner Tip: Das liegt nicht daran, weil die Bank daran nichts verdienen will! Deine Bank ist nämlich keine wohltätige Stiftung für ETFs! Warum macht die Bank wohl nicht einen Sparplan für Einzelaktien? Stefan S. schrieb: > Gerade ETFs bieten optimalen Inflationsschutz. Haha, nur Gold und Edelmetalle sind echter Inflationsschutz Stefan S. schrieb: > Man kann mit ETFs auch in Gold, Immobilien oder Rohstoffe investieren. > Selbst mit einem normalen MSCI ETF fährt man in Zeiten hoher Inflation > gut. Auch hier ist der Einkaufskurs und die Haltedauer entscheidend! Wenn ich das Geld in 3 Jahren brauche, dann nützt mir das wenig wenn man Investition abgenommen hat und ich nochmal 3 Jahre warten muß - und das kann auch gut sein. Stefan S. schrieb: > Unsinn! Ein Verlust wird erst bei Verkauf des ETF realisiert. Auch das ist richtig - vorher sind es nur Buchwerte! Aber Du weißt ganz genau, daß Du den Verkauf nicht auf "endlos long" ausdehnen kannst - und genau das ist den T-Aktionären passiert! Stefan S. schrieb: > Immer wieder kommen solche Amateure, wie du, um die Ecke und bringen > Unwissende dazu Aktien in Bullen-Zeiten zu kaufen und in Bären-Zeiten zu > verkaufen. Unsinn! Kauf Dir mal eine Börsenzeitschrift! Da steht dann u.a. als Empfehlung: Buy, hold und sell! Also nicht nur buy & hold, sondern eben auch sell ... wenn zu befürchten steht, daß der Kurs noch weiter fällt. Wer nur "halten" oder hold bevorzugt, der kann gerade jetzt auch eine Anleihe machen und hat viel mehr davon, weil sie jetzt ja verzweifelt Zinsanhebungen probieren. Beim Sparplan bist Du geradezu dazu verurteilt weiter einzuzahlen, weil es sonst in die Hose gehen kann - je nach ETF kann das auch übel bzw. +/- Null enden. Dort rechtzeitig die Reißleine zu ziehen ist sehr schwierig. Stefan S. schrieb: > Also genau das, wovon jeder Experte abrät. Falsch! Und bestes Beispiel dafür ist die Wirecard-Aktie! Wer noch rechtzeitig verkauft hat, konnte wenigstens noch etwas retten. Das wird bei einem ETF (je nach ETF) wegen der größeren Diversität nicht unbedingt passieren, aber Restrisiken bestehen auch da - insbesondere wenn der Emittent des ETFs in Schwierigkeiten gerät. Schon eine lange Seitswärtsphase kann alles versauen, dann gehst Du nach x Jahren +/-0 dabei raus ... also wie Riester oder Sparbuch.
Erstaunlich wie viele hier Robert Unwissenheit nachsagen und er davon gar nichts merkt. 😁 Würde mir zu denken geben.
ETF-Sparpläne sind sinnvoll bei Laufzeiten größer 15 Jahre. Das muss man wissen. Bei Einmalzahlungen hängt es noch stärker davon ab, wann man ein- und aussteigt. Es ist im Prinzip eine Altersvorsorge mit guter Rendite. Aber kein Wundermittel um reich zu werden. Genausogut kann man auch in ein Eigenheim investieren. Aber das ist bei heutigen Kaufpreisen schwierig. Jeder der ETFs bespart muss wissen, dass er Geduld braucht und auf das Kapital verzichten kann. Das heißt, dass man warten können muss. Das ist kein Tagesgeldkonto, von dem ich 20.000 € entnehme wenn das Auto kaputt ist. Wenn der Index im Keller ist, ist das der denkbar schlechteste Zeitpunkt den ETF aufzulösen. Auch steuerlich macht eine kontinuierliche Entnahme mehr Sinn.
Stefan S. schrieb: > ETF-Sparpläne sind sinnvoll bei Laufzeiten größer 15 Jahre. Das muss man > wissen. > > Bei Einmalzahlungen hängt es noch stärker davon ab, wann man ein- und > aussteigt. > > Es ist im Prinzip eine Altersvorsorge mit guter Rendite. Aber kein > Wundermittel um reich zu werden. Genausogut kann man auch in ein > Eigenheim investieren. Aber das ist bei heutigen Kaufpreisen schwierig. Mit anderen Worten ETFs sind im Prinzip die moderne Alternative zum damaligen Bausparvertrag? Damit erübrigen sich sehr viele Fragen. Stefan S. schrieb: > Jeder der ETFs bespart muss wissen, dass er Geduld braucht und auf das > Kapital verzichten kann. Das heißt, dass man warten können muss. Das ist > kein Tagesgeldkonto, von dem ich 20.000 € entnehme wenn das Auto kaputt > ist. Wenn der Index im Keller ist, ist das der denkbar schlechteste > Zeitpunkt den ETF aufzulösen. Auch steuerlich macht eine kontinuierliche > Entnahme mehr Sinn. ... und somit eine ähnliche Sparalternative wie das Sparbuch, nur statt 1 bis 5% eben 15% Gewinn? nach >15 Jahren, wenn es hoch kommt - sehr dürftig, auch wenn das Risiko gering ist - ob das künftige Inflationsraten ausgleichen wird, schwer zu sagen. Und genau hier wird es auch traurig, weil man sich Chancen entgehen läßt ... andererseits natürlich auch nicht, weil ja Leute wie Senf D. und Max B. gar nicht mehr wissen wohin mit dem Lohngeld.
Robert K. schrieb: > Und genau hier wird es auch traurig, weil man sich Chancen entgehen läßt Dafür aber auch überhöhte Risiken. Ich möchte nicht in jemandes Haut stecken, der im Oktober letzten Jahres alles in Bitcoin oder in einen Pennystock wie VSBLTY investiert hat. > ... andererseits natürlich auch nicht, weil ja Leute wie Senf D. und Max > B. gar nicht mehr wissen wohin mit dem Lohngeld. Könnte man so sagen, aber andererseits weiß ich es schon: Jeder Überschuss wandert entweder ins Depot oder wird für Dinge ausgegeben, die es mir wert sind. Zeit ist neben Durchhaltevermögen ein wichtiger Faktor beim langfristigen Vermögensaufbau.
Senf D. schrieb: > Dafür aber auch überhöhte Risiken. das Risiko ist in etwa gleich - langfristig gesehen Senf D. schrieb: > Ich möchte nicht in jemandes Haut > stecken, der im Oktober letzten Jahres alles in Bitcoin oder in einen > Pennystock wie VSBLTY investiert hat. Ähnlich wie beim MSCI Sparplan gilt auch hier: regelmäßig nachkaufen, wobei VSBLTY aufgrund der Marktkapitalisierung mehr Risiken birgt - Bitcoin dagegen nicht. Ich schichte derzeit mehr auf Bitcoin um - ganz neue Möglichkeiten. Senf D. schrieb: > Könnte man so sagen, aber andererseits weiß ich es schon: Jeder > Überschuss wandert entweder ins Depot oder wird für Dinge ausgegeben, > die es mir wert sind. das ist okay, wobei ich ja primär Deinen Zeithorizont von >15 Jahren kritisiere - sehr langweilig und für einen normalen Sparer so nicht realisierbar bzw. extrem unvorteilhaft. Senf D. schrieb: > Zeit ist neben Durchhaltevermögen ein wichtiger > Faktor beim langfristigen Vermögensaufbau. Wahrscheinlich ist Dein Anlagekonzept insgesamt komplett anders! Bei mir zählt die jährliche Rendite und da wird dann auch mal der Gewinn mitgenommen - Was unterm Strich rauskommt das zählt und nicht das jährliche Buchgeld. Rendite nach >15 Jahren kann unkalkulierbar werden und im Gegensatz zu früher gibt's eben heute auch ganz neue Möglichkeiten der Anlage.
Nur mal so zum Verständnis ... falls das überhaupt vorhanden ist?: VSBLTY hat eine Marktkapitalisierung von rund 60,67 Mio. EUR derzeit. Bitcoin hat eine Marktkapitalisierung von rund 369 Mrd. US Dollar derzeit. Somit kann man VSBLTY schon mal nicht mehr als Pennystock bezeichnen! Das kann man bei Wirecard machen, die jetzt eine Marktkapitalisierung von 6,3 Mio Euro haben trotz Konkurs. Und BTC ist eine ganz andere Liga ... und von Crypto-Anlage hat hier offenbar sowie niemand Ahnung, weil ja pure Angst gepredigt wird - wenn es nicht gerade der MSCI World ETF oder ein vergleichbarer ETF ist.
Robert K. schrieb: > Somit kann man VSBLTY schon mal nicht mehr als Pennystock bezeichnen Ach Robert... wann ein Wert ein Pennystock ist richtet sich nicht nach der Marktkapitalisierung. Machst du das eigentlich mit Absicht oder bist du wirklich so? Das tut ja weh beim lesen.
Max B. schrieb: > Ach Robert... wann ein Wert ein Pennystock ist richtet sich nicht nach > der Marktkapitalisierung. Wenn Deine brühwarme Ahnungslosigkeit im Bereich Etechnik/Informatik genauso aussieht, dann gute Nacht - dann haben sie den Bock zum Gärtner gemacht! Wie ist denn sonst ein Pennystock definiert? Soviel dummes Zeug was Du hier postet nur weil Du permanent DAGEGEN sein mußt, ist schon abartig.
Hier ist die genaue Definition von Pennystock: https://www.alleaktien.de/aktienlexikon-und-boersenlexikon-und-definitionen/pennystock-penny-stock/ Somit spielt Marktkapitalisierung sehr wohl eine Rolle. UND Du könntest jetzt zurecht anführen, daß VSBLTY ein Pennystock ist, weil derzeit 0,29 Euro und alles unter 300 Mio Marktkapitalisierung nach "US-Definition" als Pennystock gilt. Machst Du aber nicht! Aus Deinem Mund kommen nur Beleidigungen nach "I share Gossip" Manier - geh doch dahin! Mehr kannst Du nicht! Du bringst gar nichts - außer DAGEGEN ... hau also einfach ab, wenn Dir nichts zum Thema einfällt. Du kannst noch nicht mal Dein ETF "all in" Portfolio offenlegen, vielleicht hast Du auch gar keins, weil Du hier nur Rubbish teilen willst? Könnte ja auch sein - Du bist eine Nullnummer :-)
Ich zitiere mal den ersten Satz aus deinem Link: "Ein Pennystock ist eine Aktie mit einem Aktienkurs zwischen 0,01 und 0,99 EUR, also im Cent oder „Penny“-Bereich. Diese Definition ist ungerührt von der Marktkapitalisierung der Aktie, wenngleich Pennystocks in der Regel kleinstkapitalisierte Unternehmen von wenigen 100.000 oder Millionen EUR Marktkapitalisierung repräsentieren." Schlecht lesen kannst du gut! Ich weiß auch nicht warum du ständig beleidigen und diffamieren musst. 🤷♂️ Kenne sowas nur von Menschen die keine Ahnung haben und nicht mehr wissen was sie sagen sollen.
Robert K. schrieb: > Somit kann man VSBLTY schon mal nicht mehr als Pennystock bezeichnen! Robert K. schrieb: > Du könntest jetzt zurecht anführen, daß VSBLTY ein Pennystock ist Schitzo oder doch Altersdemenz?
Max B. schrieb: > wenngleich Pennystocks > in der Regel kleinstkapitalisierte ich kann Dir auch eine andere Definition rausfischen, wo am Ende eben "auch" die Marktkapitalisierung eine tragende Rolle spielt - per US-Definition sogar alles unter 300 Mio US$ ...hätte ich so nicht gedacht. IT G. schrieb: > Schitzo oder doch Altersdemenz? Im Gegensatz zum allmighty Max B. kann ich mich korrigieren, wenn ich mich geirrt habe - das ist der Unterschied. Die Kernaussagen von Max B. sind dermaßen Binsenweisheit, daß es echt peinlich wird! "Langfristig" steigt der MSCI ganz sicher, usw., usw. Jo, mehr Nachhaltigkeit als mit ETF geht ja kaum noch ): Und ganz wichtig - bloß nichts konkretes sagen! Das ist doch Wischiwaschi. Und da ist dann keiner so wie Du, der plötzlich von der Seite auftaucht ... und zu dem Blödsinn von Max B. mal was sagt?
Ja ja, so isser der Robert. Erstmal auf dicke Hose machen, Blödsinn verzapfen, darauf bestehen, mich beleidigen und wenn nur genug Leute ihn darauf aufmerksam machen das das alles Quatsch ist was er sagt, dann ist er klein mit Hut und meint er könne ja auch Fehler einsehen. Looooool 🤪😂😂😂
Das Hauptproblem dieses Threads besteht darin, daß die Werbe-ETF-Group in diesem Forum tatsächlich meint den Heiligen Gral der Anlage schlechthin gefunden zu haben ... da wird dann leider jegliche Diskussion über Anlage erstickt, weil ja nur ETF die Glücksseeligkeit der Anlage nach >15 Jahren bringt und sonst vielleicht gerade noch Immobilien, die aber im Vergleich zu ETF wesentlich unsicherer sind, so jedenfalls unsere ETF-Group hier. Einzelaktien sind super riskant, immer super riskant - Verlustrisiko, bitte merken! Risiko, Risiko, Zock und keine Anlage laut ETF-Group! ... und Crypto ist einfach nur Fake/Betrug, wenn man der ETF-Group hier glaubt 😂 Totalverlust eben. Und schlimmer noch, es gibt nur 4 bis 6 ETFs, die man als Anlage überhaupt nehmen darf; alles andere an ETFs ist Teufelszeug, geballtes Wissen eben 😂 ... und ganz wichtig die Binsenweisheit: langfristig wird alles gut!
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Robert K. schrieb: > Und schlimmer noch, es gibt nur 4 bis 6 ETFs, die man als Anlage > überhaupt nehmen dar Geil, da seh ich den Thread zufällig nach vielen Monaten mal wieder und der Robert spult immer noch die selbe Kassette ab. Zu geil der Kerl.
Herrlich,wenn ich dies hier lese. Geballtes Wissen über die unübersichtliche politische und wirtschaftliche Lage.
Robert K. schrieb: > Begriff "langfristig" Baisse-Phasen als gar nicht existent beiseite > wischst - genau darauf sind die T-Aktionäre auch reingefallen! > Genau das Gleiche! Wenn du davon ausgehst, dass langfristig ALLES den Bach runter geht (genau das muss ja passieren ) dann ist es eh egal in welcher Aktie du investiert bist. Ist mir schon ein Rätsel, wie man ernsthaft einen World ETF auch nur ansatzweise mit einer Einzelaktie vergleichen kann?! Wie kommt man dazu?
Robert K. schrieb: > Warum macht die Bank wohl nicht einen Sparplan für Einzelaktien? Bei den NeoBrokern geht das
Robert K. schrieb: > je nach ETF kann das auch übel bzw. > +/- Null enden. Absolut. ETF ist aber auch nicht gleich ETF. Gibt genug ETFs die nur 20-50 Werte enthalten, was nun nicht gerade maximaler Diversifikation entspricht
Notfallplan Gas: Jetzt wird es richtig teuer. Die Alarmstufe auszurufen, hätte dramatisch Folgen. https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/notfallplan-gas-energiepreise-preiserhoehung-alarmstufe Hat jemand Habecks Rede auf der Tagung des BDI gesehen? Kampf gegen Putin ist Kampf gegen Rechts! Und die Lemminge klatschen. Sie haben es nicht anders verdient.
F. B. schrieb: > Notfallplan Gas: Jetzt wird es richtig teuer. Die Alarmstufe auszurufen, > hätte dramatisch Folgen. > > https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/notfallplan-gas-energiepreise-preiserhoehung-alarmstufe > > Hat jemand Habecks Rede auf der Tagung des BDI gesehen? Kampf gegen > Putin ist Kampf gegen Rechts! Und die Lemminge klatschen. Sie haben es > nicht anders verdient. Die Truppe ist inzwischen in der Marktwirtschaft recht heimisch geworden. Verbote waren gestern! Der Weg führt über den PREIS zum Ziel der Renaturierung incl. Dreifelderwirtschaft! Das ist ebenso wirksam(er?) und nebenbei recht einträglich... Die 15°C in der Bude sind dabei erst der Anfang... Die Abschaltung aller Industrie folgt dann so nebenbei.
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Alarmstufe Gas gilt: Preise explodieren! Verbrauchern droht Anstieg um 600 Prozent! https://www.focus.de/immobilien/wohnen/alarmstufe-gas-gilt-preise-explodieren-millionen-gas-kunden-betroffen-was-sie-jetzt-tun-koennen_id_107985281.html
A. B. schrieb: > Wenn du davon ausgehst, dass langfristig ALLES den Bach runter geht > (genau das muss ja passieren ) dann ist es eh egal in welcher Aktie du > investiert bist. das habe ich nicht gesagt und Du hast meine Kritik eben nicht verstanden! Durch die Diversifizierung beim ETF weichst Du in guten Zeiten die Gewinne etwas auf (dafür mehr Sicherheit) und in schlechten Zeiten wird der Gewinn wegen der Diversifizierung weiter runtergeschraubt bzw. eben auch Minus. Dadurch lohnt - je nach Einstiegszeitpunkt - der ganze ETF-Zauber unter Umständen gar nicht mehr .... weil man eben nicht von endlosen Wachstum ausgehen darf, auch nicht beim MSCI World. Und Du kannst auch nicht 100 Jahre warten, was "langfristig" auch heißen kann! Irgendwann mußt Du verkaufen oder vereben und Du selbst gehst leer aus! Und nein - bei Einzelaktien kann das ganz anders aussehen; es gibt sogar Aktien, die von einer Krise profitieren oder die eine Krise nicht weiter betrifft. Wegen der Gewichtung im MSCI, etc. wird Dir diese Einzelaktie, die vielleicht sogar Bestandteil des MSCI ist, dann aber gar nicht mehr helfen! Das ist der Nachteil bei zu großer Diversifikation! Und der Einstiegszeitpunkt ist bei absolut jeder Anlage entscheidend - auch das wird hier angezweifelt! Das ist offenbar noch immer nicht verstanden worden, weil wir gute Jahre hatten und das Wachstum einfach BLIND hochgerechnet wird! Das geht so nicht! Das ist Dummheit pur. A. B. schrieb: > Ist mir schon ein Rätsel, wie man ernsthaft einen World ETF auch nur > ansatzweise mit einer Einzelaktie vergleichen kann?! Wie kommt man dazu? Es geht um die Gewinnperspektive nach >15 Jahren - da kann man verschiedene Anlageformen immer miteinander vergleichen! Wie Auto-Quartett wo z.B. NUR die PS-Zahl oder NUR die Höchstgeschwindigkeit zählt. Ob einem das gefällt ist eine andere Sache.
A. B. schrieb: > Absolut. ETF ist aber auch nicht gleich ETF. Gibt genug ETFs die nur > 20-50 Werte enthalten, was nun nicht gerade maximaler Diversifikation > entspricht Wenn die Sektoren-Gewichtung stimmt, dann reicht diese Form der Diversifikation vollkommen aus. Du gehst offenbar wie ein Bauer davon aus, daß viel Dünger hilft und noch mehr Dünger noch mehr hilft - falsch gedacht!
F. B. schrieb: > Hat jemand Habecks Rede auf der Tagung des BDI gesehen? Kampf gegen > Putin ist Kampf gegen Rechts! Damit hat er vollkommen recht, und die Warnstufe auszurufen war genau die richtige Maßnahme.
F. B. schrieb: > Alarmstufe Gas gilt: Preise explodieren! Verbrauchern droht Anstieg um > 600 Prozent! Macht dir das Angst? Also mir nicht.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Hat jemand Habecks Rede auf der Tagung des BDI gesehen? Kampf gegen >> Putin ist Kampf gegen Rechts! > > Damit hat er vollkommen recht, und die Warnstufe auszurufen war genau > die richtige Maßnahme. Ach, der Senf, der Systemling. Hast du auch mal eine eigene Meinung? Vielleicht solltest du dich mal über die Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs informieren. Sehr interessant. https://www.youtube.com/watch?v=LSDitudiGR4
Senf D. schrieb: > Macht dir das Angst? Also mir nicht. Du scheinst Dich ja sehr sicher zu fühlen? Aber wenn es Dich nicht betrifft, dann vielleicht andere?! Und wie nennt man ein solches Verhalten? Asozial!
Robert K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Macht dir das Angst? Also mir nicht. > Du scheinst Dich ja sehr sicher zu fühlen? > Aber wenn es Dich nicht betrifft, dann vielleicht andere?! Der Blackout wird ausnahmslos jeden betreffen: IGMler und Klitschenmitarbeiter. Ich kann nur jedem empfehlen, es mir gleich zu tun, und sich bereits jetzt durch Eisduschen abzuhärten. Spart nebenbei auch noch Nebenkosten und steigert das Testosteron. Im Winter geht das Licht aus https://odysee.com/@mmnewstv:9/im-winter-geht's-licht-aus:b
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F. B. schrieb: > Alarmstufe Gas gilt: Preise explodieren! Verbrauchern droht Anstieg um > 600 Prozent! Warum nicht gleich 2000% Wo sind die Coronademonstranten die gegen Maskenpflicht z.B demonstriert haben. Wegen "Freiheitsberaubung" Jetzt sind soviel und ständig unberechtigte Preiserhöhungen, dagegen sollte Demonstriert werden. Man sollte auch die großen Unternehmen und natürlich auch die Regierung zwingen das Dies alles offen gelegt wird. Man wird bestrebt sein unsere ausländischen Mitbürgern größtmöglich zu Unterstützen, damit diese Ruhig bleiben. Den Eingeborenen kann man alles aufbürden, diese haben kein Durchsetzungsvermögen und warten auf einen Messias. F. B. schrieb: > Im Winter geht das Licht aus Eine preiswerte Absicherung der Grundversorgung der Eingeborenen und Zugewanderten mit Energie und Nahrungsmittel würde schon viele Probleme lösen können. Alles was über die Grundversorgung geht, kann potentiell teurer werde.
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Al. K. schrieb: > Warum nicht gleich 2000% Angebot und Nachfrage - wenn man das Angebot künstlich verknappt indem man den Markt aus ideologischen Gründen beschränkt, dann entstehen u.a. solche Preissteigerungen. Al. K. schrieb: > Wo sind die Coronademonstranten die gegen Maskenpflicht z.B demonstriert > haben. Wegen "Freiheitsberaubung" ein überhöhter Preis hat nichts mit Freiheitsberaubung zu tun - Du mußt es Dir halt leisten können und ansonsten eben Verzicht. Die Mehrheit ist außerdem für diese "Freiheitsberaubung" wie Du es nennst. Senf D. z.B. kann es sich leisten und lacht darüber, weil er denkt alle anderen können sich das auch noch leisten. Al. K. schrieb: > Den Eingeborenen kann man alles aufbürden, diese haben kein > Durchsetzungsvermögen und warten auf einen Messias. Das ist richtig - und trotzdem wählen ja gerade diese Leute immer dasselbe. Masochismus ist also "in" gerade bei den Einheimischen. Al. K. schrieb: > Eine preiswerte Absicherung der Grundversorgung der Eingeborenen und > Zugewanderten > mit Energie und Nahrungsmittel würde schon viele Probleme lösen können. vergiß es! Das ist Planwirtschaft ... und die haben wir ja zum Teil jetzt schon. Al. K. schrieb: > Alles was über die Grundversorgung geht, kann potentiell teurer werde. völliger Unsinn - soll Dein Leben etwa wie ein Tier aussehen, wenn zwar die Grunbedürfnisse erfüllt werden und alles andere nicht und gleichzeitig andere in Saus und Braus weiterleben?
Robert K. schrieb: ... > > Al. K. schrieb: >> Den Eingeborenen kann man alles aufbürden, diese haben kein >> Durchsetzungsvermögen und warten auf einen Messias. > Das ist richtig - und trotzdem wählen ja gerade diese Leute immer > dasselbe. > Masochismus ist also "in" gerade bei den Einheimischen. > > Al. K. schrieb: >> Eine preiswerte Absicherung der Grundversorgung der Eingeborenen und >> Zugewanderten >> mit Energie und Nahrungsmittel würde schon viele Probleme lösen können. > vergiß es! Das ist Planwirtschaft ... und die haben wir ja zum Teil > jetzt schon. > > Al. K. schrieb: >> Alles was über die Grundversorgung geht, kann potentiell teurer werde. > völliger Unsinn - soll Dein Leben etwa wie ein Tier aussehen, wenn zwar > die Grunbedürfnisse erfüllt werden und alles andere nicht und > gleichzeitig andere in Saus und Braus weiterleben? DER Unterschied sollte in Zukunft schon sichtbar werden!
Thomas U. schrieb: > DER Unterschied sollte in Zukunft schon sichtbar werden! das ist leider Offtopic ... aber zurück zum Thema: Die ETF Group ist sich hier im Großen und Ganzen einig, daß nur "nur" der thesaurierende ETF der einzig wahre ETF ist, weil es ausschüttende ETFs sowieso nicht bringen wegen Renditeeinbruch durch die Ausschüttung ... ist das wirklich so? https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/thesaurierende-fonds/ Bei dem Beispiel des obigen Links, gerade man 0,4 bzw. 0,2% Unterschied in der Gesamtrendite. Somit völlig egal bzw. eigentlich ist ausschüttend sogar besser, weil nach >15 Jahren kann man blöderweise auch mal in der Zwischenzeit versterben ... dann hat der große ETF-Zauber wenigstens ein bißchen Rendite für einen selbst gebracht :-)
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Ich würde mal sagen, kreditraten begleichen zählt auch als anlage. Ich habe eine eigentumswohnung, die ich monatlich abbezahle. Ohne betriebskosten sind das ungefähr 50% meines monatlichen einkommens. Zudem kommen jeden monat 50€ aufs Sparbuch. Ist kein Vermögen, aber besser als nix. Und die Immobilie steigt im Wert, haben es noch gut erwischt vor Covid, jetzt hätten wir sicher 50%mehr zahlen müssen…
Robert K. schrieb: > Die ETF Group ist sich hier im Großen und Ganzen einig, daß nur "nur" > der thesaurierende ETF der einzig wahre ETF ist, weil es ausschüttende > ETFs sowieso nicht bringen wegen Renditeeinbruch durch die Ausschüttung > ... ist das wirklich so? Wie so vieles andere auch was du hier deinen Mitdiskutanten in den Mund liegst ist auch dies frei erfunden. Mal abgesehen davon dass es hier keine ETF-Group gibt (was immer das auch sein soll): eine Pauschalaussage bzgl. thesaurierend vs. ausschüttend wurde hier nie getätigt. Auch das hast du geträumt oder erfunden. Ich bin ja der Meinung dass du deine Lügen so oft wiederholt hast dass du sie mittlerweile selbst glaubst. Du wärst nicht der erste der diesem Phänomen anheim fällt. Ich glaube, du denkst tatsächlich, jeder hier würde dauernd und ausschließlich ETFs propagieren. Einfach weil du dich mittlerweile so in dieser Welt eingerichtet hast.
Lukas T. schrieb: > Und die Immobilie steigt im Wert Ich sitze auch in einer Eigentumswohnung, welche schon abgezahlt ist. Trotzdem sind die Grundkosten relativ hoch und es ist die ungünstigste Investition einer Immobile. Zu viel Fremdabhängigkeit! Welche Heizungsart hast Du?
Lukas T. schrieb: > Und die Immobilie steigt im Wert Bringt nichts, weil du die Immobilie nicht verkaufen kannst, da du sonst auf der Straße sitzt.
Robert K. schrieb: > vergiß es! Das ist Planwirtschaft ... und die haben wir ja zum Teil > jetzt schon. in Notzeiten muss man planen.;-)) ..privat wird es verlangt!
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Le X. schrieb: > Wie so vieles andere auch was du hier deinen Mitdiskutanten in den Mund > liegst ist auch dies frei erfunden. > Mal abgesehen davon dass es hier keine ETF-Group gibt (was immer das > auch sein soll): eine Pauschalaussage bzgl. thesaurierend vs. > ausschüttend wurde hier nie getätigt. Auch das hast du geträumt oder > erfunden. Doch, die Aussage, daß thesaurierend viel besser als ausschüttend ist, wurde hier im Verlauf des Threads geäußert genauso wie der Dividenden-EX-Tag bei Akien als etwas negatives hingestellt wurde, daß Monate nachwirkt - dazu müßtest Du den ganzen Thread lesen was Du allerdings nicht machen wirst ... und warum? Weil Du hier von der Seite auftauchst, Dein "I share gossip" absonderst und dann wieder verschwinden wirst - Dich interessiert nämlich das Thema überhaupt nicht. Le X. schrieb: > Ich bin ja der Meinung dass du deine Lügen so oft wiederholt hast dass > du sie mittlerweile selbst glaubst. Du wärst nicht der erste der diesem > Phänomen anheim fällt. Ich habe sogar einen Link dazu gebracht - was ist denn daran Lüge? Du kannst nur I share gossip - zum Thema etwas beitragen kannst Du nicht, weil unfähig bist mangels Wissen. Le X. schrieb: > Ich glaube, du denkst tatsächlich, jeder hier würde dauernd und > ausschließlich ETFs propagieren. Dann lies doch zur Abwechslung mal den Thread, wenn Du schon glaubst egghead zu sein ... Einzelaktie - oh, viel zu riskant, Risiko - keine Anlage, sondern Zock! Bitcoin - oh, viel zu riskant, Risiko - keine Anlage, sondern Zock! Alles außer ETF (und dann auch nur die üblichen verdächtigen ETFs) ist pures Risiko und das ist hier mehrfach genau so propagiert worden - deswegen rede ich ja von der ETF-(Werbe)Group! Statt "I share gossip" vielleicht mal zur Abwechslung den Thread lesen und wenn Du mitreden willst (was Du aufgrund Deiner Kompetenz ja nicht kannst), dann vielleicht mal ein bißchen mehr zum Thema als dumpfe Beleidigungen bringen - vielen Dank für Dein Verständnis.
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F. B. schrieb: > Lukas T. schrieb: >> Und die Immobilie steigt im Wert > > Bringt nichts, weil du die Immobilie nicht verkaufen kannst, da du sonst > auf der Straße sitzt. Bei Immobilie zählt nur eines: 1. die Lage 2. die Lage 3. die Lage Danach richtet sich der Preis bzw. die Wertsteigerung. Kurzfristiger Verkauf bedeutet fast immer auch finanzielle Einbußen.
Al. K. schrieb: > in Notzeiten muss man planen.;-)) > ..privat wird es verlangt! völlig richtig und die Planung kann auch unterschiedlich aussehen je nach Zielvorstellung.
Lukas T. schrieb: > Ich würde mal sagen, kreditraten begleichen zählt auch als anlage. Ich > habe eine eigentumswohnung, die ich monatlich abbezahle. Ohne > betriebskosten sind das ungefähr 50% meines monatlichen einkommens. Im Prinzip richtig bzw. kann man auch als Anlage sehen, weil Du ja Mietkosten einsparst. Lukas T. schrieb: > Zudem kommen jeden monat 50€ aufs Sparbuch. Ist kein Vermögen, aber > besser als nix. da solltest Du noch optimieren, auch wenn jetzt der negative Sparzins entfällt ist das keine gute Sparanlage.
F. B. schrieb: > Der Blackout wird ausnahmslos jeden betreffen: IGMler und > Klitschenmitarbeiter. Ich kann nur jedem empfehlen, es mir gleich zu > tun, und sich bereits jetzt durch Eisduschen abzuhärten. Hamburg erwägt, Warmwasser für private Haushalte zu rationieren. https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesnetzagentur-fuerchtet-totalausfall-von-gaslieferungen-aus-russland-a-8e1c2b3c-9eff-4503-a9a4-2816bd8e8a7c
F. B. schrieb: > Hamburg erwägt, Warmwasser für private Haushalte zu rationieren. Habe ähnliches vor längerer Zeit vorgeschlagen. Grundversorgung preiswert sichern. Das wegschmeißen von Lebensmittel sollte unter Strafe gestellt werden. ...aber das ist ja angeblich Sozialismus. Der Kapitalismus in seiner jetzigen Art ist nicht überlebensfähig und führt wie man sieht ins Chaos. Sparen ist nur für den Staat gut.
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Al. K. schrieb: ... > > > Der Kapitalismus in seiner jetzigen Art ist nicht überlebensfähig und > führt wie man sieht ins Chaos. > > Sparen ist nur für den Staat gut. Getreu dem Motto: "sparen müssen immer NUR DIE Anderen!" Auch unsere ehemalige Verbotspartei hat inzwischen die Marktwirtschaft für sich entdeckt und regelt ihre Vorstellungen zukünftig alles 'über den Preis'... Gut, dass es inzwischen den EINEN Sündenbock gibt.
Robert K. schrieb: > Bei Immobilie zählt nur eines: > > die Lage > die Lage > die Lage > > Danach richtet sich der Preis bzw. die Wertsteigerung. Heutzutage spielt aber auch durchaus die Energieeffizienz eine Rolle, und natürlich welche Energie angezapft wird. Eine Immobilie mit alter Gasheizung im ungedämmten Altbau wird sich heutzutage nicht mehr gut verkaufen trotz Lage. Es sei denn, der Wert bemisst sich quasi nur noch an Grundstückswert & Abrisskosten.
Robert K. schrieb: > das ist leider Offtopic ... aber zurück zum Thema: > Die ETF Group ist sich hier im Großen und Ganzen einig, daß nur "nur" > der thesaurierende ETF der einzig wahre ETF ist, weil es ausschüttende > ETFs sowieso nicht bringen wegen Renditeeinbruch durch die Ausschüttung > ... ist das wirklich so? Nein, das ist Unsinn. Im Grunde macht es fast keinen Unterschied, ob man einen ETF in der thesaurierenden oder wiederanlegenden Variante bespart. Der Thesaurierer ist steuerlich nur ganz leicht im Vorteil, und man muss sich in der Regel nicht selbst um die Wiederanlage kümmern. Aber das ist im Zweifelsfall an der falschen Stelle optimiert. Viel wichtiger sind die Faktoren Zeit und Durchhaltevermögen; letzteres insbesondere auch in etwas unsichereren Zeiten wie jetzt, da darf man nicht die Zuversicht verlieren. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Wer schon länger dabei ist, weiß das auch.
Robert K. schrieb: > ein überhöhter Preis hat nichts mit Freiheitsberaubung zu tun - Du mußt > es Dir halt leisten können und ansonsten eben Verzicht. > Die Mehrheit ist außerdem für diese "Freiheitsberaubung" wie Du es > nennst. > Senf D. z.B. kann es sich leisten und lacht darüber, weil er denkt alle > anderen können sich das auch noch leisten. Ja, im Grunde hast du recht, außer dass ich nicht darüber lache, aber ich sehe das marktwirtschaftlich. Über den Preis kann man die Leute tatsächlich zum Energiesparen bewegen, wo hingegen jeglicher Appell an die Freiwilligkeit fast komplett ins Leere laufen würde. Und wer denkt, dass er mehr Energie braucht als andere, der soll ruhig ordentlich dafür zahlen.
Senf D. schrieb: > Robert K. schrieb: >> ein überhöhter Preis hat nichts mit Freiheitsberaubung zu tun - Du mußt >> es Dir halt leisten können und ansonsten eben Verzicht. >> Die Mehrheit ist außerdem für diese "Freiheitsberaubung" wie Du es >> nennst. >> Senf D. z.B. kann es sich leisten und lacht darüber, weil er denkt alle >> anderen können sich das auch noch leisten. > > Ja, im Grunde hast du recht, außer dass ich nicht darüber lache, aber > ich sehe das marktwirtschaftlich. Über den Preis kann man die Leute > tatsächlich zum Energiesparen bewegen, wo hingegen jeglicher Appell an > die Freiwilligkeit fast komplett ins Leere laufen würde. Und wer denkt, > dass er mehr Energie braucht als andere, der soll ruhig ordentlich dafür > zahlen. Dann wird es also eine Zeit geben, in der die Zimmertemperatur an der Haustür angezeigt wird? Das war ehemals die Redewendung "mein Haus, mein Auto, meine Yacht, mein...?"
Senf D. schrieb: > Über den Preis kann man die Leute > tatsächlich zum Energiesparen bewegen Ich kenne einige Einpersonenhaushalte welche z.B. mit 70-100 KWh im Monat auskommen. Fernheizung , kein Gas in der Wohnung. Wie sollen die noch sparen, in die Kneipe gehen und nicht selber kochen.;-)) Der Mindestsatz zum Leben sollte Kostengünstig begrenzt werden, danach können die Preise als e-Funktion steigen.
Senf D. schrieb: > Und wer denkt, dass er mehr Energie braucht als andere, der soll ruhig > ordentlich dafür zahlen. Hast du wieder deine akute schizophrene Psychose? Spielst dich hier als der große Energiesparer auf, aber titulierst mich gleichzeitig als Geizkragen, weil ich nur 900 kWh Strom im Jahr benötige und kalt dusche.
Al. K. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Über den Preis kann man die Leute >> tatsächlich zum Energiesparen bewegen > > Ich kenne einige Einpersonenhaushalte welche z.B. mit 70-100 KWh > im Monat auskommen. > Fernheizung , kein Gas in der Wohnung. > > Wie sollen die noch sparen, in die Kneipe gehen und nicht > selber kochen.;-)) > > Der Mindestsatz zum Leben sollte Kostengünstig begrenzt werden, > danach können die Preise als e-Funktion steigen. Und das mit 'Sonderversorgung' für bestimmte Kreise? War schon mal da...
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Und wer denkt, dass er mehr Energie braucht als andere, der soll ruhig >> ordentlich dafür zahlen. > > Hast du wieder deine akute schizophrene Psychose? Nicht immer von dir auf andere schließen. > Spielst dich hier als > der große Energiesparer auf, Wo tue ich das denn? Ich habe nur geschrieben, dass insbesondere über den Preis eine Lenkungswirkung zu erzielen ist. Also hat jeder die Wahl sich ein wenig im Komfort einzuschränken oder eben deutlich mehr zu bezahlen. > aber titulierst mich gleichzeitig als > Geizkragen, weil ich nur 900 kWh Strom im Jahr benötige und kalt dusche. Du bist ja auch definitiv ein Geizkragen und sogar noch stolz darauf. Dir geht es nur darum, jeden Cent zu sparen, aber wenn es im Ergebnis zu wenig Energieverbrauch führt, dann passt es doch, und entspricht genau meiner These, dass der Preis sehr gut das Verhalten der Leute steuert. Im Gegensatz zu dir bin ich aber auch bereit, mehr für Energie zu bezahlen.
Thomas U. schrieb: > Und das mit 'Sonderversorgung' für bestimmte Kreise? War schon mal da... Was soll das?! Die Grundversorgungspreise können alle in Anspruch nehmen, auch Besser verdienende. Es gibt keine Verknappung der Lebensmittel, Angebot und Nachfrage ist etwa gleich. Nur die Preise werden Diktiert und die jetzige Situation sehr Gewinnbringend für kleine Gruppen Maximiert. Der Staat ist natürlich hoch am Gewinn beteiligt. Mal sehen wenn Lebensmittelladen gestürmt werden.
Al. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und das mit 'Sonderversorgung' für bestimmte Kreise? War schon mal da... > > Was soll das?! > > Die Grundversorgungspreise können alle in Anspruch nehmen, auch Besser > verdienende. > > Es gibt keine Verknappung der Lebensmittel, Angebot und Nachfrage > ist etwa gleich. > Nur die Preise werden Diktiert und die jetzige Situation sehr > Gewinnbringend für kleine Gruppen Maximiert. > Der Staat ist natürlich hoch am Gewinn beteiligt. > > Mal sehen wenn Lebensmittelladen gestürmt werden. Keine Angst - dazu fehlen in D die Foermulare.
Senf D. schrieb: > Im Gegensatz zu dir bin ich aber auch bereit, mehr für Energie zu > bezahlen. = ..sehr schon, z.B. alles was du über 100KWh im Monat verbrauchst kostet mehr. z.B 50 KWh über 100 KWh=50 Cent 100 KWh über 100 KWh=1 Euro ..dann so weiter!
Al. K. schrieb: > = > ..sehr schon, z.B. alles was du über 100KWh im Monat verbrauchst kostet > mehr. > z.B 50 KWh über 100 KWh=50 Cent > 100 KWh über 100 KWh=1 Euro > > ..dann so weiter! Das Gegenteil ist geplant: Wer bisher verschwenderisch gelebt hat und dieses Jahr 20 % einspart, der soll einen Bonus bekommen. Der darf dann von Leuten wie mir bezahlt werden, die schon immer sparsam waren. Das ist so, wie wenn ein Twingo-Fahrer mit einem Verbrauch von 4,5 Liter auf 100 Kilometer jetzt dem Porsche-Fahrer einen Bonus fürs Benzinsparen bezahlen soll, weil er von seinem Porsche mit 20 l/100km auf einen SUV mit 10 l/100km umsteigt. Wie kann man auf so einen Schwachsinn kommen? Aber das zeigt nur ein weiteres Mal die Qualität der uns regierenden Politiker.
BUNDESNETZAGENTUR FÜRCHTET TOTALAUSFALL Zugleich warnte Müller (Grüne) vor falschen Akzenten beim Energiesparen. „Die Krisensituation bezieht sich auf Gas - und nicht auf Strom“, sagte er. Deutschland stehe nicht vor einer Stromlücke. https://www.bild.de/politik/2022/politik/bundesnetzagentur-fuerchtet-totalausfall-aus-russland-gas-alarm-80579842.bild.html Engpässe bei Strom und Gas: Regierung empfiehlt Firmen Notstromaggregate https://www.zdf.de/nachrichten/politik/strom-gas-energie-engpass-notstromaggregat-ampel-100.html Ja was denn nun? Haben wir Strommangel oder nicht?
Senf D. schrieb: > Nein, das ist Unsinn. Im Grunde macht es fast keinen Unterschied, ob man > einen ETF in der thesaurierenden oder wiederanlegenden Variante bespart. > Der Thesaurierer ist steuerlich nur ganz leicht im Vorteil, und man muss > sich in der Regel nicht selbst um die Wiederanlage kümmern. Aber das ist > im Zweifelsfall an der falschen Stelle optimiert. Viel wichtiger sind > die Faktoren Zeit und Durchhaltevermögen; letzteres insbesondere auch in > etwas unsichereren Zeiten wie jetzt, da darf man nicht die Zuversicht > verlieren. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Wer schon länger dabei > ist, weiß das auch. Wenn überhaupt ETF - dann teilbesteuert, weil dann hast Du wirklich einen steuerlichen Vorteil. Alles auf 5 bis 6 ETFs zu setzen ist äußerst riskant! Zeit ist ein dehnbahrer Begriff wie Nachhaltigkeit und viele andere Restmüllbegriffe. Daran sind u.a. die T-Aktionäre zugrunde gegangen - denn irgendwann möchte man das Geld auch auf dem Konto haben statt immer nur Buchgeldgewinne? Und das Ganze vielleicht auch noch zu Lebzeiten ?! Senf D. schrieb: > Ja, im Grunde hast du recht, außer dass ich nicht darüber lache, aber > ich sehe das marktwirtschaftlich. Über den Preis kann man die Leute > tatsächlich zum Energiesparen bewegen, wo hingegen jeglicher Appell an > die Freiwilligkeit fast komplett ins Leere laufen würde. Und wer denkt, > dass er mehr Energie braucht als andere, der soll ruhig ordentlich dafür > zahlen. Auch wenn es Dich nicht betrifft, wird es Dich mindestens indirekt betreffen wenn die hiesige Gesellschaft in Gänze weiter abschmiert - das ist dann ein Nebeneffekt! Energiesparen ist eine Einstellungssache und geht nicht mit Erziehung - Energiesparen ist endlich! Mehr wie mehr geht nicht. Die Industrie braucht am meisten Energie; da läßt sich nichts einsparen, weil der Bedarf konstant hoch ist. Wenn da ein längerer Ausfall ist, dann bedeutet das den Tod von Maschinen und Anlageteile mit extremen Folgewirkungen. Einen kleinen Vorgeschmack wie sowas laufen kann (natürlich aufgrund anderer Ursachen, also kein Energieproblem), haben jetzt die Leute, die am Flughafen vergeblich warten - auch das ist ein Nebeneffekt!
Al. K. schrieb: > Das wegschmeißen von Lebensmittel sollte unter Strafe gestellt werden. Ich bring dir gerne alle meine vergammelten Lebensmittel vorbei. Aber schön aufessen!
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