Um der derzeitigen Lage einen Kontrapunkt zu setzen, sollte in diesem Thread ausdrücklich nur Positives geschrieben werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mitglieder dieses Forums das können :-) Also fange ich mal an. Bedingt durch freie Kapazitäten konnte ich endlich mein Audion fertigstellen. Es macht Spaß damit Radiosender zu empfangen und mittels Rückkopplung möglichst guten Empfang einzustellen.
Joe G. schrieb: > Es macht Spaß damit Radiosender zu empfangen Angesichts der vielen abgeschalteten AM-Rundfunksender: wann und was empfängt man damit aktuell so, und wieviele Meter Antenne hast du dafür in die Luft geworfen?
ich finde negative Bewertungen sollten in diesem Thread verboten sein. Ich gebe darum jedem Beitrag einen Daumen hoch.
@Jörg: habe gerade getestet: auf fast jedem 9kHz-Punkt auf WM ein Sender. Zwar auf die Schnelle nicht identifizierbar, etliche auch sehr schwach, aber da! EKD500 mir ca. 30m Draht in Mecklenburg
Derzeit habe ich etwa 3m Draht im Zimmer gespannt. Damit kann am Abend mit guter Lautstärke BBC Empfangen werden. Außerdem sind einige Sender aus den östlichen Gefilden zu empfangen.
"Hoch die Hände, Wochenende!". Das waren ja sonst immer die Filmchen die es Freitags gab anstelle von Klopapierwitzen. Ich bin mir gerade nicht sicher welche ich weniger mag, ich glaube beide sind gerade unwitzig...
Sinus T. schrieb: > EKD500 mir ca. 30m Draht in Mecklenburg Naja gut, ein EKD ist aber auch 'ne andere Nummer als ein Audion. ;-)
Jörg W. schrieb: > Naja gut, ein EKD ist aber auch 'ne andere Nummer als ein Audion. ;-) Was ist ein EKD?
Jörg W. schrieb: > Naja gut, ein EKD ist aber auch 'ne andere Nummer als ein Audion. ;-) Das ist klar, ich wollte damit nur sagen, dass es noch AM-Sender gibt
Uhu U. schrieb: > Was ist ein EKD? Ein Gerät, mit dem ich während meiner NVA-Dienstzeit die Gespräche von Seeleuten mit ihren Ehefrauen über Norddeich Radio abgehört habe. Ja, Schande über mich!
Jörg W. schrieb: > Naja gut, ein EKD ist aber auch 'ne andere Nummer als ein Audion. ;-) Das Gerät selbst vielleicht schon, die Empfangsleistung aber nicht unbedingt. Was so ein Audion leisten kann ist ja schon oft genug Thema gewesen. Alles was "moderner" ist, dient nur der Bequemlichkeit des Anwenders, nicht aber ( wenn man es richtig macht ) der Empfangsleistung. Wenn ich mit einem Audion Rundfunk oder Amateurfunk höre, hat das immer so etwas unverfälschtes, direktes. So würde es sich anhören, wenn der Mensch ein Sinn für HF hätte. Ich weiß, das klingt etwas verrückt, aber wer es kennt weiß sicher was ich meine. Ich habe dann eine Zeit lang keine Lust mehr einen modernen Empfänger zu benutzen... @ Joe G. Hübscher klassischer Aufbau. Meine Basteleien bleiben meist nackte Aufbauten im Manhatten style. Für das optische Drumherum fehlt mir oft der Antrieb. Es funktioniert ja auch wenn es hässlich ist... Der innere Schweinehund halt.
Joe G. schrieb: > ausdrücklich nur Positives geschrieben werden Zählt ein positiver Coronatest auch?
Dirk J. schrieb: > Joe G. schrieb: >> ausdrücklich nur Positives geschrieben werden > > Zählt ein positiver Coronatest auch? Aber erst, wenn Du ihn überlebt hast.
Frühlingsbeginn !!! Die Amseln im nahen Wäldchen versuchen mit aller Kraft das Prasseln des Regens zu übertönen. Für alle, die solchen Genuss entbehren müssen: Comedian Harmonists: "Veronika, der Lenz ist da!" Bleibt gesund ! Hans
Auch wenn es mancherorts noch nicht danach ausschaut, tatsächlich es wird Frühling!
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Es ist wieder länger hell, wenn die Sonne scheint und auch mal kein Wind geht, dann ist es im Garten auch ganz schön. Die ersten Hummeln fliegen auch schon, hab nämlich letzte Woche schon eine verirrte wieder nach draußen gebracht.
Der Frühling ist da! Heute morgen habe ich auch schon die ersten Hochdruckreiniger gehört. Die Rasenmäher kommen auch langsam aus dem Süden zurück.
Gestern war ein absoluter Spitzentag für Photovoltaik. Ungetrübter Sonnenschein von früh bis spät, sehr niedrige Temperaturen und dazu noch Wind. Bei meiner mit 54° eigentlich zu steil stehenden 8,1 kWp Anlage aus 2017 habe ich damit den Anlagenrekord aufgestellt mit 55,48 kWh Ertrag.
Auch schön, wenn man im Garten Auto basteln kann. Endlich alle Bramsbeläge hinten auch neu und selbst der Radbremszylinder hat mitgespielt. Da hat wohl in den letzten 20 Jahren nie jemand auch nur nachgeguckt - die alten Beläge hatten noch etwa die Stärke einer Bibelseite und krümelten beim Abmontieren der Trommel unten raus. Jetzt muss ich nur mal schauen, ob ich den vorderen Querträger selber rausflexe und den neuen einschweisse, obwohl ich noch nie geschweisst habe und nur ein 160A E-Schweisser hier habe. Solange ich darüber nachgrübele, repariere ich diverse Plastikteile aus dem Innenraum. Und das erstemal (obwohl wohl Europas häufigste Art) Buckfinken im Garten.
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Roland E. schrieb: > Die Holzbienen fliegen auch schon emsig. Sind das die, die am liebsten in den Löchern von IKEA Regalen ihre Waben bauen? Die gibts hier auch schon wieder.
Nach vier Tagen und endlosen Versuchen hat die Ringeltaube es ins (ziemlich kleine) Vogelhäuschen geschafft. Zuvor landete sie beim Anflug vom Boden aus immer auf dem Dach und schaute verdutzt und sehnsuchtsvoll über die Kante. Nun stimmt der Anflugwinkel offenbar :-) Dem Spatzenschwarm (50 Tiere) geht es auch gut und die Sandmulden werden immer tiefer. Und: alle unsere Blumensamen im Anzuchthäuschen haben gekeimt. Es ist immer wieder faszinierend, dass das alles so funktioniert, wie es das tut.
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Wo Schlangenöl nicht hilft, tut es vielleicht ein Ersatzstoff. Da die Rosmarinernte üppig ausgefallen ist, habe ich gleich etwas Öl destilliert. Heute Abend gibt’s Bratkartoffeln mit Rosmarin.
Endlich komme ich als eingefleischter Eagle-Nutzer mit sonst viel zu wenig Zeit zum Basteln dazu, Kicad auszuprobieren. Und hey, das läuft bis jetzt erstaunlich gut. Installation problemlos, unglaublich viele Bauelemente-Bibliotheken bereits da und die Bedienung ist gar nicht so umständlich oder schwer. Import von meinen Eagle-Entwürfen sieht auch gut aus. Dann schaun wir mal auf die Details. :-)
So eine Zwangspause schafft immer auch Raum für neue Möglichkeiten. Neue Software auszuprobieren gehört wohl auch dazu. Ich habe mich mal mit scilab und Xcos versucht. Und siehe da, matlab ist nicht der Nabel der Welt ;-) Außerdem ist wieder Zeit für Musik.
Ich Wünschte ich könnte ein Musikinstrument spielen. Im Kopf und in der Theorie kann ich es super, aber in der Praxis sind meine Hände dafür zu ungeschickt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich Wünschte ich könnte ein Musikinstrument spielen. Im Kopf und in der > Theorie kann ich es super, aber in der Praxis sind meine Hände dafür zu > ungeschickt. Mein Tipp: nicht groß überlegen, sondern einfach anfangen! Gerade bei Tasteninstrumenten stellt sich schnell Erfolg ein, weil eine gedrückte Taste zumindest gut klingt (im Gegensatz zu Blas- oder Steichinstrumenten). Zeit für Selbstgespieltes sollte nicht nur in der jetzigen Krise sein. Ist eine sehr schöne Form des Abschaltens :-)
Chris D. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich Wünschte ich könnte ein Musikinstrument spielen. Im >> Kopf und in der Theorie kann ich es super, aber in der >> Praxis sind meine Hände dafür zu ungeschickt. > > Mein Tipp: nicht groß überlegen, sondern einfach anfangen! Anschlusstipp: Such' Dir einen Anfänger auf einem anderen Instrument und macht zusammen Kammermusik.
Chris D. schrieb: > Gerade bei Tasteninstrumenten stellt sich schnell Erfolg ein Das kann ich bestätigen. Deswegen steht das Klavier noch im Wohnzimmer. Die Gitarre habe ich auch noch nicht als Hoffnungslos weg getan. Für ein paar Akkorde reicht es so gerade noch.
Max B. schrieb: > Die Rasenmäher kommen auch langsam aus dem Süden zurück. Das ist ein herrlicher Anblick. Stephan S. schrieb: > Gestern war ein absoluter Spitzentag für Photovoltaik. Wir haben zwar nur 7qm Flachkollektoren für die Warmwassererzeugung auf dem Dach, aber auch die bringen Gestern und Heute ordentliches heißes Wasser, bis zu 70°C in den 210 Liter Tank. Im Hochsommer können es sogar bis zu 80°C werden. ?
Michael M. schrieb: > Wir haben zwar nur 7qm Flachkollektoren für die Warmwassererzeugung auf > dem Dach, aber auch die bringen Gestern und Heute ordentliches heißes > Wasser, bis zu 70°C in den 210 Liter Tank. Im Hochsommer können es sogar > bis zu 80°C werden. ? Über solchen Ertrag freut man sich immer, auch wenns schlussendlich auf den Jahresertrag ankommt. Tipp: mit PV Module auf der Fläche würden man an solchen Tagen Strom für etwa 40°C Temperaturerhöhung erzeugen können. An Tagen an denen man das Warmwasser nicht alles braucht, speist man den Strom ins Netz und bekommt Geld dafür, was die Anlage von selbst bezahlt. Kosten für Material in der Größe wären etwa 1000 Euro plus Heizstab. Wobei es aus ökologischer und ökonomischer Sicht sogar sinniger wäre das ganze Dach voll zu bauen, allen Strom den man nicht braucht für etwa 10 Cent/kWh zu verkaufen und statt den Strom zu verheizen mit Gas zu heizen. Wenn man den Strom ins Netz einspeist und stattdessen für 4 Cent/kWh mit Gas das Wasser erwärmt hat man 6 Cent/kWh gewonnen. Die Umwelt hat gewonnen, weil in dem Fall der Gesamtaufwand auch geringer ist. Angenommen man es werden 10 kWh Solarstrom erzeugt und auch verbraucht (egal ob selbst oder in der Nachbarschaft) und weitere 10 kWh Wärme im Warmwasser benötigt, dann gibt es 2 Szenarien: a) Man heizt mit dem selbst erzeugten Strom das Wasser, jemand anders kauft 10 kWh aus dem Netz zu. Dank des Netz- und Gaskraftwerkwirkungsgrades von etwa 40% werden in Summe 25 kWh Gas verbrannt. b) Man heizt sein Wasser mit 10 kWh Gas und 10 kWh Strom werden direkt in der Nachbarschaft verbraucht. In Szenario a) wird also grob geschätzt zweieinhalb mal so viel Gas verbraucht wie in b) und noch dazu Geld verschenkt. Ich handle nach b)
Stefan ⛄ F. schrieb: > aber in der Praxis sind meine Hände dafür zu > ungeschickt. Nur immer weiter üben und kleine Ziele stecken. Es sind nur zum Teil die Finger (die haben ja auch Schreiben gelernt) - der Kopf und die Geduld sind gefragt. Die gute Nachricht: Ich kann jetzt endlich ein für mich schweres Stück auf dem Saxophon (mit 3 Kreuzen) spielen. Dank Homeoffice kann ich in den Pausen üben. Hab ich mich auf Arbeit nicht getraut :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das kann ich bestätigen. Deswegen steht das Klavier noch im Wohnzimmer. Dann ab ans Klavier! Im Anhang einfache Noten. Dazu habe ich noch den Fingersatz notiert sowie den Liedtext dazu geschrieben. So kann man gut jede Note mitsingen :-)
Joe G. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Das kann ich bestätigen. Deswegen steht das Klavier noch im Wohnzimmer. > > Dann ab ans Klavier! Im Anhang einfache Noten. Dazu habe ich noch den > Fingersatz notiert sowie den Liedtext dazu geschrieben. So kann man gut > jede Note mitsingen :-) Naja, da bin ich schon ein kleines bisschen weiter. Aloa He kann ich, ab und zu versuche ich mich an Für Elise, das ist hart für mich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Naja, da bin ich schon ein kleines bisschen weiter. Aloa He kann ich, ab > und zu versuche ich mich an Für Elise, das ist hart für mich. Wirklich einfach und trotzdem wunderschön ist das Preludium in C-Dur von Bach (BWV 846). Da zeigt Bach: einfach ist genial :-) Selbst jetzt noch spiele ich das oft und gerne u.a. zum Warmspielen. Ich glaube, das kann auch jemand, der noch nie am Klavier gesessen hat, in ein, zwei Wochen lernen. Ansonsten kann ich Dir für den Anfang auch Eric Satie (bspw. die Gymnopédies) empfehlen, eben weil man diese Stücke gar nicht langsam genug spielen kann und die wirklich auf das Nötigste eingedampft sind ;-) Einige dieser Stücke sind auch vielen bekannt. Die verbreiten eine ganz seltsame, wunderbare Stimmung! Schön für Anfänger, die etwas "Richtiges" spielen wollen, ist auch die Klaviersonate Nr.14 1.Satz von Beethoven, bekannter auch als die Mondscheinsonate. Ich fand den Satz damals deutlich einfacher als "Für Elise", eben auch, weil man den Satz laaaaangsam spielen muss, damit er wirkt. Kann man den ersten, sollte auch der 2.Satz nicht mehr schwer sein. (den 3.Satz lassen wir mal weg ;-) Etwas "knackiger" fand ich schon die Kinderszenen. Ansonsten gibt es auch schöne Ragtimes von Scott Joplin (natürlich "The Entertainer", aber auch sehr schön und meiner Meinung nach etwas einfacher für Anfänger ist "Bethena"). Viel Spaß :-)
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Kopf und in der > Theorie kann ich es super, aber in der Praxis sind meine Hände dafür zu > ungeschickt. Spielen muss man heute nicht mehr selbst, dafür gibt es technische Lösungen. Man kann sogar komponieren, ohne spielen zu können.
Ein Klavierspieler, der was auf sich hält, muss den Flohwalzer beherrschen. Ist auch garnicht so schwer, wie es sich anhört.
Georg M. schrieb: > Spielen muss man heute nicht mehr selbst, dafür gibt es technische > Lösungen. Ja schon, aber das ist dann keine echte Kunst mehr.
Schön finde ich auch 'The Emigrant'. Ein sehr langsames Stück, hört sich aber trotzdem brachial an. Erst recht wenn es von Jean Michel Jarre persönlich gespielt wird. ? ?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Georg M. schrieb: >> Spielen muss man heute nicht mehr selbst, dafür gibt es technische >> Lösungen. > > Ja schon, aber das ist dann keine echte Kunst mehr. Ja, eben - das ist einfach langweilig. Dann kann man sich direkt eine CD einlegen. Mittlerweile gibt es aber tolle technische Lösungen: vollakustisches Klavier mit normaler Mechanik, aber Einspielmöglichkeit und exakter Wiedergabe sowie zusätzlich Lautlosfunktion. Das ist natürlich toll, um sich selbst beim Spielen zuzuhören. Ich hab das mal auf der Musik-Messe gemacht. Ein eigenartiges Gefühl ;-) Trotzdem liebe ich mein altes Roth & Junius von 1909: Klang braucht einfach Volumen :-)
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Dann verrate ich mal besser nicht, dass mein Klavier ein elektronisches ist. Bei einem echten bekäme ich Streß mit den anderen Hausbewohnern. Außerdem muss man sich das Instrument auch leisten können.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja schon, aber das ist dann keine echte Kunst mehr. Ja, ein Musiker ist ein Künstler. Aber ein Komponist ist ein Creator. Wikipedia: Als Musiker werden Personen bezeichnet, die musizieren, also als produzierende (Komponisten) oder reproduzierende (Sänger, Instrumentalisten) Künstler Musik erzeugen. Die Musik eines Komponisten wird durch Interpreten (Musiker, Sänger) zum Erklingen gebracht oder studiotechnisch realisiert.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann verrate ich mal besser nicht, dass mein Klavier ein elektronisches > ist. Bei einem echten bekäme ich Streß mit den anderen Hausbewohnern. Ja, natürlich. Ich will das nicht schlecht reden und habe selbst einige Monate auf einem Klavinova gespielt. Oft geht es nachbarbedingt eben auch nicht anders als mit Kopfhörer. Aber ich muss schon sagen: es kommt elektronisch einfach nichts an eine echte schwingende Basssaite, Resonanzboden und passendes Volumen heran. Trotzdem: alles ist besser als keine Klaviatur :-) > Außerdem muss man sich das Instrument auch leisten können. Natürlich. Wobei man da wirklich günstig an gebrauchte Klaviere kommen kann. Natürlich sollte man die sich zusammen mit einem Fachmann anschauen, aber es gibt genug Erben, die den "Klimperkasten" einfach nur weghaben wollen. Meines war ein Geschenk eines Freundes, das zweite dann ein Erbstück (ein Schimmel im 70er-jahre-Charme, aber ein guter Klang) Eins steht oben im Flur, eines hier unten im Büro, falls man mal abschalten möchte :-)
Michael M. schrieb: > Schön finde ich auch 'The Emigrant'. Ein sehr langsames Stück, hört sich > aber trotzdem brachial an. Erst recht wenn es von Jean Michel Jarre > persönlich gespielt wird. ? ? Auf den ersten Blick dachte ich, Du meinst den Immigrant Song von Led Zeppelin. <g>
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann verrate ich mal besser nicht, dass mein Klavier ein elektronisches > ist. Bei einem echten bekäme ich Streß mit den anderen Hausbewohnern. > Außerdem muss man sich das Instrument auch leisten können. Und irgendwer muss es auch in den vierten Stock schleppen!
Chris D. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich Wünschte ich könnte ein Musikinstrument spielen. Im Kopf und in der >> Theorie kann ich es super, aber in der Praxis sind meine Hände dafür zu >> ungeschickt. > > Mein Tipp: nicht groß überlegen, sondern einfach anfangen! > > Gerade bei Tasteninstrumenten stellt sich schnell Erfolg ein, Genau! Speziell wenn man z.B. einen CD-Spieler mit Tastenbedienung verwendet. :-)
Harald W. schrieb: > Genau! Speziell wenn man z.B. einen CD-Spieler mit Tastenbedienung > verwendet. :-) Das ist ohne Bedienungsanleitung aber wirklich nicht einfach zu spielen. Mein CD-Player hat 43 Tasten und die gleiche Anzahl nochmal auf der Fernbedienung. Das sind insgesamt 86 Tasten. Also genauso viele wie bei einem echten Klavier.
Am Westhimmel ist gerade wunderschön die Venus zu sehen. Gleich über der Venus erkennt man prima die Plejaden (Alkione, Atlas, Electra, Maia, Merope, Taygeta und Pleione).
So dramatisch ist die Technik garnicht. Canon EOS 70, 300mm Tele, Stativ und etwa 3 Sekunden belichtet bei Blende 2.8
300 mm geht ja noch. Als Jugendlicher hatte ich das 200-mm-Tele meiner Kamera mit einem Okular aus dem Optik-Baukasten versehen und das auf einem Stativ immer mal wieder als Teleskop benutzt. Für die im damaligen Astronomie-Unterricht vorgesehene Beobachtung der Jupiter-Monde hat es gereicht. ;-) Ich staune, dass man bei 3 s noch keine Striche sieht. Kann mich dran erinnern, dass ich die damals mit 'ner Kamera ziemlich schnell hatte. Für eine sinnvolle Nachführung fehlte mir damals die Mechanik.
Schöne Aufnahme! 3s geht noch ohne Striche - über 10s wird's eng. Ich werfe mal mein Urlaubsfoto von Teneriffa 2018 in den Raum, das rauscht zwar kräftig, aber für ein Reisezoom auf der EOS80 und einen Beutel Bohnen als Stativ-Ersatz bin ich ganz zufrieden. Das sind 10s, und da werden die Punkte so ganz allmählich oval...
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Ich bin jeden Tag im Wald ein Stündchen laufen. Mich überrascht dabei jedes Mal wie positiv sich das Stadtbild verändert hat: Keine dunklen Gestalten, keine herumpöbelnden Gruppen von Halbstarken mehr auf der Straße. Auch abends und am Wochenende nicht. Man hat wirklich ein viel sichereres Gefühl. So viel Zucht und Ordnung war schon länger nicht mehr. Auch der Verkehr hat extrem abgenommen, dadurch ist die Luft deutlich besser. Und kein Lärm. Es ist wirklich rund um die Uhr leise! Man hat fast den Eindruck, man wäre im Urlaub... Also, ganz ehrlich. Wenn der schreckliche Anlass nicht wäre, könnte man das öfter so verordnen. Etwas Entschleunigung tut der Menschheit gut. Dieser moderne Weg "höher schneller weiter" ist keine Dauerlösung.
Xxx X. schrieb: > Auch der Verkehr hat extrem abgenommen, dadurch ist die Luft deutlich > besser. Und kein Lärm. In China gibt es keinen Smog mehr. Man kann dort jetzt zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder richtig atmen.
Achim B. schrieb: > Ein Klavierspieler, der was auf sich hält, muss den Flohwalzer > beherrschen. Ist auch garnicht so schwer, wie es sich anhört. Sollte hier nicht nur Positives rein? Mit dem kannst du Leute in den Wahnsinn treiben! ;-)
Michael M. schrieb: > In China gibt es keinen Smog mehr. Ja, das sollten die auf Fotos festhalten solange es noch so ist. Allerdings sieht der Himmel hier auch blauer aus als sonst :)
Schöne Bilder die ihr hier zeigt. Dann will ich auch mal... Ich habe die letzten schönen Tage bzw. Nächte genutzt um mal wieder meinem Astrohobby zu frönen. Heraus gekommen ist dabei das. M101, eine Galaxie im großen Bären (Wagen) ca. 16Mio Lj entfernt. Um das Bildrauschen des CCD-Chips zu reduzieren, wurden 80 Bilder a 6min übereinander gelegt (gestackt). Die gesamte Belichtungszeit war am Ende 8h. Im Bild sieht man dutzende noch viel weiter entfernte Galaxien. Wer Lust hat kann ja mal alle durchzählen... ;)
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A. K. schrieb: > Sollte hier nicht nur Positives rein? Mit dem kannst du Leute in den > Wahnsinn treiben! ;-) Nee, der Flohwalzer ist tatsächlich nicht so schwierig, wie man meinen könnte. Sogar ich hatte den mal halbwegs ordentlich hingekricht, obwohl ich für Tasteninstrumente wenig Talent habe. Ich mache eher in Saiten.
Das Wetter ist in den letzten 2 Wochen bestens...super Solarwetter... das liegt sicher daran dass die Chemtrail-Flieger am Boden bleiben müssen und uns so kein schlechtes Wetter mehr bringen können.... oder hat jemand in der letzten Zeit einen Chemtrail Streifen am Himmel gesehenm ?
Ste N. schrieb: > Schöne Bilder die ihr hier zeigt. Dann will ich auch mal... Wirklich ein tolles Bild! Schreibst du bitte mal was zu der verwendeten Technnik? Da bald Ostern ist, haben die Schafe bei uns auf der Weide schon mal mit der Vorbereitung begonnen ;-) Ein Osterlamm 2020
Joe G. schrieb: > Schafe bei uns auf der Weide Warum veröffentlichst du einfach so Fotos die meine Schwester darstellen? :-)
Mani W. schrieb: > Das Jahr hat schön begonnen... Es gab im Forum mal ein Bild aus dem Februar, da war die Luft auf der Nordhalbkugel angeblich sogar schon vor Corona relativ klar. Beitrag "Re: Ripple nach 7805"
Achim B. schrieb: >> Sollte hier nicht nur Positives rein? Mit dem kannst du Leute in den >> Wahnsinn treiben! ;-) > > Nee, der Flohwalzer ist tatsächlich nicht so schwierig, wie man meinen > könnte. Sogar ich hatte den mal halbwegs ordentlich hingekricht, Den kriegt m.W. jeder hin und genau das ist das Problem. Ich dachte eher an mehr oder weniger freiwillige Zuhörer.
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Mani W. schrieb: > Super Bild! > Ist wohl nicht so billig Dein Hobby... Naja, dafür ist es eben ein Hobby. Andere verrauchen das Geld... Joe G. schrieb: > Wirklich ein tolles Bild! Schreibst du bitte mal was zu der verwendeten > Technnik? Ist eigentlich ganz einfach ;) Oben im Bild sieht man mal das ganze Geraffel. Vor der eigentlichen Kamera, welche auf -40°C gekühlt wird, sitzt eine kleine Hilfskamera (Guidingkamera) mit welcher die Nachführungsfehler der Montierung ausgelichen werden. Dazu wird kurz vor dem Fokus ein Teil des Strahlengangs mit einem Prisma ausgelenkt und mit der Guidingcam ein Stern beobachtet. Eine Software (PHD2 Guiding) ermittelt die Abweichungen und gibt an die Montierung passende Korrekturbefehle. Der Aufbau mit allem drum und dran, wie rauschschleppen, einnorden, runterkühlen, fokussieren usw. dauert ca. 60-90min. Und meistens ist irgendwas, was nicht eingelpant war. Man muß schon sehr leidensfähig sein. Aber wenns dann einmal läuft, dann läufts! Wie schon geschrieben, für das Bild habe ich in 2 Nächten 80 Bilder a. 6min gemacht. Aber das ist noch nicht alles. Um das Rauschen und sonstige Bildfehler durch Staub oder Vignettierung zu beheben habe ich nochmals 120 Bilder aufgenommen. 40 Bilder für Darks (Dunkelbild), ebenfalls a 6min bei -40°C. Daraus wird, wieder wegen dem Rauschen, durch überlagern ein Masterdark erstellt. Damit werden im finalen Bild die Chipfehler heraus gerechnet. Dann noch 40 Bilder für die Flats. Da wird, grob gesagt, gegen eine graue Fläche fotografiert um die Fehler im Stahlengang zu erfassen. Also der Staub und die Vignettierung. Für das Masterflat, also alle 40 Bilder überlagert, gibt es dann auch noch ein eigenes Dark, das Flat_Dark. Auch hier wieder 40 Bilder. Ihr seht schon, ein imenser Aufwand für ein einfaches SW Bild. Wenn man das ganze dann noch in Farbe will, muß man die ganze Prozedur für jeden Farbfilter wiederholen. Das hebe ich mir für später auf, wenn meine Sternwarte fertig ist... ;)
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Ste N. schrieb: > Oben im Bild sieht man mal das ganze Geraffel. Hammer, ich dachte so einen Aufwand treiben nur große Firmen. Du hast bestimmt viele tolle Fotos gemacht.
Sven D. schrieb: > Hier hat die Bärlauchzeit begonnen :-) Ach so sieht Bärlauch in der freien Natur aus! Och sind das die Blätter von Maiglöckchen? Verwechslungsgefahr! Hast Du dran gerochen?
Ste N. schrieb: > Im Bild sieht man dutzende noch viel weiter entfernte Galaxien. Wer Lust > hat kann ja mal alle durchzählen... ;) 8642 - ich hoffe ich habe mich da nicht verzählt!
Achim B. schrieb: > Ich mache eher in Saiten. Hat ein Klavier keine Saiten? Selbst eine Trompete hat eine Vordersaite und eine Rücksaite. :-)
Ich hab eben schon zwei Butterbrote damit gefuttert :-) und im Wald reichlich genascht. Ich kenne den Unterschied und an meinen Stellen wachsen keine Maiglöckchen. Allerdings gab es hier wohl letztes Jahr einen Todesfall weil eine Gärtnerei Maiglöckchenblätter als Bärlauch verkaufte. Ich war überrascht das Bärlauch hier in Norwegen wächst.
Ste N. schrieb: > Da wird, grob gesagt, gegen eine graue Fläche fotografiert um die Fehler > im Stahlengang zu erfassen. Also der Staub und die Vignettierung. Kann man so auch die Leinen der Wäschespinne im Hintergrund rausrechnen? :-)
Sven D. schrieb: > Ich kenne den Unterschied Bärlauch riecht nach Knoblauch - wenn man daran reibt Maiglöckchen nicht Ich hoffe es hat geschmeckt!
Harald W. schrieb: > Achim B. schrieb: > >> Ich mache eher in Saiten. > > Hat ein Klavier keine Saiten? Je nach Trennschärfe der Definition hat auch ein Xylophon Saiten.
Rick M. schrieb: > Och sind das die Blätter von Maiglöckchen? Verwechslungsgefahr! > Hast Du dran gerochen? Muss man nicht. Bärlauch hat vierkantige Stängel, Maiglöckchen nicht. Die kann man blind unterscheiden.
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Ste N. schrieb: > Ist eigentlich ganz einfach ;) Danke für den schönen Bericht! Der Aufwand es ja durchaus beträchtlich und sehr professionell. Das Ergebnis sieht aber auch dementsprechend hochwertig aus. Solche Bilder wie M101 habe ich als Kind in der Berliner Archenhold-Sternwarte bewundert und dann durfte ich mal durch das dort damals vorhandene Cassegrain-Spiegelteleskop schauen. Im Ergebnis entstand mein erstes Eigenbaufernrohr aus Papprolle und Brillenglas. Für Sternbeobachtungen jedoch unbrauchbar. Nicht mal die Jupitermonde waren damit zu sehen. Mit welchem Type Fernrohr arbeitest du jetzt? Ich sehe auf deinen Bildern eine parallaktische Montierung. Sind diese zur Nachführung noch üblich oder leistet eine Azimut-Montierung mit entsprechender Steuerung nicht die gewünschte Genauigkeit?
Achim B. schrieb: > Ich mache eher in Saiten. Da die Ausnahmesituation ja wohl noch länger dauern wird, habe ich überlegt, etwas Neues zu lernen. Erst dachte ich an "neue Sprache lernen". Ist aber blöd, wenn man keinen Gesprächspartner hat. E-Gitarre hatte ich auch schon länger "auf dem Zettel". Bin dabei mir ein Set zusammen zu suchen. Kein Billigkauf bei ebay, aber auch nicht zu teuer, wer weiss, ob ich das hinkriege. Tips nehme ich gerne an.
Diese Woche ist Zeitumstellung auf Sommerzeit und damit eine Stunde länger hell :)
Joe G. schrieb: > Im Ergebnis entstand mein erstes Eigenbaufernrohr aus Papprolle und > Brillenglas. Für Sternbeobachtungen jedoch unbrauchbar. Nicht mal die > Jupitermonde waren damit zu sehen. Genau so hat es bei mir auch angefangen. Mein erstes richtiges Fernrohr war dann der Zeiss Bastelsatz 50/540. Das Teil habe ich heute immer noch ;) > Mit welchem Type Fernrohr arbeitest du jetzt? Ich sehe > auf deinen Bildern eine parallaktische Montierung. Sind diese zur > Nachführung noch üblich oder leistet eine Azimut-Montierung mit > entsprechender Steuerung nicht die gewünschte Genauigkeit? Das auf dem Bild ist ein 130mm/f6 APO aus russischer Fertigung. Eine parallaktische Montierung ist im Amateurbereich immer noch üblich. Bei azimutaler Aufstellung und langen Belichtungszeiten hat man ein Problem mit der Bildfelddrehung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Hammer, ich dachte so einen Aufwand treiben nur große Firmen. Was ich da habe ist eigentlich noch Spielzeug ;) Bei den richtigen Freaks geht die Ausrüstung in die Hunderttausende. > Du hast bestimmt viele tolle Fotos gemacht. Ja, da ist schon einiges zusammen gekommen. Aber es ist auch immer ein riesen Aufwand alles raus zu schleppen und einzustellen. Wenn dann mal meine Sternwarte fertig ist, werden die Aktivitäten diesbezüglich hoffentlich mehr werden.
Thomas V. schrieb: > E-Gitarre hatte ich auch schon länger "auf dem Zettel". Wenns nur so "for Fun" ist, und du keine Mädchen damit rumkriegen willst: Lerne Ukulele. Führt relativ schnell zum Erfolg, und ist preiswert. Ich werde das wohl auch noch machen, weil Gitarre und bass kann ich schon.
Achim B. schrieb: > Gitarre und bass > kann ich schon. Ich habe schon kein Klavier und keine Flöte gelernt. Jetzt habe ich endlich Zeit auch keine Gitarre und keinen Bass zu erlernen ;-) Also ich finds toll das die Strassen so frei sind. Ganze Zeit Topspeed auf der A7 hatte ich noch nie. Seit ich meinen Hund habe fliege ich ohnehin nicht mehr, sondern mache Urlaub in DE, weil es da so viele schöne Orte gibt, wo ich noch nie war. Für die Disco bin ich zu alt, Kneipensauftour liegt mir auch nicht und statt Kino habe ich Netflix. Gemeinsam Kochen statt Essen gehen macht Spaß und spart Geld. DOM, Hafengeburtstag etc. pp. zu verschwerzen tut mir nicht weh. Ist ja doch immer das Gleiche. Fressbuden, Bierstände und elendiges Gedränge. Ich mach lieber was mit meinem Köter. Man muss niemanden mehr beim Umzug helfen. Die bucklige Verwandschaft feiert ihre langweiligen Geburtstage lieber alleine und mit Corona hat man immer eine trifftige Ausrede parat wenn man zu etwas eigentlich garkeine Lust hat. Ich konnte noch nie mit einem Iphone protzen, aber dafür habe ich mir jetzt eine Klorolle, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel ins Auto gestellt. Man darf seinen Reichtum ruhig mal zeigen. 8-) Also alles halb so wild, auch wenn mich das Verhalten der Massen doch oft an einen alten Western erinnert. Wenn die Horde Rindviecher durch ein Wolfsgeheul so in Panik gerät das sie in wilder Stampede alles kurz und klein rennen und dabei mehr Rindviecher zu schaden kommen, als es ein dutzend Wolfsrudel könnte.
M. K. schrieb: > Ich konnte noch nie mit einem Iphone protzen, aber dafür habe ich mir > jetzt eine Klorolle, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel ins Auto > gestellt. > Man darf seinen Reichtum ruhig mal zeigen. 8-) Dir ist aber schon klar dass man Einbrüche ins Auto provoziert wenn man Wertgegenstände darin liegen lässt? ;-)
Beitrag #6197302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lukas S. schrieb: > Diese Woche ist Zeitumstellung auf Sommerzeit und damit eine Stunde > länger hell :) Obacht geben!!! https://www.der-postillon.com/2020/03/zeitumstellung-oktober.html
>Beitrag #6197302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin lieber Löschmod!
Auf der Löschtaste eingeschlafen, oder warum ist ein Beitrag, der mal
den derzeitigen Alltag einer Einzelhandelsangestellten schildert,
löschwürdig?
Normalerweise akzeptiere ich Eure Löschungen ja kommentarlos, aber
diesmal bin ich mir nicht bewusst irgendeine Regel gebrochen zu haben.
Passt ein Aufruf, mal das eigene Verhalten in dieser Krise zu überdenken
und nicht zu vergessen das es da Menschen gibt, die für kleinstes Geld
unter unwürdigen Bedingungen dafür sorgen das wir billigste Lebensmittel
kaufen können, nicht ins Konzept?
In diesem Fall hätte ich doch jetzt gerne mal eine Erklärung von Euch.
Dieser ganze Thread ist OT in diesem Formum. also kann es an OT ja wohl
nicht liegen.
Es gab keine persönlichen Angriffe, ich habe das Politikverbot nicht
verletzt und denke das wer sich soweit positioniert das zu löschen, auch
den Hintern in der Hose haben sollte sich zu erklären warum er diese
Entscheidung getroffen hat.
Besten Dank dafür!
Achim B. schrieb: > Obacht geben!!! Ich glaube das ist wohl ein vorgezogener Aprilscherz. Wenn wegen Corona erst im Oktober die Zeitumstellung erfolgen soll, kann man es auch für dieses Jahr gleich ganz bleiben lassen. Und im nächsten Jahr erst recht, weil dann die Zeitumstellerei sowieso endlich ein Ende hat (für immer Winterzeit ? ).
Michael M. schrieb: > Ich glaube das ist wohl ein vorgezogener Aprilscherz. Der Postillion ist reine Satire. Nicht ein einziger Beitrag dort ist ernst gemeint. Also wie die Bildzeitung, ohne so zu tun als würde man journalistisch arbeiten ;-)
Sven D. schrieb: > Hier hat die Bärlauchzeit begonnen :-) Habe ich auch im Garten, es gab die Woche auch schon Bärlauchpesto. Zu Nudeln, irgewie muss man die Vorräte ja auch mal abbauen :)
Bärlauch kenne ich nicht. Ihr gebt mir das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Ist das so?
Ein schon lange offenes Projekt ist alte Super-8 Filme zu digitalisieren. Da gab es ja hier auch schon Threads und Anregungen auf YT. Ich könnte auch anfangen Chinesisch zu lernen, aber da habe ja nur ich was von. An den Filmen kann sich noch die Nachwelt erfreuen :)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das so? Man muss es mögen, ich finde es als Pesto genial. Ist im Süddeutschen Raum glaube ich weiter verbreitet. In D'dorf ist man Nudeln sicher nur mit Trüffeln :)
Johannes S. schrieb: > In D'dorf ist man Nudeln sicher nur mit Trüffeln :) Ja vielleicht am Karlsplatz. An der Kölner Straße (wo ich wohne) läuft es eher auf Tomatensoße hinaus - mit wenig Fleischeinlage (wenn überhaupt).
Uhu U. schrieb: > Bärlauch hat vierkantige Stängel, Maiglöckchen nicht. Bei Wiki steht, die Bärlauchstängel wären dreikantig bis annähernd rund. Muss man also uffbasse! Hier noch ein Unterscheidungsmerkmal aus Wiki: "Beim Bärlauch ist die Blattunterseite immer matt, bei Maiglöckchen und Herbstzeitlose glänzend."
Am Westhimmel steht derzeit die Venus dicht über der Mondsichel. Ein sehr schöner Anblick.
Nicht ganz aktuell, aber: Nach Umbau meines Bohr- und Fräscenters in 2018/2019 (https://www.garten-fuchs.com/shopbilder/detail552.html) auf NC (incl. Steuerung mit DIN-code-Interpreter) suchte ich eine Herausforderung zum Testen. Anfang 2019 begann ich mit der Konstruktion und den Tests einer Holzuhr, die sich selbst elektromotorisch aufzieht, und produzierte dabei auch etliches "Feuerholz". Ende 2019 war das Objekt der Begierde fertig. Zum Thema: Angeregt durch dieses Projekt bin ich derzeit dabei, eine Uhr mit elektromagnetisch angetriebenem Pendel zu konstruieren und zu bauen. Ich denke (und hoffe!), die Fertigstellung dieses Projektes wird länger dauern als die Corona- Krise. Haltet Abstand und bleibt Gesund! Johannes R. edit: Das Teil ist ca. 70cm hoch.
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Michael M. schrieb: > die Zeitumstellerei sowieso > endlich ein Ende hat (für immer Winterzeit ? ). Für immer Winterzeit = NORMALZEIT! MfG Der Winterschläfer J.Ro
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Johannes R. schrieb: > Anfang 2019 begann ich mit der Konstruktion und den Tests einer Holzuhr, Sieht richtig knusprig aus ;-)
Uhu U. schrieb: > Sieht richtig knusprig aus ;-) Danke! Habe aber noch nicht reingebissen ;-) Gruß JRo
Joe G. schrieb: > Am Westhimmel steht derzeit die Venus dicht über der Mondsichel. Ein > sehr schöner Anblick. So ein schönes Foto wie du habe ich leider nicht geschafft, aber der Anblick war wirklich toll.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bärlauch kenne ich nicht. Ihr gebt mir das Gefühl, etwas verpasst zu > haben. Ist das so? Kannte ich bis letztes Jahr auch nicht. Wurde beim Spazierengehen von meiner Begleitung darauf aufmerksam gemacht. Ist wirklich sehr lecker.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja vielleicht am Karlsplatz. An der Kölner Straße (wo ich wohne) läuft > es eher auf Tomatensoße hinaus - mit wenig Fleischeinlage (wenn > überhaupt). Ich fahre fast täglich fast bei dir vorbei. Wenn ich meinen eigenen Bärlauch habe, (leider wirde es dieses Jahr wegen Umbau nichts geben)bringe ich dir etwas vorbei.
Jörg P. R. schrieb: > Ich fahre fast täglich fast bei dir vorbei. Wenn ich meinen eigenen > Bärlauch habe, (leider wirde es dieses Jahr wegen Umbau nichts > geben)bringe ich dir etwas vorbei. Das ist ja nett, freut mich!
Wurde schon erwähnt, aber weil es ein absolut schöner Anblick ist (und gerade klares Wetter): im Westen geht gerade der Mond unter, rechts daneben die strahlende Venus.
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P.S. Ich wollte mich aber nicht über Dich lustig machen! Viele von uns haben Hüttenkoller und der zeigt ganz verschiedene Gesichter. Gerade deshalb: Modelleisenbahn oder ähnlich Positives!
Jörg W. schrieb: > So ein schönes Foto wie du habe ich leider nicht geschafft, aber der > Anblick war wirklich toll. Ich habe es gestern auch nochmals mit Fotos versucht. Die Belichtung war wirklich schwer, da der Mond unglaublich hell ist gegenüber den Sternenhimmel, letztlich erinnerte ich mich an die HDR-Technik und habe unterschiedliche Belichtungsreihen angefertigt und dann kombiniert.
Johannes R. schrieb: > Nicht ganz aktuell, aber: > Nach Umbau meines Bohr- und Fräscenters in 2018/2019 Tolles Teil, da schlägt das Herz eines jeden Feinmechanikers höher :-)
Joe G. schrieb: > Die Belichtung war wirklich schwer, da der Mond unglaublich hell ist > gegenüber den Sternenhimmel Ja, trotz der nur schmalen Sichel. Hast du ein hübsches Bild daraus gezimmert!
Hallo! Als gelernter Maschinenbauer und nach dem Studium langjähriger Konstrukteur im Werkzeugmaschinenbau haben mich trotz des Elektronik-Hobbys der Modellbau und die Metallbearbeitung nie losgelassen. Weil heute das Mistwetter mit den Ausgangsbeschränkungen konform ging, habe ich mich an das Aufräumen meiner Werkstatt gemacht. Dabei haben mich meine 2 etwas betagten und leicht korrodierten Flammenfresser so angebettelt, dass ich den Spiritus geholt und den beiden ein bißchen Feuer gemacht habe. War schon wieder mal schön, die beiden laufen zu sehen. Vor allem der Kleine schnattert so schön vor sich hin... Techn. Daten der beiden: Bohrung/Hub 18/25, Laufbuchse/Kolben: V2a/Ms58, luftgekühlt Bohrung/Hub 24/36, Laufbuchse/Kolben: Ms58/Graphit, wassergekühlt. Zur Info: Flammenfresser sind KEINE Stirling-Motoren, sie saugen heißes Gas ein, das kühlt im Zyl. ab, der entstehende Unterdruck saugt den Kolben an (Vakuum-Motor). Entsprechend mies ist der Wirkungsgrad. Ein Video zeigt den Vorgang in Zeitlupe. Das Problem dabei ist, dass der Kolben zur Buchse sehr dicht, aber extrem leichtgängig sein muss, weshalb nur Trockenschmierung (MoS2, Graphit) in Frage kommt. Sehr interessante Seite dazu: http://www.ridders.nu/ erhitzte Grüße J.Ro
Heute stand der Postbote vor der Tür (hier auf dem Dorf gibts sowas noch, die kennen einen auch noch persönlich) und überreichte mir strahlend einen Brief, der am 13.1.2020 abgestempelt wurde und auf dem auch meine korrekte Adresse angegeben war. Grinsend seine Worte: "bei der Post geht nichts verloren". Find ich gut!
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Anhand solcher Meldungen in einem Thread wie diesem erkennt man, ob jemand zur "Glas halb voll" oder "Glas halb leer" Fraktion gehört.
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A. K. schrieb: > "Glas halb voll" oder "Glas halb leer" Fraktion Es stimmt aber beides. Ein halb volles Glas ist nunmal zugleich auch halb leer. Sinus T. schrieb im Beitrag #6202183: > Ich habe mit "dem Laden", im Gegensatz zu anderen Leuten, noch keine > negtiven Erfahrungen gemacht Naja, wäre mir aber schon lieber wenn die Ihre Leute auch anständig bezahlen würden und das ganze System nicht über die Subunternehmer des Subunternehmers laufen würde, der am Ende alles auf Menschen abdrückt die zu unwürdigen Bedingungen zustellen müssen. Oder passt jetzt überhaupt keine kritische Sichtweise mehr in diesen Thread und wer nicht alles einfach nur wahnsinnig toll findet, wird gemobbt? Okay, dann formuliere ich das um: Ich finde gut, das diese Krise uns zeigt, wer wirklich wichtig ist in Zeiten größter Not. Nicht der Anlageberater, Anwalt, Börsenjongleur, sondern die kleine, mies bezahlte Einzelhandelskraft, der LKW Fahrer, der uns so oft auf der Autobahn geärgert hat, der Lagerarbeiter, der Postzusteller und der Lieferdienst. Ich finde gut, das wir alle innehalten und diesen Menschen ein wenig mehr Respekt, Freundlichkeit und Verständniss entgegenbringen können. Vielleicht vergessen wir das auch nicht, wenn es wieder bergauf geht und schätzen angemessene Arbeitsbedingungen für die Angestellten höher, als den niedrigsten Preis für die gleiche Leistung.
M. K. schrieb: >> "Glas halb voll" oder "Glas halb leer" Fraktion > > Es stimmt aber beides. Wenn es nicht beides stimmen würde, wäre meine Aussage Unsinn. Die erweiterte Version ist übrigens "Glas noch halb voll" oder "Glas schon halb leer", vielleicht fällt jetzt der Groschen.
A. K. schrieb: > Die > erweiterte Version ist übrigens "Glas noch halb voll" oder "Glas schon > halb leer" Ist immer noch das gleiche. Die Krux liegt in der Wertung, die Du dem ganzen mitgibst. Beide Aussagen sind von der Faktenlagen völlig Korrekt. Die erste ist aber per willkürlicher Definition gut, die zweite nicht. > vielleicht fällt jetzt der Groschen.
Ich hab gestern eine Wette gewonnen. Gewettet wurde vor 3 Wochen, dass es "diesen Monat noch schneit" und das tat es gleich an 2 Tagen. Klimaerwärmung? Pah! Es hat hier bisher noch in so ziemlich jedem März geschneet ;-) Der Wetteinsatz war die obligatorische Flasche Bier
Hier in Hamburg scheint die Sonne, die Bahnen sind pünktlich und die
Luft super sauber.
> Der Wetteinsatz war die obligatorische Flasche Bier
Meine Wetten gehen immer um halbe Flaschen, da kann der andere
mittrinken ;-).
Jens M. schrieb: > Hier in Hamburg scheint die Sonne, die Bahnen sind pünktlich und die > Luft super sauber. > >> Der Wetteinsatz war die obligatorische Flasche Bier > > Meine Wetten gehen immer um halbe Flaschen, da kann der andere > mittrinken ;-). Unhygienisch sage ich dazu!
Cyblord -. schrieb: >> Meine Wetten gehen immer um halbe Flaschen, da kann der andere >> mittrinken ;-). > > Unhygienisch sage ich dazu! Nicht bei 70%igem Starkbier!
Cyblord -. schrieb: >> Meine Wetten gehen immer um halbe Flaschen, da kann der andere >> mittrinken ;-). > > Unhygienisch sage ich dazu! Man kann ja vorm Trinken mit der Hand über die Flasche wischen (Maurer-Hygiene). :-)
Cyblord -. schrieb: > Unhygienisch sage ich dazu! Dann wettet man um zwei Flaschen Bier, dann bekommt jeder seine eigene Flasche. ???
Heute Morgen: die erste singende Mönchsgrasmücke. So ganz in Fahrt war sie noch nicht, aber das kommt noch. Außerdem wars arschkalt…
A. K. schrieb: > erweiterte Version ist übrigens "Glas noch halb voll" oder "Glas schon > halb leer" Und die echt optimistische Version ist "Glas erst halb voll!"
Uhu U. schrieb: > Heute Morgen: die erste singende Mönchsgrasmücke. Und nachdem sich in 2017 noch die Mäuse am Vogelfutter bedient haben, hatte ich jetzt das erste Mal einen Kernbeisser vor der Linse. JRo
Seit 24. kein Internet. Messung, Schleife sei offen, der Sync war aber da mit 2,4 Mbit/s und 224kbit/s Upload. Dann war der Techniker da: Falsche Drähte, er hat es im APL umgeklemmt. 3.0 Mbit/s und 1,9 Mbit/s Ich nochmal geschaut, der hat die offene Schleife eigendtlich nur gedreht, also a und b getauscht. nochmal umgeschaltet. 5.8 Mbit/s und 2,4 Mbit/s Hatte schon mal eine Störung, es ist keinem aufgefallen, hat aber auch keinen gewundert, das man mit TAE Probleme hatte und ohne nicht. Interessant, das bei offener Schleife ein Sync überhaupt möglich war. Und klasse, das es nun funktioniert. Fehler sind nun auch keine mehr auf der Leitung. Für mich ist das mal ganz positiv, aber auch etwas peinlich, hätte man merken können!
Johannes R. schrieb: > Und nachdem sich in 2017 noch die Mäuse am Vogelfutter bedient haben, > hatte ich jetzt das erste Mal einen Kernbeisser vor der Linse. Ein Kernbeisser-Pärchen latscht mit seinen dicken rosa Füßen jeden Morgen auf der Wiese vor unserem Küchenfenster im WE-Haus am Motzener See herum. Seit dem Ausbruch der Corona-Psychose sind wir aus der Stadt geflohen, auch wenn das tägliche Anheizen des Holzofen-Kamins deutlich anstrengender ist, als einfach nur am Thermostaten zu drehen. Wenn die Temperaturen endlich dauerhaft zweistellig werden, ist das hoffentlich bald vorbei ...
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Da kann man fast neidisch sein. Bei mir ist -20 Grad und ab Morgen drei Tage Schneefall angesagt... Aber dann wirds Ende nächster Woche doch ein bischen warm: +10 Grad.
Gerhard O. schrieb: > Da kann man fast neidisch sein. > > Bei mir ist -20 Grad und ab Morgen drei Tage Schneefall angesagt... > Aber dann wirds Ende nächster Woche doch ein bischen warm: +10 Grad. Dann hast Du Temperaturen, wie sie z.Z. wohl in der Antarktis gemessen werden. Auf welchen Breitengrad liegt denn Deine Heimat?
Gerhard O. schrieb: > Da kann man fast neidisch sein. > > Bei mir ist -20 Grad und ab Morgen drei Tage Schneefall angesagt... > Aber dann wirds Ende nächster Woche doch ein bischen warm: +10 Grad. So soll das Wetter in den nächsten Tagen in Karlsruhe werden.
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da kann man fast neidisch sein. >> >> Bei mir ist -20 Grad und ab Morgen drei Tage Schneefall angesagt... >> Aber dann wirds Ende nächster Woche doch ein bischen warm: +10 Grad. > > Dann hast Du Temperaturen, wie sie z.Z. wohl in der Antarktis > gemessen werden. Auf welchen Breitengrad liegt denn Deine Heimat? 53N, 113W - Edmonton, Alberta, 8 Stunden Zeitunterschied. Bei uns verschiebt sich schon seit Jahren die Wintersaison. Früher war um diese Zeit manhmal schon um 27 Grad Wärme. Es scheint aber bei uns zur Zeit graduell immer kühler zu werden. Im Februar sind manchmal sogar -40 Grad keine Seltenheit. Dieses Jahr schafften wir es nur auf -33. Vor ein paar Jahren hatten wir im Februar mit -46 die zweifelhafte Auszeichnung für ein, zwei Tage der kälteste Platz der Erde zu sein. Dafür ist es in unseren gut isolierten Häusern kosig warm. Es läßt sich also durchaus aushalten. Wenn die Wetterfrösche recht haben ist fürs Wochenende nun bis Sonntag 12cm Schnee zu erwarten.
Uhu U. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Da kann man fast neidisch sein. >> >> Bei mir ist -20 Grad und ab Morgen drei Tage Schneefall angesagt... >> Aber dann wirds Ende nächster Woche doch ein bischen warm: +10 Grad. > > So soll das Wetter in den nächsten Tagen in Karlsruhe werden. Ich sollte nach D auswandern...
Gerhard O. schrieb: > Ich sollte nach D auswandern... Noch besser ist die Südoststeiermark, viel Sonne, meist windstill durch viele Hügel, alles grün rundum und jetzt, während ich schreibe habe ich Plus 10 Grad...
Gerhard O. schrieb: > 53N, Hmm, der geht mitten durch Deutschland, aber derartige Wetterextreme sind bei uns eher selten. Das liegt wohl am Golfstrom und an den Gebirgen in OstWestRichtung, die in Amerika fehlen. Für dieses Wochen- ende ist der Frühling angesagt.
Joe G. schrieb: > sollte in diesem Thread ausdrücklich nur Positives geschrieben werden. Schalke schon ein Monat ungeschlagen!
Harald W. schrieb: >> 53N, > > Hmm, der geht mitten durch Deutschland, aber derartige Wetterextreme > sind bei uns eher selten. Das liegt wohl am Golfstrom Kontinentalklima, möglicherweise Wettereinfluss stärker aus dem Norden, nicht überwiegend vom Westen ausgehend wie hier. Während Vesteralen zwar bei 70°N liegt, nördlich des Polarkreises und damit auf der Breite des Nordens von Alaska, aber im Winter nicht kälter als Zürich ist. Wie man sich bettet, so liegt man. Geschanghait werden sie Gerhard nicht haben, er hat sich das ausgesucht. > Gebirgen in OstWestRichtung, die in Amerika fehlen Dafür gibts aber unweit eines in Nord-Süd-Richtung.
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A. K. schrieb: >> Gebirgen in OstWestRichtung, die in Amerika fehlen > > Dafür gibts aber unweit eines in Nord-Süd-Richtung. Die behindern den durch die Erddrehung bedingten WestOstLuftstrom.
Moin, Bei uns wird das Wetter durch die Bewegungen des Jetstreams stark beeinflußt. Wenn sich der Jetstream kurvenmäßig unterhalb von Edmonton nach den USA zu bewegt dann kriecht die Polarluft vom Norden zu uns und es gibt für ein bis zwei Wochen gleichmäßiges kaltes Wetter. Das kann dann noch von einem polaren Vortex verstärkt werden. In solchen Fällen sind Temperaturen unterhalb von -30 bis -46 Grad typisch. Das kann dann auch wie vor ein paar Jahren wochenlang aushalten. Wenn der Jetstream nach Norden wandert, dann gibt es immer warme, feuchte Luft vom Pazifik oder der kontinental USA und dann geht auch die Temperatur im Winter in den +10 Grad Bereich. Während der Übergangsphasen schneit es dann meist stark. Schneefälle mit +50cm sind dann im Frühjahr keine Seltenheit. Der Jetstream hat bei uns extrem starken Einfluß auf unsere Luftströmungen. Zur Zeit wandert der Jetstream wieder langsam nach Norden und mischt mit westlich strömender Warmluft und das gibt Schnee. Ende der Woche soll es dann mindestens +10 werden. So gibt es also bei uns einen immer währenden ca. zweiwöchig andauernden Wetterzyklus zwischen Norden und Westlicher Luft. Die spezifischen meanderförmigen Bewegungen des Jetstream haben natürlich sehr starke lokale Auswirkungen auf das regionale Wetter. Manchmal rotieren die Wettersysteme auf der Stelle langsam in Zentralalberta und dann kann es tagelang regnen oder schneien. Die Rocky Mountains wirken sich auch oft als Wetter "Divide" aus. In British Columbia ist das Wetter dadurch auch sehr divers. An der Westküste ist das Wetter ganzjährig sehr mild mit viel Tegen an der Küste im Winter. In den Bergen dort kann man übrigens fast ganzjährig Schifahren. Jedenfalls besser wie in Manitoba, Quebec, wo der Jetstream sehr viel weniger Einfluß hat und meist polare Kaltluft das Klima beherrscht. Dort ist das Wetter im Winter viel gleichmäßiger kalt. Jetzt ist es gerade -12 und es soll heute Abend bis Morgen 10cm Neuschnee geben. Bei uns ist vom Frühling oft kaum etwas zu merken. Meist wird es dann Ende April schnell warm und wird dann eher in Sommerwetter übergehen. Das Einpflanzen neuer Pflanzen macht man erst Mitte Mai. Im Sommer wird es meist nicht wärmer wie 30 Grad und das auch nur für ein paar Tage. Meist sind Sommertemperaturen eher angenehm um 25. es kann aber Jetstream bedingt Hitzewellen geben wo dann heisse Luft aus den USA zu uns abgeschoben wird. Dann leiden auch wir;-) Schnee kommt dann meist erst ab Oktober wieder, aber eher wenig. Ab Jänner kommt dann erst der richtige Schneefall. So spielt sich halt das Wetter bei uns ab. Gruß, Gerhard
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A. K. schrieb: > Harald W. schrieb: >>> 53N, >> >> Hmm, der geht mitten durch Deutschland, aber derartige Wetterextreme >> sind bei uns eher selten. Das liegt wohl am Golfstrom > > Kontinentalklima, möglicherweise Wettereinfluss stärker aus dem Norden, > nicht überwiegend vom Westen ausgehend wie hier. Während Vesteralen zwar > bei 70°N liegt, nördlich des Polarkreises und damit auf der Breite des > Nordens von Alaska, aber im Winter nicht kälter als Zürich ist. > > Wie man sich bettet, so liegt man. Geschanghait werden sie Gerhard nicht > haben, er hat sich das ausgesucht. > >> Gebirgen in OstWestRichtung, die in Amerika fehlen > > Dafür gibts aber unweit eines in Nord-Süd-Richtung. Geschangheit haben sie nicht. Habe mir das freiwillig "angetan". ...
Viele interessante Live-Informationen über Jetstreams und andere globale/lokale Strömungen finden sich immer unter https://www.windy.com/ Nichts für schwache Rechenmaschinen, übrigens.
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M. K. schrieb: > Ich finde gut, das wir alle innehalten und diesen Menschen ein wenig > mehr Respekt, Freundlichkeit und Verständniss entgegenbringen können. > Vielleicht vergessen wir das auch nicht, wenn es wieder bergauf geht und > schätzen angemessene Arbeitsbedingungen für die Angestellten höher, als > den niedrigsten Preis für die gleiche Leistung. Ich schätzte an deren Stelle angemessenere Bezahlung auch wenn der Artikel oder die Leistung teurer würde. Ich zahle schon jetzt gern mehr als verlangt und zolle damit meinen persönlichen Dank. Auch im Supermarkt, bei der Gärtnerei oder im Restaurant, am liebsten aber wo niemand es erwartet. Namaste
Letzte Nacht: Ein Laubfrosch auf dem Weg zum Laichgewässer. Noch ist es ruhig, aber wenn es etwas wärmer wird, fangen sie wieder an, einen Riesenkrach zu machen.
Harald W. schrieb: > Uhu U. schrieb: > >> auf dem Weg zum Laichgewässer. > > ...enden viele Frösche als Leiche. Dort wo das Foto entstanden ist, zum Glück nicht.
Uhu U. schrieb: > Letzte Nacht: Ein Laubfrosch auf dem Weg zum Laichgewässer. Gibt's bei uns wenige, aber recht viele Grasfrösche und einen Teich nebenan. Aber auch gelegentlich Kröten; meine Frau wollte mal einen Stein aufheben, der sich dann bewegte... Kein Kommentar! Gruß JRo
Wir hatten eine Kröte im pumpenlosen Pumpensumpf an der Kellertreppe zu wohnen; wie die da reingekommen ist, ist rätselhaft, da ist ein Gitter drauf. Diese Untermieterin ist aufgefallen, als wir die Wände des Loches etwas stabilisieren wollten, deshalb mussten wir eine renovierungsbedingte Räumungsklage zustellen. Mein Vorschlag war ja, sie "Gollum" zu nennen und zu behalten, aber meine Frau fand die Idee nicht so gut... Wir haben sie dann vorsichtig auf ein Schäufelchen geschubst und in einer dunklen Ecke des Gartens freigelassen. Seitdem tritt meine bessere Hälfte im Garten auf keinen runden Stein mehr. :-)
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Matthias L. schrieb: > wie die da reingekommen ist, ist rätselhaft, da ist ein Gitter > drauf. Die können sich durch schmale Spalte zwängen.
Heute am frühen Morgen: Eine kleine Rosskastanie treibt mächtig aus. Sie muss noch etliche Meter wachsen, bis sie ein richtiger Baum ist. (Die ausgewachsenen Nachbarn haben es nicht so eilig mit dem Astwachstum.)
@ Matthias L. Und ich habe letztes Jahr aus meinem Gießwasser-Brunnen einen Grasfrosch gerettet. Übrigens: Auch Kröten anzufassen habe ich kein Problem: Man muss die nur von oben greifen, denn manche (viele/alle?) pinkeln dann erstmal als Abwehrreaktion. Geht dann halt daneben. Händewaschen kann danach natürlich wirklich nicht schaden. Blöd nur, wenn es eine Feuerunke (Rotbauchunke) ist, die sich zum Abschrecken auf den Rücken wirft... Aber mache mal die Harmlosigkeit eines hier vorkommenden Lurches (Feuersalamander mal ausgenommen) einer Frau begreiflich, die nichtmal eine zarte Eidechse geschweige denn eine Blindschleiche anfasst. Ich wohne übrigens südlich von Chemnitz. MfG JRo
Heute zum ersten Mal nach dem "Winter" wieder Sonnencreme verwendet - das riecht wie Urlaub!
Oliver S. schrieb: > Internet im Jahr 2020. Das ist ja grausam. Klar ist das grausam, bisher war es noch grausamer! Aber was will man tun, es interessiert weder die Gemeinde, noch den Landkreis, noch die Landesregierung noch die Bundesregierung. Und das im Ländle der Tüftler und Denker! Achja die Telekom, die meldet ihre KVz zum Ausbau an, wenn sie mitbekommt das ein Mitbewerber ausbauen will. Nach dem die Ausbauwelle vorbei ist, zieht sie ihr Interesse zurück. Sowas nennt man Wettbewerbsverzerung / -behinderung. die BNetzA sollte der Telekom mal eine Millionenstrafe geben für solche Aktionen, dann könnte man ein paar KVz ausbauen mit dem Geld. Der weitere traurige Fact ist: Am Hauptkabel hängen zwei KVz, einer ist ausgebaut, einer nicht. Zwischen den beiden KVz besteht leider elektrisch keine Verbindung, sonst könnte man eine Fernkollokation machen. Der andere KVz ist nämlich erschlossen worden! 300 scheiß Meter trennen hier die Leute von 50MBit/s, was wenn man sich anschaut, was Unitymedia und vorallem für welchen Preis anbietet, auch ein schlechter Witz ist.
Unser Specht ist wieder da! Johannes R. schrieb: > Aber auch gelegentlich Kröten; meine Frau wollte mal einen Stein > aufheben, der sich dann bewegte... > Kein Kommentar! Wäre mir das passiert, wäre Wäschewechseln angesagt...
Da es keine Hefe mehr zu kaufen gibt, fange ich jetzt an welche zu züchten, damit ich wieder leckere Pizza backen kann.
Michael M. schrieb: > Da es keine Hefe mehr zu kaufen gibt, fange ich jetzt an welche zu > züchten, damit ich wieder leckere Pizza backen kann. Ich bin gespannt, ob das funktioniert. Oder mogelst du und nimmst Hefeweizen?
Uhu U. schrieb: > Oder mogelst du und nimmst Hefeweizen? Das kann man nehmen, hat aber zu viel Eigengeschmack. Ein normales Pils Bier sollte auch funktionieren, habe ich mir sagen lassen.
Uhu U. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Da es keine Hefe mehr zu kaufen gibt, fange ich jetzt an welche zu >> züchten, damit ich wieder leckere Pizza backen kann. > > Ich bin gespannt, ob das funktioniert. Oder mogelst du und nimmst > Hefeweizen? Normalerweise wird die Hefe ja wohl ausgefiltert. Aber es ist gut möglich, das auch in normalen Bier noch genügend Resthefe ist.
Ich habe noch Trockenhefe beim Lieblingsitaliener an der Ecke bekommen, der musste sowieso zu machen und hatte noch reichlich. Mehl bestelle ich schon seit Jahren bei Gustini, die liefern noch aber es dauert länger als sonst. Habe zuletzt zum ersten Mal Manitoba Mehl mit bestellt, sehr zu empfehlen. Habe erstmal nur 40% Manitoba und 60 % Caputo Pizzamehl genommen, der Teig wurde super elastisch. 24h gehen lassen, kann man aber auch 48-72h reifen lassen, das Manitoba nimmt sehr viel Wasser auf.
Harald W. schrieb: > Normalerweise wird die Hefe ja wohl ausgefiltert. Sollte doch inzwischen genügend ungefilterte Biere geben.
Jörg W. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Normalerweise wird die Hefe ja wohl ausgefiltert. > > Sollte doch inzwischen genügend ungefilterte Biere geben. Die werden aber in der Masse von Gasthaus-/Hotel-Kleinbrauereien erzeugt. Und die sind z.Z. einfach mal zu. Aber Bäcker haben noch offen und die arbeiten womit? Edit: Das Positive ist, daß ich noch negativ bin!
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Michael B. schrieb: >> Sollte doch inzwischen genügend ungefilterte Biere geben. > > Die werden aber in der Masse von Gasthaus-/Hotel-Kleinbrauereien > erzeugt. Kann ich so nicht bestätigen. Seit sowas "in" ist, produzieren auch Großbrauereien Zwickelbier und dergleichen. Und deren Produkte findet man zumindest in den größeren Supermarktketten (also nicht Gebrüder Albrecht oder so, aber Kaufland etc.) oder in den einschlägigen Getränkeläden.
Michael B. schrieb: > Edit: Das Positive ist, daß ich noch negativ bin! Ja, aber wenn der Corona-Test positiv ist, ist das eher negativ.
Die Allgemeine Deutsche Dumpfbackenhornisse hat sich dank Frühlingswetter wieder im Badezimmer eingefunden. Anscheinend sind diese Tiere intelligenter geworden, diese hat sich nur ungefähr 300 mal den Schädel an dem gekippten Fenster eingerannt, bevor sie wieder den Weg ins Freie fand. Eine äußerst positive und für den Menschen nervenschonende Entwicklung.
Jürgen S. schrieb: > diese hat sich nur ungefähr 300 mal den > Schädel an dem gekippten Fenster eingerannt Superintelligent wäre es gewesen, wenn du das Fenster ganz geöffnet hättest.
Jürgen S. schrieb: > Eine äußerst positive und für den Menschen nervenschonende Entwicklung. Hornissen sind ziemlich harmlos, weil kaum aggressiv – im Gegensatz zu Wespen. Sie verlassen sich auf ihre Warnfärbung, ihre Größe und die Angst der Leute (und sonstigen Getiers…) vor den Wespen.
Achim B. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> diese hat sich nur ungefähr 300 mal den >> Schädel an dem gekippten Fenster eingerannt > > Superintelligent wäre es gewesen, wenn du das Fenster ganz geöffnet > hättest. Wenn man nicht ins Kino darf, muss man sich anderweitig zu amüsieren suchen.
Percy N. schrieb: > Wenn man nicht ins Kino darf, muss man sich anderweitig zu amüsieren > suchen. Da man ja jederzeit das Haus verlassen darf, um sein Haustier "Gassi" zu führen, könnte man ja eine Hornisse fangen, diese mit einer Leine aus Zwirnsfaden versehen, und dann mit ihr "Gassi gehen".
Sonntagabends zu Alphornklängen vor dem Haus. Und die Milch frisch aus dem Kuhstall unten links im ersten Bild 6 min über Die Wiese. das ist das Paradis meiner Kinderträume. Mit 60 habe ich es erreicht.
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Winfried J. schrieb: > das ist das Paradis meiner Kinderträume. Milch trinken hat man mir als Kind vermiest, weil sie andauernd heiß gemacht worden ist - "kalte Milch ist nicht gut für den Magen". (Nicht meine Eltern, eher die Großeltern.) Wenn wir mal Urlaub auf dem Bauernhof machen, trink ich auch gern mal ein Glas Rohmilch, aber obwohl ich sie hier sogar in der Großstadt bekommen kann (um beim Positiven zu bleiben: auch dieser Tage steht sie nach wie vor im Regal), selbst trinke ich zu wenig, der Rest meiner Familie mag die Rohmilch eher nicht. Aber das Bild sieht malerisch aus. ;-) Um auch noch was schönes zu posten: angehängter Kollege kam zum Vorschein, als wir vor ein paar Wochen das alte Gestrüpp im Garten gehäckselt haben. Haben wir wohl den Reset seiner Winterruhe gestört. :) Wir haben ihm danach wieder einen schönen Laubhaufen spendiert, aber er hat sich dann doch lieber eine andere Stelle gesucht.
Jörg W. schrieb: > "kalte Milch ist nicht gut für den Magen" haha ich "liebe" diese Sprüche... genau wie "Senf macht dumm" oder "Wasser macht Läuse im Bauch"
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