Hallo, ich bin nach meinen Studium im Bereich der Embedded Softwareentwicklung untergekommen und habe aus den Grund noch keine größeren Hardware Projekte in meinen leben umgesetzt. Dies wollte mit diesen Projekt jetzt ändern, damit weiter an meinen Herausforderungen wachsen kann. Damit das erste große Projekt nicht zu erschlagend wird(hat dennoch viel zu viel Zeit bereits in Anspruch genommen), wollte ich ein Thema auswählen, was bereits vielfach diskutiert wurde. Aus diesen Diskussionen habe ich versucht bereits Erfahrungen in die Entwicklung einfließen zulassen. Eckdaten zu den Projekt: -> Versorgung der Platine über Transformator, damit ich mir bei einen Schaltwandler keine Störungen ein fange. -> ESP32 zur Mensch Maschinenkommunikation, über Wlan, und Display und Bedienelemente -> Der ESP32 kommuniziert über eine Uart zur Last Platine(PIC32) -> ESD, Burst Schutz, vielleicht auch Surge, aber da bin ich mir unsicher ob die Maßnahmen ausreichend sind. -> extern Versorgte Lüftersteuerung welches Galvanisch entkoppelt ist. Diese ist für 3 Last Lüfter und einen Gehäuselüfter zuständig. -> Lastplatine überwacht eine Vielzahl von eigenen Parameter: ---> Eingangsspannung (Last und eigene Spannungsversorgung vom Transformator) ---> Temperatur ---> Strom ---> Lüftersteuerung -> externer ADC und DAC Physische Daten: -> Eingangsspannungsbereich ~1 Volt bis 60 Volt -> Maximale Laststrom ~31A(4 Laststufen, 3x10A und 1x1A) ich muss jedoch schauen, wie viel Thermische Verlustleistung ich in dem Gehäuse überhaupt abgeleitet bekomme. Ich bin für jeden Hinweis Dankbar. Beim erstellen der Boom habe ich bereits mitbekommen, das dies ein sehr kostspieliges Unterfangen wird. Eins habe ich aus den Projekt jedenfalls gelernt: Ich werde nie wieder freiwillig mit Eagle arbeiten. Da mir das Projekt mehrmalig nach den Speichern gecrashed ist, und auch weil beim Hierarchischen Design das mit den Namen im Layout auch nicht sehr gut funktioniert.
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Markus F. schrieb: > Ich bin für jeden Hinweis Dankbar. Und Deine Frage war nochmal? Oder wolltest Du uns nur mitteilen, dass Du mit EAGLE nicht zurecht kommst?
Wanado schrieb: > Und Deine Frage war nochmal? Ich wollte mit den Beitrag darum bitten, ob sich das nicht jemand einmal anschauen könnte. Da ich noch nicht, die Erfahrung in solch größeren Projekten besitze. Deswegen auch der Titel ;-) Das letzte war nur eine Feststellung für mich.
Je konkreter Du dein Projekt beschreibst (was soll das ganze werden) desdo konkreter kann man dir Helfen. Hast Du schon Schaltpläne zu allen Modulen gezeichnet? Grundsätzlich erscheint mir die Vielzahl an Hardwarekomponenten und Verbindungen relativ unübersichtlich. Überlege ob Du dein Systemdesign wesentlich vereinfachen kannst Wenn du einen zentralen BUS z.B.CAN Bus verwendest und alle deine Platinen nur über diesen Bus miteinander / mit einer übergeorneten Steuerung kommunizieren. Deine Hardwaremodule sind Quasi nur IO Module, die Verarbeitung findet in Software statt. z.B Alle eingehenden NTCs gehen (über eine Schutzschaltung / einfachen Hardwarefilter) direkt auf einen analog Digital Wandler. Die Alarmzentrale fällt dann als Hardwarekomponente mit etlichen Anschlüssen komplett weg, es müssen nur noch die Notaus-Ausgänge in Hardware umgesetzt werden. Überlege ob Du ähnliche Funktionen (alle NTC Eingänge) oder räumlich beieinanderliegende Dinge (z.B. je ein Leistungsausgang, eine Strommessung und ein NTC) zusammenfassen willst. Ja, Schaltnetzteile können Störungen verursachen, wenn das aber nicht der Letzte billig Schrott ist hat man da aber kaum Probleme (bei Schaltungen wie Du sie planst, bei Audio Schaltungen ist das noch was anderes). Habe ich das Richtig verstanden aus einem Trafo sollen 31A DC erzeugt werden? Gemäß Fausformel benötigst Du bei 50Hz mindestens 31mF Kondensatoren um 31A zu glätten. Bei 60V DC benötigst Du mindestens 100V Kondensatoren. Mit einem vernünftigen Schaltnetzteil kommst Du da sehr viel kleiner, leichter, günstiger und mit stabilerer Spannung raus.
Markus F. schrieb: > Ich bin für jeden Hinweis Dankbar. Beim erstellen der Boom habe ich > bereits mitbekommen, das dies ein sehr kostspieliges Unterfangen wird. Auch wenn Du Eagle nicht magst - man kann mit dem Programm Schaltpläne erstellen in denen der Text zu den Bauteilen zuordenbar ist und nicht quer über 2/3 des Schaltungsblocks geht oder die RedDes die Bauteilwerte Überschreiben, siehe L7-L13 auf HMI Bei U$4 kollidiert auch oben irgend ein Text mit einem anderen und C(?)31 rechts daneben ist überhaupt eine textliche Zumutung. Weiters: Normalerweise schreibt man zu den Bauteilwerten auch die Einheiten, 50 bei einem Widerstand ist was? Watt? Ohm? Siehe R99 bei HMI.pdf Tags mit GND, 3V3 und 5V hängt man mit einem kleinen Stub an damit durch den "Verbindungspunkt" klar ist das die zu den Netzen gehören. So wie das bei HMI Seite 1 gelöst ist ist es ein NoGo. Die Einheit der Kapazität ist F und nicht f. Was bedeutet bei R1 0np? wenn Du damit "_n_icht _p_estückt" meinst schreib das auch dazu, jeder andere schreibt nb. Wieso ist bei LED1 keine Spannungsangabe wenn alle anderen eine Spannung dabei haben? Und welche Funktion haben die LEDs wenn sie nur dann leuchten können wenn Du die Anschlüsse verpolt hast? ESD-Schutz ohne Cs oder TVS ist sinnlos. Der Abstand zwischen den 230V-Leiterbahnen (L, N) muß nicht 8 und auch nicht 5mm betragen, da sind 2mm vollkommen ausreichend. Der Abstand muß etliche mm zwischen (L/N) und PE betragen (versuche wenigstens 6mm einzuhalten) und zwischen (L/N) und allen sekundären Leitungen (6mm mindestens, 8mm sind gut). Das mit dem DMP3099 bedarf einer Erklärung Deinerseits warum Du dieses sich relativ leicht selbstzerstörende Schaltungskonzept gewählt hast. Der optionale Snubber ist für den Hugo. R1/R2 mit 100k beim NTC ist ein bischen übertrieben. Und - Wenn Du schon Hierachische Schaltpläne machst dann sorge bitte dafür das die REFDES eindeutig sind, auf jeder Seite wieder R1/R2 etc vorzufinden ist nicht das wie ein eindeutiger Schaltplan auszusehen hat. Weiter mag ich nicht, mach das einmal sauber und melde Dich dann wieder, solange das so unter jeder Diskussionsfähigkeit ist macht es keinen Sinn über die Schaltung an sich zu reden.
Frederic S. schrieb: > Ja, Schaltnetzteile können Störungen verursachen, wenn das aber nicht > der Letzte billig Schrott ist hat man da aber kaum Probleme (bei > Schaltungen wie Du sie planst, bei Audio Schaltungen ist das noch was > anderes). > Habe ich das Richtig verstanden aus einem Trafo sollen 31A DC erzeugt > werden? Gemäß Fausformel benötigst Du bei 50Hz mindestens 31mF > Kondensatoren um 31A zu glätten. Bei 60V DC benötigst Du mindestens 100V > Kondensatoren. Mit einem vernünftigen Schaltnetzteil kommst Du da sehr > viel kleiner, leichter, günstiger und mit stabilerer Spannung raus. Nicht ganz. Der Transformator ist nur dafür da, die Schaltung zu versorgen. Die Energie kommt von außen hinein. z.B. in Form eines Netzteiles, einer Schaltung, die belastet werden soll, oder einer Batterie/Akkumulator.
MiWi schrieb: > Auch wenn Du Eagle nicht magst - man kann mit dem Programm Schaltpläne > erstellen in denen der Text zu den Bauteilen zuordenbar ist und nicht > quer über 2/3 des Schaltungsblocks geht oder die RedDes die Bauteilwerte > Überschreiben, siehe L7-L13 auf HMI Bei U$4 kollidiert auch oben irgend > ein Text mit einem anderen und C(?)31 rechts daneben ist überhaupt eine > textliche Zumutung. ... Bezüglich der Beschriftung werde ich versuchen umzusetzen. Das ist jedoch ein recht großes Unterfangen und ich muss schauen, wann meine Tochter das zulässt. :-( Die Antwort hat ja bereits viel zu lange gedauert. > Was bedeutet bei R1 0np? wenn Du damit "_n_icht _p_estückt" meinst > schreib das auch dazu, jeder andere schreibt nb. Ich weiß das macht jeder anders, bei mir in der Firma werden die Hinweise in Englisch an die Bauteile geschrieben. Dies habe ich bei mir auch übernommen, deswegen np für "not placed" > Wieso ist bei LED1 keine Spannungsangabe wenn alle anderen eine Spannung > dabei haben? Und welche Funktion haben die LEDs wenn sie nur dann > leuchten können wenn Du die Anschlüsse verpolt hast? Danke, das ist mir gar nicht aufgefallen, das gehört noch korrigiert. Auch wenn das Beim bestücken noch behoben werden kann, sollte es auch Konsistenz zum Schaltplan sein! Die LEDs sind für eine leichtere Diagnose vorhanden, damit gleich gesehen werden kann, wenn eine Spannung nicht mehr zur Verfügung steht. Die Spannung V+(Bezüglich LED1) kommt direkt aus den Transformator, da diese je nach Belastung und Zeitpunkt schwanken kann, wurde hier keine Spannung dazu geschrieben. > ESD-Schutz ohne Cs oder TVS ist sinnlos. Der TPD4E004 z.B. ist in den Fall ein 4Channel TVS Dioden Array, ist dies nicht ausreichend? Zusätzlich habe ich an den Leiterbahnen Ferite und 50Ohm Widerstände? Ist dies nicht ausreichend https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpd4e004.pdf?ts=1588519169256 > Der Abstand zwischen den 230V-Leiterbahnen (L, N) muß nicht 8 und auch > nicht 5mm betragen, da sind 2mm vollkommen ausreichend. Der Abstand > muß etliche mm zwischen (L/N) und PE betragen (versuche wenigstens 6mm > einzuhalten) und zwischen (L/N) und allen sekundären Leitungen (6mm > mindestens, 8mm sind gut). Das stimmt natürlich, da der Platz alleine durch durch andere Gegebenheiten da ist, wollte ich Ihn dafür nutzen. > Das mit dem DMP3099 bedarf einer Erklärung Deinerseits warum Du dieses > sich relativ leicht selbstzerstörende Schaltungskonzept gewählt hast. Danke, der 10k Pullup darf nicht sein. Der Schaltungsberich ist aus dem Dokument übernommen. http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/ADM00902-Demonstration-Board-for-EMC2103-Users-Guide-DS50002905A.pdf Teil A.3 > Der optionale Snubber ist für den Hugo. Gut das er optional ist ;-). Werde ich dann natürlich weglassen. > R1/R2 mit 100k beim NTC ist ein bischen übertrieben. Da hast du Recht! Mit diesen Werten ist der Strom viel zu klein und ich kann leichter gestört werden. > Und - Wenn Du schon Hierachische Schaltpläne machst dann sorge bitte > dafür das die REFDES eindeutig sind, auf jeder Seite wieder R1/R2 etc > vorzufinden ist nicht das wie ein eindeutiger Schaltplan auszusehen hat. Ich hatte auf die Eagle Funktion gesetzt, die jedes Bauteil neu Nummerieren kann. Leider habe ich die Funktion erst zu spät ausprobiert, um dann Festzustellen, das dies bei den Hierachischen nicht funktioniert. > Weiter mag ich nicht, mach das einmal sauber und melde Dich dann wieder, > solange das so unter jeder Diskussionsfähigkeit ist macht es keinen Sinn > über die Schaltung an sich zu reden. Verständlich.
So ich habe es endlich geschafft. Im Anhang befinden sich wie gewünscht die beiden überarbeiteten Schaltpläne. Ich habe auch extra die Seiten in mehreren Formaten als PDF gespeichert und zusammengefügt. Das die Seiten gut im Blick sind. rudimentär schrieb: > Wo kommen die 3,3V her ? Die kommen beim HMI von der ESP32 Aufsteckplatine. Dort ist ein Festpannungsregler integriert. > R1/R2 mit 100k beim NTC ist ein bischen übertrieben. sollte auch angepasst sein
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Hat jemand vielleicht noch etwas anderes gefunden? Danke für die bisherige Hilfe.
Markus F. schrieb: > Eins habe ich aus den Projekt jedenfalls gelernt: > Ich werde nie wieder freiwillig mit Eagle arbeiten. Da mir das Projekt > mehrmalig nach den Speichern gecrashed ist War wohl 'ne aktuelle Version... Das ist nicht mehr Eagle... > und auch weil beim > Hierarchischen Design das mit den Namen im Layout auch nicht sehr gut > funktioniert. Wozu braucht man für so'n bisschen Tinnef ein hierarchisches Design?
c-hater schrieb: > Wozu braucht man für so'n bisschen Tinnef ein hierarchisches Design? Manche würden es vielleicht Spieltrieb oder Wissensdurst nennen. Andere Faulheit, weil damit gewisse Teile nur einmal gepflegt werden müssen. In Wahrheit wird es wohl ein Teil von allen sein. Ich hab in den Projekt jetzt auch einiges gelernt und auch das ich das hierarchische nicht noch einmal ohne Grund umsetzen möchte.
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