Hallo Leute, wir haben von unserem Professor folgende Aufgabe bekommen. Es handelt sich um einen idealen Schwingkreis der in Reihe geschaltet ist. An der Kapazität sollen 300 V Spitze anliegen. Die Werte von C und L sin 165 pF und 154 uH. Diese sollen mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ betrieben werden. Jetzt soll die Eingangsspannung berechnet werden die über L und C anliegt. Müsste diese dann nicht eigentlich null sein, das sich beide Blindwiderstände wegkompensieren? Wäre diese Aufgabe dann nicht vollkommen sinnlos?
Ich habe von dem Thema nicht mehr viel Ahnung, deshalb nur als Denkansatz: Du hast einen Spannungsteiler aus L und C. Die Spannung in der Mitte ist bekannt. Daraus kannst man die Spannung über den gesamten Spannungsteiler berechnen. Ich denke nicht, dass die 0 ist.
Ja das Prinzip ist ja genau dass was du sagst. Es handelt sich aber ja um eine Resonanz. XC und XL sind gleich groß und die Spannung an beiden Elementen sind gegenphasig. So war zumindest mein Gedankengang. Vielleicht hat ja noch jemand anders eine Idee zu dem Thema. Aber schonmal Danke für dein Feedback.
Wo liegt das Problem? Reihehenschwingkreis hat minimale Impedanz bei Resonanz. Ideale Bauelemente-> keine Wirkanteil -> idealer Kurzschluss.
Hallo Beny, die Phasenverschiebung hebt sich im Resonanzfall auf. Es handelt sich dann also praktisch um eine Reihenschaltung zweier ohmscher Widerstände. Wenn auf dem einen 300V abfallen, sind es auf dem anderen ebenfalls 300V, so dass die Lösung 600V lautete, wenn da nicht noch die Spannungsüberhöhung wäre. Die musst du noch rausrechnen, um auf die tatsächlich über L und C anliegende Spannung zu kommen. Formeln findest du z. B. hier im Abschnitt "Resonanzspannung an Bauelementen": https://de.wikipedia.org/wiki/Reihenresonanz
Tobi schrieb: > Es handelt sich > dann also praktisch um eine Reihenschaltung zweier ohmscher Widerstände. Völliger Unfug Beny schrieb: > Müsste diese dann nicht eigentlich null sein, das sich beide > Blindwiderstände wegkompensieren? In Resonanz mit idealen Bauelementen ja. Beny schrieb: > mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ betrieben > werden. Das ist aber nicht der genaue Resonanzpunkt.
Sorry, hab im ersten Teil Blödsinn geschrieben. Marek N liegt völlig richtig. Aber dann brauchst du tatsächlich noch die Angabe zur Güte des Schwingkreises, also die verbleibenden ohmschen Widerstände, um da was berechnen zu können. ;-)
Hallo Tobi, erstmal Danke für deine Antwort. Das Problem was ich dann erhalte ist, dass ich keinen Widerstand in der Schaltung habe. Es handelt sich hier nur um eine Kombination aus L und C. Wie kann ich das dann in diesem Fall berechnen?
Habe da mal versucht, was in LT zu simulieren. Könnt euch das ja mal anschauen und mir weiterhelfen wie man da auf den Wert kommt.
Der soll neben der Resofrequ. betrieben werden? Seltsam. Und das ohne R?
Da gibt es nichts zu berechnen. Dein Professor hat vorgegeben:"idealer Schwingkreis", das ist eine theoretische Aussage, in der Praxis gibt es keine idealen Bauteile. Der sogenannte Saugkreis schliesst die anliegende Spannung bei maximaler Stromaufnahme kurz.
Liegt der Kreis nun nicht genau auf der Resonanzfrequenz, stellt er keinen idealen Kurzschluss dar. Für genaue Ergebnisse müssten Bauteilewerte exakt angegeben werden, ESR des Kondensators beispielsweise. Ob der Professor nun will, dass aus der Resonanzkurve und der Verstimmung ggü der anliegenden Frequenz... ...
Moin, Beny schrieb: > Müsste diese dann nicht eigentlich null sein, das sich beide > Blindwiderstände wegkompensieren? Ja, exakt so ist's. Bei idealen Bauteilen koennte ich die Spannungsquelle durch einen Kurzsschluss (also Spannung = 0) ersetzen und die Energie die dann "zufaellig" genau zu diesem Zeitpunkt in L und C gespeichert ist, wuerde ewig hin- und herpendeln und dann einen entsprechenden Spannungverlauf an den Bauteilen (also auch dem C) verursachen. Jetzt koennte man noch berechnen, welche Energie fuer 300V max. Spannung am C noetig waere. Geht aber alles nur mit idealen Bauteilen... > Wäre diese Aufgabe dann nicht vollkommen sinnlos? Naja, besonders sinnvoll kommt sie mir nun auch nicht grad' vor. Gruss WK
Beny schrieb: > Wie kann ich das dann in diesem > Fall berechnen? Zeige bitte mal den vollständigen Originaltext der Aufgabenstellung. Vielleicht findet sich dort ja doch ein Hinweis, aus der sich eine bestimmte Güte und damit ein endlicher Wert der Eingangsspannung berechnen lässt. Ansosnten gilt, was du schon im Ausgangspost beschrieben hast. Der benötigte Wert der Eingangsspannung hängt von der Güte des Schwingkreises ab. Wenn im SK kein R vorhanden ist und alle Bauteile als ideal anzusehen sind, geht die Güte gegen unendlich, die benötigte Eingangsspannung genau bei der Resonanzfrequenz geht damit gegen 0V.
Der Professor müsste halt mehr Angaben in die Aufgabe hineinschreiben. Vielleicht ists ja ein Salamithread und es kommen scheibchenweise weitere Angaben, wie zum Beispiel der Generatorinnenwiderstand. Der wäre nämlich der Gesamtwiderstand in einem geschlossenen Stromkreis aus Generator, dessen Ri, dann noch L (bekannt) und C (bekannt).
Der Strom durch den idealen Kondensator liesse sich berechnen Xc und angegebene Spannung am Kondensator. Damit wäre der Strom insgesamt bekannt (an allen Punkten des Stromkreises gleich), daraus dann der Spannungs(ab)fall am Ri bzw. Z des Generators. Ist der Kreis sehr nahe an seiner Resonanzfrequenz betrieben, wird Xc = Xl, die "äussere Spannung" gleich null.
Das Beispiel ist ganz und gar nicht sinnlos. Berechnet man die Resonanzfrequenz der Bauteile kommt man auf eine Frequenz von 998,43kHz und ist damit neben der betriebenen Frequenz. Berechnet man beide Impedanzen sieht man, dass die Impedanz der Induktivität größer ist (Schwingkreis wird über der Resonanzfrequenz betrieben -> induktiver Anteil ist immer größer). |Xl| = 967,6 Ohm |Xc| = 964,6 Ohm -> 3Ohm induktiv
Ja, Daniel, aber wir wissen immer noch nicht, welchen Innenwiderstand der speisende Generator haben soll.
Der Strom an beiden Elementen muss gleich sein. Jetzt kann man die Spannung an beiden Elementen berechnen und bildet dann die Differenz. Die Differenz ist die Spannung, die die Spannungsquelle bereitstellen muss.
Beny schrieb: > Habe da mal versucht, was in LT zu simulieren. Könnt euch das ja mal > anschauen und mir weiterhelfen wie man da auf den Wert kommt. Ersetze mal die Spannungsquelle durch eine Stromquelle (320mA). Zumindest ist die realistischer als der Anschluss einer Spannungsquelle. Dann kommen 300V an L und C heraus und rund 5V an der Stromquelle. Theoretisch nachvollziehen kann ich das nicht, das Problem hier sind vermutlich Schwingkreise mit idealen Bauelementen und die Tatsache, dass die Resonanzfrequenz der beiden Elemente eben nicht exakt 1MHz ist. Die idealen BE gibt es nicht mal in LTSpice*, denn sonst müssten tatsächlich 0V herauskommen. * In LTSpice werden meines Wissens teilweise parasitäre Elemente eingefügt. Details weiß ich jedoch nicht. Vermutlich werden auch Strom- und Spannungsquellen mit Innenwiderständen angesetzt. Leicht zu testen mit Stromquellen: eine mit 1A liefert eine Leerlaufspannung von 1 TeraVolt, heißt also: 1TΩ Lastwiderstand ist eingebaut.
HildeK schrieb: > denn sonst müssten tatsächlich 0V herauskommen. ... wenn man die exakte Resonanzfrequenz an der Quelle einstellt.
Beny schrieb: > Habe da mal versucht, was in LT zu simulieren. Könnt euch das ja mal > anschauen und mir weiterhelfen wie man da auf den Wert kommt. Da hats 1mOhm drin! (Spule)
Beitrag #6773011 wurde von einem Moderator gelöscht.
HildeK schrieb: > * In LTSpice werden meines Wissens teilweise parasitäre Elemente > eingefügt. Details weiß ich jedoch nicht. > Vermutlich werden auch Strom- und Spannungsquellen mit Innenwiderständen > angesetzt. Leicht zu testen mit Stromquellen: eine mit 1A liefert eine > Leerlaufspannung von 1 TeraVolt, heißt also: 1TΩ Lastwiderstand ist > eingebaut. Irgendwo müssen sie ja begrenzen sonst gäbs beim Rechnen Zahlenüberläufe und Division by Zero Fehler. Nichtverzweifelter schrieb: > ESR des Kondensators Es sind "Ideale" Bauelemente. Leute das ist eine Rechenaufgabe, Ich hatte oben schon den Hinweis gegeben dass die Resonanzfrequenz eben nicht exakt bei 1MHz liegt, also kann man rechnen.
Udo S. schrieb: > Irgendwo müssen sie ja begrenzen sonst gäbs beim Rechnen Zahlenüberläufe > und Division by Zero Fehler. Ja klar, das ist auch der Grund.
Beitrag #6773033 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der genaue Wortlaut der Aufgabenstellung wäre schon sinnvoll. Ohne diesen kann man nur raten, wie das der Professor vielleicht haben könnte. Natürlich kann es auch sein, dass er die Aufgabe einfach nur schlecht formuliert hat. Dann hilft nur, bei ihm persönlich nachzufragen.
Beny schrieb: > Müsste diese dann nicht eigentlich null sein, das sich beide > Blindwiderstände wegkompensieren? > > Wäre diese Aufgabe dann nicht vollkommen sinnlos? Das wird die Antwort sein, die der Prof haben will.
Beitrag #6773108 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6773116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Yalu X. schrieb: > Der genaue Wortlaut der Aufgabenstellung wäre schon sinnvoll. Ohne > diesen kann man nur raten, wie das der Professor vielleicht haben > könnte. > > Natürlich kann es auch sein, dass er die Aufgabe einfach nur schlecht > formuliert hat. Dann hilft nur, bei ihm persönlich nachzufragen. Die Angaben des Tos sind völlig ausreichend um die Aufgabe korrekt zu lösen. Diskussionen und spekulationen in der Mathematik sind daher überflüssig. Man Kann es formell lösen oder zeichnerisch. Beide Lösungsgänge sind korrekt. Nun zu!
Satzzeichen, Gross- und Kleinschreiben und Lösungswege, statt -gänge, FrauFragezeichen! Nun zeig'! 😄
Ich nehme mal die (-1) bei mir als Zustimmung. Sogar LTSpice stimmt mir zu ;-)
Nun, die Spannungsteilerregel (auch wenn in diesem Fall mit komplexen Impedanzen), sollte wohl jeder selber hinbekommen.
(Ansonsten müsste das der Herr Professor ja in die Aufgabe reinschreiben... oder wie vor Jahrzehnten: Taschenrechner nicht erlaubt! )
Joe G. schrieb: > Nun, die Spannungsteilerregel (auch wenn in diesem Fall mit > komplexen > Impedanzen), sollte wohl jeder selber hinbekommen. +10
??? schrieb: > Die Angaben des Tos sind völlig ausreichend um die Aufgabe korrekt zu > lösen. nö. denn der TO schreibt Beny schrieb: > mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ je nachdem, ob die "Resonanzfrequenz" ober "1MHz" in der Aufgabe steht, ergeben sich ganz andere Ergebnisse. und wenn beides in der Aufgabe steht, ist sie schlecht gestellt. also nochmal die Bitte nach der Originalformulierung der Aufgabe
Joe G. schrieb: > Ich nehme mal die (-1) bei mir als Zustimmung. Sogar LTSpice stimmt mir > zu ;-) Deine -0.9V rühren von der Ablage zwischen der Resonanzfrequenz und den 1MHz her. Da aber wohl in der Aufgabe stand, dass der Kreis in Resonanz betrieben wird (was ja ein kleiner Widerspruch ist: 1MHz und die Bauteilwerte), ist eher die qualitative Antwort mit 0V die gewünschte. ??? schrieb: > LTSpice war hier nicht gefragt. Nichtverzweifelter schrieb: > Aber auch nicht ausdrücklich "verboten". Wie oben schon erwähnt: LTSpice rechnet mit weiteren 'versteckten' parasitären Effekten; am deutlichsten ist der 1mΩ Serienwiderstand bei der Spule, der sogar genannt ist. Und von einer Spannungsquelle ist eh nicht die Rede, es wird nur gesagt, dass an L und C 300Vs anliegen sollen. Ohne Spannungs- oder Stromquelle lässt sich eh nichts simulieren ...
HildeK schrieb: > Da aber wohl in der Aufgabe stand, dass der Kreis in Resonanz betrieben > wird (was ja ein kleiner Widerspruch ist: 1MHz und die Bauteilwerte), > ist eher die qualitative Antwort mit 0V die gewünschte. Sehe ich nicht so. Es sing exakte Zahlenwerte angegeben. MIt denen kann man rechnen. Da auch explizit angegeben ist dass es ideale Bauteile sind kann man im Resonanzpunkt nichts mehr rechnen. Yalu hat schon recht. Wie immer sollte man auf so einen Post nur schreiben: "Bitte die komplette originale Aufgabe posten". Aber der TO "Beny" hält sich fein raus, entweder er wartet ab bis hier jemand unbedingt zeigen muss dass er es rechnen kann, oder er hat schon bei einem Kommilitonen abgeschrieben.
Nun stellt euch mal nicht so an. Gefragt war sicherlich nach der Eingangsspannung bei einer Frequenz von 1 MHz. Das Wort (Resonanz) hat der TO sicherlich reingemogelt. Wo soll das Problem bei LTSpice sein? Den seriellen Widerstand bei L einfach auf 0 setzen und eine ideale Spannungsquelle verwenden.
Die "Ablage" wurde längst erwähnt, auch bestimmt, ob nun Xl oder Xc überwiegt. Nicht angegenen wurde vom TO die originalgetreue Fragestellung. Nur eben der Widerspruch der zu berechnenden Resonanzfrequenz von 154Mikrohenry sowie 165 Picofarad ggü. "Resonanzfrequenz 1 MHz". Die Fragestellung an sich ist fehlerhaft!
Weitere Salamischeiben wurden nicht nachgereicht, daher lege ich mir jetzt noch ein paar zusätzliche aufs Brot....Mahlzeit! 😄😉😄
Achim S. schrieb: > je nachdem, ob die "Resonanzfrequenz" ober "1MHz" in der Aufgabe steht, > ergeben sich ganz andere Ergebnisse. Eben. Und wenn tatsächlich die Resonanzfrequenz gemeint ist, dann sind die Werte für C und L überflüssig, da die Impedanz eines idealen Serienschwingkreises an der Resonanzfrequenz immer 0 ist. Es könnte allerdings sein, das der Prof die Studis damit bewusst auf eine falsche Fährte locken möchte.
Yalu X. schrieb: > das der Prof die Studis damit bewusst auf eine falsche > Fährte locken möchte. Oder der TO.
Jetzt muss ich aber einen Einspruch einlegen. Wo steht geschrieben das es hier um 1,000 MHz geht? Was bedeutet denn 998.43 kHz? Rundet mal entsprechend!
>Da aber wohl in der Aufgabe stand, dass der Kreis in Resonanz betrieben >wird (was ja ein kleiner Widerspruch ist: 1MHz und die Bauteilwerte), Es gibt sogar noch einen Widerspruch: Die 300 V am Kondensator. Bei einem idealen LC-Serienschwingkreis in Resonanz hätte die Generatorspannung die Amplitude Null und die Amplituden über L und C wären unendlich (mathematisch sauberer: Die Ausdrücke für die entsprechenden Größen divergieren). Wahrscheinlich soll mit dem Satz "Diese sollen mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ betrieben werden" ausgedrückt werden, dass der LC-Schwingkreis einfach an einen Sinusgenerator mit der Frequenz 1 MHz angeschlossen ist. Es liegt also eine erzwungene Oszillation vor, was der Autor (oder der TO) womöglich mit Resonanz verwechselt hat.
Beny schrieb: > An der Kapazität sollen 300 V Spitze anliegen. Die Werte von C und L sin > 165 pF und 154 uH. Diese sollen mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ betrieben > werden. Gibt noch eine Interpretation: mit den 300V die am C anliegen könnte man den Serien-R berechnen. Nur dann wäre das kein idealer Schwingkreis. Oder es ist ganz simpel gemeint: die Rundungsfehler vernachlässigen, der Schwingkreis ist in Resonanz. Ergebnis: glatter Kurzschluß! Also die präzise Aufgabenstellung bitte, TO. Vielleicht ist da noch eine Kleinigkeit die Du übersehen hast, die aber zur korrekten Lösung führt. Auf welchem Niveau bewegt sich die Aufgabe überhaupt? Allgemeine Elektrotechnik in der 10. Klasse oder HF-Technik im 3. Semester - das macht schon einen Unterschied.
Beitrag #6773278 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6773281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6773280: > Nun, wenn man bedenkt, ein idealer Schwingkreis, dann eine Einspeisung, > nicht ideal… Wo war denn von einer Einspeisung überhaupt die Rede? Die hatte nur der TO angesetzt zum Simulieren. Im Eröffnungspost mit dem Zitat der Aufgabenstellung jedenfalls nicht ... Nur von einem L, einem C und einer Spannung an C und einer Frequenz. Die Frage war, welche Spannung sich an den Enden des Reihenschwingkreises einstellt. Trotzdem muss der Kreis angeregt werden.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6773281:
> Ja, da könnte man verzweifeln! Tu ich aber nicht.
Verzweiflung lohnt sich nicht, schon gar nicht als Nichtverzweifelter
...
Solange der TO hier keine exakten Randbedingungen bringt, bleibt das
eine Rätselrunde und das lohnt sich auch nicht.
Die im Minutentakt ab 13:42 Uhr rausgehauenen Beiträge stammen wieder vom Troll, werden aber zuverlässig von den Mods gelöscht werden, selber Zirkus schon heute morgen. Danke @ Mods! Die Trollbeiträge zeichnen sich durch jegliches Fehlen von fachbezogenen Inhalt aus. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Darius M. aus Solingen (oldeurope), einfach mal googeln, der ist "weltberühmt" und aus wirklich jedem Forum rausgeflogen. Ignoriert "ihn" einfach. Ich schreib hier nix mehr, der Beny scheint ja auch die "komplette Aufgabe" nicht nachliefern zu wollen, sozusagen "den originalen Wortlaut" des Professors. MfG
Und noch "direkt" an den Troll, der meinen nickname benutzt: Du kannst beliebige IPs benutzen, nur halt meine nicht, Du Depp. Daran erkennt die Moderation auch spielend meine wahren Beiträge, an meiner unveränderlichen IP.
HildeK schrieb: > Beny schrieb: >> Habe da mal versucht, was in LT zu simulieren. Könnt euch das ja mal >> anschauen und mir weiterhelfen wie man da auf den Wert kommt. > > Ersetze mal die Spannungsquelle durch eine Stromquelle (320mA). > Zumindest ist die realistischer als der Anschluss einer Spannungsquelle. > Dann kommen 300V an L und C heraus und rund 5V an der Stromquelle. > Theoretisch nachvollziehen kann ich das nicht, das Problem hier sind > vermutlich Schwingkreise mit idealen Bauelementen und die Tatsache, dass > die Resonanzfrequenz der beiden Elemente eben nicht exakt 1MHz ist. > Die idealen BE gibt es nicht mal in LTSpice*, denn sonst müssten > tatsächlich 0V herauskommen. > > * In LTSpice werden meines Wissens teilweise parasitäre Elemente > eingefügt. Details weiß ich jedoch nicht. > Vermutlich werden auch Strom- und Spannungsquellen mit Innenwiderständen > angesetzt. Leicht zu testen mit Stromquellen: eine mit 1A liefert eine > Leerlaufspannung von 1 TeraVolt, heißt also: 1TΩ Lastwiderstand ist > eingebaut. Ideale Spg-Quelle fix Spg ... :-) ... hier einige weitere Versionen Einfach simulieren und eventuell Schaltung anpassen Beitrag "Re: Resonanzkurve RLC-Reihenschwingkreis" Beitrag "Einfache RLC-Schaltung-Aufgabe, ist das ein Schwingkreis?" mit Ein- und Ausschalten und ausschwingverhalten Beitrag "Re: Schwingkreis mit Oszilloskop vermessen" etwas komplexer Beitrag "Re: Resonanz Frequenz einer Impedanz" Beitrag "Re: LtSpice: Stromquelle wirft Fehler -> offener Knoten"
Beitrag #6773560 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6773561 wurde von einem Moderator gelöscht.
> ... idealen Schwingkreis der in Reihe geschaltet > ... > Die Werte von C und L sind > 165 pF und 154 uH. Diese sollen mit der Resonanzfrequenz > 1 MHZ betrieben werden. > ... > Wäre diese Aufgabe dann nicht vollkommen sinnlos? Zusammengefasst: Die Resonanzfrequenz ist eben nicht genau 1,000000... MHz, sondern ca. 1500 Hz niedriger. Also hat der Reihenschwingkreis bei 1 MHz eine (relativ grosse, aber endliche induktive) Gesamtadmittanz. Mit der kann man dann rechnen; die Spitzenspannung am Kondensator und damit der Strom durch den Reihenkreis ist ja gegeben.
Beitrag #6773664 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6773664: > Wobei die Frage erlaubt sei ob die Spannung real gemessen oder nur > berechnet wurde. Und wieder der Troll! Leg' Dir gefälligst einen "eigenen" nickname zu!
Beitrag #6773879 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zu geiler Thread schon wieder hier. Die einen philosophieren, dass die tatsächliche Resonanzfrequenz von den angegebenen 1 MHz um 0,001 abweicht (rofl lol), die anderen Fragen nach der Güte des idealen Schwingkreises (lol rofl) und die nächsten sind schon weiter und trollen direkt (rofl rofl). Ich komme hier gar nicht hinterher so oft will man sich an den Kopf fassen und verzweifelt lachen und sich doch wieder an den Kopf fassen (rofl rofl). ---- @TO: Du hast absolut Recht, die Antwort ist 0. :)
Beitrag #6773981 wurde von einem Moderator gelöscht.
HildeK schrieb: > Trotzdem muss der Kreis angeregt werden. Stromkreis offen, Kondensator geladen. Stromkreis schließen.... Da sieht man sofort, das das keine Spannung sein kann.
Beitrag #6773997 wurde von einem Moderator gelöscht.
igor schrieb: > Ui=Uc-Ul > Ui=Uc-i*Xl > Ui=Uc(1-(2pi*f)²*L*C) > Ui=-0,944V Sag ich doch [1], interessiert aber hier keinen :-( [1] Beitrag "Re: Reihenschwingkreis Verständnisporblem"
> Zu geiler Thread schon wieder hier. Die einen philosophieren, > dass die tatsächliche Resonanzfrequenz von den angegebenen 1 MHz > um 0,001 (by the way 0,001 mal was?) > abweicht (rofl lol), ... Wenn die Resonanzfrequenz exakt getroffen wäre, wäre die Admittanz gleich 0, damit auch die Spannung an eben dieser Reihenschaltung mit "idealer" Induktivität und Kapazität. NUR, wenn die anregende Frequenz (ggf. knapp) NEBEN der Resonanzfrequenz liegt, liegt an dieser Hintereinanderschaltung eine Spannung ungleich null an. --- Irgendwelche "Philosophien" (sowas, wie Baerbocksche Kobolde u.ä.?) haben da überhaupt nix mit zu tun ;-)
Beitrag #6774330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6774394 wurde von einem Moderator gelöscht.
HildeK schrieb: > Trotzdem muss der Kreis angeregt werden. (Idealer Trafo vielleicht? Möglicherweise hatte der Professor auch einen solchen erwähnt, zusätzlich zu diversen Konretisierungen der genauen Randbedingungen sowie der Aufgabe selbst. Aber weil der TO sich jetzt ob seiner Versäumnisse schämt, werden wir aus seinem Munde wohl nichts mehr an Ergänzungen hören.) Symbiont from outer space meinte im Beitrag #6774330: > [DELETED], ohne daß der Moderator mit mir Kontakt aufgenommen hat (Ach, Du Ärmster. Zu welchem Zweck denn bitte? Zwecks Mitteilung "Du hast etwas falsch gemacht - laß das."? Das wußtest Du auch schon vorher. Oder hätte er formal_um_Erlaubnis_zur_Löschung_bitten_sollen - damit Herr Hochwürden Nickname-Plagiator sich besser fühlt? Oder...?)
Beitrag #6774494 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Resonanzfrequenz ist auf zweite Nachkommastelle gerundet 1 MHz. (0,995 -> rund 1) Anders kann die Aufgabe kaum gemeint sein, denn sonst stünde dort ja nicht Resonanzfrequenz ist 1 MHz. Es ist eine Verständnisfrage. Kein Prof will hören „Aber Herr Professor wir haben herausgefunden dass die tatsächliche Resonanzfrequenz 0,5% neben Ihrer Angabe liegt“ - Das sind genau die Studis gewesen die keiner leiden konnte. Selbst der Prof nicht.
Rummel Rainer schrieb: > Die Resonanzfrequenz ist auf zweite Nachkommastelle gerundet 1 > MHz. > (0,995 -> rund 1) Anders kann die Aufgabe kaum gemeint sein, denn sonst > stünde dort ja nicht Resonanzfrequenz ist 1 MHz. Es ist eine > Verständnisfrage. Kein Prof will hören „Aber Herr Professor wir haben > herausgefunden dass die tatsächliche Resonanzfrequenz 0,5% neben Ihrer > Angabe liegt“ - Das sind genau die Studis gewesen die keiner leiden > konnte. Selbst der Prof nicht. +10 Punkte
Rein mathematisch: "Ideale" Bauteile sind ähnlich weit von der Realität entfernt, wie die relevante ideale Resonanzfrequenz von den 1,000... MHz. - In der Praxis liegt an einem solchen Reihenschwingkreis IMMER eine Spannung an, falls Strom durch ihn fliesst, wg. der nicht 'genau' zu treffenden Resonanzfrequenz UND der nichtidealen Bauteile. Die ganz oben angegebene Aufgabenstellung war insofern eine rein theoretische ...
Peter Petersson schrieb: > Zu geiler Thread schon wieder hier. Die einen philosophieren, dass die > tatsächliche Resonanzfrequenz von den angegebenen 1 MHz um 0,001 > abweicht (rofl lol), die anderen Fragen nach der Güte des idealen > Schwingkreises (lol rofl) und die nächsten sind schon weiter und trollen > direkt (rofl rofl). Ich komme hier gar nicht hinterher so oft will man > sich an den Kopf fassen und verzweifelt lachen und sich doch wieder an > den Kopf fassen (rofl rofl). nein nein, richtig gute Unterhaltung! Man kann doch nur lachen...ich erinnere mich an diverse Prüfungssituationen, wo aber weder Prüfer noch Prüfling wirklich etwas zu lachen hatten (mußte eine zeitlang als Beisitzer dasein). Der Prüfling, weil er aus Verzweiflung phantasiert hat und der Prüfer, weil er mit den Phantasien nicht zurechtkam...echt affengeil manchmal...sorry mußte jetzt sein! Gruß Rainer
>Anders kann die Aufgabe kaum gemeint sein
Aber wenn die Bauteile ideal sind und der Kreis genau auf seiner
Resonanzfrequenz schwingt und dabei für die Quelle einen Kurzschluss
darstellt und deshalb ihre Klemmenspannung Null ist, dann würde mich mal
interessieren, wie Du damit die Angabe "An der Kapazität sollen 300 V
Spitze anliegen" in Einklang bringen willst.
LostInMusic schrieb: > dann würde mich mal > interessieren, wie Du damit die Angabe "An der Kapazität sollen 300 V > Spitze anliegen" in Einklang bringen willst. Dann tuste halt vorher in deinen idealen Kondensator 7.425µJoule Energie reinfuellen tun. Ist das echt so schwer? SCNR, WK
Teo D. schrieb: > Beny schrieb: >> Habe da mal versucht, was in LT zu simulieren. Könnt euch das ja mal >> anschauen und mir weiterhelfen wie man da auf den Wert kommt. > > Da hats 1mOhm drin! (Spule) Wie viel Watt?
Achim S. schrieb: > ??? schrieb: >> Die Angaben des Tos sind völlig ausreichend um die Aufgabe korrekt zu >> lösen. > > nö. denn der TO schreibt > > Beny schrieb: >> mit der Resonanzfrequenz 1 MHZ > > je nachdem, ob die "Resonanzfrequenz" ober "1MHz" in der Aufgabe steht, > ergeben sich ganz andere Ergebnisse. und wenn beides in der Aufgabe > steht, ist sie schlecht gestellt. > > also nochmal die Bitte nach der Originalformulierung der Aufgabe Ja, und? Wenn die Fragestellung mehrdeutig ist, dann sind eben alle Ergebnisse zu erläutern. Ist das soooooooooo schwierig? Am Verlauf dieses Threads ergeben sich weitere Erkenntnisse zu den Postern….
> ... und dabei für die Quelle einen Kurzschluss > darstellt und deshalb ihre Klemmenspannung Null ist, dann würde mich > mal interessieren, wie Du damit die Angabe "An der Kapazität sollen > 300 V Spitze anliegen" in Einklang bringen willst. Nicht schwer. Eine passende (ideale) Stromquelle tut's...
LostInMusic schrieb: > Aber wenn die Bauteile ideal sind und der Kreis genau auf seiner > Resonanzfrequenz schwingt und dabei für die Quelle einen Kurzschluss > darstellt und deshalb ihre Klemmenspannung Null ist, dann würde mich mal > interessieren, wie Du damit die Angabe "An der Kapazität sollen 300 V > Spitze anliegen" in Einklang bringen willst. Oh mein Gott. Bitte sag mir dass du in ET1 durchgefallen bist. Du hast nämlich offensichtlich keine Ahnung von der Materie. 🙈
LostInMusic schrieb: > ... dann würde mich mal > interessieren, wie Du damit die Angabe "An der Kapazität sollen 300 V > Spitze anliegen" in Einklang bringen willst. Im Schwingkreis findet Energieaustausch zwischen L und C statt. Wie soll das wohl gehen ohne Spannung? Die äußere Klemmenspannung ist die Summe aus X_L und X_C und ergibt bei Resonanz im zeitlichen Mittel 0. Junge Junge..
>Wäre diese Aufgabe dann nicht vollkommen sinnlos? Der Text ist ein exzellentes Beispiel für eine unklare und missverständliche Problembeschreibung. Wenn es einen Wettbewerb in dieser Disziplin gäbe, hätte er den ersten Preis verdient. Zumindest in diesem Sinne ist die Aufgabe nicht sinnlos. >Die äußere Klemmenspannung [...] ergibt bei Resonanz im zeitlichen Mittel 0 Sie ist sogar konstant Null.
LostInMusic schrieb: > Sie ist sogar konstant Null Dass ausgerechnet du jetzt mit Klugscheißen anfängst ist der Witz des Tages. Du dachtest eben noch alles wäre zu jedem Zeitpunkt null. Ich bin jetzt noch am Lachen. Hast jetzt wohl schnell nochmal nachgeschlagen und willst gleich wieder einen auf Experte machen was :DDDDD
LostInMusic schrieb: > Der Text ist ein exzellentes Beispiel für eine unklare und > missverständliche Problembeschreibung. Wenn es einen Wettbewerb in > dieser Disziplin gäbe, hätte er den ersten Preis verdient. Zumindest in > diesem Sinne ist die Aufgabe nicht sinnlos. Der Aufgabentext ist ein gutes Lehrobjekt dafür, wie man Möchtegern-Experten mit überflüssigen Angaben in die Verwirrung treiben kann. Kompetenz bedeutet, das Notwendige herauszufiltern. Eigentlich eine typische Fangfrage wie sie auch in der Verteidigung einer Abschlussarbeit gerne gestellt wird. Den hier merkt man, wer die Prozesse des Objekts tatsächlich verstanden hat und wer (wie du) hauptsächlich gut im große Töne spucken ist.
LostInMusic schrieb: >> … Du erinnerst mich an einen Kommilitonen der uns damals im zweiten Semester erzählen wollte er würde gerade zuhause einen eigenen Audioverstärker entwickeln und bauen, der besser ist als das meiste was man so kaufen kann. Auf die Frage ob Class A oder D oder welche er verwendet schaute er nur fragend drein. Als wir später im Modul Analogelektronik saßen stellte sich heraus, dass der Gute nicht mal einen Arbeitspunkt einstellen konnte. Er wusste nicht warum man das machen muss. 🤡
Eines hat der Thread hier gezeigt: Eine "simple" Spule und ein "simpler" Kondensator koennen selbst die Welt der Profis in's Wanken bringen.Also vor allem die Profis die sich darueber lustig machen,wenn ein Anfaenger den Vorwiderstand einer LED nicht berechnen kann. Nun,wenn jemand mal gerne wieder sein Basiswissen auffrischen moechte kann er sich ja mal gerne die Buecher "Lessons in Electric Circuits" als pdf-Dateien herunterladen(6 Volumes) und wer ein Smartie besitzt,kann sich sogar diese Buchserie als apk-Datei herunterladen und auf dem Smartie installieren...als Leselektuere. http://www.ibiblio.org/kuphaldt/electricCircuits/ https://m.apkpure.com/lessons-in-electric-circuits/com.tomtomapps.LEC2
Nö, es hat nur gezeigt, dass der Kreis entweder auf seiner Resonanzfrequenz betrieben wird, dann ist die äussere Spannung eben Null. Dann war die Angabe 1MHz fehlerhaft, da die Bauteilewerte aufs Picofarad genau angegeben sind. Und eben keine Resonanzfrequenz von 1MHz ergeben. Oder er wird mit der Frequenz 1MHz angeregt, die eben nicht seine exakte Resonanzfrequenz ist, bei 300 V Spitze am C ist dann unter der Massgabe "ideale Bauteile" die Restspannung "aussen" mehrfach korrekt vorgerechnet worden. Es zeigt sich also, dass alle die Grundlagen und die Feinheiten beherrschen, nur Du nicht. Du knobelst immer noch beim Vorwiderstand einer LED herum und möchtest alle Anderen auf Dein Niveau herunterziehen.
Nachdem der TO die Aufgabe nur schwammig formuliert hat, ist hier der Versuch einer eindeutigeren Formulierung: Gegeben: Serienschwingkreis aus idealem L und C mit L = 154 uH und C = 165 pF Gesucht: Bei welcher Eingangsspannung U_eff mit der Frequenz 1 MHz entsteht an C eine Spitzenspannung von 300 V? (Optionaler Hinweis: Die Eingangsfrequenz liegt leicht oberhalb der Resonanzfrequenz) Die Lösung wurde durch Berechnung von XL und XC und des sich ergebenden Scheitelwerts der Eingangsspannung von 0,944 V massgeblich durch Joe G. hergeleitet. Ich rechne diesen Spitzenwert noch in U_eff = 0,944 V / 1,4142 = 0,6675 V um. Dabei fliesst ein Strom von U_eff / (XL-XC) = I_eff von ca. 220 mA. Was möglicherweise mit der Aufgabe gezeigt werden soll: - Die Einspeisung von 0,67 V lässt an C eine Spitzenspannung von 300 V entstehen, was natürlich bei der Spannungsfestigkeit des Kondensators berücksichtigt werden muss. - Wenn die Eingangsspannung mit der Resonanzfrequenz betrieben wird, wird sie wegen (XL-XC)= 0 Ohm kurzgeschlossen. Nachtrag: Den Post von Nichtverzweifelter von 18:09 habe ich soeben erst nach Absenden zu sehen bekommen! Der nimmt natürlich schon alles vorweg! MfG Wuff_W
Schöne Zusammenfassung. >- Wenn die Eingangsspannung mit der Resonanzfrequenz betrieben wird, >wird sie wegen (XL-XC)= 0 Ohm kurzgeschlossen. Richtig. Dieser Grenzfall ist mit der freien Oszillation des Schwingkreises identisch, d. h. die Energie pendelt vollständig zwischen L und C hin und her. Die Quelle hat dann überhaupt keine Funktion mehr. Regt man den Schwingkreis dagegen mit einer von der Resonanzfrequenz abweichenden Frequenz an, z. B. mit 1 MHz, pendelt die Energie zwischen L, C und zusätzlich der Quelle hin und her. Das Produkt aus den 0,944 V und den 220 mA ist die entsprechende Blindleistung bzgl. der Quelle. Dass natürlich in allen Fällen immer nur reine Blindleistung im Spiel ist, ist überflüssig zu erwähnen.
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