Forum: Projekte & Code Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut


von Teo D. (teoderix)


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Dann hat ich dreifach Glück. :)

Hab's erst gemerkt als ich dabei was, den selben Umbau vorzunehmen. Erst 
als ich die Batterie ausgelötet hatte, viel mir auf das da nicht nur 
2032 am Rand steht, sonder ne viertel Umdrehung davor noch LIR, was mir 
nichts sagte. Hätt fast nich danach Gegookelt....


Nachtrag:
Laut Dennis, hat ich dann ja X-faches Glück. :)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Reactivated :)

Statt einem 5,5V 1F, ist jetzt ein 2,7V 25F.
2V Zenerdiode parallel dazu.
Hintergrund-Beleuchtung nicht reaktiviert. Buzzer wurde damals glauben 
nie getestet, weil's eh sicher nicht funktioniert hätte.
Mal schauen ob's nu auch zum Wecker taugt. :)

Für die 0,17V hat's am Südfenster, bedeckter Himmel, ~60min. gedauert.
Könnte also so gegen 15h-18h++ laufen. :)

: Bearbeitet durch User
von Route_66 H. (route_66)


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Teo D. schrieb:
> Die Photodioden stammen aus Magnetkartenleser. Wurden wegen Vergilbung
> standardmäßig getauscht.

Wegen der Vergilbung konnten sie wohl die Magnetfelder nicht mehr sehen? 
;-)

Teo D. schrieb:
> als ich die Batterie ausgelötet hatte,

Das ist keine Batterie!

Eine Batterie besteht immer aus mindestens zwei Primär- oder Akkuzellen.

von Teo D. (teoderix)


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Route 6. schrieb:
> Das ist keine Batterie!

Schön daß dir das so wichtig ist.

Aber da fällt dir nichts auf!?
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Aber da fällt dir nichts auf!?

An der kruden Messung ist zu erkenn: Isch habe die Sperrdiode vergessen!
Eine popelige 2V Z-Diode frisst den Kondensator, bis ~1V leer.

Eine Schottky als Rücklaufsperre.
Als Überladungsschutz, 4 Schottkys vor der Sperrdiode.
Test läuft, ob Umgebungslicht reicht.


PS:
Bin mit meinen Erinnerungen durcheinander gekommen!
Das gezeigte hat so NIE funktioniert, mit einem GoldKap. Hat dann nur 
einen NiCa Akku gepuffert.
Gabt noch eine mini Wegwerf-Funkuhr (Conrad 1DM), mit kleinerem Paneele 
mit 3Reihen. Brauchte keinen Kondensator, helles Umgebungslicht reichte 
(Uhr def. fehlt Leitgummi...)

von Stefan F. (Gast)


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Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das 
gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht - 
behaupte ich mal.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan U. schrieb:
> Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das
> gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht -
> behaupte ich mal.

Jup, gute Behauptung. :)
Warum ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin ???.
Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt. 
:(

Hab die Angst-Dioden gestern noch rausgenommen, hat schon mal die erste 
Nacht, mit knapp 1,4V Start-Ladung, überstanden.
Mal schauen ob's reicht, das Ding dauerhaft am leben zu halten, ohne das 
es am Fenster steht.

Hab die fehlenden Teile für 'Uhr-2' gefunden. :)
(5,5V 0,047F; Solar-Paneele ???)
Ja, würde eher in einen Thread "Total bescheuerte Basteleien" passen. :D

von Dennis  . (nqtronix)


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Teo D. schrieb:
> Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt.

Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810? Es handelt sich dabei um einen LDO 
mit 20nA (typ) Ruhestromverbrauch; gibts mit Ausgangsspannungen von 
1.2V, 2.5V und 3.3V bei reichelt

von Teo D. (teoderix)


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Dennis  . schrieb:
> Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810?

Werd ich mir mal ansehen, Danke.
Nur bestellen? DA für? ;)
Ich wart erstmal auf Sonnentage, ob da überhaupt ne gefährliche Ladung 
bei voller Beleuchtung, generiert wird.
In die Sonne kommt das eh nur versehentlich.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Hmmm, warum nicht eine Zwiebel, Kartoffel oder einen Apfel nehmen, Zink 
und Kupfer rein - los gehts!

Gruß
Jobst

von Teo D. (teoderix)


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Warum! ???

Wie lange dauert's bis Silizium anfängt zu gammeln und Fruchtfliegen zu 
Züchten?

Mir ist ja schon ein Akku zu wartungsintensiv!




PS: "Uhr-2", nur für Tageslicht geeignet. Hat ja eh keine Beleuchtung. 
:)

Das Teil hat allerdings die beste Störunempfindlichkeit die man sich 
vorstellen kann. Da muss man lange nach nem Platz suchen, wo sie nicht 
nach 2min gestellt ist.

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von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste

Ich habe eine Batterie-Uhr zuviel im Haus, zwei davon sind nicht 
Batterie-Betrieben.
Wie spät ist es?

von Klaus R. (klaus2)


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...genau so spät wie gestern um diese Zeit?

Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht...

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...genau so spät wie gestern um diese Zeit?

Naja, ab und zu stellen 'se die nachts über um, Deppen!

Klaus R. schrieb:
> Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht...

Schau dir die kleine noch mal an.
Da wo das Loch mit dem Lötkolben rein gebrannt is, lag quer, die nicht 
auswechselbare Batterie, das das Gehäuse verklebt war.
Auf der Rückseite, der Kupferfarbene Ring, ist die Antenne.
Ob der gute Empfang was mit der Spulen-Antenne, die Ursache sein könnte?

Preis. Das Thermometer auf alle Fälle 1DM. Die Uhr event. auch 2DM, aber 
keinesfalls mehr (kein krummer Wert).


PS: Wenn schon Geständnisse...
Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen.
Das Teil ist einfach potthässlich! :(

von Luca E. (derlucae98)


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Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier 
M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert. 
Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale" 
Kunststoff-Abstandshülsen aus.

Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des 
Kragens stört nicht.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Luca E. schrieb:
> Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier
> M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert.
> Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale"
> Kunststoff-Abstandshülsen aus.
>
> Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des
> Kragens stört nicht.

Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-)

von Luca E. (derlucae98)


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Conny G. schrieb:
> Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-)

Das sieht nur so aus. Die Flächen sind über Drahtbrücken verbunden. Ich 
wollte einfach Ätzmittel sparen. ;-)

Edit: In dem Bildausschnitt sehe ich keine isolierte Massefläche. Welche 
meinst du?

Edit2: Ok, ich glaube, ich weiß was du meinst. Der Zipfel am rechten 
Rand entsteht dadurch, dass dort die Platine in der Führung der 
Ätzküvette sitzt. Bis der komplett weggeätzt ist, sind die Leiterbahnen 
unterätzt...

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Plörre-Kaffee-Kühler.
War das Kabel leid.

Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt.
(leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand)

von Klaus R. (klaus2)


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...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine 
Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :)

Ich wollte sowas mal für den Weihnachtsmarkt, Isotasse mit Bodenheizung, 
damit der Glühwein nicht kalt wird.

EDIT: Ich brauche immer mal wieder ein mobile, Variable Spgs-Quelle - 
alten Nokia Handy Akku mit dem (fast gleichen) China step-up und 
Schraubklemmen. Praktisch.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von c.m. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Plörre-Kaffee-Kühler.
> War das Kabel leid.
>
> Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt.
> (leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand)

UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag?

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine
> Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :)

c.m. schrieb:
> UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag?

Teo D. schrieb:
> Plörre-Kaffee-Kühler.

== Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack, ha ha) -> 
Kühler -> 73,54° -> Thermo-Becher! -> :)

Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/

Der Alte hatte ja leider Achsbruch. :`(

von F. F. (foldi)


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Schluck kaltes Wasser aus dem Kühlschrank tut es auch.

von arabica (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack

Instant-Kaffee: Pfui Deibel! Der schmeckt immer furchtbar scheisse,
ganz gleich wie man ihn zubereitet.

Mir kommt noch nachträglich der Ekel hoch beim Gedanken, dass ich
so ein Zeug bisweilen (notgedrungen) konsumierte während meiner
BW-Zeit. Das Pulver aus dem EPA konnte man selbst mit lauwarmem
Wasser anrühren. Aber irgendwie brauchte man ja den Coffein-Kick
zum Wachwerden...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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bei dem Dreck BLEIBT man wach, das ist doch der Sinn dabei.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Teo D. schrieb:
> Reactivated :)

Teo D. schrieb:
> Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen.
> Das Teil ist einfach potthässlich! :(

Hatte schon Angst, daß Du, wegen des WAF, das W entfernt hättest :/

... aber seien wir doch Mal ehrlich ... wegen der Schönheit klöppeln wir 
die Elektronik doch eher weniger zusammen, oder habe ich was Wichtiges 
verpasst?

Bis auf den Umstand, daß dort, wo bei Deinem Solar-Wecker die Zellen 
lagen, bei mir die 'noch ne Runde Schlummern'-Taste sitzt, könnte mir 
Das direkt gefallen - quasi als PAF in Doppel-Plus-Gut (Roman 1984, 
George Orwells).

Mit 'dirty only' könnte ich auch dienen, quick wird noch erarbeitet.

MfG

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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So endlich nen i3-4130 fürn Heimserver günstig bekommen (40€).
Selbe TDP wie der vorherige Celeron und selbe Größe des Boxed "Kühlers".
Aber kaum quält man das Teil mal mit Prime95 werden die Kerne 100°C heiß 
und die CPU wird runtergetaktet grrrr
Aber kein Wunder bei dem sch***** den Intel "Kühler" nennt.

Das Alu hatte aber "nur" 70°C der Rest der Temperaturdfferenz kommt von 
Intels grottenschlechter Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader...
Hier noch etwas um die "Qualität" der Affenscheisse von Intel unterm 
Heatspreader zu beurteilen (sogar beim sackteuren i9!):
http://www.tomshardware.de/performance-benchmarks-ubertaktung-leistungsaufnahme-kuhlung,testberichte-242365-11.html

Also mal im Fundus gekramt und diesen alten Arctic Cooling 64 (oder so) 
gefunden.
Passt grade so unters Netzteil.
Das Teil war aber fürn AMD Sockel 939.


Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins 
106mm.
Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig.
Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des 
Mainboards.


Alles wieder eingebaut und Prime95 mit AVX gestartet.
Zwar immernoch 80 - 90°C Kerntemperatur, aber er taktet nicht mehr 
runter.
Intel baut eben nurnoch Murks...

von Luca E. (derlucae98)


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Mw E. schrieb:

> Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des
> Mainboards.

+1 dafür. ;-)

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Die Isoliernippel hab ich aber auch nur verbaut, weil die Leiterbahnen 
zu nah am Loch waren ;)

von F. F. (foldi)


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Schön mal wieder was von dir zu lesen, lieber Martin.
Bin dir immer noch dankbar für die Vorlage für meinen Bastelplatz.

von jz23 (Gast)


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Ist das Gehäuse selbstgebaut oder -modifiziert? Ich habe bisher noch 
nichts in der Größe mit einem Festplattenkäfig gefunden, bzw. nur ab 
200€ aufwärts.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Das ist ein gebrauchtes Lian Li "Cube Gehäuse".
Hab ich fürn Fuffi? abgestaubt. Fürn Neupreis würd ich mir das auch 
nicht ins Haus stellen.
Netterweise passen da µATX Bretter rein, so muss man kein teure mITX 
kaufen.

Das Teil ist also durchaus groß.
Die HDDs sind zwar mit Gummipinöpeln gelagert, aber das gehäuse vibriert 
trotzdem noch.
Muss den Käfig irgendwann mal noch durch weitere Pinöpel aufhängen.

von arabica (Gast)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/336977/SAM_2785k.jpg

Mw E. schrieb:
> Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins
> 106mm.
> Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig.

Wie man sehen kann, biegen sich die drei Leiterplatten-Streifen gehörig
durch. Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an
den feinen Multilayer-Strukturen führen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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arabica schrieb:
> Dies könnte irgendwann zu Schäden an
> den feinen Multilayer-Strukturen führen.

awatt.
quick und DIRTY ist hier angesagt!

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ähhh ja nee...
Die 3 Leiterplattenstreifen sollen sich Biegen als Federwirkung.

arabica schrieb:
> Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
> signifikant auf Zug beansprucht.
Schonmal nen Mainboard angeguckt wenn man nen Kühler mit den Original 
Intel Pushpins festmacht?
Das biegt sich das Mainboard...

Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane 
beim Mainboard.
Trotzdem sind Intelbretter teurer...

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Intel Pushpins festmacht?
> Das biegt sich das Mainboard...
Fiel mir auch schon negativ auf, es scheint aber nichts zu passieren.

> Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane
> beim Mainboard.
Bei dem Verhältnis Wärme zu Rechenleistung wird klar, dass AMD sich mehr 
Mühe mit der Kühlung geben muß.

Ich habe in der Firma gerade einen kleinen PC mit AMD, Grafik sehr gut, 
Rechenleistung total Scheiße.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@Manfred,
dann ist das aber noch kein Ryzen ;)
Der R7 1800X zieht weniger Strom als Intels 8 Kerner (i7-6900k)
Von der Strumhungrigkeit der neuen i9 Platfortm wollen wir jetzt mal 
nicht anfangen zu regen.

Vorher war AMD ja leider in der Versenkung verschwunden sonst hätte sich 
Intel nicht so eine Innovationsstagantion leisten können...

Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend.
Der Intel Boxed versagt ja hier schon bei 54W TDP kläglich...

Da muss ich mir mal noch den i5-6600k meiner Bekannten ansehen da war 
der Boxed Kühler genauso winzig.

von Icke ®. (49636b65)


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arabica schrieb:
> Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also
> signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an
> den feinen Multilayer-Strukturen führen.

Nicht wenn der Hersteller sich an INTELs Spec hält. Denn die schreibt 
ausdrücklich vor, daß das Mainboard diese Biegung dauerhaft aushalten 
MUSS.

von Micha D. (fuchks)


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1. Meine "flexible" Adapter-Variante für ESP-12E mit passend auf 2mm 
gebogenen langen Stiftleisten und ein Lochrasterstück als 
Stabilisierung.
Das ist mittlerweile mein Q&D Standard für Adaptierung auf RM2,54.

2. Da der ESP8266 3V3 bei irgendwas um 100mA benötigt, sind normale 
FTDI-Adapter einfach zu schwach.
Abhilfe schafft ein TO92 3V3 LDO 150mA (hier: TS2950CT33) als SMD 
Packpack auf den 5V/3V3 Jumper-Pads (5V Brücke durchtrennen!).
Kann natürlich auch für andere stromhungrige 3V3 Applikationen 
eingesetzt werden.

von Philippe B. (philippe27)



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Alter Thin Client gefunden, aber die HDD Anschlüsse waren sehr speziell 
verbaut.
Kein Problem!

Eine etwas ältere 32GB SSD bot sich für den Versuch an.
Vorsichtig die SATA/Power Buchse entlötet und mit alten 
Kupferlackdrähten aus Trafowicklungen verlängert.
Die grossen Lotkügelchen bei den Power-Pins sind gewollt und überbrücken 
gleich mehrere Pins.

Auf dem Thin Client läuft nun seit gut 2 Jahren ein Ubuntu.

Da ich kein Harddisk Käfig als Halterung hatte, musste Isolierband 
herhalten :-)

von jz23 (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend.

Allerdings. Auch wenn man ab 4000 RPM die Sorge hatte, dass der PC 
gleich abhebt oder der Lüfter sich in seine Einzelteile zerlegt: Die 
125W hat der auch im Hochsommer weggekühlt. Nur dass der Lüfter ab 3000 
RPM bereits die Geräuschkulisse eines startenden Flugzeugs hatte.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@jz23
exakt das ;)
Der Intellüfter is auf Vollgas aber auch nich grade leise.

@Philippe B
DAS nenn ich mal hardcore!

von Christian M. (Gast)


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Philippe B. schrieb:
> IMAG0844-20170730-154643495__Large_.jpg

Hei, das ist ja mein Schraubstock! :-))

Gruss Chregu

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/

Hab am Plörre-Kaffee-Kühler, noch Sockel und Schutzgitter angebracht...
Ein Akkucontroller is auch mit rein gerutscht.

von Klaus R. (klaus2)


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Ein Meisterwerk - fehlt noch ein Pyrometer, damit er bei T(trink) 
aufhört und kurz ein fröhliches Lied piept (das freut dann auch die 
Kollegen)!

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> fehlt noch ein Pyrometer...

Auf alle Fälle musste noch'n Timer ran. ;)

von *.* (Gast)


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So schützt man sich vor Reverse-Engineering ;)

von Michael E. (Firma: irgendeine) (nodalek)


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Teo D. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> fehlt noch ein Pyrometer...
>
> Auf alle Fälle musste noch'n Timer ran. ;)

Schönes 3D Layout ;) Wann wird es mal Layoutsoftware dafür geben, im 
Maschinenbau ist sowas doch auch Gang unf Gebe ;)

von Stefan F. (Gast)


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Es muss ja nicht alles so flach sein wie die Topmodels.

von Alex (Gast)


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Hier mal mein kleiner AVR Programmer den ich mit 15 oder 16 oder so 
gebastelt habe, basiert auf einem Chinaduino und programmiert die 
meisten AVR von Tiny13 bis Mega16. Die ZIF Sockel hatte ich so rumliegen 
und mein Pollin AVR Board war defekt also hab ich mich schnell da dran 
gesetzt.

Gleich dazu noch schnell nen Adapter vom Tinysockel auf den 6Pin ISP. 
Natürlich schön verstärkt mit Heißkleber damits auch für immer hält ;P

Jaja, die Lötstellen auf der Lochrasterplatte sind grauenvoll, hatte 
damals nur einen Elektrikerlötkolben mit unnötig großer Spitze ;D

Benutz das Teil heute noch fast jedes Wochenende, am liebsten mit dem 
Tiny85 :)

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Hier mal meine kuerzlich zusammegeloetete APA102 LED im 2x2mm Gehaeuse.
Ich hatte es erst in Kunstwerke gepostet, sollte aber hierher.

von R. M. (Gast)


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Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang,
hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann 
aber zum Glück wieder davon Abstand genommen.
Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange 
Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Als USB-Verlängerung gibt es Das sogar käuflich, ob's was taugt, also 
das stetige auf/abwickeln, sei dahin gestellt.

Ist auf jeden Fall sauberer, als das Gewust irgendwie zusammen zu 
knäulen.

MfG

von Gerhard O. (gerhard_)



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Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum 
genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln und 
Ähnliches (z.B. Schrumpfschlauch) dieser Art. Der Aluwinkel gibt dem 
Flachbandkabel am Winkelschnittpunkt einen guten Halt und stellt eine 
rechtwinklige Orientierung sicher. Ich finde es jedenfalls als recht 
praktisch. Diese Modifizierung lässt sich relativ leicht herstellen.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon drin?

von Gerhard O. (gerhard_)


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● J-A V. schrieb:
> das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon
> drin?

Ja. Ein Loch war schon vorhanden um eine Kreuzschlitzschraube und 
Kreuzschlitzgewindebuchsen-Gegenstück aufzunehmen.

von Klaus R. (klaus2)


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...dirty ist es in jedem Fall :) Aber gute Idee, ich HASSE auch nichts 
mehr als ungerade geschnittenen Schrumpfschlauch - ein Endanschlag für 
gleichlange Stücke wäre noch super (das ist ähnlich "schlimm").

Klaus.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Klaus R. schrieb:
> ein Endanschlag für
> gleichlange Stücke wäre noch super

Man könnte als Endanschlag ein Stück Alu oder Kunststoff vorsehen und am 
Ende einen Schlitz ein fräsen, so dass das Stück am vertikalen Teil des 
Winkel verschiebbar wird. Eine kleine Rändelschraube fixiert diesen 
Anschlag dann an der gewünschten Stelle.

Hier ist ein Bild von einem neuen Abschneider:

http://www.sears.com/craftsman-3-7-8-in-handi-cut/p-00937301000P

: Bearbeitet durch User
von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln [...]

Das bekommt meinen persönlichen McGuyver-Preis ;)))

von Matthias L. (limbachnet)


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Ist super, aber meine bisherige Lösung ist quicker und dirtyer (brr...): 
Erst rechtwinklig verpressen und einen Zentimeter Flachkabel überstehen 
lassen, diesen nachher bündig abschneiden...

Das geht entweder mit dem Cuttermesser oder dem 2,50€-Seitenschneider 
ohne Wate (mein Favorit).

von Jobst M. (jobstens-de)


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Gerhard O. schrieb:
> FlatCableCutter3.jpg

Wenn man das Flachbandkabel aber wie gezeigt einlegt, ist die 
Vorrichtung nutzlos ;-)

Ich lege, wenn ich Wert auf einen geraden Schnitt lege, meine 
Scherenschneide an der Tischkante an und lege das Kabel oder den 
Schlauch an die dazu rechtwinklig angrenzende Tischkante.


Gruß
Jobst

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was ähnliches mache ich mit nem Seitenschneider.
das geht dann auch ohne zu schrauben.
Auf gerade Schnitte kommts damit aber nicht so ultramässig an.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/250337/Seitenschneider_Abstandshalter.jpg

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Gerhard O. schrieb:
> Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln

Ich habe hier eine solche Schere, Die wohl ursprünglich zum winkligen 
Abschneiden von Dichtungen gedacht war.
Also mit Anschlag für 90° (also 45° Phase) und eingeritzte Markierungen 
für 90° und 60° - für Genaueres müsste ich das Teil Mal unter die Lupe 
nehmen.

Bei mir liegt diese Schere beim Beschriftungsgerät, da man Damit auch 
prima die Beschriftungsstreifen gerade abgeschnitten bekommt.

von Manfred (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln
Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf 
ist eindeutig da. Gute Sache!

Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer 
auf Amboß sein soll?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Manfred schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln
> Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf
> ist eindeutig da. Gute Sache!
>
> Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer
> auf Amboß sein soll?

Die erstand ich vor rund 20 Jahren bei Sears Canada. Meines ist das 
Modell 37200

http://www.ebay.com/bhp/craftsman-handi-cut

Man kriegt sie aber auch über Amazon oder eBay.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
einen alten Hebelschneider für Papier.
geht wunderbar.

von Gerhard O. (gerhard_)


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● J-A V. schrieb:
> Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
> einen alten Hebelschneider für Papier.
> geht wunderbar.

Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-)

von Stefan F. (Gast)


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> einen alten Hebelschneider für Papier.

Damit schneide ich Lochraster Platinen.

von Michael D. (mike0815)


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Stefan U. schrieb:
>> einen alten Hebelschneider für Papier.
>
> Damit schneide ich Lochraster Platinen.

Echt jetzt?
Das muss ich mal ausprobieren, bisher hab ich dafür die Dekupiersäge 
benutzt...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel
>> einen alten Hebelschneider für Papier.
>> geht wunderbar.
>
> Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-)

steht dafür aber immer an seinem Platz. und das ist SEHR viel wert.

von Dennis  . (nqtronix)


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Bei mir kommt es durchaus häufiger vor, dass ich die wahre Kapazität 
einer chinesischen/alten/recycelten LiPo Batterie wissen möchte. Also 
schnell mal einen Tester zusammen geschludert. Alle Teile sind entweder 
recycelt oder aus China, größtenteils von Heißkleber zusammengehalten.

Ein fragwürdiges Ladegerät, welches mal gratis bei einem Ersatzakku 
dabei war, hat das Gehäuse gespendet. Hatte grad keinen Halter für 18650 
Zellen da, hab also einfach ein Loch in die linke Seite ge-Dremelt und 
den vorhandenen Haltemechanismus modifiziert.

Das Laden wird von einem TP4056 Modul mit Schutzschaltung (DW01) 
übernommen, der Ladestrom ist über Dip-Schalter wählbar 
(500/250/125/62mA + 62mA -> im Bild: 750mA). Ergänzt habe ich die 
vorhandene Schutzschaltung mit einem Q&D Verpolungsschutz, der 
gleichzeitig auch Kurzschlussschutz ist. Schaltplan ist im Anhang.

Auf der rechten Seite gibt es 3 USB Ports: Der micro USB ist Input, der 
hintere USB ist parallel dazu, der Vordere ist direkt mit der Batterie 
verbunden. An diese kann eine billige USB Last mit integrierter 
Mess-Funktion angeschlossen werden; für kleine Last-Ströme kann diese 
über den 2. Port mit Strom versorgt werden.

Zwei alte Handyakkus habe ich schon geladen, eine alte Li-Ion Zelle läd 
gerade. Schein soweit alles zu funktionieren.

von Klaus R. (klaus2)


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...das umgebaute Ladegerät gefällt mir sehr gut - ich hatte sowas mal 
mit einem alten NiCd Ladegerät vor, aber die Schächte sind zu kurz - 
Mist! Da hätte man 4 18650er auf einmal laden können. Aber auch das mit 
dem Handyakku ist sehr gut gelöst, den "Träger" muss ich mir auch mal 
besorgen.

Klaus.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Walter T. schrieb:
> Wollte verwinkelte Metallplatten heften und habe die Hälfte der Zeit
> damit verbracht, die Arbeitsplatzleuchte passend einzustellen, um nicht
> im Schatten arbeiten zu müssen.

Coole Idee.  Habe mich auch schon oft genung geärgert, in irgendeiner
Ecke gerade nichts zu sehen.

von Klaus R. (klaus2)


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...mir ging es immer auf den S***, dass das Handykabel auf meinem 
Schreibtisch rumflog oder seitlich runterfiel oder... - da musste 
Abhilfe geschaffen werden. Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau 
austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist) mit 
eingeschraubtem Wandhaken zieht hinter dem Schreintisch das Handykabel 
als Schlaufe runter, auf dem Tisch sind zwei Kabelschellen als Führung - 
TOP!

Klaus.

von Frank G. (frank_g53)


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Schön.

Klaus R. schrieb:
> Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau
> austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist)

Ich benutze dafür die klappbaren Ferritkerne:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSCVplZTkaqFSMqfv9dY3Brcu3E4qZi5oq60Qo5uHaX74gHkTd_MQ

Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas 
Ordnung zu bekommen.

STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition.

Andere Q&D:
Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe, 
leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei.
Kühlrippen als Kabelhalter.

von Conny G. (conny_g)


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Frank G. schrieb:
>
> Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas
> Ordnung zu bekommen.
>
> STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition.
>
> Andere Q&D:
> Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe,
> leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei.
> Kühlrippen als Kabelhalter.

Das sind alles coole Lösungen! :-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Das sind alles coole Lösungen! :-)

und viel zu sauber für quick und dirty!

von H-G S. (haenschen)


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Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber, 
Mikrocontroller etc. eine Platine mit einem 24-Bit-Zähler 
zusammengelötet - komplett mit Rücksetz-Taster.

Laut Datenblatt vertragen die 74HC4040 etwa 20MHz aber ich bin mir da 
nicht so sicher. Auch sind die 24 Bit Zähltiefe etwas viel - bei wenigen 
MHz blinkt die letzte LED recht langsam  :-)

Auf Hartpapier-Lochrasterplatine ... die stinkt immer noch so komisch 
... aber auf ungiftige Art.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (mb_)


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R. M. schrieb:
> Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang,
> hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann
> aber zum Glück wieder davon Abstand genommen.
> Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange
> Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten.

Klasse Idee.
Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt.

von R. M. (Gast)


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Michael B. schrieb:

> Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt.

Daumen hoch, auch von mir!

So in etwa, schwebte es mir auch vor, hätte leider nicht mehr in "dirty" 
gepasst ... Quatsch, in Wirklichkeit war ich natürlich nur zu faul dazu 
;-)
mfG

von Juan (Gast)


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H-G S. schrieb:
> Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber...

Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass 
der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen?

von H-G S. (haenschen)


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Juan schrieb:
> H-G S. schrieb:
>> Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber...
>
> Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass
> der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen?

Man muss sich diejenige blinkende LED merken die ungefähr einmal die 
Sekunde blinkt. Aus der Bitposition der LED kann man die Frequenz 
irgendwie berechnen  :-)

Auch kann man Impulse zählen wenn man weiss dass an der Stelle der 
Schaltung soundsoviele Impulse erwartet werden.

von Bernd M. (bernte_one)


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Benötigte schnell Mal um die 20Volt zu Testzwecken für einen neuen 
relativ starken Pulsinduktions Metalldetektor.  Dachte ich mach das 
gleich mal verpolungssicher?

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit dickerem Draht könnte es stärkere Impulse geben...

Ist der Detektor auch ein Eigenbau?

von F. F. (foldi)


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bernd m. schrieb:
> Dachte ich mach das gleich mal verpolungssicher?

Ich kann den Verpolungsschutz leider nicht erkennen.

von bernte (Gast)


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Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer Seite 
liegen und nicht wie so oft die Zellen immer + - + - angeordnet sind.

Detektor ist ein Eigenbau, wenn auch sie Software von jmd anders kommt, 
hab für das Coding leider nicht soviel Skill.

Diskriminator, Bodenabgleich (Auto und manuell), sowie diverse andere 
Spielereien sind vorhanden.

Aber das kostet eben alles auch ein wenig Energie.

von blabla (Gast)


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Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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blabla schrieb:
> Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ?

nicht wenn man dem Eigner des Gelachs Bescheid sagt,
dieser sein OK gibt und gefundene Schätze abgeliefert werden.

'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.

Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden.
Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des 
darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten.

Altlasten sind aber Deine.

DAS ist Deutschland :)

: Bearbeitet durch User
von Leroy M. (mayl)


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● J-A V. schrieb:
> 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
> Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
> Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte

Beitrag #5135567 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden.
> Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des
> darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten.

Dafür gehören Dir auf Deinem Grundstück liegende Fliegerbomben und Du 
darfst deren Entsorgung bezahlen. Ausser es handelt sich um deutsche 
Bomben, dann zahlt der Bund. Die sind aber selten, da sie traditionell 
eher im Ausland abgeworfen wurden.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Altlasten sind aber Deine.

schrub ich schon

aber lasst mal gut sein, das gehört hier nicht hin

von Stefan F. (Gast)


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> Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer
> Seite liegen

Hmm, gerade bei der Konstruktion würde ich die Batterien prompt falsch 
herum einlegen. Ich bin nämlich total auf Zick-Zack Reihenfolge 
konditioniert - außer bei Ladegeräten.

von Conny G. (conny_g)


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Leroy M. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen,
>> Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen
>> Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte

Spannende Geschichte.

von Klaus R. (klaus2)


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...irgendwer hatte hier so einen "Universal Handy Akku Lader" gepostet 
und dessen Umbau bebildert - ich wollte auch nur das Gehäuse haben, war 
aber über den Inhalt erstaunt.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> HT3786D.JPG

Interessant, 10-poliges IC. Noch nie gesehen :-O

Gruss Chregu

von Klaus R. (klaus2)


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...das schon, bei sonem Motorregler IC von Hitachi in einem alten 
Kasettenlaufwerk. Aber ein "welche Polarität hat der Akku (das hatte 
mich nämlich interessiert, wie die das machen), wie voll ist er, gut - 
lade ich mal CC/CV bis 4,2V und zeige das auf einem LCD 
an"-all-in-one-IC hätte ich jetzt nicht erwartet :)

Klaus.

von Michael L. (michaelx)


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Christian M. schrieb:
> Klaus R. schrieb:
>> HT3786D.JPG
>
> Interessant, 10-poliges IC. Noch nie gesehen :-O

Dann hier mal noch eins zum sattsehen. :-D

von Stefan F. (Gast)


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Erkennt das Ladegerät etwa die Polarität des Akkus? Ich dachte bisher, 
die Hersteller gehen einfach davon aus, daß alle Lithium Akkus die 
gleiche Polung haben. Vielleicht ist das ja auch so?

von Klaus R. (klaus2)


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GENAU das wollte ich ja auch wissen. Auf dem ALI Bild war nichts bzgl 
Polaritätsmarkierung zu erkennen und die Akkus haben nie die gleiche 
Belegung - folglich musste da eine Intelligenz drin sein. Da mein "Flach 
Lipo Lader" mechanisch eh nur zusammengerödelt war, hab ich drei Fliegen 
mit einer Klappe geschlagen - Spiel, Spaß & Spannung(serkennung) :)

Klaus.

von Martin (Gast)


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Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse, 
da kein Empfang.
Also musste schnell ein USB-Seriell-Wandler mit Akku her, damit ich im 
Freien testen kann.

Eine unbestückte Platine von einem kleinen Datenlogger, den ich vor 
Jahren mal gebastelt hatte, bot sich hierfür an:
-Anschlussbuchse für den Akku mit MCP73831-Lade-IC
-FT232RQ USB-Seriell-Wandler + Mini-USB Buchse
-TPS63031 Buck-Boost-Konverter für 3,3V aus der Akkuspannung
-Die ISP-Stifleiste für den (nicht bestückten) AVR muss als 
Schnittstelle fürs GPS-Modul herhalten.
-Der Akku kann über den USB-Anschluss auch gleich geladen werden 
(Aktivierung über den roten Jumper).
-Per China-LED-Anzeige kann die Akkuspannung auf Tastendruck 
kontrolliert werden. Man beachte die professionelle Befestigung der 
Anzeige per Fädeldraht ;-)

Sobald es nicht mehr regnet, geht's raus ans Testen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Martin schrieb:
> Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse,
> da kein Empfang.

Wenn du weiter im Trockenen sitzen willst und trotzdem GPS haben willst 
- die Dinger hier sind recht brauchbar:
https://www.pollin.de/p/aktive-gps-antenne-dam-1575a4-723234

von Klaus R. (klaus2)


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...und ich dachte die zeiten sind lange Vorbei, dass man kein GPS im 
Zimmer hat - auch 2m vom Fenster entfernt hat ein Samsung S2 "einen 
Standort". Wenn auch nicht sehr genau. Aber schön zusammengerödelt das 
Ganze!

Klaus.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für 
die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion. Beim Auseinandernehmen lief 
eine braune Rostsuppe aus beiden raus. Während ein Motor nur 
festgefressen war und mit WD40 wieder zum Laufen überredet werden 
konnte, war bei dem anderen die Steuerelektrik zerfressen, 
glücklicherweise der alles entscheidende Drehschalter nicht.
Also Drehschalter demontiert und geputzt und dann mit Lochraster eine 
Kopie der alten Platine gesägt. Darauf dann eine Schaltung, die der 
ursprünglichen entsprach mit 4 Dioden und 2 Mini-Relais.
Erstes Bild zeigt alte Platine links in grün und die neue Schaltung, das 
zweite Bild die Schaltung mal von unten und im dritten Bild das Ganze 
dann in situ.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis 
auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten.

von Gerald B. (gerald_b)


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Gabriel M. schrieb:
> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen

Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-)
duck und weg

von Gabriel M. (gabse)


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Gerald B. schrieb:
> Gabriel M. schrieb:
>> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen
>
> Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-)
> duck und weg

Hab ich auch...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für
> die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion.
...
>  mit Lochraster eine Kopie der alten Platine gesägt

So muss repariert werden. +1

bei einem Autohaus hätte es
-wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.

in dem Alter ein wirtschaftlicher totalschaden.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> das
> zweite Bild die Schaltung mal von unten

Das ist genial.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> bei einem Autohaus hätte es
> -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
> bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.

Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert 
Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra) 
unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und 
will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Matthias S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> bei einem Autohaus hätte es
>> -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch
>> bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben.
>
> Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert
> Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra)
> unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und
> will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben.

Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-)

von Stefan F. (Gast)


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Ist das mit den unverschämten Preisen eigentlich typisch deutsch?

Ich hatte bisher nur ein japanisches und ein französisches Auto. Da habe 
ich oft die Preise für Ersatzteile (Original versus Zubehör) verglichen. 
Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als 
doppelt so teuer.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Conny G. schrieb:
> Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-)

Nö, sonst alles bestens. Erstmal TÜV bis Januar und schnurrt wie ein 
Kätzchen. Hat ja auch erst 200.000 km runter, da geht noch was:
https://www.youtube.com/watch?v=Qsl-X4o4A8I

Fast kein Rost, Reifen sind neu, Bremsen sind super, hat aber null Luxus 
wie ABS oder Servo oder sowas neumodisches. Einziges Zugeständnis ist 
ein Airbag. Und es waren noch 15l im Tank :-)

Stefan U. schrieb:
> aber weniger als
> doppelt so teuer

Ich kaufe meistens bei eBay oder beim Teile Discounter, der hier um die 
Ecke ist. Dann isses wirklich günstig.

: Bearbeitet durch User
von Martin H. (horo)


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Stefan U. schrieb:
> ...ein französisches Auto...
> Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als
> doppelt so teuer.

Dafür gibt es meist nur komplette Baugruppen, Einzelteile Fehlanzeige - 
Beispiel Renault Kangoo, bei 30000 km fällt die Servounterstützung der 
Lenkung aus, weil eine Kohle des Motors der elektrischen Servopumpe in 
der Führung festgegammelt ist (der Motor befindet sich im Radkasten 
unter der Verkleidung und wird permanent im Regen geduscht :( )
Ersatzteil: Komplette Einheit aus Motor + Pumpe = 700€ (Preis vor >10 
Jahren).
Lösung aus einen Forum, gut bebildert: Motor abschrauben, dabei 
aufpassen, dass die zweiteilige Pumpe, die durch die selben Schrauben 
zusammengehalten wird, nicht auseinanderfällt und das Öl dabei ausläuft; 
dann die Blechlaschen des verstemmten Motors aufdröseln, Kohlen, die 
noch ausreichend Länge aufweisen, gängig machen, Kupferpaste in die 
Führung, Motor wieder zusammenkloppen, mit etwas Silikon die kritischen 
Wassereintrittsstellen abdichten, Ablauföffnung unten aufbohren; alles 
wieder zusammenschrauben. -> 3h Arbeit, Servo lief dann störungsfrei bis 
das Auto mit 210000 km nach Afrika ging, dort hat der Kangoo vermutlich 
bereits die 500000 km geknackt ;).

Ciao, Martin

von Michael D. (mike0815)


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Gabriel M. schrieb:
> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis
> auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten.

Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?  Wieviel Leistung bringt 
die Schaltung.?
Am besten mal einen plan Posten, oder?

Gruß Michael

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael D. schrieb:
> Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?

Ich denke, die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die 
Kondensatoren geleert werden - also Rückflussverhinderung in die Kfz 
Elektrik.

: Bearbeitet durch User
von Gabriel M. (gabse)


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Michael D. schrieb:
> Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang?
Nein

Matthias S. schrieb:
> die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die
> Kondensatoren geleert werden

Michael D. schrieb:
> Wieviel Leistung bringt
> die Schaltung.?
2x2A

Michael D. schrieb:
> Am besten mal einen plan Posten, oder?
2x MP1410 in Standardbeschaltung

Grüße Gabriel

: Bearbeitet durch User
von die strenge Lehrerin (Gast)


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> Am besten mal einen plan Posten, oder?

Bei Q'n'D? Geht's eigentlich noch?!? Das ist hier Ver-bo-ten!!!
Thema ferfehlt, Note 5 (bei mir so kein 6), Setzen!

;-)

von Philipp K. (philipp_k59)



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Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und 
irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her.

Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern.

Bernd_Stein

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bernd S. schrieb:
> Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern.

Naja es ist ein 8x8mm Aluwinkel aufs äußerste ohne Halterugng 
eingespannt.. einfach mal schauen, muss sowieso irgendwann eine neue 
Halterung dran.

2 Sehr stürmische Tage hat es schon überstanden.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Philipp K. schrieb:
> Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und
> irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her.
>
> Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S


Worum geht es überhaupt?
Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ...
So kann ich nur raten ...


Gruß
Jobst

von Philipp K. (philipp_k59)


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Jobst M. schrieb:
> Worum geht es überhaupt?
> Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ...
> So kann ich nur raten ..

Brauch man doch nicht raten, Brille kaufen, einen Beitrag auf den man 
antwortet einfach nur anschauen.

Antwort: Mit einem Stück Aluwinkel ausgerichtet da keine Leiter 
vorhanden ist?

von K. J. (Gast)


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Von meiner Nachbarin ist das Solarlicht kaputt gegangen, da die das ganz 
gerne hat wen etwas Licht da ist hab ich mich gestern bei dem sch... 
Wetter mal bemüht was brauchbares hinzubekommen, das ganze kommt 
hinterher in ein Einmachglas, LED schaltet bei Dunkelheit selbständig 
ein, Rest muss noch getestet werden bin mir nicht ganz sicher ob die 
Solarzelle genug Strom bringt ist eine 6V/0,6W Zelle.

von Walter T. (nicolas)


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OT: Diese Lochrasterplatinen habe ich bei Ebay auch schon gesehen. Sind 
die doppelseitig und durchkontaktiert?

von K. J. (Gast)


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Ja sind doppelseitig und mit Durchkontaktirungen kosten bei ALI um 3€ 
für 10stk.

von 900ss (900ss)


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K. J. schrieb:
> das ganze kommt hinterher in ein Einmachglas

OT:
Falls man mal keine Zeit hat zu Basteln:
https://sonnenglas.net/de

Man müsste es noch modifizieren mit einem Dämmerungsschalter.

Ich hab eines, funktioniert gut.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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WLan-LötDampfPuste (mit Schnickschnack).
Batteriemanager, Stepup, Sensor-Taste (auch per Lötspitze bedienbar).
(Standby Verbrauch ~10µA)


PS: Hoffentlich ist da nich mein neuer Bastelstiel. :)
PPS: Ja ja, is ja gut. Der Kleber wurde schon kalt, die Kabel zu 
kurz.... Es fällt nich um, bastscho.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> WLan-LötDampfPuste

? Du startest einen Lüfter über WLAN?
Wie lädstn den Akku?

von Teo D. (teoderix)


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Matthias S. schrieb:
> ? Du startest einen Lüfter über WLAN?

Schreibfehler, Autokorrektur, der Wein, wer weis das schon? ;)
Da sollte eigentlich "WLine" oder war's doch "Wi-Fi", "Hi-Fi"...
Ne also Starten per Sensorfeld (das fast runde Ding in der Mitte), 
abschalten natürlich auch...

von Reinhard R. (reirawb)


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Hallo,

war zwar jetzt nicht gerade Quick, ist aber sicher Dirty genug für 
diesen Thread :-)
Das Ganze ist ein Timer für meinen UV-LED-Leiterplattenbelichter. Der 
arbeitet mit einem ATMega 48 und wird mit einem Drehencoder bedient.

Reinhard

von Feeme (Gast)


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von Klaus R. (klaus2)


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@UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten 
Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)

Klaus.

von Reinhard R. (reirawb)


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Klaus R. schrieb:
> @UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten
> Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)
>
> Klaus.
Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt 
was ich habe :-)

Reinhard

von *.* (Gast)


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Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster 
anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

von Michael D. (mike0815)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

Und das soll dann wie aussehen?  Auf der Lochraster sieht es so aus, 
das eine solche Anordnung da begrenzt ist

von *.* (Gast)


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Das oben sieht nicht nach Lochraster aus.

Anordnung, wie wenn man Rohre stapelt. Mittelpunkt eines Rohres = LED. 
Alle LEDs im Umkreis also gleichen Abstand. Passt besser zum 
kreisförmigen Lichtkegel als das Quadrat.

von Reinhard R. (reirawb)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.
Grundsätzlich gebe ich dir ja recht, aber dann sieht der Rand so 
ausgefranst aus und das verletzt meine ästhetischen Gefühle :-)

Ich habe aber vorher unter Berücksichtigung des Abstrahlwinkels der LEDs 
den Abstand so errechnet, dass eine ausreichende Überlappung vorhanden 
ist.

Reinhard

von Klaus R. (klaus2)


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...Ästhetik - im QnD Fred? Ja und gute Nacht! ;)

Klaus.

von Martin S. (sirnails)


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*.* schrieb:
> Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im
> Wabenmuster
> anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.

Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas 
einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :)

von Luca E. (derlucae98)


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Das UNI-T UT61E verfügt über eine optisch gekoppelte serielle 
Schnittstelle, um die Messwerte an den PC zu übertragen. Leider war bei 
meinem Modell ein Seriell-USB-Adapter dabei, der sich als HID und nicht 
als COM-Port unter Windows anmeldet. Damit ist praktisch nur die 
Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht...

Also habe ich den Adapter geöffnet (was leider nicht zerstörungsfrei 
möglich ist), die IR-Diode von der originalen Platine auf ein Stück 
Lochraster transferiert und mit zwei Mosfets + Hühnerfutter den Adapter 
zu einem Vorsatz für einen UART-USB-Wandler umgebaut.

Der Adapter wird von Heißkleber und Tesa zusammengehalten und geht etwas 
schwergängig in das Multimeter, aber er funktioniert. :P

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D).
echter RS232 und USB

von jz23 (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas
> einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :)

Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er 
ja offensichtlich Platinen belichten kann.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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jz23 schrieb:
> Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er
> ja offensichtlich Platinen belichten kann.

das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;)

dazu der Song:
"Ein Loch ist im Eimer..."

von jz23 (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> jz23 schrieb:
>> Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er
>> ja offensichtlich Platinen belichten kann.
>
> das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;)

Um die Platine vom Timer zu belichten hätte er aber selbigen ja vorher 
auf dem Steckbrett aufbauen können. ;-)
Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus.

von Michael D. (mike0815)


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Luca E. schrieb :
> ...Damit ist praktisch nur die
> Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht...

Und welche Software gefällt dir da?
Ich habe noch einige DMM, denen ich evtl. eine Schnittstelle verpassen 
möchte, jedoch wird ja nicht jedes Protokoll von jedem Programm gelesen, 
daher die Frage.

Gruß Michael

von Michael L. (michaelx)


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Reinhard R. schrieb:
> Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt
> was ich habe :-)

Ja, sieht man mit geübtem Auge sofort, was da an Altbeständen ins 
Projekt gewandert ist: Widerstände, Trimmer, Potiknopf, schwarzer Elko, 
roter Keramik-C und Transistor SD336 sind eindeutig. :-D

von Michael L. (michaelx)


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Klaus R. schrieb:
> der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :)

Sieht aber nicht aus wie Selen.

-> Den eigenartigen Geruch überlasteter Selen-"Gleich-riecht-er" 
vergisst man wahrschenlich nie mehr. ;-)

von Michael L. (michaelx)


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jz23 schrieb:

> Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus.

Bei der Anordnung der LEDs kann man die "Leiterzüge" sicherlich auch gut 
in Ritztechnik herstellen.

von Luca E. (derlucae98)


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Michael D. schrieb:
> Und welche Software gefällt dir da?

Ich werde da mit Visual Basic was zusammenfrickeln.

von Manfred (Gast)


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Mw E. schrieb:
> Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D).
> echter RS232 und USB

Bei meinem 61D leider nicht, und die Software von UniTrend ist eine 
Katastrophe.

von Bernd B. (bbrand)


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Da bei meinem Voltcraft VC830 auch kein Adapter dabei war, und ich - 
natürlich am Wochenende - dringend einen brauchte, habe ich mit einem 
IR-Sensor (aus einer alten Maus), einem Widerstand und ein paar 
Platinenresten selbst einen konstruiert.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Bernd B. schrieb:
> Platinenresten selbst einen konstruiert.

Das ist aber weder quick, noch dirty. Das ist schon fast ein Kunstwerk 
:)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und die Schrauben schön als Torx.
Aus ner alten Festplatte, wa'?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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● J-A V. schrieb:
> nd die Schrauben schön als Torx.
> Aus ner alten Festplatte, wa'?

Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D 
Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-)

: Bearbeitet durch User
von Bernd B. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
>> nd die Schrauben schön als Torx.
>> Aus ner alten Festplatte, wa'?
>
> Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D
> Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-)

Jepp, lässt sich eben alles wiederverwenden :-)

von jz23 (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> und die Schrauben schön als Torx.
> Aus ner alten Festplatte, wa'?

Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer 
Zylinderkopfschrauben...

von Teo D. (teoderix)


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jz23 schrieb:
> Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer
> Zylinderkopfschrauben...

Is nur moderner Schnickschnackl....

Früher waren meist Linsenkopf-Kreuzschlitz drauf.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

diesmal eine Kleinigkeit, die nicht besonders dirty, dafür aber sehr 
quick war:

Bis auf die Pinbelegung, die man nur durch einen betrunkenen 
Praktikanten erklären kann, mag ich die Nucleo-Evaluationsboards. 
Allerdings traue ich mich nicht so recht, diese mit den vorgesehenen 
drei Schrauben und Abstandhalter auf ein Brett zu schrauben, wenn mein 
Testaufbau etwas größer wird. Ich gehe einfach davon aus, daß beim Ein- 
und Ausstecken der Tochterplatinen (immerhin 66 Pins) die Leiterplatte 
so unter Spannung gebracht wird, daß sich das früher oder später rächt.

Also habe ich mir kleine Untersetzer gebohrt. Es wäre auch mit 
Tiefenanschlag und einer Lochrasterplatine als Schablone auf der 
normalen Bohrmaschine gegangen, aber ich habe es mal eben zwischendurch 
auf der CNC gemacht.

Jetzt kann ich Stecker aufdrücken, bis sich die Pins biegen, ohne die 
Leiterplatten großartig zu belasten.

von Teo D. (teoderix)


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Walter T. schrieb:
> nicht besonders dirty

Bist du dir da wirklich sicher?

> kleine Untersetzer gebohrt
> ...
> aber ich habe es mal eben zwischendurch
> auf der CNC gemacht.

Man könnte glatt glauben, du tackerst dir auch 300 Diamanten, auf deine 
Turnschuhe. ;)

Also +1 von mir, aber nich für's Quick!

von Thomas G. (thomas_g760)


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Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen.
Bin sehr stolz auf diese Erfindung.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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auch 'ne Klemme:

ehemalige Tischdecken-Halter
die greifen richtig gut zu

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas G. schrieb:
> Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen.

Solange du nicht versuchst, einen Anlasser damit zu betreiben. :-))

von Joe J. (neutrino)


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Tach auch!

Das hier ist zweifach Q&D. ;)
Ich hatte da mal so schnell eine "Spannungsversorgung" mit µC und MOSFet 
gebaut: Eingang etwa 15 - 16 V DC, Ausgang wahlweise 14,4 V Für Bleiakku 
oder PWM von 0 - 100 %.

Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen. Poti tauschen lohnt nicht, 
also einfach einen Kupferdraht zurecht biegen, mit dem Lötkolben 
erhitzen und reinschmelzen.

Gruß, Joe

von Martin S. (sirnails)


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Joe J. schrieb:
> Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen

Schade :-(

Hab schon gedacht, das ist ne krude Form einer Hochspannungskaskade - 
z.B. als Gasofenanzünder xD

: Bearbeitet durch User
von Erhard S. (Gast)


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Hallo,

in einer Schaltung für die Modelleisenbahn werden mehrere Signale eines 
PICs über einen ULN2803 nach Außen geführt, bevorzugt zum Schalten von 
Relais.

Nun musste ich aber eine Optokopplerplatine ansteuern, bei welcher die 
Anoden der Optokoppler zum Ansteuern dienten und die Kathoden an GND 
lagen.

Da der ULN2803 das Signal ja invertiert und nur ein "L" ausgeben kann 
ging das so nicht.

Einfachste Lösung: Den 2803 aus seiner Fassung nehmen und ein 
"Brücken-IC" (s. Bild) einstecken.

Keine Softwareänderung, kein Platinenumbau. Den Strom für die Optos 
verkraftet der PIC locker.

von Teo D. (teoderix)


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Mal wieder was ohne Saft.

- NC -


PS: Noch Lack o.ä. drauf?

von Klaus R. (klaus2)


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...auch gut für Sylvester! :)

Lack wäre zu "professionell". Vll eine Gummistrapse, damit die "bündig 
in einem Teilkreis (Ecke)" stehen?

Klaus.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Mal wieder was ohne Saft.
>
> - NC -
>
> PS: Noch Lack o.ä. drauf?

Gießharz rein und als Cloudbuster verkaufen. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Nochwas uraltes beim Ausmisten gefunden.
Abschlusswiederstand(sGehäuse), Photodiode (BPW33), fettig is der Edel 
FB-Tester für's Oszi. :)

von Teo D. (teoderix)


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Täglich in der Hand, kein wirkliches Q&D aber ziemlich praktisch und 
für lau. :)

von Reinhard R. (reirawb)


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Ich hoffe, das Problem ist nicht zu trivial für den Thread, seis drum 
:-)

Da mir die Wannenstecker mit 2,54mm Raster für einen permanenten 
ISP-Anschluß zu groß sind, habe ich mir bei Conrad welche mit 1,27mm 
Raster gekauft, die ja auch in den originalen Atmel-Programmern 
verwendet werden. Leider gab es nur die THT-Variante. Aber durch 
einfaches Umbiegen der Anschlußstifte bekommt man die SMD-Variante.

Reinhard

von Klaus R. (klaus2)


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...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie 
einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht? Schöne, 
ranzige Lötfettdose übrigens :)

Klaus.

von Walter T. (nicolas)


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Das ist Lötspitzenreiniger. Nicht ganz so schlimm.

von Teo D. (teoderix)


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Klaus R. schrieb:
> ...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie
> einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht?

Liegt gut in der Hand (wireless!) , die Finger sind nicht am Lötzinn. 
Schnelles verzinnen von Litze, ohne nem wackligen Lötdraht hinterher zu 
huschen (sieh Bild). Platzsparend (Bild zeigt 4Rollen, 0,5;0,6;0,8;1mm), 
die dicke MutterRolle kommt nur ~1x im Jahr ans licht............

Nachtrag:
Linke Hand am SMD-Bauteil. Rechte am Lötkolben, dessen Spitze etwas Lot 
benötigt...
Wie machst Du das?
Ich, sieh Bild.

Klaus R. schrieb:
> Schöne,
> ranzige Lötfettdose übrigens :)

Jo.
Is die Dose ranzig, glänzt der Stift. Ranzt der Stift, die Dose 
nicht, ist der Lot nicht dicht! ;P

: Bearbeitet durch User
von R. M. (Gast)


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Mal wieder ein kleines Hilfsmittel, was nirgendwo richtig rein passt, 
für die Kunstwerke zu stümperhaft, für die Codesammlung zu trivial, auch 
nicht richtig "quick", aber wenigstens "dirty":

Gelegentlich kommt es vor, das man wissen möchte, ob ein Akku (AA, AAA) 
noch zu gebrauchen ist, insbesondere interessiert mich die Restladung 
nach einer gewissen Lagerzeit. Also mal schauen, was die Bastelkiste 
hergibt, noch einige SPI-Displays, die Pollin mal für 95 Cent 
verscherbelt hat:
Beitrag "Pollin LCD-Modul SAMSUNG UC121902-TNARX-A"
Dies ist auch leider ein Punkt, der die Nachbaubarkeit einschränkt, sie 
sind nicht mehr lieferbar.

Für dieses Projekt reichten mir aber diejenigen Teile, mit den meisten 
optischen Mängeln noch, der Durchschnitt sah besser aus.
Zur Schalung: ein MCP1640 (Reichelt, 0,64) setzt die Akkuspannung auf 
4,2V für den Tiny45 (Tiny25 würde auch reichen), das Display und die, 
mit T1 geschaltete Last. Als Last benutze ich, je nach gewünschter 
Batteriebelastung, eine LED mit angepasstem Vorwiderstand.
Für Mignonzellen z.B. eine, wegen zu schlechtem Wirkungsgrad 
ausrangierte alte 3W-Luxeon-LED, mit 33 Ohm Vorwiderstand. Das ergibt 
eine Batteriebelastung von 0,25W (bei 1,25V 200mA und bei 1V 250mA).
Durch den Tiny wird die Zellenspannung gemessen, bei Unterschreitung der 
Entladeschlusspannung von 1V die Entladung beendet. Danach fließen bei 
1V noch 4mA, um den Tiny und das Display zu versorgen.
Nachdem alles fertig war, kam dann noch der Gedanke, das Ding könnte ja 
auch für LiIon/LiPo gehen. Also noch kurz das Programm angepasst, wenn 
eine Spannung von mehr als 2,8V erkannt wird, wird die 
Entladeschlussspannung kurzerhand auf 2,8V hochgesetzt. Damit ist die 
Li-Zelle zwar noch nicht leer, aber zum Einen möchte ich sie auch nicht 
völlig leer saugen, sondern nur eine grobe Hausnummer der Kapazität, zum 
Anderen wäre dann eine höhere Genauigkeit der Spannungsmessung 
erforderlich.
Im Display steht links die Zellenspannung, rechts die Entladezeit in 
Sekunden.

Im Zip-Archiv, die Assembler-Quelldateien und die Leiterplatte (Target)

von *.* (Gast)


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2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

von Conny G. (conny_g)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

http://batteryuniversity.com/learn/article/bu_304b_making_lithium_ion_safe

Li-ion commonly discharges to 3.0V/cell. The lowest permitted 
“low-voltage” power cut-off is 2.5V/cell. It is not advised to keep the 
battery at that level as self-discharge could bring the cell to its 
cut-off voltage, causing the battery to go into sleep mode. Most 
chargers ignore Li-ion packs that have gone to sleep and a charge is no 
longer possible.

von R. M. (Gast)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

Danke für den Hinweis!
Wird dann entsprechend angepasst.

von Conny G. (conny_g)


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R. M. schrieb:
> *.* schrieb:
>> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.
>
> Danke für den Hinweis!
> Wird dann entsprechend angepasst.

Es stimmt nicht, 2.5V und darunter sind unangemessen, 2.8V sind safe.

von Teo D. (teoderix)


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*.* schrieb:
> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen.

Wenn sie rumliegen ja.
Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds 
erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein 
hübsches Feuerwerk.

von *.* (Gast)


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Tiefentladen = braucht verringerten Ladestrom, bis eine gewisse Spannung 
erreicht wird.

2.3V: gilt laut Hersteller als zerstört (trifft in der Praxis nicht 
unbedingt zu).

Wenn man sich eine Entladekurve ansieht (z.B. 
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20ICR18650-22F%202200mAh%20%28Green%29%20UK.html 
) wird deutlich, dass unter 3,3V praktisch keine Kapazität mehr übrig 
ist. Wenn man trotzdem weiter entlädt ist das nur Akkuquälerei.

von *.* (Gast)


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Hier werden 3V als Entladeschluss genannt:

http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf

Pauschal kann man also keine Spannung nennen.

von Teo D. (teoderix)


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Teo D. schrieb:
> Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter.

Nachtrag: Das hängt natürlich vom Entladestrom ab. Einen 2,5Ah Akku mit 
50mA auf 2,5V leerlutschen wird ihn zerstören/schädigen -> Dabla gugen 
oder nach Bauchgefühl. :)

von R. M. (Gast)


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Entschuldigung bitte!
Es lag mir fern, einen Krieg anzuzetteln, zumal diese Nebenanwendung für 
mich ohnehin grenzwertig ist: Am Eingang ist ein Tantal-Elko für nur 4V, 
der bei Anschluss eines voll geladenen Li-Akku ohnehin außerhalb seiner 
Spezifikation betrieben würde.
Die Abschaltegrenzwerte sind ohnehin nur Konstanten im Programm...

von Teo D. (teoderix)


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*.* schrieb:
> Pauschal kann man also keine Spannung nennen.

Jup, ich hab da halt immer eher Hochstrom Typen im Sinn.
zB: http://descargas.cetronic.es/ICR18650-26H.pdf

von *.* (Gast)


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Krieg sieht in diesem Forum anders aus ;)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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*.* schrieb:
> Hier werden 3V als Entladeschluss genannt:

Hatte gerade 6 Stück 18650 aus einem Notebookakku, die noch bei 3,1 V 
lagen und trotzdem beim Laden so heiss wurden, das ich die Dinger 
schnellstens abgekippt habe. Sachen gibts...

: Bearbeitet durch User
von *.* (Gast)


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Das war dann wohl die zweitbeliebteste Todesursache: Erhöhter 
Innenwiderstand.

von Joe J. (neutrino)


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Moin!

Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner 
Schreibtischleuchte angelötet hatte, hat vor ein paar Tagen ein Bein 
verloren. Gestern habe ich mit dem Seitenschneider ein Stück Gehäuse des 
Gleichrichters abgezwickt und konnte ihn so wieder am Trafo anlöten. (Im 
Bild den offenen Gleichrichter.)
Meine Leuchte funktioniert nun wieder. Provisorisch...

Joe

von Gerald B. (gerald_b)


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Joe J. schrieb:
> Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner
> Schreibtischleuchte angelötet hatte...

Provisorien halten eben doch am längsten ;-)

von Old P. (Gast)


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Teo D. schrieb:

> Wenn sie rumliegen ja.
> Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds
> erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein
> hübsches Feuerwerk.

Da hätte ich ja schon ganze Stadtteile abfackeln müssen ;-)
In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser 
LiIonen-Zellen wiederbelebt. Teilweise schon unter einem Volt, nichts 
passiert. Klar taugen die nicht wirklich noch was, doch die, die nach 
einigen Wochen noch immer ihre 3,7V halten und über 1000mAh kommen, 
kommen sie in die Kiste (alte Geldkassette), wenn nicht -> Tonne (beim 
Händler)

LiPo-Zellen (Suppentüten) sind zickig, LiIonen-Zellen (zumeist 18650er), 
dagegen auch nicht schlimmer als Alkalizellen. ;-)

Old-Papa

von Teo D. (teoderix)


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Old P. schrieb:
> In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser

Ja das waren bei mir, dann doch einige weniger.
Aber alles unter ~2,7V kam gleich in die Tonne, alles unter ~3V lohnte 
die Versuche nicht. 3-4 Ladezyklen, runter auf <30%. :(

Ich hab ja schon so einiges gesprengt in meinem Leben, aber da wusste 
ich genau was da drin abläuft.
Solche Langzeitexperimente, da wo ich penne?
OK, selbst bei meinen Recyclten lade ich nicht unbeaufsichtigt bzw. über 
Nacht. Da ist halt die Grenze meiner Risikobereitschaft erreicht.
- Proletarier-Bunker 1908, Ziegel+20cm Styropor, Holzdecken, Holzstiege, 
8 Nachbarn und ICH.


PS: Koane blodschaden! nua 16850ga. ;)

von Michael D. (mike0815)


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Ein MOSFet N-Channel SI2302/20V/2.5A gibt es leider nicht im TO92 
Gehäuse zum Testen für das Breadboard!
Böses gefuddel, geht aber...

Gruß Michael

von Conny G. (conny_g)


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Gehört sowas in Q&D?

Jetzt wo es kälter wird funktioniert wieder die Heizung in meinem 
Büro/Labor nicht mehr 100%ig.
Habe letztes Jahr herausgefunden, dass der mechanische Thermostat 
sowieso nie ganz öffnete und auch mit einem elektronischen (plus 
Offset-Einstellung) der Wärmestau unter dem Fensterbrett die Ursache 
ist, dass der Thermostat zu wenig aufmacht.

Lösung: zur Förderung der Zirkulation einen 5cm Lüfter an 2.5qmm Draht 
drunterhängen und für weniger Lärm mit 7.5V betreiben. Jetzt hat es 
angenehme Temperatur im Lab.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Conny G. schrieb:
> Gehört sowas in Q&D?

Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-)

Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes.  Hast du für die
Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt?

von Teo D. (teoderix)


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So in der Wand versenkt, funst dat halt nich.

Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is 
auch leiser)

von Michael S. (mikel_x)


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Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften 
dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter 
Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :)

von Mieter (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren!
> (der is auch leiser)

Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter
direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der 
Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf
erkennt.

Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel
schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der
Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler
positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

von Conny G. (conny_g)


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Jörg W. schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Gehört sowas in Q&D?
>
> Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-)
>
> Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes.  Hast du für die
> Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt?

Ja, Steckernetzteil und am Ventilatorkabel eine Barrel Jack 
drangeschraubt.
https://www.amazon.de/gp/product/B00R7L7TJ0/
Von denen hab ich immer ein Dutzend da, brauch ich laufend für 
irgendwelche Stromversorgungen von irgendwas.

Teo D. schrieb:
> So in der Wand versenkt, funst dat halt nich.
> Um Heizkosten zu  sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is
> auch leiser)

Ja, eine Fehlkonstruktion der 70er.

Ende November werden auch überall die Ventile getauscht um einen 
hydraulischen Abgleich zu machen (Durchflussmenge nach Entfernung von 
der Heiztherme optimieren) und überall elektronische, funkgesteuerte 
Thermostate mit Raumfühlern/Raumthermostaten zu installieren.
Gibt nämlich in der Wohnung jede Menge Situationen wo so ein lokaler 
Thermostat am Heizkörper versagt.
Wird Homematic IP, die ersten 2 Testgeräte in einem Raum mit 
Raumthermostat laufen schon sehr zufriedenstellend seit ein paar Wochen.

Michael S. schrieb:
> Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften
> dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter
> Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :)

Wie in den alten Autos: Heizung 100% oder 0.

Mieter schrieb:
> Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter
> direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der
> Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf
> erkennt.
>
> Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel
> schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der
> Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler
> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper
> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.

An solche Dinge haben die in den 70ern nicht gedacht. Aber ich optimiere 
das nach und nach.
In der Küche hat man da einen dicken 1,5m Heizkörper unter einer 
Arbeitsplatte vor einer Fensterfront angebracht, darunter hatte es 40 
Grad und in der Küche sonst war es kalt.
Muss man sich mal vorstellen: oben die kalten Fenster im Winter, unter 
der Platte 40 Grad. War schon ein Lüftungsgitter darüber, aber das 
brachte nicht viel.
Da sind jetzt auch schon 2 so kleine Lüfter eingebaut (in dem Fall nur 
mit 5V betrieben statt 12V) und es ist eine ganz andere Welt.
Evtl. baue ich das aber noch auf 3D-gedruckte Düsen um, die unten einen 
12cm-Lüfter erlauben und oben 20x5cm sind damit sie unter das Gitter in 
den Schlitz passen.
Denn die kleinen Lüfter sind bei akzeptablem Lärmpegel (= leise wie der 
wirklich leise Geschirrspüler) doch recht schwach auf der Brust.

Und dann hat ja die Heiztherme von 93 auch keine automatische 
Vorlauftemperaturregelung und die ganze Heizung funktioniert nur ok mit 
70-80 Grad sobald es draussen unter 10 Grad hat.
Gleichzeitig ist die Wohnung dann bei einem milderen Tag draussen gleich 
völlig überheizt. Das ist alles so ein Mist... :-)

: Bearbeitet durch User
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