In Anlehnung an die Mega-Threads zeigt her eure Kunstwerke, dachte ich mir, ich mache mal einen auf, wo die kleinen aber feinen Projekte/Basteleien vorgestellt werden können. Ich dachte an etwa so etwas wie die Rubrik 'Ohne Worte' in der C't Hacks. Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. 12V
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Also, für alle, die diese Rubrik(Ohne Worte) nicht kennen noch einmal eine Erklärung: Das ist eine Rubrik in der C't Hardware Hacks, die meistens ohne Worte ein paar Projekte/Basteleien vorstellt, die nur kleine Basteleien oder Schrottverwertungen sind. Aso waren da zum Beispiel mal ein Grill aus einem Festplattengehäuse oder ein Kaugummiautomat aus einem CD Spieler.
12V DC schrieb: > wo die kleinen aber feinen > Projekte/Basteleien vorgestellt werden Nee, meine Kinder zeig ich nicht. Das sind kleine Kunstwerke :)
Gute Idee finde ich! Auch wenn es das Thema nicht ganz trifft, präsentiere ich hier überstolz mein "Erstlingswerk" :o) Die Leuchtlupe hatte ursprünglich eine müde Glühbirnenfunzel und war für 2xAA Batterien ausgelegt. Die war schon bei Lieferung defekt wegen der billigen Schaltermechanik. Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom Handgriff weggedremelt. Dazu zwei superhelle LEDs grob justiert und mit einen Klecks Heißkleber fixiert. Dann noch einen Schiebeschalter aus der Krabbelkiste (mechanisch gut, aber optisch hätte das Abblendblech zwei Millimeter mehr in der Breite gebraucht) und fertig ist die superhelle Leuchtlupe :o) Liegt bei mir immer am Schreib-/Basteltisch und wird oft benutzt (wenn auch nur zum schnellen Beleuchten).
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Ja (kleine) Hacks sind eingentlich auch keine schlechte Idee hier. Ich habe mal zum Beispiel ein Kabel an meinen Ain/aus-Knopf des PC's gelötet, um eventuell den Computer hochzufahren, wenn bestimmte Dinge passieren(Lichtschranke/Mikro...)
Ein kleines Wochendeprojekt. LM3875 , klingt erstaunlich sauber, kräftige Bässe saubere hohe Töne.Leistung reicht dicke bei +/- 30V Da brummt nichts ! PS: Laberei und Gesülze, Motzerei sind nicht erwünscht.
Hier zwei Hacks in einem: 1. Polyfuses am raspi überbrückt um etwas mehr Saft auf die USB Ports zu bekommen 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera
Kennt Ihr das Problem: im Winter ist der Kunststoffgriff vom Fahrradschlüssel durch die Kälte so spröde dass er bricht. Sind beide Schlüssel kaputt, kann man das ganze Schloss wegschmeißen. Hier die Lösung: Einfach eine Unterlegscheibe dranlöten.
Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden mussten. :)
Jörg Wunsch schrieb:
> Mieses Foto,
Geil.
Höherer Aulösung wäre super.
Markus schrieb: > Höherer Aulösung wäre super. Ja, bessere Kamera überhaupt. Die Belichtung ist ja auch eher miserabel. Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im Schrank in einem Pappkarton. Es ist zu befürchten, dass sich der Zustand der vielen Drähte dort nicht gerade gebessert hat. ;-) Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal aufbauen werde.
Jörg Wunsch schrieb: > Den „Drahtigel“ selbst gibt es noch, allerdings steckt > der schon lange nicht mehr auf dem STK500, sondern liegt irgendwo im > Schrank in einem Pappkarton. > Insofern denke ich nicht, dass ich das nur für ein Foto nochmal > aufbauen werde. Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen.
Universelles I/O Interface mit 16 Anschlüssen - als Ersatz zum herkömmlichen Parallel-Port gedacht. Die Verbindung geht wahlweise über Ethernet, USB oder Bluetooth mit dem PC, Handy oder Tablet. Projektseite: http://stefanfrings.de/avr_io/index.html Für die großen Kunstwerke war mir das noch zu primitv, aber hier passt es, denke ich.
Markus schrieb: > Spielt keine Rolle Hauptsache kann man den „Drahtigel-SALAT“ sehen. Hier nochmal ein etwas besser auflösendes und besser belichtetes Foto. Das gute Stück hat allerdings durch Lagerung und Transport doch mächtig gelitten. Damals hatte die HV-Programmierung übrigens funktioniert, jedoch hatte der Controller sich danach als fehlerhaft erwiesen und musste daher dennoch ersetzt werden. Die USB-PLL wollte nicht mehr starten.
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Der "Drahtigel" hat mich daran erinnert, das ich was Ähnliches liegen habe :-) Es ist ein Adapter SO8 auf DIL. Damit hatte ich mal einen SPI-Flash von einem MoBo "verarztet" Der Adapter hat nur wenige Cent gekostet und wurde aus dem, was gerade da war, aufgebaut. Hinten sind zwei Stiftleisten für den DIL Anschluß. Für den SO8 Anschluß habe ich einen PLCC Sockel geschlachtet und die Kontaktleisten um 90° gekippt mit Schmelzkleber fixiert und feinjustiert. Das IC liegt Kopfüber auf den Federkontakten und wird wärend des Programmierens leicht mit der Pinzettenspitze angedrückt. Eventuell braucht man mehrere Versuche, bis man einen Programmierzyklus ohne Wackler hinbekommt. Gruß Gerald
Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;)
Jörg Wunsch schrieb: > Sowas ähnliches habe ich vor 15 Jahren mal gebaut, um die EEPROMs > von Ethernetkarten über einen Parallelportadapter umzuprogrammieren. ;) Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler einstellen. Ich hatte damals Adaptec AHA2940UW Controller in Kleinserie wiederbelebt. Wurde (entgegen der Readme) mit einem SCSI Dev. am Bus geflasht, war die FW im Flash gebrickt. Wurde (was nicht in der Readme stand) auf die FW Version 3.10 geupdatet und vorher nicht auf die Default Werte rückgesetzt, dann zersägte es das EEPROM. Anscheinend wurde in der neuen FW ein neuer Prüfsummenalgorithmus oder eine andere Zuweisung der Speicherplätze vorgenommen, das er sich festfuhr. Ich habe dann das EEPROM rausgeföhnt und gelöscht u. wieder eingelötet. Beim Neustart hat er dann einen Prüfsummenfeher erkannt und das EEPROM mit den Defaulteinstellungen neu geschrieben :-)
Gerald B. schrieb: > Hast du MAC ID ändern wollen? ;-) Möglicherweise von einer Karte auf eine andere umziehen wollen, kann mich nicht mehr genau erinnern. Möglicherweise aber auch nicht, denn eigentlich kann ich mir keinen Grund dafür vorstellen. > Der Rest ließ sich doch eigentlich über ein Dos Programm komfortabler > einstellen. No DOS, no Windows. :) Kann sein, dass ich irgendwas anderes drin ändern wollte, was irgendwie über den FreeBSD-Treiber nicht ging, weiß der Geier[tm]. Jedenfalls musste ich irgendwie einen SO8-EEPROM dafür auslöten (ging noch), extern kontaktieren (war fummelig) und eine Software schreiben, die da via Parallelport was neues reinhämmert. Die Daten habe ich heute noch rumliegen. :-)
1 | j@uriah 56% ls |
2 | Makefile eeprom.1 image-wd8013epc-00:00:c0:82:3c:61 |
3 | eeprom-3c509-00:60:8c:62:cf:11 eeprom.c image-wd8013wc-00:00:c0:28:c3:63 |
4 | eeprom-wd8003-00:00:c0:ac:d1:61 image-3c509-00:60:8c:62:cf:11 image-winbond-00:40:33:23:27:dc |
5 | eeprom-wd8013-00:00:c0:0f:41:52 image-wd8003ep-00:00:c0:ac:d1:61 |
6 | eeprom-winbond-00:40:33:23:27:dc image-wd8013epc-00:00:c0:0f:41:52 |
Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu führen. Auch praktisch für Steckbrett Spielereien: Aufkleber mit den Pin Bezeichnungen. Einfach per Eagle gemacht, auf normales Papier gedruckt, per billigem Teppichdoppelklebeband zum Aufkleber mutiert, schnipp schnapp Rand ab und draufgepappt!
Das gefällt mir, vor allem Die Variante mit den Labels an den Seiten.
Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... Grüße Markus
@Markus Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Bei Prototypen auf > Lochraster mache ich mir seither nie mehr die Mühe extra den SPI raus zu > führen. Sehr schön, sowas brauche ich auch.
nichtGast schrieb: > Sehr schön, sowas brauche ich auch. Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was sind das oben für Buchsen?
Mehmet Kendi schrieb: > Wie lange hat's gedauert, diese Geduldsarbeit fertigzustellen? ...ich glaube an einem Nachmittag war ich durch, also so 3 Stündchen oder so... sind ja in diesem Fall "nur" 64 Pins gewesen. Wirklich lange hat das Vorbereiten der vielen kleinen Lackdrahstücken gedauert... Leider hatte ich beim Aufkleben des Controllers "auf dem Rücken" nicht bedacht, dass die Pins dann anders numeriert sind... deswegen die etwas merkwürdige "Drahtführung", um wenigstens dann an den externen Anschlüssen die normale Reihenfolge zu haben...
Markus M. schrieb: > Xmega 192A3 breakout board "per hand" gebaut ;-) Funktioniert... > > Grüße > Markus Warum machst du sowas? SMD Adapter gibts fuer 1 Euro oder noch weniger.
Ich schließe mich mal an. Mein neustes Projekt: Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks etc. pp zu dumpen und dann mit recovery Software die Daten wiederherszustellen. Überschüssige Platinen werde ich demnächst hier im Markt als Bausatz zum selbstkostenpreis anbieten.
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Sehr schöne Platine! Auch das Logo gefällt mir ;-) Über das Logo gab es hier doch schon einmal eine Diskussion....
El Jefe schrieb: > Ein NAND-Flash-Reader um bspw. NAND's aus kaputten USB-Sticks Wie lange dauert das für z.B. 32 Gigabyte?
Thomas M. schrieb: > Bestimmt habt Ihr alle für Eure DIL Mikrocontroller auch ähnliche > Adaptersockel gebastelt um mal eben auf dem Steckbrett oder in einer > Schaltung den Controller flashen zu können. Das auch eine gute Idee. Zum Thema Programmer-Adapter habe ich auch was: nachdem ich bevorzugt mit Atmega328 arbeite und die Programmer-Pins alle an einem Ende sitzen habe ich mir einen DIL-Stecker gebaut, der genau dahin passt. Muss dann nur noch GND und RESET verbinden.
nichtGast schrieb: > Jetzt frage ich mich gerade doch, wie das mechanisch funktioniert, was > sind das oben für Buchsen? Das ganze Ding besteht aus jeweils einem Lowcost IC Sockel, der Platine und Pfostenleisten. Praktischerweise passen die Lowcost IC Sockel von oben und die Pfostenleisten von unten durch die selben Löcher der Rasterplatine. Wie es mechanisch funktioniert? Strunzensimpel. Controller der Orginalschaltung aus dem Sockel ziehen, den Adapter einstecken und den Controller oben auf den Adapter stecken. Dann noch den Programmer anschließen und schon kann das Flashen los gehen. Zur Verwendung auf dem Steckbrett sind die nackten Pfostenleisten optimal. Steckt man den Adapter jedoch in IC Sockel, dann neigen die Pfostenleisten dazu dessen Kontakte auszuleiern. Das kann man vermeiden indem man noch einen Lowcost IC Sockel dazwischen steckt. Stapel aus mehreren IC Sockeln sind praktisch, wenn man wegen Platzproblemen den Adapter anheben möchte.
Jörg Wunsch schrieb: > ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Irgendwo im > Schrott konnte ich eine alte Nullkraftfassung für die Gehäuseform > entdecken, deren Anschlüsse dann mit Kupferlackdraht „bedrahtet“ werden > mussten. :) Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt.
Jörg Wunsch schrieb: > Mieses Foto, diente damals nur der „Beweissicherung“: ein ATmega32U2 > im QFN-Gehäuse war verfuset (war einem Forums-Mitglied passiert) und > musste einer Parallelprogrammierung zugeführt werden. Ach Du meine Güte :oD Wie teuer waren die Dingens damals oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen Einzelstück im Spiel? ;oD
Mein Engel-Löter-USB-Lader. Geboren aus einem toten USB-Stick, 2 Krokoklemmen, einer 0,5A Polyfuse und bissel Kleinkram. Geht auch gut, um kleine Experimente aufm Steckbrett mit Strom zu versorgen.
Klaus I. schrieb: > oder waren da sentimentale Gründe gegenüber diesem speziellen > Einzelstück im Spiel? In erster Linie ging es natürlich um die Rettung des Geräts, in der das Teil drin war. Genau erinnere ich mich auch nicht mehr, kann auch gut sein, dass die Firmware selbst nicht separat zu haben war und ohnehin ausgelesen werden musste. Nach ökonomischen Gesichtspunkten war das sicher unsinnig, andererseits sollte ein Board damit gerettet werden, was wohl einen reichlichen Hunderter gekostet hatte. Das ist für ein Hobby-Budget dann doch schon wieder etwas Aufwand wert. Man hätte sicher auch nicht unbedingt alle Drähte da anlöten müssen, sondern auch vorher separieren können, welche davon für die HV-Programmierung unbedingt notwendig sind.
@Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen?
florian schrieb: > @Thomas M. Kannst du bitte die Eagle Datei für den ATmega32 hochladen? <achselzuck> Wenn's schee macht ...
Handyhalter aus nem Stück Kabelkanal, Ladekabel und 2K Kleber.. dazu noch eine zum Ätzen mit Stift bemalte Touchsensor Platine..
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Florian H. schrieb: > 2. Linse der Raspicam aufgeschraubt ergibt eine super Makro-Kamera Die Linse hast du woher bezogen?
Hallo zusammen, mein Sammlung kleiner Nützlinge hat auch wieder Nachwuchs bekommen. Nachdem mein AVR-ISP-Isolator (vorgestellt hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" ) sich zu einem ständig verwendeten Werkzeug verwandelt hat, ist das Gleiche nochmal für I2C entstanden, diesmal mit ADUM 1250. Alles, was bei mir einen I2C hat, hat das gleiche Pinout (nämlich das, was im Roboternet beschrieben ist), so auch mein I2C-Sniffer (von hier: Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR"). Und auf dem Foto sieht man sie zusammen mit dem ISP-Isolator, der endlich ein Gehäuse bekommen hat. In der Mitte ist ein 5V-Spannungswandler bestückt, falls eine galvanisch getrennte Bus-Seite mitversorgt werden muß, darunter sind anstelle des Spannungswandlers einfach zwei LEDs mit eingebauten Vorwiderständen bestückt um sofort zu sehen, ob beide Seiten versorgt werden. Und im zweiten Bild sieht man, wie es momentan eingesetzt wird. Aber nur schematisch. Real sieht das auf meinem Schreibtisch nämlich nicht so ordentlich aus. Da mein ganzer Aufbau ständig potenzialfrei ist, brauche ich nicht mehr so aufpassen, wenn ich mit dem Oszilloskop nachschaue. Viele Grüße W.T.
Ein random access Speicher für 78 bits. Endlich Ordnung für die übriggebliebenen bits aus irgendwelchen Sortimenten, und das Stückchen Holz hat eine Bleibe gefunden in einem ausgemusterten Knarrenkasten. Aufgrund der ungewöhnlichen Architektur von 6 x 13 habe ich auf einen elektrischen Anschluß verzichtet ;)
Moin Helge, eine sehr schöne und praktische Idee! Bei den käuflichen Dingern ist der Abstand der eingesteckten Bits so eng bemessen, daß man Mühe hat, so einen Bit zu greifen und herauszuziehen. Grüße Eppelein
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Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Das ist eine Idee mit gutem Nachbaupotenzial. Danke für's zeigen!
Das ist für mich mit Abstand der coolste Thread hier. Mir gefallen solche Sachen wie der Handyhalter oder von Jörg ganz besonders.
Hier mal mein kleines "Projekt". DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem 9V-Block. Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr vom Gamma Scout. Ich wollte einfach mal wissen, ob es nachweisbare Strahlung in meiner Umgebung gibt. Festgestellt, dass manche Badfliesen erhöhte Strahlung aufweisen. Lebensmitteltechnisch habe ich bis jetzt nichts feststellen können.
Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Abschlussarbeit Elektrotechnik Note 1,0 ;P Verwendet wurde das Xplained Board mit einem ATxMega 128 Hallsensoren zur messung des Stroms über ADC SD-Karte um Daten auszulesen und abzuspeichern Lin Interface zum auslesen der Batteriesensoren und UART zur Kommunikation
Kris M. schrieb: > Energiemanager für Verschiedene Energieerzeuger und Verbraucher. Stimmt - das sieht nicht nach besonders viel Arbeit aus - einfach eine kurze, knackige idee und ne viertelstunde Zeit - fertig umgesetzt. Ich glaube du hast den Sinn DIESES Threads nicht verstanden. Deine (sehr gute) Arbeit gehört eher hierher: Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)"
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Da hier ja schon ein einzel Bit Speicher vorgestellt wurde. Helge A. schrieb: > Ein random access Speicher für 78 bits. Möchte ich Euch meinen Gigabyte Speicher für kleinere Dokumente vorstellen. Funst völlig ohne Scanner oder sonstige zusätzliche Hardware :)
Wow - das ist ne geile Idee. Werd ich mir unbedingt nachbasteln, hab hier hunderte alte Festplatten.
Martin schrieb im Beitrag # > Ich glaube jede muss irgendwann so was machen oder! > Ich musste auch mal ein Atmega8535 in TQFP-Gehäuse auslesen bzw. Fuse > waren für externe Quarz eingestellt, auch "im Schott" (vielleicht die > selbe Schrottkiste wie Jörg) habe eine Platine mit eine TQFP-Gehäuse > gefunden, habe die Platine geschnittet, Kabel an Anschlüsse von > TQFP-Gehäuse gelötet und über ein 40 Polig Sockel an STK600 drangehängt. Der Sockel sieht sehr nach Salvatore Dali aus
Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 davon angemalt - elend
Das ist auch ein sehr schönes und gelungenes Kunstwerk. Allein für Größe bzw. Winzigkeit und dann noch die wirklich gelungene Darstellung.
Thomas Z. schrieb: > Seitenlicht, Landebahnbefeuerung und fliegendes Shuttle sind > Eigenentwicklungen. Die Menschen sind 4mm groß und ich habe über 100 > davon angemalt - elend Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur Lichtsteuerung ist? Voll cool :-)
Conny G. schrieb: > Sehe ich das richtig, dass da hinten eine uC-Schaltung zur > Lichtsteuerung ist? Voll cool :-) Ja ein Tiny im DIL-Format - der passt aber nicht rein. Muss auf smd umstellen. Die Landebahnbefeuerung ist natürlich animiert. Da ist aber nur etwas weniger als 1 mm Platz. Ich habe 0,5mm weggefräst und habe 0,8mm LEDs eingebaut. Der Rest ist Software. Die 1,1m Enterprise schwebt auf einem 8mm-Carbon-Rohr - Also nur Platz für Strom und RS485-Bus - Natürlich ferngeseteuert.
Moin Thomas, einfach spitze Deine Idee wie "Shuttle" - Ausführung. Grüße Eppelein
Schon ein paar Jahre alt: "rotierendes" Blaulicht für einen 1:87 Modell-Polizei-VW ("Käfer"). Sechs 0402 LEDs ringförmig montiert. "Haube" aus einem Stück Pralinenkarton tiefgezogen, drübergestülpt, mit blauem Edding eingefärbt. Angesteuert mit eine Attiny. Entschuldigt bitte die miese Qualität des Vidoes.
Hallo, dieses Projekt hatte ich mal bei einem ATtiny Programmierwettbewerb eingereicht. Ein pflegeleichtes Haustier. Erfüllt keinen besonderen Zweck ist aber ähnlich spannend wie einer Waschmaschine zuzuschauen. Wurde aus einem defekten Nokia Handy und einem tiny13 gebastelt. https://www.youtube.com/watch?v=oVeatVkZ8ys
@Fred S. (kogitsune) Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach weitergeschaltet? Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu werden? ;-)
Konrad S. schrieb: > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Stereomikroskop bei mittlerer Vergrößerung schätz ich mal.
Konrad S. schrieb: > @Fred S. (kogitsune) > > Werden die LEDs per PWM auf- und abgeblendet oder einfach > weitergeschaltet? > > Ist das bei "Anoden zusammengefasst" eine Kupfer"platte"? Wie hast du > die LEDs da draufgelötet? Gleichzeitig? > > Und wie hast du es geschafft, die Winzlinge zu löten, ohne verrückt zu > werden? ;-) Echt mal, Hut ab! Mir reicht schon Größe 603 herkömmlich aufzulöten. Die Variante mit dem Blaulicht grenzt an Senfkörner stapeln :-P
@Marian: Die LEDs habe ich zum Löten in eine Vorrichtung (Foto) gesteckt und an den Rändern der Anoden (einzeln) zusammengelötet, später dann einen Draht an die jetzt gemeinsame Anode gelötet. Gelötet habe ich alles mit Hilfe einer Stereo-Lupe (kann 10- und 30-fache Vergrößerung -- weiß nicht mehr, welche ich benutzt habe) und häufigem Luftanhalten... Das Verrückt-Werden ist mir zum Glück erspart geblieben (oder doch nicht?). Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit angeboten zu bekommen. Das Projekt ist somit ein Unikat geblieben (nicht ganz, ich habe noch einen Ur-Prototypen mit 5 LEDs) und werkelt fleißig in einem Schuco 1:87 Polizei-"Käfer". Aktiv sind immer 3 LEDs gleichzeitig, die Intensität wird per PWM gesteuert, damit der Eindruck der Rotation entsteht.
Fred S. schrieb: > Ich habe versucht, eine Methode für die Massenherstellung zu finden > (flexible Leiterplatte o.ä.), habe dazu mit vielen Firmen (u.a. > Hörgeräte-Herstellern) gesprochen, ohne wirklich eine Möglichkeit > angeboten zu bekommen. Kennst du http://www.ledbaron.de? Der bietet SMD-LEDs mit Anschlussdrähten an. Irgendwer muss doch diese Dinger fertigen!
Errm, Jungs und Mädels, diese Projekte sind wirklich schön, aber ich wollte nochmal daran erinnern, dass der TE einen anderen Zweck verfolgt hat: „quick hacks“ vorzustellen, oder schräge Dinge wie den Zettelspeicher aus verbogenen Festplatten und dergleichen. Für „richtige“ Projekte gibt's schon einen Thread.
Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar machte. Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;)
Jan S. schrieb: > Die OK Taste funktionierte nicht mehr, was den DVD-Player unbedienbar > machte. > Diese Lösung hat sogar einen höheren WAF als ich zu hoffen wagte ;) Wer's auch noch nicht kennt: http://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor
Fred S. schrieb: http://www.mikrocontroller.net/attachment/216924/Schuco_c_900x.JPG Bis in die 70er-Jahre hinein waren Polizeifahrzeuge noch in einem anderen Farbton lackiert: Entweder entweder komplett dunkelgrün oder aber dunkelgrün-weiss. Teilweise stattete man Polizei-Käfer bereits mit einer Funkanlage aus. Wobei ein duplexfähiges BOS-Funkgerät weitaus mehr kostete als das ganze Fahrzeug.
Na dann auch mal einen "quick and dirty" von mir. Es ging mir fürchterlich auf die Nerven, wenn ich mich gerade, möglichst noch mit etwas zu essen, in den Fernsehsessel setzte, schaltete dieser doofe HDMI Umschalter nicht um. Das macht er eigentlich automatisch. Selbst wenn ich dann den Receiver aus und wieder anschaltete, funktionierte es trotzdem oft nicht. Es war dann wieder mal, fünfmal aus und wieder eingeschaltet (das Apple TV ist immer schneller), den wichtigen Anfang verpasst, da war ich es leid und habe innerhalb von zwei Werbepausen einen Fototransistor dort eingebaut. Laserpointer hatte ich noch eine ganze Menge, also habe ich jetzt einen fernbedienbaren Umschalter.
Hier mal was von mir: Ein I2C EEProm Programmierer für RS-232. Die Minimalbeschaltung vom PonyProg in ein SUB-D Gehäuse gequetscht und ein 8pol. Sockel reingeklebt. War mir ein paarmal eine echte Hilfe!
So was ähnliches von mir, ein serieller Programmieradapter für AVRs, mit PonnyProg befeuert. Ist allerdings längst durch eine USB-Version ersetzt worden. Reinhard
Das vermutlich 1000ste ATmega Breakout-Board für's Steckbrett... ;)
Passt aber auch nicht in den Thread. Hier ging es um “quick hacks”, Schrottverwertung, Dinge, die man sich mal so zusammenwurschtelt, weil man es jetzt genau braucht und nicht auf eine „richtige“ Lösung warten kann oder will.
Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Lösch den Beitrag dann einfach, besonders viel hab ich ja nicht geschrieben.
René K. schrieb: > Dann bräuchten wir noch einen extra Thread für Medium-Kunstwerke :D Such den Beitrag dann einfach :oP
Hallo zusammen, ich möchte Euch heute meine Quick&Dirty Wochenend-Bastelei vorstellen: Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer gleich zwei Stück auf einmal... Abhilfe schafft eine kleine Schaltung mit dem MCP1640D-Step-Up-Converter. Er kann mit nur einer AA-Zelle bis um die 0,7V herab betrieben werden. Das kleine Platinchen rechts oben trägt den Schaltregler, die Speicherdrossel, Ein- und Ausgangskondensator sowie einen PNP-Transistor, der den Regler aktiviert. Über das schwarze Kabel ist er mit dem Einschalt-Taster der Waage verbunden. Deshalb muss auch unbedingt der D- oder der C-Typ des Schaltreglers verwendet werden, da nur diese im ausgeschalteten Zustand die Batteriespannung am Ausgang anliegen lassen. Das rote Kabel verbindet die 3-V-Versorgung des Waage-Mikrocontrollers über einen 100k-Ohm-Widerstand mit dem Enable-Eingang des Schaltreglers und hält diesen so lange aktiv, wie die Waage eingeschaltet ist. Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel vor. Von außen verhält sich die Waage also wie eh und je. Sie wird über den Einschalt-Taster aktiviert und schaltet sich nach ein paar Minuten der Nichtbenutzung selber wieder aus -- nur mit dem Unterschied, dass sie jetzt mit den alten AA-Zellen betrieben werden kann, welche von den DCF77-Uhren und den Heizkörperreglern verschmäht werden :-) Grüßle, Volker.
Ja Volker, diese Batterie-Fresser ... da fiel mir mein letzter "Fix" wieder ein. Das IR-Meter ist an sich nicht schlecht, aber bei 4mA Ruhestrom im "ausgeschalteten" Zustand ist der 9V-Block in kürzester Zeit leer. Also einfach einen DIP-Switch eingebaut - nix elektronisches.
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. Her damit ...
...-. schrieb: > Her damit ... Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich anders an. Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal...
Volker Bosch schrieb: > ...-. schrieb: > >> Her damit ... > > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. »...-.« Was erwartest du von der Telekom :D
Volker Bosch schrieb: > Der Schaltplan liegt leider nur als Papier-und-Bleistift-Fresszettel > vor. >> Her damit ... > Ich bin vielleicht etwas altmodisch, aber eine Bitte hört sich für mich > anders an. > > Vielleicht probierst Du es einfach noch einmal... Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem schweizerdeutschen Sprachraum postet. Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, sondern eine gewisse Anerkennung ausdrückt für Volkers Projekt und durchaus konform geht mit dem üblichen Miteinander im Forum. Also Volker, das Forum erwartet mit Spannung ein Schaltbild deines Step-Up-Konverters. Es dürfte wohl niemanden stören, wenn einfach nur der "Fresszettel" (für Deutsche: Schmierzettel, Notizzettel) eingescannt und hochgeladen wird. ;-)
Volker Bosch schrieb: > Meine kleine Küchenwaage tut nun schon gute 10 Jahre verlässlich ihren > Dienst. Eigentlich wäre alles gut, hätte sie nicht so einen unbändigen > Appetit auf CR2032-Knopfzellen -- und davon braucht sie auch immer > gleich zwei Stück auf einmal... Ich habe mich früher™ auch schon darüber geärgert, dass in meinen erworbenen Elektro-Kleingeräten häufig Knopfzellen verbaut wurden, die dann wegen ihrer vergleichsweise geringen Kapazität häufig zu ersetzen waren. Besonders nervte mich der Umstand, dass im Gehäuse durchaus noch genügend Platz gewesen wäre, um Batterien mit deutlich grösserem Volumen unterzubringen. (Das hätte aber das Gerät womöglich um drei Cent verteuert...) Seitdem achte ich bei einem Kauf generell darauf, dass Batterien im AA- oder AAA-Format verwendet werden.
Liebe Forengemeinde, also gut, Ihr habt mich überzeugt... Aber sagt nachher bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt... ;-) ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" legt die Vermutung nahe, dass der Autor Volker aus dem > schweizerdeutschen Sprachraum postet. In welcher Ecke von Deutschland wohnst Du, wenn ich mal so frech fragen darf? Hier im Süden ist der Begriff "Fresszettel" durchaus gebräuchlich. Aber in Zukunft werden ich von "Schmierpapier" schreiben... > Da Eidgenossen untereinander ja generell einen etwas höflicheren und > verbindlicheren Ton anschlagen als der Durchschnittsdeutsche, können wir > seine Reaktion durchaus nachvollziehen. ;-) Nein, auch als Deutscher bin ich so erzogen worden, dass ich Bitte sage, wenn ich etwas haben möchte. > Wobei der saloppe Spruch "Her damit..." auf mich nicht unhöflich wirkt, OK, freundlich ausgesprochen und mit einem Lächeln im Gesicht, hätte ich das auch verstanden. Also wenigstens ein :-) wäre doch wohl möglich gewesen. Also nichts für ungut, die nonverbale Kommunikation hat eben so ihre Tücken. Grüßle (und kein Gruezi) Volker.
Meine "helfende Hand" ist kaputt gegangen. Da ich aber genau jetzt eine brauchte, habe ich mir aus einer Krokodilklemme, einem Stück Lochblech und einer Schraubzwinge einfach eine eigene gebaut.
Auf dem Wertstoffhof meines Vertrauens vorm Schredder gerettet: Krachmacher für die Draußen-Bar. Anschluß über ca. 8m Patchkabel: 2 Adernpaare für Audio, die anderen beiden für die 23-30V ausm Netzteil. Bretter zugesägt, zusammengespaxt, lackiert. Die 5 Würfel auch angespaxt. Eins fehlt noch: Ein Stückchen Fliegengitter, damit nit nochmal Wespen in der Bassbox nisten (wie gestern). Das Teil setzt ca. 20-30W in Wärme und Krach um. Klingt sogar brauchbar :)
ttt schrieb: > Die Verwendung des (in Deutschland ungebräuchlichen) Begriffs > "Fresszettel" Nö, steht sogar im (deutschen) Duden - nur als Info ...
Wird in ungefähr 10 Minuten angeworfen, da kommen paar Jungs vorbei und dann gibt's Gulaschsuppe "Hausmarke" :)
So, anbei mein kleiner "Boardcomputer" für den den Bollerwagen vom 1. Mai. Die Idee kam zwei Tage vorher, also nur genommen was da war. Steuerte: Warnblinker Unterbodenbeleuchtung Dimmbare Halogenscheinwerfer vorne Die großen Löt"punkte" unten, waren für den anschluss der größeren Drähte von der Verkabelung extra so groß gemacht
Im Anhang gezeigt ein kurzes Brett zur griffbereiten Aufbewahrung von Gewindeschneidern. Baujahr um 1980. Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Die Beschriftung wurde mit Schablone und Tusche gemacht. mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Zum Schutz ist eine 3mm orange Plexiglasabdeckung aufgeschraubt. Bemerkenswerte Schrauben.^^
F. Fo schrieb: > Bemerkenswerte Schrauben.^^ Hallo foldi! Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Siehe Weblinks: http://www.mysteriesofcanada.com/Ontario/robertson_screws.htm http://en.wikipedia.org/wiki/P._L._Robertson http://www.robertsonscrew.com/ mfg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Diese Art Schrauben sind in Canada als "Robertson Screws" bekannt. Vielen Dank für den Hinweis!
Gezeigt hier sind zwei Interface Adapter zu DIL. Baujahr um 1999. Die 28-pin Version für ein Altera EP610 EPLD wurde mit einer Eigenbau CNC Fräse hergestellt. Mit diesem 42-PIN Adapter hat es eine spezielle Bewandtnis. Damit konnte man einen MC68HC11 mit EPROM Fenster wie ein normales EPROM belesen oder schreiben. mfg, Gerhard
Da ich viele SMD Teile herum fliegen habe, aber nicht immer Lust direkt Platinen löten zu müssen hab ich mir von ein paar Teilen "Steckbrett-Versionen" bebaut ;) Sieht nicht so tolle aus, da Freihand mit ner Puksäge aus Lochraster ausgeschnitten ^^ Aber sie erfüllen ihren Zweck und dank verschiedener Farben kann man auch Kathoden und Anoden auseinander halten.
Deine Platinchen funktionieren sicherlich aber die Lötstellen sehen ja übel aus. Das geht besser!
Sehe ich auch so, nur hab ich es beim löten etwas ungeschickt gehalten, sodass meine Finger heiß wurden ;) Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur schwarze Beine^^). Aber vor allem liegt es daran dass das Rastermaß nicht 2,5mm ist wie die Platine sondern 1,5mm. MfG
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Fer T. schrieb: > Sehe ich auch so, nur hab ich etwas ungeschickt es gehalten, sodass beim > Löten meine Finger heiß wurden ;) > Daher sieht es so "hingerotzt" aus, wobei die leider hier umgedrehten > besser aussehen (Die sichtbare war der erste versuch, hat auch nur > schwarze Beine^^). > > MfG -- Habe ich auch was zum Anschauen :-D Alles händisch gebaut und gelötet. 1. Projekt - Akkumonitor in einer E-Zigarette - LED-Ampelfarben mit Dual-Led 1,5x0,8mm. Vom Prototyp - noch auf IC-Sockel, dann runden Print D 8mm. 2. Projekt - Brosche "Sonne" - gleiche Print, hier eine weiße LED bei der die Metallteile der Schaltsensor zum Auf/Abschalten arbeiten. Wie du siehst, alles innerhalb diesen 8mm, bzw. 5mm. Es geht noch feiner - löten auf SMD Staubkorn mit Fädeldraht - Der Platz der Dual-LED wurde im 3.Projekt zu einem 3 Farben-LED umgebaut, die Anschlüsse dann mit Fädeldraht zum Controller verbunden. - der selbe Controller jeweils - PIC10F222, bzw. PIC10F322. Das sind nun für viele zukünftige Projekte die Spiel-Prints. Grüße Gerald ----
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Ein altes Kunstwerk besonderer Art von einem verstorbenen lieben alten Freund. mfg, Gerhard
Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt, es baumelt also nix rum.
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René K. schrieb: > Ich möchte ein OLED-Display mit 0.5mm Pitch Flexconnector in einer > Schaltung einsetzen, wollte aber vorher die Richtigkeit meiner Schaltung > sicherstellen. Das ist das Ergebnis ;) > > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Hallo René, Wo gibt es solche schöne Displays in D? Gib mir doch bitte die Teilenummer und den Herstellernamen ggf. einen Link zum Datenblatt. Welcher Controller ist da drin? Ist das ein 128x32er? Gruss, Gerhard
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Hallo Gerhard, leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > leider habe ich keine Bezugsquelle in DE. Habe sie hier bestellt: > > http://www.aliexpress.com/item/0-91-inch-128x32-Internal-DC-DC-14pin-I2C-OLED-screen-OLED-display/419307005.html > > Bis auf die recht lange Lieferzeit war die Abwicklung aber problemlos. > > Falls du nur ein Display zum "spielen" benötigst, kann ich dir gerne > eins zuschicken. Schreib mir dann am besten eine PN. > > Gruß, René Hallo René, Wow, Deine Antwort kam schnell! Ich bedanke mich sehr für Dein Angebot, aber da ich in Canada wohne, wird das für Dich dann doch eine teure Angelegenheit und nehme es deshalb besser nicht an. Ich habe mir Deine Link schnell angesehen und denke dass für mich eine Bestellung relativ problemlos sein dürfte. Es steht dort auch dass der Versand nach Canada frei sein soll. Mit welchen Controller betreibst Du übrigens das Display? Grüsse, Gerhard
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Hallo Gerhard, für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige Gerät kommt ein STM32F2. Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für den reset benötigt. Gruß, René
René K. schrieb: > Hallo Gerhard, > > für diesen kurzen Test habe ich einen ATmega644 benutzt, ins fertige > Gerät kommt ein STM32F2. > > Die Ansteuerung ist auch äußerst simpel, neben I2C wird nur ein GPIO für > den reset benötigt. > > Gruß, René Hallo René, I2C ist angenehm. Da kommt man mit sehr wenigen Verbindungsleitungen aus. Da der Buffer nur 512 Bytes gross ist, sollte die Datengeschwindigkeit mit I2C durchaus akzeptabel sein. Ich stelle mir vor dass man den Aufbau des Bildes mit den Augen praktisch kaum verfolgen kann. Sehe gerade dass ein SSD1306 drin ist. Mit dem habe ich schon früher mal gearbeitet:-) Gruß, Gerhard P.S. Wir machen besser einen neuen Thread auf bevor dieser sich ins Uferlose ausartet...
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Moin Als Student nahe der Uni gewohnt und 1,5 Jahre Internetkosten gespart und mich per WLAN-Richtantenne von zuhause in Uni-Netz (DFN) eingeloggt. Ne Zeit lang hatte ich auch nen gehackten Fonera als WLAN Client. Irgendwann kam ich aus unerfindlichen Gründen mit dem aber nicht mehr rein. Da musste am Laptop ne SMA Buchse her. :-D Grüße
René K. schrieb: > Das ist das Ergebnis ;) > Nicht sichtbar: Das Displayglas ist mit doppelseitigem Klebeband > befestigt, es baumelt also nix rum. Sichtbar: Gelötet mit was halt da war: Fädeldraaht, ne alte Büroklammer etc ;)
Klaus I. schrieb: > Aber ein 9V-Block hat geradeso Platz wenn man einen Plastik-Steg vom > Handgriff weggedremelt. Hiervon inspiriert, habe ich kurzer Hand die Knopfzellen gegen richtige Batterien ersetzt. Passt nun auch vom Aussehen besser in meinen Haushalt. ;-)
Aus meiner Klamottenkiste: Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer auf Basis des AD590 Temperatursensors aus dem Jahre 1979, welches sich sehr bewährt hat. Die Schaltung ist eine Adaptierung eines Kanadischen RAE3200-Kits die es derzeit gab. Der Meßwandler ist ein Intersil ICL7106. Kalibrierung erfolgt mit zwei Potis für Nullpunkt und Bereich. (Eiswasser und bei 100 DEGC). Die Platine ist einseitig geätzt und für das verwendete Gehäuse dimensioniert. Der brauchbare Meßbereich liegt zwischen -40 bis 125 C. Der Hauptzweck ist Temperaturen von elektronischen Bauelementen bei der Entwicklung bequem erfassen zu können. Beide Fühler sind auch wasserdicht. Der Bau hat sich gelohnt weil damals Temperaturkonverter von Fluke noch sündteuer waren. Bezahlbare kontaktlose Infrarot Thermometer Meßgeräte gab es damals auch noch nicht. mfg, Gerhard
F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: > Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >> Das Bild zeigt ein kleines ... > > Welches Bild? Hatte ein Problem mit dem Hochladen. Gruss, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>> Das Bild zeigt ein kleines ... >> >> Welches Bild? > > Hatte ein Problem mit dem Hochladen. > > Gruss, > Gerhard Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab ich den Beitrag gleich gelöscht. Schick, und für 1979 echt brillant.
F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> F. Fo schrieb im Beitrag #3705969: >>> Gerhard O. schrieb im Beitrag #3705964: >>>> Das Bild zeigt ein kleines ... >>> >>> Welches Bild? >> >> Hatte ein Problem mit dem Hochladen. >> >> Gruss, >> Gerhard > > Dann war es auf einmal da. Dachte es liegt an meinem Browser und so hab > ich den Beitrag gleich gelöscht. > > Schick, und für 1979 echt brillant. Das lag an mir weil ich sie sofort löschte. Weil ich eine Neuinstallation des PCs verwende installierte ich in FF noch schnell das deutsche Wörterbuch. Beim Restarten des Browsers ging das Bild verloren obwohl mein Beitrag noch im Fenster war. Gerhard
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Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die Frontplattenbeschriftung damals gemacht?
Walter Tarpan schrieb: > Das Thermometer hat wirklich ein schickes Gehäuse. Womit wurde die > Frontplattenbeschriftung damals gemacht? Das Gehäuse ist ein ehemaliges kanadisches Hammond Mfr. Produkt. Es ist schon lange nicht mehr im Lieferprogramm. Die Frontplattenbeschriftung beruhte auf das damalige Color Key Transfer System der Firma 3M welches heutzutage praktisch (leider) nicht mehr erhältlich ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Prepress_proofing Die Frontplattenbeschriftung fertigte ich zuerst auf einer durchsichtigen Folie mit Letraset Abreibebuchstaben und Tusche sauber an. Sobald die Zeichnung fertig war machte ich danach ein Kontaktnegativ mit einer orangem Color Key Folie. Übrigens, die Entwicklung der belichteten Folien ist aus dem Grund erwähnenswert, daß man die Folie nicht ins Bad legen mußte, sondern mit einem mit Entwickler befeuchteten Wattebausch abreiben mußte. Nach etwa 30s lösten sich dann die unbelichteten Teile einfach ab. Zum Schluß wurde noch alles mit Wasser abgespült. In ein paar Minuten war alles trocken und man konnte weiter arbeiten. Zum Schluß kam wieder eine Kontaktbelichtung mit einer Photo-beschichtetem 3M Aluminium Folie. Diese Folie war zur bequemen Aufbringung auf einer Montageplatte auf der Rückseite schon mit einer Klebebeschichtung belegt. Die Aluplatte benötigte einen anderen Entwickler. (Die Chemikalien stanken furchtbar und es war höchstwahrscheinlich nicht sehr gesund die volatilen Teile der Verdunstung einzuatmen. Eine Absaugung der Luft ist sehr zu empfehlen.) Das Verfahren war damals (Bevor P.C.) sehr praktisch und schnell. In weniger als einer halben Stunde war alles fertig. Für die Herstellung eines Labormusters hielt sich der Aufwand durchaus in Grenzen. Gruß, Gerhard
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Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr gleichwertig.
Walter Tarpan schrieb: > Danke für die Beschreibung! Für die Möglichkeit, derart hochwertige > Frontplatten herstellen zu können hätte ich vor ein paar Jahren viel > gegeben. Mittlerweile kann ich gravieren - das ist ungefähr > gleichwertig. Hallo Nicolas, Ja, Eine sauber gravierte Frontplatte ist was Schönes. Die Frontplatte meines LNG30 hatte ich auch graviert. Allerdings imponiert mir die tolle Qualität der farbig eloxierten Frontplatten von Tektronixgeraeten der 60er und 70er Jahre. Deren Beschriftung ist wirklich eine Klasse für sich. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Das Bild zeigt ein kleines Zweikanalthermometer Hätte allerdings trotzdem eher in den regulären "Zeigt her…"-Thread gehört. In diesem hier geht's ja eher um "quick hacks" denn um schön und aufwändig gestaltete Geräte.
Gezeigt hier ist ein Strommeßadapter um den Stromkreis zum Messen in Batteriehaltern bequem auftrennen zu können. Das Teil besteht aus einem 0.5mm dicken FR4 Streifen, die Spitze etwas angefeilt um den Streifen leicht zwischen die Kontakte des Halters und der Zelle einschieben zu können. Die Meßstrippen lassen sich zum Anschluß einfach durch kleine Ösen schieben. Nichts besonderes, aber praktisch. Das letzte Bild zeigt die Messung an einer DS3232 RTC . mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Nichts besonderes, aber praktisch. Doch es ist besonders und ich finde darum geht es hier. Manchmal nervt einen etwas und man beachtet es nicht sonderlich, aber es nervt immer wieder, ohne dass man es abstellt. Dann sieht man plötzlich hier genau das oder etwas ähnliches, bekommt einen Impuls etwas zu bauen. Als hier einmal der Beitrag über die Bastelecken eröffnet wurde, lieferte mir Martin Wende eine sehr gute Vorlage für meinen Bastelplatz. Genau das, so finde ich, sollte dieses "quick & dirty" bewirken. Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger.
Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen.
F. Fo schrieb: > Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der Name auch in der Titelübersicht.
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: >> Man könnte diesen Thread ja dahin umbenennen, dann wäre es eindeutiger. > > Wenn du einen netten Titelvorschlag hast: immer her damit. Ich kann > den ersten Beitrag dann passend umbenennen, damit ändert sich der > Name auch in der Titelübersicht. "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut."
Jörg Wunsch schrieb: > F. Fo schrieb: > >> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." > > OK. Fein! :-)
F. Fo schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> F. Fo schrieb: >> >>> "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut." >> >> OK. > > Fein! :-) Finde ich auch! Ich möchte allerdings noch vorschlagen einen Schritt weiter zu gehen und eine neue Forum Rubrik "Schliche und Kniffe" , angelehnt an das RPB Buch von Fritz Kühne, einzuführen. Dadurch finden sich solche Threads leichter indem man sie alsSprungbrett nach solchen Threads benutzt. Gruss, Gerhard
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Marian B. schrieb: > Die Idee finde ich brilliant und einfach. Daumen hoch! > > Eine mögliche Verbesserung wären direkt aufgelötete 4 mm Buchsen. Danke für den Vorschlag. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Strommeßadapter Wirklich eine hübsche Idee. Wenn ich dran denke bau ich immer einen 2fach-Jumper in die Stromversorgung, um den Verbrauch messen zu können. Aber man denkt ja nicht immer dran... Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war über 1V... @Gerhard: Das sollte bei Deinem Fluke nicht die große Rolle spielen, wenn ich das Datenblatt[1] richtig interpretiere: Burden Voltage 100 μV/μA Magnus [1] http://support.fluke.com/find-sales/Download/Asset/2161164_6116_ENG_B_W.PDF
Magnus schrieb: > Worauf man aber achten muß: den Innenwiderstand seines Messgerätes! > Ich hatte schon eine Schaltung mit 3,3V die nicht mehr lief, wenn das > Messgerät im Strompfad war. Der Spannungsabfall über dem Multimeter war > über 1V... Lösung: Niederohmiger Shunt plus Messverstärker (z.B. µcurrent) Lösung: Tischmultimeter. Die haben meistens nen 0.1 Ω Shunt für alle Strommessbereiche. So wie's scheint, haben aber auch Handmultimeter inzwischen - zumindest teilweise - weniger Drop.
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Bei mir ist eigentlich alles Quick'n'Dirty. Will ich ein Problem lösen, wird mit vorhandenem Material schnell was zusammengeflickt. Hier der Tausendste Adapter zum Flashen eines ATtiny85/45/13 ... - das Zusammenstecken auf Steckbrett habe ich genau ein mal gemacht und dann schnell Reste zusammengesucht. Etwas Lochraster, Lackdraht, Male-Stiftleistenreste, DIP-8-Sockel, fertig. Funktioniert alles ohne Abblockkondensator (wie auch auf dem Steckbrett). Seit gestern durch einen hiesigen Thread inspiriert mechanischer Schutz der Löt-Seite durch Heißkleber. So habe ich auch den Furzsensor umgebastelt. Gleich den Pulldown und die Feedback-RGB-LED mit Vorwiderstand auf ein Stück PCB, Stiftleistenreste, Lackdraht-Orgie, Heißkleber - und schon ist das ein Stück fast aus einem Guss, beliebig an unterschiedliche µCs anzuschließen. :) Halt nicht so schön wie die säuberlich geätzten/bestellten Design-Platinen hier, aber es soll schnell gehen und funktionieren. Und das tut es :)
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Gezeigt hier ist eine einfache Hitze Styropor Schneidevorrichtung aus ein paar alten Teilen zusammengebaut, Baujahr 70er Jahre. Ist vielleicht für die Modellbauer unter Euch von Interesse. Ein 0.3-1mm Chrom Nickel Draht dient zur Heizung. Mit einem Stelltrafo läßt sich der Arbeitsstrom genau einstellen. Die Vorrichtung wird einfach in den Schraubstock eingespannt. Unter dem Tisch befindet sich ein 2Ohm Vorwiderstand um zum Schutz des Stelltrafos eine gewisse Strombegrenzung zu erzwingen. Er kann je nach eingestelltem Arbeitsstrom sehr heiß werden - Brandgefahr!!! Wichtiger Hinweis: Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas Geerdetes berührt . Zum Personenschutz ist in der Praxis spannungsmäßig hier wegen dem niedrigen Lastwiderstand und der niedrigen Arbeitsspannung (<30VAC) weniger zu befürchten. Also, aufpassen und mit Hausverstand arbeiten. Wer ganz sicher gehen will soll auf alle Fälle einen passenden Trenntrafo (220-> 24V) mit einer 10A Ausgangswicklung einfügen. Ich bin mir bewußt, daß es nicht gerade ein Paradebeispiel für eine VDE gerechte Installation ist - Passt doch also zu "Quick and Dirty" ;-) Ich habe ein paar Detailaufnahmen gemacht um bei einem eventuellen Nachbau behilflich zu sein. Wer Fragen hat, bitte mir schreiben. Mit einigen verschieden handgeführten Drahtschlaufen auf einem Holzstab lassen sich auch blinde Aussparungen erzeugen. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wichtiger Hinweis: > > Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des > Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra > Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil > man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der > Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es > passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas > Geerdetes berührt . Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die Geometrie verdrehsicher.) 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot Line) hochgezogen wird. 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig.
Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei!
Hallo Michael, Deine Einwände finde ich auf alle Fälle gerechtfertigt und richtig. Allerdings habe ich auch ein paar Kommentare dazu: Michael L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wichtiger Hinweis: >> >> Zur Elektrischen Sicherheit aufpassen daß der neutrale Leiter des >> Stelltrafos an der Stange liegt oder besser noch mit einem extra >> Trenntrafo arbeiten. (Das ist eher ein rein europäisches Problem weil >> man bei Euch den Stecker verpolen kann. In N.A. ist wegen der >> Polarisierung der Netzstecker so etwas nicht möglich.) Sonst kann es >> passieren, daß die Sicherung des Stelltrafos fliegt wenn das Rohr etwas >> Geerdetes berührt . > > Wichtiger Hinweis für die sogenannte "Neue Welt": > > 1. Das gilt aber nur für 3-polige Stecker we NEMA-5, aber nicht für > NEMA-1. ("Down under" sind dagegen auch 2-polige Stecker durch die > Geometrie verdrehsicher.) > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht falsch hineinpasst. Ich habe nur bei ein paar alten japanischen Geräten ab und zu 2-polige Stecker mit gleich breiten Anschlussstreifen gesehen. Normale, CSA genehmigte Geräte müssen den unverpolbaren Stecker verwenden. > 2. Trotz Verdrehsicherheit ist es durchaus möglich, dass der > Neutralleiter durch Installationsfehler am "falschen Pin" liegt, oder > bei Unterbrechnung des Neutralleiters auf das Niveau der Phase (Hot > Line) hochgezogen wird. > Stimmt natürlich. Da muß man halt nachprüfen oder eine Glimmlampe oder Relaisschutzschaltung zwischen Schutzleiter und neutral einbauen. Ich verwende grundsätzlich nur dreipolige Stecker bei mir. > 3. Die doofen, steckdosentechnisch etwas unterentwickelten Europäer > verwenden wegen Punkt 2 für Geräte mit betriebsmäßig berührbaren > elektrischen Teilen Kleinspannung und Trafos mit Netztrennung! > > Spartrafos zu verwenden ist da einfach nur grob fahrlässig. Stimmt. Deshalb schlug ich ja auch vor zusätzlich noch einen Ausreichend dimensionierten Trenntrafo zu verwenden. Für den nicht-technischen Benutzer auf alle Fälle. Für den Hobbyelektroniker ist es ein vertretbares, niedriges Risiko. Wie schon erwähnt solange der neutrale Leiter richtig angeschlossen ist, kann wegen der niedrigen Betriebspannung berührungsmässig nichts passieren. Hier muß halt jeder selbst entscheiden was unter den jeweiligen Umständen entschieden werden soll. Bei kommerziellen Geräten sind natürlich ganz andere Gesichtspunkte zu berücksichtigen. übrigens ist das grosse Hauptrohr von den elektrischen Kontakten, wie man an den Bildern sehen kann, isoliert. Wer ein ausreichend starkes regelbares Gleichstromnetzteil hat, kann das auch als Stromversorgung verwenden. Mfg, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige > Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige > Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht > falsch hineinpasst. Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" nicht in Mitteleuropa ist.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Oh, ja. Danke. Allerdings hatte ich den Eindruck dass das aus dem Kontext hervorging. Gerhard
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist, dass 2-polige >> Stecker auch bei uns verdrehsicher sind weil der neutralseitige >> Steckerkontaktstreifen etwas breiter ist und in normale Steckdosen nicht >> falsch hineinpasst. > > Du solltest sicherheitshalber noch mal erwähnen, daß "bei uns" *nicht* > in Mitteleuropa ist. Eben. Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen.
Gerald B. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Was vielleicht nicht unbedingt allgemein bekannt ist... > > Eben. > Denn nicht jedem wird von Drehstrom schhwindelig ;-) > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen, 24V > SPS oder 12V durch ein ATX-Netzteil, wo man nur 2 Pins brücken braucht, > braucht niemand ein derartiges Risiko eingehen. Wenn ich nicht schon den Variac hätte, würde ich auch ein Schaltnetzteil mit Ausgangsseitiger PWM Stromreglung (0-10A) einsetzen.
Gerald B. schrieb: > In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren.
Jörg Wunsch schrieb: > Gerald B. schrieb: >> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen > > Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. Ups, hatte ich überlesen. Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-)
Gerald B. schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Gerald B. schrieb: >>> In Zeiten von (fast) allgegenwärtigen kräftigen Schaltnetzteilen >> >> Er schrieb allerdings was von den 1970er Jahren. > > Ups, hatte ich überlesen. > Ja damals ist man halt noch wie ein Mann gestorben :-) Ja, wie sich 220V anfühlen, daran kann ich mich als fünfjähriger noch ganz gut erinnern... Wir hatten damals noch keine Schukosteckdosen und kam mit den Fingern zwischen die Stifte beim Einstecken... Da ist man dann für Lebzeiten vorsichtig. Allerdings machte man es sich früher mit der E-Sicherheit noch etwas leichter. Da gab es auch viele kommerzielle Produkte die lebensgefährlich waren.
Peter M. schrieb: > Für meinen Nachbar, ein armer Paraguayer, habe ich aus einer alten > Leuchtstoffröhre und 300 Ohm Antennenleitung eine Fernsehantenne gebaut. > Auf einen 8m Bambusstab mit ein wenig Isolierband befestigt und fertig. > > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Oh, das ist vor allem Dirty. "Leuchtstoffröhre als Fernsehantenne" Das kenn ich noch - war vor ca. 30 Jahren mal der Aprilscherz in einer Fachzeitschrift. :-D Das Quecksilber in der Röhre bewirkt nichts, auch wenn es immer wieder behauptet wird. Statt dessen hätten es genau so 1,5 Meter Bambus getan. ;-)
Ein kleiner Font-Renderer für Grafikdisplays. Unterstützt selbstdefinierte (Bitmap-)Fonts mit Zeichen von 1...255px Größe. Zusätzlich werden noch ein Paar "Effekte" wie invertieren oder umranden unterstützt. Hier auf einem DOGS102-Display, inkl Abstraktion von "display-pages" (y / 8) -> "pixel" Leider ist das ganze noch etwas Ressourcenhungrig (CPU-Zeit), vorallem die umrandeten Buchstaben.
Peter M. schrieb: > An den Fernseher angeschlossen, ausgerichtet: Funktioniert einwandfrei! Wie oft gibt es bei euch Gewitter ? Nie ?
Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen.
1 | +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | | | | | | | | | |
3 | | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | | | | | | | | | |S |
11 | 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | | | | | | |S | | |
13 | +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
Tolles Textschaltbild! MaWin schrieb: > Und wenn es schon um quick & dirty geht, dann findet sich hier eine > Schaltung zur Überprüfung von 3 poligen Leerlaufregelventilen. > >
1 | > +-----------+--10k--+----+----+--100R--+-----+-----+-- +12V |
2 | > | | | | | | | | |
3 | > | LM358 10k 4k7 | | Spule | Spule |
4 | > +-----|+\ | | | 100uF | | | |
5 | > | | >--+ | | | +-|>|-+-|<|-+ |
6 | > | +--|-/ | | | | | PR4 | PR4 | |
7 | > | | 10k 5kPoti--|+\ | | 001 | 001 | |
8 | > | | | | | >--(---+ | | | 2x |
9 | > | +--------+-------(---|-/ | | +-----(----|I BUZ11 |
10 | > | | | | | | | | |S |
11 | > 10k 100nF 4k7 | | +---|I 1000uF | |
12 | > | | | | | |S | | |
13 | > +-----------+-------+----+----+--------+-----+-----+-- Masse |
14 | > |
Schnell gemachte Platine, um aus einer Spannung eine Positive und eine Negative Spannung mit virtueller Masse zu erzeugen. Also Spannungsteiler auf VCC/2, dahinter ein OP07 als Spannungsfolger, der an seinem Ausgang einen BD139 und einen BD138 treibt, um einen höherem Ausgangsstrom zu bekommen. Dazu noch etwas Schutzbeschaltung, Verpolschutzdiode am Eingang, Clampdioden am Ausgang und an jedem Ausgang ein 10R Widerstand, um den Kurzschlussstrom zu begrenzen. Das ganze zum testen von Opampschaltungen.
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Bild (fast) ohne Worte. Hier etwas super Triviales aber doch extrem nützlich (für mich). mfg, Gerhard
Tach! Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als Halter für mein Küchenmesser. An der Stelle mit den drei Glühlampen war früher eine sogenannte Linienlampe mit 60 Watt. Ich mag diese Dinger nicht, denn sie erzeugen nur ein gelbliches, schwaches Licht und ihre Lebensdauer ist relativ kurz. Als die Lampe kaputt ging und eine neue bei uns im im Baumarkt etwa 11-12 € kostet, habe ich aus einem Stück Kabelkanal und drei alten E14 Fassungen eine neue Lampe gebaut. Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Das "Werk" auf den letzten beiden Bildern wurde zwar nicht von mir gebaut, aber ich dachte, es passt gut zum Thema Quick & dirty. ;) Auf meinem Balkon liegt ein gebrauchter, funktionstüchtiger 12 V Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Joe
Joe J. schrieb: > Die blauen Dreiecke dienen der Verschönerung und sind nur draufgelegt. Vorsicht, das ist vermutlich kein Glas sondern Plastik und selbst wenn es nur 28W Lampen sind, besteht die Gefahr des Schmelzens (Licht vergessen auszuschalten). Ist der Kunststoff feuerfest bromiert so daß er wenigstens nur schmilzt und nicht brennt ? Bau lieber konstruktiv einen Abstand von mindestens 2.5cm. Absehen davon, daß im Bad blaues Licht jeden eher wie eine Leiche aussehen lässt.
Ja, die Gefahr des Plastikschmelzens ist mir bewusst. Und ich habe ehrlich gesagt gar keine Ahnung, ob das Plastik feuerfest ist. Es handelt sich aber "nur" eine Wandlampe (3 x 15 W) in der Küche, die ich nur ganz selten und auch nur kurz einschalte. Zu 99% verwende ich die ESL an der Decke. Da ich ein sparsamer Mensch bin und jede Art von Verschwendung vermeide, schalte ich nach Gebrauch - so weit nötig - auch immer alles aus. Dieser Bau ist auch nur provisorisch; ich möchte - wenn ich mal Zeit und Lust habe - etwas mit LEDs bauen. Trotzdem danke für die Info/Warnung.
Hallo zusammen, bei mir ist mal wieder etwas entstanden, was kein Kunstwerk ist, also kaum in den "Kunstwerke"-Thread Beitrag "Zeigt her eure Kunstwerke (2014)" paßt, allerdings zwar etwas "dirty", aber weniger "quick" entstanden ist: Eine schöne Sache am Keil uLink2 ist es, daß er direkt Adapter für alle möglichen JTAG-Pinbelegungen on-Board hat. Allerdings nutze ich für gewöhnlich einen ST-Link V2/ISOL. Deshalb habe ich ein kleines Adapter-Platinchen auf alle mir bekannten JTAG-Pinbelegungen für die STM32 gemacht: Den 20-poligen ARM-Stecker (in 2,54 und 2,0mm-Raster), den 10poligen ARM-Stecker (im 2,54mm, 2,0mm und 1,27mm-Raster), den hier bei µC-net sehr verbreiteten 10-poligen Stecker (in den gleichen Rastermaßen) und den vierpoligen SWIM-Anschluß (in 2,54 und 1,27mm). Da ich auf meinen µC-Leiterplattenlayouts grundsätzlich den Reset-Taster vergesse, hat auch dieser noch hier Platz gefunden. Und für den 10pol-µC.net-JTAG gibt es noch einen kleinen FT232-USB-Adapter. Viele Grüße W.T. EDIT: Rechtschreibfehler verbessert. Offene Klammern machen mich immer nervös, wenn sie nirgendwo geschlossen werden.
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Joe J. schrieb: > Das erste Bild zeigt einen Magneten aus einer alten Festplatte als > Halter für mein Küchenmesser. Die Dinger haben bei mir auch vielfältige Verwendung gefunden. Man kann damit ganze Stapel von A4-Blättern an den Kühlschrank kleben, eine zeitlang hatte ich auch mal ein Halogen-Seilsystem damit auf einem Whiteboard befestigt.
Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern).
Marian B. schrieb: > Nur immer schön vorsichtig mit den Neodym-Magneten - schon diese kleinen > Flachmagnete aus Festplatten können fies Haut einklemmen und mit großer > Geschwindigkeit zusammenklatschen (und zersplittern). Durch Schmerz lernt man am schnellsten! ;-)
Kleine Bastelei um Platinenkanten sauber abschleifen zu können und andere leichte Schleifarbeiten durchzuführen. Dank 5V-Spannungsregler reicht ein 12V-Anschluss, eine passende Buchse kommt noch sobald ich sie habe ;)
So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :)
1. Eine alte Fischfutterdose mit gelber und Roter Led als Candlelight mit harmonischem Fading, sieht echt cool aus. 2. Na da passt doch genau ein 18650 ins 1€ Gehäuse.. einfach eine Platine quer geteilt und direkt als Konakt aufgeklebt. 3. Quicke Entladungsschaltung mit Zeit/Voltmeter Logging.. die 6800mah sind getestet 350mah.. gekauft als 2200mah.
@ Joe J. (neutrino) >Bleiakku. Letzten Herbst hat sich irgendein Tierchen - vermutlich ein >Insekt - im Gewindeloch des Pluspoles eingenistet und mit einer Art Lehm >zugemacht, um darin zu überwintern. Tierlieb, wie ich nun mal bin, habe >ich den Untermieter in Ruhe gelassen und zur Erhaltungsladung das Kabel >nur mit einer Krokodilklemme angeklemmt. Im Frühling war dann irgendwann >ein Loch im Lehm und die "Wohnung" leer. Nur zur Info: das sind Mauerbienen.
Teo Derix schrieb: > So'n Teil, werd' ich mir wohl auch mal bauen MÜSSEN :) Dann noch als kleiner Hinweis: Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, zum Test reicht es die Platine abzuschrauben und abzuziehen, so dass nur noch das Kabel zum Motor steckt. Das Schleifpapier muss nicht aufgeklebt werden, der kleine Spalt verschwindet sobald der Stapel auf Geschwindigkeit ist und die Luft "herausgeschleudert" wird. Ich habe zusätzlich alle Platten aufeinander gestapelt und die Abstandshalter darunter gepackt für etwas mehr Stabilität, mit 5400rpm drehendes splitterndes Glas soll eher unangenehm sein.
Vielen Danke für Deine extra Tips! Moritz A. schrieb: > Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr > anlaufen, Hatte ich noch nicht. Die Teile, die ich zum zerlegen habe, sind uralt. Da is nix drin was splittern könnte aber extra Schwungmasse tut dem Ding sicher gut :)
Teo Derix schrieb: > Moritz A. schrieb: >> Es gibt HDDs die ohne Köpfe nicht mehr anlaufen, > Hatte ich noch nicht. Ich schon, die drehten für 20-30s und danach war Feierabend.
Jetzt habe ich den Thread endlich wiedergefunden ;) Zuerst möchte ich allen Danken, denn ich bin echt erstaunt über die größtenteils echt super Dinge. Der "quick" Jack der mich zur Zeit am glücklichsten macht, ist folgender: Mich hat an meinemultime5er immer genervt, dass die Krokodilklemmen immer von der Spitze abrutschen. Als ich mir neulich bei Conan ein billig Taschenmultimeter gekauft habe, habe ich gemerkt, dass die für genau diesen Zweck eine Kerne an den Messspitzen angebracht haben. Also bin ich mit dem Dremel an meine Messspitzen rangegangen und habe das auch gemacht. Sieht zwar "dirty" aus, aber erleichtert mir echt die Arbeit. Eine andere Idee wäre, sich Klemmen zu kaufen und dranzulöten. Wäre allerdings nicht so sicher, weil ja meistens unisoliert. PS: Bilder kann ich z.Zt. nicht machen, reich sie aber bei Bedarf nach. PPS: Ich weiß, es gibt Krokomessspitzen, habe aber keinen Bock mir welche zu kaufen.
Ansonsten gibts ja noch Messtrippen die Bananenstecker sind, aber am ende Spitz statt rund. Da kann man dann zB Krokos draufklemmen. Mal enn Beispielbild, die Dinger gibts natürlich auch einteilig.
5v Netzteil mit Schraubanschlüssen [irrelevant, gelöscht - Mod.]
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Diese nervigen *Sollbruchstellen...* Beitrag "Re: GARMIN NAVI laden und gleichzeitig benutzen" Bernd_Stein
************************************************************************ Kleines Labornetzteil , freiverdrahtet, komplett auf Dosendeckel montiert, in Metalldose. Als Träger dient ein Platinenstreifen, bei dem die Kupferfläche an manchen Stellen mit einer Eisensäge unterbrochen wurde. Die Spannungsanzeige ist ein China-Modul (mit 3-stelligem 7-Segment-Display). Das Blech wurde an der Stelle, wo das Display rausschaut, nach innen aufgefaltet. So entsteht nach außen keine scharfe Schnittstelle. Spannungsbereich ca. 1.25V bis 11.35V, mit Mehrgangpoti genau einstellbar. Die komplette Montage auf den Deckel hat den Vorteil, dass man das Gerät einfach aufbauen und warten kann (keine störenden Kabelstränge zu externen Steckern, Anzeigen etc.)!!! ************************************************************************
Und welches Tier musste wohl für die Dose sterben?!? =:o
Und welches Tier musste wohl für diesen Frequenzzähler sterben?
Na, das ist einfach: Da hängt ja noch Schwanz und Rüssel raus 8].
Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste"
Stefan B. schrieb: > DIY Geigerzähler mit einer Pancake LND 7317, alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt. LCD ist ein DOGM. Betrieben wird der Zähler mit einem > Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr > vom Gamma Scout. was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität messen? > ... alles in einem kleinen > Gehäuse verpackt.... Wo hast du eigentlich das gute Gehäuse her? Was kosten solche? Bin schon lange auf der Suche nach bezahlbaren gut aussehnden Handheld Gehäusen..
DAC schrieb: > Die E12-Widerstandsreihe in der Karteikartenbox gehört meiner Meinung > nach auch in die Rubrik Quick & Dirty: > > Beitrag "E12-Reihe in Karteikartenkiste" Genial!
Franzis I. schrieb: >> Das LND 7317 ist wesentlich empfindlicher als das kommerzielle Zählrohr >> vom Gamma Scout. > was heisst das? Heißt hier empfindelcher == falsche werte? Du misst dann > mehr Radiaktivität, als es in der Realität da ist? Oder wolltest du nur > Messungen zum Vergleich machen, also sozusagen relative Readiaktivität > messen? Es gibt Substanzen mit kurzen Halbwertszeiten, die schnell zerfallen und relativ viel Radioaktivität abgeben und Substanzen mit langen Halbwertszeiten, die langsam Zerfallen und relativ wenig Radioaktivität abgeben. Mit empfindlichen Zählrohren kann man letztere besser detektieren. Im 'normalen' Leben, sollte man auch eher mit niedriger Radioaktivität, statt mit hoher in Berührung kommen...
Hallo, wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, kann man sich so behelfen : Lochrasterplatine so mit dem Seitenschneider zerschneiden, das halbe Löcher entstehen. Widerstände wie auf dem Foto mit einer Anschlußseite schräg in die halben Löcher legen. Das ganze mit Isolierband auf der Lochrasterplatine befestigen. Nun die andere Anschlußseite der Widerstände verzinnen und mit z.B. 0,6mm Silberdraht verlöten, danach den Draht für den Sternpunkt biegen. Bernd_Stein
Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst!
Teo Derix schrieb: > Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon > geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht.
Marian B. schrieb: > Teo Derix schrieb: >> Nette Idee aber etwas mehr mühe beim löten hättest Du Dir schon >> geben können. Vorallem wenn Du das auch noch herzeigen willst! > > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sehe ich auch so. Hier geht es um schnelle und pragmatische Lösungen.
Marian B. schrieb: > Nö, wozu. So gut wie nötig, mehr nicht. Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es funktioniert! PS: Brust raus, Bauch rein. Etwas mehr aufrechte(stolze) Haltung bitte!
Bernd Stein schrieb: > wenn man kein oder nicht das passende Stern SIL-Widerstandsnetzwerk hat, > kann man sich so behelfen : Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, Silberdraht und doppelten Boden.
Teo Derix schrieb: > Sorry, aber das sieht so aus, als hättest Er Glück gehabt, das es > funktioniert! Die glänzen doch ganz schön, wo siehst du da ein Problem ?
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. Ohne Lochraster, > Silberdraht und doppelten Boden. > Wieso eingentlich früher ? Machst Du jetzt nur noch Theorie ? ;-)) Das hört sich einfacher an. Hab da auch schon eine Abwandlung im Kopf. Ersten Widerstand wie für 2,54 Raster biegen ( Dadurch Sternpunkt beiläufig erzeugt ). Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Ich hoffe wenn ich nochmals in die Verlegenheit komme mich hier dran zu erinnern und dies dann mal praktisch zu erleben. Manhattan Style finde ich eine moderne Art der Reiszweckenmethode aus den anfängen der Hobbylöterei. Allerdings dürften die erzeugten Pads besser zu löten sein und die " Platine " kann dünner ausfallen. Diese mini Kronenfräse sieht interessant aus, weiß jemand wo man das hier in der BRD herbekommt ? Mit Zentrierbohrung wäre wohl zu viel verlangt oder ? Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Zweiten Widerstand an letzter Positon und so wie Du es beschreibst. > Die übrigen, dann an dieser " Querlatte " anlöten - fertig. Für richtig große Netzwerke (siehe Anhang) kann man auch versilberten Draht nehmen und eine Art "Tor" aufspannnen.
Wieder einmal was von mir. Gezeigt hier ist ein improvisiertes EPROM UV-Löschgerät aus den 90er Jahren. Als Gehäuse mußte eine nicht gebrauchte SONY Audio-Kassettenbox herhalten. Da das Projekt innerhalb einer Stunde fertig wurde; sollte es hier in "Quick and Dirty" passen;-) Zum Starten der UV-Röhre muß man den roten Knopf nach Einstellung des Timers für ca 5s drücken. Für die Zeiteinstellung dient ein kleiner Uhrwerk Timer. Das teuerste daran war mit $45 nur die UV-Röhre. Die Fassungen und den Reflektor schlachtete ich aus einer alten Campinglampe aus. Nicht gerade als Vorbild zum Nachbau gedacht, aber es erfüllt den Zweck. Da ich heutzutage nur mit FLASH Speichern arbeite habe ich das Gerät schon lange nicht mehr gebraucht. mfg, Gerhard
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Der EPROM-Löscher funktioniert jedenfalls, und ist hübsch kompakt. Was will man mehr. Ist vielleicht sogar zum Belichten kleiner Platinchen geeignet? Hier mal eine quick&dirty-Lösung zur Beleuchtung einer Küchen-Arbeitsplatte. Es kam damals durch seltsame Zufälle zu einer WG in einem Haus mit 2 befreundeten Mädels. Nachdem wir alle "halb eingezogen" waren und die neue Küche geliefert war, wollten wir abends mit mehreren Leuten die Küche einweihen und stellten fest, daß man irgendie ganz schlecht Essen vorbereiten kann, wenn die Deckenlampe hinter einem ist ;) Schon nach nur längerem Herumgesuche hatten wir folgendes Material zusammengetragen: Ein defektes Steckernetzteil, zwei ebenfalls defekte Energiesparlampen, 40 warmweiße 10°-LED, ein Restchen Lötpunktrasterplatine mit irgendeinem Versuch drauf, 4m Lampenkabel und 2m 15x15mm-Kabelkanal. Während die Mädels eine Reihenschaltung aus den 40 LED in den Kabelkanal bauten, hab ich die Platine entleert und passend zurechtgesägt und die beiden Energiesparlampen ausgeschlachtet. Mit der Summe der zur Verfügung stehenden Teile entstand ein Kondensatornetzteil, das die LED-Leiste mit ca. 15mA versorgt. Die LED im Netzteil zieht sich im Normalbetrieb nur ca. 1mA. Erlischt diese, ist auch der 10uF/400V-Elko leer. Leuchtet sie heller, ist in der LED-Leiste was faul. Der Elko stammte aus einer der Energiesparlampen. Für die Spannungsfestigkeit habe ich zwischen allen Leiterbahnen jeweils eine Reihe Lötpunkte entfernt. Das ganze war in ungefähr einer Stunde fertig und wurde an die Decke geklebt. (ed: Mist, das Bild ist grausam schlecht geworden..)
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Schaltregler, fix 5V und umstellbar auf regelbar von 5V-(fast) Betriebsspannung. Da ich vorher noch nie Schaltregler benutzt hatte, war das eigentlich mein erster Versuch. Nun hatte ich die Platine schon da liegen und wollte das mal mit dem Ändern des FB ausprobieren. Aber da mir öfter mal die zweite regelbare Spannung fehlt, mein Labornetzteil hat 12V und 5V Festspannungen und eine regelbare Stromquelle. Im Moment probiere ich etwas mit Endstufen und Mikrofonen und manchmal möchte ich etwas mehr als 5V haben, die 12V sind dann aber zu viel. Wenn nun der regelbare Ausgang belegt ist, so muss ich mir immer erst was auf dem Steckbrett zusammen bauen. Natürlich habe ich auch diese China Teile, einstellbar, aber hier kann ich eben bequem zwischen den 5V und irgendwas Eingestelltes umschalten. Die Lampe dient als optische Anzeige, ob 5V (glimmt nur wenig) oder mehr eingestellt ist (also Lampe entsprechend heller ist). Nicht spektakulär, aber vielleicht denkt sich jemand, Mensch, der Ansatz ist gut, da mach ich mir auch was. Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen, die ist in SMD unten drunter.
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F. Fo schrieb: > Bevor nun die Fragen nach der Diode kommen Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit Sechskant?
...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" nicht. Btw: Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Klaus.
@Helge Da haben wir die gleiche Idee gehabt! LED in 1 Meter Kabelkanal und die Helligkeit per PWM einstellbar. MfG Paul
Klaus2 schrieb: > Fanden die Damen ihre Aufgabe & die Idee eigentlich "seltsam"? Nö. Das sind beides Macher und heimwerken-begabte. Wir hatten ja auch alle 3 das Material beigesteuert aus unseren Restekisten. Für Verwunderung sorgte nur der Bedarf an durchgebrannten Energiesparlampen. Irgendwas ähnliches (aber wohl mit einem ausgemusterten 4V-Telefonlader) werd ich zum Wochenende grad noch mal bauen: In die Küche kommt in die dunkelste Ecke ein Hängeschrank mit Glasfront. Da der direkt über einer Verteilerdose sitzt, hab ich Strom zur Verfügung. Sogar die Ader nach dem Lichtschalter :) Allerdings ohne Paul's PWM, einmal per Widerstand eingestellt reicht mir.
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Walter Tarpan schrieb: > Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit > Sechskant? Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Klaus, dass das nicht spektakulär ist, schrieb ich ja schon. Den Thread sehe ich mit zwei Seiten. Einmal finde ich können die Dinge hier für Unterhaltungswert sorgen. So nach dem Motto, "In der Not frisst der Teufel Fliegen!" und zum anderen finde ich es können Anregungen sein. Kleines Beispiel aus meinen eigenen Sachen: In einem anderen Thread ging es um diese Sagrotan Seifenspender. Weil es diese Nachfüllpackungen kaum gab (dazu noch irre teuer), sah ich mir verschiedene Möglichkeiten des Nachfüllens im Internet an. War mir alles zu doof und ich habe das in weniger als 10 Minuten mittels einer kleinen Wasserflasche sehr praktisch umgebaut. Den Vorgang steuerte ich in diesem benannten Thread bei, worauf hin irgend jemand schrieb (sinngemäß), dass ja wohl alle den Spender mittlerweile so umgebaut haben. Aber davon abgesehen, von mir aus kann ein Mod den Beitrag löschen, wenn der nicht würdig ist hier zu stehen.
Klaus2 schrieb: > ...letztendlich geht es hier aber um "Quick & Dirty" Alltagshelfer., > oder? Nicht um so übel zusammengebratenes Zeug. Der Beitrag mit den > Mädels & der Küchenlampe ist originell, das mit dem "Schaltregler-etwas" > nicht. Naja, wie genau soll denn das Profil dieses Thread definiert sein? Sollen die Posts erst durch ein Freigabegremium bevor man was einstellen darf? Solche Vorgaben töten Kreativität - wer traut sich denn dann noch was einstellen, wenn dauernd nur rumgenörgelt wird.
schutz für USB-versorgte billiglausprecher http://www.voelkner.de/products/226942/Logitech-Z120-2.0-PC-Lautsprecher.html das sind lüfterschutzgitter die ich mit losen drahtschlaufen und 2k kleber in das angebohrte gehäuse geklebt habe. hält, ist sicher und war billig :) zusätzlich habe ich mit neongelbem nagellack den on-schalter/lautstärkeregelung markiert weil da - billig! - nur eine kleine mulde im plastik war, die ich mit meinen krummen augen ganz schlecht gesehen habe.
c.m. schrieb: > schutz für USB-versorgte billiglausprecher Perfekt! Sieht aus als ob das schon immer so war. Hast du toll gemacht.
Marian B. schrieb:
Sicher. Aber der 2. R von rechts sieht eher wie nur angepappt aus, nicht
wirklich verlötet. ;-)
F. Fo schrieb: > Walter Tarpan schrieb: >> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >> Sechskant? > > Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder > aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS"
Nichts wirklich weltbewegendes: Das Shield war noch nicht fertig. Um aber die ersten Sachen in Software zu implementieren und testen musste dann schonmal ein Adapter her. Nur Drähte stecken wäre nicht transportabel bzw es wird mit mehreren Boards gearbeitet also fix jeh eine "Kabelpeitsche" für JTAG und JTAG->ISP (muss ja erst die FUSE setzen...) zurechtgelötet. Dirty, da die Stifte sich langsam aus dem Plastik lösen... Kleine Markierungen wurden mit neongelben Nagellack durchgeführt. Und das ganze ist schon 2 Monate alt ich hab also nicht weiter oben abgeguckt ;) edit: Tippfehler...
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Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, plus Foto eines Arduinos :)
Wolf W. schrieb: > Ich nominiere hiermit Bernhard F. für den 'Balls of Steel' Award, für > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings, *plus* > Foto eines Arduinos :) Danke jetzt fühl ich gemobbt... Genau genommen taucht "Arduino" nur im Dateinamen auf, zählt also zum Foto. Scheine ja nen absolutes Reizthema getroffen zu haben. Aber solange mich niemand dafür kritisiert, dass ich es gleich ins Web stelle, wenn ich 8 Kabel an 3 Steckerleisten löte, kann ich damit super leben ;)
Wolf W. schrieb: > die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. Wo liegt da das Problem ? Da faellt mir spontan eine alte Werbung der Betonindustrie ein: ... es kommt immer darauf an, was man daraus macht ... Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Wolf W. schrieb: >> die Nennung von 'Arduino' und 'Shield' innerhalb eines Postings > > So'n Arduino ist auch bloss ein Board mit Atmel drauf. > Wo liegt da das Problem ? Erstens, dass ein Rummel drum gemacht wird, als ginge es um den heiligen Geist höchstpersönlich. Zweitens, dass deswegen jeder Anfänger, der über google ein Elektronikforum gefunden hat, glaubt, dass alle User dort zum Arduino-Supportteam gehören, nur auf seine Frage gewartet haben, und sofort das ultimative Klick-zusammen-und-denk-bloß-nicht-selbst-Sketch hervorzaubern.
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Marian B. schrieb: > So gut wie nötig Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte Lötstelle“.
Habe jetzt nicht alles gelesen/gesehen, gabs wahrscheinlich schon: Tiny25/45/85 SMD-Adapter für das lästige Rastermass (inzwischen gibts die ja auch im normalen SO8). Reste einer Grafikkarte.
...so, jetzt ich :) Wenn man mal ausnahmsweise den Kolben kalt lässt und sich zum "WAF aufbessern" ins Kino begibt, ist das jedes Mal ein Drama mit der 3D Brille UND ihrer normalen. Also gibts jetzt Aufsetzpolfilter (Heißklebe und Stücke von Installationsleitung) :) -> das gab 100 Punkte! Und dem Forumsthema geschuldet das ganze dann aufm Breadboard fixiert, damit auch etwas Elektronisches dabei ist :) Klaus.
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@Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite >Das ist allerdings beim 7. Widerstand schon nicht mehr unbedingt >gegeben. Vom Anblick auf diesem Foto her ist der kurz vor „kalte >Lötstelle“. Die Verwendung von Flußmittel und die richtige Lötkolbentemperatur scheint auch aus der Mode zu kommen.
quick... check, dirty... check! 1. ein Adapter um 2reihige Module ohne Kabelgebaumel auf's Breadboard stecken zu können. 2. ein kleiner billig-Heli, dessen original-LIPO schon als ich ihn bekommen habe nicht viel getaugt hat. Ich glaube das waren 180 oder 200mAh. Stattdessen 2 x 240mAh parallel im Scheuklappen-Look. Das Ding habe ich so schonmal 16 Minuten lang über'm Wohnzimmertisch schweben lassen, ich finde die Laufzeit kann sich sehen lassen, und die Gewichtsverteilung fliegt sich auch noch ganz OK.
Einen preisgünstigen Lichtwecker selber bauen - Künstlicher Sonnenaufgang. Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Einige Minuten vor der Weckzeit erglimmen (per PWM) die großen LKW-Leuchten, zuerst die Rote dann gesellt sich die Gelbe mit dazu... ein faßt perfekter Sonnenaufgang. Ist die maximale Leuchtkraft erreicht, dann klickt ein Relais im Sekundentakt in diesem alten DVBT-Gehäuse und kündigt den Alarm an... bis jetzt ist noch alles schön und die Welt ist in Ordnung. An dieser Stelle sollte man aber lieber eine Taste an diesem Wecker betätigen bzw. betätigen lassen ;-) Denn dann wird dieses kleine und unscheinbare Gerät sehr unangenehm. Der Lautsprecher erschrillt in sehr disharmonischen Tonfolgen (Frequenzen per Zufallsgenerator), lange hält man das nicht aus... weil's ganz einfach nur nervt. Diese kleine "Spielerei" kostete ca. 30 Euro. Bernhard
Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt noch das Zimmer :-) Ein I2C / TWI-Bus steuert das LED-Display an (8xATmega8). Die µC wurden direkt an die Pins der 7-Segment-Anzeigen angelötet, die Software der Slaves speziell angepasst, um den Lötaufwand gering zu halten. Und das Display in einem Sortierkasten "provisorisch" verstaut, dieses Provisorium existiert nun schon seit vielen Jahren :-) Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Dirty => Ja. Quick => Wohl eher nicht. Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) programmierst ;-) Bernd_Stein
Bernhard S. schrieb: > Da macht das Aufstehen wieder Spaß :-) Ich finde vor allem schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee und das habe ich gleich mal bei mir als neues Bauteil gemacht. Danke für diese Anregung.
F. Fo schrieb: > das mit den > roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl besser wäre (deckkraft u.ä.).
Bernhard S. schrieb: > Uhrzeit, Datum, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, Aussentemperatur, > Luftdruck... alles auf einem Blick... selbst aus der Ferne und erhellt > noch das Zimmer :-) Wo kommen die Daten her?
Bernhard S. schrieb: > Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission.
>>Schaut mal genau hin, fällt Euch etwas auf ? >Vorwiderstände sind Mangelware ne? BINGO !!! Die leicht warm werdenden µC treiben die 7-Segment-LED direkt, ohne Vorwiderstände. An dieser Stelle wurde das Datenblatt / die Maximalwerte kräftig ausgereizt. >Wo kommen die Daten her? Datum und Zeit ===> DCF77 + RTC Sonnenaufgang / Untergang ==> Tabelle im µC Luftdruck ==> MPX4115 Temperatur ==> DS18s20 / TSIC206 > ...schön wie du deine Schaltpläne machst, das mit den roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee Auch die Hardware bemale ich gern, um gewisse Messpunkte schneller zu finden ... Quick > Ich würd sagen Du meinst das eine Uhr eine Sekunde vor geht. Ich vermute, eine Uhr (die mit den vielen 7-Segment-LEDs) geht eine Sekunde nach, hab diesen Bugg aber noch nicht lokalisieren können. >Schön, das Du die meisten Sachen in Assembler ( AVR-ASM ) >programmierst ;-) Danke, denn Assembler hat nicht nur Nachteile :-) >...nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am >schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl >besser wäre (deckkraft u.ä.). Aber Vorsicht, könnte auch nach hinten losgehen, denn die Kombination Mann und Nagellack, das wirft ggf. Fragen auf :-) Bernhard
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c.m. schrieb: > F. Fo schrieb: >> das mit den >> roten Punkten für Vcc ist eine gute Idee > > dafür habe ich mir extra nagellack gekauft, neonrot und -gelb. kannst > dir nebenbei noch den spass machen beim einkaufen irgendeine tussi am > schminkregal anzuquatschen, und sie zu fragen welcher nagellack wohl > besser wäre (deckkraft u.ä.). Es gibt auch gesondere Lackstifte. Ich bin mal in so einem Molotow Farbgeschäft rein und wurde super beraten. Molotow 227HS 4mm round tip "Hybrid-Farbe auf Acrylbasis" steht noch drauf, falls das jemanden was sagt. Da gibt es auch leere Stifte zum selber füllen. Edit: Naja, aber der Flirt-Faktor fehlt halt.
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Was sprach denn eigentlich gegen komplettes Multiplexing aller Anzeigen? Bisher werden ja kleine Gruppen direkt von nem AVR gespeist. Das is doch teuer bei so vielen AVRs ;)
Jungs, darf ich euch mal wieder an das Thema des Threads erinnern? Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert.
Icke ®. schrieb: > Ja, sieht aus wie der Bordcomputer einer Apollo-Mission. 'Tschuldigung, nur der Vollständigkeit halber: Als das Apollo-Programm in den frühen 70er-Jahren endete, befand sich die LED-Technik noch in den Kinderschuhen. In den Cockpits der Raumschiffe waren deshalb 7-Segment-Glühfadenananzeigen verbaut (Minitron). Die einzelnen Glühfäden wurden mit Unterspannung betrieben und erreichten so eine MTBF von vielen tausend Betriebsstunden. https://www.flickr.com/search/?q=numitron
Jörg Wunsch schrieb: > Es wäre nett, wenn ihr für die Diskussion um dieses Projekt (welches > sowieso nicht so recht zum Gedanken des Eingangspostings passt, es > ist nicht „quick and dirty“) in einen separaten Thread auslagert. Immer diese pösen Purschen (oder war ich da am Ende gemeint?) ;oP Naja hast ja recht, aber ein paar Nachfragen sollte man schon im Thread loswerden dürfen. So wie es jetzt läuft passt es doch. Hier die Bilder von meinem LED-Tester fix auf 10 mA eingestellt. Ähnliches habe ich hier schon öfter gesehen. Man bemerke auch die Rote Markierung durch den oben genannten Molotow-Stift. Die IC markiere ich jetzt auch immer so bei Pin 1. Zum einen ist es deutlicher bei einbauen und ich sehe gleich ob der IC schon in Gebrauch war.
Habe gestern mal eben 12V mit 4A oder mehr gebraucht. PC-Netzteil aus der Müllkiste geholt, Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt, bei dem ich einen Klops Lötzinn über die Enden geschmiert habe, Molex ab, Klemme dran, Isoband drum, fertig. Quick. Dirty. Trivial. Ausreichend.
Gregor Ottmann schrieb: > Pins 14/15 mit einem Stück-Pinheaderleiste gebrückt Eine Pinzette tut's auch. :-)
Ich muss auch mal trollen :P Der Thread artet ja in "kunstwerke nr xyz" aus, und nicht q&d hacks :P Aber nette gadgets bei, der Kabelkanalhändiehalter hat was. Der Zeugt von Idee :D
Gerade gestern wollte ich beim Sohn sehen, wer da die Autobatterie über Nacht leer lutscht. Da dachte ich, als erstes teste ich mal das Radio. Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung geschnitztem Adapter
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Bernd D. schrieb: > Ausbauen? Nee, Sicherungskasten.... und ein aus einer Sicherung > geschnitztem Adapter Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt.
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3xNicad Babyzellen in Funkklingel waren immer leer, wenn es darauf ankam. Blue LED, Vorwiderstand, Taster in Klingel implantiert. Kein Schaltbild, keine Innenansicht, müsste ich erst wieder aufschrauben, aber eine Außenansicht. Einmal pro Woche gedrückt, solange die blaue LED leuchtet, sind die 3 Akku noch voll genug. Die LED hat ein ca. 3,2 Volt Durchlasspannung.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Hätte, hätte ... Mach mal und mach Foto.
Was tut man, wenn über einen ein neuer Nachbar einzieht, dessen Schlaf- und Wachzustaende sich ausserhalb der Normen bewegen und zuallem noch von einem Laermpegel begleitet wird, der selbst innerhalb der Normzeiten nicht akzeptable waere? Man klingelt an seiner Türe und bittet ihn, sich etwas leiser zu verhalten. Was ich auch tat. Der geneigte türkische Leser, bzw. Leser mit türkisch Erfahrungen werden schmunzelnd fragen "Und? Hat's was gebracht?" und dann das Schmunzeln zu einem Grinsen verziehen. Nein, natürlich hat's nichts gebracht. Der Nachbar war völlig zerknirscht, hat sich x-mal entschuldigt und versprochen, das sowas nie wieder vorkommen werde. Morgens um 3 Uhr wurde ich dann wieder aus dem Schlaf gerissen, weil üben mir (dem Laerm nach zu urteilen) der Schrank umgeworfen worden war. Irgendwo in irgendeiner Kiste war doch ... Griff zu den Schachteln mit der Anschriften "Relais" zauberte ein Laecheln auf mein Gesicht: ich hielt ein Hubmagnet in den Haenden. Dieser wurde dann an die Decke montiert und über einen Treiben an den Frequenzgenerator angeschlossen. Am naechsten Morgen wurde ich um 4 Uhr aus dem Schlaf gerissen und um 6 Uhr stand ich auf. Mein lieber Nachbar über mir steht hingegen frühestens mittags auf. Und dann habe ich das Ganze eingeschaltet. Nach ca. 1 Std. begann mein Nachbar an die Wand zu klopfen. Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Habe aber vorsichtshalber aus China ein paar zusaetzliche Hubmagnete bestellt und werde bei gelegenheit ein MCU programmieren, der getrieben vom Zufall mit Frequenz, Hubstaerke und Pause herumspielt. MfG aus Istanbul
@ Mehmet Kendi (mkmk) >Es hat 2 Tage gedauert, bis der Nachbar den Zusammenhang zwischen seinem >Laerm und meinem Laerm erkannte. Seitdem habe ich Ruhe. Feuer mit Feuer bekämpfen! Sehr gut! Pawlow hätte es nicht besser machen können :-) http://de.wikipedia.org/wiki/Pawlowscher_Hund
Die Türkie ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine Lärschutzverordnungen? http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/29997690498
...-. schrieb im Beitrag #3793673: > Die Türkei ist doch auch ein sehr gut verwaltetes Land, gibt's da keine > Lärmschutzverordnungen? Die Türkei hat in der Tat für alles eine gesetzliche Regelung, die meistens sogar als sehr fortschrittlich gelten kann. Nur was nützt das, wenn sich keiner daran richtet; weder die Polizei, weder das Gericht und schon gar nicht der Bürger selbst. Deshalb würde hier keinem wegen sowas in den Sinn kommen, die Polizei zu rufen. D.h., hier in der Türkei ist man generell bemüht, die Polizei nicht zu rufen. Deren Slogan ist zwar "wir sind Diener der Justiz und sorgen für Sicherheit für das Volk" aber ich gehe davon aus, dass irgend ein Türke mit Ausbildung in GB und entsprechendem schwarzen Humor diesen Slogen entworfen hat.
Nicht ganz so quick, aber dafür etwas dirty, umgebauter günstiger Verstärker als "Sprachrohr" für ein Rollstuhltransportfahrzeug. Die längs eingebaute Platine ist mit einem TDA2822M bestückt, aber da war die Empfindlichkeit noch nicht ausreichend. Habe dann noch ein LM386 dazu gebaut und nun kann ich aus dem Keller ins Mikro sprechen. Heute getestet, kann eingebaut werden, wenn ich wieder fit bin. An der Stelle auch noch mal Dank an alle die mich dabei unterstützt haben.
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Mehmet Kendi schrieb: > Das Problem war: es durfte nicht zu monoton werden. Deshalb aenderte ich > staendig die Frequenz zwischen 1Hz und 4Hz. Manchmal ging ich hoch auf > 10Hz. Dann schlatete ich das Ding für ein paar Minuten aus, um meinem > lieben Nachbar das Gefühl zu geben "endlich Ruhe!". > ... Da wäre es doch auch noch gut, wenn Du den µC über ein Mikro, das ebenfalls an der Decke hängt, fütterst. So kann ein Feedback gegeben werden, ohne in der Wohnung zu sein. Ablauf: Modus Feuer / Feuer: wenn krach von oben, zeitverögert den Magneten steuern(dabei Mikro während des eigenen E-Magnetenklopfens natürlich deaktivieren) Modus "Du störst mich bei meinem Schlaf, ich bei deinem": wenn Stille vormittag > 1h, dann fange an zu hämmern :-) ansonsten gute Idee :-)
Es wurde ein Langzeittimer ( bis zu 255 Stunden ) gebraucht, welcher mit einem Taster starten und Stoppen kann. Die ereichte Zeit kann man mit einem Taster speichern. Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden zusammengefrickelt.
Thomas der Bastler schrieb: > Schnell mal ein Atmega8 und ein Display...in 2 Stunden > zusammengefrickelt. Hallo Thomas, schnell ok, aber gefrickelt? Du kannst gar nicht frickeln, das sieht schon wieder viel zu gut aus. :-)
Morgen Foldi.. Etwas Offtopic. Habe extra "so" geschrieben, kennst meine spezial Freunde hier..)) Stell Dir vor es wäre ein Kunswerk..LoL
Moin! Ich habe ja auch einige hier, die mich so richtig gern haben.
Ich melde mich auch noch mal... Ist gestern entstanden als ich wieder mal über meine Schrottplatz hergefallen bin. Alter USB Stick, Speicher abgeschnitten und zwei Kabel an den Stecker gelötet. Nettes kleines 5V Netzteil. Das einzige was noch fehlt ist ne Sicherung...
Gönn dir noch eine Schutzschaltung. Hab ich auch gemacht, paßt ins Gehäuse des geschlachteten Sticks rein Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"
Gezeigt hier ist ein Sicherungstauftrennungseinsatz für einen amerikanischen 3AG Sicherungshalter. mfg, Gerhard
Gezeigt hier ist ein Meßadapter um den Anschluß von Meßgeräten zu erleichtern. Die Farbpunkte auf der Platine identifizieren die gleichfarbigen Probe-Clips. Auf der Rückseite ist noch eine Krokodilklemme zur temporären Befestigung. mfg, Gerhard
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Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. mfg, Gerhard
Hier ist ein Eigenbau Klein-Verzinnungstopf zu sehen. Zur Heizung dient ein Temperatur geregelter Weller 100W Lötkolben. Der Topf wurde aus 30mm Messing gedreht und quer als ein "T" innen ausgefräst. Messing ist leider nicht das günstigste Material weil es mit der Zeit durch Reaktion mit dem Lötzinn langsam aufgelöst wird. Die Schraube dient zur Verspannung des geschlitzten Drehkörpers. Die Anordnung hat sich als recht praktisch erwiesen. Die Aufheizzeit ist übrigens ca. 20 Minuten. Man kann damit auch bequem bis zu DIP-16 ICs von Platinen ablöten. Es ist ganz wichtig daß man vor Gebrauch die flüssige Oberfläche mit einem Lötflußmittel reinigt. mfg, Gerhard
Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt das nicht mächtig Zugluft im Haus?
Bei Abzügen sollte man immer ein Fenster öffnen. Besonders, wenn man einen Ofen hat ;) Mein Abzug hat 600 m³/h, ist ziemlich laut (mit Fussschalter von ner alten Nähmaschine ein/ausgeschaltet), aber: 0.0 % Lötrauch im Raum. Man riecht nix. Und man kriegt keine Kopfschmerzen vom Gebrauch von Fädeldraht...
Helge A. schrieb: > Puh. 1,7m³/min scheinen mir ein klein wenig überdimensioniert - erzeugt > das nicht mächtig Zugluft im Haus? Der Lärm ist auszuhalten. Wie bei Marian merkt man nichts vom Gestank und es ist halt gesünder so. Bezüglich Fenster aufmachen - Brauche ich nicht weil bei mir im Haus auch ein Lufteinlaß (von der Heizung) existiert. Ich nehme an das gleicht sich aus. Ein Barometer reagiert überhaupt nicht beim Betrieb.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Die Saugleistung ist > ca. 1.7 Kubikmeter in der Minute (100cfm) und wird nach außen abgeführt. > > > mfg, > Gerhard Berichtigung: 100cfm (cubic feet per min) sind ca.. 2.8m³/min.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Lötdampf-Absaugeeinrichtung. Mich würden noch die einzelnen Gerätschaften noch interessieren..
Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja nicht unbedingt den Rüssel rein halten. Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große Nachlässigkeit?
Für jemanden der taeglich mehrere Stunden lötet ist eine solche Vorrichtung sicherlich angebracht. Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum verteilt, ausreichend erscheint.
Hallo zusammen, bei mir ist heute morgen mal wieder etwas zum Thema "Rapid Prototyping" entstanden, was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich mache (wieder) sehr gern einzelne Baugruppen als schnelle Prototypen auf Lochraster. Soetwas läßt man ungern offen auf dem Schreibtisch herumliegen. Früher habe ich solche Test-Baugruppen deshalb gern auf kleine Holzbrettchen geschraubt. Heute mache ich das einfacher: In MDF-Brettchen werden Stücke von Schacklickspießchen (Durchmesser 3mm) gesteckt, und die Lochrasterplatine mit einer Abstandshülse einfach aufgesteckt. So läßt sie sich ohne viel Aufhebens wieder herunternehmen und weiterbauen, andererseits ist die Unterseite beim Testen stets geschützt. Sollten mehrere Baugruppen getestet werden, sind auf dem MDF-Plättchen eben mehrere Lochraster- und andere Platinen aufgesteckt. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > was vielleicht den ein oder anderen interessieren könnte. Ich finde genau dafür ist dieser Thread so toll. Habe gleich deine Idee aufgenommen und für mich umgesetzt. Da ich manchmal unter Kurzschlüssen "leide", verursacht von irgendeinem leitenden Zeug, was da noch so rumliegt, habe ich die Idee mit diesen Pins für die Pinwand ausprobiert und werde das jetzt immer so machen. Vielen Dank für die Vorlage!
Moritz A. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Walter Tarpan schrieb: >>> Hier kommt eher die Frage: Woher beziehst Du die Trimmerpotis mit >>> Sechskant? >> >> Ich weiß es nicht mehr genau. Entweder habe ich die von Reichelt oder >> aus Ebay. aber Reichelt kommt mir da eher in den Sinn. > > Hat Reichelt, zB als "ACP 9-LRS" Dazu gibt es auch bei Reichelt Steckachsen. Kosten nur ein paar Cent.
F. Fo schrieb: > Lötet ihr so viel, dass das nötig ist? > Ich habe gar nichts und der Dampf geht doch gerade hoch. Man muss ja > nicht unbedingt den Rüssel rein halten. > Ist es übertriebene Sorge um die Gesundheit oder bei mir zu große > Nachlässigkeit? Mein Arbeitsraum im Keller hat kein Fenster welches man leicht öffnen könnte. Deshalb fand ich es wichtig die schädlichen Abgase die beim Löten entstehen und manchmal die Dämpfe die beim Gebrauch von Elektronik-Chemikalien verursacht werden, effektiv abzusaugen. Bei kurzen Arbeiten lohnt sich es oft nicht einzuschalten. Mfg, Gerhard
Hallo, sehr simpel aber quick und dirty. Ich brauchte schnell und bezahlbar eine Auflichtbeleuchtung für mein Mikroskop. Also habe ich Silikongießmasse in die Plastikdose gegeben, in der die Okulare aufbewahrt werden und das Okular in die Dose gesteckt. In den Silikonabdruck habe ich ein Loch gebohrt (Holzbohrer) und eine LED auf das Loch geklebt. Wenn man den Abdruck dann wieder auf das Okular steckt hat man ein „Leuchtokular”. Wenn man das wieder an das Mikroskop steckt leuchtet die LED durch das Okular, die Tubusprismen und durch das Objektiv auf den Gegenstand, genau andersrum wie es normal wäre :-) Natürlich kann man nicht mehr durch das andere Okular durchschauen, sonst wird man geblendet :-) Aber wenn das Mikroskop einen Fotostutzen hat, kann man den ohne Probleme benutzen. Zeitaufwand: 10 Min. plus aushärten des Silikons. Kosten: praktisch 0. Die Aufnahmen hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-im-toslink-empfanger-sharp-gp1fav51rk0f-hochaufgelostes-panorama/ und hier: http://privatfrickler.de/blick-auf-den-chip-soundchip-general-instruments-ay-3-8910/ habe ich mit dieser Beleuchtung gemacht. Viele liebe Grüße! Timm
Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann.
Gefederte Prüfspitze für kleine Messpunkte (auf dem Foto ⌀1mm, Reset vom Atmega) Den Griff hat ein Satz super billiger Messstrippen gespendet. In eine aufgebohrte Schraube habe ich eine Prüfstift-Aufnahme eingelötet und den Griff draufgeschraubt. Die Leitung ist sehr praktisch, durch die gefederte Spitze verrutscht nichts mehr beim Programmieren. Materialkosten ca. 2€, die Spitzen und Aufnahme gibt es bei TME in verschiedenen Größen (IT100- & IT125-)
Frank G. schrieb: > Da mir die helfende Hand manchmal umgefallen ist, habe ich ein altes > Mikroskop vom Flohmarkt umgebaut. > Jetzt hat die 3. Hand einen stabilen Stand. > > Um den Kabelsalat bei den Steckern und Netzteilen etwas besser in den > Griff zu kriegen, habe ich in die Zwischenwand passende Löcher gebohrt > ,in welche ich die Stecker griffbereit aufbewahren kann. Sehr schön und richtig toll zum Thread passend. Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas. Aber das bringt mich wieder auf die Idee den Lötkolbenhalter mal zu ändern. Der ist bei der Pico so leicht, dass er dauernd verrutscht. Die Stecker sind auch witzig.
Foldi schrabte:
>Das mit dem Fuß von der helfenden Hand nervt mich auch etwas.
Das, was er gebaut hat, hat aber Hand und Fuß.
;-)
@Leolöwe
Geniale Konstruktion. Das mache ich Dir nach.
MfG Paul
Mehmet Kendi schrieb: > Mein Lötaufkommen belaeuft sich auf vielleicht 20 Std./Monat, weshalb > mir ein grösserer PC-Lüfter, der mir den Dampf absaugt und es im Raum > verteilt, ausreichend erscheint. Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den Flussmitteldampf wegzublasen.
Soul Eye schrabte: >Ansonsten hilft es, im richtigen Moment auszuatmen und so den >Flussmitteldampf wegzublasen. Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- kreis in einem Zuge einlötet. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ja, das trainiert auch die Lungen, wenn man einen 40-poligen DIL Schalt- > kreis in einem Zuge einlötet. > > ;-) :-):-):-):-)
Kleiner Quadcopter ... alle Motoren defekt. (Einer fliegt, der andere als "Ersatzteillager") Hinzu kommt: Zu wenig Leistung - 30g Zuladung. Also größere Motoren bestellt, größerer Akku. Die Halterung der kleineren Motoren mit einem Seitenschneider aufgeknipst. Die neuen haben die gleiche Höhe wie die alten, also konnten hier die "Anschläge" verwendet werden. Dann ein wenig Heißkleber alles läuft wieder. Fliegt sogar noch mit 1,5Ah Akkus (3x 500mAh), aber nicht unbedingt länger. Die kleinen Originalakkus können nicht mehr verwendet werden, da hier die Spannungs zu stark einbricht bei starker Last. Verwendet wurden die Motoren aus dem "Hubsan H107C", Akkus sind 500mAh 25C. http://youtu.be/kSdE1Afpay0
Quick+Dirty Test eines kleinen Stepper Motors mit A4988 Stepper Motor Driver Module und Arduino Nano programmiert mit LunaAVR. Mit simpler Gewindestange aus dem Bauhaus :) Unter anderem: Wenn man diese billigen Mini Stepper Motörchen http://www.ebay.de/itm/DC-5V-Stepper-Motor-Schrittmotor-ULN2003-Driver-Treiber-/291244934839?pt=Motoren_Getriebe&hash=item43cf8d06b7 nicht mit dem mitgelieferten ULN2003 Driver Board, sondern mit dem A4988 Board bei 9V Motorspannung betreibt, entwickeln diese ein kräftiges Drehmoment. Mit dem ULN2003 Driver kann man die ansonsten mit dem Daumen anhalten.
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Moin! Hier mal wieder etwas Kleines und kein ganzes Projekt ;-) Wer kennt das nicht: Da hat man eine Controllerplatine hergestellt, möchte zum Test ein Display anschliessen - und hat genau das Falsche zur Hand. Oder man möchte ein Display testen - aber die Testschaltung passt nicht zum Anschluss. Oder man benötigt eine Verlängerung. - 14pol. <-> 16pol. - Stecker am Display von oben verbunden vs. von unten verbunden. Hiermit alles kein Problem mehr :-) Gruß Jobst
Habe hier auch etwas Praktisches: ein Lötzinnhalter. Einfach ein Kunststoffrohr mit angeklebter Lasche direkt in die Rolle gesteckt. Durch ein passendes Loch wird der Lötzinndraht geführt. Der Fensterdichtstreifen sorgt dafür, das es etwas schwergängig dreht. Gruß Hermann
Und hier eine Lösung, um aus alten Handynetzteilen prima (Niedervolt-)Dämmerungsschalter zu bauen. Einfach einen LDR parallel zum Phototransistor des Optokoppler - Achtung, der LDR ist galvanisch mit dem Netz verbunden. Wird er beleuchtet, regelt die Primärseite die Spannung runter, und zwar bei dem o.a. Bosch-NT für nominal 6V auf unter 1V und verbraucht dabei so gut wie keinen Strom. Der abgedunkelte LDR hingegen ist sehr hochohmig und der Optokoppler macht dann seinen normalen Job. Ausgangsspannung des NT ist dann wie aufgedruckt. Wie man auf den schlechten Bildern sieht, habe ich das NT schon ein wenig gerupft und gebohrt, da es in eine Installationsdose kommt.
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Hab ein kleines TFT-Display gekauft, dazu ein SPI-Flash um Zeichensätze oder Backgrounds und Grafiken zu speichern. Problem ist OnlyRead Schaltung onboard.. also musste ein Adapter her, Dirty geätzt fix mit 2K Kleber fixiert und ein 2€ ArduinoPro Mini als Serprog für flashrom gestrickt.. Voila also für fast Nix einen Spi Programmer Adapter gebastelt.
Wenn wir gerade bei Displays sind: Ich habe hier noch ein paar 4x20 liegen, die allerdings eine negative Spannung für den Kontrast brauchen. Dafür ist dieser aber auch fabelhaft und sie lassen sich selbst ohne die Hintergrundbeleuchtung bei nahezu jedem Licht ablesen. Das Display sollte über i2c angesteuert werden, also schnell einen der China-i2c-Expander mit PCF8574T geschnappt, einen (etwas überdimensionierten) MAX660 auf ein Breakout-Board gelötet und zwei 10µF-Cs dazu. Das ganze passend verbunden, das Kontrast-Poti statt auf +5V auf -5V und GND gelegt, fertig. Grüße Moritz
Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. > Standart billig Akku mit integrierter Schutzschaltung An eine LiPoly mit Schutzschaltung kannst du direkt eine 5V Solarzelle mit einer Rückstrom-Diode anschliessen. Nicht weil 5V-0.7V genau 4.3V ergeben, sondern weil die Schutzschaltung die LiPoly Zelle abtrennt wenn sie voll ist und die Schutzschaltung dann 5V Leerlaufspannung aushält. Der 2W Widerstand ist überflüssig, denn die Solarzelle br8ingt sowieso nur 200mA. Die Z->Diode ist schlecht, denn eine 4.1V Z-Diode begrenzt keineswegs bei 4.1V, sie ist so ungenau daß alles von 3.6 bis 4.7V rauskommen kann, bei 200mA auch mehr zumal es zumindest eine 1.3W Diode sein müsste. Insgesamt erscheint die Solarzelle unterdimensioniert, eine 6V Leerlauf Solarzelle würde besser passen.
BOOSTER schrieb: > Würde die Quick&dirty Schaltung auf dem Bild Funktionieren. Völlig falscher Thread gekapert! Bitte öffne einen eigenen dafür, damit ich das hier löschen kann.
Moritz A. schrieb: > Zwar auch eine Lösung, aber ich hätte einfach die passenden Flachstecker > (ich meine 6,3mm) direkt in die Kontakte des Sicherungshalters gedrückt. Genial, aber wenn du keine Stecker hast?
Ich will mir mit einem TP4056-Board einen gesteuerten LiIon-Lader aufbauen. Da ich nur 3 Stromstärken benötige und nicht 4 Wochen auf einigermaßen preiswerte Digital-Potis warten möchte, habe ich einfach drei passende Widerstände in Reihe gelötet und mit 2 NPN-FETs schaltbar überbrückt. So kann ich mit 2 µC-Pins zwischen 1,15kOhm, 2,3kOhm und 4,4kOhm (entsprechend ~1000, ~500 und ~250 mA) umschalten. Dazu muss ich nur den 1,2kOhm-SMD-Widerstand auslöten und diesen Aufbau anlöten.
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Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern.
Und was hast du dafür genommen? Led in Stoffklebeband gehüllt, und blinkt? ;) Der Witz dieses Threads ist doch, auch eine Mini-Bauanleitung mitzuliefern.
Jeromyo2 schrieb: > Ein (schlecht) selbstgebastelter Schlüsselanhänger, der ohne Batterie > blinkt, sobald er auf einem NFC-fähigen (Aktiviertem) Handy liegt. Nett > zum Ansehen, falls einem langweilig ist oder zum Testen von NFC-Feldern. Darf ich fragen, nach welchem Prinzip das funktioniert? Oder ist das geheim? Ich schätze, es ist eine Spule, oder ein Schwingkreis. Oder ist mehr dahinter?
Ganz anders: eine rechteckige Spule, so ca. 2x3cm, ein Brückengleichrichter(Leider keine Schottki-Dioden), ein Glättungskondensator (1uF, reicht für 2-3 Blitze pro Sekunde) und ein gewöhnlicher Joule Thief, keine HF-Magie :) Immer wenn der Kondensator sich vollgesaugt hat, speingt kurz der Joule Thief an, die LED blinkt auf und es geht wieder von vorne los
Gestern gab mir eine Freundin ihre Kaffee Kapselmaschine diagnose "geht nichtmehr an". Allerdings haben die freunde von Delongi etwas merkwürdige schrauben verwendet. Rund mit Ovalem Kopf. Diese Schrauben auch noch schön weit im Pastik das man mit einer Zange nicht rankommt. Quick&Dirty ~30 minuten aus einem stück Allu Schrott. Schieblehre raus schnell gemessen gezeichnet und die cnc angeworfen. (Nachts um 2) Mit diesem wundervollen stücken konnte ich Alle schrauben Problemlos aufdrehen ohne sie Kaputtzumachen.
Sven schrieb: > Rund mit Ovalem Kopf. Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von Delongi. Gruß Jobst
Hier eine Link zu einen früheren Beitrag von mir: Es handelt sich um eine "Prothese" für einen SP200 Metcal Heizeinsatz. Da es innerhalb einer halben Stunde fertig war, sollte es hierher passen;-) Beitrag "Eine Prothese fuer eine METCAL Loetpatrone" Es funktioniert immer noch gut. Lebensdauermäßig kann man zufrieden sein. Abgesehen davon ist ein Ersatz leicht herzustellen. Grüsse, Gerhard
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Jobst M. schrieb: > Sven schrieb: >> Rund mit Ovalem Kopf. > > Die drehen ja durch! Nicht die Schrauben, sondern die Heinis von > Delongi. Das machen aber Jura auch so. Und Tischbackofenhersteller auch. Nur in verschiedenen Varianten von Nichtstandard-Schrauben.
Ich habe aus einem CR2032-Halter und einem TP4056-Board einen Lader für LIR2032-Akkus gebastelt. Habe hier noch diverse RTCs rumfliegen, die mit solchen Akkus hier ankamen, und die Ladeschaltung auf den Baords ist immer hanebüchen: Diode und Widerstand, und das für die empfindliche LiIon-Chemie. Die TP4056-Boards gab es damals für 1€ pro Stück auf eBay, bei aliexpress ist unter 50 Cents standard: 2014-10-20-LIR2032-Charger-bottom Einfach den Widerstand durch 33kOhm ersetzen (hatte erst 47kOhm SMD, war mir aber zu langsam - wenn auch extrem akkuschonend ;) jetzt halt einen Standard-Metallschicht-Widerstand mit passend geboggenen Anschlüssen). Den Batteriehalter kann man nach leichtem Zurechtbiegen der Pins direkt an die Batterieanschlüsse des TP4056-Boards löten. Fertig ist der <1Euro-LIR2032-Lader mit ordentlicher CC-CV-Ladekurve. :) (Bei den RTCs kann man dann einfach den Widerstand vor der Diode entfernen und so diesen Pseudo-Lader deaktiveren.)
Mist, nicht eingelogged gewesen, hier der Link auf die Boards: http://www.aliexpress.com/item/5pcs-lot-TP4056-1A-Lithium-Battery-Charging-Board-Battery-Charger-Charging-Module-Free-Shipping-Dropshipping/1819469083.html oder billiger http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-TP4056-1A-charging-board-charger-lithium-battery-module/1569412672.html
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Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Hier gezeigt ist ein wegen Zeitmangel hastig entworfener I2C Verteiler für kleine Einsteckmodule selbstgebaut oder gekauft, als eine Art Entwicklungshilfe. Das Besondere an der Konstruktion ist, daß die drei 5x2 Wannenstecker mit einem Crossbar ausgerüstet sind, so daß alle 8 Port Pins an den Wannensteckern ganz frei umsteckbar sind. Zum Beispiel, bei der gezeigten 8051 Platine verwende ich P0.6 und P0.7 Port Pins für SDA und SCL (Pins 6+7). Bei der Display Adapter Platine werden Pins 1+2 für I2C dazu verwendet. Jetzt brauche ich nur die kleinen Brücken entsprechend umstecken und Voila, es paßt! Die Oberseite der Platine hat VCC an der Kupferfläche und die untere Seite ist Masse. Mit den drei 0.1uF Cs sollte das eine gute Versorgung gewährleisten. Bei den Wannenstecker sind einheitlich Pin 9 nach Vcc und Pin 10 an GND angeschlossen. Angesteckt im Bild 6 sind ein selbstgebauter I2C zu 4-Draht Bus HD44780 Adapter mit automatischer Strobe-Pulse Erzeugung und einem 4x4 Keypad Interface, ein DS1307 RTC, ein TMP101 Temperatursensor, ein AT24C08 EEPROM, eine PCA9554 LED Platine und eine TCIP2810 LED Platine. Bei meinen kleinen Platinen folge ich immer eine bestimmte Anschlußfolge: GND, SCL, SDA, VCC. Drei der Buchsen sind mit Polwechslern ausgerüstet so daß SCL und SDA umgesteckt werden können. Dazu braucht man nur die zwei Brücken entweder links nach rechts oder vertikal einstecken. (Siehe JP25 und JP27). Es ist mir passiert daß ein, zwei meiner Einsteckplatinen versehentlich mit umgekehrter Anschlußfolge entstanden sind. Da ist dann diese Umpolung praktisch. Gekaufte Module wie das RTC Modul mit anderer Anschlußfolge werden einfach mit kleinen Drahtverbindern angeschlossen. Brauchte nur eine Stunde für das Design der Bord, so daß ich am nächsten Tag noch die Platine in der Firma mit herstellen lassen konnte. Hatte leider nur einen Abend dazu zur Verfügung um das Layout rechtzeitig fertig zu machen. Müßte also also zu "Quick und Dirty" schon einigermaßen passen;-) Grüße, Gerhard P.S. Im Anhang sind die CAM und PR99SE CAD Dateien.
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Einer kurzen EIngebung folgend: Lötzinnhalter aus ein paar Holzresten. Die Rundstange wird von zwei abgeschnittenen Kabelbindern gahlten(fixiert mit einem Holztacker). Da ich meistens nur die kleinen Stannolkarten mit Lötzinn kaufe mussten auch möglichst schnell Rollen her: Flaschendeckel aufgeschnitten, umgeknickt und in der Mitte ein wenig eingedrückt. Funktioniert super, manchmal rutschen sie runter, aber festklemmen tun sie nicht, weil der Durchmesser der Deckel relativ groß ist. PS: Sorry für das schlechte Bild bei der Größe. Meine Kamera hat iwie ein 3,8MB Brocken gemacht und noch kleiner konnte ich es wirklich nicht machen. Ich glaube auf Pixelsuppen muss man es ja dann auch nicht bringen ;)
Gerhard O. schrieb: > Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch dirty. Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Hier ist der Vorgänger gezeigt. Das müßte aber schon hier reinpassen;-) Wegen der Hudelei an der anderen Bord finde ich doch ein paar Haare in der Suppe: Das Fehlen von User I2C Pull-ups mit Jumper (die 8051 Board hat keine), Schrauben Terminals, und Testpoints, und, und, und... Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Nichts gerade Weltbewegendes, aber vielleicht trotzdem von Interesse: > > Von Interesse ja und sogar sehr schön, aber das ist weder quick noch > dirty. > Genau genommen sieht nichts von meinen Sachen so aus. :-)
Ni-Cd-Akkupacks passen ganz schlecht in diese gewöhnlichen AA-Schnellader rein. Um die einzelnen Zellen mit dem Lader durchzumessen, hab ich mir aus einem Stück Ast und 2 Schrauben einen AA-auf-Krokoklemmen-Adapter gebastelt.
@Helge A. Clever! Werde es ich mir merken. Wie ich es bis anhin gemacht habe, sage ich jetzt lieber nicht :)
Dann will ich auch noch was beisteuern. Da ich ja in der letzten Zeit etwas mit Audio gebastelt habe und ich aus Mangel an Erfahrung erstmal verschiedene IC's testen wollte, hatte ich mir diese IC's in ihren Grundschaltungen (oder empfohlenen Schaltungen) auf kleine Platinen gelötet und musste dann immer umständlich Mikrofon und Lautsprecher, neben der Spannungsversorgung mit Krokoklemmen anschließen. Da habe ich dann irgendwann diesen Adapter gebaut, sodass ich alles schnell wechseln kann und auf der Ausgangsseite das angeschlossen lassen kann, was ich am Ausgang oder am Eingang testen will. Man achte auch auf die Nägel für die Korkzettelwand. Die Idee stammt auch aus diesem Thread. Also sieht man, dass hier immer was an neuen Erfahrungen mitgenommen werden kann.
Gerhard O. schrieb: > Hier ist der Vorgänger gezeigt. Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr Platz.
Ist ein guter Vorschlag - Danke. Gruß, Gerhard F. Fo schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist der Vorgänger gezeigt. > > Noch mal ein Tipp zu den Lochstreifenrastern. Wenn ich nur eine Brücke > von einer zur anderen Leiterplatte brauche oder eine überbrücken muss, > dann nehme ich für den ersten Fall 0805 Null Ohm oder 1206 für den > zweiten Fall. Das geht schneller als die Brücken und oben habe ich mehr > Platz.
Falls einem mal schnell der passende Logikbaustein fehlt, nur Lötkolben anschmeißen - diskretes, wenn auch etwas unhandliches PLA.
Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine Lösung. Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation benötigt, gerade im KFZ-Bereich. Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den Sack! Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier die Erlösung. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Das ist zwar nicht quick und auch nicht dirty, aber immerhin eine > Lösung. > Im Zeitalter der "Schmartfones", wird des Öfteren eine Ladestation > benötigt, gerade im KFZ-Bereich. > Die angebotenen, bzw. vorhandenen Ladekabel der 5V Adapter für den > Zigarettenanzünder, gehen mir im wahrsten Sinne des Wortes, auf den > Sack! > Entweder wackeln die Dinger nur herum, oder wollen keinen richtigen > Kontakt herstellen. Mit einem Chinamodul und USB-Buchse, sah ich hier > die Erlösung. > > Gruß Michael Finde ich auch praktisch und werde es bei mir vielleicht auch machen. Ich habe nur ein Bedenken: Wie robust sind diese Spannungsregler Module im KFZ Einsatz in Bezug auf KFZ Spannungsspitzen wie sie zum Beispiel beim Starten des Motors oder andere induktiver Lasten entstehen? Es wäre tragisch wenn Dein teures USB Gerät auf diese Weise durch Versagen des Spannungsreglers in die ewigen Jagdgründe befördert würde. Inwieweit schon vorhandene eingebaute Schutzmaßnahmen im KFZ zusätzliche Elektronik wie Dein Modul beschützen würden kann ich leider nicht beurteilen. Normalerweise baut man immer KFZ Anlagen TVS Spannungsbegrenzer mit entsprechender Belastungsgrenze ein um sich gegen sogenannten "Load Dumps" zu schützen. Es wäre vielleicht eine gute, vorsehende Vorsichtsmaßnahme wenn Du Deinem Spannungsregler einen entsprechenden Schutz verpassen würdest. Hier ein paar Links zum Thema: http://electronics.stackexchange.com/questions/8798/how-do-i-protect-against-an-automotive-load-dump http://www.ti.com/lit/an/snva681/snva681.pdf http://www.st.com/web/en/catalog/sense_power/FM114/CL1801/SC1496 http://www.edn.com/design/automotive/4428059/Load-dump-protection--Old-vs--new-ISO-standards http://www.vishay.com/docs/88490/tvs.pdf Gruß, Gerhard
Hallo Gerhard, du hast ja mal sowas von Recht! Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), schluckt. Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... Gruß Michael
Hallo Michael, Michael D. schrieb: > Hallo Gerhard, > du hast ja mal sowas von Recht! > Und ja, selbstverständlich habe ich dieses bedacht, aber noch nicht > umgesetzt...weißt ja wie das ist, erstmal den nervigen Wackelkontakt > beseitigen und den Rest schleifen lassen :-( Das kenne ich auch von mir selbst;-) > > Meine 1. Idee wäre eine Supressordiode mit Bypass gewesen, die schon mal > die Bordspannungsspitzen (die ja bis zu 160VSS betragen können), > schluckt. Ich muss mir das auch noch überlegen. Eine 1A Sicherung ist vielleicht auch nicht schlecht. Sollte doch was passieren wird die Zigarettenanzünder Sicherung nicht ausgelöst. Der Bypass ist auch nützlich. Ein zusätzlicher Low-ESR Elko direkt beim Regler könnte auch nicht schaden. Bei mir werde ich wahrscheinlich diese TVS Diode einbauen: http://www.vishay.com/docs/88309/6ka24.pdf (Solange der Regler 40V Vmax hat) > > Diese Problem sieht man ja oft bei nachgerüsteten billig > LED-Tagfahrlichtern, die mehr u. mehr ausfallen, weil die LEDs die > Überspannungen nicht überleben, bzw. aushalten! Das überrascht mich wirklich nicht. Scheint ja dieses Problem zu bestätigen. > > Deine Links ziehe ich mir später mal rein, muß noch was tun... > > Gruß Michael Gruß, Gerhard
Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine verwenden.. So hab ich das gemacht.
Philipp K. schrieb: > Quick&Dirty ein 5V/2-3A Zigarettenanzünderadapter killen und die Platine > verwenden.. So hab ich das gemacht. Sind da schon irgendwelche L.D. Schutzkomponenten vorhanden?
Na klar, wie man hier sieht! :-)))) Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte eigentlich für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread verdient! Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine Frechheit ist das! Gruß Michael
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Michael D. schrieb: > Na klar, wie man hier sieht! :-)))) > > Das ist wirklich ein interessantes und nützliches Thema, hätte > eigentlich > für Vorschläge, Konstruktionen und Diskussionen, einen eigenen Thread > verdient! > Wie man an diesem Beispiel sieht, ist das von den Herstellern, > eine "Quick& Dirty" Lösung und im Prinzip untragbar!!! > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! > > Gruß Michael Ich bin schockiert. Muss gleich heute Abend meinen USB Adapter aufmachen... Ja, dass ist fahrlässig. Da würde ich ein teures Gerät auch nicht anstecken wollen. Gruß, Gerhard P.S. Ich werde einen neuen Thread zum Thema aufmachen: Beitrag "Verbesserung von ungeschuetzter Elektronik im KFZ Anwendungsbereich"
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Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich mit. Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Meistens sind die 34063 oder MOSFET's(als Step-Down) verbaut, wobei der > 34063 eine Input Voltage Range, von gerade mal 40V hat und bei Peaks von > bis zu 160V, wohl auch seinen Geist aufgeben wird. > Wie auch immer...einen Link zum dem neuen Thread diesbezüglich von dir, > wäre chic! ;-) Deine Links(von oben) nehmen wir am besten auch gleich > mit. > > Gruß Michael Mit den MC34063ern habe ich noch nichts gemacht. Meistens nehem ich die LM25XXT Simple Switchers. Die gibt es auch in HV-Ausführung (60V) aber auch die würden wahrscheinlich auch abrauchen Den Link habe ich schon erstellt. Wir können dann dort weitermachen. Gruß, Gerhard
Michael D. schrieb: > Mir ist fast kein 5V Adapter mit Überspannungsschutz über den Weg > gelaufen! Die meisten sehen so aus, wie auf dem obigen Pic, eine > Frechheit ist das! Meist steht dann irgendwo ganz klein in der Ecke (in Hintergrundfarbe), dass dieses Gerät nur bei stehendem Motor verwendet werden darf ... Gruß Jobst
Moin-moin! Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich sie jederzeit verstellen kann.
Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren.
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein Werk zu vernichten?
Walter Tarpan schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Schöne Lötstellen! Wie bekommst Du den ATmega wieder heraus, ohne Dein > Werk zu vernichten? kleiner Schraubendreher. Kein Problem ;-)
Hallo, Bild ist leider was dunkel geworden... ein 3,3V Arduino Nano Umbau. Läuft jetzt mit 3,3 statt 5V. Mal schauen ob das mit den 16MHz und den 3,3V auf Dauer klappt. Grüße Alex
Werner P. schrieb: > Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich der Mega noch leichter.
Matthias Sch. schrieb: > Werner P. schrieb: >> Um einfach einen Atmega 328 zu programmieren. > > Du könntest die nicht benutzten Kontaktfedern ziehen, dann steckt sich > der Mega noch leichter. gute Idee. Gleich mal umgesetzt. Mega lässt sich jetzt ohne Werkzeug entfernen ;-)
ach ja, hier passt es auch http://www.mikrocontroller.net/attachment/234919/atmel_clip.jpg ich weiss Clip falsch aufgesetzt, nur zur Demo
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Habe hier auch noch einen Umbau auf 3,3V/12Mhz samt 12Mhz Bootloader .. Achja die Lötung sieht so schrecklich aus weil die Pads von dem 1€ Board nur einmal Lötbar sind und bei mehr dann abfallen oder Wackos generieren....
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Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung zwischen 1,8V und 5,5V speisen; der RAW-Eingang geht über den Spannungswandler. Den habe ich zur Sicherheit vom Board runtergeknippst, war wohl aber gar nicht nötig: http://arduino.cc/en/uploads/Main/Arduino-Pro-Mini-schematic.pdf Ich betreibe den ohne weitere Umbauten direkt aus einer geschützten LiIon-Zelle, klappt. Ok, eines kann man noch machen: Ich habe die Betriebs-LED zerstört, die hat nochmal mit 2mA das Strombudget belastet und damit die gezogene Leistung verdopppelt.
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Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. Gespeist wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. Gruß Ralf
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R. H. schrieb: > Habe mal schnell eine mobile 5/3,3V Quelle zusammengebastelt. > Gespeist > wird diese von einem liIon Akku, der wiederum über microUSB geladen > werden kann. Die Spannungsanzeige hängt am Akku direkt. Gibts natürlich > auch fertig, hier weiß ich aber was drin/drauf ist. > > Gruß > Ralf Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? Dirk K. >Den Pro Mini kannst du an Vcc eigentlich direkt mit beliebiger Spannung >zwischen 1,8V und 5,5V speisen; unterhalb von 3,3V wird ein 16Mhz Quarz zu wackelig und kann jederzeit Probleme bereiten (siehe Datasheet Atmega328P F-CPU/Vcc Diagramm) Die empfohlene maximale Frequenz liegt bei 3,3V übern Daumen bei 12Mhz.. bei 1,8 sogar unterhalb von 4Mhz soweit ich mich entsinnen kann.
Philipp: Da hast du recht, für Industrial Design sicherlich zu berücksichtigen, bei mir im Bastelprototypen bei konstanter Zimmertemperatur eigentlich zu vernachlässigen ;) (Ich habe NCP1402 und BL8530 im Chinaflieger ;) Allerdings nur auf 3.3V.) Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 jedoch nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen.
>Philipp K. schrieb: > Davon habe ich auch einige.. TP4056 Board mit integriertem Circuit.. ist > da nicht schon ein Protect Circuit am Li-Ion (doppelt?)? > >Dirk K schrieb >Der Samsung-Akku da oben ist ungeschützt. Der TP4056 hat eine >ordentliche Ladekurve und schaltet sauber bei <4.20V ab; ein Überladen >findet nicht statt. Eine echte Schutzschaltung ist/hat der TP4056 >jedoch >nicht. Da muss man einfach auf die Specs vertrauen. Die Platine mit dem TP4056 hat noch zus. einen Schutz für den Ausgang, damit der Akku nicht "totgesaugt" werden kann. An der Stelle möchte ich noch auf die schlechte Kapazität der China-Zellen hinweisen, selbst diese von Pollin hat nur 1700 anstatt der angegebenen 2600 mAh. (China Fakezelle zerlegt, im Bild zu sehen)
LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co.
Dirk K. schrieb: > LiIon-Rundzellen kauft man besser nicht in den Bastel-Apotheken; hier > bitte Spezialisten wie Akkuteile.de oder batt-energy-shop.de > konsultieren. Die haben ordentliche Qualitätszellen zu einigermaßen > guten Preisen. Zumindest wesentlich billiger als Pollin, C und Co. Was bei Pollin aber gut war, waren die spottbilligen gebrauchten Laptopakkus. Anscheinend aus den refurbishten Läppis. Da bekam man 6 Zellen für den Preis von einer Neuen. Und die ein oder zwei schwächelnden Zellen sind auch nicht schlechter, als ein neuer NoName Chinakracher. Meine 3 dort gekauften Akkupacks enthielten Hitachi- Zellen. Habe jetzt erst mal ausgesorgt, was Zellen angeht und mir vom freundlichen Chinesen so ein USB-Leergehäuse für unterwegs geholt. http://www.aliexpress.com/snapshot/6224407586.html Gruß Gerald
Beim auslöten wurde das LCD leider beschädig, Kupfer von Lotpad (von paar Pins) war weg, am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet! LCD kann man ABER nur in 4 Bit Modus ansteuern.
Martin schrieb:
> am Pin etwas 14 gebastelt und somit LCD gerettet!
am Pin 14 etwas gebastelt und somit LCD gerettet!
Achso sah so aus.. ja ich kenne die Boards des TP4056 mit und ohne Schutzkreis, ist ja dann da das Sorglos Paket für ungeschützte Liion. Den Pollin Rosa 5€ Samsung 2600 Liion haben wir mehrmals mit einer 700ma LED leergesogen und der hat auf die Minute das gehalten was draufsteht! Achja die Chinaware.. Direkt aus China keine 300ma anstatt 3000ma und defekter Schutzkreis.. dann habe ich geprüfte Chinaware von Deutschem Händler gekauft und hab dem als Retoure für 4Stück mit PCB ein Testbericht geschickt: 1x Kein Entladeschutz 2x Kein Überladeschutz 3x weit unter 1000ma (3500 war versprochen)
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Beim Thema Stromversorgung darf mein improvisiertes, mobiles Labornetzteil nicht fehlen. Aufgebaut um einen 18650er-Batteriehalter: - Billigster < 2 Euro China-Spannungswandler mit XM6009. Kann ohne Kühlung 3 A und macht aus 3-35 dann 4-40V (oder so, grob). Die Diode begrenzt leider auf 3 A (SS34). Ausgangsseitiger Kurzschluss lötet letztere im Übrigen aus. Wieder anlöten, läuft wieder. ;) - LiPo-Checker/Voltmeter für < 1 Euro von fasttech. Also einfach 18650er-Akku einlegen, gewünschte Ausgangsspannung einstellen und ab dafür. Vielleicht brauche ich irgendwann mal ein richtiges Labornetzteil, aber bislang hat mich das Teil durch alle Situationen gebracht, wo ich es brauchte. Selbst mein altes Tablet (12V-Netzteil) konnte ich damit glauben machen, da wäre ein Ladegerät dran.
Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von STM ...
Hallo Conny, ich löte SMD heute immer auf Lochstreifenraster, verkehrt herum auf. Der hat hat ja ein etwas größeres Pitch und müsste schon fast so passen. Ich habe aber auch für diesen Zweck spezielle Lochstreifenrasterplatinen machen lassen. Gerade ein Mixbetrieb ist so sehr gut zu bewerkstelligen.
Hi Foldi, guter Tipp. Ich fange gerade erst mit SMD an. So richtig oft will ich so ein Lochrastergefriemel eigentlich nicht machen, das ist eine Qual für mich... :-) Ich muss auch für einmalige Dinge eine Platine machen, sonst gefällt mir weder der Vorgang der Herstellung, noch das Ergebnis. Dagegen habe ich aber Spaß daran Platinen selbst herzustellen und das mit Hobbymitteln so gut wie möglich zu machen. (Beispiel anbei) Hier hab ich nur gar keine Zeit für eine Platine und keine Geduld auf ein Breakoutboard o.ä. zu warten. Hab mich aber sehr gegruselt das so zu machen :-)
Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen?
Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext.
Ein Highside-Treiber dient im allgemeinen dazu, die Versorgung einer einseitig mit Masse verbundenen Last zu schalten. Quasi ein elektronischer Schalter für den Pluspol.
Marcus W. schrieb: > Wie hast du den Bestückungsdruck hinbekommen? Mit Photolack für Bestückungsdruck von Lackwerke Peters. Lack mit Siebdrucksieb aufrakeln, belichten, entwickeln. Hab auch grünen Lötstopplack davon, das wurde in einem ersten Versuch aber noch nicht so, dann blieb ich erstmal noch beim Laminat. Wobei ich aber für den Test eine leicht gekrümmte Hartpapierplatine verwendete und dann ist eine gleichmäßige Lackschicht unmöglich.
Dirk K. schrieb: > Was macht man konkret mit dem VN5E010AH? Spannungsspitzen im Auto > filtern, um so eigene Elektronik am Zigarettenanzünder zu schützen? > Verstehe das Datenblatt noch nicht so ganz ohne Kontext. Ich arbeite an einer Dimmerbatterie mit 24 Kanälen, aufgeteilt auf Platinen mit 6 Kanälen die je 20A pro Platine 7A pro Kanal können sollen. Angesteuert mit Dmx. Und ich habe es bisher mit Mosfets und dicken Kühlkörper pro Platine geplant. U.a. höhere Verlustleistung, weil ich die Flanken verlangsame. Hier im Forum hatte jemand den Tipp sich diese Smart Switches anzuschauen, weil die alles können, was ich brauche: langsame Flanken, Schutz gg Überhitzung und Kurzschluss, 3V Logic Level und wenn ich will kann ich mir mit dem ADC eine Spannung holen, die den Strom durch den Switch widerspiegelt. Es ist quasi ein intelligenter Mosfet. Wobei das nicht ganz stimmt, weil ich ihn nicht mehr wie einen Mosfet behandle. Hab wohl nichtmal mit den Eigenheiten eines Mosfet mehr was zu tun, wie Gate Driver und Miller und so.
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Danke euch für die Aufklärung :) Anbei noch mehr Quick'n'Dirty: Ein TPS61097-33 Step-Up minimalistisch zum Test aufgebaut. Ist sehr klein geworden, nur 1/6 der Größe eines "Alkali-Batterie zu 5V-Booster"-Platinchen vom Chinahändler. Funtioniert sogar, musste nur ein Loch auf dem Raster halbieren. Dabei mal die Murata-Spule im 1210-Format ausgetestet, das ist insgesamt ein schönes Format geworden, finde ich. :) Dabei auf ein Mysterium mit dem Multimeter gestoßen. 400mA-Scherung ist durchgegangen, durch eine neue ersetzt. Wenn ich darüber den mA-Bereich ohne Last am Step-Up messe, kommen fast 80mA bei rum; Spannung sackt von 1,28V auf 0,9-0,7V ab. Ersetze ich die Sicherung durch 500mA, steigt das bis auf 160mA und die Kondensatoren fangen fies an zu singen (der arme Hund - fand das nicht witzig). Auf die 10A-Sicherung umgesteckt, Genauigkeit leidet - aber die Ergebnisse sind wie erwartet und Datenblatt-gerecht (ohne Last 0mA, mit schwankender Last 16-25mA auf der 3,3V-Seite und 50-80mA am Batterie-Eingang). Entweder ist das Multimeter hin oder diese Art der Schaltung kann damit nicht korrekt gemessen werden. Enthsculdigung, wenn das hier grade etwas Offtopic ist.
MaWin schrieb: > Ich habe mir früher immer meine Widerstandsnetzwerke so gebaut: > > Den ersten Widerstand stehend reingelötet. Den nächsten daneben gesteckt > und den oberen Anschluss um 90 Grad weggebogen und auf den > danebenstehenden Widerstand gelötet. Und so weiter. > Habe das jetzt auch so ähnlich gemacht und muss sagen, viel einfacher wie hier : Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Bernd_Stein
Conny G. schrieb: > Improvisiertes Breakout-Board für einen VN5E010AHTR-E Smart Switch von > STM ... Nochmal wollte ich das Gefummel mit der Streifenrasterplatine nicht machen... Immer noch Quick (ganz flott mit Tonertransfer), aber nicht mehr so Dirty.
Demnächst kommt Besuch mit Kindern. Der Hausflur ist nachts stockduster. Bin eh grad angeschlagen und bleib lieber im Haus -> Recycling aus einem ausgemusterten Steckdosen-Notlicht und einem Rest LED-Platine. 0,5mA reichen für ein helles Nachtlicht aus, wenn man 30 LED total über hat und die auch noch auf halbwegs passenden weißen Platinenstreifen sitzen. Eine Glimmlampe mit den verwendeten 2x100k Vorwiderstand wäre viel dunkler. Wer die Story dazu lesen muß, http://www.strippenstrolch-stammtisch.de/thread.php?board=2&thread=94
Da ich kein 12V-Ladegerät parat hatte, habe ich mein Labornetzteil dazu zweckentfremden wollen. Leider bringt es nur max. 2,5A (egal bei welcher Ausgangsspannung) und das Laden eines 12V Blei Akku kann da schon mal länger dauern. Deshalb kam diese Schaltung beim nachgrübeln raus. Es ist ein Buck-Regler der komplett diskret aufgebaut ist und bis auf eine Zener-Diode (die den Ladeschlusspunkt definiert) stammen alle Bauteile aus alten PC-Netzteilen. Damit kann ich dann die max. Leistung meines Labornetzteils zum Laden nutzen.
Bitteschön... wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich am Ende tatsächlich genau die Bauteile verwendet habe, die ich da angegeben habe.
Witzige Idee. Aber schwingt das Teil wirklich? Auch bei einem ernsthaften Akku?
Es ist sicherlich nicht sonderlich effizient, die Schaltfrequenz ist recht niedrig. Ich verwende es zum Laden eines Solarakkus (ca. 20Ah) in der Winterzeit seit Jahren. Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom, daher geh ich davon aus, dass die Schaltung tut was sie soll.
Maik M. schrieb: > Der Ausgangsstrom ist jedenfalls höher als der Eingangsstrom Ich würde es ehr umgekehrt vermuten ... Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Gruß Jobst
Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Sieht mir nach einer komplementären Kippstufe aus, ohne es durchzurechnen.
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Verstehe. Solange Akku oder Ladekabel weich genug sind, geht's. Ausgeschaltet wird bei Sättigung.
Winfried J. schrieb: > Glaub ich nicht. Dereinst sich selbst den Fuß weg wenn Q3 aufmacht. ;) Ich weiß nicht. Durch Q3 kann ja auch kein wesentlich höherer Strom fliessen, als durch Q2. Der ist ja durch die Schaltung bei beiden im besten Fall auf ca. 44mA begrenzt. Dabei ist nur Q3 'schaltbar' Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Q2 ist doch immer durchgeschaltet ... :-/ Nein. Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 gesperrt. Wenn Q1 öffnet, ist Q3 über R3 und gesperrt und Q2 über R2 geöffnet. MfG Paul
Ich habe die Schaltung, so wie sie im Schaltplan dargestellt ist, in LT-Spice simuliert bevor ich sie aufgebaut habe (mit Teilen die ungefähr passten und rumlagen). Also ganz PI-mal-Daumen ist sie nicht. Und wie gesagt, sie tut was sie soll und das kann man auch hören (da die Schaltfrequenz recht niedrig ist). Muss mal schauen ob ich die Simulation noch irgendwo habe
Hier, ist die Simulation. Korrektur: Der Schaltplan oben, zeigt die Bauteile die ich verwendet habe. Die Simulation ist mit den Bauteilen an den ich mich orientiert habe.
Paul Baumann schrieb: > Wenn Q1 gesperrt ist, ist Q3 über R1,2,3 durchgesteuert und Q2 über R1 > gesperrt. Und wie hoch ist dann die Spannung über R1? (=Ube von Q2) Tip: Bei einer Versorgungsspannung von unter 1,7V ist sie auch unter 0,7V
Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen.
Luca E. schrieb: > Wenn mal kein 6-Poliger Wannenstecker vorhanden ist, aber man genau > jetzt einen benötigt, tun es auch mal 6 Drahtstückchen. Wenn mir die Wannenstecker ausgehen, dann habe ich immer noch einreihige Stiftleisten zum Abbrechen ;-) Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen - und das hast du :-)
Gerald B. schrieb: > Fakt ist, man muß sich nur zu helfen wissen Wenn mir am Sonnabend Nachmittag Bauelemente fehlen, dann backe ich sie mir selbst, so wie hier: http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg Das ist ja echt süß...
Mein erster Weihnachts"baum". Von Geschenken stammende Zweige in einen halbierten Korken gesteckt. An einer kleinen Stahlkugel ein Stückchen Draht angelötet und am "Baum" befestigt. Fertig. Ich halte von Weihnachten nicht sonderlich viel. Daher nur diese kleine Bastelei, weil mir die verwendeten Gegenstände in die Hände gelangten. ;) LG und schöne Tage noch. Joe
Icke ®. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> http://11k2.files.wordpress.com/2009/01/090129foodtronics.jpg > > Das ist ja echt süß... Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: https://www.flickr.com/photos/35753470@N04/7023678149/in/photolist-nzwv7E-nzxk4R-nzxkcr-nzwLQq-q3evHT-bGEbP8-bGEbPc-7AQUir-nPkn1W-48MHjo-nzwMxh-9i9Tpf-nzwMNY-hT2Y8G-nNJ6LF-9izhua-4c3DN1-5Wjxz2-aue3Az/
Hi >Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig geklotzt worden sein. War so um 1993. MfG Spess
spess53 schrieb: > Hi > >>Ja, total niedlich! Da sehe ich echte Ostalgie. ;-) >>Im Westen dagegen, da wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt: > > Ja ist mir aufgefallen bei einen Besuch im Quelleversand: Großes Schild > im Eingang: 'Alkohol gehört nicht in diesen Betrieb'. Da muss mächtig > geklotzt worden sein. War so um 1993. Allerdings! Ich sah etwa um 1995-1996 in Abteilungen eines westdeutschen Großkonzerns von Mitarbeitern liebevoll gestaltete Plakate der Art an den Wänden: "Vorsicht! - Kunde droht mit Auftrag." (Orginal-Spruch!), wie auch längere Abhandlungen darüber, auf welch vielfältige Weise ein Kunde den alltäglichen Müßiggang stört. Ich war sehr beeindruckt, dass man es im Westen offensichtlich geschafft hatte, partiell den Kommunismus einzuführen. ;-)
Pulsweitenmodulation etwa für LEDs auch ohne µC? Ist wohl nicht State-of-the-art, aber ich habe das mit einer astabilen Kippstufe und getriebenen P-Kanal-MOSFET gelöst. Bauteile: 1* 10µF KerKo 1* 1µF KerKo 1* 100nF KerKo 3* BCW66H npn 1* IRLML6402 1* SS14 2* 1kOhm 2* 10kOhm Da die Last nur über den P-FET läuft, kann das Teil sogar richtig was schalten; der IRLML6402 verknust laut Datenblatt 4,2A bis 20V.
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Die Platine gefällt mir. :-) So muss Q&D aussehen.
Danke ;) Ist insbesondere dem P-FET-Treiber geschuldet - der war nicht eingeplant, da ich davon noch nichts wusste und hoffte, den P-FET direkt mit dem Multivibrator schalten zu können. Da kam aber die Gate-Kapazität ins Spiel und hat so komische Buckel erzeugt ... Denke mal, die Leistung da will man nicht unnütz verbrennen.
Quick, slightly dirty, extremely useful: Ich habe einer Küchenwaage, die unbedingt Knopfzellen haben wollte, die Batterien abgewöhnt. Das Teil wollte 3V, also habe ich einen Linearregler (LP2950) eingebaut, ein USB-Kabel geopfert und das Teil somit für den Betrieb am Netz mittels eines einfachen USB-Steckernetzteils fit gemacht. Erkenntnisse: Es gibt tatsächlich Mods, die auch Ehefrauen nützlich finden, und es schadet nie, eine Heißklebepistole zu besitzen.
Offen sieht die Waage wie eine große Computermaus aus. ;) Wäre da nicht Platz für 2 AA oder AAA Batterien gewesen? Gruß, Joe
Das wäre bestimmt gegangen, aber da die Waage ziemlich stationär sein soll und Steckdosen am Einsatzort vorhanden sind, fand ich es so praktischer.
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Ja, das Netzteil wiegt den Nachteil von Batterien auf. ;-) MfG Paul
Na dann zeige ich auch mal... ;-) Baujahr etwa 70er/80er Jahre, Bauzeit bestimmt ein paar Tage. Was ist das? Nun, ich benötigte damals einen Drehzahlmesser und (wahrscheinlich) im Funkbummi lief mir ein Projekt über den Weg. Herzstück sind eine Anzeige mit C520D und A301 als Integrator (mal so aus dem Gedächtnis gesagt) Justiert mit einer Leuchtstoffröhre (3000U/Min) hat das Ding gute Dienste geleistet. Im Prinzip eine IR-Sendediode und ein Fototransistor (oder Fotodiode?), die gelesenen Impulse integriert und als Gleichspannung mit dem C520 ausgewertet. Inzwischen ist die Gurke erheblich korrodiert, da sind mal Batterien (4xAA) ausgelaufen. Das hatte ich vor Jahren nochmal alles gereinigt, hilft aber nicht. Egal, inzwischen habe ich ja bessere DZM ;-) Quick gebaut vielleicht nicht, aber inzwischen ganz schön Dirty .... :-( Das Ding viel mir heute in die Hände, suchte eigentlich was Anderes. Erster Gedanke: Abwracken! Aber warum eigentlich? Ich habe schon zuviel meiner früheren Projekte entsorgt. Bei Interesse kann ich ja mehr zeigen. Gibt es dafür einen anderen Thread? Gruß Old-Papa
Die oben gezeigte PWM-Schaltung eignet sich auch für richtige Lasten. Habe jetzt mit LiIon-Akku eine "Dampfe" gebaut, einen Akkuträger-Teil einer E-Zigarette. Das klappt bis über 2A, mehr habe ich noch nicht probiert (soll ja auch schmecken). Es fehlt in der ersten Schaltung noch ein PullUp am Gate des P-FET, damit schaltet er wesentlich fixer aus. Anbei mein erster Eagle-Gehvsersuch zu der Schaltung, die ist noch nicht korrekt; die Anschlüsse an die Netze muss ich noch nachbauen. Als Taster dienen zwei Kupfer/Bronze/Blech-Klemmen für Warensendungen; eine davon geht an die "+"-Zuleitung vom Akku, die andere an das Gate des 2N7002. Hier sieht man nur die CuL-Zuleitungen. Die Regelung läuft praktisch von ~1V-3,7V Veff mit einem Einzelakku. Nullstellung des Potis deaktiviert PWM und landet auch bei ~3,7V; die Schaltung "verbrennt" also 0,4-0,5V (unter Last brechen die Akkus rund 0,2V ein bleiben also 0,2-0,3V, die fehlen).
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Habe hier auch noch ein Quick&Dirty: Ein Hochlast-Widerstand von 29 bis 300 Ohm in 6 Stufen mit ca. 1500 W aus dem Schrott. Brauche ich oft, wenn ich meinen Riesen-Akku-Vorrat alles in Reihe zum Auffrischen entlade.
Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen und nebenbei noch kochen :D
Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur?
User schrieb: > Die Beschriftungen gelten bei Zimmertemperatur? Ja! Kommt bei mir nicht so drauf an, weil ich eine Konstantstomquelle vorschalte. Die Kochplatte dient also nur zur Energievernichtung.
Kluffi schrieb: > Ja und? Die Idee finde ich eigentlich sau gut. Ein paar Akkus entladen > und nebenbei noch kochen :D Nix dagegen, finds auch cool !
Guten Morgen, hier gibt es mein Gehäuse für den USBasp zu bestaunen. Das Plasteröhrchen entstammt einer Rolle für Bastellitze, die Leiterplatte (Lochraster) hat da genau reingepasst und wurde mit Heißkleber vergossen. Die Elektronik hats überlebt und die Status-LED leuchtet schön milchig aus dem Plastemus. Jens
Micro Crystal RV-3029-C2 RTC Breakout board
Fällt definitiv unter "Kunstwerke". Sieht Hammer aus.
Der Trafo der Halogenlampe hat sich veabschiedet (Überhitzung durch falsches Leuchtmittel 35W statt 20W) Wegwerfen / fachgerecht entsorgen? _Nein!_ Einen alten Auto-Scheinwerfer (12V/50W) montierte ich auf die Lampenhalterung, der im Fuß befindliche Trafo dient noch als Gegengewicht. Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) sondern auch Wärme :-) Spart Heizkosten und der Stromversorger ist glücklich. Bernhard
Bernhard S. schrieb: > Nun spendet diese Lampe nicht nur Licht (12.000 Lux bei 1m) > sondern auch Wärme :-) Feine Konstruktion. Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten... ;-) MfG Paul
Böse helle Arbeitslaterne :) I-Tüpfelchen wäre nur noch der passende Spannungswandler im Sockel. Da könnten z.B. die runden 110W-Platinen von IKEA-Seilsystemen reinpassen: d=80mm, h=25mm. Wenn nur ein Plastikgehäuse drumrum ist statt zwei wie im Original, funktionieren die auch.
@Paul
>Da kannst Du fast mit Schweißerbrille löten...
Du kennst doch bestimmt den :Problemerhaltungssatz_ :
1. Die Summe aller Probleme ist stets konstant.
2. Eine Problemform lässt sich nur in eine andere Probleform umwandeln.
3. Es ist nicht möglich Problem zu erzeugen oder Problem zu vernichten
:-)
Bernhard
LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. Du bist vollkommen von der Rolle. ;-) MfG Paul
Eigentlich ein Provisorium, um ein paar Baugruppen zu programmieren, aber ich hab es jetzt schon seit über einem Jahr in Benutzung. Einfach 6 Hülsen für Prüfnadeln ein ein gewinkelte Stiftleiste gelötet, mit einem Stück Lochraster ausgerichtet und mit ordentlich Heisskleber fixiert. Die Prüfnadeln beissen sich auf Pads auch schön fest, so dass man nicht abrutschen kann. Wenn man die statt der kronenförmigen Nadeln, die kegelförmigen einsetzt, kann man auch super durchkontaktierte Bohrungen kontaktieren. Man muss also nicht mehr extra eine Stiftleiste einlöten...
>Eigentlich ein Provisorium
Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall
ausgelegt sind :-)
Bernhard
Bernhard S. schrieb: >>Eigentlich ein Provisorium > > Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall > ausgelegt sind :-) > > > Bernhard Es hält nichts länger als ein Provisorium!
Conny G. schrieb: > Bernhard S. schrieb: >>>Eigentlich ein Provisorium >> >> Provisorien halten oft eine Ewigkeit, zumal sie für diesen Fall >> ausgelegt sind :-) >> >> >> Bernhard > > Es hält nichts länger als ein Provisorium! Ich halte dagegen (keine Ahnung wo ich das aufgeschnappt habe): Nichts ist dauerhafter, als ein gutes Provisorium. LTC1043 schrieb im Beitrag #3965391: > Der Tip ist nicht von mir aber ist einfach und genial. In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist.
Klaus I. schrieb: > In der Tat, ich habe nur baff geglotzt und es einem Kollegen gezeigt: > "Das ist nicht das dümmste, was er bisher gesehen hat" was wohl in > dieser nördlich-zurückhaltenden Art ein grosses Lob ist. Ging mir genau gleich als ich dies das am Arbeitsplatz eines Kollegen bestaunte. Auf mein Lob zu dieser Lösung meinte er nur: "Mcht meine Mutter schon seit Jahren so..."
Hallo zusammen, ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Macht aber nichts: Weiß der Bauer keinen Rat - nimmt er Draht. Viele Grüße W.T.
Walter Tarpan schrieb: > ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem > Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" Equipment: http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg Enhalten im http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 und http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L (Nicht als Kritik an deiner kreativen Lösung verstehen, sondern als Hint, welche Tools immer mal wieder praktisch kommen könnten. Da ein (ich meine) TX30 rein und ich habe @work ganze Rittal-Racks zusammengeschraubt.) Grüße Moritz
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Moritz A. schrieb: > Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" > Equipment: Danke für den Tipp! Soetwas fehlt noch in meinem Werkzeugkasten, deshalb die oben gezeigte Improvisation. Viele Grüße W.T. P.S.: Es scheint auch andere Anbieter zu geben: Bei Wera heißt das "Bit Ratsche"
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Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-( Gruß Andreas
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Saubere CuL-Arbeit :) Ich muss bei MSOP die Beinchen alternierend wegbiegen, um es einigermaßen sauber hinzubekommen.
> Falsches Package (TSSOP statt MSOP) bestellt. :-(
Auf die Platine hätten doch beide Footprints gepasst ;)
Moritz A. schrieb: >> ich mußte gerade eine Schraube lösen, bei der es selbst mit einem >> Schraubbit schwierig war, überhaupt hinzukommen. > > Nette Idee, aber ich habe dafür mittlerweile sogar "professionelles" > Equipment: > http://www.dieklinge.de/images/product_images/popup_images/185_1.jpg > > Enhalten im > http://www.survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/Victorinox_Swisstool_Spirit_Plus_3.0239 > und > http://www.victorinox.com/ch/product/Schweizer-Taschenmesser/Kategorie/SwissTools/SwissTool-115-mm/SwissTool-Plus-II-mit-Leder-Etui/3.0339.L Ich habe genau diese Ratsche auch seit langem in meinem Werkzeug dabei, ist das mit Abstand wertvollste (da selbst mit teurerem Werkzeug nicht ersetzbare ;-) ) Mitglied der Werkzeugkiste: passt auch in sehr enge Räume rein, ich kenne keine andere Ratsche, die in die Eckaussparungen eines NEMA-"Klein" (17?) Motors passt ohne den Steckschlüssel stark verkanten zu müssen. Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet alles zusammen vielleicht 25€. Übrigens: nicht von der Zierlichkeit der Ratsche sich täuschen lassen: das Ding kann 30N⋅m Drehmoment ab! Gruß, Marek
Marek schrieb: > Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet > alles zusammen vielleicht 25€. > Hallo Marek, woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein?
Walter Tarpan schrieb: > Marek schrieb: > >> Achja: Unbedingt das gerade Verlängerungsstück mit bestellen. Kostet >> alles zusammen vielleicht 25€. >> > > Hallo Marek, > woher hast Du den kleinen Schlüssel mit Verlängerungsstück allein? Ich habe bei einem freundlichen Victorinox-Händlerin nachgefragt, sie hat daraufhin ein Ersatzteilekatalog rausgeholt und gesagt, was man so alles einzeln nachbestellen kann. So habe ich nun den roten Halter mit Grundausstattung an Bits, die Ratsche und das Verlängerungsstück einzeln gekauft. Ein Paar Wochen Wartezeit war dabei, auf Lager hat sie die Teile nicht gehabt. Das war zwar in Danzig, ich glaube aber nicht, dass Victorinox einen schlechteren Kundendienst in DE hat ;-) Gruß! Marek
Das braucht man auch in der Elektronikwerkstatt, wo kein Platz für einen Kompressor ist: Eine mobile Pressluftflasche. Zum Säubern, Ausblasen von Platinen, Düsen, alten Geräten usw. Wiederverwendung einer abgelaufenen Flüssiggasflasche. Natürlich auch zum Nachfüllen des Reifendrucks von LKW, PKW und Fahrad zu gebrauchen. Besser als die Dinger an der Tankstelle, da ein vielfaches Volumen.
Gute Idee! Wie befüllst du die Flasche? Musst du jedes mal die Düse abnehmen und dann den Kompressor anschliessen? Da fällt mir gerade ein, das man mit einer solchen Flasche, das Volumen eines kleinen Kompressors erhöhen kann! Die Flasche selbst, sieht ja sehr mitgenommen aus, da käme bei mir neuer Lack drauf! Das Auge isst mit ;-) Gruß Michael EDIT: Ein Druckmesser wäre vielleicht angebracht...
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Hauptsache, die platzt nit. Wenn die Flasche innen durch Rost geschädigt wird, hast du ein Loch in der Garage.. ;)
Helge A. schrieb: > Hauptsache, die platzt nit 1. bekommt die nicht mehr als 10 bar, geprüft war die mal auf über 30 bar. 2. wenn die durchrostet, dann passiert gar nichts! Dann hält die eben keinen Druck mehr, schlimmstenfalls pfeift es ein bisschen.
Michael D. schrieb: > Wie befüllst du die Flasche? Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die Düse muss dann ab.
Extrem empfindlicher (und auch unhandlicher) Elektret-Mikrofon JFET ins TO-3 Gehäuse gepappt, sogar EBC-Bezeichnung stimmt noch
@Hermann > Mit einem selbstgebauten Adapter (Männchen/Männchen) am Kompressor. Die > Düse muss dann ab. zeig mal ;-) Gruß Michael
Michael D. schrieb: > zeig mal ;-) Ganz einfach - auch Quick&Dirty. Zusammen mit der zweiten größeren Flasche neben dem Kompressor.
Jawoll, die handelsüblichen Druckluft Anschlüsse, das wollte ich wissen! ;-) Danke auch! Gruß Michael
Also, ich weiß jetzt nicht, ob ich da nur etwas getan habe, was wirklich jeder tut, oder ob ich eine halbwegs geile Idee hatte ... Lasst mich mal bitte wissen, ob das originell ist. :) Was man auf den Bildern sieht, sind verschiedene Exemplare eines Belichtungsrahmens für 75x100mm-Platinen. Die Maske wird auf den Rahmen geklebt, den Rahmen legt man auf seinen Belichter und dann legt man die Platine ein. Die Exemplare mit zwei Aussparungen kann man benutzen, um für zweilagige Platinen beide Seiten vorzubereiten, bei meinem einlagigen Zeug nehme ich sie, um PCB-Struktur und Lötstopp zu belichten. Der einfache Rahmen ist ein Protoyp, den ich mit einer Dekupiersäge aus einer alten IKEA-Schrankrückwand gesägt habe. Die Genauigkeit von ca. 1mm ist leider echt nicht genug, damit die Ergebnisse perfekt werden, aber die Nützlichkeit des Prinzips war damit nachzuweisen. Die beiden Rahmen mit jeweils 2 Löchern hat mir ein bekannter mit einem Lasercutter aus 1,5mm starkem Pressfaserzeugs gelasert, und die Dinger sind extrem gut geworden. Beri der ersten Platine, die ich damit gemacht habe, waren die ganzen 5mil-Begrenzungslinien meines Boards im Kupfer und dem Lötstopp absolut Deckungsgleich, sowas hatte ich vorher nie auch nur annähernd geschafft. Die DXF-Datei für den Lasercutter habe ich mal angehängt, auch wenn es wirklich keine große Herausforderung sein sollte, sowas nachzubauen. :) Mein absoluter Traum wäre übrigens so ein Ding aus 1,5mm-Alublech - falls jemand in der Lage wäre, mir das herzustellen, könnte ich ein sehr, sehr dankbarer Abnehmer sein.
Gregor Ottmann schrieb: > Lasst mich mal bitte wissen ... Ich benutze dafür Platinenreste welche ich an zwei Seiten anklebe. Gegen diese schiebe ich dann die Platine. Bei zweiseitigen Platinen kommt die andere Folie oben drauf. Dann hat man eine Tasche, in die man die Platine schieben kann. Dann werden beide Seiten in einem Durchgang belichtet. Gruß Jobst
Problem: Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. Kein T5 Griffbereit. Lösung: Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das ganze abkühlen lassen... Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :)
Florian La schrieb: > Problem: > > Plastikgehäuse mit Elektronik drin(Gehäuse wird nicht mehr unbedingt > benötigt) und Inhalt ist mit Torxschrauben(vermutlich T5) befestigt. > Kein T5 Griffbereit. > > Lösung: > > Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn > zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das > ganze abkühlen lassen... > > Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :) Herrlich :-)
Richtig! :) Hab ich auch schon gemacht. Unter anderem auch in einer etwas brachialeren Art und Weise. Problem: Plastikdeckel ist mit Mutterschrauben befestigt und eine davon ist festgerostet. Lösung: mim Lötkolben Schraube erhitzen bis das Plastik drum herum weich wird, dann Deckel anheben. Die Schraube lässt sich zwar trotzdem nicht aufschrauben, aber sie schmilzt sich durch das Plastik und der Deckel ist offen.
Florian La schrieb: > Lösung: > > Vorsichtig mim Lötkolben die Schrauben erhitzen und genug Lötzinn > zugeben. Wenn Lot noch heiß ist Schraubenzieher reinstecken und das > ganze abkühlen lassen... > > Fazit: Schrauben lösen sich wunderbar :) Goil.
Ich hab mich erst kürzlich ein wenig geärgert, dass so dünne farbige Litze gar nicht mal so billig ist, und man einiges an Geld loswird, wenn man mehr als eine handvoll Farben will. Hab dann einfach ein altes HP-SCSI Kabel (riesiger, 50-poliger Centronics auf der einen Seite — das waren noch Zeiten!) mitm Kabelmesser aufgeschlitzt, jetzt habe ich für's erste nen gutes dutzend schön bunter verdrillter Paare (zwar dünn, aber für das meiste reicht's) und als Bonus noch einen lötbaren Abschirmschlauch.
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Ebenso diverse obsolete Parallel-Druckerkabel mit Yokari-Messer aufgeschlitzt. SCSI-Kabel sind anvisiert :-).
Dito, mit dem jahrzehnte alten Jokari geht das in 10 Sekunden :-)
Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen Kühlkörper als Stütze (nicht zum Kühlen), darüber eine ca. 10 x 10 cm große und 12 mm dicke Eisenplatte und drunter die Teelichter. Am nächsten Tag noch schnell ein Thermometer daneben befestigt - man muss ja schließlich wissen, um welche Temperaturen es sich handelt! ;)
Joe J. schrieb: > Warmhalteplatte für meinen Tee: links und rechts je einen > Kühlkörper als > Stütze da frag ich mich ob der kühlkörper nicht besser als wärmefänger über der kerze geeignet wäre… die rippen nach unten -> mehr übertragungsfläche für die heiße luft. :)
Stimmt, der Wirkungsgrad wäre womöglich besser. Aber der ist mir nicht so wichtig; ich musste feststellen, dass drei Teelichter bereits zuviel waren und der Tee kochte. Außerdem möchte ich nicht, dass die "schönen" Kühlkörper verrußen. ;) Die Eisenplatte stammt übrigens von meiner weihnachtlichen "Kerze-im-Wasser" (siehe Bilder). Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Warmhalteplatte fand ich eine so gute Idee, daß ich das gleich mal kopiert (und geringfügig optimiert) habe :) Der Teilespeicher gab 4 Schloßschrauben gleicher Länge und einen Kühlkörper einer ausgedienten Kühlbox her. Mit 100x160mm Fläche dürfte das auch für einen Topf reichen.
Die Optimierung wäre jetzt noch der Konsum von Kaffee.
Sehr schön, Kompliment! Jetzt seh' ich dagegen nur noch blass aus. :/ Da der Winter (hoffentlich) bald vorbei und meine Erkältung auch langsam weg ist, werde ich meine Konstruktion bald wieder abbauen und fein säuberlich verräumen. Beim nächsten Bedarf werde ich dann wohl auch einen Kühlkörper opfern und verschrauben müssen, damit man eine richtige brauchbare Warmhalteplatte hat.
Immerhin bist du der Ideengeber :) Die Warmhalte werd ich gut gebrauchen können, wenn im Sommer wieder Gäste in der draußen-Bar bekösigt werden. Da hat mir letzten Sommer genau so was gefehlt für die beliebte Gerschtsuppn. Wasser-Kerze find ich auch stylisch! Und schützt gut vor Kindern und zündelndem Getier , Katzen und so..
Mein Ladegerät überlädt bereits volle Akkus, wenn man versehentlich das Netzteil absteckt und dann wieder ansteckt. Weil das oft aus versehen passiert ist, habe ich den Stecker nun mit diesem Haken fixiert, den ich aus einer Büroklammer geformt habe.
Ich habe mich schon oft geärgert, dass ich große ICs so schwer aus dem Sockel bekomme. Man muss bei den z.B. 28-Pinner schon kräftig mit der einfachen Zange ziehen. Wenn sie dann plötzlich heraus kommen, sind in der Regel alle Pins verbogen. Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses Werkzeug gebaut. Damit gehen die großen ICs butterweich und unbeschädigt raus. Wie macht ihr das eigentlich?
Hermann schrieb: > Wie macht ihr das eigentlich? Mit einem passenden kleinen Flachschraubenzieher von beiden Seiten herumhebeln. Meist mit der Ergebnis, dass das IC dann auf einer Seite hochkommt und die Pins der anderen ein wenig, aber noch erträglich, verbogen sind. Also geht nicht so schwer und das Verbiegen ist meist, aber nicht immer, wenig. Coole Konstruktion :-)
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Hermann schrieb: > Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses > Werkzeug gebaut. Ich würde das gern kaufen. ;) Dem letzten Atmega8 habe ich ein paar Beine amputiert. :(
Ich habe das zu DDR-Zeiten mit einer Zuckerzange wie im Bild gelöst: http://farm3.staticflickr.com/2126/2239958652_50a65b4bd2_z.jpg Man muß nur die Enden um 90 Grad abwinkeln. MfG Paul
Hermann schrieb: > > Ich habe mir aus einem Billig-Auszieher und ein paar Aluwinkeln dieses > Werkzeug gebaut. Respekt! Oben gehört eigentlich noch ein Akkuschrauber dran, statt der Flügelmutter. Oder gleich Pressluft, wie beim Radwechsel? SCNR
http://www.mikrocontroller.net/attachment/248194/IC-Zieher.jpg Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern! ;-)
Alternativ kann man die Chips natürlich drin lassen und sie einfach nicht kaputt machen ;-)
Heimwerker schrieb: > Erinnert verdächtig an einen "Ziehfix" von Wohnungseinbrechern! Ja mit irgendwas muss man sich ja sein Hobby finanzieren :-o
Hermann schrieb: > Wie macht ihr das eigentlich? Mit sowas: http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552
Hallo zusammen, als Hobbyelektroniker hat man ja jede Menge Spraydosen, bei denen mich öfter geärgert hat, daß die kleinen Sprühröhrchen so schnell verloren gehen. Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders. Viele Grüße W.T.
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Walter Tarpan schrieb: > Mit ein paar Trinkhalmen und etwas Tesafilm ist das jetzt anders. Gute Idee, muss ich mir merken. Gruß Rainer
Joe J. schrieb: > Im Laufe der Jahre sammelten sich einige USB-Sticks an, welche in der > Schublade immer wild umher 'flitzten' und ich ständig am Suchen (Wühlen) > war. Also bastelte ich aus Styroporplatten einen Halter. Der Rahmen > wurde geklebt, die Trennwände nur mit Stecknadeln befestigt, so dass ich > sie jederzeit verstellen kann. Styroporplatten - für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch? Edit: ok, jetzt seh ichs: der war schon älter
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Vlad Tepesch schrieb: > für die kleine Spannugnsspitze zwischendurch? Hehe, sehr nett ausgedrückt! :) Also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass USB-Sticks so empfindlich sind. Man trägt sie am Schlüsselbund, steckt sie einfach in Hosen- oder Jackentaschen und lässt sie auch mal runterfallen. Und die ganz die kleinen haben sogar die Pins frei und ungeschützt. Also sollte das bischen Reiben am Styropor hoffentlich nicht tödlich sein. Oder vielleicht bietet die Metallschublade auch etwas Schutz? Jedenfalls hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Jedenfalls > hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Nach Murphy geht der Stick erst kaputt, wenn er gefüllt ist und es davon kein Backup gibt
Hier mal 2 Bilder von meinen "Erfindungen": 1. Einfach nur einen 10 W LED-Strahler auf das Fotostativ gebaut, ergibt eine prima Zusatzlichtquelle bei der Fehlersuche in "dunklen Geräten" oder wenn man Kopf über in Schaltschränken herumfuhrwerkt. 2. Einen Rahmen aus Epoxydharz-Platinenmaterial, um beim Bau von Gehäusen oder Modellen für die Eisenbahn Anschläge im rechten Winkel zu haben, an denen man mittels Leimzwingen die Teilchen fixieren kann. MfG Paul
Icke ®. schrieb: > Mit sowas: > http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552 Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen aussen.
Zeigt Paul sein erstes Bastelstück, kriegt er auch einen Reim zurück.
Walter Tarpan schrieb: > Zeigt Paul sein erstes Bastelstück, > kriegt er auch einen Reim zurück. Dafür habe vielen Dank, jetzt pack' ich's wieder in den Schrank! MfG Paul
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob das Quick & Dirty oder ein Kunstwerk ist - falls ich den falschen Thread genommen habe, wird das aber hoffentlich zu verzeihen sein. :) Ich bastle mir derzeit einen Quadcopter aus Einzelteilen, die ich zum Geburtstag bekommen habe. Die meisten Sachen hat man da zwar schon fertig in der Hand, aber ein paar Dinge muss man sich schon selber bauen. So auch die Positionslichter für das Ding, die man brotnötig braucht, wenn man den Überblick darüber behalten will, wie das Gerät gerade gedreht ist. Softwaretechnisch ist das kein Problem: Die von mir verwendete Cleanflight-Firmware unterstützt bis zu 32 WS2812-RGB-LEDs, die man sehr schick ansteuern kann. Hardwareseitig musste ich mir aber noch überlegen, wie ich meine 4 LEDs, die jeweils noch einen 100nF-Kondensator und einen 150-Ohm-Widerstand brauchen, verkabeln und montieren sollte. Meine Lösung ist die, dass ich mir spezielle Breakout-Boards gemacht habe, die dann an das Landegestell des Copters geschraubt werden. In den Bildern sieht man die Belichtungsmasken für beide Platinenseiten inkl. Lötstopp, die Platine im Gegenlicht zur Kontrolle der Deckungsgenauigkeit und ein paar Impressionen vom fertigen Gerät. Gerade die Genauigkeit, mit der ich die beiden Seiten übereinandergebracht habe, hat mich ziemlich begeistert - das war meine allererste doppelseitige Platine, da hätte ich mit mehr Ärger gerechnet. Für die, die sowas interessiert, habe ich auch ein Video von diesem Abschnitt meines Copterbaus anzubieten: https://www.youtube.com/watch?v=57RvhgfqasE Weitere Videos zum Copter gibt es in dieser Playliste: https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--Plqlp9f4ipNhIDy8ru3lULp
Paul Baumann schrieb: > Lampus_mit_Stativ.jpg Aus so einen Strahlergehäuse (LED war defekt) habe ich mir gerade ein wetterfestes Gehäuse für eine USB Kamera gebastelt, um sie in den Garten zustellen. Das Huckepackgehäuse mit der KSQ fiel dabei auch gleich weg.
Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Die Lehne wollte nit mehr halten. Stoff des Sitzes entfernt, Farbe aufs Holz. Zieht wenigstens keine Späne an. Passend gibts die Tage noch eine kleine ebene Platte mit den gleichen Schraublöchern, als höhenverstellbare Ablage.
Ich hab schon lange ein Problem mit unseren Radio, dort wo es steht hat es kaum Empfang und das Radio Programm Interessiert mich meisten eh nicht so. Da ich mir kein neues Radio leisten kann, habe ich mir einfach einen Line-In nachgerüstet und kann das Radio jetzt vom Handy oder Mp3 Spieler laufen lassen. Eigentlich sollte noch ein Raspberry Pi(Als Internet Radio) mit dazu, aber der hat an der Stelle keinen Wlan Empfang mehr :-(. Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das Funktioniert erstaunlich gut :-) Edit: Nach dem Umstellen des Routers, funktioniert das Internet Radio über den Raspberry Pi auch super :-) Jetzt wird alles ordentlich in das Batteriefach Untergebracht.(Ich hoffe das der Empfang ausreicht)
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Markus F. schrieb: > Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut > uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das > Funktioniert erstaunlich gut :-) So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-)
F. Fo schrieb: > Markus F. schrieb: >> Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut >> uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das >> Funktioniert erstaunlich gut :-) > > So mag ich das. Das ist genau etwas für diesen Thread. :-) Top Recycling!
Helge A. schrieb: > Bürostuhl -> Werkstatt-Sitzgelegenheit. Erinnert mich irgendwie an Schule. yiiikk
Markus F. schrieb: > Für dne Umbau habe ich einfach den Kassetten Vorverstärker rausgebaut > uns Speise das neue Signal am Ausgang des ehemaligen Ic´s ein. Das > Funktioniert erstaunlich gut :-) Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal durchkommt? Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei der Gelegenheit auch manipuliert?
> Musst du denn nicht den Recorder auf Play halten, damit das Signal > durchkommt? Ja das muss ich, finde ich aber sehr praktisch, sonst würde ich den Standby des Radios verlieren. Zum Umschalten auf Normales Radio muss auch ein Knopf betätigt werden und deswegen ist das kein Mehraufwand. > Läuft der Motor jetzt immer? Oder hast du den Schalter bei > der Gelegenheit auch manipuliert? Derzeit sollten sie sicher laufen, aber das ist eine Gute Idee, dann werde ich nachher einfach den Stecker für die Motoren noch raus ziehen. Danke
Solche Line-In Anschlüsse habe ich in der Vergangenheit gefühlt 100x nachgerüstet. Mich wundert, das immer noch so viele Kompaktgeräte ohne Line-In verkauft werden. Am einfachsten mischt man das externe Signal mit Widerständen zwischen Kassetten-Vorverstärker und Endstufe oder zwischen CD-Player und Endstufe ein. Wobei deine Lösung sicher auch ok ist - wer hat schon noch Kassetten?
A. K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Mit sowas: >> > http://www.ebay.de/itm/IC-Zange-IC-Zieher-Clip-fur-DIL-ICs-von-Fischer-Elektronik-MIC-03-06-/161601955154?pt=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item25a03a2552 > > Hoffnungslos. Das Plastik ist zu weich und die Nasen sind zu dick. Bei > schon ausgeleierten Präzisionsfassungen hat man damit vielleicht eine > Chance. Nicht aber bei einfachen Fassungen mit ihrem leichten Kragen > aussen. Naja, manchmal muß ich den IC vorher etwas lockern. Dazu benutze ich ein am unteren Ende umgebogenes Slotblech vom PC, das seitlich druntergeschoben wird und als Hebel dient. In Kombination mit dem o.g. Zieher lassen sich dann auch ICs zerstörungsfrei entsockeln, die beengt verbaut sind und wo man mit Schraubenzieher o.ä. seitlich nicht rankommt.
ich lese hier heimlich immer mal wieder mit... und muss sagen .. Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.
> Du bist ein cleverle wie der Schwabe zu sagen vermag.
Dies ist ein Widerspruch in sich, da das Verb 'sagen' üblicherweise
in Verbindung mit allgemeinverständlicher Sprache benutzt wird. ;-)
Ich vermute, ich bin nicht der erste, dem aufgefallen ist, daß die Fernsehserie „Mac Gyver” sehr unrealistisch war, hat doch der Titelheld bei seinen Ausflügen, wo er auch war, innerhalb von Sekundenbruchteilen, Klebeband gefunden, sobald er es nur brauchte. Dabei weiß doch jeder: Wenn man nicht selbst Klebeband mitbringt, braucht man, bis man welches aufgetrieben hat, mindestens so lange wie Mac Gyver bis zur ersten Werbepause. Mit diesem kleinen Schlüsselanhänger kann man platzsparend immer zwei bis drei Meter Klebeband mitnehmen. Es handelt sich dabei lediglich um ein Aluminiumröhrchen mit 8mm Durchmesser und einer Bohrung für einen Schlüsselring.
Den freien Bereich oben kann man noch mit Lötzinn vollwickeln...
...und an die freie Stirnseite noch nen Neodymmagnet und wenn man den Splint zieht, wird die Haftmine aktiviert ;-)
irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen unterbringen lassen. Nähnadel und ein wenig Zwirn? bessere Vorschläge?
Vlad Tepesch schrieb: > irgend was nützliches muss sich doch auch noch in dem Röhrchen > unterbringen lassen. Wer krampfhaft eine Doppelnutzung haben will, soll eine Zunge in das Aluröhrchen sägen. Dann hat er eine (Hunde-) Pfeife. Für mich hat sich das Klebeband am Schlüsselbund heute schon zweimal als nützlich erwiesen.
Ein Elektroniker-Tampon :D In das Röhrchen würde ich noch eine kleine Messerklinge einbauen
hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen.
Vlad Tepesch schrieb: > hast du eigentlich kein Problem mit dem Kleber des Bandes? meistens > klebt es doch an den Seiten von Klebebandrollen. Bis jetzt noch nicht. Wovon ich ausgehe, ist daß sich an den Seiten nach und nach die Fusseln aus der Hosentasche ansammeln, aber da muß ich das Zeug eben schneller verbrauchen als es schmutzig wird.
Schnell mal a bisserl Power aus'm Labornetzteil für die HD :)
Elektronische Nervensäge: einfach eine 'Flacker-LED' aus einem Teelicht mit Batterie in Reihe mit einem alten Lautsprecher schalten und richtig rum gepolt wieder Spannung anlegen. Flacker-Lichterkette: Eine solche Flacker-LED in Reihe mit normalen LEDn schalten, die dann mitflackern. Versorgungsspannung entsprechend erhöhen und dabei den Strom im Auge behalten, bzw. mit Vorwiderstand bändigen.
Vielleicht wird diese Mischung aus "'ugly' construction" und "'Manhattan' breadboarding" [1] eher der Bezeichnung "quick and dirty" gerecht: Ein Diodenringmischer mit Diplexer (l.) und LO-Verstärker (r.). Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen Leiterplatten. So lassen sich auch HF-Schaltungen sehr schnell und einfach aufbauen. [1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design
Würde glatt als moderne Kunst durchgehen! HF ist für mich wie Voodoo. Aber wenn's funktioniert... und in einem Geäuse (erst recht in einem HF dichten Blechgehäuse) ist es bekanntlich dunkel :-)
Fürwelchen Voodoofrequenzbereich ist dass den gedacht?
Der Aufbau ist für Versuche mit Direktüberlagerungs-Empfängern im Mittelwellenbereich entstanden, die Übertrager links sind für 100...500 kHz dimensioniert.
Johannes Fechner schrieb: > Als isolierende Stützpunkte dienen kleine Quadrate aus doppelseitigen > Leiterplatten. Also Kondensatoren. Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' Du meinst, die wären weniger „Kondensator“? Kurzer Überschlag: wenn die FR4-Stücken 5 mm Kantenlänge haben, ist ihre Kapazität ca. 0,7 pF.
Jörg Wunsch schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Ich kenne das mit 10MΩ-Widerständen als 'Isolator' > > Du meinst, die wären weniger „Kondensator“? Das war iirc die ursprüngliche Begründung, ja. Wobei ich persönlich (gut, bin kein HF-ler) zu faul bin irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben oder überall 10 MΩ-Widerstände einzulöten. Die mechanische Abstützung durch Masseverbindungen reicht mir.
einem Motherboard die "kariösen Zähne" ziehen: Aber ohne Ausbau des Boards https://www.youtube.com/watch?v=oanYY4-etv0
AAH. Böse schlecht. Elko mit Durchkontaktierung rausgerissen.
Der hat nicht die Elkos aus dem Board gerissen, sondern die Pins aus dem Elko und dann (dummer weise) von oben ausgelötet. Da hätte er auch gleich den Elko anlöten können, statt da Leitungen dran zu fummeln!
Ja hau mir in die Fr...., was ist denn mit euch los? Mit so einer brachialen Strategie anzugehen, ist schon Hartcore? Das geht auch anders! Es dauert zwar ein "wenig" länger... Ich habe mal 10 aufgeblasene getauscht, so viel Zeit muss sein. Aber immerhin, trägt dieses Verfahren, zur Belustigung bei
Marian B. schrieb: > irgendwelche FR4-Stückchen irgendwo drauf zu kleben Die "Stützquadrate" werden an der Unterseite auf die Leiterplatte gelötet, deshalb sind sie aus doppelseitigem Material. Manche kleben sie wohl auch (dann reicht natürlich einseitiges), ist mir aber zu aufwändig; löten geht schneller. Jobst M. schrieb: > Also Kondensatoren. Dass diese Stützquadrate Kondensatoren mit geringer Güte (<100 bei FR4 [1]) bilden, ist in der Tat bei höheren Frequenzen ein Problem. Aufgrund der geringen Kapazität ist dieser Effekt jedoch bei Frequenzen bis zum Kurzwellenbereich meist vernachlässigbar. [1] Hayward/Campbell/Larkin: Experimental Methods in RF Design Hier das erste Kapitel, passend zum Thema: http://www.box73.de/download/buecher/errata_chapter_1_experimental_methods_rf_design.pdf
Diese Kiste läuft heute noch genau so in einem Schaltschrank Die Drähte sollten sein, damit man später wieder andere Knaller ranpappen kann. Das mit der Durchkontaktierung, ja da hab ich mal Glück gebabt, dass darunter nix wichiges mehr war. Zu solcher Arbeit wird man erzogen, wenn immer alles ganz ganz schnell und mal eben schnell zwischendurch gehen soll. auch genannt "kalte Küche" Scheffe stand sogar daneben und sagte "mach mann" Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die Bahntechnik steuert -oops O_°
Johann-Andre von der Heyden schrieb: > Ich verrate Euch lieber nicht wo diese Kiste steht und heute noch die > Bahntechnik steuert dann kann es ja nur die Berliner S-Bahn sein
Doof, wenn der PC mit eingebautem WLAN falsch steht und nix empfängt. Wie grad jetzt beim Renovieren. Hatte noch so ein Modul liegen, wie es in den Medion-Rechnern drinsitzt (1). Dazu ein 2m-USB-Kabel mit 2 Steckern am Ende (2), sowas brauch ich niemals. Ich dachte an eine schnelle Lösung, und hab erstmal die Plastikhülle aufgeschnitten (3). Dann die Crimpung der Metallabschirmung aufgebogen und das Metall entfernt (4) und abgelötet. Aus dem Teilespeicher eine passende Buchse gefunden (5), welche fast genau so groß ist wie das Stecker-Innenleben. Bein Anlöten muß man aufpassen, da der Stecker des Medion-WLAN-Moduls im Vergleich zum gewöhnlichen USB-A-Stecker D+ und D- vertauscht hat (6). Da diese Buchsenleiste (ohne Platine drunter) die Kontakte nit ausreichend festhält, das ganze mit Heißkleber verfüllt und zusammengedrückt (7). Paßt fast und funktioniert. Und ich hab einen USB-Stecker als Ersatz liegen.
Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der Welt. Das ist nicht nur Quick, es kann insbesondere auch DIRTY sein hehehe
Johann-Andre von der Heyden schrieb: > Ein Deo-Roller mit Farbe gefüllt ergibt den dicksten Kugelschreiber der > Welt. Und ne dicke Beule, samt 2Wochen Übernachtung auf der Couch :D
Damit ein Seitenschneider immer die gleichen Längen schneidet. Stück Blech mit kleinen Nd-Magneten rangeschlumpft. Da merkst auch gleich, in welchen Kabeln nur noch Blumendraht drin ist.
grad noch'n Seitenschneider Hack: die Feder war weggebrochen. und der Centronics-Stecker im Schrott. der hat dann neue Federn gespendet.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > der hat dann neue Federn gespendet. So 'ne Feder hat nicht jeder! Du weißt Dir zu helfen -das finde ich gut. ;-) MfG Paul
danke :) und je nach Anzahl der Federn (es würden noch mehr reinpassen) könnte man noch von Herrenmodell auf Frauen-Stärke ändern.
Mein Quick & Dirty Röhrenheizungsnetzeil für die ersten Experimente mit der faszinierenden Röhrentechnik ;) Lg, Christoph
@Christoph M. (maije): Das "Glas" vom Drehspulmesseisen hat einen Sprung. Pass auf dass Du dich nicht daran schneidest (is gefäääährlich). ;)
Wie praktisch! Und mit den drei Steckdosen lassen sich auf klassische Weise durch Reihenschaltung die 660 Volt Anodenspannung abgreifen. SCNR
Problemstellung: - Man ist Liebhaber älterer und neuerer Rechnergenerationen - Man möchte am Testplatz nicht zwei Netzteile haben Voranalyse: - ATX-Stecker können nicht auf die alten AT-Verbinder gesteckt werden - Moderne ATX-Netzteile stellen keine -5V bereit Lösung: Ein Adapter muss gebaut werden. Die -5V müssen im Transit erzeugt werden. Es wurden, die Elkos ausgenommen, Gebrauchtteile verwendet.
wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > wozu is'n der alt-Rechner? zum Gorillas spielen? :D User schrieb: > Nun er funktioniert einfach... Das ist das Gleiche wie mit dem blauen Licht: https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o MfG Paul
Umschaltbare Konstantstromquelle 10mA/20mA Um aus der Bastelkiste alte LED nach Helligkeit auszusortieren, ist ein KSQ ideal, wenn nicht immer so ein Drahtverhau wäre. Man beachte die innovative Konstruktion mit der Versteifung durch den Schaltdraht ;-)
PC Netzteile: Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft? Dabei die Pins verdödeln? Das geht besser. Mit einem Gegenstück, das ein altes MoBo gespendet hat. Die entspr. Pins sind unter dem Konglomerat aus Plastik-Stücken und Heisskleber verbunden. Das Ding ist dann auch genügend isoliert. Die blauen Teile dienen nur als FüllStoff, damit man nicht soviel Heisskleber raufqualstern muss.
Hier auf der Arbeit herrscht fast Funkstille. Telefonieren mit dem Handy ist nicht möglich. SMS geht manchmal. IMMER geht SMS, wenn das Handy im Reflektor hängt. Der besteht aus einem alten Pfannendeckel, der shpärisch geformt ist. klar ist das keine echte Parabolantenne aber immer noch viel besser als ohne Reflektor
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Im ATX-Steker mit 'nem Draht überbrücken damit es anläuft? Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-)
Hier mal ein EPROM-Brenner für den ISA-Bus. Irgendwann in den 90er Jahren gebaut. Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) Stammt aus der Zeit 1991/1992.
Torsten Schwalm schrieb: > Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-)
Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates mitgewirkt.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich klemm' da immer eine Pinzette rein. ;-) die kann da aber kaum für länger drin bleiben.
Jörg Wunsch schrieb: > Torsten Schwalm schrieb: >> Was wir mit dem Teil auf dem 2. Bild gemacht haben sage ich nicht. ;-) > > Vermutlich war's eine kleine Hilfe beim Telefonieren. ;-) Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-) Das kam völlig ohne Hightech aus :-D
Torsten Schwalm schrieb: > Sagen wir so, wir haben aktiv bei der Einführung von Flatrates > mitgewirkt. Der gute D-Kanal. :-)
Witzbold schrieb: > Für sowas gabs an Münzfernsprechern die "Telefonmark" ein normales > Markstück, wo seitwärts in den Rand, Richtung Mittelpunkt ein 0,5mm Loch > gebohrt wurde. Dann nahm man ein Stück Angelsehne, steckte das ins Loch > und schloss das Loch mit einem kräftigen Hammerschlag. Die Münze ließ > man man kurz "abtauchen" und zog sie dann wieder nach oben :-) > Das kam völlig ohne Hightech aus :-D Nur solange, bis es Schnurfühler gab
zu DM-Zeiten wurde man was an vielen Automaten mit SKr 5,- (schwedischen Kronen) also die 5-Kronen-Münzen. gleiches Gewicht, nur um ein paar µ kleiner und auch so 5/21 magnetisch wie Edelstahl. die haben sogar manche Zigarettenautomaten geschluckt. Das war so in der 4Mark-Am-Automaten-Zeit jaja das liegt schon länger zurück, als so einige hier alt sein dürften :D
Ich stelle hier mal meinen Europashunt vor (siehe Bilder). Der Shunt hängt in Reihe mit einem MOSFET und einer H4 Glühbirne als Last zum kontrollierten Entladen eines LiPo Akkupacks (2S) mit 3500mAh. Während des Entladevorganges werden die Spannungen beider Zellen sowie der Entladestrom im Sekundentakt gemessen. Sobald eine Zelle eine Spannung von 2,9V unterschritten hat wird der Akku von der Last getrennt. Der Shunt wird übrigens gerade mal handwarm ;)
Magnus M. schrieb: > wird übrigens gerade mal handwarm mehr wäre bestimmt auch nicht gut, so wie das Zeugs immer stinkt. tuts da nicht auch ne kleine Rolle Draht?
Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten aus den Energiesparlampen ;-)
Hans H. schrieb: > Vielleicht vermißt er den Geruch vor sich hin müffelnder Leiterplatten > aus den Energiesparlampen ;-) Kann man auch als elektische Mausefalle benutzen. Keiner weiß, wie sie so richtig funktioniert, aber den Speckgeruch erzeugt die Elektronik ;-)
...desinfector, sowas hab ich mal mit nem WLAN Stick & nem Metall-Küchensieb gemacht um bei ner Zwischenmiete in das WLAN des weit ggü liegenden Asia Imbisses zu kommen (Key hing im Laden an einer Pinwand). Außen am Fenster montiert bilde ich mit immer noch ein, dass es was gebracht hat. Klaus.
Mir ist die Tülle von einer Pinzette abhanden gekommen, die Dinger wo man die Spitzen reinsteckt beim lagern damit sich die Pinzette nicht verbiegt. Ein Stück Schrumpfschlauch ersetzt das wunderbar.
Ich habe so eine Blechdose auf dem Schreibtisch stehen, da sind Stifte drin. Die Pinzetten hängen über dem Rand. So sind sie griffbereit und können nicht verbiegen.
Wenn einer testen will, ob die Tür offen ist, rutschen 4 Festplatten-Scheiben vom Türdrücker runter und machen einen Höllenlärm. Da ist es gut, einen geraden Türdrücker zu haben
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > machen einen > Höllenlärm. Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will.
F. Fo schrieb: > Wird in Altenpflegeheimen mit einem Löffel gemacht. Damit die Nachtwache > mitbekommt, wenn einer ausbüchsen will. ....wenn der Löffel nicht vorher abgegeben wurde. ;-) MfG Paul
Wenn das Telefon den Akku nicht laden will, tut es der Modellbaulader mit einem in wenigen Minuten aus Pappe und Schaltdraht improvisierten Adapter.
hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder mehr geladen sind. wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden. Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller einsetzbares.
Hier mal einen Anwendungsfall. viele kleine Stecker, zwischen deren Pins ein Widerstand muss. 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. alle auf einmal raufpappen und gut.
Hier meine Variante des universellen Löwenakkuhalters:
Hier mal 1,5 mal Quick&Dirty. Ich musste bei meinen ersten eigenen Platinchen einige Löcher Bohren und habe das dann mit einem Aufsatz gelöst. Da mir da dann schon bei den ersten Platinen die 0,5mm Bohrer ohne Verjüngung abbrachen wollte ich mir heute die für einen Dremel mit 2,35mm Schaft holen und daneben lag das nette Gerät von Bild 2 für 15€ und es funktioniert echt Super und Genau! Gehts qualitativ noch günstiger? Das eigentliche Quick&Dirty wären dann der Proxxon 12-18V mit XT60 Stecker da ich sowieso nur selten Platinen fertig mache muss dafür ein 3S Lipo aus dem Modellbau herhalten.
Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit Schrumpfschlauch isolieren. Hast du schon mal gesehen, wie es aussieht, wenn man einen Lipo dieser Größe kurzschliesst. Wahrscheinlich nicht, sonst hättest du das isoliert.
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@Phillip Sei nur vorsichtig -Du bist dabei, die Steckdose anzubohren.... (Siehe Bild) ;-) MfG Paul
900ss D. schrieb: > Ich würde an deiner Stelle die blanken Lötkontakte am XT60-Stecker mit > Schrumpfschlauch isolieren. Ja na klar kommt das noch.. die Isolierung steckt leicht in den 4qmm Öffnungen. Ist ja Quick&Dirty ich werde das mit 2K Epoxy vergiessen. @Paul Ach du Schande und noch so dicht am SAT Kabel.. das zerballert ja alle SAT Receiver im Haus!
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. > alle auf einmal raufpappen und gut. > Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ? Ist das evtl. Knete ? Plastik-Fermit sagt mir nichts. Sind das dreipolige Stecker bzw. Buchsen ? Das Foto kann man leider nicht vergrößern. Bernd_Stein
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Bernd Stein schrieb: > Plastik-Fermit sagt mir nichts. Er meint vermutlich eine dauerplastische Dichtmasse. Die dient ebenso zur Abdichtung u.a. im Sanitärbereich, hat aber mit Fermit nichts zu tun. Dieses benutzt man in der Regel mit Hanf.
Bernd Stein schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> 3. Hand mit Kroko-Klemmen? viel zu umständlich. >> alle auf einmal raufpappen und gut. >> > Kannst Du mal schreiben auf was zu da "pappst" ? > > Ist das evtl. Knete ? Ich kann da Typenreiniger (Naturkautschuk) empfehlen.. das hält und ist ohne viel rumgepampe fast rückstandslos. (Kann immer mal was hängenbleiben, einfach nochmal gegendrücken.)
Da ich keinen Mixer hatte, habe ich einen Adapter für den Akkuschrauber konstruiert und am 3D Drucker ausgedruckt. Funktioniert und ist praktisch. Einen Mixer brauche ich nun gar nicht mehr :)
Nett. Ohne 3-D Drucker würde ich die Haken-Öse entfernen und in die Stirnseite des Griffs ein Gewinde reindrehen. Kontermutter gegen und fest isses. Ddafür musst Du nun zwischen Küche und Werkstatt hin und her laufen, um den Mixer -äh den Akkuschrauber zu suchen. De' Gerädd wird nämlich grad immer nicht dort sein wo man ihn braucht. ausser man hat natürlich 2 Akkuschrauber :D
Hick&Hack schrieb: > Da ich keinen Mixer hatte ... Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war anschließend noch in der Bohrmaschine ... ... die Specs wurden wohl überschritten ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Sowas hat mein Vater auch mal gemacht. Der Griff vom Schneebesen war > anschließend noch in der Bohrmaschine ... Dann hatte Deine Mutter bestimmt gemischte Gefühle... ;-) MfG Paul
Bis ich dadrauf gekommen bin.. versuche ISP Pins wegen SPI Geräten und dem ganzen Aufwand auf den eigenen Layouts zu vermeiden.. Also einen TQFP ISP Adapter Layoutet, einfach Chip mit dem Daumen draufhalten und den Serial Flash Bootloader flashen.
Weil die Industrie vermehrt mit Plunder ankommen muss, möchte sie uns wieder häufiger Schlitzschrauben unterjubeln. Mit dem uralten "Rausrutsch-Problem" hier die Abhilfe: Einfach ne AEH rüberdrücken und schon hat man einen Seitenführungs-Assistent
Drei Dual-N-MOSFET TSM6968SD im TSSOP8-Gehäuse: ideal für Lochraster-Aufbauten.
Konrad S. schrieb: > im TSSOP8 Wo sind denn die IC-Beine geblieben? Die Lötstellen im 0,65mm-Abstand kann man auf dem Foto gar nicht erkennen. Gerade diese wären bestimmt interessant!
Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen normal zur Seite. Ist aber wirklich nur zu erahnen.
John Drake schrieb: > Sieht so aus, als wären die 4 Source-Beinchen nach oben gebogen und per > Draht kontaktiert. Die Gate- und Drain-Beinchen an den IC-Ecken gehen > normal zur Seite. Exakt! Die Pins 2, 3, 6 und 7 sind nach oben gebogen und mit der inneren "Reling" verlötet. Die restlichen Pins liegen recht schön auf den Lötaugen. Von den Gates gehen 100kOhm in 0805-SMD-Bauform nach oben zur äußeren "Reling".
Wenn man mal Luft aus China haben will: nicht hinfahren, das geht einfacher. -Eine Blasenfolie nehmen und die Blasen zerknacken :D
war grad dabei eine 9-V BlockBatterie zu schlachten. brauchte einen Batterie-Clip. das ist ja nix neues. interessant ist aber, dass in Energizer-Blöcken noch eine Silicon-Matte drin ist. eta 1mm Dicke. unten im Boden mit den Innenabmessungen des Bodens. Sowas kann man ja auch noch vielfältig einsetzen. Z.B. als Dichtung. Bei meiner Klospülung würde das beispielsweise passen, wennman sich was einigermaßen rundes daraus ausschneidet und 2 von diesen Scheiben dann aufeinander legt. ich meine, bevor so'n scheiss Gummipöppel jetzt wieder 9,95 im Baumarkt kosten soll? vom Gummigewicht her müssten Autoreifen dann zig tausende EUR kosten. Dann als Anschlagsdämpfung etcpp.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > hab hier ein Handy das Akkus nur laden will, wenn die so ca 50% oder > mehr geladen sind. > wenns darunte rliegt, muss der Akku auch extern geladen werden. > Dazu nutze ich diese Knetmasse aus dem Sanitärbereich (Plastic-Fermit), > um da 2 Strippen ranzubacken. Es gibt kaum etwas universeller > einsetzbares. Plstic-Fermit, aha. Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete etcpp. Mit den Dingern fixiere ich jetz Platinen, Kabel, alles was klein ist und nicht wegrutschen soll. Super Zeuch. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Ich habe letztlich diese Klebepads entdeckt, mit denen man zB. Poster > auf die Tapete kleben kann. Halten wie Hundesch., schmieren nicht, > lassen sich entfernen, nicht leitfähig, temperaturstabiler als Knete > etcpp. http://www.pollin.de/shop/dt/NjY2OTg0OTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Kleber_Isolierbaender/Doppelseitiges_Klebeband_PowerZip_19_mm_1_5_m.html Dürfte das selbe, nur billiger sein. Aber Vorsicht, das Zeugs klebt wirklich wie Teufel :)
Die rumrödelnden Heißluftaufsätze machten mich wahnsinnig. Aber da stach mir ein Stück vom ESD IC-Schaumstoff ins Auge...perfekt! Klaus.
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sowas entnerv ich auch mit Plastic Fermit. Sofern das jetzt auf der Kiste nicht zu warm wird natürlich. dann fängt es leider irgendwann an zu schmieren.
Mikrofone 50Stück verarbeiten. hauchdünne "fisselige" Adern im Anschluss-Kabel. Wie zum Löten verdrillen, damit da kein Lötklotz dran hängt? Immer zwischen Daumen und Zeigefinger? da werden die Finger bald lahm. Lösung: trichterförmig in Aderendhülse eingequetschte Kabelisolierung von einem Gummikabel (war ein anderes Micro). sternförmig gequetscht in einem BohrFutter. hinten wirds immer enger und darin drehen sich Litze dann zusammen. Damit kann man auch grössere Mengen an zu konfektionierenden Kabeln zügig mit Crimpkontakten versehen oder löten. -Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die Hülse drehen. bei richtiger Massenproduktion mit einem Stabschrauber kombinieren.
Heute mal sehr quick und dirty. Creativ zum Feierabend. Ich hoffe da jetzt hat das Kabelgewusele endlich mal sein Ende
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Tool zum Adern verdrillen. Über den abisolierten Teil stecken und die > Hülse drehen. > Ich raff es nicht ! Zeig doch mal bitte mehr Fotos mit den Litzen. Ansonsten, hört sich das nach einer guten Idee an. Bernd_Stein
Bild: so sieht es doch oft aus, wenn man ein Kabelende vor sich hat. Du steckst das Kabelende, von dem die Fasern völlig wirr in alle Richtungen zeigen in den "Verdriller" und drehst das Ding. Was macht man sonst? Man dreht das zwischen Daumem und Zeigefinger zusammen. Wenn Du aber einen Auftrag von 50 Stück hast, wo 150 Litzenenden (+|-|Schirmung) zu verlöten oder zu vercrimpen sind, wird das mit dem Verdriller viel schneller und fester zusammengedrillt. speziell fürs Verlöten ist das viel besser.
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...wird das denn sauber oder so "irgendwie" verdrillt? Ich mag das nicht wenn sich die Einzellitzen dann überschlagen, das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr *
Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil: Beitrag "Bleiakku mit Notebook-Netzteil laden" (man benötigt zusätzlich eine Diode und einen Widerstand)
GR schrieb: > Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158
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Torsten C. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> das muss hinterher aussehen wie bei ner Seilbahn! > Das wäre dann aber nicht mehr "dirty". ;-) * scnr * ooaargh mann ey. ich bin kein Seiler, ich bin BASTLER aber echt quick and dirty. mal ernsthaft, das ist beim Verlöten doch sowas von Schwanz wie die Fasern liegen. Wichtig ist dass sich das nicht sonstwohin auffächert.
nix zu bauen, nur eine andere Handlungsweise. Nämlich warum z.B. bei Reparaturen einfach Kabelbinder blind aufschneiden statt drauf zu achten, WIE man die abschneidet. Man kann die so abschneiden, dass der Kopf noch ein möglichst langes Stück Straps behält. Zumindest hier fallen dadurch viele,viele Kabelbinder an, die noch 10cm und längere Enden haben. MIT Kopf natürlich. Klar, das sind nur Cent-Beträge auf -zig Kabelbinder, aber auch das hilft, Ressourcen zu schonen. Kleinvieh macht auch Mist.
Torsten C. schrieb: > GR schrieb: >> Bleiakkulader aus altem 15V-Notebook-Netzteil > Bilder!!! Wir wollen Bilder! :-) Bleiakkulader QnD Nr. 1
Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2 Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).
Hupps, falsches Bild. Hier das richtige: Bleiakkulader QnD Bild Nr. 2 Der Akku war leider schon voll, deshalb habe ich einen 10-Ohm-Lastwiderstand angeklemmt, um die Strommessung über den Shunt (4x 1 Ohm) zu demonstrieren (ca. 1.3A).
Kabelbinder muss man erst gar nicht abzwicken, man kann sie auch mit einem Uhrmacherschraubenzieher recyceln.
...kurzer, nicht so klobiger Netzteilstecker und auf PE habe ich auch einfach mal gesch***en. Man kann die Stecker einfach rundum ansägen, dann von oben mit dem Cutter in 2 Blöcke teilen und diese seitlich abziehen - dann bleiben die 3 Adern sauber stehen...der Rest ist virtuoser Umgang mit der Heißklebe :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > und auf PE habe ich auch > einfach mal gesch***en. Das ist zwar "dirty" - aber nicht die feine Art. Zweipolige Notebook-Netzteile erzeugen oft üble Funkstörungen, und ein dreipoliges ohne PE sogar mit Sicherheit.
Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker einsteckt.
User schrieb: > Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker > einsteckt. Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das verhindern soll? Für Notebook-Netzteile (Mickey-Maus-Stecker) habe ich mir ebenfalls schon in zwei Fällen eine Euro-Stecker-Alternative gebastelt (war die Adaptermitschlepperei leid). Zwischen die zweipoligen C7-Buchsen eingeschnitten oder eingesägt und dann zieht sich das zurecht beim ersten Einstecken. Seit 2007 laufen hier zwei Dells damit - ohne, dass es funkt.
Schneider schrieb: > User schrieb: >> Da funkt es immer so schön, wenn man den Ethernetstecker >> einsteckt. > > Woran ist denn der PE intern an das Netzteil angeschlossen, wenn er das > verhindern soll? An den Y-Kondensator, der die Strecke Primärseite/Sekundärseite überbrückt. Der wird zur Funkentstörung benötigt. Wenn er auf PE geht kein Problem. Wenn Du dagegen nur Phase und Null hast, schwimmt die Sekundärseite etwa auf der Hälfte der Netzspannung. Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest, fließt kurz ein Ausgleichsstrom. Der gibt den Funken, kann sich sehr unangenehm anfühlen und auch Geräte killen.
War klar, dass das 'ne riesige Diskussion erzeugt. Ein Schelm ist, wer vermutet, dass Klaus R. genau das wollte. Ich habe hier haufenweise Netzteile mit 2-Poligem "Rasierer-Kabel-Anschluss", also ohne PE-Leiter. Irgendwie muss das auch ohne gehen. Aber dann müsste das Gerät Schutzklasse II haben. Das ist m.E. eher eine Frage der Sicherheit als eine Frage von Funkentstörung. Und bei Heißkleber kann man eh nicht von Sicherheit sprechen.
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Gerd E. schrieb: > Wenn Du das Gerät dann mit einem geerdeten Gerät verbindest,... Hui, dazu lese ich mich ein. Danke Gerd E. und User!
ist man denn so "auf null" mit Netzteilen, dass man solche BAsteleien benötigt? ich meine ich bin zwar auch nicht gerade ein hauptberuflicher Bedenkenträger, aber wenn im Brandfalle die Versicherung spitzkriegt, was man da gebastelt hat... Ich meine irgendwo ist doch irgendwie ne Grenze ereicht.
...ich hab da gar nichts beabsichtigt, aber es in der Tat befürchtet :) Ist von einem iMax B6 Clon und gefunkt oder gebrizzelt hat da nie was. Ich kenne das Phänomen aber - anyway, back to topic! Klaus.
Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen Schrumpfschlauch drüber - fertig. Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts. Joe
Sehr gut ! Das sind die kleinen Nützlichen...
Joe J. schrieb: > Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen > Schrumpfschlauch drüber - fertig. > Ok, die Farbe passt zwar nicht 100%-ig, aber das macht nichts. > > Joe Bei Kunstfaser tut es auch ein Feuerzeug. Mal kurz über das Ende fächeln, bis alles zusammenschmilzt, dann trieselt da auch nix mehr auf ;-)
Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :)
@Gerald B. Ja, das war auch mein erster Gedanke. Aber erstaunlicherweise bestehen diese Schnürsenkel zum größten Teil aus Naturfaser. Es war daher auch etwas schwierig, diesen etwas zu kleinen Schrumpfschlauch darüberzubekommen. Das Anschmelzen funktionierte leider nicht. @Marian B. Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P
Bei mir haben sich die Schlumpfschläuche immer wieder von den Schnürsenkeln abgeschlumpft, bis ich "Schrumpfschlauch mit Innenkleber" genommen habe.
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>>Ein Schnürsenkel war auf einer Seite ausgefranst: einfach einen >>Schrumpfschlauch drüber - fertig. Für ausgefranste Schnürsenkel nehme ich Klebstoff, einmal drehen, trocknen lassen fertig. Cheers Detlef
Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel.
Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. Sehr gut, das kurbelt die deutsche schnürsenkelerzeugende Industrie an und sichert damit Arbeitsplätze. Man muß andererseits aber auch an die Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht. Ich denke man sollte das eine tun und das andere nicht lassen: Wenn es geht, reparieren, bei fortgeschrittener Beschädigung auch einfach mal neu kaufen, das Kauferlebnis ist ja auch eine Qualität an sich. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Man muß andererseits aber auch an die > Nachhaltigkeit denken, sowohl bei der Produktion von > Kunstfaserschnürsenkeln als auch bei der von Naturfaserschnürsenkeln > werden wertvolle natürliche Rohstoffe verbraucht. Das geht mir auf den Senkel ;-) MfG Paul
Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. An die armen Senkelfische, die dafür geschlachtet werden, denkst du nicht? Dachtest du etwa, die wachsen am Schnüsenkelbaum? ;-)
Marian B. schrieb: > Man kann auch 2.5 mm² (die blauen) Aderendhülsen drüber crimpen :) Joe J. schrieb: > Haha, das sähe bestimmt einzigartig aus. :P Siehe Bild ;)
Daaaanke für das Bild! :D Das sieht echt individuell aus. Gregor Ottmann schrieb: > Ich kaufe hin und wieder neue Schnürsenkel. Ich auch, wenn sie komplett gerissen sind. Aber nur wegen einem einzigen ausgefransten Ende? Außerdem finde ich diese Farbe in meiner Nähe nicht so leicht. Joe
Lötbad im Lötbad Das grosse Lötbad wird zu oft zum Entlöten genutzt. Daher hat das Zinn dann unklare Eigenschaften, es vermischt sich ja mit dem von den entlöteten Bauteilen. Lösung: Ein kleiner, sauberer Mischlöffel vom 2K-Kleber ist nun ein weiteres Lötbad.
Have you ever been so cheap that you... well, I've been. Das ganze ist noch aus der Zeit, als man keine Möglichkeit hatte, mal eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen. Ich würde lügen, wenn ich leugnen würde den hier immer noch zu benutzen. Ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Deswegen sieht der wohl auch noch so "gut erhalten" aus.
IncreasingVoltage .. schrieb: > als man keine Möglichkeit hatte, mal > eben für 7,50€ bei Amazon 'nen Tastkopf zu bestellen. Dafür sieht der Tastkopf aber verdächtig nach dem beigelegten Tastkopf eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus ... ;)
Marian B. schrieb: > eines 4.99 € Multimeters eines Gewissen Restpostenhändlers aus Als das Dingen hier entstand, wusste ich noch nichts von dem international bekanntem und hoch geschätztem Restpostenhändler (pun intended). Eben so bin ich mir unsicher, ob es den damals schon gab. Wenn ich mich recht erinnere war es eine Messleitung eines digitalen! Multimeters aus dem Baumarkt. Keine Ahnung wie viel Taschengeld mich das damals gekostet hat, muss aber auch schon Euro gewesen sein. Das DMM ist mir damals wohl kaputt gegangen. Sonst wäre der "Tastkopf" aus einer Büroklammer o.Ä. selber gebastelt.
Ein Oszi ohne Tastkopf, ist wie ein Tastopf ohne Oszi! Allso, die paar Euros (Mark (oder bei Siemens geklaut) :) muss schon drin sei, sonst macht das keinen Sinn!
Genau! Wo kommen wir denn hin ohne Tastkopf? Wir würden immer noch in Höhlen wohnen und alberne Drähte in die BNC Buchsen klemmen. Stell sich das mal einer vor.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf -6 mann seid Ihr hier humorlos...
Lautsprecherschutz quick and dirty, siehe auch hier: Beitrag "Re: Lautsprecher schützen" Die Mini-Bauteilevorlage, die für das Schaltbild verwendet wurde, ist auch irgendwie quick and dirty.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> ich nenne das Zeuch immer Schrauchschlumpf > > -6 > > mann seid Ihr hier humorlos... Nur noch -5. Mein Beitrag ist auch schlecht bewertet, obwohl ich selbst meine Einlassung extrem witzig fand. Wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderfallen ist das kein gutes Zeichen. Oder es sind hier unehrliche Bewerter unterwegs. Gute Nacht Detlef
Der Aktenschredder war von der zu schreddernden Menge schnell überfordert. Alle paar Schreds den Behälter entleeren? -Nerv! Also gleich in den darunter gestellten Karton geschreddert. Unter Umgehung des Behälters. Manchmal muss man eben doch gewisse Sicherheitsmechanismen überbrücken. Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt. und wenn Du meinst das sei gefährlich? -maul halten, ich fahre jeden Tag 80km mit dem Auto. Ich sterbe schon noch.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Hier durch einen RAM-Riegel, der den Schalter rein drückt. Wie viel Speicher hat der Schredder jetzt? :)
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > 256MB war'n das glaubich. Mit mehr Speicher liest er jetzt auch die Papiere schneller ein. MfG Paul
...und scannt sie direkt vor dem Shreddern, falls man es sich doch noch anders überlegt.
wieder mal 'ne Schraub-Hilfe. An unzugänglichen Stellen kann man eine Schraube nicht immer direkt fest halten. und ohne solche Schraub-Hilfen, gepaart mit Schlitzschrauben wird das Schrauben schnell unmöglich oder zumindest sehr zeitraubend.
Hallo, denke der Beitrag gefällt den Sparfüchsen. Habe mir JTAG ICE BASIC bestellt, der ca 55,0€ kostet, bei dem wird kein JTAG Adapter Kabel(Buchsenleiste mit 2,54RM) mitgelifert... Habe mir eins selber gelötet, hat auch sofort funktioniert, musste nix fuschen. Das einzige was ich Zuhause nicht hatte, war die 50mil Stifleiste, habe für paar Moneten bei ebay gekauft. Der andere JTAG ICE mit Jtag Kabel kostet um die 80-90€, somit wurden ca 30€gespart. Mfg aus dem Ruhrpott
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Der Platz am einzigen Mikroskop inner 4ma ist natürlich immer besetzt. Hier musste u.a. eine Leitung zum COM-Port parallel angeschlossen werden, weil der im verbauten Zustand später nicht mehr erreichbar ist. Mensch, jetzt arbeite ich doch glatt gegen die ISO. Und gegen "wasweissichonstnoch". Nicht normiertes und nicht erfasstes Werkzeug. und weisst was? ich scheiss drauf. Bei der nächsten "Begehung" steht das Ding offen auf dem Tisch -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt), besser als jede Handlupe. -alter Schwanenhals vom Mikrofon aus dem Schrott. -Stück Flachbandkabel.
Beschreibung aus einer Spraydose: >Vorsicht, Behälter nicht mehr als 30° neigen, da sonst flüssige >Bestandteile austreten können. Es drohen Erfrierungen bei Hautkontakt. Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig. Schlau von der Industrie: für den selben Stoff 2 Produktlinien generieren.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Gilt für mich als Aufforderung das Druckluft-Spray auch als Kälte-Spray > einzusetzen. Schon wird das Kälte-Spray überflüssig. http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC1/Kap_II/Expansion.htm Das klappt mit jedem Gas. So funktioniert auch Dein Kühlschrank.
ja ich weiss, Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen. Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck. WUFF
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > ja ich weiss, > Butan geht wunderbar. Das hätte ich auch grad im Schrank stehen. > Und bellt mich auch an, wenn ich mir dann die Kippe ansteck. > > WUFF Dann isses aber nicht mehr kalt! duck und weg
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > -Objektiv aus Kopierer (an anderer Stelle schon mal erwähnt), > besser als jede Handlupe. Bei objektiver Betrachtung sieht das eher wie ein Okular aus. SCNR.
ich brauche ab und an kleine Ferrit-Ringe. Die in den kombinierten LAN-Buchsen mit Übertragern drin. Oder diese IC-artigen Bausteine, die sind da genau richtig. Da kann man die rauspuhlen. Damit lassen sich z.B. kleinste Joule-Thief-Schaltungen bauen. Oder wenns "nur" für kleinste Modellbauwelten sein soll, ist daraus z.B. schnell ein kleiner Rettungsring bemalt. Nur wie bekokmmt man den zusammengeklebten, vergossenen alten Lackdraht da raus? ganz einfach: mit einer runden, spitzen Nadelfeile. Hab hier eine, die da genau rein passt. paar mal drin hin und her gedreht, schon kommt der ganze Gubbel da raus.
Ich war ja auf der Suche nach einem Sorogat für eine Wathose. 'ne Hose isses zwar nicht geworden, aber oberschenkeltief kann ich jetzt eintauchen ohne nass zu werden. Schlauch für'n Trecker-Reifen aufgeschnitten, eine Seite mit ner Schlauchschelle dichtgedreht. war schon eine Stunde im Einsatz und blieb innen trocken. Das hält sich am Bein durch Auftrieb sogar ohne weitere Befestigung wie Hosenträger. Kosten: 5EUR statt 75 für meine Wampe und Schuhgrösse 48
Auftrieb & Reibung ist ja okay, aber mit Strapsen würde die Konstruktion auch optisch noch aufgewertet ;-)
soul eye schrieb: > aber mit Strapsen würde die Konstruktion > auch optisch noch aufgewertet ;-) Schlauchschellen mit rosa Spitze besetzt. ;-) MfG Paul
Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe.
...damit baumeln die Tastköpfe nicht blöd in der Gegend rum, schön an der Seite des Tisches in Reihe & Glied. 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht , ein Stück Schrumpf & eine Schraube. Klaus.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Tutu? ja, aber nicht um die Schlauchschellen, sondern um die Wampe. :-))) Ja, das ist dann Ess/Teetisch, äh ästhetisch. Manchmal hab' ich den Verdacht: Die Wampe hat mic dich gemacht. MfG Paul
Klaus R. schrieb: > 1,5mm² Kabel, etwas Silberdraht > , ein Stück Schrumpf & eine Schraube. Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft?
Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz.
Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute Idee... Klaus.
Walter Tarpan schrieb: > Waren im Baumarkt die Tastkopfschellen ausverkauft? Links unten ist ein T(ee)-Stück? ;)
Schnelles Breakout/Experimentier-Board für Bluetooth-Headset-Modul "BC05-B" vom Chinesen. Zunächst kommt es an die Anlage als Empänger fürs Handy, später sollen die Möglichkeiten zur Umkonfiguration des verwendeten CSR Bluetunes ROM-Chips angetestet werden. Dazu sind alle Pads des Moduls auf das Protoboard "gebondet", auch wenn für den Einsatz an der Anlage viel weniger nötig gewesen wäre. Verbindung an den Line-In über mangels 1/10"-Kompatibilität umgekehrt befestigte Klinkenbuchse, rückseitig eine ebenfalls umgekehrt angebrachte Micro-USB-Buchse zum Laden des Akkus.
Malte S. schrieb: > Bluetooth-Headset-Modul > "BC05-B" vom Chinesen. Wenn das alles gut funktioniert, mach doch bitte einen eigenen Beitrag darüber. Danke!
Luca E. schrieb: > Na dann, hier mal mein Tastkopfhalter aus Holz. Ein Glück ist die Pressspanplatte ungestrichen, sonst wäre das Bild hier bei 'Quick&Dirty' nicht durch die Zensur gekommen :-) Klaus R. schrieb: > Holz ist wrkl rough ;) Das mit den Leerrohrschellen merk ich mir, gute > Idee... Gefällt mir auch gut, das werde ich heute gleich abkupfern. @Walter: Muss ich da nen Copyright Vermerk raufschreiben oder ist das Creative Commons Lizenz?
Thema Rohrschellen: hab hier solche Dinger als Clipse für Besen + Schrubber, die werden da mit den Stielen rein geclipt
Immer sucht man den Code fürs Autoradio, Batterie ab, Code weg, Sucherei geht los. Lösung: Den Code im Telephon als Kontakt Speichern.
Joah da speichere ich mir alle möglichen Nummern. bis auf EC-Pin natürlich. Sowas wie Steuer-ID und WLAN-Schlüssel. das geht sogar als Smartfon-Verweigerer. BTW der Tipp eine ICE-Nummer im Handy abzulegen, hat einem Bekannten schon mal geholfen. ICE = In Case of Emergency =Telefonnummer die Im Notfall angerufen werden soll.
Mal ohne Foto: Gartentür fällt immer wieder von allein zu. Ein alter Festplattenmagnet (eher kleine Sorte aus modernerer Platte) schafft Abhilfe. Die Trägerplatte des Magneten hatte praktischerweise gleich noch zwei Bohrungen, damit konnte man das alles an die Tür unten anschrauben. Als Gegenseite ein altes Stück Sechskantstahl in die Erde, an dem der Magnet nach dem Öffnen kleben bleibt und das Tor offen hält.
Wofür braucht eine quick&dirty-Lösung Korrosionsschutz? :) Mal sehen, was so ein Neodym-Magnet zur Korrosion sagt. Der Träger ist vernickelt, wäre nur die Frage, inwiefern das Zurechtbiegen die Vernickelung beschädigt hat. Das Sechskanteisen war ohnehin schon grundiert, nur der Schnitt ganz oben ist es nicht. Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in den Garten.
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter Außenschicht nach und nach zerbröckelt.
User schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter > Außenschicht nach und nach zerbröckelt. Jo, der Verpulvert sich mit der Zeit :)
Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in > den Garten. Ja, schön angestrichen wirkt der Magnet anziehender. MfG Paul
...ich hab seit 3 Jahren so einen Neodym als Speichenmagnet für den Tacho, ungeschützt ~230 Tage / a auf dem Arbeitsweg. Passiert ist nichts, aber wenn der Chrom reißt, zerbröseln die schnell - Seltenerde ist recht reaktiv, scheint es. Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 Jahre... Klaus.
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Jörg Wunsch schrieb: > Vielleicht lauf' ich nochmal mit dem Farbtopf in > den Garten. Hat noch einen anderen Vorteil: eine elastische Farbschicht dämpft den Plautzer beim Anschlag etwas, den mögen die Magnete auch nicht so sehr.
Klaus R. schrieb: > Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 > Jahre... OK, werde ich dann auch tun. Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt.
Jörg Wunsch schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Daher Epoxyd drüber gesuppert, dann gehts mindestens auch die nächsten 3 >> Jahre... > > OK, werde ich dann auch tun. Irgendwo da, wo er aufgeklebt ist, ist > gewiss schon etwas von der Schicht abgebröselt. Ansonsten würde ich dir eine Festplatte zur Verfügung stellen. Die ein oder andere IDE - Platte habe ich noch. Da kannst du dann neue Magnete ausbauen. Die Schnittstelle der Platte sollte ja egal sein ;-)
User schrieb: > Ich meine gelesen zu haben, dass ein Neodyn-Magnet mit verletzter > Außenschicht nach und nach zerbröckelt. zumindest nicht in Innenräumen. Hab hier einen dicken Magnet im Dauereinsatz. Kommt aus einer uralten Serverfestplatte. Da ist die Nickelschicht schon lange ganz ab. Nutze ich zur Abtrennung von Stahlspäne von wertvollerem Kram. Solche Dinger darfst auf jeden Fall nicht aus der Hand geben, die kommen gechipt zurück. Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung empfehlen. Stück Gummi dazwischen oder so.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Da würde ich beim Einsatz als Türmagnet unbedingt eine Dämpfung > empfehlen. Naja, das ist wirklich der kleinste Festplattenmagnet, den ich finden konnte in meiner Sammlung. Der macht nur ein ganz leichtes „klick“, wenn er „einrastet“. Ist nicht so ein Bolide, mit dem man ein ganzes 19-Zoll-Rack umwerfen kann, wenn man dran zieht :), ansonsten würde er ja auch den Metallstab aus dem Boden reißen. 900ss D. schrieb: > Da kannst du dann neue Magnete ausbauen. Schraub sie dir doch selbst raus, kann man immer irgendwo benutzen. :) Die größeren Exemplare taugen prima als Kühlschrankmagnete zum Anheften dickerer Papierpacken. ;-) Zum Abziehen einfach vorher einen kleinen Kabelbinder durch eins der Schraubenlöcher fädeln. Ist sonst schlecht für den Kühlschrank, wenn man das Teil mit dem Schraubdreher abhebeln muss. :)
Deo war "gas-alle". Netterweise hatte die Düse so einen Nippel wie ein Gas-Nachfüller. zwar etwa mehr im Durchmesser aber man ist ja flexibel. alten Schraubdom aus einem geschrotteten Gehäuse gebrochen und passend durchgebohrt. 1mm durchgängig und 2,8mm für die Gas-Büchse und 3,3mm fürs Deo. dann nur noch raufstecken und raufstecken, drücken (Gas Nachfüller natürlich oben) und ich hab wieder was für untern Arm ;) Funzt sogar ohne jede Dichtung. Da zischt nix vorbei. Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber weg ist.
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☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber > weg ist. und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein?
jeder der Sprays dafür nutzt tut das so. Du kannst so auch eine Leere Dose Fanfaren-Druckluft auffüllen. kannst vorne am Trichter dann noch anzünden, hat auch nicht jeder. BTW Dosen ohne extra herausgeführten Nippel kannst auch auffüllen Ich hatte noch ne Leere R0tenberger Kartusche und eine rostig werdende Feuerzeug Kartusche. muss man ja nicht unbedingt verkommen lassen. das ganze ging dann mit einem Hohlniet als Adapter.
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Vlad Tepesch schrieb: > ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber >> weg ist. > > und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein? Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo?
Fer T. schrieb: > Vlad Tepesch schrieb: >> ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >>> Ich hasse es wenn in Sprühdosen noch was übrig bleibt, der Druck aber >>> weg ist. >> >> und du dieselst dich jetzt mit Butan/Propangas ein? > > Mal gelesen was da als Triebgas benutzt wird bei Deo? Zumal das bei vielen Deos von der "Inhaltsstoffbedenklichkeit" her eher unten auf der Liste steht.
...ich hatte früher in alte Dosen seitlich Fahrradventile gelötet nachdem ich da selbstgemischte Zauberreinigungsflüsseigkeit eingefüllt hatte - dann Druck drauf aus der Gasdose und man konnte quasi alles versprühen, was man wollte. Da war ich...ehm...noch ganz jung :) Klaus.
Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr *
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Ein Quickie ohne Bild: hab grad eine Abstandshülse gebraucht. Das entspr. Fach leer. Liegt noch auf der Strasse. Also Kabelisolierung genommen (es war so eine dicke Gummi-Isolierung) und nochmal Schrumpfschlauch rüber, damit es etwas härter wird. Auf 4mm Länge geschnitten - hält. Auch nicht unstabiler als normale Hülsen.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Abstandshülse Silikonschlauch (Kraftstoffleitung aus dem Modellbau mit 3.2mm Innendurchmesser) und M3-Schrauben für schwingungsgedämpfte Montage von Platinen.
entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen :)
Nun die Magnetlösung, das Metall im Einhänghaken reicht aus um den gesamten Tastkopf oben zu halten. Ob's dirty ist weiß ich nicht, quick aufjedenfall.
Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. Das Magnet, wird den Fehler am Zeigerinstrument, schon ausgleichen :)
Detlef _a schrieb: > Die Kalibrierung deines Netzgerätes ist 2012 abgelaufen. > > Cheers > Detlef Nö 12/97 Muss ich mich dafür schämen? Das Gerät mit der aktuellsten Kalibrierung ist mein Grundig MO32, und selbst diese ist 2011 abgelaufen.
c.m. schrieb: > entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen > :) Nachdem ich neulich mit mühsam zurechtgebogenen 1,5mm²-Leitungen gekämpft habe, bin ich von der Idee recht begeistert. Interessant wäre es jetzt, zu wissen, wie weit man sowas tatsächlich belasten kann.
Was spricht gegen das Auflöten normaler Kupferlitze? Bei denen kennt man dann gleich noch den Nennquerschnitt und damit die Belastbarkeit.
Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als die Litze alleine haben. musst natürlich alles vollsaugen lassen welchen Querschnitt hat eine mit einem Draht verstärkte Leiterbahn in einem PC Netzteil? das ändert sich bei chinesischen Produktionsmethoden auch bei jedem Gerät
infected_Desinfector schrieb: > Wenn Du da Lötzinn reingibst hast du sowieso viel mehr Querschnitt als > die Litze alleine haben. Interessiert nicht groß. Kupfer hat eine fast achtmal bessere Leitfähigkeit als Zinn (und fast zehnmal besser als Blei, falls bleihaltig gelötet wird).
Ich persönlich finde eindrähtige Adern als Auflage am einfachsten zu Verarbeiten.
2,5mm² kupferdraht werde ich für eine andere platine verwenden die max 30V/30A schalten/leiten muss, aber hier sinds wie gesagt nur 4A, und das zusätzliche kupfer nur der ordnung halber. vorteil bei den litzen ist das man sie nicht aus kupferkabeln popeln und in form/flach biegen muss - einfach anlöten, abschneiden, und vollständig mit lot einsauen ;)
Ich bin gerade am Netzwerkkabel von einem Haus in das andere legen - Telefon und Internetanschluss. Also hab ich mir einen kleinen "Splitter" gebastelt, der mir aus einem Netzwerkkabel 4 Telefonleitungen macht und eine Kabelpeitsche, die mir das ganze in die Telefonanlage füttert. Könnte man wahrscheinlich auch kaufen - aber gesamte Material war schon da.
c.m. schrieb: > entlötlize als kupferauflage. da gehen max 4A drüber, wird wohl reichen Wäre das nix für High-End Audio(phile)-Verstärker und Frequenzweichen? Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel transparenter und beflügelter abspielen als eine normale Leiterbahn.
Thomas Forster schrieb: > Das verflochtene, feindrähtige Kupfer sollte doch die Höhen viel > transparenter und beflügelter abspielen Wieso? Meinst Du wegen des Skin-Effekts? Hans-Martin Burmeister kennt sich damit aus, da müsste man den mal fragen: > Oft … fehlt das Verständnis dafür, daß sich der Skin-Effekt bereits > im hörbaren Bereich (20-20.000 Hz) auswirkt. http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html * scnr * PS: ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > da muss monokristallines Kupfer rein. Guter Hinweis, das Thema kommt noch hinzu. Hans-Martin sagt dazu: > Nochmals verbessert ist Audioquest FPC Kupfer, das in einem aufwendigen > Sinterprozeß als ca. 200 m langer Monokristall gezogen wird.
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japp. solche Probleme hätten milliarden andere Menschen auch gerne.
Frei nach dem Motto: Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere dein Problem! ;-)
Torsten C. schrieb: > http://www.fl-electronic.de/live_connection/kabel-praxis.html Da steht: Oft wird F-14 unter dem Teppich verlegt.... Grausam.... wie kann man das nur tun? Das dämpft doch wie verrückt... ;-)
Früher haben wir 2,5mm Quadrat starresn gelackten Motorwicklungsdraht mit der Bohrmaschine verdrillt. Da ist manche Buchse bei draufgegangen.
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Philipp K. schrieb: > Da ist manche Buchse bei draufgegangen. Muss ja furchterregend gewesen sein ;)
Sry.. Ich meinte die vergoldeten Anschlussterminals zum Festziehen.
Torsten C. schrieb: > Quick&dirty wäre auch, wenn man mangels Druckluftspray die > Fahrradventil-Dose mit einer Luftpumpe auffüllt und damit andere > Spraydosen auffüllt. ;-) * scnr * ..ich hab das in der Werkstatt schon ein paar Mal mit dem Kompressor und aufgesetzter Ausblaspistole einfach so gemacht. Spraydosen ohne Treibgas kommen öfter mal vor. Die Luft hält zwar nicht so lange wie eingefülltest Butan, aber dann hält man die Dose eben wieder ran.. Gruß, Holm
vakuumtasche zum platinenbelichten. die idee dahinter ist das problem zu lösen wie man ungenauigkeiten bei doppelseitig zu belichtenden platinen vermeidet. mein ansatz: ein stück europlatine, lange grade seite, wird erstemal mit löchern versehen die einen einheitlichen abstand vom rand haben (müssen auf einer linie liegen). darauf kann man vorder und rückseitig die ausgedruckten folien kleben - orientierungshilfe sind dabei die löcher in der platine, und ein extra "muster" auf den folien. die zu belichtende platine wird dann zwischen die angeklebten folien gesteckt und das ganze mit unterdruck in einer plastiktüte fixiert. den unterdruck erzeuge ich mit einer modifizierten aquarium-belüftungspumpe. änderungen an der pumpe: loch ins gehäuse für den vakuumanschluss, und das gehäuse mit pattex abdichten. an der pumpmechenik musste nichts geändert werden, und die pumpe ist auch immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel). den unterdruck bringe ich mit einem saugnapf in die plastiktüte. aquarienschlauch wird in das werkssteitig vorhandene loch im saugnapf gesteckt (gleitmittel erfolderlich, pattex hilft auch hier :) das ende mit einer schraube versiegelt, und von untern in den saugnapf ein loch gebohrt bis man im schlauch ist. damit der saugnapf eine fläche hat an die er sich ansaugen kann habe ich o.g. adapterplatine breiter ausgeführt. außerdem hat sie ein paar löcher und kanäle zur entlüftung bekommen (freihand reingefräst/gebohrt. keine präzisionsarbeit). dann kommt in die umgebende plastikfolie noch ein löch das deckungsgleich mit den entlüftungslöchern der adapterplatine ist, und es kann los gehen. eine belichtungsreihe zeigte das man etwa 50% länger belichten muss als ohne plastiktasche - 1:30min anstatt 1min. problem bis dato: plastiktaschen mit zipperverschluss müssen anscheinend einen dämlichen aufdruck haben auf dem der hersteller nochmal seinen namen hinterlässt. ansonsten… war mein erster versuch und bis hierher siehts gut aus. wenn der saugnapf angelegt wurde lässt sich das ganze unkompliziert handhaben/ist sehr stabil.
Sowas hab ich mir auch gebastelt aber auf die Idee mit dem Saugnapf bin ich nich gekommen. Danke :) PS: c.m. schrieb: > die pumpe ist auch > immernoch als übergruckpumpe benutzbar (der andere nippel). Wegen der verstöpselungs Gefahr, hab ich mir da einen Überlauf-Behälter dazwischen gehängt.
Wie sieht es denn mit den Belichtungszeiten aus? Die Toppitz-Beutel sind meines Wissens nach UV-abweisend...
Ich mag es nicht wenn Platinen keine Bohrungen für Abstandshalter/Füßchen haben damit man sie auf den Tisch legen kann ohne in Kurzschlussgefahr mit metallsichen Gegenständen zu kommen. Also hab ich das Board mit vier Nylonschrauben M5 geklemmt. Die 'Montageplatte' ist in diesem Fall ein altes Routergehäuse-Unterteil eines aufgegebenen WRT54 Projektes. Man soll nix wegwerfen. Für den den's interessiert: Auf dem LCD läuft eine angepasste UTFT lib.
Unter Kühlkörpern hats oft kleine Gumminöbbel. diese Dinger passten kürzlich bei mir in die Toiletten-Spül-Mimik als Wasserdichtung. Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Die WLP-Überflutung kann ich mir auch nicht erklären, das Teil lag schon > derartig behandelt im Schrott, kam also vom Werk so. Unwahrscheinlich, ich hab noch keinen PII/III im Slot-1 gesehen, der flüssige Paste hatte. Alle mit Pads.
hat nix mit Messies zu tun, wobei das zur Zeit auf meine Garage tatsächlich zutrifft :D nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > nur mit dem Material, das man hat kommen die Bastelideen. ... wenn man es gerade weg schmeißt oder kurz vorher weggeworfen hat. Meist weiß man doch gar nicht mehr was da alles so in den Bergen versteckt ist. Ich bin seit einigen Jahren Meister im wegwerfen.
also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > also bevor man wegschmeisst, verkauf ich den Kram lieber. da musst du nur jemand finden, der genau im Moment deines Wegschmeißens die Idee/den Bedarf hat, die/den du erst in 2Wochen bekommst.
's hat eigentlich immer recht zeitnah geklappt. Los geworden bin ich bisher immer alles. natürlich nicht immer mit deeem riesen Gewinn, darum gehts mir eigentlich garnicht mal. Für ein "ordnungsgemässes" Entsorgen müsste ich viel weiter fahren als wenn ich Pakete abgebe. 'ne Post hab ich an der Ecke, die E-Schrott Annahme ist 20Km entfernt. Wenn Zeugs noch weiterverwendet werden kann hat es für die Umwelt doch doch auch nen Nutzen. Aber wen sich eine kleine Gewinnmöglichkeit bietet, sage ich natürlich auch nicht nein.
Da ich seit 4 Wochen zwei Katzen habe, kann ich auf meinem Schreibtisch meine Elektronik nicht mehr einfach so liegen lassen. Öfter habe ich mehrere Platinen und Steckbretter miteinander verbunden. Wenn ich also alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen. Das kann manchmal echt nerven. Es musste also eine Lösung her und hier ist sie. Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher reingemacht, Schrauben durch und fertig. Die Platinen können auch einfach ausgetausch werden. Wenn man einen dickeren Ordner nimmt kann man auch beide Seiten benutzen. Zusätzlich kann mach auch die eigentliche Ordnerfunktion benutzen und Dokumente zum Projekt mit einheften. Jetzt muss ich den Ordner nur noch beschriften und alle Projekte können im Regal einsortiert werden. In Zukunft einfach Ordner aufschlagen und loslegen. :)
Das Ohmsche Gesetz im A4-Format sollte auch in keinem Bücherregal fehlen!
Marian B. schrieb: > 400 W auf den kleinen Kühlkörpern? ;) ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung. Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber besser nicht!
Mark Space schrieb: > Habe ich schon über >1h so betrieben. Anfassen sollte man sie dabei aber > besser nicht! nur zur info :)
Ich hatte noch ein Sampel rumliegen, da ich gerade am ESP8266 rumspiele habe ich diesen SHT21 (Temperatur & Luftfeuchte per I2C; sensirion) lange Beine gemacht. Man beachte die Eleganz der selbstgezwirbelten Litzen und die schöne symmetrische Anordnung.
Michael N. schrieb: > Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher > reingemacht, ... Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen.
und auf der Längsseite 'nen Winkel ran, der dann so aussieht wie ein Aktenordner. Mit diesem Loch und Rücken-Aufkleber und so.
... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften".
F. Fo schrieb: > ... oder Löcher in die Sperrholzplatte(n) und in einen Ordner "heften". ... das meinte ich ja! :)
Mehmet Kendi schrieb: > Michael N. schrieb: >> Ich habe einfach einen normalen Ordner genommen ein paar Löcher >> reingemacht, ... > > Phantastisch gute Idee! Aber nicht neu: http://www.sbprojects.com/projects/mpf1/ Der MPF-1 ist ein Einplatinencomputer für Ausbildungszwecke, der seit 1983 relativ unverändert produziert wird.
Mark Space schrieb: > ja, aufrecht stehend geht das, dank Kaminwirkung. sicher nicht. wie soll denn da der Luftstrom rein kommen. Der kann doch nur Seitlich rein. Zumindest an den unteren beiden kommt wahrscheinlich nicht allzu viel vorbei. Da müsste das Ding noch irgendwie auf Füßen stehen, so dass unten Luftschlitze sind.
Mehmet Kendi schrieb: > Phantastisch gute Idee! Ich werde aber mir Sperrholz im A4-Format > zuschneiden und die Testbauten dort montieren. Ein aufgeklappter Ordner > würde auf dem Tisch zuviel Platz beanspruchen. Das hatte ich mir auch gedacht, mit dem Platz. Ich werde vielleicht die Rücken von Schreibblöcken benutzen. Sind leichter und haben schon Löcher drin. Mal sehen ob das praktikabel ist.
kein Bild. aber wenn ich jetzt QUAAAAAAK schreibe und das in Verbindung mit einer zu öffnenden Tube Klebstoff nenne, dann weiss wohl jeder was gemeint ist, nech? Abhilfe dagegen: man nimmt die Tube so in die Hand, dass der Verschluss richtung Schulter zeigt und schüttelt die Tube wie ein altes Fiberthermometer aus. Die darin enthaltene Luftblase (gerne mindestens 10% des Tubeninhalts) liegt dann an der Öffnung und kann dann erst mal raus gedrückt werden. Ab dann bleibt der Klebstoff in der Tube und kommt nur noch raus, wenn man es auch will.
Es gefiel mir nicht, das mein kleiner LiPo des Quadcopters (Ja der gaanz billige, von dem lediglich noch die Platine "Original" ist) immer ~4,5V hatte als die Ladeanzeige aus ging und dieser auch schon dicke Backen machte. Also bei David einen "kleinen" Laderegler mitbestellt, die alte Platine leer von Bauteilen gemacht, über ein Foto geschaut welche Pads wo verbunden sind, IC mit Pattex auf der Platine befestigt gelötet. Quick - Ja Dirty - Ja Praktisch - Und wie Wo die Widerstandswerte nicht gepasst haben wurden zwei übereinander eingelötet. Wo die Widerstände nicht richtig herum auf den Tisch fallen wollten wurden sie mit der Beschriftung nach unten eingelötet. Und wenn es vorteilhaft war wurden zwei Pads mit einem riesigen Haufen Lötzinn verbunden.
Ich fand es doof dass es an meinem Labornetzteil keine wirklich komfortablen Klemmen gibt, die einfach jede Art von Kabel fressen. Ein Lautsprecher Klemmterminal habe ich schon probiert aber da rutscht 0,14er Litze einfach nur so raus. Anders die Wago-221er Klemmen, die sind großartig, aber es sind eben nur Klemmen. Also fix mit dem 3D-Drucker einen Halter dafür gedruckt, die Klemmen unten aufgefräst und nen Kabel drangelötet und das ganze am Labornetzteil montiert. Jetzt hab ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8)
Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-)
Paul H. schrieb: > Jetzt hab > ich den Wagoklemmen-Komfort auch am Labornezteil 8) Saugeile Idee! Werd ich nachbauen. Danke fürs zeigen. :-)
Der Akku-LED-Strahler von Pollin hielt nicht lange :-) Das hat mich gefreut, da der Akku nur für 2h reichte, und mir auch deutlich zu grell war... Die kaputte Taschenlampe aus meinem Akkuschrauberkasten gab den Fuss und Akkuwächter her. Einen stepdown-Regler mit current limiter zur Anpassung der Helligkeit dazu... Beim ersten Dauerlauftest ergab sich ein witziger Efekt: schaltet der Akkuwächter nach 20h aus, reicht der Leckstrom des Transistors noch zum Leuchten der LED! Deutlich dunkler, aber brauchbar als Notlicht :-D
Das ist richtig ! Darum habe ich ja auch den Scheinwerfer genau da gekauft ;-)
Bei nem alten LCD war die Hintergrund-beleuchtung Defekt - da kam es gut, dass ich noch ne Led-leiste von Ikea rumliegen hatte und dass das netzteil 12volt out hat.
Naja Bilder würd ich damit nicht gucken wollen aber für ein terminal reichts.
DIL-IC Sockel muss man nicht unbedingt mühselig auslöten, um die noch weiter zu verwenden. Wenn ich z.B. eine Platine schon fast durch glühen muss damit Bauteile abfallen, schneide ich die Querstreben in den Sockeln raus und "jokel" die einzelnen Kontaktleisten mit einer breiten flachen Zange raus. Die brechen nach ein paar Bewegungen hin und her biegen ganz einfach raus. da passen noch viele Bauteile rein und man kann sich so auch recht schnell "Pionier"Schaltungen aufbauen.
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So ähnlich habe ich mal ein teures Maxim IC im PDIP-40 wiederverwendet. Statt es auszulöten, habe ich es abgeschnitten. Und um die verstümmelten Beine zu reparieren, habe ich es auf einen neuen IC Sockel huckepack gelötet. Kostenersparnis: ca 50 Euro.
hehe ja. Und wider Erwarten halten solche Frickellösungen gerne länger als das Originale.
Schrauben-Mix sortieren. je 900x M4 M3 M2,5 zumindest die M4er gehen ganz schnell raus, wenn man mit einem Stück Pappe über den "Fladen" an Schrauben hinweg streicht und die Schrauben dazwischen entlang rollen lässt. Die kleinen bleiben liegen und links siedeln sich die grossen an. Dauerte keine 5 Minuten.
Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Ferrero Rocher kostet auch Geld und macht den Wanst fett. Muß es aber nicht. MfG Paul
Die Rocher kosten aber weniger als ein Abroller, außerdem sind sie erheblich schmackhafter. ;)
Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von Entlötlitze.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als Sn60Pb40.
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Joe J. schrieb: > Ich wickel das Lötzinn immer auf diese leeren Dingern von > Entlötlitze. Hab so was noch nie vermisst...
Vlad T. schrieb: > Hab so was noch nie vermisst... Ich auch nicht.. bräuchte ich einen Abroller würde ich 3,95€ ausgeben und wär ich dafür zu geizig müsste mein Kaffeelöffel in der Tasse dran glauben!
Ich hab mir hier einfach eine Leiste an die Werkzeugwand geschraubt, Stück Alurohr, alle Rollen (Lötzinn, 0.14mm² Drähte verschiedene Farben, 100 nF X7R aufgerollt, ...) drauf. Finde ich praktisch ; liegt nicht rum.
Marian B. schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. > > Wo ich gerade die Rolle Sn63Pb37 bei dir sehe: ich kann jedem nur > empfehlen das mal auszuprobieren. Es ist leider in DE etwas schwer > beschaffbar, meiner Meinung nach aber deutlich besseres Lötzinn als > Sn60Pb40. Ja, finde ich auch. Deshalb habe ich bei eBay auch eine gespeicherte Suche nach dem Zeug - immer, wenn es eine Spule für einen halbwegs bezahlbaren Preis gibt, wird gehamstert. ;)
Gregor O. schrieb: > Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter?
Michael D. schrieb: > Gregor O. schrieb: >> Lötzinnabroller können Geld kosten. Müssen sie aber nicht. > > Rutscht deine Rolle dort denn garnicht herunter? Nö, funktioniert astrein. Aber Dein Aufbau gefällt mir trotzdem besser - sowas werde ich mir bei Gelegenheit auch mal basteln.
ein ätzmittel umwälzer. ich bin vor kurzem von NAPS auf HCL/H2O2 ümgestiegen und hab nach etwas gesucht das mir den komfort einer ätzküvette bietet - das "schwenken in einer schale" wäre mir zu lästig. die idee war mit einem magnetrührer eine pumpe zu bauen die das ätzmittel unter der platine wegsaugt und über die platine laufen lässt. hab ein kurzes video dazu gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=J0_ee0z1eao
Sehr nett, vor allem die Idee mit dem Kalk ist gut. MfG
ein problem bei kalk könnte das der zu CaCl2 reagiert was dann hygroskopisch ist - müsste man ausprobieren. oder vielleicht fällt jemandem direkt was besseres ein?
den Kalk in eine kleine Platik-Schale oder ein kleines Glas packen, dann läuft das nicht weg.
Paul H. schrieb: > Hier noch das .stl-File falls das jemand nachdrucken möchte :-) Supi! Und das gleiche Netzteil hab ich auch :-)
Musste die Eingangsstufe meines neuen (alten) Zähler abgleichen und hatte da so meine Probleme den Pegel auf 15mV zu bekommen. Bei der letzten AliExpress-Bestellung wanderte ein Sackerl (100 Stück weil billig) mit SMA Buchsen mit zu mir und daraus wurden jetzt ein paar nette Hilfsmittel. Von links nach rechts: 50 Ohm Abschluss/Thru -40dB Attenuator T Bild Nr.2 zeigt einen etwas komplexeren "Hack" den ich zum Verifizieren/Abgleichen meiner Zähler verwende. Ich habe mir ein Universal-PCB gebastelt auf dem die üblichen (VC)TCXOs Platz finden (Ofen dauert immer bis er warm ist... TXCOs sind ausreichend für meine Späße und kosten einen Bruchteil). In meinem Fall sind es 19.2 und 75MHz bei 3.3Vpp (Ausgang offen). Dank 50Ohm Abschluss werdens sogleich 1.65V und mit den -40dB sinds dann etwa 15mV :) 73
Hier ein kleiner Adapter für ISP bootloader und fuse programmierung per paralleler Schnittstelle. Irgendwie hatte ich seinerzeit mal über 100 7404 irgendwo geramscht, die ich dann gleich mal für Portschutz dort eingebaut habe. Das Ding läuft auch heute noch, leider müsste ich aber zwischenzeitlich einen alten Rechner mit echter paralleler Schnittstelle dafür hochfahren, damit big-banging überhaupt noch funktioniert. Der 7404 Bestand hat sich aber immer noch nicht wirklich reduziert... ;-)
update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" zum neutralisieren der hcl dämpfe habe ich jetzt natron ausprobiert - gibts im gegensatz zu kalk im drogeriemarkt zu kaufen, und die reaktionsprodukte sind auch nicht so "problematisch". versuchsergebnis ist das sich die indikatorstreifen nach einem tag von knallrot-sauer nach neutral-orange zurückverfärbt haben - also ein erfolg :) damit das ganze noch das prädikat "Q&D" einhält, habe ich das stoffsäckchen in das ich den natron geschüttet habe einfach zusammen getackert und nicht etwa ordentlich genäht.
Ich bin mir nicht sicher, ob das Quick & Dirty ist oder eher zu den Kunstwerken gehört - beim Fähigkeitslevel vieler Forenuser gehe ich aber mal lieber auf Nummer Sicher und ordne meine Tischlerarbeiten im unteren Bereich ein. :) Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann auf die obere Ebene kommt.
Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? Kompliment! Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich mich nicht getrauen :)
Mehmet K. schrieb: > Gregor, ist Dein Arbeitsplatz in der Tat stets so aufgeraeumt? > Kompliment! > Also meine Arbeitsplaetze abzulichten und zu veröffentlichen würde ich > mich nicht getrauen :) Jup, sieht immer so aus. Wenn ich an irgendwas baue und dabei Dreck mache (Bohren, Sägen, Schleifen) sauge ich durchaus auch mal zwischendurch den Platz ab und ich räume in jeder Pause (Heißkleber-Aufwärmphase, Leimtrocknung etc.) alles auf. In der Beziehung bin ich echt sehr merkwürdig ...
...dann sind wir es beide, Gregor - willkommen im Club :) Klaus.
@Gregor Ottmann (zappes): Sehr gelungen finde ich auf dem letzten Bild das Schild "WINDOWS FREE ZONE" direkt neben dem Fenster :D
Hallo c.m. könntest du vielleicht eine Anleitung zum Platinen ätzen schreiben. Jonas
Netzteil, alter Lüfter, 2 Kabel.... Schon kleben die Arme nicht merh auf dem Schreibtisch ;-)
Nach dem ich meinen Golf 4 eine Stunde im Besitz hatte, musste das Radio auch schon dran glauben. Ein wenig mit dem Oszi herum gemessen und den Decoder für das Kassettenteil ausfindig gemacht (Datenblätter gibt es zu dem "custom-chip" nicht). 3,5mm Klinke dran und die microswitches überbrückt, schon kann man mit vollem Genuss Acid Techno hören. Da ich das Signal vor dem Attenuator einspeise, ist die Regelung von Bass/Treble/Volume noch am Radio (Blaupunkt Alpha) möglich. Nur sein Handy sollte man nicht anschließen, kann teuer werden (nein, ich habe keine Erfahrung damit, ich kann Leute nicht leiden, die bei der Fahrt an ihrem Handy rumspielen). Sollte man mal ausprobieren, man lernt auch ein wenig vom Aufbau des Radios.
Da ich mein Tablet nicht nur zum Surfen sondern auch für PDF und als VLC Client für meinen Sat-Receiver nutze, mußte nun eine Stand und Rutschfeste Stütze her. Die Wasserflasche auf der Arbeitsplatte war zwar ganz brauchbar, aber nur solange man nicht "Touchen" wollte. Also mal schnell geschaut was sich so in der Bastelkiste für Später bis nie so Angesammelt hat. Der wirklich noch nie benutzte Festplattenhalter der USB Festplatte um diese auch Senkrecht Aufzustellen liegt nun schon 10 Jahre da rum und hat vier Rutschfeste Füßchen. Fehlte also nur etwas Senkrechtes zum Abstützen. Ein Stück Kunststoff das Ursprünglich die ISA Karten in einem 19" Rechner mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte war lang genug und hatte auch bereits M3 Gewinde. Also 2 Löcher gebohrt und mit Schrauben Verbunden. Fertig ist der Tablet Halter der auch das Reuelose Wischen erlaubt. siehe Bild Nix besonderes aber mir reicht es so.
OM Waldheini schrieb: > Tablet Schönes, mechanisches Projekt. Ich finde Tablets (genau wie schmatfons) eher blöd und unnütz, ausser Electrodroid, eine App(sehr empfehlenswert)). Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner ersetzen. T.S. schrieb: > vor dem Attenuator Hatte das mal am Blaupunkt Beta (oder Gamma?). Da war das Poti stereo mit ner ganz verrückten Schaltung, aber im Endeffekt war da ein IC, dass die Lautstärke über eine analoge Spannung geregelt hat. Da waren ganz wilde Sachen am arbeiten. Da habe ich heute noch Albträume drüber! Ehrlich!
IncreasingVoltage .. schrieb: > OM Waldheini schrieb: >> Tablet > > Für PDF`s,... kann das den 2. Monitor am Rechner > ersetzen. Nein, aber wenn ich beim Kunden bin und dort nicht den Meter an Gedruckten Manuals und Schaltplänen schleppen möchte dann durchaus. Ich habe ein 10" Display und der Gigaset QV-1030 ist richtig Flott bei PDFs. Im Hotel ersetzt er den Fernseher und ist E-Mail Client ohne PC. Beim Basteln im Shak ist er auch recht Nützlich. Ich habe vorher ebenfalls die Dinger zu Unrecht verteufelt, es kommt immer darauf an was man damit macht. Spielen und Surfen jedenfalls nicht. Da ist er im Wlan mit dem Medienserver Verbunden und spielt mir Musik oder ich schaue (heute und morgen) nebenbei Formel1 damit. Einige Android Programme z.B. für das Net I/O oder den Raspi habe ich auch geschrieben (APPS ich hasse das Wort).
>>>> mithilfe eines Blechwinkels diszipliniert hatte
Dinge 'disziplinieren', super.
Baue ich in meinen aktiven Wortschatz ein.
Cheers
Detlef
Am Freitag / Samstag als es so heiß war gebastelt. zwei alte Lüfter die ich irgendwann bei Pollin mal bestellt hatte und nen altes Modellauto-Netzteil ergeben den Arctic 2000 ;-) Wird aber recht laut und das Netzteil heiß, aber es kühlt doch ganz gut^^
ein USB-Stick spackt rum. der Baustein auf der Platine macht einen auf Drucksensor. immer wenn mech. Druck von oben kommt, funzt der wieder. der wurde auch schon mal getoastet und nach ein paar Wochen kommt das schon wieder so. nu is Schluss. Wäscheklammer ran und Daten gerettet.
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Gregor O. schrieb: > Mir ist auf dem Schreibtisch grob der Platz ausgegangen, also habe ich > im hinteren Bereich noch ein Stockwerk draufgesetzt. Die Hauptmotivation > dabei war, dass ich für Datenblattblättern und einen Logic Analyzer ganz > gerne noch einen kleinen PC am Bastelplatz hätte, dessen Monitor dann > auf die obere Ebene kommt. Servus, hatte ähnliche Platzproblem auf dem Tisch... Das ganze Kleinwerkzeug hat sich immer wieder angehäuft, das ging doch schon auf die Nüsse immer wieder in dem Haufen zu wühlen... Das ganze Umsetzung war zwar nicht "quick" aber "dirty" auf jeden Fall :-))Zum Einsatz kamen alte Bretter von einem Schrank. Jetzt kann ich Kleinwerkzeug über 3 Stockwerke verteilen und ohne zu wühlen arbeiten. Mfg aus dem Ruhrpott.
Hey, das kommt mir 'n bisschen bekannt vor. Mein Exemplar war mal der Unterbau von einem Bett. Von dem Brett, an dem der Proxxon hängt geht noch ein Rundstab nach hinten, über den diverse Messleitungen etc. hängen. Besonders das ist aber verbesserungsbedürftig, weil schlecht ein bestimmtes Kabel zu finden.
Leiterplattenverbinder vom C. Bestellt, aber wieso für 30€ eine Krimp Zange mitbestellen? Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig.
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Gabriel M. schrieb: > Einfach auf ein Steck-Brett stecken und wie sonst > auch bei Pfostensteckern im Schraubstock „Chrimpen“. Den übrigen > Flachbandkabel mit einem Teppichmesser abschneiden und Fertig. Da hätt ich Angst, um das Steckbrett. Hab für diesen Zweck immer, 2 Reststücke Streifenrasterplatte übereinander genutzt. Hatten zusammen die richtige Dicke, für die Länge der Lötstifte.
Der Lüfter im Laptop ist hinüber, und das Ersatzteil aus China braucht ewig? 80mm Lüfter, Steckernetzteil, ein Blatt Altpapier und ein Gummiband zusammenfrickeln und von hinten in die Lüftungsschlitze pusten lassen...
Gezeigt hier ist ein I2C LCD Display in einer klaren Hammond Box. Beim Experimentieren ist so ein LCD oft vorteilhaft. Nur stört mich normalerweise die offene Bauweise wegen der Beschädigungsgefahr die durch ungewollte Kurzschlüsse entstehen kann oder statische Elektrizität Entladungen, welche bei uns im Winter wegen der üblichen niedrigen Luftfeuchtigkeit im Haus recht oft auftreten. Die Umwandlung der I2C Datenpakete auf Parallel übernimmt ein PCF8574T welches das Display im 4-bit Modus ansteuert. Jedenfalls finde ich die Anordnung recht praktisch.
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Steckbretttauglicher zweifach 8-Bit R2R-Dac mit Spannungsfolger.
Tach! Bei meiner alten Kühlbox war der Radiallüfter defekt. Bevor ich ans Meer fuhr, habe ich noch schnell einen alten PC-Lüfter montiert. Da aber auch der Verschluss kaputt war, habe ich mich nach dem Urlaub dazu entschlossen, das Peltier-Element samt Kühlkörper in den Deckel einer neuen Box einzubauen. Dazu noch ein µC und LCD, um die Temperaturen anzuzeigen. Das war zwar wirklich nicht quick, aber dirty! Gruß, Joe
...TemperatureN? Außen und innen? Oder in den untersch. Kühlzonen? :) Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? Sehr dirty. Und schön nerdig am Starnd etc. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange Autofahrten, für alles andere ... eher nicht.
Marian B. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Bringen die Pelztier-KBen denn überhaupt was? > > Das funktioniert schon, braucht nur ewig viel Strom. Gut für lange > Autofahrten, für alles andere ... eher nicht. Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in das Auto bringen.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Dafür aber nochmal (je nach Größe des Pelzters) 40-100W Wärmeenergie in > das Auto bringen. ein Mensch bringt genau so viel Wärme ins Auto.
Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null.
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Holger L. schrieb: > Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. Durch > Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine > Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die > Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null. Kannst du bitte den Schaltplan posten?
Ja. Das einzige Problem besteht darin das es durchgehend dunkel gelagert werden muß, da die Stromaufnahme sich sonnst je nach Beleuchtung erhöht.
klaus2 schrieb: > ...ehm, was macht man damit? Es leuchtet blau. https://www.youtube.com/watch?v=rFz2llnnC1o mfG Paul
...gähn. kenn ich. Jetzt mal "ernsthaft". Klaus.
Paul B. schrieb: > Es leuchtet blau. > > Youtube-Video "Rambo Blaues Licht" > > mfG Paul Klasse, ich mußte gerade ganz schön lachen :) klaus2 schrieb: > ...ehm, was macht man damit? Man übermittelt damit Leuten die Wissen wo sie hineinleuchten müssen Botschaften. Das ist eine Art Spiel, eine Freizeitbeschäftigung für Leute die gerne draußen im Grünen sind sowie gerne knobeln. Geocaching.
Geocaching...na sag das doch gleich :) Danke, Klaus.
Da es hier auch gut reinpasst: Fädeldraht als Flatflex-Ersatz, weil man natürlich nie eine passende Leitung samt Sockel rumliegen hat.
Holger L. schrieb: > Kleines Reaktivlicht in einer Tic Tac - Dose mit 7Segmentanzeige. > Durch > Heißkleber eingeklebte Batteriehalterungen für 3 LR44 und eine > Plastikrohr mit Schrumpfschlauch an dem Fototransistor befestigt. Die > Stromaufnahme ist bei Dunkelheit übrigens null. wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird, musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen.
☞ J-A von der H. schrieb: > wenn Du mal möchtest, dass bei Dir gründlich besenrein geräumt wird, > musst du sowas mal im Flughafen liegen lassen. Solange die mein schmutziges Geschirr mitnehmen würden wäre es mir momentan durchaus recht ;)
F. F. schrieb im Beitrag #4234665: > Natürlich gibt es unter den Nichtakademikern auch viele Menschen die > tatsächlich nicht so schlau sind. Dennoch erfüllen sie ihre Aufgaben und > sind dadurch wichtig. Richtig! Keine/r ist unnütz. Sie/Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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Wiederhergestellt durch Admin
Den doofen Spruch hat mein Vater auch drauf. Das 'Kunstwerk' ist ein I2C-Adapter für PonyProg auf in-Cirquit. Wer erkannt das eigentliche 'Dirty'? :) Wofür man das z.B. braucht: Für eine DVBS-Karte 'Medion Creatix CTX948' kann der Treiber nicht mehr installiert werden. Die PCI-subsystem-ID der Karte stimmt mit keiner derer überein, die in der Treiber-INF angeboten werden. Wenn man ihn mit Gewalt installiert funktionierte nur analog-TV, DVB-T und DVB-S Fehlanzeige. Der Linux-Treiber gibt gnädigerweise den Eeprom-Inhalt in dmesg aus, und ein anderer User hat seinen wegen einem anderen Problem im Internet gepostet. Bei dieser Karte hier war direkt auffällig, dass die ersten beiden Bytes im Eeprom mit der falschen ID übereinstimmten. Der Dump des anderen Users hatte die erwarteten Werte. Also versuchen, es wieder herzustellen. Die Karte hat sogar einen Platz für Pfostenstecker für SCL, SDA, GND und 3,3V. Der WP-Pin am 24C04 hängt aber in der Luft, obwohl zwei Plätze für Brücken nach GND/Vcc vorhanden wären. Deshalb also die Vergesslichkeit... Also Adapter für Ponyprog stricken und verbinden. WP muss ausgeschaltet werden mit entsprechender Brücke. Die Karte kommt auf ein herumliegendes Mainboard und wird bestromt. Programmieren funktioniert so noch nicht. Der SAA-Chip blockiert den I2C-Bus. Es gibt aber einen offensichtlich universellen Trick, um 'Bus-Hogs' beizukommen: Resettaster (Mainboard) drücken und halten. Jetzt kann gelesen, korrigiert und geschrieben werden. Danach noch die Brücke umlöten, um WP einzuschalten. Und wieder ein Stück dem Elektronikschrott abgetrotzt...
kann man mit den LED nicht auch sehen, wann eine Datenübertragung zu ende ist? wie oft machen Programme zwar etwas, geben es aber nicht "optisch" aus und man weiss dann nicht: wann isser dennuma' fertig?
Man sieht vor allem, ob versucht wird, Daten zu übertragen. > LEDs statt Zener zur Pegelanpassung? :) Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden.
User schrieb: > Nah dran - LEDs sind kein vollständiger Ersatz für Z-Dioden, der > negative Pegel muss von den Schutzdioden der ICs abgefangen werden. Negativen Pegel fange ich bei dem Wetter am liebsten mit Ayinger Hellem ab.
Tach! Dies ist eine Anzeige für den ungefähren Verbrauch in kW. Ich habe einfach den Optokoppler-Ausgang des Energiemessgerätes mit einem µC verbunden, der dann die Zeit zwischen zwei Impulsen misst und daraus den Verbrauch errechnet und auf einem 7-Segment ausgibt. Auflösung: 0,1 kW, Genauigkeit: keine Ahnung. Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann. Das Flachkabel habe ich mit einem Magneten aus einer alten Festplatte "befestigt", damit die Anzeige im passenden Winkel nach unten zeigt. :) Heute habe ich die Schaltung noch mit einem 4,1 kHz Piezo-Summer erweitert (auf dem Bild nicht zu sehen), der mich bei zu hohem Verbrauch rechtzeitig warnt. Gruß, Joe
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Joe J. schrieb: > Es ist für mich ausreichend zu wissen, ob > z.B. die Waschmaschine den Heizvorgang beendet hat und ich dann > zusätzliche Haushaltsgeräte verwenden kann. Also das interessiert mich jetzt, hast du so einen schlechten Hausanschluss oder wieso geht das nicht gleichzeitig? Bzw. was passiert wenn die Maschine dann unerwartet nachheizt? P.S. Den Magnet solltest du entfernen wenn der am Zähler hängt, die Versorger sehen das nicht gerne (könnte den Zähler verlangsamen).
Ich habe 3,3 kW Anschluss. 2 kW benötigt die Waschmaschine beim Heizen, da bleibt für andere "Stromfresser" wie z.B. Backofen, Induktionskochfeld, Bügeleisen, Haartrockner usw. nicht mehr viel übrig. Zähler und Begrenzer befinden sich übrigens im Keller. Gruß, Joe
ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Oder die WaMa nicht an einem Backofenkreis etcpp und sonst auch nix.
☞ J-A von der H. schrieb: > ein Backofen hat normalerweise 3 eigene Kreise und sollte nicht mit an > der Waschmeschinen-Sicherung hängen. Weißt du eigentlich wo von du da redest? Die Kochfelder ja, aber ein Backofen hängt an einem Kreis.
oh sorry, kleiner fauxpas Mit "Backofen" meinte ich natürlich das gesamte Ensemble. mit Kochfeld. 3 Sicherungen = 3 Kreise, 5 Adern 2,5² aus der Wand incl N+PE. trotzdem, da hat nix anderes dran zu suchen.
USB-Einzelzellen NiMH/NiCd Lader ganz quick&dirty, da das normale Ladegerät wieder einmal nicht auffindbar war. Umschaltbar zw. 100 und 200mA Ladestrom.
☞ J-A von der H. schrieb: > 5 Adern 2,5² aus der Wand Schön, dass ihr so gut bescheid wisst, wie und wo ich wohne. :P Leider habe ich keine 5 Adern zur Verfügung. Ein herkömmlicher Haushalt hat hier 3,3 kW bei 230 V, bestehend aus N, L und PE. Also nur eine einzige Phase. Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit Schukostecker. Gruß, Joe
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Wir haben zwar mehr als 3,3 kW aber einphasig kenn ich auch als sehr üblich im Berliner Altbau. Weiß nicht, wann die Elektrik bei uns gemacht wurde, aber ist weder neu noch prähistorisch. je 16 A pro Zimmer für Licht und Steckdosen, je 16 A für WaMa und SpüMa und 1 x 25 A für den Herd. Bad hat nen RCD. Wechselstromzähler direkt in der Wohnung, also definitiv eine Phase.
Ich kenne noch unsanierten Altbau, wo die ganze Wohnung an einer Phase mit 16A hing. Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze Herd an einer Phase hängt. Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander versetzte Phasen braucht. Schön geht zwar anders, aber auch sowas gibts noch vereinzelt.
Gerald B. schrieb: > Für sollche Fälle hat der E-Herd Phasenbrücken, so das dann der ganze > Herd an einer Phase hängt. Ja, sowas meinte ich mit 1 x 25 A für den Herd. Also auch mit Brücken, aber wenigstens als getrennter Stromkreis.
Gerald B. schrieb: > Ist ja kein Motor, das er mehrere zueinander > versetzte Phasen braucht. Trotzdem eilt die kochende Milch dem Koch um 90 Grad voraus. MfG Paul
Apropos, bißchen OT für den thread, aber wen es interessiert: Ich logge seit Jahren die Produktion meiner Solaranlage und den Stromverbrauch meines Haushalts mit S0 Zählern ( Phototransistor Ausgang) und einem NET-IO von Pollin mit (Projekt kickoff war vor RASPI, heute würde ich das damit machen). Der schickt mir alle 3min ne mail, weil er keinen Speicher hat ;-) , die mails parse ich und mach nen Bild daraus. funzt super. Beschreibung hier: http://www.photovoltaikforum.com/datenlogger-f5/noch-nen-logger-t80254.html paar resultierende Daten hier: http://www.pv-log.com/photovoltaikanlage-solaranlage-1-2?tx_plant[day]=07&tx_plant[month]=10&tx_plant[year]=2012 Cheers Detlef
Marian B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> die mails parse ich und mach nen Bild daraus. > > Sicher mit Perl? :-) Kann ich zu wenig. Mach ich mit Matlab. Cheers Detlef
Hallo, hier mein aktuelles Gebastel meiner Pumpensteuerung mit Wasserpegel-Erfassung (im Detail-Photo). Soll alles mal (modular, ausbau- und (leicht) änderbar in ein schönes Schaltkästchen. Das leigt schon rum. Gruss Chregu
Sieht aus als ob ein Raspberry günstiger gekommen wäre :)
Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder vergleichbares) Einfach einen Klumpen davon auf die Lötzinnrolle und schon lassen sich allerlei Bauteile zum Anlöten darauf temporär fixieren. Auch Kabel sind kein Problem. Die dritte Hand ist seit dieser Entdeckung so gut wie arbeitslos, da sich viele Teile damit sowieso nicht gescheit greifen lassen und man sie immer neu ausrichten muss, bis es mal passt. Mit dem Patafix-Klumpen geht das in Sekundenschnelle. Ich freu mich jedes Mal drüber^^ Ist auch super um THT-Bauteile auf (Lochraster)Platinen zu fixieren, um die Platine dann zum Festlöten umdrehen zu können, ohne dass die Bauteile wieder herausfallen, bzw. ihre Position verändern.
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Christian M. schrieb: > Wasserpegel-Erfassung Dann, wenn die Schaltung nicht mehr reagiert, ist der Pegel zu hoch? ;-)
Joe J. schrieb: > Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit > Schukostecker. schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest
Paul H. schrieb: > Ein unverzichtbarer Helfer im Laboralltag: Uhu Patafix (oder > vergleichbares) > ☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" > Wird dieses Zeug nicht irgendwann hart oder trocken, also unbrauchbar für derlei Dinge ? Bernd_Stein
Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse, mit der man Poster an die Tapete heften kann: klebt wie Hölle, schmiert nicht, nichtleitend, läßt sich rückstandfrei abziehen und ist auch begrenzt hitzestabil. Cheers Detlef
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Nein :-) Das behält über Jahre seine problemlos Konsistenz. Wird unter Wärmeeinwirkung etwas weicher. Hab hier welches das hat sich seit über 6 Jahren nicht wirklich verändert. Aber wenn schon, einfach mal ne neue Packung gekauft. Im Laufe der Jahre knetet man auch allerlei Staub und Dreck in die Masse mit rein. Deshalb gleich meine Empfehlung: Gleich das dunkgelgraue nehmen, das bleibt im gegensatz zum weißen so hübsch wie es ist :-D @ Delef, genau das ist die. Gibts von verschiedenen Herstellern unter verschiedenen Namen. Achtung: Keine normale Kinder-Knetmasse verwenden! Das gibt Sauerei.
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☞ J-A von der H. schrieb: > siehe auch "Plastic Fermit" Wir nennen das in der Werkstatt "Bärenscheiße" oder "Bärenkacke". Damit werden bei uns z.B. die Rückleuchten von PKWs wasserdicht eingepasst. Echt cool das Zeug, und billig, da in der Automobilindustrie eine Massenware.
nö das wird nicht hart. hab seit Jahren was davon an einem kleinen Stahlklotz hängen, das ich immer als 3. Hand nutze.
☞ J-A von der H. schrieb: >> Und mein Backofen ist kein Einbaugerät, sondern ein tragbares mit >> Schukostecker. > > schön, dass du das gleich so detailliert beschrieben hattest Übliche Einbau-Backöfen, auch wenn ich sie nicht als „tragbar“ bezeichnen würde (klar kann man sie tragen, aber es ist schon recht umständlich) kommen auch mit einem Schuko-Kabel daher. Das sind so Teile, die du getrennt von den Herdplatten irgendwo in den Küchenmöbeln montieren kannst.
Detlef _. schrieb: > Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> Für solche Zwecke nehme ich immer diese Knetmasse > > ... mit der die Typen von Schreibmaschinen gereinigt werden ... > > > Gruß > > Jobst Die Typen von Schreibmaschinen habe ich immer mit einer Nadel und einer Zahnbürste gereinigt. Das letzte Mal wahrscheinlich in den 80ern, vor der Jahrtausendwende ist auch meine letzte Schreibmaschine ( Kugelkopf! mit Formularspeicher!) zum Elektroschrott gegangen. Als Techniker versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum Fixieren kleiner Dinge benutze. Das ist einfach meine persönliche Grundhaltung. Und damit hab ichs' doch recht weit gebracht, wenn ich das mal in Unbescheidenheit so sagen darf. Daher auch mein Rat an Euch junge Leute: Lebenslang weiterlernen! Cheers Detlef
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Weniger Quick aber Dirty. Ich habe vor einiger Zeit so kleine Sortierkästchen auf einem örtlichen Trödelmarkt entdeckt. In Gedanken an meine unsortierten Kartons voller Elektrobauteile habe ich direkt zugeschlagen. Nun aber das Problem: Wohin mit den Kästchen? Also das Wochenende mal beigegangen und ein entsprechendes Regal zusammengeschustert. Vielleicht ist das ja eine Inspiration für alle Nicht-Tischler unter uns ;-) Gruß Christian PS: Auf den Bildern noch nicht ganz fertig da mir das Material ausging und ja.. die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine :-D
Christian O. schrieb: > die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand dann umsonst war. :)
R. schrieb: > Christian O. schrieb: >> die Kästchen kommen noch in die Spülmaschine > Probier' mal lieber erst nur eins. Nicht, dass dann der ganze Aufwand > dann umsonst war. :) Das ist kein Ding die Teile sind spülmaschinenfest ;-)
Die Idee mit der Knete ist so simpel wie genial :D
Detlef _. schrieb: > Als Techniker > versuche ich immer technisch 'am Ball zu bleiben', wie man ja auch daran > sieht, dass ich innovative Materialien wie besagte Knetmasse zum > Fixieren kleiner Dinge benutze. Also, wenn ich das nun richtig verstehe, ist Dir die Knetmasse zur Reinigung der Typen zum fixieren kleiner Dinge nicht innovativ genug, weil Schreibmaschinen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen!? Ob nun Patafix, diese super innovative Poster-Knete oder Typenreiniger wäre mir vermutlich völlig wumpe, sofern sie das Problem lösen. Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... (Update hat im Übrigen auch schon jemand versucht: Siehe Wikipedia, Locomotive Onward) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Das Rad funktioniert auch gut und benötigt kein Update. Mag sein, dass > Räder dadurch etwas 'old school' erscheinen ... Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe?
Moritz A. schrieb: > Du nutzt also weiterhin Baumstammscheiben, und alle Verbesserungen wie > Speichen, Luftreifen etc sind dir Wumpe? Ja, sind mir wumpe. Baumstammscheiben gab es für mein Auto wohl nicht. Ich habe einfach genommen, was ich bekommen konnte. Bzw. ich habe mich, weil es mir wumpe ist, nicht darum gekümmert. Funktioniert hervorragend! Ebenso wie der Typenreiniger. Und jetzt erzähl mir nicht, dass die Poster-Knete für Lötarbeiten optimiert wurde ... Gruß Jobst
Paul B. schrieb: > Lampus_mit_Stativ.jpg Google-Übersetzer sagt: Lampus - Javanesisch erkannt - Suizid
Vermutlich ist es ein alter Hut. Aber da es mir bis anhin nicht bekannt war, bekam ich doch recht grosse Augen. Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. Der Schraubenverkaeufer meines Vertrauens meinte, dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Aber er könne mir zeigen, wie man selber Schrauben hertellen könne. Er griff zu einer Gewinde-Stange, markierte 15cm und saegte es ab. Die Mutter plazierte er an einem Ende der Stange und fixierte es mit Sekundenkleber. Und nachdem das Ganze getrocknet hatte, schnitt er mit einer etwas kleineren Metalsaege den Schlitz. Sass bombenfest. Natürlich waren meine Ergebnisse alles andere als bombenfest, weshalb ich das Ganze mit Löten fixiert habe.
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Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte besser ausgesehen.
Wenn dir der Schlitz egal wäre und dir der Aussensechskant reichen würde geht das ganze sogar noch schneller, Gewindestange nehmen, Mutter auf gewünschte Stelle drehen, ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter und dann hinter der Mutter abflexen/abdremeln/sägen
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Mehmet K. schrieb: > dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei).
René F. schrieb: > ein Schlag mit dem Hammer auf die Mutter Der Schlitz war für diesen Fall notwendig; aber Deine Idee werde ich mir merken. Danke für den Tipp.
900ss D. schrieb: > Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm Weil er 15 cm benötigt, und nicht 15 mm. ;)
Mehmet K. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Warum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? > > Mehmet K. schrieb: >> dass diese Laenge nicht hergestellt werde (zumindest nicht in der Türkei). Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr hergestellt werden, davon stand da nichts :-) Ich schick dir Schrauben wenn du magst.
900ss D. schrieb: > du hattest nur von M4x15 geschrieben Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. 900ss D. schrieb: > Ich schick dir Schrauben wenn du magst. Herzlichen Dank für das Angebot. Aber nachdem ich diesen Trick kenne und der Schraubenkopf nicht sichtbar ist, glaube ich allen Laengen-Anforderungen gewachsen zu sein. :)
900ss D. schrieb: > Mehmed, du hattest nur von M4x15 geschrieben, dass auch 20mm nicht mehr > hergestellt werden, davon stand da nichts :-) 15 cm sind 150 mm. http://www.einheiten-umrechnen.de/ Schick im daher M4x200.
900ss D. schrieb: > arum hast du nicht M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Und dann 10 Stück davon in Reihe schalten? Mehmet K. schrieb: > Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm.
Malte S. schrieb: > Mehmet K. schrieb: >> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben?
900ss D. schrieb: > Malte S. schrieb: >> Mehmet K. schrieb: >>> Brauchte M4-Schrauben der Laenge 15cm. > > OK, die "cm" hatte ich übersehen. Was macht man mit 15cm langen M4 > Schrauben? Schrauben.
900ss D. schrieb: > Was macht man mit 15cm langen M4 Schrauben? Auf das Gehaeuse DT-270 huckepack den DT-230 draufsetzen und das Ganze mit 4 langen Schraube fixieren. http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-270.html http://www.altinkaya.com.tr/Plastik-Laboratuvar-Kutulari/DT-230.html
900ss D. schrieb: > Hmmm.... Verstehe hier wirklich den Trick nicht. Warum hast du nicht > M4x20 Schrauben auf 15mm gekürzt? Wäre einfacher gewesen und hätte > besser ausgesehen. Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm nicht verstehst ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Und ich verstehe nicht, warum Du den Unterschied zwischen 15mm und 15cm > nicht verstehst ;-) 900ss D. schrieb: > OK, die "cm" hatte ich übersehen.
ich hab einer Schraube auch schon mal nen eigenen Mutter-Kopf angelötet. zur Sicherheit aber noch mit kleinem Splint durch. war im Nachhinein aber überflüssig.
Abzieher für zig kleine LEDs. Da war grad ne Schrott-Platine auf meinem Platz mit nem Zettel dran "kannst haben, die LEDs kriegst aber nicht raus". nun wusste ich, dass die LED in den Tastern nur gesteckt sind. Also Stück Isolierung eines Gummikabels und 2 Minuten Arbeit verschaffen mir 50 Baugleiche LEDs monetär auch nur'n Kleinbetrag. Aber verschrotten? ohne mir!
☞ J-A von der H. schrieb: > [...] also ich hätte ja lieber eine Platine mit beleuchteten Tastern, als ein paar billige recycelte LEDs
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's wird'n Grund haben, warum die in den Schrott wandern soll. wie ich (glaube ich) schon mal woanders schrub, befasse ich mich nur noch mit Schrottverwertung. Ob daraus nun ne ganze Platine raus kommt oder nur einzelne Bauteile, is' mir völlig wurscht.
Material mit einfachsten Hilfsmitteln recyclen : -1. Blödsinn reden : +3. Sich im Fratzenbuch wissend darüber auszulassen das die armen kleinen Kinder in Afrika Platinen verbrennen um an Kupfer zu kommen: Unbezahlbar. Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann ist ein Loser. Damit es nicht ganz Ot ist: Zwischen Tür und einer davor gelegenen Stufe gab es einen 0,5 cm breiten Spalt durch den Luft zog, die handelsüblichen Dichtungen waren nicht breit genug. Einfach die Tür mit altem Zeitungspapier beklebt, die Tür geschlossen, den Spalt mit Maleracryl aufgefüllt und sauber abgezogen. Nach dem trocknen des Acryl's das Zeitungspapier entfernt. Es ist dicht, und kann wenn es durch die Schuhe verschmutzt wird einfach entfernt \ erneuert werden.
Das hatte nun in diesem Fall nicht unbedingt etwas damit zu tun, es sich nicht leisten zu können, neue LEDs zu besorgen. Diese Platine gehört in Geräte, die wir hier bauen. Aus einer telekommunikativen Bedieneinheit. Klebriger Saft reingelaufen, ICs und tatsächlich auch 3 Taster gehimmelt. auch wenn ich für mich privat Schrott-Teile finde, baue ich nur noch Teile aus, die brauchbar erscheinen. Es sei den ein Teil ist ziemlich exotisch wo es sich nochmal lohnt näher nachzuschauen. Speziell bei diesen LEDs: Ich sehe es einfach nicht ein, immer gleich alles wegzuschmeissen. Auch wenn man sonst sowieso alle Nase lang besorgt.
Holger L. schrieb: > Eine neue Led kostet ja nur 5 Cent, wer sich so was nicht leisten kann > ist ein Loser. Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, was der Preis ist.
Mehmet K. schrieb: > Meine Meinung: Loser ist, wer etwas wegschmeisst, das noch funktioniert > und seinem Verwendungszweck zugeführt werden kann. Ungeachetet dessen, > was der Preis ist. Das Problem ist halt, dass man die Geschichte von gebrauchten Bauteilen nicht kennt. - Wie alt sind sie - wie lang wurden sie benutzt - wurden sie innerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben kurz um: Wie "gesund" ist das Bauteil. Spare ich 5cent und setze mich dem Risiko aus, dass das Ding vielleicht doch ne Macke hat und mir mit seltsamen Fehlern das Leben zur Hölle macht. Bei ner LED aber sicher nicht so kritisch... Aber back to topic.
Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers für mein neues Ultraschall Anemometer. Die Schutzwirkung gegen äußere Felder beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, der Schokoladenreste anhafteten. Dafür roch es beim Löten aber herrlich nach warmer Schokolade :-) Cheers Detlef
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Detlef _. schrieb: > beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D
Mike B. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> beruht im wesentlichen auf einer aufgeschnittenen Schokakola Dose, > > ich hätt ja wenigsten noch die Kanten abgefeilt... ;) > > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten!!! juch-hu :-D Zum Ersteren: Feilen macht leitfähigen Staub (!) und ist was für Angsthasen. Zum Weiteren: Lötstellen müssen leiten und dürfen keine Kurzschlüsse machen. Lötkritik ist Blödkritik. Gute Nacht Detlef
Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > für > mein neues Ultraschall Anemometer. was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider oft das Schwierigste.
Gerd E. schrieb: > Detlef _. schrieb: > Diees schöne Stück Technik ist der Prototyp des low noise amplifiers > > hübsch. Ich mag solche Prototypen, da kann man immer noch die halbe > Schaltung umstricken wenn irgendwas nicht auf Anhieb klappt. > > für mein neues Ultraschall Anemometer. > > was für eine Methode willst Du verwenden um das hinterher zu > kalibrieren? Das finde ich bei selbstgebauten Messinstrumenten leider > oft das Schwierigste. Danke. Auf meinem Dach betreibe ich ein professionelles Kreuzschalenanemometer von Thies Clima und eine windfahne von Lambrecht. Mit denen kalibriere ich. Cheers Detlef
Mike B. schrieb: > und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, > dann kann ich endlich auch löten Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine „kalten Lötstellen“.
Danke. Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Die sind einfach gut ;-) . Cheers Detlef
Detlef _a schrieb: > Man beachte bitte auch meine Lötung des TSSOP20, 0.67er pitch. Naja, auf'm Adapterboard, kein Problem. :) Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Bis zur anschließenden Verdrahtung von Masse und Vbus hat diese Arbeiten unser Student als „praktische Übung“ absolviert (die Buchse hat er wirklich gut hinbekommen, mit ihren unter dem Blech liegenden Pins ist die alles andere als einfach). Allerdings hat er beim Versuch, die beiden Signalleitungen auf die Footprints des vormaligen Controllers im 0,5er Raster zu verlöten (bis dahin routet das Board sie prima), dann doch aufgegeben. ;-) Die habe ich dann nachgelötet. Hat seinen Zweck erfüllt, wir könnten die Inbetriebnahme damit erledigen, ein paar Stunden später kamen dann die bestellten Adapter.
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Jörg W. schrieb: > Wir brauchten neulich kurzfristig einen USB-Adapter, etwas unübliche > Variante (A-Stecker auf Micro-B Buchse). Die bestellten waren noch > nicht da, daher haben wir uns anderweitig im Labor umgesehen … Es > gab noch alte Boards, die einen passenden Footprint für als Muster > herumliegende Micro-B-Buchsen haben. Also wurde das Board schnell > mit der Heißluftpistole „entstückt“. Auf die so gewonnene Trägerplatine > auf einer Seite die Micro-Buchse, auf der anderen Seite auf eine > genügend große Fläche einen alten A-Stecker. Ich hab solche Hacks auch schon manchmal machen müssen. Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins dünnen Kupferlackdraht angelötet. Die ganzen Lötstellen dann hinterher zur mechanischen Stabilisierung in Heißkleber eingegossen. Dann brauchst Du keine passende Platine für.
Gerd E. schrieb: > Hier hätte ich die Micro-B-Buchse genommen, und direkt an die Pins > dünnen Kupferlackdraht angelötet. Kupferlackdraht war gerade nicht da. Dünnster, leider thermoplastisch isolierter (wird beim Löten ziemlich weich) Draht wäre 0,3 mm gewesen. Damit an den Drähten der Buchse zu löten, hätte eine große Abreißgefahr bedeutet, und man hätte die Kurzschlussgefahr an 4 Pins gehabt, nicht nur an zweien. > Dann brauchst > Du keine passende Platine für. Da die Platinen sowieso rumlagen, schien mir das die mechanisch stabilere Variante. (Waren Prototypen, die nun keiner mehr benutzt.)
Ich habe mir aus Müll einen Rüttler für E-Zigaretten-Liquide gebaut. Hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert und wird die Grundlage für eine weit gestörtere Spielerei sein, bei der ich das Gerät um eine Mikrocontrollersteuerung und WLAN erweitern werde ... Fotos habe ich leider keine da, aber es gibt ein Video dazu, falls es irgendwen interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=iBTjAUgn8xs
Jörg W. schrieb: > Mike B. schrieb: >> und wenn diese Löterei so vom Aussehen her o.k. ist, >> dann kann ich endlich auch löten > > Die Lötstellen sehen alle nach gutem Kontakt aus, also eben keine > „kalten Lötstellen“. na dann is ja alles gut! Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten freu kaspermodus aus ganz ehrlich: Ihr Profis wisst mit Sicherheit genau, wie sowas auszusehen hat. Und wenn ihr sagt, dass das so passt, dann lasst euch doch nich von mir Anfänger aufziehen. ;) war doch nur ein spässgen p.s. grob gefeilt hätte ich ja auch bevor ich da bei minimalistischem Elektronik-Krims mir die Hände an den Kanten aufreisse, mit Säuberung versteht sich ;)
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Mike B. schrieb: > Dann kann ich hiermit nun offiziell auch löten Löten kannst du, wenn's auch hält. ;-)
@ Mike B. (mike_b97): Ich glaube, du hast den Sinn dieses treads nicht verstanden. Hier geht es in keinster Weise um Schönheit, welcher Art auch immer. Hier geht es darum, auf einfache Art und Weise etwas zusammenzubrutzeln, was einem im Moment (oder auch länger) weiterhilft. Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, irgendwelche Kanten zu entgraten. Das Blech muss abschirmen und sich löten lassen, mehr nicht.
Sinus T. schrieb: > Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, > irgendwelche Kanten zu entgraten. Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten hat. ;-)
Jörg W. schrieb: > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Oder Kabel unwillkürlich abisoliert.
Jörg W. schrieb: >> Bei einem Probeaufbau wie diesem würde ich niemals auf die Idee kommen, >> irgendwelche Kanten zu entgraten. > > Je nachdem, wie oft man sich schon an sowas die Hände aufgeschnitten > hat. ;-) Wenn man sich dann an mehreren Stellen nacheinander die Pfoten lädiert hat, weiß man, was "serielle Schnittstelle" bedeutet. MfG Paul
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update zu Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" die lock&lock plastedosen, genauer: die "silikon"dichtungen halten die ätzbrühe nicht aus, lösen sich auf/werden porös. mal schauen ob ich aus "richtigem" 2k weichsilikon den dichtring ersetzen kann.
Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? Ich nehme Relicon, ist eigentlich zum Elektroverguss und auch schwer ranzukomen. Cheers Detlef
Detlef _. schrieb: > Was nimmt Du denn als 2K Weichsilikon? das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Silikon-00-ShA.html solle nach kurzem googeln zumindest hcl aushalten, obs auch den rest der ätzpampe aushält…? egal - kaputter wird die dichtung nun auch nicht mehr ;)
>>>>>>>>>>>>>> das hier http://www.silikonfabrik.de/index.php?cat=c9_SF-Si... <<<<<<<<<<<<< THX. Cheers Detlef
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Danke, daß Du auch den Fehlschlag mit uns teilst. Oft liest man zu den tollen Tipps und Tricks nicht mehr von den Langzeitfolgen.
Für ein aktuelles Projekt war ich auf der Suche nach einen Display zwischen 2.2" und 2.8" ohne Touch und mehr oder weniger quadratisch. Gar nicht so einfach, denn auch die Anschlüsse sollten an der Längsseite sein, und nicht wie allgemein üblich an der kurzen Seite. Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Heute wollte ich das Teil mal auspprobieren, zum testen gab es aber nur einen Arduino Mega mit 5V und das LCD war ein 16Bit mit 3.3V. Also ab in den nächsten Elektroladen und ein paar HEF4050P 6 Kanal Pegalwandler geholt. Das Ergebnis war zwar nicht gerade quick (ca 2h) aber sieht ganz schön dirty aus. Auf der Platine sind 4x HEF4050P, ein ASM1117-3.3 und ca 60 Stücke Kabel
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Dennis S. schrieb: > Also habe ich auf Aliexpress ein paar Hersteller angeschrieben und sogar > ein Muster bekommen, von einem 2.5" 230x240 Pixel Display ohne Touch und > mit den Anschlüssen an der längeren Kante. Kannst du davon die Quelle teilen, sieht nach dem was ich schon immer gesucht habe aus.
...der Drucker (Canon MP140) zieht das Papier ganz leicht schief ein, die Klammer hält es gerade, stammt aus einem defekten Hosenbügel (die mit den Klemmen). Klaus.
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80 Rechner bekommen solche Dongles neu bespielt. Statt jeden Rechner mit 4cronis zu booten und das System per Image aufzuspielen war es mindestens doppelt so schnell, diesen Adapter zu bauen, damit man nur noch einen Rechner booten musste um die Dongles dan nur noch per USB anzuschliessen und zu bespielen. so erkannte ein einmal gebootetes A[ronis den Dongle nach Abziehen und neuen anschliessen innerhalb von 5 Sekunden, statt jeden Rechner 5 Minuten neu zu booten. Geöffnet werden mussten die Rechner ohnehin, zwecks Service. und solche "Bespielaktionen" gibts hier noch öfter.
Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen...
Das Gurkenglas ist garantiert dafür spezifiziert, bei 400°C benutzt zu werden ... Gruß Jobst
Bastler schrieb: > Einer meiner freunde ist Pizzabäcker. Im Pizzaofen ist das Schutzglas > für die Beleuchtung zerbrochen. Da habe ich ein leeres Gurkenglas > genommen und den Deckel hinter die Lampenfassung montiert. > Zusammengebaut ergibt es ein perfektes Schutzglas für die Glühbirne. Der > Plastikgeruch verschwindet übrigens nach einigen tagen.. Hauptsache das Gurkenglas hält die Temperaturen aus
Wenn ihr zuhause bastelt und pfuscht ist das eine Sache. Wenn ihr es aber auf Kosten der Gesundheit anderer macht, ist es ein Fall für den Staatsanwalt! Der Plastikgeruch verschwindet- im Magen der Kunden! Wenn das Glas bricht und es erstmal keiner merkt, essen die Kunden die Splitter. Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig entziehen.
Bastelpfusch in der Gastronomie? Reicht das Gebastel an den Zutaten schon nicht mehr aus oder wie?
Peter Fritz schrieb: > Wenn ich könnte, ich sage es ganz ehrlich, ich würde euch den Laden > dicht machen und die Erlaubnis, Lebensmittel zu verkaufen, für ewig > entziehen. Kannst Du aber nicht. Ich sag Dir was: Das ist auch gut so! Warum? Weil ich Achtung vor Menschen habe, die sich zu helfen wissen und nicht nur die Achseln zucken, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Hoch lebe die Improvisation!
mal zum Technischen: Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma?
▶ J-A von der H. schrieb: > mal zum Technischen: > Warum produziert ein Glasgefäß Plastik-Aroma? Die Beschichtung im Deckel ...
ach der ist da noch mit verbastelt, das wurde im Bild nicht so richtig deutlich. Nun um dem vorzubeugen, kann man den Kram ja vorher rausbrennen. dann würde ich das auch ohne Skrupel so verbauen. Aber doch nicht so. Ha'mwer denn nicht schon genug Scheissdreck um uns herum? Wenn nur mal ein paar Leute die Daten zu BPA (Antioxidans für Weichmacher) und Limonen -sprich Limonén (Inhaltsstoff in Reinigungsmitteln lesen würden, dieser Scheissdreck wäre längst aus den Produkten raus. aber wir sind ja eine Gesellschaft, die laut Propaganda zur Mündigkeit erzogen worden ist, während man nach Strich und Faden tatsächlich verdummt wird.
Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank verschwunden war.
Bastler schrieb: > Keine Angst, ich habe hatte die Dichtung und die Lackierung des Deckels > schon vorher zum größten teil entfernt, aber zu 100% bekommt man es halt > nicht raus. Wir haben in auch leer gehen lassen bis der Gestank > verschwunden war. Ich muss da Peter Fritz und J-A von der Heyden zustimmen. Du merkst ja schon, dass da einige deiner Mitmenchen nicht mit einverstanden sind. Bei Eurer Änderung ist das aber für den Gast nicht ersichtlich. Ich bin mir sicher, würden es die Gäste wissen, wären es ein paar weniger. Dabei ist es recht unerheblich, dass Ihr den Ofen erstmal leer betrieben habt bis der Gestank weg war. Was meint Ihr, wo sich die Schadstoffe so alles abgesetzt haben? Mal ganz davon abgesehen, dass da mit Sicherheit keine Haftungs-Versicherung greift, sollte ein Kunde seinen Verdauungstrakt mit Glassplittern malträtieren. Der Hack ist auf jeden Fall dirty und hat in einer Küche mit Kundenverkehr nichts verloren.
Nicht zu vergessen das das bestimmt kein im Lebensmittelbereich zugelassenes Glas das auch für diese Temperaturen getestet wurde ist :| Bedeutet im Klartext kein Siegel für Was passiert wenn es unscheinbar splittert und Sandähnliche Glaskörner auf die Pizzen springen.. Brrrr würde ich nichtmal zuhause wagen. EDIT: Und im Worstcase keine Versicherung bei Schadensersatzklage zahlt weil es nen Gurkenglas war.
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Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-)
Konrad S. schrieb: > Die Glassplitter vom zerbrochenen Original-Glas sind allemal > bekömmlicher, kommt doch bestimmt vom Bio-Glasbläser. ;-) Vielleicht wars ja aber auch ein Bio-Gurkenglas und all unsere Aufregung ist umsonst. /ironie off
12V DC schrieb: > Die Bastelei, die ich im Moment ganz schön finde, ist eine Feder aus > einer alten Ikea Lampe, die ich vor kurzem zerlegt habe. Jetzt dient sie > mir als Bildstütze. Man könnte allerdings aus einer Feder, die gespannt > senkrecht an eiener Wand hängt auch ein CD-Speicher bauen. Nicht zu Ende gedacht, so steht das bild schief und instabil. Nimm 2 Federn (oder teile die eine) und stütz das bild an den Rändern. MfG,
habt ihr auch so blöde anschlüsse an euren breadbords? wenn man die kabel in die buchsen steckt, schauen sie nach oben raus, sind im weg… hab mir ne kleine platine gemacht die zwei stromanschlüsse bietet, und für jeden stromanschluss zwei schraubklemmen. das ganze dann per augenmaß ans breadborad gewichst und… bin zufrieden :) kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand schließen kann ohne einen schraubendreher? außerdem, zweites bild: der spannungsregler auf dem board ist mir ein wenig zu warm geworden. als kühlung hab ich ne zange genommen die ich mit einem gummi zusammendrücken lasse.
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Lautsprecherterminals? Gruß Jobst
c.m. schrieb: > kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Ja gibts bei Reichelt .... von Wago. Bezeichnung müßte ich auch erst suchen. .... Wago 2716 oder AST 021 oder AST 025 oder, oder, oder, .....
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> kennt jemand eigentlich gute (nicht schraub-)klemmen die man per hand > schließen kann ohne einen schraubendreher? Wago hat tolle Klemmen http://www.wago.de/produkte/produktkatalog/leiterplattenklemmen-steckverbinder/leiterplattenklemmen/uebersicht/index.jsp
Hallo, hatte immer das Problem die verFuste oder schon ausgelötete AVRs in der neuen Schaltung wieder zu beleben. Dafür habe ich mir eine kleine Platine mit allen Nötigen Letungen VCC, AREF, GND RESET, Quartz, TimerClock und ISP ausgeführt. Die Leitungen sind aus dem Lackdraht, man muss die beim jedem µC anlöten, was die Platine universal macht. Schon einige unterschiedliche AVRs wiederbelebt. Mfg aus dem Ruhrpott
Ulrich F. schrieb: > Igitt! Noch nen Display mit ran.. alle Pins belegen und das Kunstwerk in einer Acrylbox einlassen :D
Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück Kehrleiste
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Prima. Die Abschirmung steht gleich daneben im sog. Schirmständer. ;-) MfG Paul
Gabriel M. schrieb: > Abroller für (Daten)Kabel bestehend aus zwei Stühlen und einem stück > Kehrleiste Sehr schoen! Meiner bestand damals aus 2 Bananenkisten und einem Besenstiel dazwischen. So hatten dann auch gleich beide Rollen drauf Platz, sind ja schliesslich Doppeldosen :) +2 fuer die Abschirmung :D
Ich hoffe das GIF ist nicht zu groß, aber das Konstrukt sieht als Bewegtbild einfach zu lustig aus... Ziel: Eine motorisierte Bügelsäge die mir das Ablängen von Stangenmaterial erleichtern soll. Mit Ausnahme der 10-€-Baumarktsäge und den 5-€-Schubladenführungen sind alle Teile recycelt. Motor ist ein alter Scheibenwischermotor. Das Gestänge wurde auch übernommen. Ob das Teil wirklich genug Leitung hat um vernünftig zu sägen wird sich noch zeigen - der Praxistest steht noch aus. Ich erbitte mir übrigens jegliches unangebrachte Kommentar ;).
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Erstmal: Geile Idee! Und nun das Aber! hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen Vorschub. Das heißt, du musst ja nicht nur hin und her, sondern auch nach unten ins Material. Wenn du dir mal eine echte Bügelsäge anschaust, dann siehst du, dass man dort den Vorschub einstellen kann und diese Sägen haben beim zurück ziehen einen Freihub.
F. F. schrieb: > Und nun das Aber! > hat sicher genug Kraft und auch so toll gelöst, aber du hast ja keinen > Vorschub. das wird wohl durch das gewicht der säge gelöst. eine zusätzliche idee: die säge sägt beim zurückziehen. um das leicher zu machen der motorwelle eine unwucht hinzufügen welche die zurückziehende bewegung unterstützt.
Das ist nur der Sägeteil, der vorhin fertig geworden ist. Dort wo es jetzt im Schraubstock fest ist, soll es in der rechten Ecke mit einem Scharnier (Welle mit Lager links und rechts) auf einer Platte befestigt werden, auf die dann auch der Schraubstock für die Stangen kommt. Die Säge ist dann wie der Schlagbaum einer Schranke und hat natürlich die Tendenz runter zu klappen. So liegt sie immer mit ihrem Gewicht auf dem Werkstück. Wahlweise kann man dass dann mit Federn/Gummizügen noch verstärken oder abschwächen. Dazu noch ein Endschalter, damit sie aufhört wenn sie ganz durch ist. @c.m - Das wäre eine Idee aber ich denke das das zurückziehen aufgrund der Zahnform des Blattes auch so ganz brauchbar gehen wird. Und vllt. bin ich zu doof aber irgendwie hab ich beim sägen von Hand sowieso oft das Gefühl, dass die Säge auch beim ziehen ganz gut abträgt. Oder verschleißen meine Blätter deswegen so schnell?
Eine SSD kann auch einem alten Rechner wieder zu quirliger Geschwindigkeit verhelfen. Mir fiel eine SSD im MSATA-Format in die Hände, die sich gut in meinem alten Thinkpad X200 machen würde. Allerdings werden die Thinkpads meist mit einer formschlüssigen Festplattenhalterung ausgestattet, die es erlaubt, eine Festplatte bequem von außen zu wechseln. Für die Adapterplatine ist das allerdings sehr unpraktisch — weil sie im Laufwerksschacht keinen Halt findet. Also wird der gleich der Zeichenblock gezückt, um einen Adapterblock zu fräsen. Allerdings haben die brillanten Entwickler der Adapterplatine dafür gesorgt, daß die kleine SDD über das Profil einer normalen 2,5-Zoll-Festplatte herausragt. Also muß das Ganze auch noch schräg angeordnet werden. Nachdem der sorgfältig angepaßte Adapterrahmen fertig gefräst und gefeilt ist, wird noch schnell ein Blick auf eine alte IBM-Festplatte und ihren Laufwerkskäfig geworfen. Und siehe da: Eigentlich reichen ein paar kleine Schaumstofffüße völlig aus, um die kleine SSD sicher im Laufwerksschacht anzuordnen. Ist das jetzt Pech oder Glück?
zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;)
Mike B. schrieb: > zumindest ist zeichnen und fräsen nicht quick&dirty ;) Stimmt. Aber das sorgfältig erstellte Frästeil kam ja, zugunsten von sechs Schaumstofffüßen, nie zum Einsatz.
Und das Frästeil? Ist das das mit "DL1DOW" auf dem Deckel? Schön, die guten Reichelt Schaumstofffüsse hab ich auch schon massenhaft in diversen Gerätschaften verfüllt. Klaus.
Wollte gerade joggen und wie das so ist war bei meinem Wegwerfhandy der Akku leer.. stepup für die 18650 Zelle nicht gefunden. Also ganz easy mal in die Box geschaut und ne Fassung für 4 Mignons gefunden, waren mit Akkus insgesamt sogar 5,12V. Habe das ganze dann noch mit Isoband abgerundet. Nach 90 Minuten Laufen von 5% auf 50% geladen und nebenbei noch GPS Tracker und Musik Player auf Volldampf :)
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Das gezeigte "Kunstwerk" stammt zwar nicht von mir, sondern vom Kücheninstallateur meines Nachbarn, passt allerdings ganz gut hier her. Begonnen hat es damit, dass mich mein Nachbar geholt hat, da es bei ihm in der Küche seit einigen Tagen seltsam, leicht süßlich riecht. Ich finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... Was mich am meisten wundert ist, dass die Schaltung seit fast 15 Jahren nach Angaben meines Nachbars ohne Probleme funktionierte. Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit NICHT nachbauen...
Gabriel M. schrieb: > Ein kleiner Tipp am Rande: die Schaltung nach Möglichkeit *NICHT* > nachbauen... Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen :-)))
Hat der Trafo dann im "Aus"zustand einfach VAmax in Wärme umgesetzt? 15J lang? Krass-o-mat! Klaus.
Gabriel M. schrieb: > Ich > finde Bild 2 erklärt auch ziemlich gut, was "leicht süßlich" roch... blöd, das das Licht gerade das war, was kaputt war, sonst wäre das Bild vielleicht nicht so verwackelt und man hätte was erkennen und nicht nur erahnen können.
Frank T. schrieb: > Dem Erfinder sein Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf > die Schnauze hauen :-))) Ich übersetze mal: Dem Erfinder seinen Gesellenbrief vor die Nase legen und dann kräftig auf die Schnauze hauen. Der TO ist mit Sicherheit nicht im Besitz des Gesellenbriefes vom Küchenmonteur von vor 15 Jahren. ->Er kann jenem dessen Gesellenbrief nirgendwo hin legen. Der Küchenmonteur mag einen Gesellenbrief haben, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in einem Elektroberuf. Vor 15 Jahren konnte und durfte laut Definition des Arbeitsamtes JEDER ALLES. Das kommt dabei raus. Kräftig auf die Schnauze hauen? Sicher -aber dann den Richtigen!
Hmmm....das Teil hätte viel besser in den Thread "Slow & Dirty - langfristig wirksame Problemursachen selbst gebaut" gepaßt.
Ich glaube, dass nicht der gnadenlose Kurzschluss selber das Problem ist/war, denn das hat der Trafo ja 15 Jahre mit gemacht. Sondern die fehlenden Aderendhülsen. ;-) ;-)
Da würde mich jetzt interessieren wie sich das in der nächsten Stromrechnung bemerkbar macht. Bei 50..100 Watt Dauerlast über 15 Jahre kommt da schonmal ein kleiner 4-stelliger Betrag zusammen.
Hallo, quick&dirty oder Projekt? Ich habe mich für q&d entschieden, weil: - ohne richtige Planung zusammengelötet - auf Lochraster verdrahtet wie immer bei mir - nichtmal passende Abstandsstück gefunden - Klebeband und Seitenschneider sind manchmal fragwürdige Montagehilfen Ich werde dem Teil noch irgendein Gehäuse verpassen und dann wird es wohl "ewig" so bleiben. Kein Projekt, weil mir die Panaplex-Glimmamzeigen mit ihrem Neon-Orange und der Darstellung gefallen und diese seit wohl 40 Jahren nicht mehr hergestellt werden... Anzeigen sind 2x SP-353 von Beckmann, 2 Stück durch Zufall bei ebay sehr günstig erwischt. Segmenttreiber ist ein SN75480, dank eines Hinweises hier im Forum günstig erwischt. Stellentreiber sind diskret mit BF422 weil die gerade da waren. Controller ist ein China-Arduino ProMini, weil billig und wenig Lötarbeit. Der FTDI-Adapter zum Programmieren steckt noch dran, die Software ist bis jetzt "nur mal schnell, damit man was sieht". Bis jetzt nur 2 Stellknöpfe für Sunden und Minuten. Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gruß aus Berlin Michael
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Dann mach das doch mal! Ist doch "schick" :-) Gruß Max
Michael U. schrieb: > Falls jemand mehr wissen will, kann ich auch ein "Projekt" draus machen. Gibt's dann auch solch Anzeigen dazu? (das erzeugt doch sonnst nur neid und was das HIER heist...) PS: Bei einem hast Du das schon geschafft! Bau da gefälligst was hübsches drumrumm. Holz gewachst, poliert oder was mit Klavierlack...
Hallo, Danke für die Blumen, ich mach mal den Schaltplan dazu und stelle es als Projekt rein. Im Moment habe ich nur ein Angebot bei ebay gefunden: http://www.ebay.de/itm/Beckman-3-Digit-Display-Panel-Panaplex-Model-SP-353-/161443686887?hash=item2596cb29e7:g:4RcAAOSwQItT2qvi Der Preis ist zwar super, die Versandkosten allerdings... Bei ebay tauchen immer wieder welche auf, es gibt die auch 2 und 1,5-Stellig und in wenigen anderen Bauformen. Gruß aus Berlin Michael
Gar nicht mal so dirty aber doch relativ quick (4h): Ein Doppelblindtester für Audio-Equipment! Damit kann ich automatisch zwischen zwei symmetrischen Signalquellen umschalten lassen um verschiedene Signalwege gegeneinander auf wahrnehmbare Auswirkungen auf den Klang zu untersuchen. Wurde kreiert weil ich bei meinem neu erworbenen Audio-DSP klangliche Verschlechterungen herauszuhören meine, mir das aber einige nicht glauben wollen und daher einen Doppelblindtest empfohlen haben. Das Tool hab ich mir in C# schnell zusammengecodet, und dabei mal wieder festgestellt, dass die persönlichen Programmierfähigkeiten in C# maßgeblich davon abhängen, wie gut man im Googeln ist. Das Tool sendet nur einzelne Commands wie "A", "B", "0" oder "1" an die Hardware per RS232 und läuft ansonsten autonom. Die Hardware besteht aus einem Arduino und einem 8er-Relais-Board, mit dem ich einen symmetrischen Stereo-Kanal am Eingang auf zwei verschiedene Ausgänge umschalten kann. Damit ich anhand des Klackergeräuschs beim Umschalten keine Rückschlüsse auf den gerade angewählten Kanal ziehen kann, schaltet der Arduino bei jedem Kanalwechsel die Relais erst mal zufällig wild hin und her, immer nur eins gleichzeitig, und das sehr schnell 30 mal hintereinander, so dass man überhaupt keine Möglichkeit hat, zu erschließen, welcher Kanal nun am Ende ausgewählt ist.
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Angeblicher 18650/1A Charger aus China mit 2 Zellen an einem 150ma Lade-IC parallel geschaltet. Gefährlichen Netzstecker abgeknippst und 2 TP4056 Platinen gesponsert.
ein Bild des vorherigen Zustands ist nicht minder interessant ;)
Ja die sind böse, hab auch zwei von denen mal als Beifang bei Taschenlampenbestellungen in Fernost bekommen. Einfache FR2-Platine, einfacher Sperrwandler, Spannungsreferenz ist einer einfache Zenerdiode, die beiden Ladeschächte einfach parallel (wehe dem, der eine volle und eine leere Zelle einlegt) und die Isolationsabstände ist auch einfach zu klein ;-) Ich hab da die Elektronik abgeklemmt, beide Ladeschächte in Reihe geschaltet und die Leitungen plus Balanceranschluss rausgeführt und an einen Modellbaulader angeschlossen.
Also sind diese China Kracher ansich schon Quick&Dirty. Obwohl die nicht selbst gebaut sind ;)
Hier mal ein paar Bilder von meinem Verbasteltem Lader. Die Ausgangsspannung wird bestimmt durch die Reihenschaltung aus der Flusspannung der IR-Diode des Optkopplers und einer 3,2V Zenerdiode und der Strom wird durch einen 4,2R Widerstand begrenzt. Die Isolationsabstände sind auch recht abenteuerlich. In dem angehängten Bild habe ich den Primärbereich mit einem roten Polygon eingekreist. Oben rechts in der Ecke ist der Optokoppler mit Leiterbahnen drunter, so dass der Abstand etwa 1,5mm beträgt. Am Rand rechts unten wo Sperrschwinger und Trafo sitzen sind es zur Sekundärseite etwas mehr als 0,5mm. Die Leitung vom Trafo nach oben am rechten unteren Rand des Polygon gehört zur Primärseite. Die 3 senkrechten Lötaugen gehören zu der Rot-Grün-Duo-LED auf der Sekundärseite. Das große Pads im Innenwinkel des Polygons, wo die Leitungen angelötet sind ist ein Batteriekontankt und hat etwa 1mm Abstand.
Hier mal meine Lösung auf das Problem "einen geeigneten Ausströmer für eine Ätzküvette finden, der nicht verstopft, sich nicht auflöst und sonst easy zu handeln ist" Einfach ein PVC-Röhrchen aus dem Baumarkt genommen, hinten nen PVC-Schlauch reingesteckt (passt genau luftdicht abschließend da rein). Aus China ein Set mit 0.1mm Hartmetallbohrern gekauft und alle 1cm ein Loch in das Rohr gemacht, das Ende noch irgendwie zustopfen, ergibt perfekte Luftblasengröße und es tritt auch kein Wasser in das Röhrchen ein. Der Druck innerhalb des Röhrchens ist hoch genug so dass die Ausströmung über viele Löcher hinweg gleichmäßig sein sollte. Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei Aliexpress oder eBay fündig.
Ich hab da so recht starre PVC-Schläuche (5-6mm) für Bewässerungssysteme genommen. Kleine Absperrhäne gibt's da auch, zur Luftmengenreglung. Mit Heißluft kriegt man da auch gut 90° Knicke gut hin. Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen Was stört Dich an denen, außer dem Brummen.
Paul H. schrieb: > Als Pumpe würde ich übrigens nicht diese jämmerlichen 50Hz > Aquarienmembranpumpen benutzen sondern eine dieser China Luftpumpen wie > in der Abbildung. Unter dem Suchbegriff "Air Pump DC" wird man bei > Aliexpress oder eBay fündig. Diese DC Pumpen arbeiten mit sehr viel Hub, was dem Membran nicht unbedingt gerade gut tut. Die sind ruck zuck durch (ich habe/hatte selber einige dieser Pumpen). Aquariumpumpen hingegen nutzen wenig Hub, dafür viel Fläche, um die Luftmenge zu erreichen. Man kann diese auch mit nem Schmitttrigger, etwas CUL und ein paar Transistoren auf 12Vdc umbauen. Ich würde ne Aquariumpumpe immer vorziehen, aber meine (unbedeutsame) Meinung.
Na wenn diese kleinen DC-Pumpen gerne kaputt gehen sind eure Einwände natürlich sehr berechtigt! Was mich an der Pumpe so gereizt hat ist, dass sie relativ klein ist und dafür einen ziemlich hohen Druck aufbaut (höher als der dieser 50Hz Membranpumpen). Schauen wir mal, wie lange die durchhält. Die muss ja auch nicht 24/7 laufen :-)
nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?)
MickD schrieb: > nur niemals in öffentlichen gebäuden rausholen, sonst kommt sofort > der Staatsschutz (oder wie heisst der Verein grad?) Nennt sich VfS (Verfassungsschutz, Inlandsgeheimdienst). Die sitzen ja mit der Polizei Tür an Tür und arbeiten mittlerweile wie eine Art "Geheime Staatspolizei", was eigentlich die Gedanken des Grundgesetzes ganz massiv verletzt.
Hallo, irgendwann hatte ich mir mal ein paar WS2812 bestellt und da ja Weihnachten droht wurde gestern "mal schnell" damit ein Weihnachtsstern gelötet. Fotoversuche waren nur bedingt erfolgreich, wer will kann sich hier ein Video anschauen: http://www.avr.roehres-home.de/Stern.mp4 Es sind 19x WS2812B, ein Arduino ProMini-Chinese und ein 5V Steckernetzteil. Die Effekte sind das Demo der FastLED-Library, ich werde da wohl noch ein paar eigen Muster dazubasteln. Die Löterei hat länger gedauert als gedacht... Zur Strafe durfte ich nun noch einen Meter WS2812-Stripe mit 60 LEDs bestellen. Macht dann bei 25 LEDs pro Stern 2 Sterne und weniger Arbeit, nur passend schneiden, aufkleben und wenig zu verdrahten. Gruß aus Berlin Michael
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Reflow-Ofen ohne Stencil und ohne Lötpaste Seit gestern bin nun auch ich stolzer Besitzer eines Reflow-Ofens Marke "made by myself". Den Ofen hatte ich 2011 gekauft. Auseinandergenommen und beisete gelegt. Dann mit Waermedaemmplatten isoliert und beisete gelegt. Usw. usf. Mit 37 Liter Volumen ist der Ofen völlig überdimonsioniert und deshalb mit einfachen Mitteln schwer zu regeln; aber irgendwie ist es mir dann doch gelungen ein akzeptables Profil zu fahren. (Okay, bis anhin war nichts quick und auch nichts dirty.) Beim Herumspielen bin ich dann auf folgende Methode gestossen. Möglicherweise ist es auch ein alter Hut; hatte aber bis anhin noch nie von sowas gelesen. - Die Platine mit Kolophonium bepinseltn. - Mit einer Hohlkehle die Pads mit Lötzinn benetzten. - Die Komponenten mit nur ein paar Pads nur an einem Pad anlöten - Komponente mit vielen Pads an mehreren Pads anlöten (z.Bsp. TQFP44 im Bild) - Dann wieder das Ganze mit Kolophonium bepinseln - Und ab in den Ofen Das Ergebnis finde ich angesichts der eingesetzen einfachen Mittel nicht schlecht. Insbesondere die Melf-Diode hat mich beeindruckt: mit der Hand haette ich das nie und nimmer so auf ein 0805 Pad löten können.
Interessant, halbseitig in die Leiterplatte eingelötete bedrahtete Bauelemente in Industriequalität. Hat diese Bauart eine Bezeichnung? http://www.ebay.de/itm/Stereo-Endstufe-Telefunken-OPUS-2550/252219925180?_trksid=p2047675.c100010.m2109&_trkparms=aid%3D555012%26algo%3DPW.MBE%26ao%3D2%26asc%3D20140521152655%26meid%3D633c9af5ea5a470c9659fd0eb096d263%26pid%3D100010%26rk%3D5%26rkt%3D24%26sd%3D221963029328
Also, wenn ich a) das Bauteil an einer Seite sowieso anlöten muss und b) jedes Pad mit dem Lötkolben verzinnen muss, dann kann ich alle Bauteile auch gleich anlöten. Vor allem sitzt der TQFP dann auch gerade. Und gerade so ein TQFP ist, wenn schon positioniert und fixiert, mit der Hohlkehle in 20s verlötet. Gruß Jobst
Guten Tag, Hier mein Prototyp allá Quick & Dirty. Für eine Lichtkonstruktion brauche ich RGB-LED's mit ca. 70 cm Abstand. Da alle separat ansteuerbar sein sollen erschien mir die WS28XX reihe Ideal. Meine Recherchen ergaben, dass die WS2812 sich wohl ganz gut eigneten, allerdings Tricky beim Timing sein sollen und sich auch nicht für große Kabellängen eignen. Da ich noch nie mit diesen Chips gearbeitet habe musste ein Prototyp her. Also einen 1m Stripe gekauft und mit simplen Draht verbunden. Als Alibi die Masseleitung mit der Signalleitung verdrillt... für's gute gewissen. Ich brauchte aber auch einen Eindruck über die Fernwirkung dieser LED's. Also schön mit Pappe und einem Tacker geschient und über die Balkonbrüstung geworfen. Die Nachbarn zeigten Verständnis. =) Einen Kleinen Atmel auf's Breedboard gehämmert und auch gleich den BTM222 zur Fernsteuerung. Spannungsversorgung über ein altes PC-Netzteil... PASST! Fazit: Schönes licht, Keine Störungen auf bis zu 1 Meter Kabellänge (mehr habe ich nicht getestet), und erstaunliche 70 Meter Reichweite mit Bluetooth und meinem Samsung S3 in Berlins Elektrosmog.
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Ein Nachtrag zu meinem Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Die Methode eignet sich nicht für feine Strukturen. Z.Bsp. hatte ich massive Probleme mit LQFP. Aber anderseits gelang es mir mit dieser Methode ein SHT21 problemlos zu löten. Bild 1: Leerplatine Bild 2: Bestückte Platine Bild 3: SHT21 Bild 4: Lötbrücke Bild 5: Pin wurde wegen fehlendem Zinn nicht gelötet, was ich übersehen hatte. Sah aber unter Lupe so aus wie "als-ob". Beim Reinigen ... Für mich heisst das: Wenn das Budget es zulaesst: Stencil, keine Frage. Ansonsten LQFP und dergleichen wie bis anhin mit der Hand, alles andere mit dem Ofen. Denn das Ergebnis sieht viel besser aus, als wenn ich es mit der Hand gelötet haette. Und auch hatte ich das Gefühl, ich sei viel schneller gewesen.
Wenn du schon einen Ofen hast, warum dann diese Umständlichkeit mit dem Vorverzinnen, vollflächigem Flussmittel (was ja ziemlich viel Mief erzeugen düfte)? Man kann auch eine kleine „Wurst“ Lötpaste unter die Pins drücken, den IC draufsetzen und dann in den Ofen. Auf diese Weise habe ich mal eine Kleinserie Platinen bestückt für einen Workshop bei den Chemnitzer Linux-Tagen: http://www.nongnu.org/uracoli/clt2012/Loeten/index.html
Also stinken tut's nicht. Ich weiss von einem Beitrag von Dir, wo Du diese Methode mit der Wurst beschrieben hast. Aber ich krieg das nicht hin: die Finger schrei'n nach kurzer Zeit "genug!" Ich hatte nach eben diesem Deinen Beitrag mir extra eine Spritze EDSYN/FL-22 gekauft. Nach einigen misslungenen Versuchen liegt sie seitdem im Kühlschrank.
Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Auch ist es wichtig, dass das Loch in der Spritze wirklich frei ist. Ich säubere das vorher immer mit einem dünnen Draht, dann drück' ich erstmal etwas Paste in einen Lappen, bis sie gleichmäßig fließt. In der Fotoserie siehst du auch, dass da gerade ein „Klumpen“ entstanden ist: ich musste mich ja irgendwie auf das Foto konzentrieren, dann noch zugleich mit der Hand einen gleichmäßigen Vorschub und konstanten Druck auf die Spritze, das hab' ich nicht hinbekommen. ;-)
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Hallo, mach Dir nichts draus, Jörg. Männer sind nicht multitasking-fähig... Gruß aus Berlin Michael
> Männer sind nicht multitasking-fähig...
...und in Sachen Feinmotorik sehe ich bei ihnen
auch noch reichlich Entwicklungspotential. ;-)
Jörg W. schrieb: > Damit das funktioniert, muss die Paste sich ein wenig von der > Kühlschranktemperatur „erholt“ haben. Ist schon eine Weile her, aber meine dies so gemacht zu haben. Nun ja, werde es nochmals versuchen. Noch schlimmer kann ja der LQFP nicht mehr weden. Korrektur: benutzt hatte ich damals nicht EDSYN/FL-22 (Lötfett), sondern EDSYN CR44-SMD Lötpaste.
Bei mir früher Edsyn CR88 SMD (damit sind die Fotos noch gemacht), inzwischen habe ich mal aus dem Markt-Forum jemandem neue Paste abgekauft, weil die andere doch schon ziemlich alt war. Ist aber alles deutlich über das Alter hinaus, wo die Industrie sowas noch benutzen würde. Die alte Paste geht eigentlich auch noch, die neue fließt eben nur besser. Wenn man nur mit der Spritze arbeitet (statt zu Rakeln), bekommt man das Zeug als Bastler wohl kaum alle.
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Glückwunsch zum 1000. Beitrag in diesem Faden ;)
Dann mache ich mal die runde Zahl kaputt. Am Whiteboard finde ich diese Rinne, in der die Stifte abgelegt werden sollen, wirklich nervig. Wenn in einer Packung Stifte insgesamt 6 Farben vorhanden sind, passen nicht unbedingt alle in die Rinne. Was tun? Die Stifte werden in einer praktischen Plastik-Verpackung geliefert. Der Deckel wird abgebrochen, und auf die Rückseite wird ein Festplatten-Magnet mit Klebeband geklebt. Das hält und verhindert, daß das Whiteboard zerkratzt wird. Auf dem Foto sieht man die Edel-Variante: Zwei Festplatten-Magnete wurden mit Pattex auf ein rundes Stück Blech geklebt und letzteres wiederum auf die Stiftmappe. Das Ganze wird als Kratzschutz mit mehreren Lagen Plastik 70 lackiert. Und jetzt kann ich die Stifte überall am Whiteboard anpappen - insbesondere im Sichtbereich.
Gezeigt: Eine Strommesszange mit Hallsensor fürs Oszilloskop. Es ist zwar nicht sehr quick, dafür ist die Zange söhn dirty. :) Sie besteht im Wesentlichen aus einem aufgeflexten Feritkern, der mit ziemlich viel 2K-, Heiß- und Sekundenkleber an einer Wäscheklammer befestigt ist. Bild 1: Das Kunstwerk Bild 2: Der Verstärkerbox Bild 3: Der komplette Aufbau Bild 4&5: Test bei 1 und 2 Ampere Ein zweiter ist übrigens grad in bau Grüße Gabriel
Gabriel M. schrieb: > Bild 2: Der Verstärkerbox Schön finde ich, das du recyclte Präzisionstrimmer benutzt - die löte ich auch immer aus alten Messgeräteplatinen aus. Einer für Verstärkung und einer für Offset?
Hi Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem Verstärker?
Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Keine Hassbotschaften! MfG Paul
> Einer für Verstärkung und einer für Offset
Bei Prezision immer einer f.d. Position des Kommas und einer f.d.
Anzahl Nachkommastellen; beide mind. 2-Stellig, besonders im
Analogbereich.
Matthias S. schrieb: > Einer für Verstärkung > und einer für Offset Ja genau Emmet Brown schrieb: > Hasst du noch ein paar Daten zu den verwendeten Teilen und dem > Verstärker? Siehe angehängten Schaltplan Grüse Gabriel
Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply verwendest? Damit bist du ja schon unter den recommended conditions. Noch eine Frage: verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben und hast du durchweg gute Erfahrungen? Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen.
F. F. schrieb: > Gabriel, darf ich mal fragen wieso du den OPV nicht als single supply > verwendest? Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC Converter wären auch eine Lösung, sind aber in meinen Augen Overkill. F. F. schrieb: > verwendest du den TL081 häufig für derlei Messaufgaben eigentlich nicht, hatte aber sonst keinen Single OPV im Haus F. F. schrieb: > Würde mir nämlich auch noch was neben dem LM358 (gerade fürs Testen auf > dem Steckbrett oder Lochstreifenraster) hinlegen. Habe ich, ist aber auch ein Dual OPV. Grüse Gabriel P.S. Habe grad noch einen OP07CP Gefunden, den werde ich beim zweiten einbauen, und den TL bei nächster Gelegenheit austauschen
Gabriel M schrieb: > Da ich da nicht auf 0V runter komme, und auch keine negative ströme > messen kann, zb. bei Wechselstrom. Eine zweite Batterie, oder ein DCDC > Converter wären auch eine Lösung Erstmal vielen Dank für deine Antwort! Ja klar, hatte nicht an Wechselstrommessung gedacht. Grundsätzlich sollte man die OpAmps ja sowieso mit zwei Versorgungen betreiben. Zweite Batterie bringt auch schnell Probleme, denn die sind auch schon mal unterschiedlich geladen.
Ganz gut finde ich diese Schaltung, für eine symmetrische Spannung: http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Symmetrische%20Spannungsversorgung%20S01.GIF
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch sonst nichts zu tun :-P Interessant finde ich den Sensor, denn einer mit analogem Ausgang und nur 3 Pins ist gar nicht so häufig. Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? In Geräten finde ich als analoge Sensoren meistens nur Brücken, also 4-Beiner.
Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P So wäre es sicher stabiler.
Hier mal eine Tag-/Nachtschaltung mit sehr geringem Standby Stromverbrauch. Fotodiode BPW34, 680K und IRLML 2502, Diese Schaltung habe ich zum Steuern der "Flacker Kerzen" Bis um die 800K ist möglich. Wichtig war nur, dass es ein LL Fet ist, denn diese Kerzen und Lichterketten werden ja meist mit 3-4,5 Volt betrieben.
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Matthias S. schrieb: > Warum legst du das Offsetpoti nicht auf den + Eingang - der hat doch > sonst nichts zu tun :-P Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Matthias S. schrieb: > Ist der auch recycled oder etwa neu gekauft? Nein, der ist Gekauft: http://www.reichelt.de/SS-495-A1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151340&artnr=SS+495+A1&SEARCH=hallsensor Hab ich wohl die beiden letzten erstanden :) Grüse Gabriel
Gibs wohl noch bei https://www.conrad.de/de/linearer-positionssensor-honeywell-ss495a1-45-105-vdc-sip-505292.html
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Gabriel M. schrieb: > ob es einen Unterschied macht? Sollte es schon. Der Abgleich wird sicherlich genauer und driftet dann auch nicht so schnell (und weit) weg.
Gabriel M. schrieb: > Könnte ich auch noch probieren, ob es einen Unterschied macht? Immerhin hast du dann die Option, die Offsetspannung abzublocken und damit die Störungen der Betriebsspannung vom Messeingang fernzuhalten.
Jau, das auch. Aber schön dass diese Idee kam, jetzt weiß ich wieder was ich vor all diesen Tragödien bauen wollte. Ich wollte verschiedene Schaltungen probieren und auch mal eine eigene Idee versuchen umzusetzen.
Gabriel M. schrieb: > Siehe angehängten Schaltplan Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Grüße.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Naja, geht ja erstmal ums Prinzip. Die nächste Version könnte man ja mit einem Dual Opamp machen, wobei der eine dann die virtuelle Masse macht. Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen.
Michael L. schrieb: > Sind die 2x 100 Ohm für die "GND-Erzeugung" nicht bissel Overkill? Da > ist der 9V-Block doch ruck-zuck leer. Ja stimmt, hatte zuvor die Schaltung etwas anders geplant (Hallsensor zwischen Maße und +), und darum habe ich sie etwas kleiner dimensioniert Matthias S. schrieb: > Mich würde eher interessieren, wie gabse den Hallsensor in den Ring > gebaut hat, vor allem die Orientierung. Das ist nun alles unter der > klebrigen Masse verschwunden und nicht mehr zu sehen. Hallsensor ganz einfach mit den Beinen nach außen. Wie rum ist egal, da man di Zange ja ganz einfach umdrehen kann. Einen Pfeil für die Stromrichtung kann man ja nachher aufmalen…
Hatte keine Buchsen mehr für Pinheader, allerdings passen die Kontakte von einer VGA Buckse supper da drauf die vom LPT oder COM waren zu groß
Bei meinem Nokia-Handy hatte ich dummerweise in der Weihnachts-Herumfahrerei das Ladegerät verlegt. Das ist ärgerlich, weil der Akku mittlerweile so schwach ist, daß er jede Woche aufgeladen werden will. Die Ladebuchse ist leider so klein, daß keine Meßklemmen hineinpassen, und auch kein Ladeadapter aus dem örtlichen Blödmarkt hatte den passenden Stecker. Lösung: Ein gebogener Pin aus einer 2,54mm-Pfostenleiste wurde mit Schrumpfschlauch an den Mittelkontakt "angeschrumpft". Das bischen heiße Luft, das dazu nötig ist, tut dem Display nichts. Für den Außenkontakt wurde eine Stecknadel danebengesteckt. Das ist jetzt eine ausreichende Basis selbst für billige Klemmen. Wie immer bei so wackligen Konstruktionen wurde das Kabel mit Gaffer-Tape an der Anstistatikmatte als Zugentlastung angeklebt. Das Foto ist zwar nichts geworden (- hier war es nicht besonders hell -), aber man sollte das Prinzip erkennen können. Einen guten Rutsch ins neue Jahr allerseits!
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Walter T. schrieb: > Bei meinem Nokia-Handy … das mit dem händi ist für mich eher uninterresant, aber ein kabel auf dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO
c.m. schrieb: > aber ein kabel auf > dem tisch mit klebeband zu fixieren… ich fühle mich wirklich blöd das > ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin oO Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was für sich mitnehmen.
F. F. schrieb: > Aber genau dafür ist dieser Thread ja so brauchbar, da kann jeder was > für sich mitnehmen. In Ordnung -dann nehme ich die Batterie aus dem Multimeter links. Danke. MfG Paul
Hallo, meine LAG hat einen sprechenden Seifenspender angeschleppt. Dessen Stimme versagte aber vor dem Ende der Seife. Also habe ich das Ding mit dem Teppichmesser geöffnet. Zum Vorschein kam dann das abgebildete Innenleben. Die 2 LR41 Zellen sind eh nicht besonders kräftig, dazu kommt dann noch die Abwesenheit eines Puffer-C's. Habe einen SMD 100µF KerKo auf die Leiterplatte gepappt, indem ich dort den Schutzlack abgekratzt habe. Für einen Elko war einfach zu wenig Platz. Und siehe da, selbst mit den alten Batterien schnattert das Ding wieder munter drauf los. Ersatzbatterien habe ich ebenfalls schon daliegen :-)
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Mal kurz zwei Tipps von mir. Manchmal braucht man eben nur eine Batterie als Stromquelle und am Pluspol bekommt man noch die Krokoklemme fest, aber am Minuspol hampelt man dann meist irgendwie rum. Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet. Und damit Magnet und Krokoklemme immer griffbereit ist, habe ich sie am Tischgestell kleben.
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F. F. schrieb: > Abhilfe schafft da ein kleiner Magnet Coole Idee! Solch kleine Magnete habe ich am 19"-Gestell neben dem Arbeitstisch immer griffbereit kleben. ;-)
LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht er? FNJ zusammen, Klaus.
Offensichtlich hat einigen der Trick mit dem Magneten gefallen. Dann möchte ich auch noch den Seifenspender, wo das hier gerade das Thema ist, verlinken. Beitrag "Re: Sagrotan no touch Elektronik" Hat vor allem den Vorteil, braucht man nie wieder raus nehmen und kann ganz bequem befüllen.
Cool. Hast du auch das Mengenproblem gelöst? Der Trick mit dem Schraubverschluss hat mir auch bei ähnlichen Problemen bereits gute Dienste geleistet... Klaus.
Klaus2 schrieb: > LAG? Wieso WILL man denn, dass ein Seifenspender spricht? Was spricht > er? > > FNJ zusammen, Klaus. Der brabbelt wirres Zeug, wie die Minions. Mich regt er auf, sie beruhigt das Teil angeblich ;-)
klaus2 schrieb: > Hast du auch das Mengenproblem gelöst? In wie fern Mengenproblem? Spendet er dir zu viel oder zu wenig Seife? So lange der so läuft, mache ich nichts daran. Und jetzt läuft der schon bestimmt 2 oder 3 Jahre.
Sprechende No-Touch Seifenspender... man sieht, es wird an wirklich wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Erinnert mich an die Gebrauchsanweisung für Zahnstocher ("Danke für den Fisch")
Mal schnell zusammen gebraten: eine Konstantstromquelle zum Testen von LEDs. In ein gebrauchtes Gehäuse kam eine 9V Batterie, ein Umschalter mit Mittelstellung und ein LM317 nebst passenden Widerständen. Ist schon etwas älter, wie man sicher deutlich sieht und war mir schon oft hilfreich, gerade beim testen unbekannter SMD LEDs. Frank
Markus M. schrieb: > man sieht, es wird an wirklich > wichtigen Problemen der Menschheit gearbeitet :-) Ich seh das eher so: Es werden krampfhaft neue "Märkte" erschlossen. der Mensch hat heutzutage eigentlich alles. und längst im Überfluss. Nur das muss man alles trotzdem noch kaufen. bin echt mal gespannt wie lange unsere Wirtschaftsform noch überlebt.
Ich weiß garnicht ob das so recht passt aber seit ich sie kenne sind sie von meinem Basteltisch kaum mehr wegzudenken. Wago 221 klemmen Halten sicher vom widerstand bis zur dicken Leitung mit Aderendhülse. Keine Klemmkabel mehr aneinander welche abspringen, kein verlöten von Steckbrett tauglichen Litzen an Motoren. Habe einige jetzt schon recht lange und halten immernoch wie neu.
das mit den Magneten an der Batterie geht auch ganz ohne Kroko-Klemmen. einfach 'ne Ader zwischen 2 Magnete einklemmen. Das jeweils für beide Pole und man kann immer mal schnell was an eine Batterie anpappen. Mit Magneten zwischen 2(oder mehr) Batterien gestoppelt kann man dann auch schnell mal was reihenschalten.
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Cool, nun noch ein Temperatursensor mit einklemmen, und man kann die "Magnetklemme" gleich für einen universellen Akku-Lader benutzen. :-)
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wenn man mal was mit einfachen Mitteln überwachen will "war da was"? also z.B. per Schalter am Briefkasten, unter der Fussmatte, an der Schublade, dem Kühlschrank etc: Diese digitalen Eieruhren (neudeutsch Kitchen-Timer) bleiben ja mit einer Batteriefüllung jahrelang am leben. Hier habe ich den Minuten-Taster parallel rausgeführt. Dieses Teil hat 'ne lötfähige Platine drin. und schon nur mit den Fingern zwischen den Kabelenden berührt, springt die Anzeige mit einem Beep auf "1" Es kann also ein solches Teil so modifiziert für Kontrollzwecke eingesetzt werden. Bis 99 auch als Zähler. (99Minuten sind einzustellen möglich) die Start-Stopp-Taste überbrückt und auf 00:01 eingestellt liesse sich solch ein Teil auch als kleine Alarmanlage nutzen. Ein durchaus brauchbarer Zähler wird so auch ein Taschenrechner, wenn man die "=" Taste raus führen kann. Der ist zwar nicht der schnellste, meistens nur so max 10 Impulse pro Sekunde aber immerhin, zum Spulenwickeln reichts
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Mal wieder nur mittel-quick aber doch recht dirty, auch wenn es nicht den Anschein erweckt: Nebelmaschinen-Timerbox gepimpt. Der Timer basiert ohnehin schon auf einem Arduino mit einem Relais-Board und zwei Potis zum Einstellen von Nebeldauer- und Pausenzeit. Da mir die Einstellung nie genau genug war weil ich im dunklen Gefecht kaum erkannt hab, was ich einstelle, und ich noch eines dieser OLED Displays rumfliegen hatte, dachte ich, ich lad mir mal schnell die Adafruit SSD1306 Library runter und knubbel das Ding in meine Timerbox. Der zusätzliche Code war nach Baukastenprinzip schnell erstellt. Mit dem 3D-Drucker noch fix einen Displayrahmen rausgedruckt, in Gelb, die Rolle Filament war gerade noch eingespannt. Der Rahmen ist aufgrund seiner geometrischen Beschaffenheit, einer Macke des Slicers und der beschränkten Güte des Druckers auch nur beschränkt hübsch geworden, erfüllt aber seinen Zweck. Loch rausgedremelt, Rahmen eingeklebt. Dann das Display mit Sekundenkleber von hinten barbarisch rangeklebt, huch, verrutscht, Schmierstreifen vom Kleber, egal, sieht man sowieso nicht im Dunkeln. Mit den Potis kann man jetzt alles genau einstellen. Ich habe es so eingerichtet, dass der höhere Wertebereich nur in gröberen Schritten übernommen wird, damit man nicht auf der Party in Versuchung gerät, vor lauter Autismus z.B. die "120s" durch ruhiges Balancieren des Potis genau treffen zu wollen. Pausenzeit geht erst ab 10s los, bis zu 30s noch in 5s-Schritten, danach 10s-Schritte, irgendwann nur noch 30s-Schritte. Bei der Nebeldauer ähnlich: von 0,5 bis 2,5 in 0,5er-Schritten, danach ganzzahlig bis max. 10s. Fühlt sich sehr komfortabel an. Zusätzlich rechnet das Ding noch den Gesamt-Output als Quotient (Nebelzeit)/(Nebelzeit+Pausenzeit) aus, damit ich eher sehen kann, was verschiedene Kombinationen von Pause und Dauer bewirken und wie sie sich auf die versprühte Gesamtmenge auswirken. Unten läuft noch ein Countdown, der anzeigt, wann wieder genebelt wird. Eigentlich eher Spielerei aber für den doch recht geringen Aufwand (3-4h) recht cool 8-)
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Prototyp eines Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung. 2h Fehlersuche um zu merken, dass die Masse der Midibuchse gefehlt hat...
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Thema verfehlt: das ist weder quick noch dirty! Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch!
Kopfschüttler schrieb: > Thema verfehlt: > das ist weder quick noch dirty! > Schön und sorgfältig gemachter Prototyp. Glückwunsch! Sollte auch evtl. dafür eine Kategorie geben? "Prototype die werder quick noch dirty" !?
Luca E. schrieb: > Midicontrollers zur DMX-Lichtsteuerung Wo kann man da näheres darüber erfahren ? Schaltung, Code... Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt Bin leider nicht so der Coder
Wenn du meine "Blindheit" entschuldigst..... Hab den ganzen Thread durch ?
Hardy F. schrieb: > Wo kann man da näheres darüber erfahren ? > > Schaltung, Code... > > Sowas kleines such ich für ein eigenes Licht-Projekt > > Bin leider nicht so der Coder Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Der Code ist in Bascom geschrieben. Als Software verwende ich QLC+, funktioniert aber prinzipiell mit jeder Midifähigen DMX-Software.
Luca E. schrieb: > Code und Schaltplan kann ich nachher gerne posten. Jetzt schon Danke dafür. Bitte auch ein fertiges .hex beifügen....
Hardy F. schrieb: > Bitte auch ein fertiges .hex beifügen.... Bitte als eigenen Thread nach "Projekte & Code".
Hardy F. schrieb: > Jetzt schon Danke dafür. > Bitte auch ein fertiges .hex beifügen.... Beitrag "Midicontroller zur Steuerung einer DMX-Software"
Samsung SyncMaster 913TM Netzteil zerknallt, dirty Reparatur: Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot. In diesen Netzteilen wird eh nur 5V und 12V erzeugt. das kann man auch z.B. mit einem Netzteil für eine externe Festplatte realisieren. hier hab ich als Leitung ein dickeres Microfonkabel genommen. Schirm = Masse braun = 12V weiss = 5V das benutzte Netzteil liefert jeweils 1,5 Ampere und wird nur mässig warm. Die Stromaufnahme werde ich aber nochmal messen. wo schliesse ich diese Spannungen an? Genau dort, wo die Sekundären Ladeelkos waren. Beschriftet mit 25V werden die mit 12V versorgt, die mit 16V bekommen die 5V. Diese Elkos waren auch schon gebaucht, also kamen die auch gleich ganz raus. Die Netzteilspannung ist ja schon selbst geglättet. Falls das Sekundärteil noch die Optokoppler "sehen" will, bleiben die dran, die hab ich am Primär-Ende aber hochgelegt. -lüppt :D Die geräteeigene Netzanschlussbuchse kommt raus, damit man nicht auf die Idee kommt, da wieder ein Kabel anzuschliessen. Hinten kommt noch ein Aufkleber ran, der auf die Modifikation hinweist. in der Art läuft bei mir zu Hause auch ein Monitor, der bereits vor 3 Jahren hätte weggeworfen werden sollen. man könnte jetzt den Monitor direkt mit ans PC-Netzteil anschliessen. wemman sich traut. bei einem weiteren Fehler im Monitor wie Kurzschluss würde allerdings auch der PC ausgehen...
In einem dem Schrott zu übergebenden Epson Tintenstrahler lachte mich ein im extra Kunststoffgehäuse verbautes 28V Netzteil an. Da ich hier gerade viel mit 24V mache, habe ich die merkwürdige Spannungsregelung mit PNP Transistor durch den TL431 Standard ersetzt und das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert. Noch einige SMD 220nF auf die Rückseite verteilt und den Trimmer mit Melf R so eingegrenzt, das man ihn nicht auf mehr als 30V drehen kann - fertig ist ein einstellbares Netzteil von 5-30V und etwa 1,5A. Noch ein oller Knopf und miese Beschriftung, damits auch dirty genug ist.
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genauso muss das. Warum komplett selbst bauen, wenn die Industrie schon 98% liefert?
Mein Mikrowellenofen hat zur Beleuchtung zwei Halogenlampen für jeweils 110V mit G4 Sockel. Eine davon ist durchgebrannt. Die kann man hier schlecht kaufen. Also habe ich beide Lampen entfernt. In einen Sockel habe ich eine Kurzschlußbrücke aus Draht gesteckt. In den anderen habe ich eine handelsübliche 230V Lampe mit G9 Anschluss gesteckt. http://www.akkushop.de/images/product_images/popup_images/s/halogen-netzspannungslampe-mit-sockel-g9-25watt-230-volt_0.jpg Damit sie passt, habe ich die Drahtschleifen außen abgeschnitten und gerade gebogen. War ganz einfach. Raketenwissenschaft ist das nicht, aber billig und praktisch.
Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht und keins gefunden. Ich wollte gerade anfangen, mir eins am Computer zu malen, um es auszudrucken. Aber dann dachte ich mir: Du bist mit deinem Problem selten alleine. Und tatsächlich kann man sich Lineale zum selber Drucken im Internet herunter laden. Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/ Quick & Dirty, für meinen Anwendungsfalls hat's gereicht.
Stefan U. schrieb: > Zum Beispiel: http://www.lineal-drucken.de/ Nettes PDF, aber dafür * Eine Domain registrieren * Da statt nur des Downloads eine ganze Seite voller "Hurra ein Lineal" abladen * Der übliche Feedback-und-Teilen-Rotz Zugegeben, ein bisschen Informationsgehalt ist da. Aber meine Fresse, wie war das nochmal mit der Mücke und dem Elefanten?
Stefan U. schrieb: > Gestern habe ich im ganzen Büro verzweifelt ein Lineal gesucht Vermutlich um den genauen Skalierungsfaktor des Druckers auszumessen? :-)
Matthias S. schrieb: > das Präzisionstrimmpoti mit Kupferstange nach aussen verlängert Gute Idee, diese Verlängerung! Muss ich bei meinem uralten Grundig Radiowecker auch machen. Da habe ich nämlich quick und dirty einen Spindeltrimmer als Ersatz für einen defekten Abstimmtrimmer eingebaut. Ein- zweimal im Jahr, beim Nachjustieren, muss ich immer umständlich das Gerät vom Regal nehmen und hinten mit dem kleinen Schraubendreher den Trimmer erwischen.
▶ J-A von der H. schrieb: > Bevor ich jetzt lange dran rumsuch' leg ich das Teil gleich ganz tot. Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread, wo da mit dem LNK rumgehampelt wird. Der macht auch nur 12V und ein paar mA. Wieso also nicht tot legen und 12V von außen zuführen? In den meisten Geräten, vor allem in WaMa und Trockner ist genug Platz dafür.
F. F. schrieb: > Das sage ich auch immer zum WaMa und Trockner Thread vor allem: 12V/5V Netzteile hat man als praktizierender Bastler rumliegen. Und wenn nicht, kann man das in der Stadt jederzeit besorgen. Ein Netzteilreparaturset, am besten noch mit proprietären Bauteilen, kostet möglicherweise das 3-Fache, der Einbau dauert länger und: Scheisse... Lötbrücke ünbersehen! Und wenn dann die Frau noch ungeduldig wird, weil die Maschine sooo lange nicht nutzbar ist, macht das dann noch nichtmal Spass. Dann ist nicht nur der WAF tiefrot. ...der MAF auch! Tagelang an sowas "herumdoktern" das kannst vielleicht in der Singlebude machen, aber nicht, wenn da 'ne Familie hinter steht.
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Ich hatte das Problem das ich ein günstiges AVR oder Arduino Relaisboard gesucht habe und alle möglichen "Module" letzendlich zusammen zu groß und zu unübersichtlich wurden. Meine Idee war jetzt ein Selbständiges Arduino Board mit USB-Bootloader(Micronucleus) das mit der Arduino IDE oder der "Micronucleus.exe" nur ein Kabel zum Programmieren benötigt. Das Relais kann man über ein Pad dann an den gewünschten Pin legen. Ich habe noch ein Manchester Encoding in dem 6KB Flash untergebracht damit man einen 433 Mhz Empfänger dekodieren kann. Im Prinzip ein Funkrelais. Quick&Dirty weils noch der Prototyp ist und mehr wirds auch nicht mehr.
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Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank.
Schleby N. schrieb: > Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank. wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach.
Jörg W. schrieb: > Es ist mehr als erstaunlich, dass sie stimmt. ;-) Die Funktion ist mit meiner Erwartung stimmig, die Kondensatoren plane ich öfter mit ein, nen paar kerkos kommen notfalls direkt unter die Platine, Elkos an die Spannungsversorgung. Hätte genug Platz gehabt, Das stimmt schon.
Philipp K. schrieb: > Schleby N. schrieb: >> Sehr Dirty , dem Mangel an Kondensatoren sei Dank. > > wenn die Funktion stimmt kräht da kein Hahn nach. Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten. So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig.
Schleby N. schrieb: > Mal so am Rande was willst du mit dem Relais schalten. > > So wirklich hohe Lasten machen die Leiterbahnen nicht mit und bei 230 > Volt wären die Isolationsabstände schon grenzwertig. Da ist nen Hochlastrelais mit dem ich 16A schalten will, kannst doch auf dem Relais lesen.. Nee Spaß am Rande.. ich weiß jedenfalls als Elektroniker was ich mache, wieso du das in Frage stellen musst kannst Du für Dich behalten ;)
Philipp_K59 schrieb: > [...] wieso du das in Frage stellen musst [...] Weil Laien hier häufig Threads eröffnen, die dann in lebensgefährlichen und völlig fachfremden Basteleien enden. Er hat wollte doch nur höflich darauf hinweisen. Gruß Max
Nagut angenommen das soll keiner nachmachen und ich würde 230V mit wenigen Ampere schalten wollen.. 5V und 230V sind an der engsten Stelle 4mm voneinander getrennt, die 230V Leiterbahnen werden gegebenfalls großzügig verzinnt oder mit Draht verstärkt. Das ganze wird dann mit Isolationsschicht Plastik70 oder ähnlichem versiegelt. Wäre doch okay oder nicht?
Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein fräsen/schneiden.
F. F. schrieb: > Passt doch und zur Not einen Schlitz an der engsten Stelle rein > fräsen/schneiden. Habe ich auch überlegt, mit einem Schutzlack der DIN BlaBla entspricht kann man mit der Kriechstrecke rechnen und theoretisch noch weniger.. ich will das ja nicht zertifiziert verkaufen geschweige denn für diese angeworfene Diskussion 90€ VDE0110 oder ähnliches kaufen.
Vor allem werden hier immer wieder Sachen verlinkt, wo deutlich geringere Abstände auftauchen. Die Diskussion bricht mindestens einmal pro Jahr aus und alle sind dann immer erstaunt "wie eng" die Abstände dann sein dürfen.
Joa und eingewiesen bin ich in diesem Bereich leider nicht. Die meisten einigen sich auf saubere in dichtem gehäuse eingebauter Platine auf 1mm pro 100v, vorsichtshalber schutzlackiert.. Wenn ich jetzt ohne Gewähr als Laie in das VDE Buch "vde0110 richtig angewandt" schaue komme ich in einer Tabelle bei 250v effektiv auf 1,2mm kriechstrecke, das bei meinem bungardt material als gedruckte Schaltung mit allen Variablen rausgesucht.. Da gibts ja andere professionelle Meinungen zu dem Thema.
Luftfeuchte und Temperatur an USB. Gelöst mit ATTiny45 und AM2320 frei nach "i2c_tiny_usb on LittleWire" Lochrasterplatine, ein paar SMD-Teile, mit Silikon zugegloddert. (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit Wochen.) Schön unsauberes Prog zusammen gedengelt. Daten werden alle 10 Minuten in eine Datenbak geschrieben. Viele Grüße Olaf
Olaf K. schrieb: > (Ich komme fast nicht darüber weg, dass das ohne Quarz läuft. Seit > Wochen.) Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und darüber den internen Oszillator nachstimmen? So machen wir das bei LIN-Slaves. Damit reicht der interne Oszillator auch über den vollen Temperaturbereich.
Ich hab mal den Gasanschlag eines Autos mit Panzertape geflickt und derjenige ist dann damit 300km nach Hause gefahren. Hab da aber kein Foto von :/
soul e. schrieb: > Kannst Du Dich nicht auf den USB-Takt des Host aufsynchronisieren und > darüber den internen Oszillator nachstimmen? Läuft doch ohne Quarz. Zudem habe ich "wenig" Ahnung davon. Ich habe nur das Projekt von github genommen und auf den ATTiny45 gebracht. Als I2C-Master habe ich noch ein Teil nach "Till Harbaum". Dieser war mir aber zu schade dafür und benutzt einen Quarz. Oder meinst Du das große Gelbe? Das ist ein 100nF Kondensator.
Quick & Dirty - Schaumstoffschneider Ich brauchte heute morgen dringend einen Schaumstoffschneider - der sich erstaunlich gut aus Zeug, was ohnehin da war, improvisieren läßt: Zwei dünne Messingröhrchen gebogen und mit Schrumpfschlauch überzogen. (Das Biegen: Draht hindurchgesteckt und im Schraubstock über eine Klebepatrone gebogen). Die beiden Röhrchen in die Laubsäge geklemmt, einen Widerstandsdraht 10 Ohm/m eingespannt (auf der einen Seite mit einem Gummiband als Strammhalter) und mit Laborklemmen angeschlossen. Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken. So, und gleich löte ich noch das Kabel an die Messinghülsen, streiche den Laubsägebogen neu und stelle das Ganze dann unter "Zeigt her eure Kunstwerke" ein :-).
Walter T. schrieb: > Bei ca. 2,5A aus dem Labornetzteil läßt sich der weiche Schaumstoff > angenehm glatt schneiden, ohne allzusehr zu stinken. uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine verschmullert bei 4A über einige 10min.
Walter T. schrieb: > Quick & Dirty - Schaumstoffschneider > hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu festem Druck. Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man nicht mehr schneiden. Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet.
Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-)
Aus einem defekten PC Mikrofon entstand eine Lampe für mein Notebook, welches keine Tastaturbeleuchtung hat. Mikro 'raus und eine 0,5W LED mit Vorwiderstand 'rein, damit ein Strom von 80mA aus dem USB Port nicht überschritten wird. Fürs USB Kabel opferte sich eine defekte Maus. Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln eingeklebt, die ich so auch belassen habe. Der Schirm gegens Blenden besteht aus leicht geschrumpften Schrumpfschlauch blau.
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c.m. schrieb: > uffbasse! die klemmen gehen nur bis 3A - ich hab mir schon eine > verschmullert bei 4A über einige 10min. Danke für den Tipp! Die Laborklemmen kommen schon wieder weg - die Litze ist fest an die Messingröhrchen gelötet. Nur mit angelötetem Draht paßt das weder unter "Q & D" noch unter "Kunstwerke". Mike B. schrieb: > Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark > einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu > festem Druck. > Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, [...] Deswegen ja das Gummiband als Strammhalter. Mike B. schrieb: > Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. > Ich habe hier nur Schaumstoffplatten zwischen 1cm und 4cm. Eigentlich hat es nicht besonders lange gedauert, den richtigen Vorschub herauszuprobieren (deshalb auch die braune Stelle am Probestück). Jetzt geht es ganz gut und gibt schöne, glatte Oberflächen. Jörg E. schrieb: > Die Laborklemmen haben aber nich das erstemal soviel Strom gesehn ;-) Stimmt. Aber ich habe sie so geerbt. Und für diese Bastelei mit nicht 100% abschätzbarer Temperaturverteilung natürlich auch die kaputtesten aus dem Schublädchen genommen.
Mike B. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Quick & Dirty - Schaumstoffschneider >> > hab ich vor 20 Jahren auch schon mal gemacht > > Das Problem dabei ist, das man Draht in die Säge nicht zu stark > einspannen darf, sonst reisst er schnell in erhitztem Zustand bei zu > festem Druck. > Und spannt man ihn zu locker ein hängt er im heissen Zustand durch, weil > er sich erstaunlich stark ausdehnt bei Erhitzung. Und dann kann man > nicht mehr schneiden. > > Außerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. > > Wir haben dann zu zweit geschnitten (8-10cm dicken Schaumstoff), einer > regelt die Temparatur nach (ich weiss gar nicht mehr, womit wir die > Schaumstoffsäge damals gefüttert haben) und einer schneidet. Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-)
Eher nicht, angenommen der Draht hat kaltleiter-Verhalten, wie so ziemlich jeder übliche Widerstandsdraht, dann fließt bei Erkalten eher noch mehr Strom. Da bringt die Konstantstromquelle nix. Wahrscheinlich ist der Temperaturkoeffizient leider so gering, dass sich der Drahtwiderstand kaum im angestrebten Temperaturbereich verändert. Wenn dem jedoch so wäre könnte man auf die Temperatur zurückschließen und eine PWM-Regelung basteln :-) Weiß jemand, wo es Drähte mit hohem Temperaturkoeffizienten gibt?
Naja, das Zeug heißt ja nicht umsonst "Konstantan", d.h. ich kann sowohl mit einer Spannungs- als auch einer Stromregelung recht stabil eine feste Leistung einstellen. Und mit dem Vorschub auch die Temperatur. Beim Anschnitt ist der Draht noch etwas heißer, aber das läßt sich sehr einfach lösen, indem man ein Reststück davorlegt.
Matthias S. schrieb: > Als Gewicht im Fuß haben die Herren Chinesen defekte Kopfhörerkapseln > eingeklebt, wa? ich kenne bei sowas immer nur 'ne Stahlplatte und wenns ein Nobelmodell ist, kommt als Gewicht seit RoHS ein Brocken Zink dazu.
Gerald B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Walter T. schrieb: > > Eine Konstantstromquelle kann das "automatisieren" :-) deswegen war meine "Vorrichtung" ja auch MEHR dirty! yeah! ;)
Hier mal ein paar schnelle Lösungen. Im elektrischen Bereich habe ich den Massivdraht noch nie gebraucht, den Tacker auch nicht. Beides trotzdem sehr praktisch.
Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty. Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird. Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit einem Timer zeitbasiert gespeichert. Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die Fernbedienung ausgegeben.
▶ J-A von der H. schrieb: > hauerha! YMMD, und das schon um die Uhrzeit :) Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens merkwürdig findet.
Holger L. schrieb: > Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die > Fernbedienung ausgegeben. +1 für die Hardware, aber macht es wirklich Sinn? wenn das jetzt auf einem anderen Untergrund etwas schlüpfriger ist? Dann semmelst Du evtl in die Ecke, die du vorher noch umschifft hattest. Dirk D. schrieb: > Ausserdem bin ich Froh das ich nicht der Einzige bin der das mindestens > merkwürdig findet. ich wollts nur nicht ganz so drastisch ausdrücken, was ich empfand als ich das gesehen hatte. um >diese Uhrzeit sind hier bestimmt noch jugendliche unterwegs. Das ist nämlich nicht ganz jugendfrei, was ich dabei denke...
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Korbinian Geiger schrieb: > K640_IMG_20151009_083954.JPG Das ist keine gute Idee. Wenn du das nur ein paar Wochen so lässt, ok, aber nach Jahren gibt das böse Kurzschlüsse - der Vorbesitzer meines Hauses hatte solch eine Konstruktion unter einer Pergola gemacht und die Tackernadeln sind im Laufe der Zeit ins Kabel eingedrungen und haben Kontakt bekommen. Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet.
Warum? Ich habe doch nicht ins Kabel reingetackert. Aber das mit dem Eindringen scheint mir ein legitimer Einwand zu sein, kommt also wieder weg.
japp, is wirklich besser so. Selbst bei festen Verdrahtungen innerhalb von Geräten und Anlagen sind Gehäusedurchführungen von Metallwänden mit einem Kantenschutz zu versehen.
Kabel an Holz tackern is billig und geht schnell, hab ich schon öfters gemacht. Auch nach Jahren keine Probleme. Lag sicher am Plaste-Streifen. An den Seiten, unter etwas Spannung, anteckern. :) (Langer Streifen, erst nach dem tackern abschneiden)
▶ J-A von der H. schrieb: > [...] macht es wirklich Sinn? Nö, macht es nicht. Das war auch nicht der erste Aufnahmeversuch mit dem Video. Es gibt wirklich eine Menge Faktoren die eine Rolle spielen. Der Akku entlädt sich wodurch das Auto langsamer wird, die Reifen verziehen sich beim fahren, der Startpunkt muß exakt mit dem Endpunkt übereinstimmen, der Funkempfang ist ab und zu problematisch, und jede kleine Bodenunebenheit beeinflusst das Auto ebenfalls. Aber es macht trotzdem eine menge Spaß :)
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Holger L. schrieb: > Das Projekt war zwar nicht quick dafür aber dirty. > Ein kleines RC Mini Auto welches durch einen ATtiny85 gesteuert wird. > Im Aufnahmemodus werden die Tasten der Fernbedienung abgefragt und mit > einem Timer zeitbasiert gespeichert. > Im Wiedergabemodus werden die gleichen Steuerbefehle anschließend an die > Fernbedienung ausgegeben. Hi Holger, an so einer Fernbedienung von so einem billig RC-Auto hatte ich auch schon mal einen Mikrocontroller angeschlossen. Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung. Es hat überraschend gut funktioniert. Also falls in der Grabbelkiste noch zei Poties sind wäre das doch eine nette Erweiterung ;-)
"Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM? Klaus.
Matthias S. schrieb: > Die klassische Nagelschelle ist da wirklich besser für geeignet. Am Rande erwähnt: Es gibt auch Kabeltacker http://www.amazon.de/Novus-030-0422-Kabeltacker-OKY-Koffer/dp/B002Z8JA2E
Klaus R. schrieb: > "Das Ziel war aber eine proportionale Steuerung." -> Via PWM? > > Klaus. Jain. PWM klappte nicht so gut. Wenn ich mich recht erinnere klappte es mit immer gleich langen Pulsen am besten. Das variable waren die Lücken zwischen den Pulsen. Also eine Puls-Pausen-Modulation. An die Länge der Pulse kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Eben so das das Auto gerade zuverlässig auf einen einzelnen Puls reagiert.
Tach Botas, das hört sich gut an. Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert dort gibt es nur ganz oder gar nicht. Werde mal schauen was sich machen läßt.
Ich brauchte dringend den Eprom-Inhalt, hatte aber kein Lesegerät für die Monster-Eproms. Also quick'n dirty. Hab mir nur leider keinen Schaltplan gezeichnet, so daß ich es identisch kaum noch nachbauen könnte...
Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit Drehteller und Webcam.
soul e. schrieb: > Projektvorschlag: 3D Steckbrett-Scanner mit EAGLE CAD Export. Mit > Drehteller und Webcam. Das wärs! Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan?! Ich baue die Dinge gerne sofort auf und denke, den Schaltplan später aus Fotos ableiten zu können, aber weil ich immer nur diesen blöden roten Klingeldraht verwende, wird das dann einfach ... unmöglich. => One-way-Projekte
Hannäs schrieb: > Wieviele Leute zeichnen zuerst den Schaltplan? Kann ja immer noch, wenn alles geklappt hat. Dazu nehme ich sPlan7. Ist intuitiv zu bedienen. Habe das anfangs auch so gehandhabt, aber nach einer Weile weist du nicht mehr, was du gebaut hast und musst dann wieder die Datenblätter rauskramen ... Das dauert länger als einen Schaltplan zu zeichnen.
Ja, das hatte ich auch schon öfter, dass ich etwas das sich auf dem Steckbrett längerfristig entwickelte (es kommt vor, dass so ein haariges Monster eine Weile in den produktiven Testbetrieb geht) später richtig machen wollte, mit Platine etc., und mir eine Fotoserie aus mehreren Blickwinkeln machte um auch unterwegs den Schaltplan zu zeichnen. Sehr anstrengend :-) Am Ende hab ich's dann doch direkt vom Steckbrett gezeichnet, weil es vom Foto keinen Spass macht.
Holger L. schrieb: > Tach Botas, das hört sich gut an. > Ich vermute mal das es nur beim Vor und Zurückfahren funktioniert? Bei > meinem Modell wird die Lenkung durch einen Elektromagneten gesteuert > dort gibt es nur ganz oder gar nicht. > Werde mal schauen was sich machen läßt. Hi Holger, erstaunlicherweise hat es auch bei der Lenkung einigermaßen funktioniert. Ok, es kommt auf die Ansprüche an. Man konnte den normalen kleinen Radius fahren, wo sich das Auto oft nur auf der Stelle gedreht hat, aber eben auch größere. Ein sauberes lenken das direkt von der Potistellung abhing ging nicht so wirklich. Aber halt "mehr und weniger" lenken. Das ist nicht mit einer richtigen Lenkung zu vergleichen aber ein großer Stritt für die Magnetlenkung ;-) Der Spaß war ja auch zu versuchen möglichst viel Kontrolle aus dem Gegebenen verauszuholen.
Hallo, etwas weniger quick, dafür aber dirty... Ein Metrologic 9520 Handscanner mit einem ESP8266-01 als MQTT-Client als Publisher. Schickt einfach die gescannte EAN an den Brooker. Schuld war eine Diskussion mit Bekannten um das IoT und ein Beitrag hier im Forum, wo jemand einen "Milch ist alle"-Knopf neben den Kühlschrank bauen wollte, um es nicht zu vergessen oder dem Rest der Familie mitzuteilen, die evtl. unterwegs ist und welche mitbringen soll. Kurz zur Technik: links unten ein China-Lademodul mit TP4056 um die 18650 laden zu können ohne alles zu zerlegen. Rechts im Oberteil unten der ESP8266 quer, links an der Seite der 3,3V Linearregler, eiegntlich der falsche weil kein LowDrop. Geht aber erstmal, wird vielleicht noch durch einen MCP1702 o.ä. ersetzt. Darüber ein China-StepUp, der die 5V für den Scanner bereitstellt. Die 18650 hat ein BMS dranhängen, wohl auch China, bei Völkner gefunden. Der Scanner wollte ein CLC-Glied in der Betriebsspannung, der Analogteil kam mit dem StepUp sonst nicht klar, das hängt oben quer unter der Scannerelektronik. Montagematerial 98% Heißkleber, 2% PE-Band... Bisher noch keine Abschaltautomatik, nur der Schalter hinten. Stromaufnahme eingeschaltet in Ruhe 30mA der Scanner an 5V, 80mA der ESP8266 an 3,3V. Beim Scan 150mA der Scanner und Spitzen bis 300mA der ESP beim Übertragen. In Ruhe also ca. 150mA, was bei vergessenem Ausschalten noch etliche Stunden halten sollte. ;-) Nach dem Einschalten braucht der Kram 3-4s um im WLAN zu sein und sich beim MQTT-Brooker anzumelden. Ach ja: der ESP8266 ist über OTA (also WLAN) programmierbar, ist mit dem kleinen Flash der -01 nur machbar, wenn fast keine Zusatzsoftware läuft. MQTT und OTA-Update lasssen nur um die 10k für die "Anwendung" übrig. Macht also Sinn für einfache Sensoren oder Aktoren, die nur 1-2 Pin bedienen oder abfragen und wenig Verarbeitung vor Ort erfordern. Hat den Vorteil, daß man den ESP nicht zum Rechner schleppen muß, um z.B. den MQTT-Namen zu ändern oder bei meinem IN-9-Thermometer die Skalierung. Über den Rest 8Artikel zur EAN suchen und Einkaufsliste usw. muß ich noch nachdenken... Gruß aus Berlin Michael
auch mal wieder dirty. per Gerät nix besonderes aber die Ausführung ;) Ein Netzteil-Gehäuse musste her. Ich habe jetzt schon wieder einen Monitor mit zerknalltem Netzteil am Wickel. Aber auch wieder das originale Netzteil tot gelegt und mit einem anderen extern gespeist. Da ich nur noch solche offenen Netzteile habe muss ein Gehäuse her. Kürzlich lief mir zudem ein Dolby-Prozessor übern Weg. Davon war nur noch der Donut Ok und wird woanders eingesetzt. Rest wird daher zerpflückt/entsorgt. In die Kiste kommt also das Netzteil. Die Aussparung für einen der Lautsprecher-Terminals passt nach Entfernen des Querstegs exakt für die Breite der Kaltgeräte-Buchse (mit Filter), die da hochkant reinkommt. Lüsterklemmen reingespaxt, Adern natürlich mit AEH. Abweichend von Bild 3 bekam das Netzteil auch noch eine eigene PE-Leitung. Das Beste ist der Alt-Anteil: zu 100% recycled. Das Netzteil selbst lief auch breits 2 Jahre, wurde bei meinem AG zur Sicherheit ausgemustert, hat aber ein MTBF von 6 Jahren. Der ganze Kabelbaum bleibt so, obwohl ich davon nut einen IDE-Stromstecker brauche.
Mike B. schrieb: > ußerdem gibt der Draht sehr viel Energie an den Schaumstoff ab, das > heisst er wird schnell kälter und bleibt hängen. Nun darf man aber nicht > gleich zu heiss machen sonst glüht er ratzfatz durch. Also müssen die > Schnittgeschwindigeit und die Temparatur ständig angepasst werden. PWM mittels Fußtaster realisieren.
> PWM mittels Fußtaster realisieren.
Stepptanz unterm Arbeitstisch?
Hält den Kreislauf fit und frisch!
Wie der Paul schrieb: > Stepptanz unterm Arbeitstisch? > Hält den Kreislauf fit und frisch! Genial! Das hätte ich nicht anders sagen können. :-)) MfG Paul
Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab. Brauchte für kleine Handwerksarbeiten feinen Schmucksteinstaub um daraus Einfassungen in Ringe zu machen. Leider kommt man manuell nur sehr mühsam zu feinen Ergebnissen und nach ner 20 Minuten Heißklebewahnsinn war diese Unschönheit von Trommelpoliermaschine aus allem was irgendwie rumlag plus einem HT-Rohr geboren. Rohr mit Material und ner Hand voll Stahlkugeln auffüllen, Motor ans Labornetzteil, ein paar Stunden warten, fertig.
Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein?
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? Das wollte ich auch gerade fragen. Hätte noch ein paar Tigeraugen und sowas aus dem alten Hobby zum Trommeln, würd' ich dann glatt mal nachbauen... :-)
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert?
▶ J-A von der H. schrieb: > warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert Das Gerät "weiß", dass es nur nicht kaputt gehen darf. ;-)
▶ J-A von der H. schrieb: > das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. > warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert? Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät.
Jörg W. schrieb: > Reibt sich da nicht vom HT-Rohr mehr ab als vom Schmuckstein? Solange die Kugeln ausreichend rund sind vermutlich nicht. Der Zerkleinerungsmechanismus ist Sprödbruch des Minerals, d.h. das Mahlgut wird zerschlagen. Das Rohr ist weich und läßt sich nicht zerschlagen.
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...geil, vor allem mal was völlig anderes - schöner Aufbau, QnD at its best! Klaus.
...heute fiel mir so ein Hosenbügel auseinander - siehe da, zwei Metallklammern drin. Aha! Ein altes Problem ist nun kein mehr, der Drucker zieht die Blätter wieder schön gerade ein! Klaus.
Nick N. schrieb: > Heute mal wieder am Thread erfreut und dabei gemerkt, dass ich ja selber > vor ein paar Wochen etwas unglaublich dreckiges zusammengebastelt hab. Schön, das ist also die neue Aufgabe für den Cybot! Meiner setzt leider nur Staub an, statt welchen zu produzieren :(
Jan H. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> das frage ich mich bei Kugelmühlen immer irgendwie. >> warum hält das Gerät durch, aber das Mahlgut wird zerkleinert? > > Vlt kommt das, weil das Mahlgut zwischen die Kugeln gerät. und die Kugeln schlagen/reiben/mahlen nicht auf die Gehäusewand?
Meine Familie wollte den alten Wohnzimmer-TV ins Schlafzimmer haben, damit meine Tochter den alten … (ich lasse mal die Details). Es ist Wochenende und kein Baumarkt hat geöffnet. Meine Lebensgefährtin nennt mich schon manchmal Messi. Nun konnte ich ihr zeigen, dass man aus alten Stangen, Alu-Profilen, Lochbändern und einem Gewindeschneider schnell mal einen Decken-Halter für den alten Wohnzimmer-TV baut.
ohne Material keine Bastelideen ;) also immer horten. "wer heecht de hett" sagt man hier
Torsten C. schrieb: > Meine Lebensgefährtin > nennt mich schon manchmal Messi. Vielleicht hält sie Dich außer für einen hervorragenden Bastler auch noch für einen guten Fußballspieler... ;-) MfG Paul
Federn in der Aufhängung der Backofentür gebrochen, Tür fiel immer auf. Angebohrt, Holzdübel als Splint rein und in Version 2.0 noch einen Schlüsselring durch diesen zwecks leichterer Bedienung. Nebeneffekt als Kindersicherung leider gescheitert, selbst die Zweijährige beherrscht's - mit und ohne den Ring.
Du solltest mal etwas putzen. -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;)
Ähm ja ;) allerdings geht da auch gar nicht mehr sooo viel, ist schon gut patiniert.
Ohh täusch dich da mal nicht. Wenn man das richtige Reinigungsmittel verwendet geht das fast so gut wie in den vielen Putzmittelwerbungen. Ihr kennt sie ja.. ein Wisch über die komplett verdreckte Pfanne und der Schwamm hinterlässt nur eine Furche an poliertem Metall. Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :)
▶ J-A von der H. schrieb: > Du solltest mal etwas putzen. > > -Zumindest den Bereich, den man öffentlich posten will ;) Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt nicht mehr ;-) So wie unser Gaskochfeld: elektrische Zündung geht nicht mehr, 1 Knopf der 4 sitzt tlw. fest, 1 Temperaturschalter defekt (Kochfeld geht nicht mehr, Gas bleibt nicht an), 2 Knöpfe sind gebrochen (gerade per 3D-Drucker nachgedruckt). Jetzt noch eine Macke mehr, dann muss es leider gehen.
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Conny G. schrieb: > gerade per 3D-Drucker nachgedruckt Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie das Teil gestaltet ist. :-)
Conny G. schrieb: > Ich denke mal der Ofen ist mit dieser Hack-Reparatur gerade nochmal über > die Klinge gesprungen und darf noch etwas bleiben. Aber putzen lohnt > nicht mehr ;-) So in etwa. 25 Jahre und mindestens 2. Hand, aber auch einphasig schön schnell beim Kochen und Backen. Und da küchenplanung noch unklar, darf er auch noch ein wenig.
Jörg W. schrieb: > Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie > das Teil gestaltet ist. :-) Und dann erst der ideelle Wert des Unikats :)
Jörg W. schrieb: > Conny G. schrieb: >> gerade per 3D-Drucker nachgedruckt > > Das dürfte jetzt den Wert des Herds verdoppelt haben, so filigran, wie > das Teil gestaltet ist. :-) Was halt in 10min ging im Cad-Programm. Ich habe mich danach an eine gepimpte Version gesetzt und das war schon 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein. Sieht jetzt schon ganz ok aus.
> Ich nehme gegen so eingekrustete Fettreste immer den orangenen Multi > Fett Reiniger vom Lidl. Bin total begeistert von dem Zeug. :) Welcher ist das denn, wie heißt der? Ich bin nämlich Lidl Kunde ;-) > Die habe ich dann weitere 2x gedruckt und dann musste es gut sein. > Sieht jetzt schon ganz ok aus. dann kannst du die restlichen Knöppe auch noch herstellen, dann sieht's wenigstens einheitlich aus... Ich hasse Disharmonie (hab' ich das richtig geschrieben?) Gruß Michael
Conny G. schrieb: > 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) Dann wirds Zeit sich von SketchUp abzuwenden und ein geeigneteres CAD-Programm zu nutzen ;-) Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da abgebildet ist in 3 Minuten hin.
Paul H. schrieb: > Conny G. schrieb: >> 2h Aufwand für gerundete Kanten oben... :-) > Mit der richtigen Software kriegst du so einen Knopf wie er da > abgebildet ist in 3 Minuten hin. Welche?
DesignSpark Mechanical Autodesk Fusion360 FreeCAD einfach mal googeln :-)
SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer SD-Karte) war zerbröselt. Scheint bei diesen Fassungen durch die überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet man im Netz. Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder …
Jörg W. schrieb: > Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit > Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder … Ich hab 1mm Acryl draufgepappt.. Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D
Philipp K. schrieb: > Ist wohl Standard vorm gehäuse aufmachen die SD zu ignorieren :D Bei mir lag das Ding mit eingesteckter SD-Karte in der Tasche. Passiert mir auch nicht nochmal. X:)
2.5€ Bluetooth USB A2DP Adapter + Chinch Kabel + USB Netzteil Angeschlossen an den Aux der 20Jahre alten Stereo, Voila schon ist das alte Teil "Streamingfahig" :)
Der Beitrag lebt von den Links, overflow ;) Klaus.
für diejenigen, die behaupten, dass Ferritkerne beim Erhitzen weg platzen. die einzelnen Schritte: damit ich nicht soviel Masse heizen muss, wird noch MIT dem Kern drumrum der ganze Kram weitgehend runtergerupft. die letzte Windung bleibt drauf, die könnte für 'ne spätere Anwendung passen. Die Verklebung muss so gut wie möglich gelöst werden. Dazu auch zwischen Spulenkörper und Kern mit nem Cutter entlang fahren. danach sollte der Kern frei beweglich (klappernd)im Spulenkörper liegen. Nach ca 20 Minuten bei 250°C auf dem Lötkolben fällt der Kern fast von selbst auseinander. Nur leichtes Verdrehen der Kernhälften war noch nötig. Wenn der schwarze Kleber, siehe erstes Bild auf der gelben Folie abeschabt wird, stinkt das ganze auch überhaupt nicht. Kann also immer mal parallel auf der Arbeit gemacht werden, ohne dass sich jemand dran stören würde
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Jörg W. schrieb: > SD-Karten-Fassung an der Himbeere (erste Version, noch mit großer > SD-Karte) war zerbröselt. Scheint bei diesen Fassungen durch die > überstehende Karte häufig mal vorzukommen, passende Ersatztypen findet > man im Netz. > > Bis der aber beschafft ist, hilft ein Stück Hartfaserplatte, mit > Heißkleber draufgepappt. ;) Jetzt bootet er wieder … Hmmm ... Ich wollte wegen gleichen defektes ein Stueck Plastik ankleben. Da mir aber nichts direkt in die Haende gefallen ist, habe ich noch eine noch "quicky" and "dirty" Installation benutzt. (siehe Bilder) ... geht auch ... aber "laut husten" darf man nicht. Aber so funktioniert das ganze seit einiger Zeit als ADS-B Receiver. Gruss Asko
Uuuups. glatt das Bild (Bilder) vergessen. Gruss Asko
'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;) Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
▶ J-A von der H. schrieb: > 'ne Wäscheklammer hatte ich auch schon ;) Da kannste mal sehen. wie es von Vorteil ist, das man im Garten auf den "Waescheklammer-Korb" zugriff hat. ;-) Gruss Asko
muss die Schraube mal wieder ganz nach hinten, nach unten, wo man keinen Platz zum Festhalten hat? -Stück Draht hilft da weiter
Ich magnetisiere meine Schraubendreher mit einem alten Festplattenmagneten, dann haften die Schrauben dran. Die meisten jedenfalls - Messingschrauben z.B. verweigern die Kooperation. ;)
Der Tipp ist zwar gut, aber einige "schnelle Problemlösungen selbst gebaut" erinnern doch sehr an diese vielen YouTube-Videos nach dem Motto: > 10 heftige geniale Lifehacks > für den Alltag, > die Dein Leben ändern und > die man gesehen haben muss > …! Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=nPbWEkqbekk
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Auch mal was von mir: ich brauchte schnell einen TWI Sniffer für eine meiner (privaten) Basteleien. Logic Analyzer war natürlich mal wieder keiner zur Hand... Also mal in der Bastelkiste gekramt und unter anderem das folgende gefunden: - einen ATtiny85 - einen DIP8-Sockel - einen 18.432MHz Quarz - ein paar Pins - Kondi + 10k-Widerstand Dazu Peda's TWIsniffer-Code, minimal angepasst, hier aus dem Forum (Beitrag "I2C (TWI) Sniffer mit AVR"). Funktioniert einwandfrei. Evtl. gibts dazu auch mal ne PC-Software, mal schauen, ob ich dazu Zeit finde.... mit freundlichen Grüßen, N.G. PS: nicht meckern, dass die Last-Kapazitäten am Quarz fehlen. Ich hatte keine passenden Cs mehr, und aktuell funktioniert es (Buadratenquarz und 115200 baud).
mal eben was zurechtfriemeln, was auch noch in ein paar Metern mehr auf Mittelwelle zu hören ist. Spule aus Floppy Kopf-Motor statt IR-Diode in einer alten Fernbedienung.
Als ich heute den PC angemacht habe musste ich feststellen, dass der Monitor nur noch Streifen zeigt :( OK, aufgeschraubt, wiedermal Verdacht auf defekte Kondensatoren. Das hatte ich schonmal und wollte eigentlich mal einen Satz passende neue bestellen und einbauen. Wie es halt so ist, hab ich nie gemacht, ist auch fast zwei Jahre mit uralten Elkos aus der Kiste gelaufen. Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur Verfügung gestellt. Siehe Bild ;) Aber was soll ich sagen... Es läuft wieder. Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;)
Bad U. schrieb: > Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;) Warum eigentlich? Läuft doch … :-)
Jörg W. schrieb: > Warum eigentlich? Läuft doch … :-) Jetzt wirds aber eng in der Kiste :) Meine bedrahteten Bauelemente stehen hier auch schon sicher 10-15 Jahre einfach nur rum. Sind also wesentlich älter als der Monitor ;) Hat mich eh gewundert, dass der letzte Workaround so lange gehalten hatte...
Bad U. schrieb: Hat mich eh gewundert, dass der > letzte Workaround so lange gehalten hatte... alte, normale Elkos machen als Ersatz für low ESR eine denkbar schlechte Figur. Als meine Fritzbox anfing rumzuspinnen, habe ich auch gute "abgehangene" Frolyt Elkos, so ca. Bj. 89 eigebaut. Nach 4 Wochen im Hochsommer haben die dann jede weitere Arbeit verweigert.
PS: Nachdem ich jetzt noch etwas mit dem Monitor arbeiten konnte, hab ich mir das Bild nochmal angeschaut... Sind ja Elkos von Siemens. Gibts heute wohl garnicht mehr... Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;) Wird echt Zeit für Ersatz ;)
@Gerald: Das ist mir klar. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das auch original Low-ESR waren. Gibt ja Umsatz für den Hersteller wenns keine waren... Aber ehrlich.. für Quick&Dirty muss herhalten was da ist ;) Wenigstens hat die Spannungsfestigkeit gepasst ;)
Bad U. schrieb: > Dummerweise hat mir die Kiste heute noch schlechtere Bauformen zur > Verfügung gestellt. Siehe Bild ;) Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. >> Und diesmal bestelle ich sicher mal die Passenden ;) Jörg W. schrieb: > Warum eigentlich? Läuft doch … :-) Provisorien halten am Längsten! mfG Paul
Bad U. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. > > Das nennt sich X-Kondensator ;) Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-)
F. F. schrieb: > Bad U. schrieb: >> Paul B. schrieb: >>> Du bist mit Elkos ganz schön über Kreuz. >> >> Das nennt sich X-Kondensator ;) > > Endlich erklärt das mal jemand verständlich. :-) Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"? Da wurde sowas als Karikatur auf diese Art erklärt. Z.B. ein IC was durchbohrt und mit Schraube und Mutter an der Leiterplatte befestigt war, war ein schwingungsfreier Aufbau. Oder ein Vogel mit 3 Köpfen war eine 3-fach Drossel :-D
Kenne ich nicht, aber der "schwingungsfreie Aufbau" gefällt mir.
Bad U. schrieb: > Das nennt sich X-Kondensator ;) Volltreffer! Du passt in die Welt. :-)) Gerald B. schrieb: > Kennt jemand noch aus dem "Funkamateur" und dem "elektronischen > Jahrbuch" die Rubrik "wir klären Begriffe"? Ja, das war sehr lehrreich. Mein Kollege (mit Vollglatze ausgerüstet) hatte dadurch seinen Spitznamen "Tastkopf" erhalten. mfG Paul
Bad U. schrieb: > Und ich hoffe 07.82 ist kein Datecode ;) doch das isses. Baujahr 1982. älter als so manche hier. Ich hatte bis vor kurzem noch Elko-Knaller aus 1975 am Wickel.
▶ J-A von der H. schrieb: > älter als so manche hier. Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr. Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen.
F. F. schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> älter als so manche hier. > > Denke die meisten hier sind so alte Säcke über 50 und eher noch mehr. > Die wirken alle nur so jung, weil die ständig "unter Strom" stehen. Du musst nicht unbedingt von dir auf andere schliessen :)
▶ J-A von der H. schrieb: > doch das isses. Baujahr 1982 Hab ich mir schon gedacht :) Die hab ich noch aus der Lehre, weil die schon damals in der Firma nicht mehr verwendet wurden ;)
Desinfector, wofür ist den die Mittelwellenfernbedienung gedacht? Bin neugierig :) Klaus.
wollte damit nur sehen, wie weit entfernt man die FB dann noch auf MW empfangen kann. sollte ein Test sein, um noch ein Metallsuchgerät nach Art Schwebungssummer zu stricken.
Quick and Dirty "Tauchsieder" fürs Ätzbad. Um mal eben schnell eine Platine per Tonertransfer ätzen zu können, brauchte ich ein warmes Wasserbad, um die NaPS Suppe auf Temperatur zu bringen. Warmes Wasser kühlt leider zu schnell aus, also aus 19 750R Widerständen einen 100W Tauchsieder zusammengefrickelt. Das ganze hängt an einem 64V Trafo. Die Platine am Boden bewahrt die Plastikschale vor dem schmelzen. Hat super funktioniert. Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste...
Beinverlängerung am Elko Ein 2200µ 16Völter will dicker sein als der zerflossene. Deshalb passt der (auch schon extrahierte, aber noch gute) dickere Ersatz nicht an dessen Platz. Einfach nur ein Beinchen anlöten geht nicht, weil sich das beim Einlöten in die Platine garantiert wieder auflötet. Also den Draht erstmal mit einer AEH fest crimpen. Die weissen Teile sind Abstandshalter, damit der Übergang Beinchen/Draht auch in der Mitte bleibt. =1mm Isolierung einer Kabelader. Danach die Crimpung überlöten und dann kann der Knaller eingebaut werden. So lebt ein 650W PC-Netzteil noch etwas länger. Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen. Direkt an den Verlötungen für die ganzen Anschlusskabel. Das ging dann auch nur mit der Unterstützung eines kleinen Gasbrenners.
Luca E. schrieb: > Das ganze hängt > an einem 64V Trafo. Diese Trafos aus Audioverstärkern sind schon nette Teile - symetrische Speisung und bei dir sogar noch Wicklungen fürs VF-Display. Beim Schlachten von defekten Amps hebe ich mir die auch immer auf - ich werde mir zwar kein Ätzbad basteln, aber Lötstationen habe ich damit auch schon repariert. Luca E. schrieb: > Es ist allerdings sehr unangenehm mit der Hand > die Temperatur fühlen zu wollen, wie ich feststellen musste... Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P ▶ J-A von der H. schrieb: > Es waren noch 4 weitere Elkos zu tauschen. Das halte ich allerdings schon für zu viel Aufwand für so ein Netzteil. Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu verführen :-)
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Matthias S. schrieb: > Wg. der Säure oder der Temperatur? :-P Wegen der Spannung. ;) Hat ordentlich gekribbelt. Die Säure ist in einer Schale, die auf dem Wasserbad liegt.
Matthias S. schrieb: > Aber gut, Wochenende, viel Zeit usw. können einen dann schon dazu > verführen :-) immer mal so 10 Minuten in Mittagspausen. so eine Rep. geht dann schon mal über 3 Tage. Ich seh das nicht so eng mit "Lohnt sich nicht" Man muss es immerhin nicht neu kaufen. evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen... dann lohnt sich das schon.
▶ J-A von der H. schrieb: > evtl muss man sich mal von gewerblichen Gedankengängen lösen... > dann lohnt sich das schon. Naja, ich meine auch gar keine 'gewerblichen' Überlegungen. Aber wenn die Elkos auch dazu noch erst passend gemacht werden müssen und keine passenden Schlachtenetzteile da sind, dann lege ich das für meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko findet.
Matthias S. schrieb: > dann lege ich das für > meinen Teil erstmal beiseite und harre auf Nachschub, bzw. untersuche > meine Elektronikschrottkisten, ob sich da nicht der passende Elko > findet. dazu bin ich zu ungeduldig. 's muss langsam mal voran gehen. und es fehlt momentan der Platz dafür, die Bude steht voll mit Kram.
Sind das jetzt die vollen Akkus aus dem Ladegerät oder die leeren Akkus, die ich aus dem Gerät geholt habe? Ich scheine der einzige zu sein, der sich diese Frage stellt. Ansonsten hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem Beschriftungsgerät nachgeholt habe.
Walter T. schrieb: > Ansonsten > hätten Batteriedosen eine Markierung, wie ich sie jetzt mit einem > Beschriftungsgerät nachgeholt habe. Nette Idee. Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-)
Da D. schrieb: > Drehen die sich auch automatisch um, wegen der Selbstentladung? ;-) Nein, das muß ich selbst machen. Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei Jahre.
Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät. Wenn man aber mal unterwegs ist und fürs GPS etc. mehrere Batteriesätze braucht, ist das sicher 'ne gute Idee.
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Walter T. schrieb: > Bei den teuren Eneloop ca. alle zwei > Jahre. Ich muß mich korrigieren: Der Hersteller schreibt "10 Jahre einsatzbereit". Jörg W. schrieb: > Normalerweise stecke ich die leeren Zellen gleich ins Ladegerät. Ich normalerweise auch. Nur diese Woche standen mehrere ganztägige Einsätze an, bei denen keine Zeit zu einem Spaziergang zur Steckdose da war.
Ich würde es vermutlich wirklich "Quick & dirty" machen, und einfach nur mit dem Faserschreiber draufschreiben. :) Aber die Idee, das anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut. 73!
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Jörg W. schrieb: > Aber die Idee, das > anhand der Ausrichtung der Zellen zu machen, ist wirklich gut. Und nicht von mir. Die habe ich mir von einem Fotografen abgeschaut. Der hat es so gemacht: Wenn alle Akkus in die gleiche Richtung zeigen, sind sie voll, wenn sie abwechselnd in unterschiedliche Richtung zeigen leer. Das geht aber nur, wenn man kein Gerät hat, das einzelne Zellen braucht.
Mache das mit den Akkus schon länger so. Habe diese Batteriekästen: http://de.aliexpress.com/item/li-ion-Battery-Case-Plastic-Transparent-White-Color-18650-Battery-Storage-Box-Case-with-for-2PCS/32607265860.html?spm=2114.47010508.4.59.u3DfSF Habe da einfach eine Stirnseite mit einem Edding rot und eine grün angemalt. Zeigt der Pluspol zur grünen Seite ist sie voll, zeigt er zur roten, dann sollte sie leer sein. Zum schnellen Testen für unterwegs gibt es noch einen Schnelltester bestehend aus einem 18650er Halter, einem Mini 7-Segement Voltmeterund einer Menge Heisskleber. Alles aus China und ein Materialwert unter 3Euro. Hält seit über einem Jahr und wird regelmäßig benutzt.
Die Kamera-Akkus von Canon haben eine Schutzkappe. Da ist eine Aussparung drin, die je nach Orientierung der Kappe auf dem blauen Typenschild oder dem schwarzen Gehäuse zu liegen kommt. Blau heisst voll.
Kein 7805 mehr im Haus, 2h Projekt und selbst einen gebastelt, regelt sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last)
Ooooh, schöne Ritztechnik! Spitze. Waldfee schrieb: > Kein 7805 mehr im Haus, Passiert mir nicht! Meine Schachtel läuft über und ich ernte schon keine mehr. Waldfee schrieb: > regelt > sogar recht gut (6-15V, auf ca. 9% genau bei 100 Ohm Last) Was ist das für ein IC? Und 9%. Früher hätte ich da 2 Transis und paar R genommen.
Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- 0.5 V reicht's
Waldfee schrieb: > Bin da kein Vorratskäufer 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet.
Waldfee schrieb: > Bin da kein Vorratskäufer :) Zwischen 10 V und 20 V sind es 6%, vorhin > nachgemessen aber trotzdem nicht der Brüller. Für digitales mit 5 V +/- > 0.5 V reicht's Du meinstes sicher den 317, hast aber sicher den 7805 genannt. Der 7805 hat aber auch +- 5%. Luca E. schrieb: > 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet. Wer jetzt anfangen will mit sammeln, wird da selten fündig. Heute ist doch alles nur noch mit Schaltregler.
Luca E. schrieb: > 78xx bzw. LM317 krigst Du aus so gut wie jedem Gerät ausgeschlachtet. 100PCS WS78L05 für 1.33 Eur hab ich gerade bekommen. Wenn 100mA reichen lohnt sich für 1,4 Cent das Ausschlachten nicht mehr. http://www.ebay.de/itm/291548882181
Vielleicht! Es lohnt auch nicht, Bohnen, Möhren, Kartoffeln, Rosen, Tulpen im Garten anzubauen. Trotzdem machen das viele Menschen. Falls ich noch 20 Jahre erleben darf, sagt mir mein Gefühl, das dieses wieder lebensnotwendig sein wird.
schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Also ich hole immer noch alles raus, was sich danach noch vernünftig zu transplantieren geht. auch bei mir laufen Behälter für gewisse Bauteile über. 90% davon wandern wenns mal wieder soweit ist in die Bucht.
▶ J-A von der H. schrieb: > schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil > oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Ich ernte auch komplett. Sogar die Elkos, sofern sie von einem guten Hersteller sind (also kein Samwha-Müll).
▶ J-A von der H. schrieb: > schlachtet man denn ein Gerät nur für ein bestimmtes Bauteil > oder macht man nicht eher eine Komplett-Ernte? Da bei mir die Bauteilekisten auch überlaufen, schmeisse ich Schlachteplatinen erstmal in Kartons - wenn sie interessant aussehen. Unspannende räume ich ab und bring den Rest zum Wertstoffhof.
Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu klein. Also habe ich aus drei großen zwei sehr große Tüten gebaut: Zwei wurden je an einer langen Seite aufgeschnitten, die dritte in der Mitte längs durchgeschnitten. Dann je eine ganze und eine halbe Tüte aneinander geklebt.
naja… blättchen aneinanderkleben für ne größere tüte ist nicht neu ;-)
ach da will einer eine Kräuter-Zigarette rauchen ;)
Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder Life Hacks jeder Art? Mir wäre elektronische Hacks lieber.
Conny G. schrieb: > Mir wäre elektronische Hacks lieber. Das ist ja auch die Masse der Beiträge hier. Aber vielleicht kann ich ja die Lücke zur Tüte schließen. Ich hab damals, ja lang ists her..., die gesamte Innenbeleuchtung in meinem Golf III auf blau umgebaut. Das war mit dem Erscheinen des Golf IV dann modern. Alle beleuchteten Schalter in Türen und Mittelkonsole ausgebaut und die grünen LEDs durch blaue ersetzt. Auch die Beleuchtung des Tachos. Leider war der Abstrahlwinkel der LEDs sehr begrenzt. Da habe ich über die Plexiglasabdeckung oben vor der Beleuchung ein Stück einer verknitterten Mülltüte gelegt. So als Streuscheibe. Das hat wesentliche Besserung gebracht :)
Joe J. schrieb: > Ich benötigte zwei große Plastiktüten. Die, die ich hatte, waren zu > klein. Die trüben Tüten aus sehr dünner Folie (Gemüsetüte bei Lidl) kann man mit einem beherzten Strich mit Lötkolben prima verschweissen, auch ohne Folienschweisser. Folien übereinander legen, Lötkolben auf 300-350°C und dann mit etwa 10cm-20cm/s über die Folien ziehen. Übung macht den Meister. Die Kofferraumbeleuchtung meines Auto sind mittlerweile 3 weisse LEDs in Reihe mit einem 100 Ohm Widerstand, ersetzt die ursprüngliche Sofitte bestens und verbraucht nur einen Bruchteil des Stromes.
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Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? Beim Energieverbrauch des Autos? An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen. Bei Tageslicht kannst du da weitere Energie einsparen.
Naja, vielleicht gibt es bei den Tuner-Treffen jetzt Eco-Competitions welches Auto bzw wessen Batterie am längsten bei geöffnetem Kofferraum durchhält. Die Zeit dazwischen muss man natürlich mit einer ordentlichen Party bei alkoholfreier Erdbeerbowle und intellektuellen Diskussionen überbrücken.
Conny G. schrieb: > Ist dieser Thread eigentlich eher für elektronische Hacks gedacht oder > Life Hacks jeder Art? > Mir wäre elektronische Hacks lieber. dann schau Dich nach einem Weed-Hacker um
michael_ schrieb: > Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? > Beim Energieverbrauch des Autos? Ist doch Unsinn. Ihr schnappt euch auch nur den letzten Nebensatz raus und hackt dran drauf rum. Es geht doch gar nicht um die Energieeinsparung, obwohl bei mir oft die Heckklappe stundenlang aufsteht, sondern um den Fakt, das * die Sofitte nun nicht mehr durchbrennt * der Kofferraum hell beleuchtet ist
Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den Prototypenbau. Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und man bekommt ein 1A Werkzeug.
jetzt noch ne Kleine Spule unter "Teklas" Bauch, oder als rundes Hinterteil, einen Induktionslader darunter und die LED könnten leuchten.
Nobody schrieb: > Hier meine kleinen Bugs aus Teilen, die gerade in habhaft waren. Selbst in den Insekten Transistoren steckten! ;-) mfG Paul
Crimpzangen BTW. mein AG gönnt sich durchaus die Originale. und trotzdem muss man mitunter noch selbst Anpassungen vornehmen: Die Aufnahme für einen Kontakt ist leicht zu gross, der Kontakt fällt beim Zuklappen der Vorrichtung gerne raus. Zu gross, weil der Hersteller dieser Kontakte meinte, dass diese doch in paar my kleiner sein sollten. bei der Goldauflage könnte das durchaus wieder mal ein Dollarzeichen statt Pupillen im Auge gewesen sein. Da die Aufnahme aus Plastik ist, hat man hier einen zusätzlichen Kontaktstift eingesetzt, woran sich der Crimpkontakt jetzt festhält. erst dann ist es überhaupt ansatzweise praktikabel. Sofern Gerätebau mit hunderten Crimpungen mit einer Einzelzange überhaupt praktikabel sein kann
Philip K. schrieb: > Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und > man bekommt ein 1A Werkzeug. Die wenigen Male, die ich so ein Werkzeug benötigte, nahm ich einen kleinen Schraubstock. Ansonsten super Idee!
> Energieeinsparung an der Kofferraumbeleuchtung? Darauf kannst du einen lassen. Ich habe einen Combo, da stehen die Türen meistens sehr lange offen,weil ich ständig dran muß. Die Sofitten habe ich beim Chinamann 10Stck. für kleines erstanden. Innenraumbeleuchtung, Nummernschild-Beleuchtung, Stand- Tagfahrlicht, alles ist durch LEDs ersetzt worden. Wir reden hier von einigen Ampere, die dadurch eingespart werden und im Winter zählt jedes beim Starten. > Beim Energieverbrauch des Autos? > An deiner Stelle würde ich noch einen Dämmerungsschalter einbauen. Die Innenraumbeleuchtung meines Smarts hat eine 3W LED samt Schaltregler mit Softstart spendiert bekommen, das hat schon was, wenn die Lampe hochdimmt. Allerdings ist es empfehlenswert vor dem Regler eine Supressordiode und etwas Filtergeraffel zu setzen, da die Lichtmaschine schon mal bis zu 60V und mehr an Spannungsspitzen ablässt. Gruß Michael
wie wird in den Dingern di eSpannung für die LED erzeugt? etwa auch so'n Wandler, der einem in 5m Umkreis jeden Radioempfang verhindert?
Ich benutze in dem halben Auto, Handy und Radio, da wäre eine solche Störung undenkbar! Die 3w LED habe ich auf einen Kühlstern gelötet, diesen auf ein Alublech zur Kühlung unter die Lampenfassung montiert. Der Kühlstern mit LED schaut in die Streuscheibe. Das Reglermodul ist ein MP2307 mit Softstart. Regulär ist an diesem Pin gegen GND ein 100nF Kerko. Ich habe noch einen 1µF SMD dazu gelötet, welches den Fade-up Effekt bewirkt. Davor eine Filterdrossel und parallel eine Supressordiode, da bei max.23V Input des Moduls der Spannungs-Peek der Bordspannung dieses zerstören würde. Dieser Mod läuft täglich seit über einem Jahr Problemlos. Von der 360kHz Pumpe ist nichts zu hören. Anbei mal ein paar Fotos inkl. Modulschaltung zum besseren Verständnis. War zwar nicht quick, aber vielleicht etwas dirty ;-) Gruß Michael
Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro besorgt und weiß lackiert...
John D. schrieb: > Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind > und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar > sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro > besorgt und weiß lackiert... Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert
Mechanisch belastbar wird das höchstwahrscheinlich nicht aber einfach von alleine abblättern wird da auch nichts :)
Gerald B. schrieb: > > Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich > hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert Nein, ich habe keinerlei Grundierung angewandt. Ich hatte aber tatsächlich ein Abblättern erwartet und mich auf weitere Versuche eingestellt. War aber nicht notwendig - vermutlich hat die leicht rauhe Oberfläche der Schüsseln geholfen.
John D. schrieb: > Salatschüsseln Absolut Klasse. Kommt mit in meinen Fundus und einen Einsatzort weiß ich schon.
+1 von mir :) aber... gibts keine weissen Plastikschalen?
Die Frage ist doch eher: Wie bleibt die Leiter dort stehen? :)
Du weisst nicht wie Klappleitern aussehen/stehen können?
▶ J-A von der H. schrieb: > aber... gibts keine weissen Plastikschalen? Hab' keine passenden gefunden. Und Keramik oder Porzellan wollte ich nicht durchbohren...
Schwebeleiter schrieb: > Die Frage ist doch eher: > Wie bleibt die Leiter dort stehen? :) Die lehnt doch an der Lampe! :-)
+1 auch von mir. Müssen es grüne Schüsseln sein oder kann man auch 'ne andere Farbe nehmen ? :-)
schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig? den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken. solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus.
▶ J-A von der H. schrieb: > schnell mal'n 433MHz-Träger gefällig? > > den Sender einer Wetterstation nehmen und auf Reset drücken. > solange man den Reset gedrückt hält, pustet das Ding den Träger raus. Das machst Du bevorzugt dann, wenn vor dem Fenster Dein Nachbar steht und sein Auto aufschließen will ;-)
da reicht die Entfernung nicht. habs mit meiner Karre getestet. frische Batterie im Wetter-Sender. wenn einer mit dem Wetter-Sender schon weiter als 2m weg steht als ich mit dem Schlüssel-Sender, ist der Schlüssel stärker. aber direkt bei'nander bügelt der Wettersender den Schlüssel. Prinzipiell klappts schon.
Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr - Schnell ein paar ausgelötete 7-Segment Anzeigen an einen Notausschalter gepappt - ATTINY + Kleinkram + Piezo - fertig ist die Retro-Version. Bedienbar auch mit der Faust ;-) - mittels Drehmel passen die 3 x AA Batterien auch ins Gehäuse, so das das Teil frei in der Küche rumstehen kann.
Ich habe im EEPROM 100 Presets hinterlegt 15s, 30s .......10min 11min etc. usw. (also ggf. auch fürs Kochen usw. geeignet) Hinten sind 2 Taster + - , damit kann man den Preset wählen (Preset wird im EEPROM abgelegt und bleibt fürs nächste mal). Wenn die Hühner ihr Legeverhalten nicht grundlegend ändern, sollte die passende Zeitvorgabe aber relativ konstant sein. Grüße, egberto
Jörg W. schrieb: > Fred F. schrieb: >> wie wird die Zeit eingestellt? > > Am roten Knopf drehen. :-)) Gute Idee - aber mechanisch doch schwer umzusetzen (das Ganze ist so schon seehr eng). Grüße, egberto
Philip K. schrieb: > Molex Micro Match oder Würth MM lassen sich mit den üblichen IDC > Billigzangen nur sehr unbefriedigend verpressen. Das Originalwerkzeug > ist mit gut und gerne 600 € allerdings unverschämt teuer für den > Prototypenbau. > > Von Knipex gibt es ganz schicke zangenschlüssel mit parallel laufenden > Backen. Ein wenig Messingprofil und flexiblen Sekundenkleber dazu und > man bekommt ein 1A Werkzeug. ich mach das immer mit einem Schraubstock...
Absolvent schrieb: > ich mach das immer mit einem Schraubstock... Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind.
Walter T. schrieb: > Absolvent schrieb: >> ich mach das immer mit einem Schraubstock... > > Geht nur, wenn die Kabel noch nirgendwo eingebaut sind. Ich hau immer mit nem Hammer drauf. Geht auch nur, wenn das Kabel noch nirgendwo eingebaut ist. Cheers Detlef
Fred F. schrieb: > wie wird die Zeit eingestellt? Wie wär es denn anstelle der Taster auf der Rückseite (Das macht die Bedienung doch wieder umständlicher), dass der rote Knopf mehrfach gedrückt werden kann. 1x drücken 30s, 2x drücken 60s ... usw. Das kann nach oben ja auch in größeren Schritten gehen ... Fänd ich cooler :-) *Edit:* Oder: Festhalten: Zeit zählt schnell (in 10s Schritten oder so) nach oben. Loslassen: Uhr zählt runter bis 0 Gruß Jobst
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Ja, vieles ist hier denkbar... Ich fand diese Lösung am passendsten weil: 1. die Zeit bleibt eigentlich immer gleich - eben zum Eierkochen 2. hieraus folgt aus ergonomischer Sicht, dass die selten benutzen Bedienelemente "nicht sichtbar/am weitesten weg" sein sollten 2. ist für meine Frau - die Bedienung soll einfach sein (sie hat einfach kein Interesse an Technik - einfach auf den Knopf drücken - geht) Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider technisch nicht umsetzbar Grüße, Egberto
egberto schrieb: > Frauchen braucht fürs Wochenendhaus eine Eieruhr - Super Teil, egberto! +1 von mir für die 'Not-Aus-Pilz-Eier-Uhr' :-)
@Egberto Und zu Weihnachten klingen alle 100 Türklingellieder, wenn die Eier gar sind ?
Kreative/Schräge Ideen sind stets willkommen! :-)) Z.B. hab ich noch so einen Notaus-Schalter liegen - da könnte man diese "Designlinie" ja noch mit was anderem vortsetzen ;-) Grüße, Egberto
Egberto schrieb: > Ich fand die Idee mit Drehen des Schaltknopfes gut - ist hier leider > technisch nicht umsetzbar Ja, die Idee gefällt mir auch am besten. Wenn man den roten Knopf irgendwie an einen Drehgeber mit Taster angeflanscht bekommt, sollte das gehen. Meine Idee ließe sich allerdings temporär durch SW-Update ausprobieren. ;-) Gruß Jobst
An einem Regal, das nicht nach System 32 gebaut wurde, mußte ich heute ein paar Lochabstände vermessen. Bei Holz kommt es ja weniger auf den Zehntelmillimeter an - andererseits sind Meßschneiden absolut nicht verwendbar. Also wurden fix neue Meßflächen mit dem richtigen Durchmesser improvisiert. Genullt wurde das Ganze dann an einer bekannten Maßverkörperung (hier: Eine Parallelunterlage).
Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um jeweils dem Radius verschoben.
Besucher schrieb: > Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit > dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den > anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um > jeweils dem Radius verschoben. Viel zu kompliziert. Ich mache es so: - Innendruchmesser des ersten Loches messen - Nullen - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser direkt abgelesen werden.
Der Sommer naht, lettes Jahr war es elendig warm in der Wohnung. Also was tun? man verheiratet einen 120mm Lüfter, einen Wärmetauscher für PC wasserkühlungen und eine Aquarienpumpe und am anderen ende 2 Pelztiere, 2 CPU kühler, einen Lüfter und 2 Kühlkörper für wasserkühlung. Die abwärme der pelztiere entsteht außerhalb, die Kälte wird per wasser nach drinnen gebracht. mal schauen was es bringt
F. F. schrieb: > Marc S. schrieb: >> mal schauen was es bringt > > Ne Menge Stromverbrauch. stimmt ;) irgendwann soll die kühlung ein 2. wärmetauscher machen: in die warme innenluft wird wasser eingesprüht und durch den 2. wärmetausche nach auße geblasen, frischluft von draußen geht durch den 1. wärmetauscher. aber das kommt irgendwann später.
Universal Zellenklemme aus kleinen Neodym Magneten sowie Abschirmgeflecht und alten Dosenklemmen. Hält ziemlich gut, eine 18650 Zelle lässt sich damit locker hochheben ;)
Christian H. schrieb: > Besucher schrieb: >> Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit >> dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den >> anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um >> jeweils dem Radius verschoben. > > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: > - Innendruchmesser des ersten Loches messen > - Nullen > - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser > direkt abgelesen werden. Blargh .. da hast du ja sogar noch einen Knopfdruck dazwischen ... das ist doch viel zu aufwändig und braucht im erstfall sogar beide Hände XD ... und geht auch nur mit digitalen.
Christian H. schrieb: > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: > - Innendruchmesser des ersten Loches messen > - Nullen > - Jetzt kann durch messen der Aussenkanten der Löcher der Abstand dieser > direkt abgelesen werden. So steht es auch in der Bedienungsanleitung eines digitalen Messschiebers. Nur nicht bei diesem. Dieser hat die Kanten zur Messung von Innenmaßen nicht ... Besucher schrieb: > ... und geht auch nur mit digitalen. Vielleicht gibt's dafür auch eine Äpp, in der man die Zahlen eingibt (oder man ein Foto vom Nonius macht - wer kann sowas schon lesen!?) und welche dann mit geheimen Formeln (intellectual property!) den Abstand ausrechnet. Gruß Jobst
Besucher schrieb: > Zum Messen der Abstände zweier gleichgroßer Löcher gehe ich gerne mit > dem "Innenmesser" an die äußere Kante des einen Loches und richte den > anderen dann an der Innenkante des anderen Loches aus. Messe als um > jeweils dem Radius verschoben. Christian H. schrieb: > Viel zu kompliziert. Ich mache es so: Beides geht nur, wenn die Löcher noch 100% intakt sind. Wenn einmal eine Euro-Schraube oder ein Regalbodenhalter darin war, kann man das mit den schmalen Meßschneiden vergessen.
Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine Gleichspannung < 1 V an. Beim Betrieb am Autoradio mit gleichzeitigem Laden ist dies nicht erwünscht. Also habe ich die NF mit zwei Übertrager galvanisch getrennt. Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Das Metallgehäuse stammt übrigens noch aus der Car-HiFi-Zeit vor über 20 Jahren. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und deswegen ist der Ton jetzt auf Telefonqualität begrenzt ;)
Ja, und das spart Bandbreite und somit auch Sprit! ;) Nein, ernsthaft, die Qualität klingt für mich einwandfrei. Ich finde, Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto sowieso sinnlos. Außerdem können meine alten Ohren vermutlich nur noch ein paar Kilohertz wahrnehmen... ;)
Joe J. schrieb: > Ich finde, > Verkehrslärm und Motorgeräusche machen eine High End Anlage im Auto > sowieso sinnlos. :D so gehts mir mit Geräten, die auf kleinstem Raum sonderwat für hochtrabende Dolby-Klänge produzieren sollen. da fragst Dich dann: "soll'n der Scheiss?"
Joe J. schrieb: > Die Übertrager stammen aus einer alten Telefonanlage und ich habe keine > Ahnung, wie genau Impedanz, Frequenzbereich, Wicklungsverhältnis usw. > passen. Jedenfalls läuft's für meine Zwecke hervorragend. Hochwertige Audio-Übertrager waren da sicher nicht verbaut. Die spielen etwa bei Übertragungsbereich oder auch Klirrfaktor in einer ganz anderen Liga. Aber der Thread ist ja mit "Quick & Dirty" übertitelt und da passt das Projekt bestens hinein. "Froh zu sein bedarf es wenig- Tralalala". ;-)
Joe J. schrieb: > Mein MP3-Player hat einen kleinen "Schönheitsfehler": Die Masse des > Kopfhörerausganges ist nicht gleich USB-Masse, sondern es liegt eine > Gleichspannung < 1 V an. So ein Problem hatte ich auch mal mit einem CD-Player von Philips. Ich hatte mich damals allerdings dazu entschieden, die Spannungsversorgung zu entkoppeln. Zum Betrieb waren sowieso 3V nötwendig. Also habe ich ein galvanisch getrenntes und geregeltes SNT aufgebaut. Auf 3 klitzekleinen Lochrasterplatinenresten, vielen Spulen teils in Luftverdrahtung und mit viel Heißkleber in einer Plastikbox, in der man Wattestäbchen kauft. Mit dem Schalter wurde auch gleich die Endstufe geschaltet. Noch eine LED dazu, damit das Ding auch leuchtete. Leider existiert dieses Ding nicht mehr und ein Foto gibt es dazu vermutlich auch nicht. Das hätte hier nämlich auch bestens gepasst. Irgendwann war ich auf der Suche nach diversen Spulenkernen und habe es zerlegt. Weitere Infos, die ich noch im Kopf habe: PWM-Modulator mit 40106 IRF720 als Schalter Ein paar Dioden + Optokoppler für die Regelung Gruß Jobst
...eine etwas konsolidierte Version des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters...ist extrem praktisch auf der Maloche für Telkos, da das PC Headset sehr bequem ist und man den Ggü bestens versteht. Besteht aus Textilkabel, 4er Klinke, Buchsen ausm Mainborad, alles einzeln ge-harvest-ed. Klaus.
Nach dem die ESP8266 Chips und Module gerade überall so beliebt sind, habe ich auch mal eine Kleinigkeit mit einem ESP-07 gebastelt. Bei Obi gab es für rund 15 Euro Wifi-Steckdosen von G-Homa, welche man über eine App wohl steuern kann. Teile der inteligenz dieser Steckdosen hängen wohl in der Cloud. Das verbaute Wlan-Modul habe ich bisher nicht weiter untersucht, ich habe es gegen einen ESP-07 ersetzt, auf welchem die ESPEasy-Firmware geflasht ist. Das tolle, in der Wlansteckdose sind 3,3v vorhanden. Die SIL-Leiste (RM 1,27mm) vom Modul ist wie folgt belegt: 1 - GND 2 - 3,3V 4 bis 7 - frei 8 - Taster 9 - Relais 10 - LED Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut. Momentan teste ich das Teil, wenn man es direkt nach dem einstecken über WLAN-schaltet, dann stürzt es ab und an ab, Gründe noch nicht weiter untersucht! Anbei noch der obligatorische Hinweis: Strom macht klein, schwarz und hässlich, das Gerät arbeitet mit Netzspannung, weshalb auch kein WLAN-Modul mit abgesetzter Antenne eingesetzt ist!
Also das WLAN-Modul ist ein LPB-100 von HF http://www.hi-flying.com/products_detail/&productId=52&comp_stats=comp-FrontProducts_list01-111.html Das Modul scheint ähnliche Möglichkeiten bieten wie das ESP8266, dh ich werden das org. Modul mal anpassen und dann wieder einbauen =)
Heute mal nicht so ganz 'Dirty', aber immerhin Quick und fast nur aus Recycling Bauteilen: * Notebook Zellen aus der Recycling Tonne * GPS Empfänger aus Autoradio * Stepdown aus 'Kfz auf USB' Steckerchen * LCD aus Restbeständen einer Lehrmittel Firma Lediglich das MC Board ist eine Neukonstruktion in Fädeltechnik und das Gehäuse ist ein ganz billiges aus Bayern. Ok, ein GPS Empfänger ist ja nichts besonderes, aber dieser hier liefert neben den Standarddaten auch noch die interessanten 'GPVTG' Daten für Kompass und Geschwindigkeit (metrisch und nautic), aus denen der kleine Mega328 ganz simpel die zurückgelegte Distanz errechnet kann, zusätzlich hat der Empfänger auch noch 'GPZDA' fürs Datum und 'PRB1' für irgendwelche Blaupunkt Proprietärdaten. Im Autoradio steckte auch noch ein netter Gyrosensor - mal sehen, was man damit noch anstellen kann. Oh, die Koordinaten könnt ihr gerne mal raussuchen, da wohne ich aber nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch keinen GPSFix hat.
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Die beste Frau von allen hatte Nachtschicht, und dauernd klingelt es an der Tür ... Kein Problem. Ein kleines Stückchen doppelseitig kaschiertes Basismatarial, vorn und hinten 1 Meter Draht oder Litze angelötet, und am anderen Ende irgend ein passender Schalter aus der Bastelkiste, dann irgendwo zwischen die Batteriekontakte der Klingel gesteckt und ... Abschalten. Garantiert kinder- und idiotensicher, da 100% frei von Netzspannung. :-)
Matthias S. schrieb: > da wohne ich aber > nicht, das sind die Daten, die der Empfänger liefert, wenn er noch > keinen GPSFix hat. Wo willst Du dort auch wohnen!? 400km vor der Südküste Australiens im Wasser? Gruß Jobst
Ersatz Ladegerät für Smartphone. Mein Sohne wollte unbedingt ein altes Smartphone (HTC Desire Z) haben, das man aufschieben kann und eine richtige Tastatur hat. Wir haben eins gekauft, aber es dessen USB Buchse ist defekt. Ich kann sie nicht austauschen, zu klein und die Kontakte sind unzugänglich. Aber wir haben zwei Akkus, daher habe ich mal eben ein externes Ladegerät gebastelt. Material: - Sperrholz - 3 Heftzwecken - 2 Kontaktfedern von einer RJ45 Buchse - Laderegler von einem defekten Mini Hubschrauber Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus.
Stefan U. schrieb: > Mal sehen, wie oft man den Gehäusedeckel des Handies öffnen und > schließen kann. Der Mechanismus sieht jedenfalls recht solide aus. also so richtig dirty würde ich eine kleine Ecke vom Deckel ausbrechen. Dann mit einem Stück Folienleiter an die inneren Kontakte zwischen Fon und Akku gehen. den Folienleiter mit den Kontakten nach aussen an eine Seite des Fons kleben. So könnte man gleich das ganze Fon zum Laden einspannen. evtl gehts mit nem Folienleiter auch ohne Eckerausbrechen. wie gesagt, dirty. soch dirtier: 'ne Ladebuchse an die Seite ran kleben.
Ladekontakte für Spezial Akkus steck ich mir meistens aus Fischertechnik zusammen - so z.B. letztens mal für die Motorola Radius GP300 und GP600 Funken. @stefanus: Ist 'ne schöne Holzarbeit! +1
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nur wie ist das jetzt elektrisch? gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?
> gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku?
Nein, in dem Stecker des USB Kabels befindet sich ein Laderegler für
Lithium Akkus. Leider lädt der nur mit 400mA, aber ist besser, als gar
kein Ladegerät.
▶ J-A von der H. schrieb: > nur wie ist das jetzt elektrisch? > gehen da jetzt 5V(von USB) direkt an den Akku? Bei meinen Mikro-Quadcopter sitzt die Ladeelektronik direkt im USB-Stecker des Ladekabels. Die Elektronik ist aber ziemlich rudimentär.
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Sven L. schrieb: > ... dann stürzt es ab und an ab... Schöner Satzbau! Paul Baumann hätte daraus ein Gedicht gemacht (muss er überlesen haben) ;-) Old-Papa
Sven L. schrieb: > Zwischen 1 und 2 habe ich zusätzlich einen 220nF Kondensator eingebaut. > ... > ... dann stürzt es ab und an ab... Schmeiß den mal wieder raus!?
Matthias S. schrieb: > * GPS Empfänger aus Autoradio Moin, welches Autoradio hast Du da wiederverwertet? 73 Sven
Sven D. schrieb: > welches Autoradio hast Du da wiederverwertet? War ein defektes Blaupunkt Travelpilot. Display im Eimer und kaputt gedrückte Tasten,CD defekt. Hier gibts ein wenig zum GPS Empfänger aus dem Dings: http://hlembke.de/arduinoablage/crate.php?200200rns149 Chipsatz besteht aus 3 Steinen: Trimble, Scott und Scorpion.
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...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der iwie besser ist als die aktuellen, oder? Klaus.
Klaus R. schrieb: > … des vorher noch quickeren "Nokia Lumia -> PC Headset" Adapters … Das erinnert mich an András Veres-Szentkirályi: https://techblog.vsza.hu/posts/Connecting_Baofeng_UV-5R_to_a_Linux_box.html Wegen der Urheberrechte verzichte ich darauf, das Bild dran zu hängen. Aber diese Heisskleber-Konstruktion passt super in diesen Thread, besser als meine eigene Variante, die ich gerade bauen musste.
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Klaus R. schrieb: > ...den hast du aber nur wg dem harvesting-faktor genommen,nicht weil der > iwie besser ist als die aktuellen, oder? Falls du mich und den GPS Empfänger meinst - doch, der liefert mehr GPS Daten als die meisten anderen, denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab - also Kompass und Geschwindigkeitsdaten. Ausserdem auch noch 'GPZDA' für aktuelles Datum. http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#VTG http://www.gpsinformation.org/dale/nmea.htm#ZDA Damit ist es sehr einfach, selbst mit einem AVR Distanzen zu rechnen. Ist nicht ganz auf den Meter genau, gibt aber schon recht gute Ergebnisse. Empfang selber ist nicht so was besonderes, ich habe bisher maximal 8 Satelliten in Sicht, also nehme ich mal einen 8-Kanal Empfänger an.
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Matthias S. schrieb: > denn er gibt neben 'GPGGA' auch 'GPVTG' Daten ab Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich lange. Ist halt eine Option, die man einstellen muss.
Jörg W. schrieb: > Das können zumindest SiRF-basierte Teile aber auch schon ziemlich > lange. Oh, das kann gut sein, aber dann müsste man ja was kaufen :-P Im Moment sind die einzigen Investitionen die aktive GPS Antenne und das Plastikgehäuse - halt, da der Mega eingelötet ist, muss man den noch dazu zählen. Jörg W. schrieb: > Ist halt eine Option, die man einstellen muss. Ich habe auch den RXD des Empfängers verdrahtet, aber natürlich ist über die Optionen nix rauszukriegen. Z.B. müsste es möglich sein, für GPZDA die Zeitzone einzustellen, aber wer weiss schon, wie das beim Scorpion Chipsatz gehen könnte. Dringend nötig ist noch ein Goldcap für den Ephemeriden SRAM, da die Kiste doch recht lange braucht, um nach einem Kaltstart den GPSFix zu bekommen.
Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - improvisierter Steckdosenadapter.
vn nn schrieb: > improvisierter Steckdosenadapter. Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-)
vn nn schrieb: > Vor ein paar Jahren bei einem Schulkollegen so vorgefunden - > improvisierter Steckdosenadapter. Kommt gleich nach dem russischen Baustromschalter, bestehend aus 3 Nägeln. 2 werden in die Wand geschlagen, Kabel drumgetüdelt und der 3. Nagel wird bei Bedarf quer auf die beiden anderen draufgelegt :-)
Matthias S. schrieb: > Noch ein paar cm Klebeband und es bekommt das GS Prüfsiegel :-) Mir fehlt da noch ein Mechanismus, der sicherstellt, dass der im Bild untere Leiter nur an L passt.
gnargh damals eine GB-Klassenreise :D Da war ich mit Wäscheklammern zum Draht-Anḱlemmen auch nicht so weit weg ;) Berührugsschutz? pah, das weiss man doch dass da Saft drauf is' ;)
Das scheint so ein "GB Ding" zu sein, weil die Stecker einfach nirgendwo anders reinpassen. Ein Kollege aus GB hatte bei der Arbeit mal seinen Reiseadapter für das Laptop-Netzteil vergessen. Also hat er kurzerhand den Stecker abgeschnitten und die Litzen so in die Steckdose in DE gesteckt, ich glaube PE hatte er einfach weggelassen :-) Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker schonmal eine Sicherung zu haben. Nur sind die dadurch so extrem klobig...
Markus M. schrieb: > ich > glaube PE hatte er einfach weggelassen :-) ist im Grunde nicht tragisch die Teile sind voll "verkunststofft" könnte also auch "box in Box" sein. Es gibt ja auch Netzteile Doppelnut-Steckern, die ha'm auch keinen PE Markus M. schrieb: > Dabei ist das System eigentlich garnicht schlecht, in jedem Stecker > schonmal eine Sicherung zu habe Die Sicherung da drin ist top, aber: durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit, mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken. Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen, müsste man im Kasten umverdrahten ;) jaja die Brits mit ihrer "Splendid isolation"
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▶ J-A von der H. schrieb: > durch die Bauform des Steckers gibts aber auch keine Möglichkeit, > mal eben den Stecker anders herum gedreht einzustecken. > Wenns also mal zu gewissen Störungen kommt, die das nötig machen, > müsste man im Kasten umverdrahten ;) Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt. Bei uns gibt's zwar die inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, praktisch hält sich aber keiner dran. Und der Schuko passt eh in beide Richtungen.
soul e. schrieb: > Bei denen ist aber auch die Position der Phase definiert. D.h. wenn die > nicht stimmt ist sowieso umverdrahten angesagt. soul e. schrieb: > inoffizielle Regel Phase links, Null rechts, eben inoffiziell. Und ein Hersteller macht bei der internen Geräteverdrahtung die Phase mal hier und mal da hin. Das kann schon bei Geräten, die auf der Produktionsstrasse direkt nebeneinander stehen, abweichen. Da nützt 'ne Definition in der Hausverdrahtung auch nix. generell aber: wann hat man das schon mal...?
Das Patent habe ich in Indien vorgefunden: Die 25m Verlängerung für die Baustellenflex!
Kopfschüttel. Die haben echt keine Ahnung :) Das dröselt man an der Stöpselhalterung fest!
Haben die in Indien Stecker mit Verriegelung ?
Du musst auch die Vorteile dieses Systems erkennen: Der Verzicht auf eine Ummantelung der Leiter verbessert sich die Wärmeabgabe an die Umgebung. Durch den großen Leiterabstand wird die Induktivität der Leitung erhöht. Zusammen mit der Leitungslänge wird damit der Einschaltstrom der Flex begrenzt, sodass die B10 Automaten nicht auslösen ! ;)
Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster!
Ich habe früher mal kaputte TO5-Transistoren aufgehoben und die Beine säuberlich abgeschnitten, damit man sie als Tastenstößel noch weiter benutzen kann. ;-)
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Da kommen dann so Dinger bei raus, wie: "Drücken Sie die BFJ64-Taste" ...!? :-D Gruß Jobst
SonicHazard schrieb: > Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! Da hätte ich noch ein Stückchen Streifenrasterplatte an die LED-Beinchen gelötet. Zur Verstärkung in z-Richtung.
SonicHazard schrieb: > Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! ...also dafür würde ich den Thread umbenennen in "Quick, dirty & genial"!
mit den Beinchen direkt auf den Taster. Nicht schlecht. +1 dafür. ich wäre wohl nur auf die Idee gekommen, unter dem LED-Körper eine Hülse anzukleben, um mit dieser zum Taster zu kommen. Die Hülse dann entsprechend eingekerbt damit die Beinchen durch können.
SonicHazard schrieb: > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! > Das ist ja mal eine richtig gute Idee, muss ich mir unbedingt merken. Bernd_Stein
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Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett muss... Als Bonus war auch keine Platine zum adaptieren zur hand aber jede menge feinklemmen. War nen hack von einem Bekannten im computerclub
Tom G. schrieb: > Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs > steckbrett muss... Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC erkennen lässt?
Magnus M. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs >> steckbrett muss... > > Gibt's auch eine scharfe Detailaufnahme dazu, auf welcher sich das IC > erkennen lässt? Grad nicht, war nen sehr kleiner 5-Füßliger SMD-chip, das teil war etwa so groß wie 2 locher aufm steckbrett. die schaltung befindet sich jetzt auch schon auf ner platine aber der hack fliegt noch irgendwo rum, komm aber erst am montag wieder dran.
Tom G. schrieb: > Wenn das bauteil zu kleine Füßchen hat und trotzdem aufs steckbrett > muss... Was sprach gegen 'Dead-Bug' ? Gruß Jobst
Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? Beleuchtungszeug?LDT wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul. Klaus.
kein passender draht da und die füßchen waren verdammt dünn(die sorte bauteil von hand zu löten ist schon hinter grenzwertig, vor allem wenn kein extrem guter lötkolben zur hand ist), die klemmen haben gerade so gehalten, und dead bug hätte auch stabilisierung benötigt.
Klaus R. schrieb: > Sonic, was macht der Gerät mit Lum & Out überhaupt? > Beleuchtungszeug?LDT > wird mal nachgebaut, TO5 find ich aber auch kuul. > Klaus. PWM Ansteuerung zweier LED Stromquellen 350mA in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke und digitalem Signal. Menuführung über Drehencoder mit Taster, On/Off der Stromquellen und Anzeige über LED-Drucktaster. Die Software ist allerdings noch in Arbeit. Den Zweck des Ganzen verrate ich erst wenn's pratisch funktioniert! SonicHazard
So halb Quick&Dirty.. auf jedenfall ein Quick&Dirty Einfall! Musste nen sensor überwachen der am A**** der Welt selten schaltet.. da wär nen Digitaloszi zu schade. Also kurz mal nen Arduinoboard, Ds3231+At24c32 Modul mit Isoband umwickelt, ein altes Templogger Projekt ausgegraben und an einen Potentialfreien Kontakt angeschlossen. Das ganze kommt easy an eine Werbegeschenk Powerbank,wird mit nem FTDI-Adapter am Handy ausgelesen und hält 100 Stunden.
Tim S. schrieb: > PC + LM7805 Hättest aber wirklich wenigstens den obligatorischen 100nF an den Ausgang löten können - gerade bei den langen Anschlussdrähten.Deswegen von mir eine -1
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Matthias S. schrieb: > Deswegen von mir eine -1 Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's trotzdem funktioniert. ;-)
Jörg W. schrieb: > Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's > trotzdem funktioniert. ;-) Der Äther in der näheren Umgebung ist dann besonders "dirty". :D
Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. Alles zusammengehalten durch Sekundenkleber. Das Bild "IMG_6598" zeigt einen 0603 Kondensator, einen 0805 Widerstand und einen 1mm Platinenbohrer.
Jörg W. schrieb: > Warum? Für „Quick & Dirty“ wäre es ja eigentlich eine +1, wenn's > trotzdem funktioniert. ;-) Allerdings nur mit dem "Jack-Ass"-Hinweis, dies bloß nicht zuhause zu versuchen.
Luca E. schrieb: > Makrokonverter für das iPhone muss aber nicht heissen, dass die Bilder auch nen Quadratmeter gross werden
Luca E. schrieb: > Makrokonverter für das iPhone aus einem Objektiv eines Canon Camcorders. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit den Linsen aus älteren Scannern gemacht. Vor eine normale Digiknipse gespannt ergeben die eine relativ gute Abbildung. Ein Ringlicht habe ich aus dem LED-Backlight eines kaputten Netbook-Displays gewonnen (Side-LEDs auf Flex). Leider gibt es immer weniger Scanner mit richtigem optischen System :-( Das Bild oben wurde wegen starker Vignettierung zugeschnitten und auf ca. 50 % skaliert. Die Linse eignet sich auch als Mini-Mikroskop zum Checken von Lötstellen. Darunter löten würde ich allerdings nicht ;-) (Edit: noch zum Vergleich: Rechts oben ist ebenfalls ein 0603-Kondensator. Der Chip in der Mitte ist ein MMA8453 - Accelerometer von Freescale. Die Leiterkarte wurde gefräst) Grüßle, Chris
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ich hab ein paar Linsensysteme aus alten Gross-Kopierern im Einsatz. damit lässt sich "quick+dirty" auch ein Microskop Ersatz zum Löten basteln: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
@Magnus M HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster.
Tom G. schrieb: > @Magnus M > HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter > aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). > die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster. Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar Minuten, damit ich Fotos machen kann...
Das ist mein handgestricktes APDS-9300 Breakout. Das IC ist 2,6mm x 2,2mm x 0,55mm "groß". Das Foto "APDS9300_pads" zeigt einen Ausschnitt meines Daumenabdruckes mit der Unterseite des Bauteils im Vordergrund ;) Die Umsetzung dieses Breakouts war übrigens alles Andere als "quick".
OK, dann ich mal mit nem Breakblöd :) MCP73831T SOT-23 Was kann so'n Spacken wie ich, mit Toner-Transfer ..., da so an Wätchen abtransportieren:) 105µ (dachte es wären 70:) 40x70mm DS, ~1W -> 75° (naja, gemessen halt). Die Struktur in den Flächen ist gewollter Zufall o.s.ä. ... Quick? Auf keinen Fall, aber dafür um so mehr Dirty :) Why? Weil ich's kann :P (und ich's grad brauchte:) PS: Tim S. schrieb: > PC + LM7805 Hat ich auch schon mal gepostet. Löt halt 2x 0603 direkt unter's Gehäuse :)
Magnus M. schrieb: > Tom G. schrieb: >> @Magnus M >> HIer mal der Artverwandte von dem Klammerchip der auf einen Adapter >> aufgelötet ist (hab den Klammerhack nicht mehr ausfindig machen können). >> die FGüßchen unten sind 2,54MM-Raster. > > Ich glaube dass ich dieses Breakout toppen kann. Gib mir ein paar > Minuten, damit ich Fotos machen kann... Der breakout war eigentlich nur als Größenreferenz gedacht weil ich den Chip mit den klemmen nicht finden konnte bzw der Chip der geklemmt war dann auf dieses Breakout-Board gefummelt wurde
Wie lötet man einen DFN8-IC (3x3mm) auf einen QFN48-Footprint (7x7mm)? Einfach so.
Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine um bei Gewitter nicht dauernd den auslöser der kamera drücken zu müssen (aka billig-"fernauslöser") Edit: Kamera ist ne Panasonic Lumix G5 (zum verständnis wie die schaltung funzen soll)
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Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, wenn der Blitz schon leuchtet?
Walter T. schrieb: > Ist die Auslösezeit klein genug, daß es ausreicht, erst dann auszulösen, > wenn der Blitz schon leuchtet? Tja leider müssten wir die Funktion Googeln. Ich denke hier get's darum den Verschluss offen zu halten OHNE zu drücken?! Öffnen, auf Blitz warten, schließen (o. auch nich).......
Bei gewitter geht man oft mit Serienbild ran aka ein foto nach dem anderen schiessen was durch den Auslöser gedrückt halten erreicht werden soll.
Tom G. schrieb: > Hier mal eine schnell zusammengeschusterte Platine was sehen wir hier eigentlich genau? hängt die Cam am anderen Ende des Kabels? Für Blitze nehme ich einfach ein Video in HD auf. die Bildgrösse reicht mir da. Meine Cam kann bis 200fps, da sehen Blitze schon mal noch viel interessanter aus, obwohl das dann nur in 640x480 geht
Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. Siehe auch: https://www.ddpix.de/blitze-fotografieren-gewitter-fotografieren/ Im Internet gibt es genügend Literatur, wie man Blitze fotografiert.
Oder man nimmt den AS3935 (http://ams.com/eng/Products/Wireless-Connectivity/Wireless-Sensor-Connectivity/AS3935) :D
Frank M. schrieb: > Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal > für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in > dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-) Das macht seine 'Schaltung'. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Wenn es draußen schön dunkel ist, kann man auch einfach die Blende mal >> für 5 bis 30 Sekunden offenlassen. Dann erwischt man alles, was in >> dieser Zeit reinkommt. Voraussetzung ist dabei natürlich ein Stativ. > > Richtig. Das macht er auch. Und was macht er nach den 5 bis 30s? Wieder > drauf drücken ... oder draufdrücken lassen ... ;-) > Das macht seine 'Schaltung'. > > > Gruß > > Jobst Korrekt beschrieben :) 2 der Jumper sind vor der Widerstandsschaltung falls ich mal nen alternativen ansatz ranklemmen muss der hinter den widerständen nicht funzt (futureproofing für weitere hacks sozusagen), die anderen jumper (die wo dicht beieinander sind mit enm unbesetzten zwischendrin) sind die Schalter, hatte beide drauf damit mir die beim umräumen nicht in irgendeine ritze verschwinden
Hallo zusammen, ich habe gestern den "Spann-Ring" aus Plastik von unserer Pool-Sandpumpe mit Pollin 510130 Schlauchschelle und abgesägten U-Profil- Stückchen ersetzt. Hält. Ist dicht. :-) Aber wir sind ja hier nicht im Mechanik-Forum. Oder soll ich trotzdem ein Foto posten? Zurück zur Elektrik: Ich wollte die "Stromversorgung" aus einem Funkgerät herausholen und zusätzlich schalten. Also aus Klebeband (Kapton-Tape und Alu-Tape) ein Stück "biegsame Platine" gebastelt. Der Pluspol ist "doppelseitig". Im Bild sieht man einmal die Batteriekontakte mit dem Alu-Tape davor und einmal wie rechts die Leiter aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Ich brauche das aber bald drei mal in "schön". Siehe Beitrag "[S] Stückchen flexible Leiterplatte"
Hallo, anbei ein kleiner Prüfadapter für installierte 9V Blockbatterien, ich fürchte der Anwendungsfall ist etwas speziell. Man kommt ja gut mit Prüfspitzen an die Pole, auch wenn die Batterie installiert ist. Ich möchte die Batterie aber über einen längeren Zeitraum (1 Jahr) messen und da will ich natürlich die Spitzen nicht festhalten :-) Die üblichen Klemmen halten nicht gut an den Polen, wenn die Batterie installiert ist. 3D gedrucktes Stück mit zwei Furchen für die Pinne aus einem gewinkelten Header. Die Pinne sind dann einfach eingeklebt. Kontaktiert einwandfrei und reproduzierbar. vlg Timm
dünne Litze mit in die Pole klemmen -löppt ook ;)
Quick aber nicht dirty: Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man muß in den Fensterrahmen bohren oder breite Halterungen in die Gummidichtung pressen, was deren Lebensdauer und Wirksamkeit sicherlich nicht zugute kommt. Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. Großzügige Abrundungen auf der Unterseite sorgen dafür, daß sich keine Spannungsspitze im Zugbereich bilden kann. Es gibt Artikel, bei denen man sich wundert, daß es sie nicht zu kaufen gibt.
Walter T. schrieb: > Dabei könnte es so einfach sein: Ein paar Aluminiumwinkel, mit „Power > Strips” an den Fensterrahmen geklebt, sind völlig ausreichend. Warte erst mal ab, wie lange es hält. Wir hatten hier diese Klebehaken für Gardinenstäbe, auch mit Powerstrips. Die haben sich immer nach 1/2 Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, und peinlicher Beachtung aller sonstigen Verarbeitungsvorschiften. Ich habe deshalb das Klebepad von den Haken abgepuhlt alle Klebereste gründlich entfernt, und danach die Haken mit Heißkleber auf die vorgewärmte Stelle angeklebt, nochmals rundherum eine schöne Kehlnaht gezogen. Jetzt hält das endlich bombenfest.
Walter T. schrieb: > Dabei könnte es so einfach sein: ... Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann ist zwar links und rechts ein kleiner Lichtspalt, aber dafür gibt es bei der Montage kein Problem.
Michael L. schrieb: > Die haben sich immer nach 1/2 > Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, Das Zauberwort heisst: Heisskleber ABER: Einfach nur auf die Klebestelle raufpatschen und gut? nein. auch hier: reinigen, staubfrei machen. Man muss dann die Klebestelle wie hier am Fenster vorwärmen. Kunststoff ist dabei natürlich so'ne Sache, dass man da nicht auf 300° erwärmt oder sonstwie mit dem HeissluftPhaser stundenlang raufhält ist klar. Aber so 80° bis 100° geht schonmal. Das Werkstück natürlich auch erhitzen. das kann sogar noch wärmer sein dann im Warmzustand der Werkstücke den Kleber applizieren und dann randrücken. Jetzt entweder selbst halten bis es abgekühlt ist oder etwas vorbereitet haben, dass einem das abnimmt :)
Michael L. schrieb: > Warte erst mal ab, wie lange es hält. Im Wohnzimmer seit 3 Jahren. Im Hobbyzimmer seit gestern. Michael L. schrieb: > Die haben sich immer nach 1/2 > Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, Die Klebehaken haben auch einen Konstruktionsfehler: Der Klebstreifen darunter ist immer eckig, d.h. in der am stärksten belasteten Ecke fängt der Klebstoff an sich abzuschälen. Hier gibt es keine Ecken mit Schälbelastung. Konrad S. schrieb: > Oder man hat Plissees, die direkt vor dem Glas reinpassen. Dann müßte ich in den Rahmen bohren - was ich nicht will.
da ein Ḱollege das noch nicht kannte, jetzt auch hier.
Oftmals kommen Bauteile und Gerätschaften in solchen Kartons daher,
die man so auseinander klappen kann,
die keine Klebestellen haben um die zusammenzuhalten.
Diese Dinger kann man "auf links" drehen um neutrale Kartons zu
schaffen, ohne äussere Aufkleber und so. die sind dann alle innen.
Im Bild 8673 unten links das Ergebnis. Es sieht aufgrund der kleinen
Packung, gerade mal 9cm breit, hier nicht ganz so gerade aus, aber bei
grösseren gehts super.
wenn man (so wie ich) am Arbeitsplatz täglich z.B. mal eben
20 Kartons von Motherboards o.ä. bekommt,
erhält man so ziemlich schnell Material für einheitliche Kartonstapel.
Falls grad die Fächer und Schubladen nicht ausreichen.
auch gut, wenn man mal was verschicken will.
Da kommt keiner bei Postens auf die Idee:
> Oh goil Motherboard drin, das krall ich mir.
Hallo Walter, Walter T. schrieb: > Ein Plisseevorhang ist ein wunderbarer Sonnenschutz. Allerdings scheint > keine gute Fensterbefestigung käuflich erhältlich zu sein: Entweder man "Fensterbefestigung Plissee" also es gibt viele Arten: -Klemmfix (wird hinter den Rahmen geklemmt, kein kleben, kein bohren) -Klebemontage (wie Deine Lösung) -Winkelmontagen (ja, da muss man bohren) salü
● J-A V. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Die haben sich immer nach 1/2 >> Jahr abgelöst, trotz vorheriger gründlicher Reinigung der Klebestelle, > > Das Zauberwort heisst: > > Heisskleber > > [ ... ] Darf ich mal ganz höflich fragen, ob du nur den Anfang von Antworten liest?! :-/
Michael L. schrieb: > Darf ich mal ganz höflich fragen Das darfst Du. Denn ich hatte noch nie irgendwelche Klebepads, die längere Zeit hielten. Allerdings nie wirklich was mit abgerundeten Ecken probiert. Im Gegensatz dazu hängt ein Saugnapf für eine Dashcam jetzt 2 Jahre ohne dass das Teil einmal heruntergefallen wäre. So ist das halt mit Dingen die kleben oder sonstwie haften sollen. Versteh'n tust das wirklich nie so ganz
● J-A V. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Darf ich mal ganz höflich fragen > > Das darfst Du. Hey, nimms mir nicht übel, aber du solltest echt mal lesen, bevor du antwortest. Ich schrieb über meine Erfahrungen, und dass diese Klebepads nicht halten, auch dass und wie ich das mit Heißkleber gelöst hab. - Und dann kommst du, um mir zu erklären, das die Klebepads nicht halten, und 'nem gaaanz heißen Tipp: Heißkleber. Und als ob das nicht reicht, bringst du auf meinen vorsichtigen Hinweis, dass du besser lesen solltest, nochmal den Heißkleber als die neueste Neuigkeit. Finde den Fehler. ;-)
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ich hatte Dich zwar zitiert, meinen Post aber allgemein gehalten. Ist das nun sooo verkehrt? muss man wirklich um jeden Furz diskutieren? könnt Ihr das nicht in Kurts "Welle-Teilchen" Faden machen?
Ich hatte gerade mit der Eigenerwärmung von DS18B20 im TO-92-Gehäuse zu kämpfen. Kühlkörper für TO-92 sind aber eher schwer erhältlich. Ein paar gibt es schon z. B.: http://de.rs-online.com/web/p/kuhlkorper/7124320/ Also mal schnell eine Halterung für Kleinsicherungen aus der Bastelkiste herausgefischt, eine Seite platt gedrückt für die plane Seite des TO-92-Körpers und mit Wärmeleitpaste eingeschmoddert. Zusätzlich habe ich noch eine Kühlfahne angelötet (erhältlich bei Pollin: 10 Stück << 0,5 EUR). Sorry für das schlechte Bild.
Hallo, ich wollte auch endlich mal einen Joule Thief aufbauen. Ist ja nicht so schwer. Leider hatte ich keine passende Spule oder Ringkern gefunden. Ergebnis war Versuch 1 mit Ferrit-Stab (da war vorher auch eine Spule drauf). Ich musste das 100 Ohm Poti bis fast 0 Ohm drehen, aber es funktioniert. Dann habe ich noch mal rumgekramt und in einer Kiste mit vor Jahren ausgelöteten Teilen doch noch 2 Spulen gefunden wie im Bild 2. Die waren schon fertig so und damit ging es richtig ab. Poti ist 4,7k und auf auf maximalen Widerstand eingestellt. Möglicherweise könnte der Widerstand sogar noch höher sein. Transistor ist BC549C.
den Ferrit-Stab mit einem Papierstreifen umkleben, die Spule dann da rauf. Dann kann man in ziemlich weitem Bereich die Freq ändern, wenn Du den Ferrit in der Papierhülse hin und her schiebst.
auch wieder nur was kleines aber nervig wenn nicht da. -Hohlstecker! Du hast zig Stekcer rumfliegen, aber wo sind die alle? Vor allem wo ist der passende für diese sch... kleine Buchse am Fotoapparat? Also 5 Minuten selbst basteln spart 30 Minuten Suche. Mit 2 Aderendhülsen. um die innere etwas Schrumpfschlauch damits isoliert. Erst die grosse reinstecken, dann die kleine. Die kleine muss noch etwas eingedrückt werden. sitzt stabil ohne Wackler. Jetzt kann die alte 2MP-Fotoknipse noch als PAL Überwachungskamera am 6V-BleiAkku oder Netzteil dauer-an sein.
Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte Batterie hat noch knapp 1,2V).
Christian S. schrieb: > Ich hatte 10 Solarlampen für je 1€ gekauft. Leider musste ich auch > feststellen, dass die nicht viel taugen (zumindest, wenn sie immer > draußen bleiben -> Korrosion). Deshalb suchte ich für die Lampengehäuse > nach neuen Aufgaben, wie z.B. einen Farbwechsler mit WS2812B. > Angesteuert wird die LED von einem ATTINY13A. Leider musste ich > feststellen, dass ich den noch vorhandenen ATTINY12 wieder nicht nehmen > kann, da er mit seinem Takt von nur 1,2MHz zu langsam ist um das Timing > für die LED zu erzeugen. Mit den 9,6MHz des Tiny13 geht es hingegen, > wenn man nicht vergisst, CKDIV8 abzuschalten (war wohl schon zu spät > gestern Abend). Für die Lampe musste noch eine Batterielösung her. Die > 5V-Stepup-Wandler von ebay eignen sich offenbar sehr gut (die gezeigte > Batterie hat noch knapp 1,2V). Ist Uart und WS2812 möglich mit dem Tiny13? Würde den gern Mit USB2Serial daten schicken. z.B. (255,255,255,1) um die 1. led auf Weis zu setzen
M.E. wird das kaum gehen. Mit den 9,6Mhz des Tiny13 geht es gerade so. Ich sende alle Bits direkt nacheinander, was viel Speicher braucht (Assembler). Das geht nur, wenn nur 1 LED angeschlossen ist. Sprünge und Schleifen würden das Timing beeinflussen. Entweder taktet man den Tiny extern. Besser wäre dann aber ein größerer Tiny, der auch gleich eine UART hätte wie der 2313 oder wegen Platz, 4313. Da kannst du dann auch einen passenden Quarz anschließen. Bei 20MHz ist ein Takt 50ns lang. Da kann dann auch mal ein zusätzlicher Befehl stehen, ohne, dass das Timing durcheinander kommt. Wenn du mehrere LED hast, musst du ja auch immer die Daten der vorherigen mitschicken, d.h. der Tiny muss die sich merken. Die Anzahl der Register ist ja beschränkt, also geht es nur im RAM. Die Zugriffe dürfen aber das Timing an die LED nicht beeinflussen, da wird man das Laden der Register aus dem RAM an einer passenden Stelle einbauen müssen (statt NOP lädt man schon mal das Register mit der Farbe der nächsten LED).
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Ok muss ich mal durch probieren. Mir wäre der Attiny102 noch aufgefallen mit Uart und 1kb
Ich habe mal wieder mein Rapid-Prototyping-Toolkit etwas erweitert. Und zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, damit ich z.B. schnell mal eine Reihe LEDs auf dem Breadboard mit Masse verbinden kann ohne eine Steckorgie mit diesen 2er-Brücken zu starten.
Paul H. schrieb: > [...] und > zwar um simple Breadboard-Steckbrücken in 8er und 10er Ausführung, > [...] Nicht schlecht. Fast so einfach wie Widerstandsnetzwerke.
War hier bstimmt auch schonmal.. Falsche Eagle Library erwischt.. Bzw sind das zwei unterschiedliche Packages mit identischem Namen "SO16".. müsste Tssop16 und soic16 sein Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze auch nicht verkehrt.
Philipp K. schrieb: > Sehr komisch.. auf jedenfall als Käfer umgebogen finde ich das ganze > auch nicht verkehrt. In Ordnung! Du könntest auch als Entomologe arbeiten. :-) mfG Paul
Schnell mal ne Halterung, zum ätzen für kleine Platine gesucht. Da kam mir die Heißklebepistole ins Blickfeld :)
Zuverlässige Probe für kleine Vias, ohne gleich Kupferlackdraht reinfummeln zu müssen? Kanüle + Minikleps. Kanülen kosten im Praxisbedarf-Versand übrigens im Hunderterpack so viel wie fünf Stück in der Apotheke. Max
...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen. EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks! Gruß, Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...witzig Max, ich hab auch gerade einen Kanülen-Tip parat. Den hat mir > mein Onkel mal in der Vor-Internetzeit gezeigt um damals TTLs aus > doppelseitigen Platinen zerstörungsfrei auszulösten (für Platine UND > Chip!). Lötpunkt erhitzen, Kanüle durch, fertig. Meine ist vorne leicht > angeschliffen, damit sie sich ggf Platz macht. Ist dtl günstiger als > eine Entlötpistole und vll auch schneller & präziser an einigen Stellen. > > EDIT: Auch das umgebogene Beinchen im Foto ist damit ein Klacks! > > Gruß, Klaus. Das funktioniert wurklich gut, aber gut eben nur bei einseitigen Platinen. Bei 2-seitigen wirds knifflig mit der Wärme für die andere Seite. Old-Papa
+++ Ohne Bild aber trotzdem QnD +++ Fällt mir noch was Gutes ein, ein schneller Sonntags-Nachmittags-Umbau: Eine Umschaltbox, die versorgt von 12V des TV dessen Amp-Ausgänge direkt an die großen Standboxen legt - damit ist der Sound deutlich besser als mit den internen Quäkern des LCDs. Ist die Glotze aus, schaltet die Box resp. die Relais, wieder die Anlage an die Standboxen. Die Umschltung kann natürlich unterbrunden werden, am TV selbst kann auch wieder auf interne Boxen umgeschaltet werden (4fach UM wg Class-D!). Kann ich nur empfeheln, habe ich nun schon mehrfach so umgebaut... Gruß, Klaus.
Es musste etwas her, dass den Einschalttaster gedrückt hält...
Scheinwerferlampe zum Testen von PC-Netzteilen eine Wendel an 5V, die andere gleichzeitig an 12V. jaja die alte Technik für "Mackfuffzsch" ist dafür genau richtig.
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Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte bieten sich Zewa oder Handtrockenpapier an, sind ja echt gut Saugfähig.. nur wie damit zwischen die Bauteile kommen? Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D
Toto mit Harry schrieb: > nur wie damit > zwischen die Bauteile kommen? Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. Reinigt auch gleich noch gut. Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus.
Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein.
Toto mit Harry schrieb: > Einfach vorher durch den Aktenvernichter schieben :D Das Schnittgut aus dem Aktenvernichter weist hier eine besorgnis- erregende Breite auf. Nicht für Paranoiker geeignet, sondern eher für Sorglose mit einer ausgeprägt optimistischen Lebenseinstellung. ;-) Aktenvernichtung - Quick & Dirty (im Privathaushalt): Das Papier gibt man in einen Eimer und weicht es mittels Wasser ein. Nach kurzem Durchkneten erhält man einen homogenen Papierbrei, der sich beispiels- weise bequem über das WC entsorgen lässt.
Teo D. schrieb: > Platt drüber legen, mit nem Pinsel (3-4cm breit) tupfen, leicht reiben. > Reinigt auch gleich noch gut. > Wenn's ums Polieren geht, mach ich das mit nem Mikrofasertuch und Alk > (o.ä.). Saugt den letzten Schmodder raus. >Platine in Isopropanol legen, Wasser und ISO sind in jedem Verhältnis >mischbar. Das ISO verdunstet Recht zügig von allein. Ist leider beides nicht mehr Quick wenn man diese Mittel gerade nicht hat ;)
Toto mit Harry schrieb: > von Feuchtigkeit befreien Katzenstreu. Danach mit Druckluft vom Staub reinigen.
Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-)
Toto mit Harry schrieb: > Wenn man eine Platine von Feuchtigkeit befreien möchte quick = Pressluft dirty = Gips, das bindet Wasser ab
Gerald B. schrieb: > Platine bei 60°C mit Umluft in die Backröhre legen :-) Genau, erstmal Flussmittel mit Iso und Wasser mehr oder weniger gut runterwaschen, dann in den Backofen und danach machen die Kinder dann die Kekse oder eine Fertigpizza darin. Wünsche allen einen guten Start ins Wochenende ;)
ich weiß nicht ob das überhaupt erwähnenswert ist… schon ewig lange überfällig habe ich mir einen leiterbahntrenner für lochrasterplatinen "gebaut". material: selbstmörder-spannungsprüfer/schraubendreher und proxxon mit dünnem trennblatt. ergebnis ist besser als erwartet :)
c.m. schrieb: > leiterbahntrenner für lochrasterplatinen Ein normaler 3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch. Damit ist die Bahn dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. So hab ich es mal gelernt :)
Da mein letzer Beitrag hier so trollig war nun mal wieder etwas passenderes: Zur Speisung eines anderen OP brauchte ich etwa +/- 7V, da alle Netzteile schon im Einsatz waren musste schnell etwas anderes her, am besten brotbretttauglich. Also wurde quick&dirty gebastelt. UA741CN stabilisiert Mittelpunkt eines Spannungsteilers (2x12k), ein bißchen gestützt (2x10uF) und schon habe ich einen neuen Mittelpunkt und bekomme 2x50mA positive und negative Spannung.
900ss D. schrieb: > Ein normaler 3 oder 4mm Metallbohrer tut es auch. Damit ist die Bahn > dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. Das geht sogar schneller. Aber dann geht einem ein Loch verloren. Wenn man auch nur eine (gerade) Brücke unter einem 300mil IC ziehen möchte (gegenüberliegende Beinchen am IC vorausgesetzt), hat man damit schon verloren. Fertige Leiterbahnentrenner gibt es bei pɐɹuoɔ: http://www.conrad.de/ce/de/product/531364 Gruß Jobst
Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser, allerdi gs besteht nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen Kurzschlüsse verursachen können.
Jörg E. schrieb: > Mit nem Bohrer sind die Isolationsstrecken besser Nur, wenn man die benachbarten Leiterbahnen entfernt. ;-) Gruß Jobst
Jörg E. schrieb: > besteht > nach wie vor das Problem der winzigen Späne die zwischen den Bahnen > Kurzschlüsse verursachen können. Bürste?
Licht ins dunkel bringen in unserer Fertiggarage ohne Strom: Erster Versuch: Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder mit LEDs --> Licht zu schwach, Ständig Batterien leer. Zweiter Versuch: Besagter Baumarkt-Batterie-Bewegungsmelder, diesmal ohne LEDs + China-LED mit 12V/10W + Reststück eines Kühlkörpers + Ausgemusterte Solar-Rollladensteuerung mit ein paar Modifikationen (Panel liegt auf dem Garagendach) + Reststück milchiges Plexiglas, mit Heißluft in Form gebracht + Alles mit Kabelbindern (mehr oder weniger) ordentlich verzurrt --------------- = Energieautarke und ordentlich helle Garagenbeleuchtung.
Habe einen USBtiny Programmer mit ATtiny85 aufgebaut um die Funktion unter Arduino zu testen. Ist jetzt nichts Besonderes, aber super dirty da ich keine 3,6V Zener Dioden da habe. Hier ist der thread zum Programmer Beitrag "AVR USBtinyISP Programmer mit atTiny85" Funktion getestet und für gut befunden. Bei der nächsten Bestellung nehme ich die richtigen Zener mit und baue den Programmer auf ein Stück Lochraster Platine.
Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber trotzdem in der Schaltung entwickeln? Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist.
Sven L. schrieb: > Man will sich den ISP-Stecker au der Platine sparen, möchte aber > trotzdem in der Schaltung entwickeln? > > Diesen Adaper steckt man in den IC-Sockel des MCs und steckt den MC oben > in den Adapter, an welchem ein Flachbandkabel zum Programmer dran ist. Quasi die moderne Variante von einem EPROM-Emulator :-)
;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...?
900ss D. schrieb: > dann nicht mit einem Schlitz sondern mit einer Kreisaussparung getrennt. Durch den Schlitz sind aber alle Lötaugen noch intakt. Wenn es mal auf hohe Packungsdichte ankommt :-)
Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat.
wie lernt der Nachwuchs, dass die Herdplatte heiss ist?
● J-A V. schrieb: > ;) solange da keine Ecken übermässig gerundet werden...? Darf sowieso nicht, sonst gibt es Ärger mit einem Hersteller elektronischer Lifestyle-Produkte 8-) mfG
Jochen T. schrieb: > Zwar nichts elektrisches, aber wenn der Nachwuchs sich schon 2 mal beim > ins Bad krabbeln den Kopf angehauen hat. Sowas gefällt mir. Wir hatten angeschnittene Tennisbälle über den Ecken vom Glastisch, als die Kinder die Schläfen auf der Höhe hatten. Der Lerneffekt ist übrigens noch da und es tut trotzdem weh wenn man mit dem Kopf davor rennt.
ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs letzte µ 90° Ecken hat. hab mir an sowas mal so richtig den Handrücken aufgekloppt. müsste man mal schauen, ob in Amiland sowas in Läden auch zu finden ist. und sich da mal an sowat die Haut aufreissen. da findet sich bestimmt einer der mich bei der Klage unterstützt.
● J-A V. schrieb: > ich finds ja immer richtig "gelungen" wenn sowas wie ein Tisch bis aufs > letzte µ 90° Ecken hat. Abgerundete Kanten sinnt teuer, das will sich heutzutage kaum noch einer leisten!
Ich lese seit kurzem jeden Morgen einige Beiträge in diesem Thread und finde ihn genial. Darum dachte ich mir ich sollte auch etwas beisteuern. Da ich derzeit überlege eine Geburtstagskarte mit einem µC und einigen LEDs und eventuell weiteren Spielereien etwas "aufzupeppen", bietet es sich natürlich an SMD Bauteile zu verwenden. Da ich den Atmega 8A im TQFP-32 Gehäuse verwenden wollte und vorher den prinzipiellen Aufbau testen möchte, ehe ich die Karte bastel, brauchte ich noch eine Möglichkeit den µC zu programmieren. Kurzerhand entstand aus einem Notizzettel, ein paar Drähten und etwas Tesafilm das Gebilde auf dem Foto. Direkt mal versucht eine LED blinken zu lassen und es hat sogar auf Anhieb funktioniert :) . Ziemlich quick und sehr dirty wie ich finde, aber ich bin zufrieden.
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Ey... da fehlen doch die 100nf... wie kannst du nur?! Das kann nicht funktionieren... die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische Einstreuungen! :-D +1 ! Den DAS ist quick'n'dirty !
Draco schrieb: > die LED leuchtet bloß durch elektromagnetische > Einstreuungen! und schon haste nen Scanner für Elektroschmock ;)
Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D
Draco schrieb: > Dann auch mal eins von mir :-D SHT11 im "live-bug" Style. :'D ...abgerundet durch die stilechte Stutzung der Buchsenleiste :-) Ich hatte zum Testen mal den SHT11 ohne Trägerboard direkt mit Kupferlackdraht kontaktiert, das andere Ende der Drähte an ein Stück Stiftleiste und ab ins Breadboard. Leider kein Bild davon. Edit: meinte natürlich den SHT21
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Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Is nen DS75 Temperatursensor - zum Aufstecken - alles drann was wer brauch, Pull-up und Kondensator.
Draco schrieb: > Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen.. Direkt zum ISP Stecken.
Okay, hier ein ein Quick & Dirty-Beispiel von mir. - IrfanView runterlanden - Bild aufrufen - interessanten Bereich einrahmen - Ctrl-Y - Ctrl-S ... et voilà: man hat nur noch das, was von Interesse ist.
Mehmet K. schrieb: > - IrfanView runterlanden Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild.
Philipp K. schrieb: > Draco schrieb: >> Da werf ich gleich nochmal nen Dead-Bug hinterher. > > Da wäre noch Platz für nen Attiny85-SO8 gewesen.. > Direkt zum ISP Stecken. Das stimmt :-D Bei der nächsten Version. :'D
Draco schrieb: > Und da fängts schon an ;-) In Zeiten von DSL > 1000 sind 200kb nun > wirklich net die Welt. Es ist ja nun kein 2 MB Bild. Es geht hier nicht um Bytes. Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach physikalische Schmerzen.
Hallo, Mehmet K. schrieb: > Es geht hier nicht um Bytes. > Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach > physikalische Schmerzen. naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen können... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Mehmet K. schrieb: >> Es geht hier nicht um Bytes. >> Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach >> physikalische Schmerzen. > > naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen > können... Was zur Hölle meinst du? Nach dem Zuschneiden des Bildes und damit Reduktion von 200kB auf 20kB, die Datei wieder auf die ursprünglichen 200kB aufblasen, so wie du das geschafft hast?!
Mehmet K. schrieb: > Als Ingenieur bereiten einem manche Sachen schlicht und einfach > physikalische Schmerzen. Zum Glück sind nicht alle Ingenieure, und die die welche sind, Leben zum Glück in ihrer eigenen Welt.
Michael L. schrieb: >> naja, wenn Du Irfanview schon auf hattest, hättest Du auch weiter machen >> können... > > Was zur Hölle meinst du? Michael U. hat das Bild noch aufbereitet, Helligkeit, Schärfe usw. Fand ich auch sinnvoll, wenn man schon mal Irfanview auf hat ...
das problem ist, das https://www.mikrocontroller.net/attachment/302870/IMG_20160820_142803.jpg und https://www.mikrocontroller.net/attachment/302880/IMG_20160820_142803.jpg den gleichen informationsgehalt haben. vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern erzeugt nur mehr daten. wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät benutzen mit dem man nah ran kann. dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten: 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren. 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden. 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen 4. … gewinn für alle :)
c.m. schrieb: > vergrößern eines pixelhaufens fügt keine details hinzu, sondern > erzeugt nur mehr daten. > > wenn man kleine dinge fotografieren will, muss man ein aufnahmegerät > benutzen mit dem man nah ran kann. > dann, vor dem posten, sollte man das hirn einschalten: > 1. schauen ob die aufnahme scharf ist, ansonsten nochmal fotografieren. > 2. anschauen was man eigentlich posten will, bild ggf. zuschneiden. > 3. richtiges bildformat wählen und kompressionsstufe anpassen > > 4. … gewinn für alle :) Dann isses ja nich mehr Quik'n'Dirty... Pffff :-D
wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder, die das selbe zeigen...
● J-A V. schrieb: > wegen des Bilder-Streits haben wir jetzt 3 Bilder, > die das selbe zeigen... ...aber einen der Recht hat, und darum gehts ;-)
Jedes twi auf einem Breadboard benötigt ja über kurz oder lang die Uhrzeit. ;-)) Hier also die Lösung. Die Batteriespannung ist über einen Spannungsteiler realisiert und die Beinchen der Widerstände sind gleich die Kontakte für die Speisung. Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so Leute wie mich und eben Weicheier die wegen großen Bildern Schmerzen bekommen. Diese fühlen sich bestimmt bei meiner DS1307-breadboard-Lösung unter 1cm² hocherfreut. :-P Wünsche Allen einen tollen Start in die kommende Woche.
> Nebenbei bemerkt: Es gibt halt solche und solche Ingenieure. Es gibt so > Leute wie mich und eben Weicheier die wegen unscharfen Bildern Augenkrebs > bekommen. ;-)
Kein Labornetzteil für die Proxxon mit Bananensteckern, Teil muss aber draußen laufen, also Einbaubuchsen für Bananenstecker und XT60 Stecker vereint und ran an den Modellbauakku.
Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden. Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... grusel
ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder entsplittert) hättest. So: Enthaltung
Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
S. M. schrieb: > Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht. mfG Paul
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S. M. schrieb: > Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern angeln. ● J-A V. schrieb: > ich hätte es mit +1 bewertet, wenn Du das entgratet (oder > entsplittert) hättest. Nää, dann wäre es so sauber gewesen, dass auch eine ordentliche Beschriftung her gemusst hätte.
Franz Schlüter schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Bei SMD Verarbeitung komme ich eh nicht drum rum eine Pinzette zu > verwenden. Und damit kann man auch prima die Teile aus den Löchern > angeln. viel grösser sind die Mäuse-Klos doch auch nicht. Da musst ja wohl auch mit 'ner Pinzette ran, wa'?
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Paul B. schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Er kippt Alle auf den Tisch, sucht das Benötigte mit der Pinzette und > sortiert das Übrige wieder ein. Einfach, schnell und durchdacht. > mfG Paul Ich hätte da noch eine schnellere Lösung für: Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch! An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-) duck und weg
Gerald B. schrieb: > ch hätte da noch eine schnellere Lösung für: > Lötkolben anheizen, gut verzinnen und rein ins Loch! > An der Spitze werden umgehend ein paar Bauteile hängenbleiben ;-) Wäre es dann nich besser nur EIN großes Loch zu bohren? Dann bliebe auch sicherlich, immer das richtige Bauteil hängen :)
wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? - wie umständlich ist das denn??? Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt. von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln.
Franz Schlüter schrieb: > S. M. schrieb: >> Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ? > > Oder mit dem Akkusauger. Naja,der Staubsauger ist der natürliche Feind aller SMD Bauteile in freier Wildbahn :-) ● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? > > etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? Nur ganz wenige im Siemens Samplebook für Kleinleistungstransistoren. Widerstände in Röhrchen in der Schublade mit den bedrahteten zusammen, bzw. als Schüttgut bei Übermengen einfach in der Schublade (von manchen Werten habe ich hunderte, aber für jeden Widerstandswert eine eigene Schublade). Die Röhrchen habe ich mal mit Aufdruck bekommen, als ich bei Baer ein Sortiment gekauft habe. Kondensatoren sind im Sortierkasten, ebenso Dioden und Transis. Zwei oder drei Kondensatorwerte als Reelware wg. Übermengen.
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● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMD Bauteile? In Medikamentenboxen mit 7x4 "Schubladen". ● J-A V. schrieb: > etwa im Sample-Book so wie man bei meinem Arbeitgeber drauf steht? > - wie umständlich ist das denn??? Keine Ahnung. Aber schildere es doch mal, wenn Du Freude dran hast. > > Nochmal die Frage, wie man die Teile aus dem Mäuseklo herausholt. Nachmal die Antwort: Mittels Pinzette. > > von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln. Offenbar doch. MfG Paul
Kleine Bauteile, die sich bei mir als Standardteile durchgesetzt haben, haben ihr Fach im in einem dieser Mäuseklos (http://www.synergy21.de/produkte/led/shop/einkaufen/detailansicht/p/synergy-21-kleinteilmagazin-schwarz-antistatisch/). Teile, die nur für ein Projekt gebraucht werden oder die zu groß für eine der Boxens sind verbleiben auf original Band und/ oder in zip-Beutel.
● J-A V. schrieb: > wie lagert Ihr Eure SMT Bauteile? Auf dem Streifen aus der Rolle, mit scharfen und spitzen Pinzetten kann man die Folie einfach durchstechen und das Bauteil rausziehen.
eben. mit extra-Werkzeug. von daher hab ich bis jetzt diese Frage noch nicht verstanden: S. M. schrieb: > Franz wie bekommst du ein teil aus diesem Brett ?
Paul B. schrieb: >> von der Form her gibt es nichts an der Holzklotz-Lösung herumzuwitzeln. > > Offenbar doch. > > MfG Paul Ich finde, das man mit einem Konusbohrer oder mit der Ahle die Löcher hätte nachbearbeiten können. Mir wären die Holzfasern doch ein wenig lästig beim Rumpolken nach Bauteilen.
Matthias S. schrieb: > Mir wären die Holzfasern doch ein wenig > lästig beim Rumpolken nach Bauteilen. Und wenn sie Teil des Konzeptes sind, überzählige Bauteile oder schädliche elektrostatische Ladung abzustreifen? Ich würde sogar extra verschiedene Holzfasern im Blister zum Nachrüsten verkaufen (1g 9,95€). Den Spezial-Holzfaserkleber (zertifizierter Ableitwiderstand/ dämpft stehende Wellen durch Antennenwirkung und Made in Germany) müsste man extra erwerben.
Moin allerseits, ich fand den Tonnen-Tod meines "Voltcraft NG 15" pietätlos, schließlich war das über 20 Jahre alte Gerät mein allererstes Netzteil überhaupt. Da ich außerdem für ein altes Laptop-Netzteil keine anderweitige Verwendung hatte, habe ich mir einen billigen China-Buck-Converter mit Strombegrenzung besorgt und dem NG-15 neues Leben eingehaucht. Eine Eigenbau-Spannungsanzeige (AVR) ersetzt die defekte Analog-Anzeige. Nach ein paar kosmetischen Korrekturen stimmen sogar die Angaben auf der Frontseite (fast) :-) Gruß, Ingo. P.S.: Sollte eigentlich in "quick&dirty". Warum ist's nun ein neuer Thread??? Wohl den falsachen Button erwischt...
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bestens. auch hier wieder: Heisskleber kann alles ;) +1
Einen Heisskleber hab ich auch noch.. wollte mir keine große Mühe für ein TFT Projekt machen.. Also BastlerPU in toller Farbe besorgt.. nen 3€ Bilderrahmen und Heisskleber! Edit: Also von Vorn ist das Gerade, das ist von vorher und nur drübergelegt.
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Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster Wenn man etwas Feingefühl walten lässt, ist das Umbiegen der Beinchen nach meiner Erfahrung unkritisch. Hier mehr dazu: Beitrag "Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster"
Einfacher Adapter für USV-Lüfter. An meiner USV war der Lüfter defekt. In meinem Fundus hatte ich einen mechanisch passenden Lüfter. Nach dem Austausch fing die USV an zu meckern, dass der Lüfter defekt sei. Die Meldung sagte, dass dieser blockiert wäre. Sprich zu langsam dreht. Nachdem ich die Drehzahldaten verglichen hatte, war klar, dass der Austauschlüfter nur 2400 U/min macht. Der alte Lüfter jedoch 4500 U/min. Interessanter Weise hat der neue Lüfter annährend die gleichen Daten beim Volumenstrom wie der alte Lüfter. Und das bei diesem Unterschied in der Drehzahl. Da kein original Lüfter verfügbar war, musste eine Lösung gefunden werden. Die habe ich heute zusammen geschustert und die USV ist damit zufrieden. Wie im Plan ersichtlich wird der höhere Takt mit einem NE555 erzeugt. 150 Hz, da der alte Lüfter 2 Takte / Umdrehung geliefert hat. Damit die USV auch mitbekommt, wenn der echte Lüfter stehen bleibt, wird via Q1 der RESET des NE555 gesetzt, wenn vom Lüfter kein Tachosignal mehr anliegt. Das Tachosignal (im Plan mittels R6/Q2 simuliert), entlädt C3 zyklisch. Und verhindert damit, dass der NE555 abgeschaltet wird. R4/C3 (ca. 700 ms) bilden die Zeitkonstante die nach Ausfall des Lüfters den Taktgeber anhält. R5 begrenzt den Entladestrom von C3 für den Tachoausgang (OC) des Lüfter.
Und wenn der Lüfter nun so kaputt geht, dass C3 ständig entladen wird? ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Und wenn der Lüfter nun so kaputt geht, dass C3 ständig entladen wird? Dann wird es richtig dirty. ;-)
Dan schrieb: > Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster > > Wenn man etwas Feingefühl walten lässt, ist das Umbiegen der Beinchen > nach meiner Erfahrung unkritisch. > > Hier mehr dazu: > > Beitrag "Einfache Adapterplatine für 10-MSOP aus Streifenraster" Ich hab sowas ähnliches gemacht, nur mit SO8 Gehäusen, aber deine MSOP10 Variante ist natürlich die logische Fortsetzung. Das Biegen geht auch um SSOP8 an SO8 anzupassen. Wenn man die Beinchen nur einmal biegt dann geht es sogar recht gut. Nur man darf sie auf keinen Fall ein zweites mal biegen. Es ist zwar nicht quick, aber dafür richtig dirty. Aber für einen schnellen Test für einen Prototypen kann man das mal machen und danach dann das Bauteil in der passenden Bauform bestellen ;-)
Jan K. schrieb: > Ich hab sowas ähnliches gemacht … Dieser Thread lebt von Fotos. https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/327158
Hätte die Frequenzverdopplung mit einem RC-Tiefpass und einem XOR (4030 o.Ä.) gemacht. Braucht zwar mehr Platz, wegen dem 14-Beiner, vermeidet aber das von Jobst und Michael angesprochene Problem und hat insgesamt weniger Bauelemente. mfG Edit: Bild angehängt
Franz Schlüter schrieb: > Zur Aufbewahrung von SMD Hühnerfutter hab mich mir einfach irgendein > rumliegendes Brett geschnappt und es mit einer Matrix von Lageremulden > angebohrt. Trotz ohne Deckel hat es sogar schon 2 Umzüge überstanden. > Aber irgendwann kommt der Tag, da es mir hinfällt ... *grusel* MDF eignet sich besser!
+1 Jetzt noch hinten ein kleines Scharnier ran, Klappe dazu und mit kleinen Nd-Magneten verschliessbar machen. dann könnte das auch schon mal runterfallen. Zumindest wenn die Klappe dicht ist ;)
● J-A V. schrieb: > +1 > > Jetzt noch hinten ein kleines Scharnier ran, > Klappe dazu und mit kleinen Nd-Magneten verschliessbar machen. > dann könnte das auch schon mal runterfallen. > Zumindest wenn die Klappe dicht ist ;) die Klappe müsste aber schon ziemlich toleranzfrei schließen, damit kein Staub - ähh SMD-Kleinzeug - durchrutscht. Aber mit etwas Glück fängt der Magnet die auf ^^
muss man halt mal etwas genauer arbeiten ;)
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ich wollte grad mal quick+dirty eine rutschfeste Unterlage basteln. Saugnapfunterlage für ein Navi. Um es rutschfest aufs Armaturenbrett zu stellen. nach 15 Minuten gabs fast den Grabsteineffekt. Ich würde ja verstehen, dass sich das Teil an beiden Seiten hochstellt abe rnur an einer Seite und reisst fast komplett die Klebestelle (nur in der Mitte) mit hoch?
● J-A V. schrieb: > ich wollte grad mal quick+dirty eine rutschfeste Unterlage basteln. Ist ja mal ne neue Idee, hier mal was zu zeigen was nicht funktioniert. Nur wirklich Sinn würde es machen auch mitzuteilen was da nich so funktioniert? Falls es Heißkleber ist/war, da müssen die Kontaktflächen annähernd die Schmelztemperatur der Klebers erreichen, sonnst hat's zu wenig Haftpunkte. Daher immer genug zum aufheizen auftragen.
Das war Pattex und die Gummiteile haben sich grad eben als Silicon-Gummi herausgestellt: Brennprobe ergibt feinsten Polier-Sand ;) Muss ich also mit der Silicon-Kartusche kleben. wir könnten ja mal einen "baugleichen" Faden aufmachen, mit Fehlern und allem was nicht geklappt hat.
● J-A V. schrieb: > wir könnten ja mal einen "baugleichen" Faden aufmachen, > mit Fehlern und allem was nicht geklappt hat. Ich finde das Konzept 'Hat nicht geklappt, wer kann helfen' sinnvoller!
Jörg W. schrieb: > Leute, hier ist nicht /dev/null. Ablage "rund" klingt wichtiger ... oder Kollege Wolf bearbeitet diesen Beitrag :-)
Extrem Quick: Da mein Toslink-Umschalter zwecks Umbau abkömmlich ist, musste ein Stück Kabelisolierung die Toslink Stecker mechanisch verbinden. Liebe Audiophilen: Nein, der Ton klingt nicht schlechter. Es gibt auch keine Rückkopplung ins Kabel, weil die Kabelisoloierung durchsichtig ist. ;-)
Mit einem Stück Gummi habe ich auch mal Mini Toslink (diese 3,5mm Klinkenstecker Variante) auf das 'normale' adaptieren müssen, weil ich Dummi das falsche Kabel bestellt hatte. Soundverluste nö, man muss aber schon den Empfänger richtig treffen.
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In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen. Dazu habe ich mir das gezeigte Kabel angefertigt. Eine gewisse Berührungssicherheit gewährleisten die gezeigten Isolierhüllen. Da bei uns Steckdosen mit den neueren Stecker normalerweise wegen ungleicher Breite der Anschlüsse keine Verwechslung der Phasen zulassen habe ich diesen (alten) Stecker und die Kabelenden markiert um, falls notwendig, L und N identifizieren zu können. Die meisten neueren zweipoligen Anschlußkabel haben dazu normalerweise vorschriftsmäßig den "N" Anschluß breiter gestanzt so, daß unvorschriftsmäßiges Einstecken unmöglich gemacht wird. Meistens schließe ich dieses Prüfkabel nur über meinen Stelltrafo an.
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Gerhard O. schrieb: > In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen > schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen. Gerhard -wir haben beide die gleichen Leitungen! :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Gerhard -wir haben beide die gleichen Leitungen! > :) Paul - Das darf und kann nicht sein!;-)
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Gerhard O. schrieb: > In der Praxis möchte der Praktiker ohne Löten oder Klemmen zu müssen > schnell einmal ein Teil an das Wechselstromnetz anschließen. Ja, sowas hab ich auch immer griffbereit. Weil diese Krokos nach meiner Erfahrung aber immer genau dann nicht richtig zupacken, wenn gefährliche Spannungen drauf sind, habe ich mich für WAGO Leuchtenklemmen entschieden. Die Litze habe ich verzinnt, damit ich sie dort einstecken konnte, wo normalerweise ein massiver Leiter rein gehört. Wer das nicht mag, der kann auch die sogenannten Serviceklemmen vom gleichen Hersteller nehmen. Grüße Edit: Typo
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Michael L. schrieb: > Weil diese Krokos nach meiner Erfahrung aber immer genau dann nicht > richtig zupacken, wenn gefährliche Spannungen drauf sind, habe ich mich > für WAGO Leuchtenklemmen entschieden. Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht. Sonst könnte man noch auf altmodische Lüsterklemmen zurück greifen. Welche Typenbezeichnung haben die Wago Klemmen?
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Luca E. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Welche Typenbezeichnung haben die Wago Klemmen? > > 224 Vielen Dank. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht. Das ist natürlich schade. Wo lebst du denn, wenn man fragen darf?
Michael L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht. > > Das ist natürlich schade. Wo lebst du denn, wenn man fragen darf? Alberta, Kanada. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass Newark Canada eventuell in Frage kommen würde. In den USA werden sie auch vertrieben, obwohl es wegen der Einfuhrgebühren nachteilig ist von dort zu bestellen. Die 224er könnte ich bestellen: http://canada.newark.com/wago/224-101/lighting-connector-2-con-14-12/dp/98M5146 Muss ich also zurücknehmen, von wegen nicht erhältlich...
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Gerhard O. schrieb: > Die 224er könnte ich bestellen: Na da siehts doch gut aus. Ich habe hier noch 2 Stück rumliegen, die hätte ich dir zur Not schicken können. Grüße
Michael L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die 224er könnte ich bestellen: > > Na da siehts doch gut aus. Ich habe hier noch 2 Stück rumliegen, die > hätte ich dir zur Not schicken können. > > Grüße Das ist nett von Dir - Danke! Ich werde aber bei meiner nächsten Bestellung bei Newark daran denken einige ausgewählte Klemmen Arten mit zu bestellen. Bis dahin werden die Krokos noch halten müssen;-) Ich habe mir den Wago Katalog angesehen. Die haben recht brauchbares Angebot. Gerhard
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Für so eine Schnur habe ich aber noch einen Kippschalter und eine Sicherung/ Sicherungshalter mit eingebaut. Am Ende hab ich Lüsterklemmen.
Gerhard O. schrieb: > Die Wago Klemmen gibt es bei uns leider nicht. dafür diese Dinger "zum auf die Litze drehen" ;)
Michael L. schrieb: > Wenn schon, hätt'ste "Gorl-Morx-Stodt" scheiben müssen. ;) Der Muekra in der ERMAFA-Passage hat bestimmt welche ;)
Hmm, ich habe auf dem Tisch eine vierfach-Steckdosenleiste mit eigenem Schalter, da stecke ich dann einfach Messleitungen mit 4mm-Stecker rein, die gibt es auch mit Kroko am anderen Ende.
Chris F. schrieb: > Hmm, ich habe auf dem Tisch eine vierfach-Steckdosenleiste mit eigenem > Schalter, Der Schalter schaltet dann N!? ;-) > da stecke ich dann einfach Messleitungen mit 4mm-Stecker rein, > die gibt es auch mit Kroko am anderen Ende. ... oder mit Kleps ... oder offen - damit kann man auch wunderbar Steckdosen parallel schalten ... :-D Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Der Schalter schaltet dann N!? ;-) Das ist nicht zulässig, es muss sichergestellt werden, dass bei beidseitig einsteckbaren Geräten immer auch L getrennt wird - was dann bei Steckdosenleisten wohl auf einen zweipoligen Schalter hinauslaufen wird. Wenn man nicht gerade beim Chinesen für 20 Cent kauft...
> Der Schalter schaltet dann N!? ;-) [..] > [...] beidseitig einsteckbaren Geräten immer auch L getrennt wird Das hatte ich nachgeprüft, es ist ein Wippschalter der beide Leiter trennt. Jobst M. schrieb: > damit kann man auch wunderbar Steckdosen parallel schalten ... :-D Man braucht ja des öfteren mehr als 16A, klappt super! ;-P
Chris F. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> damit kann man auch wunderbar Steckdosen parallel schalten ... :-D > Man braucht ja des öfteren mehr als 16A, klappt super! ;-P Wenn man mal deutlich mehr als 16 Amper geskillt braucht, empfiehlt es sich, die Steckdosen antiparallel zu schalten. Es muss ja nicht immer ein Langzeittest sein.
Malte S. schrieb: > die Steckdosen antiparallel zu schalten. Wer schaltet denn verpolt zwei Spannungsquellen parallel? Ach ne, ist ja Wechselspannung ... :-P Aber in Reihe könnte man ja, wenn man mal 460V benötigt ... ... ich muss weg :-D Gruß Jobst
Letzte Woche wurden in unserem Neubau die Rolläden eingebaut. Meine ersten elektrischen :) Natürlich waren wir gespannt darauf wie die Dinger fahren und wie sie geschlossen aussehen. Allerdings hängen die Motorkabel noch aus der Wand und den einzigen Strom im Haus gibts per Kabeltrommel vom Baustromverteiler. Da hab ich mir mit dem Versuchsmaterial aus der Hausautomatisierungskiste mal schnell einen "Bautaster mit Schukostecker" gebaut :)
Diesen provisorischen Rolladenschalter sieht man auch bei Fachfirmen im Einsatz... Da gibt es an deinem Quick & Dirty nichts auszusetzen, außer vieleicht die nicht vorhandene (oder sichtbare) Zugentlastung.
War halt schnell gemacht mit dem was am WE grad da war :) Die Fachfirma war immer leider schon weg wenn ich auf der Baustelle aufgeschlagen bin. Aber vermutlich haben die das mit was ähnlichem getestet. Quick wars und vielleicht wirds dirtier wenn ich sage, dass das kein Rolladentaster, sondern ein Serientaster ohne Verriegelung war ;)
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Bad U. schrieb: > Quick wars und vielleicht wirds dirtier wenn ich sage, dass das kein > Rolladentaster, sondern ein Serientaster ohne Verriegelung war ;) Bei manchen Rollladen muss es zum Einstellen ein Serientaster ohne Verriegelung sein. Wenn man beide auf einmal drückt, kann man so die Endlage einstellen. Also vorsichtig sein sonst könnten sich die Endschalter verstellen.
Sind wir nicht alle ein "bisschen" Arduino ? Ich mag zwar das Arduino Framework nicht (und die "Oberfläche" schon gar nicht), aaaaber : Hardware gibts beim Chinaman extrem billig. Da nun auch meine beiden Nucleo-Boards den Arduino R3 Connector haben und ich diverse Dinge über diesen Anschluss ausprobiere, hab ich mir mal die "Mühe" gemacht, mir die beiden Controller auf ein solchiges Arduino R3 Format "zurechtzustutzen" Einmal für STM32F030F4P6 uuuund einmal für AT89S52 PLC44 (MCS-51 Familie) Den STM32 hab ich mir nur besorgt gehabt um zu sehen, was man denn mit einem 32-Bitter mit nur 16Kb Flash anfangen kann und ich bin erstaunt. Erstens geht man (zunächst widerwillig) auf die reine Registerebene zurück, dann stelle ich fest, wie sparsam man mit libopencm3 umgehen kann und verwende nun diese auch (sogar für das große Nucleo 411 Board) Den MCS51 brauch ich manchmal immer noch (wenn er als reines I/O dient, ist er einfach super preiswert... und ich kann Arbeitsaufgaben meiner Azubis nachvollziehen, die in der Schule immer noch mit dem Ding hantieren). Programmiert wird der mit SDCC. Zum Flashen hab ich eigens ein ATtiny2313 Programm und ein kleines Linux C Programm geschrieben. Der ATtiny kann die serielle Schnittstelle auf andere Portpins spiegeln, sodaß ein MCS-51 Anwenderprogramm den CH340 als USB2RS232 Wandler nutzen kann In Arbeit ist ein weiterer Arduino mit STM8S103F3P6. Dieser auch, weil er absolut superpreiswert ist. Einzig mein Aufbau (vor allem mit dem Fädeldraht) widerstrebt mir immer etwas, vllt. route ich das doch noch irgendwann (wobei: beim MCS51 glaube ich nicht, dass ich bei dem Platzangebot das mit einem 2-fach Layer hinbekomme). Solange ich also keine sauberen Platinen habe, bleibt das quick & dirty.
Hallo, so ein Kabel liegt hier natürlich auch immer herum... Nur haben nicht alle Trafos so schöne Anschlusskabel, da muss dann Heisskleber dran... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Nur haben nicht > alle Trafos so schöne Anschlusskabel Solch Print-Bastel-Trafos hab ich immer ein Stück Lochraster gegönnt :) Dumm nur das dann immer Platz für ne Sicherung war, musste dann natürlich auch ran. Oh je, Klemmen und Zugentlastung hat auch noch platz. Mist kein Q&D mehr ;)
Teo D. schrieb: > Lochraster > Sicherung > Klemmen > Zugentlastung Dann ist's aber nicht mehr "Quick&dirty" :-)) Gruss Chregu
Nicht dirty aber quick: Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit Silica-Gel stopfe, ist mir nie wieder etwas "eingetrocknet". Sekundenkleber trocknet ja bekanntermaßen nicht, sondern reagiert mit der Umgebungsfeuchtigkeit. Ach ja - Der Essiggurkengestank verschwindet erst nach Jahren :-D
Christian M. schrieb: > Dann ist's aber nicht mehr "Quick&dirty" :-)) Teo D. schrieb: > Mist kein Q&D mehr ;) !
Ingo B. schrieb: > Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit > Silica-Gel … für nachahmer: das orangene wie hier gesehen verwenden. das blaue enthält kobaltsalz als feuchtigkeitsindikator. krebserregend.
c.m. schrieb: > Ingo B. schrieb: > >> Seitdem ich meinen Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit >> Silica-Gel … > > für nachahmer: das orangene wie hier gesehen verwenden. das blaue > enthält kobaltsalz als feuchtigkeitsindikator. krebserregend. Ich verwende immer das weiße. Das gibt's im praktischen 5L Sack für <5€. Dank Katze hab ich da auch immer genug Vorrat im Schrank :D Auf die Idee mit dem Sekundenkleber bin ich aber noch nicht gekommen, das wird direkt ausprobiert :)
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Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ?
Sven schrieb: > Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ? Bin nicht sicher, denn Cyanacrylat hat einen recht hohen Dampfdruck. Wenn die Flaschen nicht 100%-ig gasdicht sind, dann entweicht der Kleber langsam aber sicher als Gas. Einfacher ist es aber ohnehin nicht wirklich, wenn man jedesmal 'ne Pumpe anschließen muss. Mit trockenem Gas (N2 oder Druckluft-Flasche) fluten wäre evtl. eine Alternative.
Ingo B. schrieb: > Sekundenkleber in Gurken- oder Marmeladengläser mit Silica-Gel Klasse Idee! Werde ich nachahmen!
Türschließer aus der Restekiste: Meine Frau ärgerte sich dass die Tür zum Hauswirtschaftsraum immer offen steht. Etwas kaufen, bohren und schrauben wollte ich nicht. Die Tür musste ja nicht ins Schloss fallen, sondern nur sanft angelehnt werden. Aus einem Stück Federstahl (altes Sägeblatt), etwas Schrumpfschlauch und zwei Kabelbinder mit Klebefuß wurde die Konstruktion auf dem Bild realisiert. Die Feinjustage erfolgt durch Verbiegen des Stahlblechs. Funktioniert einwandfrei. Und: das Ding ist spurlos rückbaubar, was in Mietwohnungen von Vorteil ist.
Ingo B. schrieb: > Sven schrieb: >> Dann müsste doch ein Vakuum im Glas auch helfen ? > > Bin nicht sicher, denn Cyanacrylat hat einen recht hohen Dampfdruck. > Wenn die Flaschen nicht 100%-ig gasdicht sind, dann entweicht der Kleber > langsam aber sicher als Gas. Einfacher ist es aber ohnehin nicht > wirklich, wenn man jedesmal 'ne Pumpe anschließen muss. Vor allem sollte man bei solchen Gläsern überhaupt kein Vakuum anlegen. Das Glas ist sicherlich zu instabil und kann bersten. Interessierte können ja mal nach "Vakuum-Exsikkator" googlen um zu sehen, wie eine funktionierende Lösung aussieht. > Mit trockenem Gas (N2 oder Druckluft-Flasche) fluten wäre evtl. eine > Alternative. Bei Druckluft wäre ich mir nicht so sicher, habe das aber nicht mehr komplett im Kopf. Aber ich glaube, dass auch Sauerstoff auch zur Reaktion beitragen kann. Lustig beim Sekundenkleber ist ja eigentlich, dass hauptsächlich Wasser in der Luft zum Aushärten beiträgt. Unter Wasserkontakt zersetzt sich der Kleber aber wieder.
Klaus I. schrieb: > Bei Druckluft wäre ich mir nicht so sicher, habe das aber nicht mehr > komplett im Kopf. Das ist auch gut so, sonst müßtest Du ab einem bestimmten Druck regelmäßig zur Entlastung pfeifen. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Das ist auch gut so, sonst müßtest Du ab einem bestimmten Druck > regelmäßig zur Entlastung pfeifen. > :) Bei dem allgemein vorherrschendem Unterdruck, wohl das bessere Übel :)
Klaus I. schrieb: > Lustig beim Sekundenkleber ist ja eigentlich, dass hauptsächlich Wasser > in der Luft zum Aushärten beiträgt. Unter Wasserkontakt zersetzt sich > der Kleber aber wieder. Darauf basiert auch meine medizinische Q&D Lösung für den Winter (die ich jetzt nicht zeigen kann und vielleicht auch nicht gut anzusehen ist). Man kennt das ja, wenn man Sekundenkleber auf die Finger bekommen hat. Das ist wie so eine Schicht. Das nutz ich: Mir reißt im Winter immer die Haut ab 5° Lufttemperatur an den Händen ein. Ganz doof: in den 'Senken' der Papillen an den Fingerspitzen. Recht unangenehm und heilt wegen den Zugkräften der gespannten Haut auch schlecht ab. Da ich zu faul bin, medizinischen Sekundenkleber zu kaufen (andere Formel), drück ich den Riss kunstvoll verrenkt mit den restlichen 4 Fingern zusammen und dann ein Tropfen normalen drauf... Das ganze anhauchen, mit Wasser betropfen etc, während man zusammendrückt, irgendwann ist es fest und hält ein zwei Tage, in der Zeit kann es zusammenwachsen. Vorher natürlich ordentlich desinfizieren, und nicht den ganzen Riss abdecken hilft auch gegen ungewollte Entzündungen. :)
bastel_ schrieb: > Das nutz ich: Mir reißt im Winter immer die Haut ab 5° Lufttemperatur an > den Händen ein. Ganz doof: in den 'Senken' der Papillen an den > Fingerspitzen. Recht unangenehm und heilt wegen den Zugkräften der > gespannten Haut auch schlecht ab. Da ich zu faul bin, medizinischen > Sekundenkleber zu kaufen (andere Formel), drück ich den Riss kunstvoll > verrenkt mit den restlichen 4 Fingern zusammen und dann ein Tropfen > normalen drauf... Das ganze anhauchen, mit Wasser betropfen etc, während > man zusammendrückt, irgendwann ist es fest und hält ein zwei Tage, in > der Zeit kann es zusammenwachsen. Vorher natürlich ordentlich > desinfizieren, und nicht den ganzen Riss abdecken hilft auch gegen > ungewollte Entzündungen. Ich verarzte mir so auch Mal Schnitte in den Fingern. Gleich eine Weile zusammendrücken, damit das Blut den Schnitt klebt. Dann mit Sekundenkleber zukleben. Dann hält das ein paar Stunden zusammmen und es ist gegessen. Fand meine Frau ganz schrecklich, aber ein Freund der Familie ist Arzt und bestätigte ihr, dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind.
Conny G. schrieb: > dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind. nur das in den Billig-Klebern gerne auch immer Unreinheiten drin sind.
J-A V. schrieb: > Conny G. schrieb: >> dass medizinische Kleber quasi dasselbe sind. > > nur das in den Billig-Klebern gerne auch immer Unreinheiten drin sind. möglicherweise, aber sind die auch medizinisch relevant?
tja, auf ne Wunde geschmiert... ich meine die Kerbe zusammendrücken damits heilt kann man auch mit einem normalen Pflaster.
Für viele vielleicht ein Alter Hut, ich war begeistert.. in 5 Minuten einen 4Mhz/8Kanal Logik Analyzer wenn man einen Arduino/AVR-Board besitzt, am besten einen Mega2560, geht aber auch mit jedem anderen AVR.. Arduino Firmware: https://github.com/gillham/logic_analyzer Software: http://ols.lxtreme.nl/#download
Schnell einen USB-5V zu Steckbrett-Adapter gebastelt... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Schnell einen USB-5V zu Steckbrett-Adapter gebastelt... Gute Idee (+1), aber wer versteht wohl die Kabelhersteller? Da hat man sich gerade an grün und weiss für USB Daten gewöhnt und in einem Nur-Speise-Kabel nehmen se dann weiss für Minus (ich hoffe, das es Minus ist :-P).
Das Kabel war bloss für Speisung, warscheinlich von irgendeinem Gerät, dass zwischendurch bis 600mA zieht. Es ist zweipolig. Und ja, weiss ist der Minus :-)) Gruss Chregu
mal ne frage wegen der USB-kabel: waren bei dir bei der spannungsversorung auch nur ~6 einzellitze drin? ist das eventuell bei dedizierten ladekabeln besser? die sollten ja bis 2A leiten…
c.m. schrieb: > nur ~6 einzellitze Wäre mir aufgefallen. Waren bestimmt mehr! Ist ja unter aller Sau, so ein Kabel... Gruss Chregu
die Adern rt und sw im USB-Kabel sind oft auch nur noch Blumendraht. Also verkupfertes Eisen. Besonders in denen mit mini-USB halt mal'n Magnet ran. Auch alle möglichen andere Kabel. Spziell bei Zeugs, das bei einem MoBo beiliegt. hatte auch schon so dünne Äderchen in Kabeln, dass man die garnicht mehr auflegen (LSA) konnte. Rutsche wieder raus.
Christian M. schrieb: > Wäre mir aufgefallen. Waren bestimmt mehr! Ist ja unter aller Sau, so > ein Kabel... ● J-A V. schrieb: > hatte auch schon so dünne Äderchen in Kabeln, > dass man die garnicht mehr auflegen (LSA) konnte. > Rutsche wieder raus. ich hab jetzt herausgefunden, das "gute ladekabel" eine litzendicke bis 20AWG haben können. bei amazon gibts solche teile, allerdings eventuell ohne datenleitungen… was wiederum bedeuten würde, das einige smartphones das laden wohl verweigern, weil das entsprechende widerstandsnetzwerk zweischen daten- und versorgungsleitungen fehlt. siehe: http://blog.curioussystem.com/2010/08/the-dirty-truth-about-usb-device-charging/
1 | das schöne an standards ist, das man so viele davon haben kann. |
wie wahr. nuja - ich brauch nur ein usb-kabel um aus einer "powerbank" ein paar 100mA zu lutschen. wird schon schief gehen ;-)
Vor ein paar Monaten gab es zu diesem Thema im China-Schnäppchen-Thread diesen Post, das Kabel gibt es immer noch: Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V2]"
Für eine Foto-Box Marke Eigenbau (darf ja nix kosten) wurde schnell eine alte Digitalkamera okkupiert. Die Saugt beim Ein-, Ausschalten und Blitz soviel Strom, dass der externe und 50cm entfernte Spannungsregler in die Knie geht. Schnelle Lösung: Zusätzlich Batterien in die Kamera -> Problem: die bekommen einen Ladestrom ab und werden warm -.- Daher hab ich schnell zwei kleine 0,5mm Platinenstücken mit einer PMEG6030 zu einer Batterie-Diode zusammengelötet und auf den +Pol einer Batterie geklebt, um einen Ladestrom zu den Batterien zu verhindern. Baut nur knapp 1,2mm auf...das bekommen die Kontaktfedern weg. Fazit: Selbst fast leere Batterien genügen für Blitz/ Ein und Aus als Puffer für eine ganze Weile, da der 3,3V-Regler alles andere versorgt (Display, dauer-an, Controller etc.).
4toTakoe schrieb: > ... schick Aber warum verpixelst du die Ikea Batterien, aber die Kaufland (wenn ich mich nicht täusche) Batterien nicht? :-)
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Vielleicht sind ihm Elch-Batterien peinlich ...?! ;-) Gruß Jobst
Vlad T. schrieb: > Kaufland (wenn ich mich nicht täusche) Hast dich getäuscht - deswegen :D Naja...hatte das Bildbearbeitungsprogramm einmal offen...
war da Deine Fratze in der Spiegelung zu sehen und Du hattest Angst, dass das einer "entzylindert"? ;)
Jobst M. schrieb: > Vielleicht sind ihm Elch-Batterien peinlich ...?! ;-) Achso, der schwarz-braune Zylinder oberhalb dem gelben ist also ein Elch? Und was ist der gelbe? Nettes Foto! Endlich mal einen Elch-Test mit Bild gesehen :-)
Wenn man ein altes Commodore Floppy Disk Laufwerk besitzt und noch alte Disketten "retten" möchte, kann man sich schnell mal einen USB Adapter für den PC bauen. Es funktionieren alle Floppys von Commodore (1541, 1571, 1581, 3040, 4040, 8050, 8250, SFD-1001). Ein Teensy oder sonst ein beliebiges 32U4 Board, ein Kabel und einen DIN Stecker (oder für die großen CBM einen IEEE-488 Stecker), das ist alles was man benötigt. Die Software ist Open Source und läuft unter Windwos und Linux: OpenCBM Die Disketten werden als einzelnes Image File am PC geschrieben und kann auch zurück auf eine Diskette geschrieben werden. https://www.forum64.de/index.php?thread/42525-zoomfloppy-als-billiges-teensy-device/&postID=514578#post514578
Hallo, ich habe ZoomFloppy hier auf einem Atmel-USB-Key laufen als Q&D (seit "Ewigkeiten"), bringt mich auf die Idee, das auf einen Arduino Pro Micro zu packen, spart Platz. Der Mocro liegt sonst ja auch nur rum... Danke für den Hinweis. Gruß aus Berlin Michael
Hmm... so ein Kabel sollte ich mir mal bauen um meine selbstgeschriebenen Intros von damals zu retten bevor die Disks endgültig nicht mehr lesbar sind ;-) Rasterzeileninterruptgrüße Markus
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Lösungen wo direkt auf der Batterie festgelötet wird gefallen mir immer besonders gut. :-D Warum die Ikeabatterien verpixelt wurden verstehe ich aber nicht.
Chris F. schrieb: > Warum die Ikeabatterien verpixelt wurden verstehe ich > aber nicht. Wenn die Batterien ähnlich qualitativ sind wie die Glühlampen und ESL der Inbusschlüsseltypen, würde ich mich vermutlich auch schämen, das zu zeigen.
Gezeigt hier ist ein nützlicher, einfacher ISP Adapter für PIC uC im DIP-40 Gehäuse. Der 5x2 Wannenverbinder paßt zu diversen Programmiergeräten und Debuggern wie ICD2/3, PicKit3, und ICD-U64. Die Motivation dazu war, daß einige ältere eigener Platinenprojekte von mir noch keine eigene ISP Schnittstelle hatten und vermeiden wollte, daß sich die IC Pins beim häufigen Einstecken des uC beim Programmieren zu schnell abnutzen.
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Jörg W. schrieb: > Aber das ist weder quick noch dirty. :-) Gug dir mal den Wannenstecker an, das bezieht sich offensichtlich auf die Planung ;) PS: @gerhard, nimm das nich so ernst, solch Q&D hab ich auch im Schrank :) Aber hier her, gehört's eigentlich nich!
Teo D. schrieb: > Gug dir mal den Wannenstecker an, das bezieht sich offensichtlich auf > die Planung ;) :-)) Hätte man durch Verwendung einer einfachen Pfostenleiste statt der Wanne aber gut kaschieren können …
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Jörg W. schrieb: > Aber das ist weder quick noch dirty. :-) Immerhin hat er keinen Programmiersockel ("Nullkraft-Sockel") drauf, das muss man ihm zugute halten :-)
So wie ich die Werke von Gerhard kenne, kann er nicht Q&D. ?
F. F. schrieb: > So wie ich die Werke von Gerhard kenne, kann er nicht Q&D. ? Gut gut, das kann man als Begründung akzeptieren, dieses Teil hier zu posten: das ist wohl das Exemplar von Gerhard, das am meisten Q&D ist. ;-)
Jau. Ach Jörg, wir haben wohl einen ähnlichen Humor. Gerhard ist einer der liebsten Menschen, die ich kenne und ich hoffe, mein lieber Gerhard, du nimmst es uns nicht übel, dass wir dich ein bisschen auf die Schippe nehmen. Vielleicht magst du heute Abend mal telefonieren?
Quick'n'Dirty muss für mich total unerwartet aussehen und darf nur von Heißkleber zusammengehalten werden. FR2 mit Edding+selbstgeätzt ohne Lötstopp ist da die Obergrenze. Das Teil da sieht doch aus wie ein 50.-€ Adapter von der Batronixwebseite. Schon die Qualität der Fotos ist zu gut. :)
Jörg W. schrieb: > Aber das ist weder quick noch dirty. :-) ACK. Q&D ist eher, einen billigen Stecksockel mit Federkontakten als mechanischen "Adapter" für PIC und AVR im DIP-Package zu benutzen, um die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten Sockel zu schützen. (Quick) Wenn man die Beinchen des "Adapters" ein wenig nach innen biegt, funktioniert das recht gut (aber nicht immer 100% sicher, deswegen Dirty).
Michael L. schrieb: > um > die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten > Sockel zu schützen. Das versteh wer mag :) Aber bitte niemals gedrehte in gedrehte stecken, oder gar zur Aufbewahrung stapeln, wie ein netter Kollege von mir :(
Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-) Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig nach innen biegt.
Jörg W. schrieb: > Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen > flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig > nach innen biegt. Mache ich immer so :-)
Teo D. schrieb: > Aber bitte niemals gedrehte in gedrehte stecken, oder gar zur > Aufbewahrung stapeln, wie ein netter Kollege von mir :( Warum das? Zur Zeit mache ich das auch so wie dein netter Kollege, lass mich aber gerne eines Besseren belehren :)
Frank M. schrieb: > Mache ich immer so :-) Kann man das auch anders machen? :) Jörg W. schrieb: > Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein > wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem > Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? Das kann man jetz aber Doppeldeutig auslegen. :-/ Event. gehts ihm ja grad darum, hat mich aber beim Handlöten nie gestört!?
Michael L. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Aber das ist weder quick noch dirty. :-) > > ACK. Q&D ist eher, einen billigen Stecksockel mit Federkontakten als > mechanischen "Adapter" für PIC und AVR im DIP-Package zu benutzen, um > die zarten Beinchen vor dem Verbiegen beim Stecken in den eingelöteten > Sockel zu schützen. (Quick) Wenn man die Beinchen des "Adapters" ein > wenig nach innen biegt, funktioniert das recht gut (aber nicht immer > 100% sicher, deswegen Dirty). Hahaha ich dachte im Vorschaubild zuerst, Du hättest da einfach ein Stück vom IC weggeschnitten :) DAS wäre mal so richtig "dirty" gewesen :)
Dennis . schrieb: > Warum das? Zur Zeit mache ich das auch so wie dein netter Kollege, lass > mich aber gerne eines Besseren belehren Die Benchen sind zu dick, leiert den Sockel aus -> Schlechter/Wackl-Kontackt. Da gehören nur die schmalen rechteckigen von IC rein.
Teo D. schrieb: > Das versteh wer mag :) Jörg W. schrieb: > Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein > wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem > Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-) > > Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen > flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig > nach innen biegt. Ich weiß ja nicht, was ihr verstanden habt, aber wohl nicht das, was ich meinte. Wenn man die etwas kurzen Beinchen des oberen Stecksockels (also des "Adapters") gerade lässt, dann gibt es nach kurzer Zeit Kontaktprobleme zwischen dem oberen und unteren Sockel. - So jedenfalls meine Beobachtungen.
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OK, dann mal definitiv was zum Thema: Ein Türstopper bzw. Türaufhalter für beteppichte Räume. Ist quick (Dachlatte, Klettband, Heißkleber, fertig) und dirty (sammelt halt alles auf, siehe Beweisfoto).
Ich dachte, dafür nimmt man einfach alte Bleiakkus, Trafos, ausgediente Tower-Computer oder sowas? :-)
Masse = anstrengend = Sport = Energieverschwendung
Jörg W. schrieb: > Aber das ist weder quick noch dirty. :-) Jetzt befinde ich mich in der Zwickmühle und es plagen mich die Zweifel. Wenn ich nun das "Kunstwerk" im anderen Parallel Thread her zeige, bekomme ich gleich eine Rüge von Walter der meine Platinenprojekte dort gar nicht gerne sieht weil er meint, die haben dort nicht viel zu suchen. Wenn ich es nun hier poste werde ich darauf hingewiesen, wie un-Q&D das gezeigte Werk eigentlich ist. Was mache ich nun? Meine Projekte sind einfach heimatlos. So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder und zermartere mein geplagtes Hirn wie ich mich elegant aus dieser Misere retten könnte. Da kam mir letztlich der rettende Einfall! Ich habe ja immer noch das ursprüngliche Gebilde welches dem hier vorher gezeigten Adapter als Pate diente. Habe es gleich photographiert und es ist im Anhang zu "bewundern". So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D Erzeugnisse vorzuzeigen. Uff! Jetzt habe ichs hinter mir;-) Schönes Wochenende noch! Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert Ja, natürlich, auf jeden Fall! Das passt wirklich gut. ;-) :-))
Gerhard O. schrieb: > So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt. Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro. :-)
Dauergast schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder > > Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt. > Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen > nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro. > > :-) Ich hatte aber nichts anderes zur Hand. Oh je, Oh je! Was mach ich nun? Löschen geht nicht mehr - Das Internet vergißt ja nichts. Aber vielleicht habe ich Glück und der Staatsanwalt kennt das Forum noch nicht...
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Gerhard O. schrieb: > Dauergast schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> So finde ich mich nun niedergeschmettert am Boden liegend wieder >> >> Passiert halt, wenn Du grün/gelb für was anderes als PE benutzt. >> Außerdem ist Deine ABE erloschen, Feuer- und Unfallversicherung zahlen >> nicht, und der Staatsanwalt ist ab Montag auch wieder im Büro. >> >> :-) > > Ich hatte aber nichts anderes zur Hand. Oh je, Oh je! Was mach ich nun? > Löschen geht nicht mehr - Das Internet vergißt ja nichts. Aber > vielleicht habe ich Glück und der Staatsanwalt kennt das Forum noch > nicht... In Canda da darf man das ;-)
Jörg W. schrieb: > Hat da wer nicht verstanden, dass die Beinchen von DIPs immer ein > wenig nach außen gebogen sind, damit die Bauteile zwischen dem > Einsetzen in die Platine und dem Löten nicht wieder rausfallen? ;-) > > Dagegen half es schon immer, dass man das IC einfach mit den Beinen > flach auf den Tisch legt und dann gleichmäßig alle Beine ein wenig > nach innen biegt. Diese Neandertalermethode ist aber nicht zuverlässig. Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte. http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter
michael_ schrieb: > Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte. Das bekommt die Beinchen zwar vermutlich einigermaßen in eine Reihe, aber den vorgefertigten Biegewinkel bekommst du damit nicht gerade gebogen. Dafür muss man die Pins etwas weiter als 90° biegen (Ausnahme: der Leadframe ist aus Kupfer, wie seinerzeit bei A210 oder den B34x Transistorarrays aus dem HFO).
michael_ schrieb: > Diese Neandertalermethode ist aber nicht zuverlässig. > Dafür gibt es ein Werkzeug, was jeder haben sollte. > > http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter Das ist Kinderspielzeug und nicht Praxistauglich. Wer das partout nicht mit seinen Neandertaler-Finger hinbekommt o. doch mal'n paar mehr einsetzen muss, dann bitte mit sows: http://www.pkelektronik.com/dip-ic-14-16-ic-bestueckungswerkzeug.html
Gerhard O. schrieb: > So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D > Erzeugnisse vorzuzeigen. Ja wirklich klasse! Ohne Abblock-C gefällts! Absolut Q&D :-)
Dein Glück, dass du PE genommen hast. Damit geht es als Q&D durch. ?
Frank M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So, ich hoffe ich habe mich rehabilitiert, hier in diesen Thread un-Q&D >> Erzeugnisse vorzuzeigen. > > Ja wirklich klasse! Ohne Abblock-C gefällts! Absolut Q&D :-) Nein, nein, nein;-) Du vergißt, daß der ISP Adapter immmer in die Targetschaltung eingesteckt bleibt und von dort mit allem Drum und Dran versorgt wird. In meinen Aufbauten sind da wie immer an jedem Vdd/Vss Paar so nahe wie möglich ein C dran und der Quarz. Es funktioniert wirklich einwandfrei. Den Adapter habe ich noch nie "stand alone" eingesetzt. Er sollte ja nur bequeme Anschlußmöglichkeiten für das Programmiergerät ermöglichen. Prinzipiell sollten die Abblock-Cs natürlich so nahe wie möglich an den Vdd/Vss Pins des uC sein. Hier scheint es nichts auszumachen weil der Abstand i. A. noch nicht zu groß ist. Grüße, Gerhard
echt Q&D ! Vorschlag: Tape mit Faltenwurf aufkleben.
OH, war ja schon. Hab ich dank des schwarzen Tapes nicht sofort erkannt.
Schraube, Abstandsbuchse, Beilangscheibe -> drüber hängen? PS: Bilder nur auf Wunsch, mir is grad 'n Liter Mich durch den Kühlschrank gesuppt :(
Teo schrieb: > > PS: Bilder nur auf Wunsch, mir is grad 'n Liter Mich durch den > Kühlschrank gesuppt :( Das ist natürlich auch "dirty"...
John D. schrieb: > Das ist natürlich auch "dirty"... Kommt aufs Alter der Milch an :-P Aber Quick isses bestimmt passiert. Teo D. schrieb: > http://www.reichelt.de/RW-8920/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=15399&artnr=RW+8920&SEARCH=ic+ausrichter > > Das ist Kinderspielzeug und nicht Praxistauglich. Widerspricht auch völlig dem Thema dieses Fadens, hehehe. Ich bevorzuge auch michael_ schrieb: > Diese Neandertalermethode
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Jobst M. schrieb: > Bist Du flüssig? Nein, aber Sauer :( Matthias S. schrieb: > Aber Quick isses bestimmt passiert. Voll daneben, schön Tröpfchenweise. Ja man lernt nie aus o. überhaupt...:[ PS: Will hier keiner über meine super geniale Idee reden :[ Ich sollte meine Perlen, doch wo anders ausschütten gehen...
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Teo D. schrieb: > PS: Will hier keiner über meine super geniale Idee reden :[ > Ich sollte meine Perlen, doch wo anders ausschütten gehen... Tut mir leid. Dein erheiterndes Nebenschauspiel hat uns abgelenkt. Gruß Jobst
● J-A V. schrieb: > das war nicht quick sondern quark ;) Ich will/wollt's nicht dazu kommen lassen :) OK, Ihr zwingt mich ja gerade dazu, hier die Fotos. (Hab jetzt extra für Euch, meine Olympus C-1400L ans Netz gehängt (StromNetz!)) PS: Wehe es lässt sich einer Patentieren - Isch weis wo dein Indarnet wond! PPS: NEIN mein Handy hat keine Kamera!
Hier mal mein ISP-Adapter für 8-pinige Tinys. Das Teil hat mir schon sehr gute Dienste geleistet :-)
Luca E. schrieb: > Mein Kabelhalter ist auch total dirty... Immerhin, das ist schon eine Evolutionsstufe weiter als bei mir. Ich habe dafür immer 1x Kniebeuge wenn ich dran will und die Kinder haben keine Chance.
Wenn man Zugriff auf eine el. Kappsäge hat ist es halt nicht mehr Q&D. Aber der Zugriff auf ein bestimmtes Kabel wird gegenüber der Büschelhaltung sehr erleichtert.
Jörg H. schrieb: > Wenn man Zugriff auf eine el. Kappsäge hat ist es halt nicht mehr Q&D. > Aber der Zugriff auf ein bestimmtes Kabel wird gegenüber der > Büschelhaltung sehr erleichtert. Angeber... ;P (na toll, 1uhr und ich grüble wie ich das ohne kappsäge, sauber hinbekomme DANKE:)
Hihi, ich hab`s in der Firma gemacht mit der Säge, welche normalerweise für die kleinen Kupferleiter 10*50mm² verwendet wird...
Teo D. schrieb: > Angeber... ;P Das will ich mal unterstreichen > (na toll, 1uhr und ich grüble wie ich das ohne kappsäge, > sauber hinbekomme DANKE:) Geht auch von Hand, mit fast jeder Art von Säge oder mit einer Flex.
Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ...
Halterungen gibts auch fertig gesägt. Wird als Kabelkanal verkauft ;-) Walta
Ein Stück Kabelkanal hatte ich früher auch verwendet. Ein Kollege hatte einen Kabelbaum. Das war ein Ficus irgendwas, der seine Blätter abgeworfen hatte und dem auch keine neuen mehr gewachsen sind. Das Ding hatte ziemlich viele Äste, und da hingen seine Kabel dran.
Sascha schrieb: > Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ... farblich eher aus Pappe aber das wird nicht stabil genug sein. -Trespa ?
● J-A V. schrieb: > farblich eher aus Pappe aber das wird nicht stabil genug sein. > > -Trespa ? MDF 3mm
Sascha schrieb: > Kabelhalterung - mehr Quick, weniger Dirty ... Beides nicht. Ist zwar schön, aber gehört so hier nicht hin. Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar so bleiben.
F. F. schrieb: > schnell gestrickten ist F. F. schrieb: > Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar > so bleiben. ist schnell gestrickt gewesen <10min insgesamt ... - auch wenn man es nicht sieht und Deiner Definition nicht entspricht. Ich greife inzwischen lieber zum Lasercutter als zur Säge ...
F. F. schrieb: > Hier geht es um die "schnell gestrickten" Sachen, die dann oftmals sogar > so bleiben. Das bleibt wohl so. Sascha schrieb: > Ich greife inzwischen lieber zum Lasercutter als zur Säge ... Dann wär's ja auch nicht mehr quick. Gruß Jobst
Ordentliche Standbohrmaschinen haben eiene Arbeitsplatzbeleuchtung. Ja, heutzutage hat jede popelige Akkubohrmaschine eine LED, die den Bohrer beleuchtet. Nur für die Proxxon MB140, in ähnlicher Form seit Jahrzehnten auf dem Markt, gibts sowas nicht. Untragbarer Zustand! Also LED anbauen. Star Platine? Zu gross, passt nicht. Einfacher: Bohrgerät-Klemmung vom Lack befreien und LED mit Wärmeleitpaste(Innen) und Epoxi-Kleber (Aussen)aufbeppen.
Lötdampfabsaugung - Q & D schon ewig lange hatte ich diese Filtermatten herumliegen, um mir endlich mal eine Lötdampfabsaugung zu bauen. Aber irgendwie hatte ich immer keine Zeit oder keine Lust. Da gerade wieder die Bestückung einer Leiterplatte ansteht, habe ich jetzt einfach ein Sandwich aus einem Lüftergitter, einer Filtermatte und einem weiteren Lüftergitter auf einen 120mm-Lüfter geschraubt und das Ganze an eine billige 9V-Wandwarze geklemmt. Der Lüfter ist deshalb so leise, daß das Brummen der Lötstation lauter ist. Der leichte Luftstrom stört auch nicht weiter. Das Ganze ist nicht schön, verringert die Geruchsbelästigung aber ganz erheblich.
Walter T. schrieb: > Lötdampfabsaugung - Q & D Bringen solche Filtermatten tatsächlich etwas? Ich hab bei mir "nur" Lüfter die den Dampf wegsaugen und verquirlen, damit ist der Duft erstmal weg von Nase und Auge, das hilft viel. Den Rest erledigt das geöffnete Fenster. Erübrigt so eine Matte wirklich das Fenster öffnen (Was im Winter ja durchaus angenehm währe)?
Dirk D. schrieb: > Erübrigt so eine Matte wirklich das Fenster öffnen (Was im Winter ja > durchaus angenehm währe)? Grundsätzlich ja, aber lüfte trotzdem jede Stunde für 1-2 Minuten. Die Dämpfe von den Flussmitteln sollten echt nicht in die Atemwege und die sind dann größtenteils im Filter. Die Filter nehmen nur das übelste raus was eben schnell kondensiert bzw. mit dem Kohlefilter reagiert.
Walter T. schrieb: > Lötdampfabsaugung - Q & D Entweder hatten wir dieselbe Idee oder ich habe dich inspiriert, freut mich dass es auch bei anderen Anwendung findet! Die Anleitung (+ Materialliste) gibt auf instructables.com: http://www.instructables.com/id/Solder-Fume-Extractor-With-Activated-Carbon-Filter/
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Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter erreichen ohne Carbonfilter beim Löten .... Mein Onkel ist jetzt 90, der hat sein ganzes Leben vermutlich den heißen Lötkolben nicht aus der Hand genommen. Und er hat eine Menge Bekannte, die wie er diesem Hobby fröhnen, die alle weit über 65 sind.
Dennis . schrieb: > Entweder hatten wir dieselbe Idee oder ich habe dich inspiriert, freut > mich dass es auch bei anderen Anwendung findet! Das ist EINDEUTIG MEIN zweckentfremdeter Kaffeekühler/Kühlschrankabtauer/Popcorntrockner/Eierkühler...... Meins meins meins.....:( Egal hab schon ne neue Idee "Trittbrett-Sofa" ;)
Weils grad zu den Absaugungen passt hier mein Exemplar: Bestehend aus einer alten Küchenabzugshaube, mit Stahldrähten an der Decke hängend. Unten drauf einen LED Streifen, der vom ATX Netzteil des Werkstatt-Autoradios mitversorgt wird. Ist per Drehschalter in drei Stufen regelbar. Bild zwei: Der Luftfilter bestehend aus einem Flachkanal-Umlenkstück mit einer Schicht Aktivkohlefiltermatte, einer Hand voll Aktivkohle und einer zweiten Schicht Filtermatte. Das ganze wird mit Schrauben und Gummibändern zusammengehalten. Sollte anfangs an das dahinterher laufende Lüftungsrohr angeschlossen werden, was aber noch nie geschehen ist… Die Bilder stehen seltsamerweise auf dem Kopf, Mod bitte umdrehen!
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Dirk D. schrieb: > Bringen solche Filtermatten tatsächlich etwas? Subjektiv: Ja. Es riecht im Raum nach 1/2h löten weniger schlimm mit Filter als ohne (sinnvollerweise auch in dieser Reihenfolge ausprobiert). Als weitere Nebenwirkung verringert der Filter natürlich den Luftstrom, was die Sache leiser macht. Objektiv kann ich dazu natürlich nichts sagen. Aber so ein Filter ist so billig (2 Euro), daß mir eigentlich die Geräuschminderung und der subjektiv bessere Geruch in der Wohnung ausreichen, nicht darauf zu verzichten. Hardy F. schrieb: > Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter > erreichen ohne Carbonfilter beim Löten .... Vermutlich haben sie so stark geraucht, daß man den Lötrauchgestank in der Bude nicht riechen konnte. Dennis . schrieb: > Entweder hatten wir dieselbe Idee [...] Passiert. Ist ja nicht gerade patentverdächtig.
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Walter T. schrieb: > Objektiv kann ich dazu natürlich nichts sagen. Aber so ein Filter ist so > billig (2 Euro), daß mir eigentlich die Geräuschminderung und der > subjektiv bessere Geruch in der Wohnung ausreichen, nicht darauf zu > verzichten. Hmm, vielleicht sollte ich das mal testen. Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)?
Dirk D. schrieb: > Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)? z.B. Reichelt (3 Stück 6 Euro). In die anderen beiden kann man ja DIL-Käferchen stecken :-)
Gabriel M. schrieb: > Weils grad zu den Absaugungen passt hier mein Exemplar: > Bestehend aus einer alten Küchenabzugshaube, mit Stahldrähten an der > Decke hängend. aaaachsooooooo das linke Bild steht auf dem Kopf, rofl ich hab echt schwer gegrübelt was das wohl sein soll lololol
Hardy F. schrieb: > Wie konnten nur die ganzen Radio- und Funkbastler alle das Rentenalter > erreichen ohne Carbonfilter beim Löten .... > > Mein Onkel ist jetzt 90, der hat sein ganzes Leben vermutlich den heißen > Lötkolben nicht aus der Hand genommen. also ich lüfte gut beim Löten, hab aber auch nen PC-Lüfter daneben stehen. Der miefquirlt den Dunst einfach nur zur Seite weg, damit einem das nicht immer ins Gesicht zieht. ansonsten: Egal. möglicherweise steigt beim Filterwechsel oder der Reinigung mehr von dem Zeugs auf als man sonst jemals zu sich nehmen würde. Viel "effektiver" sind da die Staubentwicklungen beim Zinnabsaugen mit der "Flutsche". Man betrachte sich das mal im Gegenlicht, was man da für Stäube freisetzt, wenn man das Teil wieder spannt. Oder beim Ausklopfen überm Mülleimer. da denkt irgendwie kaum einer dran.
Walter T. schrieb: > Passiert. Ist ja nicht gerade patentverdächtig. Haha nein, natürlich nicht ;) Ich fands nur lustig, da ich zwar viele Lötdampffilter gesehen hab, aber dieser der ersten im "selben" design ist, welches zwar quick, aber nicht unnötig dirty ist. Dirk D. schrieb: > Wo kauft man so zeug (zu dem Preis)? Die Filter gibts bei aliexpress.com im 10er pack für unter 5€: https://www.aliexpress.com/wholesale?a&SearchText=activated%20carbon%20filter%20solder&SortType=price_asc&isFreeShip=y&maxQuantity=10&isUnitPrice=y
Dennis . schrieb: > Die Filter gibts bei aliexpress.com im 10er pack für unter 5€: > https://www.aliexpress.com/wholesale?a&SearchText=activated%20carbon%20filter%20solder&SortType=price_asc&isFreeShip=y&maxQuantity=10&isUnitPrice=y Danke, ich hab wohl immer mit dem falschen Suchwörtern gesucht...
Walter T. schrieb: > Ist ja nicht gerade patentverdächtig. Ähhhh, Andere lassen sich Farben oder Zahlen patentieren. Und gewinnen damit auch noch Prozesse ... Gruß Jobst
Walter T. schrieb: > Lötdampfabsaugung - Q & D Ich habe da ein altes PC-NT. Alles raus, bis auf den Lüfter. - Nachteil --- nimmt mehr Platz weg. - Vorteil --- fällt nicht um, man kann darauf was ablegen, umsonst.
Da fällt mir ein das ich ja auch ne quick-lösung für die lüfter-sache habe: 2 Lüfter, bisschen alte Pappe, ne Halbe Stange Heißkleber, nen an-aus-an-schalter und nen 7805... Das Kippelt nicht, nimmt relativ wenig platz weg. Und nachträglich hats vorne noch 2 Magnete bekommen damit's seitlich am Blech-Schubladen-Container hängen bleibt, bei nicht Gebrauch.
PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend als Leistungsendstufe nutzen zu können
David .. schrieb: > PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf > Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend > als Leistungsendstufe nutzen zu können das ist viel zu sauber aufgebaut ;)
● J-A V. schrieb: > David .. schrieb: >> PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf >> Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend >> als Leistungsendstufe nutzen zu können > > das ist viel zu sauber aufgebaut ;) Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P
Hallo David,
> Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P
Dann möchte ich mal ein "Slow&Clean"-Projekt von dir sehen.
rhf
David .. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> David .. schrieb: >>> PWM -> skalierte Gleichspannung mit aktivem Filter (SMD-OpAmp auf >>> Rueckseite), um ein Netzteil mit D-Sub15 Fernsteuereingang vorübergehend >>> als Leistungsendstufe nutzen zu können >> >> das ist viel zu sauber aufgebaut ;) > > Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P Hm, muss wohl Leute veraergern, oder warum die Downvotes? Roland F. schrieb: > Dann möchte ich mal ein "Slow&Clean"-Projekt von dir sehen. Naja, konkret fuer dieses Projekt wuerde das zB heissen, dass die Platine doppelseitig gefertigt ist, in einem Steckergehaeuse sitzt (und deshalb ohne Zwischenkabel direkt am NT verschraubt werden kann), einen galvanisch getrennten verpolsicheren Eingang hat... Genug davon, btt.
David .. schrieb: > David .. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> das ist viel zu sauber aufgebaut ;) >> >> Nach meinem Massstab ist das Quick&Dirty :P > > Hm, muss wohl Leute veraergern, oder warum die Downvotes? Ich würde ganz einfach sagen: "Thema verfehlt". Man geht ja auch nicht in einen Kurs für Analphabeten an der VHS, und liest dort aus Goethes Faust vor. ;-)
Hm. Ich schätze, die Überschneidung derjenigen, die "Zeigt her eure Kunstwerke" und "Q&D" abonniert haben, dürfte nahe bei 100% liegen. Also ist es fast wurscht, ob man seine Basteleien hier oder in "Kunstwerke" zeigt. Daß etwas zu einfach für ein "Kunstwerk" und zu sauber für ein "Q & D" ist, sollte kein Grund sein, seine Bastelei hinter dem Ofen verstecken zu müssen. Hauptsache sind doch schöne Bilder von interessanten Basteleien.
das soll ja auch alles nur zur Unterhaltung dienen, ggf noch zum Lernen.
Dirk D. schrieb: > Da fällt mir ein das ich ja auch ne quick-lösung für die lüfter-sache > habe Da sieht doch prima aus. Den 7805 kühlts sicher brauchbar und die Tastatur auch. Wusste gar nicht, das Cherry Tastaturen so warm werden :-) +1 von mir. Walter T. schrieb: > Ich schätze, die Überschneidung derjenigen, die "Zeigt her eure > Kunstwerke" und "Q&D" abonniert haben, dürfte nahe bei 100% liegen. Ich schau nur hier rein. Kunstwerke sind nicht so mein Ding :-P
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Schade, das sich davon keine Fotos gemacht habe: Ich habe im Spätfrühling / Frühsommer drei meiner Home Automation-Schaltungen von RFM12 auf RFM69CW umgerüstet. Das ist ja rein von der Pinbelegung an sich kein Problem, genau dafür ist ja das RFM69CW gemacht. Es bleibt aber die 5V -> 3.3V Umwandlung übrig. Das ist technisch jetzt auch nicht so schwierig. Aber es wird spannend, wenn man bestehende Schaltungen umrüsten möchte und die Schaltung wg. der LL-Mosfets aber auf 5V ausgerichtet ist. Der Rest der Schaltung soll also lieber 5V bleiben. Und wahnsinnig viel Platz war / ist an der Stelle nicht, wo die RFM12 aufgelötet waren. Ich habe mir dann dafür eine Adapterplatine gemacht, die so klein wie möglich ist, wo dann ein 5V -> 3.3V Regler draufpasst und 3 Spannungsteiler für die Signale, die vom uC an das Funkmodul gehen. Und die wurde dann freischwebend mit den Verbindungsdrähten als "Beinchen" über der Stelle montiert, wo die Pads für das RFM12 sind. Was für ein Gefummel :-). Und wie häßlich :-). Aber tut wunderbar. Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty. Wenn ich mal wieder eins von den Dingern aufschraube, dann liefer ich ein Bild nach. Habe ja mal beim im Web herumlesen gefunden, dass es sogar Leute gibt, die 50-100-Beiner-ICs auf diese Wiese ersetzen :-) Ah, gefunden, da war's: http://zremcom.ru/images/stories/Stat/interes/2011/kulibin/rebol.jpg (Foto der Platine: Einer der umgerüsteten Schaltungen. Das ist eine selbstgebaute Funksteckdose mit klassischem Trafo-Netzteil und RJ45-Buchse für ICSP Firmware-Update. Mit Touch-Sensor für lokales Schalten am Gerät. Mein Erstlingswerk von 2013 einer selbst entworfenen Schaltung, selbstproduzierten Platine etc.)
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Conny G. schrieb: > Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty. Der Schaltplan ist auf jeden Fall dirty. ;-)
Luca E. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Nicht ganz quick (ein Wochenende), aber auf jeden Fall dirty. > > Der Schaltplan ist auf jeden Fall dirty. ;-) Ja, schnell-schnell halt. Aber trotzdem würde mich interessieren, was passt denn alles nicht so?
Conny G. schrieb: > drei meiner Home Automation-Schaltungen von RFM12 auf RFM69CW > umgerüstet. Michael L. schrieb: > Ich würde ganz einfach sagen: "Thema verfehlt". Würd ich auch zu der Umrüstung sagen. Warum postet ihr soetwas nicht unter "Kunstwerke"? Bloß weil ein nicht rechtwinklig verlegten Draht vorhanden ist? seufz..... So hat das weder etwas mit " quick" noch mit "dirty" zu tun. Es ist eine Umrüstung, ja aber gehört niemals in diesen Trend. Meine Meinung.
Conny G. schrieb: > Aber trotzdem würde mich interessieren, was passt denn alles nicht so? Die Leitungen, die durch die Symbole verlegt sind. Das sieht immer etwas unschön aus.
Ich brauchte recht schnell ein Roboter mit vier Füßen, um ein paar Algorithmen zu testen. Die Hardware war mit Lego in unter einer Stunde zusammengeklebt, gesteckt und geschraubt. Dazu ist es noch mein erster Roboter überhaupt. Die Software ist im Grunde das besondere daran... da der Robi mit komplexen Machine-Learning-Algorithmen selbst herausfindet, wie man mit der gegebenen Hardware am besten Vorwärts läuft. Hier noch das Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4 VG Basti
Quick OK, Dirty NEIN. Das is TOTAL BESCHEUERT.... Volle Punktzahl 10,0. :D
Is schon dirty!!! Ich weiß selbst nicht genau wieso und warum die Ultraschallkapsel überhaupt am Roboter hängen bleibt... Irgendwie ist durch genug Kabelwust wohl genug Spannung auf dem Stück Flachbandkabel... Der durchsichtige Klebestreifen hält jedenfalls nix... Die Lochraster-Adapterplatine für die Servos habe ich auch bloß in eine Folientüte gelegt (gut hinten etwas raus) und die liegt hoffentlich isoliert unter dem Discovery-Board... Jedenfalls bis die Pins sich langsam durch schleifen... also definitiv beides, aber nur auf Hardwareseite...
Basti schrieb: > Die Software ist im Grunde das besondere daran... da der Robi mit > komplexen Machine-Learning-Algorithmen selbst herausfindet, wie man mit > der gegebenen Hardware am besten Vorwärts läuft. > > Hier noch das Video dazu: > https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4 Supercool! :-) Wie lange hat das Lernen gedauert?
ca. 12 Minuten... geht aber auch noch schneller... da er meint der ideale Bewegungsablauf besteht aus nur zwei Bewegungen. Ich geb ihm aber die Chance drei oder gar vier aufeinanderfolgende Bewegungen zu lernen. Ob es schon optimal ist?! Wer weiß :) Jedenfall ist es immer spannend was er so lernt oder auch nicht :)
Basti schrieb: > mit komplexen Machine-Learning-Algorithmen Gibt s einen Link zu deinem Projekt? Klingt sehr spannend.
Immer wenn ich dazu komme schreibe ich auf meinem Blog über die neusten "Spielerrein". So ziemlich alles geht dann auch auf mein github-Account rauf. Eine kleine Doku zum Robi ist bis Ende der Woche geplant... das Projekt ist erst 1,5 Wochen alt. Also gern mal vorbei schauen: https://sebastianfoerster86.wordpress.com Achso, wenn ihr das Video mit dem recht optimalen ANN schon lustig findet, dann solltet ihr unbedingt das mit den verstellten Lernparametern anschauen. Vorwärts läuft er wie ein Opa mit Krücken und schüttelt immer mal sein Hinterteil und Rückwärts wie ein Besoffener, der Versucht seine Arme und Beine so weit auseinander zu strecken wie es geht, um die Balance zu halten: https://youtu.be/lZjd442ruIM
Hallo zusammen, manchmal ist es praktisch, mal schnell Datentelegramme auf einen I2C-Bus zu schicken. Die schnellste Methode, die mir dazu bis jetzt begegnet ist, ist ein Arduino und Matlab mit dem Arduino Support Package. Damit kann ich in meiner Matlab-Konsole I2C-Daten senden und empfangen. Auf dem Foto eine kleine SAA1064-Platine, die ich so in weniger als 20 Minuten in Betrieb genommen habe (inklusive dem Herausfinden der korrekten Segmente). Es kommen zwar zwei böse Wörter drin vor, die ein echter Softwareentwickler oder ein echter Elektroniker nie in den Mund nehmen würde - aber schneller habe ich noch nie ein I2C-Device ansprechen können. Viele Grüße W.T.
Man nimmt das was am schnellsten geht... natürlich wird für 95% Matlab schon der Ausschluss sein... Mal was anderes... wo gibts diese Klemmen? Seh ich das richtig, dass man die an jede verzinnte Ader ranhängen könnte? Da muss ich mir auch mal ein paar bestellen. Hast du eine Quelle für mich?
Basti schrieb: > Mal was anderes... wo gibts diese Klemmen? (...) > Hast du eine Quelle für mich? Scheinen diese Teile zu sein: http://www.pollin.de/shop/dt/NjM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html http://www.pollin.de/shop/dt/NzM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html
Magnus M. schrieb: > Basti schrieb: >> Mal was anderes... wo gibts diese Klemmen? > (...) >> Hast du eine Quelle für mich? > > Scheinen diese Teile zu sein: > > http://www.pollin.de/shop/dt/NjM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html > > http://www.pollin.de/shop/dt/NzM3OTYxOTk-/Messtechnik/Messzubehoer/Leitungen_Spitzen_Klemmen/Klemm_Pruefspitze.html Ja, das scheinen diese Teile zu sein. Ich habe meine vom Flohmarkt auf der UKW-Tagung in Weinheim.
Eine billige Lesebrille aus einem Restepostenramschladen. Einfach in den Nasensteg 2 Löchlein gebohrt, LED Beinchen durchgeschoben, noch einen Vorwiderstand drangelötet. Kabel per Sekundenkleber an den Brillenrand / -bügel geklebt. Bäm. Fertig ist die beleuchtete Brille, mit der man auch mal in die Röhre gucken kann und nicht nur Finsternis sieht, sondern sogar selbst das Licht am Ende des Tunnels ist!
Es war Sonntag und ein LM317 sollte her, für eine kleine Ladeschaltung (auf Lochraster) also in TO-220 zwecks "Reserve bei der Abwärme". Sollte in jedem Bastellab vorrätig sein. Sollte. Das Lager gibt nur kleine in TO-92 und mittlere im "Blechnäpfchen" her, die obendrein noch frech die Zunge rausstrecken :- Zum Glück tummelt sich noch ein ausgelötetes Exemplar DPAK auf dem Boden der "Rotzkiste" - aber passt das auf Lochraster? Was nicht passt wird passend gekühlt. Inkl. Q&D phone-knipsies. 73 de Stephan HB9ocq
Hallo, langhaarrocker schrieb: > Fertig ist die beleuchtete Brille, mit der man auch mal in die Röhre > gucken kann und nicht nur Finsternis sieht, sondern sogar selbst das > Licht am Ende des Tunnels ist! denke aber daran: Das Licht am Ende des Tunnels könnte ine entgegenkommnder Zug sein! So, mal passende Brille suchen gehen... Gruß aus Berlin Michael
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Habe ein Neues Regalbrett für den Bauelementschrank einbauen wollen, da fiel mir aber ein, dass ich keine solchen ?Regalbretthalter? im Haus habe. Da ich keine Lust hatte extra zum Baumarkt zu fahren, musste eine Alternative Lösung her. Einfach nur Schrauben rein drehen wollte ich nicht, weil man die sowieso nicht alle gleich gerade reingedreht bekommt, und das Brett dann auch nur auf einem kleinen punkt aufliegt. Die Lösung: M8 Sechskantmutter mit Holzschrauben an die Schrankwand schrauben Brett drauflegen und dann die Holzschraube solange ein- bzw. ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt.
Sehr guter Ansatz für eine Schwerlastlösung. So kann man eine Schraube auch durchgehend (wenn auf beiden Seiten Regale in gleicher Höhe sind) und mit zwei Muttern (auf jede Seite eine) befestigen. Der Vorteil, man kann das sehr einfach an beliebige Lasten anpassen, wenn man eine größere Schraube nimmt und das Loch aufbohrt. Sehr schöne Idee!
Gabriel M. schrieb: > [...] und dann die Holzschraube solange ein- bzw. > ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt. Sehr schmutzig. Normalerweise sollte der Haltemechanismus von Schrauben der sein, daß die beiden Seiten so aufeinandergedrückt werden, daß die Reibung zwischen den Teilen für die Lastaufnahme sorgt - die Schraube selbst sollte nicht auf Querkräfte belastet werden.
Walter T. schrieb: > Gabriel M. schrieb: >> [...] und dann die Holzschraube solange ein- bzw. >> ausschrauben, biss das Brett überall schön gerade aufliegt. > > Sehr schmutzig. Normalerweise sollte der Haltemechanismus von Schrauben > der sein, daß die beiden Seiten so aufeinandergedrückt werden, daß die > Reibung zwischen den Teilen für die Lastaufnahme sorgt - die Schraube > selbst sollte nicht auf Querkräfte belastet werden. Richtig, da aber die normale Loesung kleine Plastiknubsis in Pressholz sind, sollte das schon mehr halten ;)
TO 220 am Sonntag, danke für diese Idee. Um bessere Kühlung zu erhalten, sollte man neben dem Material ja auch die Oberfläche vergrössern, wäre es da besser die Kupferbolzen längs aufzulöten und nahe am LM317 anzubringen ? Bernd_Stein
> danke für diese Idee. Um bessere Kühlung zu erhalten, sollte man neben > dem Material ja auch die Oberfläche vergrössern, wäre es da besser die > Kupferbolzen längs aufzulöten und nahe am LM317 anzubringen ? Das Trägerplättchen ist beidseitig Cu-Platinenmaterial. Der erste Gedanke ist Vias/Durchkontaktierungen zu machen um die CuFlächen hinten + vorne thermisch zu verbinden = Drahtstücke in Löcher. Weil ich 6mm^2 T-Draht hab, kann ich gleich klotzen. Aderendhülsen tun es auch. Drahtdicke vs. Anzahl Löcher ist eine Frage der Zeit um das alles zusammenzufummeln. Presspassung hätte geholfen, dass die Teile schon vor dem Löten nicht auseinanderfallen. (Bei 6mm^2: ø2.5 zu klein, ø3.0 Riesenfummelei :-/ ) Eine "Haarbürste" mit hundert 1mm^2 Drähte willst nicht machen... Das "Befestigungsloch" war im PCB-Reststück schon da. ACHTUNG! Am ganzen KK liegt Vout an!! 73 de Stephan HB9ocq
...Defekter Silverlit Heli vom Neffen + alter NICD 9V Block = Wiederaufladbarer LiPo 7,4V (im aktuellen Falle für den LCR Tester) mit Balance Anschluss. Vll inspiriert es ja jmd :) Gruß & schönes WE, Klaus.
Netzgerät für's (Auto-)Radio vom Nachbar. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Nachbar Führe die Kabel der Sekundärseite lieber getrennt von den 230V. Nich das die sich da mal durch glühen. PS: Der Erdungsschraube täte zumindest eine Zahnscheibe gut.
Basti schrieb: > > Hier noch das Video dazu: > https://www.youtube.com/watch?v=fHCm0gQRzC4 > > VG > > Basti WOW! Der erste Robi der den "Moonwalk" authentisch Beherscht ;-) Hast du auch "Gummi" an den Füßen? Ich denke das der Robi damit etwas schneller lernen würde. Aber wirklich toll.
Begeisterter schrieb: > Hast du auch "Gummi" an den Füßen? Ich denke das der Robi damit etwas > schneller lernen würde. Ich denke eher, ER lebt von der schlechten Traktion :)
Begeisterter schrieb: > WOW! > Der erste Robi der den "Moonwalk" authentisch Beherscht ;-) Vermutlich soll damit der "Kinderfreund" gemeint sein, der sich mit Propofol ins Nirwana katapultierte. Ich dagegen sehe in dem kleinen Robot eher ein lästiges Fluginsekt, das nach einer Ladung Mückenspray nun hilflos zappelnd auf der Fensterbank sein Leben aushaucht. :-)
Die Richterschale für mein mobiles Endgerät war beim Chinaman iwie günstiger MIT dem Saugfuß - ich habe etwas gerätselt, was ich damit soll, aber irgendwann fällt einem immer was ein. Und heute war es so weit, als meine helfende Hand immer umgefallen ist :) Klaus.
Ich habe einen einfachen Schlüsselanhänger gesucht, aus Metall, um ihn mit Magneten auf einer Metallfläche zu befestigen damit ich diese nicht beschädigen muss. Dann fiel mir die 35 mm Hutschine in die Hand...
Die Frau ist schon weg... sonst wären nicht so viel freie Schlüsselplätze ;) Finde es jetz auch nicht so schick. Spielt in der Liga Holzbett mit Holzschrauben.
Basti schrieb: > Die Frau ist schon weg... sonst wären nicht so viel freie > Schlüsselplätze ;) > > Finde es jetz auch nicht so schick. Spielt in der Liga Holzbett mit > Holzschrauben. Was? Ernsthaft? Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld ausgeben!
Martin S. schrieb: > Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld > ausgeben! Ja, ca. 100€ die Tonne. Also unterschätze nicht den Nutzwert.
schrottpreis.org schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ich denke für sowas würden viele Menschen viel Geld >> ausgeben! > > Ja, ca. 100€ die Tonne. > Also unterschätze nicht den Nutzwert. Das ist ja auch das Problem. Für pragmatiker wie uns mag das nur wie Metallschrott aussehen. Aber es gibt genug "modern" eingerichtete Häuser, die weitaus grässlichere Einrichtungsgegenstände in einem deutlich höheren Preissegment vorweisen können. Man muss Scheiße nur gut genug verpacken - am besten ein Promi, der genau DAS! Teil hat und schon wird aus 100€/t 180.000€/t.
Wenigstens die Muttern gehören noch alle gleich ausgerichtet :-)
Wozu eigentlich Gehäuse? Ziel war es einen Intervallauslöser für die Fernsteuerbuchse von Pentax Kameras zu basteln. Statt eines richtigen Gehäuses kam einfach ein Batteriehalter für AAA Micro Rundzellen zum Einsatz. Weiß nicht, ob das noch quick ist. Aber dirty auf jeden Fall!
Das kommt gleich nach dem Zusatzblitz, den mein Kollege vor 25 Jahren in einer "Trinkfix" Dose als Reflektor verbaut hatte :-) http://www.europeana.eu/portal/de/record/08547/sgml_eu_php_obj_z0062390.html
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Ich wollte schnell ein Whiteboard aufhängen ... Einzige Position: neben der Tür, eine Bohrung sitzt genau über der Steckdose. Doch die Verteilerdose sitzt links versetzt davon. Ein Leitungssucher musste her. Die ergoogelte Schaltung mit 6-Fach-Inverter 4069 stellte sich später als Conrad-Leitungssucher-Bausatz-Kopie heraus. Funktionierte bestens, Whiteboard hängt, Licht leuchtet noch, Schaltung wird für später auf ein Lochraster gehäkelt.
...was isttn das für eine künstlerische Häkeltechnik mit dem Shutterkabel? Ansonsten sehr kreativ, aber was be-label-t ist, ist nicht quick :) Klaus.
Wer es noch nicht weiß. 0,8mm Draht bei mir zufällig im Brandmelde/Telekabel gefunden ist das optimale Breadboard/Buchsenleisten Jumperkabel. Der Vorteil zu anderen fertigen Kabeln ist der besonders sichere und feste Kontakt.
Ich fühl mich immer so Weltfremd wenn ich Breadboards sehe... ich hatte noch nie eins und wüsste auch nicht wozu ich eins brauche? Einfach willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus dem Alter?! Klar muss ich auch ab und zu mal einen anderen Widerstands-/Kondensatorwert testen, aber dann lehrt mich der Lötkolben, dass ich doch vorher mein Kopf anstrengen sollte... Wie ist der Usecase für so ein Teil? Bei "Isolan Porzelator" könnte ich mir noch vorstellen alle Bauteile unbeschädigt wieder in der Bastelkiste liegen zu haben. Wobei bei einer so nützlichen Sache wäre ja nun ein Aufbau auf Lochraster die logisch Folge. Ich hätte halt den Zwischenschritt übersprungen. Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hier. VG Basti
Basti schrieb: > Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den > Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hier. Das Breadboard kann auch Vorteile haben, wenn du Chinaware oder ausgelötete Anzeigen oder IC's mal schnell auf Funktion testen willst um zu entscheiden: Tonne, oder einlagern. Beim Breadboard ziehst du ein Teil raus und steckst das Nächste rein. 5 min und du hast das Dutzend durchgetestet. Bei Lochraster brauchst du noch extra Fassungen und mußt die Verkabelung zusammenlöten, die hinterher zu nichts mehr nütze ist.
Basti schrieb: > Ich fühl mich immer so Weltfremd wenn ich Breadboards sehe... ich hatte > noch nie eins und wüsste auch nicht wozu ich eins brauche? Einfach > willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus > dem Alter?! Du schliesst von Dir zwangsweise auf alle Anderen? Wir sind da definitiv raus, aus diesem Alter - nur Du wohl nicht, wa? > > Vielleicht kann mir mal jemand ein Beispiel machen und mich auf den > Geschmack bringen... Ich denke das passt recht gut in den Beitrag hie Nicht jedes Hilfsmittel ist bei jedem gleich beliebt. Wenn Du nichts vermisst, bleib einfach bei deinen Präferenzen und lass den anderen die ihrigen. Oder bist Du noch nicht aus dem Alter wo sowas ohne Konsultation der peer group geht? Dieser Thread ist nicht dazu da, um den andern ihre Sachen zu hinterfragen. Dieser Thread ist dazu da, um ggfs. von den Andern was abzugucken - und da darf (muss!) jeder selbst "rosinenpicken", am liebsten still.
Basti schrieb: > Einfach > willkürlich Schaltungen zusammenstecken... da sind wir doch raus, aus > dem Alter?! Wofür braucht man Breadboards? Echt Deine Frage? Bin Kosmos geschädigt, wie viele andere auch.. scheinen wohl manche wie eine Seuche zu sehen. Habe ich schon mit 7 Jahren in den 80ern Drauf rumgesteckt. http://www.ebay.de/itm/322305763833 Hat wohl meine Berufliche Laufbahn geprägt. Muss ich mir jetzt helfen lassen oder bin ich dadurch ausversehen ja sogar ein Noob?
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...besser Breadboard als breadrolls. Darf man hier eigentlich auch andere, nicht elektifizierte QnDs posten? Oder muss man da noch eine LED dranhängen? Nunja, anbei der Tütenhalter mit stark positivem WAF. Klaus.
Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste pickt. Und die Wäschklammertrockenmaschine gefällt mir auch. Walta
Klaus R. schrieb: > anbei der Tütenhalter mit stark positivem WAF Coole Idee, darf ich das lizenzieren? =8P
Problem: Das MSP430-Launchpad ist mit freiverdrahteten Extensions nicht Laptop / Wohnzimmertauglich Die Idee: Holzgeschenkbox von TEDI für 1,50 € als Build Base Jetzt habe ich etwas Stauraum und eine solidere Basis, um noch weitere Elemente dran zu pappen.
Hihi, diese Restpostenläden habe auch ich mir als Billig-Gehäuse-Quelle erschlossen. Ob Raspi, irgendwelche ESP-12 Frickeleien, mit oder ohne Display, Batterie- oder Netzbetrieb ... mit wohnzimmertauglichem WAF. Aber auch dabei gab's so manche q&d Improvisation. Beispielsweise: Wie baue ich ein nacktes LCD Modul ohne Montagerahmen in den Deckel ein? Lösung: Mit zwei Streifen Plastik, aus einer Shampooflasche ausgeschnitten, festgeklemmt. Gegen das Verrutschen des LCD helfen kleine Führungsnägelchen. Oder geklaut aus SonicHazard schrieb: > Kurzhubtaster benutzt? Keine passenden Stössel in der Bastelkiste? > Hier kommt der Umbau zum Leuchtdrucktaster! Hab ich jetzt auch mal probiert. Funzt prima. Die 4 Beinchen der RGB LED funktionieren als Feder und man kann durch Drücken der LED die Taste betätigen. Mist, der Deckel klappt immer zu? Einfach aus zwei Stückchen Lochstreifenblech einen Deckelhalter zusammengeschraubt. Eine Kunststoffunterlegscheibe (auch aus Shampooflaschenplastik) sorgt für die richtige Reibung, so dass der Deckelhalter den Deckel auch in jeder Position hält. Ein Tröpfchen Sekundenkleber verhindert dass sich die Mutter des "Scharniers" löst.
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Bei diesem Produkt wurde offenbar nie getestet, ob es im Ursprungszustand auch vom Kunden benutzt werden kann.
Thomas M. schrieb: > Raspi_Gehaeuse.jpg Eigentlich fehlt noch eine Kurbel oder ein Schlüssel zum aufziehen, wie an einer Spieluhr. :-D Gruß Jobst
Walta S. schrieb: > Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste > pickt. Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff nach oben etwa? oO
Dirk D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste >> pickt. > > Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff > nach oben etwa? oO Ja, es gibt sehr viele die den Griff nach oben machen. Die sind das so gewohnt vom Messerblock. Ergonomischer und sicherer ist aber der Griff unten da die zusätzliche Drehung im Handgelenk wegfällt. Ich denke viele fürchten sich auch vor der Messerspitze - da hilft es die Messerleiste hoch genug zu montieren. Walta
Dirk D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Endlich ma jemand der seine Messer richtig rum auf die Magnetleiste >> pickt. > > Ich hab das noch nie anders gesehen, wie rum machen das andere? Griff > nach oben etwa? oO Mit Griff nach oben wäre es nicht möglich - siehe Magnetleiste und Abstand zur Decke.
Gerald B. schrieb: > Das Breadboard kann auch Vorteile haben, Oder wenn man zu viele Unbekannte in der Gleichung hat und nicht weiß ob die Bauteile mit den externen Vorgaben zusammenspielen wie man es nach datenblatt erwarten würde. Irgendwelche Signale auf und abmodulieren kann ne massive plackerei werden wenn einem da externe Faktoren reinspielen.
Tom G. schrieb: > Oder wenn man zu viele Unbekannte in der Gleichung hat und nicht weiß ob > die Bauteile mit den externen Vorgaben zusammenspielen Kein Breadboard heißt ja nicht, dass man gar keine Vorabtests machen könnte. Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut …
Jörg W. schrieb: > Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut … Mit einem Breadboard hättest Du das in Monaten geschafft.
Achso... und muss wie ist jetzt die Erfahrung für die Kontaktsicherheit?! Wenn ich mich 30 Minute über das Schaltungsverhalten wundere und ich mich dann nur in der Eile versteckt habe oder kein orderlicher Kontakt war, ist das schon sehr ärgerlich... Mal als Beispiel, weil ich gerade bei Youtube drüber gestolpert bin: https://youtu.be/lrugreN2K4w Da wird SPI und I2C auf einem Breadboard angesteckt und wenn es geht (oh wunder) wird es fest verlötet. Klar ist das jetzt ein Video das etwas unterhalten soll, aber wieso wird versucht den Leuten diesen oft unnötigen Zwischenschritt zu "verkaufen"?
Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett, 'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim! Das ist Quick, sowohl vom Bauaufwand her und erst Recht von der Zeitersparnis her, die mir die Konstruktion beim Fräsen der Nuten für eingesetzte Schubladenböden eingebracht hat (8 Schubladen brauchen halt 32 Nuten...). Und Dirty ist's auch, denn die an der Fräse vorgesehenen Schutzmechanismen (entriegeln und Anschalten mit zwei verschiedenen Fingern) mussten natürlich umgangen werden und andere hab' ich nicht angebaut. Also: Kids, don't try this at home. Aber funktionieren tut's.
Thomas M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ich habe jahrelang 3D-Aufbauten in „Freifliegend“ gebaut … > > Mit einem Breadboard hättest Du das in Monaten geschafft. Hahaha. Der war gut. Jörg, du siehst, hier ist überall "Glatteis"
Quick&Dirty, nicht Steckbrett ja/nein lautet das Thema ... nur zur Erinnerung.
Vielleicht sollte ich ja mal ein Foto solch eines Drahtigels posten, der ist dann auf jeden Fall wieder on-topic. ;) Gerade mal in der Kiste geschaut, und dieses wohl reichlich 20 Jahre alte Teil gefunden: ein EPROMmer für 24C02-EEPROMs. Betrieb am Parallelport (unter FreeBSD, mit selbst gestrickter Software). Der linke IC ist ein 40098, der als Ladungspumpe arbeitet, vermutlich, weil sonst die Spannung am Parallelport zu gering war. Man sieht noch eine der beiden Germaniumdioden für den Gleichrichter (geringe Flussspannung) und eine 5,1-V-Z-Diode am Ausgang. Der zweite IC ist ein 4050 als Puffer. Die 6 Drähte oberhalb der Fassung dienen zur Aufnahme eines 24C02 im SO-8-Gehäuse. Der Grund waren damals irgendwelche Manipulationen an Ethernetkarten, Übernahme der MAC-Adresse von einer Karte auf eine andere oder dergleichen; genau weiß ich es auch nicht mehr. Hat jedenfalls funktioniert, dirty ist es wohl unstrittig :), und quick war es allemal, auf seine Weise.
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Matthias L. schrieb: > Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten > anzubieten. Hallo Matthias, der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder?
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Basti schrieb: > mich dann nur in der Eile versteckt habe In der Eile falsch anlöten ist aber auch nicht besser. Gruß Jobst
> der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im > Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder? Das ist meiner und ich frage mich warum der bei Matthias rumsteht... ;-)
Basti schrieb: > Wie ist der Usecase für so ein Teil? Bei "Isolan Porzelator" könnte ich > mir noch vorstellen alle Bauteile unbeschädigt wieder in der Bastelkiste > liegen zu haben. Wobei bei einer so nützlichen Sache wäre ja nun ein > Aufbau auf Lochraster die logisch Folge. Ich hätte halt den > Zwischenschritt übersprungen. Ich Stecke neue Schaltungen sehr gerne erst auf Lochraster um die Schaltung zu testen. In dem Fall "Leitungssucher" hatte ich nur keine Zeit die Schaltung auf Lochraster aufzulöten. Da der Detektor aber bestens funktioniert hat, löte ich demnächst alles auf Lochraster und das ganze kommt in ein schickes Gehäuse. Dann passt es aber nicht mehr in diesen Thread. :-) Mit Kontaktproblemen und parasitären Kapazitäten muss man rechnen. Besonders natürlich wenn die Signale immer schneller werden.
Okay, danke für das Feedback zum Steckbrett... Gern zurück zum Thema... In den Bildern mein Discokugel... Sie ist aus der Überlegung entstanden: "Was mache ich "sinnvolles" mit dem Glaskristall?". Bauteile (was sonst noch rum lag): - 10 Watt weiße LED (NMos, Vorwiderstände 12 V -> 10 V (geht noch) ) - Servomotor und Glaskristall - TI Tiva C Ethernet Board (20 $) Der Lüfter könnte evtl. übertrieben sein, war aber mit dran ;) Funktion: Artnet Device zum Steuern per Smartphone oder PC. Drei Kanäle: - Strobefrequenz (0 keine Strobo) - Helligkeit (PWM) - Servoposition Kam auf der Silvesterparty ganz gut... VG Basti
Basti schrieb: > Wenn ich mich 30 Minute über das Schaltungsverhalten > wundere und ich mich dann nur in der Eile versteckt habe... Irgenjemand wird Dich schon wiederfinden, oder der Hunger treibt Dich selbst aus dem Versteck. :) mfG Paul
Michael L. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten >> anzubieten. > > Hallo Matthias, > > der selbstgebaute Staubsammler oder neudeutsch "dust collector" im > Hintergrund sieht auch interessant aus. Gibt es davon Bilder? Aber klar doch: Beitrag "Einfacher Zyklon-Abscheider"
Aber den Zyklon-Behälter nicht aus Kunststoff machen: Fas habe ich versucht, hatt auch super funktioniert, ABER: Ich war neugierig, wieviel Dreck drinbleibt und habe gleich nach dem Abschalten des Saugers den Deckel geöffnet. Ich habe dermaßen einen gefunkt bekommen, daß ich mich erst mal hinsetzen mußte. Die Reibung des Staubes an der Behälterwand lädt die Innenseite des Behälters auf - peng! Und der Staub flog mir auch entgegeen - quick und dirty! Habe dann innen Alufolie angeklebt und nach außen gelegt und geerdet. Jetzt ist alles gut. Jörg
Danke für den Tipp Jörg. Das wäre mir mit Sicherheit auch passiert! Was ich mich aber frage: Wie gut wird "Feinstaub" abgeschieden? Das Problem bei Permafilter ist eigentlich nicht der grobe Dreck, sondern eher feiner Schleifstaub, der ratzefatze den Filter abdichtet.
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Ich habe den Härtetest gemacht und den Staub beim Sandstrahlen abgesaugt. Der Filter des nachgeschalteten Saugers hat sehr lange durchgehalten. Für mich war das Ziel erreicht, aber natürlich kommt noch was durch. Die endgültige Version war dann noch etwas dreckiger (um beim Thread-Titel zu bleiben): Das Sauggebläse pustet den Mist nach dem Zyklonabscheider nach draußen. Jörg
Jörg K. schrieb: > Die Reibung des > Staubes an der Behälterwand lädt die Innenseite des Behälters auf - > peng! Da haste noch Glück gehabt. Eine Staubexplosion oder Verpuffung wäre schlimmer gewesen :-D Das ist bei brennbaren Stäuben immer im Bereich des Möglichen.
Matthias L. schrieb: > Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten > anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett, > 'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim! Die Unterseite waere für mich auch von Interesse; also wie die Fraese montiert worden ist.
Gerald B. schrieb: > Da haste noch Glück gehabt. Eine Staubexplosion oder Verpuffung wäre > schlimmer gewesen :-D > Das ist bei brennbaren Stäuben immer im Bereich des Möglichen. Das war mir eigentlich auch vorher klar - aber leider hatte ich das in der Freude über die Funktion etwas verdrängt. Verbuchen wir es unter "Richtig Schwein gehabt". Jörg
Jörg K. schrieb: > Habe dann innen Alufolie angeklebt und nach außen gelegt und geerdet. > Jetzt ist alles gut. buuuh! der richtige Bastler hätte jetzt ne Kombi aus Var. 1) Spannungsregler, Ladeschaltung und Akku oder Var. 2) Wechselrichter genommen und dafür noch ein Siegel für "Erneuerbare Energieen" abgegriffen... ;-) duck und wech
Kunststofftonnen haben außerdem den Nachteil, dass sie dem Unterdruck langsam, aber sicher nachgeben und irgendwann dann vollständig zusammengezogen werden - es sei denn, sie sind ordentlich dickwandig (schwer!), haben ein Stützgerüst (aufwändig!) oder sind aus Hartplastik (spröde!). Deshalb hatte ich gezielt nach einem Blecheimer gesucht. Der 40-Liter-Bolide ist vielleicht etwas groß geraten, aber was soll's... Mehmet K. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Für nichtelektronisches Q&D hätte ich meinen Frästisch für Holzarbeiten >> anzubieten. Frei nach Schillers Glocke (Kurzversion): Loch ins Brett, >> 'ne Fräse rin, Frästisch fertig, simslabim! > > Die Unterseite waere für mich auch von Interesse; also wie die Fraese > montiert worden ist. Ganz einfach (quick...). Im Auflageteller der Fräse sind drei Löcher, die wahrscheinlich für die Montage irgendwelcher Zusatzteile gedacht sind. Diese drei Löcher habe ich mit Bleistift auf die Holzplatte übertragen, durchgebohrt, auf der späteren Oberseite gesenkt. Da kamen dann drei Senkkopf-Schrauben 'rein (eine davon kann man auf dem geposteten Foto sehen, die beiden anderen sind unter dem Anschlag versteckt), die Fräse wurde dann mit Unterlegscheiben und Muttern fest am Brett verankert.
So was gibt es fertig im Baumarkt, zum reinigen von Kaminen.
F. F. schrieb: > So was gibt es fertig im Baumarkt, zum reinigen von Kaminen. Alter Spielverderber :)
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Mike B. schrieb: > buuuh! > der richtige Bastler hätte jetzt ne Kombi aus > Var. 1) Spannungsregler, Ladeschaltung und Akku > oder > Var. 2) Wechselrichter > > genommen und dafür noch ein Siegel für "Erneuerbare Energieen" > abgegriffen... ;-) > > duck und wech Ich brauche noch ein paar Bäume für meinen Staubsauger-Akkulader. Aber ich glaube, ohne Arduino wird das nix ... hinterher duck und wech Gruß Jobst
Die Aschesauger sind meist keine Zyklone und reinigen die Luft daher deutlich schlechter.
Atmel schrieb: > Quick&Dirty, nicht Steckbrett ja/nein lautet das Thema ... nur zur > Erinnerung. Aha? Dann nimm dies! Der Quick & Dirty Universal Handyakkulader! Der Haupttrick ist es ein Päärchen Pogo-Pins (diese Testkontakte, teleskopartig stauchbar mit Feder drin) mittels zwei Lötnägeln steckbretttauglich zu machen. Diese Federkontakte kann man dann je nach Akkubauart auf dem Breadboard versetzen, so dass die Kontakte passen. Rückseitig wird der Akku von einem eingesteckten Lötnagel arretiert. Dazu noch ein Li-Ion Ladechip (hier als fertiges noob-taugliches Modul) und ein Festspannungsregler und feddich ist der universelle Akkulader. Mach das mal mit Lochraster! Muahahaha! Also wie lautet die Antwort auf die Frage "Steckbrett ja/nein?"? 1.) Ja, geiles Teil, so ein Breadboard. 2.) Nein, ohne Breadboard wird das nix! Gnihihihi!
Thomas M. schrieb: > 1.) Ja, geiles Teil, so ein Breadboard. Manchmal würde ich Beiträge gerne als "doppelt lesenswert" markieren wollen!
Thomas M. schrieb: > Mach das mal mit Lochraster! Muahahaha! Das ist genau Q&D, wie wir es hier wollen. Dazu hat Thomas noch so einen geilen Nick!!!! Gut, ich habe auch einen Irokesenschnitt ... nur anders rum. Musste nicht mal zum Friseur dazu. ;-)
Könnte mal bitte ein neuer Thread zu dem Thema aufgemacht werden? die knapp 1800 Einträge brauch schon etwas länger zum laden...
Seitenaufteilung einschalten. Bist doch angemeldet, dann geht das.
Jörg W. schrieb: > Seitenaufteilung einschalten. Bist doch angemeldet, dann geht das. Gut das ich das jetzt schon erfahre. :-DDDDD Danke.,
Chris F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Seitenaufteilung einschalten. Bist doch angemeldet, dann geht das. > > Gut das ich das jetzt schon erfahre. :-DDDDD Danke., Es wird nicht zu wenig geschrieben, es wird zu wenig gelesen. Bewahrheitet sich immer wieder :) PS: Mir wurde es auch mal gesagt. Sonst hätte ich das nie gefunden.
Thomas M. schrieb: > Der Quick & Dirty Universal Handyakkulader! Den bastle (sorry - make) ich mit Fischertechnik Grundplatte, ein paar FiTe Steinen zum Halten und Positionieren und für die Kontakte dann die federnden Schleifringkontakte. So hat das alte Spielzeug noch eine Anwendung für Handyakkus, Funkgeräte Akkus und andere spezielle Kontakte.
Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :> Damit der Boden nicht bloody dirty wird, sind die Kanten aber schon entgratet :)
Ordentlich geschient! Noch ein Gips drum und dann mal sehen, ob das wieder heilt... :-)
Henrik V. schrieb: > Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :> "Sitzbank" lol Ein Schelm, der andres dabei denkt.
Mike B. schrieb: > Henrik V. schrieb: >> Nein, das Bügelbrett ist keine Sitzbank :> > > "Sitzbank" So wie "Liegewiese"? SCNR
Ich hab einige Geräte mit Mods erweitert leider mochte die ursprüngliche Elektronik die Stromspitzen nicht und Platz ist auch kaum vorhanden also, einfach ein Tantal auf eine Buchsenleiste gelötet, und auch einen nahen Pinheader gesteckt, so läuft alles.
ISP für Arduino Mini. Hat schon sehr oft gute Dienste geleistet.
KH2000 schrieb: > ISP für Arduino Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die? Hab eine ähnliche Anwendung :-)
900ss D. schrieb: > Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die? Man findet die oft wenn man nach dem Stichwort "Pogo-Pin" sucht.
Danke, kannte den "vielsagenden" Ausdruck nicht.
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900ss D. schrieb: > KH2000 schrieb: >> ISP für Arduino > > Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die? > Hab eine ähnliche Anwendung :-) Ingun baut Nadelbettadapter. Wir kaufen die Nadeln immer von feinmetall. Billig sind die aber nicht! Pro Stück (immer eine Kombination aus Nadel und Hülse) gut und gerne 3 Euro.
900ss D. schrieb: > Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die? Die Apotheke z.B.: https://www.conrad.de/de/federkontakte-o0222322.html Gruß Jobst
900ss D. schrieb: > Was sind das für Stifte zum kontaktieren und wer verkauft die? Martin S. schrieb: > Pro Stück (immer eine Kombination aus Nadel und Hülse) gut und gerne 3 > Euro. Oder je nach Typ ab 2,63€/100Stück be aliexpress: https://www.aliexpress.com/wholesale?a&maxQuantity=100&isUnitPrice=y&isFreeShip=y&SortType=price_asc&SearchText=pogo
Danke für die vielen Tipps. Da werde ich sicher fündig.
Viele Spielereien sind ja Q&D :) Hier eine Anzeige ob der Weller heizt. Zwei LEDs und ein Stromwandler... Ja ja, der Weller ist auch recht dirty.... :D Serie: 11-79 ! Aber schon ein Kontaktwechsel... Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt....
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Henrik V. schrieb: > Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt.... Vermutlich hast Du es nur in einem Bildbetrachter als gedreht markiert. Wenn Du es mit einem Bildbearbeitungsprogramm oder einem Bildbetrachter ohne diese Funktion öffnest, dann sieht es so aus wie hier. Gruß Jobst
Henrik V. schrieb: > Edit: Komisch, Bild wird hier gedreht angezeigt.... Ich hab's mal im Gimp drehen lassen und neu hochgeladen.
Kontakte in einer WD HD (4TB NAS-Variante) die Platte wollte nicht so richtig. Kontakte mit dem Glaspinsel gereinigt, läuft. Da nützt es auch nix, wenn die Kontakte des "Gegenparts" da eine Tiefensondierung vornehmen. -billigste Silberschicht-Flächen.
Jörg W. schrieb: > Ich hab's mal im Gimp drehen lassen und neu hochgeladen. Och, und ich dachte, es wäre endlich mal 'ne Weller für Linkshänder :-)
Hallo, unsere beiden großen(4 und 2 Jahre) lassen das Treppengitter ständig offen stehen. Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch will aber auch vorwärts wieder runter und das klappt natürlich nicht. Sie hängt dann heulend mit Kopf nach unten und Popo nach oben auf der Treppe, bis jetzt ist zum Glück noch nichts passiert. Immer aufpassen ist unrealistisch, ich bin arbeiten und meine Frau hat ja auch noch den Haushalt. Grundsätzlich kann die kleine ja im Erdgeschoß rumturnen nur das Gitter muss zu sein. Also einen Reedkontakt(Öffner) mit Magnet, Summer, zwei größere Kondensatoren, zwei Widerstände, Batteriehalter und ne Kiste. Jetzt fängt es nach ein paar Sekunden an zu Piepen wenn die Tür offen stehen bleibt. Mal sehen wie es läuft, vielleicht machen die großen ja selber die Tür zu wenn sie das hören, oder einer von uns muss halt hin. Gruß Matthias
Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/ Türalarm genommen?
F. F. schrieb: > Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/ > Türalarm genommen? Stimmt. Ich finde das trotzdem eine schicke Lösung und rechne es ihm hoch an, dass er es extra so gemacht hat, dass es in diesen Thread passt. :D
F. F. schrieb: > Ist ja schön und gut, aber wieso hast du nicht einen einfachen Fenster-/ > Türalarm genommen? Ehrlich gesagt hatte ich sowas gar nicht aufm Schirm. Wäre natürlich auch eine günstige Lösung gewesen. Vorteil jetzt ist aber das es nicht sofort losgeht sondern erst nach ein paar Sekunden so das man beim durchgehen nicht gleich den Krach hat. Habe mir eins von den Geräten angeschaut und das hat so eine Funktion wohl nicht. Außerdem konnte ich etwas basteln, für größere Sachen fehlt eh die Zeit.
Das mit dem "auf dem Schirm haben" ist manchmal so und ein guter Grund. Die Dinger kann man recht einfach etwas "umstecken". Habe ich auch schon gemacht.
F. F. schrieb: > Die Dinger kann man recht einfach etwas "umstecken". Dieser beschissene Autotext auf dem Handy. Das sollte "umstricken" heißen.
ein Fenster-Alarm plärrt sofort los, bei den paar Sek "Vorlaufzeit" hat man die Chance das Ding zu schliessen ohne dass es plärrt. Ausserdem ist so'n Alarm so laut, das würde ich einem Kinderohr nicht zumuten wollen. -Am besten auch noch auf Kopfhöhe direkt am Ohr. "Summer" hört sich jetzt nicht so laut an, das ist besser.
Martin S. schrieb: > Ein Gummiband hätte es auch getan :) Naja, wenn ich da ein Gummiband dran machen kann bekommt der 4jährige es sicher auch wieder ab. Das Gitter hat ja Original schon eine Kindersicherung wo zwei "Federtaster" gedrückt werden müssen und man dann erst den Hebel betätigen kann. Der große hat sich das bei uns abgeschaut und der kleine beim großen, die haben ja den ganzen Tag Zeit sowas auszutesten. Da ich den Summer nur mit 4,8V betreibe statt der möglichen 12V ist die Lautstärke human aber nervig genug. Sollte meine Konstruktion nicht halten werde ich mir so einen Fensterkontakt bestellen. Ich hoffe allerdings das es hält und dann können die ganzen Babysachen in 2 Jahren das Haus verlassen, darauf freu ich mich jetzt schon :)
Matthias T. schrieb: > Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch > will aber auch vorwärts wieder runter Nicht sehr quick, gar nicht dirty, und ohne Elektronik: bring ihr bei, rückwärts herunterzukrabbeln.
Clemens L. schrieb: > Matthias T. schrieb im Beitrag #4831758 >> Die kleine(10 Monate) kommt dann dann zwar die Treppe hoch >> will aber auch vorwärts wieder runter > > Nicht sehr quick, gar nicht dirty, und ohne Elektronik: bring ihr bei, > rückwärts herunterzukrabbeln. Habe ich auch bei 4 Kindern so gemacht. Das letzte is leider zu Weihnachten auf einer engen alten Holzwendeltreppe auf dem dicken Aussenteil der Stufen hochgekrabbelt und oben im Inneren Teil runtergekrabbelt. Ab dem unteren Drittel kam sie wegen zu wenig Trittfläche ins rutschen. Ausser einem Schreck is nix passiert.
Jörg E. schrieb: >Ausser einem Schreck is nix passiert. Was hätte im anderen Falle der Notarzt dazu gesagt? mir fällt das Stichwort "Verletzung der Aufsichtspflicht" dazu ein dann auch Grüße an Polizei und Jugendamt Wenn man ihm tatsächlich die Treppe zeigt und nicht was anderes erzählt...
Niemand kann Kinder 24/7 komplett sekundenaktuell überwachen. Niemand. Wer Kinder hat, denen nie etwas passiert ist, hat immer auch ein Stück weit Glück gehabt. Und wer keine Kinder hat, möge sich mit seinen Äußerungen zurückhalten, bis er weiß, wovon er spricht... Aber was man über Unfallhergänge so erzählt, kann tatsächlich zu drolligen Situationen führen. Wir haben so einen Familien-Van, in dem die Kinder beim Aussteigen zur Heckklappe durchlaufen konnten und dort regengeschützt von der Ladekante gehoben werden oder selbst springen konnten. Prima. Bis der sportliche Junior beim Rausspringen mal mit dem Schnürsenkel irgendwo hängen blieb und frontal auf dem Asphalt landete. Der Satz beim Kinderarzt: "Der ist uns aus dem Kofferraum gefallen!" brachte dann auch ein paar Nachfragen darüber, wie wir denn wohl unserer Kinder transportieren würden?! :-)) Ließ sich aber ohne Beteiligung des Jugendamtes klären...
Matthias L. schrieb: > Niemand kann Kinder 24/7 komplett sekundenaktuell überwachen. > Niemand. > Wer Kinder hat, denen nie etwas passiert ist, hat immer auch ein Stück > weit Glück gehabt. Und wer keine Kinder hat, möge sich mit seinen > Äußerungen zurückhalten, bis er weiß, wovon er spricht... Ist richtig. Wir haben selbst einen Junior (5) und eine Treppe (1/4-gewendelt). Allerdings ist sein Spielzeug unten und sein Bett oben (Spielzeug oben=>an Schlaf nicht zu denken). Somit muss er nicht dauernd hoch und runter rennen. > Wir haben so einen Familien-Van, in dem > die Kinder beim Aussteigen zur Heckklappe durchlaufen konnten und ich habe schon einen 1Jährigen rückwärts aus dem Van-Seitenfenster klettern sehen, unter ihm war nur Beton Klar, die Kleinen sind zäh, aber man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.
Mike B. schrieb: > Klar, die Kleinen sind zäh, aber man muss es ja nicht drauf ankommen > lassen. Da hast du allerdings völlig Recht!
Hallo, mein neustes Projekt. Draussen in der Werkstatt soll es piepen, wenn ich die Türe zumache und da Licht noch eingeschaltet ist. Schnell einen alternierenden Beeper gebastelt... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > die Türe zumache und da Licht noch eingeschaltet ist. ... piepst das Ding nicht auch, wenn du drin bist, das Licht an ist und die Tür zu ist (was doch der Normalfall sein sollte) ?
Ralph S. schrieb: > wenn du drin bist, das Licht an ist und die Tür zu ist (was doch der > Normalfall sein sollte) Meinst Du, dass mich niemand sieht, wenn ich mich an der Minibar bediene...? :-) Im Ernst, ist eh nicht isoliert -> Tür immer offen wenn ich drin bin. Gruss Chregu
Gustl B. schrieb: > Ein TPS6735. Funktioniert wunderbar. Ein Kandidat für "Zeigt her eure Kunstwerke"!
Hi Anbei mein aktueller Programmier-Adapter für meine ATtiny45 (wohl auch 25 und 85). An der Adapter-Platine 10pol Stecker auf 6Pol Buchse wurde die Buche gegen Stiftleisten getauscht und auf der senkrecht dazu liegenden Platine die Signale entsprechend des ATtiny45 um verdrahtet. Da ich es nicht hinbekommen hatte, die Stiftleisten 'Innen' anzubringen - also damit der Adapter direkt in die Platinenlöcher vor dem µC zu liegen kommt, sind die Stifte nach ganz Außen gewandert. So ist allerdings der µC vom Adapter verdeckt, also die experimentelle Verkabelung muß so ausgelegt sein, daß alle Anschlüsse am µC entlang unter dem Adapter rausgeführt werden. Finde hier akut Nichts, um das Foto im Post einzubinden - hoffen wir das Beste :)
posti schrieb: > (wohl auch > 25 und 85). Und Tiny13(A). Die haben alle die gleiche Belegung. Allerdings kapiere ich im Moment noch nicht, wie denn nun der Tiny kontaktiert wird.
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Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir mal eine Kabelpeitsche gebaut. Einen Buchsenstecker mit Flachbandkabel, an den Enden einfach ein paar Stecker gelötet und alles ordentlich mit Schrumpfschlauch stabilisiert. Wird aber nochmal verbessert, werde Male Jumperwire in verschiedenen Farben an das Flachbandkabel löten.
Holger L. schrieb: > Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir > mal eine Kabelpeitsche gebaut. Einen Buchsenstecker mit Flachbandkabel, mir is bisher noch kein AVR begegnet, in dem die 3 Seriellen Leitungen unterschiedliche Reihenfolgen hatten, deswegen hängt an meiner Kabelpeitsche ein 3er Stecker und 3 Einzelne, wobei VCC und GND rot und schwarz angemalt sind. somit sind Farbige Flachbandkabel unnötig und das Anstecken geht ohne Kabelgesuche. GND rein, SPI ran und Reset ran. Ob man VCC braucht hängt ja sowieso vom Programmer und vom Board ab.
Die ATtiny24/44/84 haben z.b. eine andere Belegung, die neue Reihe ATtiny441/ATtiny841 ebenfalls. Die ATtiny4/5/9/10 unter anderem, haben eine TPI Schnittstelle. PDI beherrscht mein Programmer auch, wird allerdings nicht genutzt. Allerdings bringst du mich da auf eine Idee, so ziemlich bei allen Typen die ich nutze ist diese Reihenfolge gegeben. Eventuell passt es ja mit einer verschiebbaren Bündelung, wie Plastikummantelung von Stiftliste o.ä.
Holger L. schrieb: > Für die Programmierung von Atmel - Ic's auf dem Breadboard hatte ich mir > mal eine Kabelpeitsche gebaut. Sowas habe ich auch mal gemacht, aber als eigene Platine. Dabei ging es darum, dass die Anschlusskabel vom Atmel-ICE für Stiftleisten mit 1,27mm Abstand gedacht sind. Wer will kann gegen Porto eine unbestückte haben.
Alle 3 "eben mal" gelötet und bisher treue Dienste bewiesen :) Attiny85,atmega8/328p und atmega1284 Mit nem 4€ Usbasp schnell Atmegas gefuset und geflasht. P.S.: Nicht aufzufinden war gerade die Tqfp44 Platine, auf der man den ATmega328p IC eben mal mit dem Daumen draufdrückt :D
wieder mal kein USB-Stick frei. dem letzten wurde der Stecker abgerissen und dem Schrott überantwortet. 2GB - für einen Bootstick reichts
Das ist so dreckig, das macht mich total an.
Habe nun die zweite Version der Kabelpeitsche für das Breadboard fertiggestellt. Miso, Mosi und SCK können nun mithilfe einer verschiebbaren Stiftleiste, welche vorher noch mit einer heißen Pinnadel ein wenig aufgebohrt wurde, gebündelt werden, wodurch sie bei Bedarf in der richtigen Reihenfolge sind. Bleiben nur noch Reset, VCC und GND über, die zu identifizieren ist allerdings nicht schwer. Die Lötstellen wurden für eine bessere Haltbarkeit mehrfach mit Schrumpfschlauch versehen. Das Flachband ist am Stecker übrigens umgeschlagen und mit Schrumpfschlauch verschweißt. Habe beim abziehen mal einen gewischt bekommen weil das Flachbandkabel einfach abgeschnitten wurde.
Wer sich schon mal einen Adapter (mit-)gekauft hat für ein Produkt, was er zum Kaufzeitpunkt noch nicht kannte, kann sicher mitfühlen. Ich habe mir einen Programmieradapter für den ESP8266 in China bestellt. Erstmal wurde alles sehr warm, weil ich den ESP-01 intuitiv, aber falsch gesteckt hatte. Auf dem ersten Foto ist er dann richtig herum, aber sehr unpraktisch und unlogisch. Auf dem Adapter fehlen zudem Reset- und Programmiertaster. Mein Hack ist dirty, aber sehr einfach und funktional. (Die mit dem größtmöglichen Brateisen gemachten schlechten Lötstellen möge man mir nachsehen.) Auf den Bildern ist der Programmierschalter geschlossen zu sehen. Geöffnet ist die GND-Leitung des Programierschalters als Reset-Schalter benutzbar. ;-)
Trick17 schrieb: > in China bestellt. (...) > aber sehr unpraktisch und unlogisch. Das Feng Shui hat ja auch im Land zu bleiben.
Wenn ich keine dedizierte ISP-Schnittstelle vorliegen habe, nutze ich für unterschiedliche Attiny/Atmega entsprechende IC-Prüfklemmen (heißen die so? im Photo das beige Teil) und einen Adapter für den usbasp mit Häkchen-Prüfklemmen. Entsprechenden Adapter habe ich auch fürs Steckbrett, dann halt keine Häkchen sondern Jumperwire-Kontakte.
Ich hab auch zwei dieser Klemmen... Eine "gute" von 3M (25 €?), die bekommt man kaum mit zwei Fingern auf gedrückt so stark ist die Feder und eine billigere (15 €?), die geht ganz gut... schade das es hier solche Unterschiede gibt... muss man sich erstmal durchprobieren... @Klaus wie geht deine?
Taugt denn Chinaware dieser Prüfspitzen für 2-3 Euro was, besonders für Multimeter? Meine momentane Lösung, Krokodilklemmen an die Standard Messleitungen angeschlossen, liefert ab und an unzuverlässige Werte. Das sieht man ganz gut bei der Widerstandmessung, wenn dort einmal dran geruckelt wird sind es gerne mal +-5 Ohm.
So etwas ist sehr spitz http://www.ebay.de/itm/142176545390?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Entschuldige, habe mich da vertippt, ich meinte Prüfklemmen nicht Prüfspitzen. Allerdings sind die verlinkten Messleitungen bei dem Preis im Warenkorb.
http://www.ebay.de/itm/5pairs-5-color-Grabbers-Probes-Hook-SMD-IC-Test-Clip-Tool-/262212718405?hash=item3d0d188f45 da muss dann eine Leitung dran
Basti schrieb: > Ich hab auch zwei dieser Klemmen... > > Eine "gute" von 3M (25 €?), die bekommt man kaum mit zwei Fingern auf > gedrückt so stark ist die Feder und eine billigere (15 €?), die geht > ganz gut... schade das es hier solche Unterschiede gibt... muss man sich > erstmal durchprobieren... > > @Klaus wie geht deine? Von 3M habe ich auch eine. Von den beigen Teile (beschriftet mit ap incorporated?) habe ich mal einen fast kompletten Satz geschenkt bekommen. Die sind sicherlich schon etwas älter. Von der Mechanik sind sie identisch mit meiner weißen Klemmen von 3M. Könnte glatt der gleiche Hersteller sein. Kraftaufwand bei meinen ist auch sehr hoch (entsprechend der 3M Version). Unterschied ist eigentlich nur die andere Kunststoff-Farbe (mag vielleicht auch dem Herstellungsjahr geschuldet sein) und dass die Kontakte im Gegensatz zur 3M-Version vergoldet sind.
Lutz H. schrieb: > http://www.ebay.de/itm/5pairs-5-color-Grabbers-Probes-Hook-SMD-IC-Test-Clip-Tool-/262212718405?hash=item3d0d188f45 > > da muss dann eine Leitung dran Scheinen vergleichbar mit meinen zu sein, ich habe zusätzlich auch die Klemmen mit nur einen Haken. Probleme mit beiden Versionen habe ich noch nicht beobachtet. Würde aber auf jedem Fall zum selbst löten raten. Habe mal einen Satz fertige Häkchen-Prüfleitungen für kleines Geld (10 Stück für ca 5 EUR; Pollin?) gekauft und die waren nur nervig. Ständig ist die Litze abgebrochen und man musste nachlöten. Als Leitung habe ich unterschiedlich farbige Silikon-Litzen 0,5mm² von Pollin gekauft (10 m für inzwischen 4,25 EUR) z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ4OTM0OTk-/Haustechnik_Sicherheitstechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Litzen/Silikon_Litze_0_5_mm_gelb_10_m.html Der Außendurchmesser ist so 2,0 - 2,1 mm und dicker sollten die Leitungen nicht sein. Die Farbe der Isolierung bei den Pollin-Litzen ist aber etwas blass.
Der Reißverschluss meiner Winterjacke fiel auseinander, und einfach mit der Zange zusammendrücken hielt nicht lange. Aber nichts, was ein Lötkolben nicht in den Griff kriegen könnte... Mal sehen, wie langzeittauglich das ist.
hab auch grad Probleme damit, nur etwas anders: rausgebrochene Zähne, weil ich mit offener Jacke eine Treppe hoch getrabt bin und sich der Zipper im Geländer verfangen hat. Spitz zulaufende Elemente im Geländer, da darfst auch nicht mit nem Finger hängen bleiben oder so.
Mit 10 Monaten? Du machst Witze. Oder hast motorisch hochbegabte Kinder. Oder keine.
E. T. schrieb: > Mal sehen, wie langzeittauglich das ist. An meinem Rucksack hielt so eine Lötstelle fast zehn Jahre, dann brach der Schlitten in der Mitte auseinander. Jetzt ist ein ZlideOn-Ersatzschieber drauf.
Max G. schrieb: > Mit 10 Monaten? Du machst Witze. Oder hast motorisch hochbegabte Kinder. > Oder keine. ?? Find ich nicht abwegig. Meine sind auch mit jeweils ca. 9 Monaten die Treppe hoch, bevor sie auf ebenem Boden laufen konnten (~10 Monate). Diese Art, Treppensteigen kommt dem Krabbeln viel näher als dem Laufen.
Außerdem noch den hier: Das Kabel zwischen Lötkolben und -station an meiner Ersa RDS80 hatte etwa die Flexibiltät von anderhalb Meter Bahngleis und war beim Löten deshalb eine ständige Nerverei. 2m Silikonkabel, einen Din-Stecker und reichlich Gefummel später (das Kabel war etwas dicker als das Original, und zusätzlich war noch eine Schicht Schrumpfschlauch drauf), und ich hatte einen funktionierenden Lötkolben. Allerdings nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von hier: http://www.jave.de/blog2/?p=130
Leben und Zivilisation auf dem Mars entdeckt? Nein, ein Stecil aus Kupferblech geätzt, dirty.
E. T. schrieb: > hatte > etwa die Flexibiltät von anderhalb Meter Bahngleis und war beim Löten > deshalb eine ständige Nerverei. Hehehe, sehr nett formuliert :-) +1 von mir!
Lutz H. schrieb: > Leben und Zivilisation auf dem Mars entdeckt? Ich würde das hier nochmal löschen (lassen) und in einem Ufo-Forum einstellen. ;-) Sehr dirty - hat's denn funktioniert? Gruß Jobst
Klaus R. schrieb: > Das ist NICHT QnD. > > Klaus. Das ist sowas von Dirty! Ein 3x1,5mm² oder gar 5x1,5mm² Silikonmantelkabel für einen Lötkolben zu verwenden, grenzt an Masochismus!
Martin S. schrieb: > Ein 3x1,5mm² oder gar 5x1,5mm² Silikonmantelkabel für einen Lötkolben zu > verwenden, grenzt an Masochismus! Lass mich raten: Du hast noch nie den Kolben einer RDS80 in der Hand gehabt ☺
Jobst M. schrieb: > Sehr dirty - hat's denn funktioniert? Ja, etwas reichlich Zinn, aber akzeptabel.
Kleines SMD-Geraffel passt schlecht auf Lochraster (0603 wäre ja noch gegangen, aber beim SOT23-6 hört der Spaß auf). Auf Dead Bug hatte ich keine Lust. Also flugs eine vorhandene Leiterplatte missbraucht. Merke: ein 0603 passt zur Not auch quer von einem Widerstands- auf ein IC-Pad (ganz rechts). Und Fädeldraht ist sowieso unverzichtbar. Kerkos halten zur Not auch direkt am IC-Pin, und ein Abblock-C ist auch mal mit Fädeldraht zufrieden. Und auf ein DFN6-Land geht auch ein SOT23-6. Praktischerweise passte die Spannungsversorgung. Gelötet habe ich übrigens bleifrei mit Amasan BF32-3 (mittlerweile mein Standardlot). Bleihaltig wäre es vermutlich auch nicht schöner geworden. Die mäßige Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen, der sichtbare Leiterplattenausschnitt ist ca. 1,5x3 cm. Das brachte das iPhone etwas an seine Grenzen. Getestet habe ich übrigens einen Azoteq IQ127 (Touch-IC). Funktionierte 1a, nur ohne Konfiguration (für die man ein Extra-Tool braucht) ein bisschen sehr empfindlich. Zum Testen diente ein ca. 60 cm langes Aluprofil 30x5mm, Touch wurde schon in 5cm Abstand erkannt, Annäherung in 10cm.
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Max G. schrieb: > Das brachte das iPhone etwas an seine Grenzen. es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten
● J-A V. schrieb: > es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten Oder einen Tropfen Wasser! Geht super! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> es gibt Lupen, einfach vors Kameraobjektiv halten > > Oder einen Tropfen Wasser! Geht super! wenn man senkrecht nach unten knipst, mag sein aber Handy und Wasser...? uaahh!
jan schrieb: > sot23 auf Lochraster kein Problem ;-) ...und jetzt bitte noch mal mit SOT23-6 (sechs Beine) :)
Ich brauchte mal eben ein W-Lan Thermometer. Natürlich keine passenden Bauteile in Reichweite. 2 Stk Sot23 (Fet & LDO) und Avr auf Stiftleiste.
Max G. schrieb: >> sot23 auf Lochraster kein Problem ;-) > > ...und jetzt bitte noch mal mit SOT23-6 (sechs Beine) :) Kein Problem: Einfach 2 Pads in der Mitte trennen: ()() ||| SOT ||| ()() Gruß Jobst
Kontaktsonden - noch eine. Die "Pogo Pins" von Mouser (Nr 485-2430) passen ideal in eine Buchsenleiste. Nur mit einem 1mm Bohrer die Löcher etwas erweitern und die Stifte halten sicher & fest. Sollte eine Kontaktsone kaputt gehen kann diese einfach getauscht werden. Ganz ohne löten. PS: ist für diesen JTAG-Anschluss mit SWD, daher reichen 5 Pins in einer Reihe: https://www.mikrocontroller.net/articles/JTAG#Der_10-polige_JTAG_Stecker_von_mmvisual_.28ARM.2C_Cortex.2C_Seriell_kombiniert.29
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Habe von einem Bekannten das Display vom iPhone gewechselt. Wollte vor dem Zusammenbau das Teil kurz einschalten um zu sehen, ob das Display auch funktioniert. Natürlich war der Akku leer und ich besitze kein iLadegerät. :( Also Akku ausgebaut, Klingeldraht angelötet und mit 4,0 V und 0,5 A etwa eine halbe Stunde geladen. Gruß, Joe
Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng" verabschiedet hat, habe ich beschlossen der Neuen eine verbesserte Konvektion zu verpassen. Ob´s was nutzt?
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Jörg H. schrieb: > Ob´s was nutzt? Ich denke nicht. Aber schaden dürfte es auch nicht. Solange du nicht zu tief gebohrt hast ;)
Jörg H. schrieb: > Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng" > verabschiedet hat, habe ich beschlossen ...auf LED umzusteigen ;-)
Jörg H. schrieb: > Ob´s was nutzt? Vermutlich nicht - außer dass Du halt jetzt um mindestens eine Schutzklasse schlechter geworden bist (von 1 auf gar keine mehr).
Martin S. schrieb: > Vermutlich nicht - außer dass Du halt jetzt um mindestens eine > Schutzklasse schlechter geworden bist (von 1 auf gar keine mehr). Ehrlich gesagt: Solange die Teile die beworbene Lebensdauer nicht erreichen, ist mit die Schutzklasse reichlich egal. Fingersicherheit ist für mich ausreichend. Leider habe ich keine Infrarotkamera. Das wäre mal interressant.
Markus M. schrieb: > Die "Pogo Pins" von Mouser (Nr 485-2430) passen ideal in eine > Buchsenleiste. Nur mit einem 1mm Bohrer die Löcher etwas erweitern und > die Stifte halten sicher & fest. Der ist klasse! Danke!
Max G. schrieb: > Der ist klasse! Danke! Bin gerade dabei eine dazu passende Programmier-Platine zu erstellen. Mit einem Taster wird die Spannung frei geschaltet, bei weniger als ca. 20mA oder mehr als 90mA wird der Strom aus geschaltet. Damit sollte man für die Massenproduktion schnell programmieren können, und die Schaltung sollte vor "falsch plazierten Pogo pins" geschützt sein. Den JTAG-Adapter braucht man natürlich auch noch dazu ;-) Strom kommt aus einem USB Netzteil oder Computer. Ob die Schaltung funktioniert weiß ich noch nicht, Platinen sind bestellt. Wem was auffällt kann gerne schreiben. PS: Falls die funktioniert und wer Platinen haben will, PN schreiben.
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das ist nicht QßD. QßD ist es z.B. wenn man ein IC aus einer bestehenden Platine rausschneidet -ja durchaus auch mit Platinenmaterial darunter woanders hin transplantiert und wieder zur Funktion fädelt ;) auslöten? awatt!
Jörg H. schrieb: > Nachdem sich letztens wieder eine Energiesparleuchte mit einem "Peng" > verabschiedet hat, habe ich beschlossen der Neuen eine verbesserte > Konvektion zu verpassen. > Ob´s was nutzt? Vergiss Energiesparlampen, die sind das Schlimmste was je an Leuchtmitteln fabriziert wurde. Fürchterliche Lichtfarbe und Spektrum, Flimmern, nachlassende Helligkeit, kurze Lebensdauer und auch noch giftig mit Quecksilber. Probiere mal eine gute Philips LED Glühbirne entsprechender Wattzahl, Du wirst erstaunt sein, was für ein brilliantes, helles Licht die im Vergleich macht. Jetzt ist das Zeitalter der guten LEDs, die letzten 5 Jahre sind die extrem besser geworden und endlich voll tauglich.
Conny G. schrieb: > Vergiss Energiesparlampen, die sind das Schlimmste was je an > Leuchtmitteln fabriziert wurde. Fürchterliche Lichtfarbe und Spektrum, > Flimmern, nachlassende Helligkeit, kurze Lebensdauer und auch noch > giftig mit Quecksilber. > Probiere mal eine gute Philips LED Glühbirne entsprechender Wattzahl Genau. Hier liegt das Problem mit LED-Lampen. Sie sind nicht ansatzweise weniger umweltschädlich, wie Kompakt-LSR. Ganz im Gegenteil. Das Quecksilber hat den Konsumenten wenigstens noch ein bisschen das Gefühl für deren giftige Inhaltsstoffe vermittelt. Eine LED-Lampe hingegen wandert einfach in die Mülltonne. Energiepolitisch mag die LED der Glühlampe in allen Belangen überlegen sein. Was aber die Umweltsauerei dieser Lampen angeht, ist die LED einfach nur der allerletzte Dreck!
Könntet ihr bitte die Lampendiskussion in einen eigenen Thread verlagern? Dieser hier ist bereits mit seinem on-topic-Thema ganz gut gefüllt. Danke.
Da habe ich doch eine Glotze repariert, die der Kunde nicht zurückhaben wollte, weil ihm 60 Euro zu teuer waren und dann sass ich da mit dem Ding, aber ohne Fernbedienung. Mit einer vorprogrammierten FB erstmal rausgeklingelt, was es denn für ein Protokoll ist (RC5) und dann, weil auf der vorprogrammierten die wichtigsten Tasten fehlten, schnell eine selber gebaut. ATTiny2313 mit 16 Tastenmatrix und IRSND, dazu Tiefschlaf mit Powerdown. Als Quelle bot sich eine 18650 an, die in Ruhe allerdings nur mit etwa 300nA belastet wird. Die Tasten sind geplündert von einem MF Drucker der Weltfirma Epson, der vor einiger Zeit seziert worden war. Gestern traf dann doch noch die Original FB ein, so das ich nun beliebig andere Codes hier rein flashen kann.
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Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch einen Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem.
Gummibänder und Heisskleber können alles TOP!
Lukey S. schrieb: > Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch einen > Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem. Für Idee, quick, dirty und brandgefährlich gibts da glatt 'n Platz in den Q&D Top Ten! Einfach und genial.
Matthias S. schrieb: > und dann, weil > auf der vorprogrammierten die wichtigsten Tasten fehlten, schnell eine > selber gebaut. Herausragend hier auch der Einsatz dieser tollen Drahtschlingen. DAS ist wahres Quick & mega Dirty!
> brandgefährlich
Die herausnehmbaren LiIon-Akkus haben eine eingebaute Schutzschaltung
(Unter/Überspannung + Überstrom).
*.* schrieb: > eingebaute Schutzschaltung ?? Hast du eine Quelle für dieses? Kann ich mir so nicht vorstellen.
900ss D. schrieb: > Hast du eine Quelle für dieses? Quelle habe ich auch nicht, ist aber wirklich so. Alles was ein dummer Endanwender in die Finger bekommen kann, muss idiotensicher sein. Schutzschaltungen dafür gibt's wie Sand am Meer. Die schalten erstmal mit zwei FETs ab, wenn das nicht hilft, gibt's zur Not noch eine Einmal-Sicherung da drin, die zu guter Letzt durchgebrannt wird.
Quelle nicht, aber Anschauungsmaterial. (Ihr glaubt doch nicht, dass ich vor irgendwas Elektronischem Respekt habe.) Es gibt auch einen Chip mit externen FETs, aber das Platinchen habe ich schon irgendwo verbaut. Bei den kleinen Akkus ist [meist/immer?] eine Schmelzsicherung direkt an einem Pol, danach das Platinchen. In Notebookakkus habe ich schon elektrisch zerstörbare Schmelzsicherungen (drei Pole) gesehen. Link zu dem einen Chip: http://www.web66.com.tw/_file/7956/Dfile/1386309804426file.pdf
Danke Jörg und *.*, ich hätte das nicht erwartet und erstaunt mich schon. Danke auch für das Anschauungsmaterial :-)
*.* schrieb: > In Notebookakkus habe ich schon elektrisch Auch IC's. Hatte einen "defekten" zerlegt. Da war, sicher außer dem IC, nichts defekt.
*.* schrieb: > In Notebookakkus habe ich schon > elektrisch zerstörbare Schmelzsicherungen (drei Pole) gesehen. F. F. schrieb: > Auch IC's. Hatte einen "defekten" zerlegt. Da war, sicher außer dem IC, > nichts defekt. Habe hier drei Acer Akkus, welche an einem Tag noch liefen, mit >50% Ladung abgeschaltet, am nächsten Tag gar nichts mehr sagten. Also neuen Akku gekauft, nach einger Zeit das selbe. 3. Akku gekauft und diesen gleich geöffnet um Unterschiede zu finden. Ich habe nun 3 wunderbar funktionierende Akkus, welche nun nach der Operation schon länger laufen, als davor. Der Erste ist mittlerweile allerdings etwas altersschwach. Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen Tiefentladung vorliegt. So, und nun kommen wir BTT: Für den tiefentladenen Akku habe ich mir eine Halterung gebastelt. Löcher im Akkupack ermöglichen laden und messen an jeder Zelle. (Bilder) Edit: Die Stangen sind aus 19" Gehäusen. Davon habe ich hier reichlich ... Gruß Jobst
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Jobst M. schrieb: > Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im > ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen > Tiefentladung vorliegt. Ist leider gar nicht so selten. Hab es bei etlichen Laptops schon erlebt, das nach dem Herunterfahren, die Netzwerkkarte noch aktiv blieb. Aufgefallen ist es, weil die Status-LEDs an der Buchse noch leuchteten. Ansonsten müsste man mal am Switch schauen, ob der noch einen Link anzeigt. Wer allerdings das feste LAN niemals nutzt, dem wird das nicht auffallen. Unter Linux kann man mit "ethtool" die WOL-Funktionalität ausschalten, müsste unter Windows auch irgendwie gehen, hab niemals verstanden, wofür ein Laptop sowas braucht. mfG
R. M. schrieb: > hab niemals verstanden, wofür > ein Laptop sowas braucht. Und Netbooks erst ... Edit: Der Akku von meinem Thinkpad hält nun schon seit 10 Jahren und hat auch noch ausreichend Ausdauer. Gruß Jobst
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Habe mir aus einem TQFP32 Adapter vom Chinamann https://www.aliexpress.com/item/Top-Quality-LQFP32-TQFP32-to-DIP28-programmer-adapter-for-ATMEL-AVR-Chips-atmega8-48-88-168/32557489995.html?spm=2114.13010608.0.0.xpoCoe und einem USBasp einen Programmer für den ATMEGA328AU und ähnliche gebaut. Außer einem RC Glied für Reset und einem 22µ KerKo direkt am Pin 7 & 8 der oberen Adapterplatine, ist da nichts weiter außer der 10 pol. Buchse. Für kleine Platinen, wo man keinen Platz für eine ISP Buchse oder Pads hat, recht praktisch.
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Naja ist vieleicht nicht der größte wurf, aber warum eine neue Lötkolbenablage kaufen bei Umstieg von Schwämmchen auf Wolle wenns auch eine leere Gewürzdose tut. Dass die Dose eigentlich 4mm zu groß war, ist hier besonders von Vorteil, die sitzt jetzt richtig stramm drin :-) und das alles ohne kleben oder schrauben. Einfach mit dem Schraubstock ein bißchen vorgeformt und dann hineingedrückt.
svep schrieb: > bei Umstieg von Schwämmchen auf Wolle wenns auch > eine leere Gewürzdose tut. Hatte Jahre lang ne Tomatenmarkdose in Gebrauch :) http://www.globus-drive.de/ensdorf/product/00185489003/Tomatenmark+2-fach+konzentriert Aus Platzgründen kleben jetzt unter dem Schwamm-Wännchen 4 Magnete aus HDs, die ~1/3 einer Wollknäuel halten. Die Dose war praktischer, u.a. sauberer.
Lukey S. schrieb: > Die Kamera hat - anders als das Smartphone (Danke, EU!) - noch > einen > Propretären Anschluß und man hat das Kabel verlegt? Kein Problem. der Akkumaster kann doch original gar kein Li Akku.... Oder gab es eine neuere Versiond avon ?
Jochbeinheizung am Mikroskop. Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen gesichtsknochen ans okular kommt. 2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad.
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Axelr schrieb: > Jochbeinheizung am Mikroskop. > Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen > gesichtsknochen ans okular kommt. > 2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad. verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten? (im Bild oben ;) )
Andreas I. schrieb: > verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten? Ich tippe mal auf LED-Beleuchtung. Die Orginal-Halogenlampe an dem Mikroskop ist eher eine Art Dunkelfeldbeleuchtung.
Hatte ich auch ganz kurz gedacht, aber wozu dann so viele Widerstände so kompliziert zusammenlöten?
Andreas I. schrieb: > Axelr schrieb: >> Jochbeinheizung am Mikroskop. >> Man bekommt sonst immer einen Riesen schreck, wenn man mit seinen >> gesichtsknochen ans okular kommt. >> 2 x 8.2R an 500mA konstantstromquellen (8V) ergeben angenehme 38grad. > > verstehe ich, nur wozu sind die vielen 0,6W Widerstände weiter unten? > (im Bild oben ;) ) Jaaa, das: das hätte ich gleich mit fotografieren können, stimmt :) Beleuchtung - ein MLF Tray (waren ATMEGA168er drinn, glaube ich) mit 5mm LED s bestückt und unters Objektiv geklemmt. Bild folgt StromTuner
Hier das Bild dazu. Das ist Kunst. Ich richte auch meinen Einkauf auf dem Kassenband im rechten Winkel aus. Lass die doch kuggen.
Axelr schrieb: > Ich richte auch meinen Einkauf auf > dem Kassenband im rechten Winkel aus. ist zwar OT: Warum richtest Du dann Deine Bilder nicht aus? ;-) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Axelr schrieb: >> Ich richte auch meinen Einkauf auf >> dem Kassenband im rechten Winkel aus. > > ist zwar OT: > > Warum richtest Du dann Deine Bilder nicht aus? > > ;-) > > > Gruss Asko weil ich das IPhone, egal wie ich es halte, auf dem Handy (bei "FOTOS") auch ein gerades, aufrechtes Bild speichert. Ebenso, wenn ich dieses bei FB poste, oder per Whattsapp, email usw. versende. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, das die Bilder auf mikrocontroller.net lageabhängig angezeigt werden. Das passiert mir hier laufend. Gefällt mir auch nicht. Im nachhinein drehen, zurechtschneiden können nur die Moderatoren, leider. Ich kann deswegen kaum schlafen in der Nacht ;) Gruß Axel
Axel R. schrieb: > Das passiert mir hier laufend. Ja und selbst wenn du das dann in die vermeintlich richtige Richtung drehst, ist es hier meistens immer noch genauso angezeigt. Das passiert aber nicht immer. Es ist ein ziemlich eindeutiges Phänomen und zeigt zumindest mir, dass das an der Forensoftware liegt.
Exif Orientirungs-Eintrag checken und raus finden wer sich'n Dreck darum schert!?
Teo D. schrieb: > Exif Orientirungs-Eintrag checken und raus finden wer sich'n Dreck darum > schert!? Nö. Hatten wir, wenn ich mich recht erinnere schon. Da es genug SW gibt, die nach dem drehen des Bildes die EXIF-Infos nicht mit dreht, wird dann das eigentlich richtig stehende Bild verkehrt gedreht. Es sollte doch für einen Techniker möglich sein, ein Bild zu produzieren, welches komplett ohne EXIF-Daten richtig herum ist! (Oder erwarte ich zu viel?) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Es sollte doch für einen Techniker möglich sein, ein Bild zu > produzieren, welches komplett ohne EXIF-Daten richtig herum ist! (Oder > erwarte ich zu viel?) leider ja, und das kann ich aus eigener erfahrung auch aus anderen bereichen bestätigen. hier im speziellen kannst du schlicht nicht davon ausgehen, daß ein poster sich sein bild nochmal anschaut, bei unschärfe verwirft, unbenötigte teile wegschneidet (die 95% tisch auf dem bild), schaut ob die wichtigen teile überhaupt erkennbar sind (IC aufdruck), das 15 megapixel bild verkleinert, oder im richtigen format mit einer passenden kompressionsstufe speichert bevor es hochgeladen wird. du kannst auch nicht davon ausgehen, das jemand der ein problem hat und hilfe sucht eine frage richtig formulieren, oder sein problem und bisherige fehlgeschlagene lösungsversuche vollständig beschreiben kann. und zu guter letzt kannst du nicht davon ausgehen, daß ich die shift taste benutze :) SCNR
Das ist mal ein schöner Beweis dass die Welt immer unsmarter wird, je mehr verschiedene Systeme ineinander greifen sollen.
c.m. schrieb: > und zu guter letzt kannst du nicht davon ausgehen, daß ich die shift > taste benutze :) SCNR So hat jeder seinen Ehrgeiz. Der Eine dreht seine Bilder richtig, der Andere achtet nicht einmal auf Groß-/Kleinschreibung und kennt vermutlich nicht den Unterschied zwischen Paar und paar ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Außerdem hat dieses Netbook die nette Eigenschaft, den Akku auch im > ausgeschalteten Zustand leer zu saugen, so dass nach 3 Wochen > Tiefentladung vorliegt. Es gibt Ersatz-Akkus mit "hungriger" Schutzschaltung. Nach 9 Monaten ist der Akku leergenuckelt und Schrott - auch ohne Rechner...
Uhu U. schrieb: > Es gibt Ersatz-Akkus mit "hungriger" Schutzschaltung. Nach 9 Monaten ist > der Akku leergenuckelt und Schrott - auch ohne Rechner... Da gehören diese Akkus nicht zu. Wenn man sie ausbaut halten sie ewig. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Wenn man sie ausbaut halten sie ewig. Die Schutzschaltung wird erst beim Einstecken in den Computer aktiviert. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, aus unbenutzten Laptops die Akkus immer rauszunehmen und daneben zu legen.
● J-A V. schrieb: > Das ist mal ein schöner Beweis dass die Welt immer unsmarter wird, > je mehr verschiedene Systeme ineinander greifen sollen. SEHR interessante Anmerkung! +1 Das sollte man wirklich mal als Leitsatz auf die Startseite pinnen!
Mal was Softwariges (könne es auch in Platinen posten, aber es ist definitiv Q&D): Eagle schmeißt neue Bauteile ja immer in die Bereiche, in die man mit der Gratis-Edition nichts schieben darf. Bei vielen Bauteilen hat man dann die Wahl, sich entweder die Leiterplatte zuzustopfen oder dauernd nach unten zu scrollen. Lösung: vor dem Routen alles auf die Leiterplatte packen, .brd sichern, mit dem Editor aufmachen, alles unter "<elements>" auswählen, Suchen und Ersetzen 'x="' durch 'x=1"', speichern, und im Layout-Tool wieder öffnen. Schwupp ist (fast) alles um 100mm nach rechts verschoben. Klingt kompliziert, dauert aber < 90 Sekunden.
Jörg W. schrieb: > Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, aus unbenutzten Laptops die Akkus > immer rauszunehmen und daneben zu legen. Das ist ein guter Tipp. Vielen Dank, Jörg!
Hi Mechmet! In den Tiefen des Internet habe ich deinen Eintrag vor 2 Jahren über den wunderbar gelöstes Lärmproblem mit deinem lauten Nachbarn gelesen. Und leider habe ich ein ähnliches Problem. Denn gutes Zureden half nichts. Somit geht es nur mit dem Motto: mit Lärm Lärm bekämpfen. Da ich eine technisch nicht versierte Frau bin, kann ich mir dieses wunderbare Gerät nicht selber bauen. Deshalb meine Frage an dich: Kann man das irgendwo kaufen oder verkaufst du es vielleicht (da du ja nun dein Lärmproblem gelöst hast)? Oder vielleicht hast du eine andere Idee, die mir weiterhelfen könnte. Vielen lieben Dank für deine Infos!
Gaby schrieb: > Hi Mechmet! Schweizerin? Ich lebe in der Türkei, weshalb ich leider aus dieser Entfernung nicht helfen kann. Aber in diesem Forum gibt es genug talentierte Mitglieder, die helfen werden. Viel Glück bei Deinem Kampf. Meiner Plaggeist ist übrigens nach einigen Wochen ausgezogen :) MfG Mehmet
Gaby schrieb: > Lärmproblem mit deinem lauten Nachbarn den Lärm der Nachbarn aufnehmen und mit einem Gitarrenverstärker zurückschallen lassen. kommt lustig, wenn die Frau übern Hof schreit: "Pedaah has die Wesche schon aufgehooong?" das ganze dann geloopt, büsch'n Beat unter, etcpp
Ganz stolz die neue Leiterplatte für meinen Logic-Analyzer-Isolator aufgebaut. Mist. Am Ausgang dröhnendes Schweigen. Ups, der 74LV07 ist ja Open Collector, und Open Collector ohne Pullup ist wie Fisch ohne Fahrrad. Also flugs nachgerüstet. Der Begriff "Common Rail" bekommt da eine ganz neue Bedeutung. Bilder sind leider mäßig, das iPhone taugt für Makroaufnahmen nicht recht. Max
● J-A V. schrieb: > Max G. schrieb: >> das iPhone taugt für Makroaufnahmen nicht >> recht. > > häng ne Lupe davor Oder sowas, klappt super: https://www.amazon.de/gp/product/B0155X4DJA/
So wichtig ist mir die Angeberei hier im Forum dann auch wieder nicht ;/
Max G. schrieb: > So wichtig ist mir die Angeberei hier im Forum dann auch wieder nicht ;/ Als einsamer Bastler, der in seinem Umfeld nur hole, verständnislose Blicke erntet, braucht das schon mal ab und an :)
Gerade dieser Thread soll weniger Angabe als nützliche Tipps geben und manchmal regt er zum Schmunzeln an.
Conny G. schrieb: > Oder sowas, klappt super: > https://www.amazon.de/gp/product/B0155X4DJA/ Gibt's auch in Quick&Dirty: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" ;-)
Vielen Dank Mehmet. Ich komme aus Wien. Du hast ja Glück, dass dein Quälgeist ausgezogen ist. Bei mir stehen diese Chancen nicht gut. Machs gut und alles Gute und Servus!
Was tun, wenn man die TAE-Dose von einem Zimmer in ein anderes Zimmer umziehen möchte und kein LSA-Tool greifbar ist? Richtig: man baut sich einfach ein Provisorium! Mal eben aus einer herumlungernden 8mm Acrylglasplatte ein Vierkantprofil gefräst, stirnseitig zwei 1mm Bohrungen mit 2mm Abstand (Center-Center) gebohrt, zwei 1mm-Drahtnägel geköpft, entgratet und in die Bohrungen gestopft. :)
Magnus M. schrieb: > man baut sich einfach ein Provisorium! Ein Provisorium hält ewig!™ Magnus M. schrieb: > Mal eben [...] gefräst [...] gebohrt [...] entgratet [...] Ist aber nicht QnD! ;-) Gruß Jobst
na, dann will ich auch mal was beitragen... Black&Decker Akkupack verreckt! Unzählige NI-CD Zellen(14,4V), die eine Menge Geld kosten, wenn man die nachkauft! Eine Zelle defekt, dann kam die nächste, Schnauze voll! 4x Laptop-Zellen ergeben in Serie auch 14,4V, also die dann eben eingesetzt. Das war alles andere als quick, denn ein Fehler und das Ganze kann in Rauch aufgehen. Dann müssen ja noch die Balancer-Leitungen nach außen geführt werden. Keine einfache Sache, das alles in diesem Gehäuse unterzubringen ohne, das man da was einquetscht. Hat aber gestern schon seine Bewährungsprobe bestanden, die Lipos haben trotz 2A pro Zelle, ganz schön Bums... Anbei noch ein paar Pics. Im letzten Pic, wird schon kräftig balanciert ;-) Gruß Michael
...hab auch schon diverse Akkugeräte so umgerüstet, tw aber auch mit Modellbau Lipos, wenn richtig Bums nötig war. Klaus.
Spannend! Ich plante mal einen eigentlich recht guten Akkusauger auf Lipo umzurüsten, fand mir damals auf die Schnelle aber nicht die richtige Lipo-Pack-Bauform dafür und habs dann erstmal zur Seite gelegt...
...hab ich auch schon, AEG Ergorapido mit 3x ICR18650 von Pana, dtl besser als im Neuzustand! Aber "Stufe 2" ist jetzt viel zu stark :) Klaus.
Mein Panasonic Haarschneider ist mittlerweile auch ein 1S Modell mit 18650. Allerdings war der Originalmotor für 1,2V, deswegen noch 3 Stück 3A Dioden in Reihe. Ist zwar Verschwendung aber LiIon Zellen gibts hier 12 aufn Dutzend :-) Geladen wird über einen raushängenden JST-XH Verbinder. Der Gardena Kantenschneider mit 7,2V NiMh ist nun ein 2S.
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Matthias S. schrieb: > Der Gardena Kantenschneider mit 7,2V NiMh ist nun ein 2S. Ja, die Dinger kommen ja quasi schon mit defekten Akkus aus dem Karton :-) Hab noch keinen gesehen, der mit den Originalakkus gescheit funktioniert. Mal davon abgesehen, dass Gardena heutzutage immer genau die Schwelle der "Mindestqualität" abpasst, wo es gerade noch so akzeptabel ist (aber eigentlich nicht mehr für den Preis).
Conny G. schrieb: > dass Gardena heutzutage immer genau die Schwelle > der "Mindestqualität" abpasst, deswegen sind Schläuche wieder mit Schlauchschellen am Wasserhahn dran. hab von diesem Plastikgeschiss die Nase voll. Die Metalldinger waren auch nicht viel besser. An einem Hahn auch nen 2.parallel gesetzt, damit man dort den Schlauch immer dran lassen kann.
● J-A V. schrieb: > deswegen sind Schläuche wieder mit Schlauchschellen am Wasserhahn dran. > hab von diesem Plastikgeschiss die Nase voll. Das wäre nicht so schlimm, wenn die Jungs die kleinen Gummi-Dichtringe auch preisgünstig einzeln anbieten würden. Das Zeug hält von 12 bis Mittag und zerfällt schon beim Angucken. Ich bin dazu übergegangen, billig-kompatibles Zeug zu kaufen und davon die O-Ringe auszuschlachten.
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Matthias S. schrieb: > billig-kompatibles Zeug Messing-Kabeleinführungen? PG-Verschraubungen? zumindest für Auslässe aus Behältern ist das Zeug Top.
● J-A V. schrieb: >> billig-kompatibles Zeug > > Messing-Kabeleinführungen? > PG-Verschraubungen? Ich meinte billig, aber kompatibel zu Gardena, z.B. dieses blaugelbe Zeugs vom Bauhaus (Nautilus oder so?). Da kostet ein Y Stück unter 2 Euro und es sind 3 Dichtungsringe dran. Der Kunststoff von den Dingern taugt aber weniger als das Gardena Zeug. Ab und zu findet sich auch im Pollin Sortiment Dichtungen ein passender O-Ring.
Matthias S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >>> billig-kompatibles Zeug >> >> Messing-Kabeleinführungen? >> PG-Verschraubungen? > > Ich meinte billig, aber kompatibel zu Gardena, z.B. dieses blaugelbe > Zeugs vom Bauhaus (Nautilus oder so?). Da kostet ein Y Stück unter 2 > Euro und es sind 3 Dichtungsringe dran. Der Kunststoff von den Dingern > taugt aber weniger als das Gardena Zeug. > Ab und zu findet sich auch im Pollin Sortiment Dichtungen ein passender > O-Ring. Es gibt was von den Japanern ist blau weiss gerade nicht wie das heisst. Is aber günstiger und bisher auch ganz gut... Messing is Schrott da es kein "Sand im Getriebe" verträgt. Ansonsten is Gardena krass teurer Müll....
Jörg E. schrieb: > Ansonsten is Gardena krass teurer Müll.... Ich habe das ganze Zeugs mit dem Haus mitgekauft - inklusive einem Sack voll Schläuche, Kupplungen, Hahnanschlüssen, Hähnen usw. Auch die o.a. Kantenschere war dabei. Deswegen rüste ich jetzt auch nicht mehr um auf Schraubanschlüsse oder so. Und die Gardena Harke ist wirklich gut :-P
Matthias S. schrieb: > Ich bin dazu übergegangen, billig-kompatibles Zeug zu kaufen und davon > die O-Ringe auszuschlachten. Kauf dir doch einfach gescheite O-Ringe. Die bekommst du in jedem Werkzeugladen für Handwerker und das in guter Qualität. Ansonsten schau mal wo bei dir der nächste Hansaflex ist. Die haben ganz sicher welche.
Moin, ich hab' den ganzen Mist gegen Geka ausgetauscht. Seitdem ist Ruhe. https://www.google.de/search?q=geka+schnellkupplung&rls=ig&biw=1600&bih=740&site=webhp&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjv8vD9oLjSAhUBVhoKHb12BJ0Q_AUIBygC Gruss Kurti
Kurti K. schrieb: > Moin, > ich hab' den ganzen Mist gegen Geka ausgetauscht. > Seitdem ist Ruhe. Wird sogar im Bergbau verwendet.
OK, das wars jetzt aber zur Gartenbewässerung ;) Klaus.
Vom E-Schrott im Ort: ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten. Den schrecklichen Stecker habe ich zersägt, die Kontakte nach der Crimpung abgezwickt um am ehem. Kontaktblech zu löten (anstatt an der Mitte) und an Aderendhülsen zu geizen :) Noch eine KFZ-Sicherung vor die Laborbuchsen, eine Grüne LED f. Pwr+FuseOK und die Einschaltleitung mit 27kOhm an 5Vsb damit die 12V auch kommen. (nicht im Bild: 4mm Bodenplatte, Masse f. Presspassung) Leider klappt der geplante Einsatzzweck nicht: Akkuschrauber an der Werkbank per NT direkt speisen. Die vom AS abgerufenen Stromspitzen triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/ Stephan HB9ocq
Stephan schrieb: > Akkuschrauber an der > Werkbank per NT direkt speisen. 20 Ampere... Wenn Euch Enermax PC-Netzzteile zulaufen, hebt die für diesen Zweck auf. davon hab ich 2 Stück, die schaffen das beide ohne zu murren
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Stephan schrieb: > triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/ Wenn Du es jetzt noch schaffst, einen 1F "Kondi" in die Box zu bringen, dann wäre das a) wahrlich ein Kunstwerk, und b) eine funktionierende Lösung. Vielleicht könntest Du noch einen 1-2 Ohm Serienwiderstand in die Box hängen. Das dürfte vermutlich schon reichen, die hohen Anlaufströme etwas zu bedämpfen.
Martin S. schrieb: > Stephan schrieb: >> triggern die Strombegrenzung SOFORT, nur mimimimi-Anlauf ist möglich :-/ > > Wenn Du es jetzt noch schaffst, einen 1F "Kondi" in die Box zu bringen, 20A*0,2s/12V sollten 0,35F reichen. ;) Oder wie lang ist die Anlaufzeit des Motors? Aber ein supercab für 12V mit der Kapazität dürfte das Gehäuse sprengen, könnte man allerdings in einen ausgeleerten Original-Akkupack des AS selbst reinbauen. https://www.conrad.de/de/doppelschicht-kondensator-15-f-6-v-l-x-b-x-h-17-x-85-x-22-mm-vinatech-vec6r0155qgi-1-st-1529303.html drei in Reihe wird aber auch recht teuer... edit: ups, die Kondensatoren haben "Maximum Current 3,5A", lol
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Stephan schrieb: > ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten Was hatte M$ denn versprochen, sprich, was stand an Werten auf dem NT drauf?
das dürfte die erste Generation des Xbox-360 Netzteils mit 16,5A sein.
Matthias S. schrieb: > Stephan schrieb: >> ein XBox360 SNT mit versprechenden Eckdaten > Was hatte M$ denn versprochen, sprich, was stand an Werten auf dem NT > drauf? Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A - genauer Typ s. Bild. Das SNT macht leider auf foldback, geht auf Error und stellt den Ausgang ab; nur power cycle hilft da raus zu kommen. Ich hab mich da halt auf CC verpokert... Bei zügigem betätigen des Abzuges Macht das Bohrfutter kein Mucks: weder sicht- noch spührbar. Mit Feingefühl läuft's an und bewältigt "jede" Last (10mm Holzbohrer, z.B.). Die Maschine ist eine alte Metabo 2-Gang, ebenso aus dem E-Schrott, soweit ohne Macken und urspr. m. 9.6V NiCd. Kein Akkupack dabei (f. Leergehäuse). Stephan HB9ocq
klemm doch einfach mal den grössten Kondi, den du hast in µ- oder m-Farad) da mit ran. vielleicht gehts ja dann.
● J-A V. schrieb: > klemm doch einfach mal den grössten Kondi, > den du hast in µ- oder m-Farad) da mit ran. > vielleicht gehts ja dann. Dann ist das Netzteil erst recht beleidigt, weil ihm der abrupte Ladestrom des Kondensators nicht gefällt. :) MfG Paul
normal ja, aber vielleicht findet sich ein Wert, der doch vertragen wird -empirisch ermitteln ;)
Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten Ladewiderstandes? Vielleicht reicht der Drop der Diode ja noch nicht um den HickUp auszulösen. Auf dem Kabel zwischen NT und Kondensator geht bei den Strömen ja auch etwas Spannung verloren...
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Tom B. schrieb: > Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand überbrückt...
liebe Leute, danke für die Anteilnahme, aber lasst gut sein. Ich war einfach stolz auf mein Doppelfang vom dumpster diving darum mein Post hier. Dass es nun nicht wie angedacht klappt ist nicht so tragisch, wollte diese Erfahrung aber nicht vorenthalten (Foren-t-halten?). C zwischenschalten duerfte aus den genannten Gründen nicht klappen, eher bloss ein R mit einhergehendem Verzicht auf Drehmoment. (versuche ich noch, bei Lust :) Ein hoher Anlaufstrom ist gar nicht nötig, ja sogar schonend f.d. ganze Ausrüstung da als Sanftanlauf wirkend. Ein hoher Strom ist nützlich wenn's mal dreht und ordentlich Moment abverlangt wird. Die 14A genügen da vollauf und reichen bei blockierten Antrieb um den Motor (RS-550) zu schmoren. Weitere Verkomplizierungen sind bloss... kompliziert :) In dieser Kombi schiesst nur das foldback & Abschaltverhalten des SNT quer, also werde ich es anders verwenden. Ich werde schon noch fündig, was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft.
Stephan schrieb: > Ich werde schon noch fündig, > was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft. Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht (was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte), warum nicht gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'? Aber trotzdem, ein schöner Fund ist es auf jeden Fall. Stephan schrieb: > Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A Die lese ich schon gar nicht mehr extra, ist auch selten das da jemand was anders reinschreibt als 'Re: Dingenskirchen...', aber richtig, war schon meine Faulheit.
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einer meiner Akkuschrauber ist auch ein 18-Völter und dreht mit 12V vom PC-Netzteil gut genug spaxen kannst damit, bis der Schrauben-Kopf versinkt BTW es gibt ja besonders aus Zeiten ohne Akkuschraubern den Trick, Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen. Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung.
>> Ich werde schon noch fündig, >> was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft. > > Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht > (was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte), LS 2x1.5mm^2 HF - muss reichen f. ~1.5m Länge. > warum nicht > gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'? Alles da, aber... >> Wie ich im Betreff schrob: 12V 14A > Die lese ich schon gar nicht mehr extra, ist auch selten das da jemand > was anders reinschreibt als 'Re: Dingenskirchen...', aber richtig, war > schon meine Faulheit. ...die FAULHEIT beim Umspannen der Werkzeuge fürt ZWANGSWEISE zur Maxime der Handmultimeter: "Akkuschrauber kann man nie genug 'von haben!" "Erschwerend" kommt hinzu, dass die Mulde sooo schön ergiebig ist: bin in ~18Mte von 1 auf fast ein Dutzend Akkubohrschrauber -z.T. inkl. Koffer + Zubehör- gekommen. Ja: Akkus hin, aber sonst funktionstüchtig. Nur eine rel. neue Bosch mit Li-Ion hatte den Motor durchgebrannt. Und am NT angeleint, kann es nicht von der Werkbank weg ;-)
> spaxen kannst damit, bis der Schrauben-Kopf versinkt DAS ist Dirty. Bei Aussenkonstruktionen (variable Feuchte in Holz) musste ich feststellen dass bis zu 20% von so ÜBERangezogenen Schrauben innert 1-2 Jahren brechen. Mühsam bei Rückbau. ICH ziehe nur noch MIT Drehmomentbegrenzung an. > BTW es gibt ja besonders aus Zeiten ohne Akkuschraubern den Trick, > Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen. > Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung. Ganz WERTVOLLER Trick! Musisch mir merken.
Stephan schrieb: >> Schrauben mit der Spitze etwas in Spüli einzutippen. >> Mit Akkuschrauber schafft man damit auch mehr Schrauben pro Akkuladung. > > Ganz WERTVOLLER Trick! Musisch mir merken. Kann man vorab auch mit nem Seifenstück bearbeiten, saut auch nich so. Hilft auch gut bei Schubladen etc.
Stephan schrieb: > In dieser Kombi schiesst nur das foldback & Abschaltverhalten des SNT > quer, also werde ich es anders verwenden. Da wir schon bei Q&D sind, kannst du nun natürlich auch noch an den Paramtern der Netzteilschaltung „schrauben“. Habe neulich auch ein Netzteil für ein paar LED-Streifen als Arbeitstischbeleuchtung gebraucht. 12-V-Netzteil passender Leistung war nicht in der Kiste, aber ein alter Laptop-Netzteil mit 20 V. Bisschen gefummelt, bis ich die Regelung auf 12,5 V herunter hatte. Ohne Last ist die Spannung zwar jetzt nicht mehr stabil, aber das stört nicht, denn die LEDs sind ohnehin fest sekundär angelötet, und dann läuft es wie gewünscht. (Foto des Huckepack-Widerstands zum Tunen der Regelung, damit ich es hier posten kann, habe ich nicht erste gemacht. ;)
Was ist mit https://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/basteln/PC/LPTISA/ das soll mit win 3.11 bis ME ohne weiteren Änderungen an der Software Funktionieren
Falscher Thread? Oder worauf beziehst du dich?
Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen. mit bekannten Geräuschen wie rrrreeeeeelululululuaaaaaah rrrreeeeeelululululuaaaaaah (...) ;) quick+dirty Abhilfe: Platte wie im Bild halten. Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel. Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so, dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht. Dass die Platte nicht los drehen will, kann ein Lagerschaden sein, kann natürlich auch mindestens ein verklebter Kopf sein. Im letzteren Fall droht der natürlich abzureissen. Bei den verwendeten HDDs wäre das egal gewesen, es gab die Daten noch "woanders" Ich hatte jetzt 2 Platten die nicht drehen wollten. Die eine lief wieder gänzlich ohne danach "pending sectors" zu haben. Und läuft bereits eine Woche lang ohne Probleme Die andere gab nach der "Behandlung" knisternde Geräusche von sich. Die Daten (ca 10wichtige GB) konnten komplett gezogen werden. Durch Neugier geweckt wollte ich mehr ziehen. Es kamen noch weitere 5GB vom OS runter, dann war Schluss: read error Ich glaube man kann sagen: prinzipiell funzt das, aber das sollte wohl doch die allerletzte Methode sein. Eben Q&D
Jörg W. schrieb: > Falscher Thread? Oder worauf beziehst du dich? Der sollte bestimmt hier rein: Beitrag "XT-Bus-Karte zum laufen kriegen"
● J-A V. schrieb: > Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel. > Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser > (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so, > dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht. Kennst Du noch die Quantum ProDrive 80S http://i.ebayimg.com/images/g/s7IAAOSw3YNXZJ4N/s-l300.jpg ? Bei der war das normal. Wenn die ein paar Monate gelegen hat, musste man sie auf diese Weise anwerfen. Typischerweise war diese Platte dabei in einen Macintosh SE verbaut. D.h. man nahm den kompletten Würfel und ruckte ihn kurz in Drehrichtung der (kopfüber verbauten) Platte.
● J-A V. schrieb: > Die Finger greifen auf Höhe des Lagers für die Plattenspindel. > Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser > (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so, > dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht. IBM IC35L0xx Serie (40 und 60GB) habe ich auch mehrere mit Lagerschaden gehabt (oder Motor, ich bin mir nicht sicher - das Klackern war jedoch typisch). Diese habe ich zum einmaligen Auslesen ueberreden koennen indem ich die 12Volt langsam auf etwas ueber 13Volt angehoben habe =)
● J-A V. schrieb: > Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen. > mit bekannten Geräuschen wie > > rrrreeeeeelululululuaaaaaah > rrrreeeeeelululululuaaaaaah :))) Ich bin auch angelaufen : rot vor lauter Lachen! Du bist der geborene Festplatten-Imitator. :) MfG Paul
Luca E. schrieb: > Tom B. schrieb: >> Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten > > In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand > überbrückt... Jain. Hab da eher an den grünen Fall (Strom vom Netzteil reicht) und den roten Fall (Strom vom Kondensator wird gebraucht) gedacht. Zum Laden des Kondensators muss der Strom durch R1 => Ladestrombegrenzung. Durch die Diode kann er nicht. Wenn kurz viel Strom gebraucht wird fällt über das Kabel zum Netzteil (R3) hoffentlich genug Spannung ab damit die Diode anfängt zu leiten ohne das das Netzteil aus geht. Oder man muss einen echten kleinen R3-Widerstand einbauen. Dann teilen sich Netzteil und Kondensator die Last vom Motor. Naja. Egal. Das ist OT.
Paul B. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen. >> mit bekannten Geräuschen wie >> >> rrrreeeeeelululululuaaaaaah >> rrrreeeeeelululululuaaaaaah > > :))) > > Ich bin auch angelaufen : rot vor lauter Lachen! > > Du bist der geborene Festplatten-Imitator. > :) > MfG Paul Was meinst du wohl, wie Helge Schneider auf den Klack, Klack, Klapperstrauß gekommen ist? ;-)
Stephan schrieb:
bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen:
"Ne Werkbank ist keine Ablage!"
;)
Mike B. schrieb: > Stephan schrieb: > bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen: > "Ne Werkbank ist keine Ablage!" > ;) In Verbindung mit Strick, macht mir das echt Sorge. :/
Mike B. schrieb: > bei dem Bild müsste eigentlich jeder hier schimpfen: > "Ne Werkbank ist keine Ablage!" > ;) Wieso das denn? Hast du den Titel des Threads schon vergessen :-P Da hat Jim Williams noch ganz anderes Chaos produziert: http://longhornengineer.com/images/Maker_Faire/San_Mateo_2012/_DSC3033.jpg
Mike B. schrieb: > "Ne Werkbank ist keine Ablage!" Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann Sedimente nennen. ● J-A V. schrieb: > Eine Festplatte wollte nicht mehr anlaufen. Ich hatte schon den ein oder anderen Rechner, neben dessen Netzschalter ein Hammer lag. Die alten (>20 J.) SCSI-Platten drehen sich aber noch immer 24/7 und starten auch einwandfrei. Gruß Jobst
> Die alten (>20 J.) SCSI-Platten drehen sich aber noch immer 24/7 und > starten auch einwandfrei. Warum sollen sie starten wenn sie 24/7 drehen?
>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!" > > Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann > Sedimente nennen. WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja? Ich hab nicht weiter Platz, weder für Ablagemöbel noch für unbenutzte=leere Werkbänke. Unausgelastete=leere Werkbänke werden heutzutage (leider) wegrationiert. Das ist wie CPUs welche die meiste Zeit weniger als 49% "Last" aufweisen: zu teuer bezahlt / arbeiten nicht für das Geld was sie gekostet haben... (ja, so gut wie jeder Desktop-PC!)
Verwirrt schrieb: > Warum sollen sie starten wenn sie 24/7 drehen? Bei der Umstellung auf Winterzeit werden sie für eine Stunde angehalten, damit sie nicht 25 h laufen müssen ;-) Die freuen sich dann beim Start auf die Umstellung auf Sommerzeit- dann müssen sie eine Stunde weniger ackern!
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Stephan schrieb: >>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!" >> >> Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann >> Sedimente nennen. > WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja? nö! WERKbank von werken = arbeiten und arbeiten braucht Platz ich fühle mit dir, mussst dir mal meine Werkstatt anschauen... okkupiert von Gartenzeugs und junior-Spielgeräten alles nur keine Werkstatt mehr Thema Festplatten: Ich hatte schon einige Platten, IDE+SCSI, die mehrere Jahre rumlagen und dann nicht mehr anliefen. Lager fest. 15sec am Strom dran -> brzl brzl iwas im Eimer Dann mit der groben "Keule" aufgerissen und die guten Magnete ausgebaut und die Scheiben mit Schleifpapier bearbeitet und deformiert -> ab in Schrott
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>>>> "Ne Werkbank ist keine Ablage!" >>> >>> Wenn man das mit einer gewissen Kunst betreibt, darf man es irgendwann >>> Sedimente nennen. >> WERKstücke, WERKzeuge --> WERKbank. Ja? > > nö! > WERKbank von werken = arbeiten > und arbeiten braucht Platz Jasicher: mit blossen Wurschtlfinger an nichts. Bei mir nicht. Ich baue aber auch keine Airbusse. Für mich ist Platz zwischen Kamera und Werkbank, ausser ich bin am knipsen :-)
Stephan schrieb: > Für mich ist Platz zwischen Kamera und Werkbank, ausser ich bin am > knipsen :-) Noch. Wenn Du zunimmst, musst Du dann den Makro-Modus der Kamera benutzen. :) MfG Paul
● J-A V. schrieb: > Aussen auf der rechten Ecke einen leichten Anschubser > (leichten Schlag) geben. Die Festplatte dreht sich dabei so, > dass der Plattensatz sich ebenfalls leicht durch Massenträgheit dreht. Wir hatten damals im PC-Pool der Bildungseinrichtung etliche KALOK-Festplatten, die HiWis sind jeden Montag durch und haben die Platten mit einem mehr oder weniger sanften Schlag mit dem Griff vom Schraubendreher zum Anlaufen überreden können.
Tom B. schrieb: > Luca E. schrieb: >> Tom B. schrieb: >>> Vielleicht mit einem mittels Diode überbrückten >> >> In deinem Schaltplan sind allerdings die Diode und der Widerstand >> überbrückt... > > Jain. Hab da eher an den grünen Fall (Strom vom Netzteil reicht) und den > roten Fall (Strom vom Kondensator wird gebraucht) gedacht. Iwie mache ich wohl was falsch, aber die Spannung aus dem Pufferkondensator C1 wird nie abgerufen. NT als V1, Schalter mit AS ist SW1. Einschaltpunkt SW1 bei 1sek. Beim Einschalten von SW1 fliessen weder über R2 noch über D1 Ströme. Oder mach ich hier was verkehrt?
Mike B. schrieb: > Oder mach ich hier was verkehrt? nur eine Kleinigkeit. Das Netzteil (V1) bzw. das Kabel zwischen V1 und Rest der Schaltung hat keinen Widerstand. Das ist etwas unrealistisch. Wenn V1 "unendlich" viel Strom liefern kann wird der Kondensator auch nicht gebraucht. Also einfach einen Widerstand zwischen NT und Rest einfügen oder V1 einen Serienwiderstand geben. Siehe Bild/Eigenschaften von V1.
Mike B. schrieb: > Iwie mache ich wohl was falsch, aber die Spannung aus dem > Pufferkondensator C1 wird nie abgerufen. Das ist das, was ich ansprach. Man hofft wohl darauf, dass an der Zuleitung mindest die Diodenflussspannung abfällt. Aber ehe so viel Strom fließt, dass an der Leitung ~1V abfallen, wird die Überstromabschaltung des Netzteils wieder auslösen. Trennt man die direkte Verbindung zwischen Quelle und Last, begrenzt der 1Ω Widerstand den Strom. Der Anlaufstrom wird dann von dem Elko übernommen. Allerdings wird die Leistung des Motors dann auch wieder durch den 1Ω Widerstand begrenzt...
Bei über 10A wird schon was im Kabel abfallen. Das NT macht auch nicht gleich bei 11.9V dicht. Mit einer Schottkey braucht es dann auch kein ganzes Volt. Es könnte also schon so funktionieren. Das ist bestimmt keine Lösung für ein echtes Produkt / Serie. Wenn es nicht funktioniert bräuchte man noch "R3". Der müsste aber nicht sonderlich groß sein. 0,05 Ohm währen bei 10A ja schon 0,5V und somit genug für die Diode.
Kann bitte wieder auf das eigentliche Thema des Threads zurück gekommen werden?
Richtig, einen R3 mit 0.1R eingefügt und I(D1) geht mit peak 4A als Ersatz zu V1. Allerdings braucht C1 natürlich jedesmal seine Zeit um wieder aufzuladen. Also den Akkuschrauber wiederholt schnell an/aus schalten wird das NT trotzdem in die Knie zwingen (s. kurze Pause bei 2.4sek, das NT geht danach in Volllast)
Matthias S. schrieb: > Stephan schrieb: >> Ich werde schon noch fündig, >> was ein f. Akkuschrauber geeignetes NT betrifft. > > Na, wenn das kein Oxymoron ist :-P Wenn man da schon ein Kabel ran macht > (was bei den Strömen ein ganz schöner Docht sein dürfte), warum nicht > gleich den Klassiker - eine Bohrmaschin', -schin', -schin'? > Aber trotzdem, ein schöner Fund ist es auf jeden Fall. > Bekannter hat sowas auch mit seinem Dremel gemacht nachdem er mal beim "Langstreckenbohren" beide Akkus leergelutscht hatte. Aktuell hat er einen "Dummyakku" wo Laborstecker reingehen um den Dreme anzuleinen. Damals wars nen QUick&Dirty mit Klemmen gewesen
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Problem: Sehr fummeliges kleines SMD-Teil, das gern verrutscht und leider nicht so robust ist wie ein Widerstand o.ä. (Quarzoszillator in ca. 0805-Größe mit 4 Pins). Lösung: Eingespannter Proxxon IBS mit Bohrer und Gummi als "Halterung". Hat hervorragend funktioniert, darf man wahrscheinlich wegen der starken punktuellen Belastung nicht zu stark vorspannen. Und das Loch sollte man zukleben, da fällt der SMD-Kram nämlich gern mal rein.
düdeldüüü schrieb im Beitrag #4935011
> Problem: Sehr fummeliges kleines SMD-Teil, das gern verrutscht und
leider nicht so robust ist wie ein Widerstand o.ä. (Quarzoszillator in
ca. 0805-Größe mit 4 Pins).
Ähhhh, was?
Da wurde einige Beiträge gelöscht!
Um was geht's?
Kleine SMD Teile auslöten?
In welchen Löchern verschwinden SMD Teile?
Was, wo, Gummi als welche Halterung?
Gaffer-Tape als rutsch feste Unterlage?
....
Nein, ist ein eigenständiger Beitrag. Was davor stand, weiß ich genauso wenig. Es geht um das einlöten. Der Bohrständer hat ein Loch (sinnvollerweise), in dem der Bohrer nach dem Durchbohren verschwindet. Mit dem Bohrer wird das SMD-Teil festgedrückt (wird natürlich nicht eingeschaltet). Der Bohrer steckt in einem Proxxon IBS, der im dafür vorgesehenen Bohrständer steckt. Also schön kerzengerade nach unten. Und damit man das nicht von Hand drücken muss, spannt man den Hebel, mit dem man das Teil sonst absenkt (um eben zu bohren o.ä.) mit einem Gummiband vor. Das Gaffa ist auch deshalb gut, weil die Platine auf der anderen Seite einmal thermisch etwas entkoppelt wird beim Löten, andererseits auch als Kratzschutz.
düdeldüüü schrieb: > Es geht um das einlöten. Hatte Gestern zwar gewaltig einen im Tee, aber da wäre ich selbst nüchtern, nicht drauf gekommen. ;) Für zweipolige... ich weiß nich? Mit ICs muss ich dass unbedingt mal ausprobieren. Da korrigiere ich doch 1-3 mal nach. +1
Ich verzinne bei LQFP erst mal alle Pins, dann lege ich den IC ausgerichtet drauf, dann mit der Heißluft Station nur noch erhitzen. Falls noch ein Pin fehlt, den mit der Lötspitze noch andrücken. Es darf nicht zu wenig Zinn auf dem Pad sein, sonst geht das nicht gut. Den Heisluft-Fön direkt von oben gerade aus runter blasen lassen, da verschiebt sich nichts. Kleinere Bauteile halte ich mit der Pinzette fest. Diese China-Station war auch nicht teuer und funktioniert gut für Hobby Gebrauch. Als ich sie nicht hatte hab ich sie nicht vermisst, jetzt wo ich sie habe will ich sie nicht mehr missen.
Teo D. schrieb: > aber da wäre ich selbst > nüchtern, nicht drauf gekommen. ;) Ich auch nicht. Wo ist das Problem, das Teil mit einer Pinzette festzulöten? Also ich mache das zumindest immer so bei den Teilen. Ein Pad verzinnen, anlöten, Rest anlöten. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich auch nicht. Wo ist das Problem, Die Augen. Ich löte bis 0603 nach Gefühl, funst prima. :)
Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen. Für ICs und Kleinkram finde ich das eben sehr praktisch, aber das geübte Händchen lötet sowas vielleicht aus dem Handgelenk.
Teo schrieb: > Die Augen. Ich löte bis 0603 nach Gefühl, funst prima. :) Eiserne Regel nicht vergessen: Wenn ein SMD Teil runterfällt, nicht bücken und suchen! Immer dem Staubsauger überlassen... Und das im 2000. Beitrag :-)
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Teo schrieb: > Die Augen. Lupe. düdeldüüü schrieb: > Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen. Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht mehr. Gruß Jobst
Ich bestücke immer gleich Widerstandsnetzwerke. Irgendeiner von den 8 Stück wird schon Kontakt kriegen... :) MfG Paul
Jobst M. schrieb: > Teo schrieb: >> Die Augen. > > Lupe. Wieso, funst doch. :) Die Lupe nehme ich nur zur Kontrolle (x10) . Jobst M. schrieb: > düdeldüüü schrieb: >> Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen. > > Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht > mehr. Jobst M. schrieb: > düdeldüüü schrieb: >> Wenn du die Pinzette so ruhig halten kannst - kannst du gern so machen. > > Kann ich nicht. Ich drücke das Bauteil auf, dann bewegt es sich nicht > mehr. Ein wenig die Fingernägel wachsen lassen. Damit rutsch man nicht so leicht ab.
Moin, ich wollte einen kleinen leichten Durchgangspüfer mit flexiblen Teststrippen. daher: Piezzo-Summer, CR2016 direkt an Minus gelötet, zwei dünne Litzen an Batterie und Summmer, am Ende der Litzen je einen Pin einer Stiftleiste - fertig genau was ich wollte braucht nicht viel Platz und die Strippen sind so flexibel, dass er nicht andauernd vom Tisch fällt. Gruss Kurti Edit: gerade kurz benutzt Verbesserungsidee: Stiftleistenpins Direkt an Summer und Batterie dadurch ist es möglich Dupond-Kabel zu nutzen
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Durchgangspüfer: Edit 2: mit einem weiteren Stiftleistenpin am anderen Bein des Summers hat man einen einfachen Signaltester zumindest für Microcontroller. Gruss Kurti
Feuergefährliche Testaufbauten kann man zum Ausprobieren gut in einem Römertopf vom Flohmarkt unterbringen, z.B. Ladeschaltungen für Liion-Akkus...
Sehr schön :) Die Kondensatoren in ein wenig Flussmittel auslassen, reife Widerstände scharf anbraten (die erkennt man recht einfach an der Farbe...), ein Paar Transistoren Entbeinen und dazugeben. Nicht vergessen von Zeit zu Zeit umzurühren, hilfreich hierbei ist ab und an ein wenig Kolophonium aufzutragen. Als Einlage eignen sich hervorragend knackige Relais oder Servos. Alles zusammen ein wenig simmern lassen und mit Dioden, wer mag auch ein Paar Led's, abschmecken.
Wobei ich mich schon immer fragte, auch als die Dinger damals in Mode kamen - wie soll man denn da einen ganzen Römer reinkriegen?
Wenn man fremde Bibliotheken verwendet, sollte man alles prüfen, auch wie das IC gezählt ist. Ansonsten kann es passieren, dass das IC gespiegelt ist und man es spiegelverkehrt auflöten darf. Zur Info: 1. Es gibt eine KiCAD Bibliothek, die einen ESP32 als Chip enthält der falsch gezählt ist. 2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten. 3. Es funktioniert dann sogar.
Holger L. schrieb: > Die Kondensatoren in ein wenig Flussmittel auslassen, reife Widerstände > scharf anbraten (die erkennt man recht einfach an der Farbe...), ein > Paar Transistoren Entbeinen und dazugeben. Als Beilage noch etwas Bandsalat und dazu einen 2003-er Chateau Migraine
> Zur Info: > 1. Es gibt eine KiCAD Bibliothek, die einen ESP32 als Chip enthält der > falsch gezählt ist. > > 2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten. > > 3. Es funktioniert dann sogar. Coole Heatpipe! :)
Omega G. schrieb: > 2. Wenn man will, kann man einen 48 Pin QFN mit 0,4mm kopfüber anlöten. Das ist wirklich mal ein hübsches Machwerk. :-)
Bei mir ist nen ESP gelandet. Nur wie aufs Breadboard damit? Streifenraster und ein bissl Silberdraht. Das ganze um 23:30 angefangen. Vielleicht nicht ganz neu...
Ja, sowas muss man ab und zu machen :-) Anbei das Ganze ähnlich mit RFM12 auf Lochraster. Vor 3 Jahren gemacht für erste Tests auf Breadboard. Inzwischen hab ich dafür aber ein Break-Out-Platinchen.
Jörg W. schrieb: > Nico W. schrieb: >> Das ganze um 23:30 angefangen. > > Und um 15.28 Uhr fertig geworden? :.) Nicht ganz :D Liegt schon ne Weile rum. Ne halbe Stunde hat es gekostet.
> Bei mir ist nen ESP gelandet. Nur wie aufs Breadboard damit?
Die mittlere Reihe hättest Du Dir sparen können, die ist ohnehin nicht
verwendbar.
Kommt drauf an. Zum einen hab ich mein Hirn um halb 12 schon auf Standby und zum anderen halten die Pins den ESP. Da ist ja kein Kleber oder so drauf.
Mittagspausen TV-Netzteil Reparatur eines Arbeitskollegen(konnte einfach nicht wiederstehen, ein Foto zu machen...) Leider natürlich keine Equivalenten Schottkys zu den verbauten SP5100 im Passenden Gehäuse im Haus. Dafür aber MBR10100 im TO220-2 Package, also die Kühlfahne aus platzgründen mit der Kneifzange abzwicken, Beine zurechtbiegen und auf die Platine Löten
So möchte auch mal was beitragen! Ich hatte von einem Musteraufbau noch 5m RGB LED Strip übrig (Marke Schina, 20 Euro). Angebliche High-Power. ha ha ha Jedenfalls fand ich noch ein Meanwell Netzteil, jede Menge große Hartpapier-Platten, und Holz. Aus den zwei dünnen Spanplatten wurde eine Dicke, das FR4 kam als "Furnier" und Kantenumleimer drauf, Doppelseitiges Klebeband hält die LEDs (oder eher hält sie nicht) an ihrem Platz. Bauzeit dürften ca. 2h gewesen sein. Auf jegliche "Maßnahme" wurde verzichtet. Alles ist komplett frei schnauze zusammengeschustert. Aus altem Messig dann noch schnell einen Lampenschirm zusammengelötet und mit altem Stoff und Stecknaden "bespannt". Als Steuerung dient nebenbei das hier: https://smile.amazon.de/gp/product/B01M0KU5HR/ref=oh_aui_detailpage_o07_s00?ie=UTF8&psc=1 Könnte besser sein, aber ich find das Teil eigentlich ziemlich gut. Ist Touch, hat eine RF-Verbindung, ist von der Verarbeitung ok uuuund: Es merkt sich die letzte Einstellung sowie schaltet es ein, wenn man Spannung anlegt. Das ist dahingehend praktisch, weil man das Teil damit dann für Deckenlampen nutzen kann, und die Funktion des Lichtschalters behält. Es ist zwar nicht ganz so quick, dafür aber ENORM! Dirty :) :) :)
Martin S. schrieb: > Es ist zwar nicht ganz so quick, dafür aber ENORM! Dirty :) :) :) Das ist schon zu gut. Wenn Du auf die 2h noch 20h Dokumentation und Marketing drauflegst kannst Du daraus auch einen "make"-Artikel machen. ;-)
Für ein Steckbrettversuch wurde schnell ein Adapter für einen Drehgeber analog dem KY-40 https://i0.wp.com/henrysbench.capnfatz.com/wp-content/uploads/2015/05/Keyes-KY-040-Rotary-Encoder-Module-Schematic.png aus China benötigt. Auf der schief gesägten Seite wird der Adapter in einen Minischraubstock geklemmt, damit man den Drehgeber betätigen kann, ohne die Verkabelung ständig abzureißen. (Die Dinger sind recht schwergängig.) Gleichzeitig ist das ein Beispiel für SMD-Bauelemente auf Lochraster, was hier im Forum auch schon öfter Thema war.
Hier mal wieder eine kleine Nachmittagsbastelei - ein Dimmer für LED Stripes mit Hohlsteckeranschluss. Fernbedienung ist eine alte SAT IR, das Hirn ein ATTiny45 mit IRMP. Wird einfach in die Leitung geschaltet, man kann die Einstellung abspeichern, die dann beim PowerUp geladen wird. Mehrere Platinen sind auch vorgesehen, indem man auf der FB die Nummer eingibt und dann mit den Up und Down Knöpfchen steuert. PWM Frequenz ist 4kHz, damit nichts flimmert. 2 Taster sind für Bedienung direkt an der Platine. Die IRLZ44 Endstufe ist völlig überdimensioniert, aber dafür kann man dann ein paar Meter Stripes mehr anhängen.
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Muss nicht immer alles mit WLAN und Handy sein. Sehr schön!
Sorry, aber jetzt kommt doch was mit WLAN: Mein Sohn leidet schrecklich unter sporadischen Aussetzern bei Netflix. Manchmal hängt sich die Spielkonsole auf, meistens liegt es aber an der Auslastung der WLAN Frequenzen. Ich hatte gerade mit einem ESP8266 und ein paar LED's experimentiert. Da meinte der clevere Kerl, er würde sich über eine Ampelanzeige freuen, die den Zustand der WLAN-Internet Verbindung anzeigt. Dann würde er die Playstation nicht immer auf Verdacht neu starten. Das habe ich dann gemacht, das Ergebnis sehr ihr im Anhang. Die Holzkiste habe ich bei Tedi für 1,50€ gefunden, der Rest kommt aus der Bastelkiste. Das Gerät zeigt durch unterschiedliche Farben an, ob der Access-Point erreichbar ist und wie schnell meine eigene Homepage erreichbar ist. Grün bedeutet, dass alles Ok ist. Die Platine ist ganz billig mit einem Stück doppelseitigem Klebeband befestigt. Alle Konfigurationsparameter sind hardcodiert, deswegen finde ich, dass es gut in diese Quick&Dirty Kategorie passt.
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So sieht main ISP Adapter für DIL Prozessoren aus. Einfach zwei Präzisionsfassungen ineinanderstecken und an die Verbindungskontakte die notwendigen Drähte anlöten. Oben kommt die CPU rein, unten steckt man das ganze in den Prozessorsockel auf der Platine (Ich sockele meine CPUs immer mit Präzisionssockeln, da klappt das gut). Der Adapter bleibt währen der Entwicklungsphase dauerhaft eingesteckt.
48V= nach 12V=, 1A wurden benötigt. Vorhanden: diverse Wandwarzen für z.B. externe USB 3,5" HDDs. Aufdruck: IN: 100 .. 240V AC, 50 .. 60 Hz, OUT: 12V, 2A 48V= gingen aber auch :-) Dirty wurde nix - abgeraucht ist nix. Wirkungsgrad war > 70%. Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder?
Kleine Platine um von einer 9V Battery auf 3,3V zu kommen, nicht besonders sinnvoll aber ich brauchte was bewegliches um einige Tests mit nen ESP-Modul machen zu können und andere Battery Halter hatte ich nicht da.
dirty-Quick schrieb: > Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder? Ne, das sollte passen. Hast Du einen Stelltrafo? Dann dreh das Ding mal auf 110V und prüfe, wie hoch der Wirkungsgrad hier ist. Vermutlich ist er nur marginal besser.
dirty-Quick schrieb: > 48V= nach 12V=, 1A wurden benötigt. > > Vorhanden: diverse Wandwarzen für z.B. externe USB 3,5" HDDs. > Aufdruck: IN: 100 .. 240V AC, 50 .. 60 Hz, OUT: 12V, 2A > > 48V= gingen aber auch :-) > Dirty wurde nix - abgeraucht ist nix. Wirkungsgrad war > 70%. > > Bei Nennlast wäre der Primärstrom auf dauer wohl etwas hoch, oder? Ich oute mich, dass ich jetzt nicht ganz verstehe was da gemacht wurde. ein DC-DC Wandler aus Teilen der Wandwarzen gebastelt?
● J-A V. schrieb: > > > Ich oute mich, dass ich jetzt nicht ganz verstehe was da gemacht wurde. > > ein DC-DC Wandler aus Teilen der Wandwarzen gebastelt? Hab das so verstanden, das er die Wandwarze, so wie sie ist, als DC/DC-Wandler genutzt hat. Ist zwar weit außerhalb der Spezifikation, aber wenn es funktioniert, hat er eine gute Lösung. Bei 100V AC am Eingang wären es nach der Gleichrichtung ja normal etwa 140V DC am Ladeelko. Wegen dem höheren Eingangsstrom bei 48V am Eingang würde ich mir jetzt nicht sooo große Sorgen machen, da die meisten einfachen Schaltnetzteile im Current-Mode (direkte Stromüberwachung am Schaltorgan) arbeiten, im schlimmsten Falle bringt er also nicht den Ausgansstrom, für den er ausgelegt ist. mfG
K. J. schrieb: > 9V Battery weil ich da die angelöteten Polklammern sehe: Eine 9V-Battery besteht innen nahezu immer aus einzelnen gekapselten Zellen. Sie kann also gefahrlos auseinander genommen werden (einfach das dünne Blech abwickeln). Den Deckel kann man super als 9V-Batterie-Klemme benutzen und hat auf der Unterseite meist auch direkt was, was man als Lötfahnen benutzen kann.
...alte 9V NiMH Akkus kann man auch öffnen und die kleinen LiPos aus den (unbrauchbaren) Spielzeugen der Blagen einsetzen - eine 2S Zelle aus so nem Hubschrauber versorgt nun meinen Komponententester, das hält eeeeewig, ist nachladbar und "anders" :) (man beachte auch den Balancing Pin aus einer IC Fassung) Klaus.
Teo D. schrieb: > Magnetrührer.... :) diskettenlaufwerk und Nd-magnete aus einer festplatte? exquisit! :)
Teo D. schrieb: > Magnetrührer.... :) Feine Sache! Die Ablage könntest du mit dem Steppermotor für die Köpfe noch ein wenig rütteln :-)
+1 ich hatte mal einen Rührer mit einem alten PC-Lüfter hingepfuscht
Matthias S. schrieb: > Die Ablage könntest du mit dem Steppermotor für die Köpfe > noch ein wenig rütteln :-) Da ich auch mal Feststoffe damit aufwirbeln muss und das nicht in allen Ecken gleich gut funst... sch... ich hab die Mechanik raus gerissen :´( ● J-A V. schrieb: > ich hatte mal einen Rührer mit einem alten PC-Lüfter hingepfuscht War auch mein erster versuch. Zuwenig Power, um die Drehzahl in für mich brauchbare Bereiche zu bekommen. Das Laufwerk dreht halt stoisch mit 300U/min, reicht gerade mal so aus :/
mit nem echten Rührfisch (im Teflonmantel) geht das gut. bis hin zum schlürfenden Strudel im Becherglas. den Lüfter kann man gut regeln. einzig wenn man auch mit kleiner Drehzahl starten möchte ohne erstmal "full throttle" geben zu müssen, damit der losrennt muss man den Lufter anschubsen, wenn ein Becher mit Rührfisch drauf steht.
● J-A V. schrieb: > den Lüfter kann man gut regeln. Hab ich andre Erfahrungen, passt aber nich hier her. Bei Interesse: Beitrag "Lüfter langsam anlaufen lassen als Magnetrührer"
DAS ist ein Magnetrührer :-))) So ein Getriebemotor von Pollin, dazu ein 12V Schaltnetzteil und ein 555 mit Poti für die PWM. Auf der Platte auf der Motorachse sind in 2 Reihen ein halbes Dutzend Neodymmagnete. Eine Reihe mit Nordpol nach oben, die andere nach unten. Die Platten habe ich so, wie sie sind, ausgeschlachtet. Der Rührfisch hängt sich zwischen die beiden Reihen Magnete und wird mitgeschleppt. So kann ich einen 60L Gärtank umrühren
Woher stammen die Magnete & was gärt da? IPA? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Woher stammen die Magnete & was gärt da? IPA? > > Klaus. Mit den Magneten wurde mal Plasma im Vakuum von der Kammerwand fernegehalten, um Metall auf ein Target und nicht an die Wand zu sputtern. Was da gärt, ist Met. Sind so um die 25 kg Honig in einem Ansatz :-)
Gerald B. schrieb: > DAS ist ein Magnetrührer :-))) schick! Gerald B. schrieb: > Was da gärt, ist Met. Sind so um die 25 kg Honig in einem Ansatz :-) da war mein Verleser beim Überfliegen doch nicht so verkehrt: > So kann ich ein 60L Getränk umrühren ???
geschüttelt, nicht gerührt... gibts dazu auch nen 60-Liter Bastelansatz?
● J-A V. schrieb: > gibts dazu auch nen 60-Liter Bastelansatz? Guck mal ins Forum von Fruchtweinkeller.de und Honigweinkeller.de http://www.forum.fruchtweinkeller.de/index.php Da findest du Rezepte für Met und Fruchtweinansätze
Beitrag #5011234 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das ist zwar ein alter Kalauer, den ihr schon alle kennt, aber hier noch einer davon: Testschaltung zum Betreiben eines 3-phasigen BLDC CD-Rom-Motors. Wollte die RPMs wissen. Keine Lichtschranke zur Hand, Photodiode/-transistor auch nicht, zumindest nicht auf einen Handgriff. Dran erinnert, dass eine LED auch als Photosensor taugt. Schwarz bemalten Tesa an die CD, LED an den Tisch geklebt und ans Oszi gehängt (direkt, ohne irgendwas sonst), Schreibtischlampe drauf gerichtet, geht! :-) Macht sogar 1V Spannung. Und der windige Tesa einen Einbruch von 80%. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Beweisvideo: https://www.youtube.com/watch?v=ZoZMyCOdgW0
Aber nicht vergessen das Ergebnis durch 16 zu teilen! Schließlich ist das ja ein 16x Speed Rohling auf der Spindel! :D Thumbs up
Conny G. schrieb: > Macht sogar 1V Spannung. Klar, da eine LED eine hohe Flussspannung hat, macht sie auch eine hohe Fotospannung (ohne Last natürlich, aber das ist ja beim Oszi gegeben). Nett!
Uart, zwei Funkmodule, zwei Mega88 und ein Propeller, war eigentlich ein komplett anderes Projekt, dient zur Zeit bei 30 Grad allerdings gut als Ventilator. Die Drehzahleinstellung wird bequem an der Tastatur erledigt.
Holger L. schrieb: > Propeller Irgendwie fehlen mir im Datenblatt des Propellers Diagramme, wie z.B. - cm³/min vs. Vcc - Strömung in Abhängigkeit zum Winkel vom Gehäuse. (Bei DIL und TQFP gleich?) - Austrittsöffnung/en (hat ja auch 8 Kerne) - ... Sowie die Beschreibung der dazu gehörenden Register. Drehen sie sich nur, wenn man SPIN verwendet? Ach ja: Bei dem Wetter geht man echt ein. Ich bin froh hier einen Ventilator zu haben ... Gruß Jobst
Tach! Ich benötigte zwei Ersatz-Gummifüße (Bild 01). Da die Sticks meines Heißklebers den gleichen Durchmesser haben, habe ich folgendes gemacht: 1. Klebestick mit Papierstreifen umwickelt, damit später der überschüssige Heißkleber leichter entfernt werden kann (Bild 02). 2. Passende Schraube mit Mutter und Unterlegscheibe gesucht (Bild 02). 3. mit dem Lötkolben die Schraube erhitzt und in den Stick reingedrückt. Das Papier dient hier auch als Anschlag. (Bild 03 und 04). 4. Abkühlen lassen, Mutter und Unterlegscheibe entfernen, Papier mit überschüssigen Kleber entfernen. 5. Fertig (Bild 05). Mal schauen, wie lange die halten. Vermutlich ist Heißkleber etwas zu weich für einen Fuß... Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Vermutlich ist Heißkleber etwas zu > weich für einen Fuß... Dann fragst Du beim nächsten Yachtfreund oder Orgonpyramidenarchitekten nach Epoxidharz. ;-)
Chris F. schrieb: > Joe J. schrieb: >> Vermutlich ist Heißkleber etwas zu >> weich für einen Fuß... > > Dann fragst Du beim nächsten Yachtfreund oder Orgonpyramidenarchitekten > nach Epoxidharz. ;-) Naja, bei Quick & Dirty geht es ja darum sich mit Zeug aus Schrank und Schublade sofort zu helfen.
@ Chris F. (chfreund): Wo nehme ich am Pfingstmontag Epoxidharz her? Wie mache ich die Form, in der ich die Schraube eingieße? Wie groß ist der Zeitaufwand? Was kostet das alles? Ähm, da bestelle ich gleich beim Chinamann um zwo Mark fufzich [pardon, 2 € 50] 20 Stück Gummifüße. :/
Joe J. schrieb: > da bestelle ich gleich beim Chinamann um zwo Mark > fufzich [pardon, 2 € 50] 20 Stück Gummifüße. jap. und die Dinger füllen Turnhallen mit ihrem Duft.
Joe J. schrieb: > Vermutlich ist Heißkleber etwas zu > weich für einen Fuß... Mir würde noch Silikon, diese Dichtmasse für Badezimmer usw., einfallen. Wäre mal einen Versuch wert. Ansonsten Daumen hoch und +1 von mir :-)
So ein geschäumter Weinkorken geht auch. Mit dem Teppichmesser auf Länge schneiden und entweder direkt auf die Gehäuseunterseite aufkleben, oder den Schraubenkopf in den Plastikkorken einkleben.
Oder 3D drucken, aber das ist ja nur noch Quick, nicht mehr Dirty :-)
Da ich in der Verhangenheit große Schwierigkeiten mit dem Flashen von ESP8266 hatte, habe ich mit ein Flash-Modul gebastelt. Das dafür zweckentfremdete NodeMCU-Board ist eines der wenigen, was keine Schwierigkeiten verursacht.
David G. schrieb: > Da ich in der Verhangenheit Einfach mal die Tücher vom Kopp nehmen ... sonst siehste nix ;-) Gruß Jobst
Flaschenwärmer sind wirklich gruselig. Man verbring gefühlte Stunden (eigentlich Minuten) in der Küche während die Zerge aus voller Kehle nach der Milch schreien. Wir haben zwei Systeme getestet und die sind beide gruselig. Ich habe nun einen Nespresso Milchaufschäumer umgerüstet, mir ~ 38,5 °C warme Flüssigkeiten zu rühren. Da ich durch unsere Zwillinge nicht viel Zeit habe, war es Quick... Dirty ist wahrscheinlich das "Widerstandszelt" der Serienwiderstände :D Bauanleitung für gestresste Eltern und die ganze Storys gibts hier: https://sebastianfoerster86.wordpress.com/2017/06/12/flaschenwaermer-dilemma-nespresso-aeroccino-hack/ Viele Grüße Basti
Sehr coole Idee - reicht die Menge denn? Umschaltbar wäre noch praktisch gewesen, um die urspr. Fkt nicht zu verlieren. Oder man macht es "richtig", programmiert den Attiny44A da drin um und hat dann nicht nur "heiß/kalt" als Modi sondern auch - neu - 38.5°C "mundgerecht" mit Anzeige in pink. Btw: Bei den Dingern gehen immer die Schleifer des DC Motor kaputt, die kann man mit 1000er Schmirgel retten und dann rennt das Ding wieder. Zudem ist ein LNKxxxx als Netzteil IC drin, auch das also vll nur eine Frage der Zeit. Habe schon mehrere so repariert und dann verschenkt. EDIT: Gut, die fehlt die Zeit für den Tiny wg den Tinys - verstanden :) Klaus.
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Hallo Klaus, ja hab schon im Netz gesehen, das es viele Schwachstellen gibt. Wahrscheinlich wird es nicht lange gehen, wenn wir 7 mal am Tag das Teil anwerfen :-/ Aber mal abwarten... Ja, genau so hätte ich mir das Tiny-Programm auch vorgestellt! Wobei das Nachts um 3 Uhr total übermüdet in der Küche zu Fehlbedienungen führen könnte ;)
Basti schrieb: > Bauanleitung für gestresste Eltern und die ganze Storys gibts hier: Habe mir das gerade mal genau angesehen. Die Babyzeit ist bei mir schon lange vorbei und Milchschaum brauche ich nicht, daher kannte ich diese Milchschäumer nicht. Wer nun etwas in diese Richtung braucht und nicht selbst bauen will, hier mal zwei andere, fertige Möglichkeiten. https://www.amazon.de/dp/B01J19S9WG?psc=1 https://www.amazon.de/BEABA-01-911545-Bibexpresso-Flaschenzubereiter/dp/B01BMVPFO6/ref=sr_1_1?s=baby&ie=UTF8&qid=1497320625&sr=1-1&keywords=babymilch+zubereiter
@Fo Hier darf man aber aus hygenischen Gründen keine abgepumpte Muttermilch einfüllen. Aktuell kann ich beliebig wechseln, falls die Muttermilch nocht ausreicht... Sicher wird es irgendwo Systeme geben, aber beider Nespressovariante war mir klar das es gut funktionieren wird (und das tut es). VG Basti P.S. Zurück zum Thema ;)
Jörg H. schrieb: > Hier habe ich den LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers > mounted" Schön gemacht :-)
Jörg H. schrieb: > LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers mounted" Auch schön! :-) Gruß Jobst
Jörg H. schrieb: > Hier habe ich den LED-Leuchtdrucktaster mal in der Version "revers > mounted" Darf ich hier auch leise Kritik üben? Vermutlich hast du das gemacht, um eine flache Bauform zu erreichen. Aber hast du nicht Bedenken, dass sich die Beinchen mit der Zeit im Bereich des Tasters verbiegen und die LED im Platinenloch verkantet?
John D. schrieb: > Aber hast du nicht Bedenken Ich würde sagen: Das wird sich zeigen! Und dann zeigt er uns V2.0 :-) Gruß Jobst
John D. schrieb: > Darf ich hier auch leise Kritik üben? Klar doch! John D. schrieb: > Aber hast du nicht Bedenken, dass sich > die Beinchen mit der Zeit im Bereich des Tasters verbiegen und die LED > im Platinenloch verkantet? Nö! Ich habe zuvor einen rein mechanischen Testaufbau auf einem Platinenreststück gemacht. - Die Led-Beinchen werden direkt an der LED gebogen. - Der Taster sitzt so nah wie möglich an der LED und ohne Spiel auf den Beinchen Damit wird das Moment so klein wie möglich gehalten. Der Click Effekt des Tasters ist auch über die LED noch gut zu spüren. Damit weiß der Bediener, daß er fest genug drückt. Da ist noch Reserve. Zumal es auch schwierig ist eine keine LED, die keine 2mm herausschaut, mit Gewalt in das Loch zu drücken. (Ich hab´s am Testaufbau nicht geschafft, dazu brauch ich Werkzeug!) Grüße SonicHazard
Potiachse war zu verlängern, aber keine Verbindungsmuffe zur Hand. Habe dann einen 6 mm Kunststoffstab am Ende mit einem Steg für den vorhandenen Schlitz versehen, reinstecken, Schrumpfschlauch drüber und schon passt das, wackelt nicht und hält auch.
Normal Z. schrieb: > schon passt das Feine Sache, +1 von mir, erstens dafür, das hier wieder was passiert und zweitens für die gute Idee. Jetzt brauchst du nur noch so lange Cinchstecker :-)
Wenn's Wackeln anfängt, Heißkleber in dünnen Streifen mit rein stecken. Wenn die Wärmebehandlung das Plasteteil aushält. Matthias S. schrieb: > Jetzt brauchst du nur noch so lange Cinchstecker :-) Dürften wohl Platinenverbinder sein. ;) > das hier wieder was passiert Bei mir is halt alles Dirty, aber Quick & Dirty ziemlich selten. :-/
hier fielen hunderte SSD's 32GB an, die entsorgt werden sollten. Auch wenn das längst nicht mehr die allergrössten sind, muss man die nun noch längst nicht wegwerfen. Leider meinte man, dass die SATA-Anschlüsse runter mussten. mini-USB geht aber noch. Die Gehäuse waren leider schon weggeworfen worden, daher muss was im Format Quick+Dirty her. ein Drucker spendet die schwarze Trägerplatte, aus selbigem Zeugs entstehen dicke U-Scheiben unter der Platine und eine Blister-Verpackung aus PET deckt das ganze ab. Recycle-Anteil ca 95%, nur die Schrauben sind neu. Erfreulicherweise werden hier auch regelmässig passende USB-Kabel weggeworfen.
Normal Z. schrieb: > Potiachse war zu verlängern, [...] Das sieht nach dem Pollin-MP3-Board aus. Nett improvisiert. Ich hatte letzte Woche auch noch eine Q&D-Geschichte. Hier ist es eher Halb-Off-Topic, deswegen hatte ich es nicht hier gepostet, aber wenn wir jetzt wieder etwas Leben in den Thread bringen wollen ... Wollte verwinkelte Metallplatten heften und habe die Hälfte der Zeit damit verbracht, die Arbeitsplatzleuchte passend einzustellen, um nicht im Schatten arbeiten zu müssen. Geholfen hat dann eine kleine "Stirnlampe" (Werbegeschenk) und etwas Spiegelklebeband. Jetzt sehe ich in der Werkstatt aus wie eine Lokomotive, aber zu Glück sieht mich ja keiner.
Walter T. schrieb: > Normal Z. schrieb: >> Potiachse war zu verlängern, [...] > > Das sieht nach dem Pollin-MP3-Board aus. Nett improvisiert. Nee, Class-D Verstärkerboard vom Chinamann, schnell zusammengeschustert für die Werkstatt. > Geholfen hat dann eine kleine "Stirnlampe" (Werbegeschenk) und etwas > Spiegelklebeband. Jetzt sehe ich in der Werkstatt aus wie eine > Lokomotive, aber zu Glück sieht mich ja keiner. Tuut Tuut - Lukas der Lokomotivführer :-)
Selbstbau-Solarpanel, Baujahr ~'97-99. Leerlauf-Spannung ~2,8V, Kurzschluss-Strom ~50mA. Die Photodioden stammen aus Magnetkartenleser. Wurden wegen Vergilbung standardmäßig getauscht. Diente in Verbindung mit einem GoldCap, als Stromversorgung für einen Funkwecker. Fiel aber alsbald, dem WAF zum Opfer. :)
Weil wir gerade bei Solar sind - hier meine 3-LED Taschenlampe mit Supercap. Warum der Hersteller original da eine CR2032 eingebaut hatte, bleibt wohl sein Geheimnis. Die Batterie wurde entfernt und stattdessen der Cap reingepfrimelt. Wie man sieht, ist er ein wenig zu dick fürs Gehäuse :-) Wer genau hinschaut, sieht zwischen seinen Anschlüssen die 4,7V Z-Diode gegen Überladung. Leuchtet etwa 4-5 Minuten bei voller Ladung und reicht immer, um im dunklen Garten seinen Weg zu finden.
Matthias S. schrieb: > original da eine CR2032 eingebaut hatte Hab mich erst auch gewundert. Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war! Nachtrag: LIR 2032
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Teo D. schrieb: > Hab mich erst auch gewundert. > Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war! Bei mir eben nicht. War eine CR2032. Entweder kannte der Assemblierer niemanden, der lesen kann, oder sein Lieferant wollte ein wenig sparen.
Matthias S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hab mich erst auch gewundert. >> Auf dem Zweitendblick fiel aber auf, das es ein Akku war! > > Bei mir eben nicht. War eine CR2032. Entweder kannte der Assemblierer > niemanden, der lesen kann, oder sein Lieferant wollte ein wenig sparen. Genau dieses Modell gibts in etlichen Varianten: mit CR2032, LIR2032, LiPo oder 3x NiMH Knopfzellen (letzte hatte ich mal selber). Ab und zu ist die Solarzelle auch nicht angeschlossen oder einfach defekt.
Dann hat ich dreifach Glück. :) Hab's erst gemerkt als ich dabei was, den selben Umbau vorzunehmen. Erst als ich die Batterie ausgelötet hatte, viel mir auf das da nicht nur 2032 am Rand steht, sonder ne viertel Umdrehung davor noch LIR, was mir nichts sagte. Hätt fast nich danach Gegookelt.... Nachtrag: Laut Dennis, hat ich dann ja X-faches Glück. :)
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Reactivated :) Statt einem 5,5V 1F, ist jetzt ein 2,7V 25F. 2V Zenerdiode parallel dazu. Hintergrund-Beleuchtung nicht reaktiviert. Buzzer wurde damals glauben nie getestet, weil's eh sicher nicht funktioniert hätte. Mal schauen ob's nu auch zum Wecker taugt. :) Für die 0,17V hat's am Südfenster, bedeckter Himmel, ~60min. gedauert. Könnte also so gegen 15h-18h++ laufen. :)
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Teo D. schrieb: > Die Photodioden stammen aus Magnetkartenleser. Wurden wegen Vergilbung > standardmäßig getauscht. Wegen der Vergilbung konnten sie wohl die Magnetfelder nicht mehr sehen? ;-) Teo D. schrieb: > als ich die Batterie ausgelötet hatte, Das ist keine Batterie! Eine Batterie besteht immer aus mindestens zwei Primär- oder Akkuzellen.
Route 6. schrieb: > Das ist keine Batterie! Schön daß dir das so wichtig ist. Aber da fällt dir nichts auf!? Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Teo D. schrieb: > Aber da fällt dir nichts auf!? An der kruden Messung ist zu erkenn: Isch habe die Sperrdiode vergessen! Eine popelige 2V Z-Diode frisst den Kondensator, bis ~1V leer. Eine Schottky als Rücklaufsperre. Als Überladungsschutz, 4 Schottkys vor der Sperrdiode. Test läuft, ob Umgebungslicht reicht. PS: Bin mit meinen Erinnerungen durcheinander gekommen! Das gezeigte hat so NIE funktioniert, mit einem GoldKap. Hat dann nur einen NiCa Akku gepuffert. Gabt noch eine mini Wegwerf-Funkuhr (Conrad 1DM), mit kleinerem Paneele mit 3Reihen. Brauchte keinen Kondensator, helles Umgebungslicht reichte (Uhr def. fehlt Leitgummi...)
Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht - behaupte ich mal.
Stefan U. schrieb: > Die meisten Shottky Dioden sperren allerdings nicht so gut wie man das > gerne hätte. Sie werden den Akku schneller leer ziehen, als gewünscht - > behaupte ich mal. Jup, gute Behauptung. :) Warum ich auf diese Idee überhaupt gekommen bin ???. Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt. :( Hab die Angst-Dioden gestern noch rausgenommen, hat schon mal die erste Nacht, mit knapp 1,4V Start-Ladung, überstanden. Mal schauen ob's reicht, das Ding dauerhaft am leben zu halten, ohne das es am Fenster steht. Hab die fehlenden Teile für 'Uhr-2' gefunden. :) (5,5V 0,047F; Solar-Paneele ???) Ja, würde eher in einen Thread "Total bescheuerte Basteleien" passen. :D
Teo D. schrieb: > Auch ein TL431 zieht bei 1,5V, schon soviel Strom wie die Uhr benötigt. Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810? Es handelt sich dabei um einen LDO mit 20nA (typ) Ruhestromverbrauch; gibts mit Ausgangsspannungen von 1.2V, 2.5V und 3.3V bei reichelt
Dennis . schrieb: > Wie wärs mit dem MCP1710/ MCP1810? Werd ich mir mal ansehen, Danke. Nur bestellen? DA für? ;) Ich wart erstmal auf Sonnentage, ob da überhaupt ne gefährliche Ladung bei voller Beleuchtung, generiert wird. In die Sonne kommt das eh nur versehentlich.
Hmmm, warum nicht eine Zwiebel, Kartoffel oder einen Apfel nehmen, Zink und Kupfer rein - los gehts! Gruß Jobst
Warum! ??? Wie lange dauert's bis Silizium anfängt zu gammeln und Fruchtfliegen zu Züchten? Mir ist ja schon ein Akku zu wartungsintensiv! PS: "Uhr-2", nur für Tageslicht geeignet. Hat ja eh keine Beleuchtung. :) Das Teil hat allerdings die beste Störunempfindlichkeit die man sich vorstellen kann. Da muss man lange nach nem Platz suchen, wo sie nicht nach 2min gestellt ist.
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Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste
● J-A V. schrieb: > Batterieuhren betreibe ich mit Batterien aus der Recyclingkiste Ich habe eine Batterie-Uhr zuviel im Haus, zwei davon sind nicht Batterie-Betrieben. Wie spät ist es?
...genau so spät wie gestern um diese Zeit? Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...genau so spät wie gestern um diese Zeit? Naja, ab und zu stellen 'se die nachts über um, Deppen! Klaus R. schrieb: > Sind das wrkl 1DM Uhren vom C? Ich glaube es ja nicht... Schau dir die kleine noch mal an. Da wo das Loch mit dem Lötkolben rein gebrannt is, lag quer, die nicht auswechselbare Batterie, das das Gehäuse verklebt war. Auf der Rückseite, der Kupferfarbene Ring, ist die Antenne. Ob der gute Empfang was mit der Spulen-Antenne, die Ursache sein könnte? Preis. Das Thermometer auf alle Fälle 1DM. Die Uhr event. auch 2DM, aber keinesfalls mehr (kein krummer Wert). PS: Wenn schon Geständnisse... Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen. Das Teil ist einfach potthässlich! :(
Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert. Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale" Kunststoff-Abstandshülsen aus. Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des Kragens stört nicht.
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Luca E. schrieb: > Problem: Beim Layouten nicht bedacht, dass die Platine später auf vier > M3 Muttern sitzt und die Leiterbahn zu nah an der Bohrung platziert. > Leider reicht der Platz in der Höhe nicht für "normale" > Kunststoff-Abstandshülsen aus. > > Lösung: TO220 Isolierbuchsen in die Bohrungen stecken. Die Höhe des > Kragens stört nicht. Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-)
Conny G. schrieb: > Isolierte, kleine GND-Flächen ist aber auch "dirty", oder? ;-) Das sieht nur so aus. Die Flächen sind über Drahtbrücken verbunden. Ich wollte einfach Ätzmittel sparen. ;-) Edit: In dem Bildausschnitt sehe ich keine isolierte Massefläche. Welche meinst du? Edit2: Ok, ich glaube, ich weiß was du meinst. Der Zipfel am rechten Rand entsteht dadurch, dass dort die Platine in der Führung der Ätzküvette sitzt. Bis der komplett weggeätzt ist, sind die Leiterbahnen unterätzt...
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Plörre-Kaffee-Kühler. War das Kabel leid. Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt. (leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand)
...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :) Ich wollte sowas mal für den Weihnachtsmarkt, Isotasse mit Bodenheizung, damit der Glühwein nicht kalt wird. EDIT: Ich brauche immer mal wieder ein mobile, Variable Spgs-Quelle - alten Nokia Handy Akku mit dem (fast gleichen) China step-up und Schraubklemmen. Praktisch. Klaus.
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Teo D. schrieb: > Plörre-Kaffee-Kühler. > War das Kabel leid. > > Alles, bis auf den 50Cent StepUp, Recycelt. > (leider war kein passendes Schutzgitter zur Hand) UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag?
Klaus R. schrieb: > ...wieso will man seinen Kaffee kühlen und bechert in dann in eine > Thermotasse??? Damit man einen Kühler "brauchen kann"? :) c.m. schrieb: > UIIII! noch jemand der seinen kaffe kalt mag? Teo D. schrieb: > Plörre-Kaffee-Kühler. == Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack, ha ha) -> Kühler -> 73,54° -> Thermo-Becher! -> :) Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/ Der Alte hatte ja leider Achsbruch. :`(
Schluck kaltes Wasser aus dem Kühlschrank tut es auch.
Teo D. schrieb: > Instand-Kaffee -> 95° aufgebrüht (für den Geschmack Instant-Kaffee: Pfui Deibel! Der schmeckt immer furchtbar scheisse, ganz gleich wie man ihn zubereitet. Mir kommt noch nachträglich der Ekel hoch beim Gedanken, dass ich so ein Zeug bisweilen (notgedrungen) konsumierte während meiner BW-Zeit. Das Pulver aus dem EPA konnte man selbst mit lauwarmem Wasser anrühren. Aber irgendwie brauchte man ja den Coffein-Kick zum Wachwerden...
bei dem Dreck BLEIBT man wach, das ist doch der Sinn dabei.
Teo D. schrieb: > Reactivated :) Teo D. schrieb: > Die Uhr mit dem großen Paneel, ist nicht dem WAF zu Opfer gefallen. > Das Teil ist einfach potthässlich! :( Hatte schon Angst, daß Du, wegen des WAF, das W entfernt hättest :/ ... aber seien wir doch Mal ehrlich ... wegen der Schönheit klöppeln wir die Elektronik doch eher weniger zusammen, oder habe ich was Wichtiges verpasst? Bis auf den Umstand, daß dort, wo bei Deinem Solar-Wecker die Zellen lagen, bei mir die 'noch ne Runde Schlummern'-Taste sitzt, könnte mir Das direkt gefallen - quasi als PAF in Doppel-Plus-Gut (Roman 1984, George Orwells). Mit 'dirty only' könnte ich auch dienen, quick wird noch erarbeitet. MfG
So endlich nen i3-4130 fürn Heimserver günstig bekommen (40€). Selbe TDP wie der vorherige Celeron und selbe Größe des Boxed "Kühlers". Aber kaum quält man das Teil mal mit Prime95 werden die Kerne 100°C heiß und die CPU wird runtergetaktet grrrr Aber kein Wunder bei dem sch***** den Intel "Kühler" nennt. Das Alu hatte aber "nur" 70°C der Rest der Temperaturdfferenz kommt von Intels grottenschlechter Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader... Hier noch etwas um die "Qualität" der Affenscheisse von Intel unterm Heatspreader zu beurteilen (sogar beim sackteuren i9!): http://www.tomshardware.de/performance-benchmarks-ubertaktung-leistungsaufnahme-kuhlung,testberichte-242365-11.html Also mal im Fundus gekramt und diesen alten Arctic Cooling 64 (oder so) gefunden. Passt grade so unters Netzteil. Das Teil war aber fürn AMD Sockel 939. Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins 106mm. Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig. Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des Mainboards. Alles wieder eingebaut und Prime95 mit AVX gestartet. Zwar immernoch 80 - 90°C Kerntemperatur, aber er taktet nicht mehr runter. Intel baut eben nurnoch Murks...
Mw E. schrieb: > Ein Isoliernippel für TO247 passt übrigens perfekt in die Löcher des > Mainboards. +1 dafür. ;-)
Die Isoliernippel hab ich aber auch nur verbaut, weil die Leiterbahnen zu nah am Loch waren ;)
Schön mal wieder was von dir zu lesen, lieber Martin. Bin dir immer noch dankbar für die Vorlage für meinen Bastelplatz.
Ist das Gehäuse selbstgebaut oder -modifiziert? Ich habe bisher noch nichts in der Größe mit einem Festplattenkäfig gefunden, bzw. nur ab 200€ aufwärts.
Das ist ein gebrauchtes Lian Li "Cube Gehäuse". Hab ich fürn Fuffi? abgestaubt. Fürn Neupreis würd ich mir das auch nicht ins Haus stellen. Netterweise passen da µATX Bretter rein, so muss man kein teure mITX kaufen. Das Teil ist also durchaus groß. Die HDDs sind zwar mit Gummipinöpeln gelagert, aber das gehäuse vibriert trotzdem noch. Muss den Käfig irgendwann mal noch durch weitere Pinöpel aufhängen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/336977/SAM_2785k.jpg Mw E. schrieb: > Der Lochabstand beim Sockel 1150 ist übrigens 75mm, also über Quer sins > 106mm. > Platinenmaterial gesägt und gebohrt und fertig. Wie man sehen kann, biegen sich die drei Leiterplatten-Streifen gehörig durch. Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an den feinen Multilayer-Strukturen führen.
arabica schrieb: > Dies könnte irgendwann zu Schäden an > den feinen Multilayer-Strukturen führen. awatt. quick und DIRTY ist hier angesagt!
Ähhh ja nee... Die 3 Leiterplattenstreifen sollen sich Biegen als Federwirkung. arabica schrieb: > Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also > signifikant auf Zug beansprucht. Schonmal nen Mainboard angeguckt wenn man nen Kühler mit den Original Intel Pushpins festmacht? Das biegt sich das Mainboard... Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane beim Mainboard. Trotzdem sind Intelbretter teurer...
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Mw E. schrieb: > Intel Pushpins festmacht? > Das biegt sich das Mainboard... Fiel mir auch schon negativ auf, es scheint aber nichts zu passieren. > Im gegensatz zu AMD spart man sich bei Intel ne ordentliche Backplane > beim Mainboard. Bei dem Verhältnis Wärme zu Rechenleistung wird klar, dass AMD sich mehr Mühe mit der Kühlung geben muß. Ich habe in der Firma gerade einen kleinen PC mit AMD, Grafik sehr gut, Rechenleistung total Scheiße.
@Manfred, dann ist das aber noch kein Ryzen ;) Der R7 1800X zieht weniger Strom als Intels 8 Kerner (i7-6900k) Von der Strumhungrigkeit der neuen i9 Platfortm wollen wir jetzt mal nicht anfangen zu regen. Vorher war AMD ja leider in der Versenkung verschwunden sonst hätte sich Intel nicht so eine Innovationsstagantion leisten können... Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend. Der Intel Boxed versagt ja hier schon bei 54W TDP kläglich... Da muss ich mir mal noch den i5-6600k meiner Bekannten ansehen da war der Boxed Kühler genauso winzig.
arabica schrieb: > Über die beiden Befestigungsschrauben wird das Mainboard also > signifikant auf Zug beansprucht. Dies könnte irgendwann zu Schäden an > den feinen Multilayer-Strukturen führen. Nicht wenn der Hersteller sich an INTELs Spec hält. Denn die schreibt ausdrücklich vor, daß das Mainboard diese Biegung dauerhaft aushalten MUSS.
1. Meine "flexible" Adapter-Variante für ESP-12E mit passend auf 2mm gebogenen langen Stiftleisten und ein Lochrasterstück als Stabilisierung. Das ist mittlerweile mein Q&D Standard für Adaptierung auf RM2,54. 2. Da der ESP8266 3V3 bei irgendwas um 100mA benötigt, sind normale FTDI-Adapter einfach zu schwach. Abhilfe schafft ein TO92 3V3 LDO 150mA (hier: TS2950CT33) als SMD Packpack auf den 5V/3V3 Jumper-Pads (5V Brücke durchtrennen!). Kann natürlich auch für andere stromhungrige 3V3 Applikationen eingesetzt werden.
Alter Thin Client gefunden, aber die HDD Anschlüsse waren sehr speziell verbaut. Kein Problem! Eine etwas ältere 32GB SSD bot sich für den Versuch an. Vorsichtig die SATA/Power Buchse entlötet und mit alten Kupferlackdrähten aus Trafowicklungen verlängert. Die grossen Lotkügelchen bei den Power-Pins sind gewollt und überbrücken gleich mehrere Pins. Auf dem Thin Client läuft nun seit gut 2 Jahren ein Ubuntu. Da ich kein Harddisk Käfig als Halterung hatte, musste Isolierband herhalten :-)
Mw E. schrieb: > Aber selbst bei den FX Heizplatten war der Boxedkühler ausreichend. Allerdings. Auch wenn man ab 4000 RPM die Sorge hatte, dass der PC gleich abhebt oder der Lüfter sich in seine Einzelteile zerlegt: Die 125W hat der auch im Hochsommer weggekühlt. Nur dass der Lüfter ab 3000 RPM bereits die Geräuschkulisse eines startenden Flugzeugs hatte.
@jz23 exakt das ;) Der Intellüfter is auf Vollgas aber auch nich grade leise. @Philippe B DAS nenn ich mal hardcore!
Philippe B. schrieb: > IMAG0844-20170730-154643495__Large_.jpg Hei, das ist ja mein Schraubstock! :-)) Gruss Chregu
Teo D. schrieb: > Ja, der Sockel fehlt noch, damit er auf den Kaffee pustet... :/ Hab am Plörre-Kaffee-Kühler, noch Sockel und Schutzgitter angebracht... Ein Akkucontroller is auch mit rein gerutscht.
Ein Meisterwerk - fehlt noch ein Pyrometer, damit er bei T(trink) aufhört und kurz ein fröhliches Lied piept (das freut dann auch die Kollegen)! Klaus.
So schützt man sich vor Reverse-Engineering ;)
Teo D. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> fehlt noch ein Pyrometer... > > Auf alle Fälle musste noch'n Timer ran. ;) Schönes 3D Layout ;) Wann wird es mal Layoutsoftware dafür geben, im Maschinenbau ist sowas doch auch Gang unf Gebe ;)
Es muss ja nicht alles so flach sein wie die Topmodels.
Hier mal mein kleiner AVR Programmer den ich mit 15 oder 16 oder so gebastelt habe, basiert auf einem Chinaduino und programmiert die meisten AVR von Tiny13 bis Mega16. Die ZIF Sockel hatte ich so rumliegen und mein Pollin AVR Board war defekt also hab ich mich schnell da dran gesetzt. Gleich dazu noch schnell nen Adapter vom Tinysockel auf den 6Pin ISP. Natürlich schön verstärkt mit Heißkleber damits auch für immer hält ;P Jaja, die Lötstellen auf der Lochrasterplatte sind grauenvoll, hatte damals nur einen Elektrikerlötkolben mit unnötig großer Spitze ;D Benutz das Teil heute noch fast jedes Wochenende, am liebsten mit dem Tiny85 :)
Hier mal meine kuerzlich zusammegeloetete APA102 LED im 2x2mm Gehaeuse. Ich hatte es erst in Kunstwerke gepostet, sollte aber hierher.
Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang, hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann aber zum Glück wieder davon Abstand genommen. Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten.
Hi Als USB-Verlängerung gibt es Das sogar käuflich, ob's was taugt, also das stetige auf/abwickeln, sei dahin gestellt. Ist auf jeden Fall sauberer, als das Gewust irgendwie zusammen zu knäulen. MfG
Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln und Ähnliches (z.B. Schrumpfschlauch) dieser Art. Der Aluwinkel gibt dem Flachbandkabel am Winkelschnittpunkt einen guten Halt und stellt eine rechtwinklige Orientierung sicher. Ich finde es jedenfalls als recht praktisch. Diese Modifizierung lässt sich relativ leicht herstellen.
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das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon drin?
● J-A V. schrieb: > das Gewinde für die eine Schraube in der Zange war vom Werk schon > drin? Ja. Ein Loch war schon vorhanden um eine Kreuzschlitzschraube und Kreuzschlitzgewindebuchsen-Gegenstück aufzunehmen.
...dirty ist es in jedem Fall :) Aber gute Idee, ich HASSE auch nichts mehr als ungerade geschnittenen Schrumpfschlauch - ein Endanschlag für gleichlange Stücke wäre noch super (das ist ähnlich "schlimm"). Klaus.
Klaus R. schrieb: > ein Endanschlag für > gleichlange Stücke wäre noch super Man könnte als Endanschlag ein Stück Alu oder Kunststoff vorsehen und am Ende einen Schlitz ein fräsen, so dass das Stück am vertikalen Teil des Winkel verschiebbar wird. Eine kleine Rändelschraube fixiert diesen Anschlag dann an der gewünschten Stelle. Hier ist ein Bild von einem neuen Abschneider: http://www.sears.com/craftsman-3-7-8-in-handi-cut/p-00937301000P
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Gerhard O. schrieb: > Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum > genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln [...] Das bekommt meinen persönlichen McGuyver-Preis ;)))
Ist super, aber meine bisherige Lösung ist quicker und dirtyer (brr...): Erst rechtwinklig verpressen und einen Zentimeter Flachkabel überstehen lassen, diesen nachher bündig abschneiden... Das geht entweder mit dem Cuttermesser oder dem 2,50€-Seitenschneider ohne Wate (mein Favorit).
Gerhard O. schrieb: > FlatCableCutter3.jpg Wenn man das Flachbandkabel aber wie gezeigt einlegt, ist die Vorrichtung nutzlos ;-) Ich lege, wenn ich Wert auf einen geraden Schnitt lege, meine Scherenschneide an der Tischkante an und lege das Kabel oder den Schlauch an die dazu rechtwinklig angrenzende Tischkante. Gruß Jobst
was ähnliches mache ich mit nem Seitenschneider. das geht dann auch ohne zu schrauben. Auf gerade Schnitte kommts damit aber nicht so ultramässig an. https://www.mikrocontroller.net/attachment/250337/Seitenschneider_Abstandshalter.jpg
Hi Gerhard O. schrieb: > Falls es interessiert, gezeigt hier ist eine nützliche Vorrichtung zum > genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln Ich habe hier eine solche Schere, Die wohl ursprünglich zum winkligen Abschneiden von Dichtungen gedacht war. Also mit Anschlag für 90° (also 45° Phase) und eingeritzte Markierungen für 90° und 60° - für Genaueres müsste ich das Teil Mal unter die Lupe nehmen. Bei mir liegt diese Schere beim Beschriftungsgerät, da man Damit auch prima die Beschriftungsstreifen gerade abgeschnitten bekommt.
Gerhard O. schrieb: > genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf ist eindeutig da. Gute Sache! Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer auf Amboß sein soll?
Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> genauen, rechtwinkligen Ab- und Zuschneiden von Flachbandkabeln > Kann man für teuer Geld von Thomas&Betts und anderen kaufen - der Bedarf > ist eindeutig da. Gute Sache! > > Wo hast Du die Zange her, die ja bewusst keine Schere, sondern Messer > auf Amboß sein soll? Die erstand ich vor rund 20 Jahren bei Sears Canada. Meines ist das Modell 37200 http://www.ebay.com/bhp/craftsman-handi-cut Man kriegt sie aber auch über Amazon oder eBay.
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Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel einen alten Hebelschneider für Papier. geht wunderbar.
● J-A V. schrieb: > Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel > einen alten Hebelschneider für Papier. > geht wunderbar. Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-)
> einen alten Hebelschneider für Papier.
Damit schneide ich Lochraster Platinen.
Stefan U. schrieb: >> einen alten Hebelschneider für Papier. > > Damit schneide ich Lochraster Platinen. Echt jetzt? Das muss ich mal ausprobieren, bisher hab ich dafür die Dekupiersäge benutzt...
Gerhard O. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Ein Kollege in der Fa. nutzt für Flachbandkabel >> einen alten Hebelschneider für Papier. >> geht wunderbar. > > Allerdings ist das Handwerkzeug etwas leichter und kleiner;-) steht dafür aber immer an seinem Platz. und das ist SEHR viel wert.
Bei mir kommt es durchaus häufiger vor, dass ich die wahre Kapazität einer chinesischen/alten/recycelten LiPo Batterie wissen möchte. Also schnell mal einen Tester zusammen geschludert. Alle Teile sind entweder recycelt oder aus China, größtenteils von Heißkleber zusammengehalten. Ein fragwürdiges Ladegerät, welches mal gratis bei einem Ersatzakku dabei war, hat das Gehäuse gespendet. Hatte grad keinen Halter für 18650 Zellen da, hab also einfach ein Loch in die linke Seite ge-Dremelt und den vorhandenen Haltemechanismus modifiziert. Das Laden wird von einem TP4056 Modul mit Schutzschaltung (DW01) übernommen, der Ladestrom ist über Dip-Schalter wählbar (500/250/125/62mA + 62mA -> im Bild: 750mA). Ergänzt habe ich die vorhandene Schutzschaltung mit einem Q&D Verpolungsschutz, der gleichzeitig auch Kurzschlussschutz ist. Schaltplan ist im Anhang. Auf der rechten Seite gibt es 3 USB Ports: Der micro USB ist Input, der hintere USB ist parallel dazu, der Vordere ist direkt mit der Batterie verbunden. An diese kann eine billige USB Last mit integrierter Mess-Funktion angeschlossen werden; für kleine Last-Ströme kann diese über den 2. Port mit Strom versorgt werden. Zwei alte Handyakkus habe ich schon geladen, eine alte Li-Ion Zelle läd gerade. Schein soweit alles zu funktionieren.
...das umgebaute Ladegerät gefällt mir sehr gut - ich hatte sowas mal mit einem alten NiCd Ladegerät vor, aber die Schächte sind zu kurz - Mist! Da hätte man 4 18650er auf einmal laden können. Aber auch das mit dem Handyakku ist sehr gut gelöst, den "Träger" muss ich mir auch mal besorgen. Klaus.
Walter T. schrieb: > Wollte verwinkelte Metallplatten heften und habe die Hälfte der Zeit > damit verbracht, die Arbeitsplatzleuchte passend einzustellen, um nicht > im Schatten arbeiten zu müssen. Coole Idee. Habe mich auch schon oft genung geärgert, in irgendeiner Ecke gerade nichts zu sehen.
...mir ging es immer auf den S***, dass das Handykabel auf meinem Schreibtisch rumflog oder seitlich runterfiel oder... - da musste Abhilfe geschaffen werden. Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist) mit eingeschraubtem Wandhaken zieht hinter dem Schreintisch das Handykabel als Schlaufe runter, auf dem Tisch sind zwei Kabelschellen als Führung - TOP! Klaus.
Schön. Klaus R. schrieb: > Eine kleine 0.25L Plastikwasserfalsche (genau > austariert, damit nicht unbequem viel Zug auf dem Kabel ist) Ich benutze dafür die klappbaren Ferritkerne: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSCVplZTkaqFSMqfv9dY3Brcu3E4qZi5oq60Qo5uHaX74gHkTd_MQ Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas Ordnung zu bekommen. STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition. Andere Q&D: Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe, leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei. Kühlrippen als Kabelhalter.
Frank G. schrieb: > > Mich stören die Kabel auch immer und versuche mit Basteleien etwas > Ordnung zu bekommen. > > STK500-Kabel rutschen so in ihre Parkposition. > > Andere Q&D: > Multimeter an Schraubenhalterung aufsetzen, Display in Augenhöhe, > leichte Einhandbedienung und Tisch ist frei. > Kühlrippen als Kabelhalter. Das sind alles coole Lösungen! :-)
Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber, Mikrocontroller etc. eine Platine mit einem 24-Bit-Zähler zusammengelötet - komplett mit Rücksetz-Taster. Laut Datenblatt vertragen die 74HC4040 etwa 20MHz aber ich bin mir da nicht so sicher. Auch sind die 24 Bit Zähltiefe etwas viel - bei wenigen MHz blinkt die letzte LED recht langsam :-) Auf Hartpapier-Lochrasterplatine ... die stinkt immer noch so komisch ... aber auf ungiftige Art.
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R. M. schrieb: > Eigentlich ist das Anschlusskabel der LA-Probe meistens viiiiel zu lang, > hatte schon mit dem Gedanken gespielt, es zu versuchen einzukürzen, dann > aber zum Glück wieder davon Abstand genommen. > Die Lösung: in der Mitte umschlagen, dann aufwickeln. Eine lange > Pinzette, kann dabei (gefühlvoll) Hilfe leisten. Klasse Idee. Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt.
Michael B. schrieb: > Ich habe da mal etwas "quick" und nicht ganz so "dirty" gebastelt. Daumen hoch, auch von mir! So in etwa, schwebte es mir auch vor, hätte leider nicht mehr in "dirty" gepasst ... Quatsch, in Wirklichkeit war ich natürlich nur zu faul dazu ;-) mfG
H-G S. schrieb: > Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber... Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen?
Juan schrieb: > H-G S. schrieb: >> Ich habe mir zum Testen der Aktivitäten rund um Taktgeber... > > Was und wie genau wird damit getestet? Ist es, um einfach zu sehen, dass > der Taktgeber arbeitet? Oder kann man damit noch mehr machen? Man muss sich diejenige blinkende LED merken die ungefähr einmal die Sekunde blinkt. Aus der Bitposition der LED kann man die Frequenz irgendwie berechnen :-) Auch kann man Impulse zählen wenn man weiss dass an der Stelle der Schaltung soundsoviele Impulse erwartet werden.
Benötigte schnell Mal um die 20Volt zu Testzwecken für einen neuen relativ starken Pulsinduktions Metalldetektor. Dachte ich mach das gleich mal verpolungssicher?
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mit dickerem Draht könnte es stärkere Impulse geben... Ist der Detektor auch ein Eigenbau?
bernd m. schrieb: > Dachte ich mach das gleich mal verpolungssicher? Ich kann den Verpolungsschutz leider nicht erkennen.
Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer Seite liegen und nicht wie so oft die Zellen immer + - + - angeordnet sind. Detektor ist ein Eigenbau, wenn auch sie Software von jmd anders kommt, hab für das Coding leider nicht soviel Skill. Diskriminator, Bodenabgleich (Auto und manuell), sowie diverse andere Spielereien sind vorhanden. Aber das kostet eben alles auch ein wenig Energie.
Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ?
blabla schrieb: > Ist das Metalldetektor-Buddeln nicht irgendwie verboten ? nicht wenn man dem Eigner des Gelachs Bescheid sagt, dieser sein OK gibt und gefundene Schätze abgeliefert werden. 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen, Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit. Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden. Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten. Altlasten sind aber Deine. DAS ist Deutschland :)
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● J-A V. schrieb: > 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen, > Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen > Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit. https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte
Beitrag #5135567 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Bodenschätze tiefer als 2m gelegen können enteignet werden. > Zumindest darf man von der Seite hin graben und Du hast als Eigner des > darüber liegenden Grundstücks deine Fresse zu halten. Dafür gehören Dir auf Deinem Grundstück liegende Fliegerbomben und Du darfst deren Entsorgung bezahlen. Ausser es handelt sich um deutsche Bomben, dann zahlt der Bund. Die sind aber selten, da sie traditionell eher im Ausland abgeworfen wurden.
● J-A V. schrieb: > Altlasten sind aber Deine. schrub ich schon aber lasst mal gut sein, das gehört hier nicht hin
> Der Verpolungsschutz besteht eher darin das gleiche Pole auf einer > Seite liegen Hmm, gerade bei der Konstruktion würde ich die Batterien prompt falsch herum einlegen. Ich bin nämlich total auf Zick-Zack Reihenfolge konditioniert - außer bei Ladegeräten.
Leroy M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> 'ne rostige Dose wird man wohl behalten dürfen, >> Bruchgold will der Eigner haben und bei historisch wertvollen >> Kampfmasken der Römer sprechen auch Staat und Land mit. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra#Fundgeschichte Spannende Geschichte.
...irgendwer hatte hier so einen "Universal Handy Akku Lader" gepostet und dessen Umbau bebildert - ich wollte auch nur das Gehäuse haben, war aber über den Inhalt erstaunt. Klaus.
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...das schon, bei sonem Motorregler IC von Hitachi in einem alten Kasettenlaufwerk. Aber ein "welche Polarität hat der Akku (das hatte mich nämlich interessiert, wie die das machen), wie voll ist er, gut - lade ich mal CC/CV bis 4,2V und zeige das auf einem LCD an"-all-in-one-IC hätte ich jetzt nicht erwartet :) Klaus.
Christian M. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> HT3786D.JPG > > Interessant, 10-poliges IC. Noch nie gesehen :-O Dann hier mal noch eins zum sattsehen. :-D
Erkennt das Ladegerät etwa die Polarität des Akkus? Ich dachte bisher, die Hersteller gehen einfach davon aus, daß alle Lithium Akkus die gleiche Polung haben. Vielleicht ist das ja auch so?
GENAU das wollte ich ja auch wissen. Auf dem ALI Bild war nichts bzgl Polaritätsmarkierung zu erkennen und die Akkus haben nie die gleiche Belegung - folglich musste da eine Intelligenz drin sein. Da mein "Flach Lipo Lader" mechanisch eh nur zusammengerödelt war, hab ich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - Spiel, Spaß & Spannung(serkennung) :) Klaus.
Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse, da kein Empfang. Also musste schnell ein USB-Seriell-Wandler mit Akku her, damit ich im Freien testen kann. Eine unbestückte Platine von einem kleinen Datenlogger, den ich vor Jahren mal gebastelt hatte, bot sich hierfür an: -Anschlussbuchse für den Akku mit MCP73831-Lade-IC -FT232RQ USB-Seriell-Wandler + Mini-USB Buchse -TPS63031 Buck-Boost-Konverter für 3,3V aus der Akkuspannung -Die ISP-Stifleiste für den (nicht bestückten) AVR muss als Schnittstelle fürs GPS-Modul herhalten. -Der Akku kann über den USB-Anschluss auch gleich geladen werden (Aktivierung über den roten Jumper). -Per China-LED-Anzeige kann die Akkuspannung auf Tastendruck kontrolliert werden. Man beachte die professionelle Befestigung der Anzeige per Fädeldraht ;-) Sobald es nicht mehr regnet, geht's raus ans Testen.
Martin schrieb: > Erste Tests mit einem ublox GPS-Modul drinnen brachten keine Ergebnisse, > da kein Empfang. Wenn du weiter im Trockenen sitzen willst und trotzdem GPS haben willst - die Dinger hier sind recht brauchbar: https://www.pollin.de/p/aktive-gps-antenne-dam-1575a4-723234
...und ich dachte die zeiten sind lange Vorbei, dass man kein GPS im Zimmer hat - auch 2m vom Fenster entfernt hat ein Samsung S2 "einen Standort". Wenn auch nicht sehr genau. Aber schön zusammengerödelt das Ganze! Klaus.
Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion. Beim Auseinandernehmen lief eine braune Rostsuppe aus beiden raus. Während ein Motor nur festgefressen war und mit WD40 wieder zum Laufen überredet werden konnte, war bei dem anderen die Steuerelektrik zerfressen, glücklicherweise der alles entscheidende Drehschalter nicht. Also Drehschalter demontiert und geputzt und dann mit Lochraster eine Kopie der alten Platine gesägt. Darauf dann eine Schaltung, die der ursprünglichen entsprach mit 4 Dioden und 2 Mini-Relais. Erstes Bild zeigt alte Platine links in grün und die neue Schaltung, das zweite Bild die Schaltung mal von unten und im dritten Bild das Ganze dann in situ.
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Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten.
Gabriel M. schrieb: > Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-) duck und weg
Gerald B. schrieb: > Gabriel M. schrieb: >> Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen > > Also mit USB auf Starthilfekabel? ;-) > duck und weg Hab ich auch...
Matthias S. schrieb: > Bei meinem alten, neuen Auto waren nach 20 Jahren beide Stellmotoren für > die Leuchtweitenregulierung ohne Funktion. ... > mit Lochraster eine Kopie der alten Platine gesägt So muss repariert werden. +1 bei einem Autohaus hätte es -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben. in dem Alter ein wirtschaftlicher totalschaden.
● J-A V. schrieb: > bei einem Autohaus hätte es > -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch > bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben. Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra) unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben.
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Matthias S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> bei einem Autohaus hätte es >> -wenn nach 20 Jahren überhaupt noch >> bestimmt nur den gesamten Scheinwerfer als Ersatzteil gegeben. > > Während es in der Bucht und beim Teile-Discounter recht preiswert > Ersatzteile gibt, sind die beim Originalhändler (ist ein Nissan Micra) > unverschämt teuer. Da das ganze Auto nur 250 Euro gekostet hat, kann und > will ich auch nicht 120 Euro für einen Scheinwerfer ausgeben. Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-)
Ist das mit den unverschämten Preisen eigentlich typisch deutsch? Ich hatte bisher nur ein japanisches und ein französisches Auto. Da habe ich oft die Preise für Ersatzteile (Original versus Zubehör) verglichen. Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als doppelt so teuer.
Conny G. schrieb: > Dann ist aber bei dem Auto nicht nur der Schweinwerfer defekt, oder? :-) Nö, sonst alles bestens. Erstmal TÜV bis Januar und schnurrt wie ein Kätzchen. Hat ja auch erst 200.000 km runter, da geht noch was: https://www.youtube.com/watch?v=Qsl-X4o4A8I Fast kein Rost, Reifen sind neu, Bremsen sind super, hat aber null Luxus wie ABS oder Servo oder sowas neumodisches. Einziges Zugeständnis ist ein Airbag. Und es waren noch 15l im Tank :-) Stefan U. schrieb: > aber weniger als > doppelt so teuer Ich kaufe meistens bei eBay oder beim Teile Discounter, der hier um die Ecke ist. Dann isses wirklich günstig.
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Stefan U. schrieb: > ...ein französisches Auto... > Meistens waren die originalen Teile etwas teurer, aber weniger als > doppelt so teuer. Dafür gibt es meist nur komplette Baugruppen, Einzelteile Fehlanzeige - Beispiel Renault Kangoo, bei 30000 km fällt die Servounterstützung der Lenkung aus, weil eine Kohle des Motors der elektrischen Servopumpe in der Führung festgegammelt ist (der Motor befindet sich im Radkasten unter der Verkleidung und wird permanent im Regen geduscht :( ) Ersatzteil: Komplette Einheit aus Motor + Pumpe = 700€ (Preis vor >10 Jahren). Lösung aus einen Forum, gut bebildert: Motor abschrauben, dabei aufpassen, dass die zweiteilige Pumpe, die durch die selben Schrauben zusammengehalten wird, nicht auseinanderfällt und das Öl dabei ausläuft; dann die Blechlaschen des verstemmten Motors aufdröseln, Kohlen, die noch ausreichend Länge aufweisen, gängig machen, Kupferpaste in die Führung, Motor wieder zusammenkloppen, mit etwas Silikon die kritischen Wassereintrittsstellen abdichten, Ablauföffnung unten aufbohren; alles wieder zusammenschrauben. -> 3h Arbeit, Servo lief dann störungsfrei bis das Auto mit 210000 km nach Afrika ging, dort hat der Kangoo vermutlich bereits die 500000 km geknackt ;). Ciao, Martin
Gabriel M. schrieb: > Q&D Doppel Handylader fürs Auto mit Backup fürs Anlassen. Besteht bis > auf das Lochraster und etwas Lötzinn zu 100% aus recycelten Komponenten. Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang? Wieviel Leistung bringt die Schaltung.? Am besten mal einen plan Posten, oder? Gruß Michael
Michael D. schrieb: > Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang? Ich denke, die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die Kondensatoren geleert werden - also Rückflussverhinderung in die Kfz Elektrik.
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Michael D. schrieb: > Hi, ist das eine Suppressordiode am Eingang? Nein Matthias S. schrieb: > die Diode soll verhindern, das beim Starten des Wagens die > Kondensatoren geleert werden Michael D. schrieb: > Wieviel Leistung bringt > die Schaltung.? 2x2A Michael D. schrieb: > Am besten mal einen plan Posten, oder? 2x MP1410 in Standardbeschaltung Grüße Gabriel
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> Am besten mal einen plan Posten, oder?
Bei Q'n'D? Geht's eigentlich noch?!? Das ist hier Ver-bo-ten!!!
Thema ferfehlt, Note 5 (bei mir so kein 6), Setzen!
;-)
Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her. Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S
Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Du solltest es aber wenigstens gegen herabfallen sichern. Naja es ist ein 8x8mm Aluwinkel aufs äußerste ohne Halterugng eingespannt.. einfach mal schauen, muss sowieso irgendwann eine neue Halterung dran. 2 Sehr stürmische Tage hat es schon überstanden.
Philipp K. schrieb: > Tja.. seit nem halben Jahr kein Sat-Empfang (nicht Lebensnotwendig) und > irgendwie keine Leiter in der Gegend.. Neuer TV, muss mal Empfang her. > > Aber hey, man kommt mit nem sehr langem Arm vom Badezimmer ran :S Worum geht es überhaupt? Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ... So kann ich nur raten ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Worum geht es überhaupt? > Man sollte die Leute immer dort abholen, wo sie stehen ... > So kann ich nur raten .. Brauch man doch nicht raten, Brille kaufen, einen Beitrag auf den man antwortet einfach nur anschauen. Antwort: Mit einem Stück Aluwinkel ausgerichtet da keine Leiter vorhanden ist?
Von meiner Nachbarin ist das Solarlicht kaputt gegangen, da die das ganz gerne hat wen etwas Licht da ist hab ich mich gestern bei dem sch... Wetter mal bemüht was brauchbares hinzubekommen, das ganze kommt hinterher in ein Einmachglas, LED schaltet bei Dunkelheit selbständig ein, Rest muss noch getestet werden bin mir nicht ganz sicher ob die Solarzelle genug Strom bringt ist eine 6V/0,6W Zelle.
OT: Diese Lochrasterplatinen habe ich bei Ebay auch schon gesehen. Sind die doppelseitig und durchkontaktiert?
Ja sind doppelseitig und mit Durchkontaktirungen kosten bei ALI um 3€ für 10stk.
K. J. schrieb: > das ganze kommt hinterher in ein Einmachglas OT: Falls man mal keine Zeit hat zu Basteln: https://sonnenglas.net/de Man müsste es noch modifizieren mit einem Dämmerungsschalter. Ich hab eines, funktioniert gut.
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WLan-LötDampfPuste (mit Schnickschnack). Batteriemanager, Stepup, Sensor-Taste (auch per Lötspitze bedienbar). (Standby Verbrauch ~10µA) PS: Hoffentlich ist da nich mein neuer Bastelstiel. :) PPS: Ja ja, is ja gut. Der Kleber wurde schon kalt, die Kabel zu kurz.... Es fällt nich um, bastscho.
Matthias S. schrieb: > ? Du startest einen Lüfter über WLAN? Schreibfehler, Autokorrektur, der Wein, wer weis das schon? ;) Da sollte eigentlich "WLine" oder war's doch "Wi-Fi", "Hi-Fi"... Ne also Starten per Sensorfeld (das fast runde Ding in der Mitte), abschalten natürlich auch...
Hallo, war zwar jetzt nicht gerade Quick, ist aber sicher Dirty genug für diesen Thread :-) Das Ganze ist ein Timer für meinen UV-LED-Leiterplattenbelichter. Der arbeitet mit einem ATMega 48 und wird mit einem Drehencoder bedient. Reinhard
Das ist Quick & Dirty: Q&D: http://debeste.de/upload/3922c40c9c3ab7cb8d0bdeccd81d29188144.jpg Quelle: http://debeste.de/28728/Da-war-ein-Profi-am-Werk
@UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > @UV Timer: Mich begeistert das bunte Sammelsurium an gesammelten > Bauteilen, der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :) > > Klaus. Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt was ich habe :-) Reinhard
Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung.
*.* schrieb: > Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster > anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung. Und das soll dann wie aussehen? Auf der Lochraster sieht es so aus, das eine solche Anordnung da begrenzt ist
Das oben sieht nicht nach Lochraster aus. Anordnung, wie wenn man Rohre stapelt. Mittelpunkt eines Rohres = LED. Alle LEDs im Umkreis also gleichen Abstand. Passt besser zum kreisförmigen Lichtkegel als das Quadrat.
*.* schrieb: > Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im Wabenmuster > anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung. Grundsätzlich gebe ich dir ja recht, aber dann sieht der Rand so ausgefranst aus und das verletzt meine ästhetischen Gefühle :-) Ich habe aber vorher unter Berücksichtigung des Abstrahlwinkels der LEDs den Abstand so errechnet, dass eine ausreichende Überlappung vorhanden ist. Reinhard
...Ästhetik - im QnD Fred? Ja und gute Nacht! ;) Klaus.
*.* schrieb: > Ich frage mich immer, warum ihr alle eure LEDs nicht im > Wabenmuster > anordnet - das ergibt eine bessere Ausleuchtung. Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :)
Das UNI-T UT61E verfügt über eine optisch gekoppelte serielle Schnittstelle, um die Messwerte an den PC zu übertragen. Leider war bei meinem Modell ein Seriell-USB-Adapter dabei, der sich als HID und nicht als COM-Port unter Windows anmeldet. Damit ist praktisch nur die Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht... Also habe ich den Adapter geöffnet (was leider nicht zerstörungsfrei möglich ist), die IR-Diode von der originalen Platine auf ein Stück Lochraster transferiert und mit zwei Mosfets + Hühnerfutter den Adapter zu einem Vorsatz für einen UART-USB-Wandler umgebaut. Der Adapter wird von Heißkleber und Tesa zusammengehalten und geht etwas schwergängig in das Multimeter, aber er funktioniert. :P
Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D). echter RS232 und USB
Martin S. schrieb: > Ich frage mich viel mehr, warum er bei einem durchsichtigen Plexiglas > einen Ausschnitt für das Display geschnitten hat SCNR :) Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er ja offensichtlich Platinen belichten kann.
jz23 schrieb: > Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er > ja offensichtlich Platinen belichten kann. das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;) dazu der Song: "Ein Loch ist im Eimer..."
● J-A V. schrieb: > jz23 schrieb: >> Und ich frage mich, warum er den Timer auf Lochraster aufbaut, wenn er >> ja offensichtlich Platinen belichten kann. > > das war doch bevor er den Belichter gebaut hat ;) Um die Platine vom Timer zu belichten hätte er aber selbigen ja vorher auf dem Steckbrett aufbauen können. ;-) Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus.
Luca E. schrieb : > ...Damit ist praktisch nur die > Verwendung der Originalsoftware möglich. Die gefällt mir aber nicht... Und welche Software gefällt dir da? Ich habe noch einige DMM, denen ich evtl. eine Schnittstelle verpassen möchte, jedoch wird ja nicht jedes Protokoll von jedem Programm gelesen, daher die Frage. Gruß Michael
Reinhard R. schrieb: > Kann sein, stammt auf jeden Fall noch aus DDR-Zeiten. Ich neheme halt > was ich habe :-) Ja, sieht man mit geübtem Auge sofort, was da an Altbeständen ins Projekt gewandert ist: Widerstände, Trimmer, Potiknopf, schwarzer Elko, roter Keramik-C und Transistor SD336 sind eindeutig. :-D
Klaus R. schrieb: > der DT des Gleich-riecht-er ist vll wrkl KW41/1984? :) Sieht aber nicht aus wie Selen. -> Den eigenartigen Geruch überlasteter Selen-"Gleich-riecht-er" vergisst man wahrschenlich nie mehr. ;-)
jz23 schrieb: > Außerdem sieht die LED-Platine selbst gebort (und belichtet?) aus. Bei der Anordnung der LEDs kann man die "Leiterzüge" sicherlich auch gut in Ritztechnik herstellen.
Michael D. schrieb: > Und welche Software gefällt dir da? Ich werde da mit Visual Basic was zusammenfrickeln.
Mw E. schrieb: > Interessant, bei mir waren 2 kanel dabei (beim 61D). > echter RS232 und USB Bei meinem 61D leider nicht, und die Software von UniTrend ist eine Katastrophe.
Da bei meinem Voltcraft VC830 auch kein Adapter dabei war, und ich - natürlich am Wochenende - dringend einen brauchte, habe ich mit einem IR-Sensor (aus einer alten Maus), einem Widerstand und ein paar Platinenresten selbst einen konstruiert.
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Bernd B. schrieb: > Platinenresten selbst einen konstruiert. Das ist aber weder quick, noch dirty. Das ist schon fast ein Kunstwerk :)
und die Schrauben schön als Torx. Aus ner alten Festplatte, wa'?
● J-A V. schrieb: > nd die Schrauben schön als Torx. > Aus ner alten Festplatte, wa'? Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-)
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Matthias S. schrieb: >> nd die Schrauben schön als Torx. >> Aus ner alten Festplatte, wa'? > > Die passen dann schön zu der Zugentlastung aus einem alten Sub-D > Gehäuse. Schöne imperiale Gewinde :-) Jepp, lässt sich eben alles wiederverwenden :-)
● J-A V. schrieb: > und die Schrauben schön als Torx. > Aus ner alten Festplatte, wa'? Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer Zylinderkopfschrauben...
jz23 schrieb: > Linsenkopf in einer Festplatte? Bei mir sind das immer > Zylinderkopfschrauben... Is nur moderner Schnickschnackl.... Früher waren meist Linsenkopf-Kreuzschlitz drauf.
Hallo zusammen, diesmal eine Kleinigkeit, die nicht besonders dirty, dafür aber sehr quick war: Bis auf die Pinbelegung, die man nur durch einen betrunkenen Praktikanten erklären kann, mag ich die Nucleo-Evaluationsboards. Allerdings traue ich mich nicht so recht, diese mit den vorgesehenen drei Schrauben und Abstandhalter auf ein Brett zu schrauben, wenn mein Testaufbau etwas größer wird. Ich gehe einfach davon aus, daß beim Ein- und Ausstecken der Tochterplatinen (immerhin 66 Pins) die Leiterplatte so unter Spannung gebracht wird, daß sich das früher oder später rächt. Also habe ich mir kleine Untersetzer gebohrt. Es wäre auch mit Tiefenanschlag und einer Lochrasterplatine als Schablone auf der normalen Bohrmaschine gegangen, aber ich habe es mal eben zwischendurch auf der CNC gemacht. Jetzt kann ich Stecker aufdrücken, bis sich die Pins biegen, ohne die Leiterplatten großartig zu belasten.
Walter T. schrieb: > nicht besonders dirty Bist du dir da wirklich sicher? > kleine Untersetzer gebohrt > ... > aber ich habe es mal eben zwischendurch > auf der CNC gemacht. Man könnte glatt glauben, du tackerst dir auch 300 Diamanten, auf deine Turnschuhe. ;) Also +1 von mir, aber nich für's Quick!
Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen. Bin sehr stolz auf diese Erfindung.
auch 'ne Klemme: ehemalige Tischdecken-Halter die greifen richtig gut zu
Thomas G. schrieb: > Wenn mal keine Batterieklemmen da sind, tuns auch Schlauchklemmen. Solange du nicht versuchst, einen Anlasser damit zu betreiben. :-))
Tach auch! Das hier ist zweifach Q&D. ;) Ich hatte da mal so schnell eine "Spannungsversorgung" mit µC und MOSFet gebaut: Eingang etwa 15 - 16 V DC, Ausgang wahlweise 14,4 V Für Bleiakku oder PWM von 0 - 100 %. Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen. Poti tauschen lohnt nicht, also einfach einen Kupferdraht zurecht biegen, mit dem Lötkolben erhitzen und reinschmelzen. Gruß, Joe
Joe J. schrieb: > Irgendwann ist die Achse des Potis gebrochen Schade :-( Hab schon gedacht, das ist ne krude Form einer Hochspannungskaskade - z.B. als Gasofenanzünder xD
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Hallo, in einer Schaltung für die Modelleisenbahn werden mehrere Signale eines PICs über einen ULN2803 nach Außen geführt, bevorzugt zum Schalten von Relais. Nun musste ich aber eine Optokopplerplatine ansteuern, bei welcher die Anoden der Optokoppler zum Ansteuern dienten und die Kathoden an GND lagen. Da der ULN2803 das Signal ja invertiert und nur ein "L" ausgeben kann ging das so nicht. Einfachste Lösung: Den 2803 aus seiner Fassung nehmen und ein "Brücken-IC" (s. Bild) einstecken. Keine Softwareänderung, kein Platinenumbau. Den Strom für die Optos verkraftet der PIC locker.
Mal wieder was ohne Saft. - NC - PS: Noch Lack o.ä. drauf?
...auch gut für Sylvester! :) Lack wäre zu "professionell". Vll eine Gummistrapse, damit die "bündig in einem Teilkreis (Ecke)" stehen? Klaus.
Teo D. schrieb: > Mal wieder was ohne Saft. > > - NC - > > PS: Noch Lack o.ä. drauf? Gießharz rein und als Cloudbuster verkaufen. ;-)
Nochwas uraltes beim Ausmisten gefunden. Abschlusswiederstand(sGehäuse), Photodiode (BPW33), fettig is der Edel FB-Tester für's Oszi. :)
Täglich in der Hand, kein wirkliches Q&D aber ziemlich praktisch und für lau. :)
Ich hoffe, das Problem ist nicht zu trivial für den Thread, seis drum :-) Da mir die Wannenstecker mit 2,54mm Raster für einen permanenten ISP-Anschluß zu groß sind, habe ich mir bei Conrad welche mit 1,27mm Raster gekauft, die ja auch in den originalen Atmel-Programmern verwendet werden. Leider gab es nur die THT-Variante. Aber durch einfaches Umbiegen der Anschlußstifte bekommt man die SMD-Variante. Reinhard
...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht? Schöne, ranzige Lötfettdose übrigens :) Klaus.
Das ist Lötspitzenreiniger. Nicht ganz so schlimm.
Klaus R. schrieb: > ...was genau ist denn der Vorteil von "Lötzinn Roll"? Das man das iwie > einfacher abwickeln kann oder nur dran zu ziehen braucht? Liegt gut in der Hand (wireless!) , die Finger sind nicht am Lötzinn. Schnelles verzinnen von Litze, ohne nem wackligen Lötdraht hinterher zu huschen (sieh Bild). Platzsparend (Bild zeigt 4Rollen, 0,5;0,6;0,8;1mm), die dicke MutterRolle kommt nur ~1x im Jahr ans licht............ Nachtrag: Linke Hand am SMD-Bauteil. Rechte am Lötkolben, dessen Spitze etwas Lot benötigt... Wie machst Du das? Ich, sieh Bild. Klaus R. schrieb: > Schöne, > ranzige Lötfettdose übrigens :) Jo. Is die Dose ranzig, glänzt der Stift. Ranzt der Stift, die Dose nicht, ist der Lot nicht dicht! ;P
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Mal wieder ein kleines Hilfsmittel, was nirgendwo richtig rein passt, für die Kunstwerke zu stümperhaft, für die Codesammlung zu trivial, auch nicht richtig "quick", aber wenigstens "dirty": Gelegentlich kommt es vor, das man wissen möchte, ob ein Akku (AA, AAA) noch zu gebrauchen ist, insbesondere interessiert mich die Restladung nach einer gewissen Lagerzeit. Also mal schauen, was die Bastelkiste hergibt, noch einige SPI-Displays, die Pollin mal für 95 Cent verscherbelt hat: Beitrag "Pollin LCD-Modul SAMSUNG UC121902-TNARX-A" Dies ist auch leider ein Punkt, der die Nachbaubarkeit einschränkt, sie sind nicht mehr lieferbar. Für dieses Projekt reichten mir aber diejenigen Teile, mit den meisten optischen Mängeln noch, der Durchschnitt sah besser aus. Zur Schalung: ein MCP1640 (Reichelt, 0,64) setzt die Akkuspannung auf 4,2V für den Tiny45 (Tiny25 würde auch reichen), das Display und die, mit T1 geschaltete Last. Als Last benutze ich, je nach gewünschter Batteriebelastung, eine LED mit angepasstem Vorwiderstand. Für Mignonzellen z.B. eine, wegen zu schlechtem Wirkungsgrad ausrangierte alte 3W-Luxeon-LED, mit 33 Ohm Vorwiderstand. Das ergibt eine Batteriebelastung von 0,25W (bei 1,25V 200mA und bei 1V 250mA). Durch den Tiny wird die Zellenspannung gemessen, bei Unterschreitung der Entladeschlusspannung von 1V die Entladung beendet. Danach fließen bei 1V noch 4mA, um den Tiny und das Display zu versorgen. Nachdem alles fertig war, kam dann noch der Gedanke, das Ding könnte ja auch für LiIon/LiPo gehen. Also noch kurz das Programm angepasst, wenn eine Spannung von mehr als 2,8V erkannt wird, wird die Entladeschlussspannung kurzerhand auf 2,8V hochgesetzt. Damit ist die Li-Zelle zwar noch nicht leer, aber zum Einen möchte ich sie auch nicht völlig leer saugen, sondern nur eine grobe Hausnummer der Kapazität, zum Anderen wäre dann eine höhere Genauigkeit der Spannungsmessung erforderlich. Im Display steht links die Zellenspannung, rechts die Entladezeit in Sekunden. Im Zip-Archiv, die Assembler-Quelldateien und die Leiterplatte (Target)
*.* schrieb: > 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen. http://batteryuniversity.com/learn/article/bu_304b_making_lithium_ion_safe Li-ion commonly discharges to 3.0V/cell. The lowest permitted “low-voltage” power cut-off is 2.5V/cell. It is not advised to keep the battery at that level as self-discharge could bring the cell to its cut-off voltage, causing the battery to go into sleep mode. Most chargers ignore Li-ion packs that have gone to sleep and a charge is no longer possible.
*.* schrieb: > 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen. Danke für den Hinweis! Wird dann entsprechend angepasst.
R. M. schrieb: > *.* schrieb: >> 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen. > > Danke für den Hinweis! > Wird dann entsprechend angepasst. Es stimmt nicht, 2.5V und darunter sind unangemessen, 2.8V sind safe.
*.* schrieb: > 2.8V ist für LiIon schon tiefentladen. Wenn sie rumliegen ja. Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein hübsches Feuerwerk.
Tiefentladen = braucht verringerten Ladestrom, bis eine gewisse Spannung erreicht wird. 2.3V: gilt laut Hersteller als zerstört (trifft in der Praxis nicht unbedingt zu). Wenn man sich eine Entladekurve ansieht (z.B. http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20ICR18650-22F%202200mAh%20%28Green%29%20UK.html ) wird deutlich, dass unter 3,3V praktisch keine Kapazität mehr übrig ist. Wenn man trotzdem weiter entlädt ist das nur Akkuquälerei.
Hier werden 3V als Entladeschluss genannt: http://www.rosebatteries.com/pdfs/Panasonic%20CGR18650C.pdf Pauschal kann man also keine Spannung nennen.
Teo D. schrieb: > Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Nachtrag: Das hängt natürlich vom Entladestrom ab. Einen 2,5Ah Akku mit 50mA auf 2,5V leerlutschen wird ihn zerstören/schädigen -> Dabla gugen oder nach Bauchgefühl. :)
Entschuldigung bitte! Es lag mir fern, einen Krieg anzuzetteln, zumal diese Nebenanwendung für mich ohnehin grenzwertig ist: Am Eingang ist ein Tantal-Elko für nur 4V, der bei Anschluss eines voll geladenen Li-Akku ohnehin außerhalb seiner Spezifikation betrieben würde. Die Abschaltegrenzwerte sind ohnehin nur Konstanten im Programm...
*.* schrieb: > Pauschal kann man also keine Spannung nennen. Jup, ich hab da halt immer eher Hochstrom Typen im Sinn. zB: http://descargas.cetronic.es/ICR18650-26H.pdf
*.* schrieb: > Hier werden 3V als Entladeschluss genannt: Hatte gerade 6 Stück 18650 aus einem Notebookakku, die noch bei 3,1 V lagen und trotzdem beim Laden so heiss wurden, das ich die Dinger schnellstens abgekippt habe. Sachen gibts...
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Das war dann wohl die zweitbeliebteste Todesursache: Erhöhter Innenwiderstand.
Moin! Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner Schreibtischleuchte angelötet hatte, hat vor ein paar Tagen ein Bein verloren. Gestern habe ich mit dem Seitenschneider ein Stück Gehäuse des Gleichrichters abgezwickt und konnte ihn so wieder am Trafo anlöten. (Im Bild den offenen Gleichrichter.) Meine Leuchte funktioniert nun wieder. Provisorisch... Joe
Joe J. schrieb: > Ein Gleichrichter, den ich vor Jahren "provisorisch" am Netztrafo meiner > Schreibtischleuchte angelötet hatte... Provisorien halten eben doch am längsten ;-)
Teo D. schrieb: > Wenn sie rumliegen ja. > Wwährend und kurz nach Entladung, gets bis auf 2,5V runter. Da wirds > erst ab 2,3V Totlich, sind dann Mausetot aber gibt beim laden ein > hübsches Feuerwerk. Da hätte ich ja schon ganze Stadtteile abfackeln müssen ;-) In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser LiIonen-Zellen wiederbelebt. Teilweise schon unter einem Volt, nichts passiert. Klar taugen die nicht wirklich noch was, doch die, die nach einigen Wochen noch immer ihre 3,7V halten und über 1000mAh kommen, kommen sie in die Kiste (alte Geldkassette), wenn nicht -> Tonne (beim Händler) LiPo-Zellen (Suppentüten) sind zickig, LiIonen-Zellen (zumeist 18650er), dagegen auch nicht schlimmer als Alkalizellen. ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > In den letzten Jahren habe ich einige Dutzend (oder gar Hundert) dieser Ja das waren bei mir, dann doch einige weniger. Aber alles unter ~2,7V kam gleich in die Tonne, alles unter ~3V lohnte die Versuche nicht. 3-4 Ladezyklen, runter auf <30%. :( Ich hab ja schon so einiges gesprengt in meinem Leben, aber da wusste ich genau was da drin abläuft. Solche Langzeitexperimente, da wo ich penne? OK, selbst bei meinen Recyclten lade ich nicht unbeaufsichtigt bzw. über Nacht. Da ist halt die Grenze meiner Risikobereitschaft erreicht. - Proletarier-Bunker 1908, Ziegel+20cm Styropor, Holzdecken, Holzstiege, 8 Nachbarn und ICH. PS: Koane blodschaden! nua 16850ga. ;)
Ein MOSFet N-Channel SI2302/20V/2.5A gibt es leider nicht im TO92 Gehäuse zum Testen für das Breadboard! Böses gefuddel, geht aber... Gruß Michael
Gehört sowas in Q&D? Jetzt wo es kälter wird funktioniert wieder die Heizung in meinem Büro/Labor nicht mehr 100%ig. Habe letztes Jahr herausgefunden, dass der mechanische Thermostat sowieso nie ganz öffnete und auch mit einem elektronischen (plus Offset-Einstellung) der Wärmestau unter dem Fensterbrett die Ursache ist, dass der Thermostat zu wenig aufmacht. Lösung: zur Förderung der Zirkulation einen 5cm Lüfter an 2.5qmm Draht drunterhängen und für weniger Lärm mit 7.5V betreiben. Jetzt hat es angenehme Temperatur im Lab.
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Conny G. schrieb: > Gehört sowas in Q&D? Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-) Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes. Hast du für die Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt?
So in der Wand versenkt, funst dat halt nich. Um Heizkosten zu sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is auch leiser)
Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :)
Teo D. schrieb: > Um Heizkosten zu sparen, lieber einen Fernfühler installieren! > (der is auch leiser) Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf erkennt. Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert.
Jörg W. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Gehört sowas in Q&D? > > Ich denke, dass es beide Kriterien erfüllt. :-) > > Coole Idee, im wahrsten Sinne des Wortes. Hast du für die > Versorgung dann einen Steckernetzteil benutzt? Ja, Steckernetzteil und am Ventilatorkabel eine Barrel Jack drangeschraubt. https://www.amazon.de/gp/product/B00R7L7TJ0/ Von denen hab ich immer ein Dutzend da, brauch ich laufend für irgendwelche Stromversorgungen von irgendwas. Teo D. schrieb: > So in der Wand versenkt, funst dat halt nich. > Um Heizkosten zu sparen, lieber einen Fernfühler installieren! (der is > auch leiser) Ja, eine Fehlkonstruktion der 70er. Ende November werden auch überall die Ventile getauscht um einen hydraulischen Abgleich zu machen (Durchflussmenge nach Entfernung von der Heiztherme optimieren) und überall elektronische, funkgesteuerte Thermostate mit Raumfühlern/Raumthermostaten zu installieren. Gibt nämlich in der Wohnung jede Menge Situationen wo so ein lokaler Thermostat am Heizkörper versagt. Wird Homematic IP, die ersten 2 Testgeräte in einem Raum mit Raumthermostat laufen schon sehr zufriedenstellend seit ein paar Wochen. Michael S. schrieb: > Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften > dranschrauben. Das kennt keine Wechseljahre und leidet nicht unter > Hitzewallungen. Bei dem ist "5" ganz offen und basta. :) Wie in den alten Autos: Heizung 100% oder 0. Mieter schrieb: > Richtig Heizkosten lassen sich sparen, wenn man mehrere Lüfter > direkt unter dem Heizkörper montiert. Sie laufen an, sobald der > Temperaturfühler (direkt am Heizkörper) den aktivierten Vorlauf > erkennt. > > Die kalte bodennahe Raumluft wird nun zwangsgeführt sehr viel > schneller durch den Heizkörper strömen. Dadurch erwärmt sich der > Raum signifikant rascher. Ausserdem wird der Heizkostenverteiler > positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper > sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert. An solche Dinge haben die in den 70ern nicht gedacht. Aber ich optimiere das nach und nach. In der Küche hat man da einen dicken 1,5m Heizkörper unter einer Arbeitsplatte vor einer Fensterfront angebracht, darunter hatte es 40 Grad und in der Küche sonst war es kalt. Muss man sich mal vorstellen: oben die kalten Fenster im Winter, unter der Platte 40 Grad. War schon ein Lüftungsgitter darüber, aber das brachte nicht viel. Da sind jetzt auch schon 2 so kleine Lüfter eingebaut (in dem Fall nur mit 5V betrieben statt 12V) und es ist eine ganz andere Welt. Evtl. baue ich das aber noch auf 3D-gedruckte Düsen um, die unten einen 12cm-Lüfter erlauben und oben 20x5cm sind damit sie unter das Gitter in den Schlitz passen. Denn die kleinen Lüfter sind bei akzeptablem Lärmpegel (= leise wie der wirklich leise Geschirrspüler) doch recht schwach auf der Brust. Und dann hat ja die Heiztherme von 93 auch keine automatische Vorlauftemperaturregelung und die ganze Heizung funktioniert nur ok mit 70-80 Grad sobald es draussen unter 10 Grad hat. Gleichzeitig ist die Wohnung dann bei einem milderen Tag draussen gleich völlig überheizt. Das ist alles so ein Mist... :-)
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Mieter schrieb: > Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler* > positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper > sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert. Du würdest also deine Nachbarn bescheißen!
Teo D. schrieb: > Mieter schrieb: >> Ausserdem wird der *Heizkostenverteiler* >> positiv beeinflusst, da er jetzt einen deutlich kühleren Heizkörper >> sieht und somit eine niedrigere Wärmeabgabe detektiert. > > Du würdest also deine Nachbarn bescheißen! Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder?
Conny G. schrieb: > Mehr Luftströmung ist nicht bescheissen, oder? Doch, die Hetzkostenverteiler messen ja nur die Temperatur des Heizkörpers. Dass wird dann, mit der normalisierten Energieabgabe des entsprechenden Heizkörper, verrechnet. Machst du die Energieabgabe effizienter.....
Teo D. schrieb: > Du würdest also deine Nachbarn bescheißen! Hier bin ich der Angeschissene, weil ich im miserabel wärmegedämmten Dachgeschoss eines Altbaus wohne. Durch die hohen Wärmeverluste fallen in meiner Wohnung im Vergleich zu den anderen Mietern über- proportional hohe Heizkosten an. In der jährlichen Heizkostenabrechnung floss früher mal so ein gravie- render Nachteil in Form eines 'Lageausgleichsfaktors' mit ein. Da dies heute leider nicht mehr der Fall, muss man sich halt entsprechend wehren. :-)
> Durch die hohen Wärmeverluste fallen in meiner Wohnung im > Vergleich zu den anderen Mietern überproportional hohe Heizkosten an. Dementsprechend müsste die Kaltmiete geringer sein, wie bei anderen Dachgeschoss Wohnungen.
Michael S. schrieb: > Ich würde einfach ein simples, olles Ventil ohne Regeleigenschaften > dranschrauben. Noch einfacher: Termostat weg und ein 2-Euro-Stück unter die Überwurfmutter. Auf<->Zu dann mit der Überwurfmutter. ;-)
Teo D. schrieb: > Um Heizkosten zu sparen, lieber einen Fernfühler installieren! Fernfühler.... soetwas ähnliches habe ich letzten Winter auch gebastelt. Paßt aber nicht ganz in die Rubrik Quick & Dirty.
....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? Weils zu einfach wäre? ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? > Weils zu einfach wäre? ;) Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge bearbeitet... Wenn du schon gemein sein willst, sag Ihm was sowas fertig kostet.... Ich glaub nur nich, daß das wirklich zieht!
Ahhh - I got it! Gut, das Regal hatte ich wohl irgendwie direkt wegoptimiert :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? In meinen Elektronikköpfen (Q3 / ELV) finde ich keinen bedrahteten NTC, der sich verliegen ließe. Ob das andere Hersteller anders machen?
Teo D. schrieb: > Und das Holzzeugs neben dran, mal schnell mit der Stichsäge > bearbeitet... anzünden, dann wirds auch wärmer ;)
Klaus R. schrieb: > ....eeeehm, wieso bitte verlängert man nicht einfach den internen NTC? > Weils zu einfach wäre? ;) > > Klaus. In meinen findet sich nichts was auch nur im Entferntesten nach NTC aussieht. Auch kein sonstiger dedizierter Sensor. Bleibt zu vermuten, dass da der interne Fühler des µC am Werk ist.
Ich wollte eins von diesen „darf durch elektrotechnische Laien nicht geöffnet werden“-Geräten öffnen, bei denen man zwei Schrauben mit Sonderkopfform benutzt hat. Nun gibt's zwar den schönen Spezialbit-Satz, dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt, weil da ein paar Rippen im Weg sind. Da es möglicherweise ein Fall von Gewährleistung sein könnte, sollten auch keine sichtbaren Spuren hinterlassen werden. Also kurzerhand auf ein 08/15-Bit H6 aufgelötet (*) und dann vorn den Sechskant abgeschliffen. (*) Davon habe ich genug, und die braucht man nur selten als Bits. Meistens nimmt man da lieber einen richtigen Innensechskantschlüssel
Auch eine Möglichkeit . . . Ich bevorzuge da eher die "kalte" Variante: in alten Schlitzschraubendreher mit dem Dremel eine Kerbe reinfräsen. Eisensäge oder Schlüsselfeile geht auch. Dauert keine 5 Minuten.
Lothar K. schrieb: > Eisensäge oder Schlüsselfeile geht auch. Allerdings nur, wenn der Schraubendreher nicht gehärtet ist. Dann wiederum kann es dir passieren, dass die beiden verbliebenen Nasen sich bei fest sitzender Schraube zum Korkenzieher verformen … Diese Bits sind an sich schon sehr ordentlich gebaut, nur dass eben manchmal das Rundrum nicht passt. Wenn ich sie nicht gehabt hätte, hätte ich vermutlich auch die Schraubendreher-Variante versucht.
Jörg W. schrieb: > und dann vorn den > Sechskant abgeschliffen. Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1!
Matthias S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> und dann vorn den >> Sechskant abgeschliffen. > > Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um > dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1! DAFÜR aber auch +1 ;)
Matthias S. schrieb: > Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um > dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. +1! Dann musst du aber vorher den Durchmesser genau anpassen. Bei den konischen Öffnungen, kann es sonst passieren, dass das Teil nicht mehr so leicht raus zu bekommen ist.
Matthias S. schrieb: > Du hättest auch hinten ins Gabelbit einen Schlitz reinsägen können, um > dann mit dem Schraubendreher das Bit zu drehen. Sägen eher nicht, aber schleifen (mit der Trennscheibe). Die Bits sind ja hart. Allerdings diente der angelötete Sechskant auf diese Weise auch gleich als Griff zum Festhalten des ganzen Gebildes am Schleifbock. Das wäre sonst ziemlich fummelig geworden. Die kleine Butanlötlampe und etwas Silberlot habe ich ohnehin immer in der Ecke liegen.
So richtig stolz bin ich auf das Direktlötverfahren der Kontakte mit Paste auf der Herdplatte.
Das funktioniert aber auch nur so lange wie Lackierung des Batteriegehäuses isoliert...
Klaus R. schrieb: > ...und wieso kein Batteriehalter? > > Klaus. Ein Akku war etwas tief entladen und das super automatische Ladegerät wollte nicht mit dem Laden beginnen. Ich musste nur den Akku mit etwas Strom aus der Tiefentladung erwecken. 10 Minuten die Kontakte eines Netzteiles an die Klemmen eines Akkus halten war mir zu dumm und Sonntag früh war kein Batteriehalter aufzutreiben.
F. F. schrieb: > Bombenbauer. Irgendwann fangen Menschen an die teuren Batterieen der Elektroautos zu tunen.
Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch aber geht prima.
Werner H. schrieb: > Wer ebenso Probleme hat einen China-Laser zu fokussieren. Einfach bissel > PTFE Dichtband ums Gewinde (zwei Lagen reichen) und der Strahl ist schön > mittig. Die Feder brauchts nun nicht mehr. Ist zwar nicht elektronisch > aber geht prima. Das ist eine gute Idee! Ich hab das Problem auch immer bei den klassischen Lasergehäusen (hiessen die AIXIS?), da wackelt auch immer die Linse, trotz Feder.
Conny G. schrieb: > Ich hab das Problem auch Nun muss das kleine Objektiv auch nicht mehr nach der Justage verklebt werden, was in der Entwicklungsphase ein Vorteil ist.
Tach auch! Diese sogenannten "flexiblen" Drahtbrücken brechen bei mir ständig. Außerdem ist der schwarze Teil etwas zu dick, so dass mehrere nebeneinander nur knapp Platz haben. Eigenbau: Einzelne Litzen aus einem (Rest) Alarmkabel mit "Spitzen" aus Klingeldraht verlötet, Schrumpfschlauch drüber und fertig. Funktioniert prima, nur Langzeiterfahrung habe ich nach zwei Tagen noch keine... Gruß, Joe
Die Idee ist nicht neu, aber gut! ;-) Man kann stattdessen auch die Pins von den Pinheadern dafür misbrauchen
Ich nehme auch gelegentlich einfach den Klingeldraht ganz ohne Litzenanteil... Aber so ist's natürlich schöner.
Ich benutze drähte aus 2x2x0,8 YstY.. wie für Buchsenleisten geschaffen.
Quick aber nicht dirty: Test einer Opamp-basierten Lüftersteuerung mit elektronischer Last als Wärmequelle.
...wasn das für nettes Handpyrometer, taugt das für den "Billig Billig China Thread"? Klaus.
Hallo! Voltmeter für's Kfz: Billiges 7-Segment Voltmeter (4,5 - 30 V) aus China, eingebaut in einem alten Kfz-Ladeadapter. Die weißen Seiten der 7-Segment-Anzeige habe ich mit schwarzem Edding "verschönert". Gruß, Joe
ist die Stromversorgung von der Mess-Spannung galv. getrennt?
Nein, ist bei diesen Modulen nicht nötig. Mann kann aber eine Lötbrücke entfernen und die Versorgungsspannung extra einspeisen, so dass der Messbereich bereits ab 0 V geht.
Stecker Selbstbau ;) hab die Fassungen von IC Sockeln benutzt Kabel dran mit Schrumpfschlauch isoliert, auf einen Passenden Pinheader gesteckt, etwas Heißkleber drauf auf beide Seiten, großen Schrumpfschlauch drüber und dann nochmal Warm gemacht der Schrumpfschlauch sorgt dafür das der Heißkleber sich zwischen allen Pins verteilt und den Stecker stabil macht.
K. J. schrieb: > gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-)
Martin S. schrieb: > K. J. schrieb: >> gesteckt, Heißkleber drauf, Schrumpfschlauch, Heißkleber > > Sollten wir als Rezept ins Kochbuch aufnehmen :-) Klar, so lässt sich auch gut ein einfacher Knickschutz herstellen. Bei Kleinerem Volumen, einfach ein paar Stücke Heißkleber in den Schrumpfschlauch stecken...
Das muss hier rein, sry 'juergen'. :) Weller Lötspitzen Recycling.... Beitrag "Re: Lötspitzen lösen sich auf"
in der Art mache ich Lötnadeln, indem ich einfach nur ein Stück Cu-Draht in eine zerbratene Spitze rein würge. Spitze stumpf absägen, in den Stumpf ein Loch rein, Draht rein, im Schraubstock dicht pressen. Drahtspitze spitz schmirgeln, die ganze Lötspitze dabei in die Bohrmaschine eingespannt. Erstaunlich, wie lange das halten kann.
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Ich hab mir vor einiger Zeit mal einen Lötzinn-Abroller gebastelt. Aus einem Werbegeschenk Papierhalter. Hab da jetzt das 0,5 und 0,75mm Lötzinn drin. Jetzt liegen die Rollen nicht mehr im Weg. Und alles VDE-konform ;) Einen Zettel für Notitzen bekommt man auch noch gut raus. Muss das Teil halt umdrehen :)
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Hallo! Meine erste Bastelei im neuen Jahr. Ein Kumpel schenkte mir ein defektes Leuchtmittel (LED-Ersatz für eine Leuchtstoffröhre), bei dem die einzelnen LEDs natürlich noch in Ordnung waren. Da die LEDs fast alle in Reihe geschaltet waren, war der Umbau auf 24 V DC relativ einfach: Zwei passende Längen LED-Streifen abgeschnitten, acht Gruppen mit je acht LEDs und einem 100 Ω Widerstand in Reihe erstellt, die beiden Streifen mit Dupont verbunden, und dann in der Küche am bereits vorhandenen 24 V LED-Streifen angeschlossen. Die 8 x 8 LEDs brauchen zusammen übrigens 180 mA, also 22,5 mA pro Strang. Mit 47 anstelle von 100 Ω wäre der Strom zwar gut doppelt so viel, aber die Helligkeit nur geringfügig höher. Also habe ich mich für weniger Leistung entschieden. So wird auch nix warm. Gutes neues Jahr noch euch allen! Joe
SMD löten mit Toaster einmal als Heißluft- Variante. Durch den Deckel wird die Leiterplatte auch von oben erwärmt. Sogar die Zeit Einstellung ist im brauchbaren Bereich und die Auswurferschütterung stört nicht.
Lutz H. schrieb: > SMD löten mit Toaster Das ist mal RICHTIG quick & dirty, genial :-) Das beste was ich sonst kürzlich gesehen habe war das Reflowen mit Baustrahler...
Lutz H. schrieb: > Durch den Deckel ... Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit vielen Beinen gut.
F. F. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Durch den Deckel ... > > Das ist das beste an der Idee. Sicher auch gut zum ablöten von IC's mit > vielen Beinen gut. wenn der Toaster hochschnappt musst du nur noch den IC auffangen :-D
Batterieprüfer für Arme: Betrieb nur in einer flüssigkeitsgekühlten Konservendose möglich. Das teuerste an dem ganzen ist der Ausschalter für Rallyefahrzeuge. An einer normalen gesunden PKW-Batterie sprudelt das Wasser in der Konservendose. Die 8mm-Gewindestangen leiten den Strom auf die Drähte und halten diese in Form.
Bei meinem Versuch, einen möglichst billigen Giessmelder für Blumen zu basteln, bin ich heute zu der angehängten Schaltung gelangt. Quick&Dirty deswegen, weil ich hier auf Vorwiderstände (böse böse) verzichte. Dadurch wird zugleich die Versorgungsspannung stabilisiert, so dass sich die Empfindlichkeit des Sensors nicht verändert, wenn die Batterie nachlässt. rot = zu feucht, nicht gießen orange = Ok grün = zu trocken, bitte gießen Ich habe den Schaltplan "kopfüber" gezeichnet, damit er mit dem realen Aufbau überein stimmt. Für Anfänger ist so der Nachbau einfacher - hoffe ich.
Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.
> Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty.
Noch ist er nicht dreckig geworden :-)
Ich fasse mit einem Finger immer kurz die Erde an und merke sofort wie feucht die ist. Hab dafür extra einen "grünen Daumen" ;-)
Sinus T. schrieb: > Also, ich finde die Schaltung wirklich sehr dirty. Aber dafür ist sie bei Benutzung gut geerdet.
Apropos grüner Daumen. Wie ist das mit den großen 100 Liter Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als knapp unter der Oberfläche?
Stefan U. schrieb: > Wie ist das mit den großen 100 Liter > Blumenkübeln. Sind die tief unten drin eher trockener oder feuchter als > knapp unter der Oberfläche? Das gleicht sich mit grösseren Kübeln immer mehr den normalen Böden an. oben trocken unten feucht. Lasst Euch von trockener Erde nicht zu übermässigem Giessen verleiten. die allermeisten Pflanzen überleben einen Trockenstand selbst mit schon hängenden Blättern viel besser als wenns dauerhaft zu feucht ist. Und wenn man sowas trocken gefallenes dann giesst, läuft das allermeiste Wasser nur durch, wenn der Pott unten offen ist. Das sieht dann erstmal feucht aus, trocknet aber ganz fix wieder aus. Tragbare Pflanzen einfach für 'ne Stunde in einen Eimer mit Wasser stellen und überfluten lassen. Die Erde muss sich erst wieder voll saugen. dann natürlich wieder raus nehmen. Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie. auch keinen Giessomat und ähnliches. mit der richtigen Auswahl an Pflanzen kommt man völlig ohne aus. wir haben viele Orchideen in den Fenstern die vertragen in normalen Sommern 4 Wochen ohne giessen Problemlos. und im Sommer 2017 sogar fast 2 Monate, Sonne gabs hier ja nicht. Ergebnis: die Dinger blühen wie verrückt.
Ist natürlich paradox in einem Elektronik / Maker-Forum den Tipp zu geben, dass Elektronik da unnötig ist. Hier sind doch lauter Bastelzombies, die unbedingt was machen wollen. „ICH WILL BASTELN!!!!!“.
Kann doch jeder trotzdem. Ich baue (im Moment immer noch ehr "habe" gebaut) nur das, was es nicht so zu kaufen gibt oder so teuer ist, dass sich ein Selbstbau alle Male lohnt. Würde nie ein Netzteil (ich weiß, viele machen das wegen des Lehrneffektes) Bauen. Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine) würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit in Anspruch nehmen. Etwas umbauen an einem gekauftem Netzteil, so wie bei meinem, wo ich die beiden Festspannugen schaltbar gemacht habe, das geht immer. Im nächsten Winter werde ich für mein altes Bosch Ladegerät eine Steuerung bauen oder nehme mir das vor. Aber jeder wie er will.
F. F. schrieb: > Alleine das Gehäuse (gut, könnte ich auch und auch ohne Fräsmaschine) > würde nie so gut aussehen wie ein gekauftes oder es würde irre viel Zeit > in Anspruch nehmen. Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich mir einen 3D Drucker gekauft habe. Weil es mich frustriert hat vor dem Erstellen der Schaltung über das Gehäuse nachzudenken. Und zwar in dem Korsett der lieferbaren und preislich sinnvollen Gehäuse. Jetzt mache ich das Gehäuse so, wie ich mir das vorstelle. Siehe Fotos.
Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem China-Mann Netzteilmodul :) Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul. Mann kann das SNT noch einstellen von 32-38V. Mit dem Modul kann man dann aktuell bis 32 V bereitstellen und hat auch speicherbare Festspannungen/-ströme. Verfügt über abschaltbaren Ausgang und CC/CV Modus. In dem Gehäuse ist noch eine Sicherung aus nem alten BSK-Modul von RK-Tek eine Trennwand zwischen SNT und Niderspannungsseite. Kaltegrätebuchse spendete ein altes PC-Netzteil, dieses wohnte auch zuvor in der Hülle. Hat mal nen Autolüfter (Innenraum) in einer Werkstatt befeuert, Lüfter hatte aufgegeben vor dem PC-NT. Das hat dann als Silvesterzündversorgung den großen Knall gehabt 8) Einzig der Schalter wurde irgendwann mal zugekauft... Grüße
Achso, das Gehäuse war "very dirty" ((Metall-)staub und Ofenasche) und die Idee und Umsetzung in dem Gehäuse war auch "quick" (Gehäuse ausräumen, säubern und Löcher und Komponenten rein) <2h... Endlich nen simples (Labor-)Netzteil Nacht zusammen
Conny G. schrieb: > 3D Drucker gekauft habe Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal?
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900ss D. schrieb: > Conny G. schrieb: >> 3D Drucker gekauft habe > > Welches Modell nutzt du denn? Und würdest du ihn wieder kaufen? Und hat > du ihn modifiziert, dass er gut druckt oder so aus dem Regal? Ultimaker 2+, ist hervorragend, würde ich unbedingt wieder kaufen. Ich habe sogar schon zwei davon. Wobei der zweite ein Gebrauchtschnäppchen UM2 war, den ich per UM2+ Upgradekit zum 2+ gemacht habe. Siehe Hintergrund auf angehängtem Foto. Und die sind nicht mehr Original, ich habe Bondtech Feeder eingebaut (viel besser als die UM Feeder) und die 3DSolex Matchless Hotends eingebaut, die Nachfolger der Olssonblocks, die UM2+ sonst verwenden. Wobei die jetzt nicht so wahnsinnig viel besser sind, meiner Meinung nach. Und einer der zwei ist auf Dual Extrusion umgebaut, war in der Beta-Crew des „Mark 2“ Konzepts dabei - https://magnetic-tool-changer.com. Funktioniert super und hat Spaß gemacht. Aber die Umbauten sind nicht erforderlich, die UM2(+) sind auch so super Drucker. Und was ich am Besten finde: alles Opensource - Baupläne, Firmware, Platine, Slicer, ....
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EGS schrieb: > Hehe, Conny, ich dachte schon ich bin ein Einzelkämpfer mit dem > China-Mann Netzteilmodul :) Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit ein bisschen mehr Power zu machen. Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, wusstest Du das? https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A > Hatte über die Feiertage nen altes Gehäuse recycled, drin stecken ein > MeanWell 36V/5A SNT und besagtes Modul. Nice! :-)
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Conny G. schrieb: > Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene > Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive > ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit > ein bisschen mehr Power zu machen. Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-) > Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, > wusstest Du das? > > https://m.youtube.com/watch?v=7BL6KmY4x-A > Auch interessant. Old-Papa
Conny G. schrieb: > Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, > wusstest Du das? da es Quick'n'dirty war bin ich noch nicht s tief vorgedrungen :P Aber das da ne Schnittstelle drin sein muss hatte ich schon gesehen, jetzt weiß ich auch was und wofür, danke. So nu is aber N8ruhe >.<
Old P. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Fand das Modul inspirierend und nachdem ich im Web dann verschiedene >> Varianten von Labornetzteilen sah, die damit gemacht wurden, inklusive >> ganz positivem Erfahrungsbericht wollte ich das dann nutzen mir eins mit >> ein bisschen mehr Power zu machen. > > Interessiert haben die mich auch mal, doch in Wirklich sind die Displays > für meine Augens inzwischen wohl zu dünne ;-) Es gibt eine alternative Firmware dafür :-) https://johan.kanflo.com/opendps-design/
Allerweil spiele ich etwas mit 12V Lichtsystemen rum und da verdrahte ich mal schnell N-Kanal Mosfets ohne Platine in der Luft, den Gate Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört. 1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon löten und baut eben sehr kompakt auf.
Falls das DPS5005-Labornetzteil jemand nachdrucken möchte: https://www.thingiverse.com/thing:2753517
Für ein Bastelprojekt habe ich ein paar Wochen auf einen Schrittmotor aus China gewartet. Endlich angekommen, stellt er sich als defekt heraus: Zwischen keinen Anschlußpins ist ein Widerstand oder Induktivität zu messen. Reklamation das Übliche: Defektes Teil soll ich behalten, Ersatz wird innerhalb weniger Wochen nachgeschickt. Dieser Zeitverzug wird meinem Bastelprojekt gar nicht zugute kommen. Aus Neugier, wie denn ein moderner Hybrid-Schrittmotor von innen aussieht, habe ich den hinteren Lagerschild abgenommen. Keine Sorge: Der Läufer ist drin geblieben. Mit dem Durchgangsprüfer habe ich schnell gemerkt, daß vier der sechs Leiterbahnen unterbrochen sind. Unter dem Mikroskop zeigte sich, daß die Pads des Stecker nicht mit den Leiterbahnen verbunden sind. Böser Fehler. Hätte es einen Wackelkontakt gegeben, hätte das meinen Schrittmotortreiber zerstören können. Als vorläufige Reparatur wurde das Lötzinn mit Entlötlitze bestmöglich von den Pads entfernt und ein Draht aufgelötet. Ob die entstandene Legierung so lange hält, bis der Ersatz eingetroffen ist, wird sich zeigen. Auf jeden Fall hat sich der Blick ins Innere gelohnt.
● J-A V. schrieb: > Elektronik zur Überwachung hatte ich noch nie. > auch keinen Giessomat und ähnliches. Mit ein paar einfache Modifikationen müsste sich die 'Ist-die-Erde-zu-trocken?' Schaltung aber auch umbauen lassen zu 'Ist-das Brennholz-noch-zu-nass?'. LEDs tauschen und ein wenig mit den Widerständen spielen und statt der Schlaufen Piekser anbauen. Einmal vergleichen mit einem prof. Holzmesser und evtl. Trimmpoti spendieren. Thomas O. schrieb: > den Gate > Widerstand lege ich dann direkt mit dazu damit dieser nicht stört Da passt übrigens, sofern vorhanden, auch MELF prima. Baut noch ein wenig kleiner.
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> Ist-die-Erde-zu-trocken? Schaltung > LEDs tauschen Nein, gerade dann funktioniert sie nicht mehr. Es ist wichtig, dass die durch den Transistor geschaltete LED eine deutlich geringere Flussspannung hat, als die andere.
Thomas O. schrieb: > 1/4 oder 1/8 Watt Baugröße passt sehr gut, Beinchen des Widerstandes > kürzen und direkt um die Beinchen des Fets wickeln, läßt sich dann schon > löten und baut eben sehr kompakt auf. Wieso nimmt du nicht einen passenden SMD Widerstand? Erspart dir viel Arbeit.
Joe J. schrieb: > SMD-Widerstand mit 5,08 mm Länge? 3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen. Mit 1206 überbrücke ich Leiterbahnen auf Streifenlochraster.
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K. J. schrieb: > Stecker Selbstbau ;) Danke; mit dieser Idee habe ich eine Einbaubuchse an ein Kabel gelötet. Das Kabel noch extra zur Zugentlastung in einer Schlaufe gelegt.
Das habe ich schon oft gemacht. Der Witz ist, dass die Einbaubuchsen langlebiger sind, als die regularen Kabel-Buchsen. Zumindest bei mir.
F. F. schrieb: > 3,70mm plus Auflage = 1805 würde sich sehr gut eignen. Wie gesagt, MELF passt recht gut, das sind diese Röllchen.
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Milf oder Melf...hier gehts nur um QnD Vorstellungen, also "stop it pls" ;) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > hier gehts nur um QnD Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick.
Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen an den Anschlüssen biegst. Seine Lösung nimmt die mechanischen Spannungen dabei aber problemlos auf.
Sinus T. schrieb: > Zumindest mit SMD ist es dann auch quick wieder ab, wenn du ein bischen > an den Anschlüssen biegst. Nein! Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Is zwar mittlerweile gepimpt aber die zwei 0603er inkl. Lötstellen, sind trotz aller Widrigkeiten io. Wurde allerdings noch nicht sehr oft thermisch gestresst. :) Einbauen würde ich sowas NIRGENDS!
@ F. Fo (foldi) >> hier gehts nur um QnD >Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick. und mit MILF wieder D wie dirty ;-)
Conny G. schrieb: > Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich > mir einen 3D Drucker gekauft habe. > Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ? Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Gehäuse ist ein gutes Stichwort. Das war einer der Gründe weshalb ich >> mir einen 3D Drucker gekauft habe. >> > Finde nur immer die Oberflächebstruktur so hässlich. Gibt es da einen > Trick, z.B. ab in den Backofen, damit die Oberfläch glatt wird ? > > Bernd_Stein Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-) Druck von gestern. Bei ABS kann man es über erwärmtem Aceton bedampfen http://sinkhacks.com/building-acetone-vapor-bath-smoothing-3d-printed-parts/ Bei PLA lackieren oder erhitzen https://blog.trimech.com/three-ways-to-smooth-pla-parts An das Erhitzen glaube ich aber nicht, da verformen sich die Teile.
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Falk B. schrieb: >>Eben! Und mit Melf oder SMD ist es dann auch Q, wie quick. > > und mit MILF wieder D wie dirty ;-) Wobei mit MILF auch ein Quickie geht...
danke für die Hinweise auf MELF und die Baugrößentabelle
Wen es interessiert: Gezeigt ist eine einfache Montage für einen LED Ring für mein altes Mikroskop. Sozusagen ein 10 Minuten Job. Weil ich kein einschraubbares Objektiv habe um den LED Ring mit den vorgesehenen Einstellschrauben am Objektivrahmen zu befestigen, fertigte ich mir einfach zwei Alustreifen an die oben mit 10-24 Schrauben in den schon vorhanden Gewindelöchern befestigt wurden. Der LED Ring hatte drei M4 Befestigungsschrauben die ich entfernte und befestigte den Ring dann in den vorhandenen Gewindelöchern. Ich mußte ein Loch bohren und ein M4 Gewinde schneiden weil der Winkel von der Mikroskopbefestigung nicht mit den 120 Grad Abstand der Befestigungsschrauben zusammenpaßten. Das andere Bild zeigt eine damit beleuchtete Leiterplatte. Leider kann ich keine Bilder durch das Mikroskop machen. Wenn man durchsieht ist die Beleuchtung wunderbar gleichmäßig. Ich habe übrigens bemerkt, daß die PWM vom LED Ring die automatische Kamaerafokusierungs Elektronik stört und ein Vor und Zurück Jagen verursacht. Das verschwindet nur wenn man volle Helligkeit einstellt. Eine Lineare Stromsteuerung wäre für solche Anwendungszwecke vorteilhafter gewesen.
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Conny G. schrieb: > Schau mal hier die Oberfläche an, da ist gar nix hässlich. :-) > Druck von gestern. > Ja, das ist ansehlicher. Scheint auch nicht nachbearbeitet zu sein oder ? Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der Vergrößerung noch Rillen. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Könntest du da mal eine Nahaufnahme davon machen, sehe nämlich in der > Vergrößerung noch Rillen. Ja, natürlich sieht man noch ein bisschen was, das wäre ja auch physikalisch unmöglich, dass es vollkommen glatt ist. Aber es ist hier nur noch eine leine Textur wie bei einem feinen Stoff. Ich habe mal ein anderes Foto angehängt und bei dem einen Ausschnitt rausgezogen, da sieht man es. Beide Fotos absichtlich nicht verkleinern lassen, hier ist das Detail mal wichtig ;-) Diese "Feder" auf dem Bild ist 2,5mm hoch. Die "Rillen" sind 0.1mm. Die Ritze zwischen der eingeklebten Feder und der Aufnahme-Aussparung ist <0,5mm. Die Feder hat ein paar "Strings", könnte man mit der Heissluftpistole schnell wegmachen, aber das ist eh hinter dem Thermostat. Jetzt müssen wir hier aber aufhören mit Off Topic, sonst gibt's haue.
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Bild 1 und 2: Wago Laborstecker angelehnt an Paul H.‘s Version aus dem fernen Jahre 2015 Bild 3 und 4: Umschaltbarer 2/4/8Ω Lautsprecherdummy mit Schaltung Grüße Gabriel
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Gabriel M. schrieb: > Bild 1 und 2: Wago Laborstecker Wago hatte mal ein Gewinnspiel zur gezeigten Klemme, leider scheinst Du zu spät zu sein: https://www.wago.com/221/de/
Gabriel M. schrieb: > Wago Laborstecker... Muss ich haben! Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen?
Lutz H. schrieb: > Es ist noch nicht zu spät, > > https://www.wago.com/221/de/#sample Hust...lies dir doch bitte erstmal durch bevor du das verlinkst. Es ging um das Gewinnspiel, da steht eindeutig "Vorbei", unter deinem Link kann man Samples (Muster) bestellen. Gabriel M. schrieb: > Wago Laborstecker... Ich wüsste auch gern wies du's gemacht hast :) Gruß EGS
Christian schrieb: > Wie wird die elektrische Verbindung hergestellt? Klemme > aufbohren/-fräsen oder kann man die Klemme zerlegen Klemme unten andremeln, Stecker an Metallleiste anlöten, und alles mit Heißkleber übergießen. Leider habe ich kein Foto ohne Kleber gemacht, und jetzt bekomme ich ihn nicht mehr so einfach ab... Hab aber gesehen, dass es sowas schon fertig als wago 215 Gibt. Leider nur für einzelne kabel und auch nicht als 4mm Sicherheitsausführung Lutz H. schrieb: > Es ist noch nicht zu spät, Wofür?
Gabriel M. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Es ist noch nicht zu spät, > > Wofür? Um einige Muster der 221 zu bestellen und sich über ein riesiges Geschenkpaket zu freuen.
Hat zwar nichts mit Elektronik zu tun, dafür sind Zweckmäßigkeit, Haltbarkeit und ein hoher WAF gegeben :-) Links sind die Reste des originalen Knopfes. Der Geschirrspüler hat dem Teil tüchtig zugesetzt. Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€ derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher Längen und Durchmesser. Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen. Komplettiert mit der alten Originalsiliconbuchse im Loch, dazu eine VA Unterlegscheibe und eine VA Mutter - ist wieder wie neu.
Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube rein und hinten eine Mutter drauf. Grüße
Joe J. schrieb: > Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf > ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube > rein und hinten eine Mutter drauf. Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf im Topf heiss ist :-)
Conny G. schrieb: > Joe J. schrieb: >> Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf >> ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube >> rein und hinten eine Mutter drauf. > > Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf > im Topf heiss ist :-) Schlimmer als ein Metallknopf dürfte das auch nicht sein.
Gerald B. schrieb: > Links sind die Reste des originalen Knopfes. Das andere Links, oder? Ich hab' mich schon gefragt, was man mit diesen Knebelknöppen eigentlich anfangen soll... ;-) Prima gelöst!
> Die LAG wollte den Deckel schon wegwerfen.
Keine schlechte Idee - zwischen dem Metallrand und dem Glas ist ein
unzugänglicher Hohlraum, in dem sich über die Jahre Leichengift
ansammelt.
Conny G. schrieb: > Kann man dann wenigstens in der Handfläche mitbekommen, dass der Dampf > im Topf heiss ist :-) Nö, da bin ich noch nie dran gekommen. Wenn ich den Knopf greife (gerade geguckt), dann sind zwischen Schraube und Handinnenfläche etwa 3 - 4 cm Abstand.
Joe J. schrieb: > Hehe, habe ich auch schon mal gemacht. Allerdings mit einem Holzknopf > ohne Gewinde. Dafür musste ich das Loch ganz durch bohren, dann Schraube > rein und hinten eine Mutter drauf. Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich versenkt, die wird nämlich sauheiss.
bingo schrieb: > Ich genauso, aber Knopf selbst aus POM gedreht. Die Schraube habe ich > versenkt, die wird nämlich sauheiss. Ich habe nach dem Abdrehen ein Gewinde geschnitten und die Schraube von innen eingedreht. So sieht man von aussen keinen Schraubenkopf.
Ist nicht quick auch nicht dirty, aber das Problem war schnell gelöst! Es ist äußerst lästig, wenn die Herdplatten immer volle pulle laufen. Das macht keinen Spaß, ständig die Knöppe manuell ein u. auszuschalten damit die Suppe nicht überläuft. Heute gab ich mir einen Ruck und habe das Teil zerlegt. Eine kleine Anleitung wie man defekte Energieschalter repariert. Verbaut ist ein kleiner Leistungswiderstand auf den eine Feder drückt. Die Kontaktfläche nutzt sich mit der Zeit ab und der Widerstand(9k8)kann den Bimetallschalter nicht mehr bestromen, der bei erreichen der eingestellte Temperatur greifen und die Herdplatte abschalten soll. Abhilfe schaffte ich mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei! Man könnte die Teile auch neu kaufen, nur sind da ab 40€ pro stück fällig! Der E-Herd mit Cerankochfeld ist über 20 Jahre alt, also nicht mit mir... Gruß Michael
Michael D. schrieb: > mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte > Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei! Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und lass das Kupfer außen vor. ;) Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der Wüste zurückgekehrt sein. :)
Teo D. schrieb: > Michael D. schrieb: >> mit einem Bleistift, mit dem ich die defekte >> Kontaktfläche ausmalte, das funktioniert einwandfrei! > > Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und > lass das Kupfer außen vor. ;) > > Mit der Technik, sollen ja angeblich schon Flugzeuge, wieder aus der > Wüste zurückgekehrt sein. :) ?? nee, aber es gab mal einen Film über eine Arktisexpedition bei der ein Funker einen gebrochenen Widerstand im Funkgerät durch ein Stück Papier mit aufgemalten Graphit ersetzte und so einen Notruf absetzen konnte. War wohl ne wahre Begebenheit. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ?? nee, aber es gab mal einen Film Jo.... kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix" verschoben habe?
Teo D. schrieb: > Wenn das jetzt länger als 1J hält, mach ich ab sofort in Bleistift und > lass das Kupfer außen vor. ;) http://engineering.nyu.edu/news/2014/08/20/botfactory-revolutionizing-circuit-board-creation-races-kickstarter-finale Keine Idee ist zu blöd als das sie noch nicht schon da gewesen wäre :-)
Teo D. schrieb: > kann sein das ich da diese Szene in "Der Flug des Phönix" > verschoben habe? Da kamen elektrische Probleme nicht vor. (Also klar, das Funkgerät war natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger).
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Matthias S. schrieb: > natürlich putt, aber niemand hats repariert, zumindest im alten Film mit > Ernest Borgnine, James Stewart und Hardy Krüger). sonst wär ja auch nix aus dem Flug und dem ganzen Film geworden, wär doch schade drum gewesen :D
Joe J. schrieb: > Allerdings mit einem Holzknopf Das macht die Spülmaschine aber deutlich schneller fertig. ;=_)
Welche Spülmaschine? Der Holzknopf ist jedoch zu 100 % joeproof. ;)
Wollte im Bastelkeller, der seit einem Terrassenausbau eh kein richtiges Licht mehr von draußen hat, eine Lötrauchabsaugung einbauen. Richtige kosten viel Moneten, in meine Lösung habe ich inkl. Kohlefilter ungefähr 75 Euro gesteckt. Die Filteraufnahme besteht aus zwei Holzrahmen mit aufgetackertem Fliegengitter und einer umlaufenden Fräsnut. Blöderweise habe ich die Fräsnut ganz durchgezogen, was bei Passung auf Stoß Saugkraftverlust bedeutet. Deshalb das Panzerband ;) Der Filter ist ein Stück Dunstabzugsfilter. Das Herzstück ist ein Staubsaugeraggregat aus einem Miele-Staubsauger, den der Besitzer wegen eines geknickten Kabels für einen 20er verkauft hat. Poti etc. habe ich einfach alles drangelassen, hat schließlich funktioniert. Bin zufrieden, auf der Hälfte der Leistung ist die Absaugung schön leise und hat genug Dampf.
Wieso teure Kohlefilter, wenn die Abluft eh komplett nach aussen geht? Ein günstiger Staubfilter um den Motor zu schonen hätte doch auch gereicht.
Man muss ja die Umwelt nicht mehr versauen als nötig. Die Kohlefilter kosten nicht viel, das ist ein Set aus Staub- und Kohlefilter zum Zuschneiden. 57*48 kosten 8 Euro, da kriege ich locker 6 Stück raus...
Nehme mal an das es um den recycelten Sperrholzauschnitt geht oder ist da ein Trick bei, frage nur wegen der Schraube in der Wand und der zusätzlichen Kordel? Ps.: Die Uhr ist ja mal doof, die läuft ja nur einen halben Tag ;-)
Landkind schrieb: > Spricht glaube ich für sich. Kommt mir bekannt vor: olympische Disziplin "Uhr-ohne-Loch-in-der-Wand-hängen". Meine Uhren hatten jeweils so ein abstehender Schrauben/Nagekopf Aufnehmkasterldings, also knüpfte ich jeweils schlicht ein Hemdenknopf in die Schnur/den Draht der dann in besagter Aufnahme rust. (schreiben->schrub, rasten->rust - ja? ;-) Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses Privileg geniessen nur oberversierte Universalprofibastler EFZ.
> Ja: echte Entwickler kennen Material aus Nähkästchen nicht, dieses
Apropos Mat. aus Nähkasten: welcher (wohl sehr) Alter Hase kennt
"Zündkraftverstärker vom Kirmesstand"?
Tip: das gehört in die Ära vor elektronischen Zündungen und basiert auch
auf Knöpfe UND gehört klar in die Rubrik "Q&D".
(nein, so alt bin ich nicht: das wurde mir bloss beigebracht)
Dünnbrettbohrer schrieb: > schlicht ein Hemdenknopf Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P
Conny G. schrieb: > Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, > wusstest Du das? > > Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version Connection with PC by > USB and Bluetooth" Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf? Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS, hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert?
Johannes S. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Da gibts ja noch einen Anschluss für USB, WLAN oder Bluetooth drauf, >> wusstest Du das? >> >> Youtube-Video "RD DPS5005 Commnunication version Connection with PC by >> USB and Bluetooth" > > Hat jemand die opendps Firmware von Johan Kanflo auf dem Modul drauf? > Mit dem Programm aus dem Video bekomme ich keine Verbindung zu dem DPS, > hat die opendps ein anderes Protokoll implementiert? Ja, OpenDps hat ein anderes Protokoll. Das Original nutzt Modbus. Protokoll: https://www.dropbox.com/s/y15lca5fh9mo6bh/DPS5005%20communication%20protocol%20-english%20google%20translate%20version%20%20V1.2.docx?dl=0 Gefunden hier: https://www.eevblog.com/forum/projects/dps5005-portable-mini-lab-psu/ Die Software von OpenDps ist noch unvollständig, kann nur ein kleines Feature Set im Vgl zur Originalfirmware. So Zeugs wie Settings speichern, Strombegrenzung kann die OpenDps noch nicht. Ich arbeite gerade an einem ESP basierten Seriell-Proxy, auf Basis des OpenDPS und einem Alexa Skill das dann mit dem Netzteil spricht. Die Bedienung der DPS ist ja etwas fummelig, da wäre es doch viel praktischer: Alexa, starte Labornetzteil. (Skill aktivieren) Stelle die Spannung auf 12 Volt. Stelle den Strom auf 1 Ampere. Schalte Netzteil ein. Und nebenbei kann man sich dann diverse Tools entwickeln von Python Commandline bis iOS App, die das tun. Ich find das cool. Ich will ein sprachgesteuertes Elektroniklabor. Alle Geräte sind soweit USB/LAN-steuerbar, damit macht das dann zum ersten Mal Sinn. Wer hat die denn schon alle USB verbunden und fummelt mit zig verschiedener Software rum.
Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :) Praktischer als Sprachsteuerung finde ich die Möglichkeit für Tests die Spannung zu verändern zB per Script. Die PC Bediensoftware sieht gut aus, ist aber durch die Verwendung von NI Komponenten sehr aufgebläht. Da wird die OpenSource Gemeinde vielleicht was schlankeres entwickeln. Jedenfalls Danke für die interessanten Links.
Johannes S. schrieb: > Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :) was dann wohl beim Kommando IGORR MERRR STRRROMM passiert?
Matthias S. schrieb: > Wenn gerade keiner Hemden repariert im Haushalt, tuts aber auch eine > passende U-Scheibe oder Sechskantmutter :-P Ein Knopf hat 2 Löcher. Eine Scheibe nur eins.
...eine scheibe hat noch ein Außenloch! Alles eine Frage der Sichtweise. So, B2T. Klaus.
● J-A V. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :) > > was dann wohl beim Kommando > > IGORR MERRR STRRROMM > > passiert? Das was man in das Skill programmiert :-)
● J-A V. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Auch cool, kann man Alexa noch in Igor umbenennen? :) > > was dann wohl beim Kommando > > IGORR MERRR STRRROMM > > passiert? Ist doch ganz offensichtlich: Die Amper werden hochgeskillt! :D :D :D
Gerald B. schrieb: > Im Yipijaja Baumarkt gibt es für knapp 2€ > derartige Knöpfe mit Gewindebuchsen und Gewindestangen unterschiedlicher > Längen und Durchmesser. In welcher Abteilung schaust du da? In unseren Läden gibt das nur Schrank-/Schubladenknöpfe, die durch die Bank weg nur "hübsch" und suboptimal für diesen Zweck sind. btw. kann hier mal bitte ein Mod putzen kommen? "back to topic, pls"
Mike B. schrieb: > In welcher Abteilung schaust du da? In der Schraubenabteilung gibt es ein Teilstück mit Plexiglasschütten, wo es die Dinger in rund und zwei Durchmessern sowohl mit Gewindebuchse, als auch unterschiedlich langen Bolzen in zwei Durchmessern gibt. Dazu kommen dann nochmals 4-eckige Knebel in Sternform (Quadrat mit nach innen gewölbten Seiten). Weiterhin sind in den Schütten dann noch Quetschkabelschuhe, Einschlagmuttern und so'n Zeug. Hier der Link zum Onlineangebot: https://www.hornbach.de/shop/suche/sortiment/sterngriffmutter Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht ;-)
Danke! Jetzt weis ich endlich was am Rasenmäher durch die Bewegung immer locker (bis es schnell festgeklebt wurde), aber nutzlos für mich war: eine Sterngriffmutter.
Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest.
Stefan U. schrieb: > Ach diese Sch**** Dinger. Die klebe ich auch immer fest. Ich mach da immer ne Federscheibe drunter, sonst rütteln die sich immer lose...
Gerald B. schrieb: > Der Suchbegriff lautet: Sterngriffmutter. Wußte ich bis dahin auch nicht > ;-) welch erleuchtende Weisheit für so viele von uns Vielen Dank Gerald!
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Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen? Im Aquarienhandel oder http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3 Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder sagen mehr. Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung. Wer einen 3D Drucker hat...
Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht. Aber so ist das besser, gefällt mir!
Werner H. schrieb: > Im Aquarienhandel Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt.... Danke :)
> Hätt ich mal gewusst, das es da Plasterohr mit 2mm Wandstärke gibt....
2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-)
Reinhard R. schrieb: > 2mm Wandstärke gibt es da auch? Das vorgestellte hat nur 1mm... ;-) Was solls, dann schneid ich halt noch was ab. :D
Werner H. schrieb: > Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu > lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen? > > Im Aquarienhandel oder > http://www.ebay.de/itm/Hobby-Plastikrohr-5mm-ausen-1m-Kunststoffrohr-Rohr/401125493981?hash=item5d64f14cdd:g:rNYAAMXQsmFRfg3R > gibts als Meterware Plastikrohr, aussen 5mm innen 3, ideal für M3 > Schrauben und hübsch siehts auch noch aus. Schnell mal eine kleine > Vorrichtung gebastelt zum Millimeter genauen abschneiden. Die Bilder > sagen mehr. > > Natürlich gehts mit nem Cuttermesser auch ohne Vorrichtung. > > Wer einen 3D Drucker hat... LOL, wer einen 3D Drucker hat, kann die Hülsen drucken, die Schneidevorrichtung drucken oder einfach den Bowden Tube des Druckers zerschneiden....
Werner H. schrieb: > die Abstandshülsen Quick zweifele ich an, Dirty ist das auf keinen Fall - gefällt mir aber sehr gut! Stefan U. schrieb: > Als Schüler hatte ich das mit Trinkhalmen gemacht. Bild: Ein China-DVM mit M2 oder M2,3 Schrauben in ein Gehäuse, da habe ich ein Stück Schaltdraht abgemantelt.
Da in letzter Zeit wieder häufiger das Thema IR im Forum auftaucht... An einem kalten Wochenende im letzten Dezember... Endlich mal das wohlverdiente Wochenende mit einem Krimi auf dem nostalgischen Röhrenfernseher ausklingen lassen. Kaminofen angeheizt, im Sessel Platz nehmen und ein ein Griff zur Fernbedienung, quack, was ist das? Oh nein, die Kinder haben die Fernbedienung im O-Saft gewaschen, gesteht meine Frau... Trockengelegt, nix, der Fernseher reagiert nicht, Ameisen-Rennen ist keine Alternative... Digicam und TSOP geben Aufschluss, die FB ist tot. Schon vor geraumer Zeit hatte sich der Scart-Anschluss überlegt auf Pin 8 keinen Wert mehr zu legen, also auch hier kein Weg zum ersehnten Fernsehbild. Universalfernbedienung? Fehlanzeige, die Harmony haben die Kinder schon vor geraumer Zeit erledigt. Sonntags bekomme ich jetzt auch keine mehr beschafft. Damn! Also muss ein Infrarot-Signal her, wird wohl RC5 sein, ist ja ein alter Telefunken und ich brauche nur ein Signal -> Umschalten auf AV! (für den Sat Receiver) Im Arbeitszimmer entstand dann kurzerhand der very Quick and very Dirty Build: 1 Kommando Ersatzfernbedienung. Basierend auf der Annahme, das es sich um RC5 handeln müsste und der Fernseher wahrscheinlich Adresse 0 hat wurde eine kurzes Suchprogramm für einen Attiny45 geschrieben, dass die üblichen unteren 64 Befehle (36khz PWM) mit einer IR-Diode ausgibt (ca. 400 Bytes Code). Kein Transistor, 470Ohm Vorwiderstand, Reichweite egal, ich will ja nur einmal umschalten. Kontroll-Led dran, Strom drauf und mitzählen... Treffer! Schon beim ersten Blinken geht der Fernseher auf Rauschkanal 0.. Nach diversen anderen Einstellungen geht der Fernseher beim 56. "Ping" endlich auf Scart! Juhu! Programm von Schleife auf Code 56 geändert, Led auf Powerindikator umgelötet, dann steht dem Krimi ja nichts mehr im Weg... Oder doch, denn da lief bereits der Abspann ;-( Kurzer Besuch auf dem Dokukanal und ab ins Bett, morgen ruft das Büro... Ja ja, die lieben kleinen :-)
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Werner H. schrieb: > Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu > lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen? > Danke, das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-) Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Wer kennts nicht, die Abstandshülsen in der Bastelkiste sind entweder zu >> lang oder zu kurz. Und wenn man nur 4 Stück benötigt, extra bestellen? >> > Danke, > das ist wirklich ein Tipp, den man als Elektronikbastler sehr gut > gebrauchen kann. Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber > Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-) > > Bernd_Stein Ich habe schon im Feld, wo man mitunter nicht viel mehr, als eine Handvoll Heimaterde hat, ein Scheibchen Pneumatikschlauch als Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-)
Bernd S. schrieb: > Ist zwar in dieser Form nicht quick und dirty, aber > Mann muss ja nicht immer alles so genau nehmen ;-) In ner Zoohandlung, Abstandshalter Meterweise einzukaufen.... Wenn nicht das, was dann. In nem Blumenladen, ein Bambus-Steckling kaufen und selbst anbauen? :D
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Gerald B. schrieb: > ... > ein Scheibchen Pneumatikschlauch als > Abstandshalter auf ne Schraube geschoben :-) > Denke das dies zeimlich weich ist. Klar in der Not besser als gar nichts. Aber Rohr liest sich für mich irgendwie steifer und härter, um wenigstens bei dirty zu bleiben ;-) Bernd_Stein
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Beitrag #5333048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Teo D. schrieb: > ein Bambus-Steckling kaufen und > selbst anbauen? :D Gartenbesitzer müssen dafür keinen Bambus züchten, sondern können ausgehöhlte Weidenzweiglein benutzen :-)
Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald verendeten Mitreisenden. Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird.
Vielleicht brauchbar: https://www.ebay.de/itm/Rohrabschneider-3-16mm-Mini-Rohrschneider-Kupfer-Alu-Bremsleitung-KFZ-Sanitar/252637302308?epid=2256173887&hash=item3ad25b4e24:g:ZOMAAOSw9k5XPr5d
Werner H. schrieb: > Vielleicht brauchbar: > https://www.ebay.de/itm/Rohrabschneider-3-16mm-Mini-Rohrschneider-Kupfer-Alu-Bremsleitung-KFZ-Sanitar/252637302308?epid=2256173887&hash=item3ad25b4e24:g:ZOMAAOSw9k5XPr5d Eher nicht geeignet. Gerade bei Abstandsröllchen sollten zumindest die zusammen gehörenden auch exakt gleich lang sein. Mit der oben gezeigten Vorrichtung ist das halbwegs gesichert. Ich bau das Ding nach! Old-Papa
Conny G. schrieb: > Oder im äußersten Notfall Röhrenknochen von Wildtieren oder im Urwald > verendeten Mitreisenden. > Ist ja eh schade, dass immer soviel weggeworfen wird. gabs hier nicht mal ein Thema, wo man auf 'ner einsamen Insel ein Funkgerät bauen wollte? dazu passend auch noch den Generator fürs Trekking... Ja. Da kriegt man schon so einige Bauteile aus der Natur zusammen. :]
Frontplattemontage f. USB Buchse Typus B. Die Langlöcher dienen der Zugentlastung des Kabes (Kabelbinder), die Montagelöcher sind M3 im selben Abstand wie bei DSub-9.
Ätzkuevette aus Acrylglas, mit der Tischkreissäge zurechtgeschnitten, Acryfix als Kleber, Aquarienheizung, altes Aussenthermometer, Sprudelstein. UV gehärtet, 800ml, ges. 27€, läuft...
Ist Software auch zulässig hier? Analyse der Aufrufe einer nicht ganz trivialen API. Klar kann ich mich von Hand durch den Code wühlen, aber es geht auch einfacher: * Code im GCC mit -finstrument-functions übersetzen * trace.c von https://balau82.wordpress.com/2010/10/06/trace-and-profile-function-calls-with-gcc/ klauen und mit einlinken * Das Skript readtracelog.sh von der gleichen Seite drüber laufen lassen * Jetzt kommt der Trick: Das Ergebnis in Notepad++ mit Suchen und Ersetzen in XML verwandeln. Verwendet habe ich '^Enter ([a-zA-Z0-9_]+) .*$' -> '<\1>' und '^Exit +([a-zA-Z0-9_]+) .*$' -> '</\1>' (die Hochkommata jeweils weglassen) * Entweder in Notepad++ den Beautifier für XML suchen (irgendwo in TextFX) oder durch einen Onlibe-Beautifier jagen Jetzt kann man Gruppen wunderbar auf- und zuklappen. Man kann natürlich auch readtracelog.sh anpassen, aber dann wäre es nicht mehr QnD gewesen.
> Ist Software auch zulässig hier?
Im Prinzip schon, aber davon kann man keine schönen Fotos machen.
...und nicht jedem erschließt sich sofort die Genialität des Ganzen und er sagt sich "will haben" :) Klaus.
Brauchte mal einen 8 Bit Debugger für einen Mikrocontroller. Shift Register, paar Widerstände und 8 LEDs. Funktioniert zwischen 2-6V. Grüße, Marco
Nichts besonderes, aber doch sehr dirty (quick war es auch). Schnelltester für 555er Timer.
Ben schrieb: > Schnelltester für 555er Timer. Wieso? Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund?
...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :) Klaus.
Ist ja ok und deine Sache, aber so weit ich weiß, sind die sehr robust und kosten ca. 20 Cent. Das war so der erste IC mit dem ich mich beschäftigt habe und sicher kommt der noch hier oder da vor, aber verbaust du so viele davon?
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...ne, war ja nicht ernst gemeint! Ich habe auch noch welche auf Lager und denke dann jedes Mal...ach komm, ich nehm nen Tiny13 - die liegen auch nur rum. Der Aufbau ist auf jeden Fall extrem streng nach QnD Reglement! Klaus.
F. F. schrieb: > Ben schrieb: >> Schnelltester für 555er Timer. > > Wieso? > Gehen die schnell kaputt oder aus welchem Grund? Klaus R. schrieb: > ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :) Hmmm... 1) NE555-in-Schnelltester-steck... 2) feststell-dass-NE555-OK-is... 3) NE555-wegwerf... Schäm dich! :D
Klaus R. schrieb: > ...um zu prüfen ob sie OK sind, bevor man sie wegwirft :) So isses :-) Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt. Habe ich natürlich nach dem Aufbauen bemerkt. Jetzt wird jeder einzelne zuerst getestet, bevor er einen verlötet bekommt, äh, bevor er verlötet wird.
Ben schrieb: > Hatte letztens ´nen Schwung bestellt, und fast jedes dritte war defekt. Chinaware? Hatte ich zwar noch nicht - entweder Fake, defekt oder es lief alles.
Gerald B. schrieb: > Chinaware? Jepp. Ein Kumpel von mir hat sich 1000 Stück kommen lassen und ich habe dann von ihm 50 Stück gekauft. Mache u.a. viel mit Modellbahnbeleuchtungen im Bekanntenkreis etc. Daher gehen die manchmal weg wie warme Semmeln. Von den 50 Stck., waren 12 defekt. Kein Signal am Ausgang. Hatte zwar mal obendrauf gehauen (wie früher bei den Röhrenfernsehern, wenn der Empfang mal kurz weg war), aber hat leider nicht funktioniert ;) Ist auf jeden Fall Billigware. Habe aber auch nur 7 Cent pro Timer bezahlt. Naja, den Ausschuss mit einberechnet habe ich am Ende doch nicht soviel gespart. Bei der nächsten Bestellung gibts auf jeden Fall wieder die originalen von TI.
Beim NE555 für 7-30 Cent geht es ja nicht darum, dass das Ding für seine Fähigkeiten so günstig ist. Einen Tiny, Cortex M0 o.ä. bekommt man für den gleichen Preis bei digikey. Wenn ich einfach nur ein PWM-Signal mit einem Poti einstellen will ist beim NE555 der Lötkolben schon wieder abgekühlt bevor ich für den µC die erste Binary gebaut habe.
wenn da soviele ausfallen... wäre man dann nicht mit dem NE556 besser dran? -sind immer 2 Timer im Gehäuse Einer von den beiden geht dann bestimmt ;)
Hmmmm, 555er in allen Darreichungsformen (sprich Hersteller) habe ich auch noch Dutzendfach liegen. Alte aus den 80er Jahren (oder gar 70er?) wie auch neuere aus irgendwelchen Beifängen. Defekt waren davon frisch aus der Schachtel noch nie welche, allerdings habe ich selber wegen "Dummheit im Dienst" schon einige gehimmelt. Die Dinger waren und sind noch immer EWMS, außer Kaffee kochen geht viel mit denen. Ja, ein kleiner µC tuts auch, doch wozu? Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile brauchen beide, Strom natürlich auch, nur Firmware braucht der 555 nicht. Also isser häufig besser. ;-) Old-Papa EWMS? (s. Bild)
Sehe ich auch so wie Old-Papa. Warum µC benutzen, wenn auch alles ohne Code funktioniert? Da eben in beiden Fällen eh gelötet werden muss, sehe ich keine Vorteile, bei den von mir gebrauchten LED-Schaltungen, bei einem Einsatz von µC´s. Ich mache auch andere Sachen, wo dann z.B. der 328P, tiny13, tiny85 etc. zum Einsatz kommen. Aber wenn es nicht unbedingt nötig ist, lasse ich die µC´s auch gerne mal außen vor. Den 556 hatte ich schon öfter in Gebrauch, wenn es nötig war. Meistens reicht allerdings ein 555er aus. Auch mal in Verbindung z.B. mit einem oder zwei 4017er. Das allerdings soviel Ausschus wie bei der letzten Bestellung dabei war, hatte ich so auch noch nicht gehabt. Gruß
Old P. schrieb: > außer Kaffee kochen geht viel mit denen. Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt irgendwie nach Schwein. Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber nichts anständig. Kommen in einen Sack mit dem LM324, der ebenfalls als Bastlers Liebling hochgehalten wird.
Manfred schrieb: > Ein paar 555 liegen hier auch, aber ich mag sie nicht, können viel, aber > nichts anständig. Sorry, aber diese Aussage ist eine rekursive Dämlichkeit.
Old P. schrieb: > Löten muss man bei beiden, ein paar externe Teile brauchen beide Ein Controller braucht nur ein externes Bauteil: den Abblockkondensator. Ansonsten ist er natürlich viel flexibler als ein 555, darüber muss man wohl nicht großartig diskutieren. Das ist ein Vorteil dessen, dass man ihn programmieren kann – der Nachteil wurde schon genannt, man kann ihn nicht nur programmieren, man muss es auch tun. Wo die guten alten Analog-ICs wirklich punkten können ist der Betriebsspannungsbereich.
Old P. schrieb: > Gabriel M. schrieb: >> Flachbandkabel verbinder > > Hosenträger, Flachriemenersatz, Gürtel? Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein neuer durchgezogen werden. Den Flachriemen behalte ich aber im Hinterkopf, man weiß ja nie... :-)
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Gabriel M. schrieb: > Nee, Kabelbruch irgendwo in der Mitte. Er musste ausgezogen bzw. ein > neuer durchgezogen werden Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen!
Teo D. schrieb: > Das ist keine Erklärung für die erzeugten Querverbindungen! Das ist beim Durchziehen egal, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem Bild allein aber auch nicht verstanden.
Walter T. schrieb: > Den Kontext "neues Kabel mit altem Kabel durchziehen" habe ich in dem > Bild allein aber auch nicht verstanden. Danke für die Aufklärung. Man hätte es aber auch sehen können, nur was zum Teufel hat das bei Q&D zu suchen? Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe.....
Ich wäre nicht drauf gekommen - bin aber schon älter als 5. walta
Teo D. schrieb: > Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe..... Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der Tackernadeln. Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so beschädigt.
Teo D. schrieb: > nur was zum Teufel hat das bei > Q&D zu suchen? Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt Matthias S. schrieb: > Naja, die meisten hätten vermutlich Klebeband benutzt statt der > Tackernadeln. Wollte ich anfangs auch, hatte aber angst dass er mittendrin irgendwo an der Klebestelle hängenbleibt oder sich löst, und ich dann ganz blöd in die Röhre schaue(deshalb auch so viele Klammern) Matthias S. schrieb: > Mir gefällts aber nicht, weil man das neue Kabel so > beschädigt. Muss man halt 1-2cm mehr abschneiden.
Manfred schrieb: > Old P. schrieb: >> außer Kaffee kochen geht viel mit denen. > > Wie mit der Wollmilchsau: Die Eier haben von Tag zu Tag deutlich > unterschiedliche Größen, die Wolle ist zu steif und die Milch schmeckt > irgendwie nach Schwein. Unsinn. In meinem Toaster werkelt seit Jahrzehnten ein NE555. Das Toastbrot ist mir noch nie verbrannt :-)
Gabriel M. schrieb: > Ging schnell und ich fand die Idee einfach gut. Asche auf mein Haupt OK, ziehe meinen Einwand hiermit zurück! Schneller gehts wohl kaum. :) War nur ein Psychologisches-Problem, es tut einfach weh, das anzusehen...
Teo D. schrieb: > Auf die Idee kommt jeder 3. 5Jährige, ohne Hilfe..... ja die von vor 30 oder mehr Jahren, aber nicht die von heute. Die wissen nicht mal mehr was ein Klammeraffe ist, und würden bei Amazon nach einer Kabeleinzugshilfe suchen. ;-)
Will ein Bohrfutter von einer Handbohrmaschine lösen. Das BF ist händisch, keine Querlöcher f. Schlüssel, nur Kunststoffgriff, 1/2x20 UNC. Imbusstift im BF rutscht durch weil die 3 Backen innen auch rund sind. Ein Ölfilterschlüssel (?) muss her aber ich hab keinen, bin nicht so der Zerknalltrieblingstreichler. Stahlrohr 20mm dickwandig x14cm, M8 Schraubbolzen, FW-Schlauchabschnitt. Kleinpackung Löcher gekonnt aufs Rohr streuen, Feile schwingen, Schraube dran. (ev. habe ich noch eine Hutmutter, mal sehen) Der Gurt aus Loschschlauch sollte mehr Zug aushalten als ein Zurrgurt. Bloss das BF schaffe ich immer noch nicht abzuochsen... (ja: die innere Linksgewindeschraube ist bereits draussen)
Da kann ich auch noch einen Tipp zu beitragen. In einem Stapler war dann irgendwann mal ein ziemlich dickes Filter verbaut. Nicht los zu bekommen und der Fliterschlüssel zu kurz. Ich kramte in meinem KDW und fand noch einen Zahnriemen (VW). Durch den 19ner Ring-Maul gesteckt. Prima Filterschlüssel. Hat sogar den Vorteil, man kann ihn so eng am Filter führen, dass er weniger Platz braucht.
Hallo Forum, nach dem umstrittenen Kauf eines Laptops "acer Aspire ES 11", siehe Beitrag: Beitrag "Laptop mit Windows 10 S gekauft - ist noch was zu retten?" habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus... Seitenschneider gezückt, schnip schnap... Knapp bis zum (zwischen den Kuststoffschichten sichtbaren) Print abgeschnitten, geradegefeilt, ein bisschen die Kanten genommen, passt... Gruss Chregu
F. F. schrieb: > dickes Filter verbaut Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter Wellenformen.
Walter Tarpan schrieb: > F. F. schrieb: >> dickes Filter verbaut > > Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter > Wellenformen. Der Duden ist sich da ziemlich sicher, dass es egal ist ob Du den Kaffe*e durch den oder das Filter schüttest! ;-) https://www.duden.de/rechtschreibung/Filter Es hat sich zwar im (E-)technischen Zusammenhang "das" eingebürgert, "der" ist aber nicht falsch.
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Christian M. schrieb: > habe ich nun eine schnelle 64GB SD-Karte gekauft und installiere dort > die Programme. Einziges Manko: Die Karte schaut weit heraus... > > Seitenschneider gezückt, schnip schnap... Hat die Karte jetzt 32 GB, nachdem du die Hälfte weggeschnitten hast? gg
Walter Tarpan schrieb: > F. F. schrieb: >> dickes Filter verbaut > > Durch den Filter kann man Kaffe schütten, durch das Filter > Wellenformen. Kaffee schüttet man IN den Filter. mannmannalleskeinekaffeetrinkerhiergrrmblbanausen
> Kaffee schüttet man IN den Filter.
Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann
einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich
mals aus, wird bestimmt lustig.
Stefanus F. schrieb: >> Kaffee schüttet man IN den Filter. > > Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann > einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich > mals aus, wird bestimmt lustig. Gutes Expermiment! Interessiert mich jetzt auch! Danke Merkel! Aber nimm einen alten Filter, sonst schimmelt Dir der wohl danach. Und sag mir, wie er dann noch schmeckt :-)
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Stefanus F. schrieb: > Wenn man Kaffee in den Brita Filter gießt (nicht schüttet!), kommt dann > einigermaßen klares Wasser unten heraus? ich glaube das probiere ich > mals aus, wird bestimmt lustig. Zumindest wird das Wasser odentlich mit Keimen angereichert. Krugfilter eignen sich nur für Wasser, das vor Gebrauch nochmal abgekocht wird. Wobei "Double Brewed Coffie" sicherlich auch zu vermarkten wäre ;-) Osmoseanlagen zur Trinkwasser-Reinigung haben UV-Lampen zur Entkeimung. Damit kannst Du auch gebrauchten Kaffee recyclen.
> Brita Filter > Gutes Expermiment! Interessiert mich jetzt auch! Danke Merkel! Ich werde mich wieder melden. > Osmoseanlagen zur Trinkwasser-Reinigung haben UV-Lampen zur Entkeimung. Ohe je, zeige das mal dem Herrn Grander (misst, der ist ja gestorben). Der wird sich im Grab umdrehen, wenn er erfährt, dass man auch mit totem Wasser glücklich werden kann.
Stefanus F. schrieb: > dass man auch mit totem > Wasser glücklich werden kann Das ist ja nicht tot, sondern wird durch das UV (Lebensstrahlung der Sonne) wieder belebt. ;)
In Österreich ist der Filter offiziell maskulin. walta
Walta S. schrieb: > In Österreich ist der Filter offiziell maskulin. > > walta Und das in einem Land, das seine ähh ihre ähhh essen HymnIn geändert hat, weil das zu ungenderInig war.
Ich habe gerade eine Brita Filter versaut. Oben Senseo Kaffee rein, unten kam Kaffee Light raus. Schmeckt scheußlich, so also ob man das Kaffeepad zweimal verwendet hätte.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe gerade eine Brita Filter versaut. Oben Senseo Kaffee rein, > unten kam Kaffee Light raus. Schmeckt scheußlich, so also ob man das > Kaffeepad zweimal verwendet hätte. Hahahaha was für ein Schwachsinnsexperiment :-) Also genau das, was zu erwarten war. Außer, dass der Kaffee noch ziemlich hellbraun ist. Wenn der Filter jetzt eh schon versaut ist: Du könntest jetzt mal versuchen, den Kaffee mit Fe-III-Cl auszufällen. So wird das in Kläranlagen gemacht. Aber vielleicht dann dazu den Filter ohne die Kanne benutzen.
Stefanus F. schrieb: > als ob man das Kaffeepad zweimal verwendet hätte... Woher weißt du, wie Kaffee schmeckt, wenn man das Pad zweimal verwendet? ;-)
> Woher weißt du, wie Kaffee schmeckt, wenn man das Pad zweimal verwendet?
Weil ich auch das ausprobiert habe - allerdings unabsichtlich.
Schicker Filterkaffee, kannst ja versuchen die Brühe einzukochen vielleicht wird es dann wider kräftiger :) Aber mal im Ernst, für durchsichtigen Kaffee gäbe es bestimmt einen Markt.
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Holger L. schrieb: > Aber mal im Ernst, für durchsichtigen Kaffee gäbe es bestimmt einen > Markt. Ja, nennt sich Blümchenkaffee. Hält die Verwandtschaft fern! :) Ein Patent wirds drauf aber sicher nicht geben. https://www.tchibo.de/kaffeelexikon-bluemchenkaffee-c400093264.html
da könnte man doch sicher auch einen homöopatischen Kaffee draus machen. Verdünnung mindestens 1-millionstel. Und sagst, dass das den Magen nicht verdirbt, weil das ja so dünn ist. Aber die hallo-Wach Wirkung ist voll da, wenn Du nur künstliches Aroma zusetzt. na? Ob das auch noch welche glauben?
Bei der letzten Wartung unserer Heizung wurde uns gesagt, die Opferanode im Tank sei alt und müsste dringend ausgestauscht werden. "Klar kann man messen ob die noch gut ist, aber dazu muss die ausgebaut werden und eine Dichtung ersetzt werden. Das lohnt sich nicht." Das Handbuch/Wartungsanleitung der Heizung sagt was anderes: Ist der Kurzschlussstrom >0.1mA (messbar ohne Ausbauen) ist die Anode noch gut! Bei uns waren es 2.4mA... Regelmäßig Messen ist aber nervig, also schnell einen "Opferanodenwächter" entworfen. Täglich punkt 19:00 wird die Spannung über einen 8.2Ohm Shunt gemessen, ist diese unter einem schwellenwert (aktuell etwa 1.4mA), so wird für bis zu 10min der Alarm betätigt. Dank RTC ist der Stromverbrauch für den rest der Zeit ~1uA, die 2032 hält also locker 10 Jahre. Hatte leider keinen sparsamen ATMEGA mit RTC in DIP, stattdessen habe ich einfach eine Platine von einem aktuellen (noch nicht fertigen) Projekt zweckentfremdet. (Bild 1) Programmiert wird die Platine mit einem Pogo-Pin-Adapter mit 1.27mm Rastermaß, welchen ich hier zum ersten mal selber verwendet hab und erstaunlich gut funktioniert. Der Adapter besteht aus normalen Pogo-Pins, die mit etwas Gewalt in eine SMD-Buchsenleiste gesteckt wurden. Zum stabiliesieren & isolieren wurde Kapton Tape genutzt. Geht auch wunderbar für 2.54mm Rastermaß. (Bild 2) Das stellen der Uhr erfolgt automatisch durch den Compiler, mit einem Macro, was ich vor einiger Zeit schon mal auf stackoverflow gepostet hatte. (https://stackoverflow.com/questions/23032002/c-c-how-to-get-integer-unix-timestamp-of-build-time-not-string/44271643#44271643)
Von mir auch "Daumen hoch" :D Was mich interessiert, sind die Pogo Pin Programmieradapter. Ich habe mir eine einreihige 10er Leiste Raster 2,54 aus China bestellt (2 reihig hätte man unrealistische Stückzahlen abnehmen müssen) 2x 3 Pin aneinandergeklebt - da rutschen mir die Pogopins in die Löcher für die Wannenstecker rein kopfvordiewandschlag Ich wollte halt den Entwurf 2 gleisig. Entweder Wanne oder Pogo ;-)
Gerald B. schrieb: > 2x 3 Pin aneinandergeklebt - da rutschen mir die Pogopins in die Löcher > Ich wollte halt den Entwurf 2 gleisig. Entweder Wanne oder Pogo ;-) Es gibt Pogo-Pins mit sternförmiger Spitze. An der breitesten Stelle sind meine 1.25mm, also ausreichend für den typischen 0.9 bis 1.0mm Bohrdurchmesser. Die Pads für den 1.27mm Adapter sind übrings Vias mit 0.6mm Durchmesser und 0.3mm Bohrung mit Lötstop auf der Unterseite.
Dennis . schrieb: > Das stellen der Uhr erfolgt automatisch durch den Compiler, mit einem > Macro, was ich vor einiger Zeit schon mal auf stackoverflow gepostet > hatte. Wenn Du gnu date auf Deinem System hast, kannst Du Dir die ganzen Konvertierungsmacros sparen, so gibt
1 | date +%d |
beispielsweise den Tag als Dezimalzahl zurück,
1 | date +%m |
den Monat, wobei hier evtl. die führende Null gefiltert werden müsste, z.B. mit tr. Die restlichen Format-Sequenzen zeigt die Manpage oder
1 | date --help |
Grüßle Volker
vorgeschichte: wir haben letzte woche neue thin clients an den arbeitsplatz bekommen. da ich diesen rechner nur zum mail abholen und ein wenig datentransfer brauche, läuft er immer mit eingeschaltetem bildschirmschoner. die alten rechner hatten "blank screen" als schoner eingestellt, die jetzigen neuen nerven mit einem blinkenden logo des rechnerherstellers. stört mich sehr, da ich daneben am entwicklungsrechner sitze und mich gerne konzentrieren will. der user help desk wollte mich mit der lüge abspeisen, dass sich kein anderer bildschirmschoner einstellen lässt, und riet mir den rechner doch aus zu lassen wenn er mich stört. ist natürlich keine lösung weil ich dann ankommende mails nicht mehr mitbekomme. lösung: arduino leonardo micro (atmega32u4) in ein kleines gehäuse gepackt, mit der doofen arduino IDE einen 10-zeiler zusammengekloppt der sagt "ich bin eine tastatur", und der alle zig minuten einmal kurz den druck der CTRL-taste simuliert. das läuft ab morgen am thin client und verhindert das der verschissene (scnr) bildschirmschoner überhaupt anspringt.
Hauptsache, er schießt dir dann nicht beim Mail schreiben immer mal wieder mit rein (laut Murphy, immer im unpassendsten Moment.
anstatt des Bildschirmschoners kann man doch auch in den Energiespareinstellungen den Bildschirm ausschalten oder läuft da auch der Sound drüber?
Thomas O. schrieb: > anstatt des Bildschirmschoners kann man doch auch in den > Energiespareinstellungen den Bildschirm ausschalten alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts.
c.m. schrieb: > CTRL-taste Habe mir aus fast ähnlichem Grund das selbe gebaut. Tip: Nimm die "Rollen"-Taste (2x drücken) - Die Taste hat in kaum einem Programm eine Wirkung.
ja aber irgend ein Admin, wird das ja wohl umstellen können.
c.m. schrieb: > alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts. Ich kann nicht einmal mehr verschiedene Verknüpfungen von meinem Desktop löschen. Alles nur noch Kacke. Da ich mich mit Windows ja wohl noch ein bisschen auskenne, kann ich immer noch ein paar Sachen, auf die unsere IT nicht gekommen ist. Aber man muss wohl auch sagen warum das alles zu ist. Es gibt immer wieder ein paar Deppen, die alles übertreiben oder ohne Ahnung etwas kaputt machen. Darf nicht einmal einen Speicher Stick benutzen, den ich nicht von der Firma habe.
Thomas O. schrieb: > ja aber irgend ein Admin, wird das ja wohl umstellen können. können ja, aber wie ich schrieb: wollen nicht. das blinkende logo ist voreingestellt und damit basta.
c.m. schrieb: > können ja, aber wie ich schrieb: wollen nicht. Wenn sie wollten, würden sie den halben Tag, nichts andres mehr tun. :)
c.m. schrieb: > alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts. oh, und dann darfst Du ein fremdes USB-Gerät anschließen, aber ist ja nur ne Tastatur ;-)
wenn das Ding nur'n einzelnen und immer den selben Tastendruck simuliert, kommen da ja nicht allzuviele Daten rein.
btw ich hab schon leute gesehen, die vorm Bildschirm ne kleine Gardine hatten. mein Bildschirm steht in einem Karton. So als Sichtschutz, wie für so'n Radarschirm. Weil man das nicht hinbekommt, die Hausautomation so zu steuern, dass diese Scheiss Jalousie dicht is', wenn die Sonne rein gröhlt. machste das manuell dicht -schwupps ist der scheiss schon wieder nach 5 Minuten am hochfahren. Oder es stellen sich die Lamellen parallel zum Einfallswinkel. ganz nach Tomato... äh Gusto. Dieser ganze Mist ist sowas von lächerlich, das glaubt man kaum.
Tom schrieb: > c.m. schrieb: >> alles voreingestellt und gesperrt. nutzer dürfen da garnichts. > > oh, und dann darfst Du ein fremdes USB-Gerät anschließen, aber ist ja > nur ne Tastatur ;-) ist in betrieb und funktioniert :P
...ich hab mal ein paar Kabel an das für mich leider etwas zu entfernte Bedienteil für die Jalousie gelötet - damit konnte ich das Bedienteil vom Bus trennen (Master: Ich, nur wenn Rechner eingedockt) und es wurde über eine kleine Schaltung ein "Jalousie runter" ausgelöst, wenn zuviel Sonne (und von vorne) auf meinem AP stand. Meine Kollegen waren schwer beeindruckt. Dann kam iwann die Haustechnik dahinter und es gab ein "großes Hallo". Seitdem ist mir untersagt, an der Hauselektrik rumzulöten...die Wi**er :) Klaus.
Um auch noch die letzten mm Wasser abpumpen zu können wollte ich einen (ich nenne es mal ) Saugteller im Baumarkt kaufen. Vor etwa 30 Jahren hatte mein Vater so ein Teil, war ganz praktisch. Leider nicht fündig geworden. Also wurde aus einem Planzentopfunterteller , einem Regenfassanschluß und einem Fettspritzschutz etwas ähnliches zusammengebastelt. Das Gitter ist in der Wulst mit PU-Kleber und einem Ring aus NYM 3x1,5 eingeklebt und mit kleinen Linsenschrauben fixiert, die auch gleich für etwas Abstand zum Boden sorgen. Die Lehrrohrstücke verhindern, dass das Netz an den Teller gedrückt wird... waren schön verteilt, aber das verwendete Akryl (Restbestand) war wohl noch nicht ganz trocken (war ja quick) und hat sich aufgelöst :D macht nix .. Tut was es soll :)
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Klaus R. schrieb: > Dann kam iwann die Haustechnik dahinter und es gab ein "großes Hallo". > Seitdem ist mir untersagt, an der Hauselektrik rumzulöten...die Wi**er > :) > > Klaus. ich weiß ja nicht, wenn sowas bei der Arbeit stört, würde ich solange den AG auf der Matte stehen bis das ordentlich ist (wegen Arbeitsschutz!). Apropos Löten nimm doch Klemmen :-P
ein DTMF Decoder, mit HOOK, RING, und DTMF-Mischer für den als Interface zwischen TFT-Maximite 1.4 und Analogtelefonanschluss. Die Platine wird Rückwärdig am TFT-Maximite aufgesteckt. eine Audio IO für Debugzwecke war geplant wurde aber nicht benötigt. Namaste
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Da hab ich mal schnell was zusammengeklöppelt: https://www.fritzler-avr.de/HP/onlinerechner/vref_feedback/vref_feedback.htm Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen. Einfach die E-Reihe auswählen und los gehts. Sollten Werte im heimischen Lager fehlen, so sind diese abwählbar. Zusätzliche Werte sind in der Inputzeile unter den Werten eintippbar. Dann noch die Ausgangsspannung wählen und los gehts. Das Ergebnis kommt inkl einer Fehlerschätzung durch die Abweichungen der Referenzspannung sowie der Widerstandstoleranzen. Ihr könnt ja mal Vorschläge machen für weitere Spannungsregler unter "Vorgespeicherte Reglerwerte".
Mw E. schrieb: > Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis > für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen. Sehr schön! Sowas hab ich schonmal gesucht, aber kein gutes Tool gefunden. Direkt als Bookmark abgelegt. :) IMHO brauchst du keine weiteren LDOs in die Liste aufnehmen - es gibt einfach zu viele und der Nutzen ist eher gering. Komfortabel wäre eine "Fehler [%]" Box unter "U Ref [V]", aber min & max von Hand auszurechnen ist auch vollkommen in Ordnung. Wünschenswert fände ich einen "Jetzt berechenen" Button mit einer Checkbox "Automatisch berechnen". Bei der Einstellung E96 ist zumindest auf meinem PC das Skript sonst sehr träge (bei 192 hängt sich firefox auf). Die Box "U Out [V]" gibt übrigs einen Fehler, wenn man ein Punkt statt ein Komma als Dezimalpunkt nutzt. Wie geht Iref in dei Berechnung der Widerstandswerte ein? Habe bei den Standardeinstellungen den Wert varriert aber keine Änderung des Ergebnisses feststellen können.
@Dennis Bei fast allen Spannungsreglerdatenblättern sind die uref Werte direkt als min/max angegeben. Ansonsten hab ich noch sehr selten sowas gesehen wie einen Multiplikator als Abweichung (zB 1.05), aber nie nen direkten Prozentwert. E192 ausrechnen dauert bei meinem i5-2500 so 18s. Javascript is eben sacklahm und in Webassembly kannste keine Arrays reinwerfen :/ Aber ja kann nerven wenn mehrere Parameter verändert werden sollen, der Wunsch nach dem Button ist notiert. Hm, ja die Inputbox mit Pfeilen (input type = number) will Kommas, aber Zahlen in JS sind mit Punkt. Was auch immer die da geraucht haben. Bei den anderen Inputfeldern ist es übrigens egal ob man mit Punkt oder Komma eintippt, das wird per Hand geparsed. Die U Out Box hat jetz eigene Buttons. -> fixed Iref tut noch nix ;)
Mw E. schrieb: > Umgeht das nervige auswürfeln der Widerstände um das Teilerverhältnis > für den Spannungsregler Feedbackpin zu treffen. ElektroDroid, ist nicht nur das und auch belastet berechenbar, auch insgesamt sehr nützlich.
F. F. schrieb: > ElektroDroid hilft wenig, weil man dafür ein Gerät mit dem Katatstrophenbetrübssystem Android haben muß.
Bei ElektroDroid kannste bei "Widerstandsverhältnis" zwar die E-Reihe auswählen, aber nicht abwählen was dann doch nicht auf Lager ist. Zudem wird E24 direkt mit 5% Toleranz ausgewählt. Ich hab hier aber alle Werte der E24 Reihe in 1%. Der Querstrom lässt sich auch nicht einstellen. Bei "einstellbare Spannungsregler" genau das Gleiche, er überschreibt dir sogar den gewollten Ausgangswert wenn ers nicht genau trifft und mit Serien/Paralelschaltung fängt er erst garnicht an. Zudem wird keine Fehlerberechnung durchgeführt, die Toleranzen von uref gehen dann doch schon sehr stark ins Endergebnis ein. Vref und Iadj sind wohl nur in der Pro Variante setzbar? Ist bei mir jedenfalls ausgegraut.
Dennis . schrieb: > Wünschenswert fände ich einen "Jetzt > berechenen" Button mit einer Checkbox "Automatisch berechnen". Bei der > Einstellung E96 ist zumindest auf meinem PC das Skript sonst sehr träge > (bei 192 hängt sich firefox auf). Ist erledigt, is ja auchn guter Vorschlag.
Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen? Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :)
Danish B. schrieb: > Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen? > > Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine > Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :) Mich würde mal interessieren wie lange die LED funktioniert wenn man das mit nem frischen Kaffe macht. :D
Danish B. schrieb: > Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine > Tasse kaltes Wasser gesteckt. Läuft problemlos. :) Spar dir das Büroklammer dran gefummle und häng die LED ins Wasser! :)
Danish B. schrieb: > Kurz mal eine Power-LED testen ohne sie zu verglühen? Labornetzteil, gefederte Spitzen (zwecks besserem Kontakt) und zwei Sekunden dranhalten - bisher hab ich damit noch keine Power-LED merklich erwärmen können, da muss man schon ein bisschen länger ohne Kühlung arbeiten. Quick ist das dann auf jeden Fall.
Danish B. schrieb: > Ich hab eine Kupfer-Büroklammer an das Kühlpad gelötet und diese in eine > Tasse kaltes Wasser gesteckt. Bist du schon mal mit einem Magneten an die "Kupfer"büroklammer drangegangen? Das ist verkupferter Stahldraht.
Gerald B. schrieb: > Bist du schon mal mit einem Magneten an die "Kupfer"büroklammer > drangegangen? Das ist verkupferter Stahldraht. das ist doch auch in etlichen Kabeln schon längst üblich
Wenn der kleine nicht reicht, muss ein Grosser her. Das Feilenheft 140mm ist neu und ein wenig aufgebohrt, das Bohrfutter mitsamt Abtriebswelle Stammt aus einem abgenudelten Akkuschlagbohrschrauber (das letzte Kugelgelager ist immernoch dran: der gewellte "Schlagring" müsste ich thermisch "abschrumpfen", ist mir weder Energie noch Arbeit wert... ;-) 73 de Stephan HB9ocq
Hallo, was ist das für ein Gewinde am roten " Bohrer "? Ich habe auch dieses Proxxon-Bohrfutter, aber weiß nicht was für ein Gewinde dies ist. Bernd_Stein
Proxxon hat M8x0,75, also metrisches FEINGewinde.
Wonach es aussieht war nicht gefragt... Habe eben mal die Gewindelehre drangehalten - 0,75.
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Matthias L. schrieb: > Proxxon hat M8x0,75, also metrisches FEINGewinde. > Danke, mal sehen wo ich solch ein Außenfeingewindeschneider herbekomme. Bernd_Stein
Bernd, in jedem richtigen Werkzeugladen. Matthias, nicht jeder hat eine Gewindelehre. Ich nehme dazu immer eine Gewindefeile.
Eine Gewindefeile habe ich nun wieder nicht - zum Putzen von gröberen Gewinden tut es eine Dreikantfeile und bei feinen Exemplaren lasse ich das Feilen lieber sein... Ohne Gewindelehre sind auch Schrauben bekannter Steigung hilfreich - 1mm Steigung hat normales M6 hat 1mm Steigung und das passt definitiv nicht, hab's eben zur Sicherheit nochmal drangehalten. Eine Standard-Schraube mit 0,75er Steigung gibt's leider nicht...
Matthias L. schrieb: > Eine Gewindefeile habe ich nun wieder nicht - zum Putzen von gröberen > Gewinden tut es eine Dreikantfeile und bei feinen Exemplaren lasse ich > das Feilen lieber sein... Drahtbürste. Bei feinerem Kram Messingdraht.
Na ja, die Gewindefeile ist auch nicht zum reinigen da, sondern um Macken im Gewinde wieder raus zu feilen. Passiert sehr oft bei Neigezylindern, wenn da was drauf fällt.
Vielleicht hätte ich besser VERputzen schreiben sollen... Klar, manchmal ist das nötig, auch zum Wiederherstellen des Schrauben-Anfangs nach dem Kürzen. Um Verschmutzungen weg zu bekommen nehme ich auch die von J-A VdH empfohlene Drahtbürste. Um mal vom OT wegzukommen, ich hab da noch was - medium-quick, aber quiet dirty: Eine kleine Kaltkreissäge für, äh, Preisbewusste... Ich bin im Baumarkt zufällig an einem Restposten vorbeigekommen - einem kleinen Universal-Winkelschleifer-Ständer von Wolfcraft, heruntergesetzt von inne 30,- EUR auf 20,- EUR. Hm. Wer billig kauft, kauft 2x, aber 20,- EUR ist ja fast geschenkt, und dem geschenkten Barsch... Also mitgenommen. Wie zu erwarten war, war das Teil out of the Box erst mal unbrauchbar. Der bewegliche Teil hatte für die Lager zwei 15mm-Lagersitze (naja, ca. 15mm...) und die auf dem festen Teil geklemmte Achse hat (ebenfalls ca.) 10mm Durchmesser, da wäre also Platz für ordentliche Lager gewesen. Der Preisdruck hat aber stattdessen zwei recht weiche Kunststoffringe als Lager dorthin befördert - das wackelte zum Gotterbarmen. Ich habe irgendwo in der Bastelkiste noch zwei dünne Kugellager mit 10mm innen und 15 außen herumzuliegen gehabt. Eines habe ich beim Versuch, es mit Alufolie zu ummanteln und beides zusammen in den Lagersitz zu pressen, leider in die ewigen Jagdgründe befördert, das zweite habe ich mit Uhu Endfest eingeklebt. Das fehlende Lager habe ich aus Messing als Gleitlager gebastelt, jetzt wackelt das nicht mehr. Also, jedenfalls nicht mehr, als es die Kappsägen im Baumarkt auch tun... So. Da kam der alte Winkelschleifer drauf, mit einer Standard-Trennscheibe für Metall lässt sich damit schon mal Stahl recht anständig trennen. Aber Buntmetall, Kunststoff usw. absägen zu können, wäre ja auch schön... Da gibt's von Kaindl ein Kreissägeblatt, was bis 12.400 Umdrehungen/Min. spezifiziert ist. Da ist allerdings eine Schutzhaube dabei, die ziemlich monströs daherkommt. Auf die wollte ich gerne verzichten, das haben die Leute bei Kaindl aber geahnt und ihrem Sägeblatt einen anderen Bohrungs-Durchmesser verpasst als ihn Trennscheiben haben. Grr. Also habe ich den Messing-Adapterring aus der Schutzhaube herausoperiert, den überstehenden Kragen abgedreht und jetzt passt das Sägeblatt auch an den Winkelschleifer. Aber mit voller Drehzahl wollte ich gar nicht arbeiten; wenn bei dem Drehimpuls irgendetwas hakt, dann zerlegt's wahrscheinlich den ganzen Ständer. Dagegen hilft mein ehrwürdiger Drehzalsteller von ELV. Den gab es bei ELV auch in einer etwas moderneren Version als LD101 (https://www.elv.de/Lastunabh%C3%A4ngiger-Drehzahlregler-LD-101/x.aspx/cid_726/detail_33099), aber mittlerweile gibt es davon nur noch Bauanleitungen, keine Fertiggeräte und keine Bausätze. Aber ich hab' ihn ja noch... Vorhin mal 20mm-Messing abgeschnitten, geht durch wie durch Butter. Und ich bin frei in der Wahl des Schneidmittels; Sägeblatt, Trennscheibe oder für besondere Fälle so eine "Allesschneider"-Scheibe. Ich bin erst mal zufrieden...
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900ss D. schrieb: > Stephan schrieb: >> das Bohrfutter > > Und jetzt bohrst du damit Platinen? ;) Scho sicher! Buried vias und ausbesserung der Lötkügelchenaufnahmen unter BGAs. Setup gemäss Bild: jede Stufe BF verbessert die Gonzendrizität... ;-) > was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "? Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm (Schieblehre). Proxxon passt nicht. Das Teil ist von PB "1200 / 110mm"
Stephan schrieb: >> was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "? > Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm > (Schieblehre). Proxxon passt nicht. > Das Teil ist von PB "1200 / 110mm" > Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein eigenes Ding. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein > eigenes Ding. Definitiv nicht! Sonnst hätte das China-Billig-Bohrfutter aus Alu, sicher nicht gepasst. :) M8 Feingewinde, leider habe ich keine Gewindelehre.
Teo D. schrieb: > Sonnst hätte das China-Billig-Bohrfutter aus Alu, sicher nicht gepasst. Vielleicht war das Alu ja so weich, dass Du gar nicht gemerkt hast, dass Du da versehentlich ein neues Gewinde reingeschnitten hast. :)
Thomas M. schrieb: > Vielleicht war das Alu ja so weich, dass Du gar nicht gemerkt hast, dass > Du da versehentlich ein neues Gewinde reingeschnitten hast. :) Auf solch Ideen, kann nur ein Langhaartrockner o. Sesselpupser kommen. :P
Bernd S. schrieb: > Hm - dann steh ich ja wieder am Anfang. Proxxon macht da wohl sein > eigenes Ding. Deshalb hatte ich ja das Gewinde von Proxxon gepostet, an den roten Bohrer von Stephan komme von hier aus aus gar nicht ran...
> >> was ist das für ein Gewinde am Roten " Bohrer "? > Ich kann es nicht richtig klassifizieren, Aussendurchmesser 9mm > (Schieblehre). Proxxon passt nicht. > Das Teil ist von PB "1200 / 110mm" Ich werde laufend unsicherer, ob das ganze von PB ist. Obwohl ich zwei davon hier habe, passen die eingelassenen Schriften eigentlich nur zu Feilengriffe von PB: umseitig am Griff steht nämlich «FEILEN 8" - 11" LIMES» Ergoogeln kann ich kein solches Werkzeug als ganzes, eben nur Feilenhefte. Meine 2 stammen aus "Industrie Ausräumung", also sozusagen Erbstücke. Es ist denkbar dass die in jener Firma selbst komponiert wurden...
Zwar nicht ganz so dirty, dafür aber quick. Für Platinen mit Atmegas die man nur einmal programmieren muss oder wegen der Bauhöhe kein PinHeader ins Gehäuse passt mal eben einen PogoPin ISP Adapter gebaut. Grundlage war ein normaler USB 10<<>>6 Pin Adapter und PogoPin mit einem meißelförmigem Durchmesser von Ø1,3mm. Beide Teile von Aliexpress und super praktisch.
Sag mal was zu diesen Federkontakten! Wie genau heißen diese Kontakte. Müsste mein Mopped Navi umbauen.
Frank G. schrieb: > Guck ml nach Pogo Pins > https://www.ebay.de/i/361941024080?chn=ps&dispItem=1 Gekauft. Danke!
Frank G. schrieb: > Guck ml nach Pogo Pins > Ebay-Artikel Nr. 361941024080 Die sehen mir aber nicht sehr vertrauenserweckend aus o.O Bei Feinmetall ist das vollvergoldeter, gehärteter Stahl. Kein Kuchenblech. Gut, da kosten allerdings auch 2 Stück so viel, wie hier 50.
Unterwegs hab ich ja nicht immer alles an Werkzeug mit. gestern fielen mir auf einem Wertstoffhaufen ein paar Gerätschaften in die Hände. Da wollte ich noch ein paar Teile ernten, ohne alles mit schleppen zu müssen (per Fahrrad) Die Krux: kein'n Torx-Dreher dabei. Mit 'ner Zange liessen sich die Schrauben zwar "anlösen", die dann aber auch noch alle mit der Zange raus zu drehen ist nervig. Lösung: Kleines Plastikstäbchen (aus einem Gehäuseteil geseitenschneidert) an der Seite angeschmolzen und auf den Schraubkopf gedrückt. Die Schmelze bildet den Schraubkopf bestens nach und wenn hart kann man die Schrauben dann raus drehen :P
...sauber! Ich habe jetzt auch "Appetit" auf einen Wertstoffhaufen! Klaus.
● J-A V. schrieb:
geseitenschneidert
LoL. Gibt es bereist "Technikwort des Jahres?"
Dies ist ein sicherer Kandidat 8-)
Da hat mich doch jemand auf die Idee gebracht, das auch mal hier zu posten. Mal sehen, ob es als Q&D durchgeht ;-) Beitrag "Einfachster 12V-Solarregler" Bernd_Stein
Was ist an einem Stück vollgekritzeltem Papier Q&D?
Teo D. schrieb: > Was ist an einem Stück vollgekritzeltem Papier Q&D? > Schon mal mit Solar Chargern beschäftigt ? Bernd_Stein
Vitaminbrause gestütztes Kabelmanagement: Tabröhrchen auf Länge gekürzt, Querloch gebohrt, Schlitz gesägt. Nun hampelt das Kabel der Handbohrmaschine im Ständer nicht mehr im Wirkbereich des Vortiebshebel rum. Nicht vergessen: Plörretabs wegschmeissen ;-) 73 de Stephan HB9ocq
Stephan schrieb: > Nicht vergessen: Plörretabs wegschmeissen Oh schade, fast wärs nicht nur quickndirty sondern auch nachhaltig gewesen..
Nachlassfund Kategorie "Gruselkabinett", definitiv DIRTY :-D Die Ausführung der Ausgangsbuchsen (mehrpolig!) ist definitiv bewundernswert! Umfasst ganze webs , "bootet" z.Zt. aber nicht. Sekundär 13VAC Leerlauf. Gleichriechter und 1S6P "LiPos" muss ich erstmal ablöten und durchmessen. Eigentlich interessiert mich nur der kräftige Trafo und der KK...
...man könnte den Trafo bis auf die Außenlagen entkernen und ein komplettes Schaltnetzteil einbauen :) Klaus.
Hallo, ich hatte Platinen beim freundlichen Chinamann bestellt und geliefert bekommen. Leider mußte ich feststellen, dass ich für den ATTiny 13 einen falschen Footprint genutzt habe. Das passende Sprichwort: Eigene Schuld ist Goldes wert. Neu machen lassen? Nee, ist doch nur ein privates Bastelprojekt. Die Lösung war dann Q&D, aus SOIC mach SOJ (ähnlich PLCC). Reinhard
Sehr gute Idee, super. Die Platine sieht auch gut aus. Wo bestellst du die, wer ist dein freundlicher Chinamann? Cheers Detlef
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Reinhard R. schrieb: > Neu machen lassen? Nee, ist doch nur ein privates Bastelprojekt. > Die Lösung war dann Q&D, aus SOIC mach SOJ (ähnlich PLCC). > Viel zu gut, es fehlt Dirty ;-) Bernd_Stein
Danke für die Blumen :) Detlef _. schrieb: > Die Platine sieht auch gut aus. Wo bestellst du die, wer ist dein > freundlicher Chinamann? Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und Preisen ganz happy. Die fertigen alles so, wie ich es ihnen schicke, auch die Designfehler ;-) (siehe Bild) Layoutprogramm ist KiCad. Gerber und Bohrdateien erzeugen, nach Vorgabe von Elecrow die Dateiendungen anpassen und abschicken. Es kam noch nie eine Rückfrage sondern immer die fertigen Platinen. Lieferzeit bei billigstem Versand 2,5..4 Wochen. Reinhard
Hallo Reinhard, als Dank fürs zeigen. Die gröbsten Schnitzer sind aber gar nicht eingekreist: Viele Kondensatoren (am deutlichsten zu sehen an C4 und C5) sind fast wirkungslos, da über Stichleitungen angeschlossen. Viele Grüße Nicolas
Reinhard R. schrieb: > Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und > Preisen ganz happy. Wenn man denen identische Designs als Nutzen schickt (wie bei deinem Bild), dann ritzten die die Platinen mittlerweile sogar kostenlos (Stichwort "vcut"). Die Stellen, wo geritzt werden soll, markiere ich in einem extra Layer und packe es als seperate Gerber Datei zusammen mit einer kurzen Notiz mit in die .zip Datei. Hat so problemlos funktioniert :)
Walter T. schrieb: > Viele Kondensatoren (am deutlichsten zu sehen an C4 und C5) > sind fast wirkungslos, da über Stichleitungen angeschlossen. OK, verstehe was du meinst. Die Einspeisung der Prozessorpads sollte Leitungsmäßig über die Kondensatorpads erfolgen, nicht von der anderen Seite, wie bei mir. Hatte ich so leider nicht auf dem Fokus, werde deine Kritik beim nächsten Design mit einarbeiten. Danke. Aber wie gesagt, ist bei mir nur Hobby. Wenn was nicht geht, heule ich mich hier im Forum aus :-) Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Die Platinen bestelle ich bei Elecrow.com, bin mit deren Produkten und > Preisen ganz happy. > Habe da vor kurzen ein schönes Erfahrungsbericht-Video gesehen : https://www.youtube.com/watch?v=g0LUAcngevg Bernd_Stein
Dennis . schrieb: > Stichwort "vcut" Danke für den Tip. Ich wollte da keine Experimente mit Elecrow machen wegen Mehrfachnutzen. Auf meiner kleinen Proxxon-Tischkreissäge sind die im Nu zerteilt. Reinhard
Was tun, wenn ein 12V Bleiakku reinkommt und Erhaltungsladung will, aber das einzige Ladegerät besetzt ist ? Man baut ein in der Wühlkiste liegendes Steckernetzteil zum Erhaltungslader um. Das Grundig Netzteil hat einen 20V~ Trafo mit Thermosicherung und früher eine Stabilisierung per Z-Diode und Emitterfolger auf 16V/150mA aber ohne Strombegrenzung, und war recht servicefreundlich mit einer Schraube in ein Gehäuse mit Lüftungsschlitzen gebaut. Schaltplan wie im Datenblatt des L200 mit 12V/1W Glühlampe als Verpolschutz (aber nie ausprobiert ob der wirklich hilft). Wesentlich für quick & dirty war aber, die vorhandenen Platine umzuschnitzen auf die neue Schaltung so daß man keine neue Platine herstellen musste, was, wie man auf Bild IMG_3027 sehen kann, ganz gut geklappt hat. So hängt der Lader nun schon seit Monaten am Akku und hält ihn auf 13.8V, händisch durch Reihenschaltung ausgewählter Widerstände an die ungenaue Referenzspannung des L200 angepasst.
Hallo, hier Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" hatte ich eine Platine mit einem Eigenbau-Designfehler gezeigt. Hier nun auf die Schnelle die Korrektur. Da es sowieso die Bestückungsseite ist, wird die Stelle dann vom Wannenstecker abgedeckt. Löten von der anderen Seite sollte dann auch kein Problem darstellen. Reinhard
Ist weder Q noch D. Einfach eine normale Reparatur oder Workaround.
...und das auch noch mit ner richtigen Fräse. Buuuh! ;) Klaus.
Drahtschlauchschellenspanner .... Aus einem Seilspanner 10mm ,Rändelmutter, Messingmutter (Hornybach) Linksgewinde ausgebohrt , Stück Gewindestange, zwei Stahlnägel, Bohrungen mit handgeführter BM... Anleitung:https://www.youtube.com/watch?v=XPLCFX5ma1w Funktioniert besser als erwartet :) Gruß Henrik
Interessant. Ohne das Video hätte ich gar nicht geschnallt, wie man das Werkzeug benutzt.
c.m. schrieb: > mit der doofen arduino IDE einen 10-zeiler zusammengekloppt der > sagt "ich bin eine tastatur", und der alle zig minuten einmal kurz den > druck der CTRL-taste simuliert. Btw: Hatte vor Jahren ein ähnliches Problem. Ich hatte mich damals dazu entschieden, dass es am wenigsten stört, wenn der Mauszeiger im 10-Sekunden-Takt einen Pixel nach links und rechts wackelt. Basis war das einfache STM32F103-Eval-Board. http://dl1dow.de/artikel/mausbeweger/index.htm Nicht so quick & dirty, weil ich mich erst einmal mit der USB-Geschichte auseinandersetzen musste - dafür aber viel dabei gelernt.
-Kein kleiner Bohrer zur Hand für weiche Materialien? Stahl-Nagel nehmen. Man kann die Spitze zur Speerfom scheifen und dann damit bohren -Drahtbügel ist vielfach verwendbar. Es ist praktisch gesehen dicker Stahldraht und sogar noch mit Korrosionsschutz versehen -Man muß etwas aufwärmen und will nicht daß die Wärme durch eine massive Unterlage weggeleitet wird? Grillrost vom Backofen verwenden - die dünnen Stangen leiten schlecht Wärme -Kein Schaber zur Hand? Cuttermesser benutzen, aber die ganze Klinge aus dem Messer entnehmen und die ganze Klingelänge aufsetzen. Ungewohnt für eine Cutter-Klinge, aber funktioniert -In Konservenblechdosen kann man Kleinteile aufbewahren, wie Schrauben. Besonders die gerillten sind sehr stabil
Nun geht es weiter -Styropor schneiden mit dem Messer zu anstrengend, zu viel Reibung? Brotmesser nehmen. Auch wenn es dem Namen nach ein Messer ist, funktioniert es in diesem Fall wie eine Säge. -Pflanzensprüher sind nicht nur für Pflanzen und Wasser brauchbar. Man muß aber aufpassen daß die Flüssigkeit den Kunststoff nicht angreift. Auch Gummi (Dichtung) kann enthalten sein.
Noch ein paar welche mir auf die Schnelle einfielen -Mit Heißkleber kann man - auch wenn es dem Namen widerspricht - sogar dichten. Auch wenn mir das warscheinlich nimand glaubt: ich habe sogar mal "Gummifüßchen" für mein Gehäuse mit Heißleber erstellt. Ich meine damit, daß die Füßchen selbst aus Heisskleber waren. Verrückt, aber wie sagt man: "Genialität und Wahnsinn liegen oft dicht beieinander" -Wenn man keinen Handfeger zur Hand hat, einfach vom Kehrbesen den Stiel abschrauben und so dann verwenden. Man erntet womöglich Blicke, aber zeigt doch, daß man sich selbst helfen kann -Kabel zum Befestigen. Ich habe alte Leitungen rumliegen und insofern sie für die Belastung geeignet sind kann man sie wie ein Seil/Schnur verwenden. Insgesamt ein Tip am Rande: Nicht sofort zu Standardlösungen greifen und Webshops durchsuchen, sondern einfach ein wenig überlegen. Mit etwas Übung kommen dann Ideen zum Vorschein
Klaus R. schrieb: > Stop it, Harry! > > Klaus. Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen?
Harry schrieb: > Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen? Dass deine "Tipps" jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen und somit nicht für diesen Thread geeignet sind.
Guest schrieb: > Harry schrieb: >> Oh das hatte ich nicht gelesen, war beim Verfassen. Wie meinen? > > Dass deine "Tipps" jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen und somit nicht für > diesen Thread geeignet sind. Bist Du Klaus R., den ich gefragt hatte? Ja, auch bei Standardintelligenz sind sehr geistreiche Ideen möglich, aber das erfordert nun mal Energie und Zeit. Ich habe hier vorgefertigte Lösungen, die zwar nicht aus dem Stein der Weisen gemeißelt wurden, aber dennoch brauch bar sind. Und sie tun NIEMANDEM WEH! Oder? Warum muß man runtermachen, nur weil Du scheinbar zu klug für die harmlosen Ratschläge bist? "Leben und leben lassen", das ist mein Motto. Ist womöglich auch zu doof für dich.
...ich schließe mich aber GUEST an. Niemand interessieren die Haushalts-Video-Tips von youtube. Vor Allem nicht ohne Bilder ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ich schließe mich aber GUEST an. Niemand interessieren die > Haushalts-Video-Tips von youtube. Vor Allem nicht ohne Bilder ;) > > Klaus. Guest schrieb: > jedem mit IQ>0 in den Sinn kommen Schließt Du Dich auch diesem Niveau an? Ist nicht sehr von Sachlichkeit und Respekt geprägt, soweit ich das beurteilen kann? Und ist es ein "Youtube Haushaltstip", eine 20mm Stahlplatte auf einem Backrost vorzuwärmen, damit man ein respekteinflößendes Stück Rundstahl mit dem Schweissbrenner (mit nicht ausreichender Leistung) hartlöten kann? Sowas meinte ich nämlich.
...ne, das mit dem IQ>0 nicht - aber ich bin ja auch angemeldet, da erlaubt man sich sowas nur wenns nötig ist ;) Ich - und vermtl die meisten hier - kämen selbst auf die Idee mit dem Backrost. Und auch mit den Heißklebefüßen (ich habe sogar Formen mit Schraubenhalter dafür :) ) etc. pp... Klaus.
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Klaus R. schrieb: > den Heißklebefüßen (ich habe sogar Formen mit Schraubenhalter dafür :) ) .... > Klaus. Ja, ist doch toll. Scheinst auch stolz darauf zu sein, Deinem Smiley nach zu urteilen. Aber nun die Frage: Wenn Du schon stolz darauf bist und überzeugt von dieser Idee (weil ist doch eine gute Idee), warum nicht teilen mit anderen Menschen? Du behältst sie lieber für Dich und präsentierst sie nur im Zuge des Runtermachens anderer Menschen, wie in diesem Fall? Ist es so? Tut mir leid, denn ich habe da andere Auffassungen. Ich teile lieber, auch auf die Gefahr hin, lächerlich gemacht zu werden
...ne, mir war das nur zu unwichtig für "hier" ;) So, das war es jetzt aber zu dem Thema hoffe ich (zumindest von mir). Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ne, mir war das nur zu unwichtig für "hier" ;) So, das war es > jetzt > aber zu dem Thema hoffe ich (zumindest von mir). > > Klaus. Dann solls von mir jetzt hoffentlich auch alles zu dem Thema gewesen sein, nur der Einwurf: Also maßgefertigte Gerätefüße aus thermoplastischem Kunststoff mit Schraubenhalte-Einrichtung sind zu unwichtig, aber das hier vom TE, was ja anfänglich den Threads definiert: https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/210597.jpg , diese Feder wo zwei Stück Pappe drinstecken, das ist viel wichtiger? Das ist Deine Auslegung, ich finde nicht. Nur weil es Deine Idee ist, hast Du nicht das Recht, ähnliche Ideen - etwa die von mir - niederzumachen, bzw deren Existenzrechte im Thread zu verneinen
Harry schrieb: > Ich teile lieber, auch auf die Gefahr hin, lächerlich gemacht zu werden Obwohl in diesem Forum manchmal ein rauer Umgangston herrscht, ist ist nicht das Ziel Leute für ihre Ideen/ Beiträge fertig zu machen. Allerdings passen deine Beiträge imho nicht gut zu Thema dieses Threads: In diesem Thread geht es um unerwartete/ungewöhnliche/absurde Probleme, die eine spontane Lösung erfordern. Möglischst schnell ist natürlich gut, n bisschen Pfusch ist auch ok, hauptsache es funktioniert irgendwie (solange wie nötig). Bonuspunkte gibts für elektronik-spezifische Beiträge, kleine Alltagshelfer, Lösungen für Fehler aus Schusseligkeit (die uns allen passieren) und insbesondere Bilder zur Veranschaulichung. Deine "Tipps" sind aus meiner Sicht extrem offensichtlich oder Pfusch ohne Not, zumindest in der Listenform und ohne Story wie von dir dargestellt. Natürlich kann man in leere Dosen (wie auch in alle anderen Leeren Behälter) was anderes reintun - aber muss man das umbedingt erwähnen? So kommt mir das vor wie eine dieser "Top 10 Lifehacks" Listen... Ich weis, meckern kann jeder, daswegen noch ne Kleinigkeit von heute Nachmittag: Beim meinem Arduino Pro Micro ist mir die Micro USB Buchse abgeprochen, zum Glück sind alle Pads bis auf GND + Schirmung auf der Platine geblieben. Also kurz neue Buchse an die verbleibenden Pads gelötet sowie GND mit 0.3mm Silberdraht verbunden. Für die Mechanische Stabilität sorgen 2 Pins von Pin-Headern (die billigen aus China mit Eisenkern), die mit der Schirmung und der rückseitingen GND Fläche verlötet sind. Ich weis, ist nix spektakuläres, aber konnte so direkt weiter programmieren und muss nicht auf eine neue Bestellung warten :) (und beended hoffentlich diese offtopic-Flut) Dennis
Harry schrieb: > Dann solls von mir jetzt hoffentlich auch alles zu dem Thema gewesen > sein Dennis . schrieb: > Ich weis, ist nix spektakuläres,..und > beended hoffentlich diese offtopic-Flut) Nachdem ich sie beendet hatte führt Dennis sie fort mit 15 Zeilen und verkündet, sie beendet zu haben BEGIN statements END statements END
Dennis . schrieb: > >. Also kurz neue Buchse an die verbleibenden Pads gelötet sowie > GND mit 0.3mm Silberdraht verbunden. Für die Mechanische Stabilität > sorgen 2 Pins von Pin-Headern (die billigen aus China mit Eisenkern), > die mit der Schirmung und der rückseitingen GND Fläche verlötet sind. > > Ich weis, ist nix spektakuläres, aber konnte so direkt weiter > programmieren und muss nicht auf eine neue Bestellung warten :) (und > beended hoffentlich diese offtopic-Flut) > > Dennis Auf jeden Fall super gemachte Fotos vom Corpus Delicti ;-)
...der Speichenmagnet vom Fahrrad war "verschwunden". Lüsterklemme aufgesägt, Neodym draufepoxiert. Klaus.
Das ist ja gar nicht dirty. ;) ++Bewertung;
Alle vorangegangenen Versuche mit Klebeband, einer Schraube, deren "Pilzkopf" zum Einrasten dient, Draht und Kabelbinder waren auch nicht eleganter. Nun ein etwas grösserer Ansatz. Das Blech stammt aus einem Netzteil und war schon für die Höhe der Cam geeignet, um die da einzuklemmen. Bis ich eine Foto+Video Handy-App gefunden habe, die es möglich macht, im Video-Modus einen fixen Helligkeitswert einzustellen und zwar so, dass die Cam bei Belichtungswechsel nicht ständig nachregelt... bis es das gibt, nutze ich Canon Cams genau dafür.
Gruselig und damit hier genau richtig! Aber wieso nicht das Dtativgewinde genutzt? Klaus.
weil ich die Cam so noch auf geradem Grund hinstellen kann. Kommt hier ziemlich häufig vor. Ohne Stativ. andernfalls bräuchte ich eine Senkschraube mit diesem Gewinde. Spezialanfertigung, teuer und das ist dann wieder nicht dirty ;)
Was eine Bohrorgie. Haste keinen kleinen Abos und Meißel? Geht schneller und sieht fast genauso übel aus. ;)
Teo D. schrieb: > Bohrorgie achwatt bohren ;) -Revolverstanze Format Einarmiger Bandit :-) ca. 50 mal gehebelt. und ein Einsatz zum Ausklinken ist da auch noch drin.
● J-A V. schrieb: > Bis ich eine Foto+Video Handy-App gefunden habe, > die es möglich macht, im Video-Modus einen fixen Helligkeitswert > einzustellen und zwar so, > dass die Cam bei Belichtungswechsel nicht ständig nachregelt... Gibt es zu genüge, ich benutze z.B. OpenCamera, dort kann man alles manuell einstellen. https://opencamera.sourceforge.io/ https://play.google.com/store/apps/details?id=net.sourceforge.opencamera&hl=de
...irgendwann hab ich mir mal angewöhnt, den nassen Regenschirm im eingefalteten Zustand abzuklopfen - bei diesen verf***** Werbedingern (auch den solideren) zerbröselt es dann aber immer die Rastnasen. Ich könnte mir das jetzt abgewöhnen...oder das Ganze mit Lötkolben & damit eingeschmolzenen Tackernadeln wieder zusammenbraten :) (Aufliegend nur ein Muster...die anderen sind "im Inneren verschwunden") Klaus.
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Ich habe einen IC in SOIC und DIP, möchte aber nur ein PCB anfertigen auf dem ich beide verwenden kann. Da ich nirgends einen SOIC16 zu DIP16 Adapter finden konnte, habe ich mir kurzerhand einen entworfen. Die Idee ist geklaut ;-) Markus
Markus M. du bist im falschen Thread. Dein Adapter ist weder quick noch dirty.
900ss D. schrieb: > Markus M. du bist im falschen Thread. Dein Adapter ist weder quick noch > dirty. Den angesägten IC-Sockel nich gesehen? Das is sowas von bes..... Passt als prima hier her. ... OK, dann halt nach dort hin verschieben: Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)"
USB Kabel mit beidseitigem Bruch in Isolation und Schirmgeflecht (gleich hinterm elastischen Knickschutz) wird 2x geschient. Das Material stammt von einem "Mehrwegtrinkhalm", so einer mit Loopings. Längs geschlitzt m es an zu bringen. Habe den Messchieber nicht bemüht: innendurchmesser ist minimal über Kabeldurchmesser so dass wohl der Schlitz nicht mehr ganz zu geht, dafür überm orig. Knickschutz gut klemmt.
Anhang zum Farbschema: Tangerine over Snowwhite. K.w.T.
...es fehlt noch ein Klecks Sosse du Epoxyd, eine Grundzutat bei QnD ;) Klaus.
Ein Praktikant zeigte mir mal, dass er den Knickschutz* bei allen seinen Apple Kabeln mit einer Stahlfeder verstärkt. Er sagte, dass die Federn aus Kugelschreibern meist gut passen. *) Der diesen Namen nicht verdient hat
findeste in jedem Video das mit "Hack" oder "DIY" im Titel auf Klickfang geht
Wenn es abends draußen kühl wird, rennt meine Heizung los - was noch nicht sinnvoll ist, veranlasst über den Außenfühler. Da kam mir die Idee, einfach eine höhere Außentemperatur vorzulügen, damit ist Ruhe. Ein Stufendrehschalter mit drei Stellungen war lagerhaltig, ebenso wie der Drehknopf gut über 30 Jahre alt, passt. Also die Fühlerzuleitung trennen und die Mimik dazwischen. Feuchraumabzweigdosen habe ich vor längerem von Reichelt mitgenommen, da waren die billiger als im lokalen Baumarkt.
Manfred schrieb: > Da kam mir die > Idee, einfach eine höhere Außentemperatur vorzulügen, damit ist Ruhe. Wieso hast Du dann deine Heizung nicht im normalen BWA Betrieb? Wir stellen immer erst im Oktober/November auf HB um, da das Ziegelhaus bis dahin genug Wärme vom Sommer gespeichert hat.
der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen. Spätestens am Heizkörper selbst
● J-A V. schrieb: > der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen. > Spätestens am Heizkörper selbst Das geht zwar quick, ist aber wenig dirty.
in dem Format würde ich gerne mal wissen, obs wirklich nötig ist, dass meine Karre wissen muss, dass es draussen kalt ist und die deswegen mehr Sprit verbrauchen will. Das Öl fliesst dadurch jedenfalls nicht schneller. -oder?
● J-A V. schrieb: > in dem Format würde ich gerne mal wissen, obs wirklich nötig ist, > dass meine Karre wissen muss, > dass es draussen kalt ist und die deswegen mehr Sprit verbrauchen will. > > Das Öl fliesst dadurch jedenfalls nicht schneller. > > -oder? Elektrischer / Kraftstoffbetriebener Zuheizer. Verbraucht enorm viel Sprit, ca. 0,5-1,0 Liter mehr pro 100km. Die Temperatur muss es wissen, damit es die Luftmasse richtig messen kann. Dass Dir die Temperatur dann auch im Display angezeigt wird, ist halt ein nettes Gimmik. Wird als Feature verkauft, ist aber technisch notwendig.
Martin S. schrieb: > deswegen mehr Sprit verbrauchen Das Gemisch wird in der Kaltlaufphase des Motors auch angefettet.
Martin S. schrieb: > Wieso hast Du dann deine Heizung nicht im normalen BWA Betrieb? ● J-A V. schrieb: > der Heizungsbetrieb lässt sich doch abstellen. Wenn ich über die Bedienung meiner Heizung diskutieren wollte, hätte ich es das in Haus & Smart Home bekundet! Hier habe ich dargestellt, wie man mal schnell und günstig ein Stück Elektr(on)ik an die Wand geschraubt bekommt. Das ist nicht die einzige FR-Abzweigdose in meinem Haus, wo mehr als nur ein paar Steckklemmen drin sind. Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um ein paar LEDs anständig zu speisen.
Manfred schrieb: > Wenn ich über die Bedienung meiner Heizung diskutieren wollte, hätte ich > es das in Haus & Smart Home bekundet! Warum so gereizt? Es hat halt für außenstehende den Eindruck, du löstest damit ein Symptom, nicht ein Problem. Und um Problemlösungen geht es hier halt.
Manfred schrieb: > Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um > ein paar LEDs anständig zu speisen. Unabhängig von der zweifelhaften Zugentlastung und den möglicherweise nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann keinen Slot unterm Optokoppler erkennen), ist dieser Murks mal wieder ein Beispiel dafür, wo der Laie eben nicht basteln sollte. Das ganze Ding ist augenscheinlich als Schutzklasse II gedacht mit einer Netzleitung ohne Schutzleiter. Dafür fehlt aber die doppelte bzw. verstärkte Isolierung. Sobald sich eine der Adern von der Platine löst und die 230-Volt-Seite berührt, wird's gefährlich bis eben tödlich. An 230 Volt gibt's eben nix zu basteln. Manche wollen es nur auf die harte Tour lernen...
Wie sich bei einer fix verschraubten Dose eine Ader lösen kann ist mir aber auch rätselhaft. Walta
Aufpasser schrieb: > ...und den möglicherweise > nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann > keinen Slot unterm Optokoppler erkennen) Dafür scheint es ein Optokoppler mit vergrößerten Pinabständen zu sein. Gegenüber einem Standard-DIL sehen die Löcher in der Platine deutlich nach außen versetzt aus. Ein Slot ist weder notwendig noch hinreichend, um die Sicherheit eines Schaltnetzteils zu bewerten. In letzter Zeit habe ich immer mehr den Eindruck, dass Einfräsungen gerne auch dazu verwendet werden, um eine Erhöhung der Sicherheit zu suggerieren, wo gar keine erreicht wird.
Aufpasser schrieb: > Manfred schrieb: >> Da bekommt man z.B. auch das Innenleben eines Steckernetzteils unter, um ein paar LEDs anständig zu speisen. > > Unabhängig von der zweifelhaften Zugentlastung Das Teil ist fest montiert und geht direkt neben der Dose in fest angeschraubte Lüsterklemmen, da zieht niemand dran. > und den möglicherweise > nicht eingehaltenen Isolationsabständen des Schaltnetzteils (ich kann > keinen Slot unterm Optokoppler erkennen), ist dieser Murks mal wieder > ein Beispiel dafür, wo der Laie eben nicht basteln sollte. Ein Laie stellt als die Konstruktion der Leiterplatte in Frage, weil irgendwas unter dem Optokoppler fehlen soll? An der Stelle vertraue ich dem Hersteller, die Platine sieht insgesamt ordentlich aus. > Das ganze Ding ist augenscheinlich als Schutzklasse II gedacht mit einer > Netzleitung ohne Schutzleiter. Dafür fehlt aber die doppelte bzw. verstärkte Isolierung. Die Isolation in der Abzweigdose ist nicht schlechter als das Plastikgehäuse, in dem die Platine vorher mal gewesen sein wird. Eine Abzweigdose dieser Bauart wird in der klassischen Installation mit Dosenklemmen bestückt, wo berührbare Drahtenden gegeben sind. > Sobald sich eine der Adern von der Platine löst > und die 230-Volt-Seite berührt, wird's gefährlich bis eben tödlich. Ganz eng betrachtet, fehlt dort die Abfangung der Leitungen direkt neben der Leiterplatte. Sollte sich tatsächlich eine Lötstelle lösen, habe ich allerdings ein anderes Problem - dann qualmt es oder die Bude brennt. > An 230 Volt gibt's eben nix zu basteln. Manche wollen es nur auf die harte Tour lernen... Stimmt, macht man es ordentlich, gibt es nichts zu lernen. Florian V. schrieb: > Dafür scheint es ein Optokoppler mit vergrößerten Pinabständen zu sein. Du sagst es, es ist ein Optokoppler mit vergroessertem Abstand.
Die Dosen der Ohropax Ohrstöpsel lassen sich zur Aufbewahrung von Adaptern und Abschlusswiderständen nutzen. Wie für BNC gemacht. In Wandlern tauchen immer mal wieder summende BE auf und man weiß nicht immer gleich, um welches es sich handelt. Also kleinen Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert. Spannungsversorgung über USB direkt aus dem Scope (einige USB-Ausgänge sehen übel aus) und ein Koax mit BNC für das Signal. Das USB-Kabel habe ich zerlegt wegen 0 Datentransfer, war aber logisch bei 2-adriger Ausführung. Der Stromverbrauch ist deutlich unter 10mA. Nach den Fotos kommt noch Schrumpfschlauch drüber. Arno
Arno H. schrieb: > immer gleich, um welches es sich handelt. Also kleinen > Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert. Hehe, der Widerstände-Scheiterhaufen ist ja herrlich. In welchem CAD kann man denn sowas designen :-)) Aber Spass beiseite: derlei Improvisationskunst bewundere ich immer sehr, denn das kann ich nicht. Ich muss immer vorher wissen, wie ich es mache, sonst stresst mich das sehr erheblich. Gilt für Elektronik und für Heimwerker-Projekte à la Hochbeet-Bau. Für mich ist das schnelle Zusammenschustern eine Lochrasterplatine mehr Stress als es im Eagle richtig zu machen. Habe auch schon mal die Variante versucht eine Lochraster in Eagle zu designen, aber dann kann ich auch gleich eine geätzte PCB machen...
Arno H. schrieb: > Also kleinen > Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert. Topp! So muss es sein :-)
Türsprechanlage-Telefon. Parallel zum Summer Einweggleichricher, Minirelais 12V und einen potentialfreien Kontakt nach außen geführt. Daran dann nen Sender einer 10-Euro-Funk-Türklingel. So bekomme ich auch beim Bohren der Platinen 3 Räume weiter mit, wenn der Postbote die bestellten Teile bringt. Der Summer im Telefon is echt leise. Platine im Telefon -> Fernbedienungsempfängermodul 433MHz vom Chinesen parallel zum Türöffner-Knopf. Meine Nachbarin ist auf dem einen Auge blind auf dem andern auch nicht mehr so fit. Wenn die Abends mit 3 Hunden an der Leine, Taschenlampe, Schlüsselbund immer erst das Schlüsselloch suchen muß, verzweifelt die meist. Jetzt kann sie sich selber mit der Fernbedienung am Schlüsselbund den Türsummer betätigen.
Arno H. schrieb: > Ortungs-Mikrophonverstärker im Manhattan-Style zusammengeschustert. das ist ja schon fast elektronische Kunst :D und "Kunst kommt von Können" am liebsten +5
dirty Reparatur Schalter in der Steckdosenleiste kaputt. Schalter ausgebaut, mit Klemmen ersetzt. Den Schalter ausgeweidet und das "Leergehäuse" umgedreht wieder reingeclipt. Ersatz-Leiste grad keine da, passender Schalter sowieso nicht und Lieferung dauert zu lange, ich brauch die Verteilung jetzt
...Kappe rausknacken, Kontakte brücken, mit Heißklebe fluten. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...Kappe rausknacken, Kontakte brücken, mit Heißklebe fluten. Die Idee hatte ich auch.... War aber wohl etwas zu viel Übergangswiderstand (Lot) bei ~0,8kW wurde der wieder flüssig. :D
Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht :-)))
Gerald B. schrieb: > Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht :-))) ich lerne halt nur sehr langsam ;)
und wieso kopfüber eingebaut? Wenn er sowieso nicht benutzt wird, kann er doch drinbleiben wie er war, sieht schöner aus.
Gerald B. schrieb: > Genau das Selbe habe ich vor ein paar Jahren auch schon gemacht Läuft da grad 'ne Obsoleszenz-Welle bei den Schaltern? musste just gestern meine Leiste wegen defektem Schalter austauschen von der Kappe war ein Nippel abgebrochen und dann das komplette Innere rausgefallen Obwohl wir den Schalter einbaubedingt seit 5 Jahren wirklich nur mit 1 oder 2 Fingerspitzen (also ohne Gewalt) bedienen können (täglich), zerbröselt das Teil einfach in seine Einzelteile...
Mike B. schrieb: > Läuft da grad 'ne Obsoleszenz-Welle bei den Schaltern? Neee, wir Spacken sind nur so blöde und hängen da unsre PCs dran. ;) Kann mich noch gut an meinen ersten Fall erinnern. Sporadische Abstürze, ~3Tage Fehlersuche... bis ich plötzlich das Britzeln wahrnahm. :(
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Teo D. schrieb: > Armin K. schrieb: >> und wieso kopfüber eingebaut? > > Platz für die Klemmen schaffen! exakt. obsoleszenz: habe hier auch eine mit zerbröseltem Schalter, wo der Schalter irgendwie nie betätigt wurde.
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● J-A V. schrieb: >> Platz für die Klemmen schaffen! > > exakt. Naj, wenn man mal ein halbes Dutzend ausgebaut/getauscht hat. :) Aber auf son Scheiß, wie das Gehäuse Kopfüber einzubauen, bin ich noch nich gekommen. :D +1
Hab auch erst einen ersetzt. Die Kontakte völlig verbramnt durch die Schaltnetzteile... das ist ein schöner Markt: die Leute schalten ihre PC mit der Leiste weg, um Standbystrom zu sparen, müssen aber aller n Jahre ne neue Leiste kaufen. Man spart als Nutzer nichts, hält aber die Steckdosenleistenhersteller am Leben :)
bastel_ schrieb: > müssen aber aller n Jahre > ne neue Leiste kaufen. Man kann auch Glück haben. Bei mir bruzzel und brizzelt der Schalter schon seit 7-8J und der tut immer noch. :D OK, ab und an startet der Rechner nich richtig (hängt schon vor dem Bios) aber was solls.... Solange im Betrieb der Schalter keine Geräusche von sich gibt, is doch alles Gut. :) PS: "Nein, er wird nicht warm, bind doch vom Fach!" Waren seine letzten Worte...
bastel_ schrieb: > Hab auch erst einen ersetzt. Die Kontakte völlig verbramnt durch > die > Schaltnetzteile... das ist ein schöner Markt: die Leute schalten ihre PC > mit der Leiste weg, um Standbystrom zu sparen, müssen aber aller n Jahre > ne neue Leiste kaufen. Man spart als Nutzer nichts, hält aber die > Steckdosenleistenhersteller am Leben :) 5W Standby 10h pro Tag 365 Tage macht 18,25kWh/a Bei 30ct/kWh sind das 5,50€/a, dafür kriegste tatsächlich ne billige neue Leiste aber die Schalter sterben, wenn ich das richtig gelesen habe, nicht durch elektrische Überlastung sondern durch zu schwaches Plastik
Teo D. schrieb: > Kann mich noch gut an meinen ersten Fall erinnern. Sporadische Abstürze, > ~3Tage Fehlersuche... bis ich plötzlich das Britzeln wahrnahm. :( Genau das selbe Problem hatte ich neulich auch. Als sich die Leiste überhaupt nicht mehr einschalten ließ dämmerte mir was. Mike B. schrieb: > 5W Standby 10h pro Tag 365 Tage macht 18,25kWh/a > Bei 30ct/kWh sind das 5,50€/a, dafür kriegste tatsächlich ne billige > neue Leiste Wenn die 5W mal ausreichen, bei mir ist dort noch ein Monitor, ein Drucker und ein Ladegerät für Kopfhörer dran.
Die dunkle Jahreszeit is ausgebrochen. Da muss schnell Abhilfe her. WE, mal schauen was so rumliegt.... Scheibe ich brauch ja noch was um den Lüfter zu versorgen. So ein kleiner 78L05 kann sich eh nich wehren, also einfach an die ~32V= KSQ angedröselt... Wie Kondensatoren? Nee hier nich, macht keinen Sinn. Der 12V Puster spiraliert bei 5V ausreichen und unhörbar genügen Luft durch den CPU-Kühler (LED ~60-70°C). COB-LED WW 50W, KSQ 30W, Decken-Fluter. 78L05 ~50mA(*) -> 1,3W! OHNE Kontakt zum Kühlkörper o. Luftströmung! Tut ohne Klagen bereits seit 2W täglich ~4h. 8-o Ich muss da bei Gelegenheit mal das Oszi dranhängen, könnt interessant werden. :) *)True-RMS DVM (10MHz)
Ja, anderswo fliegen sub-10m Drahtabschnitte in die Entsorgung. Ich wollte aber 4mm^2 Drahtaufwickeln zur Olympischen Disziplin erheben, also musste schnell ein Aufwickelprovidurium als Sportgerät her. 1 Abschnitt Kartonrolle dickwandig (von Teppich oder so) 1 Abschnitt 3-Schichtholz, schmutzig, rund gemacht 5 Holzschauben, 50 oder gar 60 mm lang Eisenwaren M8, z.T. rostig Siehe Bilder. 73 de Stephan HB9ocq
Teo D. schrieb: > Wie Kondensatoren? Nee hier > nich, macht keinen Sinn. > Der 12V Puster spiraliert bei 5V ausreichen und unhörbar genügen Luft > durch den CPU-Kühler (LED ~60-70°C). So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade gebastelt. Die LED läuft mit etwa 20V, so das ich einen 7812 und die anhängende Schaltung direkt am Lüfter verbaut habe. Sieht also genauso aus wie deine Schaltung, deswegen spar ich mir ein Foto. Der NTC stammt aus einem Notebook Akkupack und hatte lange isolierte Anschlüsse. Und steckt jetzt zwischen den Kühlrippen. Wer allerdings das Tachosignal des Lüfters haben möchte, müsste auf PNP umbauen. D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der Realität nicht - man muss ja sparen.
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Matthias S. schrieb: > So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade > gebastelt. Die LED läuft mit etwa 20V, so das ich einen 7812 und die > anhängende Schaltung direkt am Lüfter verbaut habe. Sieht also genauso > aus wie deine Schaltung, deswegen spar ich mir ein Foto. Der NTC stammt > aus einem Notebook Akkupack und hatte lange isolierte Anschlüsse. Und > steckt jetzt zwischen den Kühlrippen. > Wer allerdings das Tachosignal des Lüfters haben möchte, müsste auf PNP > umbauen. > D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der > Realität nicht - man muss ja sparen. Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht. Könntest kurz erklären, wie das funktioniert? Dazu muss man wissen, die das Tacho-Signal funktioniert?
Conny G. schrieb: > Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht. Nö, tut sie nicht. Sie hängt zwischen 12V und Masse des Lüfters. Lass dich nicht durch etwaige Zahlendreher bei den Anschlüssen irritieren, die habe ich nur so skizziert, wie sie mir gerade in den Sinn kamen. Es kann gut sein, das Pin 1 und Pin 3 vertauscht sind. Tacho ist freigelassen.
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Matthias S. schrieb: > Conny G. schrieb: >> Die Schaltung hängt an V und Tacho, das verstehe ich nicht. > > Nö, tut sie nicht. Sie hängt zwischen 12V und Masse des Lüfters. Lass > dich nicht durch etwaige Zahlendreher bei den Anschlüssen irritieren, > die habe ich nur so skizziert, wie sie mir gerade in den Sinn kamen. Es > kann gut sein, das Pin 1 und Pin 3 vertauscht sind. > Tacho ist freigelassen. Ach sooo. Ja, dann ist es ganz simpel. Wegen der falschen Annahme die Pins wären so nummeriert wie die von Lüftern hab ich verzweifelt nach der „Magic“ gesucht, wie das funktioniert... :-)
Matthias S. schrieb: > D1 und C1 sind nur fürs Internet dazugemalt und existieren in der > Realität nicht Köstlich! ++Bewertung ;)
Joe J. schrieb: > Köstlich! Hehehe, vielen Dank. Man muss dazu sagen, das es nicht so leichtfertig ist, wie es aussieht, denn der BC879 ist ein besonderer Transistor. Nicht nur Darlington, sondern auch eine 'Bodydiode' und ein Widerstand sind da mit reingebaut. Wird als Spezialtransistor für Relaisanwendung usw. angeboten.
Matthias S. schrieb: > So eine simple Lüftersteuerung für 45W COB LED habe ich auch gerade > gebastelt. > Danke, ist wirklich eine super einfache Schaltung. Mal sehen, ob die auch was taugt. Habe nämlich zwei China PWM-Module für 12V/2Pin Lüfter. Bin damit aber nicht zu frieden, da sie bei niedriger Drehzahleinstellung nicht alle anlaufen ( 4 Parallel an einem Modul ). Matthias S. schrieb: > Man muss dazu sagen, das es nicht so leichtfertig > ist, wie es aussieht, denn der BC879 ist ein besonderer Transistor. > Hier mal das Datenblatt zum BC879 / BC 875 im Anhang, weiß nicht wie man es hier bei µC.net anders speichern kann. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Bin damit aber nicht zu frieden, da sie bei niedriger > Drehzahleinstellung nicht alle anlaufen ( 4 Parallel an einem Modul ). Ich habe extra keine PWM benutzt, da die bei modernen Lüftern immer wieder Probleme macht, sondern verbrate das bisschen Differenzleistung für den Lüfter im BC879. Durch die sehr hohe Stromverstärkung steuert der Transistor praktisch sofort durch, wenn die BE Spannung 1,4V überschreitet. Mit dem Trimmer stellst du diese 'Schwelle' ein. Um einigermassen reproduzierbar zu bleiben, ist also eine Stabilisierung der Versorgung zu empfehlen. Ob die Schaltung für 4 Lüfter gleichzeitig geht, kann ich nicht sagen. Ach, anbei noch die Schaltung für Lüfter mit Massebezug. So sollte man, wenn man möchte, auch das Tachosignal weiterreichen können.
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Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny. Für 1 Sekunde Ausgang High und danach PWM. Damit läuft er ersteinmal zuverlässig an und die PWM hält ihn am Laufen, im Flüsterbetrieb. Bei PWM läuft er auch mit vollem Strom und hat dadurch das volle Drehmoment. Parallelbetrieb ist so viel sicherer möglich, als irgendwie analog. Und schaltungstechnisch ist das auch nicht aufwendiger. Falls das Ganze Temperaturabhängig gesteuert werden soll, dann ist das auch stresslos möglich. Das sind wenige Zeilen Code in der Arduino IDE.
Gerald B. schrieb: > Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny Habe ich mir gedacht, das sowas kommt. Aber das ist ja hier der Q&D Thread. Die obige Schaltung läuft jedenfalls zuverlässig immer an, wenn sie in meinem Aufbau auch dazu tendiert, den Lüfter anzudrehen und dann gleich wieder abzuregeln. Stört mich aber nur am Rande, weil das ein Klapperlüfter ist, der mal ausgetauscht werden sollte.
Gerald B. schrieb: > Ich mache die Lüftersteuerung über einen ATTiny. Für 1 Sekunde Ausgang > High und danach PWM. > Klingt Interessant. Welcher Controller und wo ist deine Hex-Datei zu finden ? Falls jemand dies auch mal in AVR8ASM, also in Assembler für die 8-Bit AVR's geschrieben hat, würde mich das auch sehr interessieren. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > Klingt Interessant. Welcher Controller und wo ist deine Hex-Datei zu > finden ? Mach mal einen neuen Thread auf dafür, das sprengt diesen hier eindeutig.
Jörg W. schrieb: > Mach mal einen neuen Thread auf dafür, das sprengt diesen hier > eindeutig. Bei so vielen Beiträgen zu dem Thema, würde ich alle einen freundlichen Umzugsservice spendieren!
Matthias S. schrieb: > Ob die Schaltung für 4 Lüfter gleichzeitig geht, kann ich nicht sagen. > Hm - kann ich leider auch nicht ausprobieren, da mir die passenden Transen fehlen. Hätte BC516 / BC517, aber die schaffen nur 0,4A und haben die Diode nicht verbaut. Jeder Lüfter braucht 0,15A. Reichelt hat leider keinen aus der Serie ( BC875 - BC880 ). Nach Vergleichstypen die hier aufgelistet werden, habe ich allerdings nicht geguckt : https://alltransistors.com/crsearch.php?mat=Si&struct=PNP&pc=0.8&ucb=100&uce=80&ueb=5&ic=1&tj=150&ft=200&hfe=2000&caps=TO92 Teo D. schrieb: > Bei so vielen Beiträgen zu dem Thema, würde ich alle einen freundlichen > Umzugsservice spendieren! > Würd mich freuen, wenn die µC-Variante weiter besprochen werden würde, aber woran machst du das Interesse fest, doch nicht etwa an Zahl von Aufrufen der Bildchen die ich hochgeladen habe oder? Bernd_Stein
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hvad? ein' Monat lang keine Quickies? müssmerändern. LED-Geleucht aus Fundsache wiederverwendet. Das war mal so eine Leuchte so diese DotIt Dinger. Für 4,5V (3 AAA-Batterien) Das Gehäuse war nix mehr, total kaputt. ich brauche das eher an 5V, also stumpf 'n digg'n (war grad da) Widerstand, 30R in die Zuleitung. Ist grad so bemessen, dass das auch dauerhaft an einer Powerbank leuchten kann. Damit man das Ding auch wieder überall an Eisenteile hinbappen kann, bekam das Teil einen stärkeren Magneten hinten drauf. Der kommt aus so'm "CD-Spindelmotor-Magnethaltedingens" Bis auf Kaptonband und Heisskleber: Recyclingrate 100% edit: das hat noch 2 zusätzliche Strippen dran, um das evtl mal u erweitern...
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Was war das denn? Deine Postings lassen echt zu wünschen übrig. Mit dem "Deutsch" und dieser zwanghaft locker/cool Schreibweise braucht man 5x länger sie zu lesen als notwendig. Hast du diese Möchtegern-IchBinSoLockerUndCoolHaltung nötig?
genau so schnodderig geschrieben wie gebaut. oder watt? 900ss D. schrieb: > Hast du diese > Möchtegern-IchBinSoLockerUndCoolHaltung nötig? nö nötig nicht. ich BIN so!
...abgesehen davon finde ich es nicht wrkl QnD würdig :) Zu gewöhnlich. Aber schade ist es schon, dass die Hochzeiten des Threads vorbei sind. Klaus.
Beitrag #5657916 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gefallen tu's mir auch nich, aber Q&D ist das mehr, als so einiges Andre hier. Sowas in 10-15min zusammen zu pfriemeln, um das in der dunkle Jahreszeit ins PC-Gehäuse zu pappen, anstatt sich ne Taschenlampe ins Maul zu stopfen, ist doch absolut Q&D würdig!?
Mitleser schrieb im Beitrag #5657916: >> Deine Postings lassen echt zu wünschen übrig. > > Wenn man so seine Videos auf YT anschaut, dann muss man > voller Besorgnis fragen, ob sich der Kamerad mental noch im > grünen Bereich bewegt. Hat der etwa einen an der Waffel? ;-) > > https://www.youtube.com/watch?v=ptplBg_MnZs vielen Dank für verlinken
Beitrag #5659641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5660678 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sieht aus, als wäre mal wieder ein bisschen Ontopic fällig. Meine Frau hat mal wieder bei eBay ein ganz tolles Spielzeug für unseren Vierjährigen aufgetrieben: Polizei- und Feuerwehrstation mit Lautsprecher, Sirene, Mikrofon(!) und vier(!!!!) Knöpfen. Und einem leider defekten Blaulicht-Birnchen. Also mal einen Blick in die diversen Kisten geworfen. Die Ansteuerung hat 0...2V, direkter Anschluss einer blauen LED fiel also aus (die fängt vor 2,4V nicht mal ansatzweise an). Also eine Lowside-Schaltung mit 2N7000 gebastelt. Mit direktem Anschluss des Gates klappte es nicht so recht, so entstand dann die Schaltung unten. Letztendlich funktioniert hat es dann mit drei frischen Batterien, wahrscheinlich hätte ich mir die BAT54 und den C also auch sparen können.
1 | VCC (3x1,5V) |
2 | + 30R |
3 | | ___ |
4 | '-----------------------|___|- |
5 | | |
6 | V -> LED |
7 | - |
8 | | |
9 | | |
10 | |-+ |
11 | Signal o --->|----------o----o----->| 2N7000 |
12 | 0..2V | | |-+ |
13 | --- .-. | |
14 | 1u --- | | | |
15 | | | |100k | |
16 | | '-' | |
17 | | | | |
18 | '----o--------' |
19 | | |
20 | === |
21 | GND |
(created by AACircuit v1.28.7 beta 10/23/16 www.tech-chat.de) Quick war´s nicht so recht, aber dirty auf jeden Fall. Und das Geschenk ist gerettet :) Frohe Weihnachten! Max
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0-2V ...da passen Glühbirnchen aus massenweise weggeworfenen Lichterketten. die brennen noch mit "leeren" 9V-Blöcken durch.
Max G. schrieb: > Die Ansteuerung hat 0...2V, direkter > Anschluss einer blauen LED fiel also aus (die fängt vor 2,4V nicht mal > ansatzweise an). Mit einem PR4401 oder PR4402 und einer kleinen Induktivität hättest du das ganz elegant hingekriegt. Der treibt eine LED aus 0,9V aufwärts ;-)
4,5V standen ja zur Verfügung (im Gegensatz zum PR440x). Und was die unbekannte Schaltung zu einem Schaltregler am Ausgang gesagt hätte, weiß ich auch nicht. Das passt schon so, Eleganz war nicht gefordert. Q&D eben.
Max G. schrieb: > Quick war´s nicht so recht, aber dirty auf jeden Fall. Und das Geschenk > ist gerettet :) und du kannst dem 4Jährigen sagen: "Kuck ma, hat Papa (dran) gebastelt." ein Pluspunkt fürs eigene Gemüt ;)
...um ein Notebooknetzteil auch anderweitig nutzen zu können war eine entsprechende Buchse nötig (das Netzteil selbst sollte nicht verändert werden). Die normalen Hohlsteckerbuchsen passen nicht, Mittelpin zu dick - also den von hinten ausgebohrt, dann in der "Stifte" Tüte einen passenden Pin gesucht und den mit Epoxyd da reingesost - perfekt. Vll. auch mal hilfreich, wenn man eine Notebook-Buchse reparieren muss... Klaus.
bei mir ist es eher immer die andere Seite, also der Hohlstecker, der zurecht geschlumpft werden muss: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
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Gerald B. schrieb: > John D. schrieb: >> Was tun, wenn im Altbau die Auslässe 8 bis 11cm vom Haken entfernt sind >> und keine Lampenbaldachine mit entsprechendem Durchmesser verfügbar >> sind? Schnell ein paar Plastik-Salatschüsseln in Giftgrün vom Metro >> besorgt und weiß lackiert... > > Hast du irgendwelchen Haftvermittler oder eine Grundierung genommen? Ich > hätte da Bedenken, das die Farbe abblättert Nach mehr als 2,5 Jahren: kein Abblättern.
Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt - sollen verschoben werden? Ausreichende Anzahl von Rollen an einer Siebdruckplatte montieren, zwischen dieser und einer weiteren Siebdruckplatte Hebekissen* aufkleben (punktförmig). Profit! *) Suchbegriffe: Air Wedge
John D. schrieb: > Suchbegriffe: Air Wedge Gab's letzte Woche bei Lidl. Apropos: 8 Rollen für 100kg? Q'n'D wäre mir 1 Rolle gewesen xD
Beitrag #5692084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin S. schrieb: > Apropos: 8 Rollen für 100kg? Q'n'D wäre mir 1 Rolle gewesen xD oder eine Sackkarre..
John D. schrieb: > Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt > - sollen verschoben werden? Meine Werkzeugkiste wiegt 70kg +/- 5 Kilo. Zu zweit kannst du die locker von Hand tragen.
F. F. schrieb: > John D. schrieb: >> Werkbänke mit einer Leermassse von 60kg - bzw. rund 100kg voll bestückt >> - sollen verschoben werden? > > Meine Werkzeugkiste wiegt 70kg +/- 5 Kilo. Zu zweit kannst du die locker > von Hand tragen. Und sich nen Bruch heben... Nur weil es möglich ist muss man sich das nicht antun... Ich habe letztens zusammen mit meinem Schwager eine Waschmaschine bei ihm in den vierten Stock hoch getragen, wenn es einen Aufzug gegeben hätte wäre dieser natürlich genommen worden, das nennt sich gesunder Menschenverstand. Warum kompliziert wenn es einfach geht? John hatte eine Idee sich die Arbeit zu erleichtern und hat sie erfolgreich realisiert.
René F. schrieb: > Ich habe letztens zusammen mit meinem Schwager eine Waschmaschine bei > ihm in den vierten Stock hoch getragen, das hab ich allein gemacht :-P Allerdings vorher die beiden Betongewichte rausgeschraubt und extra hochgetragen :D
Um nochmal hier drauf zu kommen : Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Hast du die hier beschriebene ATMEL AppNote AVR442 das als Vorlage genommen ? Beitrag "Re: Chinaschrott mit Typ und Verkäufer" Bernd_Stein
Neuer Firmenwagen, Elektroauto Da kam dann grad die Frage auf (sinngemäss): Ist ja schön und gut, aber dass man mal richtig erkennt, ob Strom fliesst oder nicht geht nicht. Man will ja irgendwann evtl mal erkennen ob Strom wirklich fliesst und der Akku dann trotzdem lulle bleibt.wie könnte man das machen? Eine LED kann einem ja viel anzeigen... da wurden dann Messeinrichtungen sinniert von... bis haste nicht geseh'n Ich nehm da einfach nur einen kleinen Nd-Magnet und halte den ans Kabel. Und wenn man das mit einem ganz kleinen Magneten macht, sieht das keiner. dann kommen Sprüche auf wie (frei nach der Fernet-Werbung) "Man sagt er habe magische Hände" ;) -Hintergrund: da fliesst beim Laden soviel strom, dass ein kleines Nd-Magnetchen schon recht freudig hin und her zappelt und das fühlt man dann. So einfach kann Physik sein
● J-A V. schrieb: > Ich nehm da einfach nur einen kleinen Nd-Magnet > und halte den ans Kabel. > Und wenn man das mit einem ganz kleinen Magneten macht, > sieht das keiner. Echte Freaks lassen sich den Magneten implantieren, denn... > dann kommen Sprüche auf wie (frei nach der Fernet-Werbung) > > "Man sagt er habe magische Hände" > > ;) http://www.body-modification.org/index.php?seite=magnet-implantat
meine Meinung dazu (und dem restlichen Gepierce überall): censored nicht jugendfreie Ausdrücke benutzt
Hmmm, wo sind denn die nicht jugendfreien Ausdrücke? Also, man muss das ja nicht schön finden (mir gefällt's auch nicht), aber irgendwas nicht jugendfreies ist mir erst mal nicht aufgefallen.
Patsch Danke, jetzt hab' ich es auch verstanden... Muss mal die Leitung nachmessen, die scheint heute etwas lang zu sein.
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BTW das war eine freiwillige Selbstzensur, da es hier ja auch Jugendliche Mitleser gibt. Worte wie "abfaulen"... "Warzen" und ähnliche hätte man sonst lesen können. -unter anderem ;)
China-Nachbauakku für die Digitalknipse: Die aufgedruckten 1600 mAh hatte der niemals, um 700 mAh neu gemessen. Nach einer Weile Nutzung ist der Innenwiderstand der Zelle so hoch, dass die Kamera schon nach 20 Bildern das Handtuch wirft. Im Haus hätte ich gerne ein Orientierungslicht, wenn ich mal wieder im Dunkeln herumrenne, dafür taugt das noch. Die grüne LED vom Chinamann leuchtet bei 100 µA recht gut und hat dabei 2,2 V, also mache ich 13 kOhm davor und erwarte etwa 7 Monate sichtbares Licht.
das muss man mit Schraubköpfen und Gummibändern da ran drücken. Dann kann man den Akku auch wieder normal in den Lader stecken.
aldi ledröhre (reduziert) zersägt, bissl lochblech+M3 dran, kabelbinder, neodym aus festplatte + VIEEL heisskleber. dat netzteil is natürlich inner kleinen v-dose. :)
Manfred schrieb: > Die grüne LED vom Chinamann > leuchtet bei 100 µA recht gut und hat dabei 2,2 V Solche Dingerchen hängen hier auch öfter mal rum, wenn gerade wieder eine Lieferung aus dem Batteriecontainer eintrifft. Ich nehme allerdings weisse LEDs, damit die Zelle nicht tiefentladen wird.
Beitrag #5706587 wurde von einem Moderator gelöscht.
7A? ...sind zuwenig. Unter 350W Netzteil ("richtiges" PC Netzteil) geht garnichts. und dann auch nur wenn das welche sind, die nicht gleich beim kleinsten Einschaltknippser in die Kurzschlusserkennung gehen. Da gibts Netzteile, die beim Anlauf von noch wesentlich kleineren Motoren in den Schutz schalten. Netzteile von Enermax sind da eine Ausnahme, die ich kenne. Damit kann ich auch einen blockierten Schrauber starten wollen, das geht nicht in die Kurzschlusserlkennung. Mag ein Designfehler sein, ich nenne es nützliches Feature. da hat man dann zwar nur 12V aber wenigstens 20 Ampere. und mit 12V dreht so'n Schrauber für mich genuch.
Der "Schrauber" sieht ja aus... Hättest den ja mal vorher sauber machen können Wenn ich elektrisches Werkzeug verliehen hatte, sah das auch manchmal so aus...ich finde das schlimm
M. D. schrieb: > Der "Schrauber" sieht ja aus... > Hättest den ja mal vorher sauber machen können sorryyyyy :) threadtitel: DIRTY !! :) war also absicht um konform zu sein. normal ists wie im OP bei mir. ich schwör. btw: 7A dynamisch wären KLAR zu wenig. das ist aber ein altes fettes sony-laptop netzteil daß kurzfristig den höheren anlaufstrom locker/immer liefern kann. 12V ATX netzteil geht auch. mal getestet - war mir zu "impotent" vom speed & moment her.
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Achwat schmutzig - musso... Die Schraubenspitze kurz in Splüle eintauchen. gilt ja als altes Hausmittel für Handverschraubungen. dreht dann besser und so. Das tuts natürlich auch bei Akkuschraubern. Und man kann sogar etliche weitere Schrauben pro Akkuladung hinein bekommen.
Beitrag #5706690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706712 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706713 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5706718 wurde von einem Moderator gelöscht.
SEHR quick und SEHR dirty (nicht von mir, Fundstück im Urlaub)
Beitrag #5706725 wurde von einem Moderator gelöscht.
oje, was war denn hier los? 7 Benachrichtigungen und 5 Löschungen...gab's denn wieder Beschimpfungen unter die Gürtellinie/Leibesmitte ?
deswegen meldet man sich mit Wegwerfadressen an
M. D. schrieb: > gab's denn wieder Beschimpfungen unter die Gürtellinie/Leibesmitte ? eigentlich nicht. nur eine alberne assozitation zwischen einem akku (ding) und einer sexuellen ausrichtung (menschlich) ich finds gut das man sowas löscht. schliesslich lesen auch sehr sensible und feinfühlige menschen mit.
achim schrieb: > ich finds gut das man sowas löscht. schliesslich lesen auch sehr > sensible und feinfühlige menschen mit. Eher weniger. Es war halt einfach nicht lustig und führt nur zu Diskussionen. Hier geht's aber nicht um Diskussionen, sondern um QnD
Wenn kein Ladegerät für den Akku greifbar ist, tut es auch mein normales LiIon-Ladegerät mit einem selbst gefrickeltem Adapter. Natürlich immer in der Nähe bleiben ;-)
In alten CD- und DVD-Laufwerken gibt es im Deckel coole Kühlschrankmagnete. Einfach das darin befindliche Gegenstück des Drehtellers rausnehmen und die Plasteteile entfernen (diese sind meist nur durch Bajonett oder Clips zusammengehalten).
Moin, ich habe eine Taschenlampe LD20 mit defektem Schalter "geerbt". Nachdem die schon einige Monate in der Werkstatt herumlag, habe ich ihr heute einen neuen Schalter spendiert. Zufällig reicht der mittlere Pin des Schalters bis auf den Batteriekontakt, den seitlichen Pin habe ich einfach zur Seite gebogen und ein Stück Silberdraht drangelötet. Der Silberdraht hat beim zuschrauben Kontakt mit dem Gehäuse... Viele Grüße, Lui
Lui schrieb: > Der Silberdraht hat beim zuschrauben Kontakt mit dem Gehäuse... Wenn Du den defekten Schalter noch hast, untersuche ihn. Ich hatte zwei Taschenlampen, wo ich einen defekten Schalter angenommen hatte und im Nachhinein festestellen durfte, dass es nicht der Schalter war. In beiden Fällen war es eine serienmäßig schlechte Verbindung zum Gehäuse!
Lui schrieb: > Zufällig reicht der mittlere Pin des Schalters bis auf den > Batteriekontakt interdisziplinäre Passung? Die Industrie hat hier ganz kläglich versagt!
@Manfred Ich habe natürlich zuerst versucht den Schalter zu reparieren. Allerdings war der ziemlich zerfressen. Wahrscheinlich ist eine Batterie mal ausgelaufen. Ich habe den Schalter größtenteils herausbohren müssen. Da war nichts mehr zu retten. Viele Grüße, Lui
Wie misst man am schnellsten die Stromaufnahme von Rundbatterien betriebenen Geräten? Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen.
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Philipp K. schrieb: > Wie misst man am schnellsten die Stromaufnahme von Rundbatterien > betriebenen Geräten? > > Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln > versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen. Keine Platine zur Hand? Zwei Lagen Alufolie und Klebefilm dazwischen geht auch. Ist allerdings etwas wackeliger.
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● J-A V. schrieb: > das muss man mit Schraubköpfen und Gummibändern da ran drücken. > Dann kann man den Akku auch wieder normal in den Lader stecken. Ich habe schon zweimal passende Batteriehalter aus Balsaholz gefertigt. Ein paar Schnitte mit dem Bastelmesser, etwas Ponal - fertig. Kontaktfedern habe mit einer Spitz-Zange aus einer alten RJ45 Buchse heraus gezogen und zurecht gebogen. Beide Batteriehalter sind längst im Müll, da nicht mehr gebraucht. Ich habe leider kein Foto.
Philipp K. schrieb: > Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln > versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen. Ich habe für solche Fälle immer eine Rolle Kupfer-Klebeband in der Schublade. Eignet sich auch gut, um provisorisch Antennen zu basteln. Mein Sohn hat damit mal einfache Schaltkreise für Grußkarten und Weihnachts-Deko gemacht- fand er interessanter als Drähte zu verwenden.
Hört sich fast so an wie die Batteriehalter aus Wäscheklammern: http://www.gunook.com/ein-schneller-batteriehalter-fur-elektrische-experimente/ Aber bleiben wir mal bei eigenen Basteleien, statt fremdes Zeug zu verlinken.
Michael D. schrieb: > Hört sich fast so an wie die Batteriehalter aus Wäscheklammern: "Schritt 2: Nageln Sie die Klamotten an den Spacer HOLZ" Jap. Passt.
@Stefanus: Ich hab letztes Mal eine Yagi für 2,4GHz WLAN gebaut aus Aluklebeband. Einfach abgemessene Streifen auf Pappe geklebt. Anpassung war leider nicht ganz so toll: SWR=2 maximal. Und eigene Messmittel für die Frequenz hab ich (noch) nicht :(
Wie bekommt man auf einem Linux-System Verbindung mit einem MLT-BT05 ¹) Bluetooth Low Energy Adapter? Man kann ein Programm schreiben, das die Verbindung zu dem Teil aufbaut. Einfacher gehts mit einem USB-TTY-Dongel vom Chinamann, einem Stück Lochraster, etwas Klingeldraht, etwas Hühnerfutter, einem Kabelbinder und einem weiteren MLT-BT05… Der BT05 ist dann ganz normal über /dev/ttyUSB* zugreifbar und das für alle Programme, die /dev/tty können. Vor dem Verbindungsaufbau muss der BT05 zum Master erhoben werden und die passende Baudrate eingestellt bekommen. Das macht man am besten mit dem Serial Monitor der Arduino IDE. Ebenso den eigentlichen Verbindungsaufbau. Mit anderen Terminal-Programmen habe ich das leider nicht hinbekommen, vermutlich weil der BT05 darauf besteht, den Text für einen AT-Befehl in einem Rutsch ohne Pausen übermittelt zu bekommen. Der Serial Monitor macht das, im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten. --- ¹) Verkauft wurden die Dinger als HM-10, mit dem sie halbwegs funktions-, aber nicht befehlskompatibel sind.
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Philipp K. schrieb: > Einfach einen kleinen Streifen Doppelseitige Platine mit 2 Kabeln > versehen und diese dann zwischen Batterie und Feder klemmen. Ui.... ganz OHNE Messgerät? ? (zwinker)
Ich glaube mit den anderen Terminal Programmen hast du es bisher nicht geschafft, weil der Terminal mit bestimmten Optionen geöffnet werden muss. Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht jedes andere Programm. Ich hatte ein ähnliches Setup, wo nur der Arduino Terminal meinen USB Stick öffnen wollte und habe dann in den Optionen vom Terminal Device (/dev/tty...) geschaut, welche da vom Arduino Terminal gesetzt wurden. Leider habe ich nicht mehr die Anleitungen dazu, aber hier ist mein Code der anschließend funktionnierte: char *portname = "/dev/ttyUSB0"; somfy_usb_stick = open(portname, O_RDWR | O_NOCTTY); // | O_SYNC); Wenn du nach "O_NOCTTY" googlest, findest du wahrscheinlich ein paar Kommandozeilen, die dir helfen könnten.
macload1 schrieb: > Ich glaube mit den anderen Terminal Programmen hast du es bisher nicht > geschafft, weil der Terminal mit bestimmten Optionen geöffnet werden > muss. Nein, muss es nicht. Der Unterschied zwischen dem Serial Monitor der Arduino-IDE und klassischen Terminalprogrammen ist, dass der Monitor die Eingabe puffert und erst mit Return oder dem Button "Send" auf den ttyUSB gibt, während normale Terminalprogramme jedes Zeichen senden, sobald es eingegeben ist. Der MLT-BT05 ignoriert AT-Befehle, die nicht "am Stück" gesendet werden. Das nutzt z.B. arduino-ble-ident-n-set um den BT05 von seinem Vorbild, dem HM-10-Clon CC41 zu unterscheiden - siehe identifyDevice() in https://github.com/ayavilevich/arduino-ble-ident-n-set/blob/master/arduino-ble-ident-n-set.ino Wenn es so wäre, wie du schreibst, dürfte ich mit einem der "normalen" Terminal-Programme keine Verbindung über den BT05 zu einem conneteten Gegenüber bekommen, nachdem die BLE-Verbindung per Serial Monitor aufgebaut ist. Genau das macht aber keinerlei Probleme. Den Serial Monitor brauche ich ausschließlich zum Verbindungsaufbau. > Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht > jedes andere Programm. Welche Optionen?
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Um zum Thema zurückzukommen: Wenn man grad nicht den richtigen Schrumpfschlauchdurchmesser im Haus hat: Zu kleinen Schrumpfschlauch über eine konische Halbrundfeile ziehen, und mit der Heißluftstation erwärmen. Schrumpfschlauch wird weich und lässt sich bis auf den Zieldurchmesser ausdehnen. Nach dem Abkühlen kann man ihn abziehen, und wie geplant verwenden.
Gabriel M. schrieb: > Wenn man grad nicht den richtigen Schrumpfschlauchdurchmesser im Haus > hat: ich nehme immer eine Spitzzange und dehne damit den kalten Schrumpfschlauch langsam mit Gefühl, das klappt auch gut, gerade wenn er z.B. über einen Faston Stecker soll und nur eine Seite weiter gedehnt werden soll
Uhu U. schrieb: >> Der Arduino Terminal setzt die Optionen automatisch, aber nicht >> jedes andere Programm. > > Welche Optionen? Ich glaube mit diesem Befehl kannst du die Optionen einer tty Linie anschauen und ändern: https://linux.die.net/man/1/stty Wie gesagt, bei mir hatte die Option "O_NOCTTY" Wunder bewirkt. Allerdings war es ein Arduino und kein BT05, den ich benutzte.
Kein Radiergummi zur Hand? Kein Problem, das gummiummantelte Multimeter eignet sich auch hervorragend zum Radieren.
hinz schrieb: > Kein Radiergummi zur Hand? Brot! Vor der Erfindung des Radiergummis hat man Brot verwendet. Alles andere an Gummi hat den Nachteil, dass es eigentlich nur schmiert, anstatt zu radieren. Die Radierer-Fusseln entstehen ja, um den Bleistift wirklich zu entfernen und nicht nur breit zu schmieren. Und Brot verhält sich wohl sehr ähnlich.
und früher hat man den Brotrest nach dem Radieren wahrscheinlich auch noch gegessen. früher... wo das im Stift ja echtes Blei war.
Ach, und noch was. Weiß nicht, ob es hier schon mal kam. Ein Akkuschrauber oder eine Standbohrmaschine gibt in Kombination mit einem scharfen Bohrer oder einer Feile eine ganz passable "Notdrehbank" ab, Statt eines Fräsers nimmt man die Feile oder die Bohrerschneide. Dass man damit natürlich weder besonders präzise noch besonders viel abtragen kann, dürfte klar sein... Aber um einen störenden Kragen, ein Gewinde o.ä. abzudrehen geht das.
Jetzt habe ich auch mal was, das gut hierher passt: die Uhr der örtlichen Kirche schlug nicht mehr wie gewollt, der Schlag der tiefsten Glocke blieb aus. "Wieder mal, kein Problem, das haben wir gleich" waren meine Gedanken, weil die Relais auf der Steuerplatine der eingesetzten Perconta HU6 regelmäßig nach ca. 6..7 Jahren ihr elektrisches Lebensende erreicht haben. Also fix die Kirchturmuhr stromlos gemacht, die Platine ausgebaut, das defekte Relais und seine 3 gleich alten "Brüder" ausgelötet (das erste Foto) und Ersatzrelais eingelötet (diesmal probiere ich welche mit AgSnO2 Kontakten). Dann das Ganze wieder zusammengebaut und eine dreiviertel Stunde später wieder Strom drauf. Das wars! Jetzt sollte die Uhr den "Stromausfall" erkennen und die Zeiger oben am Turm nachstellen. Aber da dreht sich nichts, und hoppla, die Meldung "Nebenuhren stromlos!" ist neu :-o Also Verdrahtung geprüft, das passt alles und die Stecker sind drin. Hitzewallungen. Grübeln: wie kann die Uhr (falsch) erkennen, dass da eine Versorgung fehlt? Der Blick fällt auf einen Optopkoppler am Platinenrand. Und wenn man die Leitungen verfolgt, dann sieht man, dass dorthin auch die Versorgung der Nebenuhren und es "hinter" dem Optokoppler zum µC geht. Also mal nachgemessen: die 230V am Eingang sind da, über der LED des OK sind 1,2V, aber der Ausgang schaltet nicht. Ja so ein Glück aber auch, muss der gerade jetzt kaputtgehen? Und der zweite Blick zeigt nicht Gutes: das ist ein Wechselstromkoppler H11AA1, na toll. Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still... Also nach Hause mit der Platine und den Fundus durchforstet. Auf einer "Schrottplatine" finden sich zwei TLP112, die dann bäuchlings aneinander gelötet und passend verdrahtet in die Fassung rein kommen. Eine Messung auf dem Labortisch zeigt: das funktioniert soweit. Wieder zurück, alles eingebaut, Strom drauf und Gottseidank: das Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf. Und nachdem die Zeiger wieder die aktuelle Zeit zeigen, tut auch das Schlagwerk wieder seinen Dienst und die tiefste Glocke wird wie vorher angeschlagen. Heute habe ich gleich mal das Original für das Gebastel bestellt... ;-)
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Lothar M. schrieb: > Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still... das war dann aber nicht mehr quick :D Lothar M. schrieb: > Gottseidank: das > Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die > zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf. muss das Schlagwerk dann all die Stunden auch "Nachschlagen"?
Lothar M. schrieb: > Heute habe ich gleich mal das Original für das Gebastel bestellt... ;-) Ach, völlig überflüssig! Das Provisorium hält bestimmt länger als die Glocke! :D
● J-A V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Gottseidank: das >> Gebastel "hält", die Uhr geht in den Nachlauf und holt die >> zwischenzeitlich verstrichenen dreieinhalb Stunden auf. > muss das Schlagwerk dann all die Stunden auch "Nachschlagen"? Nein, die bleibt zum Glück still, solange die Zeiger nicht die aktuelle Zeit anzeigen. Sonst hätte das ja jeder mitbekommen. Trotzdem der "Worst-Case": vorher hat eigentlich alles gepasst, "nur" der tiefe "Bom" hat gefehlt. Und nach der Reparatur des eigentlichen Fehlers "Relais defekt" ging gar nichts mehr :-o ● J-A V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Zwischenzeitlich steht die Zeit seit gut zweieinhalb Stunden still... > das war dann aber nicht mehr quick :D Mir kams abwechselnd wie ein paar Sekunden und wie ein paar Jahre vor... ;-)
...die Relais sind aber schön be-snubber-t? Schöne Frickelei! Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...die Relais sind aber schön be-snubber-t? Nein. Das hole ich das nächste mal nach. Die Teile sind auch schon mitbestellt, und den nötigen Platz finde ich sicher auch. > Schöne Frickelei! So sah ich das auch. Nur anders betont... ?
Uhu U. schrieb: > Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel? Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit noch über 20 Relais und zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ?
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...es würde mir in den Fingern jucken da einen "Co-Prozessor" einzubauen, der an meinem Geburtstag Happy Birthday dongelt - dir nicht? ;) Klaus.
Weil Kollegen vom Betrieb die Bedeutung von Warn/Fehler-Meldungen in Logfiles missachtet haben, hatte ich mal eine Zeitansage eingebaut: 11:59:00 WARN Beim nächsten Alarm ist es 12:00:00 12:00:00 ERROR Es ist 12:00:00 Und das jede Stunde. Es dauerte mehr als einen Monat, bis jemand darauf aufmerksam wurde, und das war der Abteilungsleiter. Der fand die Aktion nicht lustig, aber immerhin hat sie gewirkt. Jetzt kontrollieren die Kollegen, was ich ihnen liefere. So soll das auch sein.
Lothar M. schrieb: > Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich > noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit noch über 20 Relais und > zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ? Gesundes Selbstvertrauen ist doch immer wieder erfrischend. ;-) (Provisorien halten meist am längsten) Gruss Asko
Lothar M. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Und wieviel Punkte gibts dafür im Himmel? > Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Aha, Protestant. Bei denen wird immer alles aufs Jüngste Gericht am Sankt Nimmerleinstag verschoben - so kann man die Leute besser erpressen…
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Prüfspitzen eignen sich gut zur provisorischen Spannungsversorgung. Aber die Dinger festhalten wird irgendwann langweilig. Macht nichts, man hat ja diesen praktischen Prüfspitzenhalter auf der Werkbank stehen :-)
Lothar M. schrieb: > Kann man erst in der Gesamtbilanz sehen. Das dauert aber hoffentlich > noch geraume Zeit. Ich habe kein Problem damit noch über 20 Relais und > zusätzlich die 4 Snubber da rein zu löten... ? Da lohnen sich dann irgendwann Sockel ;)
Ich brauchte grad ganz dünne AEH. Die anderen haben sich grad dünn gemacht... ;) Also musste Ersatz her. Bestellen? awatt... DSUB-Stecker haben jedes mal zig Teile drin.
Textwerkzeuge in gEDA sind nicht gerade einfach anzuwenden...
da sieht das selbst in MS-Paint aber noch besser aus.
● J-A V. schrieb: > DSUB-Stecker haben jedes mal zig Teile drin. ● J-A V. schrieb: > da sieht das selbst in MS-Paint aber noch besser aus. Jetzt hast Du ein einziges Mal in diesem Thread etwas Sinnvolles geschrieben. Etwas brauchbares gebracht. Ausnahmsweise einen guten Eindruck hinterlassen. Und dann die erste Gelegenheit genutzt um klarzustellen, dass es auch wirklich eine Ausnahme bleibt. Edit: Ich sehe gerade: Ganz früher kam da tatsächlich öfter etwas Sinnvolles. Achja. Früher. Nostalgie.
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Tuxpilot schrieb: > Textwerkzeuge in gEDA sind nicht gerade einfach anzuwenden... Bei http://www.graphologies.de/ eingegeben: Ich bin geradlinig. ;)
Stabilo Point88 Fineliner (schwarz, 0,4mm, 88/46), also diese hier: https://www.eoffice24.com/stabilo-fineliner-point-88-0.4mm-schwarz.html?xploidID=vrk7elstdedopbkemidecn6se4 fülle ich gerne mit Druckertinte nach. Als Tinte verwende ich HP-PSC-1217-taugliche Tinte (vor Jahren einen Liter bei der Bucht geholt). Achtung: nicht mehr als 0,1ml oder max. 0,2ml Tinte einfüllen - der Überschuss kommt sonst unten wieder raus. Nach gelungener Befüllung schreiben diese Stifte besser (feiner) als mit der Original-Tinte. Allerdings lässt bei sehr schnellem Schreiben/Zeichnen die Deckung etwas nach. Es verläuft übrigens auch nicht mehr so auf weichen Papieren.
Speziell bei diesen Permanentmarkern kenne ich das eher so, dass das Lösemittel weg ist, das Pigment aber noch wesentlich länger reichen würde. Also: Neues Lösemittel rein und läuft.
● J-A V. schrieb: > Speziell bei diesen Permanentmarkern kenne ich das eher so, > dass das Lösemittel weg ist, das Pigment aber noch wesentlich > länger reichen würde. > > Also: > Neues Lösemittel rein und läuft. Bei Folienschreibern und Konsorten ja, beim Stabilo Point88 Fineliner no chance mit Lösemitteln! Bin froh, dass das mit der Druckertinte funktioniert.
aber das ist garnicht mal so blöd. ich hab noch so einige Tintenpatronen und sogar noch Reservetinte zum Auffüllen derselben rum liegen. die wollte ich schon unnütz vernichten.
Kleiner Tipp an dieser Stelle: Viele Tintenpatronen enthalten Reservoirs, die sich aber nicht leeren lassen. So lässt sich auch aus vermeintlich leeren Patronen - bei Epson z.B. ganze 0,5ml Tinte - herausholen.
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Druckertinten sind wohl auch meistens auf Wasserbasis: https://de.wikipedia.org/wiki/Tinte#Tinte_f%C3%BCr_Tintenstrahldrucker Allgemein sind wohl folgende Stoffe enthalten, wobei das Wasser den größten Anteil ausmacht: Farbstoffe Wasser Befeuchtungsmittel Fixiermittel Lösemittel Tenside Harz Fungizide Biozide
Ich habe eingetrockneten Folienschreibern schon mal mit Spiritus nachgeholfen. Die Deckkraft passt noch.
die Teile müssen stinken! Nitroverdünner. Dann löst man darin auch den Filz auf, um wirklich das letzte aus nem Stift rauszuschreiben ;) :D
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Hallo zusammen, kleine Bastelei von mir: Ich wollte den Drehzahl-Verlauf beim Start der Spindel meiner Drehbank bestimmen. Einen kleinen optischen Drehgeber mit 600 Strichen hatte ich noch da. Ein kleines STM32F103C8-Eval-Board auch. Die Firmware, die einen virtuellen COM-Port auf dem PC bereitstellt, konnte auch zu 99% von einem anderen Projekt übernommen werden. Weniger als vier Stunden vergingen zwischen der ersten Idee und dem fertigen Meßschrieb. Quick passt also. Und dirty auch. Schließlich ist die Auswertung am PC in MATLAB geschrieben.
um zu wissen wann die Drahzahl erreicht ist? bevor man das Werkzeug zu früh heranfährt
Conny G. schrieb: > Wozu braucht man die Anlaufkurve? Ich will den Zahnradsatz für die Leitspindel durch eine elektronische Version ersetzen. Für eine bestimmte Betriebsart (quasi-starre Kopplung), die zugegebenerweise nicht häufig benötigt werden wird, benötige ich für die Dimensionierung des Leitspindelantriebs die Hochlaufkurve. Die Geschwindigkeits-Drehwinkel-Kurve ist da sogar interressanter als die Geschwindigkeits-Zeit-Kurve, aber erstere ist plakativer und deshalb für den Q&D-Thread schöner.
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Vor einigen Jahren hatte ich mal mit AutoHotkey ein Script geschrieben, dass utf8 Sonderzeichen erzeugt, sobald man das zugewiesene Schlüsselwort (hotstring) eingibt und mit ′#' bestätigt. Die Zuweisungen waren damal alle quick&dirty hard-gecoded im Skript. Hab das in den letzten paar Tagen überarbeitet und die Zuweisungen in eine csv Datei verschoben. Habe zusätzlich viele Zeichen ergänzt (gibt jetzt ≈930) und LaTeX und HTML Befehle als hotstrings hinzugefügt. Zum Beispiele kann "⇒" mit jeder der folgenden Eingaben erzeugt werden:
1 | =># |
2 | \Rightarrow# |
3 | &Rightarrow# |
4 | &rArr# |
Das Skript und eine ausführlichere Beschreibung mit weiteren Beispielen hab ich unter MIT-Lizens auf github hochgeladen: https://github.com/nqtronix/ahk-utf8-anywhere Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für den ein oder anderen ganz nützlich.
Dennis . schrieb: > Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für > den ein oder anderen ganz nützlich. In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D…
Uhu U. schrieb: > In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS > das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D… Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu verstehen?
Oli W. schrieb: > Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu > verstehen? Dass das Zeug einfach kein Schwein kennt. Mir war, ohne auf deinem Github-Projekt nachzugucken, zumindest nicht einmal klar, dass damit die Programmiersprache bezeichnet worden ist, geschweige denn, dass es Windows-only ist …
Uhu U. schrieb: > In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS > das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D… Habe angenommen AutoHotkey ist hier im Forum bekannt. AutoHotkey ist aktuell nur für Windows verfügbar.
Dennis . schrieb: > AutoHotkey ist aktuell nur für Windows verfügbar. Schade, denn Deine Idee ist nicht schlecht. Für Linux könnte man sowas auch brauchen.
Oli W. schrieb: > Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu > verstehen? Wenn man nichts anderes, als Windows kennt, ist es nicht schwer. Für IT-affine Leute ist das allerdings eher ein Armutszeugnis…
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Uhu U. schrieb: > Schade, denn Deine Idee ist nicht schlecht. Für Linux könnte man sowas > auch brauchen. Danke! Darfst gerne die .csv verwenden (ist ja MIT lizensiert), dann brauchst du nur noch Code schreiben, um die Hotstrings zu erkennen. Aber das sollte ja für IT-affine Leute kein Problem sein.
Dennis . schrieb: > dann brauchst du nur noch Code schreiben, um die Hotstrings zu erkennen Wie funktioniert das eigentlich? Wenn ich "foobar" schreibe, wird das doch bereits so an die Applikation geschickt, d.h. mein Texteditor sieht das. Wenn ich nun dein "#" dranhänge, wird es ein "Hotstring", der zu ersetzen ist, aber wie soll denn das "foobar", welches die Applikation bereits erhalten hat, rückgängig gemacht werden? Oder werden da dann 6 x Backspace generiert (und es bleibt der aktuellen Applikation überlassen, diese auch als Löschungen der letzten Zeichen zu interpretieren)?
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Jörg W. schrieb: > Wie funktioniert das eigentlich? Gute Frage, hab mir da bisher noch keine Gedanken drum gemacht. Also hab ich das mal eben mit einem Keylogger getestet: Eine Eingabe von
1 | alpha#beta#gamma#delta# |
resultiert in folgenden Tastenanschlägen:
1 | alpha{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}beta{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}gamma{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}delta{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK}{RÜCK} |
Du hast also mit deiner Vermutung Recht: der bisher eigegebene Text wird durch Backspace gelöscht, welche von dem Editor korrekt interpretiert werden müssen. Ganz AutoHotkey ist halt irgendwie ein Hack, wenn auch mittlerweile ein relativ Guter.
Autohotkey sitzt schon vor der Anwendung und fängt alle Tasteneingaben ab. Damit kannst du dann alles machen. Ziemlich praktisch für Kürzel bei bestimmten Anwendungen oder in bestimmten Eingabefenstern. Kannst das auch nur auf die Puttyconsole begrenzen. Im Rest der Windowswelt haben die Kürzel/Zeichen Ihre normale Funktion. Wir hier viel für Standardabkürzungen wie Mfg=Mit freundlichen Grüßen benutzt.
Jörg E. schrieb: > Autohotkey sitzt schon vor der Anwendung und fängt alle Tasteneingaben > ab. Aber eben nicht die Vergangenheit rückgängig machen – das war mein Punkt bzw. meine Diskrepanz. Dennis' Log hat mir dann aber bestätigt, wie es arbeitet, d.h. es ist auf die Kooperation der Anwendung angewiesen, <Backspace> auch wirklich so zu behandeln. (Geht bspw. eben nicht, wenn eine Anwendung im Einzelzeichenmodus alle Zeichen sofort „krallt“ und darauf reagiert.) Prinzipiell sollte sowas auch unter X11 machbar sein. Für den kompletten X-Server ist es relativ einfach, nur auf eine Anwendung beschränkt schon schwieriger. Aber das wäre dann wohl Stoff für eine separaten Thread.
Uhu U. schrieb: > Oli W. schrieb: >> Was ist an "... mit AutoHotkey ein Script geschrieben, ..." so schwer zu >> verstehen? > > Wenn man nichts anderes, als Windows kennt, ist es nicht schwer. Für > IT-affine Leute ist das allerdings eher ein Armutszeugnis… Ich hab' mal spaßeshalber "autohotkey" ind die bekannte Suchmaschine mit G vorne und oogle hinten eingegeben und habe eine Trefferseite mit ausschließlich passenden Trefferlinks bekommen. IT-affine Leute sollten dazu durchaus in der Lage sein...
Hätte man sich auch denken können, es gibt (fast) nichts, was es nicht schon gibt. ;-)
Matthias L. schrieb: > Ich hab' mal spaßeshalber "autohotkey" ind die bekannte Suchmaschine > mit G vorne und oogle hinten eingegeben und habe eine Trefferseite mit > ausschließlich passenden Trefferlinks bekommen. >IT-affine Leute sollten dazu durchaus in der Lage sein... Das ändert nichts daran, dass Dennis der Status Q&D einzig und allein durch seine Ankündigung gerettet hat: Uhu U. schrieb: > Dennis . schrieb: >> Ist zwar jetzt streng genommen nicht mehr Q&D, aber dafür vielleicht für >> den ein oder anderen ganz nützlich. > > In Anbetrach der Tatsache, dass du nicht dazuschreibst, für welches OS > das Skript gemacht ist, ist wenigstens deine Bekanntmachung Q&D… Erstaunlich, was ich mit dieser Meinungsäußerung hier losgetreten habe…
Ein Trick, den hoffentlich die meisten Steckbrett-Nutzer schon kennen: Falls ein Modul zu breit ist, kann man es einfach auf 2 Breadboards verteilen. Spart irgendwelche Adapter und Drahtverhaue (also zusätzlich zu dem schon vorhandenen Drahtverhau)
Ich würde empfehlen die Breadboards zusammen zu stecken. Den wackeligen Aufbau hatte ich auch bereits, der hat mir die Pins verbogen. Die zwei Reihen die dadurch verloren gehen kann man meißt verschmerzen.
Holger L. schrieb: > Ich würde empfehlen die Breadboards zusammen zu stecken Bei den kleinen Breadboards. die ich habe, passt das Rastermaß nicht, wenn ich die zusammenstecke. Zumindest nicht ohne Stress auf den Pins.
Für Q&D wäre es dann aber völlig passend, die Dinger mit Heißkleber (und einer Hilfsleiste) zusammenzupappen. :-)
Jörg W. schrieb: > Heißkleber ... Pfft. Da kommt ne Spackschraube rein und gut is, da hat man sogar noch sein Board um einen zusätzlichen Kontakt erweitert :)
Ich könnte auch die selbstklebende Unterseite der Dinger nutzen und das Konstrukt auf ein Stück Pappe pappend. Das wäre zwar sehr Q, aber leider sehr wenig D.
Hallo zusammen, irgendwann habe ich mir einmal gesagt: "Nie wieder Loch- oder Streifenraster!". Aber jetzt will ich doch mal wieder. Aber zumindest nicht mehr mit dem kleinen Bohrer zwischen zwei Fingern herumärgern. Also habe ich gerade mal in der Werkstatt einen alten Schraubendreher verdremelt: Einen kleinen Führungszapfen und eine kleine Schneide im Abstand von ca. 1,2mm angeschliffen. 3,7mm wäre auch gegangen, aber so breit war der Schraubendreher nicht. Auf der kleinen Leiterplatte sind von oben nach unten verschiedene Test-Ritzungen während des Schleifens zu sehen (grob von oben nach unten entstanden). In Anbetracht des geringen Aufwandes bin ich sehr zufrieden.
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Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm Brauche den zum Hartlöten. Statt mit der Flamme. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach > http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm > > Brauche den zum Hartlöten. Statt mit der Flamme. > > Gruss Chregu Wieviel Leistung schafft die IH?
Nimmt ca. 45W auf, 5A bei 9V. Mehr Strom schafft mein LNG nicht. Reicht aber gut, um in ein paar Sekunden ein Stahlprofil von ca. 4x1.5mm (Schiene) auf rotglut zu bringen. Die Transistoren sind IRL540N, die sollten schon noch ein bisschen merh beissen können. Frequenz ist ca. 70kHz. Gruss Chregu
War nicht wirklich quick. Geht natürlich mit Sekundenkleber viel schneller. Problem ist halt, das der Temp. Sensor sich danach nicht immer lösen läßt. Und dies ist bei Versuchsaufbauten natürlich schlecht. Hierbei konnte ich sogar ein Klecks Wärmeleitpaste benutzen. Bernd_Stein
>>>>>>>>>>>>>>>> Kürzlich gebaut: Induktionsheizung. Nach http://www.kilovolt.ch/induction_heater.htm Ja super. Mit Induktionsheizung kann man schwebend Aluminium zum Schmelzen bringen. https://www.youtube.com/watch?v=8i2OVqWo9s0 Habe mir vom Chinamann einen 1kW Royerconverter für ca. 30E gezogen und will das probieren. Dazugeliefert wurde eine Spule aus einem dünnen Kupferröhrchen, damit die Spule sich mittels durchfliessendem Wasser kühlen läßt. Ungekühlt ist die mit 48V/10A angesteuert in Sekundenbruchteilen zu heiß. Gekühlt ist aber uncool (!), hab mir eine defekte Induktionskochplatte bei der Bucht gezogen und kann deren Spule aus HF-Litze hoffentlich ungekühlt betreiben. Cheers Detlef
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für solche Kühlungsgeschichten habe ich schon mal vom Schrottplatz Kapillarröhrchen von bereits "entgasten" Kühlanlagen bezogen. Da lagen mal recht lange Teile herum. Ist aber bisher nicht zur Ausführung gekommen.
Vielleicht nen anderes Quick&Dirty.. wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der Werkstatt wegzubekommen... heißes Wasser, Zitrone, Spiritus, alles Fehlanzeige. Man reibt die Tasse einfach mal mit Ballistol ein, lässt das 20 Minuten einwirken. Danach kann man die Tasse einfach Blitzeblank ohne Mühe abspülen.
Toto Mit Harry schrieb: > wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der > Werkstatt wegzubekommen... Also ich spann die Tasse immer in die Drehbank und drehe sie aus.
900ss D. schrieb: > Toto Mit Harry schrieb: >> wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der >> Werkstatt wegzubekommen... > > Also ich spann die Tasse immer in die Drehbank und drehe sie aus. [x] Send videos! :-)
Toto Mit Harry schrieb: > wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der > Werkstatt wegzubekommen... Ich hab die ganze Werkstat schrubben lassen....
Jörg W. schrieb: > [x] Send videos! :-) Filmen und Fotografieren ist in der Firma verboten :)
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Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt. Einfach über nacht stehen lassen und es blitzt wie vorher. Soll sogar schon eine verdreckte Badewanne blitzblank bekommen haben, bei der ein professioneller Reinigungsdienst die Waffen gestreckt hat. Und die Profis haben harte Sachen.
Rico W. schrieb: > Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist > echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der > Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt. Einfach über nacht > stehen lassen und es blitzt wie vorher. Soll sogar schon eine verdreckte > Badewanne blitzblank bekommen haben, bei der ein professioneller > Reinigungsdienst die Waffen gestreckt hat. Und die Profis haben harte > Sachen. ..Fleckensalz geht auch für die Thermoskanne mit Kaffeeablagerungen. Gruß, Holm
900ss D. schrieb: > Filmen und Fotografieren ist in der Firma verboten :) Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok??? Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel. Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen würde. Rico W. schrieb: > Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl +1 Das Zeug macht echt ne Menge anderes Zeug platt.
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Gleich nen ganzen Tab...? Waschmittel mit Bleiche, tuts auch, da reicht ~1/4 Teelöffel.
Jens M. schrieb: > Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok??? > Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel. Bei mir sind Büro, Elektroerkstatt, Umkleide und Frühstücksraum eins.. > Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen > würde. Kleiner Auszug: Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen. Einmal gut abspülen ist davon auch nix mehr über.
Toto Mit Harry schrieb: > Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und > unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Aha? Das Ballistol das ich kenne ist wie WD40. Da kann ich mir o.g. Angaben kaum vorstellen. Aber Ballistol ist ja mittlerweile ein Hersteller von 42 Produkten...
Toto Mit Harry schrieb: > Einmal gut abspülen ist davon auch nix mehr über. Egal, geht auch als Salatöl. Schmeckt nur ziemlich beschissen. :) Das Zeug besteht hauptsächlich aus WeißÖl. Ein völlig unverdauliches Erdölprodukt. Also lieber auf ne kleine Wund, als auf den Salat träufeln. :) Jens M. schrieb: > Toto Mit Harry schrieb: >> Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und >> unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. > > Aha? > Das Ballistol das ich kenne ist wie WD40. Da kann ich mir o.g. Angaben > kaum vorstellen. Gugst du Wikipedia zu Beiden!
Toto Mit Harry schrieb: > Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und > unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische > Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen. Tierärzte und Jäger nehmen das auch zum Desinfizieren, als Wundöl, bei Scheisserei usw. Für die Anwendung am Menschen gibt es eine Variante mit PZN-Zulassung.
soul e. schrieb: > Menschen gibt es eine Variante mit > PZN-Zulassung. Neo-Ballistol Die wurde Ihnen doch bereits vor >10J entzogen! Gut gegen Sodbrennen und Zahnfleischentzündung. Unterm Strich aber sein Geld nich wirklich wert.
Eine Diskussion über Ballistol und Spülmaschinentabs hat in einem "Quick & Dirty"-Thread in einem Elektronikforum sicherlich schon lange gefehlt.
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Rico W. schrieb: > Spülmaschinentabs oder -pulver sind das Mittel der Wahl. Das Zeug ist > echt übel. Geht auch bei Kaffee- oder Teeresten in der > Edelstahl-Isolierkanne wo man nicht so rankommt. Corega Tabs gehen auch.
Toto Mit Harry schrieb: > wer hat nicht schonmal versucht die Kaffeeränder an der tasse in der > Werkstatt wegzubekommen... heißes Wasser, Zitrone, Spiritus, alles > Fehlanzeige. Viel einfacher und gesundheitlich unbedenklicher: Normales Salz auf einen feuchten Lappen streuen und die braune Kaffeetasse wieder in strahlendes Weiß verwandeln. (Vorausgesetzt die Tasse war mal weiß ;-)
Rico W. schrieb: > Teeresten in der Edelstahl-Isolierkanne werden niemals mit Reinigungsmittel entfernt, Frevel dies sein! Die bleiben drin wegen des Aromas! Und wenn sie rausmüssen dann feuchten Lappen der reinpasst und den mit 'nem langen Kochlöffel drin rumwischen, ausspülen, feddisch!
Toto Mit Harry schrieb: > Jens M. schrieb: >> Aber Kaffee trinken in der "Werkstatt" ist ok??? >> Kein Raum der sich Werkstatt nennt ist mit Lebensmitteln kompatibel. > > Bei mir sind Büro, Elektroerkstatt, Umkleide und Frühstücksraum eins.. > >> Wobei mir Ballistol jetzt auch nicht unbedingt in meiner Tasse gefallen >> würde. > > Kleiner Auszug: > Ballistol ist biologisch abbaubar, nicht wassergefährdend und > unbedenklich im Sinne des Lebensmittelgesetzes. Der charakteristische > Geruch stammt von den ätherischen Ölen, die zur Parfümierung dienen. Das habe ich schon immer für eine interessante Theorie gehalten. Ich hab mal den großen, großen Fehler gemacht Ballistol zu kaufen, der ekelhafte und durchdringende Gestank von dem Zeug hat mich auf Lebenszeit überzeugt, nie wieder irgendwas von denen zu kaufen. Eine Substanz bei deren Verwendung ich einen starken Husten- und Würgereiz kriege halte ich jedenfalls für definitiv NICHT unbedenklich im Sinne von Lebensmitteln. Kurioserweise stank der Öler (bzw. das abgegebene Öl) selbst nach dem Ausspülen mit Bremsenreiniger und Neubefüllen mit neutralem Öl noch nach dem Zeug. Also nicht nur die Dose Ballistol für den Müll, sondern auch noch nen Öler. Danke Ballistol! Ein deutsches Qualitätsprodukt.
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@Mods: Ist es viel Arbeit, die Corega-Tabs-, Kukident- und Ballistol-Diskussion in einen eigenen Thread zu verschieben? Es ist doch sicherlich störend für einen Leser, der nach diesen Dingen sucht, sich erst durch einen vierzehn Seiten langen Thread mit Elektronik-Basteleien lesen zu müssen.
gepaart mit Treffern, die aus gelöschten Beiträgen auch gezählt werden.
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Richard H. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Corega Tabs gehen auch. > > Nord-Corega oder Süd-Corega? Dieses Rezept scheinen einige für einen schlechten Witz zu halten - es funktioniert aber. Ich bekam den Tipp vom Fahrradhändler zum Reinigen der Trinkflasche. Eine Teekanne habe ich damit auch schon sauber bekommen.
...urmelalter Hausfrauentrick - um mich auch mal bei dem OT zu beteiligen. Den Geruch von ballistol finde ich übrigens recht "lecker". Kann ein Mod das bitte mal "migrieren"? Klaus.
Der Unterschied zwischen Corega und SpüMa-Zeug: Corega sprudelt, weil sich das Wasser in Omas Glas nicht von allein bewegt, ein Effekt der in der SpüMa eher unerwünscht ist. Chemisch ist das vergleichbar. Von daher kann man eins von beiden nehmen, je nachdem was näher ist, Effekt ist gleich.
Muss man es umziehen oder kann man es gleich löschen?
Uhu U. schrieb: >>> Corega Tabs gehen auch. > > Dieses Rezept scheinen einige für einen schlechten Witz zu halten - es > funktioniert aber. Stimmt völlig, ist aber nicht Quick and Dirty, sondern Slow and Clean und muss daher woanders hin...
Ein altes DVD Laufwerk anno 2002, welches im aktuellen PC keinen Anschluss mehr findet + ein 12V Netzteil von einem Monitor mit defekter Hintergrundbeleuchtung selben Jahrgangs + ein IDE zu USB Adapter aus einem externem 3,5" Festplattengehäuse, bei dem das Netzteil defekt ist + etwas Blech, zwei Kondensatoren, LM 1085 IT5-0 und ein paar Schrauben Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player. Etwas dirty, leider viel zu wenig quick.
Malte _. schrieb: > Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player. Etwas > dirty, leider viel zu wenig quick. Rumliegen hat doch sowas quasi jeder. ;) War sogar anno dazumal im Einsatz. Hat aber selbst meinen Akzeptanzfaktor, recht schnell überschritten. Ab und an aber ganz nützlich.
Malte _. schrieb: > Macht zusammen mit einem Notebook ohne Laufwerk einen DVD Player. früher hatten die PC-CD-Laufwerke sogar direkt nen analog audio output, den man früher direkt zur Soundkarte verbunden hatte. Manche Geräte hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte, wenn man sie an einen Audioinput/Verstärker angeschlossen hatte, falls sie nicht sogar außerdem noch einen Kopfhörerausgang am Frontpanel hatten.
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Vlad T. schrieb: > früher hatten die PC-CD-Laufwerke sogar direkt nen analog audio output, > den man früher direkt zur Soundkarte verbunden hatte. Damals war aber das digitale Auslesen von Audiodaten auch strikt (durch die Laufwerks-Firmware) untersagt. Ich glaube, die ersten, die mit dem digitalen Auslesen dann angefangen haben (und dafür wohl bei den Herstellern eine custom firmware untergebracht) waren SGI mit ihren Workstations.
Vlad T. schrieb: > Manche Geräte > hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass > man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte. Ja, dafür war der Leukoplastbomber ursprünglich mal gedacht. :)
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so'n PC CD-laufwerk sollte hier mal ins Auto, dann aber zum Glück vorher alles nochmal getestet und dabei gemerkt, dass die dafür viel zu erschütterungsempfindlich waren.
Vlad T. schrieb: > anche Geräte > hatten sogar die typischen CD-Player Bedientasten noch dran, so, dass > man sie komplett Autark bedienen und verwenden konnte, wenn man sie an > einen Audioinput/Verstärker angeschlossen hatte, falls sie nicht sogar > außerdem noch einen Kopfhörerausgang am Frontpanel hatten. Das ist bei dem gezeigtem DVD Laufwerk sogar der Fall. Funktioniert auch :D
Ich habe auf dem Flohmarkt ein Lichtmikroskop ohne Licht erworben. Heute wurde es zum ersten Mal benötigt. Woher also eine ausreichende Beleuchtung bekommen? Einen Leiterplattenring mit WS2812 hatte ich noch in der Bastelkiste. Der paßte genau. Ein Bluepill-Board, drei Potis, ein Flanschgehäuse - und fertig ist die Discobeleuchtung. Als netter Nebeneffekt läßt sich die Lichtfarbe einstellen, was Kontrastvorteile bringen kann.
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Walter T. schrieb: > Einen Leiterplattenring mit WS2812 hatte ich noch in der Bastelkiste. Was gibt's denn noch so für lustige Dinge in deiner Bastelkiste? ;-)
Jörg W. schrieb: > Was gibt's denn noch so für lustige Dinge in deiner Bastelkiste? ;-) Noch zwei. Sollte mal ein Lichtwecker werden, aber die Holde fand die Idee nicht so gut wie ich.
Jörg W. schrieb: > Leiterplattenring mit WS2812 Die WS2812 sind meiner Meinung nach Spielzeug. Für ernsthafte Beleuchtungszwecke nicht zu gebrauchen da es auch unmöglich ist, ein "schönes Weiß" zu erzeugen. Die Lichtfarben taugen nicht, auch die Mischfarben sehen furchtbar aus. Und eine weiße LED steht nicht zur Verfügung. Für eine Wortuhr oder sonstige Gimmiks sind sie wirlich gut. Aber für Beleuchtung? Nee. Oder Lichtwecker, ja taugt sicher weil mal dann bei dem schrecklichen Licht direkt wach ist ;)
900ss D. schrieb: > Für ernsthafte Beleuchtungszwecke nicht zu gebrauchen da es auch > unmöglich ist, ein "schönes Weiß" zu erzeugen. Daher ist es ja auch Q&D. :-)
Beitrag #5807020 wurde von einem Moderator gelöscht.
grad bei einer DVD-Schlachtung aufgefallen: Der Spindelteller mit dem kleinen Magnet darin sitzt auf einer Achse, die ziemlich genau den selben Durchmesser wie die Führung der Lasereinheit hat. das Ende der Führung bekommt einen kleinen Schlag an die Seite, damit das auch wirklich fest ist. zum Schluss noch überflüssiges Plastik wegschnippeln. Fertig ist ein handlicher Magnet, den man auch mal wiederfindet, wenn der mal irgendwo kleben bleibt ;)
Beitrag #5813512 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5813518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alte Maus als Halter für Kugelschreiber: Kabel, Platine und Scrollrad weg - fertig. Vielleicht sollte ich noch ein Gewicht einlegen. Gruß, Joe
einen Nd-Magnet unten rein kleben und das dann auf eine kleine Stahlplatte stellen
In einem Gerät wollte ich den internen Controller (ATmega16 oder sowas) durch einen eigenen Controller ersetzen. Zum ersten Reverse Engineering und ersten Firmware-Tests entstand dieser tolle Adapter. Ein altes PATA-Kabel zusammen mit einem DIL40-Adapter aus Sockelleisten, Q-Tips und Heißkleber (kein IC-Sockel zur hand gehabt) ermöglichtem mir, sehr einfach und schnell das Gerät an einen neuen Controller zu hängen. Nachdem alle Pins belegt waren, gabs dann eine richtige Adapterplatine.
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Vor einer Weile hab ich grosse LED-Panels aus dem Schrott gezogen - aber erstmal im Keller vergraben. Vor zwei Tagen dann hochgeholt, ausgemessen und auf ein Holzbrett geschraubt. Die Panels links und Rechts (mit den "Fingern" haben 14 Stränge mit je 14 LEDs und 10Ohm in Reihe. Die beiden in der Mitte haben je 5 Warmweisse und 5 Kaltweisse Stränge mit 10 Ohm in Reihe. Alles in allem also: 4 Panels x 14 Stränge x 14 LEDs = 784 LEDs 2 Panels x 5 Stränge Weiss + 5 Stränge WarmWeiss x 14 LEDs = 280 LEDs Mit meiner Stromquelle auf 20mA eingestellt und Labortnetzteil kam ich nicht weit, die hören beide bei knapp über 30V auf. Also habe ich zwei Einbau-Netzteile mit 12V und 24V in Reihe geschaltet und am Poti, wo man die Spannung einstellen kann, langsam hochgedreht. Bei ca. 39V laufen die einzelnen Stränge mit 20mA (=20mA pro LED). Ich habe leider keine Ahnung, was da für LEDs sind und wieviel Strom man denen zumuten kann. Also habe ich vorsichtig weiter probiert. Bei 20mA wurden die nicht warm. Bis zu 50mA pro LED habe ich versucht, da werden die LEDs ca. 40° warm. (Habe einen LM35 mit Knete auf eine LED geklebt). Die Kupferflächen auf den Platinen sind riesig, also bringen ordentlich Wärme weg. Früher oder später werde ich die Panels wohl auf Alu montieren, da dürfte dann noch mehr gehen. An der "Steuerplatine" hängt bisher nur ein 200mV-Nadelinstrument und ein 0.1Ohm Shunt. Auf dem Foto verbraucht das Panel knapp 2A (~40V = ~80W). Die LEDs sind genau 3x5mm gross. Ich habe auch schon eine abgelötet um zu sehen, ob die beschriftet sind - leider nein. Ich wüsste zu gern, was das für welche sind... Später, wenn ich wieder zuhause bin, kommen FETs mit auf die Platine und ein Microcontroller - zum Dimmen usw.
MüllMann schrieb: > Bis zu 50mA pro LED habe ich versucht, da werden die LEDs ca. 40° > warm. (Habe einen LM35 mit Knete auf eine LED geklebt). Habe gerade mal ein wenig gestöbert, die Pollin Jungs behaupten, das durch diese 3*5,7mm LED bis zu 150mA geschickt werden können: https://www.pollin.de/p/smd-led-everstar-ess-5730wwdt-r80-wr-55-lm-10-stueck-121341 Ich würde die Temperaturmessung einfach noch ein wenig weiter machen. Bis zu 70°C sollten unkritisch sein - da kannst du ja mal schauen, wieviel Strom fliesst.
Matthias S. schrieb: > Bis zu 70°C sollten unkritisch sein - da kannst du ja mal schauen, > wieviel Strom fliesst. Meinst du 70° am Gehäuse der LED oder Chiptemperatur? Denn ich kann auf meine Art ja nur am Gehäuse messen...
Ich würde die nur so hoch drehen, bis die nicht mehr merklich heller werden. Viele Leds laufen auch mit weniger Strom auf (mit den Augen gemessen) auf voller LIchtleistung. Also warum unnötig Strom verbrennen?
Die Bauform sieht aus, wie 5630, käme auch in etwa mit deinen Maßen hin. Müßten 5,6 mm x 3 mm sein. Die Osram können 150 mA max, wenn sie auf Alukernplatine montiert sind und diese vernünftig gekühlt wird. Es gibt aber auch Typen, z.B. von LG, die sind nur für 120 mA spezifiziert. Ohne vernünftige Kühlung auf einem KK würde ich nicht höher, als 70-90 mA rum gehen. Ich habe 5630 LEDs auf selber entworfenen und in China gefertigten Platinen FR4, 0,6mm Dicke, doppelseitig 1 OZ Cu, mit einem Haufen Durchkontaktierungen um das Exposed Pad auf der Rückseite, um so viel Cu wie möglich mit einzubinden. Die fahre ich mit 70-90 mA rum.
MüllMann schrieb: > Meinst du 70° am Gehäuse der LED oder Chiptemperatur? Auf deine Art gemessen, was anderes geht ja nicht :-P Finger auf der LED sollte noch nicht weh tun.
Das Bild ist doch mal ein Sahnehäubchen. Nice Beleuchtung, um den Dirt noch Quicker zu sehen (sorry für das zum Threadtitel passende Denglish^^)
Sebastian R. schrieb: > Mehmet K. schrieb: >> Ein Bild davon waere das Sahnehaeupchen gewesen. > > Stimmt! schöne Arbeit, die Idee mit dem Flachbandkabel als IC-Sockel-"Verlängerung" ist zwar nicht unbedingt Quick aber schlau gelöst Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als Diebstahlschutz ? :D
Mike B. schrieb: > Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als > Diebstahlschutz ? :D Die ist für ein Fangseil. Ist Vorschrift bei Bühnentechnik, meistens sind solche Geräte über den Künstlern oder dem Publikum montiert.
Mike B. schrieb: > Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als > Diebstahlschutz ? :D Das könntest du genau so gut über den Bügel lösen. Nein, diese Öse ist zur Befestigung eines Fangseiles als Absturzsicherung. In der Veranstaltungstechnik muss alles, was in einer Höhe über einem Meter aufgehängt wird, mit einer Absturzsicherung (Einfaches Stahlseil mit Kettennotglied) versehen werden. Viele Scheinwerfer und Geräte haben dann extra Ösen dafür, weil die eigentlichen Aufhängebügel ebenfalls eine Schwachstelle sein können.
Mike B. schrieb: > Und die fette Öse links unten am Gehäuse ist für die Kette als > Diebstahlschutz ? :D <----------- ;)
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Ein Q&D-Adapter um achtbeinige Tinies direkt auf dem Breadboard in der Schaltung programmieren zu können. Wird einfach über den uC gestülpt und nimmt nur eine zusätzliche Reihe je Seite weg.
@Foldi, Gerald und Matthias: Ich habe ein wenig gebraucht, ich komme nicht dauernd zum Basteln. Aber jetzt habe ich mal beide Netzteile komplett hochgedreht, da kommen dann 42,1V raus und es fliessen 54mA pro LED. Das ist extrem hell. Die Kamera im Handy kann das auch nicht richtig darstellen. Sieht immer aus wie ein dunkler Raum mit einer Leselampe an. Ich habe die genauen Messwerte und Rechnungen jetzt nicht hier, aber kurz überschlagen ergibt das ~170W inkl Verluste in Shunt, Mosfets und den 10R-Vorwiderständen. Die Temperatur geht dabei auf 61° am Gehäuse der LED unter einem Klecks Bastel-Knete nach ein paar Minuten, ausgemacht habe ich nach ca. 30 Minuten, da hat sich mehrere Minuten lang nichts mehr verändert. Die Platinen werden auch sehr warm - sind fast komplett mit Kupfer bedeckt, sieht man nur wegen dem Lötstopplack in echt schon sehr schwer. Auf meinen Handy-Fotos gar nicht... Die Platinen sind zwar sehr dünn und "wabbelig" aber scheinen von sehr hoher Qualität zu sein. Ich habe noch ein kleineres Panel (ca. 20x15cm) mit deutlich weniger LEDs und kleinere LEDs. Das scheint das selbe Material zu sein, nur dicker. Dort habe ich mal mit nem Saitenschneider dran geknabbert, das ist keine billige Chinaplatine. Mehr kann ich da mangels Wissen nicht zu sagen. Soll ich davon mal versuchen bessere Fotos zu machen? Kann man dann sagen, was das für Material ist und wie dessen Wärme-Eigenschaften sind? Meine Frage zielt darauf ab, wenn ich die Panels flach auf Alu montiere, kann ich dann vielleicht nochmal 10-20mA rausholen? Ich habe noch ein drittes von diesen Netzteilen, 2x12V und 1x24. Wenn ich alle drei am Poti ganz runter drehe, komme ich auf 40V in Serie und kann noch hochdrehen. So könnte ich die Panels mit noch mehr Strom versorgen. Aber dafür muss die Temperatur stimmen...
Beitrag #5832457 wurde von einem Moderator gelöscht.
der hier Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang. seitdem war keine weitere Reparatur nötig. Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger als vom Hersteller gewollt in Your face, Samsung! ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger
...oiiiine Saiddeschneider gibsch abbä nur im scheeenä Schwobaland! Klaus (aus NRW).
Neulich hatte ich keine Lust mehr, auf Vtarget zu achten, oder jedesmal aufzustehen und das zu programmierende AVR-Teil wieder an das STK 500 anzuschließen. So habe ich aus Guido Sochers AvrUsb500 (http://tuxgraphics.org/electronics/200510/article05101.shtml) einen AvrUsb500 “BT” gemacht. Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern eher was Nostalgisches. Das HC-06-Modul ist an den ATMega8 über 5 Leitungen angeschlossen: VCC, GND, RX, TX und BT-LED (Link). Die blaue LED zeigt die BT-Verbindung, die rote Aktivität des ISP an (in AvrUsb500 an PC0 des ATMega8 angeschlossen). In der Software avrusb500-1.7 von der o.a. Webseite habe ich folgendes geändert: - Baudrate in 'uart.c' von 1 auf 47 - F_CPU in 'timeout.c' von 3686400UL auf 7372800UL - #define prog_char char" in 'uart.h' hinzugefügt - LED-Polarität an PC0 in 'led.h' invertiert (an = high, aus = low) Dann noch dem Progger bzw. HC-06 einen anständigen g Namen geben (der HC06 behält zum Glück alle Einstellungen für Baudrate und Namen auch nach dem Poweroff, sonst hätte man im AtMega8 noch AT-commands dazufrickeln müssen), die COM: in AVR-Studio einstellen und fertig. Ein kleines Projekt für ein paar Stunden am WE, und wieder ein bißchen weniger Kabelsalat.
● J-A V. schrieb: > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang. > seitdem war keine weitere Reparatur nötig. Wäre z.B. auch meine Lösung für die ganze Weißware mit diesen unsäglichen LNK IC's.
Klaus R. schrieb: > Schöne Sache das! Danke, vor allem ist die Hardware sehr überschaubar, man konnte kaum was vermurksen dabei ;)
Jürgen S. schrieb: > Meine AVRs programmiere ich normalerweise mit AVR-Studio 4.19 und dafür > ist diese quick-and-dirty-Geschichte sinnvoll. Einfach per Bluetooth > programmieren, mit vollem Zugriff auf Fuses etc. . Ist aber insofern > eher was Nostalgisches. Nostalgisch hin oder her - das funktioniert wenigstens ordentlich :) Ich habe jahrelang mit LPT-ISP und avrdude gearbeitet und vor kurzem einen ISPmk2 für ein paar Euro bekommen - eine ganze Weile nachdem ich den letzten AVR in den Händen hatte. Daraufhin ein altes Netbook mit Windows XP, avrstudio 4.19 und winavr aus dieser Zeit installiert. Dazu noch cygwin (aus Gewohnheit, der Shell wegen, nicht unbedingt nötig) und sämtliche alte Projekte compilieren problemlos, der ISP-Programmer funktioniert problemlos. Dank cygwin und einfachen Makefiles ohne irgendwelche kruden Hacks oder so compiliert auch alles, was ich auf linux mit avr-gcc gemacht habe out-of-the-box. Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren können. Später ist man immer schlauer. Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen. Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B.. Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :) In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. Wäre schade, wenn die da vergammeln.
Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings ausgegeben! Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe und WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe Gruß Michael
MüllMann schrieb: > Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der > ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren > können. Später ist man immer schlauer. Da fällt mir noch was ein: ~2007/2008 sollte ein neuer Laptop her. Zu dem Zeitpunkt verschwanden die letzten Laptops mit echtem LPT/COM Port. Ich wollte unbedingt einen mit LPT Port um AVRs zu programmieren und vielleicht muss ich ja mal wieder auf die Schnelle ein Relais steuern. Ich habe einen von Dell mit LPT Port gekauft, der hat, IIRC, ~80€ mehr gekostet, als einer mit der Hardware von günstigeren Herstellern/Serien. AVRs habe ich damit noch programmiert, aber den LPT Port seit dem nicht einmal gebraucht um irgendwas anderes damit zu machen.
Michael D. schrieb: > Ich habe den C-Code eben mal mit dem AVR-Studio 4.19 und der aktuellen > Toolchain Kompiliert, leider wird ein Fehler und neun Warnings > ausgegeben! > > Abhilfe gab's mit: WinAVR-20100110\bin\avr32-gcc.exe und > WinAVR-20100110\utils\bin\make.exe > > Gruß Michael Ich gestehe: Tatsächlich benutze ich für die AVRs den WinAVR von 2010, habe nur mal irgendwann mal auf gcc-Version 4.8 erhöht, aber ansonsten editiere und kompiliere ich in Notepad (aus der letzten WinAVR-Version von 2010). Nur programmieren mache ich in 4.19. Da sieht man mal wieder die Fallstricke ... aber ich hoffe, es geht jetzt bei Dir ;)
Ja sicher geht es. Das Hex File wird generiert! Im Studio 4.19 wird der Haken für die Toolchain deaktiviert und stattdessen der oben angegebene Pfad eingetragen und alles läuft, wie es soll. Ein Programmwechsel ist da nicht nötig. Gruß Michael Edit: Voraussetzungen ist natürlich, das winavr ebenfalls installiert ist.
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MüllMann schrieb: > Als ich damals entschieden habe, mit LPT-ISP komme ich aus, kostete der > ISPmk2 glaube ich um die 100€. Das hätte ich ruhig mal investieren > können. Später ist man immer schlauer. Nachdem ich mit dem STK200 am LPT wegen der neuen PCs nicht mehr viel ausrichten konnte, habe ich mir eines Tages ein echtes, originales STK500 zugelegt. Es war schmerzhaft, und im Gegensatz zu anderen habe ich den vollen Funktionsumfang auch nicht genutzt (HPP z.B.). Mit dem Ding habe ich aber bis heute gut gelebt, und hätte ich es nicht als ultimative Backup-lösung, würde ich so ein Gehampel wie mit Bluetooth auch nicht anfangen. Aber der BT-Adapter funktioniert und hat Vorteile. > > Vor kurzem mit Mega8+3xULN2803 einen kleinen RGB Dimmer für LED-Strips > innerhalb eines Abends zusammengefummelt - inkl. Software. Darauf war > ich aus, den ISPmk2 auch mal zu benutzen. Das klingt doch gut, laß die Ideen wachsen ;) > Der AVR ist so einfach zu benutzen im Vergleich zu einem STM32 z.B.. > Projekt erstellen, CPU + F_CPU einstellen, avr-gcc tutorial und > Datenblatt zum Nachschlagen und los gehts :) Das stimmt. AVRs sind für alte Hasen schnell individuell einsetzbar, und es gibt sie in DIP. Ich mag die STM32 inzwischen fast lieber. Weil ich die Dinger einfach auf Adapter auflöte. Dann kommt es (fast) nur noch auf die Software an. > In der Bauteilkiste sind auch noch gut 10-15 AVRs vom tiny13 bis mega32. > Wäre schade, wenn die da vergammeln. Hier ebenso. Fast mit jedem Prozessor hängt eine Erinnerung zusammen was man damit planen wollte. Die Zeiten haben sich geändert, aber wieso sollten sich die Vorhaben ändern ;)
Beim ersten Ziegel war der Boden Leder, beim zweiten ein Ordnerdeckel, hält Jahrzehnte, ist pflegeleicht, kost nix wenn man höflich fragt.
Jörg W. schrieb: > dumm nur, dass das Bit erstens gerade so in der Geräteöffnung > verschwindet, und zweitens sich darin nicht drehen lässt Fürs Problem von DL8DTL 6.11.2017, [dort ist auch ein Foto] hier eine andere Lösung ohne Schweissen für nichterreichbare Schrauben in Plastikgehäusen: Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte: Das zweitdickste Rohr zuerst herausziehen, dann das dickste Rohr von der eingepressten Halterung abziehen. Dazu den Antennenhalter in den Schraubstock spannen, das Rohr seitlich abhebeln und abziehen. Wer Sägstaub mag - ich sparte es mir - kanns auch gleich vorsichtig absägen, aber nicht abknicken, denn das dünnere Rohr muss beim Zerlegen durchs dickere geschoben werden usw. Ein sich verjüngernder Bit mit dem Konus nach oben in den Schraubstock spannen, das ausgesuchte Rohr mit einem zweiten Bit, diesmal mit dem Bitkonus von oben in den Bit vorsichtig hineinschlagen, ohne dass es einreisst. Diese Bitverlängerung ist bei weitem nicht so stabil wie die von Jörg, aber es reichte zum Aufschrauben vieler Schrauben aus Plastikgehäusen. 73! (ein anderer DL8xyz ders vorzieht, anonym zu bleiben)
Max M. schrieb: > Ich löste es mit dem Recycling einer abgeknickten Teleskopantenne, die > ein Rohr mit gleichem Umfang hatte, das ich zum Sechskant umformte Send pics! :)
da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit, damit ich den dann mit dem langen Schlitzschraubendreher drehen kann.
● J-A V. schrieb: > da bleib ich lieber beim "Schlitzdremeln" in den Hintern eines Bit nur mit Absauganlage, Brille und Mundschutz, oder?
Bitverlängerung mit Messingrohr aus Teleskopantenne. Fest, Quick and Dirty.
Ich brauchte unterschiedliche Längen mit 8-Adern. Hatte aber nur mehr als 8-Adern, musste also von dem Längsten, dem nächst kürzeren usw. Adern trennen. Dadurch blieben zu kurze Stücke in der passenden Aderzahl übrig. Wegschmeißen - zu Schade. Aufheben - hab schon genug Gerümpel. Verbinden - J A !!! Nur wie am einfachsten und schnellsten ? ? ? Dies ist meine Lösung : Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, so mit einer " PUK-Säge " bearbeiten, wie es in den Fotos zu sehen ist. Also erst die Enden von beiden Seiten vorsichtig ansägen, um für den Mittelteil eine gute Führung zu haben. Dann natürlich weiter vorsichtig den Mittelteil wegsägen. Mit BLUE TACK alles fixieren. Platine, Adern verzinnen, mit einer Pinzette die Adern festhalten und durch hinzugeben von ein wenig frischem Lot auf die Lötspitze, die erste Ader verlöten usw. Ich habe in der Mitte mit zwei Adern angefangen und die anderen solange hochgebogen. Heißkleber drüber - F E R T I G ! ! ! Bernd_Stein
Quick&dirty sind auf jeden Fall die Fotos 3-6…
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Bernd S. schrieb: > Lochrasterstreifenplatine mit *2,54mm* Raster, Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln von FR4 ritzen. Abechselnd die Adern oben und unten verlöten. Das spart die Fummelarbeit in 1,27 mm Raster (mit allen Fehlermöglichkeiten durch aufspleißende Drähtchen)!
Route 6. schrieb: > Einfacher: Lochraster oder Streifenraster zweiseitig und nicht > durchkontaktiert. Das kann man sich auch aus doppelseitigen Schnipseln > von FR4 ritzen. > Lochraster beidseitig ? Ja ginge auch. Vermute jedoch das diese dann durchkontaktiert sind. Streifenraster zweiseitig? Wo bekommt man so etwas her? Jedoch muss man diese "speziellen" Klamotten da haben und wenn nicht, ist es nicht quick ;-) Doppelseitig und ritzen ist eine sehr gute Idee, blöd ist nur das z.B. Reichelt dies nur in FR4 anbietet, was etwas widerspenstiger bei der Bearbeitung ist und preislich höher. Ach und etwas besser ist noch, wenn man nur eine Lochreihe bei meiner Lösung nimmt. Bernd_Stein
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Bernd S. schrieb: > Mit BLUE TACK alles fixieren. Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim Lötvorgang fixieren? Also unter den Bauteilen wo es dauerhaft verbleibt (Leitfähigkeit), nicht wie es im 3. Bild zu sehen ist, nur als temporäre Fixierung. Meine Augen sind nicht mehr die besten, der Wechsel von der Lupenansicht zur normalen, Lötzinn, Lötkolben, die Pinzette, man hat schließlich nur zwei Hände...
Das ist klebrige Knete, bei uns z.B. bekannt als Patafix. Erstmal wirst du die kaum unter irgendwelche Bauteile bekommen, und dann ist das vermutlich nicht hitzefest und zersetzt sich auch nach längerem. Ich würd das lassen. Klasse als 3. Hand, aber hinterher muss das wieder weg.
Holger L. schrieb: > Mal eine Frage zu dem Blue Tack, kann man damit SMD Bauteile beim > Lötvorgang fixieren? Warum sollte man das wollen? SMD Bauelemente richten sich doch erst durch das geschmolzene Zinn perfekt aus. So genau kann man die händisch kaum platzieren. Das sieht man, wenn das Bauteil mal kurz zittert oder ruckt.
USB-Ladebuchse dezent ins KFZ gebaut? Und dann Abends im Dunkeln nicht mehr zu finden? -> Innenbeleuchtete USB-Buchse!
Leiterbahnunterbrecher ohne Lochverlust ist eine schöne Sache, aber anscheinend taugt dieser nicht ganz was er verspricht. https://www.conrad.de/de/p/leiterbahn-unterbrecher-conrad-components-su528008-inhalt-1-st-531364.html Selber fummeln - kein Bock. http://blog.gafu.de/?tag=leiterbahn Mit Lochverlust: Das geeignete Werkzeug - zu speziell. Beitrag "Trennwerkzeug für Streifenrasterplatinen" Die 3mm Bohrervariante macht mir, selbst mit einem neuen HSS-Bohrer, zu viel Späne die noch nachzuarbeiten sind ( Untere Lochreihe ). Der Cyanfarbene Pfeil ist noch von anderen Versuchen. Evtl. ist ein HSSE-Bohrer besser geeignet. Der Stufenbohrer ( obere Lochreihe ) hat auch hin und wieder einen unsauberen Leiterbahnabriss, aber im Großen und Ganzen mehr quick als dirty, was mir in diesem Fall lieber ist ;-) Werde mal in Zukunft einen 4,3mm, 90° Kegelsenker ausprobieren und mich dann wieder melden. https://www.bohrerdiscount24.de/metallberarbeitung-senker-stufenbohrer/kegelsenker/kegelsenker-hss-standard-90-grad/5766/kegelsenker-hss-din-335-c-900-oe-4-3 Bernd_Stein
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Jörg H. schrieb: > Innenbeleuchtete USB-Buchse! Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant! Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED dran zu pappen. Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :) **Punkt geb**
Bernd S. schrieb: > Selber fummeln - kein Bock. Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop herumzuärgern. Wenn Kegelsenker es dann doch nicht sind: Probier mal einen Zentrierbohrer. Der hat auch 90° Spitzenwinkel und deutlich weniger Querschneide als ein Kegelsenker.
Thomas M. schrieb: > Jörg H. schrieb: >> Innenbeleuchtete USB-Buchse! > > Das ist aber nicht quick & dirty, das ist clean und geplant! > Quick & dirty wäre es ein Loch rein zu dremeln und mit Heißleim eine LED > dran zu pappen. > > Deine Lösung gefällt mir zwar besser - dennoch: Thema verfehlt! :) > **Punkt geb** Der Einwand ist berechtigt. Ich habe aber den passenden Thread "Luxuspropleme" nicht gefunden! ;)
Du solltest Deine Idee patentieren lassen. :)
> **Punkt geb**
dito!
Walter T. schrieb: > Naja, hat mich weniger als 10 Minuten gekostet. Hier zu sehen: > >Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > Da hätte ich wahrscheinlich länger gebraucht, mich mit dem Online-Shop > herumzuärgern. > Hast du gut hinbekommen. Wenn ich wirklich mal eine Lösung brauch, wo ich kein Lochverlust haben darf, werde ich darauf zurückkommen. Der 4,3mm Kegelsenker mit 90° geht super. Einfach zwischen den Fingern drehen und gut ist. Evtl. ist das Loch ein wenig tief, aber der Schnitt wirklich akurat. Ach, wo wir so unter uns sind ;-), hat hier jemand mal die Chinaversion der Weller Lötspitze ET-KN benutzt? https://www.amazon.de/L%C3%B6tkolben-Spitze-Schwei%C3%9Fger%C3%A4te-L%C3%B6tspitze-L%C3%B6tstation-Schnelle/dp/B07QQY24TT/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=etkn+weller&qid=1558200268&s=gateway&sr=8-5-spell Oder diese Prüfklemmen, die ich leider nur auf Aliexpress finde? https://www.aliexpress.com/i/32953843878.html Bernd_Stein
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Problem: 3D Druckfilament trocken halten. Lösung: Silica Gel Perlen zusammen mit dem Filament in einen möglichst dichten Behälter packen. Problem: Die scheiss Perlen sind unhandlich und fliegen überall rum wenn man sie umfüllen will, z.b. zum regenerieren im Backofen. Lösung: Hitzefeste (120°C + Ofenungenauigkeit + Hysterese) und luftige Behälter für die Perlen bauen. Also hab ich mir einen Meter Fliegengitter aus verzinktem Eisen gekauft, zugeschnitten, um ein Kantholz gewickelt und (bleifrei wegen des höheren Schmelzpunkts) zusammen gelötet. Sollte bis 200°C stabil sein, Test steht aber noch aus - falls der Klumbatsch im Ofen auseinander fällt (vielleicht wegen des Zinks im Lot) reiche ich ein *SCHEISSE!* Post nach. ^^
Wer kein Silica Zeugs hat .. Reis funktioniert auch super, nachdem es im Backofen getrocknet wurde.
c.m. schrieb: > 3D Druckfilament trocken halten. Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik?
Stefanus F. schrieb: > c.m. schrieb: >> 3D Druckfilament trocken halten. > > Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik? Ja, dachte ich auch lange Jahre. Verschiedene Kunststoffsorten nehmen aber gerne ein paar Prozent Wasser auf: Nylon z.b., oder PETG. Schau mal auf youtube.
c.m. schrieb: > Verschiedene Kunststoffsorten nehmen > aber gerne ein paar Prozent Wasser auf Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit?
Stefanus F. schrieb: > Aber warum muss man Filament > trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit? Das Filament wird auf > 200°C aufgeheizt. Dabei verdampft Wasser und "sprengt" Unregelmäßigkeiten in das geschmolzene Plastik. Im besten Fall macht sich das nur durch eine leicht pockige Oberfläche bemerkbar, aber es kann auch bis zur Unbenutzbarkeit führen. Der Materialfluss kann so unregelmäßig werden, dass es wie bei einer verstopften Düse zur "Underextrusion" kommt: Zu wenig Material wird gedruckt, die Schichten haften nicht mehr aneinander, das Druckergebnis ist porös wie ein Schwamm und zerkrümelt schon beim feste angucken. Manche Plastikarten (z.B. Nylon) sind anfälliger als andere. Oft kann man Filament, das Wasser gezogen hat, durch vorsichtiges Aufbacken wieder zu brauchbarem Material regenerieren.
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wie siehts mit Grössenänderungen nach dem Druck aus? danach muss ja wieder Wasser aufgenommen werden
Stefanus F. schrieb: > Warum muss man das trocken halten, ist doch Plastik? Guck mal hier: Beitrag "Lagerung PLA-Filament"
Sehr quick und sehr dirty :-))) Ich wollte mal schnell einen Industrie-PC mit 24V Versorgung testen, hatte aber keinen 2 pol. 5,08mm Stecker, dafür aber eine Tüte mit 3 poligen. Also fix einen Kontakt abgedremelt. Nicht schön, aber selten und passt! Fazit: erfüllt seinen Zweck.
Zierde / Abdeckung alter Heizplatte als Trocknungssieb für Kleinteile nach der Ultraschallreinigung.
Mal wieder was primitives - wo lagert man die Kabel für das Breadboard? Auf dem Breadboard (kleine Variante mit selbstklebender Rückseite vom Chinamann). Grüße, Egberto
Ich hab einen alten CPU-Sockel für kleine Kabelstrippen
Stefanus F. schrieb: > c.m. schrieb: >> Verschiedene Kunststoffsorten nehmen >> aber gerne ein paar Prozent Wasser auf > > Das ist mir von IC Gehäusen bekannt. Aber warum muss man Filament > trocken halten, wobei stört die Feuchtigkeit? Kann auch - je nach Kunststoff und Drucktemperatur - zur Hydrolyse des Kunststoffes führen. Dieser ändert seine Eigenschaften; natürlich immer nur zum Schlechteren :(
Mein Problem hab ich so gelöst : Notebook Gehäuse defekt, Überleg... Im Netz ein Bild gesehen und nachgebaut!!! Kam im richtigen Moment!! Mein Bild sagt alles!!! ???
na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld!
...die Manga (Hentai*?) Bilder sagen alles - passt! Klaus. *) Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“)
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● J-A V. schrieb: > na.. wenn ich heute Abend eine Pizza futtere, bist DU schuld! Hoffentlich ist keine Platine in der Schachtel…
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Klaus R. schrieb: > Hentai (jap. 変態, „Abnormität, Perversion“) In Japan ist das was normales. Das ist alles ein bisschen extrem.
die dänischen Schüttelwestern sind da perverser
destilliertes Wasser zum Nulltarif: schwarzen Eimer mit Wasser darin in die Sonne stellen, Folie drüber und einen Stein in die Mitte der Folie legen. diese wölbt sich dann nach unten und darunter steht im Eimer noch ein Gefäss. Da tropft dann das Wasser rein, das sich an der Folie niederschlägt. Ausbeute der letzten Woche: ein halber Liter.
Tzia dann lass es dir schmecken!!! Schaue vorher ob es wirklich eine Pizza ist oder vielleicht ein Notebook ???
Update : Beim Notebook im Pizza Karton ist die Tastatur kaputt und hab die öde hdd gegen ssd ausgetauscht!!! Die hdd wird weiter genutzt in einem alten xp Notebook zum oldschool games zu zocken!!! ??? Retro!!! ???
Santy schrieb: > Notebook im Pizza Karton Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....): https://www.reichelt.de/koffer-fuer-messgeraete-230-x-80-x-370-mm-peaktech-7260-p141220.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI2eaizoOH4wIVBKsYCh2_LQzTEAQYAiABEgKGwPD_BwE&&r=1
Teo D. schrieb: > Wenn er anfängt zu zerfleddern, zB. o. noch billiger (Baumarkt....): Ja genau, ein Koffer für den Karton :D
Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark.
Tom G. schrieb: > Ist auch teilweise als "gag" gedacht. Kenn den vom COmputerclub. > Manchmal kommt man mit zu viel Zeit auf solchen quark. Ich hab die Inspiration im Netz gefunden und daher kam das zu stande!!! Naja noch mehr lustige Sachen stehen auf dem Plan!!! ? ? ?
Hallo! Das ist zwar absolut nicht quick, dafür aber umso mehr dirty. Es handelt sich um einen billigen Akkuschrauber aus dem Baumarkt, dessen NiCd-Akkus nach Jahren schwach wurden. Ich bestellte aus China fünf 18650, ein 5S-BMS mit Balancer und ein StepDown-Modul mit einstellbarer Strombegrenzung. Arduino Nano, 0,96" OLED und INA219 hatte ich bereits im Haus. Nun habe ich etwa die doppelte Kapazität bei weniger Gewicht. So weit nichts Besonderes. Da man Lithiumzellen jedoch nicht voll geladen lagern soll, wird hier standardmäßig mit nur 19,5 V (3,9 V pro Zelle) geladen, was in etwa 60 % der Kapazität entspricht. Mit dem kleinen Taster links oben kann man zwischen 19,5 V und 21,0 V Ladespannung umschalten. Hierbei wird am Spannungsteiler des StepDown-Modules mit einem MosFet ein zusätzlicher Spindeltrimmer parallel geschaltet. Zusätzlich zur Anzeige von Spannung, Strom und (grob) der erreichten Kapazität habe ich noch zwei Balken als Anzeige. Der linke zeigt den Strom von 0 bis 1,50 A an, und der rechte die Spannung von 18,0 bis 21,0 V, was gaaanz grob 0 bis 100 % entspricht. Am Akkuschrauber selbst habe ich die originale (miserable) 3-LED-Anzeige gegen ein 7-Segment getauscht. Gruß, Joe
...bei nem Markengerät hätte ich den Aufwand verstanden ;) Aber hauptsache er lüppt wieder! Klaus.
Nun ja, ich spielte bereits mit dem Gedanken, mir ein Markengerät zuzulegen. Aber 250 - 300 € lohnt sich für mich als Hobbybastler nicht wirklich. Also gab es Plan B, und ich konnte mich dabei austoben. :D Gruß, Joe
ich brauchte grad mal eine Adaptierung... von BNC-Stecker auf Klinke. Am schwatten Kabel hing die Klinke schon dran und die BNC-Durchführung wollte ich nicht zerlöten... Der Pin stammt aus einem USB-Stecker und für die Masse tat es eine Cinch-Buchse aus 'ner Schlachtplatine. -Nur der äussere Blechzylinder. Hier hat die Industrie wieder nicht aufgepasst, es passen Teile zusammen, die so nicht gehören. 5 Minuten Teilesuche und Löten statt einen Tag auf Bautelschickung warten. -Nachhaltigkeit!
● J-A V. schrieb: > von BNC-Stecker auf Klinke. Das kommt ja gleich nach dem berühmten "N auf Gardena". :-)
:D ich hätte noch den Gartenschlauch auf PG im Angebot
Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt. Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und gedruckt. Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 mm.
Hans W. schrieb: > Ich wollte nicht immer den Lötdampf in die Nase kriegen. Also alten > 12-Volt-Lüfter (120 mm) auf die alte Löthilfe aufgesetzt. Wolltest Du nicht? Und was hast Du nun? Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte. > Läuft mit 4-5 Volt, also schön leise. Braucht nicht viel Platz. Beim > Arbeiten damit hat sich gezeigt, dass man den Fuß auch noch als > Lötzinnabroller nutzen kann. War in ein paar Minuten gezeichnet und > gedruckt. > > Lüfter-Befestigung M4, Klemmschraube mit Mutter M3, "Mast"-Durchmesser 8 > mm. Nette Sache, doch so richtig sinnvoll erst mit Aktivkohlefilter vor/hinter dem Lüfter. Old-Papa
Old P. schrieb: > Die Lötdämpfe sind doch nicht weg, nur woanders in der Hütte. Damit aber trotzdem nicht direkt in der Nase. Das Thema ist aber in anderen Threads schon hinreichend diskutiert worden, bspw. hier: Beitrag "Dampfabsaugung" Es in diesem Thread weiter zu diskutieren, würde den nun unsinnig zumüllen.
Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. https://www.youtube.com/watch?v=N7kxuFgSkzs
Ja ich bin Elektriker schrieb: > Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt und mit viel mehr Funktionen.
F. F. schrieb: > Ja ich bin Elektriker schrieb: >> Bei YouTube gefunden. Ist zwar nicht von mir, aber ich finde es genial. > > Überflüssig, weil Energiemessgeräte zum zwischen stecken gibt es satt > und mit viel mehr Funktionen. Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen.
Ja ich bin Elektriker schrieb: > Nur leider sind diese "Energiemessgeräte" teurer und noch viel wichtiger > unzuverlässiger Schrott und können ein Zangenamperemeter bei Weitem > nicht ersetzen. Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich flexibler!
Teo D. schrieb: > Mit einem Zwischenstecker mit Buchsen, ist man da wesentlich > flexibler! sehe ich auch so Da ich standardmässig nicht an Schaltschränken arbeiten muss, besitze ich nicht mal ein ZangenAmperemeter
Ja ich bin Elektriker schrieb: > können ein Zangenamperemeter bei Weitem nicht ersetzen Das nicht – aber das mit dem "teuren unzuverlässigen Schrott" ist vermutlich eine Weisheit aus dem letzten Jahrtausend. Die Dinger messen für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – in dieser Hinsicht kann sie ein Zangenamperemeter nicht ersetzen. Mit dem kann man (zusammen mit der Spannungsmessung) lediglich die Scheinleistung ermitteln. Diese dann vielleicht etwas genauer … https://www.pollin.de/p/energiekosten-messgeraet-dayhome-pm3-590291
Jörg W. schrieb: > Die Dinger messen > für ihren Preis verdammt genau, und insbesondere ermitteln sie > tatsächlich die Wirkleistung, berücksichtigen also den Leistungsfaktor – Aber nur bei rein Ohmscher Last. Kommt zur Phasenverschiebung auch noch ein kleiner Crest-Faktor dazu, wirds zum Lotteriespiel. Es hat sich immer wieder gezeigt, das die Teile nur bei Tests befriedigende Ergebnisse liefern. Für 19,90 lässt sich einfach kein Allrounder Leistungsmessgerät bauen. Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im Leerlauf. :D
Teo D. schrieb: > Aber nur bei rein Ohmscher Last. Eine Ohmsche Last hat keine Phasenverschiebung. ;-) > Mit einem Computer lässt sich das meist gut demonstrieren, wenn er bei > Vollast angeblich nur die Hälfte an Leistung aufnimmt, als wie im > Leerlauf. Da für Computernetzteile eine Blindleistungskompensation schon seit Jahren vorgeschrieben ist, sollte dort sogar das Zangenamperemeter funktionieren. :-) Hier wurde ausgiebiger zum Thema diskutiert, immerhin schon vor 8 Jahren: Beitrag "Re: Warum Leistungsmesser aus dem Baumarkt in den Elektroschrott gehören" Die dort angegebene URL für den CS5460A stimmt nicht mehr, aktuell: https://www.cirrus.com/products/cs5460a/ Insofern sollten wir das hier in diesem Thread nicht weiter breittreten, denke ich.
Punkt ist doch der: Der Einsatzzweck entscheidet! Wer wirklich und genau messen will, wird kein 19,99 Euro Baumarktgerät benutzen. Wenn Oma Wilfrieda ihr Bügeleisen messen will, sind 9,95 auch ok. Wenn jemand ein Zangenamperemeter herumliegen hat, wird er das nutzen können, auch wenn er dann nur Scheinleistung misst. Aber für eine Tendenzmessung ist auch das oftmals ausreichend. Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde mit ihrem Multimeter auf. Und wer ein Picoscope mit entsprechenden Tastköpfen am PC hat, der macht halt schnell ein Oszillogramm und nimmt die Mathematik-Funktionen zur Auswertung.
Martin S. schrieb: > Alle anderen nehmen Bananenstecker und bauen lebensbedrohliche Gebilde > mit ihrem Multimeter auf. Naja, das Zangenamperemeter braucht ja erstmal die im Video gezeigte Leiterschleife. Wenn man sie ordentlich aufbaut, ist das OK, aber das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt, verschweigen sie im Video. Dem gegenüber dürfte ein Multimeter, so man diese Sicherheits-Laborleitungen benutzt (und ein ordentliches hat), sogar noch die weniger gefährliche Variante sein …
Ich finde den Tipp super. Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher. Jörg W. schrieb: > Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, und wie man damit eine > weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt hin bekommt Das halte ich für reichlich übertrieben. Jeder, der eine STromzange fachgerecht benutzen kann, weiß welches Kabel er als Leiterschleife benutzen darf. Und lebensgefährlich ist die Zugentlastung sicher nicht. Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet.
Mike schrieb: > Zwischenstecker sind preislich um ein Vielfaches höher. Naja, die Pollin-Messgeräte kosten 10 Euro, der Schalter-Stecker ist auch nicht für Fuffziger zu haben – das Zangenmultimeter sowieso nicht. > Schaut doch mal in kommerziellen Elektrogeräte, was ihr da so alles an > Zugentlastungen und sonstigen bedenklichen Konstruktionen findet. Wenn es der Niederspannungsrichtlinie genügt, dann sollte zumindest irgendwas als Zugentlastung drin sein. Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal hektisch zugeht. Dafür, dass es die Energiekostenzähler für'n Appel und 'n Ei inzwischen gibt, würde ich mir sowas nicht antun. Q&D tut's das Laborkabel am Multimeter (damit wären wir wieder beim Thread :), für längere Zeit misst das Energiekostenmessgerät halt zumindest in Grenzen die Wirkleistung, was die Strommesszange sowieso nicht bieten kann.
Jörg W. schrieb: > Bei der im Video gezeigten Konstruktion hängt alles davon ab, dass die > Lötstelle auch tatsächlich hält, nichtmal den berüchtigten Knoten haben > sie in die Leitung gemacht. War die Lötung nicht ordentlich, dann kann > man sich gut und gern mit der Messzange den Draht rausreißen, wenn's mal > hektisch zugeht. Oh je. Schau dir das Video mal genau an. Das Kabel geht um ein paar Ecken, da kann man nichts raus reißen. Ich habe mir zwei solcher Mess-Dinger nachgebaut. Da hast Du Mühe, das Kabel überhaupt rein und um die Ecken zu bekommen. An die Leiterschleife kannst Du dich dran hängen, dann fliegt die Steckdose auseinander, aber die Schleife hält. Jörg W. schrieb: > das fängt schon bei der Auswahl der Leitung für die Leiterschleife an, > und wie man damit eine weniger lebensgefährliche Zugentlastung überhaupt > hin bekommt, verschweigen sie im Video Was hast Du denn für eine Haushaltssicherung ? Und welches Kabel gehört da wohl dazu ? Wenn Du das nicht weißt, dann lass lieber die Finger vom Strom und der Technik.
Steckdosen Amateur schrieb: > Schau dir das Video mal genau an. Habe ich. Ich fand es nicht wirklich sinnvoll – wie geschrieben, insbesondere angesichts gut erhältlicher, preiswerter (billiger als ein Zangenamperemeter allemal) und funktionierender Energiemessgeräte. Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen.
Komisch, da postet jemand ein youtube Video und plötzlich beginnt eine elendslange Diskussion darüber. Sollte es hier nicht um schnelle Problemlösungen gehen welche die Leute hier wirklich gemacht haben? Ohne lange Diskussion? Wenn nein, dann hab ich noch jede Menge an solchen Videos mit tollen Tips zum rumdiskutieren. walta
● J-A V. schrieb: > der hier > > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > beschriebene Monitor läuft noch immer. jeden Tag. Mehrere Stunden lang. > seitdem war keine weitere Reparatur nötig. > > Der läuft damit jetzt also mehr als 3 Jahre länger > als vom Hersteller gewollt > > in Your face, Samsung! > > ein weiterer läuft, ähnlich repariert, sogar 5 Jahre länger ..bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte, IMHO sind das Zukaufteile..08/15. Samsung solltes Du evtl. das Gehäuse um die Ohren hauen, weil es die Kühlung der Elkos unterbindet. Gruß, Hlm
Holm T. schrieb: > bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit verantwortlich. Wenn es Samsung nicht selbst herstellt, dann müssen sie halt besser aufpassen, was sie zukaufen.
Beitrag #5916774 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mike schrieb: > Holm T. schrieb: >> bin nicht sicher ob Samsung das Netzteil gemacht hatte > > ist doch wurscht, Samsung verkauft den Kram und ist damit > verantwortlich. in the face of any1 who sold tha crap!!! Ich frage mich nur, warum die dann den HV-Bereich zeitlich gesehen 3mal stabiler machen als das Netzteil. da hat doch einer völlig falsch kalkuliert. das hätte nur ein paar Monate länger halten dürfen, damit man auch den Letzten (mich?) zum Neukauf bewegt
Jörg W. schrieb: > Aber wenn jemand so eine Bastelei mag, kann er sich ja die Mühe machen. So sehe ich das auch. Sicherheitsbedenken hätte ich auch eher weniger, denn wer so was baut, ein Zangenamperemeter hat und auch weiß wie man damit umgeht, der ist sich der Gefahren sicher bewusst. Jörg, da du mir ja quasi Schützenhilfe gegeben hast, will ich da nochmal was dazu schreiben: Ich hatte einmal einen Kühlschrank mit sehr hohem Verbrauch. Da ich dem Energiemessgerät nicht trauen wollte, weil der Kühlschrank das dreifache der Jahresmenge an Strom verbrauchte. Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau. Vielleicht hatte ich ja Glück und ein sehr gutes Gerät erwischt? Zumindest kann ich von diesem Gerät sagen, dass das sehr genau war. ... und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte.
F. F. schrieb: > und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam > und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte Geht mir mit meinem auch gerade so. :)
Jörg W. schrieb: > F. F. schrieb: >> und es war dann sogar so beliebt, dass es nicht wieder zurück zu mir kam >> und ich auch nicht weiß, wer es zuletzt von mir geliehen hatte > > Geht mir mit meinem auch gerade so. :) Der Trend geht zum Powermeter mit GPS-Tracker ;-) Old-Papa
F. F. schrieb: > Dann habe ich das mit dem Amperemeter gemessen und gerechnet. Das > Energiemessgerät war sogar bis in die Kommastellen genau. Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie hast du den bestimmt? P.S.: ich nehme für sowas immer eins meiner Multimeter: Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Ich habe mir einen ähnlichen Adapter wie im Video gebaut, allerdings kommen da drei Kabel mit Bananansteckern raus (die ich irgendwann mal gegen Sicherheitsstecker tauschen werde (wenn alle anderen Projekte abgeschlossen sind)). Das Teil liegt bei mir im Giftschrank. Zumindest haben die Leitungen aber korrekte Zugentlastung ;).
Martin H. schrieb: > Gossen MetraHit 29s, das hat extra Bereiche für (Wirk-, Blind- und > Schein-)Leistungsmessung vom mW bis kW. Wenn man natürlich über so einen Luxus verfügt, dann lohnt es sich, das auch zu benutzen.
Martin H. schrieb: > Wie hast Du gerechnet? Richtig habe ich gerechnet. Mein Gott, was sind viele hier borniert. Ich kann rechnen.
F. F. schrieb: > Martin H. schrieb: >> Wie hast Du gerechnet? > > Richtig habe ich gerechnet. > Mein Gott, was sind viele hier borniert. > Ich kann rechnen. Danke für die freundlichen Worte. Bitte korrekt lesen und beide Teile der Frage beachten: Martin H. schrieb: > Wie hast Du gerechnet? U x I oder U x I x cos phi, wenn letzteres, wie > hast du den bestimmt? Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an Deiner Lösung.
Martin H. schrieb: > Ich fragte nämlich nicht aus Borniertheit sondern aus Interesse an > Deiner Lösung. Na dann. Das ist sehr viele Jahre her und vor vier Jahren hatte ich einen Gedächtnisverlust, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Die Formeln werde ich mir sicher alle zusammen gesucht haben. Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen. Tut mir leid, wenn es Interesse ist. Meistens ist das hier so, dass die Fragesteller alle anderen für zu doof halten, einen Lichtschalter einzuschalten.
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F. F. schrieb: > Aber das Gerät konnte auch den aktuellen Strom anzeigen und der war auch > wie gemessen mit Strommesszange und Multimeter. Übrigens auch Gossen. Ohne jetzt den Thread noch "dirtier" zu machen, quick ist das Thema ohnehin schon nicht mehr :) trotzdem eine kurze Anmerkung zu Leistungsmessung. Um die Wirkleistung zu messen, die wir (als Privatverbraucher) auch bezahlen, reicht eben die Strommessung nicht aus, es reicht auch nicht, Strom und Spannung unabhängig voneinander zu messen, wenn die Phasenlage (phi) dazwischen unbekannt ist. Denn je nach Phasenlage haben wir es mit unterschiedlicher Gewichtung von Wirkleistung (die kostet) und Blindleistung (die wird nur zwischen EVU und Verbraucher hin- und hergeschoben und belastet nur die Leitungen, deshalb zahlen Großabnehmer auch dafür) zu tun. Ein Kondensator von 47 µF in die Steckdose gesteckt zieht fast 3,5 Ampere (das dann mit U x I knapp 800 W werden), das Ding wird aber nur handwarm, mach das gleiche mit einem Tauchsieder von 800 W, den fasst Du nicht an, der muss sogar ins Wasser, damit er nicht abbrennt. Der Motor vom o.g. Kühlschrank hat eventuell ein Typschild, das den cos(phi) beinhaltet, den Leistungsfaktor, den man noch auf UxI draufmultipliziert. Wenn nicht, heißt es messen: z.B. mit dem Zweikanal-Scope den Strom per Stromzange (ich verwende bei Messungen in Schaltnetzteilen beispielsweise so ein Schätzchen http://w140.com/tekwiki/wiki/P6016 & http://w140.com/tekwiki/wiki/131) und Spannung per 1:100 Abschwächer messen und entweder den Phasenwinkel dazwischen per Augenmaß bestimmen, oder das Scope messen lassen, entweder Phasenwinkel oder gleich die Momentanleistung, dann braucht man nicht mehr zu rechnen :) Da ist so ein Gossen-Teil sicher die einfachste Variante.
Ich weiß heute nur noch, dass ich mich mit dem Kühlschrank ungefähr eine Woche beschäftigt hatte. Das was ich gemessen und gerechnet hatte, war damals in jedem Fall richtig und stimmte mit dem Verbrauch des Stromzählers und des Energiemessgerätes überein.
Hi, Wasserkocher gerade am Wochenende defekt. Schnell zerlegt, Heizung gemessen - kein Durchgang. Eine Ähnliche war in der Bastelkiste, einmal vor langer Zeit ausgebaut und gelegentlich als Tauchsieder mißbraucht - was auch zu Quick´n dirty passt. Leider war der mechanisch gerade um 1/2 cm zu groß, er berührte die PP-Wand. Am Anschluss war die innere Silikondichtung zu sehen, habe also die Verformung mit der Rohrzange gewagt, die Aussenwindung angehoben und etwas über die nächstinnere gebogen. Gerade Kaffee aufgegossen, passt, geht nur gefühlt doppelt so schnell, das Kaffeewasser wird damit auch andersherum gekocht, aber einen Unterschied konnte ich nicht feststellen ツ
...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe! Klaus.
...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen Messschieber gefunden? Meiner behauptet andauernd leer zu sein - ist der Ruhestrom so hoch? Hilft da wirklich nur ein Schalter? Klaus.
Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen Mikroplastik-Rummel.
Neee, das war die BPA Geschichte - spart, wie auch Lötdämpfe, dann jedoch die Vasektomie ;) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Hilft da wirklich nur ein Schalter? Mein Schalter ist die Batterie, die ich raus nehme.
Das wäre mir zu nervig...dann lieber ein SMD Schieber ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Meiner behauptet andauernd leer zu sein Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen.
Die Geräte mit den kleinen Knopfzellen (G13, LR44) sind doch sowieso das letzte. Ich habe noch keines erlebt, das nach einem Jahr Ruhe noch volle Batterien hatte. Meinen Holzfeuchte Tester (Pollin, 4 LR44 Zellen) habe ich deswegen auf USB Speisung umgebaut. Bei genau 5V Eingang sagt er zwar, das die Batterie alle ist, aber läuft wenigstens mit verkürzter Anschaltdauer.
Stefanus F. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Meiner behauptet andauernd leer zu sein > > Bekanntes Übel dieser Geräte, deswegen habe ich noch keinen. Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... Old-Papa (Obacht! Bei den Dingern sind viele Fälschungen in Umlauf)
Old P. schrieb: > Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 > Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber nicht hinlegen. https://www.detec-handel.de/dema-digitale-schieblehre-messschieber-200-mm-meae-schieber/a-3989/ Tut seit ca. 8J mit der zweiten Batterie! ( Fast immer zuverlässig :) Das eigentliche Problem sehe ich eher, in den Milliarden von überlagerten Knopfzellen, die bei jedem Discounter nur im Dutzend zu haben sind. Die packt man am besten auch gleich in ein Revolvermagazin....
Teo D. schrieb: > Old P. schrieb: >> Meine Mitutoyo liegen mitunter Monate rum, der älteste ist etwa 3-4 >> Jahre, noch immer die erste Zelle. Wer billig kauft..... > > Das Teil gibts unter etlichen Namen, meher als 10€ sollte man dafür aber > nicht hinlegen. Nein, ein Mitutoyo ist ein Mitutoyo (ca. 100 Euro) , andere Namen gibt es dafür nicht. Es gibt aber unzählige Fälschungen mit gleichem Namen (ca. 60 Euro) und es gibt NoNames mit Hausnummeranzeige (ca. 8-19 Euro). Was nutzt mir eine 3. Stelle hinter dem Komma, wenn schon die erste unendlich Toleranz hat. Klar, ich habe auch ein paar dieser Billigheimer, doch wenn ich wirklich wiederholbar messen möchte, dann greif ich zum Mitutoyo. Wenn man nur 10,- hinlegt, dann bekommt man halt einen Zollstock mit Digitalanzeige. Old-Papa PS: Vom Mitutoyo gibt es unterschiedliche Modelle, ich muss mal nachsehen, was ich habe.
Klaus R. schrieb: > hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen > Messschieber gefunden? So, habe das Teil gerade einmal auseinander genommen. Umbau auf Schalter ist möglich, aber blöd. Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf kleben. Habe schon vor vielen Jahren eine Personenwaage auf einen Halter für 4 AAA-Batterien umgebaut. Die sind, bei fast täglicher Nutzung, bis heute nicht leer. Wenn ich schätze, mindestens 6 Jahre ist das jetzt so. Die Schwierigkeit war, den Halter dauerhaft von unten an das Glas zu kleben.
F. F. schrieb: > Werde bei nächster Gelegenheit einen Batteriehalter für eine AA-Batterie > mit bestellen und dann werde ich da eine gescheite Batterie hinten drauf > kleben. Hab ich vor etwa 10 Jahren auch so praktiziert, die AA-Zelle brauchte ich seither noch nicht wechseln. Zum Verständnis: die Aufnahme des zurückgelegten Weges erfolgt kapazitiv, erfordert also einen schwingenden Oszillator. Wenn das Gerät also nicht nach jedem Einschalten genullt werden soll, muss die ganze Wegerfassung ständig aktiv bleiben. Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. Für die AA-Zelle liegt das alles in der Größenordnung der Selbstentladung...
Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger irgendwann falsch.
Ingo W. schrieb: > Der on/off-Schalter schaltet nur das Display (was den > geringsten Strom benötigt) aus, wohl nur zur Beruhigung des Benutzers. Die Vermutung hatte ich auch schon, weil das Display an geht, wenn du den Schieber verschiebst. Zumindest bei meinem.
Martin S. schrieb: > Ach das ist ja interessant zu wissen. Darum also messen die Dinger > irgendwann falsch. Eigentlich kein Problem, wenn er zusammengeschoben nicht Null anzeigt, auf den Nullabgleich zu drücken.
Klaus R. schrieb: > ...teste es bitte nochmal mit Erbsensuppe! Der Herstellers empfiehlt nur Dihydrogenmonoxid. H-G S. schrieb: > Hoffentlich ist der Kessel nicht aus Plastik - da gab es doch diesen > Mikroplastik-Rummel. Japp. PP. Traurig und richtig. Hätte ich ihn entsorgt, wo wär er denn gelandet - vermutlich in der Verbrennung. Ist ein geretteter Plastikkessel so schlimm? Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Polypropylen 1% wird recycelt. Ich hab den nicht gekauft, das haben mir andere Hirnis geschenkt - bin ich jetzt dafür verantwortlich, daß er existiert oder was willst Du mir sagen? Mir schadet er nicht, Dir schadet er nicht. Wem schadets? Ich finds ja richtig, sich Gedanken über Umwelt zu machen und fände es OK, sämtliche Ingenieuren unbefristetes Arbeitslosengeld zu bezahlen, bis Sie selbst Auswege aus diesem Kunststoffunsinn finden und dafür auch die Verantwortung übernehmen. Komisch ist, die Techniker haben die Macht, alles sofort zu verändern und tuns nicht. Es gibt keine Energiekrise, es gibt eine Intelligenzkrisse und da muss ein junger blauhaariger Blogger den Mächtigen zeigen wo der Hammer hängt. Fossile Rohstoffe gehören grundsätzlich verboten! Ich bekomme selbst in den Ferien die Freitagsdemos in einer Kleinstadt mit und finde das genausogut wie zu meiner Zeit in Wackersdorf. Der Altnazioffizier und ehemaliger Atomminister musste sein Projekt damals einstellen. Wir leben aber auf der Müllhalde der Chemieindustrie. Leider.
zurück zu Quick´n Dirty: Ein Trick zum Entlöten, der richtig Zeit und Arbeit spart: Es geht darum, alle Bauteile einer Platine möglichst schnell und gleichzeitig auf Zinnschmelztemperatur zu bekommen. Die Idee ist mir vor vielen Monden im Winter gekommen und funktioniert perfekt bei zweiseitigen Epoxy-Platinen mit Durchkontaktierungen: ganz Wichtig: OHNE bzw NICHT bei umgebogenen Beinchen: #1 Den Kanonenofen richtig anheizen, #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten, #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem Backblech ausschütteln - Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt!
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Quick´n Dirty? Pack eine Monozelle als Lastesel für den Messschieber dran - Eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - wenn Du die praktische Lösung hast, darfst sie gerne hier posten - das ist der sinn der sache, nicht fragen, sondern antworten!
...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. Nimm die dicke Heißluft, fertig. Fragen und Antworten sind ein Dialog, das eine geht nicht ohne das andere und viele profitieren. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...sagt jmd der son Bollerofen-Unsinn postet. meine Böllerofenlösung funktioniert perfekt im Gegensatz zu Deinem komischen Phön, den man manuell bedienen muss und einem die Luft raubt. Was hast Du bisher zur Problemlösung beigetragen? Null, ausser Fragen und sinnlosen Kommentaren - Kritik gebührt dem der Probleme löst, nicht stellt! Klaus R. schrieb: > ...hat schonmal jmd einen erfolgreichen Fix für die digitalen > Messschieber gefunden? Eine Quick´n Dirty-Lösung hast Du bereits: #1 Batterie als Schalter: Einmal rein und einmal raus - fertig ist der kleine Klaus #2 noch eine Lösung für zuwenig Strom: Pack Dine Monozelle als Lastesel unter den Messschieber. Quick Dirty. Um Elegant und ästhetisch gehts hier ausdrücklich NICHT! #3 eleganter wär natürlich ein Knopf-Akku mit Ladestation - Induktivkopplung wie es das seit 30 Jahren für Zahnbürsten gibt - Das ist aber kein Nachfrage-Thread, sondern ein Präsentationsthread für die Ihren Grips bereits erfolgreich eingesetzt haben. #4 Komisch ist, daß in einem Lösungsthread anstatt Lösungen anzubieten, von seltsamen Individuen immer wieder Fragen kommen. Was hindert diese Menschen, ganz entspannt und konkret, ihre Fragen im allgemeinem Forum zu stellen? BTW- hast Du wie Dein Problem gelöst?
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Gehen tut's. Der erst beste AA-Halter von Thingiverse und zwei Stückchen "lag auf dem Tisch rum"-Draht. Funktioniert seit ~ 1 Jahr. Sollte es sich als gut herausstellen löte ich die Drähte auch mal irgendwann an.
Arbeitsplatte gefällig? Hab bei einem Umbau vor vielen Monden neben einem Container eine zu entsorgende Haustür 2,2 m x 1 m in weiß + glatt gesehen, die war Dirty (=verstaubt) und ich war Quick - höflich bei den Bauarbeitern nachgefragt tut Ihren Dienst als Arbeitsplatte - kostenloser Luxus - Perfekt!
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Super- genauso eine Huckepack-Lösung ist Quick´n Dirty - Respekt!
...zieht übrigens, egal ob an oder aus, 0.01mA - das erklärt bei einer LR44 mit ~125mAh alles. Klaus.
Max M. schrieb: > #1 Den Kanonenofen richtig anheizen, Habe ich mit einer einfachen Elektrohherdplatte gemacht. > #2 Platine drauf, 8 bis 10 s warten, > > #3 Mit einer Zange die Platte umdrehen + alle Bauteile über einem > Backblech ausschütteln - > > Das gibt ein Bauteilregen = schonend, schnell, perfekt! Und es gibt einen irren Zinnregen, der sich sehr schön auf alle Bauteile, am liebsten zwischen IC-Pins verteilt. Man sitzt dann ewig und pusselt das wieder ab. Ja, eigene Erfahrung... :-( Old-Papa
Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen aufgeangen! Was hab ich falsch gemacht? heul *kreisch* --- Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der Versuch fatal :-D
Martin S. schrieb: > Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der > Versuch fatal :-D Sorry, aber egal wer diesen Tipp verzapft hat, ich würde NIEMALS auf die bescheuerte Idee kommen, eine Platine durch INDUKTION zu erwärmen. Steck sie doch gleich in die Mikrowelle....
könnnwermawieder zu vernünftiges q+d zurück kommen?
Martin S. schrieb: > Na toll. Jetzt stinkt meine Bude! Habs bei mir probiert, aber hat nicht > funktioniert. Stattdessen ist die Leiterplatte fast in Flammen > aufgeangen! Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-) > Was hab ich falsch gemacht? > > heul *kreisch* > > Achtung vor solchen Beiträgen. Bei Induktionskochfeldern ist endet der > Versuch fatal :-D Genau das! Old-Papa
> Jetzt biste bei Q&D voll im Toppic ;-) Na ein bisschen Spaß muss schon sein. Das Leben ist trist genug. > Genau das! Oder mit der Mikrowelle. Der Hinweis war auch gut. Ich kenne tatsächlich jemanden, der sein nasses Handy darin trocknen wollte **Gesichtspalme**
Gezeigt hier ist ein schneller Aufbau einer Schwingsaitenaufnehmer Steuerschaltung mit Arduino Pro-Mini als Herz. Mußte schnell gehen. Ich entwarf den Lochrasteraufbau mit Pr99SE und druckte dann den Bestückungsplan mit allen Brücken aus und klebte es auf die Lochrasterplatte. Mit einer Stecknadel wurden die Löcher durchs Papier gemacht. Dann wurden alle Drähte gezogen und Komponenten installiert. Es war keine Zeit für ein richtige LP da. Fast alle Brücken sind gerade.
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Mit dem ollen Trafo und den reingemurksten Rs eine schöne Technikfusion von alt & neu mit dirty! Klaus.
Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt. Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe auch schon einige Schaltungen auf Karton gebaut. Einfach > Schaltplan auf etwas dickeres Papier gedruckt, doppelt gelegt und dann > Löcher mit einem Pinnwand-Nagel gestanzt. > > Die Rückseite hat dann mehr oder weniger kunstvoll verlegte Leitungen. Das machte ich damals als Junge auch. Baute mir damals einen AC187/AC188 NF Verstärker auf diese Weise. Es gab so einen rötlichen Bürokarton, recht steif und glatt. Die Aufbauten sahen ganz nett auf wenn man sich für ein Layout Mühe gab. Der Verstärker funktionierte jahrelang. Damals mußte man wirklich improvisieren weil einfach das Geld für neue Teile nicht da war und die Preise astronomisch hoch für einen Schüler mit wenig Taschengeld waren. Ein AC126 kostete mich 4 Wochen Taschengeld! Da wurden Teile immer wiederverwendet. Der Jammer war groß wenn ein Transistor in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Aber man lernte dadurch.
Beitrag #5947133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den Schmitt-Trigger vergessen. Schnell einen Adapterprint mit 74HC132 in SMD zusammengelötet. Natürlich Ein- und Ausgänge vom Print vertauscht. Diesmal einen 74HC14 hervorgesucht, nur TH. Aber die Beinchen kann man hochbiegen und abkneifen. Aber funktioniert! Gruss Chregu
Handyreparatur: Display tauschen. Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein Bügeleisen, welches ich in einen Schraubstock einspanne. Auf die Sohle lege ich eine Teflonmatte. Darauf lege ich das Smartphone.
Frank G. schrieb: > Für das erwärmen des verklebten Gehäuses bzw. LCD verwende ich ein > Bügeleisen, Versuche es beim nächsten mal, zwischen zwei in der Mikrowelle heiß gemachte Kühlpacks zu legen. Das hatte bei mir sehr gut geklappt.
Stefanus F. schrieb: > zwischen zwei in der Mikrowelle heiß > gemachte Kühlpacks zu legen. Werde ich mal ausprobieren. Danke.
Christian M. schrieb: > Mein neustes QnD: Schon wieder bei der Entprellung des Drehgebers den > Schmitt-Trigger vergessen. Hab ich noch nie vergessen. Kommt gar nicht erst dran. Ein paar Zeilen Code erledigen das zuverlässig. OK, ist jetzt nicht so dirty...
In einem Anflug von Bastelwut habe ich aus Material was so rumlag einen IR-Lesekopf für den Stromzähler meiner Mietwohnung gebaut. Die IR-Diode hatte ich vor Jahren mal bestellt und nie verwendet, den Fototransistor habe ich aus einem alten Multimeter-Datenkabel geerntet. Passte zum glück beides. :-) Auf dem rechten Bild bei der Anwendung fehlte noch die Invertierung der Signalpegel für die optische UART-Übertragung. Die kahm anschließend dazu. Ein Test mit USB-UART Wandler hat geklappt. Und da das Teil so gut funktioniert, bleibt das so. Es kommt nur noch ein gedrucktes Gehäuse drum. Die Daten soll dann ein Arduino auslesen und als "MySensors"-Node vom Keller in das 1. OG funken.
Mitte Juli im Umzugsstress: Wollte den leeren Rucksack schnellstmöglich irgendwo in der Abstellkammer deponieren. Da lag eine Glühlampe rum, die perfekt in die Regalstütze passte. :) Hängt übrigens noch immer so ...
Joe J. schrieb: > Da lag eine Glühlampe rum, die > perfekt in die Regalstütze passte. :) > Hängt übrigens noch immer so ... Ich hab mal ne Bierflasche als Zeltheering mit dem Hals in den Boden gedrückt, gesehen :-)))
Meine Wellensittiche lieben es, Knabberstangen zu zerlegen und das Futter in den Dreck fallen zu lassen. Gestern bin ich dahinter gekommen, dass Knäckebrot billiger ist und ihnen ebenso gefällt. So habe ich mehr Geld für's Hobby :-)
Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht.
Für sowas pack ich bei Platinenbestellungen aus China auf leere Plätze des nutzens immer solche Mini Adapterchen.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte gerade keine DIP Version vom Operationsverstärker zur Hand, > daher einen IC Sockel als Adapter missbraucht. Eine "Präzisionsfassung" geht besser, ich habe hier auch SMD Tiny45 auf einer solchen mit dem Pinout eines PIC mit CUL verahtet um den originalen Chip zu ersetzen (andere Funktionalität). Gruß, Holm
Ich brauchte eine saubere Spannung mit SMA Anschluss.
Was ist das denn für ein Teil von Linear? LM399 würde passen, aber den gibt es nicht in diesem Package.
Hallo! Die Scheibenwaschanlage meines Autos funktionierte nicht mehr. Grund: der Schlauch zur Motorhaube war gebrochen. Nun mit Pattex eingeschmiert, ein paar Zentimeter Schlauch (vom Aquarium übrig) darüber geschoben und mit Kupferdraht fixiert. Fertig. Mal schauen, wie lange es hält. Dieses Stück Schlauch wird beim Schließen der Motorhaube nämlich ganz schön geknickt. Vermutlich eine Sollbruchstelle ... Joe
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und in der Werkstatt kostet der Tausch 431,16EUR ohne Steuern...
ist möglicherweise noch zu gering geschätzt, weil man das nur in Verbindung mit Wassertank und Pumpe kaufen kann. incl abbelddwatscher Montage kommst Du dann auf eher 700EUR. ich frag mich dabei nur, wann Autos so wie Drucker kalkuliert werden. "Gerät" wird einem hinterhergeworfen, aber die Reparaturen werden dank verdongelter Ersatzteile aufs durchschnittlich erreichbare Alter des KFZ 3 mal so teuer wie der Wagenwert sein
● J-A V. schrieb: > aufs durchschnittlich erreichbare Alter Es ist zum Heulen. VW z.B. gibt vor Gericht eine geplante Lebensdauer des Wagens (TDI) von 200.000km an - worüber Besitzer eines alten Mercedes oder auch eines Toyota Corolla oder Nissan Micra (mein kleiner Kerl ist gerade 24 geworden und hat 205.000km auf der Uhr) nur lachen können. Auch das Gericht konnte sich mit so etwas nicht abfinden: https://www.focus.de/auto/gebrauchtwagen/lebendsauer-von-neuwagen-wie-lange-haelt-eigentlich-ein-vw-hersteller-verraet-es-jetzt_id_8446373.html Gerade Diesel haben ja mal enorm lange Laufzeiten vorgewiesen - die Zeiten scheinen vorbei zu sein. VW hat mit diesem Manöver aber auch den Restwert drücken wollen, den die geplagten Besitzer eines Schummel-Diesel einfordern.
Das ist wie bei Ford der verschlissene eingegossene Drosselklappenpoti->neue Drosselklappe+Anlernen.. 1250€ .. mitlerweile kostet die Drosselklappe nur noch 150€.. habe lange nicht mehr angefragt. Hatte mich als Elektroniker echt genervt.
Wenn ich mich recht erinnere, ging es in diesem Thread darum, Basteleien zu zeigen. Über Autos jammern ist als Thema sicherlich umfangreich genug, darüber einen eigenen Thread zu eröffnen.
Das dachte ich mir kürzlich auch: Wir sind doch hier in einem Elektronik-Forum... :-) Also für mich wäre es schon schön, wenn es was mit Elektronik zu tun hätte.
boah ei, von Elektronik war jetzt explizit nicht die Rede...und...fand es trotzdem interessant, nicht gleich pöbeln, gaaanz ruhig
Erstens war es keine Pöbelei, sondern ein freundlicher Hinweis. Zweitens ist der Beitrag sicher OK, aber dann keine ausufernde Diskussion um das „Rundrum“ – einfach mal dran denken, diesen Thread besuchen Leute, die mal 'ne Anregung für das eine oder andere bekommen wollen, ohne sich nun deshalb den Weltschmerz jedes einzelnen Posters zu Gemüte führen zu müssen.
Ein Hüttenwochenende in der Pampa steht an und es läuft gerade die SWR1-Hitparade. Internetradio ist nicht... Nur doof, dass diese modernen Bluetooth-Boxen meistens kein Radio integriert haben (Warum eigentlich nicht? Fast schon unverschämt bei den Preisen.) Naja, wird halt mal in die Schublade mit den Chinamodulen gegriffen und schnell was zusammengefrickelt: -Arduino Pro Mini -AMS1117 3,3V Regler -SSD1306 OLED-Display -TEA5767 FM-Radio-Modul Zusammen mit einem Taster auf eine Lochrasterplatine, jeweils GND, VCC, SDA, SCL verbinden - fertig ist die Laube. Altes USB Kabel dran - so kann das Radio aus der Powerbank mit Spannung versorgt werden. Software ist schnell aus Beispielen zusammengesetzt - Arduino ist zwar nicht meine Lieblings-"IDE", aber für den Zweck reichts. Kurzer Tastendruck erhöht die Frequenz um 0,1 MHz, langer Druck um 1 MHz. Änderungen werden im EEPROM gespeichert, beim Einschalten ist der gleiche Sender wieder aktiv. Aufwand < 2h - und endlich sind mal wieder ein paar Module, die schon ewig in der Schublade lagen, ihrer Bestimmung zugeführt worden.
für UKW hätte ich eines der vielen herumliegenden Uhrenradios auf Batteriebetrieb umgestrickt und alles, was dann nicht dazugehört (Trafo, Display etc) rausgeworfen. damit kann man dann angeblich leere Batterien wirklich "leerhören"
Die kleine Motorola Kiste, die es gerade bei Pollin gibt, hat auch UKW Empfang. https://www.pollin.de/p/bluetooth-lautsprecher-motorola-sonic-play-150-schwarz-641312 Ich habe die Platine extrahiert und eine Bose Soundbar Mini damit bestückt, deren Elektronik im Eimer war. Hat eine Ladeschaltung für 3 NiMh Zellen bei.
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...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt es mit dem Kraftwerk? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt > es mit dem Kraftwerk? Wenn du mich nach der Bose Kiste fragst - der Sound der Platine ist besser als in dem Motorola Plastikgehäuse, aber ohne den DSP, der bei Bose noch die unteren Bässe anhebt. Die Bose hat aber ein luftdichtes Metallgehäuse und klingt deswegen recht brauchbar. Die drei NiMh Akkus passen auch so gerade rein.
Frank S. schrieb: > Könntest Du Deinen Sketch posten? Nein, da es nicht mein Sketch ist, poste ich ihn lieber nicht. Ich habe lediglich diesen hier etwas bearbeitet: http://blog.simtronyx.de/einfaches-fm-stereo-radio-mit-dem-tea5767-und-einem-arduino/ -Display-Bibliothek geändert auf Adafruit_SSD1306 -Zwei Tastenfunktionen rausgeschmissen -EEPROM hinzugefügt Klaus R. schrieb: > ...ist der Klang dann in Summe besser als erwartet oder steht und fällt > es mit dem Kraftwerk? War kein Problem, Windkraftwerk war nur 4 km entfernt ;-) Nein, der Klang war absolut in Ordnung. Stromaufnahme ist ca. 28 mA. (Wobei wahrscheinlich allein 10 mA für die LEDs draufgehen.) Angeschlossen war es an ein JBL Charge 3 mit 6.000 mAh Akku. Völlig ok für ein Provisorium. Habe es ja schließlich nicht unter "Kunstwerke" gepostet...
Meine alten Ferraris-Stromzähler hatte ich per Reflexlichtschranke (ein TCRT5000 Chinamodul für Arduinos - vor Jahren 4.88 EUR für 5 Stück ) ausgelesen. Der neue, ein Smartmeter (ISKRA eHz-EDL MT681) sendet zwar nicht an den Netzbetreiber (not so smart), aber er schreit alle paar Sekunden den Gesamt- und Momentanverbrauch als Infrarotsignal in den Ether. Das Internet sagt seriell, mit 9600 baud und 8N1, Format: SML. Dafür kann man IR Schreibleseköpfe kaufen, die sind aber entweder nicht momentan nicht bestellbar (Volkszähler) oder teuer (30 EUR aufwärts) oder teuer und USB. Aber eigentlich ist so ein TCRT5000-Modul ja nur eine Infrarot-Diode, ein Infrarot-Phototransistor und ein Komperator der daraus TTL macht... Kurz die Sendediode abgeklebt und vor den Zähler gehalten - blinkt - IR-Wellenlänge passt also zumindest irgendwie. Jetzt den Vorwiderstand der IR-Diode ab (-> Dunkel), den Ferraris-Zähler-Montage-3D-Druck (damals von Klebeband festgehalten) mit Seitenschneider, Heißkleber und - extra dirty - einem gebrochenen Ringemagneten umgestaltet, und an die vorgesehene Magnetfläche des Zählers gehängt, und schon fließen die Bits. Nur nicht die richtigen, die SML Erkennungssequenz ist nicht zu sehen. Stellt sich raus, da ist noch ein Kondensator zwischen dem Komperator Eingang und Ground, der als Tiefpass fungiert. Mit 100 nF. Da kommt von meinem 20khz seriellem Signal natürlich nix sinnvolles mehr an. Seitenschneider! Läuft. Jetzt muss ich mir nur noch die Messwerte aus dem SML rausklauben...
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Althändy für Fotos und Texterkennung davor kleben?
Der NIMH Akku meiner Funkmaus war nach längerer Nichtnutzung hinüber. Zum Glück liegen noch die Fotoakkus einer mittlerweile überflüssig gewordenen Digitalkamera herum. Leider lassen sich die Akkus in der Maus nicht laden, da die originalen Akkus mit einem Stück Plastik verbunden sind der einen Mikrotaster betätigt und so das Laden freigibt. Kein Problem, dass sich nicht mit Sekundenkleber lösen lässt...
Ich hätte den dämlichen Schalter festgeklebt..... ;D
Es musste schnell ein Platz für einen Git-Server gefunden werden... Drei Spaxschrauben, Schraubenzieher und hält ? Dazu mal am Rande: ich bin schon positiv Überrascht wie Robust doch die Raspis sind, dieser zweier tumelt sich schon zwei Jahren, ohne Gehäuse, ohne Statiktüte - einfach nur so - in meinem Koffer Rum und wird jede Woche mit Klamotten und Laptop maltretiert... Funzt noch wie am ersten Tag das Teil!
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2 Quickies ausm Computerclub: NT-Rucksack: Wenn man ein ATX-NT an einen Kompaktserver klemmen muss der ATX-anschlüsse verwendet aber das NT ein spezialformfaktor hat. SFX2ATX: Rechner ungeplant verreckt und man hat als Ersatz-NT nur ein SFX-Netzteil und ne ganze menge defekte ATX-NTs zur hand. Deckel von einem ATX-NT mit Lüfteröffnung genommen und als Adapter missbraucht und dann gründlich festgetaped. Musste schnell gehen und hatte kein bock nen ATX-NT zu kaufen...
Ich bin etwas zwischen Kunstwerk und Q&D hin und her gerissen. Das Kunstwerk existiert aber nicht mehr, wurde zerlegt und auf eine Platine gesetzt. Warum überhaupt? Ich habe eine Platine gelayoutet und teilbestückt mit diesem Stein ADP2164 https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/ADP2164.PDF . Aber am Ausgang kamen statt 3.3V immer VIN 5V raus. Tja ... also dachte ich etwas passt mit der Platine nicht weil der Footprint nicht ganz dem Datenblatt entspricht. Also das Kunstwerk dann funktionierte sah ich aber, dass ich die fixed 3.3V Version des ICs gekauft hatte. Auf der Platine und in der Bestückung habe ich aber einen Spannungsteiler für die Feedbackspannung verwendet. Der FB Eingang lag also unter den gewünschten 3.3V und konnte diese nie erreichen. Der Regler regelte also so weit hoch wie es ging und das war eben VOUT = VIN. Tja, wieder was gelernt.
Alle 6Monate die Akkus im Außenthermometer aufladen, danach auf der Empfangsseite Reset drücken und neu aufs 24Std Format einstellen? Nee... Die Solarzelle (3V 45mA) und die Platine zur Spannungsbegrenzung hatte ich noch übrig. Das ganze hat jetzt drei Jahre einwandfrei funktioniert mit Akkus die über 15Jahre alt sind und wohl inzwischen einen Innenwiderstand im Ohm Bereich haben. Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Mal sehen ob ein Reset hilft.
Malte _. schrieb: > Letztens wurde der Empfang aber immer sporadischer. Klarer Fall: Schon 10 Tage über dem Haltbarkeitsdatum...
Selbstbau-Gestell für Bialetti-Kanne mit Fondue-Rechaud-Brenner, um die langen Nächte im Labor durchzustehen.
Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;) +1
Alex C. schrieb: > [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...] Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des Brenners und Kartusche, senden?
Joe J. schrieb: > Eine echte Bialetti; wenn das die Italiener sehen ... ;) > > +1 Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Zudem sind die Teile auch einfach unkaputtbar. Alles ganz ohne Schnickschnack. Holger L. schrieb: > Alex C. schrieb: >> [...] Fondue-Rechaud-Brenner [...] > > Wärst du so nett und würdest einen Link, bzw. detaillierte Fotos des > Brenners und Kartusche, senden? https://www.galaxus.ch/de/s2/product/nouvel-gasbrenner-fondue-zubehoer-3456785 Das Teil stellt sicherlich nicht gerade den Höhepunkt feinmechanischer Kunst dar - zum Kaffeekochen (und Fondue brutzeln) jedoch allemal ausreichend. Aufgefüllt (40ml) wird der Brenner mit Handelsüblichen Feuerzeug-Nachfülldosen und tut dann seinen Dienst ca. 50min. Morgen kann ich dir gerne noch ein paar Detail-Aufnahmen zukommen lassen.
Alex C. schrieb: > Diese Bialetti-Kannen produzieren sowieso super guten Kaffee. Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu. Bei der von dir, scheint das aber nicht notwendig zu sein?
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Sieht ehr nach Edelstahl aus, ist mir bei den teilen auch noch nicht untergekommen das das aus ALU ist.
Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu.
Joe J. schrieb: > wenn das die Italiener sehen ... ;) Siehe Bild im Anhang, So gesehen bei unserer Renovierung. PS: die Konstruktion gehörte Italienern, welchen von ganz weit unten...
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soul e. schrieb: > Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. und so schmeckt der Mist daraus auch
soul e. schrieb: > Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. Das gezeigte Teil ist aus Edelstahl, von Bialetti. Leider sind die originalen Plastikgriffe ziemlich schnell abgebrochen. ● J-A V. schrieb: > soul e. schrieb: >> Edelstahl wäre Alessi. Bialetti-Kannen sind üblicherweise aus Alu. > > und so schmeckt der Mist daraus auch Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du ein Problema.
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Alex C. schrieb: > Ach, reiner Nocebo-Effekt. Erzähl das mal den Italienern, dann hasch Du > ein Problema. Hab ich gemacht! Antwort: Teo D. schrieb: > Aber erst wenn sie so richtig eingesifft sind, sonnst schmeckt wie > Batteriesäure. Da muss ne Schutzschicht übers Alu.
Ein Handsender ohne Low-Battery Anzeige ist irgendwie lästig, vor allem bei schwächelnder Batterie sieht man nicht wenn da bei Senden kurzzeitig die Spannung zusammen bricht. Ein ICL7665 mit 3 SMD Widerständen in den Boden eingeklebt und ein 3mm Loch für eine LED und das Problem war gelöst. Als Spannungsteiler 3,3M/820K verbraucht so gut wie keinen Strom im Standby, Schaltschwelle ca. 6,4V. Nun flackert die LED wenn die Batterie schwach ist.
...das ist aber schon ein etwas ungewöhnlicher "Handsender"? Klaus.
Nachtrag: die hier sind zum Verschrauben bzw. für 4mm Laborstecker, vor dem Zuschnitt.
WTF? Ah du hast den Betreff geändert...böse!
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Denke das ist Quick&dirty TSL6125 auf BME280 Adapter, wollte meine Sensoren nicht komplett neu bauen deswegen einfach per Adapter.
ATtiny13A-SU statt -SSU versehentlich bestellt (größerer Abstand der Pinreihen). Werden aber gebraucht, um Bausätze an diesem Wochenende aufzubauen, Umtausch ist also keine Option. Also Pins mit der Pinzette umgebogen nach unten. Passt sogar gerade noch so in die verfederte Programmierfassung, und lässt sich wie ein SOJ-Gehäuse auf den Pads der Platine verlöten. :-)
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Ja genau, siehe Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Bei mir war es nur der falsche Footprint für ein vorhandenes Bauteil :-) Reinhard
Meine Frau brauchte ein Werkzeug um Löcher in ziemlich festen Karton zu stecken - wie eine Prickel-Nadel nur größer. Beim Katzen-Spielzeug fand ich einen geeigneten Griff. Loch gebohrt, einen geköpften Nagel rein gesteckt -> Fertig. O-Ton: "Dieses Ding will ich unbedingt aufheben, schmeiße es bloß nicht weg!"
Reinhard R. schrieb: > Ja genau, siehe > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > Bei mir war es nur der falsche Footprint für ein vorhandenes Bauteil :-) Auffallend, der gleiche Gedanke. :-) Ist aber auch naheliegend.
Jörg W. schrieb: > Ist aber auch naheliegend. In der Tat. Genau den gleichen "Hack" haben wir auch einmal praktizieren müssen. /Hannes
hatte eine kleine Tischuhr. Die Batterie war alle und Ersatz der Batterie kost fast den ganzen Uhrenpreis in der Bucht. Testweise erstmal 2 Strippen und 'ne "leere" AAA-Zelle mit 1,1V ran. Läuft. Aber wie nun durch den Uhrendeckel? Aha, die Revolverstanze... knack - durch. wassserdicht isso'n Ding eh nich' ;) wenn sich mal ein kleines schwarzes Gehäuschen findet, wird das nochmal angepasst, damit die Uhr dann da drauf steht und die Batterie verschwindet.
If your only tool is a hammer, every problem looks like a nail. If you tool is die Revolverstanze...
even the weight of the lever would be enough to punch Your finger...
schnelltrocknende Korrekturflüssigkeit als Weißlack bei abgeblätterter Tiefschrift. Ist etwas tricky, verschmiert / klumpt leicht beim antrocknen - Sekundensache. Also einen Schriftzug und nur soviel wie nötig auftragen - nach einigen Sekunden mit möglichst glattem Karton die überstehende Farbe abwischen, nachpolieren. Hier hat erst der zweite Versuch geklappt.
Max M. schrieb: > Hier hat erst der zweite Versuch geklappt. Schöne Idee, die Frage ist, wie lange das hält.
...wenn es vorher gereinigt wurde, lange. TipEx ist da schon recht hartnäckig. Klaus.
900ss D. schrieb: > Schöne Idee, die Frage ist, wie lange das hält. Hab mal vor ~30J damit (aus LW) bei einem Taschenrechner die rückseitige Prägung befüllt. Wollt's dann vor ~10J mal raus kratzen... Ich bin dann mit schwarzem Edding drüber. :)
Teo D. schrieb: > Ich bin > dann mit schwarzem Edding drüber. :) Mit weißem Lack-Edding kann man auch prima Schriften hinterlegen
Sebastian R. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich bin >> dann mit schwarzem Edding drüber. :) > > Mit weißem Lack-Edding kann man auch prima Schriften hinterlegen "Hinterlegen"?... Egal Ich wollt nur meine peinliche Kindliche-Spielerei unsichtbar machen. Der Rechner ist immer noch täglich im Einsatz. :)
Für mein eigentliches Projekt den RC-Lambo Beitrag "Pimp da Ride (Revell Lamborghini)" wollte ich noch so etwas wie eine Hupe, angesteuert von einem PWM-Pin. Im Prinzip ist es eine spannungsgesteuerte Frequenz. Dafür da hatte ich noch aus pointless Bastelleien Tiny85 und aus Schrottgeräten einen rausgeknackten Piezosummer. Der Tiny läuft bei 8Mhz, der Timer für den Summer mit 64´er Prescaler im CTC Modus und Pin im Togglemodus. So bestimmt das Comparegister die Frequenz. Als Geber wird das PWM-Signal tiefgepasst und in den ADC2 Channel gefüttert. Der liegt neben dem Massepin des Tiny, wodurch sich der Filterkondensator bequem zwischen die beiden Pins löten lies. Das PWM kommt leider nur mit 400Hz, wodurch die Zeitkonstante des Tiefpasses recht hoch ist, was man durch ein "Fluppsen" bei ausschalten hört (klingt ein bisschen wie Commander Keen auf dem Pogo :>). Ausgeschaltet wird, wenn der ADC Wert < 10 ist und dann der Pin auf Input geschaltet wird. Getrieben wird der Summer von einem BC337, der noch recycled werden wollte. Durch Alternieren des PWM Duty´s lassen sich dann auch Sireneneffekte und so etwas nachahmen.
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Und noch ein weißer Punkt in einem Bakelitknopf. Kleine Farbkugel mit einer dünnen PVC Drahtisolierung mittig hineingetupft.
Hallo zusammen, Notobook macht nichts mehr. Was macht dass Schaltnetzteil ( SNT )? Keine passende Buchse, also 4qmm Aderendhülse längs etwas aufgeschnitten, reingequetscht und Sicherungshalterelemet ( 20x5 ) etwas bearbeitet. Achtung ! Dreipolig : Außen -> Minus, Innerer Ring -> Plus, Pin -> Kommunikation. Quelle : https://www.edv-dompteur.de/forum/index.php?page=Thread&postID=1433#post1433 Bernd_Stein
Wochenende, Halogenfassung und Kunsstoffhalterung waren zerbröselt, kein Ersatz da, also eine Novalröhrenfassung zweckentfremdet. #1 ins Masserohr der Novalfassung eine M4 Sechskantmutter schräg im ca. 10°-Winkel eingelötet. #2 Fassung mit einer M3-Schraube , Scheibe und Mutter einseitig an den Reflektor geschraubt. #3 Leitungen angelötet. #4 Endmontage -Fassung und Reflektor mit einer M4-Schraube ans Lampengehäuse von oben schräg eingeschraubt, hält.
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weil mich Geräte nerven, die ohne Schalter daherkommen und auch bei "aus" (= nur Display aus) die Batterien leer saugen. Ich wollte zwar nur 25EUR überweisen, ist aber trotzdem doof, wenn man abends überweisen will und keine passenden Batterien mehr ran kriegt. TAN-Generator mit USB-Stecker zur externen Stromversorgung. Die Adern an die Batterieklemmen der Platine gelötet und in der Klappe eingeklemmt. USB-Strom habe ich doch wesentlich häufiger zur Hand als diese dusseligen Batterien.
Nicht dass dann die Bank die Haftung ablehnt weil der TAN-Generator manipuliert ist ;-)
jaja, damit kann ich bei einer Überweisung gleich das Empfängerkonto plündern
● J-A V. schrieb: > weil mich Geräte nerven, die ohne Schalter daherkommen und auch bei > "aus" Der Schalter ist doch intern physisch in dem Kartenslot, oder? Das Ding kriegt doch nur Saft, wenn auch ne Karte drinsteckt. Zumindest ist es bei meinem so. Ohne Karte drin tut sich überhaupt nix, wenn man da rumdrückt.
Vlad T. schrieb: > Der Schalter ist doch intern physisch in dem Kartenslot, oder? Grad mal nachgesehen. Das Mistding zieht satte 180µA. :(
diese Batteriegeräte ohne echten Schalter ziehen offensichtlich immer einen nicht unerheblichen "Nuckel-Strom" Ich könnts ja verstehen, wenn da noch irgendwas gespeichert wird, aber bei so'm TAN Gelumpe doch nicht.
Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen: Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA
● J-A V. schrieb: > Ich könnts ja verstehen, wenn da noch irgendwas gespeichert wird, > aber bei so'm TAN Gelumpe doch nicht. Ich bin mir nicht sicher. bei einigen Banken müssen die Generatoren quasi angelernt werden. Könnte sein, dass sie dann doch irgendwelche Konfigurationsparameter speichern müssen. In dem Fall muss eventuell eine sram mit Strom versorgt werden, wenn man eine kleinen eeprom oder flash eingespart hat. 180µA sind aber auf jeden Fall zuviel.
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Matthias S. schrieb: > Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen: > Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA > Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA Dann muss ich ne Taste erwischt haben. Das Display zeigt ohne Karte ja nichts an. :/
Matthias S. schrieb: > Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen: > Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA 0,25µA > Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA Eine Taste: bis zu 60µA Mehrere Tasten: über 170µA
Teo D. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Habe gerade mal bei meinem Kobil nachgemessen: >> Ohne Karte und ohne Tastendruck - 0µA >> Ohne Karte aber Taste(n) gedrückt - etwa 180µA > > Dann muss ich ne Taste erwischt haben. Das Display zeigt ohne Karte ja > nichts an. :/ mein Gerät lag immer in einer Schublade, ohne dass ich wüsste, dass da mal irgendein Teil eine Taste dauergedrückt hätte.
Also mein Kartenleser hält mit den Batterien seit 2011. Macht also 0,17Ah/8,5/364/24=2,2893µA Maximalverbrauch über die Zeit. Ich hatte aber mal einen ähnlichen Fall mit einer Personenwaage. Standby der zwei CR2030 nachgemessen: 4,2µA -> Jahrelanger Betrieb erwartet. Nach ca einem Jahr war aber Schluss. Was ist passiert? Die Waage erwartet 6,2V zum Betrieb und meldet schon bei 6,1V eine leere Batterie... Ich hab dann einen 6V Spannunsregler (mit Schottky-Diode auf 6,2V-6,3V angehoben) eingebaut und schließe bei Bedarf einen 9V Block Akku an.
Malte _. schrieb: > und schließe bei Bedarf einen 9V Block Akku an. da würde ich mir einen Schalter erdenken, den ich mit dem Fuss betätigen kann. Bei jedem Wiegen sich runter bemühen, um an der Batterie zu fummeln?
● J-A V. schrieb: > Bei jedem Wiegen sich runter bemühen, um an der Batterie zu fummeln? Hilft auch zum Abnehmen ;-) Armin
Armin K. schrieb: > Hilft auch zum Abnehmen ;-) Die sprechende Waage: "Geht runter ihr zwei Deppen!"
Langweilige Sprüche klopfen. Genau deshalb schaut man sich diesen Thread an. Nicht.
Walter T. schrieb: > Langweilige Sprüche klopfen. Genau deshalb schaut man sich diesen Thread > an. Nicht. Schlechten Tag?
Nennen wir's mal Angstbremse.... oder doch lieber: Besser ein Schlinge um den Hals, als gar kein Sicherheitsgurt....8} PS: HAHA, das ist natürlich kein FI-Zwischenstecker. Sondern ein Freie-Energie-Generator!
Manchmal wäre es schön, wenn manche Anschlüsse des RasPi öfter zur Verfügung stehen würden (Masse, Betriebsspannungen, I²C), weil mehrere externe Gerätschaften an unterschiedlichen GPIO angeschlossen werden sollen. Hierbei helfen 40-polige Wannensteckverbinder, die mit auf Flachbandkabel gepresst werden können. Hierbei ist man in der Anordnung angenehm flexibel.
Brüllwürfel hat nur noch eine Stunde Musik abgespielt. Einfach die interne LiIo-Zelle entfernt, Anschlußdrähte rausgelegt und eine Zelle aus einem alten Akkupack drangedengelt. Natürlich mit Sicherung dazwischen ;-)
Das ist aber kein Brüllwürfel sondern ein Brüllzylinder ...
Als ich saß in meine Rakete am 1. April, Chef mich hatte beordert in Homeoffice wegen Pandemie von Corona. Hatte Chef installiert teuer Überwachung, damit auffällt wenn ich nicht mache Steuerung von Computer. Aber ich nicht wollte machen Steuerung von Computer, sondern lecker Omlette. Damals ich noch nicht hatte analoge Halluzinelle, also musste ich tüfteln improvisiertes automatisch Mausschubser Maschinengerät, damit Maus in Bewegung und Chef glaubt ich mache Steuerung. Für Held von Kosmos wie mich war nicht schwer. Brauchte nur Karton mit Vodka, Servo, ATTiny13 Schlaufuchsmodul und heißes Klebrigstoff. So Maschinengerät konnte machen Steuerung und ich konnte machen lecker Omelette. Leute haben später erzählt hätte ich mir Geschichte nur ausgedacht. Böse Leute haben erzählt hätte ich Schwäche für Alkohol, die ich in Büro heimlich mache, aber wenn ich bin in langes Homeoffice, dann hemmungslos. Gott allein weiß was gibt für Gerüchte. Aber so sind Menschen. Glauben lieber größte Blödsinn als wahre Tatsache.
Ijon Tichy coole Geschichte von Held von Kosmos und sein Maschinengerät :)))
A3144 Hall-Sensor mit OC-Ausgang mit SMD-Widerstand und SMD-LED an ein abgeschnittenes USB-Kabel gelötet und in Epoxy eingegossen. So kann man überall schnell das Magnetfeld testen. Schaltplan ist hier auf der Unterlage gezeichnet, Werte und Baugrössen nicht mehr bekannt, Q&D halt... Gruss Chregu
Irgendwie muss die "Unterlage" aus dem Bild gerutscht sein, schade.
Ich habe mir mal das Datenblatt des A3144 angesehen, ist ganz einfach https://www.elecrow.com/download/A3141-2-3-4-Datasheet.pdf
Da reicht ja schon fast das Bildchen auf dem USB Stecker. Kann man ja etwas umzeichnen :-P
Ja, hier, hab's schnell mit dem Natel gemacht, hoffe es kommt nicht zu gross. Stephan, sehe grad, hab den Abblock-Kondensator vergessen! Gruss Chregu
Interessante Idee - noch cooler wäre rot/grün für S/N :) Und das ganze dann auf einem Brett als Raster, so wie früher in den alten, analogen Zeiten die kleinen Mini-Kompasse (korrekter Plural?). Klaus.
Beim Test mit einer 2 x 150 W NF-PA (19-Zoll-Teil, also eher keine PMPO-Werte) ist durch eine Unachtsamkeit unter Abfackeln der Hälfte einer Flachsteckhülse der Gleichrichter gestorben. Immerhin ein für 250 A angegebener Quader. Vergleichbaren Ersatz gibt's bei Reichelt (und wird noch gekauft), aber ich möchte natürlich jetzt schon mal weiter testen … Von diesen B250C1500 habe ich eine Tüte voll. Drei Stück als Stapel sollten für eine Inbetriebnahme erstmal reichen.
Hei Jörg, Silizium-Dioden parallel Schalten ohne Ausgleichswiderstände und auf gemeinsamem Kühlkörper montiert: Q&D! :-) Gruss Chregu
Zumindest kann man davon ausgehen, dass sie alle aus einer Serie sind. ;-) Ja, Q&D, keine Frage. "Richtiger" Gleichrichter liegt schon im Warenkorb.
Gestern musste ich eine neue Mikrowelle kaufen. Die hatte eine unglaublich dämliche Beschriftung am Leistung-Schalter - siehe erstes Foto. Ohne Anleitung und Taschenrechner kann man damit nicht viel anfangen. Bei der Mikrowellen-Funktion brauchen wir die Watt-Zahlen, weil man diese in Rezepten und Aufback-Anleitungen wieder findet. Bei den Kombi-Programmen brauche ich aussagekräftige Labels, nicht 1, 2 und 3. Deswegen habe ich auf die schnelle mal ein besseres Label aus Papier und Tesa gebastelt. Wenn Korona vorbei ist, lass ich mir das auf ordentliche Klebefolie drucken. Sorry für das unscharfe Schalter-Foto, das ist so in der Bedienungsanleitung abgedruckt. Ich kann das Gerät nicht mehr fotografieren, weil es ja schon überklebt ist. Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen soll? Dazu fehlt mir die Phantasie.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen > soll? Dazu fehlt mir die Phantasie. Translation Server Error tät ich sagen. Ist die Anleitung mehrsprachig? Was steht wenn im Englischen Teil?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen > soll? Dazu fehlt mir die Phantasie. Im normalen Backofen sinds 225°C und 35 Minuten für ein 1kg Laib klassisches Weissbrot. Aber was bei dir 100% Grill in Temperaturgraden heisst, müsste man mal messen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen > soll? Dazu fehlt mir die Phantasie. mit großer Sicherheit steht da "Made in China" unten drauf Was die dort unter "Brot" verstehen, mögen wir uns vlt. gar nicht vorstellen können/wollen. Und vlt. wird deren Brot iwie anders zubereitet als unser Brot. (evtl. Reisbrot, welches die dort nur von oben anbräunen, wer weiß) Also den Teil der fehlerhaften Bedienungsanleitung (mgl. Grund für eine Rückgabe des Gerätes) einfach vergessen.
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Keine Ahnung, was diese Seuche soll. Am schlimmsten sind die Aldi Geräte. Leistung wird eingestellt in P100, P90, ... P10 wobei das die Prozent vom duty cycle sind **facepalm** Verdammt wenn man schon eine Anzeige hat, kann man doch die verdammte Leistung im Display anzeigen!!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen > soll? Dazu fehlt mir die Phantasie. Regelmäßig (2-Minuten Takt) wenden. :D
Magnus M. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Weiß zufällig jemand, wie man mit 100% Grill (nur Oberhitze) Brot backen >> soll? Dazu fehlt mir die Phantasie. > > Regelmäßig (2-Minuten Takt) wenden. > > :D Anfängerfehler. Jeder weißt doch das man einen Grillspießantrieb braucht ;D
Zwei kleine Problemlöser fürs Breadboard. Ein ISP-Adapter für 14-beinige Tinys (wird über den uC gestülpt) und ein 7-Segment-Display mit eingebauten Vorwiderständen, verbaut sind 1k5 0805 unter dem Display. Spaß mit Lochraster und Fädeldraht. :-D
...das "drüber stülpen" ist auch ne gute Variante, ich hatte bisher nur verschiedene Fassungen, die ich "Zwischenstecken" kann und die dann ISP bereitstellen. So geht's natürlich auch gut bei ungesockelten uCs, wobei man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist. Klaus.
Klaus R. schrieb: > wobei man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist. Dafür gibt es extra lange Stiftleisten. Ich finde die Idee gut.
Mein neues Stereomikroskop (Weihnachtsgeschenk an mich selbst) war ohne Ringlicht. Also flugs eine ohnehin vergurkte Leiterplatte und ein paar weiße LEDs herausgekramt, mit Draht zusammengebastelt, dann mit dem 3D-Drucker einen Adapter fürs Mikroskop gebaut. Der natürlich nicht passte, so dass Q&D-mäßig ein bisschen Kreppband helfen musste. Nachdem lange Zeit das Labornetzteil für die 7,5V Spannungsversorgung herhalten musste, musste ich gestern im Baumarkt einen LED-Streifen für ein anderes Projekt besorgen. Dabei war auch ein 12V-Netzteil mit Schalter, das ich aber nicht brauchte. Etwas Rechnen ergab, dass ca. 15 Ohm Vorwiderstand passen sollten. Vorhanden waren aber nur 68 Ohm 2012, davon aber jede Menge. Resultat siehe Bilder. Wer genau hinschaut, sieht, dass auch die Ringleuchte noch etwas Fädeldraht brauchte. Da habe ich wohl am Anfang geschlampt.
Max G. schrieb: > musste ich gestern im Baumarkt einen LED-Streifen für ein anderes > Projekt besorgen. Baumarkt...das ist sehr dirty, korrekt ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...das "drüber stülpen" ist auch ne gute Variante, ich hatte bisher nur > verschiedene Fassungen, die ich "Zwischenstecken" kann und die dann ISP > bereitstellen. So geht's natürlich auch gut bei ungesockelten uCs, wobei > man "hoffen" muss, dass die Kontaktierung immer gut genug ist. > > Klaus. Hatte bisher noch nie Probleme mit der Kontaktierung, hat immer zuverlässig funktioniert, hab noch so ein paar Kameraden für andere AVRs. Den im Anhang zum Beispiel. Auch im Anhang: die direkte Q&D-Verwendung der beiden vorherigen Komponenten, wobei der Adapter natürlich nicht verbaut ist, im Gegensatz zum Display. Eine Fernbedienung für unsere Kaffemühle mit Mengenvorwahl. Angesteuert wird eine einfache 433MHz-Steckdose. Da werkelt ein völlig nackter Tiny24. Kombiniert mit der Einknopfbedienung gibt es gerade genug Pins, um das Display direkt anzusteuern. Der Tiny schaltet nach ein paar Sekunden immer alles aus und geht dann in Tiefschlaf. Verbrauch ist dann für das ganze Ding bei weniger als 1uA. Die drei AAAs sollten damit ein paar Jahre halten, daher habe ich als "Gehäuse" 'nen Meter Iso-Band genommen und auf 'nen Ausschalter direkt verzichtet. Wenn ich in ein paar Jahren mal die Batterien wechseln muss, kann ich dem Ding auch mal frisches Iso-Band spendieren. :) Achja, auf Platine hatte ich keine Lust, daher wieder Lochraster und Fädeldraht. Langsame bekomme ich Übung :D
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Ein Teil des Nachbarzaunes sollte demontiert werden damit das mit der Wohnungsauflösung beauftragte Unternehmen nicht alles durch das Treppenhaus tragen musste. Leider ist der Zaun mit Schrauben fixiert, welche einen 5,5mm Inbusschlüssel erfordern. Ein 5er Inbus hat nicht genug "grip" und vergnaddelt instantan den Schraubenkopf. Nach einiger Bedenkzeit erinnerte ich mich daran dass M3 Abstandsbolzen einen 5,5mm Sechskant haben.... eine 5,5er Stecknuss spendete mein Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang. :)
Platinen Halter mit Magneten und einer Stahl Platte, zwei unten für den Abstand und zwei oben man muss nur etwas aufpassen das die keine ungewollten Verbindungen machen.
K. J. schrieb: > Platinen Halter mit Magneten und einer Stahl Platte, zwei unten > für den > Abstand und zwei oben man muss nur etwas aufpassen das die keine > ungewollten Verbindungen machen. Stückchen Pappkarton dazwischen?
Jup das sollte gehen bei meinen PCB sind fast alle kontakte an den seiten nicht belegt da geht es, denke Malerkrepp ist da auch eine gute Lösung.
Ich hatte die gleiche Idee und die Magneten einfach in ein bisschen Tesafilm eingeklebt, die neueren dann in Schrumpfschlauch.
9 Volt Clip an USB-Leitung gelötet + Knoten als Zugentlastung + AuslassKerbe für den Betrieb an PC, Steck-NT oder KfZ-Adapter. Eine 9V-Batterie gibt bei Belastung knapp 6 V ab und die meisten Kleingeräte funktionieren sehr gut auch bei nur 5 Volt - hier mehrere seit Jahren.
Dal V. schrieb: > Eine 9V-Batterie gibt bei Belastung knapp 6 V ab das würde ich nicht allzu sehr verallgemeinern.
Magnus M. schrieb: > .... eine 5,5er Stecknuss spendete mein > Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang. Sowas von Luxus ! Den Distanzbolzen hättest Du wohl auch direkt ins Bohrfutter spannen können ;-)
Johann S. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> .... eine 5,5er Stecknuss spendete mein >> Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang. > > Sowas von Luxus ! > > Den Distanzbolzen hättest Du wohl auch direkt ins > Bohrfutter spannen können ;-) Quick & Dirty nicht Clever! ;P
Stromm-Messadapter für batteriebetriebene Geräte Stückliste: * Streifen Pertinax, ca. 0,5 mm dick (Papier ist zu weich, Kunststoff schmilzt) * Kupferfolie * Stiftleisten Hintergrund: Unsere Funk-Türklingel SilverCrest IAN 295968 STK 36 B2 fällt damit auf, dass diese ziemlich häufig – teilweise alle zwei Monate – nach neuen Batterien verlangt. Darum wollte ich mal die Stromaufnahme messen und habe mir diesen Messadapter gebastelt. Resultat: Bei der Initialisierung und beim Klingeln ca. 18 mA, das ist OK. Im Ruhezustand ca. 20-100 µA, auch OK, aber es gibt gelegentlich kurze Peaks auf 4 mA (mit Max-Hold Funktion gemessen), vermutlich wenn der Empfänger andere Signale von Funkthermometern etc. empfängt und der Controller erst mal dekodieren muss, ob überhaupt die Klingel gemeint ist. Das muss ich aber mit einem anderen Multimeter mit Average-Funktion messen, welcher mittlere Strom sich ergibt. Faustregel: 100 µA sind ca. 1 Ah pro Jahr, aber wer weiß, wie oft und lang diese 4 mA-Peaks kommen? Hab ihr erst mal "Lithium"-Batterien spendiert, die hier schon seit 2009 rumlagen und 2023 sowieso "expiren" würden. P.S. Weiß jemand, wie so ein Adapter auf Englisch heißen könnte, um ihn aus China zu bestellen? ;-)
Marek N. schrieb: > Weiß jemand, wie so ein Adapter auf Englisch heißen könnte https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-mb-702-batterie-messadapter-gerade-schwarz-rot-1674854.html?gclid=Cj0KCQjwtLT1BRD9ARIsAMH3BtXo6FJTFkxcxchzqgp6Gl_jZrIjJoZ7xSxlOxnGjhqwf4zXbqDdj3gaAuT4EALw_wcB&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21318173911130%21%21%21g%21%21&ef_id=Cj0KCQjwtLT1BRD9ARIsAMH3BtXo6FJTFkxcxchzqgp6Gl_jZrIjJoZ7xSxlOxnGjhqwf4zXbqDdj3gaAuT4EALw_wcB%3AG%3As Bedienungsanleitung: Measuring adapter
Ach guck an! Flexprint ist natürlich cooler.
Der hack überhaupt.. keine Maske da und ne Sturmhaube vom Kart fahren zuhause? Einfach den Stirnteil hinter die Ohren ziehen, sieht aus wie nen Dreieckstuch.
Nach Jahren beim Messen abgerissen - aber Reparatur easy - selbsterklärend. Das rote Modell war sehr reparaturfreundlich - durchgehend dicker Stift bis obenhin mit gleichem Durchmesser wie die Leitungstülle = kein Spiel. Das Herausziehen war tricky, ging gerade so mit strengem Aufhebelzug gegen den Minischraubstock.
Quick-tri(a)ck kurz danach einen Triac als Verlängerung beim Durchpiepsen eines Adapters mit DIN 3-pol Buchse benutzt.
Interessant. Mini-XLR-Buchsen könnte man für noch kleine Transistoren nutzen, für SMD wird es dann schwieriger.
Nach langer Q&D Abstinenz wieder mal was von mir. Es handelt sich um ein selbst angefertigtes 7.6mm (0.3") Axialformwerkzeug. Als Basis dient der Griff einer ausgedienten Zahnbürste. Mit der Fräsmaschine modifizierte ich den Griff so wie in den Bildern zu sehen ist. Mit einer Säge schnitt ich dann zwei schmale Ausparungen für die Drähte. Der gefräste Ausschnitt ist tief genug, so daß der Körper an den Drähten frei hängt und sich ein sauberer rechtwinkliger Biegeradius ergibt.
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Stimmt...das war AUSSCHLIESSLICH mit einer ZaBü mgl. - schön! Klaus.
Bei einem früheren Arbeitgeber hatte ich aus Alu-Resten eine Biegevorrichtung gebastelt, mit der man gleich 20 Bauteile noch direkt am Gurt biegen konnte. 2 Platten mit Abstandsbolzen aneinander geschraubt, die Platten jeweils mit Kerben versehen, in denen dann gebogen wurde. Zwischen den Platten war wegen der Abstandsbolzen Platz für die Bauteile. jeweils 20 Bauteile konnten so auf einem Mal gebogen werden. Die ewige Einstellerei am einzigen Kurbel"Schneidbieger" war einfach nur zu fummelig und jeder hatte irgendwie immer grad ein anderes Maß einzustellen... der Aufwand für die Alubleche war also schnell wieder drin.
SOT-23 Testadapter (für Tiny10). Der Draht oben federt etwas. Darf man natürlich nicht zu stark anheben. Mit Schraubenzieher rein, leicht drehen und den Tiny dabei einsetzen. Etwas fummelig, aber es geht.
Mal wieder was fürs Recycling: zumindest wenn man Goldkontakte relativ einfach erreichen kann, puhl ich mir die immer mal raus. Hier sind es alte Federleisten, die schon im Müll lagen. Da war vorher noch eine Abdeckung drauf, die recht einfach runter ging. Aber jetzt jeden Pin mit 'nem Seitenschneider weg zwacken? -viel zu mühsam. Da die Pins alle recht schnell abbrechen, wenn man die verbiegt, kommt hier ein Biegetool zum Einsatz. 2 Blechteile aus einer alten Tastatur. auf de reinen Seite direkt aneinander geschraubt, auf der anderen Seite als Abstandshalter mit Unterlegscheiben versehen. So stehen die Teile hier etwas auseinander. Damit kann man die Pins umfassen und biegen. 3 mal hin und her gebogen fallen gleich zig Pins auf einmal ab. der Rest dieser Leisten geht in den Platinenschrott.
Weil ich keine Lust mehr auf verschiedene AT-Software auf verschiedenen ESP-Boards hatte, bekommen alle älteren einen 32MBit-SPIflash spendiert. Dabei geht auch mal was schief, dem ESP-03 hat's beim Ablöten des alten 25Q40 das Pad vom Vcc mit abgelöst. Aber jetzt funktioniert es wie ein ESP-12F. Aufgelötet ist der ESP-03 auf eine SOIC/SSOP12-Adapterplatine. (Es hat eine Weile gedauert, bis ich gemerkt hatte, daß alle ESP-Boards, ob Wroom, ESP-201, NodeMCU o.a. bis auf den Flash-Chip ziemlich ähnlich sind, sonst hätte ich das schon früher gemacht)
Jürgen S. schrieb: > bekommen alle älteren einen 32MBit-SPIflash spendiert. Braucht man schon so viel Flash für die AT-Firmware? Ich bin noch bei 4 oder 8 MBit.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Braucht man schon so viel Flash für die AT-Firmware? Ich bin noch bei 4 > oder 8 MBit. Ich habe die non-OS-SDK 2.2.1-Version auf den ESP12F gespielt und habe nicht viel dabei gedacht, außer daß die Bugs (oder unterschiedliche Befehle wie z.B. zum Einstellen der Baudrate) mit steigender Versionszahl hoffentlich weniger werden ;-) Ich glaube, ab 1.5.1 oder 1.5.2 (müßte nochmal nachschauen) passt die Firmware nicht mehr in 4MBit. Das macht auch nichts, die Chips gehen auch mit den niedrigeren Versionen. Ich wollte halt den ESP12F nicht extra "downgraden", sondern andersherum.
Die letzte Version die in 4 Mbit passte war im SDK 1.4.0. Die Firmware aus dem SDK 1.5.4 war auch Ok. Das war unmittelbar bevor bei Espressif die Featuritis ausbrach. Ich habe beide hier aufbewahrt: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#atfirmware
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die letzte Version die in 4 Mbit passte war im SDK 1.4.0. > > Die Firmware aus dem SDK 1.5.4 war auch Ok. Das war unmittelbar bevor > bei Espressif die Featuritis ausbrach. > > Ich habe beide hier aufbewahrt: > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#atfirmware Ah, ok, gut, für den Notfall kann man sich die 1.5.4 auf deiner Seite nochmal holen. Ich wüßte auch nicht, was SDK 2.2.1 verbessert hat ;-) Edit: Doch, eins hat sich verbessert, SNTP. Nachdem ich meine eigene SNTP-Routine für den ESP-03 geschrieben hatte, fiel mir auf, daß ein SNTP-cmd im SDK 2.2.1 enthalten ist.
Jürgen S. schrieb: > für den Notfall kann man sich die 1.5.4 auf deiner Seite > nochmal holen. Dafür ist der Download gedacht. Wobei man genau diese eine Version auch noch direkt bei Espressif downloaden kann. Komischer Zufall, ich wüsste gerne den Grund. Es kann ja wohl kaum sein, dass sie diese eine Version besonders lange bereitstellen, bloß weil der Stefan sie empfiehlt.
Magnus M. schrieb: > Ein Teil des Nachbarzaunes sollte demontiert werden damit das mit der > Wohnungsauflösung beauftragte Unternehmen nicht alles durch das > Treppenhaus tragen musste. > > Leider ist der Zaun mit Schrauben fixiert, welche einen 5,5mm > Inbusschlüssel erfordern. Ein 5er Inbus hat nicht genug "grip" und > vergnaddelt instantan den Schraubenkopf. > > Nach einiger Bedenkzeit erinnerte ich mich daran dass M3 Abstandsbolzen > einen 5,5mm Sechskant haben.... eine 5,5er Stecknuss spendete mein > Proxxon-Knarrenkasten. Das Ergebnis sieht man im Anhang. > > :) Das habe ich gestern auch durch, doch meinen beim Montieren erhaltenen 5.5er Inbus habe ich gut aufgehoben und tatsächlich noch gefunden (nach ca. 3 Jahren) Das soll wohl ein Diebstahlschutz gegen Zaunklau sein. Im Nachbarort hat man vor Jahren mal einen ganzen Zaun abgebaut (nur die Felder) das gab es wohl öfter. Aber die Idee mit dem Stehbolzen ist genial. Old-Papa
Benedikt M. schrieb: > Die Idee gefällt mir gut :-) Da gibt es auch Zifsockel dafür. Ich hatte hier einmal einen länger Thread und da was gebaut. Interessant ist, du kannst den eigentlich immer mit 12 Volt programmieren. Hier kommt es schon einmal öfter vor, dass man den Reset aus Pin benutzen muss und dann halt nur noch mit HV rein kommt.
F. F. schrieb: > Da gibt es auch Zifsockel dafür. Einen Solchen habe ich gestern Abend noch bestellt. Der Post hatte mich wieder daran erinnert, dass ich noch einen Programmieradapter für ATtiny10 bauen wollte.
Andreas B. schrieb: > SOT-23 Testadapter (für Tiny10). > Der Draht oben federt etwas. Darf man natürlich nicht zu stark anheben. > Mit Schraubenzieher rein, leicht drehen und den Tiny dabei einsetzen. > Etwas fummelig, aber es geht. mal abgesehen vom nicht existierenden "SchraubenZIEHER" :D Was nimmt man da für Stifte und welchen Durchmesser haben diese?
Mike B. schrieb: > Andreas B. schrieb: > mal abgesehen vom nicht existierenden "SchraubenZIEHER" :D Doch, bei mir existieren auch noch ein paar Dutzend Schraubenzieher aller Daseinsformen. Die hängen gleich neben Schieblehre und Zollstock... Old-Papa
Beitrag #6296061 wurde vom Autor gelöscht.
Habe kürzlich einen tp-link EAP110 WLAN-AP geschenkt bekommen, allerdings ohne den passiven POE-Adapter, die einzige vorgesehene Möglichkeit der Stromversorgung. Beim obligatorischen Blick ins Innere festgestellt, dass passives POE tatsächlich sehr einfach aufgebaut ist und kurzerhand ein herumliegendes Netzteil angelötet. Wofür so eine Kensington-Aussparung gut sein kann... :-) Zwischen LAN-Seite und Schaltregler befindet sich eine Diode, sodass kein Einfluss des Netzteils auf die LAN-Verkabelung zu erwarten ist. Nur einen passiven POE-Injekor sollte man jetzt nicht mehr anschließen. Läuft auch mit 12V statt den nominalen 24V und lässt sich bestimmt auch bei vielen anderen passiv-POE Produkten anwenden.
Mittlerweile sollte man sich zumindest einen PoE-Injector zulegen. Irgendwann wird sich das auch im Endkudenmarkt weiter verbreiten :-)
Martin S. schrieb: > Mittlerweile sollte man sich zumindest einen PoE-Injector zulegen. Mein Gott, da guckste mal nicht mehr so genau hin und schon bist du auch schon fast einer, der irgendwie "abgemeldet" ist. Muss doch erstmal lesen was das ist. Etwas später: So, bin wieder im Bilde. Genial! Aber funktioniert das zuverlässig, auch mit verschiedenen Herstellern untereinander? Gleiche Stecker? Falsch gesteckt, Geräte kaputt?
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PoE nach den gängigen Standards 802.3af (ca. 15W) und 802.3at (ca. 30W) funktioniert durch die Normung an allen kompatiblen Geräten. Bei passiven, proprietären PoE-Konstruktionen ist das nicht unbedingt der Fall. PoE betreibt auch etwas mehr Aufwand, wie man im angehängten Bild sehen kann. Das ist die Schaltung eines tp-link EAP120 APs. Man erkennt den LAN-Übertrager, gefolgt von zwei Brückengleichrichtern und einer Gleichtaktdrossel. Dahinter befindet sich ein Abwärtswandler, der die 48V galvanisch über den großen Übertrager auf schätzungsweise 12V wandelt (Diese Daten hat das optional nutzbare Steckernetzteil). Bei PoE nach 802.3 steckt auch etwas Intelligenz darin, die angeschlossenen Geräte auf keinen Fall zu zerstören (vorsichtiges "Abtasten" der Fähigkeiten des Endgeräts). Etwas aufpassen muss man ggfs. bei passiv-PoE-Produkten, die mit 48V ein Problem haben könnten. Geräte ohne PoE haben da ja keine Elektronik wie z.B. TVS-Dioden und sind daher eigentlich sicher, solange man nicht passives PoE anschließen möchte und womöglich 10/100 MBit und 1 GBit Geräte mischt (Da ist die Belegung anders).
Sam W. schrieb: > und womöglich 10/100 MBit und 1 GBit > Geräte mischt (Da ist die Belegung anders). gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist, da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden? Gruss Asko
Asko B. schrieb: > gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist, > da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden? Doch, das ist möglich. Für 802.3af und at werden 2 Adernpaare (pro Paar ein Potential) benutzt, für 802.3bt sind es sogar alle 4 Paare. Das Ethernet-Signal ist ja mittels Übertragern sowohl am Quellgerät als auch am Endgerät galvanisch getrennt, sodass man auf der Leitung ein DC-Potential aufbringen kann, ohne, dass es die Übertragung stört.
Sam W. schrieb: > sodass man auf der Leitung ein > DC-Potential aufbringen kann, ohne, dass es die Übertragung stört. Danke für die Info. (Jetzt muss ich das nur noch kapieren ;-) ) Gruss Asko
Asko B. schrieb: > gehe ich richtig in der Annahme, dass 1GB/s nicht möglich ist, > da ja 2 Adern für die Stromversorgung gebraucht/verwendet werden? Die Ethernet-Signale sind differentiell über verdrillte Zweidraht-Leitungen, die Stromversorgung kommt im Common Mode oben drauf. Der Musiker nennt das "Phantomspeisung" und versorgt so seine Kondensatormikrofone. Seit knapp hundert Jahren.
Asko B. schrieb: > Danke für die Info. > > (Jetzt muss ich das nur noch kapieren ;-) ) Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. https://kompendium.infotip.de/netzwerkkomponenten-netzwerkverteiler.html#Power_over_Ethernet https://kompendium.infotip.de/files/wdb/GRAFIK/2600_INFORMATIONTECHNIK/2610_NETZWERKTECHNIK/ABB_2615_01_20_PoE.gif
...an der anderen Seite des Kabels ist son "Spezialstecker für den Anlageneinsatz" und das musste wieder "rausrutschsicher", also fix was aus dem Edelstahblech der Schrottbox geschnitten, vorne 3mm umgebogen und "heiß" in den Stecker gedrückt - Bombe, rastet und hält hoffentlich etwas durch. Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"? Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"? Natürlich. Ist eine Frage des Geldes. Diese 2mm zusätzliches Gummi kosten offenbar oft mehr, als das ganze Kabel.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Diese 2mm zusätzliches Gummi > kosten offenbar oft mehr, als das ganze Kabel. Hilft trotzdem meist nicht gegen das Abbrechen der Raste. Klaus R. schrieb: > also fix was > aus dem Edelstahblech der Schrottbox geschnitten Gefällt mir gut :-)
...son Überlapp-Gummi hat meins auch, nur half das nix...ich glaube auch nicht, dass das Blech eher die Hose aufreißt als abzureißen (also unendlich stabiler ist), aber erstmal ist das so gefühlt "geiler". Klaus.
Klaus R. schrieb: > Gibts so RJ45er eigentlich auch in "vernünftig"? Mit Nasenschutz. Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die geschlossene Halbkugel schützt noch besser. Ist leider schlecht zu entriegeln, wenn man dicke Finger und / oder wenig Platz hat. Wenn sie denn mal ab ist, diese DeLock Reparaturclips funktionieren tatsächlich: https://www.delock.de/produkte/1460_Zubehoer/86420/dokumente.html Es kann etwas fummelig werden, ggfs. am alten Stecker noch Reste abfeilen oder den Clip (siege Anleitung) schmaler zu schneiden. Wenn es eine simple Strippe ist, weg und eine neue aus dem Regal! Ich hatte zwei Fälle, wo das nicht möglich war und diese damit lösen können.
Fred P. schrieb: > Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die > geschlossene Halbkugel schützt noch besser. Ist leider schlecht zu > entriegeln, wenn man dicke Finger und / oder wenig Platz hat. Weit weg, die Dinger sind der pure Haß. Nach ein paar Jahren hat sich der Weichmacher verflüchtigt und man bricht sich fast die Finger beim Entriegeln. An ohnehin schwer zugänglichen Stellen hilft dann nur noch eine Zange.
Icke ®. schrieb: > An ohnehin schwer zugänglichen Stellen hilft dann nur noch eine Zange. Hast du kein Schweizer Messer einstecken? ;-)
Jörg W. schrieb: > Hast du kein Schweizer Messer einstecken? ;-) Es gibt für alles Werkzeuge, am Ende muss man nur immer das richtige Werkzeug im richtigen Moment haben. Am Wochenende ist der Werkzeugkoffer leer und die Hosentaschen voll. Und Patchkabel sind irgendwie immer eine Kathastrophe, egal, was der Hersteller da zum Schutz der Nase angebracht hat. An einem 48 Port Switch und darüberliegendem Führungspanel bricht man sich gern mal die Finger.
Fred P. schrieb: > Die von Stefan gezeigte Version mag ich nicht, die > geschlossene Halbkugel schützt noch besser. Die von Stefan gezeigte Version hat einen Riesennachteil: Es kommt vor, dass beim Versuch, den Hebel herunterzudrücken, um das Kabel zu entfernen, die (zu kurze?) Nase unter den Hebel rutscht und damit dann das weitere Herunterdrücken des Hebels verhindert. Ich hatte das bei den Dingern schon ein paarmal und habe nur durch schweißtreibende Friemelei den Stecker überhaupt noch aus der Buchse ziehen können. Konsequenz: Ich habe die Plastiknase abgeschnitten. Bei der geschlossenen Halbkugel ist mir so etwas noch nicht passiert.
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Kein 20er Wannenstecker mehr da für den JTAG-Adapter... Dann muss der vorhandene 16er halt dran glauben. Beide Enden abgesägt, links und rechts noch je ein Stiftleiste dran und gut ist. Nicht schön, aber verpolungssicher.
Aktion “Eiche-Akku“: Netzteil in Form eines Akku-Dummy für die digitale Systemkamera von Canon bestellt. Leider die falsche Variante bestellt - die EOS 77D hat doch andere Akkus wie die 80D. Mist. Neu bestellen und 2 Tage warten? Nö, keine Lust. Also einen der Noname-Reserve-Akkus geschlachtet und Gehäuse, Kontakte sowie Steuerplatine wiederverwendet und das Netzteilkabel dort reingelötet. Jetzt ist aber das Gehäuse des China-Akku total windig und verlässt sich auf den Akku an sich für die Stabilität. Also den Akku durch ein Stück Eiche ersetzt (mit der Bandsäge und dem Tellerschleifer in Form gebracht) und das ursprüngliche Foliencover durch Tesa, Zugentlastung fürs Kabel durch eine gute Portion Kleber. Passt, Kamera läuft, Thema erledigt.
Sehr schick! Habe mir das Original gekauft. Wenn du es noch nicht kennst solltest du dir noch Magic Lantern https://magiclantern.fm angucken.
Gustl B. schrieb: > Sehr schick! Habe mir das Original gekauft. Wenn du es noch nicht kennst > solltest du dir noch Magic Lantern https://magiclantern.fm angucken. Wow, Wahnsinn! Das kannte ich noch nicht! Leider noch nicht für die 77D.
Noch sind Webcams durch Corona Mangelware oder extrem teuer. Für Videokonferenzen musste ich mir deswegen immer ein extra Notebook neben den Desktop stellen. Jetzt fiel mir durch Zufall ein Notebook zum Schlachten in die Hände. Mit dabei die integrierte Webcam. Intern sind die meist über USB angebunden. Auf der Platine war zum Glück die Pinbelegung aufgedruckt. Dummerweise 3,3V Betriebsspannung. Also den kleinsten 3,3V Regler gesucht, den ich hatte. Fliegend auf die Platine gelötet. (Zum Glück lag eines der Befestigungspads für den alten Steckverbinder perfekt, um da das GND vom Regler anzulöten.) Dazu das USB-Kabel. Und damit die winzigen Lötstellen nicht wegbrechen, das ganze mit Heißkleber geflutet. (Die Bilder sind vorm Heißkleber aufgenommen.) Eine knappe Stunde, und durch den Heißkleber ganz schön dirty. Aber eine funktionierende Webcam. :-)
Fred P. schrieb: > DeLock Reparaturclips funktionieren tatsächlich Ich habe welche gekauft und kann es bestätigen. Hat bei mir auf beiden Kaputten Kabeln auf Anhieb gepasst.
Hallo, meine Gutste hat vom Discounter eine Küchenwaage, Stromversorgung war eine CR2032 Knopfzelle. Die Zelle war meistens leer, wenn man was wiegen wollte. Also bekam ich den "Parteiauftrag", mal zu gucken, was sich da machen lässt. Ich hab's nicht nur beim Gucken belassen. Als dem Chassis habe ich was rausgedremelt, um einem Handyakku vom Samsung Galaxy S3 mini unterbringen zu können und eine passende Ladeelektronik vom Chinamann. Alles schön mit Spiegelklebeband fixiert. Um die USB Buchse ist etwas Platz, da der Unterboden das Chassis nicht berühren darf. Die Beine, die an den Wägezellen auf dem Chassis sitzen, gucken mit Luft drumherum durch die Bodenplatte. Eine Probewiegung eines identischen LiPo Akkus auf einer Feinwaage und der Küchenwaage liefert plausible Ergebnisse. Das angzeigte Gewicht ist in der Mitte und in allen 4 Ecken identisch, der Umbau somit gelungen. Das alte Bateriefach aus dem Unterboden mußte ich rausdremeln, da es innen verstärkt, und somit nicht flach genug war. Für die Ladezusstands-LEDs habe ich kein extra Loch gebohrt, die schimmern aus so durch den Unterboden durch. So oft wird das Ding vermutlich nicht geladen werden müssen ;-) Der WAF ist durch diese Bastelei gehörig gestiegen :D
Meine Waage hat nur einen Schalter zusätzlich bekommen. seitdem hält die Knopfzelle 7 Jahre. EIN Bauteil...
Gerald B. schrieb: > eine Küchenwaage, > einem Handyakku vom Samsung Galaxy S3 mini unterbringen zu können Ich finde das weder schnell noch schmutzig, aber auf jeden Fall sinnvoll! Meine Küchenwaage (2 kg Soehnle Made in China) mit CR2032 hat mich geärgert, weil nach dem Einschalten der Nullpunkt wanderte. Ich habe eine LiIon mit 600mAh reingepackt und auf diese noch einen 3V Längsregler MCP1702 gesetzt. Anschlüsse auf zwei Telefonbuchsen herausgeführt, für meine Li-Umrüstungen habe ich ein 250mA-Ladegerät. > So oft wird das Ding vermutlich nicht geladen werden müssen ;-) Das ist bei mir drei Jahre her, aktuell sehe ich noch 3,60 Volt. ------- Was passiert hier eigentlich mit dem Forum: Sobald ich mich einlogge, knallt der Speicherbedarf vom Firefox gewaltig nach oben und wird langsam, der gesamte Thread wird als eine Seite dargestellt?
Gerald B. schrieb: > Stromversorgung war > eine CR2032 Knopfzelle. Ich habe vor vielen Jahren (muss über 5 Jahre her sein, denn Richard lebte da noch) unter die Personenwaage einen Batteriehalter für AAA Batterien geklebt und den mit Kabeln mit dem Batteriefach der Waage verbunden. Es sind immer noch die ersten Batterien drin und ich benutze die Waage jeden Morgen.
Fred P. schrieb: > der gesamte Thread wird als eine Seite dargestellt? Dann musst Du in Deinen persönlichen Einstellungen die Seitenaufteilung einschalten.
Der Saugnapfhalter eines Navi, das grad im Schrott lag, passst auch für mein Handy. Das lässt sich darin einclippen als wäre es dafür gemacht. Halterung vom Garmin Nüvi, Handy: J7 von Samsung
...na, das ist jetzt aber eher was für den Container Thread? Wobei das auch mal interessant wäre - was wir so "geiles" im Schrott gefunden haben. Klaus.
Mach einen auf, wird bestimmt lustig. Geht natürlich teilweise auch in Richtung Neidfaktor. Meine richtig gute Quelle ist leider versiegt, hat aber damals ausgereicht, mein Bafög in einem Rutsch zurückzuzahlen.
Fred F. schrieb: > Mach einen auf, Hier ist dann mal einer: Beitrag "Gefunden Oder: Material zum Nulltarif"
Das Ganze erinnert mich an meine Abizeit. Naja - Taschenrechner aus dem Intershop und unmittelbar vorm Abi waren die 3 Knopfzellen a 1,5V breit. Was nun? Da half nur, eine Nut in das Gehäuse zu sägen, zwei Drähte rausführen und eine Flachbatterie mit 4,5V ranhängen. Problem gelöst!
Hallo, ich wollte an ein paar Schrittmotoren ein paar fehlende Anschlußdrähte nachrüsten. Die Anschlüsse sind in Schneid-Klemmtechnik ähnlich LSA+. Das vorhandene LSA+ -Werkzeug passte natürlich nicht, also habe ich die Fräse angeworfen und aus einem Reststück Vierkanteisen ein Einpresswerkzeug gebaut. Reinhard
Schöne Lösung! So richtig dirty ist das aber nicht :) Klaus.
...schade dass du nicht mit einem kapitalen CO2-Laser aus Titanpulver gesintert hast - aber Fräse ist noch immerhin etwas quicker, ja :) Klaus.
Ich hab schon mal einen VW-TRansporter mit 2 Stück H07V-K 1x10mm² fremdgestartet, da was anderes nicht da war... das war richtig qick'n dirty, ohne Klemmen direkt auf die Pole der Batterie
Sven L. schrieb: > Ich hab schon mal einen VW-TRansporter mit 2 Stück H07V-K 1x10mm² > fremdgestartet, da was anderes nicht da war... das war richtig qick'n > dirty, ohne Klemmen direkt auf die Pole der Batterie Wenn der "Kupfer-Strunk" nur gross genug ist, hat man mehr Kontaktfläche als mit der Klemme
Hallo! Nicht wirklich quick, aber dirty: Aus einem defekten 2,5" Festplattengehäuse, einer 230 V Halogenlampe (Sockel kaputt) und einem alten Handyakku entstand eine mobile Beleuchtung. Links oben im Bild ist das BMS mit Micro-USB, das rote Ding in der Mitte ist der Schalter und rechts der StepUp. Alles nur mit Heißkleber befestigt. Im Deckel des Gehäuses - genau über den LEDs des BMS' - habe ich für die Statusanzeige zwei Löcher gebohrt und mit transparentem Heißkleber wieder verschlossen. Der Akku ist etwas hochohmig; er liefert bei 700 mA Belastung nur noch etwa 1,6 Ah, dann schaltet das BMS ab. Der Rest ist auch knapp bemessen, aber ich wollte dieses kleine Gehäuse verwenden. Naja, verkaufen würde ich sowas sowieso nicht ... Joe
Hatte jetzt für eine Pflanzenlichtlampe ein Stück Kabelkanal anzubohren. Natürlich auf der Höhe vom Unterzug am Fenster. Nach 20 mm war bei allen 3 Löchern Feierabend. Für Dübel zu wenig, auch mit Abschmeiden Selbiger. Zufällig fiel mein Blick auf ein dünnes Stück Bambus, was als Pflanzstütze diente. Test - Durchmesser ist leicht zu dünn, aber ok. Also den Bambus auf Länge gesägt, mit etwas Schmelzkleber und einem Hammerschlag eingesetzt und die Schrauben eingedreht, die durch den Hohlraum im Bambus auch gleich eine Zentrierung, wie bei einem Dübel haben :-)
Ich muss für ein Projekt den Datenverkehr zwischen einem Wechselrichter und dessen WLAN-Modul analysieren. Bekannt ist, dass die Daten per Modbus über eine RS485 Schnittstelle übertragen werden. Um sich einen RS485-Sniffer zu bauen muss man bei den Breakoutboards mit einem MAX485 drauf nur R7 auslöten. Quick war die Lösung auf jeden Fall. Quelle: http://jheyman.github.io/blog/pages/RS485Sniffer/ [Mod: Tippfehler korrigiert]
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Alte Zeitschaltuhr + Modul vom Chinamann + 4 x IN-12 Fertig ist die Uhr im "vintage industrial style". egberto
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von denen habe ich noch einige in Aufzügen in Betrieb, richtig gelesen als Zeitrelais arbeiten die seit Jahrzehnten noch immer. 🙏 Namaste
was soll an Elektromechanik auch kaputt gehen?
● Des I. schrieb: > was soll an Elektromechanik auch kaputt gehen? Verschleiß wie bei anderer Mechanik auch? Kontaktabbrand? Rede mal mit alten Telefontechnikern, wie oft Hebdrehwähler und Relais ausgetauscht bzw. repariert werden mußten.
Da braucht man nur den Aufzug in unserer Arbeit sehen. Im Vergleich zum jetzigen Umbau war die Mechanik allerdings lammfromm
Hallo, Icke ®. schrieb: > Rede mal mit alten Telefontechnikern, wie oft Hebdrehwähler ... > ausgetauscht bzw. repariert werden mußten. Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein, die noch Hebdrehwähler ausgetauscht haben. rhf
Roland F. schrieb: > Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein Danke. Bin noch nicht mal 50... :(
Roland F. schrieb: > Das müssen aber ganz alte Telefontechniker sein, die noch Hebdrehwähler > ausgetauscht haben. Zumindest hier im Osten war diese Technik noch Ende der 80er im Produktivbetrieb. Ich selbst habe bis Mitte der 80er damit zu tun gehabt.
Egbert O. schrieb: > Fertig ist die Uhr im "vintage industrial style". nicht dirty aber geil! Brauchst Du nur noch 'ne alte schwarze Zählertafel aus Bakelit!
Sven L. schrieb: > nicht dirty aber geil! Ich habe ja auch keine Bilder vom Innenleben gezeigt - da ist genug „dirty“ ;-) Egberto
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Ist vielleicht nur halb Quick&Dirty.. Ich beschäftige mich schon länger damit wie man mit einfachsten Mitteln eine 7Seg Anzeige mit 7.4V Segmentspannung Quick umsetzen kann. (Ohne irgendwie ätzen, Layout, unflexible 1 Platine mit allem Designen etc.) Ja klar gibts da schon hunderte Lösungen.. Heraus kam eine Adapterplatine die man Quick löten kann, eine kleine Lochraster als Mikrocontroller Adapter (ULN/UDN/Pulldown-Netzwerk und 1W Widerständen). Alles direkt an 12V, ausser dem am Arduino Nano verbautem LDO. kann man schon eben mal zusammenbraten.
jetzt brauche ich nur noch 'ne Quick+Dirty Brille, die Ziffern sind ja viel zu klein ;-)
Moin! Aus dem Blechgehäuse eines alten CD-Laufwerks habe ich mir einen kleinen Halter für einen Stempel gebaut und ihn mit Doppelkleber auf das Stempelkissen geklebt. Joe
Die Kinder können es einfach nicht lassen! Ständig gehen Sie an Süßkram und Knabberzeug dran. Ermahnen, Verstecken, Rationieren, usw. alles erfolglos - wenn man abends mal Lust auf Chips hat ist wieder nur die leere Tüte im Schrank :-( Da hilft nur strikte Zugangskontrolle... Schnappschloss aus China bestellt und mittels Aluwinkeln montiert. Ein NodeMCU mit ESP-Easy, Schalttransistor und Freilaufdiode dran und fertig ist die steuerbare Schutzverriegelung. Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für den Alltagsgebrauch aktiviert werden. Dieser wurde einfach außen an den Schrank geklebt - ist sowieso in der Ecke der Küche und kaum sichtbar. Sind die Kids mal wieder länger alleine, ist alles deaktiviert.
Martin M. schrieb: > Da hilft nur strikte Zugangskontrolle... Schöne Bastelei. Wir haben das anders gelöst: Wir haben ein maßloses Süßigkeiten-Fressgelage veranstaltet, mit allem, was sie sich gewünscht haben. Kurz danach haben sie sich so schlecht gefühlt, dass sie beide seit dem sehr vernünftig mit dem Thema umgehen.
Martin M. schrieb: > Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für > den Alltagsgebrauch aktiviert werden. Dieser wurde einfach außen an den > Schrank geklebt - ist sowieso in der Ecke der Küche und kaum sichtbar. > Sind die Kids mal wieder länger alleine, ist alles deaktiviert. Dann musst du aber aufpassen, dass die Kinder nicht den Server übernehmen und du ausgesperrst wirst 😀.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir haben ein maßloses > Süßigkeiten-Fressgelage veranstaltet, Das gab es auch schon hin und wieder bei uns, aber irgendwie sind sie da lernresistent - oder es war noch zu wenig? 100Ω W. schrieb: > Dann musst du aber aufpassen, dass die Kinder nicht den Server > übernehmen und du ausgesperrst wirst Noch habe ich gute Ruhe, die Jungs interessieren sich noch nicht so für den ollen PC. Und der Benutzername vom Server ist auch nicht pi ;-)
Martin M. schrieb: > Und der Benutzername vom Server ist auch nicht pi ;-) Naja, aber MQTT hat doch praktisch keine Sicherung, oder? Aber das sollte man dann wohl in einem technischen Thread abhandeln … nicht hier.
Zu dick ist man nur, wenn die Wampe ein eigenes Gravitationsfeld besitzt
Martin M. schrieb: > Per OpenHAB/MQTT kann das Schloss entsperrt und ein Freigabe-Taster für > den Alltagsgebrauch aktiviert werden. Hab ich das recht verstanden, dass die Türe auch nur per Knopfdruck aufgeht?
Armin K. schrieb: > Hab ich das recht verstanden, dass die Türe auch nur per Knopfdruck > aufgeht? Ja, solange die Freigabe vorliegt. (Quasi ein Softwareschalter im ESP). Dann kann ich den Taster drücken, das Magnetschloss zieht für 3 Sekunden an und ich kann die Türe öffnen. Gehe ich aus dem Haus, entziehe ich die Freigabe und der Taster tut nix mehr. Ich wollte den Magnet nicht dauerbestromt lassen, daher die Lösung mit dem Taster. Eine Idee war auch, den Türgriff mit einem kapazitiven Sensor auszustatten, so dass das Schloss automatisch entsperrt, wenn man an den Griff fasst. Aber das wäre dann ein weiterentwickeltes Feature ;-)
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Jörg W. schrieb: > Naja, aber MQTT hat doch praktisch keine Sicherung, oder? Reichen Dir Benutzername und (sicheres) Passwort nicht aus?
Es gibt bei Ikea für Hausnummer 20€ ein offline/Batteriebetriebenes NFC-Schloss, das wäre auch für so etwas gut. Papa hat den Transponder als Ring am Finger und Magie - Nur Papa kann den Schrank aufzaubern ;)
Martin M. schrieb: > Da hilft nur strikte Zugangskontrolle... Ist zwar schon lange her, aber bei meinen Kindern half ein einfaches Nein. Weder ich bei meinen Eltern noch meine Kinder bei mir und meiner damaligen Frau hätten es gewagt irgendwas zu nehmen, was wir nicht erlaubt haben.
F. F. schrieb: > aber bei meinen Kindern half ein einfaches Nein. einfach nur konsequent bleiben... es ist immer wieder ein herrliches Spiel an den Kassen: Nein, Kevin, Du hattest vorhin schon ein Eis -und am Ende hat der dann DOCH wieder was neues
F. F. schrieb: > Ist zwar schon lange her, aber bei meinen Kindern half ein einfaches > Nein. > Weder ich bei meinen Eltern noch meine Kinder bei mir und meiner > damaligen Frau hätten es gewagt irgendwas zu nehmen, was wir nicht > erlaubt haben. Kinder kommen mit klarer Struktur und eindeutigen Regeln weitaus besser klar, als mit Inkonsistenz im eigenen Verhalten. Aber es geht hier ja um technische Lösungen. ICH bräuchte das gegen meine Partnerin, nicht meinen Kindern.
sind immer soviele Bauteile da, aber keine Tütchen vorhanden? Luftpolster Verpackungsmaterial an der Schmalseite aufstechen, Die Luft raus lassen und an dieser Seite die Verschweissung abschneiden. Und schon haste zig Tütchen recycled.
Die Luft aus den Polstern könntest Du solange in Deine Tauchflasche umfüllen, dann wird die auch nicht vergeudet.
Ich wollte einen Sinilink-USB-Schalter [1] mit Tasmota flashen, hatte aber das Problem, dass der Pinabstand auf der Platine recht gering war. Und löten wollte ich auch nicht. Meine Lösung, mit den Stecknadeln ging ganz gut. Quick war das nicht so ganz, aber dirty. [1] https://www.cnx-software.com/2020/03/12/sinilink-wifi-usb-power-switch-works-with-tasmota-firmware-supports-up-to-20v-5a/
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...der Typ in dem Link hat doch auch Stecknadeln verwendet, also ist das doch nicht deine Geistesleistung? Was ist der allgemeinere Sinn von sonem Wifi USB Schalter? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...der Typ in dem Link hat doch auch Stecknadeln verwendet, also ist das > doch nicht deine Geistesleistung? Ne, die Idee mit den Stecknadeln sieht man hin und wieder um Web.
...ab & an muss man irgend einen fisseligen Kram festkleben oder schnell mal was reparieren - dafür habe ich im Schreibtsich immer Uhu Epoxyd in den Alutuben, die schnelle (rote Banderole) und die feste (grüne Banderole) Version...nach nun 10 Jahren sind die Tuben zwar nicht leer aber immer irgendwie "bappig" wie die hiesigen Ureinwohner sagen - also schnell die Suppe in 4x 10ml Spritzen abgefüllt. Das ist perfekt, da man locker von "viel kleben" bis "nur ein kleines Schalterkäppchen befestigen" alles sauber dosieren kann...beileibe kein Geniestreich, aber vll inspiriert es ja wen. Klaus.
Das dumme ist ja, dass das Zeug auch als 1K mit der Zeit fest wird. Habe das auch schon probiert, aber mir ist ständig die Spitze zugeklebt. Am besten kauft man 2k in Minituben und schmeißt den Rest einfach weg. Ist zwar doof, aber besser, als große Tuben wegzuwerfen.
...naja, das ist ja 2K und hält schon eeeeewig mit unveränderten Eigenschaften (gefühlt). Nur die Tuben und diese Schraubdeckel sauen halt tierisch zu mit der Zeit und lassen sich dann auch schwer öffnen - mal sehen, ob das "zu kurz gedacht" war, aber im Moment ist es top. Klaus.
100Ω W. schrieb: > Ne, die Idee mit den Stecknadeln sieht man hin und wieder um Web. Reverse Engineering geht heute nicht mehr ohne. Habe letzten Winter stundenlang mit Stecknadeln in einem Gerät rumgestochert.
Ich hab das 2K-Zeugs von Teroson und Delo, das mit der Pistole. Die Pistole ist mir vor einigen Jahren mal kostenfrei zugelaufen. Da härtet auch nix vorzeitig aus. Gelegentlich muss man aber von dieser Verschlusskappe an der Doppel-Kartusche den Grind entfernen, sonst schliesst das Ding nicht richtig. Lagern kann man das ziemlich lange. Ich nutze auch garnicht diese Mischdüsen. Da muss man ja nach jeder Klebung eine neue nehmen. Zeugs auf'n Stück Blech drücken, da drauf zusammenrühren geht auch.
Ich besitze ein Proxxon- Bohr- und Fräszentrum, das einen Fräsmotor BFW 40/E beinhaltet. Leistungsaufnahme max. 250W bei 10min Kurzzeitbetrieb. Nach dem Umbau des Kreuztisches auf NC wurden >=30min Fräszeit keine Seltenheit. Auch bei mäßiger Auslastung wurde der voll gekapselte Motor dann recht warm, vor Allem im Bereich des Kollektors, der bekanntlich einen erheblichen Teil zur Verlustleistung beiträgt. Ein wenig Kühlung tut da gut! In Anbetracht des Wetters (Es gießt heute im Erzgebirge in Strömen) habe ich mir die Zeit genommen, ein paar Bilder meiner Lösung zu machen: -Ein kleiner Lüfter wird mit einem Steckernetzteil verbunden. -Der Lüfter wird auf einem dünnen gelochten Sperrholz-Brettchen montiert. -2 Magnete werden mit doppelseitigem Klebeband (Pollin: Powerzip) befestigt. -Am Z-Vorschub wird ein Stück PC-Slotblech mit Powerzip angeklebt. -Der Lüfter wird magnetisch am Slotblech angeklippt. Der Lüfter sorgt trotz des limitierten Kühleffektes für eine geringere Erwärmung des Motors, was dessen Lebensdauer hoffentlich zuträglich ist. MfG JRo
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Johannes R. schrieb: > Ich besitze ein Proxxon- Bohr- und Fräszentrum, das einen Fräsmotor BFW > 40/E beinhaltet. Nenn mich altmodisch, aber ich finde ein CNC-Fräszentrum deutlich interessanter als einen popeligen PC-Lüfter. Hast Du dazu auch Bilder?
Guggsdu hier: https://www.garten-fuchs.com/shopbilder/detail552.html klein, aber fein! ( Für eine Deckel- Maho fehlt mir der Platz! ;-) )
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Klaus R. schrieb: > ...naja, das ist ja 2K und hält schon eeeeewig mit unveränderten > Eigenschaften (gefühlt). Nur die Tuben und diese Schraubdeckel sauen > halt tierisch zu mit der Zeit und lassen sich dann auch schwer öffnen Tatsache. Hab gerade meinen bestimmt 10 Jahre alten UHU Plus Endfest x00 ausgegraben, und der ist auch noch ok. Zur Probe was angemischt - klebt und bindet ab. Faszinös. Mit den Pattex Doppelkolbenspritzen habe ich allerdings nur mäßig gute Erfahrungen gemacht. Dadurch, dass der Auslass so nah zusammen ist, kommt zwangsläufig etwas von der anderen Komponente an den Auslass und wenn man jetzt die Kappe draufdrückt, dann bindet das Zeug teilweise ab und bildet einen Pfropfen. Nach ein paar Mal auf und zu sind mir die durchgehärtet. Aber gut, Versuch macht klug. Ich möchte das hier jetzt auch gar nicht für eine Klebstoffdiskussion kapern, sondern nur richtig stellen, dass UHU Endfest in Einzeltuben ziemlich gutmütig zu sein scheint.
In einem 1HE-Gehäuse hängt die Erweiterungskarte viel zu wabbelig drin. Nur am Slot befestigt reicht irgendwie nicht. Bohren für einen Winkel wollte ich nicht. Abhilfe: Eine Klebeschelle, in der ein Abstandsbolzen steht. Darauf eine Gummitülle geschraubt in dessen Nut die Karte rein greift. In der Tülle noch eine Abstandsrolle. Hält bombig.
Ist zwar quick, dirty wäre es gewesen wenn du ein Loch mit dem Akkuschrauber durch die Leiterplatte gebohrt hättest :D Schöne Idee, muss ich mir merken, obwohl ich bei einer Erweiterungskarte für nen Server weniger Gedanken gemacht hätte (wird ja nicht bewegt)
Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist JETZT nicht mehr
Bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin, ist aber auf jeden Fall eine interessante Lösung. Musste zur Befestigung Schraubenlöcher vorbohren, allerdings hatte ich dafür nur knapp 9cm pltz nach oben, da das alles schon verleimt war. Kein Winkelgetriebe oder sonstwas passt da rein. Ankleben wollte ich nicht. Ich hatte aber von diversen Video/Kassettenrekorder-schlachtungen mechanische teile übrig, um mir einen Flachen Bohrerantrieb zu bauen, siehe Bilder :) Hat gut funktoniert, obwohl die Antriebswelle im Akkuschrauber etwas Schlupf in der Riemenscheibe hatte. VG Daniel
● Des I. schrieb: > Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist > JETZT nicht mehr Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht?
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kommwer mal wieder zum Kern dieses Fadens zurück! Stefan ⛄ F. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Die CPU spackt, wenn das Brett verbaut ist >> JETZT nicht mehr > > Hast du keine Angst, dass dir der Eisenklotz im laufenden Betrieb > umkippt und dann einen Kurzschluss verursacht? -nö!
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Oje... Hier fehlt ja wiedermal die Hälfte. :´( Wer kennts nich. Da frickelt man mal wieder so'ne WS2812B Frickellösung, auf einen neuen µC um. Denkt sich, nö brauch ja erstmal nur eine, also ratzfatz ein Breakout-Board gebastelt..... Nu blendet das Mißtding, das es in den Augen wehtut. |-{ Ich hatte doch da noch diese kleinen Klebesticks.... Wo her auch immer, hab ja noch nich mal ne passende Pistole. 8-}
Hi, ich hatte einen Zeitraffer mit einer Gopro gemacht. Nun habe ich aber ausversehen einen Ordner mit Bildern gelöscht, weil ich dachte, dass dort nur die Bilder vom Testen drinnen waren aber es waren auch Bilder vom eingentlichen Zeitraffer drinnen. Na gut, dann nimmt man sich das nächst beste Tool um die Bilder wieder herzustellen (In meinenmn Fall Photorec.). Das stellt aber viele Daten von der Karte wieder her, die nicht brauche (Mir geht es nur um die Bilder.). Also schreibt man sich mal schnell ein Tool in Python, welches Dateien die in einem Ordner sind und kleiner als 5 Kilobyte löscht. Ich hoffe das gilt auch als Quick&Dirty Problemlösung. Das Script gibt es bei Github: https://gist.github.com/10k-resistor/582de52d291d1ad44adcbebd37c8115c tr0ll
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100Ω W. schrieb: > Also schreibt man sich mal schnell ein Tool in Python Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür den find Befehl verwendet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür > den find Befehl verwendet. Und wenn man es pragmatisch angeht, öffnet man den Ordner einfach im Filemanager der Wahl, sortiert die Ansicht nach Größe, zieht einen Rahmen um alle Dateien kleiner 5kb und drückt <Entf>. Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig.
Johannes S. schrieb: > Je nach Anzahl der Dateien ist man damit nach ca. 7 Sekunden fertig. 1. Das macht weniger Spaß. 2. Bei 38 Ordnern ging es vermutlich schneller das Skript zu schreiben vor allem dann wenn man feststellt, dass man alle Dateien die kein JPG auch noch löschen darf...
ach komm... Selbst unter Windoof suchste da mi'm Sternchen nach "alle Dateien" und "Unterordner einbeziehen". Das Ergebnis erscheint sortierbar in einem Fenster und Du kannst selektiv löschen, kopieren, verschieben etc
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf richtigen Betriebssystemen (nicht Spiele-Startern) hätte man dafür > den find Befehl verwendet. Oder in die Suchleiste des Explorers "* < 5kb" eingetippt.
Beitrag #6496587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Explorer... Was'n dat? ;) Ich hab Total Commander. Wenn da das Dos Gedöns (*,?) wirklich mal nicht ausreicht, dann halt mit regulärer Ausdruck. In gepacktem Kram läßt sich auch noch gleich suchen, nicht nur in allen markierten ((fast)egal welche FS o. wo im Netz), inl. Unterverzeichnissen etc. Wers unbedingt braucht, kann sich ja auch noch was dazu programmieren....
Öhm, Jungs => bitte damit nach "PC Hard- und Software" gehen. Der Thread hier ist so schon voll genug.
Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose. grrmbll, natürlich nix da. Aber da hatte ich doch grad vorgestern diese Zeitschaltuhr gefunden. Das wird im Weihnachstwahn ja überall weg geworfen. Diese war auch defekt, die Schaltnobbel rasteten nicht mehr ein. Zudem brannte schon fast der Widerstand weg. PERFEKT. Raus mit dem ganzen Zeitkram, bis auf den seitlichen Schiebeschalter. Dann auch gleich weg mit dieser sch... Kindersicherung. Und schon hat man eine schaltbare Steckdose. Schaltleistung: 16A Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken, aber nö, das bleibt so :-)
● Des I. schrieb: > Jetzt könnte man sich evtl noch was für das "Zeitrad" erdenken, Tresorschloss a la Egon Olsen. :-)
● Des I. schrieb: > Mir war grad nach einer schaltbaren Steckdose. Das habe ich vor 15 Jahren mit etwas mehr Aufwand gemacht: Uhrengehäuse vorne abgesägt, etwas von der Rückwand stehen lassen und ein Kleingehäuse drangebaut. Im Gegensatz zu dem Baumarktmüll kann ich mich darauf verlassen, dass mein Marquardt-Schalter die benötigten 10A wirklich tragen kann.
Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten. Nun hatte ich die (Schnaps-)Idee, man könnte ja mal auf eins der Ebay-Angebote eingehen, die für diese etwas ältere Station noch Lötspitzen verkaufen. Gut, dass man für EUR 4,64 keine große Qualität erwarten kann, war klar, Versuch war's wert. Es kam, wie es kommen musste: obwohl im Artikeltext mit 4 mm angegeben, haben die Dinger einen Innendurchmesser von 5 mm. :-o Damit hat man natürlich keinen vernünftigen Wärmekontakt mehr. Zurücksenden ist sinnlos, der Aufwand wäre nicht zu rechtfertigen. Also reklamiert und das Angebot angenommen, noch 2 Euro Preisnachlass zu bekommen … anschließend aus Alu-Folie Innenhülsen gewickelt, um den Luftspalt auszugleichen. Zuerst mit 08/15 Haushaltsfolie, das war recht fummelig, sie so zu wickeln, dass sie gerade bleibt und dann auch in der Spitze drin bleibt, damit man das Heizelement rausziehen kann. Da habe ich mich dran erinnert, dass ich noch paar alte DIL-IC-Träger habe, die so ein "Wellblech" oben und eine glatte Folie untendrunter haben, wobei die Folie deutlich dicker ist als Haushaltsfolie. Das hat recht gut funktioniert. Mit den größeren Spitzen kann man problemlos auch Flächen löten (bspw. Komplettkupfer auf FR4), die ein bisschen mehr Wärme abführen. Also 10 Spitze für EUR 2,64 und 'n bissel Arbeit … geht so. :) (Vermutlich würde auch so eine Assietten-Folie gehen, in der man bei vielen Imbissen Essen zum Mitnehmen "eingerödelt" bekommt. Hatte ich aber gerade nicht da.)
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Jörg W. schrieb: > Ein freundlicher Forist hatte uns letztens (für den Verein) einen schöne > Hakko-Lötstation verkauft, mit der wir im Rahmen der > Öffentlichkeitsarbeit Bastelaktionen durchführen möchten. Ich glaub dann liegen die Lötspitzen noch ein bisschen länger...
USB-Heizung Um ein paar Watt Wärme in ein in Arbeit befindliches Weihnachtsgeschenk einzubringen, habe ich mir Gedanken zu einem geeigneten USB-Heizer gemacht. Dieser sollte mit einer kleinen Wärmeplatte verschraubt werden. Da gibt es natürlich diese wunderbaren Leistungswiderstände mit 2 Schraublaschen - war aber natürlich kein annähernd passender Wert in der Bastelkiste. Wünschenswert wäre darüberhinaus noch eine Regelung wie sie mit den PTC-Heizern in Heißklebepistolen realisiert wird. Ein passender PTC mit Schraubloch ist aber auch nicht da. So verfiel ich darauf einen 78xx Regler mit kurzgeschlossenem Ausgang einzusetzen: Hat ein Schraubloch und regelt sich selbst ein auf Übertemperaturgrenze, so dass bei mehr Wärmeableitung auch mehr Strom gezogen wird. Bei einer internen Abschalttemperatur um 150C sehe ich da keine Brandgefahr selbst in einer Holzkiste. Und sowas findet sich in jeder Bastelkiste. Getestet am Labornetzteil eingestellt auf 5V und 1A bricht die Spannung auch beim Kaltstart nicht ein, so dass das Ganze mit einem 5V/1A USB-Charger laufen sollte. Dabei dürfte es ziemlich egal sein ob nun ein 7805,7806,7808,7810,7812,7815,7818 oder 7824 eingesetzt wird.
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Kurzgeschlossene 78xx als Heizelement kenne ich von Gehäusen für Videokameras im Außenbereich. Damals vor 20 Jahren warnte mich ein Kollege, dass manche 78xx bei Erkennung eines Kurzschlusses nur ganz wenig Strom fließen lassen, nicht die gewünschten 1A. Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe das nicht weiter nachverfolgt. Die Idee gefällt mir aber. Habe > ich bis heute im Hinterkopf behalten, falls ich es mal brauche. Ein Foldback bei Kurzschluß haben die eigentlich nie. Sie regeln aber den Strom runter, je heißer sie werden. Wenn alles sonst im Rahmen bleibt, pendelt sich das ohne Kühlung dann so bei knapp 100°C ein. :)
Die Frage ist aber: Will man sich drauf verlassen? Ich habe auch schon ganz ganz üble Erfahrungen mit "Fully protected smart power high side switch"en gemacht, die dann schlussendlich gar nicht so "fully protected" waren. Da war auf dem Wafer die Temperaturmessung zu weit vom Feldeffekttransistor entfernt sodass das Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam diffundiert ist. Die funktionierten lange ziemlich gut, irgendwann dann aber haben sich die Teile mit dem Hitzetod verabschiedet. In meiner alten Firma hatten wir genau deswegen Ausfälle an Geräten (wobei der Kurzschluss hier eigentlich nicht das Ziel war) und recht lange nach dem Fehler gesucht. Nachdem mein Chef sich dann irgendwann verzweifelt an IR gewandt hatte, wurde der Mosfet kurz darauf abgekündigt und ein Nachfolger kam auf den Markt. Er weiß bis heute nicht, ob das "sein" Verdienst war, aber abwägig wäre das nicht. Für mich habe ich daraus gelernt, dass solche Schutzbeschaltungen ein Mittel der letzten Hoffnung sind, und nichts, worauf ich vertrauen würde.
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Martin S. schrieb: > sodass das Die am Mosfet so heiß wurde, dass die Dotierung langsam > diffundiert ist Das ist genau das Problem bei so einer Lösung. Die Grenztemperatur ist ja kein ja/nein-Trigger, sondern die Prozesse, die den Halbleiter verschlechtern (wie Diffusion) nehmen einfach nur mit steigender Temperatur zu. Lebensdaueruntersuchungen an Halbleitern werden folglich auch so durchgeführt, dass man die Teile für eine bestimmte Zeit bei Temperaturen deutlich über der deklarierten Höchsttemperatur betreibt und dann schaut, dass in einem real messbaren Zeitraum (von allerdings immer noch einigen Wochen) keine Betriebsausfälle auftreten. Davon wird dann anhand von Modellen geschlussfolgert, dass das Bauteil bei Einhaltung der deklarierten Grenzwerte soundso viel Jahre leben wird.
Ein Stück Küchenarbeitsplatte und zwei Klemmen, hilfreich, wenn mal drei Kabelchen aneinander gelötet werden wollen.
...ja, drei Kabel können einen schon zml €£¥×₩%$#! Flexibler sind nur noch 2 helfende Hände, die mechanischen. In Ausnahmesituationen auch die Frau, aber... :) Klaus.
Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von hier.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf > und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von > hier. Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren. Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere stärken in der Hand.
Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken, was dieses kleine Helferchen ist: Da ich Klirrfaktor und Frequenzgang meiner Konstrukte gerne per Rechner messe, 60V Peak to Peak aber für mein Focusrite Audio Interface ein bisschen viel ist, habe ich hier aus Resten eines alten Mini-Verstärkers einen Abschwächer gebaut, umschaltbar in 3 Größen, sodass ich auch einen etwas leistungsfähigeren Amp digital vermessen kann. Zeitaufwand: 15 Minuten Materialaufwand: 99% Altteile, alles kommt aus der Schrottkiste, außer Heißkleber und Schrumpfschlauch Tut was es soll, ich bin zufrieden :) Vielleicht kommt bald noch ein 3D-Gedrucktes Gehäuse rum, dann ists nur noch Dirty, nicht mehr so Quick ;)
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Teo D. schrieb: > Manchmal ist auch nützlich das Lot zu fixieren. > Ist auch sonst recht bequem. Wer will hat dann auch gleich mehrere > stärken in der Hand. Ob ich mit ner Gebrauchsanweisung wohl mehr als nur +1 bekommen hätte? Ohhh Lukas E. schrieb: > Wer gerne mit Audioelektronik rumspielt, kann sich vielleicht denken, > was dieses kleine Helferchen ist: Ich glaub das wird nix, da wirst du wohl nachhelfen müssen..... Oh ohh... Bis nächste Jahr dann, unter nem anderen Pseudonym. Guten Rutsch dann auch noch, nich wa.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für solche Aufgaben habe ich einen Batzen Knete. Da kann man alles drauf > und rein pappen, was mal kurz nicht wegrutschen soll. Der Tipp kam von > hier. Ja, Knete ist gut. Besser ist Uhu Patafix oder ähnliches Zeug zur Fixierung von zB Postern an der Tapete. Das ist eine Masse von ähnlicher Konsistenz wie Knete aber erstens rückstandfreier beim Ablösen und zweitens hitzefester. Da schwimmt das zu lötende Teil nicht gleich weg. Cheers Detlef
Stefan ⛄ F. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Sog. "Ameisenscheiße"! > > Wo kommt der Begriff her? Vllt. von den Exkrementen der Ameise? Cheers Detlef
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Detlef _. schrieb: >>> Sog. "Ameisenscheiße"! >> Wo kommt der Begriff her? > Vllt. von den Exkrementen der Ameise? Ich meinte, warum nennt der Klaus das Patafix Ameisenscheiße?
Ich hab gestern mal eine Ethernet-Verlängerung gebraucht. Ich hatte noch ein paar länge Netzwerkkabel und ein Keystone-Modul rumliegen. Nun hatte ich aber das Problem, die Schirmung anzuschließen. Man hätte es löten können, aber ich hatte keine Lust den Lötkolben anzuwerfen. Ein bisschen Alufolie und Kupferklebeband reicht auch. Außerdem ist eine leere Filamentspule ganz praktisch um das Kabel aufzurollen.
Ein Eyecatcher musste schnell her, draussen ist Sauwetter, weder Zeit noch Material um eine Platine zu ätzen, aber ich hatte noch ein paar "ästhetische" Lochrasterplatinen da, daraus wurde dann das 135278. (oder so) Lauflicht. Durchmesser 30 mm, mit PIC10F202 im SOT-23-Gehäuse. Hinten kommt eine CR2477 ran, das ganze kommt in eine passende kleine Klarsichtdose.
...brauchte für eine Bastelei einen langsam drehenden Motor - keiner da, China zu langsam und Dank Porto nun auch nicht mehr günstig. Also mal in den Kisten gewühlt und - Bingo! Die Getriebeeinheit eines Motorpotis, Rutsch-Kupplung mit Epoxyd "versteift", fertig! Klaus.
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Die Lösung eines Problems, das mir seit Ewigkeiten auf den Keks geht. Ich nehme Amidosulfonsäure zum Entkalken. Das Zeug ist extrem potent. Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine, ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen. Die Lösung nochmal reinschütten ist blöd, weil zu heiß. Und jedes mal warten, bis die Entkalkerlösung abekühlt ist, auch. Lösung: Ein asymmetrisches Zeitrelais mit einer Einschaltzeit von ca. 15 Sekunden, und einer Abkühlzeit von ca. 1 Minute. Die 15 Sekunden reichen, um die Flüssigkeit so weit aufzuheizen, dass sie transportiert wird, und die Minute, damit die Lösung ordentlich einwirken kann.
Martin S. schrieb: > Allerdings rennt der Entkalker immer viel zu schnell durch die Maschine, > ohne dabei den Kalk komplett zu entfernen. Das macht man so: Entkalker in Wasser auflösen und in in die Maschien geben. Dann die Maschine einschalten und warten, bis sie zu pumpen beginnt. Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen. Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen. Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig. Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher. Die Armaturen im Bad wickle ich in Klopapier ein, dass ich mit der warmen Essiglösung tränke.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zumindest mache ich das so, allerdings mit 50% Essig. Unnötig viel. Mit Kaffeemaschinen habe ich keine Erfahrung, aber für Bad oder ausgesabberte Alkalibatterien reicht 5% Haushaltsessig. Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. > Die gleiche Methode klappt auch prima beim Wasserkocher. Ich brauche jeden Abend meine Gewürzgurke als Beilage. Wenn ich ein neues Glas aufmache, kippe ich den Sud in meinen Wasserkocher. Kurz aufheizen, nach ein paar Stunden ist der Kalk am Boden gelöst. Die Suppe ist über und kostet nichts.
Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das Gummi der Dichtungen. Cheers Detlef PS: Ob Essigsäure auch das Gummi der Wahrheiten killt weiß ich nicht.
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Hallo, Manfred P. schrieb: > ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich für die hartnäckigen Fälle benötige. rhf
Roland F. schrieb: > Hallo, > Manfred P. schrieb: >> ...Essigessenz mit mehr als 25% Säureanteil ist nicht handelsüblich. > > Aber problemlos beschaffbar, ich habe hier 80%-tige Essigsäure, die ich > für die hartnäckigen Fälle benötige. > Du könntest das noch in den Eisschrank stellen und nach einem Tag die "Kristallnadeln" raus fischen, dann hast Du 100%
Manfred P. schrieb: > Wobei, aehm, 50% Essig wirst Du kaum haben, Essigessenz mit mehr als 25% > Säureanteil ist nicht handelsüblich. Ich meinte damit, normalen Tafelessig mit gleich viel Wasser verdünnt.
Detlef _. schrieb: > Die handelsüblichen Entkalker sind Citronensäure. Essigsäure killt das > Gummi der Dichtungen. Mag sein, aber wohl so langsam, dass es zumindest für mich irrelevant ist. Ich habe in 45 Jahren noch keine kaputte Dichtung erlebt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann wieder aus schalten und 30 - 60 Minuten stehen lassen. > Dann wieder einschalten und den Rest durchlaufen lassen. Wir haben bei uns sehr hartes Wasser. Die Maschine verkalkt nach spätestens 4 Wochen vollends. Deine Methode mag bei wenig Kalkgehalt führen, aber selbst so eine starke Säure, wie Amidosulfonsäure ist beim Durchlaufen der Heitzpatrone sofort neutralisiert.
Martin S. schrieb: > Wir haben bei uns sehr hartes Wasser. Schmeckt der Kaffee/Tee überhaupt mit diesem Wasser?
Tipps, für die Verwendung von Heißkleber, kann es nie genug geben! Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann und ein paar Module im Briefkasten gelandet sind welche es zwingend erfordern: Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren. Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Die sechs Polige, gewinkelte Pfostenbuchse hält sogar ohne weiteres zutun und verrichtet ihren Dienst. Schönes We
Hallo, Holger L. schrieb: > Die Stiftleisten unter seitlichem Druck einfach an den Enden mit einem > gekonnt aufgetragenem Klecks Heißkleber fixieren. > Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten > Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award 2021. rhf
Holger L. schrieb: > Da ich zur Zeit den Lötkolben nicht schwingen kann Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation??? 🤪 Klaus.
Holger L. schrieb: > .. Klecks Heißkleber fixieren. > Hält genau so gut wie es sich anhört und ist sogar, mit einfachsten > Mitteln (Gewalt, Hitze, böse Anschauen etc.), reversibel. Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche und der Kram fällt Dir fast entgegen. Ansonsten hält Heißkleber sehr gut. Mit bösem Anschauen hat sich bei mir noch nie was gelöst. Mein Lieblingsmontagemittel. Damit klebe ich auch Platinen im Gehäuse fest wenn mir mal nichts besseres einfällt. Da ist mir noch nie etwas wieder abgefallen (solange man keinen Schnaps drüber giesst). ;-) Noch ein Tip: SMD Leuchtdioden kann man auch prima durch kleine Löcher außen am Gehäuse sichtbar machen, wenn man Heißkleber innen an das Gehäuse bringt und die Platine mit den Leds auf den noch heißen Kleber drückt. Die heraustretende Wurst außen sauber abschneiden und fertig ist der Hightec Lichtleiter.
Roland F. schrieb: > Von mir gibt es dafür eine Nominierung für den "Quick & dirty"-Award > 2021. Danke, ob das allerdings was wird ist fraglich, sind schließlich noch ein paar Monate. Klaus R. schrieb: > Wie gerät man denn bitte in solch eine schreckliche Lebenssituation??? Schnee, Schnee, Schnee, Schnee, Eis, Notaufnahme. :-( Andreas B. schrieb: > Ein Tropfen Ethanol auf die Trennfläche Das werde ich ausprobieren, ich hatte schon Bedenken das der Lack herunterkommt wenn man es einfach versucht herunter zu pulen.
Wie sorgen wir für "Funkstörungen" bei den Nachbarn? Einfach ein funktionell sinnloses "Antennen"Gestell hin und her tragen, bisweilen auf den Nachbarn ausrichten -alter Standventilator, ohne Motor und Flügel, dafür ein weiterer Lampenschirm reingeschraubt. Und wenn das Ding auf dem Gehweg steht, fahren alle ganz gesittet vorbei.
Ja, Heißkleber ist super. Die Könner formen den in flüssigem Zustand mit angefeuchteten Fingern händisch. Aber Vorsicht, Heißkleber ist nicht dauerfest. Hab ich von einem Netzwerkschrauber gelernt. Der hat die Leitungen im Kabelkanal erstmal mit Heißkleber festgelegt und dann mit Bauschaum nachbehandelt. Warum? 'Fällt einem sonst nach 10Jahren entgegen' sagte er. Glaubwürdig Cheers Detlef
Am Fahrrad war das Kabel schon wieder kaputt und der Schalter in der Lampe rostet an den Kontaktstellen. Wasserabweisenden Schalter mit kurzen Schlauchstücken selbst gebaut. Mit der Heizpistole lässt sich das Ende verschweißen. Schrumpfschlauch ist zum Schalten nicht flexibel genug. Mal sehen was UV-Strahlung im Sommer anstellt. Genug 2x0,75 Kabel war auch gerade da. Nur die P13.5-Glühlampe wird noch durch eine LED-Version getauscht.
Ja, Kabel am Rad halten leider nicht beliebig lange. Korrosion im Zusammenhang mit Nässe ist auch immer wieder toll. Dann geht die Beleuchtung bei der Rückfahrt durch den Regen nicht und zuhause im trockenen Keller geht sie wieder und man sucht vergeblich nach dem Fehler. Bei mir wurde auch die Frontleuchte durchgerüttelt bis die LED abfiel. Und irgend ein weiteres Bauteil lag schon lose im Gehäuse - war wohl nicht so wichtig für die Funktion. Die abgebildete Basta Rückleuchte kann ich aber nur empfehlen - die ist nach 12 Jahren und 60000km noch eine der wenigen Fahrradkomponenten die ich nicht tauschen musste :)
...wieder ne defekte Micro-USB Buchse in der Jux & Jubel Elektronik der Verwandten. Im Innenteil sind die Kontakte hin, der "Käfig" ist aber etwas spezifischer und den habe ich so nicht als Ersatz. Vergleich mit der "Standard Buchse"...hm, das sieht sehr ähnlich aus - fix den Innenteil ausgebaut und umgesetzt, mit Expoxyd fixiert und TOP - passt perfekt und geht wieder :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > passt perfekt und geht wieder Wahnsinn, dass muss extrem fummelig gewesen sein. Ich bin beeindruckt!
eine alte Dashcam, die schon mindestens 100.000 Kilometer im Auto mit gefahren ist, hatte den grauen Star bekommen. Plötzlich war die Linse wie Milchglas. Mir sind nun diverse Kameras zugelaufen, die ihrerseits zwischen defekt und unbrauchbar lagen. Einige Objektive passsen zwar ins Gewinde, haben aber doch andere Brennweiten. Aber nix passt richtig Ursprünglich hatte die Dashcam einen ziemlichen Weitwinkel (110°) -Für den neuen Einsatz braucht es das nun nicht Das Ersatz-Objektiv passt nun mit Hilfe eines Kugelschreibers wieder ins "Loch". Der Kugelschreiber spendet diese rote Gummitülle. Spitze etwas ab, hinten auch - passt wie Arsch auf Eimer. Damit kann man jetzt ganz schnell verschiedene Objektive einsetzen, auch welche ohne IR Filter sind dabei, am Original-Objektiv ist dieser hinten dran geklebt. Diese Cam kann jetzt auch als Mikroskop-Cam dienen. Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche, um auf so eine einfache Idee zu kommen...
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● Des I. schrieb: > Ist nur schade, dass ich schlappe 3 Jahre brauche, > um auf so eine einfache Idee zu kommen... Sieh es doch so. Zum Glück ist was brauchbares draus geworden ;)
Hallo, ich will für mein Flurlicht im Schaltschrank den Stromstoßschalter durch eine Shelly1 ersetzen. Aber Hutschienenmontage? Zum Glück habe ich noch ein Leergehäuse gefunden, also Q&D die Shelly1 da reingebaut. Reinhard
Schnell für Didier ein paar EPROMs dumpen. Blöderweise hat HP die Dinger eingelötet. Aber zum Glück war die CPU gesockelt. Also den 6802 raus, mit einem Mikrocontroller den Bus angesprochen und einen Speicherabzug erstellt. Auf diese Weise lassen sich auch im RAM liegende Kalibrierdaten sichern und zurückschreiben, wenn der Hersteller mal wieder die dafür notwendigen GPIB-Befehle zu implementieren vergessen hat.
im E-schrott lag eine LED-Taschenlampe (LED-Lenser) mit kaputtem Taster. Dadurch war die Lampe tot. Bei der Inspizierung fiel mir der Taster dann auch gleich aus'nander. Es blieben aber 2 Metallpads drin, die danach schrien, überlötet zu werden. flux getan. Die Lampe leuchtet jetzt wieder und die kann man jetzt durch simples zu- und aufdrehen der hinteren Kappe, in der sich der Taster befand, ein- und ausschalten. niggs mit Wegschmiss!!!
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...deine Quelle scheint sehr ertragreich, das ist doch sicherlich Firmenmüll oder so :) Zumindest kein Karton an der Ecke. Klaus.
doch, die lag nun in einem Karton am Containerstandplatz. Da war noch ein Drucker mit dabei, aber den hab ich da gelassen.
Manchmal braucht man portable 12V mit ein paar mA, z.B. für einen PIC-Programmer oder den Transistor-Tester oder den STK500 und USB ist immer verfügbar... Schnell einen DC-DC-Wandler (12V/100mA), ein altes Maus-Kabel und einen der unzähligen Netzteil-Adapter-Stecker zusammengelötet (ok, mit Platinchen, also nicht „dirty“). Im Endzustand kommt noch eine Lage Isolierband rum.
Ohne Eingangskondensator, das funzt? Ansonsten eine klaubare Idee, danke!
Sowas habe ich vor wenigen Tagen irgendwo as Fertigprodukt gesehen. Da ist es: https://www.conrad.de/de/p/spannungswandler-5v-usb-auf-12v-fuer-das-ladegeraet-5101-803858853.html https://www.amazon.de/Qutaway-Converter-Spannung-Transformator-Stromkabel-Black/dp/B071X6VYXR Oder da: https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html Ob der Preis wohl stimmt? Aliexpress hat zwar billige Sachen, aber 0,60€ das kommt mir dann doch unglaubwürdig vor.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oder da: > https://de.aliexpress.com/i/32832327536.html > > Ob der Preis wohl stimmt? Sicher, sind ja nur Stecker und'n Kabel! :DDD
Jens M. schrieb: > Ohne Eingangskondensator, das funzt? ja, siehe auch den Hinweis aus dem Datenblatt. (EMI egal mir ist)
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Der Preis stimmt schon - alles billige Standard-Teile und ein bisschen Plastik. Hab mir vor kurzem auch sowas bestellt. EMi würde ich nie verachten. Das kann zu recht blöden Effekten führen. Lieber einen Kondensator aus der Bastelkiste spendiert.
Wenn der Bruder kurzfristig den alten Philips-Ghettoblaster für einen 80er-Pepptag benötigt, aber nicht mehr ausreichend (volle) Monozellen vorhanden sind...
4,5 V Nennspannung? Das hätte auch eine 18650 getan. :)
Aa Aa Aa Stayin' Alive! Kam zu früh, sollte aber passen :-)
Klaus R. schrieb: > Sam W. schrieb: >> 80er-Pepptag > > Wasn datten? :) > > Klaus. Ein Tag mit dem Pepp der 80er Jahre !? Hatte ich, war teilweise nich so dolle. Cheers Detlef
Klaus R. schrieb: > Wasn datten? :) In erster Linie eine Möglichkeit für Musik während der Pause in der Schul-Aula, in weiterer Form eine Möglichkeit, ein bisschen Geld in die Stufenkasse zu bringen: Wer sich nicht verkleidet, muss einen kleinen €-Betrag abdrücken. Das Motto wird dabei beliebig gewählt, was dem organisierenden Arbeitskreis eben gerade so einfällt :-)
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Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu schützen. Ich fand eine passende Plastikschachtel für den ICE. Als Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen mit Passender Durchsehausparung für die drei LEDs. Ausbrüche für die Wannenstecker wurden an der Seite angebracht. Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor dem Herausfallen zu schützen. Ich vermute, als Provisorium wird das Machwerk wahrscheinlich jahrelang noch so dienen müssen;-)
Gerhard O. schrieb: > Als Frontplatte diente ein bedrucktes Papierbogen Das habe ich auch schon öfters gemacht. Manchmal auch außen, als Papier-Etikett mit Folie drüber. Die Ergebnisse sehe wie in deinem Fall oft durchaus ansehnlich aus. Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok. Schön dass du diesen einfachen Lösungsansatz gezeigt hast.
Gerhard O. schrieb: > Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor > dem Herausfallen zu schützen. Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nicht fürs Wohnzimmer, aber ansonsten Ok. Man beachte, Gerhard hat einen Farbdrucker verwendet. Das ist schon reif fürs Wohnzimmmer :-) +1 von mir, trotz Verstoss gegen die Q&D Regeln, hehehe.
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...alle meine Aufbauten sind damit nun quick & dirty, das ist nicht nett! 😅😭 Klaus.
Ich musste feststellen: je mehr es wackelt beim Benutzen, desto eher tauchen die Defekte auf.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor >> dem Herausfallen zu schützen. > > Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-) Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das gelten?
Gerhard O. schrieb: > Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das > gelten? Kann man durchgehen lassen. ;-)
...nur wenn schief geschnitten, zu kurz & mit Fingerabdrücken! Klaus.
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ein passender Gewindestutzen hält beide Deckel zusammen um den ICE vor >> dem Herausfallen zu schützen. > > Für Q&D fehlt es eigentlich an Heißkleber. :-) Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. Der Kabelkanalschrauber hat die Leitungen mit Heißkleber angetackert und dann mit Bauschaum nachgearbeitet. Cheers Detlef
Detlef _. schrieb: > Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty" nicht verstanden? (Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber, insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise korrekt.)
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Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Auf den langen Seiten habe ich Captonklebeband aufgebracht. darf das >> gelten? > > Kann man durchgehen lassen. ;-) NoName Klebeband häts aber auch getan! Durchsichtiges Gehäuse, Farbdruck, Kaptonband.... Luxus pur! Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die mit Filzer. Der darf dann auch gern farbig sein! Siehe oben, meine 1Ah(RAW) PowerBank.
Teo D. schrieb: > Schnitz dir gefälligst selbst, ne Schachtel aus Karton und bekrizle die > mit Filzer. Dazu bin ich zu faul;-)
Martin H. schrieb: > Im Endzustand kommt noch eine Lage Isolierband rum. Ich würde Schrumpfschlauch nehmen, geht leichter wieder ab und sieht sauber aus. A propros Schrumpfschlauch, ich habe mir ein paar von den simplen BNC-Schutzkappen nach neuestem Afug-Info Video gemacht. Geht sehr "quick" und wenn man den transparenten zu lange erhitzt wird es auch dirty ;-) BNC Buchse Schutzkappe / simpler BNC Buchsenschutz - selber machen - einfach, schnell, günstig https://www.youtube.com/watch?v=PnUV6e7bVcQ
Abschwächer und ähnliches überziehe ich im nichtkontaktierenden Bereich auch mit durchsichtigem Schrumpfschlauch. Das gibt eine guten Kratzschutz, die Etiketten von R&S oder Suhner sind lange nicht so robust wie die Geräte.
Gerhard O. schrieb: > Gezeigt hier ist eine Q&D Methode um einen nackten Atmel-ICE etwas zu > schützen. Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-)
Jörg W. schrieb: > Detlef _. schrieb: >> Heißkleber ist nicht dauerfest, der altert und fällt ab. > > Von meinem Smiley mal abgesehen: was genau hast du an "quick & dirty" > nicht verstanden? > > (Es gibt übrigens durchaus verschiedene Materialien für Heißkleber, > insofern wäre selbst diese deine Pauschalaussage nicht notwendigerweise > korrekt.) Hab alles an quick and dirty verstanden, sogar Dein Smiley. Trotzdem ist Heißkleber nicht dauerfest, schon garnicht unter UV. Das ist mein Punkt, vllt. ist das ja interessant, ich finde ja. Im Übrigen sind alle meine Pauschalaussagen fehlerbehaftet, sogar diese, gefährliches Halbwissen. Macht aber nix. Cheers Detlef
Luca E. schrieb: > Meiner steckt in einem Holzgehäuse. Die Adaptierung des 1,27 mm Headers > auf den 2,54 mm Header sollte dirty genug für diesen Thread sein. ;-) Sieht doch von außen ganz gut aus;-) Bei Digikey gibt es die 1.27mm Kabel/Stecker von Adafruit fuer wenig Geld: https://www.digikey.ca/en/products/detail/adafruit-industries-llc/1675/6827142 Schneide einfach so ein Kabel in der Mitte durch und löte dann eine Wannenbuchse nach Wahl an. Eigentlich will ich an der Bord wenn's geht nicht löten. Falls DK für Dich zu umständlich ist, kann ich Dir einen mitbestellen. Weiß nur nicht was der Versand von Kanada nach D kosten würde.
Hi Gerhard, die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter. Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link. Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-)
Luca E. schrieb: > Adadruit 2094 Adapter Gut zu wissen, dass es das mittlerweile auch preiswert zu kaufen gibt. Ich habe mir immer mit einer quick & dirty Eigenkonstruktion à la universal business adapter geholfen. Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Luca E. schrieb: > Hi Gerhard, > > die Kabel nutze ich mittlerweile auch mit dem Adadruit 2094 Adapter. > Jedoch in die andere Richtung an einem J-Link. > Das war damals eigentlich nur als Provisorium gedacht, ist dann aber > dabei geblieben. Funktioniert ja. ;-) Hi Luca, Der 2094er ist nützlich. Werde ich mir auch zulegen. Dann brauchst ja das Kabel nicht. Die Wahrheit über Provisorien Man findet sie überall. Mehr oder wenig perfekt zieren sie groß und klein die Arbeitszimmer, Laboratorien, Studentenbuden und Schlafzimmer. Manchmal abenteuerlich aussehend, manchmal aber fast professionell nach aussen hin aussehend, in Wahrheit, das Gehäuse schamvoll einen wüsten Drahtverhau gnädig verdeckend, könnte man ihn sehen, sich in Grund und Boden schämen würde. Manchmal kunstvoll, manchmal wüst, kurz und gut, die Variation der Provisorien ist unendlich. Und trotzdem, der Begriff Provisorium suggeriert paradoxerweise meist Dauerhaftigkeit. Man fragt sich warum. Es liegt in der Natur des Provisoriums, weil es die Motivation etwas besser durchzuziehen, vollkommen überflüssig macht und so erfolgreich von einer möglichen eigenen Faulheit ablenkt. Ja! Faulheit, oder ist es nur die eigene Ungeduld das Ziel schnell erreichen zu können? Man wird es zwar mit allen Mitteln bestreiten wollen, aber die Wissenden werden sich wahrscheinlich nicht leicht täuschen lassen und sie kennen ihre Pappenheimer. Man hat ja Übung. Auch passende Ausreden lassen sich blitzeschnell leicht finden. Z.B. "Oh, es mußte ja schnell gehen und wollte mich nicht mit einem Nebenprojekt verzetteln". Oder "Ist ja gut genug". Oder "Ich brauchs ja nur einmal". Oder "Ich habe keine Zeit es anständig zu konstruieren" Also ist die Zukunft des Provisorium gesichert. Und wenn sie nicht gestorben sind, bauen sie ihre Provisorien heute noch in der ganzen Welt;-) V.G. Gerhard
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Von mir gibt es auch mal wieder eine Q&D-Problemlösung: Nach dem sich vor langer Zeit, die Steuerung eines Kühlschranks verabschiedete ging das Licht auch nicht mehr. Um den Kühlschrank weiter zu nutzen habe ich die Steuerung überbrückt und verwende anstelle eine Zeitschaltuhr. Aber jetzt zur eigentlichen Problemlösung: Weil das Licht nicht mehr ging habe ich vor einigen Jahren eine Schaltung auf einem Stück Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. Mit einem Gummi ist auf der Unterseite ein Stück Karton befestigt, damit die Lötstellen nicht die Küche zerkratzen. Entstanden ist das alles an einem Freitagabend. Edit: Anhang hinzugefügt
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100Ω W. schrieb: > Schaltung auf einem Stück > Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. viel zuviel Elektronik für ein Licht. Microschalter aus'ner alten Welle und gut :-]
● Des I. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >> Schaltung auf einem Stück >> Streifenraster gebaut, welche den Ausgang eines Reedswitches invertiert. > > viel zuviel Elektronik für ein Licht. Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren; auftauen}// Oder nah drann Und das Licht auf Akku.... Das ist weit Jenseits, von Q&D!³
Teo D. schrieb: > Unwichtig, der KÜ läuft auf ZeitschaltUhr -> while(1){Einfrieren; > auftauen}// Mir ist der Kühlschrank damit noch nie eingefroren. Teo D. schrieb: > Und das Licht auf Akku.... > Das ist weit Jenseits, von Q&D!³ Das war das erst beste was ich rumliegen hatte. Man kann genauso gut auch ein Netzteil nehmen.
Gerhard O. schrieb: > Die Wahrheit über Provisorien Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast...... Wie sagt unser PA immer so schön: Und nichts hält so lange wie ein Provisorium
Low-Tech Polarisationsfilter für die Mikroskopkamera, für unter 10,- Euro :) Hab mich umgesehen nach einem Polarisationsfilter Set für meine billige Mikroskopkamera aus Fernost, die günstigste fertige Lösung die ich fand waren immer noch ca. 250 Euro, das ist mehr als mein komplettes Kamera Setup mit Stativ, Objektiv (mit Fischaugenlinse) und der Kamera selbst kostete.. Lineare Polarisationsfilter Folie 100x100mm kosten ca. 9 Euro in der Bucht oder in Amazonien, da dachte ich mir, das kann ich schon mal riskieren. Dazu ein Stück einer 0,2L MezzoMix Dose als Halterung, drei winzige Schnipsel doppelseitiges Klebeband und ein bisschen Klebeband, dafür hab ich weisses gewählt weil das gerade hier so rumlag. Passendes Loch mittig in die Folie schneiden ("rund" muss ich noch üben wie man sieht ;) ), den Ausschnitt zuschneiden und mit den 3 Schnipseln doppelseitigem Klebeband auf dem Fischauge befestigen. Die MezzoMix Dose so zuschneiden dass man einen Zylinder hat, das wird die Halterung am Ringlicht. Die Höhe des Zylinders sollte so gewählt werden, damit das ganze zum Schluss bündig sitzt, nicht wackelt oder lose ist, aber auch die Folie sich nicht allzusehr biegt. Die scharfen Enden des Zylinders und die Aussenseite hab ich mit dem (weissen) Klebeband abgeklebt. An der oberen Seite des Zylinders wird er am Ringlicht einhängt(dafür die Laschen einschneiden), so dass dieser rotiert werden kann(!). Aus der unteren Seite des Zylinders wird die Halterung für die Folie, dazu habe ich den Zylinder längs vielfach eingeschnitten, um das aufsetzen und halten der Folie zu erleichtern. Das Dosenmaterial ist rechtlich flexibel, hat aber auch genug Federkraft um Druck von innen auf das Loch in der Folie auszuüben und dadurch hält die Folie besser. Bei dieser Konstruktion rotiert man die grosse Folie direkt, muss ja nicht weit gedreht werden um verschiedene Filterstufen zu erhalten. Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann, d.h. bei der Inspektion von Platinen besser sieht, man kann sogar durch Flussmittelgel gucken, den Zehner und das bisschen Gebastel ist mir das sicherlich Wert :) Geht bestimmt auch mit einer Fanta Dose ;)
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Cooler Hack, fast schon 'Professionel' :-) Die Platine hat es aber übel erwischt.
Rüdiger M. schrieb: > Die Platine hat es aber übel erwischt. das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-)
Mladen G. schrieb: > Das Ergebnis ist, dass man Reflektionen rausfiltern kann Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen mit weiteren Maßnahmen kombinieren?
Rüdiger M. schrieb: > Cooler Hack, > fast schon 'Professionel' :-) Danke :) Rüdiger M. schrieb: > Die Platine hat es aber übel erwischt. Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien hehe ● Des I. schrieb: > das ist auch ohne Polfilter ekennbar ;-) hehe ja definitiv Stefan ⛄ F. schrieb: > Ergibt sich der Effekt alleine durch den Filter oder musstest du diesen > mit weiteren Maßnahmen kombinieren? Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht. Der Bereich wo das direkte Licht und die direkten Reflektionen gefiltert werden ist klein, da geht es soz. um die "Überlappung", dann bleiben nur refrakturiertes Licht übrig.
Mladen G. schrieb: > Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien > hehe Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren. Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am Stück stelle ich mir schwieriger vor.
Mladen G. schrieb: > Ein Filter für dich Lichtquelle (Lichtring) den man bewegen kann, und > einen fixen Filter für die Linse, mehr ist das nicht. Cool der Effekt ist prima, hast du gut dargestellt.
Moin, Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch eine einstellbare Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach eine LED Taschenlampe seitlich hin. Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens geht es mir so. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Obwohl solche Beleuchtungen sehr nützlich sind, ist mir bei mir > aufgefallen, daß die schwachen Beschriftungen vieler ICs praktisch > unlesbar bzw. unsichtbar werden und für deren besserem Kontrast auch > eine einstellbare Seitenlichtquelle vonnöten ist um sie besser sichtbar > machen zu können. Notfalls halte ich bei der Photographie dann einfach > eine LED Taschenlampe seitlich hin. > > Beim Arbeiten unter dem Mikroskop finde ich auch, daß durch die ultra > gleichmaessige Beleuchtung manchmal der Kontrast des Gesamtbilds > darunter etwas leidet. Bei Kombination mit seitlicher Beleuchtung durch > eine Punktlichtquelle sieht man manchmal dann einfach besser. Wenigstens > geht es mir so. > > Gerhard Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E., siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen, also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung. Der einzige Nachteil mit dem pol. Filter ist soweit, dass die Farben sich verändern, das weniger Licht durchkommt wird wohl von der Kamera SW ausgeglichen. Edit: Ich bin Hobbyist und habe dadurch natürlich nicht die Erfahrung wie Leute die das seit sehr langer Zeit täglich machen, den Filter hab ich erst seit zwei Wochen. Gut möglich dass bei schwacher Beschriftung nicht mehr viel durchkommt.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Mladen G. schrieb: >> Oh ja, Stiftleisten Versuche ich nicht mehr zu entfernen von Nano Kopien >> hehe > > Ich hatte bisher keine Schwierigkeiten, einzelne Stifte zu extrahieren. > Einfach heiß machen und dann feste ziehen. Die ganze Stiftleiste am > Stück stelle ich mir schwieriger vor. Ja hehe, "ich wollte mal schnell.." die ganze Stiftleiste auf einmal entfernen, das mache ich nicht mehr :D
Mladen G. schrieb: > Mit einem pol. Filter "leuchten" die Aufschriften auf Bauteilen m.E., > siehe Anhang (mit Aceton geht die Farbe ab), ist sehr einfach zu lesen, > also genau das Gegenteil von deiner Erfahrung. Danke. Das muss ich bald ausprobieren. Dass ein Polarisierungsfilter hier behilflich sein könnte, hätte ich nicht gedacht;-)
Patrick L. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Die Wahrheit über Provisorien > > Tja lieber Gerhard, wie Recht du hast...... > Wie sagt unser PA immer so schön: > *Und nichts hält so lange wie ein Provisorium* Und dann ists ein Providurium
Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett freihändig aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon gemacht. Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl gebraucht.
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Nicht dirty genug! Die paar Dinger hättest Du aber auch noch per Freiverdrahtung zusammenpuzzlen können.
...na, das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können, dann wäre es auch quick gewesen :) Aber sehr dirty isses, keine Frage! Klaus.
Christian F. schrieb: > Step-down mit lm2576. Das wurde mit einem Edding komplett > freihändig > aufgemalt und die Bohrungen sind auch freihändig mit dem proxxon > gemacht. > > Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl > gebraucht. Ich vermisse Heißkleber! :) (Knickschutz/Zugentlastung) Christian F. schrieb: > Die meiste Zeit hat übrigens das Ätzen bei Raumtemperatur mit fe3cl > gebraucht. Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?! Tut ohne tuten... ähh Zutun und das ca- 2x (gefühlt) schneller, als auf dem Boden liegend und schwenken.
Teo D. schrieb: > Schwamm es wenigstens auf der Oberflächenspannung?! Klaus R. schrieb: > das bisschen hättste auch Isolationsdremeln können An beides nicht gedacht. Danke, werde ich beizeiten ausprobieren. Das hatte ich in einem Becherglas gemacht und mit einem Glasstab umgerührt.
Mit ner Taschenlampe, kann man bei den meisten (natürlich Einseitig) Materialien, grob den Fortschritt erkennen.
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joa, hätt ich auch gedremelt Auf dem zweiten Bild sind zwei Bauteilbeinchen gefährlich auf Abwegen, die würde ich quick&dirty nochmal in die Spur bringen
Problemverursacher ist ein DECT Mobilteil Gigaset S810. Versorgt wird es durch 2 NiMh Zellen AAA. In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält. Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind. Das passiert auch bei Zellen, die laut Werbeversprechen extra dafür ausgelegt sind, z.B. Camelion 800mAh. Jedenfalls meldet das S810 dann "Akku leer" und schaltet ab. Eine Messung mit dem BC700 zeigt dann nur 40mAh Kapazität an. OK, also mal 2 Eneloop vollgeladen in das S810 eingelegt. Was meint das S810 dazu? "Akku leer". !Fehleinschätzung! Was sagt die Community dazu? "Der neue Akku sollte leer sein. Dann das Mobilteil mindestens 10 Stunden ins Ladefach, danach sollte sich die Anzeige wieder eingerenkt haben. Genau, das Mobilteil "lernt" die Akkus." Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ? 1. Entladen über einen Widerstand ist NOGO, weil der dann komplett leer ist und vom S810 nicht erkannt wird. 2. Entladen über BC700 ist unpraktikabel, weil dieser anschließend eine Volladung auslöst und man diesen Zeitpunkt nicht mitbekommt. Also Quick & Dirty Lösung entworfen aus meiner Kramkiste. (Bild) Quick: NiMh Fassung in Reihe mit 1N5400 und Taschenlampenbirne 2,4V 0,7A - Die Entladung ist bei 0,6V Zellenspannng beendet (nach ein paar Std) - Nach dem Trennen der Entladung erholt sich die Zelle auf ca. 0,8V - Danach werden die Zellen vom S810 erkannt und auch geladen. Dirty: Ich habe versehentlich AA Halterungen verwendet. Durch Auseinanderziehen der Spirale habe ich die AAA Akkus problemlos kontaktieren können.
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Bernd K. schrieb: > Gretchenfrage: Wie bekomme ich einen 'leeren Akku' ? Telefon erst wieder in die Ladeschale legen, wenn die Akkuanzeige auf 2 Balken zurück gegangen ist. Danach funktioniert dann die delta-U-Abschaltung wieder ordentlich. Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in die Ladeschale zu stopfen. ;-)
Bernd K. schrieb: > In der Ladeschale wird es permanent mit Ladestrom gequält. > Das führt dazu, dass nach ca. 1 Jahr die Akkus platt sind. Das Problem besteht aber trotzdem noch. Da das Lademanagement so schlecht ist dass Eneloop-Akkus nach einem Jahr Nutzung defekt sind, habe ich das Telefon ersetzt und nicht wieder die Akkus. Obwohl ich das Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in dieLadeschale stelle. Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit noch so etwas designed. Obwohl ich es sehr gut finde, dass dort Standardzellen reinkommen. Das findet man heute ja nicht mehr. Jeder Hersteller hat sein eigenes Akkuformat. :-/ ok, genug OT ;)
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900ss D. schrieb: > Mir ist es ein Rätsel wie man in der heutigen Zeit > noch so etwas designed. mir nicht...
900ss D. schrieb: > Obwohl ich das Telefon nicht unbedingt nach Nutzung gleich wieder in > dieLadeschale stelle. Du musst schon warten, bis sie so nennenswert entladen sind, dass die Ladeschaltung auch funktionieren kann. Denk einfach mal drüber nach: bei NiMH kannst du nicht nach bloßer Spannungsmessung das Ladeende erkennen, sondern es wird eine -delta-U-Abschaltung gemacht: beim Ladeende wird anschließend die Energie in Wärme umgesetzt, was dazu führt, dass die Klemmenspannung zurück geht. Wenn der Akku noch hinreichend voll war, ist dieser Rückgang aber kaum erkennbar, insbesondere gab es vorher keinen Anstieg der Spannung, von der ausgehend man den Rückgang sauber identifizieren kann. Seit mir der Zusammenhang klar geworden ist, und es auch alle Familienmitglieder begriffen haben, dass man das Telefon auch mal zwei Tage neben der Ladeschale liegen lassen darf, habe ich noch keinen Akku wieder gegrillt. Wenn man natürlich ein Telefon mit LiIon-Akkus hat, ist das einfacher: wenn man die auf 4,2 V auflädt, nimmt die Zelle am Ladeende keinen Strom mehr auf.
Kryptonbirnchen, das ist auch zml 90s...leuchten die ÜBERHAUPT? Klaus.
Nein, erst ab 400mA fangen die an zu glimmen. Man spürt lediglich eine leichte Erwärmung bei einer vollen NiMH Zelle. In meiner Anordnung wollte ich einen zu hohen Entladestrom vermeiden. Der liegt anfangs bei ca. 200mA und geht dann zum Schluss gegen Null.
Jörg W. schrieb: > kannst du nicht nach bloßer Spannungsmessung das Ladeende erkennen, Ja, das ist mir bekannt. Jörg W. schrieb: > Du musst schon warten Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale. Ok, ich hab nicht immer auf die Balken geschaut :)
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900ss D. schrieb: > Das Telefon lag immer recht lange (> 1 Tag) neben der Ladeschale. Gut, das sollte eigentlich reichen. Möglicherweise nur, wenn du nicht dieses DECT-Powersave-Feature aktivierst.
Jörg W. schrieb: > Vorteil: braucht gar keine zusätzliche Hardware, aber ein bisschen > Training der Familie gegen den Reflex, das Teil immer gleich wieder in > die Ladeschale zu stopfen. ;-) Bei meinen Eltern sitzt dafür eine Zeitschaltuhr in der Zuleitung der Ladeschale :)
Ich wollte mal eben schnell eine einzelne Tasse Milchkaffee. https://www.rossmann.de/de/haushalt-ideenwelt-best-basics-elektrischer-milchaufschaeumer/p/4305615555478 Der "richtige" Kaffee-Automat ware gerade beim Entkalken.
Ich da ne genijole Idee für dich: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=wasserkocher Und jetzt kommt, da kann man auch nur eine Tasse Wasser einfüllen. 8-O Aber bitte nicht auch das Kaffeepulver!³³ Und der Clou, man muss nur die Tasse säubern. 8-D
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der würde die Milch nicht aufschäumen. Da hilft dieser, hat ordentlich Leistung ist ist noch günstig https://www.ebay.de/itm/164951345953?chn=ps&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A1uFD_Izh7QwCCemhWuTTL3A80&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=164951345953&targetid=1394813902780&device=c&mktype=pla&googleloc=9042607&poi=&campaignid=14473905506&mkgroupid=126799143019&rlsatarget=pla-1394813902780&abcId=9300652&merchantid=494541353&gclid=Cj0KCQjwv5uKBhD6ARIsAGv9a-zA0afrbd44tCXx-dsRVfqY_Tph3WEdXNpJ6iZnK3ZCzzGmQ9ndrJIaAhhQEALw_wcB
Stefan ⛄ F. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Ich da ne genijole Idee für dich > > Der würde die Milch nicht aufschäumen. OK, is ja nur für den Notfall (der Link hat mich....) Aber da ich selbst so ne Plörre trinke: Es ist doch schei... egal ob da die Milch nen Schaum hat. Es ist ja nich so, das die da irgend nen Streusel am untergehen hindern sollte!? Und unterm Strich, kann man doch froh sein, wenn einem die kalte Milch den 92°C heißen "Kaffee" auf Trinktemperatur bringt!?
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Beitrag #6823669 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin mir recht sicher, dass der Thread nicht für Kochrezepte gedacht ist.
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Beitrag #6823849 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kann bitte ein Mod ab der Themaverfehlung Milchkaffee aufräumen? Das wäre max. Off topic, aber hier?
jetzt mal wieder was zum Thema. Flaschsteckhülsen, modifiziert, um an einem viel breiteren Kontakt Elektronen abzuzapfen oder einzufüllen. Wenn man eine der rund gebogenen Seiten weg schneidet, kann man selbst ganz grosse Blechteile immer so an solchen Ecken anschliessen. Das kontaktiert besser als ähnlich grosse Krokoklemmen.
Hallo zusammen, wenn es nur ein paar Tasten sind, kann man sich mit SMD-Tastern, Sekundenkleber und Fädeldraht behelfen: Beitrag "Auseinandergenommene Geräte : FUNAI TV Fernbedienung" Bernd_Stein
Aus einer Milka Halloween Verpackung mal eben schnell eine leuchtende Halloweenfigur für den eigenen Frühstückstisch gebastelt. Zwei rote LEDs (5000mcd) in Reihe mit einem 2k2 Widerstand plus 9V Batterieclip.
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Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet... Gruss Chregu
Wenn Du jetzt noch die kalten Lötstellen nach lötest.... OK, dann wärs zwar nicht mehr dirty aber sicher deutlich langlebiger. ;)
Ja, und die Rs mit Beschriftung nach oben... Eine LED ist eh schon kaputt, neu aus der Verpackung... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Eine Lampe ging schon länger nicht mehr, wusste gar nicht mehr, was > kaputt war. Ah, nur die Glühbirne, habe ich in LED an Lager, aber mit > radialen Anschlüssen. Also Q&D zwei Drähte drangelötet... > > Gruss Chregu wie verhält sich ein Radio daneben?
Ist hier kein Thema. Zudem da ohne Schaltregler so wie vorher... Klaus.
eine Festplatte hatte einen zergnaggelten Anschluss. Daher hab ich einfach mal den Anschluss von einer anderen Platte rigoros abgeschnitten. noch geschaut ob sich auf dem Abschnitt noch irgendwo Bauteile verstecken. nö, keine da. Dann die Schnittkante etwas befeilt. Der Rest erklärt sich in den Bildern Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf ¯\_(ツ)_/¯
Is mir jetz schon 2 mal passiert das von alten RaspberryPi 2 die Arretierung vom SD Card Slot kaputt gegangen ist. Blech gebogen und fertig is. Geklaut von jemanden der es mit nem Einmachgummi komplett um die Platine legen gelöst hatte, allerdings sind dann 2 USB Anschlüsse mit dem Gummi verdeckt. Evtl kann ja jemand brauchen :) Hier noch der Link für das Einmachgummi https://sebastianviereck.de/raspberry-pi-sd-card-holder-broken-10-seconds-fast-repair/
Weihnachten naht. Ein bunter Sternenvorhang soll auf unserem Hüttendach leuchten. (Sieht in echt schön aus und nicht so matschig wie auf dem Bild1) Anschluss über USB oder 3 eingelegte Primärzellen (Bild2) Es sind 9 Betriebsarten wählbar; Bei 1-7 gibt es nerviges Geflacker, Dimmerei und sonstiges. Betriebsart 8 ist dann Dauerleuchten aller LED und 9 ist aus. Frau: "Geflacker geht gar nicht, bitte Dauerlicht" Problem: Betrieb über eine Zeitschaltuhr. 16-24Uhr und 6-9Uhr. Es kommt darauf an, ob sich die Steuerung die Betriebsart merkt und beim Einschalten darauf zurückkommt. Natürlich nicht. Beim Einschalten ist Betriebart 1 wirksam mit dem grausamsten Geflacker, was das Ding hergibt. Frau: "Du machst das schon". Dann schaun mer mal. Erste Überraschung: Nur 2 Drähte zu den LEDs. Das kann doch nur.... und richtig. Plus-Minus an den 2 Drähten und es leuchten alle geraden Stränge und Minus-Plus alle ungeraden. Also Rechteck-Wechselspannung mit PWM. Alte Steuerung unbrauchbar. Erster Gedanke: 11 Drähte zwischen den Strängen durchschneiden und jeweils Polarität tauschen. Nicht so gut im Freien. Zweiter Gedanke: Rechteckwechselspannung einspeisen. Aber nur bei geringem Aufwand und wenigen Bauteilen. Ergebnis: 2xIC + R + C. Und Streifenraster-Platine. Erstmal schnell in Eagle entwerfen (Bild3) Dann mit VeeCAD konkretisieren (Bild4) Dirty: Schräge Brücke unterhalb der Platine. Aufgebaut, altes Steuergehäuse entkernt und rein damit. (Bild5) Läuft. Rechteckwechselspannung 1,8kHz. Alle LED leuchten sauber. Stromaufname über USB 200mA. Nichts wird warm. Frau: "Geht doch"
●DesIntegrator ●. schrieb: > Läuft zwar aber es war niggs besonderes drauf Boa das sieht ja fies aus. Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber. Meinen Respekt hast Du. Das wertet diesen Thread echt auf :-)
Martin S. schrieb: > Vor allem diese LKW-Ladung Heißkleber :D die Menge geht doch noch. Die ist nur für den USB-Festplattenadapter selbst. Den muss ich immer so offen haben, damit ich immer mal schnell eine Platte da anschliessen kann. Auch ein Adapter für eine mSATA-SSD kommt da oft ran. So ist der Anschluss fürs Kabel und die Platine noch etwas geschützt.
Neue Dunstabzugshaube. Ich musste Löcher bohren um die Haube aufzuhängen, wusste aber nicht ob sich Leitungen im Bohrbereich befinden (Altbau - kann man nie wissen). Problem: Der Bosch Leitungs-/Metall-/Rohrsucher piept und piept und piept - überall. Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren. Dunstabzugshaube hängt jetzt.
Das geht auch mit Warmwasserleitungen. Ob das im Winter auch mit Kaltwasserleitungen funktioniert, habe ich noch nicht probiert. Nachtrag: Coole Uhr ... :-D Gruß Jobst
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Christobal M. schrieb: > Lösung: an den Steckdosen einen großen Verbraucher (hier 2kwh > Heizlüfter) anschließen, 15 Minuten laufen lassen, und mit der IR Kamera > die erwärmten Leitungen unter dem Putz lokalisieren. > Dunstabzugshaube hängt jetzt. Geil! Danke für den Tipp. Das ist wirklich ein genialer Trick, um diese fiesen Doppelstegleitungen zu finden.
Ist das nicht ungefähr der zweite ständige Anwendungsfall, der einem einfällt, wenn man eine Wärmebildkamera zum Spielen bekommt? Der erste ist Fehlersuche auf einer Leiterplatte. Und der dritte ist es, heruntergefallene Kleinteile in der Werkstatt zu finden. (Heruntergefallene Schrauben sind meistens etwas warm, da man sie beim Losschrauben ja mit der Hand berührt hat.)
Ich hätte gerne so eine Wärmebildkamera just for fun. Aber da ich sie nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben (deutlich weniger wäre mir lieber). Ich habe keine Ahnung, auf was man da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben?
wie weit ins IR geht das eigentlich, wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? ich hab das vor Jahren auch mal gemacht, aber die 400Grad heisse Lötspitze konnte man nur mit Langzeitbelichtung erkennen. gibts da empfindlicheres?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe keine Ahnung, auf was man > da bei den Angeboten achten sollte. Kann mir jemand einen Tipp geben? Heimann Sensors bietet Eval Kits für ihre Thermopile Array Sensoren an: https://www.heimannsensor.com/development Drei verschiedene Ausführungen - USB, Ethernet und Arduino. Nur die Preise sind mir noch nicht bekannt, interessieren mich aber auch.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie weit ins IR geht das eigentlich, > wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? Das ist sehr weit von der Frequenz weg, die Wärmebildkameras üblicherweise benutzen. Die funktionieren auch nach einem ganz anderen Prinzip – Q&D (im Threadsinn) eine Wärmebildcam aus einer herkömmlichen Kamera zu bauen, ist leider nicht drin. Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber da ich sie > nicht wirklich brauche, möchte ich nicht mehr als 200€ ausgeben > (deutlich weniger wäre mir lieber). Man sollte prüfen, ob man mit der geringen Auflösung, die mit dem Preis von unter 200€ einhergeht, leben kann. Ich finde da auf die Schnelle nur was mit 32×32 Pixeln – ohne überlagertes „Echtbild“ ist da kaum was drauf zu erkennen, und selbst mit kann man das meiner Meinung nach allenfalls als Mehrzonen-Thermometer betrachten …
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Kalle S. schrieb: > Welche Kamera wurde verwendet? https://www.amazon.de/gp/product/B07MGZP12J Ich empfehle aber nicht die zu kaufen. Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden - damit kann man dann auch filmen, und die Konnektivität ist besser. Bei der hier hat mich halt die Auflösung überzeugt.
Beitrag #6896545 wurde vom Autor gelöscht.
Christobal M. schrieb: > würde es wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs > Smartphone werden Aber mit Verlängerungskabel dazwischen. Direkt am Händy angedockt wackelt es einem doch bestimmt die Buchse lose, wenn da jetzt noch so'n Kameraknochen dran hängt
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie weit ins IR geht das eigentlich, > wenn man diesen IR-Sperrfilter aus einer alten Digitalknippse holt? In alten Kameras wie z.B. der Ixus V2 war gar keins drin ... (Bild vom Grill) Allerdings lässt sich damit die Wärme nicht bestimmen, sondern allerhöchstens nachweisen. (Lila Stellen an der Kohle) Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" (Bild vom Eis) Gruß Jobst
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Christobal M. schrieb: > HT-19 Jobst M. schrieb: > Ich benutze eine "SEEK SHOT PRO" Die kosten beide über 500€, so viel Geld kann ich nicht mal eben aus Jux und Dollerei ausgeben. Christobal M. schrieb: > Wenn ich nochmal in die Verlegenheit käme, würde es > wahrscheinlich eine aufsteckbare fürs Smartphone werden. ich denke mir, dass dir Kamera dadurch wesentlich billiger werden kann, immerhin entfällt damit das Display und die Stromversorgung. Aber in die von mir erhoffte Preislage (unter 200€) kommt man damit wohl dennoch nicht.
Die letzten 8 Beiträge (+ dieser) wollen einen neuen Thread. Würde auch gerne mehr Erfahrungsberichte über diese "billigen" Mobiltelefon-Ansteck-Wärmebildkameras lesen.
Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden. Eigentlich hätte ich gerne das Onboard-RGB genutzt um auf "Rot" zu schalten, das ist aber proprietär und unter Linux CLI nicht ansprechbar. Also selbst was bauen. Auf Amazon ein RGB Panel bestellt, an einen Arduino mini(micro?) gelötet, schnell eine sehr rudimentäre serielle Console zusammengestümpert und die "FastLED" Lib für die Kommunikation zum LED Panel mit rein genommen. Ein "echo 0..4 >/dev/ttyACM0" lässt das Panel nur schwarz/aus, rot, grün, blau, weiß leuchten. Noch schnell ein Gehäuse ausgedruckt und ein Kabel für einen onboard-USB Anschluss dran gemacht, und das Ding in den PC gepackt. Ein Script das beim Systemstart gestartet wird checkt nun alle 10 Minuten die Temperaturen aller Platten, und den Status aller ZFS Pools. "Grün" wenn alles OK ist, "Blau" wenn das Script grade die Checks durchführt, "Rot" im Fehlerfall. Beim Ausschalten wird das Panel auf "Schwarz" gestellt. Funktioniert. Eine externe Platte löste einen Fehler aus als sie beim rsync zu warm wurde.
Hallo, Christobal M. schrieb: > Problem: Ich will zeitnah wissen wenn bei meiner selbstbau NAS irgendwas > schief läuft, vor allem Festplattentemperaturen und ZFS Status sollen > regelmäßig geprüft, und ggf. ein Alarm ausgelöst werden.... Leider kann ich dir nur bei Punkt 1 (Quick) volle Punktzahl geben, Punkt 2 (dirty) hast du knapp verfehlt: viel zu sauber und ordentlich. Du musst dir einfach mehr Mühe geben. :-) rhf P.S. Im Ernst, klasse Idee.
Das war schon dirty... Eigentlich wollte ich RGB werte übergeben, aber das senden von Strings über die USB/Serielle Schnittstelle hat nicht auf Anhieb funktioniert, also wurde es mir zu blöd und ich hab 0/1/2/3/4 "implementiert". Hat mir auch das String parsen gespart :) Außerdem ist das Gehäuse auch nicht sooo toll. Anstatt was zum LED Panel klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf rausstemmen zu können.
Christobal M. schrieb: > Das war schon dirty ... Na ja Wenigstens hättest du das Print mit einer Wurst an Heißkleber, festmachen sollen. ;-) deshalb kann ich dir für dirty nur 2 Punkte geben aber für Quick gebe ich dir die volle Punktzahl und für [3D-Druck] ebenfalls ;-) Somit wäre auch für die Sparte [Beitrag "[3D-Druck] Sinnvolle Teile mit dem 3D-Drucker"] ein schönes Teil ;-) 73 55 und Guten Rutsch ins neue Jahr :-)
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Christobal M. schrieb: > Anstatt was zum LED Panel > klemmen oder einschrauben zu machen hab ich einfach nen Tropfen Pattex > dran gemacht. Genug das es hält, und wenig genug um das Panel bei Bedarf > rausstemmen zu können. Erinnert mich an Smartphones und andere Produkte von Apple.
Früher sah der Flux-Kompensator aber anders aus. Jetzt noch flüssiges CO2 einfüllen. Kühlt und sieht gut aus. :-) Gruß Jobst
AAA-auf-AA Batterie-Adapter Hallo zusammen, da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) "leersauge", aber mein Bestand an alten AAA-Zellen wächst, musste ein Adapter von AAA auf AA entwickelt werden. 3D-Druck war mir zu aufwändig, also suchte ich nach geeignetem Bastelmaterial und fand: Eine M4 Hutmutter aus V2A Ein Reststück Kabelmantel mit 10mm Innen- und knapp 13mm Außendurchmesser Dazu noch ein paar Tropfen Heißkleber und fertig ist der Q&D-Batterieadapter, wie im Bild dargestellt. Vorsicht! Der Adapter ist nur für Alkali-Mangan-Zellen geeignet. Bei der Verwendung anderer Zellen, deren Gehäuse mit dem negativen Pol der Zelle verbunden ist, könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen. Grüßle Volker
Volker B. schrieb: > könnte dieser Adapter einen Kurzschluss erzeugen. Vorab - schöne Konstruktion! Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol?
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Matthias S. schrieb: > Aber wie sollte denn bei der Isolierung ein Kurzschluss entstehen? > Meinst du, direkt durch die Mutter am Pluspol? Die Mutter hat einen größeren Durchmesser als die Kappe auf dem Pluspol der Zelle. Wenn die Mutter nun nicht exakt zentrisch in dem Kabelmantel fixiert wird, könnte die u.U. den umgebördelten Blechrand des Zellengehäuses berühren. Vielleicht wäre hier die Verwendung einer M3-Mutter besser? Da ich keine AAA-Leclance-Zellen besitze, habe ich das nicht weiter verfolgt -- das Projekt musste ja schließlich auch "quick" sein. :-) Grüßle Volker
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Hallo, für kleine Basteleien mit Atmegas habe ich Universalleiterplatten vorrätig. Bisher lief alles mit 5V. Nun habe ich eine Bastelei, die ich wegen des angeschlossenen Displays mit 3,3V betreiben möchte. Auf der Platine ist der Footprint für einen L78M05 im TO252-Gehäuse. Also habe ich mir ein paar 3,3v-Regler im TO252-Gehäuse gekauft nur um dann festzustellen, dass diese ein anderes Pinout haben :-( Dadurch ist dann diese Q&D-Lösung entstanden, siehe Bild. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > dass diese ein anderes Pinout haben Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in verschiedenen Pinouts. Bin ich schon mal reingefallen drauf. Aber ja, Q&D isses auf jeden Fall. :)
Jörg W. schrieb: > Das kann einem sogar mit 78L05 passieren … die gibt's auch in > verschiedenen Pinouts immer so, wie Entwickler oder Produzenten gerade drauf sind...
Volker B. schrieb: > AAA-auf-AA Batterie-Adapter > > Hallo zusammen, > > da mir derzeit die gebrauchten AA-Zellen zur Neige gehen, die ich in > meinen, mit MCP1640 Step-Up-Schaltreglern von Lithium-Knopfzellen auf AA > umgerüsteten Haushaltsgeräten (siehe > https://www.dr-bosch.com/volker/umbau/index.html#Kuechenwaage) > "leersauge", Als ich damals hier im Forum eine solche Schaltung für eben diesen Zweck diskutieren wollte habe ich gesagt bekommen, dass sich der Aufwand keinesfalls lohnen würde weil in angesaugten AA's und AAA's eigentlich keine lohnenswerte Ladung mehr drin sei. Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal bei knapp unter 1,2 V abschaltete.
Mike B. schrieb: > Damals gings um tonnenweise AAAs aus einem Babyfon, welches jedes mal > bei knapp unter 1,2 V abschaltete. ...dann ist aber das babyfon das Problem. a) nimmt man Akkus oder b) baut man gleich auf LiPo mit Standard-Ladeanschluss M-USB um. Und hier bei mc.net ist es halt schon immer was anderes, ob man was fertiges vorstellt oder danach fragt :) Klaus.
Insbesondere ging's hier ja nicht um das Batteriethema, sondern nur um diese Q&D-Variante, die Batterie zu kontaktieren. Der Rest ist hier OT.
Lessons learned: Links: Ein TS431 hat nicht die selbe Pinbelegung wie ein TL431. Sondern die eines TL432. Statt jetzt aber eine 50er Packung TL431 zu kaufen von denen dann 49 die nächste 50 Jahre im Keller verstauben, einfach den TS431 über Kopf einbauen und noch eine Masseleitung dran, weil das leider eine kalte Lötstelle gab. Mitte: Hätte ich doch vorher nochmal geprüft, an welchen Pins der ADC des Attiny messen kann, wäre jetzt kein Pin Tausch notwendig gewesen. Doppelt ärgerlich, der Fehler ist mir aufgefallen, als ich die Wartezeit während der Platinenproduktion mit dem Schreiben der Software verbracht hab. Rechts: Alle Pins überprüft, nur nicht an welchen Pins denn jetzt genau welcher Quarz anzuschließen ist. HSE und LSE vertauscht... Vielleicht hilfts ja jemandem dieselben Fehler vor der PCB Herstellung zu vermeide :)
Übel. Die ganze Platine ist sowas von QnD...Hut ab! 😄 Klaus.
Habe hier zwei 4-Port-USB-RS232-Wandler. Leider war der Hersteller zu geizig, den EEPROM zu implementieren und zu bestücken, sodass die Teile keine USB-String-Identifier haben (Vendor, Product, Serial). Besonders die fehlende Seriennummer ist natürlich blöd, weil man so auf OS-Ebene die beiden Teile nicht mehr unterscheiden kann. Der Footprint für einen 24LC02 in SO-8 ist auf der Platine, die Pullups für den I²C und der Abblock-C sind bestückt, nur der EEPROM fehlt. Der Betriebssystemtreiber sagt auch noch dazu, dass das EEPROM-Interface via Bond-Option schreibgeschützt ist :-(, also einfach nur EEPROM auflöten und dann via USB programmieren geht nicht. Also brauchte ich irgendwas, mit dem man schnell die Konfigdaten in so einen 24LC02 rein bekommt. 2 EEPROMs fanden sich zum Glück noch in der Kiste, eine SO-16-Nullkraftfassung hatte ich mir vor einiger Zeit mal aus anderen Gründen beschafft. Womit also den Inhalt schreiben? Ein Arduino-Clone lag 'rum, hat den Vorteil, dass es für die 24LCxx-EEPROMs schon eine fertige Library gibt. Schnell mit paar Drähten zusammen genagelt, und einen Abend später haben die USB-Wandler jetzt ihre USB-String-IDs. ;-)
Zwei rote und eine weiße LED hängen (antiparallel) über 100nF (X2) und ein paar kOhm direkt am Netz. Sie beleuchten ein Stück mattes Plexiglas, das in den ausgeschnittenen Deckel des Netzteilgehäuse eingeklebt wurde. So einfach kann es manchmal sein. PS: Repost von hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2020-2021)" ...da es hier dann doch besser hinpasst.
Das sieht ziemlich fancy aus, gute Idee! Unsere Version, weniger künstlerisch, aber sehr kompakt, 2x vorhanden - Power Led aus Lampenschrott, Gehäuse vom Handynetzteil, Innenleben C-Netzteil aus anderem Schrott und Helligkeit einstellbar. Usecase Flurlicht Klolicht Wickellicht... Stromaufnahme quasi nicht messbar mit tauglichem Leistungsmesser. Und WAF nahe 10 😋 Klaus.
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Old School is halt immer noch am "Q&Dstn"... :} (Ehemaliges Pinekllicht über'n Öko-Allibert) PS: Bilder vom Innenleben hab ich leider nich. ;D
ne Glimmlanpe als Klolicht? Da muss ich doch mal meinen kürzlich gefundenen Feuerwehrhelm hinstellen, ob das nicht auch reicht. Also als Licht meine ich :D einmal kurz mit der UV-Leuchte anstrahlen.
Ich hatte so ein Nachtlicht mal vor rund 25 Jahren gebaut. Ist leider irgendwann verschütt gegangen, somit leider kein Foto. Damals gab es weder Power- noch weiße LEDs. man konnte froh sein, wenn preiswert eine größere Menge LEDs erstand. Irgendwo hatte ich mal eine Tüte mit mehreren hundert VQA33 einer recht hohen Helligkeitsklasse her (5mm Stdandard LED gelb aus DDR Produktion) Auf Lochraster habe ich dann 100 davon als 10x10er Block aufgelötet, jeweils 50 Stck antiparallel. Die in ein Steckernetzteilgehäuse, was in der Trafovariante genau 50x50mm Fläche hatte. Ich brauchte aber die vollen 20 mA Bestromung und hatte 220 oder 470n davor, plus 220 Ohm Kohleschicht, als Sicherungswiderstand.
Gerald B. schrieb: > recht > hohen Helligkeitsklasse und Gerald B. schrieb: > 100 davon als 10x10er Block Das wäre heute ein Scheinwerfer der einen ganzen Raum erhellt so das man Lesen kann. :D Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude ist unerträglich hell nachts.
aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten würde ich sowas niemals nachts laden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aufgrund nicht vernachlässigbarer Brandwahrscheinlichkeiten > würde ich sowas niemals nachts laden. Wer lädt denn hier was?
Jens M. schrieb: > Wer lädt denn hier was? Natürlich niemand. Wie konnte ich nur darauf kommen? Sowas aber auch...
...die meisten hier haben die Handys ja auch nicht aus dem Container ;) Klaus.
Jens M. schrieb: > Heute reicht ein Handykabel mit (leider blauer) LED am Ende und die Bude > ist unerträglich hell nachts. Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose steckt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Also ich lese daraus, dass zumindest das Ladegerät in der Steckdose > steckt. Das ist kein Ladegerät, das ist ein USB-Netzteil. Und Noname-Kabel haben oft ein LED-Ende (warum auch immer), und das ist normalerweise blau (warum auch immer) und wenn man das Kabel samt Netzteil in der Wand stecken lässt und das lose Ende liegt im dunklen Raum, dann macht die winzig kleine Ultrahellblaue LED das ganze Zimmer so nervig hell das man sich problemlos zurechtfindet. Interessant: Man sieht nicht das die blau ist nachts, entweder spackt der Weißabgleich im Gehirn oder es reicht noch nicht zum Farbsehen, aber den Weg findet man und man kann auch Gegenstände identifizieren. Lesen geht nicht, wenn es nicht sehr groß ist. Ob jemand sein Mobilfunkgerät nachts oder unbeaufsichtigt lädt, muss jeder selber wissen. Der Anteil derer die damit mal Probleme hatten ist im Vergleich zur verkauften Geräteanzahl nicht nur winzig, sondern irrelevant. Das soll den Schaden nicht kleinreden, aber man muss auch mal realistisch sein. Ich/wir jedenfalls laden schon seit Jahrzehnten DECT-Geräte mit LiIon, auch die Fernbedienung für's Wohnzimmer und viele andere Geräte, und eben auch mehrere Powerbanks, Tablets und Handies sind dabei, und wenn man Samsung meidet (so wie ich) dann geht das auch mit Huawei, Xiaomi, Sony, Motorola (das alte noch) und diversen anderen Firmen vollkommen problemlos. Interessanterweise sind die Sonys die einzigen, die mal dick geworden sind (aber nicht plötzlich sondern im laufe der Zeit immer mehr, wie bei Gigaset auch üblich und bekannt) und den Glasrückdeckel aufgedrückt haben, hab ich gemerkt weil die Kamera immer blinder wurde weil jetzt Staub in das wasserdichte Gerät konnte. Wir kommen mit allen Geräten gut über den Tag, und nachts hängen die an des Laders Brust, allerdings (man hat ja Zeit) an einem 5V 1A Standardteil (ein 3er von Ikea), nicht dem Ultraschnellvollmacher des Herstellers.
Jens M. schrieb: > Das ist kein Ladegerät (...) Egal wie Du das nennst, ich würde sowas nachts nicht an lassen. Hast ja gemerkt, es stört...
Der Kollege grillt seinen Steckerlfisch unter Zuhilfenahme von schwerem Gerät 😁
Hier ein TDA7294 Verstärker, das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf das Kupfer gemalt. Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil besteht aus Schrott.
...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣 Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und wenn der nicht taugt, kommt Kollege 9mm zum Einsatz? 🤣 > Klaus. Ach ein Relikt der Vergangenheit, früher als Jugendlicher gekauft für Silvester. Aber die letzten zehn Jahre liegt die Feuerwerks Pistole in der Ecke 😅 Aber ich bin wieder zu Hause und ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. Ich wollte noch ein paar Büchsen und Widerstände dran bauen für Impedanzmessungen mit Arta. Und natürlich ist der richtig dirty😁 Und das zweite Bild ist meine Türklingel, welche über einen LM317 über die Alarmanlage Strom versorgt wird. Da die akkugepuffert ist funktioniert die Klingel auch bei Stromausfall.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der > funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen.
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich habe auch noch ein aktuelles Bild von dem Verstärker. Der >> funktioniert echt einwandfrei, vom Klang und von der Leistung. > > Mit dem Holzgehäuse sieht der Verstärker jetzt echt stark aus, geradezu > extravagant. Den würde ich mir sogar ins Wohnzimmer stellen wollen. Das hat eher pragmatische gründe, der ist ja zum Testen um rumprobieren, und zum durch die Gegend schleifen. Für schöne Dinge habe ich eine Sammlung von Alugehäusen von alten Videosystemen. Im Wohnzimmer steht ein alter Sony Verstärker vom Schrott. Aber hat auch eine besonderheit, es ist ein RaspberryPi mit der PiCore Player Software verbaut, und deswegen ist er mit Internetradio und Streaming Funktionalität. Hinten hängt noch eine USB Soundkarte, mit kurzer Kabelbrücke auf einen Cincheingang. Die ist jetzt nicht auf dem Bild. Und im Heimkino versorgt ein Yamaha AX1090 die Hauptlautsprecher, mit dem bin ich auch Hochzufrieden, für einen HiFi Verstärker hat die Kiste wirklich sehr viel Leistung. Den Onkyo 876 hat er bei höheren Lautstärken deklassiert.
In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D Drucker schafft Abhilfe.
Christobal M. schrieb: > In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D > Drucker schafft Abhilfe. Der Backofen, nur mit Licht an auch.
Christobal M. schrieb: > In der Küche ist es ein wenig zu kalt um Pizzateig gehen zu lassen - 3D > Drucker schafft Abhilfe. und schon ist der WAF für den 3D Drucker gestiegen...
Jobst M. schrieb: > ... auch beim Käsebelag!? ;-) Hmmm, wie wäre es mit Käse Filament? Das müsste sich doch auch drucken lassen? 73 55
3d Drucker für Lebensmittel gibts schon. walta
Walta S. schrieb: > 3d Drucker für Lebensmittel gibts schon. Das ist dann aber nicht Q&D. Vor allem letzeres nicht. ;-) Gruß Jobst
Ich habe mal eine Waage gekauft. Da kamen CR2032 irgendwas Knopfzellen rein. Dann sind die andauernd leer gewesen. Naja auf jeden Fall habe ich die Waage aufgeschraubt und ein Batteriehalter rein gebastelt. Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Aber sie funktioniert schon einige Jahre ohne Probleme so. Wobei hier im Forum stand ja dass die Ikea Batterien gerne Auslaufen, deswegen wollte ich sie irgendwann mal wieder öffnen und nachschauen, oder die Batterien gegen hochwertige austauschen.
DANIEL D. schrieb: > Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg :)
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Jetzt muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. > > Eine Personenwaage mit Zeiger benötigt gar keine Batterien und > funktioniert zu jeder Tages- und Nachtzeit, außer man wiegt über 140kg > :) Die haben aber nicht diese fragwürdigen Körperfettanteil messfunktionen! Und der Batteriehalter war auf jeden Fall günstiger als eine neue Waage, und sogar direkt im Fundus der Bastelteile vorhanden. Bei der Küchenwaagen habe ich dann aber auch explizit darauf geachtet, keine mit Knopfzellen zu kaufen.
DANIEL D. schrieb: > oder die Batterien gegen hochwertige austauschen. Energizer Lithium. Halten eeeeeewig und laufen auch nicht aus, wenn sie doch irgendwann leer sind.
Ein wichtiger alter endschalter war defekt und es waren nur Wechselkontakte für größere zu finden. Sicherheitstechnisch unkritisch. Also schnell mal improvisiert.
DANIEL D. schrieb: > Jetzt > muss man halt die komplette Waage öffnen zum Batterie wechseln. Ich habe einfach Kabel dran gelötet und ein Batteriefach unten drunter geklebt. Die Batterien sind jetzt schon ca. 8 Jahre drin und ich wiege mich nahezu täglich. Wenn also Platz drin ist, so schnell muss man die nicht wechseln.
F. F. schrieb: > Wenn also Platz drin ist... Wenn man sich nicht verschätzt. :-) Angeregt durch Beitrag "Standmixer Drehzahl drosseln" und einem unschlagbaren Angebot von Amazon für die typischen China-2000W Phasenanschnittsteuerungsmodule für 2,40€/St und kostenlosem 48h-Versand, habe ich kräftig zugeschlagen. Ich habe einige "echte" Handwerker-Drecksauger, aber mein kleinster *mit eingebauter Zusatzsteckdose und schaltbarer Slavefunktion* ist ein Metabo ASA 1201 aus 1998. Mit seinen 1,2kW saugt der wie Teufel, macht aber dabei auch einiges an unangenehmen Lärm, wenn man die Leistung an sich nicht braucht, aber seine Funktionalität. Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und getestet, wie Sauger damit klar kommt. Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da einzubauen. Und dann merkt man plötzlich, dass man den Platz doch etwas falsch einschätzt hat. Bei dem Metabo war dabei die Problematik, dass der auch zukünftig "mit Poti" seine Fallsucht und rüde Fremdbehandlung weitgehend so schadlos überstehen soll, wie bisher, Poti und Modul nicht getrennt werden sollte (keinen Bock dazu) und bei den ganzen Rundungen, Neigungen und der Slavesteuerungsplatine nur eine einzige Stelle verblieb.
...so quick & dirty ist das doch gar nicht, wenn man mal vom Gerät selbst absieht? :) Schöne Stelle, wie ich finde! Klaus.
Respekt! Ich habe 1x auf Arbeit von einem Industriesauger das Zuleitungskabel getauscht, weil der Mantel an einigen Stellen durch war. Selbst dabei habe ich schon geflucht, weil das elende verbaut war ;-)
Staubsauger repariere ich garnicht erst. zum einen wegen des Drecks, zum anderen, weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte. Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder. Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen... das geht :-] aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas. Aber niemals für andere Leute, diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden
●DesIntegrator ●. schrieb: > Staubsauger repariere ich garnicht erst. > zum einen wegen des Drecks, zum anderen, > weil ich die Dinger danach nie richtig zusammen bekommen hatte. > Das hab ich wohl mit insgesamt 3 Geräten versucht, danach nie wieder. "Dreck" ist immer relativ und je nach Zerlegeumfang nutze ich die Fotodukumentation, Sortierkästen, Klarsichttüten, Beschriftungen, etc. egal um was für ein Gerät es geht. Vor der digitalen Fotografie wurden teilweise Zeichnungen angefertigt, ggf. auch vieles auf Zelluloid gebannt. Mit Grausen denke ich zurück an Zeiten, wo wir z.B. noch (voll) Röhren-TV und CTR-Monitore repariert haben, egal ob von privat oder Gewerbe und richtig klebriger Dreck plus Feinstaub in der Luft war. Bei vielen Geräten haben wir nicht einmal einen kostenpflichtigen KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. Wie fast überall muss man Wert und Reparaturaufwand in Relation setzen. Bei einem Fremdgerät sollte man den Kunden ehrlich beraten, bei Eigenreparaturen ist es bedeutend leichter: Man kann improvisieren, muss keine Gewährleistung einräumen und hat freie Zeiteinteilung. > Zerlegen für Einzelteile und bei Miele auch Teile verkaufen... > das geht :-] Dazu sage ich mal nichts.. > aber sonst setze ich mich schon eher an kleine Kameras oder sowas. Glückwunsch zu den guten Augen, ruhigen Händen/Fingern und excellentem Werkzeug. Falls das danach noch oder wieder funktioniert.. :-) > Aber niemals für andere Leute, > diese Hilfsbereitschaft ist mir von gewissen Leuten deinstalliert worden Nicht nur wenn es rein privat ist, sollte man seine eigenen Fähigkeiten/Grenzen kennen, ebenso die Risiken einer/der speziellen Reparatur und den/die "Bekannten" darüber aufklären.
Ralf X. schrieb: > KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> KVA ohne bezahlte Vorreinigung gemacht. > > Wie lief das ab? Bremsenreiniger und Dusche? Absolut einzelfall- und risikoabhängig. Halbwegs lose Verschmutzungen mit Pinsel, Druckluft und Absaugung, geht es weiter, ist u.a. die chemische Verträglichkeit und physikalische Eignung entscheidend. IPA ist oft (nicht immer!, also Risiko..) eine gute Wahl für Elektronik, egal ob als Dusche oder Vollbad.
IPA ist immer ne gute Wahl, bei 7° in 0.33er Einheiten 😋 Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Staubsauger repariere ich garnicht erst. Kommt halt drauf an. Die Festo in der Bootswerft hatte ich bestimmt schon alle mal auf. Entweder gebrochenes Netzkabel oder Austausch der Motorkohlen. Wenn man da einmal das Origami der verschiedenen Schaumstoff- und Filzteile kapiert hat, ist selbst das Zusammensetzen nicht so schwierig.
...das "Notfall Blinklicht" am MTB läuft mit CR123. Das ist natürlich nix, zumal es vorne um "weiß" erweitert wurde. Ach, schnell nen Lithium Akku rein, wird schon. Es war sogar ne CR123 LiIon da, also die rein + Schutzelektronik. Mist, passt nicht - Zelle zu dick, kein Platz für die Schutzelektronik. LiPo rein...passt...geladen - blinkt nicht mehr. Mist. Fazit: Die Elektronik blinkt ab 3.99V (Labornetzteil) nicht mehr...also noch ne BAT48 rein und S(low)nD war perfekt :/ Klaus.
Ralf X. schrieb: > Also mal schnell so ein Modul mit Stecker und Kupplung ausgerüstet und > getestet, wie Sauger damit klar kommt. > Als das absolut zufriedenstellend war, Sauger zerlegt, um so ein Teil da > einzubauen. Und Q&D mit großzügig Heißkleber fixiert damit die Potilötstellen nicht alleine die Platine halten :D +1 +1 (ob's auf Dauer hält wird sich ja zeigen ;) )
UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz... Gruss Chregu
...was machst du mit dem Fotoharz für kleine Basteleien? Oder ist das ein manueller 3D Drucker? :) Klaus.
Einkleben von LEDs und anderen Sachen in schon gedruckte Sachen. Im Bild Schlusslichter Modelleisenbahn H0. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > UV-LED mit Vorwiderstand und Taster schnell auf einen geschlachteten > Batteriehalter gehackt - fertig ist die UV-Lampe für Photoharz... Mist, das hätte ich mir patentieren lassen sollen. :-) Sowas steht hier schon seit vielen Jahren 'rum. Man kann auch andere LEDs damit einfach testen, indem man sie mit der Pinzette zwischen die Pins der UV-LED hält. UV hat ja von allen die höchste Flussspannung, sodass die anderen sich bei Bedarf „den Strom krallen“. Edit: hihi, meins ist „mehr dirty“, da ich das gleich direkt auf die Batterie gelötet habe. ;-)
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...was nehmt ihr da als Kleber, ist das ähnlich viskos wie 5min Epoxyd? Die Visko ist ja meist sehr praktisch, damits nicht iwo hinsabbert - aber nen 1K Kleber im praktischen Dispenser den man dann verfestigt (Wie lange dauert das?), wenn man fertig mit ausrichten ist, wäre auch toll. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...was nehmt ihr da als Kleber Bei mir war der Anlass ein PMMA-Kleber, der UV-härtend ist ("Plexiglas"). Der ist mittelmäßig flüssig, nach wenigen Minuten so ausreichend angehärtet, dass man das Zeug in Ruhe in der Ecke aushärten lassen kann.
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...ne, Ruhe hab ich selten, daher ja 5min Epoxyd. In 2 Spitzen mit dicken Kanülen auch in Kleinstmengen (LED festkleben etc) anmischbar, aber das bedeutet natürlich auch Verluste und man muss halt erst mischen. Tropen drauf, UV-lieren & fertig wäre ggf (noch) komfortabler. Klaus.
Moin! Mit dem heißen Lötkolben ein Stück Kupferdraht in das Zahnrad eingeschmolzen, abgeschnitten und grob zurechtgefeilt - so wurde ein fehlender Zahn ersetzt. Joe
Joe J. schrieb: > so wurde ein fehlender Zahn ersetzt. Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen.
Icke ®. schrieb: > Du darfst ab sofort den Titel "Dr. med. dent. h.c." führen. Würde ein "Dr. mech. dent. h.c." passender sein? :) Bin für die jährliche Verleihung des "Dr. q.d.h.c." :D Damit gewisse Institutionen nicht aufschreien, den "PostDoc q.d.h.c." ;) Passt ja auch besser zu Forenbeiträge(r)n.
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Eigentlich nix großes, aber dennoch hilfreich. Es geht darum Hammerkopfmuttern in Alu-Profile einzusetzen und zu verschrauben. Die Idee dahinter ist, das man die Mutter einfach in die Nut steckt, und beim Festschrauben soll sie sich dann 90° drehen, verkanten und so halten. Das Problem ist das die Dinger sich einfach nicht drehen, weil die Schraube darin keine Reibung hat. Abhilfe schafft ein Tupfen Nagellack in der Mutter. Trocknet schnell, und erzeugt beim Schraube eindrehen genug Widerstand um die Mutter in der Nut zu drehen. Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen ^^
Beitrag #7032671 wurde vom Autor gelöscht.
Die Idee ist gut. Mit dem Lackstift Edding 750 geht es auch (habe ich gerade ausprobiert). Ich werde aber weiterhin einfach mit der Kombizange einmal ins Gewinde zwacken. Das muss nicht trocknen.
ja, auch mit anderen Farben kann man hervorragend kleben. es gab da mal vor Jahren eine Baureihe von Geräten, deren Lautsprecherbespannstoff einfach nicht mit Klebstoffen, ausser Sek-Kleber halten wollte. Eine effiziente Abhilfe schaffte dann schöne Acrylfarbe, in schwarz, und schon fällt eine verunglückte Klebestelle auch noch garnicht mal auf.
Christobal M. schrieb: > Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors > Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen > ^^ Schöne griffe hast du da gedruckt. Nur acht geben, das sieht aus als hätte es da "Sollbruchstelle" durch unsaubere Schichtvereinigung nicht das die dan in der Mitte der Verschraubung sich durch Schichttrennung spalten. ;-) Wie viel Gewicht sollen die tragen?
Christobal M. schrieb: > Außerdem macht es Spass sich als alter Depp im Drogeriemarkt vors > Schminkregal zu stellen um sich die richtige Farbe Nagellack zu kaufen Beim Nagellack-Kaufen hab ich immer die RAL-Farbkarten dabei... Gruss Chregu
Patrick L. schrieb: > Wie viel Gewicht sollen die tragen? So ca. 15kg. Brechen/delaminieren werden die wohl nicht, da ich beim verschrauben Zylinderkopfschrauben und Unterlegscheiben benutzt habe um die Last zu verteilen. Bei Senkkopfschrauben wäre die Gefahr wohl gegeben durch die Keilwirkung, aber selbst dann würde das verwendete PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA.
Christobal M. schrieb: > aber selbst dann würde das verwendete > PETG nicht schnell wegbrechen wie z.b. PLA. OK ja da magst du wohl recht haben. PET-G ist reccht robust und auch recht beständig :-) Da darfst du sogar mal ölige Hände haben PET-G kann das ab :-) ABS ist da schon einiges Empfindlicher und PLA nicht unbedingt beständig. Deine Materialwahl war ok für den Zweck. 73 55
Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand! VDE technisch alles okay, da die Schutzklasse nicht verletzt wird, die Schraubdome sind vom Rest isoliert!
Sven L. schrieb: > Ladegerät für Makitaakkus findet nun Platz an der Werkzeugwand! Ganz ohne Heisskleber? also bitte, das kriegt keine "dirty Punkte" ... Quick-Pukte, bekommst du aber trotzdem :-)
Ich nehme Makita heute noch übel, dass sie nie Costa Cordalis als Werbeträger gebucht haben. Jetzt ist es dafür zu spät.
...die hieß aber doch AAAAnitaaa und nicht MAAAAkita? Klaus.
Bei meiner schönen 12-Fach Steckdosenleiste hats den rechteckigen Schalter zerbröselt. Ich kaufe nur runde Schalter, ist einfacher einzubauen, da man nur ein Loch in der richtigen Größe bohren muss. Als Adapter ein Reststück vom 3D-Druck. Nicht quick auch nicht wirklich dirty, aber es einfach so anzulöten ist sicherlich dirty, da es sich wahrscheinlich ab einer bestimmten Stromstärke ablötet. Aber wozu hat man einen FI und Leitungsschutzschalter ;-) Vorher war es wenigstens erst druch dass Loch gesteckt und verlötet, aber ich hätte die Löcher jetzt größer machen müssen. Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn nachzumachen, aber ich weiß halt wie ich diese Leiste nutze. Bernd_Stein
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Kauf dir eine Abisolierzange und eine Crimpzange. Man braucht sie nicht oft, aber sie lohnen sich. Reduziert viel dirty, ist aber nicht mehr so quick ;)
Bernd S. schrieb: > Ich empfehle natürlich niemanden so einen brandgefährlichen Schwachsinn > nachzumachen Vor allem, weil die untere Lötstelle kälter als die Antarktis ist.
...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402... Und noch schöner: Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst...
Günter N. schrieb: > ...wenn du ganz dringend einen 50 Megaohm-Widerstand brauchst, aber das > höchste, was da ist, ist 10 Megaohm in 0402... Hoffentlich hast du die Platine nach dem Löten gewaschen. Ansonsten werden es in drei Wochen vielleicht nur noch 45 MΩ sein. ;-) > Wenn du nicht weißt, dass dein Multimeter maximal bis 30 Megaohm > anzeigt, und du deshalb nicht vorhandene Fehler suchst... :-o
Das Foto spricht wahrscheinlich für sich. Dachgeschoss = heiß und keine Lust, extra zu bestellen oder zehn Euro im nächsten Elektromarkt zu lassen. Der Lüfter ist einer von Pollin, der grad da war, das Blech ist ein Reststück Alu-Lochblech und weich genug, um bei Bedarf den Winkel des Lüfters zu ändern. Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck.
Korbinian G. schrieb: > Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck. Bei meinem Lüfter ist als Ständer eine Powerbank mit Kabelbindern angestript. Also zum mitnehmen. Wird auch immer von allen bewundert. Gruß Jobst
Hallo zusammen, wenn ich hier gerade von Helferlein lese... Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in allerlei Situationen bewähren. Gruß, Jost
Auch ich bin Besitzer eines getunten R2D2 Staubsaugers, leider ohne Master Slave Funktionalität.
Korbinian G. schrieb: > Das Foto spricht wahrscheinlich für sich. Kommt mir bekannt vor. Anbei meine "Atemschutz" Vorrichtung, wenn ich löte. Den Lüfter habe ich ohne Sockel beim Sperrmüll gefunden und das (fragwürdige) Netzteil hatte mir ein freundlicher Türke für 1€ überlassen. > Einen Schönheitspreis gewinnt's nicht, aber es erfüllt seinen Zweck. Genau!
Jost S. schrieb: > Hallo zusammen, > wenn ich hier gerade von Helferlein lese... > Habe mir alte Trafos aufbewahrt, die sich als "schwerer" Sockel in > allerlei Situationen bewähren. > Gruß, Jost Hatte den gleichen Gedanken....
Wahrscheinlich schon bekannt, aber kann ja nie schaden mal wieder daran erinnert zu werden, dass man SMD auch Steckbretttauglich machen kann und dies auch sinnvoll ist, da oft SMD-Bauteile bessere Werte aufweisen. SOT23 ist natürlich nicht eingebacken sondern mit ISO-Band eingepackt ;-) Bernd_Stein
ja, hier z.B.: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" ...nur nicht eingepackt.
Michael D. schrieb: > ja, hier z.B.: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > > ...nur nicht eingepackt. > Ist sogar besser, weil weniger Platz und die Möglichkeit zu messen, danke. Bernd_Stein
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Hallo, vielleicht nicht so sehr dirty aber sicher quick :-) Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber mit fest angeschlossenem Steckernetzteil, bei dem ein Steckerstift abgebrochen war. OK, passendens Steckernetzteil suchen, abschneiden, Strippen neu verbinden und dann Schrumpfschlauch... ...ähhm, 15V/250mA DC habe ich keins, überhaupt keins mit 15V :-( Also umdenken, das vorhandene reparieren. - Bild_0 - abgebrochenes Ende Anbohren, 1,6mm - Bild_1 - Gewinde schneiden, M2 - Bild_2 - Schraube eindrehen, M2 x 20mm - Bild_3 - Schraubenkopf abflexen - Bild_4 - Defektes Steckernetzteil suchen, Stift abbrechen - Bild_5 - abgebrochenen Stift Ausbohren, 1,6mm - Bild_6 - Gewinde in Stift schneiden, M2 - Bild_7 - Teile zum Verbinden fertig - Bild_8 - Ersatzstift aufschrauben - Bild_9 - vor dem Festschrauben mit 2-K-Kleber versiegeln, fertig Reinhard
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Reinhard R. schrieb: > Hallo, > > ... > > Reinhard Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Sieht sauber aus!
Erinnert aber irgendwie unangenehm an Zahnarzt
Roland E. schrieb: > Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Na ja, für die Kunstwerke ist es aber zu profan. Wohin also sonst? > Sieht sauber aus! Danke.
Reinhard R. schrieb: > Ein Bekannter brachte mir ein Ladegerät für seinen Akkuschrauber... Man kann ja viel machen, auch bei Netzspannung, wenn man es dann selbst benutzt. Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür sein?
die Dinger reißen gerne ab wegen diesen Übergangen zw. Metallhülse und Kunstoff, wenn du eh so 2-Komponentenzeug hast schmier da auch gleich etwas an diese Kante, dann verhackt sich der Stecker nicht mehr.
>Bzja, dirty ist das bestimmt nicht (mehr), und quick aber auch nicht.. Dafür ist es aber eine "Problemlösung" ;-) >Sieht sauber aus! Absolut! >Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür >sein? Das mußte ja wieder kommen, meine Fr.... was soll denn da passieren? Die Reparatur wird wahrscheinlich länger halten, als das "Original"
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Unbekannt U. schrieb: > Aber für einen Bekannten, meine Güte, wie risikofreudig muss man dafür > sein? Ja, für einen Bekannten mache ich sowas, wo ist da das Problem? Für einen Unbekannten - nicht ;-) Reinhard
Die Babyzelle von unserer Wohnzimmeruhr war gestern leer. Da ich keine Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus einen Adapter gebastelt. Die AA Batterien haben die gleiche Länge wie die Babyzellen (50mm). Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. 🔋
andere Variante und wesentlich dirtier: Das Netzteil knacken, mit nem Seitenschneider an den Ecken, parallel zur Fuge und IN der Fuge aufschneiden. Die Steckerpins selbst sind oft von innen reingeschraubt. Das lässt sich mit einem Magnet von aussen erkennen. Wenn das bei beiden Netzteilen der Fall ist, kannste diese Einsätze austauschen. Also solche Einsätze, siehe Bild, bisweilen mal aus Schrott retten.
Michael M. schrieb: > Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, > viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen.
Michael M. schrieb: > Da ich keine > Babyzelle mehr habe, aber dafür noch ein 24er Pack von Mignonzellen > (AA), habe ich einfach einen passenden Korken von einer Weinflasche > (Durchmesser 25mm) mit einem 13er Bohrer durchgebohrt und mir daraus > einen Adapter gebastelt. zu umständlich. quicker ist es die Batterie mit Papier zu umwickeln. Da haste noch 'ne gewisse Chance, dass das Papier gleich die Lauge mit aufsaugt, wenn der Zylinder auslaufen will
Selbst gebautes Netzteil. Gehäuse vom alten SAT-Receiver Anzeige und Regelung für 12€ in China bestellt. Innen ist ein altes Dell Laptop Netzteil. War besonder quick. :-)
Reinhard R. schrieb: > Also umdenken, das vorhandene reparieren. Auf jeden Fall gute Arbeit, wobei ich vermutlich die Innereien des 15V Netzteils in ein defektes Steckernetzteil transferiert hätte.
In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand...
Korbinian G. schrieb: > In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand... Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der Bohrmaschine an. :-)
Jörg W. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wahrscheinlich muss die AA Batterie jetzt jedes Jahr gewechselt werden, >> viel länger wird sie wohl nicht durchhalten. > > Naja, für die NiMH-Akkus gibt's solche Adapter sogar ganz offiziell, > weil sie in der R14-Größe keine Akkus haben und bauen wollen. Und manche (billigen) modernen Monozellen sind verdächtig leicht weil sie eine Adapterhülle um eine AA (oder C) sind .. Glaube Dave vom eevblog hatte solche mal zerlegt. Oder war es bigclive?
Jörg W. schrieb: > Korbinian G. schrieb: >> In der Werkstatt war kein Schnellhefter zur Hand... > > Die Löcher im Papier fertigt man dann werkstattkonform mit der > Bohrmaschine an. :-) Lochstanze - braucht keinen Strom ist deshalb öko ;-) Walta
ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt. Mit Holzleisten an den Kanten zusammenpressen, ca 2cm zum Rand hin frei lassen und dann die Seite mit Leim einstreichen. Dann mit stärkerem Papier den noch feuchten Rand umkleben und nochmal alles einstreichen. ...hält.
Die Lösung mit den M5-Schrauben ist schon ganz angemessen, wobei es nie verkehrt ist, auch Buchschrauben in der Werkstatt vorrätig zu haben. Die haben mir schon bei anderen Gelegenheiten sehr aus der Patsche geholfen, insbesondere bei beweglichen Schablonen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > ich hab früher dickere Papierstösse auch mal verleimt. Geheimtipp: Heißkleber nehmen und möglichst gleichmäßig dünn auftragen. Dann einen Stoff drauf. Anschließend mit dem Bügeleisen drüber. Das ist dann eine klassische Hotmeltbindung und hält durch den flexiblen Heißkleber ziemlich gut.
SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht...
Andre M. schrieb: > SMD Faktor weglöten, Löcher mit ner Nadel in die Pappe gemacht... Aufbauten auf Pappe sind mir auch bekannt. Why not? Aber deine Lötstellen sehen gruselig aus.
Ja, war der erste Versuch "auf Sicherheit" :-) mit einfachen Kupferkabel gehts noch besser. Wenn man die Beinchen des ICs nacheinander hoch und runterbiegt dann ist das Löten noch ein bisl einfacherer, da die Abstände der Beinchen dann eben größer sind.
QnD Adapter für "Sicherheitsschraube", weil die Passenden Bits wieder mal zu kurz waren.
Weil der "Bithalterknochen" eh immer in der Aufnahme zu breit ist und die Schrauben oft ganz tief in den Gehäusen versenkt sind, hab ich speziell diesen Dreher aus einem alten Schraubendreher, der schon im Schrott lag, gedremelt. Für alle anderen "Du-Darfst-Nicht-Schrauben" werden normale Bits hinten geschlitzt, dass man die mit einem langen Schlitzdreher drehen kann.
Defektes Stereo - Poti schnell mal ersetzt. Neues (natürlich nicht passendes) einfach mit Kraftkleber ans Gehäuse gemacht, hält sehr gut. Optisch ist das nicht der Hit, aber für Zuhause dürfte es kein Problem sein. Knopf braucht man auch nicht, die Stange ist griffig genug (war ein Conrad - Direktkauf in Mannheim (direkt das bekommen was man will :-)). Funktioniert schon wieder ein paar Jahre sehr gut.
Morgen steht der Kindergeburtstag an und es wird mit 27° wieder ordentlich warm. Da braucht es eine Abkühlung. Also wird die Rutsche morgen zur Wasserrutsche. Dafür auf die schnelle eine Rampe aus Abfällen gezimmert. Selbst die Schrauben sind gebraucht :) Mit 3 Stunden nicht ganz so Quick aber da das Holz zwei Jahre im Regen lag ziemlich dirty. Achja: Es kommt dann noch eine lange Plane drüber, die dann auf der Rampe gut rutscht und gleichzeitig dann auch Auslauf ist. Ich wünschte ich wäre für die Rutsche nicht zu fett und schwer :-(
Weil es wegen Bauarbeiten in der Straße immer wieder am Tag Netzwischer gibt, habe ich schnell eine Pufferung für die 24/7 RasPi‘s zusammen gelötet. Gepuffert wird mit einem SuperCap 4F, so dass der RaspPi Zero einige Sekunden überstehen kann. Ein Step Up macht aus der sinkenden Kondensatorspannung bis etwa 1,8V die benötigten 5V. Die Idee hatte ich mal vor vielen Monden im Netz gefunden, muss mal nach dem Link suchen.
Quick mag’s ja sein – aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber, oder sowas.
Jack V. schrieb: > aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, sind doch recht Dirty gelötet. 2-3 Punkte, darfst du ihm schon geben ..GRINS... :-D
Patrick L. schrieb: > Jack V. schrieb: >> aber für Dirty fehlt mindestens noch Heißkleber > > Ach untertreibe jetzt nicht so, die 4 angelöteten Drähte auf dem Print, > sind doch recht Dirty gelötet. Ja, sonst bekomme ich den Mist nicht mehr auseinander (ohne Schaden zu machen). Es musste schnell gehen, damit in FHEM nicht ständig Lücken in der Aufzeichnung der Messwerte sind. Auf der Unterseite sind die SMD Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt.
Uwe D. schrieb: > Kondensatoren und Dioden auch wild aneinander geklebt. Ok du bekommst 5 Dirty Punkte, aber für 6 hättest du doch noch mindestens Heißkleber nehmen müssen! ..LOL... 73 55 :-D
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mir ist ein kleiner Beutel mit so ca 40 abgeschnittenen Steckern zugelaufen. Aus Wildmüll. Hohlstecker mit Überwurfmutter. Nachdem man so 2 Dinger untersucht, wie das innen so sitzt, kann man recht schnell die restlichen Dinger wieder herrichten. Auf halber Höhe mit einer Gartenschere einschneiden. Aber nicht ganz durch, sondern nur so 3mm weit einkerben. Mit ner Gartenschere schneidet sich solch Hartgummi- / PVC-Zeugs wie Butter. Mit einem Seitenschneider würde man ziemlich daran rumgnaggeln müssen. Und ein Messer? Naja man rutscht leicht ab. Nach dem Einkerben einfach umbrechen, den oberen Teil abziehen und die restlichen Litze lassen sich wieder mit Leitungen verbinden. Heisskleber und ein Schrumpfi rum - löppt.
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Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück, fertig. Ein (2) altes Relais aus den 90igern, aus der Bastelkiste, von 12 Volt 80mA auf 5 V / 26 mA runtergedimmt, mit R und C sinds so um die 16 mA. Manchmal braucht man sie ja doch noch mal..
Andre M. schrieb: > Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll und ob es was taugt, aber ich habe dir trotzdem ein +1 für die Kreative Idee gegeben.
Andre M. schrieb: > Schräubchen rein und ein Niedrigverbrauchs Relais sein. Das Schräubchen > dreht man bis das Multimeter fiebt, dann wieder ein Stück zurück Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich weiß zwar nicht wofür das gut sein soll Anker näher an der Spule => kleinerer Strom zum Anziehen... Super Idee! Gruss Chregu
Interessant ist die Idee schon Das heisst allerdings auch, dass die Kontakte nach dem Öffnen näher zusammen stehen. wenns blöd kommt, bleibt ein Funke stehen und brutzelt schön alles weg.
Ich brauchte nur schnell mal was, um ein paar mA zu schalten, da die Anwendung mit Batterie arbeitet, geht das so sehr gut. Klar geht das nicht für hohen Strom / Spannung (Audio/ Signale sehr hochohmig schalten zb. wär eben kein Problem). Kommt halt auf die Anwendung drauf an, aber man könnte so eben noch das ein oder andere (sehr) alte Relais aus der Bastelkiste mal wieder verwenden.
25 Jahre nach der Herstellung ist mir jetzt der 2. Rubberdome kaputt gegangen. Zum Glück gibt es unter den Abdeckhauben für Tasten, die nicht verwendet werden sollen, auch Rubberdomes. Teppichmesser, Klebeband, und die Tasten gehen wieder. Von 11 "Reserve" Rubberdomes hab ich jetzt den 2. verwendet :)
Wieder was sehr kleines, aber was das nervt: Das Gerät ist ein kleiner Wecker der mich die Woche über um 5:30 wach klingelt - Freitags abends schalte ich dann den Alarm ab. Problem ist, das die entsprechende Taste hinten am Wecker nur sehr schwer erfühlbar ist (komplett glatt, und auf gleichem Level wie das restlich Gehäuse). Lösung: Eine Mutter aufkleben, allerdings mit dünnflüssigem Modellbaukleber, und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-)
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Christobal M. schrieb: > und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert > wird ;-) Das würde aber dein Problem mit den 5:30 unter der Woche beheben. Musst nur ca. 1/2l von nehmen. ;)
Christobal M. schrieb: > und nicht mit Heißkleber wie es hier so oft gefordert wird ;-) Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach einen Berg drauf träufeln. ;-) Nee, gute Idee.
Jörg W. schrieb: > Mit Heißkleber hättest du dir die Mutter noch sparen können: einfach > einen Berg drauf träufeln. ;-) Hab ich mir beim Schreiben auch gedacht. Vorher noch mit dem Brulee-Brenner auf die Taste damit es gut hält ^^
Christobal M. schrieb: > Lösung: Eine Mutter aufkleben . . . für sowas nehme ich immer "Griptape" (Skateboard). Ich hab 2 Jungs, von deren Basteleien liegt immer wieder ein Rest davon herum. Das Zeug klebt wie die Hölle und ist sehr gut zu erfühlen (in etwa wie 100er Schleifpapier).
Mir ist kürzlich eine Kamera zugelaufen. Ja, an einem Glascontainer... Eine Kamera des Stasi-Typs. Also App runterladen, beim Hersteller ein Konto einrichten uswusf. ...nee is' klar... Ich hab schon öfters gesehen, dass Kameras intern an USB angebunden sind und die Hersteller damit mehrere Produkte realisieren. Z.B. neben dieser Heim-Spionage Kamera auch eine Dashcam oder eine normale USB-Webcam. Aber erstmal normal angeschlossen... "lsusb"... > ID 0603:8611 Novatek Microelectronics Corp. NTK96550 based camera VLC? "Aufnahmegerät öffnen" - "Camera" - "Wiedergabe" -kein Bild zu entlocken. Aber dieses "based Camera" lässt hoffen. Also mal geöffnet und, siehe "Cam_01" eine nach USB klingende Bezeichnung der Pads. Mal das USB-Kabel von der letzten Tastatur anlöten. HALT!!! 3v3!!! -also 2 Dioden in Reihe davor, dann gehts auch an 5V-USB mit "lsusb" heisst das Ding plötzlich >> ID 0bda:f179 Realtek Semiconductor Corp. 802.11n ähh, OK. Ich finde irgendwie doch keinen Zugang zur Cam, jetzt biste eben ein WLAN-USB-Adapter. Unnötigen Kram wie das Objektiv ausgebaut, die IR-LEDs auch. Das war eine gesonderte Platine dafür. noch einen Schlitz ins Gehäuse geschnitten (=dirty) und das Kabel sitzt fest. Muss aber wohl noch sehen, wie man damit auch eine Verbindung bekommt, Linuxe zieren sich da laut Web-Suche nach der ID wohl etwas. Am Test-Rechner wollte ich jedenfalls grad keine weiteren Netzwerke installieren. Trotzdem: ers'ma ha'm :-]
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Ladebuchse am NB defekt: Beitrag "Notebook Ladebuchse - Schaltkontakt o.ä.?" 1) Akku ab 2) Freischneiden 3) Auslöten 4) Abgebrochenen Pin durch mit ordentlich viel Zinn angelötetes Kabelstück ersetzen 5) Einbauen t=15min, leider ohne Heißklebe... Klaus.
Das auf der Buchse befindliche Symbol zeigt ja auch wie der Draht zu verlegen ist ... ;-) Gruß Jobst
●DesIntegrator ●. schrieb: > Trotzdem: ers'ma ha'm Du hast jetzt aber kein Problem gelöst, sondern dir nur weitere aufgehalst :-p Ich kenne das: Simrad RC42N Rate Compass billig bekommen wg. "kaputt". Das Teil hält sich für seinen kleinen Bruder und gibt lediglich Magnetkompasskurs seriell per NMEA0183 aus, nix mehr per NMEA2000 (dort wären Kurs und Drehrate verfügbar) - auf den CAN-Pins des µC ist tote Hose. Firmware rückt Simrad nicht raus (bzw. Service sagt, da hätten sie keine Möglichkeit), also ist nix mit neu flashen. Das Teil ist aber bis auf den relativ hohen Stromverbrauch (wimre ~140mA) fein, weil vergleichsweise genau und driftarm. Also µC-Pins für CAN abgenabelt und zwischen serielle Schnittstelle und RS485-Baustein den ESP32 gehängt. Der ESP32 nutzt jetzt den CAN-Transceiver, sowie den RS485-Treiber; eine serielle Schnittselle an RS485, eine andere an die entsprechende serielle vom onboard-µC (NXP LPC2irgendwas). Mit Hilfe der Libs von ttlappalainen@Github übersetzt jetzt der ESP32 die HDG-Daten vom Kompass nach NMEA2000. Der ESP32 ist auch vorbereitet, um die Daten vom Gyrosensor am auf der Platine verbauten SPI-ADC mitzulesen, aber die Implementierung habe ich mir gespart, weil das nicht mehr hinreichend "quick" gewesen wäre. Datenweitergabe per WIFI wäre natürlich auch möglich, nur machen die 5V und 3,3V Spannungswandler des RC42N das nicht mehr mit. Macht beim ESP32 ja ganz schön was aus, ob WIFI läuft. Für das "dirty" sorgt dann diese Experimentierplatine, wo ich ein ESP32-wroom Modul nackig draufgelötet haben. Wg. dem "quick" auf der Unterseite, weil da die Pins verdrahtungsmäßig besser lagen. Dadurch dann wieder ein "dirty", ich zum einfacheren Firmwareflaschen wieder oben Pinheader drauflöten musste.
Ursprünglich wollte ich ja auch mal eine GoPro haben. Aber da ich bereits eine (gekaufte) und eine gefundene Dashcam habe, wurde das jetzt eine Helmkamera im Eigenbau. Wozu also kaufen?? GoPros werden viel zu überbewertet. Und zwar auch mit ner Cam, die DEUTLICH längere Laufzeiten pro "Akku"-Ladung hat als immer nur etwas mehr als 'ne Stunde. Kommt beim Radfahren einfach deutlich besser. Zumal man nicht immer im Blick (oder Ohr) hat, dass der Akku gleich leer ist. Bauhelm mit Blechplatten versehen, die Cam und die Powerbank mit Streifen aus Paletten-Umreifungsband. Und ja, auch am Display der Cam mit Heisskleber angeklebt den nur so isses DIRTY ;-] dazwischen noch kleine Neodymmagnete, das Kabel klemmt sich ohne Strapse fest. Da kommt aber nochmal ein kürzeres ran Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über, mit M3 Flachmuttern gekontert. und stören nicht weiter. Da kommt aber noch mal etwas Polster rüber, falls man doch mal stürzt. ach ja, ein Zurrband braucht es auch noch, damit der Helm im Sturzfalle am Kopf bleibt.
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...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr speziell". Klaus.
Das ist weder Quick noch Dirty! Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä.
sooo viel mehr Belüftung bringen die anderen Helme auch nicht
Das ist q&d. Er hat extra Heißkleber verwendet. Walta
Teo D. schrieb: > Das ist weder Quick noch Dirty! > Das passt in den Poser-Thread.... "Zeigt her euer Ego" oä. ich hätte nicht gedacht, dass sowas nun auch noch Neid erzeugt
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sorry, OT: ●DesIntegrator ●. schrieb: > GoPros werden viel zu überbewertet. Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? Ist auch wasserdicht und stoßfest und so? Sind ja eigentlich nicht die Eigenschaften, die man einer Dashcam zusprechen würde … So’n Konstrukt mit Powerbank geht bei den üblichen tatsächlichen Actioncams auch problemlos – die hätten dann zusätzlich noch ihren internen Akku.
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Jack V. schrieb: > Die Bildstabilisierung und die A/V-Qualität ist deiner Meinung nach > tatsächlich mit den Leistungen einer GoPro vergleichbar? natürlich NICHT. Darauf kommt es mir auch garnicht an. Mir kommt es vorrangig erstmal darauf an, dass ich bereits vorhandenes Zeugs solange nutze wie es geht. Ich muss also erstmal nix kaufen und deshalb: viel zu überbewertet. Klaus R. schrieb: > ...du fährst mit nem BAUHELM aufm Rad rum? Das ist schon etwas "sehr speziell". eben. normal kann jeder. Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen, das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen Wenn du damit irgendwo aufschlägst, wird man dir das dann als Sachbeschädigung anlasten. ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > eben. normal kann jeder. > Ich hätte auch'n Stahlhelm genommen, > das wäre mit den Magneten einfacher gekommen ;-] Ahhh.... Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan. Hilft sicher auch gut, gegen einen Handynacken. ;D
●DesIntegrator ●. schrieb: > Innen im Helm stehen sie Schrauben ca 2mm über Ich hätte wirklich bedenken, dass so eine Schraube bei einem Aufprall auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt. Ich hätte da höchstens Plastik verbaut. Aber okay, ich bin manchmal auch arg vorsichtig.
Lukas T. schrieb: > dass so eine Schraube bei einem Aufprall > auf Wanderschaft geht und die Gedanken aus dem Kopf lässt Das kann dann sehr 'quick' gehen und recht 'dirty' werden.
Teo D. schrieb: > Ein halbes Pfund Heißkleber hätts auch getan. Man kann schon fast einen eigenen Thread für die GoPro-Kamera aufmachen. Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die Pads, quick lösen.
Michael M. schrieb: > nur dirty mit Klebepads an den Motorradhelm Da hätte ich Angst, dass das bei höheren Geschwindigkeiten abreißt.
obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank) wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder abgefallen. Beim Abziehen der Cam vom Helm, die ich ja auch im Auto nutzen will, ist eines am Magnet hängen geblieben. Zusammen mit dem Kleber. Der ist im ganzen Stück mitgekommen. Das Plastik vom Display nimmt das irgendwie nicht an. und soooviel will ich das ja auch nicht warm machen. Hab jetzt einen einzelnen langen Streifen genommen und noch mehr angewärmt. der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber. Mehr als denn OK-Knopf und sehen, dass das Display überhaupt an ist, brauche ich eh nicht. Da muss ausserdem zwischen Magnet und Blechstreifen noch was dünnes (Gummi) zwischen gesetzt werden. Selbst kleine Dinger ziehen einfach zu stark
●DesIntegrator ●. schrieb: > obwohl ich den Heisskleber (für die Blechstreifen an Cam und Powerbank) > wie immer nur mit Vorwärmen und Entfetten der Bleche und Untergründe > appliziert habe, ist schon eines der Bleche von der Cam wieder > abgefallen. Sach ich doch. Ein halbes Pfund ist das Minimum! ;DDD PS: Auf Metall, sollte das schon ähnlich wie beim Löten verlaufen, dann hält das eigentlich ganz gut. Solange das nicht zu glatt ist (Chrom...). Ist aber ziemlich feuchtigkeitsempfindlich, löst sich dadurch also mit der Zeit. Mit Plaste hatte ich auch noch nich Probleme (Silikon/Teflon probiere ich erst garnicht:). Nur konnte ich da auch immer ausreichend H-Kleber für genug Wärme anbringen -> "Ein halbes Pfund ist das Minimum" :D
●DesIntegrator ●. schrieb: > der Nächste Kleber ist dann wieder der Schuster-Kleber. Schusterkleber kenne ich zwar noch nicht von seinen Eigenschaften, kann für sowas aber auch den dauerelastischen UHU Por sehr empfehlen, der dann auch für Styropor etc. verwendet werden kann.
das mit dem langen Streifen passt jetzt. Und ein Klebestreifen über die Magnete, dann muss man nicht ganz so doll ziehen, wenn die Cam entfernt wird.
Die Typen vom Film nehmen da entweder Klettband oder Bostik :-P
Matthias S. schrieb: > oder Bostik :-P Ja aber, da bitte ein ganzes Pfund nehmen und keinesfalls bei unter ~15°C verwenden! Ach ja und keinesfalls bei poröse/saugende Materialien verwenden! Das zieht das Öl raus und das Zeug wird spröde... Und der Ölfleck erst. :{
Um zu verhindern, dass kleine BE beim Messen unter lautem Fluchen wegrollen, habe ich einen Testadapter zusammengeklebt. Den Punktabzug wegen der Verwendung von Sekundenkleber nehme ich in Kauf. Bei Banggood gab es preiswerte Leistungsmesser für 230V AC, die bei weniger als 80-90V aussteigen. Geöffnet und ein kleines Standardnetzteil gefunden, dass 5V bereitstellt. An der 5V-Seite der Diode über eine kleine Schottkydiode 5V aus USB eingespeist und sieh da, es funktioniert. Da die 100A des Wandlers etwas übertrieben sind, habe ich 10 Windungen aufgebracht. Strom und Leistung werden jetzt mit dem 10-fachen Wertt angezeigt, finde ich aber nicht schlimm. Arno
Schade, dass du beides in einen Beitrag geschrieben hast. Hätte dir gern für jedes ein +1 gegeben. ;-)
Ich nun auch mal wieder..... Vor einigen Monaten hatte ich mehrere Handlupen mit LED-Beleuchtung vom Pollin gekauft. Zwei haben als Stromquelle je zwei AAA-Zellen, das haut gut hin, Licht hält ewig. Eine weitere allerdings hatte nur drei winzige "Uhrenzellen" verbaut, die waren nach etwa 0,5 Stunden alle. Neu kaufen kann bei der Haltbarkeit also schnell ins Geld gehen, dass muss also anders.... Ich hatte noch ein paar Lademodule mit Mini-USB zu liegen, eine 200mAh-LiPo-Tüte kam für schmalen Taler vom Ebay dazu. Zunächst also die Fassung der Uhrenzellen rausgeknipst, dann das Lademodul noch etwas befeilt (wegen der Griffrundung hinten) und vor allem einen anderen "Stromwiderstand" verbaut. Vorhanden war ein 1,2kOhm für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. Also wurde ein 12kOhm verbaut, so pegelt sich der Ladestrom auf etwa 100mA ein. Das ganze natürlich dem Thema entsprechend mit Heißkleber "verkleckert". Der Rest war schnell "quick&dirty" gefrickelt und ein erster Test! Voll geladen leuchten die LEDs etwa 7,5 Stunden nonstop, das ist bestens. Aufgeladen wird in etwa 2 Stunden, wobei ich für die Lade-LEDs noch eine Bohrung eingebracht und mit Heißkleber als Lichtleiter versehen habe. Der ehemalige Batteriedeckel wurde mit Sekundenkleber fixiert, weil ich dessen Schraubdom auch abknipsen musste. Alles ist gut. Die "Schöpfungshöhe" (wie es im Patentwesen so schön heißt) ist zwar überschaubar, doch mal ein kleines schnelles Projekt zwischendurch. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Vorhanden war ein 1,2kOhm > für 1A Ladestrom, damit hätte ich den LiPo gekocht. wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen?
●DesIntegrator ●. schrieb: > wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen? Das sind Standardmodule für'n Euro oder so, die stehen immer auf "volle Pulle", was beim TP4056 nunmal 1A bedeutet.
Old P. schrieb: > Ich nun auch mal wieder..... Cool, volle 100 Quick&Dirty Punktzahl erreicht:-) Inklusive Heißkleber :-) Daumen och ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > > wasfür'n Akku war denn für den Lader vorgesehen? Wie Jens schon schrieb, das sind Standard-Module vom Chinamann. Laut Datenblatt bei 10kOhm 130mA, doch auch 12kOhm funktionieren noch gut. Old-Papa
Michael M. schrieb: > Dieses Kamerahaltevorrichung ist nur dirty mit Klebepads an den > Motorradhelm befestigt. Sie lässt sich dafür aber wieder, bis auf die > Pads, quick lösen. Was auch sehr gut an glatten Flächen haftet und sich einfach wieder lösen läßt, sind Powerstrips (Tesa?).
Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig.
Vorsicht, solche Batterien können in Billigschaltungen auf Netzpotential liegen. Bei einer innenliegenden Batterie, wo die Schaltuhr aus der Steckdose gezogen wird, ist alles gut. Wenn dann plötzlich die Batterie nach draußen verlegt wird, kann das ganz böse enden!
Good point. Ich dachte die Bat ist nur zur Stütze? Meine lief ohne. Klaus.
Michael D. schrieb: > Zeitschaltuhr zur nächtlichen Beruhigung eines Lüfters (mit > vorgeschalteter Luftfeuchte-Steuerung) im Heizkeller hatte eine leere > Batterie. Eine frisch eingebaute Billigbatterie war nach einem halben > Jahr natürlich auch wieder leer. Also mit Heißkleber einen Akkuhalter > aufgeklebt und angelötet. Öffnen nicht mehr nötig. Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase.
Soul E. schrieb: > Quick & dirty wäre eine Z-Diode und ein Kondensator zur Phase. Dann wären vermutlich bei Stromausfall Uhrzeit und Einstellungen weg.
ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit" hätte ich auch übersehen. Omma sagte immer: kannst nie so blöd denken, wie es kommen kann.
Eigenes Board aufgebaut, dran rumgelötet, nicht aufgepasst: prompt war der 12V -> 3,3V-LDO hin. Ohne passenden Ersatz und mangels zweitem Netzteil (sollte mal investieren...) lief dann der µC natürlich nicht mehr. Also flugs das noch vorhandene Nucleo-Board herausgesucht und den µC darüber mit Spannung versorgt. Tut. Inzwischen habe ich in den Tiefen der Kollektion doch noch einige TLV50433 gefunden, das Provisorium schlummert wieder in der Kiste :)
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●DesIntegrator ●. schrieb: > ich glaub das mit der "Batterie-an-Phase-Möglichkeit" > hätte ich auch übersehen. Ich hab an so einer Schaltuhr mal dermassen eine gebretzelt bekommen beim Versuch, die Reset Taste mit einer Büroklammer zu drücken - das vergesse ich nie wieder :-)
Einen völlig defekten Beoplay A2 mit Schmorspuren wollte ich nicht wegwerfen, also ein Teil der PLatine abgesägt. Den Verstärker kann man ja noch gut verwenden. Dann ein Bluetooth Modul angedengelt und zusätzich den Akku grob direkt ohne Schutz nach draußen geführt. In die USB-Buchse kam der Schalter Ein/Aus rein, weil USB ja eh nicht mehr geht. P.S. Ich hatte ja nicht gedacht, daß das mit der Säge so astrein geht, aber kein Kurzschluß und guter Klang.
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Fein, so mach ich das mit der Bose Resolve dann auch bald 😅 Der Amp läuft mit "nur" 7.4v? Klaus.
Klaus R. schrieb: > Der Amp läuft mit "nur" 7.4v? Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die Lautstärke ist ordentlich.
Thomas W. schrieb: > Hat mich auch gewundert, aber ich hab keinen dc/dc gefunden und die > Lautstärke ist ordentlich. Der DC/DC ist der Class D-Amp Verstärker selber. Dazu sind die schwarzen 8-eckigen Drosseln. MfG
Die erste Lautsprecherbox, die bei jedem Bass-Hub ordentlich stinkt. Ein Erlebnis für fast alle Sinne :-)
so ähnlich steht hier ein Verstärkermodul aus am Sperrmüll gefundenen PC-Lautsprechern bereit. Trafo darin durchgeschmort, und die Gehäuse auch ohne Nicotin völlig vergilbt. Aber der Amp tut auch ganz gut. die Lautsprecher, die dazu kommen sollen, stammen ihrerseits von einem ebenso gefundenen Logitech Soundsystem mit zerklopptem Subwoofer. die Blende vom Verstärker bleibt wohl mehr oder weniger erhalten und dann kommt ein externes 12V / 3A Steckernetzteil ran. auch längst gefunden, aber der Zusammenbau zieht sich hin ;-)
Klaus R. schrieb: > Nä! :) Ja im Richtigen Sinne hast du recht, Doch wiederum dienen die Drosseln und das "C" als DC/DC Stepdown und Tiefpassfilter zugleich. ;-) Ohne oder mit Schlecht Parametrierter Drossel, kann man keine hohe Wirkungsgrade Erzielen.´\(°;°)/` Die Doppelte Spannung erreicht der Verstärker durch das Ausgang (P) die Eine Spannung macht und Ausgang (N) die Spannung Komplementär dazu macht. Sind die Drosseln und das "C" gut berechnet kann so einen extrem hohen Wirkungsgrad erreicht werden (Kaum Abwärme). Es gibt Verschiedene Systeme: (Siehe Bild) Welche mit Interner Spannungsverdopplung, Mit Externem L (DC/DC-Prinzipp) oder aber auch mit Externem "C" zur Spannungsinversion Welche wo vom Netzteil in der Boxe aus der Wicklung jeweils 2 Spannungen machen (2 Komplementäre Halbweg Gleichrichter) Oder eben die Simplen die dann nur mit der zur Verfügung stehenden Spannung arbeiten. Gegenüber den Halbbrücken Class A Verstärker hat man aber eben den Vorteil das entweder die Doppelte oder sogar 4 Fache Spannung zur Verfügung steht. Es gibt übrigens auch Class B Verstärker, die so eine Spannungsinversion oder Verdopplung, mit Externem Speicherkondensator machen, als Singlechip Amp ;-)
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●DesIntegrator ●. schrieb: > am Sperrmüll gefundenen > PC-Lautsprechern Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile Zeit.
Martin S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> am Sperrmüll gefundenen >> PC-Lautsprechern > > Da kommt mir sofort der Duft von 1999 in die Nase. Man, war das ne geile > Zeit. Da war ich schneller, ich hatte die Bauform schon Anno 1996 -die Zeit war noch geiler
Levelshifter für Arme... 😅 Was machen wenn die 3V3 zum Schalten einer Frequenz nicht ausreichen? Man keine Bauteile für einen Levelshifter hat? Eine WS2812 LED ist optimal. 5V durch eine SMD Diode (grüner Schrumpfschlauch) aus einem Spielzeug ausgelötet auf die WS2812 ergibt 4,3V damit reichen die 3,3V zum Schalten aus und hinten kommt dann moduliert 4,3V raus (blaues Kabel) um die 5V zu schalten... Man beachte auch das rumgebruzel zum rumtesten. 😅 Funktioniert im übrigen absolut tadellos! Ich mach das aber wirklich noch schöner, wenn ich Zeit habe.
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Rene K. schrieb: > Ich mach das aber wirklich > noch schöner, wenn ich Zeit habe. Damit würdest Du Dich dieses Threads aber als unwürdig erweisen! :-D Gruß Jobst
Wenn man um an nen undokumentierten Debnugport von nem Gerät ranzukommen (ja, die haben ihren SPI-Programmierport rausgeführt) sich nen Spezial-USB-Kabel häkeln muss. (alte Variante für die Micro-USB-Stecker, die haben die Samsung-MHL-Variante für die extra-Pins genutzt, neue Variante ist USB-C mit den differenziellen High-Speed-Leitungen zweckentfremdet).
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Gerät hat einen (eigentlich nicht für den Endkunden bestimmten Debug/Programmierport). Damit kann man dann schön die Firmware patchen und ein komplett-Dump ziehen. Zum rankommen braucht man aber etwas Adaptergefrickel. Und das wurde dann direkt mal quick&dirty zusammengehäkelt.
Zeit für ein Q 'n Dirty... Auf der Arbeit ist grad nicht soviel los. Prima, da muss ich solche Sachen nicht zu Hause machen :-] Eine Leuchte mit Bewegungsmelder lag schon längere Zeit im Schreibtisch herum, weil der Induktionslader dazu fehlt. -Irgendwann mal gefunden. einfach mal eine DC-Buchse ins Gehäuse geschlumpft. die kommt von einer ollen Verlängerung. Spannung angelegt und langsam hoch gedreht. kurz vor 6 V "springt" der Strom an und das Ding lädt. Wie angeschlossen? einfach statt der Spule die Buchse - ihr wisst schon. Polung egal, die Spule gibt ja auch Zittersaft von sich.
Das neue Modellbaumagazin. Wir bauen uns eine Flak. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie das erste Bauteil: Das Fadenkreuz
80kg waren für den IR-Sensor, der zuvor am Stromzähler seinen Dienst versah, zu viel. Der Heizungstechniker hat das für Spielzeug gehalten, es störte, es fiel runter und er latschte dann auch noch drauf. Damit es kein Datenloch gibt, habe ich etwas zusammengeklebt. Bis ich kommende Woche etwas Neues habe wird es wohl gehen… Auf der anderen Seite klebt noch ein A302 (DDR Version des TCA345A).
Beitrag #7353707 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Hier ein TDA7294 Verstärker, > das Layouts habe ich nach dem bohren mit Papierschablone mit Edding auf > das Kupfer gemalt. > > Das ist mein test Verstärker für den Lautsprecherbau. Das Netzteil > besteht aus Schrott. ...und die blaue Dose enthält den Extra-"Wumpf" für den Bassbereich?
Mir ist ein grosser Elektromotor zugelaufen, der kurz vor der Verschrottung stand. Nun sollte der natürlich auch getestet werden, allerdings hab ich grad keine 3~ zeitnah zugänglich und auch keinen passenden Kondensator für die Zwergenschaltung. So bleibt erstmal der Isolationstest übrig. Ohmisch per Multimeter sagt ja nix aus. Also: Alle 3 Wicklungen zusammen an die Phase geklemmt um zu schauen, obs gegen Erdung hält. Der FI löst nicht aus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mir ist ein grosser Elektromotor zugelaufen, > der kurz vor der Verschrottung stand. Nur so aus Neugier, was macht man mit so einem leistungsfähigen Motor privat? So ziemlich alle Spaßanwendungen die mir einfallen würden einen Akkubetrieb erfordern ;)
Die Ideen kommen bisweilen erst, wenn man das Material hat. Der Motor hat schon mal eine breite Riemenscheibe
Malte _. schrieb: > Nur so aus Neugier, was macht man mit so einem leistungsfähigen Motor > privat? So ziemlich alle Spaßanwendungen die mir einfallen würden einen > Akkubetrieb erfordern ;) Aufräumen ... https://www.youtube.com/watch?v=kHfSJClzOTQ Gruß Jobst
Ich möchte bei ESP8266 und ESP32 in bestimmten Situationen den Stromverbrauch messen, aber gleichzeitig per USB/seriell mit REPL verbunden sein. Also habe ich mir schnell ein kleines Board zusammengelötet, bei dem der Pluspol aufgetrennt ist. Strom fliesst, aber kein REPL da. Mist, drei DMM probiert, irgendwie verhindern die den Datenfluss (wohl eher die langen Leitungen). Also schnell einen 0.33-Ohm-Widerstand rausgekramt und schon geht es. Kleine Rechnung I=U/R und fertig. P.S: Die Widerstände bekommen noch passende Stecker mit niedrigeren Übergangswiderständen.
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Ich bin mir nicht sicher, ob das hier passt, aber eventuell könnte es noch für andere interessant sein. Ich habe mir einen neuen Server zusammengebaut, mit ordentlich SATA Ports, um die ganzen Festplatten einbauen zu können. Am alten Server hingen viele USB Festplatten. Aber wie nun in den neuen einbauen? Mit roher Gewalt natürlich! Mit Schraubenziehern, Sägen und Hämmern habe ich das Gehäuse entfernt, darin kamen normale 3.5" und 2.5" SATA HDDs zum Vorschein. Naja, reine USB Festplatten stellt ja eh keiner her, das sind eigentlich immer normale Festplatten mit einem Adapter dran, ist sicher auch billiger so. PS: Ich weiss nicht, ob das bei SSDs auch so ist oder nicht, bei mir waren das alles HDDs.
Daniel A. schrieb: > eine USB Festplatten stellt ja eh keiner her, das sind eigentlich > immer normale Festplatten mit einem Adapter dran, ist sicher auch > billiger so. And that's where you're wrong, Kiddo! :D WD baut 2,5"-USB-Platten, die tatsächlich direkt USB am HDD-Controller sprechen, d.h. die Festplatte hat keinen anderen Anschluss, um die rohe Platte ist nur eine hübsche Plastikhülle ohne weitere Funktion.
Daniel A. schrieb: > Am alten Server hingen viele USB Festplatten. Aber wie nun in den neuen > einbauen? Ich habe mir dafür extra ein Gehäuse gekauft in das "viele" Festplatten passen - Ein Fractal "Node 408". Dann habe ich praktisch das gleiche gemacht wie du: 5 von den vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut. Wichtig ist bei allen Platten zu überprüfen das sie CMR (Conventional magnetic recording) verwenden, und nicht SMR (shingled ...). Zwischen den Plattenkäfigen oben im Bild habe ich noch einen Lüfter gebaut (extra Halterung dafür gedruckt), weil die Dinger im Betrieb zu warm wurden. Geht aber nicht als Q&D durch. So gar nicht ^^
Christobal M. schrieb: > 5 von den > vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen > mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut. Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?
Christobal M. schrieb: > Zwischen den Plattenkäfigen oben im Bild habe ich noch einen Lüfter > gebaut (extra Halterung dafür gedruckt), weil die Dinger im Betrieb zu > warm wurden. > Geht aber nicht als Q&D durch. So gar nicht ^^ Nö. Ich habe in sollchen Fällen die Platten weit hinten in den Käfig gebaut und vorne den Lüfter an den Ecken mit Draht durch die Befestigungslöcher, festgerödelt, so das der Lüfter in optimaler Position vor den platen "freischwebend" hängt :-)
Icke ®. schrieb: > Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz? Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte. Hier sind einige Beispiele: Multimedia-Dateien: Mit der steigenden Verfügbarkeit von hochauflösenden Fotos und Videos sowie hochwertiger Audioinhalte benötigen viele Menschen viel Speicherplatz für ihre persönliche Sammlung von Musik, Filmen, Serien und Fotos. Arbeit: Viele Berufe erfordern den Umgang mit großen Datenmengen, wie beispielsweise in der Wissenschaft, der Architektur, dem Ingenieurwesen oder im Grafikdesign. Auch große Datenbanken oder umfangreiche Archivierungssysteme benötigen viel Speicherplatz. Gaming: Für viele Computerspiele benötigt man eine große Menge an Speicherplatz, da sie oft umfangreiche Grafiken und Soundeffekte enthalten. Virtualisierung: Wenn man virtuelle Maschinen auf einem Computer betreibt, benötigt man in der Regel viel Speicherplatz, um die verschiedenen Betriebssysteme und Anwendungen zu speichern. Backup: Viele Menschen legen regelmäßig Backups ihrer Daten an, um im Falle eines Datenverlusts eine Wiederherstellung zu ermöglichen. Je größer die zu sichernde Datenmenge ist, desto mehr Speicherplatz wird benötigt. Das sind nur einige Beispiele für den Bedarf an viel Speicherplatz. In der heutigen Zeit gibt es viele Anwendungsbereiche, die eine große Menge an Daten erzeugen oder verarbeiten, daher kann der Bedarf an Speicherplatz sehr unterschiedlich sein.
Icke ®. schrieb: > Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz? Nun, ich habe derzeit je 4x4TB auf beiden "Servern" (24/7 und Backup) und das wird inzwischen auch eng. Mit 4x16 plus 4x8 wäre ich aber auch bis zum Ableben versorgt.... Old-Papa
Das Aufkommen großer Festplatten im Gigabyte Bereich hatte mich zeitweise zu einem digitalen Messi gemacht. Ich hatte Radio- und TV Sendungen aufgenommen und sogar geliehene Filme kopiert - einfach weil es möglich war. Und ich war Stolz darauf. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Meine digitale Medien-Sammlung passt auf einen 8 GB Stick. Die physischen Medien (Bücher, DVD, ...) sind auf das Volumen von einem Umzugskarton geschrumpft. Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das vielleicht nicht vorstellen.
Stefan F. schrieb: > Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man > eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das > vielleicht nicht vorstellen. ich befreie mich spätestens alle 2 Wochen von einer Autoladung voll mit Krempel. :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte. > Hier sind einige Beispiele: Danke, aber ist mir schon klar. Ich wollte wissen, wozu der Beitragsersteller das braucht. Ich kenne nur einen Privatmenschen, der ähnliche Kapazitäten hat. Und der nutzt sie für lokale Archivierung von allen möglichen Internetseiten. Im Privatbereich fallen mir da sonst nur hochauflösende Filme ein.
Icke ®. schrieb: > Ich kenne nur einen Privatmenschen, der > ähnliche Kapazitäten hat. Und der nutzt sie für lokale Archivierung von > allen möglichen Internetseiten. Im Privatbereich fallen mir da sonst nur > hochauflösende Filme ein. Ich habe ca. 100TB und nach ca. 3 Jahren SD-Aufnahmen wird der Platz langsam knapp...
Icke ®. schrieb: > Und der nutzt sie für lokale Archivierung von > allen möglichen Internetseiten. Das mach ich auch. Sachen wie meine BluRay Sammlung ist auch drauf. Und zusätzlich mirrore ich noch die Pakete diverser Distros. Und diverse git repos. Halt alles, was ich so brauche.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte. > Hier sind einige Beispiele: > […] Wollten wir nicht davon absehen, ChatGPT und Co. für uns Beiträge erstellen zu lassen, ohne das kenntlich zu machen?
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Peter N. schrieb: > Ich habe ca. 100TB und nach ca. 3 Jahren SD-Aufnahmen wird der Platz > langsam knapp... OK. Und wie oft schaust du die gespeicherten Aufnahmen an? Ich hab ein 2TB-NAS voll mit Filmen, aber seit Jahren nicht einen davon abgespielt. Seit es Streaming gibt, kommt doch ständig was neues. Aber es sei jedem gegönnt, soviel zu sammeln, wie er will. Digitales Messitum nervt mich nur bei der Kundschaft, weil das dort natürlich technische Probleme mit sich bringt.
Icke ®. schrieb: > Ich wollte wissen, wozu der > Beitragsersteller das braucht. Kann ich Dir nicht beantworten. Aber bei mir gehen über 50% des belegten Platzes für selbstgemachte Fotos drauf. Gruß Jobst
Icke ®. schrieb: > Christobal M. schrieb: >> 5 von den >> vorhandenen 8TB Backupplatten aus ihrem USB Gehäuse gelöst, und zusammen >> mit 4 neu gekauften 16TB Platten in das neue Gehäuse gebaut. > > Nur interessehalber, wofür braucht man so viel Speicherplatz?
1 | storage:~$ zfs list -t all |
2 | NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT |
3 | tank1 11.2T 17.7T 307K /tank1 |
4 | tank1/scratch 11.2T 17.7T 10.6T /tank1/scratch |
5 | tank1/scratch@2023-WEEK-09 524G - 10.5T - |
6 | tank1/scratch@2023-WEEK-10 20.7G - 10.6T - |
7 | tank1/scratch@2023-WEEK-11 35.8G - 10.6T - |
8 | tank2 11.5T 16.6T 279K /tank2 |
9 | tank2/backup 11.5T 16.6T 10.3T /tank2/backup |
10 | tank2/backup@2023-MONTH-02 575G - 10.2T - |
11 | tank2/backup@2023-MONTH-03 76.8G - 10.2T - |
Hauptsächlich Backups, von /home rsyncs bis hin zu Clonezilla Images von Windows PCs. Das ganze dann noch über ZFS Snapshots versioniert - die letzten 4 Wochen und die letzten 4 Monate (Idealerweise, im Listing jetzt nur die letzten 3 Monate). Jeden Freitag ist Backuptag, und jeden ersten Freitag im Monat gibts einen Monatssnapshot, scrub beider ZFS Pools, Kopie auf USB Platte für externe Lagerung im Büro.
Christobal M. schrieb: > Hauptsächlich Backups, von /home rsyncs bis hin zu Clonezilla Images von > Windows PCs. Also eher dienstliche Nutzung, nicht privat.
Heute wollte ich mal ein paar Erweiterungen für den „smarten“ Garten umsetzen, das Wetter lädt ja zum Draußen sein ein. Für die Beleuchtung hatte ich mir eine preiswerte ZigBee Fernbedienung gekauft, vor 6 Monaten für 15€ - so wie diese: https://www.amazon.de/MoesGo-Fernbedienung-erforderlich-Begrenzung-Automatisierungsszenario/dp/B098L5XSD6 Leider habe ich den Passus „12V“ erst bemerkt, als ich heute festgestellt habe, dass die Batterie leer ist. Getestet hatte ich das Teil gleich, es ging auch problemlos in deCONZ einzubinden. Nach der Recherche kam das Teil auf die Werkbank, geöffnet und gleich „begeistert“. Die klugen (Produkt-) Entwickler haben einen 7130-1 LDO hinter die 12V Batterie geklemmt, damit da 3V rauskommen… Der IC selbst beißt von den 6uA Ruhestrom 4,5uA weg - natürlich spannungsabhängig. Da die A23 Batterien meist um die 40mAh Kapazität haben, braucht es keinen Monat und das Ding ist leer. Also eine recycelte CR2032 aus der Flackerkerze genommen, 0,15mm CuL Draht angelötet, einen Rest Schrumpfschlauch drüber - denn einen passenden Knopfzellenhalter habe ich gerade nicht da. Dann den 7130-1 LDO rausgelötet, den CuL Draht direkt auf die Platine. Da die CR2032 zu breit ist für den Batterieschacht, habe ich mit Cutter und Kneifzange Platz geschaffen. Da noch Platz war habe ich zur Verlängerung der Batterielebensdauer einen Kondensator extra spendiert, Platz ist ja reichlich. Der Test lief gut. Der Ruhestrom ist im Mittel bei 1.5uA. Wenn die Zelle platt ist, dann mache ich es ordentlich. PS: Sorry - dieses Mal ohne Heißkleber…
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Uwe D. schrieb: > einen Rest Schrumpfschlauch drüber Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;)
Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, meist mit Drähten oder Metallzungen dran. 1/2 AA usw. Sollte länger, als ne Knopfzelle halten ;-)
900ss D. schrieb: > Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;) Mir reichen die Lötstellen ... :-D Gruß Jobst
Gerald B. schrieb: > Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, meist mit Drähten oder > Metallzungen dran. 1/2 AA usw. Sollte länger, als ne Knopfzelle halten Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. Dann halt ggf ne Diode davor.
Gerald B. schrieb: > Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, Ja! Stephan S. schrieb: > Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. Nein, vielleicht! Gibt es auch als LiMn, die kleine ist gut als Ersatz für 2*LR44 in Reihe.
Manfred P. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, > > Ja! > > Stephan S. schrieb: >> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. > > Nein, vielleicht! > > Gibt es auch als LiMn, die kleine ist gut als Ersatz für 2*LR44 in > Reihe. Bei beiden Beispielen hätte ich nichts gewonnen. Die verwendete CR2032 hat 230mAh - das Maß sollte klar sein. Und die „halbe AA“ passt mechanisch nicht rein, zu schmal…
Jobst M. schrieb: > 900ss D. schrieb: >> Da hättest du Pflaster nehmen können damit es Dirty wäre ;) > > Mir reichen die Lötstellen ... :-D Das stimmt. Da muss ich erstmal das alte, pampige Lot runtermachen. Das wollte erst jenseits der 350 Grad weich werden.
Uwe D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Gerald B. schrieb: >>> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, >> Stephan S. schrieb: >>> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. > Bei beiden Beispielen hätte ich nichts gewonnen. > Die verwendete CR2032 hat 230mAh - das Maß sollte klar sein. > Und die „halbe AA“ passt mechanisch nicht rein, zu schmal… Du hast recht, die 1/2 AA müsste passen…
Uwe D. schrieb: > 350 Grad Am Lötkolben eingestellt!? Du lötest sonst verbleit? Das wird mit ziemlicher Sicherheit bleifreies Lot sein. Da kann man gerne 370°C, bei größeren Flächen auch 400°C einstellen. Gruß Jobst
Uwe D. schrieb: >> Mir reichen die Lötstellen ... :-D > Das stimmt. Da muss ich erstmal das alte, pampige Lot runtermachen. Der innere Aufbau der Batterie mag keine hohen Temperaturen. Die Fläche wird angeschliffen und dann mit der größt möglichen Lötspitze etwas Bleilot draufgepappt, das muß QUICK gehen. Abkühlen lassen. Dann ein vorverzinntes Drähtchen rein bappen, egal, wie DIRTY das aussieht, Hauptsache QUICK.
Klaus R. schrieb: > Zumal die CRxxxx meist aus unlötbarem VA o.ä. sind, oder? Nö, habe ich auch schon gelötet. Heutzutage würde ich lieber punkten. Mit dem Kondensator-Punkter sieht das auch Q&D aus. :-) (Habe auch schon mal ein Loch in eine CR2032 gefeuert, zu viel Energie eingestellt.)
Nicht dirty, aber quick am Rande: Zum Weichlöten von Edelstahl (CrNi..., VA) gibt es spezielles Flussmittel. Damit geht es deutlich besser...
Jack V. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Es gibt viele Gründe, warum jemand viel Speicherplatz benötigen könnte. >> Hier sind einige Beispiele: >> […] > > Wollten wir nicht davon absehen, ChatGPT und Co. für uns Beiträge > erstellen zu lassen, ohne das kenntlich zu machen? wer hat das beschlossen? wo?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Es fühlt sich gut an, sich von dem ganzem Krempel zu befreien, den man >> eh nicht mehr braucht. Wer das noch nicht versucht hat, kann sich das >> vielleicht nicht vorstellen. > > ich befreie mich spätestens alle 2 Wochen > von einer Autoladung voll mit Krempel. > > :-] Das bedeutet im Umkehrschluss: Du brauchst nur zwei Wochen um die Karre wieder voll Müll und Krempel zu bekommen. Reife Leistung! Old-Papa
Old P. schrieb: > Reife Leistung! Danke :-] Aber ernsthaft: Das sind halt alles die Funde, die dann zum Schrottplatz wandern. Ich tu' schliesslich was für die Umwelt.
Uwe D. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Gerald B. schrieb: >>>> Es gibt auch kleine Lithiumbatterieen mit 3V rum, >>> Stephan S. schrieb: >>>> Die 1/2 AA haben meist 3.6 Volt und 1200 mAh. > Du hast recht, die 1/2 AA müsste passen… Leider doch nicht - 14,5 mm Durchmesser. Bei bestem Willen, mehr als knapp 12mm passen nicht rein. Habe mir extra eine Batterie-Leiche aus dem Entsorgungskasten im Kaufland gekrallt. Schade, das wäre energieseitig schon cool gewesen…
Beitrag #7375599 wurde vom Autor gelöscht.
Eine Powerbank aus alten Flachzellen. Nicht schön und vermutlich auch nicht ganz sicher. Dürfte inzwischen schon einiges an Wh speichern.
Hallo zusammen, auch zum Thema Powerbank: Aus Neugier öffnete ich meine GAA12V-21, eine USB-Powerbank, welche von den handlichen, kleinen 10,8V- bzw. 12V-Akkupacks für Elektrowerkzeuge gespeist wird. Dummerweise fehlte dann beim Zusammenbau die winzige rote Tastenkappe :-( Also schnell FreeCAD angeworfen und ein Ersatzteil konstruiert. Die dritte Iteration auf dem 3d-Drucker passte dann auch wunderbar -- und sogar der Farbton trifft das Original perfekt. Falls jemandem das gleiche Malheur passiert: Das STL-File liegt auf meiner Homepage zum download bereit: https://www.dr-bosch.com/volker/quick_n_dirty/index.html#Tastenkappe Grüßle, Volker
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dirty wäre ein trockener Klecks Heißkleber. Aber ich bin auch froh das es 3D Drucker gibt. So Kleinkram ist schnell konstruiert und gedruckt, das ist mir auch dirty genug.
Jobst M. schrieb: >> sogar der Farbton trifft das Original perfekt. > > Wie Dirty! ;-) Naja, die Oberflächengüte lässt schon etwas zu wünschen übrig. Außerdem fehlt die Beschriftung des Originals. Also nichts für Perfektionisten :-) Grüßle, Volker
J. S. schrieb: > dirty wäre ein trockener Klecks Heißkleber. ...der in der maßgenauen Herstellung vermutlich deutlich mehr Zeit benötigt hätte. Außerdem ist der verhältnismäßig weiche Heißkleber für diese Anwendung ungeeignet, da sich die Kappe dann im Gehäuse verklemmt. > Aber ich bin auch froh das es 3D Drucker gibt. So Kleinkram ist schnell > konstruiert und gedruckt, das ist mir auch dirty genug. :-)
Hallo, ich habe letztens ein größeres Konvolut kleine VHM-Bohrer/Fräser erstanden, es war auch eine Kiste mit Schüttware dabei. Waren natürlich viele abgebrochen aber der funktionsfähige Rest waren noch einige Hundert Stück. Wie nun sortieren/lagern? Soll ja auch nicht so viel kosten. Ich habe mir dann aus Pappe Streifen geschnitten und diese passend zusammengeklebt. Das Ganze in Kühlschrankdosen integriert und die Bohrer/Fräser sortiert und in die Pappe gesteckt, siehe Bilder. Reinhard
soviel Ordnung ist nicht quick. auch nicht dirty :-]
Mindestens handgekritzelte Etiketten wären Pflicht gewesen. ;-) Nette Sammlung …
●DesIntegrator ●. schrieb: > soviel Ordnung ist nicht quick. > auch nicht dirty > > :-] Spüre ich da einen Hauch von Neid?;-)
Für eine kürzlich erstandene Horde Bohrer ein super unpraktischer aber kompakter Ständer.
●DesIntegrator ●. schrieb: > soviel Ordnung ist nicht quick. > auch nicht dirty Passt aber auch nicht in die "Kunstwerke", dazu ist es zu profan. Müßte man einen neuen Sammelthread aufmachen "Guck mal was ich tolles gebastelt habe" ;-) Jörg W. schrieb: > Nette Sammlung Ja, war 'ne Ebay-Auktion. Ergebnis, ca. 1200 Bohrer, 900 Fräser, teils gebraucht, teils neu, werde ich im Leben nicht aufbrauchen :-) Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-( Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-( Da ist ja allein das Sortieren schon eine heftige Arbeit.
Jörg W. schrieb: > Reinhard R. schrieb: >> Außerdem 550 abgebrochene Bohrer/Fräser aus der Schüttwarenkiste :-( > > Da ist ja allein das Sortieren schon eine heftige Arbeit. Kein Problem, ich bin Rentner...
Reinhard R. schrieb: > Passt aber auch nicht in die "Kunstwerke", dazu ist es zu profan. Das klassische Problem. 90% meiner Erzeugnisse passen weder in "Kunstwerke" noch "Quick & Dirty". Das sichert eine gewisse Exklusivität der Sachen, die im Forum gezeigt werden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > soviel Ordnung ist nicht quick. > auch nicht dirty > > :-] Aber eine "Problemlösung" ;-)
Mal wieder dirty... Modifikation einer Microwelle. OHNE Magnetron soll die ~ einfach nur die Hochspannung abgeben. Ich verbrenne derzeit mit "Microwellen-Hochspannung" Baumtriebe, die vom Nachbarn her hier alles unterwandern. Die nächste Eskalationsstufe wäre alles aufzugraben. Ich hoffe natürlich, dass es auch genügend Wärme in die Wurzeln trägt, damit das Zeugs auch richtig abstirbt. Mit der Wellenmasse gehts an einen Stahlstab im Boden, mit Plus gehts an die Triebe. Ich sag nur Goldulme veredelt auf Feldulme als Basis. Diese bildete einen Trieb aus, der nun ausartet...
Nachtrag zur Welle. Die Sicherung musste natürlich auch überbrückt werden. Die ist mir dann vorhin doch durchgebrannt, als ich mit der "Stromlanze" gegen den Stahlstab im Boden gekommen bin. Sonst hielt die das aus. Da steckt jetzt ein 10mm² Kupferstäbchen drin, altes Stück Kabelader. Die Welle steht dabei draussen, mit Deckel drauf. Nie unbeaufsichtigt. Und wenn die durch ist, gibts gleich die nächste.
Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet, sondern zur Lynchjustiz greift. Wobei: Wenn ich mir Deine Maßnahme so ansehe, dann verstehe ich, dass Dein Nachbar keine Lust mehr hat, mit Dir zu reden. Aber auch wenn ich Dein Vorgehen für wenig sympathisch erachte - bringe Dich nicht um. Das geht mit Deiner Apparatur schneller, als Du denkst.
Martin S. schrieb: > Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet, > sondern zur Lynchjustiz greift. Wobei: Wenn ich mir Deine Maßnahme so > ansehe, dann verstehe ich, dass Dein Nachbar keine Lust mehr hat, mit > Dir zu reden. Haeh? Wo hat er denn irgendwas davon erwaehnt, dass er nicht mit dem Nachbarn redet!? Doch wohl nirgendwo, das ist eine reine Annahme Deinerseits, nichts sonst. Die Massnahme kann genausogut mit dem Nachbarn abgesprochen sein. Der kann von sich aus ja wohl auch kaum etwas machen, ausser auf seinem Grundstueck den dort wachsenden Baum komplett umzuhauen..
Martin S. schrieb: > Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet, > sondern zur Lynchjustiz greift. Was bitte soll der idiotische Spruch - ich könnt kotzen. Ich mache das auf MEINEM Grundstück. Das ist das letzte GIFTFREIE Mittel, was mir einfällt, bevor ich aufgraben darf. Damit würde ich dann auch meinen Garten zerstören. LYNCHJUSTIZ wäre es den Baum zu ringeln oder in einer Nacht-und Nebelaktion gleich ganz zu fällen. Aber das beseitigt diese Triebe nicht. Und ich habe mit dem Nachbarn geredet. Im Winter kommt seine Ulme weg. Die Triebe kommen aus Wurzeln die dieses Ding wie Kabel im Boden verlegt hat. Und ca alle 50cm kommt ein Trieb hoch. Das hat jetzt einen Radius von ca 15m rund um den Baum. Kriecht unter einem Radweg hindurch zum "Strassenbegleitgrün". Hochspannung wird auch zum Beseitigen von invasiven Arten genutzt. Es gab da mal eine Doku über solche Pflanzen, da wurde in einem Kommunalfahrzeug ein HV-Generator mitgeführt. und an die Basis jeder Pflanze das reingefeuert. Man muss die aber erstmal kürzen, damit keine Ströme nach oben über Blätter zu anderen Pflanzen abgeleitet werden, das muss erstmal frei gemacht werden. Das feuere ich dann in noch 5-10cm hohe Stummel rein.
Ich denke das hier: Martin S. schrieb: > bringe Dich nicht um. Das geht mit Deiner Apparatur schneller, als Du denkst. War der wichtigere Teil des Beitrags. MOTs sind dafür bekannt, Leute abzumurksen. Die "wissen" alle, was sie tun, bis es sie dann erwischt hat.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hochspannung wird auch zum Beseitigen von invasiven Arten genutzt. > Es gab da mal eine Doku über solche Pflanzen, da wurde in > einem Kommunalfahrzeug ein HV-Generator mitgeführt. > und an die Basis jeder Pflanze das reingefeuert. Du meinst vielleicht diesen Bericht? https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Japanischer-Staudenknoeterich-Mit-Starkstrom-gegen-invasive-Arten,invasivearten104.html Bitte passe mit der Hochspannung auf. Der NABU-Typ im Video trägt übrigens "Gummi"-Stiefel, wie man am Ende des Videos sieht. Dort geht es allerdings um die Bekämpfung vom Japanischen Staudenknöterich, einer invasiven Pflanze, die leider auch in meiner Nähe auf einer größeren Fläche vorkommt. Tatsächlich beängstigend, wie sich die mannshohen Stauden ausbreiten. Goldulmen sind für ihre Triebe berüchtigt. Dem Baum macht das Entfernen einer solchen Wurzel nichts aus. https://www.gartenjournal.net/goldulme-auslaeufer Siehe auch § 910 BGB. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__910.html
ich hatte einen anderen Bericht (45min Doku) gesehen, da gings im Ruhrpott auch um diesen Knöterich, aber da Prinzip ist natürlich das gleiche. Ich finde das vorgehen im gezeigten Bericht auch nicht gerade ungefährlich, weil die die Pflanzen nicht erst zurück schneiden und die Spannung dann an der ganzen Pflanze auch bis in die letzten Blätter anliegt. Das Zeug ist meterhoch, und viele der Blätter berühren sich. Quasi Parallelschaltung, die das für jede einzelne Pflanze ineffektiver macht. Hier habe ich es nach vorherigem Rückschnitt nur mit kurzen Stummeln zu tun. So kommt der Strom auch wirklich nur in die Wurzeln. Eine dieser im Link erwähnten Ausläufer habe ich hier auch schon gefunden. Der hat mit dem Strom auch schon ganz gut gekocht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Winter kommt seine Ulme weg. Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können?
G.B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Im Winter kommt seine Ulme weg. > > Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes > Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat > und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können? Und Du kannst dir hoffentlich vorstellen, dass mir das völlig egal ist. sowie mittlerweile viele andere "Natur"-Themen auch. Diese Ulme macht meine Hof-Pflasterung kaputt BTW, ich könnte Ulmensplintkäfer gebrauchen.
G. B. schrieb: > Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes > Ulmensterben haben Es geht hier um eine Goldulme, eine Kreuzung von Berg-Ulme und Feldulme, ein Zierbaum nicht eine der gefärdeten heimischen Ulmen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mal wieder dirty... ●DesIntegrator ●. schrieb: > G.B. schrieb: >> Du weist schon, dass wir in Deutschland ein flächendeckendes >> Ulmensterben haben, was Auswirkungen auf die Vielfalt der Tierwelt hat >> und wir eigentlich jeden Baum gebrauchen können? > > Und Du kannst dir hoffentlich vorstellen, dass mir das völlig egal ist. > sowie mittlerweile viele andere "Natur"-Themen auch. Diese Befindlichkeiten bitte im "Mein-Auto-fährt-auch-ohne-Wald-Forum" weiterdiskutieren, dieses Thema ist zwar recht "Dirty", aber längst nicht mehr "Quick" - Danke!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Deutschland. Das Land, in dem man mit seinen Nachbarn nicht mehr redet, >> sondern zur Lynchjustiz greift. > > Was bitte soll der idiotische Spruch - ich könnt kotzen. > > Ich mache das auf MEINEM Grundstück. > Das ist das letzte GIFTFREIE Mittel, > was mir einfällt, bevor ich aufgraben darf. > Damit würde ich dann auch meinen Garten zerstören. > LYNCHJUSTIZ wäre es den Baum zu ringeln > oder in einer Nacht-und Nebelaktion gleich ganz zu fällen. > Aber das beseitigt diese Triebe nicht. Da muss ich mich bei Dir entschuldigen. Ich habe Triebe als rüber wachsende Äste (Triebe) gelesen und nicht als aus der Erde wachsende Ableger (Sprosse).
Hier nochmal eine heikle Stelle, wo diese Ulmentriebe raus kommen. Direkt unter Rhododendren. Damit der Strom möglichst effektiv in die Wurzeln der Ulmentriebe geht, habe ich die Triebe kurz geschnitten. Einige davon waren schon ca 1m hoch. Aufgraben kann ich das nicht. Das würde den Rhododendron wahrscheinlich töten. Mit dem Strom bin ich mir natürlich auch nicht sicher, ob der R. das überlebt, aber ich denke eher als wenn ich da zu graben anfange. BTW, die vorher angedachte Microwelle hatte doch einen zu schwachen Trafo drin, damit brutzelte das nicht so richtig. Daher wieder der erste, offene Trafo. https://www.youtube.com/watch?v=mD6RrQkGL1Y
Hier gab’s mal interessante und unkonventionelle Problemlösungen zu bewundern. Besteht eine Chance, dass das in der Zukunft wieder der Fall sein wird, oder ist der Thread abzuschreiben?
das IST eine unkonventionelle Problemlösung.
Beitrag #7426330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mein inzwischen etwas betagtes Garmin Etrex Legend schaltete sich immer wieder grundlos aus. Teilweise reichte das Drücken eines Knopfes oder das ablegen auf dem Tisch. Auch die Akkus hatte inzwischen einen höheren Innenwiderstand erreicht - aber auch mit neuen Akkus wurde es nicht wirklich besser. Also Kontakte nachgelötet und 200µF Stützkondensatoren eingebaut. Das zerbrochene Bauteil war der piepsige Lautsprecher. Mit etwas Kleber piepst er jetzt wieder richtig. In einem Urlaub waren die Abstürze jetzt weg und auch die alten Akkus werden bis zum Kapazitätsende ausgenutzt. Zwei Jahre vorher hatte ich schon mal das Steuerkreuz des GPS repariert, und das durchgebrochene Plastikteil durch eins aus Alu, per CNC Fräse (eine Drehbank hab ich leider nicht) hergestellt, ersetzt.
Ich weiss gar nicht, ob mein Beitrag im richtigen Thread ist, aber der Aufbau ist dirty inkl. Heissleim: Meinen Kompressor habe ich immer über den Stecker bedient, und manchmal vergessen auszuziehen, dann sprang er mitten in der Nacht an - oder am Sonntag morgen - draussen! Schon länger hatte ich eine Ausschaltverzögerung mit Taster geplant, den Tipp weiss ich nicht mehr woher. Gestern Abend dann begonnen mit dem Probeaufbau, um dann einen schönen Print zu machen. Es blieb dann beim fliegenden Aufbau. Aber schön in ein Gehäuse gepackt. Gruss Chregu
Irgendwie musste ich für Dashcams oder Navis schon immer die Halterungen modifizieren, weil die nie so sind wie man die wirklich braucht. Dank Standard M4-Gewinde schnell mal je ein Stück Blech von einem Palettenumreifungsband zurecht geschnitten, gelocht. An beiden Gegenstücken entsprechend montiert. Zusammengehalten wird das jetzt mit Nd-Magneten.
Sehr unschön und für diesen Thread wirklich passend. Aaaaber wenn wirklich mal ein Unfall passieren sollte, und da tippe ich mal auf einen kleinen Parkplatzrempler - werden die Nd-Magnete nicht halten.
Beim Rempler hält das. Und wenn man sich so einige Dashcam-Videos ansieht, halten ziemlich viele andere auch nicht. Da fliegt sogar der Saugnapf mit ab. eine fliegende Cam ist dann eh das geringste, was einem Sorgen bereiten sollte. Gepäck im Rücken ist da viel interessanter. Oder z.B. schöne fette Boxen in der Hutablage.
Man kennt es. Frau sagt: Uh über dem Bett an der Wand solch schöne Kissen bitte... Gesagt getan 5 stk bestellt und passend genau unter den Schalter geklebt. Dann die Erkenntnis, dass eine reihe (50x50cm) doch nicht Hoch genug ist und 3 Kissen mittig drüber mit 30cm Höhe auch sehr gut ausschauen würden... Problem ist nur der Schalter, da der Doppelrahmen natürlich bis an die Oberkante des bereits angebrachten Kissens geht, würde ein ausschnitt im neuen 30x50 Kissen ohne halt wohl das Polster Zerstören bzw dessen Form. Die 50x50 sind zwar mit Klettverschluss angebracht aber weiter runter geht leider nicht, da ist das Bett im Weg. Wäre auch zu schön gewesen. Zuvor erst noch drüber gefreut, dass es genau passt! Also Rahmen der Schalterkombi entfernt und siehe da, es passt sehr gut. Neu vertackert und vorsichtig ausgeschnitten. Die Schalter verschwinden Perfekt! Man muss nur genau wissen wo man drücken muss. Das man dort versehentlich mit dem Kopf das Licht Schaltet ist bisher noch nicht passiert. Probleme sehe ich dort Sicherheitstechnisch zumindest keine ohne den Rahmen.
Ist mir gerade über den Weg gelaufen: das ist ein Fluke 9010A für Arme. Diente dazu, das ROM eines Messgerätes auszulesen (für Didier KO4BB), ohne die Bausteine auslöten zu müssen.
Beitrag #7481062 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo zusammen, vielleicht kennt ihr auch diese einzelnen "Wago" druchgangsklemmen. Aber wie befestigt man diese ohne vielleicht passendes Zubehör für diesen Zweck ? Man baut das Teil auseinander. Erheblich leichter gesagt wie getan. Zuerst zersägen damit man überhaubt die Nasen aufhebeln kann. Dann eine Kredit oder Checkkarte oder wie auch immer man diese nennt zerschnitten, um die Klemmnasen frei zu halten, die mit dem Schraubendreher aufgehebelt wurden. Nun weiter fummeln mit dem Schrauendreher bis dass Ding auf ist. Es geht übrigens etwas besser wenn die Hebel hochgelappt sind, also schon gegen das Unterteil drücken. Hiernach mit einem 2,5mm Bohrer und einem kleinen 90° Kegelsenker ans Werk und eine 2,2mm Schraube zum Festmachen. Bernd_Stein
Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als durfte wiedermal die Heissleimpistole ran... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die > ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als > durfte wiedermal die Heissleimpistole ran... > > Gruss Chregu Ich hätte Schrumpfschlauch genommen und den mit Heißkleber vollgepumpt :-)
Beitrag #7482776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gebraucht wurde ein Heißdrahtschneider. Ein geeigneter Konstantandraht lag noch rum, ein altes Laptopnetzteil und ein CC-CV-Modul ebenfalls... aber keine hitzebeständige isolierende Halterung... woher spätabends nehmen? Daraufhin musste ein alter Widerstand aus der Ramschkiste herhalten. Trotz dieser Misshandlung weigert er sich bis heute kaputtzugehen.
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Korbinian G. schrieb: > aber keine hitzebeständige isolierende Halterung... Ich hatte mal eine ähnliche Aufgabenstellung, seit dem habe ich ne Rolle Kapton Tape aus China, bei mir am Bastelplatz. Dort kostet sie ein Zehntel des Preises - hier kostet sie soviel, wie Blattgold! Ansonsten Teflon Band aus der Klemptnerabteilung ist auch sehr hitzebeständig. Wenn man das überpappend straff wickelt und an einer unkritischen Stelle mit einem Kabelbinder oder Isolierband abfängt, damit es nicht auftrieselt, geht das auch :-)
Ich hatte keine Lust mehr auf Knopfzelle. Ein lausiger Batteriehalter und Doppelklebeband. Immerhin funktioniert das Thermometer bis kurz unter 1 Volt, da können also AAA rein, die in der IR-Fernbedienung schwächeln.
Manfred P. schrieb: > Ich hatte keine Lust mehr auf Knopfzelle. Ein lausiger Batteriehalter > und Doppelklebeband. > > Immerhin funktioniert das Thermometer bis kurz unter 1 Volt, da können > also AAA rein, die in der IR-Fernbedienung schwächeln. Die Stäbchen laufen allerdings gerne aus wenn sie leer werden.
Ich habe bei mir einen uralten tragbaren Toshiba T3200SX 386sx Portable mit Plasma Bildschirm als Steuerungs-PC für meine Eigenbau CNC Gravurmaschine in Betrieb. Leider hält die CMOS Zelle nur etwas mehr wie ein Jahr, weil der venerable MC146818 RTC IC aus unersichtlichen Gründen zu viel Strom zieht. Da das Teil sehr nervig zu öffnen ist, lötete ich die Zelle aus und ersetzte sie mit einem Kabel das ich in das unbenutzte Modem Abteil auf der Unterseite leitete. Dort sitzen zwei AA Alkalin Zellen in einen Ziploc Plastikbeutel (wegen Auslaufen). Die halten nun über fünf Jahre. Ausgelaufen sind sie mir noch nicht. Es lohnt sich nicht ein Bild zu machen. https://medium.com/geekculture/the-luggable-laptop-how-does-it-look-today-part-ii-toshiba-t3200-from-1989-6d15ce56eadd https://retro.swarm.cz/toshiba-t3200sx-1989/ http://www.steptail.com/toshiba_t-series_support:toshiba_t3200sx#utilities http://www.steptail.com/_media/toshiba_t-series_support:history_of_the_plasma_display_panel.pdf Optionales Weiterlesen:-) Übrigens, wer mir jetzt rät, diese alte MSDOS Klamotte mit einer modernen Steuerung zu ersetzen, dem sei gesagt, daß die alte SW extrem benutzungsfreundlich ist und auf die speziellen Belange der beidseitigen LP Herstellung große Rücksicht nimmt. Die üblichen G-Code Programme wie Mach-n weisen diesbezüglich wenig Komfort auf. Die SW ermöglicht z.B. das problemlose Umdrehen der LP ohne die Registrierung zu verlieren. Auch Panelierung kann man bequem einstellen. Diese wirklich intuitive SW (Driver) ist ein brilliantes Meisterstück des ehemaligen LPKF Gründers Jürgen Sebach. Abgesehen davon hat der T3200SX eine wirklich angenehme Tastatur für die manuelle CNC Bewegungssteuerung. Der Toshiba ist ein sehr zuverlässiges Teil. Das Plasma Display ist sehr augenschonend und gut ablesbar. Nicht schlecht für einen über dreissig Jahre (1989) alten Computer, noch ein nützliches Nischenanwendungsleben zu haben. Ich habe ihn seit 1995 in Betrieb. Möchte nicht wissen, wieviel diese Teile neu gekostet haben. CAM Dateneingabe entweder über Floppy Disk oder mit einem Windows Link Program über den LPT Port. P.S. Der Negative Bias Bot (NBB) scheint gerade sein Unwesen hier im Thread zu treiben. Beachtlich, so viel Ausdauer und Beharrungsvermögen...
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Gerhard O. schrieb: > CAM Dateneingabe [...] über Floppy Disk Es gibt Floppy-Emulatoren mit USB-port, welche auch ohne umständliche Floppy-Image-Konverter-Programme auskommen. Sogar im slim Gehäuseformat. Vielleicht wäre das ja was für dich? Oldtimer als daily driver fahren ist doch was schönes :) mfg mf
Achim M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> CAM Dateneingabe [...] über Floppy Disk > > Es gibt Floppy-Emulatoren mit USB-port, welche auch ohne umständliche > Floppy-Image-Konverter-Programme auskommen. Sogar im slim Gehäuseformat. > Vielleicht wäre das ja was für dich? > > Oldtimer als daily driver fahren ist doch was schönes :) > > mfg mf Hallo Achim, Danke für Deinen Hinweis. Bin Dir aber zuvor gekommen: so einen Floppy Emulator kaufte ich mir schon vor Jahren und habe ihn auch ausprobiert. Ich habe ihn aber noch nicht eingebaut, weil der PC so nervig zum Aufmachen des Gehäuses ist. Ist Dein Vorschlag noch etwas Anderes? Könntest Du mir bitte einen Hinweis geben, wo ich mir es anschauen kann? Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program zugreifen. Da dachte ich, warte bis der FD was hat. Funktionieren tut das System. VG, Gerhard
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Beitrag #7484815 wurde vom Autor gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Heute Mauskabel repariert (am Stecker geknickt) und gleich noch auf die >> ideale Länge gekürzt. Hatte keine Stecker für Kabel mit Knickschutz, als >> durfte wiedermal die Heissleimpistole ran... >> >> Gruss Chregu > > Ich hätte Schrumpfschlauch genommen und den mit Heißkleber vollgepumpt > :-) Den Schrumpfschlauch könnte er immer noch drüber ziehen. Sieht aber sehr sauber aus, der Heiskleber-Klecks... Gruß Michael
Gerhard O. schrieb: > diese alte MSDOS Klamotte .. und dann das Windows Setup auf dem Bildschirm? Nanana :-) Bei mir ists ein altes HP Omnibook, das für Hardware Frickeleien brav unter Win98 läuft. Da kannste halt noch Programme laufen lassen, die den LPT direkt ansprechen und damit so Dinge wie Pony Prog und den alten KISS-Eprommer erlauben. Da der eine PATA HDD hat, überlege ich schon seit längerem, diese durch ein Adapter PATA auf M.2 zu ersetzen und dann eine kleine M.2 SSD einzubasteln.
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Matthias S. schrieb: > zu ersetzen und dann eine kleine M.2 SSD > einzubasteln. ...dann geht der ab wie Rakete :) Klaus.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe bei mir einen uralten tragbaren Toshiba T3200SX 386sx Portable > mit Plasma Bildschirm als Steuerungs-PC für meine Eigenbau CNC > Gravurmaschine in Betrieb. an den Dingern habe ich früher oft 10-12 h gesessen, danach hat man alles grün gesehen :)
Es ist Sonntag Abend und ich habe für ein Hobbyprojekt nirgends mehr 1mm²-Litze mit PE-Farbcodierung mehr rumliegen. Nur noch gelbe Litze... Ja, ich hätte ein anderes "random" herumliegendes Kabel, z.B. ein Kaltgerätekabel opfern können, aber da ein grüner Permanentmarker ebenso griffbereit lag: dann halt so. Fürs Hobby ausreichend und eindeutig.
Hallo, 900ss D. schrieb: > Gefällt mir auch :) Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach "grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-) rhf
....neee, mit nem dünnen roten stift: GRÜN-GRÜN-GRÜN.... Klaus.
Christopher H. schrieb: > aber da ein grüner Permanentmarker ebenso > griffbereit lag: dann halt so. Fürs Hobby ausreichend und eindeutig. Bei mir andersrum: Ich brauchte noch eine Ader in einer Installationsleitung. Schutzleiter-Ader war vorhanden, aber unnötig. Also habe ich die mittels Edding schwarz angemalt...
Roland F. schrieb: > Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach > "grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-) Das geht doch auch sicher mit nem schwarzen Stift. Den schwarzen Strich mit "Das ist ein grüner Streifen" beschriften und gut is das... oder?
Gerhard O. schrieb: > CAM Dateneingabe entweder über Floppy Disk In Vorbereitung der Umrüstung des Win98 Laptops auf SSD wollte ich mir eine Startdiskette basteln, um später wenigstens ein 'fdisk /mbr' abseilen zu können. Aber sämtliche Disketten, die hier noch rumliegen, protzen mit defekten Sektoren, obwohl sie früher mal einwandfrei waren. Da merkste mal, was für ein Segen die Solidstate Speicher sind.
Matthias S. schrieb: > Da merkste mal, was für ein Segen die Solidstate Speicher sind. bis Lötstellen blöd werden
Teo D. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Mir auch. Witzig wäre auch gewesen, wenn er mit dem grünen Stift einfach >> "grün" auf das gelbe Kabel geschrieben hätte. :-) > > Das geht doch auch sicher mit nem schwarzen Stift. Den schwarzen Strich > mit "Das ist ein grüner Streifen" beschriften und gut is das... oder? Dazu schiebt man einfach ein dünnen Schrumpfschlauch in der passenden Farbe über die umzuwidmende Ader und fertig ist es. Und markiert die Änderung dauerhaft.
Matthias S. schrieb: > Aber sämtliche Disketten, die hier noch rumliegen, protzen mit defekten > Sektoren, obwohl sie früher mal einwandfrei waren. Ich habe letztens etliche alte Disketten (5,25" und 3,5"), die seit 30 Jahren auf dem Dachboden rumlagen, verschenkt. Auf fast allen waren die Daten noch lesbar...
Das scheint stark von der Generation abzuhängen. Meine Apple-Disketten (5,25" DD, Anfang der '80er) sind bis auf ein paar Ausnahmen alle in Ordnung. Mac, Lisa und Amiga-Disketten (3,5" DD, Ende der '80er) ebenfalls. Mit PC-Disketten, die damals noch teuer waren (3,5" HD, Anfang der '90er), habe ich ebenfalls keinen Ärger. Spätere PC-Disketten ab Ende der '90er, wo das Päckchen weniger als 10 DM gekostet hat, sind eigentlich alle hinüber.
Peter N. schrieb: > Auf fast allen waren die > Daten noch lesbar... Lesen wollte ich da gar nix, die Daten sind entweder obsolet gewesen oder schon längst aufm Server. Testweise konnte ich sogar von lesen, aber beim Formatieren gabs immer mindestens 90kB in def. Sektoren. Dabei waren das Markendisketten - TEAC, Sony, Fujitsu - und eine Verbatim, die sicher nicht viel taugt. Mal sehen, wie ich die alte Kiste boote. Win10 kann sicher keine startfähige FAT32 Festplatte für '98 herstellen.
Matthias S. schrieb: > SNIP-- Win10 > kann sicher keine startfähige FAT32 Festplatte für '98 herstellen. Festplatte in einer VM erstellen (da kann man Bootdisketten als Image einhängen) und dann die VM-Platte auf eine echte Platte rüberspiegeln
Tom G. schrieb: > Festplatte in einer VM erstellen Oh, das wär mir zu kompliziert. Ich habe doch noch 'ne Bootdiskette gefunden und vorher mit der Win10 Kiste alles auf die neue SSD gespült, was auf der alten drauf war. Dann ins Win98 Laptop und den mit Diskette gestartet. Auf der SSD waren die Install Dateien für 98, also 98 einfach nochmal drübergebügelt - so schnell wie nie zuvor. Jetzt bootet alles und die alten Programme sind auch alle da. Habe jetzt also ein lautloses Win98 HP Omnibook.
Ein Fundstück auf YouTube, aber praktisch isses Kabelbruch: Defekte Stelle finden - zerstörungsfrei & super einfach https://www.youtube.com/watch?v=9qgw8odQZNU
Dann will ich mich auch mal mit einem On-Topic-Beitrag hier verewigen: Ich mag ja diese kleinen Pico-Pis in verschiedenen Varianten recht gerne. Die haben diesen SWD-Anschluss, über den man die bequem programmieren und debuggen kann; allerdings braucht man den auch nur genau dazu, und da ist’s irgendwie unnütz, extra einen Anschluss dranzulöten. Also hab ich mir einen Stapel Pogo-Pins mit 1,3mm Kopfdurchmesser kommen lassen, drei davon in eine SOT-23-Adapterplatine gelötet, diese Platine threadgerecht mit Heißkleber und Kabelbindern an eine modifizierte Wäschklammer montiert und das Ergebnis sieht man im Anhang. Schnell (halbe Stunde), dirty (Wäscheklammer, Kabelbinder, Heißkleber, sowie schmutzige Arbeitsfläche – alles da), und das Problem hat’s auch gelöst.
Gerhard O. schrieb: > Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program > zugreifen. Diese Gotek Floppy-Emulatoren gibt es überall. Folgende sollen ohne Software oder komisch formatierte Sticks auskommen. SFR1M44-FU-DL (normal, mit Display) SFR1M44-DU26 (slim, kein Display) Der Trick ist, die ersten bis zu 1,44MB von root oder einem Ordner werden - auf Knopfdruck - vom Stick auf einen internen Speicher umkopiert. Oder andersrum. Dafür muss man die Dinger im "file mode" betreiben. https://www.gotekemulator.com/Clkj_Images/upfile/SFR1M44-FU-DL.pdf mfg mf PS. Der User "matt" berichtet hier https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=15191 vom DU26-Modell. Scheint genau das zu sein, was du brauchst. Das U100-Modell von "matt" kann kein "file mode".
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Kabelbruch: Das bringt mich auf die Idee, dass man mit einer Messung im Kapazitätsbereich des DVM zwischen 2 leitungen ähnlich deutliche Abweichungen finden wird.
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Achim M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Auch kann man auf den USB Memory Stick nur mit einem speziellen Program >> zugreifen. > > Diese Gotek Floppy-Emulatoren gibt es überall. Folgende sollen ohne > Software oder komisch formatierte Sticks auskommen. > > SFR1M44-FU-DL (normal, mit Display) > > SFR1M44-DU26 (slim, kein Display) > > Der Trick ist, die ersten bis zu 1,44MB von root oder einem Ordner > werden - auf Knopfdruck - vom Stick auf einen internen Speicher > umkopiert. Oder andersrum. > > Dafür muss man die Dinger im "file mode" betreiben. > https://www.gotekemulator.com/Clkj_Images/upfile/SFR1M44-FU-DL.pdf > > mfg mf > > PS. Der User "matt" berichtet hier > https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=15191 vom DU26-Modell. > Scheint genau das zu sein, was du brauchst. > Das U100-Modell von "matt" kann kein "file mode". Hallo Achim, Vielen Dank für Deine konkreten Hinweise. Den Gotek Emulator mit LED Display habe ich schon. Das müsste ich alles neu ausprobieren. Wäre toll wenn "File Mode" funktionieren würde. VG, Gerhard
Ich hatte kein Gehäuse für einen schnell zusammengezimmerten Rechteckgenerator. Also alles in Epoxidharz eingegossen.
...schöne Lösung - vor allem muss man da halt sicher sein, was man macht :) Ne blaue LED fehlt noch, sonst geht der Gerät ja nicht. Und es böte sich auch an :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > Ne blaue LED fehlt noch Die könnte man noch mit einem freien Gatter mit dem Rechtecksignal treiben und würde sich sogar optisch durch das Harz hindurch auslesen lassen und sieht auch noch optisch sensationell aus. Beim Gießen darf nur kein flüssiger Saft ins Poti rein fließen!
Ja, die Idee mit der LED kam mir auch erst nachdem es fertig war. Mit dem Poti muss man tatsächlich vorsichtig sein. Ich hatte ein paar kritische Stellen vorher mit Isolierband abgeklebt.
Dietmar B. schrieb: > Also alles in Epoxidharz eingegossen. Das gehört eigentlich in einen Thread "Quick Kunstwerke". Schöne Lösung :)
Dietmar B. schrieb: > Ja, die Idee mit der LED kam mir auch erst nachdem es fertig war. Das sieht für Q&D viel zu gut aus. Erst wenn die LED mit Heisskleber befestigt ist, wird das ganze zu Q&D. MfG von der Spree Frank S.
Korbinian G. schrieb: > Daraufhin musste ein alter Widerstand aus der Ramschkiste herhalten. > Trotz dieser Misshandlung weigert er sich bis heute kaputtzugehen. nun ja, das kenne ich noch von DDR Zeiten Schön das es nicht vergessen wird. MfG alterknacker
In meinem Keller steht ein 15 Jahre alter Dell PC, der mich beim basteln mit Musik bespaßt, Datenblätter anzeigt und die CNC Fräse steuert. Nun wollte aber nach ein paar Updates das CNC Programm wohl doch gerne OpenGL ~2.0 Support um die paar Linien für den Fräsweg zu visualisieren. Die interne Grafik kann aber nur 1.4. Also für den Hauptpc eine neuere gekauft und die vor 2,5 Jahren währen des Grafikkartenmangels für viel zu viel Geld gekaufte RX 550 Karte in den Dell eingebaut. Tja, Hardware passt nicht. Irgendwie haben die Dell Entwickler nicht an doppelt breite Grafikkarten gedacht. Aber mit einer Zange wurde die Hardwareinkompatibilität beseitigt :)
Im Urlaub fiel nach 14 Jahren die Kabelhülle des Apple Lightning Verbinders plötzlich auseinander. Ersatz war aus geographischen Gründen nicht naheliegend. So musste eine alte Kugelschreiber Spiralfeder als Stütze geopfert werden, in dem sie aufs Kabel geschraubt wurde, um das Schlimmste zu verhüten. Jedenfalls hilft dieser "Hosenträger" ausreichend das Kabel weiterhin verwenden zu können, bis es mir genehm ist, Ersatz zu beschaffen:-)
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14 Jahre alt kann das Kabel aber nicht gewesen sein ;) Lightning wurde erst 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt, aber auch 11 Jahre ist schon ein langes Leben für diese Kabel, bei mir sterben die deutlich früher, meist an Korrosion von einem der Pins. Die Lösung mit der Kugelschreiberfeder ist aber nicht von Dauer, die Isolation reißt weiter im Laufe der Zeit, ich glaube der Grund dafür war das Apple auf PVC verzichtet.
Marc X. schrieb: > 14 Jahre alt kann das Kabel aber nicht gewesen sein ;) Lightning > wurde > erst 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt, aber auch 11 Jahre ist schon ein > langes Leben für diese Kabel, bei mir sterben die deutlich früher, meist > an Korrosion von einem der Pins. > > Die Lösung mit der Kugelschreiberfeder ist aber nicht von Dauer, die > Isolation reißt weiter im Laufe der Zeit, ich glaube der Grund dafür war > das Apple auf PVC verzichtet. Ja. Hast recht. Es waren nur fast 11 Jahre. Ich erstand den zugehörigen iPad im Januar 2013. Es wird Zeit für Ersatz zu sorgen. PVC. Deswegen ist das Kabel so geschmeidig und weich anzufassen wie eine Katze... Das Kabel vom viel Neueren iPad ist wesentlich steifer. Mir war das alte Kabel lieber. Naja, für den Urlaub hat es jedenfalls geholfen.
Gerhard O. schrieb: > Im Urlaub fiel nach 14 Jahren die Kabelhülle des Apple Lightning > Verbinders plötzlich auseinander. Ersatz war aus geographischen Gründen > nicht naheliegend. So musste eine alte Kugelschreiber Spiralfeder als > Stütze geopfert werden, in dem sie aufs Kabel geschraubt wurde, um das > Schlimmste zu verhüten. Geh damit mal in einen Appleshop, die fallen in Ohnmacht rofl Na ja, man könnte dem Ganzen nachträglich einen professionellen Anstrich geben, indem man Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch verwendet, so wie es an den Kabelbäumen von ATX-Netzteilen praktiziert wird. Als Vorort Lösung, wo man oft nix weiter als eine Handvoll Heimaterde hat, allerdings gut improvisiert :-)
Gerald B. schrieb: > Na ja, man könnte dem Ganzen nachträglich einen professionellen Anstrich > geben, indem man Gewebeschlauch und Schrumpfschlauch verwendet, Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich öffnen kann? Längs offene Gewebeschläuche kenne ich, aber die sind nicht besonders robust. Man will das Kabel ja nicht durchschneiden um den Schlauch drüberzufädeln. Und eine Größe, die über den Stecker passt, schrumpft nicht bis auf den Durchmesser des Kabels. Bei 3:1 oder 4:1 ist Schluss.
Soul E. schrieb: > Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich > öffnen kann? Probier's mal mit 0,5mmm Selbstverschweißendem.... Wenn's gut funktioniert , gib Bescheid! ;P
Spaß am Dienstag: die Brausetabletten-Taschenlampe Die defekte Endoskop Kamera hatte im Handgriff eine Highpower LED und ein dazugehöriges Platinchen mit dem AX2002 LED Treiber. Der Handgriff selber war aber unhandlich und unbrauchbar. Also habe ich die passenden Innereien zusammengesucht (18650 Zelle und Schalter) und das ganze in ein Brausetablettenrohr gestopft. Bild 1: die Innereien, Bild 2 das fertige Produkt. Der AX2002 schaltet als Unterspannungsschutz bei etwa 3V ab. Geladen wird bei mir immer über die JST Stecker.
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Teo D. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Gibt es mittlerweile vernünftige Schrumpfschläuche, die man seitlich >> öffnen kann? > > Probier's mal mit 0,5mmm Selbstverschweißendem.... > Wenn's gut funktioniert , gib Bescheid! ;P Kann ich nur bestätigen, ist dicht. Sieht halt nicht so schön aus, ist halt dirty! Daher ein Plus-Kommentar von mir.
Vögel beobachten macht im Winter besonders Spass, wenn sich die Vögel um das Futter balgen, also 2x ESM32-CAM gekauft, nur woher ein regendichtes Gehäuse herbekommen? Bei unserem Edeka gibt es sehr leckeren Zaziki, der wird hier so schnell leer, dass wir Unmengen von Schalen davon haben und meine Frau die im Haushalt für alles mögliche hernimmt. Also habe ich mir da (wieder mal) eine gemopst und eine Halterung für die Cam gebaut. Leider ist der Kunststoff etwas trüb, also ein Loch gestanzt und eine Scheibe Polystyrol von einer CD-Hülle davorgeklebt, es gib von Technicoll die Klebesticks 9310, die kleben auch Kunststoffe zuverlässig.
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Laut Murphy sind ja die Lieferzeiten umgekehrt proportional zur Dringlichkeit. So sind auch die SO8 --> DIL Adapterplatinen noch auf dem Ruderboot von China unterwegs. Um trotzdem mal was auf dem Steckbrett ausprobieren zu können, tat es in diesem Fall auch ein halber SOP28 Adapter :-)
Ein rotes Licht für den Halloween-Kürbis wurde angefordert. Nun ja, ein rotes Dauerlicht wäre zu simpel … Ein Flackerlicht gab's schon mal als Bestandteil unseres "Nachtlicht"-Bastelangebots, mit einem ATtiny13 aufgebaut. Die Nachtlichtfunktion interessiert hier gerade nicht, aber man könnte natürlich den zweiten PWM-Kanal noch für eine zweite Pseudo-Random-Flackersequenz benutzen. 15 Minuten später lief die Software auf einem STK500. Weitere 30 Minuten später war die Hardware fertig. Noch schnell paar 18650 gesucht in der Kiste, die werden ewig halten. :-) Das schwierigste war die "Montage" im Kürbis.
Ein Flackerlicht geht auch mit ner Kühlschrankbirne, Glüh. In Reihe mit nem Starter für Leuchtstofflampen. Und wenn man das jetzt nicht ALLZU sehr isoliert, passt das zu Halloween noch viel besser. Muahahaaargh 😈☠👻
Hallo, Jörg W. schrieb: > Ein rotes Licht für den Halloween-Kürbis wurde angefordert. Da fehlt der Heißkleber! :-) rhf
Es gibt auch so fertige Flacker LED (ja, ist dann nicht mehr Q & D). Die habe ich mal gesucht als Ersatz für ein Grablicht, da war ein Bein der LED wegoxidiert. Da konnte ich zwar gerade noch so bis in die LED einen Draht anlöten, habe die dann aber noch auf AliExpress gesucht. Habe welche bestellt, aber die Blinken im Sekundtakt anstatt zu Flackern wie das Original. Kennt hier jemand diese Flacker LED? Als 5 mm LED, nicht in Flammenform, solche habe ich schon gesehen. Und falls jemand Blink LED brauchen kann, ich habe welche zu verschenken.
J. S. schrieb: > Kennt hier jemand diese Flacker LED? Als 5 mm LED, nicht > in Flammenform, solche habe ich schon gesehen. Jo, hab welche rumliegen. Wenn ich sie finde kannste welche haben. Müssten so an die 20St. sein.
Roland F. schrieb: > Da fehlt der Heißkleber! :-) Hält auf nassem Kürbis nicht. :-)) J. S. schrieb: > Es gibt auch so fertige Flacker LED War nicht da in der Kiste. Das andere Zeug schon.
Gerhard O. schrieb: > Kugelschreiber Spiralfeder als Stütze Das ist ein alter Klassiker, das machen viele erfahrene Apple User schon direkt nach dem Kauf - vorbeugend.
Für alte Versuche zusammengelötet. Wird jetzt aber eingesetzt werden. Habe schon Weihnachtliche Gedanken.... MfG alterknacker
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Hier noch was schnelles bis zum 1.Dez. Mit den WS2812 realisiert und verschiedenen Controllern. MfG alterknacker
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Beitrag #7532753 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7532808 wurde vom Autor gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Hier noch was schnelles bis zum 1.Dez. > > Immerhin, du bleibst deinem Stil treu. Genau, aber: Früher war mehr Lametta. (Aus gegebenem Anlass) Reinhard
Icke ®. schrieb: > Immerhin, du bleibst deinem Stil treu. ..übersetze mal Quick&dirty MfG alterknacker
Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung Solche Teleskop-Lampen hat Pollin mal 'ne Zeitlang verkauft. Sind gar nicht so schlecht, wenn man sie auseinander zieht, leuchtet ein Array von 30 LEDs recht großflächig quer zum Lampenstab. Drin werkelt eine 18650-Zelle und eine Ladeschaltung. Leider kommt diese mit einem proprietären Netzteil mit nominal 9 V und einem kleinen Hohlstecker Ø 3,7 mm. Letztens im Urlaub fehlte natürlich prompt das passende Ladegerät. Sollte man mal auf USB umbauen, dafür hat man immer ein Ladegerät dabei … Sehr zu meinem Erstaunen enthält das Innenleben einen 34063 – der aus den 9 bis 12 V Eingangsspannung dann mit fast datenblattgetreuer Applikationsschaltung 5 V (real eher 5,2 V) macht, die dann mit einer 1N4001 und einem Vorwiderstand die eigentliche Ladeschaltung bilden. Für Betrieb an USB muss man also lediglich den Schaltregler brücken. :-) Also irgendwo aus Schrott eine Mikro-USB-Buchse ausgesägt und aufgeklebt, zwei Drähte an der Buchse, den Regler abgeklemmt und gebrückt, und am Ende noch das Loch für die Ladebuche auf USB-Maß gefräst, fertig. :) Die Ladekontroll-LED funktioniert jetzt nicht mehr ganz so wie früher, aber das ist verschmerzbar.
Stefan F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Kugelschreiber Spiralfeder als Stütze > > Das ist ein alter Klassiker, das machen viele erfahrene Apple User schon > direkt nach dem Kauf - vorbeugend. Aus gutem Grund. Die sauteuren original Lightning-Kabel von Apple sind bereits vor dem Auspacken E-Schrott (eigene Erfahrung!). 1000 x besser sind Billig-Kabel auf ebäh & Co.
Jörg W. schrieb: > Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung 2023-11-13-20-30-24-459.jpg Hat Dir da ein älterer Herr mit Bezug zu einem Modellbahnclub assistiert?
Manfred P. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung > 2023-11-13-20-30-24-459.jpg > > Hat Dir da ein älterer Herr mit Bezug zu einem Modellbahnclub > assistiert? bei quick+dirty MUSS das so!
Hat seinen ersten Wochenendeinsatz schon Hinter sich, der nächste ist Modellbahnclubkneipentreffen. Eine Jahres-Endversammlung wird vom Finanzamt verlangt.;-)) In der Weihnachtszeit stehen solche kleinen Dinger in Geschäften, aber sicherheitshalber nur mit 5V Netzteil. Das aufklappbare Gehäuse ist ein Uhreinetui von meiner Gewerkschaft , aber mit "Goldenen" Inhalt. Edit: Beitrag "Re: Zeigt her eure elektronischen Weihnachtsbasteleien!" näheres darüber. MfG alterknacker
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Jörg W. schrieb: > Umbau alter Teleskop-LED-Taschenlampe auf USB-Ladung … du hättest ja wenigstens noch den Spalt um die Buchse mit Heißkleber verschmieren können, damit’s richtig zünftig wird ;)
Jack V. schrieb: > du hättest ja wenigstens noch den Spalt um die Buchse mit Heißkleber > verschmieren können Gut, hätte dann noch besser hierher gepasst :-), aber ich möchte eigentlich die Platine auch bei Notwendigkeit wieder entnehmen können … Ich dachte, der Klecks Epoxidharz unter dem Platinchen mit der USB-Buchse wäre dirty genug. :) Klar hätte man versuchen können, die Fräsung irgendwie sauberer zu bekommen, aber freihand genügte mir das. ;-) Polystyrol zu fräsen ist eh schon lästig, das ist ja eigentlich kein Fräsen mehr, sondern ein Herausschmelzen des Lochs.
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Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett. Arno
Arno H. schrieb: > ... ein Versteck für ihr Bügelbrett. Die guten Magneten...
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Thomas W. schrieb: > Arno H. schrieb: >> ... ein Versteck für ihr Bügelbrett. > Die guten Magneten... Bei mir heften die auch alles Mögliche fest. Kühlschrankmagnete für komplette A4-Blöcke und so. :-)
Stammen aus Festplatten, sind dort ein Teil zum Positionieren des Arms mit dem Schreib-/Lesekopf.
Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und warm gewesen. :-))
Arno H. schrieb: > Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett. Auf den Bildern sehe ich den Magneten einer älteren Festplatte und eine Schraube, aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen.
Jörg W. schrieb: > Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und > warm gewesen. :-)) Man hat es sogar geschafft, SSDs inzwischen mechanisch so empfindlich, wie Festplatten zu bauen duck und weg
Manfred P. schrieb: > aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen. Ich zunächst auch nicht, aber das BB hängt damit wohl seitlich am Tisch wie ein Surfbrett am Bulli. Klaus.
Manfred P. schrieb: > Auf den Bildern sehe ich den Magneten einer älteren Festplatte und eine > Schraube, aber kann mir das Gesamtgebilde nicht vorstellen. Der Magnet ist an einem Regal befestigt und die Schraube stellt den Abstand zur Zimmertür ein. Dazwischen steht dann das Bügelbrett. Das Bügelbrett hat den Schwerpunkt nicht in der Mitte und so wird ein Umfallen verhindert. Belehrungen nützen leider nichts, also fixiert und Tür bleibt offen. Arno
Thomas W. schrieb: > Die guten Magneten... Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen? Arno
Arno H. schrieb: > Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen? Für die betroffene Festplatte ist das sicher ein Unfall. Bei mir hängen da Laborkabel (die Dinger mit Krokoklemmen oder Bananensteckern) in der Werkstatt dran.
Arno H. schrieb: > Wie hast du die Magnete im Bild unfallfrei geborgen? Meine Methode: Eine möglichst flache Klinge vom Taschenmesser an Spalt zwischen Magnet und Metall ansetzen und dann einen bedachten Schlag mit einem kleinen Hammer. Schutzbrille sicherheitshalber. Ist aber noch nie was weggesplittert, höchstens zerbrochen. Dann mach ich Schrumpfschlauch drum, weil sehr brüchig.
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Arno H. schrieb: > Die beste Ehefrau von allen wollte ein Versteck für ihr Bügelbrett. Das ist dann mal wirklich "quick and dirty". :-)
Bergen der Magnete, also der Neodymplättchen: Den Träger ETWAS warm machen, so dass man die grad noch so anfassen kann. sind bei mir bis 60°C Dann den Träger leicht so biegen, dass die Seite wo das Magnetplättchen drauf ist, konvex wird. So reisst die Nickelschicht nur in den aller seltensten Fällen mit ab. Bei der Abhebelmethode und vor allem kalt ha'm die Dinger an den Klebestellen oft diese Schicht verloren. Mit Zugang zu einer kompetenten Rotostanze schneide ich von den Gegenstücken zum flachen Träger einfach nur die überstehenden Winkel und Kanten ab. Mit dem Träger sind die ja viel besser zu montieren. Und lassen sich viel besser im Bereitstellungsraum stapeln :-]
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Jörg W. schrieb: > Festplatten, das sind die SSDs, nur von früher und in groß und laut und > warm gewesen. :-)) Soo laut sind heutige Festplatten auch nicht mehr, und SSDs werden auch warm, oder wozu brauchen sie sonst Kühlkörper?
Peter N. schrieb: > Soo laut sind heutige Festplatten auch nicht mehr, Nur der SATA-Billigkram. "Richtige" Festplatten drehen sich auch heute noch recht schnell und erzeugen deutliche Geräusche. ;-)
Ich wollte an einer ausgebauten Autobatterie Spannung messen. Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein Bananenstecker.
Manfred P. schrieb: > Einen 4,1mm-Bohrer Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht. War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang. ;-)) War dein Messergebnis bei dem Belastungstest o.K. ;-) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: >> Einen 4,1mm-Bohrer > Kannte Einen, vor Jahrzehnten, der hat das auch gemacht. > War ein Kräftiger Mensch aus der BRD, bei dem war der Bohre zu lang. Meine Bohrmaschine hat einen einstellbaren Tiefenanschlag.
Manfred P. schrieb: > Einen 4,1mm-Bohrer in die Tischbohrmaschine, schon passt ein > Bananenstecker. Hauptsache der andere Pol der Batterie berührt nicht irgendwo die Bohrmaschine...
Letztes Jahr habe ich diesen Akku-Lötkolben der Marke "Parkside" stark reduziert im Wühlregal als Schlussverkauf im örtlichen Lidl für unter 15€ gekauft - weil er halt perfekt für meinen Low-Budget-"Immer im Kofferraum"-Werkzeugkasten geeignet ist. Ein Akku-betriebener Lötkolben zum Zusammenbrutzeln von irgendwelchen Kabeln oder Kleinstreparaturen hat mir da durchaus noch gefehlt. Und da mein Konzept hinter den Werkzeugkoffer möglichst "billig" und kompakt ist: Sowas wie ein TS80 oder ein TS100-Lötkolben oder halbwegs brauchbare Gaslötkolben fallen da preislich völlig raus. Und ich habe mir deswegen auch nur wenig Gedanken gemacht. Dieser Parkside-Lötkolben hat ja anfangs durchaus passable Dienste geleistet, aber die Lötspitze hat sich sehr schnell einfach aufgelöst. Das liegt zum einen daran, dass der Lötkolben keine Temperatur-Regelung hat, sondern vermutlich eine Stromregelung. Ich habe aus Neugier mal die Temperatur der Lötspitze beim ersten Anheizen mit passendem Equipment gemessen: Die übersteigt gerne mal >500°C. Das ist nun wirklich zu viel... Eigentlich gedacht als Quick-Dirty-Lötkolben im Koffer, habe ich diesen Lötkolben doch viel öfter genutzt als geplant. Und da die Lötspitze unbrauchbar scheiße ist und sich nach kurzer Zeit auflöst: Wie kann ich dieses Problem umgehen? Ersatz-Lötspitzen für diesen Lötkolben kann ich problemlos online kaufen, aber die kosten mich fast genauso viel wie das gesamte Lötkolben-Set und sind vermutlich ebenso scheiße und lösen sich ebenso kurzzeitig auf. Meine Idee: Die übrige Spitze eines anderen billigen Lötkolbens aus China modifizieren. Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung und Kupferklebeband... Das funktioniert! Der Lötkolben braucht zwar etwas mehr Zeit zum Aufheizen, aber danach bleibt die Temperatur einigermaßen stabil bei etwa 300°C. Und die neue adaptierte Spitze erreicht keine 500°C mehr. Da ist halt deutlich mehr thermische Masse... Meine Lötergebnisse sind durchaus brauchbar und erwartungsgemäß. Das ist zwar nicht vergleichbar mit den perfekten Lötkolben von Weller, Hakko oder JBC, aber ich komme damit klar.
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Ich war immer zu geizig mir ein billiges RTC Modul zu kaufen. Aber wenn mir schon freiwillig ein passendes IC auf einer alten Heizungssteuerung begegnet... RTC mit zwei Stücken CU Klebeband direkt auf einen Halter für Knopfzellen gebastelt. Läuft nun seit drei Wochen fehlerfrei durch. ;-)
Wie ich das Hasse. Wie "umdrehen", natürlich, auf die Idee bin ich vor 2J auch schon gekommen...
Christopher H. schrieb: > Hier und da ein wenig Hammer und Meißel, Erfahrung und > Kupferklebeband... Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst.
Der Klebstoff vom Kupferband ist beim ersten Erhitzen verbrannt und die Überreste scheinen das irgendwie trotzdem zu halten. ^^
ich glaub, dass ich da versucht hätte, die Spitzen mit dünnem Draht zu umwickeln.
Irgendeine geschlitzte Hülse auf der Drehmaschine aus Kupfer wäre vermutlich auch gegangen um die Spitze zu halten ?
Jörg W. schrieb: > Ich staune, dass sich das Klebeband nicht wieder löst. Schätze mal, dass die Klebstoffschicht so dünn ist, dass das Ganze auch nach dem Wegbrennen immer noch kraftschlüssig hält.
...zumal es sich ja bei Hitze alles ausdehnen sollte und Kupfer imho besonders? Klaus.
Thomas W. schrieb: > auf der Drehmaschine aus Kupfer 🤔... werden Drehmaschinen jetzt schon aus so weichem Metall hergestellt? 😁
Beim Versender vor einiger Zeit vier Batteriehalter AAAx2 "auf Vorrat" mitbestellt. Als ich sie nun verwenden will, stelle ich fest: Der letzte Schrott! Geben alle(!) keinen sicheren Kontakt, da zu eng. Die Federkontakte können deshalb ihre Aufgabe nicht erfüllen und die Zellen nicht an die Kontakte andrücken. Im gut sortieren Schraubenkästchen passende Messingschräubchen zum Längenausgleich gefunden und für diesmal "Wer billig kauft, kauft zwei mal" vermieden. Grüße Michael
...das nächste ist, dass sie wg dem mech. Zellendruck und Scheißplastik (TM) aufreißen und die Zelle dann rausspringt - BTDT (dauert aber etwas). Klaus.
Moin moin, ein neuer Verstärker für die Musikanlage war notwendig, allerdings hat dieser keine Möglichkeit, zwei Lautsprecherpaare zu betreiben. Das zweite Lautsprecherpaar steht in einem anderen Raum und wird nur selten über diese Anlage betrieben. Beim alten gab es die Möglichkeit, zwischen zwei Lautsprecherpaaren umzuschalten. Der neue ist aber hochwertig und hat weitere Funktionen. Also was tun? Klar, einen Umschalter bauen. Ein alter Portumschalter spendete das Gehäuse und den eigentlichen Schalter. Alle nicht benötigten Leitungen wurden entfernt. Die Sub-D Buchsen hinten wurden durch Bananenbuchsen ersetzt. Quick: Ja, ein halber Nachmittag an Bastelzeit war ausreichend. Dirty: Naja, ich sehe den Punktabzug wegen Mangels an Heißkleber ein. Viele Grüße Holger
Dafür gibt's Dirty-Pluspunkte, weil die Aufkleber mit Falten und Schief drauf sind... :D
Bananenstecker für Lautsprecher? Da paßt dann doch nichts mehr zusammen?
Peter N. schrieb: > Bananenstecker für Lautsprecher? Habe ich schon oft gesehen. Peter N. schrieb: > Da paßt dann doch nichts mehr zusammen? Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D
Michael M. schrieb: > Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend > gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-)
Michael M. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Bananenstecker für Lautsprecher? > > Habe ich schon oft gesehen. Problem dabei ist, die Bananenstecker sind zu dick für die Polklemmen an HiFi-Verstärkern. Und darein passende Stecker habe ich noch nie gesehen...
Michael M. schrieb: > Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D Richtig schön gemacht :)
Michael M. schrieb: > Und wenn's mal nicht passt, dann wird's eben schnell mit Draht passend > gemacht. Das ist dann aber wirklich noch quickerer und dirtygerer :D Da fehlt aber aus der Sicht des HIFI-Esoterikers eindeutig die Vergoldung des Drahtes, dann könnte man nen Hunderter als Verkaufspreis erlösen.
Michael M. schrieb: > dann wird's eben schnell mit Draht passend > gemacht. W-U-N-D-E-R-B-A-R! Das nenne ich mal Kunst!
Sehr geil. Sogar mit W-Lan Antenne :-D
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Ben A. schrieb: > Sogar mit W-Lan Antenne :-D Sicher? Ich dachte es ist eine Stichleitung (Stub) um die Anbindung an Masse zu verbessern.
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Michael M. schrieb: > dirtygerer Für Dirty ist der Draht viel zu schön gebogen. Ich würde auch sagen, dass das eher in "Zeigt her eure Kunstwerke" passen würde. Wunderschön :-)
Jörg W. schrieb: > Das Foto kann man ja schon als Kultbild benutzen. :-) Das habe ich auch gerade gedacht. Würde sich gut auf einem Buch machen.
Jungs, ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme ist? Das älteste was ich auf Anhieb gefunden habe ist https://www.reddit.com/r/ProgrammerHumor/comments/gdqmxc/told_vp_my_backend_is_robust_and_versatile/?rdt=51933 da steht "vor 4 Jahren".
...naja, das soll ja hier keine sammlung von internet bildern werden :( was man nicht selbst fabriziert hat, gehört hier nicht hin. Klaus.
Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen... Gruss Chregu
Jens M. schrieb: > ihr wisst aber schon, das dieses Bild schon seit Jahren ein Meme > ist? Nö, wusste ich nicht, ist aber etwas enttäuschend - da müsste dann schon eine Quellenangabe rein. Führt zur Abwertung.
Matthias S. schrieb: > Führt zur Abwertung Ja, hab auch erst "gelobt". Aber so? Na ja, wenn er sonst nichts hat.... :)
Na dann weiter mit solchen Teilen... Jetzt muss so ein Provisorium auch noch in 20-30 vorhanden sein ;-)) MfG alterknacker
Jörg W. schrieb: > Kein Heißkleber? Das gibt Punktabzug. :-)) Hab ich mir noch überlegt, aber dann wäre es stabil und berührungssicher geworden! So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht drankommt... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > So muss man beim Vorbeigehen immer aufpassen, dass man nicht > drankommt... Die Begründung muss man natürlich auf jeden Fall akzeptieren. :-)
Ich bin der Meinung, was gelötet ist, nicht für Q&D in Frage kommt. Das müsste alles mit wild aussehenden Strippen auf einer herabhängenden Breadboard zusammengeschaltet sein. Ich gebe einen Punkt Abzug 😊
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Gerhard O. schrieb: > herabhängenden Na, wenn die Schaltung von von Christian M. (christian_m280) nicht "herabhängend" genug ist ... ;)
Joe J. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> herabhängenden > > Na, wenn die Schaltung von von Christian M. (christian_m280) > nicht "herabhängend" genug ist ... > ;) Ich laß mit mir reden...
Beitrag #7573557 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ach ja, hier noch der Schaltplan... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > hier noch der Schaltplan Da ich auch noch ein,zwei Säcke voll mit 74HC14 habe, schätze ich ihn für alle Schaltungen vom Blinker über PWM Generator bis zum Monoflop sehr. Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier für die LED Endstufe an.
Matthias S. schrieb: > Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier > für die LED Endstufe an. Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig gegeneinander kämpfen. Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter parallel geschaltet werden.
Matthias S. schrieb: > Ich schalte allerdings die Gatter dann parallel. Bietet sich hier > für die LED Endstufe an. Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA! Ingo W. schrieb: > Gibt allerdings in diesem Anwendungsfall das Risiko, dass die > Einzelgatter unterschiedliche Schaltschwellen haben und dann zeitweilig > gegeneinander kämpfen. Eben, wozu...
Eine ordentliche Schaltung nach allen Regeln der Kunst wäre auch nicht mehr dirty.
...und eigentlich ist die Abschaltung tagsüber eh überflüssig :) Ich habe mal ne Lösung gesehen die wimre per LDR am Rückzweig Optokoppler Angriff, das war noch minimalistischer und hat den Stromverbrauch optimiert. Klaus.
Teo D. schrieb: > Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA! Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss.
Michael M. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Wozu? Hier gehts um weniger als 10mA! > > Ganz einfach, weil sonst ein Kurzschluss zwischen zwei oder mehreren > parallel geschalteten Gattern am Ausgang entstehen kann. Bei langsam > wechselnder Helligkeit entsteht garantiert ein Kurzschluss. Lies noch mal meinen Text!
Das "Pineberry Pi M2.HAT" wollte nicht mit meiner NVME-SSD. Schnell war klar, dass nur das SUSClk Signal fehlte. Also mit dem Cutter ein paar Pads und geschnitten, Uhren-Oszillator mit 32,768kHz aufgelötet und nun geht es. Nächste Revision von diesem "Hat" kommt gleich mit so einem Oszillator an Bord.
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Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat um den an nen Monitor mit etwas anderen Signalpegeln anzuschließen, erster Versuch war ein Versuch ein C-Sync-Signal aus V-sync und H-Sync zu machen. ging nicht. Danach anderer Monitor aus dem Retrolager geholt und mit dem versucht (der hatte die Signale noch getrennt). Sah absurd aus aber es ging zum testen wo das Problem lag.
Ingo W. schrieb: > Besser der erste solo, danach können ja die restlichen fünf Gatter > parallel geschaltet werden. Ja, natürlich. Ich dachte, das verstünde sich von selbst.
Tom G. schrieb: > Hackerei während dem Debuggen von nem Arcadeautomat Grandios. Zum summa cum laude fehlt nur noch ein klitzekleiner Klecks Heißkleber. :D
Ich weiss auch garnicht, warum Hersteller soviele Leitungen immer abschirmen, das wird viel zu überbewertet, geht ja auch so.
Tom G. schrieb: > PXL_20231230_192422842s.jpg Der 1084! Das war mein erster Monitor - am Amiga 500. Gruss Chregu
Klaus R. schrieb: > Tom G. schrieb: >> der hatte die Signale noch getrennt > > ...aber leider kein Ton! ;) > > Klaus. War für die Fehlersuche auch egal da zum Monitor eh kein Ton ging. und @Desintegrator: Das war nur ein temporäres Gehäkel zum was testen um das Problem einzugrenzen. @Johannes: heißkleberfrei da das Konstrukt wieder rückstadsfrei abbaubar sein musste.
Ich wollte ja schon länger ein Gateway aufbauen. Verbindungskabel bestehend aus altem headset für das Funkgerät, zwei 100uf Kondensatoren und einem "Mini AV" kabelstück. Verbunden per Teamspeak mit insgesamt 16 anderen Gateways und 5 Verlinkungen. Ich weiß, punktabzug wegen fehlendem heiskleber. 🤣
Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Für richtig dirty hätte man wrappen statt löten müssen. Das ist mit den einzeln isolierten "seidenkabeln" selbst nach abisolieren durch anzünden und eintauchen in Spiritus sehr unzuverlässig. ;-) Das is die dusselige "hf Litze ähnliche kabelscheiße" die auch in den meisten Headsets drin steckt. Ohne löten is das Murks.
Da waren grad mal ein paar mehr Schrauben zu verdrehen. Nun hat man ja schon einen Stabschrauber- aber: Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen? Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug. 2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll. Erstellt aus 100% Sperrmüll/Schrott. Die Metallstege sind aus Federstahl und stammen aus einem Scheibenwischer. Sowas liegt so ziemlich auf jedem Parkplatz rum.
Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute Idee :)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Jede Schraube einzeln in die Hand nehmen? > Das geht effizienter mit einem Schrauben-Zuführ-Werkzeug. > 2...3 mal in die Kiste "schaufeln, hat man das Werkzeug voll. ...und bevor man die erste Schraube über Kopf in der Decke hat, ist es auch schon wieder leer. :-)
Martin H. schrieb: > Nicht „dirty“ genug: sauber auf 90° gesägt und entgratet - trotzdem gute > Idee :) Das Holz ist ein Bauklotz für Kleinkinder. Da stand mal so'n Beutelsack davon rum.
Christian M. schrieb: > Soeben hurtig zusammengelötet: Nachtlicht mit 74HC14, LDR und weisser > LED. Q&D ohne Abblockkondensator und alle unbenutzten Eingänge offen... Nun noch einen Print gemacht. Damit es hier rein passt: USB-Stecker ist eine "Buchse" im Footprint, darum "verkehrt". Neu jetzt mit 2 LEDs. ZIP ist das Gerber für JLCPCB. LDR ist ein A906013. Hühnerfutter 1206. 74HC14 ist SO14. Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Nun noch einen Print gemacht. Das ist ja überhaupt nicht dirty .... halt, doch der "Schaltplan" geht als dirty durch. Edit: Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen den Bauteilen. Raffiniert.
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Thomas W. schrieb: > Ach so, nur in der Voransicht hat er keine Verbindungen zwischen > den Bauteilen. Raffiniert. Komisch, bei mir isses andersrum: die Vorschau hat klar erkennbar grüne Striche zwischen den Teilen, das große Bild nicht mehr. Öffne ich es in einem neuen Register oder Fenster, sind die Verbindungen alle da, aber schwarz.
Christian M. schrieb: > @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen! Nachdem Leute drüber diskutieren? Nee, hat nicht viel Sinn.
Christian M. schrieb: > @Mod: Bitte meinen Beitrag löschen! Hier im Faden sind schon etliche Beiträge, die unter die Kategorie "Das ist weder quick noch dirty!" fallen und trotzdem nachbauenswert/lesenswert oder wenigstens eine gute Anregung sind.
oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an...
●DesIntegrator ●. schrieb: > oohhgoddogott, mein Beitrag kommt nicht gut an... Laber nich so. Du hast selbst 2-3 Jahre gebraucht, dich daran zu gewöhnen! Dir blieb aber auch nichts anderes übrig... :DDD
Upcycling einer Klemmleuchte Kabel ab, Verdrehschutz raus knibbeln. Das war so eine Unterlegscheibe mit nem Steg drin. Lampenfassung raus, bis auf das Teil womit der Schirm befestigt ist. Entweder kann eine mit Schaumstoff umwickelte Taschenlampe in den Reflektor geklemmt werden und das ganze überall fixiert werden. Z.B. an die Motorhaube vom Auto. Oder man klemmt die Taschenlampe oder auch altes Linsensystem vonnem geschrotteten Super-8 Projektor in die Klammer, dann kann man das ganze so auf den Schirm stellen, der allerdings Gewicht oben drauf benötigt.
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ich habe heute einen EPROM Eraser vom mechanischen Timer befreit und auf einen Treppenlichautomaten umgebaut. Erstmal wurde ein großes Eck mit Heißkleber aufgefüllt, dann den nackte Treppenlichtautomat drauf gesetzt und mit ein paar weiteren Punkten befestigt um ihn nicht voll im Heißkleber zu versenken. Die Vertiefung wurde mit Heißluft erwärmt um zum größten Teil wieder zurückgedrückt, sah optisch aber nicht so gut aus und dann habe ich es mit Heißkleber etwas verlaufen lassen. Die Oberseite habe mit Alufolie beklebt um das nach oben abgestrahlte Licht für den Löschvorgang zu nutzen. Es fehlt jetzt nur ein Taster für die Startfunktion und die Drehachse muss noch reingesteckt werden.
Fand eine neue Verwendungsmöglichkeit für DP-40 Rails. Es gefiel mir nicht, daß mein ST-LINK-V3 so ganz nackt und verletzlich im Arbeitsbereich herumlag. Gerade, als ich die Rail entsorgen wollte,💡kam es mir in den Sinn, dass der ST-LINK perfekt reinpassen würde. Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-)
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Gerhard O. schrieb: > Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-) Klasse, find ich sehr gelungen. Aber das von dir Gerhard? ;)
900ss schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Gleich umgesetzt, könnt ihr das Ergebnis hier bewundern:-) > > Klasse, find ich sehr gelungen. > Aber das von dir Gerhard? ;) Hast recht. Ich muss wohl wirr im Kopf gewesen sein;-)
Es muß nicht immer elektrisch sein. Ich möchte wieder Milchreis essen, beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt. Wie das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe. M6-Edelstahl habe ich im Bestand, die Mutter mit einem Trofen Schraubensicherung, der Silikonlöffel taucht nun nicht mehr im Topf ab.
Ich leg sowas immer auf einem Teller ab, der eh gleich genutzt wird.
Manfred P. schrieb: > der Silikonlöffel Und für die Zukunft: Kochlöffel aus Holz. Die brennen nicht an, kosten weniger als einen Euro und haben einen so langen Stiel, dass der nicht in einen normalen Topf rein rutschen kann.
Manfred P. schrieb: > Wie > das so sein soll, verschwand der Rührlöffel mal wieder in der Pampe. Kochlöffel sind zum rühren da, nicht um sie mitzukochen! Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe" auszukochen. Manfred P. schrieb: > Ich möchte wieder Milchreis essen, > beim Aufkochen muß man den rühren, damit er nicht direkt anbrennt. Nich wirklich, außer man(n) ist sehr ungeduldig und dreht den Herd zu hoch.
Martin S. schrieb: > Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-) Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :)
Rpi Pico Board mit USB-C. Dazu einfach eines dieser billigen (~20Ct) USB-C-Breakout-Boards (ein wenig versetzt, damit die BOOTSEL-Taste zugänglich bleibt) auf die Micro-USB Buchse gelötet. Nun kann man sowohl USB-C-Kabel, wie auch Micro-USB-Kabel verwenden und doofentauglich ist es auch, weil man nicht gleichzeitig beide einstecken kann.
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Martin S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> bewundern > > Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-) Heißkleber lässt sich noch machen😊
Jörg W. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Bewunderung ja, aber Begötterung gibt's nur mit Heißkleber :-) > > Ach, die schiefen Schnitte taugen durchaus auch als Ersatz. :) Wenn die Schnitte gerade wären, dann wäre es nicht mehr Q&D und gehört dann in die Kunstwerke Kategorie😊
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Teo D. schrieb: > Ist doch ekelig und ungesund, Plastelöffel in einer fetthaltigen "Suppe" > auszukochen. Wer den ganzen Tag gelötet und deren Dämpfe sich ums Gesicht verteilen, ich denke da ist so ein Plastiklöffel das kleinere ungesunde Problem ;-)
Jetzt habe ich mich für Q&D wohl disqualifiziert😊 Ich habe mir, von wegen "schiefe Schnitte", mir das sehr zu Herzen genommen und eine neue Rail versäbelt, so dass das nicht mehr beanstandet werden kann. Der USB Stecker ist jetzt nicht mehr eingeklemmt. Ist wichtig, weil man hin und wieder das Teil kurzzeitig ausstecken und wieder einstecken soll. War allerdings nur eine fünf Minuten Affaire, das Teil zusammenzuschustern. Ich habe dünne Kartonstreifen eingeschoben, so daß die LP etwas festgehalten wird und als Hintergrund für die Beschriftung. Man könnte noch die Kanten vom Sägen entgraten. Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden.
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Gerhard O. schrieb: > Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden. Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der Beschriftung ;) Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :)
900ss schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden. > > Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der > Beschriftung ;) > > Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :) Dann könnte der Streifen irgendwo hängenbleiben und abgerissen werden und ohne Beschriftung könnte ich das Teil nicht mehr zuordnen;-)
900ss schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Für Hot Glue konnte ich mit besten Willen einen Verwendungszweck finden. > > Du hättest damit aussen einen Streifen dran Pappen können mit der > Beschriftung ;) > > Oder einfach irgendwo einen kleinen Klecks machen :) Roten Schmelzkleber nehmen, und ein Siegel "Q&D approved" einstempeln :-)))
quick+dirty Reparatur Mir lief neben diversem anderen Kabelgekröse eine Steckdosenleiste mit defektem Schalter zu. In noch gutem und vor allem schraubbar zerlegbaren Zustand des Gehäuses. Und das mit ganz unsicheren Kreuzschlitzschrauben :-] Was kann da alles passieren!!! Da der Schalter steckdosenseitig ziemlich grottig verlötet war, halte ich den Ersatz aus Lüsterklemmen sicherer als das, was der Hersteller liefert. Zumal die Endhülsen jetzt aus Hohlnieten, besonders lang sind und in der Klemme auch noch noch parallel zueinander liegen. Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte und etwas beschnitten wieder rein. Passt als wurde das von vornherein so vorgesehen. Der PE wurde übrigens vom Hersteller auch schon mit ner Lüsterklemme durchverbunden.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das schwarze Teil vom Schalter kommt ohne die Kontakte > und etwas beschnitten wieder rein. Oh das ist schön, dann denkt irgendwer er könnte nochwas schalten ;-)
Ne, die kappe ist ja weg! Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft. aber vermtl ist mein arbeitszimmer AUCH aufgeräumter :) EDIT: Dazu noch das passende, inverse Gegenstück :) Klaus.
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Klaus R. schrieb: > Ne, die kappe ist ja weg! Ach so, hab ich nicht gesehen. Dann wäre es noch besser, wenn die Glimmlampe noch ein- und ausschalten würde, aber die Steckerleiste trotzdem immer an. > Ich frage mich aber wieso man da nicht fix ein > stück plastik mit dem cutter passend macht und als blindeckel aufsetzt > UND wieso man die litzen nicht sauber verlötet und verschrumpft. Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-)
Thomas W. schrieb: > Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-) ...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Was an "dirty" hast du nicht verstanden ? ;-) > > ...sry: schief ausschneidet und mit heißklebe festsaut. Muss eben schnell wieder in den Verkauf...
Hallo, bei dem Projekt ging schon so einiges schief. Das fing damit an, dass ich im Entwurf 2 Pins verwechselt habe. Habe ich aber schon vor der ersten Bestückung gemerkt und vor Auflöten des µCs angefangen zu korrigieren. Die falschen Beinchen hochgebogen und mit Draht richtig verbunden. OK, aber warum habe ich immer einen Kurzschluß wenn das Relais anzieht? Vielleicht hätte ich mal vor dem Entwurf in das Datenblatt sehen sollen, ich habe die Kontakte 11 und 12 bzw. 21 und 22 vertauscht. Natürlich auch bei dem selbst erstellten Footprint :-( Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder eingebaut :-) Leider ohne Heißkleber, was sicher wieder zur Disqualifikation führen wird. Reinhard
Reinhard R. schrieb: > Also Relais wieder raus und auf eine etwas kreativere Art wieder > eingebaut :-) Die Methode ist althergebracht und nennt sich "dead bug", das gibt Punkteabzug
Moin, Mit Fehlern, so wie sie der Reinhard gemacht hat, kenne ich mich auch aus, bzw. habe damit praktische Erfahrung. Z.B. wie hier: Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)" Damit qualifiziert er sich aber als echter Entwickler! Zuhause in allen Situationen und weiß sich zu helfen, wenn es darauf ankommt. Gerhard
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Hier eine sehr schnelle Lösung um eine Tastenmatrix 4 mal 4 mit einer Picaxe M20 verschiedene Tastencods zu senden um ein Soundmodul und ein Grafikdisplay anzusteuern. Auch eine 4 Bit Ausgabe ist vorbereitet. Wurde nur 2 Tage benötigt, um die Demoteile zum Leben zu erwecken. Ich arbeite mit den Materialien welche herumliegen. Klebestreifen benutze ich am liebsten. Man kann immer schön schnell alles beschriften.;-)) MfG alterknacker
Anno '21 gezeigter Kniff mit den Flachstecker Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" kommt hier auch wieder zum Einsatz: Der Akku steigt mit seiner Elektronik aus, während die Zellen voll sind. so kann ich zumindest mit Ersatzelektronen weiter schrauben. Kurze Drahtstücke in die Hülsen gepresst, eine ganz quick mit dem Fasermaler geschwärzt, sodass man ansatzweise + und - unterscheiden kann Eine Seite der Stecker wird abgeschnitten und schon können diese Dinger an jede beliebige Metallecke angeklemmt werden. Noch'n büsch'n am Kontakt zusammen drücken - hält erstmal. Der Schrauber muss nur auf dem Tisch liegend etwas antreiben. Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran schrauben.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Für dauerhaftere Lösungen könnte man jetzt noch die Lüsterklemme da ran > schrauben. Jaja ganz sicher wird das noch passieren xD Ein schönes Beispiel für Q'n'D.
und schon war es nötig :-] der alte Akku hat dann auch gleich die Schrauben dafür gespendet.
Normalerweise bastele ich mit bedrahteten Bauteilen, die ich in solchen Sortierboxen aufbewahre. SMD ist bei mir (noch) die Ausnahme. Diese Bauteile befestige ich mit doppelseitigem Klebeband auf beschriftete Papp-Kärtchen. So geraten sie nicht durcheinander, wenn die Box mal durch geschüttelt wird.
Beitrag #7625466 wurde vom Autor gelöscht.
Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert.
Stephan S. schrieb: > Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, die Kapazität ist > im oberen Spannungsbereich immer stark reduziert. Und die Keramik auch. Es macht einen Unterschied, ob das X7R oder Y5V ist.
Netzteil vom Laptop ausgefallen. Der braucht aber neue Elektronen. Ein Ersatznetzteil ist zwar da, dessen Stecker passt aber nicht in den Läppi. Und es ist so gänzlich garnichts da, um den Stecker des defekten Netzteil anzullemmen? OHNE das Ersatznetzteil zu verändern? Dieses Klettband am Kabel hilft genau dafür. Plus in die Buchse stopfen, Minus aussen rum wickeln und mit dem Klettband fest strapsen.
Stephan S. schrieb: > Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt habe ich eine Wundertüte :-) Nächstes mal mache ich es besser.
Steve van de Grens schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Bei den Kondensatoren auch die Spannung dazuschreiben, > > Hätte ich gerne gemacht aber ich Blödmann habe vergessen, die Daten zu > notieren. Das Angebot ist bei Aliexpress nicht mehr einsehbar. Jetzt > habe ich eine Wundertüte :-) > > Nächstes mal mache ich es besser. Bei Elkos geht das leicht festzustellen, WIMRE, durch die Beobachtung des Leckstroms, wenn man die Spannung leicht über den Grenzbereich erhöht. Ist das bei Kerkos auch möglich?
Rico W. schrieb: > Ist das bei Kerkos auch möglich? Nö. Du könntest es höchstens abschätzen, indem du den Kondensator mit einer Gleichspannung vorspannst. Das C-Messgerät musst du dann natürlich über einen größeren "guten" Kondensator (dessen Kapazität nicht von der Spannung abhängt) ankoppeln. Die Kurven für den Kapazitätsrückgang bei Gleichspannung (relativ zur Nennspannung) haben die Hersteller veröffentlicht.
Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm für den Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind.
Jörg W. schrieb: > +1, auch ohne Heißkleber :-) Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty
Günter N. schrieb: > Auf der Platine habe ich eine Stiftleiste mit Rastermaß 1,27 mm > für den > Programmer vorgesehen. Leider sind die Löcher zu klein für die > Stiftleiste. Also habe ich den 3D-Drucker angeworfen und einen Adapter > gedruckt, an den ich Federkontaktstifte geklebt habe. Die mussten > gegeneinander versetzt sein, weil sie etwas dicker als 1,27 mm sind. Moin, Wie schlimm ist es mit den zu großen Stifte-Durchmessern? Vielleicht könnte man die Buchsen-Stifte passend an den vier Ecken abschmirgeln. Das half mir mal vor Jahren, wo mir Ähnliches passiert war. Rechne mal nach (CAD DM gegen Stift Datenblatt). Die abgerundeten Ecken würden Dir mindestens um den Faktor 0.71 helfen. Das könnte mglw. ausreichen. Zum Abschmirgeln einfach einen Streifen Schmirgelpapier aufrollen und in eine passende Hülse stecken. Dann einfach auf den Stift stecken und drehen bis die Kanten verschwunden sind. Mit freundlichen Grüßen, Gerhard
Stephan S. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> +1, auch ohne Heißkleber :-) > > Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty Passt auch in den "Fehler" Thread.
Gerade nachgemessen: die Stiftleisten von Reichelt im Raster 1,27 haben 0,4 x 0,4mm, bei Bürklin gibt es auch welche mit 0,3 mm
Musste mit dem was ich auf der Easterhegg zur Hand hatte schnell nen Tiefpass für ne Audio-Test mitm Pi-Pico zusammenhäkeln. Die Lochraster da kam vom hardware-Exchange und wurde vorher von mir auch schon für andere Adapterhäkeleien genutzt
Stephan S. schrieb: > Widerspruch Euer Ehren, das ist weder quick noch dirty Ich finde, das die ständig lauernde Kurzschlussgefahr das Label 'dirty' auf jeden Fall verdient. Aber wenns mal wieder länger dauert, weil man die schlechte Kontaktgabe und den o.a. Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-)
Matthias S. schrieb: > . Kurzschluss übersieht wirds alles andere als 'quick' :-) Kommt auf Kabel Querschnitt und stromstärke an. An einem Bleiakku glüht so ein dünnes Kabel ganz schnell weg. Hrhrhr.
schnelle Lösung , Drahtringe Kleinkabel zu Binden. Hat sich schon Jahrzehnte bewährt. MfG alterknacker
Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die Packung Brot überhaupt leer ist.
Marc X. schrieb: > Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den > Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die > Packung Brot überhaupt leer ist. Wenn man da Alu-Draht aus DDR-Produktion nimmt, ist auch nichts anderes zu erwarten. Kabel mit Heisskleber zusammenzukleben - das wäre mal richtig innovativ.
Marc X. schrieb: > Die Lösung ist richtig dirty, ich weiß nicht was für ein Draht in den > Teilen verwendet wird, bei mir bricht der aber häufig schon bevor die > Packung Brot überhaupt leer ist. Hauptsächlich vom Brot, das band hält jahrelang.
...und dann lud das alte smartfon plötzlich nicht mehr und guter Rat war teuer, denn mit 6% Akku migriert man nicht 😅 Klaus.
Das Ding ist schon ein Kandidat für den QnD des Jahres. :D Hättest nur noch den Platz neben dem Modul mit Heißkleber auffüllen müssen, damit es n der Hosentasche nicht so zupft, dann wär das ja sogar noch täglichnutzungstauglich!
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Moin, statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D mit einer Ader aus einem Rest 5x10^2 NYM.
einfach hinlegen nimmt genauso viel Platz weg
Hinlegen zieht aber immer Plünder an, der sich auf dem Headset ablagert...
das lässt Fragen zu Deiner Ordnung/Sauberkeit aufkommen.
Carsten W. schrieb: > statt den 3D-Drucker für einen Ständer zu bemühen, geht das auch Q&D Ich habe eine ähnliche Lösung. Das war anfangs nur für eine Woche Nutzungszeit gedacht, nun ist es schon fast 2 Jahre so. Der Stab blieb von einem asiatischen Essen übrig.
Vor gefühlt 5 Jahren hatte ich die unverständliche Beschriftung unserer neuen Mikrowelle mit Papier und Tesafilm überklebt. Dieses Provisorium ist immer noch dran.
Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums Display.
Carsten W. schrieb: > Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums > Display. Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-)
Steve van de Grens schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Mein Dienstmonitor hat dafür nicht mehr genug umlaufenden Rand ums >> Display. > > Ach was, du brauchst bloß besseren Tesafilm :-) Heißkleber :-))
Als 2020 Corona wütete und die Bunderepublik auf Videokonferenzen switchte konnte ich meine Action-Cam als Konferenz-Cam missbrauchen. Die Befestigung erfolgte über eine PCV-Platte, die ich mit Karosseriedichtungsmasse an den Monitor klebte (Juhuuuu, kein Heisskleber) und die Kamera dann mit einer Leimzwinge an die Platte geklemmt. Hält jetzt schon 4 Jahre. Wer es genau wissen will: die Dichtungsmasse ist Bostik 313, vor ca 50 (!) Jahren gekauft, ist heute noch elastisch und klebt noch.
Das ist wahrscheinlich etwas ähnliches wie das, was ich aus der DDR als „Motodix“ kenne. :) Ich hätte da lediglich Sorgen, dass das mit der Zeit durch die Belastung doch etwas nachgeben und irgendwann abkippen könnte.
Beitrag #7641294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Motodix kenne ich, das wird aber hart. Bostik 313 nicht.
Beitrag #7641304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7641326 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine Ladegeräte mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum Anschlag in der Dose steckt. Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und keine Spannung ;-)
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Soul E. schrieb: > Wenn man in USA seinen Steckeradapter vergessen hat: kleine > Ladegeräte > mit Eurostecker lassen sich einfach auf einen zweipoligen NEMA-Stecker > klemmen. Der gibt auch noch guten Kontakt, wenn er nicht bis zum > Anschlag in der Dose steckt. > > Berührschutz ist dort nicht so kritisch, das Land hat ja nur Strom und > keine Spannung ;-) Das stimmt. Wenn man mit einigermaßener trockener Haut die 120V berührt, spürt man meist nur ein leichtes Kribbeln. Bei 230V bekommt man schon eher eine Watsche... Mit feuchten Händen würde ich es nicht absichtlich ausprobieren. Auch bei uns geziemt sich ein leidlicher Respekt vor hohen Spannungen. Wer mit hohen Spannungen umgehen muß, soll sein Metier kennen. "Death is so permanent"
Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Im Land der wabbeligen Steckdosen fallen solche Netzteil-Knochen > allerdings auch ohne Zusätze gerne von selbst raus. Moin, Jetzt muß ich doch versuchen undere elektrische Ehre wieder herzustellen:-) Obwohl mir nicht ganz klar ist, ob Du jetzt unseren Standard meinst mit "wackelig". Unsere dreipoligen Netzstecker haben sich durchaus bewährt und verursachen generell auch bei hohen Strömen keine Probleme. Allerdings, ungleich Schuko, man kann sich warscheinlich elektrisieren, sollte man den kleinen Finger quer an LN querlegen. Aber das ist mir auch in fast 50 J niemals passiert. Dawir 120V haben, ist es bei trockener Haut nicht wirklich schlimm dranzukommen. 230V teilt da im Vergleich schon eine gesalzene Watschen aus. Wackelig? Kann man eigentlich nicht feststellen. Die Steckdosenkobtakte sind eher straff und man muß warscheinlich zum rausziehen mehr Kraft aufwenden. Angenehm ist, daß L und N nicht verwechselbar ist. Da reicht ein einpoliger Netzschalter an L aus. Kleiner sind die Stecker auch. Abgewinkelte Stecker liegen schön flach an der Wand auf. Es gibt auch eine Version die man arretieren kann, so daß ein Stecker nicht versehentlich abgezogen werden kann. Um keine Zweifel aufzubringen, würde ich schon sagen, daß eurer Schukosystem etwas verfeinert ankommt. Unsere sind da im Vergleich etwas gröber. Aber was solls. Es funktionieren beide Arten. Ich habe mich durchaus daran gewöhnt. Die zweipoligen Stecker sind recht klein. Man kann viereckige Steckdoseneinsätze in 30mm Abstand aufreihen. Steckdosenleisten sind da recht kompakt. Blöd sind die Verschiedenen Kontaktdrehingen bei Wandwarzen. Die Hersteller sind da eher inkonsistent. Die lassen sich dann in Steckdosenleisten unbequem anreihen. Wenn "richtig" gemacht, dann ist es praktisch. An sich fallen auch Wandwarzen nicht aus der Steckdose. Die Kontakte halten streng. Die Kontakte in den Steckdosen umfassen den flachen Steckerkontakt von beiden Seiten. Da ist die Kontaktgabe nicht schlecht. Alao, warm wird da auch bei 15A nichts. Unsere Doppelphasen 220V sind für 30A ausgelegt. Und ja. In Wohnviertel gibt es keinen Drehstrom. Nur gegenphasige zwei mal 120V oder 220V mit N auf Erde Potenzial. In Küchen gibt es dem Standard nach, Doppelsteckdosen mit L1 und L2 erhältlich. Wenn man zwischen L1 und L2 misst, liegen dann 220V. Da kann man dort zwei Küchengeräte mit hohen Stromverbrauch (Toaster, Kaffeemaschine) gleichzeitig an einer Wandsteckdose betreiben. In neuen Häusern ist der Einbau von sogenannten "Flame Detectors" Pflicht, die angeblich gegen Lichtbogenenstehung wirken sollen. Habe da keine Erfahrung damit. Fehlerschutzschalter sind Pflicht im Badezimmer. Din Rail Montage im Verteiler Schaltkasten haben sich bei uns (noch) nicht durchgesetzt. In der Industrie schon. In der Firma verwenden wir für Schaltafel durchwegs DIN. Man kriegt bei uns DIN mässig alles. Nur im Wohnbereich haben sie sich nicht durchgesetzt. Generell würde ich aus meiner Erfahrung konstatieren, daß sich das System generell durchwegs bewährt hat, wenn es auch etwas weniger durchdacht ankommt wie bei Euch. Trotzdem bitte ich, jetzt nicht mit "Schwanzvergleichen" zwischen EU und N.A. anzufangen. Beide Systeme arbeiten mehr oder weniger zufriedenstellend, wenn auch Schuko, etwas verfeinert ankommt. Hausverdrahtung ist generell mit AWG12 dreipoligen "Lumexkabel". Dieses Lumex ist Standard in unseren Holzhäusern. Bei Lumex ist PE in der Mitte und uninsuliert. Es gibt vierpoliges Lumex für 220V. Rohrverlegung ist im Wohnbereich generell nicht verendet. Bei der Holzkonstruktion ist das nicht praktisch. Da wird seitlich mit 20mm durchgebohrt und das Kabel quer durchgezogen. Einstecken - und vergessen! Darauf kommt es an. Waschmaschinen, Trockner, küchenofen sind für 220V ausgelegt und haben spezielle vierstiftige Verbinder. Die dreiphasigen Verbinder (208V)sind ziemlich groß und beständig und haben runde Stifte. In der Firma sind sie überall zu finden, wo Maschinen angesteckt sind. Wir haben dort auch 400V Dreiphasenanshlüsse. Die Stecker sind aber natürlich anders. Gruß, Gerhard
Problem: Dashcam Befestigung im KFZ. Erstmal mit Saugnapf. Hält einige Zeit, dann Plumps. Dann Tante Googel befragt. - Reinigung mit Isopropanol - Einsprühen mit Haarspray - 3M VHB Tape 5952F Alles mehr oder weniger hilfreich, irgendwann Plumps. Und richtigen Komponenten Kleber wollte ich nicht, da beim Entfernen gekratzt werden muss und die schwarze Punkteschicht leidet. Also aus Aluminium ein 'Druckelement' gesägt/gefeilt. Dieses drückt nun genügend auf den Saugnapf. Hat bisher gehalten.
Bernd K. schrieb: > Erstmal mit Saugnapf Da gibt es Klebehalter. Genau wie der Spiegel geklebt ist. Hält ewig und man muss keine Löcher irgendwo rein bohren.
Da man ja sowieso immer diese "Olympiaringe" vom Saugnapf hat, hilft bei mir Siliconspray. Der Saugnapf fällt zumindest hier damit nicht ab. Aber modifizieren muss ich solche Halterungen auch trotzdem immer, weil das nie so ist wie ich es brauche. Eine der Anpassungen hier: Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" Zudem hab ich die Cam immer an einer Powerbank, damit man die Cam ohne Unterbrechung auch draussen weiter filmen lassen kann.
Musste demletzt beim Dumpen von nem Flash den vorhandenen Mikrocontroller ruhig stellen. Reset-Pin war als Testpoint sichtbar, hatte aus Gründen grad keinerlei passenden Jumper zur Hand. Was nimmt man um den Pin auf GND zu ziehen? Multimeter im Ampere-Modus.
Bernd K. schrieb: > und die schwarze Punkteschicht leidet. Und die Cam auf Glas ohne Punkte zu kleben hält auch nicht? Ich mein, es wundert mich nicht, das der Sauger auf den Flecken nicht richtig geht.
[Brandschutz-Experten bitte mal weg schauen - und auch das allgemein-Chaos bitte kurz übersehen:] Derzeit Renoviere und Saniere ich meine vier Wände. Frühjahrs-Putz, überall neu Streichen, Kanten ausbessern usw. Nun ist die Gasheizung ausgefallen. An ihr wird nicht mehr registriert, dass schon gezündet wurde - daher schaltet sie sich wieder aus. Da nachts noch Minus-Grade sind, musste ich mir was einfallen lassen, um die Wohnung nicht ganz abkühlen zu lassen. Dunstabzugshaube + Ofen-Herd: Die Tüten geben gut Wärme ab, und enden im größten Raum der Wohnung. Gn8
Mir lief der Motorkopf einer Motorsense zu. Von diesem Gardena-Ableger (Florabest). Da der vorbesitzer schon ordentlich dran gewütet hatte (Tank zerstochen, Schlauch abgeschnitten) und de'Gerädd sonst auch nicht mehr gut aussah, hab ich die noch heile Zündspule geerntet. Ein Quick&Dirty Test mit dem Anker einer Laugenpumpe (Permanentmagnet) ergab ZWICK - oh ja die ist heil. Zündspule in einen Maschinenschraubstock eingespannt und mit der Bohrmaschine am Innenpol den Anker drehen lassen.
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...und was ist die "Problemlösung" daran? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und was ist die "Problemlösung" daran? > zu schauen ob bei HV das Ding die Elektronen NUR am Kabelende abgibt.
Eine Ansteuerung von zwei Abschwächern mit Heißkleber. HP33320 und HP33321 mit Akku, DC/DC Wandler und Adapterplatine für die speziellen Stecker. Die Segmente kann man dann einzeln ein-und ausschalten.
Thomas W. schrieb: > Eine Ansteuerung von zwei Abschwächern mit Heißkleber. > HP33320 und HP33321 mit Akku, DC/DC Wandler und Adapterplatine für die > speziellen Stecker. > Die Segmente kann man dann einzeln ein-und ausschalten. So edle Abschwächer verdienen eigentlich eine etwas nettere "Umgebung" und man könnte mit uC allerhand anstellen. Drehknopfbedienung wäre auch angenehm bei Laborarbeiten. Da schlage ich also vor dieses Projekt aus dem Q&D herauszunehmen und in die Feuilletons des Kunstwerke Threads zu erheben. Duck und weg...
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Michael L. schrieb: > Warte erst mal ab, wie lange es hält. Bin gerade durch Zufall auf den alten Thread gestoßen, weil ich etwas anderes gesucht habe. Es hält immer noch.
"alles laden" und suchen nach "Warte erst mal ab, wie lange es hält." hehe, ich bin schlauer als Du. Schön'n Freidach
...und du teilst dein wissen dann nichtmals??? das ist doch ein leader-ship criteria! Klaus.
Klaus R. schrieb: > und du teilst dein wissen dann nichtmals??? das hab ich doch grad getan. Du musst bei "Seitenaufteilung" den ganzen Faden laden und dann den genannten Satz suchen. Dann weisst Du, auf was sich das bezieht. liegt halt Jahre zurück. Leute, die nur ansatzweise mit Elektronik oder Programmierungen zu tun haben, sollten sowas auch von selbst können.
Wäre ja auch nicht schwer gewesen, den zitierten Beitrag Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" welcher sich auf den unmittelbar vorherigen Beitrag Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" bezog zu verlinken.
Ingo W. schrieb: > Wäre ja auch nicht schwer gewesen, den zitierten Beitrag > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > welcher sich auf den unmittelbar vorherigen Beitrag > Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut" > bezog zu verlinken. Man kann doch einfach auf das "... schrieb:" klicken. Dann kommt man direkt zum ersten Beitrag. Und dort das selbe, dann ist man beim 2ten. Ich sehe da das Problem nicht.
Wieder was gelernt. Diese Links hab ich nie als Solche für voll genommen, da nicht farblich markiert - Danke! Daniel A. schrieb: > Man kann doch einfach auf das "... schrieb:" klicken. Dann kommt man > direkt zum ersten Beitrag. Und dort das selbe, dann ist man beim 2ten. > Ich sehe da das Problem nicht.
Daniel A. schrieb: > Ich sehe da das Problem nicht. Mach dir nichts draus, das hat sonst auch keiner.
Daniel A. schrieb: > Man kann doch einfach auf das "... schrieb:" klicken. Aha, das wars...wusste nicht, dass das auch ein Link ist (da nicht underlined). Danke! Ingo W. schrieb: > Wieder was gelernt. Diese Links hab ich nie als Solche für voll > genommen, da nicht farblich markiert - Danke! ...beruhigt mich ;) Klaus.
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Aus einem Akku-Staubsauger den Akkupack nutzbar extrahieren. Der Motor gröhlt zwar los, saugt aber nicht, weil der sich total dichtgesetzt hatte. Und noch mehr Sauger brauche ich nicht. Das Gehäuse so beschneiden, dass der Akku wie gewohnt rein geklickt werden kann und der Anschluss für den Akku auch noch drin bleibt. Unten noch eine Lüsterklemme ran gespaxt. Der Ladeanschluss ist hinten im Akkupack selbst.
Eine geplatzte Lauffläche an einem Laufrad an einem Garderobenschrank wurde kurzfristig mit ein paar Lagen Schrumpfschlauch ersetzt.
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Kennt ihr das: Jahrelang benutzt man etwas und denkt sich weit im Hinterkopf "Boah. Umständlich.". Dann irgendwann blubbert das tatsächlich mal in aktive Denkprozesse, und man fragt sich "OK, wie kann ich das weniger Kacke machen?". So gings mir mit der Geldkassette in der ich meine Akkus und Batterien aufbewahre. Heute ist der erste Freitag im Monat, bedeutet neben "Großes Backup machen" auch "alle Akkus nachladen". Problem: der ehemalige Münzeinsatz der Geldkassette lässt sich aufgrund der schweren Akkus schlecht herausheben - es sind halt keine Griffe dran. Also habe ich nach kurzem Nachdenken einfach ein Klebeband dran gemacht. Grifflaschen. Da ich schlecht den oft hier geforderten Heißkleber benutzen konnte, nahm ich das Zweitbeste was ich hier habe: Glasfaserverstärktes Klebeband. Klebt super und reißt nicht durch.
Batterien in einer geschlossenen Geldkasette aufzubewahren dürfte eigentlich unter das Waffenschutzgesetz fallen. Ich hoffe du verschließt die nicht, oder? oooder?? OOOOODER??!
Rene K. schrieb: > Ich hoffe du verschließt > die nicht, oder? oooder?? OOOOODER??! 😂😂😂😂😂😂 Wobei Lithiumbatterien da doch ganz gut aufgehoben sind. Die Staplerbatterien sind fast wie ein Safe.
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Rene K. schrieb: > oder? oooder?? OOOOODER??! Na klar. Damit bleibt die Überraschung für den Dieb, wenn er sich an einem sicheren Ort wähnt.
Rene K. schrieb: > Batterien in einer geschlossenen Geldkasette aufzubewahren dürfte > eigentlich unter das Waffenschutzgesetz fallen. Ich hoffe du verschließt > die nicht, oder? oooder?? OOOOODER??! Natürlich nicht.
Beitrag #7715016 wurde vom Autor gelöscht.
Bei mir musste mal ein Schnell-Kochtopf als provisorischer Behälter für einen defekten LiPo Akku herhalten - mit Deckel aber ohne Dichtung.
Monk schrieb: > Bei mir musste mal ein Schnell-Kochtopf als provisorischer Behälter für > einen defekten LiPo Akku herhalten Siehe c't 2024-18 von heute, Seiten 16..30. Wenn man der glauben darf, ist eine sichere Aufbewahrung nahezu unmöglich.
Manfred P. schrieb: > Wenn man der glauben darf, ist eine sichere Aufbewahrung nahezu > unmöglich. Schade, das sie keinen BatSafe getestet haben... Was meinst du mit "Sicher"? So wie die Handies in den Hosentaschen deiner Familie?
kürzlich so eine LED-Leuchte gefunden. Machart Werkstattleuchte für 3xAAA-Batterien. Mit 'nem USB-Kabel und 'ner 1N... Diode in Reihe verheiratet läuft das Licht an 5V einer Powerbank ohne Abschalten durch. Jetzt könnte man das sicherlich noch schöner ausführen, aber wahrscheinlich bleibt das genau so. Eben Q&D.
Ist zwar nicht ganz QnD, aber ein Kunstwerk ist es keins - also berichte ich lieber hier: Habe mir beim Ali einen Bluetooth-Adapter fürs Auto geholt, die Erwartungen waren jetzt nicht allzu hoch für unter 2,- Euro ( https://de.aliexpress.com/item/1005007062607232.html ). Aber es war dann doch grottenschlechte Audioqualität - man hat mehr Ripple von der Versorgungsspannung gehört als Musik... Also mal reingeschaut: 5 Bauteile, neben einem IC mit dessen Aufdruck man kein Datenblatt findet war da noch ein Quarz, eine LED und noch genau ein Kondensator zur Spannungsstabilisierung, sowie einer um das Audiosignal auszukoppeln. Google-Suche ergab nichts zu dem IC, aber hier hat sich die KI mal nützlich gezeigt und zumindest Hersteller für Audio-Chips im Format QFN-20 ausgespuckt. Mit dem Hersteller Bluetrum und weiterer Recherche ergab sich dann ein Datenblatt für den AB5616 und über die professionellen Betriebsspionierer von der FCC sogar ein Schaltplan dazu, der auch zu der vorliegenden Platine passte. Also hab ich der Schaltung auf den vorgesehenen Plätzen noch 3 weitere 1uF-Kerkos spendiert sowie einen Ferrit in der 5V-Versorgung. Als sich dann noch eine Litze des High-End-Audiokabels löste, stellte ich fest, dass das was von weitem wie Kupfer aussieht in Wirklichkeit Rost ist. Es wurde Eisendraht als Litze verwendet... Eben noch schnell das Kabel getauscht und voila - schon war das störende Rauschen beseitigt.
Martin M. schrieb: > dass das was von weitem wie Kupfer aussieht in Wirklichkeit Rost ist Rost-Sound, das ist doch mal was Neues. :-))
Jörg W. schrieb: > Rost-Sound, das ist doch mal was Neues. :-)) Du bringst mich auf eine Produktidee für Audiophilisten: Für die Liebhaber von Corten-Optik gibt's jetzt auch passende Audio-Kabel. Und die KI erzeugt gleich den perfekten Schwurbeltext dazu ;-) Das Revolution-X Vintage Rust Edition Audiokabel Liebe Klangpuristen und Frequenzfeinschmecker! Erleben Sie den Durchbruch in der High-End-Audioübertragung mit unserem Revolution-X Vintage Rust Edition Audiokabel. Dieses einzigartige Kabel bringt Ihre Musikwiedergabe auf ein völlig neues Niveau der analogen Perfektion. Unvergleichliche Klangcharakteristik Unser patentiertes Rostveredelungsverfahren verleiht jedem Kabel eine einzigartige Patina, die Ihre Musik mit einer Wärme und Tiefe bereichert, wie Sie sie noch nie zuvor gehört haben. Die zufälligen Oxidationsmuster auf der Kabeloberfläche erzeugen mikroskopische Resonanzen, die Ihren Klang um faszinierende Obertöne bereichern. Audiophile Vorteile Natürliche Filterung: Die Rostschicht agiert als organischer Hochpassfilter und eliminiert störende Tieffrequenzen unter 20 Hz. Einzigartiger Vintage-Charakter: Jedes Kabel altert wie ein guter Wein und entwickelt im Laufe der Zeit sein ganz eigenes Klangprofil. Authentische Atmosphäre: Verleihen Sie Ihren digitalen Aufnahmen den Charme einer knisternden Vinylplatte. Handgefertigt für Kenner Jedes Revolution-X Kabel wird von unseren Experten sorgfältig in feuchter Meeresluft gelagert, um eine optimale Rostbildung zu gewährleisten. Für besonders anspruchsvolle Ohren bieten wir auch eine Premium-Version an, die zusätzlich mit echtem Küstensand bestäubt wird. Bringen Sie Ihre Anlage zum Rosten... äh, Glänzen! Bestellen Sie noch heute Ihr Revolution-X Vintage Rust Edition Audiokabel und erleben Sie Musik, wie sie der Produzent nie beabsichtigt hat. Hinweis: Tetanus-Impfung wird empfohlen. Wir übernehmen keine Haftung für Kurzschlüsse oder Brände. Verwendung auf eigene Gefahr.
Martin M. schrieb: > das was von weitem wie Kupfer aussieht in Wirklichkeit > Rost ist. Das Kabel wurde nur in Rust compiliert...
Kleinsteuerung Logo glaube 4,5 oder 5 TE breite musste in eine Kleinverteilung für Draußen. Schön mittig. Natürlich rutscht die auf der Hutschiene herum und hält null. Und ist 2mm zu niedrig und wird nicht durch den Deckel gehalten... Hatte weder Endblock noch PE klemme zur Hand... Zwei Schrauben tuns auch, sogar sehr gut.
Daniel S. schrieb: > Zwei Schrauben tuns auch, sogar sehr gut. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Stück Fahrradschlauch drunterklemmen "Raumstation MIR - auf dem Weg durch das All!" Mit Valeri und Sigmund (gab es mal eine Kurzhörspielreihe auf Radio PSR) :-)))
USB-Testlast Mehr oder weniger zufällig entdeckte ich dass eines meiner USB-ladegeräte nur noch einen Bruchteil seiner Leistung brachte. Die üblichen verdächtigen Kondensatoren waren hier nicht das Problem, so dass ich mich letztendlich entschloss das Ganze zu kannibalisieren. Die ausgelötete USB-C-Buchse mit kleiner Platine wurde ergänzt um zwei 10Ohm-LastWiderstände für eine Last von 1A bei 5V. Die blanken Drähte sind lang genug um ein DVM anzuklemmen. Mit diesem Adapter kann man nicht nur Ladegeräte, sondern auch USB-Kabel auf Leistungsfähigkeit überprüfen.
Mark S. schrieb: > Mit diesem Adapter kann man nicht nur Ladegeräte, sondern auch USB-Kabel > auf Leistungsfähigkeit überprüfen. Gute Idee! Ich habe so eine Testplatine gekauft, um die Kabel testen zu können. Dann werde ich mal Widerstände der Platine hinzu fügen.
> USB-Testlast
Für USB-A, USB-Mini und USB-Micro habe ich mal Adapter auf
Telefonstecker gebaut.
Ich hatte noch Weidmüller Gehäuse für Schienenmontage hier herum liegen in die man Platinen 10mm x 0 bis 220mm einschieben kann. Wenn davon mehrere auf dem Tisch herumliegen und es dazwischen noch Verbindungen ist das nicht mehr so komfortabel. Die Lösung 3 Gehäuse, ein 33 x 10 cm Brett schräg durchgeschnitten und 6 Holzschrauben.
Mein iPod Nano 2nd Gen von 2007 musste vor jeder Verwendung aufgeladen werden. Der Akku war nach einer Woche Nichtgebrauch immer leer. Jetzt habe ich ihm einen 500 mAh Akku von einer weggeworfenen E-Zigarette umgeschnallt. Die Schutzschaltung ist von dem originalen iPod-Akku, und alles wurde zusammen gesteckt. Peter
Wenn du damit am Flughafen einchecken willst, wird evakuiert :D
Gerald B. schrieb: > Wenn du damit am Flughafen einchecken willst, wird evakuiert :D Nö. Das habe ich mit meinem S45 schon durch. Das sah genau so aus. Interessierte keinen. Gruß
S45i...ach wie habe ich es geliebt (und Taschengeld mit Led Umbauten ergaunert). Klaus.
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Und wieder einmal liegt ein schwächelnder Werkzeug Akku auf dem Operationstisch, bei dem 4 Zellen bei 4V liegen, der Ausreißer aber bei 3,3V. Da kommt das charge-Balancing nicht mehr hinterher. Also diese eine Zelle mit Hilfe eines Labornetzteiles händisch aufladen auf z.B. 3,9 V, und dann schaun wir weiter... Wer ein solches Akkupack von Innen kennt, weiß, dass man da kaum etwas an eine einzelne Zelle anklemmen kann. Und 1h lang die Bananenstecker gegen die Schweißbänder pressen wollte ich nicht - und so entstanden die Spannkontakte für Rundzellen. Damit es auch wirklich als Q&D anerkannt wird, habe ich auch mit dem Heißkleber nicht gegeizt.
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Mark S. schrieb: > Und wieder einmal liegt ein schwächelnder Werkzeug Akku auf dem > Operationstisch, bei dem 4 Zellen bei 4V liegen, der Ausreißer aber bei > 3,3V. Da kommt das charge-Balancing nicht mehr hinterher. Also diese > eine Zelle mit Hilfe eines Labornetzteiles händisch aufladen auf z.B. > 3,9 V, und dann schaun wir weiter... > Wer ein solches Akkupack von Innen kennt, weiß, dass man da kaum etwas > an eine einzelne Zelle anklemmen kann. Und 1h lang die Bananenstecker > gegen die Schweißbänder pressen wollte ich nicht - und so entstanden die > Spannkontakte für Rundzellen. Damit es auch wirklich als Q&D anerkannt > wird, habe ich auch mit dem Heißkleber nicht gegeizt. Kann als Q&D passieren!
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Nachtrag Nachdem alle Zellen auf 4V balanciert waren, habe ich den Kompressor laufen lassen. Nach 27Min Dauerlärm war der Akku leer. Anschließend geladen mit seinem Ladegerät und Zellen nochmal gemessen: Sieht gut aus. Das wird für ein paar weitere Jahre funktionieren.,
Das Problem hast du nicht behoben...entweder ist die Zelle hin oder das BMS zieht Vcc aus Z1. Gelegentlich also nachladen. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Gelegentlich also nachladen. Sehe ich ebenso. Ist halt nur ein lebensverlängerndes work-around.
Und noch ein QuD Powerschrott... in "hübsch" (mit Aufkleber!). Aufbahrungsbox für 18500er, China Laderegler/PowerUp5V, NVIDIA(?) Aufkleber aus Aluminium ...
Klaus R. schrieb: > Das Problem hast du nicht behoben...entweder ist die Zelle hin oder das > BMS zieht Vcc aus Z1. Gelegentlich also nachladen. > > Klaus. Doch, hat er halbwegs behoben. Ich mach das seit vielen Jahren so, immer wenn der Akku schnell leer und noch schneller wieder voll ist. Dann ist er meistens nur debalanciert. Danach ist häufig für 1-2 Jahre Ruhe und dann erneut. Nur man darf nicht zu lange warten, dann ist die eine schwache Zelle wirklich tot. Das BMS "zieht" aber nichts (aus keiner Zelle) es überwacht nur den maximalen Lade- und Entladestrom und schaut, dass beim Laden keine Zelle über (z.B.) 4.2V kommt, bzw beim Entladen nicht unter (z.B.) 2,8V fällt. Passiert das bei irgendeiner Zelle, macht es aus. Übrigens: Auch wenn es immer und immer wieder behauptet wird, kein einziger der billigen Akkus (auch Bosch, Makita, Dewalt usw.) hat im Akku einen Balancer verbaut. Da drin ist "nur" ein BMS und genau das ist eben schlecht. Zudem gehört ein Balancer eher in den Lader. Old-Papa
Old P. schrieb: > Da drin ist "nur" ein BMS Ein BMS ist ein Balancer. Schau dir die Beschaltung bspw. eines bq29311 an (mit dem habe ich vor Jahren selbst einen Akkupack gebaut). Allerdings sind die üblichen Balancierwiderstände relativ groß gehalten, kann also gut sein, dass die das auf längere Zeit nicht mehr schaffen, entstehende Kapazitätsunterschiede dauerhaft auszugleichen.
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Jörg W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Da drin ist "nur" ein BMS > > Ein BMS ist ein Balancer. Schau dir die Beschaltung bspw. eines > bq29311 an (mit dem habe ich vor Jahren selbst einen Akkupack gebaut). > > Allerdings sind die üblichen Balancierwiderstände relativ groß gehalten, > kann also gut sein, dass die das auf längere Zeit nicht mehr schaffen, > entstehende Kapazitätsunterschiede dauerhaft auszugleichen. Ja, es gibt BMS-ICs mit Balancer, doch was ist in den einfachen Akkus wirklich verbaut? Eben, eben keine solchen! Bei Makita wurde jahrelang nur eine Zelle zusätzlich an den IC gestöpselt (die 2. oder 3.), in der Folge waren immer mehrere Zellen regelrecht abgesoffen (suppten aus). Ich habe viele Bosch, Parkside und Makita usw. zerlegt und aufgeziegelt. Neuere Makita überwachen wenigstens alle Zellen. Bei Bosch gibt es fast nichts an Elektronik drin, das Ladegerät ist noch simpler. Wie schon geschrieben, ein Balancer gehört in den Lader, zumindest bei passiven. Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden sind aber relativ groß (wenn sie halbwegs was bringen sollen) Ich habe Passive und aktive (mit Elkos und auch mit Spulen) in Gebrauch, aber auch noch ein relativ großes BMS mit aktivem Balancer. Bisher habe ich selber nur bei einem uralten Pedelcakku verbaute passive Balancer vorgefunden, die aber mit ihren ca. 50 Ohm-Bleeding-Rs nur wenig bewirkten. Old-Papa
Old P. schrieb: > Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden sind aber > relativ groß Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread.
Jörg W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden sind aber >> relativ groß > > Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread. Stimmt, darum sind viele Notebooksakkus die ich zum Zellenbergen bekommen habe (kenne einen Entsorger) debalanciert. Ironie,Off Old-Papa
Jörg W. schrieb: > Jeder Laptop-Akku hat sowas Nö. Es gibt zwar Überwachungsleitungen zwischen den Zellen, aber beileibe nicht jedes Überwachungssystem balanciert auch. Aus meiner Erfahrung verzichten sogar die meisten drauf. Das ist dann natürlich kein BMS im Sinne des Wortes.
Old P. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Old P. schrieb: >>> Aktive Balancer sollten dagegen in den Akku verbaut werden sind aber >>> relativ groß >> >> Jeder Laptop-Akku hat sowas … aber ist jetzt OT für diesen Thread. > > Stimmt, darum sind viele Notebooksakkus die ich zum Zellenbergen > bekommen habe (kenne einen Entsorger) debalanciert. > Ironie,Off Waren die regelmässig auf 100% geladen worden und das auch unmittelbar vor Deiner Messung? Ausserdem wurde ja schon geschrieben, dass die Balancer ihre Aufgabe ggf. nicht mehr kpl. nachkommen können, wenn einzelne Zellen zu weit aus dem Ruder gelaufen sind.
Ralf X. schrieb: > Waren die regelmässig auf 100% geladen worden und das auch unmittelbar > vor Deiner Messung? > Ausserdem wurde ja schon geschrieben, dass die Balancer ihre Aufgabe > ggf. nicht mehr kpl. nachkommen können, wenn einzelne Zellen zu weit aus > dem Ruder gelaufen sind. Ich gebs auf..... Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend), nicht ein einziger Werkzeugakku, kein Lampenakku, kein Akku in irgendwelchen Messgeräten hatten jemals einen Balancer. Einzig das Pedelec (billiges Prophete) hatte einen passiven drin. Aber glaubt doch weiterhin an diese Mär und schrottet im Vertrauen darauf eure Akkus. Ich bin dann mal weg... Old-Papa
●Des|ntegrator ●. schrieb: > wieder lösbare Kabelbinder. Im Prinzip ja, aber in vielen Fällen wird das nicht funktionieren, weil man nicht hinreichend Anpressdruck hin bekommt.
Old P. schrieb: > Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend) Naja, alle die, die ich bislang in den Fingern hatten, hatten sowas. Aber für dich ist wahrscheinlich so ein bq29311 & Konsorten kein Balancer, weil nicht monströs genug. Lassen wir das, gehört nicht in den Thread. Q&D geht es selbstverfreilich auch ohne Balancer, dahingehend ist Marks Lösung schon nett. (Ich habe auch Bastelakkus in ähnlicher Manier herum liegen, aber bei mir kommt man an die Zellen ran.)
Jörg W. schrieb: > Old P. schrieb: >> Nicht ein einziges meiner Notebooks (ja, habe gut ein Dutzend) > > Naja, alle die, die ich bislang in den Fingern hatten, hatten sowas. > Aber für dich ist wahrscheinlich so ein bq29311 & Konsorten kein > Balancer, weil nicht monströs genug. Monströs sind dabei immer die Widerstände (bei passiven) und genau diese vermisse ich immer dabei. Wobei monströs relativ ist, doch sind diese zu klein, ist ein Balancing nur als Marketinggeschwätz zu verstehen. Zumindest verstehe ich das Datenblatt zum bq29311 so. Den Chip-Typ habe ich mir aber nie wirklich angesehen. Old-Papa
Old P. schrieb: > doch sind diese zu klein, ist ein Balancing nur als Marketinggeschwätz > zu verstehen Wie ich schon schrieb: es funktioniert, solange die Zellen sich einigermaßen gleich benehmen. Wenn eine stärker abfällt als die anderen, klappt es nicht mehr. Im Datenblatt nehmen sie nur 1 kΩ, bei meinem Aufbau hatte ich glaub ich 100 Ω benutzt. Hat durchgehalten, bis die Zellen (waren sehr viele, bunt zusammengewürfelte aus Ausschlacht-Notebook-Akkus damals) nach vielen Jahren dann in der Kapazität insgesamt zu schlecht waren. Der Balancer soll ja auch nicht zu viel der (bei einem portablen Gerät) wertvollen Energie nur verheizen.
Jörg W. schrieb: > > Wie ich schon schrieb: es funktioniert, solange die Zellen sich > einigermaßen gleich benehmen. Wenn eine stärker abfällt als die anderen, > klappt es nicht mehr. Im Datenblatt nehmen sie nur 1 kΩ, bei meinem > Aufbau hatte ich glaub ich 100 Ω benutzt. Hat durchgehalten, bis die > Zellen (waren sehr viele, bunt zusammengewürfelte aus > Ausschlacht-Notebook-Akkus damals) nach vielen Jahren dann in der > Kapazität insgesamt zu schlecht waren. Ja, 1k ist auch nur ein Gag.... ;-) > Der Balancer soll ja auch nicht zu viel der (bei einem portablen Gerät) > wertvollen Energie nur verheizen. Nun, ein passiver Balancer (wie vom gezeigten IC) sollte ja auch nur beim Laden halbwegs funktionieren. Old-Papa
Old-Papa, ihr habt beide recht. Du, dass das mit den Balancern so eine Sache ist und Jörg, dass das genug besprochen ist und hier nicht mehr her gehört. Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit von Balancern diskutieren möchtest.
Frank O. schrieb: > Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit > von Balancern diskutieren möchtest. So langsam gerät dieser Faden aus dem Gleichgewicht...
Frank O. schrieb: > Old-Papa, ihr habt beide recht. Du, dass das mit den Balancern so eine > Sache ist und Jörg, dass das genug besprochen ist und hier nicht mehr > her gehört. > Mach doch bitte einen neuen Thread auf, wenn du über die Sinnhaftigkeit > von Balancern diskutieren möchtest. Ok, bin schon still. Old-Papa
Da gabs kürzlich die Motoreinheit eines Standmixers zu finden. ...stand da so herum... Ohne Aufsatz zum Mixen, aber die Innereien sind noch gut. Büsch'n das Gehäuse angepasst, den Motor raus etc. Die Reste auf ein Brettchen, sägerauh, gespaxt ergeben einen Akku-Lader. Recyclinganteil 100% (alles gefunden) Die Clips sind die Erdkontakte aus einer Steckdosenleiste. -schöne Federbronze. Selbst Kabelbinder können wiederverwendet werden: Wenn man die aus der ersten Anwendung richtig herum abschneidet, kürzt man den nur um Die Breite des Zippers.
Gefällt mir - das mit der Federbronze ist gut! Und das war ein Akkustandmixer? Klaus.
Ja, der schaltete allerdings den Motor immer nur so für 8 Sekunden an. Aber das brauche ich ja nicht. Da ist ein 8Bein-Käfer ohne Bezeichnung auf dem Platinchen. Möglich, dass man mit einem geänderten R oder C diese Zeit auch einstellen kann. Oder das Ding bekommt vielleicht noch mal ein Schalterchen, dass man den Transistor durchschalten kann.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Selbst Kabelbinder können wiederverwendet werden: > Wenn man die aus der ersten Anwendung richtig herum abschneidet, > kürzt man den nur um Die Breite des Zippers. Mit etwas Platz kommt man von hinten mit einem Minischlitzdreher zwischen Sperrfeder und Zugstreifen und muss gar nichts abschneiden.
Bei uns ist heute der Frost angekommen und ich habe das Problem, dass ich kein Ablass an meiner Außenwasserleitung habe. War Baulich zuviel Arbeit. An sich soll das PE-HD Rohr wohl Frostsicher sein aber spätestens beim Hahn habe ich bedenken zudem habe ich mittlerweile auch ein stück Kupferleitung im Schuppen. Also wie bekommt man die Leitung leer zumindest überirdisch an den empfindlichen teilen. ich habe zum glück mehrere Auslässe unter anderem einem an Haus und Zwei im bzw Am schuppen. Also wieso nicht mit Druckluft vorsichtig leerpusten? Also brauche ich einen Adapter von Druckluft auf Gardena Kupplung. Schnell den Gardena auf CEE Adapter zerlegt und umgebaut. Funktioniert sehr gut ;) Nur die Druckluftkupplung (aus dem müll gerettet) hat so eine Art Dichtung, die aber mit meinen Billigen Gegenstücken nicht öffnet. Musste es ausbauen... Weiss einer ob die einen speziellen Namen haben? Hat jemand andere Lösungen außer am Tiefsten Punkt ein Ablass setzen? Wobei ich so echt zufrieden bin ehrlich gesagt geht schnell und einfach. Kompressor klemme ich natürlich nicht voll mit 10Bar dran wobei die Teile es aushalten sollten aber das will ich nicht Testen. Gruß und schönen Tag noch
Kugelhahnen haben die Egenschaft, dass beim öffnen und schliessen immer Wasser in den Hohlraum zwischen Kugel und Gehäuse fliesst. Wird dises nicht geleert, sprengt dieses Wasser beim ersten stärkeren Frost das Gehäuse unter der Kugel. Daher beim Ausblasen den Kugelhahn in halboffener Stellung belassen. Danach auch.
Kurt A. schrieb: > Kugelhahnen haben die Egenschaft, dass beim öffnen und schliessen > immer > Wasser in den Hohlraum zwischen Kugel und Gehäuse fliesst. Wird dises > nicht geleert, sprengt dieses Wasser beim ersten stärkeren Frost das > Gehäuse unter der Kugel. Daher beim Ausblasen den Kugelhahn in > halboffener Stellung belassen. Danach auch. Oh danke dir das wusste ich nicht. Werde ich machen.
"Ach, das geht auch ohne ESD-Saugschlauch" Die Meinung hat sich während eines größeren Schleifprojekts gründlich geändert. Im Minutentakt einen gewischt bekommen ist nicht wirklich spaßig. Aber woher plötzlich einen ESD-Schlauch nehmen? Die Lösung war dann letztendlich ein langes Stück Entlötlitze - leitfähig, flexibel und robust. Vorne am Ansaugstutzen eingefädelt, Stück Papier drangeknotet und vom Sauger durchsaugen lassen bis zum Vorratsbehälter. Dann beim Anschluss seitlich eingezwickt und mit einer rumliegenden Schraube geerdet. Sieht vielleicht ein bisschen doof aus, aber danach war Ruhe. Dafür war der finale Stromschlag nicht von schlechten Eltern (als die Litze den Holzstaub im Vorratsbehälter berührt hat). Immerhin weiß man so, dass die Litze angekommen ist :D
Animiert durch Gerhard seinen gedruckten Smartphonehalter aus dem Black Friday Thread... Beitrag "Re: Black Friday 2024 - was lohnt sich wirklich?" ...habe ich mal auf die Schnelle einen Smartphonehalter aus LEGO gebaut. Der hat ebenfalls mehrere Rastkanten und ein Neigungsgelenk und einen stufenlos einstellbaren Schallreflektor für den seitlich angebrachten Lautsprecher im Smartphone. Sowohl für Querformat als auch für Hochformat geeignet.
Abgelehnt Euer Ehren: Vielleicht quick, aber keinesfalls dirty, und kein Heisskleber.
Stephan S. schrieb: > Vielleicht quick, aber keinesfalls dirty, und kein Heisskleber. Die Einstellbarkeit will ich mir ja gerade nicht mit Heisskleber zukleistern. Der Halter soll ja einstellbar bleiben, sonst könnte ich ja gleich das Smartphone mit Heisskleber direkt hochkant auf die nackte Nussbaumwohnzimmertischplatte festkleben. 📱 😄
Michael M. schrieb: > sonst könnte ich ja > gleich das Smartphone mit Heisskleber direkt hochkant auf die nackte > Nussbaumwohnzimmertischplatte festkleben. DAS wäre wirklich quick & dirty!
Den Legohalter mit Silikon auf's Armaturenbrett im Auto pappen. Heißkleber dürfte dort wegen der zu erwartenden Temperaturen ungeeignet sein, da wäre Silikon (oder Acryl, Montagekleber usw.) eine annehmbare Alternative! Zack, 5 Dirtypunkte, die für's Quick gibts durch Lego ja schon vorab.
Michael M. schrieb: > Animiert durch Gerhard seinen gedruckten Smartphonehalter aus dem Black > Friday Thread... Ich hoffe, Du hast die Lego Teile nicht von Deinem Sohnemann stibitzt...
Gerhard O. schrieb: > Ich hoffe, Du hast die Lego Teile nicht von Deinem Sohnemann stibitzt... nee, von der Tochterfrau.... wegen der Gleichberechtigung. Für fehlendes habe ich noch keine Bezeichnung.
Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8 Monate funktioniert, also den Batterieverkauf fördern soll. Mit 2,4 Volt läuft sie sogar noch, aber ist nicht mehr ablesbar. Mir war heute nicht danach, die wieder neu zu bestücken, ich habe noch ein paar 18650 LiIon herumliegen. Der Batteriehalter, vom Chinastrolch als Ladegerät verkauft, taugt nichts (Übergangswiderstände), aber für das bisschen Strom wird der reichen. Mit Licht an fließen 45mA, DCF-Empfänger aktiv und Suche nach dem Sensor braucht um 4,5mA, der langfristige Durchschnitt müsste um 170µA liegen. Ich habe es mit 3M-Dopplekleband #4945 angebappt und erwarte nun die doppelte Laufzeit.
Klingel Reichweite Verlängerung: Um im Keller hören zu können, ob jemand bei mir an der Haustüre klingelt, habe ich einen drahtlosen Tür-Gong mitangeschlossen. Bei uns bekommt der Tür-Gong 24VAC vom Klingeltrafo. Parallel zur Gong Aktuatorspule schaltete ich ein 24V Relais, das mit der gleichgerichteten Spannung mitversorgt wird. Die Relaiskontakte mitbetätigen den kleinen Klingeldrückersender der intern mit einer 12V Batterie versorgt wird. Ich hoffe, es ist diesem Thread würdig. Leider fand ich keine Verwendung für Klebeband, Lakritze, oder Heißkleber... P.S. normalerweise sind die gezeigten Innereien im Innern des Gong Gehäuses verstaut.
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Manfred P. schrieb: > Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8 > Monate funktioniert, Jo, die habe ich auch.. das mit den Batterien ist echt lästig.
Manfred P. schrieb: > Hier gibt es eine Wetterstation mit Außenfühler, die mit drei AAA um 8 > Monate funktioniert, also den Batterieverkauf fördern soll. Mit 2,4 Volt > läuft sie sogar noch, aber ist nicht mehr ablesbar. Ich hab einige von Aldidl, die haben das gleiche Problem, aber ich hab AAs drangepappt, dann halten sie auch wesentlich länger und das ist dann WAF-improved. Aufpassen: Eine Sorte hat zwar 3 Zellen, läuft aber nur mit 2, die dritte ist nur für's Licht, in Reihe mit den anderen! Man bekommt also immer 2 total leergelutschte und eine wenig gebrauchte Zelle raus, ein einfacher 3er Batteriehalter tut nicht, ein zweier macht kein Licht. Gerhard O. schrieb: > P.S. normalerweise sind die gezeigten Innereien im Innern des Gong > Gehäuses verstaut. Das gibt aber Abzug in der Dirty-Note. :D
Gerhard O. schrieb: > Klingel Reichweite Verlängerung: Mache ich mit einem übrig gebliebenen Babyphon. Der Sender überwacht akustisch die Wohnungsklingel, der Empfänger steht dann im Bastelkeller.
Jens M. schrieb: > Ich hab einige von Aldidl, die haben das gleiche Problem, aber ich hab > AAs drangepappt, dann halten sie auch wesentlich länger und das ist dann > WAF-improved. Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine Lithium ergeben sollen. An einen Außensensor habe ich 2017 zwei Monozellen angepfuscht, noch läuft er. Allerdings wird der Empfänger recht früh unempfindlich, da müsste ein Li-Akku samt 3V-LDO hinter.
Manfred P. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine > Lithium ergeben sollen. Weil sie die selber wechseln kann. So mit Ladekabel oder gar Ladegerät ist zu techno.
Jens M. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich kann mir nicht vorstellen, warum 2-AA einen besseren WAF als eine >> Lithium ergeben sollen. > > Weil sie die selber wechseln kann. So mit Ladekabel oder gar Ladegerät > ist zu techno. Frau ohne Handy???
Magnetladekabel. Rein in den Ikeahalter, klackst, Licht geht an, gute Nacht. Am Thermometer auf dem Schrank geht das nicht, denn das ist dann ja so lange nicht da, die liebe Gewohnheit. Und Batterien aufladen, am Ende noch mit Knöpfe drücken, das ist zu komplex. So ist das mit der Gesundheit im Alter.... ;)
Moin, Da ich mich derzeit mit der Reparatur und Restauration japanischer Funkgeräte befasse und die Notwendigkeit besteht, 16mm Mikrofonbuchsen von der Frontplatte lösen zu können, musste eine impromptu Lösung her. Auf die Schnelle konnte ich auch kein bestellbares Werkzeug dafür finden. Billig dürften solche Spezialwerkzeuge meist auch nicht sein. Da erschien Selbstbau für mich zweckmässiger. Zufälligerweise fand ich in meiner Bastelkiste ein Stück verzinktes Stromleitungs-Rohr mit einem I.D. von ca. 16mm. Inspiration triumphierte. Kurzerhand teilte ich das Rohr mit einer Metallsäge in ein 5cm langes Stück, bohrte zwei Querlöcher für die Hand und feilte am anderen Ende das Rohr an vier Stellen passend 1.5mm tief, so daß die vier passenden Stutzen überblieben, die dann kuschelig in die Aussparungen der Mikrophon Mutter passten. Als Dreh-Hebel dient eine kurze 0.125" Ms-Stange. Fräsen der Aussparungen traute ich mich nicht und es durfte ja auch nicht den Geist und die Regeln dieser Beitragsserie verletzten. Es war eine Arbeit von nur 20m. Es sollte also hier reinpassen. Wie ihr sehen könnt, es funktioniert. Im Anhang die Bilder... Gerhard
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Gerhard, du erfüllst leider die Kriterien nicht. Du kannst vielleicht "Quick", aber "Dirty" kannst du definitiv nicht. :-) Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf? Mach das untere Teil heiß, rotwarm, dann schrecke es in Motoröl ab. Damit bekommst du eine ausreichende Härte, sodass du lange was von dem Werkzeug hast.
Gerhard O. schrieb: > Wie ihr sehen könnt, es funktioniert. Ja es ist ein schönes und sauber verarbeitetes Werkzeug geworden. :) Scheinbar auch entgratet ;) Frank O. schrieb: > Du kannst vielleicht "Quick", aber "Dirty" kannst du definitiv nicht. > :-) Das hab ich auch schon mehrmals gedacht :) Gerhard, du musst vielleicht nochmal zur Justage deines Bewertungssensors ;) Aber ich bin eigentlich bloß neidisch wie schön du viele Dinge immer hinbekommst. 😊
Frank O. schrieb: > 900ss schrieb: >> bloß neidisch > > Fasziniert wäre vielleicht schöner als Neid. Ja du hast Recht. :) Es ist auch im "schönen" Sinne gemeint :)
Morning, werte Q&Der, Jetzt liege ich zerschmettert am Boden und zürne mir, daß ich mich so gehen ließ. Aber "dirty" passt schon: Die Verarbeitung der Zinken könnte besser sein. Da sägte ich teilweise zu tief hinein. Entgratung am unteren Ende könnte besser sein. Die Maßhaltigkeit ist auch nicht sehr anspruchsvoll, obwohl es leicht reinpasst. Die Oberfläche ist zerkratzt Das muß mir doch auch einige Punkte in der "Dirty" Sparte geben? Vor meinen ehemaligen Lehrmeister hätte ich mich damit nicht sehen lassen dürfen. Frank: Deinen Vorschlag möchte ich im Frühjahr aussen in die Tat umsetzen. Im Haus, glaube ich, macht das zu viel Gestank, und dann habe ich auch Angst, daß das Öl möglicherweise zum brennen anfangen könnte. Aber trotzdem Danke für Eure mitfühlenden Worte. Schönes W.E. noch, Gerhard P.S. wie bezeichnet man die vier Aussparungen des Mikrofon Befestigungrings? Nute? Aussparung? Schlitz? Gibt es da eine offizielle Bezeichnung? Wie benennt man die passenden Werkzeug Stutzen? Zinken? Stifte?
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Hallo, Gerhard O. schrieb: > Aber "dirty" passt schon: Ein entschiedenes NEIN!, die von dir gemachten Fehler: - Statt einem sauber abgesägten Knebel aus Messing nimmt man ein verrostete Schraube mit metrischem Gewinde auf das zur Sicherung eine abgeranzte Zoll-Mutter gedreht wird. - Die Löcher für den Knebel im Werkzeug sind sowohl axial als auch radial exakt ausgerichtet. Richtig wären zwei unterschiedlich große Locher in unterschiedlicher Höhe. Die Löcher sind natürlich so zu bohren das der Knebel nicht durch den Mittelpunkt des Werkzeugs läuft. - Das Werkzeug selbst sollte auch möglichst weichem Material bestehen, damit es schon nach kurzem Gebrauch kaputt geht und man ein neues (mit noch mehr "dirty") anfertigen muss. - Und natürlich das Wichtigste zum Schluss: wo ist der Heißkleber? Ich hoffe meine Auflistung hilft dir bei zukünftigen Projekten. Allerdings befürchte ich, das du zu den Menschen gehörst, die "dirty" nicht können. rhf
Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten.
Thomas W. schrieb: > Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten. Da war ich egoistisch. Ich wollte mir nicht in die Haut schneiden.
Hallo,
Gerhard O. schrieb:
> Aber "dirty" passt schon:
Ein entschiedenes NEIN!, die von dir gemachten Fehler...
Danke für die entscheidenden Hinweise bezüglich der Fehler. Das sollte
bei zukünftigen Machwerken helfen.
Ich verspreche, mich bessern zu wollen...
Thomas W. schrieb: > Niemals das Material entgraten, das machen nur Pedanten. Ist ja auch doppelt kontraproduktiv: Es nagt ja sowohl am quick als auch am dirty! Gerhard O. schrieb: > Da war ich egoistisch. Ich wollte mir nicht in die Haut schneiden. Das wird dann erst recht dirty. Bonuspunkte sozusagen. Außerdem viel zu weit vorausgedacht. :-D Allerdings stellt sich mir seit Gerhards Beitrag die Frage, in wie weit quick durch dirty zu ersetzen ist bzw. umgekehrt. Also wenn es wie in seinem Fall recht schnell geht, ist dann dirty weniger wichtig? Würde aber auch bedeuten, wenn so ein Teil nach 30s (40x quicker) aus der CNC-Fräse fallen würde, darf es dann gar nicht dirty sein? :-/ Aber es heißt ja nicht quick oder dirty, sondern und. Also muss es dirty-er werden, je schneller es geht und beides ist anzustreben ...! ...? Gerhard O. schrieb: > Ich verspreche, mich bessern zu wollen... Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen Thread opfern wollen würde ;-) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen > Thread opfern wollen würde ;-) Für einen grobmotorisch veranlagten Pfuscher ist es normal Q&D hinzurotzen - solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen! Aber wenn Du Dich mal für eine schnelle Lösung dazu überwinden kannst, dann ist das wirklich Kunst! Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit für diesen >> Thread opfern wollen würde ;-) > > Für einen grobmotorisch veranlagten Pfuscher ist es normal Q&D > hinzurotzen - solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen! Aber wenn > Du Dich mal für eine schnelle Lösung dazu überwinden kannst, dann ist > das wirklich Kunst! > > Gruss Chregu Hallo Christian, Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht: ... "solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen!" Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit dafür aufwendete und ich es sofort haben musste. Also ist das Werkzeug ziemlich roh gefertigt. Keine Oberflächenbehandlung, keine Härtung, die Zinken mit der Hand herausgefeilt. Ist doch fast ein Pfusch? Ich war deshalb schon der Meinung, daß es deshalb hier hereinpasst. Sonst hätte ich mir wesentlich mehr Mühe gegeben. Einzig, das entgraten musste sein, weil ich mich nicht bei der Benutzung verletzen wollte. Aber wenns wirklich nicht passt, kann man ja meinen Beitrag verschieben oder löschen lassen. Gruß, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner > Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht: > > ... "solche "Kunstwerke" haben hier nichts zu suchen!" Als dieser Faden erstellt wurde (ich war damals Namensgeber), da ging es um schnelle und einfache Lösungen. Die nicht unbedingt schön sein mussten, aber halt ihren Zweck erfüllen. Weiter oben schrieb ich, dass das nicht die Kriterien erfüllt. Das war natürlich ein Scherz von mir, weil Gerhard immer alles sehr sauber macht. Natürlich passt der Beitrag hier hin! Es ging um pragmatische Lösungen und die dürfen auch "dirty" sein. Müssen sie aber nicht. Steht doch im Titel: "schnelle Problemlösungen selbst gebaut"
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich Deinen Beitrag richtig lese, war diese Problemlösung Deiner > Meinung nach von mir hier nicht am richtigen Platz bzw. angebracht: Nein, keineswegs! Du machst ja sonst saubere Arbeit! Gerade DANN ist es doch eine Kunst/Ueberwindung, mal einen Pfusch zu akzeptieren. Siehe Jobst M. schrieb: > Ich weiß nicht, ob ich einen Zwang zu ordentlicher Arbeit [...] Gruss Chregu
Gerhard O. schrieb: > Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit > dafür aufwendete und ich es sofort haben musste. Und damit ist es genau Quick&Dirty! Eigentlich steht es alles, mit Übersetzung, im Titel. Man könnte Q&D auch mit "mal eben gebaut" übersetzen.
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Frank O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Naja, in meinen Augen ist es aber fast hingerotzt, weil ich minimal Zeit >> dafür aufwendete und ich es sofort haben musste. > > Und damit ist es genau Quick&Dirty! > > Eigentlich steht es alles, mit Übersetzung, im Titel. > > Man könnte Q&D auch mit "mal eben gebaut" übersetzen. Moin, Diese delikate Frage scheint nun geklärt zu sein und "Q&D approved":-). Ich hätte nicht gedacht, mich damit so sehr in die Nesseln gesetzt zu haben. Gerhard
Die Dashcam für mein Motorrad benötigt Zündungsplus (Klemme 15), damit sie sich selbst ein- und ausschalten kann, aber direkt das Zündungsplus habe ich nicht gefunden, selbst am Zündschloss waren nur Dauerplus oder CAN-Leitungen. Neben der Batterie ist allerdings eine USB-Buchse, die mit der Zündung abgeschaltet wird, also kleines Breakout Board mit USB-Buchse, Kabel, Optokoppler, Widerstand, WAGO, Heißkleber und das Zündungsplus ist simuliert.
Ayk N. schrieb: > Die Dashcam für mein Motorrad benötigt Zündungsplus (Klemme 15) Erstmal gut gelöst. Zündungspuls ist irreführend. Wenn du das nicht über Zündschloss gefunden hast, dann könntest du alle Sicherungen messen und das an eine von denen anschließen, die nach dem Einschalten der Zündung Spannug haben.
Ist statt Heißkleber eigentlich auch Pattex erlaubt? Ersterer klebt nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig.
Wenn es "dirty" genug aussieht, bestimmt. :-)
Moriz schrieb: > Ersterer klebt > nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig. Die Klebekreft von Heißkleber lässt sich mit Hilfe eines Heissluftgebläses erheblich steigern. Vorher beide Teile anwärmen, kleben und dann noch mal wärmen damit der Kleber in alle Poren läuft. Mit dieser Methode habe ich schon eimergroße Steingut-Blumentöpfe geklebt.
Moriz schrieb: > Ist statt Heißkleber eigentlich auch Pattex erlaubt? Ersterer > klebt > nämlich auf textilem Untergrund nicht sonderlich zuverlässig. Da ist Technicoll 9310 empfehlenswert, das sind Heissklebe-Sticks, die auch Kunststoffe kleben, auch auf Stoffen halten und: Technicoll 9310 bleibt elastisch!
Mark S. schrieb: > Die Klebekreft von Heißkleber lässt sich mit Hilfe eines > Heissluftgebläses erheblich steigern. Vorher beide Teile anwärmen, > kleben und dann noch mal wärmen damit der Kleber in alle Poren läuft. Heißkleber bei Textilien ist Standard. Das wird halt gebügelt und gut is. :)
Teo D. schrieb: > Heißkleber bei Textilien ist Standard. ...ich nutze das manchmal für ne QnD Rep einer Hosentasche etc, aber leider ist (meine) Heißklebe nur bedingt wama-stabil. Klaus.
Eine schnelle 9v Stromversorgung: Volle und leere 9V Batterie, Minischalter und Heißkleber. Bei solch kleinen Dingen schneide ich kleine Stücke vom Kleber ab und schmelze sie mit Heißluft. Da kann man den Kleber in die richtige Richtung blasen. Walta
...ist auf der Kamera auch etwas Heißklebe gelandet? Jesses... :) Klaus.
Michael N. schrieb: > Wenn ich also > alles wegpacken muss, muss ich die Verbindungen trennen. Alles für die Katz'…
Walta S. schrieb: > Eine schnelle 9v Stromversorgung: Bei mir würden viele meiner Anhänger schreien, Saumäßiges Bild, hast du keine Ahnung richtige Fotos hochzuladen. Willst du provozieren... ;-)) Für mich ist es in diesen Sinne völlig ausreichend. MfG alterknacker
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Klaus R. schrieb: > ...ich nutze das manchmal für ne QnD Rep einer Hosentasche etc, aber > leider ist (meine) Heißklebe nur bedingt wama-stabil. Es gibt extra Pulver für oder dünnes beidseitig beschichtetes Gewebe und sicher auch noch mehr an speziellem Zeugs.
Ich bin bekennender Fan von Pattex, Klettverschluss und Zweikomponentenkleber – früher Stabilit Express, aber das scheint es nicht mehr zu geben… heute UHU Espress, das ist durchsichtig und hinterlässt leider nicht die charakteristischen Sauereien von S. E. Eine Nähnadelphobie habe ich nicht (wäre in diesem Fall aber auch nicht hinderlich gewesen) und als Eigentümer einer Nähmaschine kann ich auch Q&D Dinge zusammenschustern. Für ganz hoch beanspruchte Nähte besitze ich auch noch eine klassische Nähahle, mit der man ganz hervorragend "Panzernähte" mit Kevlar-Angelfaden herstellen kann – aber das nur als Randinformation… Ich habe mir vor 20 Jahren für einen Acer N50 in C# ein kleines Programm gebastelt, mit dem man Naturbeobachtungen draußen schnell eingeben kann. Das Programm liest gleichzeitig die GPS-Positionsdaten über BT von einer GPS-Maus ein. Das lief alles prima und ein in Ruby geschriebenes Software-Paket verarbeitet die Daten auf dem PC weiter und generiert für Google Maps eine Darstellung des jeweiligen Tracks mit Markierungen für die Beobachtungen und Darstellung der zugehörigen Log-Einträge. Irgendwann machte dann der erste Akku schlapp und ich besorgte einen neuen – kein Problem. Der Vorfall wiederholte sich und irgend wann wurde die Lebensdauer der Akkus immer kürzer, während die Preise exponentiell stiegen. Es war also Zeit, irgend einen Ersatz zu suchen. Ich fand dann beim netten Chinesen einen Akku, der ein Stück kleiner war, als die Parallelschaltung der zwei Original-Akkus. Der Preis war nicht wirklich attraktiv und die Akkulaufzeit außerdem mehr als knapp. Ich beschaffte mir dann einfach ein paar Rundakkus und sägte aus einem Rest Hartfaserpatte eine Akkuattrappe für das Original-Akkugehäuse zurecht, die etwas schmaler ist, als der Original-Akku – genau so viel, dass ein Stück zweiadriges Netzkabel an der Attrappe vorbei hinein passt. Der Akku bekam ein "Gehäuse" aus den Resten einer alten Jeans, die erfolgreich und nachhaltig mit Pattex an dem Teil befestigt werden konnten. Eine Lösung für die Befestigung des Akkus fand sich auch schnell: außen an der damals schon ziemlich abgelutschten Tasche für den PDA, den ich schon seit Urzeiten mit zwei Streifen Klettband darin – ablösbar – fixiert hatte, natürlich mit Klettband. Die Tasche bekam den Streifen Flausch und das Akkugehäuse das Klettband, das ich mit Stabilit Express anklebte. (Die Methode erwies sich nach jahrelangem Gebrauch als suboptimal: Der Kleber haftet nicht so super an dem Klettband. Mit Pattex scheint das besser zu gehen…) Der erste N50 kam in die Jahre und der Bluetooth-Adapter ließ sich zwar noch öffnen und die Verbindung aufbauen, es kamen aber keine Daten mehr. Die alte GPS-Maus hatte auch schon dicke Backen gemacht und ich stieg auf eine um, die bei einem der Ersatz-N50s dabei war. Dann fand ich ein Angebot für eine GLONASS-Maus und griff zu – GLONASS ist genau so gut, wie GPS… Das war etwa die Zeit, zu der man den N50 in der Bucht für ca. 3 Euronen bekam. Ich legte mir einige zu und BT funktionierte wieder. Der Boden des ersten N50 mit den Klettbandstreifen wurde einfach an den nächsten "vererbt" – bis der den selben Fehler zeigte. Irgendwann hatte ich keinen mehr, der BT konnte. Eine andere Lösung musste her. Die besteht in einem Galaxy S5 mit dem Mendhag GPS-Logger. Nach einer Software-Erweiterung für das Ruby-Paket läuft die ganze Chose wieder wie früher. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mittlerweile die textilen Teile der Konstruktion ziemlich dreckig und abgewetzt sind – sie verdienen also das Prädikat Dirty. Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis ich die ultimative Lösung gefunden hatte, die war allerdings ziemlich Quick implementiert. Bleibt das Manko mit dem fehlenden Heißkleber, aber die Kombination aus Stabilit Express – r.i.p. – ist mindestens genau so beschissen, wie Heißkleber.
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Moriz schrieb: > Stabilit Express, aber das scheint es > nicht mehr zu geben Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wir brauchen das in der Firma und haben neue Packungen ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wir brauchen das in der > Firma und haben neue Packungen ... Hast Recht. Ich hatte beim Bauhaus gesucht und nichts gefunden und die Google-Suche ging irgendwie daneben.
Al. K. schrieb: > Bei mir würden viele meiner Anhänger schreien, > Saumäßiges Bild, hast du keine Ahnung richtige Fotos hochzuladen. > Willst du provozieren... Nein, denn hier ist dies erlaubt, hier heißt es ja Quick&DIRTY!
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Klaus R. schrieb: > ...ist auf der Kamera auch etwas Heißklebe gelandet? Jesses... :) > > Klaus. Nein. War quick and dirty. Draufhalten, abdrücken, posten. Sonst mache ich. Mehrere Fotos aus größerer Entfernung und verschiedenen Winkelnaufnehmen, passendes aussuchen, beschneiden und ausrichten, Grauwert einstellen, Beleuchtung einstellen, Hintergrund unscharf maskieren, passend für Web skalieren, passende Komprimierung und Dateiformat abspeichern, passenden Test erstellen und Korrektur lesen lassen, alles zwischenspeichern, kopieren und als Vorschau posten, nochmal kontrollieren, verbessern und nochmal als Vorschau posten, endgültig posten und am Schluss über unpassende Meldungen ärgern. Danke, dass du den ganzen Text bis zum Schluss gelesen hast, wieder ein paar Minuten Zeit sinnlos verschwendet. Danke Walta ;-)
...gerne doch. Selbst wenn ich mit meiner jahrealten Ixus HS230 abdrücke & poste wird das um WELTEN besser. Aber sei`s drum, Ansprüche sind individuell. Klaus.
Problem: Kabelbruch direkt am Pistolengriff, aber Schrauben zu fest. Lösung: erhitzen durch Lötpistole mit schmaler Spitze.
Ab und zu brauche ich eine dritte Hand, die einen Schalter schaltet, während ich am Messen bin bei einer Reparatur. z.B. ein defektes Gerät ein- und ausschalten oder einen Taster an einem Gerät drücken. Zwei Batteriegehäuse von alten Lichterketten, eine mit einem Taster, die andere mit zwei Akkus aus E-Zigaretten, Miniaturrelais und Kabel dazwischen. An den Buchsen wird angeschlossen, was geschaltet wird (Schließer). Der Taster kommt unter den Fuß am Boden zum Schalten.
...sehr schön, vor allem wg den eZig akkus - das kompensiert auch die fehlende Heißklebe :) - aber: Wofür eigentlich das Relais, wenn du doch einen FußSCHALTER hast? Um 230V gehts da ja hoffentlich eh nicht... Klaus.
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Nur Schalter und Kabel wäre irgendwie zu "einfach". Außerdem natürlich dramatisch kleinerer Widerstand. Und es prellt vielleicht ein wenig weniger. Funktioniert und vor allem: hatte ich noch nicht. Der Bastler häuft doch gerne Zeug an.
HAllo, Klaus R. schrieb: > Wofür eigentlich das Relais, wenn du doch > einen FußSCHALTER hast? Damit man kleine/schwache Signale nicht erst zum Fußschalter und zurück führen muß. rhf
Was ich noch vergessen hatte: Das Relais sitzt im Sockel, wenn ich mal was falsches Schalte, tausche ich das aus. Hab einen ganzen Sack davon.
WaKü Pumpe mit dem Schwamm aus dem Inventar meiner Frau entkoppelt. 😅 Der Anlassschlauch ist auch so ziemlich dirty...
Im Flow passt alles wie es soll perfekt von selbst: Suchte Zwischenrohr zum Schnelltest = Kabeldurchführung mit PG-Gewinde. Passt perfekt auf E14 Hals und zum E27 Sockel ausgedienter Sparleuchte. Als Kontakt ins Loch wo der Draht war ein Reißnagel aus Messing gelötet. Mit Seitenschneider 6x ein V eingescnitten 6x6o°=360° für den Sechskant. Ein federnder Schlüsselring passt genauso perfekt als Sicherungsring. Noch an zwei Seiten zwei der sechs Blechstreifen umbiegen, perfekt. Der E 14 LED-Spot hat sogar eine eigene Verschraubung. Vorteil: Gleiche Abmessungen, es ragt nichts aus der Lampe heraus. Nachteil: nicht Berürungssicher bei Verpolung, nur stromlos montieren.
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Dirty dabei ist, dass frei liegende Metallteile an der Phase hängen können. Aber solange es nur Du bist, den es trifft, gehts ja. Schö'n Freidach.
Erinnert an den Gardena auf Drehstrom Adapter :-)
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Fasszwang + Schocktherapie f. "angehende" Elektriker ;)
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Man findet alte Elektriker, und unvorsichtige Elektriker. Es gibt aber keine alten unvorsichtigen Elektriker.
Vor Jahren habe ich mir ein NAS gebaut. Das Board hatte aber von Anfang an einen Fehler. Die BIOS-Batterie ist nach ein paar Wochen leer. Ich habe damals nur kurz nach dem Fehler gesucht und dann pragmatisch einen Batteriehalter nach außen geführt. Da ich jetzt aber endgültig vom ewigen BIOS einstellen genervt war, habe ich mir als kleines Wochenendprojekt eine wirklich schmutzige Lösung gebaut. Die Elektronik einer alten USB-Tastatur ausgebaut, ein ATtiny13 und zwei 74HC4066 die für mich beim Einschalten des NAS die richtigen "Tasten" drücken und das BIOS einstellen. Tolle Sache, jetzt brauche ich nicht mal mehr eine Batterie. Erst eben beim Hochladen der Fotos sehe ich, dass ich mir beim Layout an C3 eine schöne Antenne gebaut habe, aber egal, es funktioniert ja 😂
Tim 🔆 schrieb: > Erst eben beim Hochladen der Fotos sehe ich, dass ich mir beim Layout an > C3 eine schöne Antenne gebaut habe, aber egal, es funktioniert ja 😂 Ja, Masse fluten ist schön, aber man darf das Durchkontaktieren nicht vergessen. In allen Ecken und immer wenn das Polygon die Richtung ändert.
Da musste ich grad mal "in was" reinhorchen und dann sind in der ganzen Fa. keine Lautsprecher aufzutreiben. Die Verstärker-Platine stammt aus Aktivboxen aus den Endneunzigern. Da hatten sich die Lautsprecher desintegriert. Die Platine und die kleinen Boxen standen hier schon länger bereit. Nun also mal eben zusammengekloppt. Schrottanteil ca 95%, nur die Schrauben kamen neu. Der kleine grüne Platinenstreifen ist eine der länge nach halbierte Anschlussplatine aus einer Tastatur. Sind beste Lötpads dran. Restliche SMD-Bauteile mit nem Stecheisen runter geschoben. Das Bodenblech stammt noch aus Zeiten wo ich Zugang zu einer Schlagschere hatte. Da sind zig Bleche aus PCs, Waschmaschinen etc drin zerkleinert worden. Der Klang ist sogar erstaunlich gut.
Ja ich weiß, der Heißkleber fehlt! Q&D "DIY PCbite". Sechs Lüsterklemmen auf einem Stück doppelseitiger Platine, bei 5 wurden Inseln um die Lüsterklemmen geschaffen. Bisschen Draht, schrumpfschlauch und Pogopins, kurz mit dem proxon in der Mitte eine leichte kule in Größe des IC gefräst und schon kann man Loslegen.
Vielleicht machst du mit Heißkleber noch vier antirutschfüße von der Unterseite her drauf 😅🤓 Klaus.
Kilo S. schrieb: > Ja ich weiß, der Heißkleber fehlt! > > Q&D "DIY PCbite". > > Sechs Lüsterklemmen auf einem Stück doppelseitiger Platine, bei 5 wurden > Inseln um die Lüsterklemmen geschaffen. > > Bisschen Draht, schrumpfschlauch und Pogopins, kurz mit dem proxon in > der Mitte eine leichte kule in Größe des IC gefräst und schon kann man > Loslegen. Da hab ich im Januar als ich auch mal 2 gebraucht hab um an 2 Testpoints ranzukommen mir was aus Pogopins und nen paar Legoteilen gebaut die ich gerade griffbereit hatte ohne Kistentetris zu spielen. war etwas Justiergefrickel aber es hatte seinen Zweck erfüllt
Gestelle aus Lego-Teilen, das hat auch was. ;-)
Schon viele Jahre her, da brauchte ich ein CD-ROM-Laufwerk an meinem Laptop. Das eingebaute Slimline war schon lange defekt. Ich habe kurzerhand den Inhalt rausgeschmissen und einen Adapter für ein IDE-Kabel gelötet. So konnte ich ein normales CD-Rom-Laufwerk anschließen. Diese Kombination hat mir dann noch einige Zeit gute Dienste geleistet.
Jörg W. schrieb: > Gestelle aus Lego-Teilen, das hat auch was. ;-) Hab ich schon mehrfach gebraucht. Musste mal PC-Hardware fliegend aufbauen für nen test und wollte nicht dass mir die Graka den PCIe-Slot killt. Kurz mal lego-technic geangelt und einen haltebügel richtung CPU-Kühler gebaut.
Tom G. schrieb: > Da hab ich im Januar als ich auch mal 2 gebraucht hab um an 2 Testpoints > ranzukommen mir was aus Pogopins und nen paar Legoteilen gebaut die ich > gerade griffbereit hatte ohne Kistentetris zu spielen. war etwas > Justiergefrickel aber es hatte seinen Zweck erfüllt Cool! Gefällt mir gut. Tim 🔆 schrieb: > Diese Kombination hat mir dann noch einige Zeit gute Dienste geleistet. Respekt! Das glaube ich gerne. Tom G. schrieb: > Hab ich schon mehrfach gebraucht. Ich muss mir mal so nen kleinen Eimer lego auf Halde legen. O.T Krasse Sache, hätte nie gedacht das sich ein MCU beim testen der GPIO auf dem E-Kippen PCB Zerlegt aber der zweite (bei gleicher Orientierung und Anschlussbelegung) blinkt mit dem Testsketch ausgezeichnet vor sich hin.
Lego Technic solle es sein. Das ist da recht praktisch weil man durch die Lochbalken auch gut Diagonalen und "einstellbare Arme" bauen kann. Hilfreich wenn man schräg ranmuss um Testpoints zu erwischen
Tim 🔆 schrieb: > Schon viele Jahre her, da brauchte ich ein CD-ROM-Laufwerk an meinem > Laptop. USB gabs da noch nicht?
●Des|ntegrator ●. schrieb: > USB gabs da noch nicht? Ich hatte bzw. habe ein externes Laufwerk von LG, das funktioniert übrigens immer noch. Aber beim HP Inspiron 3500 (gekauft 1997) lässt sich nicht über USB booten. Das eingebaute Laufwerk war schon kurz nach Ablauf der Garantiezeit defekt und sollte refurbished 189 DM kosten. Das war mir damals zu viel für die miese Aussicht bezüglich Haltbarkeit.
OK, der Läppi ist älter als ich dachte. Tim 🔆 schrieb: > und sollte refurbished 189 DM kosten. Das war mir damals zu viel > für die miese Aussicht bezüglich Haltbarkeit. Ich stricke mir auch heute noch was selbst, auch wenns weniger kostet. Ohne TV hat man genug Zeit für sowas. irgendwo hier im Faden ist z.B. ein selbst gestrickter IDE male-male Adapter, den ich für zig Datenträger zu bespielen brauchte ohne jedes mal neu zu booten.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ich stricke mir auch heute noch was selbst, auch wenns weniger kostet. > Ohne TV hat man genug Zeit für sowas. Nu, selbst mit. Dudelt halt nebenbei wie sonst das Radio.
Ohne Heißkleber, aber auch sehr Q&D: Meine aktiven Desktop Lautsprecher schalten sich automatisch aus, wenn sie ein paar Minuten kein ausreichend lautes Signal erhalten. Leider muss ich Musik lauter stellen, als gewünscht. Und wenn ich keine Musik höre, verpasse ich kurze Signaltöne (z.B. vom Chat Programm), weil die Lautsprecher verzögert einschalten. Als Workaround habe ich mit Audacity eine wav Datei erzeugt (0,2s lang 20 Hz Sinus) welche ein Cron Job alle 5 Minuten abspielt:
1 | */5 * * * * XDG_RUNTIME_DIR=/run/user/1000 /usr/bin/aplay /home/meins/brumm.wav >/dev/null 2>&1 |
Jetzt bleiben die Lautsprecher die ganze Zeit an, solange der PC läuft. Der Brummton stört nicht, ich höre ihn nicht.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Als Workaround habe ich mit Audacity eine wav Datei erzeugt (0,2s lang > 20 Hz Sinus) welche ein Cron Job alle 5 Minuten abspielt: > */5 * * XDG_RUNTIME_DIR=/run/user/1000 /usr/bin/aplay > /home/meins/brumm.wav >/dev/null 2>&1 Finde ich elegant. Wird direkt kopiert. Ich habe das selbe Problem - Jetzt die Frage: Warum bin ICH nicht darauf gekommen? Edit: Klickt. Fade in/out hilft :)
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Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon genervt. ;-) (Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber wunderten.)
Jörg W. schrieb: > Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon > genervt. > ;-) > > (Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort > gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber > wunderten.) Als Kind wuchs ich ohne Fernseher auf. Wenn ich bei Besuchen in die Nähe von laufenden Fernsehern geriet, empfand ich das laute Pfeifen als extrem unangenehm und störend. Es tat fast weh. Das legte sich aber als ich älter wurde:-) Ob es Hunde noch viel schlimmer empfanden? Naja, vermutlich stumpfen dann diese Frequenzen wie ein Notch Filter ab.
Jörg W. schrieb: > Man könnte auch 20 kHz nehmen, dann sind nur noch Kinder davon genervt. > ;-) Das Werkzeug für genervte Rentner. Es gibt Rentner, die können spielende Kinder nicht ertragen (ich gehöre ausdrücklich nicht dazu) und müssten so nicht immer mit den Kindern schimpfen.
Die hören bestimmt auch noch Schaltnetzteile...
Jörg W. schrieb: > (Ich erinnere mich noch gut, dass ich als Kind in jedem Raum sofort > gehört habe, ob ein Fernseher läuft, während die Erwachsenen sich drüber > wunderten.) Als Jugendlicher sprang ich mal vom Sessel auf und donnerte auf den Grundig-Fernseher (der mit der Einschubfernbedienung), weil ich das Pfeifen nicht mehr aushielt. Mein Vater: "Was ist denn jetzt los? ;-) Ich : Hörst du das nicht??? Das pfeift wie verrückt! Mein Vater: Ich hör kein Pfeifen... Der Zeilentrafo beherrschte die gesamte Tonleiter oberen Oktave.
Tim 🔆 schrieb: > Der Zeilentrafo beherrschte die gesamte Tonleiter oberen Oktave. Eigentlich sollte der nur auf 15,624 kHz pfeifen. Wenn Du den Bildinhalt hörtest, war es wohl ein Philips. Das war das holländische Wort für "kalte Lötstelle" :-)
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Soul E. schrieb: > Eigentlich sollte der nur auf 15,624 kHz pfeifen. Wenn Du den Bildinhalt > hörtest, war es wohl ein Philips. Das war das holländische Wort für > "kalte Lötstelle" :-) Mein Chef hat die Zeilentrafos übrigens gerne mit Plastikspray eingesprüht (mit mäßigem Erfolg). Mit den kalten Lötstellen habe ich das eher umgekehrt in Erinnerung. Bei den Grundig gab es kalte Lötstellen, die waren teils schwarzgebrannt. Da konnte man nur noch mit Draht flicken. Bei den Philips hatte ich aber so gut wie nur mit den K12-Chassis zu tun, die mit den berüchtigten Messerleisten. Gegen einen K12 einen habe ich unseren Grundig später getauscht, als ich meine Ausbildung begonnen hatte. Dann war Ruhe mit dem Pfeifen. Und dank Pollin konnte ich die originalen holländischen Kabeltuner für 3DM das Stück einbauen. Die funktionierten im Gegensatz zu dem Ersatzgebastel, das man in D teuer kaufen konnte, ohne Moiré.
Soul E. schrieb: > 15,624 waren 15,625 kHz, konnte ich noch hören als ich so alt war wie Cyblord jetzt. ein Geronte
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Für ein Projekt brauchte ich eine fein einstellbares, möglichst nicht schaltregel-verseuchte Spannung. Viel Leistung war nicht vonnöten, dafür habe ich anderes Zeug. Vorhanden war: Ein von einer anderen Baustelle übrigbebliebenr LM317-Regler mit Gleichrichter und Kühlkörper, ein 10-Gang-Poti vom Chinamann sowie ein ebensolches Einbauinstrument. Noch ein kleiner Printtrafo dazu, Buchsen und Elkos. Ein erstaunlich stabiles und schlagfestes Gehäuse war auch zur Hand - normalerweise dienen diese Schachteln hier als Kleinteilboxen. Hoffe, das Ding ist dirty genug und die Befestigungstechnik mit Kabelbindern macht den Mangel an Heißkleber wett.
Wenn Du viele Boxen davon brauchst, wirste aber auch quick&dirty fett
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Wenn Du viele Boxen davon brauchst, wirste aber auch quick&dirty fett Och, ist doch nur Nutriscore D, nichtmal E. :-)
●Des|ntegrator ●. schrieb: > wirste aber auch quick&dirty fett Keine Sorge. Bin froh, wenn mir die Kids was übrig lassen.
Mal wieder ärgert mich ein magnetischer Schraubenzieher. Ich habe die Drossel aus einer Leuchtstofflampe im Regal, Kabel dran und an den Stelltrafo. Bei ca. 220V fließen um 500mA bei 15 Watt Wirkleistung, oberhalb steigt der Strom in Richtung Sättigung. Sollte man also nicht allzu lange betreiben, jedenfalls bekomme ich damit mein Werkzeug entmagnetisiert.
Jörg W. schrieb: > Finde ich mal eine wirklich coole Idee! Ja, das stimmt. Finde ich auch. Muss ich auch mal probieren weil ich auch magnetische Schraubendreher hier liegen habe.
Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert - das wäre zumindest praktisch. ich finde magnetische Schraubenzieher nämlich teilweise sehr sehr vorteilhaft... Klaus.
Klaus R. schrieb: > ich finde magnetische Schraubenzieher nämlich teilweise sehr sehr > vorteilhaft... Das wiederum sollte doch problemlos jeder Neodym-Magnet aus einer alten Festplatte bewerkstelligen.
Bei mir macht die Lötstation ein genügendes Zappelfeld. Da leg ich dann Werkzeuge rauf. Für hartnäckige Fälle hab ich den Anker einer Laugenpumpe aus ner Waschmaschine. Den spann ich dann in die Bohrmaschine. Das ergibt einen Pulsar en miniature
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Jörg W. schrieb: > Das wiederum sollte doch problemlos jeder Neodym-Magnet aus einer alten > Festplatte bewerkstelligen. Selbstredend. Klaus.
900ss schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Finde ich mal eine wirklich coole Idee! > Ja, das stimmt. Finde ich auch. Muss ich auch mal probieren weil ich > auch magnetische Schraubendreher hier liegen habe. Der magnetische Schraubenzieher wird erst durch dieses Gerät wieder zum Schraubendreher. Klaus R. schrieb: > Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert > - das wäre zumindest praktisch. Musst Du schalten eine Diode davor, aber beachten, dass der Gleichstromwiderstand nur etwa 35 Ohm beträgt. Des|ntegrator. schrieb: > Für hartnäckige Fälle hab ich den Anker einer Laugenpumpe > aus ner Waschmaschine. Ich hatte dafür mal die Spule eines Spaltpolmotors. Da muß man vorsichtig sein, dank fehlendem Kern verträgt die nur ein paar Dutzend Volt im Kurzzeitbetrieb.
Manfred P. schrieb: > Der magnetische Schraubenzieher wird erst durch dieses Gerät wieder zum > Schraubendreher. :-)
Klaus R. schrieb: > Und wenn man den Stecker umdreht werden die Schraubenzieher magnetisiert > - das wäre zumindest praktisch. ich finde magnetische Schraubenzieher > nämlich teilweise sehr sehr vorteilhaft... > > Klaus. Stecker umdrehen? Das macht die AC 50x in der Sekunde von selber, du musst nur schnell genug sein. ;-)) Sowas macht man heute mit jedem x-beliebigen Neodym.... Old-Papa
Der Motor im Beitrag "Gefunden: Akku-Rasenmäher" erwähnten Rasenmäher muss natürlich getestet werden. Quick+Dirty mit einem in die Achse eingeschraubten Gewindeschneider* und mit Standbohrmaschine angetrieben drückt schon bei kleiner Drehzahl eine gute Menge an Elektronen raus und lässt beide Fäden in der H4-Birne leuchten. *War entgegen der durch die Einbaulage des Messers angenommene Drehrichtung doch ein Rechtsgewinde.
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Für ein Experiment werden 10 eisenlose Spulen mit möglichst hoher Windungszahl benötigt. Als Spulenkörper verwende ich Nähmaschinen- Rundschiffchen (D20xH11). Mit 0,1mm CuL lassen sich darauf ca. 3000 Windungen unterbringen. Mit meiner Uralt-Wickelvorrichtung aus einem alten Metallbaukasten hätte ich also die Kurbel insgesamt fast 30000mal von Hand drehen müssen. Eine Lösung musste her: Meine >50 Jahre alte Pico- Spielzeugbohrmaschine brachte bei etwa 4V eine angemessene Drehzahl, der Draht wurde mit der Hand geführt. Einziger Nachteil: Ich habe keinen Schmelzkleber benutzt. Vielleicht gilt als Entschuldigung, dass ich die Spulen mit Duosan auf die Leiterplatten geklebt habe und dass man der Wickelvorrichtung ihr Alter ansieht? Gruß J.R.
Johannes R. schrieb: > Einziger Nachteil: Ich habe keinen Schmelzkleber benutzt. Die Kanten sind zu gerade, die Wicklungen zu ordentlich, und so richtig schnell ging’s vermutlich trotz Bohrmaschine nicht. In einem „Zeigt her eure Basteleien“-Thread würde ich das sicher gut bewerten – hier aber nicht. Viel zu sauber, viel zu sorgfältig gebaut.
Besteht das "Dirty" darin, dass die Spulen alle verschiedene Windungszahlen haben? Weil das ansonsten viel zu sauber ist....
Schnell zusammengefriemelt aus dem UVC Lämpchen, Trafo und ein paar Caddoc-Widerstände. Löscht einwandfrei (in ca 3 Minuten)
Jack V. schrieb: > Viel zu sauber, viel zu sorgfältig gebaut. Mist, ich hab's schon befürchtet! Beim nächsten Mal werde ich mich bessern, ...äääh schlampiger arbeiten! ;-)) (Hat übrigens ca. 10min/Spule gedauert.) Edit: Die Windungszahlen sind natürlich unterschiedlich, ich habe bei "Spule voll" aufgehört. Gruß J.R.
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Jens M. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> UVC Lämpchen > Hä? Wie geht denn UVC mit 9VAC? Ja, äh, keine Ahnung, aber es leuchtet und stinkt nach Ozon und löscht das EPROM.
Thomas W. schrieb: > Schnell zusammengefriemelt aus dem UVC Lämpchen, Trafo und ein paar > Caddoc-Widerstände. Löscht einwandfrei (in ca 3 Minuten) Sehr hübsch :)
Mich faszniert das er überhaupt noch ein USRobotics Netzteil hat :-D Denn dies zu kappen ist wirklich "dirty", vielmehr als dies: "Frevelhaft"!
Rene K. schrieb: > Mich faszniert das er überhaupt noch ein USRobotics Netzteil hat no problem Edit: Das Zyxel stammt aus 1993 oder 1994, Das U.S: Robotics vom Ende der 90er. Letzteres hat mehr als 20 Jahre lang 24/365 als Faxmodem für Hylafax gearbeitet,
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Johannes R. schrieb: > Mit meiner Uralt-Wickelvorrichtung aus einem > alten Metallbaukasten hätte ich also die Kurbel insgesamt fast 30000mal > von Hand drehen müssen. > Eine Lösung musste her: Meine >50 Jahre alte Pico- Spielzeugbohrmaschine > brachte bei etwa 4V eine angemessene Drehzahl, der Draht wurde mit der > Hand geführt. Genauso wickelte ich früher Trafos selber, Stabilbaukastenkonstruktion und PIKO Bohrmaschine am Eisenbahntrafo. Als Zähler diente ein LC80 mit selbst geschriebener Software und einem aus Glühbirnchen und Fototransistoren gebastelten Inkrementalgeber.
Der "Hase" (Bild 1), beruflich als Schmusekaninchen tätig, sollte doch in den kalten Winternächten in seiner Terrassenresidenz nicht frieren! In den Vorjahren hatte ich deshalb eine echte Glühbirne in der 75-Watt-Ausführung in einen Blecheimer gepackt und diesen direkt unter den Stall geklemmt. Fertig war die Fußbodenheizung für den Hasenstall. Abgesehen von der lausigen Energieeffizienz war aber der Glühobst-Nachschub für eine meiner wichtigesten Gerätschaften (Bild 2) in Gefahr und somit eine andere Lösung geboten. Dieses Vorschaltgerät diente lange Zeit hauptsächlich als Stand-by-Lösung für den Ersa Tip sonstwas und ist, nach Anschaffung eines geregelten Lötkolbens, immer noch als konfigurierbarer Einschaltstrombegrenzer mit Kurzschlussanzeige völlig unverzichtbar. Ein Versuch mit einer sog. Heizbirne vom Chinamann für den Kaninchenstall, irgendwas aus Keramik mit E27-Fassung, verlief enttäuschend: Nach 3 Tagen durchgebrannt. Bilder 3 u. 4: Also wurden drei Leistungs-Rs auf einer Aluplatte befestigt, diese dann direkt unter die Bodenplatte des Stalls geschraubt, dort, wo sich das abgegrenzte kleines Schlafabteil befindet. Die 3-mm-Aluplatte hatte ich vor vielen vielen Jahren mittels Laubsäge, Schlüsselfeilen und viel Mühe zur Frontplatte meines 1. selbstgebauten Tonbandgerätes verarbeitet, welches sehr lange lief, aber inzwischen längst wieder demontiert ist. Direkter Netzbetrieb der Rs war aus vielerlei Gründen nicht wünschenswert, ganz abgesehen davon, dass ich auch keine passenden Widerstände vorrätig hatte. Mittels eines seltener benötigten älteren analog-seriell geregelten Netzteils - auch ein Selbstbau, versteht sich - wäre es gegangen, aber mit einer noch miserableren Energieverwertung. Glücklicherweise fand sich noch ein passender Schnittbandkern-Trafo, natürlich auch irgendwo vom Schrott gerettet, mit ein paar Anzapfungen die passend waren, sogar für 2 Heizstufen. Und nun kommt - ich kann euch das leider nicht ersparen - wieder die bereits bekannte Vanilleeis-Gehäusetechnik zum Einsatz, wie in einem vorherigen Beitrag. Ich verspreche aber ganz fest, dass dies das letzte Vanilleeisgehäuse ist, das ich präsentiere. Zur Tür-Durchführung der Leitung wurde übrigens ein Stück Flachbandkabel aus längst verflossener E-IDE-Computertechnik verwendet, welches auch schon jahrelang im Kabelkasten liegt und einige Male einem schwächelnden Auto-Akku durch eisige Winternächte geholfen hat. Bild 5 zeigt das Ganze im Einsatz, Canin lässt sich aber nicht blicken, kommt jetzt sowieso auf die Wiese.
"Haselnuss" wäre besser gewesen, da müsste man nicht so viele Buchstaben übermalen! ;) Sehr schöne Arbeit, viel zu sorgfältig, lange gebastelt (die filigranen Ausschnitte in der Platte brauchen auch ihre Zeit, und die zählt natürlich mit) und ich hab den Heißkleber nicht gefunden! 3 Punkte für Quick, 2 für dirty. Das geht besser...
Jo D. schrieb: > Zur Tür-Durchführung der Leitung wurde übrigens ein Stück Flachbandkabel > aus längst verflossener E-IDE-Computertechnik verwendet, welches auch > schon jahrelang im Kabelkasten liegt und einige Male einem schwächelnden > Auto-Akku durch eisige Winternächte geholfen hat. Mit sowas als Türdurchführung habe ich früher mal auf dem Balkon zur Weihnachtszeit eine Lichterkette gespeist. Da diese 230 V brauchte, war draußen dann (wettersicher montiert, ähnlich wie deine Vanille-Eis-Schachtel :) ein Aufwärts-Trafo, sodass man die Durchführung mit 12 V aus einem alten Eisenbahntrafo betreiben konnte.
Das Video hatte ich vor ein paar Tagen im Abofeed. Das ist dermaßen bescheuert einfach und funktioniert. Am Wochenende habe ich alles aussortiert, was sich über die Jahre an Schrott angesammelt hat. Defekte Batterie erkennen - Kennst Du schon diesen einfachen Trick ? Akku testen ohne Aufwand https://www.youtube.com/watch?v=Vv8NLIToPdQ
c.m. schrieb: > 3D Druckfilament trocken halten Rollen, die ich auf Vorrat gekauft habe, schweiße ich mit dem Vakuumierer ein. Für das Filament in Gebrauch finde ich deinen Tipp mit dem Silica super.
Max P. schrieb: > Defekte Batterie erkennen - Kennst Du schon diesen einfachen Trick ? > Akku testen ohne Aufwand Ich würde NiMh Akkus mit erhöhter Ladespannung nicht direkt entsorgen. Der Effekt tritt oft nach einer Tiefentladung auf, und auch wenn der Akku lange Zeit mit geringem Strom belastet wurde. Nach einigen normalen Ladezyklen (in meinem Fall mit 500mA) regenerieren sich die Akkus jedoch oft. Ich habe ca. 50% davon retten können, sie haben danach viele Jahre gut funktioniert.
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