Hallo zusammen, ich hoffe ich darf eure geballte Erfahrung ausnutzen und euch bitten kurz über meinen Schaltplan zu schauen, bevor ich mit dem Board beginne. Das Bild ist recht groß, sorry, das PDF eignet sich sicherlich besser zum anschauen. Mit dem ganzen würde ich gern bis zu 8 Tomatentöpfe bewässern :-) Es soll auf ein STM32F103C8 DevBoard gesteckt werden, daher oben links die Connections. Ansonsten gibt es eine 12V Pumpe, einen Durchflusssensor (12V), 7x Feuchtigkeitssensoren für die Erde (Poti bis 10kOhm) und 8 Magnetschalter (12V), sowie 5 Status-Leds und einen I2C-Temperatursensor. Weiterhin noch einen HC-05 Bluetooth und ein ESP8266-12 Board für die Kommunikation nach außen. Gepowert wird alles per 10W Solarpanel mit Bleiakku (evtl Lipo, wenn ich das mit dem Ladechip hinbekomme). Deswegen die Möglichkeit die Zellen bis 3S zu überwachen, oder eben nur den Bleiakku. Ich würde mich sehr freuen, falls Ihr Fehler findet. Für Vorschläge bin ich natürlich auch offen :-) Vielen lieben Dank, Niine
Ernsthaft? Bitte lade den Schaltplan nochmal hoch. 8000px in der Breite bringen nichts, wenn die Vorlage nur 20 hatte! Edit: Jetzt geht das Bild gar nicht mehr und µC.net meldet einen Fehler im Bild.
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Ach ich sehe, das PDF geht. Sieht soweit gar nicht schlecht aus. Überall Abblock-Kondensatoren sind gut. Der IRLR024 könnte bei 3,3V etwas eng werden mit dem RDSon, weil der auf 5V geratet ist. Wenn die Pumpe nur 1-2A zieht, sollte aber auch das passen.
Martin S. schrieb: > Edit: Jetzt geht das Bild gar nicht mehr und µC.net meldet einen Fehler > im Bild. Ich dachte das liegt an meinem Browser :) Habs nochmal mit weniger DPI hochgeladen, hoffe das PNG funktioniert jetzt. Martin S. schrieb: > Der IRLR024 könnte bei 3,3V etwas eng > werden mit dem RDSon, weil der auf 5V geratet ist. Wenn die Pumpe nur > 1-2A zieht, sollte aber auch das passen. Die Pumpe ist mit 1,4A bei 12V angegeben, ich denke das passt. :) Vielen Dank für deine Hilfe! Niine
Ich bin mir bewusst dass in diesem Thread Elektronik Design Analyse verlangt wird. Trotzdem möchte ich den TO gerne auf das Konzept der Tensiometer Technik und TDR Meßtechnik zur Messung des Pflanzenwasserhaushalts Hinweisen. Im Link unten ist das Messprinzip genau beschrieben. Die TDR Meßmethode ist auch ein sehr leistungsfähiges Instrument der Bodenfeuchtigkeitserfassung und dem Selbstbau durchaus zugänglich da es einige Tricks gibt die nötige TDR Elektronik zu verwirklichen. http://www.fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/92349/U24-U61-N02.pdf?command=downloadContent&filename=U24-U61-N02.pdf Ein Tensiometer läßt sich relativ leicht selber bauen. Die dazugehörigen Materialien sind leicht im Handel erhältlich und man erzielt sehr gute Resultate mit dieser Technik und ist auch zu diesem Projekt als (zusätzlicher Sensor) recht nützlich. Das Tensiometer mißt den Wasserhaushalt dr Pflanze durch Erfassung des Bodenunterdrucks im Wurzelbereich. Das Saugen der Pflanze verursacht im Equilibrium zwischen der feuchten Erde und der Pflanze einen leicht meßbaren Unterdruck welcher ein Maß für die Feuchtigkeit der naheliegenden Erde und dem Wasserhaushalts der Pflanze ist und kann zur automatischen bewässerung eingesetzt werden. Dieses Tensiomter wird normalerweise im näheren Wurzelbereich der schon etwas größeren Pflanze im Boden installiert und befindet sich im aktiven Bereich des Wassertransport. Die Messung des Pflanzen Wasserhaushalts durch Vakuummessung gibt viel bessere Rückschlüsse in Bezug auf die Pflanzenwachstumaktivität und Wassertransport in die Pflanze und kann zur Steuerung der Bewässerung verwendet werden. Tensiometrie ist heutzutage ein nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug im Arsenal in der professionellen Agrikultur. Ein Motorola/Freescale Drucksensor wie die MPXV Serien (MPXV5100D) eignen sich vorzüglich zu dieser Vakuummessung und lassen sich leicht mit dem uC erfassen. Im Anhang ist ein Artikel mit einem Selbstbauvorschlag welcher in Italien in einem Agri Institut entwickelt worden ist. Ich habe mir letztes Jahr ein Test Tensiometer (mit Analog Anzeige) gebaut und es kommt im Meßbereich nahe an die Vakuumggrenze kommerzieller Modelle heran. Es gibt im Internet reichhaltiges Studienmaterial. http://www.agroengineering.org/index.php/jae/article/download/jae.2013.e16/pdf_1 http://www.irrometer.com/pdf/research/anr-1169.pdf Der Zweck meines Beitrags dient nur darum um auf diese beiden leistungsfähigen Methoden der Agri Messerfassung hinzuweisen und hoffe es könnte für das Projekt unter Umständen nützlich sein. Mfg, Gerhard
Niine schrieb: > ... daher oben links die Connections. Du darfst gerne "Anschlüsse" zu den Dingern sagen. Das versteht hier jeder ;-)
Servus, >The GPIOs (general-purpose inputs/outputs) can sink or source >up to ±8mA, and sink or source up to ±20mA (with a relaxed VOL/VOH) >except PC13, >PC14 and PC15 which can sink or source up to +/-3mA. >When using the GPIOs >PC13 to PC15 in output mode, the speed should >not exceed 2 MHz with a >maximum load of 30 pF. Und man sollte den max. Strom Iss auch noch berücksichtigen. Steht alles hier geschrieben: http://www2.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/33/d4/6f/1d/df/0b/4c/6d/CD00161566.pdf/files/CD00161566.pdf/jcr:content/translations/en.CD00161566.pdf PA0 ADC dazu gibt es etwas in Errata zu lesen. Wenn alles passt dann auch gut. I2C Bus 100k? Vielleicht hast du bald frische Tomaten im Topf.
aSma>> schrieb: >>The GPIOs (general-purpose inputs/outputs) can sink or source >>up to ±8mA, and sink or source up to ±20mA (with a relaxed VOL/VOH) >>except PC13, >PC14 and PC15 which can sink or source up to +/-3mA. >>When using the GPIOs >PC13 to PC15 in output mode, the speed should >>not exceed 2 MHz with a >maximum load of 30 pF. > > Und man sollte den max. Strom Iss auch noch berücksichtigen. Steht alles > hier geschrieben: > http://www2.st.com/content/ccc/resource/technical/... Oh, damit zielst du auf die LED´s ab, richtig? 3mA ist da natürlich schlecht. Also sollte ich diese kleinen LED´s extra per Transistor schalten? > PA0 ADC dazu gibt es etwas in Errata zu lesen. Wenn alles passt dann > auch gut. Ich finde dazu nichts :-( Geht es darum, weil es der Wakeup Pin auch ist? > I2C Bus 100k? Wow, da hatte ich vergessen nach dem kopieren den Wert zu ändern. Hab es auf 10k geändert. Danke! Danke für deine Hilfe, aSma! Gerhard O. schrieb: > Trotzdem möchte ich den TO gerne auf das Konzept der Tensiometer Technik > und TDR Meßtechnik zur Messung des Pflanzenwasserhaushalts Hinweisen. Im > Link unten ist das Messprinzip genau beschrieben. Vielen Dank Gerhard für die Erklärung. Ich schaue es mir in Ruhe einmal an und dann wird es für das Upgrade nächstes Jahr mit geplant :-) Viele Grüße, Niine
> Oh, damit zielst du auf die LED´s ab, richtig? Jep. >> PA0 ADC dazu gibt es etwas in Errata zu lesen. Wenn alles passt dann >> auch gut. > Ich finde dazu nichts :-( Geht es darum, weil es der Wakeup Pin auch > ist? http://www.st.com/st-web-ui/static/active/jp/resource/technical/document/errata_sheet/CD00190234.pdf S.13. mfg
Nimm es mir nicht übel, aber der Kram ist total unnötig. Setz die Tomaten in die Erde, damnn genügen eine Zeitschaltuhr, Pumpe, Schlauch und Tropfer völlig. Ganz alleine lassen kann man Tomaten ohnehin nicht und im Rahmen des Nachsehens kann man auch schnell die Zeitschaltuhr grob einstellen. Auf den ml mehr oder weniger kommt es da wirklich nicht an.
Was mir jetzt nur so auf die Schnelle aufgefallen ist: Der LT1763 ist nach meiner Auffassung kein Schaltregler...
chris schrieb: > Nimm es mir nicht übel, aber der Kram ist total unnötig. Darüber ließe sich Bändeweise diskutieren. Trotzdem finde ich aber, daß man bei einem solchen Projekt in allerlei Disziplinen viel lernen kann. Also, warum nicht? Man muß ja nicht immer etwas finanziell Produktives erreichen wollen. Beim Spielen lernt man doch oft auch viel. Ich finde es nicht sooo schlimm. Ich könnte mir Schlimmeres vorstellen. Z.B Gedankenloser Konsum von Medien aller Art:-) Oder noch viel Arger: Politik! Gerhard
chris schrieb: > Nimm es mir nicht übel, aber der Kram ist total unnötig. > > Setz die Tomaten in die Erde, damnn genügen eine Zeitschaltuhr, Pumpe, > Schlauch und Tropfer völlig. Ganz alleine lassen kann man Tomaten > ohnehin nicht und im Rahmen des Nachsehens kann man auch schnell die > Zeitschaltuhr grob einstellen. Auf den ml mehr oder weniger kommt es da > wirklich nicht an. Aus dieser (praktischen) Sicht gesehen, ja! Da kann man nicht viel dagegen argumentieren. Gerhard
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Bist Du Dir sicher, dass Dein Längsregler nicht sehr bald zu keuchen (500 mA) anfängt? Außerdem hab ich Probleme mit dem Lesen. Der LT1763 hat's nicht so mit dem Schalten... Und wie von anderer Seite bereits erwähnt: I²C und 100K - man kann's auch übertreiben.
aSma>> schrieb: > S.13. Danke, gefunden :-) Ich denke das passt so. Die LEDs werd ich natürlich ändern, das geht ja so nicht... Gerhard O. schrieb: > Darüber ließe sich Bändeweise diskutieren. Trotzdem finde ich aber, daß > man bei einem solchen Projekt in allerlei Disziplinen viel lernen kann. Genau darum geht es mir. Bevor ich irgendwann mal darüber nachdenke mit Projekten etwas verdienen zu können, mag ich ausreichend Erfahrung sammeln und viel professioneller werden. Hier kann ich sehr viel anwenden und lernen. Platinenentwicklung, C Programmierung, Solarpanel, Solidworks 3D Entwicklung bis hin zu PHP/MySQL und Android App (vll auch mal iOS) Entwicklung. Sebastian S. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass Dein Längsregler nicht sehr bald zu > keuchen (500 mA) anfängt? IS P. schrieb: > Der LT1763 ist nach meiner Auffassung kein Schaltregler... Die grossen Sachen hängen ja alle an 12V, allerdings mit dem ESP (Peak bis 350mA) und dem Bluetooth und dem Rest könnte das schon argh knapp werden. Was würdet ihr mir für einen Schaltregler für die 12V auf 3,3V empfehlen? Mit max 1A sollte da genügend Puffer sein. Viele Grüße und besten Dank, Niine
Niine schrieb: > Was würdet ihr mir für einen Schaltregler für die 12V auf 3,3V > empfehlen? Mit max 1A sollte da genügend Puffer sein. Da der Entwurf und besonders das Layout von Schaltreglern nicht ganz trivial ist würde ich zu einem fertigen Modul greifen.
> Was würdet ihr mir für einen Schaltregler für die 12V auf 3,3V > empfehlen? Mit max 1A sollte da genügend Puffer sein. http://www.ebay.de/itm/2PCS-3A-DC-DC-Converter-Adjustable-Step-down-Power-Supply-Module-replace-LM2596s-/400571751267?hash=item5d43efdb63 http://www.ebay.de/itm/2PCS-DC-DC-SX1308-2A-Converter-Step-UP-Adjustable-Power-Module-Booster-/201515428341?hash=item2eeb4169f5 http://www.ebay.de/itm/2PCS-Mini-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-Power-Supply-For-aeromodelling-/201071051493?hash=item2ed0c4c2e5 Suche dir was raus.
aSma>> schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 400571751267 Ja, denn kenn ich sogar schon. :-) Ich hab den Schaltregler und die LED´s angepasst. Passt es mit den LED´s und dem Vorwiderstand vom Transistor so? Da bin ich mir immer etwas unsicher... Vielen Dank für eure Hilfe. Das ist sehr wertvoll. Grüße, Niine
Niine schrieb: > Vielen Dank für eure Hilfe. Das ist sehr wertvoll. ..... und dann wieder den Autorouter laufen lassen, gell? So wie bei den anderen schnell-schnell Projekten .....
Frickelfritze schrieb: > Niine schrieb: > ..... und dann wieder den Autorouter laufen lassen, gell? Haha, du erinnerst dich? :-O Nein, diesmal wird es fein sauber selbst geroutet. Ich muss mich ja steigern :)
Niine schrieb: > Passt es mit den LED´s und dem Vorwiderstand vom Transistor so? Da bin > ich mir immer etwas unsicher... http://www.leds.de/Widerstandsrechner/ 5-8 mA reichen meistens dicke aus. Je nachdem wie der Transistor durchschaltet, so würde ich mit einen Amperemeter den Strom messen und den Vorwiderstand anpassen. Es muss ja einserseits im Sonnenlicht? sichtbar sein und andereseits wenig verbrauchen. PS: 2 Transistoren kann auch sparen. mfg
Niine schrieb: > aSma>> schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 400571751267 > Ja, denn kenn ich sogar schon. :-) > > Ich hab den Schaltregler und die LED´s angepasst. Wieso LED´s? 1) Im Deutschen gibt es keinen Apostroph in der Mehrzahl oder Genitiv! (siehe Deppenapostroph). 2) Im Deutschen ist der Apostroph kein accent aigu. 3) Selbst wenn man es aus der englischen Schreibweise übernimmt, ist es genauso falsch. Es gibt im Englischen keinen Apostroph in der Mehrzahl! > Passt es mit den LED´s und dem Vorwiderstand vom Transistor so? Da bin > ich mir immer etwas unsicher... 2V fallen über die LED ab, 0,3V über den gesättigten Transistor -> 3,3V - 2V - 0,3V = 1V. Der Strom durch die LED sind typischerweise 20mA R = U / I = 50 Ohm. Ic = Beta * Ib -> ib = IC / Beta = 20mA / 10 = 2mA. Ube = 0,7V => 3,3V - 0,7V = 2,6V. Rb = 2,6V / 2mA = 1,3kOhm. Ob der Rechenweg das richtige Ergebnis bringt, hängt von deinem Beta und deiner LED ab. Das musst Du anpassen auf Deine von Dir ausgesuchten Typen. Vergiss allerdings nicht, dass die Verstärkung in der Sättigung rapide einbricht. Warum außerdem PNP Transistoren? aSma>> schrieb: > Es muss ja einserseits im Sonnenlicht? sichtbar sein und andereseits > wenig verbrauchen. Dann muss man ultra-high efficiency LEDs einsetzen (auch ultra-low current genannt).
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Martin S. schrieb: > Wieso LED´s? > 1) Im Deutschen gibt es keinen Apostroph in der Mehrzahl oder Genitiv! > (siehe Deppenapostroph). > 2) Im Deutschen ist der Apostroph kein accent aigu. > 3) Selbst wenn man es aus der englischen Schreibweise übernimmt, ist es > genauso falsch. Es gibt im Englischen keinen Apostroph in der Mehrzahl! Völlig richtig, ich werd es mir umgewöhnen ;) > 2V fallen über die LED ab, 0,3V über den gesättigten Transistor -> 3,3V > - 2V - 0,3V = 1V. Der Strom durch die LED sind typischerweise 20mA R = U > / I = 50 Ohm. > > Ic = Beta * Ib -> ib = IC / Beta = 20mA / 10 = 2mA. > > Ube = 0,7V => 3,3V - 0,7V = 2,6V. > > Rb = 2,6V / 2mA = 1,3kOhm. Danke, der Rechenweg ist einleuchtend. Ich hab die Werte geändert. Der LED Vorwiderstand passt ja dann auch etwa mit 47Ohm, da die LED ja etwas mehr als 2V verbrauchen. > Warum außerdem PNP Transistoren? Es waren doch die BC547, also NPN?! Hab es nochmal durch die SMD-Variante BC847 getauscht. Besten Dank aSma und Martin! Gruß, Niine
Niine schrieb: > Es waren doch die BC547, also NPN?! Hab es nochmal durch die > SMD-Variante BC847 getauscht. Richtiger Transistor, falsches Schaltzeichen. Kleine Eselsbrücke: PNP = PfeilNachPlatte ;)
Martin S. schrieb: > Der Strom durch die LED sind typischerweise 20mA Nur weil in Datenblättern oft die Vorwärtsspannung bei 20mA angegeben wird, heißt das weder, dass die Dinger typischerweise bei 20mA betrieben werden, noch dass man zwanghaft 20mA durch die LED fließen lassen muss. Bei vielen modernen LEDs fallen einem bei dem Strom die Augen wegen der Helligkeit raus. Bei einer anständigen LED für den sagenhaften Preis von 0,13€ mit einem Lichtstrom von z.B. 2,1 Lumen ist es kein Spass mehr, direkt reinzugucken - schon gar nicht als Statusanzeige.
Rein aus Interesse, da ich ein ähnliches Projekt vorhabe, hätte ich da zwei/drei Fragen an dich. Welches Solarpanel mit Solarladeregler verwendest du? Welche Magnetschalter und Feuchtigkeitssensoren verwendest du? Danke und Mfg, Tropaion
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Wolfgang schrieb: > Martin S. schrieb: > Der Strom durch die LED sind typischerweise 20mA > > Nur weil in Datenblättern oft die Vorwärtsspannung bei 20mA angegeben > wird, heißt das weder, dass die Dinger typischerweise bei 20mA betrieben > werden, noch dass man zwanghaft 20mA durch die LED fließen lassen muss. > Bei vielen modernen LEDs fallen einem bei dem Strom die Augen wegen der > Helligkeit raus. Bei einer anständigen LED für den sagenhaften Preis von > 0,13€ mit einem Lichtstrom von z.B. 2,1 Lumen ist es kein Spass mehr, > direkt reinzugucken - schon gar nicht als Statusanzeige. Wie ich schrieb: Steht im Datenblatt und dass die 20mA nur für Standard Typen gilt. Damit meine ich keine blauen Chinakracher.
Gerhard O. schrieb: > Trotzdem möchte ich den TO gerne auf das Konzept der Tensiometer Technik > und TDR Meßtechnik zur Messung des Pflanzenwasserhaushalts Hinweisen. Im > Link unten ist das Messprinzip genau beschrieben. > > Die TDR Meßmethode ist auch ein sehr leistungsfähiges Instrument der > Bodenfeuchtigkeitserfassung und dem Selbstbau durchaus zugänglich da es > einige Tricks gibt die nötige TDR Elektronik zu verwirklichen. > > http://www.fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/92349/U24-U61-N02.pdf?command=downloadContent&filename=U24-U61-N02.pdf Es klingt so als ob Du Dich näher mit dieser Technik beschäftigt hast. Hast Du zufällig noch ein paar Links in denen auf TDR/FDR näher eingegangen wird, evlt. inkl. der genannten Tricks die den Selbstbau vereinfachen?
Gerd E. schrieb: > Es klingt so als ob Du Dich näher mit dieser Technik beschäftigt hast. > Hast Du zufällig noch ein paar Links in denen auf TDR/FDR näher > eingegangen wird, evlt. inkl. der genannten Tricks die den Selbstbau > vereinfachen? Hallo Gerd, Es ist schon eine sehr lange Zeit her. Damals beschäftigte ich nur mit TDR anstatt mit der TDT. Hier ist ein Link mit detaillierten Informationen: http://www.usu.edu/soilphysics/SCOTT/2005_JHYDROL_Blonquist-etal_TDR.pdf https://www.mnkjournals.com/ijlrst_files/Download/Vol%203%20Issue%206/27-41-17122014%20Design%20and%20Development%20of%20Soil%20Moisture%20Sensor%20and%20Response%20Monitoring%20System.pdf Die Pulsrekonstruierung läßt sich heutzutage leicht mit mäßigen Kosten mittels schnellen Sample and Hold Komparatoren und Rampenschwellwert Steuerung verwirklichen. Sampling Brücken sind für diese Zwecke nicht mehr notwendig. Ein Steppuls wird wiederholt ausgesendet und ein Komparator mit Sägezahnvergleichspannung (DAC) tastet das empfangene Signal in der Zeit Domäne ab und rekonstruert nach z.B. 64 oder mehr Wiederholungen das empfangene Signal. Wenn man dann die zugeordneten gespeicherten Rampenwerte graphisch darstellt, hat man ein Oszillogramm des empfangenen Signals. Früher nahm man zur Erzeugung des Step Signals eine Schnelle SMD Tunnel Diode. Damit liessen sich Anstiegszeiten im 50ps Bereich oder besser erreichen. Heute kann nan auch schon mit gewissen Logikfamilien brauchbare Anstiegszeiten erzielen. Mit nichtlinearen Transmission Lines (Schockwave) kann an sogar noch viel schnellere Anstiegszeiten erreichen. Tektronix schaffte es sogar in den 60er Jahren mit selektierten 2M3904 350ps Pulsgeneratoren im Avalanche Modus herzustellen. Da arbeiteten mit 250V Betriebsspannung! Leider muß man sehr gründlich im Internet suchen um praktische Beispiele solcher Technik zu finden. Die Firmen halten auf diesem Gebiet ihre Karten immer sehr nahe zu sich selber. Meistens muß man selber noch viel Arbeit und Zeit reinstecken um brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Auch ist die Beschaffung gewisser Spezialteile nicht immer unproblematisch.
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Niine schrieb: > Ich würde mich sehr freuen, falls Ihr Fehler findet. Für Vorschläge bin > ich natürlich auch offen :-) > > Vielen lieben Dank, > Niine Du solltest Dir nochmals die FETs für die Magnetschalter zu Gemüte führen.... So wird das nix. MiWi
Gerhard O. schrieb: > Früher nahm man zur Erzeugung des Step Signals eine Schnelle SMD Tunnel > Diode. Berichtigung: Sollte Coaxial Gehäuse zum direkten Einbau in ein coaxiales Gebilde mit genau definierten Wellenwiderstand heißen, meist 50 Ohm. Eine SMD Tunnel Diode im Mikrowellen Stripline Gehäuse verwendete ich erst später.
Martin S. schrieb: > Wie ich schrieb: Steht im Datenblatt und dass die 20mA nur für Standard > Typen gilt. Damit meine ich keine blauen Chinakracher. Ich auch nicht. LEDs mit Standardbestromung von 20mA sind technologisch einfach aus dem vorigen Jahrtausend. https://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=163989 Oder lieber in rot (1,1 lm): https://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=156321 Bei blauen (und rot) LEDs kracht es prinzipiell deutlich weniger, weil der Lichtstrom dort unter der abnehmenden spektralen Empfindlichkeit des Auges leidet.
http://www.analog.com/en/landing-pages/001/iot-internet-of-tomatoes.html?icid=iot-tomatoes_en_hp_see
Fabian P. schrieb: > Welches Solarpanel mit Solarladeregler verwendest du? Hallo Fabian, als Solarpanel verwende ich dieses 10W-18V Solarpanel: http://www.aliexpress.com/item/10W-18V-Polycrystalline-silicon-Solar-Panel-used-for-12V-photovoltaic-power-home-system-10Watt-10WP-12VDC/1569147349.html Als Laderegler gibt es schon ziemlich günstige fertige, da habe ich diesen gewählt: http://www.aliexpress.com/item/10A-PWM-10A-12V-24V-solar-charge-controller-solar-regulator-for-solar-panel-system-use/32636964501.html Und dazu kommt dann noch ein 5Ah 12V Bleiakku: http://batterie24.de/Hersteller-HR-Batterie-HR-Bike-Power-12V-GEL-Motorradbatterie-YB4L-B-50411-5Ah.html?sPartner=shopping&gclid=CjwKEAjwmdu5BRCg1O3a-tDY0AQSJACKPgRKorR6WR6_8ldpawT2GlLCH0BXkhKMqareketLwa1cBhoCuznw_wcB (Oder ein 3S LiPo Akku als Alternative, falls ich es mit der Ladeschaltung hinbekomme, dazu geht der Laderegler leider nicht) Damit sollten ein paar trübe Tage überwunden werden können. Den muss ich aber noch bestellen. > Welche Magnetschalter und Feuchtigkeitssensoren verwendest du? Magnetschalter wollt ich diese nehmen, leider sind die noch nicht angekommen: http://www.aliexpress.com/item/Free-Shipping-New-DC-12V-Electric-Solenoid-Valve-Magnetic-N-C-Water-Air-Inlet-Flow-Switch/32291223841.html Und als Feuchtigkeitssensoren nutze ich diese, aber ohne die zusätzliche Auswerteplatine, sondern einfach mit Spannungsteiler am ADC: http://www.aliexpress.com/item/Soil-Moisture-Sensor-Hygrometer-Module-for-Arduino-2560-UNO-1280-Free-Shipping-Wholesale/1625134623.html?ws_ab_test=searchweb201556_0,searchweb201602_5_10017_10021_507_10022_10020_10009_10008_10018_10019,searchweb201603_1&btsid=ced8c43d-6506-49bd-9f52-23c34e2ac57c Ich hoffe, das hilft :) MiWi schrieb: > Du solltest Dir nochmals die FETs für die Magnetschalter zu Gemüte > führen.... > So wird das nix. Ich setz mich mal dran und versuche den Fehler zu finden :) Viele Grüße, Niine
Niine schrieb: > > MiWi schrieb: >> Du solltest Dir nochmals die FETs für die Magnetschalter zu Gemüte >> führen.... >> So wird das nix. > Ich setz mich mal dran und versuche den Fehler zu finden :) > > Viele Grüße, > Niine Du mußt schon ziemliche Tomaten auf den Augen haben wenn Dir beim direkten Vergleich Datenblatt vs. Schaltplan der Unterschied nicht recht schnell auffällt... Grüße MiWi
MiWi schrieb: > Du mußt schon ziemliche Tomaten auf den Augen haben wenn Dir beim > direkten Vergleich Datenblatt vs. Schaltplan der Unterschied nicht recht > schnell auffällt... Ich glaub ich seh rot... ;-) Geprüft hab ich: - Im Datenblatt gibt es kein Beispielschaltplan, von daher gibts da ja nicht zu vergleichen. - V_DDS mit 55V sollte ausreichend sein - I_D mit 17A auch. - V_GS_th mit 2V sollte für die 3,3V auch ausreichend sein. --> Hab ich den Vorwiderstand falsch? - Das Schaltzeichen sollte richtig rum sein. - Im Vergleich mit: https://www.embeddedrelated.com/showarticle/77.php ist der Widerstand nach GND vor dem anderen, das sollte aber egal sein?! - Freilaufdiode für den Magnet ist auch da. Gibst du mir bitte noch eine Richtung vor, MiWi? Viele Grüße :)
Niine schrieb: > MiWi schrieb: >> Du mußt schon ziemliche Tomaten auf den Augen haben wenn Dir beim >> direkten Vergleich Datenblatt vs. Schaltplan der Unterschied nicht recht >> schnell auffällt... > > Ich glaub ich seh rot... ;-) sag ich ja, Tomaten und so. :-) > > Geprüft hab ich: > - Im Datenblatt gibt es kein Beispielschaltplan, von daher gibts da ja > nicht zu vergleichen. damit wir vom gleichen dAtenblatt reden: http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irlr024n.pdf Und da ist ein - recht brauchbares - Schaltplansymbol, das auch im Rest der Welt als N-Fet verstanden wird. > - V_DDS mit 55V sollte ausreichend sein richtig > - I_D mit 17A auch. richtig > - V_GS_th mit 2V sollte für die 3,3V auch ausreichend sein. ja > --> Hab ich den Vorwiderstand falsch? paßt schon, ist bei Deiner Anwendung relativ egal, für Schaltfrequenzen ab mehr als 200Hz würd ich was anderes machen. > - Das Schaltzeichen sollte richtig rum sein. ich beziehe mich auf Deinen letzten Schaltplan https://www.mikrocontroller.net/attachment/293317/STM32_Tomaten.pdf und da kann ich nur sagen: bist Du dir da wirklich sicher? > - Im Vergleich mit: https://www.embeddedrelated.com/showarticle/77.php > ist der Widerstand nach GND vor dem anderen, das sollte aber egal > sein?! richtig > - Freilaufdiode für den Magnet ist auch da. richtig > Gibst du mir bitte noch eine Richtung vor, MiWi? jetzt findest Du es sicher selber.... und dann - schleunigst fixen und einen neuen Plan hier einstellen, damit da keine blöden Fehler passieren.
MiWi schrieb: >> --> Hab ich den Vorwiderstand falsch? > paßt schon, ist bei Deiner Anwendung relativ egal, für Schaltfrequenzen > ab mehr als 200Hz würd ich was anderes machen. Nee, eher mit max 0,0167 Hz denk ich. :-D >> - Das Schaltzeichen sollte richtig rum sein. > und da kann ich nur sagen: bist Du dir da wirklich sicher? > ...jetzt findest Du es sicher selber.... Ahhhhhh :-) Es war ein P-Channel Mosfet. Aber der IRLR024N ist ja ein N-Channel Mosfet und das Schaltzeichen war falsch. Bei der Pumpe dann genauso. Hab es geändert. Die aktuellste Version ist im Anhang. Ich denke damit kann ich mich nun an das Board begeben :) Vielen lieben Dank MiWi, das war bisher niemandem aufgefallen. Viele Grüße, Niine
Niine schrieb: > MiWi schrieb: >>> - Das Schaltzeichen sollte richtig rum sein. >> und da kann ich nur sagen: bist Du dir da wirklich sicher? >> ...jetzt findest Du es sicher selber.... > Ahhhhhh :-) Es war ein P-Channel Mosfet. Aber der IRLR024N ist ja ein > N-Channel Mosfet und das Schaltzeichen war falsch. Bei der Pumpe dann > genauso. Bingo! > Hab es geändert. Die aktuellste Version ist im Anhang. Ich denke damit > kann ich mich nun an das Board begeben :) ....bei dem Wetter hast eh noch Zeit bis das gießen nötig wird. > > Vielen lieben Dank MiWi, das war bisher niemandem aufgefallen. > .... der Ledstrom ist immer wichtiger.... wie kommt es daß die Libs, die Du benutzt so... verkehrt sind? denn mit den pnp/npn war da auch was. PS - I2C mit 10k Pullup könnte Probleme machen, 4k7 sind IIRC normal. PPS: Verpolschutz & Sicherung (Polyfuse?) beim Powerport? Denn wenn es irgendwo einen Kurzschluß gibt (und wenn Du die Verkabelung ebenso lässig machst wie die Schaltpläne dann erwarte ich die) und Dein Akku anschieben kann dann rummst es - je nach Akku - durchaus auch heftigst. Du solltest also irgendwo eine Sicherung vorsehen, die einen durchgehenden Akku verhindert. Grüße MiWi
Hallo zusammen, mal ne Frage am Rande. Mit welchem Programm zeichnet ihr die Schaltpläne. Sieht sehr übersichtlich und sauber aus? Schönes Wochenende noch!
Patrick A. schrieb: > Hallo zusammen, > > mal ne Frage am Rande. Mit welchem Programm zeichnet ihr die > Schaltpläne. Sieht sehr übersichtlich und sauber aus? > > Schönes Wochenende noch! mach das pdf auf, schau Dir die Eigenschaften vom pdf an und Du weißt es bei diesem Schaltplan. MiWi
MiWi schrieb: > wie kommt es daß die Libs, die Du benutzt so... verkehrt sind? Da hatte ich wohl den falschen ausgewählt, weil ich meinen direkt nicht gefunden hatte. 2x :-/ > PS - I2C mit 10k Pullup könnte Probleme machen, 4k7 sind IIRC normal. Das habe ich direkt aus dem Datenblatt des Temperatursensors (Seite 14): http://www.nxp.com/documents/data_sheet/LM75A.pdf Meinst du 4k7 ist sicherer? > PPS: Verpolschutz & Sicherung (Polyfuse?) beim Powerport? Zur Sicherung hab ich ein 16V 3A Polyfuse (RGEF500) gewählt und nach den Akkuanschluss gemacht. Und zum Verpolschutz eine Diode nach den Akkuanschluss zur Masse. Das hatte ich so gelesen, habe damit aber keinerlei Erfahrung. Ist das okay so? Patrick A. schrieb: > Mit welchem Programm zeichnet ihr die > Schaltpläne. Sieht sehr übersichtlich und sauber aus? Danke, der erste der mich je für einen Schaltplan gelobt hat :-D Gemacht ist es mit Eagle. Die Struktur mit den Blöcken (Einfach beim Zeichnen von den Linien oder Text oben den Layer "97 Info" auswählen) habe ich mir mal bei einem LPC-Development-Board-Schaltplan abgeschaut. Ich finde das recht übersichtlich. Und dann immer die Verbindungen gleich benennen, manchmal sucht man zwar nen bisschen, aber bleibt übersichtlich. Und es besteht die Gefahr, dass man manche Anschlüsse mehrmals vergibt, deswegen habe ich mir Links oben bei den Ports immer druntergeschrieben, welche ich schon vergeben habe. Viele Grüße, Niine
Niine schrieb: > MiWi schrieb: >> wie kommt es daß die Libs, die Du benutzt so... verkehrt sind? > Da hatte ich wohl den falschen ausgewählt, weil ich meinen direkt nicht > gefunden hatte. 2x :-/ > > >> PS - I2C mit 10k Pullup könnte Probleme machen, 4k7 sind IIRC normal. > Das habe ich direkt aus dem Datenblatt des Temperatursensors (Seite 14): > http://www.nxp.com/documents/data_sheet/LM75A.pdf > > Meinst du 4k7 ist sicherer? Ich weiß nur, daß lt. Spec V2.1 aus dem Jahre 2000 bei 10k maximal 70pF Buskapazität zulässig sind wenn es ein Standardbus ist (und die 70p sind schnell erreicht). Bei 4k7 steigt die zulässige Buskapazität deutlich. Da das alles aber auch sehr von der Busgeschwindigkeit abhängt kann ich Dir nur insofern antworten: ja, 4k7 sind sicherer. Aber wie unsicher 10k sind siehst Du erst wenn das Layout vorliegt. > >> PPS: Verpolschutz & Sicherung (Polyfuse?) beim Powerport? > Zur Sicherung hab ich ein 16V 3A Polyfuse (RGEF500) gewählt und nach den > Akkuanschluss gemacht. Und zum Verpolschutz eine Diode nach den > Akkuanschluss zur Masse. > Das hatte ich so gelesen, habe damit aber keinerlei Erfahrung. Ist das > okay so? Schau Dir die Datenblätter von der gewählten Polyfuse an. Und dann das von der Diode.... Nun denk ein bischen nach und dann kommt Dir da sicher auch sehr schnell was spanisch vor? iaW: so geht das nicht, finden darfst Du es selber. > Danke, der erste der mich je für einen Schaltplan gelobt hat :-D Stimmt, der ist schon gut brauchbar. > > Viele Grüße, > Niine
Hi
>Mit dem ganzen würde ich gern bis zu 8 Tomatentöpfe bewässern :-)
Willst du damit einen grünen Daumen ersetzen?
MfG Spess
MiWi schrieb: > Da das alles aber > auch sehr von der Busgeschwindigkeit abhängt kann ich Dir nur insofern > antworten: ja, 4k7 sind sicherer. Okay, dann nehm ich lieber 4k7. MiWi schrieb: > Schau Dir die Datenblätter von der gewählten Polyfuse an. Und dann das > von der Diode Mir fällt auf, dass der Hold-Strom bei der RGEF bei 80°C nurnoch 45% vom Max ist. Was nurnoch 2,25A wären. Wenn das Gerät Sonnenlicht bekommt, könnten unter Umständen vll da schon 80°C mal drin sein... Also würde ich eher ein RGEF1000 wählen. (Quelle: http://www.mouser.com/ds/2/418/NG_CS_CLP00011_A_CLP00011-740539.pdf) Aber vermutlich wolltest du nicht darauf hinaus... Die Diode lässt 1A bei 0,9V Spannungsabfall durch, wenn ich den Akku verpolt anschließe. Willst du darauf hinaus, dass der Polyfuse bei dem Verpolungsfall nicht hochohmig wird, weil zuwenig Strom fließt und ich deshalb eine andere Diode nehmen sollte? spess53 schrieb: > Willst du damit einen grünen Daumen ersetzen? Durch konstantere Bewässerung verbessern :) Viele Grüße, Niine
Niine schrieb: > MiWi schrieb: >> Da das alles aber >> auch sehr von der Busgeschwindigkeit abhängt kann ich Dir nur insofern >> antworten: ja, 4k7 sind sicherer. > Okay, dann nehm ich lieber 4k7. > > MiWi schrieb: >> Schau Dir die Datenblätter von der gewählten Polyfuse an. Und dann das >> von der Diode > Mir fällt auf, dass der Hold-Strom bei der RGEF bei 80°C nurnoch 45% vom > Max ist. Was nurnoch 2,25A wären. Wenn das Gerät Sonnenlicht bekommt, > könnten unter Umständen vll da schon 80°C mal drin sein... Also würde > ich eher ein RGEF1000 wählen. > (Quelle: > http://www.mouser.com/ds/2/418/NG_CS_CLP00011_A_CLP00011-740539.pdf) wenn Du das Ding in die Sonne stellst... dann mach das Gehäuse weiß und das Thema ist erledigt. > > Aber vermutlich wolltest du nicht darauf hinaus... richtig > > Die Diode lässt 1A bei 0,9V Spannungsabfall durch, wenn ich den Akku > verpolt anschließe. > Willst du darauf hinaus, dass der Polyfuse bei dem Verpolungsfall nicht > hochohmig wird, weil zuwenig Strom fließt und ich deshalb eine andere > Diode nehmen sollte? Ich bin erstaunt über Deine kruden Gedanken.... Wenn die Polyfuse bei 3A abdreht (was sie nicht macht, die geht erst bei 4 bis 5A in den hochohmigen Zustand, schau im Datenblatt nach) - was macht dann eine 1A Diode... vor allem bis dahin? MiWi
MiWi schrieb: > Wenn die Polyfuse bei 3A abdreht (was sie nicht macht, die geht erst bei > 4 bis 5A in den hochohmigen Zustand, schau im Datenblatt nach) - was > macht dann eine 1A Diode... vor allem bis dahin? Ich denke bis dahin geht sie in Rauch auf... Also nehme ich eine die mehr Ampere aushält. In der Diodenübersicht fand ich in Platzsparend nur die SB540 bis 5A. Das sollte reichen, oder? Wo wir gerade dabei sind. Die 12V Pumpe zieht auch bis 1,4-1,5A. Reicht die Freilaufdiode mit 1A dann, eher lieber nicht, oder? Vielen Dank für deine Hilfe :) Gruß, Niine
Niine schrieb: > MiWi schrieb: >> Wenn die Polyfuse bei 3A abdreht (was sie nicht macht, die geht erst bei >> 4 bis 5A in den hochohmigen Zustand, schau im Datenblatt nach) - was >> macht dann eine 1A Diode... vor allem bis dahin? > > Ich denke bis dahin geht sie in Rauch auf... > Also nehme ich eine die mehr Ampere aushält. > In der Diodenübersicht fand ich in Platzsparend nur die SB540 bis 5A. > Das sollte reichen, oder? "sollte" passen. Aber wenn Du Platz hast - klatsch eine 10A-Diode hinein, TO220 oder so, die ist robust genug... und ja, ist überdimensioniert aber da auf knirsch zu arbeiten ist mM nach bei einem Einzelstück unsinnig. Und da Du da einige Zeit im Bastelmodus sein wirst... eh schon wissen.... > Wo wir gerade dabei sind. Die 12V Pumpe zieht auch bis 1,4-1,5A. Reicht > die Freilaufdiode mit 1A dann, eher lieber nicht, oder? S3M (3A) wenn Du sie in SMD nutzen willst 1N5408 bedrahtet. S1M für die 1A-Dioden in SMD, das sind die 1N4007-Äquivalente Viel Glück, ich denke es sollte funktionieren und auch halbwegs basteltauglich sein. Vlt stellst Du Platine & Code hier ins Forum wenn Du das fertig hast, geben und nehmen und so... (...ich gieße sie oldscholl mit dem Gartenschlauch oder wenn ich nicht da bin - meine Nachbarn) MiWi
MiWi schrieb: > klatsch eine 10A-Diode > hinein, TO220 oder so, die ist robust genug Du hast vollkommen recht, hab ich genommen. MiWi schrieb: > S3M (3A) wenn Du sie in SMD nutzen willst 1N5408 bedrahtet. > S1M für die 1A-Dioden in SMD, das sind die 1N4007-Äquivalente Super, SMD ist prima, hab das auch getauscht. MiWi schrieb: > Vlt stellst Du Platine & Code hier ins Forum wenn Du das fertig hast, > geben und nehmen und so... (...ich gieße sie oldscholl mit dem > Gartenschlauch oder wenn ich nicht da bin - meine Nachbarn) Mach ich sehr gerne, da das ganze Projekt ja auf lernen ausgelegt ist, werd ich das komplette System mit App und Co. dann als Open-Source veröffentlichen, damit es sich jeder nachbauen kann, der es cool findet. Für dich löte ich dir sogar eine Platine zusammen, wenn du mal nichtmehr mit dem Gartenschlauch gießen magst ;) MiWi schrieb: > Viel Glück, ich denke es sollte funktionieren und auch halbwegs > basteltauglich sein. Vielen lieben Dank noch einmal für deine riesige Hilfe, MiWi. Es hat mir sehr geholfen und nur durch Leute wie dich lebt doch so ein Forum erst richtig. Danke! Ich mach mich dann mal Richtung Platinendesign. Im Anhang der endgültige Schaltplan. Viele Grüße, Niine
Hallo zusammen, ich habe das Board nun bekommen, allerdings gibt es irgendwie einen Fehler mit dem Spannungsregler... Die 33uH Induktivität fängt nach kurzer Zeit an zu qualmen. Mit dem Oszi hab ich die Spannung mal gemessen und es kam ein etwas eigenartiger Verlauf raus. Die 8V Spannungsspitzen sind ja sicherlich nicht normal... Hat jemand von euch eine Idee was falsch sein könnte oder schonmal so eine Erfahrung gemacht? Im Anhang hab ich den Spannungsverlauf und den Teil vom Board mit der Schaltung. Vielen lieben Dank, Niine
Sieht nach einem nicht geeignetem L aus. Was hast du da verwendet?
Hubert G. schrieb: > Sieht nach einem nicht geeignetem L aus. > Was hast du da verwendet? Diesen habe ich verwendet: http://eu.mouser.com/ProductDetail/TDK/NLV32T-330J-PF/?qs=3POhL7GGTOgf7PK4dfkHeQ%3d%3d Aber jetzt wo du es sagst. Dort steht: Maximum DC Current: 70 mA ...Das ist dann wohl das Problem, oder? Insgesamt zieht das alles wohl bis 500mA Danke, Niine
Niine schrieb: > Das ist dann wohl das Problem Mit größter Sicherheit. Du solltest eine nehmen mit etwa 1A. Von Coilcraft wäre das zumindest DO3308
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