da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen
wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der
funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ? auf den demos
(ich hab mal ein bissl gestöbert, waren ein paar echt sehr schöne demos
dabei) hört man ja meist nur die mitten und hohen frequenzen.
wäre es eig. auch möglich nen größeren frequenzbereich damit abzudecken
?
TheMason schrieb:
> da mal ne verständnisfrage zu ... wie müsste das ganze denn aussehen> wenn tiefere frequenzen wiedergegeben werden sollen ? müsste dann der> funke nicht länger, und die spannung somit höher sein ?
Ja so in etwa. Man braucht halt eine große Fläche für tiefe Töne,
genauso wie bei einem Lautsprecher.
Ich probiers nachher mal aus wie tief ich runter komme, ich habe gerade
die Mosfetansteuerung repariert, mir hats gestern die komplette
Ansteuerung zerlegt als die Mosfets zu heiß wurden.
Mal eine andere Frage: Wo liegt eigentlich die maximale Frequenz? Die
Obergrenze dürfte durch die Wärmeableitung der Luft begrenzt sein, oder?
Es wurden wirklich mal Plasmahochtöner in Boxen verkauft, kann jetzt
aber leider nicht mehr sagen welche Firmen das waren. Gibt aber auch ein
Paar bastler mit High-End-Ambitionen die sich damit beschäftigen.
Problem dabei ist halt immer, dass Ozon entsteht. Im Wohnraum macht sich
das nicht so gut...
So weit ich das weis wird der Ton wie oben schon gesagt durch die
Erwärmung der Luft erzeugt. Wenn man den Strom durch den Überschlag
erhöht vergrößert sich dessen Volumen, weil mehr Luft erhitzt wird.
Wie weit Plasmahochtöner nach oben kommen ist meines Wissens nach nicht
bekannt, weil die Mikrofontechnik nicht so weit hochkommt. Aber so weit
wie's messbar ist spielen die Dinger sehr linear. Vermutet wird eine
Grenzfrequenz von ein paar 100 kHz.
Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man
ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt.
Jedenfalls tonlos läuft das nicht ab. Für einen Plasmahochtöner wäre das
ja absolut störend, also nehme ich mal an, dass es da keine
Störgeräusche gibt. Wie wird das gemacht? Wird dann einfach eine
deutlich höhere Grundfrequenz gewält, sodass man sie nicht mehr
warhnimmt?
Sebastian
Sebastian schrieb:
> Was ich noch nicht ganz versteh: Bei normalen Teslaspulen hat man> ständig diese Störgeräusche wie man sie halt von Überschlägen so kennt.
Die HF bei einer Teslaspule wird durch einen Schwingkreis aus dem
Primärkondensator und der Primärwicklung erzeugt. Dazu wird der
Kondensator aufgeladen, bis die Funkenstrecke zündet und den
Schwingkreis schließt.
So entsteht quasi eine AM modulierte HF die steil ansteigt und langsam
abfällt. Je nach Ladestrom beträgt die Impulsrate <100Hz bis knapp 1kHz.
Wenn man die HF aber elektronisch erzeugt (z.B. mit Röhren oder einer
Mosfet Endstufe) dann brennt die Flamme absolut lautlaus (zumindest wenn
die Frequenz ausreichend hoch ist). Wenn man das Signal jetzt noch AM
moduliert kann man beliebige Töne erzeugen.
Je höher die Frequenz ist, desto kleiner aber heißer wird die Flamme.
Bei niedrigen Frequenzen hat man das Problem, dass die Flamme oft zischt
oder ähnliches, während im MHz Bereich die Flamme ähnlich einer
Kerzenflamme brennt.
Hier gibts ein paar Videos wo man schön den Unterschied bei den
Frequenzen sieht:
http://www.hcrs.at/HFSCHW.HTMhttp://www.hcrs.at/MINITES.HTM
Nunja, die lautlosen HF-Flammen werden durch sehr hohe Frequenzen
erzeugt, unterhalb von, ich würd mal ca. 2-4 MHz ansetzen, hat man auch
bei CW-Teslaspulen immer ein Rauschen im Funken. Die Hochfrequenten
Funken brennen einfach anders, je höher die Frequenz wird, desto mehr
nähert es sich einer art Kerze an.
Der Ton wird erzeugt indem die Luft durch die Modulierte HF-Flamme
erwärmt wird.
Das interessante an dieser Art der Tonerzeugung ist, das es im Gegensatz
zu Lautsprechern keine Massebehafteten Membrane gibt, die Obertöne
schlucken oder hinzufügen.
Das Plasma ist praktisch Masselos und hat eine tolle
Abstrahlcharakteristik, wenn um die Flamme Platz ist strahlen die
Schallwellen in alle Richtungen gleichmäßig ab.
Allerdings lassen sich damit keine tiefen Frequenzen erreichen, bei
einigen kHz ist einfach Schluss. Dann braucht man große Lautsprecher
weil man große Mengen Luft bewegen muss, die HF-Flamme hat einfach ein
viel zu geringes Arbeits-Volumen.
heute geätzt und noch nicht ganz fertig.
Zugegeben ist es nichts besonderes, aber diesesmal ist meine Platine,
für meine verhältnisse, schön geworden :)
Das ganze wird ein Mini-GPS Empfänger (SkyTreq Venus 5) mit einem FTDI
als wandler.
Die Platine hat die selbe größe wie der Empfänger (2,5cm x 2,5cm) und
wird "Huckepack" auf dem Empfänger, mit dessen 10 Pin Leiste verlötet.
Grüße
Benedikt K. schrieb:
> Das war bestimmt nicht einfach zu löten bei 0,65mm Pitch.
Joa, schön ist was anderes... ;^^
> Ich würde noch 100nF an die ganzen Vcc Pins des FT232 machen.
Ein 100nF ist drinn an alle VCC Pins.
Ich hatte die beschaltung 1:1 aus dem Datenblatt übernommen. Nur den
Ferrit habe ich angepasst da ich kein passendes Bauteil gefunden habe,
es ist eine Induktivität geworden.
Mfg,
Peter
für all diejenigen die es interessiert : das oben vorgestellte board hab
ich nun am laufen und bis auf einen kleinen kurzschluß (bei den
widerständen zwichen dem avr und dem fpga) alles ohne kurzschlüsse und
es lief auf anhieb :-))). bin sehr begeistert. nun steht meinem synthie
bzw. meinem weiteren mega-projekt (später mehr dazu) nichts mehr im
wege. (bis auf seeehr viel software :-S)
Im Anhang eine Testplatine fuer ZIGBEE XB24 Modul.
Die Schaltung ist aehnlich der des "Zigbee RS-232 DEV Interface Board":
ftp://ftp1.digi.com/support/documentation/xbibrdev_schematic.pdf
Hmmmm... vielleicht wäre es sinnvoll, die Datei mit Dateiendung zu
posten ;)
Danke fuer den Hinweis. Die ".JPG" wird aber von Windows angezeigt.
Vielelicht geht es jetzt.
mfg,
Gerhard
220MHZ (Canada!) Amatuerfunk Bake mit PIC16F84 Morse ID Steuerung.
Senderausgangsleistung 5W. Mit einem Kreuzdipol wurde diese Bake schon
auf ueber 300 Km gehoert.
Rueckansicht der Bake. Die obere Platine ist ein Hamtronics 220Mhz
Sender (KIT). Auf der unteren Platine uebernimmt ein PIC16F84 die Morse
Kennungs Steuerung. Diese Platine wurde mit einer Eigenbau CNC Maschine
mechanisch gefraest und gebohrt. Diese Bake ist schon seit Jahren in
Betrieb.
Gemeinschaftsprojekt: Restaurierung eines 1942 BSA Motrorrads. Mein
Anteil: 6V Leistungsshuntregler um die Spannung des Magnetogenerator
konstant zu halten. Ohne dem Regler ist die Spannung sehr Drehzahl
abhaengig und es brennt oft die (teurer!) Scheinwerferlampe durch. Ein
TL431 mit Leistungstransistor funktioniert als spannungsabhanegige Last.
Wegen dem Fehlen einer Feldwicklung kann die Spannung zweckmaessig durch
eine spannungsabhaengige Lastreglung konstant gehalten werden. Ob sich
durch den Einsatz eines Schaltregler etwas erreichen laesst wurde nicht
untersucht.
Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren.
Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Die Relais hatte ich zerlegt und dann entsprechend mit Kontakten
bestückt. Es konnten maximal 4 Reihen mit 5 Kontaktfedern bestückt
werden.
Sie hat 8 Teilnehmer und 1 Amtsanschluß und geht natürlich nur mit
Impulswahl.
Es wurden auch schon viele Dioden verwendet (GY104), das sind die
Dinger, die wie lange TO-18 aussehen, mit nur 2 Beinen.
Peter
So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
Es konnten damit schon moderne U2716 programmiert werden, d.h. man
brauchte nicht mehr 3 Betriebsspannungen, wie für den U2708.
Der 50ms Programmierimpuls wurde mit dem P121 (=74121) erzeugt.
P121 war ein sogenannter Bastlerschaltkreis, d.h. als D121
durchgefallen.
Peter
Wer weiß eigentlich noch, warum die Basis Basis heißt?
Hier am alten Germaniumtransistor OC27 kann man es gut sehen.
Der Emitter und der Kollektor wurden zu beiden Seiten in das
Basisplättchen eindiffundiert.
Peter
Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.
Schade, mein erstes Programmiergerät für 2708 (U555) ist mittlerweile
leider zerlegt. Außer den von Peter genannten drei Spannungen wollten
diese EPROMs auch reihum alle 1024 Zellen 50mal mit je 1 ms programmiert
werden, mit entsprechenden Pausen dazwischen. Für manuelle Programmie-
rung hätte das bedeutet, dass man jede Zelle ca. 50 s lang programmiert.
Diese Zeit musste man deutlich verkürzen, damit das praktikabel wurde.
2716 habe ich dann bereits mit dem CP/M-Computer programmieren können,
der 2708-Programmer hat dafür nur das Henne-und-Ei-Problem lösen
müssen (Programmierung von Zeichengenerator und Urlader-EPROM).
Jörg S. schrieb:
> Technikdemo eines 125kHz RFID Systems mit MSP430F2xx Prozessor und> extrem wenig Bauteilen.
Was ist das für ein Batteriehalter? Woher hast du den?
Autor: Jörg Wunsch:
"Ja, das erinnert mich dran, dass ich früher auch mal ein Simson S51
auf Gleichspannung umgebaut habe. Da hatte ich auch eine Parallel-
reglung als sinnvollste Variante ausgemacht. Die Last war eine alte
Bilux-Lampe (6 V / 45 W), die im Ansaugraum untergebracht worden
war. Allerdings musste die eigentlich nur dann nennenswert Leistung
übernehmen, wenn man ohne Licht gefahren ist. Anlass der ganzen
Maßnahme (das Moped hatte zuvor eine 6-V-Anlage) war jedoch die
gesetzliche Vorschrift, permanent mit Licht zu fahren."
Bei uns ist das auch Vorschrift. Die BSA habe ich auch auf Gleichstrom
mit Sammler umgebaut. Als Last dient ein Leistungswiderstand. Der
Brueckengleichrichter ist im Scheinwerfergehaeuse. Die Spannung wurde
auf 7.2V eingestallt um den Akku nicht zu ueberladen.
Bezeichnung: AVR. Bag
Die Herumliegenden Kabel und Platinen haben mich genervt.
Problemlösung siehe Bild.
Klarer Vorteil wenn ich grad keine Lust hab zum proggen, oder es wird
grade mit Eagle oder co. geschafft so kann man das ganze Gerümpel recht
schnell wegräumen.
Das Plexiglas ist für einen Notebook Koffer zugeschnitten, so dass das
ganze in jeder Ecke verstaut werden kann.
Alle Komponenten werden über einen USB- Hub verbunden und über eine
Buchse herausgeführt. SMPS on Board mit 12 und 5 V Output. +
Bananenbuchsen
Die Idee ist nicht schlecht doch das mim Plexi. würde ich nicht noch mal
machen, weil das Plexiglas viel zu brüchig ist, und mittlerweile so
einige Risse hat, die mit Hilfe von Kunstharz aufgehalten werden. Besser
ist da PVC weil das Gewicht und Strapazierbarkeit stimmen.
Peter Dannegger schrieb:
> So und hier mein erstes EPROM-Programmiergerät.>
Geiles Teil :-) Diese Schalter hatte ich auch immer gerne für meine
damaligen Projekte benutzt. Waren irgendwie unkaputbar.
Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch
mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):
http://stepp64.redio.de/myWeb/Sven/showit/index.php?kat=spectrum
Gruß
Sven
Thomas Pototschnig schrieb:
> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)
Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.
Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?
Sind das RGB-LEDs?
Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man
genau so etwas?
Kannst Du mal irgendwas erläutern?
Peter
Hi
Sven Stefan schrieb:
>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):
Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?
MfG Spess
Peter Dannegger schrieb:
> Thomas Pototschnig schrieb:>> Und die LED-Matrix ... Beim Multiplexen erwischt :-)>> Sorry, aber ich kapier absolut garnichts.> Was ist das denn nun, ein LCD oder ein LED-Display?
Das ist ein LCD-Display.
> Sind das RGB-LEDs?> Es sieht ja sehr aufwendig aus, d.h. für welche Anwendung braucht man> genau so etwas?
Nein, das sind Infrarot-Leuchtdioden.
Das Panel mit den 1536 Leuchtdioden sitzt hinter'm LCD-Panel und schaut
quasi durch die LCD-Hintergrundbeleuchtung und durch das LCD-Panel. Wenn
ein Benutzer seinen Finger auf das Panel legt, wird Infrarot
zurückreflektiert und das reflektierte Infrarot-Licht gemessen.
Das Panel wirkt wie eine Kamera mit einer Auflösung von 48*32, nur dass
die Sensorelemente ausschließliche Infrarot-Leuchtdioden sind :-)
Das Gerät ist als Multitouch-Monitor gedacht, d.h. es können mehrere
Berührpunkte erkannt werden. Damit kann man zB eine Gestensteuerung wie
eine Zoomfunktion beim Auseinanderziehen von 2 Fingern wie beim iPh*ne
machen ...
Grüße
Thomas
spess53 schrieb:
> Hi>> Sven Stefan schrieb:>>Und wenn wir schon bei den Jugendsünden angekommen sind: Hier mal noch>>mein erster "PC" (ein Nachbau des ZX-Spectrum):>> Ist das die Platine, die mal an der TH Ilmenau entwickelt wurde?>> MfG Spess
Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher, da ich die leere Platine
zusammen mit ein paar Duzend A4-Seiten (Aufbauanleitung) über einen
damaligen Bekannten bezogen hatte. Leider war ursprünglich für diese
Platine nicht das Originalsystem vorgesehen und die Platine konnte auch
nur s/w. Man musste eine Menge umbauen und diese Farbkarte mit anstecken
um das Originalsystem laufen lassen zu können. Nach dem Umbau lief aber
auch URIDIUM ;-)
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset,
EEPROM & RAM - Bank, Peripherie-Board mit Schaltern, RS232,
Parallelport, AD/DA-Wandler
Alles im Eigenbau und Umsetzung verschiedener IIR und FIR - Filter bis
3.Ordnung. Siehe Amplizudengang TP 1.Ordnung.
Gruß Alexander
Und nochmal aber mit Floatingpoint Coprpozessor MC68882. (FPU gibts
übrigens auch von Atmel unter der gleichen Bezeichnung --> sicherlich
von Motorola aufgekauft)
Beispiel 1: Sinussignal über ADC wird direkt verrechnet und an DAC
gegeben.
Beispiel 2: Alle RS232-Daten werden 2-PSK moduliert.
@Thomas Pototschnig
Sehr coole Idee, mit der Sensor Matrix hinter dem LCD!
Was mich jetzt aber interessiert ist, wie du die Sensordaten auswertest
und mit welcher Schnittstelle du dann mit der Applikation kommunizierst?
Über USB/RS232 ?
Bei deinem Video sieht man ja, dass du eine Testapplikation laufen hast,
die dann die Sensordaten direkt (also leicht zeitversetzt ;) in Form von
Intensitätsmustern an die Applikation sendest. Wie hast du da die
Kommunikation realisiert?
Mal ne Idee:
Mach doch die Auswertung auf dem Mikrocontroller und sende dann nur die
XY Position (skaliert auf dein LCD) mit der größten Intensität an die
Applikation. Dann könntest du einfach das stärkste XY Signal senden oder
für Gesten etc. die 2 stärksten XY Signale.
Aber nochmal: Sehr coole Idee!
Das Beste wäre natürlich, wenn du ausgewerteten Sensordaten direkt zur
Steuerung deines Betriebssystem verwenden kannst und nicht nur innerhalb
von Spezialapplikationen z.b. über die Windows API.
@ Alexander Liebhold
Cooles Signalverarbeitungskiste :)
Was für ein Anwendungsgebiet steckt hinter deinem Projekt oder hast du
es eher zum Testen / Spielen entwickelt?
Gruß
Das war mein Projekt damals an der Uni, welches für Laborzwecke von der
Schule gekauft wurde.
Mein Prof. fand den 68000 irgendwie immer sehr gut. Nicht von seiner
Leistung usw. aber man kann das Prinzip von Rechnersystemen sehr gut
lernen und ausprobieren. Da ergeben sich dann Aufgaben wie, Adresspläne
erstellen, Watchdogtimer entwerfen, 8-Bit oder 16-Bit Busse aufbauen,
Debuginterface,Interrupt-Level (maskierung), CS werden selbst in nem GAL
generiert und Bootloader selber bauen.
Ist für Studenten im Digitallabor einfach super. Deswegen sind es auch
einzelne Module, aus denen man seine eigenen Rechnersysteme aufbauen
kann.
Dabei geht es um das Verständniss der ganzen Busstrukturen und
Befehlsausführungen und nicht um Rechenpower (da ist jeder AVR mit 16MHz
schneller).
Im Bild sind die 2 Memory-Boards zu sehen. Der eine bekommt den EEPROM
und der andere den SRAM. Da das System offen ist, kann man einfach viele
dieser Speicherboards verwenden und eigene Peripherie entwerfen. Genau
das ist die finale Laboraufgabe für die Studies, ein eigenes
Peripherieboard (nach eigenen Vorschlägen) Ätzen, Bestücken,
Inbetriebnahme und Firmwareprogrammierung in ASM und C.
Mir hat es sehr viel vom Verständnis gebracht, denn alles was da liegt
und noch einiges mehr ist doch in jedem AVR drin und man weiß wie das
alles zusammen spielt.
Hi
@Sven Stefan
>Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher,
Ich habe noch mal nachgesehen, das ist der GDC von Ilmenau. Die Platine
habe ich auch mal gehabt, aber (leider) nie aufgebaut.
MfG Spess
Komplettes Rechnersystem mit Motorola 68000 Prozessor, PowerOn Reset,
--------------
Ach Du Sch..... da blickt ja keiner mehr durch. Sieht aber bei mir nicht
anders aus bei fliegenden Aufbauten.
Peter Dannegger schrieb:
>Hier mal meine Telefonanlage, die ich aus alten Postrelais gebaut hatte.
Da werden ja alte Erinnerungen wach. Meine gebauten Anlagen sind leider
den Weg alles irdischen gegangen.
Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Habe ich damals bei T&N gemacht.
Grüße
Ralf
Wie hießen denn diese Relais? Ich such da immer noch ein Foto von so
einem Relais. Ich hatte mal aus solchen Relais, einem Drehwähler und
einer Wählscheibe eine Alarmanlage gebaut und wollte die mal noch auf
meiner WEB-Seite ein wenig beschreiben. Leider hab ich keinerlei Fotos
davon. Nur den Handgezeichneten Stromlaufplan.
Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Momentan Steuert sie das Licht, eine schaltbare Steckdose und einen
Wecker. Oberhalb des Brettes (nicht auf dem Bild) ist eine Sirene die
mich jeden morgen begleitet vom eingeschalteten Licht weckt.
Robin Tönniges schrieb:
> Hier mein kleines Zimmer-Control mit Siemens S7-314.
Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe
und Pinzette. :-D
Johannes Studt schrieb:
> Cooles Teil. Das ist ja Elektronik für "richtige Männer", nix mit Lupe> und Pinzette. :-D
Mag sein aber ich mag den Pinzetten-Kram trotzdem noch. Auf dieses
"große" Zeug bin ich nur wegen meiner Ausbildung gekommen wobei ich die
auch nur genommen hab weil mein ursprünglicher Ausbildungswunsch mit dem
Pinzetten-Kram nichts wurde ;)
Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)
Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:
AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...
elral schrieb:
> Darf ich fragen ob Du Fernmeldeinstallateur/-elektoniker gelernt hast?
Zu DDR-Zeiten hieß das Facharbeiter für Nachrichtentechnik. Also
Nebenstellen (GWN, MSN), Feuermelde-, Wechselsprech-, Beschallungs-,
Uhrenanlagen.
Ich hab nach der Lehre als Anlangenrevisor gearbeitet, bin also durch
Berliner Betriebe gegangen und hab die Anlagen gewartet.
Die Flachrelais 48 sind aus ner alten GWN und ner alten
Feuermeldezentrale.
Peter
Hier ein Eindruck von meiner Nixie-Uhr (Baustelle).
Das beleuchete Glaselement links soll Teil des Gehäuses werden.
Die Platine ist Doppeldecker. Angesteuert werden die Nixies (ZM1210)
über AVR ATmega8 + 4*74595 + 6*74141.
In die Röhrenfassungen sind LEDs integriert.
Johann
Gäbe es keinen Heisskleber müsste man ihn erfinden.... Pollin Display
Germurkse nachdem ich gemerkt habe dass man Folienleiter nicht löten
kann und das Touchpad fast ruiniert hätte.
Christian J. schrieb:
> Und noch einer meiner zahllosen Einplatinen Computer, die ich wohl seit> 20 Jahren in immer neuen Formen baue.
Und Du benutzt wirklich immer noch OTPs?
Steck doch lieber nen AT89C51ED2 rein und progge über die UART.
Peter
Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC
drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht. Denn man sich mit 6 IO begnügt
ist der 8051 aber kein OTP sondern kann mit einem 2732 Eprom betrieben
werden. Das habe ich früher immer so gemacht um 1993 herum, finde offene
Eproms auch nostalgischer als die modernenen schwarzen Kästen. Überleg
schon lange ob ich mal einen Arm7 mit einem Eprom betreiben soll. Einen
Galep III habe ich noch.
Und ein letztes Bild:
Diesen Rechner hatte ich 1985 aufgebaut. Er stammt von der Fa. Keil, die
wir alle kennen. Programmiert wurde über Hex Zahlen, das Programm in
einer Tabelle geschrieben, danach umgerechnet in Maschinencode (per Hand
natürlich) und dann eingetippt. Jede Änderung musste dann mit einem
Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.
Über ein Kassetteninterface konnte man es sichern. Dieser Rechner hatte
auch einen Debugger an Board, habe damals damit richig komplexe Designs
gemacht. Heute leider keine Doku mehr vorhanden, sonst würde ich den mal
wieder in Betrieb nehmen, den guten alten 8085.
Christian J. schrieb:
> Der 8051 ist nur ein Demobaustein fürs Foto gewesen, da steckt ein PIC> drin, ich benutze Avr aus Prinzip nicht.
Nicht alles, was von Atmel kommt, ist ein AVR.
Der AT89C51ED2 ist ein 8051, bloß eben mit Flash und UART-Bootloader.
Soweit ich weiß, waren die Atmel 8051 die ersten preislich
erschwinglichen Flash-MCs überhaupt, muß so um 1993 gewesen sein. War
schon sehr angenehm, das EPROM-Löschgerät endlich einzumotten.
Peter
Christian J. schrieb:
> Jede Änderung musste dann mit einem> Umrechnen der Sprungadressen erfolgen, was das Ganze nervig machte.
Üblicher war die Rücksacktechnik: man überschrieb an der Stelle, die
geändert werden mußte, ein oder zwei Befehle mit einem Sprung hinter das
Ende des Codes, fügte dort die Änderung - den Rucksack - ein, der mit
einem Rücksprung an den nächsten intakten Befehl am Aussprung endetet.
Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...
>> Übersichtlicher wurde das Ganze auf die Weise natürlich nicht...
Da wir nichts anderes hatten und das als "normal" empfunden wurde, dass
Mikro-Rechner so sind beschwerte sich auch keiner. Der C64 hatte da
schon einiges mehr zu bieten, da habe ich teilweise sehr grosse
Programme in Asm und UCSD Pascal geschrieben.
Heute fasse ich kein Assembler mehr an, habe auch 2001 einen Job
geschmissen, wo erwartet wurde, dass Asm bei der Entwicklung von 8051
benutzt wird, einfach aus dem Grund, weil die Alt-Entwickler Angst
hatten ein Neuer könnte etwas wie C einführen was sie nicht verstehen
und auch nicht lernen wollten. Ich erinnere mich noch das das Gerät, was
einen Sinus ausgab: Ein "EPROM Simulator", ein Adresszähler sprach das
Eprom an was mit Sinuswerten gefüllt war, (alles auf 74xx technik) der 8
Bit Wert wurde an einen DAC geleitet und gab dann den Sinus aus.
8 Wochen blieb ich da, dann kündigte ich selbst. Den Laden gibts schon
lange nicht mehr :-)
Naja, das wär zu einfach.
Gebraucht habe ich die Anzeige für die Darstellung der Werte meiner
Photovoltaikanlage. Dafür wurde die Anzeige über einen ARM9 mit
FreeRTOS-Betriebsystem über SPI angesteuert. Der Datenlogger für die
Photovoltaikanlage wurde vom ARM über LAN ausgelesen und die Werte
angezeigt. Konfiguriert wurde die Anzeige über eine Website.
Wolfgang Birner schrieb:
> Dann schmeiße ich meine Dipl-Arbeit halt auch mal ins Rennen: ;)>> Tür-Steuerung für ein elektronisches Schloss mit RFID-Karten:> AT90CAN128, Wiznet-5100, MC34063A, ...
LOL, kommt mir bekannt vor!
Hier die "Entwicklungumgebung" eines 140-230MHZ UKW PLL Synthesizer,
Baujahr 1990. Das Chipset ist MC12017 und MC145152. Ein 15.36MHz TCXO
stellt die Referenzfrequenz bereit.
Obwohl nicht sehr schoen aussehen, die durchgehende Kupferflaeche
garantiert einen HF sicheren Aufbau. Verkoppplungen werden weitgehend
unterdrueckt. Abschirmungen lassen sich leicht einfuegen.
Auf dem Steckbrett ist das aktive PLL Loopfilter aufgebaut.
Im naechsten Bild ist die fertige Platinenversion zu sehen.
Hier ist die Platinen versiom vom vorher gezeigten Aufbau. Diese Platine
wurde auf meiner Eigenbau Platinen CNC Maschine hergestellt.
Die Frequenz wird fuer diese Anwendung durch Jumperstecker fest
eingestellt.
Hier ein Bild eines 0-50MHz DDS mit dem AD9851. Auf der Platine ist noch
ein 10 poliges Tiefpassfilter, 50 Ohm Verstaerker mit Ausgangsregelung.
Auf der anderen Seite ist der 30MHZ TCXO welcher durch PLL
Vervielfachung 150MHZ intern fuer das DDS-IC bereitstellt. Im Gehaeuse
ist noch Platz fuer eine uC Steuerungsplatine.
Hier ein Bild eines 10GHZ GaAs-FET DRO (Dielectric Resonator Oscillator)
mit ungefaehr 10mW Ausgangsleistung auf einer 0.8mm (0.031)Duroidplatine
geaetzt. Baujahr 1995.
Hier das "Innenleben". Man sieht deutlich den 10GHZ Resonator. Durch
engen Abstand mit der Microstripleitung koppelt den Resonator an die
Oscillatorschaltung. Mit einem kleinen Kupferplaettchen wird am Ausgang
optimale Anpassung eingestellt. Am unteren Rand sieht man die
Spannungsversorgung.
Am Deckel ist eine Frequenzabstimmscheibe auf einem Feingewinde mit dem
die Frequenz praezise eingestellt werden kann. Diese Scheibe beeinflusst
direkt ueber dem DR die Frequenz durch kapazitive Beinflussung.
Versuche mit einem Piezoresonator haben ergeben dass man die Frequenz
elektronisch durch eine hohe DC Spannung auf +/- 10MHz einstellen kann.
maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom
Innenleben?
Sven
Also, diese ganze HF-Technik kommt mir immer wieder vor wie Hexerei.
----
Zu dem Kalender (auch cooles Teil) würde ich vorschlagen, die aktuelle
Woche zu kennzeichnen (roter Rahmen, rote Farbe o.ä.), sonst muss man
das ja umständlich abzählen.
Sind eigentlich alle LEDs zweifarbig, und wird oben dann doch NUR eine
Farbe verwendet? Oder hat das Ding noch andere Anwendungsgebiete?
maddin schrieb:
> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.
Echt heftig, das Teil.
Kannst du mal ein paar Details posten, insbesondere interessieren mich
die verbauten LED-Module.
Ja, und das Platinenlayout und die Schaltung der Ansteuerung der Teile.
Werden die denn überhaupt geflimmert?
Immerhin ist das Foto ja ohne "Synchronisationsstreifen".
Termometer mit halbgrafischen VFD von Noritake.
-2 Sensoren (STM160)
-Fujitsu Controller als Basis.
-Code in C
-2 Relaisausgänge
-Hysterese
-Für Einbau ins Auto geeignet
-Auflösung Display 140x16 (3Fest Fonts)
Eckdaten zu LED Display.
-Module SLM1606M / SLM1608 von Samsung
-Auflösung 80x64 Rot/Grün Mischung
-Versorgung 5V
-Controller ATmega128
-Module sind so schlecht zu bekommen
"Trenntrafo 1KW, gerade abgeschlossen."
Hallo Maddin,
sind die Instrumente des 1KW Trenntrafo Eigenbau oder kommerzieller
Herkunft?. Ich habe schon seit laengerem vor mir solche instrumente
selber zu bauen. Aber vielleicht lohnt sich das nicht wenn es die
kommerziell gibt. Die Kombination von Digital und Analog ist echt gut
gelungen.
Dein LED Kallender ist Super;-) Gefaellt mir sehr.
mfg,
Gerhard
Hier noch mehr "Po-rno";-)
das Bild zeigt mein DVM, Baujahr 1977 mit dem LD111A/LD110/LM399
Siliconix Chipset. Funktioniert heute immer noch gut. Nur der
Batterieverbrauch ist im Vergleich zu LCD Instrumenten schon schlimm.
Hier ein Bild von einem 300V/0-100mA Labornetzteil, Baujahr 1992. Es ist
mein Nachbau eines kommerziellen Geraetes. (Das hat den Vorteil dass man
das Service Handbuch nicht selber schreiben muss;-) )
Fuer die Freunde von Labornetzgeraeten:
Hier ein 10A Labornetzgeratet von 1987. Dieses Geraet verwendet einen
Netztrafo mit 6 Ausgangswicklungen die automatisch je nach Spannung
mittels Relais in Serie und Parallel gescaltet werden um die
Verlustleistung zu vermindern. Die Leistungstufe ist mit MOSFET
bestueckt die innnen in einem Kamin montiert sind. Ein proportional
gesteuerter Luefter laueft nur an wenn es notwendig ist. Um
Spannungsabfelle der Zuleitungen zu vermeiden kann man mittels zweier
Senseleitungen den Spannungsabfall kompensieren. Sogar bei Volleistung
wird das Garaet aussen nur lauwarm. Der Ausgangsstrom laesst sich ohne
Kurzschliessen des Ausgangs voreinstellen. Die Last ist elektronisch
fuer den Standbybetrieb elektronisch abschaltbar. Zwei LEDS zeigen den
CV oder CC Modus an. Die Anzeigeinstrumente sind elektronisch mit OPV
betrieben um Uberlastungen der Instrumente zu verhindern.
@Gerhard,
deine Gerätschaften machen aber auch einen sehr professionellen
Eindruck, besonders die Frontplatten.
Einen Baustein von Intersil habe ich auch seinerzeit mal für ein
Frequenzzähler Projekt eingesetzt.
Für die Instrumente:
www.trumeter.com und
Blaue C Suchwort Trumeter
Viele Grüße,
m.
Hier ein Rubidium Frequenznormal. Das Herz des Gaeraetes ist ein Efratom
LPRO101. Eine Frequenzteiler und Verstaerkerplatine stellt Frequenzen
von 100KHZ bis 10MHZ bereit. Die Ausgaenge verwenden eine Kunstschaltung
welche bei 50 Ohm automatisch im Sinusbetrieb und bei hoeherer Last in
TTL Mode arbeiten. Kurzschluesse werden durch ein LED angezeigt.
Mit dem 10-Gang Poti stellt man das "C" Feld zur Eichung ein.
Sven Stefan schrieb:
> maddin schrieb:>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.>> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom> Innenleben?
Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?
Danke
Gruß
Christian
Hier meine Version einer modularen LED-Anzeige mit Zweifarbenleds, Stand
etwa 2004 (erste Versuche ca 1989).
Die Module sind etwas kleiner als eine Europakarte, bestückt mit 5mm
Duo-Leds. Die Anzeige kann bis auf maximal 8 Module ausgebaut werden.
In der gezeigten Version werden alle Module durch einen DOS-Rechner mit
80C188 zentral verwaltet, für Ansteuerung der LED sind in jedem Modul
eigene Hardware-Zustandsmaschinen vorhanden (pro Modul 2 GAL22V8).
Die Kommunikation zB mit einem PC kann bequem mit einem aktuellen
grafischen Webbrowser erfolgen, da das Display als Anwendung eines
Webservers auf dem Dos-Rechner läuft.
mfg
@maddin:
Dein Timer ist auch sehr interessant. Ich habe immer etwas Angst davor
ne Schaltung unbeaufsichtigt am Netz laufen zu lassen, besonders auf so
engem Raum. In meinem bisherigen Berufsleben als Fernsehtechniker habe
ich einfach schon zu viele verschmorkelte Netzteile gesehen ;)
Hattest du da auch Bedenken?
Hallo Jochen,
hier sind ein paar PDFS wie gewuenscht. Das LPRO101 Handbuch ist von
Symmetricom erhaeltlich. Wenn Du es nicht bekommen kannst, kann ich es
Dir auch zukommen lassen.
mfg,
Gerhard
@A.N.
klar habe ich Bedenken, aber hier auch bei allen anderen Geräten in der
Holzschublade, oder wenn ich den Tag über das Laptop lade, während es
auf dem Laminat liegt.
Die kleine Schaltung ist so konstruiert dass sie einseitig vom Netzt
getrennt ist, wenn die Zeit abgelaufen ist, d.h. sie entwickelt dann
keine Wärme, und benötigt keinen Strom. Zudem ist eine Sicherung
eingebaut.
Im Anhang nochmal ein Bild zum Thema "Gehäuse":
...6 Kanal Lauflicht. Gehäuse aus einem Stück Abflussrohr. Schaltkanäle
auf 12V Basis, für Glühlämpchen oder in diesem Fall 6 LED Pads.
Geschwindigkeit, Anstiegzeit, Haltezeit, Fallzeit, Auszeit pro Kanal
einstellbar. 4 Presets im EEprom, Einstellungen werden abgespeichert und
beim nächtsen Einschalten wieder geladen.
m.
So und hier eine mini Projekt.
Galvanisch getrennte "Nachleuchte" mit Kondensatornetzteil.
Diese kleine Schaltung wird parallel zum Licht im Raum geschaltet. Wird
das Licht eingeschaltet, werden parallel dazu die Elkos intern über ein
Kondensatornetzteil innerhalb von ca.: 1-2min auf 37V aufgeladen.
Schaltet man jetzt das Licht aus, fällt intern ein Relais ab, und die
Kondensatoren werden parallel zu den LED Scheinwerfern geschaltet. Die
LED werden über eine Konstantstromquelle versorgt. Erreicht die
Entladung der Kondensatoren einen gewissen Wert, wird der Restladestrom
kurzgeschlossen. Die Helligkeit der LED kann über ein Poti eingestellt
werden.
Praktisch wenn der weg bis zum Lichtschalter im Vorraum nicht immer
beleuchtet ist.
gruß,
m.
...das kann ich euch nicht vorenthalten. Ein Projekt A La Finger.
Raketenabschussbasis mit 433Mhz Fernbedienung, 8 Kanal.
Ich bin zwar kein Freund von automatisierten Zündern, aber diese Sache
musste ich mal ausprobieren.
Es können 8 Raketen über eine kleine Fernbedienung ferngezündet werden.
Als Startvorrichtung dienen Kupferrohre aus der Installationstechnik...
Die Geschichte konnte allerdings nicht so gut mit dem Frost um.
m.
...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen
Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren,
aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8
Kanal Bausatz von C rumfliegen...
m.
@maddin:
Klar du hast recht, das Risiko besteht natürlich genauso bei
kommerziellen Geräten...
Hier sind wirklich sehr professionelle Gehäuse zu sehen. Irgendwie hab
ich da noch nie was gescheites hinbekommen. Aber schön, dass es so viele
Bastler gibt die das besser können, so kann ich ja noch hoffen :)
dann werd ich auch mal was hier beitragen.
es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die
ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl.
spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über
die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt
sich leicht austauschen.
anon schrieb:
> dann werd ich auch mal was hier beitragen.> es handelt sich um ein board für die atmega16/32/644p controller. die> ausgänge der ports sind jeweils an einem 5x2 pinheader incl.> spannungsversorung (+5v). strom kann entweder über den 7805 oder über> die isp schnittstelle gezogen werden. das quarz ist gesockelt und lässt> sich leicht austauschen.
Hallo Anon,
Es waere vielleicht besser die Filmkondensatoren fuer die Abblockung des
Reglers und des AVR durch keramische Scheibenkondensatoren des selben
Wertes auszuwechseln. Diese Art Filmkondensatoren haben keine guten HF
Eigenschaften und koennen Dir unter Umstaenden Probleme bereiten. Das
ist eine Problem weil das Spektrum der uC Schaltfrequenzen einige zehn
MHz reicht und auf diesen Frequenzen dann auf der VCC Leitung ein
grosser Stoernebel erzeugt wird. Beim 7805 ist es auch vorteilhaft einen
10uF ELKO am Eingang und Ausgang zu haengen. Obwohl selten beobachtet,
manche 7805 neigen zum Schwingen auf UKW! (70-100MHZ). Wenn man einen
"zu guten" Keramikkondensator mit zufaellig lange genug Anschlusslaengen
dann kann das schoen schwingen. Ist mir vor Jahren passiert. War schoen
stabil im UKW Radio zu hoeren.
mfg,
Gerhard
maddin schrieb:
> ...hier das Innenleben, eigentlich wollte ich die Funkstrecke aus diesen> Funksteckdosen nutzen, hat auch geklappt sie auf 8 Kanal aufzubohren,> aber die Entfernung war mir nicht ausreichend, ich hatte noch einen 8> Kanal Bausatz von C rumfliegen...>> m.
HAllo m.
Habe vor Jahren fuer einen Freund eine uC gesteuerte
Raketenabschussteuerung mit einem Hauptkontrollgeraet im Koffer und bis
zu 8 abgesetzten Steuer "Pods" (8 Raketen) die mittels einer gemeinsamen
RS485 UART Verbindung mit dem Hauptgeraet verbunden wurden, gebaut.
Mit dieser Anlage lassen sich bis zu 64 Raketen starten. Wir trieben
viel Firmware und Hardware Aufwand um absolute Sicherheit gegen
unbeabsichtigtes, versehentliches starten zu gewaehrleisten. Der "Pod"
uC und Schaltung war auch konzipiert um die Motorenzuender gegen Ausfall
(Offen, Kurzschluss) periodisch zu testen und den Status jeder Rakete am
Steuerpult anzuzeigen. Die Zuendausgange sind uebriegens
kurzschlussfest.
Das Geraet wurde spaeter dem Raketenclub gegeben die es heute noch
regelmaessig bei ihren Veranstaltungen verwenden.
Leider habe ich selber keine Bilder davon.
mfg,
Gerhard
@ gerhard
ich werd es das nächste mal beachten und auf deinen ratschlag hören.
@ lupin
doch schon, aber was spricht gegen die pins? der controller sollte eh
nicht permanent gewechselt werden.
Christian H. schrieb:
> Sven Stefan schrieb:>> maddin schrieb:>>> Grafische Darstellung eines Kalenderblattes.>>>> Das ist doch mal ne geile LED Anzeige :-) Gibts da auch noch Bilder vom>> Innenleben?>> Oder sogar eine Dokumentation zu Deinen Projekten?>> Danke>> Gruß> Christian
Na klar, auf meiner WEB-Seite (allerdings, mangels Zeit noch nicht
vollständig)
Sven
@ Gerhard,
das hört sich wirklich interessant an, ich fand den Gedanken nett, das
zeug per fernbedienung zu zünden, doch leider hatte ich das Problem das
mir der Empfänger eingefrohren ist, es waren -5Grad draussen zu
Sylvester.
Raketenclub? es gibt tatsächlich einen Raketenclub? was treiben die da
denn so?
Gruß,
m.
Ps: wenn noch jemand weitere Infos zum Trenntrafo wissen will:
Beitrag "Netzfilter für 1KW Regeltrenntrafo"
hier gibt es jetzt noch einen Schaltplan und eine Maßzeichnung
Raketen abfeuern kann a da, in Kanada! Das kann a aber nicht Deutschland
tun...;-)
--------
Klar kannste das auch hier, gibt ja Bausätze, siehe Bild. Nur etwas
kleiner halt und nicht so "durchschlagend" ;-)
Der Selbstbau einer Mondrakete
kostet mich doch zuviel Knete!
Lieber selber in die Luft ich geh',
wie das Männchen von HB!
http://www.youtube.com/watch?v=Uh9dkHdQOAg
MfG Paul
Hi !
Mein Kunstwerk war ein Geburtstagsgeschenk für einen VW-Fan.
Die LEDs sind gruppiert zu Viertelkreisen und Strichen. Die Gruppen
werden gepulst, um den Strombedarf zu minimieren.
Der Schriftzug ist als 2-kontaktige TouchScreen ausgeführt.
linker Sensor: Blinkmuster ändern ( 8 Muster, incl Dauerleuchten)
rechter Sensor: Ein/Aus/Geschwindigkeit ändern
Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel
Wert auf die optische Darstellung gelegt.
Das gesamte Projekt ist in 2 Wochen Bauzeit entstanden und ich bin sehr
stolzt darauf, dass der erste "Wurf" einwandfrei funktionierte.
Leider hab ich vom Endzustand kein schärferes Bild, damit Handy
fotographiert...
Grüße,
Gerrit
Alles in allem sehr schöne Kunstwerke!
Am meisten beeindruckt hat mich, daß noch jemand (A.K.) mit CDP1802
arbeitet!!! Was machst Du denn damit?
Der CDP1802 ist schon ein richtiger Urgroßvater ;-) Er wurde z.B. in der
ersten Motronic (ML1) von Bosch eingesetzt, wo er für das
Motormanagement von Luxusautos sorgte, zuerst bei BMW und dann bei
Porsche.
Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht,
oder?
Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.
Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.
>Eine Methode zum Schaltungsverhau ist hier noch gar nicht aufgetaucht,>oder?>Hier und im nächsten Post mal zwei Bilder.>Dürfte nicht besonders schwer zu erraten sein, was des ist.
Schaltungsverhau?
Ich erkenne da nur eine Zuleitung
mit SG1 Diode(?) 10K Widerstand, Transistor, 2 Elkos, noch ein
Transistor und einer Ausgangsleitung + Masse..
Was soll das sein? Ein TP?
Astabile Kippstufe ist natürlich richtig.
Na, ist Schrumpfen etwa kein Gehäuse?
Ich mache das mit einigen Kleinschaltungen, die in einem sich ständig
verändernden Modell eingesetzt werden.
Und wenn die China-Elkos mal den Geist aufgeben wird schnell was neues
gemacht.
Es war das erste Modell meines Z80 Batterie-Rechners für die Erfassung
von Herzrhythmusstörungen, Baujahr 1987
Das schönste Erlebnis damit war, als auf der Steckfassung der Z80 in
MOS-Technologie (U880) gegen den in CMOS ausgetauscht werden konnte und
der Rechner genauso funktionierte, aber statt ca. 100 mA Stromaufnahme
nur noch 10 mA brauchte. Später kam ich mit einigen Tricks bei 100 Hz
Abtastfrequenz für das EKG auf 7mA. Hierzu wurden die -15V für den
schnellen ADC nur für die Messdauer eingeschaltet, das Programm vom
stromfressenden Eprom im Startmoment in den RAM (ebenfalls ab Adresse
Null) übertragen und die Ausgabe der gespeicherten, mit
Rhythmusstörungen behafteten EKG-Abschnitte anstelle eines DA-Wandlers
Strom sparend mit Impulsen des Adressdecoders realisiert.
Interessant auf dem Funktionsmuster ist auch der Wahnsinns s-RAM von 4K
Byte Größe als Hybridschaltkreis.
@Gerd M.
Das ist ja fast die gleiche Schaltung, wie ich sie hier habe mit dem
guten CMOS-RAM vom VEB Keramische Werke Hermsdorf und dem AD-Wandler
C571. Ich hatte das damals als "Meßrechner" für eine Galvanik-Anlage
gebaut. Zitat Thomas Gottschalk: Respekt, mein Lieber! ;-)
MfG Paul
Eine Platine zur 3-phasigen Messung von 500Veff und 20Aeff. (~700Vpp,
~30App). Es wird der Effektivwert und die Leistung berechnet. Auf der
Digitalseite ist das ganze mittels digitaler Isolatoren galvanisch
getrennt.
Gerrit schrieb:
> Beim Schaltungsdesign und speziell beim Platinenlayout wurde sehr viel> Wert auf die optische Darstellung gelegt.
Hallo Gerrit,
Das ist ja echt super geil!!!
Kannst Du mir evtl. das Platinen-Layout und evtl. auch einen Schaltplan
sowie die Software dafür geben?
Danke
Gruß
Christian
Mein erster versuch was mit einen Mickrocontroller zu machen.
http://www.instructables.com/id/LED-Cube-4x4x4/
nicht so spannend wie nen EKG und auch sicher nicht so sauber gelötet
aber läuft ;)
Hallo
hier ist mal ein Bild von meinem derzeitigen Experimentierboard an dem
ich in meiner Freizeit rumbastel.
Ausstattung: großes 4x40 LCD, Netzwerk, Bluetooth, SD-Karte, kleine
Motorsteuerung, Temperatursensoren und Relai.
Wird regelmäßig erweitert um zusätzliche Features.
Hallo
zusammen. Es ist zum Teil faszinierend was da Alles gezeigt wird. Ich
hatte ja füher mal vorgeschlagen, dass es "irgendwie" einen Platinenpool
von erprobten, interessanten Schaltungen gibt.
Es melden sich Interesenten und wenn es genügend gibt lässt man dann
welche fertigen oder hinterlegt das Layout bei einen Platinenhersteller.
Der Autor der Platine sollte dann seine Platine für OMME bekommen.
Beziehungsweise bekommt pro Abnehmer Bonuspunkte mit dem er neue
Platinen machen kann.
Eventuell übers WIKI und dort eintragen wer Interesse hat, ähnlich dem
Reichelt Thread.
Was haltet Ihr davon?
MfG
Achim
Ps.: Nur zu Klarstellung, ich entwickle keine Platinen und kann das auch
nicht. Hätte aber Interesse an der einen oder anderen Platine.....
Mein aktuelles Projekt ein kleines 30VA Netzgerät mit LCD-Anzeige,
musste endtlich mal meine alte C-control Main Unit 1 Verarbeiten.
bin noch nicht ganz fertig aber hoffentlcih bald....
Hier ist meine Elektronik, die zu meinem CCD Spektrometer gehört.
Ist im Rahmen meiner PH LK Facharbeit entstanden.
Alles auf Lochraster... nur der FTDI ist auf einem Adapter.
> Sehe ich das recht, daß das Gehäuse aus Platinenmaterial zusammengelötet
ist?
Nee, das sieht doch mehr nach einem Alustreifen aus.
Am Scheuerschutz für die Zuleitung muss er aber noch arbeiten.
Heizungssteuerung:
links - Master Gerät
4x20 Text Display
Siteplayer Web Server
RS-485 Bus Master
USB Datenlogger
24V Bus Versorgung
1-Wire Master
8 Relais
DCF-77
2 Opto Eingänge
rechts - Mischer Gerät (gibt es 2x)
4x20 Text Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master
4 Relais
unten - Raumfühler
122x32 Grfx Display
RS-485 Bus Slave
1-Wire Master
Alle Module können untereinander Kommunizieren und Temperaturen /
Schalterstellungen austauschen. In jedem Modul kann ein kleines Programm
laufen, welches über einen Befehlsinterpreter abgearbeitet werden soll.
So können z.B. am Raumfühler 3 DS18S20 angeschlossen werden, die soll
Temperatur eingestellt werden und als Ergebnis gibt der Raumfühler seine
Wärmebedarfs Anforderung auf den Bus. Der Mischer reagiert darauf und
stellt seine Temperatur ein. Der Mischer wiederum gibt seine Temperatur
an den Master weiter und der entscheidet, welche Energiequelle zu wählen
ist, um den Wärmebedarf zu decken.
Gruß,
Tubie
ergänze...
Mischer Gerät hat noch einen 2-Kanal Wärmemengenzähler on Board und eine
Batterie gepufferte RTC, der RAM der RTC Puffert die Energiemenge des
Wärmemengenzählers...
Gruß,
Tubie
@ Tubie (Gast):
Interessantes Projekt! Gibt es noch detaillierte Informationen dazu?
Ich bastel auch gerade mit diesen Cursor-Tastern von Reichelt. Die haben
aber leider einen sehr übertriebenen Druckpunkt meiner Meinung nach...
Jo, sicherlich gibt es noch mehr informationen, aber die sind noch alle
bei mir im Kopf Festplatte Papier. Muß auch erstmal richtig alles
laufen. Zum nächsten Winter werde ich die Sache dann wahrscheinlich
einbauen und richtig testen können.
Habe z.B. die letzte Woche nur damit verbracht, die Laufschrift auf dem
Grfx Display hinzubekommen. Der Text steht im 64k I²C EEProm, die
Zahlenwerte kommen über den Bus / Befehlsinterpreter und die 1-Wire
Geschichte will auch noch abgefragt werden. Dazwischen kommen noch die
Anfragen vom Master auf neue Messwerte, die auch innerhalb einer
gewissen Zeit beantwortet werden müssen. Ziel war es trotz des ganzen
die Laufschrift möglichst ruckelfrei hinzubekommen - und das tut sie
mittlerweile.
Wenn alles fertig ist, dann bekommt dieses Projekt eine Website.
Gruß,
Tubie
Ja, von den Tastern habe ich mir auch mehr erhofft. Nichtmal die Pfeile
sind wie auf dem Bild angegeben drauf... Vielleicht kommt ja irgendwann
noch ein besserer Tastenblock drauf.
Hallo,
habe die Taster auch im Einsatz und so richtig schön gefallen die mir
auch nicht.
Sehen zwar toll aus, nur das Klicken hört sich "billig" an.
http://www.heimkino-papsi.de/images/bau/gross/128.jpg
Gruß
Papsi
Die Pfeile und andere Symbole gibt es schon, nur hat Reichelt die nicht
im Programm.
http://www.mec.dk/files/web_1.pdf
Im Anhang noch ein paar Platinen von mir...
Gruß
Papsi
juppi schrieb:
> Vergessen> Lc80 Nachbau ca 1988,damit auch Interessenhalber als Vorführung die> "Scanner" angesteuert.
Das waren ja noch richtige Kabel-Urwaldriesen ;-)
Im Anhang ein Bild von einem Ueberwachungsgeraet meiner
Kellergrundwasserpumpe. Ein ATMEGA32 verrichtet hier seinen Dienst. Als
Fuellstandsensor ist ein QT300 zur Kapazitatesmessung eingesetzt. Die
gemessene Genauigkeit des Sensor ist besser als 2.5mm. Die Firmware ist
noch nicht fertig und besteht im Augenblick nur aus Hardware
Testprogramm. Mittels RS485 ist der Monitor ein Bestandteil einer
groesseren Hausueberwachungsanlage.
Ein zusaetzlicher Konduktiver Sensor ermoeglicht einen unabhaengigen
akustischen "Hochwasser Alarm".
Es sind Relaiskontakte Anschluesse fuer einen abgesetzten Alarm
vorhanden.
Zusaetzlich zur normalen automatischen wechselspannungsbetriebenen Pumpe
kann auch eine unabhanegige Marinepumpe auf DC Basis gesteuert werden.
Der QT300 Sensor verwendet eine 20mm rostfreie Stahlroehre und einen 3mm
Teflonisolierten Innenstab als koaxiale Messleitung. Der
Anwendungsbedingte Messbereich ist 0-60cm.
(Ohne Wasser ist das C der Leiting 19pF. Bei 30cm ist es 109pF)
Die Frontplattenfolie wurde mit dem Laserdrucker zuerst auf gutem Papier
gedruckt. Auf dem Papier oben klebt eine matte Selbstklebefolie. Das
Papier klebt mittels 3M 567 High-Tech Adhesive auf der
Gehaeusefrontplatte.
Die Drucktasten hinter den Knoepfen sind von ITT.
Der Aufwand ist bestimmt "Overkill". Die Motivierung fuer diese
Entwicklung war mein Interesse etwas mit einem AVR zu bauen und etwas
Erfahrung in der Programmierung und Design von einem Menusystem zu
bekommen.
Gast schrieb:
> Nicht schlecht! Die Sonde würde mich interessieren - welcher Art ist die> Teflonisolierung?
Die Teflonisolierung besteht aus einem 3.125mm (0.125") Schlauch welcher
am untern Ende in einer geklebten Plastikmuffe abgedichtet ist. Mit drei
Nylonschrauben am Ende der Stahlroehre wird das untere Ende zentriert.
Oben wird der Innenleiter durch eine Plastikzentrierung gehalten und mit
Saeurelosen Silikon zur QT300 Platine hin abgedichtet. Loecher unter der
Abdichtung sorgen fuer Luftausgleich.
Im Anhang eine Detailzeichnung.
Will mich auch mal anschließen...
Uhr mit digitaler Stundenanzeige und analoger Minutenanzeige. Alle 5 min
ist eine rote LED verbaut, damit man sich beim ablesen leichter tut;-)
Das ganze kann über n Poti gedimmt werden und ne Erweiterung für n LDR
ist auch vorgesehen, hab nur noch kein zu Hause gehabt...
MFG Mixer
Robert (Razer) schrieb:
>> Geheim!>> Quadrokopteransteuerungsplatine?>> mit 4x Brushless-DC Reglern?
Bestückt mit einem ATxmega.
Es ist einfach doch zu offensichtlich ;)
Hi
Kleiner Beitrag von mir:
GPS mit ATMega128
Anzeige
- Uhrzeit
- Datum
- Position
- Höhe
- Geschwindigkeit
- Richtung
- Karte
Software komplett in Assembler.
MfG Spess