Danke für die netten Kommentare zu meinem "Hairy Handy".
Was Ihr "hinter" dem Link seht sind Bilder vom Prototypen. Der Lief am
Parallelport. Ich habe das Ganze für den Betrieb dann mit USB
Schnittstelle noch mal gebaut. Und wofür das Ganze?
Zur automatisierten Überwachung einer TV-Programm Ausstrahlung.
Das Handy konnte ich per WEB-Interface fern steuern. Eingesetzt wurde es
dann für die Überwachung der Mobile-TV Ausstrahlung über T-DMB. Teile
des Programmes waren damals verschlüsselt. Es gab keine Messgeräte, die
das Programm entschlüsseln konnten. Ich habe das Handy fern bedienbar
gemacht, dann habe ich eine Video Überachungs Software (go1984) an den
AV-Out angeschlossen. Die Video Überwachungssoftware hat dann Alarm
ausgelöst wenn keine Bewegung mehr im Videobild war, also ein
Betriebsfehler vorlag. Unsere Rufbereitschaft konnte sich dann remote
auf den WEB-Server ein loggen und das Handy benutzen, um heraus zu
finden was für ein Problem vor lag.
Natürlich konnte man mit der Konstruktion auch den Fernsehkanal
wechseln. Man konnte sogar über die eingebaute Kamera schauen ob jemand
das Licht im Rechenzentrum angelassen hatte ;-)
Manchmal muss man unkonventionelle Wege gehen um sein Ziel in absehbarer
Zeit zu erreichen ;-)
Das Handy ist inzwischen nicht mehr in Betrieb. Die Mobile-TV
Aussendungen wurden eingestellt. Das Gerät habe ich einen Harz
eingegossen ... natürlich mit den "Haaren". Das Teil wird inzwischen
wohl als Briefbeschwerer auf einem Schreibtisch stehen ...
Das Bild vom "Hairy Handy" verwende ich nicht als Desktop Hintergrund,
weil das Bildformat dazu nichts taugt und ich nichts abschneiden wollte.
Die folgenden Bilder verwende ich dagegen tatsächlich als Desktop
Hintergründe. Allerdings sind die Projekte damit noch nicht
abgeschlossen. Fotos von den fertigen Geräten gibt es darum nicht.
Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet??
Ich verwende am PC gerne das Siemens M25, da es billig über eBay zu
bekommen ist. Für die Verwendung am µC müsste man halt entweder 'nen
MAX232 zwischen klemmen oder mal in die Innereien schauen ob man da
irgendwo direkt mit TTL-Pegeln aufschlagen kann.
Hallo zusammen,
habe endlich mal Zeit gehabt und meinen LA nach Jahren mal fertig
bekommen.
32 Kanäle 40MHz und 2 Analog 8Bit 40MHz
Der Aufbau ist ohne uP nur mit TTLs und FiFos 16K Tiefe,
USB Anbindung über IOW24
@ G4st
Das Projekt ist auch schon einige Jahre alt ...
aus Zeitmangel immer wieder in die Ecke gedrückt worden ...
Hatte aber die Teile und wollte es einfach mal fertig machen :-)
Aber er funktioniert :-)
Mit CPLD muss man aber erstmal mit um können ... habe mich deswegen
bereits beim MiniLa für die nächste Bestellung vormerken lassen :-)
@ G4st
>> Was hast'n du für ADCs verwendet? AD9288?ADS830 8Bit 60MHz (da macht das löten so richtig spass)
Der Analogteil wird über Potis Grund justiert und dann über MAX517 (I2C)
von der Software gesteuert.
Hallo,
hier mein "Kunstwerk" !
es ist mit Sicherheit nicht wie hier viele vorgestellte arbeiten aber
für war mein erstes "bastler Arbeit" also mein Kunstwerk.
Gruß
Martin
Un hier noch meine "Turmlampe". Sollte mal in ein Lampengehäuse
(Röhrenförmig). Das sind 10 RGB-LED, aber die LED sind nicht hell genug
durch das Multiplexing, und so ist das erstmal gestorben. Vielleicht
kommt nen FPGA dran, dann kann wenigstens jede LED ihr eigenes PWM
bekommen.
@ Vlad Tepesch
>> Die software ist auch selbstgeschrieben?
Ja in RapidQ Steuerung des LA über Einen IOWarrior (24) in diesem
Falle über meinen IOW-Socket-Server also auch über Netzwerk nutzbar.
@ Alex G.
Der Analogteil hat mich am meisten Nerven gekostet , lange Probiert
um auch Signale weit über 10MHz noch vernünftig zu bekommen ...
Details unter:
www.greinert-dud.de
Nun gut - ich bin wohl scheinbar der einzige, der sich offensichtlich
hier noch nicht verewigt hat ;-) Das ändern wir mal ...
Hier mal mein Soundboard für meinen damaligen 3er Golf. Jetzt dient es
als Garagenbeschallung (so dreckig sieht es inzwischen auch aus ;-)
Aus Reststücken habe ich einfach auf der Werkbank in der Ecke eine
geschlossene Box gemacht, so daß es nicht zu dünn klingt (ist nur
zusammengesetzt - nichts geschraubt - und bißchen mit paar
Lappen/Schaumzeugs "abgedichtet").
Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur
+/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen
sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe
(also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke
realisiert ist.
Am Eingang mit Hoch/Tiefpaßfilter (fg verschiebbar), und
Pegeleinstellung.
Die -12V werden via Ladungspumpe erzeugt, was sicherlich nicht sehr
üblich ist in diesen Leistungsbereichen. Aber als ich damals (war so um
2000) das Ding bauen wollte, fand ich einfach keine passenden Kerne, um
damit ein SNT zu bauen (wurden mir einfach immer zu heiß, selbst bei nur
50W). Da hatte ich eben mal die Idee, das Ding als Ladungspume zu
realisieren, mit Hochstrom-Elkos und paar IRF3205 (die nötigen
Gleichrichter sind auch nur geschaltete IRF3205 im Inversbetrieb). Immer
zwei IRF's parallel (hatte auf der Leiterplatte notfalls bis zu 5
vorgesehen, war aber nicht nötig)
Bei rund 10A hatte das Ding knapp 1V Verlust, und die Transis wurden nur
mäßig warm ohne KK. 20A waren aber auch kein größeres Problem, wenn es
nur kurzzeitig war (das war das Maximum, wenn der Verstärker mal bis an
die Grenzen gehen durfte ohne Übersteuerung +/- 10V Hub ungefähr).
Da das Auto jetzt vom Board abgemacht wurde, also kein Batteriebetrieb
mehr, muß jetzt ein PC-SNT dafür herhalten
Hier noch ein Kunstwerk: meine Bettheizung.
Die ersten beiden Bilder: der Heizwiderstand. Als Unterlage zwei Stücke
Stramin zu einem großen Stück zusammengenäht. Als Heizwiderstannd gut
33 m 0,14 mm² Kupferlitze, bifilar mit PLastikschnur mit Hilfe einer
Nähahle festgenäht.
Das 3. Bild zeigt das Steuerkästchen: ein Kippschlter mit neutraler
Mittelstellung zum Einstellen der PWM, ein Umschalter zu Auswahl
zwischen zwei Einstellungen. Eine LED mit schneller PWM gepulst, als
grobe Pegelanzeige - ist leider suboptimal, weil linear, während das
Auge eine logarithmische Charakteristik hat.
Das 4. Bild zeigt das Steuerkästchen offen. Die Platine mit dem Tiny13
und einem BUZ11 liegt lose drin - die Kabel sich störrisch genug, sie am
Platz zu halten. Der Deckel des Kästchens wird mit selbstklebendem
Klettband festgehalten - ist eben Textilwerk ;-)
Das letzte Bild zeigt die Größenverhältnisse.
Das Kästchen ist aus unkaschiertem FR4 zusammengebaut:
An den Ecken sind kleine Kupferfoliepads aufgeklebt, an denen die Teile
dann mit dem Lötkolben zusammengeheftet wurden. Anschließend wurden die
Kanten von innen mit Glasfaservlies und Epoxykleber stabilisiert.
Das Programm erzeugt ein Ausgangssignal mit 2,3 Hz PWM-Periode und einen
schnellen Takt mit demselben Tastverhältnis für die LED.
Das Tastverhältnis kann mit dem Schalter mit Mittelstellung verändert
werden. Wenn ca. 10 sec nichts mehr verändert wird, wird die Einstellung
im EEPROM abgespeichert.
Mit dem Umschalter kann zwischen zwei Speicherstellen im EEPOROM gewählt
werden - so erhält man zwei unabhängig voneinander einstellbare Pegel.
"Angetrieben" wird die ganze Chose von einem 70 W Laptop-Netzteil mit
20 V.
Jens G. schrieb:
> Der macht 1x200W Bass und 2x 40W Mittel/Hoch (Sinus) - und zwar mit nur> +/- 12V. Möglich war das, weil die Lautsprecher durchweg 2Ohm-Typen> sind, und der Bass 2x2Ohm hatte, die ich einfach parallelgeschaltet habe> (also grob gerechnet 1Ohm effektiv), und der Bassverstärker als Brücke> realisiert ist.
Und was meint dein Ohrenarzt?
@ Uhu Uhuhu (uhu)
>Und was meint dein Ohrenarzt?
Das weis ich (noch) nicht - bei so einem Arzt war ich die letzten
eins/zwei Jahrzehnte nicht mehr ...
Egal - aufdrehen tat ich das Ding eigentlich nie besonders. Es war eher
der Spaß am Projekt, der mich sowas machen ließ - einfach mal ausloten,
was man so machen konnte (vor allem bei der Ladungspumpe)
Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D
Siehe Beitrag "Re: Die Geek-Clock (Uhr fuer Geeks) mit LED-Matrix"
Leider sieht man Rot/Orange Unterschiede auf dem Bild nicht so gut, da
die Kamera übersteuert. In echt ist das aber gut ablesbar.
PS:
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Habe noch solche Platinen, falls wer Interesse hat ;) ;)
</Werbung>
Angelsachse schrieb:
> Juchhuu, der Tausender ist voll.
Was für ne unrunde Zahl. Wir haben nicht nur 0x3E8 sondern schon > 0x400
Beiträge hier!
> Hab mal wieder meine Geek Clock rausgekramt :D
Sieht echt hübsch aus. Vorallem die Stromzufuhr über Mainboardstecker
;-)
Nein im Ernst, jedes vollendete Projekt verdient hier großen Respekt :-)
Gezeigt hier ist ein 2-m Amateurfunk FM Handfunksprechgeraet, Baujahr
1982.
Besonderheiten sind:
143.5-149.995 MHz RX Freqenzbereich, Sendebereich 144-147.995 MHz.
(Nordamerika)
3W/300mW Sendeleistung
PLL FM Demodulator
Fractional-N Synthesizer mit 5 Khz Kanalraster
Umsetzerablage einstellbar
1750 Hz Umstezerfreigabeton
2 unabhanegige VFOs + 32 Speicherkanaele mit Banking
Instant VFO<->MEMORY Transfer
4-bit Busarchitektur ohne uC auf Basis des ICM7217
LED Display mit Timer um Strom zu sparen
2AH NiMh Stromversorgung
Interface fuer Automobilehalterung
Das Geraet ist bei mir immer noch im taeglichen Betrieb.
mfg,
Gerhard
3x3 RGB-LEDmatrix. Die PWM (16Bit [27 stck]) wird im FPGA erzeugt und
via SPI vom M3 geladen. Kein Multiplexen, alles direkte Ansteuerung.
Ist ein Versuch, nachdem 10RGBLED mit Ansteuerung via multiplexen und
PWM nicht gerade die hellste Lichtausbeute brachten. Es gab nur 1PWM,
welches dann über die 30 einzelnen farben geschoben wurde. Und mit 20mA
je Farbe ist es dann dochzuviel für die Treiber, die LED hell leuchten
zu lassen.
Und schon wieder eine DCF-Uhr!
Das Gehäuse ist ein Stück eines 20 mm x 50 mm Aluprofils aus dem
Baumarkt (gibt es in 1 m und 2 m Länge). Das Plexigals vor dem Display
ist bündig mit der Front. In den Holz-Seitenteilen habe ich Nuten für
die Platine eingefräst.
Die Platine auf dem Bild ist nur mein Entwicklungsmuster, ist aber der
Platine im Gehäuse sehr ähnlich. Das LCD ist aus einem SONY MZ-1
Minidisc-Recorder und den PIC habe ich in Assembler programmiert.
Viel Grüße
John
Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas
bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das
hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.
Malte __ schrieb:
> Sieht sehr schön aus. Wie hast du das Aluminium und das Plexiglas> bearbeitet, dass das so gut passt? Wenn ich sowas versuche, sieht das> hinterher meist doch relativ schief und ungenau aus.
Ich habe eine kleine CNC-Fräse.
wo hast du das plexiglas vor dem display her?
ich brauche demnächst auch sowas, um zwei 7segment Anzeigen hinter eine
Frontplatte zu bringen, also am besten mit rotfilter. Habe sowas aber
noch nirgents gefunden.
Hallo zusammen,
gegenüber anderen, hier gezeigten Schaltungen/Geräten ist meines nicht
der Rede wert und auch nicht als Kunstwerk zu bezeichnen. Aber weil es
meine erste selbst geätzte Platine (nach dem Tonertransferverfahren) ist
und alles auf Anhieb geklappt hat bin ich stolz wie Oskar ;)
Das ganze ist ein USBasp Programmiergerät nach den Plänen von
http://www.das-labor.org/wiki/Usbasp stilecht in einer Fisherman's
Friend Dose. Mit dem USBasp spreche ich mein Pollin- & myAVR-Board an.
Hierzu habe ich dem myAVR-Board einen ISP-Anschluss gegönnt.
Gruß
Christoph
Hier mal meine Werke:
Das große mit den vielen ICs ist eine "Lichteffekt" Steurung für den LED
Stern der auch zu sehen ist, gebaut aus Zählern/Schieberegister,
AND/OR-Gliedern und so weiter. Die drei Betriebsarten Lauflicht,
Lauflicht von oben einmal herum und zurück und Aufbauen/Abauen sind frei
kombinierbar und Takt ist regelbar über ein Poti. Nach dem Projekt bin
ich dann zu AVR umgestiegen.
Die größere Platine darunter ist mein Test-Board für ein Attiny 2313 mit
festaufgelegter USB-Buchse, LCD-Anschluss, Quarzoszillator für falsche
Fuses, alle wichtigen Pins auf Klemmleisten und ISP-Anschluss. Dann mein
DOGM 163 im SPI-Betrieb und mein IR Empfänger der in der Mitte liegt.
Die Platine in "USB-Stick-Form" ist für meine Facharbeit und wird ein
Adapter von 2 Lichtschranken auf USB mit Zeitmessung, gedacht für die
Zeitmessung von Schülerversuchen zum Thema Geschwindigkeit. Allerdings
hat sich der USB A Stecker als völlig Schüler untauglich erwiesen weil
er ziemlich wackelt und nicht wirklich stabil auf der Platine sitzt.
Nachtrag: Die kleine Box ist nur das Gehäuse von mir, das Innenleben ist
ein myAVR SmartUSB MK2 Programmer.
Ralf G. schrieb:
> Nach dem Projekt bin> ich dann zu AVR umgestiegen.
Gute wahl :-)
@all: Tut euch selbst einen gefallen und klickt nicht auf den Link von
GenKlon (hoffe der Admin kommt bald)
TAIL´s Magic BBQ-Controller !
Basis ist z8encore.
Regelt die Temperatur im Holzkohlegrill.
Steuert den Drehspieß.
Räumt die Asche weg.
Loggt die Temperaturen vom Fleisch und Grill.
Ist ne Eieruhr.
Warnt, wenn die Kohle ausgeht.
Betriebsstundenzähler.
Schaltbare Steckdose.
...
MoinMoin,
da weiter oben in einem Beitrag auch die künstlerische Komponente
"Elektronik und Nerd-Hintergrundbild" ins Spiel gekommen ist, hier mein
derzeitiges Hintergrundbild.
Das ganze Projekt dazu ist auf dieser Seite dokumentiert:
http://bralug.de/wiki/3D-LED-Display
Grüße Uwe
Testaufbau einer selbst erdachten USB-Schutzschaltung. Dieser fliegende
Aufbau funktioniert sogar tadellos bei Hi-Speed USB. Getestet wurde
>20kV Burst am Eingang (Human Body Model).
Ich nochmal mit einer neuen Platine meines Audio-Projekts. Diesmal noch
vollgestopfter als beim letzten Mal. Und es ist immer noch zuviel Platz
übrig :-))
@magnetus & thilo ...
Schande auf meinem Haupte ... :-S
Normalerweise macht das Handy auch bessere Fotos. Ist mir erst im
nachhinein aufgefallen wie besch... die Qualität ist. Und das für 450kB
... weia ... ich geh schonmal in Deckung :-)
Aber es fehlt ja noch eins von der Unterseite. Wenn das nachgereicht
wird ist die Qualität auch besser. Versprochen :-)
hi,
ich hab vor einigen wochen mit cpld und verilog angefangen und endlich
das erste ergebnis. mein erstes cpld projekt :)
es ist eine vga karte fuer meinen pic32. siehe bilder. der cpld ist ein
xc95144xl von xilinx.
das erste was ich auf der vga karte gemacht hab ist eine realtime
environment mapped 3d animation.hier ein kleines video. ist direkt vom
bildschirm abgefilmt.
http://orb-demo.net/elevator/action.mov
(20mb)
sind zwei objekte die nacheinander gezeigt werden. das erste hat 300
flaechen das zweite 1600.
haette ich nicht gedacht das die karte/pic32 das so fix hinbekommt...
paar specs:
cpu 80 mhz pic32
video:
320*200 true color oder 640*480 (565 rgb)
512 kb video speicher
tripple buffer support mit hardware loeschen fuer den
hintergrundbildschirm
ja wie gesagt mein erstes cpld projekt und bin echt happy das das
endlich klappt. war doch ne neue welt wo es viel zu lernen gab.
lg :)
ne laenge scheint ok zu sein...
@engine ? meine eigene... ich geb zu ich mach so 3d kram nicht zum
ersten mal... aber mehr auf kleineren computern wie atari st oder amiga
500...
ahso... hab noch was vergessen... als naechstes werd ich die karte
anpassen damit man auch mit dem ding nen psp lcd ansteuern kann... hab
schon 2 da von ebay kosten nur jeweils 15 euro... ;) ist
gluecklicherweise relativ easy...
lg :)
g457:
video konvertierung hab ich versucht mit der windows version
a) hab ich das die hq voreinstellungen nicht
b) hoert er auch zu konvertieren weil audio wohl nur 8 bit ist.
tjo ;) dann hab ich aufgegeben.
morph1:
ne haengt nicht am pmp.den brauch ich spaeter um das ram anzusteuern.
weil 32kb sind zu wenig. koennte man aber theoretisch auch mit dem pmp
machen. klar
das interface ist folgendermassen:
-16 bit bus ueber rb0-15.
-3 steuer leitungen.
-um die adresse zu setzen.
-daten zu schreiben/lesen
-kommando leitung die unter anderen einstellt in welchen buffer
geschrieben wird, welcher buffer dargestellt wird und welcher geloescht
wird.
-lesen oder schreiben flag
bei jedem flankenwechsel der 3 leitungen werden die daten in den cpld
uebernommen.
um nicht jedes mal die adresse zu setzen gibt es noch ein auto increment
der adresse. hilft enorm beim polyfuellen das gibt bisschen speed.
der groesste teil ist in c gebaut nur innerloops sind in assembler wie
polysegment malen , sortierung und transformation.
ich wuerd noch mehr machen. aber leider ist der 95144 fast voll. ma
gucken vielleicht kann ich noch bisschen was wegoptimieren weil ich noch
eine 65kb page frei habe im ram und da koennte ich noch nen layer machen
ueber die animation. ma gucken
lg :)
Hey Siggi,
glaube mir, wenn Dir Dein Projekt gelingt, dann willst Du unbedingt
mehr.
Ist allerdings schon 'ne ganze Weile her, als ich das hier zusammen
gebastelt habe.
Mache auch vieles um dabei was zu lernen von daher finde ich das nicht
weiter schlimm. Ja Funpic ist blöd ich warte darauf, dass man endlich
die Werbung deaktivieren kann aber die lassen sich zeit =/
@ Sven L.
Kenn ich ...
Hier mal meine aktuelle LED-Matrix. Mit 192 Pixeln länge und somit ca 32
bis 50 Zeichen lang.
Gesteuert wird das ganze über einen Atmega32. Die Anzeige besteht aus
einem Startboard (mit Controller, Max232, Max485 ...) und beliebig
vielen Erweiterungboards. Ich habe 3 Erweiterungsboards. Momentan ist
aber nur eins (etwas) bestückt. Jede Platine hat 6 8x8-LED-Matrix-Steine
oben drauf.
Tim
Um mir aktuelle Informationen anzuzeigen.
Datum, Uhrzeit, Temperatur, Emails usw...
Und aus Spaß an der Freude :)
Und ich habe die LED-Matrixen bekommen und wollte sie dann doch
irgendwie mal ansteuern.
@ Klaus
und die gibt es 500 cm lang, nur schade die mit den viereckigen
Cu-Fächen gehen meine Vorräte zu ende, finde keinen Anbieter mehr.
So lange ich noch DILs verwenden kann, ist es meine erste Wahl, eben
old-school.
Christian H. schrieb:
> Werbung? Wo?> Firefox mit NoScript-AddOn schont die Nerven.
Bei mir kam trotz NoScript ein Popup - dafür ließ sich die funpic-Seite
nicht mehr bedienen und ich hab sie geschlossen, ohne ihre Geheimnisse
gelüftet zu haben.
Kann sein, dass ich auch einen Popup-Blocker aktiv habe (neben anderen
Addons, die mir nervige Sachen nichts ins Haus holen).
Ich arbeite übrigens unter Linux und Mac. Eventuell ist die Werbung auch
nur für die M$-Welt geschrieben.
@ Pez G.
sorry, wie " Dominique Görsch" schon fest gestellt hat, es handelt sich
um einen Tippfehler.
Reichelt
H25PR500 :: Lochrasterplatine, Hartpapier, 500x100mm
5m Lochrasterplatine (auf Rolle) wäre aber auch ein wenig unhandlich ...
Ich such immer noch und immer wieder, günstige Lochrasterplatine mit
viereckigen Pads 2,54 Raster (einseitig), Hartpapier ist voll und ganz
für meine Schaltungen ausreichend.
Hatte mal welche mit beidseitigen Pads die durch kontaktiert waren,
sind so richtig teuer und total unpraktisch ... habe ich aber leider
erst
nach dem kauf festgestellt, kreuzende Bahne ohne Isolierung oder
Brückenbau sind damit unmöglich.
Ein kleiner Tipp zu Vereinfachung:
Oben in der Schaltung ist gezeigt, der 74HC595 mit ULN2804. Das gibt es
auch in einem IC kombiniert: TPIC6C595 von TI.
Da spart man sich den ULN zu verdrahten.
Hallo Plan,
TPIC6C595 gibt es aber leider nicht als DIL ...
in meiner Schaltung liegen 74HC595 und ULN2804 direkt nebeneinander,
die Pins brauchten ohne großen Aufwand nur mit eine Lötbrücke verbunden
werden.
... besten Dank für den Tipp :-)
@ Michael M.
hatte bei Farnell nach TPIC6C595 gesucht und unter "Treiber&Interface"
nur die TPIC6C595D angezeigt bekommen.
das die TPIC6C595N unter "Logik" stehen hatte ich übersehen.
Treiber 33V mit 100mA und der Preis ist auch ok
Das ist auch immer das Problem bei der Bauteil suche, was braucht man,
was gibt es und nach muss man suchen.
Bin immer wieder auch hier im Forum überrascht was es doch alles so
gibt.
Ein wahres Lötzinngrab, "fett"! :)
Die Hersteller sollten mehr Werbung auf SWR3 & MTV machen, sonst bekommt
man das eh nie mit, wenn es solche Spezialbausteine gibt :)
Klaus.
Hmm, also das sieht mal wild aus.
Ist das da eine verschmorter Stecker, da zwischen Platine und Batterie?
Und die Spax-Schraube quer durch die Platine? Täusche ich mich oder ist
das eine Entlötlitze als Leiterbahn misbraucht worden?
Und das ganz in einem Holzklotz.. Zeitzünder für den heimischen Kamin?
;)
Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt. Die
Schraube und die Entlötlitze dienen ans Einschalter, wenn man den Klotz
auf den Tisch schlägt gibt's einen Reset am mega8, er erwacht dann aus
seinem 400nA Tiefschlaf. Die Zeit wird über Neigen der Uhr nach rechts
oder links eingestellt. Der Sechsbeiner ist ein MEMS
Beschleunigungssensor.
ich möcht ja nicht meckern aber ist es dir nicht möglich den
Beschleunigungssensor auch zum Einschalten der Uhr zu verwenden? Man
würde sich im Laufe der Zeit viele zertrümmerte Fliesen ersparen :)
Vorname Nachname schrieb:
> Es ist eine Eieruhr. Die Zeit wird - natürlich- binär angezeigt.
128 Sekunden sind ein bisschen wenig für eine Eieruhr, oder habe ich
etwas übrsehen?
Hallo , hier mal mein kleines Projekt .
Ein Geigerzähler der Alpha,Beta und Gamme Strahlung messen kann . Die
Software ist noch nicht ganz fertig . Im Moment misst er bloß die Anzahl
der Impulse .
Die Folientastatur ist auch selber gemacht.
Als Zählrohr hab ich ein russisches Fensterzählrohr genommen .
Alles in allem hat mich das Teil ca 60 Euro gekostet und sieht auch noch
schick aus .
Lg Tino
Hast du dafür ein Proportionalzählrohr benutzt? Das Fensterzählrohr ist
ja nur für eine Art gebaut.
Ansonsten kannst du ja keinen Rückschluss auf die Art der Strahlung
treffen.
Ob Alpha, Beta oder Gamma, es werden nur Impulse registriert.
Mich würde auch interessieren, wie du in so einem kleinen Gehäuse den
Hochspannungserzeuger für's Plateau untergebracht hast und wie du den
regelst.
Hast du auch Bilder vom Innenleben?
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich garnicht weiß ob es ein
Proportionalzählrohr ist . Das Datenblatt der SI-12 ist in russisch . Da
mein Russisch nicht sehr gut ist , habe ich gerade die Anschlüsse und
Betriebsspannung heraus finden können . Sollte es allerdings eins sein ,
müsste ich natürlich die Schaltung noch umbauen.
Die Erzeugung der HV bewerkstelle ich mit einem einfachen Trafo und
einer kleinen Kaskade als Spannungsvervielfacher auf 330V Start- und
500V Betriebsspannung.
Angesteuert ist der Trafo über PWM aus dem µC über eine Transistorstufe.
Ich weiß dass die Berechnung der Äquivalentdosis ohne
Proportionalzählrohr nicht möglich ist . Man könnte allerdings durch
einen Schirm die Alpha und Betastrahlung abschirmen und wenigstens die
Äquivalentdosis der Gammastrahlung annähernd messen bzw berechnen .
Die Röhre bietet scheinbar auch die Möglichkeit das Fenster mit
Hochspannung zu versorgen und so Alpha und Beta teilweise ab zu
schwächen.
Das Gehäuse ist wie oben schon beschrieben ein Bopla BS 600 mit
Gummimanschette .
Als Display habe ich ein Nokia 6100 Display und als µC einen PIC16F877
verwendet .
Mein Projekt ist sicher nicht perfekt , ist allerdings auch das erste
dieser Art . Ich bitte dies zu entschuldigen ;-)
In diesem Sinne ...
Lg Tino
Gesetzt dem Fall es ist kein Proportionalzählrohr , wird mir nur
Becquarel bleiben als zu messende Einheit .
Wozu ich diesen Geigerzähler überhaupt gebaut habe , weiß ich selbst
nicht so genau .
Es hat mich aber schon immer fasziniert und meine Wetterstation hat auch
einen Geigerzähler.
So wirklich gebrauchen kann man das sicher nicht . Aber wer weiß was
noch kommt .
Drücken wir es mal so aus . Es ist zu rein Wissenschaftlichen Zwecken .
Eine kleine Vorgeschichte gibts dazu auch . Mein Bruder kam vor einiger
Zeit mit einem mit einem Stein an den er in einem Souvenirladen im
Erzgebirge gekauft hatte . Er meinte , schau mal hier, das leuchtet
unter Schwarzlicht .
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist
was da so schön gelb-grün leuchtet .
Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht
.
Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im
Regal .
Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .
Wie oben schon erwähnt , ich will nix konkretes messen . Es ging mir
einfach um den Spaß zu basteln und was neues zu bauen .
Lg Tino
Dann schließ ich mich mal an, mit meinem Projekt "Video-Licht".
Einigermaßen gute Kopflichter für Videokameras kosten 500€ aufwärts. Die
Alternative in der Videofilmer-"Szene" sind Halogenspots, die allerdings
50W verbrauchen. Mit mobilen Akkupacks ist das aber nicht gerade
effizient.
Daher kam die Idee, sowas LED-basierend selbst zu bauen. Da ich erst im
letzten Jahr mit µC angefangen habe, habe ich dabei enorm viel gelernt.
Zur Leuchte:
Features:
- 2 Module á 3 High-Power LEDs (weiß) mit maximal 2080 Lumen
- Regelbar per PWM von Aus bis 100%
- 1 Modul mit roter High-Power LED, in Abhängigkeit der weißen LEDs
regelbar, damit kann man die Farbtemperatur des gesamten Lichtes
verändern
- Integrierte Streu- / Reflektorscheibe zur Mischung der Farben
- Befeuert durch drei getaktete KSQs (2x 1000mA, 1x 700mA)
- Gesamtleistungsaufnahme irgendwo bei ~23W
- Temperatursensor mit optischer Überhitzungswarnung (grün, gelb, rot)
- Anzeige der Akkuspannung
- Alles gesteuert durch ATMega644P
- S65-Display zur Anzeige aller Informationen
"Bugs"
- Der ganze Aufbau ist leider viel zu schwer (irgendwo bei 800g). Daher
wird diese Version vielleicht nicht als Kopflicht zu gebrauchen sein.
Aber man kann sie immernoch per Gestänge am Stativgewinde befestigen
- Die LEDs haben einen so großen Abstrahlwinkel, dass Streulicht
(welches nicht über den Reflektor geht) vorn aus der Öffnung austritt.
Außerdem ist der Strahlengang nicht optimal. Daher sollte immer eine
zusätzliche Streufolie davorgesetzt werden
persönliche Erfahrungen aus dem Projekt
- getaktete KSQs sollte man fertig kaufen (oder man weiß was man tut)
- bei der Bearbeitung von Alu sollte man das ganze Alu-Teil mit
Kreppband abkleben
Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein
kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte
Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Woher z.B. soll grünes Licht kommen, das von Blättern reflektiert wird?
Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu
kommst du um Halogenbrenner nicht herum.
Uhu Uhuhu schrieb:
> Wenn du ihn an eine Lautsprecherbox hälst und er zeigt 4 an, dann spielt> da ein Streichquartett ;-)
Wohl kaum! Beim klassischen Streichquartett zeigt er zwei an!
bei 4 wäre es schon explizit ein Stück für 4 Geigen!
Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem
Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun. Eine angenehme Farbtemperatur wird er
mit den relativ kalten weißen LEDs (sehen mir nach Cree LEDs aus)
zusammen mit der roten LED mischen können, der CRI bleibt dabei aber in
der Tat bescheiden.
> Farbtreue Aufnahmen wirst du damit leider nicht hinbekommen - dazu> kommst du um Halogenbrenner nicht herum.
Es gibt durchaus HP LEDs mit sehr hohem CRI, die sind aber leider noch
nicht so Effizient. Für einen hohen CRI könnte man zB einer warmweißen
P4 - mit relativ hohem CRI von 93 - türkis und rot beimischem um die
größten Lücken im Spektrum zu füllen. Es gibt OP-Leuchten[1] die das
auch so machen. Das Thema wird unter anderem auch im LedStyles-Forum[2]
diskutiert.
Gruß
Dominique Görsch
[1] http://www.deck5.de/content/blogcategory/51/99/lang,de/
[2] http://www.ledstyles.de/ftopic11277.html
Uhu Uhuhu schrieb:
> Das mit der Farbtemperatur wird wohl nix - dafür brauchst du ein> kontinuierliches Spektrum, nicht das aus gelb und blau zusammengemischte> Pseudo-Weiß und das relativ schmalbandige rot von LEDs.
Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen.
Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der
Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.
Außerdem haben mir mehrere Profis im Vorfeld zu dieser Methode geraten
um die Farbtemperatur zu ändern.
LordZiu schrieb:
> Die Befürchtung hatte ich auch. Leider kann ich es nicht exakt messen.> Aber vom subjektiven Eindruck funktioniert es. Auch Bilder mit der> Kamera zeigen einen "wärmeren" Eindruck des Lichtes.
Das mag ja sein, nur wirst du eben in Spektralbereichen, in denen dein
Spot schwach ist, unterbelichten. Versuch mal z.B. ein blühendes
Veilchen damit aufzunehmen, dann wirst du die Schwächen sehen: Die Blüte
wird extrem blaustichig, mit knallig gelben Staubgefäßen, aber mit
schmuddelig grauen Blättern.
Ich hatte selbst mal überlegt, für meine Natur-Nachtaufnahmen sowas zu
bauen und bin davon abgekommen, weil das Ergebnis einfach keinen hohen
Ansprüchen an die Farbwiedergabe genügen kann - selbst wenn man RGB-Leds
nimmt.
Es kommt natürlich sehr darauf an, was du für Ansprüche an die Farbtreue
stellst...
Dominique Görsch schrieb:
> Äpfel und Birnen im Vergleich? Die Farbtemperatur hat nichts mit dem> Farbwiedergabeindex (CRI) zu tun.
Zitat Wikipedia:
Die Farbtemperatur ist definiert als die Temperatur eines Schwarzen
Körpers, eines planckschen Strahlers, die zu einer bestimmten Lichtfarbe
dieser Strahlungsquelle gehört.
Ende des Zitates
Daraus folgt, daß die Farbtemperatur für mit weißen und roten LEDs
zusammengestoppeltes Licht nicht definiert ist.
Hier mal mein aktuelles Projekt:
Kleines DMX-Steuerpult
Bild 1: Gehäuse mit Bedienelementen
Bild 2: Das Mainboard mit Mega644P und Tiny2313
Bild 3: Der Beat-Detector (Angepasster Nachbau von ESP)
>sieht sehr gut aus ... alles selber entworfen ?
Größtenteils Ja.
Die "Frontplatte" (naja, besser gesagt Pultoberseite) hab ich mit
FrontDesigner 3.0 erstellt und auf selbstklebendes Papier ausgedruckt
und zum Schutz mit transparenter Klebefolie überzogen.
Bearbeitet habe ich die Frontplatte nach "klassischer Art" (Anreißen,
Bohren, Senken, Feilen usw.)
Das Gehäuse selbst gibts beim großen C* (Art.Nr.531190) und war
dementsprechend auch nicht preiswert :)
Das Mainboard ist eine Eigenentwicklung (uC-Kram ist ja auch nicht so
schwer ;)
Der Beatdetector ist ein modifizierter Nachbau* von ESP und funktioniert
relativ zuverlässig. Infos hier:
http://sound.westhost.com/project62b.htm
*(man muss ja das Rad nicht neu erfinden)
Die Platinen wurden mit Eagle 5.6 erstellt und bei Bilex (nicht
meckern!) gefertigt.
Technische Details folgen später (wenn ich fertig damit bin).
Noch Fragen??
Hier ein Projekte von mir das ich vor kurzen abgeschlossen habe. Es ist
eine Digitaluhr mit DS 1307. Was man hier auf dem Foto nicht so gut
sieht ist das sie in Rot die Aktuelle Uhrzeit anzeigt und in Grün das
Datum.
Der Rythmus ist dabei 6 Sekunden Uhrzeit Rot und 2 Sekunden Datum Grün.
Der DS1307 ist über einen Goldcap gepuffert. Der hält ca. 2 Wochen. Also
genug für einen Stromausfall.
Eventuell schließe ich noch einen oder zwei LM75 an für Innen- und
Außentemperatur anzeige. Diese dann in Gelb/Orange. Aber das ist noch
offen.
Meine letztes Projekt ist nicht so sehenswert. Es sind vier
Fernsteuerbare Steckdosen. mit einem Fernbedienteil auf dem
Schreibtisch. War erst um einen Pic gebaut (hatte ich noch). Der ist mir
aber beim Testen kapput gegangen. Jetzt Steck ein Mega 8 darin.
Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser. Mein
Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit
dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben. Oder es mal
mit einer teuren SLR-Kamera probieren.
Gruß
Jadeclaw
> Das ist normal, Digitalkameras können das irgendwie nicht besser.
Das ist eher ein Problem von vielen (nicht allen) Kompakten als von
Digitalkameras. Wenn dann noch miserable Beleuchtung und ein Mangel an
Einstellmöglichkeiten für die Belichtung fehlen, dann kanns allerdings
auch $Brain nimmer retten.
> Mein Thermometer mit roter Anzeige strahlt auf einmal rosa, die Uhr mit> dunkelgrüner Anzeige strahlt hellblau. Muß man mit leben.
..oder einen Weissabgleich machen und die Belichtung runterdrehen (die
Segmentanzeigen obiger Uhr sind brontal überbelichtet). Und dann noch
für eine anständige Beleuchtung sorgen, dann säuft auch der Rest vom
Bild nicht ab :-)
> Oder es mal mit einer teuren SLR-Kamera probieren.
Die braucht nichtmal teuer zu sein, und DSLR lang auch. Aber auch damit
kann mans grob vorsätzlich versauen. Dagegen gehts mit dem richtigen
Know-how sogar mit einer (^Wder richtigen) Kompakten 'richtig'. Know-how
ist das Zauberwort :-)
Nix für ungut
Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem
Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:
In einem Bildbearbeitungstool:
ebene duplizieren,
auf die obere einen Weichzeichnungsfilter anwenden (Mean, Gauß) mit
Filtergröße in Größenordnung des Originalbildes ( zB ~1000x1000)
Dann diese Ebene im Divisionsmodus stellen.
Dass eliminiert störende Verläufe im Hintergrund und das Objekt sieht
aus als wurde es in reinem weißen Licht aufgenommen worden sein.
(vorausgesetzt bei der AUfnahme wurde ein halbwegs homogener Hintergrund
genutzt.
So mache ich das immer für ebay-Bilder
Bsp:
originale:
http://www.imgbox.de/?img=q11521v120.jpghttp://www.imgbox.de/?img=i54812w120.jpg
Ergebnis:
http://www.imgbox.de/?img=f1275p120.jpghttp://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg
Das ganze wird oft zur OCR benutzt.
Hi Vlad,
Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:>> In einem Bildbearbeitungstool:
...
> http://www.imgbox.de/?img=r53529q120.jpg>>> Das ganze wird oft zur OCR benutzt.
funktioniert gut ... Danke ! :-)
Tino N. schrieb:
> Nach kurzer Recherche im Netz fand ich heraus, dass es wohl Uranoxid ist> was da so schön gelb-grün leuchtet .> Also ich den GM-Zähler fertig hatte , staunte mein Bruder nicht schlecht> .> Jetzt liegt der ach so schöne Stein seit einigen Tagen nicht mehr im> Regal .> Er wurde in den Keller verbannt in einer robusten Metallkiste .
Ich nehme den Stein gern. ;-)
Ich habe hier auch noch einen uralten Geiger-"Ticker" (Zähler kann
man ihn nicht nennen, zumindest nicht, wenn man die Impulse nicht
mehr mit der Hand zählen kann ;-). Hab' ich vor ungefähr 30 Jahren
gebaut, aber nie ernsthaft getestet.
Natürliches Uranerz ist nicht übertrieben gefährlich. Die Technischen
Sammlungen hier haben sowas sogar schon ganz normal zugänglich der
Öffentlichkeit präsentiert. Einen reichlichen Meter daneben lag dann
ein Geigerzähler, mit dem man sich von der vorhandenen Radioaktivität
überzeugen konnte.
Hallo zusammen,
habe hier eine kleine Schaltung, die gerade fertig geworden ist.
Luftdruck-Sensor MPX4115A über I2C(12Volt)
mit einer Auflösung von 0.0137 kPa (16Bit)
Zur Schaltung:
Für die AD-Umsetzung habe ich einen MCP3421 verwendet, dessen (-)
Eingang ich über eine Spannungsteiler auf 2,75 Volt gelegt habe.
Der (+) Eingang ist an dem Ausgang vom MPX... angeschlossen.
Daraus ergibt sich ein Messbereich von 0,702 und 4,798 Volt was einen
möglichen Luftdruck von ca 100 kPa bis 1000 kPa abdeckt.
Bei einer Auflösung von 12/14/16/18 Bit die man am MCP3421 einstellen
kann.
Außerdem befindet sich noch ein einstellbarer Spannungsregler für die
benötigten 5Volt und ein I2C-Bustreiber für meinen I2C-Haus-Bus auf der
Schaltung.
Den I2C-Haus-Bus betreibe ich mit 100kHz und 12Volt ( Schaltpegel
U/2=6Volt )
Habe mich (noch) nicht eingehend mit dem von dir verwendeten Sensor
beschäftigt, aber dein Messbereich macht mich etwas stutzig:
100 kPa als untere Grenze ist ja bei schlechtem Wetter schnell
unterschritten, für 1000 kPa Luftdruck müsste man schon mit ner
Tauchglocke auf ~90 m Tiefe.
Vielleicht mach ich aber auch grad nen Fehler (ist ja schon spät) oder
du willst wo ganz anders messen (privater Autoklav oder so ;-) ).
ja es ist schon spät und ich habe in das falsche Datenblatt (MPX5999D)
geschaut ...
Messbereich für den MPX4115a ist dann natürlich 250 hPa bis 1150 hPa
mit einer Auflösung bei 16 Bit von 0.0137 hPa
In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein
"Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...
Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn
irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.
Vlad Tepesch schrieb:
> Ein Tip um so graue Hintergründe oder Gradienten (wie auf bei dem> Transistor oder dem Whiteboard) wegzubekommen:
Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich
kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.
Vielen Dank
Bert schrieb:
> Kannst du das bitte nochmal für z.B. PAINT.NET genau beschreiben? Ich> kriege das mit den Ebenen irgendwie nicht hin.
das würde hier zu weit führen.
Ich werde übers Wochenende mal einen Artikel in die Kategorie "Tipps für
Autoren" einstellen, wo Tips für Fotobearbeitung gegeben werden können.
(sehr viel habe ich da allerdings auch nicht beizutragen)
Ich werds aber nur am Besipiel von Gimnp erläutern können.
Keine Ahnung ob Paint.net auch ausreichende Features hat.
Mein Verständnis war immer, dass Paint.net eher ein besseres Malprogramm
ist, um mal ebend ein paar Screenshots zu bearbeiten.
Das ist nicht abwertend gemeint, also bitte nicht anflamen, wenn es
nicht so ist.
Hi,
Dominique Görsch schrieb:
> In dem Rechenzentrum in dem ich mal gearbeitet habe, hättest du so ein> "Gefrickel" nicht unterstellen dürfen...>> Nicht falsch verstehen, ich will deine Arbeit nicht abwerten, aber wenn> irgendetwas passieren sollte, gibts ein Problem mit der Haftung.
kein Thema, ich verstehe das nicht falsch und sehe das auch so wie du.
Ist schon eine wirklich bizarre Lösung, die es inzwischen auch nicht
mehr gibt. Ich gehe auch davon aus das den Verantworlichen das Risiko
bewusst war.
Etwas anderes ist mir damals wirklich nicht eingefallen. Die Lösung in
einem schönen Gehäuse zu "tarnen" hätte aus meiner Sicht keinen Sinn
gemacht. Das eigentliche Gefahrenpotenzial der Lösung schätze ich als
eher gering ein, bis auf den Akku im Handy und ein Steckernetzteil.
Wolfgang Heinemann schrieb:
> Hallo,>> ein Bild von dem Mobilfunktelefon> Beitrag "Re: Zeigt her Eure Kunstwerke !"> in Produktion. Installiert im Rechenzentrum ;-)
Soetwas ähnliches hatte ich auch schon vor, das scheiterte allerdings
daran, dass es im Rechenzentrum keinen Handyempfang gibt.
Tobias .. schrieb:
> es sind 5mm Module um 60$... Versand ist allerdings fast in der selben> Höhe!
Hast du die panel direkt bei sure, oder über den ebay-shop geordert? ich
werde aus der bezeichnung: "free shipping - standard international
flat-rate shipping" nicht wirklich schlau (bei sure-ebay)
puh, habe das gerade mal bei ebay eingegeben, $125 shipping für 3
stück...
egal, ist trotzdem noch billig, wenn man sich mal die preise für ein
fertiges display dieser größe ansieht.
ich habe vor so etwas zu bauen um per browser über ethernet texte und
evtl. bilder an das display zu senden. hat hier schon jemand so etwas
umgesetzt?
Wie hoch ist denn der Stromverbrauch von dem Tisch? Richtige bewegte
Bilder kann man damit aber nicht anzeigen, Dazu ist wahrscheinlich der
Mikrocontroller zu schwach, oder?
Mit allen LED's an so um die 15A. Momentan begrenzt die Update Funktion
die Framerate sehr, da ich zwischen dem Buffer im Speicher und der
Darstellung am Display (Daten werden hier zu 2x16 Reihen a 64bit
geladen) umrechnen muss. Überlege jetzt die Umrechnung beim Schreiben in
den Buffer zu machen und nicht beim Lesen. Vielleicht lässt sich damit
mehr erreichen. Oder vielleicht über eine Tabelle... Im Moment werden
die Displays gleichzeitig angesteuert: also A,B,C,D, EN, CLK & LATCH
sind gemeinsam verbunden und R1,R2,G1,G2 jedes Displays wird vom AVR
erzeugt. Der Mega328 ist damit schon ausgelastet... gerade mal der RxD
Pin ist noch frei
Ist zwar nix dolles, hat mich aber einiges an Nerven gekostet. Die
Platine habe ich mit der Direkt-Toner-Transfer-Methode gemacht und die
Leiterbahnen waren doch arg dünn. Aber hey, es funktioniert.
Achja, es ist im Prinzip n normaler USB-Seriell-Adapter mit wählbarem
TTL Pegel von 5Volt oder 3,3Volt und 2x 0603er SMD-Leds zur Anzeige des
Datenfluss. Ich wollte Ihn zum programmieren und updaten meiner
RC-Fernbedienung nutzen.
Gruß
Jens
So, wo ich schonmal dabei war hab ich auch mal eben ein USB-PPM-Adapter
für Flugsimulatoren gebaut, frei nach dem Schaltplan auf
http://www.coolcircuit.com/project/usb_ppm/usb_ppm_cable_interface.html
...
Allerdings hatte ich nicht alle Bauteile da die da benutzt wurden also
etwas Improvisation mit anderem Spannungsregler und ein paar SMD
Komponenten. Wieder in spontaner Direkt-Toner-Transfer-Methode
verwirklicht.
Jens
Im Grunde ja, nur bei den aktuellen Preisen ist es so, daß ein ATMega8
billiger ist als die meisten ATTiny-Controller. Ein kleinerer Controller
lohnt sich schlicht nicht...
Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es
endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an
unterlasst gestorben ist ;)
mal ein kleines "Kunstwerk" von mir:
Hab mir gedacht, dass es mal was anderes ist, bedrahtete Bauteile
"verkehrt herum" aufzulöten. Entstanden ist dabei ein USB-HID, das
mehrere LM75/DS75 auslesen kann und einen Schalteingang hat.
Die gehotfixten Widerstände waren eigentlich am (letzten) Sensor
angedacht, landeten aber dann doch auf der Hauptplatine. Die Größe der
Z-Diode (Verpol und Überspannungsschutz des Eingangs) habe ich glatt
unterschätzt ;)
Ähnliches bei dem Isoband am Elko.
µC ist übrigens ein ATtiny45 mit v-usb in der Firmware
K. J. schrieb:
> Hm, leider 2x den Magische Rauch gefunden, aber mittlerweile lauft es> endlich, ist nen Umbau meines alten NTs da bei dem alten das SNT an> unterlasst gestorben ist ;)
Hehe, Sach nich, du hast erst mal die Kamera geholt als es geraucht hat?
:-)
Da ich ihn gerade mal wieder aus der Kiste gekramt habe:
Das ist der "siprog"-Adapter (AVR-ISP-Adapter), mit dem ich seinerzeit
die Implementierung für das "serial bitbanging" in AVRDUDE verifiziert
hatte. "Klassische 3D-Verdrahtung" würde ich das mal nennen. ;-)
Mein kleines Kunstwerk :- )
NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.
Auf dem Bild ist ein TQFP 100 IC von Wii Laufwerk abgebildet.
Schweißtreibend war’s auf jeden Fall. Ein kleiner Fehler und ein neues
Laufwerk müssten her, aber no risk no fun :- )
Marius S. schrieb:
> Und warum hat der 100füßler drei seiner Beine verloren?
Ganz einfach:
Nachdem Nintendo gemerkt hat das man Modchips an die Beinchen haengen
kann ham sie die Chips einfach ohne die Beine eingeloetet :D
Alex |_. schrieb:
> Mein kleines Kunstwerk :- )> NintendoWii Umbau von 2007. Funktioniert bis heute noch.
Hehe was fuer nen dreckiger Hack :D
Coole Sache.
Solltest vielleicht mal auf http://thereifixedit.com/ posten (=
Dreckiger Hack, höre ich zum ersten mal, klingt irgendwie dirty :- )
@ Marius S.
Deine Frage wurde von Alexis Sch. beantwortet.
@Alex H.
Freigelegt hab ich die Leiterbahnen mit einem Dremel von Aldi.
Üblicherweise befindet sich der Kern in der Mitte des IC’s, deshalb kann
man da getrost zubeißen: -p.
Bei einem EPROM kann man gut sehen, wie die Verbindungen aufgebaut sind,
und das ohne zu hacken.
@ Hannes (Gast)
>... so muss man erstmal von chip abbeißen können - das setzt gute Zähne>voraus... :-) - dreckig ist gar kein Ausdruck...
Mein Zahnarzt macht’s möglich.
Zum Glück wurde mir mal eine Uhrmacherlupe geschenkt, sonst könnte ich
beim besten willen nichts sehen.
Platinenbohrautomat:
Dieser gehört mit Sicherheit nicht zu meinen schönsten Projekten.
Funktioniert aber seit Jahren einwandfrei und hat mir schon viel
Bohrarbeit abgenommen.
Die Mechanik besteht aus:
- 2 Flachbettscannern (wobei aus dem 2. nur der Schrittmotor und die
Plastikführung als Platinenhalterung verwendet wurde).
- 2 Lineareinheiten aus Tintenstrahldruckern.
Die Drucker und Scanner waren defekte Geräte von ebay für jeweils 1
Euro.
Für den X-Verfahrweg (links/rechts) habe ich den 2. Schrittmotor von dem
Scanner eingebaut, da in den Tintenstrahllineareinheiten nur normale
DC-Motoren verbaut sind.
Bei der Z-Achse (Höhenverstellung) habe ich die Lineareinheit verkürzt,
da diese nur einen Hub von max. 5 cm benötigt.
Die Steuerung:
Im hinteren Teil links befinden sich 2 Spannungsversorgungen (für
Schrittmotoren und Bohrmaschine).
Rechts daneben die Treiberstufen für die Motoren mit aufgesetztem
USB-Microcontroller (AN2131SC).
Die Software habe ich in Delphi-erstellt. Grafik: Die roten + Zeichen
sind noch ungebohrte Bohrungen, blau bereits gebohrte. Der rote Punkt
ist die nächste Sollposition, der blaue Punkt die aktuelle Istposition.
Die Bohrpositionsgenauigkeit ist wesentlich genauer als wenn ich per
Hand gebohrt habe.
Gruß
Jürgen
Jürgen W.
Ein schönes Projekt.
Oh je, da kommen mir die düsteren Erinnerungen aus meiner Ausbildung
hoch, da hatten wir noch die Löcher von Hand gebohrt, und zeitgleich mim
Staubsauger abgesaugt.
Mit Sicherheit ist dieses Teil durchaus nützlich, für jemanden der
Leiterplatten selber herstellt. Bei meinen 2-3 Platinen im Jahr, lass
ich’s lieber von PCB-Pool machen.
Kommen die Positionsdaten aus einem Layout Programm, oder wie machst
du’s?
Uhu Uhuhu schrieb:
> Interessant. Aber warum hast du deine Bohrphobie nicht einfach mit> SMD-Technik bekämpft?
Weil ihn die auch nicht vor den Durchkontaktierungen bewahrt.
Sehr schönes Projekt...
@gtf: Ja, die Koordinaten kommen vom Layout-Programm.
@Uhu Uhuhu: Bevor noch mehr Spekulationen kommen: Ich habe eine
SMD-Phobie!
Bedrahtete Bauteile löten sich für mich einfach besser. War auch schon
meine Überlegung, auf SMD umzusteigen. Aber dann müßte ich mir noch
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen. Vielleicht eines meiner
nächsten Projekte wenn ich mal nicht weiß, was ich tun soll.
Letztes Jahr dürften es um die 40-50 Platinen gewesen sein. Da macht
sich dann ein Automat für das Bohren doch gut.
> Aber dann müßte ich mir noch
einen SMD-Bestückungsautomat und Ofen bauen.
Unsinn. Wenn du nicht gerade BGA machst braucht es keinen Ofen.
Es braucht
- Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze
- Eine gute und präzise Pinzette
- Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)
- Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P
Wenn es dir Kopfweh macht, nimm ein Stück Lochraster und löte da paar
SMD kondis/widerstände drauf, das übt. Und vielleicht als ersten IC
nicht die teure ARM CPU :P
Edit: außerdem wär verbleites Lötzinn für den Anfang angebracht. Oder
ein gutes Flussmittel. Bei verbleit habe ich aber immer alles ohne
Flussmittel gelötet gekriegt (im Zinn ist ja eh schon welches drin)
von 2,54-0,5mm Pitch löte ich alles mit meinem 30w Lötkolben mit
bleistiftförmiger Spitze. bis 1,27mm alles Pin für Pin, 1,27mm dann mit
0,5mm Lötzinn, aber für alles kleinere nehme ich eine andere Taktik: ein
Pin wird leicht mit Lötzinn benetzt und festgelötet. Dabei mit dem
Finger oder einer Pinzette den IC genau ausrichten. Das ist hierbei ganz
wichtig, dass Pins und pads genau übereinaner liegen. Dann wird über der
Reihe, an der der eine Pin nicht festgelötet ist, Lötzinn verteilt.
Dabei entstehen viele Brücken, das ist aber egal. Dann die andere Reihe
ebenso löten. Mit Entlötlitze wird dann das Lötzinn einfach abgesogen.
Mit einem Multimeter durchklingeln und mit einer Lupe nochmal
nachkontrollieren, in der Regel klappt es aber auf Anhieb.
Phantomix Ximotnahp schrieb:
> - Einen guten Lötkolben mit 0,5...0,8er Spitze> - Eine gute und präzise Pinzette> - Ein scharfes Auge oder Sehverstärker (aka Lupe an der helfenden Hand)> - Ruhige Hände und etwas Geduld bei den ersten 3-4 Bauteilen :P
Ein Mikroskop mit 10x Vergrößerung (ca. 200€) ist ein großer Vorteil,
dann ist auch 0.5er pitch kein Thema. ;-)
Bei den vielen Sehhilfen, die ich so benutze, ist die alte 4 Dioptrien
Klemmlupe immer noch das beste für solche Arbeiten. Da ich dann mit dem
Kopf sehr nach bei der Arbeit bin muss ich nur ein wenig aufpassen dass
ich mir mit dem Lötkolben nicht die Haare ansege ;-)
Gestern habe ich einen Bruch im Flachkabel meiner Digitalkamera
repariert. Es hat mich ca. 1/2 Stunde gekostet den super feinen
CUL-Draht an den Pin zu löten ... aber jetzt tut es die Kamera wieder.
Bei der Gelegenheit habe ich gleich eine Buchse für einen Fernauslöser
ein gebaut.
Ach ja, ganz wichtig; Licht, Licht, Licht.
LICHT ... ja ist sehr wichtig ...
sollte hell aber auch kalt sein ...
nach langer suche bei ALDI dann endlich gefunden.
Ein Baustrahler mit einer 60W Leichtstoffröhre
Erster Testlauf meiner "ultimate machine" (ich nenne sie "Minsky/Shannon
Box"). Inzwischen ist sie gestrichen (mit Graffiti, siehe Bild oben; die
"Wand" ist knapp 5 cm hoch) und die Hand liegt auf schwarzem Stoff. Hier
aber noch der Urzustand:
http://fhs-consulting.com/ind/um/hand_and_cover_test.wmv
Na, wenn's so gut ankommt, hier noch 2 neuere Bilder.
Die Teile sind alle aus der Bastelkiste; für den ATmega32
(Sprachausgabe) habe ich mich entschieden, weil ich in dessen Flash
leicht ein paar Sekunden Audio (mit 8kHz abgetastet) unterbringen
konnte. Eine Audio-Funktion einzubauen war nicht ursprünglich geplant,
deshalb verwende ich einen 2. Prozessor.
Wie gesagt, die "Wand" ist 5 cm hoch. Wer Englisch kann, versteht auch
das "RiP" Graffiti im Kontext...
Momentan bekomme ich hier kein 2. Bild angehängt; das folgt dann in
einem weiteren Posting.
Grad den Thread gefunden. Da sind ja einige leckere Sachen dabei.
Dachte, ich schmeiß auch mal mein erstes Lochraster-Projekt rein, was
ich so nach guten 15 Jahren Elektronik-Abstinenz gebastelt hatte:
http://www.mik-music.org/gallery44
Ein Analogsynthesizern mit digitaler Steuerung und sehr leckeren
Modulationsmöglichkeiten. Das Ganze ist erstmal nur die "Engine", aus
Zeitmangel (und der blöden Angewohnheit, immer neue Sachen anzufangen,
wenn alte Projekte noch nicht fertig sind) noch kein User Interface
davor, aber spielbar.
In der Bildergalerie ist die ganze Entwicklungsgeschichte drin, fängt
serienmässig aber mit dem neusten Foto an. Es hat sich noch ein wenig
was getan, aber neuere Fotos sind noch nicht online.
User Interface ist gerade ein wenig auf dem Vormarsch im Kontext eines
anderen Projekts (http://www.mik-music.org/gallery36), es wird wohl ein
Touchscreen (Pollin DG-16080) werden auf ATmega644, alles in C++
programmiert. Prototyp der VCO-Konfiguration für den MonoMiK läuft schon
auf dem BastelBrett.
Die reine Steuerung des MiK-one hab ich übrigens auch als
Standalone-Gerät mal in Angriff genommen
(http://www.mik-music.org/gallery32), auch da fehlts im Moment noch am
User Interface, da muss noch eine ganze Menge Denkenergie rein, die
umfangreichen Hardware-Möglichkeiten benutzbar abzubilden.
Eine wunderbare Weiterverwendungsmöglichkeit für alte Festplatten sah
ich in Bangkok. Die Antriebe für die Lese/Schreibköpfe bedienen nun
Musikinstrumente und allerlei Bewegliches.
Hier auch ein Filmchen:
http://www.youtube.com/watch?v=rkcqGr84FXs
Laßt trotzdem Eure Festplatten ganz!
ulf.