Tobi:
der pic32 den ich verwende hat 32kbram /512kb flash.
nein der encoder ist nur zustaendig fuer das encoden. das lesen der sdhc
karten macht der pic32.
ich hab da bisschen rumprobiert und mache es mittlerweile so das ich
wenn ich ein kartenwechsel bemerke beide sdhc karten voll scanne und das
ergebnis so wie ich es brauche ins flash vom pic32 speicher.
das hat zum einen den vorteil das man am mp3 player nicht merkt das es
unterschiedliche karten sind (soll sich ja wie ein ipod anfuehlen :) )
zum anderen ist das browsen durch die files schneller und behindert
nicht ggf. den mp3 spi stream.
zudem ist es auch etwas schwierig eine sortierung der titel realisieren
wenn man in einem directory mal paar hundert songs hat und das immer
alles von der sd karte lesen dachte ich mir wird zu heftig
und nicht zu vergessen das speichern der longnames ist ja bei fat32 will
ich mal sagen etwas daemlich realisiert ;)
Marvin schrieb:
> Eine echte deutsche Wortuhr :)>> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/
Die idee mit der Platine als Front ist toll, gibts vielleicht auch Code
und nen Schaltplan? ;-)
Grüße,
Peter
> Alternativ auch mit Echtzeitvideo:> http://blog.0x53a.de/deutsche-wort-uhr/
Ja sicher, ich gucke mir 10 min lang ein uhrenvideo an, auf der sich
alle fünf minuten was tut... :-)
Die Wortuhr war leider ein Last-Minute-Geschenk, das ich kurz vor einem
Geburtstag schnell gebastelt habe... Ich habe sie demnach nicht mehr
hier. Allerdings plane ich durchaus, noch mehr in dem Stil zu bauen, da
viele Leute das ziemlich gut fanden.
Code und Board gibts noch, spaeter ;) .
@ Marvin (Gast)
> img_0689.jpg> 4,5 MB, 276 Downloads>Eine echte deutsche Wortuhr :)
Und mir fehlen im Gegensatz dazu die Worte.
Aber das letzte Wort hab ich noch
Bildformate!!!
Leute gibts . . .
Das Kunstwerk an dieser kleinen Zwischenbastelei ist allein die Platine
;-)
12 LED Rundumlicht mit ATTiny26, eine LED als Lichtsensor beschaltet,
Batteriespannung über spannungsteiler an den ADC und ein Taster am
Ext-int als An/Aus Schalter.
Frank B. schrieb:
> Sieht erstklassig aus,
Hehe, danke ;^^
> aber haben die Kurven ausser für die Optik noch einen tieferen Sinn? ;-)
Nope, nur fürs gut ausschaun, ich denk die Platine wird man selber nieh
sehen, soll sowas ähnliches wie nen Moodlight werden, aber irgendwie
hats mich auf halber strecke dann gepackt und dann schaute es so aus.
Man mag es nicht glauben aber solche Unordnung macht mehr Arbeit wie
gerade verlegte Leiterbahnen.
Besonders Stolz bin ich auf mich das nicht eine Drahtbrücke drinn is und
alles mehr oder weniger Achssymetrisch ;^^
Grüße,
Peter
Gerade Leiterbahnen sehen auf einer runden Platine auch einfach nur
hässlich aus. Daher hab ichs hier auch rund gemacht (wenn auch nicht so
formvollendet wie du).
Jaja ich weiß, ich muss die Platine noch rund sägen/feilen... ;)
Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?
Was ist das?
@Peter:
Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn
aber in welchem bereich? Auto,PC?
Gruß
Tobi
Mark Brandis schrieb:
> Äh und das kommt dann ins Stövchen?
Nein ganz so warm wird die PLCC4-RGB-LED dann doch nicht ;)
Ich hab unterschiedliche Firmwares für unterschiedliche Einsatzzwecke:
- RGB-Fader für Deko-Krams
- mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)
- Feuersimlulation (als Teelicht-Ersatz in diversen Lampen)
Letztere ist allerdings noch nicht fertig, wirkt noch ziemlich unecht.
To W. schrieb:
> Was ist das?
Stövchen auf den Tisch, Teelicht ins Stövchen, die Tee- oder Kaffekanne
aufs Stövchen stellen damit sie heißt bleibt.
Dominique Görsch schrieb:
> - mystisches Blitzen (wurde an Halloween im Kürbis eingesetzt)
Könnte man eventuell auch an Rollenspieler (LARP) verkaufen :-)
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden>>>> Forbidden>>>> You don't have permission to access darwin83 on this server.
Man kann auf die Seite nicht mehr zugreifen.
EDIT: ohh, Jetzt gehts wieder
Michael D. schrieb:
> Sorry, hab grad neu hochgeladen
Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!
Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/
To W. (todward) schrieb:
> Wo willst du denn einsetzten? Als modlight hast du ja schon geschriebn> aber in welchem bereich? Auto,PC?
Die kommen in Tischdeko, ich hab kugelförmige Glasvasen, nenn ich sie
mal, da kommt das unten rein und dann glas-kies drauf. Deshalb sind die
auch rund.
Ich hoff das schaut dann ordentlich aus ;-)
Ich wollt das eigentlich auch nur schnell fertig bekommen. Ärger mich
das ich nich nen größeren AVR und RGB LEDs genommen hab aber das hätt
wieder zu lang gedauert...
Hier hab ichs mal getestet: http://www.youtube.com/watch?v=8tquxHHPNf8
Hoffentlich schauts dann mit vielen LEDs so aus wie ichs mir vorstell...
Grüße,
Peter
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Oh ja, schöne Amps! :^) Für PA oder Heimgebrauch?
Endlich spielt er :-)
http://www.youtube.com/watch?v=N-m6TGZMfso
Nächstes mal nehme ich aber einen ARM. Die Rumfummelei mit dem
einblenden verschiedener Speicherseiten und eigentlich zu wenig
Rechenzeit ist doch sehr Nervenzehrend.
Ein paar Infos zu dem Player habe ich hier zusammengetragen:
http://www.marwedels.de/malte/mp3player1/
Den Sourcecode veröffentliche ich aber erst, wenn ich noch einige Bugs
behoben und das ganze soweit zusammen gestellt habe, dass es von jemand
anderem ohne größeren Aufwand compiliert werden kann.
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?
Wieso verlinkst Du diese Seite denn?
Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?
Christian H. schrieb:
> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?
Na, man muss doch auch bei Auktionen auf das neue EU Recht hinweisen...
Michael D. schrieb:
> http://members.aon.at/darwin83/>> Und dann auf Projekte....>> PS: Die Seite ist erst seit heute Online, wenn wem Fehler auffallen -> bitte melden
Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.
Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge
als andersherum.
Aber blau und schwarz geht gar net... Man weiss gar net was man scharf
stellen soll...
Gruß
Tobi
>To W. schrieb:> Weiße Schrift mit schwarem grund ist aber viel angenehmer für das auge> als andersherum.>Finde ich gar nicht.
Genau, amber auf Schwarz :>
Normalerweise entwickle ich nur die Boards und greife auf
Standartgehaeuse auf dem Mark zurück.
Bei diesem Projekt musste ich zum ersten mal das Gehaeuse selbst
entwerfen.
Das sind keine Tasten, sondern 10mm LED's
Der Ausschnitt ist ca. 0.5mm kleiner als der Durchmesser der LED, so
dass nur die LED-Kuppel rausschaut und die LED nicht rausfallen kann.
Dominique Görsch schrieb:
> Aber das auf der Platine sind doch diese Minihub-Taster, oder? Liegen> die LEDs einfach darüber?
Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und
habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht
eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.
Der Durchmesser der Abstandsbolzen: 6mm, Höhe 8mm. Oben beim Boden der
LED hat der Bolzen eine Kerbe, damit das Kabel nicht aufliegt.
Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel
etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.
Mehmet Kendi schrieb:
> Problematisch war es, den geeigneten Kleber zu finden. Nach Uhu, Henkel> etc. hat sich ein türkisches Protukt (Name: 404) als das beste erwiesen.
Jahrhundertlange Erfahrung mit türkischem Honig, Baklava und Helva
zahlen sich halt aus ;-)
SCNR
Mehmet Kendi schrieb:
> Nach 10 Minuten habe ich es aufgegeben, es mit Worten zu umschreiben und> habe aus dem Lager den Prototype ausgepackt. Das Foto ist zwar nicht> eine Glanzleistung, aber man sieht das Wie.
Danke, das sieht interessant aus. Gefällt mir sehr.
Was ist das denn?
Ich vermute mal was in die richtung umschaltung.... Wegen der vielen
relais!
Naja von LG wird es nicht sein....
Und was bedeutet >>Teyp<<
Gruß
Tobi
Da "Hoparlör" in der Suche vorwiegend auf .tr Domains zufinden ist, würd
ich sagen, das ist türkisch.
Demnach Google-Translate angeschmissen
Teyp => "Tape" bzw "1. Kassetenrekorder"
Hoparlör => "Lautsprecher"
@ Daniel R. (Firma: none until further notice) (dg_nemesis)
> Timer_Display_device_final_back.JPG> 1,3 MB, 3 Downloads>hab auch was gemacht...nicht so unprofessionell wie eure sachen ;)
Stimmt, es ist noch 1000mal stümperhafter, vor allem die Ignoranz
gegenüber den Bildformaten!!!
virtuelle Watschen austeil
(wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,
wäre ich jetzt reich . . .)
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Hast du eigentlich nix anderes zu tun wie den ganzen Tag rum zu sitzen
und Posts über "BILDFORMATE!!!11" zu schreiben?
Oder bist du hier der Haustroll? Wenn ja dann gut hunger und keine
Ursache das ich dich mal gefüttert hab.
Keine Frage, das Bild ist viel zu groß aber warum muss Don-Falk immer zu
Pferde sitzen um am lautesten seinen Unmut zu bekünden?
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Da du ja nicht jedesmal einen Euro dafür bekommst, wäre es ganz nett,
wenn du nicht immer den Hals aufreißen würdest wegen so einem Tinnef.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass du entweder nix Besseres zu
tun hast oder aber anderweitig nicht genug Selbstbestätigung erlangen
kannst. Trifft ja beides nicht zu, oder?
/Hannes
Das ganze hat einen Grund:
1. Trafficvermeidung: Traffic kostet Geld, welches der Forenbetreiber
berappen muss. Schön, dass dies den Nutzern egal ist.
2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit
von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.
3. Plattenspeicher: So ein Server hat keinen unbegrenzten Speicherplatz.
Mehr Speicher kostet meist auch mehr Geld (siehe 1.).
4. Sinnlose Bilder: Wenn man auf einem Bild nichts erkennt, muss es
nicht in einer hohen Auflösung übertragen werden (besser gar nicht).
Bitte keine unnötigen Diskussionen hier ausbreiten!
Ich will hier Eure Kunstwerke sehen (am besten noch mit der Info, woher
das jeweilige Gehäuse stammt)... ;)
Wenn man wie Falk taglich viel Zeit auf uC.net verbringt und so manchen
Thread liest stößt man einfach täglich auf unzählige viel zu große
Bilder. Irgendwann bekommt man den Eindruck, dass die Bilder aus purer
Ignoranz bzw. fehlender Willen das Hirn einzuschalten so rießig sind -
von einem Hobby-Programmierer sollte man schlißlich genug Fähigkeiten
erwarten können ein Bild sinnvoll zu komprimieren.
Falk Brunner schrieb:
> (wenn ich für jedes Mal Bildformate schreiben einen Euro bekommen hätte,> wäre ich jetzt reich . . .)
Hm... naja Reichtum ist relativ, laut Google wären es knapp 120€ ob sich
das so lohnt? Also lieber noch nicht den Job kündigen und alles
hinwerfen ;)
1
Ergebnisse .... von ungefähr 118 aus mikrocontroller.net für "Falk Brunner" Bildformate . (0,19 Sekunden)
Hier meine Kunst Werke...
Erstes Bild ist eine EL84 endstufe ca. 12-15W (aus elektor)...
Die Trafos sind von Welter (D) und wie du fragst.. das Gehäuse ist
eingentlich gar kein Gehäuse in klassischem Sinne, sondern eine metal A4
papier ablage auf dem kopf :D gab's anno domini hier in der Schweiz bei
Interio. Neben bei gesagt, kein rauschen kein brumm. Power Suepli ist
ausserhalb von dem eigenlichen Verstaerker.
Das zweite ist eine scope clock (oder so was) mit einem Atmel mega32 und
dcf77. Angeschlossen ist auch ein tem./feuchte sensor (sht). Mehr als
spielerei, laeuft auch FFT auf dem uC resp. hat ein audio eingang. Das
Gehäuse ist eine Model Vitrine von Conrad.
Noch ein kleines projekt fuer meinen Kleinen aus einem grossem Kinder
ueberaschungs Ei :) Die schoene Schalter stammen aus der Slowakei und
dem Ei ist ein AVR Tiny2313 eingebaut. Den die roten leds dienen zum
einschlafen ;) btw. lauft auf dem ding software pwm aus dem codesammlung
thread :) Danke leute !!
lg roman
Christian H. schrieb:
> Das ganze hat einen Grund:>> 2. Nicht jeder Benutzer hat einen dicken DSL-Anschluss. Die werden somit> von der Diskussion ausgeschlossen. Sehr nett ist das nicht.>
Danke für diese Rücksicht, ich habe jetzt 14 Tage lang mit ISDN
Geschwindigleit gelesen und musste sehr sorgfältig überlegen welches
Bild ich mir wirklich anschaue.
Mir wurde wieder schlagartig bewusst, welchen Komfort selbst ein
kleiner DSL Anschluss schon bietet.
In diesem Sinne,
Gruß Sven
Gastino schrieb:
> Bei solchen Bildern rollen sich mit immer die Fußnägel.
Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht. Diesmal mit
einem LM317 im SOT-223. Der Hack mit dem LT1120 da oben war nur,
damit ich erst einmal mit der Softwareentwicklung weitermachen kann.
(Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu
machen.)
> http://members.aon.at/darwin83/> Und dann auf Projekte....> Huh, schauen sehr hübsch aus die Amps, kompliment!> Die Klinkenbuchsen geben aber einen großen Punktabzug... :-/
Vielen Dank für das Kompliment. Hmm.. Das man die Klinken mit Eingänge
verwechseln könnte stört mich nicht da nur ich an dem Gerät hantiere und
da ich das öfters mache (z.B. für Umbau), habe ich eben ein schnelles
und platzsparendes System gewählt, eben Mono-Klinke. Das einzie was ich
befürchten täte ist der Kontaktwiderstand.
> Oh ja, schöne Amps! :^) Für PA oder Heimgebrauch?
Rein für den Heimgebrauch.. Der große steht seit der Inbetriebname
eigentlich nur verwendungslos herum - gut angelegte 1K € ;-)
Den kleinen verwende ich ab und zu, wenn ich mal laut hören will und
sonst als Verstärker für den Subwoofer wenn ich über die Yamaha höre.
>Blaue Schrift auf schwarzem Grund kann man kaum lesen.
Danke für den Hinweis. Auf dem S... LCD zuhause hatte ich keine Probleme
mit dem lesen, erst in der Firma ist mir auf den D... Monitoren
aufgefallen dass es auch Scheisse aussehen kann ;-) Habe es bereits
geändert.
> Ach, Du distanzierst Dich also vom Inhalt dieses Forums?> Wieso verlinkst Du diese Seite denn?> Du hast darüber hinaus auch etwas gegen Wikipedia und Defence.at?
Auch diesen Text habe ich bereits geändert.
Mike
Hallo nochmal,
hier ein weiteres Produkt, hab es quasi gerade "fertig" bekommen.
Eine Scopeuhr, basierend auf der Schaltung dieser Uhr:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Scope-Clock/Scope-Clock.htm
Ist die erste Inbetriebnahme mit der Software. Ist aber noch einiges zu
tun.
Geändert habe ich den Ablenkverstärker, der ist jetzt mit 2 Trioden
ausgestattet. Das passt viel besser finde ich :-) Die Ursprungsidee der
Schaltung dafür hab ich selber gehabt, die Verfeinerungen sind von ein
paar Leuten hier im Forum gekommen:
Beitrag "Phasensplitter (Diff.-Verstärker) mit Röhren/Trioden"
Auch den Mikrocontroller hab ich getauscht, war ein 8051 und ich benutze
einen Cortex-M3 (STM32F103). Ich wollte den Cortex mal "beschnuppern"
und dieser hat 2 DACs an Board. Die konnte ich dann aus der
Originalschaltung auch entfernen.
Der Vektorfont-Generator, der den Text auf den Schirm produziert ist von
Georg, siehe dieses Thread:
Beitrag "Re: Vektor-Font in C"
Die Linien werden mit dem Bresenham-Algorythmus produziert.
Danke an alle, die mir geholfen haben.
Schönen Sonntag noch
Jörg Wunsch schrieb:
> Wenn's dich beruhigt, die Platine ist nun neu gemacht. Diesmal mit
Ja, nun bin ich beruhigt. :)
> (Sorry, habe vergessen, von der korrigierten Platine ein Foto zu> machen.)
Und nun wieder untröstlich... :( ;)
Condor schrieb:
> Meine DCF 77 Nixie Uhr
Wer hat dir denn das Gehäuse gezimmert? Gefällt mir. Das Blech ist
wahrscheinlich gekanntet und kein Profil oder? Wenn man das als Profil
so kaufen könnte, das hätte was :-)
Was für eine Elektronik steckt denn drinnen? Hast du die selbst
entworfen oder ist es eine Schaltung aus dem Netz?
Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch. Hab
auch eine Uhr damit, nur kein Gehäuse :-(
Gruß Joachim
900ss D. schrieb:
> Die Nixies sehen nach russischen IN-8-2 aus. Die gefallen mir auch.
Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten
die blau? ;-)
Christian H. schrieb:
>> Die müssen aber eine falsche Gasfüllung haben, oder warum leuchten>> die blau? ;-)> Eventuell blaue LED unter den Sockeln?
Ja, vermutlich. Empfinde ich ein wenig als Stilbruch. Wenn man
das Flair der 1960er Jahre ausstrahlen will, sollte man nicht eine
Technologie benutzen, deren Kinderstube erst in den 1980er Jahren
angefangen hat... Aber das ist natürlich eine persönliche Meinung
und als solche sicher streitbar. Ich habe ohnehin eine Abneigung
gegen blaue LEDs, seitdem jeder der Meinung ist, diese für die Augen
total scheußliche Farbe überall verbauen zu müssen, nur weil sie
mittlerweile technologisch machbar und preislich erschwinglich
geworden ist. An vielen Stellen wäre gelbgrün (Empfindlichkeits-
maximum des Auges) sehr viel besser geeignet, aber gelbgrüne LEDs
konnte man halt schon vor 20 Jahren preiswert bauen, das ist nicht
,,cool'' genug.
OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast
zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch. Ist so,
wie wenn man ein Oldtimer-Auto mit einem Bordcomputer ausrüsten
würde.
Jörg Wunsch schrieb:
> OK, in der Nixieuhr gibt das Blau zumindest einen netten Kontrast> zum Orange der Nixies, da stört mich eher der Stilbruch.
Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese
auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...
Benedikt K. schrieb:
> Wenn man den Strom von einer Glimmlampe extrem erhöht, leuchtet diese> auch hellblau. So ganz unnatürlich ist die Farbe also nicht...
Daher hatte ich ja auch über die falsche Gaszusammensetzung gelästert.
;-)
Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs
hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern
des Materials führen.
Peter F. schrieb:
> So, feddich is das Ding jetzt auch, mit Übertragung in farbe und bunt> ;-)> http://www.youtube.com/watch?v=onTuAA2k7Cg
Die ist sicher 100%ig EMV tauglich :-D
Jörg Wunsch schrieb:
> Allerdings ist dieses bläuliche Licht nicht ganz so hell wie die LEDs> hier und dürfte außerdem zum schnellen Tod der Katoden durch Absputtern> des Materials führen.
Darum muß man gleich eine höhere Anzahl der Nixies kaufen und die
Sockeln. Dann paßt das schon ;-)
Ich habe auch eine IN-18 die etwas bläulich leuchtet, aber nur wenn die
"1" angesteuert wird. Und das ohne Überstrom. Sieht echt "cool" aus ;-)
Die Farbzusammenstellung der Nixies mit dem Blau finde ich auch nicht
schlecht, verdirbt allerdings die schöne "warme Ausstrahlung" die die
Uhr sonst hat. Deshalb habe ich bei meinen Uhren kein Nixie-Modding
betrieben.
Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind
zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut. Aber
ich habe immerhin für die Ablenkung noch 2 Doppeltrioden verwendet. Das
gibt hoffentlich 2 Pluspunkte ;-)
Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da
ist mein Wohnzimmer zu klein für.
Gruß Joachim
900ss D. schrieb:
> Zum Thema Stilbruch: Dann ist meine Scopeuhr oben ja auch nix. Da sind> zu der alten Technik noch 2 OPs und einen Mikrocontroller verbaut.
Im Gegensatz zu den blauen LEDs sieht man die aber nicht sofort. ;-)
> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da> ist mein Wohnzimmer zu klein für.
Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis
Seite kennst du ja sicher. :-))
Jörg Wunsch schrieb:
> 900ss D. schrieb:>> Eine Strahlablenkung für die Uhr ohne Mikrocontroller..... nee nee, da>> ist mein Wohnzimmer zu klein für.>> Naja, die Bilder von den DCF-77-Uhren in Voll-Röhren-Technik von Jogis> Seite kennst du ja sicher. :-))
Kenne ich. Reizt mich aber nicht. Allerdings würde das bestimmt Stadtgas
sparen, wenn ich den uC durch Röhren ersetze. ;-)
Mein aktuelles Projekt:
Labornetzgerät
0V - 25V
5mA - 1.5A Strombegrenzung
aktuell 15mV "Brumm" @ 1A
Wird noch mit einem ATMEGA 8 und einem LCD mit Schnittstelle zum PC
erweitert.
nein der auf dem Bild ist ein 40V 15mF (ja genau 15000µF!!) LOW ESR Elko
(ja ich weis absoluter Overkill für 1,5A, aber ich habe so um die 50 Stk
von denen)
@900ss
Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren
über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?
Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre
sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust
ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut
Lukas B. schrieb:
> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)
und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung
erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)
Das ist ne gute Frage :)
Anfangs habe ich die Spannung vorsichtig mit einem Regeltrenntrafo die
Spannung erhöcht, da ist mir der Einschaltstrom nicht aufgefallen.
Als ich mal das ganze direkt mit dem Trafo getestet habe, ist mir
aufgefallen wie die Sicheriung richtig "durchhing" und kurz vor dem
"abrauchen" war (2A Träge). Darum habe ich ja ne
Einschaltstrombegrenzung ;)
Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
STOP
Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden
(DSL 6000).
Ein Vorschlag zur Güte.
Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Lukas B. schrieb:
> C. H. schrieb:>> Lukas B. schrieb:>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....
Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.
Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit
nem Relais oder MOSFET überbrücken
Christian H. schrieb:
> *STOP*>> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden> (DSL 6000).>> Ein Vorschlag zur Güte.>> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Meiner 5 Sekunden (DSL16k, macht effektiv aber nur 1,3mb/sek). Aber wo
ist das Problem? Wartest du die Zeit aktiv? Lass das Ding doch laden und
mach was anderes in der Zeit ;)
Hey, meine 2000er Leitung braucht genau 10 Sekunden. Ich würde mal
sagen, der o.g. 6000er Anschluss ist mehr als lahm;)
http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
C. H. schrieb:
> Lukas B. schrieb:>> C. H. schrieb:>>> Lukas B. schrieb:>>>> der Kondi ist übrigens "nur" 6cm hoch...>>>> aber ich muss schon sagen der Glättet mal richtig ;)>>> und wie lange 'pumpt' dein Trafo beim Einschalten bis die Nennspannung>>> erreicht ist? Da hast du bestimmt nen Softstart integriert :)>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit> nem Relais oder MOSFET überbrücken
Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten
Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir
noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig
Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe
Lukas B. schrieb:
>>> ...Aber sollte mir was bessers einfallen lassen....>> Was spricht gegen einen NTC? Ich setze gerne die Dinger von Epcos ein.>> Wenn die der 'Dauer-R' stört, kannst du ja nach ner gewissen Zeit mit>> nem Relais oder MOSFET überbrücken> Das habe ich vor und zwar will ich ein NTC aus einem Alten> Computernetztteil nehemn und den nach dem Trafo reihn Schalten, bin mir> noch nicht gaz sicher ob es ohne Probleme funzt, wenn zum Bsp zu wenig> Strom entnommen wird, aber werde es mal ausprobieren wenn ich habe
Kann mir nicht vorstellen, was da nicht oder nicht mehr funktionieren
sollte?! Wobei hast du Angst? (Um das zu diskutieren könnte man auch
einen separaten Thread öffnen, hat ja mit der Bilderstory nix mehr zu
tun...)
Christian H. schrieb:
> *STOP*>> Um diesen Thread zu laden, braucht mein Rechner geschlagene 15 Sekunden> (DSL 6000).
Das A und O ist ob die Bilder noch alle im Browsercache sind oder nicht.
Mit Caching lädt der Thread in <10 Sekunden. Ohne ist es gefühlt ne
ganze Minute.
> Ein Vorschlag zur Güte.>> Wie wäre es, einen neuen Thread zu öffnen und dort weiter zu posten?
Ich dachte auch schon, vielleicht sollte Andreas für solche Threads doch
mal mehrere Seiten einführen. (Ansonsten bin ich eigentlich ziemlicher
Gegner des Seiten Wahns ;-))
Hi!
Hier U.Radig´s Webserver als Steckbrett- und Lochraster-Version.
Inkl. übers Internet steuerbarer Webcam - also Servo :)
Dazu noch ein S65-Display, diversen Temperatur-Sensoren und SD-Card.
Gruss,
Micha
K. J. schrieb:
> @900ss>> Du bist nicht zufällig bei der suche nach Schaltungen für deine Röhren> über ne 25KV Ansteuerung gestolpert *hust oder ?
Nee leider nicht. Hatte aber auch bei 900V schon einmal richtig fetten
Funkenschlag über 2 Widerstände :-)
> Hab hier noch drei Frette röhren aus nen CRT Beamer samt Optik wehre> sicher auch lustig ne uhr mit 750" bild zu haben *hust
Kommst zu spät. Wenn ich mir nicht schon 'ne neue Brille gekauft hätte,
dann wäre das was. Nie wieder Brille um die Uhr abzulesen. Man kommt ja
ins Alter ;-)
> ansonsten feine Projekt von dir und ordentlich aufgebaut
Hmm... danke dir. Es überrascht mich ein wenig.
Dieses soll nur der Prototyp sein zum testen. Aber der Aufbau wird von
Prinzip so bleiben aber ich bau es dann nochmal.... ganz ordentlich :-)
So dann mal gute Nacht. //gääähn//
Joachim
Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.
Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,
nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer
richtig.
Eine bessere Quelle wäre toll ;)
Ich hab mir vor Ewigkeiten mal selbst welche gebastelt:
Ein Stück 0,14 mm² Kupferlitze in der Mitte einer Glaskopfstecknadel
angelötet und dann einen dünnen Schlauch drübergeschoben -
Schrumpfschlauch hatte ich nirgends gefunden.
Die funktionieren noch heute prima.
Edelstahl? Nein, das ist meistens noch nichtmal richtig harter Stahl -
man kann sie verbiegen, ohne daß sie brechen.
Ein bischen angefeilt hatte ich sie vor dem Löten.
Oh ich hätte nicht gedacht das so viel zu meiner Uhr Geschrieben
wird....
@900ss D.
Das Gehäuse war ein Edelstahl blech Abfall aus der Arbeit. Löcher rein
und 4xGebogen ( nicht 90 grad ) und seitlich mit Holz verschlossen.
Alles Selbst gemacht.
Zuerst habe ich mir zig Schaltungen im netz angeschaut und dann einfach
einen Mega 162 genommen, 6x K155N , DCF 77 Empfänger und diverse
Kleienteile und selber was zusammen gebaut....
und ja es sind russischen IN-8-2.
@Jörg Wunsch
unter den röhren sitzen Blaue LED´s um eine Kontrast zu dem rot zu
haben. DCF 77 und Edelstahl Passen auch nicht so recht in die 60er.
Diese Uhr sollte eine Mischung von Alt und neu sein....
in meinem Oldtimer ( Käfer BJ 1966 ) ist alles Original ( kein BC
)....;-)
Fuer enge Steckkontakte (leider sind die bei den Breadboard meist nicht
eng genug) kann man auch abgeschnittene DIP-Pins nehmen, anloeten und
das dann umschrumpfen.
Evtl die vierkantigen Pins aus IDE-Buchsen nehmen, damit wird man das
Steckbrett aber wiederum ziemlich ausleiern.
Hi,
Hab mir nen kleinen Adapter für nen GSM Modul gebaut läuft astrein.
zwar nicht optimal aber da der ganze Spannungskrams auf der Platine
schon vorhanden ist ist des auch nicht so dramatisch.
Weihnachtsgeschenk für die bessere Hälfte:
Zufallslabyrinthe (auch der Lösungsweg wird gezeichnet) und "Conway's
game of life" (mit zufälligen Start-Mustern) auf einem 84x48 Pixel
Monochrome-LCD aus einem alten Handy (Nokia 5110), angesteuert durch
einen Atmega328P (65% des Flash bleiben unbelegt; aber es war hilfreich,
2k RAM zu haben). Alles in ein kleinen Notizbüchlein (70x90 mm)
eingebaut und wegen der Hintergrundbeleuchtung mit Steckernetzteil
betrieben. Also ein "illuminiertes" (!) Buch...
Drachenbändiger schrieb:
> Beim Bild-Upload hakelt es irgendwo -- "Weitere Datei anhängen"> funktioniert überhaupt nicht, das Anhängen einer Datei nur sporadisch.
Kenn' ich. Mal geht gar keins, mal nur zwei statt drei, mal nur eins -
hab's schon aufgegeben. Scheint die Firewall oder der Browser zu sein
(denke ich, wenn's bei Anderen geht).
Bei 'weitere Bilder anhängen' springt er in die Vorschau, das war's.
Hallo Thilo,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Leider habe ich heute dieses Problem
zum ersten Mal, und das unter Ubuntu und unter XP mit mehreren
Browsern. Mehr dazu: Beitrag "Problem mit Upload von Anlagen"
Viele Grüße und schöne Feiertage!
P.S. Admins: Dieser lange Thread wird durch diese Kommentare arg
zerstückelt, eventuell also bitte löschen.
So, ich versuche es noch einmal mit den Anlagen; immerhin war es mir ja
möglich, im Forum "Webseite" Anlagen zu posten (das Problem könnte also
an diesem Unterforum oder sogar an diesem Thread liegen).
Hallo Michael,
ich bedanke mich für den Tip und versuche es noch einmal!
Scheint zu klappen, sogar mehrere Dateien lassen sich anhängen,
allerdings springt der Browser danach immer wieder ganz an den Anfang
des Threads.
Echt tolle Arbeiten, hier!
Und zur allgemeinen Belustigung spende ich auch noch was.
Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter
Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause
gefolgt. Entsprechend hatte ich da auch mal was nachgebaut.
Platinen Aetzen war damals noch nichts fuer mich. Darum ist das ganze
auf Experimentierplatinen aufgebaut. Mit Lackdraht und Faden habe ich
dann "Kabelbaeume gebunden".
Wenn die Bilder in der Reihenfolge kommen, die ich denke, dann waere von
links nach rechts:
Die Module auf dem Bus: CPU Karte, parallel i/o und serielle
Schnittstelle (von vorne)
Dann: Serielle Schnittstelle von vorn, parallel i/o von hinten, ein Teil
der CPU Karte und dann noch der BUS
Das ganze hatte mal ein Gehaeuse, welches weiter verwendet wurde, wie
auch die EPROM mit den Programmen.
Mittlerweile liegen wieder EPROM's hier rum... Vielleicht wird er mal
wieder zum Leben erweckt :-)
Fenki schrieb:
> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter> Klein?
Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich
:)
Hier mein neuestes Projekt.
Ist pünktlich einen Tag vor Weihnachten fertig geworden.
Das Ganze ist ein PWM-Steller für LGB Gartenbahnen mit zwei
potentialgetrennten Ausgängen.
Das Gehäuse habe ich aus 4mm Aluplatten und Winkelprofilen gefertigt und
nachher mit 3mm Plastikplatte aus dem Baumarkt beklebt.
Der Trafo hat 160VA bei 2x18V. Gleichgerichtet ergibt sich eine
Ausgangsspannung von etwas über 24V.
Die Steuerung übernimmt ein ATMega8, der I/O mäßig fast voll belegt ist.
Die Maximale Geschwindigkeit kann mit dem Poti an der Rückseite für
beide Kanäle zusammen eingestell werden.
Die beiden großen Steller vorne sind für die getrennte Geschwindigkeits-
und Richtungseinstellung für die beiden Kanäle.
Der Drehschalter mit dem kleine Knopf unten wählt verschiedene
Anfahrtrampen vor.
Der rote Knopf oben ist ein NotAus um die Züge schnell stoppen zu
können, falls einmal etwas auf den Schienen liegt oder ein Zug
entgleist.
Der Netzeingang und die Trafoausgänge sind mit Feinsicherungen
abgesichert. Zuerst hatte ich Bedenken die Mos-Fet's würden einen
Kurzschluss des Ausganges nicht Standhalten aber die Sekundärsicherungen
sprechen schnell genug an, um auch diese zu schützen.
Die Leuchten zeigen eingestellte Richtung und Nullposition der beiden
Kanäle an.
Für die Einschaltstrombegrenzung des Ringkerntrafos ist die kleine
Lochrasterplatine hinten links zuständig. Zwei in Reihe geschaltete
NTC-Widerstände werden vom Controller über das Relais nach einer Sekunde
überbrückt.
Von der Kaltgerätebuchse aus ist der Schutzleiter mit der
Einschaltstrombegrenzung und allen Gehäuseplatten außer der Frontplatte
verbunden.
Die Relais für die Drehrichtungsumkehr und die Einschaltstrombegrenzung
sowie die beiden MOS-Fet IRF540 sind vom Controller über Optokoppler
potentialgetrennt.
Als Erweiterung geplant ist eine Steuerung über I²C, um den Steller von
einem (geplanten) Stellwerk für die Weichen ansteuern zu können.
Ausserdem wollte ich noch versuchen, die PWM während die Motoren
ausgeschaltet sind, mit sehr niedriger Pulsdauer weiter laufen zu
lassen, um Beleuchtungskörper in den Wagen und der Lok weiter leuchten
zu lassen. Aber das habe ich leider Zeitmäßig nicht mehr geschafft und
wird wohl Später nachgerüstet werden, wenn es im Versuch funktioniert.
Frank
Ronny Minow schrieb:
> Hast Du das Buch noch und vermachst es mir? Gegen ein Obulus natürlich>> :)
Ja, das Ding lebt noch :-) Es sind zwar noch fast alle Seiten drin (vor
Seite 21 is nix mehr) und sieht schon ziemlich... "used" aus - Aber das
macht ja auch die Jeans-Hose teurer :-p
.. als ich's gebraucht gekauft hatte, war es schliesslich auch keine
Jungfrau mehr!
Hmm.. ohne mein Gekritzel im Buch wuerde ich wohl kaum noch eine Chance
haben, die Hardware je wieder zu erwecken.
Und irgend wie haenge ich an meinem ersten, richtigen Elektronik-Buch.
Nach Kosmos & Co. war das mein eigentlicher Einstieg in die Elektronik
:-)
Sorry!
@Gerd G.
Was war das? So ab 1984, wenn ich nicht irre.
Mein Buch habe ich so um 88-90 gefunden. Die Zeiten, als man noch per
14400 Modem und Compuserve... und ein http://www... gibt's in dem Buch
nirgends zu lesen :-)
Schlussendlich war ich nur schon froh, Anfang der 90er ueberhaupt noch
die im Buch verwendeten Komponenten zu ergattern :-o Nix mit
google-et-voila.
Ausserdem war ich da grad am Anfang meiner Ausbildung - also wenig Geld,
aber genug Zeit.
... sch***! Jetzt fuehl ich mich alt (oder war das noch gar nicht soooo
lange her?!)! Na, dann geh ich mal schlafen, damit ich am Morgen wieder
jung aufstehen kann ;-)
Fenki schrieb:
> Kennt noch einer das Buch "Mikrocomputer selbst gebaut" von Rolf Dieter> Klein? Dieses ist mir vor Jahren mal von einem Flohmarkt mit nach Hause> gefolgt.
Was ist das für ein Prozessor? Z80?
Uhu Uhuhu schrieb:
> Was ist das für ein Prozessor? Z80?
Yepp, genau.
Aber die RAM (HM6116 LP3) und der 6551 auf der seriellen Schnittstelle
waren einiges an Suchaufwand...
Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist
von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf
Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen
der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern
zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so
wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals
war man froh, so viele Infos zu erhalten.
Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die
Funktion wirklich näher.
Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs
und ARM7. Mann die Zeit vergeht...
Frohe Weihnachten!
Bei diesen beiden Bildern handelt es sich um einen Umbau einer
LED-Glasfaserlampe.
Original war sie weiß mit 5 LED. Da diese dann aber mangels
Vorwiderstand dann relativ schnell verheizt waren, habe ich das
umgebaut.
Und weil bunter und heller schöner ist, und außerdem auf der Platine
platz für 7 LED's war, wurden es 7 langsame Rainbow-LED's.
Rumgemessen: Klappt das denn mit 3V ( Spannung des beiliegenden Trafos )
überhaupt?
Vorwiderstand ausgesucht, ja es geht gerade so.
Da die LED's Toleranzen in der Geschwindigkeit haben, werden mehrere
Farben gleichzeitig gezeigt. :-)
Kann mann ja auch gut im 2. Bild erkennen. Leider sind die Farben auf
dem Photo nicht so wie in echt.
An Admins: Bitte doppeltes Bild und die Marke entfernen.
Ich hab hier auch noch das Buch "Mein Homecomputer selbstgebaut"
(Ravensburger)
Dazu habe ich das komplette teil mit allen Modulen funktionstüchtig
aufgebaut. Ich kann bei gelegenheit mal ein paar Bilder machen.
Das teil ist von '86 und basiert auch einem VALVO/Signetics 2650A
Gerd G. schrieb:
> Das Teil, das ich gezeigt habe, hies "Der NDR-Klein-Computer" und ist> von ca. 1988. Der Controller ist ein Z80A. Vertrieben wurde es von Graf> Elektronik Systeme GmbH in Kempten. Dazu gab es kleine Hefte, in denen> der Aufbau erklärt wurde und ein paar Sachen aus den Datenblättern> zusammenkopiert war. Heute würde man darüber schimpfen, dass sie sich so> wenig Mühe gemacht haben, weil Englisch und Deutsch gemischt war. Damals> war man froh, so viele Infos zu erhalten.>> Das Buch vom Klein war gut geschrieben und brachte den Aufbau und die> Funktion wirklich näher.>> Danach sattelte ich irgendwann zu den 8051ern um und heute sind es AVRs> und ARM7. Mann die Zeit vergeht...>> Frohe Weihnachten!
War damals eine klasse Sendung wie überhaupt Rolf-Dieter Klein später
zusammen mit Jürgen Plate tolle Sendungen gestaltet hatte. Schade, dass
es sowas nicht mehr gibt, bis auf die Sendung mit Wolfgang Back und
Wolfgang Rudolph, die immerhin überlebt hat in einem Medium wo alles was
die Quote nicht erfüllt schnell auf der Abschussliste landet.
Servus Drachenbändiger !
Ich bin auch grad dabei, die Nokia-LCDs anzusteuern.
Wie ich an deinem Projekt mit dem Bcuh sehe, hast du dies schon mehr als
erfolgreich gemeistert.
Hast du irgendeinen Code als Basis genutzt oder alles selbst
geschrieben?
Ich kenn nur den Code von www.Microsyl.com , aber da is nix mit Kreisen
usw. drin...
Könntest du ein bisserl mehr zum Nachbaun vo dem hergeben, ich find das
mit dem Laybyrinth nämlich echt Klasse!
MfG
Stefan
Servus!
Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.
Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals
durch versehen Zerstöre...
Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen,
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke
Benedikt!
Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf eingeschmolzen hab,
sorgen dafür, dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren
kann.
Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009
Freu mich schon auf eure Meinungen dazu :)
Schöne Grüße
Daniel
@daniel
das nenn ich mal fädel-kleb-technik par excellence ;-)
sieht aber recht witzig aus. wobei das wichtigste ist das es
funktioniert.
aber schon recht kompakt das ganze.
Servus!
Im Anhang noch als Ergänzung 2 Bilder meiner kleinen Platine mit dem
FT2232RL drauf, welche noch in die Schachtel (Kasettenhülle auf
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon) reinpasst. Ich werde
dann ein neues Bild davon reingeben, so wies jetzt ausschaut.
Der Grund, warum ich das so aufgebaut habe, ihr werdets es ned glauben
war, dass ich nicht wusste, wie ich das Package von dem IC in Eagle
selbst zeichne. Leider hab ich auch kein Board gefunden, in dem dieser
Wandler verwendet wurde. Wäre wahrscheinlich einfacher und weniger
Zeitaufwendig gewesen...
Aber da es eh nur ein Einzelstück ist und ich es hoffentlich niemals
durch versehen Zerstöre...
Außerdem hab ich auf der Rückseite, weil dieses USB<->Seriell Wandler 2
serielle Schnittstellen besitzt, an die 2. ein Funkmodul mit einem
ATMega8 und dem Code von Benedikt K. draufprogrammiert angeschlossen,
mit dem ich dann gleich eine "serielle Funkbrücke" aufbaun kann. Danke
Benedikt!
Und die erste Schnittstelle is eben per Präzisionsfassungsbuchsen
herausgeführt. und durch weiter, die ich, wie auf
http://www.b-kainka.de/bastel50.htm eingeschmolzen hab, sorgen dafür,
dass man das von außen an der Kasettenhülle kontaktieren kann.
Gebaut hab ich das Ganze im Oktober 2009
Freu mich schon auf eure Meinungen und evtl. Fragen dazu! :)
Schöne Grüße
Daniel
Wow, geht ja ganz schön schnell, wie das runtergladen wird :)
Da füg ich doch gleich noch etwas hinzu ;)
Und zwar das Gegenstück zu dem RFM12&ATMega8 beim USB<->Seriell Wandler
dran:
Ein Palm IIIc, den ich ebenfalls um ein RFM12 und einem ATMega8 im
MLF-Gehäuse handgelötet und freiluftverdrahtet(siehe erste 2 Bilder)
erweitert habe...
Am nächsten Bild is er schon mit dem RFM12 verbunden. Achja, danke für
die Funkmodule, Steffen!
Da aber dauernd an der Stelle, an der ich die Versorgung abgreife
Spannung anliegt musste ich noch eine Enable-Schaltung mit Transistor
und MOSFET entwickeln. ;) Sie ermöglicht außerdem, dass man die serielle
Schnittstelle vom Palm IIIc weiterhin verwenden kann!
Die letzten 2 Bilder sind dann vom fertig eingebauten. Die braune
Platine eben mit dem MAX3386E(is schon was um einiges Besseres als ein
MAX232) drauf, wo ich was angezapft hab ;)
Und unten wieder Präzisionsfassungsbuchsen eingeschmolzen Zwecks
Umprogrammierung des AVRs und auswahl von Debugmodus und normalem der
Funkbrücke, sowie Deaktivierung, wenn man die serielle Schnittstelle vom
Palm verwenden will.
Das hab ich schon im September 2009 baut ghabt vor dem Gegenstück beim
Dragon mit dran.
Von der Dragon-Box muss ich, wie geschrieben, dann noch schöne Bilder
machen...
Nochmals Schöne Grüße,
Daniel
Ach ja, es würde mich sehr freuen, wenn jemand noch so eine
Kasettenhülle, wie
http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Dragon_box.jpg für mich
hat, weil die schon teilweise zerbrochen ist :(
Außerdem könnt ich auch noch ein paar Nokia 3310-Diplays für mein
jetziges Projekt gebrauchen, welches ich euch noch vorstellen werde!!!
Ja, das is schon ein Kabelsalat. Aber es ist beherschbar und anderst
gings nicht so klein, dass ich das Gehäuse zubekam, musste ja sogar den
Quarz vom RFM12 daneben montieren wegen der Bauhöhe, RFM12-S2 wär
gscheiter gwesen zu verwenden ;)
Na, das war Scotch® Magic Tape ;)
Aja, noch ein Bild von nem RFM12 mit einem Tiny13 drauf und ein Bild mit
meinen elektronischen "Schätzen" ;)
Da sieht man eh schon fast den jetzigen Stand der Dragon-Box, wobei ich
jetzt auch noch den Dragon selbst fix an den USB-Hub angeschlossen hab,
der EXAKT in der Kasettenhülle daneben Platz hatte!!! Das is echt ein
Wahnsinn, wie sich das ausging, aber eben nur genau bei dem
Kasettenhüllenmodell("Polygram") - Für dessen Deckel ich Ersatz suche...
Gute Nacht,
Daniel
PS: Poste doch bitte den Link zu dem grünen Draht (falls es ihn online
zu kaufen gibt). Der Lack kann ja ordentlich was ab. Hätt ich das mit
meinem Draht so gelötet, wäre mir alles um die Ohren geflogen.
Ah, das Gesamtbild fehlte noch.
Naja, ich weiß leider selbst nicht, wo man genau diesen Draht
herbekommen kann, der stammt, wie man auf dem Bild vom aktuellen Projekt
sieht, von der Wicklung eines PC-Lüfters...
Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=55443;PROVID=2402
Wobei der Zeitaufwand mit dem zu Verdrahten wohl ohnehin den Presi vo
dem übersteigt. ;)
Zu dem ganzen, hat mich natürlich Chan (http://elm-chan.org/)
inspiriert. ;)
Die Schaltung da erkennt eben genau, wo sich der Draht auf dem
Zeilensensor(TSL1401 mit 128Pixel) befindet als auch wie dick er ist und
visualisiert das ganze auf einem Nokia3310-Handydisplay!
Aja und das 3.Bild is ein Tiny45 unter einer IC-Fassung, der das
gleiche, wie der Mega8 tut und analog ausgibt ;)
Daniel
Ich weiß, dass lange Diskussionen in diesem Thread nicht erwünscht sind.
Erlaubt mir trotzdem bitte eine Frage:
Genau mein Stil, Daniel! Beim Löten an MLF-Chips muss man die Drahtenden
natürlich unbedingt erst verzinnen. Wie machst Du es bei TQFP und
anderen richtigen "Pins"? Verzinnst Du beide Drahtenden, bevor Du sie
anlötest (so wie elm-chan es vorschlägt), oder wickelst Du den
unverzinnten Draht z.B. um die Pins und lötest dann?
Ich verwende für diese Technik momentan einen aus einem Relais
stammenden CuL-Draht. Die Isolation verdampft gut im flüssigen Zinn,
lässt allerdings einigen "Schmutz" zurück. Die Lackschicht verdampft
wesentlich leichter als bei einem gekauften Fädeldraht, mit dem ich gar
nicht zufrieden war.
Daniel M. schrieb:
> Aber a sich gibts solchen Fädeldraht auch z.B.: (teuer) bei Reichelt.
Fädeldraht ist gewöhnlicher, polyurethanisolierter Kupferlackdraht. Der
Lack zersetzt sich bei Temperaturen > 340° augenblicklich.
PU-Lackdraht ist deutlich billiger, als derselbe Draht, wenn er als
Fädeldraht verkauft wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kupferlackdraht
Ich benutze ebenfalls diese Technik, die mir auch sehr gut gefällt, weil
sie flexibel ist und auch im Nachhinein Änderungen am Design zulässt.
Ich quäle meine Lötkolbenspitze auf über 400°C verzinne den PU-Draht
(ungefähr 5s) und gehe dann an den IC (<0,5s) bei 400°C. Bislang ist mir
dabei noch kein Chip
kaputtgegangen. TQFP ist kein Problem, QFP64 habe ich so auch schon
gelötet.
Ist aber nur mit einer Stereolupe möglich.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/53820/s65_1.jpg
Achtung: bei einigen Mit-Menschen erregt dieser Anblick eine völlig
unkontrollierbare antiperistaltische Schluckbewegung.
Was mich an deinem Bild stört, ist dieses langweilige Lochraster. Gibts
für solche Zwecke nicht Lochrasterkarten mit unregelmäßiger Lochung?
Noch schärfer, als diese 2 1/2-dimensionalen Layouts wären echt
3-dimensionale, z.B. in einem 8 cm³ -Würfel...
Vor allem wäre ein kleineres Raster als 2,54 mm sinnvoll. Ich glaube
aber nicht, dass es das gibt. 3 dimensionaler raum ist zwar abgefahren,
wird aber schnell ein Platzproblem für die Lötkolbenspitze geben.
BGA-Löten wäre aber auch mal interessant.
Normalerweise verwende ich eh dieses Platinenlayout für SMD-Aufbautem,
aber da MLF-32 vom Mega8 und TQFP-48 vom FT2232RL nicht in dieses Raster
passt...
Ja, irgendwo müsste es solche Platinen geben mit 1,27mm Raster, eckigen
Pads und sogar durchkontaktierten Löchern, hab ich schonmal gesehen!
Ja genau, den Draht nimmt man am besten von alten Motoren, Spulen und
dergleichen.
Tach ;)
Es gibt tatsächlich kleineres Raster.
Zu sehen ein LED Taschenlampenumbau als POV mit 16 LEDs in Bf.0402. Der
µC ist ein Mega88 in MLF und befindet sich unter der LED Platine.
([HAPPY NEW YEAR] wird gezeigt, wenn man die Lampe schwenkt.)
Ich find's Klasse, das es noch andere gibt, die MLF kopfüber mit
Fädeldraht löten.
VlG
Axelr.
Hier ist mein RF Millivoltmeter gezeigt, Baujahr 1985. Das Prinzip ist
gleich dem R&S URV3 RF-Millivoltmter. Die Messschaltung vergleicht das
gleichgerichtete HF Signal mit einem internen 10kHz erzeugten in einer
Regelschaltung. Da in diesem Fall V[in] = V[10kHz] ist, braucht nur das
interne 10kHz Signal angezeigt werden. Der Messbereich ist von unter 1mV
- 10V. Die Ge-Gleichrichterdioden sind im Messkopf eingebaut. Solange
alle 4 Gleichrichterdioden gleiche Kennlinien haben ist die Genauigkeit
sehr hoch und die wechselnde Kennlinien der Diodengleichrichtung mit HF
Pegel werden automatisch kompensiert. Ein eingebauter geregelter 50MHz
Eichoszillator stellt ein genaues Eichsignal auf 50 Ohm Abschlussbasis
her. Die Instrumentskala ist von Hand gezeichnet und mit
Abreibebuchstaben beschriftet. Ein 12V/2.2Ah Akku stellt den
Betriebsstrom bereit. Im Aufbau befindet sich noch ein 50 Ohm
Durchgangskopf auf Koaxialbasis.
mfg,
Gerhard
Fuer die HF-Hasen unter Euch: Gezeigt hier ist mein selbstgebauter
Tracking Generator fuer einen HP141T/8554A Spectrum Analyzer, Baujahr
1991. Das Konzept ist dem HP8444A sehr aehnlich und zum Teil wurden die
selben Schaltungen verwendet. Nur das Hybridbreitbandverstaerkermodul
und die 2-3.5GHz Isolatoren mussten komplett selber entwickelt werden.
Viele der Baugruppen wurden auf der Drehbank und Fraesmaschine
hergestellt. Das Breitbandhybrid wurde mit Mini Circuits verstaerker ICs
verwirklicht. Alle abgestimmten Schwingkreise sind auf Topfkreisbasis
aufgebaut. Fein abgestimmt werden diese Topfkreise durch Ms-Schrauben.
Um die Ausgangsleistung einstellen zu koennen ist zusaetzlich zum
Feinregler noch eine schaltbare Eichleitung eingfuegt.
Das Schaltungskonzept basiert auf die Mischung vom 2.05-3.55GHz YIG L.O.
Signal vom HP8554 mit einem zweiten gemischten 500MHz vom (HP8554A) mit
einem 1500MHz internen L.O. Signal von einem stabilen
Topfkreisoszillator. Dieses Signal wird in einem Topfkreisbandfilter auf
2.05GHz ausgesiebt, verstaerkt und dem Ausgangsbreitbandmischer
zugefuehrt. Der Pegel des 500MHz Signal kann von der Frontplatte
eingestellt werden. Die Frequenz des 1500MHz kann man von der
Frontplatte genau einstellen so dass der S.A. genau synchronisiert ist.
Nach Mischung des YIG Signals mit der 2.05GHz Frequenz bekommt ein
Ausgangssignal von 0.5-1.25GHz welches synchron mit der jeweiligen
Abstimmung des HP8554A ist.
Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze
gemacht.
mfg,
Gerhard
@axelr
Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch
gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?
Klaus.
Btw: Ein Kunstwerk, die Lampe, durchweg - und so schön sinnfrei :)
Wenn interesse bestehen würde, ich würde gerne eine Prototype-Platte
fertigen lassen, ca 6x10cm. Sollte interesse bestehen, bitte im Platinen
bereich einen Thread aufmachen und dort über die Details diskutieren.
Der Innenaufbau des Trackinggenerator und die Frontplatte des
Millivoltmeters sehen wirklich toll aus.
Klaus R. schrieb:
> Wo bekommt man denn Lochraster mit kleineren Abständen her??? zB auch> gleich ohne Löcher, nur 4-eck Pads für SO8 & Co,?
Zb Reichelt RE 435LF
OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen
Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen
muss.
Gerhard O. schrieb:
> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze> gemacht.
Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,
allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>>> Ich weiss, heute baut man nicht mehr so; aber Spass hat das ganze>> gemacht.>> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein
Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ
beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt.
Es ist mit modernen Platinenbauteilen bestueckt und recht kompakt. Ich
kann Dir allerdings ohne nachzuschauen nicht die Heftnummern angeben.
Gruss,
Gerhard
Lupin schrieb:
> @Gerhard O.:>> Ich habe die Bilder gesehen, deinen Text gelesen und immer noch keine> Ahnung was das ist :-)
Hallo Lupin,
hier ist eine Link zum Thema wo das Prinzip und Anwendung sehr schoen
und ausfuehrlich beschrieben wurde:
http://www.box73.de/catalog/pdf/PSA1301T.pdf?osCsid=983aae56f383b
Gruss,
Gerhard
Jörg Wunsch schrieb:
> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.
Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?
Gerhard O. schrieb:
>> Ich habe etwas ähnliches für meinen Tek492 in Erwägung gezogen,>> allerdings scheue ich mich ein wenig vor dem ,,Klempner''-Aufwand.>> In den UKW Berichten wurde irgendwann in den 80er Jahren ein> Selbstbauspectrum Analyzer mit Mitlaufgenerator fuer 1MHZ bis > 1GHZ> beschrieben welcher in ein Standard abgeschirmtes Blechgehaeuse passt.
Naja, der Grundfrequenzbereich des Tek492 geht noch einiges höher,
und mindestens 2,5 GHz möchte ich unbedingt dabei haben.
Ich habe auch schon eine entsprechende Anleitung eines Funkamateurs
aus W gelesen im Netz, aber das war eine ähnliche Klempnerei wie
das hier gezeigte Gerät.
G4st schrieb:
> Tun's da keine Koaxkabel? Oder sind die Kupferrohre einfach hohlleiter?
Das sind sogenannte "semi-rigid" Kabel, also Koaxkabel mit einem dünnen
Rohr als Außenleiter.
Was ich mich frage, ob man sich nicht durch die vielen Steckverbindungen
da Störungen rein holt? Ich denke mal in den kleinen Boxen sind
abgeschirmte Schaltungen drin. Wäre es nicht sinnvoll da direkt mit dem
Kabel drauf zu gehen und die Abschirmung des Kabels außen zu verlöten?
Wenn ich mir das so anschaue gibts ja alle 10cm eine Steckverbindung.
Abgesehen davon sind diese Stecker und Buchsen recht teuer.
Hallo,
> Gibt es zb. bei Conrad, wobei ich die dringendst nicht empfehlen kann.> Ich hatte 4h gebrauch bis eine einfache OP-Amp-Schaltung funktionierte,> nur weil die Leitungen drinnen gequetscht sind, und dass nicht immer> richtig.>> Eine bessere Quelle wäre toll ;)
ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft
Artikelnummer 230418137243
150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China
kommt war mein Kram in 2 Woche da!
Gruß
Martin
:-)) Ich habe da 2 bessere Tipps:
1. Gibt es die bei Herrn Stephan Watterott für 4,50 Euro
2. Taugen die wenig, die von Fa. Watterott unter eigenem "Label"
vertriebenen
sind etwas teurer aber wesentlich besser
Andreas
Das sind die besseren 100mm langen, die gibt es noch in 200 mm.
Auf die anderen bin ich über Umwege gestossen, habe dann tel.
nachgefragt (sehr nett, kompetent).Ich denke die hat er nicht im
Online-Shop weil die so schlecht sind und er nur gute Sachen verkaufen
will.
Andreas
Malte __ schrieb:
> OT: Ich suche eigentlich immer noch kleine Lochraster oder Streifen> Epoxy Platinen (<= 1/2 Europa), damit ich die nicht selbst zersägen> muss.
Das hat mich auch genervt. Gestern hab ich dann das hier in der EBucht
entdeckt: Artikel 370258362191
Gibts auch als 10er Pack.
Gruß
loeter
Christian H. schrieb:
> Ich finde da nur 10 Stück für 2,75€.
Im Moment sind nur die besseren Kabel gelistet.
Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in
die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen,
Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.
Ja, da hast du Recht, spess53, dieses Layout ist von dir. Vielen Dank
nochmal dafür!
Tut mir leid, dass ich das nicht erwähnt hab.(das war nämlich am Layout,
da ich mal die Gelegenheit hatte einen Platinenreset ätzen zu können
:)).
Wollte mich nicht mit fremden Federn schmücken!
Hallo,
@Stephan Watterott
>> Bei der Inventur sind mir aber ein ganzer Schwung der "LowCost-Kabel" in>> die Hände gefallen. Ich werde diese im Laufe der Woche im Shop listen,>> Preis 4,50 Euro (incl. MwSt zzgl. Versand) für 70 Kabel.
nicht schlecht!!
aber immer hin gibt es eine kleine unterschied:
@Martin
>> ich habe bei 3 2 1 für 6 Euro gekauft>> Artikelnummer 230418137243>> 150 Kabel für 6€ ist echt ein Witz ! Qualität passt und obwohl aus China>> kommt war mein Kram in 2 Woche da!
150 Kabel für 6 Euro (sagen wir mal 6,5 Euro mit Versand)
oder
70 Kabel für 4,50 + Versand !
Gruß
Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum
Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.
Bis auf die spezielle Einschubsteuerung die ich nach eigenen
Gesichtspunketen konzipieren musste funktionieren alle Platinen in einem
original HP8556 Einschub.
Die Einschubsteuerung zwischen HF und ZF EInschub musste selber
entwickelt werden da die speziellen HP Custom Schalter nicht erhaeltlich
waren. Das war notwendig weil die Einstellungen und Kombination gewisser
HF und ZF Einschub Schalter durch interne Logik ueberwacht werden um den
Kalibrierten Zustand fuer gueltige Messungen zu gewaehrleisten. (Siehe
UNCAL LED rechts oben.).
Um die aufwendige Skalenmechanik zu vermeiden wurde eine ICL7106 3 1/2
Digitvoltmeter mit LED Anzeige vorgesehen. Die Leistung des Einschubs
ist mit dem Originalvergleichseinschub identisch.
Man fragt sich ob es den Aufwand wert war? Das ist schwer zu
beantworten. Mir hat das eben damals Spass gemacht. Mein Freund baute
auch eines nach meinen Plaenen nach.
Damals gab es eben noch nicht die eBucht wo man solche Sachen fuer einen
erschwinglichen Preis findet.
Die Platinen wurden mit der PCB Software TANGO Series II erstellt und
selber geaetzt.
Die Platinenoberflaechen sind mit farblosen Haarspraylack beschuezt.
Hirwin Kontaktnieten wurden fuer die Durchkontaktierung der VIAs
verwendet. Leider hatte ich damals keinen Zugang zu SK10 Schutzlack. Die
Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen
Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu
gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub
immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die
Kontaktbehandlung effektiv war. Falls von Interesse:
(MG Chemicals "SUPER PPE" , Cat Nr. 801)
Trotz der Groesse des Projekts war es recht nett so etwas zu bauen.
Heutzutage wuerde ich das ganze viel moderner bauen. Das gute an dieser
Verwirklichung ist dass man das Originalbenutzer/Service Manual
mitverwenden kann und sich eine Menge Dokumentation erspart;-)
Servicefreundlich ist die Konstruktion auch.
Gruss,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:
> Die> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die> Kontaktbehandlung effektiv war.
Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die
du dir gemacht hast damit). Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-
Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten
Steckverbindern. Solche habe ich damals genommen, weil ich als
Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder
hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her
geschenkt bekommen hatte. Teilweise haben wir damals sogar
galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das
auch nicht.
Gerhard O. schrieb:
> Gezeigt hier ist mein Eigen/Nachbau eines HP8556 0-300KHz Spectrum> Analyzer Einschub fuer das HP141T/HP855X Einschubsystem, Baujahr 1992.
Staun! Gerhard ich bin beeindruckt. Klasse Arbeit. Die anderen gezeigten
Projekte von Dir oben weiter haben gleiches Erstaunen ausgelöst. Die
Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.
Jörg Wunsch schrieb:
> Gerhard O. schrieb:>>> Die>> Platinen Kontakte sind mit einem speziellen langlebigen>> Kontaktschutzmittel behandelt um eine sichere Kontaktgabe zu>> gewaehrleisten. Nach ueber zwanzig Jahren funktioniert der Einschub>> immer noch ohne Ausetzfehler. Ich muss annehmen dass die>> Kontaktbehandlung effektiv war.>> Darüber staune ich hier am meisten (neben der sonstigen Arbeit, die> du dir gemacht hast damit). Mein vor 25 Jahren gebauter CP/M-> Computer krankt vorrangig an Kontaktproblemen mit den direkten> Steckverbindern. Solche habe ich damals genommen, weil ich als> Student kein Geld für hinreichend viele indirekte Steckverbinder> hatte, aber einen Einschubrahmen mit direkten Steckern irgendwo her> geschenkt bekommen hatte. Teilweise haben wir damals sogar> galvanisches Vergolden versucht, aber richtig toll gehalten hat das> auch nicht.
Hallo Joerg,
Vergolden war bei mir leider auch "out of question";-) Bin dann
zufaellig durch einen Hinweis von einem Arbeitskollegen auf dieses
Kontaktmittel gestossen.
Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls
noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D? Bei uns sind
die handelsueblich aehnlich wie bei EUch SK Kontaktchemie. Wie ich
gerade auf der Webseite sehe gibt es das auch im Stiftformat. Es ware
toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen
koenntest.
Hier ist die Beschreibung:
http://www.mgchemicals.com/downloads/pdf/801B_faq.pdfhttp://www.mgchemicals.com/products/801b.html
Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an:
www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)
Gruss,
Gerhard
900ss D. schrieb:
> Die>> Geduld und Ausdauer möchte ich haben, ein Gerät so sauber aufzubauen.
Die haette ich heute warscheinlich auch nicht mehr. Damals war ich eben
noch jung und mit mehr Energie, und hatte noch mehr Idealismus. Arbeit
war auch viel weniger stressig wie heute. Im heutigen Jobstress koennte
ich es mir auch nicht mehr so richtig vorstellen so ein Projekt
anzufangen. Damals gab es ja auch noch nicht die eBucht und Selbstbau
war praktisch die einzige Moeglichkeit an solche Geraete zu kommen.
Gruss,
Gerhard
Das hier ist der Versuch, ein Alice IAD 5130 ohne Veraenderung der
Hardware ueber die serielle Schnittstelle auszulesen...
Auf dem Steckbrett werden die Pegel auf 5V angepasst und mit dem
Flachbandkabel an das Pollin AVR-Board geschickt, dessen MAX232 mit dem
PC verbunden sind.
Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem
"Metallbaukasten"
willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf
ist?
Gruß
tobi
To W. schrieb:
> Tolle konstruktion mit den Rädern und den träger aus einem> "Metallbaukasten"
Hehe, schneller als mit Maerklin Metall kann man nicht basteln ;)
> willst du eine nue firmware aufspielen uder nur wissen was da so drauf> ist?
Ich moechte den Kasten garnicht mehr benutzen. Internet funktioniert
auch problemlos mit meiner Speed!Box, aber bei NGN laeuft die Telefonie
ueber VOIP. Alice gibt die Daten nicht raus und der FTP-Zugriff auf die
olle Kiste ist seit dem 1.7.08 eingeschraenkt, also versuch ich mal was
ueber die serielle Schnittstelle zu machen ist :)
Gerhard O. schrieb:
> Es waere interessant das bei Deinem CP/M Computer zu versuchen (falls> noch am Leben). Kriegt man M.G. Chemicals Produkte in D?
Keine Ahnung. Auf deren Webseite finde ich einen Händler in Polen.
Das gehört ja mittlerweile zur EU, insofern könnte ein Versand von
dort aus problemlos möglich sein.
> Es ware> toll wenn Du Deinen CP/M computer wieder auf die Beine bringen> koenntest.
Ja, ich habe das auch noch nicht komplett aufgegeben. ;-) Neben
den direkten Steckverbindern hat er noch mächtige Wackler in der
Bildschirmsteuerung. Die ist aus zwei Platinen als eine Art
"Sandwich" gebaut, mit vielen, vielen Drähten dazwischen. Sieht
scheußlich aus. :-o (Eine Platine enthält den Bildwiederhol-
speicher, ziemlich stromfressende weil schnelle 1 Kibit-SRAMs,
die andere enthält die Ablaufsteuerung. Alles in Standard-TTL.)
> Da Du Funkamateur bist, sehe Dir vielleicht diese webseite an:> www.ve6aqo.com (Info an deutsche A.F. Technik)
Schön!
73 nach VE
Dominique Görsch schrieb:
> Und welchen Sinn hat es?
Sieht man doch, er hat die Tastatur des Handys "angezapft" um es
automatisch zu bedienen. Als Designphotograph hätte er aber auch
Zukunft, solche bilder find ich als Desktophintergrund toll
Gezeigt hier ist eine kleine 16 Schritt-Mikrostepperschaltung auf der
Basis vom Allegro A3979 Treiber IC. Besonderheiten sind: Automatische
Schlafschaltung mit PIC um Strom bei Pausen zu sparen. Ein kleiner 5V
Schaltregler mit dem LM2672 ist vorgesehen um kleinere externe
Zusatzschaltungen wie LCD mit Backlight + uC mit Strom zu versorgen.
Mittels der MS1 und MS2 Eingaenge lasssen sich Voll- Halb-, Viertel-,
und ein Sechzentel Schritt Modus einstellen. Spannungsbereich ist bis
35V und +/- 2.5A. Naehere Information sind im Datenblatt zu finden.
mfg,
Gerhard
Andreas Auer schrieb:
> Was hast du denn da für ein GSM Modem verwendet?? Kannst du von dem> vielleicht noch ein größeres Foto posten??
Des stammt aus nem Auto Traking teil