Dieser Thread soll folgende älteren Threads ersetzen und fortführen Beitrag "EPJ14 S. 19: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit " Beitrag "Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit" Zu dem Projekt gibt es den Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Rechner Projekt-Website: http://www.bomerenzprojekt.de Positive Eigenschaften der historischen 8bit-Heimcomputer sind: Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. Man hat direkten Zugriff auf die Hardware ohne zwischengeschaltetes Betriebssystem. Man kann auch als Laie IO-Hardware basteln. Es gibt kein Multitasking, der Zeitablauf ist übersichtlich. Dem stehen auf der Negativ-Seite gegenüber der kleine Adressraum und einige unschöne Eigenschaften der CPUs. Beim 6502: Der 8bit breite Stackpointer und die nur 8bit breiten Index-Register; die Abhängigkeit der Dauer eines Verzweigungs-Befehls von der Frage, ob das Sprungziel im selben 256-Byte-Bereich liegt. Beim Z80 die nicht so leicht berechenbaren Laufzeiten und das teils unschöne Befehlsformat, zB. bei der Adressierungsart IX+d. Das von mir erarbeitete Projekt eines 8bit-Rechners soll kein Retro-Projekt sein. Der Rechner soll ein moderner Rechner sein. Wesentlich ist dabei der erweiterte Adressraum der CPU. Realisierungen des Rechners gibt es nun neben dem Spartan-3A- Starterkit auch auf dem Spartan-3E-Starter Board und auf dem Nexys2 Board. Es ist mir wichtig, mit dem Titel dieses neuen Threads von der Beschränkung auf das S3A-Board wegzukommen.
Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem Altera DE1 Board / Cyclone2 Starter Board.
Es ist gaanz lang her, da war ich derjenige, welcher die Strippen unter Vaters Märklin-Eisenbahn zog. Kurz genug war ich, um unter den Holzplatten die Elektrik zu erledigen, welche beiläufig ein fürchterliches Durcheinander war. Litzen von Weichen, Schienen, Lampen, Hausbeleuchtungen usw. Sicher interessant anzuschauen, aber außer für den/die Bauer oder Betreiber des Ganzen völlig sinnlos, nicht übertragbar auf irgendeine vergleichbare Anlage, nicht demontier- oder zusammensetzbar. Für den außenstehenden Betrachter in gewisser Weise faszinierend, auch nett anzuschauen, das war's dann aber auch schon. Genauso kommt mir das hier vor, es dient der Befriedigung Deines Spieltriebs, besitzt keinerlei Nutzwert und ist so unübersichtlich wie der Kabelverhau, den ich damals produziert hab'. Has Du denn irgendeinen Mitstreiter, Nachahmer oder auch nur jemand, der ansatzweise versucht hat zu verstehen, was Du da an Eisenbahschienen und Kabel zusammenfrickelst? Was bedeutet dann: "soll kein Retro-Projekt sein", "soll ein moderner Rechner sein"? Vor allem das "soll", isses nun, oder isses nicht? Was ist "modern"? Meines Erachtens ist das Ding eine Retro-Bastelei und modern wär's vor 25 Jahren gewesen. Nur wär' vor 25 Jahren ein frei verfügbares FPGA, wo in unserer Zeit Dein Gebastel reinpasst, damals ein außerirdisches Artefakt gewesen. Wenn Du Spass dran hast, nur zu, wenn der Weg das Ziel ist, dann führ' auch weiterhin hauptsächlich Selbstgespräche und bastel weiter an Deiner Eisenbahn, aber versuch' doch bitte nicht den Eindruck zu erwecken, dass das irgendetwas Anderes als Dein privates Gebastel ist oder wird. Und da ist's doch völlig wurscht, auf welchem Board das letztendlich läuft.
MWS schrieb: > ... völlig wurscht, auf welchem Board das letztendlich läuft. Vielleicht hat ja jemand ein altes S3E-Starter/Nexys2/DE1 und weiss nicht, was er damit anfangen soll. Je mehr verschiedene Boards es gibt, umso höher die Chance, dass jemand das System nachbaut.
Tut mir leid, aber deine Website ist ja mal schlimm.. Ist es so kompliziert, alle notwendigen Dateien für ein Board zusammen in je eine ZIP zu stecken und dabei die Dateiendungen beizubehalten?
@Josef: Biete doch mal einen guten FPGA Kurs an, der würde hier möglicherweise mehr Interesse finden. Dennis
Dennis S. schrieb: > @Josef: Biete doch mal einen guten FPGA Kurs an, der würde hier > möglicherweise mehr Interesse finden. Haha, hast du mal in seinen "VHDL" Code geguckt?
MWS schrieb: > Meines Erachtens ist das Ding eine Retro-Bastelei und > modern wär's vor 25 Jahren gewesen. Bereits die derzeitige Realisierung hat 512 KByte RAM. Vor 25 Jahren wäre das bei einem 8bit-Rechner nicht möglich gewesen. Die Kombination von einfacher 8bit-CPU und großem wahlfrei durch die CPU adressierbarem Speicher gibt es bisher am Markt nicht. Ausserdem möchte ich behaupten, dass der Befehlssatz der CPU besser ist als der Befehlssatz der historischen Prozessoren. Und dann ist da noch der Zeichensatz mit hexadezimalem Ziffernsatz. Die Ablösung des Dezimalsystems durch das Hexadezimalsystem ist nur eine Frage der Zeit, das ist sicher. Ich meine, die Ersetzung der als Ziffern verwendeten Zeichen A..F durch spezielle Ziffernzeichen ist der jetzt anstehende Schritt. Die Zeichen sind modifizierte Versionen der bisher verwendeten Zeichen A..F, man muss also nicht umlernen. Auch dieser Zeichensatz ist alles andere als retro.
Josef G. schrieb: > Bereits die derzeitige Realisierung hat 512 KByte RAM. Vor > 25 Jahren wäre das bei einem 8bit-Rechner nicht möglich gewesen. Du kapierst es nicht und bastelst weiter an Deiner Eisenbahn. > Die Kombination von einfacher 8bit-CPU und großem wahlfrei durch > die CPU adressierbarem Speicher gibt es bisher am Markt nicht. Hat wohl auch niemand darauf gewartet. > Die Ablösung des Dezimalsystems durch das Hexadezimalsystem ist nur > eine Frage der Zeit, das ist sicher. Ich meine, die Ersetzung der als > Ziffern verwendeten Zeichen A..F durch spezielle Ziffernzeichen ist > der jetzt anstehende Schritt. Die Zeichen sind modifizierte Versionen > der bisher verwendeten Zeichen A..F, man muss also nicht umlernen. Da bist Du genauso auf dem Holzweg, wie mit Deinem Gebastel. Ich find' ja Deine Hartnäckigkeit beachtlich, wobei das Ganze den Eindruck der Zwanghaftigkeit erweckt. Letztendlich ist das alles nur Dein eigenes Ziel, Deine eigene Beschäftigungstherapie. Da ist nix Innovatives drin, Du bastelst nach, was bereits bekannt ist, mit Mitteln, die jetzt verfügbar sind. Was anderes, als per Definition "Retro" soll das also sein?
Na ja solch trockene Materie verlangt schon eine gewisse Hartnäckigkeit. @Josef: Welchen konkreten Einsatzzweck hat Dein Computer? Kann es sein dass Du den völlig aus den Augen verloren hast?
Barnabas schrieb: > Welchen konkreten Einsatzzweck hat Dein Computer? Er ist zunächst für Hobbyisten gedacht. Wenn viele Hobbyisten ihn verwenden, wird vielleicht auch einer eine ernsthafte Anwendung dafür finden. Ich selber weiß derzeit keine.
Josef G. schrieb: > Er ist zunächst für Hobbyisten gedacht. Wenn viele Hobbyisten > ihn verwenden, wird vielleicht auch einer eine ernsthafte > Anwendung dafür finden. Ich selber weiß derzeit keine. Gerade der von Dir anvisierte "Kundenkreis" interessierter, fähiger Hobbyisten bastelt doch lieber an eigenen Lösungen. Das macht einfach mehr Spaß- genauso wie Dir mit Deiner. Alle anderen Leute haben eine konkrete Anwendung mit erworbener Hardware im Sinn- von der nicht mal Du eine Vorstellung hast. Und haben kannst. Denn die Mikrocontroller von heute stellen Dein Projekt locker in den Schatten, hinsichtlich Leistung, Stromverbrauch, Größe, Preis ... So könnte man es höchstens als Machbarkeitsstudie bezeichnen. Aber solange Du Deinen Spaß dran hast hats wenigstens den einen Sinn :-)
Barnabas schrieb: >... bastelt doch lieber an eigenen Lösungen. Vielleicht hat ja jemand eine altes Exemplar eines der 4 FPGA-Boards und sucht dafür eine Verwendung.
Josef G. schrieb: > Die Ablösung des Dezimalsystems durch das Hexadezimalsystem ist nur > eine Frage der Zeit, das ist sicher. Geht das schon wieder los. Junge, du hast nen schweren Realitätsverlust!
Hallo Josef, zunächst möchte ich meine Hochachtung dafür aussprechen, dass Du solch ein Projekt überhaupt auf die Beine gestellt hast und auch durchziehst! Nach kurzem Studium Deiner Quelltexte und Beschreibungen muss ich mich aber auch dem Vergleich mit der privaten Eisenbahnanlage anschließen. Leider sind einige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Open-Source-Projekt oder gar eine kommerzielle Nutzbarkeit nicht erfüllt. Um eigene Arbeiten aufsetzen zu können, müsste man Deine Quelltexte grundlegend überarbeiten, da sie schlecht strukturiert sind. Der CPU-Simulator besitzt nur eine einzige Funktion: main. In selbiger ist alles enthalten: plain X11, Dateioperation, Simulator, Bedienung. Um auch nur die Chance auf eine Erweiterung zu haben, muss man eine vollständige Separation der Funktionalitäten durchführen. Zwar mag das bisherige Konzept für den derzeitigen Anwendungsfall (minimalistischer Simulator für händisch gesteuerte Abläufe) ausreichen, aber ein moderner Simulator sollte auch skriptgesteuert arbeiten, um Regressionstests durchführen zu können. Du erhebst selbst den Anspruch, einen modernen Prozessor erschaffen zu haben. Zwar mag er neu sein, aber leider basierend auf Konzepten der frühen siebziger Jahre. Um einen wirklich modernen Prozessor zu entwickeln, sollte nicht die händische Programmierbarkeit in Assembler im Vordergrund stehen, sondern die Eignung als Zielsystem für Compiler. Und da muss man auch statistische Untersuchungen betreiben, wie es z.B. ARM bei der Überarbeitung des Thumb- zum T2-Befehlsatz getan hat. Ich gehe noch konkret auf ein paar Äußerungen ein. Josef G. schrieb: > Bereits die derzeitige Realisierung hat 512 KByte RAM. Vor 25 > Jahren wäre das bei einem 8bit-Rechner nicht möglich gewesen. Doch, bereits der HD64180 hatte solche Adressierungsmöglichkeiten, siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/HD64180 Der Zilog Z800 wurde leider nie als Serienprodukt hergestellt, sondern nur ein paar Entwicklungmuster. Auch er war ein "aufgebohrter Z80" mit einigen sehr, sehr interessanten Eigenschaften. Zilog lizensierte später jedoch den HD64180. Wenn Du den Anspruch erhebst, Dein Prozessor sei neuartig, musst Du ihn mit aktuellen Produkten vergleichen und nicht krampfhaft mit Produkten, deren Konzepte auch schon vor 25 Jahren veraltet waren. Beachte, dass die achtziger Jahre z.B. auch die 68xxx, ARM, MIPS, SPARC hervorbrachten! > Die Kombination von einfacher 8bit-CPU und großem wahlfrei durch > die CPU adressierbarem Speicher gibt es bisher am Markt nicht. Das ist grundlegend falsch. Du hast Dich offenbar nicht mit hinreichend vielen Prozessorfamilien vertraut gemacht. > Ausserdem möchte ich behaupten, dass der Befehlssatz der CPU > besser ist als der Befehlssatz der historischen Prozessoren. Ein ehemaliger Kollege von mir hat sehr fundierte Studien zur Codedichte von Befehlssätzen durchgeführt. Der Favorit war hierbei die M16C-Familie von Mitsubishi/Renesas. Speicherbänke sind nur eine äußerst üble Krücke, deren Nachteile sich zeigen, wenn man mit Interrupts arbeitet und es keine "Schattenregister" o.ä. gibt, in denen eine andere Bankkonfiguration verwendet wird. Wir sehen ja auch an den frühen PCs, welche Probleme durch Adressraumerweiterungen verursacht werden, siehe z.B. das ominöse A20-Gate oder die Konfiguration der DMA-Controller. Eine Prozessorarchitektur, die hierfür keine wirklich sehr guten Lösungswege aufweist, ist nicht modern, sondern nur mit sehr viel Wohlwollen als "retro" zu bezeichnen. > Die Ablösung des Dezimalsystems durch das Hexadezimalsystem ist nur > eine Frage der Zeit, das ist sicher. Das mag sein, aber vorher wird sich noch entweder Esperanto oder Volapük als Weltsprache durchsetzen. Vielleicht besitzt ein Großteil der Menschheit aber auch ein bislang unentdecktes Gen, welches in Kürze zu einer weit verbreiteten Tetra- oder Oktodaktylie führt. Dann würden natürlich die Kinder weltweit gleich mit dem "richtigen" Zahlensystem beginnen. Die Einführung des "Neugrades" mit 100° oder 400° pro Vollkreis war ja auch von durchschlagendem Erfolg gekrönt. Gruß, Andreas
Andreas Schweigstill schrieb: > Gruß, > Andreas Da hast du gerade einen wirklich langen Beitrag vergeudet. Schau dir mal seine anderen Threads an, in denen es schon im das gleiche Thema ging. Dann wirst du feststellen, dass du nicht durch seinen Wahrnehmungsfilter dringen wirst. Alles was nicht in seine Sicht der Realität passt, nimmt er einfach nicht wahr.
@ Andreas Schweigstill Danke für die sachliche Argumentation. > müsste man Deine Quelltexte grundlegend überarbeiten Die Aussage bezieht sich offenbar vor allem auf das von mir so genannte Emulationsprogramm. Und da kann ich nur sagen: Bitte sehr, nur zu. Ich sage auf meiner Website ausdrücklich, dass ich nicht den Anspruch erhebe, über die Nutzung der C-Quelltexte zu bestimmen. Wenn jemand das Emulationsprogramm überarbeiten will, habe ich nichts dagegegen, ich würde es sogar begrüßen. > Um einen wirklich modernen Prozessor zu entwickeln, sollte nicht > die händische Programmierbarkeit in Assembler im Vordergrund > stehen, sondern die Eignung als Zielsystem für Compiler. Befehlssätze für 16/32/64-Bit-CPUs sind wohl unvermeidlich so komplex, dass Assembler-Programmierung nichts für den Alltag ist. Das gilt nicht für 8bit-CPUs, und für Hobbyisten ist Assembler-Programmierung das einzig wahre. > Speicherbänke sind nur eine äußerst üble Krücke, deren > Nachteile sich zeigen, wenn man mit Interrupts arbeitet Demnach passt das Bank-Konzept der CPU zu der Tatsache, dass die CPU keine Interrupts hat. Wobei ich zugeben muss, dass die fehlenden Interrupts vielleicht ein Schwachpunkt der CPU sind. Die CPU ist ausgelegt für exakt berechenbare Programmlaufzeiten. Anstelle von Timern verwendet man den CPU-Takt zur Realisierung vorgegeber Zeitintervalle. Entsprechende Software zu schreiben ist nur anfangs mühsam und gewöhnungsbedürftig. Ich habe den Verzicht auf Interrupts selber nicht vollständig durchdacht. Ich würde mir erhoffen, dass Hobbyisten an dem System ausprobieren, wie weit man ohne Interrupts kommt. > Wir sehen ja auch an den frühen PCs, welche Probleme > durch Adressraumerweiterungen verursacht werden Diese Probleme entstehen, wenn sich bei einer CPU mit großem linearem Adressraum im nachhinein herausstellt, dass der Adressraum doch nicht ausreicht. Gerade das wird bei meiner CPU vermieden, indem die seitenweise Adressierung von vornherein eingeplant ist. > Das mag sein, aber vorher wird sich noch entweder > Esperanto oder Volapük als Weltsprache durchsetzen. Wenn es gelänge, den vorgeschlagenen Zeichensatz zu etablieren, könnte dies zu einer schleichenden Ausbreitung des Hexadezimal- systems im Alltag führen. Vielleicht geht dann alles auf einmal viel schneller als man heute meint.
Josef G. schrieb: > Wenn es gelänge, den vorgeschlagenen Zeichensatz zu etablieren, > könnte dies zu einer schleichenden Ausbreitung des Hexadezimal- > systems im Alltag führen. Das ist doch hanebüchener Unsinn. Warum sollte man einen Riesenschaden volkswirtschaftlicher Natur erzeugen, nur um die Kompatibilität der menschlichen Rechenweise zum Computer zu schaffen? Das Ziel ist, dass der Rechner dem Menschen dient und nicht umgekehrt. Wobei es bei Dir bereits umgekehrt ist, Du bist nur noch der Sklave Deines Albtraums in VHDL, Du dienst bereits der Maschine :D Du glaubst Visionen zu haben, kannst aber nicht mal über Deinen recht kleinen Pappkarton, der Dir als Gefängnis dient, hinaus schauen. Damit meine ich Deine Manie etwas hinterherzuhängen, was keinerlei Zukunft hat. Nur weil Du bereits einen Riesenaufwand getrieben hast und nur weil Du es Dir selbst nicht eingestehen kannst und willst, dass diese Sache ebenso Sinn-, wie Visions-los ist, vermeidest Du es, Dich oder die Sache selbst zu hinterfragen oder auch nur ansatzweise objektiv zu betrachten. Und deswegen wirst Du genauso wie bisher mit Scheuklappen weitermachen und deswegen wirst Du auch aus jeder Antwort nur das rauslesen was Dir geeignet erscheint. Ahab, Du bist zu bedauern.
MWS schrieb: > Warum sollte man einen Riesenschaden > volkswirtschaftlicher Natur erzeugen, nur um die Kompatibilität der > menschlichen Rechenweise zum Computer zu schaffen? Die Sonderstellung des Hexadezimalsystems ist nicht eine Folge der Tatsache, dass Computer binär rechnen. Sie ist eine mathematische Tatsache. Es ist umgekehrt so, dass Computer binär rechnen, weil das Dual/Hexadezimal-System seine mathematische Sonderstellung hat. Es geht also nicht darum, die menschliche Rechenweise den Computern anzupassen, sondern der mathematischen Sonderstellung des Hexadezimalsystems. Siehe dazu den Link unten auf der Startseite meiner Website.
Josef G. schrieb: > Siehe dazu den Link unten auf der Startseite meiner Website. Der Link führt zu einem Forum, in dem Du lediglich Deine Wirrungen weiterverbreitest, mit dem Hinweis auf den wundersamen 8-Bit Rechner. > Es geht also nicht darum, die menschliche Rechenweise den > Computern anzupassen, sondern der mathematischen Sonderstellung des > Hexadezimalsystems. Zitat aus dem Thread dort: > Durch die Prägung auf das Dezimalsystem wird die breite Mehrheit > der Menschen davon abgeschreckt, Computer zu verstehen. Weiteres Zitat: > Es ist deshalb schwer vorstellbar, dass Computer jemals in einem > anderen Zahlensystem rechnen werden, auch nicht in tausend Jahren. Wenn ich mir so anschaue, wie weit Du aus Deiner Pappschachtel raus sehen kannst, bzw. wie klein die eigentlich ist, so würd' ich solche Vorhersagen an Deiner Stelle nicht machen. Vorhersagen und Visionen, die mehr als ein, zwei Monate in die Zukunft gehen, sind dann schon wagemutig von Dir, von tausend Jahren zu sprechen ist völlige Selbstüberschätzung :D
Könnte man bitte mit den Beleidigungen und Schmähungen aufhören! Wenn es zur Sache nichts mehr zu sagen dann schweigt eben. So was wie "Du glaubst Visionen zu haben, kannst aber nicht mal über Deinen recht kleinen Pappkarton, der Dir als Gefängnis dient, hinaus schauen." und "Das ist doch hanebüchener Unsinn" sowie "Und deswegen wirst Du genauso wie bisher mit Scheuklappen weitermachen und deswegen wirst Du auch aus jeder Antwort nur das rauslesen was Dir geeignet erscheint. Ahab, Du bist zu bedauern" sind reine Beschimpfungen die die ohnehin belastete Diskussion nur noch weiter vergiften. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > sind reine Beschimpfungen die die ohnehin belastete Diskussion nur noch > weiter vergiften. Sind wir hier im Waldorfkinderkarten? Wenn jemand sich hinstellt und voller Überzeugung und zum wiederholten Male Unsinn von sich gibt, wird man ihm doch wohl sagen dürfen, dass es ebend Unsinn ist. Das sind keine Beschimpfungen, das ist einfach nur die Wahrheit, ohne Weichspühlpädagogikfilter.
Klaus schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> sind reine Beschimpfungen die die ohnehin belastete Diskussion nur noch >> weiter vergiften. > > Sind wir hier im Waldorfkinderkarten? Wenn jemand sich hinstellt und > voller Überzeugung und zum wiederholten Male Unsinn von sich gibt, wird > man ihm doch wohl sagen dürfen, dass es ebend Unsinn ist. Das sind keine > Beschimpfungen, das ist einfach nur die Wahrheit, ohne > Weichspühlpädagogikfilter. Wenn jemand sagt das 1 + 1 = 3 ist dann ist das falsch und darauf kann man ihn hinweisen. Dagegen jemanden als borniert und engstirning dazustellen wie in: "Da von Dann wirst du feststellen, dass du nicht durch seinen Wahrnehmungsfilter dringen wirst. Alles was nicht in seine Sicht der Realität passt, nimmt er einfach nicht wahr" ist keine Richtigstellung oder ein Hinweis sondern einfach nur Diffamierung und unnötig. Respektvolle Diskussion hat nix mit Kindergarten zu tun sondern ist eine ganz normale Umgangsform.
Fpga Kuechle schrieb: > Wenn es zur Sache nichts mehr zu sagen dann schweigt eben. Dann solltest Du Deinen Ratschlag beherzigen, denn im Gegensatz zu meinem Post, was sich auf eine Sache bezog, welche der TE ja selbst zur Diskussion brachte, ist Dein Versuch andere Mitgliedern zu maßregeln, nicht sachbezogen. Fpga Kuechle schrieb: > die die ohnehin belastete Diskussion Entweder der TE redet mit sich selbst oder falls sich ein anderes Mitglied erbarmt und fundierte Argumente bringt, dann werde ausschließlich diejenigen Positionen daraus vom TE aufgegriffen, welche dieser für seine verquere Argumentationskette brauchen kann, alles andere wird ignoriert. Was soll denn das noch mit Diskussion zu tun haben? Wenn man sich mal vorstellt, wie lange es von den allerersten Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik gedauert hat, der TE dagegen glaubt zu wissen, wie's in 1000 Jahren aussieht, gleichzeitig wie ein Verbissener an etwas Altem arbeitet und bei der Gelegenheit gleich noch das Dezimalsystem für obsolet erklärt, weil in seinen Augen hexadezimal gerechnet werden soll, dann ist's angebracht klar und deutlich zu sagen, dass dieser Kaiser keine Kleider an hat. Da muss auch niemand gebauchpinselt werden, denn wenn er seine Sache zur Diskussion stellt und dann auch noch solche abstrusen Ideen anbringt, dann sollte er mit der Antwort darauf auch klarkommen können. Fpga Kuechle schrieb: > Dagegen jemanden als borniert und engstirning > dazustellen wie in: > ist keine Richtigstellung oder ein Hinweis sondern einfach nur > Diffamierung und unnötig. Das ist keine Diffamierung, sondern eine korrekte Feststellung.
MWS schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Wenn es zur Sache nichts mehr zu sagen dann schweigt eben. > > Dann solltest Du Deinen Ratschlag beherzigen, denn im Gegensatz zu > meinem Post, was sich auf eine Sache bezog, welche der TE ja selbst zur > Diskussion brachte, ist Dein Versuch andere Mitgliedern zu maßregeln, > nicht sachbezogen. Ich kann einfach nicht tatenlos zusehen wie hier auf einen Mitschreiber rtumgehackt wird. Das hat nichts mit Maßregeln zu tun sondern mit Gerechtigkeitsempfinden. Vielleicht habt ihr das ja in eurer Schulzeit so erlebt, wer "Unsinn" sagt ist zum Abschuß freigegeben. Mir ist das zuwider. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Das hat nichts mit Maßregeln zu tun sondern mit > Gerechtigkeitsempfinden. Du möchtest anderen Diskussionsteilnehmern sagen, wann sie zu schweigen haben. Das steht Dir nicht zu.
MWS schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Das hat nichts mit Maßregeln zu tun sondern mit >> Gerechtigkeitsempfinden. > > Du möchtest anderen Diskussionsteilnehmern sagen, wann sie zu schweigen > haben. Das steht Dir nicht zu. Jedem steht zu das Unterlassen von öffentlichen Blossstellungen, Schimpftiraden oder gar Hasspostings einzufordern. Deine Postings in diesem thread zielen allein auf die de-motivation des threadopeners. Vielleicht ist Dir das noch nicht bewusst geworden, deshalbe sage ich das hier in aller Deutlichkeit. MfG,
Josef G. schrieb: > Beim 6502: > die Abhängigkeit der Dauer eines Verzweigungs-Befehls von der > Frage, ob das Sprungziel im selben 256-Byte-Bereich liegt. Gibt es dafuer eine Quelle? Ich erinner mich nur, dass bei Befehlen wie "bne" die Anzahl der Taktzyklen davon abhaengt, ob gesprungen wird oder nicht.
dumdi dum schrieb: > Gibt es dafuer eine Quelle? http://homepage.ntlworld.com/cyborgsystems/CS_Main/6502/6502.htm#DETAIL Add 1 (one) T-State if a the branch occurs and the destination address is on the same Page Add 2 (two) T-States if a the branch occurs and the destination address is on a different Page
Fpga Kuechle schrieb: > Jedem steht zu das Unterlassen von öffentlichen Blossstellungen, > Schimpftiraden oder gar Hasspostings einzufordern. Was schreibst Du denn für einen Unsinn? Und was heißt hier öffentliche Bloßstellung? Der TE stellt sich doch selbst bloß, indem er seinen abstrusen Krampf hier reinstellt, denn das Forum ist öffentlich. Öffentlichkeit ist's auch, was er selbst sucht, denn sonst könnte er ja auch nicht den Umstieg der Menschheit vom Dezimal- zum Hex-Sytem propagieren. Ich weise Dich nochmal darauf hin, dass es bei der Diskussion um ein legitimes und vom TE eingebrachtes Diskussionsobjekt ging, welches Du mit Deinem irregeleitetem "Gerechtigkeitsempfinden" gestört hast. Eigentlich mag ich die Verwendung des Begriffs "Troll" nicht, denn er wird nur allzugern verwandt, wenn die Argumente ausgegangen sind. Aber hier trifft's sehr gut auf Dein Verhalten zu, Du störst Die Diskussion mit dikussionsfremden Argumenten, Du erfüllst alle Voraussetzungen für einen Troll. > Deine Postings in > diesem thread zielen allein auf die de-motivation des threadopeners. > Vielleicht ist Dir das noch nicht bewusst geworden, deshalbe sage ich > das hier in aller Deutlichkeit. Meine Posts zielen darauf ab, das Kind beim Namen zu nennen. Also etwas, das man in einem technischen Forum erwarten, bzw. voraussetzen kann. Es ist nicht mein Ziel pädagogisch zu wirken mit einem "brav hat er's gemacht", wenn das vom TE Gepostete entsprechend kritikwürdig ist.
Ich habe mir den Code auch einmal angeschaut. Der Stil ist faszinierend. Auch wenn der Code compilierbar ist, heisst es noch lange nicht, dass er den üblichen Konventionen folgt oder für Andere verständlich ist. So wird es sehr schwer, Andere zur Mitarbeit zu bewegen.
@ Josef G. Der Weg ist das Ziel! Wir alle bauen Dinge, die man fast immer auch billiger kaufen könnte. Aber uns gefällt es, es selbst gebaut zu haben. Keiner kommt auf die Idee, das die selbtgebaute Uhr/Wetterstation/Schachspiel ein Verkaufsschlager wird. Es ist dein Projekt, es hat dir Freude gemacht es zu entwickeln und es hat dich persönlich weiter gebracht, weil du dabei was gelernt hast. Aber niemand wird jetzt seine Atmega/ARM/PIC Mikrocontroller damit ersetzen. Und niemand wird freiwillig zum Hexadezimalsystem wechseln.
Super Ideen ! Dranbleiben. Bei Zeiten schaue ich mir den jetzigen Stand mal genau an, interessiert mich ! Eigentlich bin ich auf der Suche nach Ideen für ein KfZ Beleuchtungssystem auf LED Basis mit einem günstigen Steuergerätekonzept auf 5V Basis. Ein FPGA Board mit den virtuellen 8Bit Micros könnte ich mir gut als zentrales STG vorstellen. Die harte Kritik immer als Anfeuerung verstehen !!! Zeigt ja wunderbar das wir auf dem Quer- Anders- und über den Tellerand- Denken unterwegs sind. Herrlich !! cu, Andreas PS: Aus irgend einem Grund hat die Evolution uns als lokales Optimum mit fünf Fingern pro Hand ausgerüstet, was bei zwei Händen zehn Finger ergibt. Was dem zweier- fünfer- und dem Zehner- System Denken schon mal enorm entgegenkommt. Aber mit dem 16er System habe ich auch Freundschaft geschlossen als mich die Computerbegeisterung dereinst gepackt hatte.
JustMe schrieb: > PS: Aus irgend einem Grund hat die Evolution uns als lokales Optimum mit > fünf Fingern pro Hand ausgerüstet, was bei zwei Händen zehn Finger > ergibt. Was dem zweier- fünfer- und dem Zehner- System Denken schon mal > enorm entgegenkommt. Aber mit dem 16er System habe ich auch Freundschaft > geschlossen als mich die Computerbegeisterung dereinst gepackt hatte. ... und nicht das Oktal-System vergessen! Kann man auch noch mit 10, äh, 8 Fingern abzählen. War in den sechziger und siebziger Jahren auch sehr beliebt (DEC PDP-8 inkl. Vorgänger und Nachfolger). Grüße!
Wie wäre es mit einem System auf der Basis 20? Immerhin entsprecht das der natürlichen Anzahl der Finger und Zehen. Dazu könnte man den von Josef entwickelten Zeichensatz erweitern.
Zur Verbesserung des Schriftbildes schlage ich auch einen einheitlichen Ersatz des Kommas durch ein x vor. Hier zum Beispiel die Kreiszahl Pi:
Oder e:
Jedes Kind kennt doch das Alphabet und die Zahlen. Also wäre ein System zur Basis 36 sinnvoller. Das spart Platz und damit Papier und Tinte beim Schreiben. Und wir lassen das Komma so wie es ist.
Empfehlung: Zum Beschriften der Tastatur verwende man Papierstückchen, welche mit Tesafilm befestigt werden und so leicht zu entfernen sind. ---------------------------------------------------------------------- Das Vorgehen zum Compilieren des Demo-Programms wird auf der Seite Emul der Website beschrieben und soll hier nochmal dargestellt werden. Nach dem Konfigurieren des Boards und Starten der Konfiguration mittels Tastern gebe man das Kommando 1.DEMO ein (der Punkt im Kommandonamen steht für einen hier nicht darstellbaren auf der Grundlinie liegenden Bindestrich). Mit Taste -E wechsle man in die Seite E. Mit den von mir als upcs und dncs bezeichneten Tasten kann man Text & Cursor auf dem Bildschirm nach oben und unten verschieben. Man setze mittels Taste BK die Blockstart-Marke an den Textanfang und die Blockende-Marke an das Seitenende Zeile ff. Man positioniere den Cursor an den Textanfang und kehre mit Taste -E in die Seite C zurück. Dann gebe man folgendes ein: =NEW =PGM +1111 =NEW =EDI +1111 =IN.C +PGM (Punkt: Siehe oben) =IN.D +EDI (Punkt: Siehe oben) =MPRO =ENDM -PGM Vorteilhaft ist es, vor =ENDM in der Seite E den Cursor, welcher hinter dem *RETN steht, eine Zeile weiter nach unten zu verschieben, damit das Listing nicht die letzte Zeile des Quelltextes überschreibt.
Josef G. schrieb: > (der Punkt im Kommandonamen > steht für einen hier nicht darstellbaren auf der Grundlinie liegenden > Bindestrich) falls du einen "Unterstrich" meinst...den kann jeder Windows Editor darstellen, ist über die Tastenkombination "SHIFT und Minus" zu erreichen und sieht so aus : _ Gruss Uwe
Uwe B. schrieb: > falls du einen "Unterstrich" meinst... Den meine ich nicht. Den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich habe ich in meinem Zeichensatz neu eingeführt gerade um die Notlösung Unterstrich zu ersetzen. Bei meinem Zeichensatz sind die oberen 128 Zeichen unterstrichene Versionen der unteren 128 Zeichen. Den Unterstrich gibt es bei mir auch, es ist das unterstrichene Leerzeichen.
Interrupts gibts beim Propeller auch nicht und der kommt gut ohne aus. Es gibt sowas auch auf BS-Ebene z.B. bei IPS.
Hi Josef, ich hab ein Spartan-3A Board und wollte als "Tester" einspringen hab dafür eine Stunde eingeplant... die Stunde ist um, deine CPU läuft auf meinem Board aber ich komme beim besten willen nicht mit deiner Doku klar Hier meine Schritte : 1. Die 5 notwendigen Files von deiner Seite runtergeladen 2. Ein neues Projekt in Xilinx-ISE erstellt 3. Ein Bitfile erzeugt (dafür musste ich im UCF-File die Einträge mit "BUFFER_TYPE = BUFG" auskommentieren...da gab es bei mir Errors) (ISE = 13.1) 4. Die Buttons so gedrückt wie beschrieben => CPU läuft und VGA-Bild wird angezeigt 5. "versucht" deine Beschreibung durchzugehen um das "Demo" zum laufen zu kriegen 6. Kapitulation :-( es gibt keine Doku zum Tastaturlayout die suche nach dem "Unterstrich" hat mich schon nerven gekostet ...der liegt auf der "Page UP" Taste und wo bzw. was soll die Taste "-E" sein ? noch ein Hinweis : beim normalen tippen werden Großbuchstaben erzeugt um auf Kleinbuchstaben umzuschalten muss man "STRG" zusätzlich drücken ich schreib jetzt schon 15 Jahre an PC Tastaturen...aber dieses System ist mir neu :-) ich häng ein paar Bilder an und bau das ganze hier wieder ab ohne "gescheite" Doku wird sich das keiner freiwillig antun ...sorry Gruss Uwe
Uwe B. schrieb: > es gibt keine Doku zum Tastaturlayout Das steht doch alles auf der Seite Hawa ganz unten: Beschriftung der Tastatur. Den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich habe ich dort bi genannt. Uwe B. schrieb: > und bau das ganze hier wieder ab Sehr schade, es war doch fast alles geschafft. Überleg's dir nochmal.
Uwe B. schrieb: > um auf Kleinbuchstaben umzuschalten muss man "STRG" zusätzlich drücken Zum dauerhaften Negieren der Wirkung der Shift-Taste (STRG) setzt man den Sh-Modus mittels Taste SM. Uwe B. schrieb: > die suche nach dem "Unterstrich" ...der liegt auf der "Page UP" Taste auf der rechten Shift-Taste Josef G. schrieb: > Überleg's dir nochmal. Bitte
Bei der Eingabe der Operanden im Demo-Programm bitte beachten: Erster Operand OPA ist signed, Vorzeichen stets angeben. Zweiter Operand OPB ist unsigned.
Hallo nochmal, was ich mir überlegt habe ist folgendes... (jetzt bitte nicht falsch verstehen) was du suchst sind keine Tester für dein Projekt, denn das hast du bestimmt schon in aller Ausführlichkeit selbst getestet (und wenn du die Hardware vorgibst, sollte es da auch keine Fehler geben) sondern du suchst jemand der allein mit deiner Dokumentation aus den Webseiten dein Projekt "nachvollziehen" und selbst zum laufen bekommen kann das deine Arbeit funktioniert wird hier sicher niemand bestreiten, hab ich ja auch selbst gesehen aber was bringt es mir wenn ich ein fertiges Projekt bei mir aufbaue und dann nicht weiß wie ich damit umgehen soll dazu ist die Doku das "a" und "o" und die ist bei diesem sehr komplexen Projekt einfach "schlecht" bzw. von einem außenstehenden nur sehr schwer zu verstehen das eingeben der paar Zeilen für das Demo bringt mich da nicht weiter...die würde ich einfach abschreiben und wüsste immer noch nicht was ich da eigentlich gemacht habe also, versuch mehr Zeit in die Dokumentation zu stecken dann findet sich vielleicht auch jemand der sich damit weiter beschäftigen will Gruss Uwe
Hallo Josef, wie ich bereits geschrieben hatte, lief die Synthese fehlerfrei. Das Aufspielen auf's Board war auch kein Problem. Ungewohnt ist, das man drei Tasten zum Starten drücken muß, aber gut. Aber was gibt man denn nun ein, in Dein System? Hast Du CP/M schon portiert? Das was ich auf Deiner Homepage finde sieht alles nach BF [1] aus. Das muß ich mir wirklich nicht antun. Viele Grüße Richard [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Brainf*ck
Richard schrieb: > sieht alles nach BF [1] aus. Ganz so schlimm ist es nicht. Kommando-Eingabe und Demo-Programm kann man auch hier ansehen: Beitrag "Re: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit"
@ Uwe B. (derexponent) >ich hab ein Spartan-3A Board und wollte >als "Tester" einspringen Du bist ein Optimist. >aber ich komme beim besten willen nicht mit deiner Doku klar Das ist keine Doku sonderen eine fraktale Chiffrierung. Ist dir bei Josef noch kein Licht aufgegangen? Beitrag "wer kann sich noch an den hex-zeichensatz erinnern?"
Josef G. schrieb:Die Struktur de > Befehlssätze für 16/32/64-Bit-CPUs sind wohl unvermeidlich so > komplex, dass Assembler-Programmierung nichts für den Alltag ist. Andersrum. Kommerzielle Verwendung bedeutet Programmierung in Hochsprachen, allenfalls mit sehr geringem Assembler-Anteil. Grund: höhere Produktivität. Von der Implementierung her gesehen ist die ursprüngliche ARMv1/2 ISA ausgesprochen einfach und liesse sich durch eine leichte Modifikation auch noch weiter vereinfachen (beim dyn shift). > Das gilt nicht für 8bit-CPUs, und für Hobbyisten > ist Assembler-Programmierung das einzig wahre. Es ist natürlich Ansichtssache, ob man als Hobbyist den Aufwand in den reinen Vorgang des Codens stecken will, oder eher ins eigentliche Problem. Native ARM Programmierung in Assembler hat übrigens ihren eigenen Reiz, weil sich mit der bedingten Ausführung und den in den Datenpfad integrierten Shifts ziemlich gut rumspielen lässt. > Demnach passt das Bank-Konzept der CPU zu der Tatsache, dass > die CPU keine Interrupts hat. Banks sind eher für einen Compiler als für Interrupts ein Problem. Für Interrupts sind das einfach nur zu sichernde Register wie andere auch.
Der Typ hat doch nicht alle Tassen im Schrank! Wird jetzt sicher gelöscht; musste trotzdem mal gesagt werden.
Uwe B. schrieb: > musste ich im UCF-File die Einträge mit "BUFFER_TYPE = BUFG" > auskommentieren ... da gab es bei mir Errors (ISE = 13.1) Danke für die Information. Habe es geändert.
Richard schrieb: > sieht alles nach BF [1] aus. Zum Ablauf der Compilation und den dazu erforderlichen Kommandos ist zu sagen: Solche Abläufe lassen sich automatisieren mit Hilfe der CX-Datei ("Character-Exe"-Datei, siehe Seite SYS-doku der Website). Man hätte dann zB. nur ein einziges Steckkarten-Kommando, welches den gesamten Ablauf steuert und Commandos wie =IN.C +PGM / =IN.D +EDI / =MPRO ausführen lässt, indem es diese in die CX-Datei schreibt. Zum Quelltext des Demo-Programms ist zu sagen: Die Compilersprache des Systems kennt keine arithmetischen Ausdrücke. Anstelle von Ausdrücken gibt es Folgen von Mikro-Operationen. Dadurch hat der Programmierer mehr Schreibarbeit, andererseits aber auch die volle Kontrolle über den tatsächlich ausgeführten Code. Es ist jedoch folgendes denkbar: Arithmetische Ausdrücke im Quelltext werden durch ein bestimmtes Sonderzeichen gekennzeichnet. Ein in einer Steckkarten-Software enthaltener Präprozessor übersetzt die Ausdrücke in entsprechende Folgen von Mikro-Operationen. Barnabas schrieb: > Gerade der von Dir anvisierte "Kundenkreis" interessierter, ... > Hobbyisten bastelt doch lieber an eigenen Lösungen. Die Erweiterbarkeit der Software durch Steckkarten-Kommandos ist das große Plus des Software-Konzeptes des Systems. Es wären vor allem Software-Entwickler gefragt.
Josef G. schrieb: > Es wären vor allem Software-Entwickler gefragt. Ich fürchte auf die kannst Du lange warten.
Josef G. schrieb: > Die Erweiterbarkeit der Software durch Steckkarten-Kommandos > ist das große Plus des Software-Konzeptes des Systems Ja super! Begeisterungsstürme fegen durchs Land. Was für ein Durchbruch! Hey Josef, Softwareentwicklung, so faszinierend sie auch sein mag, ist abgesehen von Forschung/Lehre kein Selbstzweck. Nicht mal Du kannst eine konkrete Anwendung nennen. Hab so ein bischen das Gefühl Du bist total im Faszinosum Deiner Bits-und Bytes Kopiereinrichtung gefangen, findest den Ausgang in die Wirklichkeit nicht mehr. Was bitte anderes als Strom->Wärme kommt dabei heraus ???
Klaus schrieb: > Weichspühlpädagogikfilter. Klaus, Klaus, Klaus ! Das ist jetzt aber kompletter sprachlicher Unsinn. Weichspülpädagogik meinst du. Ein Filter würde dieselbe ja wieder entfernen.
Dirk schrieb: > Ich fürchte auf die kannst Du lange warten. Es müssen ja keine Profi-Softwerker sein. Dennis S. schrieb: > Was für ein Durchbruch! Wo sonst gibt es diese Erweiterbarkeit? Der Apple2 hatte sie, aber er hat zur Programmlaufzeit die Kommando-Strings in Namenslisten suchen müssen. Bei meinem System geschieht das bei der Compilation. Dennis S. schrieb: > Was bitte anderes als Strom->Wärme kommt dabei heraus ??? Es soll ja Leute geben, die Computer zum Spielen verwenden, da kommt auch nichts anderes heraus.
Josef G. schrieb: > Es soll ja Leute geben, die Computer zum Spielen verwenden, > da kommt auch nichts anderes heraus. Ja und, zählst Du Dich etwa NICHT zu diesen Leuten?
@Josef G. wäre Forth nicht was für dich und deinen 8-Bit-Computer? http://de.wikipedia.org/wiki/Forth_(Programmiersprache) Da gibt auch hilfreiche Leute, die sagen eine Portierung wäre Kinderleicht: http://www.forth-ev.de/
@ Josef G. (bome) http://de.wikipedia.org/wiki/Interesse http://de.wikipedia.org/wiki/Ladenh%C3%BCter http://de.wikipedia.org/wiki/Sommerloch
@Falk Ist doch alles eine Frage der gebotenen Bezahlung für die Beschäftigung mit seiner Kreation. Die momentan in Aussicht gestellten 150 Euro dürften von einem reellen Angebot aber noch ziemlich weit entfernt sein :-)
Josef G. schrieb: > Man setze mittels Taste BK die Blockstart-Marke an den Textanfang > und die Blockende-Marke an das Seitenende Zeile ff. Wem es zu mühsam ist, auf der Seite SYS-doku im unteren Drittel im Abschnitt KD-Routinen aus Benutzersicht die Verwendung der BK-Taste nachzulesen, der kann einfach mit den Cursor-Tasten UP/ DOWN und der BK-Taste so lange herumprobieren, bis es passt. Noch ein Hinweis: Für Cursor-Bewegung über große Distanz drücke man die Cursor-Tasten zusammen mit Shift (STRG).
Was ist das bloss für eine kryptische Maschine? Wie kann man mit sowas Spass haben? Sprichst Du auch sonst viel mit Dir selbst?
Bert schrieb: > Sprichst Du auch sonst viel mit Dir selbst? Mein letzter Beitrag schließt an an einen Dialog im Markt-Forum. Beitrag "Re: Tester gesucht für FPGA-Projekt"
Bert schrieb: > Welchen Sinn hat dieses Gerät? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Ernsthafte Anwendungen wird es vermutlich erst geben, wenn jemand das Gerät als speziell gefertigte Hardware realisiert, bei welcher die Steckplätze auch physikalisch Steckplätze sind. Dann kann man Steck- karten mit spezieller Hardware fertigen, insbesondere IO-Hardware.
Beim Altera DE1 Board reicht das Block-RAM des FPGA nicht, um die gesamte Software bereits bei der Konfiguration aufzuspielen, und man muss Software nachträglich per RS232 übertragen. Auf meiner Website habe ich die Beschreibung des dazu erforder- lichen Ablaufs verbessert. Ausserdem habe ich den Ablauf zum Sichern der Software auf SD-Karte vereinfacht. Man muss die Software dann nicht jedesmal neu vom PC übertragen.
Hallo Josef, jetzt bist Du schon wieder so in die komplizierte Technik vertieft aber meine einfache Frage kannst Du nicht beantworten !?
Bert schrieb: > Gibts sowas noch nicht? Computer mit Erweiterungssteckplätzen? Jeder PC ist ein Computer mit Erweiterungs-Steckplätzen. Mein System ist aber für einen ganz anderen Zweck gedacht. Es soll für den Anwender ohne große Vorbildung vollständig verstehbar sein, und er soll selber Assembler-Programme schreiben können, und vielleicht auch selber eine Steckkarte basteln können. Der bereits erwähnte Apple2 war so ein System. Gegenwärtig ist nach meiner Kenntnis so etwas nicht auf dem Markt. Oder kennst du ein solches System?
Josef G. schrieb: > Mein System ist aber für einen ganz anderen Zweck gedacht. Es soll > für den Anwender ohne große Vorbildung vollständig verstehbar sein, Du bist so genial, aber außer Dir versteht es niemand. Und schon gar nicht ohne verständliche Dokumentaion und ohne Vorbildung. > und er soll selber Assembler-Programme schreiben können, und > vielleicht auch selber eine Steckkarte basteln können. Wir Leben im Jahr 2013. Da will man nicht mehr mit Assembler arbeiten müssen. Viele Grüße Richard
Josef G. schrieb: > Bert schrieb: >> Gibts sowas noch nicht? Computer mit Erweiterungssteckplätzen? > > Jeder PC ist ein Computer mit Erweiterungs-Steckplätzen. > > Mein System ist aber für einen ganz anderen Zweck gedacht. Es soll > für den Anwender ohne große Vorbildung vollständig verstehbar sein, > und er soll selber Assembler-Programme schreiben können, und > vielleicht auch selber eine Steckkarte basteln können. Warum soll der Anwender Assembler-Programme schreiben? Das ist für die meisten Bereiche einfach nicht mehr zeitgemäß. Warum nicht gleich Lochkarten? > Der bereits erwähnte Apple2 war so ein System. Gegenwärtig > ist nach meiner Kenntnis so etwas nicht auf dem Markt. > Oder kennst du ein solches System? Und warum braucht man so ein System? Es gibt dafür heutzutage Dinge wie Arduino, Rasperry Pi, usw. die genau die Leute ansprechen die früher einen Apple II gekauft hätten.
@ Tim . (cpldcpu) >Warum soll der Anwender Assembler-Programme schreiben? Das ist für die >meisten Bereiche einfach nicht mehr zeitgemäß. Warum nicht gleich >Lochkarten? Ich stimme für Stiftwalzen aus der Drehorgel! http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftwalze Wikipedia rulez!!! >Und warum braucht man so ein System? Es gibt dafür heutzutage Dinge wie >Arduino, Rasperry Pi, usw. die genau die Leute ansprechen die früher >einen Apple II gekauft hätten. Steve Jobs ist auch schon tot, genauso wie der Apple II! Sorry! Welcome to the real world, Neo!
Tim . schrieb: > Warum soll der Anwender Assembler-Programme schreiben? Das ist für die > meisten Bereiche einfach nicht mehr zeitgemäß. Och ist ja albern. Mit Assembler ist es so wie mit der guten alten RS232 Schnittstelle oder auch mit 8-Bit MCUs- das stirbt so schnell nicht aus. Und wisst ihr warum? Weil das durch Einfachheit überzeugt und an vielen Stellen nach wie vor bestens und am besten die Anforderungen erfüllt. Was in C(++) vielleicht mit weniger Codezeilen auskommt erfordert ein Vielfaches an Lernaufwand- die C(++) Lehrbücher sind mit immer weiter ausufernder Syntax nicht umsonst so dick! Bei ASM lernt man die paar Dutzend Anweisungen, studiert das Datenblatt seines bevorzugten 8 Bitters und gut ist. Jedenfalls für allen kleinen Projekte = 90% der hier im Forum... Was den Markterfolg von Josefs Maschine anbetrifft, da kann man ja gelinde gesagt geteilter Meinung sein, aber wo er recht hat hat er recht.
Moby schrieb: > Tim . schrieb: >> Warum soll der Anwender Assembler-Programme schreiben? Das ist für die >> meisten Bereiche einfach nicht mehr zeitgemäß. > > Och ist ja albern. Mit Assembler ist es so wie mit der guten alten RS232 > Schnittstelle oder auch mit 8-Bit MCUs- das stirbt so schnell nicht aus. "ist für die meisten Bereiche einfach nicht mehr zeitgemäß." Die Analogie zu RS232 passt gut. > Vielfaches an Lernaufwand- die C(++) Lehrbücher sind mit immer weiter > ausufernder Syntax nicht umsonst so dick! Bei ASM lernt man die paar > Dutzend Anweisungen, studiert das Datenblatt seines bevorzugten 8 > Bitters und gut ist. Jedenfalls für allen kleinen Projekte = 90% der > hier im Forum... Ja, das mag stimmen. Aber mit dem echten Leben hat "blinky.asm" nicht viel zu tun. Wenn es um Dinge wie Skalierbarkeit, Wartbarkeit, zusammenarbeit in großen Teams, Review, Komponentenbasierte Entwicklung und Entwicklungskosten geht sieht ASM gehacke ziemlich alt aus. Selbst wenn das nicht der Fall wäre: Wenn es um ein Ausbildungsgerät geht, muss man auch im Auge behalten was der Markt will. Als Entwickler wird man es sehr schwer haben einen Job zu finden, wenn sich die Kenntnisse auf "PIC-Assembler" beschränken.
Du hast vermutlich Recht mit : Moby schrieb: > Mit Assembler ist es so wie mit der guten alten RS232 > Schnittstelle oder auch mit 8-Bit MCUs- das stirbt so schnell nicht aus. aber nicht wegen diesem Argument : Moby schrieb: > Bei ASM lernt man die paar > Dutzend Anweisungen, Die meisten dieser "Anweisungen" sind von der CPU abhängig, du kannst also mit deinem Wissen von 8Bit AVR CPUs nicht sofort den Zilog Z80 programmieren (manche Befehle wird es im AVR geben und im Z80 nicht) du musst die Befehle also für jede CPU u.U. neu lernen (siehe die ASM Befehle von Josef.G) Mit "C" kann man weitestgehened von der CPU unabhängig programmieren (mit Ausnahme der Register und IO-Zugriffe) und die Anzahl der Befehle für "Ansi C" hält sich auch in Grenzen (ich glaube noch was ca. 30 zu wissen und da sind die Typendeklarationen schon dabei) Ich glaube z.B. auch das wenn Josef in seiner CPU noch einen Basic Interpreter eingebaut hätte (und wenn auch nur ein Rudimentärer) sein ganze Projekt auf mehr "Gegenliebe" gestoßen wäre eine Art Z80 Spectrum "Basic" in einem FPGA-Board würde mich mehr reizen als Assembler Befehle neu zu lernen Gruss Uwe
Zur Rolle der Assembler-Programmierung auf meinem System: Das System hat eine Compiler-Sprache, der Compiler erzeugt einen Zwischencode, welcher interpretativ abgearbeitet wird. Die Sprache stellt Variablen und Kontroll-Strukturen (zB. Schleifen) bereit, und ruft Routinen auf. Selber enthält sie nur ganz wenige Routinen wie zB. Incrementieren/Dekrementieren. Der Hauptteil der Routinen liegt auf den Steckkarten (nCOMMAND), andere liegen im RAM als EXE-Routinen. Die nCOMMAND und EXE-Routinen werden in Assembler programmiert. Das ganze ist so gedacht, dass man Anwendungs-Programme in der Compiler-Sprache schreibt. Wenn der Anwender Routinen braucht, welche nicht als nCOMMAND auf einer Steckkarte zur Verfügung stehen, schreibt er sie selber als EXE-Routine.
Nochmal zum Software-Konzept: Die nCOMMAND und EXE-Routinen können auch aus der Kommandozeile aufgerufen werden, sofern die in der Kommandozeile eingeschränkte Möglichkeit zur Variablen-Übergabe ausreicht.
Deine Arbeit in ehren Josef. Aber an deiner projektseite ist nur wenig wirklich verständlich. Du verwendest deine begriffe tA-halbzyklen und RP-halbzyklen mit einer selbstverständlichkeit die man als aussenstehender kaum nachvollziehen kann. Auch finde ich fehlt eine hierarchische Übersicht, oder ein paar blockdiagramme. Den vhdl Quellcode hab ich nach dem ich gesehen hab welche kryptischen akronyme du verwendest besser nicht versucht zu verstehen. Die doku ist sry wenn ich das sage zu chaotisch als das man dein System auch nur im Ansatz vollständig verstehen kann. Und bei der doku wirds nicht einfacher. Du schreibst etwas von vollständigen 8 bit-befehlen und mehreren xyz- adressregistern und schleifenrückkehrregistern. Du solltest deine doku grundlegend anders aufziehen. Bis auf das man weiß das du einen 16bit adressbus verwendest und eine 8bit CPU damit gebaut hast die einen 'speziellen' Zeichensatz für die nibbles 0-9 und a-f verwendet und ansonsten nichts gemein hat mit dem Standard ASCII ist nicht so wirklich ersichtlich was das wirklich besondere ist. Irgendein xor mit xlst wenn bestimmte halbzyklen einer Adresse angesprochen werden .... Sry, man merkt das DU in deinem Projekt drinsteckst. Aber andere werden sich da nicht wirklich einfinden können. Es ist einfach zu unübersichtlich und zu unstrukturiert. So interessant manche Ideen sein mögen (z.b. Spezielles Register für schleifenzähler und rücksprungadresse usw). Es muss anders verpackt und verständlich gemacht werden. Wenn ich von meinen Ideen zur Umsetzung das einfach so Hin schreiben würde, würde man als aussenstehender auch nichts oder nur wenig verstehen können. Und das sage ich der das Rad auch gerne mal neu erfindet und andere Ansätze ausprobiert bzw ausprobieren möchte. Im übrigen finde ich es nicht schlimm die gefühlte 4635763.te CPU zu designen. Aber wenn du erwartest das sich da jmd einfinden soll denke ich musst du grundlegend die doku überarbeiten. Und vllt nicht auf so Eigenheiten wie den selbstgebauten Zeichensatz zurückgreifen. Wobei nichtmal wirklich ersichtlich ist warum du da mit 'konventionen' brichst. Und ich denke dem Anspruch ohne 'viel' einarbeitungszeit die CPU zu verstehen kannst du bei sovielen 'stilbrüchen' nicht gerecht werden Du kannst spaßeshalber ja mal versuchen mein audioprojekt zu verstehen, wobei das noch weit weg von ner echten CPU ist. Oder ich poste mal meine aktuellen entwürfe meiner Register-cpu-Idee. Ist alles nicht so komplex, aber es zeigt die grundlegenden tücken wie man was dokumentiert um es wirklich vollständig verstehen zu können. Ansonsten find ich die Idee ja wie gesagt toll. Aber das ding ist einfach nicht so verständlich. Von vollständig verständlich auch noch recht weit weg wenn ich mir die doku anschaue.
TheMason schrieb: > und eine 8bit CPU damit gebaut hast die einen 'speziellen' > Zeichensatz für die nibbles 0-9 und a-f verwendet Die CPU hat doch nichts mit dem Zeichensatz zu tun. ??
In dem Artikel im embedded-projects-Journal 14 Seite 19 finden sich auf der ersten Seite ausführliche Informationen zur CPU und den in ihr umgesetzten Ideen (die Bildunterschrift "CPU" unter dem Foto ist Mist.)
Dieser Artikel macht Dein konfuses Projekt nicht besser. Da hast Du nur davon profitiert dass der Herr dieses Journals händeringend Inhalte gesucht hat.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ich vermisse eine Dokumentation der Dokumentation. Schön, dass du was vermisst. Du hast also Interesse an dem Projekt?
Interessier Dich mal zuallererst für Dein Projekt und ob das Ganze einen praktikablen Sinn ergibt. Denn dann würden die Interessenten von allein kommen und Du musst sie nicht für 150 Euros organisieren...
@Josef Ich denke uhu will dasselbe sagen wie ich. Um deine CPU einschätzen oder annähernd verstehen zu können muss deine doku grundlegend überarbeitet werden. Zähle bei der doku der CPU doch erstmal die adrressierungsarten auf, beschreibe genau welche Register es gibt und was sie können. Gehe dann darauf ein welche befehle es gibt, mit welchen adress-Modi diese möglich sind. Erkläre die Besonderheiten (z.b. Schleifenzähler), gehe darauf ein. Erkläre Einschränkungen ggü normalen cpus, z.b. Wenn du keine interrupts hast, oder keinen stack oder so. Lass die Timing-Erklärung nen anderes Kapitel füllen als das einleitende Kapitel der CPU. Gehe genauer auf den addressraum ein und warum es da ne Umschaltung gibt. Oder z.b. Was es mit IZ0-IZ7 auf sich hat. Inkrementierst zu Z-Register mit unterschiedlichen werten von 0-7 oder hast du 8 Z-Register. Erkläre genauer was du mit deinen Registern machen kannst. Gebe ein sinnvolles blockschaltbild deiner CPU indem die register und bestimmten andere Dinge in der doku dann auftauchen und ausführlich erwähnt werden. Achte auf die Formatierung der doku. Diese doku ist nur ein Fließtext ohne richtige Absätze. Erkläre die Besonderheiten bzw Features ganz zu Anfang damit sich mögliche Entwickler oder supporter überhaupt ein Bild der Architektur machen können. Ich hab nach ner halben std lesen erstmal erfahren das das ne "normale" akku-Maschine ist. Aber warum p,k,q,r Register und was daran besonders sind müsste ich mir auch erstmal zusammenraten. Aber genau das rumgerate will keiner. Schon gar niemand der dich im Prinzip supporten soll, aber nicht in deiner Gedankenwelt steckt. Wie ich schon sagte : schau dir mal mein audioprojekt an und sag mir ob du es verstehst und du es supporten würdest. Ob du alles restlos verstanden hast.
Jetzt vermittelt ihm mal nicht die Illusion, allein eine bessere Doku würde seinem Selbstbeschäftigungsgebastel mehr Sinn geben.
Ich schreib gerade vom meinem Smartphone aus und kann Links irgendwie nicht richtig einfügen. Such in den Artikeln mal nach Audio-DSP mit Spartan 3-FPGA.
TheMason schrieb: > Audio-DSP mit Spartan 3-FPGA. In dem Artikel verstehe ich absolut Null. Ist keine Kritik an dem Artikel, sondern liegt an meinen fehlenden Vorkenntnissen.
Na endlich bekommt der Josef mal ein Gefühl für technisches Unverständnis. Ob er nun auch von sich auf die Betrachter seines Projekts schließen kann???
Audio-DSP mit Spartan 3-FPGA Naja, auch wenn ich die Hoffnung längst aufgegben habe. Mal zum Vergleich. Der Picoblaze von Xilinx, der am Anfang mal KCPSM (Ken Chapman's programable state machine) hieß, DER ist genial. Hat mich damals vor über 10 Jahren spontan begeistert, war super dokumentiert und in Null Komman nix ANWENDBAR!!! Damit hab ich u.a. ein kommerzielles Projekt gemacht, dort liefen ZWEI der Dinger, einer für RX, einer für TX eines 2 Mbit/s Datenstroms (E1 Telkom Zeugs für Insider). Man musst sich nicht mit krypischem Murks und aus Anwendersicht unwichigen Details der Maschine rumschlagen, sondern konnte sich NUR auf die Anwendung konzentrieren. Das ist ein Maßstab für gutes Design und Dokumentation! http://www.xilinx.com/support/documentation/application_notes/xapp213.pdf Das ist nicht ganz die Originalversion, denn hier heit er schon Picoblaze, ist aber egal. Die Nachfolger für Sparten3 & Co findet man hier, wenn gleich das für die Kenner sicher nix Neues ist. http://www.xilinx.com/ipcenter/processor_central/picoblaze/member/
Josef G. schrieb: > Du hast also Interesse an dem Projekt? An der Technik ehrlich gesagt nur mäßig. Wenn Du damit vor 40 Jahren gekommen wärst, wäre es echt innovativ gewesen, aber so... Nein, Josef, interessant an Deinem Projekt bist eigentlich nur Du: Du bist ein schlauer Kopf und offensichtlich ein stringenter Arbeiter, aber mindestens ebenso hervorragend sind deine Defizite: - ausgeprägt schmaler Horizont - selbst in Randgebieten zu deinem Fachgebiet von entwaffnender Naivität (z.B. Deine Betrachtungen über Zahlensysteme... ohne den Hauch von mathematischem Denken. Du verwechselst Mathematik mit Rechnen.) - kein Sinn für die Realität Jedes einzelne Defizit alleine reicht schon, Karrieren zu ruinieren - so eine Anhäufung ist tödlich. Dein Feind sind nicht die Motzer und Meckerer, dein Feind bist du selbst. Nutze die Zeit, die Du mit deinem Projekt verheizst lieber dazu, Dir ein ordentliches Fundament an Wissen zu verschaffen. Und tu das nicht für Dich allein im stillen Kämmerlein, sonst verrennst Du Dich wieder in irgend welchen Schnapsideen und verlierst das Ziel aus den Augen. Mach eine ordentliche Ausbildung und mach die zu Ende. Das Zeug dazu hast Du.
Falk Brunner schrieb: > Der Picoblaze von Xilinx ... ... ist für einen ganz anderen Einsatzzweck gemacht als meine CPU, damit könnte man keinen Computer bauen.
Josef G. schrieb: > ... ist für einen ganz anderen Einsatzzweck gemacht > als meine CPU, damit könnte man keinen Computer bauen. Wurde auch nicht als "Ersatz" für deine CPU genannt, sondern als Beispiel für eine hervorragende Dokumentation. Also: Scheuklappen ab zum Nachdenken
Josef G. schrieb: > ... ist für einen ganz anderen Einsatzzweck gemacht > als meine CPU, damit könnte man keinen Computer bauen. Kommt also aufs selbe hinaus: Mit dem einen kann man nicht, mit dem anderen will man nicht.
T.B. schrieb: > und Du musst sie nicht für 150 Euros organisieren... Ich korrigiere: Jetzt sind schon 200 im Spiel. Aber man sollte ruhig noch ein wenig abwarten, es ist noch viel Spielraum nach oben :-)
selbst bei 1000 EUR , ich verstehe immer noch nicht den SINN der hinter dem ganzen steckt Überschrift : "Tester gesucht für FPGA-Projekt" was bringt es, wenn eine zweite Person mit einer gegebenen Hardware, gegebene Software und (wenn auch spärlichen) gegebenen Doku ein schon getestetes System nochmal testet ? die zweite Person wird zum gleichen Ergebnis kommen wie schon der Erbauer : 1. Das System funktioniert 2. Die CPU kann irgendwelche berechnungen durchführen 3. Man kann eine Verbindung zum PC und/oder SD-Karte herstellen Diese 3 Punkte waren aber auch vorher schon bekannt Der ganze Test war also Sinnlos das ganze hätte nur dann Sinn, wenn die Fragen und Probleme die während dem testen auftauchen nicht in diesem Thread, sondern sofort in der Doku von dem Projekt z.B. als "FAQ" für alle Dokumentiert werden würden es sieht mir aber nicht so aus, als das die Doku weiter gepflegt wird vlt. wäre das Geld besser angelegt bei jemand der die Homepage und die Doku überarbeiten könnte (für 5 * 200 EUR wäre da bestimmt jemand bereit dazu)
Uwe B. schrieb: > was bringt es, Das ganze ist halt eine Werbe-Maßnahme. Es sollen Details des Systems bekannt gemacht werden und Interesse an dem System geweckt werden. Ich möchte wenigstens ein oder zwei Mitstreiter für das Projekt finden. Wobei es sich dabei nicht notwendigerweise um einen der Tester handeln muss. Es wird nicht jeder gleich bereit sein, mehrere Seiten trockene Information auf meiner Website durchzuarbeiten, nur um heraus- zufinden, um was es überhaupt geht. Man ist eher bereit, einen lockeren Diskussion-Thread zu verfolgen und dabei die eingestreuten Informationen aufzunehmen.
TimB schrieb: > T.B. schrieb: >> und Du musst sie nicht für 150 Euros organisieren... > > Ich korrigiere: Jetzt sind schon 200 im Spiel. Aber man sollte ruhig > noch ein wenig abwarten, es ist noch viel Spielraum nach oben :-) Da wirst du noch lange warten müssen, bis das Angebot den Zeitaufwand deckt, der notwendig ist, sich durch Doku und Code zu beißen, bis man die Sache so genau durchschaut, daß man einen aussagefähigen Test auf die Beine bringt. Josefs eigene Tests durchlaufen zu lassen, ist völlig sinnlos, denn die laufen und eine eigene FPGA-Platine damit zu testen, ist ähnlich witzlos.
Uwe B. schrieb: > SINN Das kennt Josef nicht. Josef G. schrieb: > Das ganze ist halt eine Werbe-Maßnahme. Threads mit soviel negativem Echo? Mein Gott Walter - äh Josef.
Moby schrieb: > Uwe B. schrieb: >> SINN > > Das kennt Josef nicht. Das ist auch nicht DAS Kriterium bei Hobby-Projekten und Grundlagenforschung. Die Haken an dem Projekt: geringer Spaßfaktor, technologische Sackgasse und das Neuerfinden des Rades kann nicht wirklich als Grundlagenforschung durchgehen. Dazu kommen persönliche Defizite, die geeignet sind, den Spaßfaktor in einer Zusammenarbeit in kurzer Zeit tief in den negativen Bereich abgleiten zu lassen. Das alles ist eben wenig einladend. Schade, denn der Kerl hat Potential - er muß es nur zu nutzen lernen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das ist auch nicht DAS Kriterium bei Hobby-Projekten und > Grundlagenforschung. Na ja, in Bezug auf "Sollte es irgendwann einmal das System zu kaufen geben oder sich auf andere Weise eine kommerzielle Anwendung ergeben, würde ich aber mitbestimmen und mitverdienen wollen." -Zitat Josefs Webseite- wird man schon zuallererst nach dem Sinn fragen dürfen. Uhu Uhuhu schrieb: > Schade, denn der Kerl hat Potential > - er muß es nur zu nutzen lernen. Bestimmt. Aber er hat sich nunmal völlig in dieses Projekt verrannt und wird mit seiner stoischen Ignoranz auch nicht mehr davon ablassen. Motto: Auch Kritik ist Interesse und hält den Thread oben...
Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Für genau diesen Zweck gibt es bei meinem Zeichensatz die Ziffern mit Überstrich. Man schreibt zB. jede vierte Ziffer mit Überstrich, das erhöht die Lesbarkeit, ohne dass man Leerzeichen einfügen muss.
Was bietet der Herr Josef G. hier eigentlich konkret an? Programmcode? Anleitungen? Irgend etwas zum Thema Codesammlung? Seine fortwährende Werbelitanei ist hier wohl reichlich deplaziert... Auf Sachargumente und Hinweise mag er auch nicht wirklich eingehen, eine echte Diskussion scheint unmöglich. Würde jeder hier nur eine Werbeplattform sehen dann könnte das Forum als solches bald einpacken...
Warum die CPU keine OR-Befehle hat sondern NOR-Befehle Die ALU-Operationen wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass es zu jeder Operation auch die entsprechende Operation mit vertauschten Operanden geben sollte und diese dieselbe Dauer haben sollte. Es gibt deshalb ausser der Subtraktion auch die reverse Subtraktion. Bei den logischen Operationen ist die zu (NOT A) AND (X) symmetrische Operation A AND (NOT (X)) = NOT ((NOT A) OR (X)) = (NOT A) NOR (X). Die Operationen in Assembler-Schreibweise: NG.A bzw. NG.A ANMX NRMX
Josef, merkst du immer noch nicht, daß es nichts nützt, dein System hier wie sauer Bier anzupreisen? Das interessiert keinen, weil niemand in einem Museum arbeiten will, in dem eine 10 cm Staubschicht alles überdeckt - junge Leute schon gar nicht. Versuchs doch mal im Hausblättchen eines Altersheims, vielleicht findest du dort ja einen Opa, der leuchtende Augen bekommt, wenn er dein Werk sieht...
Josef G. schrieb: > Die ALU-Operationen wurden unter dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass es > zu jeder Operation auch die entsprechende Operation mit vertauschten > Operanden geben sollte und diese dieselbe Dauer haben sollte. Verstehe ich nicht. Mal generell: Das CPU-Design richtet sich nach den Anforderungen der Software, die darauf genutzt wird. Bei kleinen Microcontrollern bedeutet das häufig Determinierbarkeit und Bitmanipulation. Bei größeren Systemen ist die effiziente Ausführung von Hochsprache relevant. Das war schon in den 70ern so.
gustl schrieb: > Verstehe ich nicht. Der Programmierer muss dann halt nicht darauf achten, welcher Operand zuerst im Akku stehen muss, das erleichtert ihm die Arbeit.
Josef G. schrieb: > Der Programmierer muss dann halt nicht darauf achten, welcher > Operand zuerst im Akku stehen muss, das erleichtert ihm die Arbeit. Akku? Ach herje. Das ist zwar ein interessantes Konzept, war aber früher eher dadurch etabliert, dass man mit der geringen Anzahl an verfügbaren Transistoren noch kein richtiges Registerfile bauen konnte. Seit Ende der 70er Jahre besteht dazu keine Notwendigkeit mehr. Außer zu evtl. Forth ist eine Akkumulatorarchitektur auch zu keine Hochsprache kompatibel.
Josef G. schrieb: > Der Programmierer muss dann halt nicht darauf achten, welcher > Operand zuerst im Akku stehen muss, das erleichtert ihm die Arbeit. Das fehlende OR wird dem ASM-Programmierer - der, so er noch nicht gestorben ist, derzeit seine Rente verkonsumiert - viel mehr wehtun, als irgend welche Laufzeitprobleme, mit denen man sich vor 30 Jahren auch nur in ganz extremen Schrottprojekten rumplagen mußte. Timing-Probleme kann man auch anders lösen, als mit einem Befehlssatz, bei dem alle Befehle exakt die gleiche Zeit benötigen. Und das deutlich schneller und müheloser. Josef G. schrieb: > Beitrag "Re: Iban, die Schreckliche" > > Für genau diesen Zweck gibt es bei meinem Zeichensatz die Ziffern mit > Überstrich. Das ist auch so ein Irrwitz, den die Informatik schon vor 40 Jahren überwunden hatte: Zeichen und Textauszeichnung sind zweierlei Dinge und haben nichts miteinander zu tun. Wer das 2013 noch immer in einen Topf wirft, muß sich wirklich nicht wundern, wenn er nicht für voll genommen wird.
Hallihallo, ich habe mir gestern/heute mal Josefs Projekt angesehen und getestet. Zuerst habe ich mir von seiner Seite unter Downloads die zu meinem Board (Nexys) passenden Dateien heruntergeladen (Liste unter Hawa zu finden). Diese sind zwar etwas ungünstig einzeln gezippt und mit einer .txt-Endung versehen, nachdem man sie ausgepackt hat lässt sich das allerdings leicht durch ein
1 | rename 's/.txt//' |
beheben. Nachfolgend sind Punkte in code-Tags durch einen Druck auf die 'bi'-Taste (PC: Rechte Shift) zu ersetzen. Flugs ein neues Projekt im ISE WebPack (14.1) angelegt, die von Josef angegebenen Einstellungen - Synthesis - XST HDL options -priority_extract = force - Generate Programming File configuration options -g UnusedPin = PullUP getroffen und den Prozess angestossen. Unterdessen habe ich wie in [01] zu sehen eine PS2-Tastatur (mit Power/Wake/Sleep) mit Josefs Beschriftungen versehen, sowie den in Bild [02] zu sehenden SD-Adapter gelötet. (Im MikroSD-Adapter befindet sich eine 2GB-Speicherkarte der Firma Transcend) Das nun fertige Bitfile wurde mit Impact in ein .mcs umgewandelt und in den Konfigurations-Flash geschrieben (Richtigen Typ auswählen!) Nach einem Reset drückt man BTN3, dann 2, dann 1, dann springt der Monitor an und das System meldet sich [03]. In Bild [04] ist einmal das FPGA-Board mit SD-Adapter an JC (oben links), und an der unteren Kante von links nach rechts VGA, RS232 (improvisiert), der MiniUSB-Programmierverbindung und dem Tastaturstecker zu sehen. In [05] wurde das Beispielprogramm über die serielle Verbindung eingespielt (alternativ Befehl 1.DEMO), so war klar das die Verbindung funktioniert. Nach Wechsel auf "Seite E" (Taste '-E') sieht man den Code [06]. Nun Taste 'BK' drücken, mit der Pfeil-Unten-Taste in die letzte Zeile gehen (Zähler von 80 bis FF in Systemzeile am unteren Bildrand), Taste BK erneut drücken (Ergebnis siehe [07]) und wieder ganz nach oben. Dort angekommen erneut '-E' drücken, man findet sich am Promt wieder. Hier folgenden Code eingeben (An das Tastaturlayout gewöhnt man sich schnell)
1 | =NEW =PGM +1111 |
2 | =NEW =EDI +1111 |
3 | =IN.C +PGM |
4 | =IN.D +EDI |
5 | =MPRO |
Kurz auf Seite E wechseln (Taste '-E'), dort den Cursor 2-3 Zeilen unters Textende setzen und zurückwechseln. Mit einem
1 | =ENDM |
wird der Code kompiliert, das Ergebnis ist auf Seite E zu bewundern. Mit '-PGM' kann das Programm nun aufgerufen werden, nun kann wie in Bild [08] und [09] gezeigt gerechnet werden (natülich sedezimal). Nun besogt man sich eine 1GB oder 2GB SD-Karte, SICHERT ALLE DATEIEN, und steckt sie in den SD-Adapter (In meinem Fall besagte 2GB-MikroSD). Man besorgt sich Josefs sendcard.c-Programm, passt gegebenenfalls den Schnittstellennamen an, lädt sich card.txt runten, benennt diese in 'cards' um. Einmal gcc -o sendcard sendcard.c und schon lässt sich das Programm mit ./sendcard starten (das auch tun). Einmal am FPGA-Board
1 | 1.SICARD |
eingeben und 'EN'. Jetzt am PC einmal j und enter. Nach kurzer Zeit meldet der PC, dass er 8000 Byte übertragen hätte. Am FPGA-Board
1 | 1.SDS /00 |
-> Damit ist der SD-Code auf der SD gespeichert. Nachdem man einmal zum Beweis das FPGA-Board resetted und mit der 3-2-1 wieder zum Prompt gekommen ist
1 | 1.SDR /00 |
2 | 1.CARD4 |
einmal BTN0 gefolgt von BTN1 (ein CPU-Reset) und man kann sich mit
1 | =WARE |
seines Erfolges überzeugen [10]. SD initialisieren (nach jedem Start):
1 | 4SD.I |
SD Löschen (einmalig) LÖSCHT ALLE DATEN AUF DER SD!!
1 | 4SD.E0 |
danach BTN3 gedrückt halten und noch mal EN drücken. Partition Öffen (auch nach jedem Start)
1 | 4SD.O0 //o - null |
Wenn man nun wie oben beschrieben DEMO1 erneut kompiliert, kann man es mit
1 | 4SD.S +PGM |
abspeichern [11] Nach einem Board-Reset [12] kann man es zurückholen mit
1 | 1.SDR /00 |
2 | 1.CARD4 |
dann die CPU-Resetsequenz BTN0->BTN1
1 | 4SD.I |
2 | 4SD.O0 |
3 | =NEW =PGM +1111 |
4 | 4SD.RC +PGM |
Bild [14]. Nun kann mit
1 | -PGM |
das Programm wieder ausgeführt werden [14, 15]. Um Programmnamen zu erfahren kann man mit
1 | 4SD.D |
ein Verzeichnislisting [13] bekommen. Grüße, Martin
Und? Hat Dir das Erlebnis Spass gebracht? Würdest Du es wieder tun? Kannst Du uns Deinen Einblick in mögliche Anwendungen des Systems schildern? Ist die neue Tastaturbelegung besser als die bestehende und erweitert um sinnvolle Funktionen, oder ist sie einfach nur anders? Was sind Deine weiteren Pläne mit dem Aufbau?
Also, -Spass gemacht? Ja definitiv, ist für mich immer schön mit andersartigen Rechnern zu spielen. Hat mich auch Motiviert mal an meinem eigenen Projekt weiterzubasteln. Mögliche Anwendungen? - So auf dem FPGA-Board Spass an der Maschine, jeder LPC800 braucht weniger Strom - Mal schön andere Blicke auf Systemdesign zu haben. Man lernt viel über den Designer. Tastaturlayout - Passt zum System, viele Kommandos direkt vertreten. - Nicht schlechter oder besser, nur anders. Gewöhne mich schnell an Layouts. ( Deutsch, Englisch , DE auf US, US auf DE, Dvorak nativ, Dvorak auf DE, Dvorak auf EN, Sun-UNIX, Siemens Terminal (Lustig da kein Backspace) etc etc.. - Hat halt keine F-Tasten. Ich mag F-Tasten. - Numpad?! Weitere Pläne - Evtl ne CF-Karte dran stricken, dabei im gleichen Zuge MMC mitnehmen - LEDs blinken lasssen Grüße, Martin
RLM schrieb: > Und? Hat Dir das Erlebnis Spass gebracht? nö RLM schrieb: > Würdest Du es wieder tun? für 300€ bestimmt RLM schrieb: > Kannst Du uns Deinen Einblick in mögliche Anwendungen des Systems > schildern? man kann damit 300€ von nem verrückten bekommen RLM schrieb: > Ist die neue Tastaturbelegung besser als die bestehende und > erweitert um sinnvolle Funktionen, oder ist sie einfach nur anders? sie ist einfach nur anders, genau so wie josef RLM schrieb: > Was > sind Deine weiteren Pläne mit dem Aufbau? verschrotten oder hoffen das ich damit noch mehr geld von josef bekommen kann
Martin B. schrieb: > ich habe mir gestern/heute mal Josefs Projekt angesehen und getestet. Glückwunsch Josef, dass jemand schon für 300€ diesen Testerhumbug mitmacht! Mal sehen ob das Geld nun wirklich beim so gekauften Unteressenten ankommt! Hat doch auch sein Gutes. Josef's Schnappsideen gehen ihm nun richtig ans Geld. Und wir haben ein wenig Entertainment in der trockenen Codesammlung. WEITER SO :-)
Lustig wirds erst wenn Joseph und Kurt mal aufeinandertreffen, http://www.spektrum.de/alias/makro-quantenphysik/schroedingers-katze-auf-dem-pruefstand/1159808#comment-1181593
"gibt es tatsächlich Zombiegehirne ohne Bewusstsein" Zitat Josef. Kommt einem doch sehr bekannt vor :-)
Hi Josef, habe die Files "flhs3e.ucf, flhs3e.vhd, ks3e.vhd, cpu.vhd, bram32.vhd" schön brav heruntergeladen und unter ISE WebPACK 14.6 (läuft auf einem Windows 7 x64 Rechner) in ein Projekt importiert. - Syntax Check: verlief ohne Probleme - Translate: verlief ohne Probleme - Map: Warnings (siehe angehängtes File) - Place & Rout: Warnings (siehe angehängtes File) Weil ich bei meinem derzeitigen FPGA-Wissensstand nur ca. 2% von dem verstehe, was ich da mache, zögere ich etwas, das Ergebnisfile auf mein Spartan-3E zu spielen. Mich schrecken dabei folgende Zeilen von Dir (Quelle: "Hawa" auf Deiner Website): >Es sei darauf hingewiesen, dass auf dem Board 5V-Spannungen >auftreten, welche bei fehlerhafter Konfiguration das FPGA >zerstören können. Siehe Xilinx-Dokument UG334. >Man stelle sicher, dass die Takte clk133, clk, vclk, cl0, cl1 >über Clock-Leitungen/BUFMUX geroutet werden. >Die Konfiguration greift auf den Parallel-Flash-Speicher zu. >(Jumper J46 darf nicht in Stellung "always enabled" sein.)" Ist wohl ursprünglich für das Spartan-3A-Board geschrieben. Betrifft das auch mein S3E-Board? Muß ich auf meinem Spartan-3E Board irgendetwas an der Default- Jumperung verändern? Und besteht sonst die Gefahr, das Board zu "himmeln"? J30 steht auf "JTAG" (d.h. nur die mittlere Brücke ist gesetzt). Na ja - und dann fehlt mir derzeit noch eine PS2-Tastatur und ein VGA-Monitor. Ich hoffe, ich kann beides noch organisieren. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: >>Es sei darauf hingewiesen, dass auf dem Board 5V-Spannungen Im UG230 für das S3E Starter habe ich keine solche Warnung gefunden. >>Man stelle sicher, dass die Takte Clock Report anschauen, dort muss stehen BUFMUX oder BUFG bei clk, vclk, cl0, cl1, dckp_OBUF > Default-Jumperung verändern? Auf meinem S3E Starter sehe ich 6 gesetzte Jumper: JP6, JP7 in der Nähe der 5V-Einspeisung JP9 in Stellung rechts 3.3V J11 zwei Jumper nebeneinander gesetzt J30 der mittlere gesetzt
Hey Josef SAP stellt jetzt verstärkt auch Autisten ein!!! Deine Chance!!!
Hi Josef, also: Jumper waren bei mir so gesetzt wie bei Dir - das ist schon mal gut. >>>Man stelle sicher, dass die Takte >Clock Report anschauen, dort muss stehen BUFMUX >oder BUFG bei clk, vclk, cl0, cl1, dckp_OBUF Das sind für mich als FPGA-Anfänger noch alles böhmische Dörfer. Mit Müh und Not habe ich überhaupt den Clock Report gefunden, kann ihn aber überhaupt nicht bewerten. Daher meine Bitte: Bitte schau Du einmal in den Report rein (ist im Anhang meines letzten Postings enthalten) und bewerte, ob das Ergebnis des enthaltenen Clock-Reports gut oder schlecht ist (einfach nach "Generating Clock Report") suchen. Auch sind im besagten Logfile ein paar Warnings aufgeführt (z.B. im Abschnitt "Low Level Synthesis") - ich hatte dies im letzten Posting schon erwähnt. Für mich sind's wiederum "böhmische Dörfer" - Dir könnten diese Zeilen aber ggf. Hinweise auf mögliche Verbesserungspotentiale geben. Sind diese Warnings wichtig für mich oder kann ich sie ignorieren? Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Bitte schau Du einmal in den Report rein Vorab dies: Ich bin kein Fachmann für ISE, verwende ISE11.1 und kenne mich mit anderen Versionen gar nicht aus. Informationen über Clocks habe ich in deinem Report an zwei Stellen gefunden. Die erste Stelle hat die Überschrift Clock- Information, die zweite Stelle hat die Überschrift Generating Clock Report. An der zweiten Stelle steht BUFMUX bei cl1, cl0, clk, dckp_OBUF, in der Zeile mit cl0 steht noch ein zweites BUFMUX, die Zeile sieht so aus, als hätte da mit dem Ausdrucken etwas nicht geklappt, vielleicht gehört das zu vclk. An der ersten Stelle steht nur viermal BUFG, es ist hier aber vclk aufgeführt. Sieht also so aus, als ob alles passt. Die Warnungen, die ich in deinem Report sehe, hatte ich auch alle, die sind ok. Hauptsächlich geht es um Latches, die habe ich aber absichtlich eingebaut, oder um vermeintlich ungünstige Init-Werte, die sind aber ebenfalls absichtlich so wie sie sind. PS: In dem Ausgabe-Fenster, wo oben summary steht, kann man clock report anklicken.
Hi Josef, das hört sich dann ja doch gar nicht sooo schlecht an. Ich habe also den Schritt "Generate Programming File" erfolgreich durchlaufen und habe somit ein flhtest.bit-File generiert. Nun starte ich aus dem ISE Project Navigator heraus iMPACT via: "Configure Target Device > Manage Configuration Project (iMPACT)" In iMPACT mache ich - einen "Boundary-Scan" und dann - ein "File > Initialize Chain". Tja - und dann kommen leider ein paar Dialoge, bei denen ich verloren gehe, da ich die Zusammenhänge zwischen FPGA und den unterschiedlichen Speichern noch nicht verstehe. Könntest Du mich daher netterweise ab dieser Stelle "durchwinken" (=Schritt für Schritt beschreiben, was Du in Deiner ISE 11.1 so alles machst) und mir ggf. sogar das Ergebnis in Form des Chain-Bildchens zusenden? Meine Chain (siehe Bild im Anhang) ist nur erraten und sicherlich falsch. Ich brauche wirklich eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie ich ab dem Punkt "Initialize Chain" weitermarschieren muß, damit ich die Bits an die richtige Stelle im FPGA geschubst bekomme. Ach ja - und noch 'ne Frage: Wenn ich die Startsequenz drücke "West > Nord > Ost" - Du weißt schon - kann ich dann auch am LCD-Display erkennen, daß alles halbwegs glatt gelaufen ist? Ich bin mir derzeit nämlich nicht Sicher, ob der VGA-Monitor (ist ein LCD-Monitor) die geforderte Tief-Auflösung schafft. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Könntest Du mich daher netterweise ab dieser Stelle "durchwinken" Die Klickerei bei Impact ist bei deiner ISE-Version vermutlich anders als bei mir. Du musst halt, wenn von den drei Devices das FPGA als aktiv angezeigt wird, irgendetwas bestätigen, und wenn die anderen ausgewählt sind, irgendwo cancel oder so klicken. Bei mir wird dann irgendwann keine Klick-Aufforderung mehr angezeigt, ich drücke rechte Maustaste und wähle im aufgehenden Menü den Punkt Programm. Dann erscheint ein grünes Feld mit Aufschrift programm succeed, und man ist fertig. Wenn du den letzten der drei Taster PB_east drückst, muss auf dem Display eine 8stellige Zahl erscheinen, die letzten vier Stellen sind e440. Wenn das der Fall ist, funktioniert alles. PS: Irgendwo wird man nach einem File gefragt, da muss man flhtest.bit auswählen.
Hi Josef, bitte schreibe mir möglichst genau, wie der Ablauf in Deinem iMPACT bei der ISE 11.1 ist - so sehr unterscheiden die sich nicht. (Ich habe einige alte Versionen ausprobieren müssen, bis mein Board lief ....) Viele Grüße Igel1
Wow - mich laust der Affe: Im zweiten Anlauf scheint's zu funktionieren (keine Ahnung, warum's beim ersten Mal nicht ging): Eine lange Zahl erscheint im LCD und auf dem (inzwischen organisierten) VGA-Monitor erscheint ebenfalls ein blau-gelbes Konsolen-Bild, das ich mit meiner (inzwischen ebenfalls ausgeliehenen) PS2-Tastatur bearbeiten kann. Leider muß ich justamente jetzt in die Heia, aber das Erfolgserlebnis ist groß! Und dies, obwohl ich mehr oder weniger Null Plan von der Materie habe. Hoffentlich komme ich bald dazu, weiterzumachen. Jetzt ist erst einmal Schlafen angesagt (Deine Doku hatte einen guten Teil der letzten Nacht verspeist - dieser Teil fehlt mir jetzt ein wenig ...). Viele Grüße Igel1
Hi Josef, Du hast eine eher seltene Tastatur mit Power/Sleep/Wakeup-Tasten verwendet. Ich konnte solch einen Dinosaurier nirgendwo auftreiben und habe auf meiner Tastatur keine Power/Sleep/Wakeup-Tasten. Watt nu? Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Watt nu? In der Datei ks3e.vhd gibt es ganz am Anfang in der entity keybd eine Tabelle, die rechte Hälfte der vorletzten Zeile lautet ,x"31",x"33",x"38",x"3a",x"2c",x"2e",x"77",x"77", Wenn du die letzten zwei Einträge 77 ersetzt durch 7f, dann liegt die -E Taste auf der NUM-Taste des Ziffernblocks. Die Tasten -D und -C brauchst du nicht unbedingt.
Habe mir das Problem nochmal angeschaut und möchte nun allgemein Nutzern einer PS2-Tastatur ohne power/sleep/wakeup folgendes empfehlen: Man lege die Tasten -C/-D/-E auf shift.xC/shift.xD/shift.xE, wobei mit xC/xD/xE die neu beschrifteten Hex-Ziffern gemeint sind. Zu diesem Zweck nehme man in der erwähnten Tabelle folgende Ersetzungen vor: In der ersten Zeile steht 6c 6c - man ersetze das zweite 6c durch 7d In der zweiten Zeile steht 6d 6d - man ersetze das zweite 6d durch 7e In der ersten Zeile steht 6e 6e - man ersetze das zweite 6e durch 7f
Hi Josef, das Verlegen von "-E" auf die "NUM"-Taste hat funktioniert. Ich hatte auch schon ein Auge auf die besagten VHDL-Zeilen geworfen, war dann aber zu faul gewesen, mich mit Tastatur- codes & Co herumzuschlagen - Danke daher für die Hilfe. Ich bin jetzt einen Schritt weiter. Nun muß ich das Demo-Programm irgendwie kompiliert bekommen und dafür erst einmal Dein Maschinchen ein bißchen verstehen. Ist schon eine eigene Welt, die Du Dir da geschaffen hast. Bin heute leider etwas knapp an Zeit. Vermutlich geht's erst morgen weiter. Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Nun muß ich das Demo-Programm irgendwie kompiliert bekommen Schau dir im Markt-Forum meinen Dialog mit -gb- an.
Hallo Josef, Danke für den Hinweis mit der Block- und Cursor-Positionierung. Ohne diesen Tipp wär's schwierig geworden. So aber habe ich's tatsachlich hinbekommen - Potzblitz Dein Taschenrechner tickt auch korrekt auf meinem Schirm (wenn man denn erst einmal verstanden bzw. zufällig gelesen hat, daß bei MUL und DIV der 2.Operator vor der eigentlichen Rechnung um 1 inkrementiert wird). Ich kann jetzt also zufrieden in die Heia und werde die nächsten Tage meinen Bericht und das Bild einstellen. Viele Grüße Igel1
Auf gehts, es werden noch viele masochistische "Tester" gebraucht! Geld in Hülle und Fülle vorhanden! Traut Euch!
>Um einen wirklich modernen Prozessor zu >entwickeln, sollte nicht die händische Programmierbarkeit in Assembler >im Vordergrund stehen, sondern die Eignung als Zielsystem für Compiler. Nur Marketinggequatsche. Jeder stinknormale ASM-Befehlssatz (sofern nicht zu kleiner Adressbereich, und es noch ein paar Indexregister und n Stack gibt) kann das.
Interessant, Josef meint es wohl doch ernst: http://www.tmdb.de/de/marke/bomerenz,DE302010004837.html
Sicher meint der das ernst mit seiner Selbstüberschätzung. Aus diesem Traum konnte ihn hier noch keiner reißen. Aber solange sein Business darin besteht, für sein Hirngespinst Geld aus- statt einzunehmen ist es ja nicht weiter schlimm :-)
@ Eli lily (Gast) >Interessant, Josef meint es wohl doch ernst: >http://www.tmdb.de/de/marke/bomerenz,DE302010004837.html Wie zum Geier kommt man auf dieses Wort? Ahh, ich vergas . . .
MCUA schrieb: >>Um einen wirklich modernen Prozessor zu >>entwickeln, sollte nicht die händische Programmierbarkeit in Assembler >>im Vordergrund stehen, sondern die Eignung als Zielsystem für Compiler. > Nur Marketinggequatsche. > Jeder stinknormale ASM-Befehlssatz (sofern nicht zu kleiner Adressbereich, > und es noch ein paar Indexregister und n Stack gibt) kann das. Wer den Thread nur teilweise verfolgt hat, könnte auf die Idee kommen, das Zitat sei von mir und die Kritik gelte mir. Deshalb hier die Quelle des Zitats: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > könnte auf die Idee > kommen, das Zitat sei von mir und die Kritik gelte mir. Danke für diese wertvolle Richtigstellung, auf die hier jeder dringlichst gewartet hat. Josef G. selbst ist natürlich über jede Kritik erhaben (bzw die würde ja sowieso an ihm abperlen :-)
Also ich muss schon sagen, die Boessartigkeit einiger Poster hier ist wirklich unuebertroffen. Ich wuerd ja nix sagen, wenn er (josef) alle Threads zumuellen wuerde, aber nein, sie muellen ihm den Thraed zu. Ich finde sein Projekt recht interessant wenn auch ein bischen kryptisch. Ist aber immer eine Konventionssache. Und die Protzerei mancher Kritiker ueber ihre irgendwann mal gemachten "Superprojekte" ist teilweise ja nur mehr peinlich. Das schlimme dabei ist, dass genau die Protzer fast jeden Thread mit ihrem Geprotze begluecken. Leider sind da sehr viele Pseudoprofis unterwegs die die ganze Zeit ueber zeigen muessen wie professionell sie sind. Also ein echter Profi liest sich den Thread wahrscheinlich durch, und hat seine Freude daran. Aber er muss nicht zeigen dass er besser, toller und was weiss ich was alles ist. Es gab ja gottseidank auch konstruktive Kritik aber leider war sehr viel unter der Guertellinie. Und das schlimmste ist in einem Forum, wo haupsaechlich Hobbisten unterwegs sind, immer die Frage "Was bringt es denn?". Also bitte erklaert mir was es bringt in einem Thread zigmal die Frage zu stellen "was bringt es denn?". Jungs, bleibt am Boden und lasst die Leute spielen. Es tut keinem weh, aber Denunzierung schon. Gruss!
MCUA schrieb: > Jeder stinknormale ASM-Befehlssatz (sofern nicht zu kleiner > Adressbereich, und es noch ein paar Indexregister und n Stack gibt) kann > das. Die Turing-Maschine auch. Aber trotzdem würde sie wohl niemand gerne dafür verwenden. Es gibt als Zielplattform für Compiler sehr wohl besser und schlechter geeignete Architekturen. Ein hardwareseitig unterstützter Stack ist freilich kein solches Kriterium.
Walter M. schrieb: > Boessartigkeit einiger Poster Wohl eher Realismus. Walter M. schrieb: > Ich finde sein Projekt recht interessant Warum bist Du noch noch kein "Tester" ? Walter M. schrieb: > ein echter Profi liest sich den Thread wahrscheinlich durch, und > hat seine Freude daran. Wendet sich eher mit Kopfschütteln ab und das bringt dem Josef nichts. Walter M. schrieb: > immer die Frage "Was bringt es denn?" Muss man schon fragen dürfen wenn geschäftliche Ziele verfolgt werden. Walter M. schrieb: > lasst die Leute spielen Das wird hier keiner verhindern wollen oder gar können. Dein Gutmenschentum in allen Ehren. Das hilft dem Josef aber tausendmal weniger als alles das was Du "unter der Gürtellinie" bezeichnest.
M.Bär schrieb: > Dein Gutmenschentum in allen Ehren. Das hilft dem Josef aber tausendmal > weniger als alles das was Du "unter der Gürtellinie" bezeichnest. jaja, mit voller hose ist leicht stinken. Also ich geh wetten, dass du der erste bist der zur polizei rennt wennst eine gerechtfertigt aufs maul kriegst. der jenige der hier gutmensch spielt bist du, weil du willst ihm ja "helfen". bei so einer hilfe, da hofft man ja dann, dass einem mal wieder jemand richtig reinsch....t. also versuchs mal in deiner direkten umgebung mit deiner hilfe. schick uns dann aber ein foto (vorher/nachher) von dir. :P
Walter M. schrieb: > Also ich muss schon sagen, die Boessartigkeit einiger Poster hier ist > wirklich unuebertroffen. Zustimmung, man sollte hier wirklich nur an der sache diskutieren und nicht über die leute herziehen. Echt, zuweilen geht es hier ab wie bei Monty Python. Da sagt einer Jehova und schon fliegen die Steine. Und einen Computer from the scratch auf einen FPGA hochziehen ist so oder so eine Leistung die auch unter den ET-Ingenieure nur wenige vorweisen können. MFG,
@Josef: Welchen SD-Card Adapter kannst Du für mein Spartan 3E Board empfehlen? Geht so etwas hier: http://shop.trioflex.ee/product.php?id_product=48 Oder tut's wirklich nur der von Dir erwähnte SD Card Halter von Trenz. Vermutlich meinst Du den hier: http://shop.trenz-electronic.de/catalog/product_info.php?products_id=571&SID Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Geht so etwas hier: Der hat eine andere Pin-Belegung, aber die kann man anpassen im UCF-File. Und ich habe keine Informationen gefunden, ob Pullup- Widerstände eingebaut sind. Da müsste man evtl. am MISO-Pin den Pullup im FPGA aktivieren. Vielleicht liest hier jemand mit, der etwas dazu weiss. Ob es funktioniert, kann ich nicht garantieren. Den Adapter von Trioflex gibt es auch bei Trenz. Bei den Kosten werden wohl die Versandkosten relevant sein.
Zu der Ansicht, dass an MISO ein Pullup erforderlich sei, bin ich durch Aussagen aus zweiter Hand gelangt, zuletzt hatte ich dies gefunden: Beitrag "Re: SD-SPI keine Antwort auf CMD0" Habe jetzt mal auf der Startseite von mikrocontroller.net im Suchfeld eingegeben sd pullup und viele widersprüchliche Ergebnisse zur Notwendigkeit oder Nicht-Notwendigkeit von Pullups gefunden. Ich weiß nicht, was jetzt wirklich stimmt. Der von mir verwendete Pmod-SD-Adapter von Digilent hat jedenfalls Pullups an allen Pins. http://www.digilentinc.com/Data/Products/PMOD-SD/PmodSD_sch.pdf
Hi, der Schaltplan des Original PMOD-SD sieht ja doch arg übersichtlich aus. Da sind mehr als 28,- EUR (ohne Versandkosten) schon ein stolzer Preis für so eine chice PMOD-SD Karte. Spricht etwas dagegen, sich für 2,- EUR einen SD Speicherkarten-Sockel zu besorgen (z.B. hier: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjc0ODQ1OTk-/Computer_und_Zubehoer/Hardware/Speicherkarten/SD_Speicherkarten_Sockel_ATOM_SD01_AP20324.html) und den Rest auf einer Lochkartenplatine selbst zu löten? Widerstände, Lochkartenplatine, Kondensator und doppelte Stiftpolleiste - fliegt alles bei mir rum. Ich kapiert nur noch nicht, wie eine 2x6-polige Stiftleiste in eine 1x6-polige Buchse (vermutlich J1?) an mein Spartan 3E Board passen soll? Oder liegen die SPI-Pins alle auf der oberen oder unteren Stiftpfostenreihe und man steckt dann nur die obere/untere Stiftpfostenreihe ins Board? Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > vermutlich J1? Richtig. Belegung ist dieselbe wie hier: Beitrag "Re: Tester gesucht für FPGA-Projekt" > Oder liegen die SPI-Pins alle auf der oberen Würdest du den von mir verwendeten Adapter von Digilent verwenden, müsstest du die obere Stiftreihe anstecken, so steht es auch auf meiner Webseite (beim S3A-Board). Der Adapter von Trioflex hat, glaube ich, nur eine Stiftreihe, mit anderer Pin-Reihenfolge. Aber wenn du selber etwas bastelst, ist das ja ohnehin alles hinfällig. > Spricht etwas dagegen, Darüber weiß ich nichts. > Da sind mehr als 28,- EUR Sind allerdings auch Kabel dabei.
Zitat:
Uwe B. schrieb:
> um auf Kleinbuchstaben umzuschalten muss man "STRG" zusätzlich drücken
Zum dauerhaften Negieren der Wirkung der Shift-Taste (STRG)
setzt man den Sh-Modus mittels Taste SM.
------------------
Was ist eine SM Taste????? Sado Maso oder was????
pöserpursche schrieb: > Was ist eine SM Taste????? Die drei Tasten für den von mir so genannten "Zeichenmodus" habe ich AM, SM, UM (Alt-Mode, Shift-Mode, Unterstrich-Mode) genannt, siehe Website Seite Hawa ganz unten.
Hallo Josef, hier also die angekündigte Dokumentation der Inbetriebnahme Deines 8-bit Rechners: Nach der Konfiguration meines Spartan 3E FPGA Boards habe ich den Taschenrechner wie folgt ans Laufen gebracht: - Nach dem Laden der Konfiguration leuchtet LED 2 auf - Um den 8-bit Computer zu starten werden nun nacheinander 3 Tasten bedient. Zunächst Taste "BTN West" auf dem Board drücken: LED 7 leuchtet auf - Dann Taste "BTN Nord" drücken: LED 6 leuchtet auf und ein Pixelmuster (= VGA-Testbild) erscheint auf dem Monitor - Dann Taste "BTN Ost" drücken LED 5 leuchtet auf, kurz darauf auch LED 4 Das LCD zeigt eine längere HEX-Ziffer an. Der 8-bit Computer startet und die Konsole (blau/gelb) erweckt zum Leben. - Eingabe "1.DEMO" über die Tastatur lädt ein Beispielprogramm in "Seite E" (diese "Seite E" samt Programm ist zunächst "unsichtbar"). Hinweis: "." in "1.DEMO" steht für einen Druck auf die rechte "Shift"-Taste [bi]. - Mit der Power-Taste [-E] gelangt man zur "Seite E" und findet dort das eingeladene Demo-Programm vor. Wer eine Tastatur ohne Power-Taste [-E] besitzt (das dürfte die Mehrzahl sein) der paßt den VHDL-Code gemäß Josef's Hinweisen in diesem Thread an und kann anschließend z.B. die NUM-Taste als Power- Tasten-Ersatz verwenden. - Das angezeigte Programm gilt es nun zu kompilieren. Dafür zunächst mit der "Win"-Taste [BK] eine horizontale, gestrichelte Markierungen am obersten (80) und am untersten Ende (ff) der Seite setzen (scrollen geht über die Pfeiltasten) und abschließend wieder ganz nach oben scrollen, um den Cursor auf den ersten Buchstaben der ersten Zeile zu setzen. - Jetzt mit der Power-Taste [-E] zurück zur Konsole und folgende Kommandos eingeben:
1 | =NEW =PGM +1111 |
2 | =NEW =EDI +1111 |
3 | =IN.C +PGM |
4 | =IN.D +EDI |
5 | =MPRO |
Hinweis: "." sind wieder durch ein Druck auf die rechte Shift - Taste [bi] zu ersetzen. - Nun nochmals per Power-Taste [-E] in "Seite E" wechseln und dort den Cursor 1 Zeile unter die letzte Codezeile setzen. - Wiederum per Power-Taste [-E] zur Konsole wechseln und folgende Befehle eingeben
1 | =ENDM |
2 | -PGM |
Der erste Befehl kompiliert das Programm in "Seite E" und erzeugt einen Zwischencode. Der zweite Befehl startet einen Interpreter, um den soeben erzeugten Zwischencode auszuführen. - Wenn alles gut gelaufen ist, erscheint die Oberfläche eines rudimentären Kommandozeilen-Rechners. Dort kann man nun wilde HEX-Rechnungen veranstalten: Dazu Tipps: Operator mit 03 ... 00 auswählen (2-stellig) Ersten Operand mit Vorzeichen und 8 HEX-Zeichen eingeben Zweiten Operand ohne Vorzeichen eingeben (max. 4 HEX-Zeichen) Hinweis 1: Bei der Multiplikation und bei der Division wird der Operator 2 zunächst im Hintergrund um 1 inkrementiert, bevor die eigentliche Operation ausgeführt wird. Hinweis 2: Bei der Division wird neben dem ganzzahligen Quotienten auch der Rest angezeigt Erfahrungen und Gedanken bei der Durchführung: - Ich mußte viel darüber nachdenken, was im Leben eigentlich sinnvoll ist und was nicht. Ich glaube letztendlich muß das jeder für sich entscheiden und wenn Josef sich entschieden hat, eine 8-bit CPU zu bauen, die ihm gefällt und er Sinn darin sieht, so ist das zu akzeptieren. - Die oft verletzenden Kommentare anonymer User sind elend. Sie zeugen Kleingeistigkeit und sehr wenig Toleranz. Da war selbst der alte Fritz schon weiter: Jeder soll nach seiner Facon selig (hier: eher glücklich) werden - und sei es mit einem FPGA- Rechner. - Nun aber zur Sache: Ich gestehe, daß ich mit der Doku echte Probleme hatte. Ich habe große Teile schlichtweg nicht verstanden. Sie ist leider derjenige Part, der mir die größten Schmerzen bereitet hat. Hier würde ich an Deiner Stelle, Josef, ein paar Tage investieren, um alles von Grund auf zu überarbeiten. Ich weiß: das macht wenig Spaß, würde Deinem Projekt in der Außensicht aber sicherlich gut tun. Evtl. solltest Du andere dokumentieren lassen - Du bist vermutlich zu tief drin, um Dich noch einmal in Neueinsteiger wie mich hineinzuversetzen. Dabei hätte ich wirklich gerne auch einmal selbst ein Programm für Deine CPU geschrieben. Aber die Doku - na ja - ich sagte es oben ja schon ... - Die hier oft geschmähte Tastatur-Umbelegung machte mir keinerlei Probleme (bis auf das Power-Tasten- Problem, das Josef inzwischen aber gelöst hat). - Ansonsten finde ich als absoluter FPGA-Neuling Josefs Projekt sehr beeindruckend. Ich sehe mich selbst in weiter Ferne, so etwas selbst auf die Beine zu bringen. - Für eine konstruktive Kritik an der CPU-Architektur und am Gesamtkonzept gibt es sicherlich berufenere Köpfe. Viele Grüße Igel1
Fpga Kuechle schrieb: > so > oder so eine Leistung die auch unter den ET-Ingenieure nur wenige > vorweisen können Um was gehts hier eigentlich- (offensichlich) nur ums Beeindrucken und Zurschaustellen oder doch darum, dass hinterher wie permanent suggeriert ein sinnvolles, nützliches Produkt Anwender findet? Man kann durchaus viel Energie und Können in einer Sackgasse versenken: In Josef G.s Werbethreadmeer fand sich bislang NIEMAND, der je von Sinn und Zweck seiner FPGA-CPU überzeugt worden wäre. Ernsthafte positive Resonanz (siehe oben) erkauft er sich mit Geldgeschenken. Ist das jetzt mehr peinlich als lächerlich, mehr dumm oder dreist? Soll er doch mit seinem Spielzeug spielen. Aber wer (damit) die Öffentlichkeit sucht muss mit den Reaktionen leben. Allen, selbst solchen die tatsächlich unter der Gürtellinie sind: Walter M. schrieb: > eine gerechtfertigt aufs maul kriegst. Walter M. schrieb: > da hofft man ja dann, dass einem mal wieder jemand > richtig reinsch....t. Soviel hohlköpfige Aggressivität disqualifiziert natürlich für den Titel "Gutmensch".
@Igel1: Zu einem ehrlichen Bericht hätte gehört, was dafür bezahlt wurde!
Hi "M. Bär", > @Igel1: Zu einem ehrlichen Bericht hätte gehört, was dafür bezahlt wurde! Zunächst: Zu einer ehrlichen Kritik hätte gehört, sich im Forum anzumelden und zu seinen Äußerungen mit seinem Namen und seiner Person zu stehen. Sodann: Bislang habe ich nichts bekommen - ich hoffe jedoch auf Josefs ausgelobten Betrag von 150,- EUR. Dieser Betrag war sicherlich ein Teil meiner Motivation, die Tests durchzuführen. Der andere Teil der Motivation war, daß ich gerne dem einen oder anderen Schüler die Grundlagen eines Computers zeige (und nein, ich bin kein Lehrer). Dafür benutzte ich in der Vergangenheit oftmals "DemoComp": http://www.randelshofer.ch/fhw/gri/holzi.html und unter genau diesem Aspekt hatte mich auch Josefs Computer interessiert. Jetzt kannst Du mir natürlich vorwerfen "wes Brot ich fress, des Lied ich sing" - stimmt, allerdings singe ich hier kein Loblied auf die designte CPU und ich weise klar auf die von mir ausgemachten Defizite (Doku, Doku und nochmals Doku) hin. Auch hat Josef sein Angebot nicht an eine positive Bewertung gekoppelt und sogar explizit verweigert meinen Forenbeitrag vorab auf Fehler gegenzulesen (ich hatte ihn darum gebeten) - er wollte ganz offensichtlich jegliche inhaltliche Einflußnahme vermeiden. Von daher sehe ich mich nicht als "gekauften Claqueur". Ich habe definitiv Respekt und Anerkennung vor und für Josefs Leistung und bestätige das hier und jetzt in diesem Forum als angemeldeter User unter meinen Credentials. Viele Grüße Igel1
@Igel1, ich sehe das ganze genauso wie du, bei einem Hobby soll man nicht nach Sinn oder Unsinn fragen... es soll Spass machen aber wenn man sein Hobby mit jemandem anderen teilen möchte, dann muss man aufeinander zugehen und Fragen, Kritik usw austauschen um sich so gegenseitig weiterzubringen ich bin auch an der Doku von Josef gescheitert und habe nicht das Projekt an sich angeprangert deine Beschreibung im Post oben, die Schritt für Schritt erklärt was man, wann (und wie) machen muss, ist 10mal besser als alles was auf der Homepage zu finden ist wenn es so eine Beschreibung (für Dummys wie mich) geben würde (und vlt noch ein ZIP mit allen notwendigen Files, damit man nur ein Link anklicken muss für sein Board) dann würden sich sicher mehr Leute finden die das ganze mal ausprobieren...auch ganz ohne Bezahlung Gruss Uwe
Andreas S. schrieb: > Zu einer ehrlichen Kritik hätte gehört, sich im Forum anzumelden und zu > seinen Äußerungen mit seinem Namen und seiner Person zu stehen. Unsinn, wenn die Kritik berechtigt ist, kann's egal sein, wer da steht. Andreas S. kann ja auch in Wirklichkeit Michael M. sein. Ob Du gekauft wurdest oder nicht, lässt sich ganz einfach feststellen: Wenn Du die Sache ohne Bezahlung ausprobiert hättest, wärst Du nicht gekauft, in jedem anderen Fall schon. Dir war erklärtermaßen das Geld wichtig, also wurdest Du gekauft. Ist doch nicht so kompliziert. Die ganze Sache ist doch nichts anderes als das manisch gepflegte Hirngespinst des Josef G., wobei er seinem erklärtem Ziel einen "einfachen Computer für jedermann" herzustellen so weit entfernt ist, dass er's in seinem Nebel selbst nicht mehr erfassen kann. Seine Hartnäckigkeit ist beachtenswert, wird aber dennoch ein Scheitern der Sache nicht verhindern, da sein Hirngespinst nicht mal das ist, was es seiner Meinung nach sein soll. Wie sollen dann andere dann den Nutzen dahinter sehen? Noch 'ne ganz einfache Regel: ist etwas wirklich interessant, finden sich von selbst Menschen dafür, die's ausprobieren und benutzen. Dann müssen nicht erst ein paar Scheine dran gebunden werden, damit das jemand anfasst. Übertragen gesprochen hat Josef G. mit hohem Arbeitseinsatz ein fürchterlich kompliziertes Medikament hergestellt und sucht nun nach der Krankheit dafür. Die passende Krankheit findet sich nur nicht so recht, aber wenigstens hat er ein paar bezahlte Testpatienten gehabt, Du warst einer davon.
MWS schrieb: > Dir war erklärtermaßen das Geld wichtig, also wurdest Du gekauft. Ist > doch nicht so kompliziert. Ganz so einfach ist es in der richtigen Welt doch nicht: Jeder Gutachter wird für seine Leistung bezahlt und trotzdem kann man nicht davon ausgehen, er sei bösen Sinn des Wortes "gekauft", hätte also ein Gefälligkeitsgutachten abgeliefert. Allerdings war das, was Andreas S. gemacht hat, lediglich eine Demonstration, daß man Josefs Werk - wenn auch mit einiger Mühe - so zum Laufen bekommen kann, wie er es bereitgestellt hat. Ein Test für einen Prozessor im eigentliche Sinn war das nicht und unter dem Strich kam auch nur das heraus, was man eh schon weiß. Aber sich ewig im Kreis zu drehen gehört halt bei manchen Projekten einfach dazu ;-)
M.Bär schrieb: > Um was gehts hier eigentlich- (offensichlich) nur ums Beeindrucken und > Zurschaustellen oder doch darum, dass hinterher wie permanent suggeriert > ein sinnvolles, nützliches Produkt Anwender findet? Wei bei 99% der Themen und Projekte hier, mein Lieber > In Josef G.s Werbethreadmeer fand sich bislang NIEMAND, der je von Sinn > und Zweck seiner FPGA-CPU überzeugt worden wäre. Wer wie ich an den vordersten Designs im Bereich FPGA mitwirkt, wird niemals von etwas überzeugt sein, dass ein Bastler baut. Dennoch erlaube ich mir, meinen Kommentar zurückzuhalten und nicht Leute für ihre Bastelprojekte zu schimpfen. Ich verwende absichtlich nicht das Wort kritisieren, denn was hier läuft ist zu 90% keine Kritik sondern nur Frust ablassen, dass man für eigene Sachen nicht die Aufmerksamkeit bekommt. Wenn Dich der thread nicht interessiert, bleib einfach weg! > Soll er doch mit seinem Spielzeug spielen. Aber wer (damit) die > Öffentlichkeit sucht muss mit den Reaktionen leben. Allen, selbst > solchen die tatsächlich unter der Gürtellinie sind: Nein, muss man nicht. Man kann erwarten, dass man respektvoll behandlet wird. Dieses Projekt ist ja schließlich kein unsinniger Quatsch, sondern nur unnütze, weil er zu spät kommt. Vor 20 Jahren war das DER Bringer gewesen. > Soviel hohlköpfige Aggressivität disqualifiziert natürlich für den Titel > "Gutmensch". Lies Dir mal die Bedeutung des Begriffes Gutmensch durch und überlege, od Dein Satz einen logischen Sinn ergibt oder Du nicht etwas ganz anderes gemeint hast.
Uhu Uhuhu schrieb: > Ganz so einfach ist es in der richtigen Welt doch nicht: Jeder Gutachter > wird für seine Leistung bezahlt und trotzdem kann man nicht davon > ausgehen, er sei bösen Sinn des Wortes "gekauft", hätte also ein > Gefälligkeitsgutachten abgeliefert. Richtig, für den Sachverständigen trifft das zu, denn a) verdient er seine Brötchen damit und b) kann ein Gefälligkeitsgutachen mit Sanktionen enden. Für die Geschichte hier ist die Zielgruppe weder gewerblich, noch sind für den Geldnehmer irgendwelche Folgen zu erwarten, falls da was geschönt wäre. Allerdings gehe auch ich davon aus, dass die Bastelei von Josef G., so absurd oder lebensfremd sie heute auch sein mag, prinzipiell im Rahmen seiner Vorstellung funktioniert. Nur wurde dies, soweit ich erkennen kann, nie in Frage gestellt und musste demgemäß nie bewiesen werden. Der Beweis dagegen fehlt, dass dieses Ding eine breitere Masse interessieren könnte. Im Gegenteil, die doch sehr überschaubare Zahl an Teilnehmern, die sich's trotz Geldandrohung angetan haben, ist Beweis dafür, dass es eben keinen so recht interessiert. > Ein Test für einen > Prozessor im eigentliche Sinn war das nicht und unter dem Strich kam > auch nur das heraus, was man eh schon weiß. So isses.
Boah! Kann mal bitte ein Moderator diese ganzen Nörgler-, Miesepeter- und Neider-Beiträge löschen?! Haltet euch einfach raus, wenn ihr nichts technisches zum Thema beitragen wollt / könnt! Dieser Thread gehört Josef G., und ihr habt kein Recht ihn einfach kaputt zu machen! Ihr seid zum Kotzen!!! P.S. Ich fordere Adminrechte für angemeldete User in eigenen Threads.
Thomas schrieb: > Dieser Thread gehört Josef G., und ihr habt kein Recht ihn einfach > kaputt zu machen! Der Thread gehört dem Forum und steht zur Diskussion frei. > Ich fordere Adminrechte für angemeldete User in eigenen Threads. Dann gäb's hunderte kleiner Diktatoren.
Thomas schrieb: > Dieser Thread gehört Josef G., und ihr habt kein Recht ihn einfach > kaputt zu machen! Übersetzt: Ihr habt kein Recht ihn und sein Projekt zu kritisieren, mit der Wirklichkeit zu konfrontieren und ihn aus seinen Wunschträumen zu reißen! Soll er seine Werbetexte doch in irgendeine Textdatei auf seinem PC schreiben- dort erreicht er genausoviele Interessenten und ist vor "bösartigen" Reaktionen geschützt.
Mops Fidibus schrieb: > Thomas schrieb: >> Dieser Thread gehört Josef G., und ihr habt kein Recht ihn einfach >> kaputt zu machen! > > > Übersetzt: Ihr habt kein Recht ihn und sein Projekt zu kritisieren, mit > der Wirklichkeit zu konfrontieren und ihn aus seinen Wunschträumen zu > reißen! Nein, deine "Übersetzung" ist falsch. Sachkritik ist erwünscht, Runtermachen von Personen nicht. Woraus schliessen Sie, das: - das ein recht gäbe die Personen an sich zu kritisieren? -das ein Recht gäbe deren Projekte als "manisch gepflegte Hirngespinst" abzutun? -man jemand aus seinen Wunschtraum reissen MUSS? Mir wurde mitgegeben, das man seine Träume leben sollte, resp. versuchen sie zu realisieren? -das die betreffende Person nur durch Ihre Beiträge (m.E. keine Beiträge sondern im Kern persönliche Angriffe bis zu Beschimpfungen) mit der Realität konfrontiert wird? -das die "Realitätswahrnehmung" mit der Sie geprägt wurden, Real ist bzw. es wünschenswert wäre die Wahrnehmung zu erhalten und auf andere zu übertragen? Persönlich glaube ich, das Sie mit Ihren Projekten eine ernüchternde Erfahrung gemacht haben und zu Wahrung Ihres Selbstwertgefühls dem Nihilismus anheim gefallen sind: "Wenn ich nachweisen kann das alle Versager sind, belastet mich mein eigenes Versagen weniger". Der Fehler in einer solchen Argumentation ist, anzunehmen, es gäbe sowas wie "Versagen" oder "Versager". Hochachtungsvoll,
Was wollt Ihr denn von solchen Trollen denn erwarten, die alleine nichts im Stande sind irgend ein Projekt von selbst auf die beinen zu stellen. Das sind die Trolle, die vermutlich von Anderen etwas nehmen und behaupten dann es wäre ihre Arbeit. Mein Gott müssen die trolle neidisch sein nichts zu können ausser zu Stänckern und dann noch NULL NULL NUll Ahnung von ihren geblubere.
Diese beiden Aussagen von ein und der selben Person muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Irgendwie macht sich der Herr Professor da nicht gerade glaubwürdig. Prof. Xilinx schrieb: > Woraus schliessen Sie, das: > > - das ein recht gäbe die Personen an sich zu kritisieren? > > -das ein Recht gäbe deren Projekte als "manisch gepflegte Hirngespinst" > abzutun? Prof. Xilinx schrieb: > Persönlich glaube ich, das Sie mit Ihren Projekten eine ernüchternde > Erfahrung gemacht haben und zu Wahrung Ihres Selbstwertgefühls dem > Nihilismus anheim gefallen sind: "Wenn ich nachweisen kann das alle > Versager sind, belastet mich mein eigenes Versagen weniger".
Olga schrieb: > Diese beiden Aussagen von ein und der selben Person muss man sich mal > auf der Zunge zergehen lassen. Irgendwie macht sich der Herr Professor > da nicht gerade glaubwürdig. > > > Prof. Xilinx schrieb: >> Woraus schliessen Sie, das: >> >> - das ein recht gäbe die Personen an sich zu kritisieren? >> >> -das ein Recht gäbe deren Projekte als "manisch gepflegte Hirngespinst" >> abzutun? > > Prof. Xilinx schrieb: >> Persönlich glaube ich, das Sie mit Ihren Projekten eine ernüchternde >> Erfahrung gemacht haben und zu Wahrung Ihres Selbstwertgefühls dem >> Nihilismus anheim gefallen sind: "Wenn ich nachweisen kann das alle >> Versager sind, belastet mich mein eigenes Versagen weniger". Ich kann Ihnen nicht folgen, bitte erläutern Sie Ihre Zweifel an "Glaubwürdigkeit". Hochachtungsvoll,
Warum just Threads von Josef G. immer so ausarten? Mir ist das Ganze ein Rätsel. Immer triffts Ihn- die Welt ist so ungerecht!
Hi Jungs, sorry, wenn ich mal kurz die Sinn-Philosophischen Beiträge mit etwas Irdischem unterbreche: Ich will mir in den nächsten 2 Stunden einen PMOD-SD-Adapter zusammenlöten, um ihn an mein Spartan 3E Board zu klemmen. Hat jemand von Euch eine Idee, wie man anschließend testen kann, ob der Adapter auch wirklich funktioniert? Sprich: gibt's irgendwelche Beispiel-Programme, die ich in das FPGA einladen kann, um den Adapter zu testen? Sodann noch eine Fragen an Josef: @Josef: Ich hoffe, eine 512 MB SD-uralt-Karte tut's genauso? Oder müssen es 1GByte oder 2GByte SD-Karten sein? Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Ich hoffe, eine 512 MB SD-uralt-Karte tut's genauso? Ja. Für einen ersten schnellen Test 1.SDR /00 eingeben. Wenn kein Hänger oder Error-Meldung auftritt ist alles ok.
Hi Josef, So, SD-Card ist angeschlossen: Nix löten, nix Pullups, alles nur mit Clips und Jumpwires verdrahtet. Habe nur Pin 1 ... 6 von J1 auf die entsprechenden Pins des SD Card Slots geführt. Und - ich kann's kaum glauben: "1.SDR /00" hat keinen Hänger fabriziert! Watt nu? Bitte sage nicht, ich muß jetzt per Linux (was ich nicht installiert habe) via RS232 (was mein Laptop nicht hat) eine Datei auf das Board spielen?! Viele Grüße Igel1
Andreas S. schrieb: > Bitte sage nicht, ich muß jetzt per Linux Anders gehts nicht. Das Programm sendcard für Windows umzuschreiben, dazu fehlen mir die Kenntnisse. Habe aber bereits bei Unterbreitung des Angebots zur SD-Karte darauf hingewiesen. Beitrag "Re: Tester gesucht für FPGA-Projekt"
@ Prof. Xilinx (Gast) >Nein, deine "Übersetzung" ist falsch. Sachkritik ist erwünscht, >Runtermachen von Personen nicht. Die gab es reichlich, wurde aber oft als Personenkritik gemünzt. Indirekt ist sie es ja auch, weil die PERSON sachliche Defizite aufweist. >- das ein recht gäbe die Personen an sich zu kritisieren? Gibt es immer. Und selbst wenn es das nicht geben sollte, wird es getan. Im gesamten Alltag. >-das ein Recht gäbe deren Projekte als "manisch gepflegte Hirngespinst" >abzutun? Sachliche Schlußfolgerung nach Analyse der Threads und deren Inhalt. >-man jemand aus seinen Wunschtraum reissen MUSS? Muss man nicht. Ist aber unvermeidlich, wenn man sich in einem öffentlichen Forum einer Diskussion stellt. > Mir wurde mitgegeben, >das man seine Träume leben sollte, resp. versuchen sie zu realisieren? Sicher, aber dann bitte nicht dem Rest der Welt diese als Segnung verkaufen wollen, wenn diese es schlicht nicht sind. >-das die "Realitätswahrnehmung" mit der Sie geprägt wurden, Real ist >bzw. es wünschenswert wäre die Wahrnehmung zu erhalten und auf andere zu >übertragen? Jetzt wird's arg philosophisch. Fakt ist - Josef G. hat ein Mikrorechnersystem erschaffen - er möchte es einem breiten Publikum zugänglich machen - das Publikum verweigert sich dem, u.a. wegen der kryptischen Doku - Josef G. hat sich das "Interesse" der Tester mit Geld erkauft >Nihilismus anheim gefallen sind: "Wenn ich nachweisen kann das alle >Versager sind, belastet mich mein eigenes Versagen weniger". Ach herje. Es ist doch "ganz einfach". Bau ein Produkt, das wie eine Bombe einschlägt. Vorbilder gibt es genügend. Iphone, Arduino etc. DAS waren Produkte, welche die Massen spontan begeistert haben, vor allem durch den INTUITIVEN Zugang! Diesem Prblem verschließt sich Josef G. vehement. Das hat seine Gründe, die jenseits von Logik und Technik liegen. >Der Fehler in einer solchen Argumentation ist, anzunehmen, es gäbe sowas >wie "Versagen" oder "Versager". Der Fehler solcher Argumentation ist, alles schön zu reden und jedem Regenwurm die göttliche Absolution zu erteilen. Olympischer Gedanke schön und gut (Dabeisein ist alles), aber das Leben mit der bösen Realität funktioniert anders, auch wenn das oft unschön ist.
@Josef: Ufff - das war ein Stückchen Arbeit: Habe jetzt eine debian-Distribution unter einer VMWARE laufen. gcc habe ich nachinstalliert und Dein "sendcard.c" kompiliert - ohne Probleme. Leider hat sich das Programm dann zunächst mit einem Segmentation Fault verabschiedet - ohne einen weiteren Mucks zu sagen. Nach einem Blick in den Quellcode habe ich dann geschnackelt, daß man die Datei "cards" zwingend benötigt, sonst öffnet sendcard eine Datei, die es nicht gibt und stürzt dann halt ab. Evtl. möchtest Du Dein Programm an dieser Stelle etwas "idiotensicherer" machen, damit man zumindest einen Hinweis erhält, was da gerade schief läuft. Kaum war Deine Datei "card.txt" in "cards" umbenannt, da kam ich bis zu der ersehnten Abfrage "start ?". So - nun wartet die nächste Herausforderung: wie bekomme ich aus meinem Compi ohne serielle Schnittstelle die Daten via RS232 in mein Spartan 3E gepumpt ... Immerhin habe ich einen mySmartUSB MK2-Adapter, mit dem ich zumindest unter Windows schon serielle Kommunikation gemacht habe: http://shop.myavr.de/Programmer%20und%20Bridges/mySmartUSB%20MK2%20%28Programmer%20und%20Bridge%29.htm?sp=article.sp.php&artID=42 Bleibt zu hoffen, daß ich das Tierchen jetzt auch unter Linux ans Fliegen bekomme. Gruß Igel1
Hallo Josef, heureka - es funktioniert: Ich habe dann doch noch einen Computer mit serieller Schnittstelle auftreiben können und konnte nach dem Einspielen des Codes "card" tatsächlich meine 512 MB SD-Card ansteuern. Die SD-Card ist - wie auf dem letzten Bild ersichtlich - übrigens ohne jegliche Pullup-Widerstände in einem mehr als fliegenden Aufbau an das Board angeschlossen - funktioniert trotzdem und ich habe >30 EUR gespart. Anschließend habe ich die von Dir beschriebenen Prozeduren durchgeführt: Beitrag "Re: Tester gesucht für FPGA-Projekt" Hat alles gut geklappt. Der spannendste Moment war natürlich der Moment nach dem kompletten Reset des Boards: Würde sich das Rechen-Programm tatsächlich auf der SD-Card befinden und wieder einlesen lassen? Jawohl, das tat es - die Bilder zeigen den Vorgang. Detailliert möchte ich die Schritte nicht mehr beschreiben - ich würde mehr oder weniger die Beiträge aus den einzelnen Threads hier nochmals wiederholen. Sollte das trotzdem gewünscht sein, so laß es mich wissen. Manöverkritik: Es gilt das bereits in meinem ersten Teil Gesagte: die Doku solltest Du runderneuern - sie verleidet einem wirklich den Spaß. Ansonsten: wirklich erstaunlich, daß Du ganz offensichtlich eine voll funktionierende CPU samt Mini-Betriebssystem von Null an auf die Beine gestellt hat. Viele Grüße Igel1
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> die Bilder zeigen den Vorgang. > Schön, dass die Schrift lesbar ist. Ja - und leider ist mein ziemlich unaufgeräumter Schreibtisch genauso gut sichtbar ... Viele Grüße Igel1
Habe die Konfiguration für das Spartan-3A Starter Kit geändert. Der 133MHz-Oszillator wird nun nicht mehr verwendet. Die Konfiguration sollte nun auch auf dem älteren Revision-C Board funktionieren. Dies wurde aber noch nicht getestet.
Josef G. schrieb: > Positive Eigenschaften der historischen 8bit-Heimcomputer sind: > Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. Hm, leider scheint sich Josef diese Eigenschaften nicht zum Vorbild genommen zu haben. Prinzipiell bin ich schon an der Thematik interessiert aber von einfachem Verständnis kann hier keine Rede sein.
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #3307028: > M.Bär schrieb: >> Um was gehts hier eigentlich- (offensichlich) nur ums Beeindrucken und >> Zurschaustellen oder doch darum, dass hinterher wie permanent suggeriert >> ein sinnvolles, nützliches Produkt Anwender findet? > Wei bei 99% der Themen und Projekte hier, mein Lieber Du meine Güte. Wie einfältig. Sicher gehört der Josef in diese Kategorie, ansonsten gibt es aber viel mehr Motive, hier eine Entwicklung/ein Projekt zu veröffentlichen! Sei es um qualifizierte (Fehler-)Rückmeldungen und Anregungen aller Art zu erhalten, sei es um dem Forum, von dem man anderweitig profitiert, etwas zurückzugeben. Davon abgesehen ist es natürlich immer ein gutes Gefühl, wenn das eigene Produkt auch für andere Sinn macht. Der lässt sich allerdings weder er-werben noch erkaufen.
Habe die Konfiguration der vier FPGA-Boards geändert. Die Start-Prozedur nach dem Konfigurieren erfordert nun nur noch das Drücken eines einzigen Tasters (CPU-Reset aufheben). Man kann nun (selbstgebaute) Zusatzhardware anschließen. Diese fungiert als Teil der Steckkarte in Slot7. Schnittstelle siehe Seite Hawa der Projekt-Website ganz unten. Die Steckkarte ent- spricht damit weitgehend dem letztlich angestrebten Konzept, mit dem Haupt-Unterschied, dass die zugehörige Software nicht auf der Karten-Hardware liegt, sondern auf dem FPGA-Board.
hey, soll ich hier zu meiner belustigung auch ein tagebuch meiner eigenen projekte aufmachen? egal obs jemand interessiert? wenn das jeder macht?!
gelangweilt schrieb: > hey, soll ich hier zu meiner belustigung auch ein tagebuch meiner > eigenen projekte aufmachen? egal obs jemand interessiert? wenn das jeder > macht?! Mach doch. Hauptsache dir machts Spaß.
Habe beim S3A und S3E Starter den Anschluss für die SD-Karte verlegt an die untere Ecke des Boards. Dadurch ist jetzt der Hirose-Stecker für die Erweiterungs-Karte besser zugänglich. Die Schnittstelle für die Erweiterungskarte habe ich überarbeitet. Ich meine, sie ist jetzt vorzeigbar. Siehe auf der Projekt-Website Seite Hawa unten. Es besteht Pin-Kompatibilität zwischen den drei Xilinx-Boards (S3A-Starter, S3E-Starter, Nexys2). Für Kompatibilität mit dem DE1 Board bräuchte man lediglich einen mechanischen Adapter. Es wurde mir in diesem Thread vorgehalten, dass mein Rechner-System zu nichts zu gebrauchen sei. Ich meine, mit der jetzt vorhandenen Erweiterungs-Schnittstelle kann es Hobby-Hardwerkern als Mittel zur manuellen Ein/Ausgabe für ihr Produkt dienen. Die Schnittstelle beruht auf dem IO-Befehl H.. der CPU. Dabei gibt die CPU das kombinierte Register AB auf dem Adressbus aus und liest den Datenbus nach A ein. Die untere Hälfte des Adressbus (Register B) übernimmt die Rolle eines Kommandos an das IO-Gerät, die obere Hälfte bildet die Ausgabe-Daten. Bei der realisierten Schnittstelle sind nur 5 Bit des Registers B verfügbar. Das IO-Gerät kann die Eingabedaten sofort liefern, oder verzögert und dazu die CPU anhalten. Für die Treiber-Software sind auf dem FPGA-Board 32KByte in Slot7 reserviert, ausserdem 32 KByte privater RAM-Bereich.
@ Josef G. (bome) Benutzerseite >zu nichts zu gebrauchen sei. Ich meine, mit der jetzt vorhandenen >Erweiterungs-Schnittstelle kann es Hobby-Hardwerkern als Mittel >zur manuellen Ein/Ausgabe für ihr Produkt dienen. Das geht mit einem Picoblaze oder reinen UART + FSM 10mal einfacher und durchschaubar. Been there, done that. Du hast nur ein weiteres Kapitel im Buch "How to shoot yourself in the foot" geschrieben.
@Falk... Der Josef ist nicht einsichtsfähig und will seinen Thread nur oben sehen. Soviel sollte doch inzwischen wirklich klar sein. Man muss ihn diesbezüglich nicht noch andauernd unterstützen, das macht er schon alleine. Die Tragikkomödie wird schon irgendwann ihr Ende finden! Also lasst ihn doch in Ruhe seinen Traum hier leben.
>Der Josef ist nicht einsichtsfähig und will seinen Thread nur >oben sehen. Was für unverbesserliche Idioten hier. Josef pflegt sein Projekt und die Unterbelichteten haben nix besseres zu tun als dumm rumzumaulen. DANN KLICKT DOCH DEN THREAD EINACH NICHT AN. Mannmannmann...
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Joachim ... schrieb: > Josef pflegt sein Projekt Josef pflegt sein Hirngespinst. Joachim ... schrieb: > die Unterbelichteten ... sind die die das noch nicht erkannt haben :-)
Einiges über Gleitpunkt-Arithmetik Bei Verwendung des Hexadezimalsystems entfallen die Rundungs- fehler bei der Umwandlung zwischen Zahl und Zahlenstring. Damit wird auch die Intervall-Arithmetik verstärkt interessant. Ich möchte nun folgendes 8-Byte-lange Zahlenformat vorschlagen: Die ersten 2 Byte bestehen aus 1sbb,bbbb,bbbb,bbbb. s ist das Vorzeichen. bb,bbbb,bbbb,bbbb ist der Exponent e. Die restlichen 6 Byte sind die vorzeichenlose Mantisse M. Die Zahl stehe für das Intervall s*[M-1,M+2]*2^(e-1fff) Wenn statt 1s am Anfang 0s steht, sollen die restlichen Bits eine Integer-Zahl mit Vorzeichen s bedeuten. Ausnahme: Wenn die 8 Byte komplett 00 sind, soll dies "unbestimmt" bedeuten. (Man kann s als Vorzeichen ansehen und 6+7*8 Bits als Betrag. Dann gibt es eine positive und eine negative Null, von denen eine überflüssig ist und durch "unbestimmt" ersetzt wird. Oder man fasst alle 7+7*8 Bits als positiven Wert W auf, welcher für die Zahl W-4000,0000,0000,0000 steht. Dann stünde W=0 für -4000,0000,0000,0000, was durch "unbestimmt" ersetzt wird.) Dieses Zahlenformat ist redundanzfrei, und es gibt zu jeder Zahl auch die dazu negative Zahl. Für den Hexadezimal-String eines Gleitpunkt-Intervalls schlage ich folgende Notation vor: sUzzzUzzzUzzz.n:EEE Dabei steht s für + oder -, U,z,n,E sind Hex-Ziffern (U: Ziffern mit Überstrich). EEE-800 ist 10er-Exponent. Die Nachkommastelle n darf nicht 0 sein. Die letzte 1 in n dient als Terminierungs-Zeichen. Die Entsprechung zwischen Zahl und String ergibt sich so: Der 2er-Exponent e sei 4*k+r mit r=0|1|2|3 Damit e-1fff = 4*k+r-4*800+1 = 4*(k+1-800)-(3-r) Also 2^(e-1fff) = 10^(k+1-800)/2^(3-r) Man erhält also EEE als k+1, wobei 000 für 1000 steht. UzzzUzzzUzzz.n erhält man, indem man an M den Wert .8 anhängt und das Ergebnis 3-r Bits nach rechts schiebt. Bei dem vorgeschlagenen Zahlenformat ist die Größe des Fehler- Intervalls stets gleich 3 mal eine Zweierpotenz. Wenn sich bei Rechenoperationen eine kleine Vergrößerung des Fehlerintervalls ergäbe, führt dies im Rahmen des Zahlenformats gleich zu einer Verdopplung des Fehlerintervalls. Um das zu vermeiden, wird man für Zwischenrechnungen zusätzlich ein "internes" Zahlenformat einführen, bei welchem wie in der üblichen Intervall-Arithmetik untere und obere Grenze als zwei unabhängige Zahlen behandelt werden. Nach Abschluss der Zwischenrechnungen wird das Ergebnis dann in das vorgeschlagene Format konvertiert und abgespeichert, wobei die dann auftretende Verschlechterung des Fehlerintervalls entsprechend seltener vorkommt. Das vorgeschlagene Zahlenformat ist auf meinem Rechnersystem implementierbar. Für die 8-Byte-Zahlen gibt es die Datentypen Data und DataConst. Die Angabe von Konstanten im Qelltext eines Programms erfolgt durch einen unterstrichenen String, welcher mit der Nummer der Steckkarte beginnt, auf welcher die String- Wert-Konvertierungsroutine liegt. Die Verarbeitung der Zahlen erfolgt durch Kommandos und Mikro-Operationen auf der Karte. Übrigens: Der IO-Befehl H.. der CPU eignet sich auch zum Beschreiben und Auslesen von Registern eines Coprozessors.
Dein geniales Zahlenformat wird sicher noch die Welt retten. Aber nur wenn es auf Deinem wegweisenden FPGA Computer läuft :)
Zu einem "Warum einfach, wenns auch kompliziert gehen kann"-Computer gehört natürlich auch ein komplexes, völlig überflüssiges neues Zahlenformat. Sonst wärs ja nicht kompliziert genug...
Kann mir mal einer erzählen, welches Problem ihr hier habt? Ihr seid doch exakt von der Fraktion: "Ich kann selber nichts, also mache ich wenigstens irgendwas der anderen schlecht, Hauptsache ich habe was geschrieben". Habt ihr schon mal irgendwas gepostet, was von Interesse ist? Das ist SEIN Thema und er kann dazu schreiben was er will. Wenn ihr das Thema nicht von Interesse findet, gibt es dazu einen sehr einfachen Mechanismus: EINFACH NICHT LESEN! Ich praktiziere das schon seit 20 Jahren erfolgreich mit der BILD-Zeitung. 90% der threads hier im Forum sind inhaltlich ganz grosses Kaka, da ist die Vorstellung seines 8 Bit Computers wenigstens noch was Sinnvolles.
Josef G. schrieb: > Bei Verwendung des Hexadezimalsystems entfallen die Rundungs- > fehler bei der Umwandlung zwischen Zahl und Zahlenstring. Deswegen arbeiten Gleitpunkt-Arithmetiken, die Wandlungsfehler vermeiden wollen, intern mit BCD-Artihmetik. > Dieses Zahlenformat ist redundanzfrei Wen juckt die Redundanz in der BCD-Codierung bei den heutigen Preisen für Digitalelektronik? Diesen Hex-Scheiß, in den du dich da verrannt hast, braucht kein Mensch...
Uhu Uhuhu schrieb: > du dich da verrannt hast Leute, das bringt doch nix... Nun lasst ihm doch die Zeit, diese Sackgasse geduldig und konsequent, mit aller unergründlichen Tiefe Josefscher Phantasien bis zum bitteren Ende zu gehen - Geschockter schrieb: > da ist > die Vorstellung seines 8 Bit Computers wenigstens noch was Sinnvolles ... zumal er doch immer noch Fans auf seiner Seite hat die das "Sinnvoll" finden und tatsächlich vom Rest annehmen, Geschockter schrieb: > 90% der threads hier im Forum sind inhaltlich ganz grosses Kaka !!!
Fpga Kuechle schrieb: > Könnte man bitte mit den Beleidigungen und Schmähungen aufhören! > Wenn es zur Sache nichts mehr zu sagen dann schweigt eben. Richtig, ich schliesse mich an. Schlimm, was hier von Arroganten, die die Grenzen nicht kennen, taktlos abgelassen werden darf.
Andreas S. schrieb: > Hi "M. Bär", > >> @Igel1: Zu einem ehrlichen Bericht hätte gehört, was dafür bezahlt wurde! > > Zunächst: > > Zu einer ehrlichen Kritik hätte gehört, sich im Forum anzumelden und zu > seinen Äußerungen mit seinem Namen und seiner Person zu stehen. solch Getrolle ignoriert man einfach und konsequent. Alles andere bedeutet, man nimmt sowas ernst. Daumen hoch für Deinen und Josefs Einsatz! Mir fehlt es leider an Zeit. LG Karl-Heinz Autor von www.sharpmz.org
Habe das Projekt überarbeitet. Die CPU brauchte ursprünglich zwei Taktsignale, welche jeweils ein unsymmetrisches Tastverhältnis hatten. Jetzt sind die Takte symmetrisch, und es gibt auch eine Version mit nur einem Takt. Die CPU steht unter Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung. http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8 In der Gesamt-Konfiguration habe ich die Dauer eines Halbzyklus von 360ns auf 320ns verkürzt. CPU-Befehle dauern 2 oder 4 oder 6 Halbzyklen. Die Verwendung des Parallel-Flash bei den Xilinx-Boards habe ich aus der Konfiguration entfernt. Dadurch wurde die Dokumentation auf der Seite Hawa der Projekt-Website übersichtlicher. http://www.bomerenzprojekt.de
Hm, durch deinen neuen Post hier habe ich zufällig diesen Thread gefunden. Lustig. Ich habe mir mal das VHDL der CPU angesehen. Ich glaube ich habe noch nie so kryptischen und unverständlichen Spaghetticode gesehen (Hunderte Signale? WTF). Die Doku ist aber noch wirrer als der Code. Das Ziel, eine Hardware zu entwerfen, die man ohne langes Studium leicht verstehen und nutzen kann, hast du leider komplett verfehlt. Erstens ist die Beschreibung und Dokumentation sehr wirr, stichwortartig und (wahrscheinlich) unvollständig, zweitens brichst du mit allen Konventionen und Standards. Dein Rechner hat den Anspruch, modern zu sein, aber irgendwie kommt mir nach kurzem Blick auf die Doku ein C64 eigentlich moderner und eleganter vor. Uralte Konzepte in der Breite aufzubohren heißt nicht, dass es modern wird.
@greg Wenn Du den Thread sorgfältig studiert hättest dann wüßtest Du, daß Deine wie jede andere kritische Anmerkung hier vergeudete Zeit sind.
Josef G. schrieb: > Kombinatorik und Flipflops sind sauber getrennt. Gerade DAS ist nicht der Inhalt von VHDL.
Habe die Schnittstelle für die Hardware-Erweiterung geändert. Es gibt jetzt einen 9bit-breiten Ausgangsport und einen 8bit-breiten Eingangsport und zwei Handshake-Leitungen für asynchronen Betrieb. Damit sollte der Anschluss eines Mikrocontrollers möglich sein. Vielleicht hat ja jetzt jemand eine Verwendung für das Gerät. Allerdings: Die Schnittstelle habe ich nicht getestet. Die zugehörige vhdl-Entity hat aber nur ein paar Zeilen Code. Wer daran denkt, Hardware dafür zu basteln, möge sich den Code ansehen und sich von der Funktion überzeugen. Siehe Projekt-Website / Seite Hawa ganz unten. ------------------------------------------------------ Beim S3A Starter Kit hat sich herausgestellt, dass die Funktion nach Änderung des Takt-Routings nicht mehr gegeben war. Dies lag wohl am Zusammenspiel des 50MHz- Taktes mit dem für das DDR2-RAM gebrauchten 150MHz-Takt. Ich habe die entsprechenden Teile der Konfiguration geändert. Sie funktioniert jetzt stabil.
Hallo, guten Tag. Ich habe als Anfänger mit 65 Jahren das DE1-Board. Du hattest mal geschrieben das du den Rechner auch für das DE1-Board geschrieben hast. Wo kann man den bitte einmal laden? Danke. Gruss
peter schrieb: > Wo kann man den bitte einmal laden? http://www.bomerenzprojekt.de Seite Downloads Beschreibung siehe Seiten Hawa und SYS-doku
Josef G. schrieb: > gibt jetzt einen 9bit-breiten Ausgangsport und einen 8bit-breiten > Eingangsport und zwei Handshake-Leitungen für asynchronen Betrieb. > Damit sollte der Anschluss eines Mikrocontrollers möglich sein. Es gibt jetzt einen zusätzlichen Eingang, mit dem man 8 der 9 Ausgänge hochohmig schalten kann. Somit kann man diese mit den 8 Eingängen zusammenlegen. Dadurch reduziert sich die Anzahl der benötigten GPIO-Pins des uC auf maximal 12.
Habe die Software für die SD-Karte, welche bisher eine eigene virtuelle Steckkarte belegte, mit der Test-Steckkarte in Slot1 zusammengelegt. Man muss jetzt auch beim DE1 nur eine Karten- Software nach dem Konfigurieren laden. Ausserdem habe ich die Karten-Software überarbeitet und die Beschreibung verbessert. Siehe Seite Hawa von http://www.bomerenzprojekt.de
Auch wenn du alle vier Wochen Reklame machst um deinen Thread oben zu halten: Davon wird dein Projekt nicht besser.
Josef G. schrieb: > Man muss jetzt auch beim DE1 nur eine Karten- > Software nach dem Konfigurieren laden. ENDLICH! Jetzt wird alles gut. Jetzt rollt Josef den Markt auf!
Das Programm zum Übertragen der Steckkarten-Software mittels RS232 vom PC zum Board gibt es bisher nur für Linux. Kann sein, dass das ein Hindernis ist bei der Akzeptanz des Projekts. Vielleicht liest hier jemand mit, der in der Lage und bereit ist, das Programm für Windows umzuschreiben und das Ergebnis hier zu posten. Der Quelltext sendcard.c des Programms für Linux findet sich auf der Seite Downloads meiner Website. Die 32Kbyte der Steckkarten-Software liegen vor als Hex-Text mit 1024 Zeilen zu je 64 Zeichen / 32 Byte. Das Programm überträgt die Bytes aber als Bytes und nicht als je 2 Zeichen, so dass alle 256 Werte übertragen werden müssen und nicht manche Werte als Steuerzeichen interpretiert werden dürfen. Die Handshake-Leitungen werden nicht verwendet.
Realisierungen des Systems gab es bisher auf folgenden Boards: Spartan-3A Starter, Spartan-3E Starter, Nexys2, Altera DE1 Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem Altera DE0 Board.
Hallo,guten Tag. Wo kann man die für dieses DE0 runterladen ? Danke. Gruss
peter schrieb: > Wo kann man die für dieses DE0 runterladen ? http://www.bomerenzprojekt.de Seite Downloads. Beschreibung steht auf der Seite Hawa.
Beim DE1 habe ich jetzt ebenfalls das SDRAM in Betrieb genommen und die Konfiguration entsprechend geändert. Das SRAM wird jetzt nur noch für die Video-Ausgabe verwendet.
Puckel schrieb: > Selbstgespräche? Das Forum Projekte und Code ist dazu da, dass man über die eigene Arbeit informiert.
Josef G. schrieb: > dass man ... informiert. Nein, Du sprichst mit Dir selbst. Vielleicht sollstest Du den Quotienten von Aufwand/Nutzen Deiner Projekte ins Vorstellbare zurückführen um das zu ändern.
Puckel, lass Joseph hier seine Sachen posten, so wie er will. Im Gegensatz zu Deinen Posts haben seine einen fachlichen Inhalt und er bleibt sachlich. Er hält sich an die Foren-Regeln. Wenn Dir diese Art Technik nicht gefällt. beschreibe fachlich bessere Methoden, ansonsten halte bitte den Mund.
Franz schrieb: > haben seine einen fachlichen Inhalt Ja, als Beispiel dafür wie man sich möglichst kompliziert von hinten durch die Brust ins Auge schießt. Hast du dir mal sein Projekt angesehen? Dann solltest du eigentlich verstehen warum ihn hier niemand wirklich ernst nimmt.
Hallo Josef, falls du noch Anregungen für einen schöneren Zeichensatz suchst; hier gibts ein paar nette Beispiele: http://damieng.com/blog/2011/02/20/typography-in-8-bits-system-fonts Grüße, Ulrich
Ulrich B. schrieb: > falls du noch Anregungen für einen schöneren Zeichensatz suchst Auf meiner Website wird der Zeichensatz vergrößert dargestellt und sieht dadurch sehr unschön aus. Am realen System auf einem kleinen Monitor sieht er etwas besser aus.
Franz schrieb: > Puckel, lass Joseph hier seine Sachen posten, so wie er will. Im > Gegensatz zu Deinen Posts haben seine einen fachlichen Inhalt und er > bleibt sachlich. So ist es. Entweder sinnvollen Beitrag zum Projekt oder Klappe! Lars schrieb: > Ja, als Beispiel dafür wie man sich möglichst kompliziert von hinten > durch die Brust ins Auge schießt. Hast du dir mal sein Projekt > angesehen? Ich arbeite seit 15 Jahren mit FPGAs und sehe fast jede Woche ein neues Design irgendeines Experten. Und ich darf Dir versichern: Josef liegt mit der Qualität seiner Arbeit voll in der Mitte! Und dass das Ganze hier kein grosses Interesse findet, hat Gründe: 8-Bit Systeme sind etwas für Retrotypen, die sich dafür interessieren (das tue ich z.b. ausdrücklich), die aber auch Zeit für sowas haben, denn die Einarbeitung insowas in aufwändig. Ich z.B. habe keinen Tropfen Zeit dafür. Wenn ich in Rente wäre, würde ich mich draufstützen. Andererseits gibt es mmit den FPGA-Arcade-Sachen schon genau das, was ich selber brauche. Josefs Bastelprojekt ist also bemerkenswert - aber für viele nutzlos. Trotzdem bleibt es beachtenswert, besonders, wenn man sich reinzieht, was sonst noch so alles hier an "Projekten" veröffentlicht wird.
FPGA-Spezi schrieb im Beitrag #3813079: > nutzlos > beachtenswert Schließt sich für meine Begriffe aus. > Ich z.B. habe keinen > Tropfen Zeit dafür. Muß nicht wirklich verwundern. > Wenn ich in Rente wäre, würde ich mich draufstützen. Noch keinen Rentner hier gesehen der das täte. Auch sonst niemanden. Ohne Bezahlung ;-)
Anders als bei den historischen 8bit-Computern erfolgt die Zeichen-Ausgabe nicht durch eine Zeichengenerator-Hardware, sondern die Pixelmuster der Zeichen werden durch die CPU ins Video-RAM geschrieben. Man kann also auch Grafiken programmieren. Das Video-RAM ist zwischen zwei Seiten umschaltbar, das ermöglicht bewegte Grafiken. Vielleicht denkt ja doch noch jemand darüber nach, Software für das System zu schreiben, nachdem sich jetzt durch ein weiteres FPGA-Board der Kreis der potentiellen Anwender nochmal vergrößert hat.
Es gibt eine kleine Änderung der CPU: Bei Code-Folge H.. H.. wird auf dem Adressbus jetzt P statt K ausgegeben, und das Einlesen des Datenbus nach A entfällt.
@Josef G. (bome) Benutzerseite >Es gibt eine kleine Änderung der CPU: Bei Code-Folge H.. H.. >wird auf dem Adressbus jetzt P statt K ausgegeben, und das >Einlesen des Datenbus nach A entfällt. Das ist ja eine FUNDAMENTALE Neuerung, die dem Projekt sicher zum Durchbruch verhelfen wird . . . !!!
Puckel schrieb: > FPGA-Spezi schrieb im Beitrag #3813079: > >> nutzlos >> beachtenswert Beachtenswert nutzlos- für den Aufwand. Josef G. schrieb: > Es gibt eine kleine Änderung der CPU: Falk Brunner schrieb: > Das ist ja eine FUNDAMENTALE Neuerung, Das sind Thread-Blähungen. Viel Luft um nix ;-)
Falk Brunner schrieb: > @Josef G. (bome) Benutzerseite > >>Es gibt eine kleine Änderung der CPU: Bei Code-Folge H.. H.. >>wird auf dem Adressbus jetzt P statt K ausgegeben, und das >>Einlesen des Datenbus nach A entfällt. > > Das ist ja eine FUNDAMENTALE Neuerung, die dem Projekt sicher zum > Durchbruch verhelfen wird . . . !!! Falk, ich bezweifle mal das DU verstehst was er da geschrieben hat! Ich finde es toll das gemand anderen seiner Arbeit zu nichte mach, nur weil der eine nicht versteht was dahinter steckt! Wenn ich verstehen würde was Josef da zusammenbastelt wäre ich wohl der FPGA-Crack schlechthin. Er hat halt spaß daran soetwas zu machen, also bitte unterlasse es ihn deswegen blöd anzumachen! Oder gehst du zu nem Golfspieler hin und pöpelst nur weil du keinen sinn in diesem sport siehst?
Alex W. schrieb: > Er hat halt spaß daran soetwas zu machen, Den kann er doch - für sich - haben. Wer aber hier was reinschreibt bekommt Rückmeldungen. Ob diese gefallen oder nicht. Die vielen negativen, z.T. sehr ironischen sind dabei noch die ehrlichsten, weil sie dem TO tatsächlich die Sackgasse aufzeigen, in der er sich befindet. Ganz im Gegensatz zu einigen leeren Absichtserklärungen weniger "Unterstützer" , die m.M. nach aus ach so hehren moralischen Motiven nur Interesse heucheln und ihn letztlich damit nur in jener Sackgasse bestärken. Es ist nun mal so: viel Arbeit, Zeit und Einsatz in ein Projekt zu stecken gibt diesem nicht per se Sinn- jedenfalls für einen praktischen Einsatz. Den sollte man sich, so wie hier beabsichtigt, tunlichst vorher überlegen. Viel Arbeit, Zeit und Einsatz führen sonst nur zu einer blinden emotionalen Bindung, von der man sich, so wie hier demonstriert, kaum noch lösen kann. Jammerschade eigentlich wenn man bedenkt, was mit dieser Zeit und den vorhandenen Fähigkeiten womöglich sonst sinnvolleres angestellt werden könnte.
M.Bär schrieb: > Es ist nun mal so: viel Arbeit, Zeit und Einsatz in ein Projekt zu > stecken gibt diesem nicht per se Sinn- jedenfalls für einen praktischen > Einsatz. Den sollte man sich, so wie hier beabsichtigt, tunlichst vorher > überlegen. Viel Arbeit, Zeit und Einsatz führen sonst nur zu einer > blinden emotionalen Bindung, von der man sich, so wie hier demonstriert, > kaum noch lösen kann. Jammerschade eigentlich wenn man bedenkt, was mit > dieser Zeit und den vorhandenen Fähigkeiten womöglich sonst sinnvolleres > angestellt werden könnte. Da sieht man, wie die Menschen sind: Nur Leidenschaft und kein Gewissen!
Hintergrund der letzten CPU-Änderung: Die IO-Operation H.. gibt K auf dem Adressbus aus und liest den Datenbus nach A ein. K ist die Kurzbezeichnung für AB. Der Sprungbefehl J.. lädt K in den Programmzähler P. Somit ist die Folge H.. J.. eine unsinnige Code-Folge, weil dabei das Highbyte des Sprungziels über eine IO-Operation geladen würde. Diese Code-Folge erhält einen Sinn dadurch, dass in diesem Fall H.. nicht als IO-Befehl wirkt, sondern bewirkt, dass J.. mit einer Memory-Page-Umschaltung kombiniert wird. Es bleibt aber jetzt die unschöne Situation, dass H.. H.. J.. eine sinnlose Folge darstellen würde, da der Sprung H.. J.. mit Seitenumschaltung auf die IO-Operation H.. folgen würde. Deshalb erhält die Folge H.. H.. eine spezielle Funktion. Die Folge wird auf den Steuerleitungen angezeigt, wobei P auf dem Adressbus ausgegeben wird. Dies kann per externer Hardware zB. ein Anhalten der CPU auslösen. Da K erhalten bleibt, kann unter Umständen ein nachfolgendes J.. eine sinnvolle Funktion haben.
Hallo Joseph, gerade wenn der Weg das Ziel ist, lass dich nicht abhalten. Ansonsten hätte ich schon eine Anwendung. Die alten Spiele haben sehr viel Spass gemacht. Da kam es auf clevere Spielkonzepte und nicht nur auf aufgepumpte Grafik an. Versuche doch Tetris, Blockout, Packman und wie sie alle hiessen zu programmieren. Und du bist nicht allein. Es gibt genug Verrückte die sich mit demn Thema Retro-Computer befassen. siehe hier: http://www.zx81.de/ :-P
@ Alex W. (a20q90) >ich bezweifle mal das DU verstehst was er da geschrieben hat! Das darfst du, wenn gleich du auf dem Holzweg bist. >Ich finde >es toll das gemand anderen seiner Arbeit zu nichte mach, nur weil der >eine nicht versteht was dahinter steckt! Ich verstehes ausreichend, um zu versthen, dass es eher unverständlich ist. Verstehst du? ;-) >Wenn ich verstehen würde was Josef da zusammenbastelt wäre ich wohl der >FPGA-Crack schlechthin. Und ein 2. Rainman, neudeutsch, Nerd. > Er hat halt spaß daran soetwas zu machen, also >bitte unterlasse es ihn deswegen blöd anzumachen! Welche wie auch immer sinnvollen oder sinnfreien Hobbys andere Leute haben, ist mir relativ egal. Aber wie schon mehrfach geschrieben, geht es Josef darum, sein Projekt anzupreisen und Anwender zu finden. Er hat sogar schon mal Tester BEZAHLT, damit sie sich das antun! Also geht es um eine sachliche Bewertung des Projekts. Leider fällt die meist weniger gut aus. Such im Forum nach Josef und meinem Namen, dort findest du ausreichend Aussagen, warum das Projekt nix taugt. > Oder gehst du zu nem >Golfspieler hin und pöpelst nur weil du keinen sinn in diesem sport >siehst? Nö, die Golfspieler preisen aber auch nicht ständig ihr Spiel in einem Forum an. Ausserdem bin ich Minigolfspieler! ;-)
Josef G. schrieb: > Hat schon mal jemand den Befehlssatz der CPU angeschaut? Ist dort etwa der vielgesuchte Sinn versteckt ???
@Joseph Tut mir echt leid, aber wenn ich die Seite http://www.bomerenzprojekt.de/Website/CPU-doku.html so ansehe, kommt mir als erstes die Frage wo sind den die Befehle deiner CPU auf dieser Seite genau? Wo sind sie für "dumme" wie mich noch mal einzeln erklärt? Und ein paar Überschriften wären möglicherweise hilfreich. Ich habs ja auch nicht imer so mit der doku, aber im Internet sind doch schöne Beispiele für gelungene CPU-Dokumenatationen, Es muss ja nicht soo ausführlich sein, aber nur mal zur Anregung z.B. diese gelungene Seite zum "guten" alten 8051: http://www.self8051.de/einf%FChrung,13286.html 1) Funktionale Aufschlüsselung des Befehlsvorrats http://www.self8051.de/funktionale_aufschl%FCsselung_des_befehlsvorrats,13287.html 2) Die Adressierungsarten http://www.self8051.de/adressierungsarten,13289.html 3) Alle Befehle in der Übersicht http://www.self8051.de/alle_Befehle_des_8051_Mikrocontroller,13290.html 4) Und weiter wird dann noch jeder einzeln im Detail erklärt
Der vollständige Befehlssatz ist diese Tabelle:
1 | +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 |
2 | |
3 | 00- H.. SL.S SW.X SL.X SW.Y SL.Y SW.Z SL.Z |
4 | 08- IX0 IX1 IX2 IX3 IX4 IX5 IX6 IX7 |
5 | 10- IY0 IY1 IY2 IY3 IY4 IY5 IY6 IY7 |
6 | 18- IZ0 IZ1 IZ2 IZ3 IZ4 IZ5 IZ6 IZ7 |
7 | 20- ZO.S EX.S ES.X EX.X ES.Y EX.Y ES.Z EX.Z |
8 | 28- DX0 DX1 DX2 DX3 DX4 DX5 DX6 DX7 |
9 | 30- DY0 DY1 DY2 DY3 DY4 DY5 DY6 DY7 |
10 | 38- DZ0 DZ1 DZ2 DZ3 DZ4 DZ5 DZ6 DZ7 |
11 | 40- O.VZ O.VS B.VZ B.VS O.UZ O.US B.UZ B.US |
12 | 48- O.AZ O.AS B.AZ B.AS O.KZ O.KS B.KZ B.KS |
13 | 50- O.WY O.RP B.WY B.CN GTR ADR GTA NON |
14 | 58- IKL DKL IXL DXL IYL DYL IZL DZL |
15 | 60- NR. XR. AN. GT. SV. AV. LV. AD. |
16 | 68- NRMX XRMX ANMX GTMX SVMX AVMX LVMX STMX |
17 | 70- NRMY XRMY ANMY GTMY SVMY AVMY LVMY STMY |
18 | 78- NRMZ XRMZ ANMZ GTMZ SVMZ AVMZ LVMZ STMZ |
19 | 80- NO2 TK1 TK2 TK3 TK4 TK5 TK6 TK7 |
20 | 88- EX.B TK9 TKa TKb TKc TKd TKe TKf |
21 | 90- NO1 TA1 TA2 TA3 TA4 TA5 TA6 TA7 |
22 | 98- NR.B XR.B AN.B GT.B SV.B AV.B LV.B ST.B |
23 | a0- SD.S AD.S LD.S GT.S SV.S AV.S LV.S ST.S |
24 | a8- SD.X AD.X LD.X GT.X RS.X SS.X ZO.X ST.X |
25 | b0- SD.Y AD.Y LD.Y GT.Y RS.Y SS.Y ZO.Y ST.Y |
26 | b8- SD.Z AD.Z LD.Z GT.Z RS.Z SS.Z ZO.Z ST.Z |
27 | c0- R.VZ R.VS R.UZ R.US R.AZ R.AS R.KZ R.KS |
28 | c8- R.WY R.CN R.IX R.DX R.IY R.DY R.IZ R.DZ |
29 | d0- GH.S GL.S GH.X GL.X GH.Y GL.Y GH.Z GL.Z |
30 | d8- IC.S DC.S IXE DXE IYE DYE IZE DZE |
31 | e0- TZ.B PV.B TZ.A PV.A SZ.A AZ.A LZ.A CP.V |
32 | e8- RD.B RU.B RD.A RU.A NG.V ZO.V SE.V CR.V |
33 | f0- NG.B ZO.B NG.A ZO.A NG.U ZO.U SE.U S.RP |
34 | f8- IC.K DC.K NG.K SL.K IC.A DC.A GT.Q J.. |
Beispiel: OpCode 69: XRMX Weiter unten steht: % stehe für X|Y|Z und XRM% | XR.B A wird A xor op mit op = (%) | B Die letzte Zeile steht also für XRMX A wird A xor (X) XRMY A wird A xor (Y) XRMZ A wird A xor (Z) XR.B A wird A xor B XRMX bewirkt also, dass A mit dem Inhalt jener Speicherzelle, auf welche das Adress-Register X zeigt, xor-verknüpft wird. Natürlich könnte man zu jedem der 256 OpCodes eine mehrzeilige Beschreibung angeben, aber das wäre halt entsprechend lang.
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XRM% | XR.B A wird A xor op mit op = (%) | B soll eine Zusammenfassung sein von XRM% A wird A xor (%) XR.B A wird A xor B
> Da K erhalten > bleibt, kann unter Umständen ein nachfolgendes J.. eine > sinnvolle Funktion haben.
Josef G. schrieb: > Hintergrund der letzten CPU-Änderung: > > Die IO-Operation H.. gibt K auf dem Adressbus aus und liest > den Datenbus nach A ein. K ist die Kurzbezeichnung für AB. > Der Sprungbefehl J.. lädt K in den Programmzähler P. Somit > ist die Folge H.. J.. eine unsinnige Code-Folge, weil dabei > das Highbyte des Sprungziels über eine IO-Operation geladen > würde. Diese Code-Folge erhält einen Sinn dadurch, dass in > diesem Fall H.. nicht als IO-Befehl wirkt, sondern bewirkt, > dass J.. mit einer Memory-Page-Umschaltung kombiniert wird. > > Es bleibt aber jetzt die unschöne Situation, dass H.. H.. J.. > eine sinnlose Folge darstellen würde, da der Sprung H.. J.. > mit Seitenumschaltung auf die IO-Operation H.. folgen würde. > > Deshalb erhält die Folge H.. H.. eine spezielle Funktion. > Die Folge wird auf den Steuerleitungen angezeigt, wobei P > auf dem Adressbus ausgegeben wird. Dies kann per externer > Hardware zB. ein Anhalten der CPU auslösen. Da K erhalten > bleibt, kann unter Umständen ein nachfolgendes J.. eine > sinnvolle Funktion haben. Also spätestens nach diesem Beitrag kann man doch das Projekt nicht mehr ernst nehmen. Du kannst doch nicht allen Ernstes verlangen, dass sich jemand sowas antut... Um etwas Konstruktives beizutragen: schreib doch einen C-Compiler für deine CPU, dann besteht immerhin die theoretische Möglichkeit das jemand was zum Projekt beiträgt.
bal schrieb: > Also spätestens nach diesem Beitrag kann man > doch das Projekt nicht mehr ernst nehmen. Inwiefern? > Um etwas Konstruktives beizutragen: schreib > doch einen C-Compiler für deine CPU Abgesehen davon, dass ich das gar nicht könnte: Der Befehlssatz der CPU ist so Programmierer-freundlich, dass es nicht nötig ist, ihn hinter einem Compiler zu verstecken. Bei dieser CPU macht Assembler-Programmierung Spass.
Josef G. schrieb: > Bei dieser CPU macht Assembler-Programmierung Spass. Wem denn? Nenne einen Namen außer Josef G. Mir würde sie jedenfalls keinen Spaß machen. Du präsentierst dieses Thema derart trocken, dass ich flüchten würde, müsste ich mir einen Vortrag von Dir zu diesem Thema anhören. Allein Dein obiges Gestammel zu K, A, H, J (was ist das überhaupt?!?) ist absolut unverständlich. Gibts das irgendwie auch systematisch? Bitte nicht so: "Die IO-Operation H.. gibt K auf dem Adressbus aus und liest den Datenbus nach A ein." Es gibt also eine IO-Operation H.. mit zwei Pünktchen hinter dem H? Was ist K? Warum sind da keine zwei Pünktchen? Ist das ein Register? Wie breit ist das Register und warum heisst es K? Wird da eine Adresse ausgegeben? Wie breit ist denn der Adressbus? Und wieso wird der Datenbus eingelesen? Du unterscheidest also nicht zwischen RAM und I/O Operationen beim Zugriff auf den Datenbus? Und der Datenbus wird einfach so eingelesen? Ohne einen Strobe oder ein sonstiges Signal? Wo gibt es Timing-Diagramme dazu? Was ist denn A? Ein Akkumulator? Oder einfach ein Register, welches nicht K(onrad), sondern A(nton) heisst? Das sind jetzt schon zig Fragen zu einem einzigen Satz von Dir. Wenn ich mir jetzt weitere 9 Sätze von Dir anschaue, bin ich bei weit über 100 Fragen, ohne irgendwas zu kapieren. Wenn ich mir Deine vollständige Befehlssatz-Tabelle anschaue, dann stellen sich mir viele weitere Fragen. Wie breit ist der Opcode? Etwa 3 Nibble? Für SVMX ergibt sich der Opcode nach Deiner Tabelle mit Hex 684. Kannst Du Nibbles (also 4 Bit) adressieren oder wie liest Deine CPU diesen Opcode ein? Oder füllst Du den Opcode mit einem 0-Nibble auf, so dass der Opcode dann 0684 ist und damit glatte 2 Byte lang ist? Wenn ja, hältst Du dieses nicht auch für ineffizient, 1/4 aller nötigen Daten umsonst eingelesen zu haben und dabei auch noch 1/4 des Speicherplatzes zu verschenken? Oder steckt in dem überzähligen Nibble ein weiterer Operator? Fragen über Fragen.... und nichts ist ausreichend erklärt. Und jetzt nochmal zurück zu Deiner Aussage: > Bei dieser CPU macht Assembler-Programmierung Spass. Definitiv nicht. Das kann keinen Spaß machen.
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Falk Brunner schrieb: > Such im Forum nach Josef und meinem Namen, dort > findest du ausreichend Aussagen, warum das Projekt nix taugt. Wenn ich nur nach Deinem Namen such komm ich auch zu einer eigenen Meinung :-D scnr
Frank M. schrieb: > Allein Dein obiges Gestammel zu K, A, H, J (was ist das überhaupt?!?) > ist absolut unverständlich. Gibts das irgendwie auch systematisch? A ist der Akku, das steht auf der Seite CPU-doku. A ist 8bit breit, das steht nirgendwo explizit, ist aber bei einer 8bit-CPU klar. K ist eine Kurzbezeichnung für das Doppelregister AB. Das steht auf der Seite CPU-doku, und nochmals in obigem Beitrag. > Es gibt also eine IO-Operation H.. mit zwei Pünktchen hinter dem H? Die Operation H.. wird auf der Seite CPU-doku beschrieben. Der Punkt steht für den von mir eingeführten auf der Grundlinie liegenden Bindestrich. Das steht auch auf der Seite CPU-doku. Dieses Zeichen gehört nach der Systematik des Zeichensatzes zu den Großbuchstaben. > Was ist K? Warum sind da keine zwei Pünktchen? > Ist das ein Register? Wie breit ist das Register Siehe oben. > und warum heisst es K? Warum nicht? > Wird da eine Adresse ausgegeben? Bei IO-Operationen wird K ausgegeben. Welche Funktion das hat, entscheidet die periphere Hardware. > Wie breit ist denn der Adressbus? 16bit. Steht auf der Seite CPU-doku (A0..Af) > Und wieso wird der Datenbus eingelesen? Weil die CPU so gemacht ist. > Du unterscheidest also nicht zwischen RAM und > I/O Operationen beim Zugriff auf den Datenbus? Doch, natürlich. Wie kommst du darauf? > Und der Datenbus wird einfach so eingelesen? > Ohne einen Strobe oder ein sonstiges Signal? Die CPU gibt keine WE, RD -Signale oder so etwas aus. Stattdessen gibt es die Typleitungen. Dort wird der Halbzyklus-Typ angezeigt. Siehe Seite CPU-doku. Die WE, RD -Signale müssen daraus per externer Hardware erzeugt werden. > Wo gibt es Timing-Diagramme dazu? Stehen auf der Seite CPU-doku. > Was ist denn A? Ein Akkumulator? A ist der Akku, das steht auf der Seite CPU-doku. > Wie breit ist der Opcode? Etwa 3 Nibble? OpCodes sind 8bit breit. Das ergibt sich zB. aus der Tabelle. > Für SVMX ergibt sich der Opcode nach Deiner Tabelle mit Hex 684. Nein. Der OpCode ist 68+4 = 6c. Sollte aus der Tabelle klar sein. > Kannst Du Nibbles (also 4 Bit) adressieren oder wie liest Deine CPU > diesen Opcode ein? Oder füllst Du den Opcode mit einem 0-Nibble auf, so > dass der Opcode dann 0684 ist und damit glatte 2 Byte lang ist? Wenn ja, > hältst Du dieses nicht auch für ineffizient, 1/4 aller nötigen Daten > umsonst eingelesen zu haben und dabei auch noch 1/4 des Speicherplatzes > zu verschenken? Oder steckt in dem überzähligen Nibble ein weiterer > Operator? Ist nach dem oben gesagten hinfällig. > Fragen über Fragen.... und nichts ist ausreichend erklärt. Ich bin bei all meinen Beiträgen hier im Forum immer davon ausgegangen, dass die Mitleser die Seite CPU-doku kennen. > Und jetzt nochmal zurück zu Deiner Aussage: >> Bei dieser CPU macht Assembler-Programmierung Spass. > Definitiv nicht. Das kann keinen Spaß machen. Vielleicht überdenkst du das nach dieser Antwort nochmal.
Josef G. schrieb: > Vielleicht überdenkst du das nach dieser Antwort nochmal. Was hälst Du von dem Gedanken daß eher Du was überdenken solltest? Nämlich nichts weniger als den kompletten Sinn Deiner ganzen FPGA-CPU Technikstudie? Nicht alles was machbar ist ist auch sinnvoll.
Josef G. schrieb: > Der vollständige Befehlssatz ist diese Tabelle: > > +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 > > 00- H.. SL.S SW.X SL.X SW.Y SL.Y SW.Z SL.Z > > > Beispiel: OpCode 69: XRMX > > Weiter unten steht: % stehe für X|Y|Z und > XRM% | XR.B A wird A xor op mit op = (%) | B > > Die letzte Zeile steht also für > > XRMX A wird A xor (X) > XRMY A wird A xor (Y) > XRMZ A wird A xor (Z) > XR.B A wird A xor B > > XRMX bewirkt also, dass A mit dem Inhalt jener Speicherzelle, > auf welche das Adress-Register X zeigt, xor-verknüpft wird. Nun, dann schreib es doch auch so in deine Web-page! >Natürlich könnte man zu jedem der 256 OpCodes eine mehrzeilige >Beschreibung angeben, aber das wäre halt entsprechend lang. Entschuldigung aber ich verstehe deine Befehlsabkürzungen so nicht, und es geht anscheinend anderen Lesern deiner Seite hier genauso! Mach die die Mühe der Doku mit Beispielen! (also nicht als Antwort in diesem Forum sondern auf deiner WEB-Seite) -> lies doch mal ein paar CPU-Datenblätter oder Webseiten, und lerne daraus wie andere Dokumentieren; im Anhang habe ich mal ein paar Anregungen so zum Start.... >Abgesehen davon, dass ich das gar nicht könnte: >Der Befehlssatz der CPU ist so Programmierer-freundlich, dass >es nicht nötig ist, ihn hinter einem Compiler zu verstecken. >Bei dieser CPU macht Assembler-Programmierung Spass. Assembler, und ist er noch so schön, ist halt nicht portierbar. Also ich empfehle dir dich dochmal mit "forth" auseinanderzusetzen, hier z.B.: http://www.forth-ev.de/ gibt es eine deutschsprachige forth Gemeinde, hier hat jemand forth selbst portiert: http://www.forth-ev.de/wiki/doku.php/projects:r8c:r8c_forth was bei forth nicht zu schwer zu sein scheint!
Josef G. schrieb: > A ist der Akku, das steht auf der Seite CPU-doku. A ist 8bit breit, > das steht nirgendwo explizit, ist aber bei einer 8bit-CPU klar. > K ist eine Kurzbezeichnung für das Doppelregister AB. Das > steht auf der Seite CPU-doku, und nochmals in obigem Beitrag. "ist aber bei einer 8bit-CPU klar." Merkst Du eigentlich, dass Du dich mit solchen Aussagen selbst weit ins Abseits stellst und Du nur ein Diskussionspartner für andere Anfänger sein kannst. Zur Verdeutlichung: 8bit-CPU 6809: X- und Y-Register sind 16 Bit breit. 8bit-CPU Z80: HL-, IX- und IY-Register sind 16 Bit breit. Warum auch nicht... Und da gibt es noch einige Beispiele mehr, auch bei anderen CPUs. Für DICH ist es vielleicht klar, dass der Akku nur 8 Bit breit ist, Du kennst es offensichtlich nicht anders. Andere jedoch, mit einer ungleich größeren Erfahrung in Bezug auf 8 Bit-CPUs weisen Dich letztlich nur auf Deine mangelnde Dokumentation hin. Warum nur schreibt z.B. Rodnay Zaks hunderte Seiten nur für eine einzige CPU? Warum nennst Du dein Doppelregister AB denn K? Warum heist es nicht AB? Sich mit so einer CPU zu beschäftigen, kommt wirklich einer Folter nahe! Mal ein anderes praktisches Beispiel: Eine kurze Verzögerungsschleife in 6502-Assembler:
1 | LDX #$FF ;LoaD X mit $FF (255 dezimal) |
2 | Loop: DEX ;DEkrementiere X |
3 | BNE Loop ;Branch if Not Equal to zero |
Sowas kann man fließend lesen und es ist nahezu selbsterklärend! Zeige doch mal ein praktisches Beispiel mit Deiner CPU! Zum Beispiel eine Schleife, um den Bildschirm zu löschen. Also ein Allerweltsproblem... Schliessen möchte ich mit einem Zitat von Wilhelm Busch: Wenn einer, der mit Mühe kaum Gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint, daß er ein Vogel wär, So irrt sich der.“ Schönen Abend, Thomas PS: Die erste Seite im "Forum: FPGA, VHDL & Co." umfasst bei mir 51 Threads. Im Moment sind 14 davon (das sind 27%!) von "peter" geöffnet worden. Wäre es nicht sinnvoll für ihn ein eigenes Unterforum zu eröffnen, damit man nicht so oft über seine Fragen stolpern muss?
Thomas T. schrieb: > 8bit-CPU 6809: X- und Y-Register sind 16 Bit breit. > 8bit-CPU Z80: HL-, IX- und IY-Register sind 16 Bit breit. Aber die beiden Akkus des 6809 und der Akku des Z80 sind nur 8bit breit. Also keine Widerlegung meiner Aussage "ist klar". > Warum nennst Du dein Doppelregister AB denn K? Damit man bei den Mnemonics nicht soviel schreiben muss. > Eine kurze Verzögerungsschleife in 6502-Assembler: > > LDX #$FF ;LoaD X mit $FF (255 dezimal) > Loop: DEX ;DEkrementiere X > BNE Loop ;Branch if Not Equal to zero Die Dauer des BNE falls gesprungen wird hängt davon ab, ob das BNE und das Sprungziel im selben 256Byte-Bereich liegen. Die Dauer der Schleife ist also bei Code-verschiebung nicht fix. Das ist Mist. So etwas gibt es bei meiner CPU nicht. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Bei meiner CPU: GTA ff 2 Zyklen LOOP DC.K 1 Zyklus B.KS LOOP 3 Zyklen / letzter Durchlauf 2 Zyklen Dauer: 2 + 255*(1+3)-1 Zyklen > Zeige doch mal ein praktisches Beispiel mit Deiner CPU! > Zum Beispiel eine Schleife, um den Bildschirm zu löschen. Löschen von Seite E des Text-RAM: Bereich a000..bfff in Memory-Page 1. Das Schatten-Pageregister für Y zeigt standardmäßig auf diese Memory-Page (das ist keine Eigenschaft der CPU, sondern des Gesamtsystems) GTA a0 Lade AB mit 00a0 EX.B Tausch A <> B ST.Y Speichere AB in Y SW.Y Memory-Page-Umschaltung für Y GTA ff Lade AB mit 00ff AD. 1f Addiere 1f zu A ST.S Speichere AB in S ZO.A Setze A <= 00 (bei mir ist 00 das Leerzeichen) S.RP Setze Schleifenstartadresse STMY Speichere A in (Y) R.IY Falls S > 0000 : S <= S-1, Y <= Y+1 , repeat SW.Y Memory-Page-Wiederherstellung für Y
Josef G. schrieb: > GTA a0 Lade AB mit 00a0 > EX.B Tausch A <> B > ST.Y Speichere AB in Y > SW.Y Memory-Page-Umschaltung für Y > GTA ff Lade AB mit 00ff > AD. 1f Addiere 1f zu A > ST.S Speichere AB in S > ZO.A Setze A <= 00 (bei mir ist 00 das Leerzeichen) > S.RP Setze Schleifenstartadresse > STMY Speichere A in (Y) > R.IY Falls S > 0000 : S <= S-1, Y <= Y+1 , repeat > SW.Y Memory-Page-Wiederherstellung für Y UM GOTTES WILLEN! Wem soll dieses kryptische unlogische Kauderwelsch bloß Spaß machen? ... fragt ein entsetzter Assemblerfan
Josef G. schrieb: > SW.Y Memory-Page-Wiederherstellung für Y ist ja noch schlimmer als der allererste PIC-Assembler ;-( Gehts noch umständlicher?
Michael schrieb: >> SW.Y Memory-Page-Wiederherstellung für Y > ist ja noch schlimmer als der allererste PIC-Assembler Da werden ganze 64KByte-Seiten umgeschaltet, das ist etwas anderes als bei PIC.
@ Josef G. (bome) Benutzerseite >> kryptische unlogische Kauderwelsch >Bitte um nähere Begründung. Du bist ein Autist. Kein Vorwurf, reine Feststellung. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Du kannst nicht vernünftig kommunizieren, sprichst in kryptischen Abkürzungen, die ausser dir KEINER versteht! Auch Assemblerbefehle sollte ansatzweise an einer "menschlichen" Sprache, oft Englisch, angelehnt sein. Load a, 0xAB ist 100 mal Verdaulicher und verständlicher, als beispeilsweise xf k, ab So in etwa sind deine Befehle kodiert bzw. abgekürzt. GRAUSAM!
Falk Brunner schrieb: > Auch Assemblerbefehle sollte ansatzweise an einer "menschlichen" > Sprache, oft Englisch, angelehnt sein. > > Load a, 0xAB > > ist 100 mal Verdaulicher und verständlicher, als beispeilsweise > > xf k, ab Load a, 0xAB würde bei mir heissen GT. ab GT steht für "get". ab sind die von mir eingeführten Hex-Ziffern. Ein Präfix braucht man nicht.
Falk Brunner schrieb: > xf k, ab Eine solche Operation gibt es bei mir nicht. PS: Sorry, eigentlich eine überflüssige Aussage, aber man weiss ja nie, am Ende liest einer nur das aber nicht meine Beiträge und glaubt es auch noch.
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Bearbeitet durch User
Josef G. schrieb: > GTA ff Lade AB mit 00ff > AD. 1f Addiere 1f zu A GTA steht für "get absolute". In Kombination mit AD. wie hier kann man damit eine absolute Adresse laden, um sie anschließend in ein Adressregister zu übertragen oder mittels J.. zu dieser Adresse zu springen. Daneben gibt es auch GTR. Das steht für "get relative". GTR nn lädt P+nn+3 nach AB. Damit kann man eine relative Adresse im Nahbereich des Programmzählers laden. In Kombination mit AD. entfällt die Beschränkung auf den Nahbereich. Für GTA 34 AD. 72 gibt es das Assembler-Makro /GTA 7234 Entsprechend für GTR.
Der auf der Grundlinie liegende Bindestrich zB. in AD. (hier repräsentiert durch den Punkt) hat keine andere Funktion, als den Namen auf 3 Zeichen zu verlängern.
Josef G. schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Auch Assemblerbefehle sollte ansatzweise an einer "menschlichen" >> Sprache, oft Englisch, angelehnt sein. >> >> Load a, 0xAB >> >> ist 100 mal Verdaulicher und verständlicher, als beispeilsweise >> >> xf k, ab > > Load a, 0xAB würde bei mir heissen > > GT. ab > > GT steht für "get". > > ab sind die von mir eingeführten Hex-Ziffern. > Ein Präfix braucht man nicht. ja warum denn das? Wieso machst Du für Loead a, 0xAB nicht einfach LD für Load? Das wäre ja noch sinnvoller als ais "Load" ein "Get" zu machen?
Bei Verzweigungen mit 8bit-Distanz wird zwischen Vorwärts- und Rückwärts-Sprüngen unterschieden. B.xx sind Rückwärts-Sprünge ("back") O.xx sind Vorwärts-Sprünge ("omit").
Ich fände es praktischer wenn auch noch zwischen geraden und ungeraden Adressen unterschieden würde.
Josef G. schrieb: > S.RP Setze Schleifenstartadresse > STMY Speichere A in (Y) > R.IY Falls S > 0000 : S <= S-1, Y <= Y+1 , repeat Für schnelle Schleifen gibt es die Schleifenstartadresse R. S.RP operation1 operation2 operation3 R.xx S.RP ("start of repeat") setzt R auf operation1. Die Operation R.xx ("repeat") springt zurück nach R. In C-Terminologie handelt es sich hier um eine do-while- Schleife. Es sind aber auch while-Schleifen möglich. Dazu verwendet man O.RP statt S.RP. O.RP MARKE operation1 operation2 operation3 MARKE operation4 operation5 R.xx O.RP MARKE setzt R auf operation1 und springt zu MARKE. operation1/2/3 sind das Innere der while-Schleife, operation4/5 bilden zusammen mit R.xx den Entscheidungs- und Wiederhol-Ablauf. Anmerkung (hat nichts mit der CPU zu tun): In der im ROM eingebauten Hochsprache des Gesamtsystems wird nach gleichem Muster die "Schleife mit Hineinsprung" zur Realisierung von while-Schleifen verwendet.
pork schrieb: > Ich fände es praktischer Nach meinen Erfahrungen mit Verzweigungen im Bereich -128..+127 ist dieser Bereich sehr knapp bemessen. Mit 256 Byte in jede Richtung sieht das schon wesentlich besser aus.
gustl schrieb: > Josef G. schrieb: >> Der Programmierer muss dann halt nicht darauf achten, welcher >> Operand zuerst im Akku stehen muss, das erleichtert ihm die Arbeit. > > Akku? Ach herje. Das ist zwar ein interessantes Konzept, war aber früher > eher dadurch etabliert, dass man mit der geringen Anzahl an verfügbaren > Transistoren noch kein richtiges Registerfile bauen konnte. Seit Ende > der 70er Jahre besteht dazu keine Notwendigkeit mehr. Außer zu evtl. > Forth ist eine Akkumulatorarchitektur auch zu keine Hochsprache > kompatibel. Vergleiche hierzu: Beitrag "Re: Motorola 68HC11" > Die Akkumaschinen sind (im Gegensatz zu manch Behauptung) noch nicht > tot. Ua haben Freescale, ST(bsp STM8, sehr schnell, 8bit), Fujitsu, > (auch M16C wäre möglich) noch welche im Programm. > In vielen Fällen sind die sogar schneller als RISC, weil nicht so > viele LDs/STs nötig sind. (Und ContextSwitch ist auch schneller)
Irgendwie erinnert mich das alles an Intercal, aber dann in ASM. http://en.wikipedia.org/wiki/INTERCAL
Eric schrieb: > Irgendwie erinnert mich das alles an Intercal Gefällt mir! Das war für mich das beste Intercal-Statement: PLEASE GIVE UP :-)
Eric schrieb: > Irgendwie erinnert mich das alles an Intercal, aber dann in ASM. Kannst du das an einem oder mehreren Mnemonics begründen?
Die Schreibweise für bedingte Anweisung und Verzweigung in der im ROM eingebauten Compilersprache wurde geändert und entspricht jetzt dem üblichen if und if-else.
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Josef G. schrieb: > Kannst du das .... begründen? Wozu? Aufwand ohne Nutzen, so wie das ganze Projekt. Josef G. schrieb: > Die Schreibweise für bedingte Anweisung und Verzweigung > in der im ROM eingebauten Compilersprache wurde geändert > und entspricht jetzt dem üblichen if und if-else. Das interessiert jetzt ... WEN ???
Peter schrieb: > Das interessiert jetzt ... WEN ??? Ihn selbst. Ohne diesen Thread wäre die Selbstkommunikation unterbrochen ;-)
Josef G. schrieb: > In der im ROM eingebauten Hochsprache des Gesamtsystems > wird nach gleichem Muster die "Schleife mit Hineinsprung" > zur Realisierung von while-Schleifen verwendet. *L.JP / springt zu *HERE oper1 oper2 *HERE oper3 oper4 / weist VAR einen Wert zu *RP.Z VAR / springt zu oper1 falls VAR = zero In C würde man hier eine function definieren, welche oper3/4 ausführt und den Rückgabewert VAR erhält. Und man würde eine while-Schleife verwenden, welche oper1/2 ausführt, solange die function Null liefert. Die Schleife mit Hineinsprung erfüllt den gleichen Zweck auf einfachere Weise. Die Hochsprache braucht dann auch nicht das Konstrukt einer function mit Rückgabewert, sondern es reichen einfache Unterprogramme, bei welchen alle Übergabe-Parameter gleichberechtigt sind.
Josef G. schrieb: > In C würde man hier eine function definieren, welche > oper3/4 ausführt und den Rückgabewert VAR erhält. Da kein C-Compiler für Deine CPU existiert, ist Deine Abhandlung hier rein akademisch. oper3/4 oder oper1/2... sagt mir überhaupt nichts. Solange Deine Mnemonics nicht wenigstens etwas selbsterklärend sind, damit man etwas damit verbinden kann, kommt damit keiner auf einen grünen Zweig. Du könntest auch chinesisch schreiben.
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Frank M. schrieb: > oper3/4 oder oper1/2... sagt mir überhaupt nichts. Das sind keine Mnemonics. oper1 usw. habe ich hier geschrieben als Platzhalter für irgendwelche Operationen.
Frank M. schrieb: > Da kein C-Compiler für Deine CPU existiert, ist Deine Abhandlung hier > rein akademisch. Meine Aussage war, dass die von mir kreierte Hochsprache in wenigstens einem Punkt, nämlich der Schleife mit Hineinsprung, besser ist als C. Und das ist unabhängig davon, ob für die CPU ein C-Compiler existiert.
Josef G. schrieb: > Schleife mit Hineinsprung Der helle Wahnsinn. Das ist der Durchbruch!!! Leute, steigt um !!!
Josef G. schrieb: > *L.JP / springt zu *HERE > oper1 > oper2 > *HERE > oper3 > oper4 / weist VAR einen Wert zu > *RP.Z VAR / springt zu oper1 falls VAR = zero > > In C würde man hier eine function definieren, welche > oper3/4 ausführt und den Rückgabewert VAR erhält. > Und man würde eine while-Schleife verwenden, welche > oper1/2 ausführt, solange die function Null liefert. > > Die Schleife mit Hineinsprung erfüllt den gleichen > Zweck auf einfachere Weise. Die Hochsprache braucht dann > auch nicht das Konstrukt einer function mit Rückgabewert, Wenn Du diese Assemblersyntax schon als Hochsprache bezeichnest, wie sieht bei Dir dann eine maschinennahe Sprache aus? Bits? Sind Deine Bits eigentlich trinär oder quaternär? > sondern es reichen einfache Unterprogramme, bei welchen > alle Übergabe-Parameter gleichberechtigt sind. Oder aber auch in C:
1 | for (VAR = 0; !VAR; oper1, oper2) |
2 | {
|
3 | oper3; |
4 | oper4; |
5 | }
|
oder umordnen:
1 | for (;;) |
2 | {
|
3 | oper3; |
4 | oper4; |
5 | if (VAR) |
6 | break; |
7 | oper1; |
8 | oper2; |
9 | }
|
oder identisch zu Deinem Kram mit goto ... Ich weiß, es ist müßig, Dir daß zu erzählen, aber da Du so nett gefragt hast ... Viele Grüße
8Bit und n Korn schrieb: > for (VAR = 0; !VAR; oper1, oper2) > { > oper3; > oper4; > } Ok, hab ich nicht dran gedacht. Bei meiner Lösung sieht man halt unmittelbar, was ausgeführt wird. > for (;;) > { > oper3; > oper4; > if (VAR) > break; > oper1; > oper2; > } Da gilt dasselbe wie hier: Beitrag "Re: Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?"
8Bit und n Korn schrieb: > for (VAR = 0; !VAR; oper1, oper2) > { > oper3; > oper4; > } Ist das überhaupt dasselbe wie bei mir? Ich meine, die for-Schleife macht das: VAR = 0 Test !VAR ==> Abbruch oper3 oper4 oper1 oper2 Test !VAR ==> Abbruch oper3 ... Das ist etwas anderes als bei mir: oper3 oper4 Test !VAR ==> Abbruch oper1 oper2 oper3 oper4 Test !VAR ==> Abbruch oper1 ...
Josef G. schrieb: > dasselbe wie bei mir Josef G. schrieb: > etwas anderes als bei mir Wen interessiert das? Jeder mit ein paar mehr Latten am Zaun hätte diesen Katastrophentread längst dichtgemacht!
Josef G. schrieb: > Bei meiner Lösung > sieht man halt unmittelbar, was ausgeführt wird. Nee. Das ist ja das Problem: Bei deiner Lösung sieht niemand außer dir irgendwas unmittelbar. Dein ganzes Projekt ist für den Rest der Welt völlig sinnfrei.
Ach... so ganz sinnfrei ist das Projekt nun auch wieder nicht. Ist doch ein geiler Thread - So als unterhaltende Entspannung zwischendurch oder wenn man sich eh nicht mehr konzentrieren kann. Und als Studentenübung für Kryptoanalytiker ist die Doku durchaus geeignet.
Josef G. schrieb: > 8Bit und n Korn schrieb: >> for (VAR = 0; !VAR; oper1, oper2) >> { >> oper3; >> oper4; >> } > > Ist das überhaupt dasselbe wie bei mir? Hubsdi, da hast Du natürlich völlig recht. Ich bessere nach:
1 | for (oper3, oper4; !VAR; oper3, oper4) |
2 | {
|
3 | oper1; |
4 | oper2; |
5 | }
|
Allerdings auch nicht wirklich schön ... ich präferiere die while Version. Hast Du eigentlich schon einen TCP/IP Stack für Deine CPU? Viele Grüße und Prost
Zur Schleife mit Hineinsprung und anderen Aspekten der Hochsprache: Beitrag "Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?"
Josef G. schrieb: > Zur Schleife mit Hineinsprung und anderen Aspekten der Hochsprache: > Beitrag "Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?" Das wollte gar keiner wissen. Josef G. schrieb: > wird vielleicht auch einer eine ernsthafte > Anwendung dafür finden. Ich selber weiß derzeit keine. Die wär viel eher interessant. Diese Äußerung stammt noch vom Juni 2013. Ich nehme an, der Erfinder hat nun wenigstens selbst eine ernsthafte Anwendung !!!???
Angeregt durch diesen Thread Beitrag "Conways Game of Live zu langsam auf Z80" habe ich Conway's Game of Life für meinen Rechner programmiert. Das Spielfeld hat Torus-Topologie und 128*128 Zellen. Jede Iteration dauert 1 Sekunde. Das Startbild kann ausgewählt werden, die bisher zur Verfügung stehenden Startbilder sind noch vorläufig. Als Entwicklungs-Regel gibt es bisher nur die bekannte Standard-Regel. Die Auswertung der Regel erfolgt mittels einer Tabelle, für andere Regeln wäre nur diese Tabelle zu ändern. Siehe Seite Hawa meiner Website. Hier noch der Wikipedia-Artikel zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens
Hast du das mit deiner Sprache erschaffen, die du hier vorgestellt hast? Gruss
peter schrieb: > Hast du das mit deiner Sprache Nein. Das Programm ist unmittelbar in Maschinencode geschrieben und Teil der Software der Test-Steckkarte in Steckplatz 1.
Josef G. schrieb: > Das Programm ist unmittelbar in Maschinencode geschrieben Hast du mal einen Quelltext?
Josef G. schrieb: > Das Programm ist unmittelbar in Maschinencode geschrieben > Jede Iteration dauert 1 Sekunde. Hast du das absichtlich so lansam gemacht? Selbst auf dem guten alten PET2001 lief das wesentlich schneller.
X. schrieb: > Hast du das absichtlich so lansam gemacht? Nein, geht nicht schneller. > Selbst auf dem guten alten PET2001 lief das wesentlich schneller. Wieviele Zellen hatte das Spielfeld?
Christian J. schrieb: > Hast du mal einen Quelltext? Den Assembler-Quelltext habe ich leider nur handgeschrieben auf Papier. Der Code macht Gebrauch davon, wie die Pixel des Bildschirms ins RAM gemapped sind, und wird deshalb für eine andere Hardware kaum von Interesse sein.
Habe das Emulations-Programm für Linux-PC geändert. Es kann nun auch einen Teil der Software der Datei teca ausführen. Man kann Conway's Game of Life auf einem Linux-PC testen. Falls jemand daran denkt, das Programm auszuprobieren: Es muss damit gerechnet werden, dass während der Iteration die Anzeige flackert, jedenfalls ist das an meinem PC so. Auf der Seite Emul meiner Website wird das Emulationsprogramm beschrieben. Nach dem Starten des Emulationsprogramms startet man Game of Life mit 1.CGL (zur Eingabe des Zeichens 1 die Tasten 6 1 drücken). Nach Auswahl des Startbildes (0..7) und der Entwicklungs-Regel (bisher nur 0 verfügbar) startet die Iteration. Anders als am FPGA-Board ist das Gedrückt-Halten der Leertaste erforderlich. Die Iteration stoppt nach dem Loslassen der Taste, wenn alle aufgelaufenen Leerzeichen abgearbeitet sind. Das Drücken einer beliebigen anderen Taste beendet das Programm. Die 8 Startbilder liegen in der Datei teca ab Adresse 0x4000. Jedes Bild belegt 2 KByte. Wer andere Startbilder testen möchte, kann sie in die Datei teca kopieren. Das Bitmapping würde ich hier mitteilen, falls Interesse besteht.
PS: Bei Bild 5 interessantes Detail ab Iteration 018f, welches bei Iteration 01a8 periodisch wird.
Josef G. schrieb: > PS: Bei Bild 5 interessantes Detail Sorry, falsche Aussage. Offenbar habe ich das Startbild versehentlich überschrieben, ich finde es nicht mehr. Josef G. schrieb: > Es muss damit gerechnet werden, dass während der Iteration > die Anzeige flackert, jedenfalls ist das an meinem PC so. Das gilt natürlich nur für die Emulation am PC. Am realen System flackert nichts. X. schrieb: >> Jede Iteration dauert 1 Sekunde. > Hast du das absichtlich so lansam gemacht? Inzwischen habe ich eine Lösung mit nur 0.75 Sekunden. Habe ich aber noch nicht auf der Website. Ich bin noch am Nachdenken über Änderungen der Startbild-Auswahl.
Ich sehe im Bild diesen Pollin TV Decoder. taugt der was? Den wollte ich mir ggf auch bestellen, um den Stromfresser "Monitor" mal beiseite zu legen.
Der Neue schrieb: > Ich sehe im Bild diesen Pollin TV Decoder. Hab ich nicht, kenn ich nicht. Muss ein Irrtum sein. Josef G. schrieb: > Inzwischen habe ich eine Lösung mit nur 0.75 Sekunden. > Habe ich aber noch nicht auf der Website. Ist jetzt auf meiner Website verfügbar (Datei teca). Ausserdem gibt es eine neue Version des Emulationsprogramms mit verbesserter Eingabemöglichkeit für Ziffernfolgen.
Josef G. schrieb: > Ist jetzt auf meiner Website verfügbar (Datei teca). > Ausserdem gibt es eine neue Version des Emulationsprogramms > mit verbesserter Eingabemöglichkeit für Ziffernfolgen. Falk Brunner schrieb: > Das ist ja eine FUNDAMENTALE Neuerung, die dem Projekt sicher zum > Durchbruch verhelfen wird . . . !!! Furchtbar aufregende Neuerungen ohne Ende, nur der Nutzen bleibt stur bei Null,Nichts. Tipp: Mal ein anderes Projekt versuchen.
Marius schrieb: > der Erfinder hat nun wenigstens selbst eine ernsthafte > Anwendung: Josef G. schrieb: > habe ich Conway's Game of Life für meinen Rechner programmiert Da sage noch einer es gäbe keine ernsthafte Anwendung :-)))
Bei Startbild 0..3 hat jetzt das Spielfeld nur noch 64*64 Zellen. Jede Iteration dauert nur noch 0.27 Sekunden. Bei Startbild 4..7 gilt wie bisher 128*128 Zellen / 0.75 Sekunden.
Peter schrieb im Beitrag #3959749: > Bei mir braucht das FPGA Board ungefähr 0,35 ns pro Berechnung Wie hast du das gemessen? Ich habe es so gemacht: 60 Sekunden laufenlassen und aus dem Zählerstand die Anzahl der Iterationen ablesen. 60 Sekunden durch diese Zahl dividieren. > Reicht das für genügend Iterationen bevor das Bild ruckelt? Die Frage verstehe ich nicht. Der Video-Generator liest die aktive Seite des Video-RAM aus. Die CPU erzeugt das nächste Bild in der inaktiven Seite des Video-RAM. Wenn das Bild fertig ist, schaltet die CPU die Video-Ausgabe um. Die vorher inaktive Seite wird jetzt zur aktiven Seite. Der Video-Generator übernimmt diese Umschaltung verzögert während der Austast-Lücke zwischen zwei Bildern. Die CPU beginnt mit dem Aufbau des nächsten Bildes in der jetzt inaktiv gewordenen Seite des Video-RAM erst eine Sechzigstel Sekunde, nachdem sie die Video-Ausgabe umgeschaltet hat. Spätestens ab diesem Zeitpunkt liest der Video-Generator nicht mehr aus der inaktiv gewordenen Seite.
Hier ist ein ziemlich interessanter Artikel von 1982 über die "Erfindung des Diamanten" durch das De Beers-Kartell: http://www.theatlantic.com/magazine/archive/1982/02/have-you-ever-tried-to-sell-a-diamond/304575/ Es ist schon ziemlich unglaublich, wie sich Märkte durch Werbung manipulieren und "schaffen" lassen. In den Köpfen der meisten Menschen von Heute ist das ja eher eine neue Entwicklung, aber De Beers hat es in der 1930ern schon sehr effektiv praktiziert. Abgesehen davon möchte ich anmerken, dass es generell ziemlich schwierig ist, Zeiten von weniger als 1 ns auf einem FPGA zu messen. Ohne weitere Tricks, würde man dafür Taktfrequenzen von über einem GHz benötigen. Das erscheint auf einem Spartan 3 doch sehr unwahrscheinlich. Es ist also davon auszugehen, dass Peter (Gast), uns hier einen Bären aufbinden will. Eine andere Frage ist natürlich, welche Geschwindigkeit man von einem Game-Of-Life zellulären Automaten erwarten würde. Josef G. erwähnt, dass seine Implementierung für ein 64x64 Feld mit 4096 Elementen 0.27s (270 000 µs) Sekunden für die Berechnung benötigt. Das sind 270 000 / 4096 = 65.9 µs pro Element. Für die Bewertung der Programmeffizienz wäre die Anzahl der benötigten Taktzyklen pro Element die ausschlaggebende größe. Leider kenne ich die Taktfrequenz des Bomerenzcomputers nicht. Dem Ansatz, diese Information aus der Dokumentation zu entnehmen, stehen in diesem Thread schon häufiger dargestellte Hürden gegenüber. Aus diesem Grund will ich zur Vereinfachung einmal annehmen, dass der Prozessor ca. 1 MIPS erreicht. Auf Basis dieser Annahme kommt man zu dem Schluss, das die Berechnung eines Elements in der Implementation von Josef G. ca 65 Befehle benötigt. Wie viele Befehle benötigt eine Idealisierte Implementierung? Der Regeln des Zellulären Automatens lassen sich Wikipedia entnehmen: https://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens Auf den ersten Blick lässt sich dieses durch einen population Count der acht benachbarten Zellen und zwei Vergleiche erledigen. Je nach Art der verfügbaren Adressmodes des Prozessors sind dieses zwischen 8 und 24 Befehle. Die zwei Vergleiche benötigen 4-6 weitere Befehle. Zum Darstellen des Ergebnisses und Schleifenzähler würde ich Pauschal 10 weitere Befehle annehmen. Damit komme ich auf 22-40 Befehle. Dieses lässt also annehmen, dass sich gegenüber einer Implementation mit 65 Befehlen noch einiges Optimieren lässt. Hier übrigens eine Seite mit GOL Implementation in vielen unterschiedlichen Sprachen: http://rosettacode.org/wiki/Conway%27s_Game_of_Life Man scheint sich Mühe gegeben zu haben, die Varianten möglichst ineffizient und schwer verständlich darzustellen. Wie z.B. an der C-Implementiert ersichtlich. Zelluläre Automaten sind etwas tolles. Wer erinnert sich nicht an Stephen Wolframs Buch "A New Kind of Science" vor 10 Jahren? Im Vorfeld wurde erzählt, er könne an Hand bestimmer zellulärer Automaten die Enstehung intelligenten Lebens nachweisen. Wie wir jetzt wissen, ist ihm dieses aber nicht gelungen. Stephen Wolfram ist übrigens der Entwickler/Erfinder der Mathematiksoftware "Mathematika" und hat mit 20 Jahren am Caltech promoviert. Eine interessante, neuere, Entwicklung im Bereich der Automaten ist Microns Automata-Prozessor. http://www.micron.com/~/media/documents/products/other-documents/automata_processing_technical_paper.pdf?la=en Hierbei handelt es sich aber wiederum um etwas völlig Anderes. Micron hat einen Prozessor entwickelt, der nichtdeterministische finite Automaten evaluieren kann. Hiermit lassen sich z.B. sehr komplexe Pattern matching Probleme lösen. Spannend ist dieses, weil es sich eigentlich um ein sehr akademisches Konzept handelt, dass jetzt tatsächlich von einer Firma mit den entsprechenden Mitteln zur Umsetzung gebracht wird. Natürlich ist dieses auch den Aufgabenstellung der aktuellen Zeit geschuldet. Denn gerade für Anwendungen im Bereich der Homeland Security ist es notwendig, Muster in sehr großen Datenmengen zu erkennen. Sollte Micron am Aufbau des neuen NSA Datacenter beteiligt sein? http://www.forbes.com/sites/kashmirhill/2013/10/07/the-nsas-hugely-expensive-utah-data-center-has-major-electrical-problems-and-basically-isnt-working/ Man könnte es sich vorstellen, denn Micron hat eine große Fertigungsstätte in Lehi, in der diese Prozessoren gefertigt werden können. FPGAs sind übrigens auch interessant. Allerdings sind Soft-Cores inzwischen ein relativ alter Hut. Zu frühen Implementierungen kann man in Jan Gray Blog Viel nachlesen.
Trillian ist ein Cybernaut schrieb: > Leider kenne ich die Taktfrequenz ... nicht. Josef G. schrieb: > habe ich die Dauer eines Halbzyklus ... auf 320ns verkürzt. > CPU-Befehle dauern 2 oder 4 oder 6 Halbzyklen. Ist richtig, dass die Information auf meiner Website nicht leicht zu finden ist. Die Dauer 320ns für einen Halbzyklus steht auf der Seite Hawa, und man muss erst auf der Seite CPU-doku nachschauen, was das bedeutet. Vielleicht sollte ich da was ändern.
Sehe ich genauso wie Holm. Klasse Projekt. Gute Doku. Wichtig ist aber auch, 2x mal die Woche ein Zeichen im Wikiartikel zu ändern, oder hier etwas zu posten (wie ich es gerade mache), damit der Thread gepusht wird. Wir verfolgen das alle mit Spannung.
Josef G. schrieb: > Trillian ist ein Cybernaut schrieb: >> Leider kenne ich die Taktfrequenz ... nicht. > > Josef G. schrieb: >> habe ich die Dauer eines Halbzyklus ... auf 320ns verkürzt. >> CPU-Befehle dauern 2 oder 4 oder 6 Halbzyklen. > > Ist richtig, dass die Information auf meiner Website nicht leicht > zu finden ist. Die Dauer 320ns für einen Halbzyklus steht auf der > Seite Hawa, und man muss erst auf der Seite CPU-doku nachschauen, > was das bedeutet. Vielleicht sollte ich da was ändern. Das ist alles, was Dir auf meinen konstruktiven und gut recherchierten Beitrag einfällt? Ich bin enttäuscht! 640ns pro Taktzyklus ist aber nicht sehr schnell. Da muss sich ein 6502 nicht verstecken.
Trillian ist ein Cybernaut schrieb: > Das ist alles, was Dir auf meinen ... Beitrag einfällt? Der Beitrag hat mich durchaus beeindruckt. Josef G. schrieb: > Ist richtig, dass die Information auf meiner Website nicht > leicht zu finden ist... Vielleicht sollte ich da was ändern. Die Information zur Taktfrequenz der CPU ist jetzt hervorgehoben. ----------------------------------------------------------------- Wegen der Torus-Topologie des Spielfeldes beim Game of Life sind manchmal interessante Muster schlecht zu erkennen, weil sie auf gegenüberliegende Ränder verteilt sind. Deshalb habe ich jetzt eine Möglichkeit zum vertikalen und horizontalen Scrollen des Bildes mittels Cursortasten programmiert. Siehe Seite Hawa. Zur geänderten Bedienung bei Verwendung des Emulationsprogramms am PC siehe Seite Emul.
Josef G. schrieb: > peter schrieb: >> Hast du das mit deiner Sprache > > Nein. Das Programm ist unmittelbar in Maschinencode geschrieben > und Teil der Software der Test-Steckkarte in Steckplatz 1. Wieso nicht? Das wär doch mal eine Gelegenheit gewesen, die Benutzbarkeit deiner Sprache (den größten Kritikpunkt deiner Gegner hier) zu demonstrieren. Stattdessen giest du das ganze wieder in die Firmware.
Masl schrieb: > den größten Kritikpunkt deiner Gegner hier Wenn das schon der größhte Kritikpunkt wär dann wär das ganze Projekt bereits als Erfolg zu werten.
Lucky schrieb: > als Erfolg ... lässt sich dieses Projekt nun nicht gerade werten. Das ergibt sich aus der einfachen Formel ERFOLG = MÜHE × NUTZEN
Masl schrieb: > Das wär doch mal eine Gelegenheit gewesen, die Benutzbarkeit deiner > Sprache (den größten Kritikpunkt deiner Gegner hier) zu demonstrieren. > Stattdessen giest du das ganze wieder in die Firmware. Eben. So wie ich das sehe gibt es keine richtige Beispielapplikation, die in deiner Sprache verfasst wurde. Wenn sogar der Erfinder der Sprache es einfacher findet, Assembler aufn Papier zu schreiben und direkt Maschinencode einzuhacken, dann spricht das nicht unbedingt für die Sprache. Oder welchen Grund hatte diese Entscheidung?
1 | *PGM ARITH |
2 | *CON INFO -3:ADD..2:SUB..1:MUL..0:DIV..else:END |
3 | MASK -3210:....OPA:...........OPB: |
4 | *AUT AA. /03 BB. /01 SELECT /00 |
5 | *BEGN |
6 | *L.JP |
7 | 1INPUTN /d1 AA. 1INPUTN /e0 BB. 1LFEED |
8 | *CASE /03 SELECT |
9 | 1 oGET AA. oADD BB. oSTO AA. |
10 | *NEXT /02 |
11 | 1 oGET AA. oSUB BB. oSTO AA. |
12 | *NEXT /01 |
13 | 1 oGET AA. oMUL BB. oSTO AA. |
14 | *NEXT /00 |
15 | 1 oGET AA. oDIV BB. oSTO AA. oPUR BB. |
16 | *LAST |
17 | 1PRINTN /d1 AA. |
18 | *IF.Z SELECT |
19 | 1PRINTN /e0 BB. |
20 | *ENDF |
21 | *HERE |
22 | 1LFEED |
23 | 1PRINTS /c4 INFO 1LFEED 1PRINTS /c4 MASK |
24 | 1INPUTN /c9 SELECT 1 oGET /04 oTTL SELECT |
25 | *RP.1 /f0 |
26 | *RETN |
part1.png und part2.png zeigen den per 1.DEMO abrufbaren Quelltext des Beispiel-Programms, darunter steht nochmal der Text im Ganzen. run.png zeigt den Ablauf beim Compilieren und Testen. Kondensator-Paul schrieb: > direkt Maschinencode einzuhacken, dann spricht das nicht unbedingt > für die Sprache. Oder welchen Grund hatte diese Entscheidung? Die Sprache ist nicht dafür gemacht, Assembler-Programmierung oder direkte Hexcode-Programmierung zu ersetzen. Der vom Compiler erzeugte Code ist kein Maschinencode. An der Stelle von zB. 1INPUTN /d1 AA. steht im Compilat die Nummer der Steckkarte, die Nummer des Kommandos INPUTN auf der Steckkarte, das Format der übergebenen Parameter (1 const-Byte, 1 Variable), das const-Byte selber und der Zeiger auf die Variable. Bei Ausführung des Programms durch den Interpreter des Compilats dauert allein das Aufrufen des Kommandos INPUTN 40 Vollzyklen. Hinzu kommt die Ausführungszeit des auf der Steckkarte befindlichen Maschinencodes des Kommandos. Die Sprache ist dazu konzipiert, solche Steckkarten-Kommandos aufzurufen. Dazu stellt sie Variablen und Kontrollstrukturen bereit. Wollte man etwa Game of Life in dieser Spache programmieren, müsste eine Steckkarte Kommandos wie zB. Setzen von Bildpunkten anbieten. Und alles wäre furchtbar langsam. Ausserdem ist die Handhabung von Arrays noch nicht zufriedenstellend gelöst. Die Test-Steckkarte habe ich ursprünglich nur dazu erstellt, die Software der Haupt-Platine testen zu können, insbesondere die Einbindung von Steckkarten durch diese Software der Hauptplatine. Die Test-Steckkarte ist nicht als endgültige Lösung gedacht. > So wie ich das sehe gibt es keine richtige Beispielapplikation, Dazu wäre eine umfangreiche Steckkarten-Sortware erforderlich. Ich hatte mal gehofft, dass andere Leute Steckkarten-Software entwickeln und anbieten. Alle dazu erforderlichen Informationen über Schnittstellen sind auf meiner Website verfügbar.
Josef G. schrieb: > Ich hatte mal gehofft, dass andere Leute Steckkarten-Software > entwickeln und anbieten. Träumer. Immerhin, Du HATTEST mal gehofft.
In der Hochsprache gibt es neue Operationen, welche die Berechnung von komplexen Sprungbedingungen erleichtern. Schaut mal auf die Seite SYS-doku meiner Website.
Josef G. schrieb: > In der Hochsprache gibt es neue Operationen, welche die > Berechnung von komplexen Sprungbedingungen erleichtern. > Schaut mal auf die Seite SYS-doku meiner Website. In der heutigen Zeit ist Konsequenz leider ein seltener Charakterzug, vor allem bei Politikern und Managern. Zumindest Josef G. kann man dies aber nicht vorwerfen. Konsequenz heißt, auch Holzwege zu Ende zu gehen.
Masl schrieb: > Holzwege zu Ende zu gehen Holzwege, die in erster Linie Spaß machen sind keine Holzwege, sondern gehören just gerade zum Sinn des Lebens. Bestes Holz ist allenfalls Josefs Erwartung von der Zweckmäßigkeit und den großen Einsatzmöglichkeiten seiner Technik-Machbarkeitsstudie für andere.
Hm, interessantes Projekt, bin gerade über den Thread gestolpert. Im Gegensatz zu all den du-bist-Scheisse-Sagern muss ich doch zugeben, dass das Ganze ziemlich faszinierend ist, auch wenn ich den praktischen Nutzen nicht ganz sehe. Aber ich finde es schön, wenn sich jemand so etwas erschafft und sich tiefgreifend mit einem Thema beschäftigen kann, und selbstgebaut ist sowieso zehnmal geiler. (Na gut, die Idee mit der Ablösung des Dezimalsystem durch Hex ist dann vielleicht doch etwas lustig^^). Aber wie viele Elektronikbasteleien sind 100% nützlich und bringen die Menschheit weiter? (und sind nicht nur deshalb geil, weil man sie selbst gebastelt hat? ... Lass dich nicht aufhalten ;)
Josef G. schrieb: > Realisierungen des Systems gab es bisher auf folgenden Boards: > Spartan-3A Starter, Spartan-3E Starter, Nexys2, Altera DE1 > > Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem Altera DE0 Board. Die Konfiguration für das Spartan-3A Starter Kit funktioniert auch auf dem Spartan-3AN Starter Kit. Beitrag "Re: xilinx xucks!" Andreas S. schrieb: > Du hast eine eher seltene Tastatur mit Power/Sleep/Wakeup-Tasten > verwendet. Ich konnte ... nirgendwo auftreiben und habe auf > meiner Tastatur keine Power/Sleep/Wakeup-Tasten. Watt nu? Die Tastatur-Belegung wurde geändert. Die Tasten Power/Sleep/WakeUp werden nicht mehr verwendet.
Josef G. schrieb: > Zur Schleife mit Hineinsprung und anderen Aspekten der Hochsprache: In dem genannten Thread gibt es neue Beiträge. Beitrag "Re: Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?"
Josef G. schrieb: > In dem genannten Thread gibt es neue Beiträge. Wie schauts mal mit neuen Projekten Deinerseits aus? Wird langsam langweilig. Mußt Du diesen Thread hier nun schon mit Verweisen auf andere oben halten ???
Felix schrieb: > Na gut, die Idee mit der Ablösung des Dezimalsystem > durch Hex ist dann vielleicht doch etwas lustig^^ Sorry wg. OT, aber kann's mir nicht verkneifen, da ich gerade diesen aktuell gesperrten Thread gesehen habe: Beitrag "Re: Algorithmus Pi-Berechnung" >> http://de.wikipedia.org/wiki/Bailey-Borwein-Plouffe-Formel > Ganz nett, hatte ich mal auf nem C64 um π auf 1024 Binärstellen zu > bestimmen. Allerdings bekommt man damit nur die Stellen im 16er-System, > die mühsam ins Dezimalsystem umgerechnet weren müssen.
Josef G. schrieb: > Sorry wg. OT, aber kann's mir nicht verkneifen, da ich > gerade diesen aktuell gesperrten Thread gesehen habe: Und wieder ein weiterer peinlicher Beitrag um den todgeweihten Thread hier ein erneutes Mal zu pushen.
Gerade gefunden: Beitrag "Re: Z80 Einplatinencomputer für Lernzwecke" >> Speicherbanking muß nicht zwangsläufig 64 K sein > Das kann es garnicht, man braucht ja einen Speicherbereich, der > in beiden Bänken gültig ist für das gemeinsame Programm - z.B. > das Programm, das zwischen den Bänken umschaltet. Nur so kann > man Unterprogramme in verschiedenen Bänken aufrufen und so > Programme mit mehr als 64k realisieren. Tja, meine CPU kann das, von einer 64K-Seite in eine andere springen, ohne gemeinsamen Speicherbereich.
Josef G. schrieb: > Tja, meine CPU kann das, von einer 64K-Seite in eine > andere springen, ohne gemeinsamen Speicherbereich. Wahnsinn
Josef G. schrieb: > Tja, meine CPU kann das, von einer 64K-Seite in eine > andere springen, ohne gemeinsamen Speicherbereich. Tja, schade, dass Deine CPU überhaupt nicht praxistauglich und damit nur für den Müll ist.
Frank M. schrieb: > Tja, schade, dass Deine CPU überhaupt nicht praxistauglich Inwiefern ist sie nicht praxistauglich? Sehe ich ganz und gar nicht so.
Josef G. schrieb: > Inwiefern ist sie nicht praxistauglich? > Sehe ich ganz und gar nicht so. Dann nenne bitte die praxisrelevanten Anwendungen, die für Deine CPU existieren - und die Werkzeuge für den Programmierer. Welche Standard-Hochsprachen kann man nutzen?
Josef G. schrieb: > Inwiefern ist sie nicht praxistauglich? Praxistauglich ist etwas subjektiv. Für dich ist mag sie praxistauglich sein, aber andere Leute sehen das anders. Frank M. schrieb: > Welche Standard-Hochsprachen kann man nutzen? Dieses Thema hatten wir in einem anderen Thread: Beitrag "Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?" Auch da gingen die Ansichten deutlich auseinander. Für das, was ihm hoch erscheint, müssen sich andere ziemlich tief bücken. Und für ihn ist das bestimmt die Standardsprache seines Rechners.
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Josef G. schrieb: > Inwiefern ist sie nicht praxistauglich? > Sehe ich ganz und gar nicht so. Du schreibst ja deine eigenen Anwendungen nicht mit deiner Sprache. Vor kurzem hast du doch irgendeine Beispielapplikation vorgestellt. Was war das noch? Game of Life? Hab jetzt nicht gesucht. Das Teil ist auf einer deiner Steckkarten implementiert, allerdings in Maschinencode. Es wird schon einen Grund haben, wenn der Entwickler lieber rohen Maschinencode hakt anstatt seine eigene Sprache zu benutzen. Erklärung kam damals imho keine von dir.
A. K. schrieb: > Und für ihn ist das > bestimmt die Standardsprache seines Rechners. Das ist mir ja klar. Aber "Standard" sieht anders aus. ;-) Was soll ich mit einer Programmiersprache, in der man keine Programme schreiben kann? Mit einer Schleife mit "Hineinsprung" ist es nicht getan. Ausserdem muss man bei dieser "Programmiersprache" Masochist sein, um sie sich anzutun - und zwar einer von der harten Sorte. Solange Josef keine ernstzunehmenden Anwendungen vorweisen kann, ist sein "Rechner" für die Katz. Also nicht praxistauglich.
@ A. K. (prx) >Auch da gingen die Ansichten deutlich auseinander. Für das, was ihm hoch >erscheint, müssen sich andere ziemlich tief bücken. HAHAHA ;-) YMMD! Gab's da nicht mal ne Firma HochTief?
Benjamin schrieb: > Vor kurzem hast du doch irgendeine Beispielapplikation vorgestellt. Was > war das noch? Game of Life? Hab jetzt nicht gesucht. Ja, Game of Life habe ich auch in Erinnerung. Aber soweit ich das noch im Kopf habe, war die Refresh-Rate pro Generation dermaßen tief im Keller, dass ein Z80 (mit dem Josef jetzt hier seinen Rechner vergleicht) wesentlich schneller war. > Erklärung kam damals imho keine von dir. Wenn Josef keine Antwort weiß, dann gibt er das nicht zu, sondern schweigt einfach. Kopf in den Sand...
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Frank M. schrieb: > Aber soweit ich das noch > im Kopf habe, war die Refresh-Rate pro Generation dermaßen tief im > Keller, dass ein Z80 (mit dem Josef jetzt hier seinen Rechner > vergleicht) wesentlich schneller war. Es ist genau umgekehrt. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Bei weniger Zellen geht es noch schneller. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Frank M. schrieb: > Dann nenne bitte die praxisrelevanten Anwendungen, > die für Deine CPU existieren Abgesehen von Conway's Game of Life und dem in der Hochsprache geschriebenen Demo-Arithmetikprogramm Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" gibt es bisher keine. Aber inwiefern folgt daraus, dass die CPU nichts taugt? > und die Werkzeuge für den Programmierer. > Welche Standard-Hochsprachen kann man nutzen? Die CPU ist so gemacht, dass sie sehr leicht in Assembler zu programmieren ist. Frank M. schrieb: > Solange Josef keine ernstzunehmenden Anwendungen > vorweisen kann, ist sein "Rechner" für die Katz. Mag sein. Aber gerade deshalb werbe ich ja hier dafür, dass Hobbyisten mit dem Rechner experimentieren, damit vielleicht einer eine ernsthafte Anwendung findet.
... vielleicht findet der Josef nun nach jahrelangem Mißerfolg endlich seinen Realitätssinn? Ok, wir leben in einer werbebetonten Zeit. Aber Werbung allein kann doch keine Zweckmäßigkeit erzwingen! Ernsthafte Anwendung ausgeschlossen by Design.
Josef G. schrieb: > Es ist genau umgekehrt. > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Unsinn, 1 Sek. für 128x128 ist absolut lachhaft. Das hab ich 1982 mit dem ZX-Spectrum (Z80 bei 3,5MHz) bei 256x192 in Farbe(!) besser hinbekommen. > Bei weniger Zellen geht es noch schneller. Ist ja logisch. Sonst hast Du nichts zu bieten? > Abgesehen von Conway's Game of Life und dem in der > Hochsprache geschriebenen Demo-Arithmetikprogramm > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" > gibt es bisher keine. Du hast also NICHTS zu bieten. Conways Game of Life habe ich damals in den 70ern schon auf einem TI-59 Taschenrechner programmiert. Jede Generation wurde dann ausgedruckt, weil es sonst ausser der 13-stelligen 7-Segment-Anzeige kein anderes Gerät gab. Das gab ganz lange Papierstreifen... Deine Sprache, die wie Assembler aussieht, ist auch keine Hochsprache. Eine Hochsprache kann mehr als nur Assembler. Eine Schleife mit Hineinsprung macht auch noch lange keine Hochsprache aus. > Aber inwiefern folgt daraus, dass die CPU nichts taugt? Wenn sie etwas taugen würde, gäbe es Anwendungen dafür. Entweder von Dir oder den begeisterten Anhängern - welche es bis heute NICHT gibt. Warum wohl? Weil Deine CPU nichts taugt. In den 60er Jahren hättest Du vielleicht jemanden begeistern können. Aber das ist mittlerweile 55 Jahre her! Das war damals STEINZEIT. Du willst uns wirklich einen Neandertalerknochen als modernstes Essbesteck verkaufen? Sag mal, merkst Du eigentlich noch was? > Die CPU ist so gemacht, dass sie sehr leicht > in Assembler zu programmieren ist. Die Sprache Deines Assemblers ist absolut kryptisch und unverständlich. Ich kene KEINEN Assembler der kryptischer wäre. Und ich kenne eine Menge davon. Und Du verkaufst uns das als "sehr leicht ... zu programmieren"? In welcher Parallel-Welt lebst Du eigentlich? > Mag sein. Aber gerade deshalb werbe ich ja hier dafür, > dass Hobbyisten mit dem Rechner experimentieren, damit > vielleicht einer eine ernsthafte Anwendung findet. Ja, schon seit Jahren. Meinst Du, dass plötzliche Hunderte von Leuten vom Blitz getroffen werden und plötzlich ganz geil auf Deinen Rechner werden? Sorry, Josef. Begrabe das Ding. Das braucht kein Mensch. Noch nichtmals Du.
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Frank M. schrieb: > Unsinn, 1 Sek. für 128x128 ist absolut lachhaft. Das hab ich 1982 mit > dem ZX-Spectrum (Z80 bei 3,5MHz) bei 256x192 in Farbe(!) besser > hinbekommen. Meine Aussage "Es ist genau umgekehrt" bezog sich auf den Vergleich mit der Lösung in dem von mir verlinkten Thread. Nach neuestem Stand sind es nur 0.75 Sekunden Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Dabei wird jede der 128*128 Zellen mit 2*2 Pixel dargestellt. Mit 1 Pixel pro Zelle ginge es vermutlich schneller. Die Angabe 256*192 bei deiner Lösung: Ist das die Zahl der Zellen, oder lediglich die Zahl der Pixel, wobei jede Zelle mehrere Pixel belegt? Wie lange dauert eine Iteration?
Josef G. schrieb: > Nach neuestem Stand sind es nur 0.75 Sekunden Immer noch zu lahm. > Die Angabe 256*192 bei deiner Lösung: Ist das die Zahl der > Zellen, oder lediglich die Zahl der Pixel, wobei jede Zelle > mehrere Pixel belegt? 1 Pixel = 1 Zelle. > Wie lange dauert eine Iteration? Es muss heissen "dauerte". Das war 1982, meinst Du, ich spiele noch mit solchen Leichen rum? Dein "Rechner" hingegen ist 50 Jahre hinter dem aktuellen Stand und ist ineffizienter als ein Z80 von vor über 30 Jahren. Merkst Du noch irgend etwas? Hör doch auf, hier 50 Jahre alte Technik anzubieten. Und für wen? Für Retro-Fans? Die bauen lieber einen Z80 nach, der ist wenigstens alt. Aber um auf Deine Frage zurückzukommen: Es war weit weniger als eine halbe Sekunde - bei 3,5MHz. Da bist Du noch meilenweit entfernt. Mit wieviel MHz läuft denn Dein "Rechner"? Klasse, wie Du Fragen immer wieder ignorierst und Dir immer das rauspickst, wo Du (fälschlicherweise) meinst, einfach genialisch zu sein....
Frank M. schrieb: > Mit wieviel MHz läuft denn Dein "Rechner"? Ein Vollzyklus dauert 640 ns. CPU-Befehle dauern 1 oder 2 oder 3 Vollzyklen. > wie Du Fragen immer wieder ignorierst Welche sachliche Frage habe ich ignoriert?
Frank M. schrieb: > Das hab ich 1982 mit dem ZX-Spectrum (Z80 bei 3,5MHz) > bei 256x192 in Farbe(!) besser hinbekommen. Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: ... >> Die Angabe 256*192 bei deiner Lösung: Ist das die Zahl der >> Zellen, oder lediglich die Zahl der Pixel, wobei jede Zelle >> mehrere Pixel belegt? > > 1 Pixel = 1 Zelle. Aus dem Wikipedia-Artikel zum ZX-Spectrum: http://de.wikipedia.org/wiki/Sinclair_ZX_Spectrum > Im Gegensatz zum ZX81 übernimmt die ULA sämtliche Aufgaben der > Bilddarstellung, so dass der Prozessor damit nicht belastet wird. Weiss zwar nicht, was das genau bedeutet, aber vielleicht kann es die hohe Geschwindigkeit deiner Lösung teilweise erklären. Weiter heisst es in dem Wikipedia-Artikel: > Die Grafikauflösung beträgt 256 × 192 Bildpunkte (Pixel). > Für die Farbdarstellung werden jeweils 8 × 8 Pixel in Blöcke > zusammengefasst, so dass effektiv nur ein Farbraster von > 32 × 24 Blöcken zur Verfügung steht. Das steht im Widerspruch zu deiner Aussage. Eins von beiden ist falsch.
Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Nach neuestem Stand sind es nur 0.75 Sekunden > > Immer noch zu lahm. > > Es muss heissen "dauerte". > Das war 1982, meinst Du, ich spiele noch mit > solchen Leichen rum? > Dein "Rechner" hingegen ist 50 Jahre hinter dem aktuellen Stand > Merkst Du noch irgend > etwas? Hör doch auf, hier 50 Jahre alte Technik anzubieten. Und für wen? > Für Retro-Fans? Joseph's Rechner lotet mit Hobbymittel die Architektur von 8bit Prozessoren aus. Das hat es vor 50 Jahren sicher nicht gegeben. Ich finde es gut sich unvereingenommen mit Computertechnik zu beschäftigen. Manche wie beispw. der CCC bezeichnen das als Hacker-ethos ( http://en.wikipedia.org/wiki/Hacker_ethic ): Teilen was man hat, respektvoll zu Mitstreitern und im positiven Sinne repektlos vor der Technik. Liegt vielleicht am mittleren Alter, ich mag Retro, ist supergut Hardware von der Pike auf zu lernen und zu verstehen: Retrocomputing auf FPGA Kann man in der Lehre als Beispiel verwenden. Vielleicht hat ja das auch Anteil an der Preizuerkennung. Beleidigende Kommentare wie die da oben gehören sicher nicht zum Hacker-ethos - also lass das bitte. MfG,
Josef hat einen eigenen Rechner entworfen. Sehr viel Arbeit reingesteckt. Er stellt das Konzept hier und auf seiner Webseite allen zur Verfügung. Sehr toll, mein Respekt vor der Arbeit und sehr löblich, dass er es offen legt. Aber er hat die Dokumentation auf seiner Webseite sehr sehr schlecht gestaltet. Anstatt vom Groben in's Detail zu gehen wird man sofort mit Hieroglyphen erschlagen. Mein erster Eindruck war: Man will nicht zeigen wie es geht, sondern beeindrucken, wie komplex das doch ist. Dann ging es aber los, dass die Beiträge zum Thema immer wieder künstlich gepusht werden. Genau wie der Wiki-Artikel. Mir scheint, er will, dass man jeden Tag über sein Projekt redet. Weil es ja das wichtigste von allen hier ist. Und dann fing es an, mich immer mehr zu nerven ....
Softworker schrieb: > Dann ging es aber los, dass die Beiträge zum Thema immer wieder > künstlich gepusht werden. Genau wie der Wiki-Artikel. Mir scheint, er > will, dass man jeden Tag über sein Projekt redet. Weil es ja das > wichtigste von allen hier ist. > > Und dann fing es an, mich immer mehr zu nerven .... Das ist menschlich aber kein Grund Umgangsformen zu vergessen. Produktwerbung ist penetrant, Wahlwerbung ist ebenfall penetrant und geht manchen richtig an die Eier. Nachbars Geprotze mit dem Porsche, der laptop des Kollegen, Loddars Frauenverschleiß ... Tägliches Gepushe trifft auch nicht zu, IMHO läuft das projekt seit 4 Jahren und aller paar Monate kommt ein Update. Das ist bei anderen Hobby-projekten auch nicht anders. Wer weis das das seinem Puls nicht gut tut soll sich das auch nicht antun. Das schont die Gesundheit aller Beteiligten. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Beleidigende Kommentare wie die da oben gehören sicher nicht zum > Hacker-ethos - also lass das bitte. Heute hält sich jeder für einen Hacker, der weiß dass man den Lötkolben nicht vorne anfasst. Du musst nicht glauben, einen irgendwie gearteten Ethos vertreten zu müssen, also lass das bitte. Zum Retro-Computing gibt's genügend Projekte, die vernünftig dokumentiert sind. Insofern ist nicht Retro-Computing an sich zu kritisieren, sondern die äußerst mangelhaften und kryptischen Sourcen, welche dem erklärten Ziel des TS, etwas für eine breite Schicht machen zu wollen, völlig entgegenstehen. Des TSs Penetranz sein verkorkstes Projekt der ungeneigten Leserschaft aufzudrängen und seine eigenen Beiträge mit Banalitäten und weitestgehend sinnfreien Links zu pushen, ist doch das, was ihm negative Reaktionen beschert. Würde das Projekt dem Credo seines Schöpfers entsprechen, dann würde es die Community annehmen und dann entstünde von selbst die vom TS gewünschte Diskussion. Dass dem nicht so ist und der TS selbst pusht, zeigt doch was das für 'ne Krücke ist. Softworker schrieb: > Mir scheint, er will, dass man jeden Tag über sein Projekt redet. Natürlich, sein Projekt hat ihn immense Anstrengungen und Teile seines Lebens gekostet, das wurde zu seinem Leben. Der hält mit Zähnen und Klauen daran fest, egal wie die Wirklichkeit aussieht.
MWS schrieb: > Des TSs Penetranz sein verkorkstes Projekt der ungeneigten Leserschaft > aufzudrängen und seine eigenen Beiträge mit Banalitäten und > weitestgehend sinnfreien Links zu pushen, ist doch das, was ihm negative > Reaktionen beschert. Nö ich seh hier eher die Lust am Beleidigen und Erniedrigen als Ursache mancher Kommantare hier. Auch die Auffassung zu "Penetranz", "Banalität" und "sinnfreien Links" teile ich mit Bezug auf Joseph's Projekt nicht. Bei "ungeneigten Leserschaft" neige ich aber stark zu Zustimmung. Was aber das Problem der Leserschaft ist und nicht Josephs. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Was aber das Problem der Leserschaft ist und nicht Josephs Doch, das ist sein Problem, denn er erzeugt diese Reaktion. > Nö ich seh hier eher die Lust am Beleidigen und Erniedrigen als Ursache > mancher Kommantare hier. Irgendwann geht's jedem auf den Zeiger, dann wird der Ton schärfer.
Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: ... >> Die CPU ist so gemacht, dass sie sehr leicht >> in Assembler zu programmieren ist. > > Die Sprache Deines Assemblers ist absolut kryptisch und unverständlich. > Ich kene KEINEN Assembler der kryptischer wäre. Und ich kenne eine Menge > davon. Und Du verkaufst uns das als "sehr leicht ... zu programmieren"? Mit "sehr leicht in Assembler zu programmiern" meine ich zB.: Es gibt keine Flags ausser dem Carry-Flag. Der Programmierer muss nicht ständig nachschauen, wie welche Flags beeinflusst werden. Die Adressregister X,Y,Z sind vollständig gleichberechtigt. Es gibt bei den Daten ausser "immediate" nur eine einzige Adressierungsart: Ein Adressregister zeigt auf die Speicherstelle.
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Auch wenn ich zu 100% sicher bin, dass es sinnlos ist, hier mal zum Vergleich, wie eine GESCHEITE Darstellung so eines Projekts aussehen kann, mit der ein normaler Mensch was anfangen kann! Und dort gibt es soger richtig viele, GUTE Demos! https://www.mikrocontroller.net/articles/16/32Bit_Computer/Konsole SO wollen wir das sehen!
Gab ja schon lange nichts Neues mehr. Jetzt ist das sinnlose Projekt wohl doch eingeschlafen?
Keule schrieb: > Gab ja schon lange nichts Neues mehr. Jetzt ist das sinnlose > Projekt wohl doch eingeschlafen? Weck mal hier keine schlafenden Hunde! "Sinn" war ja gerade diesen sinnlosen Thread am Leben zu erhalten.
Weiter oben habe ich ein Format für Gleitpunkt-Zahlen vor- geschlagen, welches für Intervall-Arithmetik geeignet ist. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Ich habe diesen Vorschlag nun selber umgesetzt, mit kleinen Änderungen: Das Vorzeichen-Bit steht an anderer Stelle, und im Hex-String wird der Exponent anders dargestellt. Beitrag "Ein Vorschlag zur Intervall-Arithmetik" Ausserdem habe ich meine Website überarbeitet. http://www.bomerenzprojekt.de
Zuverlässig wie ein Hardware-Watchdog hält Josef diesen Thread am Leben.
Kammon schrieb: > Zuverlässig wie ein Hardware-Watchdog hält Josef diesen Thread am Leben. Und das ist auch gut so. Gäbe es es hier die Rubrik 'Psychologie' so wäre dieser Thread da natürlich bestens aufgehoben. Über Sinn und Unsinn des Projektes und der begleitenden Grundüberzeugungen zu diskutieren ist natürlich nur insofern nützlich als das man die Reaktion des Testsubjektes auf äußere Einflussnahme beobachten kann. Ich denke das hier passt ganz gut zum Thema: http://www.spiegel.de/einestages/die-drei-jesusse-von-ypsilanti-a-947782.html
Michael K. schrieb: > die Reaktion des Testsubjektes auf äußere Einflussnahme Ist eine solche hier überhaupt feststellbar?
Michael K. schrieb: > so wäre dieser Thread da natürlich bestens aufgehoben. > Über Sinn und Unsinn des Projektes und der begleitenden > Grundüberzeugungen zu diskutieren ist natürlich nur > insofern nützlich Eine Aussage, welche "natürlich" zutrifft, hat den Vorteil, dass man sie nicht begründen muss.
Josef G. schrieb: > Ausserdem habe ich meine Website überarbeitet. > http://www.bomerenzprojekt.de Immer noch das augenfreundliche gelb...
Josef G. schrieb: > Eine Aussage, welche "natürlich" zutrifft, hat > den Vorteil, dass man sie nicht begründen muss. Ja doch Josef, manches kommentierst Du durchaus plausibel. Nur nicht wieder in die alten Muster a'la "Mein 8-Bit Computing mit FPGA hat praktischen Nutzwert" zurückfallen ;-)
Michael K. schrieb: > Und das ist auch gut so. > Gäbe es es hier die Rubrik 'Psychologie' so wäre dieser Thread da > natürlich bestens aufgehoben. Insbesondere auch deshalb, weil die meisten anderen hier weder ähnliches anzubieten haben noch bereit sind, es auszustellen. Dies hier ist eine Bastelei, die sicher aus der Reihe tanzt und unter modernen Gesichtspunkten unnötig ist, aber das sind LED-Cubes, USB-Kaffewärmer und Drohnenortungsgeräte auch.
T. W. schrieb: > unter modernen > Gesichtspunkten unnötig ist, aber das sind LED-Cubes, USB-Kaffewärmer > und Drohnenortungsgeräte auch Ob der Josef mit dieser Einordnung einverstanden ist?
Susi schrieb: > T. W. schrieb: > Ob der Josef mit dieser Einordnung einverstanden ist? Na jedenfalls ist "Susi" mit dem ersten Teil der Einordnung: T. W. schrieb: > Insbesondere auch deshalb, weil die meisten anderen hier weder ähnliches > anzubieten haben noch bereit sind, es auszustellen. in der richtige Schublade gelandet. MfG,
Fpga K. schrieb: > Susi schrieb: >> T. W. schrieb: >> Ob der Josef mit dieser Einordnung einverstanden ist? > > Na jedenfalls ist "Susi" mit dem ersten Teil der Einordnung: > > T. W. schrieb: >> Insbesondere auch deshalb, weil die meisten anderen hier weder ähnliches >> anzubieten haben noch bereit sind, es auszustellen. > > in der richtige Schublade gelandet. > > MfG, Ob 'äunliches' vielleicht auch wegen erkannter Nutzlosigkeit nicht angeboten, nicht ausgestellt wird ?
Hier eine zusammenfassende Beschreibung der Hardware. Der Punkt in den Mnemonics steht für den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich.
1 | Die CPU |
2 | ======= |
3 | |
4 | Der Akku A und das Erweiterungsregister B sind 8-bit. |
5 | Das Doppelregister AB wird abkürzend mit K bezeichnet |
6 | Das Vorzeichenbit A7 wird abkürzend mit U bezeichnet. |
7 | |
8 | Der Programmzähler P und die Adressregister X,Y,Z sind 16-bit. |
9 | Das Register Q erhält bei Sprüngen die Rückkehradresse P+1. |
10 | R ist Schleifen-Startadresse, S ist Schleifenzähler. |
11 | |
12 | Einziges Flag ist der Carry V. Bei bedingten Sprüngen |
13 | kann ausserdem abgefragt werden, ob U/A/K Null sind. |
14 | |
15 | Alle Speicherzugriffe sind 8bit-Zugriffe. GTMX lädt nach A den |
16 | Inhalt der Speicherzelle, auf welche X zeigt. STMX speichert A |
17 | in der Speicherzelle, auf welche X zeigt. |
18 | |
19 | IXE inkrementiert X und tauscht A und B. |
20 | DXE dekrementiert X und tauscht A und B. |
21 | |
22 | Damit lassen sich 2-byte-Speicherzugriffe aufbauen |
23 | nach dem Muster GTMX/IXE/GTMX und STMX/DXE/STMX. |
24 | Es gibt hierfür die Assembler-Makros GTMXI und STMXD. |
25 | |
26 | GTMXI lädt eine Adresse von Position X |
27 | ST.Y überträgt die Adresse nach Y |
28 | |
29 | GTMXI lädt eine Adresse von Position X |
30 | AD.X addiert X |
31 | ST.Y überträgt die zu X relative Adresse nach Y |
32 | |
33 | J.. Sprung zu der Adresse, welche in K steht |
34 | |
35 | GTA 59 lädt den Wert 0059 nach K |
36 | AD. 35 addiert 35 zu A |
37 | J.. Sprung nach 3559 |
38 | |
39 | Das lässt sich kürzer schreiben mit Assembler-Makro |
40 | /GTA 3559 |
41 | J |
42 | |
43 | GTR 59 lädt den Wert P+0059+3 nach K |
44 | AD. 35 addiert 35 zu A |
45 | J.. relativer Sprung nach P+3559+3 |
46 | |
47 | Das lässt sich kürzer schreiben mit Assembler-Makro |
48 | /GTR 3559 |
49 | J |
50 | |
51 | GT.Q lädt Rückkehradresse nach K |
52 | J Rücksprung aus Unterprogramm |
53 | |
54 | Wenn ein Unterprogramm selber J.. ausführen will für andere |
55 | Zwecke als für den Rücksprung, muss es vorher die Rückkehr- |
56 | adresse sichern. Dazu kann es die Rückkehradresse aus Q laden, |
57 | anfangs steht sie aber auch in K und das Laden kann entfallen. |
58 | |
59 | Ausser dem Sprungbefehl J.. gibt es die bedingten Sprünge |
60 | mit 8bit-Sprungdistanz: O.cc nn (Vorwärtssprung falls cc) |
61 | und B.cc nn (Rückwärtssprung falls cc). |
62 | |
63 | Für schnelle Schleifen gibt es die Repeat-Befehle R.cc. |
64 | Repeat-Befehle gibt es kombiniert mit Schleifenzähler- |
65 | Dekrementieren und Adresse-Inkrementieren/Dekrementieren. |
66 | Die Schleifenstartadresse R wird gesetzt am Schleifenanfang |
67 | mittels S.RP oder mittels O.RP nn. Bei letzterem wird |
68 | gleichzeitig ein Vorwärtssprung ausgeführt. Damit sind |
69 | Schleifen mit Hineinsprung (while-Schleifen) realisierbar. |
70 | |
71 | Bei J.. wird die Zieladresse auch nach R übertragen. Das |
72 | garantiert, dass R stets eine Adresse im Nahbereich des |
73 | Programmzählers enthält. Eine Anwendung hiervon ergibt sich |
74 | beim Sprung in eine Tabelle, welche aus O.WY nn - Befehlen |
75 | (Vorwärtssprung always) besteht, wobei die O.WY nn alle zur |
76 | selben Adresse springen. Die dortige Routine kann durch |
77 | Auswertung von R die Nummer des O.WY - Befehls ermitteln. |
78 | |
79 | Zu jeder auf dem Adressbus ausgegebenen Adresse wird auf den |
80 | Steuerleitungen angezeigt, von welchem der Adressregister |
81 | P,X,Y,Z sie kommt. Dadurch kann eine externe Logik jedem der |
82 | Adressregister eine eigene 64K-Speicherseite zuordnen. |
83 | Die CPU kann spezielle Steuersignale ausgeben, welche die |
84 | externe Logik zur Memory-Page-Umschaltung für eines der |
85 | Adressregister veranlassen sollen. |
86 | |
87 | Der Befehl H.. ist der einzige und universell einsetzbare |
88 | IO-Befehl. Es wird K auf dem Adressbus ausgegeben, und der |
89 | Datenbus wird nach A eingelesen. |
90 | |
91 | Wenn auf H.. ein J.. folgt, dann wirkt H.. stattdessen als |
92 | Präfix und bewirkt, dass J.. mit einer Memory-Page-Umschaltung |
93 | kombiniert wird. So kann die CPU von einer 64K-Seite in eine |
94 | andere springen, ohne dass es einen gemeinsamen Speicherbereich |
95 | geben muss. Bei den Adressregistern X,Y,Z gibt es spezielle |
96 | Befehle SW.X, SW.Y, SW.Z für die Memory-Page-Umschaltung. |
97 | |
98 | Die Gesamt-Hardware |
99 | =================== |
100 | |
101 | Es gibt vier Memory-Pages mit je 64KByte: |
102 | Page 0: Aktiver Steckplatz |
103 | Page 1: ROM (32K), Text-RAM (16K), Video-RAM (16K) |
104 | Page 2: Haupt-RAM |
105 | Page 3: Zusatz-RAM |
106 | |
107 | Der aktive Steckplatz in Page 0 wird |
108 | durch ein 3bit-Register SLT ausgewählt. |
109 | |
110 | Es gibt die 2bit-Register MP,MX,MY,MZ. Diese Register legen |
111 | fest, in welche der vier Memory-Pages das betreffende Adress- |
112 | register P,X,Y,Z zeigt. Ausserdem gibt es die Schattenregister |
113 | NP,NX,NY,NZ. Das CPU-Signal zur Memory-Page-Umschaltung für ein |
114 | bestimmtes Adressregister # bewirkt den Austausch von M# und N#, |
115 | wobei # hier für P,X,Y,Z steht. Beim Sprung mit Memory-Page- |
116 | Umschaltung H.. J.. werden also MP und NP getauscht. |
117 | Die Schattenregister NP,NX,NY,NZ können über IO-Befehle H.. |
118 | mit einem Wert 0 bis 3 geladen werden. |
Josef G. schrieb: > Eine Aussage, welche "natürlich" zutrifft, hat > den Vorteil, dass man sie nicht begründen muss. Okay, dann mit Begründung. Wie in dem von mir verlinkten Artkel haben wir es hier mit Glaubensbekundungen von Menschen zu tun die allem Anschein nach garnicht in der Lage sind ihre Überzeugung zu ändern. Das hat nichts mit Logig, Vernunft oder Überzeugungskraft zu tun. Es ist vollkommen unerheblich was da gesagt wird, der Zähler springt einfach auf Null und die ganze Schei**e geht von vorn los. Was da in der Summe an Entwicklungsleistung herausgekommen ist, da ziehe ich den Hut vor Dir Joseph. Was da aber an Überzeugungen herauskommt was den Nutzen dieses Systemes im Jahre 2015 angeht und die kurz bevor stehende weltweite Einführung des Hexadezimalsystemes da spare ich mir jede Diskussion weil ohnehin niemand diesen Wahn durchbrechen kann. Du glaubst was Du glauben willst und anscheind macht es Dir Spaß. Gut so, weiter so, aber trotzdem bleibe ich bei meiner Kernaussage das die nützlichste Information die man aus diesem Thread noch ziehen kann die ist welch verschlungene Pfade das Gehirn gehen kann um eine bereits gefasste Überzeugung nicht mehr revidieren zu müssen. Mal ehrlich, es ist Dir doch vollkommen Wurst ob die große Mehrheit der Menschen Augenkrebs bei Deiner Seite bekommt, oder wie gering das Interesse ist Dein System produktiv einzusetzen oder als wie abwegig die Idee bewertet wird beim discounter CF,A3 Euro zu bezahlen. Nichts davon ändert irgend etwas in Dir und das wird meines erachtens auch so bleiben. Beispiel wie dieses gibt es viele: http://www.golem.de/news/templeos-goettlicher-hardcore-1508-115081.html Deine Verbohrtheit hat Dich weit gebracht mit Deinem System aber da stehst Du nun in der Sackgasse und das Lob all der anderen bleibst aus weil Du etwas gebaut hast was ausser Dir niemand gut findet. Mir ist das egal, auch wenn ich das schade für Dich finde weil da viel Arbeit und Herzblut drinsteckt. Du hättest meiner Meinung nach mehr erreicht wenn Du Deine offensichtliche Intelligenz etwas sozialverträglicher eingesetzt hättest, aber das ist allein Deine Sache.
Leider wirkt die Webseite als wäre es eine Ansammlung persönlicher Notizen. Bestenfalls blickt da der Author durch. Aber für einen Dritten ist das alles völlig undurchsichtig.
Matthias W. schrieb: > Aber für einen Dritten ist das alles völlig undurchsichtig. Kannst du mal eine konkrete Stelle nennen, wo etwas unverständlich ist? Oder besser: Wenn man die Seiten der Reihe nach jeweils von oben nach unten liest, an welcher Stelle setzt die Verstehbarkeit aus?
Josef G. schrieb: > Kannst du mal eine konkrete Stelle nennen, wo etwas unverständlich ist? Beispielsweise das Carry-Flag partout V nennen zu müssen. So ziemlich jeder ausser dir wird darunter Overflow verstehen. Derart aggressiv Platz im Quellcode zu sparen lohnte sich das letzte Mal ungefähr zur jener Zeit, in der ich noch Windeln trug. Seither arbeitet man eher an der Lesbarkeit von Quellcode als an der optischen Verschlüsselung durch kryptische Formulierungen über 1-2 Buchstaben statt lesbarer Abkürzungen. So hat sich auch die noch aus jener Zeit stammende Gewohnheit von IBM, Additionen einfach nur mit "A" abzukürzen, ausserhalb dieser Sphäre nicht durchsetzen können. Praktisch jeder sonst schreibt ADD. Im Zeitalter von Disks mit Terabytes pro Stück und Cross-Assemblern/Compilern, die Quellcode von Megabyte-Grösse in Nullkommanix durchpfeifen, ist diese Kryptik nur noch grotesk. NB: Das schreibt dir jemand, dessen ersten Programmiersprache APL war. Die wohl kryptischste ernst gemeinte Programmiersprache, die je erfunden wurde. Nennt man mit Recht eine "write only language", weil man nicht sicher sein kann, auch nur die eigenen Programme nach ein paar Jahren wieder zu verstehen, wenn man nicht noch alles im Kopf hat. Von den Programmen andere Leute ganz zu schweigen.
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A. K. schrieb: > Derart aggressiv Platz im Quellcode zu sparen Es geht nicht um das Einsparen von Speicherplatz, sondern um das Einsparen von Tipp-Arbeit.
Josef G. schrieb: > Es geht nicht um das Einsparen von Speicherplatz, > sondern um das Einsparen von Tipp-Arbeit. Was du an Tipparbeit im Programm einsparst, das investierst du doppelt und dreifach in Form von Kommentaren. Oder solltest du zumindest, was du aber wahrscheinlich nicht tust. Der Aufwand bei der Programmierung wird nicht durch die Zeit bestimmt, die man benötigt um den Quelltext einzutippen. Ausser vielleicht, wenn du körperlich erheblich behindert bist. Das dürfte sogar auf das äusserst geschwätzige COBOL zutreffen.
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Michael K. schrieb: > Was da aber an Überzeugungen herauskommt was den Nutzen dieses Systemes > im Jahre 2015 angeht und die kurz bevor stehende weltweite Einführung > des Hexadezimalsystemes Wenn man die heutige Situation bei den PCs betrachtet mit der vollständigen Entmündigung der Anwender und der Verseuchung mit Malware: Vielleicht gibt es ja doch eine größer werdende Zahl von Leuten, zunächst im Hobby-Bereich, welche sich nach Alternativen umsehen, zB. nach einem Computer, den die Anwender vollständig durchschauen und selber programmieren, auch in Maschinensprache oder Assembler, der aber einen größeren Adressraum hat als die historischen 8bit-Computer. Und dieselben Leute werden vermutlich auch die Verbreitung des Hexadezimalsystems unterstützen wollen. Argumente zum Hexadezimalsystem habe ich da zusammengestellt: http://www.bomerenzprojekt.de/Website/Hexadezimalsystem.html Ist an diesen Argumenten etwas falsch? Es geht auch nicht um die "kurz bevorstehende weltweite Einführung des Hexadezimalsystems", sondern darum, durch Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes bei Hobby-Computern dessen allmähliche Verbreitung zu fördern.
Josef G. schrieb: > zB. nach einem Computer, den die Anwender vollständig > durchschauen und selber programmieren, auch in Maschinensprache > oder Assembler, der aber einen größeren Adressraum hat als die > historischen 8bit-Computer. Wenn du damit nicht nur abstraktes Verstehen meinst, sondern auch, solche Geräte nicht nur spielerisch sondern real zu nutzen, dann ist diese Zeit vorbei. Ich hatte sie persönlich erlebt (*). Fast alle Menschen wollen Computer heute einfach nur benutzen. Manche wollen sie verstehen. Aber ein real nützliches Gerät selber bauen? Nicht mal Leute, die sich für die konkrete Technik von Autos interessieren, bauen sich die Dinger inklusive Motor, Getriebe und Reifen selber. Obwohl es anfangs welche gab, die es taten (weils nix fertig gab). Fast alle Menschen wollen sich einfach nur reinsetzen und fahren. Auch da ist die Zeit der Pioniere rum, schon etwas länger. > Und dieselben Leute werden vermutlich > auch die Verbreitung des Hexadezimalsystems unterstützen wollen. Während die Amis mit dezimalen Rechnern anfingen nutzte Zuse von Anfang an binäre Darstellung intern und dezimale Darstellung nach aussen. Bereits auf einer derart einfachen Maschine war das also kein ernstes Problem. Case closed, schon damals. Übers Hex-System können wir mal drüber reden, wenn du es geschafft hast, die Briten davon zu überzeugen, rechts zu fahren. Oder den Rest der Welt davon, links zu fahren. Und dabei hat es sehr viel solidere Gründe, sich da irgendwann mal zu einigen, als Hex/Dez. *: Einschliesslich der nicht immer einfach zu beantwortenden Frage "Junge, was kann man damit eigentlich wirklich anfangen?" ;-)
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Josef G. schrieb: > Wenn man die heutige Situation bei den PCs betrachtet mit der > vollständigen Entmündigung der Anwender und der Verseuchung mit > Malware: Da siedelst Du Dein System an ? Dein System sehe ich eher auf der Leistungsebene 'stark kastrierter 8051' mit extrem schlechter Doku und rudimentärster Software. Bei derartigen Systemen hatte ich noch nie Probleme mit Malware. Womit verfasst Du eigentlich Deine Beiträge hier, womit entwickelst Du Dein System ? Ich tippe mal auf einen handelsüblichen und 'unmündigen' PC. Du bist doch nicht mal selber in der Lage Dein System zu etwas anderem zu verwenden als ein paar Register hin und herzuschieben und sich an 'blinky' Programmen zu erfreuen. Das ist zu nichts nütze als zum Spielen und das kann ich mit jeder kleinen MCU für ein paar Cent haben. Die sind dann aber sauber dokumentiert, haben eine funktionierende Community, Compiler, IDEs etc. pp. Eine der Definitionen von Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu tun und dabei ein anderes Ergebniss zu erwarten. Deswegen höre ich jetzt auch auf.
@A. K. (prx) >Nicht mal Leute, die sich für die konkrete Technik von Autos >interessieren, bauen sich die Dinger inklusive Motor, Getriebe und >Reifen selber. Du hast echt Ausdauer. Immer noch nicht verstanden, wo das Problem von Josef liegt? Kleiner Tip. https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus https://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA
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Falk B. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/ELIZA Kam mir auch schon in den Sinn, aber nicht bei Josef. Da gibts hier im Forum eine andere Person, auf die das weit besser passt.
Michael K. schrieb: > Du bist doch nicht mal selber in der Lage Dein System zu etwas anderem > zu verwenden als ein paar Register hin und herzuschieben und sich an Es müsste in der Tat noch einiges an Steckkarten-Software geschrieben werden. Die von mir erstellte Test-Steckkarte ist nur zur Demonstration der prinzipiellen Funktionsweise einer Steckkarte gedacht. Die Software der Hauptplatine ist fertig, inclusive der Schnittstelle zu Einbindung von Steckkarten-Software. Zur Entwicklung von Steckkarten-Software ist jedermann eingeladen, und er kann diese Software in Eigenregie anbieten. > und das kann ich mit jeder kleinen MCU für ein paar Cent haben. Die ist aber nicht zu einem richtigen Computer ausbaubar.
Josef G. schrieb: > http://www.intuitor.com/hex/ Ach da hast du das ekelige Gelb für deine Seite her... Josef G. schrieb: > Die ist aber nicht zu einem richtigen Computer ausbaubar. Warum nicht? Selbstverständlich geht das.
So richtig spannend wärs doch, wenn wir noch Kurt Bindl und Moby in diesen Faden locken könnten. Ich schätze mal die drei würden richtig gut zusammenpassen ;-)
mitleser schrieb: > So richtig spannend wärs doch, wenn wir noch Kurt Bindl und Moby in > diesen Faden locken könnten. > Ich schätze mal die drei würden richtig gut zusammenpassen ;-) Moby tät direkt reinpassen. Wobei die dann hoffentlich zur Freude der Zuschauer erst einmal lang und breit auskaspern, inwieweit Josefs bevorzugte Hochsprache tatsächlich als solche gelten kann und ob man sie nicht doch zugunsten von echtem Assembler vermeiden solle. Wie Kurt da reinpasst ist mir freilich unklar. Sein Lieblingsthema ist hiervon derart weit entfernt, dass es schwierig sein könnte, den Thread in seine Richtung zu drehen. Und bei fremden Themen war er bisher ok.
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A. K. schrieb: > Wie Kurt da reinpasst ist mir freilich unklar. Assembler stiehlt einem so viel Zeit wie große Sonnenmassen. "Ooops, schon wieder 2 Tage rum!"
Frank M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Wie Kurt da reinpasst ist mir freilich unklar. > > Assembler stiehlt einem so viel Zeit wie große Sonnenmassen. > > "Ooops, schon wieder 2 Tage rum!" Ist Kurt nicht Gegner aller relativistischer oder quantenmechanischen Theorien? Hört Physik bei ihm nicht irgendwo bei Newton oder Maxwell auf? Wobei, er ist ja, wie auch Moby, Verfechter des Einfachen, des Simplen. Er erreicht das halt nicht mit Assembler sondern mit Grundteilchen (GT)...
Benji schrieb: > Ist Kurt nicht Gegner aller relativistischer oder quantenmechanischen > Theorien? Ja, ist er. Aber trotzdem haben alle drei etwas gemein: Sie sind für Argumente absolut unzugänglich. Du könntest Dir auch 3 Betonklötze in den Garten stellen und mit denen reden. Aber das ist hier ziemlich OT...
A. K. schrieb: > Wie Kurt da reinpasst ist mir freilich unklar. Genau darum ;-) Frank M. schrieb: > Aber trotzdem haben alle drei etwas gemein: Sie sind für Argumente > absolut unzugänglich. Du könntest Dir auch 3 Betonklötze in den Garten > stellen und mit denen reden. ... und über AM reden LOL
A. K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Kannst du mal eine konkrete Stelle nennen, wo etwas unverständlich ist? > > Beispielsweise das Carry-Flag partout V nennen zu müssen. So ziemlich > jeder ausser dir wird darunter Overflow verstehen. Es steht unübersehbar auf der Seite CPU-doku, dass der Carry bei mir V heisst. Deshalb sollte das kein Problem sein. A. K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Es geht nicht um das Einsparen von Speicherplatz, >> sondern um das Einsparen von Tipp-Arbeit. > > Was du an Tipparbeit im Programm einsparst, das investierst du doppelt > und dreifach in Form von Kommentaren. Kommentare zur Erklärung einzelner Assembler-Mnemonics? Ein Assembler-Programmierer kennt die Mnemonics auswendig. A. K. schrieb: > Übers Hex-System können wir mal drüber reden, wenn du es geschafft hast, Das kann man so verstehen, dass auch du der Meinung bist, dass die Einführung des Hexadezimalsystems irgendwann kommen wird. Mit der Idee, einen Hex-Ziffernsatz einzuführen, bin ich nicht allein. https://en.wikipedia.org/wiki/Hexadecimal#cite_note-19
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Josef G. schrieb: > Es steht unübersehbar auf der Seite CPU-doku, dass der Carry > bei mir V heisst. Deshalb sollte das kein Problem sein. Wenn ich eine CPU baue, bei der den MUL Befehl addiert, der MOVE Befehl dividiert und der CALL Befehl subtrahiert, dann wär das also völlig ok, vorausgesetzt es steht so in der Doku? Es gibt sogar Leute, die Programmiersprachen nach dem Schema entwickeln, es den Leuten möglichst schwierig zu machen. INTERCAL ist ein prächtiges Beispiel dafür. Aber das ist ein Jux, das ist der Unterschied. > Ein Assembler-Programmierer kennt die Mnemonics auswendig. Da kann man den Leuten den Weg einfach oder steinig machen. Der steinige Weg könnte sich aber beim Versuch, andere von seinen Vorzügen zu überzeugen, als hinderlich erweisen. Aber genau das versuchst du. Du baust den Weg nicht allein für dich, sondern willst andere Leute von den Vorzügen deiner Stolpersteine überzeugen. Und bist enttäuscht, wenn alle nur kaputte Füsse und blaue Flecken sehen. > Das kann man so verstehen, dass auch du der Meinung bist, dass > die Einführung des Hexadezimalsystems irgendwann kommen wird. Mach eine Reise auf die Insel und versuch es. Aber Obacht, die Ausdrucksform der Ironie ist Briten durchaus geläufig. ;-)
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A. K. schrieb: > das ist der Unterschied. Ist es das ? Wahrscheinlich lesen wir bald von dem 'Joseph G. Experiment', einer bahnbrechen psychologischen Langzeitstudie am lebenen Technikerhirn. Josef G. schrieb: > Das kann man so verstehen, dass auch du der Meinung bist, dass ... Du ohnehin jede Lebensäusserung solange verdrehst bis es das stützt was Du bereits zu glauben beschlossen hast. Seht lustiger Thread. Bitte nicht aufhören.
Michael K. schrieb: > Ist es das ? ;-) > Wahrscheinlich lesen wir bald von dem 'Joseph G. Experiment', einer > bahnbrechen psychologischen Langzeitstudie am lebenen Technikerhirn. Meinst du wirklich, ein Psychologe würde so eine Seite hinkriegen: ;-) http://www.bomerenzprojekt.de/Website/home.html Bei Kurt hatte ich mir allerdings auch schon mal überlegt, ob man ihm nicht mit einer spezifischen Version von Eliza kontern könnte.
A. K. schrieb: > Meinst du wirklich, ein Psychologe würde so eine Seite hinkriegen: ;-) Mit ein wenig Unterstützung seiner Patienten aus der Therapiegruppe bestimmt. Was würde wohl Freud aus dieser Gelb Fixierung herauslesen ... A. K. schrieb: > Bei Kurt hatte ich mir allerdings auch schon mal überlegt, Ja ja, lieber künstliche Intelligenz als natürliche Dummheit. Es scheint aus medizinischer Sicht keine Einschränkung zu geben was ein Mensch bereit ist zu glauben und was er zu tun bereit ist diesen Glauben zu schützen. Mit jemanden leidenschaftlich zu diskutieren der schon über einen langen Zeitraum immer nur die gleichen Phrasen und gleichen Links hervorkramt ist da nicht so weit weg von. Ich betrachte das als Unterhaltungsprogramm, bin mir aber sicher das jeder von uns auf einem schmalen Grad zwischen Überzeugung und Wahn wandelt.
Herbert schrieb: > Ach da hast du das ekelige Gelb für deine Seite her... Michael K. schrieb: > Was würde wohl Freud aus dieser Gelb Fixierung herauslesen ... Wie man's macht ist's falsch. http://www.forum64.de/wbb3/board65-neue-hardware/board289-diverses/board191-aktuelle-mikrokontroller/48878-ein-8bit-rechner-auf-dem-spartan-3a-starterkit/#post685222
Herbert schrieb: > Ach da hast du das ekelige Gelb für deine Seite her... Da man in diesem Forum seinen Browser so dressieren kann, dass er selbst definierte Styles einem Autor der Beiträge zuordnen kann, sollte es nicht weiter schwierig sein, Josefs Beiträge passend einzufärben. Das Prinzip ist hier beschrieben: Beitrag "User ausblenden"
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Josef G. schrieb: > Wie man's macht ist's falsch. > http://www.forum64.de/wbb3/board65-neue-hardware/board289-diverses/board191-aktuelle-mikrokontroller/48878-ein-8bit-rechner-auf-dem-spartan-3a-starterkit/#post685222 Wenn Dir jemand sagt, schwarz auf türkis ist scheiße, dann ist automatisch schwarz auf gelb ultrageil? Was ist das denn für eine Logik?
Josef G. schrieb: > http://www.intuitor.com/hex/ Josef G. schrieb: > Mit der Idee, einen Hex-Ziffernsatz einzuführen, bin ich nicht allein. > https://en.wikipedia.org/wiki/Hexadecimal#cite_note-19 Bezeichnend für die Kritiker, dass darauf niemand eingeht. Frank M. schrieb: > Was ist das denn für eine Logik? Die Frage solltest du dir selber stellen, wenn du deinen eigenen Beitrag nochmal durchliest.
Josef G. schrieb: > Bezeichnend für die Kritiker, dass darauf niemand eingeht. Warum sollte man auf so etwas abwegiges eingehen? Milliarden Leute zählen bis 10, weil sie 10 Finger haben. Wenn die Menschheit irgendwann derart mutiert, dass 16 Finger normal sind, dann kannst Du mit dieser abstrusen Idee ja nochmal wiederkommen. > Die Frage solltest du dir selber stellen, wenn > du deinen eigenen Beitrag nochmal durchliest. Okay, dann erklär ich's Dir: schwarz auf türkis ist sch...lecht und schwarz auf gelb machts nicht besser. Färbst Du die Bücherseiten auch erst gelb ein, bevor Du sie liest? Nein? Was soll das dann auf Deiner Webseite?
Frank M. schrieb: > Färbst Du die Bücherseiten auch erst gelb ein, bevor Du sie liest? Vielleicht ist er das von seiner Tageszeitung gewohnt. Da passiert das von selbst. Seinen Sprachstrukturen zufolge hat er grad die 50er Jahre durch und widmet sich nun den 60ern. ;-)
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Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Mit der Idee, einen Hex-Ziffernsatz einzuführen, bin ich nicht allein. >> https://en.wikipedia.org/wiki/Hexadecimal#cite_note-19 > > Bezeichnend für die Kritiker, dass darauf niemand eingeht. Der führt aber keinen HEX-Ziffernsatz ein, der fortlaufend gezählt von 0 -F die Zahlen 0 - 16 (mit Offset) repräsentiert, sondern er will nur in Unicode für die HEX Darstellung nochmal Zeichen von A - F reservieren. Der Hintergedanke ist wahrscheinlich, daß Schriftdesigner dann beim Schriftschnitt diese Zeichen so gestalten, daß sie für eine HEX-Darstellung ein harmonischeres Schriftbild geben (zusammen mit den Ziffern). Das ist etwas ganz anderes... Gruß, Bernhard
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Frank M. schrieb: > Was soll das dann auf Deiner Webseite? Hatte ich mal irgendwo gelesen, dass schwarz auf gelb am besten lesbar sei. Suche nach "lesbarkeit schwarz auf gelb" liefert http://www.farbenundleben.de/titel/unterlagen.htm Übersicht: Lesbarkeit von Farbkombinationen Wer die Farbe nicht mag, kann die Seiten mit der Maus kopieren und mit einem Texteditor seiner Wahl ansehen.
Josef G. schrieb: > Wer die Farbe nicht mag, kann die Seiten mit der Maus > kopieren und mit einem Texteditor seiner Wahl ansehen. Lass den Hintergrund doch weiß, dann kann jeder die Seiten auf farbige Blätter seiner Wahl ausdrucken. Willst Du Deinem Leser die Farbe etwa genauso wie Deinen HEX-Zeichensatz einfach aufzwängen? Damit bevormundest Du ihn. Welches Bände spricht, was den Respekt betrifft, den Du ihm gegenüber aufbietest. Kein Wunder, dass keiner den Text lesen will.
@Josef G. (bome) Benutzerseite >Mit der Idee, einen Hex-Ziffernsatz einzuführen, bin ich nicht allein. >https://en.wikipedia.org/wiki/Hexadecimal#cite_note-19 Ja, genauso wie mit der Idee, daß Elvis noch lebt und von Ausserirdischen entführt wurde ;-) So long, and thanks for all the fish!
Falk B. schrieb: > @Josef G. (bome) Benutzerseite Da weiter oben mehrfach von psychologischen Deutungen die Rede war, jetzt auch mal von mir ein absolut unsachlicher Beitrag: Falk hat das Problem, ein Trauma verarbeiten zu müssen, welches darin besteht, dass er sein Spartan-3A-Starterkit verkauft hat. Zu gerne würde er mein System darauf realisieren, aber das geht ja nun leider nicht mehr. Beitrag "[V] Spartan 3A Starter Kit"
Josef G. schrieb: > Falk hat das Problem, ein Trauma verarbeiten zu müssen, Mag sein. Tröstet er sich deswegen mit guter Literatur darüber hinweg ? Oder ist die Antwort auf die Frage die wir uns alle stellen 42 ? Das ist richtig gutes Improvisationstheater hier. Such Dir einen Verlag und bring diesen Thread als Buch heraus.
Josef G. schrieb: > Falk hat das Problem, ein Trauma verarbeiten zu müssen Das glaube ich Dir nicht! Als Wissenschaftler fordere ich von Dir erst ein mal eine belastbare Hypothese die dann mittels Experiment falsifiziert wird! Ist quasi ein OpenJosefGeh-Projekt
A. K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Es steht unübersehbar auf der Seite CPU-doku, dass der Carry >> bei mir V heisst. Deshalb sollte das kein Problem sein. > > Wenn ich eine CPU baue, bei der den MUL Befehl addiert, der MOVE Befehl > dividiert und der CALL Befehl subtrahiert, dann wär das also völlig ok, > vorausgesetzt es steht so in der Doku? Ist aber schon ein großer Unterschied, ob man einen einzelnen Buchstaben willkürlich für ein Register/Flag verwendet, oder ob es um längere Buchstabenfolgen geht, welche offensichtlich Abkürzungen oder ganze Worte sind und eine Bedeutung haben. Bei meiner CPU gibt es zwei 1-bit-Größen: das Vorzeichenbit des Akku und den Carry. Dafür habe ich die Buchstaben U und V gewählt, weil sie ähnlich aussehen und im Alphabet benachbart sind. Das hebt sie ab von den 8- und 16-bit-Registern.
Josef G. schrieb: > Dafür habe ich die Buchstaben U und V > gewählt, weil sie ähnlich aussehen Gerade das verstehe ich nicht. Wenn sie ähnlich aussehen vertauscht man sie doch gerne, gerade wenn man mal was von Hand schreibt. In Mathe werden für Vektoren ja auch gerne u und v genutzt, finde ich persönlich furchtbar, da man die sehr leicht vertauscht wenn man nicht gerade 100% ordentlich schreibt. Warum benutzt du nicht einfach A und C? Für Akku und Carry? Das wäre doch direkt einleuchtend, Verdunkelungsgefahr ausgeschlossen. Auf deiner Website steht übrings das A der Akku ist... Und so wie ich das sehe ist C noch frei, warum also nicht einfach C für Carry als Abkürzung benutzten?
Oh sehe gerade du redest vom Vorzeichenbit des Akku mein Fehler. Aber dann ist mir U und V noch kurioser. Das V orzeichenbit wird mit U abgekützt, und der Carry mit V. Das ist für Anfänger halt einfach nur komplett verwirrend und macht einen Einstieg quasi unmöglich und löscht jeglichen Spaß daran direkt aus leider...
@Josef G. (bome) Benutzerseite >Falk hat das Problem, ein Trauma verarbeiten zu müssen, welches >darin besteht, dass er sein Spartan-3A-Starterkit verkauft hat. >Zu gerne würde er mein System darauf realisieren, aber das >geht ja nun leider nicht mehr. Hey Joseph, du hast ja sogar HUMOR! Hätte ich gar nicht gedacht, ehrlich! Hab schön gelacht, Danke. ;-)
Falk B. schrieb: > Hab schön gelacht, Danke. Hatte meinen Beitrag schon fast bereut und dachte, du nimmst ihn mir übel.
Zwar weiter oben schon mal gepostet, aber seitdem nochmal geringfügig geändert: Die Zeichen 00..7F. Codes 80..FF liefern die Zeichen unterstrichen.
Josef G. schrieb: > Zwar weiter oben schon mal gepostet, aber seitdem > nochmal geringfügig geändert: Die Zeichen 00..7F. Toll. Abgesehen von den vielfältigen Steuerzeichen, die es in ASCII gibt, fehlen unter anderem Carriage Return und Newline. Damit kann man nur noch gaaaaaanz lange Sätze ohne Absatz schreiben. Alles in einer Zeile. Super! Auch fehlen für den UNIX-/Linux-User so wichtige ASCII-Zeichen wie ~ (um das eigene HOME anzusprechen), ^ für Regular Expressions, @ um Mails zu schreiben, oder auch `, um Ausgaben von Programmen in Variablen zu speichern - um nur einige zu nennen. In Josefs Welt kann man dank fehlendem @ noch nichtmals Mails schreiben! Ich bin begeistert! Endlich kein Spam mehr! Glücklicherweise können wir dank # aber weiter twittern! Stark! > Codes 80..FF liefern die Zeichen unterstrichen. Du verschwendest 1 ganzes Bit, um zu unterstreichen, verzichtest dafür aber auf 128 andere Zeichen wie é, è, à? Klasse! Das ist ja mal ein netter DEUTSCHER Zeichensatz! ÄÖÜäöüß sind drin, aber Franzosen bleiben außen vor! Gut so! Die anderen Europäer schicken wir einfach in die Wüste zum Steinekloppen! Deutschland ist sowieso der Mittelpunkt der Welt.... Wir schreiben jetzt alle nur noch Deutsch! Josef, hast Du sie noch alle? Oder willst Du jetzt wieder National Codepages einführen, wie es in den 80ern noch auf 7-Bit-Terminals gab? Die damalige Revolution des DEC Multinational Character Sets, welche schließlich in die Standardisierung von ISO8859 mündete, hast Du offenbar komplett verschlafen! Von UTF-8 jetzt mal ganz zu schweigen... Ich bin für einen 4-Bit Zeichensatz! 0-9 A-F reichen vollkommen aus! Wir können ganze Bücher neu schreiben!
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Frank M. schrieb: > In Josefs Welt kann man dank fehlendem @ noch nichtmals Mails schreiben! > Ich bin begeistert! Endlich kein Spam mehr! Glücklicherweise können wir > dank # aber weiter twittern! Stark! Doch, natürlich kann man das. Für X.400-Mails benötigt man kein "@".
Frank M. schrieb: > fehlen unter anderem Carriage Return und Newline. Damit kann > man nur noch gaaaaaanz lange Sätze ohne Absatz schreiben. Die Zeichen 30..3F und 70..7F sind auf der Tastatur nicht direkt verfügbar. Die entsprechenden Tasten wirken als Steuerzeichen. > ÄÖÜäöüß sind drin, Diese Zeichen sind variabel. Die Pixelmuster liegen im RAM.
Josef G. schrieb: > Die Zeichen 30..3F und 70..7F sind auf der Tastatur nicht direkt > verfügbar. Die entsprechenden Tasten wirken als Steuerzeichen. Häh? Ich übersetze Dein Gestammel mal: "Die Tasten, die nicht verfügbar sind, wirken als Steuerzeichen." Coooool! Ich drücke also eine nicht verfügbare Taste, um eine neue Zeile zu beginnen. Das ist Revolution! Und wie speichere ich das CR NL? Als irgendeinen Code zwischen 30..3F? Aber wie kann ich dann bei der Ausgabe das Zeichen 30 (ist bei Dir ein #) noch drucken, wenn es doch eine Zeilenvorschub bewirken soll? Außerdem beschäftigt mich dann direkt folgendes: Ich kann die Zeichen 30..3F und 70..7F gar nicht eingeben?!? Also dann auch Deine Hex-Ziffern nicht? Die liegen nämlich genau bei 70..7F. Super! Wir haben also demnächst einen Zeichensatz mit neuen Hex-Ziffern, die man NICHT eingeben kann! Suuuuuper! Damit führst Du Dich und Deinen Hex-Zeichensatz ja selbst ad absurdum! Besser kann man sich nicht disqualifizieren. Gratulation. >> ÄÖÜäöüß sind drin, > > Diese Zeichen sind variabel. Die Pixelmuster liegen im RAM. Na also: Das nennt man National Character Set, wo jede Nation seine eigenen 7 Sonderzeichen unterbringen, aber nicht mit dem Rest der Welt kommunizieren kann! Damit schießt Du uns direkt ins letzte Jahrtausend! Josef, merkst Du eigentlich, was Du für einen Stuss redest? Das Zeug ist total unausgegoren und nicht praktikabel. Also mach die Tonne auf und schütte einfach den Schrott rein. Deckel zu und gut ist.
Frank M. schrieb: > Und wie speichere ich das CR NL? Gar nicht. Textdateien haben eine feste Zeilenlänge, kürzere Zeilen werden mit Leerzeichen aufgefüllt. > Ich kann die Zeichen 30..3F und 70..7F gar nicht eingeben?!? Zur Eingabe des Zeichens 70 (Ziffer 0 mit Überstrich) drückt man erst die Taste AM, dann das Zeichen 60 (Ziffer 0).
Josef G. schrieb: > Gar nicht. Textdateien haben eine feste Zeilenlänge, > kürzere Zeilen werden mit Leerzeichen aufgefüllt. Oh, Wie bei einer Lochkarte? Genial!
@ Frank M. (ukw) Benutzerseite >Ich bin für einen 4-Bit Zeichensatz! 0-9 A-F reichen vollkommen aus! Wir >können ganze Bücher neu schreiben! 2 Bit reichen. Die DNA hat auch nur 4 Basenpaare und damit kann die gesamte biologische Welt in iher schier endlosen Vielfallt kodiert werden.
Falk B. schrieb: > 2 Bit reichen. Bin dabei! Welche "Pixelmuster" nehmen wir? Mein Vorschlag: für 0 (ja, da ist NICHTS!) . für 1 Verbraucht nicht soviel Druckerschwärze auf der Zeitung. Damit bekommst Du eine ganze Tageszeitung auf einen Spickzettel. Ausserdem minimiert sich jede Tastatur auf 2 Tasten. Absolut treffsicher - auch auf Handys.
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Frank M. schrieb: > Oh, Wie bei einer Lochkarte? Genial! Das war bei IBMs Mainframes auch nach der Lochkarten-Ära noch üblich. Hat einen grossen Vorteil: Wenn du in einem File 10000 Zeilen überspringen willst, dann muss du nur rechnen und direkt positionieren. Nicht umständlich nach Newlines suchen. Fehlt eigentlich nur noch der implizite Kommentar ab Spalte 72. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
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A. K. schrieb: > Das war bei IBMs Mainframes auch nach der Lochkarten-Ära noch üblich. > Hat einen grossen Vorteil: Wenn du in einem File 10000 Zeilen > überspringen willst, dann muss du nur rechnen und direkt positionieren. > Nicht umständlich nach Newlines suchen. Absolut überzeugend. Wir brauchen dann auch keine CR-Taste mehr. Wir halten einfach ein Weilchen die Leertaste runter und trinken derweil einen Schluck Kaffee, um einen neuen Absatz zu beginnen. Texteditoren werden auch ganz simpel. Keine komplizierte Speicherverwaltung mehr... Einfach rein in den Speicher mit dem Text... Selbst das dumme Notepad hat dann nicht mehr das Problem, bei Überspringen einer Leerzeile den Cursor ab dort wieder am Zeilenanfang zu halten. Dieses "Feature" löst sich automatisch in Luft auf - ohne jede Programmänderung :-)
Frank M. schrieb: > Texteditoren werden auch ganz simpel. Yep. Textausschnitt ans Terminal senden, Anwender lokal auf dem Terminal tippen lassen, Textausschnitt wieder zurück bekommen und überkleben. So lief das auf IBMs Blockmode-Terminals. Arbeit hatte nur das Terminal oder der Vorrechner, nicht der Mainframe. Dass man ausgehend von solchen Systemen zu welchen überging, bei denen jeder Tastendruck am Terminal das Zentralsystem beschäftigt, das war eigentlich ein Rückschritt.
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A. K. schrieb: > Dass man ausgehend von solchen Systemen zu welchen überging, bei denen > jeder Tastendruck am Terminal das Zentralsystem beschäftigt, das war > eigentlich ein Rückschritt. Genau, viel zu viele Interrupts.
Josef G. schrieb: > Zwar weiter oben schon mal gepostet, aber seitdem > nochmal geringfügig geändert: [...] Da fällt mir beim 2. Blick auf Deine Zeichensatztabelle noch etwas auf. Die Dezimalzahlen 0..9 kannst Du streichen und durch etwas sinnvolleres ersetzen. Wir haben doch jetzt Hex-Zahlen! Was sollen wir da noch mit Dezimalzahlen?!? Weg damit!
Frank M. schrieb: > Auch fehlen für den UNIX-/Linux-User so wichtige ASCII-Zeichen wie Für UNIX-/Linux-User ist der Zeichensatz auch nicht gedacht. A. K. schrieb: > Hat einen grossen Vorteil: Wenn du in einem File 10000 Zeilen > überspringen willst, dann muss du nur rechnen und direkt positionieren. > Nicht umständlich nach Newlines suchen. Weiterer Vorteil: Man sieht auf dem Bildschirm ein Eins-zu-Eins-Abbild der gespeicherten Textdatei. Es gibt keine versteckten Steuerzeichen.
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Frank M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Dass man ausgehend von solchen Systemen zu welchen überging, bei denen >> jeder Tastendruck am Terminal das Zentralsystem beschäftigt, das war >> eigentlich ein Rückschritt. > > Genau, viel zu viele Interrupts. Aus Sicht des Mainframes gab es bei zeichenorientierten Terminals viel zu viele Kontextwechsel zwischen Anwenderprozessen. Aus Benutzersicht wurde das mit erheblichen Latenzzeiten bestraft. Neben IBM-Mainframes arbeiteten z.B. die Siemens/Fujitsu-Mainframes auch mit blockorientierten Terminals. Bessere blockorientierte Terminals erlauben auch die Darstellung von Eingabemasken, so dass nach Beendigung der Eingabe nur deren Daten übertragen werden. Das ist äußerst effizient! Man beachte, dass Mainframes mit einem Hundertstel der Rechenleistung eines heutigen PCs durchaus in der Lage waren, Terminalsitzungen für tausend Benutzer zu ermöglichen. Manchmal wurden auch Datenkonzentratoren vorgeschaltet, die eine Umsetzung von zeichenorientierten Terminals (VT100 o.ä.) auf die blockorientiert zu übertragenden Eingabemasken erledigten. Heutzutage setzt man auch wieder auf Blockorientierung, z.B. beim Schreiben eines Beitrages für dieses Forum. Ansonsten wären viele Webseiten auch reichlich unhandlich... Natürlich gibt es heutzutage auch Mischformen, bei denen jeder Tastendruck sofort zum Webserver übertragen wird, z.B. bei Eingaben in der Google-Suchmaschine.
Josef G. schrieb: > Weiterer Vorteil: Man sieht auf dem Bildschirm ein Eins-zu-Eins-Abbild > der gespeicherten Textdatei. Es gibt keine versteckten Steuerzeichen. Weiterer Nachteil: Das Eins-zu-Eins-Abbild der gespeicherten Textdatei stellt einen eklatanten Verstoß gegen das fast immer gewünschte MVC-Muster dar. Damit katapultiert man sich nicht nur in die 1980er Jahre zurück, sondern satt in die 1970er... So sehr ich auch Josefs Engagement bewundere, bin ich erstaunt, wie zielsicher er bei seinem Rechnerkonzept so ziemlich jeden Entwurfsfehler, der im Laufe der Computergeschichte gemacht wurde, wiederholt und ihn als neue Errungenschaft feiert.
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Andreas S. schrieb: > und ihn als neue Errungenschaft feiert. Hab ich nirgendwo behauptet, dass das neu ist.
Wieso fragen wir nicht einfach mal "Kurt Bindl" oder "Mark Brandis" was sie dazu meinen?
Josef G. schrieb: > Hab ich nirgendwo behauptet, dass das neu ist. Es gibt irgendwo eine (hypothetische) lange Liste von in grauer Vorzeit begangenen Entwurfsfehlern. Natürlich kennt nicht jeder jeden jemals begangenen Fehler, so dass bestimmte Fehler auch wiederholt werden. Das Neue an Deiner Vorgehensweise ist dabei, dass Du ignorierst, dass es sich dabei um Fehler handelt. Wenn man eine "neue" Idee hat, gibt es üblicherweise die folgenden Möglichkeiten: 1. Die Idee ist wirklich neu. 2. Die Idee ist überhaupt nicht neu, sondern man hat sich nur zu wenig umgeschaut. 3. Die Idee ist überhaupt nicht neu, aber niemand setzt sie mehr um, weil die Nachteile hinreichend bekannt sind. Anfänger tendieren sehr häufig dazu, 1. anzunehmen. Sie lernen jedoch, dass in Wirklichkeit fast immer 2. oder 3. zutreffen. Neu ist jedoch Deine Vorgehensweise: 4. Ideen, die ganz offensichtlich der Kategorie 3 zuzuordnen sind, werden per Definition als 1. angesehen. Das sorgt dafür, dass es keine Nachahmer geben wird, die sich durch 3. abschrecken lassen.
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Jens schrieb: > Mist, mein Popcorn ist alle... Nach 4 Tagen offen rumstehen ist es auch nicht mehr frisch.
Die hoffentlich letzte Version. Das kleine k hat mir keine Ruhe gelassen. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Ich vermute mal, der Zeichensatz würde einem echten Typographen Alpträume bescheren.
frutiger schrieb: > Ich vermute mal, der Zeichensatz würde einem echten Typographen > Alpträume bescheren. Dir nicht mehr. Du bist schon tot.
Josef G. schrieb: > Matthias W. schrieb: >> Aber für einen Dritten ist das alles völlig undurchsichtig. > > Kannst du mal eine konkrete Stelle nennen, wo etwas unverständlich ist? > > Oder besser: Wenn man die Seiten der Reihe nach jeweils von oben nach > unten liest, an welcher Stelle setzt die Verstehbarkeit aus? Die Frage ist nach wie vor unbeantwortet. Auch von Anderen wurde mir mehrfach vorgehalten, die Dokumentation sei unverständlich, aber niemand nennt eine konkrete Stelle. Ich möchte nun diese Kritiker bitten, zunächst diesen Beitrag nochmal zu lesen: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Wenn man danach die Seite SYS-doku von oben nach unten liest: An welcher Stelle ist zum ersten Mal etwas unverständlich?
Josef G. schrieb: > Die Frage ist nach wie vor unbeantwortet. Ich fürchte, das wirst du nie verstehen, weil du selbst dafür keine übersichtliche Doku brauchst und von Vorbildern nichts zu halten scheinst. Wenn man Doku für sich selbst schreibt, als Gedächtnisstütze, dann kommt ungefähr so etwas wie bei dir heraus. Wenn man jedoch andere überzeugen will, dann muss man sich an deren Ansprüchen orientieren, nicht an den eigenen. Das fängt ganz wesentlich mit der optischen Gestaltung an. Ob dir das gefällt oder nicht, das ist ein Aspekt unter dem ein Leser sich der Sache nähert. Die letzte mit Schreibmaschine gesetzte Architektur-Dokumentation sah ich in den 80ern bei INMOS. Und die war schon damals deutlich aus der Zeit gefallen. Es geht mit völlig fehlender Systematik weiter. Das sieht aus wie eine Ansammlung von Stichworten und Listen, bei denen kaum zwei aufeinander folgende Absätze einen erkennbaren Bezug zueinander haben. Spätestens da hört jeder auf, sich überhaupt damit zu befassen. Es ist nämlich deine Aufgabe, den Lesern das schmackhaft zu machen, wenn du damit etwas erreichen willst. Es ist nicht die Aufgabe des zufälligen Lesers, sich da durchzukämpfen.
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Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Auch wenn es Perlen vor die Säue sind . . .
Josef G. schrieb: > Ich möchte nun diese Kritiker bitten, > zunächst diesen Beitrag nochmal zu lesen: > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" > > Wenn man danach die Seite SYS-doku von oben nach unten liest: > An welcher Stelle ist zum ersten Mal etwas unverständlich? Da wo in deinem oben genannten Beitrag steht: > Der Punkt in den Mnemonics steht für den auf der > Grundlinie liegenden Bindestrich. Warum dann nicht einfach "AD_X" oder "J__" (oder in dem Fall sogar "J") geschrieben??
beric schrieb: > Warum dann nicht einfach "AD_X" oder "J__" (oder in dem Fall sogar "J") > geschrieben?? Der auf der Grundlinie liegende Bindestrich ist kein Unterstrich. Dieses Zeichen habe ich in meinem Zeichensatz neu eingeführt. Den Unterstrich als Bindestrich zu verwenden finde ich hässlich, ausserdem hat es den Nachteil, dass man Strings, in welchen der Unterstrich als Bindestrich verwendet wird, nicht ohne Informationsverlust unterstreichen kann.
Josef G. schrieb: > Den Unterstrich als Bindestrich zu verwenden finde ich hässlich, Der Unterstrich ist aber seit Jahrzehnten Standard, um längere Bezeichner wortweise zu trennen. Das gilt so ziemlich für alle Bezeichner in Programmiersprachen, z.B. bei Variablen, Funktionen, Makros usw. Ob der Unterstrich "hässlich" ist, steht überhaupt nicht zur Debatte. Durch Deine konsequente Weigerung, Standards auch anzuwenden, wirst Du immer auf Ablehnung stoßen. Warum machst Du Dir selbst das Leben schwer? Für Dich mag z.B. das Wort "Blumenvase" vielleicht eine gelungene Bezeichnung für ein Prozessor-Register sein. Aber Du kannst davon ausgehen, dass der Rest der Welt dies für ziemlich unpassend hält. Aber so ist Josef: 1. Webseiten werden gelb eingefärbt, statt den Hintergrund weiß zu lassen, wie man es i.a. gewohnt ist. 2. Prozessor-Register bekommen Namen, die NICHTS mit deren Funktion zu tun haben. 3. Der Unterstrich, der sich als Standard etabliert hat, wird kurzerhand durch Punkt ersetzt, einfach, weil der Punkt weniger "hässlich" ist. Die Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen. Um es mal hart auszudrücken: Du machst alles anders, als der Rest der Welt es gewohnt ist. Das ist für alle (außer Dich) INAKZEPTABEL. > ausserdem hat es den Nachteil, dass man Strings, in welchen der > Unterstrich als Bindestrich verwendet wird, nicht ohne > Informationsverlust unterstreichen kann. Vermeide einfach die blöden Unterstreichungen. Dann gewinnst Du auch 128 zusätzliche Zeichen in Deinem Super-Duper-nicht-praxisrelevanten Zeichensatz. P.S. Warum nutzt Du eigentlich die deutsche Sprache hier im Forum? Um sich von den anderen abzusetzen, solltest Du diese durch ein Josefsches Neusprech komplett ersetzen.
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Frank M. schrieb: > Warum nutzt Du eigentlich die deutsche Sprache hier im Forum? Um sich > von den anderen abzusetzen, solltest Du diese durch ein Josefsches > Neusprech komplett ersetzen. Hierfür würde sich eine Mischung aus Volapük und Esperanto anbieten, wobei Josef sicherlich auch noch die Grammatik und einige unschöne Wörter gemäß seines eigenen Geschmacks anpassen könnte.
Frank M. schrieb: > 3. Der Unterstrich, der sich als Standard etabliert hat, > wird kurzerhand durch Punkt ersetzt, einfach, weil der > Punkt weniger "hässlich" ist. Der Punkt wird nur in der auf PC geschriebenen und dargestellten Dokumentation verwendet, nicht auf dem realen System. > Du machst alles anders, als der Rest der Welt es gewohnt ist. Hätte ich alles so gemacht, wie es bisher alle machen, wäre mein System überflüssig. Der Sinn des Computers besteht gerade darin, dass dort vieles anders ist. > Vermeide einfach die blöden Unterstreichungen. Unterstreichungen sind eine sehr einfache und auch auf einem 8bit-Rechner realisierbare Möglichkeit, Text hervorzuheben, ohne dass man eine zweite Schriftart braucht.
Also besteht der Nutzen Deines Systems darin das man auf einem handelsüblichen PC unmöglich die Dokumentation für Dein System schreiben kann ? Gibt es denn irgendeine Möglichkeit die Doku auf den System selber zu schreiben und dann zu drucken, zu mailen oder sonstwie der Aussenwelt zur Verfügung zu stellen, oder ist das perfekt isoliert von allem ?
Stellt euch doch mal eine Welt vor, in der jeder zunächst einfach die Eigenheiten und Besonderheiten der anderen Person so akzeptiert wie sie sind. Frei von jedem narzisstischen Gehabe werden einfach höflich die Probleme diskutiert. Andere Meinungen dürfen jederzeit gleichberechtigt nebeneinander stehen bleiben. Wer mitmachen möchte, tut es, wer nicht schweigt. Was für eine wundervolle Welt muss das sein!
C-3PO schrieb: > oder ist das perfekt isoliert von allem ? http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Computer:_bo8h
Joe G. schrieb: > Was für eine wundervolle Welt muss das sein! Yep, der Thread hier kommt dem eigentlich recht nahe. Aber eine Einschlafhilfe soll der Thread ja auch nicht sein.
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@Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite >Stellt euch doch mal eine Welt vor, in der jeder zunächst einfach die >Eigenheiten und Besonderheiten der anderen Person so akzeptiert wie sie >sind. Darum geht es keine Sekunde. > Frei von jedem narzisstischen Gehabe werden einfach höflich die >Probleme diskutiert. Andere Meinungen dürfen jederzeit gleichberechtigt >nebeneinander stehen bleiben. Richtig, eine MEINUNG, egal wie abstrus. Das Problem ist schlicht, dass es hier um ein COMPUTERSYSTEM geht und dessen Eigenschaften. Dieses hier vorgestellte System ist was für Autisten, genauer, nur etwas für den Erschaffer. Der Rest der Welt kann damit rein gar nichts anfangen, ausser drüber zu lästern. Mit Grund! > Wer mitmachen möchte, tut es, wer nicht >schweigt. Was für eine wundervolle Welt muss das sein! Langweilig! Wie ein Meer ohne Wind!
Joe G. schrieb: > Andere Meinungen dürfen jederzeit gleichberechtigt > nebeneinander stehen bleiben Bei Politik und Religion ist dieser Ansatz ganz ok, weils sonst Mord und Totschlag gibt. Aber wenn wir in gleicher Weise die Weltbilder von Ptolemäos und Galilei gleichberechtigt nebeneinander stellen, nur um des lieben Friedens willen, dann wird es schon etwas abstrus.
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@A. K. (prx) >> Andere Meinungen dürfen jederzeit gleichberechtigt >> nebeneinander stehen bleiben >Bei Politik und Religion ist dieser Ansatz ganz ok, weils sonst Mord und >Totschlag gibt. Gibt es die nicht? > Aber wenn wir in gleicher Weise die Weltbilder von >Ptolemäos und Galilei gleichberechtigt nebeneinander stellen, nur um des >lieben Friedens willen, dann wird es schon etwas abstrus. Aber sicher! Nennt sich neudeutsch TOLERANZ! Liegt sehr im Trend!
Josef G. schrieb: > Der Punkt wird nur in der auf PC geschriebenen und dargestellten > Dokumentation verwendet, nicht auf dem realen System. Interessant... das ist ja wie das Handbuch für eine Kaffeemaschine, die einem Entsafter beiliegt.
Frank M. schrieb: > Interessant... Auf dem realen System gibt es den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich. Dieses Zeichen ist auf PCs nicht verfügbar, deshalb habe ich es auf PCs durch den Punkt ersetzt. Du hast wider besseres Wissen den Eindruck erweckt, Ich würde auf dem realen System den Punkt als Bindestrich verwenden: Frank M. schrieb: > 3. Der Unterstrich, der sich als Standard etabliert hat, > wird kurzerhand durch Punkt ersetzt, einfach, weil der > Punkt weniger "hässlich" ist. Jeder, der den Thread aufmerksam mitliest, weiss, dass das Unsinn ist. Offenbar spekulierst du darauf, dass viele Mitleser aber unaufmerksam sind und deinen Unsinn glauben. Ich war deshalb gezwungen, deinen Unsinn richtigzustellen: Josef G. schrieb: > Frank M. schrieb: >> 3. Der Unterstrich, der sich als Standard etabliert hat, >> wird kurzerhand durch Punkt ersetzt, einfach, weil der >> Punkt weniger "hässlich" ist. > > Der Punkt wird nur in der auf PC geschriebenen und dargestellten > Dokumentation verwendet, nicht auf dem realen System. Und nun versuchst du, meine Richtigstellung umzudeuten, wobei du offenbar wieder auf die Unaufmerksamkeit der Mitleser spekulierst: Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Der Punkt wird nur in der auf PC geschriebenen und dargestellten >> Dokumentation verwendet, nicht auf dem realen System. > > Interessant... das ist ja wie das Handbuch für eine Kaffeemaschine, > die einem Entsafter beiliegt. Nach all dem frage ich mich, was deine Motive sind.
Josef G. schrieb: > Nach all dem frage ich mich, was deine Motive sind. Was ist denn dein Motiv ein Prozessor zu erschaffen den keiner versteht und erst recht keiner braucht?
Josef G. schrieb: zu Frank M. > Du hast wider besseres Wissen den Eindruck erweckt > Jeder, der den Thread aufmerksam mitliest, weiss, dass das > Unsinn ist. Offenbar spekulierst du darauf, dass viele > Mitleser aber unaufmerksam sind und deinen Unsinn glauben. > > Ich war deshalb gezwungen, deinen Unsinn richtigzustellen: > Und nun versuchst du, meine Richtigstellung umzudeuten, wobei du > offenbar wieder auf die Unaufmerksamkeit der Mitleser spekulierst: Das sind alles Spezialitäten und Spitzfindigkeiten dieses Herrn, > was deine Motive sind. der mit seinem göttlichen IRMP mangels Interesse offensichtlich nicht mehr ausgelastet ist.
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Josef G. schrieb: > Auf dem realen System gibt es den auf der Grundlinie liegenden > Bindestrich. Dieses Zeichen ist auf PCs nicht verfügbar, > deshalb habe ich es auf PCs durch den Punkt ersetzt. Natürlich gibt es den auf dem PC: Ich schenke ihn Dir: _ (Rechte Shift-Taste und die links daneben liegende Taste drücken) Er heißt auch nicht "auf der Grundlinie liegende Bindestrich", sondern "Unterstrich" bzw. "Underscore". > Du hast wider besseres Wissen den Eindruck erweckt, Ich würde > auf dem realen System den Punkt als Bindestrich verwenden: Quatsch, ich habe nur den Eindruck erweckt, Du wärest total durchgeknallt. Ich nehme das zurück. Es ist viel schlimmer. > Nach all dem frage ich mich, was deine Motive sind. Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Ich versuche Dir zu erklären, dass Deine Versuche, etwas neues zu erfinden, seit 40 Jahren überholt sind. 2. Ich schreie einfach nur den ganzen Tag in ein Kissen, damit keiner meine Verzweiflung hört, wenn ich Deine Postings lese. Bisher halte ich mich tapfer an Schritt 1. Allerdings bin ich nicht mehr weit von Schritt 2 entfernt...
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Moby A. schrieb: > Josef G. schrieb: > zu Frank M. > [...] > der mit seinem göttlichen IRMP mangels Interesse offensichtlich nicht > mehr ausgelastet ist. Du bist doppelt im Irrtum: IRMP ist lediglich eines meiner klitzekleinen Projekte und läuft nur nebenher. Jedoch ist das Interesse an IRMP nachwievor sehr hoch... erst gestern gab es ein neues Release auf Wunsch einiger Leute. Aber Du hast sonst keine Ahnung, wer ich bin und was ich tue. Also red' nicht so einen Stuß daher. Mach Dich erstmal schlau, bevor Du Dich total blamierst.
Frank M. schrieb: > keine Ahnung, ... was ich tue. Das sieht man nur allzu schön an der Art Deiner destruktiven Kommentare.
@ Frank M. (ukw) Benutzerseite >Quatsch, ich habe nur den Eindruck erweckt, Du wärest total >durchgeknallt. Ich nehme das zurück. Es ist viel schlimmer. >Bisher halte ich mich tapfer an Schritt 1. Allerdings bin ich nicht mehr >weit von Schritt 2 entfernt... http://www.mikeleake.net/2015/01/what-to-do-when-someone-is-wrong-on-the-internet.html ;-)
Frank M. schrieb: > Natürlich gibt es den auf dem PC: Ich schenke ihn Dir: _ > > (Rechte Shift-Taste und die links daneben liegende Taste drücken) Ich glaube wenn ich Josef richtig verstehe, dann differenziert er an dieser Stelle. Der Unterstrich liegt nicht auf der Grundlinie, sondern darunter. Ein Punkt (.) liegt auf der Grundlinie, deswegen lag es für ihn wohl nahe lieber diesen zu verwenden. Gruesse Christopher
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Matthias W. schrieb: >>> Aber für einen Dritten ist das alles völlig undurchsichtig. >> >> Kannst du mal eine konkrete Stelle nennen, wo etwas unverständlich ist? >> >> Oder besser: Wenn man die Seiten der Reihe nach jeweils von oben nach >> unten liest, an welcher Stelle setzt die Verstehbarkeit aus? > > Die Frage ist nach wie vor unbeantwortet. > > Auch von Anderen wurde mir mehrfach vorgehalten, die Dokumentation > sei unverständlich, aber niemand nennt eine konkrete Stelle. Stimmt so nicht ganz, ein paar wenige Start-tipps für doku gab ich dir mal (z.b.: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA") Und: Ich habs ja auch nicht immer so mit der doku, aber im Internet sind doch schöne Beispiele für gelungene CPU-Dokumentationen, Es muss ja nicht soo ausführlich sein, aber nur mal zur Anregung z.B. diese gelungene Seite zum "guten" alten 8051: z.b: http://www.self8051.de/einf%FChrung,13286.html 1) Funktionale Aufschlüsselung des Befehlsvorrats http://www.self8051.de/funktionale_aufschl%FCsselu... 2) Die Adressierungsarten http://www.self8051.de/adressierungsarten,13289.html 3) Alle Befehle in der Übersicht http://www.self8051.de/alle_Befehle_des_8051_Mikro... 4) Und weiter wird dann noch jeder einzeln im Detail erklärt -> lies doch mal ein noch ein paar CPU-Datenblätter oder Webseiten, und lerne daraus wie andere Dokumentieren; Also mal so als kurze Anregung in deine Seite hineingetextet (mit +): (...) ----------------------------------------------------------------------- +2) CPU Signale (Indexnummen in Hex): a0 .. af Adressleitungen - Tristate d0 .. d7 Datenleitungen - Tristate N0 .. N3 Typleitungen - permanente Ausgänge RES REP Reset Repeat - Eingänge C0 C1 Takt Takt - Eingänge, Version 1 clk ena Takt Enable - Eingänge, Version 2 +Die CPU gibt keine WE, RD -Signale oder so etwas aus. +Stattdessen gibt es die Typleitungen. Dort wird der Halbzyklus-Typ +angezeigt. Siehe Seite xyz CPU-doku. Die WE, RD -Signale müssen daraus +per externer Hardware erzeugt werden. usw usw usw +3) Kleines Blockdiagramm (eine richtige Zeichnung kein Buchstabengewirr) ---------------------------------------------------------------- +4) Tabellarische Befehlsübersicht: +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 00- H.. SL.S SW.X SL.X SW.Y SL.Y SW.Z SL.Z 08- IX0 IX1 IX2 IX3 IX4 IX5 IX6 IX7 10- IY0 IY1 IY2 IY3 IY4 IY5 IY6 IY7 18- IZ0 IZ1 IZ2 IZ3 IZ4 IZ5 IZ6 IZ7 (....) rest bitte selbst einfügen +Alle OpCodes sind 8bit breit. +7) Opcodes im Detail Aus deinem eigenen Beitrag: +Beispiel: OpCode 69: XRMX +> +> Weiter unten steht: % stehe für X|Y|Z und +> XRM% | XR.B A wird A xor op mit op = (%) | B +> +> Die letzte Zeile steht also für +> +> XRMX A wird A xor (X) +> XRMY A wird A xor (Y) +> XRMZ A wird A xor (Z) +> XR.B A wird A xor B +> +> XRMX bewirkt also, dass A mit dem Inhalt jener Speicherzelle, +> auf welche das Adress-Register X zeigt, xor-verknüpft wird. Nun, dann schreib es doch auch so in deine Web-page für alle Befehle!
Es gibt eine Änderung der CPU: Die Befehle SZ.A AZ.A LZ.A auf Position e4/e5/e6 wurden ersetzt durch NA.K ZO.K NA.A NA: Negiere arithmetisch, ZO: Setze Null. http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8
Bedeutet das, meine bisherigen Programme sind jetzt nicht mehr lauffähig?
le x. schrieb: > Bedeutet das, meine bisherigen Programme sind jetzt nicht mehr Die Frage überrascht mich sehr. Hast du tatsächlich Software für die CPU geschrieben? Oder ist die Frage doch nur theoretisch gemeint im Sinne von "Mal angenommen, es hätte jemand bereits Software geschrieben ..."?
Josef G. schrieb: > Es gibt eine Änderung der CPU: Die Befehle SZ.A AZ.A LZ.A > auf Position e4/e5/e6 wurden ersetzt durch NA.K ZO.K NA.A Noch eine Änderung: Die Positionen e5 und fb der Befehle ZO.K und SL.K wurden getauscht.
Für alle Interessierten (welche evtl. mit ‚bo8‘ nicht zurecht kommen :-) ) Unter opencores.org gibt viele Cores zum Anschauen/Lernen/Benutzen. .. oder auch: https://github.com/mist-devel/ https://code.google.com/p/minimig/ http://www.fpgaarcade.com/ mikrocontroller.net Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/16/32Bit_Computer/Konsole http://www.mikrocontroller.net/articles/Retrocomputing_auf_FPGA
le x. schrieb: > Bedeutet das, meine bisherigen Programme sind jetzt nicht mehr > lauffähig? Nicht nur deine! Auch meine Programme laufen nicht mehr! Ich stampfe diesen Core wieder ein und verwende einen anderen...
Josef G. schrieb: > Die Frage überrascht mich sehr. > Hast du tatsächlich Software für die CPU geschrieben? War ja eigentlich klar das nicht mal du selbst von jemandem erwartest mit deiner CPU zurechtzukommen...
Habe die Konfigurationen für alle 5 Boards überarbeitet. Bisher gab es die zwei CPU-Takte cl1 und cl0. Da von cl1 nur die steigende Flanke und von cl0 nur die fallende Flanke verwendet werden, habe ich diese Takte ersetzt durch einen einzigen Takt mit der steigenden Flanke von cl1 und der fallenden Flanke von cl0. Den einen Takt habe ich wieder cl1 genannt. Siehe die Pegeldiagramme auf der Seite CPU-doku meiner Website oder auf http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8 Der eine Takt heisst dort clk2. Ausserdem möchte ich an dieser Stelle auf die Version 2 der CPU hinweisen, welche statt 2 Takteingängen nur einen Eingang für einen symmetrischen Takt besitzt, und dazu einen Eingang für ein Enable-Signal. FPGA-Fachleute finden vielleicht diese Version besser. Vielleicht hat jemand eine Verwendung für die CPU, unabhängig von meinem Gesamtprojekt. Moderne FPGA haben teils mehr als 64 KByte Block-RAM, da könnte die Fähigkeit der CPU interessant sein, mehrere 64K-Seiten zu adressieren und auch von einer Seite in eine andere zu springen.
Josef G. schrieb: > Moderne FPGA haben teils > mehr als 64 KByte Block-RAM, da könnte die Fähigkeit der CPU > interessant sein, mehrere 64K-Seiten zu adressieren und auch > von einer Seite in eine andere zu springen. Das macht man im FPGA aber klick.klack in einem Takt, parallel, vorwärts und rückwaerts mit Salto. Ich sehe da - außer zum Selbstzweck - keinen Bedarf für noch eine CPU. Im Bereich der Frage nach FPGA-Projekten gab es hingegen eine Anregung, einen CoPRo zu bauen. Wenn der Kompakt genug ist, könnte man soviele Instanziieren, wie es an Latenz für einen Befehl hat und bekäme eine pipeline. Ich sehe da einen komplexen Rechner, dem man Aufgaben nur noch übergibt und nur noch das Ergebnis abholt, statt zu warten.
Da mir weiter oben mehrfach vorgehalten wurde, die Dokumentation, insbesondere die Seite SYS-doku meiner Website, sei unverständlich, habe ich den Artikel zum Projekt ergänzt durch einen nach meiner Ansicht leicht zu lesenden Abschnitt über die Programmiersprache. http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Computer:_bo8h
Du hast aber schon mal ein Datenblatt zu einer CPU, MCU, Embedded PC etc. pp. in der Hand gehabt, oder ? Was unterscheidet Deine 'Dokumentation' von einem Datenblatt ? (Alles) Wiederholtes abspulen unstrukturierter Prosa unter Anwendung von dramatisch eigensinnigen Ansichten über Namenskonventionen und Lesbarkeit macht es auch im 20ten Aufguss nicht besser. Schreib es doch gleich auf Esperanto, das spricht auch kein Schwein obwohl es bereits 1887 als neue Weltsprache konzipiert wurde. Warum 2016 eine Doku so aussehen muß als sei sie mit einer Reiseschreibmaschine von 1920 geschrieben wird auch auf ewig Dein Geheimniss bleiben.
Der redundanzfreie Josef hat wieder zugeschlagen ;-) Aber trotzdem: Da steckt ein Stück weit Arbeit drin, ich hoffe, die Seite wird Deinem Projekt den richtigen Anschub verpassen. P.S.: Ein einfaches und ein cooles Beispiel können erhellend und motivierend wirken.
Nach der Ersetzung der CPU-Befehle SZ.A, AZ.A, LZ.A durch NA.K, ZO.K, NA.A bin ich nicht mehr sicher, ob die Zuordnung zwischen Befehlen und OpCodes im Bereich e0 .. ff optimal ist. Vielleicht wird es da nochmal eine Änderung geben. Falls also tatsächlich jemand Software für die CPU schreiben sollte, so möge er sorgfältig dokumentieren, welche Bereiche des fertigen Codes tatsächlich Programmcode enthalten und welche Bereiche stattdessen aus Tabellen von Zeigern oder Daten bestehen. Dann kann er im Programmcode nachträglich leicht per Ersetzungsprogramm die Opcodes austauschen.
Josef G. schrieb: > Falls also tatsächlich jemand Software für die CPU schreiben > sollte Wann erwacht er aus dem Traum den er sosehr mag, tut endlich mal etwas praktisches baun, nutzt sinnvoll seinen Tag.
Josef G. schrieb: > Nach der Ersetzung der CPU-Befehle SZ.A, AZ.A, LZ.A durch > NA.K, ZO.K, NA.A bin ich nicht mehr sicher, > > Falls also ... jemand Software für die CPU schreiben sollte, Bin noch unsicherer geworden über die CPU-Änderung. Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen und lediglich die Ersetzung von LZ.A durch ZO.K beizubehalten. Bitte also NA.K und NA.A vorerst nicht verwenden. Sorry wegen des Hin-und-Her. Aber da ohnehin offenbar niemand die CPU zu verwendet ...
Josef G. schrieb: > Bin noch unsicherer geworden über die CPU-Änderung. > Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen und lediglich > die Ersetzung von LZ.A durch ZO.K beizubehalten. Ich schlage stattdessen WE.G, DA.M, I.T vor. Das passt besser. > Bitte also NA.K und NA.A vorerst nicht verwenden. > Sorry wegen des Hin-und-Her. Aber da ohnehin > offenbar niemand die CPU zu verwendet ... Eben, Du kannst auch EX.U ND.H O.PP verwenden, das merkt keine Sau. EDIT: Upps, meinte OP.P statt O.PP. Sorry!
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Josef G. schrieb: > Aber da ohnehin > offenbar niemand die CPU verwendet ... Gratuliere, Josef! Damit hast Du Dich der Realität nach exakt 512 Posts nun maximal angenähert. In einem zweiten Schritt wären daraus nun nur noch die richtigen Konsequenzen zu ziehen! Kannst Du hier und heute schonmal einen ungefähren Ausblick geben, wievieler weiterer Kommentare es dazu noch bedarf? Danke!
Josef G. schrieb: > Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen Nein. Viel dringender wird SE.LF.DES.TRUC.TI.ON gebraucht. Dann bitte 1x ablaufen lassen...
Instrukteur schrieb: > Nein. Viel dringender wird > SE.LF.DES.TRUC.TI.ON > gebraucht. Syntax Error. Reboot System. Ist meine Version zu alt?
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Frank M. schrieb: > Syntax Error Gewiss. Gleiches ließe sich auch durch die zusammengesetzte Inkarnation SE.L FD.E ST.R UC.T IO.N (bitte in dieser Reihenfolge) realisieren. Ich bin allerdings der Meinung, daß es die herausragend wichtige Funktionalität allemal wert ist, als ein CISC Befehl mit gesonderter, eindeutiger Syntax in der FPGA-CPU realisiert zu werden...
Josef G. schrieb: > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen Ich sollte vielleicht noch nachtragen: SZ.A : Subtrahiere Zero mit Carry, AZ.A : Addiere Zero mit Carry
Josef G. schrieb: > Ich sollte vielleicht noch nachtragen: Richtig. Gut so. Es darf keinerlei Zweifel daran aufkommen, daß Du (mal vorerst) keine unangenehmen Schlussfolgerungen aus Deiner heutigen Eingebung (die CPU nutzt ja eh keiner) ziehen wirst.
Hätte ja gerne mal den Emulator getestet, hab aber keine Lust, mir den selbst zu kompilieren, wenn ich den Sourcetree nicht komplett in nem Archiv runterladen kann. Du müsstest das Projekt bitte besser dokumentieren und auch Binaries für Windows und Linux bereitstellen. Hab schon mit sehr komplexer Software zu tun gehabt (Arbeite an der Unterstützung von Sparc-Prozessoren für Linux), aber dein Projekt ist mir ne Nummer zu hoch :( Habe aber auf jeden Fall Respekt vor deiner Arbeit. Eine CPU zu entwerfen ist eine große Leistung, daran habe ich mich noch nie wirklich rangewagt... Eigentlich könntest du ja deine CPU so gestalten, dass sie je nach Microcode sich wie eine bekannte CPU verhält (in deinem Fall wären Z80, 8008, 8080, 6502 usw). Es gab ja mal die Firma Transmeta, die sowas entwickelt hatte, schade, dass da nichts neues mehr kommt.
1 | +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 |
2 | |
3 | 00- H.. SL.S SW.X SL.X SW.Y SL.Y SW.Z SL.Z |
4 | 08- IX0 IX1 IX2 IX3 IX4 IX5 IX6 IX7 |
5 | 10- IY0 IY1 IY2 IY3 IY4 IY5 IY6 IY7 |
6 | 18- IZ0 IZ1 IZ2 IZ3 IZ4 IZ5 IZ6 IZ7 |
7 | 20- NO2 ST.S SS.X ST.X SS.Y ST.Y SS.Z ST.Z |
8 | 28- DX0 DX1 DX2 DX3 DX4 DX5 DX6 DX7 |
9 | 30- DY0 DY1 DY2 DY3 DY4 DY5 DY6 DY7 |
10 | 38- DZ0 DZ1 DZ2 DZ3 DZ4 DZ5 DZ6 DZ7 |
11 | |
12 | 40- O.VZ O.VS B.VZ B.VS O.UZ O.US B.UZ B.US |
13 | 48- O.AZ O.AS B.AZ B.AS O.KZ O.KS B.KZ B.KS |
14 | 50- O.WY O.RP B.WY B.CN GTR ADR GTA NON |
15 | 58- IKL DKL IXL DXL IYL DYL IZL DZL |
16 | 60- AD. LV. AV. SV. GT. AN. XR. NR. |
17 | 68- STMX LVMX AVMX SVMX GTMX ANMX XRMX NRMX |
18 | 70- STMY LVMY AVMY SVMY GTMY ANMY XRMY NRMY |
19 | 78- STMZ LVMZ AVMZ SVMZ GTMZ ANMZ XRMZ NRMZ |
20 | |
21 | 80- ST.B LV.B AV.B SV.B GT.B AN.B XR.B NR.B |
22 | 88- SL.K TA1 TA2 TA3 TA4 TA5 TA6 TA7 |
23 | 90- NO1 TK1 TK2 TK3 TK4 TK5 TK6 TK7 |
24 | 98- TK8 TK9 TKa TKb TKc TKd TKe TKf |
25 | a0- EX.S LV.S AV.S SV.S GT.S LD.S AD.S SD.S |
26 | a8- EX.X ZO.X ES.X RS.X GT.X LD.X AD.X SD.X |
27 | b0- EX.Y ZO.Y ES.Y RS.Y GT.Y LD.Y AD.Y SD.Y |
28 | b8- EX.Z ZO.Z ES.Z RS.Z GT.Z LD.Z AD.Z SD.Z |
29 | |
30 | c0- R.VZ R.VS R.UZ R.US R.AZ R.AS R.KZ R.KS |
31 | c8- R.WY R.CN R.IX R.DX R.IY R.DY R.IZ R.DZ |
32 | d0- GH.S GL.S GH.X GL.X GH.Y GL.Y GH.Z GL.Z |
33 | d8- IC.S DC.S IXE DXE IYE DYE IZE DZE |
34 | e0- PV.B TZ.B PV.A TZ.A SE.U NE.U ZO.U CP.V |
35 | e8- RD.B RU.B RD.A RU.A SE.V NE.V ZO.V CR.V |
36 | f0- ZO.B NE.B ZO.A NE.A IV.A DV.A ZO.S S.RP |
37 | f8- IC.K DC.K ZO.K NE.K IC.A DC.A GT.Q J.. |
Josef G. schrieb: > Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen und lediglich > die Ersetzung von LZ.A durch ZO.K beizubehalten. Habe das nun so gemacht. Die Mnemonics AZ.A und SZ.A habe ich dabei ersetzt durch IV.A und DV.A, das steht für Inkrementiere und Dekrementiere mit Carry V. Ausserdem habe ich die Befehle neu angeordnet. Dadurch wurden die Logiknetze zur Berechnung der internen Steuersignale ein wenig einfacher. Und ich meine, der Befehlssatz sieht jetzt aufgeräumter aus. http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8
Hallo? Liest du hier die Posts? Mach mal bitte ein vernünftiges Archiv zum herunterladen deiner Quellcodes.
Informatiker schrieb: > Hätte ja gerne mal den Emulator getestet, hab aber keine Lust, mir den > selbst zu kompilieren, wenn ich den Sourcetree nicht komplett in nem > Archiv runterladen kann. Das Emulationsprogramm testet nur die Software, nicht den inneren Aufbau der CPU. Der Quelltext besteht lediglich aus der Datei emul.c, man muss nur emul.c.txt.zip herunterladen und dekomprimieren und das Suffix .txt entfernen. Das Compilieren erfolgt mittels gcc -o emul emul.c -L/usr/X11R6/lib -lX11 Beim Starten des Programms emul mittels ./emul muss die Textdatei coka im aktuellen Verzeichnis stehen, man muss dazu coka.txt.zip herunterladen und dekomprimieren und das Suffix .txt entfernen. Optional kann auch noch die Textdatei teca vorhanden sein, welche man in gleicher Weise aus teca.txt.zip erhält. Dann steht die Software der erweiterten Test-Steckkarte zur Verfügung. Man hat also insgesamt 3 Dateien herunterzuladen. Ich meine, das ist zumutbar. Allerdings kommen noch die Beispieldateien emtext_* hinzu, falls man sie verwenden will. Ein größeres Problem wird ohnehin die Gewöhnung an die Tastaturbelegung sein, welche auf der Seite Emul meiner Website beschrieben ist. Für ein erstes schnelles Erfolgserlebnis tippe man nach dem Starten des Emulationsprogramms: 61.demo - Enter
Josef G. schrieb: > Beim Starten des Programms emul mittels ./emul *muss* > die Textdatei coka im aktuellen Verzeichnis stehen was liegt da auch naeher als es separat zu verpacken? > man muss dazu coka.txt.zip herunterladen und > dekomprimieren und das Suffix .txt entfernen warum haengst du immer noch txt an, wenn man es sowieso wieder entfernen muss? Mit so einer Gaengelei vertreibst du doch noch die letzten Menschen die sich dafuer interessieren koennten...
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>Mit so einer Gaengelei vertreibst du doch noch die letzten >Menschen die sich dafuer interessieren koennten... Whaaaaaa - und durch solche Posts holst Du diesen nervigen Thread immer wieder an's Tageslicht. Ich sterb deswegen bald.
Christopher B. schrieb: > was liegt da auch naeher als es separat zu verpacken? Man sieht bereits auf der Website vor dem Herunterladen, um was es sich handelt, und nicht erst nach dem Entpacken. Und es gab immer wieder neue Versionen einzelner Dateien. Wer sich auf der Seite Downloads die Datumsangaben ansieht, braucht nur jeweils die neuen Dateien herunterladen. Das Herunterladen dauert nur Sekundenbruchteile. Es kann doch nicht so schlimm sein, wenn man zweimal klicken muss. > warum haengst du immer noch txt an, Jeder sieht bereits vor dem Herunterladen, dass es Textdateien sind. Und ich kann sicher sein, dass das Archivierungsprogramm die Dateien als Textdateien erkennt und als solche komprimiert, und nicht irgendwelche Verfahren für spezielle Dateiformate anwendet, wo es dann vielleicht beim Entpacken auf anderen Rechnern Inkompatibilitäten gibt.
Ich kann es ja verstehen das du nicht ein großes ZIP-Archiv machen willst, damit du Updates einzelner Dateien einfacher anbieten kannst, aber alles andere macht doch wenig Sinn. Josef G. schrieb: > Das Herunterladen dauert nur Sekundenbruchteile. Es kann > doch nicht so schlimm sein, wenn man zweimal klicken muss. Richtig, und es würde auch nur Sekundenbruchteile dauern wenn die Dateien nicht gepackt sind ;) Die C-Dateien sind nur wenige kB groß, da kann man sich das archivieren wirklich sparen, weil das entpacken macht viel mehr Arbeit wir der Zeitgewinn im Millisekunden-Bereich durch die minimalen Größen-Ersparnisse (auch wenn sie relativ Betrachtet wohl groß erscheinen mögen). Ein Vorteil wenn die Dateien nicht gepackt wären wäre auch, das man sich den Code direkt im Browser schon ansehen könnte. Und nur dadurch das die Dateien gepackt sind weiß ich ja nicht wirklich genau was ich mir herunterlade, erst wenn ich es entpackt habe ;) Auch das du .txt an die Dateien anhängst macht so keinen Sinn. Zum einen wird standardmäßig unter Windows bekannte Dateierweiterungen ausgeblendet, das umbenennen macht dann wieder zusätzlichen Aufwand. Auch brauchst du keine Sorge vor "dateispezifischen inkompatiblen Optimierungen" zu haben bei Archiven, das kann (zumindest bei den mir bekannten Verfahren) nicht geben, wobei das Archivieren einer einzigen weniger kB-großen Dateien an sich schon unsinnig ist. Von daher, wenn einer sich deine Dateien laden will braucht er nicht nur die wenige Sekunden zum anklicken der Dateien, sondern muss diese nochmals entpacken und dann noch vermutlich googlen wie er bekannte Dateierweiterungen unter Windows anzeigt um diese dann umzubenennen. Und spätestens dann denkt man wer sowas macht kann nichts ordentliches fabrizieren und schon hat man keine Lust mehr auf dein Projekt :(
Some Men Just Want to Watch the World Burn http://knowyourmeme.com/memes/some-men-just-want-to-watch-the-world-burn
informatiker schrieb: > da kann man sich das archivieren wirklich sparen, > weil das entpacken macht viel mehr Arbeit > > Ein Vorteil wenn die Dateien nicht gepackt wären wäre auch, > das man sich den Code direkt im Browser schon ansehen könnte. Das Archivieren habe ich gemacht, um das Downloaden zu erzwingen. Andernfalls würden die Dateien direkt angezeigt und man müsste den Browser dazu bringen, sie zu sichern. Das Entpacken geschieht bei meinem Apple durch einfaches Anklicken. Von Windows habe ich null Ahnung. Den Apple habe ich für's Internet, zum Arbeiten verwende ich Linux. Das Emulationsprogramm funktioniert nur unter Linux. > Auch das du .txt an die Dateien anhängst macht so keinen Sinn. Das Anhängen von .txt habe ich gemacht, weil mein Apple .vhd nicht kennt und die Dateien als unbekannte Programme anzeigt. Dasselbe gilt für die Dateien coka und teca ohne Suffix. Bei .c wäre es nicht notwendig, aber ich habe es gemacht, damit alles einheitlich ist.
Josef G. schrieb: > Das Archivieren habe ich gemacht, um das Downloaden zu erzwingen. Du kannst den Download einfacher erzwingen. z.B. indem du einfach: <a type="application/octet-stream" hre.... in den Link einfügst. Einfach mal kurz googlen da gibt es mehrere Lösungen für. Allgemein ist es kein Problem eine offene Datei im Browser zu speichern, einfach kurz Strg+S sollte überall klappen, sowohl auf Windows wie auch unter Linux/Mac. Unter Windwos dürfte das immer noch vielfach schneller sein wie ein Archiv zu entpacken ;) Josef G. schrieb: > Das Entpacken geschieht bei > meinem Apple durch einfaches Anklicken. Von Windows habe ich null > Ahnung. Okay dann sind wir in verschieden Welten unterwegs zum Mac kann ich nichts sagen. Josef G. schrieb: > Das Anhängen von .txt habe ich gemacht, weil mein Apple .vhd nicht > kennt und die Dateien als unbekannte Programme anzeigt. Dasselbe > gilt für die Dateien coka und teca ohne Suffix. Bei .c wäre es nicht > notwendig, aber ich habe es gemacht, damit alles einheitlich ist. Verständlich, aber vermutlich ist es trotzdem besser das .txt wegzulassen. Wenn Windows eine Dateierweiterung nicht kennt wird nachgefragt womit "versucht" werden soll die Datei zu öffnen. Entweder verknüpft man dann die Datei mit dem korrekten Programm oder öffnet sie mit einem Editor seiner Wahl. Bei bekannten Dateierweiterungen blendet Windows jedoch standardmäßig die Erweiterung aus (Änderung der Erweiterung nicht mehr einfach möglich) und öffnet im Falle von .txt alles mit dem hauseigenen (unbrauchbaren) Windows-Editor, was man nicht unbedingt möchte.
Josef G. schrieb: > Falls also tatsächlich jemand Software für die CPU schreiben > sollte, so möge er sorgfältig dokumentieren, welche Bereiche > des fertigen Codes tatsächlich Programmcode enthalten und > welche Bereiche stattdessen aus Tabellen von Zeigern oder > Daten bestehen. Dann kann er im Programmcode nachträglich > leicht per Ersetzungsprogramm die Opcodes austauschen. Die Aussage bleibt weiter gültig. Nach der letzten CPU-Änderung habe ich leider nochmal Zuordnungen zwischen Befehlen und OpCodes gefunden, welche ich ändern sollte, weil sich dann Vereinfachungen der Logiknetze zur Berechnung der internen Steuersignale ergeben. Und zwar sollten SW.X mit ZO.X, SW.Y mit ZO.Y, SW.Z mit ZO.Z getauscht werden. Ich möchte dies jedoch vorerst nicht tun, vielleicht ergeben sich noch weitere Vertauschungen.
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push Wann wird jetzt endlich x86 durch die von Josef entwickelte Architektur ersetzt? x86 ist doch zum heutigen Zeitpunkt im Vergleich zu Josefs Architektur Steinzeit.
@Scherge von Josef (Gast) >Wann wird jetzt endlich x86 durch die von Josef entwickelte Architektur >ersetzt? An dem Tag, an dem die Hölle gefriert. >x86 ist doch zum heutigen Zeitpunkt im Vergleich zu Josefs Architektur >Steinzeit. Naja, Josefs Werk ist dem Dadaismus näher als der Boolschen Algebra . . . ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Dadaismus
In der Tat sehe auch ich großes Potential für diese CPU. Wenn er jetzt noch Linux darauf portiert, wird er bald Marktführer im Bereich der CPU-Architekturen sein. Nur Transmeta hatte ansatzweise ähnlich gute Konzepte.
Informatiker schrieb: > Wenn er > jetzt noch Linux darauf portiert Warum so kleine Brötchen backen? Josefs Ausdauer langt doch locker für eine Windows-Inkarnation. Lässt sich alles durch Vereinfachungen der Logiknetze zur Berechnung der internen Steuersignale ermöglichen. Diverse Instruktionen für Multimedia werden auch bald nachgereicht. Geduld bitte !
Mir ist niemand bekannt, der Windows für seine tägliche Arbeit benötigt. Linux ist völlig ausreichend.
Und sei es nur als Beweis der Leistungsfähigkeit seiner überragenden Architektur.
Ist trotzdem recht sinnlos. Warum sollte man Hardware für closed Source Systeme entwickeln? Windows ist schlicht und einfach eine Randerscheinung der Informatik.
Nils S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> and daily greets the Murmeltier . . . > > s\Murmeltier\Multimeter Falsch. Korrekt wäre: s/Murmeltier/Multimeter/
Andreas S. schrieb: >> s\Murmeltier\Multimeter > > Falsch. Korrekt wäre: > s/Murmeltier/Multimeter/ Kiddies, ihr habt beide recht, denn das erste Zeichen nach dem 's' bestimmt den delimiter. Neben slash und backslash wird auch colon und pipe verwendet. http://www.grymoire.com/Unix/Sed.html#uh-2 Nachdem das geklärt ist, könnt ihr ja was zur Sache schreiben. Außer Eurer Detailwissen reicht wie beim sed über oberflächliche Kenntnisse nicht hinaus. SCNR
Nils S. schrieb: > Andreas, das stimmt so aber nicht. Mein sed arbeitet anders herum. Dein sed benötigt aber mit Sicherheit auch den abschließenden "\" bzw. "/".
Abgeschlossen wird mit '\1'. Das kann dein Browser, dank Steuerzeichen statt Glyphen an der Stelle, aber nicht anzeigen. Ich seh's hier aber.
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Hin und wieder lese ich diesen Thread mit Spannung, was so Neues passiert. Bewundernswert finde ich den Gleichmut von Joseph und die Konsequenz wie er sich auf die Mobing-artigen Kommentare der ganzen Besserwisser hier überhaupt nicht einlässt. Ich finde jeder sollte seine Ideen präsentieren dürfen. Wenn es qualifizierte Gegenargumente für die ein oder andere Idee gibt, können diese zivilisiert vorgebracht werden. Die Leute hier, die das Joseph Mobbing betreiben, verachte ich zutiefst. [...]
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Marc schrieb: > Ich finde jeder sollte seine Ideen präsentieren dürfen. Soweit richtig. > Wenn es qualifizierte Gegenargumente für die ein oder andere Idee gibt, > können diese zivilisiert vorgebracht werden. Das wurde ja hier auch getan. Wenn freilich die kritischen Argumente vollkommen ignoriert werden, wie soll es dann Deiner Meinung nach weitergehen?
Marc schrieb: > Bewundernswert finde ich den Gleichmut von Joseph und die Konsequenz wie > er sich auf die Mobing-artigen Kommentare der ganzen Besserwisser hier > überhaupt nicht einlässt. Das ist nicht Gleichmut. Joseph ist nur merkbefreit. (https://de.wikipedia.org/wiki/Merkbefreiung) Sein Projekt ist ist in etwa mit einem Auto mit viereckigen Rädern vergleichbar. Mit Gewalt fährt es, aber kein Mensch würde es so konstruieren oder könnte etwas damit anfangen. Marc schrieb: > Wenn es > qualifizierte Gegenargumente für die ein oder andere Idee gibt, können > diese zivilisiert vorgebracht werden. Hast du den Thread mal von Anfang an durchgelesen? Gegenargumente wurden tausendfach vorgebracht und von Joseph geflissentlich ignoriert. Da ist es doch kein Wunder, wenn mittlerweile fast nur noch sarkastische Bemerkungen zu seinem Projekt kommen. Marc schrieb: > Die Leute hier, die das Joseph Mobbing betreiben, verachte ich zutiefst. Das ist nicht Mobbing, das ist Selbstschutz.
Anonymous User schrieb: > Das ist nicht Gleichmut. Joseph ist nur merkbefreit. > (https://de.wikipedia.org/wiki/Merkbefreiung) Das ist kein "zivilisiert vorgetragenenes Gegenargument" sondern eine Beleidigung insbes. Schmähkritik: https://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung_%28Deutschland%29#Wahrnehmung_berechtigter_Interessen da eine inhaltliche Auseinandersetzung komplett fehlt. > Sein Projekt ist ist in etwa mit einem Auto mit viereckigen Rädern > vergleichbar. Mit Gewalt fährt es, aber kein Mensch würde es so > konstruieren oder könnte etwas damit anfangen. Joseph ist ein mensch und zum Studieren von alternativen Implementierungen und Architekturvarianten ist sowas immer gut. Ausserdem wurde es mehrfach von weiteren Forumslesern auf ihren Boards adaptiert. > Marc schrieb: >> Wenn es >> qualifizierte Gegenargumente für die ein oder andere Idee gibt, können >> diese zivilisiert vorgebracht werden. > > Hast du den Thread mal von Anfang an durchgelesen? Gegenargumente wurden > tausendfach vorgebracht und von Joseph geflissentlich ignoriert. Da ist > es doch kein Wunder, wenn mittlerweile fast nur noch sarkastische > Bemerkungen zu seinem Projekt kommen. Jeder hat das Recht sein Projekt so zu realisieren wie er es für nötig hält. Die Sourcen sind frei zugänglich, wer dazu in der Lage ist kann sie nach seinem Wünschen anpassen. Es gibt leute die heute noch mit Röhren basteln oder 8bit Computer aufbauen und meinetwegen auch viereckige Räder. Warum nicht?! Wenn Du damit nicht klar kommst sucht Dir doch ein Projekt nach deinen Regeln. > Marc schrieb: >> Die Leute hier, die das Joseph Mobbing betreiben, verachte ich zutiefst. > > Das ist nicht Mobbing, das ist Selbstschutz. Ich teile Marc's Auffassung, das was hier den Thread beherrscht ist Mobbing. Wer sich dabei auf "Selbstschutz" beruft ist m.E. ein A*h. MfG, PS: Falk B. schrieb: > Naja, Josefs Werk ist dem Dadaismus näher als der Boolschen Algebra . . > . ;-) Oder mit anderen Worten: Auch dieses Werk ist Kunst.
Fpga K. schrieb: > Das ist kein "zivilisiert vorgetragenenes Gegenargument" sondern eine > Beleidigung insbes. Schmähkritik: Seit Böhmermann scheint es wohl Mode zu werden bei jeder Kleinigkeit gleich "Beleidigung" zu schreien und nach dem Staatsanwalt zu rufen. Fpga K. schrieb: > Oder mit anderen Worten: Auch dieses Werk ist Kunst. Da gebe ich dir sogar Recht. Kunst existiert um ihrer selbst willen; sie muss keinen Zweck erfüllen. Nur sieht Josehp sein Projekt nicht als Kunst, sondern als Lösung aller jemals existierenden Computerprobleme. Seine Lösung ist die einzig Wahre und es ist ihm völlig unverständlich, warum seine Lösung von allen verkannt wird. So kommt es zumindest bei mir und scheinbar auch bei vielen anderen rüber. Es ist ein bisschen so wie bei dem Mann auf der Autobahn: Als es im Radio hört das ein Geisterfahrer unterwegs ist schaut er nur verwundert aus dem Fenster und sagt: "Einer? Hunderte?". Darum: Josephs Projekt als Kunst? Gerne. Als alles andere: Nein, danke.
------------------- Die Frage überrascht mich sehr. Hast du tatsächlich Software für die CPU geschrieben? Oder ist die Frage doch nur theoretisch gemeint im Sinne von "Mal angenommen, es hätte jemand bereits Software geschrieben ..."? ------------------- Was soll denn diese scheiß Antwort auf eine vernünftige Frage? Ich glaube du hast nicht mehr alle Drähte in deinem Kopf am richtigen Platz. Kannst du nicht vernünftig die Frage beantworten? Blöder Schuljunge. Man...man..
Mark B. schrieb: > Wenn freilich die kritischen Argumente vollkommen ignoriert werden, Wo sind die sachlichen kritischen Argumente, welche ich ignoriert habe? Kannst du mal ein solches zitieren?
Joe G. schrieb: > Was für eine wundervolle Welt muss das sein! Nun, der Punkt mit den Standards ist ja der, dass sich Vieles im Laufe der Zeit durch try and error als Machbar oder Nichtmachbar herausgestellt hat und damit die Methoden und Bezeichnungen eine gewisse Evolution durchlaufen haben. Und vieles ist eben ausgereift und kann nicht mehr weiter verbessert werden. Und wenn man 8bit computing machen will, sollte man die Standards so anwenden, wie sie in den 80ern galten. Das betrifft Zeichensätzen, farben und auch Bezeichner. Ob die Prozessorregister jetzt Sondernamen haben oder nicht, sollte aber nicht der Punkt sein. Prozessoren heissen ja auch Skylake und so ...
Josef G. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Wenn freilich die kritischen Argumente vollkommen ignoriert werden, > > Wo sind die sachlichen kritischen Argumente, welche > ich ignoriert habe? Kannst du mal ein solches zitieren? Zum Beispiel wurden sowohl Dein C-Code als auch die Qualität Deiner Dokumentation kritisiert. Es sieht für mich so aus, als ob Du beides nicht zum Anlass genommen hast, entsprechende Verbesserungen in den Quelltexten bzw. in der Dokumentation durchzuführen.
Josef G. schrieb: > Wo sind die sachlichen kritischen Argumente, welche > ich ignoriert habe? Kannst du mal ein solches zitieren? Du bist zwar auf die allermeisten dieser kritischen Argumente eingegangen und hast Dich jeweils für Deine Architekturentscheidungen rechtfertigt. Immerhin hast Du eingeräumt, eine mögliche Interruptbehandlung nicht bedacht zu haben. Aus meinem Einwand gegen die die Bankumschaltung führst Du zu kleine Adressräume anderer Prozessoren an. Statt jedoch den korrekten Schluss daraus zu ziehen, den Adressraum Deines Prozessors hinreichend groß zu wählen, denkst Du Dir: "Wenn schon falsch, dann aber gleich richtig falsch!" Auf die wirklich ganz großen Kritikpunkte, die hier von mehreren Diskussionsteilnehmer eingebracht wurden, bist Du bislang jedoch in keiner Weise eingegangen, die der Eindruck erweckt, dass Du sie irgendwie beherzigen würdest. Eigentlich wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem Du Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor entwerfen könntest. Und zwar ohne auch nur eine einzige Zeile des alten Entwurfs wiederverwenden zu wollen. In solche Überlegungen sollte natürlich nicht nur der Prozessorkern einfließen, sondern auch noch das "Ökosystem" rund um den Prozessor, d.h. Peripherie und vor allem auch die Softwareumgebungen auf Host und Zielsystem. Schaue Dir ggf. auch fremde Simulationsumgebungen für Prozessorarchitekturen und deren Umsetzungen an.
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Mark B. schrieb: > Zum Beispiel wurden sowohl Dein C-Code Nein. Wo? > als auch die Qualität Deiner Dokumentation kritisiert. Ist richtig. Ich bin aber sehr wohl darauf eingegangen. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Siehe auch den folgenden Beitrag von A.K. Demnach ist das Problem offensichtlich nicht die Dokumentation, sondern die fehlende Bereitschaft anderer, sie zu lesen.
Josef G. schrieb: > Demnach ist das Problem offensichtlich nicht die Dokumentation, > sondern die fehlende Bereitschaft anderer, sie zu lesen. Deine Dokumentation ist so schlecht (=ungeeignet für Dritte), dass sich kaum jemand die Mühe macht, sie zu lesen. Das ist etwas komplett anderes als mangelnde Bereitschaft. Du antwortest in der Tat auf Kritik, gehst aber nicht auf sie ein.
Josef G. schrieb: > Demnach ist das Problem offensichtlich nicht die Dokumentation, > sondern die fehlende Bereitschaft anderer, sie zu lesen. Der Wurm muss eben dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. ;-)
Josef G. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Zum Beispiel wurden sowohl Dein C-Code > > Nein. Wo? Zum Beispiel hier: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" >> als auch die Qualität Deiner Dokumentation kritisiert. > > Ist richtig. Ich bin aber sehr wohl darauf eingegangen. > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" > Siehe auch den folgenden Beitrag von A.K. > Demnach ist das Problem offensichtlich nicht die Dokumentation, > sondern die fehlende Bereitschaft anderer, sie zu lesen. Dokumentation ist dann gut, wenn die Kunden sie verstehen und gut finden.
Josef G. schrieb: > Positive Eigenschaften der historischen 8bit-Heimcomputer sind: > Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. Kann man das wirklich? Mal ne Hauptplatine eines VC 20 aufgemacht? Verstanden wurde da nur die oberflächliche Funktion. So wie heute bei den Smartphones.
{quote} Kann man das wirklich? Mal ne Hauptplatine eines VC 20 aufgemacht? Verstanden wurde da nur die oberflächliche Funktion. So wie heute bei den Smartphones. {quote} Das habe ich mich auch schon oft gefragt... ich denke das ist eine Frage der Verständnis- bzw. Betrachtungsebene. Die Architektur vom VC 20 ist schon einfacher als von einem moderneren Gerät - weniger Bau- / Funktionsgruppen (beim Smartphone sind die Funktionsgruppen auf dem SoC, während beim VC 20 noch diskrete ICs auf der Platine sind). Der Schaltplan vom VC 20 ist ja auch im Netz zu finden, und nicht übermäßig komplex. Auf dieser (groben) Ebene also schon irgendwie "qualitativ" verständlich, und wahrscheinlich einfacher als ein Smartphone. Ich stimme zu, dass selbst beim VC 20 die komplexeren Chips (6502, VIC, ...) nur funktional, also ihr IO- und Timing-Verhalten, verständlich sind. Aber will man denn heutzutage - oder selbst damals ? - Chips auf detailierteren Ebenen noch verstehen müssen? Abstraktion ist schon erforderlich - irgendwie muss man die Komplexität ja auch beherrschen. Hardwarebeschreibungssprachen und Simulationen sind heutzutage wohl unerlässlich - anders damals, als die Layouts von Chips noch mit Buntstiften auf Papier gemalt wurden, und der Designer die Funktion jedes Transistors verstehen musste. Das skaliert natürlich nicht. Zumindest scheint es so zu sein, dass es wesentlich mehr Hobbybastler gibt, die sich ihren eigenen 8bitter bauen, als Smartphone-Bastler ;-) https://hackaday.io/list/2402-homebrew-computers TTL- und Transistor-Computer gibt's da auch, aber nicht so viele. Das scheint schon auch irgendwie dafür zu sprechen, das 8bitter "einfacher" sind. Ich schwärme immer noch für den NDR-Klein-Computer und die Fernsehsendungen damals... Homebrew Computing pur! Letztlich es es von diesem hervorragenden Klassiker / Buch von Steve Ciarcia "Build Your Own Z80 Computer" zu Systemen wie dem NDR-Klein-Computer aber auch kein soo großer Schritt mehr. Nun, bin kein Hardware-Experte... just my two cents :-) @ Josef - vielleicht ist https://hackaday.io/ ja auch eine gute Community, um Dein System zu präsentieren?
1965er schrieb: > Josef G. schrieb: >> Positive Eigenschaften der historischen 8bit-Heimcomputer sind: >> Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. > > Kann man das wirklich? Mal ne Hauptplatine eines VC 20 aufgemacht? > Verstanden wurde da nur die oberflächliche Funktion. So wie heute bei > den Smartphones. Klar, Homecomputer sind kein Hexenwerk, siehe Retrocomputing auf FPGA. MfG,
Hallo Josef, könntest Du zum einfacheren Verständnis für mich hier ein kleines Programm in Assembler posten? Es soll die Ziffern von 0 bis 9 auf dem Bildschirm ausgeben.
Marc schrieb: > könntest Du zum einfacheren Verständnis Mach ich. Wird aber 1 oder 2 Tage dauern, bin zur Zeit anderweitig beschäftigt.
Die definitiv(?) letzte Version ...
1 | +0 +1 +2 +3 +4 +5 +6 +7 |
2 | |
3 | 00- H.. ST.S SS.X ST.X SS.Y ST.Y SS.Z ST.Z |
4 | 08- IX0 IX1 IX2 IX3 IX4 IX5 IX6 IX7 |
5 | 10- IY0 IY1 IY2 IY3 IY4 IY5 IY6 IY7 |
6 | 18- IZ0 IZ1 IZ2 IZ3 IZ4 IZ5 IZ6 IZ7 |
7 | 20- ZO.S SL.S ZO.X SL.X ZO.Y SL.Y ZO.Z SL.Z |
8 | 28- DX0 DX1 DX2 DX3 DX4 DX5 DX6 DX7 |
9 | 30- DY0 DY1 DY2 DY3 DY4 DY5 DY6 DY7 |
10 | 38- DZ0 DZ1 DZ2 DZ3 DZ4 DZ5 DZ6 DZ7 |
11 | |
12 | 40- O.VZ O.VS B.VZ B.VS O.UZ O.US B.UZ B.US |
13 | 48- O.AZ O.AS B.AZ B.AS O.KZ O.KS B.KZ B.KS |
14 | 50- O.WY O.RP B.WY B.CN GTR ADR GTA NON |
15 | 58- IKL DKL IXL DXL IYL DYL IZL DZL |
16 | 60- AD. LV. AV. SV. GT. AN. XR. NR. |
17 | 68- STMX LVMX AVMX SVMX GTMX ANMX XRMX NRMX |
18 | 70- STMY LVMY AVMY SVMY GTMY ANMY XRMY NRMY |
19 | 78- STMZ LVMZ AVMZ SVMZ GTMZ ANMZ XRMZ NRMZ |
20 | |
21 | 80- ST.B LV.B AV.B SV.B GT.B AN.B XR.B NR.B |
22 | 88- SL.K TA1 TA2 TA3 TA4 TA5 TA6 TA7 |
23 | 90- NO1 TK1 TK2 TK3 TK4 TK5 TK6 TK7 |
24 | 98- TK8 TK9 TKa TKb TKc TKd TKe TKf |
25 | a0- EX.S LV.S AV.S SV.S GT.S LD.S AD.S SD.S |
26 | a8- EX.X ES.X SW.X RS.X GT.X LD.X AD.X SD.X |
27 | b0- EX.Y ES.Y SW.Y RS.Y GT.Y LD.Y AD.Y SD.Y |
28 | b8- EX.Z ES.Z SW.Z RS.Z GT.Z LD.Z AD.Z SD.Z |
29 | |
30 | c0- R.VZ R.VS R.UZ R.US R.AZ R.AS R.KZ R.KS |
31 | c8- R.WY R.CN R.IX R.DX R.IY R.DY R.IZ R.DZ |
32 | d0- GH.S GL.S GH.X GL.X GH.Y GL.Y GH.Z GL.Z |
33 | d8- IC.S DC.S IXE DXE IYE DYE IZE DZE |
34 | e0- PV.B TZ.B PV.A TZ.A SE.U NE.U ZO.U CP.V |
35 | e8- RD.B RU.B RD.A RU.A SE.V NE.V ZO.V CR.V |
36 | f0- ZO.B NE.B ZO.A NE.A IV.A DV.A NO2 S.RP |
37 | f8- IC.K DC.K ZO.K NE.K IC.A DC.A GT.Q J.. |
Das Programm zur Ausgabe der Ziffern 0 bis 9
1 | - START \ #### |
2 | - MARKE - - |
3 | START /UA 0000 |
4 | = /UR 0000 |
5 | = GT.S bereite X für Rücksprung ins Betriebs- |
6 | = TK1 system vor: positioniere X hinter die |
7 | = AD.X Parameter, falls solche übergeben wurden |
8 | = ST.X ... |
9 | = SW.Y schalte Y auf Speicherseite 1 |
10 | = GTA ec rufe Routine Linefeed auf |
11 | = /.J. ... |
12 | = /GTA 8fc0 setze Y auf Start der Zeile 3f |
13 | = ST.Y ... |
14 | = GT. 09 initialisiere Schleifenzähler |
15 | = SL.S ... |
16 | = GT. 60 lade Akku mit Ziffer Null |
17 | MARKE IY1 Schleifenstart; erhöhe Y |
18 | = STMY speichere Zeichen |
19 | = IC.A inkrementiere Zeichen |
20 | = B.CN MARKE Rückwärtssprung mit Zählvorgang |
21 | = SW.Y schalte Y zurück auf RAM1 |
22 | = ZO.Z bereite Z für Rückkehr vor |
23 | = GT.Z Sprung zur Rückkehrschnittstelle |
24 | = /.J. ... |
Die Routine ist als EXE-Routine geschrieben, welche aus der Kommandozeile oder aus einem Programm aufgerufen werden kann. Die beiden 2-Byte-Werte 0000 am Anfang bedeuten, dass die EXE- Routine keine angehängte Data-Box und keine Initialisierungs- Routine enthält. Übergebene Parameter werden ignoriert.
Danke. Das sieht übersichtlich aus, nur die Befehle sind etwas ungewohnt. Die Prozessorstruktur wird langsam klarer. Wenn ich es richtig sehe, gibt es folgende Register A: Akku, 8 bit B: ? 8 bit X,Y,Z: Index Register für Adressierung, alle 16 bit
Marc schrieb: > nur die Befehle sind etwas ungewohnt.
1 | /GTA 8fc0 und /.J. sind Makros und stehen für |
2 | |
3 | GTA c0 H.. |
4 | AD. 8f J.. |
Josef G. schrieb: > beric schrieb: >> Warum dann nicht einfach "AD_X" oder "J__" ... > > Der auf der Grundlinie liegende Bindestrich ist kein Unterstrich. > Dieses Zeichen habe ich in meinem Zeichensatz neu eingeführt. > > Den Unterstrich als Bindestrich zu verwenden finde ich hässlich, > ausserdem hat es den Nachteil, dass man Strings, in welchen der > Unterstrich als Bindestrich verwendet wird, nicht ohne > Informationsverlust unterstreichen kann. Passend hierzu habe ich heute folgendes gefunden, ist interessant auch wegen des Autors: Beitrag "Re: "Guter Programmierstil" VHDL" > ich kann Unterstriche im Quelltext nicht ausstehen.
Marc schrieb: > Wenn ich es richtig sehe, gibt es folgende Register > > A: Akku, 8 bit > B: ? 8 bit > > X,Y,Z: Index Register für Adressierung, alle 16 bit Ein Zähl- bzw. Schleifenregister (S? SL?) unbekannter Bitbreite gibt es auch noch: Josef G. schrieb: > = GT. 09 initialisiere Schleifenzähler > = SL.S ... Jens
Jens schrieb: > Ein Zähl- bzw. Schleifenregister (S? SL?) unbekannter Bitbreite ... > > Josef G. schrieb: >> = GT. 09 initialisiere Schleifenzähler >> = SL.S ... Der Schleifenzähler S ist 16 bit breit.
1 | GT. 09 lädt den Wert 09 in den Akku |
2 | SL.S speichert den Akku im LowByte von S, |
3 | das HighByte von S wird Null. |
Die Breite des Schleifenzählers ergibt sich aus der Pseudo-Grafik auf der Seite CPU-doku meiner Website oder im Artikel zur CPU:
1 | P Q R S X Y Z K V Bezeichnung: A7 = U |
2 | | | | | | | | |A AB = K |
3 | | | | | | | | |B |
SL.S ist weiter unten auf der Seite erklärt:
1 | $ stehe für S|X|Y|Z |
2 | |
3 | SL.$ $ LowByte erhält A , $ HighByte wird 0 |
:
Bearbeitet durch User
DA DA DA DA DA DA DA DA DA Ich versteh dich nicht, du verstehst es nicht, aha Ich versteh dich nicht, du verstehst es nicht, aha Ich versteh dich nicht, du verstehst es nicht, aha Ich versteh dich nicht, du verstehst es nicht, aha DA DA DA DA DA DA DA DA DA
>Der Schleifenzähler S ist 16 bit breit.
Also erweitere ich die Registerübersicht um den 16 bit Schleifenzähler:
1 | A: Akku, 8 bit |
2 | B: ? 8 bit |
3 | |
4 | S: Schleifenzähler 16 bit |
5 | |
6 | X,Y,Z: Index Register für Adressierung, alle 16 bit |
>DA DA DA >Ich versteh dich nicht Das ist im akademischen Bereich und in der Kunst oft auch so. Da Verständnis aber immer auch was mit dem eigenen Wissen und der Aufnahmefähigkeit zu tun hat, ist es besser zu schweigen, sonst kann leicht die eigene Dummheit offenbar werden.
>...und in der Kunst oft auch so. >.. ist es besser zu schweigen, sonst kann leicht die eigene Dummheit offenbar werden. Wenn Du schon diesen Vergleich ziehst: https://youtu.be/RAx0P-8n5K4
Josef G. schrieb: > Die Breite des Schleifenzählers ergibt sich aus der Pseudo-Grafik > auf der Seite CPU-doku meiner Website oder im Artikel zur CPU: > P Q R S X Y Z K V Bezeichnung: A7 = U > | | | | | | | |A AB = K > | | | | | | | |B Naja, sehr übersichtlich ist das ja nicht und in der Pseudografik über diesen Zeilen kann ich gar nicht auf eine Breite schliessen. Anhand von was denn, von acht "|"? > > SL.S ist weiter unten auf der Seite erklärt: > $ stehe für S|X|Y|Z > > SL.$ $ LowByte erhält A , $ HighByte wird 0 Auch wenn Low- und High-Byte zu einem 16bit Wert passt, ist das nicht so ganz offensichtlich, dass es sich auch um einn solchen handelt. Und zu finden ist das schonmal gar nicht, wenn man nicht weiss, nach was man sucht.
Nils S. schrieb: > in der Pseudografik über diesen Zeilen kann > ich gar nicht auf eine Breite schliessen. Jedenfalls erkennt man, dass P, Q, R, S, X, Y, Z, K gleich breit sind. Jedes | soll 1 Byte symbolisieren. Das steht zwar nicht explizit da, sollte aber auch klar sein, weil einer der Striche mit A bezeichnet ist. Und weiter unten werden die Adressleitungen mit a0 .. af bezeichnet, daraus ergibt sich die Breite der Adressregister.
In jedem brauchbaren Manual steht das dann ungefähr so: Register: A - Akku (8bit) X, Y - .... SP - Stack Pointer (16bit) ...
Entschuldigt meine dumme Frage, aber ist das hier Satire wie der Crypto Chef, der CPU Chef sozusagen, oder ist das mit der CPU ernstgemeint? Drei Jahre so eine Satire durchzuziehen ist schon ziemlich gut.
... schrieb: > ist das hier Satire wie der Crypto Chef Die Website vom Kryptochef gibt es leider nicht mehr. Allein schon für die Wortschöpfung "Vollbitverschlüsselung" habe ich sie geliebt ;-)
Das war das Stichwort ... Zum Verstehen dieser CPU benötigt man unbedingt einen Vollbitschlüssel ;-))
... schrieb: > Drei Jahre so eine Satire durchzuziehen ist schon ziemlich gut. Bei Kurt sind es schon weit mehr als 3 Jahre und die Frage steht immer noch im Raum.
Mark B. schrieb: > ... schrieb: >> ist das hier Satire wie der Crypto Chef > > Die Website vom Kryptochef gibt es leider nicht mehr. Allein schon für > die Wortschöpfung "Vollbitverschlüsselung" habe ich sie geliebt ;-) Im Cache schon: https://web.archive.org/web/20140517202802/http://kryptochef.net/
Wegen der weiten Verbreitung des DE0-nano habe ich den Rechner nun auch auf diesem Board realisiert. Vielleicht entschließt sich ja doch einer der vielen Besitzer des Boards, die Konfiguration darauf zu testen. Die VGA-Schnittstelle besteht aus einer Sub-D-Buchse und 5 Widerständen, die übrige fehlende Peripherie habe ich mit Pmod-Modulen von Digilent realisiert. Zur Entlastung des USB-Anschlusses habe ich ein 5.4V-Netzgerät am 2-Pin-Verbinder angeschlossen. Zur Problematik der Stromversorgung beim DE0-nano siehe auch Beitrag "De0 nano - Frage zur Stromversorgung" PS: Ich meine, mal im Forum gelesen zu haben, dass bei hochgeladenen Fotos mit zu hohem Speicherbedarf automatisch der Speicherbedarf verringert wird, und muss darauf hoffen, weil mir auf meinem Rechner die Verringerung des Speicherbedarfs nicht gelungen ist. http://www.bomerenzprojekt.de/Website/Hawa.html
Falls jemand über eine Realisierung auf seinem DE0-nano nachdenkt, aber den Aufwand scheut: Es geht auch ohne die 7-Segment-Anzeigen.
Hallo Josef, ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie sehr Du durchaus fundamentale Kritik an Deinem derzeitigen Prozessor/System ignorierst und munter auf dem toten Pferd weiterreitest. Die Tatsache, dass sich kürzlich ein paar Diskutanden inhaltlich mit dem Befehlssatz Deines Prozessors und den Notationen Deiner Assemblersprache befasst haben, bedeutet noch lange nicht, dass nun der Zeitpunkt für den Durchbruch gekommen ist. Leider bist Du bisher auch nicht auf meinen vor einiger Zeit eingebrachten Beitrag eingegangen: Andreas S. schrieb: > Eigentlich wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem Du > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Und zwar ohne auch nur eine einzige Zeile des alten > Entwurfs wiederverwenden zu wollen. > > In solche Überlegungen sollte natürlich nicht nur der Prozessorkern > einfließen, sondern auch noch das "Ökosystem" rund um den Prozessor, > d.h. Peripherie und vor allem auch die Softwareumgebungen auf Host und > Zielsystem. Schaue Dir ggf. auch fremde Simulationsumgebungen für > Prozessorarchitekturen und deren Umsetzungen an. Und zu Deiner aktuellen Nachricht: Nein, es wird kaum jemanden geben, der wirklich den Einsatz Deines Prozessors auf dem DE0-nano ernsthaft in Erwägungg ziehen wird. Vielleicht mag es noch ein oder zwei Leute geben, die einen kurzen Funktionstest durchführen, um zu überprüfen, ob Dein System wirklich funktioniert. Mehr aber auch nicht.
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Andreas S. schrieb: > Aus meinem Einwand gegen die die Bankumschaltung führst Du zu kleine > Adressräume anderer Prozessoren an. Statt jedoch den korrekten Schluss > daraus zu ziehen, den Adressraum Deines Prozessors hinreichend groß zu Bei Adressen mit 24 oder 32 Bit wird der Vorteil des linearen Adressraums erkauft durch den Nachteil des größeren Platzbedarfs und langsameren Ladens einer Adresse, jedenfalls bei einer 8bit-CPU. Deshalb glaube ich, dass meine CPU mit ihrer Seitenumschaltung eine Chance hat, ihre ökologische Nische zu finden, auch und gerade deshalb, weil die anderen es anders machen. > Auf die wirklich ganz großen Kritikpunkte, die hier von mehreren > Diskussionsteilnehmer eingebracht wurden, bist Du bislang jedoch in > keiner Weise eingegangen, die der Eindruck erweckt, dass Du sie Welche sachlichen Kritikpunkte meinst du? Mir fallen keine ein.
@ Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) >ich bin immer wieder erschrocken darüber, wie sehr Du durchaus >fundamentale Kritik an Deinem derzeitigen Prozessor/System ignorierst >und munter auf dem toten Pferd weiterreitest. Immer noch nicht verstanden, was mit Josef los ist? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus
Josef G. schrieb: > weil mir auf meinem Rechner die > Verringerung des Speicherbedarfs nicht gelungen ist. Du kannst ein ganzes Rechnersystem entwerfen, aber verzweifelst vor einer simplen Bildverkleinerung? Ich fürchte, Falk hat Recht mit dem Autismus...
AnonymousUser schrieb: > Ich fürchte, Falk hat Recht mit dem > Autismus... Langsam wirds echt übel hier im Thema. Aber wenigstens schreibt er sowas nicht Anonym.
A. K. schrieb: > Das fängt ganz wesentlich mit der optischen Gestaltung an. Ob dir das > gefällt oder nicht, das ist ein Aspekt unter dem ein Leser sich der > Sache nähert. Die letzte mit Schreibmaschine gesetzte Da einige Leute offenbar Probleme damit haben, Text in Festbreiten- Schrift zu lesen, habe ich den Artikel zum Projekt neu formatiert. http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Computer:_bo8h
Habe die Implementierung von Conway's Game of Life überarbeitet. Bisher konnte man nur eines von 8 fest vorgegebenen Startbildern auswählen. Jetzt wird eines dieser Startbilder aus Textseite E importiert, man kann es also vorher dort selber erstellen. Die ersten 64 Zeilen zu je 64 Zeichen ergeben das Startbild mit 64*64 Zellen, jedes nichtleere Zeichen ergibt eine aktive Zelle. Die Bilder oben sind mit dem Emulationsprogramm erstellt und zeigen die periodischen Objekte Tümmler und Pulsator. Auf dem realen Gerät dauert jede Iteration wie bisher 0.27 Sekunden.
Josef G. schrieb: > Habe die Implementierung von Conway's Game of Life überarbeitet. Wo kann ich mir denn den Sourcecode dazu ansehen?
Le X. schrieb: > Wo kann ich mir denn den Sourcecode dazu ansehen? Den habe ich nur handschriftlich auf Papier. Der fertige Code steht in der Datei teca im Bereich 39c0 .. 405f. Bin immer wieder mal am Überlegen, einen auf PC laufenden Zeilen-Disassembler zu schreiben, hab es aber bisher nie ernsthaft in Angriff genommen. Aber vielleicht nimmt sich ja jemand anderer der Sache an ...
Josef G. schrieb: > Bin immer wieder mal am Überlegen, einen auf PC laufenden > Zeilen-Disassembler zu schreiben, Denk' mal besser über einen Zeilen-Assembler nach.
Eddy C. schrieb: > Denk' mal besser über einen Zeilen-Assembler nach. Einen Assembler gibt es schon, sogar einen "richtigen" mit Labels, sowohl auf dem Zielsystem als auch auf PC. Habe ihn aber selber bisher nicht verwendet, da mir die Tipp-Arbeit zu aufwendig ist.
Daher und um Deinen Quelltext nicht vom Zettel in den Rechner übertragen zu müssen, denkst Du lieber über einen Disassembler nach? Jo, das kann man so machen...
Die am Code Interessierten sollen sich ja auch den Binär-Blob bei $BLABLUBB ansehen und die Opcodes anhand der Tabelle nachschlagen, die, wie ich mich irgedwie schwach errinnern kann, aus der Opcode-Beschreibung vom Leser on the fly zu Erzeugen ist.
Verstehe, Stichwort "sprechender Opcode", womit sich ein Assembler sowieso erübrigt.
Eddy C. schrieb: > Stichwort "sprechender Opcode" Was? Die Kiste kann Text-To-Speech? Ich bin sprachlos!
Josef G. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wo kann ich mir denn den Sourcecode dazu ansehen? > > Den habe ich nur handschriftlich auf Papier. Der fertige > Code steht in der Datei teca im Bereich 39c0 .. 405f. > > Bin immer wieder mal am Überlegen, einen auf PC laufenden > Zeilen-Disassembler zu schreiben, hab es aber bisher nie > ernsthaft in Angriff genommen. Aber vielleicht nimmt sich > ja jemand anderer der Sache an ... Habe jetzt einen Disassembler geschrieben und damit ein Listing meiner GOL-Implementierung erzeugt. Die GOL-Implementierung habe ich nochmal überarbeitet. Die fest vorgegebenen Startbilder gibt es nun nicht mehr. Man kann die Größe des Spielfelds 64*64 oder 128*128 wählen, das Startbild der Größe 64*64 wird in beiden Fällen aus der Seite E des Text-RAM importiert, bei 128*128-Auflösung in die Mitte des Spielfelds. ------------- Den Assembler habe ich überarbeitet. In den Variablen- vereinbarungs-Zeilen ist das links stehende - weggefallen, in den Code-Zeilen ist bei Zeilen ohne Setzen eines Labels das links stehende = weggefallen, stattdessen setzt man jetzt die Labels in der Form =NAME. Damit ist weniger Tipparbeit erforderlich. Aufrufe von Labels oder anderen Variablen schreibt man jetzt in der Form NAME+n, den Offset +0 kann man weglassen. Siehe Beschreibung des Kommandos =MASS auf der Seite SYS-doku meiner Website.
Michael schrieb im Beitrag #4678264: > Zum Lebensende wirst Du Dir bei wachem Verstande eingestehen müssen: > Hätte ich meine Zeit und meine Fähigkeiten nur sinnvoller verwendet! Wenn Josef das Projekt Spaß bereitet, soll er es doch so weiterführen wie er möchte. Wie viele andere Hobbys werden hinterlassen auch keine für Dritte verwertbaren Dinge, sondern sind sehr vergänglich. > Immerhin: Du unterhälst die Leute mit soviel Schmalspursicht. Das einzige, was man Josef vielleicht noch verwerfen kann, ist die mangelnde Einsicht, dass sein Prozessor für Dritte nicht allzu interessant ist und dass er sehr viele Ratschläge einfach ignoriert. Aber die Welt wird nicht untergehen, wenn irgendwann der Prozessor wieder verschwinden wird. Ebenso gehen auch sehr viele Briefmarkensammlungen, Bierdeckelsammlungen, Malereien, Topflappenstickereien, usw. irgendwann in der Versenkung unter, auch wenn da jeweils sehr viel Zeit und Herzblut hineingeflossen ist.
Michael schrieb im Beitrag #4678330: > Es ist aber ein schönes Studienbeispiel was herauskommt, wenn die Freude > am (komplizierten) technischen Funktionieren jede Nutzwertüberlegung > dominiert. Naja, andersrum killt jede Nutzwertüberlegung die Enthusiasmus fürs Hobby. Dann wird jeder Rat teuer. Warum soltel man seine Zeit ins Beantworten von Fragen und schreiben von Wiki-Artikel investieren, wenn's keinen verwertbaren Nutzen hat?! Obendrein wird man noch als verbohrter Spinner, der nur Unsinn redet beschimpft.
Fpga K. schrieb: > Susi schrieb: >> T. W. schrieb: >> Ob der Josef mit dieser Einordnung einverstanden ist? > > Na jedenfalls ist "Susi" mit dem ersten Teil der Einordnung: > > T. W. schrieb: >> Insbesondere auch deshalb, weil die meisten anderen hier weder ähnliches >> anzubieten haben noch bereit sind, es auszustellen. > > in der richtige Schublade gelandet. Ich glaube, ich wurde hier ein wenig misverstanden. Ich habe dieses Projekt in keinster Weise abwerten wollen. Man muss es nur sehen, als das, was es ist: Eines von vielen Hobbyprojekten, ohne industriellen Nutzen, das aber eine sehr schöne Freizeitgestaltung darstellt, sowie eine Möglichkeit, was zu lernen. Man hätte es auch mit FPGA-Arcade-Plattformen vergleichen können.
Habe die Software der Test-Steckkarte überarbeitet und die Realisierung von Arrays verbessert. Das Programm zeigt die Realisierung eines 2-dimensionalen Arrays aus 4-Byte-Integer-Variablen. Der erste Index läuft von 0 bis f, der zweite Index läuft von 0 bis 7. Das Array ist somit eine Databox mit Länge-1 = 01ff. Aus den beiden Indizes INX und INY wird die Position IXY in der Databox errechnet gemäß IXY = (INX*8+INY)*4. Dies geschieht durch die Mikrooperationen oLDX /07 INX und oADX /03 INY oSTO /c0 ARR speichert den vorher eingelesenen 4-Byte-Wert von VAR in der Databox ARR ab Position IXY. Bei Bereichsüberschreitung erfolgt eine Fehlermeldung. Die obersten 2 Bit der Konstanten /c0 bestimmen die Anzahl der Bytes. Die Variable IXY wird für die Operation nicht gebraucht, sie dient im Programm nur dazu, die Position auszugeben. Natürlich ist meine Notation nicht so kompakt wie die algebraische Notation ARR(INX,INY) = VAR. Vorteil meiner Notation: Die Dauer der Mikrooperationen ist bekannt, die Gesamtdauer lässt sich daraus sehr einfach berechnen. ------------------ Die Seite Testcard meiner Website habe ich überarbeitet, ich meine, sie ist jetzt verständlicher. Der Disassembler ist jetzt auf meiner Website verfügbar. Beschreibung auf der Seite Emul.
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Josef G. schrieb: > Vorteil meiner > Notation: Die Dauer der Mikrooperationen ist bekannt, die > Gesamtdauer lässt sich daraus sehr einfach berechnen. für welche 'heutige Anwendung' ist dieses Wissen relevant? Die Zeiten als man Delays durch abzählen von CPU-Takten und CPU-Frequenz berechnet hat, sind dank integrierter Hardware-Timer (die man auch im FPGA implementieren kann 'wink') vorbei. Gruß
ein Fan schrieb: > dank integrierter Hardware-Timer Davon versteh ich zwar nicht viel, aber ich meine, die Verwendung von Hardware-Timern hat auch Nachteile: Man muss sie initialisieren, und eine ungefähre Abschätzung der Zahl der CPU-Zyklen ist trotzdem erforderlich.
Josef G. schrieb: > die Verwendung von Hardware-Timern hat auch Nachteile: > > Man muss sie initialisieren, und eine ungefähre Abschätzung > der Zahl der CPU-Zyklen ist trotzdem erforderlich. Unbelehrbar.... Ich laufe lieber, weil mein Auto muss gestartet werden und dem Fahrer muss ich sagen, wo ich hin will...
Josef G. schrieb: > Man muss sie initialisieren, und eine ungefähre Abschätzung > der Zahl der CPU-Zyklen ist trotzdem erforderlich. Ja, so ganz ohne Nachdenken kommt man tatsächlich nicht aus ;-) Das Zählen von Zyklen ist aber auch nur bei Programmen geringer Komplexität handhabbar. Trotzdem gibt es Bereiche, wo Programme mit der Zahl Ihrer Ausführungszyklen getimt werden. Beispiele: - Software-UART Mal ehrlich: wer hat nicht mal unter Verzicht jeglicher Timer eine solche UART implementiert, einfach schon deshalb, weil keiner vorhanden oder man die Resourcen des Systems nicht anderweitig belasten wollte (z.B. in einem Monitor-Program für Debugging) - Anwendungen, wo es auf geringen Jitter ankommt, z.B. gepulste IR-Übertragung oder allgemein Modulatoren. Schlussendlich darf auch auf die gute alte Turbo-Taste in PCs aus dem letzten Jahrtausend hingewiesen werden: Die Ausführungsgeschwindigkeit vieler Spiele hing von der Computerleistung ab. Offensichtlich wurde hier keine Timer benutzt.
Eddy C. schrieb: > Offensichtlich wurde > hier keine Timer benutzt [ ] du weist wie ein Timer funktioinert [x] du weist nicht wie ein Timer funktioniert ein Timer (egal ob Hardware oder Software) hängt natürlich vom Prozessortakt ab. Die Turbo-Taste beeinflusst beide Versionen. Nur ein Hardware Timer wäre (einmal eingestellt) 1. nicht CPU blockierend 2. unabhängig von der Befehls Ausführungs-Geschwindigkeit (wenn ein Opcode Befehl durch Optimierung schneller wird, stimmt das zuvor berechnete Pausentiming nicht mehr) 3. per VHDL leicht parallel vervielfachbar Eine Software-UART in einem FPGA macht ja wohl gar keinen Sinn (außer für Lernzwecke)
Protomax schrieb: > [ ] du weist wie ein Timer funktioinert > [x] du weist nicht wie ein Timer funktioniert [ ] du weist nicht wie ein Timer funktioniert [x] du weist garnicht nicht wie ein Timer funktioniert ...sonst wüsstest Du, dass Timer- und Prozessortakt nicht notwendigerweise aneinander gekoppelt sind. Abgesehen davon: https://de.wikipedia.org/wiki/Turbo-Taste Stichwort "Verzögerungsschleife" > Nur ein Hardware Timer wäre (einmal eingestellt) > 1. nicht CPU blockierend Ahso? Braucht es dazu vielleicht noch mehr? Einen Interrrupt z.B.? > 2. unabhängig von der Befehls Ausführungs-Geschwindigkeit > (wenn ein Opcode Befehl durch Optimierung schneller wird, stimmt > das zuvor berechnete Pausentiming nicht mehr) Hammer! > 3. per VHDL leicht parallel vervielfachbar In Nutella sind zur Zeit Keks-Stempel zum sammeln! > Eine Software-UART in einem FPGA macht ja wohl gar keinen Sinn Der OP hat schon keine Lust auf Timer. Da willst Du eine UART in den FPGA giessen? > (außer für Lernzwecke) Bingo ;-)
Eddy C. schrieb: > ...sonst wüsstest Du, dass Timer- und Prozessortakt nicht > notwendigerweise aneinander gekoppelt sind. Abgesehen davon: Na klar nicht notwendigerweise, aber es macht Sinn die zu koppeln. Eddy C. schrieb: > Der OP hat schon keine Lust auf Timer. Da willst Du eine UART in den > FPGA giessen? Also das ist in etwa gleich vom Aufwand her. Hat man Beides an einem Nachmittag geschrieben.
Gustl B. schrieb: > Eddy C. schrieb: >> ...sonst wüsstest Du, dass Timer- und Prozessortakt nicht >> notwendigerweise aneinander gekoppelt sind. Abgesehen davon: > > Na klar nicht notwendigerweise, aber es macht Sinn die zu koppeln. Beim PC aber schon und darum ging es hier ;-) > Eddy C. schrieb: >> Der OP hat schon keine Lust auf Timer. Da willst Du eine UART in den >> FPGA giessen? > > Also das ist in etwa gleich vom Aufwand her. Hat man Beides an einem > Nachmittag geschrieben. Na klar Mann, aber Josef ∉ "man". Immer schön auf der Spur bleiben ;-)
Thema Timer: Die CPU hat zwar keine Interrupts, aber es wäre ohne weiteres möglich, dass die CPU mittels einer H..-Operation einen externen Zähler startet, dann irgendwelche Programmschritte ausführt, und wenn sie damit fertig ist mittels einer weiteren H..-Operation wartet, bis der Zähler abgelaufen ist, bevor sie weitermacht. Thema UART: Die in der aktuellen Konfiguration des Geräts implementierte RS232-Schnittstelle bewerkstelligt das Senden und Empfangen eines Bytes in der Hardware, die CPU selber gibt nur ganze Bytes aus oder empfängt ganze Bytes. Ist aber kein UART (U = universell), weil die Baudrate fest ist und die Handshake-Leitungen nicht verwendet werden.
Josef G. schrieb: > Die CPU hat zwar keine Interrupts OK jetzt nehme ich deine CPU und baue damit einen Küchenwecker. Wie mache ich sowas ohne Interrupts? Ich kann einen externen (wo ist der? NE555?) Timer starten und darauf warten. Was mache ich in der Zwischenzeit, z.B. wenn der Anwender doch eine andere Zeit einstellen will? Muss ich ständig in einer Schleife laufen bis die Zeit um ist oder jemand einen Knopf drückt? Kann ich dabei Strom sparen? Ich kann also nur a) polling machen (ohne Pause, Sleep etc. also voller Stromverbrauch) b) den gesamten Core anhalten und auf ein Ereignis warten. Stimmt das?! Wie soll ich damit sinnvolle Anwendungen programmieren? Multitasking auf einer normalen CPU ist schon schwer genug, du machst es nochmal extra schwierig. Hat das einen Grund? Vorteile hats keine.
Tr schrieb: > Wie soll ich damit sinnvolle Anwendungen programmieren? Multitasking auf > einer normalen CPU ist schon schwer genug, du machst es nochmal extra > schwierig. Hat das einen Grund? Vorteile hats keine. Da fällt dem Josef sicher was ein. Aber nehmen wir doch ein realistischeres Beispiel, z.B. die Wordclock, die vielen hier ja ein Begriff sein sollte. Die zeigt eigentlich ziemlich gut wie ein typisches ATmega-Projekt so aussieht und spricht recht viel Hardware an. - Timer für den Systemtakt - Parsen/Auswerten eines IR-Sensors für Fernbedienungen - Auswerten der DCF77-Information - Kommunikation mit externer RTC via I2C - (hab bestimmt noch was vergessen) - meine macht zusätzlich noch 6-Kanal Soft-PWM damit das Ambilight eine andere Farbe haben kann als die Schrift - Protokollparser samt Kommandointerpreter der auf der UART lauscht (Bluetooth-Fernbedienung, nur Spielerei ;-) ) Da ist jetzt nichts wildes dabei, alles eher Standardzeugs für 8-Bitter. OK die hochfrequente Soft-PWM ist eher ungewöhnlich und erfordert natürlich ein bestimmtes Zeitverhalten, sonst flackerts. Josef, kann deine CPU das vernünftig und zuverlässig? Deterministisch?
Tr schrieb: > b) den gesamten Core anhalten und auf ein Ereignis warten. Es können auch mehrere Ereignisse sein. Die externe Hardware, welche bei H.. das Repeat-Signal zum Anhalten der CPU erzeugt, kann mit Ende des Repeat die Nummer des beendenden Ereignisses auf den Datenbus legen, und die CPU kann die Nummer einlesen und mit der Nummer eine Sprungtabelle auswerten. Le X. schrieb: > kann deine CPU das vernünftig und zuverlässig? Von den aufgelisteten Anforderungen verstehe ich zwar nichts, aber ich glaube nicht, dass eine einzelne CPU ohne Interrupts das kann. Aber warum sollte meine CPU das können, dafür ist sie nicht gemacht. Man kann mit ihr einen Computer bauen mit Tastatur und Bildschirm, dafür ist sie gemacht.
Josef G. schrieb: > Von den aufgelisteten Anforderungen verstehe ich zwar nichts, > aber ich glaube nicht, dass eine einzelne CPU ohne Interrupts > das kann. Und deswegen sind CPUs ohne Interrupts auch ausgestorben bzw. haben sich nicht durchgesetzt. Es gibt zwar durchaus auch Ausnahmen wie z.B. Parallax Propeller, die auch ohne Interrupts auskommen, aber dafür andere sehr geschickte Merkmale in ihrer Architektur haben. Parallax erhebt aber auch überhaupt nicht den Anspruch, Universalprozessoren zu entwickeln, sondern schränkt die Anwendungsbereiche deutlich ein. > Aber warum sollte meine CPU das können, dafür ist > sie nicht gemacht. Man kann mit ihr einen Computer bauen > mit Tastatur und Bildschirm, dafür ist sie gemacht. Deine CPU ist aber auch nicht hierfür gemacht. Schon bei dem Versuch, eine diskret aufgebaute Tastaturmatrix zu verwenden, deren Tastendrücke im Hintergrund erfasst werden, scheitert Dein Konzept. Und die Unmöglichkeit, eine halbwegs zur normalen Uhrzeit passende Systemuhr zu realisieren, verhindert nicht nur Projekte mit expliziter Ausgabe der Uhrzeit (siehe o.a. Wordclock), sondern auch so etwas wie Zeitstempel bei Datei(system)zugriffen, Netzwerkprotokolle, usw.. Auch wenn Du viel Spaß an Deinem Projekt hast, finden sich immer mehr Gründe gegen die weitere Verbreitung Deiner CPU. In den letzten Jahren wurden immer mehr Schwächen Deiner Architektur aufgedeckt, und Du unternimmst nicht einmal den Hauch einer Anstrengung, diese Schwächen zu analysieren und Deine CPU entsprechend zu überarbeiten bzw. zu erweitern. Stattdessen bestrafst Du die wenigen Leute, die tatsächlich Deine CPU ausprobieren, damit, dass Du irgendwelche weitgehend nutzlose Änderungen am Befehlssatz durchführst und für Inkompatibilitäten mit bestehenden Programmen sorgst.
Josef: Ich habe etwas tolles gebaut mit dem man sich einen rostigen Nagel ins Knie schlagen kann wenn man schlimmen Kopfschmerz loswerden will. Forum: Das tut aber weh und warum sollte man das machen wenn das Knie dann viel mehr wehtut als der Kopf. Josef: Ich habe ein paar andere Hämmer ausprobiert und es geht auch damit. Nun man los, so einen Hammer hat doch jeder Zuhause. Forum: Dein Konzept taugt nicht, das will doch niemand. Josef: Geht auch mit langen Nägeln und man kann auch Schrauben einschlagen wenn man schön fest zuhaut. Forum: Das Prinzip Gegenschmerz ist seit 100 Jahren tot weil es ungefähr eine million bessere Wege gibt. Josef: Ich hab die Nägel schön poliert jetzt kann es doch keinen Grund mehr geben das nicht zu wollen. Forum: (Wird sich bis zum jüngsten Tag in dieser Endlosschlefe bewegen)
Josef: Seit heute kann man Schrauben mit Linksgewinde verwenden. Die sind genauso schön poliert wie die Nägel. Allerdings benötigt man einen Linksgewindeschraubenhammer.
Ich darf diesen Beitrag zitieren, der einen sehr vernünftigen Vorschlag enthält: Andreas S. schrieb: > Eigentlich wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem Du > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Und zwar ohne auch nur eine einzige Zeile des alten > Entwurfs wiederverwenden zu wollen. Warum nicht so?
Mark B. schrieb: > Warum nicht so? Weil auch ich mittlerweile aufgegeben habe, davon auszugehen, dass Josef wirklich irgendwann auf solche Vorschläge eingehen wird.
Andreas S. schrieb: > Deine CPU ist aber auch nicht hierfür gemacht. Schon bei dem Versuch, > eine diskret aufgebaute Tastaturmatrix zu verwenden, deren Tastendrücke > im Hintergrund erfasst werden, scheitert Dein Konzept. Das sind doch alles keine Argumente für unseren Wozniak2: https://de.wikipedia.org/wiki/Apple_II#Timing
1 | Der Apple II verfügte von Haus aus nicht über Zeitgeber (Timer) |
2 | und Unterbrechungen (Interrupts). Wozniak nannte als Grund dafür, |
3 | dass er das Design möglichst einfach halten wollte. Außerdem |
4 | hatte ein interruptgetriebener Tastaturtreiber versagt, so |
5 | dass er für diesen auf ein „Polling“-Verfahren zurückgriff. |
Dann solltest Du aber auch noch schreiben, dass diese Einsparung durchaus als Ärgernis angesehen wurde und es für den Apple ][ auch etliche Anbieter von Einsteckkarten mit Uhren- und/oder Timer-Funktionen gab. Der 6502 war nämlich durchaus interruptfähig, und auch Apple hat den Erweiterungsslots sowohl einen gemeinsamen NMI (non-mascable Interrupt) als auch einen normalen Interrupt mit Daisy Chaining spendiert. Somit kann man also gerade den Apple ][ nicht als Referenz für eine interruptfreie Rechnerfamilie anführen. Man sollte es aber bei solchen Rechnern tunlichst unterlassen, einen im Hintergrund laufenden Interrupthandler zu realieren, der auch dann aktiv ist, wenn das eigene Hauptprogramm verlassen wurde. Da bei Apple ][ auch das gesamte Timing für Audioausgabe, Kassettenrekorder und sogar Diskettenlaufwerke in Software realisiert wurde, hätte man sich üble Fehler beim Schreiben auf externe Datenträger oder lästiges Knistern im Lautsprecher einhandeln können.
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Update zum Stand des Projekts: Die drei Xilinx-Boards Spartan-3A/3AN-Starter-Kit, Spartan-3E-Starter-Board, Nexys2-Board werden nicht mehr produziert und sind neu nicht mehr erhältlich. Die drei Altera-Boards DE1, DE0, DE0-nano gibt es noch neu. Die letzte Quartus-Version zu DE1 und DE0 ist 13.0 Sp1. Falls jemand über den Kauf eines neuen Boards nachdenkt, empfehle ich das DE0. Einziger Nachteil des Boards: Die Buchse für RS232 muss man selber anschließen. --- Die selbstgestrikte parallele Erweiterungs-Schnittstelle habe ich wieder entfernt. Stattdessen habe ich jetzt den VHDL-Code so umgeschrieben, dass Anwender leicht eigene Schnittstellen einbauen können. --- Die Domain bomerenzprojekt.de habe ich aufgegeben. Neue Website zum Projekt ist http://www.bo8h.de Auf der neuen Website steht das gesamte Projekt in einer einzigen zip-Datei zum Download zur Verfügung. Der Vollständigkeit halber hier nochmal der Link zum Wiki-Artikel: 8bit-Computer: bo8h
Hast Du immer nocht nicht aufgegeben? Schade um die Zeit. Damit könnte etwas Sinnvolleres auf die Beine gestellt werden!
Josef G. schrieb: > Habe die Konfiguration der vier FPGA-Boards geändert. Toll. Hast du das ganze endlich auf ein nachvollziehbares und vor allem sinnvolles Konzept geändert? Josef G. schrieb: > Die Start-Prozedur nach dem Konfigurieren erfordert nun nur > noch das Drücken eines einzigen Tasters (CPU-Reset aufheben). Och nee. Zu früh gefreut. Schade. Josef G. schrieb: > Man kann nun (selbstgebaute) Zusatzhardware anschließen. Nicht man sondern du. Du dürftest wohl weltweit der einzige sein der Zusatzhardware dafür bauen will.
Manfred F. schrieb: > Du dürftest wohl weltweit der einzige sein Das Projekt hat halt was Einzigartiges :)
Toll, es geht weiter, jupiii. Schnell Cola und Knabberzeug holen. Habt Ihr schon Josef gefragt, was man mit dem ACHT-Bit-Computer alles tolles machen kann, wo er den Markt sieht für seinen Super-8-Bit-Computer. Acht Bit in einer Reihe. Wow. Mit einem 300€-FPGA-Board einen Computer bauen der weniger kann als ein EIN-EURO-Board aus der Bucht. Das muss doch was sein. Macht weiter. Danke.
Es ist ein Projekt zum Selbermachen und Lernen. Da sind 8 Bit schon in Ordnung.
Mario schrieb: > Habt Ihr schon Josef gefragt, was man mit dem ACHT-Bit-Computer alles > tolles machen kann Er kann damit Kurt auf der Suche nach den Seitenbändern behilflich sein: https://groups.google.com/d/msg/de.sci.electronics/G8I-j6x2Gdc/wf5ARaTABwAJ
Eddy C. schrieb: > Es ist ein Projekt zum Selbermachen und Lernen. Da sind 8 Bit > schon in > Ordnung. Ja, aber nicht in Form dieser eigenwilligen Machbarkeitsstudie. Zum Lernen nimmt man einen kleinen AVR. Positiver Nebeneffekt: Damit sind sogar ernsthafte Anwendungen möglich.
Steve schrieb: > Zum Lernen nimmt man einen kleinen AVR. Es hängt davon ab, was Du lernen willst. Wenn Du Dir selbst Deine Traum-CPU bauen willst inkl. Entwicklungsumgebung, würdest Du sicher nicht AVR nehmen, sondern prinzipbedingt etwas entwickeln, was so noch nicht existiert. Man muss ja froh sein, dass es eine 8-Bit-Maschine ist und nicht 7. Oder 9 ("Oktal rulz!) Wobei ich die Wortbreite der Maschinenbefehle nicht kenne.
Frank M. schrieb: > Ich schlage stattdessen WE.G, DA.M, I.T vor. Das passt besser. Auch wenn viele diese Meinung teilen, ist das doch etwas fern einer guten Moderation, denn "moderieren" heisst "abschwächen" und nicht etwa die Diskussion befeuern. Das kannst Du mit Deinem privaten account tun. Als Moderator sollte man da zurückhaltender sein mit seinen Meinungen. So schlimm ist jetzt das Projekt von Josef auch wieder nicht. Es gibt Projekte im Internet, die haben nicht mal die Hälfte an Doku und die ist in chinesich! Auch Hardwaremodule, die Ich beruflich einsetze und die aus China kommen, sind schlimmer und lückenhafter beschrieben.
Klaus, Du hast irgendwo ein
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kommentier das mal aus, dann geht's schneller.
Klaus L. schrieb: > Auch wenn viele diese Meinung teilen, ist das doch etwas fern einer > guten Moderation, denn "moderieren" heisst "abschwächen" und nicht etwa > die Diskussion befeuern. Die Kamelle, die Du hier ausgepackt hast, ist vom April 2016. Damals war ich noch überhaupt kein Moderator. Dass es trotzdem über dem Beitrag steht, liegt daran, dass das Forum immer den IST- und nicht den momentanen Zustand zeigt. Und jetzt beam Dich mal wieder in die Gegenwart ;-)
Habe das Emulations-Programm überarbeitet. Die farbliche Gestaltung entspricht jetzt dem realen System. Die Tastaturbelegung ist komplett neu, jetzt sind auch die Cursortasten eingebunden. Und es gibt jetzt eine ausführliche Anleitung zur Bedienung des Programms. http://www.bo8h.de/Downloads/
Josef G. schrieb: > Die farbliche Gestaltung entspricht jetzt dem realen System. Echt jetzt? Schwarze Schrift auf knallgelben Hintergrund? Bei dir darf man sich wirklich über gar nichts mehr wundern. Ich hatte eigentlich gehofft das du nach nunmehr fünf Jahren Unsinn endlich zur Vernunft kommst und das ganze einstampfst.
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Einige aktuelle Beiträge in einem Thread im FPGA-Forum betreffen auch die Qualität meines VHDL-Codes, deshalb möchte ich sie hier zitieren. Es geht um die Erzeugung eines Taktsignals aus einem Master-Clock. Josef G. schrieb: > Achim S. schrieb: >> Deine Ausgangssignale werden zwar mit 2MHz bzw. 1MHz hin und her >> schalten. Aber du solltest dir im Klaren darüber sein, dass das dann >> kein Taktsignal ist in dem Sinn, dass du damit eine Logik im FPGA >> vernünftig takten kannst. Es wird nicht von den Clock-Treibern des >> FPGA auf dem Clock-Tree verteilt sondern ist ein normales Logiksignal. > > Bei Spartan3, CycloneII/III/IV geht das aufschalten auf Clockleitungen > durchaus, siehe mein Projekt. Man muss nur im Clock-Report nachschauen, > ob die Synthese das von sich aus macht. Andernfalls kann man es durch > Instantierung eines Clockbuffers erzwingen. Josef G. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Trotzdem wird die Toolchain irgendwas zum Thema "skew" ausgeben... > > Nein, bei mir nicht. > > Der erzeugte Takt kommt ja an allen Flipflops gleichzeitig an, > weil er über das Clock-Leitungssystem verteilt wird. > > Nur gegenüber der erzeugenden Flanke des Master-Clocks besteht > ein kleiner Zeitversatz, dessen genaue Größe unbekannt ist. > Das muss man halt im Auge behalten bei Übergängen > zwischen den Taktdomainen. Da D. schrieb: > Klingt jetzt vielleicht gemein ... : Josef ist auch kein FPGA Experte. Gustl B. schrieb: > Aber er hat hier schon Recht. Wenn man den Takt mit einem FF teilt und > wieder in ein Taktnetzwerk einspeist, dann ist das OK. Man hat einen > Versatz zwischen dem ursprünglichen Takt und dem neuen Takt, aber wenn > man das ordentlich behandelt passt das.
Da manche FPGA-Fachleute Vorbehalte gegen asynchrone Resets haben, habe ich den CPU-Reset in einen synchronen Reset umgeschrieben. Ausserdem habe ich die Wirkung der Code-Folge H.. H.. nochmal geändert. Sie führt jetzt zum Anhalten der CPU. 8bit-CPU: bo8
Super, dann müssen sich ja die Hersteller von ARM- und RISC-V-Prozessoren warm anziehen, weil sie von BO8 verdrängt werden!
Josef G. schrieb: > nochmal geändert Ich niemand merkt es ... Du sorgst seit langem mit aller Kraft dafür das keiner das Teil mit der Kneifzange anfassen mag. Weiter so, bleib Dir treu ... Gäbe es Auszeichnungen für schlechteste Dokumentation, intransparenteste Entwicklung, permanente unangekündigte Designänderungen, schlechteste Codebasis und mutwillige Vertreibung jeglicher Interessenten, Du würdest sie alle einheimsen. Vor 30 Jahren habe ich in der Ausbildung mit dem MFA Lehrsystem gearbeitet. 8085 Steckkartensystem im 19' Gehäuse. Um an die Übersichtlichkeit, Erweiterbarkeit und den Bedienkompfort dieses längst ausgestorbenen Dinosaurieres heranzukommen müssten Du noch ein paar Jahre intensiver Arbeit in das BO8 System stecken. So nützlich wie ... https://de.wikipedia.org/wiki/Familienbenutzer
Michael K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> nochmal geändert > ... Sag mal, wenn dich das hier nicht interessiert, hör wenigstens auf so agressiv herumzumäkeln. Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Beleidigungen. Deine Posts gehen eher in die Zweite Richtung. Kritik ist ja ok, aber sowas? Leute wie du sind der Grund, warum dieses Forum so ekelhaft ist.
Michael K. schrieb: > permanente unangekündigte Designänderungen Der aktuelle Befehlssatz der CPU unterscheidet sich von der ersten hier veröffentlichten Version neben der Codefolge H.. H.. lediglich in einem Befehl: Subtrahiere A von Null mit Carry wurde ersetzt durch Lade K mit Null. Und die Befehle sind neu angeordnet. Ausserdem haben ein paar Operationen neue Mnemonics.
Josef G. schrieb: > Ausserdem haben ein paar Operationen neue Mnemonics. Mist, jetzt nachdem ich endlich fehlerfrei in Bom8 Assembler programmieren gelernt habe.
Gu. F. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Ausserdem haben ein paar Operationen neue Mnemonics. Meine Aussage war missverständlich. Mit "neu" war nicht gemeint aktuell neu, sondern neu gegenüber der ersten Version. Die letzte Änderung liegt schon lange zurück. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Frank M. schrieb: > Ich schlage stattdessen WE.G, DA.M, I.T vor. Das passt besser. > Eben, Du kannst auch EX.U ND.H O.PP verwenden, das merkt keine Sau. Sag mal Frank, eine Frage: Was hat dein Gehetze gegen Josef mit deiner Funktion des Moderierens gemein? Laut Wiki bedeutet Moderieren eigentlich "abschwächen", d.h. Diskussionen zu kanalisieren und zu besänftigen, statt sie zu befeuern! Du bist kein Moderator sondern Stänkerer! Und weil Dir Kritik nicht gefällt, wirst Du deine Modetatorenrechte misbrauchen und diese Kritik an dir weglöschen. Wetten das? jemand schrieb: > Michael K. schrieb: >> Josef G. schrieb: >>> nochmal geändert >> ... > > Sag mal, wenn dich das hier nicht interessiert, hör wenigstens auf so > agressiv herumzumäkeln. > > Es gibt einen Unterschied zwischen Kritik und Beleidigungen. Deine Posts > gehen eher in die Zweite Richtung. > > Kritik ist ja ok, aber sowas? > > Leute wie du sind der Grund, warum dieses Forum so ekelhaft ist. Dem ist nichts hinzuzufügen! Andreas S. schrieb: > Super, dann müssen sich ja die Hersteller von ARM- und > RISC-V-Prozessoren warm anziehen, weil sie von BO8 verdrängt werden! Den B8 knackt wenigstens keiner, falls jemand auf die Idee kommt, ihn einzusetzen. Es gibt dafür keinen Disassembler, keinen richtigen Compiler und keine Doku. Besser hätten es die Russen auch nicht hinbekommen können :-) Zu den Farben, wäre sowas vielleicht angehmer, als das grelle Gelb:
Alca Pone schrieb: > Frank M. schrieb: >> Ich schlage stattdessen WE.G, DA.M, I.T vor. Das passt besser. >> Eben, Du kannst auch EX.U ND.H O.PP verwenden, das merkt keine Sau. > > Sag mal Frank, eine Frage: Als Frank M. das schrieb, war er noch nicht Moderator. Hat er weiter oben schon richtiggestellt. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" > Es gibt dafür keinen Disassembler, Doch. Siehe im Download-File im Verzeichnis info die Datei Emul. > keinen richtigen Compiler Ist richtig. > und keine Doku. Doch, und sie ist vollständig. Siehe die Datei CPU-doku oder 8bit-CPU: bo8. > Zu den Farben, wäre sowas vielleicht angehmer, als das grelle Gelb: Wie hat du das Bild erzeugt?
Gu. F. schrieb: > Mist, jetzt nachdem ich endlich fehlerfrei in Bom8 Assembler > programmieren gelernt habe. Obwohl das sicher ironisch gemeint ist, scheinst du doch irgendwie Interesse an der CPU zu haben. Hast du den Assembler schon ausprobiert? Siehe im Download-File im Verzeichnis info die Seite Emul. Da steht zwar, der Assembler beruht auf dem Emulationsprogramm, aber er ist ohne Grafik, deshalb gelten die möglicherweise abschreckenden Sicherheitshinweise zum Emulationsprogramm hier nicht. Und es ist eine Beispiel-Sourcedatei dabei.
@Josef G. (bome) Benutzerseite >> Mist, jetzt nachdem ich endlich fehlerfrei in Bom8 Assembler >> programmieren gelernt habe. >Obwohl das sicher ironisch gemeint ist, WOW! Joseph erkennt Ironie! Ist Heilung in Sicht? > scheinst du >doch irgendwie Interesse an der CPU zu haben. Ohh, doch nicht . . .
Alca Pone schrieb: > Du bist kein Moderator sondern Stänkerer! Wie Josef schon richtigstellte, war ich damals noch kein Moderator. Leider wird im Beitrags-Kopf immer der aktuelle Ist-Zustand angezeigt und nicht der damalige Zustand, als der Beitrag entstand. Ich bin mir der Aufgabe als Moderator durchaus bewusst - auch wenn ich heute noch als normaler Teilnehmer des Forums manche Beiträge als User und nicht als Moderator verfasse. Schließlich sind wir Moderatoren auch noch "nebenbei" normale Anwender des Forums. > Und weil Dir Kritik nicht > gefällt, wirst Du deine Modetatorenrechte misbrauchen und diese Kritik > an dir weglöschen. > Wetten das? Die Wette hast Du leider verloren. Dein Beitrag bleibt natürlich der Nachwelt erhalten. Kritik kann ich durchaus annehmen, wenn sie gerechtfertigt ist.
Josef G. schrieb: >> und keine Doku. > Doch, und sie ist vollständig. Das glaube ich dir. Aber sie ist kaum zu gebrauchen, weil sie unverständlich ist, wenn man das System noch nicht kennt. Eine Doku ist keine einfache Aneinanderreihung von technischen Fakten.
MaWin schrieb: > Josef G. schrieb: >>> und keine Doku. >> Doch, und sie ist vollständig. > > Das glaube ich dir. Aber sie ist kaum zu gebrauchen, weil sie > unverständlich ist, wenn man das System noch nicht kennt. > > Eine Doku ist keine einfache Aneinanderreihung von technischen Fakten. Exakt. Eine Doku soll, wenn sie gut geschrieben ist, jemandem das System erklären der es eben (noch) NICHT kennt.
Mark B. schrieb: > Eine Doku soll, wenn sie gut geschrieben ist, jemandem das System > erklären der es eben (noch) NICHT kennt. Habe die Doku mal überflogen. Sie ist wirklich nicht zu gebrauchen. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte ich spontan gesagt, der Josef ist mein Kollege vom Nachbarbüro, der bei uns die firmware macht. Der dokumentiert auch so.
Computer-Ex-Perte schrieb: > Habe die Doku mal überflogen. Sie ist wirklich nicht zu gebrauchen. Wer sie verstehen will und sich Zeit nimmt, der versteht sie auch. Wer sie nur überfliegt, der will sie gar nicht verstehen.
Josef G. schrieb: > Wer sie verstehen will und sich Zeit nimmt, der versteht sie auch. > Wer sie nur überfliegt, der will sie gar nicht verstehen. Das ist nicht, wie Dokumentation funktioniert. Wenn man es will und genug Zeit reinsteckt, braucht man gar keine Doku und kann sich alles aus dem Code Reverse-Engineeren. Eine Dokumentation muss problemlos les- und verstehbar sein. Sonst ist sie unbrauchbar.
Falk B. schrieb: > Der Wurm muß dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! So einfach und so wahr. Erstaunt mich immer wieder, dass manche Menschen solch einfache Dinge nicht verstehen können oder wollen.
Josef G. schrieb: > Wer sie verstehen will und sich Zeit nimmt, der versteht sie auch. Also wenn ich sehe, dass man mir gleich technische Details, schnöde Textdateien ohne große Strukturierung und Abkürzungen aka Buchstabensalat ohne Erklärung vor die Schnauze knallt, hat man die Lust eigentlich sofort verloren. Bei einer Doku sieht man sofort wie viel Mühe sich derjenige gemacht hat, da sehe ich hier schwarz. Von einer Doku erwarte ich heutzutage Dokumente im PDF-Format, richtige Abbildungen (kein 80er Jahre ASCII Quatsch) und eine ordentliche Strukturierung mit Inhaltsverzeichnis. Bei einer Doku zu einer CPU erwarte ich eine schöne Übersicht, welche Architektur, welche Features, Aufbau etc.. Die Details kommen da erst ganz hinten. Ein Abschnitt über die ISA mit einem Unterkapitel pro Instruktion. Für Programmbeispiele in Assembler gibts Bonuspunkte. Das ist mal was mir so spontan einfällt. Hier ein gutes Beispiel: https://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/programming_manual/6c/3a/cb/e7/e4/ea/44/9b/DM00046982.pdf/files/DM00046982.pdf/jcr:content/translations/en.DM00046982.pdf Vom VHDL-Code will ich eigentlich keine Worte verlieren, so was unlesbares habe ich noch nicht gesehen. Wie wärs mit Kommentaren und aussagekräftigen Namen statt kryptische Namensgebung wie bei einem Code-Obfuscation-Contest? Das hochgesteckte Ziel Anfängern zu erklären wie CPUs funktionieren, hast du damit kolossal verfehlt, wenn man als studierter Informatiker mit großen Interesse zu Rechnerarchitekturen keinen Zugang findet. Also nimm die Kritik an, mach es besser, Profit. BTW Architektur mit Akkumulator ist ziemlich out und macht es Anfängern auch nicht einfacher. Anfänger sollte man eine einfache, moderne 0815 RISC Architektur vorlegen.
Wenn er einen 80er-Jahre 8-Bitter nachbauen will, kommt er um den Akku nicht herum:-)
Instrukteur schrieb: > Josef G. schrieb: > Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen > > Nein. Viel dringender wird > SE.LF.DES.TRUC.TI.ON > gebraucht. > Dann bitte 1x ablaufen lassen... Ein ganz schön blöder Kommentar
Falk B. schrieb: > @Josef G. (bome) Benutzerseite > >>> Mist, jetzt nachdem ich endlich fehlerfrei in Bom8 Assembler >>> programmieren gelernt habe. > >>Obwohl das sicher ironisch gemeint ist, > > WOW! Joseph erkennt Ironie! Ist Heilung in Sicht? Die wirklich lernresistenten Akteure in diesem Forum sind doch die, die noch heute eine gefällige Dokumentation von Josef erwarten und denken, ihn dazu bekehren zu können. Instrukteur schrieb: > Josef G. schrieb: > Bin zur Zeit am überlegen, anstelle von NA.K und NA.A > die Befehle SZ.A und AZ.A wieder einzuführen > > Nein. Viel dringender wird > SE.LF.DES.TRUC.TI.ON > gebraucht. > Dann bitte 1x ablaufen lassen... Vielleicht braucht kein Mensch den B08, aber es brauchte einen Menschen um ihn zu erschaffen. Das sollte man zumindest respektieren.
Beitrag #5581625 wurde vom Autor gelöscht.
Hier eine Beschreibung des Befehlssatzes, ausgeschrieben ohne Platzhalterzeichen. Ist die Beschreibung so besser lesbar?
1 | nn sei das zweite Byte eines 2-Byte-Befehls |
2 | |
3 | AN.B A wird A and B |
4 | NR.B A wird A nor B |
5 | XR.B A wird A xor B |
6 | AV.B A wird A+B+V V erhält Übertrag |
7 | SV.B A wird A-B-V V erhält Übertrag |
8 | LV.B A wird B-A-V V erhält Übertrag |
9 | GT.B A erhält B |
10 | ST.B B erhält A |
11 | |
12 | AN. nn A wird A and nn |
13 | NR. nn A wird A nor nn |
14 | XR. nn A wird A xor nn |
15 | AV. nn A wird A+nn+V V erhält Übertrag |
16 | SV. nn A wird A-nn-V V erhält Übertrag |
17 | LV. nn A wird nn-A-V V erhält Übertrag |
18 | GT. nn A erhält nn |
19 | AD. nn A wird A+nn |
20 | |
21 | ANMX A wird A and (X) |
22 | ANMY A wird A and (Y) |
23 | ANMZ A wird A and (Z) |
24 | |
25 | NRMX A wird A nor (X) |
26 | NRMY A wird A nor (Y) |
27 | NRMZ A wird A nor (Z) |
28 | |
29 | XRMX A wird A xor (X) |
30 | XRMY A wird A xor (Y) |
31 | XRMZ A wird A xor (Z) |
32 | |
33 | AVMX A wird A+(X)+V V erhält Übertrag |
34 | AVMY A wird A+(Y)+V V erhält Übertrag |
35 | AVMZ A wird A+(Z)+V V erhält Übertrag |
36 | |
37 | SVMX A wird A-(X)-V V erhält Übertrag |
38 | SVMY A wird A-(Y)-V V erhält Übertrag |
39 | SVMZ A wird A-(Z)-V V erhält Übertrag |
40 | |
41 | LVMX A wird (X)-A-V V erhält Übertrag |
42 | LVMY A wird (Y)-A-V V erhält Übertrag |
43 | LVMZ A wird (Z)-A-V V erhält Übertrag |
44 | |
45 | GTMX A erhält (X) |
46 | GTMY A erhält (Y) |
47 | GTMZ A erhält (Z) |
48 | |
49 | STMX (X) erhält A |
50 | STMY (Y) erhält A |
51 | STMZ (Z) erhält A |
52 | |
53 | AD.S K wird K+S |
54 | AD.X K wird K+X |
55 | AD.Y K wird K+Y |
56 | AD.Z K wird K+Z |
57 | |
58 | SD.S K wird K-S |
59 | SD.X K wird K-X |
60 | SD.Y K wird K-Y |
61 | SD.Z K wird K-Z |
62 | |
63 | LD.S K wird S-K |
64 | LD.X K wird X-K |
65 | LD.Y K wird Y-K |
66 | LD.Z K wird Z-K |
67 | |
68 | AV.S K wird K+S+V V erhält übertrag |
69 | SV.S K wird K-S-V V erhält übertrag |
70 | LV.S K wird S-K-V V erhält übertrag |
71 | |
72 | GT.S K erhält S |
73 | GT.X K erhält X |
74 | GT.Y K erhält Y |
75 | GT.Z K erhält Z |
76 | |
77 | ST.S S erhält K |
78 | ST.X X erhält K |
79 | ST.Y Y erhält K |
80 | ST.Z Z erhält K |
81 | |
82 | RS.X S erhält X |
83 | RS.Y S erhält Y |
84 | RS.Z S erhält Z |
85 | |
86 | SS.X X erhält S |
87 | SS.Y Y erhält S |
88 | SS.Z Z erhält S |
89 | |
90 | SL.K B erhält A , A wird 0 |
91 | |
92 | SL.S S LowByte erhält A , S HighByte wird 0 |
93 | SL.X X LowByte erhält A , X HighByte wird 0 |
94 | SL.Y Y LowByte erhält A , Y HighByte wird 0 |
95 | SL.Z Z LowByte erhält A , Z HighByte wird 0 |
96 | |
97 | GL.S A erhält LowByte von S |
98 | GL.X A erhält LowByte von X |
99 | GL.Y A erhält LowByte von Y |
100 | GL.Z A erhält LowByte von Z |
101 | |
102 | GH.S A erhält HighByte von S |
103 | GH.X A erhält HighByte von X |
104 | GH.Y A erhält HighByte von Y |
105 | GH.Z A erhält HighByte von Z |
106 | |
107 | EX.S Austausch K<>S |
108 | EX.X Austausch K<>X |
109 | EX.Y Austausch K<>Y |
110 | EX.Z Austausch K<>Z |
111 | |
112 | ES.X Austausch S<>X |
113 | ES.Y Austausch S<>Y |
114 | ES.Z Austausch S<>Z |
115 | |
116 | ZO.S S wird 0 |
117 | ZO.X X wird 0 |
118 | ZO.Y Y wird 0 |
119 | ZO.Z Z wird 0 |
120 | |
121 | NE.V V wird logisch negiert |
122 | NE.U U wird logisch negiert |
123 | NE.A A wird logisch negiert |
124 | NE.B B wird logisch negiert |
125 | NE.K K wird logisch negiert |
126 | |
127 | ZO.V V wird 0 |
128 | ZO.U U wird 0 |
129 | ZO.A A wird 0 |
130 | ZO.B B wird 0 |
131 | ZO.K K wird 0 |
132 | |
133 | SE.V V wird 1 |
134 | SE.U U wird 1 |
135 | |
136 | IV.A A wird A+V V erhält Übertrag |
137 | DV.A A wird A-V V erhält Übertrag |
138 | |
139 | IC.A A wird A+1 |
140 | IC.K K wird K+1 |
141 | IC.S S wird S+1 |
142 | |
143 | DC.A A wird A-1 |
144 | DC.K K wird K-1 |
145 | DC.S S wird S-1 |
146 | |
147 | PV.A A wird 8-fache Kopie von V , V wird 0 |
148 | PV.B B wird 8-fache Kopie von V , V wird 0 |
149 | |
150 | TZ.A wenn nicht ( A=0 ) dann ( V wird 1 ) |
151 | TZ.B wenn nicht ( B=0 ) dann ( V wird 1 ) |
152 | |
153 | RD.A A wird abwärts durch V rotiert |
154 | Resultat V7654321 V erhält Bit0 |
155 | RD.B B wird abwärts durch V rotiert |
156 | Resultat V7654321 V erhält Bit0 |
157 | |
158 | RU.A A wird aufwärts durch V rotiert |
159 | Resultat 6543210V V erhält Bit7 |
160 | RU.B B wird aufwärts durch V rotiert |
161 | Resultat 6543210V V erhält Bit7 |
162 | |
163 | CP.V V wird V xor U |
164 | CR.V U wird V xor U , dann wird ein RU.A ausgeführt |
165 | |
166 | TAs mit s= 1..7 A wird s Bitstellen aufwärts verdreht |
167 | Resultat von TA3 ist 43210765 |
168 | |
169 | TKs mit s= 1..f K wird s Bitstellen aufwärts verdreht |
170 | |
171 | IXs mit s= 0..7 X wird X+s+1 |
172 | IYs mit s= 0..7 Y wird Y+s+1 |
173 | IZs mit s= 0..7 Z wird Z+s+1 |
174 | |
175 | DXs mit s= 0..7 X wird X-s-1 |
176 | DYs mit s= 0..7 Y wird Y-s-1 |
177 | DZs mit s= 0..7 Z wird Z-s-1 |
178 | |
179 | IXE X wird X+1 , und Austausch A<>B |
180 | IYE Y wird Y+1 , und Austausch A<>B |
181 | IZE Z wird Z+1 , und Austausch A<>B |
182 | |
183 | DXE X wird X-1 , und Austausch A<>B |
184 | DYE Y wird Y-1 , und Austausch A<>B |
185 | DZE Z wird Z-1 , und Austausch A<>B |
186 | |
187 | IKL nn K wird K+nn+1 |
188 | IXL nn X wird X+nn+1 |
189 | IYL nn Y wird Y+nn+1 |
190 | IZL nn Z wird Z+nn+1 |
191 | |
192 | DKL nn K wird K-nn-1 |
193 | DXL nn X wird X-nn-1 |
194 | DYL nn Y wird Y-nn-1 |
195 | DZL nn Z wird Z-nn-1 |
196 | |
197 | GTA nn K wird 00nn |
198 | GTR nn K wird P+nn+3 |
199 | ADR nn K wird K+P+nn+3 |
200 | |
201 | NO1 no operation 1 Zyklus |
202 | NO2 no operation 2 Zyklen |
203 | |
204 | NON nn no operation 2+nn Zyklen falls nn > 0 |
205 | NON 00 K erhält R 2 Zyklen |
206 | |
207 | GT.Q K erhält Q |
208 | |
209 | S.RP R erhält P+1 |
210 | O.RP nn R erhält P+2 P wird P+nn+3 |
211 | |
212 | Bedingung cc ist WY always |
213 | VZ V ist 0 |
214 | VS V ist nicht 0 |
215 | UZ U ist 0 |
216 | US U ist nicht 0 |
217 | AZ A ist 0 |
218 | AS A ist nicht 0 |
219 | KZ K ist 0 |
220 | KS K ist nicht 0 |
221 | |
222 | O.cc nn wenn cc dann ( P wird P+nn+3 ) |
223 | B.cc nn wenn cc dann ( P wird P-nn-1 ) |
224 | B.CN nn wenn S >0 dann ( P wird P-nn-1 , S wird S-1 ) |
225 | |
226 | R.cc wenn cc dann ( P erhält R ) |
227 | R.CN wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 ) |
228 | R.IX wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , X wird X+1 ) |
229 | R.IY wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , Y wird Y+1 ) |
230 | R.IZ wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , Z wird Z+1 ) |
231 | R.DX wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , X wird X-1 ) |
232 | R.DY wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , Y wird Y-1 ) |
233 | R.DZ wenn S >0 dann ( P erhält R , S wird S-1 , Z wird Z-1 ) |
234 | |
235 | Bei O.VZ, O.VS, B.VZ, B.VS, R.VZ, R.VS wird stets V = 0. |
236 | |
237 | Alle O-,B- Operationen dauern 3 Zyklen | 2 Zyklen wenn der |
238 | Sprung ausgeführt wird | nicht ausgeführt wird |
239 | |
240 | J.. P und R erhalten K , Q und K erhalten P+1 |
241 | |
242 | SW.X nach dem folgenden FE-Halbzyklus wird statt eines BN |
243 | ein BX ausgegeben. Dies soll extern eine memory-page- |
244 | Umschaltung für X auslösen. Das Resultat muss bereits |
245 | beim folgenden tA zur Verfügung stehen. |
246 | |
247 | SW.Y nach dem folgenden FE-Halbzyklus wird statt eines BN |
248 | ein BY ausgegeben. Dies soll extern eine memory-page- |
249 | Umschaltung für Y auslösen. Das Resultat muss bereits |
250 | beim folgenden tA zur Verfügung stehen. |
251 | |
252 | SW.Z nach dem folgenden FE-Halbzyklus wird statt eines BN |
253 | ein BZ ausgegeben. Dies soll extern eine memory-page- |
254 | Umschaltung für Z auslösen. Das Resultat muss bereits |
255 | beim folgenden tA zur Verfügung stehen. |
256 | |
257 | H.. wenn ein J.. folgt: J.. wird modifiziert, indem nach |
258 | dem FE des J..-Codes statt eines BN ein BP ausge- |
259 | geben wird. Dies soll extern eine memory-page- |
260 | Umschaltung für P auslösen. Das Resultat muss |
261 | bereits beim folgenden tA zur Verfügung stehen. |
262 | Gesamtdauer H.. J.. 2 Zyklen. |
263 | |
264 | sonst: nach diesem folgenden (FE/BN) wird ein (HA/BN) |
265 | eingefügt. Anzurechnen sind 2 Zyklen allein für H.. |
266 | |
267 | Ausnahme: Wenn die auf H.. folgende Operation wieder |
268 | ein H.. ist, wird (KA/BN) statt (HA/BN) ausgeführt, |
269 | und die CPU bleibt im Zustand BN bis Reset erfolgt. |
:
Bearbeitet durch User
@Josef G. (bome) >Hier eine Beschreibung des Befehlssatzes, ausgeschrieben ohne >Platzhalterzeichen. Ist die Beschreibung so besser lesbar? Nein. Dein Problem ist und bleibt das gleiche. Alles schon mal dagewesen, es gibt nichts neues unter der Sonne. Beitrag "Re: Warum ist das Zoll als Maßstab für Elektronikbauteile im Elektronikbereich immer noch dominieren" Beitrag "Re: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit" Beitrag "Re: Warum ist das Zoll als Maßstab für Elektronikbauteile im Elektronikbereich immer noch dominieren" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
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Bearbeitet durch User
Josef G. schrieb: > Hier eine Beschreibung des Befehlssatzes, ausgeschrieben ohne > Platzhalterzeichen. Ist die Beschreibung so besser lesbar? Nicht wirklich. Nehm Dir doch einfach mal die Doku eines alterwürdigen 8051, 8085, 6502, Z80 in die Hand und schau wie die Architektur und Befehlssatz dokumentiert haben. Du ballerst das alles unsortiert auf eine Seite Fließtext und wunderst Dich das sich da niemand durchrackern mag. Statt 'telling names' für die Mnemonics wie z.B. LDI = Load Immediately, verwendest Du einen Wust von Kürzeln die Knoten im Gehirn auslösen beim Versuch da durchzusteigen. Josef G. schrieb: > SW.Z nach dem folgenden FE-Halbzyklus wird statt eines BN > ein BZ ausgegeben. Dies soll extern eine memory-page- > Umschaltung für Z auslösen. Das Resultat muss bereits > beim folgenden tA zur Verfügung stehen. Aha, ja bitte was? Das meine ich, das mag sich doch niemand antun. Dir ist das alles klar, Du hast den ja auch gebaut. Nur lebst Du da echt in Deiner eigenen Welt und kaum jemand hat Lust da einzutauchen weil die BO8 nichts kann was nicht schon 100mal woanders besser gelöst worden wäre. Als Lernsystem vielleicht, aber das einzige was man da lernt ist eine hohe Frustrationstoleranz gegenüber grauenhafter Doku. Ich höre auf zu lesen wenn sich mir kein zwingender Architekturvorteil erschliesst und sich der Autor noch nicht mal Mühe gibt eine saubere, lesbare und vernünftig formatierte Dokumentation zu liefern. Deinen Hang zum nackten Purismuss teilt kaum jemand. Ich erwarte ein strukturiertes, revisioniertes, PDF mit Inhaltsverzeichnis für ein Produkt mit dem ich mich beschäftigen soll. Du steckst da so viel Arbeit rein und weigerst Dich seit einer Ewigkeit auch nur einen gutgemeinten Rat anzunehmen was Farbwahl, Struktur, Datenformat etc. pp. angeht. Auch dieser Post wird so überhaupt garnichts bringen bei Dir. Du wirst weiter Dein Ding machen, vorbei an allen anderen, obwohl Du eigentlich gerne Mitstreiter hättest.
Michael K. schrieb: > Als Lernsystem vielleicht, aber das einzige was man da lernt ist eine > hohe Frustrationstoleranz gegenüber grauenhafter Doku. Oh, oh, oh! Da kenn ich aber so einige Industrieprojekte, bei denen man das als Skill sehr gut gebrauchen kann. :-)
Josef G. schrieb: > Hier eine Beschreibung des Befehlssatzes, ausgeschrieben ohne > Platzhalterzeichen. Ist die Beschreibung so besser lesbar? Nein. So wie im Anhang sollte es ungefähr aussehen (aus Datenblättern von Atmel entnommen).
Analoger schrieb: > Wenn er einen 80er-Jahre 8-Bitter nachbauen will, kommt er um den Akku > nicht herum:-) Der 8-Bit Mikrocontroller Z8 von Zilog 1979 hat keinen Akku, sondern 16 Register. Der 8-Bit Mikroprozessor 2650 von Signetics aus den 70ern hatte ebenfalls keinen Akku, sondern 4 Register.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Der 8-Bit Mikroprozessor 2650 von Signetics aus den 70ern OMG, erinnert mich an meine ersten "Gehversuche", war in einem INSTRUCTOR 50 verbaut....Handassemblierung mit Bleistift und Radiergummi auf toten Holz etc.....
Noch ein Versuch:
1 | nn ist zweites Byte eines 2-Byte-Befehls , % ist X|Y|Z |
2 | |
3 | AN.B A <= A and B |
4 | NR.B A <= A nor B |
5 | XR.B A <= A xor B |
6 | AV.B A <= A+B+V V <= Carry |
7 | SV.B A <= A-B-V V <= Carry |
8 | LV.B A <= B-A-V V <= Carry |
9 | GT.B A <= B |
10 | ST.B B <= A |
11 | |
12 | AN. nn A <= A and nn |
13 | NR. nn A <= A nor nn |
14 | XR. nn A <= A xor nn |
15 | AV. nn A <= A+nn+V V <= Carry |
16 | SV. nn A <= A-nn-V V <= Carry |
17 | LV. nn A <= nn-A-V V <= Carry |
18 | GT. nn A <= nn |
19 | AD. nn A <= A+nn |
20 | |
21 | ANM% A <= A and (%) |
22 | NRM% A <= A nor (%) |
23 | XRM% A <= A xor (%) |
24 | AVM% A <= A+(%)+V V <= Carry |
25 | SVM% A <= A-(%)-V V <= Carry |
26 | LVM% A <= (%)-A-V V <= Carry |
27 | GTM% A <= (%) |
28 | STM% (%) <= A |
29 | |
30 | AV.S K <= K+S+V V <= Carry |
31 | SV.S K <= K-S-V V <= Carry |
32 | LV.S K <= S-K-V V <= Carry |
33 | |
34 | AD.S K <= K+S |
35 | SD.S K <= K-S |
36 | LD.S K <= S-K |
37 | |
38 | AD.% K <= K+% |
39 | SD.% K <= K-% |
40 | LD.% K <= %-K |
41 | |
42 | GT.S K <= S |
43 | ST.S S <= K |
44 | GT.% K <= % |
45 | ST.% % <= K |
46 | |
47 | RS.% S <= % |
48 | SS.% % <= S |
49 | |
50 | SL.K B <= A , A <= 0 |
51 | |
52 | SL.S S LowByte <= A , S HighByte <= 0 |
53 | SL.% % LowByte <= A , % HighByte <= 0 |
54 | |
55 | GL.S A <= LowByte von S |
56 | GH.S A <= HighByte von S |
57 | GL.% A <= LowByte von % |
58 | GH.% A <= HighByte von % |
59 | |
60 | EX.S Austausch K <> S |
61 | EX.% Austausch K <> % |
62 | ES.% Austausch S <> % |
63 | |
64 | ZO.S S <= 0 |
65 | ZO.% % <= 0 |
66 | |
67 | NE.V V wird logisch negiert |
68 | NE.U U wird logisch negiert |
69 | NE.A A wird logisch negiert |
70 | NE.B B wird logisch negiert |
71 | NE.K K wird logisch negiert |
72 | |
73 | ZO.V V <= 0 |
74 | ZO.U U <= 0 |
75 | ZO.A A <= 0 |
76 | ZO.B B <= 0 |
77 | ZO.K K <= 0 |
78 | |
79 | SE.V V <= 1 |
80 | SE.U U <= 1 |
81 | |
82 | IV.A A <= A+V V <= Carry |
83 | DV.A A <= A-V V <= Carry |
84 | |
85 | IC.A A <= A+1 |
86 | IC.K K <= K+1 |
87 | IC.S S <= S+1 |
88 | |
89 | DC.A A <= A-1 |
90 | DC.K K <= K-1 |
91 | DC.S S <= S-1 |
92 | |
93 | PV.A A <= 8-fache Kopie von V , V <= 0 |
94 | PV.B B <= 8-fache Kopie von V , V <= 0 |
95 | |
96 | TZ.A wenn nicht A=0 dann ( V <= 1 ) |
97 | TZ.B wenn nicht B=0 dann ( V <= 1 ) |
98 | |
99 | RD.A A wird nach unten durch V rotiert |
100 | Resultat V7654321 V <= Bit0 |
101 | RD.B B wird nach unten durch V rotiert |
102 | Resultat V7654321 V <= Bit0 |
103 | |
104 | RU.A A wird nach oben durch V rotiert |
105 | Resultat 6543210V V <= Bit7 |
106 | RU.B B wird nach oben durch V rotiert |
107 | Resultat 6543210V V <= Bit7 |
108 | |
109 | CP.V V <= V xor U |
110 | CR.V U <= V xor U , dann wird ein RU.A ausgeführt |
111 | |
112 | TAs mit s= 1..7 A wird s Bitstellen nach oben verdreht |
113 | Resultat von TA3 ist 43210765 |
114 | |
115 | TKs mit s= 1..f K wird s Bitstellen nach oben verdreht |
116 | |
117 | I%s mit s= 0..7 % <= %+s+1 |
118 | D%s mit s= 0..7 % <= %-s-1 |
119 | |
120 | I%E % <= %+1 , und Austausch A <> B |
121 | D%E % <= %-1 , und Austausch A <> B |
122 | |
123 | IKL nn K <= K+nn+1 |
124 | DKL nn K <= K-nn-1 |
125 | I%L nn % <= %+nn+1 |
126 | D%L nn % <= %-nn-1 |
127 | |
128 | GTA nn K <= 00nn |
129 | GTR nn K <= P+nn+3 |
130 | ADR nn K <= K+P+nn+3 |
131 | |
132 | NO1 no operation 1 Zyklus |
133 | NO2 no operation 2 Zyklen |
134 | |
135 | NON nn no operation 2+nn Zyklen falls nn > 0 |
136 | NON 00 K <= R 2 Zyklen |
137 | |
138 | GT.Q K <= Q |
139 | |
140 | S.RP R <= P+1 |
141 | O.RP nn R <= P+2 , P <= P+nn+3 |
142 | |
143 | Bedingung cc ist WY always |
144 | VZ V ist 0 |
145 | VS V ist nicht 0 |
146 | UZ U ist 0 |
147 | US U ist nicht 0 |
148 | AZ A ist 0 |
149 | AS A ist nicht 0 |
150 | KZ K ist 0 |
151 | KS K ist nicht 0 |
152 | |
153 | O.cc nn wenn cc dann ( P <= P+nn+3 ) |
154 | B.cc nn wenn cc dann ( P <= P-nn-1 ) |
155 | B.CN nn wenn nicht S=0 dann ( P <= P-nn-1 , S <= S-1 ) |
156 | |
157 | R.cc wenn cc dann ( P <= R ) |
158 | R.CN wenn nicht S=0 dann ( P <= R , S <= S-1 ) |
159 | R.I% wenn nicht S=0 dann ( P <= R , S <= S-1 , % <= %+1 ) |
160 | R.D% wenn nicht S=0 dann ( P <= R , S <= S-1 , % <= %-1 ) |
161 | |
162 | Bei O.VZ, O.VS, B.VZ, B.VS, R.VZ, R.VS wird V <= 0 |
163 | |
164 | Alle O-,B- Operationen dauern 3 Zyklen | 2 Zyklen |
165 | wenn der Sprung erfolgt | nicht erfolgt |
166 | |
167 | J.. P und R erhalten K , Q und K erhalten P+1 |
168 | |
169 | SW.% nach dem Einlesen des folgenden OpCodes mit FE |
170 | wird statt eines BN ein B% ausgegeben. Das soll |
171 | extern eine memory-page-Umschaltung bewirken. |
172 | Das Resultat muss beim folgenden tA bereitstehen. |
173 | |
174 | H.. wenn ein J.. folgt: Nach dem Einlesen dieses OpCodes |
175 | mit FE wird statt eines BN ein BP ausgegeben. Das |
176 | soll extern eine memory-page-Umschaltung bewirken. |
177 | Das Resultat muss beim folgenden tA bereitstehen. |
178 | Gesamtdauer H.. und J.. 2 Zyklen. |
179 | |
180 | sonst: Nach dem Einlesen dieses OpCodes mit (FE/BN) |
181 | folgt ein (HA/BN). Allein H.. dauert 2 Zyklen. |
182 | |
183 | Ausnahme: Wenn die auf H.. folgende Operation |
184 | wieder ein H.. ist, erfolgt (KA/BN) statt (HA/BN), |
185 | und die CPU bleibt im Zustand BN bis Reset erfolgt. |
"Zu erreischen Gluckseligkeit unter finstrem Tann, ganz einfach Handbedienung von GWK 9091: 1. Auspack und freu. 2. Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenstippel B fuer Illumination von GWK 9091. 3. Mit Klamer C in Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfraesen und laecheln fuer Erfolg mit GWK 9091. 4. Fuer eigens Weihnachtsfeierung GWK 9091 setzen auf Tisch." -Bedienungsanleitung für Weihnachtskerzen Typ GWK 9001. "Stellen Sie die Gerte des Singweisen Griffers Zur EINSTELLUNG. Eine nette Singstimme wird verbeugen den anderen Teil auf denn Telephon von hörender Yhrer geheimer Unterredung." -Gebrauchsanleitung für dein Handy eines asiatischen Herstellers. Beide Beispiele von https://www.sueddeutsche.de/digital/kuriose-bedienungsanleitungen-teutonische-gemuetlichkeit-fuers-heim-1.11310 Jetzt ein Beispiel von Josef G.: A wird nach unten durch V rotiert A wird s Bitstellen nach oben verdreht Nach dem Einlesen dieses OpCodes mit FE wird statt eines BN ein BP ausgegeben. Vielleicht sollten wir Josefs Projekt mal den Chinesen zum Übersetzen geben. Wäre vielleicht sogar verständlicher...
Marktwächter schrieb: > Vielleicht sollten wir Josefs Projekt mal den Chinesen zum Übersetzen > geben. Wäre vielleicht sogar verständlicher... Bitteschön ;-) Josefisch A wird nach unten durch V rotiert A wird s Bitstellen nach oben verdreht Nach dem Einlesen dieses OpCodes mit FE wird statt eines BN ein BP ausgegeben. Chinesisch A xiàng xià xuánzhuǎn tōngguò V. A xiàngshàng xuàn zhuǎn s wèi kàn wán zhège OpCode zhīhòu yǔ FE yīqǐ fāxíng BP ér bùshì BN und zurück auf Deutsch A dreht sich nach unten durch V. A dreht sich ein bisschen nach oben Nach dem Lesen dieses OpCode Release BP statt BN mit FE. Ich hoffe jetzt ist alles viel verständlicher ;-)
Josef G. schrieb: > Noch ein Versuch: Aber man muss zumindest so ehrlich sein, dass die Richtung stimmt. Das ist schon wesentlich lesbarer wie die kryptische Doku die du sonst so hast. Der Weg ist der richtige, aber am Ziel bist du noch nicht angekommen ;-)
Ich habe gerade das FPGA-Erklärungsvideo vom EEV-Blog angeschaut und ich muss sagen man muss schon Respekt vor Leuten haben die damit etwas zustande bringen :-)
Ich habe hier ein paar Bücher zum 6502. Der ist jetzt wirklich nicht so kompliziert. Das MOS Programmier Handbuch dafür hat immerhin 140 Seiten plus ca 40 Seiten Anhang. Rodnay Zaks hat immerhin ca 430 Seiten gebraucht. Der Kurs vom 64er "Assembler ist keine Alchemie" braucht auch so um die 70 Seiten. Da könntest du schon ein bisschen mehr dokumentieren. Beispiele: Erkläre mal alle Register. Ich musste in den in den CPU Code schauen (nicht sehr übersichtlich) um zu begreifen, dass X, Y und Z Register 16 Bit haben... habe sie doch, oder? Und Akku A und B (jeweils 8-Bit) sind zusammen D (16 Bit), wie beim HC11, oder? Also: 1) Register erklären (mir ist z.B. unklar, welches der Stackpointer ist) 2) Erkläre dann man die grundlegenden Befehle, also: AN - And NR - Nor XR - Xor AV - Add mit Carry, V ist das Carry-Flag (warum nicht C?) SV - Substract mit Carry (A-B) LV - Substract mit Carry (andersherum B - A) GT - Get, Wert in Akku A laden ST - Store, Wert vom Akku in Register oder im Speicher/RAM abspeichern. 3) Dann erkläre die Adressierungsarten, anhand eines Befehls, also: GT.B - Lade den Akku A mit Inhalt von Akku B GT. 01 - Lade den Wert 01 in den Akku (Unklar: Dezimal, Hex, ...), also unmittelbar GTMX - Lade Akku A mit dem Inhalt der Speicheradresse, auf die das X-Register zeigt GTMY - GTMX - Lade Akku A mit dem Inhalt der Speicheradresse, auf die das Y-Register zeigt [...] (%) bedeutet wohl, den Inhalt auf den das Register % zeigt (indirekt) % ist der Inhalt des Registers selbst (direkt) Gibt es neben unmittelbar, Register direkt und Register indirekt noch weitere Adressierungsarten? Speicher direkt scheint es ja nicht zu geben. Wie läd' man eine 16-bit Adresse in das X, Y oder Z Register? Also z.B. 0x1234 ins X Register? Ich halte IX0, um das X-Register um eines zu erhöhen, übrigens auch für suboptimal... warum nicht IX1 bis IX8? Was ist K und P? GTA nn K <= 00nn GTR nn K <= P+nn+3 ADR nn K <= K+P+nn+3
2⁵ schrieb: > ... Die neue Beschreibung der Befehle habe ich inzwischen auch in den Artikel eingebaut: 8bit-CPU: bo8 Die meisten Fragen werden im Artikel beantwortet. Eine erläuternde Beschreibung zur CPU findet sich auch im Artikel zum Gesamt-Projekt: 8bit-Computer: bo8h > um zu begreifen, dass X, Y und Z Register 16 Bit haben > Und Akku A und B (jeweils 8-Bit) sind zusammen D (16 Bit) Steht zwar nicht explizit im Artikel zur CPU, aber dort findet sich die Breite von Adressbus und Datenbus. Und es ergibt sich aus der Pseudo-Grafik zu den Registern. Was du hier D nennst, heisst bei mir K. > mir ist z.B. unklar, welches der Stackpointer ist Gibt es nicht. Siehe hierzu die Arbeitsweise des Sprungbefehls J.. > (%) bedeutet wohl den Inhalt auf den das Register % zeigt So ist es. > Gibt es neben unmittelbar, Register direkt und > Register indirekt noch weitere Adressierungsarten? Nein. > Wie läd' man eine 16-bit Adresse in das X, Y oder Z Register? > Also z.B. 0x1234 ins X Register?
1 | GTA 34 |
2 | AD. 12 |
3 | ST.X |
> Was ist K und P?
K ist Kurzbezeichnung für AB, P ist der Programmzähler
:
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Josef G. schrieb: > Die meisten Fragen werden im Artikel beantwortet. Dass etwas irgendwo steht reicht nicht. Es muss in einer sinnvollen Strukturierung vorhanden sein, damit es verständlich ist. > Steht zwar nicht explizit im Artikel zur CPU Du erkennst das Problem? > Siehe hierzu die Arbeitsweise des Sprungbefehls J.. Gäbe es ein Kapitel mit dem Namen "Arbeitsweise des Sprungbefehls J..", wäre das einfach. >K ist Kurzbezeichnung für AB Totaler Unsinn, der nur Verwirrung stiftet. Es spart nur ein einziges Zeichen. Lass es weg und nenne es AB.
2⁵ schrieb: > Unklar: Dezimal, Hex, ... Hex. Sollte klar sein durch die Zweistelligkeit von nn. Würde im übrigen der hinter dem Projekt stehenden Philosophie widersprechen, Dez zu verwenden.
Josef G. schrieb: > Sollte klar sein durch die Zweistelligkeit von nn. nein? > Würde im übrigen der hinter dem Projekt stehenden > Philosophie widersprechen, Dez zu verwenden. Und wo ist das dokumentiert? Ist es so dokumentiert, dass man es liest, bevor man mit diesen Zahlen in Kontakt kommt?
Hallo, liebe Leute. Hört doch endlich auf, auf Josef herumzutrampeln. Er will und kann Eure Einlassungen nie verstehen. Das ist typisch für diese Krankheit. Beim Autismus gibt es verschiedene Ausprägungen. Die Asperger-Variante ist es offensichtlich nicht. Da würde Josef Alles in der dunklen Ecke des Kellers für sich allein machen, und nie an die Öffentlichkeit treten. Eure Versuche, ihn zu belehren oder anzuleiten müssen ins Leere laufen. Autisten haben ein vorgegebenes Denkmuster. Davon abweichen geht nicht. Fremde Einlassungen dazu kommen bei den Kranken überhaupt nicht an - als ob sie nie geäußert wurden. Wenn man solche Menschen umstimmen könnte, dann wären es nur Ungebildete, die noch etwas Lernen können. Bei Autisten geht das aber nicht, denn es ist eine (noch?) unheilbare Krankheit! Mein Vorschlag: ein Moderator hängt das Schloß uter den Thread oder es antworten nur noch Jene, die dieselbe Krankheit haben und Josef deshalb verstehen können.
Route 6. schrieb: > Autisten haben ein vorgegebenes Denkmuster. Davon abweichen geht nicht. > Fremde Einlassungen dazu kommen bei den Kranken überhaupt nicht an - als > ob sie nie geäußert wurden. Findest Du es angemessen über Autismus zu reden und Leute hier zu beleidigen? Der Josef kriegt eben einfach keine Doku hin und arbeitet chaotisch. Zudem ist das sicher kein Profiprojekt sondern Bastelei. Schau Dir lieber mal den Scheissdreck an, den man auf Github findet: Hingerotze Codes ohne Doku at all! Da gibt es überhaupt nichts dazu. Das Gleiche auf anderen open source Plattformen. Die meisten Entwickler sind unfähig eine schlüssig Doku zu liefern. Selbst in beruflichen Projekten. Gu. F. schrieb: > Josef G. schrieb: >>> Was ist K und P? >> >> K ist Kurzbezeichnung für AB > > Genial! Da muss man erst mal drauf kommen. Ich z.B. hätte jetzt vermutet, das K die Kurzform für K und A ist als den Komponentenakku, den man mit dem Triple-Load-Befehl in die Ultra-Ionen-Register schreibt.
Gu. F. schrieb: >> K ist Kurzbezeichnung für AB > > Genial! Hast du das Carry-Flag schon gefunden? ;-)
@Radler (Gast) >> Autisten haben ein vorgegebenes Denkmuster. Davon abweichen geht nicht. >> Fremde Einlassungen dazu kommen bei den Kranken überhaupt nicht an - als >> ob sie nie geäußert wurden. >Findest Du es angemessen über Autismus zu reden und Leute hier zu >beleidigen? Das ist keine Beleidigung sondern eine sachliche Feststellung, auch wenn sie von medizinischen Laien kommt. > Der Josef kriegt eben einfach keine Doku hin und arbeitet >chaotisch. Er ist auch kommunikationsbehindert. > Zudem ist das sicher kein Profiprojekt sondern Bastelei. Mag sein. >Schau Dir lieber mal den Scheissdreck an, den man auf Github findet: >Hingerotze Codes ohne Doku at all! Da gibt es überhaupt nichts dazu. Das >Gleiche auf anderen open source Plattformen. Das steht gar nicht zur Debatte. >Die meisten Entwickler sind unfähig eine schlüssig Doku zu liefern. >Selbst in beruflichen Projekten. Stimmt. Macht die Sache aber nicht besser.
@A. K. (prx) >>> K ist Kurzbezeichnung für AB > >> Genial! >Hast du das Carry-Flag schon gefunden? ;-) Y?
Ich kenne das: das Projekt ist im Kopf schon ziemlich fertig, nur Details und Doku sind eine schwere Nummer. Man muss es nicht nur notieren sondern auch noch schön formatieren ...
Radler schrieb: > Findest Du es angemessen über Autismus zu reden und Leute hier zu > beleidigen? Findest du es beleidigend, wenn ich sage meine Frau ist grippekrank? Seit wann ist Krankheit ein Beleidigungstatbestand. Ich bin zwar kein Mediziner, hatte aber beruflich und im privaten Umfeld mit verschiedensten Formen und Ausprägungen des Autismis zu tum. Josef ist eindeutig dort einzuordnen. Die Frage der Dokumentation ist ja nur ein Bruchteil der Symtome...
Route 6. schrieb: > Findest du es beleidigend, wenn ich sage meine Frau ist grippekrank? Wenn sie nicht grippekrank ist, dann ja. Es ist einfach unverschämt jemanden "behindert" zu nennen, wenn man nicht weiß, ob das eine Tatsache ist.
Route 6. schrieb: > Seit wann ist Krankheit ein Beleidigungstatbestand. > Ich bin zwar kein Mediziner, hatte aber beruflich und im privaten Umfeld > mit verschiedensten Formen und Ausprägungen des Autismis zu tum. Das wundert doch etwas, dass du dann von „Krankheit“ sprichst.
Gibt es eigentlich irgendwo Angaben, wie gross deine CPU ist? Also FFs, LUTs, etc.? Und wie sieht es mit maximaler Taktfrequenz und Instruktionen/Sekunde aus? In deiner Doku habe ich nicht wirklich was gefunden...
Stephan N. schrieb: > In deiner Doku habe ich nicht wirklich was gefunden... Das verwundert hier niemanden.
Stephan N. schrieb: > Gibt es eigentlich irgendwo Angaben, wie gross deine CPU ist? Habe ich vor langer Zeit mal herauszufinden versucht: Beitrag "Re: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit" Die Zahlen sind nicht mehr aktuell, da ich seitdem vieles am Code geändert habe. Neue Zahlen habe ich nicht parat. > Und wie sieht es mit maximaler Taktfrequenz > und Instruktionen/Sekunde aus? Das weiss ich nicht. Du sprichst hier einen wunden Punkt an. Ich habe bisher um die Beschäftigung mit Timing-Constraints einen großen Bogen gemacht, das ist mir alles zu kompliziert. Das Projekt ist halt ein Bastler-Projekt. Natürlich habe ich versucht, in den Kombinatorik-Netzen die Zahl der Ebenen in etwa abzuschätzen und alles einigermaßen ausgewogen zu verteilen. In meiner aktuellen Realisierung dauert ein Vollzyklus, bestehend aus den Halbzyklen tA und tB, 640 Nanosekunden. Befehle dauern 1 oder 2 oder 3 Vollzyklen.
Josef G. schrieb: > Du sprichst hier einen wunden Punkt an. Zum Glück ist das der einzige Wunde Punkt des Projekts.
Marie schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die meisten Fragen werden im Artikel beantwortet. > > Dass etwas irgendwo steht reicht nicht. > Es muss in einer sinnvollen Strukturierung vorhanden sein, damit es > verständlich ist. > >> Steht zwar nicht explizit im Artikel zur CPU > > Du erkennst das Problem? @Marie: erkennst du das Problem? vor 4 Jahren schon ähnliche Vorschläge und hat Josef seine Doku geändert?.... Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" > >> Siehe hierzu die Arbeitsweise des Sprungbefehls J.. > > Gäbe es ein Kapitel mit dem Namen "Arbeitsweise des Sprungbefehls J..", > wäre das einfach.
Stephan N. schrieb: > Gibt es eigentlich irgendwo Angaben, wie gross deine CPU ist? Also FFs, > LUTs, etc.? Und wie sieht es mit maximaler Taktfrequenz und > Instruktionen/Sekunde aus? Siehe Anhang. Ob das Design (noch) läuft, kann ich gerade mangels Hardware nicht testen.
Xilinx Synthesedienst schrieb: > Siehe Anhang. Der gezeigte Ressourcen-Verbrauch gilt natürlich für das Gesamtsystem, nicht für die CPU allein. Das lokal geroutete cl2 im Clock-Report hatte ich auch. Das führt jedoch nicht zu Fehlern, weil die mit cl2 getakteten Flipflops nicht gleichzeitig geschrieben und gelesen werden und deshalb nicht genau gleichzeitig takten müssen.
Das CPU-Timing:
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 0 |
2 | | | | | | | | | | |
3 | |
4 | | tA | tB | tA | tB | |
Typleitungen ändern ihren Zustand zu Zeitpunkten 0 und 2. Adressen und Write-Daten sind gültig von Zeitpunkt 0 bis 2. Einlesen von REP zu Zeitpunkten 1 und 3. Einlesen von Read-Daten zum Zeitpunkt 1. In einer ASIC-Realisierung der CPU als Einzelbaustein würde man Adressbus und Datenbus bereits zum Zeitpunkt 1 hochohmig schalten. Dann stünden die Busse während der tB-Phasen für DMA oder einen Coprozessor zur Verfügung, und Treiberkonflikte an den Übergängen von tA und tB wären zuverlässig ausgeschlossen. Innerhalb eines FPGA ist das nicht nötig, da es dort keine Tristate-Busse gibt und diese durch Logik ersetzt werden. Vielleicht fände es jemand deshalb besser, im FPGA auch Read-Daten erst zum Zeitpunkt 2 einzulesen. Dann stünde für lesende Speicherzugriffe mehr Zeit zur Verfügung. Dabei ergäbe sich jedoch folgendes Problem: Der Befehl H.. liest zunächst den folgenden OpCode ein. Falls das ein J.. ist, wird während tB statt BN ein BP ausgegeben, was eine memory-page-Umschaltung für P bewirkt, und das nachfolgende HA/BN unterbleibt. Würde H.. den folgenden OpCode erst zum Zeitpunkt 2 einlesen, dann könnte H.. nicht bereits ab Zeitpunkt 2 statt BN ein BP ausgeben. Die Entscheidung müsste etwas später erfolgen. Für die memory-page-Umschaltung bliebe immer noch genug Zeit. Jedoch würde das Konzept der Typleitungen durchbrochen, welche sich nur zu Zeitpunkten 0 und 2 ändern. Als Alternative habe ich mir folgende Lösung überlegt: H.. gibt nach dem Einlesen des folgenden Opcodes in jedem Fall statt BN ein BP aus. Zusätzlich wird auch nach HA stets ein BP statt BN ausgegeben. Falls also auf H.. kein J.. folgt, hebt das zweite BP die page-Umschaltung des ersten BP wieder auf. Ob ich selber noch dazu komme, diese Idee umzusetzen, weiss ich nicht. Deshalb habe ich sie hier mitgeteilt.
Josef G. schrieb: > H.. gibt nach dem Einlesen des folgenden Opcodes in jedem Fall > statt BN ein BP aus. Zusätzlich wird auch nach HA stets ein BP > statt BN ausgegeben. Falls also auf H.. kein J.. folgt, hebt > das zweite BP die page-Umschaltung des ersten BP wieder auf. Und noch ein Teil für die Sammlung der kuriosesten Sätze aller Zeiten.
Marktwächter schrieb: > Und noch ein Teil für die Sammlung der kuriosesten Sätze aller Zeiten. :-) Josef G. schrieb: > Ob ich selber noch dazu komme, diese Idee umzusetzen, > weiss ich nicht. Wer, wenn nicht Du?
Josef. Ob da ein "<=" oder "wird zu" steht macht keinen Unterschied. Darum geht es auch nicht. Josef G. schrieb: > O.cc nn wenn cc dann ( P <= P+nn+3 ) Was bedeutet das O? Wie merke ich mir, dass bei diesem Befehl "P" verändert wird? und warum wird 3 addiert? warum nicht 2? oder 69? Der Befehl könnte auch einfach heißen: AddToP.cc nn Und wenn man dann eine 3 hinzuaddiert haben möchte schreibt man noch: AddToP.cc 3 und fertig. Das wäre schön leserlich. > B.cc nn wenn cc dann ( P <= P-nn-1 ) B... wofür steht das? Wie merke ich mir, dass hier subtrahiert wird? Und wo kommt die -1 her? Warum nicht: SubFromP.cc nn > B.CN nn wenn nicht S=0 dann ( P <= P-nn-1 , S <= S-1 ) Ach du meine Güte... Wofür steht B? Wofür C und wofür N? Und für was benötigt man solch einen Befehl? Kann man nicht einfach einen bedingten Sprung zu einer Stelle ausführen, wo dann P <= P-nn-1 und S <= S-1 gemacht wird? Also quasi so: JMP.SNZ label # Jump if S Not Zero ... label: DEC P # Decrement P SUB P, nn # Subtract nn from P DEC S # Decrement S Wäre doch viel besser lesbar und übersichtlicher.
adam schrieb: > ... > Josef G. schrieb: >> O.cc nn wenn cc dann ( P <= P+nn+3 ) > > Was bedeutet das O? > Wie merke ich mir, dass bei diesem Befehl "P" verändert wird? > und warum wird 3 addiert? warum nicht 2? oder 69? O.cc nn omit Vorwärtssprung falls cc P ist der Programmzähler P Adresse des OpCodes P+1 Adresse des Distanzbytes nn P+2 erstes nachfolgendes Byte P+3 zweites nachfolgendes Byte Der Offset 3 ist so gewählt, dass mindestens 1 nach- folgendes Byte übersprungen wird (wenn also nn = 0 ist). > >> B.cc nn wenn cc dann ( P <= P-nn-1 ) > > B... wofür steht das? > Wie merke ich mir, dass hier subtrahiert wird? > Und wo kommt die -1 her? B.cc nn back Rückwärtssprung falls cc P-1 ist die Adresse des letzten Bytes vor dem OpCode. Der Offset -1 ist so gewählt, dass mindestens dieses eine Byte wiederholt wird (wenn also nn = 0 ist) > >> B.CN nn wenn nicht S=0 dann ( P <= P-nn-1 , S <= S-1 ) > > Wofür steht B? Wofür C und wofür N? B.CN back , counting > Und für was benötigt man solch einen Befehl? Zur Beschleunigung von Zählschleifen. S ist der Schleifenzähler. Vergleiche hierzu auch den Befehl DJNZ des Z80.
Hallo Josef, es geht nicht darum, dass Du in diesem Thread die offenen Fragen und missverständlichen Themen erklärst, sondern all diese Informationen gehören in die strukturierte Projektdokumentation. Jemand, der diesem Thread nicht folgt und nur Deine Projektdateien kennt, wird die Informationen nicht erhalten. Nimm Dir doch einfach ein normales Lehrbuch für eine der etablierten Prozessorarchitekturen als Vorlage, d.h. gerne etwas aus der 8-Bit-Ära der 1980er Jahre. In solchen Büchern findet man immer eine zusammenhängende Beschreibung aller Register, d.h. mit dem jeweiligen Verwendungszweck, der Breite usw.. Dann werden die Adressierungsarten definiert und im Detail erklärt. Und zuguterletzt folgt dann der eigentliche Befehlssatz, bei dem jeder einzelne Befehl erklärt wird, und zwar unter Zuhilfenahme der vorherigen Erläuterungen zu Registern und Adressierungsarten. Genauso bedarf es auch noch Kapitel über die Hardwarearchitektur, d.h. Busse, Timing, Adressräume, Taktung, usw.. Wenn man einen Prozessor mit vielen Registern und recht orthogonalem Befehlssatz (also nicht bo8) hat, sollten auch Konventionen für die Registernutzung festgelegt werden. Bei "klassischen" ARM-Prozessoren im 32-Bit-Modus wurden z.B. R13 für den Stackpointer und R14 als Linkregister definiert, obwohl eigentlich alle Register (außer dem PC R15) hierfür hätten verwendet werden können. ARM hat diese Konventionen, die insbesondere für Compilerhersteller von allergrößter Wichtigkeit sind, als APCS bzw. ATPCS (ARM(/Thumb) procedure calling standard) benannt.
Andreas S. schrieb: > Jemand, der diesem > Thread nicht folgt und nur Deine Projektdateien > kennt, wird die Informationen nicht erhalten. Auf bo8h.de ist meine mikrocontroller.net-Benutzerseite verlinkt. Dort finden sich Links zu den Forenbeiträgen. Und in den beiden Artikeln zum Gesamtsystem und zur CPU wird auf die Forenbeiträge verwiesen.
Das ist doch absoluter Murks. Alle Grundlagen MÜSSEN in der Dokumentation an einer Stelle stehen, und zwar in sinnvolle Kapitel eingeteilt. Nur ergänzende Informationen dürfen extern verlinkt sein. Ansonsten wird sich niemand die Mühe machen, alles durchzuarbeiten. Stelle Dir doch vor, Xilinx würde Deine Vorgehensweise umsetzen. Statt der sehr umfangreichen Handbücher zu so ziemlich jeder Kleinigkeit der Bausteine und Toolchain (und noch etliche andere Dinge) stünde dort nur noch ein kleiner Teil. Und den Rest findet man nur noch als Diskussion in irgendwelchen Elektronikforen. Na super. Aber irgendwie hat Xilinx das anders gemacht, d.h. sie haben erkannt, dass die sehr umfangreichen Handbücher eine übergreifende Verwaltungs- und Suchfunktion benötigen. Folglich gibt es den DocNav. Das ist also genau das Gegenteil der von Dir propagierende Zerfledderung der Dokumentation. Wie viele Leute würden einen Microblaze einsetzen, wenn sie sich dessen Dokumentation zwingend in Internetforen zusammensuchen müssten?
Josef G. schrieb: > Dort finden sich Links zu den Forenbeiträgen. Also wie bei den Ludolfs. Ist alles da, irgendwo in dem großen Haufen, unter all dem Schrott der sich so angesammelt hat. Ja, hört sich nach einem tollen System an. Die Doku ist zwar Müll, dafür ist der Code aber unleserlich. Das System macht zwar nichts besser als hervorragend dokumentierte MCUs, dafür gibt es aber wenigstens keine erkennbare Codebasis, keinen Compiler und kryptische ASM Mnemonics. Der einzige Entwickler ist zwar vollkommen unsteuerbar und beratungsresistent, dafür gibt es aber eine riesige Community die das Teil nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Ich frage mich nur warum Du so viel Zeit darin investierst wenn es Dir doch offensichtlich vollkommen egal ist das es in diesem Zustand von niemanden verwendbar ist und auf dieser Basis auch niemand bereit sein wird sich an diesem Projekt zu beteiligen. Noch nicht mal als Referenzprojekt für Bewerbungen taugt es. Jeder Personaler wird die Hände über den Kopf zusammenschlagen wenn er Deine isolierte Arbeitsweise sieht und Deine fehlende Bereitschaft auf Feedback einzugehen. Als Spaßprojekt das niemanden ausser Dir gefallen muss, sicher ganz tauglich.
@ Michael K. (Firma: Knoelke Elektronik) (knoelke) >Ich frage mich nur warum Du so viel Zeit darin investierst wenn es Dir >doch offensichtlich vollkommen egal ist das es in diesem Zustand von >niemanden verwendbar ist und auf dieser Basis auch niemand bereit sein >wird sich an diesem Projekt zu beteiligen. Ich frage mich, warum DU noch nicht kapiert hast, wo das grundlegende Problem WIRKLICH liegt? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Natürlich habe ich versucht, in den Kombinatorik-Netzen > die Zahl der Ebenen in etwa abzuschätzen und alles > einigermaßen ausgewogen zu verteilen. Bei heutigen FPGA wird Kombinatorik in LUTs realisiert, d.h. bereits das Synthesetool fasst sehr vieles zusammen, sofern LUTs mit der entsprechenden Anzahl von Eingängen verfügbar sind. Um also den Ressourcenverbrauch und/oder die Signallaufzeiten zu optimieren, sollte man sich eher anschauen, wie die eigene Logik durch das Synthesetool abgebildet wird. Und hierbei hilft ein Blick in den generierten Schaltplan ganz ungemein. Lothar Miller hat auf seiner Homepage auch ein paar schöne Beispiele aufgeführt.
Falk B. schrieb: > Ich frage mich, warum DU noch nicht kapiert hast, wo das grundlegende > Problem WIRKLICH liegt? Och Falk, das habe ich schon lange kapiert. Ich schreibe hier aus dem gleichen Grund wie Du: Zerstreuung...
Das bisherige CPU-Timing:
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 0 |
2 | | | | | | | | | | |
3 | |
4 | | tA | tB | tA | tB | |
Typleitungen ändern ihren Zustand zu Zeitpunkten 0 und 2. Adressen und Write-Daten sind gültig von Zeitpunkt 0 bis 2. Einlesen von REP zu Zeitpunkten 1 und 3. Einlesen von Read-Daten zum Zeitpunkt 1. Josef G. schrieb: > > ... > ... > > Vielleicht fände es jemand deshalb besser, im FPGA auch > Read-Daten erst zum Zeitpunkt 2 einzulesen. Dann stünde > für lesende Speicherzugriffe mehr Zeit zur Verfügung. > > Dabei ergäbe sich jedoch folgendes Problem: > > Der Befehl H.. liest zunächst den folgenden OpCode ein. > Falls das ein J.. ist, wird während tB statt BN ein BP > ausgegeben, was eine memory-page-Umschaltung für P > bewirkt, und das nachfolgende HA/BN unterbleibt. > > Würde H.. den folgenden OpCode erst zum Zeitpunkt 2 einlesen, > dann könnte H.. nicht bereits ab Zeitpunkt 2 statt BN ein BP > ausgeben. Die Entscheidung müsste etwas später erfolgen. Für > die memory-page-Umschaltung bliebe immer noch genug Zeit. > Jedoch würde das Konzept der Typleitungen durchbrochen, > welche sich nur zu Zeitpunkten 0 und 2 ändern. > > Als Alternative habe ich mir folgende Lösung überlegt: > > H.. gibt nach dem Einlesen des folgenden Opcodes in jedem Fall > statt BN ein BP aus. Zusätzlich wird auch nach HA stets ein BP > statt BN ausgegeben. Falls also auf H.. kein J.. folgt, hebt > das zweite BP die page-Umschaltung des ersten BP wieder auf. Habe das jetzt so umgesetzt. Das Einlesen von Read-Daten erfolgt jetzt erst zum Zeitpunkt 2. 8bit-CPU: bo8
Eigentlich habe ich mir angewöhnt, negative Bewertungen zu ignorieren. Aber bei meinem vorherigen Beitrag würde es mich schon interessieren, woran es liegt. Gibt es etwa hier jemanden, der das Einlesen der Read-Daten zum Zeitpunkt 1 besser fand?
Josef G. schrieb: > PS: Als ich das schrieb, stand die Bewertung auf -3. Der Umstand sollte Dir zu denken geben, dass der Fankreis für die Zwangsstörung größer zu sein scheint, als der Fankreis für die Sache selbst.
Josef G. schrieb: > Eigentlich habe ich mir angewöhnt, negative Bewertungen > zu ignorieren. Aber bei meinem vorherigen Beitrag würde > es mich schon interessieren, woran es liegt. > > Gibt es etwa hier jemanden, der das Einlesen > der Read-Daten zum Zeitpunkt 1 besser fand? Nein, es interessiert hier niemanden auch nur die Bohne, zu welchem Zeitpunkt das Einlesen stattfindet, weil sich niemand außer Dir selbst mit den Interna des bo8 beschäftigt. Die wenigen Leute, die vor langer Zeit daran interessiert waren, hast Du mittlerweile sehr erfolgreich vergrault. Wir haben hier schon Unmengen an Ratschlägen gegeben, wie du das Interesse steigern könntest. Statt auf diese einzugehen, bügelst Du sie nur ab und frickelst weiter an dem Prozessor herum. Spätestens mit den immer wieder stattfindenden Befehlssatzänderungen vertreibst Du nicht nur die Leute, die an der Hardware interessiert wären, sondern jeden, der für den bo8 Software schreibt. Solche Änderungen bedeuten im Zweifelsfall, vorhandene Programme Zeile für Zeile durchgehen zu müssen, um zu schauen, wo es inkompatibel wurde. Dein Projekt ist und bleibt also nichts anderes als eine Modelleisenbahnanlage, an der nur Du herumbastelst. Als Bastler kann man damit sehr viel Spaß haben, und wenn man solch eine Anlage alle paar Monate oder Jahre seiner Familie oder Bekannten vorführt, bekommt man für eine schöne Anlage auch viel durchaus ernstgemeintes Lob. Niemand käme jedoch auf die Idee, mitbasteln zu wollen (, außer z.B. meiner Frau, die mit größter Begeisterung Häuser zusammenbaut), sondern würde lieber eine eigene Anlage aufbauen wollen. Natürlich kann man auch an einer Clubanlage herumbasteln, aber das ist nur etwas für ganz hartgesottene Waldschrate. Erfolgreiche große Modellbahnen werden nicht von Leuten aufgebaut und betrieben, die eigentlich nur im eigenen stillen Kämmerchen basteln wollen, sondern von Profis, die aus den verschiedensten Gewerken stammen. Und das sind nicht nur Handwerker, sondern auch Kaufleute, Marketingleute, usw.. https://www.miniatur-wunderland.de/
Andreas S. schrieb: > es interessiert hier niemanden auch nur die Bohne, Wäre schön, wenn die Leute, die an der Sache nicht interessiert sind, hier einfach wegbleiben würden. Dann würde der Thread nicht durch sachfremde Beiträge so aufgebläht, und die sachlichen Beiträge wären leichter zu finden.
Josef G. schrieb: > Wäre schön, wenn die Leute, die an der Sache nicht > interessiert sind, hier einfach wegbleiben würden. MWS hat das schon sehr zutreffend formuliert.
Josef G. schrieb: > Wäre schön, wenn die Leute, die an der Sache nicht > interessiert sind, hier einfach wegbleiben würden Dir ist schon klar, dass es hier das uC.net ist? Wenn du sachlich willst, musst du in ein Forum gehen bei dem Mods unsachliche Beiträge löschen. Und mit unsachliche Beiträge meine ich nicht Kritik an den Mods (die hier gelöscht wird) sondern unsachliche Beiträge die nichts mit dem Titel zu tun hat (die hier stehen gelassen werden).
Josef G. schrieb: > Wäre schön, wenn die Leute, die an der Sache nicht > interessiert sind, hier einfach wegbleiben würden. Dann würde außer dir aber keiner schreiben...
Beitrag "Re: Gibt es eine Programmiersprache mit diesem Schleifentyp?" >> du hingegen hast hier Arbeit auf 2 Befehle aufgeteilt (S.RP und R.IY) >> d.h. man muss fairerweise auch die Zeit von beiden addieren.. > > Nein, man muss die Zeiten nicht addieren. Das S.RP steht > ausserhalb der Schleife und wird nur 1-mal ausgeführt. Habe gerade im Artikel zum Gesamtsystem im Abschnitt zur CPU eine missverständliche Formulierung entdeckt. Da stand, die Schleifenstartadresse R werde gesetzt am Schleifenanfang. Tatsächlich wird sie gesetzt vor dem Schleifenanfang. Möchte hier darauf hinweisen für den Fall, dass die Falschinformation jemanden vergrault hat. 8bit-Computer: bo8h
Josef G. schrieb: > Wäre schön, wenn die Leute, die an der Sache nicht > interessiert sind, hier einfach wegbleiben würden. Du suchst Die Öffentlichkeit und Du findest sie auch, nur nicht die Öffentlichkeit die Du gerne hättest. Es wurde sowohl inhaltlich über die BO8 (teilweise sehr fachlich fundiert) als auch über die Art Deiner Dokumentation gesprochen. Da man bei Dir aber das Gefühl hat mit einer Parkuhr zu sprechen und keine der Rückmeldungen zu wesentlichen Änderungen geführt hat, wird nunmal überwiegend darüber gesprochen warum keiner mehr Bock hat sich das weiter anzutun. Du möchtest Anwender und Mitstreiter, aber es gelten ausschliesslich Deine Regeln dabei. Das funktioniert schon im Job nicht und es funktioniert auch ganz bestimmt nicht hier. Da Du da aber vollkommen beratungsresistent bist, unterhalten wir uns über den Grad der Behinderung. Verständlich für die meisten, für Dich natürlich nicht, was ja wiederum Teil der Diskussion ist. Wenn Dir das nicht gefällt, ist das hier ganz bestimmt das falsche Forum. Anarchie bedeutet die Diktatur der Masse. Leb damit oder nicht.
Michael K. schrieb: > Da Du da aber vollkommen beratungsresistent bist, Immerhin habe ich die Befehlssatz-Beschreibung geändert.
Andreas S. schrieb: > Spätestens mit den immer wieder stattfindenden > Befehlssatzänderungen vertreibst Du nicht nur > die Leute, die an der Hardware interessiert wären, > sondern jeden, der für den bo8 Software schreibt. Hier eine Zusammenstellung aller durchgeführten Änderungen Ursprünglich gab es die Operationen
1 | AZ.A A <= A+V V <= Carry |
2 | SZ.A A <= A-V V <= Carry |
3 | LZ.A A <= 0-A-V V <= Carry |
Sie wurden für kurze Zeit ersetzt durch
1 | NA.A A wird arithmetisch negiert |
2 | NA.K K wird arithmetisch negiert |
3 | ZO.K K <= 0 |
Die ersten zwei Ersetzungen wurden rückgängig gemacht, AZ.A und SZ.A heissen jetzt IV.A und DV.A
1 | IV.A A <= A+V V <= Carry |
2 | DV.A A <= A-V V <= Carry |
3 | ZO.K K <= 0 |
Und die Befehle wurden neu angeordnet. Hinzu kommen folgende Änderungen bei den Mnemonics: Die logischen Negationen NG.* heissen jetzt NE.* EX.B (Austausch von A und B) heisst jetzt TK8 Das ist der Stand seit Juni 2016. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Es gab noch eine Änderung bei der Codefolge H.. H.. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Immerhin habe ich die Befehlssatz-Beschreibung geändert. Ja ... Im Josef Style. Die Anregung die BO8 so zu dokumentieren wie es jeder andere MCU Hersteller tut ist aber wirkungslos an Dir abgeprallt. Du siehst die Notwendigkeit nicht und damit hat es auch für keinen anderen notwendig zu sein. Die Leute die Du versuchst anzusprechen verlangen aber eine bestimmte Form der Dokumentation. Die sind sie gewohnt, mit sowas können sie schnell und effizient arbeiten. Die bekommen sie nicht von Dir und daher bekommst Du nicht ihre Mitarbeit. Wie sagte Falk: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Ist ja okay, das kannst Du so machen, ist ja Dein Projekt. Jetzt bleibt es aber auch Deins, weil die ernsthaft interessierten längst weitergezogen sind. Der Drops ist gelutscht.
Josef G. schrieb: > Typleitungen ändern ihren Zustand zu Zeitpunkten 0 und 2. > Adressen und Write-Daten sind gültig von Zeitpunkt 0 bis 2. Also ehrlich, ich kapiere nicht, was das ist oder sein soll. Ein Diagramm braucht eine Überschrift, eine Einleitung und einen Bezug. Wenn man sich alles zusammensuchen muss, ist das nix.
ehemaliger 8 Bitter schrieb: > Also ehrlich, ich kapiere nicht, was das ist oder sein soll. Hast du den Artikel schon angeschaut? 8bit-CPU: bo8
Andreas S. schrieb: > Nein, es interessiert hier niemanden ..., zu welchem > Zeitpunkt das Einlesen stattfindet, weil sich niemand > außer Dir selbst mit den Interna des bo8 beschäftigt. Der Einlese-Zeitpunkt ist keine interne Eigenschaft, sondern durchaus von Bedeutung für die Anwendung. Und die Verlegung von Zeitpunkt 1 auf Zeitpunkt 2 ist eine deutliche Verbesserung, durch welche es vielleicht doch einmal Anwender geben wird.
Ich finde die CPU super, das ist endlich mal ein Ding für einen richigen Mann. Sind nur Waschweiber hier unterwegs, wie es scheint.
Josef G. schrieb: > Und die Verlegung von Zeitpunkt 1 auf Zeitpunkt 2 > ist eine deutliche Verbesserung, durch welche es > vielleicht doch einmal Anwender geben wird. Allmählich glaube ich nicht mehr daran, dass bei Dir eine autistische Störung vorliegt, sondern dass es sich um ein von Dir betriebenes psychologisches Experiment handelt, bei dem Du die Reaktionen anderer Forenmitglieder auf (vorgetäuschtes) autistisches Handeln beobachten willst.
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Früher gab es für echte 8-bit CPUs DIN-A4 grosse Beschreibungen aller wesentlichen Register und Befehle, um damit arbeiten zu können. War echt praktisch. Meine erste 8-Bit CPU war noch mit Low Power Schottky TTL Logik aufgebaut, und die kompletten Schaltpläne passten auf eine Handvoll Seiten. Ist ja nicht so kompliziert so eine winzige CPU... Die Doku ist bei so einem Projekt ohnehin nicht so wichtig, wer sich dafür interessiert, muss halt mal reinbeissen, oder solls bleiben lassen.
Gerade gefunden, interessant auch wegen des Autors: Beitrag "Re: Flankenerkennung schlägt fehl (VHDL)" > this_is_the_external_signal_that_should_be_evaluated_and_counted > merkst du, dass diese Unterstrichorgie extrem schlecht lesbar ist? Tja, mein auf der Grundlinie liegender Bindestrich ist wohl doch eine gute Idee.
Josef G. schrieb: > Projekt-Website: http://www.bomerenzprojekt.de Das Projekt ist nicht erreichbar. Seite geändert?
Poldi schrieb: > Das Projekt ist nicht erreichbar. Seite geändert? Ja, schon vor langer Zeit. Neue Website ist http://www.bo8h.de Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Siehe auch meine Benutzerseite, rechts neben dem Benutzernamen.
Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" In dem Thread geht es auch um das Projekt. > Ich meine, ein als Fertiggerät erhältlicher > Hobby-Computer mit einem kompletten Zeichensatz, > der einen echten Hex-Ziffernsatz enthält, würde > jedenfalls Neugier und Aufmerksamkeit erregen. > Schon allein wegen der Optik der Tastatur.
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Beitrag "Re: AVR Assembler besser strukturieren (ohne Precompiler)" > die Referenzierungen zeigen direkt an, ob es nach > vorne oder hinten geht und man muß nicht lange suchen, Ein Vorteil meiner O- und B-Befehle für kurze Sprünge: Man erkennt beim Lesen von Quelltext am Mnemonic, in welcher Richtung man das Ziel-Label suchen muss. Aber das sehen nicht alle so: Beitrag "Re: Befehlssatz der bo8-CPU - was ist gut, was ist schlecht" > Kein Vorteil, sondern Nachteil. Wenn du deinen > Code umstrukturierst, musst du Befehle ändern.
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Es gibt nochmal eine kleine Änderung der CPU: Das Einlesen des Datenbus in den Akku bei Reset habe ich verschoben vom ersten Zeitpunkt 1 nach Reset-Ende auf den ersten Zeitpunkt 2 nach Reset-Ende. Damit erfolgen jetzt alle Lesezugriffe der CPU auf den Datenbus zum Zeitpunkt 2.
Josef G. schrieb: > Ein Vorteil meiner O- und B-Befehle für kurze Sprünge: > Man erkennt beim Lesen von Quelltext am Mnemonic, > in welcher Richtung man das Ziel-Label suchen muss. Das ist kein Vorteil, sondern höchstens lästig. Die Suchfunktion gehört in die IDE, nicht in den Assembler oder gar den Befehlssatz des Prozessors.
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Uhu U. schrieb: > Die Suchfunktion gehört in die IDE, nicht in den > Assembler oder gar den Befehlssatz des Prozessors. In der Tat, wenn es nur um das Erkennen der Richtung beim Suchen eines Ziellabels ginge, dann gehörte das nicht in den CPU-Befehlssatz. Das war aber nicht der Grund für die O- und B-Befehle, sondern es ging mir darum, in beiden Richtungen die volle maximale 256-Byte-Distanz zur verfügung zu haben. Ausserdem entfällt so der bei vorzeichenbehafteter Distanz mögliche unsinnige Sprung auf das Distanz-Byte.
Josef G. schrieb: > Ausserdem entfällt so der bei vorzeichenbehafteter Distanz > mögliche unsinnige Sprung auf das Distanz-Byte. Das ist ein sehr schwaches Argument, denn Sprünge mitten in andere Befehle sind trotzdem möglich.
Uhu U. schrieb: > denn Sprünge mitten in andere Befehle sind trotzdem möglich. Ja. Aber es ist kein möglicher Wert des Distanz-Bytes von vornherein unsinnig, weil je nach Programm am Zielort ein gültiger OpCode stehen kann. Bei vorzeichenbehafteter Distanz ist dagegen ein bestimmter Wert des Distanz-Bytes immer unsinnig, ausser für irgendwelche Tricks, wenn dieser Wert zufällig zB. ein NOP codiert.
Warum baust du die Erzeugung des passendenden OP-Codes nicht in die Codegenerierung deines Assemblers ein, statt den Programmierer mit solchem unmöglich zu pflegenden Mist zu behelligen?
Beitrag #5722069 wurde von einem Moderator gelöscht.
Technikstudienstudent schrieb: > Uhu U. schrieb: >> den Programmierer > > Welchen Programmierer? Uhu hat doch völlig zutreffend den Singular verwendet.
Uhu U. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Ein Vorteil meiner O- und B-Befehle für kurze Sprünge: >> Man erkennt beim Lesen von Quelltext am Mnemonic, >> in welcher Richtung man das Ziel-Label suchen muss. > > Das ist kein Vorteil, sondern höchstens lästig. Die Suchfunktion > gehört in die IDE, nicht in den Assembler oder gar den Befehlssatz des > Prozessors. Du kannst wohl auch nicht von Josefs Krankheit lassen?
Falk B. schrieb: > Du kannst wohl auch nicht von Josefs Krankheit lassen? Millionen Menschen haben sich für Geld den Film "Rain Man" angesehen... Es ist die befriedigende Lust am Kranken/Exotischen/Anormalen.
'Und täglich grüßt das Bometier' So spannend wie das Telefonbuch durchzulesen, um mal bei dem Rainman Vergleich zu bleiben. Ein Drama in 783 Akten ... Fortsetzung folgt, ob wir wollen oder nicht.
Michael K. schrieb: > Fortsetzung folgt, ob wir wollen oder nicht. Du kannst doch einfach für Dich selbst entscheiden, diese Fortsetzung nicht bzw. nur sehr eingeschränkt mitzubekommen. Hierfür gibt es den Link "Thread nicht mehr beobachten". Von Josefs Arbeit und Mitteilungen geht doch keine Gefahr aus, die man im Auge behalten müsste.
Andreas S. schrieb: > Du kannst doch einfach für Dich selbst entscheiden, diese Fortsetzung > nicht bzw. nur sehr eingeschränkt mitzubekommen. Hierfür gibt es den > Link "Thread nicht mehr beobachten". Von Josefs Arbeit und Mitteilungen > geht doch keine Gefahr aus, die man im Auge behalten müsste. Im Prinzip ja, aber diesen Thread hier (oder andere) bekommt man nicht mehr aus der Liste "Threads mit meinen Beiträgen" entfernt. Oder? Also wird man immer wieder, ob man will oder nicht, daran erinnert dass hier jemand etwas Neues gepostet hat.
Hi bin bein stöbern auf deinem Forum gelandet. Hört sich ja interesand an. ich mache auch kleine Projekte mit dem Z80 -> Z84c15 und bastle mit Hardware herum. Könnte mir vorstellen einiges zusammen erarbeiten. Ideen mit neuer Technik verbinden. Aus einfacher überschaubarer Hardware. Wenn das Thema noch interesand ist, würde ich mich gerne anschliesen.
Hallo Hansjörg, hast Du Dir eigentlich die relevanten bo8-Threads im Mikrocontroller-Forum einmal komplett durchgelesen? In aller Unbescheidenheit verweise ich auf meinen folgenden Diskussionsbeitrag: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Willst Du wirklich mit Josef zusammenarbeiten?
Willst du unseren lieben Josef jetzt auch noch in die Märtyrer-Rolle drängen?
Hansjörg W. schrieb: > Könnte mir vorstellen einiges zusammen erarbeiten. Zu Z80-Projekten kann ich leider nichts beitragen. > Ideen mit neuer Technik verbinden. Vielleicht könntest du einen Z80-Rechner bauen mit einem hexadezimalen Ziffernsatz, so wie bei meinem Computer? Hansjörg W. schrieb: > würde ich mich gerne anschliesen. Hast du eines der FPGA-Boards, für die es bisher eine Realisierung meines Rechners gibt? Oder du könntest das System auf ein neueres aktuelles Board portieren. --- Oder wäre das vielleicht etwas für ein Z80-Projekt? https://www.mikrocontroller.net/topic/462616#5812687
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Hi zusammen Mein CPU Board habe ich selbst gemacht. Ich habe die letzen Jahre Computer zur Sternenverfolgung gebaut und beschlossen mir mal einen eigenen zu bauen. Der besteht aus 4x Z84c15 und einem eZ80F90 und einer FPU MC68882, mit MMC-Karte, IDE HD. Nach 4 Jahren tüfteln läuft er jetzt. Die Details der projekte "hexadezimalen Ziffernsatz" müsste ich mir erst mal anschauen. Einiges in der Art habe ich schon bei LCD-Displays gemacht. An sonsten ist mein System Z80... lastig, läst sich durch C, C++ auch importien. In Asembler geht auch. An sonsten müsste ich wissen wir gerade der Stand es Projekt ist. Hartware läst sich auch realisieren. usw........
Hansjörg W. schrieb: > Ich habe die letzen Jahre Schon beeindruckend. Das könnte ich alles nicht. Hast du schon daran gedacht, dein Projekt in einem eigenen Thread hier vorzustellen? Sehr wahrscheinlich würdest du hier mehr Zuspruch erfahren als ich. Nur verstehe ich nicht, wie das mit meinem Projekt zusammengehen könnte. > An sonsten müsste ich wissen wir gerade der Stand > es Projekt ist. Hartware läst sich auch realisieren. Wäre natürlich schön, wenn du dich mit meinem Projekt befassen würdest. Klicke mal auf meine Benutzerseite, rechts neben dem Benutzernamen. Da findest du alle Links. Neueres zum Stand des Projekts gibt es nicht.
Hi, ich muss noch ein Projekt zu ende bringen um mich dann hier im einzelnen enzubrinen. Vorab mache ich noch mein System startklar. Ich mache mir eine Terminal Task frei um über Monitor Internet zuzugreifen. So kann ich besser von Aussen arbeiten und muss nicht Zuhause sein. Es soll aber mit geringster Hardware laufen mit maximalem Ergebniss. Ich würde evetual eine FPU einbinden somit auch Rechenleistung mit 72Bit(50MHz) zur verfügung steht.
Josef G. schrieb: > --- > Oder wäre das vielleicht etwas für ein Z80-Projekt? > https://www.mikrocontroller.net/topic/462616#5812687 Der Thread mit dem verlinkten Beitrag wurde gelöscht. Das war der Inhalt des verlinkten Beitrags: ----------------------------------------------------------------- Taschenrechner mit Nachkommastellen in nicht-dezimalen Zahlensystemen scheint es tatsächlich nicht zu geben. Da gibt es immerhin noch jemanden, der das für einen Mangel hält: > Doch sogar bis heute ist die Implementierung der verschiedenen > Zahlensysteme immer noch lückenhaft: Sobald man das Dezimalsystem > verläßt, zeigt der Taschenrechner keine Nachkommastellen mehr an, > kennt keine Exponentialschreibweise mehr, keine Bruchrechnung und > es sind sämtliche trigonometrischen Funktionen (Sinus, Cosinus), > Logarithmen und Exponentialfunktionen gesperrt. http://zahlen.hoerde.net/ Das wäre doch mal eine Anregung für die Taschenrechner-Bauer im Forum Projekte und Code. -----------------------------------------------------------------
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@ Josef: In welchem Zahlensystem denkst/rechnest du eigentlich im täglichen Leben?
Uhu U. schrieb: > @ Josef: > In welchem Zahlensystem denkst/rechnest du eigentlich im täglichen > Leben? Denken kann man das wohl nicht nennen. Eher passt träumen oder phantasieren.
Route 6. schrieb: > Denken kann man das wohl nicht nennen. Eher passt träumen oder > phantasieren. Die Frage an Josef ist exakt so gemeint, wie ich sie gestellt habe und die kann auch kein anderer beantworten.
Uhu U. schrieb: > ... > Die Frage an Josef ist exakt so gemeint, ... Da du so freundlich gefragt hast: Meistens denke ich dezimal, so wie alle, die das als Kind so gelernt haben und in dieser dezimal geprägten Gesellschaft leben. Aber zB. bei runden Geburtstagen denke ich hexadezimal.
Josef G. schrieb: > Aber zB. bei runden Geburtstagen denke ich hexadezimal. Das macht einen auf jeden Fall jünger. Außerdem fällt dann ein runder Geburtstag nur alle 16 Jahre an. Ähem 0x10 Jahre meinte ich.
Frank M. schrieb: > Das macht einen auf jeden Fall jünger. Aber nur, wenn man insgeheim eben doch dezimal denkt… Josef G. schrieb: > Aber zB. bei runden Geburtstagen denke ich hexadezimal. Also eigentlich gar nicht, denn so nutzt du ja die wichtigste Eigenschaft von Hex-Zahlen, nämlich dass man damit rechnen kann, überhaupt nicht. Man kann Zahlen natürlich auch als Piktogramme ohne weitere Bedeutung betrachten, dann muss man sich mit Zahlensystemen und ihren mathematischen Eigenschaften nicht befassen - womit aber auch jegliche Argumentation Hex versus Dec in sich zusammen bricht. Es bleibt die Frage: Wozu willst du eigentlich den ganzen Aufwand mit hex im Alltag treiben, wo doch für den Alltag das Zahlensystem, in dem man denkt und rechnet im Wesentlichen egal ist? Es kommt nur darauf an, dass man es kann und dass man sich damit mit seiner Umgebung verständigen kann.
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Uhu U. schrieb: > Es bleibt die Frage: Wozu ... Weil ich einfach sicher bin, dass das Hex-System früher oder später kommen wird. Die Argumente habe ich auf meiner Website zusammengestellt. Ubrigens habe ich die Seite ein wenig überarbeitet, nachdem du früher schon einmal daraus zitiert hast. Aber diese Diskussion haben wir schon in mehreren Threads geführt. Mir fallen momentan keine neuen Argumente ein. Beitrag "Einführung des Hexadezimalsystems" Beitrag "Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen"
Josef G. schrieb: > Weil ich einfach sicher bin, dass das Hex-System Quatsch - das effizienteste Zahlensystem ist trinär. Das ist mathematisch bewiesen und dort geht die Zukunft hin. ;-)
Josef G. schrieb: > Ubrigens habe ich die Seite ein wenig überarbeitet, "Ein wenig" wird nicht reichen, um sie genießbar zu machen…
https://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/2012_02/04_brzoska/index.html http://www.taz.de/!643552/
Mampf F. schrieb: > Quatsch - das effizienteste Zahlensystem ist trinär. Kannst du mal genauer erklären, warum?
Mampf F. schrieb: > Quatsch - das effizienteste Zahlensystem ist trinär. > Das ist mathematisch bewiesen und dort geht die Zukunft hin. ;-) Da braucht man keine Ziffern: links, rechts, geradeaus genügen. Das kann man auch sehr einfach auf kleinen Displays darstellen. Josef hat da bestimmt schon für die häßlichen Siebensegmentanzeigen Alternativen... Mein Vorschlag: Duo-LEDs mit Aus, Rot, Grün
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Route 6. schrieb: > Mein Vorschlag: Duo-LEDs mit Aus, Rot, Grün Und was machen die Rot/Grün Blinden? Das sind mehr als du denkst! https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Grün-Sehschwäche#Häufigkeit Das könnte so manches politische Wahlergebnis erklären . . . ;-)
Falk B. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Mein Vorschlag: Duo-LEDs mit Aus, Rot, Grün > > Und was machen die Rot/Grün Blinden? Binär Aus/Ein ist halt doch besser.
Falk B. schrieb: > Und was machen die Rot/Grün Blinden? Das sind mehr als du denkst! > > https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Grün-Sehschwäche#Häufigkeit Dazu fällt mir doch ein: Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)"
Andreas S. schrieb: > Dazu fällt mir doch ein: > Beitrag "Re: Fehler zum nachbauen :-)" Bei den Verkehrsampeln hat sich das Problem durch die Geometrie und die früheren technischen (Un)Möglichkeiten gelöst…
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Na ja, es gibt schon Zahlensysteme, die einen Unterschied machen, z.B. in der Physik. Ich empfehle jedenfalls, lieber Octonionen (nein, das sind keine Oktal-Zahlen...) fuer den Computer der Zukunft einzusetzen: https://www.quantamagazine.org/the-octonion-math-that-could-underpin-physics-20180720/ https://en.wikipedia.org/wiki/Octonion
Michael W. schrieb: > Octonionen https://de.wikipedia.org/wiki/Divisionsalgebra Immerhin bemerkenswert, dass auch auf diesem Gebiet der Mathematik Zweierpotenzen eine Rolle spielen. 1- Reelle Zahlen 2- Komplexe Zahlen 4- Quaternionen 8- Oktaven
Michael W. schrieb: > vielleicht eine schoene Idee fuer das naechste Projekt. Welche Idee? Ich sehe da keine Idee. Die Idee für dieses Projekt war der hexadezimale Ziffernsatz.
Wann wird der Unsinn hier endlich gesperrt? Soll der Threadersteller seine Fantasien doch in Offtopic diskutieren. Ums Projekt gehts doch hier schon lang nicht mehr!
Über soetwas wie die Einführung des Hexadezimalsystems im Alltag hab ich bisher noch nie nachgedacht. Jedoch hab ich über das altbabylonische Sexagesimalsystem gelesen, das es sich sehrwohl mit den Fingern abzählen lässt. https://de.wikipedia.org/wiki/Sexagesimalsystem#Einh%C3%A4ndiges_Z%C3%A4hlen_bis_12 und https://de.wikipedia.org/wiki/Sexagesimalsystem#Zweih%C3%A4ndiges_Z%C3%A4hlen_bis_60 Mit einer leicht modifiziereten Methode würde man mit der einen Hand ganz normal bis fünf zählen und dann mit dem Daumen der selben die drei Hohlräume zwischen den Fingern. Macht acht. Dann an der rechten Hand das gleiche und schon sinds 16. Die Idee die Kompatibiltät mit dem Dezimalsystem zu erhöhen finde ich gut. Neue Zeichen für 0-9a-fh einzuführen, das wär vor allem bei kleinen Zahlen echt hilfreich. An all die Hater: Ihr seids die das ganze bekannt machen und damit beschleunigen.
Aufgemerkt schrieb: > Ihr seids die das ganze bekannt machen und damit > beschleunigen. Was wird beschleunigt? Die allgemeine Einführung des Hexadezimalsystems oder die Verschiebung ins Offtopic?
Aufgemerkt schrieb: > Mit einer leicht modifiziereten Methode würde man mit der einen Hand > ganz normal bis fünf zählen und dann mit dem Daumen der selben die drei > Hohlräume zwischen den Fingern. Macht acht. Dann an der rechten Hand das > gleiche und schon sinds 16. Zudem hat das den Vorteil, dass sich damit Hand- und Kopfarbeit auf natürliche Weise auf zwei Personen verteilen lassen: der eine zählt (und trägt die Verantwortung), der andere schuftet…
>... lässt sich dieses Projekt nun nicht gerade werten. Das ergibt sich >aus der einfachen Formel ERFOLG = MÜHE × NUTZEN Ich würde eher ERFOLG = NUTZEN/MÜHE als richtig einschätzen Sonst würde man ja mit ewig + 3 Tage viel Mühe und minimalstem Nutzen viel Erfolg erzielen...
Pennywise schrieb: >> aus der einfachen Formel ERFOLG = MÜHE × NUTZEN Nach langem Suchen habe ich die Quelle gefunden: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Michael K. schrieb: > Josef G. schrieb: > ... >> Leider hat sich bisher niemand gemeldet. > > Verdammt, woran könnte das nur liegen? > Seit Jahren wird Dir erzählt was alles daran nicht stimmt. -- memory-paging -- fehlende Interrupts -- 8-bit nicht mehr zeitgemäß -- Akku-Architektur nicht mehr zeitgemäß -- unkonventionelle Assembler-Mnemonics -- unverständliche Dokumentation Sonst fällt mir nichts ein. Wurde sonst noch etwas kritisiert?
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Josef G. schrieb: > Sonst fällt mir nichts ein. > Wurde sonst noch etwas kritisiert? Reicht das nicht?
Josef G. schrieb: > Wurde sonst noch etwas kritisiert? Ein weiterer Kritikpunkt war die unverständliche Implementation. Aber ja, die wesentlichen Punkte hast du gut zusammengefasst. Jetzt musst du da nur noch Abhilfe schaffen. :-)
S. R. schrieb: > Jetzt > musst du da nur noch Abhilfe schaffen. :-) Das wird wohl nicht gelingen. Selbst bei guter Dokumentation hat das System doch einfach für niemanden irgendeinen Nutzen. Die alten voluminösen Steckkartensysteme waren den sehr begrenzten Fähigkeiten damaliger Halbleiter und veralteter Leiterplattentechnik geschuldet. In Schulungssystemen haben die noch eine Weile überlebt, gerade weil sie sehr funktionsbeschränkt und relativ übersichtlich waren. Joseph verfolgt ein Konzept das seit Jahrzehnten ausgestorben ist. Mit einem aktuellen Mikrocontroller kann ich wohl wirklich jedes Detail dieses systems locker in die Tasche stecken, mit einer mächtigen Toolchain, debug port etc. Warum sollte irgendjemand sich 30Jahre zurück in der Zeit bewegen wollen, wenn er nicht aus nostalgischen Gründen ein Uraltsystem neu beleben will. Wenn ich ein System haben will das alles auf die möglichst komplizierteste Weise tut, ohne Compiler und Debugger, dann krame ich mein altes 8085 System raus, das ich in der Lehre gebaut habe. Das kann wirklich nur der interessant finden der die Zeiten nicht erlebt hat. Der 8051 + Macro Assembler war damals eine Erlösung aus finsterer Zeit. Wenn ich was mit FPGAs machen will, dann baue ich doch nicht etwas nach was jeder MC 100 mal besser kann.
Michael K. schrieb: > ... > Die alten voluminösen Steckkartensysteme Die Steckkarten sind bei mir Teil des Software-Konzepts. In der Hardware können sie auch Teil der Hauptplatine sein. > Mit einem aktuellen Mikrocontroller kann ich wohl wirklich > jedes Detail dieses systems locker in die Tasche stecken, Taktgenau berechenbare Laufzeiten, Codeausführung aus dem RAM, Flexibilität bei der Peripherie? > dann krame ich mein altes 8085 System raus, Nur 64K Adressraum. Meine CPU unterstützt Paging. > Wenn ich was mit FPGAs machen will, Es muss nicht für immer beim FPGA bleiben, vielleicht gibt es die CPU und einige Zusatzbausteine ja irgendwann als ICs.
Josef G. schrieb: > vielleicht gibt > es die CPU und einige Zusatzbausteine ja irgendwann als ICs. Würde es die geben, dann hätten die entsprechend dieses wunderbaren Projektes zweimal einen Pin 1, die restlichen Pins wären zufällig nummeriert und zwar bei jedem IC der Serie zufällig anders. Dafür würde es dann eine Liste geben, in der man anhand der Seriennummer des IC nachsehen müsste, welche Nummerierung genau vorliegt.
Josef G. schrieb: > Taktgenau berechenbare Laufzeiten, Braucht wer ? Das haben wir vor 30J in ASM gemacht, weil der 8051 zu langsam war. Heute gibt es saubere Timings über Timer und IRQs, die Deine CPU nicht kann. Bei der Vorstellung wieder stundenlang Maschinenzyclen zu zählen und die passende Anzahl NOPs einzufügen, kommt mir das Frühstück hoch. > Codeausführung > aus dem RAM, Als Selbstzweck, weil man es kann oder ist das auch zu was gut? Und jetzt komm mit nicht mit selbstmodifizierenden Code. Obwohl das passen würde, denn auch das Konzept wurde aus sehr guten Gründen schon vor langer Zeit beerdigt. Ausserdem können selbst 20Cent MCUs wie der STM8 Code aus dem RAM ausführen. > Flexibilität bei der Peripherie? Da versteh ich noch nicht mal die Frage. Hey, ich programmiere die MCUs und schliesse daran an was immer mir gefällt. Welche Einschränkung sollte es wohl dabei geben? >> dann krame ich mein altes 8085 System raus, > Nur 64K Adressraum. Meine CPU unterstützt Paging. Oh, wow! Eine furchtbare Krücke die dem kleinen Adressraum geschuldet war, wurde von Dir als Mega Highlight wiederentdeckt. Ist ja ganz Toll. Was glaubst Du eigentlich passiert, wenn ich mit irgendeiner beliebigen MCU die externes RAM unterstützt, mit ein paar IOs die oberen Adressbits eines RAMs umschalte? Hey, Paging ist geboren. Das ist doch nichts worauf man stolz sein kann. Der 8085 war bereits veraltet und am Aussterben als ich vor 30J in die Lehre kam. Internet gab es nicht, Datenbücher wurden noch in Landessprache gedruckt und wir erbettelten uns die alten Schinken die in der Entwicklung ausgemustert wurde. Und Du kannst mir EINEN Punkt nennen den Dein System Deiner Meinung nach besser macht? Schau Dir mal die Doku zum 8085 an. Damit kann man arbeiten. Es gibt macro assembler und einen ausgezeichnet dokumentierten Befehlssatz. > Es muss nicht für immer beim FPGA bleiben, vielleicht gibt > es die CPU und einige Zusatzbausteine ja irgendwann als ICs. Ja klar, sicher sicher. Bisher hast Du in den letzen Jahren nicht einen einzigen Mitstreiter gefunden. Wenn das in dem Tempo so weitergeht hast Du in 1,8 Millionen Jahren genügent Interessenten um die Stückzahlen für eine Asic Entwicklung zu rechtfertigen. Wovon träumst Du da eigentlich? Hast Du auch nur den Hauch einer Vorstellung über welche Initialkosten und Mengen Du da sprichst? Selbst wenn man das Systemk als Lehrsystem gebrauchen könnte, was weiß Gott nicht der Fall ist, wären die Erkenntnisse die man sammelt vollkommen nutzlos, weil man nichts davon später verwenden kann. Denn in der realen Welt baut man Geräte und die müssen kompakt, leistungsfähig, stromsparend und billig sein. Dein Kram ist zu nichts kompatibel, macht nichts besser, nichts billiger, nichts stromsparender oder Kompakter. Es gibt keine zumutbare Doku, keine Toolchain, keine community, nichts, absolut nichts. Also wenn mir extrem langweilig wäre und ich mich brennend für uralte und zu recht vergessene Technik interessieren würde und wenn ich ein Faible für Kryptografie hätte und Deine Dokumentation als Ansporn für detektivischen Spürsinn verstehen würde, ja dann würde ich mich vieleicht mal ein bis zwei Wochen damit beschäftigen bevor ich mich wieder ernsthaften Themen zuwende.
Josef G. schrieb: >> dann krame ich mein altes 8085 System raus, > > Nur 64K Adressraum. Meine CPU unterstützt Paging. Paging ist kein Hexenwerk. Ob das jetzt im µC-Chip selbst integriert, oder aus peripheren Chips aufgebaut ist, ist völlig egal. >> Wenn ich was mit FPGAs machen will, > > Es muss nicht für immer beim FPGA bleiben, vielleicht gibt > es die CPU und einige Zusatzbausteine ja irgendwann als ICs. Das nenne ich Optimismus… Hat jemand Zeit, Josefs sinn-, zweck- und nutzloses System in Silicium zu gießen?
Uhu U. schrieb: >>> Wenn ich was mit FPGAs machen will, >> >> Es muss nicht für immer beim FPGA bleiben, vielleicht gibt >> es die CPU und einige Zusatzbausteine ja irgendwann als ICs. > > Das nenne ich Optimismus… Hat jemand Zeit, Josefs sinn-, zweck- und > nutzloses System in Silicium zu gießen? Ein Kunde von uns hat sein Code benutzt um Nachahmer zu verwirren. Riesen Code aber macht im Endeffekt nichts wirklich. Ist eine Sensorkombination die ihren Wert als seriellen Stream versendet. Dort wurde wohl zum Spaß der Bo-8 integriert.
Lona schrieb: > Ein Kunde von uns hat sein Code benutzt um Nachahmer zu verwirren. JOSEPH!!! Dein System hat es in eine kommerzielle Anwendung geschafft. Der Durchbruch! Ein neuer Markt. Software die scheinbar etwas tut, in ihrer Funktion aber völlig Sinnfrei ist. Security by obscurity in Reinkultur. Dafür ist Deine Doku allerdings perfekt. Jetzt ab zum Anwalt und auf 12 Milliarden Entschädigung klagen.
Nur mal so, wer für sein Hobby auch noch eine kostenpflichtige Anzeige schaltet, ist schon echt cool drauf: https://issuu.com/benediktsauter/docs/epj_12_web/34
Uhu U. schrieb: > Ob das jetzt im µC-Chip selbst integriert, oder > aus peripheren Chips aufgebaut ist, ist völlig egal. Bei mir braucht das Paging auch externe Logik, aber man kann den 64K-Adressraum als Ganzes umschalten, die Adressregister können unabhängig voneinander in unterschiedliche Seiten zeigen, und das Programm kann problemlos von einer 64K-Seite in eine andere springen.
Josef G. schrieb: > das Programm kann problemlos von einer 64K-Seite in eine andere springen. Dazu braucht man maximal 3 Maschinenbefehle, wenn der µC das nicht hardwaremäßig unterstützt. Das ist nicht der Rede wert…
Uhu U. schrieb: > Dazu braucht man maximal 3 Maschinenbefehle, Mittels Umweg über einen nicht umgeschalteten Adressbereich? Oder ohne Sprungbefehl, nur mit Seitenumschaltung, wenn das Programm in der neuen Seite an gleicher Adresse weiterläuft?
Josef G. schrieb: > Bei mir braucht das Paging auch externe Logik, aber > man kann den 64K-Adressraum als Ganzes umschalten, > die Adressregister können unabhängig voneinander in > unterschiedliche Seiten zeigen, und das Programm kann > problemlos von einer 64K-Seite in eine andere springen. Es ist unglaublich, dass Du diesen Murks immer noch als Stärke feierst, nachdem Du zwischenzeitlich schon fast so weit warst, meine entsprechende Argumentation dagegen anzuerkennen. Solche Bankumschaltungen bereiten extrem große Probleme, wenn man mit Interrupts arbeiten, aber die hast Du ja in Deinem Konzept vergessen. Wo soll denn z.B. ein Interrupthandler die Register des unterbrochenen Konextes sichern, wenn gerade die falsche Bank aktiv ist und er Registerinhalte überschreiben müsste, um auf die richtige Bank umzuschalten? Und auch der Interrupthandler selbst müsste ja in jeder Bank zu finden sein, damit nicht in "fremden" Code gesprungen wird. Ggf. könnte man das mit einer separaten Interrupt-Bank lösen, was eigentlich keine so schlechte Idee wäre. Aber letztendlich bekämpft man damit auch wieder nur ein Symptom eines von vornherein gescheiterten Konzeptes.
MaWin schrieb: > Warum nimmst du keinen ATxMega? Kenn ich nicht. Wäre mir vermutlich viel zu kompliziert. Ich wollte etwas machen, was jedermann verstehen kann. So einfach wie 6502, aber moderner.
MaWin schrieb: > Warum nimmst du keinen ATxMega? Weil es nicht darum geht, einen vorhandenen Microcontroller für ein konkretes Projekt auszuwählen, sondern eben selbst einen eigenen Prozessor mit allem Drum und Dran zu entwerfen. Dagegen ist eigentlich auch überhaupt nichts einzuwenden, sondern eine sehr interessante und lehrreiche Angelegenheit. Das ganze ergibt aber nur dann Sinn, wenn man aus den eigenen Fehlern lernt. Und daran hapert es bei Josef.
Josef G. schrieb: > Ich wollte etwas machen, was jedermann verstehen kann. Und warum ist dann dabei Dein derzeitiger bo8 herausgekommen? Den versteht niemand außer dir, und die Motivation, sich damit zu befassen, ist aus den schon hundertfach durchgekauten Gründen eben sehr gering. Und das liegt nicht am mangelnden Interesse. > So einfach wie 6502, aber moderner. Das einzige moderne ist die Umsetzung als Softcore in einem FPGA. Alle anderen Konzepte sind so veraltet, unsinnig oder fehlerhaft, dass sie schon deutlich vor der Prozessorgeneration um 650x, 808x, 68xx ausgeräumt wurden. Dein Prozessor mag zwar neu sein, aber eben nicht modern.
Andreas S. schrieb: > Solche Bankumschaltungen bereiten extrem große Probleme, > wenn man mit Interrupts arbeiten, aber die hast Du ja in > Deinem Konzept vergessen. Die hab ich nicht vergessen, sondern absichtlich weggelassen, weil sie mir und meiner Zielgruppe zu kompliziert sind. Und deshalb bereiten auch die Bankumschaltungen keine Probleme.
Andreas S. schrieb: > Alle anderen Konzepte sind so veraltet, unsinnig oder fehlerhaft, Veraltet und unsinnig mag sein, kann man drüber streiten. Aber fehlerhaft? Was ist am Konzept fehlerhaft?
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Dazu braucht man maximal 3 Maschinenbefehle, > > Mittels Umweg über einen nicht umgeschalteten Adressbereich? > > Oder ohne Sprungbefehl, nur mit Seitenumschaltung, wenn das > Programm in der neuen Seite an gleicher Adresse weiterläuft? Was bei einem 8085-System auch gehen würde: Eine spezielle Seitenumschaltung nur für Sprünge, welche verzögert wirkt, so dass erst noch ein Sprungbefehl eingelesen werden kann.
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Alle anderen Konzepte sind so veraltet, unsinnig oder fehlerhaft, > > Veraltet und unsinnig mag sein, kann man drüber streiten. > > Aber fehlerhaft? Was ist am Konzept fehlerhaft? Das müssen wir nicht noch einmal alles detailliert erörtern, denn das wurde bereits etliche Male getan, ohne dass diese Argumente auch nur den geringsten Einfluss auf Dein Projekt gehabt hätten. Es geht bei den Fehlern nicht nur um die eigentliche technische Implementierung, sondern vor allem auch um die Systemarchitektur und vor allen die Dokumentation. Nicht nur ich, sondern auch mehrere andere Diskussionsteilnehmer haben Dir schon haarklein erklärt, warum Deine Dokumentation unbrauchbar ist. Da hilft es auch nichts, irgendein kleines Detail genauso krude nachzudokumentieren und bei der Gelegenheit am Besten auch noch gleich eine Änderung am Befehlssatz durchzuführen.
Josef G. schrieb: > Was bei einem 8085-System auch gehen würde: > Eine spezielle Seitenumschaltung nur für Sprünge, > welche verzögert wirkt, so dass erst noch ein > Sprungbefehl eingelesen werden kann. Solche Krücken vertragen sich mit dem Anspruch an ein anfängerfreundliches System? Und Interrupts werden wiederum abgelehnt? Das ist unfassbar.
Michael K. schrieb: > S. R. schrieb: >> Jetzt musst du da nur noch Abhilfe schaffen. :-) > > Das wird wohl nicht gelingen. > Selbst bei guter Dokumentation hat das System doch > einfach für niemanden irgendeinen Nutzen. Es ging mir nicht um den Nutzen des Systems, und es ging mir vor allem nicht darum, eine Antwort von irgendjemandem außer bome zu provozieren. Wenn sämtliche genannten Nachteile beseitigt sind, sind viele deiner Argumente tot. Michael K. schrieb: > Die alten voluminösen Steckkartensysteme ... ... heißen heute "Shield", "Hat" oder "Stick" und sind etwas kleiner. Michael K. schrieb: > Wenn ich was mit FPGAs machen will, dann baue ich doch > nicht etwas nach was jeder MC 100 mal besser kann. Wenn du keinen 8080 im FPGA nachbauen kannst, dann kannst du auch keinen Out-of-Order-RISC-V samt Peripherie entwickeln.
Josef G. schrieb: > Mittels Umweg über einen nicht umgeschalteten Adressbereich? So macht man das üblicherweise. Ich habe das vor Urzeiten mal für die Z80-Kontron-Rechner implementiert. Die Hardware konnte in einem 4 k Fenster beliebige Seiten einblenden. Das hat seinerzeit dicke ausgereicht, um ein 48 k Laufzeitsystem zu adressieren. Es war wirklich kein Hexenwerk…
Josef G. schrieb: > MaWin schrieb: >> Warum nimmst du keinen ATxMega? > > Kenn ich nicht. Au weia. Keine Ahnung, was heutzud´tage in dieser Liga gespielt wird, aber > So einfach wie 6502, aber moderner. Na da hast du aber gewaltig daneben geschossen…
Josef G. schrieb: > Die hab ich nicht vergessen, sondern absichtlich weggelassen, > weil sie mir und meiner Zielgruppe zu kompliziert sind. Deine Zielgruppe? Das ist doch die: Lona schrieb: > Ein Kunde von uns hat sein Code benutzt um Nachahmer zu verwirren. > Riesen Code aber macht im Endeffekt nichts wirklich. oder hat sich da noch irgend jemand aus ähnlich kruden Gründen rein verlaufen?
Josef G. schrieb: > Was bei einem 8085-System auch gehen würde: > Eine spezielle Seitenumschaltung nur für Sprünge, > welche verzögert wirkt, so dass erst noch ein > Sprungbefehl eingelesen werden kann. Das wäre viel zu kompliziert und das Interruptproblem wäre dann noch immer nicht aus der Welt.
Uhu U. schrieb: > Die Hardware konnte in einem 4 k Fenster ... > Es war wirklich kein Hexenwerk… Man hat dann halt nur 4K-Bereiche, nicht volle 64K, dafür braucht man Unterstützung durch die CPU. Insofern ist meine CPU doch etwas Neues.
Josef G. schrieb: > Man hat dann halt nur 4K-Bereiche, nicht volle 64K, > dafür braucht man Unterstützung durch die CPU. Das wurde nicht aus Dummheit so gemacht. > Insofern ist meine CPU doch etwas Neues. Neu? das ist ein Unsinn, der mehr Probleme schafft, als er löst. Rechnerarchitektur lernt man nicht im Kindergarten…
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ... Wieso versucht ihr ihn zu überzeugen, dass das, was er gebaut hat, Mist ist? :-)
Mampf F. schrieb: > Wieso versucht ihr ihn zu überzeugen, dass das, was er gebaut hat, Mist > ist? :-) Ich glaube niemand geht noch davon aus das Joseph resozialisierbar ist bzw. eine relistische Sicht auf sein Projekt bekommt. Ich weiß nicht, irgendeinen Reiz scheint es auszuüben ;-) S. R. schrieb: > es ging mir vor allem > nicht darum, eine Antwort von irgendjemandem außer bome zu > provozieren. Wäre da eine PM nicht angebrachter? > Wenn du keinen 8080 im FPGA nachbauen kannst, dann kannst du auch keinen > Out-of-Order-RISC-V samt Peripherie entwickeln. Kann ich beides nicht und sehe auch den Sinn darin nicht. Darum geht es doch auch garnicht. Bomes System soll ja nicht dazu animieren wild an seiner CPU herumzucoden, das macht er schon. Man soll es so wie er es verbrochen hat einsetzen, weil es ja so genial designt ist. Wenn das beste an Josephs System ist das man seinen kompletten VHDL Code wegwerfen und was richtiges damit machen kann ... > Insofern ist meine CPU doch etwas Neues. Joseph, niemand hat je bestritten das Deine CPU was neues ist. Ich könnte mir einen 8051 softcore nehmen und alle Sprungbefehle entfernen, das wäre auch neu. Sinnlos aber neu. Mal ne Frage: Hast Du schon mal reale Entwicklungsprojekte mit MCUs gemacht? Zeitkritische Steuerungen oder low power Anwendungen? Motorsteuerungen oder irgendwas mit direkt gesteuerten Schaltnetzteilen? Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht vorstellen, denn an jeder einzelnen dieser Aufgaben würde Dein Design krachend scheitern. Ein beliebig erweiterbares, frei programmierbares System mit Power + Speicher satt, das Du im Leben nicht ausreizen wirst? Mal was vom Beagle Bone oder Raspi gehört? Diese Systeme gibt es wie geschnitten Brot, mit Win, Linux, Rtos oder was selbst geschriebenes wenn man auf Schmerzen steht. Für kleinstes Geld, mit genialen Tools guter Doku und in allen Größen, Formen und Geschmacksrichtungen. Was in drei Teufels Namen ist Deine Zielgruppe? Du spielst da selbstreferenziert an irgendwelchen Stellschrauben eines Systems herum das so völlig hoffnungslos in allen Bereichen von links und rechts überholt wurde und das schon viele Jahre bevor Du die erste Zeile geschrieben hast. Ohne PC ist das doch noch nicht mal einsetzbar. Für den Gegenwert einer Currywurst + drei Bier bekomme ich einen Raspi mit dem ich richtig Spaß haben kann, statt bei Deinem System Blut zu kotzen weil das alles hinten und vorn in die Ecke gedacht ist. Nehme Dir doch mal irgendeine halbwegs moderne 0815 MCU und versuche die auszureizen. Z.B. ein dsPIC für ein paar Euro Du hängst an Konzepten fest die man aus der Not und weil man es nicht besser wusste vor Jahrzehnten entworfen und vor Jahrzehnten wieder verworfen hat. Niemand hat diese Kombination aus Ahnungslosigkeit, Wahnsinn und fachlicher Kompetenz die Dein System braucht um von irgendjemanden ausser Dir gut gefunden zu werden. Über 64K Bankswitching lacht sich ein 10€ Controller aus der PIC32 Reihe tot, weil der 2MB flash + 640KB RAM hat. Dazu Hardware satt. Uarts, PWM, Timer, IRQs, DAC, ADC bis zum abwinken bei >200Mhz. Natürlich kostenlose Compiler + IDE, Support, Tausend Seiten ausführliche Doku, Bespielprojekte, Community, Support. Und da willst Du mir mit etwas kommen was der 8051 mit Basic Interpreter und V24 Kommunikation schon kompfortabler konnte? Wer soll denn in Deinem verkrüppelten ASM jemals Programme schreiben die den ganzen Speicher füllen, den Du so leidenschaftlich umschaltest? Wer also, ganz konkret bitte, ist Deine Zielgruppe? Wer verfügt über das Know How Dein System überhaupt aufzusetzen und ist zugleich nicht fähig die immanenten Beschränkungen zu erkennen? Anfänger kriegen das P im Gesicht bei dem Klumpen und Profis wenden sich kopfschüttelnd ab. Hast Du Dir das überhaupt jemals vorher überlegt? Machst Du jetzt einfach stumpf weiter weil schon so viel Arbeit drin steckt?
Mampf F. schrieb: > Wieso versucht ihr ihn zu überzeugen, dass das, was er gebaut hat, Mist > ist? :-) Versucht keiner! Lediglich sein versuch uns zu belehren geht nach hinten los. Ich würde auch sein Code in eine Hardware einbetten um Kopierer zu verwirren.
Michael K. schrieb: > denn an jeder einzelnen dieser Aufgaben > würde Dein Design krachend scheitern. Dafür ist es auch nicht gemacht. Es soll ein ästhetisch reizvolles Spielzeug sein für Leute, die ein System vollständig verstehen und kontrollieren wollen, und die an das Hexdezimalsystem glauben.
Josef G. schrieb: > Es soll ein ästhetisch reizvolles Spielzeug sein für Leute, > die ein System vollständig verstehen und kontrollieren > wollen, und die an das Hexdezimalsystem glauben. Dann hast du leider vollständig versagt. Dein System nutzt zwar das Hexadezimalsystem (mit a), ist aber weder ästhetisch noch reizvoll, dafür aber schwer zu verstehen und noch viel schwerer zu kontrollieren.
Josef G. schrieb: > Es soll ein ästhetisch reizvolles Spielzeug Du hast merkwürdige Vorstellungen von Esthetik -- oder zählt die Dokumentation dabei nicht? > sein für Leute, die ein System vollständig verstehen und kontrollieren > wollen, und die an das Hexdezimalsystem glauben. Damit driftest du offen ins Religiöse ab. Das Projekt taugt höchstens für deinen Grabstein im Kurositätenkabinett https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kuriosit%C3%A4tenkabinett#Computer_und_Internet
Josef G. schrieb: > Es soll ein ästhetisch reizvolles Spielzeug sein ästhetisch reizvoll... Stimmt es ist voll der negativ Reize für mein ästhetisches Empfinden > für Leute, die ein System vollständig verstehen und kontrollieren > wollen, und die an das Hexdezimalsystem glauben. Das sind ja gleich mehrere Widersprüche in sich. - Die die das verstehen können, wenden sich mit Grausen ab - Deine 'Doku' vehindert jedes Verstehen zuverlässig - Ohne schweren Hirnschaden ist das sehr schwer daran zu glauben das das Hex System jemals mehr sein wird als irgendetwas das sehr wenige für sehr spezielle Anforderungen halbwegs beherrschen müssen. Mit schwerem Hirnschaden ist es sehr schwer mehr zu tun als auf die Tastatur zu sabbern, was vielleicht das Beste ist was mit Deinem System anstellbar ist. Übrigens: Jede MCU die ich einsetze verstehe ich vollständig (sofern nötig) und kontrolliere die vollständig. Du bist ja jetzt ein paar Jahre dabei. Was sagen Deine Zahlen? Hast Du Deine Zielgruppe getroffen, wird das System angenommen? Wie viele aktive User hast Du, wie groß ist das Entwicklerteam mittlerweile? Was hast Du bisher ausgegeben und wie hoch sind die Einnahmen? Na, sieht ganz schön bitter aus, was? Jaja, ich weiß das alle ausser Dir garkeinen Plan haben und Du ohnehin weiter machst, aber gibt Dir das überhaupt nicht zu denken das jeglicher Erfolg ausbleibt? Noch nicht mal geschenkt will das jemand. Stell das doch mal bei Kickstarter rein und zieh ne richtig große Serie auf. Du musst das nur richtig groß aufziehen. Geld kommt zu Geld also hau raus die Kohle. Nicht zu klein denken, richtig in die Vollen gehen und die Tech Giganten werden Dir bald die Tür einrennen um Dir für ein paar Milliarden 'Bome International Antibusiness Machines' abzukaufen. Los jetzt, glaub an Dich. Sonst tut das ja keiner.
Josef G. schrieb: > Michael K. schrieb: > denn an jeder einzelnen dieser Aufgaben > würde Dein Design krachend scheitern. > > Dafür ist es auch nicht gemacht. > > Es soll ein ästhetisch reizvolles Spielzeug sein für Leute, > die ein System vollständig verstehen und kontrollieren > wollen, und die an das Hexdezimalsystem glauben. Das Hexadezimalsystem gibt es gar nicht! Das ist nur eine Verschwörung der Computerbauer um normalen Menschen die Einfachheit der Technik zu verschleiern. In Wirklichkeit zählen sie nur von 0-9 und erweitern es mit A-F.
Michael K. schrieb: > Wie viele aktive User hast Du, wie groß ist das Entwicklerteam > mittlerweile? Du solltest doch wissen, dass Virtualisierung viele Probleme löst - auch dieses!
MaWin schrieb: > Das Hexadezimalsystem gibt es gar nicht! Das ist nur eine Verschwörung > der Computerbauer um normalen Menschen die Einfachheit der Technik zu > verschleiern. In Wirklichkeit zählen sie nur von 0-9 und erweitern es > mit A-F. Wohl wahr, die einzigen echten Zahlen sind 0, 1 und 2, wenn ich mich nicht irre. Uhu U. schrieb: > Damit driftest du offen ins Religiöse ab. Das Projekt taugt höchstens > für deinen Grabstein im Kurositätenkabinett > https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kuriosit%C3%A4tenkabinett#Computer_und_Internet Danke für den Link, von Piet war ich gleich angetan.
Michael K. schrieb: > Jede MCU die ich einsetze verstehe ich vollständig (sofern nötig) Du versuchtst also, es wenn möglich zu vermeiden, weil es nicht so einfach ist. Das ist der Unterschied zu meiner CPU.
MaWin schrieb: > Das ist nur eine Verschwörung der Computerbauer um normalen > Menschen die Einfachheit der Technik zu verschleiern. Man kann durchaus den Verdacht haben, dass die fehlende Propagierung des Hexadezimalsystems damit zu tun hat.
Josef G. schrieb: > Du versuchtst also, es wenn möglich zu vermeiden, weil es > nicht so einfach ist. Das ist der Unterschied zu meiner CPU. Äh... Nein. Normale Datenblätter zu lesen und die Hardware zu verstehen finde ich nicht schwer. Josef G. schrieb: > Man kann durchaus den Verdacht haben, dass die fehlende > Propagierung des Hexadezimalsystems damit zu tun hat. Man kann aber auch durchaus den Verdacht haben das Du einen kapitalen Hirnschaden erlitten hast oder unter sehr starken Medikamenten stehst. Du hast aber meine Fragen nicht beantwortet.
Michael K. schrieb: > Man kann aber auch durchaus den Verdacht haben das Du einen kapitalen > Hirnschaden erlitten hast oder unter sehr starken Medikamenten stehst. Bei Dir kommt als Leser deiner Zeilen direkt der Gedanke hoch, dass du derjenige sein könntest, der nicht alle beisammen hat. Du postest unter realem Nmen verbal aggressive Kommentare bis hin zu strafbaren Beleidigungen, weil du sein Projekt nicht verstehst, es nicht verstehen willst, oder nicht verstehen kannst und dich hineinsteigerst. Es ist eine Sache, ob Josef G. (ein offenkundiger Rentner mit zuviel Zeit) einen virtuellen Nachbau eines seiner 8-Bit-Computer von vor 30 (ich korrigiere) von vor 40 Jahren betreibt und vorstellt und ob das alles Sinn gibt. Es ist eine andere Sache, ob man das kritisieren muss, weil es ein Gebastel ist und alles Gebastel so oder so meistens nur der Selbbefriedigung dient. Es ist aber keine Frage, ob solche Entgleisungen mit personlichen Angriffen statthaft sind! Sie sind es definitiv nicht! Wenn dir sein Projekt nicht passt, liess was anderes. Mein pesönliches Votum ist, dass hier im Forum einigen der Respekt fehlt. Mit solchen Leuten würde ich dann weder privat noch geschäftlich zu tun haben wollen. Den Namen Knölke Elektronik habe ich mir mal mit einen schwarzen Strich versehen.
Michael K. schrieb: > Du hast aber meine Fragen nicht beantwortet. Ich finde in deinem Beitrag nur rhetorische Fragen. Neutraler Beobachter schrieb: > bis hin zu strafbaren Beleidigungen, Der Straftatbestand der Beleidigung sollte abgeschafft werden.
Josef G. schrieb: > Der Straftatbestand der Beleidigung sollte abgeschafft werden. Und danach wirst du jammern wenn sich alle an das Gesetz halten werden...
Josef G. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Du hast aber meine Fragen nicht beantwortet. > > Ich finde in deinem Beitrag nur rhetorische Fragen. Michael hat sich zwar deutlich im Ton vergriffen, aber dennoch sind in seinem Beitrag ein paar wichtige, durchaus auch nicht als rhetorisch anzusehende Fragen enthalten. Du erwähnst ja immer wieder, Deinen bo8 auf eine bestimmte Zielgruppe von Hobbybastlern zuzuschneiden. Nun die wirklich ernstgemeinte Frage: Hast Du schon irgendjemanden außer Dir selbst gefunden, der sich Deiner Zielgruppe zugehörig fühlt und Deinen bo8 nicht nur kurz angeschaut hat, sondern sich über einen längeren Zeitraum damit beschäftigt hat? Gibt es noch mindestens eine Person außer Dir selbst, die sich in den z.B. letzten drei Jahren mit dem bo8 beschäftigt und irgendein Resultat hervorgebracht hat? Gibt es hierzu eine Veröffentlichung?
Andreas S. schrieb: > Michael hat sich zwar deutlich im Ton vergriffen, Eigentlich habe ich nur gesagt das der Eindruck entstehen könnte es läge besagte Beeinträchtigung vor. Das Gefühl hatten bisher auch recht viele, deswegen taucht ja immer wieder die Frage auf warum wir überhaupt noch mit Joseph diskutieren, ist er doch offensichtlich nicht in der Lage irgendetwas davon zu verarbeiten. Zu einer Beleidigung fehlt da aber noch ein ganz schön großes Stück. Zu sagen 'Du hast Doch einen Hirnschaden' wäre eine Beleidigung. Den Eindruck zu bekommen ein Mensch sei durch Krankheit oder Droge derart beeinträchtigt das er garnicht in der Lage ist das Gesagte inhaltlich zu erfassen kann ja keine Beleidigung sein. Natürlich gehe ich nicht eine Sekunde davon aus bei Joseph irgendetwas zu erreichen. Daher bin ich auch nicht sauer, ich hatte nur einfach keine Lust mehr das weiterzuführen und habe das beendet und auch den Grund dafür genannt. Denn mit einem beeinträchtigten zu streiten wäre ja nicht fair. Andreas S. schrieb: > Hast Du schon irgendjemanden außer Dir selbst gefunden, der sich Deiner > Zielgruppe zugehörig fühlt Keine Dieser Fragen wird Joseph beantworten. Höchtens im Sinne von: Durch die indoktrination mit dem Dezimalsystem haben sich die Menschen von Technik abgewendet bla bla blub etc pp. Das Ergebnis steht unumstößlich fest, vollkommen egal was gesagt wird oder was offensichtlich ist: Die BO8 ist toll und einfach, die Doku super, alles richtig gemacht, Zielgruppe ist begeistert, traut sich nur nicht das hier zu zeigen. Jede Aussage, jeder Fakt wird einfach umgedreht, ignoriert und auch schon bizarre Weise interpretiert um das Ergebniss zu schützen. Aber das ist wohl jedem klar der hier schon länger mitliest. Warum ich dann schreibe? Naja, andere spielen Solitär oder Sudoku für die kleine Entspannung zwischendurch. ;-)
Michael K. schrieb: > Denn mit einem beeinträchtigten zu streiten wäre ja nicht fair. Das ist ein nur sehr gering verklausuliertes "der ist behindert". Womit du dich wieder im Ton vergreifst. Wenn du rumpöbeln willst, dann sei wenigstens offensichtlich, das vereinfacht den Rechtsweg - und wenn du dich zivilisiert benehmen kannst, dann lass die Beleidigungen einfach sein. Michael K. schrieb: > Höchtens im Sinne von: Durch die indoktrination mit dem Dezimalsystem > haben sich die Menschen von Technik abgewendet bla bla blub etc pp. Das bezweifle ich mal stark, zumindest in diesem Thread. Michael K. schrieb: > Die BO8 ist toll und einfach, die Doku super, alles richtig gemacht, > Zielgruppe ist begeistert, traut sich nur nicht das hier zu zeigen. Übertreib mal nicht. Michael K. schrieb: > Warum ich dann schreibe? > Naja, andere spielen Solitär oder Sudoku für die kleine Entspannung > zwischendurch. ;-) Es sagt ziemlich viel über dich aus, wenn du zur Entspannung andere beleidigen musst. Ich empfehle Twitter - für Heilung oder deinen Seelenfrieden.
Michael K. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Michael hat sich zwar deutlich im Ton vergriffen, > Zu einer Beleidigung fehlt da aber noch ein ganz schön großes Stück. Wann soll ich Dir ganz konkret unterstellt haben, Josef (mit "f" und nicht - wie von Dir immer wieder fälschlicherweise behauptet - mit "ph") beleidigt zu haben?
Danke Josef. Dein bo8 eignet sich hervorragend als never ending opera. Da sind soviel Ecken und Kanten dran und gemixt mit der Dir eigenen Weltsicht gibts hier Anlass zu kritischem Auslass ohne Ende!
Ralf schrieb: > Da sind soviel Ecken und Kanten dran und gemixt mit der Dir eigenen > Weltsicht gibts hier Anlass zu kritischem Auslass ohne Ende! Das eigentlich Interessante am bo8 ist Josefs Holzkopf…
Also ich kann Hex am besten mit Binär zusammen verwenden - zum Dezimalsystem harmoniert das dann nur mit Zahlen bis vielleicht 15 gut und 255 eher schlecht.
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Da verkauft einer sein Spartan-3E-Starterkit, das neu nicht mehr erhältlich ist. Wäre eine Gelegenheit, falls jemand in das Projekt einsteigen will. https://www.mikrocontroller.net/topic/478429#new
Josef G. schrieb: > Da verkauft einer sein Spartan-3E-Starterkit, das neu > nicht mehr erhältlich ist. Wäre eine Gelegenheit, > falls jemand in das Projekt einsteigen will. Wer will heutzutage noch in ein Projekt einsteigen, dessen Entwicklungsumgebung nicht mehr unter der aktuellen Windows-Version lauffähig ist, zumindest nicht ohne wilde Tricks? Wenn Du auch nur ansatzweise irgendeinen Mitstreiter finden wolltest, hättest Du schon vor Jahren auch ein von Vivado unterstütztes FPGA(-Board) in das Projekt aufnehmen müssen. Ich weiß auch schon, welches Argument Du vorbringen wirst: Vivado sei viel zu kompliziert für Deine angebliche Zielgruppe und überhaupt nicht für Hobbyisten geeignet.
Andreas S. schrieb: > Wer will heutzutage noch in ein Projekt einsteigen, Jedenfalls wird der Spartan-3E ja doch wohl von der letzten ISE-Version 14.7 unterstützt. Oder etwa nicht?
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Wer will heutzutage noch in ein Projekt einsteigen, > > Jedenfalls wird der Spartan-3E ja doch wohl von der > letzten ISE-Version 14.7 unterstützt. Oder etwa nicht? Nein
Josef G. schrieb: > Jedenfalls wird der Spartan-3E ja doch wohl von der > letzten ISE-Version 14.7 unterstützt. Oder etwa nicht? Ja, das schon, aber das übliche ISE 14.7 läuft nicht mehr unter Windows 10. Es gibt zwar von Xilinx eine W10-taugliche ISE-14.7-Version, aber diese unterstützt ausschließlich Spartan-6 und keine älteren Familien. Es gibt wohl das Hintertürchen, zunächst diese Version zu installieren und anschließend ein paar Bibliotheken von einer vorhandenen Installation unter Windows 7 rüberzukopieren. So kann man vorgehen, wenn man ein uraltes Projekt auf einem neuen Rechner pflegen muss, aber es eignet sich nicht dazu, Interessenten für ein vermeintlich neues Projekt zu gewinnen. Würde sich jemand die Mühe machen, das Projekt auf eine neuere Familie unter Vivado zu portieren, könnte er es auch nur für sich selbst nutzen, denn Du weigerst Dich ja nach wie vor, Deinen Quellcode in einem öffentlich zugänglichen Versionskontrollsystem (Github, Sourceforge, o.ä.) abzulegen. Gemäß der Lizenzhinweise in Downloadbereich Deiner Homepage beanspruchst Du auch jegliche Rechte an Deiner Software, d.h. selbst der Download wäre möglicherweise schon ein Urheberrechtsverstoß. Spätestens dann, wenn ein Dritter also über seine Nutzung und womöglich Änderungen an den Quellen berichten würde, hätte er sich damit schon strafbar gemacht. Es ist schon ein ganz übler Trick, andere Leute zum Download aufzufordern, ihnen aber nicht die erforderlichen Nutzungsrechte einzuräumen. Eigentlich wollte ich Dich ausnahmsweise sogar unterstützen, indem ich ein kleines Vivado-Projektchen für einen Artix-7 erstelle, in dem der bo8 läuft. Aber bei Deinen rechtlichen Anspruch bekomme ich nur das Kotzen. Und dann wunderst Du Dich noch, dass niemand bo8 nutzen will?
Josef G. schrieb: > Jedenfalls wird der Spartan-3E ja doch wohl von der > letzten ISE-Version 14.7 unterstützt. Oder etwa nicht? Die "Windows 10 Edition" von ISE 14.7 unterstützt nur Spartan-6. Die Version, die nicht unter Windows 10 läuft, unterstützt auch ältere FPGAs und CPLDs.
Ich habe es gerade gewagt, Deine aktuelle Version herunterzuladen, und dabei festgestellt, dass sich zwar endlich alles in einer einzelnen ZIP-Datei befindet. Aber nach wie vor besitzen alle Quelltexte die Endung ".txt", d.h. es ist gar keine sinnvolle Versionskontrolle ohne zusätzliche Umbennungsschritte möglich. Und wenn ich dann in die Quelltexte schaue, begegne ich überall solchen Konstrukten:
1 | writenrs : process(cl2,ffeast) begin if ffeast = '1' then nrs <= '1'; elsif |
2 | cl2'event and cl2 = '0' then if (ffsued or sores) = '1' then nrs <= '0'; end if; end if; end process writenrs; |
Leserlich geht anders.
Andreas S. schrieb: > Aber nach wie vor besitzen alle Quelltexte die > Endung ".txt", d.h. es ist gar keine sinnvolle Versionskontrolle ohne > zusätzliche Umbennungsschritte möglich. Das macht doch nix. Vor 50 Jahren gabs noch keine Versionskontrollsysteme…
Mir fällt auch gerade auf, dass ja überhaupt keine Projektdateien für ISE oder Quartus enthalten sind. Damit hätte ich zwar keine so großen Probleme, aber wie soll sich denn da bitteschön ein Anfänger zurechtfinden? Irgendwo im Text steht zwar, welche HDL-Quellen und Constraints für welches Board verwendet werden müssen, aber es gibt keine weiteren Informationen. Das Projekt ist also ein wesentlich größeres Anti-Pattern als ich bislang dachte. Ich habe versucht, eine Entsprechung im Wikipedia-Artikel zu Anti-Pattern zu finden, aber nichts passendes gefunden. Ich finde es schon faszinierend, eine solche Rarität zu finden. Sollten wir Josef bzw. dem bo8 vielleicht ein eigenes Kapital in besagtem Wikipedia-Artikel widmem? https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Pattern
>Die "Windows 10 Edition" von ISE 14.7 unterstützt nur Spartan-6. Also bei mir läuft das Spartan3-Kit unter Win10: Beitrag "Spartan-3E starter Kit"
Andreas S. schrieb: > Gemäß der Lizenzhinweise in Downloadbereich Deiner Homepage > beanspruchst Du auch jegliche Rechte an Deiner Software, Mit Software meinte ich nicht den VHDL-Code, lediglich die in bram32.vhd, ram32.vhd, rom24.vhd enthaltenen Initialwerte der Block-RAMs zähle ich zur Software. Den VHDL-Code der CPU habe ich im Wiki-Artikel explizit unter Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt. Aber eigentlich ist mir gar nicht klar, wie weit VHDL- Code überhaupt geschützt ist oder schützbar ist.
>Sollten wir Josef bzw. dem bo8 vielleicht ein eigenes Kapital in >besagtem Wikipedia-Artikel widmem? Hast Du zur Zeit keine Aufträge mehr? Is Dir langweilig? Frustriert?
Jan_Lafer schrieb: >>Sollten wir Josef bzw. dem bo8 vielleicht ein eigenes Kapital in >>besagtem Wikipedia-Artikel widmem? > Hast Du zur Zeit keine Aufträge mehr? Is Dir langweilig? Frustriert? Ich habe meine laufenden Projekte vor meinem Urlaub, der in der nächsten Woche beginnt, abgeschlossen und daher in der Tat ein paar Tage nur noch Kleinkram zu erledigen. Aber nach dem Urlaub geht es natürlich sofort weiter mit den nächsten Projekten.
Josef G. schrieb: > Den VHDL-Code der CPU habe ich im Wiki-Artikel explizit > unter Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt. Ein Richter, der über den Fall zu entscheiden hätte, würde sehen, dass Du einen kleinen Teil auf Webseite A unter einer CC-Lizenz veröffentlich hast. Weiterhin würde er sehen, dass Du einen anderen Teil auf Webseite B veröffentlicht hast und dort Deine Ansprüche so deutlich formulierst, dass nicht einmal der Download selbst rechtmäßig wäre. Der Richter würde daraus niemals schließen, dass die CC-Lizenz von A auch für B gelte. > Aber eigentlich ist mir gar nicht klar, wie weit VHDL- > Code überhaupt geschützt ist oder schützbar ist. Für händisch geschriebenen VHDL-Code gilt in Deutschland genauso das Urheberrecht wie für anderen Programmcode oder literarische Werke. Die Bemessung der sog. schöpferischen Leistung wird nach denselben Kriterien erfolgen. Dein bo8-Code wird hierbei wahrscheinlich sogar den höchsten Schutz genießen, da er extrem wenig etablierte Konzepte beinhaltet und sich somit leicht nachweisen lässt, dass er keine geistigen Schöpfungen Dritter beinhaltet. Auch wenn der Nachweis der schöpferischen Höhe so leicht und eindeutig gelingt, dürfte der wirtschaftliche Wert Deines Werks nicht sonderlich hoch eingeschätzt werden. Das bedeutet also, dass Du sehr leicht einen Unterlassungsanspruch durchsetzen könntest (also genau das Richtige, um Deinen bo8 zum Durchbruch zu verhelfen!), aber keinen oder nur einen sehr geringen Schadensersatz oder Nutzungsentgelt erhieltest.
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Carl schrieb: >>Die "Windows 10 Edition" von ISE 14.7 unterstützt nur Spartan-6. > > Also bei mir läuft das Spartan3-Kit unter Win10: > Beitrag "Spartan-3E starter Kit" Dann solltest Du Dich selbst auch vollständig und nicht sinnentstellend zitieren: "Die grundsätzliche Installation auf einem Windows 10 Rechner war schon mal etwas schwierig, aber klappt hat schlussendlich geklappt." Josefs Anspruch besteht ja darin, ein System für Hobbyisten zu schaffen, das wesentlich einfacher zu verwenden sein soll als alles sonst übliche. Und "schon mal etwas schwierig" passt da eben nicht rein, insbesondere wenn jedem klar ist, dass er durch solche Verrenkungen auf einem toten Ast oder totem Pferd sitzt. Es geht ja schließlich nicht darum, aus Jux und Dollerei Forensik zu betreiben oder alte Elektronikschätze wiederzubeleben, sondern um ein "neues" System, welches ja kurz vor dem großen Durchbruch stehen soll.
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Andreas S. schrieb: > und dort Deine Ansprüche so deutlich formulierst, > dass nicht einmal der Download selbst rechtmäßig wäre. Das ist doch absurd. Die Bereitstellung zum Download mit dem Hinweis "Hier können Sie ... herunterladen" impliziert doch die Erlaubnis zum Download. Und wie ich schon geschrieben habe, beanspruche ich auf meiner Website das Urheberrecht nur für den Hex-Maschinencode und die C-Programme. Über den VHDL-Code (den ich ganz im Sinne von Lothar Miller nicht als Software bezeichnen würde) habe ich auf meiner Website keine Aussage gemacht oder wollte jedenfalls keine Aussage machen. Und da der VHDL-Code der CPU im Wiki-Artikel unter Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt wird, könnte ich diese Lizenz auch auf der Website gar nicht einschränken. Über den übrigen VHDL-Code habe ich mir keine Gedanken gemacht, er ist mir nicht wichtig. Aber falls jemand damit Probleme hat: Ich erkläre hiermit, dass der übrige VHDL-Code (ohne die CPU und ohne die Hex-Initalwerte der Block-RAMs) zur freien Verfügung steht. Allerdings würde ich erwarten, dass eine Weitergabe nur mit Quellenangabe erfolgt.
Josef G. schrieb: > Das ist doch absurd. Die Bereitstellung zum Download > mit dem Hinweis "Hier können Sie ... herunterladen" > impliziert doch die Erlaubnis zum Download. Der Verkauf einer Waffe mit dem Hinweis "Hiermit können Sie auch Menschen erschießen." sagt nichts über die Rechtmäßigkeit aus. > Und wie ich schon geschrieben habe, beanspruche ich > auf meiner Website das Urheberrecht nur für den > Hex-Maschinencode und die C-Programme. Das Urheberrecht muss man in Deutschland nicht beanspruchen, denn es gilt immer. Man kann es nicht einmal per Einzelvertrag einem Dritten übertragen. Nur die Nutzungs- und sonstigen Verwertungsrechte sind übertragbar. In anderen Rechtssystemen gibt es teilweise sehr deutlich abweichende gesetzliche Regelungen. > Über den VHDL-Code (den ich ganz im Sinne von Lothar Miller > nicht als Software bezeichnen würde) habe ich auf meiner Website > keine Aussage gemacht oder wollte jedenfalls keine Aussage machen. Und damit gilt ausschließlich den Urheberrecht. Dritte erhalten damit keine Nutzungsrechte. > Und da der VHDL-Code der CPU im Wiki-Artikel unter > Creative-Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt wird, könnte > ich diese Lizenz auch auf der Website gar nicht einschränken. Doch, Du als Autor besitzt das Urheberrecht und kannst selbstverständlich das Werk unter verschiedenen, sich sogar widersprechenden Lizenzen verbreiten. Daher sollte man als Nutzer sehr genau darauf achten, auf welchem Wege man ein Werk erhalten hat. > Über den übrigen VHDL-Code habe ich mir keine Gedanken gemacht, > er ist mir nicht wichtig. Aber falls jemand damit Probleme hat: > > Ich erkläre hiermit, dass der übrige VHDL-Code (ohne die CPU > und ohne die Hex-Initalwerte der Block-RAMs) zur freien > Verfügung steht. Allerdings würde ich erwarten, dass eine > Weitergabe nur mit Quellenangabe erfolgt. Diese Einräumung von Nutzungsrechten veröffentlichst Du hier also an einer ganz anderen Stelle. Das ist unzureichend. Ein Richter würde im Zweifelsfall sogar fragen, auf welche Art und Weise man geprüft hat, dass die hiesige Einräumung von Nutzungsrechten wirklich durch dieselbe Person erfolgt ist wie die Bereistellung der eigentlichen Software auf einer gänzlich anderen Webseite. Das wäre dasselbe, als wenn ich hier behaupten würde: "Ich erkläre hiermit, dass <Software X> zur freien Verfügung steht." Der eigentliche Rechteinhaber würde dann nicht nur mich in Regress nehmen, sondern den Nutzern, die sich auf meine Erklärung verlassen haben, völlig zu recht unterstellen, zu naiv gewesen zu sein. Und Du hast immer noch nicht geschrieben, wie denn jemand, der ein Projekt auf Basis Deines bo8 umsetzt, dieses jemals veröffentlichen könnte.
Andreas S. schrieb: > Josefs Anspruch besteht ja darin, ein System für Hobbyisten zu schaffen, > das wesentlich einfacher zu verwenden sein soll als alles sonst übliche. Dafür gibt es einen einfache Test. (DAU Test) Man gebe einem Menschen, dessen Wissen und Bildungsgrad der Zielgruppe entspricht, die Dokumentation und schaut dann wie weit er ohne Hilfe kommt. Dann bessert man so lange nach, bis 80% der Probanten keine Hilfe mehr brauchen. Ich vermute der Probant kommt bis zu bomes Projektseite. Dann ungläubiges Staunen, Augenschmerzen, Verwirrung, Panik, Wut und das wars dann.
Michael K. schrieb: > Ich vermute der Probant kommt bis zu bomes Projektseite. > Dann ungläubiges Staunen, Augenschmerzen, Verwirrung, Panik, Wut und das > wars dann. Nein, ich vermute eher den folgenden Ablauf: Proband kommt bis zu bomes Projektseite. Dann ungläubiges Staunen, Verlassen der Webseite. Würde man den Proband zwei Tage später fragen, welche Webseiten er an dem betreffenden Tag besichtigt hat, würde er sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr daran erinnern. Wenige Probanden würden sich noch daran erinnern, irgendwelche skurrile, aber langweilige Webseite besucht zu haben, ohne sich an den Inhalt zu erinnern. Ein einziger Proband wüsste jedoch genau, auf welcher Webseite er war, und würde den Studienleiter über die Vorteile das Hexadezimalsystems, obskure Zeichensätze usw. volllabern. Dann würde man bemerken, versehentlich Josef in die Gruppe der Probanden aufgenommen zu haben.
Andreas S. schrieb: > Proband kommt bis zu bomes Projektseite. Ich geb ja zu, ich bin vorher gescheitert. :-) Die Seite, die im ersten Post von diesem Beitrag genannt ist, gibt es nicht: http://www.bomerenzprojekt.de/ Im Wikiartikel war auch erstmal nichts zu finden. Nachdem hier jemand davon sprach, dass auf der Seite irgendwas mit Lizenzen steht, hab ich an mir gezweifelt. Jetzt erst habe ich im Fließtext vom Wiki-Artikel die richtige URL gefunden...
Elias K. schrieb: > Jetzt erst habe ich im Fließtext vom Wiki-Artikel die > richtige URL gefunden... Willlkommen in Josefs Welt! Er wird höchstwahrscheinlich den Fehler nicht korrigieren, sondern höchstens darauf hinweisen, dass der korrekte Link doch im Text zu finden ist.
Andreas S. schrieb: > Und Du hast immer noch nicht geschrieben, wie denn jemand, der ein > Projekt auf Basis Deines bo8 umsetzt, dieses jemals veröffentlichen > könnte. Hast du in 8bit-CPU: bo8 den Link zur Creative-Commons-Lizenz schon angeklickt? Da sollte eigentlich alles nachzulesen sein. (Keine Sorge, die Seite ist sehr kurz.) Oh, ich sehe gerade, da steht > Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig > direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter > derselben Lizenz wie das Original verbreiten. Könnte man evtl. so verstehen, dass nicht nur weiter- entwickelte Versionen der CPU unter dieselbe Lizenz gestellt werden müssen, sondern zB. auch Software, die für die CPU geschrieben wurde. Das war von mir nicht beabsichtigt. Weiss hier jemand etwas dazu? Elias K. schrieb: > Ich geb ja zu, ich bin vorher gescheitert. Alle Links findet man am einfachsten durch Klick auf meine Benutzerseite, rechts neben dem Benutzernamen.
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Josef G. schrieb: > Könnte man evtl. so verstehen, dass nicht nur weiter- > entwickelte Versionen der CPU unter dieselbe Lizenz gestellt > werden müssen, sondern zB. auch Software, die für die CPU > geschrieben wurde. Hm, die Formulierung "wie das Original" lässt vermuten, dass das nur für weiterentwickelte Versionen der CPU gilt. In der ausführlichen Lizenzvereinbarung steht > Die genannten Beschränkungen gelten auch für den Fall, > dass der Schutzgegenstand einen Bestandteil eines Sammelwerkes > bildet; sie verlangen aber nicht, dass das Sammelwerk insgesamt > zum Gegenstand dieser Lizenz gemacht wird. Deutet in die gleiche Richtung. Also offenbar alles ok.
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Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Also offenbar alles ok. > > Nein. Nicht ansatzweise. Noch einmal in deutlicherer Form: ich hatte in meinen letzten Beiträgen etliche Stolpersteine genannt, die teils technischer, teils organisatorischer und teils vertraglicher/juristischer Natur sind. Nun greifst Du Dir nur einen dieser Punkte heraus, versiehst ihn mit ein bisschen Geschwurbel und meinst, dass damit alles geklärt wäre. Ich werde mir nicht noch einmal die Mühe machen, alle Punkte aufzuführen, denn entweder würdest Du solch einen Beitrag wieder einfach ignorieren, einen Mangel an offenen Punkten unterstellen oder Dir wieder nur einen einzigen Punkt herausgreifen und beantworten bzw. für Abhilfe sorgen. Dein Gewurschtel ohne Versionskontrollsystem ist auf jeden Fall eine Katastrophe.
Josef G. schrieb: > Das ist doch absurd. Die Bereitstellung zum Download > mit dem Hinweis "Hier können Sie ... herunterladen" > impliziert doch die Erlaubnis zum Download. Und noch ein Hinweis: jeder, der "Marions Kochbuch" kennt, sieht solche Aufforderungen ohne explizite Einräumung von Nutzungsrechten usw. deutlich kritischer. https://www.marions-kochbuch.de/ Dort steht sogar explizit: "Das Besondere an diesem Kochbuch ist, dass alle Gerichte von uns fotografiert und erprobt wurden. Für alle Rezepte gibt es eine Druckversion über die man jedes Rezept ausdrucken kann. Alle Zutaten kann man anklicken und kommt darüber auf die Beschreibung und ein Foto der jeweiligen Zutat." Auch hier wird man explizit dazu aufgefordert, die Rezepte auszudrucken. Der Text erweckt auch den Eindruck, dass man die entsprechenden Fotos einfach so nutzen könne. Dem ist aber nicht so. Hinter dieser vermeintlichen Hobby-Webseite steckt ein hochprofessionelles Abmahnsystem! https://www.dailymotion.com/video/x2qi03b Ein mir persönlich bekannter Webdesigner hatte vor einigen Jahren auch einmal einen Rechtstreit an der Backe. Er erstellte einen völlig neuen Webauftritt für einen Kunden. Sämtliche Texte und Bilder waren selbst errstellt worden. Trotzdem wurde er wegen angeblicher Urheberrechtsverstöße abgemahnt. Im Impressum des neuen Webauftritts fehlte der ausdrückliche Hinweis darauf, dass keine Haftung für gecachte Inhalte übernommen werden könne. Der Kläger hatte nämlich einen Trick gefunden, Proxies eigene Bilder unter fremden URLs unterzuschieben, so dass diese dann auf den Webseiten dargestellt wurden. Mein Bekannter verlor den entsprechenden Gerichtsprozess, weil dem Richter solche gecachten Seiten gezeigt wurden und entsprechende Warnhinweise fehlten, dass die Bilder nicht zu dem Seiteninhalte passen könnten. Ich gehe zwar davon aus, dass nicht jeder Richter so urteilen würde, aber solche Leute wissen natürlich, an welchen Gerichten solche Richter arbeiten, und sorgen dann dafür, dass der vermeintliche Rechteinhaber in dessen Zuständigkeitsbereich seinen Geschäftssitz hat.
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Habe bei den Download-Hinweisen den Satz "Die Nutzung der Software coka, teca wird bis auf weiteres für Testzwecke gestattet" ersetzt durch "Die Nutzung aller Dateien wird bis auf weiteres für Testzwecke gestattet". Wer die CPU für eigene Projekte nutzen will und Wert auf die nicht widerrufliche Creative-Commons-Lizenz legt, kann den VHDL-Code in 8bit-CPU: bo8 herunterladen. Die Lizenz erlaubt auch kommerzielle Nutzung.
Andreas S. schrieb: > oder Dir wieder nur einen > einzigen Punkt herausgreifen und beantworten bzw. für Abhilfe sorgen. Und genau dieser Fall ist wieder eingetreten. Du wurschtelst nur an einem winzigen Symptom herum statt endlich einmal das ganze auf ordentliche Beine zu stellen. Diese Ignoranz ist unbeschreiblich und lässt sich nicht einmal durch eine autistische Veranlagung mehr erklären.
Andreas S. schrieb: > lässt sich nicht einmal durch eine autistische Veranlagung mehr > erklären. Oh Vorsicht. Bei mir hieß das 'deutlich im Ton vergriffen' bis hin zu 'strafrechtlich relevante Beleidigung'. Jemanden Autismus zu unterstellen ist dann aber okay? Ach Andreas, Du weist doch genauso gut wie wir alle das man hier nix reissen kann. Nicht aufregen, geniesse Deinen Urlaub und vergiss das tote Pferd das hier verwesend herumliegt.
Michael K. schrieb: > Bei mir hieß das 'deutlich im Ton vergriffen' bis hin zu > 'strafrechtlich relevante Beleidigung'. Wann soll ich Dir gegenüber den Ausdruck "Beleidigung" erwähnt haben? Na, wo ist denn die entsprechende Nachricht? Nicht zu finden? Ach, Du hast die entsprechende Behauptung ja selbst aufgestellt und versuchst nun, sie Dritten unterzuschieben. > Jemanden Autismus zu unterstellen ist dann aber okay? Ich habe Josef doch ausdrücklich keinen Autismus unterstellt.
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Ob ich das noch erleben darf, dass hier jemand über technische Details des Projekts diskutieren will? Oder dass jemand über seine Realisierung des Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? Oder gar, dass jemand das Projekt auf ein neueres FPGA-Board portiert hat? Oder auch nur, dass jemand das Emulations-Programm oder den Assembler oder Disassembler getestet hat?
Beitrag #5927487 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Oder dass jemand über seine Realisierung des > Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? Ist dir etwa deine Zielgruppe abhanden gekommen?
Josef G. schrieb: > Oder dass jemand über seine Realisierung des > Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? > > Oder gar, dass jemand das Projekt auf > ein neueres FPGA-Board portiert hat? > > Oder auch nur, dass jemand das Emulations-Programm > oder den Assembler oder Disassembler getestet hat? Hmm, ich hatte mir tatsächlich Gedanken darüber gemacht, ob ich das für irgendwas brauche ... Die Antwort war: nein Gründe: - Insel-Lösung ... Kein C/C++-Compiler dafür, kein Debugger dafür, niemand, der Libraries dafür entwickelt usw - es gibt für so ziemlich alle 8, 16 und 32Bit µC/CPU-Architekturen funktionierende und gut getestete fertige Cores, die die Nachteile von Punkt 1 nicht haben. Ich finde es ein nettes Projekt, aber Josef entwickelt es eindeutig für sich selbst und nicht für Leute, die es evtl benutzen wollen würden. Das ist in etwa so, wie wenn ich etwas verkaufen wollen würde, was nur ich selbst brauche. Das sind so meine Beobachtungen :) Trotzdem finde ich es gut, dass sich Josef nicht kleinkriegen lässt.
Josef G. schrieb: > Ob ich das noch erleben darf, dass hier jemand über > technische Details des Projekts diskutieren will? Wenn aus der Diskussion nennenswerte Ergebnisse entstehen können, gerne. Damit meine ich mehr als "die drei Zeilen in der Dokumentation sind nun geändert". Das Projekt liegt unter deiner Schirmherrschaft, es liegt also an dir, Veränderungen einzupflegen. Bist du denn an Beiträgen zum Projekt interessiert? Wenn ja, welchen konkret? > Oder dass jemand über seine Realisierung des > Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? Leider habe ich keines der FPGA-Boards. > Oder auch nur, dass jemand das Emulations-Programm > oder den Assembler oder Disassembler getestet hat? Das Emulations-Programm habe ich vor langer Zeit mal getestet. Es funktionierte wie beschrieben. Mehr habe ich damit allerdings nicht gemacht.
S. R. schrieb: > Bist du denn an Beiträgen zum Projekt interessiert? > Wenn ja, welchen konkret? Schwierige Frage. Ich denke, das würde sich im Dialog ergeben, falls sich tatsächlich jemand meldet, der sich näher mit dem Projekt befasst hat und Gefallen daran gefunden hat.
Josef G. schrieb: > Ob ich das noch erleben darf, dass hier jemand über > technische Details des Projekts diskutieren will? Nein. Die juristischen und organisatorischen Fallstricke sind so krass, dass niemand bis auf die technische Ebene durchdringen wird. > Oder dass jemand über seine Realisierung des > Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? Um damit gewaltige rechtliche Risiken einzugehen? > Oder gar, dass jemand das Projekt auf > ein neueres FPGA-Board portiert hat? Wenn es jemand täte, dann würde er hier mit Sicherheit nicht darüber reden. > Oder auch nur, dass jemand das Emulations-Programm > oder den Assembler oder Disassembler getestet hat? Du meinst die Programme, die nochmals wesentlich größere rechtliche Risiken aufweisen als die bo8-CPU? Neulich hatte ich ja sogar die verrückte Idee, mal schnell ein kleine Vivado-Projektchen für Artix-7 aufzusetzen, aber davon bin ich gründlich kuriert. Und NEIN, ich hätte es nicht getan, weil ich eine große Zukunft für bo8 sehe, sondern nur aus Mitleid. Davon bin ich jetzt aber kuriert. Du hältst es ja wieder nicht für nötig, auf die wichtigen Themen und Fragen einzugehen, sondern ignorierst sei weiterhin.
Josef G. schrieb: > S. R. schrieb: >> Bist du denn an Beiträgen zum Projekt interessiert? >> Wenn ja, welchen konkret? > > Schwierige Frage. Ich denke, das würde sich im Dialog ergeben, > falls sich tatsächlich jemand meldet, der sich näher mit dem > Projekt befasst hat und Gefallen daran gefunden hat. Die Pflege der Hauptplatinen-Software einschließlich Schnitt- stelle zu den Steckkarten würde ich ungern aus der Hand geben. Gleiches gilt für die Festlegung der Hauptplatinen-Hardware einschließlich Schnittstelle zu den Steckkarten, soweit sie für die Software der Hauptplatine sichtbar sind. Die Entwicklung virtueller oder realer Steckkarten und der zugehörigen Software würde ich gerne abgeben, ebenso die Portierung des Systems auf neuere FPGA-Boards oder die Entwicklung einer eigenen Hardware. Die Kontrolle über die CPU habe ich ja durch die Creative-Commons-Lizenz bereits aus der Hand gegeben.
Josef G. schrieb: > Die Pflege der Hauptplatinen-Software einschließlich Schnitt- > stelle zu den Steckkarten würde ich ungern aus der Hand geben. > > Gleiches gilt für die Festlegung der Hauptplatinen-Hardware > einschließlich Schnittstelle zu den Steckkarten, soweit > sie für die Software der Hauptplatine sichtbar sind. So ist es aber nicht interessant für Andere. Wie bei jedem erfolgreichen open Source Projekt, bei dem es mehrere Mitstreiter gibt, muss alles "frei" sein. Tritt der Fall ein und du hast keine Lust mehr am Projekt oder kannst, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr daran Mitarbeiten, wären alle Mitstreiter am Ende da sie rechtlich deinen Code nicht anfassen, verändern und neu verteilen dürften. Kein Bug könnte rechtlich sauber mehr gefixt werden. Das wäre das Ende. Zudem wollen Mitstreiter auch Rechte haben wenn sie "gratis" deine Plattform groß mache, wenn z.B. einem deine Gangart nicht passt oder ein Feature haben will was du ablehnst, kann man einen Fork anlegen. Auch schon ganz oft passiert in der open Source Szene, mal ist ein Fork erfolgreich (LibreOffice), mal eher nicht (Devuan). So sind nun mal die Regeln des Ökosystems open Source.
Julian W. schrieb: > Tritt der Fall ein und du hast keine Lust mehr am Projekt > oder kannst, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr daran > mitarbeiten, wären alle Mitstreiter am Ende da sie rechtlich deinen > Code nicht anfassen, verändern und neu verteilen dürften. Kein Bug > könnte rechtlich sauber mehr gefixt werden. Das wäre das Ende. > > Zudem wollen Mitstreiter auch Rechte haben ... Was würdest du vorschlagen? Was meinen Andere dazu?
Beitrag #5929254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Ob ich das noch erleben darf, dass hier jemand über > technische Details des Projekts diskutieren will? > > Oder dass jemand über seine Realisierung des > Projekts auf einem der FPGA-Boards berichtet? > > Oder gar, dass jemand das Projekt auf > ein neueres FPGA-Board portiert hat? > > Oder auch nur, dass jemand das Emulations-Programm > oder den Assembler oder Disassembler getestet hat? Gibt keine schwerwiegenden Probleme bei der Realisierung nach Vorgabe.
Julian W. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die Pflege der Hauptplatinen-Software einschließlich Schnitt- >> stelle zu den Steckkarten würde ich ungern aus der Hand geben. >> >> Gleiches gilt für die Festlegung der Hauptplatinen-Hardware >> einschließlich Schnittstelle zu den Steckkarten, soweit >> sie für die Software der Hauptplatine sichtbar sind. > > So ist es aber nicht interessant für Andere. Falls das Interesse der anderen "unlauter" ist! Wer unbedingt sein eigene Konzept durchziehen will, dem steh es doch frei, sein eigenes Project "vom Grund auf" zu realisieren. Klar ist das mehr Aufwand als sich wie ein Kückuck ins gemachte Nest zu setzen und die "Brutpflege" jemand anderes zu überlassen.
Josef G. schrieb: > Was würdest du vorschlagen? Was meinen Andere dazu? Stelle das gesamte (!) Projekt unter eine einheitliche open Source Lizenz und nicht nur Teile davon. Welche ist fast egal, ob GPL, AGPL oder CC. Hier eine Übersicht https://opensource.org/licenses Als non-plus-ultra stellst du das ganze Projekt noch auf eine Plattform, die kollaboratives Arbeiten am Code unterstützt und fördert. Der de-facto Standard in der open Source Welt ist da Github. Gefühlt 98% aller erfolgreichen open Source Projekte mit mehreren Mitstreiter der letzten Jahre hat dort seinen Beginn. Und vermutlich 100% der open Source Projekte existiert dort zumindest als Mirror eines Dritten ;-) Die Vorstellung, an seinem Code "zu klammern" und die Kontrolle darüber haben zu wollen steht halt im Gegensatz zum open Source Gedanke, wo mehrere verschiedene Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen und zusammen ein Projekte "groß coden".
Andreas S. schrieb: > Wann soll ich Dir gegenüber den Ausdruck "Beleidigung" erwähnt haben? > Na, wo ist denn die entsprechende Nachricht? Nicht zu finden? Ach, Du > hast die entsprechende Behauptung ja selbst aufgestellt und versuchst > nun, sie Dritten unterzuschieben. Komm mal runter. Habe ich jemals gesagt DU hättest mir Beleidigung unterstellt? Nein, ich habe Dir sogar explizit gesagt: Michael K. schrieb: > Ganz ruhig, hast Du nicht. Neutraler Beobachter schrieb: > Du postest unter realem Nmen verbal aggressive Kommentare bis hin zu > strafbaren Beleidigungen, Jetzt zufrieden oder willst Du Dir ums Verrecken jeden Schuh anziehen über den Du Dich dann aufspulen kannst? Andreas S. schrieb: > Ich habe Josef doch ausdrücklich keinen Autismus unterstellt. Auch dazu habe ich bereits einen Text bekommen, der genauso auch auf das von Dir geschriebene passt. S. R. schrieb: > Das ist ein nur sehr gering verklausuliertes "der ist behindert". Also, wenn Du weiter im Aufregemodus operieren willst, nur zu. Ist aber affig.
Julian W. schrieb: > Die Vorstellung, an seinem Code "zu klammern" und die Kontrolle darüber > haben zu wollen steht halt im Gegensatz zum open Source Gedanke, wo > mehrere verschiedene Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen und > zusammen ein Projekte "groß coden". Ich seh ein "Gemeinsam an einem Strang ziehen" nicht, wenn ständig versucht wird den Ursprungsautor und damit Projektarchitekten das Konzept und die Kontrolle darüber wegzunehmen. Das ist kein gemeinsam "Gross coden". "Coden" ist bei Hardware-Architektur-designs ohnehin der gänzlich falsche Ansatz.
IQ-Reflektor schrieb: > "Coden" ist bei Hardware-Architektur-designs ohnehin der gänzlich > falsche Ansatz. Naja nicht wirklich, bei RISC-V funktioniert das zum Beispiel prima und sehr erfolgreich: https://github.com/riscv https://riscv.org/risc-v-cores/ RISC-V ist aber auch deutlich struktuierter aufgebaut wie bo8 und trennt strickt zwischen den verschiedenen Teilen (von der ISA bis zum VHDL-Core). Und bei RISC-V kann man auch jederzeit dem (Zitat:) "Projektarchitekten das Konzept und die Kontrolle darüber wegzunehmen". Nur wird man mit einem Fork vermutlich nicht ganz so erfolgreich sein, aber möglich ist es ;) Prinzipiell geschieht sowas eh nur, wenn es mächtig rumort in der Community, sei es weil der Maintainer keine Zeit hat, viel erwünschte Pull-Requests ablehnt oder sonstigen groben Sachen. Ansonsten stirbt ein Fork irgendwann. Oder der ursprüngliche Maintainer/Projektleiter gibt der Community nach. Bestes Beispiel: LEDE und openWRT. LEDE spaltet sich von openWRT wegen Streitereien (z.B. Infrastruktur), LEDE wird recht erfoglreich, openWRT gibt nach und LEDE und openWRT vereinen sich wieder. Wobei es auch selbst von RISC-V "Forks" gibt, die die ISA wohl etwas erweitern (hab mir das Projekt nicht genau angeschaut, nur überflogen): https://github.com/pulp-platform/riscv Angenommen ich bräuchte für ein Porjekt die bo8 und die passt mir perfekt, nur eine Kleinigkeit an der grundlegenden Hardware müsst anders sein, dann will man die Möglichkeit haben für sich privat diese kleine Anpassung vornehmen zu können. Oder es gibt irgendwann einen Fork, der identisch ist, aber Interrupts einbaut, für Josef ein Alptraum in der open Source Welt aber denkbar ;)
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Julian W. schrieb: > Als non-plus-ultra stellst du das ganze Projekt noch auf eine Plattform, > die kollaboratives Arbeiten am Code unterstützt und fördert. Der > de-facto Standard in der open Source Welt ist da Github. Derartige Vorschläge habe ich schon etliche Male unterbreitet, aber sie werden von Josef in unglaublicher Konsequenz ignoriert. Bisher ist er kein einziges Mal auf so etwas eingegangen. Vermutlich wird das auch diesmal geschehen, oder er wird das ganze mit der obligatorischen Bemerkung wegwischen, Github und Co. wären nicht für seine Zielgruppe geeignet. > Gefühlt 98% > aller erfolgreichen open Source Projekte mit mehreren Mitstreiter der > letzten Jahre hat dort seinen Beginn. Ähhh, dann bist Du einfach noch nicht lange genug dabei. Sehr viele Open-Source-Projekte sind auf Sourceforge entstanden und wurden teilweise erst deutlich später auf Github verschoben bzw. Forks dort angelegt. Der nicht ganz unbedeutende Linux-Kernel wurde zunächst per diff-Patches über Mailinglisten und Usenet-Gruppen gepflegt und später mittels Bitkeeper verwaltet. Git wurde von Linux Thorvalds nur als Hilfsmittel geschaffen, da der Hersteller des kommerziellen Tools Bitkeeper andere Vorstellungen von freier Software hatte und Linus ausdrücklich ein Programm haben wollte, mit dem er auch per Mail/Usenet verschickte Patches einbinden und verteiler kann. Er riet damals sogar ausdrücklich davon ab, Git für irgendeinen anderen Zweck zu verwenden, aber die Community hielt sich nicht daran. Der Linux-Kernel wird nach wie vor mittels Git auf kernel.org verwaltet. Das hat nichts, aber auch so gar nichts mit Github zu tun. Die mindestens genauso bedeutsamen Projekte, die unter dem Dach der Apache Foundation laufen, liegen überwiegend auf git.apache.org und svn.apache.org. Nur wenige befinden sich bei Github. > Und vermutlich 100% der open > Source Projekte existiert dort zumindest als Mirror eines Dritten ;-) Naja, viele Forks befinden sich dort. Bei Github besteht meines Erachtens auch die Gefahr, irgendwann das Schicksal von Sourceforge oder anderen ehemals großen VCS-Dienstleistern zu ereilen. Der ganz große Schwenk von SF zu Github ist bei vielen Projekten nicht erfolgt, weil das verteilte Git besser geeignet wäre, sondern weil SF versuchte, sich durch ein paar Anpassungen an den Geschäftsbedingungen auch die Rechte an den Projekten unter den Nagel zu reißen. Aber man sieht ja sehr gut, in welcher Windeseile ggf. ein neuer Dienst aufgesetzt werden kann, so dass sich auch ein vermeintlicher Monopolist nicht erlauben kann, das Spiel zu diktieren. > Die Vorstellung, an seinem Code "zu klammern" und die Kontrolle darüber > haben zu wollen steht halt im Gegensatz zum open Source Gedanke, wo > mehrere verschiedene Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen und > zusammen ein Projekte "groß coden". Genau so ist es. Allerdings sind auch schon viele Projekte komplett untergegangen, weil sich nach den ersten beeindruckenden Erfolgen unzählige Forks bildeten, die sich teilweise ziemlich inkompatibel zueinander weiterentwickelten. Bei OpenOffice (, das übrigens ursprünglich als kommerzielles Produkt (StarWriter bzw. StarOffice) des Hamburger Unternehmens Star Division entstand, bestand diese Gefahr auch über längere Zeit. Durch die Abspaltungen von LibreOffice und Konsorten sank anfangs die Akzeptanz auf Anwenderseite ganz gewaltig. Mittlerweile hat sich das aber wieder ganz ganz eingespielt. Linus Torvalds macht das ganze auch ausgesprochen geschickt: für den Hauptentwicklungszweig führen er und ein paar von ihm auserwählte Leute ein recht straffes Regiment, d.h. nur sehr hochwertiger und in das Gesamtkonzept passender Code wird möglicherweise aufgenommen. Einige seiner Entscheidungen sind durchaus umstritten, aber der Erfolg gibt ihm recht. Man beachte aber den wirklich wichtigen Unterschied zu Josef Vorstellungen: Linus und die Haupt-Maintainer beanspruchen nicht die exklusiven Rechte an dem Quellcode! Dieser steht natürlich komplett unter der GPL bzw. Teile unter den LGPL. Dies bedeutet, dass es weder technische noch rechtliche Probleme gibt, einen eigenen Fork außerhalb des Hauptentwicklungszweiges anzulegen und zu veröffentlichen. Das ist auch ausdrücklich erwünscht! Trotzdem besteht natürlich die Möglichkeit, zu späteren Zeitpunkten auch einzelne Anteile in den Hauptentwicklungszweig aufnehmen zu lassen. Projekte, in denen ein Hauptautor Sonderrechte am Programmcode beansprucht, sind eigentlich nie erfolgreich, sondern dümpeln so vor sich hin. So wie bo8.
Andreas S. schrieb: > Ähhh, dann bist Du einfach noch nicht lange genug dabei. Sehr viele > Open-Source-Projekte sind auf Sourceforge entstanden und wurden > teilweise erst deutlich später auf Github verschoben bzw. Forks dort > angelegt Julian W. schrieb: > Gefühlt 98% > aller erfolgreichen open Source Projekte mit mehreren Mitstreiter der > letzten Jahre hat dort seinen Beginn. Ich schreib explizit "der letzten Jahre" (2 bis 4, vielleicht auch 5 bis 6 Jahre), nicht der letzten Jahrzehnte ;) Bevor es git gab, war ja auch SVN der de-facto Standard. Nur ist heute nicht mehr relevant, wie man vor 10 Jahre ein open Source Projekt aufgezogen hat. Niemand käme mehr auf die Idee per Mailingliste diff-Files zu verschicken und das als "Repo" zu missbrauchen. Heute ist sowas zum Glück nicht mehr relevant ;) Andreas S. schrieb: > Der Linux-Kernel wird nach wie vor mittels Git auf kernel.org verwaltet. > Das hat nichts, aber auch so gar nichts mit Github zu tun. Doch, Code ist im git, Bugtracker wie bei Github gibt es auch (https://bugzilla.kernel.org/) und es wird auch unter anderem mit Pull Request gearbeitet (https://www.kernel.org/doc/html/latest/maintainer/pull-requests.html). Quasi alles, was auch Github kann (gut vielleicht ein bisschen mehr). Aber wie gesagt, das Projekt ist Jahrzehnte alt und nicht ein paar Jahre :P Andreas S. schrieb: > Die mindestens genauso bedeutsamen Projekte, die unter dem Dach der > Apache Foundation laufen, liegen überwiegend auf git.apache.org und > svn.apache.org. Nur wenige befinden sich bei Github. Und alle haben einen Mirror auf Github, und auch da gibt es die gleiche Funktionalität wie bei Github. Nicht jeder will Github privat nachbauen für ein kleines Projekt, macht ja gar keinen Sinn. Andreas S. schrieb: > Allerdings sind auch schon viele Projekte komplett > untergegangen, weil sich nach den ersten beeindruckenden Erfolgen > unzählige Forks bildeten Das heißt was? Das Grundkonzept war absolut nicht ausgegoren oder die Software wollte zu viele Felder erschlagen, wo jeder in seinem Feld Anpassungen brauchte die ein anderer nicht verstand und dann gab es Forks Forks Forks... owncloud und Nextcloud haben ja ein ähnliches Schicksaal. Andreas S. schrieb: > Projekte, in denen ein Hauptautor Sonderrechte am Programmcode > beansprucht, sind eigentlich nie erfolgreich, sondern dümpeln so vor > sich hin. So wie bo8. 100% Zustimmung.
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Julian W. schrieb: > Oder es gibt irgendwann einen Fork, der > identisch ist, aber Interrupts einbaut, für Josef ein Alptraum in der > open Source Welt aber denkbar ;) Oder es gäbe einen Fork, der bo8 auf MIST oder MISTer zum Laufen bringt, womöglich sogar mit Interrupts!
Julian W. schrieb: > Ich schreib explizit "der letzten Jahre" (2 bis 4, vielleicht auch 5 bis > 6 Jahre), nicht der letzten Jahrzehnte ;) Bevor es git gab, war ja auch > SVN der de-facto Standard. Nur ist heute nicht mehr relevant, wie man > vor 10 Jahre ein open Source Projekt aufgezogen hat. Niemand käme mehr > auf die Idee per Mailingliste diff-Files zu verschicken und das als > "Repo" zu missbrauchen. Heute ist sowas zum Glück nicht mehr relevant ;) Viele sehr große und wichtige Projekte sind aber so entstanden. Deine willkürliche Festlegung auf 2-6 Jahre ist hierfür völlig irrelevant, da sie ausschließlich Deinen eigenen zeitlichen Horizont darstellt. > Andreas S. schrieb: >> Der Linux-Kernel wird nach wie vor mittels Git auf kernel.org verwaltet. >> Das hat nichts, aber auch so gar nichts mit Github zu tun. > > Doch, Code ist im git, Bugtracker wie bei Github gibt es auch > (https://bugzilla.kernel.org/) und es wird auch unter anderem mit Pull > Request gearbeitet Natürlich wird der Code mittels Git verwaltet. Genau das ist ja auch meine Aussage. Aber "wie bei Github" ist etwas völlig anderes als "bei Github". Github ist der Abklatsch, nicht das Original. kernel.org hat nichts mit Github zu tun. > (https://www.kernel.org/doc/html/latest/maintainer/pull-requests.html). > Quasi alles, was auch Github kann (gut vielleicht ein bisschen mehr). > Aber wie gesagt, das Projekt ist Jahrzehnte alt und nicht ein paar Jahre > :P Genau. Der Linux-Kernel ist aber, ebenso wie viele der Apache-Projekte (Webserver usw.) wichtiger denn je. > Andreas S. schrieb: >> Die mindestens genauso bedeutsamen Projekte, die unter dem Dach der >> Apache Foundation laufen, liegen überwiegend auf git.apache.org und >> svn.apache.org. Nur wenige befinden sich bei Github. > > Und alle haben einen Mirror auf Github, und auch da gibt es die gleiche > Funktionalität wie bei Github. Nicht jeder will Github privat nachbauen > für ein kleines Projekt, macht ja gar keinen Sinn. Es handelt sich aber eben um Mirrors. Oder eben um Forks. Ich bestreite ja auch nicht den Sinn von Github, sondern empfehle es Josef sogar ganz ausdrücklich, dort seinen bo8 zu veröffentlichen. Aber Github ist eben weder "das Original" noch der Zentrum der Welt. > Das heißt was? Das Grundkonzept war absolut nicht ausgegoren oder die > Software wollte zu viele Felder erschlagen, wo jeder in seinem Feld > Anpassungen brauchte die ein anderer nicht verstand und dann gab es > Forks Forks Forks... Es gibt zu viele selbsternannte Platzhirsche und Entwickler, die unter dem "Not invented here"-Syndrom leiden. Und ein Projekt zu forken ist eben technisch gesehen einfacher als sich mit den Details eines fremden Projektes zu beschäftigen. > owncloud und Nextcloud haben ja ein ähnliches Schicksaal. Beide Projekte und Produkte, insbesondere owncloud, freuen sich doch bester Gesundheit und werden aktiv weiterentwickelt.
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Andreas S. schrieb: > Viele sehr große und wichtige Projekte sind aber so entstanden. Deine > willkürliche Festlegung auf 2-6 Jahre ist hierfür völlig irrelevant, da > sie ausschließlich Deinen eigenen zeitlichen Horizont darstellt. Nein tut es nicht so jung bin ich auch wieder nicht, SVN hab ich selbst jahrelang genutzt als es git noch nicht gab. Es ist deswegen relevant nur die letzten Jahre zu betrachten, weil Josef wenn dann jetzt (!) sein Projekt als richtiges open Source startet und nicht vor 20 Jahren, als man noch Mailingliste und Co nutzte. Und heute ist Github der alternativlose Platz für ein junges open Source Projekt ;-) Quasi jeder Entwickler hat bereits einen Account dort, es gibt eine gigantische Community und jeder kennt es. Wenn ich ein open Source Projekt bei mir privat starte auf einem eigenen Server brauch ich erst mal Tage zum Aufsetzten der Infrastruktur, falls ich das überhaupt kann, hab laufende Kosten und ich würde behauptet GitHub kann all das besser wie ich. Über Dritte Dienste wie TravisCI und Co will ich gar nicht erst reden. Auch die Zeit die eigene Infrastruktur kostet nutzt man besser fürs coden. Folglich ist GitHub für neue open Source Projekte quasi Alternativlos. Wenn man mal viele Mitstreiter hat und groß geworden ist kann man natürlich über Alternative Hostingmöglichkeiten nachdenken. Andreas S. schrieb: > Beide Projekte und Produkte, insbesondere owncloud, freuen sich doch > bester Gesundheit und werden aktiv weiterentwickelt. Nextcloud übernimmt extrem viel Code von owncloud. owncloud geht dazu über alles neu zu schreiben auf Basis von Go (Stichwort: Infinite Scale), sodass der größte "Codespender" für die Basis wegfällt. Dann wird es spannende ob Nextcloud es schafft von alleine genug Mitstreiter zu finden um alle Code-Bereiche abzudecken. Andreas S. schrieb: > Aber Github ist eben > weder "das Original" noch der Zentrum der Welt. Hab ich nie behauptet, nur das Zentrum für neue open Source Projekte die JETZT (!) entstehen, schneid nicht einfach meine Nebensätze ab, die sind wichtig ;)
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Julian W. schrieb: > Es ist deswegen relevant nur die letzten Jahre zu betrachten, weil Josef > wenn dann jetzt (!) sein Projekt als richtiges open Source startet und > nicht vor 20 Jahren, als man noch Mailingliste und Co nutzte. Und genau deswegen habe ich ja von vornherein github vorgeschlagen. Dieser Vorschlag stammt also nicht von Dir, es sei denn, dass Du wieder einmal einen willkürlichen Zeitpunkt festlegst, ab dem Vorschläge als existenz angesehen werden. > Und heute ist Github der alternativlose Platz für ein junges open Source > Projekt ;-) Github ist nicht alternativlos, aber in vielen Fällen eine der geeigneten Plattformen. > Quasi jeder Entwickler hat bereits einen Account dort, es > gibt eine gigantische Community und jeder kennt es. Das sind pauschalierende Aussagen, die sich so nicht halten lassen. Ich sehe sehr stark davon aus, dass Josef noch keinen Account bei Github hat. Ich selbst verwende Github natürlich auch, aber nur in Leserichtung, so dass ich dort auch (noch) keinen Account habe. Ich bezweifele, dass jeder Entwickler Github kennt. Ich habe in den letzten Jahren noch etliche, überwiegend ältere, Entwickler kennengelernt, die die Existenz von VCS komplett verleugnen und immer noch das händische Erstellen und Ablegen von ZIP-Archiven als das Nonplusultra der Versionierung darstellen. Wer sich natürlich in der Open-Source-Szene bewegt, kennt natürlich Git, SVN und Konsorten, aber das ist nur ein Bruchteil aller Elektronik- und sogar Softwareentwickler. > Wenn ich ein open Source Projekt bei mir privat starte auf einem eigenen > Server brauch ich erst mal Tage zum Aufsetzten der Infrastruktur, falls > ich das überhaupt kann, hab laufende Kosten und ich würde behauptet > GitHub kann all das besser wie ich. Über Dritte Dienste wie TravisCI und > Co will ich gar nicht erst reden. Auch die Zeit die eigene Infrastruktur > kostet nutzt man besser fürs coden. Blablabla... Das bestreitet hier doch niemand. > Folglich ist GitHub für neue open Source Projekte quasi Alternativlos. Oben war es noch alternativlos, jetzt ist es nur noch quasi alternativlos. > Wenn man mal viele Mitstreiter hat und groß geworden ist kann man > natürlich über Alternative Hostingmöglichkeiten nachdenken. Ähhh, nein. Gerade bei großen Projekten wäre es schon eher schwierig, die Kosten für das zu übertragende Datenvolumen zu decken, sofern nicht irgendein Sponsor oder geeignetes Geschäftsmodell dahinter steckt. > Nextcloud übernimmt extrem viel Code von owncloud. owncloud geht dazu > über alles neu zu schreiben auf Basis von Go (Stichwort: Infinite > Scale), sodass der größte "Codespender" für die Basis wegfällt. Dann > wird es spannende ob Nextcloud es schafft von alleine genug Mitstreiter > zu finden um alle Code-Bereiche abzudecken. Ich zitiere: "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." > Hab ich nie behauptet, nur das Zentrum für neue open Source Projekte die > JETZT (!) entstehen, schneid nicht einfach meine Nebensätze ab, die sind > wichtig ;) Dann solltest Du lieber einsehen, dass nicht Du als Erster Github vorgeschlagen hast, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.
Andreas S. schrieb: > Dann solltest Du lieber einsehen, > dass nicht Du als Erster Github > vorgeschlagen hast, auch wenn Du es > nicht wahrhaben willst. Hab ich nie behauptet oder zitiere mich wo ich das habe :P Josef hat nach Meinungen gefragt, ich hab meine gesagt, mehr nicht. Ich habe gesagt aktuell ist "Github-Zeit" und du fingst an mit "früher war es Sourceforge, noch früher gab es nur Mailing-Listen". Dann sagtest du das z.B. der Linux Kernel gar nix mit Github zu tun hat: Andreas S. schrieb: > Der Linux-Kernel wird nach wie vor mittels Git auf kernel.org verwaltet. > Das hat nichts, aber auch so gar nichts mit Github zu tun. und kurz darauf hin: Andreas S. schrieb: > Github ist der Abklatsch, nicht das Original. Na also hat Github doch das gute genommen und nachgebaut, also das "Gute" destiliert für Andere :) Benutzen beide git, beide Bugtracker, beide Pull-Requests... ich sehe da sehr viel Ähnlichkeit :) Aber egal mit dir diskutieren macht so noch weniger Spaß wie mit Josef, wenn nur Nebelbomben gezündet werden, Argumente verdreht werden und wenn nix mehr geht wird von früher erzählt, auch wenn man dazu gar nichts gesagt hat...
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Julian W. schrieb: > Josef hat nach Meinungen gefragt, ich hab meine gesagt, mehr nicht. Ich > habe gesagt aktuell ist "Github-Zeit" Nein, Du hast einen willkürlichen Betrachtungszeitraum angegeben, um die unhaltbare Behauptung aufzustellen, dass Github das Nonplusultra sei. > Na also hat Github doch das gute genommen und nachgebaut, also das > "Gute" destiliert für Andere :) Benutzen beide git, beide Bugtracker, > beide Pull-Requests... ich sehe da sehr viel Ähnlichkeit :) Natürlich besteht eine gewisse Ähnlichkeit, aber es ist nicht dasselbe. Nur um diesen Unterschied geht es. Bugtracker sind auch überhaupt nicht an Git gebunden, sondern für manche gibt es eben eine VCS-Anbindung und für andere ebene nicht. Das von Dir erwähnte Bugzilla ist wesentlich älter als Git. > Aber egal mit dir diskutieren macht so noch weniger Spaß wie mit Josef, Ich habe eben keine Hemmungen, Deine völlig inkonsistenten und unhaltbaren Argumentationen inhaltlich zu zerlegen.
Julian W. schrieb: > Stelle das gesamte (!) Projekt unter eine einheitliche > open Source Lizenz und nicht nur Teile davon. Welche ist > fast egal, ob GPL, AGPL oder CC. Hier eine Übersicht > > https://opensource.org/licenses Creative-Commons ist auf der Seite nicht dabei. Auf mehreren Seiten im Netz habe ich den Hinweis gefunden, dass CC für Software nicht geeignet sei, meist ohne Angabe von Gründen, oder mit dem Hinweis, dass ua. eine Regelung zum Quellcode fehlt. Der Begriff Open-Source schreckt mich ab, da ich möglichen Anwendern die Veröffentlichung des Quellcodes nicht auferlegen möchte. Ausserdem habe ich selber für meine Hauptplatinen-Software bisher keinen maschinenlesbaren Quellcode. Was mir wichtig wäre: Die Lizenz soll nicht widerrufbar sein. Niemand soll sich eine Exclusiv-Lizenz verschaffen können. Kommerzielle Nutzung soll erlaubt sein. Meine Haftung für Fehler sollte ausgeschlossen sein. Die Weitergabe geänderter Versionen soll erlaubt sein. Dabei soll die Art der Änderung ersichtlich sein, und ich möchte als Autor des Originals genannt werden. Welche Lizenz wäre da geeignet? Warum nicht Creative-Commons? Falls ich eine andere Lizenz verwende: Wie kann ich Konflikte mit der bereits vergebenen Lizenz für die CPU vermeiden? > stellst du das ganze Projekt noch auf eine Plattform, die > kollaboratives Arbeiten am Code unterstützt und fördert. > Der de-facto Standard in der open Source Welt ist da Github. Von solchen Dingen habe ich Null Ahnung, das würde ich gerne Anderen überlassen. Vielleicht finden sich hier im Forum ein paar Leute.
> Welche Lizenz wäre da geeignet? LGPL würde mir bei den genannten Forderungen einfallen. Vielleicht auch BSD oder MIT > Warum nicht Creative-Commons? CC ist nunmal nicht für Software gedacht.
Josef G. schrieb: > Auf mehreren Seiten im Netz habe ich den Hinweis gefunden, dass > CC für Software nicht geeignet sei, meist ohne Angabe von Gründen, > oder mit dem Hinweis, dass ua. eine Regelung zum Quellcode fehlt. Die CC-Webseite selbst liefert dazu die Antwort: https://creativecommons.org/faq/#can-i-apply-a-creative-commons-license-to-software Josef G. schrieb: > Der Begriff Open-Source schreckt mich ab, da ich möglichen > Anwendern die Veröffentlichung des Quellcodes nicht auferlegen > möchte. Musst du auch nicht. Josef G. schrieb: > Die Lizenz soll nicht widerrufbar sein. Niemand soll sich eine > Exclusiv-Lizenz verschaffen können. Kommerzielle Nutzung soll > erlaubt sein. Meine Haftung für Fehler sollte ausgeschlossen > sein. Die Weitergabe geänderter Versionen soll erlaubt sein. Dann wäre die BSD Lizenze was für dich. Ich würde dir persönlich die BSD-3-Clause empfehlen. Josef G. schrieb: > Falls ich eine andere Lizenz verwende: Wie kann ich Konflikte > mit der bereits vergebenen Lizenz für die CPU vermeiden? Gibt es keine, da noch keiner Code beigesteuert hat hälst du das alleinige Urheberrecht und kannst den Code einfach neu unter andere Lizenz veröffentlichen.
Josef G. schrieb: > Die Pflege der Hauptplatinen-Software einschließlich Schnitt- > stelle zu den Steckkarten würde ich ungern aus der Hand geben. > > Gleiches gilt für die Festlegung der Hauptplatinen-Hardware > einschließlich Schnittstelle zu den Steckkarten, soweit > sie für die Software der Hauptplatine sichtbar sind. Jeden Tag wacht ein Dummer auf, aber von solchen Idioten, die sich darauf einlassen würden, gibts in einer Million Jahren höchtesns einen… Josef, wenn du vor 100 Jahren mit diesem Projekt an die Öffentlichkeit gegangen wärst, dann wärst du ein gemachter Mann gewesen. Wenn du vor 50 Jahren damit gekommen wärst, dann hätten sich etliche auf die FPAG-Platine gestürzt, aber hätten den bo8 bo8 sein lassen; du wärst trotzdem ein gemachter Mann gewesen. Wenn du heute mit sowas kommst, hast du den Stempel "Spinner" weg und mit "gemachter Mann" wirds auch nix. Merke: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Uhu U. schrieb: > Merke: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Mumpitz, hast wohl keinen Opa mehr. Merke richtig: "Ehre die alten - verspotte sie nie. Sie waren wie Du und Du wirst wie Sie."
Deine Wünsche entsprechen doch genau dem, was in vielen Varianten der BSD-Lizenz festgelegt wird. Einige Autoren bestehen darauf, dass ihr Name genannt wird, andere verbieten es sogar in Verbindung mit kommerziellen Produkten. Letztendlich lassen sich da sehr viele Formulierungen anpassen. ABER man muss auf jeden Fall berücksichtigen, welche Formulierungen in welchem Rechtssystem zulässig und wirksam sind bzw. welche Folgen sich daraus ergeben. Deutschland birgt natürlich die größten Risiken, da es hier die Abmahnindustrie gibt, die bei "unkonventionellen" Lizenzen bzw. Vertragstexten sofort die Chance nutzt, den Autor finanziell auszunehmen. Das ist in anderen Ländern nicht der Fall. Haftungsausschlüsse sind insbesondere für den nordamerikanischen Raum sehr wichtig. Wenn man ein Projekt unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht, bedeutet das im Allgemeinen nicht, dass Dritte all ihre Änderungen komplett öffentlich machen müssen. Z.B. beinhaltet die GPL, dass derjenige, der ein Kompilat erhält, auch einen Anspruch auf Herausgabe der Quellen hat. Daraus folgt nicht, dass jeder Dritte ankommen und die Quellen verlangen darf. Ebenso kann auch vertraglich festgelegt werden, dass der Autor die Kompilate und Quellen nur seinem Auftraggeber geben dürfe. Wer also nur im stillen Kämmerchen an der Software herumbastelt, muss nichts offenlegen.
IQ-Reflektor schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Merke: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. > > Mumpitz, hast wohl keinen Opa mehr. > > Merke richtig: > "Ehre die alten - verspotte sie nie. Sie waren wie Du und Du wirst wie > Sie." Lesen scheinst du zu können, aber beim Textverständnis hast du erhebliche Defizite…
Uhu U. schrieb: > Merke: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. > Autor: Josef G. (bome) Benutzerseite > Datum: 26.05.2013 17:21 Er wartet halt gemütlich ab bis sich gar keiner mehr interessiert!
Josef G. schrieb: > Von solchen Dingen habe ich Null Ahnung, das würde ich gerne Anderen > überlassen. Vielleicht finden sich hier im Forum ein paar Leute. Ich wäre durchaus bereit, das zu erledigen, aber natürlich nur auf einer geeigneten rechtlichen Basis. Und dafür reicht es eben nicht aus, Code an Stelle A abzulegen und an Stelle B darauf hinzuweisen, dass die Lizenzbedingungen an Stelle C zu finden seien, aber natürlich unpräzise formulierte Vorbehalte bestünden.
Uhu U. schrieb: > Lesen scheinst du zu können, aber beim Textverständnis hast du > erhebliche Defizite… Schreibt der blinde Uhu ...
Josef G. schrieb: > Die Lizenz soll nicht widerrufbar sein. Niemand soll sich eine > Exclusiv-Lizenz verschaffen können. Kommerzielle Nutzung soll > erlaubt sein. Meine Haftung für Fehler sollte ausgeschlossen > sein. Die Weitergabe geänderter Versionen soll erlaubt sein. > Dabei soll die Art der Änderung ersichtlich sein, und ich > möchte als Autor des Originals genannt werden. Hört sich doch ganz nach MIT Lizenz an :) https://de.wikipedia.org/wiki/MIT-Lizenz
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Danke für die bisherigen Hinweise zur Lizensierung. Das Thema hat ja Andreas Schweigstill hier eingebracht. Die Entscheidung für eine Lizenz ist schwierig, wahrscheinlich schaffe ich es heute nicht mehr. Da ja offenbar Creative-Commons nicht für Software geeignet ist: Zählt VHDL-Code hier zur Software? Ist es ratsam, für den VHDL- Code und für die Software verschiedene Lizenzen zu verwenden?
Bei OpenCores werden die meisten Projekte unter der LGPL oder BSD veröffentlicht. Offenbar scheinen diese Lizenzen sehr wohl für HDL geeignet zu sein. https://opencores.org/
Josef G. schrieb: > Zählt VHDL-Code hier zur Software? Ist es ratsam, für den VHDL- > Code und für die Software verschiedene Lizenzen zu verwenden? Ja, mit dem VHDL-Code wird bei dir ebenso verfahren wie anderswo mit C-Code. Den solltest du also sinnvollerweise unter die gleiche Lizenz stellen. Eine Besonderheit stellt möglicherweise die Dokumentation dar. Für diese wäre Create Commons eine gut geeignete Alternative, vor allem ist sie für solche Anwendungsfälle gemacht. Viele Projekte verfahren nach genau diesem Prinzip: - die Software steht unter BSD-Lizenz (oder einer der anderen) - die Dokumentation steht unter CC-Lizenz. Wichtig ist, dass du das einfach groß ranschreibst und dir in der gesamten Dokumentation (also auch Webseite und so weiter) nicht widersprichst. Es bringt ja nichts, wenn an einer Stelle steht "Alle Rechte vorbehalten." und auf der anderen "Die Rechte sind Euch." - das freut Anwälte.
Danke für die Antworten. Mir sind Bedenken gekommen, ich möchte nicht, dass hier noch jemand Schwierigkeiten wegen unbefugter Rechtsberatung bekommt. Ich sollte mich besser selber weiter im Netz informieren. Wenn ich mich entschieden habe, werde ich hier schreiben, wie ich es machen will. Dann kann mich noch jemand bremsen, bevor ich alles vermassle.
Josef G. schrieb: > Mir sind Bedenken gekommen, ich möchte nicht, dass hier noch > jemand Schwierigkeiten wegen unbefugter Rechtsberatung bekommt. Wir sind keine Anwälte und geben nur allgemein bekanntes Wissen wieder. Informiere dich, was die Lizenzen angeht und tue das richtige für dein Projekt.
S. R. schrieb: > wäre Create Commons eine gut geeignete Alternative Creative Commons für diese "Dokumentation"? Das wäre ein Witz der gehobenen Klasse…
Die Software-Lizenzen sind furchtbar kompliziert, ich verstehe sie nicht. Ich habe mich deshalb für eine CC-Lizenz entschieden, und zwar für https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de Meine Gründe: Julian W. schrieb: > Die CC-Webseite selbst liefert dazu die Antwort: > https://creativecommons.org/faq/#can-i-apply-a-creative-commons-license-to-software Von der Nutzung von CC für Software wird abgeraten, sie wird jedoch nicht ausgeschlossen. Als Gründe werden genannt: Zu Quellcode gibt es keine speziellen Bestimmungen. Zu Patentrechten gibt es keine Aussagen. CC ist nicht kompatibel zu den wichtigsten Software- Lizenzen, so dass gemischte Projekte schwierig sind. Bestimmungen zu Quellcode möchte ich auch gar nicht. Aussagen zu Patentrechten braucht man nicht, ich habe keine. Das Kompatibilitäts-Problem ist vielleicht bei CC größer als es bei anderen Lizenzen wäre, grundsätzlich besteht es aber auch bei anderen Lizenzen. Die Lizenz kann ich einheitlich für das ganze Projekt verwenden. Und ich minimiere das Risiko, dass es wegen der für die CPU bereits vergebenen Lizenz Probleme gibt. Ich würde also auf der Website die bisherigen Lizenzhinweise entfernen und durch den Verweis auf diese CC-Lizenz ersetzen, falls in den nächsten Stunden hier niemand Einwände hat.
Josef G. schrieb: > Von der Nutzung von CC für Software wird abgeraten, sie wird > jedoch nicht ausgeschlossen. Hiermit ziehe ich mein Angebot zurück, Dich bei der Veröffentlichung usw. zu unterstützen. Mach Deinen Scheiß doch alleine!
Ich seh auch immer mehr und mehr Projekte die CERN Open Hardware License nutzen: https://de.wikipedia.org/wiki/CERN_Open_Hardware_Licence Die wäre dann GPL-ähnlich. Aber genauer hab ich mich damit nicht beschäftigt.
Andreas S. schrieb: > Mach Deinen Scheiß doch alleine! Wie immer reflektiert und besonnen, der gute Andreas. Da wäre "nomen est omen" ein Segen...
Andreas S. schrieb: > Mach Deinen Scheiß doch alleine! Hast du nicht gemerkt, dass er das schon immer so macht? Wieso sollte er plötzlich von dieser Linie abweichen?
Edson schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Mach Deinen Scheiß doch alleine! > > Wie immer reflektiert und besonnen, der gute Andreas. Da wäre "nomen est > omen" ein Segen... Andreas hat aber völlig recht! Josef will uns hier nur verarschen! Er könnte seine eigene Lizenz schreiben: - Änderungen müssen mir mitgeteilt werden - Übernehme keine Gewähr auf Fehlerfreiheit - Nutzung auf eigene Gefahr - Weitergabe nur mit Quellcode - darf gewerblich verwendet werden - Nennung des Urhebers verpflichtend Das kann er in seinen Quellcode reinschreiben. Fertig!
Josef G. schrieb: > Die Software-Lizenzen sind furchtbar kompliziert, ich verstehe > sie nicht Nun siehst du, wie es den anderen mit deinem Projekt geht. Das ist auch so furchtbar kompliziert und verquer gedacht das es niemand versteht. Außer dir natürlich.
Josef G. schrieb: > Die Software-Lizenzen sind furchtbar kompliziert, ich verstehe > sie nicht. Du bist ja nicht gezwungen, eine bereits vorhandene Lizenz auf Deine Software anzuwenden. Schreibe einfach Deine eigene Lizenz. Dann verstehst Du sie auch.
Josef G. schrieb: > Ich würde also auf der Website die bisherigen Lizenzhinweise > entfernen und durch den Verweis auf diese CC-Lizenz ersetzen, Erledigt.
Lona schrieb: > Andreas hat aber völlig recht! Josef will uns hier nur verarschen! Andreas hat das Thema selbst aufgebracht und jetzt ist er beleidigt weil Josef ihn dafür nicht braucht. Deine Auffassung von Recht und Unrecht teile ich übrigens nicht, ich könnte aber auch Kritik üben ohne in die Fäkalsprache abzurutschen.
Lona schrieb: > Josef will uns hier nur verarschen! Nein, das will er bestimmt nicht. Er kann nur nicht anders.
Uhu U. schrieb: > Lona schrieb: >> Josef will uns hier nur verarschen! > > Nein, das will er bestimmt nicht. Er kann nur nicht anders. Du gefällst mir!
Edson schrieb: > Andreas hat das Thema selbst aufgebracht und jetzt ist er beleidigt weil > Josef ihn dafür nicht braucht. Darum geht es doch nicht. Ich habe darauf hingewiesen, dass der ganze Kram unter einer geeigneten rechtlichen Bedingungen bereitgestellt werden muss, damit man als Dritter in keine Schwierigkeiten gerät. Immerhin hat Josef die Notwendigkeit erkannt. Dass er sich nun aber ausgerechnet ein Lizenzmodell aussucht, von dem wirklich so ziemlich jeder für Software abrät, führt das ganze wieder ad absurdum. Zwischenzeitlich hatte ich nämlich eigentlich schon damit begonnen, ein entsprechendes Projekt auf Github einzurichten. Github rät übrigens in aller Deutlichkeit von der CC für Software ab, und zwar aus den von Josef selbst genannten Gründen. Open-Source-Projekte werden heutzutage eigentlich nur dann erfolgreich, wenn man sie mit anderen Programmen kombinieren kann. Dies wird aber beim bo8 schon von vornherein bestmöglich verhindert. Für solch ein Vorgehen gibt es sogar einen Ausdruck: "Angst vor Erfolg". Dieser Ausdruck wird sowohl als Anti-Pattern in der Softwarenentwicklung und im Projektmanagement als auch in der Psychologie als persönliche Verhaltensstörung verwendet. https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Pattern#Angst_vor_Erfolg https://zentreasures.de/angst-vor-erfolg/ http://www.fuermetz-coaching.de/angst-vor-erfolg/
Josef G. schrieb: > Die Software-Lizenzen sind furchtbar kompliziert, ich verstehe > sie nicht. Ich habe mich deshalb für eine CC-Lizenz entschieden, Du verstehst die Thematik nicht. Also wählst du etwas, von dem diejenigen, die die Thematik verstehen, explizit abraten. Magst du mal kurz darlegen, warum du der Meinung bist, du wüsstest es besser als diejenigen, die sich damit auskennen? > Von der Nutzung von CC für Software wird abgeraten, sie wird > jedoch nicht ausgeschlossen. Als Gründe werden genannt: Es wird auch davon abgeraten, ohne Schutzkleidung mit einer Säge auf einen Baum zu klettern und den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Kann man natürlich trotzdem machen... > Zu Quellcode gibt es keine speziellen Bestimmungen. Das ist schlecht. Denn es handelt sich bei dir um Quellcode, und wenn es keine Bestimmungen gibt, ist die Lizenz hinfällig. > Zu Patentrechten gibt es keine Aussagen. Das ist schlecht. Die sind in anderen Ländern äußerst wichtig. > CC ist nicht kompatibel zu den wichtigsten Software- > Lizenzen, so dass gemischte Projekte schwierig sind. Das ist schlecht. Denn das heißt, dass ich in deine Quelltexten kein Wissen einbringen kann, was ich in anderen Projekten gewonnen habe - ohne nachzuweisen, dass ich diese anderen Projekte dafür nie angefasst habe. > Bestimmungen zu Quellcode möchte ich auch gar nicht. Solltest du aber haben. > Aussagen zu Patentrechten braucht man nicht, ich habe keine. Aber andere. Es geht nicht darum, dass du andere verklagen willst, sondern dass andere dich verklagen können. > Das Kompatibilitäts-Problem ist vielleicht bei CC größer als > es bei anderen Lizenzen wäre, grundsätzlich besteht es aber > auch bei anderen Lizenzen. Ja, nicht alle Lizenzen sind mit allen anderen Lizenzen kompatibel. Das größte Übel zu wählen zeugt jedoch weder von Weisheit noch von Können. > Die Lizenz kann ich einheitlich für das ganze Projekt > verwenden. Und ich minimiere das Risiko, dass es wegen > der für die CPU bereits vergebenen Lizenz Probleme gibt. Und die Lizenz ist für das eigentliche Projekt falsch gewählt. > Ich würde also auf der Website die bisherigen Lizenzhinweise > entfernen und durch den Verweis auf diese CC-Lizenz ersetzen, > falls in den nächsten Stunden hier niemand Einwände hat. Och, Einwände gibt's genug... sogar begründete.
S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Von der Nutzung von CC für Software wird abgeraten, sie wird >> jedoch nicht ausgeschlossen. Als Gründe werden genannt: > > Es wird auch davon abgeraten, ohne Schutzkleidung mit einer Säge auf > einen Baum zu klettern und den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Kann > man natürlich trotzdem machen... Aber es gibt mindestens einen Hersteller von Kettensägen, der in seiner Bedienungsanleitung nicht ausdrücklich geschrieben hat, dass man sich verletzen könne, wenn man den Ast, auf dem man sitzt, absägt. Also sollte man unbedingt so vorgehen.
S. R. schrieb: >> Zu Quellcode gibt es keine speziellen Bestimmungen. > > Das ist schlecht. Denn es handelt sich bei dir um Quellcode, > und wenn es keine Bestimmungen gibt, ist die Lizenz hinfällig. Nein. Es gibt keine speziellen Bestimmungen. Wenn der Quellcode weitergegeben wird, gelten die allgemeinen Bestimmungen der Lizenz. Es besteht nur kein Anspruch auf Herausgabe des Quellcodes für Programme, die ohne Quellcode weitergegeben wurden. Im übrigen ist VHDL-Code keine typische Software, die Softwarelizenzen sind dafür nicht gemacht.
Josef G. schrieb: > Im übrigen ist VHDL-Code keine typische Software, > die Softwarelizenzen sind dafür nicht gemacht. Ich sehe im Rahmen deines Projektes keinen großen Unterschied. Typische Software läuft auf einem Computer, dein VHDL-Code in einem Simulator oder einem FPGA. In jedem Fall zeigen andere HDL-Projekte (wie z.B. das genannte OpenCores), dass einige typische Software-Lizenzen auch dort geeignet sind. Im Übrigen hast du meine Frage nicht beantwortet: > Magst du mal kurz darlegen, warum du der Meinung bist, du wüsstest > es besser als diejenigen, die sich damit auskennen?
S. R. schrieb: > Im Übrigen hast du meine Frage nicht beantwortet: >> Magst du mal kurz darlegen, warum du der Meinung bist, du >> wüsstest es besser als diejenigen, die sich damit auskennen? Ich bin nicht dieser Meinung. Die Gründe für meine Entscheidung habe ich genannt.
Uhu U. schrieb: > Paging ist kein Hexenwerk. Ob das jetzt im µC-Chip selbst integriert, > oder aus peripheren Chips aufgebaut ist, ist völlig egal. Nicht ganz. Wenn Paging im uC selbst integriert ist, dann besitzt der uC auch direkt Befehle um Daten oder (Sub)-Routinen in verschiedene Pages aufzurufen. Wenn nicht, muss man erst mühsam den jetzigen Page irgendwo aufheben, dann Page schalten, Daten auslesen bzw Code ausführen und abschliessend den alten Page wieder zurückschalten. Ohne uC Support:
1 | in a,($FE) ; lies jetzige Page für Adresse $A000 vom Pagin Peripherie |
2 | push af ; speichere page |
3 | ld a,7 ; setze page 7 |
4 | out ($FE),a ; |
5 | call $A000 ; rufe routine auf in page 7/$A000 |
6 | pop af ; alte page wiederherstellen |
7 | out ($FE),a ; |
Mit uC Support:
1 | callp 7,$A000 ; rufe routine auf in page 7/$A000 |
Trotzdem wird der Gewinn durch die Hardwarerealisierung in einem Benchmark, wenn man es nicht extra dumm anstellt, im Rauschen untergehen. Paging auf einem µC ist immer nur eine Krücke, um einen zu kleinen Adressraum aufzubohren - mit heutigen µC hat sich das überlebt.
Nicht W. schrieb: > Gibt keine schwerwiegenden Probleme bei der Realisierung nach Vorgabe. Schade, dass du nicht mehr geschrieben hast, zB. welches FPGA-Board du hast und was deine Meinung zum Projekt ist.
S. R. schrieb: > Das ist schlecht. Denn das heißt, dass ich in deine Quelltexten kein > Wissen einbringen kann, was ich in anderen Projekten gewonnen habe - > ohne nachzuweisen, dass ich diese anderen Projekte dafür nie angefasst > habe. Das ist doch von Dir selbst zusammengereimt, oder? Diese "Nachweispflicht" ist doch in keinster Weise mit dem realen Leben vereinbar. "Wo kein Kläger, da kein Richter" - Volksweisheit
Ich finde die Frustrationstoleranz von Josef... hmmm... was kommt nach "aussergewöhnlich"? "Bedenklich"?
Ernsthaft.... ich weiss nicht, ob ich beeindruckt oder besorgt sein soll.... Anyone?
Lona schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Lona schrieb: >>> Josef will uns hier nur verarschen! >> >> Nein, das will er bestimmt nicht. Er kann nur nicht anders. > > Du gefällst mir! Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen"
>Anyone?
Josef wird hier von allen Seiten angepisst. Selbst Leute, die hier als
Unternehmer auftreten verhalten sich ihm gegenüber wie die sich in der
8. Klasse auf dem Pausenhof als die stärksten fühlten.
Josef bleibt immer ruhig und sachlich. Vergreift sich nie im Ton.
Und jetzt willst Du ihn noch angreifen, gerade weil er sich nicht
provozieren lässt? Kopfschüttel.
Xela schrieb: > Und jetzt willst Du ihn noch angreifen, Worin siehst du denn den Angriff? Dass er ausgesprochen hat, was hier so ziemlich alle sehen, die den Fall schon länger verfolgen? Ich wundere mich immer wieder darüber, wie wenig so einige hier im Stande sind, einen klaren Gedanken zu erfassen und darauf einzugehen. Stattdessen wird rumfantasiert und zum schlechten Schluss auch noch ein Vorwurf aus dem eigenen geistigen Dünnpfiff generiert und dem anderen an den Kopf geknallt. Das "politisch korrekte Denken", das allerorten propagiert und gefordert wird, scheint dem Verstand wirklich höchst abträglich zu sein…
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Josef G. schrieb: >>> Magst du mal kurz darlegen, warum du der Meinung bist, du >>> wüsstest es besser als diejenigen, die sich damit auskennen? > Ich bin nicht dieser Meinung. > Die Gründe für meine Entscheidung habe ich genannt. Okay. Dann empfinde ich deine Entscheidung einfach nur seltsam. Edson schrieb: > Das ist doch von Dir selbst zusammengereimt, oder? > Diese "Nachweispflicht" ist doch in keinster Weise > mit dem realen Leben vereinbar. Wenn die Lizenzbedingungen eine Zusammenarbeit bzw. Übernahme untersagen, bleibt nur eine sogenannte "clean room implementation". Da ist der entsprechende Nachweis dann mit drin. Alles andere ist juristisch angreifbar. > "Wo kein Kläger, da kein Richter" - Volksweisheit Stimmt fast immer. Wie auch immer, die Entscheidung ist gefallen und hat - wiedermal - durch ihre Unkonventionalität das eigentliche Problem nicht gelöst.
Beitrag #5932590 wurde vom Autor gelöscht.
S. R. schrieb: > Wenn die Lizenzbedingungen eine ... Übernahme untersagen, Erhöht die Chance, dass das Projekt nicht verwässert wird.
Josef G. schrieb im Beitrag #5932590:
> Es erhöht die Chance, dass das Projekt nicht verwässert wird.
So verwässert wie Linux, Libre Office, Blender, Freecad, Kicad etc. pp.?
Der Vorteil dieser 'Verwässerung' ist, das sich der bessere Fork
durchsetzt, auch wenn der urspüngliche Verfasser zwanghaft auf seinem
Projekt sitzt und im wesentlichen damit beschäftigt ist sich gegen jede
Art von Kritik abzuhärten.
Wenn man keinerlei Möglichkeit hat auch nur einen Cent mit seinem Kram
zu verdienen, ist doch das größte Lob das die eigene Arbeit der
Community gefällt und die bereit ist sich da einzubringen.
Du sperrst aber in nur jeder möglichen Beziehung andere aus, frustrierst
sie, gängelst sie, bist jedem Argument gegenüber verschlossen und folgst
nur Deinen eigenen Gedanken.
Kann man machen, aber dann bleibt mal halt allein.
Wie Du siehst.
Michael K. schrieb: > Wenn man keinerlei Möglichkeit hat auch nur > einen Cent mit seinem Kram zu verdienen, Hast du die gewählte Lizenz angeschaut?
Josef G. schrieb: > Nicht W. schrieb: >> Gibt keine schwerwiegenden Probleme bei der Realisierung nach Vorgabe. > > Schade, dass du nicht mehr geschrieben hast, zB. welches FPGA-Board > du hast und was deine Meinung zum Projekt ist. Läuft auf einem Spartan 6 und war damals im Rahmen einer studentischen Arbeit. Der Einstieg gestaltete sich ehrlich gesagt etwas mühselig (gerade wenn man Dokumäßig verwöhnt ist) und manchmal waren die Hintergründe nicht direkt klar. Aber es half ungemein an bestimmten Stellen einfach mal weiter zu machen oder das Projekt ein paar Tage liegen zu lassen. Trotz allem sehr lehrreich.
Josef G. schrieb: > Hast du die gewählte Lizenz angeschaut? Ich habe Dein Projekt angeschaut :-))))))
Josef G. schrieb: > Nicht W. schrieb: >> Läuft auf einem Spartan 6 > > Du hast das Projekt portiert? > > ??? Sollte nicht heissen, dass ich was dagegen hätte, ich bin nur erstaunt, und wollte nachfragen, ob du dich da nicht verschrieben hast. Du musst natürlich nicht nochmal antworten. Danke jedenfalls für deinen Beitrag.
Josef G. schrieb: > Lona schrieb: >> Uhu U. schrieb: > ... > Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Besser hätte ich den Beitrag davor verlinken sollen. Kann's leider nicht mehr ändern.
Bei einem reinen Nachbau wäre laut Prof die Anforderung an eine wiss. Arbeit (Transferleistung) nicht erfüllt gewesen. Daher der Spartan 6.
Josef G. schrieb: >> Wenn die Lizenzbedingungen eine ... Übernahme untersagen, > Erhöht die Chance, dass das Projekt nicht verwässert wird. Ich verstehe deinen Gedankengang nicht. Du als Maintainer des Projektes entscheidest, was du übernimmst oder nicht. Für den Linux-Kernel entscheidet das z.B. Linus Torvalds persönlich. Wenn er "nein" sagt, dann kommt es in sein Projekt nicht rein. Es gibt viele Forks von Linux, aber es gibt nur genau ein Original - und das liegt auf kernel.org und in der Hand von einer Person. Wie du da auf "verwässert" kommst, ist mir nicht richtig klar.
S. R. schrieb: > Du als Maintainer des Projektes entscheidest, Versteh ich jetzt nicht. Ich dachte, ich hätte durch die CC-Lizenz alles mehr oder weniger freigegeben. Josef G. schrieb: > Julian W. schrieb: >> ... >> stellst du das ganze Projekt noch auf eine Plattform, >> ... > Von solchen Dingen habe ich Null Ahnung, das würde ich gerne Anderen > überlassen. Vielleicht finden sich hier im Forum ein paar Leute.
Es scheint also doch Leute zu geben, die das Projekt auf ihrem Board realisiert haben. Vor langer Zeit hat schon mal jemand so etwas angedeutet: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Wäre halt schön, wenn sich noch der eine oder andere melden würde.
Josef G. schrieb: >> Du als Maintainer des Projektes entscheidest, > > Versteh ich jetzt nicht. Ich dachte, ich hätte durch > die CC-Lizenz alles mehr oder weniger freigegeben. Du missverstehst das Prinzip. Du hast mit der CC-Lizenz jedem erlaubt, deinen Code zu benutzen (mit gewissen Randbedingungen, die es dank der CC-Lizenz praktisch erschweren, aber das ist egal). Trotzdem bist du Eigentümer des Codes und hast die vollständigen Urheberrechte (denn du hast ihn selbst geschrieben). Es steht dir frei, den Code einzutüten und kommerziell zu vermarkten. Dieses Recht kannst du nicht aus der Hand geben: Es ist dein Code. Wenn du deinem Nachbar deinen Rasenmäher gibst, dann darf er damit (unter bestimmten Randbedingungen, z.B. Rückgabe und Pflege) auch alles tun, was er will - trotzdem ist es dein Rasenmäher.
S. R. schrieb: > Du hast mit der CC-Lizenz jedem erlaubt, Hast du die Kurzfassung der Lizenz überhaupt angeschaut, die ich dort verlinkt habe? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Sepp schrieb: > Hat die Bo8-CPU besondere Vorteile ? Vor allem ist sie besonders einfach zu verstehen und in Assembler zu programmieren (meine ich jedenfalls). Sie unterstützt Memory-Paging, zB. kann man von einer 64K-Seite in eine andere 64K-Seite springen. Man braucht beim Programmieren nicht auf Interrupts Rücksicht nehmen, da die CPU keine Interrupts hat. Hast du den Artikel 8bit-CPU: bo8 schon angeschaut? > Vielleicht gut diskret zu bauen ? Kaum.
Josef G. schrieb: > Vor allem ist sie besonders einfach zu verstehen und > in Assembler zu programmieren ROFL Das ist mit Abstand der beste Satz in ganzen Faden.
Gu. F. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Vor allem ist sie besonders einfach zu verstehen und >> in Assembler zu programmieren > > ROFL > Das ist mit Abstand der beste Satz in ganzen Faden. Das sieht unser Prof ähnlich, weshalb zum bo8 ein Laborversuch existiert.
Josef G. schrieb: > Vor allem ist sie besonders einfach zu verstehen und > in Assembler zu programmieren (meine ich jedenfalls). Bestens geeignet, um Assembler zu lehren und Spreu vom Weizen zu trennen. Wer es damit gut zurecht kommt, also mit Dokumentation, Maschine und Programmierumgebung, der schafft dann auch alle anderen Architekturen und Programmieraufgaben mit links.
Josef G. schrieb: >> Du hast mit der CC-Lizenz jedem erlaubt, > > Hast du die Kurzfassung der Lizenz überhaupt > angeschaut, die ich dort verlinkt habe? Ja. Warum fragst du? Du erlaubst anderen, den Code unter den Bedingungen der CC-Lizenz zu benutzen, zu verändern, zu verbreiten. Für dich gilt die CC-Lizenz explizit nicht, denn du lizenzierst den Code nicht von Josef. Du bist Josef. Für alle anderen ist es schwierig, den Code in andere Software zu integrieren, oder andere Software in den Code zu integrieren, weil die Lizenzen inkompatibel sind. Aber gut, die Entscheidung ist gefallen. Lassen wir das Thema.
Nicht W. schrieb: > Bei einem reinen Nachbau wäre laut Prof die Anforderung an eine > wiss. > Arbeit (Transferleistung) nicht erfüllt gewesen. Daher der Spartan 6. Das heißt es gibt eine BA oder MA dazu? Wie heißt die denn?
Weiter oben hatte ich die Takt-Erzeugung angesprochen: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Passend hierzu dieser aktuelle Beitrag: Beitrag "Eigene Clock auf Clocktree legen?"
Hat sich schonmal jemand die Arbeit gemacht den bo8 mit anderen Implementierungen (zB Z80 in vhdl) bzgl Resourcen, Geschwindigkeit usw zu vergleichen? Solche Infos hab ich bisher nicht gefunden ... @bome: hast du Infos bzgl Auslastung, Performance usw auf einer deiner Webseiten? Wieso enden eigentlich alle Dateien mit .txt? Und wieso verwendest du kein Versionierungssystem wie GIT?
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Mampf F. schrieb: > Wieso enden eigentlich alle Dateien mit .txt? > > Und wieso verwendest du kein Versionierungssystem wie GIT? Die Fragen wurden schon mehrfach gestellt und nicht beantwortet. Der große Meister scheint das für unwichtig zu halten.
Uhu U. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Wieso enden eigentlich alle Dateien mit .txt? >> >> Und wieso verwendest du kein Versionierungssystem wie GIT? > > Die Fragen wurden schon mehrfach gestellt und nicht beantwortet. Der > große Meister scheint das für unwichtig zu halten. wt... da macht er dann lieber sowas hier?
1 | 12.04.2018 coka.txt |
2 | 12.04.2018 teca.txt |
3 | |
4 | 25.10.2018 steu.c |
5 | |
6 | 03.11.2018 emul.c |
7 | 12.04.2018 em-a.txt |
8 | 12.04.2018 em-b.txt |
9 | 12.04.2018 em-c.txt |
10 | ... |
Das kann doch nicht sein Ernst sein ... Okay, langsam bekomme ich einen Eindruck von seiner Beratungsresistenz ... Schade, dass so viele Leute wirklich nur gegen eine Wand geredet haben - die Zeit hätten sie besser nutzen können. Und gleichzeitig will bome echt Feedback zu seinem Projekt? Das kann doch nicht sein Ernst sein xD
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Beitrag #5936813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mampf F. schrieb: > Das kann doch nicht sein Ernst sein ... … > Das kann doch nicht sein Ernst sein xD Doch, das ist sein Ernst. Mampf F. schrieb:
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Mampf F. schrieb: > @bome: hast du Infos bzgl Auslastung, Performance usw > auf einer deiner Webseiten? Nein. Darüber weiss ich selber nichts. > Wieso enden eigentlich alle Dateien mit .txt? Nicht alle. Die .txt-Dateien im Verzeichnis Info und im Verzeichnis soft sind nun einmal nichts anderes als .txt-Dateien. Die Dateien im Verzeichnis vhdl haben Endungen, die nicht jeder Texteditor kennt. Durch die Zusatz-Endung .txt kann jeder sie lesen. > Und wieso verwendest du kein Versionierungssystem wie GIT? Weil ich davon nichts verstehe. Und bisher war ich der einzige Bearbeiter.
Beitrag #5936831 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5936838 wurde vom Autor gelöscht.
Josef G. schrieb: >> Und wieso verwendest du kein Versionierungssystem wie GIT? > > Weil ich davon nichts verstehe. > Und bisher war ich der einzige Bearbeiter. Hmm, es lohnt sich, auch wenn man nur alleine an einem Projekt arbeitet, mit Versionsverwaltung zu arbeiten. So schwierig ist das nicht. Auf github oder gitlab einen Account erzeugen, ein Projekt anlegen, dann das Projekt klonen: > git clone https://gitlab.com/bome8 Die Dateien in das Verzeichnis kopieren, dann ein > git add * gefolgt von > git commit -a Dann ein Kommentar angeben, wie der Commit heißt. Anschließend ein > git push Dann ist es auf dem Server. Da du ja nur alleine arbeitest, musst du git add nur immer für jede neue Datei einmal machen und ansonsten nach jeder Änderung, wenn du es einchecken möchtest, ein git commit und ein git push. Das ist alles :)
Beitrag #5936859 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falls es irgendwann die CPU als Einzelbaustein geben sollte, wäre das vermutlich die Version, die ich in der CPU-Doku und im Wiki-Artikel Version 1 genannt habe, mit nur einem Takt, den ich dort clk2 genannt habe. Der synchrone Reset hat den Nachteil, dass er nach Power-Up erst nach der ersten Taktflanke wirkt und bis dahin die Ausgänge undefiniert sind. Im FPGA kann man das vermeiden durch Initialwerte im VHDL-Code. Beim ASIC bräuchte man vermutlich einen zusätzlichen Eingang, mit dem man die Typleitungen auf Null setzen und Adressbus und Datenbus hochohmig schalten kann, oder einen zweiten asynchronen Power-Up-Reset mit entsprechender Wirkung. Insgesamt hätte man dann wieder 32 Signal-Anschlüsse an der CPU. Das ganze könnte ich mir vorstellen im PLCC44-Gehäuse, auf jeder Seite 8 Signale, zweimal GND, einmal VCC. Konkret könnte man das realisieren mittels Antifuse-FPGA von Actel/Microsemi, eingebaut in ein PLCC44-Leergehäuse. Wäre das nicht ein interessantes Projekt für Leute mit entspechenden Möglichkeiten?
Josef G. schrieb im Beitrag #5936859:
> Hoffentlich meldest du dich hier nochmal?
Das war ein Troll.
Er nennt sich sonst auch gern MaWin und triezt den richtigen MaWin.
Lothar, das war jetzt aber unchristlich, dem armen Josef seine Illusion so rabiat zu zerstören…
Uhu U. schrieb: > Lothar, das war jetzt aber unchristlich Aber leider im Rahmen der angefallenen Aufräumarbeiten nötig... ;-)
Lothar M. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Lothar, das war jetzt aber unchristlich Solange sich nicht auch noch der User Nicht W. (nichtsowichtig) als Troll herausstellt, geht's ja noch.
Josef G. schrieb: > Falls es irgendwann die CPU als Einzelbaustein geben sollte, Träumen ist doch was Schönes. Ja Josef, da hast Du Recht!
Josef G. schrieb: > Solange sich nicht auch noch der User > Nicht W. (nichtsowichtig) > als Troll herausstellt, geht's ja noch. Habe mal gesucht nach Beiträgen von "nichtsowichtig". Tja ...
Die Realisierung des Gesamtsystems in spezieller Hardware hatte ich mir früher so vorgestellt, dass die realen Steckkarten auch ROM und vielleicht RAM enthalten. Durch die FPGA-Boards mit ihrem großen RAM bin ich von dieser Vorstellung abgekommen. Die Steckkarten sollten nur spezielle Hardware enthalten, die von der CPU durch IO-Befehle H.. angesprochen wird. An jedem Steckplatz bräuchte man die Signale Adressbus, Datenbus, Reset, Repeat, Takte, ausserdem HS (zeigt an, dass ein HA-Halbzyklus die Karte meint). Vielleicht auch noch ein Signal SR (service-request). Die 8 SR-Signale könnte man in einer LED-Zeile anzeigen. Alle Signale an den Steckplätzen wären unidirektional. Vergleiche hierzu die Entity-Schablone expa4 im vhdl-Code. Die Anbieter von Steckkarten wären völlig selbständig, auch bezüglich Lizenz-Fragen. Die Steckkarten-Software ist sauber getrennt von der Software der Hauptplatine, die Anbieter wären ebenso selbständig wie die Anbieter der Steckkarten. Das Booten der Steckkarten-Software geschieht bisher manuell für jede Steckkarte einzeln, das wäre noch zu automatisieren. Ebenfalls bisher nicht realisiert ist ein nach dem Booten zu aktivierender Schreibschutz für die RAM-Bereiche, die als ROM deklariert sind.
Josef G. schrieb: > Die Anbieter von Steckkarten wären völlig selbständig, auch > bezüglich Lizenz-Fragen. Und das alles ohne Interrupts! Sagenhaft…
Der Gedankengang ist natürlich schon einigermaßen hirn-inkompatibel mit dem eines Hardware-Verliebten im siebten Himmel, aber man sollte das schon von der Anwendung her denken. Welchen Anwendungsbereich hat sich Josef denn vorgestellt? Und sind diese Anwendungen heute nicht längst moderner, leistungsfähiger und bei geringerem Aufwand zu lösen?
Josef G. schrieb: > Die Anbieter von Steckkarten wären völlig selbständig, Na das ist aber ein ganz feiner Zug von Dir. Bei der gigantischen Zielgruppe sicher ein Leckerbissen für jeden Hardwarehersteller. Ca. drei Stück pro Jahr gehen da sicher über den Ladentisch. Da kann der Arduino ja einpacken.
Michael K. schrieb: > Ca. drei Stück pro Jahr gehen da sicher über den Ladentisch. Sei vorsichtig mit solchen Schätzungen - da haben schon andere ganz furchtbar daneben gelegen…
Josef G. schrieb: > Beim ASIC bräuchte man vermutlich einen zusätzlichen > Eingang, mit dem man die Typleitungen auf Null setzen > und Adressbus und Datenbus hochohmig schalten kann, ... Wozu? Wenn ich mir klassische Schaltungen der 80er anschaue, dann ist die gesamte Schaltung gleichzeitig im Reset (und eine Reset-Beschaltung notwendig). Ungültige Daten für einen Takt auf dem Bus sind dann auch egal. Zumindest war es einem Z80 egal. Moderne Prozessoren treiben sämtliche Pins erstmal mit "hochohmig", bis die Reset-Sequenz durch ist. Wäre vielleicht für dich auch eine Idee. > Konkret könnte man das realisieren mittels Antifuse-FPGA > von Actel/Microsemi, eingebaut in ein PLCC44-Leergehäuse. Du willst einen FPGA-Wafer selbst in ein Gehäuse einbauen und erwartest, dass das funktioniert? Ich bezweifle, dass das auch nur annähernd realistisch ist... > Wäre das nicht ein interessantes Projekt > für Leute mit entspechenden Möglichkeiten? ...die einzigen mit solchen Möglichkeiten sitzen in der Industrie und dürfen nicht, oder sie sitzen in der Akademie. Du kannst ja mal bei der örtlichen Hochschule anfragen. Meine alte Uni hatte z.B. einen Reinraum. Josef G. schrieb: > Die Realisierung des Gesamtsystems in spezieller Hardware hatte > ich mir früher so vorgestellt, dass die realen Steckkarten auch > ROM und vielleicht RAM enthalten. Wenn du dir einen klassischen Prozessor vorstellst, also auf dem Niveau eines 6502 oder 8080 (gegen die konkurrierst du), dann müssen RAM und ROM irgendwo liegen. Eine Steckkarte wäre zeitgemäß und angemessen. Mein Z80-Board tut z.B. ebenfalls genau das. > Durch die FPGA-Boards mit ihrem großen RAM bin ich von > dieser Vorstellung abgekommen. > Die Steckkarten sollten nur spezielle Hardware enthalten, > die von der CPU durch IO-Befehle H.. angesprochen wird. Aber auf einem FPGA-Board sind Steckkarten vollkommen fehlplatziert. Einerseits ist die klassische Peripherie schon mit drauf (VGA, PS/2, UART, ...), andererseits lässt sich fehlende Peripherie bereits im FPGA gleich mit synthetisieren. Dafür sind die Dinger da. Im Gegensatz zu klassischer TTL-Technik sind FPGAs elektrisch recht empfindlich. Robuste Steckkarten, angemessenerweise in 5V-Technik, kriegst du da ohne aufwändige Verschaltung garnicht angeschlossen. Sinnvoller ist es, zusätzliche Peripherie im FPGA zu haben und deren Funktionen über die Pins hinauszuführen. Der Systembus bleibt dann im FPGA. > Vielleicht auch noch ein Signal SR (service-request). > Die 8 SR-Signale könnte man in einer LED-Zeile anzeigen. Was soll dieses Signal bedeuten? Dass die Steckkarte kaputt ist und ersetzt werden muss? Das sollte der Computer selbst herausfinden können. > Alle Signale an den Steckplätzen wären unidirektional. > Vergleiche hierzu die Entity-Schablone expa4 im vhdl-Code. Du willst also den Datenbus ZWEIMAL herausführen, einmal lesend und einmal schreibend? Das wären dann ... 16 Adressleitungen, 2x8 Datenleitungen, ein paar Steuerleitungen, Takte... um die 40 Leitungen, Stromversorgung nicht eingerechnet? So viele Pins hat ein PLCC44 doch garnicht zur freien Verfügung? > Das Booten der Steckkarten-Software geschieht bisher manuell > für jede Steckkarte einzeln, das wäre noch zu automatisieren. Du musst jede Karte einzeln aktivieren? > Ebenfalls bisher nicht realisiert ist ein nach dem Booten > zu aktivierender Schreibschutz für die RAM-Bereiche, die > als ROM deklariert sind. Warum sollte man RAM-Bereiche als ROM deklarieren? Auf den Steckkarten setzt man doch sinnvollerweise EPROMs ein. Die sind in zeitgenössischen Preislisten immer billiger als äquivalente RAM-Bausteine und ersparen einem das Bootstrap-Problem. In einem FPGA muss man das ebenfalls nicht machen, da man Blockram ohne Write-Enable, aber dafür mit einer fertigen Initialisierung verschalten kann.
Nach nunmehr ~fünf Jahren Getrolle b Josef G. schrieb: > Falls es irgendwann die CPU als Einzelbaustein geben sollte, Warum sollte man so etwas tun? Mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht? Weisst du was so eine Entwicklung bei den üblichen Verdächtigen kostet? > > Konkret könnte man das realisieren mittels Antifuse-FPGA > von Actel/Microsemi, eingebaut in ein PLCC44-Leergehäuse. > > Wäre das nicht ein interessantes Projekt > für Leute mit entspechenden Möglichkeiten? Nein. Abgesehen davon, dass man dir deinen VHDL-Code um die Ohren hauen würde, geschweige denn validieren wollte, macht dein Konzept einfach - auch nach >500fachem Aufwecken des Threads - keinen Sinn für den Hobbymarkt, geschweige für die Industrie. Und die Aufmerksamkeit, die du mit allen Mitteln (nun auch der Murkserei bzgl Lizenzen) zu erheischen versuchst, weist eine schwer negative Bilanz auf. Aber wenn's nur darum gehen soll, den Thread nach oben zu kriegen und Trolle anzuziehen, hat sich wohl mein Verdacht bestätigt.
S. R. schrieb: > Du willst einen FPGA-Wafer selbst in ein Gehäuse einbauen Nein, ich meinte den kompletten FPGA-Baustein samt Gehäuse. Für die CPU allein reicht vielleicht ein "kleines" FPGA. > dann müssen RAM und ROM irgendwo liegen. > Eine Steckkarte wäre zeitgemäß und angemessen. Ok, das wäre dann eine spezielle Speicher-Karte auf der Hauptplatine. Aber die 8 peripheren Steckkarten sollten keinen eigenen Speicher enthalten, das wollte ich sagen. > andererseits lässt sich fehlende Peripherie > bereits im FPGA gleich mit synthetisieren. Hat den Nachteil, dass der Anwender des fertigen Computers entweder selber eine komplette Software wie Vivado oder Quartus zu Verfügung haben muss, oder jedesmal ein neues Bitfile vom Hersteller beziehen muss, wenn er die Auswahl seiner Steckkarten ändern will. Und es entfiele die Möglichkeit für unabhängige Anbieter, Steckkarten bereitzustellen. > Du willst also den Datenbus ZWEIMAL herausführen, > einmal lesend und einmal schreibend? Nein, nur lesend. Der IO-Befehl H.. nutzt den Datenbus ausschließlich zum lesen. Als Ausgabe-Daten dienen die oberen 8 Bit des Adressbus. Die unteren 8 Bit dienen als Kommando. > So viele Pins hat ein PLCC44 doch garnicht zur freien Verfügung? Das PLCC44 habe ich weiter oben angesprochen als Möglichkeit für die CPU allein. In diesem Beitrag zum Gesamtsystem bin ich davon ausgegangen, dass fast das gesamte System einschließlich CPU aber ohne die 8 Steckkarten in einem großen FPGA realisiert ist. Wollte man das Gesamtsystem mittels dieser PLCC44-CPU bauen, bräuchte man weitere Spezialbausteine um diese CPU herum. > Du musst jede Karte einzeln aktivieren? Bisher gibt es ja nur eine Karte. Und aktivieren muss man sie nur, wenn man die erweiterte Version verwenden will. > Warum sollte man RAM-Bereiche als ROM deklarieren? Damit man bei Software-Fehlern nicht die ROM-Bereiche überschreiben kann. Bei einem Hängen des Rechners reicht dann ein Reset ohne neues Booten der ROM-Bereiche. > Auf den Steckkarten setzt man doch sinnvollerweise EPROMs ein. Hat halt den Nachteil, dass die Software schwer zu ändern ist. Aber gut, man könnte auch EPROMs verwenden, dann bräuchte man am Steckplatz noch einen Anschluss RD. > In einem FPGA muss man das ebenfalls nicht machen, da man > Blockram ohne Write-Enable, aber dafür mit einer fertigen > Initialisierung verschalten kann. Es werden 32-KByte Blockram für die Videoausgabe gebraucht (zwei Seiten zu je 16-KByte). Für die Hauptplatinen-Software braucht man nochmal einen 32-KByte-Bereich. Bei den bisherigen Realsierungen hat das Block-RAM nicht für beides gereicht und die Hauptlatinen-Software wird ins externe RAM ausgelagert. (Ausser beim DE1, da wird als Video-RAM das externe SRAM verwendet, und das Auslagern der Software erfolgt weil das Block-RAM nur 24-KByte groß ist und die Software erst auseinandergezogen werden muss um lauffähig zu sein.)
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Bearbeitet durch User
Aus aktuellem Anlass: Ich bin es nicht allein, der den Thread gelegentlich nach oben holt. Der Thread scheint zumindest unterhaltsam zu sein. Und es muss ihn ja niemand anklicken. Oder hat da jemand Angst, aus dem Projekt könnte doch noch etwas werden und er könnte etwas verpassen?
Josef G. schrieb: > Ich bin es nicht allein, der den Thread gelegentlich nach > oben holt. Der Thread scheint zumindest unterhaltsam zu sein. Man ergötzt sich an Deiner Sturheit, Einfalt, Ignoranz. Nachdem die Phase ernsthaften Glaubens an eine mögliche konstruktive Auseinandersetzung mit Deinem Projekt erfolgreich überwunden wurde.
DreamerOfTheWolkenkuckucksheim schrieb: > Der Thread scheint zumindest unterhaltsam zu sein. Oh ja, das kann ich nur bestätigen :-) Eine Naturkatastrophe in Aktion zu sehen ist aber auch unterhaltsam wenn man einen kompfortablen Abstand dazu hat.
Andreas S. schrieb: > Wer will heutzutage noch in ein Projekt einsteigen, dessen > Entwicklungsumgebung nicht mehr unter der aktuellen Windows- > Version lauffähig ist, zumindest nicht ohne wilde Tricks? Es gibt ja auch die Realisierung auf dem DE0-nano, da ist ein Cyclone IV drauf. Man muss halt ein wenig Hardware basteln. Wobei man die 7-Segment-Anzeigen weglassen kann, man braucht sie nicht unbedingt. Vielleicht könnte man bei der VGA-Schnittstelle die Widerstände in den Farbsignal-Leitungen größer wählen als von mir vorgeschlagen. Das Bild wäre dann dunkler. Vielleicht würde dann die Stromversorgung über USB ausreichen und man bräuchte kein 5.4-V-Netzgerät. Ein Problem ist, dass man eine PS/2-Tastatur braucht, die mit 3.3-V Versorgungs-Spannung auskommt. Wenn man die Tastatur mit 5-V versorgt, müsste man noch die Eingangs-Signalpegel auf 3.3-V begrenzen. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Habe mal gesucht nach Beiträgen ... > > Tja ... Nochmal einige Beiträge angeschaut. Hatte vorher nur die falschen gefunden. Vielleicht war mein "Tja" zu pessimistisch.
Josef G. schrieb: > Vielleicht könnte man bei der VGA-Schnittstelle die > Widerstände in den Farbsignal-Leitungen größer wählen > als von mir vorgeschlagen. Das Bild wäre dann dunkler. Wie wäre es mit HDMI und 8 Bit pro Farbe? > Ein Problem ist, dass man eine PS/2-Tastatur braucht, > die mit 3.3-V Versorgungs-Spannung auskommt. Wenn > man die Tastatur mit 5-V versorgt, müsste man noch > die Eingangs-Signalpegel auf 3.3-V begrenzen. Da sollten vier Widerstände ausreichen. Aber zukunftssicher wäre eher eine USB-Schnittstelle. Wie lange brauchst Du schäzungsweise, bis der USB-Treiber in bo8-Assembler läuft?
Bernd schrieb: > Wie wäre es mit HDMI und 8 Bit pro Farbe? > ... > Wie lange brauchst Du schäzungsweise, > bis der USB-Treiber in bo8-Assembler läuft? Ist mir durchaus bewusst, dass das nicht machbar ist.
Josef G. schrieb: > Bernd schrieb: > Wie wäre es mit HDMI und 8 Bit pro Farbe? > ... > Wie lange brauchst Du schäzungsweise, > bis der USB-Treiber in bo8-Assembler läuft? > > Ist mir durchaus bewusst, dass das nicht machbar ist. Besser noch Dir wär bewusst, daß mit Deinem Teil überhaupt *nichts sinnvolles* machbar ist weil es in jedem Fall billigeren und kleineren und leistungsfähigeren und komfortableren Ersatz gibt. Immerhin taugt Dein Projekt als Endlos- Diskussions-Vehikel, aber nur weil dabei zwangsweise ganz andere Dinge in den Fokus der Leute geraten. Schon bemerkt?
Maik schrieb: > Besser noch Dir wär bewusst, daß mit Deinem Teil überhaupt *nichts > sinnvolles* machbar ist weil es in jedem Fall billigeren und kleineren > und leistungsfähigeren und komfortableren Ersatz gibt. Vielleicht ist es gut etwas zu haben wo kein Patent drauf ist ...
Sepp schrieb: > Vielleicht ist es gut etwas zu haben wo kein Patent drauf ist ... Und jeden Morgen steht einer auf, der sich den Code noch nicht angeschaut hat...
Bernd schrieb: > Sepp schrieb: >> Vielleicht ist es gut etwas zu haben wo kein Patent drauf ist ... > Und jeden Morgen steht einer auf, der sich den Code noch nicht > angeschaut hat... und einer, der unnötig meckert und negativ kommentiert. Brauchen wir das ?
Edi M. schrieb: > und einer, der unnötig meckert und negativ kommentiert. Unnötig? Gehts hier um konstruktive Rückmeldung oder realitätsferne Lobhudelei? Oder gehts gar nur um pure Selbstdarstellung von jemandem, der sein Projekt permanent im Blick sehen möchte? > Brauchen wir das? Wir nicht. Aber Josef. Und ich fürchte es war immer noch nicht genug.
Viele Studenten haben mit dem bo8 bereits erfolgreich experimentiert und sicherlich auch einige Forumsteilnehmer. Das sich (in diesem Thread) wenige zu Wort melden hat nichts zu bedeuten. Ist eben leider wie bei den negativen Amazon Bewertungen. Für Wissbegierige ist der bo8 wie ein 6000er für den Bergsteiger.
Nicht W. schrieb: > Für Wissbegierige ist der bo8 wie ein 6000er für den Bergsteiger. Vielleicht schreibt ja mal jemand eine verbesserte Dokumentation.
Josef G. schrieb: > Nicht W. schrieb: >> Für Wissbegierige ist der bo8 wie ein 6000er für den Bergsteiger. > > Vielleicht schreibt ja mal jemand eine verbesserte Dokumentation. Prima wäre hierzu eine Dokumentation in Latex bei vorgegebener Kapitelstruktur, in der jeder der möchte mitwirken kann.
Josef G. schrieb: > Vielleicht schreibt ja mal jemand eine verbesserte Dokumentation. Du kannst ja ein Wiki aufsetzen...
Nicht W. schrieb: > Dokumentation in Latex S. R. schrieb: > Du kannst ja ein Wiki aufsetzen... Latex, Wiki, ... Das sind alles Dinge, von denen ich nichts verstehe. Das kann gerne jemand machen, durch die CC-Lizenz habe ich alles mehr oder weniger freigegeben. Es braucht auch niemand denken, es wäre mir nicht recht, wenn jemand das macht. Im Gegenteil. Wenn sich nun tatsächlich abzeichnen sollte, dass Interesse am bo8/bo8h-Projekt besteht, würde ich vor allem noch versuchen, von der Software der Hauptplatine einen Assembler-Quelltext zu erstellen, den habe ich bisher nur handschriftlich. Ich habe vor längerer Zeit mal damit angefangen, die Software mit dem Disassembler zu disassemblieren, das Ergebnis händisch nachzubearbeiten und mit dem Assembler wieder zu assemblieren. Es kam tatsächlich wieder der ursprüngliche Code heraus. Das für die gesamte Software der Hauptplatine zu machen, wäre noch viel Arbeit, und ich würde das nur tun, wenn tatsächlich Interesse daran besteht. Aber vielleicht habe ich ja was missverstanden, und das Interesse beschränkt sich nur auf die CPU allein.
Josef G. schrieb: > Wenn sich nun tatsächlich abzeichnen sollte, dass Interesse am > bo8/bo8h-Projekt besteht, Bei solchen Beobachtungen kann man sich wirklich nur noch an den Kopf fassen. Aber das ist einfach der Stoff der den Thread am Leben hält. Ab und zu noch jemand der Mut macht und die Motivation reicht wieder für die nächsten Hundert Beiträge :)
Josef G. schrieb: > Das sind alles Dinge, von denen ich nichts verstehe. Du scheinst da ja eine echte Inselbegabung zu haben. Anscheinend verstehst du vom bo8 alles, aber von allem anderen nichts. Wie findest du dich nur im Leben zurecht?
Josef G. schrieb: > Wenn sich nun tatsächlich abzeichnen sollte, dass Interesse am > bo8/bo8h-Projekt besteht, würde ich vor allem noch versuchen, > von der Software der Hauptplatine einen Assembler-Quelltext > zu erstellen, den habe ich bisher nur handschriftlich. Das gehört eigentlich dazu, aber da ich - zugegeben - da nicht weiter reingeschaut habe... Josef G. schrieb: > Ich habe vor längerer Zeit mal damit angefangen, die Software > mit dem Disassembler zu disassemblieren, das Ergebnis händisch > nachzubearbeiten und mit dem Assembler wieder zu assemblieren. > Es kam tatsächlich wieder der ursprüngliche Code heraus. Das hätte ich von einem Disassembler/Assembler eigentlich auch ohne händische Nachbearbeitung erwartet... Josef G. schrieb: > Aber vielleicht habe ich ja was missverstanden, und > das Interesse beschränkt sich nur auf die CPU allein. Sagen wir mal so... Dein Steckkartenkonzept ist nichts neues. Sowas wird seit Jahrzehnten gemacht und ist inzwischen auch von der Grundidee vollständig veraltet. Es gibt keinen Grund, sowas von Grund auf neu hochzuziehen. Dein Ansatz unterscheidet sich grundsätzlich nicht von vorhandenen Systemen, ist aber inkompatibel zu allem, was es gibt oder je gab. Das heißt "viel Arbeit" für "kein Nutzen". Ich habe sowas mit einem Z80 gemacht und festgestellt, dass außer mir nie jemand Steckkarten bauen wird. Und da ich das auch nie tun werde, wird es nie Steckkarten geben. Als Konsequenz habe ich ISA-Slots angebaut, denn damit kann ich vorhandene Hardware benutzen. Daher mein Vorschlag: Mach dein Bussystem zu irgendwas kompatibel. Sinnvoll wäre ISA, meinetwegen auch S100 oder PCI. Damit reduzierst du viel nutzlosen Aufwand. Im Gegensatz zum Restsystem ist deine CPU tatsächlich etwas besonderes. Sie ist zu nichts kompatibel, macht alles anders, ist schwer zu verstehen und noch viel schwerer zu programmieren, unverständlich dokumentiert - also eigentlich ein großer brauner Haufen. Aber sie ist neu, und das zeichnet sie aus. Es wäre an dir, die Grundlagen zu schaffen, dass man damit was sinnvolles machen kann. Es ist dein Projekt, es ist deine Aufgabe, zu liefern. Niemand wird sich ohne Gegenleistung viele Wochen in ein System einarbeiten. Ob die Gegenleistung nun ein paar Uni-Punkte sind (wie der genannte Spartan6-Port) oder ein System, mit dem man was tun will, oder auch nur die Freude am Lernen, ist egal. Es muss aber für irgendwas ansprechend sein, und das ist es bisher nicht. Ich habe bisher nicht das Gefühl, dass du aktuell am Projekt weiterarbeitest oder auch nur ein Interesse dafür zeigst. Wenn du als Projekteigentümer den Code veröffentlichst und dann das Projekt verlässt, dann ist das Projekt effektiv tot. Du hast keine Kunden, die ein Interesse haben, das Projekt auf eigene Kosten zu betreiben. Es ist deine Spielwiese, und du bist bisher nicht besonders erfolgreich darin, es irgendwie schmackhaft zu machen. Auch nicht für deine Wunschzielgruppe.
Ich frage mich, was die Motivation jener Leute ist, die nun sogar den User Nicht W. negativ bewerten. Da müssen einige Leute ja wirklich große Angst haben, dass aus dem Projekt doch noch etwas werden könnte.
S. R. schrieb: > Ich habe sowas mit einem Z80 gemacht Wie groß war der Adressraum für die Karten-Software?
Im Grunde versündigt sich jeder an Josefs Lebenszeit die er weiter in diesem nutzlosen Projekt versenken wird wenn er sich positiv darin bestärkt sieht. Das endlich zu beerdigen ist schwer genug, gerade bei soviel Herzblut, Zeit und Einsatz die da drin stecken. Wer hier tatsächlich Positives bewirken möchte ebnet besser den Weg zu etwas Sinnvollem!
S. R. schrieb: > Das hätte ich von einem Disassembler/Assembler eigentlich > auch ohne händische Nachbearbeitung erwartet... Der Disassembler gibt immer Absolut-Adressen aus. Der Assembler erwartet an manchen Stellen Labels oder Relativ-Werte aus 1 oder 2 Byte. Der einfachste händische Eingriff ist, die Absolut-Adressen durch einen vorangestellten Buchstaben in ein Label zu ver- wandeln und dieses auch an die Zielzeile zu schreiben, wo bereits der Disassembler die Adresse hingeschrieben hat.
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Schön, wie Haliigqualli's scheiß geheipt wird, während Josef was vorzuzeigen hat!
malsehen schrieb: > während Josef > was vorzuzeigen hat! Ich denke er sollte damit bei Elektronik-Firmen vorsprechen. Vielleicht übernimmt ein großer Controller-Hersteller sein Design und für Josef sollte dann eine entsprechende Position im Unternehmen drin sein. Manche Welt-Marken sind so entstanden!
Sehr guter Einwand! Nur sollte man da aufpassen welche Rechte bereits vergeben wurden.
Nicht W. schrieb: > Sehr guter Einwand! Nur sollte man da aufpassen welche Rechte > bereits vergeben wurden. Da müsste er sich mal umfassend beraten lassen und sich ggf. eigene Markennamen beim Patentamt schützen lassen! Ein erfolgreicher Start am Markt will heutzutage gut vorbereitet sein!
Josef G. schrieb: > Der einfachste ... Eingriff ist, die Absolut-Adressen durch > einen vorangestellten Buchstaben in ein Label zu verwandeln Einen Buchstaben und einen "." (Bindestrich auf Grundlinie).
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: > Der einfachste ... Eingriff ist, die Absolut-Adressen durch > einen vorangestellten Buchstaben in ein Label zu verwandeln > > Einen Buchstaben und einen "." (Bindestrich auf Grundlinie). Nein
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: > Der einfachste ... Eingriff ist, die Absolut-Adressen durch > einen vorangestellten Buchstaben in ein Label zu verwandeln > > Einen Buchstaben und einen "." (Bindestrich auf Grundlinie). Eher umgekehrt. Den Punkt davor hast Du auch vergessen. Erst mit Unterstrich verbunden ergibt beides dann wirklich einen Sinn! Sonst kommt es nur unnötig zu Missverständnissen.
Josef G. schrieb: >> Ich habe sowas mit einem Z80 gemacht > Wie groß war der Adressraum für die Karten-Software? Was verstehst du unter "Karten-Software"? Auf den Karten selbst lief überhaupt keine Software. Ein Z80 hat immer einen 64 KB-Adressraum. Josef G. schrieb: >> Das hätte ich von einem Disassembler/Assembler eigentlich >> auch ohne händische Nachbearbeitung erwartet... > > Der Disassembler gibt immer Absolut-Adressen aus. > Der Assembler erwartet an manchen Stellen Labels > oder Relativ-Werte aus 1 oder 2 Byte. Dann solltest du das ändern. Ein Disassembler sollte immer in der Lage sein, eine assemblierbare Ausgabe zu erzeugen.
S. R. schrieb: > Was verstehst du unter "Karten-Software"? > Auf den Karten selbst lief überhaupt keine Software. > ... > Ein Z80 hat immer einen 64 KB-Adressraum. Bei meinem Steckkarten-Konzept bestehen die Karten aus Spezial-Hardware (zB. IO-Hardware) und mitgebrachter Software ("Treiber" oder andere Software). Für jede Steckkarte allein stehen volle 64-KByte Adressraum zur Verfügung, dazu IO-Adressraum. Nach der weiter oben angesprochenen Umdisposition befürworte ich aber nicht mehr, dass die 64-KByte Karten-Speicher physikalisch auf der Karte selber liegen, sondern als reservierter Bereich auf der Hauptplatine liegen. S. R. schrieb: > Dein Steckkartenkonzept ist nichts neues. Sowas wird > seit Jahrzehnten gemacht und ist inzwischen auch von > der Grundidee vollständig veraltet. > ... > Ich habe sowas mit einem Z80 gemacht Ist offenbar doch bei mir anders und vielleicht neu. --- S. R. schrieb: > Dann solltest du das ändern. > Ein Disassembler sollte immer in der Lage > sein, eine assemblierbare Ausgabe zu erzeugen. Die händische Nachbearbeitung habe ich bereits teilweise in ein C-Programm verlagert, das könnte man noch ausbauen. (Der Disassembler läuft auf dem PC, nicht auf dem 8bit-System.)
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Josef G., wenn ich bei dir längerfristig vor meiner Frau untertauchen kann (5€ Essen/Tag + Dusch-/Schlafmöglichkeit), arbeite ich gerne als Gegenleistung Vollzeit am bo8-Projekt. Falls du einen Lebenslauf benötigst, gib Bescheid!
Ich glaube das NES hat immer nur einen Teil des ROM-Moduls in den Adressbereich gemapped, und dann über Register-Schrieb immer einen anderen Teil des ROM ausgewählt der eingeblendet werden soll.
Josef G. schrieb: > Kann ich beides leider nicht bieten. Ein bischen Einsatz wirst Du wohl bringen müssen wenns mit dem Bo8 Siegeszug über die Welt noch was werden soll.
Josef G. schrieb: > Bei meinem Steckkarten-Konzept bestehen die Karten aus > Spezial-Hardware (zB. IO-Hardware) und mitgebrachter > Software ("Treiber" oder andere Software). Wieviele Steckkarten gibt es, wie gut funktionieren sie, und welche Vorteile hast du in der Realität von deinem Konzept? Das Konzept eines "Option ROM" gibt es übrigens auch bei ISA-Karten. Dies ermöglicht es, z.B. SCSI- oder Netzwerkkarten zu benutzen, obwohl das BIOS dafür keine Treiber hat. > Für jede Steckkarte allein stehen volle 64-KByte > Adressraum zur Verfügung, dazu IO-Adressraum. Meine Steckkarten haben das nicht, denn ich habe festgestellt, dass es in der Realität keinen Vorteil bringt. Grafikkarten (im Grafikmodus) brauchen weit mehr als 64 KB, dafür ist dein Konzept ungeeignet. Im Textmodus reichen auch 4 KB. Netzwerkkarten benötigen einen, maximal zwei Paketpuffer, also etwa 3 KB. Sinnvollerweise nutzen sie aber DMA in den Systemspeicher und brauchen daher keinen eigenen Speicher. Massenspeicher (IDE, SCSI, SD) nutzen 512 Byte-Sektoren. Mit 1 KB hat man sowohl einen Schreib- als auch einen Lesepuffer. Auch hier ist DMA die bessere Lösung als ein großer Puffer. Für Flash-Speicher ist die Erase-Größe sinnvoll. Diese liegt oft bei 4 MB oder mehr, dafür ist dein Konzept ungeeignet. Wenn du einen ISA-Bus implementieren würdest, hättest du einen externen 20 Bit-Adressraum, den du beliebig auf die Karten verteilen kannst. Die meisten Karten brauchen nicht mehr als ein oder zwei Blöcke. > Nach der weiter oben angesprochenen Umdisposition > befürworte ich aber nicht mehr, dass die 64-KByte > Karten-Speicher physikalisch auf der Karte selber > liegen, sondern als reservierter > Bereich auf der Hauptplatine liegen. Warum sollten auf der Hauptplatine getrennte Speicher für jede Steckkarte bereitgestellt werden, unabhängig davon, ob eine Steckkarte vorhanden ist oder nicht? Das empfinde ich als Verschwendung. Im Übrigen behinderst du damit Steckkarten, die mehr als 64 KB benutzen möchten und dafür Banking selbst implementieren. > S. R. schrieb: > Die händische Nachbearbeitung habe ich bereits teilweise > in ein C-Programm verlagert, das könnte man noch ausbauen. Du solltest lieber die Grundprogramme reparieren, als Zusatzprogramme zu entwickeln. Es sollte doch nicht schwer sein, den Assembler auch relative Angaben verstehen zu lassen? > (Der Disassembler läuft auf dem PC, nicht auf dem 8bit-System.) Dass dein System nicht selbstständig ist, wissen wir bereits.
S. R. schrieb: > Es sollte doch nicht schwer sein, den Assembler > auch relative Angaben verstehen zu lassen? Das tut er ja. Josef G. schrieb: > Der Disassembler gibt immer Absolut-Adressen aus. > Der Assembler erwartet an manchen Stellen Labels > oder Relativ-Werte aus 1 oder 2 Byte.
Josef G. schrieb: >> Es sollte doch nicht schwer sein, den Assembler >> auch relative Angaben verstehen zu lassen? > Das tut er ja. ...und den Disassembler relative Angaben ausgeben zu lassen?
Josef G. schrieb: > Vielleicht schreibt ja mal jemand eine verbesserte Dokumentation. Du machst wohl Witze? Josef G. schrieb: > Das sind alles Dinge, von denen ich nichts verstehe. Dann setz dich auf deinen Hintern und wirf dein Gehirn an, bevor es total eingerostet ist… Leider funktioniert IT nicht so, dass man sich für ewig auf irgend welchen Lorbeeren ausruhen könnte, die man Jahrzehnte vor der einsetzenden Demenz mal erworben hat. > Aber vielleicht habe ich ja was missverstanden, und > das Interesse beschränkt sich nur auf die CPU allein. Ich fürchte, du hast noch viel mehr missverstanden.
Josef G. schrieb: > Ich frage mich, was die Motivation jener Leute ist, > die nun sogar den User Nicht W. negativ bewerten. Frag Lothar, der weiß es: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Uhu U. schrieb: > Frag Lothar, der weiß es: > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Glaubst du, dass das folgende frei erfunden ist? Nicht W. schrieb: > sieht unser Prof ähnlich, weshalb zum bo8 ein Laborversuch existiert. Nicht W. schrieb: > Viele Studenten haben mit dem bo8 bereits erfolgreich experimentiert
Uhu U. schrieb: > Leider funktioniert IT nicht so, dass man sich für ewig auf irgend > welchen Lorbeeren ausruhen könnte, die man Jahrzehnte vor der > einsetzenden Demenz mal erworben hat. Die letzte größere Verbesserung liegt noch nicht so lange zurück: Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Als Alternative habe ich mir folgende Lösung überlegt: >> H.. gibt nach dem Einlesen des folgenden Opcodes in jedem Fall >> statt BN ein BP aus. Zusätzlich wird auch nach HA stets ein BP >> statt BN ausgegeben. Falls also auf H.. kein J.. folgt, hebt >> das zweite BP die page-Umschaltung des ersten BP wieder auf. > > Habe das jetzt so umgesetzt. Das Einlesen von > Read-Daten erfolgt jetzt erst zum Zeitpunkt 2.
Josef G. schrieb: > Glaubst du, dass das folgende frei erfunden ist? > > Nicht W. schrieb: >> sieht unser Prof ähnlich, weshalb zum bo8 ein Laborversuch existiert. > > Nicht W. schrieb: >> Viele Studenten haben mit dem bo8 bereits erfolgreich experimentiert Erstunken und erlogen. Ein Zuckerl für den Threadinhaber damit der nicht die Motivation verliert :)
S. R. schrieb: > Ein Z80 hat immer einen 64 KB-Adressraum. Nein zwei mal 64 kB Adressräume: einen für Speicherzugriffe und einen für I/O-Zugriffe.
Josef G. schrieb: > Glaubst du, dass das folgende frei erfunden ist? Ja. Das mag bitter für dich sein, aber der Typ verascht dich ganz offensichtlich - in einem gelöschten Beitrag von ihm stand ein Link auf Github, der mit deinem Ding absolut überhaupt nichts zu tun hatte. Aber frag Lothar, der kann dir den Beitrag sicherlich zukommen lassen.
Uhu U. schrieb: > in einem gelöschten Beitrag von ihm Nein, der gelöschte Beitrag stammte von einem anderen (nicht angemeldeten) User. Ich dachte auch erst, es handele sich um den User "nichtsowichtig".
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Route 6. schrieb: > Nein zwei mal 64 kB Adressräume: > einen für Speicherzugriffe und einen für I/O-Zugriffe. Soweit ich mich erinnere war das immer eine Schwäche des Z80 eben nur 256 Adressen für I/O zu haben. (0-255)
Stephan schrieb: > Soweit ich mich erinnere war das immer eine Schwäche des Z80 eben nur > 256 Adressen für I/O zu haben. (0-255) Soweit ich mich erinnere, waren lediglich die gängigen Adressdecoder für Z80-I/O meist auf 8 Bit beschränkt. Das ist aber keine Schwäche des Z80, sondern einfach nur Sparsamkeit der Hersteller, die irgendwelche Peripherie an den Z80 angebunden haben. Mit IN r,(C) bzw. OUT (C),r hat der Z80 schon immer 16 Bit auf den Adressbus gelegt, nämlich das Registerpaar BC. Auszug aus dem ZILOG Z80 Manual: "In all Register Indirect input output instructions, including block I/O transfers, the contents of the C Register are transferred to the lower half of the address bus (device address) while the contents of Register B are transferred to the upper half of the address bus." Der ZX81 und der ZX Spectrum haben dieses Feature durchaus genutzt, nämlich fürs Keyboard. Auch der Amstrad CPC verwendete 16 Bit I/O. Ich habe damals auch schon externe Geräte für den ZX Spectrum gebaut, welche die vollen 16 Bit Adressraum dekodierten. P.S. Die Verwendung/Dekodierung von 16 Bit I/O auf dem Z80 hat lediglich einen kleinen Nachteil: Man verbaut sich hier die Verwendung von Block-IO auf solchen Adressen, denn das Register B wird bei Block-IO als Repeat-Counter für den Block verwendet.
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Stephan schrieb: > Soweit ich mich erinnere war das immer eine Schwäche des Z80 eben nur > 256 Adressen für I/O zu haben. (0-255) Das ist ein Irrtum. Bei jedem(!) I/O-Zugriff waren alle 16 Adressbits definiert gesetzt. Bei einem einfachen OUT 86h,A findet man auf A0-7 die Adresse 86h, der Akku liegt auf dem Datenbus aber A8-15 geben den Akku ebenfalls aus. Bei OUT (C),A wird C auf A0-7 gelegt, A auf den Datenbus und(!) B kommt auf die Adressen A8-15. So kann man über das BC-Register volle 64 kB direkt adressieren. Sorry, zu lange kontrollgelesen
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Stephan schrieb: > Soweit ich mich erinnere war das immer eine Schwäche des Z80 > eben nur 256 Adressen für I/O zu haben. (0-255) Das gilt für den 8080 und damit für dessen Peripherie. Entsprechend wurden viele Systeme auch nur dafür ausgelegt. Da man oft nur wenige I/O-Ports braucht, stört das nicht weiter und vereinfacht die Leiterplatten. Daher nochmal als Nachtrag: Route 6. schrieb: >> Ein Z80 hat immer einen 64 KB-Adressraum. > > Nein zwei mal 64 kB Adressräume: > einen für Speicherzugriffe und einen für I/O-Zugriffe. In meinem Z80-System werden beide 64 KB-Adressräume für Steckkarten bereitgestellt. Der Speicheradressraum für die Speicherkarte, der I/O-Adressraum je nach Slot aufgeteilt (32 x 256 Ports pro Karte). Die Adressen werden ebenso wie die (Vektor-)Interrupts zentral auf dem Mainboard decodiert.
S. R. schrieb: > In meinem Z80-System Da du es jetzt schon mehrfach erwähnt hast: Ist das Projekt Geschichte oder noch aktuell? Hast du das Projekt in einem eigenen Thread oder einem Wiki-Artikel vorgestellt?
Josef G. schrieb: > Ist das Projekt Geschichte oder noch aktuell? Das Projekt lag ein paar Jahre im Schrank, aber ich habe vor ein paar Wochen eine Steckkarte mit zwei ISA-Slots gebaut. Leider ist die FDC-Karte, die ich eigentlich haben wollte, kaputt (funktioniert auch im PC nicht). Die COM/LPT-Karte braucht ±12V (für UART), also habe ich ein passendes Netzteil bestellt, aber noch nicht eingebaut. Stattdessen habe ich den gesamten Code (sowohl die AVR-Firmware als auch das CP/M BIOS) einmal neu umgebaut, aber an der Steckkarte nicht weiter entwickelt. Bei der Arbeit daran habe ich aber gemerkt, dass das ursprüngliche Konzept (also ein Mainboard mit Erweiterungskarten nach eigenem Standard) heutzutage nicht mehr sinnvoll ist. Das betrifft auch dein System und daher mein Ratschlag: Mach es neu, und diesmal ordentlich. Ich werde irgendwann eine Neuentwicklung machen, auf Basis eines TMPZ84C015, 256 KB Flash, 512 KB SRAM und ISA-Slots. Das erspart mir viel Arbeit und bringt mir mehr Freude. Josef G. schrieb: > Hast du das Projekt in einem eigenen Thread > oder einem Wiki-Artikel vorgestellt? Schaltplan und Bilder gibt es hier, die Grundidee im ersten Post: Beitrag "Re: eigenes Z80 Mainboard - geht das so?"
S. R. schrieb: > und daher mein Ratschlag: Mach es neu, und diesmal ordentlich Was stellst Du Dir unter konkret "ordentlich" vor? Meinst Du irgendwas könnte Josefs proprietär eigenwilliges System retten? > irgendwann eine Neuentwicklung machen > bringt mir mehr Freude Ja, die Freude am Entwickeln und Funktionieren. Aber aus purer Anwendungssicht sind das heutzutage allesamt Fehlkonstruktionen. Schlimmer noch, von letztendlichen konkreten Anwendungen ist noch nichtmal die Rede und vermutlich besteht zwischen beidem sogar ein Zusammenhang!
Jeff schrieb: > Aber aus purer Anwendungssicht sind das > heutzutage allesamt Fehlkonstruktionen. Das Leben auch.
S. R. schrieb: > Jeff schrieb: > Aber aus purer Anwendungssicht sind das > heutzutage allesamt Fehlkonstruktionen. > > Das Leben auch. Das muss man nicht pessimistisch sehen. Freude am Entwickeln und Funktionieren darf durchaus das Entscheidende sein. Nur darf man eben nicht erwarten, daß sich mit dem puren Funktionieren allein, und sei es noch so komplex, automatisch passende Anwendungen und Anwender finden!
Mit der von hinten, von der Anwenderseite her denkenden Sichtweise tun sich Programmierer und Systementwickler generell schwer. Viel lieber beschäftigen und erfreuen sie sich mit/an ihren technischen Möglichkeiten und tollen, eleganten Umsetzungen. Den bequemen Anwender im Fokus zu haben ist oft viel anstrengender, umständlicher, aufwändiger. Dummerweise sind jedoch Projekte so kommerziell am erfolgreichsten :)
Mr.Sam schrieb: > Viel lieber > beschäftigen und erfreuen sie sich mit/an ihren technischen > Möglichkeiten und tollen, eleganten Umsetzungen. Wenn Josef wenigstens was tolles, elegantes geschaffen hätte. Leider hat er sein Projekt eher nach der "von hinten durch die Brust ins Auge"-Methode gestaltet und sich nie gefragt warum die Entwickler von 6502, Z80 und aller anderen 8-Bit-Prozessoren nie ein ähnliches Konzept verfolgt haben wie er.
Manfred F. schrieb: > Wenn Josef wenigstens was tolles, elegantes geschaffen hätte. Eleganz lässt sich nur im Vergleich mit Nicht-Eleganz beurteilen.
Wer will denn ernsthaft den Z80 als elegant bezeichnen? Aus heutiger Sicht muss man sagen: für die Logik die ein Z80 braucht bekommt man problemlos einen 32 Bit RISC im FPGA implementiert. Bei einem Bruchteil an nötigem Code. Mit deutlich höherer IPC. Einer der wenigen Vorteile, die geringe Codegröße, ist aus heutiger Sicht nicht mehr soviel Wert und macht es auch nicht elegant. Die Mächtigkeit der Assembler Befehle schon garnicht, so will eh kaum jemand programmieren. Elegant ist für mich ein vollständige RISC mit weniger als 20 Opcodes übersichtlich auf unter 1000 Zeilen Code, dem aber trotzdem nichts fehlt um ein vollständiges System aus Betriebssystem und Anwendungsprogrammen laufen zu lassen.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954514: > Aus heutiger Sicht muss man sagen: für die Logik die ein Z80 braucht > bekommt man problemlos einen 32 Bit RISC im FPGA implementiert. > Bei einem Bruchteil an nötigem Code. > Mit deutlich höherer IPC. Schwachsinn!
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954514: > Elegant ist für mich ein vollständige RISC mit weniger als 20 Opcodes > übersichtlich auf unter 1000 Zeilen Code, dem aber trotzdem nichts fehlt > um ein vollständiges System aus Betriebssystem und Anwendungsprogrammen > laufen zu lassen. Elegant ist für mich ein vollständige RISC mit weniger als 20 Opcodes übersichtlich auf unter 42 Zeilen Code, dem aber trotzdem nichts fehlt, um ein vollständiges System aus Betriebssystem und Anwendungsprogrammen laufen zu lassen.
Klaus Banaus schrieb: > Schwachsinn! Meine Z80 Implementierung steht bei 5000 LUTs @ 100 Mhz. Der A-Z80 auf Opencores bei 2000 Luts, schafft aber nur 18 Mhz Der T80 bei ~3000 Luts und 35 Mhz 32 Bit RISCs gibts zur Genüge. Z.b. Nios2 mit 2300 LUTs im gleichen FPGA bei etwa 160 MHz. Dann bitte, zeig doch mal das es besser geht für den Z80. @ Andreas S: natürlich sind die Zahlen aus der Luft gegriffen. Ändert aber nicht daran, das ich übersichtliche Cores nach dem KISS Prinzip für eleganter halte als vollgequetsche Prozessoren, denen nicht mal 256 OPCodes reichen. Oder lass es mich so ausdrücken: wenn ich einen Z80 funktionsidentisch nachbaue und einen Tag danach dreiviertel alle OPCodes nachkucken muss, dann ist das für mich das Gegenteil von elegant.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954723: > Klaus Banaus schrieb: >> Schwachsinn! > > Meine Z80 Implementierung steht bei 5000 LUTs @ 100 Mhz. > Der A-Z80 auf Opencores bei 2000 Luts, schafft aber nur 18 Mhz > Der T80 bei ~3000 Luts und 35 Mhz > > 32 Bit RISCs gibts zur Genüge. > Z.b. Nios2 mit 2300 LUTs im gleichen FPGA bei etwa 160 MHz. > > Dann bitte, zeig doch mal das es besser geht für den Z80. Schau, es ist bleibt Schwachsinn die Effizienz der Logik einer CPU anhand der LoC einer FPGA-Implementierung zu bewerten. Für eine Z80 (8bit) brauchts ca. 8500 Transistoren; für den Motorola 68000 (32bit) schon das Achtfache. Transistoren waren halt auch integriert sauteuer damals, ohne Grund greift man nicht zu Spartricks wie Akkumulatoren. Und die Taktrate wird eben von der Fertigungstechnologie (damals 5 µm, Transfergates geschaltet von überlappenden Taktsignalen) bestimmt und nicht von der Logiktiefe.
Ich vergleiche anhand von LUTs im FPGA. Das sind nicht Lines of Code, sondern Lookup-Tables, das Äquivalent zu deinen Transistoren. Aber spätestens damit: Klaus Banaus schrieb: > Und die Taktrate wird eben von der > Fertigungstechnologie (damals 5 µm, Transfergates geschaltet von > überlappenden Taktsignalen) bestimmt und nicht von der Logiktiefe. beweist du, das du von FPGAs noch nicht viel verstehst. Mag sein das ein Z80 heute im ASIC schnell wäre, aber darum gehts hier bei einem FPGA-Softcore Thread wohl eher nicht. Für ein FPGA ist der halt sehr suboptimal und wird eigentlich nur aus Kompatiblitätsgründen mit alter Software genutzt. Also nochmal: - ein NIOS2(32 Bit) braucht 2300 "Logikgatter" bei 160 Mhz und ~1 Instrutionen pro Takt - ein Z80 im FPGA braucht mindestens genausoviele "Logikgatter" im FPGA, eher mehr, erreicht aber nicht die Taktrate und liefert auch nur maximal 0.25 Instruktionen pro Takt
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954776: > Mag sein das ein Z80 heute im ASIC schnell wäre, aber darum gehts hier > bei einem FPGA-Softcore Thread wohl eher nicht. Doch genau darum geht es! Schau, man kann eine Architektur nicht losgelöst von der Herstellungstechnologie betrachten, jedenfalls nicht bei Hardware. Deshalb ist es Schwachsinn für CPU-Architekturen Softwaremetriken wie LoC heranzuziehen. >- ein NIOS2(32 Bit) braucht 2300 "Logikgatter" bei 160 Mhz und ~1 >Instrutionen pro Takt Klar "Logikgatter" in "Gänsefüßchen" gegen 'harte' Transistoren, es soll ja Leute geben die können sogar Elchen Gamasken verkaufen ... Und wenn schon Vergleiche dann richtig, 96 LUT für den 8bit Xilinx-Picoblaze, da sieht dein 32bit NIOS ganz schön fett dagegen aus und liefert 75% Blindleistung bei 8 bit daten, wenn schon ineffizient dann aber richtig! >- ein Z80 im FPGA braucht mindestens genausoviele "Logikgatter" im FPGA, >eher mehr, erreicht aber nicht die Taktrate und liefert auch nur maximal >0.25 Instruktionen pro Takt Und MC68000 brauchte 4 Takte für ein NOP, das bedingt die verwendete Technologie damals, aber du Grünschnabel ignorierst das befliesentlich historische Gegebenheiten nur um vorlaut Birnen mit Äpfel vergleichen zu können...
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954776: > Ich vergleiche anhand von LUTs im FPGA. Das sind nicht Lines of Code, > sondern Lookup-Tables, das Äquivalent zu deinen Transistoren. Doch benutz Lines of Code zum Vergleich, ich zitiere: "Elegant ist für mich ein vollständige RISC mit weniger als 20 Opcodes übersichtlich auf unter 1000 Zeilen Code," Erzähl mir nicht "Es regnet" und pinkele mir dabei ans Knie!
Klaus Banaus schrieb: > Doch benutz Lines of Code zum Vergleich Blödsinn, alle VERGLEICHE zwischen Z80/NIOS2 von mir oben sind in LUTs. Du zitierst den einen Satz wo es um etwas völlig anderes geht, nämlich um Eleganz. Aber wenn für dich Eleganz und Effizienz das gleiche sind, dann bitte. Klaus Banaus schrieb: > Schau, man kann eine Architektur nicht losgelöst von der > Herstellungstechnologie betrachten Genau das tust du doch die ganze Zeit. Die Technologie hier im Thread heißt FPGA. FPGAs haben keine harten Transistoren die man direkt programmieren könnte, sondern nur LUTs. Für FPGAs eignen sich bestimmte Architekturen besonders gut. Der Z80 gehört nicht dazu. Dein Picoblaze Beispiel ist doch der beste Beweis. Das Ding ist ein RISC mit rund 20 Opcodes. Das hat mit einem Z80 sehr wenig gemeinsam. Soviel zu Äpfen und Birnen.
Weswegen ich eigentlich hier schreiben wollte habe ich bei dem ganzen Blödsinn von antiken Prozessoren vergessen: @ bome: meine Empfehlung an dich ist: hab Spaß mit deinem Projekt und lerne davon. Gerade im FPGA Bereich kann man ohnehin nicht mehr erwarten. Hier gab es grandiose, riesige Projekte die trotzdem tot sind. z.b.: https://www.mikrocontroller.net/articles/16/32Bit_Computer/Konsole Ähnlich geht es fast allen Projekten auf Opencores. Die wenigen FPGA-Community Projekte die aktiv sind, z.b. Mister, werden von einer handvoll Leuten aktiv betreut. Kurz: die FPGA Community ist verdammt klein und zerstreut. Fast immer kocht jeder ein bischen sein Süppchen und dann stirbt das Projekt. Das der Thread hier überhaupt noch aktiv ist, liegt wohl fast ausschlisslich daran wie kontrovers diskutiert wird. Leider zu einem großen Teil von Leuten die mit FPGAs garnichts am Hut haben und vor allem die Aufmachung kritisieren. Wobei man realistisch doch sagen muss: wenn die Aufmachung richtig gut wäre, dann wäre das Projekt warscheinlich genauso tot. Vielleicht ist das so eine Maßnahme es am Leben zu halten. Ich wünsche dir auf jeden Fall noch weiter gutes Gelingen.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954514: > Wer will denn ernsthaft den Z80 als elegant bezeichnen? Verglichen mit dem 8080 ist er es… > Die Mächtigkeit der Assembler Befehle schon garnicht, so will eh > kaum jemand programmieren. Vor einem RISC-Prozesser muss er sich nicht verstecken…
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Beitrag #5954882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wer portiert denn mal den Dhrystone auf bo8? https://de.wikipedia.org/wiki/Dhrystone Achso, dafür braucht man erstmal einen C-Compiler...
Ich finde es vermessen, einen aktuellen 32 Bit-Prozessor in einem aktuellen FPGA mit einem erfolgreichen Design der 70er zu vergleichen. Den NIOS2 (oder RISC-V) hätte man damals schlicht nicht fertigen können. Realistisch betrachtet ist der bo8 auf der Ebene eines Z80, nicht auf der Ebene eines RISC-V. MaWin schrieb im Beitrag #5954882: > Wer kann einen guten Schnaps empfehlen der zwar "dicht" macht, aber am > nächsten Tag keine Kopfschmerzen? Водка Архангелская. Wurde uns in Russland empfohlen und mehrfach für sehr gut befunden.
Ist es vermessen alte Technik mit Neuer zu vergleichen? Was soll daran schlimm sein? Ich will mir auch nicht anmaßen heute oder gar in den 70ern ein besseres Design machen zu können. Trotzdem darf ich ja eine Meinung dazu haben. Und wenn hier der bo8 als unübersichtlich usw kritisiert wird und man etwas eleganteres zum Vergleich anbietet, dann kommen für mich nicht nur 40 Jahre alte Design als Referenz in Frage, sondern natürlich auch aktuelle Entwicklungen, wenn die eleganter sind. Dazu auch von bome selbst: >> Das von mir erarbeitete Projekt eines 8bit-Rechners soll kein >> Retro-Projekt sein. Der Rechner soll ein moderner Rechner sein. Was liegt dann näher, als moderne Designs anzusetzen? Ich bin der Meinung ein 32 Bit RISC mit starren 32 Bit OPCodes und 3 Operanden ist viel leichter zu verstehen und in VHDL für ein FPGA zu implementieren als z.b. ein Z80. Ich habe beides durch, ist also keine bloße Theorie.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5955071: > Was liegt dann näher, als moderne Designs anzusetzen? Unter dem Aspekt gewinnt immer das moderne Design. In einem 100m-Spring kann man auch einen einigermaßen geübten Läufer mit einem Dreijährigen vergleichen. Das Ergebnis sollte dann aber niemanden überraschen... selbst dann nicht, wenn der Läufer im Rollstuhl sitzt. "Retro" impliziert irgendeine Form von Kompatiblität mit alter Technik, und bo8 ist definitiv zu nichts kompatibel. Trotzdem ist es eine Entwicklung, die technisch irgendwo in den 70ern klebt. Vielleicht leistungsfähiger als ein Z80, umständlicher als ein i8042. Für einen halbwegs fairen Vergleich sollte man schon mit Gleichwertigem vergleichen... und das heißt auch, dass nichts davon für Neuentwicklungen sinnvoll ist - auch bo8 nicht.
Jeff schrieb: > von letztendlichen konkreten > Anwendungen ist noch nichtmal die Rede Tooootal unbequem und lästig diese Frage! Wen interessiert das hier? FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954834: > Ich wünsche dir auf jeden Fall noch weiter gutes Gelingen. Nett. Hilft aber alles nix, besser Klartext reden: Das ist alles so gründlich missraten, der Herr sollte besser (seit gestern) sinnvolleres mit Zeit und Wissen anstellen.
Spielt doch keine Rolle ob der bo8 leistungsfähiger ist als ein Z80 oder nicht. Aus heutiger Sicht ist jeder Softcore lahm im Vergleich zu dem was sonst so verfügbar ist, auch ein NIOS2 oder RISC-V im FPGA. Im aller besten Fall erreicht man mit einem Softcore heute die Geschwindigkeit, die Mitte der 90er für PCs üblich war. So gesehen müsste eigentlich jeder sofort aufhören etwas in die Richtung zu entwickeln. Hier wird das zumindest immer so hingestellt. Sehe ich aber nicht so. Wenn man dabei Spaß hat und etwas lernt ist es das auf jeden Fall wert. Man sollte nur nicht unbedingt darauf hoffen das Andere das hinterher benutzen. Um bei der Läufer Analogie zu bleiben: nur weil ich langsamer bin als Andere und mein Laufstil für nahezu jeden völlig unverständlich, heißt das doch nicht das ich das Hobby aufgeben müsste. Ich sollte dann halt nicht erwarten damit Pokale zu gewinnen oder Andere für meine Art zu Laufen zu begeistern.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5955221: > Ich sollte dann halt nicht erwarten damit Pokale zu gewinnen > oder Andere für meine Art zu Laufen zu begeistern. Ich kann's aber versuchen. :-)
Beitrag #5955338 wurde von einem Moderator gelöscht.
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5955071: > Trotzdem darf ich ja eine Meinung dazu haben. Ja natürlich darfst du das… > Und wenn hier der bo8 als unübersichtlich usw kritisiert wird und man > etwas eleganteres zum Vergleich anbietet, dann kommen für mich nicht nur > 40 Jahre alte Design als Referenz in Frage, sondern natürlich auch > aktuelle Entwicklungen, wenn die eleganter sind. Das ist in etwa so, als würdest du Hochspringer der 1920er Jahre mit einem heutigen vergleichen. > Dazu auch von bome selbst: >>> Das von mir erarbeitete Projekt eines 8bit-Rechners soll kein >>> Retro-Projekt sein. Der Rechner soll ein moderner Rechner sein. Na ja, was bome dazu sagt, muss man - den entsprechenden Sachverstand vorausgesetzt - nicht unbedingt für bare Münze nehemen. > Was liegt dann näher, als moderne Designs anzusetzen? Wenn man sich auf bomes Niveau begeben will, kann man das tun - es verhält sich allerdings nicht anders, als mit den Hochspringern.
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FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5955221: > Um bei der Läufer Analogie zu bleiben: nur weil ich langsamer bin als > Andere und mein Laufstil für nahezu jeden völlig unverständlich, heißt > das doch nicht das ich das Hobby aufgeben müsste. Da hast du Recht. Man sollte aber auch nicht so vermessen sein, zu erwarten, dass Ergebnis das Non-Plus-Ultra ist, das mit der heutigen µC-Technik mithalten kann. Bomes Haltung "Ich habe da was ganz tolles gemacht und jetzt macht bitte was damit" und gleichzeitig immer Wünsche nach einer halbwegs brauchbaren Dokumentation und einer zeitgemäßen Entwicklungsumgebung incl. Compiler mit dem Hinweis abzulehnen, davon verstünde man nichts, ist doch etwas merkwürdig. Findest du nicht?
FPGA zum Spass schrieb im Beitrag #5954834: > Leider zu einem großen Teil von Leuten die mit FPGAs garnichts am Hut > haben und vor allem die Aufmachung kritisieren. Selbst wenn alles was "am Hut haben" wäre das völlig unzureichend. Hier geht es nicht um plumpe Erfahrung mit FPGA sondern deteiliertes Verständniss der Auswirkungen von Architekturentscheidungen. Aber mindestens braucht es den Mut selber eine Architektur zu entwerfen und zu evaluieren. Und wie ich das sehe, hat das ausser dem TO noch keiner gewagt. Aber alle meinen mit Dummdödelargumenten wie moderenes design schlägt altes design Mit-palavern zu können. >Dein Picoblaze Beispiel ist doch der beste Beweis. Das Ding ist ein RISC >mit rund 20 Opcodes. Du kennst den Picoblaze nicht wirklich, der hat rund 50 Opcodes (grad im Befehlsdecoder nachgeschaut). Und statt einer RISC-Registerbank bringt er ein kleines DP-SRAM Feld mit. Und der picoplace ist nach seinem Schöpfer Ken Chapman keine CPU sondern lediglich eine Programmable State Machine (deswegen hiess der picoblaze auch ursprünglich KCPSM). Deshalb fehlen ihm im Unterschied zum Z80 einige addressierungsverfahren, div. Interruptregime, Buswechselmechanismen für DMA, die Flags HC, SG, PA, etc. pp. Wass ich überhaupt nicht verstehe, angeblich haste ja Z80 Code vorliegen. Dann schau doch bitte mal durch die netzliste nach der Synthese oder log-files wo die CLB's verloren gehen. Dort findest du die wahren Gründe warum die FPGA- Nachäffungen weit mehr resourcen benötigen als nötig. Hint 1: https://www.xilinx.com/support/documentation/white_papers/wp275.pdf Hint 2: https://www.xilinx.com/support/documentation/white_papers/wp272.pdf und diverse weitere Implementierungsschnitzer. Die Architektur ist von Grund auf sparsam angelegt. Aber Personen, die Eleganz lediglich an der zahl von weggehämmerten Zeilen messen wollen, ignorieren das gewöhnlich.
Der Code ist im Gameboy Thread drin. Steht dir frei den zu optimieren. Meiner braucht mehr als z.b. der T80 weil ich 100 MHz erreichen wollte. Und auch weil ich Dinge die sonst in mehreren Cycles passieren in einem machen wollte, weil mir 4 Takte pro Instruktion zu viel waren. Zudem steht die Synthese auf Speed. Stelle ich auf Area schrumpft er von 5000 Luts auf <3000. Dann sinds aber nur noch <70 Mhz. Den Picoblaze kenne ich tatsächlich nur von der Wikipedia Seite, wo nur rund 20 OPcodes vermerkt sind, manche davon sogar optional. Die 50 Opcodes hat der sicherlich auch nicht in der erwähnten 96 Lut Variante. Uhu U. schrieb: > Compiler mit dem Hinweis abzulehnen, davon verstünde man nichts, > ist doch etwas merkwürdig. Findest du nicht? Sicherlich, da würde ich mir aber nicht zumuten mitreden zu müssen. Ich mag keine Assembler Programmierung und habe für meine eigenen Softcores seit jeher Compiler eingesetzt. Andere scheinen damit klar zu kommen. WENN man aber andere ansprechen will, dann ist ein Compiler sinnvoll, da stimme ich uneingeschränkt zu.
S. R. schrieb: > Vielleicht leistungsfähiger als ein Z80, Würde ich nicht behaupten wollen. In mancher Hinsicht ist meine CPU sicher sogar weniger leistungsfähig. Aber sie kann eines sehr viel besser als ein Z80, nämlich mehr als 64-KByte adressieren. Da ist nicht nur der Sprung von einer 64-KByte-Seite in eine andere, sondern auch die Tatsache, dass die CPU auf den Steuerleitungen anzeigt, von welchem der vier Adressregister P,X,Y,Z eine ausgegebene Adresse kommt. Dadurch kann eine externe Logik die Adressregister zum selben Zeitpunkt in unterschiedliche 64-KByte-Seiten zeigen lassen. Die Berechnung der Dauer von Befehlsfolgen ist einfacher als beim Z80, und der Befehlssatz ist leichter zu merken.
Josef G. schrieb: > Aber sie kann eines sehr viel besser als ein Z80, > nämlich mehr als 64-KByte adressieren. Ja, wobei das ein gelöstes Problem ist. Damals übliches Banking löst 90% des Problems und 16 Bit-Chips den Rest. Josef G. schrieb: > Die Berechnung der Dauer von Befehlsfolgen ist einfacher > als beim Z80, und der Befehlssatz ist leichter zu merken. Das lese ich als Witz, nicht als Vorteil.
S. R. schrieb: > löst 90% des Problems und 16 Bit-Chips den Rest. Keine CPU ist ideal für alles. Meine hat ihre Nische da, wo man keine 16-Bit-CPU verwenden will. > Das lese ich als Witz, nicht als Vorteil. Für Hochsprachen-Programmierer ist es kein Vorteil. Für Assembler-Hobbyisten schon.
Josef G. schrieb: > Nische da, wo man keine 16-Bit-CPU verwenden will. Dann nimmt man einen AVR oder einen anderen marktüblichen 8Bit Controller. Deine Nische gibts nicht, gabs nicht und wirds nie geben.
Josef G. schrieb: >> löst 90% des Problems und 16 Bit-Chips den Rest. > Keine CPU ist ideal für alles. Meine hat ihre > Nische da, wo man keine 16-Bit-CPU verwenden will. Kannst du mir ein Beispiel für deine Nische geben? >> Das lese ich als Witz, nicht als Vorteil. > > Für Hochsprachen-Programmierer ist es kein Vorteil. > Für Assembler-Hobbyisten schon. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass dein Befehlssatz alles andere als "einfach zu merken" ist. Hochsprachen-Programmierer gibt es mangels Hochsprache ohnehin nicht und Assembler-Hobbyisten sind in erster Linie fremd.
S. R. schrieb: > Kannst du mir ein Beispiel für deine Nische geben? Jetzt treib ihn doch nicht so in die Enge seiner Nische! Ob es ihm diesmal gelingt daraus wieder wie ein schleimiger Aal zu entwischen?
Wieder was im Markt-Forum: Ein Altera DE0-Board. Das Board ist allerdings auch neu noch erhältlich. Beitrag "[V] FPGA terasic Development Board Altera DE0" Beim zweiten Angebot desselben Users bin ich nicht sicher, ob es sich um das Spartan-3E-Starter-Board handelt, auf dem ich mein Systen realisiert habe. Auf dem Foto sieht es jedenfalls so aus. Es scheint kein Netzgerät dabei zu sein, aber preislich wäre es interessant. Beitrag "[V] Digilent Xilinx FPGA Development Board Spartan-3E"
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Josef G. schrieb: > Wieder was im Markt-Forum: Ein Altera DE0-Board. Und diese Big News musst Du nun in Deinem Thread wiederkäuen? Erzähl uns lieber was von der herbeifantasierten Nische, das wär tausendmal interessanter. Aber das scheut der Projektherr natürlich wie der Teufel das Weihwasser :) > aber preislich wäre es interessant. Für Dein System??? Da wär jeder Cent zuviel!
FFlarsen schrieb: > Und diese Big News musst Du nun in Deinem Thread wiederkäuen? Mein System läuft auch auf dem DE0, das Board wäre also für die hier mitlesenden interessant. Darum.
Josef G. schrieb: > Aber sie kann eines sehr viel besser als ein Z80, nämlich mehr > als 64-KByte adressieren. Nein, Deine CPU kann auch nicht mehr als 64 KByte adressieren als der ursprüngliche Z80, sondern arbeitet mit Bankumschaltung. Und wie schon etliche Male erwähnt, vertragen sich Bankumschaltungen und (die bei Deiner CPU nicht vorhandenen...) Interrupts sehr schlecht. Ich hatte auch schon sehr deutlich darauf hingewiesen, dass es auch schon seit mehreren Jahrzehnten Z80-Ableger mit erweitertem Adressraum, z.B. HD64180, gibt.
Josef G. schrieb: > Beim zweiten Angebot desselben Users bin ich nicht > sicher, ob es sich um das Spartan-3E-Starter-Board > handelt, auf dem ich mein Systen realisiert habe. Und noch einmal: Spartan-3 ist tot für Einsteiger und neue Projekte, weil die hierfür benötigte ISE-Version auf PCs mit Windows 10 nicht mehr aus der Tüte fällt, sondern über Hintertüren zurechtgefrickelt werden muss. Bei Xilinx sind derzeit die siebte und achte Generation von FPGA als "Mainstream" anzusehen, d.h. mit Deinem Festklammern an Spartan-3 hinkst Du rund zehn Jahren hinter dem üblichen technischen Stand hinterher. Das ist nicht neu, das ist nicht modern. Du versuchst, einen Dinosaurier wiederzubeleben, den es allerdings nie gegeben hat.
Andreas S. schrieb: > dass es auch schon seit mehreren Jahrzehnten Z80-Ableger > mit erweitertem Adressraum, z.B. HD64180, gibt. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Zilog_Z180 Dort heisst es: > Die MMU blendet den physikalischen Speicher > in 4 kByte-Blöcken in den logischen Adressraum ein. Bei mir sind es 64-KByte-Blöcke.
Josef G. schrieb: > Bei mir sind es 64-KByte-Blöcke. Das ändert jetzt aber alles :) Also mal im Ernst: Was soll dieses übelst umständliche Banking wenn sich heute sehr viel größere Speichermengen in flachen Speicherhiarchhien ganz unkompliziert linear adressieren lassen? Andreas S. schrieb: > Du versuchst, einen > Dinosaurier wiederzubeleben, den es allerdings nie gegeben hat Und Du redest (so wie ich) gegen eine Wand. Dort ist alles an längst überlebtem Urteil und Expertise für alle Zeiten festzementiert.
Josef G. schrieb: > Dort heisst es: >> Die MMU blendet den physikalischen Speicher >> in 4 kByte-Blöcken in den logischen Adressraum ein. > > Bei mir sind es 64-KByte-Blöcke. Also noch ein Nachteil Deiner Architektur. Je feiner die Granularität solcher einblendbaren Speicherblöcke, desto besser, und nicht umgekehrt. 64 KByte große Blöcke bei nur 64 KByte Adressraum sind doch ein großer Mist.
Uraltverkleider schrieb: > wenn sich heute sehr viel größere Speichermengen in flachen > Speicherhiarchhien ganz unkompliziert linear adressieren lassen? Ist dann halt keine 8-Bit-CPU und hat andere Nachteile, zB. nicht exakt vorhersagbare Dauer der Befehle. Andreas S. schrieb: > 64 KByte große Blöcke bei nur 64 KByte Adressraum > sind doch ein großer Mist. Warum?
Hallo, Josef G. schrieb: > und hat andere Nachteile, zB. nicht . Warum ist dir die exakt vorhersagbare Dauer der Befehle so wichtig? rhf
Beitrag #5958898 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Ist dann halt keine 8-Bit-CPU Kann auch keine sein. Sonst könnte man auch nicht >64kB linear adressieren. Leuchtet Dir das ein? > zB. nicht exakt vorhersagbare Dauer der Befehle. Warum sollte man sich mit Deinem Konstrukt einen abbrechen wenn man zu jedem anderen marktüblichen 8Bitter greifen kann der das Gleiche und noch viel mehr beherrscht?
Josef G. schrieb: >> wenn sich heute sehr viel größere Speichermengen in flachen >> Speicherhiarchhien ganz unkompliziert linear adressieren lassen? > > Ist dann halt keine 8-Bit-CPU und hat andere Nachteile, > zB. nicht exakt vorhersagbare Dauer der Befehle. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt auch 16 Bit-Architekturen mit exakt vorhersagbaren Befehlsdauern. > Andreas S. schrieb: >> 64 KByte große Blöcke bei nur 64 KByte Adressraum >> sind doch ein großer Mist. > > Warum? Weil man bei 16 Bit-Adressen und 64 KB großen Blöcken immer den gesamten Adressraum auf einmal tauscht. Damit verliert man naturgemäß den Zugriff auf Daten, die in einem anderen Block liegen... Beispiel: Mit 4 KB-Blöcken gibt es 16 Blöcke im Adressraum. Ein Spiel kann das sinnvoll aufteilen: 1 Block für das Hauptprogramm und globale Variablen, 12 Blöcke für die Spieldaten und 3 Blöcke für Unterprogramme. Die Unterprogrammblöcke werden vom Hauptprogramm je nach Bedarf ein- und ausgeblendet. Damit hat jedes Unterprogramm vollen Zugriff auf die Spieldaten, das Spiel kann aber im Prinzip unbegrenzt viele Unterprogramme haben (und bei Bedarf sogar weitere von Diskette oder Festplatte nachladen). Außerdem hat jedes Unterprogramm zusätzlich lokalen Speicher zur Verfügung. Praktische Sache, sowas. Setzt aber eine flexible Banking-Logik voraus, die du nicht hast. Ein Texteditor würde z.B. 4 Blöcke für den Code und 12 Blöcke für die zu bearbeitende Datei reservieren. Da die Datei aber größer als 64 KB sein kann, schaltet der Code immer den gerade aktuellen Ausschnitt in die 12 Blöcke. Wie würdest du soetwas implementieren?
Uraltverkleider schrieb: > Josef G. schrieb: >> Ist dann halt keine 8-Bit-CPU > > Kann auch keine sein. > Sonst könnte man auch nicht >64kB linear adressieren. > Leuchtet Dir das ein? Warum fragst du? Was lässt dich daran zweifeln? S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Andreas S. schrieb: >>> 64 KByte große Blöcke bei nur 64 KByte Adressraum >>> sind doch ein großer Mist. >> >> Warum? > > Weil man bei 16 Bit-Adressen und 64 KB großen Blöcken immer den > gesamten Adressraum auf einmal tauscht. Damit verliert man natur- > gemäß den Zugriff auf Daten, die in einem anderen Block liegen... Bei mir nicht, zB. kann Register X auf die 64-KByte mit den alten Daten zeigen und Register Y auf die 64-KByte mit den neuen.
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Josef G. schrieb: > Bei mir nicht, zB. kann Register X auf die 64-KByte mit den alten > Daten zeigen und Register Y auf die 64-KByte mit den neuen. Das heißt, diese Register sind mindestens 17 Bit breit, oder du verschenkst Opcodes.
S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Bei mir nicht, zB. kann Register X auf die 64-KByte mit den alten >> Daten zeigen und Register Y auf die 64-KByte mit den neuen. > > Das heißt, diese Register sind mindestens 17 Bit breit, > oder du verschenkst Opcodes. Auf den Steuerleitungen wird angezeigt, ob eine ausgegebene Adresse von Register X kommt oder von Register Y. Eine externe Logik teilt beiden Registern unterschiedliche 64-K-Bereiche zu.
Josef G. schrieb: > Auf den Steuerleitungen wird angezeigt, ob eine ausgegebene > Adresse von Register X kommt oder von Register Y. Eine externe > Logik teilt beiden Registern unterschiedliche 64-K-Bereiche zu. Ach so. Das ist auf einem Z80 auch kein Problem. Dazu muss man nur die Präfixe für IX bzw. IY mitlesen (unter /M1 natürlich) und entsprechend der Banking-Logik mitgeben.
Bernd schrieb: > Aber zukunftssicher ich glaube, DIESES Wort kann man bei diesem Projekt getrost zur Seite lassen :-)
S. R. schrieb: > Ach so. Das ist auf einem Z80 auch kein Problem. Dazu muss man nur die > Präfixe für IX bzw. IY mitlesen (unter /M1 natürlich) und entsprechend > der Banking-Logik mitgeben. Es ist ja nicht zielführend, bei einem Selbstbauprojekt existierende Produkte anzuführen, die das auch könn(t)en. Wem hilft das? Dem Ego des Besserwissers? Ich frage mich eher, was jemanden dazu bewegt, in einem FPGA-Projekt absichtlich eine CPU mit Bankumschaltung zu designen? Da muss das Interesse schon sehr spezifisch sein. Aber ja, auch ein solches Interesse ist schlussendlich legitim!
Eddy C. schrieb: > Es ist ja nicht zielführend, bei einem Selbstbauprojekt existierende > Produkte anzuführen, die das auch könn(t)en. Wem hilft das? Dem Ego des > Besserwissers? Nein, es geht ja nicht darum, das Projekt "grundlos" zu kritisieren, sondern Josef behauptet ja, dass es viele technischen Konzepte so noch nie gegeben hätte. Und dies lässt sich anhand von Beispielen sehr leicht widerlegen. > Ich frage mich eher, was jemanden dazu bewegt, in einem FPGA-Projekt > absichtlich eine CPU mit Bankumschaltung zu designen? Da muss das > Interesse schon sehr spezifisch sein. Aber ja, auch ein solches > Interesse ist schlussendlich legitim! Dieses Interesse wäre durchaus legitim, wenn es wirklich nur um ein rein privates Projekt ginge. Josef versucht jedoch, Dritte zum Mitmachen zu animieren, und träumt von einer Implementierung der bo8-CPU in Silizium. Hierfür muss ein Projekt entweder so überzeugend sein, dass sich Dritte gerne daran beteiligen und ernsthafte Marktchancen sehen, oder man muss einfach sehr viel eigenes Geld einwerfen, um einen Chip herstellen zu lassen und/oder Entwickler zu beschäftigen.
Beitrag #5979914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wo kann man denn das Programm bekommen? Die weiter oben angegebene Homepage ist nicht erreichbar. Gruss Robert
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R. F. schrieb: > Die weiter oben angegebene Homepage ist nicht erreichbar. Klicke auf meine Benutzerseite rechts neben dem Benutzernamen.
Beitrag #5980173 wurde von einem Moderator gelöscht.
R. F. schrieb: > Wo kann man denn das Programm bekommen? > Die weiter oben angegebene Homepage ist nicht erreichbar. Vorsicht! Nach langen Diskussionen (siehe oben) hat Josef zwar Teile des Projektes unter die Creative-Commons-Lizenz gestellt, hierbei jedoch wesentliche Punkte vergessen. Durch die CC wird zwar u.a. die Weitergabe ermöglicht, und Josef ermuntert auf seiner Projekt-Homepage auch zum Herunterladen, aber er räumt Dritten keineswegs das Recht ein, die Dateien durch Herunterladen zu kopieren! Ich finde die Ähnlichkeiten zu "Marions Kochbuch" nämlich schon frappierend: Hierzu verweise ich auch die meine Ausführungen: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Ich wollte das eigentlich nur lesen. Ich habe noch ein Spartan3- kit und kann (vielleicht) das Webpack installieren (unter Linux), aber vielleicht nehme ich etwas vom OpenCore, da liegt reichlich herum. Der immer auftretende Nachteil: Man muss sich entscheiden. Robert
Andreas S. schrieb: > hierbei jedoch wesentliche Punkte vergessen. > ... > aber er räumt Dritten keineswegs das Recht ein, > die Dateien durch Herunterladen zu kopieren! ???
Josef G. schrieb: > ??? Diese ganze Lizens-Diskussion geht völlig an der Realität vorbei. Der bo8 ist ein Liebhaberprojekt und wenn der im Moment einzige Liebhaber nur starken Mundgeruch hätte, fände er vielleicht eine(n) Gleichgesinnte(n). Aber: -> Matthäus 7 Vers 7. Ich drücke ihm die Daumen!
Josef G. schrieb: > ??? Oh, offenbar war in meinem Webbrowser noch eine alte Version des Textes auf Deiner Homepage gecacht. Mittlerweile gibt es in der Tat nur noch den Verweis auf die CC-Lizenz, so dass der Download wohl auch halbwegs rechtssicher erfolgen kann. Damit können sich Dritte Dein Projekt zumindest schon einmal anschauen, aber der wirklich sinnvolle Schritt bestünde darin, es bei einem Dienst wie Github o.ä. in geeignet strukturierter Form bereitzustellen, damit auch Dritte darauf basierend ihre Beiträge veröffentlichen können. Irgendwelche ZIP-Dateien o.ä. auf privaten Homepages abzulegen wäre 1995 zwar noch der heißeste Scheiß gewesen, aber heutzutage reicht das nicht.
Andreas S. schrieb: > aber der wirklich sinnvolle Schritt bestünde darin den Unsinn hier komplett einzustampfen. Mach ihm doch keine Hoffnungen! Was soll das???
Reiner schrieb: > den Unsinn hier komplett einzustampfen. > Mach ihm doch keine Hoffnungen! Was soll das??? Welche Hoffnungen? Josef ignoriert doch schließlich alle konstruktiven Ratschläge und macht anschließend ziemlich genau das Gegenteil. Warum sollte er also daraus irgendwelche Hoffnung schöpfen?
Reiner schrieb: > Mach ihm doch keine Hoffnungen! Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und nirgends sonst sind Wiederbelebungsversuche mit so geringem Aufwand möglich und 100%-ig erfolgreich…
Eddy C. schrieb: >> Ach so. Das ist auf einem Z80 auch kein Problem. Dazu muss man nur die >> Präfixe für IX bzw. IY mitlesen (unter /M1 natürlich) und entsprechend >> der Banking-Logik mitgeben. > > Es ist ja nicht zielführend, bei einem Selbstbauprojekt existierende > Produkte anzuführen, die das auch könn(t)en. Wem hilft das? Wenn Produkt A mit einer besonderen, einzigartigen Funktionalität XY beworben wird, dann ist ein Verweis auf ein vergleichbares Produkt B, was das so nebenbei auch kann, durchaus zielführend - finde ich. Vor allem, wenn Produkt B in so ziemlich allen anderen Kategorien objektiv unbestritten gewinnt. Das hat was mit der Wahl der Maßstäbe zu tun, nicht mit Besserwissertum.
S. R. schrieb: > Besserwissertum Auf den Lösungsansatz gebracht hat dich womöglich erst Josef selbst. Wo ist das Produkt B, von dem Du sprichst?
Eddy C. schrieb: > Auf den Lösungsansatz gebracht hat dich womöglich erst Josef selbst. Du liest hier seit 10min mit, oder doch schon länger? Tu Dir mal den gesammten Thread an. Das einzige worauf Josef hier jemanden bringt, ist sich einfach umzudrehen und zu gehen, weil es Menschen gibt die vollständig unberatbar sind und jedweder Argumentation unzugänglich. Diese völlig verkorkste Totgeburt hat doch erst wieder Fahrt aufgenommen seit über das Lizenzmodell gestritten wurde. Ansonsten informiert Josef uns alle paar Tage / Wochen mal über eine sinnlose Änderung von irgendwas um den Tread am Leben zu erhalten. 1119 Beiträge und nicht ein einziger hat jemals wirklich mit Josefs System gearbeitet. Ein paar haben sich das mal angeschaut. Jeder Versuch in irgendeiner Form Einfluss auf diese gelebte Katastrophe zu nehmen hat Josef immer weggelabert. Wohlgemerkt ein System das Josef für so genial einfach und übersichtlich hält, das es für 'jederman' das super duper Einstiegssystem zum lernen sein soll. Wie gesagt 1119 Beiträge, aber aus Josephs Zielgruppe war noch nicht ein einziger hier. Wie gerne würde ich diesen schlimmen Unfall aus 'Threads mit meinen Beiträgen' entfernen, weil ich mich doch immer wieder dazu hinreissen lassen mir den Schrott anzusehen.
Haha, hinreissen lassen, ja das stimmt wohl, da hängen ein paar in einer Tretmühle fest und ich will mich da nicht ausschliessen. Aber die Vehemenz, mit der manche Josef einreden wollen, dass alles Mist ist, grenzt an Irrsinn und ist auch dumm. Schweigen, lächeln und weggehen würde ich empfehlen.
Josef kann doch machen, was er will. Meine Güte. Wenn es ihm Spaß macht, dann soll er halt. Sachliche Kritik finde ich ja Ok. Aber solche Aussagen, dass das Projekt sinnlos wäre oder ähnliches, sind unangebracht. Es ist ein Hobbyprojekt. Das ist per Definition nicht sinnlos. (oder per Definition sinnlos. Je nachdem, wie man es sieht)
Eddy C. schrieb: > Aber die Vehemenz, mit der manche Josef einreden wollen, dass alles Mist > ist, grenzt an Irrsinn und ist auch dumm. Da redet man dem nichts ein. Das IST alles Mist. Über >1000 Beiträge in allen Details bis zum Erbrechen durchgekaut. Sinn einer technischen Diskussion ist der Meinungsaustasuch und fachliche Disput im Sinne der Verbesserung. Josef konzipiert das nicht als Hobby Spaß Projekt. Wäre das so würde keiner was sagen. Dumm ist es weiter mit Josef zu diskutieren. Da kann ich mit zwei Euro an den Parkautomaten gehen und habe einen nutzbringenderen Meinungsaustausch mit der blöden Kiste.
Habe ein wenig am Aussehen des Zeichensatzes experimentiert. Zum Vergleich rechts die bisherige Version.
Josef G. schrieb: > Habe ein wenig am Aussehen des Zeichensatzes experimentiert. > Zum Vergleich rechts die bisherige Version. Michael K. schrieb: > Ansonsten informiert Josef uns alle paar Tage / Wochen mal über eine > sinnlose Änderung von irgendwas um den Tread am Leben zu erhalten. quod erat demonstrandum
Michael K. schrieb: > quod erat demonstrandum Nein. Vor meinem letzten Beitrag war der Thread ohnehin ganz oben, und man kann mir nicht vorwerfen, ich hätte den Beitrag nur gepostet um den Thread nach oben zu bringen. Ausserdem war es diesmal nicht ich, der den Thread nach oben geholt hat. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Ausserdem war es diesmal nicht ich, > der den Thread nach oben geholt hat. Wenn das zukünftig immer häufiger der Fall wäre würdest Du damit einen Lerneffekt demonstrieren :-)
Eddy C. schrieb: >> Besserwissertum > Auf den Lösungsansatz gebracht hat dich womöglich erst Josef selbst. Das stimmt tatsächlich. Die von der bo8 präferierte Lösung ist nämlich sehr unüblich, tief in der Systemarchitektur (bzw. im Befehlssatz) integriert und bietet keine nennenswerten Vorteile gegenüber erprobten Alternativen. > Wo ist das Produkt B, von dem Du sprichst? Aus meiner Sicht wäre der Z80 das auf allen Ebenen siegende Konkurrenzprodukt, sowohl in der Breite als auch in der Nische. Andere mögen stattdessen 6502 oder 6809 auf der Siegesstraße sehen. Josef G. schrieb: > Habe ein wenig am Aussehen des Zeichensatzes experimentiert. Ich habe jetzt ein paar Minuten auf die Bilder gestarrt und sehe bis auf die Hintergrundfarbe keinen Unterschied. Dafür fällt mir gerade auf, dass dein Zeichensatz ausschließlich für Englisch und (eingeschränkt) Deutsch geeignet ist. Der Name André lässt sich z.B. überhaupt nicht darstellen.
S. R. schrieb: > sehe bis auf die Hintergrundfarbe keinen Unterschied. Siehe a b d u v ä ü ' U V Ü > Der Name André lässt sich z.B. überhaupt nicht darstellen. Ist halt ein 7-Bit-Zeichensatz. Unicode ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. Immerhin liegen die Zeichen ä ö ü ß Ä Ö Ü Sigma im RAM und sind als veränderlich konzipiert.
Josef G. schrieb: > Unicode ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. Gemeint war: Ein kompletter Unicode-Zeichensatz ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar.
Josef G. schrieb: > Gemeint war: Ein kompletter Unicode-Zeichensatz > ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. Ein kompletter 8-Bit-Zeichensatz wie ISO8859-1 oder ISO8859-15 ist relativ einfach machbar. Dieser beinhaltet zumindest alle westeuropäischen Sonderzeichen und ist weitgehend identisch mit Windows-1252 (aka CP1252) bzw. mit dem DEC-Multinational Character Set. In den Bereichen 128-159 (0x80-0x9F) kannst Du Dich dann noch austoben.
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Josef G. schrieb: > Gemeint war: Ein kompletter Unicode-Zeichensatz > ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. Mit solchen Zeichensätzen betreibt man im Allgemeinen kein exzessives "Numbercrunching", so dass es egal ist, ob die Zugriffe auf einzelne Zeichen aus einem oder mehreren Befehlen bestehen. Nur bei aufwändigen Textsuchen kann so etwas leistungsbegrenzend sein. Falls die Architektur Deines bo8 jedoch so scheiße sein sollte, dass es dadurch bedingt einen handfesten Grund geben sollte, warum sich keine Datentypen mit mehr als der Registerbreite verarbeiten lassen, dann es da eine massive Schwäche und kein Leistungsmerkmal. Mit einem Z80 o.ä. wäre es überhaupt kein Problem, auch UTF-16 und Konsorten zu verarbeiten. Und auch auf jedem Atmel AVR kann man in C munter mit größeren Datentypen (16 Bit, 32 Bit) arbeiten, ggf. sogar mit Fließkommatypen. Das wird eben nur bei der Ausführung entsprechend langsam.
Josef G. schrieb: >> sehe bis auf die Hintergrundfarbe keinen Unterschied. > Siehe a b d u v ä ü ' U V Ü Also nur ein paar geänderte Pixel. Danke für die Erklärung. >> Der Name André lässt sich z.B. überhaupt nicht darstellen. > Ist halt ein 7-Bit-Zeichensatz. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? > Unicode ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. Die Verarbeitung ist problemlos machbar, das Rendering hängt (wie bei allen Systemen) vom vorhandenen Font ab. Es spricht also nichts dagegen. Aber das meinte ich garnicht. Was hindert dich daran, einen vollen 8-Bit-Zeichensatz zu benutzen? Die üblichen Codepages für Westeuropa (CP850 oder iso8859-1) wären sowohl angemessen als auch vollkommen ausreichend. > Immerhin liegen die Zeichen ä ö ü ß Ä Ö Ü Sigma > im RAM und sind als veränderlich konzipiert. Die anderen nicht? Für Schwedisch braucht man mindestens ä ö å ü und é (letztere kommen recht häufig in Namen vor), das wäre also schonmal prinzipiell unmöglich. Obwohl es eigentlich kein großer Unterschied ist.
S. R. schrieb: > üblichen Das ist das relevante Schlüsselwort. Josef vermeidet konsequent übliche, erprobte Vorgehensweisen, um dadurch die Vergleichbarkeit seines Projektes mit anderen erfolgreichen und erfolglosen Ansätzen zu erschweren.
Andreas S. schrieb: > S. R. schrieb: >> üblichen > > Das ist das relevante Schlüsselwort. Josef vermeidet konsequent übliche, > erprobte Vorgehensweisen, um dadurch die Vergleichbarkeit seines > Projektes mit anderen erfolgreichen und erfolglosen Ansätzen zu > erschweren. Man sollte den Thread löschen oder zumindest sperren. Mehr als Gezanke gibts hier nicht!
Andreas S. schrieb: > Josef vermeidet konsequent übliche, > erprobte Vorgehensweisen, um dadurch die Vergleichbarkeit seines > Projektes mit anderen erfolgreichen und erfolglosen Ansätzen zu > erschweren. Das ist die hohe Kunst, aus der Not eine Tugend zu machen…
S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Ist halt ein 7-Bit-Zeichensatz. > > Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Es spart im ROM Speicherplatz, wenn man nur 128 Zeichen hat. Und Bit-7 steht für Unterstreichen zur Verfügung. > Was hindert dich daran, einen vollen 8-Bit-Zeichensatz > zu benutzen? Die üblichen Codepages für Westeuropa > (CP850 oder iso8859-1) wären sowohl angemessen > als auch vollkommen ausreichend. Warum nicht auch Kyrillisch? Man muss irgendwo eine Grenze ziehen, sonst landet man beim vollen Unicode-Zeichensatz, der im ROM zu viel Platz braucht. Und ich habe mich für die minimalistische Lösung entschieden.
Josef G. schrieb: > Warum nicht auch Kyrillisch? Kyrillisch ist nicht in ISO8859-1 enthalten. > Man muss irgendwo eine Grenze > ziehen, sonst landet man beim vollen Unicode-Zeichensatz, ISO8859-x ist kein Unicode, sondern enthält ausschließlich Zeichen mit einem Byte Länge, wohingegen schon bei UTF-8 bis zu vier Byte pro Zeichen auftreten können. > der im ROM zu viel Platz braucht. Und ich habe mich > für die minimalistische Lösung entschieden. ISo8859-x benötigt nicht mehr Platz. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass unterstrichene Zeichen nicht im Zeichensatz enthalten sind. Es ist ohnehin eine katastrophale Fehlentscheidung, unterstrichene Zeichen als eigenständige Zeichen zu sehen. Wollte man nämlich einen bo8h als "richtigen Computer" verwenden, müsste man solche Krücken z.B. bei Textsuchfunktionen berücksichtigen. Inkompatibler geht es kaum noch. Selbst mit EBCDIC könnte man sich eher noch anfreunden.
Andreas S. schrieb: > Kyrillisch ist nicht in ISO8859-1 enthalten. Eben. > ISo8859-x benötigt nicht mehr Platz. Wenn da 256 verschiedene Zeichen darzustellen sind, dann belegen die Pixelmuster im ROM mehr Platz als wenn es nur 128 verschiedene Zeichen sind. Oder wie sonst sollte das gehen? > Inkompatibler geht es kaum noch. Kompatibilität zu irgendetwas war nicht mein Ziel. Siehe hexadezimaler Ziffernsatz.
Josef G. schrieb: > Kompatibilität zu irgendetwas war nicht > mein Ziel. Siehe hexadezimaler Ziffernsatz. Und dann träumst Du noch davon, dass irgendjemand bereit wäre, Deinen Prozessor in Silizium zu gießen? Oder ihn für irgendein reales Projekt einzusetzen?
Andreas S. schrieb: > Und dann träumst Du noch davon, dass irgendjemand bereit wäre, Deinen > Prozessor in Silizium zu gießen? Oder ihn für irgendein reales Projekt > einzusetzen? Und wo genau ist das Problem?
Josef G. schrieb: >>> Ist halt ein 7-Bit-Zeichensatz. >> Gibt es dafür einen bestimmten Grund? > Es spart im ROM Speicherplatz, wenn man nur 128 Zeichen > hat. Und Bit-7 steht für Unterstreichen zur Verfügung. Ich wüsste jetzt nicht, warum man unbedingt an der Stelle die Bits sparen muss. Und selbst dann wäre es sinnvoller, einen vollen 8 Bit-Zeichensatz anzubieten und bei totaler Armut nur 7 Bit zu bestücken. Unterstreichen ist von den drei üblichen Attributen aus Anwendersicht ohnehin das ungeeignetste: Es verschlechtert die Lesbarkeit. Ein doppelter Zeichensatz (normal/kursiv oder normal/fett) wäre sinnvoller gewesen, und wenn man aus Armutsgründen nicht bestückt, bleibt das System trotzdem sinnvoll einsetzbar. Josef G. schrieb: > Warum nicht auch Kyrillisch? Verglichen mit deinem jetzigen Zeichenvorrat ist der Nutzen eines westeuropäischen Zeichensatzes größer als der eines kyrillischen Zeichensatz, selbst bei gleichen Kosten. Beides wäre natürlich zu bevorzugen. Josef G. schrieb: > Kompatibilität zu irgendetwas war nicht > mein Ziel. Siehe hexadezimaler Ziffernsatz. Vielleicht solltest du etwas an der Zielstellung feilen.
Vielleicht könnte jemand einen Forth-Interpreter für die bo8 schreiben. Forth kriegt man eigentlich fast überall zum laufen.
Josef G. schrieb: > Und ich habe mich für die minimalistische Lösung entschieden. Die Zeiten, wo man Kompromisse auf Kosten der Lesbarkeit von Displaytexten machen musste, sind glücklicherweise längst vorbei. Du hätschelst also eine Not, die keine mehr ist und erklärst sie dann auch noch zur Tugend…
Andreas S. schrieb: > Es ist ohnehin eine katastrophale Fehlentscheidung, unterstrichene > Zeichen als eigenständige Zeichen zu sehen. Um es Josef nochmal zu erklären: du mischst die Zeichencodierung mit der Zeichendarstellung – erstere betrifft die externe Darstellung der Zeichen, letztere ist eine rein interne Angelegenheit der Zeichendarstellung auf einem Display. Du mischst also zwei Ebenen, die schon sehr früh in der Hardwareentwicklung getrennt wurden, um die Interoperabilität der Geräte zu garantieren. Das ist eine ausgesprochen kurzsichtige Designentscheidung.
Uhu U. schrieb: > Das ist eine ausgesprochen kurzsichtige Designentscheidung. Nein. Es ist eine legitime Designentscheidung, die das Design wesentlich vereinfacht.
S. R. schrieb: > Ich wüsste jetzt nicht, warum man unbedingt > an der Stelle die Bits sparen muss. Es sind nicht nur "Bits". Bei mir belegen die Pixelmuster der 128 Zeichen im ROM 1 KByte. Bei 256 Zeichen wären es 2 KByte.
Josef G. schrieb: > Bei mir belegen die Pixelmuster der 128 Zeichen > im ROM 1 KByte. Bei 256 Zeichen wären es 2 KByte. Ich wüsste jetzt trotzdem nicht, was daran real ein Vorteil ist. Einerseits muss das Zeichen-ROM nicht in den Adressraum gemappt werden, andererseits hast du durch dein Architekturdesign ohnehin mehr einfach nutzbaren Adressraum als vergleichbare Systeme. Ein 8 Bit-Design auf 7 Bit zu beschränken ist einfacher, als ein 7 Bit-Design auf 8 Bit zu erweitern. Aber das weißt du sicherlich auch.
S. R. schrieb: > Einerseits muss das Zeichen-ROM nicht > in den Adressraum gemappt werden, Bei mir schon, weil es keinen Hardware-Zeichengenerator gibt und die CPU selber die Pixelmuster ins Video-RAM schreibt. Der Zeichensatz belegt 1 der 32 KByte des Hauptplatinen-ROM.
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Josef G. schrieb: > Bei mir schon, weil es keinen Hardware-Zeichengenerator gibt > und die CPU selber die Pixelmuster ins Video-RAM schreibt. Warum tust du dann die Pixelmuster nicht einfach ins RAM? Den gewünschten Kompromiss zwischen RAM-Verbrauch und Zeichensatz kann die Anwendung dann selbst vornehmen.
S. R. schrieb: > Warum tust du dann die Pixelmuster nicht einfach ins RAM? Versteh ich jetzt nicht, wie du das meinst. Die Pixelmuster müssen ja nach Power Up irgendwo herkommen und deshalb im ROM stehen. Die CPU kopiert die Muster dann für den darzustellenden Text ins Video-RAM. Der Video-Generator liest ständig das Video-RAM als Grafik aus und sendet es zum Monitor.
Josef G. schrieb: > Versteh ich jetzt nicht, wie du das meinst. Angefangen hat es mit: Josef G. schrieb: >> Der Name André lässt sich z.B. überhaupt nicht darstellen. > Ist halt ein 7-Bit-Zeichensatz. Und ich bin davon ausgegangen, dass das in deiner Hardware so vorgegeben ist. Wenn das ein reines Softwareproblem ist... Josef G. schrieb: > Die Pixelmuster müssen ja nach Power Up > irgendwo herkommen und deshalb im ROM stehen. Was hindert dich daran, einfach ein größeres ROM zu nehmen?
S. R. schrieb: > Was hindert dich daran, einfach ein größeres ROM zu nehmen? Weil selbst Josef eingesehen hat daß hier alles dermaßen wurscht ist.
PS: Mit ROM war hier gemeint das ROM im angestrebten Fertig-Gerät. In der Prototyp-Realisierung auf den FPGA-Boards ist natürlich alles RAM und erhält seinen Inhalt beim Konfigurations-Prozess.
Josef G. schrieb: > Mit ROM war hier gemeint das ROM im angestrebten Fertig-Gerät. Meinst Du damit einen "echten" bo8(h)-Prozessor als kundenspezifisches IC? Dieses IC wird es niemals geben. Kein Investor wäre bereit, auch nur einen Cent für solch einen Baustein vorzustrecken. Alternativ könntest Du natürlich Deine Ersparnisse dafür opfern, wovon Dir aber auch jeder abraten würde.
Beitrag #5988072 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Dieses IC wird es niemals geben. Kein Investor wäre bereit, auch nur > einen Cent für solch einen Baustein vorzustrecken. Ich empfehle crowd founding! Dort findet sich ein Investment-pool für jeden Scheiss!
K. L. schrieb: > Ich empfehle crowd founding! Dort findet sich ein Investment-pool für > jeden Scheiss! Nö, nur für gut präsentierten Scheiß. Und daran dürfte es bei Josef scheitern.
--------------------------------------------------------------------- Bei mir schon, weil es keinen Hardware-Zeichengenerator gibt und die CPU selber die Pixelmuster ins Video-RAM schreibt. --------------------------------------------------------------------- So macht es der Schneider CPC auch. Baujahr 1985. Josef G. dann hast du ja eine Lizenz geraubt. Bezahlst du dafür Lizenzgebühren ? An deiner Stelle würde erst mal prüfen, was du noch für weitere Produkte unerlaubt benutzt hast.
----------------------------- Gemeint war: Ein kompletter Unicode-Zeichensatz ist auf einem 8-Bit-Rechner nicht machbar. ---------------------------- Natürlich gibt es den beim VC20. Auf dem VC20 kannst du über 1500 Zeichen realisieren.
peter schrieb: > Auf dem VC20 kannst du über 1500 Zeichen realisieren. Mit Hilfe eines hochintegrierten Spezialchips.
Josef G. schrieb: > Mit Hilfe eines hochintegrierten Spezialchips. Den du nicht brauchst, weil du Vollgrafik hast. Damit kannst du unbegrenzt viele verschiedene Zeichen anbieten... also das gesamte Unicode. Die Verarbeitung ist sowieso unabhängig von der Bitbreite.
Josef G. schrieb: > Mit Hilfe eines hochintegrierten Spezialchips. Das geht natürlich gar nicht. Erlaubt sind nur reine FPGAs ;-)
SDRAM ist immer wieder mal ein Thema: Beitrag "Re: C64 auf Cyclone II" Dabei hab sogar ich es hingekriegt, SDRAM zu verwenden. Keine Burst-Zugriffe, sondern Einzelwort-Zugriffe, und Refresh während der inaktiven Halbzyklen der CPU ohne Störung des streng brechenbaren CPU-Timings.
Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem OpenEP4CE10-Board von Waveshare. Angesteckt sind die Module SDRAM-B, VGA-PS2, SD-Card/Micro-SD-Card, RS232, 4-digit-8-segment-LED-Display. Das Board ist erhältlich beim Distributor Eckstein. Auf dem Board ist ein Cyclone IV, der auch vom neuesten Quartus unterstützt wird. Vorteil gegenüber dem DE0-nano ist, dass man kein spezielles 5.4-Volt-Netzteil braucht. Erforderlich ist eine PS2-Tastatur, die mit 3.3 Volt funktioniert, andernfalls muss man ein wenig basteln. Im User-Manual zum alten Nexys2 habe ich die Aussage gefunden: Most PS/2 devices can operate from a 3.3V supply, but older devices may require a 5V DC supply. VHDL-Dateien und Assignments gibt es im Download-File meiner Website, eine Beschreibung steht auf der Seite Hardware des Download-Files. Diese Seite habe ich gründlich überarbeitet. http://www.bo8h.de
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Josef's Dauer-Panik vor dem Vergessenwerden. Penetrante Aufmerksamkeits-Kampf mit aussichtslosem Technik-Krampf. Uralten Käse immer wieder mit frischem Datum zu versehen- das grenzt ja fast an Betrug :)
Adam schrieb: > das grenzt ja fast an Betrug :) So ein Unsinn. Josef hat ein Hobbyprojekt. Josef hat Spaß dran. Josef teilt es mit anderen Leuten. Wo ist nun dein Problem? Es Betrug zu nennen ist eine Unverschämtheit.
MaWin schrieb: > Josef hat Spaß dran Aus soviel Postings ohne positive Resonanz spricht eher Verzweiflung, wenn nicht Schlimmeres. > Josef teilt es mit anderen Leuten mit wem? mit Dir etwa? > Es Betrug zu nennen lern erst mal lesen
Es scheint immerhin noch zwei PS2-Tastaturen zu geben, die neu erhältlich sind: Perixx PERIBOARD-107 und PERIBOARD-409 P. Allerdings brauchen sie laut Datenblatt 5 Volt, dann hätten sie keinen Vorteil gegenüber USB-Tastaturen mit Adapter. Kann aber sein, dass sie nur deshalb mit 5 Volt spezifiziert sind, weil sie mit 3.3 Volt die Ausgangspegel für die PS2-Signale nicht erreichen, aber das sollen sie ohnehin nicht. Man müsste es ausprobieren. Auf dem VGA-PS2-Modul von Waveshare sind die Leitungen für Vcc, PS2-clk und PS2-data zugänglich. Man kann sie auftrennen, an der PS2-Buchse 5 Volt anschließen und in PS2-clk und PS2-data Spannungsteiler einbauen (sie werden FPGA-seitig nur gelesen). Aber eigentlich sind PS2-Tastaturen für das Projekt ohnehin nur ein Notbehelf. Besser und viel einfacher wäre eine spezielle Tastatur, die nicht Scan-Codes liefert, sondern gleich die 128 Zeichencodes. Ein nachfolgendes neuntes Bit bliebe dann so lange aktiv, bis die Taste losgelassen wird. Es folgt der Ruhepegel bis zum nächsten Startbit. Die Festlegung der Repeat-Frequenz und ob überhaupt ein Auto-Repeat aktiv ist, bleibt dann dem Hauptgerät überlassen. Gleichzeitiges Drücken von zwei oder mehr Tasten ist nicht vorgesehen mit Ausnahme der Shift-Taste, und die würde vom Tastaturcontroller ausgewertet.
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Josef G. schrieb: > Es scheint sich wieder mal keine Sau für Deine belanglosen Verlautbarungen zu interessieren. Sag mal, redest Du oft mit Dir selbst?
Josef G. schrieb: > Allerdings brauchen sie laut Datenblatt 5 Volt, dann hätten sie > keinen Vorteil gegenüber USB-Tastaturen mit Adapter. Es gibt keine für 3.3V spezifizierten PS/2-Tastaturen, denn PS/2 ist für 5V spezifiziert. Also wird auch kein Hersteller volle Funktionsfähigkeit bei 3.3V garantieren. Josef G. schrieb: > Aber eigentlich sind PS2-Tastaturen für das Projekt ohnehin nur ein > Notbehelf. Besser und viel einfacher wäre eine spezielle Tastatur, > die nicht Scan-Codes liefert, sondern gleich die 128 Zeichencodes. Das artet in relativ viel mechanischer Handarbeit aus. Du kannst ja mal deine Referenztastatur posten (Schaltung und Bild) und sagen, ob man damit gut arbeiten kann. Eine von mir aus Holz geschnitzte Tastatur wäre auf jeden Fall schlechter als die alte PS/2-Tastatur im Schrank. Josef G. schrieb: > Gleichzeitiges Drücken von zwei oder mehr Tasten ist nicht > vorgesehen mit Ausnahme der Shift-Taste, und die würde > vom Tastaturcontroller ausgewertet. Das ist mal wieder große Scheiße.
René schrieb: > sich wieder mal keine Sau für Deine belanglosen Verlautbarungen zu > interessieren. Sag mal, redest Du oft mit Dir selbst? Warum machst Du Josef hier dumm an? Josef ist ganz bestimmt nicht doof - maximal vielleicht etwas speziell. Ich sehe es so wie MaWin (Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"). Wen es nicht interessiert, der muß hier ja nicht mit lesen.
Nicht W. schrieb: > Josef sollte eine Auszeichnung erhalten. Wofür denn? Allenfalls für konsequente Bewohnung eines Wolkenkuckucksheims.
Gustav schrieb: > Wofür denn? Für sein Sitzfleisch und seine Sturheit. Beides dürfte so ziemlich unübertroffen sein. Zeno schrieb: > Josef ist ganz bestimmt nicht doof - maximal vielleicht etwas speziell. Da hast du Recht. MaWin schrieb: > Josef hat ein Hobbyprojekt. Ohne jeden Zweifel. > Josef hat Spaß dran. Schwer zu beurteilen, ob das Spaß oder Verbohrtheit ist. Ich vermute, dass das Gleichgewicht im Kontinuum Spaß <-> Verbohrtheit stark rechts liegt… > Josef teilt es mit anderen Leuten. Das würde er gerne. Nur steht er sich dabei selbst im Weg.
S. R. schrieb: > Es gibt keine für 3.3V spezifizierten PS/2-Tastaturen, Leider sind auf dem Waveshare VGA-PS2-Modul die Leitungen für 3.3 Volt, PS2-Clk, PS2-Data einfach zwischen Stiftleiste und PS2-Buchse durchverdrahtet. Ein Anschluss von 5 Volt und Pegelwandlung für die beiden Signale sind nicht vorgesehen. Offenbar sind die Konstrukteure des Moduls auch davon ausgegangen, dass viele PS2-Tastaturen inoffiziell mit 3.3 Volt funktionieren, so wie oben von mir geschrieben: Josef G. schrieb: > Im User-Manual zum alten Nexys2 habe ich die Aussage > gefunden: Most PS/2 devices can operate from a 3.3V > supply, but older devices may require a 5V DC supply. Meine Easy Line ET100 funktioniert problemlos an 3.3V. Leider ist sie neu nicht mehr erhältlich.
Uhu U. schrieb: > Josef teilt es mit anderen Leuten. > > Das würde er gerne. Nur steht er sich dabei selbst im Weg. Nein. Das Projekt selbst taugt schon für nichts, außer als Aufhängepunkt endloser Diskussion. Die damit verbundene Hoffnung, es möge irgendwann als etwas praktisch sinnvolles erkannt werden wird zwar auf immer unerfüllt bleiben, aber so ein Plätzchen an vorderer Stelle der Projekte-Rubrik täuscht ihm wenigstens ein bischen Wichtigkeit vor.
Roman H. schrieb: > Das Projekt selbst taugt schon für nichts, außer als Aufhängepunkt > endloser Diskussion. Als Hobby-Projekt gehts durch. Nur die Hoffnung, damit "ganz groß raus zu kommen" ist etwas naiv.
peter schrieb: > So macht es der Schneider CPC auch. Baujahr 1985. > Josef G. dann hast du ja eine Lizenz geraubt. Bezahlst du dafür > Lizenzgebühren ? Das dürfte wohl kaum noch unter einem Patent stehen. Weil dann muss jeder heutige GraPro Lizenzgebüren zahlen :-)
Man könnte eine Tastatur mit Hilfe des 3D-Druckers machen: https://3druck.com/objects/3d-druck-design-funktionsfaehige-tastatur-einstellbare-linse-und-escher-cookies-aus-dem-3d-drucker-069317/
Josef G. schrieb: >> Es gibt keine für 3.3V spezifizierten PS/2-Tastaturen, > > Offenbar sind die Konstrukteure des Moduls auch davon > ausgegangen, dass viele PS2-Tastaturen inoffiziell mit > 3.3 Volt funktionieren, so wie oben von mir geschrieben: Das mag sein. Dennoch ist PS/2 nie für 3.3V standardisiert worden, dementsprechend wird es keinen Tastaturhersteller geben, der unter diesen Bedingungen die volle Funktionsfähigkeit garantiert. Finde ich jetzt aber nicht so tragisch. Gibt schlimmeres in deinem Design. Wesentlich schlimmeres.
Uhu U. schrieb: > Beitrag "diskreter uC (und er funktioniert sogar)" Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist?
Josef G. schrieb im Beitrag #60
> Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist?
So ist es. Nachgewiesenermaßen :)
Josef, Du wirst doch nicht nach all der Zeit der offenen Ablehnung und teils überzogener Kritik... Der Link von Uhu soll wohl ein Hinweis drauf sein, dass der Erbauer der diskreten CPU, die sogar funktioniert, durch seine selbstironische Weise gute Resonanz für sein Projekt erhalten hat. Mal sehr wohlwollend gedeutet.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Beitrag "diskreter uC (und er funktioniert sogar)" > > Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? Die Projekte sind überhaupt nicht vergleichbar. Das eine ist eine praktisch unbenutzbare undokumentierte CPU mit wenigen Bits RAM. Das andere ist eine praktisch unbenutzbare fast undokumentierte CPU mit wesentlich größerer Leistung. Beide sind nicht praktisch brauchbar. Aber beide sind Hobbyprojekte und damit vollständig legitim. Habt Spaß!
Beitrag #6022445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tom schrieb im Beitrag #6022445: > MaWin schrieb: >> Habt Spaß! > > Du hast noch nicht begriffen dass der Spass seit langem nur noch in > vorderer Projektthread Platzierung besteht. Nein, Tom - Du hast nicht begriffen dass Dich das nichts angeht. Das Forum gehört Andreas und solange er nicht zu Josef sagt, dass er sein Projekt hier nicht haben will, darf Josef es hier vorstellen. Ob Du das gut findest oder nicht, spielt keine Rolle - leb damit.
Maik schrieb: > Josef G. schrieb im Beitrag #60 >> Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? > > So ist es. Nachgewiesenermaßen :) Was soll der Scheiß? Ich hab das Teil sicher nicht als Schwanzvergleich, oder zum Vergleich mit anderen Projekten gebaut
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Beitrag "diskreter uC (und er funktioniert sogar)" > > Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? So ein Schmarrn! Wenn du wüstest, wie viel Mist ich bei meinem Teil verbockt hab. Mach einfach weiter mit deinem Projekt, wenns dir Spaß macht. Dazu sind Projekte schließlich da. Und um nicht in Langeweile zu versinken.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Beitrag "diskreter uC (und er funktioniert sogar)" > > Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? Nein, darum geht es doch nicht. Es geht vielmehr nur um die Anspruchshaltung: - Du behauptest, Dein bo8 sei gut für Einsteiger geeignet und es gäbe sogar einen Markt für ein entsprechendes IC. Diejenigen, die einen Blick auf die von Dir wie Sauerbier angepriesenen Projektdateien geworfen haben, wenden sich aber irgendwann auf Grund der Unbrauchbarkeit und Deiner Unbelehrbarkeit ab. - Klosskopf hat das Teil nur für sich selbst gebaut. Interessanterweise interessieren sich nun recht viele Leute dafür und drängen sogar auf Veröffentlichung der Unterlagen. Niemand erwartet jedoch, damit einen sinnvoll anwendbaren Computer bauen zu können.
Andreas S. schrieb: > Diejenigen, die einen Blick auf die ... > Projektdateien geworfen haben, wenden sich aber > irgendwann auf Grund der Unbrauchbarkeit ... ab. Diese Behauptung ist neu. Wieso sind sie unbrauchbar? Oder meinst du nicht die VHDL-Dateien, sondern die Doku?
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Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Diejenigen, die einen Blick auf die ... >> Projektdateien geworfen haben, wenden sich aber >> irgendwann auf Grund der Unbrauchbarkeit ... ab. > > Diese Behauptung ist neu. Nein. > Wieso sind sie unbrauchbar? > > Oder meinst du nicht die VHDL-Dateien, sondern die Doku? Du hast den wesentlichen Punkt bei Deinem Zitat unterschlagen: >> irgendwann auf Grund der Unbrauchbarkeit und Deiner >> Unbelehrbarkeit
Edson schrieb: > Nein, Tom - Du hast nicht begriffen dass Dich das nichts angeht. Das > Forum gehört Andreas und solange er nicht zu Josef sagt, dass er sein > Projekt hier nicht haben will, darf Josef es hier vorstellen. Ob Du das > gut findest oder nicht, spielt keine Rolle - leb damit. Was erzählst Du da. Ich habe nur festgestellt worin der Spass dieses merkwürdigen Projekteinhabers besteht. Den gönne ich ihm doch. Das kannst Du schon daran sehen dass ich selber zu seiner Threadplatzierung beitrage :)
Klosskopf D. schrieb: > Maik schrieb: > Josef G. schrieb im Beitrag #60 > Und? Ein Hinweis auf ein tolles Projekt, während meines Mist ist? > > So ist es. Nachgewiesenermaßen :) > > Was soll der Scheiß? Ich hab das Teil sicher nicht als Schwanzvergleich, > oder zum Vergleich mit anderen Projekten gebaut Sorry, aber Josef's Projekt sind ein Haufen Zeilen Code, schlecht dokumentiert und unübersichtlich, während dein Projekt aus einigen Leiterplatten besteht, die auch noch optisch gut aussiehen. Also ja, ist ein Schwanzvergleich! Und deiner ist dabei riesig! :)
Was für ein Niveau... einige Leute sollten sich sowas von schämen hier. Warum führt man nicht endlich eine Klarnamen-Pflicht im Internet ein, damit solche widerlichen Auswüchse vermieden werden. Hat nix mit dem Thema zu tun? Und ob! In diesem Thread geht es viel mehr um den Umgang miteinander, als um das Projekt selbst inzwischen. Josef G. kann ich nur raten, dieses toxische Forum zu vermeiden und sich lieber damit in einem anderen Forum anzumelden. Auf das Niveau hier sollte sich niemand begeben sollen / müssen: CodeMichl schrieb: > Also ja, ist ein Schwanzvergleich! Und deiner ist dabei riesig! :)
Beitrag #6031432 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch eine Anwendung für den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich, wie es ihn in meinem Zeichensatz gibt: als Zeichen zwischen Zahl und Einheit. Beitrag "Re: Physikalische Größen und Einheiten in der Schule" Im Unicode scheint es ihn bisher nicht zu geben. Gefunden habe ich zwar einen Strich auf der Grundlinie, aber der geht über die volle Breite wie der Unterstrich.
Beitrag #6048525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6048682 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6048832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6050319 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Gefunden habe ich zwar einen Strich auf der Grundlinie Respekt! Und das langt prompt um wieder einen Spitzenplatz in der Projekte-Hitparade zu belegen. Glückwunsch, Josef! Deine erfolgsverwöhnte Kreation bleibt im Fokus!
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? Eine emulierte 6-Bit CPU. Mit Keilschrift-Zeichensatz, erweitert um mathematische Formelzeichen.
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? bome läuft darauf. Deswegen geht es immer so stupide im Kreis herum…
Beitrag #6069116 wurde vom Autor gelöscht.
Es gibt einige Neuerungen am Projekt. Im Zeichensatz habe ich einige Sonderzeichen neu angeordnet, so dass eine leicht zu merkende 4-fach-Tastenbelegung möglich wird. Die Tastaturbelegung ist neu, aber ohne die 4-fach-Belegung. Bei allen Boards werden jetzt einheitlich nur noch 2 Taster verwendet. Der DG-Taster ist jetzt Teil der Tastatur, man muss also zur Bestätigung kritischer Kommandos nicht mehr umständlich einen Mikrotaster auf dem FPGA-Board gedrückt halten, wenn man auf der Tastatur Return drückt. Jetzt muss man erst die Escape- Taste drücken und danach innerhalb von 5 Sekunden die Return- Taste. Die Escape-Taste wird für nichts anderes verwendet. Bei den 7-Segment-Anzeigen habe ich jetzt meinen eigenen Vorschlag für die Ziffern b und d umgesetzt: Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Am vhdl-Code habe ich einiges umgebaut. Anstelle der Dateien kxxx.vhd für jedes einzelne Board gibt es jetzt eine gemeinsame Datei kall.vhd für alle Boards. Die Board-abhängige Entity display habe ich an die einzelnen Dateien pxxx.vhd angehängt. Umgekehrt habe ich einen funktionell zusammenhängenden und für alle Boards gleichen Codeblock aus den Dateien pxxx.vhd ausgelagert und in die Datei kall.vhd aufgenommen. Dadurch ist das Download-File kürzer, und die Anpassung an ein neues Board sollte jetzt einfacher sein.
Josef G. schrieb: > Im Zeichensatz habe ich einige Sonderzeichen neu angeordnet Genial. Mit viel Potential für weitere Umordnung. > Der DG-Taster ist jetzt Teil der Tastatur Äußerst praktisch. Wer hätte daran gedacht? > Bei den 7-Segment-Anzeigen habe ich jetzt meinen > eigenen Vorschlag für die Ziffern b und d umgesetzt Unglaublich clever. Das macht es viel schöner! > Dadurch ist das Download-File kürzer Spart jetzt Unmengen an Datenverkehr! Also wirklich Josef, wieder jeder Schuss ein Treffer! Weiter so!
Nick M. schrieb: > Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? > > Eine emulierte 6-Bit CPU. Gibt es dafür bereits ein fertiges Betriebssystem? Dafür möchte ich gerne Anwendungen schreiben.
Harald schrieb: > Welche Anwendungen gibt es bereits für das 8-Bit-System? Die einzige bisher existierende "Anwendung", wenn man es so nennen will, ist Conway's Game of Life. Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. Die Schnittstelle ist sauber definiert und vollständig dokumentiert.
Solange Du den ganzen Kram nur auf etliche Webseiten verteilt und nur als ZIP-Datei veröffentlichst, wird eh keiner damit arbeiten wollen. Heutzutage stellt man solche Projekte auf Github o.ä. zur Verfügung und bieten auch Dritten die Möglichkeit an, dort die eigenen Beiträge einzuchecken.
Josef G. schrieb: > eine Anwendung in Gestalt einer > Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben Träumst Du nach der ganzen vernichtenden Kritik immer noch? Wer soll Dich mit Deinem Projekt noch ernst nehmen?
Josef G. schrieb: > Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer > Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. Die Zeiten, in denen Software als Cartridge verkauft wurde, sind nun aber doch schon sehr lange vorbei. Am ehesten funktioniert sowas auf Spielekonsolen, aber dafür ist dein System denkbar ungeeignet. Selbst CP/M kennt das Konzept eines Dateisystems und kann Software aus verschiedenen Quellen nachladen, auf einem Datenträger speichern und von dort ausführen.
S. R. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Aber es steht jedermann frei, eine Anwendung in Gestalt einer >> Steckkarten-Software zu programmieren und selber zu vertreiben. > > Die Zeiten, in denen Software als Cartridge verkauft wurde, > sind nun aber doch schon sehr lange vorbei. Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, zum Download anbieten. Vom PC kann man sie über RS232 auf den 8bit-Rechner übertragen und dort auf SD-Karte sichern. Derzeit ist nur die Übertragung eines 32K-Blocks möglich. Die erforderlichen Eigenschaften einer Steckkarten- Software finden sich auf der Seite SYS-Doku. Falls die "Steckkarte" eigene Hardware mitbringen soll, braucht man eine VHDL-Datei mit einer Entity expa4. Die erforderliche Port-Definition findet sich in der Datei kall.vhd. Beim inneren Aufbau der Entity kann man sich an der Entity expa1 (RS232 und SD-Card) orientieren.
> ... > Die erforderlichen Eigenschaften einer Steckkarten- > Software finden sich auf der Seite SYS-Doku. > > Falls die "Steckkarte" eigene Hardware mitbringen soll, > braucht man eine VHDL-Datei mit einer Entity expa4. Die > erforderliche Port-Definition findet sich in der Datei > kall.vhd. Beim inneren Aufbau der Entity kann man sich > an der Entity expa1 (RS232 und SD-Card) orientieren. Sehr gut! So langsam sollte die Marktreife kommen, bevor es zu spät ist!
Josef G. schrieb: > Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, > zum Download anbieten. Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien, sondern man nutzt hierfür einen Dienst wie z.B. Github, Gitlab, Sourceforge o.ä., und zwar unter Verwendung des dort angebotenen Versionskontrollsystems. Ich habe Dir sogar angeboten, so etwas für Deinen bo8 auf Github einzurichten. Und dann kamst Du und hast Deinen Kram unter der CC-SA zum Download angeboten. Wie an etlichen Stellen von den entsprechenden Experten erwähnt, wird für Software (worunter auch VHDL-Beschreibungen fallen) von der CC-SA ausdrücklich abgeraten, d.h. sowohl von der Creative-Commons-Organisation als auch z.B. von Github. Und damit scheiden diese Dienste für die Organisation von Projekten, die auf Deinem bo8 basieren, schon fast aus. Anbei ein Screenshot vom Anlegen eines Github-Repositories. Die im Auswahldialog abgeschnittenen Lizenztypen sind LGPL v3.0, Mozilla 2.0 und The Unlicense. Es ist dabei völlig egal, ob man nun für eigene Arbeiten eine Entity namens expa4 anlegen muss oder ob künftig Bit 42 des XYZ-Register eine neue Bedeutung erhält. Niemand wird bo8 einsetzen, wenn die betreffenden abgeleiteten Projekte nicht kompatibel zu einer akzeptierten quelloffenen Lizenz für Software sind.
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Andreas S. schrieb: > Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, > veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die > gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten > Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien Och, wenn mindestens 5 cm Staub drauf liegen, geht auch ein zip-Archiv. Das schafft Josef doch locker.
Vielleicht interessant für mögliche Mitstreiter: Irgendwo steht bei den CC-Lizenzbedingungen, dass die CC-Organisation lediglich den Lizenztext bereitstellt, aber selber nicht Vertragspartner des Lizenzvertrags ist. Die Organisation unternimmt nichts bei Verstößen.
Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Der Ersteller einer Software kann diese im Netz, zB. hier, >> zum Download anbieten. > > Wie schon etliche Male erwähnt und von Dir konsequent ignoriert, > veröffentlicht man heutzutage keine "unfertige", für die > gemeinschaftiche Entwicklung bestimmte Software mehr als nackten > Download irgendwelcher ZIP-Archive oder nackter Dateien, sondern man > nutzt hierfür einen Dienst wie z.B. Github, Gitlab, Sourceforge o.ä., > und zwar unter Verwendung des dort angebotenen Versionskontrollsystems. > Ich habe Dir sogar angeboten, so etwas für Deinen bo8 auf Github > einzurichten. > Und dann kamst Du und hast Deinen Kram unter der CC-SA zum Download > angeboten. Wie an etlichen Stellen von den entsprechenden Experten > erwähnt, wird für Software (worunter auch VHDL-Beschreibungen fallen) > von der CC-SA ausdrücklich abgeraten, d.h. sowohl von der > Creative-Commons-Organisation als auch z.B. von Github. Und damit > scheiden diese Dienste für die Organisation von Projekten, die auf > Deinem bo8 basieren, schon fast aus. > > Anbei ein Screenshot vom Anlegen eines Github-Repositories. Die im > Auswahldialog abgeschnittenen Lizenztypen sind LGPL v3.0, Mozilla 2.0 > und The Unlicense. > > Es ist dabei völlig egal, ob man nun für eigene Arbeiten eine Entity > namens expa4 anlegen muss oder ob künftig Bit 42 des XYZ-Register eine > neue Bedeutung erhält. Niemand wird bo8 einsetzen, wenn die betreffenden > abgeleiteten Projekte nicht kompatibel zu einer akzeptierten > quelloffenen Lizenz für Software sind. Alles schön und gut, aber man kann niemandem zu seinem Glück zwingen. Ich finde es schon bewundernswert, dass Josef als "kreatives Genie" (ich denke, diese Bezeichnung ist schon zutreffend) einfach "sein Ding macht", wie man so schön sagt. Da können einem Wut-Ober-Ingenieure auch ab und zu mal ganz schön egal sein :D Es liegt leider sehr in der Natur des Deutschen, immer allen anderen was vorschreiben oder sonstwie regulieren zu wollen (DARF DER DAS?? DA WAGT ER ES DOCH, MEINEN RATSCHLAG ZU IGNORIEREN!!!) Josef, da hilft nur - Forum wechseln, oder Auswandern - oder eben doch mal einen Ratschlag befolgen ;-) Gegen Best Practices hat sicherlich keiner was einzuwenden, und ich denke da sind schon einige gute Tipps dabei... Aber was er nun damit macht oder nicht, ist ja nun mal seine Sache. Wie dem auch sei - warum soll Josef nicht sein Ding machen wie er es will. Sein Hobby. Immerhin wird er von Euch nicht bezahlt, oder ist in keiner sonstigen Abhängigkeitsbeziehung. Finde ich schon erstaunlich, wie viel Zeit, Nerven und Energie hier einige aufwenden, um ihn "bekehren zu wollen". Soll doch jeder glücklich werden wie er will. Just my 2 cents. Über fehlenden Enthusiasmus über seine Kreation darf er sich dann natürlich auch nicht wundern. Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic!
Michael W. schrieb: > Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht > der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic! Dann kannst Du wohl kaum Projekt und Projektthread in Gänze studiert haben oder hast etwas ganz gründlich missverstanden.
Anderer Josef schrieb: > Michael W. schrieb: >> Alles in Allem find ich das Projekt schon interessant, und da bin ich wohl nicht >> der einzige, sonst gäbe es hier nicht so viel Traffic! > > Dann kannst Du wohl kaum Projekt und Projektthread in Gänze studiert > haben oder hast etwas ganz gründlich missverstanden. Nööö, das kannst Du bitte schon mir selbst überlassen was ich interessant find' und was nicht, das weiß ich am Besten :-D Ich gebe zu, dass ich den Projektthread (und auch das Projekt) nur sehr oberflächlich studiert habe - mich interessiert insbesondere die Psychologie in diesem Thread...
Josef G. schrieb: > Die Organisation unternimmt nichts bei Verstößen. Nicht die Organisation unternimmt etwas, sondern Du könntest gegen Dritte vorgehen, die auf Deinem Projekt basierende Entwicklungen vornehmen und unter Lizenzen veröffentlichen, die ggf. in einem Rechtssystem inkompatibel zu der von Dir gewählten CC BY-SA 4.0 sind. Und die Besonderheiten des deutschen Rechtssystems lassen es auch zu, dass sich Dritte in Form von Abmahnungen an rechtlich nicht ganz sauberen Formulierungen sanieren.
Ein gutes Projekt wird unabhängig von der (zur Schau gestellten) Plattform erfolgreich sein. Daher ist es unwesentlich, ob dazu ein GIT existiert oder eben nur zip Dateien oder sogar auch unter welchen Lizenzbedingungen es steht. Darüber würde ich mir keine Gedanken machen bzw mich nicht beeinflussen lassen. Das sind Kleingeister, mehr nicht.
Michael W. schrieb: > Ich gebe zu, dass ich den Projektthread (und auch das Projekt) nur sehr > oberflächlich studiert hab Das merkt man. Vermutlich ist "oberflächlich" schon stark übertrieben. Wer von dem Projekt in der Sache tatsächlich überzeugt ist sollte eine sinnvolle Anwendung nennen können. Bis auf die Freude des Autors selber an seiner Technologiestudie (und dem ausufernden, immer wieder mit Nichtigkeiten befeuerten Projektthread) gabs da bislang Null komma Nichts an Substanz. Nicht W. schrieb: > Ein gutes Projekt wird unabhängig von der (zur Schau gestellten) > Plattform erfolgreich sein. Daher ist es unwesentlich, ob dazu ein GIT > existiert oder ... Na das möchte ich aber auch meinen! Eine buntere Verpackung ändert nichts am Inhalt.
Anderer Josef schrieb: > die Freude des Autors selber an seiner Technologiestudie Darauf kommt es an und in diesem Punkt ist Josefs Werk auch sehr bemerkenswert. Leider beläßt ers nicht dabei, sondern denkt, er müsse die ganze Menscheit damit beglücken, die davon aber überhaupt nichts wissen will. Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, in der Meinung, er würde sein Projekt damit massentauglich machen, kann man eigentlich nur als tragisch bezeichnen. Bome, Halbleiter- und Softwaretechnologie sind noch jung und der Fortschritt ist rasend. Was heute der letzte technische Schrei ist, ist morgen belächeltes altes Eisen – das sind keine guten Voraussetzungen, sich selbst ein technisches Denkmal zu setzen und wenn man als Schöpfer des Werkes das nicht zur Kenntnis nehmen will, macht man sich einfach nur lächerlich. Da gehen alle anderen Qualitäten, die man sonst noch hat einfach im Gelächter unter…
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Es steht ja nach wie vor dieser Vorschlag hier im Raum: Andreas S. schrieb: > Eigentlich wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, an dem Du > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Ich halte dies für eine vernünftige Idee. Man hat ein Projekt gemacht, man hat dabei Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt. Nun ist es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein neues zu beginnen. Das Wissen und die Erfahrung, die man dadurch gewonnen hat, ist ja nicht für umsonst. Ganz im Gegenteil: Jetzt weiß man erst recht, wie man es besser machen kann. Learning by doing. :-)
Mark B. schrieb: > Ich halte dies für eine vernünftige Idee. Man hat ein Projekt gemacht, > man hat dabei Erkenntnisse gewonnen und Erfahrungen gesammelt. Nun ist > es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein > neues zu beginnen. Na Ihr hattet ja selbst auch schon die Analogie zur Modell-Eisenbahn... die wird eben NIE FERTIG, weil DER WEG DAS ZIEL IST ;-) Und das ist eben der ganz wesentlich Unterschied zu einem "echten" Projekt, wo es Deadline, Milestones etc. gibt. Es ist halt ein Hobby. Es SOLL gar nicht fertig werden ;-)
Michael W. schrieb: > Und das ist eben der ganz wesentlich Unterschied zu einem "echten" > Projekt, wo es Deadline, Milestones etc. gibt. Es ist halt ein Hobby. Es > SOLL gar nicht fertig werden ;-) Ja nun gut, aber... wenn man als Hobby zum Beispiel Musik hat, dann singt man ja auch nicht immer die gleichen drei Lieder? ;-)
Uhu U. schrieb: > Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts.
Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. 8-O . . . :-/ . . . |-|
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Ich frage mich gerade, warum diejenigen, die sich über ein gelegentliches Update (d.h. eine stattgefundene Veränderung) von Josef aufregen, weil es den Thread hochholt... ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei.
Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes >> war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. > > 8-O > . > . > . > :-/ > . > . > . > |-| Konrad Zuse wurde auch das Patent fuer den Computer verweigert.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, > Das Zitat lautet vollständig: Uhu U. schrieb: > Dass er sich dann auch noch in seine Zeichensätze vergaloppiert, in der > Meinung, er würde sein Projekt damit massentauglich machen, kann man > eigentlich nur als tragisch bezeichnen. Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. Dass du nichtmal selbst im täglichen Leben im Hex-System rechnest und denkst, sollte dir eigentlich schwerstens zu denken geben… Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen…
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Mark B. schrieb: > Nun es aber an der Zeit, dieses Projekt auch einmal abzuschließen und ein > neues zu beginnen. Der Zeitpunkt ist längst überfällig. > Deine Erfahrungen in Sachen Prozessorentwurf, die hier aufgeführten > Kritiken und Anmerkungen sowie den aktuellen Stand der Technik > zusammenführen und noch einmal ganz von vorne einen neuen Prozessor > entwerfen könntest. Wieder eine neue CPU die die Welt nicht braucht? S. R. schrieb: > ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer > gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei. Wer permanent einen Sinn unterstellt obwohl er nicht mal selbst eine sinnvolle Anwendung nennen kann den darf man in seinem Auftreten nicht permanent hinterfragen? Daß dieser Thread oben bleibt dafür sorgt schon der Projektinhaber mit allerhand hochwichtigen Meldungen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Uhu U. schrieb: > Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch > noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann > man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen… Tragödie? Eher Schwachsinn im Quadrat.
Uhu U. schrieb: > Wenn du glaubst, du könntest auf diesem Weg die Menschheit nebenbei auch > noch dazu bewegen, vom Dezimal- aufs Hexadezimalsystem umzusteigen, kann > man das nur noch als tragisch zum Quadrat bezeichnen… Tragisch zum Quadrat ist sicher, wieviel Zeit du aufwendest um hier rumzuheulen, über etwas das dir doch vollkommen egal sein kann.
Ich find das Projekt blöd. Aber eines muss man ihm lassen: Er bleibt dran und ist hartnäckig.
S. R. schrieb: > Ich frage mich gerade, warum diejenigen, die sich über ein > gelegentliches Update (d.h. eine stattgefundene Veränderung) von Josef > aufregen, weil es den Thread hochholt... > > ...dann den Thread über Tage und Wochen oben halten, in der immer > gleichen Diskussion darüber, dass das Projekt sinnlos sei. Das ist ganz ähnlich wie bei Andreas Schwarz: Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht. :-)
>...dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht.
Und was habt ihr davon?
Dubbel Dubb schrieb: >>...dass auf der Gegenseite eines Tages eine sinnvolle Reaktion geschieht. > > Und was habt ihr davon? Dann wissen wir, dass die Interaktion mit anderen Menschen in diesem Forum nicht umsonst war.
Josef G. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Ich find das Projekt blöd. > > Warum? Wer ein Projekt blöd findet, sollte einfach nicht mitmachen und sich aus der Diskussion raushalten statt den thread zuzulabern. Im realen Leben mischen wir uns auch nicht in Diskussionen anderer ein, und kommentieren alles, ohne einen Bezug dazu zu haben. Oder für die ganz Dummen: Ich diskutiere auch nicht in Foren über den Sinn und Unsinn von selbstgebauten (statt gekauften) Modelbahnzügen in Sonderspuren (statt H0), wenn ich selber keinen Bezug zu dem Hobby habe und Eisenbahnen blöde finde. Das sind einfach Hobbies, die keinen praktischen Wert haben und haben müssen, außer eben, dem Nutzer Spass zu bringen. Statt dumm über andere abzulästern, sollte man selber in den Keller gehen und etwas bauen, um Anerkennung zu bekommen oder die Klappe halten! @Nick: Wie wäre es mit einem 256Bit-Computer?
M. W. schrieb: > tatt dumm über andere abzulästern, sollte man selber in den Keller > gehen und etwas bauen, um Anerkennung zu bekommen oder die Klappe > halten! Du solltest schon meinen ganzen Beitrag lesen (auch wenn du das nicht als Beitrag siehst). Es ging um das ständige Gemeckere der $Nörgler. Ich hab zum TO gesagt, dass er jedenfalls Durchhaltewille bezeugt. Und das ist schon oft genug eine Ausnahme (und gegen die ständigen Nörgler gerichtet). Nur damit Du es auch verstehst: Ich find es blöd, aber mein Respekt für den Durchhaltewillen. Gut so? Ja, ich find auch Eisenbahnen blöd, das heißt noch lang nicht, dass sie blöd sind. Ich hab auch recht blöde Hobbies. Die kann jeder gerne blöd finden. > @Nick: Wie wäre es mit einem 256Bit-Computer? Ich überleg schon länger an einem rum. Wären aber 16 Bit. Ist aber auch reichlich belanglos. Mir geht es dabei ums Lernen, um sonst nichts. Und wenn das 99.99% blöd finden, das ist kein Argument mich davon abzuhalten. Josef G. > Warum? Allein schon wegen der seltsamen Tastatur und dem Hex-Zeichensatz. Das soll dich aber nicht abhalten! Mach ruhig weiter, ich bin nicht das Maß aller Dinge.
Nick M. schrieb: > Allein schon wegen der seltsamen Tastatur und dem Hex-Zeichensatz. Edit: ...und des Hex-Zeichensatzes.
Nick M. schrieb: > aber mein Respekt für den Durchhaltewillen Das blinde Festhalten an solchen Machbarkeitsstudien bar jeden praktischen Nutzens verdient Mitleid aber keinen Respekt. Respektabel wäre es, endlich den technischen Unfug als solchen zu erkennen und mit seinen Fähigkeiten mal was sinnvolles anzustellen.
Werner schrieb: > Daß dieser Thread oben bleibt dafür sorgt schon > der Projektinhaber mit allerhand hochwichtigen Meldungen, > das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat Josef von den letzten 25 Beiträgen ungefähr zwei verfasst. Macht 8% Aufwand für 100% "Thread bleibt oben". So eine Rendite hätte ich auch gerne. :-)
S. R. schrieb: > So eine Rendite hätte ich auch gerne. Ob die vielen anderen Beiträge aber in seinem Sinne waren? Rendite fühlt sich irgendwie anders an :)
Hans schrieb: > Fähigkeiten mal was sinnvolles anzustellen. Was ist denn bei dir "etwas Sinnvolles"? (Man beachte die Großschrift, wenn wir schon Rechtschreibung anmeckern) Die Geschichte ist doch nur ein Hobby. Damit ist sie per Definition "sinnvoll". Außerdem: Wenn pensioniert Entwickler daheim im Keller 8-Bit-Computer bauen, dann bevölkern sie nicht morgens die Supermarktkassen und blockieren die Werktätigen.
M. W. schrieb: > Die Geschichte ist doch nur ein Hobby. Damit ist sie per Definition > "sinnvoll". Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft in den Markt drücken.
Andreas S. schrieb: > Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft > in den Markt drücken. …und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen.
Uhu U. schrieb: > und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen.
Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: > und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. > > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Na also. Dann brauchts Dein Produkt dafür auch nicht.
Brom Beere schrieb: > Na also. Dann brauchts Dein Produkt dafür auch nicht. Mit "von selbst" meinte ich: ohne Zwang. Und ja, es wird sich früher oder später auch ohne mein Produkt durchsetzen. Aber mein Produkt könnte dazu beitragen, dass es etwas schneller geht.
Josef G. schrieb: > Und ja, es wird sich früher oder später > auch ohne mein Produkt durchsetzen. > > Aber mein Produkt könnte dazu beitragen, > dass es etwas schneller geht. Du bist wirklich lustig. Aber soll doch jeder glauben was er will. Nur wissen solltest Du langsam, daß sich mit dem Produkt selber auf Dauer nur einer allein beschäftigt.
Josef G. schrieb: > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Es wird sich genau dann durchsetzen, wenn irgendein Gen aktiviert wird, das bei einem Großteil der Weltbevölkerung zur Oktodaktylie führt. Und dann auch erst mit zweihundert Jahren Verzögerung.
Andreas S. schrieb: > Nein, das ist sie eben nicht. Josef will den bo8 doch mit voller Kraft > in den Markt drücken. Welcher seiner Aussagen ist das wo zu entnehmen? Welcher Markt soll einen selbstgebauten 8Bit-Rechner aufnehmen, wenn es fertige MicroBlaze-Umgebungen mit SDK gibt? Josef G. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> und das Hexadezimalsystem allgemeinverbindlich einführen. > Nein, nicht verbindlich. Es wird sich von selbst durchsetzen. Das Hexadezimalsystem hat sich ja schon durchgesetzt und seinen Bereich erobert (?) Zumindest dort, wo es taugt. Im allgemeinen Leben wird das auf Dauer das durchsetzen, was die meisten mehrheitlich benutzen. Benutzen die Chinesen das Dezimalsystem?
Markus W. schrieb: > Benutzen die Chinesen das Dezimalsystem? Andere, als das Dezimalsystem gibts nur noch in speziellen Nischen: Zeit, Winkelmessung. Daneben gibt es noch alte Bezeichnungen wie Dutzend, Schock, Gros und Maß, die aber – außer dem Dutzend – nicht mehr gebräuchlich sind. Selbst die Briten bezahlen mittlerweile mit £ zu je 100 Pence.
Uhu U. schrieb: > Daneben gibt es noch alte Bezeichnungen wie Dutzend, Schock, Gros > und Maß, die aber – außer dem Dutzend – nicht mehr gebräuchlich sind. "Hierzulande". In anderen Ländern gibt es durchaus noch andere Gruppierungen und Bezeichnungen, und nichtmetrische Maßsysteme mit ihren seltsamen Faktoren haben auch ihren Anteil daran.
S. R. schrieb: > und nichtmetrische Maßsysteme mit ihren seltsamen Faktoren Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. könnte eine der Keimzellen für die Verbreitung des Hexadezimalsystems werden. Aber ich weiss nicht, ob es gut ist, auch in diesem Thread eine große Diskussion über das Hexadezimalsystem zu führen. Leider ist folgender Thread schon älter und man kann ihn nicht mehr nach vorne holen, ohne dass er gesperrt wird. Beitrag "Einführung des Hexadezimalsystems"
Josef G. schrieb: > Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. könnte eine der > Keimzellen für die Verbreitung des Hexadezimalsystems werden. Auf solche absurden Ideen kommt wohl nur ein totaler Nerd im Elfenbeiturm. Hast Du keine anderen Sorgen?
Josef G. schrieb: > die Verbreitung des Hexadezimalsystems Das Hexadezimalsystem ist schon verbreitet. Jeder der mit Computern, Informatik etc. zu tun hat kennt es. Für den Bäcker nebenan oder den Klempner um die Ecke ist es schlicht uninteressant. Damit etwas Neues sich durchsetzen kann, muss es Vorteile gegenüber dem Alten bieten. Und das eben nicht nur für Informatiker. Wo genau sollen diese Vorteile für Otto Normalverbraucher liegen?
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Mark B. schrieb: > Wo genau sollen diese Vorteile für Otto Normalverbraucher liegen? Bei ständiger Anwendung des Hexadezimalsystems wachsen ihm irgendwann durch die evolutionäre Entwicklung 16 Finger - an jeder Hand 8. Das macht bestimmt vieles einfacher.
Frank M. schrieb: > Das macht bestimmt vieles einfacher. Stimmt, damit kann man sich viel effektiver kratzen.
Das Wort Hexadezimalsystem ist sperrig und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. Etwas kürzer wäre das Wort Sedezimalsystem. Man könnte das noch ein wenig abkürzen und Sedimalsystem sagen. Das hätte die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem.
Josef G. schrieb: > und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. Das ist es ja auch. In der Geschichte der Menschheit gab es keine Kultur, in der das Hexadezimalsystem je für den täglichen Gebrauch verwendet wurde.
Josef G. schrieb: > Etwas kürzer wäre das Wort Sedezimalsystem. Wow, Josef steigt ins Marketing ein… Bis er ein richtiger Etikettenschwindler ist, muss er aber noch mächtig üben ;-)
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Mark B. schrieb: > Josef G. schrieb: >> und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches sei. > > Das ist es ja auch. Historisch vielleicht. Mathematisch ist es nicht künstlicher als das Dezimalsystem, oder sogar natürlicher und weniger willkürlich als das Dezimalsystem.
Josef G. schrieb: > sogar natürlicher und weniger willkürlich als das Dezimalsystem. Ach wegen der 8 Finger an jeder Hand :)
Mark B. schrieb: > Josef G. schrieb: > und erweckt den Eindruck, dass dieses Zahlensystem etwas künstliches > sei. > > Das ist es ja auch. In der Geschichte der Menschheit gab es keine > Kultur, in der das Hexadezimalsystem je für den täglichen Gebrauch > verwendet wurde. Bei mir ist gerade mein Bruder und ich habe ihn gefragt warum bis heute nur das Dezimalsystem genutzt wird und nicht etwa ein Hexadezimalsystem. Er hat kurz etwas gelacht und mir dann erklärt warum Dezimalsystem. Kurz gesagt: weil wir 10 "Knubbel" an den Händen haben. Er ist übrigens Kulturforscher. Joseph: egal wie lange du hoffst, das Hexsystem wird nie kommen! Du darfst gerne deine Zeit und Energie damit verschwenden das Gegenteil zu wollen. Es gibt Dinge beim Menschen die du akzeptieren musst. Da hilft weder Beten, Hoffen oder Befehlen. Ich werde deine Kommentare dennoch weiterhin verfolgen. Find ich lustig das du weiter machst. "Konsequenz" bedeutet auch dass man Holzwege zuende geht.
Josef G. schrieb: > Man könnte das noch ein wenig abkürzen und Sedimalsystem sagen. Der Name soll wohl Programm sein: "sedimal" ist ein Anagramm von "misdeal" oder "mislead" :)
Michael schrieb: > "Konsequenz" bedeutet auch dass man Holzwege zuende geht. Dieser Holzweg ist endlos… Aber Josef wird ihn sicherlich 6-spurig ausbauen.
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Michael schrieb: > Er hat kurz etwas gelacht und mir dann erklärt warum Dezimalsystem. Kurz > gesagt: weil wir 10 "Knubbel" an den Händen haben. Er ist übrigens > Kulturforscher. Dann hätte er konsequenterweise aber auch erklären müssen, woher das Zwölfersystem stammt, auf dem ja auch heutzutage Zeit- und Winkelangaben basieren. Man kann nämlich mit dem Daumen auf jedes der Glieder der vier anderen Finger zeigen, was insgesamt zwölf ergibt. Die hiervon abgeleitete Sechzigeraufteilung für Minuten und Sekunden basiert darauf, an einer Hand mit dem Daumen bis zwölf zu zählen und mit den fünf Fingern der anderen Hand bis fünf, so wie heute noch gebräuchlich.
So auf geht's, Josef! Nicht lang rumtrödeln. Die nächste Wasserstandsmeldung zu Deinem Projekt ist gefragt. Wenn dann hilfst Du damit dem Hex-System und Deinen großartigen Zeichensätzen zum weltweiten Durchbruch!
Beitrag "Re: Vorschlag zu Hex-Ziffern auf 7-Segment-Anzeigen" Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, im Oktalsystem gilt sie nicht.
Josef G. schrieb: > Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems > gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt > für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, > im Oktalsystem gilt sie nicht. Sehr schön Josef. Bist wieder oben auf. Aber bitte bleib beim Thema. Hier gehts um Dein Projekt!
Sagt mal: lernen neue Elektroniker und Programmierer noch solche Grundlagen wie die alten 8-Bit-Prozessoren mit ihren externen Bussen und Bausteinen ? Oder sind das nur ein paar Seiten die man in einer Unterrichtsstunde durchzieht ? Damit man danach gleich zu Arduino und C++ gehen kann ? :-)
Josef G. schrieb: > im Oktalsystem gilt sie nicht. Es gilt die alternierende Quersummenregel. Auch nicht viel komplizierter, zugegeben.
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> im Oktalsystem gilt sie nicht. > > Es gilt die alternierende Quersummenregel. > Auch nicht viel komplizierter, zugegeben. Redest Du sonst auch viel mit Dir selbst?
Jonas schrieb: > Aber bitte bleib beim Thema. > Hier gehts um Dein Projekt! Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. http://www.bo8h.de/Argumente/
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> Josef G. schrieb: > Die Einführung des hexadezimalen Ziffernsatzes > war von Anfang an das Ziel des ganzen Projekts. Du wirst mit Deiner (zu nichts anderem als persönlichem Vergnügen taugenden) FPGA-CPU weder etwas "einführen" noch irgend etwas beenden. Das Gespött als Quittung solcherlei missionarischen Wahns tut noch ihr übriges. Wie lange willst Du diesen Irrsinn hier noch zur Schau stellen? Dein 6spuriger Holzweg führt zu keinem guten Ende :(
Jörn H. schrieb: > Wie lange willst Du diesen Irrsinn hier noch zur Schau stellen? Nun lasst ihn doch. Wenn er Freude bei hat... Wer auf so vielen Channels taub ist dem ist über die verbliebenen oft nicht mehr zu vermitteln welcher hahnebüchener Unsinn da propagiert wird. Und so wird, wenn er nicht gestorben ist, auch morgen wieder die gleiche Platte laufen. In beständiger Gier nach Aufmerksamkeit. Ganz egal welcher. Frohe Weihnacht!
An die anonymen Kritiker: Warum lest ihr hier noch mit? Warum bleibt ihr nicht einfach weg? Habt ihr Angst, es könnte sich doch noch ein Mitstreiter finden, wenn ihr nicht ständig den Eindruck erwecken würdet, das Projekt sei Mist? Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht?
Josef G. schrieb: > Es gilt die alternierende Quersummenregel. > Auch nicht viel komplizierter, zugegeben. Und wozu braucht man in der Computerei Teilbarkeitskriterien?
Es braucht einfach Lichtgestalten die der Menschheit den Weg weisen. Denn die Krise des Dezimal-Systems ist eines ihrer drängensten Probleme!
Guido schrieb: > Denn die Krise des Dezimal-Systems ist eines ihrer drängensten Probleme! Und vor allem gibt es eine geheimnisvolle Mafia, die alle anderen Zahlensysteme bekämpft. Besonders militante Agenten dieser Mafia sind die Bäcker, die sich strikt weigern, Brötchen anders als dezimal abzuzählen!
Uhu U. schrieb: > Und vor allem gibt es eine geheimnisvolle Mafia, die alle anderen > Zahlensysteme bekämpft. Diese sieht sich durch Josef's Projekt besonders bedroht! Josef G. schrieb: > Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht?
Uhu U. schrieb: > die Bäcker, die sich strikt weigern, Brötchen anders als dezimal > abzuzählen! Deshalb hat Josef auch das Brötchenessen aufgegeben. Der Bäcker sieht ihn jedes mal so komisch an wenn er in den Laden kommt und "0A" Brötchen haben will...
Josef G. schrieb: > ständig den Eindruck erwecken würdet, das Projekt sei Mist? Tatsachen sind mehr als nur "Eindrücke". > Habt ihr eigene Interessen, die ihr durch das Projekt gefährdet seht? Verschwörungstheoretiker ist er also auch noch. Mensch Josef, wie tief willst Du hier noch sinken?
Josef G. schrieb: > Ein noch nicht genannter Vorteil des Hexadezimalsystems > gegenüber dem Oktalsystem: Im Hexadezimalsystem gilt > für die Teilbarkeit durch drei die Quersummenregel, > im Oktalsystem gilt sie nicht. Im Zeitalter des Taschenrechners verlieren die Teilbarkeitsregeln zwar an Bedeutung, aber wenn sie für dich dennoch wichtig sind, solltest du über das 21er-System nachdenken. Dort gibt es einfache Regeln für alle Teiler durchgehend von 1 bis 12. Im Hexadezimalsystem wird es schon bei der Teilbarkeit durch 7 komplizierter.
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Der erkennbare Vorzug ist bei dieser Sorte Verwirrter, dass sie harmlos und unterhaltsam sind.
Josef G. schrieb: > An die anonymen Kritiker: > Warum bleibt ihr nicht einfach weg? Ich übersetze mal: Kritik, warum bleibst Du nicht einfach weg? Weil Du hier in einem öffentlichen Forum bist, Josef. Du suchst die öffentliche Meinung und bekommst sie. Wenn das Echo aber dermaßen verheerend ausfällt solltest Du Dich IMMER zuerst an die eigene Nase fassen. Wenn Du partout keine Kritik und keinen Widerspruch haben willst schreib Deine Beiträge einfach in Dein Tagebuch. Die Wirkung ist dort auch nicht geringer!
Manfred F. schrieb: > Der Bäcker sieht ihn jedes mal so komisch an wenn er > in den Laden kommt und "0A" Brötchen haben will... Ich kaufe immer 4 oder 8, manchmal auch 6, aber niemals fünf oder zehn.
Josef G. schrieb: > Ich kaufe immer 4 oder 8, manchmal > auch 6, aber niemals fünf oder zehn. DIR glaube ich das sofort. Einfach ein 1A Psycho Thread. Du bist schon echt ne one man show. Feinster sozial isolierter Supernerd wie er in keiner Doku noch glaubhaft dargestellt werden könnte. Die Realität kann eben einfach bizarrer sein als jede Fantasie. Deine Kontrahenten sind da keinen Deut besser. Ebenso wahnhaft verbissen, ebenso unfähig auch nur einen cm zu weichen. Deine völlige Loslösung von jeglicher Argumentation erreichen sie nicht, aber es kann nur einen Meister geben. Ich schreibe das extra anonym, damit mir dieser Thread nicht die nächsten Jahre ständig in meinen Beiträgen herumgeistern. Aber sei unbesorgt. Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Jeder der noch klar bei Verstand ist, hat schon vor sehr langer Zeit das Weite gesucht. Einige gute leute von denen man hier schon Jahre nichts mehr gehört hat. Gut für die, weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt. Ebenso könntest Du davon überzeugt sein Jesus Christus zu sein. Nichts auf dieser Welt könnte Dich davon abbringen das zu glauben. Nur die neuen und die verbohrten haben das noch nicht verstanden und tummeln sich hier. Andere zählen ihre Cornflakes und essen nur durch 21 teilbare Mengen, oder sie waschen sich 60 Mal am tag die Hände mit scharfen Waschmittel, bis die Pelle runter ist. Du baust an der BO8, träumst von der BO8 im ASIC und bist überzeugt das Hex system würde sich tatsächlich durchsetzten. Unterhaltsamer, weniger schädlich aber kein Stück weniger Psycho. Also Glückauf und hau rein. Gibt ja ohnehin nichts was Dich davon abhalten könnte diesem galoppierenden Irrsin weiter zu frönen.
Lieber Anonym schrieb: > weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt Stimmt. Auch für Dich nicht. Ein Beitrag der vom Meister ungehört verhallen wird, wie die meisten anderen. Entscheidend nur die Publicity, die zählt.
Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Du hast das Spiel nicht verstanden… Begeben Sie sich ins Gefängnis und sitzen Sie dort die nächsten 3 Runden ab. Gehen Sie nicht über Los, kassieren Sie keine 4000 $. > weil es hier wirklich keinen Blumentopf zu gewinnen gibt. Du bist wohl völlig vom Neoliberalismius dahingerafft. Wo gibts denn im Hobby-Bereich Blumentöpfe zu gewinnen? Lieber Anonym schrieb: > Ich schreibe das extra anonym, damit mir dieser Thread nicht die > nächsten Jahre ständig in meinen Beiträgen herumgeistern. Elender Feigling…
Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach über die Feiertage.
Schnauze schrieb: > Lieber Anonym schrieb: > Ihr seid alle nicht ganz dicht und zum totlachen. > > Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach > über die Feiertage. Dass Dich die Aussage mit einschließt hast Du wohl nicht bedacht :-)
Schnauze schrieb: > Das sass anscheinend zumindest beim Uhu. Gut so, denk mal drüber nach > über die Feiertage. Auch du hast offensichtlich das Spiel nicht verstanden…
Jörn H. schrieb: > Dein 6spuriger Holzweg führt zu keinem guten Ende :( Nun, auch ein sechsspuriger Holzweg ist ein Weg... und vermutlich in besserem Zustand als so manche deutsche Autobahn, die ich die letzten Wochen befahren habe. Und das Ende kann mit der A14 bei Karstädt konkurrieren. Insofern ist Josef da in guter Gesellschaft. losgelöst schrieb: > In beständiger Gier nach Aufmerksamkeit. Diese Gier nach Aufmerksamkeit scheint eher von den anonymen Alko...äh...postern zu kommen als von Josef selbst. Genau schrieb: > Sagt mal: lernen neue Elektroniker und Programmierer noch solche > Grundlagen wie die alten 8-Bit-Prozessoren mit ihren externen > Bussen und Bausteinen ? Ich habe ein "typisches 8 Bit-System" in meiner Vorlesung mehrmals an der Tafel skizziert und als Beispiel verwendet, weil daran bestimmte Dinge einfacher erklärt werden können als in einem aktuellen Mikrocontroller. Das Interrupt-System eines Cortex-M3 ist schließlich genauso modelliert, wie in einem besseren Z80/i86. Nur, dass Peripherie, Interrupt-Controller und CPU-Interruptflag (die man alle getrennt konfigurieren muss) jetzt in einem Chip stecken, wo das alles mehr verwirrt als nützt, wenn man nicht weiß, wo das herkommt. Auch der 8 Bit-Bus ist ein prima Beispiel für eine reale Implementation eines Bussystems. Allerdings macht man kein Systemdesign mit den realen 74er-Bausteinen mehr - das ist Zeitverschwendung. > Oder sind das nur ein paar Seiten die man in einer > Unterrichtsstunde durchzieht ? In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem genauso zum Unterrichtsstoff, wie es auch Flipflops und Grundgatter tun. Aber nur die Logik dahinter, nicht die realen Chips. Und ja, gelegentlich werden in der Klausur bei uns auch binäre und hexadezimale Addition/Subtraktion verlangt. Wobei es mir egal ist, ob die Studenten das vorher ins Dezimalsystem umrechnen oder nicht (Hint: für binäre Berechnungen machen das einige, für Hexadezimalzahlen keiner.) > Damit man danach gleich zu Arduino und C++ gehen kann ? :-) Bei uns: Arduino und ARM-Assembler (mit JTAG, ohne Arduino-Software). Solange man da keine SRAMs oder Peripheriebausteine anschließt, braucht man die auch nicht theoretisch abhandeln. Das bleibt sowieso nicht hängen, und zumindest in meinem (Erstsemester-)Kurs ist das größere Risiko, dass ein paar LEDs den Überstromtod sterben. In den Folgekursen bessert sich das.
S. R. schrieb: > In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem > genauso zum Unterrichtsstoff, Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen anstelle des Dezimalsystems. Oder was wäre mit den unzähligen Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken.
Josef G. schrieb: > S. R. schrieb: >> In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem >> genauso zum Unterrichtsstoff, > > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Ist mir natürlich klar, dass das nur einen winzigen Zipfel eines Digitaltechnik-Kurses ausmacht.
S. R. schrieb: > Diese Gier nach Aufmerksamkeit scheint eher von den anonymen > Alko...äh...postern zu kommen als von Josef selbst. Und von solchen die einen nur Projektthread missbrauchen um ihre eigenen Sachen zu promoten! > Ich habe ein "typisches 8 Bit-System" in meiner Vorlesung > Und ja, gelegentlich werden in der Klausur bei uns > Bei uns: Arduino und ARM-Assembler (mit JTAG, ohne Arduino-Software). > zumindest in meinem (Erstsemester-)Kurs
Josef G. schrieb: > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Oder was wäre mit den unzähligen > Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem > erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken. Die Sozialisation mit dem Dezimalsystem beginnt aber nicht erst in der Schule. Kinder lernen schon lange davor Abzählreime beim Spielen. Und die basieren, wen wundert's, auf den zehn Fingern die der Mensch an seinen Händen hat.
Mark B. schrieb: > wen wundert's, auf den zehn Fingern die der Mensch an > seinen Händen hat. Das werden gewisse Nerds nie begreifen.
dezimal ist sexy schrieb: > Das werden gewisse Nerds nie begreifen. Kulturgeschichte, Sozialwissenschaft Hat alles seinen Stellenwert Auch wenn dies hart ignoriert wird Von manchem 8bit-Computer Nerd ;-)
Für Kinder am einfachsten wäre es vermutlich, zunächst das Vierersystem zu lernen und dann Hex-Ziffern als abkürzende Schreibweise für zwei Vierer-Ziffern aufzufassen.
>Wo gibts denn im Hobby-Bereich Blumentöpfe zu gewinnen?
Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht...
Aus sowas werden ganz schnell Challenges :)
Josef G. schrieb: > Für Kinder am einfachsten wäre es vermutlich, zunächst das > Vierersystem zu lernen und dann Hex-Ziffern als abkürzende > Schreibweise für zwei Vierer-Ziffern aufzufassen. Gehts nicht noch etwas komplizierter? Vielleicht mit dem Zweiersystem anfangen und sich langsam hocharbeiten? Ich möchte wirklich wissen was in deinem Kopf so vorgeht. Muss für Psychologen doch hochinteressant sein.
Karl schrieb: > Ich möchte wirklich wissen was in deinem Kopf so vorgeht. Muss für > Psychologen doch hochinteressant sein. Einem Blinden die Farbe zu erklären dürfte ähnlich herausfordernd sein. Er lebt in seiner digitalen Welt. Dort ist die hexadezimale Schreibweise in der Tat überzeugend anzuwenden. Und alles entwickelt sich in diese Richtung. Die menschliche Evolution ist definitiv weiter im Gange. Das Analoge scheint zunehmend an Bedeutung zu verlieren. Haben wir hier möglicherweise schon eine neue Spezies Zukunftsmensch vor uns?
digital ist sexy schrieb: > Die menschliche Evolution ist definitiv weiter im Gange. Eben. Die Menschheit mit 10 Fingern wird zwangsläufig aussterben. 16 Finger sind gefragt. Einfach noch ein paar Millionen Jahre abwarten, dann löst sich Josefs Anliegen ganz von selbst.
Josef G. schrieb: >> In Digitaltechnik gehören Binär- und Hexadezimalsystem >> genauso zum Unterrichtsstoff, > Und jetzt stelle man sich eine Welt vor, in der das gar nicht > nötig wäre, weil schon die Kinder es in der Grundschule lernen > anstelle des Dezimalsystems. Das Binärsystem ist erstaunlich unpraktisch, weil die Zahlen sehr lang sind. Das überfordert das menschliche Gehirn. Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. Das Dezimalsystem lernt man schließlich schon vor Grundschule und Kindergarten. > Oder was wäre mit den unzähligen > Seiten im Netz, welche den Leuten das Hexadezimalsystem > erklären. Alles überflüssig. Nicht auszudenken. Dafür gäbe es dann entsprechende Seiten über das Dezimalsystem, die man braucht, um das kulturelle Erbe der Menschheit zu verstehen. Das fängt ja schon bei in Gebäude eingemeißelten Jahreszahlen römischer Schreibweise an. Nee, ich halte das nicht für machbar. Ähnlich wie den spontanen Wechsel von Rechts- auf Linksverkehr oder umgekehrt, nur schlimmer. Hat ja seit gut 50 Jahren auch kein Land mit nennenswertem Verkehr mehr gemacht.
Frank M. schrieb: > Die Menschheit mit 10 Fingern Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig auf die analoge Natur der Welt, die digital nur schwarz/weiss, immer nur bestimmte Aspekte daraus beschreibend sich überhaupt erst mit riesigen 0/1 Datenmengen daran annähern kann. Der Mensch lebt ganzheitlich mit seinen Sinnen analog- entsprechend orientiert sich auch das (Zahlen)Verständnis intuitiv an sichtbaren Dingen- wie eben den 10 Fingern. Die Digitaltechnik ist ein vereinfachendes Werkzeug, nicht die Welt selbst. Nur wer dieses Werkzeug beherrschen will braucht neue Zahlensysteme. Die weit überwiegende Mehrheit braucht sie nicht.
S. R. schrieb: > Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. Das Dezimalsystem ist auch anerzogen und nicht intuitiv. Es gab historisch Alternativen, siehe Stunden und Minuten. Die Probleme des Hexadezimalsystems sind die größere Zahl der Ziffern und der sperrige und technisch klingende Name. Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung für zwei Vierer-Ziffern einführt. Als Alternative zu dem technisch klingenden Namen habe ich oben schon das Wort Sedimalsystem vorgeschlagen. Das Wort gefällt mir immer besser. Es hat die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem und klingt auch ähnlich. Anders als die Worte Hexadezimalsystem und Sedezimalsystem hat es keinen unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Dezimalsystem. Beide Systeme erscheinen völlig gleichberechtigt. AnalogIstTrumpf schrieb: > Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig > auf die analoge Natur der Welt, Auch das Dezimalsystem ist digital und nicht analog.
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Josef G. schrieb: > Als Alternative zu dem technisch klingenden Namen habe ich > oben schon das Wort Sedimalsystem vorgeschlagen. Das ist doppel-plus-gut! Um bestimmte Wörter aus dem Sprachschatz zu streichen, verwendet man sie einfach nicht mehr! Das hat schon Orwell in "1984" erfolgreich durchgeführt! > Es hat die gleiche Länge wie das Wort Dezimalsystem > und klingt auch ähnlich. Doppel-plus-ungut! Streiche "Dezi" aus Deinem Sprachschatz! Schreibe ab sofort: "Es hat die gleiche Länge wie das Wort Malystem und klingt auch ähnlich." > Anders als die > Worte Hexadezimalsystem und Sedezimalsystem hat es keinen > unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Dezimalsystem. Doppel-plus-ungut! Streiche "Dezi" und "Hexadezi" aus Deinem Sprachschatz! Schreibe ab sofort: "Anders als die Worte Hemalsystem und Semalsystem hat es keinen unmittelbar erkennbaren Bezug mehr zum Malsystem." Und schon macht das alles Sinn...
@Frank M.: Bau mal mittels µC einen Rechner mit hexadezimalem Ziffernsatz. Wär das nicht was für dein nächstes Projekt?
Josef G. schrieb: > Bau mal mittels µC einen Rechner mit hexadezimalem Ziffernsatz. Tut mir leid, ich sehe darin keinen Mehrwert. Der Rechner wird trotzdem binär rechnen - egal welches Ziffernsystem er zur Ein- oder Ausgabe nutzt. Ergo wird der Rechner dadurch nicht besser.
Das Hexadezimalsystem passt gut zum Dualsystem: immer 4 Bit entsprechen einer Hex-Zahl. Mir fiel es relativ leicht das ineinander umzurechnen.
Es scheint dass das Hexadezimalsystem gemacht wurde, um das Dualsystem kompakter darstellen zu können.
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: > Die 10 Finger sind quasi ein Fingerzeig > auf die analoge Natur der Welt, > > Auch das Dezimalsystem ist digital und nicht analog. Das hat niemand behauptet aber das hast Du natürlich nach Deinem Geschmack missverstanden. Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. Sie eignet sich im Hexadezimalsystem nur für das Werkzeug Computer- so wie wir es heute kennen. Die Wahl der Zahlenbasis aber ist grundsätzlich willkürlich und beliebig "analog" möglich. Dem Dezimalsystem liegen halt die 10 Finger zugrunde und damit die praktischen Eigenschaften einer so gestalteten und evolutionär entwickelten Greifhand.
AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. Nunja ... Männer könnten damit rechnen :-)
Josef G. schrieb: >> Das Hexadezimalsystem widerspricht der kindlichen Intuition. > Das Dezimalsystem ist auch anerzogen und nicht intuitiv. > Es gab historisch Alternativen, siehe Stunden und Minuten. Das 60er-System enthält das Dezimalsystem, da auch darin der Teiler 10 vorkommt. Die große Zahl an Teilern vermeidet Brüche im Hausgebrauch, was der große Vorteil dieser Systeme ist. Hexadezimal- und Binärsystem haben nur einen einzigen Teiler und sind damit weniger flexibel. Die meisten üblichen Brüche sind in diesen Systemen periodisch (auch mit langer Periode), was wiederum weniger unhandlich ist. Das Dezimalsystem liegt dazwischen, bietet einen guten Kompromiss und lässt sich mit den üblichen 10 Fingern auch gut abbilden. Es mag nicht optimal sein (das Hexadezimalsystem ist besser für Digitaltechnik geeignet, darum wird es gelehrt), aber es ist für den Universalgebrauch durchgängig funktional. Zudem ist es das Fundament für das metrische System, und um das zu ändern, bräuchte man ein kleines bisschen Weltunfrieden. Und auch das reicht nicht immer - wie man sieht, wenn man über den großen Teich oder in gewisse Spezialwissenschaften schaut. Ich bezweifle, dass du neben dem Hexadezimalsystem gleich noch ein passendes Einheitensystem für alle Belange kreieren möchtest (oder könntest). Nee. Das Hexadezimalsystem ist wichtig, optimal für seine Nische und wird dort auch gelebt. Außerhalb dessen... unwichtig. Wie so vieles.
Josef G. schrieb: > 426175206D616C206D697474656C7320 > 75432065696E656E20526563686E6572 > 206D6974206865786164657A696D616C > 656D205A69666665726E7361747A2E0D > 0A5761657220646173206E6963687420 > 7761732066C3BC72206465696E206E61 > 656368737465732050726F6A656B743F > 0D0A 44616E6E207363686C61676520696368 20766F722C2066756572206265737365 7265204C65736261726B656974207374 617474204153434949206E7572206E6F 636820486578207A752076657277656E 64656E2E
Kann es sein dass das Hexadezimalsystem kein einfaches Basis-System (wie das 10er) ist, sondern aus 10 und 6 irgendwie zusammengesetzt ist ? Vielleicht erklärt das die Schwierigkeiten zB. beim Teilen.
Genau schrieb: > Kann es sein dass das Hexadezimalsystem kein > einfaches Basis-System (wie das 10er) ist, > sondern aus 10 und 6 irgendwie zusammengesetzt ist ? Das Dezimalsystem hat die Primärfaktoren 2 und 5 (2 x 5 = 10). Das Hexadezimalsystem hat den Primärfaktor 2 (2 x 2 x 2 x 2 = 16).
Kann es sein dass das Zehnersystem das aller-einfachste System ist ? Immerhin steht links nur eine 1, das heisst alles wird nur einmal durchgeführt - und zweitens steht rechts eine Null, also wird da gar nichts durchgeführt. Dass der Mensch zehn Finger hat könnte nur ein Bonus-Zufall sein.
Genau schrieb: > Es scheint dass das Hexadezimalsystem gemacht wurde, > um das Dualsystem kompakter darstellen zu können. Das scheint nicht nur so, das ist auch so und war nie anders. AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. In der Natur nicht, aber in der Mathematik. S. R. schrieb: > Das Dezimalsystem liegt dazwischen, bietet einen guten Kompromiss Das einzige, was es dem Dual/Hex-System voraus hat, ist, dass man immer durch fünf teilen kann ohne unendlich viele Nachkommastellen zu erhalten. Teilen durch fünf ist aber vergleichsweise unwichtig, wichtiger wäre Teilen durch drei. Wenn schon, dann müsste man also das Zwölfersystem einführen. > Zudem ist es das Fundament für das metrische System, ... > Ich bezweifle, dass du neben dem Hexadezimalsystem gleich noch > ein passendes Einheitensystem für alle Belange kreieren möchtest Ich nicht, das werden andere machen. Eine passende Einheit gibt es schon: Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. -------- Aber die Diskussion dreht sich im Kreis, alle Argumente wurden in diesem oder anderen Threads bereits genannt, zum Teil mehrfach, auch auf meiner Seite Argumente. Man klicke auf meine Benutzerseite. Genau schrieb: > Kann es sein dass das Zehnersystem das aller-einfachste ... Ok, du willst hier also nicht nur mich verarschen. Stellt sich mir die Frage, was deine Motive sein könnten ausser Langeweile.
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Frank M. schrieb: > Die Menschheit mit 10 Fingern wird zwangsläufig aussterben. 16 Finger > sind gefragt. Ich fürchte, die werden ganz schön genervt sein, von den alltäglichen Entscheidungen, die sie wegen dieser Missbildung dann dauernd fällen müssen. Z.B.: Welchen Finger nehme ich am besten zum popeln? Im Übrigen ist die Fünfstrahligkeit sehr tief in der Evolution verankert. Es gibt zwar Tiere mit nur einem "Finger", die Einhufer, aber die haben erstens noch zwei weitere rudimentäre Finger und zweitens handelt es sich um eine Rückbildung ursprünglicher Anlagen. Wenn mehr als 5 Finger vorhanden sind, dann ist das zumindest bei Säugetieren immer eine Fehlbildung, die auf irgend welche Störungen bei der Entwicklung des Embryos zurück geht.
Josef G. schrieb: > Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff > kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst > das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung > für zwei Vierer-Ziffern einführt. Wie wärs denn, wenn man die Kinder einfach spielen ließe, statt ihnen mit aller Gewalt irgend welchen Scheiß einzutrichtern, den 99% von ihnen niemals im Leben brauchen werden? Diejenigen, die die Informatik zu ihrem Arbeitsgebiet wählen, sind jedenfalls in aller Regel nicht zu doof, das Hexadezimalsystem innerhalb kurzer Zeit zu lernen und für sich zu nutzen – einem künftigen Pianisten muss ja auch nicht im zarten Kindesalter beibringen, wie ein Schiffsdiesel funktioniert…
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: > Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur > durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Falsch. Auch mathematisch ist immer es eine Frage der Perspektive was man da gerade als "besonders" bezeichnen will und kann. Es sei denn das Besondere ist explizit vom Menschen als solches definiert (z.B. Null, Wurzel aus -1). > Ok, du willst hier also nicht nur mich verarschen. > Stellt sich mir die Frage, was deine Motive > sein könnten ausser Langeweile. Das Motiv könnte die Auflösung des auffälligen Kontrasts zwischen Deinen technischen und sonstigen Fähigkeiten sein :)
Josef G. schrieb: >> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Inwiefern? So ziemlich alles in der Mathematik funktioniert für beliebige Zahlendarstellungen (im Gegensatz zu "Rechnen", was etwas völlig anderes als "Mathematik" ist). Josef G. schrieb: > Eine passende Einheit gibt es schon: > Das US-Zoll mit seinen Vierteln, Achteln usw. Ich kann auch einen Zentimeter halbieren-vierteln-achteln-sechzehnteln, das hat mit dem Zoll nichts zu tun. Der Punkt ist, dass du nichts über das Zusammenspiel von Einheiten aussagst (aussagen willst). Das ist aber der relevante Teil. Josef G. schrieb: > Teilen durch fünf ist aber vergleichsweise unwichtig, > wichtiger wäre Teilen durch drei. > Wenn schon, dann müsste man also das Zwölfersystem einführen. Ein Sechsersystem würde dafür ausreichen, zudem ist 6 eine perfekte Zahl. Für das Zwölfersystem gibt es nur einen Präzedenzfall. Mag sein, dass "teilen durch 5" vergleichsweise unwichtig ist, aber es zu können ist ein deutlicher Vorteil gegenüber einem System, in dem das schlicht nicht sinnvoll geht. Dein Hexadezimalsystem ist insofern eine objektive Verschlechterung.
Uhu U. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die größere Zahl der Ziffern könnte man kindgerecht in den Griff >> kriegen, indem man, wie oben schon geschrieben, die Kinder erst >> das Vierersystem lernen lässt und dann Hex-Ziffern als Abkürzung >> für zwei Vierer-Ziffern einführt. > > Wie wärs denn, wenn man die Kinder einfach spielen ließe, statt ihnen > mit aller Gewalt irgend welchen Scheiß einzutrichtern, den 99% von ihnen > niemals im Leben brauchen werden? Ein Computer, die Maschine als Werkzeug, muss im Kern mit ihrem nativen Zahlensystem arbeiten, das ist deshalb logisch weil alles andere ineffizienter wäre. Beim heutigen Stand der Technik ist das Zahlensystem dafür das binäre System, welches für Menschen die am Kern arbeiten müssen, eine hexadezimale Darstellung zur besseren Lesbarkeit erhielt. Nur kommt (fast) niemand auf die Idee, dass der Mensch als Benutzer nämlichen Werkzeugs sich diesem anzupassen habe. Denn das ist wirklich unsagbar blöde. Man passt das Interface eines Werkzeuges dem Benutzer an und nicht umgekehrt, einfach weil es eine unwirtschaftliche und unpraktische Idee wäre, die menschliche Hand auf den Griff einer Rohrzange umzuoperieren. Noch dazu die Technik fortschreitet und wenn ein Bit irgendwann 5 Zustände haben kann, dann ist hexadezimal für den Lokus. Wie lange nutzt die Menscheit das 10er System und wie lange gibt's die Datentechnik, wie wird's in 50 Jahren sein? Man ändert also sinnvollerweise nur die Schnittstelle zum Benutzer und nicht den Benutzer selbst. All das könnte Bome wissen, nur wird er sich das nie eingestehen, da sein ganzes Streben und sein ganzer Wahn dann ein Ende fände. Alle Energie, die er in diesen Wahn steckte und immer noch steckt, wäre verloren. Das will er nicht und so lügt er sich weiter in die Tasche. So wird auch der Thread immer weitergehen, da ihm selbst der Widerspruch noch lieber ist, als nicht mehr beachtet zu werden. Bome's Wahn ist harmlos, solange er nicht die Macht eines Kim Jong-un erlangt.
MWS schrieb: > All das könnte Bome wissen, nur wird er sich das nie eingestehen, da > sein ganzes Streben und sein ganzer Wahn dann ein Ende fände. Alle > Energie, die er in diesen Wahn steckte und immer noch steckt, wäre > verloren. Das Problem: Wahn kann leider immer nur von außen diagnostiziert werden, dem Wahnsinnigen selber fehlt leider der Zugang zu dieser Erkenntnis.
Joachim schrieb: > Das Motiv könnte die Auflösung des auffälligen Kontrasts zwischen Deinen > technischen und sonstigen Fähigkeiten sein :) Vorsicht. Echte technische Fähigkeiten bewertet man besser anhand eines Projekts mit echtem Nutzwert.
Uhu U. schrieb: > Diejenigen, die die Informatik zu ihrem Arbeitsgebiet wählen, sind > jedenfalls in aller Regel nicht zu doof, das Hexadezimalsystem innerhalb > kurzer Zeit zu lernen und für sich zu nutzen – einem künftigen Pianisten > muss ja auch nicht im zarten Kindesalter beibringen, wie ein > Schiffsdiesel funktioniert… Aber auch der Pianist wird sich umstellen müssen: Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. Jeder Halbton entspricht dabei einem Frequenzverhältnis von ¹⁶√2≈1,0443 statt wie bisher ¹²√2≈1,0595. Das ermöglicht völlig neue, bisher noch von keinem Menschen gehörte Harmonien, die in einer nie dagewesenen Natürlichkeit erklingen. Firmen wie Steinway und Bösendorfer werden sich freuen, sämtliche Pianisten und Konzerthäuser auf der ganzen Welt mit neuen Instrumenten ausstatten zu dürfen. Im Anhang ist schon einmal ein Entwurf zu sehen. Werke von Bach, Beethoven und Schubert lassen sich damit natürlich nicht mehr spielen. Hätten diese Herren, bevor sie mit dem Komponieren begannen, doch mal Josefs Rat eingeholt.
Yalu X. schrieb: > Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, > sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Die wohltemperierte Stimmung ist eine geniale Erfindung. Ich käme auch nicht auf so eine Idee wie die Hexadezimalzeit. Auch bei der Teilung des Kreises hat der Faktor drei seine guten Gründe und ist im Hexadezimalsystem ebenso machbar wie im Dezimalsystem. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichstufige_Stimmung https://de.wikipedia.org/wiki/Hexadezimalzeit
Josef G. schrieb: > Yalu X. schrieb: > Eine Oktave wird nämlich künftig nicht in 12, > sondern 16 Halbtöne unterteilt werden. > > Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Es sollte Dir zu denken geben was inzwischen alles für möglich gehalten wird!
Josef G. schrieb: > Etwas derartiges würde ich niemals fordern. Warum nicht? Ich meine, du forderst die Einführung des Hexadezimalsystems als universelles (damit alleiniges) System bereits für Kleinkinder. Da wäre es doch nur sinnvoll, wenn es keine konkurrierenden Zahlensysteme mehr gäbe, von bestimmten Legacy-Anwendungen mal abgesehen...?
Das Dezimalsystem scheint mir aber auch nicht so ideal für Menschen zu sein: ich merke selber dass wenn es bei einer Visualisierung über 5 geht ich mich viel stärker konzentrieren muss. Immerhin muss man die andere (räumlich etwas getrennte) Hand dazu-visualisieren.
Josef G. schrieb: > AnalogIstTrumpf schrieb: >> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. > > In der Natur nicht, aber in der Mathematik. Der Mathematik ist die Basis vollkommen schnuppe.
Beitrag #6098238 wurde von einem Moderator gelöscht.
Genau schrieb: > Das Dezimalsystem scheint mir aber auch nicht so ideal für Menschen zu > sein: ich merke selber dass wenn es bei einer Visualisierung über 5 geht > ich mich viel stärker konzentrieren muss. Feiere es als Fortschritt gegenüber dem eins-zwei-drei-viele-System…
Beitrag #6098452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6098544 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6098759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6098765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6098778 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6098957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6099211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> AnalogIstTrumpf schrieb: >>> Deine bevorzugte Basis 16 ist in der Natur >>> durch Nichts,Null besonders ausgezeichnet. >> >> In der Natur nicht, aber in der Mathematik. > > Der Mathematik ist die Basis vollkommen schnuppe. Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der kleinstmöglichen Ziffernzahl. Das ist eine Extremaleigenschaft, und das Dualsystem ist dadurch mathematisch ausgezeichnet. Das Hexadezimalsystem hängt besonders eng mit dem Dualsystem zusammen, insofern ist auch das Hexadezimalsystem mathematisch etwas besonderes. PS: Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist.
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Alles kann je nach Blickwinkel was Besonderes sein oder auch nicht. Alles hat für Bestimmtes besondere Eignung. Insofern ist das alles nichts Besonderes.
Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer > damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil > das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist. Damit hast Du nur wiederholt daß sich das Dualsystem samt zugehöriger Schreibweisen prima für Computer heutiger Prägung eignet. Ganz und gar nicht verleitet dieser Umstand aber zum Gebrauch dieses Systems im ganz normalen Alltag. Vor allem nicht zum Aufwand der Umstellung eines lang vor Deiner Geburt etablierten,bewährten und einfachintuitiven Dezimalsystem auf irgend etwas anderes.
Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist nicht etwas besonderes, weil Computer > damit arbeiten, sondern Computer arbeiten damit, weil > das Dualsystem mathematisch etwas besonderes ist. Falsch Bome: Dass Computer mit dem Dualsystem arbeiten hat keine mathematischen Gründe, sondern physikalische! Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-)
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Pat A. schrieb: > Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische > Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-) So ähnlich, wie bei heutigen Flashmemories mit ihren 4 Zuständen je Zelle…
Pat A. schrieb: > Oder überlege Dir mal, wie Du zwischen GND und Vcc noch weitere logische > Zustände zuverlässig dedektieren möchtest ;-) So etwas wird (wie schon von Uhu erwähnt) bei aktuellen Flash-Speichern doch schon längst gemacht. Entgegen der dortigen Behauptung sind mittlerweile TLC mit 3 Bit (acht Ladungszustände) und QLC mit 4 Bit (sechzehn Ladungszustände) absolut gebräuchlich. Aber es gibt auch noch andere Einsatzgebiete mehrweriger Kodierungen. Im ISDN basiert die Uk0-Schnittstelle auf einer ternären Kodierung. Auch der sehr verbreitete ARINC-429-Bus ist ternär kodiert. Viele moderne Modulationsarten wie z.B. QAM basieren auf mehrwertigen Spannungskodierungen. Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer
Andreas S. schrieb: > Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer Ist die kleinste Informationseinheit dann nicht ein Bit, sondern ein Tritt? :-)
Mark B. schrieb: > Andreas S. schrieb: > Es gab/gibt auch einige auf ternärer Logik basierende Computer: > https://de.wikipedia.org/wiki/Tern%C3%A4rer_Computer > > Ist die kleinste Informationseinheit dann nicht ein Bit, sondern ein > Tritt? :-) Würde dann bedeuten das bei 4 ein Vick ist ;)
Uhu U. schrieb im Beitrag #6099211: > Die Kims haben es immerhin seit 70 Jahren geschafft, ihre Unabhängigkeit > zu erhalten und nicht die Fehler zu machen, die Saddam Hussein und > Muammar al-Gaddafi letztlich das Leben gekostet haben – der Gegner war > jeweils derselbe. Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, die längere Zeit ausgehalten haben. > Die Atombombe ist Kims Lebensversicherung. Es ist die Anbiederung an China, bzw. China's Nutzen die Kim's als aggressive Hündchen zur Verfügung zu haben. > MWS schrieb: >> Bome's Wahn ist harmlos, solange er nicht die Macht eines Kim Jong-un >> erlangt. > > Bome wird nie irgend welche Macht erringen – er wird ja nichtmal mit > sich selber fertig. Insofern ist dein Vergleich ziemlich schräg. Das ist schon klar und diese meine Bemerkung kabarettistischer Art hier mit Dir diskutieren zu müssen, zeigt entweder dass Du borniert bist, humorlos, kleinkariert oder angespannt. Nimmt man das geringste Übel an, dann würde ich sagen, Du bist sehr angespannt. Verfolgt man Deine kürzlichen Posts, dann bestätigt sich das. > Ich kann dir nur raten, dich mal etwas näher mit der neueren Geschichte > Koreas zu befassen, die ist wirklich hoch interessant und vor allem > lehrreich. Mir gingen die Augen auf… Nun, ich lausche auch nicht Deutschem Indoktrinierzentralsprech, sondern versuche eine objektive Sicht zu erhalten, aber hier scheinst Du ein wenig auf dem Holzweg. Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest.
MWS schrieb: > Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, > die längere Zeit ausgehalten haben. Es ist relativ schwierig, eine bestimmte Situation länger durchzuhalten als sie existiert... MWS schrieb: > Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest. Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar vernünftig". Du könntest ja ein paar Vorschläge machen, wie der Kim seinen Staat aus deiner Sicht lebenswerter machen könnte - und zwar so, dass dieser Staat auch in 20 Jahren noch existiert und nicht zwischendurch zerbombt wird. Aber wir schweifen ab.
Tja, mein Versuch, die Diskussion von der Politik wegzubringen Josef G. schrieb: > Das Dualsystem ist das Stellenwertsystem mit der kleinstmöglichen > Ziffernzahl. Das ist eine Extremaleigenschaft, und das Dualsystem ist offenbar fehlgeschlagen. PS: Legt ihr es darauf an, dass der Thread gesperrt wird?
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S.R. = Uhu II? S. R. schrieb: > MWS schrieb: >> Früher gab's auch Könige, aka Diktatoren, >> die längere Zeit ausgehalten haben. > > Es ist relativ schwierig, eine bestimmte Situation länger durchzuhalten > als sie existiert... Was war an meiner Aussage nicht zu verstehen? > MWS schrieb: >> Überleg' mal, ob Du dort leben möchtest. > > Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, > ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, > warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar > vernünftig". Sicher. Die Anregung war rein hypothetisch um zur Selbstreflektion anzuregen. > Du könntest ja ein paar Vorschläge machen, wie der Kim seinen Staat aus > deiner Sicht lebenswerter machen könnte - und zwar so, dass dieser Staat > auch in 20 Jahren noch existiert und nicht zwischendurch zerbombt wird. Kommt darauf an, ob mit oder ohne Kim. Mit Kim wären das Vorschläge für den Fortbestand einer Diktatur und ohne Kim könnte man alles Mögliche vorschlagen, es hilft nur nichts, denn es ändert nichts am allgemeinen geopolitischen Interesse an der Region. > Aber wir schweifen ab. Das nun wirklich völlig egal, damit hältst Du den Vorreiter der grössten 8 Bit FPGA Revolution, Meister Bome auch nicht auf, darüber zu sinnieren, ob xf.xy besser in fu.rz umbenannt werden, bzw. ein gespiegeltes "f" zur neuen hexadezimalen Weltordnung gehört.
Josef G. schrieb: > PS: Legt ihr es darauf an, dass der Thread gesperrt wird? Nicht unbedingt, es ist mir egal. Eine Sperrung fände ich jedoch unwahrscheinlich. Falls trotzdem gesperrt würde, fällt es Dir bei Deiner Ausdauer sicher leicht, einen weiteren Thread für Deinen digitalen Homunkulus zu eröffnen. Wobei ich bei "Homunkulus" in Zusammenhang mit Deinem Projekt eher an Brundle Fly nach dem missglückten letzten Teleport denke. ;D
MWS schrieb: > Das ist schon klar und diese meine Bemerkung kabarettistischer Art hier > mit Dir diskutieren zu müssen, zeigt entweder dass Du borniert bist, > humorlos, kleinkariert oder angespannt. Meine Bemerkung war ernst gemeint, aber das scheinst du mit aller Gewalt ignorieren zu wollen. Dass die "Qualitätsmedien" hier ungestraft so einen erbärmlichen Dreck über Korea – nicht nur Nordkorea – verbreiten können, liegt daran, dass das Thema schon in der Schule sträflich vernachlässigt wird. Dabei kann man an diesem Beispiel mehr Politik lernen, als vom ganzen Rest zusammen. S. R. schrieb: > Es gibt einen ziemlich großen Unterschied zwischen "das ist so toll da, > ich will da unbedingt hin auswandern" und "ich kann schon verstehen, > warum der gewisse Dinge so macht, und bei der Ausgangslage ist das sogar > vernünftig". Dem ist nichts hinzuzufügen. Aber nun zurück zu Bomes FPGA…
Uhu U. schrieb: > Meine Bemerkung war ernst gemeint Du hast also eine ernst gemeinte Bemerkung zu meiner nicht ernst gemeinten Bemerkung gemacht. Schön. > aber das scheinst du mit aller Gewalt > ignorieren zu wollen. Ich hab's vernommen, besitze aber glücklicherweise die Freiheit das nicht würdigen zu müssen.
Weil es oben auch um das Tastatur-Problem ging, vielleicht interessiert es ja jemanden: Beitrag "Re: PC-Tastatur mit Tasten ohne Querversatz"
Josef G. schrieb: > vielleicht interessiert es ja jemanden Viel interessanter fände ich die nächsten beliebigen Änderungen in Befehls- und Zeichensatz Deiner CPU. Auf die Weise hälst Du den Thread auf Trab! So knackst Du bestimmt noch Meister Kurt's Rekorde :)
Josef G. schrieb: > Gucci schrieb: >> Zeichensatz Deiner CPU > > Interessante Sichtweise. Eben. Das Vehikel trieft in seiner 8Bomebittigen Instruktionszeichensatzmelange nur so vor hexadezimaler Weltrevolution.
Beitrag #6163962 wurde von einem Moderator gelöscht.
Werft auf meiner Website auch einen Blick auf die neue Seite Sedimalisten und die dortigen Links. Auch an der Seite Argumente habe ich gefeilt. http://www.bo8h.de/Sedimalisten/ PS: Der vorherige gelöschte Beitrag war von einem unangemeldeten Nutzer, der nachfragte ob es etwas neues gibt. Nicht schön, dass er gelöscht wurde, denn der Beitrag zeigte immerhin, dass es jemanden gibt, der an dem Thread Interesse hat. Und nein, es muss hier niemand antworten, lasst den Thread einfach wieder nach unten rutschen.
Josef G. schrieb: > Nicht schön, dass er gelöscht wurde, denn der Beitrag zeigte immerhin, > dass es jemanden gibt, der an dem Thread Interesse hat. Glaub mir, der hatte keinerlei Interesse an deinen Entwicklungen, der wollte dich nur vergackeiern.
Yalu X. schrieb: > Glaub mir, der hatte keinerlei Interesse an deinen Entwicklungen, der > wollte dich nur vergackeiern. Woher weiß man das so genau? ? Und in der Tat gibt es ja etwas Neues, wie Josef oben geschrieben hat.
Ich habe immer noch mal wieder mit 8 Bit Rechnern zu tun. Es gibt noch viele in alten Messmaschinen, CNC Maschinen. Finde es immer wieder beeindruckend wie effektiv man mit 2Mhz arbeiten kann, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Wobei Parallel-Computing unabdingbar ist, jede zeitkritische Funktion bekommt eine eigene CPU. Was das Ganze wieder etwas verkompliziert. Ich denke mal ein 8Bit Rechner mit heute viel mehr MHZ kann mit der Philosophie der Einfachheit seinen Platz finden. Vor allem kann man hier auf sehr robuste Technik zurückgreifen. Die Meisten Ausfälle von heutigen Rechnern in Maschinen die völlig überlastet sind mit haufenweise Software sind nicht einmal mehr reproduzierbar. Da laufen Teile von Software auf virtuellen Maschinen.. Während alte 8Bit Rechner vielleicht neue Tantalelkos benötigen, regelmäßig neue Speicherbatterien und mal eine Kontaktpflege, sind die neueren Maschinen aus den 90ern und 2000ern schon alle am HDD Aufall gestorben, wenn keine Datensicherung vorlag. Hardware ist zu speziell designt, und alle paar Wochen gab / gibt es neue Hardware, sodass ein Hardwareausfall bei einer älteren Maschine heute kaum zu kompensieren ist. Von daher kann eine gut standardisierte 8Bit Hardware ihren Platz finden. In jeden Fall aber wären Interrupts elementar um auf externe Ereignisse reagieren zu können. Und grade die Fehlen bei Deinem Projekt komplett? Multitasking erleichtert doch ungemein das Programmieren. Auch dies fehlt? Die Grafikfähigkeit von 8bit ist heute nicht mehr an den Mann zu bringen. Ich bin hier auch nicht für Fotorealistische Darstellung bei funktionellen Systemen, aber an 16Bit führt kein Weg vorbei. Ich sehe die Einsatzgebiete für 8Bit eher bei Steuerungsaufgaben, Datenerfassung und Visualisierung, wo Robustheit und geringer Stromverbrauch wichtig sind. Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite Akzeptanz.
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Michael K. schrieb: > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. In Josefs Welt hat er genau dies erschaffen. Leider teilt so gut wie niemand diese Sichtweise.
Michael K. schrieb: > Ich habe immer noch mal wieder mit 8 Bit Rechnern zu tun. > Es gibt noch viele in alten Messmaschinen, CNC Maschinen. > Finde es immer wieder beeindruckend wie effektiv man mit 2Mhz arbeiten > kann, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Ja, volle Zustimmung. > Wobei Parallel-Computing unabdingbar ist, jede zeitkritische Funktion > bekommt eine eigene CPU. > Was das Ganze wieder etwas verkompliziert. "Etwas"? Früher Multiprozessorsysteme waren meist hochgradig proprietär und klobig. Heute besteht ja jedes Gerät aus etlichen Microcontrollern, wovon man oft nur einen Bruchteil sieht. > Ich denke mal ein 8Bit Rechner mit heute viel mehr MHZ kann mit der > Philosophie der Einfachheit seinen Platz finden. Ein großes Problem bei 8-Bit-Rechnern ist der sehr begrenzte Adressraum. Und Bankumschaltungen sind so ziemlich das Gegenteil von Einfachheit. Wir sehen doch auch am bo8, wie leicht man so etwas verkorksen kann. Aber auch Mikroprozessor- und Microcontrollerfamilien, die immer weiter aufgebohrt wurden, leiden darunter. Welch ein Aufwand bei den "modernen" 8051-Derivaten da betrieben wurde... > Vor allem kann man hier auf sehr robuste Technik zurückgreifen. Meinst Du damit etwa konventionell aufgebaute 8-Bit-Rechner, d.h. mit CPU, RAM, ROM, Peripherie? So etwas ist doch wesentlich unzuverlässiger als ein vollintegrierter Microcontroller. > Die Meisten Ausfälle von heutigen Rechnern in Maschinen die völlig > überlastet sind mit haufenweise Software sind nicht einmal mehr > reproduzierbar. > Da laufen Teile von Software auf virtuellen Maschinen.. Ja, es gibt viele Geräte mit völlig überladener Firmware/Software, die auch völlig instabil ist und von keinem Entwickler mehr durchschaut wird. Das liegt aber an der Featuritis und nicht an der Breite des Prozessorkerns. Würde man genau solche aufgeblasene Firmware auf ein 8-Bit-System mit kruden Bankumschaltungen bringen, wäre das ganze noch viel instabiler. Genauso kann man hochgradig zuverlässige Firmware für 16/32/64-Bit-Prozessoren schreiben. > Während alte 8Bit Rechner vielleicht neue Tantalelkos benötigen, > regelmäßig neue Speicherbatterien und mal eine Kontaktpflege, sind die > neueren Maschinen aus den 90ern und 2000ern schon alle am HDD Aufall > gestorben, wenn keine Datensicherung vorlag. Was hat der HDD-Ausfall mit der Bitbreite des Prozessors zu tun? Nichts. Es gab auch früher 8/16-Bit-Rechner mit Festplatten. Deren Haltbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit waren aber so eingeschränkt, dass sie entweder mittlerweile komplett ausgestorben sind oder sehr, sehr aufwändige und teure Wartung benötigen. Spätestens seit Ende der 1990er Jahre sind zudem die Kompatibilitätsprobleme bei Festplatten deutlich zurückgegangen, so dass sich auch viel eher Ersatz findet als bei Rechnern aus den 1970er oder 1980er Jahren. > Hardware ist zu speziell > designt, und alle paar Wochen gab / gibt es neue Hardware, sodass ein > Hardwareausfall bei einer älteren Maschine heute kaum zu kompensieren > ist. Das ist völliger Unsinn. Genau das Gegenteil ist der Fall, d.h. viele Geräte sind auf einer Standard-PC-Hardware aufgebaut. Das macht die Sache aber nicht unbedingt besser, da auch diese vermeintliche Standard-Hardware recht bald nicht mehr verfügbar ist. Früher zu 8-Bit-Zeiten wurden aber kaum Standardrechner eingesetzt, sondern "jeder" meinte, ein eigenes Prozessorsystem aufbauen zu müssen. Heutige Microcontroller sind mit der damaligen Hardware zu vergleichen. Und die allermeisten Microcontroller sind deutlich länger erhältlich als die damaligen backblechgroßen Rechnerboards. > Von daher kann eine gut standardisierte 8Bit Hardware ihren Platz > finden. Wenn man einen voll integrierten Microcontroller als standardisierte Hardware betrachtet, stimmt das. Zwar sind hier 8 Bit auch noch verbreitet, aber als Standard würde ich eher ein paar etablierte 32-Bit-Controller auf ARM-Basis betrachten. > Ich sehe die Einsatzgebiete für 8Bit eher bei Steuerungsaufgaben, > Datenerfassung und Visualisierung, wo Robustheit und geringer > Stromverbrauch wichtig sind. Bei Datenerfassungen stößt man doch in Windeseile an die Beschränkungen eines zu kleinen Adressraumes. Und robuster als vollintegrierte Microcontroller, egal welcher Breite, geht es nicht mehr. Mit den 32-bittigen ARM Cortex-M0 kommt man bezüglich der Stromaufnahme in den Berreich von 1µA und darunter. Für noch geringere Stromaufnahme gibt es zwar noch proprietäre 4- und 8-Bit-Prozessoren, z.B. für Armbanduhren, aber damit beginnt man doch keine neue Entwicklung. > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. Was hat die Programmiersprache mit der Bitbreite zu tun? Und wie viele Entwickler, insbesondere auch Informatik-Professoren, haben sich schon an solch einer Programmiersprache versucht? Sehr viele. Eine wohl sehr gut geeignete Sprache wäre Rust, die sich wohl auch gut mit C-Fremdsoftware verbinden lässt. Dennoch ist der der große Durchbruch noch nicht gekommen. Es ist aber völliger Unsinn, den Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. Das ginge völlig in die Hose.
Michael K. schrieb: > In jeden Fall aber wären Interrupts elementar um auf externe Ereignisse > reagieren zu können. Und grade die Fehlen bei Deinem Projekt komplett? > ... > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. Das Gerät ist gedacht als technisches Spielzeug mit dem Ziel, das Hexadezimalsystem zu verbreiten. Der CPU-Befehlssatz ist sehr einfach, auch Nicht-Fachleute sollen die Möglichkeit haben, selber in Assembler zu programmieren. Interrupts würden die Einfachheit zerstören.
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Andreas S. schrieb: > Michael K. schrieb: > Eine verständliche Programmiersprache wäre wichtig für die breite > Akzeptanz. > Eine wohl sehr gut geeignete Sprache wäre Rust, die sich wohl auch gut > mit C-Fremdsoftware verbinden lässt. Dennoch ist der der große > Durchbruch noch nicht gekommen. Durchbrüche sind nur für Sprach-Werkzeuge zu erwarten deren Zugang/Erlernbarkeit einfach ist. Solange das bei der großen Mehrheit aktueller Entwicklungen eine Mär bleibt, solange Entwickler/Ingenieure diesen Aspekt verschlafen und statt dessen allein auf hochflexible = komplizierte Verwendbarkeit hinarbeiten wird das wohl nichts werden. Möglicherweise wird der Schlüssel dazu aber auch erst wesentlich intelligentere Hardware statt der heutigen dummen Bit-Konfigurationsmonster sein. > Es ist aber völliger Unsinn, den > Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf > 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. Du verstehst das Ansinnen nicht. Gemeint ist damit eigentlich das Koppeln an einfach beherrschbare Hardware!
Josef G. schrieb: > Ziel > das Hexadezimalsystem zu verbreiten. Der CPU-Befehlssatz ist > sehr einfach, auch Nicht-Fachleute sollen die Möglichkeit > haben, selber in Assembler zu programmieren Du bist auf dem gleichen technischen Entwicklerauge blind, auch wenn die Zielrichtung vielleicht stimmt. Aber weder das Hexadezimalsystem noch Assembler dienen dem Ziel, Programmierung intuitiv zu vereinfachen.
Raimund schrieb: > Aber weder das Hexadezimalsystem noch Assembler > dienen dem Ziel, Programmierung intuitiv zu vereinfachen. Sollen sie auch nicht. Mir geht es um Leute, die ganz nah an der Hardware sein wollen.
Josef G. schrieb: > Leute ganz nah an der Hardware = > Nicht-Fachleute ??? Und hier hast Du ein Wörtchen vergessen: > Das Gerät ist gedacht als Dein technisches Spielzeug !!!
Josef G. schrieb: > Mir geht es um Leute, ... Lässt man den zweite Hälfte des Satzes weg und ersetzt das Wort "Leute" im ersten Teil durch "Anerkennung", dann wird ein Schuh draus. Oder besser noch: World-Domination, harr, harr, es herrsche der Hexadezimalzeichensatz. Josef G. schrieb: > Wenn es gelänge, den vorgeschlagenen Zeichensatz zu etablieren, > könnte dies zu einer schleichenden Ausbreitung des Hexadezimal- > systems im Alltag führen. Vielleicht geht dann alles auf > einmal viel schneller als man heute meint. Evtl. dann, wenn die schleichende Ausbreitung von Dummheit noch schneller geht?
Raimund schrieb: > Josef G. schrieb: >> Leute ganz nah an der Hardware >> Nicht-Fachleute ??? Fachleute für diesen 8bit-Rechner sind noch lange nicht Fachleute im Sinne von Informatikern > Und hier hast Du ein Wörtchen vergessen: >> Das Gerät ist gedacht als Dein technisches Spielzeug !!! Leider ist es bisher nur mein technisches Spielzeug. Gedacht ist es als technisches Spielzeug für viele. MWS schrieb: > es herrsche der Hexadezimalzeichensatz. Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht?
Raimund schrieb: >> Es ist aber völliger Unsinn, den >> Durchbruch solch einer Sprache an den exklusiven Einsatz auf >> 8-Bit-Prozessoren zu koppeln. > > Du verstehst das Ansinnen nicht. > Gemeint ist damit eigentlich das Koppeln an einfach beherrschbare > Hardware! Laut Michael K.s Darstellung besteht aber ein ausdrücklicher Zusammenhang zwischen 8-Bit-Prozessoren und solch einer Sprache. Und genau das kritisiere ich. Die Komplexität von Peripherieblöcken hat zwar in den letzten Jahrzehnten gewaltig zugenommen, und zwar zeitgleich mit der Wortbreite der Prozessorkerne. Beides basiert auf den höheren Integrationsdichten, aber trotzdem sind es zwei völlig unterschiedliche Paare Schuhe. Peripherieblöcke mit derselben Funktionalität wie in heutigen 32-Bit-Microcontrollern wären in der Version für 8-Bit-Microcontroller nicht weniger komplex. Ganz im Gegenteil werden sie sogar noch komplexer, weil viele Register auf mehrere Einzelregister aufgeteilt werden müssen und somit keine atomaren Schreib- oder Lesezugriffe mehr möglich sind. Dies betrifft sowohl Adressregister als auch Statusregister.
Also das Binär-System passt zu den heutigen Computern perfekt - wegen den 2 möglichen Zuständen pro Bit/Stelle. Damit hat man ja Fantastisches vollbracht seit der Erfindung kann man sagen.
Josef G. schrieb: > Interrupts > würden die Einfachheit zerstören. Ja ähm aber ... Bei zB AVRs kann man Interrupt benutzen, wenn man möchte und wenn man das nicht möchte, benutzt man keine Interrupts. Wieso den User bevormunden und ihm vorschreiben, keine Interrupts benutzen zu dürfen?
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Josef G. schrieb: > Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht? Sicher. Hexadezimal ist der Datenverarbeitungsmaschine angepasst, Dezimal dem Menschen. Beides hat sich aus einer Notwendigkeit natürlich entwickelt und jedes für sich ist dem jeweiligen Zweck angepasst. Es ist völliger Schwachsinn der Maschine ein wenig Arbeit bei der Konvertierung des dem Menschen gewohnten Zahlensystems abzunehmen, indem man den Menschen der Maschine anpasst. Noch dazu die Maschinen-Rechenleistung hoch ist, bzw. die Konvertierungsroutinen nur einen winzigen Teil der Rechenleistung der Maschine benötigen. D.h. es entstehen geringste Kosten dem Menschen sein gewohntes Zahlensystem zu lassen und würde massive Kosten erfordern, die Menschheit umzustellen. Ausserdem dürfen das keine halben Sachen sein, warum also schon bei den Zahlen aufhören? Wenn man schon das "Maschinenleben" effektiver gestalten und dem Menschen der Maschine untertan machen will, dann ist die Sprache in all ihren Dialekten etwas höchst Unpraktisches und müsste entsprechend den Anforderungen der Maschinen standardisiert werden. Wie hoch wäre dieser Aufwand? Enorm. Wäre er wirtschaftlich? Sicher nicht. Das würde weder der Mensch noch die Natur aufgrund des ungünstigen Verhältnisses Einsatz/Gewinn machen. Du tust mir eigentlich ein leid, da Du in einer Psychose gefangen bist, wie auch aus diesem Thread offenbar wird. Selbst in Anbetracht, dass Genie und Irrsinn nah beieinander liegen, würde ich sagen, dieser Wahn dass der Mensch in Hexadezimal rechnen solle, ist Irrsinn par excellence. Dein Ansinnen ist würdig eines Karl Valentin, nur dass Karl Valentin genau wusste, dass er ein Komiker war und Du glaubst, Du wärst keiner.
Josef G. schrieb: > Wäre das schlimmer als wenn der Dezimalzeichensatz herrscht? Wenn er es seit eh und je täte nicht – das ist schlichtweg egal. Aber den Wechsel von Dezimal nach Hex im laufenden Betrieb wirst du niemandem schmackhaft machen können. Groß der Aufwand und absolut kein Nutzen…
Uhu U. schrieb: > Wenn er es seit eh und je täte nicht – das ist schlichtweg egal. Versuch' mal händisch mit Stift und Papier nur die 4 Grundrechenarten in Hexadezimal. $A + $D = ? Du darst dabei nicht in Dezimal denken, bzw. temporär umwandeln und damit rechnen, denn Dezimal gäbe es ja nicht.
MWS schrieb: > Versuch' mal Unfair, das von jemandem zu verlangen, dem schon als Kind das Dezimalsystem eingetrichtert wurde.
Josef G. schrieb: > (8+2)+(8+5) = (8+8)+(2+5) = 17 Den Test hast Du leider nicht bestanden, denn erstens: MWS schrieb: > Du darst dabei nicht in Dezimal denken, bzw. temporär umwandeln und > damit rechnen, denn Dezimal gäbe es ja nicht. und zweitens: Schau' Dir doch mal, was für einen Aufwand Dir diese simple Rechnung bereits macht und vergleiche mit einer dezimalen Addition, dann erkennst Du den Vorteil des Dezimalsystems. Das wird bei größeren Zahlen noch schlimmer in Hexadezimal, versuch mal händisch eine Multiplikation zwei oder dreistelliger Hex-Werte. Dem Rechner macht das nichts, der rechnet auch nicht in Hexadezimal, sondern in Binär. Hexadezimal wurde nur zur übersichtlichen Darstellung von Binärdaten verwendet, die nebeneinander geschrieben völlig unleserlich wären. Hexadezimal ist eine Notlösung zur Datendarstellung, aber nichts was man intuitiv verwenden würde.
MWS schrieb: > Den Test hast Du leider nicht bestanden, denn erstens: > MWS schrieb: >> Du darst dabei nicht in Dezimal denken, bzw. temporär umwandeln >> und damit rechnen, denn Dezimal gäbe es ja nicht. A=8+2 und D=8+5 kann man in der Vorstellung unmittelbar aus den Binärmustern von A und D ablesen, da braucht man dezimal nicht. > Schau' Dir doch mal, was für einen Aufwand Dir diese simple > Rechnung bereits macht Hätte ich als Kind die hexadezimale Additionstabelle und Multiplikationstabelle (das Einmaleins) auswendig gelernt anstelle der dezimalen, gäbe es diesen Aufwand nicht. Diese Tabellen sind im Hexadezimalsystem größer als im Dezimalsystem, das ist ein Nachteil, zugegeben.
Beitrag #6277341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6277356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Raimund schrieb im Beitrag #6277341:
> Schon mal ein Kleinkind beim Zählen beobachtet?
Da Kleinkinder keinen Übertrag bilden, können sie mit
ihren Fingern statt bis zehn ebenso gut bis A zählen.
Man könnte Kindern zum Zählenlernen ein kleines Täfelchen mit 4*4 Kreisen geben.
Beitrag #6277528 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Man könnte Kindern zum Zählenlernen ein > kleines Täfelchen mit 4*4 Kreisen geben. Man könnte Kinder genetisch verändern, so dass sie 8 Finger an jeder Hand haben. Ich bringe Dir Argumente wie: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" oder: MWS schrieb: > Hexadezimal ist eine Notlösung zur Datendarstellung, aber nichts was man > intuitiv verwenden würde. und Du weichst jeglicher Antwort dazu aus, schwurbelst hier nur rum mit: könnte, hätte, würde. Kennst Du den Grund für Dein Verhalten? Du hast keine Antwort, denn Du bist ein Verlierer, all Deine Logik sagt Dir dass Du mit Deiner Sache verloren hast, aber Dein Unterbewusstsein will das nicht wahrhaben und ersinnt immer neue Ausflüchte um der Wahrheit auszuweichen. Und so kommt statt einer begründeten Antwort auf ein Argument eben solcher Unsinn wie "kleine Täfelchen". Eine Diskussion mit Eliza hat mehr Inhalt.
Beitrag #6277544 wurde von einem Moderator gelöscht.
MWS schrieb: > Noch dazu die > Maschinen-Rechenleistung hoch ist, bzw. die Konvertierungsroutinen nur > einen winzigen Teil der Rechenleistung der Maschine benötigen. Sogar die ersten Zuses, noch mit Relais, konnten das umrechnen.
Beitrag #6277561 wurde von einem Moderator gelöscht.
MWS schrieb: > Man könnte Kinder genetisch verändern, so dass sie 8 Finger an jeder > Hand haben. Wir könnten damit beginnen, alle Menschen von der FortPflanzung auszuschließen, die nicht unter einer Polydaktylie leiden. Damit ließe sich recht zügig zumindest das Zwölfersystem einführen. Nach nur wenigen hundert Generationen solcher hexadaktyler Menschen wird das ganze wiederholt, d.h. nur die heptodaktylen dürfen sich fortpflanzen. Dann ist der Weg nicht mehr weit bis zur Herrschaft der Oktodaktylen!
Beitrag #6277694 wurde von einem Moderator gelöscht.
MWS schrieb: > Josef G. schrieb: >> Man könnte Kindern zum Zählenlernen ein >> kleines Täfelchen mit 4*4 Kreisen geben. > > Man könnte Kinder genetisch verändern, so > dass sie 8 Finger an jeder Hand haben. Nein. > Ich bringe Dir Argumente wie: > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" >> Es ist völliger Schwachsinn der Maschine ein wenig Arbeit bei >> der Konvertierung des dem Menschen gewohnten Zahlensystems >> abzunehmen, indem man den Menschen der Maschine anpasst. Es geht nicht darum der Maschine Arbeit abzunehmen. Es geht darum, der breiten Mehrheit der Menschen zu ermöglichen, die Arbeitsweise von Computern zu verstehen, ohne dass sie erst ein neues Zahlensystem lernen müssen. Und ihnen zu ermöglichen, die mathematische Schönheit des Hexadezimalsystems zu genießen. > oder: > > MWS schrieb: >> Hexadezimal ist eine Notlösung zur Datendarstellung, >> aber nichts was man intuitiv verwenden würde. > > und Du weichst jeglicher Antwort dazu aus, Hexadezimal ist historisch entstanden als "Notlösung zur Datendarstellung". Aber warum sollte man es nicht trotzdem "intuitiv verwenden"?
Kommen Menschen nicht in den Zoo wenn die KI soweit ist ? Dann braucht es gar kein Rechnen mehr :-)
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Beitrag #6277896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6277906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Es geht darum, der breiten Mehrheit der Menschen zu ermöglichen, > die Arbeitsweise von Computern zu verstehen, ohne dass sie erst > ein neues Zahlensystem lernen müssen. Nun, was die breite Mehrheit der Menschen an Computern bereit ist zu verstehen, siehst Du auf der Straße oder im Bus, das ist ein Wischi-Phone oder -Tablet. Das entspricht auch Deiner Vorstellung, es lässt sich ohne Erlernen eines neuen Zahlensystems verstehen. Ein Verstehen der Arbeitsweise ist auch nur soweit nötig, bzw. vom Benutzer erwünscht, als dass die gewünschten Apps installiert und bedient werden können. >> MWS schrieb: >>> Hexadezimal ist eine Notlösung zur Datendarstellung, >>> aber nichts was man intuitiv verwenden würde. >> >> und Du weichst jeglicher Antwort dazu aus, > > Hexadezimal ist historisch entstanden als > "Notlösung zur Datendarstellung". Aber warum > sollte man es nicht trotzdem "intuitiv verwenden"? Einfach deshalb, weil ein gut funktionierendes System bereits etabliert ist und man aus praktischen Gründen nicht sein Leben verkomplizieren möchte. Wie ein Computer ist ein Zahlensystem ein Werkzeug und dient in aller Regel nicht dem Selbstzweck, sondern einem Nutzen, z.B. um mathematische Zusammenhänge zu erforschen, oder einfach nur die Preise der Einkaufsliste zu addieren. Natürlich ist aus Liebhaberei alles möglich, klar kann man Gesang und Lyrik der blauen afrikanischen Riesenmotte studieren und erlernen. Nur warum?
Beitrag #6277955 wurde von einem Moderator gelöscht.
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MWS schrieb: > Du darst dabei nicht in Dezimal denken, bzw. temporär umwandeln und > damit rechnen, denn Dezimal gäbe es ja nicht. Das mache ich übrigens auch im Dezimalsystem nicht. Kopfrechnen tue ich, indem ich im Geiste Strecken aneinander füge,deren Länge ich immer wieder durch Vergleich mit der Basis^n reduziere – da ist die Basis des Zahlensystems, in das ich hinterher meine virtuellen Holzklötzchen übersetze, gleichgültig. Das Dezimalsystem ist nur deswegen besonders einfach, weil ich es kann. Das Können habe ich mit Hilfe des Fingerrechnen in jungen Jahren eingeübt – da trifft sich die Sache wieder mit der Fünfstrahligkeit der Hand, mit der man eben schlecht im Hex-System rechnen kann. Damit ist das Hex-System erst mal vom Tisch und das Umstellen von dezimal auf hex würde für alle einen Riesenaufwand bedeuten, dem auf der anderen Seite absolut kein Nutzen gegenübersteht. Man müßte also ein ökonomischer Vollidiot sein, wenn man sowas ernsthaft in Erwägung zöge.
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Beitrag #6278388 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6278427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marc H. schrieb: > wo bekomme ich den VHDL her und für welchen FPGA funktioniert er? Das steht doch im Diskussionsfaden und auf den verlinkten Seiten. Lesen hilft.
Marc H. schrieb: > wo bekomme ich Alle Links sind am einfachsten zu finden auf meiner Benutzerseite, hier oben neben dem Benutzernamen.
Marc H. schrieb: > Guten Abend, > > wo bekomme ich den VHDL her und für welchen FPGA funktioniert er? Glaub mir, das willst du nicht wissen.
Hier ein Zitat aus einem Strang im FPGA-Forum. Damit könnten auch die Realisierungen des Projekts auf den alten Xilinx-Boards wieder interessant sein. Andreas S. schrieb: > Wie ich gerade gesehen habe, bietet Xilinx seit Februar 2020 eine neue > W10-taugliche Version von ISE 14.7 an, und zwar als integrierte VM > mit/für Virtual Box. Interessanterweise werden jetzt wieder alle > Bausteinfamilien und -generationen (bis Generation 6 sowie die ersten > Zynq-7000) unterstützt. Offenbar gab es zu viele Proteste von Kunden, > die ihre Altprojekte mit Spartan-3(xyz) und Virtex-2/4/5 noch pflegen > müssen.
Josef G. schrieb: > Damit könnten auch die Realisierungen des Projekts > auf den alten Xilinx-Boards wieder interessant sein. Nein. Eher nicht. Die Toolchain ist nicht das Problem an diesem Projekt.
Josef G. schrieb: > Hier ein Zitat aus einem Strang im FPGA-Forum. > Damit könnten auch die Realisierungen des Projekts > auf den alten Xilinx-Boards wieder interessant sein. Du lieferst für Deinen bo8 ja nicht einmal Projektdateien oder Skripte mit. Damit handelt es sich eh um Codefragmente, bei denen ein Anfänger raten muss, wie er sie auf der Plattform seiner Wahl integriert. Und Deine komischen Lizenzbedingungen verhindern sehr effektiv, dass Dritte auf Deinem Code aufsetzen und irgendetwas publizieren. Du hast einfach selbst einen riesigen Haufen an Hindernissen aufgebaut. Ob nun ISE wieder auf aktuellen Rechnern funktioniert oder nicht, ist da das mit Abstand kleinste Problem.
Andreas S. schrieb: > Damit handelt es sich eh um Codefragmente, bei denen ein Anfänger > raten muss, wie er sie auf der Plattform seiner Wahl integriert. Steht alles auf der Seite Hardware im Verzeichnis Info des Download-Files.
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Josef G. schrieb: > Steht alles auf der Seite Hardware im > Verzeichnis Info des Download-Files. Dort steht nur ein bisschen Prosa.
Dann löse es. Wenn du das Fenster des Emulationsprogramms schließt, bekommst du ein Event. Werte das Event aus und gut ist - und zwar bevor der Window-Manager das Fenster abschießt, weil du das Event ignoriert hast.
S. R. schrieb: > Dann löse es. Ich befürchte, dass Josef tatsächlich eine Lösung finden und umsetzen wird. Jedoch wird es sich dabei um einen Workaround handeln, der so dermaßen vorbei an jeglicher guten Praxis und Funktionalität implementiert ist. Ich könnte mir vorstellen, dass einfach der obere Fensterrand aus dem sichtbaren Bereich herausgeschoben wird, so dass niemand mehr auf das Schließen-Symbol klicken kann. Oder es wird ein weiteres Fensterchen so über das Symbol gelegt, dass man nicht mehr herankommt. Oder beim Programmstart wird kontrolliert, ob überhaupt ein Zeigergerät verfügbar ist, um dann ggf. gleich abzubrechen. Oder der ganze Bildschirm wird dunkel geschaltet, sobald sich der Mauszeiger in die Nähe des Schließen-Symbols bewegt. Das Programm könnte auch in einer Schleife mit einer so hohen Rate Zeiger-Ereignisse erzeugen, dass es unmöglich wird, auf Schließen zu klicken. Oder, oder, oder... Wir dürfen gespannt sein!
Josef G. schrieb: > Ein ungelöstes Problem des Emulationsprogramms: > Beitrag "Re: Grafik unter Linux" Wenn Du den ganzen Quellcode auf einem öffentlichen Versionskontrollsystem unter einer hierfür brauchbaren Lizenz veröffentlicht hättest, dann hätte womöglich schon jemand dieses Problem behoben und die Änderungen völlig transparent eingecheckt.
Andreas S. schrieb: > Wenn Du den ganzen Quellcode auf einem öffentlichen > Versionskontrollsystem unter einer hierfür brauchbaren Lizenz > veröffentlicht hättest Ja sollen ihm denn am Ende die Chinesen seinen Code klauen?
Weiter oben hatte ich sedimal als Abkürzung für sedezimal vorgeschlagen: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Leider wurde mein Thread "hexadezimal, sedezimal, sedimal" von offtopic nach dev/null verschoben und ist inzwischen gesperrt. Beitrag "hexadezimal, sedezimal, sedimal [Endet am 15.12.2020]" Der folgende Link hätte da noch hineingehört: http://dark.fiftysix.scot/Base-16/ Habe ich gerade gefunden. Das ist die noch im Aufbau befindliche Seite eines Studenten, der sich auch für das Hex-System einsetzt und über die Bezeichnung 'sedimal' nachdenkt.
Beitrag #6518526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518781 wurde von einem Moderator gelöscht.
Frank schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Wir die CPU schon von SDCC unterstützt? > > Guter Witz. Danke dafür. Hat man die Ironie trotz fehlender rhetorischer Stilmittel wie Hyperbeln erkannt xD
Beitrag #6518814 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518864 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518879 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518943 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6518993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Habe ich gerade gefunden. Das ist die noch im Aufbau befindliche > Seite eines Studenten, der sich auch für das Hex-System einsetzt > und über die Bezeichnung 'sedimal' nachdenkt. Die Gedanken dieses Studenten sind aber nicht unbedingt sonderlich ausgereift und gehen auch von Misverständnissen aus. Z.B. schreibt er "Hexadecimal is made up of six (hex) and ten (decimal), which doesn’t make much sense when not using base-10." Er scheint das 6+10 nicht verstanden zu haben, was sich genau auf die 6 neuen Zeichen bezieht und nicht etwa auf die Basis. Grundsätzlich hat das eine System grundsätzlich keine Vorteil gegenüber einem anderen. Man kann auch in einem 7er-System denken und rechnen. Wurde ja gezeigt. Das ist eine reine Frage der Gewöhnung. Die Ägypter hatten angeblich ein 5er-System. Der Vorteil eines solchen System mit mehr Zeichen ist einfach, dass große Zahlen weniger Zeichen brauchen. Dafür wird die Rechnung schwieriger. Kleine Ziffernmengen führen allerdings wieder zu mehr komplexen Kommaverschiebungen, wenn Zahlen multipliziert werden müssen. Das Zehnersystem ist ein Alltagskompromiss, den man mit einem System, dass nur 60% mehr Zeichen hat, nicht wesentlich verschiebt.
Bitte hier nicht mehr antworten. Da geht's weiter: Beitrag "Ein 8bit-Computer mit Hex-Ziffernsatz [Endet am 28.03.2021]"
Josef G. schrieb: > Bitte hier nicht mehr antworten. Da geht's weiter: Geht es leider nicht, und ehe mein - tatsächlich konstruktiv gemeinter - Beitrag (Beitrag "Re: Ein 8bit-Computer mit Hex-Ziffernsatz") verschwindet, zitiere ich ihn hier nochmals in Gänze. Wenn das nicht erwünscht ist, bitte ich die Moderation um Löschung dieses Beitrags. Josef G. schrieb: >> Einerseits braucht es die aufwendige Lücke zwischen 9 und A > Bei meinem Zeichensatz gibt es keine Lücke zwischen 9 und xA. Dafür ist dein Zeichensatz für die skandinavischen Sprachen ungeeignet; weder ein æ oder ein ø (für dänisch und norwegisch) noch ein å (für die genannten sowie schwedisch oder finnisch) lassen sich finden. Obwohl sowohl die Dollar- und Eurozeichen $ und € vorhanden sind, fehlt das Pfundzeichen £, welches in Europa auch nach dem Brexit noch eine gelegentliche Rolle spielt. Zudem fehlt ein der Symmetrie wegen notwendiges großes ß (stattdessen hast du dort ein Sigma, allerdings keine anderen griechischen Buchstaben). Stattdessen hast du spezielle Zeichen mit Oberstrich, die man allerdings auch anderweitig herstellen kann (z.B. durch Präfixe, Suffixe oder Attributbits). Für einen universalen Zeichensatz empfehle ich mindestens die vollständige Unterstützung der westlichen Sprachen; süd- und osteuropäische Sprachen auf Basis der kyrillischen oder griechischen Zeichen sind mit geringem Zusatzaufwand ebenfalls machbar. Die Unterstützung für ostasiatische oder afrikanische Zeichen könnte auf ein zukünftiges Update verschoben werden.
New-User schrieb: > Josef G. schrieb: >> Habe ich gerade gefunden. Das ist die noch im Aufbau befindliche >> Seite eines Studenten, der sich auch für das Hex-System einsetzt >> und über die Bezeichnung 'sedimal' nachdenkt. > > Die Gedanken dieses Studenten sind aber nicht unbedingt > sonderlich ausgereift und gehen auch von Misverständnissen > aus. Z.B. schreibt er ... Die Aussage ist wohl, dass der Name des Zahlensystems nicht auf das Dezimalsystem verweisen sollte. Das ist auch meine Meinung.
Habe auf der Seite Downloads den Verweis auf Creative Commons entfernt und durch einen frei formulierten Text ersetzt, welcher einer völligen Freigabe gleichkommt.
Du müsstest doch gar nicht auf alle (abtretbaren) Rechte verzichten, sondern das ganze nur in einer Form anbieten, mit der auch jemand etwas anfangen kann. Und dafür verwendet man heutzutage solche öffentlich zugänglichen Versionskontrollsysteme wie z.B. Github. Ich hatte ja vor einigen Jahren schon so etwas für Dich bzw. bo8h aufgesetzt, was damals jedoch an dem Beharren auf der CC-Lizenz scheiterte. Vielleicht mache ich mir ja jetzt irgendwann die Mühe...
Es gibt ein paar kosmetische Änderungen am inneren Aufbau der CPU, betreffend den Startvorgang nach Reset. Die Änderungen haben keinen Einfluss auf das Verhalten der CPU nach aussen.
Josef G. schrieb: > Die Änderungen > haben keinen Einfluss auf das Verhalten der CPU nach aussen. Dann bin ich ja beruhigt.
MaWin schrieb: > Josef G. schrieb: >> Die Änderungen >> haben keinen Einfluss auf das Verhalten der CPU nach aussen. > > Dann bin ich ja beruhigt. Das steht auch so im Git-Checkinkommentar.
Andreas S. schrieb: > Das steht auch so im Git-Checkinkommentar. Magst du nicht mehr davon erzählen?
Bitte verzeiht mir, dass ich mich auf einen Beitrag im gesperrten Thread beziehe, aber ich war nicht zuhause und konnte nicht mehr rechtzeitig darauf antworten. Josef G. schrieb: >> Urheberrecht ist klar, aber den Rest finde ich spannend, weil: > Ich wäre bereit, alles komplett freizugeben, > wenn mir jemand sagt, wie das geht. Am einfachsten stellst du den Code unter eine BSD-Lizenz (oder eine andere freie Lizenz). Da du meines Wissens der einzige Contributor (Zuarbeiter) des Projektes bist und daher die vollständigen Rechte besitzt, kannst du das jederzeit tun; du selbst bist deswegen nichtmal an die Lizenz gebunden, da du als Rechteinhaber jederzeit die Bedingungen festlegen kannst[*]. Als nächstes fügst du der ZIP-Datei (oder dem Git-Repository) eine Datei mit dem Namen LICENSE (oder LICENSE.TXT) hinzu, in die du den Lizenztext der von dir verwendeten Lizenz kopierst. Wenn in den Dateien sowas wie "Urheberrecht blabla Josef" oder "Alle Rechte reserviert" steht, dann kannst du das entfernen (es wäre durch die Lizenz ungültig, aber ich habe in den Dateien auch nichts dergleichen gefunden). Was du auf die Webseite schreibst ist zwar schön, aber die Lizenzbedingungen sollten zum Code gehören, nicht zum Downloadlink. Ich kann den Code auch von anderer Quelle erhalten - er ist ja frei - und dort sehe ich deine Bedingungen möglicherweise nicht. Mit einer bekannten Lizenz ist rechtssicher festgelegt, dass du das Urheberrecht weiterhin besitzt (das kannst du nach deutschem Recht ohnehin nicht abtreten), der Code aber unter eindeutig definierten Randbedingungen frei genutzt werden darf. Die CC-Lizenzen sind dafür ungeeignet, das schreiben auch die Verantwortlichen dieser Lizenzen. Die Dokumentation kannst du unter eine CC-Lizenz stellen (bzw. so lassen). Sinnvollerweise steht die verwendete Lizenz ebenfalls in der Dokumentation. Einfacher wäre es, wenn du die in der ZIP-Datei vorhandene Dokumentation unter die gleiche Lizenz stellst wie den Code, dann verkürzt du die LICENSE-Datei. (Andernfalls müsstest du beide Lizenzen da reinschreiben und eine Erklärung, welche Teile unter welcher Lizenz stehen oder in jede Datei die korrekte Lizenz reinschreiben.) Diese Schritte - Zustimmung einholen, passende Lizenz aussuchen, Lizenztext in LICENSE-Datei kopieren und zum Code tun - sind zumindest bei meinem Arbeitgeber ausreichend, um ein Projekt unter eine freie Lizenz zu stellen. Besser wird's nicht. [*] Unter BSD-Lizenz gesteller Code kann aber jederzeit von anderen nach den Regeln der BSD-Lizenz genutzt werden. Einschränken kannst du das nachträglich nur für Folgeversionen. Aber das ist hier eher unwichtig.
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S. R. schrieb: > Am einfachsten stellst du den Code unter eine BSD-Lizenz (oder eine > andere freie Lizenz). Da halte ich auch für das sinnvollste, aber Josef benötigt diesbezüglich ja eine Sonderlocke. Bei Github kann man beim Anlegen eines Projektes einfach einer der etablierten Lizenzen auswählen, und schon steht das entsprechende Grundgerüst mit allen relevanten Einstellungen. "Damals" hatte ich ja sogar schon einen entsprechenden Account für Josef bei Github eingerichtet. Die jetzige "völlige Freigabe" macht die Sache nicht einfacher, sondern eher schwieriger, denn Josef bleibt ja nach wie vor der Hautautor, mit dessen Namen ja auch der Lizenztext versehen wird. Also darf auch kein Dritter einfach einen beliebigen Lizenztext aussuchen und Josef als Autor darin eintragen. Und sich selbst als Autor einzutragen, geht noch weniger, denn die Urheberschaft besteht ja nach deutschem Recht weiter. Und die Erfahrung zeigt ja, dass Josef die geeigneten(!) etablierten Lizenzen bzw. -texte ablehnen und lieber etwas ungeeignetes wie CC aussuchen und Beratungsresistenz demonstrieren wird.
Andreas S. schrieb: > Da halte ich auch für das sinnvollste, aber Josef > benötigt diesbezüglich ja eine Sonderlocke. Naja, das finde ich persönlich nicht so schlimm. Die gewählte "völlige Freigabe" entspricht so ungefähr dem Versuch einer BSD0 oder Public Domain-Freigabe, nur in weniger klug. Kann man mit leben. Mir ging es in meinem Beitrag eher darum, dass er die Bedingungen sinnvoll zum Code in die ZIP-Datei packt, statt irgendwo einen Dreizeiler auf eine Webseite zu kippen und zu hoffen, dass das reicht (tut es nämlich nicht).
S. R. schrieb: > Naja, das finde ich persönlich nicht so schlimm. Die gewählte "völlige > Freigabe" entspricht so ungefähr dem Versuch einer BSD0 oder Public > Domain-Freigabe, nur in weniger klug. Kann man mit leben. Ich sehe das Problem nicht. Den Erguss von Josef G. will doch auf der ganzen Welt nicht ein einziger Mensch irgendwie nachnutzen!
Michael schrieb: > gesagt: weil wir 10 "Knubbel" an den Händen haben. Er ist übrigens > Kulturforscher. Wahrscheinlich hatten deshalb die Ägypter ein 5er-System. Route_66 H. schrieb: > Den Erguss von Josef G. will doch auf der ganzen Welt nicht ein einziger > Mensch irgendwie nachnutzen! Die Welt dreht sich weiter. Erst gab es ein 4-Bit-System, dann nutzte man das 8-Bit-System. Später gab es 16-Bit. Damit kann man schon sehr viel machen, während man das Meiste im 8-Bit System durch Algebra aufteilen musste. Unter 16 Bit wird keiner einen Prozessor einsetzen es sei denn er hat Code für den alten 8-Bitter. Und da gibt es 6502- und Z80/ 8085 EMulatoren für das was in den Heimcomputern verbaut war. Einen neuen 8-Bitter braucht keiner mehr. Einen 64er könnte man gebrauchen.
Es gibt eine Änderung des Gesamtsystems: Die Übertragung der Software vom Block-RAM des FPGA ins externe RAM bei der Initialisierung erfolgt jetzt durch die CPU und nicht mehr durch eine spezielle Hardware. Damit entfällt die spezielle Hardware. Und jetzt hat nur noch die CPU Zugriff auf das externe SDRAM. Dadurch ist die Ansteuerung des SDRAMs jetzt sehr viel übersichtlicher.
Route_66 H. schrieb: > Den Erguss von Josef G. will doch auf der ganzen Welt nicht ein einziger > Mensch irgendwie nachnutzen! Doch. IT-Pathologen werden es als abschreckendes Beispiel nutzen können. Psychiologen als Studienobjekt für Zwangsstörungen und Autismus.
Ich würde mir das Projekt tatsächlich gerne mal etwas näher ansehen. Scheinbar basiert der Prozessor ja auf keiner bekannten Architektur und vielleicht gibt es ja das ein oder andere Novum. :) Aber ich finde die Dokumentation wirklich "kompliziert". Da es sich ja eh um ein open-source-Projekt handelt, sehe ich nicht wirklich ein Problem, warum man das ganze nicht auf GitHub/Gitlab/ und Konsorten veröffentlichen sollte. Als kleines Extra-Bonbon hätte man dann auch eine zentrale Plattform, wo Iteressierte die Entwicklung genauer verfolgen und sich ggf. über Diskussionen und Issues beteiligen könnten. Neuerungen in einem Forumsbeitrag, der über mehrere Seiten geht und auch ziemlich viele "off-topic "Kommentare hat, zu finden und nachzuverfolgen finde ich persönlich sehr schwierig (vorsichtig gesagt). Was mir aber absolut fehlt, ist ein Block-Diagramm des Prozessors. Ich finde sowas immer extrem hilfreich, da so ein Bild den Aufbau dann doch besser vermittelt als eine Seite Text. Von mir aus kann das auch mit Paint gefummelt sein. Sogar ein einfacher Screenshot vom RTL-Viewer wäre schon hilfreich, um einen groben Überblick zu bekommen. Grüße, Lexi
Falk B. schrieb: > Psychiologen als Studienobjekt für Zwangsstörungen und Autismus. Was meinst du, wieviele Psychologen verirren sich hierher? Nicht dass es hier an Studienobjekten mangeln würde, aber seit Uhus Abgang fehlt sogar die kognitive Dissonanz als Basso continuo.
lexi schrieb: > Was mir aber absolut fehlt, ist ein Block-Diagramm des Prozessors. Ein solches Blockdiagramm habe ich nicht, nicht mal im Kopf. Ich verstehe auch nicht, was ein solches Diagramm bringen sollte. Entscheidend ist doch der Befehlssatz einschließlich Timing und das Verhalten der aussen sichtbaren Steuersignale. Falls dich der innere Aufbau interessiert, sieh dir die Seite CPU-arch.txt im Verzeichnis info des Downloadfiles an. Besser kann ich es nicht erklären. Ist allerdings zum Teil veraltet, weil ich zwischenzeitlich den Einlesezeitpunkt der Daten vom Datenbus ein wenig nach hinten verschoben habe. > Aber ich finde die Dokumentation wirklich "kompliziert". Es kann gerne jemand eine bessere Dokumentation erstellen.
Beitrag #6651961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erwin schrieb im Beitrag #6651961: > Was Bome hier an Diebstahl der Lebenszeit anderer betreibt ist ja > langsam grenzwertig. Was soll denn dieser blödsinnige Satz? Hat dich irgedwer gezwungen, dir das anzuschauen?
Sinus T. schrieb: > Erwin schrieb: >> Was Bome hier an Diebstahl der Lebenszeit anderer betreibt ist ja >> langsam grenzwertig. > > Was soll denn dieser blödsinnige Satz? Hat dich irgedwer gezwungen, dir > das anzuschauen? Darin steckt mehr Wahrheit als Du zunächst glaubst. Kann aber gut sein daß die Lebenszeit des einen wertvoller ist als die des anderen.
:-> Ich schau hier eigentlich nur rein, weil ich offenbar gehässig bin und mich daran amüsiere, dass sich Leute ernsthaft an Josef aufreiben. Ich kann mit dem Projekt auch nichts anfangen, aber was um alles in der Welt bringt es an Nährwert, sich darüber auf zu regen, was Josef macht und ihn davon abbringen zu wollen? Vielleicht ist der Thread in Wirklichkeit von einem Psychologen betrieben, der ausprobiert "Wie kleinkariert kann man sein?".
Jasson J. schrieb: > weil ich offenbar gehässig bin Zur Strafe schreibst Du jetzt die geforderte Dokumentation.
Mit meinem Projekt kann ja auch nicht jeder was anfangen :>
>Zur Strafe schreibst Du jetzt die geforderte Dokumentation.
Fair enough
Habe nun auch eine Realisierung auf dem DE0-CV-Board mit CycloneV. Der SD-Card-Slot des Boards ist nur für micro-SD-Karten. Es gibt aber Adapter zu kaufen für Standard-SD-Karten. Selber anschließen muss man ausserdem ein RS232-Modul, etwa Pmod-RS232 von Digilent. Damit gibt es nach längerer Zeit nun wieder eine Realisierung auf einem aktuellen Board, das keine große Bastelei erfordert und mit aktueller Software programmierbar ist. ----------- Habe bisher Quartus 13.0 SP1 verwendet. Die Synthese meldete stets automatically promoted bei den Takten vclk, cl1, cl2. Nun habe ich Quartus-Prime-Lite 20.1 getestet, da fehlte diese Meldung. Deshalb habe ich jetzt bei den Altera-Boards für vclk, cl1, cl2 explizit Clock-Buffer instanziert. Der von aussen kommende Takt clk wird auch bei Quartus-Prime-Lite automatisch als Clock geroutet.
Josef G. schrieb: > Damit gibt es nach längerer Zeit nun wieder eine Realisierung > auf einem aktuellen Board Danke! Da habe ich schon ewig drauf gewartet.
MaWin schrieb: > Danke! > Da habe ich schon ewig drauf gewartet. Höre ich da etwa leise Ironie heraus? ;-)
Andreas S. schrieb: > S. R. schrieb: >> Am einfachsten stellst du den Code unter eine BSD-Lizenz >> (oder eine andere freie Lizenz). > > Da halte ich auch für das sinnvollste, > aber Josef benötigt diesbezüglich ja eine Sonderlocke. Nach meiner Kenntnis sind die Bereitsteller von Open-Source-Lizenzen selber Vertagspartner im Verhältnis zwischen Nutzer und Inhaber des Urheberrechts. Das kann dazu führen, dass der Urheber nicht mehr die Möglichkeit hat, einem Anwender die Weiterentwicklung ohne Offenlegung des Quellcodes zu gestatten. Das möchte ich nicht. S. R. schrieb: > Mir ging es in meinem Beitrag eher darum, dass er die Bedingungen > sinnvoll zum Code in die ZIP-Datei packt, statt irgendwo einen > Dreizeiler auf eine Webseite zu kippen und zu hoffen, dass das > reicht (tut es nämlich nicht). Warum nicht? Der Anwender muss dann halt einen Screenshot sichern. Wenn die Bedingungen in der ZIP-Datei stehen, gibt es auch keine Gewähr, dass nicht ein anderer sie nachträglich dazugepackt hat, sofern die Datei weitergegeben wird.
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Josef G. schrieb: > Nach meiner Kenntnis sind die Bereitsteller von Open-Source-Lizenzen > selber Vertagspartner im Verhältnis zwischen Nutzer und Inhaber des > Urheberrechts. Das kann dazu führen, dass der Urheber nicht mehr > die Möglichkeit hat, einem Anwender die Weiterentwicklung ohne > Offenlegung des Quellcodes zu gestatten. Das möchte ich nicht. Deine Kenntnis hat leider überhaupt nichts mit der Realität zu tun. Die "Bereitsteller" der Lizenzen haben maximal (manchmal) das Urheberrecht am Lizenz-TEXT selbst. Aber keinerlei Rechte am dem geschützten Werk. Das geschützte Werk ist allein unter deiner Kontrolle.
Josef G. schrieb: > Habe nun auch eine Realisierung auf dem DE0-CV-Board mit CycloneV. Gibt es eigentlich aktuelle Eckzahlen der Implementierung? Also sowas wie Anzahl der LUTs, FFs, BRAMSs, DSPs, ... für CPU bzw. das ganze SoC? Interessant wären auch maximale Taktrate und sowas wie CPI (cycles per instruction) oder Benchmark-Ergebnisse (z.B. Coremark).
lexi schrieb: > Also sowas wie Anzahl der LUTs, FFs, ... Fitter-Meldungen beim DE0-CV mit CycloneV: Gesamtsystem: 1538 LUTs, 909 FFs. CPU: 840 LUTs, 462 FFs. DSPs: keine BRAMs werden 32 KByte gebraucht für das Video-RAM, gleichzeitig für die Initialisierung der Software. Zur maximalen Taktrate kann ich nichts sagen, ich habe bisher um Timing-Constraints einen großen Bogen gemacht, das ist mir zu kompliziert. Bei den Altera-Boards habe ich bisher nicht einmal die Frequenz des eingespeisten Taktes angegeben. In der derzeitigen Implementierung mit nur einem CPU-Takt hat dieser die Periode 320 ns und Tastgrad 25 Prozent. Tastgrad 50 Prozent sollte auch funktionieren. Dann hätte die Peripherie weniger Zeit, um nach Ausgabe einer Adresse durch die CPU zu entscheiden, ob ein REP-Signal erforderlich ist. Ein Taktzyklus von 320 ns entspricht in meiner Terminologie einem Halbzyklus der CPU. Ein Vollzyklus besteht aus den Halbzyklen tA und tB. Speicherzugriffe erfolgen während tA. Das inaktive tB steht für SDRAM-Refresh zur Verfügung. Befehle dauern vorhersagbar 1 oder 2 oder 3 Vollzyklen. Letzteres gilt für Verzweigungen, falls der Sprung ausgeführt wird. Es gibt auch noch einen langen NOP-Befehl mit 3 bis 257 Vollzyklen. Siehe auch 8bit-CPU: bo8
Josef G. schrieb: > Zur maximalen Taktrate kann ich nichts sagen, ich habe bisher > um Timing-Constraints einen großen Bogen gemacht, das ist mir > zu kompliziert. Bei den Altera-Boards habe ich bisher nicht > einmal die Frequenz des eingespeisten Taktes angegeben. Das ist nicht kompliziert! Für Altera geht das so: 1. eine sdc-Datei (=normale Textdatei) anlegen, mit folgendem Inhalt:
1 | create_clock -name {clk} -period 320.000 [get_ports { clk }] |
Nur der Portname und die Periodendauer müssen ggf. angepasst werden. 2. diese Datei zum Projekt hinzufügen; in der qsf-Datei gibt es dann eine Zeile die so aussieht:
1 | set_global_assignment -name SDC_FILE timing.sdc |
Hier muß der richtige Dateiname von 1. drinstehen. Der Timinganalyzer kann dann feststellen, ob die Logik übertaktet wird, oder wieviel 'Luft' bei der gegebenen Taktfrequenz noch bleibt.
Josef G. schrieb: > ich habe bisher > um Timing-Constraints einen großen Bogen gemacht, das ist mir > zu kompliziert. Das kann ich kaum glauben. Du bist doch Experte für "Warum einfach, wenns auch kompliziert geht".
Frank schrieb: > "Warum einfach, > wenns auch kompliziert geht" Bei der Variante für den S3E wird der 50 MHz Eingangstakt mit einem DCM auf 100 MHz verdoppelt. Diese 100 MHz werden für den DDR-Speichercontroller verwendet und nebenbei per FF wieder auf 50 MHz runtergeteilt. Aus diesen 50 MHz werden dann 3,125 MHz für die CPU (und andere Komponenten gemacht). Die CPU braucht zwei phasenverschobene Takte, warum auch immer. WIMRE habe ich sowas beim Intel 8080 zum letzten Mal gesehen. Also alles ganz einfach. Hier noch ein Auszug aus dem CPU-Code:
1 | writeq : process(cl1) begin |
2 | |
3 | if cl1'event and cl1 = '1' then |
4 | |
5 | q1kaw <= f1kaw ; q1kaa <= f1kaa ; q2kaa <= f2kaa ; q1kbb <= f1kbb ; |
6 | q1kac <= f1kac ; q1kbd <= f1kbd ; q1kad <= f1kad ; q1kbc <= f1kbc ; |
7 | q1kasu <= f1kasu; q2kasu <= f2kasu; q1kbsu <= f1kbsu; q2kbsu <= f2kbsu; |
8 | q1kant <= f1kant; q2kant <= f2kant; q1kaxr <= f1kaxr; q2kaxr <= f2kaxr; |
9 | q1qcd <= f1qcd ; q1vw <= f1vw ; q1vcy <= f1vcy ; q2vcy <= f2vcy ; |
10 | q1vcn <= f1vcn ; q2vcn <= f2vcn ; q1vnz <= f1vnz ; q1xzsu <= f1xzsu; |
11 | q2xzsu <= f2xzsu; q1xzab <= f1xzab; q1xzdc <= f1xzdc; q1xzic <= f1xzic; |
12 | q1wx <= f1wx ; q2wx <= f2wx ; q1wy <= f1wy ; q2wy <= f2wy ; |
13 | q1wz <= f1wz ; q2wz <= f2wz ; q1ssab <= f1ssab; q1ssda <= f1ssda; |
14 | q3ssda <= f3ssda; q1ssia <= f1ssia; q1sscd <= f1sscd; q1pin <= f1pin ; |
15 | q1psu <= f1psu ; q2psu <= f2psu ; q1rn <= f1rn ; q2rn <= f2rn ; |
16 | q1opa <= f1opa ; q1opz <= f1opz ; q1sef <= f1sef ; q2sef <= f2sef ; |
17 | q3sef <= f3sef ; q1sn2 <= f1sn2 ; q1sn1 <= f1sn1 ; q1sn0 <= f1sn0 ; |
18 | |
19 | end if; end process writeq; |
Schön formatiert, aber um bei dem Namensschema durchzusteigen reicht mein IQ leider nicht...
Bernd schrieb: > Die CPU braucht zwei phasenverschobene Takte, Nein. Die Entity hat zwei Takteingänge für zwei phasenverschobene Takte. Von dem einem wird nur die steigende Flanke gebraucht, vom anderen nur die fallende Flanke. Es ist deshalb möglich, beide Eingänge mit demselben Takt zu versorgen. Und so wird das in der derzeitigen Implementierung auch gemacht.
Josef G. schrieb: > Nein. Die Entity hat zwei Takteingänge für zwei phasenverschobene > Takte. Von dem einem wird nur die steigende Flanke gebraucht, vom > anderen nur die fallende Flanke. Es ist deshalb möglich, beide > Eingänge mit demselben Takt zu versorgen. Und so wird das in > der derzeitigen Implementierung auch gemacht. Wenn Du keine Constraints für die Takte angegeben hast und diese über separate externe Taktsignale versorgt werden können, muss das Synthesewerkzeug davon ausgehen, dass die Takte in keinem festen Bezug zueinander stehen. Damit verhindert man natürlich jegliche Optimierungen. Wenn jedoch beide Taktsignale aus demselben FPGA-internen Taktgenerator stammen, werden meist automatisch die daraus resultierenden Takt-Constraints erzeugt. Es ist übrigens eine Katastrophe, solche Takte selbst durch Herunterteilen zu erzeugen. Stattdessen sollte man in solchen Fällen nur ein einziges Taktsignal verwenden und ggf. mehrphasige Clock Enables verwenden. Dann können nämlich viel besser die FPGA-internen Verteilnetze für Takte eingesetzt werden. Frank schrieb: > Das kann ich kaum glauben. Du bist doch Experte für "Warum einfach, > wenns auch kompliziert geht". Das hat Josef doch auch mal wieder exzellent zur Schau gestellt... Und zwar in der Variante "kompliziert und scheiße" statt "kompliziert, aber ausgezeichnet".
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Andreas S. schrieb: > Das hat Josef doch auch mal wieder exzellent zur Schau gestellt... Und > zwar in der Variante "kompliziert und scheiße" statt "kompliziert, aber > ausgezeichnet". Niemand ist unnütz, er kann auch als abschreckendes Beispiel dienen.
Andreas S. schrieb: > Es ist übrigens eine Katastrophe, solche Takte > selbst durch Herunterteilen zu erzeugen. Bei den mir bekannten FPGAs ist das Aufschalten solcher Takte auf Clock-Buffer problemlos möglich. Man muss dann halt berücksichtigen, dass der erzeugte Takt eine kleine Verzögerung gegenüber der erzeugenden Flanke des Master-Clocks aufweist.
Josef G. schrieb: > Man muss dann halt berücksichtigen, dass der erzeugte Takt > eine kleine Verzögerung gegenüber der erzeugenden Flanke > des Master-Clocks aufweist. Und genau DAS geht, vor allem bei Anfängern oft schief. Also macht man es GLEICH richtig. Denn dann geht es automatisch! Taktung FPGA/CPLD
Josef G. schrieb: > Dieser Thread soll folgende älteren Threads ersetzen und fortführen > Beitrag "EPJ14 S. 19: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit " > Beitrag "Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit" > Zu dem Projekt gibt es den Artikel > http://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Rechner > Projekt-Website: http://www.bomerenzprojekt.de Was kann man mit dem Board alles machen?
Anita H. schrieb: > Was kann man mit dem Board alles machen? Mit den FPGA-Boards? Oder mit dem Projekt? Zu FPGA-Boards fragst du besser die Fachleute im FPGA-Forum. Zum Projekt: Einzige bisher realisierte Anwendung ist Conway's Game of Life. Eigentliches Ziel des Projekts ist die Etablierung eines Zeichensatzes mit sechzehn Ziffern.
Josef G. schrieb: > Bei den mir bekannten FPGAs ist das Aufschalten > solcher Takte auf Clock-Buffer problemlos möglich. Ja, natürlich bekommt man fast beliebige Signale irgendwie an den Eingang eines Clock Buffers und damit in die Taktverteilung. > Man muss dann halt berücksichtigen, dass der erzeugte Takt > eine kleine Verzögerung gegenüber der erzeugenden Flanke > des Master-Clocks aufweist. Genau DAS ist ja das große Problem. Bei diskret aufgebauten Schaltungen kann man sich natürlich bei kaskadierten Registern oft nicht sicher sein, ob die Daten oder der Takt zuerst ankommen und ob die Setup-Zeiten korrekt eingehalten werden. In solchen Fällen arbeitet man natürlich mit mehrphasigen Takten bzw. mit beiden Flanken eines Taktes. Dort ist so etwas ein gutes Design. Bei FPGA ist das aber nicht erforderlich, da durch die physikalische Struktur sichergestellt ist, dass die Setup-Bedingungen eingehalten werden. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es sich um dasselbe Taktsignal handelt und nicht um mehrere "manuell" gegeneinander versetzten Takte. Moderne Synthesewerkzeuge werden einem so etwas aber um die Ohren hauen. Nein, es ist keine gute Idee, irgendeine Steinzeitversion zu verwenden, die solch einen Taktpfusch nicht erkennt. Nein, es ist keine gute Idee, die entsprechenden Fehlermeldungen zu unterdrücken.
Die Block-RAM-Entity für die Xilinx-Boards hatte bisher einen Schreib-Lese-Port und einen unabhängigen zweiten Leseport. Der Versuch, die Entity auch beim Altera-DE0 zu verwenden, führte vor langer Zeit zu einer Fehlermeldung. Ich habe dann für die Altera-Boards eine andere Entity erstellt mit nur einem Schreibport und nur einem davon unabhängigen Leseport. Nun habe ich auch die Xilinx-Boards auf diese zweite Version umgestellt. Damit entfällt im Download-File die ursprüngliche Xilinx-Version mit ihrer Kopie der System-Software. Jetzt ist es einfacher, alle Projekt-Realisierungen zu vergleichen. Ausserdem habe ich nun auch bei den Xilinx-Boards explizit Clock-Buffer für die Takte vclk und cl1 instanziert für den Fall, dass eine neue ISE-Version das nicht automatisch macht. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" cl2 wird lokal geroutet. Das schadet nicht, weil die mit cl2 getakteten FFs nie gleichzeitig gelesen und geschrieben werden und deshalb nicht genau gleichzeitig schalten müssen. Routing mittels Clock-Buffer würde ausserdem zu Warnungen führen, weil cl2 an vielen Stellen als Enable und nicht als Takt dient.
Bei den 7-Segment-Ziffern habe ich mich nun für diese Version entschieden.
Josef G. schrieb: > Routing > mittels Clock-Buffer würde ausserdem zu Warnungen führen, weil > cl2 an vielen Stellen als Enable und nicht als Takt dient. Was will dir die Welt und die Software damit sagen?
Josef G. schrieb: > Bei den 7-Segment-Ziffern habe ich mich nun für diese Version > entschieden. Das B wie "Bube" erkenne ich als P wie "Puppe", das D sieht eher wie Lambda aus. Warum akzeptierst Du nicht die Standards A b C d E F für Siebensegmentanzeigen? Diese sind allesamt lesbarer und eindeutiger als Deine "Erfindung", die mit unseren lateinischen Buchstaben nicht vereinbar sind. Ich kann sogar hier
1 | A b C d E F |
in ASCII hinschreiben und man erkennt sofort die Anordnung der Segmente - die Zuordnung ist "eineindeutig". Ich brauche noch nichtmals Bilder von den Segmenten anzuhängen! Bei Dir ist das anders. Sowohl Dein "P" als auch Dein "Lambda" sind nicht als die Hexziffern B und D zu erkennen. Also unbrauchbar.
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Frank M. schrieb: > Warum akzeptierst Du nicht die Standards A b C d E F für > Siebensegmentanzeigen? Das haben wir schon JAHRELANG diskutiert! Josef ist ein Autist.
Josef G. schrieb: > Bei den 7-Segment-Ziffern habe ich mich > nun für diese Version entschieden. Schlechte Entscheidung!
Josef G. schrieb: > Eigentliches Ziel des Projekts ist die Etablierung > eines Zeichensatzes mit sechzehn Ziffern. Eigentlich denke ich auch, dass man als Hobby machen kann, was man will - egal wie sinnvoll oder zeitintensiv - aber wenn das ernsthaft das Ziel ist, das globale Standard-Zahlensystem von dec nach hex zu ändern, dann ist das Zeitverschwendung.
Jasson J. schrieb: > Eigentlich denke ich auch, dass man als Hobby machen kann, was man will > - egal wie sinnvoll oder zeitintensiv - > aber wenn das ernsthaft das Ziel ist, das globale Standard-Zahlensystem > von dec nach hex zu ändern, dann ist das Zeitverschwendung. Oder Zen . . . ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Zen "Im Zen wird oft gesagt, dass Zen „nichts“ biete: keine Lehre, kein Geheimnis, keine Antworten." ZEN-IT, der nächste, große Trend! ZEN-tral processing unit ;-)
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Jasson J. schrieb: > aber wenn das ernsthaft das Ziel ist, das globale > Standard-Zahlensystem von dec nach hex zu ändern, Auch ohne dieses Ziel wäre die Etablierung eines Zeichensatzes mit sechzehn Ziffern in einem zusammenhängenden Code-Bereich sinnvoll.
Falk B. schrieb: > "Im Zen wird oft gesagt, dass Zen „nichts“ biete: keine Lehre, kein > Geheimnis, keine Antworten." Dieser Thread scheint denen, die seit Jahren davon reden das das hier alles keinen Sinn macht, aber wenigstens ganz gut die Zeit zu vertreiben. Es ist doch egal was Josef postet, es erzeugt jede Menge Reaktionen. Auch wenn sich seit Anbeginn dieses Threads das Ding um sich selber dreht, eigentlich nix neues dazukommt und nur der immer gleiche Mist in immer neuen Variationen durchgekaut wird. Neuer Zeichensatz, CPU wurde umdesignet, die korrekte Benennung des Hex Systems das die Welt erobert wird gesucht und die BO8 läuft jetzt auf dem nächsten FPGA Board. Neue Leute kommen dazu und führen die Diskussion die schon 100 andere vor ihnen geführt haben, regen sich mehr und mehr auf, verlassen den Thread und neue kommen dazu. Der Einzige der dauerhaft ernsthaft dabei ist, ist Josef. Schon irgendwie geil, das man sich in FPGAs, unglaublich bescheidene Doku und gruseligen Code einarbeiten soll, weil man dann ganz einfach Computersysteme verstehen kann, laut Josef. Dabei hat eigentlich keiner ein Problem Computer zu verstehen, nur eben mit Josefs gemurkse tut man sich schwer und sieht auch den Sinn nicht. Es macht nix besser, nichts schneller oder billiger, ist in jedem einzelnen Punkt schlechter als etwas beliebig anderes und scheint nur dazu zu taugen den Erschaffer dieses Moloch runterzuputzen und sonst nichts. Die Logig dabei ist irgendwie traurig, aber auch lustig, auf eine eher schmerzvolle fremdschäm Weise. Knuddeln, zuschlagen oder kopfschüttelnd das Weite suchen. Man weiß es oft nicht. Wäre es ein Trollthread, wäre es der erfolgreichste aller Zeiten.
>Es macht nix besser, nichts schneller oder billiger, ist in jedem >einzelnen Punkt schlechter 840 LUTs für eine 8Bit CPU scheint mir aber recht klein: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Wie ist das mit anderen 8Bit CPUs?
chris_ schrieb: > 840 LUTs für eine 8Bit CPU scheint mir aber recht klein: Sind beim CycloneV allerdings LUTs mit 6 Eingängen.
chris_ schrieb: > 840 LUTs für eine 8Bit CPU scheint mir aber recht klein: 576 LUTs für einen 16-Bitter ;) https://github.com/stnolting/neo430#FPGA-Implementation-Results
lexi schrieb: > https://github.com/stnolting/neo430#FPGA-Implementation-Results Aus deinem Link (Zitat): Each single instruction is executed in a series of micro instructions requiring several clock cycles to complete. The main benefit of this execution style is the highly reduced logic overhead as no complex pipeline hazard detection and resolving logic is required. This makes the NEO430 even smaller - at the cost of a reduced IPC (instructions per cycle).
Josef G. schrieb: > Nach meiner Kenntnis sind die Bereitsteller von > Open-Source-Lizenzen selber Vertagspartner im > Verhältnis zwischen Nutzer und Inhaber des Urheberrechts. Das ist schlicht falsch. Wenn du deinen Code der Allgemeinheit unter einer BSD-Lizenz bereitstellst, dann hat die Universität Berkeley damit nichts zu tun. > Das kann dazu führen, dass der Urheber nicht mehr > die Möglichkeit hat, einem Anwender die Weiterentwicklung ohne > Offenlegung des Quellcodes zu gestatten. Das möchte ich nicht. In der Lizenz steht drin, was der Urheber darf und was der Anwender darf. Diese Bedingungen gelten. Darüber hinaus darf die Urheberschaft auch weitere Lizenzbedingungen mit der Nutzerschaft vereinbaren, auf die diese Lizenz keinen Einfluss hat (z.B. Sonderlocken für kommerzielle Nutzung), aber es obliegt der Nutzerschaft, diese Optionen auch zu wählen. >> Mir ging es in meinem Beitrag eher darum, dass er die Bedingungen >> sinnvoll zum Code in die ZIP-Datei packt, statt irgendwo einen >> Dreizeiler auf eine Webseite zu kippen und zu hoffen, dass das >> reicht (tut es nämlich nicht). > > Warum nicht? Der Anwender muss dann halt einen Screenshot sichern. Weil man üblicherweise nur das Quelltextpaket benutzt, aber nicht die Herstellerwebseite runterlädt und abspeichert. Das hat was mit Praktikabilität zu tun. Nutzt man Open-Source-Software in kommerziellen Produkten, muss man üblicherweise deren Lizenztexte veröffentlichen und manchmal auch die exakt verwendeten Quelltexte. Dafür gibt es automatisierte Systeme, wo man vorne die ZIP-Datei oder den Tarball reinkippt, dazu noch die eigenen Patches, und die extrahieren daraus genau das, was nach den Lizenzbedingungen extrahiert und veröffentlicht werden muss. Dein Ansatz ist schlicht unpraktisch. > Wenn die Bedingungen in der ZIP-Datei stehen, gibt es auch keine > Gewähr, dass nicht ein anderer sie nachträglich dazugepackt hat, > sofern die Datei weitergegeben wird. Ich unterstelle keine Bösartigkeit. Normalerweise möchte ich aber mit der Originalquelle arbeiten und nicht mit einem irgendwie verändertem Stand. Da weiß ich nämlich nicht, ob noch irgendwelche anderen Dinge gemacht wurden. Wie gesagt, es gibt ein paar Dinge, mit denen du das Projekt verbessern kannst, unabhängig von der Technik. Mit einer Standardlizenz und einer Standardstruktur erlaubst du nämlich Standardarbeitsabläufe in der Nutzung.
Josef G. schrieb: > Each single instruction is executed in a series of micro instructions > requiring several clock cycles to complete. The main benefit of this > execution style is the highly reduced logic overhead as no complex > pipeline hazard detection and resolving logic is required. This makes > the NEO430 even smaller - at the cost of a reduced IPC (instructions per > cycle). Ohje, und trotzdem erreicht das Ding "nur" 100-121 MHz! Wie hoch ist nochmal dein Werk getaket? Wieviele Takbuffer und sonstigen Schmarn benötigt es?
Der Thread hier ist gut zur Unterhaltung, hab viele (aber sicher nicht alle) Beiträge gelesen. Dieser Post ist hier meinen erster und soll auch der einzige bleiben. Personen wie Josef haben Ansichten die der Mehrheit der Community widersprechen. Wer wie er keine Macht hat redet drüber aber kann faktisch nichts ändern. Manche andere dagegen haben die Macht und schaffen es ihre von der Mehrheit abweichende Einstellung durchzusetzen oder zumindest am Leben zu halten, egal ob sinnvoll oder nicht. Mir fallen hier drei Beispiele ein die doch wieder technisch relevant sind und mal zum überdenken dienen sollen (auch dir, Josef): - Bitorder beim PowerPC: Die ganze Welt hat von Anfang an das niederwertigste Bit als 'b0' bezeichnet, das höchstwertige entsprechend als b7,b15,b31,b63,.. Dann kam in den 80ern IBM mit dem PowerPC, genau andersrum b31/b63 ist das LSB (bei 32/64bit Architektur). Wer jetzt PowerPC und andere Architekturen parallel bedienen muss, treibt viel Gehirnjogging... (War das nötig?) - Gelöschte Flash/Eprom Zellen haben Bitwert '1' : Die ganze Welt macht das so, nein es gibt einen Widerständler: Infineon-Chips (z.B. TriCore) lesen eine '0' nach dem löschen. Hier gibt es sogar eine sinnvolle Erklärung: In C ist frischer Speicher mit '0' initialisiert, warum also das nicht auch beim Flash? Diese aus meiner Sicht sogar sinnvolle Änderung sehe ich hier nur bei denen, andere haben es bisher nicht übernommen. Schreibt man generischen Code für verschiedene Prozessorarchitekturen, muss man das mit Fallunterscheidung berücksichtigen. Macht Aufwand, aber leider nicht zu ändern... - Little Endian / Big Endian: das ist ja so richtig alt. Eine 8bit Maschine kommt einfach nicht aus ohne mindestens 16bit Werte für Adressen. Die damals konkurrierenden Hersteller Motorola und Intel haben sich hier verschieden entschieden und das ist bis heute noch so, man muss beides unterstützen in gemischten Welten (vor 35 Jahren als Student, und heute immer noch im Job kurz vor der Rente). Beide haben logisch nachvollziehbare Gründe: BigEndian liest sich für den Menschen besser (HighByte zuerst, so wie man Zahlen eben schreibt), littleEndian ist im Zugriff besser wenn man verschiedene Sizes mischen will: Der Pointer zeigt immer auf das LowByte, egal ob 8,16,32,64bit Durchgesetzt hat sich keine, verschiedene Architekturen können inzwischen einfach umschaltbar beide (Der Pragmatismus hat hier über den Dogmatismus gesiegt) So Josef, ich wünsche dir viel Spaß mit deinen Ideen und den Mitlesern gute Unterhaltung. Nach 30 Jahren im Job habe ich die Hoffnung aufgegeben dass die beste Lösung gewinnt, es hängt immer an der Machtposition der Protagonisten. Also bleibt pragmatisch, weshalb ich mir keinen neuen 8bitter antue. 6502,Z80,AVR reichen mir. Die 16bitter sind für mich out, hab mich zu oft über die Segmentbedingten Fehler im HC16 geärgert. 32bit rulez in Embedded, nach meinem Abtritt dann natürlich mal die 64bitter (PS: Das 32bit Linux/Unix Datum läuft bei Interpretation als uint32 erst im Jahr 2104 ab, da bin ich schon tot und es kann mir egal sein... Manche Kollegen wollen ja jetzt schon unbedingt auf 64bit, auch auf 32bit Architekturen. Kosten/Nutzen egal, Der Begriff 'atomic read size' vielen nicht bekannt) Es bleibt mein einziger Comment hier, viel Spass beim weiterlesen dieses Record-Threads aus dem Jahr 2013.... Der Reinhold
Reinhold E. schrieb: > Die ganze Welt hat von Anfang an das > niederwertigste Bit als 'b0' bezeichnet Nein, zumindest bei der DEC PDP8 und der Data General NOVA war das LSB auch das Bit11 bzw. Bit15
Reinhold E. schrieb: > (PS: Das 32bit Linux/Unix Datum läuft bei Interpretation > als uint32 erst im Jahr 2104 ab, Ich glaube, du meinst das Jahr 2038. Das ist nicht mehr so weit weg, allerdings haben die meisten Unixoide ihr time_t schon länger auf 64 Bit erweitert. Betrachtet man die Timestamps als unsigned, reichen sie noch bis 2106. > Manche Kollegen wollen ja jetzt schon unbedingt auf 64bit, > auch auf 32bit Architekturen. Kosten/Nutzen egal, Der Begriff > 'atomic read size' vielen nicht bekannt) Wie willst du auf einer 32-Bit-Architektur ein 64-Bit-Betriebssystem fahren?
S. R. schrieb: > Reinhold E. schrieb: >> Manche Kollegen wollen ja jetzt schon unbedingt auf 64bit, >> auch auf 32bit Architekturen. Kosten/Nutzen egal, Der Begriff >> 'atomic read size' vielen nicht bekannt) > > Wie willst du auf einer 32-Bit-Architektur ein 64-Bit-Betriebssystem > fahren? Warum sollten auf einer 32-Bit-Architektur keine 64-Bit-Datentypen genutzt werden können? Selbst für Betriebssystemfunktionen wären sie kein Tabu.
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Jasson J. schrieb: > wenn das ernsthaft das Ziel ist, das globale > Standard-Zahlensystem von dec nach hex zu ändern, > dann ist das Zeitverschwendung. Warum? Weil es aussichtslos ist? Oder weil es gar nicht wünschenswert ist?
Josef G. schrieb: > Jasson J. schrieb: >> wenn das ernsthaft das Ziel ist, das globale >> Standard-Zahlensystem von dec nach hex zu ändern, >> dann ist das Zeitverschwendung. > > Warum? Weil es aussichtslos ist? > Oder weil es gar nicht wünschenswert ist? BINGO! 2x voll ins Schwarze!
Content B. schrieb: > Was kann ich mit dem Bo8 machen? Vermutlich meinst du das Gesamtsystem bo8h, nicht die CPU bo8. Die Funktionen testen und dich freuen, dass er funktioniert. Eigene Hardware-Erweiterungen und zugehörige Software entwickeln und veröffentlichen. Ein marktfähiges Fertiggerät daraus entwickeln. Eine Anwendung ausser als technisches Spielzeug weiss ich nicht.
Josef G. schrieb: > Ein marktfähiges Fertiggerät daraus entwickeln. Genau das lässt schon die unklare rechtliche Lizenzsituation nicht zu. Und wie sich neulich gezeigt hat, verwendest Du ja offenbar auch ein und dasselbe Signal als Takt und als Clock Enable. Darauf ein kommerzielles Produkt aufzubauen ist viel zu riskant, da es jeglichen guten Entwurfsmuster widerspricht.
Andreas S. schrieb: > Darauf ein kommerzielles Produkt aufzubauen ist viel zu riskant, Es steht jedermann frei, es besser zu machen. Bei Xilinx kriegt man eine Warnung, wenn man einen "BUFG" für Enable verwendet. Bei Altera/Intel heissen die Clock-Buffer "GLOBAL" und sind ausdrücklich für Takte und Signale wie Enables vorgesehen.
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Andreas S. schrieb: > die unklare rechtliche Lizenzsituation Bei meiner Freigabe-Erklärung muss ein Vermarkter nicht mal eigene Quelltexte offenlegen. Im Übrigen: Ich habe bisher nicht mal von meiner eigenen Software einen Quelltext in maschinell lesbarer Form. Den müsste ich erst noch erstellen, falls Interesse besteht. Schon allein das spricht gegen die Verwendung einer Open-Source-Lizenz.
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> die unklare rechtliche Lizenzsituation > > Bei meiner Freigabe-Erklärung muss ein Vermarkter > nicht mal eigene Quelltexte offenlegen. Niemand wird auf dem aktuellen Stand ein reales Produkt entwickeln. Bei solchen Sachen muss man sich immer die folgende Frage stellen: "Wie würde ein Richter, der von der Vorgeschichte keine Ahnung hat und die ihn auch nicht im geringsten interessiert, entscheiden?". Der Richter würde in den Formulierungen Deiner Freigabe-Erklärung etliche rechtliche Mängel sehen. Und damit würde er sie vermutlich für völlig unwirksam erklären. Somit griffen dann die normalen gesetzlichen Bestimmungen, d.h. Du hättest das (nach deutschem Recht ohnehin niemals abtretbare!) Urheberrecht und die Dritte höchstens ein einfaches Nutzungsrecht. Würde ein Dritter Dein Projekt nehmen und unter einer gebräuchlichen Open-Source-Lizenz veröffentlichen, würde er damit ggf. auch die von Dir gegenüber Dritten eingeräumten Rechte einschränken. Das ist rechtlich ein viel zu heißes Eisen. Und wie schon gesagt: ich habe bereits vor Monaten bei Github einen entsprechenden Bereich eingerichtet, aber dort natürlich keine Deiner Quellen abgelegt. > Im Übrigen: Ich habe bisher nicht mal von meiner eigenen Software > einen Quelltext in maschinell lesbarer Form. Den müsste ich erst > noch erstellen, falls Interesse besteht. Schon allein das > spricht gegen die Verwendung einer Open-Source-Lizenz. Hä? Nö.
Andreas S. schrieb: >> Bei meiner Freigabe-Erklärung muss ein Vermarkter >> nicht mal eigene Quelltexte offenlegen. > > Niemand wird auf dem aktuellen Stand ein reales Produkt entwickeln. > > Bei solchen Sachen muss man sich immer die folgende Frage stellen: "Wie > würde ein Richter, der von der Vorgeschichte keine Ahnung hat und die > ihn auch nicht im geringsten interessiert, entscheiden?". Ist dir langweilig? Bist du auch autistisch veranlagt? Mensch Meier, die juristischen Detail sind die ALLERKLEINSTEN Probleme, welche einer Nachnutzung oder gar VERBREITUNG des Bo8 im Wege stehen!
Falk B. schrieb: > die > juristischen Detail sind die ALLERKLEINSTEN Probleme, welche einer > Nachnutzung oder gar VERBREITUNG des Bo8 im Wege stehen! Hmm, was wären für mich Gründe eine VHDL-CPU einzusetzen?!? - open source - gute Dokumentation - herstellerunabhängiger Code - leichte Integration - leichte Erweiterbarkeit - C-Compiler Integration und Erweiterbarkeit setzten eine gute bis sehr gute Dokumentation und ggf. leicht lesbaren Quellcode voraus. Mit meinen Kriterien habe ich die Wahl der Qual: https://www.mikrocontroller.net/articles/FPGA_Soft_Core
Reinhold E. >32bit rulez in Embedded, nach meinem Abtritt dann >natürlich mal die 64bitter (PS: Das 32bit Linux/Unix Datum läuft bei >Interpretation als uint32 erst im Jahr 2104 ab, da bin ich schon tot und >es kann mir egal sein... Manche Kollegen wollen ja jetzt schon unbedingt >auf 64bit, auch auf 32bit Architekturen. Kosten/Nutzen egal, Der Begriff >'atomic read size' vielen nicht bekannt) Dazu noch einen Gedanken: Ich habe mich immer gefragt, ob 64Bit wirklich für etwas zu gebrauchen sind. Aber da z.B. die RISC-V Maix Mikrocontroller schon 64 Bit sind, ist das gerade im kommen. Und tatsächlich: Double Precission bringt bei Simulationen oder auch schon bei einfachen Filtern wirkliche Vorteile. Und es ist wirklich schön, dass man sich nicht mehr um Überläufe und Rundungsungenauigkeiten kümmern muss (im Rahmen der meisten Applikationen).
Bernd schrieb: > Falk B. schrieb: >> die >> juristischen Detail sind die ALLERKLEINSTEN Probleme, welche einer >> Nachnutzung oder gar VERBREITUNG des Bo8 im Wege stehen! > Hmm, was wären für mich Gründe eine VHDL-CPU einzusetzen?!? > > - open source > - gute Dokumentation > - herstellerunabhängiger Code > - leichte Integration > - leichte Erweiterbarkeit > - C-Compiler Alles nur Selbstverarschung. All diese Kriterien, bis auf open source, erfüllt jede normale CPU auch. Soft-Cores oder auch Hard Cores in FPGAs mögen ihre Nische haben, viele Umsetzungen sind aber eher Spielerei und Ego-Trip. Vergleiche mal die Kosten und den Aufwand, vor allem was Programmspeicher etc. angeht. > Integration und Erweiterbarkeit setzten eine gute bis sehr gute > Dokumentation und ggf. leicht lesbaren Quellcode voraus. Nö. Selbst mit verschlüsseltzen IP-Cores ist das möglich, lediglich die Schnittstellen müssen gescheit dokumentiert sein. > Mit meinen Kriterien habe ich die Wahl der Qual: > https://www.mikrocontroller.net/articles/FPGA_Soft_Core Ich hab vor 20 Jahren (ohje!) mal ein paar Sachen mit dem Picoblaze von Xilinx gemacht, incl. RAM-Bänke für mehr Programmspeicher ;-) War nett. Und auch lehrreich. Im Gegensatz zum Bo8 8-0
Josef G. schrieb: >> die unklare rechtliche Lizenzsituation > > Bei meiner Freigabe-Erklärung muss ein Vermarkter > nicht mal eigene Quelltexte offenlegen. Was hindert dich daran, einfach eine entsprechende - bekannte - Lizenz zu nehmen und die in die ZIP-Datei zu tun? Wenn es dir tatsächlich egal ist, dann nimm die BSD0 (die kommt deiner Vorstellung extrem nahe) und die Sache ist in fünf Minuten erledigt. Der vollständige Lizenztext der BSD0 lautet wie folgt:
1 | Permission to use, copy, modify, and/or distribute this software for any purpose with or without fee is hereby granted. |
2 | |
3 | THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS" AND THE AUTHOR DISCLAIMS ALL WARRANTIES WITH REGARD TO THIS SOFTWARE INCLUDING ALL IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS. IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR BE LIABLE FOR ANY SPECIAL, DIRECT, INDIRECT, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES OR ANY DAMAGES WHATSOEVER RESULTING FROM LOSS OF USE, DATA OR PROFITS, WHETHER IN AN ACTION OF CONTRACT, NEGLIGENCE OR OTHER TORTIOUS ACTION, ARISING OUT OF OR IN CONNECTION WITH THE USE OR PERFORMANCE OF THIS SOFTWARE. |
Oben drüber darfst du gerne noch "Copyright (C) 2000-2021 Josef Gnadl" schreiben, wenn du möchtest. > Im Übrigen: Ich habe bisher nicht mal von meiner eigenen Software > einen Quelltext in maschinell lesbarer Form. Den müsste ich erst > noch erstellen, falls Interesse besteht. Schon allein das > spricht gegen die Verwendung einer Open-Source-Lizenz. Open Source heißt nicht, dass das auch maschinenlesbar sein muss. Das sind die - inzwischen gemeinfreien - Dokumente von Einstein oder Gauß auch nicht, und auch einige Open Source Hardware hat nur handgezeichnete Schaltpläne oder Layouts.
S. R. schrieb: > Der vollständige Lizenztext der BSD0 lautet wie folgt: Hm, da steht gar nichts von offengelegtem Quelltext. Danke S.R., ich denk drüber nach. Was meinen denn andere dazu?
Muss der Lizenzname BSD-0 beim Lizenztext dabeistehen? Was ist mit der Dokumentation, die Teil des Downloadfiles ist? Kann ich auf meiner Website den bisherigen Lizenztext stehenlassen?
Josef G. schrieb: > Muss der Lizenzname BSD-0 beim Lizenztext dabeistehen? > > Was ist mit der Dokumentation, die Teil des Downloadfiles ist? > > Kann ich auf meiner Website den bisherigen Lizenztext stehenlassen? Geb die Codes komplett frei. Ohne BSD, NSA, MaWin und GPL
Marc schrieb: > Geb die Codes komplett frei. Das hab ich doch schon getan, dachte ich. Aber einige Leute sind damit nicht zufrieden.
Josef G. schrieb: > Marc schrieb: >> Geb die Codes komplett frei. > > Das hab ich doch schon getan, dachte ich. > Aber einige Leute sind damit nicht zufrieden. Im Zweifel MIT oder Apache V2 Lizenz^^
Josef G. schrieb: > Aber einige Leute sind damit nicht zufrieden. Du musst diesen Willen rechtssicher dokumentieren. Ansonsten hast du im Zweifel überhaupt nichts freigegeben, denn es gilt das Urheberrecht, wenn es keine (gültige) Lizenz gibt.
Mampf F. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Marc schrieb: >>> Geb die Codes komplett frei. >> >> Das hab ich doch schon getan, dachte ich. >> Aber einige Leute sind damit nicht zufrieden. > > Im Zweifel MIT oder Apache V2 Lizenz^^ Es gibt auch noch die CC0, in der der Rechteinhaber auf seine Rechte so weitgehend verzichtet, wie möglich. Es wird also versucht, einer Situation, in der es kein Urheberrecht gäbe, möglichst nahe zu kommen.
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Philipp Klaus K. schrieb: > Es gibt auch noch die CC0, in der der Rechteinhaber auf seine Rechte so > weitgehend verzichtet, wie möglich. Diesen Versuch hatte Josef doch schon unternommen... Eine wichtige Frage ist dabei, ob jemand, der ein daraus abgeleitetes Werk erstellt, ebenso an diese Lizenz gebunden ist oder eine etwas geeignetere Lizenz nach BSD-Art verwenden kann. Ich habe einfach mal für das schon vor ewiger Zeit angelegt Github-Repository eine MIT-Lizenz ausgewählt und Josef als Lizenzgeber eingetragen: https://github.com/bo8-team/bo8h Was hältst Du davon, Josef? Ansonsten hat sich Github sehr, sehr ausführlich über die Wahl einer geeigneten Lizenz ausgelassen: https://docs.github.com/en/github/creating-cloning-and-archiving-repositories/licensing-a-repository https://choosealicense.com/
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Andreas S. schrieb: > Was hältst Du davon, Josef? Ich hab nichts dagegen, mach nur. Wundern tut es mich ja schon, dass du dich so für das Projekt engagierst, nachdem du es hier vielfach kritisiert hast. Zur Bezeichnung: Nach meiner Vorstellung sollte bo8 die CPU sein und bo8h das Gesamtsystem. So hatte ich auch die Wiki-Artikel genannt: 8bit-CPU: bo8 und 8bit-Computer: bo8h. Auch im Forum habe ich versucht die Bezeichnungen durchzusetzen: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Aus dem, was du auf Github gepostet hast, wird nach meiner Ansicht nicht klar, ob es um die CPU gehen soll oder um das Gesamtsystem. Vielleicht magst du da an den Bezeichnungen noch etwas ändern. Aber es ist deine Entscheidung, ich misch mich da nicht ein.
Josef G. schrieb: > Das von mir erarbeitete Projekt eines 8bit-Rechners soll kein > Retro-Projekt sein. Der Rechner soll ein moderner Rechner sein. > Wesentlich ist dabei der erweiterte Adressraum der CPU. Und was kann man damit machen?
Josef G. schrieb: > Was ist mit der Dokumentation, die Teil des Downloadfiles ist? Die von Andreas Schweigstill gewählte MIT-Lizenz scheint gegenüber der von S.R. vorgeschlagenen BSD0-Lizenz den Vorteil zu haben, dass sie die Dokumentation mit einschließt. Text schrieb: > Und was kann man damit machen? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Muss der Lizenzname BSD-0 beim Lizenztext dabeistehen? Nein, der Lizenztext gilt auch ohne, dass der Name der Lizenz darüber steht. > Was ist mit der Dokumentation, die Teil des Downloadfiles ist? Was in der ZIP-Datei drin ist, würde ich unter "the software" mit einschließen, gehört schließlich zum Paket. Du kannst das auf der Webseite aber auch eindeutig dazuschreiben, wenn du möchtest. Die Dokumentation auf der Webseite ist davon nicht betroffen, für die gelten andere Regeln, die du frei wählen kannst. Ist aus meiner Sicht eher nebensächlich. > Kann ich auf meiner Website den bisherigen Lizenztext stehenlassen? Ja, wobei du dann erklärend hinzufügen solltest, dass du die Inhalte der ZIP-Datei unter BSD0 freigibst. Josef G. schrieb: > Die von Andreas Schweigstill gewählte MIT-Lizenz scheint gegenüber > der von S.R. vorgeschlagenen BSD0-Lizenz den Vorteil zu haben, > dass sie die Dokumentation mit einschließt. Wie wir bereits alle schrieben, die genaue Wahl der Lizenz ist scheißegal - es ist nur wichtig, dass du dir für das Projekt eine aussuchst und dies auch rechtssicher dokumentierst (d.h. am besten in die ZIP-Datei). Sowohl MIT als auch BSD0 sind angemessen. Die BSD0 ist vergleichsweise jung, daher ist die MIT-Lizenz verbreiteter. Beide sind aber offiziell.
Habe jetzt die BSD0-Lizenz ins Download-File gepackt. Den Text auf der Seite Downloads hab ich erst mal so gelassen. Grund für BSD0 und gegen MIT: Bei MIT wird verlangt, die Software nur zusammen mit dem ursprünglichen Lizenztext weiterzugeben, wobei unklar bleibt, wie weit das auch für Bearbeitungen oder Erweiterungen der Software gilt. Das könnte mögliche Weiterentwickler abschrecken.
Josef G. schrieb: > Grund für BSD0 und gegen MIT: Bei MIT wird verlangt, die Software > nur zusammen mit dem ursprünglichen Lizenztext weiterzugeben, wobei > unklar bleibt, wie weit das auch für Bearbeitungen oder Erweiterungen > der Software gilt. Das könnte mögliche Weiterentwickler abschrecken. Es ist eher das Gegenteil der Fall, d.h. als Weiterentwickler möchte man ja meist auch, dass Lizenzhinweise eben nicht entfernt werden dürfen. Nun ja, wenigstens haben wir jetzt nach jahrelanger Diskussion endlich eine geeignete Lizenz.
NIEMAND auf der Welt will Josefs Ideen verwenden, nachnutzen, weiterentwickeln oder gar vermarkten und zu Geld machen! Die Frage der Lizenzrechte erübrigt sich von selbst.
Route_66 H. schrieb: > NIEMAND auf der Welt will Josefs Ideen verwenden, nachnutzen, > weiterentwickeln oder gar vermarkten und zu Geld machen! > Die Frage der Lizenzrechte erübrigt sich von selbst. Na du stellst aber gewagte Thesen auf! ;-)
Falk B. schrieb: > Route_66 H. schrieb: >> NIEMAND auf der Welt will Josefs Ideen verwenden, nachnutzen, >> weiterentwickeln oder gar vermarkten und zu Geld machen! >> Die Frage der Lizenzrechte erübrigt sich von selbst. > > Na du stellst aber gewagte Thesen auf! ;-) Gibt es hier irgend einen Anwender dieses absurden Systems? Bitte melden!
Jetzt neu im Internet - https://www.3gapps.de/ironiedetektor - also muss es wahr sein ;) Route_66 H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Route_66 H. schrieb: >>> NIEMAND auf der Welt will Josefs Ideen verwenden, nachnutzen, >>> weiterentwickeln oder gar vermarkten und zu Geld machen! >>> Die Frage der Lizenzrechte erübrigt sich von selbst. >> >> Na du stellst aber gewagte Thesen auf! ;-) > > Gibt es hier irgend einen Anwender dieses absurden Systems? > Bitte melden!
Hinweis für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich jemand sich mit dem Projekt befasst: Das Assembler-Mnemonic NON wird voraussichtlich in Kürze durch NOL ersetzt.
Josef G. schrieb: > Hinweis für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich jemand > sich mit dem Projekt befasst: Das Assembler-Mnemonic NON wird > voraussichtlich in Kürze durch NOL ersetzt. Schreib an DPA und NYT . . .
Josef G. schrieb: > Das Assembler-Mnemonic NON wird > voraussichtlich in Kürze durch NOL ersetzt. Na endlich. Das finde ich auch bedeutend besser so.
Josef G. schrieb: > Das Assembler-Mnemonic NON wird ... in Kürze durch NOL ersetzt. Habe das jetzt so gemacht. Die Seite Emul.txt im Verzeichnis info des Download-Files habe ich umbenannt in Soft.txt und stark überarbeitet. Jetzt findet sich dort auch die Aufteilung der Datei coka.txt, welche die Software der Hauptplatine des bo8h-Computers enthält, in Bereiche mit disassemblierbarem Code und Bereiche mit Daten. Den Assembler für PC und den Disassembler habe ich überarbeitet. Und es gibt jetzt neu ein Programm mlab, welche die Output-Datei des Disassemblers bearbeitet und dort alle relativen Adressen durch Labels ersetzt. Um einen assemblierbaren Text zu erhalten, sind dann nur noch marginale händische Anpassungen erforderlich. Für eine effiziente Disassemblierung von coka.txt fehlen aber noch Informationen zu einer sinnvollen Stückelung. Als nächstes möchte ich mit Hilfe dieser Programme die Datei coka.txt in Assembler-Quelltexte und damit in eine leichter wartbare Form überführen, nachdem es in der Vergangenheit etliche Änderungen mit Papier und Bleistift gegeben hat. https://www.bo8h.de/Downloads/
Habe gerade das Programm mlab noch ein wenig geändert, ohne das auf der Seite Downloads kenntlich zu machen. Und zwar haben Input-Datei und Output-Datei des Programms jetzt verschiedene Namen. Ist besser so, um nicht versehentlich den Output nochmal als Input verwenden zu können. Sorry.
Text schrieb: > Und was kann man damit machen? Nichts. Das ist ja der Gag an dem ganzen Projekt. Naja, vielleicht könnte man es noch als abschreckendes Beispiel für "so macht man es nicht" verwenden...
Josef G. schrieb: > Hinweis für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich jemand > sich mit dem Projekt befasst: Das Assembler-Mnemonic NON wird > voraussichtlich in Kürze durch NOL ersetzt. Mich interessiert an der Stelle eher die Begründung - wofür stehen die Kürzel, warum änderst du es, und warum kann der Assembler nicht beide?
>hey, soll ich hier zu meiner belustigung auch ein tagebuch meiner ... Wie sind halt in 2021. Da macht man das. Andere posten den ganzen Tag Fotos wie sie aussehen, wenn sie gerade aufstehen. Wie sie in Unterwäsche im Bad die Zähne putzen. So ist das eben in der neuen Zeit. Ich bin eigentlich froh, das Josef hier nur was von FPGAs und komischen Zahlensystemen postet.
S. R. schrieb: > Mich interessiert an der Stelle eher die Begründung - wofür stehen die > Kürzel, warum änderst du es, und warum kann der Assembler nicht beide? NON : No Operation, N Zyklen. // NOL : No Operation, Lange Dauer. Das ist ein 2-Byte-Befehl, die Dauer steht im zweiten Byte. Das neue Mnemonic sticht besser ins Auge, wenn man in einem Assembler-Listing danach sucht. Und es passt besser zu den Mnemonics IKL, DKL, IXL, DXL, IYL, DYL, IZL, DZL, (Inkrementieren/Dekrementieren, Lange Distanz). Und da nach meiner Kenntnis ohnehin bisher niemand die CPU verwendet, sehe ich keinen Grund, auf Kompatibilität mit der bisherigen Festlegung Rücksicht zu nehmen.
Josef G. schrieb: > Und da nach meiner Kenntnis ohnehin bisher niemand die CPU > verwendet, sehe ich keinen Grund, auf Kompatibilität mit > der bisherigen Festlegung Rücksicht zu nehmen. Wo du recht hast, hast du recht. So verhinderst du auch zuverlässig, dass es jemand jemals nutzen könnte.
MaWin schrieb: > Josef G. schrieb: >> Und da nach meiner Kenntnis ohnehin bisher niemand die CPU >> verwendet, sehe ich keinen Grund, auf Kompatibilität mit >> der bisherigen Festlegung Rücksicht zu nehmen. > > Wo du recht hast, hast du recht. > So verhinderst du auch zuverlässig, dass es jemand jemals nutzen könnte. Jein... Wer sich etwas mit CPU-Geschichte auskennt, weiß, dass es da schon viel schlimmere Übergänge gab, z.B. vom 8080 zum Z80. Aufeinmal hatten viele alte (und weiterhin auf dem Z80 existierende!) Op-codes "neue" Mnemonics: 8080: MOV A,A Z80: LD A,A Die (gegenüber dem 8080) geänderten Mnemonics haben dem Erfolg des Z80 keinen Abbruch getan - insofern wird sich diese Änderung bzgl. BO8- Popularität wohl auch stark in Grenzen halten ;-)
Content B. schrieb: > Cooles Projekt! Das nunmehr seit fast seit 9J hier rumgeistert. > Erzähl mal welche Hardware ich da brauche! Hat Josef alles dokumentiert. Wenn Du Farbenblind bist und auf Schmerzen stehst, kannst Du Dir das ja mal alles reinziehen. Les einfach den ganzen Thread und wenn Du dann noch Lust hast Dich damit zu beschäftigen, steigt die Zahl der Anwender spunghaft um 100%, was Josef sicher sehr freuen wird. Aber eigentlich dient dieser Thread seit Jahren nur noch dazu, Häme und Spott über Josef auszukübeln oder dem Versuch einzelner Diskussionen mit Ihm zu führen, die immer verbissener geführt werden, bis der Frustriertere entnervt aufgibt und Josef unbeirrt und stoisch weiter sinnlose kleine Änderungen an seinem sinnlosen großen Lebensprojekt postet. Josef sorgt mit regelmäßigen Beiträgen dafür das der Thread oben bleibt, was zwar die Aufmerksamkeit derer weckt, die das bisher verschlafen haben, ansonsten aber rein garnichts dazu beiträgt das dieses Monstrum sich einer irgendwie sinnvoll benutzbaren Form annähert. Faszinierend finde ich an dem Projekt eigentlich nur noch Josefs Frustrationstoleranz und sein zähes festhalten an seinem Weg, gegen jeden Rat, gegen jeden gesunden Menschenverstand und obwohl niemand, wirklich niemand außer ihm das benutzen will. Gäbe es die Rubrik 'Psychologie und Verhaltensforschung' auf MC.net, wäre dieser Thread dort sicher besser aufgehoben. Nicht nur Josef betreffend ;-)
Michael W. schrieb: > Wer sich etwas mit CPU-Geschichte auskennt, weiß, dass es da schon viel > schlimmere Übergänge gab, z.B. vom 8080 zum Z80. Der 8080/8085 und der Z80 stammen aber von verschiedenen Herstellern. Vermutlich musste Zilog auch ein paar Intel-Patente und -Gebrauchsmuster (bzw. deren Äquivalente in den anderen Rechtssystemen) umschiffen.
mkn schrieb: > Content B. schrieb: >> Erzähl mal welche Hardware ich da brauche! > Les einfach den ganzen Thread Sehr viel kürzer ist es, die Datei "Hardware.txt" im Verzeichnis info des Download-Files zu lesen. Für einen ersten Überblick über das Projekt siehe den Wiki-Artikel: 8bit-Computer: bo8h
Andreas S. schrieb: > Vermutlich musste Zilog auch ein paar Intel-Patente und -Gebrauchsmuster > (bzw. deren Äquivalente in den anderen Rechtssystemen) umschiffen. "Because Intel claimed a copyright on their assembly mnemonics, a new assembly syntax had to be developed for the Z80." (Wikipedia) Und so kam die Welt eben zu Ladebefehlen, die speichern. "Move" und "Bringe" gab es bereits in dieser Rolle.
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(prx) A. K. schrieb: > "Because Intel claimed a copyright on their assembly mnemonics, a new > assembly syntax had to be developed for the Z80." (Wikipedia) Eines der vielen Beispiele für ein verdrehtes Copyrightverständnis. So wie Magentafarben . . .
Falk B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> "Because Intel claimed a copyright on their assembly mnemonics, a new >> assembly syntax had to be developed for the Z80." (Wikipedia) > > Eines der vielen Beispiele für ein verdrehtes Copyrightverständnis. > So wie Magentafarben . . . Na die Telekomiker hatten schon immer Humor! Oder war es T-Offline?
mkn schrieb: > Faszinierend finde ich an dem Projekt eigentlich nur noch Josefs > Frustrationstoleranz und sein zähes festhalten an seinem Weg, gegen > jeden Rat, Was nicht unbedingt ein schlechter Charakterzug ist. Im Vergleich zu vielen anderen (eher langweiligen und wenig kreativen) Hobby-Projekten hier (will jetzt keine Beispiele bringen...), ist Josefs Projekt wenigstens interessant und originell. Die Anzahl der "Likes" hier im Forum ist letztlich auch egal, da diese "Währung" in erster Linie nur eines dokumentiert: die Anzahl der Freunde und Kumpels, die hier ebenfalls einen anonymen Account haben :-) Auch die Anzahl der Wortmeldungen sagt nichts über die "Interessantheit" oder Originalität des Projektes aus. <conspiracy_theory status=on> Einige Leute haben halt einfach "mehr Einfluss, Macht und Freunde" als andere - and Control the Narrative. </conspiracy_theory status=off> Siehe auch hier: https://hackaday.com/2021/06/16/the-other-first-computer-konrad-zuse-and-the-z3/#more-480960 Also, Josef, lass Dich nicht entmutigen, und wenn es nur für Dich selbst ist - weiter so :-)
Michael W. schrieb: > ... Was hältst du denn von der Idee eines kleinen Computers für Hobbyisten mit einem Zeichensatz, welcher neben Buchstaben und Sonderzeichen einen Satz von sechzehn Ziffern enthält, der aus den Ziffern 0 bis 9 und sechs weiteren "echten" Ziffern besteht, welche durch modifizierte Buchstaben A bis F dargestellt werden? Wäre das nichts für dich, sowas zu bauen?
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Josef G. schrieb: > Michael W. schrieb: >> ... > > Was hältst du denn von der Idee eines kleinen Computers für > Hobbyisten mit einem Zeichensatz, welcher neben Buchstaben und > Sonderzeichen einen Satz von sechzehn Ziffern enthält, der aus > den Ziffern 0 bis 9 und sechs weiteren "echten" Ziffern besteht, > welche durch modifizierte Buchstaben A bis F dargestellt werden? > > Wäre das nichts für dich, sowas zu bauen? Also HEX ist ja eigentlich schon mein Ding, allerdings ist mir nicht klar warum ich a) nicht die Buchstaben A-F in ihrem normalen Font benutzen darf, und b) wenn schon HEX, warum dann überhaupt mehr als 0 bis F? Ich bin mit dem Zeichensatz glücklich den ich habe ;-) Bild anbei. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass der ECHTE HEXenmeister NUR mit 7segment HEX unterwegs sein darf.
Michael W. schrieb: > allerdings ist mir nicht klar warum ich a) nicht die > Buchstaben A-F in ihrem normalen Font benutzen darf, Die Konversion zwischen ASCII-Ziffern und numerischem Wert ist umständlich wegen der Lücke zwischen 9 und A. > wenn schon HEX, warum dann überhaupt mehr als 0 bis F? Meine Ziffern mit Überstrich kannst du gerne weglassen.
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Josef G. schrieb: > Die Konversion zwischen ASCII-Ziffern und numerischem > Wert ist umständlich wegen der Lücke zwischen 9 und A. Ach so, ja ASCII ist unpraktisch diesbzgl. Bei mir gibt's eh keinen ASCII, nur 0 bis F.
Josef G. schrieb: >> Mich interessiert an der Stelle eher die Begründung - wofür stehen die >> Kürzel, warum änderst du es, und warum kann der Assembler nicht beide? > > NON : No Operation, N Zyklen. // NOL : No Operation, Lange Dauer. > Das ist ein 2-Byte-Befehl, die Dauer steht im zweiten Byte. > > Das neue Mnemonic sticht besser ins Auge, wenn man in > einem Assembler-Listing danach sucht. Danke für die Erklärung.
Josef G. schrieb: > > http://dark.fiftysix.scot/Base-16/ > > Habe ich gerade gefunden. Das ist die noch im Aufbau befindliche > Seite eines Studenten, der sich auch für das Hex-System einsetzt > und über die Bezeichnung 'sedimal' nachdenkt. Und wieder einen Befürworter des Hex-Systems gefunden: https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Weltraumrecht-Muell-Waffen-Bodenschaetze-im-All-als-weites-Feld-fuer-Juristen/Ich-bin-fuer-ein-Zwang-zum-Metrischen-System/posting-32550386/show/ Solche Leute findet man gelgentlich. Leider sind das Einzelpersonen, es fehlt eine zentrale Anlaufstelle. Meine Gruppe "Sweet Sixteen" auf vz.net wäre ein Versuch, eine solche Stelle zu schaffen.
Josef G. schrieb: > Meine Gruppe "Sweet Sixteen" Das hört sich eher nach einer illegalen Jugendp0rnographiegruppe an.
MaWin schrieb: > Josef G. schrieb: >> Meine Gruppe "Sweet Sixteen" > > Das hört sich eher nach einer illegalen Jugendp0rnographiegruppe an. Der Name hat auch etwas mit Äpfeln zu tun: https://en.wikipedia.org/wiki/Sweet_Sixteen_(apple) https://en.wikipedia.org/wiki/SWEET16 Beide sind 1977 entstanden. Ob ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht.
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Yalu X. schrieb: > Der Name hat auch etwas mit Äpfeln zu tun: Sehr interessant. Danke für den Hinweis.
Der Begriff "Sweet Sixteen" geht mutmaßlich auf den lettischen Steinbildhauer Edvards Liedskalnins zurück, dessen zeitweilige Freundin damals sechzehn Jahre als war. Später verwendete er den Begriff zum einen für die von ihm erbaute Burg Coral Castle in Florida und zum anderen im Zusammenhang mit sehr wirren Theorien zum Thema Magnetismus. Er führte sogar die Fertilität von Frauen auf magnetische Effekte zurück. Liedskalnins und Kurt Bindl wären vermutlich beste Freunde geworden und auch Mitglieder des "Club 16".
Andreas S. schrieb: > Er führte sogar die zu Fertilität von Frauen auf magnetische Effekte > zurück. Verdammt, da ging doch eben erst was durch die Medien. Sah nach kompletten Blödsinn aus aber mit dieser wichtigen Information gewinnt manches einen Sinn. Die Corona-Impfung als fertilitätsfördernde Massnahme.
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Josef G. schrieb: > Und wieder einen Befürworter des Hex-Systems gefunden: Wow, jetzt seid Ihr schon drei weltweit? Also könnte man sagen die Zahl der Hex Befürworter hat sich 2021 weltweit um 50% erhöht? Noch ein paar Milliarden Jahre, dann seid Ihr die Mehrheit und könnt das einführen. Also nicht aufgeben. Du bist auf einem guten Weg.
Prokrastinator schrieb: > Noch ein paar Milliarden Jahre, dann seid Ihr die Mehrheit und könnt das > einführen. Wenn die Zahl der Befürworter tatsächlich jedes Jahr um 50% steigt, hat Josef sein Ziel schon in 52 Jahren erreicht.
Yalu X. schrieb: > Wenn die Zahl der Befürworter tatsächlich jedes Jahr um 50% steigt, hat > Josef sein Ziel schon in 52 Jahren erreicht. Allerdings sollte man dabei durchaus berücksichtigen, dass zwischenzeitlich auch so mancher Befürworter altersbedingt sterben könnte.
Andreas S. schrieb: > Allerdings sollte man dabei durchaus berücksichtigen, dass > zwischenzeitlich auch so mancher Befürworter altersbedingt sterben > könnte. Das wird dadurch mehr als kompensiert, dass deren Kinder und Enkel bereits mit dem Hexsystem aufgezogen werden.
Yalu X. schrieb: > Das wird dadurch mehr als kompensiert, dass deren Kinder und Enkel > bereits mit dem Hexsystem aufgezogen werden. Vielleicht wachsen denen dann auch drei zusätzliche Finger an jeder Hand. Dann klappt das Abzählen an den Fingern auch im Hexadezimalsystem...
Die Wichtigkeit der Zahl der Finger für die Auswahl des Zahlensystems wird überbewertet. Sie hat historisch zweifellos eine Rolle gespielt. Aber warum muss das auch in Zukunft so sein, wo es heute mathematische Gesichtspunkte gibt, von denen man in der Vergangenheit nichts wusste? Und die Tatsache, dass das Thema ohne mein Zutun wieder aufgegriffen wurde, zeigt ja, dass im Grunde alle hier an das Hexsystem glauben.
Josef G. schrieb: > zeigt ja, dass im Grunde alle hier an das Hexsystem glauben. Ich glaube an das Oktalsystem!
Josef G. schrieb: > Die Wichtigkeit der Zahl der Finger für die Auswahl des Zahlensystems > wird überbewertet. Nein, die Anzahl der Finger spielt für Menschen eine äußerst wichtige Rolle bei der Auswahl des Zahlensystems. > Sie hat historisch zweifellos eine Rolle gespielt. Da sich die Anzahl der Finger nicht geändert hat, ist sie immer noch relevant. > Aber warum muss das auch in Zukunft so sein, wo es heute mathematische > Gesichtspunkte gibt, von denen man in der Vergangenheit nichts wusste? > Und die Tatsache, dass das Thema ohne mein Zutun wieder aufgegriffen > wurde, zeigt ja, dass im Grunde alle hier an das Hexsystem glauben. Nein, hier glaubt hier keiner bzw. kaum einer an die Einführbarkeit des Hexadezimalsystems. Natürlich rechne ich insbesondere bei Bitoperationen auch in hex, aber trotzdem ist es für den "Normalbürger" nicht sonderlich relevant. Heutige Computer (auch Smartphones, usw.) sind locker in der Lage, die erforderlichen Darstellungen in beliebigen Zahlensystemen vorzunehmen, sogar in dem kruden 12/60er-System für Uhrzeiten und Winkel. Die Einführung des Neugrades mit 100° bzw. 400° für einen Vollkreis ist übrigens auch schon mehrmals gescheitert.
Andreas S. schrieb: > sogar in dem kruden 12/60er-System für > Uhrzeiten und Winkel. Wobei das durchaus für Zeiten und Winkel sinnvoll ist, aufgrund der hohen Teilbarkeit der 12er/60er-Systeme.
MaWin schrieb: >> Meine Gruppe "Sweet Sixteen" > > Das hört sich eher nach einer illegalen Jugendp0rnographiegruppe an. "Sweet Sixteen"ist ein Klassiker von Billy Idol, der sich angeblich auf die Lebensgeschichte eines kruden Esoterikers aus Lettland bezieht: https://de.wikipedia.org/wiki/Sweet_Sixteen_(Lied)
MaWin schrieb: > Ich glaube an das Oktalsystem! Auf meiner Website habe ich dazu geschrieben: Im Hexadezimalsystem hat man weniger Stellen hinzuschreiben. Die Quadratwurzel jeder Sechzehner-Potenz ist eine ganze Zahl. Im Hexadezimalsystem gilt für die Teilbarkeit durch drei die einfache Quersummenregel, im Oktalsystem die alternierende. Und hexadezimal gilt 1/3 = 0.555555..., 2/3 = 0.AAAAAA... Oktal dagegen gilt 1/3 = 0.252525..., 2/3 = 0.525252... Vorteil von Oktal ist das nicht so umfangreiche Einmaleins. Ich könnte mich notfalls auch mit Oktal anfreunden. An meinem 8bit-Computer würde das nichts ändern, der Hex-Ziffernsatz bliebe auch dann sinnvoll. In der derzeitigen Implementierung hat die Tastatur ohnehin nur acht Zifferntasten für 76543210 mit FEDCBA98 als Shift-Ebene darüber. Andreas S. schrieb: > Die Einführung des Neugrades mit 100° bzw. 400° für einen > Vollkreis ist übrigens auch schon mehrmals gescheitert. Ich plädiere keineswegs dafür, den Kreis in zB. 256 Hexgrad zu teilen. Die Maßzahl für den ganzen Kreis sollte wenigstens einen Faktor drei enthalten. Siehe auch meine Website.
Prokrastinator schrieb: > Wow, jetzt seid Ihr schon drei weltweit? Es sind mehr: Beitrag "Re: Einführung des Hexadezimalsystems" Dazu kommen die Oktal-Befürworter: https://scilogs.spektrum.de/mathematik-im-alltag/zehnersystem-welterbe-und-alternativen/ http://podcast.math.uni-giessen.de/mathepodcast/2018/04/04/sondersendung-zur-geplanten-abschaffung-des-dezimalsystems/ Und der noch: https://www.reddit.com/r/The10thDentist/comments/kihmw5/hexadecimal_is_superior_to_base_10_all_of_society/
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Also im 10er-System kann ich mir mit einem Block-basierten internen, visualisierenden Denkschema alle Zahlen und Teilmengen vorstellen - auch bei den einfachen Berechnungen. Geht das auch im 16er-System oder muss man da Quersummen addieren und ähnliche Tricks anwenden ? Youtube ist übrigens voll mit Rechentricks zur Multiplikation usw.
Genau schrieb: > Also im 10er-System kann ich mir mit einem Block-basierten internen, > visualisierenden Denkschema alle Zahlen und Teilmengen vorstellen - auch > bei den einfachen Berechnungen. Das ist nur eine Frage der frühkindlichen Prägung und Gewöhnung. Wären wir an das Oktal- oder Hexadezimalsystem gewöhnt, hätten wir davon eine ähnliche Vorstellung. > Geht das auch im 16er-System oder muss man da Quersummen addieren und > ähnliche Tricks anwenden ? Youtube ist übrigens voll mit Rechentricks > zur Multiplikation usw. Ähnliche Rechentricks usw. gibt es natürlich auch in anderen Zahlensystemen. Da sie für die "Alltagsmathematik", d.h. Rechnen, der meisten Leute irrelevant sind, wird natürlich weniger daran gearbeitet. Außerdem dürfte es auch eine verzerrte Wahrnehmung geben. Bei einem Rechentrick im Dezimalsystem denkt man sich eher: "Oh, das ist interessant. Diesen Trick sollte ich mir unbedingt merken.". Bei einem Rechentrick im z.B. Siebeber- oder Neunundzwanzigersystem denke ich mir eher: "Hmm, derjenige hat wohl wirklich nichts Besseres zu tun. Aber schön, dass wir seine Professur finanzieren dürfen."
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Josef G. schrieb: > Dazu kommen die Oktal-Befürworter: Die auf scilogs.spektrum.de verlinkte Website octomatics.org ist übrigens ein deutsches Projekt: http://ecosophyingreece.blogspot.com/2006/06/how-about-new-number-system.html
Auch interessant: https://ieao.de/vierer-system.htm Das spricht auch für hexadezimal und gegen oktal, da eine Hexziffer aufgefasst werden kann als Kurzschreibweise für zwei Viererziffern.
Zum Umstellungsaufwand bei Einführung des Hexsystems: Man stelle sich vor, welche Aufbruchstimmung ein solches Vorhaben erzeugen würde. Schon allein das könnte den Umstellungsaufwand aufwiegen.
Josef G. schrieb: > Man stelle > sich vor, welche Aufbruchstimmung ein solches Vorhaben erzeugen > würde. Mann stelle sich vor, welche Panik ein solches Vorhaben in der Bevölkerung erzeugen würde. Schon allein weil 99% der Bevölkerung gar nicht verstehen würden, wozu sie da gezwungen werden sollen.
Bevor wir ein anderes Zahlensystem eingeführt wird, was nur für Computer relevant ist, sollte erstmal auf der ganzen Welt das metrische System eingeführt werden.
Frank schrieb: > Josef G. schrieb: >> Man stelle >> sich vor, welche Aufbruchstimmung ein solches Vorhaben erzeugen >> würde. > > Mann stelle sich vor, welche Panik ein solches Vorhaben in der > Bevölkerung erzeugen würde. Schon allein weil 99% der Bevölkerung gar > nicht verstehen würden, wozu sie da gezwungen werden sollen. Und alle Lehrbücher müssten neu aufgelegt werden! Rechtschreibreform war dagegen Kindergeburtstag! Sicherlich gut als Konjunkturbelebungs-Post-Corona-Projekt. Zusammen mit KI-Ethik-Regulierung. Fußball gucken macht jetzt ja auch kein Spaß mehr, da hat man wieder mehr Zeit :-)
Frank schrieb: > Schon allein weil 99% der Bevölkerung gar nicht verstehen würden, > wozu sie da gezwungen werden sollen. Das Hexsystem lernen doch heute die meisten Schüler im Unterricht. Und allgemein herrscht doch eine positive Einstellung zu Computern, da würde die Einführung des Hexsystems nicht als Zwang empfunden.
Michael W. schrieb: > Und alle Lehrbücher müssten neu aufgelegt werden! Ein vergleichsweise kleines Problem. Den größten Aufwand sehe ich im Maschinenbau bei der Umstellung der Maße.
Josef G. schrieb: > Ein vergleichsweise kleines Problem. Den größten Aufwand > sehe ich im Maschinenbau bei der Umstellung der Maße. Meiner Meinung müssen solche Spinner wie Du die Freiheit haben, auch solch einen völligen Blödsinn zu propagieren. Wenn eine Gesellschaft oder ein Staat jedoch nicht völlig verdummt ist und auch nur ein wenig auf sich achtet, so wird er diesem Blödsinn nicht folgen. Und das ist gut so. Dein Problem ist, dass Du das nicht verstehst.
Josef G. schrieb: > Und allgemein herrscht doch eine positive Einstellung zu Computern Nein. Es herrscht eine positive Einstellung zum Daddeln und zu "Geräten". Aber von Computern im Sinne von Computern verstehen die meisten Leute kaum etwas.
Josef G. schrieb: > Man stelle sich vor, welche Aufbruchstimmung ein solches > Vorhaben erzeugen würde. Ähem, so gut wie keine. > Schon allein das könnte den Umstellungsaufwand aufwiegen. Nein.
Josef G. schrieb: > Den größten Aufwand sehe ich im Maschinenbau bei der Umstellung der > Maße. Nicht nur im Maschinenbau, sondern in der gesamten Physik und damit in allen Naturwissenschaften und überall in der Technik. So müssten bspw. sämtliche SI-Vorsätze (Mikro, Milli, Kilo, Mega usw.), die ja für Tausenderpotenzen stehen, abgeschafft und durch neue ersetzt werden, bspw. durch Potenzen von 256. Die Einheiten km, mA, MΩ und kJ würden durch (nach heutigem Verständnis) "krumme" Einheiten ersetzt werden. Wie lange so eine Umgewöhnung dauern kann, sieht man am PS, das in Deutschland seit 1978 keine gesetzliche Einheit mehr ist (im Osten sogar schon seit 1970 und in der Schweiz seit 1950). Trotzdem wird im normalen Sprachgebrauch die Leistung von Automotoren immer noch in PS statt in kW angegeben. Vielleicht haben sich ja in 20 Jahren alle an das kW gewöhnt. Aber dann kommst du und willst auch das kW verbieten. Sogar eine der sieben SI-Basiseinheiten, nämlich das Kilogramm, müsste abgeschafft oder zumindest umbenannt werden. Bei Wahlen, Steuersätzen und Preisnachlässen müsste die Angaben statt in Prozent in "Pro256" erfolgen. Potentielle Alkoholsünder hätten es noch schwerer, unter dem Limit zu bleiben, das dann nicht mehr in Promille, sondern in "Pro4096" angegeben wird. Falls du beabsichtigen solltest, eine neue Partei namens "Sedimalpartei Deutschlands" oder "Partei deutscher Sedimalisten) (SPD bzw. PDS ;-)) zu gründen, hoffe ich im Sinne maximaler Transparenz für die Wähler, dass das Wahlergebnis dieser Partei eine Zahl sein wird, die in allen Zahlensystemen gleich aussieht :) Oben habe ich MΩ als Beispiel für eine in Zukunft unzulässige Einheit genannt. Wie sieht es eigentlich mit der Farbkodierung von Widerständen und Spulen aus? Für die Kodierung im Hexadezimalsystem müssten ja sechs neue Farben hinzukommen. Ich habe manchmal jetzt schon Schwierigkeiten bei der Unterscheidung einiger Farben (bspw. rot ⟷ orange, orange ⟷ braun und braun ⟷ violett). Wie soll das erst mit 16 Farben werden?
Yalu X. schrieb: > Wie soll das erst mit 16 Farben werden? Vier verschiedene Farben codieren eine Viererziffer. Zwei nahe beieinander liegende Ringe eine Hexziffer.
Yalu X. schrieb: > > Oben habe ich MΩ als Beispiel für eine in Zukunft unzulässige Einheit > genannt. Wie sieht es eigentlich mit der Farbkodierung von Widerständen > und Spulen aus? Für die Kodierung im Hexadezimalsystem müssten ja sechs > neue Farben hinzukommen. Ich habe manchmal jetzt schon Schwierigkeiten > bei der Unterscheidung einiger Farben (bspw. rot ⟷ orange, orange ⟷ > braun und braun ⟷ violett). Wie soll das erst mit 16 Farben werden? Gute Unterscheidbarkeit ist natürlich wichtig: Die neuen Farben sollten in Ihren Wellenlängen nicht zu nahe beieinander liegen. Dies lässt sich einfach erreichen, in dem man die bisherige Beschränkung auf das für Menschen sichtbare Farbspektrum aufhebt, also auch Farben im Bereich des Infrarot und Ultraviolett verwendet.
Josef G. schrieb: > Vier verschiedene Farben codieren eine Viererziffer. > Zwei nahe beieinander liegende Ringe eine Hexziffer. Die heutige E192-Reihe kommt mit 5 Ringen (3 für die Mantisse, 1 für die Zehnerpotenz und 1 für die Toleranz) aus. Möchte man mindestens dieselbe feine Abstufung und denselben Wertebereich gemäß deinem Vorschlag (de facto Viersystem) erreichen, braucht man 8 Ringe (5 für die Mantisse, 2 für die 16er-Potenz und 1 für die Toleranz). Da wird es auf einem 1/8-Watt-Widerstand schon ganz schön eng, und man braucht schon gute Augen, um die Ringe noch voneinander trennen zu können. Philipp Klaus K. schrieb: > also auch Farben im Bereich des Infrarot und Ultraviolett verwendet. Ja, das wäre eine Option :)
Yalu X. schrieb: > Die Einheiten km, mA, MΩ und kJ > würden durch (nach heutigem Verständnis) "krumme" Einheiten ersetzt > werden. Wobei schon bisher gerade in der Elektronikbranche krumme Zahlen an der Tagesordnung sind. Also 4700 Ohm beispielsweise. Und ergibt es dann überhaupt irgendeinen Sinn, am bestehenden 3*2^n System E3,E6,E12,... festzuhalten? Wieso 3?
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Yalu X. schrieb: > Da wird es auf einem 1/8-Watt-Widerstand schon ganz schön eng, Dann verwendet man beim Farbcode halt ausnahmsweise das Oktalsystem. Dann hat man zwei Farben weniger als heute, du hast ja geschrieben, dass zehn verschiedene Farben schwer auseinanderzuhalten sind. Josef G. schrieb: > Vorteil von Oktal ist das nicht so umfangreiche Einmaleins. > Ich könnte mich notfalls auch mit Oktal anfreunden. An meinem > 8bit-Computer würde das nichts ändern, der Hex-Ziffernsatz > bliebe auch dann sinnvoll. In der derzeitigen Implementierung > hat die Tastatur ohnehin nur acht Zifferntasten für 76543210 > mit FEDCBA98 als Shift-Ebene darüber.
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Ich hab die Lösung: Josef IST ein Computer 😀 Daher kann er uns mit viel Liebe und stoischer Ausdauer über Jahre hinweg die Vorteile seiner eigenen Architektur näher bringen. Computer, seid willkommen - auch in diesem Forum!
Menschmaschine schrieb: > Ich hab die Lösung: Josef IST ein Computer 😀 Nach aktuellem Gender-Zeitgeist vielleicht sogar ein TRANSputer! ;-)
Josef G. schrieb: > Dann verwendet man beim Farbcode halt ausnahmsweise das Oktalsystem. Wir könnten uns ja ungefähr in der Mitte treffen und das 10er-System verwenden. So als Kompromiss. Ok?
malsehen schrieb: > NON und NOL habe ich mir schon immer gewünscht! Ein langer NoOp-Befehl ist nützlich zB. für if-else-Strukturen, um den kürzeren Zweig so zu verlängern, dass die Laufzeit für beide Zweige gleich lang wird.
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Kann man in die Core auch die Möglichkeit einabeun dass man anstatt 8Bit gleich 10Bit für Dezimalsystem nimmt? So würden wir 1024 können und diese Kürzen. Kann man dafür ein Registerbefehl einbauen? So würde mit zwei weiteren Bits zusätzlich noch Phase und Flag ein Richtungszeiger darstellen können!
Yalu X. schrieb: > Vielleicht haben sich ja in 20 Jahren alle an das kW gewöhnt. Dabei könnte sich die Elektromobilität als hilfreich erweisen. Leistung in kW und Akkukapazität in kWh passen irgendwie gut zusammen. Glücklicherweise ist noch niemand auf die Idee gekommen, die Akkukapazität in Äquivalenzlitern Benzin anzuzeigen. Josefs Revolution fehlt indes noch das zündende Transportmittel. Also jene technologische Umwälzung, an die man das Hex-System ganz natürlich dranhängen könnte.
Josef G. schrieb: > malsehen schrieb: >> NON und NOL habe ich mir schon immer gewünscht! > > Ein langer NoOp-Befehl ist nützlich zB. für if-else-Strukturen, > um den kürzeren Zweig so zu verlängern, dass die Laufzeit für > beide Zweige gleich lang wird. Und fürs Timing bei der Emulation von Peripherie (UART, I²C, etc) in Software. Das dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass viele Padauk µC solche Befehle aufweisen.
(prx) A. K. schrieb: > Josefs Revolution fehlt indes noch das zündende Transportmittel. Also > jene technologische Umwälzung, an die man das Hex-System ganz natürlich > dranhängen könnte. Mengenlehre in der Grundschule.. Ich finde ich diesem Zusammenhang die Hexzahlen recht praktisch und zum Teil auch unterhaltsam, denn man sieht u.a. Zusammenhänge, die einem sonst gar nicht auffallen. Beispielsweise hat MWS weiter oben 0A0D am Ende vergessen. Wirklich brauchen tut man es nicht, die "Kommunikation funktioniert auch so, aber wenn man so ein Hexprogramm in Dos codet, dann macht man das gewissermaßen automatisch. Früher gab es noch das 12er System, das ist eigentlich auch sehr gut. Bei den Uhren und Kalendern sind noch 12er, 7 Tage und 60er Sekunden bzw. Minuten wichtig, und das 60er System ist ganz schön alt. Aber mal im Ernst, ich finde nicht, dass z.B. jeder Kalenderrechnen im Kopf können (o.ä), es macht doch auch mal Spaß, ein stiller Genießer zu sein.
(prx) A. K. schrieb: > fehlt indes noch das zündende Transportmittel. Ein kleiner Hobby-Computer mit einem Zeichensatz, der neben Buchstaben und Sonderzeichen auch einen auf sechzehn Ziffern erweiterten Ziffernsatz enthält ...
Josef G. schrieb: > MaWin schrieb: >> Ah. Ein Raspberry Pi. > > Gerne. Falls er einen entsprechenden Zeichensatz hat. Der große Erfolg des Raspberry Pi ist ja auch ohne Deinen komischen Zeichensatz eingetreten. Also ist das eher ein Gegenbeispiel zu Deiner Idee.
Andreas S. schrieb: > Der große Erfolg des Raspberry Pi ist ja auch > ohne Deinen komischen Zeichensatz eingetreten. Das sagt nichts aus über die Frage, welchen Erfolg ein Computer mit einem solchen Zeichensatz hätte.
Hat hier einer der Mitleser ein DE0 oder ein DE0-CV Board?
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Josef G. schrieb: > Das sagt nichts aus über die Frage, welchen Erfolg > ein Computer mit einem solchen Zeichensatz hätte. Ich kenne zwar nicht im Detail Deine Geschäftszahlen, aber ich schätze, dass doch etwas weniger bo8h gebaut und verkauft wurden als Raspberry Pis.
Andreas S. schrieb: > Ich kenne zwar nicht im Detail Deine Geschäftszahlen, aber ich schätze, > dass doch etwas weniger bo8h gebaut und verkauft wurden als Raspberry > Pis. An der Börse gibt es Leerverkäufe . . . ;-)
Beitrag #6753232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Software der Hauptplatine ist jetzt auch als Assembler-Quelltext verfügbar. https://www.bo8h.de/Downloads/
Die Labels in den Quelltexten sind automatisch generiert und lauten deshalb alle L.nnnn, wobei nnnn die zugehörige Adresse ist. Das ist für den Assembler aber ohne Belang, man kann sie auch umbenennen oder im Text Zeilen entfernen oder hinzufügen, so dass die Adressen nicht mehr stimmen, der Text wird dennoch korrekt assembliert. Auch die am linken Rand stehenden Adressen stammen vom Disassembler und werden vom Assembler ignoriert. Da jetzt die Quelltexte zur Verfügung stehen und die Software leichter zu bearbeiten ist, habe ich einiges geändert, insbesondere die Kommandos MDAT und EDAT. Diese Kommandos dienen zum manuellen Erzeugen und Bearbeiten von Daten des Typs "local fixed", die an ein Programm angehängt werden können.
Beitrag #6970690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Die Labels in den Quelltexten sind automatisch generiert und lauten > deshalb alle L.nnnn, wobei nnnn die zugehörige Adresse ist. Das automatische generieren von Labels in Assemblerquelltexten ist eine gute Idee. Vielleicht kann man das ja sogar noch weiter entwickeln? z.B. ist es nervig ständig die gleichen Mnemonics zum Ausführen von Schleifen einzutippen. Das könnte man abkürzen, in dem man einfach nur den Code in der Schleife markiert und den Assembler automatisch die dazu notwendigen Befehle erzeugen lässt. Man könnte die Code z.B. in Klammern einschließen oder Einrücken, um Schleifen zu markieren. Wo wir schon dabei sind: Man könnte den Assembler ja auch die Registerzuweisungen automatisieren lassen? z.B. schreibe ich als Platzhalter "x" und der Assembler weist x einem Register zu.
Josef G. schrieb: > man kann sie auch umbenennen > oder im Text Zeilen entfernen oder hinzufügen, so dass die Adressen > nicht mehr stimmen, der Text wird dennoch korrekt assembliert. Das ist der Sinn eines Assemblers. Das war schon beim guten alten 6502 und noch früher der Fall. Da hast du nix neues erfunden.
Klaus schrieb: > Das ist der Sinn eines Assemblers. Ich hab das nur ausdrücklich hingeschrieben, damit manche Leute, die mir jede Dummheit zutrauen, nicht auf die Idee kommen, dass meine Labels gar keine richtigen Labels sind.
MWS schrieb: > Litzen von Weichen, Schienen, Lampen, Hausbeleuchtungen usw. Sicher > interessant anzuschauen, aber außer für den/die Bauer oder Betreiber des > Ganzen völlig sinnlos, nicht übertragbar auf irgendeine vergleichbare > Anlage, nicht demontier- oder zusammensetzbar. Für den außenstehenden > Betrachter in gewisser Weise faszinierend, auch nett anzuschauen, das > war's dann aber auch schon. Wer keine Ahnung hat, und nur Strippen zusammensteckt bei der Eisenbahn hinterlässt so ein Chaos. ICH hatte JEDEN Magnet-Artikel eine Nr. gegeben. Ich wusste auf den Plan genug wo die war (habs ja hingeschrieben) und die selbe Nr. auf den schönen blauen Schaltpult geschrieben. JEDER Kabel war gebündelt mit Tesafilm und mit einer Nr. versehen. Ich hätte Technisch gesehen, jede Weiche in weniger wie 2 Min sauber entfernt ohne die anderen Kabel auch nur belästigt. Und genau so ist / sollte das auch mit Bastelprojekten sein. Ich stecke z.b. die Leitungen von LCD-Display (160*) in einen (nicht geschrumpften) Schrumpfschlauch wenn ich sie mit Litzen verlege. Habe ich mal 20 Meter für 5 Euro in China besorgt. Das bündelt Kabel sehr sauber. Klar ist das mehr Aufwand. Aber ich weiß genau wie beim Programmieren auch noch nach 30 Jahren was ich da gebaut / programmiert habe. So was nennt man Ordnung.!! Und wenn ich Techniker in der Firma gesehen habe, die Reparaturen durchgeführt haben, weiß ich wie schlampig die Studierten Leute arbeiten. Von Telekom-Techniker rede ich lieber gar nicht. Mein Schreibtisch sieht immer aus wie nach ein Bombeneinschlag. Das liegt daran das mein Kurzzeitgedächtnis sehr gut arbeitet. Aber ich merke mir nicht alles was ich gemacht habe. Also muss da Ordnung rein.
bork schrieb: > > Das automatische generieren von Labels in Assemblerquelltexten ist eine > gute Idee. Vielleicht kann man das ja sogar noch weiter entwickeln? z.B. > ist es nervig ständig die gleichen Mnemonics zum Ausführen von Schleifen > einzutippen. Das könnte man abkürzen, in dem man einfach nur den Code in > der Schleife markiert und den Assembler automatisch die dazu notwendigen > Befehle erzeugen lässt. Man könnte die Code z.B. in Klammern > einschließen oder Einrücken, um Schleifen zu markieren. > > Wo wir schon dabei sind: Man könnte den Assembler ja auch die > Registerzuweisungen automatisieren lassen? z.B. schreibe ich als > Platzhalter "x" und der Assembler weist x einem Register zu. Dann ist es kein Assembler mehr, sondern ein Compiler.
Gibt's eigentlich schon einen Forth-Compiler für die CPU. Das wäre doch mal ein schönes, übersichtliches Projekt.
Philipp Klaus K. schrieb: > Dann ist es kein Assembler mehr, sondern ein Compiler. Ich will aber nicht Python compilieren, sondern assembler programmieren. Warum hält man die Assembler künstlich begrenzt?
bork schrieb: > Das könnte man abkürzen, in dem man einfach nur den Code in > der Schleife markiert und den Assembler automatisch die dazu notwendigen > Befehle erzeugen lässt. Der MACRO - Assembler wurde bereits erfunden. Vor 1980. Vor dem IBM PC. http://bitsavers.trailing-edge.com/pdf/phaseOneSystems/oasis/Macro_Assembler_Reference_Manual_Mar80.pdf Seite 28, unten, da findest du genau "deine Idee" mit der Schleife. Gruss
Erich schrieb: > http://bitsavers.trailing-edge.com/pdf/phaseOneSystems/oasis/Macro_Assembler_Reference_Manual_Mar80.pdf > > Seite 28, unten, > da findest du genau "deine Idee" mit der Schleife. Bin begeistert, vor allem auch von dem Manual. Liesst sich wie ein Retro-Scifi. Schönes Logo. >MAKES MICROS RUN LIKE MINS Ja, läuft denn auch der BO8 wie ein Mini oder sind wir in diesem Thread doch noch in den 1970ern?
bork schrieb: > Philipp Klaus K. schrieb: >> Dann ist es kein Assembler mehr, sondern ein Compiler. > > Ich will aber nicht Python compilieren, sondern assembler programmieren. > Warum hält man die Assembler künstlich begrenzt? Weil es wenig Sinn ergibt, einen Compiler zu schreiben, den dann (nicht "künstlich begrenzt[en]") "Assembler" zu nennen, damit Programmierer, die eigentlich in einer Hochsprache programmieren, sich so fühlen können, als seien sie Assemblerprogrammierer. Macros im Assemblercode zu verwenden ist das eine (habe ich auch schon gemacht), aber die von dir vorgeschlagene Registerallokation überschreitet meiner Meinung nach klar die Grenze zum Compiler. Wenn du Python nicht magst: es durchaus noch andere Hochsprachen, insbesondere C.
Habe meine Implementierung von Conway's Game of Life überarbeitet. Bisher stand für die Zeitentwicklung nur die Standard-Regel 23/2 zur Auswahl, jetzt kann man beliebige Regeln vorgeben. Ausserdem steht eine alternative Berechnung der Zahl der Nachbarn zur Wahl, bei der die Kanten-Nachbarn das doppelte Gewicht der Eck-Nachbarn haben. Die Summe kann die Werte 0 bis 12 haben. Das Programm ist jetzt Teil der Basis-Version der Teststeckkarte und steht bereits nach dem Programmieren des FPGA zur Verfügung. Ein Laden vom PC über RS232 ist nicht mehr erforderlich. Ausserdem gibt es jetzt zwei PC-Programme zum Erstellen und Anzeigen des Kopfteils der Software von Steckkarten. Das soll das Erstellen von Karten-Software erleichtern. https://www.bo8h.de/Downloads/
Für den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich schlage ich jetzt die Bezeichnung hb vor (hyphen on baseline).
Josef G. schrieb: > Für den auf der Grundlinie liegenden Bindestrich schlage > ich jetzt die Bezeichnung hb vor (hyphen on baseline). Der Vorschlag wurde angenommen. (Stempel)
Josef G. schrieb: > Habe meine Implementierung von Conway's Game of Life überarbeitet. Wann wird es denn eine CPU-Implementierung im GoL auf deiner CPU geben? Das GoL ist ja bekanntermassen ein Turing-Vollständiger zullulärer Automat.
MaWin schrieb: > Warum ist das T zu unverhältnismäßig fett? Bei mir sind die Zeichen 6 Pixel breit, dazu kommen ein Randpixel links und ein Randpixel rechts. Deshalb gibt es keine schmale senkrechte Mittellinie. Probleme gibt es beim 'T' und beim 'I'. Ich meine, beim 'T' kann man mit der 2 Pixel breiten Mittellinie leben. Beim 'I' hab ich schon viel herumprobiert, aber immer noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Die Gesamtbreite von 8 Pixeln je Zeichen ergab sich dadurch, dass es keinen Hardware-Zeichengenerator gibt, sondern die CPU selber die Pixel ins Video-RAM schreibt.
Ach. Ein I soll das sein. Ich dachte es wäre eine bildliche Darstellung altrömischer Gebäudekunst.
Sorry, nochmal eine kleine Änderung bei R, X, Y. Bei X, Y ist es eine Rückkehr zur vorherigen Version.
Josef G. schrieb: > Bei mir sind die Zeichen 6 Pixel breit, dazu kommen ein Randpixel > links und ein Randpixel rechts. Warum machst du die Zeichen nicht einfach 7 Pixel breit (plus ein Randpixel rechts)? Das linke Randpixel brauchst du nicht, der Zwischenraum kommt ja vom Zeichen zur Linken. Die meisten Fonts auf vergleichbaren Systemen arbeiten so. Das würde viele spiegelsymmetrische Zeichen (z.B. " ' ! w m) vereinfachen und einige seltsam dicke Linien (z.B. y Y T $ | +) vermeiden. Dein I ist seltsam und das G sieht eher wie eine missratene 6 aus. Den "auf der Grundlinie liegenden Bindestrich" kenne ich unter dem Namen "Unterstrich", aber dafür etwas breiter. Im Gegensatz zum hb ist der auch universeller einsetzbar. Dein jetziger Font wirkt unregelmäßig. Für OCD ungeeignet.
S. R. schrieb: > Die meisten Fonts auf vergleichbaren Systemen arbeiten so. Solche Fonts sehen ja auch durchaus akzeptabel aus. Josef wählt aber schon aus Prinzip und sehr zielsicher immer die schlechtesten Lösungen aus und hält sich dann für besonders progressiv.
S. R. schrieb: > Das linke Randpixel brauchst du nicht Doch. Am linken Bildschirmrand, und rechts neben einer Grafik. > Dein I ist seltsam Zugegeben. Im Bild die vorherige Version. Wäre vielleicht besser. > Den "auf der Grundlinie liegenden Bindestrich" > kenne ich unter dem Namen "Unterstrich" Ist was anderes. Siehe Bild. Den Unterstrich als Bindestrich zu verwenden finde ich hässlich. Im Bild ausserdem eine angedachte Version der Ziffer C.
Josef G. schrieb: > Im Bild ausserdem eine angedachte Version der Ziffer C. Sorry, aber entweder sind das Pixelfehler oder Absicht. Bei Absicht sieht es einfach scheiße aus...
Josef es wäre gut wenn du dich mal mit Typografie beschäftigst oder mal einen gelernten Grafiker kontaktierst. Der kann dir dann mal eine Einführung in Grundlagen geben, darauf kannst du dann aufbauen
Wie gesagt, ein Typograf hat das gelernt und nicht ohne Grund. Es gehört einfach einiges an Wissen dazu. Wenn du es nur für dich fürs stille Kämmerchen machst ists ok, wenn du aber mehr Leute erreichen willst, muss man auch dafür was können. So ist das einfach nur Murks was du da ablieferst und offenbar merkst du es selbst nicht.
Du magst technisch einiges drauf haben. Mache dort weiter und verschwende deine Zeit nicht mit diesem grafischen Kram. Das ist leider nur lächerlich. Du kannst besseres
Josef G. schrieb: >> Das linke Randpixel brauchst du nicht > Doch. Am linken Bildschirmrand, und rechts neben einer Grafik. Ein analoges Bildschirmsystem hat am linken Bildschirmrand keine Pixel (weil da die Elektronenkanone nicht hinschießt, Stichwort "Overscan") und für deinen Emulator kannst du mit Software einen Rand zaubern. Moderne Computer haben auch kein Problem damit, den linken Bildschirmrand zu benutzen. Um ein Pixel pro Zeile besser aussehen zu lassen, lässt du über 600 Pixel pro Zeile (deinen Font) schlechter aussehen. Klingt für mich nach einem faulen Kompromiss. Dein Gesamtbild sollte als Ganzes akzeptabel aussehen, also optimiere für den Durchschnitt. >> Dein I ist seltsam > Zugegeben. Im Bild die vorherige Version. Wäre vielleicht besser. Nee, die sehen beide doof aus. >> Den "auf der Grundlinie liegenden Bindestrich" >> kenne ich unter dem Namen "Unterstrich" > Ist was anderes. Siehe Bild. Den Unterstrich als > Bindestrich zu verwenden finde ich hässlich. Stimmt. Der Unterstrich ist tatsächlich kein Bindestrich. Aber den Bindestrich auf die Grundlinie zu verlegen ist auch nicht besonders sinnvoll. Josef G. schrieb: > Wie wär's damit? Auch nicht besser. Dafür extra unruhig.
Tom schrieb: > So ist das einfach nur Murks was du da ablieferst und offenbar merkst du > es selbst nicht. Hehe. Das ist bei Josef gewissermaßen ein Problem der ersten Stunde. Er hat es noch nie gemerkt.
Die aktuelle Version. So werd ich's wohl lassen. S. R. schrieb: > Aber den Bindestrich auf die Grundlinie zu verlegen > ist auch nicht besonders sinnvoll. Tatsache ist, dass der Unterstrich oft als Bindestrich verwendet wird. Ich finde das hässlich. Mein hb ist eine Alternative. Und das Minus gibt es ja weiterhin.
Josef G. schrieb: > Tatsache ist, dass der Unterstrich oft als Bindestrich > verwendet wird. Ich finde das hässlich. Zum Verständnis: Dein Font würde einen Bindestrich als Unterstrich rendern? Das ist gefährlich... Da verzerrt dein Font den Sinn des Inhaltes!
Andre schrieb: > Dein Font würde einen Bindestrich als Unterstrich rendern? Wie meinst du das? Mein hb ist das Zeichen 0x40 des Zeichensatzes, also das Zeichen vor dem $. Der Unterstrich ist im Gegensatz dazu das unterstrichene Leerzeichen. Der liegt tiefer und ist breiter.
Josef G. schrieb: > Tatsache ist, dass der Unterstrich oft als Bindestrich > verwendet wird. Ich finde das hässlich. Dann verwende doch einfach einen Bindestrich als Bindestrich.
Yalu X. schrieb: > Dann verwende doch einfach einen Bindestrich als Bindestrich. Warum verwenden so viele Leute den Unterstrich als Bindestrich? Doch offensichtlich, weil machmal das Minus nicht gut passt.
Hallo, Josef G. schrieb: > Warum verwenden so viele Leute den Unterstrich als Bindestrich? Zeig mal ein Beispiel. rhf
Ich finde das ja nett das Josef alle Anwender des Systems hier über die Änderungen informiert, aber dazu hätte es auch gereicht sich eine Notiz an den Monitor zu kleben. Wer hier neu ist und sich wirklich noch fragen sollte warum die bo8 trotz des neuen Zeichensatzes wohl weiterhin bei Anwenderzahl=1 verbleiben wird, dem kann ich nur wärmstens www.bo8h.de empfehlen. Nicht verzagen, neben Auslassungen zur Gendersprache und weiteren eher wahllos herausgegriffenen Themen, gibt es durchaus was zum bo8 System. Wenn vorhanden auf SW Monitor ansehen, den Augen zuliebe. Wir erfahren für welche FPGA Boards es als Konfiguration vorhanden ist (bedeutet 'vorhanden' oder 'dokumentiert und getestet'?) und das die bo8 auf Einfachheit getrimmt wurde, was sich scheinbar ausschliesslich darin zeigt das sie keine IRQs kennt. Ende. Also ab zur Download Sektion und sich den Klumpatsch mal ansehen. Auf der Seitenzahl die ein normaler MCU Hersteller braucht um klar gegliedert nur die Features seiner MCU zu beschreiben, finden wir ascii plain text, in der CPU, Sytem und alles andere 'beschrieben' werden. Also Microchip braucht dazu ein 70S DB und 600S Family Referenz + dutzendweise flankierende Informationen und Appnotes alleine für die MCU. Mir fallen für Inhalt und Darstellung eine Menge Wort ein. Übersichtlich, strukturiert, selbsterklärend, ausführlich, sind alle nicht auf dieser Liste. Also mal in die TXT Files sehen, denn irgendwo muss doch stehen wie ich aus aus nichts und einem Zip File, zu einem System komme. Ja, in einigen TXT Files steht wirklich text und nicht nur hex codes. Mag sein das man die alle durchlesen muss bis da irgendwann mal die Infos kommen die es brauchen würde. Aber huch, da ist C-Code, also mal wahllos reinschauen:
1 | printf("\n\n ACHTUNG - wenn Grafikfenster offen dann nicht klicken"); |
2 | printf("\n\n Gefahr von FATAL ERROR // Grafik beenden mit ESCAPE"); |
Ich denke sowas nennt man dann gleichbleibende Qualität? Der große Vorteil der bo8 ist das sie keinerlei Vorkenntnisse verlangt. Da ohnehin alles anders gemacht wurde als jeder andere es tut, würden die eh nichts nützen und selbst wenn, kann man trotz jeder menge Vorkenntnisse das System trotzdem nicht bauen. Scheinbar nicht mal Josef, denn wer sich bei 'Bildern' ein real aufgebautes FPGA Board erhofft, weil er nicht ganz versteht in welcher Art ein und Ausgaben erfolgen, erlebt auch hier eine Enttäuschung dieser völlig unbegründeten Erwartung an eine Dokumentation und Website, die seit so vielen Jahren existiert und deren einziger Entwickler und Anwender seit langer Zeit seine vordringlichste Aufgabe ich absoluten marginalien sieht, die im besten Fall sin nlos sind im schlechtetsten Fall bestehende Projekte nutzlos machen würden. Das es die Erweiterungskarten nicht gibt, weil es keine Steckplätze gibt, weil die auf einer Hauptplatine sitzen würden, die es nicht gibt und es nicht mal das Blockschaltbid einer Hauptplatine gibt, geschweigedenn Schematic + PCB, erschliesst sich dem aufmerksamen Leser ja noch zwischen den Zeilen und den Dingen die eben NICHT da sind. Meine Frage ans Forum: Gibt es hier wenigstens EINE Person die jemals den Kram auf realer FPGA HW zum laufen bekommen hat und bestätigen kann das dieses System mehr ist als der aufwändigste Trollthread ever? Ich schlage eine Challenge vor: Die virtuelle MC-Net Medaille 'Härtester unter der Sonne' geht an den der es zuerst schafft aus den allgemein verfügbaren Informationen ein System zu bauen und ein Hello World Programm zu schreiben. Josef darf allerdings nicht teilnehmen. Die Prioritäten an diesem Projekt sehe ich nicht so sehr in wiederholten homöopatischen Änderungen am Zeichensatz, bei dem für alle ausser Josef unsichtbar irgendwo ein pixel dazugekommen ist oder verschwand. Klar, die dienen ja nur als Aufhänger den Thread oben zu halten, weil die zahllosen Anwender des Systems scheinbar völlig ohne Rückfragen mit der umfangreichen Doku zurechtkommen oder sich über Flaschenpost und Dosentelefon unterhalten, denn ich habe auch keine andere bo8 Usergroup finden können. Meine Prio Liste hätte nur zwei Punkte: 1. rm -rf * 2. start from scratch
Roland F. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Warum verwenden so viele Leute den Unterstrich als Bindestrich? > > Zeig mal ein Beispiel. Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Max M. schrieb: > Gibt es hier wenigstens EINE Person die jemals den Kram auf realer FPGA > HW zum laufen bekommen hat und bestätigen kann das dieses System mehr > ist als der aufwändigste Trollthread ever? Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
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Josef G. schrieb: > Roland F. schrieb: >> Josef G. schrieb: >>> Warum verwenden so viele Leute den Unterstrich als Bindestrich? >> >> Zeig mal ein Beispiel. > > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Viele Programmiersprachen erlauben keine Bindestriche und Leerzeichen in Identifiern, also wird als Ersatz oft der Unterstrich genommen. Das betrifft aber vor allem (wie auch in dem von dir verlinkten Beispiel) die Leerzeichen, da Bindestriche auch in natürlichen Sprachen eher selten auftreten. Viel wichtiger als der von dir erfundene alternative Bindestrich wäre deswegen ein alternatives Leerzeichen. Der angehängte Screenshot enthält links das klassische und rechts meinen Vorschlag für das alternative Leerzeichen, das auch in Identifiern verwendet werden kann. Um die beiden leicht voneinander unterscheiden zu können, steht das alternative Leerzeichen auf dem Kopf ;-) Da dein bo8h sowieso nur in der von dir entwickelten Assemblersprache programmiert werden kann, könntest du deren Syntax so abändern, dass auch ganz normale Bindestriche und Leerzeichen erlaubt sind.
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Yalu X. schrieb: > Viel wichtiger als der von dir erfundene alternative > Bindestrich wäre deswegen ein alternatives Leerzeichen. Vielleicht hätte ich meinen alternativen Bindestrich einfach alternatives Leerzeichen nennen sollen. Er ist genau das.
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Max M. schrieb: > und das die bo8 auf Einfachheit getrimmt wurde, was sich > scheinbar ausschliesslich darin zeigt das sie keine IRQs kennt. Keine Flags ausser Carry, nur 1 Adressierungsart zum Speicher, nur 1- und 2-Byte-Befehle, nur 1 oder 2 Zyklen je Befehl.
Max M. schrieb: > wiederholten homöopatischen Änderungen am Zeichensatz Zugegeben. Aber einen halbwegs akzeptabel aussehenden 6x9-Pixelfont scheint es sonst nicht zu geben. Da hat es halt etwas gedauert. Ich hoffe sehr, dass mir keine weitere Änderung mehr einfällt.
Hallo, Josef G. schrieb: > Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Die dort gezeigten "Bindestriche" sind keine Bindestriche, sondern Platzhalter für Leerzeichen. Solltest du eigentlich wissen. rhf
Max M. schrieb: > Also mal in die TXT Files sehen, denn irgendwo muss doch stehen > wie ich aus aus nichts und einem Zip File, zu einem System komme. Steht auf der Seite Hardware im Verzeichnis info. Fotos hier im Thread: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Das Emulationsprogramm mit der abschreckenden Warnung, die du zitiert hast, braucht man nicht, wenn man das System auf einem der FPGA-Boads realisieren will. Die Warnung betrifft nur dieses eine C-Programm, alle anderen C-Programme für Linux-PC sind unproblematisch.
Yalu X. schrieb: > Viele Programmiersprachen erlauben keine Bindestriche und Leerzeichen in > Identifiern, also wird als Ersatz oft der Unterstrich genommen. Die im Vergleich zu bo8 um ein Vielfaches verbreitetere Programmiersprache Whitespace benötigt nicht einmal einen Unterstrich. > Das > betrifft aber vor allem (wie auch in dem von dir verlinkten Beispiel) > die Leerzeichen, da Bindestriche auch in natürlichen Sprachen eher > selten auftreten. Viel wichtiger als der von dir erfundene alternative > Bindestrich wäre deswegen ein alternatives Leerzeichen. Einer der Kritikpunkte bei klassischem Whitespace besteht ja in der ternären Zeichenkodierung. Mit zusätzlichen Leerzeichenarten könnte man also einen neuen, wesentlich komfortableren Whitespace-Dialekt schaffen. Das könnte letztendlich den Durchbruch sowohl für Whitespace als auch bo8 bringen. > Der angehängte Screenshot enthält links das klassische und rechts meinen > Vorschlag für das alternative Leerzeichen, das auch in Identifiern > verwendet werden kann. Um die beiden leicht voneinander unterscheiden zu > können, steht das alternative Leerzeichen auf dem Kopf ;-) Bei quadratischen Fonts ließen sich auf diese Art und Weise sogar vier verschiedene Leerzeichen darstellen. > Da dein bo8h sowieso nur in der von dir entwickelten Assemblersprache > programmiert werden kann, könntest du deren Syntax so abändern, dass > auch ganz normale Bindestriche und Leerzeichen erlaubt sind. Auch in klassischem Whitespace gibt es einen Assembler-Dialekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Whitespace_(Programmiersprache)
Andreas S. schrieb: >> Das >> betrifft aber vor allem (wie auch in dem von dir verlinkten Beispiel) >> die Leerzeichen, da Bindestriche auch in natürlichen Sprachen eher >> selten auftreten. Viel wichtiger als der von dir erfundene alternative >> Bindestrich wäre deswegen ein alternatives Leerzeichen. > > Einer der Kritikpunkte bei klassischem Whitespace besteht ja in der > ternären Zeichenkodierung. Mit zusätzlichen Leerzeichenarten könnte man > also einen neuen, wesentlich komfortableren Whitespace-Dialekt schaffen. > Das könnte letztendlich den Durchbruch sowohl für Whitespace als auch > bo8 bringen. > >> Der angehängte Screenshot enthält links das klassische und rechts meinen >> Vorschlag für das alternative Leerzeichen, das auch in Identifiern >> verwendet werden kann. Um die beiden leicht voneinander unterscheiden zu >> können, steht das alternative Leerzeichen auf dem Kopf ;-) ich verstehe die Beschränkung auf einen 8-Bit-Zeichensatz nicht. Auch auf 8-Bit-Rechnern kann man UTF-8 verwenden. In Unicode finde ich auf Anhieb 17 Leerzeichen und zwei Tabulatorzeichen.
Philipp Klaus K. schrieb: > Auch auf 8-Bit-Rechnern kann man UTF-8 verwenden. Warum gibt es im Unicode noch immer keinen Satz von 16 Ziffern in einem zusammenhängenden Code-Bereich?
Josef G. schrieb: > Warum gibt es im Unicode noch immer keinen Satz von > 16 Ziffern in einem zusammenhängenden Code-Bereich? Es gibt auch keinen zusammenhängenden Bereich, der alle Buchstaben einschließlich der Umlaute enthält. Trotzdem kann ich auf meinem PC deutsche Texte schreiben. Ebenso kann der PC 0x5a als 90 interpretieren. Wie er das trotz des von dir festgestellten Mangels im Unicode zustande bringt, ist mir ein Rätsel (da scheint irgendeine höhere Macht dahinter zu stecken). Aber Hauptsache, er macht es richtig.
Yalu X. schrieb: > Ebenso kann der PC 0x5a als 90 interpretieren. Es ist umständlich wegen der Lücke zwischen 9 und a. Und weil a auch als Buchstabe interpretiert werden kann.
Josef G. schrieb: > Warum gibt es im Unicode noch immer keinen Satz von > 16 Ziffern in einem zusammenhängenden Code-Bereich? Weil kaum jemand außer Dir einen Bedarf dafür sieht.
Hallo Josef, bitte mach mal einen Screenshot! Bin sehr daran interessiert!
Aszur schrieb: > bitte mach mal einen Screenshot! Von was? Meinen Zeichensatz findest du hier: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
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Josef G. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Ebenso kann der PC 0x5a als 90 interpretieren. > > Es ist umständlich wegen der Lücke zwischen 9 und a. Mag sein, aber mein PC hat sich deswegen noch nie beschwert. Ganz im Gegenteil: So schnell, wie bei der Eingabe von 0x5a der Dezimalwert 90 herausgeschossen kommt, scheint ihm die Umwandlung richtig Freude zu machen. > Und weil a auch als Buchstabe interpretiert werden kann. Deswegen stelle ich der Hexzahl den Präfix 0x voran, damit weiß mein PC genau, was ich damit meine. Ich könnte stattdessen für die Hexziffern von A bis F – wie von dir vorgeschlagen – auch kleinere Buchstaben nehmen, also so:
1 | 0123456789ᴀʙᴄᴅᴇꜰ |
Aber das scheint mein PC überhaupt nicht zu mögen:
1 | 5ᴀ -> invalid decimal literal |
2 | 0x5ᴀ -> invalid hexadecimal literal |
Deswegen lassen wir das doch am besten wie es ist, und mein PC und ich sind beide glücklich :)
Yalu X. schrieb: > wie von dir vorgeschlagen Nein. Bei mir sind 0..9 und xA..xF gleich hoch.
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Josef G. schrieb: > Und allgemein herrscht doch eine positive Einstellung zu Computern Haha. Nein. Es herrscht eine allgemeine positive Einstellung zum Herumdaddeln. Computer sind nach wie vor Nerdkram.
Josef G. schrieb: > Nein. Bei mir sind 0..9 und xA..xF gleich hoch. Ja, aber nur deshalb, weil die Ziffern sinnloserweise zu klein geraten sind und nicht wie in fast allen gewöhnlichen Fonts die Höhe von Großbuchstaben haben. Korrektes Fazit: Du nutzt kleinere Großbuchstaben als Ziffern. Senkrechte Striche in Zeichen mal ein und mal zwei Pixel breit zu machen sieht übrigens furchtbar aus!
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Thorsten S. schrieb: > weil die Ziffern sinnloserweise zu klein geraten sind Ist nicht sinnlos, sondern macht es möglich, die Ziffern auch mit Überstrich zu schreiben. Das kann man nutzen, um längere Ziffernfolgen optisch zu strukturieren, so dass das Einfügen von Punkten oder Kommas nicht mehr nötig ist. Aber ich gebe zu, besser sähe es aus, wenn die Ziffern ebenso hoch wie Großbuchstaben wären. Vielleicht findet ja mal jemand eine bessere Lösung. > Senkrechte Striche in Zeichen mal ein und mal zwei Pixel > breit zu machen sieht übrigens furchtbar aus! Zugegeben, schön ist es nicht. Wie oben schon geschrieben: Bei mir gibt es keinen Hardware-Zeichengenerator, sondern die CPU schreibt selber die Pixel ins Video-RAM. Deshalb sind die Zeichen 8 Pixel breit, inclusive ein Randpixel links und ein Randpixel rechts. Es gibt deshalb keine schmale senkrechte Mittellinie. Unter diesen Vorgaben ist die gefundene Lösung halt ein Kompromiss. S. R. schrieb: > Warum machst du die Zeichen nicht einfach 7 Pixel breit (plus > ein Randpixel rechts)? Das linke Randpixel brauchst du nicht, > der Zwischenraum kommt ja vom Zeichen zur Linken. Die meisten > Fonts auf vergleichbaren Systemen arbeiten so. Ich hab mal irgendwo eine Darstellung gesehen, wo Zeichen rechts neben einer Grafik direkt am Grafik-Rahmen klebten. Damals hab ich mir geschworen, wenn ich mal selber einen Font gestalte, dann werden die Zeichen einen linken Rand und einen rechten Rand haben.
Josef G. schrieb: > Ist nicht sinnlos, sondern macht es möglich, die Ziffern auch > mit Überstrich zu schreiben. Als sich vor einer sehr, sehr, sehr langen Zeit die Menschheit aufmachte sich auf Zahlensysteme, Zeichensätze und Darstellungen zu einigen, hätten solche Überlegungen vielleicht Sinn gemacht. Aber ausser Dir sieht niemand der anderen 8 Milliarden Menschen ein Problem darin, Kommas und Punkte zu verwenden statt erst global neue Zeichensätze einführen zu müssen um merkwürdige Strichkunst zu verwenden, die ein einzelner Josef für so erstrebenswert hält. Warum sollte irgendjemand ausser Dir Ziffern mit Überstrich schreiben wollen? Also gegen Dich war Don Quijote ein sehr nüchterner, reflektierter Mensch der sein Handeln den bereits getroffenen Mehrheitsentscheidungen untergeordnet hat, jederzeit einer sachlichen Diskussion zugeneigt war und sich auch überzeugen ließ von sinnlosem Tun abzulassen. MC.net ist Deine Rocinante und von Zeit zu Zeit findet sich sogar ein Sancho 😂😂😂 Dieser Thread dient doch nur dem Zeitvertreib und der Belustigung aller. Man lacht sich kringelig über Dich und triggert Dich immer wieder mit irgendeienm Mist, auf den Du Dich dann dienstbeflissen stürzt. Aber nichts von dem was irgendjemand hier sagt wird jemals bis an Dich herandringen. Also, wohlan bome. Vorwärts immer, rückwärts nimmer!👍
Josef G. schrieb: > Tatsache ist, dass der Unterstrich oft als Bindestrich > verwendet wird. Ich finde das hässlich. Mein hb ist > eine Alternative. Und das Minus gibt es ja weiterhin. Ich würde einwerfen, dass ich den Unterstrich noch nie bewusst als Ersatz für einen Bindestrich wahrgenommen habe. Als Ersatz für (verbotene) Leerzeichen hingegen schon. Ob der Unterstrich nun ein oder zwei Pixel höher steht, ändert an der Hässlichkeit der Unterstriche auch nichts. Als Alternative gibt es CamelCase, was aber wieder andere Probleme hat. Sind halt alles Kompromisse. Josef G. schrieb: > Aber einen halbwegs akzeptabel aussehenden 6x9-Pixelfont > scheint es sonst nicht zu geben. Stimmt. Das liegt aber in erster Linie daran, dass sowohl ein 5x7-Pixelfont als auch ein 7x9-Pixelfont ein wesentlich ruhigeres, in sich stimmiges Bild ergeben. Dein Font ist schlicht unruhig. Josef G. schrieb: > Ich hab mal irgendwo eine Darstellung gesehen, wo Zeichen rechts > neben einer Grafik direkt am Grafik-Rahmen klebten. Damals hab ich > mir geschworen, wenn ich mal selber einen Font gestalte, dann werden > die Zeichen einen linken Rand und einen rechten Rand haben. Naja, wenn da offiziell schon kein Sinn hinter steht, dann kritisiere ich das mal nicht weiter. Ich würde dir empfehlen, mal einen 5x7-Font zu nehmen, der links einen und rechts zwei Pixel frei lässt, oder einfach Grafiken nur rechts von einem Leerzeichen zu rendern. Systeme mit echter Grafikunterstützung stellen Grafiken übrigens pixelgenau dar, dann muss der Font da keine Rücksicht drauf nehmen.
Josef G. schrieb: > Ich hab mal irgendwo eine Darstellung gesehen, wo Zeichen rechts > neben einer Grafik direkt am Grafik-Rahmen klebten. Was weniger ein Fehler des Zeichensatzes als vielmehr des Programmierers ist. Josef G. schrieb: > Damals hab ich > mir geschworen, wenn ich mal selber einen Font gestalte, dann werden > die Zeichen einen linken Rand und einen rechten Rand haben. Was die schlechtestmögliche Lösung für das Problem ist. Aber im Finden von schlechten Lösungen für einfache oder gar nicht vorhandene Probleme bist du ja Experte.
Beitrag #6995270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl schrieb: > Aber im Finden > von schlechten Lösungen für einfache oder gar nicht vorhandene Probleme > bist du ja Experte. Auch diese Fähigkeit muß man erstmal haben. Ich bin sicher es gibt Jobs, wo genau diese Begabung benötigt wird...
MaWin schrieb: > Computer sind nach wie vor Nerdkram. Nö, verwenden tut sie jeder. Aber nicht jeder geht in deren Tiefe. Aber das ist bei Autos nicht anders, Jeder verwendet sie, aber die Wenigsten schrauben am Motor rum.
Und ich möchte mal wissen, wie viele von denen, die hier beim Ablassen von abfälligen Bemerkungen um die Wette eifern, schon selbst eine funktionierende CPU entworfen und gebaut haben.
Sinus T. schrieb: > Und ich möchte mal wissen, wie viele von denen, die hier beim > Ablassen > von abfälligen Bemerkungen um die Wette eifern, schon selbst eine > funktionierende CPU entworfen und gebaut haben. Das Abfälligsein basiert auf dem Umstand, dass dadurch unbewusst die eigenen Defizite kompensiert werden sollen. Ein Mensch mit innerem Frieden und innerer Größe bleibt stets wohlwollend und unterstützend, weil er diese Kompensation nicht benötigt. Aber man sollte sich nicht selbst belügen: Wir alle haben innere Defizite. :-) Allen einen schönen und entspannten Sonntag!
C3PO schrieb: > Ein Mensch mit innerem > Frieden und innerer Größe bleibt stets wohlwollend und unterstützend Gerüchteweise wandern diese Wundertiere zu schnell ins Nirwana ab, weshalb es hienieden so wenige davon gibt. ;-)
Sinus T. schrieb: > abfälligen Bemerkungen Wer diesen Mamutthread bereits seid Jahren verfolgt, weiß auch wie es dazu gekommen ist. Veruch mal eine sinnstiftende Diskussion mit Josef zu führen. Es geht schon lange nicht mehr um die BO8. Niemand behauptet es sei leicht sowas zu bauen, aber diese extrem bizarre Gedankenwelt in der Josef lebt, die sich auf alles erstreckt das er anfasst, von der BO8 Architektur, über Hex Zahlen die das Dezimalsystem ersetzen sollen, Zeichensätze für 7seg Anzeigen die ausser Josef niemand verstehen kann, der Farbgebung, die Doku im allgemeinen, das ist es was zu Spott annimiert. Und mehr als Spott bleibt nicht, denn mit Josef zu diskutieren ist so lustig wie mit einem Käsehobel zu ornanieren. Das ist kein Technik Thread. Das ist ein psycho Thread in der zufällig Technik vorkommt.
Max M. schrieb: > von der BO8 Architektur, Was konkret? Die fehlenden Interrupts? Die Änderungen am Befehlssatz habe ich da zusammengefasst: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA" Und es gab eine wesentliche Verbesserung am Timing: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Gerade gefunden in einem Nachbarthread: S. R. schrieb: > Andre G. schrieb: >> An Interrupts habe ich noch gar nicht gedacht ... > > Die meisten CP/M-Computer kommen ohne Interrupts aus, > obwohl der i8080 damit umgehen kann. Aber nicht gut. > Mein CPU-Emulator lässt die deswegen einfach weg.
Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass CP/M für Systeme ohne Interrupts entworfen wurde. Mein i80-Emulator soll auch nur CP/M (und passende Anwendungen) laufen lassen, deswegen ist das akzeptabel. Fehlende Interrupts beschränken die Möglichkeiten eines Systems massiv; bei CP/M wurde das in Kauf genommen, schon für MP/M reicht das m.W. nicht mehr.
Habe die Software der Test-Steckkarte überarbeitet. Meinen missglückten Versuch einer Gleitpunkt-Intervall-Arithmetik und einige weitere Kommandos habe ich entfernt, ausserdem einige Kommandos umbenannt. Die Dokumentation ist jetzt übersichtlicher, siehe die Seiten Hardware und Testcard des Download-Files. Wie schon die Software der Hauptplatine ist nun auch die Software der Test-Steckkarte als Assembler-Quelltext verfügbar, siehe das Verzeichnis tasm des Download-files. https://www.bo8h.de/Downloads/
Josef G. schrieb: > Da manche FPGA-Fachleute Vorbehalte gegen asynchrone Resets haben, > habe ich den CPU-Reset in einen synchronen Reset umgeschrieben. Lothar M. schrieb: > Josef G. (bome) schrieb: >> Altera hat keine Probleme mit asynchronen Resets, Xilinx schon. > Nein, auch das ist ein falsch erfasstes Gerücht. Altera hat > ausschließlich Flipflops mit asynchronem Reset. > Xilinx Flipflops können diesen Modus auch. Bin verwirrt. Vielleicht sollte ich die Umschreibung auf asynchronen Reset rückgängig machen. Dann könnte die CPU unverändert für eine ASIC-Realisierung übernommen werden.
Josef G. schrieb: > Dann könnte die CPU > unverändert für eine ASIC-Realisierung übernommen werden. Aber sicher! Das wird die neue Konkurrenz zu ARM und RISC-V!
Falk B. schrieb: > Josef G. schrieb: > >> Dann könnte die CPU >> unverändert für eine ASIC-Realisierung übernommen werden. > > Aber sicher! Das wird die neue Konkurrenz zu ARM und RISC-V! Nun lass ihn doch. Lass ihn investieren. Mal wirtschaftlich so richtig auf die Fresse fallen mit seinen Träumereien. Vielleicht weckt ihn das auf, wenn schon kein Jahrzehnt Spott hier im Forum. @Josef: Das wird die Weltrevolution. Damit wirst Du sie alle in die Knie zwingen. Bist ein gemachter Mann!
Josef G. schrieb: > Dann könnte die CPU unverändert für > eine ASIC-Realisierung übernommen werden. Oder für eine Realisierung mit Antifuse-FPGA.
Josef G. schrieb: > Oder für eine Realisierung mit Antifuse-FPGA. Auch das, Josef! Super! Egal wie Du es anstellst, Du kannst nur noch gewinnen! Packs an!
Und lass uns alle an Deinem Erfolg teilhaben. @Admin: Vorsorglich bitte schon mal die Extra-Rubrik Bo-CPU einrichten!
Josef G. schrieb: >> Dann könnte die CPU unverändert für >> eine ASIC-Realisierung übernommen werden. > > Oder für eine Realisierung mit Antifuse-FPGA. Deine BO8 läßt sich nur auf Anti-Logik FPGAs implementieren, denn nur die haben die essentiellen NFW, OMG und IDC Gatter! NFW (no fucking way) OMG (oh my god) IDC (i dont't care) ;-)
Josef ist wie Jesus. Er opfert sich, mit dem Ziel, eure Trollereien in einem einzigen riesigen Thread zu bündeln, damit die anderen Threads friedlich bleiben. Leider funktioniert das natürlich nicht. (Anders kann ich mir das ganze hier einfach nicht erklären.)
Josef G. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Da manche FPGA-Fachleute Vorbehalte gegen asynchrone Resets haben, >> habe ich den CPU-Reset in einen synchronen Reset umgeschrieben. > > Lothar M. schrieb: >> Josef G. (bome) schrieb: >>> Altera hat keine Probleme mit asynchronen Resets, Xilinx schon. >> Nein, auch das ist ein falsch erfasstes Gerücht. Altera hat >> ausschließlich Flipflops mit asynchronem Reset. >> Xilinx Flipflops können diesen Modus auch. > > Bin verwirrt. Vielleicht sollte ich die Umschreibung auf > asynchronen Reset rückgängig machen. Dann könnte die CPU > unverändert für eine ASIC-Realisierung übernommen werden. Man kann auch beide, dediziert synchron und deziert asynchron globalen reset in den Code schreiben, dann aber in der Tophierarchie nur den einen verwenden und darauf setzen das die tool-chain die Logik des jeweils unbenutzen Resets entfernt. So findet man das beispielsweise an diesem älteren ATA-Interface-Core: https://opencores.org/projects/ata Dann gibt es die Möglichkeit FF-primitive in der Netzliste/backanotiertes VHDL per script zu ersetzen eben bei Xilinx FDCP (asynchron) durch FDRS (synchron). Und es gibt auch compile-Schalter die versuchen, das automatisch zu schaffen. -- Man kann auch die CPU-Register unterteilen in die: *die beim PowerUp von der Hardware initialisiert werden *die bei von der Software beim Booten initialisiert werden (bspw. Stackpointer, Interruptvektorregister) *die die garnicht initialisiert werden müßen (bspw. manche pipelineregister, Synchronizerstufen) Nach meinen Erfahrungen erleichtert dergleichen insbesonders das Place&Route und führt zu schnelleren Compile-Flow Zeiten und ggf. höherer schnellere Taktung. -- Prinzipiell ist m.E. Xilinx die bessere Architektur, wenn man gewillt ist, auch auf solche Details wie eben synchronen Reset zu achten. https://www.xilinx.com/support/documentation/white_papers/wp272.pdf https://www.xilinx.com/support/documentation/white_papers/wp275.pdf Bei Xilinx kann man auch noch weiter unterscheiden, ob family-/ oder Baustein davoer (Spartan-6 etc.). Da abe series-7 den synchronen set weiter vereinfacht hat. Da ist ein reset auf '1' besser als ein Reset auf '0'. https://docs.xilinx.com/v/u/en-US/ug429_7Series_Migration S. 4 - 8: Abschnitt "Use of control signals"
Hab mit meiner alternativen Zählweise in Game of Life experimentiert und eine hübsche Regel gefunden. Startbild war ein Quadrat 8x8.
Blendende Aussichten schrieb: > Mal wirtschaftlich so richtig auf die Fresse fallen mit seinen > Träumereien. Wie soll Josef mit der bo8 wirtschaftlich auf die Fresse fallen können? Das System wird verschenkt und kommerziellen Support sehe ich auch keinen. Investitionen auch keine, abgesehen von Freizeit. Josef G. schrieb: > Hab mit meiner alternativen Zählweise in Game of Life > experimentiert und eine hübsche Regel gefunden. > Startbild war ein Quadrat 8x8. Sieht schick aus. Hat was fraktalartiges.
S. R. schrieb: > Das System wird verschenkt und kommerziellen Support sehe > ich auch keinen. Investitionen auch keine, abgesehen von Freizeit. Josef, lass Dich von diesen Schwarzmalern bloß nicht abhalten die Bo8 CPU zum Erfolg zu führen! Wie weit bist Du schon mit der ASIC-Realisierung? Gibt es inzwischen weitere Test-Karten? Mit dem Game of Life hast Du bereits eine eine echte Killer-App am Start. Bleib dran!
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Es ist übrigens bemerkenswert, daß Hewlett Packards frühere Taschenrechner bestimmter Modellserien auch alle das interne "breite" BCD system ausnutzen konnten und für Dezimal Arithmetik optimiert waren. Der HP-71B z.B. "Saturn" CPU, hatte die Fähigkeit mit 64-bit binären Registern zu operieren, sowohl als auch auf breite BCD Register Arithmetik umschalten zu können. Die besagten HP Rechner hatten auch einen extrem großen Exponentenbereich von +499 bis -500. Siehe auch hier: https://en.wikipedia.org/wiki/HP_Saturn
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Franz schrieb: > Ich habe nicht verstanden wofür das Ganze gut sein soll. Als Spielzeug für Hex-Fans. Auch ein Hex-Befürworter Beitrag "Re: Willkommen in der Winterzeit" Es gibt eine kleine Änderung am CPU-Reset. Seit der letzten Software-Änderung der Testkarte braucht man nur noch eine PS2-Tastatur und einen VGA-Monitor (möglichst 1280*1024), um das System zu testen, inclusive Game of Life. SD-Karte und RS232 werden nicht mehr gebraucht. Für die Tastatur-Beschriftung empfehle ich, kleine Papier-Stücke mit Tesafilm auf die Tasten zu kleben, die kann man nachher wieder ablösen. Das aktuellste FPGA-Board ist das DE0-CV.
Josef G. schrieb: > Auch ein Hex-Befürworter > Beitrag "Re: Willkommen in der Winterzeit" Oh, seid ihr jetzt schon zwei? Ach ne, war ja ein Smiley hinter, weil Josef mit seiner BO8 der mc.net running Gag ist. Josef G. schrieb: > Es gibt eine kleine Änderung am CPU-Reset. Das heißt alle Anwender müssen jetzt ihr Setup ändern? Okay, hast Du ja nun gemacht. Erledigt.
Das DE0-CV scheint derzeit nicht lieferbar zu sein. Problemlos lieferbar und immer noch aktuell ist das DE0-nano mit Cyclone IV. Ich habe darum meine Realisierung mit DE0-nano neu aufgebaut. Ein Problem beim DE0-nano ist die Stromversorgung. Die 5 Volt vom USB-Anschluss und ein optionales zusätzliches Netzgerät sind über Dioden entkoppelt. Um sicherzustellen, dass das Netzgerät die Versorgung übernimmt, braucht man ein Netzgerät mit etwa 5.4 Volt. Das Angebot an solchen Netzgeräten scheint derzeit ein wenig besser zu sein als bei meinem Kauf. Die Tastatur hatte ich bisher mittels eines Pmod-Moduls von Digilent an 3.3 Volt betrieben. Jetzt hängt sie über eine eigene Schaltung an 4.7 Volt, damit man auch andere Tastaturen verwenden kann. Die Beschaltung der PS2-Signale ist die gleiche wie bei den Terasic-Bords mit fest eingebautem PS2-Anschluss. Die Last 330 Ohm an 3.3 Volt habe ich hinzugefügt, weil mir die sonst auftretende Stromrückspeisung suspekt ist. Die VGA-Schnittstelle besteht aus einer D-Sub-Buchse und fünf Widerständen, 340 Ohm in den drei Farb-Leitungen und 121 Ohm in den beiden Sync-Leitungen. Angeschlossen sind ausserdem die Module Pmod-SD, Pmod-RS232 und zweimal Pmod-SSD von Digilent. Die 7-Segment-Anzeigen werden nicht unbedingt benötigt. Auch RS232 und SD-Karte kann man weglassen, man sollte dann aber die beiden sonst offenen FPGA-Eingänge mit Pullups versehen.
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Es gibt eine Änderung am Assembler. Der Offset 0 bis F beim Label-Aufruf ist jetzt signed. 8 bis F steht für -8 bis -1.
Josef G. schrieb: > Der Offset 0 bis F beim > Label-Aufruf ist jetzt signed. 8 bis F steht für -8 bis -1. Das heißt, man kann keine allzu weiten Sprünge mehr machen ;-) Was macht man mit den tausenden von bisherigen Programmen für Deine CPU? Muss man die jetzt alle umschreiben?
Frank M. schrieb: > Das heißt, man kann keine allzu weiten Sprünge mehr machen ;-) Große Sprünge konnte man mit der BO8 doch nie machen :-| Das ist eine Lehr-CPU. Anhand der kann man lernen wie man ein Projekt nicht machen sollte, wie wichtig lesbare Dokumentation gewesen wäre, was alles an der Kommunikation schieflaufen kann und was die wichtigsten Punkte sind, wenn man sicherstellen will das wirklich niemand jemals auf die Idee verfallen wird das Produkt zu nutzen oder sich auch nur daran zu beteiligen. Und da muß ich Josef mein großes Lob aussprechen. Das hat er alles bravourös herausgearbeitet. Wenn man einfach konsequent alles völlig anders macht, hat man eine reelle Chance erfolgreich zu sein.
Max M. schrieb: > Das ist eine Lehr-CPU. > Anhand der kann man lernen wie man ein Projekt nicht machen sollte, Auch Anti-Patterns sind wichtig! Kein Witz!
Frank M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Der Offset 0 bis F beim Label-Aufruf ist >> jetzt signed. 8 bis F steht für -8 bis -1. > > Das heißt, man kann keine allzu weiten Sprünge mehr machen ;-) Die Änderung betrifft nur den Assembler, nicht die CPU. Fast alle Label-Aufrufe sind ohne Offset.
Ein Beispiel für die Anwendung des Offsets:
1 | =LABEL GTMXI |
2 | ... |
3 | ... |
4 | B.VS LABEL+1 |
GTMXI ist ein Makro und steht für GTMX IXE GTMX. B.VS Rückwärtssprung falls V gesetzt. Ziel ist IXE. Bei meinem Assembler hat eine Code-Zeile maximal 8 Byte. Mit Label-Offset -8 bis +7 können mindestens alle Bytes der Zeile adressiert werden, in welcher das Label steht, und alle Bytes der vorherigen Zeile.
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Josef G. schrieb: > GTMX IXE GTMX Dieser opcode ist für mich nicht intuitiv verständlich. Ich habe ja schon den einen oder anderen Assemblerquelltext gelesen und ein paar wenige auch geschrieben, aber hierfür ist vmtl. mein IQ zu gering...
Hans schrieb: > Ich habe ja schon den einen oder anderen Assemblerquelltext gelesen und > ein paar wenige auch geschrieben, aber hierfür ist vmtl. mein IQ zu > gering... Du spricht mit einem Menschen, der seine SEHR eigene "Logik" besitzt, die dem Rest der Welt nicht zugänglich ist. Dieser Mensch ist ein Autist. https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus
Josef G. schrieb: > GTMXI ist ein Makro und steht für GTMX IXE GTMX. > B.VS Rückwärtssprung falls V gesetzt. Ziel ist IXE. Besser hättest du es nicht ausdrücken können.
Hans schrieb: > Josef G. schrieb: >> GTMX IXE GTMX > Dieser opcode ist für mich nicht intuitiv verständlich. Das ist kein OpCode, sondern das sind drei OpCodes. Genauer: Es sind nicht OpCodes, sonder drei Mnemonics. Hab ich hier ausnahmsweise in eine Zeile geschrieben. Schreibt man normalerweise untereinander. GTMX - Get Memory X - Lade Inhalt der Speicherzelle, auf welche das Adressregister X zeigt, in den Akku. IXE - Inkrementiere X und tausche Akku mit Register B. Insgesamt werden also 2 Byte in das Dppelregister AB geladen.
Falk B. schrieb: > Dieser Mensch ist ein Autist. Endlich hat Josef eine Diagnose. Oder Falk ist ein Spinner. Mindestens eins ist wahr.
Josef G. schrieb: > GTMX - Get Memory X - Lade Inhalt der Speicherzelle, > auf welche das Adressregister X zeigt, in den Akku. > > IXE - Inkrementiere X und tausche Akku mit Register B. > > Insgesamt werden also 2 Byte in das Dppelregister AB geladen. Es gibt also das Register X (vmtl. 16 Bit), den Akku A (8 Bit) und das B-Register (8 Bit). Ist X auch ein Doppelregister (XY?) oder sind die verschiedenen Register unterschiedlich breit? Gibt es weitere Register? Der 6502 hat ja deren auch nicht soviel (A, X, Y, SP, PC, Flags)...
Hans schrieb: > Gibt es weitere Register? 8bit-Computer: bo8h Siehe Abschnitt "Die CPU". 8bit-CPU: bo8
MaWin O. schrieb: > Endlich hat Josef eine Diagnose. Die hat er schon seit Jahren. Er akzeptiert sie nur nicht. Von seinem Standpunkt aus gesehen ist er der einzige normale auf der ganzen Welt.
MaWin O. schrieb: > Endlich hat Josef eine Diagnose. > Oder Falk ist ein Spinner. > Mindestens eins ist wahr. Auch ein Spinner kann eine richtige Diagnose stellen...
Smith schrieb: > Die hat er schon seit Jahren. Er akzeptiert sie nur nicht. Von seinem > Standpunkt aus gesehen ist er der einzige normale auf der ganzen Welt. Das hat Josef nie behauptet. Was soll also Deine Behauptung? Vermutlich projizierst Du nur Deine eigenen Störungen oder Probleme auf einen Dritten.
Liest hier jemand mit, der ein DE0-CV besitzt? Da müsste man nichts basteln, auch das RS232-Modul kann man weglassen. Der Code ist ohne Timing-Constraints. Er funktioniert trotzdem. Lasst das System doch mal laufen und postet ein paar Bilder.
Naja, Ausdauer und absolute Überzeugung hat er ja, der Joseph. Aber im Gegensatz zu seinem historisch/biblischen Namensvetter wird das wohl nix mit der neuen Religion . . . ;-) "mostly harmless" trifft es ganz gut . . .
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Josef G. schrieb: > Hab mit meiner alternativen Zählweise in Game of Life experimentiert Könnte man das etwas näher ausführen, wie das geht? Die Bilder finde ich cool.
Gregor schrieb: > Könnte man das etwas näher ausführen, wie das geht? In der Standardversion haben alle 8 Nachbarn einer Zelle (4 Kanten, 4 Ecken) das gleiche Gewicht, die Summe hat die Werte 0 bis 8. Es gibt dann verschiedene Varianten des Spiels, je nachdem bei welchen Werten der Summe eine Zelle bleibt oder ensteht. In meiner alternativen Version haben die Kanten das doppelte Gewicht, die Summe hat die Werte 0 bis 12. Und auch hier hat man verschiedene Varianten wie in der Standardversion. In meiner Realisierung wählt man zuerst zwischen Standardversion und alternativer Version. Dann kann man für alle 9 oder 13 Werte der Summe einzeln festlegen, ob eine Zelle bleibt und ob eine Zelle entsteht. Das Startbild erstellt man jeweils vorher im Texteditor. Ein beliebiges nichtleeres Zeichen ergibt eine aktive Zelle. Insgesamt waren die Ergebnisse bei meiner alternativen Version eher enttäuschend, man erhält meist sehr schnell ein leeres Spielfeld oder ein unbegrenztes Wachstum. Die Ästhetik der obigen Bilder entsteht ganz einfach durch die Symmetrie des Startbildes. Ähnliche Bilder gibt es auch in der Standardversion.
Nochmal zu Game of Life Im Emulator funktioniert nur der Einzelschrittbetrieb.
Josef G. schrieb: > Insgesamt waren die Ergebnisse bei meiner alternativen Version eher > enttäuschend, man erhält meist sehr schnell ein leeres Spielfeld oder > ein unbegrenztes Wachstum Hast Du nichts Sinnvolleres mit Deiner Zeit zu tun? Welche produktiven Ergebnisse Deiner Arbeit gibt es die irgendwo in ernsthaftem Einsatz sind? Bislang sind von Dir hier nur technische Spielereien und Träume von einer Hexzeichen- beglückten Welt aktenkundig.
Jan V. schrieb: > Hast Du nichts Sinnvolleres mit Deiner Zeit zu tun? Welche produktiven > Ergebnisse Deiner Arbeit gibt es die irgendwo in ernsthaftem Einsatz > sind? Du glaubst also nur produktive Dinge seien sinnvoll? Denk mal darüber nach.
Josef G. schrieb: > https://sedimal.eu 'Wir sind für die Einführung des Sedimalsystems als Zahlensystem für den Alltag.' Wer ist 'Wir'? Du und die Stimmen in Deinem Kopf?
Max M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> https://sedimal.eu > > Wer ist 'Wir'? Na die "Sedimal Society of Europe" Wer die ist? Steht doch auch da: > Wer wir sind > Die Seite ist eine Initiative einer Einzelperson. > Eine Sedimal Society of Europe gibt es bisher nicht. Die Seite hätte durchaus das Potential, so eine Art Postillon für E-Techniker zu werden. Aber so wie ich das hier sehe meint es der Autor tatsächlich ernst. Egal, einfach trotzdem als Satire werten, dann ist das durchaus lustig.
Max M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> https://sedimal.eu > > 'Wir sind für die Einführung des Sedimalsystems Hab ich geändert.
Hans schrieb: > Josef G. schrieb: >> GTMX IXE GTMX > Dieser opcode ist für mich nicht intuitiv verständlich. 😂😂😂 SCNR
Max M. schrieb: > Wer ist 'Wir'? > Du und die Stimmen in Deinem Kopf? Das ist der Pluralis Majestatis. Hier mal Josef in Aktion: https://www.pinterest.es/pin/385902261808641874
Andreas S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Man stelle sich vor, welche Aufbruchstimmung ein solches >> Vorhaben erzeugen würde. > > Ähem, so gut wie keine. Wir haben das mal gemacht, in HEX zu zählen. Das DAUERT, bist das kannst! Wir sind so derart an der 10er gewöhnt, dass wir schon mit dem 12er der Römer nicht klarkommen oder dem 5er der Agypter. Nene, das wird nichts werden. Was man mal machen könnte, wäre den Franzosen ihre Darstellung von Zahlen zu vereinfachen. Es ist nicht einzusehen, dass römisch-agyptisches System bis 60 - mit dem 2-fach-5er unseres Indisch-arabischen Systems mischen und dann 0...60 zählen und nicht bis 59 dann aber 60 ...79 und nicht konsequent bis 80 um dann ab 80 bis 99 zuzählen. Das sind 3 Zahlensysteme vermixt! und zudem 3 Bereiche um die 100 abzubilden. quelle merde
Oswald schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Ähem, so gut wie keine. > > Wir haben das mal gemacht, in HEX zu zählen. Das DAUERT, bist das > kannst! Es dauert offenbar, bis DU das kannst. Ich habe wenig Probleme damit, in Hex zu rechnen. Gerade bei der Low-Level-Programmierung ist man doch ständig damit beschäftigt. Zugegebenermaßen ist mir das Dezimalsystem aber doch geläufiger. > Nene, das wird nichts werden. Das ist doch auch meine Aussage. Ich teile Josefs Auffassung doch nicht im geringsten. > [Französische Sprache] > Das sind 3 Zahlensysteme vermixt! und zudem 3 Bereiche um die 100 > abzubilden. Nein, in der französischen Sprache bzw. dem frankophonen Kulturkreis wird ebenfalls im Dezimalsystem gerechnet. Nur die Bezeichnungen bestimmter Zahlenbereiche ist etwas speziell. Im schweizerischen Französisch wird aber ganz normal bis 99 gezählt, d.h. auf 69 folgt 70 (septante), dann 80 (octante, nicht 4*20) und 90 (nonante, nicht 4*20+10). Im belgischen Französisch zählt man aber 69, 60+10 (soixante-dix) bis 60+19 (soixante-dix-neuf), aber dann 80 (octante, nicht 4*20 (quatre-vingt)), 90 (nonante), usw..
Oswald schrieb: > Wir sind so derart an der 10er gewöhnt, ... > Nene, das wird nichts werden. Ein kleiner Rahmen mit vier Stäben, auf jedem vier Kugeln zum hin und her schieben. Damit könnten Kinder das Zählen lernen.
Josef G. schrieb: > Ein kleiner Rahmen mit vier Stäben, auf jedem vier Kugeln zum > hin und her schieben. Damit könnten Kinder das Zählen lernen. Zwei Hände mit je fünf Fingern. So lernen Kinder zählen.
Josef G. schrieb: > Ein kleiner Rahmen mit vier Stäben, auf jedem vier Kugeln zum > hin und her schieben. Damit könnten Kinder das Zählen lernen. Pass mal auf, daß das nicht Graf Zahl sieht, der beißt dir in den Hals! https://www.youtube.com/watch?v=W9M39CVxLEA
Josef G. schrieb: > Ein kleiner Rahmen mit vier Stäben, auf jedem vier Kugeln zum > hin und her schieben. Damit könnten Kinder das Zählen lernen. Smith schrieb: > Zwei Hände mit je fünf Fingern. So lernen Kinder zählen. Kein Problem. Dazu hat Josef den BO5H4f7 Handmodifikator entwickelt. Damit einfach einen Finger abtrennen, dann passt das wieder zu den 4 Kugeln.
Josef G. schrieb: > Ein kleiner Rahmen mit vier Stäben, auf jedem vier Kugeln zum > hin und her schieben. Damit könnten Kinder das Zählen lernen. Nö, 4 Stäbe/Kugeln ist definitiv falsch, denn das würde dann beim Abakus ein Zahlensysten mit Basis 4 definieren. Für's Hexadezimalsystem müßten es 16 Kugeln pro Stab sein. Mit der Anzahl der Stäbe bestimmt man dann die höchtste darstellbare Zahl. Mit 2 Stäben wäre das 255 (dezimal), 3 Stäbe wären dann 512 usw. usw.. Praktisch (im alltäglichen Leben) ist diese Zählweise allerdings wenig intuitiv und schlichtweg unbrauchbar. Die Präfixe von Einheiten sind mit diesem Zahlensystem praktisch nicht mehr nutzbar und darstellbar. Die Krux mit diesem System sieht man ja schon bei den Größenangaben von Speichern, wo 1k eben nicht mehr 1000 sondern 1024 ist. Noch verückter wird es bei M (1024x1024). Derart krumme Zahlen kann sich kein Mensch wirklich vorstellen, geschweige denn merken. Es hat schon einen Grund warum sich weltweit in den meisten Ländern, das metrische auf 10 basierende System durchgesetzt hat.
Hallo, Zeno schrieb: > Derart krumme Zahlen kann sich kein Mensch wirklich vorstellen, > geschweige denn merken. Die sind aber nur scheinbar krumm, weil du sie aus dem Dezimalsystem heraus betrachtest. Aus Sicht des 16er-Systems sind die Zahlen nicht krum. rhf
Roland F. schrieb: > Die sind aber nur scheinbar krumm, weil du sie aus dem Dezimalsystem > heraus betrachtest. Aus Sicht des 16er-Systems sind die Zahlen nicht > krum. Stimmt. Aber der Josef ist trotzdem ein Fall von ICD-10, F84.5. https://de.wikipedia.org/wiki/Autismus#Asperger-Syndrom
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Produktmanager schrieb: > Du glaubst also nur produktive Dinge seien sinnvoll? > Denk mal darüber nach. Du glaubst also nur solche Spinnereien seien sinnvoll? Denk mal darüber nach. Zeno schrieb: > Es hat schon einen Grund warum sich weltweit in den meisten Ländern, das > metrische auf 10 basierende System durchgesetzt hat. Natürlich hat es das. Irgendeinen gibts aber immer der was nicht einsehen mag. Insbesondere dann wenn dieser sonst keine wichtigeren Probleme hat.
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Roland F. schrieb: > Die sind aber nur scheinbar krumm, weil du sie aus dem Dezimalsystem > heraus betrachtest. Aus Sicht des 16er-Systems sind die Zahlen nicht > krum. Ja natürlich sind sie im Hexadezimalsystem nicht krumm, ebenso wie Binärzahlen im Binärsystem oder Oktalzahlen im Oktalsystem nicht krumm sind, dennoch tue ich mich damit schwer die Realität in diesem System abzubilden. So wird es wohl dem größten Teil der Menschheit gehen. Wir sind es einfach gewöhnt im Dezimalsystem zu zählen und zu rechnen, selbst die Amis rechnen in ihrem nicht metrischen System dezimal. Ob das dezimale Rechnen von der Anatomie des Menschen, also den 10 Fingern her rührt, darüber läßt sich trefflich streiten, aber vermutlich hat genau das eine Rolle gespielt.
Jan V. schrieb: > Irgendeinen gibts aber immer der was nicht einsehen mag. Insbesondere > dann wenn dieser sonst keine wichtigeren Probleme hat. Naja ganz so kann man es eben auch nicht sehen. In der Welt der Technik und speziell in der Welt der digitalen Datenverarbeitung haben auf dem binären System aufbauende Zahlensysteme schon eine Bedeutung und sind dort auch sinnvoll. Aber sie sind eben nur dort nach menschlichen Verständis sinnvoll anwendbar. Mit anderen Worten, für Josef's FPGA macht solch ein binäres System durchaus Sinn. Wenn es auch für Josef sinnvoll ist und er auch damit im Alltag vernünftig rechnen (anwenden) kann, was ich bezeifle, dann ist es ja gut und seine Sache, aber der überwiegende Teile der Menschheit denkt eben anders. Ich stelle mir gerade vor Josef geht zum Bäcker und verlangt E Brötchen oder beim Fleischer FAg Wurst. Ich schätze da wird der Bäcker/Fleischer wohl die Männer mit den weißen Jacken zum hinten zu machen rufen.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber der Josef ist trotzdem ein Fall von ICD-10, F84.5. Und Falk ist möglicherweise ein Fall von ICD-10, K02.9, und leidet häufiger unter ICD-10, J06.9.
Zeno schrieb: > Ich stelle mir gerade vor Josef geht zum Bäcker und verlangt E Brötchen > oder beim Fleischer FAg Wurst. Ich schätze da wird der Bäcker/Fleischer > wohl die Männer mit den weißen Jacken zum hinten zu machen rufen. Wenn sich das Sedizmalsystem wirklich etablieren würde, gäbe es auch entsprechende Ziffernbezeichnung für dezimal 10-15, so dass es zu keinen Verwechslungen mit den Buchstaben A-F mehr käme. Josef ist immerhin so weitsichtig, diesen wesentlichen Unterschied zu unserem "Behelfshex" zu erkennen. Die vor einigen Jahrzehnten versuchte Einführung von (dezimalen) Neugrad, dem ein Vollkreis 400° hat, ist bekanntlicherweise auch ziemlich gescheitert, obwohl hier die Hürde durchaus geringer gewesen wäre. Es gab schlichtweg keinen hinreichenden Leidensdruck, der so etwas rechtfertigte. Ich kann mich aber noch an meine Grundschulzeit erinnern, in der unsere Klassenlehrerin die Umstellung auf Neugrad behauptete und wir auch das Umrechnen übten. Aber ich weiß nicht, ob dies so durch den Lehrplan vorgegeben war oder eher ihrer eigenen Weltanschauung entsprach. Interessanterweise wird das Neugrad mittlerweile als Gon bezeichnet und ist in den EU-Staaten und der Schweiz sogar eine gesetzliche Einheit. Angeblich soll es auch in der Robotik und Automatisierungstechnik verwendet werden, weswegen Schrittmotoren meist 200 Schritte pro Vollkreis hätten. https://de.wikipedia.org/wiki/Gon
Andreas S. schrieb: > Die vor einigen Jahrzehnten versuchte Einführung von (dezimalen) > Neugrad, dem ein Vollkreis 400° hat, ist bekanntlicherweise auch > ziemlich gescheitert, obwohl hier die Hürde durchaus geringer gewesen > wäre. Die USA sind auch nicht vollständig metrisch, das wird sich auch nie ändern. Hinter den Kulissen in der Industrie sind die aber metrischer als das allen auch nur ansatzweise bewußt ist. Aber selbst die NASA macht immer noch Misch Masch.
Falk B. schrieb: > Die USA sind auch nicht vollständig metrisch, das wird sich auch nie > ändern. Das ist die Untertreibung des Jahres. Ein Maßsystem, in dem praktisch nichts auf irgendwas anderem aufbaut und individuell bizarre Umrechnungsfaktoren benötigt, ein Maßsystem, in dem die eigentliche Dimension weggelassen und nur das Präfix verwendet wird ("thou", "mil", "micron") ... Wusstest Du, daß die USA zwei verschiedene Füße haben, und daß die Verwendung der Füße von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich gehandhabt wird? https://www.nytimes.com/2020/08/18/science/foot-surveying-metrology-dennis.html?searchResultPosition=23 > Hinter den Kulissen in der Industrie sind die aber metrischer als das allen auch nur ansatzweise bewußt ist. Das dürfte ausschließlich die Elektronikindustrie betreffen. Sonst aber nichts.
Andreas S. schrieb: > Die vor einigen Jahrzehnten versuchte > Einführung von (dezimalen) Neugrad, Für den Vollkreis sollte man auch nach Umstellung auf hex eine durch drei teilbare Maßzahl beibehalten, damit der Eckwinkel des gleichseitigen Dreiecks eine ganze Zahl bleibt.
Josef G. schrieb: > Für den Vollkreis sollte man auch nach Umstellung > auf hex eine durch drei teilbare Maßzahl beibehalten, > damit der Eckwinkel des gleichseitigen Dreiecks eine > ganze Zahl bleibt. Interessant, das war offenbar der Grund für das damalige Scheitern der Neugradeinführung. Wäre man damals also konsequenter vorgegangen und hätte Neugrad und Sedezimalsystem zusammen eingeführt, wäre das also erfolgreich durchgelaufen.
DerEinzigeBernd schrieb: >> Hinter den Kulissen in der Industrie sind die aber metrischer > als das allen auch nur ansatzweise bewußt ist. > > Das dürfte ausschließlich die Elektronikindustrie betreffen. Sonst aber > nichts. Naaa, das betrifft auch die Industrie und den Maschinenbau, allen voran die Autoindustrie. Selbst Harley Davidson baut seit über 10 Jahren metrisch! Kein Wunder daß die USA nicht mehr "great" sind ;-)
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Andreas S. schrieb: > enn sich das Sedizmalsystem wirklich etablieren würde Ja wenn, aber wir leben im Heute und jetzt, also mit nicht etablierten Sedizmalsystem, da ist es dann auch völlig schnuppe ob wir passende Bezeichnungen/Symbole für die Hexdezimalzahlen A-F haben. Falk B. schrieb: > Aber selbst die NASA > macht immer noch Misch Masch. Nicht nur die NASA, das war und ist auch in anderen Industriebereichen so. Durfte ich fast 30 Jahre selbst erfahren, was das für ein großer Mist ist, wenn in einer Baugruppe Metrisch und Zoll gemixt ist. 1/8" und M3 ist z.B. so ein übler Kandidat, der optisch nicht auf den ersten Blick unterscheidbar ist. Eine M3 Schraube bekommt man bei 1/8" problemlos eingedreht. Sie klappert zwar ein bischen aber sie wird "fest". Am Ende hat man dann eine 1/8" Schraube übrig, die natürlich nicht in eine M3-Gewindebohrung eingeschraubt werden kann. Man muß dann halt alles wieder auseinander nehmen und schauen wo man die falsche Schraube eingesetzt hat. Mit den Schlüsseln ist es genau so eine Kacke, weil die Stufungen so fein sind, daß man die Schlüssel teilweise kaum unterscheiden kann - man merkt es erst wenn man sie benutzt. DerEinzigeBernd schrieb: > Wusstest Du, daß die USA zwei verschiedene Füße haben, und daß die > Verwendung der Füße von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich > gehandhabt wird? > > https://www.nytimes.com/2020/08/18/science/foot-surveying-metrology-dennis.html?searchResultPosition=23 Die Amis haben halt ne Vollmeise - mehr kann man dazu nicht sagen. Josef G. schrieb: > Für den Vollkreis sollte man auch nach Umstellung > auf hex eine durch drei teilbare Maßzahl beibehalten, > damit der Eckwinkel des gleichseitigen Dreiecks eine > ganze Zahl bleibt. Ach Josef da ist wohl eher der (Dein) Wunschtraum Vater des Gedankens. Die Umstellung wird nicht kommen und so müssen wir uns keine Gedanken um den Vollkreis machen.
Beitrag #7300151 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus schrieb: > Max M. schrieb: >> Josef G. schrieb: >>> https://sedimal.eu > > Die Seite hätte durchaus das Potential, so > eine Art Postillon für E-Techniker zu werden. Hätt ich nix dagegen.
Josef G. schrieb: > Hätt ich nix dagegen. Du weißt aber schon, was der Postillon für eine Seite ist, oder?
Hab die Seite https://sedimal.eu überarbeitet. Josef G. schrieb: > Von den FPGA-Boards, für welche eine Realisierung des Projekts > existiert, sind nur noch das DE0-CV und das DE0-nano aktuell. Beim > DE0-nano müsste man einiges basteln. Beim DE0-CV braucht man lediglich > eine PS2-Tastatur mit neuer Beschriftung. > > Aus der Sicht von FPGA-Fachleuten hat das Projekt Qualitätsmängel. Da > sind die fehlenden Timing-Constraints und die Takterzeugung durch > Teiler-Flipflops. Jeder Takt wird aber über ein Taktnetz verteilt. Ein > weiterer Kritikpunkt waren die zwei Takteingänge der CPU. Man kann aber > beide an denselben Takt anschließen. > > An der CPU mag man die fehlenden Interrupts kritisieren. Aber das > Gesamt-Projekt zeigt, dass man damit dennoch einiges machen kann. Laut > Aussage eines anderen Forennutzers kam sogar das klassische > Betriebssystem CP/M ohne Interrupts aus.
Smith schrieb: > Josef G. schrieb: >> Hätt ich nix dagegen. > Du weißt aber schon, was der Postillon für eine Seite ist, oder? Der Vergleich hinkt aber etwas, denn der Sachverhalt ist hier ja der, dass Artikel auf dem "Post" dinge beschreiben, die es real nicht gibt, die dafür aber lustig sind und Spass macht. Hier ist das eher anders herum: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spass machen kann, mit solch einem System zu arbeiten.
Thomas U. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Spass > machen kann, mit solch einem System zu arbeiten. Warum? Weil Andere hier das auch sagen? Oder hast du dir selber eine Meinung gebildet?
Josef G. schrieb: > Warum? Weil Andere hier das auch sagen? Magst Du das mit Deiner User Comunity weiter diskutieren? So lange wie es Dein System nun schon gibt und so lange wie Du der größten deutschspachigen Website für Elektronik und Computer schon damit auf die Nerven gehst, sollte es doch bereits wackere Mitstreiter geben. Wenn man nach einer derart langen Zeit eine Nutzeranzahl von NULL hat und es niemanden gibt der die eigene Irrfahrt unterstützt, würde man sich doch mal die Frage stellen können woran das liegen könnte. Außer Dir wollen vielleicht noch drei Leute weltweit das Hexadezimalsystem einführen. Deutlich mehr halten es für eine gute Idee sich das Gesicht zu tätowieren und die Zunge spalten zu lassen. Das mal dazu in welcher Liga der geschmacklichen Irrläufer das spielt. Alle Welt daddelt mit einer Vielzahl an Kleincomputern aus allen Epochen der Technikgeschichte herum, aber nur Josef Gnadl mit der BO8. Also ganz offensichtlich macht Deine BO8 weniger Spaß als alle anderen Systeme. Glückwunsch zu den neuen, etwas weniger schrecklichen Farben Deiner Website. Der Inhalt ist nur immer noch uninteressant und eher unfreiwillig komisch.
Es gibt ein paar Aktualisierungen: Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. Die "Steckkarten" sind jetzt nur noch RAM-Erweiterungen ohne zugeteilte IO-Adressbereiche. Alle IO-Erweiterungen sind jetzt in der einen Entity expa zusammengefasst. Weitere Schnittstellen kann man als Unter-Entity der Entity expa hinzufügen. In der Toplevel-Entitiy der FPGA-Boards sind nur noch in der Port-Deklaration die zusätzlichen IO-Signale einzutragen. Auch am CPU-Befehlssatz gab es nochmal eine Änderung: Symmetrisch zum Befehl CP.V (V wird V xor U) gibt es jetzt den Befehl CP.U (U wird V xor U). Letzterer ersetzt den Befehl CR.V, welcher dieselbe Operation und dann ein RU.A ausführte. Die Kombination mit RU.A sollte die Berechnung der Parität und die Gray-Code-Konvertierung beschleunigen. Beides wird man jedoch, falls benötigt, ohnehin besser lösen durch spezielle IO-Hardware. 8bit-Computer: bo8h / 8bit-CPU: bo8 https://www.bo8h.de
Josef G. schrieb: > Auch am CPU-Befehlssatz gab es nochmal eine Änderung: Symmetrisch zum > Befehl CP.V (V wird V xor U) gibt es jetzt den Befehl CP.U (U wird V xor > U). noooooo, jetzt hab ich gerade ASICs machen lassen 🥺
Mampf F. schrieb: > noooooo, jetzt hab ich gerade ASICs machen lassen 🥺 Es tut mir leid, aber ich muss meine Bestellung Deiner ASICs stornieren, weil ich nun mit solch einem veralteten Kram nichts mehr anfangen kann. Vielleicht kannst Du ja noch Parkbänke oder Müsliriegel daraus pressen lassen.
Josef G. schrieb: > Symmetrisch zum > Befehl CP.V (V wird V xor U) gibt es jetzt den Befehl CP.U (U wird V xor > U). Letzterer ersetzt den Befehl CR.V, welcher dieselbe Operation und > dann ein RU.A ausführte. Die Kombination mit RU.A sollte die Berechnung > der Parität und die Gray-Code-Konvertierung beschleunigen Aha. Einfach und logisch. Und auch vollkommen nutzlos, wie selbst der TO erkennt. Josef G. schrieb: > Beides wird > man jedoch, falls benötigt, ohnehin besser lösen durch spezielle > IO-Hardware. Gut, das war also der Sketch zum Dienstag. Danke, habe sehr gelacht.
Michael schrieb: > Und auch vollkommen nutzlos, wie selbst der TO erkennt. Nutzlos sind nicht die Befehle CP.V und CP.U. Verzichtbar ist vielmehr die vorher bestehende Kombination von CP.U mit einem nachfolgenden RU.A, welche zwar vielleicht nützlich wäre, aber das Prinzip der Einfachheit verletzte.
Josef G. schrieb: > Symmetrisch zum > Befehl CP.V (V wird V xor U) gibt es jetzt den Befehl CP.U (U wird V xor > U). Das ist ja höchst sonderbar ... CP.V und CP.U sollten Assembler-Makros sein für einen Befehl CP, der zwei beliebige deiner Register als Parameter bekommt (CP dst srt -> dst = dst xor src) Und wofür steht CP überhaupt - wieso kann man das nicht XOR nennen, wenn es zwei Register verXORt? 🤔
Josef G. schrieb: > das Prinzip der Einfachheit Josef, Du solltest wissen das ich Dich nur veräppel. Niemand außer Dir benutzt die BO8 oder will daran mitwirken. Niemand außer Dir hält die Doku für irgendwie akzeptabel. Über die Gründe wurde lang sinniert. Ist Dein Projekt, Du machst das wie Du meinst. Nur ist überschreitet dann Entwicklercrew + Userbasis nie den Wert 1. Alle paar Monate kommt mal: 'Oh, ich habe das was geändert, was gerade alles hinfällig gemacht hat was jemals jemand dafür geschrieben haben könnte.' Okay. Aber welcher Userbasis erzählst Du das?
Mampf F. schrieb: > Befehl CP, der zwei beliebige deiner Register als Parameter bekommt In der Notation meines Assemblers sind Register-Operanden Teil des Mnemonic-Namens. So wie es auch beim 6502 war. Das ist möglich, weil es nur wenige Register gibt. > Und wofür steht CP überhaupt - wieso kann man das nicht XOR nennen, CP steht für Compare. Habe ich gewählt wegen des besseren Kontrasts zu den 8bit-XR-Befehlen des Akkus.
Michael schrieb: > Aber welcher Userbasis erzählst Du das? Ich erzähle das den potentiellen Mitstreitern, die ich damit gewinnen möchte.
Josef G. schrieb: > damit gewinnen Hm. Du meinst bevor die Sonne zum Schneeball wird? Woran könnte das nur liegen?
Josef G. schrieb: > CP steht für Compare. Also ein Befehl, der CP heißt, das zwar wie "copy" klingt, aber für die Abkürzung von Compare steht, und schließlich ein XOR ausführt. Kann man sich nicht ausdenken sowas.
Josef G. schrieb: > Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert > die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. Da es auf der vorherigen Seite steht, hier nochmal zitiert, damit es nicht untergeht. Vielleicht hat ja jemand versuchsweise das Projekt in Quartus compiliert und war von den vielen Warnungen abgeschreckt. Wäre sehr schön, wenn sich hier jemand meldet, der das Projekt auf DE0 oder DE0-nano oder DE0-CV realisiert hat. Merkwürdigerweise ist das DE0-CV mit Cyclone V nicht mehr neu erhältlich, wohl aber das DE0 mit dem alten Cyclone III, für den man das alte Quartus 13.0 SP1 braucht. Neu erhältlich ist nach wie vor das DE0-nano mit Cyclone IV, welcher auch vom aktuellen Quartus unterstützt wird. Erfordert für mein Projekt aber Lötarbeit.
Michael schrieb: > Aber welcher Userbasis erzählst Du das? Jeder der ein gewisses Maß an Arbeit in ein Projekt gesteckt und weiter daran Freude hat wird nur schwer davon ablassen. Da wird sich die (potentielle) Nutzerbasis dieses großen Forums halt begeistert hinzufantasiert. Alles ganz menschlich. Viel Spaß Josef an allen weiteren geplanten Änderungen. Wichtig ist nur, daß sie für Dich Sinn ergeben!
Josef G. schrieb: > Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert > die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas beschreiben, was es nicht geben kann. Man glaubt gar nicht, wieviele Leute es gibt, die sowas im FPGA Code haben. Inklusive Buffer-Konstrukte.
J. S. schrieb: > Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas > beschreiben, was es nicht geben kann. Naja, früher(tm) zu seeligen Xilinx Spartan und 4000er Zeiten Mitte der 1990er Jaghre gab es interne Tristate Buffer. Ist aber lange her und aus gutem Grund nicht mehr vorhanden. Zu groß, zu langsam.
J. S. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Im VHDL-Code habe ich die internen Tristates entfernt. Das reduziert >> die Anzahl der Warnungen bei der Synthese, bei Quartus sogar drastisch. > > Das ist ein guter Zug, Dinge aus den Beschreibungen zu werfen, die etwas > beschreiben, was es nicht geben kann. looool, das gleiche hab ich mir auch gedacht 😂😂😂 Ich meine wie alt ist das Projekt schon ... 10+ Jahre? Und immer noch war da sowas eingebaut? 🤔 Und nach soooooo langer Zeit ist nicht mal der Instruction-Set stable ...
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Klaus schrieb: > Josef G. schrieb: >> CP steht für Compare. > > Also ein Befehl, der CP heißt, das zwar wie "copy" klingt, aber für die > Abkürzung von Compare steht, […] Das ist üblich: Es fallen mir spontan Z80 (und Derivate), STM8, HC08/S08, 6502 ein, bei denen "cp" mnemonic für "compare" ist.
Philipp Klaus K. schrieb: > Das ist üblich: Es fallen mir spontan Z80 (und Derivate), STM8, > HC08/S08, 6502 ein, bei denen "cp" mnemonic für "compare" ist. Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? Dann nehme ich meine Kritik zurück....
Klaus schrieb: > Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR.
Josef G. schrieb: > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. Ein compare vergleicht zwei Operanden und stellt das Ergebnis in einem Flag zur Verfügung. Die Operanden selbst bleiben dabei unverändert.
Josef G. schrieb: > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. Jedenfalls dann, wenn man auf Gleichheit testen will. Man könnte natürlich auch auf kleiner-gleich testen. Das wäre etwas anderes. Klaus schrieb: > Ein compare vergleicht zwei Operanden und stellt das Ergebnis in einem > Flag zur Verfügung. Die Operanden selbst bleiben dabei unverändert. Ausser wenn das Flag einer der Operanden ist.
Josef G. schrieb: > Klaus schrieb: >> Und die führen dann auch eine xor-Operation aus statt einem compare? > > Ein 1-Bit-Compare ist nichts anderes als ein XOR. du hast 1bit Register? 😳
Mampf F. schrieb: > du hast 1bit Register? 😳 Natürlich! Und zwar ganz Viele! Wirklich! Und die sind genauso intuitiv benannt, wie die OpCodes:
1 | signal outa, outk, outp, outr, outx, outy, outz, outd, |
2 | wnn, ennpp, ennrr, ennkk, |
3 | we2, wopb, wccc, nccc, eccvs, eccus, eccas, eccks, eccss, |
4 | wtab, nta, ntb, etabs, etaa, etab, etava, etaav, etae1, etat, |
5 | etba, etbb, etbvb, etbbv, etbe1, etbop, wcd, ncd, ecdt, |
6 | ecds, ecdk, ecdx, ecdy, ecdz, ecdp, ecdr, ecdq, |
7 | wtw, ntw, etwv, etwa0, etwa7, etwb0, etwb7, |
8 | |
9 | t1et1, t1et2, t1et3, t1et4, t1et5, t1et6, t1et7, |
10 | t1eaa, t1ebb, t2ebb, t1eab, t1eba, t1eava, t1eaav, t1ebvb, t1ebbv, |
11 | t1eat, t1ebop, t2eae1, t2ebe1, t1eabs, t1na, t2na, t1nb, t2nb, |
12 | t1ecdk, t2ecdk, t1ecdx, t2ecdx, t1ecdy, t2ecdy, t1ecdz, t2ecdz, |
13 | t1ecdt, t1ecds, t1ecdp, t2ecdp, t1ecdq, t2ecdr, t1ncd, t2ncd, |
14 | t1ewv, t1ewu, t1nw, t2nw, |
15 | t1ncc, t1eccv, t1eccu, t1ecca, t1ecck, t1eccs, |
16 | t1oup, t1oupo, t1our, t1ouro, t1ouk, t1oux, t1ouy, t1ouz, t1oua, |
17 | t1sn2, t2sn2, t3sn2, t1sn1, t1sn0, thsn0, |
18 | |
19 | p1eaa, p1ebb, p2ebb, p1eab, p1eba, p1eava, p1eaav, p1ebvb, p1ebbv, |
20 | p1eat, p1ebop, p2eae1, p2ebe1, p1eabs, p1na, p2na, p1nb, p2nb, |
21 | p1ecdk, p2ecdk, p1ecdx, p2ecdx, p1ecdy, p2ecdy, p1ecdz, p2ecdz, |
22 | p1ecdt, p1ecds, p1ecdp, p2ecdp, p1ecdq, p2ecdr, p1ncd, p2ncd, |
23 | p1ewv, p1ewu, p1nw, p2nw, |
24 | p1ncc, p1eccv, p1eccu, p1ecca, p1ecck, p1eccs, |
25 | p1oup, p1our, p1ouk, p1oux, p1ouy, p1ouz, p1oua, |
26 | p1sn2, p2sn2, p3sn2, p1sn1, p1sn0, phsn0 : std_logic; |
27 | |
28 | signal wpp, epsum, wrr, wqq, |
29 | we1, we3, wopa, wfa, wha, |
30 | wvv, evvw, evvzo, evvcy, evvcn, |
31 | wka, ekaa, ekac, ekad, ekasu, ekant, ekaxr, ekaw, |
32 | wkb, ekbb, ekbc, ekbd, ekbsu, |
33 | wss, essdab, essiab, essab, esscd, |
34 | wxx, wyy, wzz, exztab, exzdcd, exzicd, exzsum, |
35 | |
36 | f1kaa, f2kaa, f1kac, f1kad, f1kasu, f2kasu, f1kant, f2kant, |
37 | f1kaxr, f2kaxr, f1kaw, f1kbb, f1kbc, f1kbd, f1kbsu, f2kbsu, |
38 | f1vw, f1vnz, f1vcy, f2vcy, f1vcn, f2vcn, |
39 | f1wx, f2wx, f1wy, f2wy, f1wz, f2wz, |
40 | f1xzab, f1xzdc, f1xzic, f1xzsu, f2xzsu, |
41 | f1ssda, f3ssda, f1ssia, f1ssab, f1sscd, |
42 | f1pin, f1psu, f2psu, f1rn, f2rn, f1qcd, |
43 | f1opa, |
44 | f1sef, f2sef, f3sef, f1opz, |
45 | f1sn2, f1sn1, f1sn0, |
46 | |
47 | q1kaa, q2kaa, q1kac, q1kad, q1kasu, q2kasu, q1kant, q2kant, |
48 | q1kaxr, q2kaxr, q1kaw, q1kbb, q1kbc, q1kbd, q1kbsu, q2kbsu, |
49 | q1vw, q1vnz, q1vcy, q2vcy, q1vcn, q2vcn, |
50 | q1wx, q2wx, q1wy, q2wy, q1wz, q2wz, |
51 | q1xzab, q1xzdc, q1xzic, q1xzsu, q2xzsu, |
52 | q1ssda, q3ssda, q1ssia, q1ssab, q1sscd, |
53 | q1pin, q1psu, q2psu, q1rn, q2rn, q1qcd, |
54 | q1opa, |
55 | q1sef, q2sef, q3sef, q1opz, |
56 | q1sn2, q1sn1, q1sn0 : std_logic; |
Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit man nicht soviel tippen muß...
Bei vielen Prozessoren werden keine separaten Komparatoren o.ä. genutzt, sondern die entsprechenden Befehle müssten eigentlich als "ALU-Operation ohne Schreiben des Ergebnisses" bezeichnet werden. Lediglich die Auswirkungen auf die Statusbits (Zero, Carry, usw.) werden berücksichtigt. im klassischen ARM-Befehlssatz ist der Befehl BEQ (Branch if equal) eigentlich BZ (Branch if zero). Auch die anderen bedingten Sprünge sind nach den Vergleichsergebnissen benannt, werten aber eigentlich die Rechenergebnisse aus.
Das Projekt an sich finde ich eigentlich gar nicht mal so schlecht. Also, es ist sicher unbenutzbar, es enthält viele kuriose Dinge und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird er aus diesen Gründen keine "Mitstreiter" finden. Aber als Bastelprojekt für den Spaß? Absolut legitim! Da habe ich schon dümmere Bastelprojekte gemacht. Ein Hobby muss keinen Sinn ergeben.
MaWin O. schrieb: > Aber als Bastelprojekt für den Spaß? Absolut legitim! > Da habe ich schon dümmere Bastelprojekte gemacht. Du hast eine komische Definition von "Spaß". Da ramm ich mir lieber den Lötkolben ins Knie!
Falk B. schrieb: > Du hast eine komische Definition von "Spaß". Da ramm ich mir lieber den > Lötkolben ins Knie! Du hast eine komische Definition von "Spaß". Ich könnte mir durchaus bessere Tätigkeiten vorstellen, z.B. einen Softcore mit zugehörigem Experimentierbrett zu entwerfen.
Josef G. schrieb: > Wäre sehr schön, wenn sich hier jemand meldet, der das Projekt auf DE0 > oder DE0-nano oder DE0-CV realisiert hat. Wichtig ist die Neubeschriftung der Tastatur, damit man nicht dauernd die Belegung nachschauen muss. Papierstückchen mit Tesafilm aufkleben, die kann man problemlos wieder ablösen. Als erstes das Kommando =WARE eingeben.
Falk B. schrieb: > Da ramm ich mir lieber den Lötkolben ins Knie! Jeder halt so, wie er möchte. Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk.
MaWin O. schrieb: > Jeder halt so, wie er möchte. > Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk. https://www.youtube.com/watch?v=B4YtnXXYlAo#t=1m55s ;-)
Klaus schrieb: > Kann man sich nicht ausdenken sowas. Ach komm, das geht schon. Etwa wenn der eigentliche Sinn von SA1 A1+1 darin besteht, das Register X1 aus dem Speicher zu laden. Von Adresse in A1 mit Preinkrement. Aber Vorsicht, bei SA6 A6+1 wird X6 nicht geladen, sondern gespeichert. Man sieht hier auch schön, dass Registerbezeichnungen als Teil des Menmonics eine sehr alte Übung sind. Weit älter als 6502. Andere wiederum fanden es praktisch. ein XOR mit AUT zu bezeichnen, abgeleitet von Antivalenz (frag mich nicht nach dem U ;-): AUT n ist bei der 6502: EOR n Ist aber irgendwie logisch, wenn sich AND/OR als ET/VEL schreiben.
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Josef G. schrieb: > Wichtig ist die Neubeschriftung der Tastatur, damit man nicht dauernd > die Belegung nachschauen muss. Papierstückchen mit Tesafilm aufkleben, > die kann man problemlos wieder ablösen. Als erstes das Kommando =WARE > eingeben. Wenn es ein Satiremagazin für Elektronikprojekte gäbe, du könntest es im Alleingang mit Inhalten füllen.
>> Viel Spaß mit dem Lötkolben, Falk. Ja das deutsche Kinopublikum liebt seine Übersetzungsfehler, im Original heisst es "blowtorch" (Lötlampe) und nicht "solder iron" (Lötkolben): https://youtu.be/57RCd87Naf4?t=105 https://en.wikipedia.org/wiki/Blowtorch
Rick schrieb: > Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit > man nicht soviel tippen muß... Vermutlich entstammt Josef der Generation der Fortran-Programmierer von vor 1990: http://web.stanford.edu/class/me200c/tutorial_77/05_variables.html ;-)
Rick schrieb: > Und keiner der über 400 Signalnamen ist länger als sechs Zeichen, damit > man nicht soviel tippen muß... Sind alles interne Steuersignale, die für den Programmierer unsichtbar sind.
Josef G. schrieb: > die für den Programmierer unsichtbar sind. Lustig. :) Nein, sie sind nicht unsichtbar. Sie sind nicht unsichtbar für die "Mitstreiter", die du ja so dringend suchst. Einer der größten Gründe, weshalb du keine "Mitstreiter" finden wirst, ist die Unlesbarkeit der Quellcodes.
MaWin O. schrieb: > Einer der größten Gründe, weshalb du keine "Mitstreiter" finden wirst, > ist die Unlesbarkeit der Quellcodes. Nicht nur der Quellcode. Auch die Bedienung/Programmierung ist für einen normalen Menschen absolut unmöglich, das fängt mit der Tastenbelegung an, und hört bei solchen Dingen noch lange nicht auf: > Da alle Codes für darstellbare Zeichen vergeben sind, sind > besondere Vereinbarungen erforderlich. > Zur Realisierung von Strings mit variabler Länge und fester > reservierter Länge vereinbare man, dass abschließende Leer- > zeichen nicht zum String gehören. > Bei Textdateien haben die Zeilen eine konstante Länge > (dh. werden durch Leerzeichen aufgefüllt). > Zur seriellen Übertragung bietet sich ein 5-Bit-Code an. > Das erste Bit zeigt an, ob es sich um ein Daten-Nibble > oder einen Steuercode handelt. Un. Fass. Bar. Wenn ich es nicht selbst heruntergeladen hätte würde ich nicht glauben, dass es so etwas gibt. Sowas passiert wohl, wenn jemand https://mister-devel.github.io/MkDocs_MiSTer und https://programmingwiki.de/Brainfuck in einen Topf wirft uns sehr kräftig umrührt.
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Hallo, vielleicht etwas neues zum Thema Computer und FPGA. c't 10/24 Seite 132 Projekt: Tang Nano 20k ct.de/yfje Es wird ein Atari ST auf genannten Board emuliert. Ein C64 und NES soll auch möglich sein. Dachte mir es passt zum Thread Thema. ;-)
Veit D. schrieb: > Es wird ein Atari ST auf genannten Board emuliert. > Ein C64 und NES soll auch möglich sein. > > Dachte mir es passt zum Thread Thema. ;-) Nö, das sind doch halbwegs sauber entworfene und sehr erfolgreiche Mikroprozessoren, in den Rechnern steckten. Das passt also so gar nicht zum Thema, zumal dort auch Interrupts eingesetzt werden.
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 0 |
2 | / / / / / / / / / |
3 | ====----====----====----====----====---- C0 |
4 | --====----====----====----====----====-- C1 |
5 | [ tA [ tB [ tA [ tB [ |
Es gibt eine Änderung an der Repeat-Funktion der CPU: Bisher wurde das REP-Signal eingelesen zu den Zeitpunkten 1 und 3 und bewirkte eine Wiederholung des jeweiligen Halbzyklus TA oder TB. Die gerade Anzahl der Repeat-Halbzyklen war Aufgabe der Peripherie. Jetzt wird es nur noch eingelesen bei der Operation H.. in der Mitte eines IO-Zyklus (HA/BP) oder eines Wait-Zyklus (AR/BN) und bewirkt ein Anhängen von (AR/BN). Nach Ausgabe der Adresse zum Zeitpunkt 0 bleibt jetzt der peripheren Hardware Zeit bis Zeitpunkt 2 für die Entscheidung über die Generierung eines REP. Das Einlesen der Startadresse vom Adressbus nach Reset erfolgt nun ebenfalls zu einem Zeitpunkt 2 gleichzeitig mit dem Einlesen des Startwertes des Akku. Nach der schon vor langer Zeit erfolgten Verschiebung des Einlesens des Datenbus bei Read-Operationen erfolgen jetzt alle Einlesevorgänge zu Zeitpunkten 2. Das Gesamtsystem nutzt das inaktive tB für den SDRAM-Refresh.
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Na und, wen interessiert das noch? Es fehlt mal wieder jegliche Begründung, warum diese Änderung vorgenommen wurde und welchen Einfluss sie auf bestehende Systeme hätte.
Andreas S. schrieb: > wen interessiert das noch? Seit mehr als 10J weht Josef dieser Gegenwind um die Ohren. Es hat ihn nie interessiert und wird ihn wohl auch nie interessieren. Stoisch liefert er über die Jahre kleine Verschlimmbesserungen, friggelt mal hier, mal da dran herum. Im Grundsatz hat sich aber nichts geändert und das wird wohl auch so bleiben. Also eine höchst konstante Leistung. Der geneigte User muss z.B. nicht befürchten urplötzlich mit lesbarer Doku überfallen zu werden. Ich verneige mein Haupt in Demut vor dieser Leistung. Über 10J ohne jegliche Ermunterung und Unterstützung an einem Projekt zu arbeiten, ohne jede Aussicht auf Erfolg, ohne Userbasis, ohne jegliche Wertschätzung, ohne das es jemals zu einem Ende kommen könnte, ist etwas das ich nicht schaffen würde. Der menschliche Geist ist zu vielem fähig. Josef hat das Maß der erreichbaren Sturheit neu definiert. Zumindest darin ist er Spitzenklasse und hat etwas geschafft das nur sehr wenige schaffen. Vor 11 Jahren startete dieser Thread sinngemäß mit: Josef G. schrieb: > Positive Eigenschafte: > Man kann sie auch ohne langes Studium vollständig verstehen. > Das von mir erarbeitete Projekt soll ein moderner Rechner sein.
Michael schrieb: > Über 10J ohne jegliche Ermunterung und Unterstützung an einem Projekt zu > arbeiten, Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. Ich habe sogar schon ein entsprechendes Projekt und einen Account für Josef angelegt. Aber dann kam Josef mit seinen zwar gut gemeinten, aber so gar nicht mit den geeigneten Open-Source-Lizenzen kompatiblen Vorstellungen an, die das ganze dann vereitelt haben. Seitdem ist meine Bereitschaft unter den Nullpunkt gesunken.
Andreas S. schrieb: > Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und > zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. Beitrag "Re: wer kann sich noch an den hex-zeichensatz erinnern?" Beitrag "Re: Ein 8bit-Rechner auf dem Spartan-3A-Starterkit"
Falk B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und >> zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. > > Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. Selbstverständlich ist mir bekannt, dass Josef vermutlich an einer autistischen Störung leidet. Das ist aber im konkreten Fall (Veröffentlichung der Quellen unter einer Open-Source-Lizenz) völlig irrelevant. Github erlaubt(e) damals für quelloffene Projekte, die Lizenz aus einer festen Liste auszuwählen. Und das passte nicht zu Josefs Vorstellungen, trotz aller Bemühungen. Ich bin aber auch nicht Josefs Betreuer oder habe irgendeine andere derartige Verpflichtung. Und um das Projekt ist es jetzt auch nicht so extrem schade. Ich hatte meine Unterstützung auch nicht angeboten, weil ich das Projekt inhaltlich gut fand, sondern eher aus Mitleid. Gegenfrage: Worin besteht denn Deine ganz konkrete Unterstützung bei Josefs Projekt?
Andreas S. schrieb: > Seitdem ist meine Bereitschaft unter den > Nullpunkt gesunken. Was Dich ja ganz grundlegend von ihm unterscheidet. Er lässt sich von so profanen Dingen über ein Jahrzehnt nicht aus der Balance bringen. Du wirfst schon beim ersten Problem das Handtuch und bist mucksch. Josef reagiert konsequent nicht auf persönliche Anfeindungen, Beleidigungen, Unterstellungen, bleibt immer sachlich, immer mit professioneller Distanz und immer absolut fokussiert auf die BO8 und gelegentlich seinen flankierenden Obsessionen, wie dem Hexadezimal System und einer bizarren Liebe zu 7Seg Zeichensätzen. Durchaus bemerkenswerte Eigenschaften. Ich denke nicht das er unser Mitleid braucht. Es scheint ihm auch nicht wirklich wichtig zu sein das irgendjemand die BO8 nutzt. Ansonsten würde er die eigenen Vorstellungen denen der Masse unterordnen. Josef ist sozusagen der Anti Influencer. Das Gegenteil der gesichtslosen, formbaren Masse, die sprichwörtlich alles tun würde für ein paar Clicks. Man bekommt die BO8 exakt so wie Josef das will, ohne jedes Zugeständniss. Hat was.
Michael schrieb: > Du wirfst schon beim ersten Problem das Handtuch und > bist mucksch. Nö, das Problem (unterschiedliche Lizenzen) ist identifiziert. Ich werde beim initialen Hochladen definitiv keinen Lizenztyp wählen, der nicht kompatibel zu Josefs Vorstellungen ist, da dies weit reichende juristische Konsequenzen bedeuten kann. Dann gibt es eben auch kein Github. > Es scheint ihm auch nicht wirklich wichtig zu sein das irgendjemand die > BO8 nutzt. Dann würde ich die Quellen nicht veröffentlichen.
Andreas S. schrieb: > Dann würde ich die Quellen nicht veröffentlichen. An reger Benutzung interressiert zu sein, Quellen zu veröffentlichen und jeglichen Anspruch an seinem Werk aufzugeben sind drei Dinge die miteinander nicht viel zu tun haben. Als ob jemand wie Josef irgendetwas exakt so übernehmen könnte das er nicht selbst gemacht hat. Das funzt schon bei MCUs oder VHDL Coding style nicht, wie soll das dann bei Lizensbedingungen funktionieren? Kein Grund gleich maulig zu werden. Du hast scheinbar Dankbarkeit und sofortiges Einlenken auf Deinen Kurs erwartet, weil Du Dich Mitleidigerweise dazu bereit erklärt hast beim Github Upload zu helfen. Ich frage mich nur wie es zu diesem Mißverständniss kam. Josef hat in mehr als 10J niemals auch nur die geringste Bereitsschaft erkennen lassen einen Rat anzunehmen oder irgendeinem Druck nachzugeben. Es möchte zwar prinzipiell Mitstreiter, aber nicht auf gleichberechtigter Basis oder überhaupt mit irgendeinem Recht irgendwas zu tun das nicht unmittelbar von Josef genau so entschieden wurde. Er ist da sehr berechenbar und geradezu wunderbar einfach. Josefs Welt, Josefs Regeln, Josefs Sichtweisen. Oder in Kurzform: Falk B. schrieb: > Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. 🤷♂️
Michael schrieb: > Kein Grund gleich maulig zu werden. So, worin besteht denn Deine konkrete Hilfe für Josef? > Ich frage mich nur wie es zu diesem Mißverständniss kam. Da gibt es doch gar kein Missverständnis. Die Lizenzen passen nicht, also wird die Sache nicht fortgesetzt. > Josef hat in mehr als 10J niemals auch nur die geringste Bereitsschaft > erkennen lassen einen Rat anzunehmen oder irgendeinem Druck nachzugeben. > Es möchte zwar prinzipiell Mitstreiter, aber nicht auf > gleichberechtigter Basis oder überhaupt mit irgendeinem Recht irgendwas > zu tun das nicht unmittelbar von Josef genau so entschieden wurde. Du hast Dich also noch nicht so richtig (vulgo: gar nicht) mit der Sache beschäftigt, reißt hier aber mal wieder ganz fürchterlich die Klappe auf. Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Und es ist auch nicht meine Aufgabe, da nach einer Lösung zu suchen. Und damit ist die Diskussion mit Dir auch beendet.
Andreas S. schrieb: > So, worin besteht denn Deine konkrete Hilfe für Josef? Ich würde den Teufel tun und jemanden meine Hife aufdrängen der sich offensichtlich nicht helfen lassen will, auch wenn er was anderes sagt. Worin bestand denn Deine? Das Zeug ist noch immer nicht auf Git.
Andreas S. schrieb: > Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die > völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. Sehe ich auch so. > Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. Welche Gründe?
Josef G. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Josefs Lizenzbedingungen umfassen jedoch die >> völlige Freigabe der Rechte an dem Projekt. > > Sehe ich auch so. > >> Das geht jedoch aus verschiedenen Gründen nicht so einfach. > > Welche Gründe? Zum damaligen Zeitpunkt gab es dort keine Lizenz zur Auswahl, die solch einer völligen Freigabe der Rechte entsprach. Also konnte ich beim Anlegen des Projektes auch keine solche auswählen. Das habe ich bereits mehrfach erläuert. Das weitere Problem besteht darin, dass Deine Freigabeerklärung auf einer ganz anderen Webseite gehostet wurde/wird als der Quelltext. Ein Richter, der ggf. in einem solchen Fall entscheiden müsste, würde trotz Deiner Bekundungen an wiederum ganz anderer Stelle nicht darauf schließen, dass diese drei Dinge zusammengehören. Heute gibt es jedoch zusätzlich noch weitere Lizenztypen zur Auswahl, darunter auch "The Unlicense", welche schon ziemlich genau Deiner Vorstellung entspricht. Darauf basierend hätte ich das Projekt ohne Bauchschmerzen angelegt. Ob ich es jetzt noch will? Wärst Du denn bereit, einen der von Github vorgeschriebenen Wege für eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung bzw. bei Zugriffen auf das/die Repositor[y|ies] zu nutzen?
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Andreas S. schrieb: > Das weitere Problem besteht darin, dass Deine Freigabeerklärung auf > einer ganz anderen Webseite gehostet wurde/wird als der Quelltext. Schon seit der Diskussion hierzu vor langer Zeit hier im Thread ist eine Lizenz-Datei (BSD-0) Teil des Downloadfiles. > Heute gibt es jedoch zusätzlich noch weitere Lizenztypen zur Auswahl, Passt BSD-0 nicht? Nenne mir die Lizenz, welche ich ins Downloadfile packen soll. Das Downloadfile würde ich dann hier für dich hochladen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Bo8h.zip > Wärst Du denn bereit, einen der von Github vorgeschriebenen Wege für > eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung bzw. bei Zugriffen > auf das/die Repositor[y|ies] zu nutzen? Im Prinzip ja, aber ich habe nicht vor, mich auf Github zu beteiligen.
Andreas S. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Andreas S. schrieb: >>> Falsch. Ich war vor einigen Jahren ja bereit, Josef zu unterstützen, und >>> zwar bei der Veröffentlichung der Quellen auf Github. >> >> Weil du ein paar grundlegende Dinge nicht verstanden hast. > > Selbstverständlich ist mir bekannt, dass Josef vermutlich an einer > autistischen Störung leidet. Und da macht es bei dir nicht "Klick"? Helfersydrom oder selber leicht autistisch? > Das ist aber im konkreten Fall > (Veröffentlichung der Quellen unter einer Open-Source-Lizenz) völlig > irrelevant. Kaum. Es ist schlicht Zeit- udn ENERGIEVERSCHWENDUNG, sich mit dem Kram noch eine Sekunde abzugeben! Die Lacher hatten wir vor über 10 Jahren! > Unterstützung auch nicht angeboten, weil ich das Projekt inhaltlich gut > fand, sondern eher aus Mitleid. Selber Schuld! Lern "nein" zu sagen. > Gegenfrage: > Worin besteht denn Deine ganz konkrete Unterstützung bei Josefs Projekt? Warum sollte ich den Unfug unterstützen? Ich bin weder Psychater noch Soziologe noch Antropologe.
Andreas S. schrieb: > darunter auch "The Unlicense", Hab's mir angeschaut: https://choosealicense.com/licenses/unlicense/ Werde das dann wohl verwenden.
Josef G. schrieb: > Ist auf meiner Website. > https://www.bo8h.de/Downloads/ Ich bekomme den Fehler 500. Deine Seite funktioniert nicht!
Jens K. schrieb: >> https://www.bo8h.de/Downloads/ > > Ich bekomme den Fehler 500. > > Deine Seite funktioniert nicht! Bei mir geht es, es lohnt sich aber dennoch keine Sekunde.
Jens K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Ist auf meiner Website. >> https://www.bo8h.de/Downloads/ > > Ich bekomme den Fehler 500. > > Deine Seite funktioniert nicht! Habe auch den Fehler
Josef G. schrieb: > Anita H. schrieb: >> Habe auch den Fehler > > Beim Seitenaufruf oder beim Downloadversuch? beim Öffnen der Seite.
Ist wie angekündigt jetzt auch hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Bo8h.zip Andreas S. schrieb: > Ob ich es jetzt noch will? Hast du dich entschieden?
Josef G. schrieb: > Ist auf meiner Website. > https://www.bo8h.de/Downloads/ Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! Kann es sein dass dein Projekt gegen Urheberrecht verstößt und die Seite von den Anbietern geblockt wird?
Jens K. schrieb: > Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! > Kann es sein dass dein Projekt gegen Urheberrecht verstößt > und die Seite von den Anbietern geblockt wird? Ich kann sie problemlos öffnen. Wer ist dein Internetprovider? Kannst du die Datei von mikrocontroller.net herunterladen? https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Bo8h.zip Kannst du die anderen Seiten von https://www.bo8h.de öffnen?
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Jens K. schrieb: > Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! Man kann auch Deinen Screenshot nicht öffnen, weil die Endung .pn statt .png ist. Liegt vermutlich am unnötig langen Dateinamen.
Frank M. schrieb: > Jens K. schrieb: >> Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! > > Man kann auch Deinen Screenshot nicht öffnen, weil die Endung .pn statt > .png ist. Liegt vermutlich am unnötig langen Dateinamen. kannst du einen Mod bitten es umzubenennen?
Josef G. schrieb: > Jens K. schrieb: >> Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! >> Kann es sein dass dein Projekt gegen Urheberrecht verstößt >> und die Seite von den Anbietern geblockt wird? Ja, kann es, deshalb frage ich! > Ich kann sie problemlos öffnen. Wer ist dein Internetprovider? Wie meinst du das? > Kannst du die Datei von mikrocontroller.net herunterladen? > https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Bo8h.zip Ja, das geht. > > Kannst du die anderen Seiten von https://www.bo8h.de öffnen? Nein, geht nicht. Siehe Schuss des Bildschirms.
Jens K. schrieb: >> Ich kann sie problemlos öffnen. Wer ist dein Internetprovider? > Wie meinst du das? Ich vermute, dass das Problem nicht am Hoster meiner Website liegt, sondern an deinem Internetprovider.
Jens K. schrieb: > kannst du einen Mod bitten es umzubenennen? Ich kann es nur downloaden, lokal umbenennen und dann wieder hochladen. Hat jemand anders schon gemacht. Josef G. schrieb: > @ Frank M. (ukw): Kannst du https://www.bo8h.de/Downloads/ öffnen? Ja, das geht. Ich habe das von einem T-Online-Anschluss getestet.
Frank M. schrieb: > Ich habe das von einem T-Online-Anschluss getestet. Vodafone + O2 geht auch. Mehr als die BO8 lohnt sich aber m.E. die erheiternden Texte zu inversem Gendern und dem Hexadezimalsystem zu lesen. Garniert mit völlig abstrusen Zeichensätzen und bahnbrechenden Arbeiten zur LED Höhlenmalerei (7seg Anzeigen), strotzt diese Seite nur so von subtilem Humor. Also ich hoffe das das alles nur ein sehr Loriot-mäßig vorgetragener Sketch ist.
Michael schrieb: > Also ich hoffe das das alles nur ein sehr Loriot-mäßig vorgetragener > Sketch ist. Ist es nicht. Es ist, wie hier mehrfach zu lesen war, das Werk eines Autisten. Niemand versteht ihn, und er versteht nicht, dass ihn keiner versteht. So ein kleines Paralleluniversum, mit völlig anders verdrahteten Synapsen.
Klaus schrieb: > Es ist, wie hier mehrfach zu lesen war, das Werk eines Autisten. Ich bin nur froh das hier so lauter mental stabile Menschen bei mc.net sind die sich zwar aufführen wie tollwütige Hunde, aber dabei immer noch Zeit finden über ihre Mitmenscen ein fundiertes psychologisches Profil zu erstellen. Ich denke wir wissen über Josef genau das was Josef uns mitteilt. Alles andere ist Spekulation am Stammtisch von Leuten denen ich zum nicht geringen Teil schlimmeres als eine milde Form von Autismus zutraue.
Michael schrieb: >> Es ist, wie hier mehrfach zu lesen war, das Werk eines Autisten. > > Ich bin nur froh das hier so lauter mental stabile Menschen bei mc.net > sind die sich zwar aufführen wie tollwütige Hunde, aber dabei immer noch > Zeit finden über ihre Mitmenscen ein fundiertes psychologisches Profil > zu erstellen. Nö, nix fundiert, wohl aber als grobe Abschätzung vollkommen OK. Selbst auf die Gefahr hin, falsch zu liegen. > Ich denke wir wissen über Josef genau das was Josef uns mitteilt. Das ist reichlich! Für ein Psychogramm reicht's locker!
Klaus schrieb: > > Niemand versteht ihn, und er versteht nicht, dass ihn keiner versteht. > So ein kleines Paralleluniversum, mit völlig anders verdrahteten > Synapsen. Ich verstehe Josef, auch wenn ich nicht Klaus Niemand heiße. Und ich bewundere seine perfekte Beherrschung der netiquette, davon kann ich noch lernen. Gruß Klaus (der soundsovielte)
Jens K. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Jens K. schrieb: >>> Ich kann die Seite noch immer nicht öffnen! >>> Kann es sein dass dein Projekt gegen Urheberrecht verstößt >>> und die Seite von den Anbietern geblockt wird? > Ja, kann es, deshalb frage ich! > >> Ich kann sie problemlos öffnen. Wer ist dein Internetprovider? > Wie meinst du das? > >> Kannst du die Datei von mikrocontroller.net herunterladen? >> https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Bo8h.zip > Ja, das geht. >> >> Kannst du die anderen Seiten von https://www.bo8h.de öffnen? > Nein, geht nicht. Siehe Schuss des Bildschirms. Es liegt an den Zensur-DNS-Servern der Mainstream Provider, siehe hier: https://www.netzwelt.de/news/189001-provider-sperre-webseite-urheberrechtlichen-gruenden-verfuegbar.html Andere DNS-Server im Browser einstellen oder eventuell geht auch DNS über HTTPS - Dies erschwert es anderen (auch dem Provider), zu sehen, welche Website grade besucht wird. Irgentjemand hat bei dem Hoster unter irgenteiner der dort gehosteten Domains wohl kürzlich Urheberrechtlich geschütztes Veröffentlicht, deswegen werden alle Zugriffe auf den Hoster von diesem Zensurclub gesperrtalso der "Clearingstelle Urheberrecht im Internet" - soweit wie ich es verstanden habe....
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Falk B. schrieb: > aber als grobe Abschätzung vollkommen OK Dir ist aber klar das man nicht nur Josef so ein wenig schmeichelhaftes Psychogramm erstellen kann? Wobei Josef hervorragend abschneidet, wie kaum ein anderer: - Er bleibt fokussiert beim Thema, fast nie OT - Er beleidigt niemanden - Er reagiert nicht auf Beleidigungen - Er erstellt nicht ungefragt öffentliche Psychogramme - Er hat seit über 10J diesen Thread am laufen gehalten, ohne größere Löschorgien oder das die Mods die Notbremse gezogen haben. Ich würde sagen Josef kommt im Schnitt ganz gut weg beim Psychogramm. Natürlich ein skurriler Typ, aber im Endeffekt einer derer mit denen man gut leben kann, weil sie sich zurückhalten und nicht mit Mordlust in den Augen durchs Forum ätzen.
Falk B. schrieb: > Für ein Psychogramm reicht's locker! Psychologie ist aber nicht das Thema dieses Threads oder gar des Forums. Das hier ist ein technisch orientiertes Forum. Ich bitte daher alle Beteiligten, sich zusammenzureissen und ontopic zu bleiben. Man muss sich nicht alle paar Wochen wiederholen und wieder und wieder die Schubladen auspacken.
Michael schrieb: > Ich würde sagen Josef kommt im Schnitt ganz gut weg beim Psychogramm. > Natürlich ein skurriler Typ, aber im Endeffekt einer derer mit denen man > gut leben kann, Kann man das? Das war er produziert, ist unbrauchbar und bestenfalls ein Insiderwitz für kurze Zeit. Es mag ein ruhiger Zeitgenosse sein, aber keiner, der substantiellen Beitrag im Forum liefert. Niemand hat behauptet, daß er ein schlechter Mensch ist.
Falk B. schrieb: > Es mag ein ruhiger Zeitgenosse sein, aber > keiner, der substantiellen Beitrag im Forum liefert. Daran könnten sich viele ein Beispiel nehmen. Das Substantiellste was die meisten beitragen ist rumpöbeln, beleidigen, beleidigt sein und blöde Fragen stellen die a: schon 400 mal gestellt und beantwortet wurden b: auf dem Niveau 'Amöbe' daherkommen und eines Fachforums unwürdig sind. Was auch immer man von Josef halten mag, er hat eine eigene CPU in VHDL + SW gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. Damit qualifiziert Josef sich als Mitglied der oberen 10% dieses Forums. Denn die meisten sind kaum in der Lage ihre Hausaufgaben selber zu machen, geschweige denn eine LED anzuschließen. Außerdem trägt Josef sehr wohl substantiell bei. In diesem Thread wurden die Vor- und Nachteile vergangener CPU Designs besprochen und anhand dessen die BO8 kritisiert. Josef zeigt darüber hinaus äußerst eindrucksvoll welchen Wert eine aufgeräumte, kommentierte, leserliche Dokumentation inkl. des Source Codes hat. Man kann live mitverfolgen warum sich niemand beteiligen will, warum kaum einer es ausprobiert und woran selbst so was simples wie eine Bereitstellung auf GIT scheitert. Alles sehr wertvolle Erkenntnisse. Viel lehrreicher als wenn so ein Überflieger kommt und einfach alles richtig macht. ;-)
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Es mag ein ruhiger Zeitgenosse sein, aber >> keiner, der substantiellen Beitrag im Forum liefert. > > Daran könnten sich viele ein Beispiel nehmen. Wirklich? Wir das dann hier das nihilistische Schweigeforum? > Was auch immer man von Josef halten mag, er hat eine eigene CPU in VHDL > + SW gebaut und erfolgreich in Betrieb genommen. Die keinen interessiert und zu der auch kein Normaler (ohne Anführungszeichen) Zugang hat. > Damit qualifiziert Josef sich als Mitglied der oberen 10% dieses Forums. Technisch vielleicht, nützt nur rein gar nix. Da könnte er auch chinesisch schreiben. > Denn die meisten sind kaum in der Lage ihre Hausaufgaben selber zu > machen, geschweige denn eine LED anzuschließen. Ist ein anderes Thema. > Außerdem trägt Josef sehr wohl substantiell bei. Als Witzgenerator für Nerds? > In diesem Thread wurden die Vor- und Nachteile vergangener CPU Designs > besprochen und anhand dessen die BO8 kritisiert. WOW! Was für eine Leistung! So wie eine Leiche in der Pathologie. > Josef zeigt darüber hinaus äußerst eindrucksvoll welchen Wert eine > aufgeräumte, kommentierte, leserliche Dokumentation inkl. des Source > Codes hat. Are you kidding me? Klingonisch wäre verständlicher! DER hier ist ein wahrer MEISTER der minialistischen Dokumentation! DER hat es WIRKLICH drauf! DER kann MILLIONEN inspirieren und Wissen vermitteln! http://elm-chan.org/fsw/ff/ > Man kann live mitverfolgen warum sich niemand beteiligen will, warum > kaum einer es ausprobiert und woran selbst so was simples wie eine > Bereitstellung auf GIT scheitert. > > Alles sehr wertvolle Erkenntnisse. > Viel lehrreicher als wenn so ein Überflieger kommt und einfach alles > richtig macht. ;-) Hahaha. Wie witzig. :-0 Bist du auch so ein Wattebällchenwerfer, der schlechte Dinge nicht schlecht nennen kann?
Michael schrieb: > Josef zeigt darüber hinaus äußerst eindrucksvoll welchen Wert eine > aufgeräumte, kommentierte, leserliche Dokumentation inkl. des Source > Codes hat. Soll vermutlich heissen: welchen Wert ... hätte. Oder: welchen Wert sie bei anderen Projekten hat.
Habe zweifellos Fehler gemacht: Anfangs die Dateien einzeln zum Download anzubieten. Lange Zeit die Zusatz-Extension .txt bei .c und .vhd Dateien. Das CPU-Timing war anfangs alles andere als optimal. Ein paar CPU-Befehle habe ich nachträglich ersetzt. Die Assembler-Quellcodes der Software kamen erst spät hinzu. ... Michael schrieb: > warum kaum einer es ausprobiert Nach Beseitigung vieler Mängel ist das heutige Problem vermutlich vor allem, dass "meine" FPGA-Boards nicht mehr aktuell sind. Aktuell ist nur noch das DE0-nano. Leider erfordert es Lötarbeit. Ich habe nun angefangen, mit KiCad eine Platine dafür zu machen mit Anschlüssen für VGA-Monitor und PS/2-Tastatur. Kann aber noch nichts versprechen.
Falk B. schrieb: > Bist du auch so ein Wattebällchenwerfer, der schlechte Dinge nicht > schlecht nennen kann? Falk. Da wir gerade so schön dabei sind bei den Psychoprofilen und Dinge völlig schonungslos beim Namen nennen: Such Dir Hilfe! Du hast 0,00% Humor, kannst einen Witz nicht von einem Schlag in die Fresse unterscheiden, bist permanent und immer auf Zinne, trägst zu 98% nur mit Gepöbel, Anfeindungen, Beleidigungen und dem nicht enden wollenden Sermon bei, das Du der einzig wissende, ehrliche, unfehlbare und schonungslos offene bist, in einer Welt der Mittelmäßigkeit und Lügen. Man kann Dir ja nicht mal zustimmen ohne das Du sofort agressiv auf einen losgehst. Echt mal, Du bist keine Bereicherung des Forums. Nicht in der Gesammtwirkung. Nicht für mich. Gerade DU solltest Dich wirklich ganz kräftig zurückhalten mit all Deinen kleinen Psychoanalysen und Deinen nicht enden willenden Vorwürfen das 'die Anderen' ja garnicht Beitragen. DU vergiftest allzuoft den Ton und das gleichen auch Deine teilweise fundierten Beiträge nicht aus.
Josef G. schrieb: > Anfangs die Dateien einzeln zum Download anzubieten. Lange Zeit die > Zusatz-Extension .txt bei .c und .vhd Dateien. Deine Website scheint von einem Anbieter gesperrt worden zu sein.
Jens K. schrieb: > Deine Website scheint von einem Anbieter gesperrt worden zu sein. Das sind dann wahrscheinlich die berüchtigten DNS- oder IP-Block-Sperren, deren Nutzen äußerst fragwürdig ist. Und wahrscheinlich wurden sie genau deswegen so von der Politik durchgedrückt. (Nein, kein Ampelbashing. Diese Sperren gibt es schon länger.)
Michael schrieb: > Falk B. schrieb: >> Bist du auch so ein Wattebällchenwerfer, der schlechte Dinge nicht >> schlecht nennen kann? > > Falk. Da wir gerade so schön dabei sind bei den Psychoprofilen und Dinge > völlig schonungslos beim Namen nennen: > > Such Dir Hilfe! > Du hast 0,00% Humor, kannst einen Witz nicht von einem Schlag in die > Fresse unterscheiden, Was für ein Käse. Nur weil du glaubt, Ironie zu beherrschen. einen Beitrag vorher verteidigst du den Bome noch inbrünstig und ernst gemeint. > bist permanent und immer auf Zinne, trägst zu 98% > nur mit Gepöbel, Anfeindungen, Beleidigungen und dem nicht enden > wollenden Sermon bei, Schon wieder maßlose Übertreibung und Verleumdung. Wer ist hier wohl der Extremist? Leidest du an Projektion? > das Du der einzig wissende, ehrliche, unfehlbare > und schonungslos offene bist, in einer Welt der Mittelmäßigkeit und > Lügen. > Man kann Dir ja nicht mal zustimmen ohne das Du sofort agressiv auf > einen losgehst. Jaja. > Echt mal, Du bist keine Bereicherung des Forums. > Nicht in der Gesammtwirkung. > Nicht für mich. Dein Problem. > Gerade DU solltest Dich wirklich ganz kräftig zurückhalten mit all > Deinen kleinen Psychoanalysen und Deinen nicht enden willenden Vorwürfen > das 'die Anderen' ja garnicht Beitragen. Du bist diskurs- und kritikunfähig. Sogar wenn die Kritik gegen andere geht. > DU vergiftest allzuoft den Ton und das gleichen auch Deine teilweise > fundierten Beiträge nicht aus. Na wenigsten "teilweise fundierte Beiträge". Wie gnädig.
Josef G. schrieb: > ist das heutige Problem vermutlich vor > allem Das Problem sehe ich woanders. Du schätzt Deinen 'Kundenkreis' falsch ein. Wer eine einfache MCU will die er gut verstehen kann, bleibt bei dem was er längst kennt. Hier vermutlich Atmel, dann STM32 und irgendwo auf den hinteren Plätzen 8051, 8085, 68er derivate, PIC, ESP, RP2040, VRISC Derivate etc. pp. Allesamt hervorragend dokumentiert und mit tollen Tools flankiert. Wer FPGA programmieren lernen will, nimmt etwas aktuelles und achtet sehr auf Konventionen und Übersichtlichkeit. Wer sich mit den internas von MCUs auseinandersetzen möchte findet seine Spiewiese bei den zahlreichen open cores. Du gibst nichts auf Konventionen, nur für alle anderen sind die sehr wichtig. Wenns Dir persönlich nicht gefällt, machst Du es so wie Du meinst. Du verwendest kryptische Kurznamen die niemanden was sagen ausser Dir, mit Zeichensätzen die niemand lesen und generieren kann ausser Du, mit Farben die niemand ertragen kann ausser Dir, mit einer 'Dokumentation' die nur versteht wer bereit ist erhebliche Zeit darin zu investieren Deinen Gedankengängen zu folgen und selbst dann ist es ein Detektivspiel. Der Knaller ist die 'Programmiersprache'. Da wo sich jeder der mit einer CPU erfolgreich sein will um einen C-Compiler support bemüht, baust Du etwas das nur jemand bedienen kann der bereit ist sich komplett auf die äusserts verschlungenen Pfade Deiner persönlichen Weltanschauung zu begeben. Alles das reduziert die Zahl der Interessenten auf Null. Es gibt zahlreiche Fehler, die ein an sich gutes Projekt scheitern lassen können. Du machst sie fast alle, bei einem Projekt das nicht wirklich gut ist. Es löst eben niemandes Probleme, auch wenn Du was anderes glaubst. Dein BO8 Projekt ist eigentich ein recht typisches. Da hat jemand eine Idee aber wenig Ahnung und fängt eben mal an. Am Ende bekommt er irgendwas fertig, das aber in der Grundstruktur so derart versaut ist, das es vollkommen unwartbar und niemanden zuzumuten ist. An der Stelle ist es erheblich aufwendiger das Projekt aufzuräumen als es einfach mit den gemachten Erfahrungen neu zu machen. Untypisch ist Deine Sturheit den totel Gaul weiter zu reiten. 'Nun habe ich da so viel drin investiert und das wäre alles weg wenn ich jetzt aussteige' Alter Hut. Nennt man gutes Geld dem Schlechten hinterherwerfen. Es gibt keine Nutzerbasis und keine Interessenten und selbst wenn Du jetzt alles richtig machen würdest ist die Zielgruppendefinition ganz am Anfang schon falsch gewesen. Selbst wenn die Definition noch rchtig gewesen wäre, ist in den letzten 10J ja viel passiert und selbst wenn es diese Zielgruppe mal gegeben hätte, ist die längst weg bei all den neuen und aufregenden Spielsachen. In der Mechanik nennt man sowas Edelschrott. Viel teure Zeit die drinsteckt, aber der Wert reduziert sich auf den Kg Preis des Materials. Die BO8 ist ein reines Josef Gnadl Spaßprojekt, das nur ihm dient und mit ihm verschwindet. Wenns Dir Freude bereitet mach ein Kicad Projekt. Mit PS2 und VGA, wenns Dir Freude macht. Ich habe nicht mal mehr PS2 Geräte und das einzige was noch VGA kann ist mein Fernseher. Ist mir ein völliges Rätsel wie Du darauf kommst das mit neuer HW, die man selbstverständlich nicht fertig bestückt und Einschaltbereit mit SW versehen bei Dir erwerben kann, sich irgendetwas daran ändert das niemand ausser Dir das System nutzen will.
Falk B. schrieb: > Leidest du an Projektion? > Jaja. > Dein Problem. > Du bist diskurs- und kritikunfähig. Nichts an Deiner Reaktion wundert mich. Ich hatte es ganz genau so erwartet. Nicht mal in den Sprüchen variierst Du besonders. Immer die gleiche Suppe, immer die gleiche Reaktion mit immer den gleichen Anwürfen. Alle doof, alle kritikunfähig, alle projezieren, ich brauche niemanden, alle gehen mir am Arsch vorbei und doch bin ich fast täglich hier, um allen zu sagen wie großartig ich eigentlich bin und die aber nicht. Naja, jeder hat sein persönliches Projekt von dem er nicht lassen kann. Für Josef die BO8, für Falk der Falk ;-)
Michael schrieb: > Wenns Dir Freude bereitet mach ein Kicad Projekt. Mit PS2 und VGA, > wenns Dir Freude macht. Ich habe nicht mal mehr PS2 Geräte und > das einzige was noch VGA kann ist mein Fernseher. Immerhin hat auch das ganz neue GateMateA1-EVB, welches der Kollege im Nachbarthread verwendet, PS2 und VGA. Die sind halt einfach zu betreiben und werden deshalb im Hobbybereich nach wie vor verwendet. Eine erste Version des Platinchens funktioniert. Leider habe ich den Footprint für die VGA-Buchse unbesehen aus der Kicad-Bibliothek übernommen. Die drei Pinreihen stehen dort zu eng und ich musste die Buchse hineinquälen. Eine zweite Version ist bestellt.
Hier also die zweite Version. Den Zuschnitt des Platinchens habe ich im Vergleich zum Foto nochmal geringfügig geändert. RS232, SD-Card und 7-Segment-Display sind für einen ersten Test des Projekts am DE0-nano verzichtbar. Die Assignments in pden.csv sind gegenüber der letzten Version vom 11.06.2024 anzupassen: VGA-HS und VGA-VS sind vertauscht PS2-Clk und PS2-Dat sind vertauscht Die offenen Eingänge für RS232 und SD-Card (rxd und miso) sind mit Pullups zu versehen. Das DE0-nano kostet neu etwa 100 Euro. Drei Platinchen kosten bei Aisler unter 20 Euro. Das Platinchen und die Bauteile zum Selberlöten würde ich Interessenten evtl. kostenlos zusenden.
Josef G. schrieb: > Die Assignments in pden.csv sind gegenüber > der letzten Version vom 11.06.2024 anzupassen: > VGA-HS und VGA-VS sind vertauscht > PS2-Clk und PS2-Dat sind vertauscht Verrätst du uns auch, warum du das getan hast? Welche deutlichen Verbesserungen hat das gebracht? (Ich ahne Schlimmes . . . )
Falk B. schrieb: > Verrätst du uns auch, warum du das getan hast? Hat sich beim Layouten so ergeben. Das alte pden.csv war ja für meinen Aufbau mit fliegender Verdrahtung, siehe Foto hier: Josef G. schrieb: > Problemlos lieferbar und immer noch aktuell ist das DE0-nano
Beitrag #7751650 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens K. schrieb im Beitrag #7751650: > Was kann man damit machen? Ist sowas wie das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Brainfuck, nur halt mit FPGA.
Klaus schrieb: > Ist sowas wie das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Brainfuck, nur > halt mit FPGA. Hej, der Erste, der das erkennt! Naja, fast: Beitrag "Re: 8bit-Computing mit FPGA"
Josef G. schrieb: > Es gibt eine Änderung an der Repeat-Funktion der CPU: > Bisher wurde das REP-Signal eingelesen zu den Zeitpunkten 1 und 3 > und bewirkte eine Wiederholung des jeweiligen Halbzyklus tA oder tB. > Die gerade Anzahl der Repeat-Halbzyklen war Aufgabe der Peripherie. > Jetzt wird es nur noch eingelesen bei der Operation H.. in der Mitte > eines IO-Zyklus (HA/BP) oder eines Wait-Zyklus (AR/BN) und bewirkt > ein Anhängen von (AR/BN). Nach Ausgabe der Adresse zum Zeitpunkt 0 > bleibt jetzt der peripheren Hardware Zeit bis Zeitpunkt 2 für die > Entscheidung über die Generierung eines REP.
1 | 0 1 2 3 0 1 2 3 0 |
2 | / / / / / / / / / |
3 | --==------==------==------==------==---- clk |
4 | [ tA [ tB [ tA [ tB [ |
Mit dieser Änderung wirkte REP nur noch bei IO-Operationen. Das vorher mögliche Einfügen von Wait-Zyklen bei Speicherzugriffen war nicht mehr möglich. Nach nochmaliger Änderung können jetzt auch bei Speicherzugriffen wieder (AR/BN)-Zyklen eingefügt werden. Es bleibt beim Einlesen von REP zum Zeitpunkt 2.
Josef G. schrieb: > RS232, SD-Card und 7-Segment-Display sind für einen > ersten Test des Projekts am DE0-nano verzichtbar. Die 7-Segment-Anzeigen zeigen die Anzahl der Vollzyklen seit der letzen Eingabe eines Zeichens bis zum Beginn des Wartens auf eine neues Zeichen. Die Zeit vom Abschluss einer Kommando-Eingabe mit Enter bis zum Start einer Kommando-Ausführung sowie die Zeit vom Ende der Kommando-Ausführung bis zum Begin des Wartens auf eine neue Kommando-Eingabe sind konstant, man kann also aus dem Wert der Anzeigen die Dauer der Kommando-Ausführung ermitteln. Das DE0-nano ist derzeit das einzige noch aktuelle Board mit einer Realisierung des Projekts, der Anschluss einer LED-Anzeige ist aufwendig. Ich habe deshalb als Alternative nun eine Anzeige auf dem VGA-Monitor am Bildrand realisiert, für all meine Boards. Die dargestellten Ziffern sind 7-Segment-like, mit den von mir vorgeschlagenen Ziffern b un d. Vorhandene LED-Anzeigen oder die LCDs bei S3A- und S3E-Starter werden vorerst weiter betrieben. Das Foto oben zeigt den Monitor eines realen FPGA-Boards und nicht eine Ausgabe des Emulations-Programms. https://www.bo8h.de/Downloads/
Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem Cyclone V GX Starterkit. Der Anschluss von VGA und PS2 ist wie beim DE0-nano. Das ein paar Beiträge weiter oben beschriebene Platinchen passt auch hier, mit neuem Zuschnitt auch ohne Abschrauben der Plexiglas-Abdeckung. USB-RS232-Schnittstelle und SD-Card-Anschluss werden genutzt. Das SRAM (512 KB) reicht, das SDRAM wird nicht genutzt.
Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem DE10-Lite Board. Das Platinchen passt auch hier, gebraucht wird aber nur der PS2-Anschluss. Wie beim DE0-nano fehlen RS232 und SD-Card. Informationen zum Platinchen jetzt auch im Download-File. Wie weiter oben schon geschrieben, würde ich einem oder ein paar Interessenten das Platinchen und die Bauteile zum Selberlöten kostenlos zusenden.
Josef G. schrieb: > Es gibt nun auch eine Realisierung auf dem DE10-Lite Board. > Das Platinchen passt auch hier, gebraucht wird aber nur der > PS2-Anschluss. Wie beim DE0-nano fehlen RS232 und SD-Card. Eine Platine speziell für das DE10-Lite mit PS2 und Pmod-Anschlüssen für RS232 und SD-Card ist bestellt.
Habe ein wenig am Zeichensatz gefeilt. Die Ziffern b und d sind von der 7-Segment-Darstellung inspiriert. Josef G. schrieb: > Eine Platine speziell für das DE10-Lite mit PS2 und > Pmod-Anschlüssen für RS232 und SD-Card ist bestellt. Funktioniert. Gerber-Datei im Download-File (bo8h.de)
Josef G. schrieb: > Die Ziffern b > und d sind von der 7-Segment-Darstellung inspiriert. Gratuliere, jetzt musst du nur noch A, C, E und F unleserlich machen.
Josef G. schrieb: > Habe ein wenig am Zeichensatz gefeilt. Die Ziffern b > und d sind von der 7-Segment-Darstellung inspiriert. Wenn du wenigstens den Oberstrich weglässt, da ist ein kleingeschriebenes b und d zu sehen. Und wenn du dann noch vom A nur das untere Quatrat nimmst ist es ein kleines a. Das große C kannst auch klein machen auf halbe Höhe. Dann ergibt sich eine Logik im Design, die man eher versteht.
Josef G. schrieb: > Habe ein wenig am Zeichensatz gefeilt. Gott sei Dank! Gerade noch rechtzeitig bevor 7seg Anzeigen ganz ausgestorben sind. Da hat es sich ja gelohnt fast 12J in diesem Thread zu warten. Nun wird das Teil aber steil nach vorn gehen.
Was einigen vermutlich noch gar nicht aufgefallen ist: Josef hat die Unzulänglichkeiten, die eine 7-Segmentanzeige mit sich bringt, in seinen Matrix-Font kopiert, um diesen nun ebenso vollständig zu verstümmeln, siehe Anhang.
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Bearbeitet durch Moderator
Frank M. schrieb: > die Unzulänglichkeiten, die eine 7-Segmentanzeige mit sich > bringt Welche wären das, solange man nur die Ziffern 0-9 und Zeichen A-F verwechslungsfrei und lesbar darstellen will? Das kann man so machen, dass es jeder Grundschüler nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Klasse ohne Probleme lesen kann. Josef's Brainfuck dagegen versteht nur er selbst.
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Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > > Gratuliere, jetzt musst du nur noch A, C, E und F unleserlich machen. Ich muss mich selbst korrigieren. Das C sieht für mich sehr nach einem Epsilon aus, und A sieht für mich mehr nach einem Männchen-Symbol oder Mensch-ärgere-dich-nicht Spielstein aus. Bleiben nur noch E und F, die praktisch nicht von den "echten" Buchstaben zu unterscheiden sind -> Fail! Ich bin aber zuversichtlich, dass Du das in den nächsten 5-6 Jahren schon noch vollständig unlesbar hinbekommst.
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Bearbeitet durch User
Von den Hex-Buchstaben abgesehen: Mit einer 6x9-Matrix ein deutlich unruhigeres, unsymmetrischeres und schlicht verhunztes Schriftbild hinzubekommen (Josef's G I J K T Y Z sind einfach nur kaputt), als es seit einem halben Jahrhundert mit einer kleineren 5x7-Matrix Standard ist - auch eine Leistung....
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Bearbeitet durch User
Klaus schrieb: > Mit einer 6x9-Matrix ein deutlich unruhigeres, Die Breite 8 inclusive Rand hat technische Vorteile. Dass es dann keine senkrechte Mittellinie gibt, muss man dann leider in Kauf nehmen.
Josef G. schrieb: > Die Breite 8 inclusive Rand hat technische Vorteile. Für dich, weil du es einfacher implementiert bekommst. Aus Anwendersicht gibt es nur Nachteile. Aber da du ja bis heute keinen einzigen Anwender hast, musst du auf den auch keine Rücksicht nehmen. Passt.
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